Sonntag, 14. September 2025

Der Nobelpreis, der so vielen nützt und gutes Geld einbringt, auch, wenn er auf einer großen Lüge aufgebaut ist Oder, weshalb Carl Gibsons langjährige Kampagne für mehr Wahrheit in Deutschland und gegen die Maskerade aus der Politik erfolglos bleiben musste

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

  


 

Der Nobelpreis, der so vielen nützt und gutes Geld einbringt, auch, wenn er auf einer großen Lüge aufgebaut ist Oder, weshalb Carl Gibsons langjährige Kampagne für mehr Wahrheit in Deutschland und gegen die Maskerade aus der Politik erfolglos bleiben musste

Was ich in ganzen Büchern darüber schrieb und in vielen hundert erläuternden Beiträgen im Internet. muss ich hier nicht wiederholen, es sei denn das Detail, welches nur den Wenigen auffiel: nämlich der Aspekt, dass es auf die Wahrheit überhaupt nichtmehr ankommt, wenn es um Geld und Macht geht.

Viele hatten und haben etwas davon, von der großen Lügen-Maskerade, die man nicht anspricht. Also wird man die Wahrhaftigen opfern, damit es auf diese Weise, heuchlerisch und gespickt mit müden Floskeln, so weiter gehen kann in der freien Welt geläuterter Demokraten in einem Deutschland, das sich mit einer schmutzigen Frau schmückt.

Konkret bedeutet das: was der Eine schreibt, dazu, aber auch über andere Dinge, soll man in Deutschland nicht finden.

 


 

Die katholische Kirche Deutschlands entdeckt Gaza,

was sagt man dazu?

Nach zwei Jahren des Schweigens, inspiriert von den Schafen aus der Herde oder aus höheren Sphären?

Was ich dazu schrieb, vor fast zwei Jahren, war Wind!?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Golgatha im Heiligen Land: 3 000[1] Palästinenserkinder tot, von 7 000 Zivilopfern in Gaza, gestorben im Bombenhagel des Netanjahu – und über den Fall des Al Jazeera-Journalisten Wael Dahdouch , eines unmittelbar Betroffenen wie verzweifelten Vaters, der die schutzsuchende Ehefrau und seine beiden Kinder verlor. Die Welt schaut zu – und doch schauen Vielzuviele weg, wie damals, als Hitler aufkam. Zum großen Schweigen der Hirten in höchster Not und Verlassenheit

Die „Zeit der Pharisäer“ ist nicht erst angebrochen … in meinem Werk; sie steht bereits in voller Blüte … in gottferner Welt, während der Gütige von oben herab dabei zuschaut, was die Guten und Gerechten in seinem Namen tun – und wie sie walten.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das große Morden geht weiter in Gaza, auch an Weihnachten: die Bescherung der IDF: 250 Tote an einem Tag nach einem neuen Massaker[1] an Zivilisten – Blut, Blut, Blut, Leichensäcke, Leichenberge überall, Kinder, Frauen, Massengräber, blutüberströmte Gesichter verletzter Menschen in Leid und Verzweiflung – die Hölle hat ihren Schrecken verloren nach dem Blick nach Gaza!

Die Protestanten Deutschlands aber üben sich in guter Gesellschaft, mit schweigend, wo längst das Reden angesagt war – für das Menschsein – und gegen die die menschenverachtende Politik, die nur der Philosoph abkanzelte … als einsamer Rufer in der Wüste.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.


 


Trump ist launisch – ein launischer US-Präsident aber ist eine Gefahr für die Welt 

Über die Melancholie des einsamen Diktators … damals und heute

Er kann jovial sein, kumpelhaft, was ihn für einige brave Landsleute in den USA, die es schlicht und einfach haben wollen, durchaus sympathisch macht!

Dann verschickt er auf seiner Wahrheitsplattform Botschaften wie „Macht Iran wieder groß“, was am Tag danach keiner mehr hören kann und will, noch glauben, dass es der Mann war, der das zwitscherte, nachdem er als US-Präsident und mächtigster Mann der Welt gerade einen souveränen Staat mit Bomben überziehen ließ, den Iran, um - angeblich - ein Atomprogramm auszuschalten, unmöglich zu machen, unterstützt dabei von der IDF aus Israel.

Inzwischen hat der Präsident des Iran vor der Völkergemeinschaft in der UNO-Vollversammlung in New York beteuert, Iran strebe keine Bombe an und werde das auch in Zukunft nicht tun!

Heute kann der Premier Israels, ein international gesuchter Kriegsverbrecher, was in Deutschland systematisch in Nachrichten verschwiegen wird, zugleich ein Berufslügner, der schon seinerzeit - während einer US-Befragung – Saddam Hussein die Bombe andichtete, dagegenhalten, auch in der „Annexion“ des Westjordanlandes, die ein Trump einmal gut findet und einmal schlecht. Je nachdem, mit welchem Bein er zuerst aufstand oder mit welchem Berater er gerade geredet hatte, mit einem deklarierten Zionisten oder einem engagierten Humanisten!

Heute ist er dagegen!

So ist Trump!

Stets bereit zu Geschäften, im permanenten Interessenkonflikt, was ihm, der ohne Moral ist und agiert, nicht weiter auffällt, auch mit dem Iran, mit Putin, mit Xi Jinping in Sachen Tik-Tok, ja sogar mit Kim, mit der EU, mit Deutschland, einmal so, einmal anders, nach Gusto, nach Lust und Laune, einmal himmelhoch jauchzend, einmal zum Tode betrübt, melancholisch, manisch, depressiv, ganz und gar stimmungsmäßig abhängig davon, ob ihn Freund Wladimir gerade beflügelt oder enttäuscht hat in der Ukraine-Frage, den mühsam von der EU aufgebauten Selenskyj über „Standing ovations“ mit einem Schlaf demontierend, Europäer und andere Denkraten auch Araber und Systemrivalen vor den Kopf stoßend!

Das kommt davon, wenn man Launen hat, anstatt Prinzipien! Den Launen aber ausgeliefert ist – auch bei weltpolitischen Entscheidungen von existenzieller Tragweite für ganze Völker!

Netanjahu hat diese Launen nicht, was ihn auch nicht sympathisch macht, nicht einmal im eigenen Land, wo man ihn seit langem schon und besser kennt.

Bei Netanjahu ist alles berechnend, durchkalkuliert, auch der Völkermord und die vielen Opfer in Gaza, die es dort seit zwei Jahren gibt und nachdem der Verteidiger der Zivilisation á la Josua gegen Amalek drei, vier souveräne Staaten in der Nahost-Region angegriffen und mit Krieg überzogen hat, den Libanon, Syrien, dessen neuer Präsident - gestern noch in den Augen des Westens ein „Terrorist“ – gerade vor der UNO sprach, nach 60 Jahren der Abwesenheit dort, ferner gegen den - immer noch angeschlagenen - Irak, schließlich gegen den ideologischen Erzfeind Iran, über Kriege Frieden schaffend und Sicherheit für das Volk von Israel?

Die USA unter Biden und Trump machten es möglich, Biden zaudern, alt und unsicher, Trump, auch alt und senil, aber noch mehr launisch als Biden, der konsequent blieb, was den - noch zu gründenden - Palästinenser-Staat betraf, unberechenbar, angeblich bereit, Moskau in Grund und Boden zu bomben?

Die westliche Welt der Europäer folgt den Launen des einen Hasardeurs wie des anderen, und fügt sich, während es in den USA und in Israel Widerstand gibt, von dem Widerstand der Welt ganz zu schweigen, der sich bei der Stimmangabe der UNO manifestiert.

153 der Welt wollten vor zwei Jahren schon den Frieden, den Frieden, den die katholische Kirche, inzwischen zum Leben erwacht nach zweijähriger Lethargie im Koma. Inzwischen ist die Schar der Friedensbefürworter unter den Völkern noch viel größer geworden, während Deutschland - auch unter Kanzler Merz - im Abseits steht, kritische Deutsche das aber nicht ansprechen sollen!

(Sonst sperrt man ihre Kritik auf dem Blog!!!)

Trump wird auch das richten müssen, hoffentlich nicht mit noch mehr Bomben, wie er sie gerade auf Schiffe aus Venezuela abwerfen lässt, während Putin an der Ost-Flanke der NATO zündelt, provoziert, in Dänemark, in Estland, in Rumänien, in Polen, also den großen Krieg näher rücken lässt zwischen Ost und West, zwischen einem schwankenden, unsicheren Europa, das immer noch nicht weiß, ob man sich auf die USA unter Trump noch verlassen kann oder nicht!

Und ob man allein dasteht, gegen den neustalinistischen Aggressor, der die Menschen aus dem eigenen Volk seit Jahren genauso zynisch im Krieg opfert, wie er die Menschen in anderen Staaten Europas und der Welt vernichten wird, nicht anders als in der Ukraine, nur auf verändertem Niveau – und mit Bomben vielleicht, wie sie die Menschheit seit Hiroshima und Nagasaki nicht mehr erlebt hat.

Dem Melancholiker ist der Untergang egal, der Welt entfremdet in seinem Bunker unter der realen Welt wie schon Algabal, das wissen nicht erst seit Hitler – und er wird viele mitziehen, wenn er scheidet, im Wahn, in kranker Größe!

 

Ist es richtig, dass ein anonymer Denunziant - aus der Dunkelheit heraus - die zeitkritischen Beiträge eines Aufklärers ausbremsen, blockieren, stoppen, ja, verhindern kann, während der betroffene Autor als publizierender Blogger wehrlos dasteht, um nicht einmal zu erfahren, aus welchem Grund bestimmte Beiträge vom Host mit „Warnhinweisen“ versehen und dem -so zurückgescheuchten - Leser de facto entzogen werden – und das in einer freien Demokratie des europäischen Westens mit verfassungsrechtlich garantierter Meinungsfreiheit?

Das fragt ein deutscher Staatsbürger der seit dem Jahr 2010 – auf mehreren Blogs – bloggt, ohne bisher behindert worden zu sein, der nun aber grobe Obstruktionen erfährt, gegen die er sich als Einzelner nicht wehren kann.

Besonders zynisch: auch meine Selbst-Apologien dagegen gehen unter!

Alle meine „Hilferufe“ in der Sache, die es seit einem Jahr gibt, enden im Sand oder verfliegen mit dem Wind!

Joschka hätte seinen Stein wahrscheinlich längst geworfen! In vergleichbarer Situation, die mich an meine Rebellion in der kommunistischen Diktatur vor 50 Jahren mehr als lebhaft erinnert.

 


„Belletristik“ oder „Sachbuch“ – das ausgrenzende, stigamtisierende "Entweder - Oder", lange nach Kierkegaard, in zwei engstirnigen, wenn auch pragmatischen Kategorien der deutschen Verlagswelt- und wirtschaft … sowie der „wissenschaftliche Essay“ und die vielschichtige, differenzierte „Autobiographie“ dahinter – 

wird es, nach den 23 bisher publizierten Titeln, noch weitere Bücher von Carl Gibson geben, der mit seinem - essayistisch-aphoristischen Scheibstil des freien Denkens - schon bei der Suche nach einem passenden Verlag an dieser profalen Aufteilung aneckt ... und scheitert!?


Vor über 20 Jahren war das so, als ich zuletzt im Jahr 2007, mit größeren und großen Verlagen Deutschlands darüber redete, mein 1 000-Seiten-Opus „Symphonie der Freiheit“ - Band 1, im Jahr 2008 erschienen und bald darauf auch schon vergriffen – ans Licht der Welt zu bringen; und heute, wo ich mich umsehe, um andere Bücher zu publizieren, die über die Produktions- wie Vertriebsmöglichkeiten eines ganz kleinen „Selbstverlegers“ hinausgehen, ist es immer noch so.

Meine Memoiren seinerzeit, Band zwei musste juristisch durchgesetzt werden und erschien erst im Jahr 2013, fünf Jahre verspätet als „Allein in der Revolte“, inklusiv mit Securitate-Beschreibungen, die eine Herta Müller für eigene Zwecke plagiatorisch[1] instrumentalisiert hat, waren und sind ein vielschichtiges Werk auf wissenschaftlich wie realistischer Basis, Bereiche beinhaltend, etwa aus der Domäne der Psychologie bei Phänomen-Beschreibungen, die im Kopf eines im Verhör Gefolterten vor sich gehen, die den determinierenden Auswahl Rahmen der deutschen Verlage „Belletristik“ oder „Sachbuch“ sprengen.

Meine „Symphonie der Freiheit“ war weder das eine, noch das andere – sie war mehr! Und so gestaltet ist auch das essayistische Werk, entstanden in den letzten fünf Jahren, auch rund um die beiden großen Kriege der Jetztzeit, das ich nun in einem größeren Haus veröffentlichen will, bei der Suche nach einem Verlag und der möglichen „Manuskript-Einreichung“ dort aber erneut auf die bewährten Schubladen stoße: „Belletristik“ oder „Sachbuch“!

Ein Unding! Ein ausgrenzendes Unding, ein Unding, das a priori Bücher verhindert!

Und das, weil sie nicht in die Schublade passen, in welche der nonkonformistische, systemkritische Verfasser als Autor komplexerer Kreationen des Geistes, als Freigeist und Freidenker auch nicht passt.

Was ist nun etwa der „wissenschaftliche Essay“ – eine literarisch-geistige Werk-Form, die unterhalten will oder ein Beitrag, der primär wissenschaftlich ausgerichtet ist, methodisch, in der Stringenz, vor allem aber in der Absicht, dem Leser seriöse Erkenntnisse vermitteln anstatt trivialer, oft ablenkender und verwirrender „Unterhaltung“, was die „schöngeistige Literatur“ darf, auch, wenn sie es nicht soll.

Ein gutes Dutzend, ja, fast alle meine in dem Zeitraum 2014 – 2019 vorgelegten Bücher zu geistesgeschichtlichen Themen, zu Deutschland, zur Weltpolitik bestehen aus Kurz-Beiträgen essayistisch-aphoristischer Art, den Stil folgend, der überwiegend von französischen Denkern in den letzten Jahrhunderten geprägt wurde, seit Montaigne, bis hin zu Nietzsche im deutschen Bereich, in der Absetzung von der – oft langatmigen – akademischen Abhandlung, die man dann Wissenschaft nennt, oder rein epischen Darstellungen in der Literatur, die andere Zwecke verfolgen.

Diesem Stil treu bleibend, kurz, doch prägnant zum Ziel, entstanden in den letzten Jahren – auch über das Bloggen[2], von diesem Medium getragen, doch von den aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen getrieben – noch ein paar Tausend Beiträge dieser Art, die nicht alle „Essays“ sind, aber einige davon, auch „Aphorismen“, geistige Produktionen der essenziellen Art, die – nunmehr gebündelt im Buch – an die Welt sollen!

Doch wie, wenn die deutsche Verlagswelt nur die Unterscheidung zwischen „Belletristik“ oder „Sachbuch“ kennt? Und das aus profanen, pragmatischen Gründen, aber ohne Alternativen dazu zuzulassen!

Erneut – aus eigener Kraft?

Oder überhaupt nicht mehr?

Mein Trost: ein Großteil meiner „geistigen Emanationen“ wurde bereits online publiziert, manche, da der rasenden Zeit unterworfen, nur im Entwurf!

Viele meine Botschaften wurden aber auch unauffindbar gemacht – in der freien westlichen Welt ohne Zensur! Oder sie wurden sonst wie in den Hintergrund abgedrängt, wo man manches nur spät und mit etwas Glück findet.

Einiges geht unter an redlicher Aufklärung, noch bevor die Welt davon erfährt!

Im Buch aber, das sagt mir das Los meiner fünf, sechs „Kampfschriften“ in den USA, kann man einiges nachlesen, wenn die Bücher – überhaupt - angeschafft wurden und im Regal der wissenschaftlichen Bibliothek stehen! (Was im Deutschland der korrekten Staatsdiener - der politischen Protektion der Einen wie der Ausgrenzung anderer – nicht immer der Fall ist!)

Also sollte es manche Bücher doch geben – wenn schon nicht im großen Verlag, der auf hohe Auflagen setzt und auf klingelnde Kassen, ganz egal, was unter das Volk gebracht im Medium Buch, dann wieder und auf bewährte Weise: aus eigener Kraft, wenn das noch möglich ist!

Der Himmel, der das Schaffen zuließ, der wollte, dass ich noch da bin und schreibe, wird auch darüber entscheiden – über die seit fünf Jahren schon angekündigten Bücher des Carl Gibson – und über einige neue, veröffentlicht in deutschen Landen oder aus anderswo, in der Wüste.

 

 



[1] Das Beweisführungswerk „Plagiat als Methode, 2014, findet man an 50 US-Elite-Hochschulen, aber kaum an einer deutschen Universität.

 

[2] Auf meinem Hauptblog, der seit Wochen „gedeckelt“ wird, ist kein Durchkommen mehr für meine Gedanken. Wie das – technisch – möglich ist und wer das darf, ist mir ein Rätsel.

 

Inzwischen werden sogar Einzelbeiträge blockiert, vom dem Blog-Host Google mit Warnhinweisen versehen, dem Leser, der sich anmelden soll, also beobachtet und kontrolliert wird, entzogen. Und das nach obskurerer Denunziation durch Anonyme, die so den Lauf freier Gedanken verhindern können.

Was tut der deutsche Staat dagegen?

Sind es gar staatliche Kräfte, die solches Hemmen und Ausgrenzen auch im Internet ermutigen, fördern? Wie weht sich der betroffene Bürger dagegen, der Blogger?

 

Meine Proteste gegen diese – indirekten – Formen einer „Zensur“, die der Einschränkung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit gleichkommt, die es  aus meiner Feder seit mehr als einem Jahr öffentlich gibt, gehen natürlich auch unter!!!

 

 

 Nichts rechtfertigt Völkermord – die Essenzen der Klage Südafrikas gegen Israel beim International Court of Justice der UNO in Den Haag:  | carlgibsongermany

 

 Vgl. dort die weiterführenden Beiträge aus meiner Feder zur Sache:


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

Carl Gibson, Politische Bücher, Essays, 2016 - 2018, noch lieferbar

 

Die Agentin – ein Machwerk 

… über die angeblichen Aktionen des israelischen Geheimdienstes Mossad krimineller Art auf deutschem Boden, die realitätsverzerrend sind … und Israel diskreditieren 

– Der kritische Zeitbeobachter, politische Kommentator und Zeit-Historiker als Fernsehzuschauer … und auf der Suche nach einem guten Film … in einem Meer von Müll

Es ist erschreckend, was das Medium Film so alles zur Volksverdummung besteuert – und was mich an das Wort eines alten Freundes aus Frankreich erinnert, als ich ihm, in einem guten Haus, vor Ort, die dort angebotene „Bouillabaisse“ empfehlen wollte:

Oh, nur keine nur keine „Bouillabaisse“, wehrte er dankend ab, denn bei der „Bouillabaisse“ gibt es ein paar gute, aber 1 000 schlechte!“

Jean-Pierre, der Freund aus Paris, der in diesem Jahr wohl 100 Jahre alt geworden wäre, ein Poet und Musiker, Wissenschaftler und Essayist, mir – über Lenau – zum freund geworden, damals, 1989, in Ungarn, ist wahrscheinlich schon tot, aber sein Wort klingt mir noch nach, mich wachrüttelnd, auch, wenn ich das Film-Angebot in der Mediathek des deutsch-französischen Kultursenders „arte“ ansehe, auch das von ARD und ZDF, wo, man, in dem vielen Müll billiger Unterhaltung, gelegentlich auch ein paar gute Filme findet, Filme aus meiner Kindheit, die man noch sehen kann, viele andere aber nicht mehr, determiniert durch den Geist der Zeit, der damals oft noch unsensibel, ja, diskriminierend war, aber auch durch schlechte Drehbücher. Vor Tagen erst schrieb ich auch darüber[1] – unerhört, das auf einem „gedeckelten[2]“ Blog!

Einige Filmen habe ich auch empfohlen, im „sozialen (!!!) Medium F“ verlinkt, darunter „Drei Tage im April“, namentlich zum Tabu-Thema „Verdrängung und Vertuschung“ anstatt der kritischen Vergangenheitsaufarbeitung in Deutschland wie in Frankreich, sowie „Open secrets – gefährliche Wahrheiten[3]“ über die „Whistleblowerin Gun“ und über George W. Bushs ungerechten Zweiten Irak-Krieg ohne UNO-Mandat, ein gut gemachter Film, auch über englisches Recht und englische Prinzipien, die sich auch in den kommenden Tagen auswirken werden, im Bund mit Frankreich, wenn beide Staaten permanenten Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat sich für die Anerkennung eines souveränen Palästinenser-Staates einsetzen werden, während Deutschland, der große Bremser in der EU, sich weiterhin in Un-Moral wiegen und sich hinter einer zynischen Staatsräson verkriechen wird, Unrecht weiter ermöglichend und offen stützend, auch, wenn deutsche Völkerrechtler und weite Kreise in der deutschen Bevölkerung das inzwischen anders sehen, nämlich so, wie ich das vor zwei Jahren sah und öffentlich machte, indem ich mich bereits im November 2023 von der Gaza-Politik dieses – ach, so freien – Westen distanzierte, um Monate später auch den Rücktritt von Kanzler Olaf Scholz öffentlich einzufordern, da dieser, in nibelungentreuer Kumpanei, die deutsche Bevölkerung belügend - á la Bush und Bushs Pudel Tony Blair in Großbritannien – Deutschland in einen ungerechten Krieg führt, der seit dem 7. Oktober 2023 in Gaza stattfindet, als faschistischer Weltanschauungskrieg mit Völkermord-Intentionen von Anfang an.

Operiert der Mossad auf deutschem Boden?

Illegal, nicht anders als ein KGB in Großbritannien oder andere kommunistische Geheimdienste in früheren Zeiten im Kampf gegen Dissidenten im Exil mit abgestrebter Liquidierung auch bei eingesetztem Plutonium?

Das Drehbuch, angeblich basierend auf einen Beststeller eines Mossad-Mitarbeiters, erschien mir wacklig, nicht ganz kongruent, logisch nicht stimmig, vor allen aber einen Mythos fördernd, der den Realitäten nicht entsprechen dürfte, dass es die dort gezeigten Mord-Aktionen des Mossad[4] auf deutschem Boden – nach deutschen Gesetzen – nicht geben darf und wohl auch nicht gibt.

Die Rolle des Iran in dem Film – an den Haaren herbeigezogen, grotesk, ja, mehr als lächerlich, plump konstruiert nach Narrativen, die kursieren, in denen die man den Persern die Schurkenrolle seit Jahrzehnten andichtet, auch der der Embargo-Umgehung – in ferner Berufung auf Entwicklungen, die es dort im Atombereich geben soll.

Ein paar – mit eingefangene - Aspekte positiver Art, die der Wirklichkeit im Iran von heute näherkommen, gibt es in dem Film, der nach meiner Einschätzung ein Machwerk der Unterhaltung ist, nicht weit von James Bond entfernt, fast eine Parodie, auch; nämlich der Aspekt: das normale Volk lebt an der religiösen Staatsführung vorbei, auch an deren Sittenvorgaben der strengen Art, eigene Gebräuche aus dem Volk wahrend, Musik und Tanz, echte Lebensfreude, aber auch, verborgen vor Sittenwächtern, in westlicher Dekadenz mit Sex-Partys, Drogen und Alkohol.

Die Botschaft für den Deutschen: das Israel, das sich auch sonst nicht an das Völkerrecht hält, auf diese pfeift, mit Trump, nicht anders als Putin in der Ukraine, pfeift auch auf deutsches Recht!

Ist das so[5]? Und soll sich der Deutsche auch damit abfinden?

In dieser besten aller Welten … der Gleicheren unter den Gleichen[6], die das Gesetz des Dschungels zu neuer Blüte treiben im Namen der abendländischen Kultur und Zivilisation, die sich jüdisch-christlich definiert, weniger philosophisch?

 



[1] Auf meinem – de facto kaltgestellten – Blog:

Vertuschung und Verdrängung anstatt kritischer Vergangenheitsaufarbeitung – was leisten dazu Spiel- und Fernsehfilme mit historischen Themen? Oder, wenn Belletristen, Drehbuchautoren und Regisseure – auch ohne Absicht - zu Geschichtsverfälschern werden

 

Mein gesamter Blog wird blockiert, seit Monaten schon, von wem auch immer! Carl Gibson: „Ich bin der deutsche Blogger mit dem blockierten Blog“!

 

[2] Meinen zunehmenden Protest dagegen vernimmt man auch nicht mehr!

 

[4] Was ich vor zwei Jahren zum Thema schrieb, wird man heute kaum noch im Internet finden. Also mus das Buch her, wenn alles nachgelesen werden soll.

[5] Der „Mythos“ dazu kursiert, weil der Film alles darf, gleich der Belletristik, wo jeder schreiben darf, was er will, auch, wenn es noch so dumm und absurd ist; die echte Aufklärung aber findet nicht statt, vielleicht, weil man nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden soll!?

 

 

 

Die Krokodilstränen des abgebrühten Politikers – oder: wenn die Heuchelei in Deutschland seltsame Blüten treibt … und den Antisemitismus wie die Polarisierung auch noch fördert

Über die 18 000 toten Kinder von Gaza weinten deutsche Politiker nicht, weder eine Frau Baerbock, noch eine Frau von der Leyen, noch ein Kanzler Scholz,

Politiker, die auch Kinder haben oder eben keine Kinder, die aber wissen könnten als gute Christen und Atheisten, was der Verlust eines Kindes bedeutet, eines Kindes, das man, begleitet von Liebe und Hoffnung, in die Welt gesetzt hat du das nun unter Bomben oder Hunger krepieren muss wie Tier, weil es von Übermenschen zum Tier gemacht wurde, die keine deutschen Übermenschen waren und sind.

Tränen zur Unzeit!?

Heuchlerische Tränen?

Falsches Mitgefühl oder reine Empathie mit dem Volk der Verfolgten, das inzwischen zum Volk der Verfolger wurde?

In der Filmproduktion hat man Mittel, um den Tränenfluss einzuleiten, gut gespielte Tränen, die der große Schauspieler auch so beherrscht, aber auch der Politiker als Showmaster, der auch ein Schauspieler ist, wenn auch kein guter!

Wenn Friedrich Merz weint, wirkt das nur lächerlich!

Die Folgen davon, Spott im Volk!

Darüber hinaus ein Antrieb, ja, ein Motor für Antisemitismus[1]!

Wer nimmt Merz die Tränen ab, das ehrliche Mitgefühl?

Als ich vor 46 Jahren nach Deutschland kam, war eine Erkenntnis diese: der Umgang der Deutschen mit der Judenverfolgung ist zutiefst heuchlerisch,

gespielt, unehrlich, unwahrhaftig,

alles nur Show,

was den Rechten Auftrieb gibt und allen, die an Verschwörungstheorien interessiert sind!

Gemäß der These: Deutschland unfrei, in den Krallen der Zionisten!

Kann man auf Kommando weinen?

Kann man ein Mitgefühl spielen, überzeugend spielen?

Es kommt heute überhaupt nicht mehr darauf an, auf das näher zu achten, was Kanzler Merz so tief bewegte[2]; heute zählt nur noch, was beachtliche Teile der – lange denkerisch kleingehaltenen - Deutschen daraus machen, wie sie mit der Tat des angeblich nahen Tränenvergießens umgehen, das auch noch plump in den servilen Medien inszeniert wird.

Das Volk lacht, alte Ressentiments wachrufend, gegen die Juden!

Auch so wird der Antisemitismus beflügelt, nachdem man über viele Tabus zur Thematik nicht frei reden darf in Deutschland, anders als in den USA, worüber ich, der ich in der Sache Judentum nur ein Statist bin, ein trauriges Lied singen und viele Beweise vorlegen kann, dass es so ist.

Die antisemitischen Parolen[3], die ich vor 46 hörte, aus der NPD, aus der DVU, aus den Reihen der Republikaner des Herrn Schönhuber, die kommen jetzt wieder hoch, verstärkt über Kräfte aus der AfD, wo alte Kader aus SED und Stasi Zuflucht fanden, werden stärker und beflügeln die Polarisierung in Deutschland, über die ich vor 10 Jahren schrieb, noch vor dem gleichen Phänomen unter Trump in den USA.

Doch Carl Gibson ist „irrelevant“, nicht wichtig, weder als ein Historiker[4], der als aktiver Zeitzeuge Oppositionsgeschichte in der Diktatur und gegen die Diktatur mitgestaltet hat, noch als Mensch und Geist, der an Menschrechten für alle Menschen interessiert ist, auch für Palästinenser, die keine „human animals“ sind, aber entmenschlicht wurden von Unmenschen und von jenen wie Tieren behandelt wurden und werden in Gaza, wohin kein deutscher Politiker schaut.

 



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Antisemitismus“ und Rassismus“ in Europa und in Deutschland - die von Carl Gibson in dem Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008, und „Allein in der Revolte“ 2013, geführte Diskussion wurde nicht rezipiert! Weshalb?

 

Da meine Schriften in Deutschland verfemt sind und boykottiert werden, fallen auch viele meiner Mahnungen unter den Risch, etwa im „Vom Logos zum Mythos“, aus dem Jahr 2015, wo ich einen Juden zitiere, mit dem ich viel über die Thematik diskutiert hatte, mit der Essenz:

 

„Der deutsche Antisemitismus ist arabisch“.

 

auch im Internet:

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Zum Antisemitismus in Deutschland, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

Noch deutlicher dann, ein Jahr später, im „Quo vadis, Germania“, 2026, wo ich Tacheles rede:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer hat noch Angst vor Syrien? Anruf aus Israel! Auszug aus: Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?

 

[3] Das Mittel gegen diese Theorien, die 2 000 Jahre alte Vorteile gegen Juden nur aufwärmen, reaktivieren, Hass schürend über Hetze, ist die offene Diskussion, die Aufklärung, die in Deutschland nicht geführt wird – und wenn, dann nur einseitig und sogar plump über den Einsatz ahnungsloser Propagandisten, deren „Beitrag" auch nur billige Hetze ist, wenn auch im Auftrag der Guten und Gerechten.

Vgl. dazu auch meinen jüngsten Beitrag:

 

Wer Wind sät, wird Sturm ernten – Deutschland leistet sich eine Hasspredigerin seit 1987, eine Antideutsche, die sich im „Spiegel“ auf das Hass-Prinzip berief – mein jahrelanges Ankämpfen gegen dieses Unprinzip war auch Wind!

 

[4] Den Nahost-Konflikt muss man über Jahrzehnte verfolgen, um ihn zu verstehen, was bei mir seit 1975 der Fall ist, als Jassir Arafat noch ein gern gesehen Gast Ceausescus in Rumänien war. Nach meiner Überzeugung befindet sich der Staat Israel seit der Ermordung Rabins auf einem Irrweg.

 


Wer Wind sät, wird Sturm ernten – Deutschland leistet sich eine Hasspredigerin seit 1987, eine Antideutsche, die sich im „Spiegel“ auf das Hass-Prinzip berief – mein jahrelanges Ankämpfen gegen dieses Unprinzip war auch Wind!

 

Gute US-Demokraten aus den Akademien im Land der Freien konnten es sich lange nicht vorstellen, dass einmal Amerikaner gegen Amerikaner vorgehen werden, sich bekämpfen werden, ja, sich gegenseitig erschießen werden.

Das ist heute, wie der Mordfall in Utah gezeigt hat, aber der Fall, nachdem Donald Trump die Saat ausgebreitet hat, schon vor dem Sturm auf das Kapitol, den Hass … der Menschen auf andere Menschen, auf Migranten wie auf Mitbürger aus der weißen Mittelschicht.

Um solches für Deutschland zu verhindern, kämpfte ich - lange bevor ich gegen Trump schrieb im Buch- gegen das Hass-Prinzip in Deutschland, konnte aber nicht durchdringen, weil die Hasspredigerin der Deutschen politisch protegiert wurde und gewähren durfte, auch nachdem ich das Unding auch im Ausland bekannt hatte, namentlich in der „Presse“ aus Wien[1], weil ich mit meinen kritischen Kommentaren seinerzeit in der „ZEIT“ und in der FAZ nicht recht durchkam, aber doch beim SPIEGEL und auf der Seite der ARD.

Mein Kampf gegen das „Unprinzip“ füllt ganze Bücher, die gedruckt vorliegen, an 50 US-Hochschulen[2] studiert werden können, aber in Deutschland rar sind, während ich, der kritische Autor und Mahner, in der Ecke stehe, mit Maulkorb, mit verfemten Schriften wie blockiertem Blog, und ohnmächtig dabei zusehen muss, wie der Hass, den es zu bekämpfen galt, Früchte trägt, wie Hetze spaltet, wie beides wirkt – dort und hier, währen deutsche Spitzen-Politiker Krokodilstränen[3] vergießen und wegsehen, wo es hinzusehen gilt.

 

 



[1] Eine Reaktion darauf war die Begründung meines Instituts zur Aufklärung sowie der Blogs, um mehr Fakten bekannt zu machen.

Vgl. dazu den Beitrag aus dem Jahr 2011 mit den Kommentaren, die in Deutschland nicht sein durften, weil Herta Müller politisch gedeckt wurde und immer noch gedeckt wird:

 

Herta Müller – Hass als Antrieb literarischen Schaffens. Argumente und Fakten – aus Carl Gibsons Wiener Kommentaren | carlgibsongermany

 

[2] Das spricht gegen die Kultur der freien Forschung und Lehre in Deutschland, verweist auf die Protektion der Einen, der Antideutschen, aus der man eine Lichtgestallt geformt hat, obwohl sie nur als dumme Person und Bekloppte daherkommt, hetzend und Hass schürend, sowie auf meine Ausgrenzung in vielen Bereichen.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb stehen Carl Gibsons Herta-Müller-Kritiken an 50 US-Hochschulen und fehlen praktisch an jeder deutschen Universität oder landen dort auf dem Index, im Giftschrank?

[3] Immerhin hat Kanzler Merz, der auf seine Weise an der Staatsräson des Olaf Scholz und der Angela Merkel festhält, mehr von den Ursachen des Antisemitismus begriffen als die sture Partei-Freundin Merkel, die seinerzeit – und mit intriganter Macht – diesen Merz zu verhindern wusste.

 

UNO: Der Völkermord an den Palästinensern in Gaza findet statt,

stellt die zur Untersuchung der Frage eingesetzte Kommission der Völkergemeinschaft fest, die im Januar 2024 vom ICJ der UNO im Haag damit beauftragt worden war, namentlich in vier von fünf Punkten.

Seit Kriegsbeginn werden die Palästinenser in Gaza in unverhältnismäßig großer Zahl getötet, belagert, ausgehungert, die Lebensgrundlagen der Menschen werden zerstört, was bis zum heutigen Tag anhält, während der Massenmörder und Massenzerstörer Netanjahu unausgebremst weiter mache kann im großen Morden, von dem ein schwacher deutsche Kanzler nichts sah, der Nachfolger im Amt Merz nicht viel mehr und die deplatziert ins Außenamt katapultierte Grüne auch nichts, die aber nun, genauso forciert zur Vorsitzende der UNO-Vollversammlung gemacht, für die Völker sprechen soll, die das in fast vollständiger anders sahen, nämlich klar, und die die Abläufe in Gaza auch von der Stunde an als das benannten, was sie sind: Völkermord, als solcher gut zu erkennen nicht nur für mündige Völkerrechtler, die das von der ersten Bombe auf die Menschen Gaza wissen, sondern auch für Menschen mit Menschenverstand, die in Gaza hinsahen und nicht weg.

Was ich dazu schrieb, und zwar von der ersten Stunde an und bis zum heutigen Tag, wo ich kaum noch die Kraft zum Weiterschreiben habe, kann man auf meinem – inzwischen kastrierten, kaltgestellten – Blog nachlesen, weniger im Internet, denn dort wurden wichtige Beiträge ausgemerzt, unauffindbar gemacht, von wem auch immer in dieser freien Welt ohne Zensur.

Mit anderen Menschen weltweit, die damals schon sagten, „Nicht in meinem Namen“, hatte ich mich bereits im November 2023 von der Gaza-Politik des Westens distanziert, als Mensch, als ethisch ausgerichteter Zeitgenosse, der nicht wegschaut, wenn Unrecht geschieht, und als Moralphilosoph, der die Pflicht dort zu reden, wo selbst die Kirchen schweigen.

Noch ist es mir nicht gelungen, das viele Material, das mehr ist, als nur die Sichtweise einer Person, zu einem Buch zu bündeln, denn ich stehe allein da, ohne jede Förderung oder Hilfe, doch das Werk soll kommen, über die „Kinder von Gaza“ und über diejenigen, die mehr als 18 000 dieser Menschenkinder umbrachten, einfach so; in zivilisierten Tagen nach dem Holocaust, und auch noch von extrem zionistischen Juden sowie im Namen der abendländischen Kultur und Zivilisation.

Wer hat wann was gesagt – und wer hat wann wie gehandelt!?

Das kann in einem Buch beantwortet werden, dessen Autor sich praktisch und oft auch nächtlich der Situation gestellt hat und darüber schrieb, konsequent, ohne Rücksicht auf die heuchlerische Politik, die, von wenigen Ausnahmen abgesehen, den gesamten, ach, so zivilisierten und freien Westen betrifft, der sich, angeführt von der USA und Erz-Heuchlern wie Deutschland, das sich hinter seiner verbrecherischen Geschichte versteckt, seine Sicht der Dinge zurechtlegte, einseitig, Partei ergreifend, und der – in aktiver Kumpanei und mit Waffenlieferungen – dafür sorgte, dass der „Genozide in Gaza“, wie das Thema lange schon bei Al Jazeera überschrieben wird. Realität werden konnte mit der Wüste Gaza und den ungezählten Toten.

Von dem „diplomatischen Editor“ des Senders aus Doha mit der Frage konfrontiert, ob der „Völkermord in Gaza“ nun auch aus der Sicht des UNO-Generalsekretärs stattfinde, antwortete Antonio Guterres, der den Ereignissen der kommenden Tage in der UNO nicht vorgreifen will, noch etwas ausweichend; ohne sich direkt festzulegen, unterstrich er aber die Tatsache, dass die UNO immer schon – quasi als treibende Kraft und an vorderster Front – mit dabei war, diesen Völkermord zu verhindern, mit Taten vor Ort aber auch in den UNO-Gerichten ICJ und ICC, wo die Entwicklungen in Gaza untersucht, juristisch gewertet und die international gültigen Haftbefehle ausstellte, gegen die Kriegsverbrecher Gallant und Netanjahu, den man in deutschen Medien immer noch den Premier Israels nennt, nicht anders als den anderen Massenmörder Putin den Präsidenten Russlands, der den gleichen Weltanschauungs- und Ausrottungskrieg führen lässt, nur dort, in der Ukraine, nicht nur gegen Zivilisten kämpfend, sondern, weitaus konventioneller, gegen eine reguläre Armee, die auch noch in vielen Bereichen von den Staaten des Westens unterstützt wird, währen die Kinder und Menschen in Gaza allein dastehen, hungernd und Kälte und Regen, Seuchen ausgesetzt zwischen Ruinen hausend, das zivilisierte Israel aber skrupellos weiter agiert, angeblich um die Geiseln zu befreien, die der Machtzyniker Netanjahu – im Interessenkonflikt – deshalb auch schon von der ersten Stunde an abgeschrieben hat, alles torpedierend, was den Status quo und seine wahren Kriegsziele in der neu zu ordnenden Region gefährden könnte.

Während Deutschland unter Kanzler Merz den Entwicklungen weithinterherhinkt, werden Großbritannien und Frankreich in den kommenden Tagen ihre Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates vorantreiben, jenes Staatsbildes, das für den US-Präsidenten Joe Biden noch ein Thema war, eine echte Aspiration, von dem aber Politik-Banause Trump genauso wenig wissen will wie der Ultra-Zionist Netanjahu, für den ein freies Land seiner Erz- und Intimfeinde mehr ist als nur ein rotes Tuch! Deshalb auch der Kampf gegen alle Araber und Islamisten, bis hin zum Krieg gegen den Iran und der Attacke auf Katar, gut geeignet, die ganze Region in Brand zu setzen.

Der dümmste Kampf, den Israel he führte, dass sein der Kampf gegen die UNO, schrieb ich früher an dieser Stelle, über den Kampf Netanjahus gegen die Weltgemeinschaft, den es schon lange gibt, doch nicht so, den dieser Eine, der ohne Rücksicht auf sein – in Mitleidenschaft gezogenes, für lange Zeit diskreditiertes - Volk führt, aber nicht gewinnen kann, auch mit Trumps Hilfe nicht.

Die Stunde der Wahrheit naht – und das haben, auch ohne Deutschland, die Briten und Franzosen längst begriffen.

Wenn die Völker der Welt es wollen, kann die UNO-Vollversammlung - unterstützt von Frankreich und Großbritannien mit einer Mehrheit im Sicherheitsrat – das Volk der Palästinenser zu einem freien Volk im freien Staat machen[1].

 



[1] Anders als in Israel, wo der Schwanz mit dem Hund wedelt, nunmehr – und ironischerweise – mit einer Präsidentin, die dann wieder zum Schwanz wird, was einer Opportunistin von Anfang, die als Grüne Kriege toleriert und aktiv mitführen lässt, auch, indem sie solidarisch nach Israel eilt, aber zu den Fakten in Gaza schweigt, nicht schwerfallen dürfte.

 

 

Am Ende meiner Kräfte angelangt, wollte ich im Oktober des Vorjahres 2024 mit meinen täglichen Schreiben und Bloggen über den Krieg in Gaza aufhören – 

ich schreibe heute immer noch, 

quasi im Endkampf, 

blogge aber mit angezogener Handbremse, weil man die meisten meiner Beiträge im Internet nicht mehr findet – ein Deus ex machina dort hat wohl etwas dagegen, in dieser freien Welt ohne Zensur!?


Was nicht gefällt, wird einfach eliminiert, von wem auch immer!

Die „Wahrheits-Findungs-Konferenz“, die es in Südafrika nach Mandelas Sieg gab, und die ich im Zusammenhang mit der höchst problematischen Medienberichterstattung zum Gaza-Krieg in Deutschland einforderte[1], könnte man auch im Fall meiner verschwundenen Beiträge einsetzen, überprüfend, was alles verschwand und weshalb.

Meine Klagen darüber halten schon seit mehr als einem Jahr an, füllen ein ganzes Buch – und dabei ist es nicht besser geworden, sondern viel, viel schlimmer: fast nichts mehr vom dem, was ich kritisch schreibe und auf meinem Hauptblog publiziere, erreicht noch die potenziellen Leser.

Wie es scheint, soll mein Blog untergehen, vielleicht auch deshalb, weil die vielen anklagenden Beiträge dort, die es seit dem Beginn des Gaza-Kriegs gibt, der gesamten EU peinlich sind, nicht nur den eklatant versagen Deutschen!?

Wenn der Blog eingeht, weil er gedeckelt wird, will ich versuchen,

das Buch mit den mehreren 1 000 Artikeln zu Gaza doch noch zu bringen,

wie bisher, aus eigener Kraft – und nicht anders, als seinerzeit, als ich in mehreren „Kampfbüchern“, die man an 50 US-Hochschulen findet[2], aber kaum an einer deutschen Universität, das Versagen der großen deutschen Medien offen legte, beweisend, wie Spiegel, Zeit und FAZ gewaltig mit lügen, um das deutsche Volk zu täuschen und - im Geist der Politik - hinter dem Mond zu halten, auch noch über strohdumme Marionetten mit angedichteten Meriten, doch rücksichtslos und vor allem ohne Integrität und Moral.

 

 

 

 

 



[1] Man kann danach „googeln“, wird aber wahrscheinlich nichts darüber finden, obwohl es ein Blog-Beitrag ist aus meiner Feder.

Vgl. dazu auch den vielgelesenen Beitrag vom 7.Februar 2024, als der deutsche Michel sich in der Gaza-Sache noch im Tiefschlaf befand, abgelenkt vom deutschen Fernsehen, das das IDF-Narrativ und die Propaganda der kriegführenden Besatzungsmacht Israel unkritisch ins Volk transportierte:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson an die Adresse von ARD und ZDF: Ich bin bereit, die Gaza-Berichterstattung des Senders Al Jazeera in englischer Sprache öffentlich zu verteidigen – berufen wir doch eine „öffentliche“ Konferenz ein, keine „Show“, in welcher – zusammen mit kritischen Bürgern als Mitwirkende – die gesendeten Nachrichten von ARD, ZDF, BBC, CNN und Al Jazeera miteinander verglichen werden! – audiatur et altera pars! Was spricht dagegen in einer funktionierenden Demokratie? Die Staatsräson des Olaf Scholz?

 

[2] Wenn die US-Administration unter Trump der deutschen Politik heute eine Beschneidung der Meinungsfreiheit vorhält, dann vielleicht auch gestützt auf solche Fakten:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb stehen Carl Gibsons Herta-Müller-Kritiken an 50 US-Hochschulen und fehlen praktisch an jeder deutschen Universität oder landen dort auf dem Index, im Giftschrank?

 

Wozu das Bloggen noch gut ist

Nicht nur der Marathon-Läufer wird einmal müde, was der alternde Fidel Castro einmal feststellte, als langjähriger Berufsrevolutionär und Führer auch nach dem Fal des Kommunismus in Osteuropa und in der -für das arme Kuba so wichtigen – Sowjetunion, mit allen Umbrüchen, sondern auch der zeitkritisch schreibende Autor und Schriftsteller, nachdem er lange an einem unerquicklichen, seelisch niederziehenden Thema geschrieben hat, über Jahre, neben anderen nicht weniger erhebenden.

Doch, anstatt sich zurückzulehnen, einmal durchzuatmen, zu verschnaufen, im Sinne der Systole und Diastole, was nicht nur – lange nach Goethe – auch heute noch sinnvoll wäre, treiben ihn die Entwicklungen in den Krisen- und Kriegsgebieten an, darüber zu schreiben, anderes zurückstellend, weil das Wichtige Priorität hat, das Wahre und Gute noch vor dem Schönen, auch für mich, lange nach Platon, dann die Gerechtigkeit vor dem gesetzten Recht, alles Themen, über die er schreiben muss, während fast alle anderen in der Wohlstandgesellschaft wegsehen, empathielos, die Verführten aus dem Volk, ja, selbst diejenigen im Staat, die wachsam zusehen und Position beziehen müssten, wenn Unrecht geschieht, das alle betrifft, die gesamte – längst aus den Fugen geratene – Menschheit.

Er sagt dann das aus, was gesagt werden muss[1], wenn auch schon ohne Kraft, bis hin zum Umfallen schreibend, was wenig philosophisch ist und weniger vernünftig in einer verblödeten Welt, die in der Ablenkung lebt, während Massenmörder und wahre Kriegsverbrecher, die auch Weltanschauungskrieger, echte Faschisten sind, gewähren dürfen, und dies nach Hitler und dem Holocaust!

Viele Beiträge, daraus verwies ich schon früher, wären nicht geschrieben worden, zeitnah, zeit-echt, wenn der Schreibende, der Essayist, der politische Zeitbeobachter und Kommentator, auch einmal bequem, faul, müde gewesen wäre. Das Bloggen treibt ihn an!

Noch bevor er das Buch zur Materie vorlegen kann, das Werk, das vielleicht nie kommen wird, weil viele Faktoren es verhindern, kann er, wenn man ihn nicht ausbremst, was gerade auf meinem Blog stattfindet, Essenzen des Erkannten weitergeben, andere zum Nachdenken bringen, sie mit ins Boot nehmen, gegen den Ungeist der Zeit, der von der Machtpolitik bestimmt wird.

Hauptsache geschrieben[2], sage ich mir, wenn die Rezeption ausbleibt.

Gewisse Samen müssen lange im Boden liegen, keimen, wenn Humor aufkommt, sich einstellt nach langem regen, dann sprießen, wachsen, gedeihen, bevor sie Früchte tragen, Früchte, an den man auch dem Sämann erkennen wird, den Man der Tat, den Essayisten dieser Tage, der – mit der Feder in der Hand und heute am Rechner – gehandelt hat, mehr selbstlos als selbstverliebt und eitel.

Die Pflicht treibt den Kämpfer an, Höheres, auch, wenn er kämpfend umfällt und stirbt, denn – was wissen die Feigen davon, die sich immer duckten - das Wesen des Kämpfers ist der Kampf![3]

 

 



[1] Und was die verlogenen deutschem Medien, ja, die Medien Westens, zwei Jahre lang nicht aussagten, den Menschen und Bürgern verschwiegen, in Deutschland allen voran die – von mir oft erwähnten – die großen Lügenblätter der Nation, die, als Handlanger der Regierenden, quasi im Auftrag lügen und täuschen, neben dem deutschen Fernsehen öffentlich-rechtlicher Art!

 

Jetzt, wo Hunderttausend und mehr in Gaza tot sind, regt sich das deutsche Gewissen!

 

[2] Und „veröffentlicht“! Wer etwas ausgesät hat, auch an Ideen und Gedanken, der kann hoffen; den man weiß, wohin der Winde den Samen trägt, wo dieser aufgeht.

Leider ist es so, dass in diesem freiheitlichen Staat, der sich als Demokratie definiert, die Schaffenden kein Auskommen, nicht von den Früchten ihrer Arbeit leben können, während üble Propagandisten des Systems, die nur Handlanger sind, auch noch gefördert und materiell bessergestellt werden als die wirklich Produktiven. Meine Mehrtausend Beiträge als Blogger haben mir keinen Cent eingebracht, während meine staatlich boykottierten Bücher und Schriften mich sogar arm gemacht haben – über Ausgrenzung.

 

[3] Ein Prinzip und bei mir ein Thema in Variationen, das ich schon mehrsprach ansprach und fast mit dem gleichen Worten beschrieb.

Im meinem Aufklärungskampf, der seit 2008 öffentlich ausgetragen wird, verstehe ich mich als ein Samurai, der keinen Herrn hat, weil er frei sein will, und der kämpfend als wurde, auch krank, aber noch nichtsenil.

 

 

 

Während ich schon in jungen Jahren die Werte der Bundesrepublik Deutschland hochhielt und öffentlich verteidigte noch in der kommunistischen Diktatur Ceausescus, was aktenkundig ist, spuckten Herta Müller und Genossen seinerzeit auf das deutsche Vaterland und auf das Deutschtum! 

Welche Haltung würdigte der deutsche Staat nach der Wiedervereinigung?

Meine jedenfalls nicht!

Geehrt wurde Kommunisten, kurz „antideutsche Kräfte[1]“, während meine gesamte Oppositionstätigkeit während Ceausescus Diktatur und auch mein Kampf für Menschenrechte danach, im Westen, unterging, weil man davon nichts wusste oder wissen wollte in der deutschen Politik und Gesellschaft.

Als dann, mit Müh und Not verfasst, meine Memoiren kamen, spät, erst 2008 sowie 2013, sollten die auch untergehen, damit das, was nicht gehört werden sollte[2], auch ungehört blieb, unbequeme, unpassende Wahrheiten, die mit den Wahrheiten kollidierten, die man sich selbst zurechtgelegt hatte in den Denkzentralen der politisch Mächtigen Deutschlands.

Auch meine ergänzenden Aufklärungsschriften und Beweisführungen sollten in deutschen Landen untergehen, gleich den Erinnerungen, damit die Lüge lebe!

Und nun, nachdem das Stehaufmännchen immer noch nicht tot ist, auch noch das letzte Sprachrohr, der Blog, dessen Thesen stören, gleich den Schriften.

Wie es scheint, muss der, der der Aufforderung zum Schweigen von höchster Stelle aus nicht folgen will, anderswie zum Schweigen gebracht werden[3], auch in der deutschen Demokratie freier Bürger, denn sein – aufklärerisches – Tun stört das freie Spiel der Mächte.

 

 



[2] Realistische Phänomen-Beschreibungen aus dem antikommunistischen Widerstand, keine Fiktion.

Der Geheimdienst Securitate und die Kommunisten Ceausescus waren nicht übermächtig, man konnte sie bekämpfen.

Wie dieser Kampf ablief, habe ich im Detail beschrieben, in meiner „Verfolgungsakte“ findet man die Beweise, auch zu meinem Eintreten für das freie Deutschland, 1976, als ich kaum 17 Jahre alt war.

 

Deutschland aber ehrte die antideutschen Helden mit dem roten Parteibuch, die Erfinder der eigenen Verfolgung und die Neu-Erfinder der Nazis, während authentische Zeitzeugen in die Ecke gestellt wurden.

 

[3] Das systematische Boykottieren meiner Schriften an deutschen Hochschulen sowie die Ausgrenzung meiner Person in der deutschen Öffentlichkeit haben mich arm gemacht, wahrscheinlich auch krank. Doch davon wollen die mitverantwortlichen Politiker nichts hören. Der Bürger soll das hinnehmen, was sie bestimmen, denn nur sie wissen, was gut und richtig ist im deutschen Staat.

 

 

 

 

Katar stehe nach dem Anschlag nicht allein da, so die Botschaft von 57 Staaten der arabisch-islamischen Welt, die sich solidarisch zu dem Krisen-Gipfel in Doha einfanden

Mit den schärfst möglichen Worten wurde der Angriff Israels gegeißelt und zurückgewiesen, in erstaunlicher Eintracht, womit die Brüder und Schwestern in Mohammed der Einschätzung des Emirs von Katar folgen, der von der Stunde an Tacheles geredet hatte, nachdem er die Souveränität seines kleinen, aber reichen Wüstenstaates eklatant verletzt sah.

Katar hatte sich von Anfang an als Mediator bemüht, um viele Geiseln aus den Klauen der Hamas frei zu bekommen – und nun das, ganz nach dem Motto: Undank ist der Welt Lohn, während der gesuchte Kriegsverbrecher und Massenmörder Netanjahu ungeniert weiter macht und seinen Weg geht, hin zu einem Groß-Israel, über Menschenvernichtung und Genozid.

Wenn nun die Hitler-Vergleiche und der Vergleich der Vernichtung in Gaza mit dem Holocaust[1] sogar aus den Reihen der UNO, die vor Ort ist und weiß, wovon sie spricht, mehr werden, dann ist das nicht weiter erstaunlich; denn inzwischen hat sogar der heuchlerische Westen seine Zurückhaltung bei der Berichterstattung über Gaza aufgeben, ja, selbst im verlogenen deutschen Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art wird man langsam wach und fängt an, sich den Realitäten zu stellen, nachdem man fast zwei lange Jahre dazu geschwiegen hat, nicht in Solidarität mit Israel, aber politisch korrekt – im Gefolge des schwachen Kanzlers Scholz und der noch farbloseren Außenministerin – an der Seite eines Massenmörders, die Methode der Kriegführung ebenso rechtfertigend wie die Ideologie des Faschismus und die Kriegsziele dahinter.

Ja, sogar über das Treffen in Doha wird nun berichtet, nachdem man sich ganz am Anfang, als es losging mit dem Massenmord in Gaza, bei dem damaligen Treffen ausschwieg, so, als hätte es jenes nie gegeben.

Ein – inzwischen toter - Raisi[2] bezog seinerzeit Position: es müsse etwas getan werden, hieß es damals.

Heute sitzen die Vertreter der rivalisierenden Regionalmächte Saudi-Arabien und Iran sogar an einem Tisch in Doha, der Kronprinz und der Präsident im Einzelgespräch, während die – angeblich – 57 Nationen am großen, runden Tisch zusammenfinden, also etwa ein Drittel der Nationen aus der UNO-Vollversammlung, geeint in der Überzeugung, dass der – allgemein als tückisch und feige gewertete – Angriff der IDF auf Katar die Sicherheit aller arabischen Staaten bedrohe, also auch eine gemeinsame Antwort der arabisch-islamischen Welt erfolgen müsse, begleitet von konkreten Taten, über die verbale Verurteilung der Attacke hinaus. Extremforderungen waren vor Ort zu vernehmen, etwa der Abbruch der diplomatischen Beziehungen aller zu Israel, Sanktionen wirtschaftlicher Art, mitgetragen von Staaten wie Pakistan und der Türkei Erdogans.

Das kleine, aber einflussreiche und zugleich bedrängte Katar hatte gerufen – und viele waren gekommen, auch die Vertreter der Palästinenser, um deren Schicksal es geht.

Das Signal zählt, auch für Netanjahu, der unbeeindruckt bleibt, aber auch für Trump, dem allmählich alles, was Netanjahu tut, über den Kopf wächst.

 

 



[1] Die „spezielle Berichterstatterin“ Albanese soll sich jüngst so geäußert haben, während die Vergleiche Netanjahus mit Hitler, über dessen Hitler-Verniedlichung ich bereits im Jahr 2015 schrieb, von frühester Stunde in Gaza an da sind.

 

[2] Damals schrieb ich darüber, während der gesamte Westen schwieg. Während einiges aus meiner Feder zu den Themen Palästinenser, Iran, Apartheid, Weltanschauungskrieg aus jenen Tagen wieder hochkommt im Internet, fehlt das, was ich in den letzten Monaten zur Weltpolitik wie zu anderen Bereichen schrieb, fast ganz. Wer blockiert meinen Blog – und weshalb?

 

 

 

 

 

Bilder aus der Provence - Erinnerungen aus besseren Tagen

 

 

50-zig Mal in die Provence – und retour! 

Eine Liebeserklärung an eine alte Kultur, aus der einmal ein besonderer Teil Frankreichs werden sollte

Das Buch hätte ich vielleicht zuerst schrieben sollen, vor den anderen, die mir das Leben vergifteten, denn eigentlich bin ich ein Schöngeist, neben dem Wahren und Guten vor allem dem Schönen verpflichtet, das oft auch das Natürliche ist, in der Landschaft zwischen Berg und Meer, aber auch in der Liebe, die sich dort am besten entwickelt und gedeiht, wo der Mensch inmitten der Natur und harmonisch mit dieser lebt, als Troubadour, als ein Poet, der die Liebe besingt und später auch die natürliche Schönheit.

Etwa 20 Manuskripte ruhen in meiner „elektronischen“ Schublage, teils fertige Bücher, die an das Licht der Welt noch nicht vordringen konnten, ausgebremst und gehemmt durch viel Faktoren. Die „Provence“ hätte Vorrang haben sollen, mit den Menschen aus dem Landstrich, die Freunde waren, inzwischen aber längst tot sind, mit der alten Geschichte und der Kultur, die eine Kultur des Lichts ist, nicht nur für van Gogh, sondern dies auch für die frühen Christen war, die rein sein wollten, aber sterben mussten, ausgerottet wurden in frühen Genozid von einem arroganten Papsttum, das es besser wusste, Gott näher war, auch mit dem Schwert.

Die Wahrheit zuerst, sagte ich damals, noch vor 2004, als ich meine Memoiren anging, um – aufklärend - dem Guten heute zum Durchbruch zu verhelfen als ethischer Mensch, dort, wo ich etwas zu sagen haben glaubte, die Welt der Künste zurücksetzend hinter die Botschaften der Geschichte, das Notwendige vor die Wirkung und den Erfolg im gefälligen Einzelwerk, das im Volk ankommt, während das der Kampf um die Wahrheit nur schwere Kost ist, die weder verzehrt, noch verdaut wird.

Harmlose Büchlein jener Art, die sich gut verkauften, obwohl nichts Wesentliches darin ausgesagt wurde, hatte ich gelesen, so nebenbei, doch ohne Lust, Ähnliches selbst in die Welt zu setzen, nur so, für den Verkauf, um des Geldes willen, das ich durchaus auch hätte gebrauchen können, für andere, anspruchsvollere Projekte, die warten mussten … und immer noch warten, weil nur der Kommerz zählt in dieser verlogenen Welt.

Also setzte ich auch mein Provence-Buch zurück bis zu dem Tag, an dem es mir vielleicht vergönnt sein würde, es zu schreiben, und zwar so, wie es mir vorschwebte, zurückgehend in die Zeit, als alles begann, damals, 1980, als die vielen Fahrten, mit dem Auto, auch mit der Bahn, ihren Anfang nahmen, fast immer wieder in die gleiche Region, nach Avignon, nach Arles, dorthin, wo der gute Wein wächst, in Begleitung ganz unterschiedlicher Leute, Geschichten erlebend, die es so nur in der Provence geben kann.

Vorgreifen will ich dem nicht – vielleicht kommt es noch, mein Buch über die Provence!

 

Buch und Natur - mein Alltag heute, kontemplativ mit der - unverwüstlichen - Königskereze, ein Geschenk, die der Himmel mir vor die Nase gesetzt hat, als Zeichen, auch das Buch 


Auch das - ein Buch aus der Kiste





Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

Mein gesamter Blog wird blockiert, seit Monaten schon, von wem auch immer!

Ich kann schreiben, was ich will: seit einiger Zeit wird im Internet nichts mehr gefunden von dem, was ich auf meinem Hauptblog publiziere.

Die „Zensoren“ von heute, die bisher dafür sorgten, dass einzelne Beiträge sich in Luft auflösten, haben dazu wohl keine Lust mehr, oder keine Kapazitäten, weil ich zu viel nachreiche an Denk-Material, das aneckt, das gewissen Kräften überhaupt nicht gefällt.

Also blockiert man den ganzen Blog, mit welchen Mitteln auch immer.

Schon seit Monaten fällt mir auf: kaum ein Beitrag kommt noch über 10 Zugriffe hinaus, nachdem er veröffentlicht und in dem „sozialen“ (!!!) Medium F verlinkt wurde. Früher waren es oft über 100!

Da stimmt einiges nicht!

Doch wer soll mir bei diesem Missstand helfen?

Man will wohl unbedingt, dass ich aufgebe!

Das habe ich nicht vor – und doch kann täglich Schluss sein … mit meiner freien Meinungsäußerung in diesem, ach, so freien Deutschland!

Dann war dies eben der letzte Beitrag aus meiner Feder.

 

 

SLOMR – eine Widerstandsgeschichte von vorgestern,

mit der man heute keinen Staat mehr machen kann, schon gar nicht in einem Staat, der bestimmet Wahrheiten nicht wissen will und der andere Staaten auch noch dazu verleitet, diesem guten Beispiel zu folgen, weil es auch ohne echte, kritische Vergangenheitsaufarbeitung geht, wie der deutsche Umgang mit der NS-Geschichte beweist, dann aber auch noch „the same procedure“ beim Thema DDR, was dazu führte, dass die Schergen von gestern immer noch unter sind, schweigsam zwar, aber nicht untätig, da in zersetzender Wühlarbeit gut geübt.

Wer seinerzeit für Freiheit eintrat, gar für die Bundesrepublik Deutschland, beides in der kommunistischen Diktatur, dem zeigt der deutsche Staat heute den nackten Arsch, während die Gaukler mit ihren Gaukelwerken oben schwimmen und den großen Stich machen.

Deutschlands Werte und Freiheit wurden nicht erst am Hindukusch verteidigt, sondern - lange vor Merkels und Gaucks Ankunft in Deutschland - auch schon in der rumänischen Diktatur, und öffentlich!

 

Die „Stasi-Opfer-Rente“, die es für deutsche Verfolgte gibt, kommt wohl für mich nicht in Frage, denn die „Securitate“ war keine Stasi, und Rumänien nicht die DDR?

Noch habe ich mich nicht recht kundig gemacht, da ich noch längst nicht abtreten wollte, in jenen Ruhestand, der von einer schweren Erkrankung erzwungen und vom Arbeitsamt der Deutschen durchgesetzt wurde, ohne Rücksicht auf den besonderen Fall, ohne Rücksicht auf das Opfer und auf diejenigen, die einen aufrechten Streiter, damals und danach, zum Opfer machten, während aus roten Mitläufern, die einst auf dieses Deutschland spuckten, Helden gemacht wurden, neue deutsche Helden!

Meine Fürsprecher vermute ich im Himmel, die guten Freunde, Menschen, die hinter mir standen – bis hin zum deutschen Papst, der vielleicht in meinem Buch gelesen hat, nicht in den anderen Büchlein, bevor er seinen Appell formulierte, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten.

Noch bin ich nicht oben; doch bis es soweit ist, werde ich noch eine Weile hier, im irdischen Jammertal und unter Deutschen, für mein Recht kämpfen – und für das Menschenrecht aller Menschen, wie damals, als das Risiko hoch und der Lohn gering war, wenn nicht so aussichtlos wie der Kampf.

Seitdem ich hier bin, seit Oktober 1979, habe ich versucht, die Geschichte von damals wachzuhalten, ein wahre Geschichte aus dem Widerstand gegen eine repressive Diktatur, die bald darauf von einer noch viel größeren Entwicklung überlagert, um fast in Vergessenheit zu geraten, von „Solidarnosc“ in Polen, dann von dem Fall des Kommunismus, während das Thema SLOMR unaufgearbeitet blieb, in Deutschland, in Europa, aber auch Rumänien, wo man – nach deutschem Vorbild und ermuntert von Gestalten wie Bernhard Vogel aus der KAS der CDU – mit großer Zufriedenheit zur Kenntnis nahm, dass es auch ohne eine Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit nach Europa geht, in die NATO zunächst als gute Vasallen, dann in die EU, via Persilschein und Absolution für alle Verbrecher und im „Raport final“ – als Feigenblatt á la Gauck – für das europäische Gewissen.

Zeitzeigen und Mitgestalter der Widerstandsgeschichte unerwünscht

Man hat eigene Wahrheiten und eigene Mythen!

Wehe dem, der dagegen ankämpft!

 

Ich bin ein deutscher Staatsbürger, der sich artikulieren kann und der sich artikuliert

Andere können das auch, aber sie tun es nicht, weil es Tausend Gründe gibt, es nicht zu tun, nicht nur, weil der Staat Millionen unter Eid hat, für sich und seine Zwecke eingespannt hat, auch wenn diese obskur, vor allem aber ungerecht sind, sondern auch, weil der brave Staatsbürger das Agieren der stattlichen Kräfte nicht hinterfragen will, schon gar man bekämpfen will, weil er existenzielle Nachteile befürchtet, von Verlust des – oft der gut dotierten - Arbeitsstelle, etwa im akademischen Bereich, bis hin zur Ausgegrenztwerden in der Gesellschaft, die auf den zukommt, der zum Kritiker wird im aktuellen Staat, statt brav zu kuschen und zu funktionieren.

Anders als gesunde Fische in ihrem Lebenselement Wasser im sauberen Fluss, schwimmt der Träge am liebsten mit der Strömung, die ihn trägt, bequem mit der Mode und der Tendenz.

Also schwimmt man leichter, als gegen den Strom, durch das gesamte Leben.

Nur nicht anecken! Immer brav sein und systemkonform, der Partei verpflichtet, die für alle denkt und handelt.

So wurde Hitler möglich – und so funktionierte lange die DDR.

Doch das alles haben die deutschen Legalisten längst verdrängt oder gar vergessen.


 

Das Land, in welchem der Patriot zum Aussätzigen wird,

der Lump und Vaterlandsverächter aber als ein ehrenwerter Mann gilt -

das Land ist Deutschland!

Ein Vaterland braucht jener Geselle nicht.

Schon seit Willy Brandt ist das so, als es hier noch keine Grünen gab, aber andere Vaterlandslose nicht nur aus der SPD, aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand.

Wenn es jenen Leuten nicht mehr passt, nicht mehr gefällt in Deutschland, weil man sie abgewählt hat und auf einmal sogar schmäht und verachtet, dann machen sie sie einfach auf und davon, nach dem alten Grundsatz, der schon in Rom galt: ubi bene ibi patria.

Söldner der Politik sind sie, diese neue Gladiatoren, die es nicht nur im Sport gibt, sondern überall dort, wo die Pflichtethik alter Preußen nichts mehr gilt.

Kreuze hängten sie ab, Bewährte stürzen sie von den Podesten!

Doch jetzt, wo es auf ein Rückgrat ankommt, haben sie plötzlich keine Lust mehr auf dieses – längst auf den Hund gekommene – Deutschland im Selbsthass und in der Selbstverleugnung, dorthin gebracht von ihnen selbst, machtzynisch und selbstvergessen; also machen sie sich auf die Socken, nach neuen Ufern!?

Die Welt ist groß, sagen sie, auch, wenn sie nur ein Dorf ist – und Vaterlandsverräter werden überall gebraucht, überall dort, wo Landesverrat, Verrat an Volk und Staat mit Gold aufgewogen wird, mit Rubel oder auch mit Bitcoin.

Grün oder Nichtgrün ist dann nicht mehr die Frage. Was zählt sind Seilschaften, alte und neue.

Was aus Deutschland wird, ist dann auch nicht mehr die Frage. Möge es dahinfahren, denn nach mir die Sintflut!

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zur Dissidenten-Vita des Carl Gibson: „Als der Westen mich einkaufen wollte, sagte ich „Nein!“ Zwar war ich ein Kämpfer, doch ein Kalter Krieger werden wollte ich nicht!“ Von Mythen, Märchen, Drachentötern und vom neuen „Lumpengesindel“

Ein unmoralisches Angebot!? „Du sitzt auf einem Sack voll mit Geld“, hieß es damals,

als die Kalten Krieger des freien Westens den antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson, frisch angekommen aus der Ceausescu-Diktatur, einkaufen und für ihre propagandistischen Zwecke einspannen wollten.

So geschehen - und wohl mit den Plazet der US-Administration Jimmy Carters - im November 1979, beim US-Sender „Radio Freies Europa“, im Englischen Garten zu München, wo bald darauf der berüchtigte Carlos eine Bombe hochgehen ließ, angeblich für 1 000 000 harte Dollars an Honorar – und wo, bald nach den Interviews mit mir, mein Gesprächspartner von der Sendung „Rumänische Aktualität“ Emil Georgescu von französischen Killern im Auftrag der Securitate mit ein paar Dutzend Messerstichen niedergestreckt wurde, an der Folgen der populäre Kommentator dann auch verstarb.

Carl Gibson, ein Idealist, sagte nein, lehnte ab.

Andere, die keine Dissidenten waren, nahmen später an.

Der Idealist, der anderswo seine Pflicht tat, in dem er Ceausescus Regierung wegen begangener Menschenrechtsverletzungen vor die UNO und somit vor die Augen der Welt brachte, 1981, wenn auch unter Lebensgefahr, blieb arm, während die anderen reich wurden, Kommunisten, die die Spielregeln des Kapitalismus schnell begriffen und verinnerlicht hatten, auch als gute Verräter der Ideale von gestern.

So gerecht tickt die Welt heute, auch nach dem Fall des Kommunismus, die Welt, in der nur das Geld zählt – als Mittel zur Macht, nicht aber die Wahrheit, noch der Anstand … oder die Würde … aller Menschen, die in Deutschland, lange nach Pico, angeblich unantastbar sein soll.

 

 

 

 

 

Vertuschung und Verdrängung anstatt kritischer Vergangenheitsaufarbeitung – was leisten dazu Spiel- und Fernsehfilme mit historischen Themen? 

Oder, 

wenn Belletristen, Drehbuchautoren und Regisseure – auch ohne Absicht - zu Geschichtsverfälschern werden

Der deutsch-französische Kultur-Fernsehsender „arte“, gegründet von Akteuren, denen ich noch persönlich begegnete, auf deutscher Seite von Lothar Späth, Ministerpräsident im Grenzland zu Frankreich Baden-Württemberg und Kanzler Helmut Kohl, ist der deutsch-französischen Freundschaft verpflichtet.

Und doch sendet man dort auch Streifen, die irgendwo „Machwerke“ sind und die in ihrer Machart an „antideutsche Propaganda-Filme“ der Sowjets erinnern, die ich in meiner frühen Kindheit noch im „sozialistischen“ Rumänien über mich hatte ergehen lassen müssen als Teil der Indoktrinierung und Ideologisierung der Bevölkerung auf dem Weg zum neuen Menschen.

In den wenigen Stunden, wenn ich nicht schreibe und quasi als Ausgleich für den Urlaub, den auch ein geistiger Mensch braucht, den ich aber seit vielen Jahren nicht mehr kenne, auch, weil die Mittel dazu fehlen, schaue ich mir gelegentlich solche „Filme“ an und schreibe auch darüber, über Produktionen aus Frankreich und Deutschland, die sich der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, des Zweiten Weltkriegs, der Besatzung und der Kollaboration widmen, also Phänomenen, die der kritischen Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Osteuropa vorausgehen, über die ich noch viel mehr geschrieben habe, auch noch Unveröffentlichtes wie das, über die Deportation deutscher Juden aus den Landstrichen zwischen Kocher, Jagst, Main und Tauber, wo ich seit vier Jahrzehnten lebe.

Vor einiger Zeit war bei „arte“ zu sehen der Schwarzweiß-Film „Manon[1] – über ein Frauenschicksal aus der Zeit der Kollaboration sowie über die Flucht osteuropäischer Juden, die in den zivilisierten Staaten der westlichen Welt und der „Befreier Deutschlands von Nationalsozialismus“ USA, Kanada etc. keiner haben wollte, in das Heilige Land, nach Palästina, dort würdig empfangen von arabischen Freischärlern, die die – fast schon Geretteten – über den Haufen schießen, nicht anders als die heute nicht mehr ohnmächtigen Juden Israels die Palästinenser in Gaza oder im Westjordanland.

Anti-arabische Botschaften, ja, gelinde Hetze, neben Anti-Deutschem aus dem Streifen „Abschied in der Nacht[2] (La vielle fusile“) mit Sissy-Darstellerin Romy Schneider und dem Alles-Darsteller vor Depardieu Philippe Noiret, der auch im „Saustall“ brillierte, ein Film, in dem nach – sowjetischen Muster – der deutsche Soldat, speziell der SS-Mann, als Karikatur erscheint, als durch und durch krimineller, saufender, hurender Untermensch, der ein Übermensch sein will, dahinter aber auch der Deutsche an sich, während der – etwas behäbige - Philippe Noiret den französischen James Bond angibt, einen Superman, der alle bösen Deutschen[3] erledigt.

Was in dem Film „Die Ungewollten[4] an historischen Fakten noch relativ realistisch nachgezeichnet zum Film gemacht wurde, verkommt in dem „alten Schießgewehr“ zur Posse, bei der auch eine Romy Schneider unkritisch mitmacht, nach dem „Zug[5]“ mit Trintignant, wo sie eine einsame Jüdin spielt, während die „Partisanen“ aus der Resistance zu Statisten verkommen, ohne auch nur einen Schuss abzugeben.

Was erwartet der Historiker und konsequente Aufarbeiter von Geschichte, Kriegsgeschichte und Diktatur von Filmen, die sich eben diesen Themen widmen?

Authentizität und Wahrhaftigkeit, keine Fiktion, keine Dichtung, schon gar keine Erdichtung von Fakten durch unbegnadete Literaten du Literatinnen, die es in Frankreich schon vor jener Herta Müller in Deutschland gab – und deren Verfälschung der Geschichte ich ebenso anprangerte wie die Nazi-Erfindungen der anderen, die nur eine üble Propagandistin und Hasspredigerin ist – in obskurer Mission, aber für Geld und gegen die Wahrheit der Geschichte.

Doch davon hat „arte“ noch nichts gehört!

Und die Literaturnation der Franzosen, die durchaus etwas vom Film versteht, hat mich auch in jenem Punkt vollkommen im Stich gelassen, die Geschichtsverfälschung so mittragend, auch, was die rumänische Geschichte betrifft, der sich Frankreich – quasi als Schutzmacht der Rumänen - immer schon verpflichtet fand.

Nun, in diesen Tagen, der Film über den angeblich homosexuellen Fritz Bauer[6] aus der SPD, über den ich kurz schrieb, für deutsche Augen und Ohren wie für tumbe Gehirne, „unerhört“, gleich dem „Zug“, dem „Gewehr“, den „150 000 erschossenen Kriegsgefangenen in Buchenwald“, den „Ungewollten“, etc. etc. – und, in der ARD-Mediathek, ein Film von Oliver Storz aus dem Jahr 1995 über „3 Tage im April[7]“, dessen Handlung hier angesiedelt ist, im Raum Mergentheim, Würzburg, Schwäbisch Hall, also in Hohenlohe, wo ich seit 40 Jahren lebe und bescheiden wirke, auch mit Büchern über die Region.

Auch wenn in diesem Film einiges an Hinzu-Dichtung vorkommt, lohnt es sich, dem Film zu folgen, auch für Nicht-Historiker, denn er fängt Phänomene ein, die immer noch unbewältigt sind – in Deutschland ebenso wie in Frankreich, wo der einseitige Umgang mit der Materie Priorität genießt, das Vertuschen und Verdrängen anstatt der kritischen Vergangenheitsaufarbeitung, wobei oft Klischees bemüht werden – wie die fleißige polnische Kriegsgefangene, die – mit etwas Glück - dem KZ entging und nun unter Schwaben die Eier aus dem Nest holt oder dem französischen Kriegsgefangenen Pierre, eine Lachnummer, der die deutsche Frau im Kuhstall beglückt, weil der deutsche Soldat wohl keine Kraft mehr dazu hat und der Deserteur im Hof von der SS exekutiert wird, mit der Szene irgendwo daran erinnernd, dass ein Richard von Weizsäcker, also ein Kind der Region, auch ein Deserteur war, der aber die Fortune hatte, sich einem solchen Ende zu entziehen.

Weshalb werden die in dem fiktiven Ort „Nesselbühl“ abgehängten Zugwaggons aus dem Ort geschoben, weggeschoben, der eigenen Verantwortung entzogen – mit den 300 KZ-Häftlingen, mit Menschen, die dem Verhungern und dem Verdursten preisgegeben werden?

Ein Vorgang, der Gaza erklärt?

Weshalb rollten die Waggons nicht bis nach „Gnadental“? Nomen est omen!

Das Versagen des Einzelnen, noch mehr das Versagen der Gemeinschaft, die eine heuchlerische Gesellschaft ist, die alles verbrennt, auch die schönen Erinnerungen, um sich selbst zu entlasten.

Es ist einfacher, die Wahrheit zu verdrängen, die Fakten zu leugnen, als sich den Tatsachen zu stellen, der historischen Wahrheit, die man nicht wissen will, hier und dort!

Dafür setzt man Mythen in die Welt, lässt Mythen konstruieren, um von den echten Dingen abzulenken.

Weshalb schauen Menschen weg, wenn Unrecht geschieht`

Weshalb schauen Christen weg, ohne zu helfen?

Weshalb schaut die Kirche Christi in Deutschland weg, wenn Menschen in den Tod geschickte werden?

Das Problem wird gesehen, doch man handelt nicht!

prägnant angesprochen von den Akteuren in Film, auch von der alten Großmutter, die Tacheles redet über den Führer, weil sie nichts mehr zu verlieren hat - im Gegensatz zu den anderen, zu den Mitverstrickten, ins verbrecherische System Eingebundenen, die noch weiterleben wollen, auch danach!

Es gibt viele gute Gründe, nicht zu handeln!

Der Deutsche braucht als guter Legalist ein Papier dazu, ein Befehl!

In Frankreich ist es nicht anders, wo auf Befehl deportiert wird!

Nicht die Deutschen haben die französischen Juden deportiert – wir waren es!

So die Botschaft aus „Sarahs Schlüssel“[8], auch vor Tagen auf „arte“ zu sehen, das Versahen der „Grande Nation“ – so nebenbei – in zwei, drei Nebensätze verlegt, sozusagen also zynische Vergangenheitsaufarbeitung der modernen Franzosen von heute, die von ihrer Schuld wissen, aber trotzdem wegschauen, in Gaza – und mit den heuchlerischen Deutschen, die heute mit ihrer Staatsräson den Faschismus rechtfertigen und den Genozid dort unterstützen.

Fabula docet et delectat – so hieß es früher, was heute für den Film gilt, für die Werke auf der Leinwand, die nicht nur unterhalten sollen, sondern auch zum Nachdenken anregen sollen, auch darüber, wie man die verbrecherische Vergangenheit aufarbeitet, obwohl sie belastet, am kleinen Ort, wo die Väter im Gemeinderat saßen, als avisiert und deportiert wurde, die Söhne heute aber Respektspersonen sind, ebenso im Großen, im Staat, der der Wahrheitsfindung verpflichtet ist, nicht den Kreieren von Mythen.

Summa summarum – es ist halt nichts mit dem Menschen, mit dieser Krone der Schöpfung in dieser besten aller Welten, trotz Voltaire, Rousseau, Hugo, Zola, ungeachtet der Französische Revolution – dem Menschen, der 300 andere vor den eigenen Augen krepieren lässt und Millionen im KZ und auf der Flucht!

Diesem Menschen der „Kultur und Zivilisation“ ist einfach nicht zu helfen.

 

 



[3] Dazu gibt es aus meiner Feder viele Beiträge, u.a. in den Büchern „Heimat“ und „Labyrinth“ mit der Beweisführung, wie im Fall der politisch Protegierten Herta Müller Mythen, Legenden ja, ganze Narrative in die Welt gesetzt werden:

 

Die gute Tochter, die den bösen Vater aus der SS bekämpft – in Ceausescus kommunistischer Diktatur war das „politisch korrekt“ und förderungswürdig … und wurde als Narrativ „so“ später in Deutschland übernommen, unkritisch wie tendenziös, um aus einem Nichts ein Etwas zu machen, eine „Marke“ für den Verlag und ein billiges Instrument der Propaganda neuer Kalter Krieger zwecks Volkverdummung nach in innen und gegen Systemrivalen nach außen – über den Hass als Wert im Deutschland von heute

 

[6] Die Akte General – Wikipedia

 

Vgl. dazu:

Der Alte – Demagoge Adenauer! Die Verlogenheit des Alten lebt weiter in der Stiftung, die sich mit diesem Namen schmückt, weniger im Geist, mehr in der Methode

 

[7] Drei Tage im April – Wikipedia

 

Film: Drei Tage im April - hier anschauen

 

Was ich über diese Filme schrieb, findet man auf meinem Hauptblog, kaum aber im Internet.

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 




 

 

„In Deutschland bin ich der Palästinenser“, vermerkt Carl Gibson,

der noch unter den Zigeunern angesiedelt ist in diesem freien Land ohne Tabus, denn, wie jene schweigen müssen, wenn es um ganz elementare Menschenrechte geht, so muss ich es auch, nachdem ich hier, ungestraft, nicht nur in die Ecke gestellt und ausgegrenzt, sondern auch noch zum Zigeuner[1] gemacht wurde – nicht viel anders, als wie seinerzeit im diktatorischen Rumänien der Ceausescu-kommunisten von der Securitate zum Juden[2].

Luther, der vielbewunderte Deutsche und Reformator des kranken Christentums der Katholiken, hatte die Juden mit den Zigeunern auf eine[3] Stufe gestellt, was heute in Deutschland verdrängt wird, weil man Luthers Weltruf nicht schmälern will!

Hitler später die Juden dann noch unter die Zigeuner, noch brutaler verfolgt und der Ausrottung preisgegeben als die anderen Nichtarier aus Indien!

Auch das wird verdrängt – wie so vieles, was auch tabuisiert[4] wird in diesem Staat mit der in der Verfassung festgeschrieben und staatlich garantierten Meinungsfreiheit, Redefreit und Pressefreiheit, die leider oft nur auf dem Papier zu finden ist, während in der Wirklichkeit kritische Autoren, Denker, ja, ganze Minderheiten immer noch benachteiligt und andere aber bevorzugt werden, nachdem man doch die Lehren aus Geschichte begriffen haben will.

Die Verfolgung der Juden - seit zwei, drei Jahrtausenden, im Heiligen Land, im Weltreich der Römer, Europa, im deutschen Reich seit den Tagen Karls des Großen – ein Thema, gar ein ewiges Thema!

Der Jude als Zionist und Verfolger anderer Völker und Minderheiten, auch der Beduinen, die, gleich den Zigeunern und den Kindern von Gaza, keine Lobby haben – natürlich kein Thema[5] … in diesem wiedervereinten Deutschland der Freien, das den Faschismus einmal schlecht findet, diesen aber im anderen Fall gut, ihn ignoriert und sogar legitimiert – über eine Staatsräson, die das eigene Tun begründet.

Die Ecke macht frei!

Also darf der Freie auch Dinge ansprechen, die andere scheuen, Tabus, Verdrängtes, Ignoriertes, zynisch Übergangenes!

Frei geworden – und nur noch dem „Abgeführt-Werden“ ausgesetzt wie ein Stuhlgang und die Kämpfer aus dem Widerstand gegen Hitler oder gar der „Liquidierung“ nach den Methoden des Mossad, des KGB, der CIA oder anderer schmutziger Dienste – darf er, der Verfemte[6], heiße Eisen anfassen, die anderen viel zu heiß sind, den Furchtsamen von heute, die man eingeschüchtert hat und die, wenn sie Denker sind, leise denken, wenn sie aber schreiben, selbst-zensiert schreiben, denn damit ersparen die Nicht-Aneckenden den Zensoren, die es eigentlich nicht gibt, viel Arbeit!

Wer noch Mut und den Mut bringt, um frei zu forschen und frei zu reden oder schrieben, nachdem er frei gedacht hat, der wappnet sich mit geeigneten Handschuhen, um die heißen Eisen anzufassen, mit gesundem Menschenverstand, mit Prinzipien, um als freies Individuum die eigene Haltung der Persönlichkeit der verlogenen Welt der Politik und Gesellschaft entgegenzusetzen, furchtlos, ganz egal, was kommt und was für ihn daraus erwächst – fatalistisch, gleich den todesmutigen Palästinensern in Gaza unter dem Henkerbeil, deren Los man in der zivilisiert-kultivierten Welt des Westens hinnimmt, um die eigenen Lebenslüge am Leben zu halten, gut christlich oder auch christlich-zionistisch – in einer „Zeit der neuen Pharisäer“, die Individuen zu Aussätzigen[7] macht, den Paria-Staat[8] aber toleriert und fördert.

 



[1] Vgl. dazu die Selbst-Apologien aus meiner Feder, die ich seinerzeit als Reaktion auf eine Schmähbrief schrieb, den ich hier, immer noch ein Kranker und auch existenziell Exponierter, in meinem Briefkasten vorfand.

Unter anderen: Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Zigeunergibson“, ein neues Schimpfwort in Deutschland? Wer sich für Entrechtete und Verfolgte einsetzt, wird selbst zur Unperson, zum Paria gemacht, entrechtet und verfolgt! (Mit Bildern aus Rumänien und Bukarest)

 

Dort auch der abgelichtete Schmähbrief, den es in Deutschland so geben darf!

[5]

 

Es werde keinen unabhängigen Palästinenser-Staat geben, postuliert Netanjahu, der Führer der Besatzungsmacht, während der UNO-Sicherheitsrat das völkerrechtwidrige Vorgehen Israels in Katar verurteilt,

ohne den Aggressor beim Namen zu nennen, was wiederum Bände spricht und unrühmlich auf eine – diplomatische“ (!!!) – Gepflogenheit verweist, die sich die ehemalige deutsche Außenministerin längst aneignete und einsetzt, wenn sie heute, nach dem Coup in Katar, auch als Vorsitzende UNO-Vollversammlung – bigott - für die Völker der spricht.

Heuchelei über Heuchelei – wie immer im UNO-Sicherheitsrat!?

Klar und scharf hingegen diesmal die - die kriegerische Aktion in Katar geißelnde - Zurechtweisung der Repräsentantin Großbritanniens im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Mit von der Partie selbst die USA, die bisher alles deckten, was Israel kriegerisch unternahm, um sich selbst zu verteidigen, wie es heißt, unisono und floskelhaft, auch wiederholt von den EU-Europäern und anderen Staaten des Westens, auch, wenn die – wahrscheinlich überrumpelte - USA in diesem Fall eine schlechte Figur abgeben. Viel steht auf dem Spiel, vor allem für den Westen! Also muss man näher an die Fakten heran – mit mehr Klartext, um doch noch etwas von dem fast schon verlorenen Völkerrecht zu retten?

Fakt ist:

Der gesamte Coup war ein Flop, ein Fiasko, schlecht durchdacht – und noch viel fataler umgesetzt!

Wie will man die Hamas-Führer töten, also jene Gestalten, die mit den USA – neben den Vermittlern Katar und Ägypten – am Verhandlungstisch sitzen, wenn, wie inzwischen zu erfahren war, die Aktion 10 Minuten nach dem Start dem Staat Katar mitgeteilt wurde, der dann immer noch ausreichend Zeit hatte, um das Ziel der Militär-Aktion, die zu eliminierende Hamas-Spitze, in Sicherheit zu bringen.

Was blieb übrig nach der – dilettantischen – Aktion, die der IDF wenig Ehre macht, noch weniger aber den israelischen Köpfen hinter dem Hasardeurs-Vorgehen eines Hasardeurs, der auch ein Massenmörder und vielfach ausgewiesener Kriegsverbrecher ist, neben den 6 Toten, die gerade in Katar öffentlichkeitswirksam bestattet werden?

Ein Scherbenhaufen für Israel, für USA, deren Interessen in der Region aufs Spiel gesetzt und gefährdet werden und eine verunsicherte arabisch-muslimisch, ja, islamische Welt, die sich zusammenschart, in Solidarität mit dem kleine Katar, das sich wahrlich um Frieden bemüht hat, aber – ideologisch-strategisch - gegen Israel, die USA und den heuchlerischen Westen

Cui bono?

Putins Russland, China, weitere Systemrivalen und sogar der Iran aus der „Achse des Bösen“ können sich wieder einmal die Hände reiben bei so viel politischer Unvernunft und darauf hoffen, dass dieses selbstvergessen-selbstherrliche Israel, das ich vor den Völkern der Welt weiter diskreditiert, sich nun über die zynische Verhöhnung des Völkerrechts letztendlich selbst schachmatt setzt.

Solange die USA Netanjahu gewähren lassen, sind sie für die Folgen mitverantwortlich - und sie torpedieren so, offenen Auges, die eigenen Interessen in der geopolitisch wichtigen Golfregion, aber auch in der Welt, indem sie den Rivalen Auftrieb geben, sogar im Moralischen.

Zu hoch[1] für Trump? Zu viel für Trump?

Von einem unabhängigen Palästinenser-Staat will er nichts hören, von einem freien Volk der Palästinenser auch nicht!

Damit steht er voll hinter dem international gesuchten Kriegsverbrecher Netanjahu, den man daheim als hochkorrupten Politiker kennt, vom ersten Tag an im „Interessenkonflikt“ und mit dem politischen Überbeben beschäftigt, dem man aber immer noch nicht von der Macht entfernen konnte, auch nachdem er - eigenwillig wie rücksichtslos - den gesamten Judenstaat in Misskredit brachte, und das für lange Zeiten

Was für Joe Biden noch ein Thema war, auch im noch Krieg in Gaza, ist für Trump noch nie ein Thema gewesenimmer schon stand er, den Evangelikalen, den Zionisten und den zionistischen Christen verpflichtet, hinter Netanjahus Zielen, einem Großisrael und einem Gaza ohne Palästinenser!

Wenn darf es da noch wundern, wenn demonstrierende Palästinenser in den USA Trump mit dem deutschen Diktator und Führer vergleichen, als ein Hitler, der vom dem anderen Hitler für den Nobelpreis vorgeschlagen wird, was im Land der Freien noch möglich ist, während in London und Berlin Palästinenser[2] mit ähnlichen Parolen im Protest von der Straße weg verhaftet werden, freie Autoren und Blogger aber anders mundtot gemacht werden, damit die Bürger im Staat nicht erfahren, was noch so alles ideell unterwegs neben dem offiziellen Narrativ der Regierende hier und dort – in dem einen Fall und in anderen Fällen.

Netanjahu ist hier, in Deutschland, immer noch der Premier Israels, dessen Taten, Ideologie und Kriegsziele man nicht beim Namen nennt[3], während das Tacheles selbst auf meinen kleinen, wenig einflussreichen Blog zurückgedrängt wird, ja, verschwindet – und somit auch das, was ich seit zwei Jahren und mehr Netanjahu schreibe, mit spitzer Feder nach Heine, für Juden und das Wohl Israels, aber auch für deutsche Augen und Ohren und für ein nicht mehr ganz koschere Gewissen.

 

 

 



[2] Obwohl ich seit Kriegsbeginn über die Menschen in Gaza und im Westjordanland schreibe, findet man praktisch nichts unter dem Stichwort „Palästinenser“ im Internet, was aus meiner Feder stammt. Wenn ich an anderer Stelle schrieb, das „arabische Internet sei dicht“, so gilt das in bestimmten Bereichen auch für das Internet der freien Welt, was ich in 100 Fällen beweisen kann.

Vgl. dazu auch meine kleine Provokation der letzten Tage:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „In Deutschland bin ich der Palästinenser“, vermerkt Carl Gibson,

 

die man nur auf meinem Blog findet, denn sie ist wohl ein Tabu!?

Sowie:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu greift den souveränen Staat und US-Alliierten Katar an! Wurde dabei Trump überrumpelt? Katars Emir ist empört und der Premier des reichen Wüstensstaates spricht von einem „Staatsterrorismus“ der Israelis, der Eskalation bedeute, den Frieden und die Sicherheit in der Region gefährdend

 

[3] Fast alles, was ich über Netanjahu schrieb, mehrere Dutzend Beiträge, die lange greifbar waren, haben sich urplötzlich in der an sich schon dünnen Internet-Luft aufgelöst, während der Bayrische Rundfunk aber in einem Punkt konsequent bleibt, in dem er, jetzt, wo ich das hier schreibe, am 12. September 2025 - in den Nachrichten um 7 Uhr - bei seiner bewährten „Sprachregung“ bleibt, wenn er von der „Terror-Organisation Hamas“ spricht, den Premier des Judenstaates aber ungeschoren lässt, den Erzdemagogen, der nun, nach dem Anschlag in Katar,  immer noch verbal ausholt, um die Hamas, die eine politische Kraft sind, eine vom Volk gewählte Partei mit asymmetrisch Kämpfenden aus den Widerstand, nicht länger mit der „ISIS“ zu vergleichen, dafür aber mit Al Kaida, demagogisch korrekt, während im gleichen Atemzug mein differenzierender Beitrag zur Thematik einem Deus es machina aus dem Internet zum Opfer fiel in dieser gerechtesten alle Welten.

 

Darüber hinaus wird nichts mehr gefunden, was ich in den letzten Wochen und Monaten zu Trump und Netanjahu schrieb!

Was sagt man dazu?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Jetzt lässt Netanjahu die Katze aus dem Sack


 

Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

Ethiker und Moralphilosophen von heute müssen reden, schreiben, publizieren – sie dürfen nicht schweigen! 

Sie müssen unbequeme „Tabu“-Diskussionen auch öffentlich führen, falls sie sich noch selbst ernst nehmen, aufrichtig, ohne Scheu und Furcht vor Konsequenzen, statt diesen – politisch korrekt und einem Narrativ verpflichtet – feige aus dem Weg zu gehen: 

im mutigen Dagegenhalten, gegen den Ungeist der Zeit[1] – und das auch „unbedingt“, ohne Wenn und Aber! 

Zum „Opportunismus a priori“ in der Politik … aus Gründen der Staatsräson

Vielen Herren verpflichtet, himmlischen und irdischen, muss ein Berufspolitiker auch auf Vieles Rücksicht nehmen, in einem Opportunismus a priori, während der unabhängige Ethiker oder Moralphilosoph, wirklich frei ist, in dem was, er sagt:

also muss er immer reden – und darf nie schweigen[2], besonders dann nicht, wenn massives Unrecht geschieht, vor den Augen der Welt anläuft, die schweigt, sich aber zivilisiert wähnt und sogar human.

Der Ethiker von heute muss reden, schreiben, publizieren, auch, wenn einiges davon, was er der Welt mitzuteilen hat, im Sandsturm verweht, gleich den Rufen der alten Propheten in der Wüste.

Also halte ich seit vielen Jahren dagegen[3] – und handle!



[1] Nicht nur in der verlogenen ZEIT aus Hamburg.

 

[2] Meine publizistische Kampagne gegen das Schweigen – vor allem der Philosophen – besteht seit 2014 und wurde über viele Beiträge im Internet verbreitet.

 

Vgl. dazu meine Veröffentlichungen zum Thema „Schweigen“ bzw. zum “Reden und Schweigen“.

 

[3] Anfangs noch, etwa ab 2004, in dem einen, oft thematisieren Fall, der bis zum heutigen Tag noch nicht erledigt ist, auch als Betroffener; heute aber, wo die Weltsituation viel, viel verfahrener ist, noch eindeutiger als damals – an sich, und noch wesentlich klarer: aus prinzipiellen Gründen, die in dieser Jetztzeit - aufgrund der Expansion der global wuchernden Verlogenheit und des Pharisäertums – in großer Gefahr und kurz vor der Extinktion sind.

 

 

 

Netanjahu greift den souveränen Staat und US-Alliierten Katar an! Wurde dabei Trump überrumpelt? Katars Emir ist empört und der Premier des reichen Wüstensstaates spricht von einem „Staatsterrorismus“ der Israelis, der Eskalation bedeute, den Frieden und die Sicherheit in der Region gefährdend

Ein Wunder, dass der den „Terroristen-Sender Al Jazeera“ nicht auch gleich in Grund und Boden bomben ließ!

Die Hamas Verhandlungs-Partner saßen gerade am Verhandlungs-Tisch, um, moderiert von Katar, über die US-Friedensvorschläge zu reden, als es krachte. Die IDF warf ihre Bomben ab, um Führer der Hamas auszuschalten, nach den bewährten Vorgehensweise im Libanon, im Iran, ohne Rücksicht auf das Völkerrecht, das wieder einmal eklatant durch Israel verletzt worden war. Wieder einmal hat Israel alle roten Linien überschritten.

Was wusste Trump von dem Coup? Hatte er die Aktion abgesegnet, die einseitige Aktion, ohne US-Beteiligung wie im Iran?

Wahrscheinlich merkten die US-Truppen den Angriff der Israelis auf Doha erst, als sie überflogen wurden, und eigentlich die Flugzeuge hätten abschießen müssen?

Trump, dem der Geschäftspartner, der Emir von Katar, gerade noch ein Flugzeug im Wert von 400 000 000 Dollar hatte schenken wollen, ist natürlich irritiert und übt sich in Schadensbegrenzung!

Der Ort der Aktion tue im Leid, war zu hören; die Sache ist ihm wohl peinlich! Das werde nicht noch einmal passieren, entschuldigt er sich fast, nachdem er mit dem Emir telefoniert hatte.

Er sei nicht begeistert von der Aktion, betonte er später.

Katar sei informiert gewesen, sagen die Amerikaner nun nachträglich, nachdem die dumme Aktion, die die halbe Welt vor den Kopf stößt, nun auch nichts gebracht hat, außer ein paar Toten, während die Hamas-Führer überlebten!

Das mit der Vorabinformation stimme nicht, sagen hingegen die Kataris!

Der Anruf der Amerikaner kam erst, als die Bomben niedergingen!

Rubio im Deja-Vu!?

Der wusste auch nichts, als es gegen den Iran losging.

Was sagt die Welt dazu, während die Deutschen quasi pflichtgemäß schweigen, auch über ihre Frau Baerbock, die jetzt – in neuer Aufgabe und Mission – für die Völker der Welt sprechen sollte, die aber auch nicht Israel beim Namen nennt, wenn es um eine Verurteilung der völkerrechtswidrigen Aktion geht, die die Bürger von Katar bedrohte, macht aber dadurch der Fehlbesetzung alle Ehre.

Dafür spricht UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, einer der anständigsten Politiker der Welt, wieder einmal Klartext, Israels Aggression scharf verurteilend, nachdem gestern schon die anklagenden Worte des Hochkommissars für Menschenrechte Türk im Wind verklangen.

Der Aufschrei gegen die erneute, rücksichtslose Machtdemonstration, die für den Premier Katars al Thani nichts anderes als „Staatsterrorismus“ ist, war überall zu hören.

Praktisch die gesamte arabische Welt zieht mit Guterres und der UNO mit, von Marokko, über Ägypten, die VAR, Jordanien bis hin nach Saudi-Arabien. Die Türkei betont, der Angriff zeige, dass Netanjahus Israel keinen Frieden wolle, sondern noch mehr Krieg. Andere Staaten sehen das ähnlich.

Noch wichtiger aber ist die Ablehnung und Verurteilung der gefährlichen, eskalierenden Aktion durch Frankreichs Präsident Macron und durch Großbritanniens Premier Starmer, also von Staaten, die permanente Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat sind und die demnächst einem souveränen palästinenser-Staat anerkennen werden.

Der Flurschaden ist enorm - doch Netanjahu ist ein Kriegsverbrecher, der nichts mehr zu verlieren hat. Ohne Rücksicht auf das Los der israelischen Geiseln in den Klauen der Hamas, die er immer nicht befreien und heimbringen konnte, lässt er weiterkämpfen, täglich Zivilisten töten, ganze Hochhäuser vernichten – wie am ersten Tag, nachdem der Krieg in Gaza nun fast schon zwei Jahre andauert, eine „Ideologie des verbrannten Bodens“ durchsetzend, die einer seiner Minister ganz am Anfang, vor zwei Jahren, mit dem Abwurf einer Atombombe auf die Menschen von Gaza erreichen wollte.

Die Israelis daheim, die zu Tausenden auf die Straße gehen, können ihn immer noch nicht stoppen, aus dem Amt entfernen – wer kann es dann?

Die USA könnten das, doch sie wollen es nicht, schließlich ist der Krieg der Vater aller Dinge, auch nach Heraklit, und die vielen gelieferten Bomben sind nun einmal gut für das Geschäft, mit allem, was noch dazu gehört, um den Krieg am Laufen zu halten. Diese Weisheiten kennt auch Putin, der im Schatten Netanjahus seinen verbrecherischen Krieg in der Ukraine weiterführt, während die EU-Europäer weiterhin inkonsequent bleiben, hier und dort, allen voran die zögerlichen, bigotten Deutschen.

 

 

 

 

 

Meine deutschen Landsleute, Banater Schwaben, kamen nach Deutschland, um Angst zu haben

Anfang der 80-ger Jahre, als die aufziehende Diktatur Ceausescus Geld brauchte, kaufte sie sich mehrheitlich frei – für ein Kopfgeld von 10 000 Mark pro Nase.

Weitere 10 000 Mark bezahlte der deutsche Staat aus Steuergeldern zusätzlich, damit 10 000 Menschen im Jahr freikamen und in die Bundesrepublik ausreisen konnte, während die DDR für einen gewöhnlichen Straftäter 100 000 Mark verlangte und auch bekam, weil SPD-Kanzler, gedeckt von Scheck-Diplomat Gescher aus der FDP das so eingefädelt hatten, nicht anders als Strauß später das Milliarden-darlehen an die DDR, damit der Unrechtsstaat der SED-Diktatur noch eine Weile länger Menschen unterdrücken konnte.

Einmal im freien Deutschland angekommen, wurden meine Landsleute, eingeschüchtert[1] in der Diktatur, auf einmal brav und fügsam – statt frei; und – als gute Katholiken und Kirchgänger wählten sie dann auch immer CDU, an die Kandare genommen auch von der Landsmannschaft, deren Chef wusste, was gut ist für Deutschland und für die CDU – nach Schmidts Abgang in der Ära Kohl, dann auch noch unter Königsmörderin Merkel im „Weiter so“, auch dann, als die Gestalt, die alle beschimpft und mit Schmutz beworfen hatte unter Kommunisten, zur Lichtgestalt der geläuterten Deutschen gekürt und aufs Podest gehoben wurde.

Was in der roten Diktatur war, war auf einmal vergessen – nur die Angst war geblieben … und das vertraute Gefühl, sich ducken, kuschen und schweigen zu müssen, gleich den Deutschen unter Hitler, und gleich den unterwürfigen Rumänen, jenem Volk der Helden, das sich über Jahrhunderte duckte, um vom Türkenschwert verschont zu bleiben.

Tiefe Weisheit brachten die Banater Schwaben also nach Deutschland mit – und eine Lichtgestalt des Obszönen, die mit ihrer Penis- und Vagina-Kultur die deutsche Seele bereichert, auch das neue deutsche Wesen, an dem die Welt doch noch einmal genesen soll, wenn die neuen Tafeln sich überall durchsetzen – in dieser Welt!

 



[1] Früher schon schrieb ich über dieses sonderbare Phänomen; einige meiner Landsleute sind inzwischen so eingeschüchtert, andere Deutsche ebenso, dass sie, angstdeterminiert, sogar fürchten, meine Internet-Beiträge zu lesen, aus Furcht man könnte sie dabei beobachten und sie hätten dann Nachteile zu befürchten – eine Paranoia aus dem Kommunismus, die nicht überwunden ist, die aber auch besteht, weil die Guten und Gerechten im deutschen Staat mit einer politischen Pseudo-Korrektheit die Aufrichtigen im Staat bekämpfen, die Kritiker und nichtkonformen Autoren und Denker, deren Schriften man boykottiert und die man in die Ecke stellt.

 

Den Beiträgen dieser Zeit- und Staatskritiker etwa in den sozialen Medien zuzustimmen, wagt kaum noch jemand! Er könnte sich ja exponieren!

 

Nur ganz wenige haben noch den Mut dazu!

Aus diesem Grund reiche ich – an der Stelle eines Kommentars dort – diese etwas ausführlichere Begründung nach, obwohl ich mich – als guter Sisyphus der Aufklärung – wiederhole!

 


Antideutsche Kräfte … um 1979, als ich nach Deutschland kam … und die deutsche Identität heute

Sie bestimmten noch wesentlich mit, damals, noch Jahre vor Kohls Macht-Antritt, als ein Franz Josef Strauß aus der bayerischen CSU deutscher Kanzler werden wollte:

Linke aller Couleur, auch an den deutschen Hochschulen, Lenin- und Stalin Bewunderer in den Redaktionen von SPIEGEL und DIE ZEIT, Willy Brandts geistige Zöglinge und ideologische Erben in der etablierten Politik, die auch noch unter Helmut Schmidt mit dem angehenden - doch noch nicht in Ungnade gefallenen - roten Diktatur Ceausescu schacherten und Kopfgelder für Ausreisewille Deutsche zahlten, anstatt – Menschenrechte politisch durchsetzend – den Kommunismus in Osteuropa zu bekämpfen, so Rumäniens Abgleiten in die Diktatur möglicherweise verhindernd.

Wandel über Handel, lautete damals die Devise der Ost-Politik der regierenden SPD, auch über Menschenhandel mit kommunistischen Machthabern, in Polen, in der Sowjetunion, also kein Raum für Dissidenz und für den Kampf um bürgerliche Freiheiten und Menschenrechte, denn das alles drohte die - als Entspannung verstandene - Ost-Politik des Pragmatikers Helmut Schmidt zu gefährden, des deutschen Patrioten Helmut Schmidt, der schon als passiver Zuschauer vor dem Volksgerichtshof des Freisler bewiesen hatte, dass man besser schweigt in Deutschland, statt aufzumucken, wenn elementare Bürger- und Menschenrechte im diktatorisch regierten Staat mit Füßen getreten und die angeklagten Widerstandskämpfer aufs Schafott geschickt werden.

Also prallte ich damals ab mit meinem Anliegen, als ich seinerzeit, im Jahr 1979, als Zwanzigjähriger nach Deutschland kam, um kurz darauf, 1980/1981, Ceausescus Regierung vor der UNO in Genf zu verklagen, unter Lebensgefahr, während auf der Weltbühne Ajatollah Chomeini in den Iran zurückkehrte, die Sowjetunion in Afghanistan einmarschierte und die – von uns früh in Rumänien etablierte - Idee einer „freien Gewerkschaftsgründung“ in Polen unter Lech Walesa ihre große Umsetzung fand, was schließlich zu Gorbatschows Aufstieg und Reformen sowie letztendlich zum Fall des Kommunismus in Osteuropa und der Befreiung ganzer Völker dort wie im Sowjet-Imperium führen sollte.

Ursachen und Wirkungen!

Viel davon wurde damals ignoriert – und ist heute vergessen!

Auch die Tatsache, dass die Debütandin im Skandal Herta Müller seinerzeit, 1982, in der rumänischen Diktatur gegen ihre deutschen Landsleute hetzte, dessen ungeachtet aber in Deutschland Akzeptanz und später sogar Aufnahme fand, nachdem ein Spiegel-Linker wie F-C. Delius, der – von ihm in Rumänien entdeckten“ - Skandal-Figur über eine üble, tendenziöse Rezension im SPIEGEL, 1984, das Nest bereitet hatte.

Antideutsche Kräfte am Werk?

Kohls „geistig-moralische Wende“ konnte nichts von diesen Entwicklungen verhindern!

Und ich, in Studien damals und mit der UNO-Klage gegen Ceausescu beschäftigt, von der man in Deutschland praktisch nichts wusste, weil selbst die – damals in Ost-Fragen noch recht wache FAZ schlief – konnte es auch nicht: noch war ich in der Lage, der Ankunft der künftigen Lichtgestalt der Deutschen im Jahr 1987 etwas entgegenzusetzen, nachdem diese – mit dem gesamten kommunistischen Gefolge frecher Lügner – von dem gleichen SPIEGEL aus Hamburg in einem mit Dummheiten aller Art gespickten Interview willkommen geheißen worden war.

Noch war die „Willkommenskultur der Deutschen “ unter einer Angela Merkel und eines Joachim Gauck, nicht erfunden, denn die beiden anderen Lichtgestalten und ebenso gemachten Helden der neu erweckten deutschen Nation schlummerten noch tief und fest in den Kissen und Polstern der DDR, als Linke und Kommunisten in Deutschland die Weichen stellten für Kommendes, antideutsch,

wobei die „Antideutsche“ zum Maß aller Dinge stilisiert wurde,

zur neuen Heldin und Lichtgestalt, die den Drachen erschlagen hatte, was bis zum heutigen Tag anhält, auch, wenn man später unter der KAS der CDU versuchte, das rote Mäntelchen der Kommunisten aus Ceausescus Diktatur etwas dunkler einzufärben, bis hin zu einem teuflischen Pechschwarz der Kutten, dass dann – unterneuen ideologischen Vorzeichen und garniert mit Kreuzen aller Art – im Kampf gegen die systemischen Gegner eingesetzt werden sollte, als Instrument der Propaganda, beginnend mit den deutschen Landsleuten aus dem Banat, die natürlich alle Nazis waren, bis auf die Eine, die vom einem SS-Mann gezeugt wurde und deren Mutter ein „vermummtes Weib“ war, über den repressiven Geheimdienst des Diktators Ceausescu „Securitate“, den die – nicht verfolgte - Herta Müller nie erlebt hatte und den sie hauptsächlich aus meinen Erinnerungen und Schriften kennt, über den – vom deutschen Boden aus beschimpften Ceausescu, über den serbischen Nationalisten Milosevic, bis hin zu dem Neo-Stalinisten Putin und letztendlich – in erweiterter Mission - gegen die Mullahs aus Teheran und gegen deren Stellvertreter Hamas in Gaza, aber auch nach innen, als Protegierte „Nazis“ erfindend, die dann in Deutschland frei herumlaufen – als Vogelscheuche gegen das Gespenst der AfD und andere Querulanten, die irgendwo auch nur Nazis sind!?

Immer hielt ich dagegen, gegen plumpe Inszenierungen staatstragender Netzwerke, die ich beim Namen nannte, ohne drastische Vergleich zu scheuen, aus meiner Ecke heraus und aus der deutschen Provinz, mit schwacher Stimme, doch über das Internet in alle Welt hinaus, bis zum heutigen Tag!

Mit bekanntem Ergebnis.

In Deutschland will man das, was ich zu sagen hatte und in ganzen Büchern aussagte, einfach nicht hören!

Lebe ich also seit 1979 im falschen Land?

 


Herta Müller hat doch etwas mit den Juden zu tun,

mit einem Juden, namentlich mit Michael Naumann aus der SPD Hamburgs, der jüdische Wurzeln hat.

Einiges schrieb ich im Verlauf der Jahre über diesen Akteur der ersten Stunde, der aus Herta Müller eine Marke machte, die er dann zum Nobelpreis führte, um für seinen Verlag, sein Netzwerk noch viel mehr Geld zu verdienen – und Ruhm für Deutschland, wenn auch über eine obskure Gestalt mit angedichteten Meriten, einem zurechtgezimmerten Image trotz mangelnder Integrität.

Aus dem „Juden Naumann“ habe ich nie einen Kasus gemacht, denn Naumann war – in meinen Augen – nicht primär als Jude unterwegs, schon gar nicht als Zionist, dafür aber als Verlagsmanager und Publizist, der sich bei seinen Machwerken das heraus nahm, was die deutsche Gesellschaft zuließ, ihm zubilligte, auch später als guter Genosse und Kulturstaatsminister im Kabinett Gerhard Kanzler, doch im Interessenkonflikt, als er – eigenmächtig und nach meiner Auffassung von Demokratie – undemokratisch, bei Nacht und Nebel, ohne öffentliche An- und Aussprache die kontroverse Skandal-Figur Herta Müller nach Stockholm nominierte, was von mir seinerzeit - ungeachtet des heftigen Engagement bis nach Schweden hin – nicht zu verhindern war.

Mächtigere, als ich es in dieser Gesellschaft,

in der ich seit 2008 ausgegrenzt bin und in der Ecke gestellt, auch noch mit Maulkorb und wissenschaftlich boykottierten Schriften,

hätten seinerzeit intervenieren müssen, auch aus dem Ausland, um den offensichtlichen

Macht-Missbrauch

zu verhindern!

Das ist ausgeblieben.

Also zog Michael Naumann, der Genosse, der Hamburg regieren wollte, seinen Coup durch, nicht als Jude mit Narrenfreiheit, von dem nur Insider wissen, ihn also stillschweigend gewähren lassen, sondern als guter Sozialdemokrat und Minister im Interessenkonflikt, was den Deutschen entging, heute aber, unter Trump, längst salonfähig ist, nobilitiert, in einer westlichen Welt, die Ethos und Moral sowie die Werte und Prinzipien von gestern gänzlich abgeschafft hat.

 

Das bessere Narrativ


Weshalb wurde nicht der zwanzigjährige Dissident vom System adoptiert und zur Lichtgestalt geformt, der Deutsche, der seinerzeit, 1979, nach Deutschland kam, unmittelbar aus dem roten Gefängnis der Diktatur, um auch in Deutschland zu bleiben, ohne in das Land der freien USA weiter zu reisen, dessen Ideale ihn früh auf den Weg gebracht hatten, sondern jene Antideutsche, die ganze 8 Jahre später im verachteten Deutschland eintraf, jene Skandal-Figur, ausgewiesen als Hasspredigerin gegen deutsche Landsleute im rumänischen Banat, sich auch noch 1987 im „Spiegel“ auf das Hass-Prinzip als Motor literarischen Schaffens berufend?

Nicht, weil der Eine es abgelehnt hatte, ein Mittel zu sein, ein billiges Instrument der Propaganda im Kampf der Kalten Krieger des Westens gegen kommunistische Systemrivalen aus der damaligen Sowjetunion, dem Ostblock und China,

sondern weil die Andere,

die dazu bereit war, also zu dem, was ich schon vor vielen Jahren „geistige Prostitution“ der „Staatsschriftsteller“ genannt habe, neben dem Willen zur Kooperation – und der „Kollaboration“ mit dem neuen Freund, der gestern noch ein Feind war – einfach

das „bessere Narrativ“ hatte,

so etwa die Einschätzung der Polit-Strategen aus obskuren Netzwerken der Politik in demokratischen Staaten, wie es die KAS der CDU in Deutschland ist, die jene Skandal-Nudel Herta Müller von SPD-Zampano Michael Naumann übernahm und weltanschaulich adoptierte, um aus der Gestalt, die auf Deutschland und das Deutschtum gespuckt hatte, eine Lichtfigur der historisch-moralisch geläuterten Teutonen der Neuzeit zu machen.

Was besagt das „bessere Narrativ“, das im Grunde genauso fasch ist, wie alles falsch ist, über das Gebiss hinaus, an der – höchst synthetisch – doch überhaupt „nicht deutsch“ - gemachten Gestalt aus der Fiole?

Herta Müller ist eine Frau

oder, im eigenen Jargon der „Diva“ ein „Weib“, wenn auch ohne Eigenschaften – eine Femina, wenn auch jenseits der Anmut und Würde,

die „verfolgt wurde“,

von bösen Kommunisten in der kommunistischen Diktatur des zum Diktator avancierten wie dämonisierten Ceausescu, der nur ein einfältiger Stümper war,

eine Emanzipierte,

die für alle entrechteten Frauen im Kommunismus steht, ja, darüber hinaus, eine Schriftstellerin aus der Opposition, die den „Widerstand“ beschrieb, obszöner und absurd, den „fäkalen Widerstand“, so, wie es ihn in Wirklichkeit nie gab,

für deutsche Augen und Ohren, aber auch so hingenommen von Deutschen, die eine Hitler- und DDR-Diktatur hinter sich haben, entnazifiziert, mit Persilscheinen ausgestattet und mit einem Persilschein für alle Politiker, deren Schandtaten zum Schaden von Volk und Staat noch folgen werden.

Meine aufklärenden Interventionen beendete die KAS der CDU mit einem mir verpassten Maulkorb, schon 2007, nach lange vor dem – politisch frech und über Protektion eingefädelten Nobelpreis für Literatur an Herta Müller im Jahr 2009 und dem mir, dem richtigstellenden Zeitzeugen aus der roten Telle der Diktatur, bei der ZEIT zum zweite Mal auferlegten „Maulkorb“, damit ich aber dort, „gesperrt“ und wehrlos gemacht, von Herta Müllers Mann und Mann fürs Grobe vor allem mitlesenden Volk der Deutschen mit Kot beworfen werden konnte.

Während meine Bücher zu der Maskerade der deutschen Politik in dieser Causa - an 50 US-Elite-Hochschulen präsent, an deutschen Hochschulen aber praktisch inexistent – Wind waren,

fand sich Einer,

der die „Beweise der Verfolgung der Einen“ vorlegte:

nein, nicht durch die Offenlegung der „Akte“, die ich im Jahr 2010 nach Deutschland brachte und vor deren Inhalt die – mitschuldigen Kumpane im Bund mit der deutschen Politik und den Kommunisten – der DIE ZEIT, der SPIEGEL und die FAZ nichts wissen wollten,

Peter Hahne, in der Bild-Zeitung!

So erfolgt die Vergangenheitsaufarbeitung der Deutschen heute, nicht nur durch Verdrängung, Entnazifizierung und Persilschein-Fabrikation seit Adenauer für alle Schuldigen, sondern auch noch heute bei der KAS der CDU, doch nicht nur dort, über fabrizierte Wahrheiten, die man – euphemistisch und fast gut deutsch – in den Tagen der Ära Trump „alternative Fakten“ nennt, also Wahrheiten, die so gemacht werden, wie man sie gerade braucht, auch, wenn man dazu – und nach den Gesetzen der Staatsräson - aus einem Teufel einen Engel machen muss, der messianisch antritt, um die Welt zu retten!

Welche Welt?


 

 

 

„Einen Verlag, der Geld ausgibt, um etwas Wahrheit in Umlauf zu bringen, habe ich seit 2014 und ein Institut als „Herausgeber“ meiner Aufklärungsschriften noch dazu – jetzt aber suche ich nach einen passenden Hausverlag, der mir auch noch etwa Geld einbringt, nach all der Plackerei bei Tag und Nacht“, betont Selbst-Verleger wider Willen Carl Gibson heute,

der als freier Denker und Publizist gegen die Strömung ankämpfend, vor allem aber gegen den Ungeist in einer Gesellschaft des Niedergangs, auch noch in einem Land leben muss, das nichts von ihm will, nicht viel besser als in einer Mausefalle, wenn auch im deutschen Vaterland, in dem der wahre Deutsche nicht mehr viel gilt.

Meine bisherigen Appelle an das gewissen der Deutschen, die sich einmal als ein Volk der Dichter und Denker verstanden, waren ebenso Wind wie meine Bücher und Schriften.

Doch noch habe ich resigniert, denn die Welt ist groß – und auch wenn meine - durch Folter und Krankheit geschädigten - Füße schwach sind, werde ich vielleicht noch herausfinden, wie weit sie tragen!

 

 

 

 

 

Herr, es ist Zeit … Einsamkeit, Alleinsein und letzte Verlassenheit, lange nach Lenau, Rilke und Nietzsche

Was mit gerade in den Sinn kommt, wenn ich aus dem Fenster schaue[1], in den Herbstesnebel hinein, nach den eben geleisteten Pflichtarbeiten, die auch dazu führten, dass ich die Werke der ganz Großen in den Lyrikern deutsche Zunge wieder einmal sträflich vernachlässigt hatte, abgelenkt eben durch die trivialen Notwendigkeiten des Alltags im Überlebenskampf, durch allgemeinen Niederhang und Krieg an vielen Fronten.

Lenau, der Dichter des Herbstes, inspiriert immer noch, nachdem er schon Rilke und Nietzsche wesentlich inspiriert[2] hatte.

Ja, Herr, leg Schatten auf die Sonnenuhren

Und auf den Fluren, lass die Winde los!

Mögen den letzten Früchten noch ein paar südlichere Tage vergönnt sein, auch! für die Süße im schweren Wein!

Elegisch die Stimmung; melancholischer der Rest, der auch mich betrifft und andere, Obdachlose, Menschen auf der Straße und in echter Not im sozialen Staat der Genossen, die von einem Steinmeier nicht zum Kaffee empfangen werden – und vom verlogenen Oberpharisäer Gauck, der mehr dem Staat verpflichtet ist, als seinem Herrgott im Himmel und am Kreuz, nicht zum Tee![3]

Menschen, Alte, Kranke ertragen die Einsamkeit schwerer als ich, also als einer, der gerade keine Zeit zum Nachsinnen über die Einsamkeit hat, gleich anderen freien Geistern - und gleich den Schaffenden[4] seit Antike.

 

Wer jetzt kein Haus hat,

wie ich,

der baut sich keines mehr!

 

Wer jetzt allein ist,

wie ich,

der wird es lange bleiben!

 

Er wird,

wenn im Wald die Blätter treiben,

in Alleen gehen spazieren gehen,

allein,

mit dem Hund

mehr kontemplativ als rastlos,

dem Schicksal ergeben,

in das Sein gefügt -

Oder wird er,

falls er ein Poet ist,

dichten,

lesen,

vielleicht sogar lange Briefe schreiben,

falls er noch gute Augen hat!?

Wahrscheinlicher aber wird er sein Handy zücken,

sein I-Phone,

und telefonieren,

mit aller Welt,

falls sich eine Nummer findet

und Menschen, die noch mit ihm reden!

Sonst bleibt ihm nur noch als letztes Refugium die Wand,

an die er sich anlehnt,

die Mauer,

mit der er redet und spricht,

im Hader, auch mit Gott,

klagend anklagend,

wie in Jerusalem die Juden!

Wer wird ihn erhören?

Aus der Engel Ordnungen?

Längst selbst zum Hund geworden,

wird er dann in Facebooks Wüsten starren,

apathisch, lethargisch, passiv,

das Heil erwartend von anderen,

doch

in Einsamkeit vereint

und im seelischen Einklang mit den anderen,

mit den

Einsamen von heute,

aus denen aber kein Volk der freien Geister je hervorgehen wird,

noch ein Übermensch.

 



[1] Hier dazu ein paar spontane Gedanken, die mir einschossen wie der jungen Mutter die Muttermilch, etwas parodistisch-blasphemisch ausformuliert, um so die eigene Melancholie zu überwinden – im Schaffen!

 

[2] Mein Aufsatz über die frühe Lenau-Rezeption des Pforta-Schülers Nietzsche, ein Forschungswerk, dass mir ein ganzes Jahr Arbeit abverlangt hatte, publiziert in Wien im Jahr 1986, markierte seinerzeit meinen „wissenschaftlichen Durchbruch“, ganze 5 Jahre vor meinen akademischen Abschluss im Jahr 1991 in Würzburg und noch vor meiner Lenau-Monographie aus dem Jahr 1989, die man in über 200 Bibliotheken der Welt findet.

 

[3] Den trinkt der Mann Gottes, dessen größte Tat - nach meiner Auffassung darin besteht, nicht für eine zweitet Amtszeit als Bundespräsident aller Deutschen zur Verfügung gestanden zu haben, nach all der Gaukelei, mit einer Bekloppten, einer „Alleserfinderin“, die ihm und den Deutschen, so nebenbei - und neben der eigenen Vita - auch schnell einmal einen „Nazi“ erfindet.

 

[4] Denen ich ein Buch widmete, dessen Ausarbeitung sich über drei Jahrzehnte hinzog, ein Werk, das schon lange vergriffen ist, in der Nationalbibliothek der Franzosen greifbar, aber rar in Deutschland.

 

Eine „Herta Müller kommt darin nicht vor“, was auch die Presse seinerzeit aufmerksam registrierte.

Weite Teile meines Werkes habe ich auf meinem Philosophie- und Essayistik-Blog veröffentlicht – auch für die Einsamen von heute, die das Geld nicht haben, um sich Bücher leisten zu können, weil auch sie von Brot leben, weniger von Lichtenergie wie die Heiligen … der Katholiken und der Protestanten!

 

 

 

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 


 

  Die Vergänglichkeit … des Menschen … in Gaza Oder, wenn Netanjahu Gott spielen darf

Diktaturgeschädigt, also ein gebranntes Kind, habe ich in früheren Jahren, als ich noch reiste, immer die Staaten gemieden, in welchen der Einzelmensch nichts gilt, Russland, China, Afrika, ja, sogar Mexiko und alles, was dort nach Süden folgt, bis hin nach Feuerland, wo die Mapuche leben – und das, obwohl mich die vielen Völker und Kulturen interessierten.

Nicht noch einmal in die Hände von Diktatoren gelangen; nicht noch einmal menschlicher Willkür ausgeliefert sein, sagte ich mir immer wieder, um dann - in der selbstständig werdenden Ukraine und bald darauf auch in Ägypten - feststellen zu müssen, dass ich mit meiner Vorsicht richtig lag.

Wie schnell ist man erneut in einer Mausefalle, aus der es kein Entrinnen mehr gibt, weil Ausgang die Katze wartet!?

Die Menschen in Gaza hatten meine Wahl nicht: Netanjahu kam über sie wie eine Kalamität, mit seinem Feuerschwert alle und alles vernichtend.

Gegen Vulkanausbrüche und Erdbeben kann der Mensch sich schützen – gegen den neuen Rachegott bestimmter Juden aber nicht.

 


 

 

In der Demokratie kommt es darauf an, weite Teile der Bevölkerung hinter dem Mond zu halten

Die Hauptaufgabe dazu übernehmen das öffentlich-rechtliche Fernsehen und die großen Blätter der Nation als willige Erfüllungsgehilfen der Politik und im Auftrag der Politik, mit der sie vernetzt sind, ohne dass dies dem gutgläubigen Staatsbürger weiter auffallen würde, dem Bürger, der den staatstragenden Kräften nahezu blind vertraut, auch, weil er keine Lust und Muße hat, politische Entscheidungen oder mediale berichte kritisch zu überprüfen.

In Deutschland sind – neben ARD und ZDF – vor allem die drei großen Lügen-macher am Täuschungs-Werk, allen voran DIE ZEIT, der SPIEGEL und die FAZ, um nur drei Namen zu nennen, mit denen ich in meiner Sache seit Jahrzehnten konfrontiert werde. Während in der Springer-Presse, namentlich in der WELT und in der Bild-Zeitung, aber auch in anderen Blättern aus dem gleichen Haus die Weltanschauung ungeniert in die Welt hinausposaunt wird, kommt die Ideologie, die in der Regel den offiziellen Narrativen der gerade Regierenden entspricht, quasi durch die Hintertür, wird als Mogelpackung mitgeliefert in tendenziöser Berichterstattung und Kommentaren. Man muss schon eine Weile dabei sein, einen bestimmten Fall ganz genau verfolgen, in meiner Sache sind das ganze 20 Jahre, und auch noch eine ganze Menge Vorwissen haben, um die Schliche zu durchschauen, das Lügen-Werk der Täuschung und der Manipulation der Vielen, die nicht nur die „Meinungen“ der Blätter übernehmen, sondern – und was noch viel schlimmer ist - auch noch die „gemachten Wahrheiten“ politischer Netzwerke, die sich nicht scheuen, selbst den Ersten Mann im Staat für eigene Zwecke einzuspannen und auf dem Tisch tanzen zu lassen als Puppe wie Anno dazumal ein deutscher Diplomat angeblich südamerikanische Präsidenten.

Da, was in den großen Blättern steht, war ist, auch, wenn es gelogen oder schlicht erfunden ist, eine freie Enzyklopädie wie Wikipedia aber diese Sorte „Wahrheiten“ weite transportiert, hinein ins Volk, Korrekturen aber nicht zulässt, da geschäftsschädigend, das deutsche Fernsehen sich aber fein raus hält, wenn es heikel wird, bekam ich seinerzeit, 2013, meine Schlagzeilen im „kleinen Blatt“, wurde aber von den 1 000 Lügen in den „großen Blättern“ mit weiter Reichweite so überlagert, dass die – kleine – Wahrheit des authentischen Zeitzeugen und Aufklärers unterging, während die freche Lüge bis zu heutigen Tag fortbesteht.

Ein Präzedenzfall für die Berichterstattung in den aufziehenden Kriegen in der Ukraine und in Gaza!?

Was ich erkannt habe, kann ich leider nicht vermitteln, denn mit meiner schwachen Stimme dringe ich nicht durch, ich, der Nicht-Vernetzte, im Kampf gegen obskure Netzwerke wie die Konrad-Adenauer-Stiftung, die selbst, so scheint es mir, in der einen Causa die Bundespräsidenten Horst Köhler und Joachim Gauck vor ihren Karren spannten, um zu politischen Endzwecken zu gelangen, die kein deutscher Normalbürger kennt – und das auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie.

Hört, hört, den Verschwörungstheoretiker! Das werden einige vielleicht ausrufen, doch hinter vorgehaltener Hand, weil sie die „offene Disputation“ scheuen, die von mir oft eingeforderte öffentliche Auseinandersetzung zu der bisher weder die drei großen Lügenblätter … bereit waren, noch das öffentlich-rechtliche fernsehen der Deutschen ARD und ZDF!

Wer will, wer kann die Machenschaften der KAS überprüfen?

Mit bleibt nur die These – gegen den Bund der Allmächtigen in dieser Republik, die auf diese Weise aus einer echten Demokratie eine Pseudo-Demokratie machen, auch, indem andere Kräfte meine Hinweise auf diese verhängnisvolle Entwicklung im Internet zu verhindern und sogar zu tilgen wissen.

Ein paar „Freunde“ im Ausland blieben mir noch, die das lesen und weiterreichen, was ich „über Deutschland“ schreibe – und auch einige Menschen im Inland, die nicht auf den Kopf gefallen sind. Viel ist weg, von dem, was ich schrieb! Doch es ist immer noch genug da, um zum Nachdenken anzuregen. Der Glaube und das Glauben sollten den Gläubigen und Kirchgängern vorbehalten bleiben – ein mündiger Staatsbürger aber sollte genau hinsehen, was in seinem Staat vor sich geht, besonders nach dem Menetekel aus den USA und aus Israel.

Wehret den Anfängen, auch, wenn diese auf leisen Sohlen daherschleichen!

 

Ein paar „Freunde“ habe ich noch

Meine wahren Freude sind alle tot, unter ihnen und alle überragend, der Freund fürs Leben; auch die Menschen, die Jahrzehnte hindurch hinter mir standen.

Nur einige „Freunde“ im Ausland sind mir noch geblieben, Menschen, die das lesen, was ich schreibe und publiziere – und die das weiterreichen, was ich vor 15 Jahren schrieb, im Internet und für andere Menschen weltweit, die auf meine gedruckten Aufklärungsschriften nicht zugreifen können.

So bahnt sich die Wahrheit trotzdem ihre Bahn!

Ob es echte freunde sind, die für meine Ideen und Schriften eintreten, kann ich nicht wissen; noch weiß ich genau, wo sie sitzen! Oder ob sie – mich instrumentalisierend – eigene Zwecke verfolgen, aus Russland, aus China, was mir, dem Kommunismus- wie Totalitarismus-Kritiker, etwas peinlich wäre? Oder gar aus den USA, wo man seit je her nicht verstand, dass Deutschaland Antideutsche mit offenen Armen aufnimmt und dann auch noch, nach der Wende und der Überwindung des Unrechtsstaates DDR, Kommunisten mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ehrt, ausgerechnet durch Stasi-Jäger Joachim Gauck?

Was wird verlinkt und somit in alle Welt verbreitet? Meine staatskritischen Beiträge sind es, die es in Buchform auch gibt, die aber genau das darlegen, was man in Deutschland nicht hören wollte, damals, seit 2009 bis 2014, und heute immer noch nicht zur Kenntnis nehmen will, ohne Lust, die Vergangenheit wirklich aufzuarbeiten und die Verstrickungen politscher Kreise in die Konstruktion von Wahrheiten frech an der Wirklichkeit vorbei, dafür aber auf Abwimmeln, Ausgrenzen und Verdrängung setzend in der Hoffnung, dass die Macht der gerade Mächtigen die Oberhand behalten wird beim Festlegen von Wahrheit und Lüge.

Wie ausgeprägt ist der Wille zur Wahrheit in Deutschland noch?

Die Zukunft wird die Frage beantworten – in dem einen Fall, der mich zum Opfer machte, aber auch in den anderen Fällen.

 

Nonsens-Nachrichten in deutschen Medien als Mittel der Volksverdummung, besonders im Radio

Manchmal hat man das Gefühl, es gäbe gerade nichts zu melden in diesen Tagen der Krieg in der Ukraine und in Gaza, die von vitalem Interesse sein müssten, weil sie die Existenz der Europäer unmittelbar und mittelbar bedrohen, denn was höre ich – neben der Musik – im Klassik-Sender des Bayrischen Rundfunks, kurz nach der Müsli-Werbung im breiten schwäbischen Dialekt: Meldungen aus der Tenniswelt, im Detail, mit genauem Endergebnis in den Sätzen, auch ohne deutsche Beteiligung, während ich zu Gaza nichts erfahre -und das in einer Zeit, wo es auf Tennis wirklich nicht ankommt!

Muss die Nachrichtenzeit einfach nur aufgefüllt werden, während wirklich Wichtiges unter den Tisch fällt, einfach unterschlagen wird, damit der Bürger uninformiert bleibt?

Die Zeit von Boris Becker und Steffi Graf, als die Tenniswelt boomte, ich längst vorbei – also weshalb genießt Tennis noch die Priorität in der Nachrichtensendung, während man sich über andere Sportarten ausschweigt? Weshalb das Festhalten an einem seit Jahrzehnten währenden Brauch, wo Tennis, weniger im Volk verankert als Fußball, auch nicht mehr von nationalem Interesse ist, aber wertvolle Sendezeit verschwendet, in welcher man – über den Tellerrand hinaus – über Weltfragen berichten könnte?

Sollen deutsche Nachrichten gezielt provinziell sein und bleiben, etwa, damit der Deutsche nicht weiter über die Ereignisse in Gaza nachdenkt?

Was mir auffällt, weil ich auch noch andere Nachrichten verfolge, in anderen Sprachen, aus anderen Ecken der Welt, fällt dem behäbigen Bajuwaren nicht weiter auf, auch nicht dem Deutschen, der seine Ruhe haben will, damit er seine Schweinhaxe genießen und ganze Eimer Bier in sich hineinschütten kann, abgelenkt von den Schreien der ausgehungerten Kinder in Gaza.

 

Das gesäuberte Internet – professionelle Ausputzer und Tatortreiniger am Werk!? Und das in einer freien Welt ohne Zensur!

Ja, ich wiederhole mich!

Seit fast zwei Jahren ist das schon so!

Was nicht sein soll von dem, was ich schreibe und veröffentliche, löst sich in Luft auf, einfach so, wobei ich die Handschrift der Profis erkenne.

Sie haben genaue Vorstellungen, was wegmuss, was nicht rezipiert werden soll, was den deutschen wie internationalen Leser nicht erreichen soll – im Kampf der Narrative und in der Propaganda-Schlacht um die öffentliche Meinung! Alternativen zu den Positionen der großen nationalen Medien sollen wohl nicht sein?

Da ich viel schrieb und publizierte, über 660 Beiträge nur in diesem Jahr 2025, hielt sich einiges auch lange, zu Netanjahu, zu Trump, zu Scholz, zu Gauck; anderes, Weltanschauliches, Ideologisches, wurde oft sofort eliminiert oder verschwand nachträglich, systematisch bereinigt!

Und das in einer freien Welt ohne Zensur!


 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

 

Zionismus

Diesen Beitrag schreibe ich für den Wind.

Damit er leicht bleibt beim Aufsteigen in höhere Sphären, um schnell dorthin zu gelangen, wo meine Beiträge ähnlicher Art wohl auch sind, nämlich in den Himmel der Gerechten und zu jenem Gott, der hinter der Wolke sitzt und beim Treiben der Guten auf der Welt zuschaut, fasse ich mich kurz, denn ein deutscher Autor und Denker soll zu diesem Thema nichts sagen, zum jüdischen Faschismus auch nicht, weder als Mensch mit gesundem Menschverstand, noch als Ethiker, Moralphilosoph oder Humanist.

 

Das Reden übernimmt für ihn, für mich und für andere im Staat der deutsche Politiker mit Staatsräson in Amt und Würden, der, sittenstreng und stets politisch korrekt, es besser weiß – der für alle Bürger Deutschlands denkt und – nach seiner Fasson – auch handelt.

 

 

 


Lenau-Büste in Esslingen


 


„Wieder ist, wie bald, wie bald, mir ein Jahr dahingeschwunden“ – hat Carl Gibson endlich seinen Verlag gefunden?



Wieder ist, wie bald! wie bald!

Mir ein Jahr dahingeschwunden.

Fragend rauscht es aus dem Wald:

"Hat dein Herz sein Glück gefunden?"

 

Waldesrauschen, wunderbar

Hast du mir das Herz getroffen!

Treulich bringt ein jedes Jahr

Welkes Laub und welkes Hoffen.

Lenau, Herbstklage

 

Mir läuft die Zeit davon.

Gegen die Folgen der schweren Erkrankung immer noch ankämpfend und in den unmittelbaren Existenzkampf gegen den ungerechten Staat Deutschland sowie gegen dessen sturen Beamtenapparat verstrickt, ohnmächtig gleich Gulliver in Liliput, hin, bis an den Rand der Depression, kam ich immer noch nicht dazu , einen Verlag anzusprechen, der es wagen würde, meine zeitkritischen, gesellschaftskritischen wie staatskritischen Schriften zu veröffentlichen, die sich in den letzten 5 Jahren trotz Krankheit angesammelt haben, etwa 5 000 Seiten Essays, die ich, über die zahlreichen Beiträge zu den beiden Kriegen in der Ukraine und in Gaza hinaus, so zwischen Tür und Angel oder genauer zwischen Bett und Bad in meiner „Matratzengruft“ verfasste.

Weshalb soll es mir besser ergehen als Heine und Lenau seinerzeit - im jahrelangen Siechtum von Paris der eine, in der Irrenanstalt in Wien der andere?

Bücher schrieb ich über beide Dichter. Mit dem Buch über Heine kam pünktlich auch die Krankheit; was ich über Lenau schrieb, obwohl in der zivilisierten Welt an 200 Bibliotheken präsent, verrauschte im Wind, während die anderen Schriften dazu, seit fünf Jahren angekündigt[1], in er Schublade ausharren, weil der Autor von heute - der an anderer Stelle notgedrungen und unfreiwillig auch ein Verleger sein muss - nicht so kann, wie er will, da es der Staat ist, der ihn austrocknet über Ausgrenzung und über den Boykott seiner Schriften.

Was ich in den drei letzten Monaten zum Ungeist der Zeit schrieb und auf meinem Hauptblog publizierte, wird einfach nicht gefunden, löst sich in Luft auf – in einer Welt ohne Zensur!

Also weshalb überhaupt noch etwas schreiben?

Vor einem Jahr, genau an diesem Tag, am 6. September 2024, veröffentlichte ich den Appell:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

Was hat er mir gebracht –

Welkes Laub und welkes Hoffen“,

nicht anders als in Lenaus Gedicht, das von Felix Mendelssohn-Bartholdy, der ein kleiner Mozart war, nicht nur in Ton gesetzt, sondern auch „umgewertet“ worden war, noch vor Nietzsche, denn der aufgeklärte deutsche Jude war ein Optimist.

Das Jahr 2025 werde editorisch ein gutes werden, nahm ich an, mit Mendelssohn-Bartholdy zuversichtlich in die Zukunft blickend, vor einem Jahr!

Was wurde daraus?

Kein

„Neues Laub, kein „neues Hoffen“,

nichts von dem, was die genialen Geschwister[2] Mendelssohn-Bartholdy für sich und für ihre Zeit, erhofften, sondern nur noch mehr Rückschläge an allen Fronten!

Dass ich noch lebe – ein Wunder!

Dass es noch eine Umkehr gibt, auch in meinem Fall – ein noch größeres Wunder, auf das ich hoffen könnte, wenn ich denn ein Narr wäre, nicht nur ein Dichter, der, anstatt zu dichten, über andere Dichter schreibt in unpoetischer Zeit über wirklich große Dichter – in einer „Zeit der Epigonen“, in welcher das Fäkale im Bund mit dem Bösen das Wahre, Schöne und Gute der lichten Antike vor dem Christentum wohl endgültig abgelöst haben!?



[1] Vgl. dazu: Gibson, Carl | Verlag

 

[2] Den Beitrag, den ich dazu vor Jahren schrieb und veröffentlichte, findet man im Internet nicht mehr.

Dissident Carl Gibson vor dem Gebäude des ZK der KP Rumäniens, im Jahr 2010, Foto: Michael Blümel

Schäbiges bei der ZEIT in Hamburg: Wenn der Zeit-Kritiker wie Kritiker der kommunistischen Diktatur als authentischer Zeit-Zeuge bei der ZEIT von einem – von Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz geehrten – kommunistischen Agitator mit Kot beworfen wird, nachdem der Lügen korrigierende „Richtigsteller“ dort „gesperrt“ und somit wehrlos gemacht wurde

Diese These reicht aus, auch ohne große Erläuterungen, denn die Materie wurde von mir seit 2009 oft und ausgiebig abgehandelt, als großes „Thema con variazioni“ in Büchern, die in Deutschland rar sind und in Beiträgen im Internet, die man dort oft nicht findet.

Solches ist möglich in Deutschland!

Ohne, dass die Gesellschaft der Deutschen widersprochen hätte.

 

 

Carl Gibson, einer der schärfsten Kritiker von Herta Müllers Werk, vor der "Humanitas"-Buchhandlung neben der Ienei-Kirche im Herzen der Hauptstadt, Bukarest, Oktober 2010.  Foto: Michael Blümel

Eine - etwas andere - Reaktion aus  dem Volk der Rumänen auf die offizielle Insszenierung der "Nobelpreisträgering für Literartur, 2009" Herta Müller , zufällig während einer Fahrt mit dem Taxi durch Bukarest von Carl Gibson entdeckt und fotografiert, 2010.



 

Die Inszenierten – Greta, Herta und Malala Oder, wenn gleich zwei Staaten Europas die Wahrheit nicht wissen wollen

Während der – bei der ZEIT – von Herta Müllers Ehemann aus der KP Ceausescus mit Kot beworfene– Carl Gibson nach Bukarest eilen muss, um dort und auf eigene Kosten, bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS seine „Securitate-Verfolgungsakte“ einzusehen, um diese nach Deutschland zu bringen, hier publik zu machen, aber auch Herta Müllers reine „Beobachtungs-Akte“, erst 1983 angelegt, noch dazu, eine „Akte“, deren Inhalt man in Deutschland im Jahr 2010 nicht zur Kenntnis nehmen will, inszenieren die neuen Vasallen des Westens in Bukarest die frisch gekürte Nobelpreisträgerin, denn die neuen, geläuterten Rumänen wollten mitverdienen, ein Stückchen vom Kuchen abhaben, auch etwas vom Licht der neuen Lichtgestalt der Deutschen, gemacht in der Fake- und Fake-News-Fabrik der CDU, genannt KAS, via Persilschein und Entnazifizierung á la americaine im Fall Wernher von Braun, laserhaft im Fokus gebündelt:

„Ilije muss scheißen“!

Der scheißende Ilie, der pissende Heini und das pissende Ich der schmutzigen Geschichte sowie eine breite Palette ähnlicher Obszönitäten aus dem Fäkalen, dem Penis- und Vagina-Bereich und der besonderen Düfte, die zum deutschen Himmel duften –

das,

nämlich die Penis- und Vagina-Kultur der Herta Müller,

ist,

neben dem Lügen, dem Täuschen und dem Stehlen –

wohl das Verbindende zwischen Rumänen und Deutschen, heute?

Eine Werte-Welt, an welcher der Erste im Staat - auch noch ein Mann Gottes und Christ – keinen Anstoß nimmt!?

Genauer, seit 1982, als die Antideutsche aus dem Banat in dem – damals noch verachteten - Deutschland einen fruchtbaren Nährboden fand!?

Vom Westen inszeniert, da gebraucht, wurde auch eine Malala, der die Taliban, einst Alliierte gegen die Russen, dann doch die Bösen wie Saddam und Mullahs, in den Kopf geschossen hatten, die aber ganz und gar nicht auf den Kopf gefallen war!

Ferner Greta, herumgereicht, von Merkel empfangen, die Greta, die nunmehr zum Problem wird in Gaza, seitdem sie selbstständig denkt … und sogar handelt.

Eine „Herta“ aber, eine „Herta who“, wie die New York Times seinerzeit fragte, 2009, nach dem Coup vom Stockholm, eine „heilige Herta“ aber mit dem Maximiliansorden für Blasphemie, so etwas ist nur im Land der Teutonen möglich, wenn der Michel und der Michel dem Michel die Rückseite des Mondes schmackhaft machen über üble Bauernfängerei lange nach Hans Christian Andersens decouvrierendem Märchen[1].

 

 



[1] Zu jedem Schlagwort aus diesem Beitrag findet der interessierte Leser weiterführende Artikel aus meiner Feder im Internet, insofern sie dort nicht unauffindbar gemacht wurden von obskuren Kräften, die kein Sterblicher kennt. Also werde ich hier auf die vielen Fußnoten verzichten.




 

 



Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

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