Freitag, 5. September 2025

Schäbiges bei der ZEIT in Hamburg: Wenn der Zeit-Kritiker wie Kritiker der kommunistischen Diktatur als authentischer Zeit-Zeuge bei der ZEIT von einem – von Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz geehrten – kommunistischen Agitator mit Kot beworfen wird, nachdem der Lügen korrigierende „Richtigsteller“ dort „gesperrt“ und somit wehrlos gemacht wurde

 

 

Dissident Carl Gibson vor dem Gebäude des ZK der KP Rumäniens, im Jahr 2010, Foto: Michael Blümel

 

 

 

Schäbiges bei der ZEIT in Hamburg: Wenn der Zeit-Kritiker wie Kritiker der kommunistischen Diktatur als authentischer Zeit-Zeuge bei der ZEIT von einem – von Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz geehrten – kommunistischen Agitator mit Kot beworfen wird, nachdem der Lügen korrigierende „Richtigsteller“ dort „gesperrt“ und somit wehrlos gemacht wurde

Diese These reicht aus, auch ohne große Erläuterungen, denn die Materie wurde von mir seit 2009 oft und ausgiebig abgehandelt, als großes „Thema con variazioni“ in Büchern, die in Deutschland rar sind und in Beiträgen im Internet, die man dort oft nicht findet.

Solches ist möglich in Deutschland!

Ohne, dass die Gesellschaft der Deutschen widersprochen hätte.

 

 

Carl Gibson, einer der schärfsten Kritiker von Herta Müllers Werk, vor der "Humanitas"-Buchhandlung neben der Ienei-Kirche im Herzen der Hauptstadt, Bukarest, Oktober 2010.  Foto: Michael Blümel

Eine - etwas andere - Reaktion aus  dem Volk der Rumänen auf die offizielle Insszenierung der "Nobelpreisträgering für Literartur, 2009" Herta Müller , zufällig während einer Fahrt mit dem Taxi durch Bukarest von Carl Gibson entdeckt und fotografiert, 2010.


Herta Müller hat doch etwas mit den Juden zu tun,

mit einem Juden, namentlich mit Michael Naumann aus der SPD Hamburgs, der jüdische Wurzeln hat.

Einiges schrieb ich im Verlauf der Jahre über diesen Akteur der ersten Stunde, der aus Herta Müller eine Marke machte, die er dann zum Nobelpreis führte, um für seinen Verlag, sein Netzwerk noch viel mehr Geld zu verdienen – und Ruhm für Deutschland, wenn auch über eine obskure Gestalt mit angedichteten Meriten, einem zurechtgezimmerten Image trotz mangelnder Integrität.

Aus dem „Juden Naumann“ habe ich nie einen Kasus gemacht, denn Naumann war – in meinen Augen – nicht primär als Jude unterwegs, schon gar nicht als Zionist, dafür aber als Verlagsmanager und Publizist, der sich bei seinen Machwerken das heraus nahm, was die deutsche Gesellschaft zuließ, ihm zubilligte, auch später als guter Genosse und Kulturstaatsminister im Kabinett Gerhard Kanzler, doch im Interessenkonflikt, als er – eigenmächtig und nach meiner Auffassung von Demokratie – undemokratisch, bei Nacht und Nebel, ohne öffentliche An- und Aussprache die kontroverse Skandal-Figur Herta Müller nach Stockholm nominierte, was von mir seinerzeit - ungeachtet des heftigen Engagement bis nach Schweden hin – nicht zu verhindern war.

Mächtigere, als ich es in dieser Gesellschaft,

in der ich seit 2008 ausgegrenzt bin und in der Ecke gestellt, auch noch mit Maulkorb und wissenschaftlich boykottierten Schriften,

hätten seinerzeit intervenieren müssen, auch aus dem Ausland, um den offensichtlichen

Macht-Missbrauch

zu verhindern!

Das ist ausgeblieben.

Also zog Michael Naumann, der Genosse, der Hamburg regieren wollte, seinen Coup durch, nicht als Jude mit Narrenfreiheit, von dem nur Insider wissen, ihn also stillschweigend gewähren lassen, sondern als guter Sozialdemokrat und Minister im Interessenkonflikt, was den Deutschen entging, heute aber, unter Trump, längst salonfähig ist, nobilitiert, in einer westlichen Welt, die Ethos und Moral sowie die Werte und Prinzipien von gestern gänzlich abgeschafft hat.

 

 

Es werde keinen unabhängigen Palästinenser-Staat geben, postuliert Netanjahu, der Führer der Besatzungsmacht, während der UNO-Sicherheitsrat das völkerrechtwidrige Vorgehen Israels in Katar verurteilt,

ohne den Aggressor beim Namen zu nennen, was wiederum Bände spricht und unrühmlich auf eine – diplomatische“ (!!!) – Gepflogenheit verweist, die sich die ehemalige deutsche Außenministerin längst aneignete und einsetzt, wenn sie heute, nach dem Coup in Katar, auch als Vorsitzende UNO-Vollversammlung – bigott - für die Völker der spricht.

Heuchelei über Heuchelei – wie immer im UNO-Sicherheitsrat!?

Klar und scharf hingegen diesmal die - die kriegerische Aktion in Katar geißelnde - Zurechtweisung der Repräsentantin Großbritanniens im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Mit von der Partie selbst die USA, die bisher alles deckten, was Israel kriegerisch unternahm, um sich selbst zu verteidigen, wie es heißt, unisono und floskelhaft, auch wiederholt von den EU-Europäern und anderen Staaten des Westens, auch, wenn die – wahrscheinlich überrumpelte - USA in diesem Fall eine schlechte Figur abgeben. Viel steht auf dem Spiel, vor allem für den Westen! Also muss man näher an die Fakten heran – mit mehr Klartext, um doch noch etwas von dem fast schon verlorenen Völkerrecht zu retten?

Fakt ist:

Der gesamte Coup war ein Flop, ein Fiasko, schlecht durchdacht – und noch viel fataler umgesetzt!

Wie will man die Hamas-Führer töten, also jene Gestalten, die mit den USA – neben den Vermittlern Katar und Ägypten – am Verhandlungstisch sitzen, wenn, wie inzwischen zu erfahren war, die Aktion 10 Minuten nach dem Start dem Staat Katar mitgeteilt wurde, der dann immer noch ausreichend Zeit hatte, um das Ziel der Militär-Aktion, die zu eliminierende Hamas-Spitze, in Sicherheit zu bringen.

Was blieb übrig nach der – dilettantischen – Aktion, die der IDF wenig Ehre macht, noch weniger aber den israelischen Köpfen hinter dem Hasardeurs-Vorgehen eines Hasardeurs, der auch ein Massenmörder und vielfach ausgewiesener Kriegsverbrecher ist, neben den 6 Toten, die gerade in Katar öffentlichkeitswirksam bestattet werden?

Ein Scherbenhaufen für Israel, für USA, deren Interessen in der Region aufs Spiel gesetzt und gefährdet werden und eine verunsicherte arabisch-muslimisch, ja, islamische Welt, die sich zusammenschart, in Solidarität mit dem kleine Katar, das sich wahrlich um Frieden bemüht hat, aber – ideologisch-strategisch - gegen Israel, die USA und den heuchlerischen Westen

Cui bono?

Putins Russland, China, weitere Systemrivalen und sogar der Iran aus der „Achse des Bösen“ können sich wieder einmal die Hände reiben bei so viel politischer Unvernunft und darauf hoffen, dass dieses selbstvergessen-selbstherrliche Israel, das ich vor den Völkern der Welt weiter diskreditiert, sich nun über die zynische Verhöhnung des Völkerrechts letztendlich selbst schachmatt setzt.

Solange die USA Netanjahu gewähren lassen, sind sie für die Folgen mitverantwortlich - und sie torpedieren so, offenen Auges, die eigenen Interessen in der geopolitisch wichtigen Golfregion, aber auch in der Welt, indem sie den Rivalen Auftrieb geben, sogar im Moralischen.

Zu hoch[1] für Trump? Zu viel für Trump?

Von einem unabhängigen Palästinenser-Staat will er nichts hören, von einem freien Volk der Palästinenser auch nicht!

Damit steht er voll hinter dem international gesuchten Kriegsverbrecher Netanjahu, den man daheim als hochkorrupten Politiker kennt, vom ersten Tag an im „Interessenkonflikt“ und mit dem politischen Überbeben beschäftigt, dem man aber immer noch nicht von der Macht entfernen konnte, auch nachdem er - eigenwillig wie rücksichtslos - den gesamten Judenstaat in Misskredit brachte, und das für lange Zeiten

Was für Joe Biden noch ein Thema war, auch im noch Krieg in Gaza, ist für Trump noch nie ein Thema gewesenimmer schon stand er, den Evangelikalen, den Zionisten und den zionistischen Christen verpflichtet, hinter Netanjahus Zielen, einem Großisrael und einem Gaza ohne Palästinenser!

Wenn darf es da noch wundern, wenn demonstrierende Palästinenser in den USA Trump mit dem deutschen Diktator und Führer vergleichen, als ein Hitler, der vom dem anderen Hitler für den Nobelpreis vorgeschlagen wird, was im Land der Freien noch möglich ist, während in London und Berlin Palästinenser[2] mit ähnlichen Parolen im Protest von der Straße weg verhaftet werden, freie Autoren und Blogger aber anders mundtot gemacht werden, damit die Bürger im Staat nicht erfahren, was noch so alles ideell unterwegs neben dem offiziellen Narrativ der Regierende hier und dort – in dem einen Fall und in anderen Fällen.

Netanjahu ist hier, in Deutschland, immer noch der Premier Israels, dessen Taten, Ideologie und Kriegsziele man nicht beim Namen nennt[3], während das Tacheles selbst auf meinen kleinen, wenig einflussreichen Blog zurückgedrängt wird, ja, verschwindet – und somit auch das, was ich seit zwei Jahren und mehr Netanjahu schreibe, mit spitzer Feder nach Heine, für Juden und das Wohl Israels, aber auch für deutsche Augen und Ohren und für ein nicht mehr ganz koschere Gewissen.

 

 

 



[2] Obwohl ich seit Kriegsbeginn über die Menschen in Gaza und im Westjordanland schreibe, findet man praktisch nichts unter dem Stichwort „Palästinenser“ im Internet, was aus meiner Feder stammt. Wenn ich an anderer Stelle schrieb, das „arabische Internet sei dicht“, so gilt das in bestimmten Bereichen auch für das Internet der freien Welt, was ich in 100 Fällen beweisen kann.

Vgl. dazu auch meine kleine Provokation der letzten Tage:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „In Deutschland bin ich der Palästinenser“, vermerkt Carl Gibson,

 

die man nur auf meinem Blog findet, denn sie ist wohl ein Tabu!?

Sowie:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu greift den souveränen Staat und US-Alliierten Katar an! Wurde dabei Trump überrumpelt? Katars Emir ist empört und der Premier des reichen Wüstensstaates spricht von einem „Staatsterrorismus“ der Israelis, der Eskalation bedeute, den Frieden und die Sicherheit in der Region gefährdend

 

[3] Fast alles, was ich über Netanjahu schrieb, mehrere Dutzend Beiträge, die lange greifbar waren, haben sich urplötzlich in der an sich schon dünnen Internet-Luft aufgelöst, während der Bayrische Rundfunk aber in einem Punkt konsequent bleibt, in dem er, jetzt, wo ich das hier schreibe, am 12. September 2025 - in den Nachrichten um 7 Uhr - bei seiner bewährten „Sprachregung“ bleibt, wenn er von der „Terror-Organisation Hamas“ spricht, den Premier des Judenstaates aber ungeschoren lässt, den Erzdemagogen, der nun, nach dem Anschlag in Katar,  immer noch verbal ausholt, um die Hamas, die eine politische Kraft sind, eine vom Volk gewählte Partei mit asymmetrisch Kämpfenden aus den Widerstand, nicht länger mit der „ISIS“ zu vergleichen, dafür aber mit Al Kaida, demagogisch korrekt, während im gleichen Atemzug mein differenzierender Beitrag zur Thematik einem Deus es machina aus dem Internet zum Opfer fiel in dieser gerechtesten alle Welten.

 

Darüber hinaus wird nichts mehr gefunden, was ich in den letzten Wochen und Monaten zu Trump und Netanjahu schrieb!

Was sagt man dazu?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Jetzt lässt Netanjahu die Katze aus dem Sack

„In Deutschland bin ich der Palästinenser“, vermerkt Carl Gibson,

der noch unter den Zigeunern angesiedelt ist in diesem freien Land ohne Tabus, denn, wie jene schweigen müssen, wenn es um ganz elementare Menschenrechte geht, so muss ich es auch, nachdem ich hier, ungestraft, nicht nur in die Ecke gestellt und ausgegrenzt, sondern auch noch zum Zigeuner[1] gemacht wurde – nicht viel anders, als wie seinerzeit im diktatorischen Rumänien der Ceausescu-kommunisten von der Securitate zum Juden[2].

Luther, der vielbewunderte Deutsche und Reformator des kranken Christentums der Katholiken, hatte die Juden mit den Zigeunern auf eine[3] Stufe gestellt, was heute in Deutschland verdrängt wird, weil man Luthers Weltruf nicht schmälern will!

Hitler später die Juden dann noch unter die Zigeuner, noch brutaler verfolgt und der Ausrottung preisgegeben als die anderen Nichtarier aus Indien!

Auch das wird verdrängt – wie so vieles, was auch tabuisiert[4] wird in diesem Staat mit der in der Verfassung festgeschrieben und staatlich garantierten Meinungsfreiheit, Redefreit und Pressefreiheit, die leider oft nur auf dem Papier zu finden ist, während in der Wirklichkeit kritische Autoren, Denker, ja, ganze Minderheiten immer noch benachteiligt und andere aber bevorzugt werden, nachdem man doch die Lehren aus Geschichte begriffen haben will.

Die Verfolgung der Juden - seit zwei, drei Jahrtausenden, im Heiligen Land, im Weltreich der Römer, Europa, im deutschen Reich seit den Tagen Karls des Großen – ein Thema, gar ein ewiges Thema!

Der Jude als Zionist und Verfolger anderer Völker und Minderheiten, auch der Beduinen, die, gleich den Zigeunern und den Kindern von Gaza, keine Lobby haben – natürlich kein Thema[5] … in diesem wiedervereinten Deutschland der Freien, das den Faschismus einmal schlecht findet, diesen aber im anderen Fall gut, ihn ignoriert und sogar legitimiert – über eine Staatsräson, die das eigene Tun begründet.

Die Ecke macht frei!

Also darf der Freie auch Dinge ansprechen, die andere scheuen, Tabus, Verdrängtes, Ignoriertes, zynisch Übergangenes!

Frei geworden – und nur noch dem „Abgeführt-Werden“ ausgesetzt wie ein Stuhlgang und die Kämpfer aus dem Widerstand gegen Hitler oder gar der „Liquidierung“ nach den Methoden des Mossad, des KGB, der CIA oder anderer schmutziger Dienste – darf er, der Verfemte[6], heiße Eisen anfassen, die anderen viel zu heiß sind, den Furchtsamen von heute, die man eingeschüchtert hat und die, wenn sie Denker sind, leise denken, wenn sie aber schreiben, selbst-zensiert schreiben, denn damit ersparen die Nicht-Aneckenden den Zensoren, die es eigentlich nicht gibt, viel Arbeit!

Wer noch Mut und den Mut bringt, um frei zu forschen und frei zu reden oder schrieben, nachdem er frei gedacht hat, der wappnet sich mit geeigneten Handschuhen, um die heißen Eisen anzufassen, mit gesundem Menschenverstand, mit Prinzipien, um als freies Individuum die eigene Haltung der Persönlichkeit der verlogenen Welt der Politik und Gesellschaft entgegenzusetzen, furchtlos, ganz egal, was kommt und was für ihn daraus erwächst – fatalistisch, gleich den todesmutigen Palästinensern in Gaza unter dem Henkerbeil, deren Los man in der zivilisiert-kultivierten Welt des Westens hinnimmt, um die eigenen Lebenslüge am Leben zu halten, gut christlich oder auch christlich-zionistisch – in einer „Zeit der neuen Pharisäer“, die Individuen zu Aussätzigen[7] macht, den Paria-Staat[8] aber toleriert und fördert.

 



[1] Vgl. dazu die Selbst-Apologien aus meiner Feder, die ich seinerzeit als Reaktion auf eine Schmähbrief schrieb, den ich hier, immer noch ein Kranker und auch existenziell Exponierter, in meinem Briefkasten vorfand.

Unter anderen: Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Zigeunergibson“, ein neues Schimpfwort in Deutschland? Wer sich für Entrechtete und Verfolgte einsetzt, wird selbst zur Unperson, zum Paria gemacht, entrechtet und verfolgt! (Mit Bildern aus Rumänien und Bukarest)

 

Dort auch der abgelichtete Schmähbrief, den es in Deutschland so geben darf!

[5]


 

Meine deutschen Landsleute, Banater Schwaben, kamen nach Deutschland, um Angst zu haben

Anfang der 80-ger Jahre, als die aufziehende Diktatur Ceausescus Geld brauchte, kaufte sie sich mehrheitlich frei – für ein Kopfgeld von 10 000 Mark pro Nase.

Weitere 10 000 Mark bezahlte der deutsche Staat aus Steuergeldern zusätzlich, damit 10 000 Menschen im Jahr freikamen und in die Bundesrepublik ausreisen konnte, während die DDR für einen gewöhnlichen Straftäter 100 000 Mark verlangte und auch bekam, weil SPD-Kanzler, gedeckt von Scheck-Diplomat Gescher aus der FDP das so eingefädelt hatten, nicht anders als Strauß später das Milliarden-darlehen an die DDR, damit der Unrechtsstaat der SED-Diktatur noch eine Weile länger Menschen unterdrücken konnte.

Einmal im freien Deutschland angekommen, wurden meine Landsleute, eingeschüchtert[1] in der Diktatur, auf einmal brav und fügsam – statt frei; und – als gute Katholiken und Kirchgänger wählten sie dann auch immer CDU, an die Kandare genommen auch von der Landsmannschaft, deren Chef wusste, was gut ist für Deutschland und für die CDU – nach Schmidts Abgang in der Ära Kohl, dann auch noch unter Königsmörderin Merkel im „Weiter so“, auch dann, als die Gestalt, die alle beschimpft und mit Schmutz beworfen hatte unter Kommunisten, zur Lichtgestalt der geläuterten Deutschen gekürt und aufs Podest gehoben wurde.

Was in der roten Diktatur war, war auf einmal vergessen – nur die Angst war geblieben … und das vertraute Gefühl, sich ducken, kuschen und schweigen zu müssen, gleich den Deutschen unter Hitler, und gleich den unterwürfigen Rumänen, jenem Volk der Helden, das sich über Jahrhunderte duckte, um vom Türkenschwert verschont zu bleiben.

Tiefe Weisheit brachten die Banater Schwaben also nach Deutschland mit – und eine Lichtgestalt des Obszönen, die mit ihrer Penis- und Vagina-Kultur die deutsche Seele bereichert, auch das neue deutsche Wesen, an dem die Welt doch noch einmal genesen soll, wenn die neuen Tafeln sich überall durchsetzen – in dieser Welt!

 



[1] Früher schon schrieb ich über dieses sonderbare Phänomen; einige meiner Landsleute sind inzwischen so eingeschüchtert, andere Deutsche ebenso, dass sie, angstdeterminiert, sogar fürchten, meine Internet-Beiträge zu lesen, aus Furcht man könnte sie dabei beobachten und sie hätten dann Nachteile zu befürchten – eine Paranoia aus dem Kommunismus, die nicht überwunden ist, die aber auch besteht, weil die Guten und Gerechten im deutschen Staat mit einer politischen Pseudo-Korrektheit die Aufrichtigen im Staat bekämpfen, die Kritiker und nichtkonformen Autoren und Denker, deren Schriften man boykottiert und die man in die Ecke stellt.

 

Den Beiträgen dieser Zeit- und Staatskritiker etwa in den sozialen Medien zuzustimmen, wagt kaum noch jemand! Er könnte sich ja exponieren!

 

Nur ganz wenige haben noch den Mut dazu!

Aus diesem Grund reiche ich – an der Stelle eines Kommentars dort – diese etwas ausführlichere Begründung nach, obwohl ich mich – als guter Sisyphus der Aufklärung – wiederhole!

 


 

 

 


Die Dunkelmänner in Deutschland

Die „mildernden Umstände“, die ich einmal Kanzlerin Merkel zugebilligt hatte, ja, sogar der einen boshaften Marionette, die nur so agieren kann, schamlos und verrückt, weil man es ihr im deutschen Staat erlaubt, gelten auch für Joachim Gauck, der auch gemacht und in Position gebracht wurde, um zu funktionieren, um zu heben und um abzusenken, den einen so, den anderen anders.

Gauck hat sich nicht vorgedrängt – man hat ihn auserwählt, weil man sich gute Dienste von dem Mann Gottes erwartete; und Gauck, geübt im Dienen, hat das auch geliefert, indem er absegnete, wo kein Segen angesagt war – und indem er andere absägte und in Schach hielt, damit nicht allzu viel Wahrheilt zum Licht drängt, das in Deutschland von Theologen verwaltet wird, nicht von Aufklärern.

Hinter den Theologen aber stehen die Dunkelmänner, die eigentlichen Akteure der Macht, die auch den Präsidenten machen; Gestalten, die keiner richtig kennt, weil sie sich hinter Konstruktionen verbergen, deren Struktur und Wirkungsweise der Mafia näherstehen als der offenen Gesellschaft im demokratischen Staat, gemeint sind Einrichtungen wie die Konrad-Adenauer-Stiftung, KAS, die einen Gauck herbeizitierte, um der Welt ein Lügenwerk anzudienen.

Gauck aber kam und diente erwartungsgemäß, indem er so tat als ob, indem er als guter Lichtmetaphysiker und Pfaffe, aus dem teuflischen Schwarz der Kutten und der Lüge, ein – mit Persil gewaschenes, blendendes - Weiß machte, um nicht nur die Dummen zu blenden, sondern auch die Gescheiten, die zufällig aber auch die Denkfaulen sind und die Feigen.

Der Philosoph, den Gauck grüßen lässt, bleibt vor der Tür, denn die Philosophie ist angeblich tot – und worüber man nicht reden kann, darüber soll man wohl schweigen, mit Wittgenstein?

Damit nur noch die Theologen reden, die Hüter der Wahrheit, auch als Politiker?

Die Philosophie ist nicht tot – und über vieles ist noch zu reden, weil es auch bewiesen werden kann, besonders über historische Wahrheiten, die sind, und die nicht der Interpretation der Wenigen ausgeliefert sein sollten, der Wenigen im Amt und Würden, die als Gute und Gerechte die wahre Sicht der Dinge nur für sich reklamieren, beanspruchen, ohne öffentliche Aussprache[1], ohne „Disputation“, denn die könnte enden wie in Heinrich Heines – nicht ganz so bekanntem – Gedicht!

Die Dunkelmänner in Deutschland – früher nannte man sie „Bilderberger“ in rechten Kreisen der Verschwörungstheorie. Dann musste ein Schwab her als Buhmann, um - aus der Sicht der „Reichsbürger“- das unfreie Deutschland zu erklären, den Staat, der angeblich von Marionetten und Handlangern regiert wird. Wilde Theorien, Behauptungen, abstruse Thesen, während man dort die Beweise schuldig blieb.

Wer steuert den deutschen Bundespräsidenten wirklich? Und wird dieser von obskuren Kräften aus dem Hintergrund sogar zynisch instrumentalisiert?

Danach fragte ich oft, als Ofer der politischen Intrige, und als ein „Kollateralschaden“, der auch nach der schweren Erkrankung noch wehrhaft blieb – mit der Feder in der Hand, denn das freie Wort in freien deutschen Medien sollte mir versagt bleiben, bis zum heutigen Tag.

Das fragte ich mich bereits im Jahr 2004, als ein Joachim Gauck, der damals noch kein Bundespräsident war, aber ein guter Diener seines neuen Staates Deutschland, an dem einen Coup der KAS mitwirkte, der die – für noch höhere Missionen bestimmte – Herta Müller öffentlich auf das Treppchen hob, in Vorbereitung auf den Nobelpreis für Deutschland, der bald folgen sollte, doch vorerst noch unergründbar enigmatisch war für das deutsche Volk und die konsternierte Welt, der Nobelpreis an eine Unwürdige, an eine suspekte Figur, mit der sich der deutsche Staat trotzdem schmückt, und auch das bis zum heutigen Tag!

Ungeachtet der vorgelegten Bücher und den vielen Hundert Beiträgen im Internet drang ich mit meinen Beweisführungen nicht durch, weil ein Einzelbürger weder gegen den Erstem Mann im Staat ankommt, noch gegen obskure Einrichtungen der Parteien de facto halbstaatliche Art wie die KAS der CDU, die Apparate sind, in welchen sich die Akteure an der Spitze, in der Regel „bewährte Demokraten“ aus dem Parlament und höchsten Ämtern, tarnen und verstecken – und das mit den von ihnen eigenmächtig vorgegebenen politischen Zielsetzungen, von denen der mündige Staatsbürger erst etwas erfährt, wenn sie längst „vollendete Tatsachen“ sind.

Dabei hat Prediger Gauck mitgewirkt, aktiv, indem er später als Bundespräsident mit zu verschleiern half, was von Anfang an krumm war und schief, vor allem aber „undemokratisch“ – und das im Gegensatz zu dem anderen Bundespräsidenten aus dem Volk, der, nach meiner Überzeugung, nur zynisch instrumentalisiert wurde, der obskuren Marionette öffentlich die Hand schüttelnd – für einen Nobelpreis, den andere eingefädelt und durch gesetzt hatten– über üble „Protektion“, die im demokratischen Deutschland so viel zu suchen hat, wie das Land der Deutschen kriegerisch in Afghanistan.

Als ich den ungleichen Kampf gegen die KAS vor zwei Jahrzehnten aufnahm, hätte ich wissen müssen, dass ich ihn verlieren werde, was ich auch ahnte. Doch auch das musste bewiesen werden, indem ich antrat und es wagte, die Dunkelmänner einer obskuren Einrichtung herausfordern, die – in diesem Staat – so mächtig sind, um auch das deutsche Oberhaupt für die eigenen Zwecke einzuspannen und arbeiten zu lassen, dienen zu lassen, einen populären Horst Köhler ebenso wie den gemachten Helden aus dem Widerstand gegen die SED-Diktatur in der DDR Pastor Gauck aus Rostock, der, vom deutschen Staat als oberster Aufklärer der kommunistischen Verbrechen eingesetzt, sicher mehr von politischen Umtrieben und Manövern wissen konnte als der – eigentlich unpolitisch-biedere – Sparkassendirektor aus dem Schwabenland.

 



[1] Der deutsche Staat, dessen oberste Repräsentanten anderen so genannten Systemrivalen, namentlich Russen, Chinesen oder Persern eine Lektion in Sachen Demokratie und Menschenrechte erteilen wollen, mehrfach schrieb ich auch darüber, stellt sich der Diskussion nicht; ganz im Gegenteil: selbst „sakrosankt“ verdrängt er auch dieses Tabu-Thema, setzt, Willkür gegen Bürger ausübend, auf „Abwimmeln“ , etwa im Bundespräsidialamt, wo mein Audienz-Ersuchen von Gauck, dem Sittenstrengen und Streitbaren nicht nur in der Sache Gottes, zurückgewiesen wurde und auf „Abwürgen“ bei der KAS durch Gestalten wie Günther Rüther. Darüber schrieb ich mir in all den Kahren die Finger wund. Dass der Staat Bürger zu Opfern macht, arm und Krank, das wollen die Verursacher aus der Politik nicht zur Kenntnis nehmen.

Vgl. zu diesen Themenkomplex Obskurantismus in Deutschland, Verhüllung statt Aufklärung, Protektion. Korruption etc. meine Beiträge, die noch im Internet auffindbar sind sowie meine Aufklärungsschriften, die man sich aus Kalifornien kommen lassen kann oder auch aus Japan.

Obwohl schon lange erschöpft und vor der großen Depression werde ich mein oft und in Variationen formuliertes „J‘ accuse“ an die Adresse der Selbstvergessen und moralfernen aus der deutschen Politik wiederholen – bis zum Umfallen, wenn es sein muss!

 

Wie ich gerade feststelle, wurden die brisantesten Beiträge inzwischen von professionellen Kräften entfernt, einfach dem Zugriff der Leser entzogen, auch das ein Kapitel zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland. Vielleicht entfernt man mich auch noch, physisch, denn das erspart Arbeit – und ist durchaus legitim im Sinne der Staatsräson, die auch in der Demokratie Anwendung findet.

 



Kollidiert mein - im deutschen Grundgesetz festgeschriebenes wie garantiertes - Recht auf freie Meinungsäußerung mit der obskuren Staatsräson zynischer Machtpolitiker in der deutschen Regierung – ein Fall für das Bundesverfassungsgericht?

Ein Missgeschick gestern – ein falsches Tippen gestern: und ein wichtiger, besonders gut geschriebener Beitrag war weg, denn der Rechner hatte ihn nicht abgespeichert. Ein Ärgernis – und das bei meinen schon schwer angeschlagenen Nerven!

Hatte ein Deus es machina mitgelesen – und interveniert, noch bevor ich den Beitrag publik machen konnte?

Verschwörungstheoretiker würden das vielleicht so sehen; ich sah nur den dummen Zufall, mich mit dem Gedanken tröstend, dass ich das Wichtige essenziell wieder bringen konnte, wenn auch nicht so prägnant formuliert, noch mehr Arbeit und Nerven investierend in eine Sache, die im Volk nicht ankommt, weil dort, wie es meine jahrelange Erfahrung zeigt, gerade die besonders wichtigen Zeitfragen nicht ankommen, nicht durchdringen, weil sie in der Tragweiter weder erkannt, noch verstanden werden.

Die Frage oben stellte ich schon oft und in vielen Beiträgen, als boykottierter Autor, als ausgegrenzter Staatsbürger, als Zensierter, als Mensch, der auf sein Menschenrecht pocht in einer angeblich freien Demokratie, der nach der Diskrepanz von Recht und Gerechtigkeit fragt, in Deutschland und in der Welt, der vor aufziehenden Diktaturen seit Jahren warnt – und der nun zusehen muss, wie die Demokratien in Europa auf den Hund kommen, eine nach der anderen, während eine obskure Staatsräson zynisch eingesetzt wird, um totalitäre Ideologien und Kriegsverbrechen zu rechtfertigen, während alles, was einmal als Prinzip und Wert galt, zu billigen Floskel verkommt.

Die deutschen obersten Richter – sind sie - noch - unabhängiger als die von dem Demokratien-Verächter Trump eingesetzten Richter am US-Supreme Court?

In den deutschen Medien, die lange, viel zu lange zum Gaza-Krieg Netanjahus schwiegen, tobt gerade ein Weltanschauungskampf um das richtige Narrativ, ein Propaganda-Krieg um die öffentliche Meinung, einseitig, in welchem echte Zeitkritiker ausgesperrt bleiben, während man die Partei verbieten will, die mehrheitlich vom Volk gewollt und gewählt wird, von dem Volk, über dessen Köpfe man lange regiert hat, arrogant, selbstgefällig, echt am Willen des Volkes vorbei -und nun wollen zu Minderheiten geschrumpfte Parteien eine neue politische Kraft verbieten? Einfach so!

Besteht also in diesem Deutschland noch eine echte Demokratie- oder ist diese längst zur Pseudo-Demokratie verkommen, weil Pseudo-Demokraten aus etablierten Parteien viel zu lange das Sagen hatten, genauer das Alleinbestimmen, während kritische Individuen im Staat ebenso ausgesperrt wurden wie neu aufkommende politische Kräfte – und das von Leuten, die von Anfang an aus egoistischen Antrieben in die „richtige“ Partei eintraten, um dieser zu dienen, nicht dem Staat, weil sie von dieser auf Listen gesetzt und gut versorgt wurden, nicht viel anders als früher in der kommunistischen Welt.

Kritik an der Kanzlerin sollte nicht sein, noch am Staatsoberhaupt, damit beide schalten und walten konnten, wie sie es wollten, wie es ihnen beliebte, frech an der Wahrheit vorbei, aber sich über geltendes Recht und Gesetz erhebend!

Die deutsche Gesellschaft hat das hingenommen!

Doch ist das die wahre Demokratie“ der Väter des Grundgesetzes?

Ist das die „Demokratie“, von der die Unterdrückten aus den Staaten der früheren kommunistischen Welt träumten, in Deutschland – in der EU?

Meine Bücher dazu waren Wind – eine Debatte fand nicht statt, auch dann nicht, als ich öffentlich über „Zionismus“, „Faschismus“, „Apartheid“, Kriegsverbrechen, Völkerrecht etc. und über andere Themen reden wollte, die tabuisiert werden, denn meine zahlreichen Beiträge dazu lösten sich in Luft auf – im freien Internet des Westens, vor allem dann, wenn man ausgewogen, unparteilich, also kritisch schreibt, die Perspektive der anderen Seite auch berücksichtigt.

 

 

Am Anfang stand die Idee, innerhalb des Systems Widerstand zu leisten, die Partei und den Staat von innen heraus zu reformieren –

damals, im Ostblock, als dort aufrechte „Dissidenten“ den Versuch wagten, Partei und Staat grundlegend zu reformieren über das Durchsetzen von bürgerlichen Freiheiten und Menschenrechten, um bald darauf im Gefängnis, während andere, die der Partei das Wort redeten, überzeugt, im Staat der Roten sei „alles in ordnung“, später, in Deutschland, für diese Haltung von einem Pastor Gauck geehrt mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz wurden, darunter auch ein Autor deutscher Zunge, Herta Müllers Mann und Mann fürs Groben, der schreiben und publizieren durfte, weil er gegen andere schrieb und andere denunzierte, die nicht schreiben durften in der roten Diktatur unter der einen Partei.

Soweit sind wir heute in Deutschland!

Wer mit den Regierenden ist, darf reden und schreiben, wird öffentlich herumgereicht und geehrt!

Wer – als überzeugter Humanist und freier geist in der Demokratie - aber staatskritisch schreibt, den Regierenden auf die Finger schaut und ihnen den Spiegel vorhält, wenn sie fehlen, der wird ausgesperrt, in die Ecke verbannt, mit Maulkorb belegt, zum schweigen verdammt, geistig kastriert auch über Werke, die treue Staatsdiener in vorauseilendem gehorsam einfach nicht anschaffen, weil sie einen Eid auf den Staat geleistet haben, dem sie auch gut dienen wollen.

Mein „J‘ accuse“ dazu kann man an vielen Stellen noch nachlesen!

So etwa sahen das auch die staatstragenden Funktionäre des Kommunismus – bin hinein in die repressiven Geheimdiente, die ihrem Staat dienten – mit Schwert und Schild – wie der Partei, indem sie „Staatsfeinde“ bekämpften, auf ihre Weise.

Der antikommunistische Dissident verrottete im roten KZ, im Gulag, in der sozialistischen Umerziehungsanstalt!

Der deutsche Staatskritiker hingegen verkommt im Elend,

arm gemacht von Akteuren des Staates, die dafür nicht haften, weil der Gesetzgeber, also die dienenden Geister aus dem Parlament, dafür sorgten, dass Politiker für ihre Taten nicht haften.

Ergo sprachen sich die Politiker a priori frei!

Und das im Namen von Freiheit und Demokratie!

Das Politiker-Dasein ohne Risiko – mit einem Persilschein für alle Politiker?

Honi soit qui mal y pense!

 

 

 

 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

Zionismus

Diesen Beitrag schreibe ich für den Wind.

Damit er leicht bleibt beim Aufsteigen in höhere Sphären, um schnell dorthin zu gelangen, wo meine Beiträge ähnlicher Art wohl auch sind, nämlich in den Himmel der Gerechten und zu jenem Gott, der hinter der Wolke sitzt und beim Treiben der Guten auf der Welt zuschaut, fasse ich mich kurz, denn ein deutscher Autor und Denker soll zu diesem Thema nichts sagen, zum jüdischen Faschismus auch nicht, weder als Mensch mit gesundem Menschverstand, noch als Ethiker, Moralphilosoph oder Humanist.

Das Reden übernimmt für ihn, für mich und für andere im Staat der deutsche Politiker mit Staatsräson in Amt und Würden, der, sittenstreng und stets politisch korrekt, es besser weiß – der für alle Bürger Deutschlands denkt und – nach seiner Fasson – auch handelt.

 


 

 

 

 

 

 

Herr, es ist Zeit … Einsamkeit, Alleinsein und letzte Verlassenheit, lange nach Lenau, Rilke und Nietzsche

Was mit gerade in den Sinn kommt, wenn ich aus dem Fenster schaue[1], in den Herbstesnebel hinein, nach den eben geleisteten Pflichtarbeiten, die auch dazu führten, dass ich die Werke der ganz Großen in den Lyrikern deutsche Zunge wieder einmal sträflich vernachlässigt hatte, abgelenkt eben durch die trivialen Notwendigkeiten des Alltags im Überlebenskampf, durch allgemeinen Niederhang und Krieg an vielen Fronten.

Lenau, der Dichter des Herbstes, inspiriert immer noch, nachdem er schon Rilke und Nietzsche wesentlich inspiriert[2] hatte.

Ja, Herr, leg Schatten auf die Sonnenuhren

Und auf den Fluren, lass die Winde los!

Mögen den letzten Früchten noch ein paar südlichere Tage vergönnt sein, auch! für die Süße im schweren Wein!

Elegisch die Stimmung; melancholischer der Rest, der auch mich betrifft und andere, Obdachlose, Menschen auf der Straße und in echter Not im sozialen Staat der Genossen, die von einem Steinmeier nicht zum Kaffee empfangen werden – und vom verlogenen Oberpharisäer Gauck, der mehr dem Staat verpflichtet ist, als seinem Herrgott im Himmel und am Kreuz, nicht zum Tee![3]

Menschen, Alte, Kranke ertragen die Einsamkeit schwerer als ich, also als einer, der gerade keine Zeit zum Nachsinnen über die Einsamkeit hat, gleich anderen freien Geistern - und gleich den Schaffenden[4] seit Antike.

 

Wer jetzt kein Haus hat,

wie ich,

der baut sich keines mehr!

 

Wer jetzt allein ist,

wie ich,

der wird es lange bleiben!

 

Er wird,

wenn im Wald die Blätter treiben,

in Alleen gehen spazieren gehen,

allein,

mit dem Hund

mehr kontemplativ als rastlos,

dem Schicksal ergeben,

in das Sein gefügt -

Oder wird er,

falls er ein Poet ist,

dichten,

lesen,

vielleicht sogar lange Briefe schreiben,

falls er noch gute Augen hat!?

Wahrscheinlicher aber wird er sein Handy zücken,

sein I-Phone,

und telefonieren,

mit aller Welt,

falls sich eine Nummer findet

und Menschen, die noch mit ihm reden!

Sonst bleibt ihm nur noch als letztes Refugium die Wand,

an die er sich anlehnt,

die Mauer,

mit der er redet und spricht,

im Hader, auch mit Gott,

klagend anklagend,

wie in Jerusalem die Juden!

Wer wird ihn erhören?

Aus der Engel Ordnungen?

Längst selbst zum Hund geworden,

wird er dann in Facebooks Wüsten starren,

apathisch, lethargisch, passiv,

das Heil erwartend von anderen,

doch

in Einsamkeit vereint

und im seelischen Einklang mit den anderen,

mit den

Einsamen von heute,

aus denen aber kein Volk der freien Geister je hervorgehen wird,

noch ein Übermensch.

 



[1] Hier dazu ein paar spontane Gedanken, die mir einschossen wie der jungen Mutter die Muttermilch, etwas parodistisch-blasphemisch ausformuliert, um so die eigene Melancholie zu überwinden – im Schaffen!

 

[2] Mein Aufsatz über die frühe Lenau-Rezeption des Pforta-Schülers Nietzsche, ein Forschungswerk, dass mir ein ganzes Jahr Arbeit abverlangt hatte, publiziert in Wien im Jahr 1986, markierte seinerzeit meinen „wissenschaftlichen Durchbruch“, ganze 5 Jahre vor meinen akademischen Abschluss im Jahr 1991 in Würzburg und noch vor meiner Lenau-Monographie aus dem Jahr 1989, die man in über 200 Bibliotheken der Welt findet.

 

[3] Den trinkt der Mann Gottes, dessen größte Tat - nach meiner Auffassung darin besteht, nicht für eine zweitet Amtszeit als Bundespräsident aller Deutschen zur Verfügung gestanden zu haben, nach all der Gaukelei, mit einer Bekloppten, einer „Alleserfinderin“, die ihm und den Deutschen, so nebenbei - und neben der eigenen Vita - auch schnell einmal einen „Nazi“ erfindet.

 

[4] Denen ich ein Buch widmete, dessen Ausarbeitung sich über drei Jahrzehnte hinzog, ein Werk, das schon lange vergriffen ist, in der Nationalbibliothek der Franzosen greifbar, aber rar in Deutschland.

 

Eine „Herta Müller kommt darin nicht vor“, was auch die Presse seinerzeit aufmerksam registrierte.

Weite Teile meines Werkes habe ich auf meinem Philosophie- und Essayistik-Blog veröffentlicht – auch für die Einsamen von heute, die das Geld nicht haben, um sich Bücher leisten zu können, weil auch sie von Brot leben, weniger von Lichtenergie wie die Heiligen … der Katholiken und der Protestanten!

 

 

 

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 


 

  Die Vergänglichkeit … des Menschen … in Gaza Oder, wenn Netanjahu Gott spielen darf

Diktaturgeschädigt, also ein gebranntes Kind, habe ich in früheren Jahren, als ich noch reiste, immer die Staaten gemieden, in welchen der Einzelmensch nichts gilt, Russland, China, Afrika, ja, sogar Mexiko und alles, was dort nach Süden folgt, bis hin nach Feuerland, wo die Mapuche leben – und das, obwohl mich die vielen Völker und Kulturen interessierten.

Nicht noch einmal in die Hände von Diktatoren gelangen; nicht noch einmal menschlicher Willkür ausgeliefert sein, sagte ich mir immer wieder, um dann - in der selbstständig werdenden Ukraine und bald darauf auch in Ägypten - feststellen zu müssen, dass ich mit meiner Vorsicht richtig lag.

Wie schnell ist man erneut in einer Mausefalle, aus der es kein Entrinnen mehr gibt, weil Ausgang die Katze wartet!?

Die Menschen in Gaza hatten meine Wahl nicht: Netanjahu kam über sie wie eine Kalamität, mit seinem Feuerschwert alle und alles vernichtend.

Gegen Vulkanausbrüche und Erdbeben kann der Mensch sich schützen – gegen den neuen Rachegott bestimmter Juden aber nicht.

 



 

In der Demokratie kommt es darauf an, weite Teile der Bevölkerung hinter dem Mond zu halten

Die Hauptaufgabe dazu übernehmen das öffentlich-rechtliche Fernsehen und die großen Blätter der Nation als willige Erfüllungsgehilfen der Politik und im Auftrag der Politik, mit der sie vernetzt sind, ohne dass dies dem gutgläubigen Staatsbürger weiter auffallen würde, dem Bürger, der den staatstragenden Kräften nahezu blind vertraut, auch, weil er keine Lust und Muße hat, politische Entscheidungen oder mediale berichte kritisch zu überprüfen.

In Deutschland sind – neben ARD und ZDF – vor allem die drei großen Lügen-macher am Täuschungs-Werk, allen voran DIE ZEIT, der SPIEGEL und die FAZ, um nur drei Namen zu nennen, mit denen ich in meiner Sache seit Jahrzehnten konfrontiert werde. Während in der Springer-Presse, namentlich in der WELT und in der Bild-Zeitung, aber auch in anderen Blättern aus dem gleichen Haus die Weltanschauung ungeniert in die Welt hinausposaunt wird, kommt die Ideologie, die in der Regel den offiziellen Narrativen der gerade Regierenden entspricht, quasi durch die Hintertür, wird als Mogelpackung mitgeliefert in tendenziöser Berichterstattung und Kommentaren. Man muss schon eine Weile dabei sein, einen bestimmten Fall ganz genau verfolgen, in meiner Sache sind das ganze 20 Jahre, und auch noch eine ganze Menge Vorwissen haben, um die Schliche zu durchschauen, das Lügen-Werk der Täuschung und der Manipulation der Vielen, die nicht nur die „Meinungen“ der Blätter übernehmen, sondern – und was noch viel schlimmer ist - auch noch die „gemachten Wahrheiten“ politischer Netzwerke, die sich nicht scheuen, selbst den Ersten Mann im Staat für eigene Zwecke einzuspannen und auf dem Tisch tanzen zu lassen als Puppe wie Anno dazumal ein deutscher Diplomat angeblich südamerikanische Präsidenten.

Da, was in den großen Blättern steht, war ist, auch, wenn es gelogen oder schlicht erfunden ist, eine freie Enzyklopädie wie Wikipedia aber diese Sorte „Wahrheiten“ weite transportiert, hinein ins Volk, Korrekturen aber nicht zulässt, da geschäftsschädigend, das deutsche Fernsehen sich aber fein raus hält, wenn es heikel wird, bekam ich seinerzeit, 2013, meine Schlagzeilen im „kleinen Blatt“, wurde aber von den 1 000 Lügen in den „großen Blättern“ mit weiter Reichweite so überlagert, dass die – kleine – Wahrheit des authentischen Zeitzeugen und Aufklärers unterging, während die freche Lüge bis zu heutigen Tag fortbesteht.

Ein Präzedenzfall für die Berichterstattung in den aufziehenden Kriegen in der Ukraine und in Gaza!?

Was ich erkannt habe, kann ich leider nicht vermitteln, denn mit meiner schwachen Stimme dringe ich nicht durch, ich, der Nicht-Vernetzte, im Kampf gegen obskure Netzwerke wie die Konrad-Adenauer-Stiftung, die selbst, so scheint es mir, in der einen Causa die Bundespräsidenten Horst Köhler und Joachim Gauck vor ihren Karren spannten, um zu politischen Endzwecken zu gelangen, die kein deutscher Normalbürger kennt – und das auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie.

Hört, hört, den Verschwörungstheoretiker! Das werden einige vielleicht ausrufen, doch hinter vorgehaltener Hand, weil sie die „offene Disputation“ scheuen, die von mir oft eingeforderte öffentliche Auseinandersetzung zu der bisher weder die drei großen Lügenblätter … bereit waren, noch das öffentlich-rechtliche fernsehen der Deutschen ARD und ZDF!

Wer will, wer kann die Machenschaften der KAS überprüfen?

Mit bleibt nur die These – gegen den Bund der Allmächtigen in dieser Republik, die auf diese Weise aus einer echten Demokratie eine Pseudo-Demokratie machen, auch, indem andere Kräfte meine Hinweise auf diese verhängnisvolle Entwicklung im Internet zu verhindern und sogar zu tilgen wissen.

Ein paar „Freunde“ im Ausland blieben mir noch, die das lesen und weiterreichen, was ich „über Deutschland“ schreibe – und auch einige Menschen im Inland, die nicht auf den Kopf gefallen sind. Viel ist weg, von dem, was ich schrieb! Doch es ist immer noch genug da, um zum Nachdenken anzuregen. Der Glaube und das Glauben sollten den Gläubigen und Kirchgängern vorbehalten bleiben – ein mündiger Staatsbürger aber sollte genau hinsehen, was in seinem Staat vor sich geht, besonders nach dem Menetekel aus den USA und aus Israel.

Wehret den Anfängen, auch, wenn diese auf leisen Sohlen daherschleichen!

 

Ein paar „Freunde“ habe ich noch

Meine wahren Freude sind alle tot, unter ihnen und alle überragend, der Freund fürs Leben; auch die Menschen, die Jahrzehnte hindurch hinter mir standen.

Nur einige „Freunde“ im Ausland sind mir noch geblieben, Menschen, die das lesen, was ich schreibe und publiziere – und die das weiterreichen, was ich vor 15 Jahren schrieb, im Internet und für andere Menschen weltweit, die auf meine gedruckten Aufklärungsschriften nicht zugreifen können.

So bahnt sich die Wahrheit trotzdem ihre Bahn!

Ob es echte freunde sind, die für meine Ideen und Schriften eintreten, kann ich nicht wissen; noch weiß ich genau, wo sie sitzen! Oder ob sie – mich instrumentalisierend – eigene Zwecke verfolgen, aus Russland, aus China, was mir, dem Kommunismus- wie Totalitarismus-Kritiker, etwas peinlich wäre? Oder gar aus den USA, wo man seit je her nicht verstand, dass Deutschaland Antideutsche mit offenen Armen aufnimmt und dann auch noch, nach der Wende und der Überwindung des Unrechtsstaates DDR, Kommunisten mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ehrt, ausgerechnet durch Stasi-Jäger Joachim Gauck?

Was wird verlinkt und somit in alle Welt verbreitet? Meine staatskritischen Beiträge sind es, die es in Buchform auch gibt, die aber genau das darlegen, was man in Deutschland nicht hören wollte, damals, seit 2009 bis 2014, und heute immer noch nicht zur Kenntnis nehmen will, ohne Lust, die Vergangenheit wirklich aufzuarbeiten und die Verstrickungen politscher Kreise in die Konstruktion von Wahrheiten frech an der Wirklichkeit vorbei, dafür aber auf Abwimmeln, Ausgrenzen und Verdrängung setzend in der Hoffnung, dass die Macht der gerade Mächtigen die Oberhand behalten wird beim Festlegen von Wahrheit und Lüge.

Wie ausgeprägt ist der Wille zur Wahrheit in Deutschland noch?

Die Zukunft wird die Frage beantworten – in dem einen Fall, der mich zum Opfer machte, aber auch in den anderen Fällen.

 

Nonsens-Nachrichten in deutschen Medien als Mittel der Volksverdummung, besonders im Radio

Manchmal hat man das Gefühl, es gäbe gerade nichts zu melden in diesen Tagen der Krieg in der Ukraine und in Gaza, die von vitalem Interesse sein müssten, weil sie die Existenz der Europäer unmittelbar und mittelbar bedrohen, denn was höre ich – neben der Musik – im Klassik-Sender des Bayrischen Rundfunks, kurz nach der Müsli-Werbung im breiten schwäbischen Dialekt: Meldungen aus der Tenniswelt, im Detail, mit genauem Endergebnis in den Sätzen, auch ohne deutsche Beteiligung, während ich zu Gaza nichts erfahre -und das in einer Zeit, wo es auf Tennis wirklich nicht ankommt!

Muss die Nachrichtenzeit einfach nur aufgefüllt werden, während wirklich Wichtiges unter den Tisch fällt, einfach unterschlagen wird, damit der Bürger uninformiert bleibt?

Die Zeit von Boris Becker und Steffi Graf, als die Tenniswelt boomte, ich längst vorbei – also weshalb genießt Tennis noch die Priorität in der Nachrichtensendung, während man sich über andere Sportarten ausschweigt? Weshalb das Festhalten an einem seit Jahrzehnten währenden Brauch, wo Tennis, weniger im Volk verankert als Fußball, auch nicht mehr von nationalem Interesse ist, aber wertvolle Sendezeit verschwendet, in welcher man – über den Tellerrand hinaus – über Weltfragen berichten könnte?

Sollen deutsche Nachrichten gezielt provinziell sein und bleiben, etwa, damit der Deutsche nicht weiter über die Ereignisse in Gaza nachdenkt?

Was mir auffällt, weil ich auch noch andere Nachrichten verfolge, in anderen Sprachen, aus anderen Ecken der Welt, fällt dem behäbigen Bajuwaren nicht weiter auf, auch nicht dem Deutschen, der seine Ruhe haben will, damit er seine Schweinhaxe genießen und ganze Eimer Bier in sich hineinschütten kann, abgelenkt von den Schreien der ausgehungerten Kinder in Gaza.

 

Das gesäuberte Internet – professionelle Ausputzer und Tatortreiniger am Werk!? Und das in einer freien Welt ohne Zensur!

Ja, ich wiederhole mich!

Seit fast zwei Jahren ist das schon so!

Was nicht sein soll von dem, was ich schreibe und veröffentliche, löst sich in Luft auf, einfach so, wobei ich die Handschrift der Profis erkenne.

Sie haben genaue Vorstellungen, was wegmuss, was nicht rezipiert werden soll, was den deutschen wie internationalen Leser nicht erreichen soll – im Kampf der Narrative und in der Propaganda-Schlacht um die öffentliche Meinung! Alternativen zu den Positionen der großen nationalen Medien sollen wohl nicht sein?

Da ich viel schrieb und publizierte, über 660 Beiträge nur in diesem Jahr 2025, hielt sich einiges auch lange, zu Netanjahu, zu Trump, zu Scholz, zu Gauck; anderes, Weltanschauliches, Ideologisches, wurde oft sofort eliminiert oder verschwand nachträglich, systematisch bereinigt!

Und das in einer freien Welt ohne Zensur!


 


Lenau-Büste in Esslingen


 


„Wieder ist, wie bald, wie bald, mir ein Jahr dahingeschwunden“ – hat Carl Gibson endlich seinen Verlag gefunden?



Wieder ist, wie bald! wie bald!

Mir ein Jahr dahingeschwunden.

Fragend rauscht es aus dem Wald:

"Hat dein Herz sein Glück gefunden?"

 

Waldesrauschen, wunderbar

Hast du mir das Herz getroffen!

Treulich bringt ein jedes Jahr

Welkes Laub und welkes Hoffen.

Lenau, Herbstklage

 

Mir läuft die Zeit davon.

Gegen die Folgen der schweren Erkrankung immer noch ankämpfend und in den unmittelbaren Existenzkampf gegen den ungerechten Staat Deutschland sowie gegen dessen sturen Beamtenapparat verstrickt, ohnmächtig gleich Gulliver in Liliput, hin, bis an den Rand der Depression, kam ich immer noch nicht dazu , einen Verlag anzusprechen, der es wagen würde, meine zeitkritischen, gesellschaftskritischen wie staatskritischen Schriften zu veröffentlichen, die sich in den letzten 5 Jahren trotz Krankheit angesammelt haben, etwa 5 000 Seiten Essays, die ich, über die zahlreichen Beiträge zu den beiden Kriegen in der Ukraine und in Gaza hinaus, so zwischen Tür und Angel oder genauer zwischen Bett und Bad in meiner „Matratzengruft“ verfasste.

Weshalb soll es mir besser ergehen als Heine und Lenau seinerzeit - im jahrelangen Siechtum von Paris der eine, in der Irrenanstalt in Wien der andere?

Bücher schrieb ich über beide Dichter. Mit dem Buch über Heine kam pünktlich auch die Krankheit; was ich über Lenau schrieb, obwohl in der zivilisierten Welt an 200 Bibliotheken präsent, verrauschte im Wind, während die anderen Schriften dazu, seit fünf Jahren angekündigt[1], in er Schublade ausharren, weil der Autor von heute - der an anderer Stelle notgedrungen und unfreiwillig auch ein Verleger sein muss - nicht so kann, wie er will, da es der Staat ist, der ihn austrocknet über Ausgrenzung und über den Boykott seiner Schriften.

Was ich in den drei letzten Monaten zum Ungeist der Zeit schrieb und auf meinem Hauptblog publizierte, wird einfach nicht gefunden, löst sich in Luft auf – in einer Welt ohne Zensur!

Also weshalb überhaupt noch etwas schreiben?

Vor einem Jahr, genau an diesem Tag, am 6. September 2024, veröffentlichte ich den Appell:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

Was hat er mir gebracht –

Welkes Laub und welkes Hoffen“,

nicht anders als in Lenaus Gedicht, das von Felix Mendelssohn-Bartholdy, der ein kleiner Mozart war, nicht nur in Ton gesetzt, sondern auch „umgewertet“ worden war, noch vor Nietzsche, denn der aufgeklärte deutsche Jude war ein Optimist.

Das Jahr 2025 werde editorisch ein gutes werden, nahm ich an, mit Mendelssohn-Bartholdy zuversichtlich in die Zukunft blickend, vor einem Jahr!

Was wurde daraus?

Kein

„Neues Laub, kein „neues Hoffen“,

nichts von dem, was die genialen Geschwister[2] Mendelssohn-Bartholdy für sich und für ihre Zeit, erhofften, sondern nur noch mehr Rückschläge an allen Fronten!

Dass ich noch lebe – ein Wunder!

Dass es noch eine Umkehr gibt, auch in meinem Fall – ein noch größeres Wunder, auf das ich hoffen könnte, wenn ich denn ein Narr wäre, nicht nur ein Dichter, der, anstatt zu dichten, über andere Dichter schreibt in unpoetischer Zeit über wirklich große Dichter – in einer „Zeit der Epigonen“, in welcher das Fäkale im Bund mit dem Bösen das Wahre, Schöne und Gute der lichten Antike vor dem Christentum wohl endgültig abgelöst haben!?



[1] Vgl. dazu: Gibson, Carl | Verlag

 

[2] Den Beitrag, den ich dazu vor Jahren schrieb und veröffentlichte, findet man im Internet nicht mehr.

 

 

Die Inszenierten – Greta, Herta und Malala Oder, wenn gleich zwei Staaten Europas die Wahrheit nicht wissen wollen

Während der – bei der ZEIT – von Herta Müllers Ehemann aus der KP Ceausescus mit Kot beworfene– Carl Gibson nach Bukarest eilen muss, um dort und auf eigene Kosten, bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS seine „Securitate-Verfolgungsakte“ einzusehen, um diese nach Deutschland zu bringen, hier publik zu machen, aber auch Herta Müllers reine „Beobachtungs-Akte“, erst 1983 angelegt, noch dazu, eine „Akte“, deren Inhalt man in Deutschland im Jahr 2010 nicht zur Kenntnis nehmen will, inszenieren die neuen Vasallen des Westens in Bukarest die frisch gekürte Nobelpreisträgerin, denn die neuen, geläuterten Rumänen wollten mitverdienen, ein Stückchen vom Kuchen abhaben, auch etwas vom Licht der neuen Lichtgestalt der Deutschen, gemacht in der Fake- und Fake-News-Fabrik der CDU, genannt KAS, via Persilschein und Entnazifizierung á la americaine im Fall Wernher von Braun, laserhaft im Fokus gebündelt:

„Ilije muss scheißen“!

Der scheißende Ilie, der pissende Heini und das pissende Ich der schmutzigen Geschichte sowie eine breite Palette ähnlicher Obszönitäten aus dem Fäkalen, dem Penis- und Vagina-Bereich und der besonderen Düfte, die zum deutschen Himmel duften –

das,

nämlich die Penis- und Vagina-Kultur der Herta Müller,

ist,

neben dem Lügen, dem Täuschen und dem Stehlen –

wohl das Verbindende zwischen Rumänen und Deutschen, heute?

Eine Werte-Welt, an welcher der Erste im Staat - auch noch ein Mann Gottes und Christ – keinen Anstoß nimmt!?

Genauer, seit 1982, als die Antideutsche aus dem Banat in dem – damals noch verachteten - Deutschland einen fruchtbaren Nährboden fand!?

Vom Westen inszeniert, da gebraucht, wurde auch eine Malala, der die Taliban, einst Alliierte gegen die Russen, dann doch die Bösen wie Saddam und Mullahs, in den Kopf geschossen hatten, die aber ganz und gar nicht auf den Kopf gefallen war!

Ferner Greta, herumgereicht, von Merkel empfangen, die Greta, die nunmehr zum Problem wird in Gaza, seitdem sie selbstständig denkt … und sogar handelt.

Eine „Herta“ aber, eine „Herta who“, wie die New York Times seinerzeit fragte, 2009, nach dem Coup vom Stockholm, eine „heilige Herta“ aber mit dem Maximiliansorden für Blasphemie, so etwas ist nur im Land der Teutonen möglich, wenn der Michel und der Michel dem Michel die Rückseite des Mondes schmackhaft machen über üble Bauernfängerei lange nach Hans Christian Andersens decouvrierendem Märchen[1].

 

 



[1] Zu jedem Schlagwort aus diesem Beitrag findet der interessierte Leser weiterführende Artikel aus meiner Feder im Internet, insofern sie dort nicht unauffindbar gemacht wurden von obskuren Kräften, die kein Sterblicher kennt. Also werde ich hier auf die vielen Fußnoten verzichten.



Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

Wer hat die Macht und die Mittel, Beiträge des deutschen Bloggers Carl Gibson im Internet ungeschehen zu machen, de facto zu zensieren?

Diese Frage stellte ich oft und immer wieder, eben, weil auch diese Frage verschwand im Internet, so, als ob sie sie nie gestellt worden wäre!

Zensur findet aber in Deutschland nicht statt, angeblich!

Also werde diese Frage weiter aufwerfen, bis zum letzten Atemzug, so lange, bis der Staat, das kälteste aller kalten Ungeheuer, Position bezieht – und darauf antwortet.

 

 

Der deutsche Blogger als Hanswurst? 

Carl Gibsons Blog erreicht 1 000 000 Zugriffe, eine Million, ohne dem Urheber und Publizisten der Texte auch nur einen roten Heller Ertrag eingebracht zu haben nach 15 Jahren des Bloggens für die Allgemeinheit!

Als ich im Jahr 2010 gleich mehrere Blogs in die Welt und gut bestückte, mit Texten und Fotos, dabei auf Werbung verzichtend, ging es mir darum, Ideen in Umlauf zu bringen, weltweit, überall dort lesbar, wo es ein Internet gibt.

Frei – gegen alle Formen der Zensur.

Nun, am Ende meiner Kräfte angelangt, ziehe ich Bilanz: allein der Hauptblog verzeichnet eine Million Klicks, das ist viel – und doch nicht viel nach 15 Jahren intensiver Arbeit, aber eine beachtliche Zahl, wenn man bedenkt, dass ich allein agierte, ohne Apparat, ohne Helfer, alles aus eigener Kraft, erdacht, geschrieben, publiziert, aber nichts damit verdient!

Imagepflege – für mich und meine Bücher?

Vielleicht!

Ohne das Bloggen wäre ich gänzlich unbekannt! Nun aber ist – trotz aller Zensur – noch einige aus meiner Feder im Internet präsent, einige Tausend Beiträge bestimmt, die jeder lesen kann, frei, ohne Kosten, überall auf der Welt!

Etwa 50 000 bis 100 000 dieser Klicks sind Manipulationen, herbeigeführt von Kräften, die den Willen und die Macht haben, das zu tun, mich zu instrumentalisieren, mich zum Hanswurst zu machen beim großen Geldverdienen, bei den ich die Ameise oder die emsige Biene abgebe, während andere mit meinen Gedanken, Ideen, Texten und Fotos Geld verdienen, viel Geld.

Immer wieder verwies ich darauf – gebracht hat es nichts … in einer Zeit der Diebe und Betrüger, die ich die „Zeit der Pharisäer“ nenne, in welcher selbst das offensichtliche Opfer eines Plagiats sein Recht nicht finden kann, wenn ihm das Geld zu Klagen vor Gericht fehlt.

 

Südamerika wachgeküsst – nicht nur der Yeti liest Carl Gibsons Blog, sondern auch die Yanomani und die Mapuche!?

Der Yeti[1] – in Ladakh[2]?

Das fragte ich vor Monaten! Doch der Yeti antwortete nicht!

die Yanomani oder die Mapuche!?

Das frage ich hier und heute, nachdem mein Blog wieder einmal auf wundersame Weise „ansprang“, wachgeküsst von einem „Deus ex machina“ aus dem Internet, der sonst zensiert, was ich schreibe, mit dem ein Mensch sich aber nicht messen soll, nach Goethes Wort!

4 300 Zugriffe gestern nur aus Brasilien, in dessen Regenwald die Yanomani[3] leben.

Aus Ecuador 240 Klicks,

44 aus Uruguay am Rio de la Plata, wo man mich auch liest!

Und ganze 411 Zugriffe aus Maradonas Argentinien, wohin zwei meiner Urahnen ausgewandert waren, um dort für immer zu verschwinden.

Des Rätsels Lösung, möglicherweise: ich hatte erst am Vortag den Fall Milei angesprochen – und das Los Argentiniens unter dem schrillen Präsidenten, der Argentinier ist, aber auch Jude, sein Land ideologisch-religiös festlegend.

Das interessiert wohl auch die Nachbarn in Südamerika, wo man mehr oder weniger harmonisch zusammenlebt, fern der Augen alter Europäer, aber unter der Fuchtel der übermächtigen USA, die -über Panama hinaus - auch in Mittel- und Südamerika bestimmen, so, wie es ein Trump gerade will!

Also sehe ich noch 98 Klicks aus Mexiko,

119 Zugriffe aus Paraguay, 86 aus Kolumbien, 56 aus Chile, wo die Mapuche[4] leben, während sich die Bolivianer, die Peruaner und die Bürger von Venezuela, die vor Tage präsent waren, sich meinen Augen entziehen, da meine Blog-Statistik nur 20 Positionen erfasst, nicht alle, was bei „WordPress“, wo ich auch seit 2010 einen Blog betreibe, anders ist (als bei Blogger!) – dort sieht man alle Zugriffe!

Während die USA, sonst immer an der Spitze, neben Deutschland, in diesen Tagen weit abgeschlagen hinten liegen, noch weit hinter Vietnam – mit, mir unerklärlichen, 1328 Zugriffen – ist Südafrika präsent, 91 Klicks, Bangladesch, 88 Zugriffe, dort, wo ich meinen Lebensabend[5] vielleicht verbringen muss mit meiner winzigen Rente – und Russland mit immerhin 133 Klicks. Dauergast auf meinem Hauptblog, Irland, beendet die Statistik mit 46 Zugriffen.

Woher kommt dieser Boom? Dieses große Wunder?

Wer hat die Macht und die Mittel, Beiträge des deutschen Bloggers Carl Gibson im Internet ungeschehen zu machen, de facto zu zensieren?

 

Das fragte ich heute schon an anderer Stelle.

 

Wer hat die Macht und die Mittel, Beiträge den Hauptblog des deutschen Bloggers Carl Gibson so anzuwerfen – und wozu?

 

Ich habe nichts davon! Für mich ist das nur heiße Luft, Schall und Rauch!

 

Andere aber, die mächtig sind und die deshalb keiner in der EU oder in Deutschland stoppen wird, dürfen das tun, obwohl sie mich mit meinen geistigen Werken schlicht – über die Manipulation meines Blogs – instrumentalisieren.

 



[1] Dazu schrieb ich einen Beitrag.

 

 

[5] Dazu schrieb ich einen Beitrag.

 


 

Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

 

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bringen manchmal auch ihre Neurosen mit, wenn sie nach Deutschland kommen, aber auch die „Sozialisierung“ aus dem korrupten[1] Staat … und teilweise auch noch die Lebensart aus der kommunistischen Sowjetunion

Alter schützt vor Torheit nicht!

Also habe ich mich auf einen Internet-Kontakt eingelassen, als Mensch, um einiges zu überprüfen, was mir fraglich schien, um dann recht bald - während einer persönlichen Begegnung - festzustellen, was ich schon vermutete, nämlich: dass viel Lug und Trug unterwegs ist im Netz, besonders bei zwischenmenschlichen Begegnungen zwischen Ost und West, wenn unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen[2].

Am Anfang steht ein Foto einer Frau, die noch jung erscheint, aber schon alt ist. Ein Lockvogel!?[3] Gaukelwerk aller Art schließt sich später an – in der Internet-Kommunikation, wobei nicht zu unterscheiden ist, ob bestimmte Ungereimtheiten sprachlicher Natur sind und man missverständlich aneinander vorbeiredet – oder ob da Krankheit am Werk ist, die bestimmt.

Nach dem Experiment war ich, der Neugierige, wesentlich schlauer, also auch nicht enttäuscht; denn eine Neurose bestimmte Bewusstsein und Sein.

Nach der gemachten Erfahrung und dem Ärger ist auch ein Philosoph klüger.

Wie formulierte es schon Lenin?

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Daraus entstand das paranoide System der kommunistischen Sowjet-Diktatur mit vielen paranoiden Menschen, die Opfer sind, oft aber nicht einmal wissen, wie sie zu Opfern wurden und wer sie zu Opfern gemacht[4] hat.



[2] Dazu schrieb ich seit Merkels Flüchtlingspolitik einiges, auch in dem verfemten „Quo vadis, Germania“, 2016, dann auf dem Blog, auch zum Stichwort „Messerstecher-Kultur“ – und jüngst auch einen Beitrag, den man im Internet nicht findet:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wenn es laut wird im Schwimmbad Oder Wie viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine müssen in Deutschland versorgt werden? Eine moralische Angelegenheit oder eine Sache der Staatsräson?

 

[3] Vor Wochen schon versuchten einige kriminelle Elemente, in Diskreditierungsabsicht auf mich angesetzt oder auch nicht, mich in eine „Sex-Falle“ zu locken und anschließend zu erpressen, was eine Anzeige bei der Polizei zu Folge hatte.

 

[4] Ein „Thema con variazioni“ in meinen Erinnerungen auf 1 000 Seiten in zwei Bänden, 2008 und 2013.

 


Schacher anstatt Sacher – das wahre Gesicht des Krieges, der immer mehr zum profanen Geschäft verkommt

Sie könnten doch Kuchen essen in Gaza, gar Torten, wenn schon kein Brot da ist für die ausgehungerten Kinder und Menschen in der belagerten Stadt und in Streifen, der ein großes KZ ist für 2 000 000 Menschen, die ohne sauberes Trinkwasser du ausreichend Nahrung unter Bomben ihr Leben fristen müssen, unter Ruinen und auf einem großen Müllhaufen, während die „zivilisierte“ Welt wegschaut und sich amüsiert!?

Die Anschläge vom 7. Oktober 2023 islamistischer Kämpfer auf Menschen in Israel, die - dem „american way of life“ verbunden - teils friedlich feiernd, teils in den Alltag eingebunden, ihr Leben lebten – waren noch nicht erfolgt, als ich, rein zufällig und über das Judentum im Europa schreibend, genauer über die Diskriminierung der Juden im christlichen Abendland, einen Satz niederschrieb, der einiges erklärte; einen Satz, der eine Entwicklung einfängt, die von den Anfängen der Judenverfolgung im römischen Reich bis hin zur Gründung des Staates Israel im Heiligen Land reicht, das damals Palästina hieß:

Wir müssen alle vom Schacher leben[1]

mit dem – mitschwingenden - Nachsatz,

weil die Christen uns so sehr plagen,

ausgesprochen von dem Juden Ephraim in dem Werk des deutschen Aufklärers Salzmann zur Zeit der Judenemanzipation in Preußen.

Der Satz hat wieder Aktualität heute, wo die USA Bomben und hochtechnologisches Kriegsgerät aller Art an die Ukraine „verkaufen“, verscherbeln, verschachern, während Holländer, Dänen und Norweger diese eine Rechnung von über 800 Millionen US-Dollar bezahlen, nachdem der deutsche Kanzler Merz der Ukraine im Krieg gerade einmal 9 Milliarden Euro an weiterer Unterstützung zugesichert hatte.

Trump freut sich, denn „so“ macht er Amerika wieder groß, während die Aktionäre der zahlreichen US-Rüstungskonzerne sich die Kurse an der Wall Street selbst machen, jene auf einsame Höhen treiben, um, selbstgemacht, reicher und reicher zu werden, von Gier getrieben, über Leichen gehend, denn Waffen töten!

Was ein Charlie Chaplin seinerzeit anprangerte[2], gilt uneingeschränkt auch heute, wo nicht nur Juden schachern – wie seinerzeit, als sie von Christen dazu verdammt worden waren - sondern ganze Staaten!

Wer schwere Bomben hat und Flugzeuge, die die tödliche Fracht abwerfen, kann diese Waffen auch verkaufen, im Dienst der Wirtschaft natürlich, der eigenen, daheim, wie der Weltwirtschaft, die so angekurbelt und in Schwung gehalten wird, auch wenn die US-Steuerzahler, die sich keine Eier mehr leisten können, keine Medikamente und auch kein Steak, das alles bezahlen!

Meine Lieblingstorte, die ich als Student noch mit Vergnügen aß, gibt es längst nicht mehr – dafür aber, wie in der Literatur, viele Plagiate!

Auch Bomben in großer Zahl, Waffen, die Menschen töten, die man aber nicht essen kann, weder in Gaza, noch in der Ukraine, wo der eine oder andere längst seinen Hund[3] aufgegessen hat, lange nach dem Holodomor[4] des Josef Stalin.

 

 


 

Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

       

 

Die Religion der Juden – Glaubensform der Verbote und Verbote, die nicht mehr in die Zeit passt, eine Religion der Unfreiheit!?

Sie wollen fortschrittlicher sein als die Anhänger Mohammeds, der die Schriften der Hebräer und der Christen nahm, um eine eigene Religion daraus zu machen, einfacher, näher am Volk, wenn auch nicht moderner.

Wie kann ein Mensch wirklich frei sein, wenn sein gesamter Tagesablauf, ja, sein gesamtes Leben von Geboten und Verboten bestimmt wird, immer in der Furcht lebend, zu sündigen, immer in der Angst vor Gott, der hinter der Wolke sitzt oder aus seinen gerechten Himmeln zuschaut, was geschieht, dabei alles sehend, selbst die kleinste Verfehlung, die kein Rabbiner noch ein Iman später aus der Welt schaffen wird.

Wie gut, dass ich kein Moslem bin, nicht als Muselmann in die Welt eintrat, geworfen wurde, unfrei von Anfang an, sagte ich mir oft in jungen Tagen, denn fünf Mal am Tag beten, Gott anrufen, anbeten, das war mir doch viel lästig, denn ich war entschlossen, nur noch frei zu sein – mit Epikur!

Vater war kein Kirchgänger; der Glaube meiner schlichten Mutter, mehr Sitte als Religion. Also schickten sie mich in die Kirche, jeden Sonntag, und an den Ort, wo ich „ministrierte“ und wo ich zuerst von Nietzsche erfuhr, von der Kanzel herab in der Beschimpfung des teutonischen Philosophen der Spätzeit, nach dessen Wort jeder anständige Mann im alten Rom ein Epikureer war.

Aus der Kirche trat ich später aus, um Nietzsche treu zu bleiben, den Rest meines Lebens hindurch – und bis zum heutigen Tag; vielleicht, weil er ein gefährlicher Denker war, gefährlich wie das ganze Leben.

 

  Die Vergänglichkeit … des Menschen … in Gaza Oder, wenn Netanjahu Gott spielen darf

Diktaturgeschädigt, also ein gebranntes Kind, habe ich in früheren Jahren, als ich noch reiste, immer die Staaten gemieden, in welchen der Einzelmensch nichts gilt, Russland, China, Afrika, ja, sogar Mexiko und alles, was dort nach Süden folgt, bis hin nach Feuerland, wo die Mapuche leben – und das, obwohl mich die vielen Völker und Kulturen interessierten.

Nicht noch einmal in die Hände von Diktatoren gelangen; nicht noch einmal menschlicher Willkür ausgeliefert sein, sagte ich mir immer wieder, um dann - in der selbstständig werdenden Ukraine und bald darauf auch in Ägypten - feststellen zu müssen, dass ich mit meiner Vorsicht richtig lag.

Wie schnell ist man erneut in einer Mausefalle, aus der es kein Entrinnen mehr gibt, weil Ausgang die Katze wartet!?

Die Menschen in Gaza hatten meine Wahl nicht: Netanjahu kam über sie wie eine Kalamität, mit seinem Feuerschwert alle und alles vernichtend.

Gegen Vulkanausbrüche und Erdbeben kann der Mensch sich schützen – gegen den neuen Rachegott bestimmter Juden aber nicht.


 Für kleines Geld

Während sich meine „Symphonie der Freiheit“, kurz nach dem Erscheinen 2008 auch schon vergriffen, antiquarisch immer noch bei etwa 100 Euro hält, kann man Herta Müllers epochale Werke der Weltliteratur für kleines Geld erwerben.

Mit 2, 3 Euro ist man dabei, um so höheres Wissen zu sichern, Kultur und die Zivilisation aus der Gosse.

Teuer waren jene Büchlein nie – doch angepriesen von Claqueuren, massenhaft ins Volk gestreut zum einen Zweck wie zum anderen, profan, ja, schäbig in beiden Fällen, brachten sie einigen auch etwas ein, gleich dem Kleingetier, das auch Mist macht.

1 Euro für ein Werk, das mit 250 000 Mark aufgewogen wurde?

Auch das spricht Bände! Und ist, so nebenbei, auch eine kleine Genugtuung für mich, ganz nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage[1].



[1] Vgl. dazu den Beitrag, den ich früher schon zu diesem Thema schrieb. Wenn ich in die eigene Bücherkiste blicke und dort auf Bücher stoße, auf Aufklärungswerke aus meiner Feder, die teuer sind, also zum Verschleudern ungeeignet, dann muss ich das ertragen, auch wenn es deprimiert, denn es ist besser so als anders.

 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 

 

Ein Volk von Verbrechern?

Wenn, nach einem Wort des Berthold Brecht, alle Verbrecher wären, die bewusst lügen, dann wären die Deutschen, in deren Land so viel gelogen und betrogen wird, wieder ein Volk von Verbrechern, auch nach den Jahren der braunen und roten Diktaturen, deren Lehren längst vergessen sind, angeführt von – „demokratisch“ gewählten oder selbst nominierten - Politikern in Amt und Würden, von Gestalten, die ungeniert lügen und zynisch über Leichen gehen, ohne für ihr verwerfliches Tun zu haften.

Doch nicht nur in Deutschland wird mächtig gelogen und getäuscht – in den USA oder Israel, wo sich Trump und Netanjahu über die Moral erhoben, jenseits von Gut und Böse[1] zynische Machtpolitik betreibend, ist es nicht anders!

Diskreditieren diese Übermenschen der Neuzeit nicht dadurch ihre Völker, bigott auch noch auf Bibeln schwörend und sich auf Bibeltexte berufend, auch, wenn es um reine Vergeltung geht?

Der Westen hat und pflegt seine Feindbilder – Russen, Chinesen, die „Achse des Bösen[2]“!

Die andere Seite hält es ebenso!

Die Völker der Welt aber haben inzwischen wohl vergessen, was aus den Menschen auf dem blauen Planeten wird, wenn sie Ethik[3] und Moral vollkommen aus den Augen verlieren, um nur noch dem Gesetzt des Stärkeren zu frönen, das immer und überall in eine Diktatur mündet, in das Ende der Freiheit des Einzelmenschen.



[3] Auch wenn sie drastisch ausfallen, nützen die Appelle einzelner Ethik und Moralphilosophen, die Ohnmächtige sind und vom Machtgetriebe ignoriert werden, nicht viel in einer „Zeit der Pharisäer“, in welcher die Lüge, die Täuschung und Verführung der Vielen zum akzeptierten Mitteln der Politik geworden sind. Trotzdem ist jeder Einzelbürger aufgerufen, seine Meinung frei zu äußern, so lange das noch möglich ist.

 


    Der Präsident als Jude – wem ist er mehr verpflichtet, dem neuen Vaterland oder dem alten Judentum? 

 Milei und Argentinien heute

In Argentinien wird man diese Frage vielleicht aufwerfen, weil Präsident Milei ein Jude ist, einer, der Seite an Seite mit den Zionisten aus Israel rund um Netanjahu, den ganzen Andenstaat festlegt, wenn es um Beistand geht, etwa in der UNO-Vollversammlung, wo der Judenstaat unter dem Kriegsverbrecher Netanjahu praktisch allein dasteht, gestützt nur von der übermächtigen Supermacht USA, also von dem Staat, in welchem gute 6 000 000 Juden leben, Juden, die nicht alle Zionisten sind, darunter viele reformfreudige, aufgeklärte Juden, denen die Humanität des modernen Menschen der Neuzeit näher steht als der alte Glaube von vor 3 000 Jahren.

Wer steht noch an der Seite Israels – und somit fast gegen den Rest der Welt?

Nauru[1], Paraguay …?

Eine winzige Insel in der Südsee, der alte Jesuiten-Staat in Südamerika, bekannt für die Achtung der Menschenrechte á la Pinochet in Chile oder der argentinischen Junta, Heimstatt für Nazis und Gesindel aller Art?

Mit Alliierten dieser Art wird Netanjahu sicher keinen Staat machen, noch sonst wie punkten, auch dann nicht, wenn Milei ihm beisteht.

Indem er den Staat – einseitig - festlegt, in dem er gerade bestimmt, treibt Milei die Argentinier[2] vielmehr in die Isolation, was weder die exponierten Menschen dort gebrauchen können, noch der – von der Weltwirtschaft anhängige – Staat in der Dauerkrise, denn ein Miteinander ist angesagt, kein Gegeneinander, was auch ein Trump begreifen muss!

 



[1] Kaum 12 000 Menschen leben dort, weniger als hier an der Tauber, in meiner Kleinstadt.

 

Nauru – Wikipedia

 

[2] Erfreulich für mich: man liest mich auch dort, ebenso in Brasilien und sogar in Venezuela, vielleicht weil ich Tacheles rede, auch im Umgang mit Trump, den USA sowie mit dem Israel des Netanjahu, das nicht der Judenstaat der argentinischer Juden ist, die sich vom Anfang an von der Kriegführung in Gaza distanzierten.

 


 

Carl Gibson, Merkels Deutschland-Experiment, 2018, da Kanzlerin Merkel sehr populär war, wollten die Deutschen eine Kritik an Merkel nicht hören, also verhallten "Quo vadis, Germania", 2016, des Carl Gibson ebenso wie "Endzeit", 2018, in Deutschland verfemte, an Hochschulen boykottierte Bücher    

 

     Der Alte – Demagoge Adenauer! 

Die Verlogenheit des Alten lebt weiter in der Stiftung, die sich mit diesem Namen schmückt, weniger im Geist, mehr in der Methode[1]

Heute, lange nach Berlusconi, vor dessen „Staat“ ich vor Jahren glaubte warnen zu müssen in meinen Schriften, in den Tagen der Erz-Demagogen Netanjahu und Trump, die – als konsequente Machtpolitiker - an Demagogie alles in den Schatten stellen, was der Cavaliere seinerzeit auf den Weg brachte, fragt man sich vielleicht, wie es dazu kommen konnte, zu einer Renaissance der Demagogie in übelster, zynischer Weise, im alten Europa wie in Übersee sowie im Heiligen Land, nach den Erfahrungen der Welt mit dem Italo-Faschismus des Duce und dem noch verheerenderen Nationalsozialismus des deutschen Führers Adolf Hitler - neben dem Kommunismus eines Lenin und Stalin - als noch zerstörerische Ideologien, die man durchschaut und sogar besiegt wähnte!?

Die Demagogie machte es möglich, eine Demagogie als Instrument der Volksverdummung, die nie abebbte, nie versiegte, sondern auch nach 1945 munter weiterging, im Kalten Krieg, hier und dort, in Ost und West, mit Entnazifizierung und auch ohne, dafür aber über eine „Persilschein-Unkultur“, die hingenommen wurde als Mittel zum Zweck und Methode, um dem Guten im Westen zum Sieg über das Böse aus dem Westen zu verhelfen, wonach es sogar aussah, um 1989, als der „Kommunismus“ fiel durch Gorbatschow.

Was die Deutschen auch schon längst vergaßen: Konrad Adenauer - der Urvater der neuen CDU geläuteter Christen, die nicht länger „Zentrum“ heißen, aber ein Zentrum sein wollten im deutschen Volk, in Absetzung von jenen die kein Vaterland mehr brauchten - der Alte, auch er war ein Demagoge von Anfang an, ein Pragmatiker, der die Klaviatur der Verführung virtuos beherrschte, im Namen der Demokratie natürlich – und beseelt von dem Glauben, dass der edle Endzweck auch die Mittel heilige, ganz nach Machiavelli, die Machterhaltung, nachdem diese – via Volksverdummung – erst einmal errungen worden war über Entnazifizierung und „Persilschein-Unkultur“.

Ich habe mir den jüngst ausgestrahlten Fernsehfilm „General“ gleich zweimal angesehen, denn das Phänomen der „Demagogie des Konrad Adenauer“, von dem in der geläuterten CDU mit Enkel Kohl und Urenkelin Merkel heute keiner spricht, ist dort gut eingefangen.

Moralisch argumentierend macht der Alte seinem Volk etwas vor, für sich, um Kanzler zu bleiben, und für die Partei, damit die CDU in Deutschland noch eine Weile eine Zukunft hat, über den Provinzpolitiker Helmut Kohl, aus dem ein langjähriger Kanzler wurde, aber auch über die Pfarrerstochter aus der DDR mit dem unschuldigen Babygesicht und der pseudojovialen Art, die ein Wendehals war und ist, aber von der Partei aller guten Christen und Altfaschisten möglich gemacht und – viel zu lange - mitgetragen wurde, nicht weniger unkritisch als im Fall des Pfälzers Helmut Kohl.



[1] Vergleiche dazu meine Beiträge zu der Auseinandersetzung mit dieser Stiftung, die Wahrheiten macht, die Geschichte verfälschend, via Persilschein-Unkultur“, wogegen ich seit 2004 ankämpfe, also seit dem Tag, als die KAS den kommunistischen System-Zögling aus der Ceausescu-Diktatur, die Antideutsche Herta Müller, über den Preis der Stiftung „politisierte“, während Mann Gottes und später Erster Mann im Staat der Deutschen, Pastor Joachim Gauck aus Rostock, selbst ein gemachter Held, als Lobhudler der „gemachten“ Heldin - selbstvergessen wie zynisch - dabei mithalf.

 

Konrad Adenauer billige ich noch mildernde Umstände zu; denn im Land der Deutschen gab es nach 13 Jahren Hitler-Diktatur nur noch Nazis, über die Justiz hinaus. Also war der Kanzler gezwungen, Nazis der alten Garde mit ins Boot zu nehmen, um mit diesen – wieder staatsloyalen – Opportunisten ein freies Deutschland aufzubauen.

 

Das waren Zwänge des Faktischen, ohne die es nicht ging, gleich den „Gastarbeitern“, die man ins Land holte, weil die deutschen Männer entweder tot waren oder noch in Sowjet-Gefangenschaft ausharrten bis zur glücklichen Heimkehr nach abgebüßter Schuld.

 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) aus Bonn am Rhein aber war in jener Notlage nicht, als sie nach Gusto Wahrheiten schuf und eigene Helden machte, mich, den authentischen Zeitzeugen aber mundtot machte, über Gestalten wie Günther Rüther, und nicht anders, als später bei der ZEIT, wo man mir, dem aufklärenden Zeitkritiker, im Jahr  2009einen Maulkorb verpasste, mich sperrte, wehrlos machte, damit ich dort an gleicher Stelle von dem altgedienten Kommunisten aus der Partei des Diktators mit Kot beworfen und verleumdet zu werden, von Herta Müllers zweiten Ehemann und Mann fürs Grobe, der seinerzeit im roten Reich, wo „alles in ordnung war“, in „Ceausescus Ordnung“, „kein Dissident sein wollte.

 

Undemokratisch erhielt eine Herta Müller ihren „Persilschein“, wurde „ent-kommunistiziert“, würdig gemacht, um den so vorbereiteten, politisch eingefädelten „Nobelpreis“ für Deutschland entgegenzunehmen, 2009, unkoscher, als staatlich Protegierte, obskur nominiert durch Michael Naumann aus der SPD, Minister und Manger im Interessenkonflikt, aufgebaut für neue Missionen in kaltkriegerischer Propaganda gegen Systemrivalen, doch frech an der Wahrheit und an den anständigen Deutschen vorbei.


 

Zwei Marionetten

wurden in Deutschland gemacht, eine gescheite und eine dumme, beide, weil sie gebraucht wurden. Der Gescheite heißt Gauck – und er hat das Täuschen von der Pike auf gelernt, als guter Märchenerzähler, für Leute, die an Wunder glauben, für Christen, aber auch für Atheisten.

Die andere, eine überaus schlechte Märchenerzählerin, heißt Herta Müller.

Dass diese Gestalt, ungeachtet ihrer Herkunft, die so ist, wie ist, in diesem Staat überhaupt eine Chance bekommen konnte, ja, zur „Lichtgestalt der Deutschen“ aufstieg - dank all der angedichteten Meriten – hinterfragt von keinem, charakterisiert dieses Deutschland von heute, den Pharisäerstaat, durch und durch dekadent, verlogen – und aus der gesamten jüngsten Vergangenheit nichts gelernt.

 

 


Die Dekadenz-Armee – wie wird sie kämpfen?

Eine dekadente Gesellschaft bringt auch eine dekadente Armee hervor. Nicht in Sparta, nicht in Rom, aber im dekadenten Deutschland von heute, das gerade andere für sich kämpfen lässt – und das Soldaten in die Wüste schickt, wenn diese – als mündige Staatbürger in Uniform – auch einmal laut denken.

Der Paragraph 175 fiel.

Wie bei den alten Griechen schon und unter alten Kameraden kämpfen nun wieder Seite an Seite Freund und Freund, der Liebende bereit, den Geliebten mit Schild und Schwert zu beschützen.

Was muss noch alles fallen bis zum Sieg?

 


 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

„Als mehrfaches Folter-Opfer der kommunistischen Diktatur werde ich es nicht hinnehmen, dass der – vom deutschen Staat – zur Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen des SED-Unrechtsstaates DDR eingesetzte Pastor Joachim Gauck - später auch noch als Bundespräsident - die Folter der Lächerlichkeit preisgibt“, 

betont Zeitzeuge Carl Gibson immer wieder in Werken und öffentlichen Beiträgen, auch nachdem ihm eine Audienz auf Schloss Bellevue verweigert wurde. 

„Das ist mein gutes Recht, aber auch meine Bürgerpflicht“, 

ergänzt der frühere Regimekritiker, aus dem längst ein deutscher Staatskritiker wurde, 

heute.

Mann Gottes Gauck - den ich an anderer Stelle einen „Oberpharisäer“ nannte, weil er bigott über „Freiheit“ und „Toleranz“ Bücher schreibt, von der Kanzel Werte predigt, angeblich „christliche Werte“, aber auch mit einer Bekloppten Tee trinkt, der er, frech an der Wahrheit vorbei, aufs Treppchen verhalf, als guter Gauckler und Nebenkünstler, verhüllend, statt aufklärend zu enthüllen – befindet sich im Tolerieren der Folter in guter Gesellschaft mit rücksichtlosen Machtpolitkern der Neuzeit wie Netanjahu und Trump, die das auch so halten und konkret praktizieren lassen in Foltergefängnissen, die nicht kommunistisch sind, aber ebenso Menschenrechte mit Füßen tretend und verbrecherisch wie die Haftanstalten in den kommunistischen Diktaturen des Ostblocks wie in der Sowjetunion.

Gauck, der gemachte Held der Deutschen, handelte auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie, als er eine ehemalige Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur zum Tee auf Schloss Bellevue empfing, gleich Merkel, die es angeblich ebenso gehalten hatte im Skandal-Fall Herta Müller, damit alle aufrichtigen, der historischen Wahrheit verpflichteten Kräfte entmutigend, in die Resignation treibend, eine ausgewiesene Antideutsche aufwertend, die nicht dem KZ entsprang, aber trotzdem „Narrenfreiheit“ genießt, weil sie protegiert wird im freien Staat, der keine Protektion zulassen darf.

Weil sich meine „moralischen Appelle an die deutsche Gesellschaft“ auf wundersame Weise – und das schon seit 2008 – in Luft auflösen, sehe ich mich gezwungen, die Anschuldigungen und Anklagen im Sinne eines Hugo oder Zola auch in deutscher Sprache zu wiederholen, in Variationen, in der Hoffnung, dass doch etwas das Netz der Zensur durchschlägt, einschlägt und wirkt, dazu ermutigt auch durch meine „Blog-Statistik“, die mir zeigt und beweist,

dass 1 000 Zugriffe dort erfolgen,

wo ich über das Bundespräsidialamt spreche,

über meine Ausgrenzung[1] in Deutschland,

über den Boykott meiner Schriften,

davon beziehen sich allein drei auf Merkels Kanzlerschaft und Flüchtlingspolitik,

und über eine „Zensur“,

die – nach dem Gebot des deutschen Grundgesetzes – im Land der Deutschen nicht stattfindet.

Fakt ist: während der damals und später politisch aktive Zeitzeugen schweigen muss, in die Ecke gestellt, geistig, physisch wie psychisch krank gemacht, auch noch arm, ohne dass der Staat dafür haftet, darf eine „Hasspredigerin“ immer noch agieren, damals wie heute im Dienst der kaltkriegerischen Propaganda, weil diese auch heute noch der deutschen Staatsräson entspricht.

 

 



[1] Vor einigen Tagen, nachdem sich eine obskure Gestalt aus dem Internet gemeldet hatte, um einen meiner – inzwischen selten – Kommentare zu diesem Thema zu hinterfragen, natürlich anonym, schrieb ich dem „sozialen“ (!!!) Medium folgendes, was auch unbeantwortet blieb unterging:

 

F: Kommentar Ausgrenzung

Ich bin öffentlich. Soll ich nun mit einem Dunkelmann reden, der sich gerade angemeldet hat, um mir eine Frage zu stellen, der aber anonym bleibt? Diese Art „Streitkultur“, wo hinter Masken versteckte Gestalten aller Art und unbekannten Intentionen - frei, beruflich oder im Auftrag für Geld einer öffentlichen Peron der Zeitgeschichte in den Rücken fallen, um diese – plump mit zwei, drei Worten und Unterstellungen, wenn auch aus einem Unverständnis heraus - zu diffamieren, kenne ich 2008 in diversen Foren und in vielen Hundert Fällen.

Lesen Sie doch das, was über mich 2009 in Schweden geschrieben wurde, als ich dort ein Thema war, aber nicht durchdringen konnte, unterwegs einen obskur nominierten Nobelpreis für Literatur an Deutschland zu verhindern, da jener, nach meiner Auffassung, mit unkoscheren Mitteln herbeigeführt worden war.

In Deutschland, wo es eine politische Protektion gibt, werden viele kritische Autoren zurückgesetzt, boykottiert, blockiert, zensiert, ergo aus der Gesellschaft ausgestoßen, auch noch, nachdem man sie zum Paria machte, doch ohne sich dagegen wehren zu können. Zu diesem Komplex gibt es - trotz Zensur - noch Dutzende Artikel im Internet, neben meinen Büchern zur Sache. Das war in meinem Kommentar schon mit dem Zaunpfahl angedeutet, doch wohl zu diskret, um von Leuten verstanden zu werden, die etwas andere verstehen wollten.

 



 

Deutschlands Nahost-Politik ist dem Völkerrecht verpflichtet, nicht den Kriegsverbrechern aus Israel,

Gläubige Menschen in Israel und anständige Juden in der Zerstreuung können Gott danken, dass es diesen Jeffrey Sachs gibt, einen US-Juden, dem man sogar eine Statue errichten müsste, in UNO-Nähe, in New York, weil er - in dieser hochgradig verlogenen Zeit, die ich eine „Zeit der Pharisäer“ nenne, nicht nur bei der verlogenen ZEIT aus Hamburg, sondern weltweit - in wenigen prägnanten Sätzen ansprechen und ausdrücken kann, worauf es wesenhaft ankommt in der Palästinenser-Frage und im Gaza-Konflikt, das, was die anderen US-Juden Senator Bernie Sanders und Chuck Schumer, Jill Stein du viele 100 aufgeklärte Rabbiner in den USA auch sagten, nur noch viel, viel luzider und für alle Menschen gut nachvollziehbar!

Ich folge ihm schon fast zwei Jahre, auf dem „Terroristen-Sender“, Al Jazeera, wie Netanjahu das Fernsehen aus Doha in Katar nennt, das er verbieten ließ, damit die Israelis nicht zu viel Wahrheit erfahren, auch nicht aus dem Mund kritischer Jude, die auf dem – von Deutschland aus verteufelten und beschimpften - Al Jazeera frei reden dürfen, während im Judenstaat die „Zensur“ über Wahrheit und Lüge bestimmt, wobei nur Netanjahu die Wahrheit verkündet – wie Putin in Russland und Kim in Nordkorea.

Deutschland machte die schlimme Maskerade der Zionisten und Kriegstreiber bisher mit. Nun ist es wohltuend zu erkennen, dass Jeffrey Sachs, dessen aufrichtige Arbeit ich fast seit Kriegsbeginn öffentlich würdige, auch in Deutschland durchdringt, dank einer Presse, die langsam aufwacht aus der großen Desinformation der Vielen.

 


Ein Jude muss der deutschen Politik die Leviten[1] lesen, der US-Jude Jeffrey Sachs, unter den Aufklären der Neuzeit in der Nahost-Sache wohl der klarste wie klügste Kopf, weltweit!

Da meine Kräfte gerade nicht mehr dazu ausreichen, erschöpft und mit Baulärm vor der Nase, auch diese Herausforderung noch zu schultern, hatte ich vor Tagen schon vorgeschlagen, ein anderer Kritischer Kopf, der dazu sachlich in der Lage ist, möge das Machwerk, das unter dem Namen Herta Müllers als „Offener Brief in die Welt geschickt wurde, das aber – nach meiner Überzeugung - aus der Feder eines Ghostwriters stammt, mit dem - höchst luziden - Brief des US-Ökonomen Jeffrey Sachs, lange im Dienst der UNO, an die Regierung Israels zu vergleichen.

Nun hat der US-Jude Jeffrey Sachs seine Thesen wiederholt, klar auf den Punkt gebracht in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“, mit vielen Aussagen, auch für deutsche Ohren, indem er aussagt, dass

die deutsche Politik dem Völkerrecht verpflichtet ist, nicht den Kriegsverbrechern aus Israel,

nicht Netanjahu, nicht Gallant, nicht den drei Faschisten Smotrich, Ben Gvir und Eliahu!

Hut ab, Jeffrey Sachs!

Das hätte Scholz wissen, bevor er als deutscher Kanzler nach Israel eilte, ebenso Ursula von der Leyen, als Chefin der EU, die beide 100 Völkerrechtler um sich haben, die ihnen das hätten explizit und dezidiert hätten erklären können, statt eine plumpe Floskel „Staatsräson“ zu bemühen!


 

 

 

„Als mehrfaches Folter-Opfer der kommunistischen Diktatur werde ich es nicht hinnehmen, dass der – vom deutschen Staat – zur Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen des SED-Unrechtsstaates DDR eingesetzte Pastor Joachim Gauck - später auch noch als Bundespräsident - die Folter der Lächerlichkeit preisgibt“, 

betont Zeitzeuge Carl Gibson immer wieder in Werken und öffentlichen Beiträgen, auch nachdem ihm eine Audienz auf Schloss Bellevue verweigert wurde. 

„Das ist mein gutes Recht, aber auch meine Bürgerpflicht“, 

ergänzt der frühere Regimekritiker, aus dem längst ein deutscher Staatskritiker wurde, 

heute.

Mann Gottes Gauck - den ich an anderer Stelle einen „Oberpharisäer“ nannte, weil er bigott über „Freiheit“ und „Toleranz“ Bücher schreibt, von der Kanzel Werte predigt, angeblich „christliche Werte“, aber auch mit einer Bekloppten Tee trinkt, der er, frech an der Wahrheit vorbei, aufs Treppchen verhalf, als guter Gauckler und Nebenkünstler, verhüllend, statt aufklärend zu enthüllen – befindet sich im Tolerieren der Folter in guter Gesellschaft mit rücksichtlosen Machtpolitkern der Neuzeit wie Netanjahu und Trump, die das auch so halten und konkret praktizieren lassen in Foltergefängnissen, die nicht kommunistisch sind, aber ebenso Menschenrechte mit Füßen tretend und verbrecherisch wie die Haftanstalten in den kommunistischen Diktaturen des Ostblocks wie in der Sowjetunion.

Gauck, der gemachte Held der Deutschen, handelte auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie, als er eine ehemalige Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur zum Tee auf Schloss Bellevue empfing, gleich Merkel, die es angeblich ebenso gehalten hatte im Skandal-Fall Herta Müller, damit alle aufrichtigen, der historischen Wahrheit verpflichteten Kräfte entmutigend, in die Resignation treibend, eine ausgewiesene Antideutsche aufwertend, die nicht dem KZ entsprang, aber trotzdem „Narrenfreiheit“ genießt, weil sie protegiert wird im freien Staat, der keine Protektion zulassen darf.

Weil sich meine „moralischen Appelle an die deutsche Gesellschaft“ auf wundersame Weise – und das schon seit 2008 – in Luft auflösen, sehe ich mich gezwungen, die Anschuldigungen und Anklagen im Sinne eines Hugo oder Zola auch in deutscher Sprache zu wiederholen, in Variationen, in der Hoffnung, dass doch etwas das Netz der Zensur durchschlägt, einschlägt und wirkt, dazu ermutigt auch durch meine „Blog-Statistik“, die mir zeigt und beweist,

dass 1 000 Zugriffe dort erfolgen,

wo ich über das Bundespräsidialamt spreche,

über meine Ausgrenzung[1] in Deutschland,

über den Boykott meiner Schriften,

davon beziehen sich allein drei auf Merkels Kanzlerschaft und Flüchtlingspolitik,

und über eine „Zensur“,

die – nach dem Gebot des deutschen Grundgesetzes – im Land der Deutschen nicht stattfindet.

Fakt ist: während der damals und später politisch aktive Zeitzeugen schweigen muss, in die Ecke gestellt, geistig, physisch wie psychisch krank gemacht, auch noch arm, ohne dass der Staat dafür haftet, darf eine „Hasspredigerin“ immer noch agieren, damals wie heute im Dienst der kaltkriegerischen Propaganda, weil diese auch heute noch der deutschen Staatsräson entspricht.

 

 



[1] Vor einigen Tagen, nachdem sich eine obskure Gestalt aus dem Internet gemeldet hatte, um einen meiner – inzwischen selten – Kommentare zu diesem Thema zu hinterfragen, natürlich anonym, schrieb ich dem „sozialen“ (!!!) Medium folgendes, was auch unbeantwortet blieb unterging:

 

F: Kommentar Ausgrenzung

Ich bin öffentlich. Soll ich nun mit einem Dunkelmann reden, der sich gerade angemeldet hat, um mir eine Frage zu stellen, der aber anonym bleibt? Diese Art „Streitkultur“, wo hinter Masken versteckte Gestalten aller Art und unbekannten Intentionen - frei, beruflich oder im Auftrag für Geld einer öffentlichen Peron der Zeitgeschichte in den Rücken fallen, um diese – plump mit zwei, drei Worten und Unterstellungen, wenn auch aus einem Unverständnis heraus - zu diffamieren, kenne ich 2008 in diversen Foren und in vielen Hundert Fällen.

Lesen Sie doch das, was über mich 2009 in Schweden geschrieben wurde, als ich dort ein Thema war, aber nicht durchdringen konnte, unterwegs einen obskur nominierten Nobelpreis für Literatur an Deutschland zu verhindern, da jener, nach meiner Auffassung, mit unkoscheren Mitteln herbeigeführt worden war.

In Deutschland, wo es eine politische Protektion gibt, werden viele kritische Autoren zurückgesetzt, boykottiert, blockiert, zensiert, ergo aus der Gesellschaft ausgestoßen, auch noch, nachdem man sie zum Paria machte, doch ohne sich dagegen wehren zu können. Zu diesem Komplex gibt es - trotz Zensur - noch Dutzende Artikel im Internet, neben meinen Büchern zur Sache. Das war in meinem Kommentar schon mit dem Zaunpfahl angedeutet, doch wohl zu diskret, um von Leuten verstanden zu werden, die etwas andere verstehen wollten.

 


Lumpen-Radio Bayerischer Rundfunk

Die Nachrichten-Sprecher des Bayerischer Rundfunks können einem leidtun: mit ihren angenehmen Stimmen, die mit ihrer milden Aussprache und dem wohlgefälligen bayerischen Akzent auf meine von Kriegen und Kriegsnachrichten geschundene Seele wirken Balsam auf eine offene Wunde, müssen sie das vorlesen, was ihnen ein schlecht ausgebildeter – politisch oft deutsch-überkorrekter – Redakteur auf den Zettel geschrieben hat, ganz im Einklang mit der - von oben verordneten - Sprache, die das Weltbild und die politische Unvernunft der gerade Regierenden deckt, auch, wenn der Satz grammatikalisch inkorrekt, als so falsch ist, indem der Sinn entstellt wird, wie heute, am 24. August vormittags auf BR 4-Klassik, als in einer Nachricht die Aktiv-Form mit dem Passiv verwechselt wurde, als es um illegalen Müll aus Tschechien ging, der jetzt nach Bayern auf Staatskosten zurückgeholt wird.

Der BR befindet sich da in guter Gesellschaft mit der deutschen Lichtgestalt und Nobelpreisträgerin Herta Müller, die das, wozu der BR nicht in der Lage ist, auch nicht kann, die „Sprachmagierin“ mit dem schlechten Deutsch, deren krumme Formulierungen als Meriten ausgelegt werden, die aber das Lügen, das Täuschen und das Stehlen geistiger Güter virtuos beherrscht, dafür und für etwas Blasphemie auch noch geehrt von der CSU mit dem Maximiliansorden, damit in Bayern, die Bekloppten Kerwei feiern an Allerheiligen und die Kirche im Dorf bleibt.

Die Eine darf das, denn sie genießt Narrenfreiheit, obwohl die keine Jüdin ist, die dem KZ entsprang und den Holocaust überlebte, sondern nur eine Antideutsche, die als kommunistisches Werkzeug dem Diktator diente, und nun als billiges Propaganda-Instrument den rücksichtslosen Zionisten im Weltanschauungskrieg gegen die UNO und Menschheit dient, was, nach der deutschen Regierung des politischen Leichtgewichts Scholz durchaus der Staatsräson entspricht.

In der anderen Meldung aber geht die undifferenzierte Hetze gegen die „Terrororganisation“ Hamas weiter, über die an anderer Stelle in den israel-freundlichen Medien eine Herta Müller den Deutschen „sachkompetent“ berichtet, doch ohne – in beiden Fällen, beim BR und bei der Einen die in Deutschland, eine politisch Protegierte ist, zu betonen, dass die Hamas als politische Kraft genauso „demokratisch“ gewählt wurde wie Putin – und vor allem, ohne Netanjahu, Putin, die Faschisten aus dem Kabinett des Netanjahu und alle anderen, die dabei mithalfen 60 000 Zivilisten in Gaza zu täten, „Kriegsverbrecher“ zu nennen oder „Staatsterroristen“!

Der BR – ein Sender von vielen der öffentlich-rechtlichen dieser Art, die das Volk verdummen in Deutschland, ungeniert, dafür staatsloyal und wohl im Einklang mit den Regeln des deutschen Journalismus ethischer Art!?


 

 

 

 

Die von der UNO ausgerufene 

„Hungersnot in Gaza“, 

vom „Menschen“ gemacht und die erste dieser Art im Nahen Osten, ist mehr als nur eine „Hunger-Kampagne“! 

– Die „Humanität habe“ versagt, 

bilanziert UNO--Generalsekretär Antonio Guterres resignativ - 

ewige Schande den Nachfahren der Hungernden aus dem KZ und eine Beschämung für den gesamten, ach, so „zivilisierten“ Westen, der das alles - wie den Völkermord - zugelassen und dann auch noch aktiv gefördert hat mit Geld und Bomben, 

dabei die UNO wie das Völkerrecht an die Wand fahrend, gar irreparabel zerstörend! 

J’ accuse!

Möge Netanjahu auch noch einmal hungern müssen in diesem Erdenleben!

Das ist der fromme Wunsch eines Häftlings der roten Diktatur, der auch schon hungern musste im kommunistischen KZ, der also weiß, was Hungern bedeutet, der aber seinerzeit, 1979, nicht so schlimm dran war wie die Hungernden von Gaza seit Oktober 2023, die heute, nach fast zwei Jahren Vergeltungskrieg in der Belagerung, über 60 000 toten Zivilisten, darunter über 18 500[1] Kinder, zwischen Ruinen auf einem großen Müllberg leben und die, in der Schlange stehend nach Brot oder auf der Suche nach Trinkwasser, von Scharfschützen der IDF abgeknallt werden wie Hasen und Al Jazeera Journalisten, wenn sie nicht von deutschen Hilfspaketen aus Luft erschlagen werden!

Ja, Antonio Guterres, der UNO-Generalsekretär, hat keine Worte mehr, um über die ausgerufene Hungersnot zu redendie Humanität existiere nicht mehr, abgeschafft von einer Menschheit, die „verrückt“[2] geworden sei, wie es Lula gleich am Anfang formulierte.

Bereits im November 2023 habe ich mich öffentlich von diesem Westen losgesagt.

Der Tag heute sagt mir, dass es richtig war.

Netanjahu will nun auch noch Gaza-City einnehmen, die 1 000 000 Palästinenser dort in den Süden des Streifens verfrachten oder Teile der Bevölkerung Gazas in den Krisenherd Sudan deportieren, wo Millionen Einheimische auf der Flucht sind in einem vom Bürgerkrieg gespaltenen Land mit Chaos und Elend.

Was Netanjahus Minister Eliahu,

ein reiner Faschist wie Smotrich und Ben Gvir aus dem gleichen Kabinett,

die, wie Sachs betont, „Kriegsverbrecher“ sind und auch als Kriegsverbrecher behandelt werden sollten,

mit einem „Atombomben-Abwurf[3]“ auf die 2 000 000 Menschen von Gaza erreichen wollte,

nämlich die totale Ausrottung der palästinensischen Araber im besetzten Streifen,

hat Racheengel Netanjahu, der wütet wie der biblischen Rachegott der Juden,

längst mit konventionellen Mittel erreicht,

mit einer gnadenlos brutalen „Politik der verbrannten Erde“,

während die - von der Liebe ihres Jesus Christus erfüllten - Christen dabei zusehen,

wie aus Gaza eine Wüste[4] wird,

allen neuen Pharisäern voran die evangelikalen Christen!

Wer soll Ordnung schaffen in Gaza?

Kim, Putin oder die Chinesen?

Die lachen sich ins Fäustchen und nutzen das moralische Versagen des Westens, um als pragmatische Machtpolitiker eigene Schweinereien global durchzusetzen, während ein - inzwischen wohl auch schon altersseniler - Trump nicht mehr recht weiß, auf welcher Welt er lebt!?

So, wie er den Krieg in der Ukraine von sich wegschiebt, mit dem Argument, das sei Bidens Krieg, so desinteressiert und unkritisch lässt er Netanjahu gewähren, als guter Zionist, der den Zionisten Amerikas viel verdankt, ja, diesen wohl noch mehr verpflichtet ist als Biden;

Präsident Trump lässt dem weltweit gesuchten „Kriegsverbrecher“, den man in Deutschland immer noch nicht beim Namen nennt, freie Hand bei der Zerstörung von Land und Menschen,

während einige von den 6 Millionen US-Juden in der Diaspora, die steinreich sind und in Rüstungsaktion investieren, täglich reicher werden, weil sie über mehr Bomben den Kurs der Papiere selbst bestimmen.

Was sagte Jeffrey Sachs, selbst ein US-Jude, doch einer der aufgeklärten wie redlichen Art, etwa im April 2024?

Der Krieg in Gaza sei sofort zu Ende, wenn die USA ihre Bombenlieferungen an Israel einstellen[5]!

Wer wird sich die Kurse an der Wall Street verderben und auf schnelle Millionen verzichten, wenn er als schon schwerreicher Mann noch viel reicher werden kann, auch wenn viele Menschen dabei sterben?

Ein Charlie Chaplin sprach diesen Zynismus der „hoch-zivilisierten“ Welt im Film[6] an, im Klartext, als wahrer Boschafter der Humanität, an das erinnernd, wo zwei Weltkriege bewirkten.

Wer hört heute noch auf Chaplin, auf Guterres, auf Sachs[7], auf Sanders und Schumer, die auch US-Juden sind, in Zeiten, in welchen in Israel der Schwanz mit dem Hund wedelt[8] und Hunderttausende Juden Israels, die diesen Vergeltungskrieg „so[9] nicht wollen, nicht in der Lage sind, den Ultra- und Erz-Demagogen ohne Moral Netanjahu, der die Hungersnot in Gaza leugnet[10], von der Macht zu entfernen?

 



[1] Ich verweise auf den „Offenen Brief“ des US- Ökonomen Jeffrey Sachs an die Regierung Israels, der diese Zahl nennt, und der die Fakten vor Ort in Gaza weitaus besser und genauer schildern wie interpretieren kann, als ich aus der ferne als deutscher Ethiker und Moralphilosoph, der nur eine Meinung hat – und das, während man den Deutschen die billige Anti-Hamas-Propaganda einer Herta Müller vorsetzt, so, als ob die wilde Hasspredigerin und Fantastin, die alles erfindet, bis hin zum Nazi, etwas von der Sache verstünde.

 

Mein Anprangern der billigen zionistischen Propaganda wird im Internet natürlich nicht gefunden!

 

[2] Meine Beiträge dazu, wird man im Internet nicht finden!

 

[6] In „Monsieur Verdoux“, mehrfach von mir zitiert.

 

[7] Jeffrey Sachs, der weltbekannte US-Jude, hat noch einmal Verdeutlichend nachgelegt, und das in einem Tacheles, das nicht mehr zu übertreffen ist, im Gespräch mit der „Berliner Zeitung“ und für deutsche Ohren, für die Ohren der Regierungen. Mehr Klartext geht nicht!

 

Jeffrey Sachs: „Deutschland muss Palästina unverzüglich anerkennen“

 

[9] Was mir von der ersten Bombe an klar wurde, das wussten auch die vielen Zehntausend Juristen in Deutschland, die Völkerrecht studierten, aber schwiegen wie die Politiker im Amt und Würden:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Verhältnismäßigkeit und Staatsräson

 

[10] Er, der zynisch verbal alles abzutun pflegt, was ihm ideologisch oder faktisch nicht in den kram passt, spricht hierbei von einer „Hunger-Kampagne“, also betreibt die UNO, gegen die Netanjahus Israel auch kämpft, schon vor Gaza, eine propaganda-Show, bei der aber die ausgehungerten „Kinder von Gaza“ inzwischen wie Greise aussehen, weil jedes dritte Kind nicht mehr genug zum Essen bekommt.

Vgl. dazu meinen Beitrag:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der dümmste Kampf, den der Staat Israel je führte – der Krieg gegen die UNO! Diesen Kampf wird Israel bestimmt verlieren, denn die UNO ist nicht wehrlos wie die Kinder von Gaza und wehrt sich – gibt es auch ein Recht auf nationale Selbstzerstörung?


 

 

Tacheles - 

der rumänische Expressionist und „Opfer der stalinistisch-kommunistischen Diktatur“ in Rumänien Ion Caraion zu Carl Gibson, 

um 1982, 

in einem Gespräch über sexuelle Tabus in der bereinigten Sprache der Sozialisten auf dem Weg zum „neuen Menschen“ unter dem „geliebtesten Sohn des Vaterlandes“, unter „Führer“ Ceausescu, unter dem „Titan der Titanen“! 

So, von einem politischen Häftling zum anderen[1].

 

„Romanii n-au p**a,

n-au p***a,

si nici nu se f**t,

le e rusine![2]

Dabei verwies er auf ein Wörterbuch aus der Vorkriegszeit, in welchen die – dort im Volk weit verbreiteten – Ausdrücke für Penis und Vagina sowie für den Akt der Kopulation in einer Vielzahl von Varianten, Nuancen und Euphemismen noch verzeichnet waren, im Tacheles eben, für Rumänen, aber auch für die vielen Juden im Land, die es dort – vor 1939, den Pogromen und der systematischen Ausrottung – noch gab, deren – den Holocaust überlebenden - Rest, Ceausescu aber großzügig nach Israel oder in die USA ziehen ließ, ohne Kopfgeld, was heute auch schon vergessen ist.

In Deutschland, im freien Land der 1 000 Tabus[3], tabuisiert man heute andere Dinge.

 



[1] Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag zu Ion Caraion, der auch an die Ausrottung der Juden in Odessa erinnert.

Ion Caraion, aus aktuellem Anlass – Carl Gibson erinnert heute an den großen Dichter der Rumänen, nach den ausführlichen Darstellungen in der „Symphonie der Freiheit, 2008, mit wenig bekannten bibliographischen Daten und Dokumenten

 

 

Der aktuelle Anlass: Marta Caraion, die Tochter des Dichters, hat ein Buch herausgebracht, auch über das Schicksal der Mutter, (die ich seinerzeit in Lausanne noch kennenlernte). Auf wunderbare Weise überlebte sie die Vernichtung der Juden in Odessa durch die rumänische Armee. Davon erfuhr ich bei Facebook in einem Beitrag des rumänischen Historikers Christian Vasile aus Bukarest, der seinerzeit mit Vladimir Tismaneanu (auch in der „Symphonie der Freiheit“ porträtiert,) am „Raport final“ (zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien, vor dem EU-Beitritt vorgelegt, 2006) arbeitete.

 

 

[2] Im Kibbuz, wo es noch manche Juden aus Rumänien gibt, versteht man mich! Die Rumänen versteh mich auch! Die bequemen wie denkfaulen deutschen Opportunisten aber mögen, falls es interessiert, „googeln“ und einen Übersetzer benutzen, wenn sie auf des Pudels Kern kommen wollen!

 

Früher schon verwies ich auf dieses – decouvrierende – Zitat, in der Umschreibung in meinen Memoiren, aber auch direkt! Doch aus das ging unter … in der heuchlerischen Gesellschaft, die eine echte Aufklärung nicht will! In der „Zeit der Pharisäer“, in welcher man bestimmte Sachen wissen will, andere aber – gemäß den „neuen deutschen Tugenden“ –

kaschiert und verdrängt wie alles aus der schuldvollen Vergangenheit, was belastet.

Vgl. dazu meine Beiträge:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Mauscheln – eine neue deutsche Tugend!?

 

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Du sollst nicht gaukeln! Das zwölfte Gebot!

Das nicht in Deutschland gilt!

 

„Gauckeln“ darf dort nur Einer – im Bund mit der Einen, mehr für den Staat als für das Volk, aber abgesegnet von ganz oben – aus den Himmeln der Gerechten!

Ferner – mit anklagenden - Karikaturen:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mogelpackung Herta Müller – Ein – von Anfang an krummes - Narrativ, das nicht zu halten ist! Der berühmte Griff ins Klo? Was haben sich die „Denkstrategen“ der KAS dabei gedacht? Und wer wurde da nach Stockholm nominiert? Undemokratisch, ohne öffentliche Debatte, bei Nacht und Nebel, vor allem aber ohne Oeuvre?

 

 


Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

Die Wahrheit der Corleones -

Wer in Deutschland auf die Wahrheit setzt, kann schnell arm werden, der verlogene Politiker aber noch viel schneller reich,

wenn er das in die Welt schreit, laut hinausposaunt, wonach die Zeit gerade verlangt – und was die augenblickliche Situation gerade erfordert, ohne Rücksicht auf die Wahrheit, aber gedeckt durch eine obskure Staatsräson, die man sich gerade aus dem Hut gezaubert und zum Einlullen des Michel zurechtgelegt hat.

Während die letzten der Freidenker auch noch schweigen sollen, zur Räson gerufen vom obersten Staatdiener und Vorzeige-Pfaffen, bestimmen heute wohl die Freimaurer, neue Dunkelmänner, die dem Mammon näherstehen als den Idealen des Anfangs, die es gab, als der Begriff „Freiheit“ noch einen anderen Klang hatte.

Heute hat der deutsche Politiker einen Onkel in Amerika, einen reichen Onkel, natürlich oder weltanschaulich adoptiert, dem er folgt, bevor er losschreit, um das Volk zu betören.

Was schert mich das Los meines Volkes, wenn ich dabei arm werde?

Also predige ich so, damit es im Kontor klingelt und stimmt.

Der reiche Onkel macht es möglich, auch nach Heine – in Hamburg, aber auch in Berlin.

Darüber darf ich ein Wörtchen mitreden, die ich wagte die Herausforderung, auch, wenn es nach Selbstmord aussah.

Ich setzte auf die Wahrheit – gegen den Staat, der die Bank abgab: und verlor, nicht anders als in Baden-Baden oder in Las Vegas bei den Corleones, weil der Staat die Wahrheit nicht wollte, noch will, nur die Wahrheit der Corleones.

Ein Spiel war das für mich nicht, sondern ein Prinzip - ein Grundhaltung, die es wert war, überprüft zu werden im demokratischen Staat.

Der Staat setzte sich durch – gegen den Staatsbürger, nach den Regeln der Staatsräson! Der Philosoph verlor den ungleichen Kampf – er wurde arm … und weiser.

Die Wahrheit der Corleones aber lebt, getragen von der Politik, auch wenn sie nur als freche Lüge daherkommt?

Wie hielt es Brecht mit dem Dummkopf, der nichts weiß, und dem Verbrecher, die Lüge als Wahrheit ausgibt? Also gibt es die Verbrecher nicht nur in der Mafia, sondern auch unter den ehrenwerten Leuten in der Politik!

 


 

Zensur … in Deutschland – aus der Sicht eines Freidenkers, der schreibt und bloggt,

seit 15 Jahren schon, praktisch täglich, der aber auch ständig boykottiert und zensiert wird, oder auch „zensuriert“, wie es in Österreich gelegentlich heißt.

Alle, die nicht schreiben und nicht bloggen, wissen nichts davon, was im Land der einstigen Dichter und Denker heute vor sich geht, wo die Staatsschriftsteller reden, oft nur dummes Zeug von sich geben, die Philosophen aber, besonders die kritischen, die in die Gesellschaft eingreifen, schweigen sollen, nach dem Willen von Theologen wie Pastor Gauck, den die Deutschen zum Ersten Mann im Staat machten, er aber nur einen großen Bogen an der Wahrheit vorbei, damit die Staatsschriftstellerin lebe, blühe und gedeihe in dem neuen, gestern noch bespuckten deutschen Vaterland.

Ob es die Mannen des Bill Gates sind, die mich - von Amerika aus über Hosts, Suchmaschinen, Browsern und Tausend Algorithmen – bekämpfen; oder ob es staatliche Kräfte Deutschlands sind, die mich hemmen und meine Ideen verbannen, nahezu täglich, kann ich nicht sagen, noch überprüfen. Ich kann nur feststellen, dass es so ist – und diesen „Zustand“, den ich für einen gewaltigen „Missstand“ innerhalb einer freien Demokratie halte, schlechthin für demokratische Unkultur, anprangern, öffentlich, so lange es noch geht!

Meinen Glauben an ein gutes und gerechtes Deutschland habe ich trotzdem noch nicht verloren, noch weniger den Glauben an den Menschen, der seit Jahrtausenden schon für die wahre Humanität steht.

Mein Trost: als ein de facto „verbotener Autor“ mit Büchern im Giftschrank der deutschen Alma Mater und vielen Hundert Beiträgen, die man im Internet nicht findet, befinde ich mich in guter. Ja, in erlesener Gesellschaft.

 

 



Meine Waffe - die Feder 

Ein Geschenk der Kanadagans an den Naturfreund ... auf der Königskerze


 

 

Meine Waffe - die Feder

Ein Geschenk der Kanadagans an den Naturfreund, der auch denkt und schreibt.

Leider ist sie stumpf geworden in dem Land, das einmal ein Land der Dichter und Denker war, bevor die Richter und Henker übernahmen.

Wie man dieses Land heute bezeichnen soll, das Autoren einen Maulkorb verpasst, das zulässt, dass der Zeitzeuge bei der ZEIT ausgesperrt wird, mundtot und wehrlos gemacht wird, während ihn an gleicher Stelle eine Stütze der kommunistischen Diktatur und Agitator Ceausescus mit Schmutz bewirft, was seinerzeit im heißen Sommer des Jahres 2009 der Fall war, als ein unkoscher eingefädelter Nobelpreis nach Deutschland geschafft werden musste, das mögen andere auf den Punkt bringen, um des Pudels Kern zu lüften.

Ich selbst habe es oft schon getan; muss mich also nicht auch noch in diesem Definieren weiderholen.

Auf das freie Wort setzte und vertraute ich bis zuletzt!

Andere aber haben andere Waffen.

  

Öffentlich-rechtliche Desinformation der deutschen Staatsbürger über politische Sprachregelungen – die in deutschen Medien – pauschal, also undifferenziert – auschließlich „Terrororganisation“ genannte „Hamas“ ist eine von der palästinensischen Bevölkerung Gaza gewählte politische Kraft, ein – aus dem Widerstand gegen die Besatzungsmacht Israel hervorgegangenes, weltanschaulich-religiöses Netzwerk, das in Gaza immer noch noch regiert und zugleich eine „Miliz“ die „asymmetrisch“ kämpfende Einheiten hat, die, mangels technologischer Mittel wie Flugzeuge und Schiffe, mit den „Mitteln des Terrors“ kämpfen, nicht viel anders als die Kämpfer der französischen „Resistance“ oder die Partisanen Titos gegen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg

Am Ende meiner Kräfte angelangt – und, obwohl man diesen Artikel im Internet wahrscheinlich nicht finden wird, gleich Dutzenden Beiträgen aus meiner Fedder zu politisch brisanten Themen, zu Netanjahu, Trump, Gaza und Israel – schreibe ich diesen doch. weil die Angelegenheit prinzipieller Natur ist – und wichtig; ja, ich wiederhole mich dabei, denn auch ich werde im Bayerischen Rundfunk ständig mit dieser - lauthals in die Welt geschrienen - Pauschalierung wie Brandmarkung berieselt, ja, bombardiert, mit der sachfremden Parole, die den Bürger täuscht, das sie undifferenziert ist, aber politisch gewollt und wahrscheinlich aus so vorgegeben von den Leuten, die die Meinung machen in Deutschland.

Was bleibt bei dem Bürger hängen, der sich nicht mit der Geschichte des Nahen Ostens auskennt?

Das Schreckensbild der „Terrororganisation“ Hamas,

die unbedingt bekämpft muss,

während die über 60 000 Opfer unter den Zivilisten von den Zivilisierten der westlichen Kultur-Welt so hingenommen werden, unter den Tisch fallen,

ohne dass nach der „Verhältnismäßigkeit“ der eingesetzten Mittel gefragt wird,

was vom ersten Kriegstag ein Thema war, eine in Deutschland und anderswo einfach verdrängte Materie, die das Völkerrecht und die Vereinten Nation geregelt haben, damit es nicht wieder zu Massenmorden und Völkermord kommt.

Ich staune nur noch, wie weit verbreitet das – so, also psychologisch perfide, hinterfotzig konstruierte - Narrativ immer noch wirkt, am gesunden Menschenverstand vorbei; doch nicht nur bei den „Dummen“ im Volk, die man leicht verführen kann, auch indem man billige Hassprediger einsetzt, die den Schimpf gegen die Hamas ebenso pauschal wiederholen, sondern auch bei denjenigen, die sich als „Intellektuelle“ begreifen, gar aus dem Antifaschismus kommen, Kommunisten waren, heute aber vergessen haben, was Faschismus ist und wo Faschismus abrollt.

Volksverdummung und Heuchelei – in diesen Domänen ist Deutschland einsame Spitze, vielleicht sogar Weltmarktführer!?

In Israel gingen wieder etwa 350 000 auf die Straße, streikten, während die Hamas angeblich zu einer 60- Tage Feuerpause bereit ist, auch, um Geiseln freizulasse in Austausch gegen eingefangene Palästinenser.

In Katar wie auf Al Jazeera ist das alles ein großes Thema!

Doch der Deutsche, der keine Fremdsprachen spricht und mit existenziellen Dingen beschäftigt ist, mit Broterwerb und mit dem nackten Überleben in einer ungerechten Gesellschaft mit Politikern, die Politik gegen das Volk machen, jener – gezielt hinter dem Mond gehaltene, durch und durch unmündige Staatsbürger - soll bei der offiziellen Doktrin bleiben, die pauschal in einem Schlagwort, das ein Kampfbegriff der neuen Kalten Krieger ist, ihm eingehämmert wird!?

Sich anderswo informieren oder gar nachdenken über dies und jenes, über Ursache und Wirkung, das soll der – de facto entmündigte – Deutsche nicht



 

 

Der Totengräber der westlichen Welt – Trumps Pakt mit dem Teufel! 

Der US-Präsident pfeift auf die Wahrheit, auf Werte, auf Prinzipien, vor allem aber pfeift er auf die Demokratie – 

die Pudel-Welt hat längst schon ein Problem! 

Was kommt demnächst, nach diesem „Alaska-Gipfel“?  

Wird Trump Ajatollah Khamenei zum Golfspiel einladen?

Alle reden über Trump! Alle haben eine Meinung, sogar die Unpolitischen!

Ergo hielt ich mich zurück, den „Gipfel“ zu kommentieren, von dem nichts zu erwarten war, aber auch nachdem ich schon 2017 im Buch einiges antizipiert hatte, was nunmehr für den gesamten Westen zum existenziellen Problem wird, da Trump all das macht, was keiner von einem US-Präsidenten und Führer der westlichen Welt erwartet hätte:

neben der langen Liste der Fehltritte nach innen wie über die Brüskierung und Erpressung der gesamten Welt, paktiert er nun auch noch ganz offen mit dem Teufel - und führt damit die gesamte westliche Wertewelt ad absurdum, die Prinzipien ebenso wie die Fakten und alles, was bisher ethisch-moralisch Bestand hatte und den Westen von den Systemrivalen aus der sogenannten „Achse des Bösen“ unterschied.

Trump entzieht dem Westen den Boden, das Fundament, auf dem die Welt der Freiheit gebaut ist.

Also kann ich mich kurz fassen, wenn ich heute diesem Trump, dessen Wahlsieg ich vor vielen Jahren – fast prophetisch voraussagte – das gleiche Zeugnis ausstelle, das ich seit dem 7. Oktober Netanjahu ausstellte, indem ich ihn, den absoluten Zyniker Macht,

den „Totengräber Israels[1]“ nannte,

mit dem Potenzial, die ganze Welt anzuzünden.

Da gilt nun auch für Donald Trump, den ich nun den

„Totengräber des Westens“

nenne, der gesamten westlichen Welt, von den alten Staaten Europas bis nach Kanada und ins ferne Australien wie nach Neuseeland, wo man einen Netanjahu nicht mehr begreift, noch einen Donald Trump!

Europas Pudel haben jetzt ein Problem, ein gewaltiges Problem!

 Der Schoßhund muss mündig werden und zur Führung finden, um die Alpha-Tiere der Dschungelwelt abzulösen und in die Schranken zu verweisen, in Rückbesinnung auf die eigene Kraft, die auf Prinzipien und echten Werten beruht!

Was kümmert mich mein Eid von gestern, schwafelt Trump vielleicht, um mit Bibi einen Whiskey zu trinken, im Traum von eigener Kraft und künftiger Größe – im Wahn!

Zwei Übermenschen am Werk, zwei neue Übermenschen[2]?

Mit Putin als Lehrmeister, der den „Meister aus Deutschland[3]“ längst abgelöst hat?

Was kommt demnächst noch auf die Welt zu?

Wird Trump Ajatollah Khamenei zum Golfspiel einladen, in die eigene Anlage, an die „Quelle der Macht[4]“, um dort Geschäftliches zu besprechen, jenseits des Interessenkonflikts[5], denn die Iraner sind gute Geschäftsleute!? Und Trump wird nicht vom Nichtstun schnell ein paar Milliarden reicher!

„God bless iran[6]“!?

Das Gezwitscher des US-Präsidenten ist schon vergessen, gleich meinen Beiträgen, die ich über diesem mächtigen Mann schrieb, der auf zwei Bibeln schwor, nach Trumps Moral fragend, die eine Doppelmoral ist, die Moral eines Pharisäers, evangelikal bigott, aber auch nach der politischen Naivität[7] dieses Geschäftsmannes, die die „Kumpanei mit Russland[8]“ – über die Bewunderung des Diktators aus dem Kreml möglich machte, der sich Trump auch heute noch nicht entziehen kann.

 

 

 



[6] Daraus machte ich zeitnah, gleich nach dem „Ereignis“, einen Beitrag, den man im Internet nicht findet, ebenso wie das, was ich in den letzten Wochen zu Netanjahu und zu Trump schrieb.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Was unterscheidet Netanjahu von Trump?

 



Netanjahu und Trump – zwei Machtpolitiker jenseits von Gut und Böse

Zwei vollendete Demagogen[1], zwei einsame Gipfel der Demagogie.

Sie stehen über der Wahrheit und dem Recht, verachten die eine wie das andere, kennen nur und ihre Ziele, die sie über Machtausübung durchsetzen wollen, auch über Menschenvernichtung im Krieg.

Also braucht man überhaupt nicht mehr darauf zu achten, was der eine oder der andere hier und dort sagt, je nach Situation zum Besten gibt! Worthülsen sind es, sonst nichts, Parolen und Floskeln in der Show zwecks Volksverdummung und als Trost für die Fans, die noch folgen.

Was zählt, sind nur noch die Taten, die Früchte des Netanjahu wie des Donald Trump, im Gaza-Krieg, aber auch im Präventivschlag gegen de Atomanlagen des Iran.

Was der eine inzwischen angerichtet hat, in Gaza, ist der Welt bekannt.

Was beide aber auch in Israel anrichteten, indem sie den Krieg nach Israel brachten, weiß man nur partiell, weil Netanjahu als Premier und Kriegsherr auch über die Zensur im Land bestimmt.

Inzwischen rebelliert die Welt gegen den kleinen Führer aus Heiligen Land - fast schon gleich heftig aber auch gegen den großen Bruder aus Übersee, der den Verzogenen uneingeschränkt gewähren lässt – mit früher – so - noch nie gehörten Stimmen aus Australien und Neuseeland[2], nachdem die Mutter Großbritannien die Zurückhaltung aufgegeben hat!

Was nützt noch ein besonderes Verhältnis, wenn beide Zyniker der Macht, polarisierend wie unwahrhaftig nach innen, selbst über den alten Freunden stehen, um – über die Verachtung aller – die Welt in den Abgrund zu ziehen.

Nie war die Weltsituation verfahrener.

 



[2] Wenn Neuseelands Regierungschef heute darüber nachdenkt, ob Netanjahu den Verstand verloren habe, und das laut und öffentlich, dann ist das ein Signal an die Welt, das spät kommt, und das gleich zu Kriegsbeginn hätte auch vom Westen betont werden müssen, was aber nicht der Fall war.

Der Westen trug – heuchlerisch wie prinzipienvergessen - die ganze Katastrophe mit, obwohl diese von der ersten Bombe an gegen das Völkerrecht erfolgte, unverhältnismäßig, zum heutigen, an welchem immer Dutzende Menschen in Gaza sterben, weil Netanjahu nicht nur die gewählte Partei bestraft, die Hamas, die immer noch regiert und die auch kämpfende Einheiten hat, Kämpfer aus dem berechtigten Widerstand, die man hier „Terroristen“ nennt, weil sie – mangels F-16 – asymmetrisch kämpfen, sondern auch die Wähler der Hamas, die Zivilisten, die angeblich auch schuldig sind, weil sie die Hamas wählten.

Geredet hat seinerzeit, neben UNO-Generalsekretär Guterres, nur einer, Lula da Silva, der Präsident Brasiliens, indem er sich öffentlich fragte, ob denn die gesamte Menschheit verrückt geworden sei.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Regiert der „Wahnsinn“? Die Welt – führungslos? Wohin führt das alles, in den „Abgrund“? Ist die Menschheit gänzlich verrückt geworden? Das und noch mehr fragt Lula da Silva, der Präsident Brasiliens, öffentlich[1] angesichts des Grauens in Gaza – mahnend: wo bleibt der Sicherheitsrat der UNO?

 

 

Jetzt lässt Netanjahu die Katze aus dem Sack

Abgelenkt vom anstehenden Gipfel in Alaska, nutzt der gerissene Tausendsassa in Machpolitik und Täuschungsmanövern aller Art Netanjahu die Gunst der Stunde, um Tacheles zu reden – über Themen, die in Deutschland Tabus sind, kaschiert und verdrängt werden: über Großisrael[1] und über die Annexion des Westjordanlandes – und das, während er täglich Gaza immer noch Dutzende Zivilisten töten lässt, mit Bomben, Geschossen und über Aushungerung, die seit dem Kriegsbeginn mit der Belagerung Gazas besteht. Hundert Hilfsorganisation, die ihre Arbeit nicht machen dürfen, die nicht helfen dürfen, wo es an allem fehlt, schreien dagegen an, während ich hier, ebenso an verlorener Front, mich kurz auf ein paar Diskussionen in den so genannten sozialen einließ, um die öffentliche Meinung in Deutschland näher auszutesten.

Fakt ist: meine „Gesprächspartner[2]“ dort sind fast gänzlich desinformiert, Opfer des offiziellen Narrativs, das über die großen - durch die Bank nicht nur israelfreundlichen, sondern undifferenziert zionistischen - Blätter der Nation wie über das öffentlich-rechtlichen Fernsehens ins Volk transportiert, einseitig und tendenziös.

Ganz abgesehen davon, dass der eine oder andere in die Diskussion einsteigt und mitreden will, ohne sich je mit der Geschichte des Nahen Ostens beschäftigt zu haben, also dann auch redet wie der Blinde von der Sonne, geben diese – politisch korrekten – Deutschen, die sich auch noch auf der Seite der Guten und Gerechten wähnen, nur das wieder, was auf sie niederrieselte aus den deutschen Medien, ohne andere Quellen konsultiert zu haben, was bei mir von Anfang der Fall war, auf BBC zurückgreifend, auf CNN und – täglich seit Kriegsbeginn in Gaza – auf Al Jazeera in englischer Sprache.

Weshalb hielten es andere Deutsche nicht ebenso? Vielleicht, weil ihnen die Sprachkenntnisse fehlen, noch mehr aber, weil sie es so ganz genauso nicht wissen wollen!

Nie zum kritischen Denken geschult oder aufgefordert, reicht ihnen das, was von ARD und ZDF kommt! Das genügt, auch, wenn es nur eine Doktrin ist, was in der DDR und im Ostblock nicht anders war, wo sich fast gesamte Staatsvolk der ideologischen Vorgaben von oben fügte.

Besonders tragisch ist:

nicht anders als mancher Jude in Israel, der antrat, um eine gerechten Judensatt aufzubauen, keinen rassistischen Apartheid-Staat der Menschenverächter, so hat auch mancher Deutsche längst vergessen, was Faschismus war, darunter auch besonders Gute und Gerechte, die früher als Antifaschisten antraten, um dann in die kommunistische Partei einzutreten, weil es die eine war – und immer im Recht!

Dass nackter Faschismus in Gaza vor den Augen der Welt abrollt, als Völkermord, durchexerziert von international gesuchten Kriegsverbrechern, mit dem Ziel, die gesamte Region neu zu ordnen und ein Großisrael erreichten zu wollen -auch und über die Annexion des Westjordanlandes – das fällt natürlich den von oben herab Abgelenkten nicht weiter auf.

Die Araber schreien natürlich auf, denn sie wissen das schon lange! Doch wer im Westen hört – auf - die Stimmen der Araber?

Was ich allein in den beiden letzten Jahren zu dem Komplex Großisrael, Annexion des Westjordanlandes, Apartheid, Rassismus, Paria-Staat, Völkermord, ethnische Säuberungen, Faschismus, Zionismus[3] schrieb und veröffentlichte, wurde fast vollständig unauffindbar gemacht, von einem Deus ex machina aus dem Internet und anderen dort waltenden ominösen Kräften dahingerafft, unerreichbar für freie Bürer, die sich informieren wollen in ihren doch so freien Staat mit der gegängelten Meinung.

Wenn heute die USA Deutschland vorwerfen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, also ein elementares Menschrecht zu verletzen, dann ist das nicht nur billigen Demagogie und spontane Effekthascherei aus politischen Gründen, sondern durchaus etwas, worüber die klugen Köpfe in Deutschland, die noch denken können, auch einmal nachdenken sollten. Allein an meinem Fall und aus meinem Wirkungsbereich lässt sich vielfach nachweisen, dass es so ist.

Also fühle ich mich nicht nur als deutscher Staatsbürger diskriminiert und zurückgesetzt, sondern auch als geistig Schaffender, der praktisch Tag und Nacht arbeitet, dessen Werke aber durch eine – offiziell nicht existente – Zensur gehemmt und blockiert werden.

Wenn ein Netanjahu heute machen kann, was er will, aber auch der deutsche Politiker, der sich hinter einer obskuren Staatsräson zu verstecken sucht, dann deshalb, weil weite Kreise der deutschen wie westlichen Gesellschaft immer noch systematisch und mit Macht hinter dem Mond gehalten, vom Licht entfernt, über das in diesem Staat nicht die Philosophen reden, sondern nur noch die Pfaffen, die auch Politiker sind.

So sehe ich die Dinge – nach einer nicht durchzechten, aber durchwachten Nacht am nüchternen Sommermorgen.



[1] Nachdem die großen deutschen Medien lange zu Gaza schwiegen, länger als ein Jahr, dann aber, erschlagen von den Ereignissen, irgendwie berichten mussten, wenn auch tendenziös, hört mancher Deutsche den Ausdruck „Großisrael“ zum ersten Mal, also einen Ausdruck, der für das weltanschauliche Programm Netanjahus und des Likud steht: ein Israel wie zur Zeit König Davids – und ohne Araber! Dieses Programm erklärt auch die brutale Vorgehensweise gegen palästinensische Zivilisten denen man das Menschsein abspricht, indem man sie „human animals“ nennt – und das auch noch im Namen der Zivilisation! Selbst dem hinter dem Mond gehaltenen, trägen Deutschen!

 

[2] Besonders schäbig: einige Gestalten, weder qualifiziert über Studien, noch ausgewiesen über einschlägige Publikationen, missbrauchen die Öffentlichkeit, um mich, den 23-fachen Buch- Autor zu diskreditieren, auch, indem sie meine mehrhundert Beiträge zur Gaza-Materie einfach so als Humbug ausgeben und in den Dreck ziehen, ohne jene gelesen oder verstanden zu haben. Das Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen, wie früher in der kommunistischen Partei, treibt sie an und legitimiert ihr Tun vor sich selbst, nicht anders als in der Politik, wo die Etablierten von gestern immer noch herablassend auf die neu ausstrebende, patriotische Kraft AfD blicken, die nur aber die alten Kräfte überflügelt hat – was davon kommt, wenn man gegen das Volk regiert und gegen das Volk Politik macht.

Als Aussätziger habe ich mich vor Jahren schon für diese Partei der Aussätzigen stark gemacht, und das, obwohl ich die „Partei“ als solche und an sich ablehne, um voll auf die Kraft der Einzelpersönlichkeit zu setzen, die Deutschland heute bitter nottut.

 

[3] Praktisch nichts, was ich in den letzten Wochen zu den beiden Hauptakteuren schrieb, wird im Internet gefunden. Jedermann kann das überprüfen, indem er die eine oder andere Überschrift aus dem Blog übernimmt und auf die Suche geht … um dann nicht mehr zu finden als die verlorene Zeit … in der „Zeit der Pharisäer“, die auch eine „Zeit der Dunkelmänner“ ist.


 

 


 

Ion Caraion, aus aktuellem Anlass – 

Carl Gibson erinnert heute an den großen Dichter der Rumänen, nach den ausführlichen Darstellungen in der „Symphonie der Freiheit, 2008, mit wenig bekannten bibliographischen Daten und Dokumenten

 



 

Ein politischer Häftling an den anderen politischen Häftling – das Insekt kam aus dem Himmel dazu.

Ion Caraions Widmung an Carl Gibson

 

 



 

Die Insekten des Genossen Hitler – (eine Redewendung aus dem stalinistischen Gefängnis unter Opponenten der roten Diktatur noch vor Ceausescu unter Dej). Ion Caraion verbrachte viele Jahre im Gefängnis und wurde dort - in den Minen - schwerkrank.

Im Ion Dumitru-Verlag München 1982 erschienen

 

 

 

Ion Caraion als Herausgeber der Zeitschrift „Correspondances“

 

 

 



 

Seinerzeit, im Disput mit Reich-Ranicki, gerieten wir und fast „in die Haare“, weil er meine Ion Caraion-Darstellung in der FAZ nicht drucken wollte

 


Mehr:

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Expressionist Ion Caraion - ein Klassiker der rumänischen Literatur, essayistisch porträtiert von Carl Gibson, Auszug aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen, Leseprobe

 

Ein komplexer Fall!

Ich habe die Kapitel auch einzeln veröffentlicht.

Weil mein Testimonium in Deutschland rar ist, ging die Materie Ion Caraion ziemlich unter, während die Rumänen von meinen Arbeiten über den Dichter praktisch überhaupt nicht wissen.

 

 

Der aktuelle Anlass: Marta Caraion, die Tochter des Dichters, hat ein Buch herausgebracht, auch über das Schicksal der Mutter, (die ich seinerzeit in Lausanne noch kennenlernte). Auf wunderbare Weise überlebte sie die Vernichtung der Juden in Odessa durch die rumänische Armee. Davon erfuhr ich bei Facebook in einem Beitrag des rumänischen Historikers Christian Vasile aus Bukarest, der seinerzeit mit Vladimir Tismaneanu (auch in der „Symphonie der Freiheit“ porträtiert, ) am Raport final (zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien, vor dem EU-Beitritt vorgelegt, 2006) arbeitete.

 

 

 

 

Heute feiern die bekloppten Lügner Deuschlands Kerwei

Um das Großereignis[1] angemessen zu würdigen, hält die CSU möglicherweise noch einen Maximiliansorden bereit, während ein Hinterbänkler aus der Partei dafür sorgt, dass über bestimmte Kritiker in bestimmten Medien nicht mehr berichtet wird.

So funktioniert Demokratie im Land der Bayern, das ein Freistaat ist, und Teil des noch viel freieren Staatengebildes Bundesrepublik Deutschland.

Pfaffen als Politiker und neue Pharisäer im höchsten Staatsamt geben dazu das Plazet wie den Segen.

 



 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

Deutschland ist eine freie Demokratie, in welcher man sagen kann:

 „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 

wenn man authentisch aus der Diktatur berichtet, 

ohne dass das brave Volk danach auf die Barrikaden geht – und das in dem Land, 

das zwei Diktaturen hinter sich gebracht hat, eine braune unter Hitler und eine rote in der DDR

Was sagt Pastor Gauck dazu, als Erster Mann im Staat der Deutschen?

„Noch eine Tasse Tee gefällig, liebe Herta, ostfriesische Mischung oder besser doch einen Pharisäer? – Mit viel Schuss aus Kuba zwecks weiterer Inspiration bei der neuen Nazi-Erfindung, die noch ansteht … im Dienst von Volk und Staat … nach den Methoden des Machiavelli?“

Jedem das Seine, nicht nur bei Marx und im KZ!?

Ergo zeigt man es den Deutschen; aber auch, wie die Macht wirkt, wenn man sie innehat.

Das ist gottgewollt, meint der deutsche Christ – und senkt sein Haupt, damit es vom Schwert verschont bleibt.

 

 

 

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  August 2025           

 

„Fünf Al Jazeera-Journalisten auf einen Streich[1], treffen wir zugleich!“ – Samson und das tapfere Schneiderlein heute, in Gaza

Wer ganze Krankenhäuser zusammenbomben kann, darunter das Al Shifa-Krankenhaus, dessen Dimension und Kapazität etwa einen deutschen Universitätsklinikum entsprechen, wer in einer Nacht 500 Zivilisten tötet, die, auf der Flucht, um das Krankenhaus lagern, um dann zu sagen, ein Irrläufer-Geschoss des Islamischen Dschihad hätte die eigenen Leute getötet, der kann auch 5 Al Jazeera-Journalisten[2] auslöschen, nachdem er diese zur terroristischen Geheimzelle erklärt hatte, den bekanntesten unter dem einfach liquidierten Team, Anas al Sharif, aber zum Chef der Terroreinheit.

Anas al Sharif wurde von einem Scharfschützen erledigt, während er berichtete.

Die Angelegenheit, die auch die Tatsache wachruft, dass in Gaza mehr Journalisten getötet wurden als in allen anderen Kriegen der jüngsten Zeit, wurde – als potenzielles Kriegsverbrechen – an den internationalen Strafgerichtshof der UNO im Haag (ICC) weitergereicht, wo der Vorfall untersucht und bewertet werden soll.

Wenn es um Vorwände geht, die auch noch Begründungen für das Morden oder plausible Erklärungen sein sollen, waren die Leute aus der IDF noch verlegen: sie töten zuerst, reden aber später darüber, ungeniert, denn in einem Krieg, der Kriegsverbrechern geführt wird, zählen Worte wenig, Worte, die man später im UNO-Sicherheitsrat oder vor der Vollversammlung und den Völker der Welt genauso ungeniert wiederholt, weil eine USA da ist, die das alles deckt.

Die Empörung unter den journalistischen Kollegen im Westen, die gegeben ist, wird sich in Grenzen halten – ein kurzer Aufschrei, dann, am Tag danach, Business as usual, weil Journalisten nun einmal keine echte Macht haben, es sei denn, sie engagieren sich in einseitiger Propaganda - wie etwa jetzt, wo man in Deutschland gegen Friedrich Merz losschreit, der nur das etwas korrigiert, was ein Olaf Scholz eingebrocht hat, das aber auch nur „symbolisch“!

Da auch diese letzte Aktion, die das Völkerrecht verhöhnt, die Zivilisation wie die Humanität, nicht neu ist, sondern ein Deja-Vu[3] – man vergleiche dazu, was ich schrieb, als andere Al Jazeera-Journalisten einfach vom Erdboden vertilgt wurden – halten sich auch die West-Politiker immer noch vornehm zurück, wenn es heute, nach fast zwei Jahren Weltanschauungs- und Menschenvernichtungskrieg in Gaza und in der Region, um Kritik an Israels Kriegführung geht, oder um die Beschränkung von Waffenlieferungen an Israel, die in Gaza eingesetzt, um dort immer noch Tausende zu töten.

Kanzler Merz verweist heute auf die „Verhältnismäßigkeit“, die im Gaza-Krieg nicht mehr gegeben sei, aus jene „Verhältnismäßigkeit“, die ich von der ersten Bombe an zum Thema gemacht hatte, später auch zur Überschrift in einen vielgelesenen Artikel[4], zu der aber die deutschen Völkerrechtler, die es noch besser wussten als ich, schwiegen, weil sie schweigen mussten, aus Gründen der Staatsräson natürlich, vor allem aber, weil sie viel zu verlieren hatten, etwa den gut dotierten Job an der deutschen Hochschule, wo man graue Theorie lehrt, zur Wirklichkeit aber schweigt.

Was sonst noch aus der deutschen Politik zu hören, auch im Pro und Kontra zu Kanzler Merz, der nun mühsam ausbaden muss, was ihm der besonders kleinkarierte und visionslose Selbstvergessene aus der SPD eingebrockt hat, ist halbherzig, einfach unkritisch, ein Eiertanz, ein Herumschleichen um den heißen Brei, weil man immer daran glaubt und das auch fürchtet, gegen Israel zu sein, bedeute politischen Selbstmord!

Was in den USA, wo eine übermächtige Israel-Lobby[5] das Sagen hat, lange galt, gilt dort längst mehr, nicht zuletzt deshalb, weil es amerikanische Juden[6] waren, Bernie Sanders, Chuck Schumer, Jill Stein, die den Völkermord in Gaza ansprachen und den Weg Israels unter Netanjahu, den ich als den Totengräber Israels[7] bezeichnet habe, in den Paria-Staat.

Erst vor wenigen Tagen hat der US-Jude Jeffrey Sachs[8], ein vielfach ausgewiesener Ökonom in Diensten der UNO, dessen Ausführungen zum Gaza-Krieg ich auf Al Jazeera immer wieder mit großem Gewinn folgen konnte, Position bezogen, in einem höchst luziden „Offenen Brief“ an die Regierung Israels, der sich ganz fundamental und wesentlich von dem Machwerk unterscheidet, das man vor allen dem Publikum aus der Feder der Hasspredigerin Herta Müller jüngst vorgelegt hat.

Jeder, der etwas von der Sache versteht, kann die beiden „Offenen Briefe“, den echten und das Fake, miteinander vergleichen!

Natürlich wird das, was ich dazu schrieb, um auf die Manipulation der Bürger des Westens zu verweisen, über billige Propaganda, die keiner Beweisführung standhält, im Internet nicht[9] gefunden.

Trotz intensiver zionistischer Propaganda in den Medien des Westes, die den tatsächlich stattfinden Faschismus kaschieren und schönreden will[10], weil er vom gesamten Westen mitgetragen wurde in der großen Vendetta Netanjahus gegen das Völkerrecht und gegen die UNO, was nicht möglich ist, kippte die öffentliche Meinung der Welt – und dementsprechend ändern sich auch die Positionen im UNO-Sicherheitsrat, wo Briten und Franzosen sich auf das Völkerrecht besinnen, also auf Distanz gehen zu Israel und den USA unter Trump, die uneinsichtig und stur, so weiter machen wollen - wie bisher.

 

 



[2] Inzwischen ist von 4 Journalisten die Rede, während der betroffene Sender die Mordtat seit Tagen anprangert und zum großen Thema macht.

 

[5] Verwiesen sei hier auf das Werk des John Mearsheimer, Professor an der Uni in Chicago, unter diesem Titel.

John J. Mearsheimer – Wikipedia

 

[6] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge im Internet.

 

[9] Herta Müller als „zionistische Propagandistin“ unterwegs in deutschen Medien – mit einem „offenen Brief[9]“, der ein „Fake“ ist, von wem auch immer verfasst, nur nicht von der - vorgeschoben - „Autorin“ selbst!? Eine öffentliche „Disputation“ im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, könnte Klarheit schaffen! Über ein Deja-Vu der Volksverdummung in Reinkultur und auf bewährte Weise – das ist möglich in dem demokratischen Deutschland von heute!

 


Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Wenn es laut wird im Schwimmbad 

Oder 

Wie viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine müssen in Deutschland versorgt werden? 

Eine moralische Angelegenheit oder eine Sache der Staatsräson?

Es ist schon einige Monate her – und fast wie Film bei Charlie Chaplin[1], wo Frau Bonheur auflacht: wieder lachte eine Frau lachte auf – und das in einem Land, in dem es gerade nicht viel zum Lachen gibt, eine lebensfrohe Frau um die Dreißig, im Reigen mit einer weiteren Frau gleichen Alters, einen Helden aus dem Ukraine-Krieg umarmend – ein Wiedersehen nach langer Zeit an der Front und vielen Opfern?

So könnte es gewesen sein, vermutete ich, nachdem einzige Badegäste in die Richtung schielten, woher die große Freude kam, doch ohne eine Spur der öffentlichen Entrüstung!

Die Deutschen, tolerant, wie sie es nun einmal sind nach langer Zeit der Intoleranz gegenüber anderen Völkern, nahmen es hin, wie sie auch anderes hinnehmen – im Schwimmbad zu Bad Mergentheim oder überhaupt in der bundesdeutschen Gesellschaft, wo einiges noch stimmt, viel anderes aber längst nicht mehr.

Was ziemt sich an sich – und was ziemt sich überhaupt noch im deutschen Schwimmbad, wenn die Kultur sich wandelt im Umgang mit anderen Kulturen – und wenn der Gast, der als Fremder kommt und als Flüchtling, seine eigenen Vorstellungen von Kultur und Gastrecht mitbringt?

Die Frage hatte ich schon mehrfach gestellt[2], als Archaisches und westliche Zivilisation aufeinander prallten, über Messerstecher und Religion, über Sitten und Gebräuche, nicht zuletzt, als hier, am Tauber-Ufer, ein – sexuell ausgehungerter – junge Araber aus dem Sudan oder Eritrea, auf eine nackte Deutsche traf, auf eine junge Frau, die sich – vor seinen wie vor meinen Augen einfach entblößt hatte, voll emanzipiert und naturnah, unreflektiert oder, um sich der Welt zur Schau zu stellen, so, wie Gott sie erschaffen hatte, ganz ohne Feigenblatt, richtig ungeniert, gleich jener Einen, die sich in Deutschland entrüsten durfte, während anderen die weitaus berechtigtere Entrüstung über prinzipielle Dinge versagt blieb.

„Was sind das für Leute“, fragte mich mein Begleiter wie in jenem Film, im welchen sich zwei Banditen[3] über tüchtige Gesetzesmänner wundern, „Russen oder Ukrainer“?

Nachdem ich etwas näher an die Akteure herangeschwommen war und mir das recht natürliche Treiben etwas näher angesehen hatte, konnte ich ihm die Frage durchaus auch beantworten. Es waren Ukrainer, keine Russen, denn ein paar brocken Russisch sprach ich auch, kannte die Diktion der Sprache, während ich in diesem Fall überhaupt nichts verstand, nicht anders als damals in Kiew, als mein Mitarbeiter, ein Jude aus Moskau, oft nichts von dem verstand, was die ukrainische Eminenz des neu entstehenden Landes und noch im Umbruch uns mitteilen wollte.

Nach ein paar Saunagängen – und vor allem, nachdem der reichlich genossene Alkohol etwas verrauscht war – beruhigten sich die drei Gäste wieder.

Die Sache aber beschäftigte mich weiter, nicht, als es um Bademode in deutschen Schwimmbädern ging, die andere Sittenstrenge beschäftigt, sondern um die weitaus gewichtige Fragestellung, die sich seit Merkels Flüchtlingspolitik stellt, als 1.5 Millionen Syrer nach Deutschland kamen, der jetzt aber eine neue, brisante Aktualität zukommt, als Problem:

wie viele Ukrainer kann Deutschland als Kriegsflüchtlinge aufnehmen und angemessen versorgen,

ohne dass dabei die Interessen des deutschen Staatsbürgers in den Hintergrund treten – und er selbst,

was bei mir gerade der Fall ist,

schlechter versorgt wird als der Flüchtling aus allen Gegenden der Welt,

de facto zum Bürger zweiter Klasse wird im eigenen Staat der Deutschen.

Fakt ist:

die Geflüchteten aus der Ukraine kann man mit Flüchtlingen aus anderen Regionen der Welt – ohne Bezug zu Deutschland und Europa - nicht vergleichen,

denn in der Ukraine tobt ein blutiger Stellvertreter-Krieg, die die Ukrainer für die Staaten Europas ausfechten!

Also ist das Geld, das für Ukrainer ausgegeben, ja, investiert wird und in die Ukraine fließt, wenn auch in eine durch und durch korrupte Ukraine, wie ich sei dort im Jahr 1996 erlebte,

pragmatisch betrachtet gut investiertes Geld!

Ganz egal, wie hoch es auch ist, es bewahrt die anderen Völker und Staaten westlich der Ukraine vor Putins Krieg und Zerstörung!

Für Deutschland hingegen, das sich unter Hitler schwer am ukrainischen Volk versündigt hat, fast vergleichbar mit dem Holocaust an den Juden, ist es die moralische Angelegenheit schlechthin!

Trotzdem muss die Sache auch nach innen angemessen geregelt werden, auch die Frage diskutierend, ob so viele Flüchtling unbedingt außerhalb der Ukraine versorgt werden müssen, falsche Anreize schaffend, in Polen, Deutschland, damit der Deutsche, der das Staatsgeld erwirtschaftet hat, am Ende nicht schlechter dasteht als der Flüchtling – und das, indem man realistisch über die Zahl und über die Versorgung der Flüchtlinge redet, die man aufnehmen kann, weil die Kosten sonst ausufern, Deutschland zu einem instabilen Staat machend, wie es die Ukraine heute ist – denn das würde vor allem einem Putin nützen.

Wenn ein Söder die Dinge heute anspricht, dann nicht aus Demagogie und Populismus und um beschimpft zu werden, sondern aus der nackten Notwendigkeit heraus, weil man eben nicht mehr Geld ausgeben kann, als man über Steuern eingenommen hat.

Der Staatsbürger zuerst – dann kommt der Flüchtling!

Stimmt das noch so in Deutschland?



[1] Monsieur Verdoux.

 

[3] „Zwei Banditen“, mit Robert Redford und Paul Newman. Bei mir ein „Thema in Variationen“.

 

 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

Blick in das Buch: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons, 2014, eine Streitschrift mit auflärenden Karikaturen, über die man im offiziellen Deutschland von heute nicht lachen will - ein Buch, das zum Aufrütteln der Schlafenden geschrieben wurde, aber in deutschen Hochschulbibliotheken praktisch inexistent ist, während  man das belletristische Schriftum der obszöner Art aus der Feder der deutschen Lichtgestalt Herta Müller dort durchaus vorfindet, auch ohne "Warnhinweise"  für sensible Seelen, die es im Film-Bereich gibt, aber nicht an der deutschen Hochschulbibibthek, die dafür einen "Giftschrank" bereit hält - für aufklärende Bücher gegen Herta Müller.  In den USA kann man dieses Buch und andere meiner kritischen Werke gegen die Lügen dieser Welt  reichlich vorfinden, aber auch im Heinrich-Heine-Institut zu Düsseldorf, wo man gerade dieses Buch unbedingt haben wollte, als es schon vergriffen war, weil man dort den  Humor eines Heinrich Heine, der auch noch der Wissenschaft dient,  in der Tat versteht.
Bücher von Carl Gibson bis 2016 - weitere 9 Titel sollten bis 2019 noch folgen, dann kam die Kranheit

 

Die Schamlose … und die Moral

Herta Müller ist heute immer das, was sie immer schon war: eine Hasspredigerin, die das Mäntelchen gewechselt hat – und den Dienstherrn, immer staatsloyal, von den Kommunisten[1], die damals in allen Dingen das Monopol hatten, bis hinzu den Kapitalisten, die heute die Pharisäer-Welt bestimmen, nahezu global.

Immer auf der Seite der Guten, wenn auch nur mit Handlagerdiensten als billige Marionette, die auf Befehl nach vorgegebener Musik tanzt, gleich dem – mit Feuerzangen - dressierten Tanzbären in Heines „Atta Troll[2] – auf der Bühne, die Öffentlichkeit heißt

Die wenigen Krümel, die man ihr hinwirft, für ihr edles Tun, und damit sie das aussagt, was gewisse Kreise hören wollen, ein paar Hunderttausend, ganz egal im welcher Währung, einfach so, die sind für jene Leute, die wirklich Geld haben, kein Geld. „Peanuts“ eben.

„Weshalb darf sie das“, werden sich manche fragen, daheim, im stillen Kämmerlein, unter den Wahrhaftigen und wirklich Ehrbaren, die noch da sind, die aber schweigen oder schweigen müssen, in einer Welt, aus der der Anstand gewichen ist, neben der Würde und der Moral.

Weshalb darf sie sich Tausend Fehltritte leisten, während andere schon nach dem ersten dieser Art für immer gescheitert wären?“

Eben, weil heute, noch deutlicher als vor tausend Jahren, das Geld bestimmt, fern der Moral.

Wahrheiten und Moral macht man heute selbst,

allen anderen voran in Deutschland, wo man die Lüge einfach zur Wahrheit erklärt,

dabei auch noch – und heuchlerischer als in anderen Staaten, die so theologisch-philosophisch versiert nicht sind –

auf Symbolik setzend, wenn auch mit falschen Symbolen,

deren verheerende Botschaften und Signale in die eigene Gesellschaft hineinwirken, um diese so - und fast unauffällig - zu zersetzen; denn die geistig-moralische Unterwanderung eines Staates erfolgt schleichend, aber überall, indem man das Volk verdirbt.

Im alten Rom war das so – hier und heute ist es nicht anders.

Wem aus der großen Schar der Abgelenkten und Gegängelten fällt das auf im freien Staat, der sich selbst seiner Fundamente beraubt, indem er auf die Prinzipienlosigkeit der Marionetten setzt, die jede Schandtat mitmachen für einen Batzen Geld?

Das Land des Michel, das bigotte Deutschland, ist dafür ein echtes, wenn auch antiquiertes Beispiel, denn anderswo geht es auch ohne Symbolik, ohne Puppe, sondern á la Trump, also gänzlich ohne Moral.



[2] Da man meine kritischen Beiträge zu Herta Müllers neuesten propagandistischen Eskapaden, deren Texte -– nach meiner Auffassung - nicht auf ihrem Mist gewachsen sind, sondern von Redeschreibern und Ghostwritern aus den ideologischen Fake-Fabriken Deutschlands stammen – im Internet nicht findet, also in dieser freien Welt ohne Zensur, konsultiere man eventuell meine Gesamtinterpretation der Bärendichtung, die wirklich aus der Feder des deutschen Juden Heinrich Heine stammt, erdichtet wurde, nicht „erfunden“, wie der Nazi bei Herta Müller, freiwillig im vorauseilenden Gehorsam oder im Auftrag, um neue Nazis zu verscheuchen, nicht geklaut, wie bei Herta Müller, die auch aus meine Werk reichlich geklaut hat, um sich mit fremden Stories und Federn zu schmücken. Sie darf auch das, denn sie wird ja protegiert!

 

 

Blick in das Buch: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons, 2014, eine Streitschrift mit auflärenden Karikaturen, über die man im offiziellen Deutschland von heute nicht lachen will - ein Buch, das zum Aufrütteln der Schlafenden geschrieben wurde, aber in deutschen Hochschulbibliotheken praktisch inexistent ist, während  man das belletristische Schriftum der obszöner Art aus der Feder der deutschen Lichtgestalt Herta Müller dort durchaus vorfindet, auch ohne "Warnhinweise"  für sensible Seelen, die es im Film-Bereich gibt, aber nicht an der deutschen Hochschulbibibthek, die dafür einen "Giftschrank" bereit hält - für aufklärende Bücher gegen Herta Müller.  In den USA kann man dieses Buch und andere meiner kritischen Werke gegen die Lügen dieser Welt  reichlich vorfinden, aber auch im Heinrich-Heine-Institut zu Düsseldorf, wo man gerade dieses Buch unbedingt haben wollte, als es schon vergriffen war, weil man dort den  Humor eines Heinrich Heine, der auch noch der Wissenschaft dient,  in der Tat versteht.
Bücher von Carl Gibson bis 2016 - weitere 9 Titel sollten bis 2019 noch folgen, dann kam die Kranheit



 


 


Der „neue Ton“ und die etwas andere „Verrücktheit“ – in der deutschen Literatur damals und heute – 

Fruchtbares aus dem Banat 

Oder 

Von Nikolaus Lenau zu Herta Müller!? 

Noch ein Beitrag der grundsätzlichen Art aus der Feder von Carl Gibson, der den Skandal-Fall Deutschlands erläutert und erklärt

Von jenem „neuen Ton“ war literaturhistorisch die Rede, als ein Nikolaus Lenau in die Literaturwelt der Deutschen eintrat, als Österreicher und Ungar, zufällig im Banat geboren, an dem Ort Csatad, der später nach dem großen Dichter umbenannt wurde und heute, nachdem der Landstrich dort schon seit 100 Jahren zu Rumänien gehört, Lenauheim[1] heißt.

Nitzkydorf wurde zwar noch nicht nach Herta Müller umbenannt, die Gänse dort haben vielleicht etwas dagegen, doch auch diese „Lichtgestalt der Deutschen“ - die zwar keinen „neuen Ton“ in die Gegenwartsliteratur der Teutonen einbrachte, dafür aber eine „neue Verrücktheit“ trotz und nach Elfriede Jellinek aus Wien - erblickte das Licht der Welt im Banat, etwa 35 Kilometer von der toleranten Kulturstadt entfernt, in einem Ödland nicht nur des Geistes, als Tochter eines Kämpfers aus der SS und einer – nach dem Krieg nach Russland deportierten Mutter, die von der schreienden Tochter als „vermummtes Weib“ bezeichnet werden sollte, von der guten Tochter edler Herkunft, die sich also, damals schon politisch korrekt, da im Einklang mit der kommunistischen Doktrin, sich damals von der eigene Familie absetzte, von dem Vater aus der SS, der angeblich – da so in „Niederungen“ suggeriert – ein „Kriegsverbrecher“ gewesen sein soll, aber auch von der wenig innig geliebten Mutter, deren Deportation der schreibende Tochter erst in Deutschland auffiel, nachdem das Sujet auf einmal erwünscht und die rote Herta zur schwarzen Herta gemacht worden war, mit allen Folgen,  vom Spiegel zunächst, dann von Michael Naumann als Rowohlt- und ZEIT-Manager aus der SPD und schließlich von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die das edle Gewächs mit der wilden Feder aus dem Banat „adoptierten“, weil „schreibende Vertriebene[2] auf einmal gebraucht wurden im wiedervereinten Deutschlandim Kampf nach innen gegen alte, neue und erfundene „Nazis“, nach außen aber gegen Systemrivalen aus Russland, aus dem Iran und letztendlich gegen die Hamas.

Exotisches – schwer zu durchschauen für Deutsche, die oft nicht einmal wissen, wo das Banat liegt, dieses aber, insofern sie schon einmal den Ausdruck hörten, meine Heimat, mit Siebenbürgen verwechseln, wo – seit über 800 Jahren – andere Deutsche Leben, keine Katholiken, sondern Reformierte seit Luthers Zeiten, darunter Leute, die auch denken und sogar schreiben.

Als im Jahr 2009, überraschend für viele in Deutschland wie in der Welt, der „Nobelpreis für Literatur“ kam, vergeben wieder an eine Verrückte á la Elfriede Jellinek, doch weitaus verrückter und vor allem viel weniger integer als die aneckende Österreicherin, vergeben an die Obskure Antideutsche, an Herta Müller, gegen deren – in meinen Augen antidemokratische -  Nominierung durch Schröder-Minister Naumann ich mich im Vorfeld – und bis nach Schweden hin[3] – mit Händen und Füßen zur Wehr gesetzt hatte, natürlich erfolglos, da im Kampf gegen einen übermächtigen Goliath aus Wirtschaf und Politik – und als die – aus allen Wolken fallende „New York Times“ konsterniert fragen sollte, „Herta who?“, stellte sich eine Frage, die Frage aller Fragen:

wie konnte es dazu kommen, dass eine Gestalt mit so vielen Defiziten und kaum feststellbaren Meriten die höchste Auszeichnung erhalten kann, die die Literwelt zu vergeben hat, den – nach Alfred Nobels Vermächtnis - ethisch definierten „Nobelpreis für Literatur“,

der für mich seit 1982 in Deutschland ein Thema war, fünf Jahre bevor es hier eine Herta Müller gab!

6, zum Teil sehr voluminöse Bücher schrieb ich, um diese eine Frage zu beantworten, Bücher, die man in Deutschland nicht lesen soll, die also an deutschen Hochschulen rar sind, während man diese aber an 50 US-Hochschulen[4] vorfindet, nicht im Giftschrank - denn so etwas gibt es wahrscheinlich nur in Deutschland - sondern frei zugänglich für die Studierende im Land der Freien.

Gleich der seit eh und je weltbewegenden Frage, was war zuerst, das Huhn oder das Ei, so auch die Frage in diesem einem Skandal-Fall der Sonderklasse, der auf die „geistige Situation der Zeit“ im Land des deutschen Michel verweist, lange nach Heine, Hitler und dem Holocaust, die – von mir immer noch nicht klar und definitiv beantwortete – Frage:

Haben deutsche Medien die Skandalnudel Herta Müller gemacht,

allen voran der SPIEGEL –

oder

war es doch die deutsche Politik,

mit einem Michael Naumann als der treibenden Kraft schlechthin, als Manager und Minister im Interessenkonflikt,

einen Konflikt, den in Deutschland kaum einer verstand und registrierte, den die Welt heute aber über Trump in 1 000 Fällen erlebt, erleben muss.

Nach 20 Jahren der intensiven Beschäftigung und der – zum Teil heftigen – Auseinandersetzung mit der Materie, garniert mit meinen zahlreichen Schuldzuweisungen an die Adresse der deutschen Politik, an Naumann, an die KAS, an Gauck, der als Lobhudler Müllers unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, als einer – suggerierten Verfolgung, die es nie gab - mithalf, die Deutschen und die Welt zu täuschen, sehe ich heute endlich klarer:

Es war Herta Müller, die von Anfang an gelogen und alle getäuscht hat, auch die deutsche Politik, indem sie ihre Verfolgung in der kommunistischen Diktatur Ceausescus erfand, rücksichtlos vortäuschte, was nicht war,

was aber möglich, weil viele „antideutsche Kräfte“, die sich seinerzeit als Linke definierten, das – fern jeder journalistischen Ethik – unterstützten, ja, zum Programm machten, allen voran DER SPIEGEL mit Redakteuren, die bald darauf bei der „Süddeutschen Zeitung“ eine neue Heimat fanden, und somit bei einem – mir seit eh und je antipathischen - Blatt, das auch hier und heute in der Gaza-Sache aufschreit, mit Medienmacht, zu Gunsten der kriegführenden Israelis dort, in Gaza, um die zurückrudernde Politik des deutschen Kanzlers Friedrich Merz, der sinnvollerweise Waffenlieferungen an Israel einschränken will, im lauten Aufschrei, der nur Propaganda ist, zu konterkarieren und zu verhindern!

Das Bisschen „Verrücktheit“ in Herta Müllers „Literatur“, vom Rowohlt-Verlag genutzt, um aus der Unbekannten eine kleine Marke zu machen, unterstützt auch noch aus der Literaturwissenschaft, die, politisch durch und durch naiv, die „Erfindungen“, die eigentlich nur eine „Fake- und Fake-News-Fabrikation“ sind, als Vorzug auslegte, hätte nicht ausgereicht, um in einem Land, in welchen noch andere 10 000 schreiben und „Belletristik“ produzieren, neben Sachbüchern fürs Volk und Fachbüchern für die reine Wissenschaft, als „Original“ aufzufallen, gar zu punkten!

Also musste die „Verfolgung“ her, die rein „erfundene Verfolgung“, an die auch ich in dem Fall glaubte, als ein wirklich drei lange Jahre Verfolgter aus der roten Gefängniszelle, bis zu jenem Tag, an dem ich - im Rahmen meiner Recherchen bei der Ausarbeitung meines Testimoniums „Symphonie der Freiheit, 2008, - feststellte, dass Herta Müller sich frech selbst inszenierte, indem sie, die Schamlose, die kein echtes „Enfant terrible[5] war die – angebliche - Verfolgung in der kommunistischen Diktatur, deren Nutznießer sie war, einfach „erdichtet“ hatte, dabei auch noch aus meinem Werk in unverschämter Weise abkupfernd, ohne die Quelle zu nennten, also mich als Autor, und als einer, dem sie einiges zu verdanken[6] hatte.

Das wäre die anständige Form des Umgangs miteinander gewesen, aber auch ein Beweis der Wahrhaftigkeit gegenüber den rücksichtslos getäuschten Deutschen, etwa so, wie ich es praktizierte, als ich Herta Müller, die damals bekanntere Autorin, in meinem Aufsatz als – von der Securitate – „Verfolgte“ nannte, weil mir das, vor der Überprüfung der Fakten, „plausibel“ erschien.

Herta Müller hat meine Anfrage - Jahre vor dem Erscheinen meines Zeit-Zeugen-Testimoniums „Symphonie der Freiheit, 2008 - nicht nur „nicht beantwortet[7]“, was zutiefst unredlich ist und auch unkollegial;

sie hat dann auch noch alles getan, um die Deutschen hinter dem Mond zu halten,

dabei kräftig unterstützt - nicht nur von dem Häufchen nach Deutschland mitgebrachten Kommunisten, die für sie logen und zugleich, um sich selbst ins rechte Licht zu rücken als „Widerstandskämpfer“ aus der roten Partei des Diktators, die die einzige Partei war, damals, als der Löwe noch Zähne hatte – sondern auch

von deutschen Medien und der deutschen Politik,

während die „Wissenschaft“ an den deutschen Hochschulen unpolitisch blieb, ohne die Probleme zu erörtern, die aus gesellschaftlich Sicht notwendig gewesen wären.

Also ging in Deutschland der konstruierte Mythos um und weiter,

der bis zum heutigen Tag aufrechterhalten wird,

auch - über politische Protektion - durch deutsche Politiker, die mitschuldig wurden an der fatalen Entwicklung, indem sie – ungeachtet der 1 000 Fettnäpfen, in die eine Herta Müller als Skandal-Gestalt trat, besonders in der ZEIT – was zu korrigieren gewesen wäre, nicht korrigierten,

eben, im Selbstschutz, und, weil sie nicht als eklatante Versager erscheinen wollten – bis hin zum Ersten Mann im Stat der Deutschen Gauck,

der mich auch deshalb abweisen ließ, nachdem er mit der „Bekloppten[8]“ und „Nazi-Erfinderin“ aus dem Banat auf Schloss Bellevue Tee getrunken hatte.

Als ich gestern in einem – etwas anderen Nachruf auf den ehemaligen rumänischen Präsidenten Ion Iliescu, der nach dem Sturz[9] von Diktatur Ceausescu, dafür sorgte, dass noch weitere 7 lange Jahre kommunistische Verhältnisse bestehen blieben, ohne Aufarbeitung der Verbrechen der KP wie des Geheimdienstes Securitate, fast nebenbei darauf hinwies, der Artikel erkläre auch den Skandal-Kasus Herta Müller, dann auch deshalb, um die – für alle deutschen Staatsbürger - wichtige Frage zu beantworten:

Wie konnte das geschehen?

Wie war es einer Herta Müller,

die im Jahr 1987 in das - von ihr ungeliebte – Deutschland kam, endgültig, im gewendeten Mäntelchen, und in Begleitung ihres Gatten aus der KP,

überhaupt möglich,

die Deutschen derart zu täuschen?

Des Rätsels Lösung und des Pudels Kern:

Das war möglich, weil die Kommunisten in Rumänien, die 7 lange Jahre weiter bestimmten unter Iliescu, eine Aufarbeitung der verbrecherischen Vergangenheit nicht wollten,

also auch die von Herta Müller frech aufgetischten Verfolgung-Stories á la James Bond

nicht überprüft werden konnten!

Als ich als einer, der seine Dissidenten-Vergangenheit im Kommunismus in Deutschland nicht öffentlich inszeniert hatte - wie andere, um schnelles Geld damit zu machen oder gar noch Ehren zu erlangen gleich meinen kommunistischen Antipoden des Müller-Umfeld aus dem Banat, nun in diesem Staat mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, wenn auch jenseits der Wahrhaftigkeit und Wahrheit - die Materie erst spät aufgriff, nach dem Fait accompli der KAS der CDU im Bund mit Naumann aus der SPD, war das Kind bereits in den Brunnen gefallen – und der Zug der Wahrheitsfindung längst abgefahren.

Mein Testimonium, das zur Unzeit[10] kam, brachte die Wendung zur Wahrheit hin nicht, damals, 2008, da boykottiert und bekämpft – und mein „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, im Jahr 2010 – nach der Bukarest-Reise - als notwendige Alternative zu Gaucks Behörde gegründet, als Blog betrieben und als Herausgeber meiner Aufklärungsschriften eingesetzt, auch nicht!

Inzwischen sind wir von der historischen noch weiter entfernt,

wichtige Zeitzeugen tot, darunter mein Freund für Leben, Erwin Ludwig[11], der zu vielen Dingen der rumänischen Oppositionsgeschichte hätte aussagen können,

als Privatmann, der er war - seit der Ankunft in Deutschland im Jahr 1981 – nicht mehr politisch aktiv,

während Herta Müller, die Hasspredigerin, unter neuen Dienstherren weiter macht, hetzt, propagandistisch agierend, ohne dass solches Tun groß durchsaut wird,

denn die deutsche Gesellschaft, die diese Missstände hätte von Anfang an korrigieren müssen,

1984, nach der Rezension von „Niederungen“ durch den Roten F. C. Delius im SPIEGEL, pro domo,

dann 1987, nachdem Interview im SPIEGEL mit der Hetze gegen die Banater Schwaben und der strohdummer Müller-Aussage „Boden ist für die Scholle“, die allein bezeugt, wessen Geistes Kind die üble Propagandistin ist,

dann aber nach dem Gipfelpunkt der Absurdität in dem ZEIT-Artikel,

über dessen Lügenwerk ich ein Buch machte – und Herta Müller,

die Plagiatorin wie Selbst-Plagiatorin

ein „Büchlein“ in 3 Fassungen, die vielen Lügen und Täuschungsmanöver aus der ZEIT auch noch wiederholend.

Das alles hätte in der deutschen Gesellschaft korrigiert werden müssen, wenn die Deutschen heute noch das Kulturvolk wären, das sie einmal waren, noch bevor es einen Hitler gab – und eine Entnazifizierung nach Hitler – mit Verdrängung, Persilschein-Unkultur, neuer Mauschelei, dafür aber ohne Anstand und Würde.

Das sind nunmehr regulative Ideen, über die der Erste Mann im Staat mit großer Empathie schwafelt, während die Aufrichtigen im Elend zugrunde gehen, falls sie nicht doch noch eines Tages abgeführt werden in dem freien Staat des Rechts mit den vielen ungerechten Gesetzen, in welchen sich der eine oder andere Vorwand schnell findet!

 



[1] Nachdem man heute alle deutschen Ortsnamen aus dem Banat nur noch in der rumänischen Form kennt, angefangen von der Stadt meiner Geburt, Temeschburg, die eine Großstadt ist, aber nur noch als „Timisoara“ herumgereicht wird, so die deutsche Herkunft und Vergangenheit der Stadt verwischend, bleibt Lenauheim immerhin Lenauheim, ohne übersetzt werden zu müssen, auch wenn die – politisch koschere- Software von Word vom Microsoft den Ausdruck genauso wenig kennt wie Temeschburg, Sackelhausen, wo ich aufwuchs und zur Schule ging, noch die anderen deutschen Dörfer dort, die nach dem Exodus der Banater Schwaben aus der Region nach 1980 und der Ausreise nach Deutschland von Rumänen besiedelt wurden.

 

[2] Besonders solche, die „als gute Töchter“ den verbrecherischen Vater aus der SS bekämpfen! Ein Narrativ der Kommunisten und der Linken Stalin- und Mao-Verehrer aus den Redaktionen des „Spiegel“ und der „ZEIT“, die als „antideutsche Kräfte“ seinerzeit Franz-Josef Strauß bekämpften aus der CSU, Kohl aus der CDU, was dann aber von dem alterssenilen Dr. Bernhard Vogel von der KAS übernommen wurde, weil er glaubte, die neue Heroine der deutschen Herta Müller würde auch die „Ewiggestrigen“ bekämpfen, also die alten Nazis, auch die neuen Nazis, indem sie selbst „Nazis“ erfand – auf bewährte Weise!

Was dem Vogel aber nicht auffiel, dem Vogel, der die Rumänen nach Europa bringen wollte, nämlich über Herta Müller, also dämlich, war die Tatsache, dass die Frau, die von Anfang an mit Schmutz warf, nein nicht gegen Ceausescu, die Kommunisten und den roten Agitator aus dem eigene Ehebett, der mich auf der Seite der ZEIT beschimpfen, während ich dort ausgesperrt wurd und nach 15 Jahren immer noch bin, alle anderen deutschen aus dem Banat und – mit Delius auch aus dem Siebenbürgen dahinter – als Nazis ansah, also etwa 500 000 Menschen stigmatisierte, während nur sie allein als Gute und Gerechte dastand, ein Vorbild allen Deutschen!

 

Auch dieses krumme Ding der ungeheuerlichen Art fiel in dem Deutschland der Wegschauenden kaum einem auf!

 

[9] Der tatsächlich „gestürzt wurde“ - in einem „Putsch“, den man als Revolution verkaufte, und nicht, wie es eine Herta Müller, Aktiv und Passiv verwechselnd, seinerzeit ausdrückte „gestürzt ist“ … auf dem Weg ins Klo, vielleicht.

 





 

 

Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!? In der roter Schrift auf dem Titelblatt - nicht zufällig - hervorgehoben: das "J'accuse" des Emil Zola!

 

Über die Gerechtigkeit in der freien Welt – über Los der – auch wissenschaftlich – Schreibenden in Deutschland … und über die Zeit meiner „Rumpelstilzchen-Existenz“, aus Stroh Gold spinnend, eng am Medium Buch überlebend … ferner auch „über die Freiheit“, die ich meine … und die sich von der Freiheit des deutschen Christenmenschen Gauck, der das Schweigen des Philosophen einfordert, ganz wesentlich unterscheidet

Mein Buch über Lenau, eine Monographie, die – 1989 - mit dem Fall des Kommunismus kam und an der ich lange Jahre gearbeitet hatte, neben den Studien und der ersten Familie, ging um die Welt; steht in den Regalen von über 200 wissenschaftlichen Bibliotheken, oft rezensiert und auch genutzt, brachte mir keine müde Mark ein, dem Verleger aus Heidelberg vielleicht aber eine goldene Nase!?

Ist das gerecht?

Es folgten noch 22 weitere Bücher, fünf davon „im Auftrag“ konzipiert und verfasst - über Themen, die ich mir nicht ausgesucht hatte, die aber für die Allgemeinheit wichtig waren. Damit verbrachte ich die Jahre meiner „Rumpelstilzchen-Existenz“, aus Stroh Gold spinnend, eng am Medium Buch überlebend, nicht viel anders als Michelangelo und Leonardo da Vinci, die in den lichten Tagen der Renaissance, da nur relativ frei, auch Auftragsarbeiten annehmen mussten, wenn auch nicht von der Kommune und dem Staat, sondern von der Kirche, die seinerzeit nicht nur im Vatikan Kirch und Staat als Einheit war, sondern auch an meiner langjährigen Wirkungsstätte Würzburg am Main wie in der Deutschordensresidenz (Bad) Mergentheim, was fast 300 Jahre hindurch Pfaffen als Ritter regierten.

Aus einem Thema schuf ich Bücher. Ein Traditionshaus brachte sie heraus und vertrieb sie bis nach Kanada, nachdem ich – fast aus nichts – ein Etwas gemacht hatte, ohne dabei „des Kaisers neue Kleider“ erneut anzufertigen, zwecks Täuschung der Vielen im Land des deutschem Michel -wie andere, die das Blenden mit großem Erfolg und Geldsegen nach mir übernahmen, wohl wissend, was sie tun, während der Michel in seinem Tiefschlaf umnebelt von süßen Träumen das „so“ mit sich geschehen ließ.

Wenn ich heute nun, der frei Schaffende und freie Denker, der auch einmal ein Spielbein in der Wirtschaft hatte, verarmt und ohne Einkommen dastehe, dann deshalb, weil die Dinge der Schaffenden schlecht geregelt sind in diesem freien Deutschland, in einem Staat der Freien, im welchem einige Wenige etwas mit Büchern verdienen, vor allem, wenn sie „protegiert“ werden, staatlich gefördert und geehrt, die anderen 10 000, die auch noch schreiben, publizieren, manches Werk auch auf eigene Kosten drucken und vertreiben, weil es zu brisant ist für konventionelle Verlage, aber „leer“ ausgehen, unbekannt bleiben – und in meinem Fall auch noch boykottiert werden, weil man bestimmte Werke nicht lesen soll an deutschen Hochschulen, und ausgegrenzt als Mensch und Autor – bis hinein in die existenzielle Notlage und Erniedrigung, indem ein Flüchtling über den deutschen Staatsbürger gestellt wird.

Was bekommt die Öffentlichkeit davon mit, von dem Einzelfall, der nicht interessiert, obwohl er viele betrifft?

Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, unmittelbar vor meiner schweren Erkrankung, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen wie im Publizieren?

Erst gestern musste ich mir – im „sozialen“ (!!!) Medium Facebook - anhören, Herta Müller sei einfach erfolgreicher als ich! Basta!

Und ich, ein Neider, der einen privaten Kleinkrieg führt?

Mit dem, was ich – neben meinen 5 Auftragswerken im Broterwerb – schrieb und veröffentlichte, konnte man kein Erfolg haben, kein Geld verdienen, das war mir stets bewusst; schon gar nicht in einem Land, in welchem die Wahrheit nicht gefragt ist, da es Wahrheiten gibt, die man selbst gemacht hat, frech an der Wirklichkeit vorbei.

Also schrieb und publizierte meine Werle trotzdem, „trutz euch“, wie ein Lenau es auch heute noch sagen würde, im Geist von Giordano Bruno und Galilei, weil das, was ich zu sagen hatte, gesagt werden musste, auch, wenn es kein Geld einbringt, keinen „formalen, optisch sichtbaren Erfolg – und auch, wenn es den „Geistern dieser Zeit“, die eine Unzeit ist und die ich die „Zeit der Pharisäer“ genannt habe, nicht gefällt!

Frei sein bedeutet – frei sein zum Reden und zum Schreiben!

Also schrieb ich auch, vielgelesen:

wer nicht reden darf, der schweigt nicht, der schreibt … und redet trotzdem,

auch, wenn man ihm mit dem Scheiterhaufen droht, mit dem Schafott, bereit, den ungeliebten Kollateralschaden und Quergeist, der Kreise stört und Offiziellen in die Suppe spuckt, existenziell zu vernichten.

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk. 

 

 

 

 

 

Herta Müller als „zionistische Propagandistin“ unterwegs in deutschen Medien – mit einem „offenen Brief[1]“, der ein „Fake“ ist, von wem auch immer verfasst, nur nicht von der - vorgeschoben - „Autorin“ selbst!? Eine öffentliche „Disputation“ im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, könnte Klarheit schaffen! Über ein Deja-Vu der Volksverdummung in Reinkultur und auf bewährte Weise – das ist möglich in dem demokratischen Deutschland von heute!

Wieder tut sie das, was sie am besten kann, und was sie immer schon tat, seitdem es sie gibt: sie hetzt[2]!

Die Liste ihrer-Hetz-Ziele und Opfer ist lang – wie oft schon habe ich die Namen genannt, gegen die diese eine Gute hetzt, immer an der Seite der Guten, damals bei den Kommunisten, und heute, im Auftrag der Kapitalisten, die manchmal auch Zionisten sind, Kalte Krieger aber immer, und immer auch selbstgerecht – und vor allem rücksichtslos, indem man eine einfältige Marionette, die von Tuten Blasen keine Ahnung hat, die nicht weiß, auf welcher Welt sie lebt, gegen systemische Feinde aller Art antreten lässt, gegen Putin[3] damals, gegen die Mullahs und die Hamas[4] jetzt und erst seit kurzer Zeit, blamabel, was den anständigen deutschen Juden peinlich aufstoßen müsste, den deutschen Juden, deren Vertreter schweigen, seit dem Tag, an dem Merkel 1,5 Millionen Syrer nach Deutschland brachte, Todfeinde der Juden.

Da dieser Artikel bestimmt wieder eine „Totgeburt[5] ist, nicht gefunden werden wird im Internet, fasse ich mich kurz, ich, der Autor vom mehreren 100 Beiträgen zu Gaza und Israel, nachdem ich auch schon zu den letzten Maskeraden dieser plumpen wie unverfrorenen Art Stellung bezog.

Auch

dieser „offene Brief“ stammt aus der Feder eines Ghostwriters[6]

von der KAS oder aus dem ZEIT-Umfeld vielleicht, wo man sich mit ähnlicher Schützenhilfe auskennt, die dann unter dem Namen der Puppe veröffentlicht werden, der man einen Nobelpreis zugeschanzt hat, eingekauft hat, um - über eine konstruierte Autorität - Dumme zu beeindrucken – in diesem Fall im Kampf der Zionisten um die öffentliche Meinung, über Deutschland hinaus, den es vom ersten Tag des Vergeltungskriegs in Gaza an gibt.

Was weiß diese Person überhaupt von der Hamas, vom Iran, von den Palästinensern, von den Arabern, mit welchen sie angeblich Sex gehabt haben soll in Temeschburg in Banat?

Ich bin gerne bereit,

mich einer „Disputation“ zu stellen im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, wo sonst nur Claqueure zu Wort kommen, zu einer „Disputation“ á la Heine,

 von der der Jude Joffe bei der ZEIT nichts wissen wollte, obwohl ich diese offen vorschlug, damit auch die Deutschen vor dem Bildschirm mitbekommen, wer was zum Thema an Wissen vorzeigen kann – und wer „substanziell“ etwas zum Thema „Widerstand“ an sich und Gaza zu sagen hat!

Wenn Herta Müller, die mit echter Opposition und echtem Widerstand nichts zu tun, dazu überhaupt etwas beisteuern kann – über diesen „offenen Brief“, der nun ein „Fake“ ist, hinaus, dann ist er der „fäkale Widerstand“, den sich wirklich erfand, um die Weltliteratur damit zu bereichern! Nicht nur im Maisfeld scheißen, sondern auch ins Einweckglas, um mit Kot gegen die Securitate vorzugehen – das schafft nur eine schwerbekloppte Herta Müller!

Auf die Inhalte des „Fakes“ brauche ich an dieser Stelle nicht einzugehen, denn die haben mit der - vorgeschobenen - Autorin nichts zu tun!

Doch frage ich: was treibt diese Gestalt an, weiter zu hetzen, wo sie doch – nach all der hochdotierten Hetzarbeit seit 1987 – im Geld schwimmen dürfte?

Ferner frage ich:

Wo ist das, was über Hanijah schrieb, und über Sinwar schrieb, über den Liquidierten, der fast sein gesamtes Leben in israelischen Gefängnissen verbracht hatte, um dort böse zu werden, nach diversen Folterungen,

die von Herta Müller und Joachim Gauck in Deutschland der Lächerlichkeit preisgegeben werden!

Fragen wir die Zensoren im Internet, wo meine Artikel sind!

Propaganda[7] darf kursieren, wird sogar gepflegt, werden echte Aufklärung unterbunden wird.

Eine darf reden, schreiben, der andere aber muss schweigen!

So will es Gauck?

Doch wollen das auch die deutschen Juden?

Nachtrag: Auf der Plattform „Facebook“ und somit an einer Stelle, die nicht geeignet ist, eine differenzierte Diskussion zu führen, wo ich, der ich offen bin wie ein Buch, mit Personen kommuniziere, die ich nicht kenne, vor deren Vorwissen in der einen Sache (Gaza, Israel, Juden, Palästinenser, Araber) und in der anderen (Politikum wie Autorin Herta Müller) ich nichts weiß, hat sich eine kleine „Diskussion“ entwickelt, die auf das Ergebnis verweist:

Propaganda wirkt! Speziell bei systematisch Desinformierten“

Man glaubt nicht mir, sondern dem offiziellen Narrativ, das sogar oft eine Doktrin ist!

Was viele Deutsche – auch als Leser – nicht verstehen, weil das Vorwissen fehlt:

Es geht um zwei paar Schuhe: einmal um sie Tatsache,

dass der Text, der unter dem Namen Herta Müllers in die Welt geschickt wurde, nicht von ihr erarbeitet wurde, sondern von Profis der Deviation aus dem Hintergrund,

dann um den Gehalt des Textes, den nur diejenigen richtig bewerten können, die sich lange Zeit mit der Nahost-Materie beschäftigt haben, ebenso mit den dazugehörenden Ideologien Zionismus und Faschismus.

Damit aber sind viele normale Leser überfordert, einmal,

weil sie der „gemachten“ Autorität Herta Müller vertrauen,

nicht dem unbekannten Kritiker, ohne darüber nachzudenken, dass es solche Machwerke überhaupt gibt in einer freiheitlichen Demokratie,

dann aber auch, weil sie den Text (aus fremder Hand) „plausibel“ finden, was - aus systematisch desinformierter, gegängelter, berieselter Sicht – auch stimmt! Nicht aber an sich!

Meine Hoffnung:

Unter den vielen, die mir mehrheitlich nicht glauben, die auch keine Lust haben, sich meine mehrhundert Beiträge zu der einen und anderen Thematik näher anzusehen, nach meiner Ausgrenzung fragend, doch einige Wahrhaftige anzutreffen, die mit dem Nachdenken beginnen,

darüber:

weshalb die Eine protegiert und zum Politikum gemacht wurde – und weshalb diese „Wunderwaffe“ der Ideologen in Deutschland nicht nur gegen Putin eingesetzt wurde, sondern nun auch gegen die Hamas, gegen den Iran und andere, die man als Systemrivalen bezeichnet.

Wer kein Forum hat, weil man ihm das Forum verweigert, etwa im Deutschen Fernsehen, bei ARD und ZDF, wo keine Kritik gefragt ist, muss sich ein Forum schaffen –

das schrieb ich früher, vor Jahren. Das gilt auch heute, wo ich ausgegrenzter als je dastehe, im Regen, auch existenziell am Nullpunkt.

Einige haben nachgesehen, haben recherchiert, über mich als Bürgerrechtler, über meine Bücher, das zeigen mir die Zugriffe auf mein Porträt bei Wikipedia, doch das reicht noch nicht aus, wenn man mir – nach wie vor und ur-demokratisch - die „Disputation“ verweigert, die es in einem Volk mit – philosophischer – Streitkultur eigentlich geben müsste.

Die Mehrheit aber misstraut mir und glaubt dem System, bleibt also in vielen Dingen hinter dem Mond, dort, wo das verführte Volk auch sein soll, ohne tiefer nachzudenken über die Vorgaben aus der Politik.

Dann wird es eben bei der „Wahrheit“ der Mafia bleiben – mit dem Dreck unter dem Teppich! In der einen Sache, die von Anfang verlogen ist, seit 1987, als die Antideutsche nach Deutschland kam, umgeben von Kommunisten, die alle die mitgebrachten, hier ausgebreiteten Lügen bestätigten, die Wahrheit verdrängend, bis zum heutigen Tag, aber auch in der anderen, die seit Rabins Ermordung verfahren ist und in die falsche Richtung geht – über Krieg und Völkermord.

Mehrere 100 Beiträge schrieb ich zu beiden Themen-Komplexen[8], nach deren Ursachen man fragen muss, hier und dort. Viel davon wird nicht gefunden, aber einiges ist noch da, was andere zum Nachdenken anregen könnte.

Propaganda wirkt nur kurzfristig – wer genau hinschaut, hat das bald durchschaut!

Also hoffe, das andere genauer hinschauen, erkennen, was Sache ist – und die Konsequenzen daraus ziehen[9].



[1] Nachdem ein Pfarrer und Kommunismus-Aufklärer aus der ehemaligen DDR die Aktion mit Textauszug auf Facebook heute publik machte, gab ich dort spontan folgenden Kommentar ab:

6. August 2025:

Wer hat das geschrieben? Ähnliches hat diese Hasspredigerin vom Dienst einst in der pro-israelischen "Welt" gegen Putin geschrieben, was, nach meiner Auffassung, nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, denn diese Person, gegen die ich ganze Bücher schrieb, die lügt, täuscht und plagiiert, auch aus meinem Werk, hat von der Materie keine Ahnung - sollte das anders sein, dann bin ich zu einer offenen "Disputation" im deutschen Fernsehen gegen Herta Müller bereit! Doch das wird sie nie wagen! Diese üble Propaganda erweist der Sache der Juden in Deutschland nur einen Bärendienst! Wer "googelt", findet mehr dazu im Internet.

 

[2] Vgl. dazu meinen ergänzenden Beitrag von heute, dem 1o. August 2023, in welchem ich diese besondere Begabung der Hasspredigerin, die die Deutschen von Anfang an belogen u d getäuscht hat, noch bevor Verlag und Politik mitmachten, noch etwas erläuterte,

Die Schamlose … und die Moral

 

[8] Auf dem „sozialen“ (!!!) Medium Facebook habe ich dann auch zwei spontan geschriebene, etwas längere Kommentare hinzugefügt, quasi für Einsteiger in die Materie, ohne dort aussagen zu können, was in 6 – zum Teil dicken – Büchern steht:

„Richard Wagner, Herta Müllers Mann fürs Grobe, zweiter Ehemann, war sein halbes Leben in der kommunistischen Partei Ceausescus - dafür wurde er von Joachim Gauck, Mann Gottes auf Erden, mit dem Kreuz der Bundesrepublik ausgezeichnet. Im Internet findet sich ein Brief eines - wahrscheinlich jüdischen - Zeitzeugen namens Reich - an mich, in welchem dieser Wagner, der mir im Namen Herta Müllers mit einer Klage vor Gericht drohte, 2009, noch vor dem Nobelpreis, als besonders scharfen Agitator der KP bezeichnet - solche Gestalten ehrt Deutschland! Verklagt hat mich Herta Müller nicht - aus gutem Grund, aber auch, weil sie es nicht durfte, ohne den - eingekauften - Nobelpreis zu gefährden! Das alles wissen die Deutschen nicht, denn sie sind auch zu bequem, um sich zu informieren.“

Sowie:

„Machen Sie sich kundig, Herr Hartung, auch über mich und meine Publikationen. Dieser "Privatkrieg" dauert nun schon 20 Jahre. Es fällt natürlich schwer, anzunehmen, der Text sei nicht von Herta Müller. Aber so funktioniert - schlau eingefädelte - Propaganda. Ich schreibe über Gaza vom ersten Tag an, nachdem ich 100 Tage über Putins Krieg geschrieben hatte. Vielleicht schauen Sie sich einige Beiträge an. Als ich im Gefängnis saß oder später von Westen die Regierung des Diktators Ceausescu vor der UNO verklagte, paktierte Herta Müller, die privilegierte Westreisende, mit den Kommunisten. Mir geht es um die Wahrheit, während Herta Müller mit ihren abstrusen Erfindungen die Geschichte verfälscht. Lesen Sie den Artikel aus der ZEIT, Juli, 2009, dann haben Sie ein Bild von Herta Müller. Zu den Juden, deren Freund ich bin und gegen deren Instrumentalisierung ich mich seit Jahren zur Wehr setze: es gibt viele anständige Juden, die keine Zionisten sind. Die Kriegführenden in Gaza, die dort einen Weltanschauungskrieg mit Völkermord führen, diskreditieren das Judentum für alle Zeiten - der Führer dort ist ein mit UNO-Haftbefehl gesuchter Kriegsverbrecher, verantwortlich für über 17 000 tote Kinder, die nicht in der Hamas waren, über deren Schicksal eine Herta Müller aber noch nie ein Wort verlor. Herta Müller wollte mich im Jahr 2009 verklagen! Weshalb tat sie das nicht? Obwohl sie lügt, täuscht und plagiiert, wird sie in Deutschland protegiert; sie wurde "gemacht", auch, um als Propaganda-Mittel gegen Systemfeinde eingesetzt zu werden, hetzend gegen Banater Schwaben, 1982 und in der ZEIT noch 2009, gegen die Securitate, die sie nie zu Gesicht bekommen hat, die sie nur aus meinen Büchern kennt, gegen Milosevic, dann gegen Putin - und nun gegen die Mullahs und die Hamas, obwohl sie von der Sache nichts versteht. Sie kann die Positionen aus dem Artikel nicht öffentlich wiederholen oder gar argumentativ erläutern. Das kann bewiesen werden, doch Solches wurde seit 1987 vermieden, weil alles konstruiert ist, die ganze Vita ein Fake, gemacht von der KAS der CDU und abgesegnet von Pastor Gauck, der Müllers Mann aus der KP, einen üblen antideutschen Agitator, mit dem Bundesverdienstkreuz dieses Staates auszeichnen ließ! Das sind Aspekte, verehrter Herr Hartung, die über einen "kleinen Privatkrieg" hinausgehen und die Interessen aller in diesem Volk der Deutschen tangieren. Also habe ich das, was in 6 Büchern gegen die Herta Müller steht, die sie an 50 US-Hochschulen finden, aber kaum an deutschen Unis, hier kurz zusammengefasst, auch, um nicht als Antisemit dazustehen. In dem, was ich seit über 45 Jahren hier schrieb und publizierte, findet man keine antisemitische Aussage; ganz im Gegenteil, ich habe die Sache der Juden thematisiert in meinen Werken, was bei Herta Müller nicht der Fall ist. Das wissen auch die Juden Deutschlands, die keine Zionisten sind - und die den Krieg in Gaza "so" nicht wollen, weil es ein Völkerrecht gibt, das von der ersten Stunde an gilt, Bomben auf Zivilisten aber nicht vorsieht. Mehr als 500 Beiträge schrieb ich dazu - als einer, der Völkerrecht durchaus studiert hat, und der sich als ethischer Philosoph (mit Diplom!) definiert.“

 

[9] In der Tat: andere Deutsche schauen inzwischen etwas genauer auf das, was in Gaza geschieht, nachdem sie fast zwei Jahre lang wegschauten, um sich mit dem zu begnügen, was ihnen ARD und ZDF sowie die großen Blätter der Nation an tendenziöser Berichterstattung vorsetzten, immer im Einklang mir obskuren Staatsräson des Olaf Scholz, die nur eine billige Floskel ist.

Da man im Internet praktisch alles hinweggefegt hat, was ich zu dem leidenschaftlichen Hobby-Zionisten Axel Springer schrieb, der nicht recht wusste, ob er ein Christ sein will oder ein Jude, am besten nur eines, ein christlicher Zionist; und der über sein weltanschauliches Sprachorgan „Die Welt“, das auch heute – vollkommen unkritisch - an der Seite der Regierenden in Israel steht, ganz egal, ob dort Faschisten und Kriegsverbrecher regieren á la Netanjahu oder Demokraten der Versöhnung wie der von einem Juden ermordete Jitzchak Rabin, Politik macht, aber auch die politische Kultur in diesem Staat hinunter zieht, in die Polarisierung, habe ich heute meinen Artikel zur Thematik noch in zwei Kommentaren ergänzt, die auf Fakten verweisen, während der gegängelte Deutsche immer noch und nur die eine Sicht der Dinge sieht, die Sicht der Zionisten aus Israel und der Welt, die noch mehr Krieg wollen, während Netanjahu die Besetzung von ganz Gaza betreibt, ohne Rücksicht auf Verluste, was man in dem Blatt „Die Welt“, das dann auch noch von deutschen Christenmenschen zitiert und verlinkt wird, immer noch auf billige Propaganda setzt, promulgiert von einer Witzfigur Herta Müller.

 

„Die Welt“ ist Partei. Axel Springer hat seine Weltanschauung - angeblich - testamentarisch festgeschrieben, wie es scheint, verbindlich für alle Journalisten, die in seinem hinterlassenen Imperium arbeiten, jenseits der journalistischen Ethik. Völkermord findet in Gaza statt, beginnend mit der ersten Bombe - das weiß jeder - nicht nur deutsche - Völkerrechtler auf der Welt. Ich habe dagegengehalten - in mehreren Hundert Beiträgen, vom ersten Tag der Vergeltung an, an dessen Ausklang das "Auge um Auge" der Juden erfüllt war, also der Krieg hätte zu Ende sein müssen. Die deutsche Staatsräson war dagegen, nicht die Moral oder das für alle verbindliche Völkerrecht, das auch für Israel gilt, wenn es nicht zum Paria-Staat werden will.

 

60 000 Zivilisten tot, darunter 17 000 Kinder, die nicht der Hamas waren. Es geht um die Humanität an sich, nicht um das Einzelopfer - Israel verlor über 1200 Menschen an den Terror, (der nicht aus dem „Vakuum kann“, sondern aus der Besatzung, mit der „Nakba“, Flucht und Vertreibung, die es seit 1948 gibt, wie UNO-Generalsekretär Guterres gleich am Anfang betonte,) darunter 500 Soldaten und Polizisten. Die hochgerüstete IDF hat versagt, gegen eine Miliz, ebenso der Mossad und die Regierund des hochkorrupten Premiers, der ein weltweit gesuchter Kriegsverbrecher ist - viele anständige Juden in Israel und in der Diaspora wollen diesen Krieg nicht, nicht "so", wie er über einen Gallant, Netanjahu und den Faschisten aus der Regierung, die diese möglich machen, vom ersten Tag an geführt wird - über Belagerung der "human animals", die angeblich keine Menschen sind - gegen das Völkerrecht und gegen die UNO. Minister Eliahu wollte sogar eine Atombombe auf die 2 000 000 Menschen in Gaza werfen!!!

Und selbst moderate Zionisten wie Präsident Herzog waren der Meinung, alle seien schuld in Gaza. Lesen Sie etwas von meinen Beiträgen - die ich - als Freund der Juden - schrieb, als Deutscher, der kein Araber ist und kein Palästinenser, aber einer, der weiß, was Folter bedeutet, und der sich als Mensch versteht. Ich sehe Israel seit Premier Rabins Ermordung durch einen fanatisierten Juden 1995 auf dem Irrweg; und in Netanjahu den „Totengräber Israels“. Das können Sie im Internet nachlesen, beachtend, was sich was sage und wann, anders die billige Propaganda in Deutschland und im demokratischen Abendland, von dessen Heuchelei in Gaza ich mich bereits im November 2023 öffentlich losgesagt habe. Am Ende werden die Fakten siegen, nicht die Fakes, nicht die Staatsräson außerhalb der Moral und der Humanität.

Franzosen, Briten und inzwischen auch der deutsche Kanzler Merz haben - nach fast zwei Jahren Vergeltungskrieg in Gaza – endlich eingesehen, dass es ohne Völkerrecht nicht geht auf Welt, will diese nicht im Recht des Dschungels versinken, das das Recht des Stärkeren ist.

 

 

 

 

Über die Gerechtigkeit in der freien Welt – über Los der – auch wissenschaftlich – Schreibenden in Deutschland … und über die Zeit meiner „Rumpelstilzchen-Existenz“, aus Stroh Gold spinnend, eng am Medium Buch überlebend … ferner auch „über die Freiheit“, die ich meine … und die sich von der Freiheit des deutschen Christenmenschen Gauck, der das Schweigen des Philosophen einfordert, ganz wesentlich unterscheidet

Mein Buch über Lenau, eine Monographie, die – 1989 - mit dem Fall des Kommunismus kam und an der ich lange Jahre gearbeitet hatte, neben den Studien und der ersten Familie, ging um die Welt; steht in den Regalen von über 200 wissenschaftlichen Bibliotheken, oft rezensiert und auch genutzt, brachte mir keine müde Mark ein, dem Verleger aus Heidelberg vielleicht aber eine goldene Nase!?

Ist das gerecht?

Es folgten noch 22 weitere Bücher, fünf davon „im Auftrag“ konzipiert und verfasst - über Themen, die ich mir nicht ausgesucht hatte, die aber für die Allgemeinheit wichtig waren. Damit verbrachte ich die Jahre meiner „Rumpelstilzchen-Existenz“, aus Stroh Gold spinnend, eng am Medium Buch überlebend, nicht viel anders als Michelangelo und Leonardo da Vinci, die in den lichten Tagen der Renaissance, da nur relativ frei, auch Auftragsarbeiten annehmen mussten, wenn auch nicht von der Kommune und dem Staat, sondern von der Kirche, die seinerzeit nicht nur im Vatikan Kirch und Staat als Einheit war, sondern auch an meiner langjährigen Wirkungsstätte Würzburg am Main wie in der Deutschordensresidenz (Bad) Mergentheim, was fast 300 Jahre hindurch Pfaffen als Ritter regierten.

Aus einem Thema schuf ich Bücher. Ein Traditionshaus brachte sie heraus und vertrieb sie bis nach Kanada, nachdem ich – fast aus nichts – ein Etwas gemacht hatte, ohne dabei „des Kaisers neue Kleider“ erneut anzufertigen, zwecks Täuschung der Vielen im Land des deutschem Michel -wie andere, die das Blenden mit großem Erfolg und Geldsegen nach mir übernahmen, wohl wissend, was sie tun, während der Michel in seinem Tiefschlaf umnebelt von süßen Träumen das „so“ mit sich geschehen ließ.

Wenn ich heute nun, der frei Schaffende und freie Denker, der auch einmal ein Spielbein in der Wirtschaft hatte, verarmt und ohne Einkommen dastehe, dann deshalb, weil die Dinge der Schaffenden schlecht geregelt sind in diesem freien Deutschland, in einem Staat der Freien, im welchem einige Wenige etwas mit Büchern verdienen, vor allem, wenn sie „protegiert“ werden, staatlich gefördert und geehrt, die anderen 10 000, die auch noch schreiben, publizieren, manches Werk auch auf eigene Kosten drucken und vertreiben, weil es zu brisant ist für konventionelle Verlage, aber „leer“ ausgehen, unbekannt bleiben – und in meinem Fall auch noch boykottiert werden, weil man bestimmte Werke nicht lesen soll an deutschen Hochschulen, und ausgegrenzt als Mensch und Autor – bis hinein in die existenzielle Notlage und Erniedrigung, indem ein Flüchtling über den deutschen Staatsbürger gestellt wird.

Was bekommt die Öffentlichkeit davon mit, von dem Einzelfall, der nicht interessiert, obwohl er viele betrifft?

Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, unmittelbar vor meiner schweren Erkrankung, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen wie im Publizieren?

Erst gestern musste ich mir – im „sozialen“ (!!!) Medium Facebook - anhören, Herta Müller sei einfach erfolgreicher als ich! Basta!

Und ich, ein Neider, der einen privaten Kleinkrieg führt?

Mit dem, was ich – neben meinen 5 Auftragswerken im Broterwerb – schrieb und veröffentlichte, konnte man kein Erfolg haben, kein Geld verdienen, das war mir stets bewusst; schon gar nicht in einem Land, in welchem die Wahrheit nicht gefragt ist, da es Wahrheiten gibt, die man selbst gemacht hat, frech an der Wirklichkeit vorbei.

Also schrieb und publizierte meine Werle trotzdem, „trutz euch“, wie ein Lenau es auch heute noch sagen würde, im Geist von Giordano Bruno und Galilei, weil das, was ich zu sagen hatte, gesagt werden musste, auch, wenn es kein Geld einbringt, keinen „formalen, optisch sichtbaren Erfolg – und auch, wenn es den „Geistern dieser Zeit“, die eine Unzeit ist und die ich die „Zeit der Pharisäer“ genannt habe, nicht gefällt!

Frei sein bedeutet – frei sein zum Reden und zum Schreiben!

Also schrieb ich auch, vielgelesen:

wer nicht reden darf, der schweigt nicht, der schreibt … und redet trotzdem,

auch, wenn man ihm mit dem Scheiterhaufen droht, mit dem Schafott, bereit, den ungeliebten Kollateralschaden und Quergeist, der Kreise stört und Offiziellen in die Suppe spuckt, existenziell zu vernichten.

 

 


Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

Wahrheit und Methode – Merkel und Gauck haben die Wahrheit aus der DDR mitgebracht in die deutsche Einheit, aber auch die Methode

Der Dank ganz Deutschlands war ihnen gewiss!

Und das blieb auch so, bis zum heutigen Tag – bis auf einige Wenige[1], die widersprachen, erhört wie in der DDR.

 



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck- und Merkel-Kritiker Carl Gibson, der Autor aus dem Giftschrank, ein Freidenker oder doch nur ein „Saboteur“!? Politische Willkür darf nie hingenommen werden, am wenigsten im demokratischen Staat Deutschland – denn „das geht gar nicht“!

 

Meine Bücher dazu, Kritiken, landeten wahrscheinlich im Mülleimer.

 

Vgl. dazu meinen Blog-Beitrag vom 31. Juli 2025, den man im Internet nicht findet:

Deutschland, das ist das Land, in welchem der Sportreporter das Buch mit der Kritik an der Kanzlerin im öffentlichen Fernsehen – demonstrativ - in den Mülleimer wirft

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

Was soll ich von einer Demokratie halten, in welcher der Erste Mann im Staat einen weiten Bogen um die Wahrheit macht?


   

Die 100 000 Dollar-Frage ist das zwar nicht, aber wichtig ist sie trotzdem – und eine Frage, die sich – neben mir – auch noch ein paar andere deutsche Demokraten stellen sollten.

 


Im Bunde der Dritte? 

In Deutschland verwechseln gewisse Politiker und mancher Verführte im Volk Netanjahu mit Israel, die Israelis mit den Juden und die anständigen Juden aus der weltweiten Zerstreuung mit den enthemmten Kriegsverbrechen, die in Gaza im Namen aller Juden einen menschenverachtenden Glaubenskrieg führen

 

Auch so – über Nicht-Aufklärung und Tabuisierung - entsteht Antisemitismus!

Wenn nun Frankreich, das Land mit der größten jüdischen Gemeinde in Europa, und Großbritannien, mit der wahrscheinlich zweitgrößten jüdischen Gemeinde auf dem alten Kontinent, sich von dem Israel auf dem Weg in der Paria-Staat - und somit von dem unseligen Weg, den ich hier vor einem Jahr ansprach - lossagen, offen distanzieren, bleiben nur noch die beiden Hauptakteure übrig, gegen den Rest der Welt, das rechtsextrem regierte Israel Netanjahus und die USA des Donald Trump, die das Geld bereitstellen für den Krieg und die Bomben liefern.

Dahinter dann noch, uneinsichtig, da nibelungentreu, nur der Staaträson verpflichtet: Deutschland!

Frei, nach Schiller: im Bunde der Dritte!

Das Deutschland, das den Faschismus verdrängt, ja, vergessen hat, mit einem vergesslich-selbstvergessen Kanzler, vielleicht, weil die unselige Strömung im Dritten Reich, das Tausend Jahre währen sollte, National-Sozialismus hieß.



Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 

Faschismus und Netanjahu-Zionismus sind identisch

Wer früher im kommunistischen Ostblock offen eine Identität zwischen Kommunismus und Faschismus herstellte, vertrat, wurde abgeführt und bekam mehr als 10 Jahre Gefängnishaft aufgedonnert, die er oft nicht überlegte.

Aber auch heute soll man in den freien Demokratien des Westens nicht offen verkünden, dass Faschismus und das, was und Netanjahu aus dem Zionismus gemacht hat, der Netanjahu-Zionismus, die gleiche Sache sind, das gleiche Phänomen, auch, wenn man es nicht beim Wort nennen will, am wenigsten in Deutschland, wo viele Deutsche nicht einmal wissen, was sie unter Zionismus zu verstehen haben, weil die Diskussion darüber ein Tabu ist, also nicht geführt wird.

Der Deutsche, der so manches verdrängt hat seit 1945, der mauschelt und mogelt, wenn es um Geschäfte geht, will auch auf moralischer Ebene nicht zur Kenntnis nehmen, dass Deutschland gerade wieder einmal dem Faschismus das Wort redet, indem es den Netanjahu-Zionismus fördert, einen pervertierten Zionismus, der einmal eine religiöse Angelegenheit war – mit dem Drang, alle Juden zusammenführen aus der Diaspora, auch die zehn verlorenen Völker, doch erst, nachdem der Messias erschienen war, einen gerechten Judenstaat begründend.

Doch dieser Messias ist der selbsterklärte Retter der abendländischen Zivilisation Netanjahu nicht, sondern nur ein – mit internationalem Haftbefehl des UNO-Strafgerichtshofs gesuchter - Machtpolitiker der zynischen wie korrupten Art, der, mit den Fascisten aus der eigenen Regierung, von einem Großisrael träumt, bis hin nach Damaskus.

Das sollten dich die Claqueure aus der CDU Kiesewetter, „Frei“, - nomen est omen, auch zur Lüge - wie sie alle heißen[1], einmal ins Bewusstsein rufen, aber auch die Tatsache, dass diese zum Himmel schreiende Heuchelei auch die Engel dort oben aus den Träumen wecken könnte.

Deutsche, die den – neuen - Faschismus – wieder -gut finden, weil er von Israel aus umgesetzt wird – nur ein deutsches Phänomen?

Auch die Stimmen der Euro-Kommunisten aus Italien und Frankreich, die nach 1945 den Faschismus besiegt haben wollten – für immer und alle Zeiten, sind, wie jene der Genossinnen und Genossen aus der DDR, kaum zu vernehmen!

Haben sich denn alle, jetzt, wo eklatantes Unrecht geschieht, in das Schweigen zurückgezogen, ohne über den Faschismus zu reden, der vor unseren Augen abläuft in einem alltäglich gewordenen Völkermord an den Palästinenser mit Zehntausende Toten, während die Menschen im Volk in Deutschland und anderswo immer noch mit sehr, sehr billigen Floskeln und Parolen abgespeist werden?

„Faschismus[2] lässt sich nicht schönreden, er geschieht“ – das schrieb ich vor einem Jahr in einem Beitrag, dem man im Internet nicht finden soll!

Also wiederhole ich jetzt die Essenz meiner Botschaft als Thema con variazioni – wie in der Musik oder auf der Pauca maxima, um doch noch den einen oder anderen wachzurütteln, damit begriffen wird, das Netanjahu-Zionismus Faschismus ist.

 



[1] Was sich in der CDU so alles an zynischen Kräften zusammenrottet, Gestalten, die in der Gaza-Sache einseitig zionistisch sind, während der Deutsche täglich mit zionistischen Positionen berieselt wird, einseitig – und das aus öffentlich-rechtlichen Medien.

Auf die Initiative einiger Städte in Deutschland, darunter Leipzig, kranke und versehrte Kinder aus Gaza aufzunehmen, reagiert eine Stimme aus der CDU mit dem Zynismus: die Kinder sollen bleiben, wo sie sind, man könne ihnen die lange Reise nicht zumuten!

(Schließlich muss man hier einige Hunderttausend aus der Ukraine versorgen, und zwar mit Bürgergeld, Flüchtlinge, die die lange Reise schon hinter sich haben, die man aber auch auf ukrainischem Boden versorgen könnte, wenn auch mit deutscher Hilfe!)

Juden werden von Christen als Pharisäer beschimpft und seit 2 000 Jahren bekämpft – deutsche Pharisäer aber beherrschen die Kunst der Heuchelei noch viel besser als alle Beschimpften, viele beheimatet in der CDU!

 

[2] Fast nichts von dem, was ich – als ein im Kommunismus mit der Doktrin jahrelang konfrontierter und mit antifaschistischen Parolen geradezu bombardierter Zeitgenosse - über Faschismus und Zionismus schrieb wie veröffentlichte, wird im Internet gefunden!

Bis auf wenige Reste, darunter:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der neue Faschismus

Diesen Beitrag wird man wohl auch nicht finden – dafür aber sendet man zionistische Propaganda, damit der Deutsche weiterhin hinter dem Mond bleibt!

 

Schweigegeld

Kein deutscher Parlamentarier aus den etablierten Parteien wird mir in der Gaza-Sache zustimmen – und das, obwohl meine Haltung keine Einzelmeinung ist, sondern der Position ganzer Völker wie der UNO entspricht.

Man zieht es vor, die üppigen Diäten vom über 10 000 Euro im Monat einzustreichen, um dafür zu schweigen, wo wahrhaftiges Reden angesagt wäre, als gute Ja-und-Amer-Sager alles abnickend, was der Staatsräson des gerade Regierenden entspricht, während ich, alt und krank, mit 400 Euro im Monat auskommen muss, aber die Wahrheit redend auf meinem mehr und mehr blockierten wie manipulierten Blog, dessen Herr ich nicht mehr ganz bin.

Selbst Kommunisten im deutschen Bundestag schweigen, die Herkunft vergessend, Genossen, die gestern noch engagierte Antifascisten waren, denn sie wollen bleiben, wo sie sind – und besser versorgt als gestern im besseren Deutschland!

Wer bleibt da noch übrig, der sich meinem Standpunkt anschließen könnte? Ein paar Patrioten aus der AfD vielleicht, die es nicht mit Putin halten?

 


 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

Der Eid,

den der demokratische Staat seinen Dienern abnimmt![1]

Ich schwöre keinen Eid,

denn nichtig sind die Schwüre,

Ein Katharer, ein reiner Christ, ein „Ketzer“, in Lenaus die Albigenser-Dichtung,

zitiert aus dem Gedächtnis.

 

Was ist er wert, wenn der Politiker dann trotzdem lügt und täuscht, á la Trump, doch schon lange bevor es einen Trump gab?

Der Führer vereidigte die gesamte Wehrmacht auf sich selbst – und alle, die sonst noch zu bestimmen hatten im Führerstaat!

Was daraus wurde, ist bekannt – der Holocaust

und – angeblich – über 55 000 000 Opfer im Zweiten Weltkrieg.

Trotzdem hält man im deutschen Staat an der Vereidigung fest, auf die Demokratie natürlich, auch, wenn die Demokraten heute nicht mehr ganz demokratisch sind, während man die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg mit Völkermord und Menschenvernichtung verdrängt.

Darüber sollen Philosophen reden, zwei, drei im deutschen Fernsehen, handverlesen und politisch korrekt, da nicht kritisch, oder die neuen Ketzer in den Büchern aus dem Giftschrank!

Besser aber noch sie schweigen ganz, damit der Erste Mann im Staat mit Wahrheitsmonopol den Ton angeben kann, die Richtlinien deutscher Politik aus dem Kanzleramt als guter Christ absegnend, wenn auch im Geist der Staatsräson, die eine Moral bekanntlich nicht kennt.

So hielt man es im Vatikan im Kreuzzug gegen Christen, Juden, Araber, Protestanten, Freidenker – und so halten es die guten Christenmenschen Deutschlands bei aller Erleuchtung aus höheren Sphären auch heute noch in der Politik, besonders dann, wenn Pfaffen Politiker werden und Politiker Pfaffen – mit dem Philosophen vor der Tür … und einem Stall, der auch seinem metaphorischen Sinn mehr und mehr gerecht wird, eben, weil die Gerechtigkeit dort fehlt, die Würde des Schafs aber hoch angesiedelt ist, um nicht ein anderes Tier zu nennen.



[1] Selbst ich musste ihn noch ablegen, als kleiner Assistent an der Hochschule zu Würzburg, noch vor der deutschen Wiedervereinigung.

Heute aber setzen mir diese auf den deutschen Staat vereidigten Diener zu, indem sie die Sache des Flüchtlings über jene des deutschen Staatsbürgers stellen – und das auch noch im Namen der „Gerechtigkeit“!

 


 

Waffen segnen – eine Hauptaufgabe der christlichen Kirchen heute?

Bei Putin, auf orthodoxe Weise, während der rote Despot eine Kerze anzündet, auch für die 1 000 000 Opfer im Ukraine-Krieg, die es bisher geben soll!

Aber auch Deutschland, wo die beiden Kirchen das absegnen, was aus der Politik kommt, gemacht nicht nur von sozialen Demokraten, sondern auch von den Brüdern in Christo aus der CDU und CSU.

 

 

 

 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

 Entwurf:

 

Eine kleine Geschichte aus dem neuen Babylon 

nach einem Dichterwort von

Heinrich Heine: 

„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt“!

So habe ich es gehört, als ich seinerzeit, getragen von tierischer Weisheit, dort anklopfte, nach Rechten suchend, aber abgewiesen wurde, in Berlin:

„Nur nicht so schnell verzagen, mein Freund“, tröstete mich ein Passant, kurz nachdem ich die Pforte zu den Heiligen Hallen verlassen hatte, mit traurigem Blick und fast den Tränen nahe; „Höhere, als du es bist, wurden hier schon abgewiesen. Hornochsen sollen nun mal nicht rein, noch Spötter: verlogene Ziegen aber sind dort höchst willkommen!“

Den Rat beherzigend, noch mehr aber Heines Worte, zog ich von hinnen, machte ein Buch daraus – und nachdem man dieses in den Giftschrank gesperrt hatte an einer deutschen Universität, wo die Forschung und Lehre so frei ist, wie in der Verfassung geboten, reichte ich noch weiteres nach, ein Buch über Heines Buch, in dem Bären dem Menschen den Marsch blasen … und dann noch ein Fabelwerk aus eigener Kreation, nach Orwell, mit einem deutschen Esel, einem deutschen Wolf, der Bücher schrieb nach der Wende, mit der Ziege Nosferata, mit Chamäleons und Diktatoren, mit noch mehr Tieren, eben, weil Tiere edler sind als Menschen, und gespickt mit Weisheiten des deutschen Juden Heine aus Atta Troll, die man gut auf der Fassade jenes Schlosses zu Berlin anbringen könnte, dort, wo heute das Wort „Bellevue“ prangt – zu höheren Inspiration für Menschen, politische Tiere und für die irdisch-himmlischen Diener, für die Pfaffen:

„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt“!

 

 

Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,


 

 

 

 

Freies Bloggen ist in Deutschland praktisch nicht mehr möglich

Freies Bloggen ist in Deutschland praktisch nicht mehr möglich, insofern die Themen und Inhalte politisch sind, gar Tabus ansprechen - wozu noch Bücher schreiben und publizieren im demokratischen Deutschland wie in den Staaten der EU, wenn jene Schriften dann doch im Giftschrank enden, der Urheber aber, der sein Recht nicht finden kann im Staat des Rechts mit den vielen ungerechten Gesetzen, dabei verarmt, weil seine Aufklärungswerke boykottiert werden?

J’ accuse oder zu gut Deutsch: ich klage an!

Dieser Aussage könnte ich nun schnell 20 Fußnoten hinzufügen – auf andere Beiträge verweisend, die ich in den letzten Jahren dazu schrieb, über meine Klagen, über den Zustand, der ein eklatanter Missstand ist in der Welt der freien Demokratien, also über Worte in den Wind, die aber zugleich Beweisführungen sind, darüber, was aus meiner Arbeit wurde, die sich in dieser besonders freien Welt einfach in Luft auflöst.

Einige obskure Kräfte wollen es so – und sie sind auch in der Lage, das durchzusetzen, indem sie dafür sorgen, dass meine Kritiken, die oft Systemkritiken sind, nicht gefunden werden.

Wie schon oft betont: man kann hier zwar über Hunde und Katzen bloggen, über andere unpolitische Themen, über Musik oder Fußball, nicht aber über innen- wie außenpolitische Sujets, fragen, Problemstellungen der heiklen Art, nicht über Tabus und nicht über das, was Politiker belastet, selbst erklärte „Demokraten“ aus „demokratischen Parteien“, die sich der Verantwortung nicht stellen wollen, die nicht haften wollen für das, was tun, besonders nicht für die begangenen politischen Fehler, die dem Volk ebenso schaden wie dem Staatswesen.

Ungerechte Gesetze erschüttern letztendlich auch das Vertrauen der Staatsloyalen in den Rechtsstaat, der faktisch keiner mehr ist, wenn er die Moral aus den Augen verliert, die Ethik, die Werte und Prinzipien, die die geistig-humane Basis der des deutschen Grundgesetzes ausmachen.

Wozu noch Bücher schreiben und publizieren im freien Deutschland der EU, wenn jene Schriften dann im Giftschrank enden und der Urheber dabei verarmt, weil seine Bücher boykottiert werden, werden man im gleichen Atemzug Müll-Literatur fördert, die eigentlich nur Mittel der Volksverdummung sind?

 

 

 

Deutschland ist ein Staat des Rechts mit vielen ungerechten Gesetzen,

darüber sollte Deutsche mit gesundem Menschenverstand vielleicht auch einmal nachdenken!

zahlreiche Beweise, dass es so ist, quasi das geballte „Quod erat demonstrandum“ dazu findet man in man Aufklärungswerken seit 2008, die in Deutschland rar sind, die man aber in Giftschränken einiger Hochschulen dieses freien Staates durchaus findet.

Die „graue Theorie“ in den Büchern, wenn auch inspiriert durch nackte Wirklichkeit, ist eine Sache – das, was ich heute im Überlebens-Alltag mit deutschen Behörden erleben muss, was Albträume bereitet und bis in die Depression führen kann, in die Verzweiflung, gar in die Verzweiflungstat, eine andere.

 

 

Wozu noch Bücher schreiben und publizieren im demokratischen Deutschland wie in den Staaten der EU, wenn jene Schriften dann doch im Giftschrank enden?

Vielfalt gegen Einfalt – aus dem Einen mach Vieles oder über viele Wahrheiten zu einem Phänomen, wie schon so oft hier praktiziert, durch die Hintertür, strategisch verbreitet gegen das Netz über dem Netz, das da ist, um Wahrheiten auszufiltern!

Freies Bloggen ist in Deutschland praktisch nicht mehr möglich, insofern die Themen und Inhalte politisch sind, gar Tabus ansprechen - wozu noch Bücher schreiben und publizieren im demokratischen Deutschland wie in den Staaten der EU, wenn jene Schriften dann doch im Giftschrank enden, der Urheber aber, der sein Recht nicht finden kann im Staat des Rechts mit den vielen ungerechten Gesetzen, dabei verarmt, weil seine Aufklärungswerke boykottiert werden?

J’ accuse oder zu gut Deutsch: ich klage an!

Dieser Aussage könnte ich nun schnell 20 Fußnoten hinzufügen – auf andere Beiträge verweisend, die ich in den letzten Jahren dazu schrieb, über meine Klagen, über den Zustand, der ein eklatanter Missstand ist in der Welt der freien Demokratien, also über Worte in den Wind, die aber zugleich Beweisführungen sind, darüber, was aus meiner Arbeit wurde, die sich in dieser besonders freien Welt einfach in Luft auflöst.

Einige obskure Kräfte wollen es so – und sie sind auch in der Lage, das durchzusetzen, indem sie dafür sorgen, dass meine Kritiken, die oft Systemkritiken sind, nicht gefunden werden.

Wie schon oft betont: man kann hier zwar über Hunde und Katzen bloggen, über andere unpolitische Themen, über Musik oder Fußball, nicht aber über innen- wie außenpolitische Sujets, fragen, Problemstellungen der heiklen Art, nicht über Tabus und nicht über das, was Politiker belastet, selbst erklärte „Demokraten“ aus „demokratischen Parteien“, die sich der Verantwortung nicht stellen wollen, die nicht haften wollen für das, was tun, besonders nicht für die begangenen politischen Fehler, die dem Volk ebenso schaden wie dem Staatswesen.

Ungerechte Gesetze erschüttern letztendlich auch das Vertrauen der Staatsloyalen in den Rechtsstaat, der faktisch keiner mehr ist, wenn er die Moral aus den Augen verliert, die Ethik, die Werte und Prinzipien, die die geistig-humane Basis der des deutschen Grundgesetzes ausmachen.

Wozu noch Bücher schreiben und publizieren im freien Deutschland der EU, wenn jene Schriften dann im Giftschrank enden und der Urheber dabei verarmt, weil seine Bücher boykottiert werden, werden man im gleichen Atemzug Müll-Literatur fördert, die eigentlich nur Mittel der Volksverdummung sind?

Drei Raketen - der Wahrheit[1] - wurden losgeschickt – gespannt bin ich zu sehen, ob eine durchkommt … und gar einschlägt … und wachrüttelt!?



[1] Das ist nicht der erste Versuch, der Wahrheit durch die Hintertür zum Durchbruch zu verhelfen, den Zensoren heute, die oft nur Maschinen sind, ein Schnippchen schlagend. Solches muss sein, auch wenn mancher meiner Leser daheim, im deutschen Vaterland, oder in der Ferne mit diesen – strategischen – „Spielchen“ des Bloggers, der ein Aufklärer ist, also ein Krieger, nicht viel anzufangen weiß.

 

 

 

 

Netanjahus Sprachrohr Kiesewetter mit einer Botschaft, die die Realitäten in Gaza verkennt und die im Grunde nur reine zionistische Propaganda der demagogischen Art ist, die aber auch noch Frankreichs Macron, Großbritanniens Starmer und die Position Kanadas beleidigend vor den Kopf stößt

Dreimal habe ich mir den Unfug angehört, der unkommentiert im Bayerischen Rundfunk ins Volk gestreut wurde: O-Ton Netanjahu in Reinkultur, die Fakten wie Entwicklungen in Gaza und in der Welt verkennend, aber auch noch beleidigend, so, als ob Macron, Starmer und die Kanadier, die mit einer möglichen Anerkennung eines Palästinenser-Staates nachzogen, auf dem falschen Dampfer wären, sich geirrt hätten in der Sache.

Vor Tagen, in drei Beiträgen, die man im Internet nicht findet, bezog auch ich Position, das würdigend, was sich über Franzosen, Briten und Kanadier anbahnt: Frieden in der Region!

Deutschland will es aber immer anders – nibelungentreu … bis in den Abgrund, in welchen Netanjahu nicht nur das Volk der Juden führt, sondern die zivilisierte Menschheit insgesamt.

Man hätte glauben können, dass Kanzler Friedrich Merz nun das korrigieren werde, was Olaf Scholz einbrockte, indem er Netanjahu zum Ritter schlug und so Kriegsverbrechen adelte; doch das scheint nicht der Fall zu sein, auch nicht, nachdem Außenminister Wadephul sich vor Ort ein Bild machen konnte, im Heiligen Land.

Das wird auch noch lange nicht der Fall sein, wenn dieser Kiesewetter so ein Narrativ hinausposaunen darf, das sogar die „zionistische Doktrin“ überhaupt ist, von Netanjahu promulgiert vom ersten Vergeltungstag an, angeblich pro-palästinensische Narrative aus den drei großen Staaten des Westens zurückweisend.

Möge die Korrektur dazu nicht vom meinem Blog kommen, der in Deutschland sowieso ungehört bleibt, nicht wirken darf, ausgebremst wird, weil er politisch ist und unabhängig, sondern eben aus Frankreich, Großbritannien und aus Kanada, wo man bestimmt nicht dummer ist oder einfältiger als deutsche CDU-Politiker, wenn man einen Dauerfrieden im Nahen Osten will, nicht aber die Ausweitung des Krieges, die ein Netanjahu gerade wieder betreibt, um sich selbst zu retten – gegen immer mehr Juden aus Israel!

 

 

 

Eine Welt der versagenden Worte in welcher nur noch einer spricht, droht, schimpft: 

Trump, der Erpresser!

Wozu noch moralische Appelle, wenn der Immoralist, der unmoralische Mensch schlechthin, der Machtmensch der Neuzeit, das Sagen hat, das alleinige Bestimmen – als der mächtigste der Welt, der selbst den reichsten in die Wüste schickte?

Er ist der Staat!

Er ist die Wahrheit!

Wer gegen ihn ist, lügt, täuscht, wird gefeuert, so und anders bekämpft!

Doch das war absehbar!

Die Amerikaner kannten ihn bereits, als sie ihn wiederwählten – und als auch schon absehbar war, dass sie ihn auf „demokratische Weise“ auch nie mehr loswerden würden.

Die Verführten im Volk – was können sie dafür, wenn sie demagogisch getäuscht, vielfach mit tricks aller Art hinters Licht geführt wurden? Der Farmer, der Viehzüchter, der Cowboy, die bescheidenen Menschen vom Land ohne rechte Bildung und Weltsicht, ja, selbst die verführten Minderheiten oder die getäuschten Palästinenser und Araber, der im Protest gegen Bidens Gaza-Politik Trump wählten?

Die eigene Partei der Republikaner machte die Maskerade mit, um sich selbst zu erhalten!

Jetzt haben sie den Salat – und schaffen sich mit einem – bald an sich selbstscheiternden - stürzenden Trump vielleicht selbst ab.

Als ich seinerzeit mein Buch gegen Trump schrieb, kritisch wie auch die drei Bücher gegen Merkel, glaubte ich noch an die Kraft des moralischen Appells – und somit an etwas, an das ich heute nicht mehr glaube.

Die Worte haben versagt, ganz egal, wer sie ausspricht, denn heute redet nur noch einer!

Was er auch sagt, wie er es sagt und welche Taten den Worten folgen – und die Welt hat sich auch damit abgefunden!

So tief konnte die Menschheit sinken.

 

 

 

Relativiert Netanjahu nun auch noch die Menschheitsverbrechen im Holocaust, nachdem er vor zehn Jahren schon den Menschheitsverbrecher Hitler relativierte?

Als ein kritischer Autor, der in der einen Sache fast nur noch „Totgeburten“ produziert, Beiträge, die nicht leben können, weil sie nicht leben dürfen im freien Internet des westlichen Demokratien, muss ich das nicht wiederholen, was ich vor 10 Jahren zu Netanjahus Hitler-Verniedlichung schrieb, noch das, was ich – neben den vielen Dutzend Essays und Kommentaren seit dem Kriegsbeginn in Gaza – erst vor wenigen Tagen zu Hitler-Vergleichen sowie zum Zionismus als Form des Faschismus schrieb.

Inzwischen stößt der türkische Präsident Erdogan in das gleiche Horn wie viele Verzweifelte in Gaza, die alles verloren, 20 Familienmitglieder in einer Nacht, um festzustellen, die Bilder aus den Lagern Gaza seinen schrecklicher als die Bilder, die man aus den Konzentrationslagern der Nazis kennt.

Inzwischen hört man aber auch immer mehr Stimmen aus Israel, die den „Völkermord“ in Gaza offen ansprechen, einen „Völkermord“ der vor der Kamera ablief und längst „alltäglich“ wurde; es sind Stimmen von Intellektuellen, die bisher – wohl aus patriotischen Gründen – schwiegen, während man sich in Deutschland nun mehr und mehr darum bemüht, die eigene Schuld die - von Anfang an in dieser Sache begründete Über-Schuld durch Kumpanei etwas abzubauen, indem man nun auf einmal die Fakten entdeckt – und die verlogene Presse, die alles mitgemacht hat, nun auf einmal kritisch zu werden versucht, auch im Umgang mit Netanjahu, dem Zionisten hier in Deutschland den Rücken freihielten, weil die amerikanische Zionisten es ähnlich praktizierten und vorgaben, am eindeutigsten über Trump.

Die Welt aber hat zugesehen – und wenn das nun zivilisieren Kulturstaaten Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Kanada und anderen peinlich wird, dann müssen sie alle dazu stehen, denn sie waren mit von der Partie, eklatant versagend, nicht anders, als die Alliierten im Zweiten Weltkrieg versagten, als keine KZ bombardiert und keiner die Juden auf der Flucht im eigenen Staat haben wollte.

Netanjahu hat schlimme Präzedenzfälle geschaffen, was ich schon beschrieb, Phänomene beschreibend, Ross und Reiter nennend – Tacheles, damit man mich versteht, auch Israel, obwohl ich kein Meister aus Deutschland bin, nur ein Mensch, dem nichts Menschliches fremd ist!

Man lese nach, was ich wann dazu schrieb – und man vergleiche das mit den offiziellen Statements der Politik wie den Darstellungen in der Presse, um auf die ganze Dimension der Verlogenheit zu kommen sowie auf die Art, wie das Volk in der Demokratie hinters Licht geführt wird.

Immerhin kommt in diesem Land, in dem ich meine Bücher nicht drucken kann, auch, weil mir das Geld dazu fehlt, noch etwas von dem Geschriebenen im Internet wieder hoch, das Versagen der schwachen Politiker in Amt und Würden vielfach beweisend.

Viel Kritisches aus meiner Feder aber wurde abgewürgt – und ist wohl – in dieser Welt ohne Zensur – für immer verloren, wenn es mir nicht gelingen sollte, die Bücher darüber doch noch zu publizieren.


 

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

    Der schwere Weg, den ich ging, der Weg des Kampfes und der Aufklärung, der Weg der Wenigen – es war mein Weg!

Während die Vielen den anderen Weg vorziehen, den Weg der Verdrängung, den Weg des sich Hinwegduckens wie des sich Davonschleichens, wenn das Übernehmen von Verantwortung angesagt ist.

Ohne mich selbst in den Vordergrund zu drängen oder gar moralisch ins rechte Licht rücken zu wollen, stelle ich nur fest, dass es so war und immer noch ist, während die andere Haltung, das sich aus dem Konflikt entziehen, weg von der Sache der Allgemeinheit wie der Prinzipien, hinein in die eigene Domäne, ins Private, vielleicht sogar der natürliche Weg im Leben wie im Überleben ist; halten es die Tiere, die noch näher an der Natur sind als der heutige Mensch, kultiviert und zivilisiert, instinktiv auch so: die Selbsterhaltung zuerst, wenn auch ohne Moral, so erhält man auch die Gattung – das Volk wie den Staat, der auch nicht moralisch zu sein braucht.

Dass ich den schweren Weg wählte, bestätigte man mir später, in der Wissenschaft, als ich meine Monographie über eine großen, doch fast schon vergessen Dichter vorlegte. Doch schon viel früher, kaum fünfzehn Jahre alt, hatte ich gewählt, um mich zu entscheiden für den Kampf, für mich und eigene Ziele, auf höherer Ebene aber auch für andere, für die Allgemeinheit, die mit dem Los der eigenen Familie – damals in Unfreiheit - begann.

Dass auch Letzteres so war, weiß ich am Ende nur ich selbst. Andere, die es auch noch wissen konnten, sind längst tot – und Ferne, überhaupt nicht Eingeweihte, nicht mit der Situation vertraute, wollen das überhaupt nicht wissen.

Und doch ist das Phänomen wichtig, denn ganze Nationen gehen diesen einfacheren und oft bequemen Weg der Verdrängung, vor allem dann, nachdem man viel Schuld auf sich geladen hatte, oft übergroße Schuld im Völkermord, um sich so aus der Affäre zu ziehen, wie es salopp heißt, doch mehr heuchlerisch als galant, wenig wahrhaftig, sich dabei auch noch die dunkelste Vergangenheit zurechtlügend – in der freien Welt in Übersee nicht anders als im alten Europa der Kultivierten und Zivilisierten.

 

Lenau in Heidelberg

 

Lenau in Heidelberg

 

„Ihr kriegt mich nicht nieder, ohnmächtige Tröpfe“

Ihr kriegt mich nicht nieder,

Ohnmächtige Tröpfe!

Ich komme wieder und wieder,

Und meine steigenden Lieder

Wachsen begrabend euch über die Köpfe."

Lenau, Trutz euch

Die Dichter-Worte stammen leider nicht von mir, sondern von Lenau, dem verkannten Großen, über den ich ein Buch schrieb, das um die Welt ging, und dann noch mehr; Worte, die vom Furor des Dichters künden, der gegen seine Zeit ankämpft, weil ein Ungeist regiert, Essenzen, die ich als junger Bursche im Gymnasium[1] las, in der Welt der Kommunisten, die ich aber auch heute noch auf mich beziehe, vielleicht, weil ich - nach fünfzig Jahren des Ankämpfens - wieder an jenem Punkt stehe, wo alles einmal begann.

„Ich schreibe – sie streichen!“

Ich erhebe das Haupt, trotzig, sie drücken mich wieder hinunter, unter das Wasser.

Irgendwann wird die Allmacht siegen in dieser gerechtesten alle Welten – und auch ich werde untergehen, getröstet von dem Gedanken, genug geschrieben und veröffentlicht zu haben - mit der Erklärung, weshalb.

 



[1] Als ich im Jahr 2009 meine Geburtsstadt Temeschburg besuchte, rumänisch Timisoara, 30 Jahre nachmeiner Ausreise, lichtete ich dort an dem „Lyzeum“, das den Namen des Dichters trägt, die Büste mit dem Kraft-Ausspruch ab … und stellte das Foto Wikipedia zur weiteren Verbreitung zur Verfügung.

Vgl. dazu auch:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Lyrik und Kritik - Perlen vor die Säue? Vor und nach Nikolaus Lenau! "Ihr kriegt mich nicht nieder, Ohnmächtige Tröpfe!"

 

 

Kleinreden und Kleinhalten im freien Deutschland – Carl Gibson, Autor der Vielfalt, der Generalist in der Welt der Spezialisten

Der Einfalt, die nicht immer eine stille Größe ist, habe ich die Vielfalt entgegengesetzt, als Lessing-Verehrer und Enzyklopädist der frühen Stunde, lange noch bevor mir die Namen Kant, Goethe und Schiller etwas sagten – und danach viele weitere Namen, die ich in meiner geistigen Familie anführe. Lessing war für mich der Aufklärer unter den Deutschen, vor Voltaire und Rousseau, La Bruyère, Hugo und Zola aus der Kultur und Zivilisation der Franzosen.

Neben den 23 publizierten Büchern verweisen mehrere 1 000 Beiträge im Internet auf diese Vielfalt, die einer breiten Klaviatur entspricht, aber auch darauf, dass ein Kleinreden in diesem Fall nur schlecht funktionieren wird.

Das „Werk“, das man durchaus mit anderen Werken vergleichen kann, objektiviert, spricht für sich.

Also scheut man den Vergleich, auch das gefährliche Kleinreden, das ins Augen gehen kann, um voll und ganz auf das Kleinhalten zu setzen – auf die Verhinderung, die ich schon seit 1989 kenne, als mein Buch kam, das um die Welt ging, ich aber trotzdem bekämpft und verhindert wurde, damals, als die frisch nach Deutschland eingereiste Antideutsche mit dem Vater aus der SS noch kein rechtes Thema war in diesem Staat der Nachfahren der Wehrmacht wie der SS und der erfolgten Läuterung.

Wer mich im Kommunismus bekämpfte und an der deutschen Hochschule – das weiß ich!

Wer mich aber hier und heute bekämpft, über den einen Skandal-Fall hinaus, das weiß ich leider nicht!

 

 

Der Lehrer, der ein Buch nicht lesen wollte

„Ich lese keine Bücher“, sagte der deutsche Schulmeister bestimmt; und das auch noch zu einem, der Bücher schrieb.

Er war ein Mensch mit Prinzipien … und hatte sich eines Tages auch dieses eine Prinzip so zurechtgelegt, obwohl er als Wissender am gültigen Wissen festzuhalten vorgab, das er aus einer Zeitung bezog, die ohne viele Worte auskam. Eine Überschrift – dazu ein paar Bilder! Das genügte vollkommen, um recht informiert zu sein. Auch dem Lehrer.

Bescheiden, wie er nun einmal war, unterrichtete er dann auch an einer Realschule, wo es realistisch zuging – und nicht am humanistischen Gymnasium oder an der Hohen Schule der Deutschen, wo ein anderes Wissen gefragt war, manchmal sogar Bildung … und dann und wann selbst ein Buch, wenn auch nicht das aus dem Giftschrank.

Nach dem Los der Schüler solcher Lehrer[1], die es also auch gibt, fragt in deutschen Landen wohl niemand!?



[1] Welche Lehrer-Typen der besonders missraten Art in den Zeiten der kommunistischen Diktatur auf Schüler losgelassen wurden, Sadisten aller Art, die Schutzbefohlen nach allen Regeln der „sozialistischen Pädagogik“ regelrecht mit Prügeln und Stockschlägen malträtierten, habe ich – als Betroffener – in „Allein in der Revolte“, 2013, realistisch geschildert, um dafür auch noch von einem Lehrer-Kollegen in einer Rezension getadelt werden, von einem, der seinerzeit mitmachte, auch als Journalist, die Parteipolitik wie jene des roten Diktators billigend. Die einzige Qualifikation solcher Lehrer-Typen war das Parteibuch.

 

 

 

Der Deutsche am Kiosk

„Ich hätte gern eine „Wahrheit“, sagte er bestimmt, nachdem er irgendwo gehört hatte, dass man in Russland die Wahrheit kaufen kann am Zeitungsstand.

„Oh, da muss ich Sie aber enttäuschen“, entgegnete ihm der Trafikant, „die Wahrheit ist hier längst ausverkauft! Ich kann Ihnen nur noch drei Lügen anbieten – und wenn die neue Ware eintrifft, auch einen ganzen Sack voller Lügen!“

Enttäuscht wandte sich der Kunde ab, der auch ein Bürger mit Freude am Lesen war, um dann zu sich selbst zu sagen: „Dann werde ich eben fernsehen, um auf des Pudels Kern zu kommen, denn dort sagt man bestimmt die Wahrheit!“

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

    Der schwere Weg, den ich ging, der Weg des Kampfes und der Aufklärung, der Weg der Wenigen – es war mein Weg!

Während die Vielen den anderen Weg vorziehen, den Weg der Verdrängung, den Weg des sich Hinwegduckens wie des sich Davonschleichens, wenn das Übernehmen von Verantwortung angesagt ist.

Ohne mich selbst in den Vordergrund zu drängen oder gar moralisch ins rechte Licht rücken zu wollen, stelle ich nur fest, dass es so war und immer noch ist, während die andere Haltung, das sich aus dem Konflikt entziehen, weg von der Sache der Allgemeinheit wie der Prinzipien, hinein in die eigene Domäne, ins Private, vielleicht sogar der natürliche Weg im Leben wie im Überleben ist; halten es die Tiere, die noch näher an der Natur sind als der heutige Mensch, kultiviert und zivilisiert, instinktiv auch so: die Selbsterhaltung zuerst, wenn auch ohne Moral, so erhält man auch die Gattung – das Volk wie den Staat, der auch nicht moralisch zu sein braucht.

Dass ich den schweren Weg wählte, bestätigte man mir später, in der Wissenschaft, als ich meine Monographie über eine großen, doch fast schon vergessen Dichter vorlegte. Doch schon viel früher, kaum fünfzehn Jahre alt, hatte ich gewählt, um mich zu entscheiden für den Kampf, für mich und eigene Ziele, auf höherer Ebene aber auch für andere, für die Allgemeinheit, die mit dem Los der eigenen Familie – damals in Unfreiheit - begann.

Dass auch Letzteres so war, weiß ich am Ende nur ich selbst. Andere, die es auch noch wissen konnten, sind längst tot – und Ferne, überhaupt nicht Eingeweihte, nicht mit der Situation vertraute, wollen das überhaupt nicht wissen.

Und doch ist das Phänomen wichtig, denn ganze Nationen gehen diesen einfacheren und oft bequemen Weg der Verdrängung, vor allem dann, nachdem man viel Schuld auf sich geladen hatte, oft übergroße Schuld im Völkermord, um sich so aus der Affäre zu ziehen, wie es salopp heißt, doch mehr heuchlerisch als galant, wenig wahrhaftig, sich dabei auch noch die dunkelste Vergangenheit zurechtlügend – in der freien Welt in Übersee nicht anders als im alten Europa der Kultivierten und Zivilisierten.

 

   Der Diktator[1] und die Schweine

In einem Buch, das man in Deutschland nicht lesen soll, habe ich die Materie beschrieben[2]. Ein ganzes Volk wurde zum Zeugen und Gebären abkommandiert, damit aus ihm ein großes Volk werde, größer noch als die Völker der Inder und Chinesen.

Der Präsident aller Franzosen, Francois Mitterand, hatte sich damit abgefunden, dass es nun einmal mehr Deutsche als Franzosen gibt. Der Führer aller Rumänen hingegen wollte das nicht, mit bekanntem Ergebnis.

Einmal aufgewacht, wen auch erst spät aufgerüttelt von anderen und anderen Entwicklungen, erschlug das Volk seinen guten Hirten, dem es lange gefolgt war mit Jubelgesang und Ovationen, blind unterwürfig, mit gesenktem Haupt und Schweif – wie Schafe und Hirtenhunde, den geliebtesten Sohn des Vaterlandes, Titan der Titanen, Schöpfer des Lichts in einer Welt der Dunkelheit in den Karpaten, aus der Welt geschafft in einem Akt der Rache, der um Welt – ging, byzantinisch-bestialisch und zugleich archaisch – wie in der „Mioritza“.



[2] Es gibt dort ein Kapitel über Ceausescu und die Schweine – in einem rumänischen Ortsteil Beregsau meiner Heimatgemeinde Sackelhausen, als der Führer alle Rumänen an mir vorüberfuhr, gut getarnt in ein Fahrzeug-Kolonne, während ich, präventiv verhaftet, neben dem Ortspolizisten stehen und mit einem Fähnchen in den Landesfarben in der Hand auch noch winken sollte.

In meiner Foto-Fundgrube finden sich auch noch Bilder von Hausschlachtungen aus den Landesinneren Rumäniens, die mein Bruder Johann seinerzeit, um 1984 auf einer Reise aufnahm. Mit einer Rumänen verheiratet, durfte er in das Land einreisen, sogar bis nach Scornicesti, in den aufgemöbelten Geburtsort Ceausescus, während ich, der Dissident, auf einer Verbotsliste stand, die mir das Menschenrecht auf Rückkehr in das Land der Geburt untersagte.

 

   Die deutsche Sau

Frei sein muss diese Sau nicht!

Ihre höhere Bestimmung ist das Gebären; dann das Säugen der Ferkel im Stall, nicht an der Kette wie der deutsche Kettenhund, aber hinter Gittern, artgerecht.

Zucht und Züchtung – bei Tieren und beim Menschen?

Was zählen schon Tierrechte[1] in einer Welt, in welcher Menschenrechte[2] nichts gelten?

Die Ferkel freuen sich trotzdem ihres Daseins – und nuckeln![3]



[2] Mein großes Thema seit 1975. Das eigene Recht suchend, nicht anders als heute, 50 Jahre danach, aber im freien Deutschlang, ging ich damals in die Opposition und ab 1977 – im Gefolge der Menschenrechtskampagne des US-Präsidenten Jimmy Carter – in die antikommunistische Menschenrechtsbewegung während der Ceausescu-Diktatur, bis hinein in Gefängnis, 1979, vor der Ausreise in den Westen.

 

„Menschenrechte“ und Menschenhass oder Wenn aus dem tierischen Melancholiker ein rechter Misanthrop wird – zu Caput V. Auszug und Leseprobe aus: Carl Gibson, „Atta Troll“ – Heinrich Heines poetische Zeitkritik Gesamtinterpretation. Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei, das neueste Werk von Carl Gibson, überall im Buchhandel! | carlgibsongermany

 

[3] Da man in einer Miniatur nicht alles sagen kann, was zum Thema zu sagen wäre, was aber auch schon in früheren Beiträgen zu deutschen Schweinereien vom ausgesagt gesagt, Tacheles zum Teil, auch zynisch, habe ich dem Blog-Beitrag einige Fotos angeheftet, die ich im Vermächtnis meines vor Jahren verstorbenen Bruders vorfand – mit den weiterführend Bild-Unterschriften:

Eine Sau irgendwo in Deutschland, wo man etwas von Schweinen versteht – hinter Gittern!

Ultimative Schweinezucht … und glückliche Ferkel im 21. Jahrhundert in Deutschland,

Sau hinter Gittern mit Nachwuchs – über Zucht. Züchtung und Züchtigung, nach Nietzsche.

Massentierhaltung im deutschen Hinterhof.

Auch ich bin ein Schwein … und nichts Schweinisches ist mir fremd.

 


      Der Saumagenpolitiker[1] und die Saumagenpolitik

Die Verdrängung und der Persilschein – das sind die wesentlichen Mittel seiner Politik, die sich sehenlassen kann – eine Politik, die er für das eigene Volk macht, aber auch für andere Völker, mit bekanntem Ergebnis, das leider nicht allen auffällt.

Nein, Kohl ist es nicht, den ich meine. Ich meine einen anderen, aus der Nähe des Helmut Kohl.

Wenn hier und da ein Saustall[2] entsteht, ja, solche Ställe sprießen, blühen und gedeihen in der deutschen Republik, dann liegt es vielleicht am Schweinefleisch - das wusste schon Vabaun[3], der Festungsbauer der Franzosen - das das Volk satt macht und träge.

Wenn Trump die Pfalz meidet, die Herkunft und Heimat, ja, gar auf ganz Deutschland schlecht zu sprechen ist, wenn ganze Völker kein Schweinefleisch essen, weil das Schwein keine gespaltenen Pfoten hat und - aus der Massenzucht kommend – nicht immer gut riecht, dann hat das vielleicht auch noch tiefere Gründe?

Vielleicht scheiterte Gorbatschows Glasnost- und Perestroika-Politik nicht nur, weil er den Russen den Wodka genommen hatte, sondern an dem - mit Kohl verspeisten - Saumagen der Nachwirkungen hat, wenn man zu lange und zu viel davon isst, … damals, zu Deidesheim, wo auch ich einmal, ehrfürchtig jenem großen Tag der Gastfreundschaft und Völkerverständigung gedenkend, einen Saumagen mitgenommen hatte, neben ein paar Weinen mit 7 Prozent Alkohol, die noch weniger mundeten als die edle Kreatur vom Schwein[4].



[1] Man muss sich intensiver mit der Kommunismus-Aufarbeitung beschäftigen, um darauf zu kommen, was dort ablief, unter Gauck, aber auch unter dem langjährigen Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel, später als Chef der Konrad-Adenauer-Stiftung, wo später ein Dr. Norbert Lammert das Sagen hatte, dessen Praktiken des Abwimmelns im Bundestag aktuell gewisse Kräfte beschäftigt – das sagt mir mein Blog, wo ein alter Bericht ein Dauerbrenner ist, der die Blogstatistik anführt.

Vor Lammert war es der kürzlich verstorbene Vogel, der die politische Entscheidung getroffen und auch durchgesetzt hatte, die Rumänen – über Herta Müller – nach Europa zu bringen! Mit Persilschein, ohne echte Kommunismus-Aufarbeitung – und das auch noch über die konstruierte Heldin aus dem fäkalen Widerstand Herta Müller!

Damit wurde mein gesamtes aufklärerisches Wirken im Westen seit 1979 zunichtegemacht!

 

Frühzeitig und oft schrieb ich darüber – für taube Ohren, denn bestimmte Wahrheiten sollen in Deutschland nicht sein, vor allem dann nichtt, wenn KAS und der Bundespräsident in das gkeiche Horn stoßen und – saktioniert vom deutschen Staat – Lügen verbreiten, weil man sich davon etwas verspricht. Es hätte auch ohne diese Lügen gehen können, vor allem aber auch ohne die falsche Ikone.

Um wachzurütteln, prägte och im Jahr 2014 schon in meinen 3 Kampfschriften den Begriff „Saumagenpolitiker“, der für Engstirnigkeit und Unmoral spricht, ausgerechnet auch noch aus der „christlichen“ CDU.

Vgl. dazu:

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Saumagen-Politiker, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

 

Um mehr Wahrheit zu verhindern, boykottierte man – nach dem Testimonium des authentischen Zeitzeugen und Mitgestalters europäischer Geschichte Carl Gibson „Symphonie der Freiheit“, 2008, auch noch meine 6 folgenden Kampfschriften mit den Beweisführungen und meine Bücher politischer Art ab 2017 bis 2019 – und das in der freien deutschen Demokratie.

 

 

 

[4] Die man nicht mehr hinunterbekommt, wenn man lange Zeit kein Schweinefleisch mehr verzehrt hat. Mit Schweinen und unter Scheinen bin ich aufgewachsen – doch die Schweine aus dem eigenen Schweinstall waren noch andere Schweine, relativ frei, gar glücklich … bis zum schweinischen Tod, nachdem sie fast menschlich gelebt hatten.

 


 

Als der Mensch noch keine Schuhe hatte,

ging er barfuß!

Oder in Sandalen – wie Jesus … und die Römer, bis an die Nordsee.

Um den Krebs operabel zu machen, schluckte ich „Capezitabin“, das Mittel in der Chemo-Therapie, mit Hinweisen darauf, dass sich als Nachwirkungen und Folgeschäden wie „Polyneuropathie“ einstellen könnten; und erduldete auch die einmonatige Bestrahlung mit fatalistischer Gelassenheit.

Das war Stand der Forschung in der Onkologie, damals, Anno Domini 2019 in Deutschland – und ich, ein wissenschaftsgläubiger Mensch, unterwarf mich den Erkenntnissen der Forschung, wurde operiert, überlebte.

Da ich auch noch ein „Diabetiker“ bin, der seit 5 Jahren keine Medikamente dagegen einnimmt, schreitet diese Polyneuropathie voran, ein Nervenzerstörungsprozess, gegen den angeblich auch der beste Arzt der Welt nichts tun kann, auch für schwerreiche Leute nicht, wie ich mir sagen ließ!

Was unternehme ich nun dagegen? Als Naturfreund?

Wenn es geht, schreite ich barfuß durch die Natur, gleich den Neandertalern, erinnere mich an Jesus, an Buddha, an Gandhi, an die Römer, die in Sandalen Germanien bezwangen – und achte noch genauer darauf, was sich im Gras bewegt, was, früher unbeachtet, übersehen, dort so alles kreucht und fleucht, von anderen in dicken Schuhen einfach nur niedergetreten und zerstört.

Als Freund der Buddhisten versuche ich dann auch, manche Ameise am Leben zu lassen, neben anderem „Ungeziefer“, nur die Zecken[1] nicht, denn, so klein sie sind, löschen sie höheres Leben aus, töten Hunde und Menschen, ganz unschuldig und ohne nach dem Sinn ihres Tuns zu fragen.

 

 



[1] Vgl. dazu

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Tücke in der Natur – Zecken

 

 meinen jüngsten Beitrag, den man im Internet nicht findet:

Wer den Krebs überlebt hat, stirbt vielleicht an einem Zeckenbiss – denn die Zecken sind inzwischen überall in der Natur, am Bach, am Fluss, auf Feld und Wiese, am Waldrand und im Pilz-Wald

 

 

 

 

 

Deutschland,

das ist das Land, in welchem der Sportreporter das Buch mit der Kritik an der Kanzlerin im öffentlichen Fernsehen – demonstrativ - in den Mülleimer wirft[1].

Erich Honecker hätte bestimmt seine Freude an solcher Bewusstseinsbildung mit Humor, wenn er noch lebte – und wohl auch aus dem, was die beiden Christenmenschen aus der DDR mit kommunistischer Sozialisation aus der Bundesrepublik Deutschland[2] gemacht haben, nach der “Wende“, als zusammenwuchs, was zusammengehörte, die Pfarrerstochter und der Pfarrer – eine neue, eine bessere DDR[3]?

Und das auch noch im Namen der „Freiheit“, über die beide schrieben, als neue deutsche Helden der gemachten Art, über die „Freiheit“, die andere erstritten[4], lange vor Merkel und Gauck.

 

 



[1] Garniert auch noch mit dem sachkompetenten Kommentar: Scheiße!“

 

Den Fall habe ich mehrfach thematisiert, denn er spricht für das freie Deutschland von heute, das ich an anderer Stelle einen „Duckmäuserstaat“ nenne, einen mit servilen Dienern, auch in der Wissenschaft, die dem Staat schon von den Lippen ablesen, was er wünscht, um dann auch, was politisch korrekt sein könnte, auszuführen, im vorauseilenden Gehorsam, sich selbst als den guten Staatsbürger empfehlend – für eventuelle Ehrungen vielleicht, die noch kommen werden; und für das Hinauf auf dem Treppchen, das selbst die Fair Play-Player im ZDF sowie bei der ARD nicht verachten; dafür aber die Kritiker der Kanzlerin, deren Schriften man an deutschen Hochschulen auch nicht lesen soll. Also wird aus dem Mülleimer ein verborgener Giftschrank.

 

 

[4] Und nicht nur auf deutschem Boden, sondern auch anderswo in der kommunistischen Welt, zu einem Zeitpunkt, als Merkel, Gauck und andere System-Marionetten der strohdummen Sorte noch richtig funktionierten.

 

 

 

Deutschland, 

das ist das Land, in welchem die erfundenen Nazis[1] frei herumlaufen – 

Staatskritiker Carl Gibson „über“ sein deutsches Vaterland in einigen 100 Beiträgen, die ein dickes Buch ergeben, 

anders als eine Herta Müller, die seit ihrem Frontenwechsel im Jahr 1987 kein kritisches Wort gegen diesen Staat geschrieben und publiziert hat – das spricht Bände!

Um zu mitternächtiger Stunde einigen Repräsentanten der Bundesrepublik das Horst-Wessel-Lied vorzuspielen.

Eine handverlesene Hochberichterstatterin des Systems, protegiert, gehätschelt, gefördert und – wofür auch immer – geehrt, darf darüber berichten, als Ewig Verfolgte, die auch von diesem Nazi verfolgt wurde, in der ZEIT, also in jenen Intelligenz-Blatt für gebildete Stände, in welchem man – neben dem Nazi und der Huren-Eier-Folter – auch Bahnhöfe erfindet, durchaus authentisch, in der echten Lebensbeschreibung, um diese kurz darauf niederzureißen und neu aufzubauen[2], anderswo, retuschiert, korrigiert, richtiggestellt; und wo man noch mehr tolldreiste Geschichten aus jener einen Feder lesen kann, eine absurder und grotesker als die andere, Geschichtsunterricht für aufgeklärte Deutsche[3], für Kulturmenschen mit Bildung, die ihre braune und rote Vergangenheit längst hinter sich haben, natürlich nicht aufgearbeitet, dafür aber den neuen Realitäten angepasst wie den politischen Bedürfnissen, justiert, teils ignoriert und vor allem verdrängt. Die Methoden der Roten wie der Braunen, lügen, um zu täuschen, sind geblieben – im Lumpazivagabundus-Journalismus[4] zu Hamburg, aber auch in der Politik zu Berlin.

Der Erste Mann im Staat trägt das alles mit, schließlich ist es doch das Werk, das er – als guter Oberpharisäer – maßgebend mit auf den Weg gebracht hat. Nun sollen die Früchte jener Saat auch reifen und genossen werden, nicht nur von Kumpanen und Genossen.

Ein paar richtige Nazis laufen in Deutschland auch noch herum, Unverbesserliche aus der Welt von gestern - wie jener[5], der das große Aufbegehren der Deutschen im Widerstand[6] gegen den Führer nach dem Attentat vom 20. Juli verhindert hat, den Erfolg der Operation Walküre, dem ich noch persönlich begegnete, um 1984, und über den ich später schrieb, wie ich auch Hundert Beiträge über die Absurditäten der Einen[7] in der ZEIT[8] schrieb, kritisch, doch ohne Folgen, doch nicht in der ZEIT, denn dort, wo nur reden darf, wer auf Linie liegt, werden aufklärende Kritiker ausgesperrt[9], für lange Zeit! Für immer?

 



[1] Muss, wer die Zyniker und Boshaften aus den Reihen der Mächtigen sowie deren Handlanger, Puppen und Marionetten wie Strippenzieher in Amt und Würden, bekämpft, auch zynisch und boshaft werden, wenn er Missstände offenlegen und verschlafene Mitbürger, Mitmenschen wachrütteln will?

Also vergleiche man dazu auch andere Unverschämtheiten aus meiner Feder an die Adresse ganz oben sowie an die ZEIT – und erst dahinter als verweis auf das billige Propaganda-Werk der Puppe, die in der Rangordnung der Macht-Erhaltung und -ausübung die Niedrigste ist, aber auch das schwächste Glied in der Kette, ungeachtet aller Protektion, erkennbar für alle, die einmal wirklich hinsehen und über die gezielt inszenierten Maskeraden nachdenken.

Dass der Philosoph dabei vor der Tür bleibt, ausgesperrt, weil er kritisch aufklärt, ist aus der Sicht der Verhüller wie Gauck als Bundespräsident nur konsequent.

Vgl. dazu auch, was ich kurz und bündig sagte:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Bundesrepublik Deutschland,

 

Aber ich hätte auch sagen können: das ist das Land, in dem zwar keine Zitronen blühen, aber ein Carl Gibson schweigen soll – und neben dem Freigeist, der Tacheles redet und schreibt, auch noch ein paar andere Systemkritiker, die auch Staatskritiker sind; und die man hier auch nicht haben will, nur als Philosophen, die schweigen!

 

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wo ist Deutschland?

 

Sowie, da man meinen Beitrag „Deutschland Appositionen“ im Internet nicht findet, die ebenso weiterführende Sammlung:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck-Appositionen

 

 

[3] Wenn die Rumänen etwas Ehre im Leib gehabt hätten, hätten sich wohl der Verzerrung der eigenen Geschichte durch die wüst von sich hinschreibende Herta Müller widersprochen. Doch das ist bei den neuen Freunden in der EU ausgeblieben. So, wie sich Marschall Antonescu Hitler gefügt hatte, um das Land an der Seite Deutschlands in den Krieg gegen Stalins Sowjetunion zu führen, so beugten sich die Häupter in Bukarest nach dem Sturz von Diktator Ceausescu den Mächtigen aus der EU und der NATO. Also war keine korrekte Aufarbeitung der kommunistischen Verbrecher-geschichte angesagt, was sich auch gegen mein Aufklärungswerk richtete.

 

 

[5] Major Remer, nach der niedergeschlagenen Erhebung vom Führer zum General gemacht, unorthodox, á la Napoleon, für außerordentliche Meriten!

 

Otto Ernst Remer – Wikipedia

Einige Beiträge aus meiner Feder (Entwürfe) zu meiner Begegnung mit dem Alt-Nazi und Holocaust-leugner Remer hier:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ernst Otto Remer, Hitlers „General“ als guter Deutscher oder nationaler Antiheld – über Gehorsam und Pflichterfüllung

 

 

[7] Aneinandergereiht ergeben diese - „Selbst-Apologien“ - ein dickes Buch, das einiges aussagt, über die Autoren der ZEIT und über den Geist, der bei der ZEIT herrscht, wo auch heute nur noch die Lobhudler reden und schreiben dürfen, während kritische Artikel, die es gelegentlich und zufallsbedingt dort auch noch gibt, Kolumnen, wie in diesen Tagen, dann auch schnell gelöscht werden, wenn ein bestimmtes Klientel - aus weltanschaulichen Gründen – widerspricht.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Noch ein paar Jahre Herta-Müller-Leser – und der Geist wird stinken!

 

 

Carl Gibson, der Viel-Zensierte – „Zensur“ in diversen Formen erlebe ich praktisch täglich: je heikler das Thema, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man meine Kritik im Internet finden wird; also muss das Buch nachgereicht werden, für spätere, für freiere, für bessere Zeiten!?

Was ich damit meine?

Man suche zwei meiner die letzten Beiträge im Internet – und schon hat man die Antwort darauf, in einer freien westlichen Welt ohne Zensur[1]!

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu diskreditiert das Volk der Juden für alle Zeiten – oder: Weshalb es gut ist, dass Frankreichs Präsident Macron einen souveränen Palästinenserstaat demnächst anerkennen will, gegen das Großbritannien eines „freiheitlichen[1]“ Keir Starmer und gegen den – historisch-moralisch festgelegten, also unfreien – deutschen Kanzler Friedrich Merz. Carl Gibson grundsätzlich zum Status quo des „Weltanschauungskriegs[2]“ in Gaza.

und

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Über den kleinen, feinen Unterschied zwischen Faschismus und Netanjahu-Zionismus bin ich gerne bereit, öffentlich zu disputieren, falls es diese Unterscheidung überhaupt gibt“, sagt Ideologien- und Staatskritiker Carl Gibson

Weshalb findet man meine Beiträge nicht?

Und viele andere auch nicht, genau diejenigen unter den Staatskritiken,

die nach der Verantwortung der Politiker fragen und in welchen die Politiker verantwortlich gemacht werden für ihr Tun,

in Deutschland,

in der EU,

in der westlichen Welt der „Demokratien“,

die sich doch wesentlich von autoritär regierten Staaten, von Diktaturen und Schurkenstaaten unterscheiden wollen.

Ein deutsche Staatskritiker, der sein Handwerk versteht und unabhängig agiert, nur dem eigenen Gewissen verpflichtet, macht den deutschen Staat besser, nicht schlechter, aber man muss ihn reden lassen, schreiben, publizieren, in Buchform, im Internet, sonst entfällt der Unterschied zu jenen Staaten, die man hier verachtet.

Wenn deutsche Politiker bestimmte Diskussionen nicht führen wollen, weil sie die Konsequenzen fürchten oder das dürfen, weil ihre Partei das nicht erlaubt, dann ist das eine Sache; dem deutschen Freigeist aber, der ethisch oder moralisch argumentiert, darf man das freie Wort nicht verbieten, auch dann nicht, wenn er seine Ideen schriftlich formuliert und veröffentlicht.

So sah ich die Dinge vor 50 Jahren in der kommunistischen Diktatur – und ging für diese Überzeugung ins Gefängnis!

So sehe ich die Sache der Freiheit auch heute!

Deshalb bin ich 1979 ausgereist, muss heute aber feststellen, dass die Gepflogenheiten der kommunistischen Welt längst im Westen Einzug gehalten gehaben und mit Macht praktiziert werden, von oben herab, mit der Ersten Mann im Staat als Vorbild.



[1] Vgl. dazu den Beitrag, den ich im Mai 2024 schrieb:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, der Zensierte!?

Sowie weitere zur zensur-Thematik, Klagen über Klagen, in einem Land, in welchem zensur nicht stattfindet.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zensur-Opfer Carl Gibson? Ein Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg?

 

Vielleicht werde ich doch noch klagen!

 

 

 

Bücher, die man versteckt in Deutschland – weshalb sind einzelne von Carl Gibsons politischen Werken und Kritiken, in welchen der Freidenker gesellschaftliche Missstände anprangert, weder für das breiten Publikum zugänglich, noch für Studenten an Universitäten der freien Demokratie, dort als „nicht ausleihbar“ eingestuft, also de facto – als „sekretierte Literatur[1]“ - auf einen „Index“ gesetzt, den es offiziell nicht gibt – oder sie werden überhaupt nicht angeschafft[2]?

Insofern diese – zum Teil sehr voluminösen – Kritiken, die es an 50 US-Hochschulen[3] gibt, überhaupt angeschafft wurden!

In der Zeit, als Hans-Georg Maaßen[4] noch oberster Beschützer der deutschen Verfassung war, bevor ihn Kanzlerin Merkel in die Wüste schickte, weil sie die Ausländer-Problematik anders sah als der lange bewährte, sachkompetente Staatsdiener in hervorgehobener Position, hatte ich den Eindruck, meine System-Kritik „Quo vadis, Germania“ – nirgendwo vollständig bibliographiert – wurde an der Universität zu Köln am Rhein, wo der Bundesverfassungsschutz residiert, nur deshalb „angeschafft“, um dort – öffentlich versteckt[5] zu werden, so, wie man im billigen Kriminalfilm das Corpus delicti vor den Augen des Kommissars oder der Kontrolleure des Zolls an der Grenze ausbreitet, die es dann auch, gut abgelenkt, übersehen.

Was denjenigen im deutschen Staat, die Bücher – im vorauseilenden Gehorsam und als gute, besonders loyale Staatsdiener - aus dem Verkehr ziehen und der wissenschaftlichen Forschung „entziehen“ nicht auffällt, aber kritischen Zeitgenossen wie Zeitbeobachtern in In- und Ausland auffallen sollte:

Versteckt, ausgegrenzt werden Bücher von Autoren, die die Krankheit des Staates ansprechen, nicht anders, als der forschende Mediziner den Krebs anspricht, der den gesunden Körper umbringt!

Der Mediziner darf das!

Der Staatskritiker aber darf das nicht,

denn er sägt am Nimbus, den man sich selbst gegeben hat,

über Pseudo-Werte, Pseudo-Helden, über Machwerke aller Art – bis hin zur strohdummen Puppe, die auch noch eingesetzt wird, um den Michel weiterhin hinter dem Mond zu halten!

Schließlich kommt es in der – pervertierten – Demokratie darauf, möglichst viele Bürger aus dem Volk mit Gaukelwerk zu verführen, vom echten Durchblick fern zu halten über Ablenkung und Desinformation.

Wissen stört. Argumente stören.

Also diffamiert man den Aufklärer an anderer Stelle, macht ich gar zum Verschwörungstheoretiker – an der deutschen Hochschule, deren Forschung und Lehre angeblich frei sind, aber sperrt man seine Schriften in den Giftschrank, unzugänglich für profane Studierende á la Würzburg, wo einst urkatholische Fürstbischöfe bestimmten

oder man stellt sie als „nicht ausleihbar“ hin, was dem Giftschrank gleichkommt – wie zu Köln am Rhein, wo man früh schon die Römer erschlug, die - mehr dekadent als tolerant - die Schlange Christentum an der eigenen Brust gesäugt und hochgezüchtet hatten.

So präsentiert sich das freie Deutschland der Welt!

Es fehlt nur noch – nach der indirekten Bücher-Verbrennung über Boykott und Ausgrenzung - die Verbrennung des Autors auf dem Schafott, so, wie man in dunkler Zeit zu Würzburg den „Pfeiferhannes“ aus Nicklashausen verbrannte, weil er das Wort Gottes frei gepredigt hatte, Jahrhunderte vor Savonarola.



[1] Die vielen Fußnoten, die ich hier setzen könnte, erspare ich dem werten Leser der kritischen Art. Mehr findet er im Netz, falls er sucht:

 

Sekretierte Literatur - Universitätsbibliothek

 

[2] Das hat zur Folge, dass der Autor umsonst gearbeitet hat und nicht einmal die spärlichen Tantiemen bekommt, die ihm wenigstes die druckosten ausgleichen würden, die er als Selbst-Verleger in vestiert hat, um seine aufklärerischen wie kritischen Ideen in Umlauf zu bringen.

 

Vgl. dazu: Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zum Sterben der Kritiker über Austrocknung … und über die Nivellierung einer Kulturnation

 

[4] Zu diesem Fall gibt es aus meiner Feder mehrere Beiträge, die man im Internet nur schwer findet, zurückgedrängt und kaschiert wie das, was ich zur „sekretierten Literatur“ schrieb.

 

[5] Da ich, gesundheitlich schwer angeschlagen seit 2019 und noch nicht vollständig genesen, neben der Bewältigung des Alltags und praktisch ohne Einkommen und Geld lebend, nur noch schreibe und auf dem Blog publiziere, ein wenig wirkungsreiches Medien, das man mir noch gelassen hat im Staat der Freien, war ich nicht mehr in der Lage, herauszufinden, was aus meinen anderen System-Kritiken geworden ist, die ich seit 2015 publizierte, gute 7 Bücher, die sich - über die Marionette des Staates – mit dem deutschen Staat, wie er ist, auseinandersetzen.

 

Wer hat welchen Titel aus meiner Feder wo angeschafft – und dann auch versteckt? Als loyaler Diener des Staates – und im vorauseilenden Gehorsam des guten Demokraten, der seinen Staat stützt, dem er einen Eid geleistet hat, wenn auch nach eigener Fasson und sachkompetentem Durchblick!?

 

Einen Fall dieser Art, der grundsätzlicher Natur ist, kann nicht von einem Einzelnen aufgearbeitet und objektiviert werden. Es müssen noch mehr dazukommen, kritische Deutsche der noch nicht umerzogenen Art, der alten Schule – doch diese Spezies ist wohl noch nicht geboren!

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Sie spinnen, wohl, die Deutschen? 

Wenn der abgeschobene Afghane ein Fall ist, der vom Staat armgemachte Deutsche aber sein Recht nicht finden kann in Deutschland, Gerechtigkeit schon gar nicht

Was bringt den Bürger auf die Palme, wie es im Volk heißt?

Bodenlose Ungerechtigkeit[1] in einem Staat, der sich ein Staat des Rechts nennt!

Seit zwanzig Jahren schon suche ich nach diesem Recht, ohne es zu finden.

Meine Bücher und das Internet sind voll von diesen Bemühungen und Beweisführen, die oft nur Klagen sind, denn Ergebnisse zeitigten sie nicht. Ganz im Gegenteil. Mehr und mehr wurde ich in die Ecke gedrängt, gedemütigt, erniedrigt, ja, sogar – empathielos – bedroht von Staatsdienern, die es nicht besser wissen.

Mein Fall ist kein Fall, weil deutsche Spitzenpolitiker die Mitverursacher der Situation sind, indem ein Lügenwerk gestützt und gefördert wurde, anstatt der historischen Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen in der „offenen Gesellschaft“ des freien, demokratischen Rechtsstaats Deutschland, während der Fall des – „zu Unrecht“ (!?) abgeschoben Afghanen, eines Straftäters, der aber psychisch krank gewesen sein soll – durch die Medien geht und große Nachrichten hervorruft.

Sie spinnen, wohl, die Römer?

So hieß es früher, im Comic, mit Humor … und aus gallisch-französischer Sicht!

Sie spinnen, wohl, die Deutschen?

Das fragt einer, dem der Humor inzwischen gänzlich abhandengekommen ist in einem Deutschland, das sich nicht nur selbst vergessen hat, sondern auf dem Kopf steht, seitdem die Lüge hier Einzug hielt, gefördert von Spitzenpolitikern aus der SPD und aus der CDU.

Allein dieser Fall heute spiegelt die „geistige Situation“ Deutschlands realistisch wider, die mehr als nur „schizophren“ ist, sondern durch und durch „antideutsch“.

Das Phänomen des „Antideutschen“, das ich schon 1979 hier registrierte, als ich als Auslandsdeutscher aus dem Banat und Menschenrechtsaktivist nach Deutschland kam, um „als Deutscher unter Deutschen[2] zu leben“, hat heute, Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung, wie es mir erscheint, einen einsamen Höhepunkt[3] erreicht – als Kulminationspunkt einer einzigartigen Dekadenz, die nur in den Abgrund führen kann, in die nationale Selbstaufgabe, herbeigeführt von Politikern, die mit dem „deutschen Vaterland“ der Väter und Vorväter nichts mehr im Sinn haben.

 

Im gleichen Atemzug ging das unter, was ich – als Mit-Betroffener in diesen Tagen - zum Thema afghanische Straftäter schrieb, und zu dem Umgang des Staates mit Flüchtlingen aus aller Welt, die als Asylsuchende nach Deutschland, hier aber besser gestellt und behandelt werden als der eigene deutsche Staatsbürger, den Akteure dieses Staates in vielfacher Weise über Ausgrenzung und Boykott zum Sozialfall gemacht haben.

Wen schert das?

Meine Mitbürger, mit solchen Fällen überfordert, können mir nicht beistehen, obwohl sie morgen selbst betroffen sein könnten – die Politiker wischen die Angelegenheit weg, haben sie doch wenig Lust, sich selbst zu belasten!



[1] Demnächst habe ich vor, mit dem Landrat hier, vor Ort, über meine Angelegenheit zu reden – und über die Diskrepanz von Recht und Gerechtigkeit, über die ich schon vor anderthalb Jahrzehnten schrieb, nach innen, wie nach außen, was gerade an der Haltung Deutschlands in der Gaza-Frage und Staatsanerkennung deutlich wird.

 

[3] Vgl. dazu meine Beiträge, die sich auf das Jahr 1987 beziehen, als die Eine hier eintraf, umsäumt von mitlügenden Kommunisten:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Als die Antideutsche nach Deutschland kam - Kein Land der Welt holt sich Staats- und Volks-Feinde ins Land, außer Deutschland! Hier ist der Feind nicht nur willkommen, er wird mit offenen Armen empfangen und manchmal sogar aufs Podest gestellt, als Vorbild für die "Hiergeborenen"! Das verstehe, wer will!

 

 

 

 

 


Erst kommt der Syrer[1]

dann der Afghane[2]

der Ukrainer, 

die anderen „Hinzugekommenen[3]“ ohne Bezug zu Deutschland, 

noch vor dem - in Not geratenen - Deutschen, der auch noch von Akteuren des Staates über Boykott und Ausgrenzung arm gemacht wurde, wenn er – als Rentner mit geringer Rente[4] - an das Amt appelliert, an der Sozialamt – 

ich wollte es wissen … und fand dort die Bestätigung, dass es so ist, wie befürchtet: 

der Fremde zuerst, in deutschen Landen, 

anders als bei Trump, in den USA, wo der Amerikaner Vorrang hat, der Fremde aber, entgegen dem Geist der Bibel, deportiert wird! 

Eine Selbst-Apologie[5] des Carl Gibson.

Wer eine Wahrheit herausfinden will, wer absolute Gewissheit haben will in einer bestimmten Sache, den muss den Fall auf die Spitze treiben, etwa, um darauf zu kommen, dass der frisch in Deutschland eingetroffene Flüchtling, der Asyl ruft, besser dasteht und besser versorgt wird, als der Bundesbürger mit geringer Rente, der dieses Deutschland Jahrzehnte hindurch über seine Arbeit und in seinem Einsatz an vielen Fronten mit aufgebaut hat.

Was ich wissen wollte: wie überprüft der deutsche Staat die Angaben des Flüchtlings, etwa zum Stand seines Vermögens, im Herkunftsland, das er – als Flüchtling – verlassen hat, um in Europa, im Westen Schutz oder auch nur ein besseres Leben zu finden?

Wo ich, der deutsche Staatsbürger seit 46 Jahren, Angaben machen muss, etwa zum vorhandenen „Vermögen“, die die Würde des Menschen unmittelbar tangieren, und mir, dem arg Gebeutelten, nebenbei auch noch ein potenzieller „Sozialbetrug“ unterstellt wird, falls ich „Werte“ verschweige, kann der Flüchtling praktisch angeben, was er will: der deutsche Staat wird nicht in der Lage sein, nach Kabul, Kiew oder Eritrea zu reisen, um über Nachforschungen vor Ort die Angaben zu überprüfen.

Das wollte ich hören!

Man glaubt dem Ausländer, misstraut aber dem eigenen Staatsbürger!

Der Deutsche muss beweisen, glaubhaft machen, dass er nichts hat, auch nichts daheim, in der Matratze, gebunkert für Zeiten, wenn man ihm, willkürlich[6], einfach so, von heute auf morgen, das Bürgergeld abstellt, seine Miete also nicht überwiesen wird, mit allen Folgen daraus, während der Flüchtling deklarieren kann, was er will, denn keine staatliche Autorität wird in der Lage sein, die gemachten Angaben zu überprüfen

Das ist die deutsche Gerechtigkeit Anno Domini 2025 und die Gleichbehandlung der Bürger wie der Flüchtlinge vor dem Gesetz!

Politik sei im Amt nicht angesagt, erklärt man mir!

Und wenn der Flüchtling etwas hätte, wäre er nicht hier!

Das aber ist eine politische Aussage!

Man stellt den Flüchtling - mit dessen unüberprüfbaren Angaben - über den deutschen Staatsbürger, der auch noch ein ausgewiesener Demokrat ist, kein Extremist, der sich über Nacht radikalisiert hat!

Anders ausgedrückt: man zieht den obskuren Ausländer, der etwa mit deutschen Sozialgeldern seine Großfamilie irgendwo in der Welt versorgt, dem Deutschen vor, auch noch im Versuch, den Deutschen einschüchtern zu wollen mit dem Hinweis auf die Staatsanwaltschaft, die auch für Sozialbetrug zuständig ist!

Muss der Deutsche das hinnehmen?

Ich fühle mich diskriminiert![7]

Und diese

Notlage, in die mich dieser deutsche Staat über Protektion, Korruption, Boykott meiner Schriften und Ausgrenzung versetzt hat,

brachte mich, den Bürger, der seit Jahren allein dasteht nach schwerer Krankheit, an den Rand der Depression!

Andere Leute hätten auch Krebs[8], hörte ich dort sehr einfühlsam, dort, wo man Gesetze auslegt, aber keine Politik machen will – und doch Politik macht!

Seit 2008, vor allem aber seit 2013/ 2014, nachdem ich meinem Testimonium als Bürgerrechtler in zwei Bänden noch drei weitere Bücher als Beweisführung folgen ließ, allesamt in Deutschland de facto „verbotene Bücher“, hätte ich eigentlich überhaupt nichts mehr publizieren sollen, weil es sich abzeichnete und immer deutlicher wurde, dass man gegen die Allmacht der Staatsalteuren in einer moralisch verkommenen, unsensiblen Gesellschaft als Einzelner nicht ankommt!

Ich tat es aber trotzdem, aus prinzipiellen Gründen!

Und aus den gleichen prinzipiellen Gründen beschritt ich den Weg zum Amt, um, über meinen Kaus hinaus, auch für andere in ähnlicher Situation herauszufinden und zu beweisen, was Sache ist in diesem freien, demokratischen Deutschland, in welcher der mündige Staatsbürger Gesetze hinnehmen soll, auch wenn diese ungerecht sind und im Dissens stehen zum gesunden Menschenverstand wie zu den Interessen des deutschen Volkes.

Dass das gesamte „Bürgergeld“ eine ganz große Ungerechtigkeit ist, wird vor allem dem bewusst, der gestern noch dieses „Bürgergeld“ bezog und nun mit anderen Sozialgesetzen konfrontiert wird, die in krasser Diskrepanz zu den Anforderungen für das „Bürgergeld“ stehen.

Man müsse sorgfältig mit den Mitteln des Staates umgehen, heißt es dann, wenn der Bürgergeldbezieher nur auf das pocht, was ihm gestern noch zustand, ohne groß schikaniert zu werden, was aber von einem Tag zum anderen aufhört, weil ein anderes Gesetz Anwendung findet, das, von wem auch immer gemacht wurde, wenn nicht gar vom Deutschen Parlament! Ein Gesetz, das den deutschen Staatsbürger ohne Tadel im Regen stehen lässt, unversorgt, während der Flüchtling, ganz egal, wer er ist und woher auch immer er kommt, vor der Stunde des Eintreffens an voll versorgt wird!

Ist das korrekt, politisch korrekt?

Oder wird der Deutsche zum Bürger zweiter Klasse in Deutschland – wie der palästinensische Araber im Judenstaat Israel?

Dass der ausländische Flüchtling, das Geld, das er vom deutschen Staat für sich und seine Großfamilie bezieht, postwendend nach Afrika oder Asien überweist, um dort -quasi als eine andere Form der Entwicklungshilfe und in guter zwischenmenschlicher Solidarität – den halben Stamm zu finanzieren, mit zu ernähren, davon sprechen die Mitarbeiter des Landratsamtes nicht!

Und der Landrat, mit dem ich vielleicht auch noch darüber reden werden, nachdem ich schon in anderer Sache mit den beiden Vorgängern im Amt zu hatte?

Auch er führt nur die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland aus – also muss ich mich an die Quelle wenden und fragen, ob alle Gesetze dem Wohl der Deutschen dienen, oder ob bestimmte Gesetze nicht doch nur von antidemokratischen wie antideutschen Kräften auf den Weg gebracht wurden, weil sie mit dem deutschen Vaterland, das anderen vorschwebte, auch, denen, die vor Jahrzehnten, in dieses Land, „heim, ins Reich“ kamen, als Vertriebene des Kommunismus, nicht viel im Sinn haben, weder mit der deutschen Kultur, noch mit dem Fortbestehen der deutschen Identität, die das deutsche Sein und Wesen ausmacht.

Zweierlei Maß, zweierlei Gerechtigkeit, nur, weil die Gesetz-Macher nicht in der Lage waren, die Materie zu harmonisieren, aufeinander abzustimmen, gerecht anzugleichen, damit keine Diskriminierung entsteht, keine Bevorzugung des Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlings gegenüber dem deutschen Staatsbürger, der auch noch durch das ähnlich unprinzipielle, willkürliche Walten des Staates zum Sozialfall gemacht wurde?

Wie meine Wahrheiten in der einen Sache nicht interessierten, so wird auch dieser Sozialfall die Vielen im Staat nicht interessieren, weil die Bürger und Menschen davon nicht unmittelbar betroffen sind. Da ich schon manches vorausschickte, was reaktionslos unterging, weiß ich davon. Und doch halte ich dagegen, indem ich die Tatsachen öffentlich mache, nicht anders als „meine Wahrheiten“ im Internet, für wen auch immer.

Später wird man einiges nachlesen, über europäischen Geschichte, Menschenrechte[9], Werte, Prinzipien – und über das Deutschland von heute.

 

 



[2] Erinnert sei an die vielen Vergewaltiger, damals, von mir beschrieben, in Freiburg. Die Medien sind voll davon.

 

[3] Auch ich bin ein „Hinzugekommener“, seit 46 Jahren schon hier, doch nicht aus Afghanistan, sondern aus einem deutschen Siedlungsgebiet, aus dem Banat, dessen Lebensgrundlagen für Deutsche durch Adolf Hitlers Kriegspolitik zerstört wurden.

 

Mein Beitrag zu diesem Thema der Hiergeborenen und der „Hinzugekommenen“, also zu der frohen Botschaft des schwachen Kanzlers aus der SPD, wird im Internet nicht gefunden, wahrscheinlich ausradiert von Kräften, die nicht wollen, dass bestimmte Kritiken an der deutschen Regierung gefunden werden.

 

Dafür lese man das:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die schizophrene Staatsräson-Aussage des Olaf Scholz: Deutschland eng an der Seite Israels, sehr wohl, aber nicht an der Seite Netanjahus! Philosoph Carl Gibson fordert den Rücktritt von Kanzler Scholz!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Als Deutscher unter Deutschen leben

 

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zum Zusammenprall der Kulturen - Das Wort „Eriträer[1]“ ist noch nicht erfunden, doch die Konflikte der Menschen und Bürger-Parteien aus Eritrea sind in Deutschland längst angekommen –

 

 

[5] Meine dieser Darstellung im Zorn vorausgegangen Beiträge auf diesem Blog waren Wind. Ebenso die Appelle, etwa an das – verstockte – Bundespräsidialamt, die „Hilferufe“ waren und sind.

Folgender Kurz-Beitrag, der aus meiner Sicht wichtig ist, wird im Internet nicht gefunden -deshalb zitiere ich den Text hier vollständig:

Wenn Hilferufe überhört werden,

dann kann es zu wie Extremlösungen kommen: die eine ist der Freitod des Rufenden, die andere ist die Radikalisierung.

Eine dritte Form, ein Mittelweg zwischen beiden Polen, ist das Ausharren in der Situation, das schmerzvolle ertragen der Tatsche, getragen von der Einsicht, dass bestimmte Dinge von Einzelnen nicht geändert werden können und dass die Ungerechtigkeit über das fortwährende Walten des Bösen mit der die Lüge als Mittel anhalten wird, auch, wenn sehr viele betroffen sind.

Die überhörten Hilferufe überhörte ich in meinem Umfeld einmal, dann noch einmal, um danach feststellen zu müssen, dass auch meine Rufe, die auch Hilferufe waren, ignoriert wurden, nicht von nahestehenden Individuen, wie in den beiden Fällen, nicht von der ignoranten Gesellschaft, sondern vom zynischen Staat, der auf das Los des Einzelnen pfeift, vor allem dann, wenn jener auch noch staatskritisch agiert und die Autorität des irdischen Götzen wie der Akteure des Götzen in Frage stellt.

Also fügte ich mich in mein Schicksal – und ertrug auch das, im Schmerz, ohne dem einen Extrem zu verfallen, dem freien Scheiden, noch der Radikalisierung[5] im anders gearteten Kampf gegen den Staat.

[6] Dafür müsste ich, neben den anderen Klagen, die ich auch zu führen hätte wegen diverser Diskriminierung als Autor, Publizist und Selbst-verleger, das Jobcenter des Arbeitsamtes eigentlich verklagen!!!

 

[7] Als Ethiker übe ich Staatskritik und schreibe über Völkerrecht, das ich, sechs lange Jahre bei guten Lehrern durchaus studiert habe. Also werde ich mich auch, wenn es um meine Menschenrechte geht, zu wehren wissen, wie damals 1976/77, bis hinein in die Haft, auch, wenn mit dem Rücken zur Wand, kurz vor der Erschöpfung wie dem Infarkt, die „Würde des Menschen“ einbeziehend, die wohl eine andere ist, lange nach Pico, als diejenige, die ein Steinmeier meint, der auch den Flüchtling ehrt, den kranken Deutschen aber wohl vergisst!?

 

[8] Woher stammt dieser Krebs?

Etwa davon, weil ich mich seit 20 Jahren in dieser freien Demokratie mit Lügen und Täuschungsmanövern herumschlagen und auseinandersetzen muss, die von moralfernen Akteuren dieses Staates im Umlauf gebracht wurden, zudem auch noch über billige Marionetten in staatlichen Diensten?

Ob der junge Ausländer ohne Pass und Identität, der noch nichts für Deutschland tat, nichts eingebracht hat in die Allgemeinheit, aber von Merkel willkommen geheißen wird, ganz im Sinne der deutschen „Willkommenskultur“, auch Krebs hat; oder, ob er nur ein gemeiner Verbrecher ist, der Menschen getötet hat – wer fragt danach, bevor man ihm Geld bewilligt? Vor allem aber, wer kann den Angaben nachgehen?

 

 


 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

Der größte Feind der Wahrheit

Das sind die zionistischen Medien, denn dort wird nicht primär informiert, sondern Weltanschauung gestreut, verbreitet, oft in der Form billiger Propaganda.

Überall in der „freien Welt“ ist dies so; besonders aber in Deutschland, wo vielen Deutschen das nicht auffallen kann, weil sie den Unterschied zwischen Juden und Zionisten nicht kennen.

Woher auch, wenn eine Diskussion darüber überhaupt nicht staatfindet!?

Der Gaza-Krieg hat das, was früher nur Eingeweihten bekannt war, nunmehr ganzen Völkern bewusst gemacht, des Pudels Kern gelüftet.

Nur die Deutschen, einst ein Volk der Aufklärer und Denker, hinkt auch diesen Entwicklungen hinter, weil es politisch gewollt ist, dass der Michel noch eine Weile hinter dem Mond bleibt.

Daran werde auch ich, der geistig Vielbekämpfte, nichts ändern.

 

 

„Im November 2023 habe ich mich vom gesamten Westen losgesagt“, stellt Philosoph Carl Gibson heute resignativ fest, „und immer noch gibt es keinen Grund, mich mit den Pharisäern der freien Welt wieder zu versöhnen!“

Das kann man nachlesen, im Internet.

Wer sucht, wird vielleicht auch noch etwas finden, wenn die Zensoren der Neuzeit, die Ausputzer und Ausmister sind, ihre Arbeit doch nicht ganz gründlich erledigten - beim in den Hintergrund Verschieben, beim Unauffindbar-Machen, beim Tilgen, Löschen, beim Ausbremsen und Kaschieren, beim Verhindern großer und kleiner Gedanken im Netz.

Heute, fast zwei Jahre nach dem Kriegsbeginn in Gaza, ist die Situation dort unverändert, aber auch bei mir:  

ich schreibe und publiziere – sie streichen!

Meine Klagen darüber bleiben Klagen, während Netanjahu und Trump weiter machen, was sie wollen, auch noch im Namen der Kulturvölker, der Humanität und der Zivilisation.

Dass Deutsche und Juden dabei mitmachen, nach den Lehren aus dem Holocaust, ist mehr als nur ein Trauerspiel!

Wie tief kann die Menschheit noch sinken?

 

„Im Internet bin ich bekannt wie ein bunter Hund“, betont Carl Gibson, „sonst aber wirkungslos, ungeachtet all dessen, was ich schon schrieb … und vielleicht auch noch schreiben werde“,

wenn der gerechte Himmel es will!

Ungeachtet der 1000 Rückschläge in all den Jahren, sehe ich immer wieder Zeichen, Zeichen der Ermutigung, selten, aber bestimmt, so, als ob es doch gottgewollt sei, was ich tue.

 

 

 

Der antikommunistische Dissident Georg Weber an Carl Gibson, 1981, Postkarte

 

Das Kreuz erhöht,

in der Musik, das wusste schon Beethoven, auch, dass jeder sein Kreuz tragen muss, sei es auch noch so schwer.

Das Kreuz erhöht aber auch den Verbrecher, den man ans Kreuz schlägt oder hängt!

Das wussten schon Römer und Juden, auf Golgatha!

„Who is who“,

fragte später vielleicht der bibelfeste Donald Trump, über das Verbrechen des einen wie über jenes des Mitgekreuzigten nachsinnend, dieser Trump, den ich in einer meiner Appositionen zu Machtmenschen moderner Unzeit einen „Barnabas der Moral[1] genannt habe, ohne recht verstanden worden zu sein von meinen christlichen Mitmenschen, die das gut finden, was Juden in Gaza ihren Nächsten antun.

Auf diese Gedanken kam ich ganz ungezwungen bei den Klängen einer Symphonie Beethovens, nachdem ich gerade in alten Fotos gestöbert hatte, gute acht Jahre nach dem Erbfall, um dort auf die Postparte eines Musikers zu stoßen, der seinerzeit, um 1977, der Spiritus Rector unserer geheimen Oppositionszelle in Temeschburg, im Banat gewesen war, abgeschickt an mich im Jahr 1981, als ich in Rottweil weilte, noch vor dem Studium, zwecks Abitur.

Wenige Wochen darauf hatte der gute Freund, gewürdigt in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, in dem Kapitel der Musiker und auf meiner Website in Bildern aus Dortmund, das Zeitliche gesegnet, noch jung an Jahren gestorben vereinsamt und allein, nachdem sein aufklärendes Dissidenten-Wort ungehört verhallt war in deutschen Landen - symptomatisch für mein späteres Wirken, der ich aufklärend noch ganze 45 Jahre weiter machte, nicht nur gegen eine Wand[2], sondern gegen ganze Mauern redend, die keine Klagemauern sein wollten, aber mit dem gleichen Effekt – ein mahnendes Trauerwort des Freundes immer im Ohr:

„Carl, der Feind wir gut empfangen in Deutschland!“

Was ich damals[3] nicht recht begreifen wollte, musste ich dann in den kommenden Jahrzehnten selbst bitter erfahren!

Wahrheiten zählen eben nicht in einem Land, in welchem man seine Wahrheit schon hat, keine im heißen Ringen gefundene Wahrheiten, dafür aber billig „gemachte“, was in der einen Causa bereits 1984 schon im SPIEGEL zu lesen war – und was 1987 in dem gleichen SPIEGEL noch viel deutlicher wurde: neben anderen Hetz-Parolen der Antideutschen, die damals definitiv in das ungeliebte Deutschland kam, in dem epochalen Erkenntnis gipfelnd „Boden ist für die Scholle[4]“, wie der – politisch nicht ganz koscheren, aber dank der „deutschen Willkommenskultur für Kommunisten“ – geduldeten These: der Hass ist des Motor literarischen Schaffens[5], besonders der Hass auf die dummen deutschen Landsleute, die so sind, dass sie den tieferen Schwachsinn hinter der Aussage „Boden ist für die Scholle“ nicht verstehen und begreifen.

Sie kam, log und siegte[6] -

umgeben und gestützt von Kommunisten, die eifrig mit logen, um zu sein, den Deutschen neue Wahrheiten kündend, noch vor der nahenden Widervereinigung mit noch mehr Chamäleons, Wendehälsen und gemachten deutschen Helden, mit Drachentötern, post festum, aus der Retorte der Stiftung, biblisch korrekt, á la Trump, da selbst erfunden.

Nach so viel Erhöhung und höheren Wesen kamen schließlich andere, Christen, ehrten Kommunisten mit dem Kreuz – oder hängten, nach so viel Kreuz mit dem Kreuz, als gute Atheisten das Kreuz der Christenheit einfach ab, um sich so selbst zu erhöhen.

 



[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mit der Lüge lebt man besser – sie kam, log und siegte! So etwas geht wohl nur in Deutschland?

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Boden ist für die Scholle“! Oder Herta Müller beleidigt meinen Verstand, noch mehr meine Vernunft- wenn mit gleicher Münze zurückgezahlt wird, nein, nicht von Putin, von mir, von einem, der die Selbstbezeichnung einer strohdummen Boshaften als „Intellektuelle“ als zynische Impertinenz empfindet - wieviel Verstand hat diese Marionette eigentlich?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Dümmste von Herta Müller: „Boden ist für die Scholle“! Dümmer geht es nimmer! Doch DER SPIEGEL macht es möglich! Wie die mit dem Nobelpreis für Literatur (2009), für entrückte Literatur, ausgezeichnete Plagiatorin Herta Müller im SPIEGEL gegen ihre deutschen Landleute im Banat, gegen die Banater Schwaben, hetzt und für diese hasserfüllte Hetze auch noch das Bundesverdienstkreuz bekommt - einige Beispiele aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Boden ist für die Scholle“, sagte die – bald darauf zur Lichtgestalt der Deutschen erhobene - Antideutsche, als die Retterin der Nation im Jahr 1987 in Deutschland ankam – und der Michel versank staunend in Ehrfurcht, Demut und Anbetung angesichts dieser tiefsinnigen Weisheit

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Boden ist für die Scholle[1]“ Oder der Weisheit letzter Sch(l)uss im Land der Deutschen – eine kritische Herta-Müller-Diskussion ist in Deutschland nie geführt worden

 

 

Der antikommunistische Dissident Georg Weber (von OTB) an Carl Gibson, 1981, Postkarte


 


  

     Netanjahu diskreditiert das Volk der Juden für alle Zeiten – 

oder: 

Weshalb es gut ist, dass Frankreichs Präsident Macron einen souveränen Palästinenserstaat demnächst anerkennen will, gegen das Großbritannien eines „freiheitlichen[1]“ Keir Starmer und gegen den – historisch-moralisch festgelegten, also unfreien – deutschen Kanzler Friedrich Merz. 

Carl Gibson grundsätzlich zum Status quo des „Weltanschauungskriegs[2]“ in Gaza.

Darüber – wie über andere ungeliebte Thesen[3], die dem Zyniker der Macht in Gaza den ebenso unpopulären Vergleich mit dem Menschheitsverbrecher und Massenmörder jüngster Geschichte einbrachten, nämlich mit Hitler - muss ich keine Abhandlung schreiben, denn die ganze Welt weiß inzwischen, dass es so ist, ganz egal, ob man es direkt an- und ausspricht oder nicht.

Was zur Sache zusagen war, sagte ich bereits in den ersten Kriegstagen, noch bevor ich mich von der deutschen – von einer obskuren Staatsräson getragenen - Politik des neuen Nibelungen aus der Sozialdemokratie Olaf Scholz distanziert hatte, der, gestützt von deutschen EU-Chefin Ursula von der Leyen, seinerzeit nach Israel geeilt war, um – den bereits als Kriegsverbrecher ausgewiesenen -Netanjahu zum Ritter zu schlagen, alles deckend und mittragend, was dieser Weltanschauungskrieger Hagen Tronje noch auf den Weg bringen sollte, um aus Gaza eine Wüste[4] zu machen – und aus den Menschen dort, wo inzwischen über 120 Kinder[5] verhungert sind, Menschenleichen – á la Srebrenica[6], während die UNO erneut versagt, weil sie versagen muss, anders als der – zivilisierte wie kultivierte - Westen im Jahr 1995 unter Bill Clinton, der damals wegsah, als unter den Augen der Welt ein „Genozid“ stattfand, der aber heute – angeführt von schwachen Führern – heute immer noch wegsieht und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die dort abliefen, immer noch toleriert – unter Biden, Sunak, Scholz, die sehr wohl wussten, was sie taten[7] – und in diesen Tagen, während Faschisten in jenem Krieg den Ton angeben, Trump, Starmer, Merz – und bis zuletzt auch Macron, der erst jetzt „zur Räson“ findet, um den Staat Palästina als souveräne Heimstäte aller Palästinenser anzuerkennen, was nicht nur dem „bon sens“ eines Descartes entspricht, sondern auch dem universell geltenden Völkerrecht, an das sich nur das Israel des Netanjahu nicht halten will, gedeckt von den USA des Donald Trump!

Netanjahus Krieg – und darauf verwies ich frühzeitig, wenn auch als einer, der nichts zu sagen hat und dessen schwache Stimme man kaum vernimmt – diskreditiert nicht nur die Juden in Israel, sondern alle Juden[8] in der Diaspora, die von der Stunde an die Politik ausbaden mussten, die ihnen ein selbstherrlicher Egomane und korrupter Premier eingebrockt hat, im Alltag, im täglichen Leben in den „offenen Gesellschaften“ des freien Westens, wo man Fakten einfach nicht hinter dem Mond halten kann – und die Humanität, die echte Kultur und Zivilisation wie die Moral auch nicht.

Damit wird ein Macron konfrontiert, mehr und deutlicher als das bei Starmer oder Merz der Fall ist, denn die Franzosen sind der Moral doch noch etwas näher als die Deutschen, die mit ihrer – irgendwo entlehnten – „Staatsräson“ jede Schweinerei billigend hinnehmen wollen.

Die größte jüdische Gemeinde Europas existiert in Frankreich, die – neben Bankiers wie den Rothschilds, die aus Frankfurt stammen und die es auch in London gibt – einige illustre Denker hervorgebracht haben, Gestalten wie Bernhard Levy[9], seinerzeit im Auftrag des Präsidenten ohne Fortune Sarkozy in Nordafrika unterwegs, um zu destabilisieren, oder den hochdekorierten wie geehrten Ritter Michel Friedmann – aus der CDU, Philosoph avant la lettre, auch in deutschen Landen nicht unbekannt, also aufgeklärte Leute, die auch dem normalen Franzosen auf der Straße oder im Bistro Auskunft geben müssen über das, was in Gaza im Namen des Judentums abläuft, über die Errichtung eines großen Konzentrationslagers von Überlebenden des Holocaust – für Palästinenser, über Mord und Völkermord in vielen Tausend Fällen, also über ein weiteres Thema, bei dem Franzosen und Briten durchaus mitreden können, sachkompetent, auch, wenn es um Apartheid und Völkerverfolgung geht, denn alles, was krumm ist und schief im Nahen Osten, geht auf das Konto der Briten und Franzosen, nach dem Ersten Weltkrieg, als die Deutschen den Größenwahn noch nicht für sich entdeckt hatten – und als die USA noch unter den Chorknaben der großen Krieger rangierten.

Bei Biden war der „Staat der Palästinenser“ immerhin noch eine Option, seit Kriegsbeginn, oft wiederholt – nicht aber für Netanjahu, der diese Idee schon seit Rabins Zeiten politisch bekämpft, der andere Vorstellungen von der Neuordnung des Nahen Ostens hat – hin zu einem „Großisrael“, über das man in Deutschland nicht spricht, während Israel inzwischen schon dabei ist - über das besetzte Westjordanland und Gaza - ganz Palästina zu annektieren[10].

Aber auch für Trump ist ein freier „Staat der Palästinenser“ kein Thema, vielmehr ein rotes Tuch! Kein Wunder also, wenn der wilde Herr im Weißen Haus nun wüst gegen Macron losschimpft, so, wie er schon gegen Biden schimpfte, unflätig und rücksichtlos, wie es nun einmal seine Art und sein politischer Stille aus der Gosse. Das kommt an im Volk der Amerikaner, besonders bei denjenigen auf dem Land, die ihn wählten.

Zwei gegen den Rest der Welt, zwei Krieger, deren Weltanschauung[11] man nicht beim Wort nennen soll, besonders in Deutschland nicht, woran sich aber weder Amerikaner halten müssen noch Franzosen, was, speziell die hellen und aufrichtigen Köpfe dort, auch tun!

Nur der Michel schaut weiter weg, auch, wenn er jetzt Fritz heißt!

Inzwischen hat sich auch Großbritannien durchgerungen, einen Palästinensersaat anzuerkennen. Premier Starmer machte das publik, jetzt, Tage nach Macron und nachdem der Druck der anderen Nationen der Welt übergroß geworden ist, speziell in der UNO-Debatte, während Deutschland, die Sache mit Italien weiter hinauszögernd, auf eine Luftbrücke setzt, um, von Jordanien aus und mit Jordanien, Hilfsgüter für die Bevölkerung von Gaza abzuwerfen, nun, wo der fast schon zwei Jahre alt ist – und ähnliche Schildbürger-Aktionen[12] schon mehrfach versucht worden waren – mit einem Anlande-Platz, der vom Meer weggespült wurde, und mit Abwürfen der USA aus Luft, bei welchen Palästinenser von den Hilfsgütern erschlagen[13] wurden.

Symbolische Aktionen damals und heute, Kosmetik, um selbst das Gesicht noch irgendwie zu wahren, nachdem man schon von der ersten Bombe auf Gaza an zum Komplizen[14] wurde beim offensichtlichen Völkermord, nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein, ein Gestus aktionistischer Heuchelei, eine Pseudo-Hilfe, welche die Not der über 2 000 000 Exponierten, dem Hungertod ausgesetzten Menschen unter Feuer und Bomben nicht wirklich lindern wird.

 



[2] Wie Putin in seinem Aggressionskrieg in eine Ukraine ohne Ukrainer will, so will wohl Netanjahu ein Gaza ohne „Gazans“, mit Trump – und dahinter ein Großisrael ohne Araber, nachdem es das besetzte Westjordanland „annektiert“ hat, mit Macht in sich aufgenommen hat, wenn auch gegen das Völkerrecht und die UNO!? Was im Jugoslawien Titos unter Milosevic auseinanderfiel, soll in Israel demnächst forciert zusammenkommen?

 

[3] Vgl. dazu auch diesen – vor Tagen publizierten - Beitrag, dem man im Internet nicht findet, aus gutem Grund:

So, wie man diesen wohl auch nicht finden wird, weil er der gesamten westlichen Welt den Spiegel vorhält, als peinlich ist:

Verborgene Thesen – die Antwort des im Internet Zensierten auf die „Zensur[3]“, für alle, die genau lesen

Dort auch der Satz: Netanjahu diskreditiert Israel für alle Zeiten!

 

[5] Meldet der Sender Al Jazeera am 26. Juli 2023. Seit Kriegsbeginn.

 

[6] Etwas historische Nachhilfe für diejenigen unter den Guten du Gerechten Europas, die damals so tief schliefen, wie seit dem Oktober 2023 schlafen, bietet ein Spielfilm auf arte, „Quo vadis, Aida“, der Ereignisse des Völkermords an Bosniern, die Muslime sind, durch die Serben des später verurteilten Kriegsverbrecher General Mladic realitätsnah rekonstruiert.

 

Quo Vadis, Aida? - Film in voller Länge | ARTE

 

[8] Man achte darauf, zu welchem Zeitpunkt ich diesen Appell verfasste, im Februar 2024, als der Vernichtungskrieg in Gata der weltanschaulichen Art noch jung war, aber schon Tausende Zivilisten tot, darunter viele Kinder und Frauen, Alte und Schwache, Kranke:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza aktiviert die antijüdischen Ressentiments weltweit und führt zu noch viel mehr Antisemitismus und Terrorismus gegen westliche Staaten – weshalb darf er trotzdem weiter machen? - Was ist aus den Idealen und Errungenschaften der Französischen Revolution geworden – „the law of the djungle[1]“? Eine neue Barbarei?

 

Inzwischen, längst am Rande der Erschöpfung schreibend, fehlen mir die Worte, um auf das angemessen einzugehen, was in Gaza geschieht, während die deutsche Politik dazu immer schweigt und untätig bleibt, auch, wenn die Medien etwas mehr berichten.

 

[9] Was ich im Jahr 2011 darüber schrieb, kann man im Internet nachlesen, aber auch in meinem Buch „Quo vadis, Germania, 2016, das man in Deutschland an Hochschulen versteckt hält, „nicht ausleihbar“ für Volk, anstatt es gründlich zu studieren.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ein Philosoph als Kriegstreiber - oder: Heiligt der Zweck alle Mittel? Plädoyer für die Abschaffung des Völkerrechts zugunsten einer neuen Philosophie des Willens zur Macht!

 

[11] Zwei Faschisten, aktiv der eine im Heiligen Land, brandstiftend der andere, der ein Friedensstifter sein wollte.

Den grundsätzlichen Beitrag, den ich gestern hier publizierte, wird man im Internet kaum finden, denn die „faschismus-Diskussion“ ist ein Tabu im freien westen – und sie soll es wohl bleiben!?

Vgl. dazu:

„Über den kleinen, feinen Unterschied zwischen Faschismus und Netanjahu-Zionismus bin ich gerne bereit, öffentlich zu disputieren, falls es diese Unterscheidung überhaupt gibt“, sagt Ideologien- und Staatskritiker Carl Gibson

 

 

[13] Am 9 März 2024 schrieb ich darüber, über eine lächerliche Aktion, die man festhält, um auf den Alibi-Aktionismus zu verweisen, den die USA des Joe Biden ebenso betrieb wie die Staaten der EU, um irgendwie noch das Gesicht zu wahren – als Völker der Kultur und Zivilisation:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: 5 Palästinenser von Hilfspaketen aus der Luft erschlagen – in Gaza verhungern die Kinder! Die Hilfsflüge einzelner Nationen über Gaza, teuer und fast nutzlos: nur Kosmetik und Augenwischerei, um das tumbe Wahlvolk in den USA weiter betören? In Hollywood-Stil? EU-Propaganda: neue Hilfen aus Zypern über einen maritimen Korridor und ein „künstlicher Hafen“ der USA in Gaza?

 

Augenwischerei heute – auch die angeblichen Sanktionen der EU gegen Israel, die einen Netanjahu, der unbeirrt auf seine Art in Gaza weitermacht, nichtbeeindrucken.

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 


 


 

 

Wenn man das Leid der Welt zum eigenen Leiden macht – Weltschmerz

Über den großen Dichter der Melancholie, den man in Deutschland kaum noch kennt, über Lenau, schrieb und publizierte ich vor gut 35 Jahren ein Buch, das um die Welt ging, das mir aber nichts einbrachte an materiellen Dingen, aber Neid und Ärger.

Heute sind es zwei Kriege, die mich melancholisch stimmen, über die och schrieb und publizierte, andere Schriften, speziell über Lenau, zurückstellend, weil ich die tatsächlichen Ereignisse der Jetztzeit wichtiger ansah als alles, was wissenschaftliche Forschung oder gar Belletristik den Menschen von heute gegen.

Nicht anders als Lenau seinerzeit, der befürchten musste, die Zensoren Metternichs würden sich bei Nacht und Nebel auf ihn stürzen, um ihm die Manuskripte zu entreißen, in welchen er, neben holder Poesie, gegen den restaurativen Geist jener Zeit in Österreich, vor allem aber auch gegen die omnipräsente Katholische Kirche anschrieb – im Ausrottungs-Krieg gegen die Albigenser in der Provence, so schreibe ich heute gegen Putins Krieg in der Ukraine und gegen Netanjahus Krieg in Gaza und der Nahost-Region, melancholischer von Tag zu Tag, da wirkungslos, während andere mir unterstellen, ich hätte das Leid der Welt zum eigenen Leiden gemacht!

Ein Masochist[1] bin ich trotzdem nicht – nur konnte ich nicht anders!

Weltschmerz – ein Ausdruck des 19. Jahrhunderts, der Schubert und Schuman umkreist, der bei vielen Dichtern der Zeit, ja, selbst bei Goethe, schon voll da war, weil auch damals schon innig wie heftig am Ungeist der Zeit gelitten wurde.

Inzwischen aber ist der Schmerz der Welt noch viel größer geworden – und das Leiden daran in manchen Herzen und Seelen noch heftiger, alles zerstörend, auch das Selbst.


 

      „Über den kleinen, feinen Unterschied zwischen Faschismus und Netanjahu-Zionismus bin ich gerne bereit, öffentlich zu disputieren, falls es diese Unterscheidung überhaupt gibt“, sagt Ideologien- und Staatskritiker Carl Gibson

Wie ich den Staat Israel bezeichnete, der heute unter dem hochkorrupten Premier in Gaza Krieg führt, vor allem gegen die Zivilbevölkerung der Palästinenser, wissen diejenigen unter meinen Lesern wohl, die aufmerksam und genau lesen, was ich schreibe, nicht emotional, gar im Zorn, sondern erst nachdem ich lange und gründlich über einige gewichtige Aussagen nachgedacht habe, über Tabuisiertes, das aber ausgesagt, öffen, ungeschminkt wie differenziert erörtert werden muss, ohne sich ständig selbst zurückzunehmen, selbst zu zensieren, sich dabei dem Politisch Korrekten unterwerfend, wenn nicht die gesamte – wirklich noch – zivilisierte Welt zu einem großen Haufen gewissenloser Heuchler verkommen will, selbst wenn der sich Artikulierende ein Deutscher ist, einer, der die jüngste Geschichte seines eigenen Volkes begriffen hat, aber auch die Lehren aus den Taten anderer Übermenschen vor den Deutschen zog – in diesem Punkt ziele ich besonders auf die Briten, die während der letzten Jahrhunderte die halbe Welt unterjochten, nicht nur im Namen der nationalen Überlegenheit, sondern auch noch in Berufung auf den Fortschritt, obwohl das Vorgehen gegen Schwächere oft rassistisch und nur reine selbstsüchtige Ausbeutung war, aber auch auf die Franzosen mit ihrer oft schmutzigen Kolonialgeschichte nach den tagen der die Menschheit beglückenden Revolution.

Was heute krumm ist und schief im Nahen Osten– und was wohl erst ein Messias geradebiegen wird, wenn er doch noch eines kommt – geht auf das Konto von Großbritannien und Frankreich als den Siegermächten und Neu-Ordnern der Region nach dem Zusammenbruch der deutsch-österreichischen und türkischen Allianz.

Während im alten Europa nach dem Zusammenbruch der königlich-kaiserlichen Donaumonarchie des Hauses Habsburg ganze Völker in die Freiheit entlassen wurden, Tschechen, Slowaken, Slowenen, Kroaten, Ungarn klein wurde, Rumänien aber groß, was schon später aufziehende Konflikte in sich barg, führte der Untergang des Türkischen Reiches in eine Konstellation der Unüberschaubarkeit mit divergierenden Interessen von Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, und Ägypten im Norden bis in die Golf Region und nach Saudi-Arabien.

Geschaffen wurden instabile, vor allem aber ungerechte Staatsgebilde, quasi vom Reißbrett, die – mit tausend Fehlern behaftet – das kommende Chaos in der Region im Keim schon in sich trugen und die für die späteren die chaotischen Verhältnisse der letzten Jahrzehnte ursächlich sind – als Kreationen auf tönernen Füßen, dazu auch noch auf Sand gebaut, auch dort, wo kein Sand war, nur Geisteswüste, im Iran, im Irak, in Syrien, im Libanon – mittendrin Israel, der Judenstaat, umgeben von Arabern und Muslimen.

Wer zum Staat Israel steht, der seit 1948 da ist, etwas forciert und völkerrechtlich nicht ganz koscher gegründet mit Tricks und Machwerken der wenig moralischen Art, der ist nun einmal ein Zionist!

Alle Juden, weltweit, die sich nach Jerusalem sehnen, zu dem Mittelpunkt ihrer Identität und zur großen Heimkehr, die es geben soll, wenn nach biblischem Vermächtnis der Messias kommt, sind also irgendwo Zionisten, nur variiert die Art, wie sie zur Heimstätte stehen – und wie der - als gerechter Staat konzipierte - Judenstaat Israel sein soll.

Also bin auch ich nicht nur ein deklarierter Judenfreund, sondern auch ein Zionist, der zum Judenstaat steht, was ich auch öffentlich artikulierte, ein starkes, wehrhaftes Israel einfordernd, doch nicht den Über-Staat der Krieger, so, wie er gerade erscheint, sondern, im Geist eines Premiers Rabin, so, wie er diesem echten Patrioten von der Stunde an vorschwebte, als Soldat und als Premier, damals, als man noch von einer Zeit der Hoffnung sprechen konnte, unter einem Jimmy Carter und Bill Clinton weltweit – und mit einsichtigen, versöhnungsbereiten Führern im Judenstaat Israel wie Begin, der den Ägyptern die Hand reichte, Frieden machte - noch vor Rabin, der Arafat umarmte, den Bruder seit Abraham, und der zu einem souveränen Palästinenserstaat bereit war, in Koexistenz mit allen arabischen Nationen in der Nahost-Region.

Davon sind wir heute, dreißig Jahre nach der Ermordung Rabins durch einen verblendeten jungen Juden, mit einem Kriegsverbrecher Netanjahu als Führer der jüdischen Nation Lichtjahre entfernt.

Netanjahu ist das, was der Likud-Block auch sonst hervorgebracht hat an hehren Gestalten, an Kriegern wie Schamir und Scharon, die auch eingefleischte „Glaubenskrieger“ waren, immer bereit zum „Weltanschauungskrieg“, im Libanon, gegen Syrien, in Gaza – und gegen alles, was arabisch-muslimisch ist. Aber auch gegen die UNO.

Ein radikaler Zionismus führte sie zusammen, mit allem was dazu gehört, mit Doktrin, Hass und Hetze, zur Vernichtung des Feindes allzeit bereit.

Was unterscheidet einen radikaler Zionismus á la Netanjahu eigentlich noch vom historischen „Faschismus“, den es auch in sehr vielen Erscheinungsformen gibt, essenziell? Vom Faschismus der Italiener, der Deutschen, der Spanier?

Wer kann es wissen, wenn die Diskussion überhaupt nicht geführt wird, am wenigsten in Deutschland, wo auch das unterging, was ich dazu schrieb und publizierte[1] in den Tagen nach dem Kriegsbeginn in Gaza?

Jüdische Identität ist nicht unbedingt Zionismus. Man kann ein guter Jude sein, ein anständiger Jude, ein Humanist und Pazifist, der in Frieden mit allen Menschen leben will, ohne das mitzutragen, was der rücksichtslose Egomane und Machtmensch Netanjahu heute ideologisch vorgibt, durchführt, fanatisiert und geblendet – mit den Mitteln des Krieges und der Menschenvernichtung.

Das wissen viele Juden in Israel – und sie distanzieren sich von dieser aktuellen Kriegspolitik.

In Deutschland aber, in dem Land, wo es einmal Dichter und Denker gab, auch Wissenschaftler in großer Zahl. bevor Untermenschen primitivster Art, fast über Nacht zu Übermenschen mutiert, das Vordenken wie hat Handeln übernahmen, das verbrecherische Tun in alle Richtungen nach innen wie nach außen bis hin zur Ausrottung der Juden Europas im industrielen Maßstab, als Richter über Leben und Tod, will man heute nicht mehr differenzieren – mit dem Ergebnis, dass der Freund der Juden auf einmal als Antisemit dasteht, dastehen soll, diffamiert, zu diesem gemacht, weil man kleine, feine Unterscheidungen genauso wenig kennen will wie substanzielle – und der Deutsche, der dem Faschismus eigentlich und offiziell abgeschworen hat, über die eigene Ignoranz, borniert an den Tag gelegt und vielfach praktiziert, als Faschist erscheint, eben, weil er zwischen einem radikaler Zionismus und dem echten Faschismus nicht differenzieren will.

Die Groteske nimmt dabei ihren Lauf – etwa,

wenn ein französischer Philosoph zum Sturz eines arabischen Diktators aufruft und Schritte unternimmt, aktiv nach Afrika eilend oder über die Beeinflussung eines Präsidenten Sarkozy, das mit militärischem Mitteln zu tun! Da er Jude ist, darf es das – nicht kritisiert von anderen, auch, wenn sein Tun ethisch-moralisch verwerflich ist und nicht zum Aufgabenbereich eines Denkers gehört, der auch noch ein bedeutender Intellektueller[2] sein will!

Und noch viel drastischer:

Wenn der deutsche Kanzler dann selbst zum Faschisten wird, indem er den radikalen Zionismus á la Netanjahu mitträgt, billigt, nibelungentreu und in Berufung auf eine obskure Staatsräson, fällt das den Politisch Korrekten und allen anderen Guten und Gerechten aus Kirche und Staat auch nicht weiter auf, denn das - inzwischen global präsente - Pharisäertum wurde in der deutschen Gesellschaft längst verinnerlicht – der Pharisäer, das zweite Ich des Deutschen!? Ein besseres Ich – und mit dem Erstem Mann im Staat als Ober-Pharisäer!

Wehe dem, wer solches anspricht!

Die Antwort darauf gab schon Goethe!



[2] Was ich im Jahr 2011 dazu schrieb und vor wenigen Tagen wieder einmal auffrischte, wird wohlim Intenet untergehen, fast wie alles, was ich zur Thematik schrieb.

Das muss wohl so sein in der freien Welt? Mit Denkmonopol?

Der größte Feind der Wahrheit – das sind die zionistischen Medien, besonders in Deutschland, wo kaum einer wagt, offen zu widersprechen, einigen deutlich geworden erst seit dem Gaza-Krieg. Die leute dort, etwa in der Springer-Presse oder beider ZEIT, wollen auch nicht, dass die Zionismus-Faschismus-Diskussion geführt wird. Anders in den USA, wo man diese Tabus nicht kennt, um frei über alles zu reden, angeführt von prominenten amerikanischen Juden, deren Namen ich oft genannt habe. Dass die andere Seite, die arabisch-muslimische Welt, medial nicht dagegenhalten kann, gegen das große Narrativ, die Juden sind die Guten, ist ein offenes Geheimnis.

Also ist es unwichtig, ob ein einsamer Rufer in der Wüste morgen noch weiter schreibt – oder ob er, wie es ihm der Erste Mann im Staat der Deutschen anriet, ein Philosoph bleibt, der für immer schweigt!

 

Netanjahu diskreditiert das Volk der Juden für alle Zeiten – oder: Weshalb es gut ist, dass Frankreichs Präsident Macron einen souveränen Palästinenserstaat demnächst anerkennen will, gegen das Großbritannien eines „freiheitlichen[2]“ Keir Starmer und gegen den – historisch-moralisch festgelegten, also unfreien – deutschen Kanzler Friedrich Merz

 

 

     Wenn Politiker über Bürger gehen,

dann entstehen aus den Übergangenen zunächst Kranke, dann Leichen.

Daher kommt das Wort von den Rücksichtslosen, die über Leichen gehen.

 


     Diener Gottes und des Götzen

Der Götze macht ihn und erwählt ihn, damit er dem Staat dient, in Gottes Namen, ausgewogen, einmal so und einmal anders, je nach Bedarf – wie Prediger Gauck in Deutschland, den ich den Oberpharisäer nenne, denn er beherrscht sein Handwerk besser als andere aus der gleichen Zunft, immer von oben herab und an den Schafen vorbei.

Was sagen die Schafe dazu?

Sie schweigen, während andere höhere Menschen mit Verstand und Vernunft immer noch den Esel anbeten, wenn sich nicht gerade um das Goldene Kalb tanzen.



Der Nibelungen Tod!

Unterdrückt“ heißt der eine Begriff, mit dem ich das „Nicht-zum Licht-der Welt vordringen“ meiner – gezielt und mit Machtverhinderten - Blog-Beiträge im Internet noch etwas vornehm-euphemistisch umschreibe, „abgewürgt“, „gelöscht“, „getilgt“, kurz irgendwie zensiert die anderen.

Wie soll man etwas nachweisen, was es nicht gibt, offiziell nicht geben darf, etwa die „Zensur“, die – nicht nur vom deutschen - Staat negiert wird, weil sie nicht in das freiheitliche System der westlichen Demokratien passt, die aber trotzdem stattfindet, in vielen Formen?

Einige meiner brisanteren Beiträge verschwinden nicht ganz, werden nicht komplett „ausradiert“, sondern nur dezent in den Hintergrund gedrängt, indem man die Überschrift unterschlägt in den Suchmaschinen, um die Suche zu erschweren, mit Methode, in der Hoffnung, dass der Recherchierende müde wird und aufgibt, ohne das gefunden zu haben, wonach er eigentlich suchte die „smoking gun“ als frühe Zeit- und System-Kritik, in welcher vielleicht - noch zur rechten Stunde - auf Missstände hingewiesen wurde, die es zu bannen galt, lange bevor das Kind in den Brunnen gefallen war, innen- wie außenpolitisch, in dem einen wie in dem anderen Konflikt, der zum blutigen Menschenvernichtungskrieg anschwellen sollte.

Das – oft eklatante - Versagen der Politiker soll nicht sein!

Also sind auch die Stimmen der früher Warner unerwünscht, die auch belegen, dass es so war – wer für den einen oder anderen Krieg, der bei vernünftiger Politik mit Augenmaß zu vermeiden gewesen wäre, die Verantwortung trug … und weshalb!

Politiker aus dem außenpolitisch schwachen, ja, ohnmächtigen Deutschland, historisch belastet und ideologisch in Stricken und Fesseln gebunden wie Gulliver, spielen in den aktuellen Vernichtungskriegen in der Ukraine und im Heiligen Land, wo andere Menschenverächter den Ton angeben, zwar die Erste Geige nicht – doch auch sie waren dabei, als es darauf ankam, die Büchse der Pandora zu öffnen. Wo es zu bremsen galt, klopften sie auch noch – nibelungentreu – ermutigend auf die Schulter.

Die Nibelungen aber verteidigten mit Waffen, Schild und Brust einen durch und durch Bösen[1] – mit bekanntem Ausgang, mit der Nibelungen Tod!



[1] Wie der König der Burgunden, Gunther, durch und durch ein Schwächling und ein Versager ist, so ist Hagen Tronje im Wesen böse: alles, was er ausheckt und was er tut, ist böse. Ich habe mir den Stummfilm in beiden teilen noch zweimal angesehen, mit allem, was dazu gehört an ideologischen Ballast „Blut schriet nach Blut“, über Rache, treue, die deutsche Seele – und über die Verteidigung des Bösen, die stattfindet, weil der Wert zum Unwert gemacht wurde, was sich heute in Gaza wiederholt.

Vgl. dazu den – bisher verkannten – Beitrag:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Oberhirte muss die Herde zusammenhalten, auch als Ober-Pharisäer, mit Tricks und Hirtenhunden, in Deutschland wie in den Staaten der EU, denen inzwischen der Leithammel abhandengekommen ist, weil er zum Wolf wurde, in eigener Sache

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Nibelungentreue des Olaf Scholz – bremsen hätte er sollen, zur Mäßigung aufrufen, nicht zum Krieg ermutigen – einem fragwürdigen Führer die Schulter klopfend im „Weiter so“ bei der Vernichtung von unschuldigen Zivilisten ideologisch motiviert und mit der Parole „Staatsräson“!

 

Sowie im Internet nicht auffindbar, aber auf diesem Blog:

Nibelungen um mich – Namen, vom Mythos getragen und im Mythos gefangen? Oder alles doch nur Zufall?

 

 


Das Netz über dem Netz

Was habe ich noch nicht gesagt, was prinzipiell wichtig ist?

Welche Ideen von Bedeutung habe ich noch nicht zur Überschrift gemacht?

Das frage ich mich oft und immer wieder, wenn ich das bisher im Internet Publizierte überprüfe, kritisch, um festzustellen, was durchkam und was hängenblieb im Netz über dem Netz, mir dann selbst wachrufend, was doch noch gesagt werden muss aus der Reihe der – aus strategischen Gründen – zurückgestellten Erkenntnisse, die man erst öffentlich artikuliert, wenn die gründliche Vorarbeit dazu in vielen Hundert anderen Beiträgen geleistet worden war.

Prädestinierte Totgeburten sind darunter, Aussagen, die sofort abgewürgt werden, von wem auch immer, damit die Inhalte, die vielleicht Wahrheiten sind, die Augen und die Gehirne der Lesenden nicht erreichen; denn sie könnten ja mit dem Nachdenken beginnen.

Wer dann selbst darauf kommt, das dies und das nicht stimmt, was öffentlich aus berufenem Munde so verkündet wird, wenn der Demagoge seine Weisheiten ins Volk streut, ungeniert, und dass diejenigen, die sich Politiker nennen, fast immer nur noch lügen, um zu täuschen, ja, dass fast überall nur noch gelogen und betrogen wird, der zweifelt vielleicht an der eigenen Erkenntnis – bis zu dem Tag, an dem andere kommen, die ihm die eigene Sicht der Dinge bestätigen, Charaktere, die er für aufrichtig und ehrlich hält.

Das aber soll nicht sein in der freien Demokratie[1], in welcher der Erste Mann im Staat verschleiert, anstatt zu enthüllen.

Also stoppt man die Wahrhaftigen, indem man sie mundtot macht – über Tausend Lügen, die eine kleine Wahrheit überlagern, Brisantes überdecken, damit alles so bleibt, wie es bisher war, auch, wenn dadurch alles noch viel, viel schlimmer wird.

Wer einmal an der Macht ist, auch ein guter Demokrat, der klammert sich an die Macht, hält an ihr fest, auch wenn er alle mitreißt, in den Abgrund. Rar gesät ist die Einsicht, abzutreten, wenn die Zeit dafür reif ist. Pastor Gauck[2], dem ich viel an Verdunkelung und Mystifikation zwecks Täuschung vorwerfe, hat es immerhin getan.

Steinmeier aber, der soziale Demokrat, der sich selbst nominierte, tat es nicht!

Vielleicht, weil die Einsicht fehlte, die ein Egomane nur selten aufbringt, oder aber, weil er annahm, das eigene Versagen hier und dort in langen Amtsjahren sei unbemerkt geblieben im Volk der Deutschen, das eine Nation der Abgelenkten und neu, nur anders Verführten ist.

 



[1] Eine Lehrstunde über Demokratie – sowie über meine zahlreichen Kritiken an dieser – oft pervertierten, von Pseudo-Demokraten entstellten Staatsform – hinaus:

die Filmparodie auf den waffenstrotzenden Staat der Freien USA, dem der fromme Buddhist als Lama und aus dem Volk einer großen roten „Phallus“ entgegenhält - als ein die Dualität tilgendes Symbol der Harmonie, dabei alle schlimmen Tötungswaffen für alle Zeiten in einem Loch rituell beerdigend.

 

Was will der Lama mit dem Gewehr? - hier anschauen

 


[2] Das ist der Theologe mit kommunistischer Sozialisation, der wohl daran glaubt, dass die Welt in sechs Tagen erschaffen wurde? Die „Freiheit“ des Pfarrers Joachim Gauck, die eine Pfarrerstochter Angela Merkel ähnlich sieht, eine von anderen erstrittene Freiheit, besteht wohl auch darin, Andersdenkende bei der Ausübung ihrer Freiheit zu hemmen, um dafür der Lüge das Wort zu reden, das Täuschen der Vielen ermöglichend? Wenn auch über plumpe Marionetten in staatlicher Mission!?

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Der Grund, weshalb ich noch nicht abgeführt wurde in Deutschland, nachdem ich schon so allerlei Kritisches nicht nur an die Adresse von Merkel und Gauck in den letzten Jahren schrieb und publizierte: 

die deutschen Gefängnisse sind angeblich übervoll! 

Mit Merkels Gästen?

Das hörte ich etwa so, heute, im Bayerischen Rundfunk

Kein Platz also dort auch für Staatskritiker und Querulanten?

Vor allem für diejenigen nicht, die man erst in mühsamen Verfahren zu „Anti-Demokraten“, „Verfassungsfeinden“, „Staatsfeinden“, „Antisemiten“ „Geschichtsverfälscher“, Holocaust-Leugner“ und ähnlichen schweren Straftätern machen muss, bevor man sie ins Gefängnis wirft, auf Lebenszeit vielleicht, damit man endlich vor den Ruhestörern seine Ruhe hat, um ungestört wie unkontrolliert weiter regieren zu können, nach Gusto schaltend und waltend – wie Trump gerade im Land der Freien Amerika.

Mich doch noch zum „Antisemiten“ zu machen, gar zum Antidemokraten, wird kaum gelingen, nachdem ich so viel für die Juden schrieb – und nichts gegen die Juden, in fünf Jahrzehnten, und in allen Schriften, die ich schrieb, was für die echte Demokratie ebenso gilt, denn ich schrieb - nur - gegen den „kranken Staat“, in welchem Pseudo-Demokraten die wahre Demokratie pervertieren.

Ob man mich staatlich beobachtet? Das weiß ich nicht!

Ich sehe nur, ständig, praktisch täglich, dass man das bekämpft, was ich schreibe und publiziere, ohne selbst und aus eigener Kraft herausfinden zu können, wer mich bekämpft – und weshalb!

Selbst wenn ich provozierte, wie hier und jetzt, geschah das nie ohne Argumentation!

Also stehe ich voll und ganz zu den Inhalten meiner 23 Bücher und zu dem, was in mehreren 1000 Internet-Beiträgen steht.

Wenn die deutschen Gefängnisse - die mich genau so wenig schrecken, wie sie „Merkels Gäste[1] aus allen Herren Ländern abschrecken, die hier ankamen, um nicht nur Gutes zu tun – heute, wie es heißt, bis zu 90 Prozent voll sind, überbelastet wie auch die deutsche Justiz, dann deshalb, weil die Saat, die eine deutsche Kanzlerin Merkel mit ihrer „Willkommenskultur“ ausbrachte, heute Früchte trägt, Merkels Früchte – und die Kanzlerin, ohne dafür zu haften, ohne sich vor Gericht dafür verantwortet zu haben, heute Bücher schreibt, mit Gauck – über die „Freiheit“, die andere erstritten, doch nicht über

„die freie Fahrt der Verbrecher[2] in die Staaten der EU“,

über die seinerzeit – neben ein paar anderen – auch ein Carl Gibson schrieb, als damals schon „verfemter Dichter“, realistisch, kritisch, in einem Buch, dessen Farben manche abschreckten und das man in Deutschland, wo die Antideutschen[3] willkommen sind, seit 1987 schon, aus guten Gründen auch noch versteckt hält – wie Konterbande einsichtbar nur für Handverlesene an der Hochschule zu Köln am Rhein, wo der Verfassungsschutz haust, nicht aber für den deutschen aus dem Volk.

Was der deutsche Patriot[4] schrieb und schreibt, wird einfach weggewischt, aber man wundert sich über das Aufkommen einer AfD, wo einige dann doch noch eine politische Heimat fanden, andere aber, darunter Maaßen, Otte wie auch ich, draußen blieben, vor der Tür, mehr der Einzelpersönlichkeit vertrauend als dem Haufen, organisiert in einer Partei.

 



[2] Im Jahr 2015, als Merkel 1, 5 Millionen Syrer brachte, Todfeinde der Juden, wiederholte ich meine „Warnung“ aus dem Jahr 2006 an den Innenminister von Baden-Württemberg Rech und an den mir persönlich bekannten Landrat Denzer:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Freie Fahrt für Verbrecher aller Art durch Europa? – Mahnendes Sendschreiben an den Innenminister des Landes Baden-Württemberg vor dem Beitritt Rumäniens zur Europäische Union und Gedanken zum Sicherheit deutscher Staatsbürger nach der Umsetzung des Schengener Abkommens.

 

Mehrfach wiederholte ich die als Warnung gedachten Beiträge in den letzten Jahren. Vergebens. Ungeachtet des Zeter- und Mordio-Geschreis aus des CSU des Merkel-Innenministers Seehofer über Rechtsbruch und permanentes Unrecht – durchgesetzt hat sich – über dem Recht und dem Gesetz stehend wie agierend - die Kanzlerin, die auch den obersten aller Verfassungsschützer in die Wüste geschickt hat, weil es ihr so gefiel, und deren - weitsichtige - Einwanderungs-Politik die Deutschen heute auslöffeln … und, wie es scheint, trotz voller Gefängnisse, durchaus genießen!

 

Carl Gibson, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  April 2025

 


 

      Bloggen – ein Mittel der freien Meinungsäußerung, das sich der Zensur manchmal entzieht!?  

Ist also das freie Bloggen dem Bücherschreiben und – selbst - Verlegen vorziehen?

Eine Möglichkeit des freien Geistes, Ideen, Gedanken doch noch in Umlauf zu bringen, ebenso, weil die Zensoren von heute mit dem Streichen nicht mehr nachkommen.

Viele schreiben und publizieren, was sie denken und fühlen, auch wenn sie sich gegenseitig überlagern mit ihren kleinen und großen Wahrheiten oder Erkenntnissen. Was unterwegs ist, kann wirken!

Was nie geschrieben wurde, wird auch keine Früchte zeitigen!

Arbeitet ein Autor hingegen jahrelang an einem Buch, gar an einem kritischen[1] Werk, vielleicht, das aneckt[2], nicht erwünscht ist, also auch nicht herumgereicht und besprochen wird, vielmehr boykottiert, dann war die sein Tun sinnlos, die der Wahrheit geopferte Zeit vergeudete Jahre[3].

Während das Buch im Schrank liegt, gut verschweißt in der eigenen Kiste[4], und nur noch einer weiß, dass es je geschrieben wurde, unter Opfern, für die Allgemeinheit, kann der Internet-Beitrag jederzeit wiederkommen, wachgeküsst - wie die Prinzessin im Märchen - von einem kritischen Geist – und wirken.

Ist also das freie Bloggen dem Bücherschreiben vorziehen?

 



[4] Einige Kritiken in Buchform, zum Teil richtige Wälzer, lagern auch in meiner Kiste, zu schwierig und zu teuer für normale Leser, vor allem aber, weil sie nicht in die „Zeit der Pharisäer“ passen, also auch an deutschen Hochschulen nicht angeschafft werden. „Konterbande“, würde ein Heine dazu sagen, gefährliche

Konterbande!?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ausgebremst, in den - deutschen - Bibliotheken als zeitkritischer Autor, im Internet als unbequemer Blogger – das Los des freien Geistes heute in der freien Welt

 

Etwas von meinen Restexemplaren in die andere Kiste zu stellen, in die „Bücherkiste“ an der Ecke, dazu konnte ich mich noch nicht durchringen, aber auch nicht zu dem Prozedere gewisser „Wissenschaftler“, ihre Werke, die keiner haben will, weil sie langweilig, epigonal und ideenlos sind, über Beziehungen und Seilschaften an Hochschulen zu platzieren, schamlos.

 


      Hauptsache veröffentlicht – der Blog ist kein geeignetes Medium, Tiefgründiges zu vermitteln

Nach einigen tausend Beiträgen seit dem Jahr 2010 allein auf eigenen Blogs, weiß ich das. Wie Eintagsfliegen sterben die Beiträge ab, wichtig oder und wichtig, verfliegen, werden von Wind davongetragen oder von der Zensur[1], die es eigentlich nicht gibt.

Hauptsache veröffentlicht, sage ich mir dann, wenn das raus ist, was mir wichtig war – und was ich schrieb, weil es geschrieben werden musste, um Zeugnis abzulegen über die Zeit, in der wir hier und heute leben.

Einige Beiträge gleichen dem Samen, der ausgesät wird, aber nur auf trocknen Boden fällt, gar auf Wüstensand, um dann dort lange zu liegen, bevor das Wasser vom Himmel fällt, er keimt, wächst, blüht und gedeiht, sogar Früchte bringt, Gutes, Reifes, so, wie es angedacht war von dem, der aussäte – falls die Saat nicht doch noch von Tauben aufgefressen wird oder von Krähen, die alles auffressen.

Die Sporen der Pilze aber überdauern die Zeit noch viel länger, hundert Jahre, tausend, hunderttausend Jahre[2] sogar, um dann zum Leben zu erwachen, wenn die Feuchtigkeit kommt, nach den ernsten Zeiten die Tage des „Humors[3]“!

Ohne den Blog und das disziplinierte Bloggen aber wäre viel von dem, was ich mich täglich abrang, weder geschrieben noch veröffentlicht worden. Also macht Bloggen, auch wenn das momentane „Feedback“ ausbleibt, wie man Rezeption und Resonanz heute neudeutsch nennt, durchaus Sinn.

 



[2] Falls die Menschheit noch besteht, die Menschen aber nicht mehr wissen werden, wer Cäsar war oder Kleopatra, Moses, Jesus und Buddha, wird man einiges über die Machenschaften der deutschen Literaturmafia nachlesen im Skandal-Fall Herta Müller, über Laschet und Martin Schulz, dargestellt aus der Sicht des boshaften Zeit-Chronisten Carl Gibson, der ein freier Geist und Blogger war.

 

[3] Vgl. dazu:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nach dem Ernst kommt der Humor,

 

„Du siehst mürrisch aus auf deinen Fotos in der letzten Zeit, ja, alt siehst du aus, älter als deine Jahre“, höre ich gelegentlich. Das stimmt – und das traf auch auf andere zu, die die Arbeit vor das Vergnügen gestellt hatten, um das zu tun, was zu tun war. Zum Lachen und Fröhlichsein gibt es bei mir seit Jahren kaum noch einen Grund. Ob der Humor noch einmal zurückkommt, ist fraglich. Die Fotos im Netz aber, oft Selfies ohne Kanzlerin und Flüchtling, zeigen mich in der Regel so, wie ich es gerade bin, natürlich.

 

 

 

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk. 

       

 

     Die Achilles-Ferse des deutschen Systems – das ist der – in Deutschland immer noch nicht bewältigte - Skandal-Fall Herta Müller

Den es so seit dem Jahr 2004 gibt – als einen unter anderen, die diesem ähnlich sind; und zu dem ich in den letzten beiden Jahrzehnten eine gewaltige Vorarbeit geleistet habe, in mehreren Büchern und in vielen Hundert Artikeln im Internet, nicht, um recht zu behalten, sondern aufklärend und um der historischen wie faktischen Wahrheit willen, was sich überprüfen und beweisen lässt.

Wer mehr über das politisch-gesellschaftliche System im wiedervereinten Deutschland wissen kann, der kann an jener Achilles-Ferse ansetzen … und dieses Deutschland, das sich in diesem einen Skandal-Fall bis auf die Knochen blamiert hat, wenn auch nicht aus den Angeln heben, aber doch in seinem Wesen durchschauen, den Pharisäer-Staat[1] der Pseudo-Demokraten, der eine echte Demokratie sein will, in Grunde aber nur eine nepotistische Pöbelherrschaft ist, mit Lug und Trug und Seilschaften rücksichtsloser Akteure und Parteien, die allesamt die Demokratie nur spielen, gestützt auf eine Volksverdummung über Puppen und Strippenzieher aus dem Obskuren. Viele politische Fehler, die ein dekadent, krank gewordener Staat machen kann, wenn er – über seine Akteure - seine eigentlichen Ziele aus den Augen verliert, arrogant und selbstherrlich wird, Werte und Prinzipien außer Kraft setzend, umwertend, sind in dem einen Skandal-Fall gemacht worden – und rekonstruierbar!

Der einen Wahrheit verpflichtet wie der Bestrebung, diese ans Licht der Welt zu bringen, kam ich auf die Lügen des Systems, auf ein gnadenloses System der Macht, das sich von selbst nicht aufheben wird, das aber den Kritiker zunichtemacht, damit es so weiterbestehen und weiterwirken kann.

Wenn andere dort weiter machen, wo ich vor vielen Jahren begann[2], konsequent aufklärend, dann war auch mein Tun nicht ganz umsonst.



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutschland, ein Pharisäer-Staat? I

Von den drei Beiträgen, die ich seinerzeit zu diesem Stichwort schrieb, findet man im Internet nur einen! Weshalb? Weil einer explizit auf eben diesen Skandal-Fall einging, eben, weil das Besondere auf das grundsätzliche verweist.

 

[2] Mit einer gewissen Genugtuung stelle ich heute – über meinen Hauptblog – fest, dass meine richtungweisenden Arbeiten des Anfangs aus den Jahren 2013 und 2014 heute im Internet zu neuem leben erwachen, erweckt, von wem auch immer. Ob sich die   Wahrheit – wie in ähnlichen Fällen – auch in dieser Sache erst durchsetzen wird, wenn alle für Täuschung und Ablenkungen verantwortlichen Akteure tot sind, wird sich zeigen.

 

 

     Carl Gibson „aktuell“ - 

hier und heute (k)ein Thema in Deutschland,

 aber das aufmerksame, mitlesende Ausland hält die alten, unbewältigten, da verdrängten Themen wach, an sich, um der Wahrheit willen oder aus eigenem Interesse? Über den Bibel-Satz „Die Wahrheit wird euch frei machen“ - und übereine Ironie der Geschichte“!? Wer über Themen schreibt, die keine Themen sind, also gegen den „Geist“ der Zeit, wird nicht durchdringen[1]!

Ich, der als Autor und Blogger unmittelbar Betroffene, kann dabei nur zusehen, mich fragend,

wer steckt dahinter

und wer will es, dass meine Beiträge aus den Jahren 2013, 2014 mit den Plagiatsvorwürfen an die Adresse der gemachten Staatsikone Herta Müller mit dem – wahrscheinlich eigekauften – Nobelpreis für Literatur (2009) sich seit Monaten in der Statistik, die nur ich sehe, halten,

heute wieder einmal einsam angeführt von dem Beitrag an die Adresse des CDU-Mächtigen Dr. Norbert Lammert, lange Jahre zweiter Mann in Staat der Deutschen, dann Chef der KAS der CDU, in welchem ich – über meinen Fall hinaus – auf

das Abwimmeln berechtigter Bürgeranliegen in Deutschland

eingehe.

Das politisch halb ohnmächtige Deutschland, verlogen nach innen, schwach und unkalkulierbar nach außen, hat inzwischen ein paar Feinde mehr, Russen, Chinesen, sogar die USA.

Das hat Gründe, die mit der Führungsschwäche im Kanzleramt zusammenhängen, aber auch mit dem scheinheiligen Repräsentieren im Bundespräsidialamt, wo das Pharisäertum seit vielen Jahren den Ton angibt, seit Gauck, auch im Umgang mit Russland und China.

Vor drei Tagen: 300 Zugriffe aus China, gestern 200, heute immerhin noch 100 - und das aus einem Staat, aus dem lange nichts kam an Rezeption, und der das Internet für sein Volk de facto gesperrt, dicht gemacht hat. Hinzu kommen um die 150 Zugriffe aus Hong Kong, die wahrscheinlich auch von der Volkrepublik bestimmt werden.

Da mich mein „manipulierter[2]“ Blog - der, da zu groß geworden, schon lange an seine Grenzen stößt – im Grunde „blind“ macht – und ich in der Statistik, die nur 20 Staaten aufführt – nicht erkennen kann, wer was liest, studiert, auswertet, für sich nutzt, von dem, was ich kritisch schreibe, „über Deutschland“, über die USA, über Israel im Krieg und an sich, über die Araber, deren Internet auch dicht ist, vor allem aber auch noch über die – von mir noch selbst in ihrer ganzen Brutalität und Verlogenheit erlebte - „kommunistische Welt“, damals und heute, historisch, politisch, zeitkritisch, kann ich nicht herausfinden, wer – über meine Beiträge – mit „aufklärt“ oder wer mich als Autor und Denker „nur“ instrumentalisiert, um zu eigenen Zwecken zu gelangen.

Fakt ist:

in Deutschland hingegen bin ich,

mit dem, was ich schrieb, publizierte und immer noch schreibe,

im Augenblick „kein Thema“ –

auch deshalb nicht,

da die gemachte Puppe,

deren Namen ich leider immer wieder nennen muss,

weil das Lug-und-Trug-Phänomen unter ihrem Namen abläuft,

auch „kein Thema“ ist,

ja, nie wirklich ein Thema war,

wenn auch forciert hochgejubelt,

um den tumben Teutonen - wie der absichtlich hinters Licht geführten Welt - einen großen Bären aufzubinden – mit „des Kaisers neuen Kleidern“ vom ersten Tag der Ankunft der Drachentöterin in deutschen Landen (1987) an.

Mein Aufklärungswerk dagegen seit 2008,

beginnend mit der „Symphonie der Freiheit“,

in welcher ich die Wahrheit beugen sollte im Verschweigen,

also umsonst, vergebens?

Nicht ganz!

Das es mir - ausschließlich - um die Prinzipien ging, nicht um Namen, dargestellt an echten Phänomenen aus nackter Wirklichkeit, lässt sich das grundsätzliche Versagen des deutschen Staates an dem Skandal-Fall gut beweisen und rekonstruieren, auch von Russen oder Chinesen, die auch lesen und denken können,

ein Grund, mich – hier und heute - auszugrenzen,

zum Außenseiter zu machen mit einer Außenseiter-Meinung,

als Denker „irrelevant“,

und, da „gegen den Staat“,

wenn auch nur gegen den kranken Staat und gegen die dekadente Demokratie,

auch nicht herumgereicht, gar gewürdigt oder geehrt!

„Die Wahrheit wird euch frei machen“, ein Satz aus der Bibel, an dessen Botschaft ich immer schon glaubte, beginnend mit den ersten Tagen meiner antikommunistischen Opposition in der Diktatur, nun zum Durchbruch gebracht: von Kommunisten?

Eine Ironie der Geschichte auch das?

Russen, Chinesen oder doch die USA hinter der späten Enthüllung – und indirekten Rehabilitation eines Deutschen, der in Deutschland weder sein Recht finden kann, noch seine Ehre oder seinen Wert an sich?

Da ich, von Jimmy Carters[3] Menschenrechtpolitik herkommend, immer an das Amerika der Freien mit Menschrechten für alle Menschen geglaubt habe, wäre es mir eine besondere Genugtuung, wenn nicht Russen und Chinesen „meine Causa“ beförderten und zu einem guten Ende brächten, sondern die Anständigen aus Übersee, die meine Aufklärungsschriften an den Hochschulen ehren, wenn auch von hinter den Kulissen.



[1] Vgl. dazu einen meiner jüngsten Beiträge zum Nicht-erhört-Werden oder zum Nicht-Durchdringen, den man im Internet nicht findet:

Gegen den Strom[1] - über zwei, drei Begriffe, Schlüsselworte und Phänomene meines politisch-aufklärenden Wirkens, besonders als der Name Herta Müller in Deutschland noch kein Thema war. Autor Carl Gibson über „Lenau“, 1989, und als Menschen- und Bürgerrechtler über die freie Gewerkschaft „SLOMR“, 1979.

Sowie erläuternd:

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Gegen den Strom

 

 

[2] Am 25. Juli erfolgten – quasi aus dem Nichts – etwa 150 Zugriffe aus Luxemburg, die – nach meiner Einschätzung – nicht „echt“ sein können.

 

[3] Vgl. dazu meine Beiträge, die man im Netz sogar findet.

 

       „Ich kann es hinnehmen, wenn bestimmte Akteure des deutschen Staates mit meiner oppositionellen Lebensgeschichte in der roten Diktatur nichts anfangen können“, betont Regimekritiker Carl Gibson, um dann zu ergänzen: „nicht akzeptabel aber ist es für mich und andere aufrechte Zeitgenossen mit gesundem Menschenverstand auch ohne konkrete Kommunismus-Erfahrung die gewichtige Tatsache, dass Fakten und historische Ereignisse einfach weggewischt werden, um bloße Fiktionen, dümmliche Erfindungen wie konstruierte Mythen und Legenden an die Stelle überprüfbarer Wahrheiten zu setzen. Solcherlei Willkür im demokratischen Staat lehne ich ab – und für diese Haltung bin ich auch bereit, auf die Barrikaden zu gehen, nachdem ich, mit der Feder in Hand, seit 20 Jahren schon aufklärend gegen diese deutschen Zustände[1], die schwere Missstände sind, anschreibe.“

Es ist kein angenehmes Gefühl, wenn man, daheim, im deutschen Vaterland, von antideutschen wie obskuren Kräften aus allen Ecken und Enden auf höchst perfide Weise bekämpft wird - und letztendlich, nach den vielen Rückschlägen, die es seit 2008 gibt, als mein aufklärendes Testimonium quasi auf den Index gesetzt wurde, weil es mit den Wahrheiten des Systems kollidierte, mit „gemachten Wahrheiten“, auf diese Weise auch noch „krank gemacht“ wird, namentlich von Zynikern der Macht, denen die Auswirkungen ihres unmoralischen Waltens auf Mitmenschen schlicht egal sind.

Die - zu Duckmäusern umerzogenen - Deutschen nehmen das hin – schließlich gönnt man ihnen, neben dem täglichen Brot, auch noch den Hund, den Fußball – und einmal Urlaub im Jahr, auch Urlaub vom Denken.




Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

 

 

Wird die Freiheit Deutschlands demnächst am Ural verteidigt?

Man muss schon narrenfrei[1] sein oder vogelfrei, um solche Fragen zu stellen, öffentlich, Fragen, die dann aber auch bald verschwinden, schneller noch, als sie gekommen sind!

Der Deus ex machina aus dem Internet macht es möglich!

Ich schreibe, sie streichen![2]

Als es nach Afghanistan ging, wurde ich nicht gefragt! Andere auch nicht!

Eine Staatsräson machte es möglich.

Deutschland habe nichts zu suchen in Afghanistan, meinte Politiker ohne Stallgeruch Horst Köhler, der populäre Schwabe und Bundespräsident. Das kostete ihn das Amt. Immerhin wahrte er seine Ehre.

Was macht die Staatsräson demnächst noch alles möglich? Die Staatsräson des schwachen Kanzlers Scholz, die von dem auch nicht viel stärkeren Merz scheinbar voll und ganz übernommen wird?

Die Kriegsverbrechen der Wehrmacht Hitlers seien nicht geeignet und nicht dazu da, Kriegsverbrechen anderer zu rechtfertigen, zu decken – das schrieb ich vor Wochen.

Ein Deus ex machina aus dem Internet hatte etwas dagegen, dass der Satz bekannt wurde und blieb.

So ist die deutsche Politik aber auch nicht da, um die schlechte US-Außenpolitik zu stützen und mit auszulöffeln, wenn Deutschland wirklich ein souveräner Staat ist – und nicht nur ein williger Handlanger!

Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker, die als echte Feinde der Demokratie noch mehr Zulauf bekommen, wenn man in Deutschland die echten Demokraten und Patrioten bekämpft, zurückdrängt, mundtot macht.

Der Fall Maaßen markierte dabei eine Wende.

Mir aber reicht der eigene Fall – 20 Jahre in der Ecke … ausgebremst, fast mundtot gemacht, nun auf dem Weg zum Sozialamt, weil sie nicht sein sollte, die Gerechtigkeit im Deutschland von heute, wo das freie Wort am Tabu seine Grenzen findet, gar an einer obskuren Staatsräson, die nicht viel mehr ist als eine Floskel.



[1] Vgl. zu diesem Stichwort meine Beiträge, ebenso zu Agent provocateur und Saboteur.

 

Eine Sache des Prinzips: 

„Ich will nicht mehr über mich preisgeben, dem Staat offenbaren als der syrische Folterknecht, der afghanische Vergewaltiger deutscher Mädchen oder der islamistische Terrorist, die alle ohne Ausweis nach Deutschland kamen, als „Merkels Gäste[1]“, um hier ihr Unwesen zu treiben, auch noch gut versorgt vom deutschen Staat, besser gestellt[2] als Deutsche in Not, die ohne Schuld obdachlos wurden und ohne Krankenversicherung dem sicheren Tod entgegensehen“, sagt der ethische Philosoph Carl Gibson, der einen deutschen Pass hat und der seit 46 Jahren an diesem Deutschland mit baut, auch über ein kritisches Buch gegen „Merkels Flüchtlingspolitik“ jenseits von Recht und Gesetz.

Dass Merkel ihre Taten vor einem Gericht verantworten müsse, meinten seinerzeit einige Patrioten in Deutschland, auch ich.

Merkel, „die Kanzlerin, die Kanzlerin[3]“ aber blieb ungeschoren, schreibt heute Bücher … über die „Freiheit“, über die auch ein Gauck schrieb, der streitbare deutsche Christenmensch und Oberpharisäer, die aber weder von der Einen noch von dem Anderen erstritten wurde, sondern von echten Kämpfern aus dem Widerstand, die an den Folgen wahrer Folter dann auch frühzeitig verstarben, ohne sich einen schönen Lenz machen zu können im Kanzleramt und auf Schloss Bellevue, tänzelnd und gaukelnd.

Dass es Prinzipien gibt, will man im Landratsamt möglicherweise nicht einsehen, denn dort stützt man sich auf Gesetze, die so sind, wie sie sind, auch, wenn sie ungerecht sind, indem sie Fremde ohne Identität besser stellen als den deutschen Staatsbürger, der von rücksichtslosen Akteuren aus der deutschen Politik über Lügen- und Täuschungswerke alle Art, über Ausgrenzung und Boykott zum „Sozialfall“ gemacht wurde, von Politikern mit Methoden aus Corleone, die für ihr unmoralisches Tun aber nicht haften wollen – und der deutsche Staat dahinter auch nicht.

Wer wird sich am Ende durchsetzen: das Prinzip oder der Staat, das kälteste aller kalten Ungeheuer, das die Macht hat – als der große Götze, dem selbst die Diener Gottes dienen?



[2] Ganz egal, welche Angaben der Asylsuchende macht, der aus einem Kriegsgebiet kommt, etwa dort vorhandenen vermögen: der deutsche Beamte oder Angestellte kann die Angaben nicht überprüfen! Sonderbar aber und empörend ist: die deutschen Sachbearbeiter glauben, vertrauen den Fremden ohne Identität und Pass, mistrauen aber dem deutschen Staatsbürger, dem sie auch noch unterstellen, er würde Vermögen verschleiern! Muss ein Deutscher diesen Zustand, der ihn offen diskriminiert, so hinnehmen, einen Missstand, der eindeutig politisch motiviert ist?

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

 

 

 

„Wenn es um die Diskreditierung meiner Person geht, mehr als geistige Autorität, denn als kritischer Bürger, dann nutzen meine Gegner, die systemischen wie die ideologisch- weltanschaulichen, ganz perfide Tricks, um zu ihren Zwecken zu gelangen – 

und das auch noch vom Ausland aus, in englischer Sprache, damit die Zersetzung globale Wirkung zeitigt“, 

klärt Staatskritiker Carl Gibson auf

Nicht zum ersten Mal weise ich auf diese besondere Perfidie hin, auf die Niedertracht auch noch im Namen der Wissenschaft.

So hat jener Bursche aus England, den ich darauf hin den „Blinden von Durham“ genannt und mit einem aufgrund seiner angewandten Methode kleinen Pinscher verglichen habe, da er, hündisch fügsam, Thesen aufstellt, die nur Behauptungen sind, ohne beweisbar zu sein, in seinen Ausführungen über meine Opposition und Werke eine Überschrift konstruiert, in welcher er eine Herta Müller, die überhaupt nicht mit Widerstand oder Opposition währen der Ceausescu-Diktatur zu tun hat, ganz im Gegenteil, in einem Atemzug mit den veritablen Dissidenten Paul Goma und Carl Gibson nennt, um – für Ahnungslose – allein schon über diesen - fragwürdigen, manipulativen – Titel den Anschein einer Regimegegnerschaft zu suggerieren, garniert auch noch mit dem Namen eines Herta-Müller-Freundes, der auch ein Dissident gewesen sein will, der mich aber, nach dem Skandal Artikel der Müller in der ZEIT, einen „Wirrkopf“ und einen „nützlichen Idioten der Securitate“ genannt hat, also wüst beschimpfte, ohne aber in der Lage zu sein, auch nur etwas von den Abstrusitäten der Herta Müller in der ZEIT verteidigen zu können.

Im gleichen Atemzug mit meiner Verunglimpfung aus England, erarbeitet der Blinde aus Durham ein Bild Paul Gomas als „Verschwörungstheoretiker“, um über diese Schiene und meinen Gewährsmann, der mir glaubte, nicht aber den Roten aus Diktator Ceausescus KP, auch mich, den Aufklärer, so zum Verschwörungstheoretiker zu machen.

Für mich ärgerlich – für die andere Seite ein kleiner, schmutziger Erfolg; denn etwas bleibt bei Diskreditierungen immer hängen, vor allem dann, wenn der Angegriffene - ohne Netzwerk und Beziehungen – nicht in der Lage ist, sich effizient zu Wehr zu setzen!

Ein kleiner Trost bleibt mir, dem Diskreditierten; eine schlechte Presse ist mehr als überhaupt keine Presse!

Und die Leser im Ausland sind nicht alle dumm oder borniert!

Sie wissen wohl von der Macht der Desinformation – und sie können sich ihren Reim aus der versuchten, aber billigen Diskreditierung machen, wenn sie etwas vom dem lesen, was ich seit 2008 schrieb und publizierte, über das gute Dutzend Bücher in der einen Sache hinaus.

Eine weitere Perfidie, die dem naiven Leser so schnell nicht auffallen wird: meine Gegner aus dem Herta-Müller-Netzwerk, die nicht nur mächtig sind, sondern aus gerissen, sogar schlau, nutzen obskure Gestalten aus der fünften Reihe, die keiner kennt, die also auch nicht auffallen, um ihre Desinformation in alle Welt zu  streuen, unauffällig, unverdächtig, damit die eigentlichen Akteure und Strippenzieher weiterhin im Dunkeln bleiben können, Geld einsetzend, um noch mehr Geld zu verdienen – und um damit noch mehr Macht anzuhäufen, auch im Kampf gegen Aufklärer ohne Geld, aber mit geistiger Macht und Autorität!

Also soll Letzteres aus der Welt!

Wenn nicht so, dann anders!

Was die Mafia von ihren eingeschüchterten potenziellen Opfern einfordert, die Mafia, die noch eine Ganovenehre hat, nämlich das Schweigen, das sich Ducken und sich das sich Fügen – genau das forderte das deutsche Staatsoberhaupt mit kommunistischer Sozialisation vor mir ein!

Ducken und fügen werde ich mich nichtnoch werde ich, der im roten Gefängnis einsaß, die eigene wie die Freiheit anderer erkämpfend, schweigen, nur weil es den gerade Mächtigen, die sich auch noch gute Demokraten nennen, so gefällt!

„Trutz euch“,

dichtete Lenau seinerzeit gegen die Zensoren des Metternich-Regimes, mit den Zeilen:

Ihr kriegt mich nicht nieder, ohnmächtige Tröpfe,

ich komme wieder und wieder …

Auch wenn ich keine Lieder dichtete, die wiederkehren wie die große Lyrik Lenaus, sondern nur ein Buch über den Dichter, das man in über 200 Bibliotheken der zivilisierten Kulturwelt findet, und noch viel Aufklärendes dazu, so wiederhole ich gerne das Dichterwort, vom gleichen Furor angetrieben, den nicht das Recht bewegt oder einschränkt, sondern die Gerechtigkeit, die im Duckmäuserstaat[1] der Gute und gerechten nicht zählt.

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 


 

Auch ein freier Blogger geht irgendwann einmal auf dem Zahnfleisch

vor allen dann, wenn er in früher Jugend schon echte Verhöre beim rumänischen Geheimdienst Securitate mit Foltereinlagen, auch durch gemeine Sadisten aus der regulären Polizei wie durch Gefängniswärter übersehen musste, bei seht Kost und fern von Zahnpaste, Zahnbürste und Hygiene in der sozialistischen Menschen-Umerziehungsanstalt.

Die Zeit, eine Zahnbürste noch vor dem – angeblichen - Verhör – mit den „Verhörer[1]“, hört, hört - einzupacken, wie von einer Herta Müller selbstdarstellerisch für tumbe Teutsche inszeniert, die hatte ich nie; noch fragte jemand, ob ich nach dem Verhör eine saubere Unterhose brauche, eine Dusche vielleicht?

Einiges geht nur in der Literatur - und vor allem dort, wo Menschen nach Hitler und Stalin wegschauen, wenn Unrecht geschieht, wenn die Lehren aus der Geschichte ignoriert werden, die Geschichte auch noch von strohdummen Gestalten verfälscht, zersetzt wird – und Medien-Manager und zugleich Minister im Interessenkonflikt - genauso ahnungslos, dümmlich wie selbstvergessen – dabei mitmachen, ohne die Tragweite ihre Tuns zu bedenken.

„Interessenkonflikt“!?

Womit isst man das[2], fragt der Rumäne aus dem Volk, wenn er nicht weiß, wovon die Rede ist, worum geht … in der Literatur, die mehr fiktiv ist, als belletristisch,

Der Deutsche kann sich das auch fragen, denn er weiß auch nicht, was er toleriert!

Dem Folter-Opfer hingegen bleiben die Schäden aus dem Verhör wie aus dem roten Gefängnis, das nur ein besseres KZ war.

Eine Lachnummer für den Pastor Gauck, für den Diener des deutschen Staates und des lieben Vaters hinter den Wolken, der auf Fakten pfeift, um Kommunisten zu ehren – für andere Meriten.

Wenn ich nun heute, ausgestoßen, arm und krank, nach zwei Dutzend publizierten Büchern und einigen Tausend Blog-Beiträgen im Internet, mit einer Zahnzyste[3], ausgefallenen Zähnen und einer minimalen Rente vom deutschen Vaterland, auch auf dem Zahnfleisch gehe, vom Staat geehrte Kommunisten aber im Geld schwimmen, dann hat das – nach der Auffassung des deutschen Christenmenschen Gauck, der über Freiheit schreibt, Toleranz und Nächstenliebe, für Volk, während er mit einer Bekloppten Tee trinkt – durchaus seine Richtigkeit!

In Deutschland spricht der Oberpharisäer, der Pfaffe als Politiker oder der Politiker als Pfaffe, auch, wenn er später Steinmeier heißt und ein guter Sozial-Demokrat ist, der sich selbst nominiert hat, selbstherrlich, verliebt in die Macht, während das Volk schweigt und andächtig zuhört!

 

 



[1] Zu der Blamage des Michael Naumann aus der SPD, der Hamburg regieren wollte, gibt es seit 2014 zahlreiche „decouvrierende“ Beiträge, wie ein Nietzsche es ausdrücken würde, aus meiner Feder – im Buch und im Netz. Bewirkt hat diese massive Aufklärung in deutschen Landen nichts!

 

[2] Cu ce se mananca?

 

[3] Dazu gibt es anklagende Beiträge, um die sich kein deutscher Politiker schert.

Im Land des Aufklärers Immanuel Kant ist die Aufklärung des modernen „Freidenkers“ heute wenig gefraggt; dafür zählen die Wahrheiten der Freimauer, die echte Dunkelmänner sind, aus dem Hintergrund heraus agierend, weitaus mächtiger als ein Gauck, der auch nur funktioniert, wie selbst ein Trump funktionieren muss, wenn ein starker Arm und Wille es will. Auf Erden schon, nicht von hinter den Sternen.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson mit „Zahnlücke“ – „Seit drei Jahren fehlt mir der rechte Schneidezahn, doch das bringt mich Gandhi näher, dem Erhabenen, und den Armen in der Welt“, sagte der Freidenker und „neue Diogenes“[1] in Deutschland,

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

 

 

 

   Vier Jahre wegschauen, dann zur Wahl gehen und wählen – so entsteht das demokratische Deutschland, das ein durch und durch verlogenes[1] Deutschland ist,

denn das mündige[2] Wahlvolk wählt das, was ihm etablierte, politisch koschere Parteien auf Listen vorsetzen, nicht anders als einst bei den Kommunisten.

Einzelpersönlichkeiten, die vielleicht ihr gesamtes Tun und Wirken für den Staat einbringen würden, ohne Geld dafür zu verlangen, nur aus Überzeugung im Dienst der Allgemeinheit und dem Wohl aller verpflichtet, von christlich-humaner Nächstenliebe angetrieben oder aus einer Pflichtethik heraus, so, wie es jene wirklich Freien zur Zeit der Paulskirche durchaus noch gab, sind im Wahlsystem der – ach, so freiheitlichen - Bundesrepublik Deutschland nicht vorgesehen.

Wenn das Wahlergebnis den guten wie gerechten Demokraten Deuschlands oder der EU nicht passt, dann wird das, was das Wahlvolk gewählt hat, am besten gleich verboten!

In diesem einen Fall bilden die Rumänen auch einmal die Avantgarde, noch europäischen Vorgaben!

Und die braven Deutschen – werden sie demnächst folgen, demokratisch[3] wie in der DDR und bei Ceausescu?

 



[2] Vgl. dazu meinen erst vor Tagen hier veröffentlichten Beitrag:

In den Demokratien des Westens gibt es viele Leute, die sich nicht für Politik interessieren, aber trotzdem zur Wahl gehen,

 

Wie soll ein Bürger, der vier lange Jahre wegschaut, ins Stadion geht und Gassi mit Hund, der unpolitisch ist, überhaupt vernünftig wählen?

 

[3] Erster Mann in diesem Staat wird dann ein sozialer Demokrat, der sich selbst nominiert hat!

Wem fällt das weiter auf, bei so viel aufgeklärtem Geist?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: "Demokrat" Steinmeier nominiert sich selbst – der machtgeile Bundespräsident, Mann Gottes Gauck, Licht und Wahrheit und das „Pack“

 

 

Es ist der deutsche Staat, der Abhilfe schaffen muss, wenn Kriminelle „soziale (!!!) Medien“ instrumentalisieren, manipulieren, zur „verbrecherischen Infrastruktur“ umfunktionieren, 

etwa um unbescholtene Staatsbürger gezielt zu kriminalisieren und dann zu erpressen, nicht die Polizei, nicht die Staatsanwaltschaft – 

haben die Regierenden der Bundesrepublik Deutschland auch in dieser wichtigen Sache eklatant versagt, 

fragt Carl Gibson als potenzielles Opfer einer billigen Erpressung durch anonyme Gestalten aus dem Internet mit „ge-fakten“ Konten und falschen Identitäten!

Ja, es geht mir an die Substanz, nachdem ich schon so viel erleben musste in diesem Staat, der ein Staat des Rechts sein will!

Die Artikel dazu wurden schon geschrieben und hier publiziert!

Doch der normale Leser ist damit überfordert, obwohl es auch ihn angeht, wenn er etwa „facebook“ nutzt, um dort ins Visier von Kriminellen aller Art zu gelangen!

Was tut der Staat dagegen?

Der deutsche Staat war so gnädig, meine Rente etwas anzuheben,

der Staat, dessen Akteure mich – in eklatantem Machtmissbrauch – arm gemacht haben:

über den Boykott meiner Bücher und über die Ausgrenzung meiner Person als Mensch und Geist.

470 Euro Rente stehen mir zu. Von 399, 35 bisher bekomme ich nun stolze 407 Euro ausbezahlt, nach allen Abzügen.

Wie ich meine Miete von 610 Euro bezahlen soll, das sagt mir Bundespräsident Steinmeier nicht, der mich vielleicht zum Kaffee empfängt, wenn ich bald obdachlos bin, wie Gauck zum Tee empfängt, auch Bekloppte, vorausgesetzt sie erfinden ihm einen Nazi, der das Horst-Wessel singt zu mitternächtiger Stunde, publik gemacht in der ZEIT für 85 000 000 in Deutschland - und für den Rest der Welt, falls die Menschen dort sich für deutsche Zustände interessiert, die eklatante Missstände sind.

Der Folterknecht aus Syrien, der Vergewaltiger aus Afghanistan, der Terrorist von irgendwo – sie haben mein Problem nicht, denn sie alle, die ohne Papiere kommen, werden gut versorgt vom deutschen Staat, von der Stunde an – und bis zu dem Tag, an dem man feststellt, wer sie wirklich sind, da angezeigt, erkannt, überführt oder enttarnt! 

Während ich, der deutsche Staatsbürger, schlechter gestellt als diese gestalten ohne Bezug zu Deutschland, in der Luft hänge!

Wenn sie nicht aus der Not kämen, wären sie nicht hier, sagt mir die Vorgesetzte der Sachbearbeiterin im Landratsamt, Partei ergreifend für die Fremden, nachdem sie mir sagte, Politik machen sei nicht angesagt im Landratsamt!

Dass sie sich selbst politisch artikuliert, fällt ihr dabei nicht auf!

Schließlich führt sie nur das aus, was von oben kommt!

Da ich aber nicht schlechter gestellt sein will als der Syrer, der Afghane, der verkappte Terrorist, deren Angaben – etwa zum Vermögen – kein deutscher Beamter überprüfen kann, hänge ich nach drei Monaten der Antragstellung auf Aufstockung hin zum Existenzminimum, der jeden „Bürgergeld-Bezieher“ zusteht, immer noch in der Luft!

Und das nach allem, was ich als guter und loyaler Staatbürger für die Allgemeinheit getan habe!

Wer fragt danach – im sozialen Deutschland?

In dem der Fremde heiliger noch ist als die Kuh in Indien, auch, wenn er den Frieden im Land stört, das Gastrecht verletzt, verwirkt – wie die Nibelungen an Etzels Hof - mordet, foltert, vergewaltigt und die Menschen in die Luft jagt mit Bomben!



 

Wichtiges steht bei oft in den Fußnoten

Später erkenne ich in der Statistik bei der Auswertung meiner Rezeption, ob „genau“ gelesen wurde oder eher nicht.

Menschen, die nicht aus dem akademischen Bereich kommen, können mit Fußnoten nicht viel anfangen, lassen diese am Wegrand liegen wie die Sau die Perlen, ohne darauf zu kommen, dass dort Wichtigeres ausgesagt sein könnte als in der Überschrift oder im eigentlichen Beitrag, auch, wenn es nur eine These ist, die man oft später erst anbringt, ohne daraus einen eigenständigen Beitrag zu machen.

Auf diese Weise gehen wichtige Aspekte und ganze Mitteilungen unter, zur Freude der Freunde der Lügen wie der Desinformation.

 

 

 

Verborgene Thesen – die Antwort des im Internet Zensierten auf die „Zensur[1]“, für alle, die genau lesen

Maschinen können auf Anhieb nicht alles lesen, was geschrieben und auf Blogs publiziert wird, um Unliebsames, vor allen Politisch Unkoscheres auszufiltern, zu tilgen, zu löschen, was in der Regel über Schlagworte in der Überschrift der Beiträge erfolgt, wenn einiges gegen das offizielle Narrativ des Westes erfolgt. Also vermeidet der erfahrene, seit Jahren schon behindert wie bekämpfte Blogger „Reizworte“ aus den „Tabu“-Bereichen, die es in einer freien Welt überhaupt nicht geben dürfte, um nicht „Totgeburten[2] in die Welt zu setzen, Artikel, die keiner lesen wird, weil man sie nicht findet, Thesen, die schneller sterben, als sie geboren und in die Welt gesetzt wurden.

Also greift der schlaue Blogger zu einer Kriegslist á la Ulysses vor Troja[3] und verpackt seine Thesen im Gesamttext, der als Trojanisches Pferd daherkommt, während die eine Aussage eine Sardine im Schwarm ist, zugänglich nur dem Connaisseur, der den Autor, der zufällig auch ein Denker ist, versteht!

Man versteht mich, würde ein Nietzsche heute sagen, der wohl Einsamste und den Einsamen, der heute vielleicht bloggen würde, von Sils Maria hinaus, in die Welt.

Eine meiner verborgenen Thesen unter vielen: Netanjahus Israel ist ein faschistischer Terrorstaat!

Eine andere in der gleichen Domäne Gaza: Netanjahu diskreditiert Israel für alle Zeiten!

Oder jüngst, ganz unverfänglich in einer Fußnote[4] zum Ertrinken der Menschen von Tuvalu[5] im Ozean: Die Briten entdecken – gerade – das Völkerrecht … und die Prinzipien!

Die Juden, die ein gescheites Volk sind, und die Briten, ein Volk mit Prinzipien[6] und kolonialer Vergangenheit auch in Australien, Neuseeland und Kanada, verstehen mich auch, wenn sie etwas nachdenken.

Vor allem aber verstehen mich die Heuchler und Pharisäer in aller Welt, besonders diejenigen aus den zivilisierten Kulturnationen, denn das Lügen, das Täuschen und das „So tun, als ob“ sind inzwischen globale Phänomene, geistige Missstände, die man auch unter Freien lieber verdrängt, als darüber[7] offen und ehrlich zu diskutieren.



[1] Dass ich ein „Opfer der kommunistischen Diktatur“ Ceausescus sei, wurde der Welt – über Wikipedia – schon seit vielen Jahren mitgeteilt. Dass ich aber auch ein Opfer von langjährigen Diffamierungskampagnen gegen mich und ein offensichtliches Zensur-Opfer wie ein de facto verbotener Autor in Deutschland bin, hingegen nicht.

 

[4] Vgl. dazu den Beitrag, den es auch in Variationen gibt:

Wichtiges steht bei oft in den Fußnoten

 

[5] Vgl. dazu meinen Beitrag, den man im Internet nicht findet:

 

Die Menschen von Tuvalu versinken im Ozean – „Jetzt wohin“, fragen sie sich … mit dem großen deutschen Dichter Heine, der ein Jude war, und mit dem unbekannten Blogger aus Deutschland, der sich vom Westen losgesagt hat und der schon lange auch weg will – nur wohin? Der kleine Blogger war in dieser Sache wieder schneller – und die großen deutschen Medien hinken hinterher

 

[7] Etwa über Faschismus und Zionismus im Vergleich.

 

 

 

Ein Staat, der von Banditen regiert wird, ist ein Banditenstaat! Ein Schurkenstaat?

Aus westlicher Sicht, wo man es sich einfach macht bei Schulzuweisungen, ist das so. Nur wer ist der Bandit an der Staatsspitze oder im Kabinett? Was ist überhaupt ein Bandit – und wer darf in der Politik als Bandit gelten, als Schurke und Chef im Schurkenstaat!

Ist derjenige auch ein bereits ein Bandit, der sich mit Banditen blicken lässt, Banditen als seine freunde ausgibt, Banditen Persilscheine ausstellt, nach deutschem Vorbild – wie jener ausrangierte Kanzler aus der deutschen Sozialdemokratie, der Putin zum lupenreinen Demokraten machte, damit – die sich in Sicherheit wiegenden Deutschen – massiv hinters Licht führend und täuschend?

Nach den Banditen aus Hollywood, Robert Redford und Paul Newman, gab es noch andere Banditen in der nackten Wirklichkeit, Putin und Lukaschenko, gegen die ich rechtzeitig anschrieb – und gegen die man im Westen auch kritisch schreiben darf[1], gegen andere aber nicht!

Putin liebte den Ausdruck – und er gebrauchte ihn oft, gut verständlich auch für Zeitgenossen, die kein Russisch sprechen oder verstehen.

Banditen waren alle, die gegen Putin waren und sind, gegen den Despoten mit der Kerze, der ein richtiger Diktator ist, nach innen wie nach außen, einer, der alle ausrottet, die gegen ihn sind, von Systemkritikern wie Boris Nemzow und Alexej Nawalny bis hin zu den Faschisten aus Kiew um den Juden Selenskyj, der in den Augen des deutschen Alt-Kanzlers und Lobbyisten in eigener Sache aber ein lupenreiner Demokrat ist.

Wird ein Staat, der Minister im Interessenkonflikt im Grauzonen-Bereich uneingeschränkt gewähren lässt als Macher von Wahrheiten und vollendeten Tatsachen dadurch auch schon zum Banditenstaat, fragte ich mich vor Jahren, als man aus mir einen Kollateralschaden machte, zynisch und rücksichtlos, aus einem Bürger ein Opfer der Politik!

Oder als der gleiche Staat mir einen Mafia-Schläger-Typen vor der GEZ ins Institut schickte, seinerzeit, der aus mir – willkürlich und unberechtigt – einen Schuldner machte über eine konstruierte Schuld, die ich, ohnmächtig mich gegen die GEZ zu verteidigen, mit rechtsstaatlichen Mitteln nicht mehr aus der Welt schaffen konnte, also eine Schuld abtragen musste, in Raten, da ohne viel Geld, um nicht im neuen Schulturm der Bundesrepublik Deutschland zu landen, eines Staates, dessen Gerichtvollzieher nicht nach der Ursache und der Legitimität der Geld-Schuld fragt, diese aber nur eintreibt, selbst von Mittellosen, die nichts mehr zu verlieren haben als ihre Ehre und ihren guten Ruf als Mensch, Geist und Staatsbürger.

Den Beitrag, den ich damals schrieb, nach diesen und jenen Banditen fragend, im Staat des Rechts wie in der offenen, freien Gesellschaft, kann man heute noch nachlesen[2] – im – verfemten - Buch, im Internet: doch die Wirkung blieb aus, eben, weil es in Deutschland Einrichtungen gibt, politisch sanktioniert, deren Methoden den Leuten aus Corleone[3] näherstehen als der echten freien, demokratischen Gesellschaft.

Wenn sich der Mann, der im Jahr 1992 in Bad Mergentheim das „Institut für Wirtschaftsethik“ begründet, in die Welt gesetzt hat, um ein ethisches Zeichen zu setzen in Richtung Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, fern den Kirchen, nur auf philosophischer Ethik basierend, nicht gegen staatliche Willkür in der Form der sakrosankten GEZ[4] wehren kann, wie soll dann der einfache Bürger, unfähig sich zu artikulieren, zu seinem Recht kommen, wenn man ihn auf die gleich Weise zum Opfer macht, willkürlich Gebühren eintreibt, die dem Staat nicht zustehen, dem deutschen Staat, der mit diesen – oft auch noch von korrupten Intendanten missbrauchten – Geldern ein öffentlich-rechtliches Fernsehen zu finanzieren, das politisch einseitig berichtet und nicht selten ein Fernsehen der Claqueure ist.

 



[2] Es war ein spontaner Entwurf, 2015: die fakten sind geblieben, aber auch die Schädigungen, die der Einzelne davonträgt, während das kalte Ungeheuer Staat danach nicht weiter fragt:

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Schuldner im Banditen-Staat, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

Anklagende Worte prallen an der Wand der Macht ab, verklingen ebenso wie die Prinzipien in der Gesellschaft, die einmal frei sein wollte, auch von Unrecht, den das provoziert den Widerstand der Aufrechte, die nicht alle Anarchisten sind.

 

[3] Die KAS der CDU ist eine, die GEZ eine andere dieser Art. Einige meiner Kritiken dazu haben sich inzwischen wider in Luft aufgelöst, wurden vom Wind verweht, vom neue „wind of change“?

 

[4] Den Fall schilderte ich mehrfach, den drakonischen Ausdruck bemühend, um auf- und wachzurütteln.

 

 

 

 

 

 

Von der Geburt im Banat, in Rumänien, 1959, bis zur Ausreise des Regimekritikers und Dissidenten in die Bundesrepublik Deutschland, 1979 – 

20 Jahre Herkunft und Heimat, dokumentiert im Internet auf der eigenen Homepage (Website) von Carl Gibson – 

als Hintergrund mehrjähriger antikommunistischer Opposition während der Ceausescu-Diktator – 

und als faktisches Abwehrmittel gegen die Verunglimpfung einer deutschen Minderheit wie gegen die persönliche Diffamierung eines Zeitzeugen, der Geschichte aktiv mitgestaltet hat, in vielen Formen, die es seit dem Jahr 2008 gegen den Aufklärer gibt und die bis zum heutigen Tag anhält

Meine Homepage, seit 2013 nicht mehr aktualisiert: ein Dokumenten-Lager, für alle, die sich informieren wollen, vor allem aber die diejenigen weltweit, die ein Interesse an den fakten haben. Die Mythen und Legenden mit gemachten Wahrheiten gibt es anderswo.

Carl Gibson PR - Freier Schriftsteller - Philosophische Praxis

Dort speziell: Bilddokumentation – mit Fotos und Dokumenten aus meiner Verfolgungsakte der Securitate.

Das Aufrechterhalten der Homepage auch nach meiner Zeit in Bad Mergentheim kostet mich jährlich Geld – doch ich investierte es in Wahrheit.

Die Mittel, diese Website zu pflegen, hatte ich nicht, nachdem ich nunmehr fast schon 20 Jahre praktisch ohne Geld lebe.

Das -über eigene Bücher hinzuverdiente Geld – wurde wieder in Bücher investiert, bis zum Ausbruch meiner schweren Erkrankung im Jahr 2019, gefolgt von OPs und Jahren der Genesung, die noch nicht abgeschlossen ist.

Während die angekündigten Bücher stagnierten, auch weil mir gesundheitlich die Hände gebunden sind, um weitere Mittel zu erarbeiten, schrieb ich weiter und publizierte etwa 4 000 Beiträge im Internet auf meinem Hauptblog, für alle, kostenlos.

Meine Seite nun ergänzt die Beiträge und einige Bücher zur Sache.

Siehe dazu auch:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wir kamen nicht aus dem Dreck - über meine Familie, über Herkunft und Heimat

Den Vorwurf an die Adresse der Banater Schwaben gibt es aus einer Feder seit 1982, aus einer antideutschen Feder, der 1987 erneuert wurde, als jene Gestalt in die Bundesrepublik Deutschland einreiste, um für immer zu bleiben.

In einem „Schmähbrief[1]“ anonymer Art aus dem Jahr 2023 dehnte man die Herkunft aus dem Dreck auf mich aus, angeblich auf einem Misthaufen geboren – das ist möglich in Deutschland!

Mit einem Foto aus der Kinderklinik in Temeschburg, Timisoara, gleich aufgenommen nach meiner Geburt, hielt ich dagegen!

Wen schert das in Deutschland, wo die Erfinderin protegiert und der authentische Zeitzeuge ausgegrenzt und bekämpft wird?

Meine Bücher, die darüber aufklären, findet man an 50 US-Hochschulen, aber kaum an einer deutschen Universität.

Dies zur weiteren Klarstellung, nachdem man nunmehr sogar erpresserische Kurtisanen auf mich angesetzt hat, um mein Aufklärungswerk zu diskreditieren. Weiterführendes zur Thematik findet der interessierte Leser aus dem Inland und Ausland in mehreren 100 Beiträgen im Internet.

 

 



[1] Den Text habe ich im Internet publiziert, den Brief abgelichtet. Dazu auch Erläuterungen mit Hinweisen auch auf einen Autor aus Rumänien, der angeblich in der Schweiz lebt und dessen „Literatur“ über Misthaufengeburt den das Bild des „Zigeunergibson“ mitgeprägt hat.

 

Diese Art der Stigmatisierung kümmert keinen in Deutschland, noch in der saubere Schweiz. Damit muss ich allein zurechtkommen, denn die deutsche Polizei konnte den anonymen Briefschreiber nicht ermitteln. Un die „Nutten“ auf Facebook, die mich heute erpressen wollen, wohl auch nicht!?

Vgl. dazu meine Beiträge, die ich hier publizierte, nachdem ich am 16. Juli 2025, hier, auf dem Polizeirevier, in Tauberbischofsheim, Anzeige erstattet hatte.

Die Krankheit lähmt mich zwar, aber noch bin ich wehrhaft! Auch darauf hinweisend, dass mein Verleumdungsfall kein Einzelfall ist – und das die Verleumdung der Banater Schwaben durch die deutsche Lichtgestalt Herta Müller, die nur eine arme Bekloppte ist, seit 1982  in „Niederungen“ besteht – und als Hetz-Zitat in der ZEIT aus Hamburg im Juli 2009 wiederholt wurde, Monate vor dem – eingekauften -Nobelpreis!

 

 

 

Familie Jakob Gibson, aus Sackelhausen, (rumänisch Sacalaz), im Banat, Rumänien: von links: Johann Gibson, geb. 1952, Jakob Gibson, geb. 1926, Anna Maria Eva Gibson, geb. Ott, 1925 und Karl (bürgerlich) bzw. Carl (als Autor) Gibson, geb. 1959, noch mit Gefängnis-Frisur, da kurz nach der Entlassung und der Ausreise aus Rumänien, 1979,  in Schorndorf, im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg

 

Wir kamen nicht aus dem Dreck - über meine Familie, über Herkunft und Heimat

Zu meiner „geistigen Familie[1]“ schrieb ich einiges, auch zu meiner Familie, in verfemten Büchern[2] und im Netz[3].

Nein, wir kamen nicht aus dem Dreck, ganz im Gegenteil – wir kamen aus einer sehr reinlichen Welt, was ich oft beschrieben und belegt habe, auch Bildern, ohne über die, die wirklich im Dreck hausten und stanken, zu schreiben – wie die Eine, die lange nach mir kam, um über allen möglichen Dreck und Gestank zu schreiben, viel Scheiße produzierend im Namen der Kunst, so widerlich es auch manchen aufstößt, die aus meiner Heimat herstammen.

Hauptsache, dem deutschen Politiker gefällt, was rund um Kot, Urin und Spermien kreist, um den Duft aus der Vagina, um starke und lange Schwänze, doch weniger humoresk als bei Gargantua und Pantagruel.

Meine Mutter war kein vermummtes Weib.

Und mein Vater war nicht in der SS, kein Massenmörder.

Reinlich war meine Mutter, die eine einfache, sehr schlichte Person war, ohne Bildung, aber mit Anstand und Würde, überreinlich sogar. Die Waschmaschine mit Motorantrieb war dort noch nicht erfunden!

Alle auf dem Foto sind inzwischen tot, bis auf mich, der ich noch lebe und schreibe - Vater, ein nach Kriwoj Rog Deportierter unschuldiger deutsche Zivilist, schon seit 1988, todkrank heimgekehrt von der sowjetischen Zwangsarbeit.

Mutter, nach Österreich geflüchtet 1945, starb hoch betagt, vor Jahren, der Bruder folgte, auch er schwer krank, vielleicht sogar hinüber gewandert durch eigene Hand.

Alle habe ich sie beerdigt – und bin noch da, um von Vergangenem zu künden, von einer Welt, von der das Deutschland von heute nichts mehr wissen will, denn die Wahrheiten von damals passen nicht mehr in die neue Zeit – mit neuen Helden.



 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025 

 

 

Wogegen kämpft ein deutscher Aufklärer gerade an – 

gegen Motten und Kakerlaken im Haushalt, gegen Mäuse und Ratten im Garten, 

gegen erpresserische Nutten im Internet, 

die man wahrscheinlich auf ihn angesetzt hat, 

gegen das neue Lumpengesindel in den Medien, gegen den kranken Staat, 

gegen perfide Zecken aus der intakten Natur … und 

gegen die Blutsauger aus der Literatur?

Immer exponiert! Immer allein!

Einige von den Quäl- und Plagegeistern bei Tag und in der Nacht wird er vertilgen können, andere nicht. Vielmehr werden die anderen ihn vertilgen[1].

Man könnte melancholisch werden … bei den Sisyphus-Kämpfen der schon verlornen Art, sich in das Unabänderliche fügen, die Hoffnung aufgeben, endgültig resignieren, um sich dann auffressen zu lassen von den Ungerechtigkeiten dieser Welt.

Und doch bleibt dem Kämpfenden eine Lösung – das Weiterkämpfen, denn das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, der sinnlos erscheint, aber sinnlos nicht ist.

 

 



[1] Wenn es demnächst still werden sollte um mich als Autor, dann wurde ich wahrscheinlich ein Opfer der Hetären, der Blutsauger aus der Natur oder Literatur. Den schwachen Staat hingegen fürchte ich nicht.

 


 

 

Wer den Krebs überlebt hat, stirbt vielleicht an einem Zeckenbiss – denn die Zecken sind inzwischen überall in der Natur, am Bach, am Fluss, auf Feld und Wiese, am Waldrand und im Pilz-Wald

An etwas muss man ja enden!

Also kann mir auch das noch blühen, nachdem ich den Krebs überwand und dem Blitz entronnen[1] bin, vor Tagen, als ein Gewitter aufzog.

Also ist Fatalismus angesagt, auch in diesem Bereich, wo ich auch in anderen Bereichen gegen Wände ankämpfe. Und Zuversicht, auch, dass der Kelch wieder einmal an einem vorübergeht und man noch Zeit und Kraft findet, weiter zu machen mit der schreibenden Aufklärung.

Von meinen jüngsten Gängen in die Natur vor meiner Haustür brachte ich ein paar Geschöpfe mit, eine kleine Zecke, dann noch eine … und eine weitere, die mir nach und nach auffielen, nachdem es juckte. An den unmöglichsten Stellen hatten sich die Blutsauger eingenistet, gleich Plagiatoren in der Literatur, um sich zu bedienen – schließlich ist Blut ein ganz besonderer Saft, aber auch der Geist, den sich diejenigen aneignen, denen selbst einfällt, um – vampirgleich – zu überleben, mit fremden Federn geschmückt wie getarnt - und mit fremdem Lebenselixier.

Ob der Buddhist die Zecke tötet – wie der Christ den Vampir? Ober ob beide alles erdulden, mehr dekadent als tolerant, die Todbringer aus der Natur und das literarische Plagiat[2]?



[2] Darüber schrieb ich ganze Bücher.

 

 

In den Demokratien des Westens gibt es viele Leute, die sich nicht für Politik interessieren, aber trotzdem zur Wahl gehen,

weil man sie dazu aufgefordert hat – und weil sie gute Staatsbürger sein wollen.

Sie wählen dann etwas vom dem, das, was man ihnen auf Listen vorgesetzt, die lange Liste der Kandidaten in der Wahlkabine durchaus studierend, eine Minute gar und kritisch, und nicht viel anders, als die von der Weide heimkehrend Kuh das neue Tor.

Was war bei den Kommunisten anders, die auch Listen vorlegten und sogar Parteien zur Auswahl stellten – wie jene „Blockpfeifen“ im „demokratischen Teil Deuschlands“, in der DDR.

Was dabei herauskommt, wenn die vielen Apolitischen[1] wählen, Leute, die sonst Fußball[2] schauen, nicht spielen, und mit dem Hund spazieren gehen, sieht man später in den Parlamenten und auf der Regierungsbank, wo ein schwacher Regierungschef regiert und die Parlamentarier schlechte Gesetze verabschieden, beim genaueren Hinsehen – sogar gegen Volk und Staat.

Wer solches aber offen anspricht, mutiert vom Kritiker des Staates zum Staatsfeind – und wird bekämpft; doch nicht offen – wie in der Diktatur oder bei den Kommunisten, damals und heute, sondern hinterfotzig, wie es frank und frei im Volk heißt, damit es den Apolitischen nicht auffällt, wenn etwas faul ist im Staat, auch wenn es schon zum Himmel stinkt.

Mein Trost: immer mehr Gescheite lesen das, was ich politisch schreibe – nur sind diese schlauen Leute zugleich auch die feigen, diejenigen, die, ungeachtet der Einsicht, nicht handeln, untätig bleiben, die große Farce mittragen, weiter mitmachen beim Gaukelspiel der Volksverdummung von oben herab, weil sie alle noch sehr viel zu verlieren haben in ihrem Staat der Freien, der kein Obrigkeitsstaat sein will.

 

 

 



[1] Was die Zyniker der Macht wissen, aber nie aussprechen: am einfachsten zu verführen und in die richtige Richtung zu lenken, dorthin, wo man sie haben will, sind die Unpolitischen, die Ja-und-Amen-Sager im Staat wie in der Kirche, über Ablenkung, namentlich – und schon seit römischen Tagen – über „Brot und Spiele“, über neue Gladiatoren … und – demokratisch korrekt - über emanzipierte Gladiatorinnen, die auch einem Ball hinterherlaufen, während die besseren Menschen aus ganzen Nationen dabei zusehen, sich amüsieren, dekadent, gelangweilt, abgelenkt eben von wesentlichen Dingen, in Gaza aber Menschen totgeschlagen werden, Dutzende täglich, Kinder, Frauen, Alte, Kranke … oder dort einfach verhungern.

Während den Mahnern aus der UNO und der Öffentlichkeit längste die Worte ausgegangen sind, um die Verbrechen in Gaza zu geißeln, ein Netanjahu sein Volk dem Abgrund näher bringt, die Juden für alle Zeiten diskreditierend, finden die Briten allmählich zum Völkerrecht zurück – und sprechen vor der UNO und der Welt nunmehr das aus, was sie vor fast zwei Jahren am ersten Tag des Vergeltungskriegs Israels in Gaza hätten sagen müssen.

 

 

Der Philosoph soll schweigen, damit der Pfaffe als Politiker reden kann – das etwa entspricht wohl Pastors Gaucks Auffassung von „Freiheit“?

Abgehandelt habe ich auch dieses „Thema in vielen Variationen“ – als eine Art „Leitmotiv“ über „Freiheit“, „Toleranz“ und „Erschütterungen“ der Seele eines deutschen Christen, lange nach Luther und Honecker, der ein Oberpharisäer ist, vom deutschen Staat zum Helden, zum zweiten Mal berufen, damit er funktioniert, wenn Not am Manne ist, wenn er gebraucht wird für die und jenes, auch in der Lobhudelei von Lügnern – und der kommt, wenn nach ihm gerufen wird, um nicht nur den Dienst an Gott zu verrichten, nach Beruf und vielleicht auch Berufung, sondern auch jenen Dienst am kalten Götzen, schon im Irdischen, damit es bei der einen Wahrheit bleibt, wenn auch ausgrenzend und spaltend.

Über das Reden oder das Schweigen bestimmt in Deutschland immer noch ein Gauck, über Nazi oder Nicht-Nazi, über hell und dunkel, über bekloppt oder nicht-bekloppt, auch, wenn der Erste Mann im Staat der Teutonen später Steinmeier heißt, kein Theologe ist, dafür aber ein sozialdemokratischer Politiker nach eigener Fasson, im gleichen Amt der Würde einiger verpflichtet, die Dignität anderer aber vergessend.

 

 

Die Ecke macht frei

Diese Ecke aber muss man sich erst erarbeiten, mühsam, indem man viele Jahre dagegenhält, gegen die - das Denken einschnürende - Doktrin von oben, die in der Welt der Kommunisten nicht wesentlich anders war.

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025 


 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025 


 

 

Die Menschen von Tuvalu versinken im Ozean – 

„Jetzt wohin“, fragen sie sich … mit dem großen deutschen Dichter Heine, der ein Jude war, und mit dem unbekannten Blogger aus Deutschland, der sich vom Westen losgesagt hat und der schon lange auch weg will – nur wohin? 

Der kleine Blogger war in dieser Sache wieder schneller – und die großen deutschen Medien hinken hinterher![1]

 


Der eine will weg von der Insel der Seligen, weil in diesem Deutschland so viel gelogen wird, und das seit Jahrzehnten schon, die anderen müssen weg, weil das Wasser ihnen inzwischen wirklich bis zum Hals steht - und die etwa 10 000 Insulaner dort tatsächlich im Meer versinken, wenn der Meeresspiegel aufgrund des Klimawandels weiter ansteigt.

Auch ein Blogger lernt täglich dazu, animiert, über diverse Ursachen und Wirkungen nachzudenken, zu recherchieren, über neuen Themen zuschrieben, nicht nur noch über Kriege – wie gestern, als mich – neben den etwa 6 200 Zugriffen[2] aus den USAdie 17 Klicks aus Tuvalu[3] verblüfften.

Wer liest mich auf einer ganz kleinen Insel im großen Ozean? Und wie kam es zu diesem Interesse an dem, was ich schreibe, fragte ich mich, nachdem ich bereits gestern schon die Frage der möglichen „Instrumentalisierung meines Blogs“ durch ausländische Kräfte angesprochen hatte, auf einen – politisch brisanten - Kasus verweisend, der in der Statistik, die nur ich sehe, immer noch ganz oben steht.

Vielleicht war es Heines Dichterwort, das den Aufschlag gab, das „Jetzt wohin“, von mir gelegentlich gezielt zitiert[4], um auf die deutschen Zustände zu verweisen und auf den Zustand des gesamten Westens, in welchen ein Erpresser Trump den Ton angibt, während die Floskelwelt der Politiker verrauscht. Gaza und Trump brachten die Wende, nachdem die wackeren Deutschen prächtige Vorarbeit geleistet hatten bei der Kultivierung von Lüge und Täuschung im Staat wie in der EU.

Was hier für einen freien Geist nur noch schwer auszuhalten ist, nämlich die Tatsache, dass praktisch nur noch gelogen und getäuscht wird, ist für die Menschen von Tuvalu existenziell: sie müssen erst überleben, um danach vielleicht auch wieder so frei sein zu können, wie sie es bisher waren, auf einer wahrhaftigen Insel der Seligen, die, für westliche Dekadenz schwer erreichbar, noch so sein konnte, wie die Natur sie geschaffen hatte – als Idyll, als ein Elysium, ein Arkadien, als eine glückliche Welt, die das nicht brauchte, was den Westen ausmacht.

Niedergang hier, Untergang dort?!

Einige Südsee-Inseln kaufen angeblich Sand auf, den sie aufschütten, um ihr Eiland anzuheben. Andere, denen das Geld dazu fehlt, müssen weichen oder untergehen, wie der Westen auch untergehen wird, aber auch anderen Gründen, angeführt von neuen Ahabs, die alle hinab ziehen, auch ohne Wal.

Wer wird die im Ozean Gestrandeten aufnehmen, denen nicht nur der Klimawandel den Boden unter den Füßen entzogen hat, sondern auch diejenigen unter den Zynikern der Macht an der Weltspitze, die diesen – inzwischen allpräsenten – Klimawandel mit Katastrophen selbst in Deutschland[5] – frech leugnen, gleich Trump!

Australien vielleicht – und Neuseeland[6]? Oder die Iren, die auch Insulaner sind, die Not kennen wie die forcierte Auswanderung?

Trump aber, der abschiebt, der deportiert, statt Menschen in Not aufzunehmen, wird den Zehntausend wohl keine neue Heimat bieten, weder auf Hawaii, noch sonst wo im Hinterhof im Land der Feien, das inzwischen auf Gefängnisse setzt – und nicht länger auf Freiheit.



[1] Heute hörte ich das, was ich – nach dem Zugriff aus Tuvalu auf meinen Blog – selbst recherchiert und gleich aufgearbeitet hatte, weil es mir wichtig erschien, in dem 14-Uhr-nachrichtem im Bayerischen Rundfunk, reichlich spät für den großen ARD-Apparat, der über ganz andere Mittel verfügt als der – längst mittellose – kleine Blogger aus der deutschen Provinz, der aber trotzdem arbeitet und wenn schreibt, wenn auch ohne Lohn oder Dank.

Da mir die ablehnende Haltung Australiens und Neuseeland gegenüber den Hilfesuchenden aus Tuvalu schäbig erschien, habe ich die Angelegenheit heute in aller Früh noch in einer Aktualisierung geißeld kommentiert! Möge doch Deutschland die 10 000 Ertrinkenden aufnehmen, wenn man schon die 2 000 000 Palästinenser aus Gaza nicht haben will; den sie natürlich lebenden Süd-See Bewohner sind bestimmt friedlicher als Merkels Gäste, darunter Folterknechte Assads aus Syrien, Vergewaltiger aus Afghanistan oder Terroristen unbekannter Herkunft, die kommen durften und sogar besser versorgt wurden als der deutsche Staatsbürger in Not.

Apropos: meine Beiträge, in welchen ich auf die Bevorzugung der Flüchtlinge hinweise, werden im Internet nicht gefunden!

Dieses freie Deutschland lobe ich mir!

 

[2] Vor Jahren noch musste ich mit etwa 3 000 Zugriffen im Monat auskommen.

Wenn der Blog auf einmal anspringt und die Zugriffe rasant nach oben schnellen, wie heute, von 100 auf 5 000, angeworfen in den USA über „Google“ und „Bing“ – und wenn der deutsche Blogger möglicherweise aus Russland instrumentalisiert wird oder von russlandfreundlichen Kräften irgendwoher, der ohnmächtige Blogger aber nichts dagegen tun kann! Sowie über einen „Dauerbrenner“ zu Dr. Norbert Lammert, lange Jahre Zweiter Mann im Staat, Chef der KAS, auch von innenpolitischer Brisanz, der sich in meinen „Charts“ seit Wochen hält und die Reihe dort heute sogar anführt!

 

[5] Im Ahrtal, mit zahlreichen Opfern.

 

[6] Von britischem Kolonialgeist geprägt und als würdige Repräsentanten besonders zivilisierter Kulturvölker lehnen sowohl Australien wie Neuseeland die Aufnahme der Bedrängten angeblich ab. Wahrscheinlich machen ihnen immer noch die heimischen Aborigines und Maori zu schaffen, die man – bis in die jüngste Zeit hinein – totzuschlagen pflegte, wenn man sie irgendwo im Outback antraf, gleich den christlichen Konquistadoren und den Eroberern des Wilden Westens im Umgang mit den „Indianern“. „Völkermord“ wollte man das aber nicht nennen.

 

 



 

Wenn der Blog auf einmal anspringt und die 


Wenn der Blog auf einmal anspringt und die Zugriffe rasant nach oben schnellen, wie heute, von 100 auf 5 000, angeworfen in den USA über „google“ und „Bing“ – 

und wenn der deutsche Blogger möglicherweise aus Russland instrumentalisiert wird oder von russlandfreundlichen Kräften irgendwoher, der ohnmächtige Blogger aber nichts dagegen tun kann! 

Sowie über einen „Dauerbrenner“ zu Dr. Norbert Lammert, lange Jahre Zweiter Mann im Staat, Chef der KAS, auch von innenpolitischer Brisanz, der sich in meinen „Charts“ seit Wochen hält und die Reihe dort heute sogar anführt!

Zugriffe aus Nordkorea, aus Libyen, aus Venezuela, aus Nicaragua und anderen „Schurkenstaaten[1] hatte ich noch nie. Doch nicht, weil die Menschen dort nicht lesen würden, was ich zu melden habe als kritischer Autor und Publizist, sondern einfach deshalb, weil es ein Internet fürs Volk dort überhaupt nicht gibt.

Dass das „arabische Internet[2]“ dicht sei, darüber schrieb ich einen eigenständigen Beitrag, denn es ist beklagenswert, dass die Menschen in den zahlreichen arabischen Staaten nicht wissen können, wer sich für Gaza und für die Sacher der Araber wie der Muslime engagiert, ohne ein Judenfeind zu sein.

Hingegen liest man mich regelmäßig in Israel[3], obwohl ich kein Blatt vor den Mund nehme, sondern Tacheles rede, unverblümt, kritisch direkt, alles ansprechend, was krumm ist und schief – und was gerichtet werden muss, noch bevor der Messias erscheint, wenn die Juden nicht noch schneller untergehen wollen als die Deutschen, die mit Sicherheit auch untergehen werden – und zwar aus dem gleichen Grund, über den ich vielleicht noch genauer schreiben werde.

In Russland liest man mich auch, kontinuierlich, weil ich die deutschen Verhältnisse und vor allem die eklatanten Missstände in diesem „demokratischen“ Staat der vielen Heuchler und hauptberuflichen Pharisäer kritisiere!

Will man mich nun aber auch vereinnahmen, schlicht instrumentalisieren?

Dass es so sein könnte, darauf hatte ich schon hingewiesen, als es darum ging, Friedrich Merz noch vor der Kanzlerschaft zu schädigen.

Also machte ich die Sache seinerzeit publik auf diesem Blog, auch, um den Beweis zu führen, dass es wahrscheinlich so ist, und obwohl ich die Provokation[4] durchschaut hatte.

Nun führt heute, wo die Zugriffe aus den USA dramatisch hochschnellen, dieser eine „Dauerbrenner[5]“ zu Dr. Norbert Lammert, der sich seit Wochen hält, die Statistik an, die nur ich sehe, während andere Beiträge schnell wieder verschwinden! Sind da noch Rechnungen offen, auch mit der KAS der CDU, gegen die ich seit 2004 öffentlich ankämpfe?

Erklären kann ich mir das nicht – ich sehe nur und stelle fest, dass es so ist; und das bestimmte Beiträge aus meiner Feder eingesetzt werden – zu Vendetta-Zwecken, um in Deutschland politischen Schaden anzurichten.

Irgendwo wurde mein Beitrag aus dem Jahr 2014 wahrscheinlich verlinkt, nicht anders als andere Beiträge aus der gleichen Zeit zu der Skandal-Causa der Protegierten Herta Müller, die in Deutschland immer noch verdrängt wird, während man sich im Ausland aber dafür interessiert.

So wirkt der kleine Blogger – ohne rechten Einfluss[6] – doch, hier und dort … und, wie es scheint, mehr, als anderen lieb ist.



[1]

Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag, den man auf diesem Blog findet, noch aber nicht im Internet:

Schurkenstaaten und der Moralist als Schwein – wenn Staaten andere Staaten beschimpfen und obskure Individuen kritische Zeitgenossen, freiwillig oder im Auftrag, immer mit der Absicht, über Diffamierung und Diskreditierung die Integrität und Glaubwürdigkeit der anderen Seite über die systematisch geführte Schmutzkampagne zu erschüttern – „Ist ein Schurke nur, wer zum Schurken gemacht wird“, fragt Ethiker Carl Gibson auch in eigener Sache, der Philosoph aus der Ecke, die frei macht, wieder einmal heimgesucht von intransparenten Manövern der unsauberen Art aus der Dreckkiste der Deviation

 

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutschland auf dem Weg in den Schurkenstaat!?

 

[5] Auch an anderer Stelle hatte ich schon darauf hingewiesen: Fakt ist: die Angelehenheit ist innenpolitsich brisant, da daraus hervorgeht, wie die Politiker Deutschalnds – über meinen Fall hinaus – mit den Bürgern dieses Staates umgehen, zynisch von oben herab, rücksichtlos:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Hat Dr. Norbert Lammert ein Ohr für die Wahrheit? Oder begnügt er sich damit, eine Laudatio auf die notorische Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller zu halten - Die Abwimmler im Deutschen Bundestag

 

 

 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 

 

Diffamierung im Internet – seit 2008 befinde ich mich als Aufklärer im Abwehrkampf gegen - mich verunglimpfende - „Fake-Existenzen“ aus dem Dunkeln, die es in der Bundesrepublik Deutschland geben darf – und die keiner stoppt, obwohl sie großen Schaden anrichten. 

Noch ein Plädoyer des erneut an den Pranger gestellten Freidenkers Carl Gibson – über die eigene Causa hinaus.

Wie Putin und Netanjahu „Banditen“ für sich und ihre Zwecke kämpfen lassen, der eine Gestalten wie „Prigoschin“ aus der Wagner-Gruppe in Afrika und anderswo, der andere gesuchte Kriegsverbrecher und Massenmörder, der – mit seiner Art der Kriegführung im weltanschaulich motivierten Vergeltungskrieg Israel für alle Zeiten diskreditiert und die Juden weltweit erneut zum Paria-Volk macht, auch die anständigen unter den Juden, die wieder in Sippenhaft genommen werden von ganzen Völkern, die diesen Krieg nicht wollen – neuestens in Gaza, wo bewaffnete Gangs gegen die Hams kämpfen, so handeln - möglicherweise auch westliche - Geheimdienste, aus dem Obskuren heraus, wenn sie kleine Ganoven und Dilettanten der Erpressung einsetzen, um Zeit- und Staatskritiker zu schädigen, deren Ruf und Autorität zu ramponieren, da die Kritik der Freisinnigen oft mit der aktuellen Regierungspolitik westlicher Staaten wie der EU kollidiert.

Das klingt etwas kompliziert[1], ist es auch, da nur von Betroffenen nachvollziehbar, die alle Eventualitäten berücksichtigen müssen, auch die Tatsache, dass es selbst in demokratischen Staaten Kräfte gibt, die es zu verhindern suchen, dass bestimmte Kritizismen kursieren, freie Gedanken, offene Kritik, die andere, noch schlafende Bürger im Staat wachrütteln und zum Nachdenken bringen -über dies, das und jenes, was eigentlich nicht diskutiert werden soll, also in einen Tabu-Bereich fällt, überlagert von dem Politisch Korrekten.

Wie soll der kleine Polizist in der deutschen Provinz oder in der deutschen Hauptstadt entscheiden, ob da im „sozialen“(!!!) Medium „facebook“ gerade kleine Gauner unterwegs sind, um den Zeit- und Staatskritiker Carl Gibson zur Unperson zu machen und billig zu erpressen, und ob das nur normale Verbrecher am Werk sind, gleich den Mafia-Killern auf dem Motorrad, die nur Geld wollen, die aber mit der Deviation der Dienste im Dienst von Politik und Staat aber nichts zu tun haben?

So, wie er der Straßenpolizist, der eingesetzt wird, um einen Anti-Israel-Gaza-Krieg-Demonstranten als potenziellen „Antisemiten“ zu verhaften, nicht zwischen legitimem Protest und potenzieller Straftat unterscheiden kann, so wird es der Sachbearbeiter, der meine Anzeige gegen dieses neue Gesindel im Netz, toleriert vom deutschen Staat, aufgenommen hat, auch nicht wirklich können – und die Staatsanwaltschaft dahinter wohl auch nicht, weil das mögliche „Spiel“ der Geheimdienste, wenn es eines ist, im Intransparenten und in einer Grauzone stattfindet.

Fakt ist jedoch: solche Spielchen, die Opfer fordern, sind in der Bundesrepublik Deutschland möglich!

Und auch, wenn das Opfer der Diffamierung seine Unschuld beweisen oder glaubhaft machen kann – etwas von dem geworfenen Dreck bleibt immer haften!

Das wissen andere Opfer solcher Schmutzkampagnen – mit oder ohne Erpressung!

Und das weiß ich seit 2008, als obskure Kräfte aller Art versuchten, meine Integrität und Glaubwürdigkeit zu zerstören, um die Lügen anderer aufrecht zu erhaltenen, anderer, die auch noch von offiziellen Akteuren des deutschen Staates protegiert und gefördert wurden.

Trotzdem rufe ich, der Schwache und Exponierte, heute nach dem starken deutschen Staat –

und ich fordere diesen auf,

solche Zustände,

wie sie nach deutschem Recht auf dem „sozialen“(!!!) – als Infrastruktur für kriminelle Taten missbrauchten - Medium „facebook“ heute möglich sind,

abzustellen, aus der Welt schaffen – via Gesetz!

Es ist der Staat, der diesen eklatanten Missstand beenden muss, nicht der vom Missbrauch betroffene Bürger, nicht der Polizist oder Jurist in der Staatsanwaltschaft aus der Exekutive, die nur ausführen, was das Gesetz vorsieht, nämlich das Unding, das, wie vom mir schon gestern in einem – grundsätzlichen[2] - Beitrag zur Sache herausgestellt,

US-Recht und US-Geschäftspraktiken de facto über deutsches Recht stellt.

Weshalb sind „Fake-Existenzen“ überhaupt möglich in Deutschland?

Der Staat kann dem einen Riegel vorschieben, indem er diese „Pseudo-Existenzen“, die keine natürlichen Person entsprechen, sondern nur fiktive, synthetische Konstruktionen sind, einfach verbietet, so, wie er anderes auch verbietet, was kriminell ist, die Bürger schädigt und den Staat!

Gefährliche Konstruktionen auch der Systemrivalen, die ins politische Geschehen mit eingreifen, um mit Desinformation aller Art, mit „Fake-News“, Pseudowahrheiten, Gerüchte, Schmutzkampagnen auch gegen integre deutsche und europäische Politiker die demokratische Kultur des freien Westens zu unterwandern.

Weshalb tut der deutsche Staat das nicht?

Das fragte ich mich schon im Jahr 2008, als ich von Gestalten, hinter Masken versteckt, auf Kanalratten-Niveau bekämpft wurde!

Der Staat ließ das seinerzeit zu, ohne an der Seite der Wahrheit zu stehen, noch der demokratischen Prinzipien!

Nicht nur in den Foren der „Siebenbürgischen Zeitung“, wo man die Schlammschlachten gegen mich auch heute noch nachlesen kann – und wo die Redaktion des Blattes die Klarnamen der Schmutzfinke hinter den „Decknamen“ sogar kennt, aber nicht lüftet, aber auch in der ZEIT-Online, wo man meine Beschimpfung - garniert mit Unterstellungen aller Art wie jetzt im Internet auch – durch ausgewiesen Kommunisten zuließ, mir aber die Gegendarstellung verweigerte.

Doch nicht nur Kommunisten, die, hinter Masken versteckt, in Gruppen und ganzen Horden auftreten, wenn es um Zersetzung in Deutschland und um die Zerstörung aufrechter Individuen geht, sind gut vernetzt in diesem Staat, sondern auch andere Kräfte, etwa diejenigen Dunkelmänner, die bei Wikipedia mein Porträt löschen wollten, um mich als Zeitzeugen, Menschenrechtsaktivisten und als Wissenschaftler aus der Welt zu schaffen, weil ich die moralische Integrität der Herta Müller auf deren Porträt bei Wikipedia in Frage gestellt hatte, eine Kritik, die fast zwei Jahre gehalten, aber nach dem – forcierten – Nobelpreis 2009 an die fragwürdige nicht mehr opportun war, da geschäftsschädigend.

Also kämpfe ich als freier Mensch, Geist und Staatsbürger seit 2008, lange vor Trump, gegen diese „Fake-Gestalten“, und die gestreuten „Fake-News“ in der deutschen „Fake-News-Gesellschaft[3]“– im Netz wie im Buch, doch erfolglos, wobei ich vor allem gesundheitlich Federn lassen musste, während dieses neue Gesindel nun wieder zum Halali gegen mich bläst – zum letzten Gefecht!?

Dass die neueste Attacke gegen mich doch nur ein zufälliges Ganovenstück stümperhafter Erpresser ist, will ich nicht recht glauben, nach dem, was war und seit 2008 allein in meiner Causa ablief!

 



[1] Was ich schreibe, sei zu kompliziert für viele Leser, das höre ich oft – doch es muss so sein, wenn man „differenziert“ über eine komplexe Materie schreibt, die oft auch sehr viel Vorwissen und langjährige Beobachtung wie Auseinandersetzung erfordert.

 

[2] Ob man den Beitrag je im Internet finden wird, steht in den Sternen, denn er tangiert inzwischen Staaten und die westliche Supermacht USA, deren Führer sich ungeniert für unmoralisches Agieren entschieden hat, ganz im Einklang mit dem Eid, den er gleich auf zwei Bibelexemplare geleistet hat, aber durch aus typisch für die „Zeit der Pharisäer“, die nunmehr global präsent ist.

Erpressung als Methode – nicht nur bei der Mafia, sondern auch zwischen Staaten in der Weltpolitik sowie zwischen Wirtschaftsgiganten und nationalen Regierungen auch in der EU. Verbrecherische Machenschaften in der amerikanischen Internet-Infra-Struktur „facebook“, wo Nutzer von obskuren, anonymen Kräften zwecks Erpressung „kriminalisiert“ werden, werfen substanzielle Fragen auf: zur Kollision von nationalem, deutschem Recht mit EU-Recht sowie mit einer de facto-Priorität des US-Rechts in Europa, dessen Staaten die „Geschäftsbedingungen“ der ganz Großen im Internet tolerieren, die hauptsächlich gigantische US-Unternehmen sind. Ein Grundsatz-Essay von Carl Gibson, geschrieben an einem Tag des Zorns.

 

Vgl. zum gleichen Thema - und zufällig titelgleich - den Beitrag aus dem Jahr 2022 zu Erdogan, der in den Augen mancher Zeitbeobachter – neben Orban aufgrund undemokratischer Machtausübung und Methodik auch eine Art „Schurke“ ist:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Erpressung als Methode der Politik, auch in westlichen Bündnissen, in der EU und bei der Nato – Von Putin zu Erdogan und Orban Oder Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt!

 

[3] Vgl. dazu das Titelblatt von „Rufe in der Wüste“, 2018.

 


 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025



 

 

 

Hat man die Nutten auf mich angesetzt? 

Wer erledigt die Drecksarbeit, in wessen Auftrag – und für wen? 

Sehe ich nach Geld aus? Und nach einem potenziellen Erpressungsopfer?

 

Wie schnell der Aufklärer zum Schurken wird, wenn es gelingt, ihn ins falsche Licht zu rücken, nicht in offener Disputation und Kritik, aber über Nutten als Handlanger der Schmutzarbeit, die sich auch noch als Erpresser betätigen!

Die Materie ist nicht neu – und wurde von mir abgehandelt, als sie sich ereignete, im Irak, als „Killerkommandos in Auftrag der Supermacht USA, die eine Demokratie sein will, Zivilisten erledigten, eine große Schweinerei, zu der ich im Jahr 2010 auf Jakob Augsteins „Freitag“ in Berlin Position bezog, bevor das im Druck im „Quo vadis, Germania“, erschien, zum Ärger der Deutschen, vor allem aber meiner - mir auch wissenschaftlich-publizistisch zugeneigten – Freunde aus Amerika, die aus diesem Grund das Buch mieden, nachdem sie meine anderen Kritiken reichlich angeschafft und in die Bibliotheken gestellt hatten.

Julian Assange machte ein berühmtes Video daraus – und sich unglücklich, nicht anders als Snowden, der heute noch in Moskau sitzt, unfrei, da der Wahrheit verpflichtet, oder die Whistleblowerin Manning, die auch preisgegeben hatte, worauf die USA nicht stolz sein können, nämlich Kriegsverbrechen und Schweinereien aller Art am laufenden Band, vor allem aber gegen das Völkerrecht, an das sich zivilisierte Kulturnationen eigentlich halten sollten!?

Diese Dinge kennend, hätte ich also vorgewarnt sein müssen, intuitiv war ich das auch, als eine junge Frau, angeblich aus Stuttgart, meine „Freundin“ sein wollte, auf der – zu kriminellen Zwecken genutzten missbrauchten Plattform „Facebook“ des Herrn Zuckerman, um mit mir über unerhebliche Dinge zu plaudern, dann, nach einer Weile der „Kommunikation“, auch über Sex vor der Kamera, einfach so, umsonst, nur aus Spaß an der Freude … während anderswo damit viel Geld verdient wird, weil Menschen schwach sind oder gar süchtig, sich nach Liebe sehnen, die sie sonst als Vereinsamte in der westlichen Gesellschaft nicht finden.

Wurde diese Söldnerin auf mich angesetzt? Und von wem? Nicht anders, als andere Söldner im krieg Schmutzarbeiten erledigen, noch vor Putin, aber als Vorbild und als Modell für Putin?

War ein Geheimdienst dahinter, um die Diskreditierung in die Wege zu leiten – und stümperhaft „erledigen“ zu lassen, mit Erpressungswortlaut in schlechtem Deutsch und orthographischen Fehlern, denkerisch wenig stringent, um auf diese Weise von den echten Hintermännern, die professionell arbeiten abzulenken, mich, aber auch die ermittelnde Polizei, die tätig wird, nachdem ich Strafanzeige erstattet hatte!?

Wenn eine junge Frau von 23 Jahren sich als „Freundin“ anmeldet und mit einem Herrn von 66 Jahren ein amouröses Abenteuer haben will, Sex vor der Kamera, der gute Mann aber dafür überhaupt nichts bezahlen soll, nur so, zum Spaß, dann müssen die Alarmglocken schrillen!

Trotzdem machte ich, ein Freund von Experimenten, auch dieses Experiment mit, um zu erkunden und feststellen, wie weit es führt, um es dann, als der fatale Satz kam, der auch wiederholt wurde, abrupt abzubrechen –

die Halb-Nackt-Show, die mich nackt und vor allem „blank“ machen sollte!

Vorgewarnt war ich nicht nur durch ähnliche Aktionen, die ich auf dem Blog – als Warnung – für andere beschrieben hatte, sondern auch deshalb, weil ich seit Tagen schon feststellen konnte, wonach man im Zusammenhang mit meinen Namen – noch – „googelt“, nämlich nach „Frau“, Freundin“, „Vermögen“ etc.

Also hätte man bei guter Auswertung der Funde darauf kommen müssen, dass bei es mir, der ich gerade von 400 Euro im Monat über-lebe, nichts zu holen gibt!

Doch Kleider machen Leute!

Und ich - einer der seine Klamotten oft drei Mal am Tag wechselte, weil er lange Jahre als PR-Mann auch mit dem Outfit sein Geld verdienen musste – habe noch viele Kleider im Schrank, teils im Netz auf Fotos eingesetzt, um das Bild des „schmutzigen“ „Zigeunergibson“ zu entschärfen, das andere von mir im Schmähbrief malten.

Mein bestes Stück wollte man nackt sehen, echt!

Und da das nicht möglich war, hat man später ein anderes Glied genommen, ein Fake, von der Straße, um das der Facebook-Gemeinschaft zu zeigen, allen, die das Video im Kommentar sehen, verbunden mit der Androhung, mich den Masturbierenden, in alle Welt bekannt zu machen!

Ich habe das Material dort nicht gelöscht – es steht dort als Beweis und als Anklage!

Solches ist auf in dem – man hör und staune – „sozialem Medium“ Facebook in deutschen Landen möglich, weil Deutschland inzwischen ein schmutziges Land ist, in welchem die – von Kriminellen mit üblen Tricks verführten Bürger auch noch erpresst werden dürfen, ohne dass die Polizei viel dagegen tun kann, denn Facebook verschanzt sich hinter Geschäftsbedingungen nach amerikanischen Recht[1], gegen die der Einzelbürger nur schwer vorgehen kann, gegen die aber der deutsche Staat etwas tun müsste!

Tut er das?

Wer wirklich dahinter war und ist, wird auch die Polizei nicht herausbekommen, noch die Staatsanwaltschaft, weil die gesetzlichen Regelungen unzulänglich sind, die Sicherheit des Bürgers hinter den Interessen der Kriminellen oder geheimer Dienste ansiedelnd, was zutiefst undemokratisch ist.

Die Mafia[2] und andere Verbrecher agieren dort, wo sie optimale Bedingungen vorfinden. Das dies in Deutschland durchaus der Fall ist, davor warnte ich schon vor vielen Jahren – im Internet wie im verfemten Buch!



[1] Dazu sowie zu der Kollision von US-Recht und EU-Recht bzw. nationalem Recht schrieb ich in den beiden letzten Tagen nach der Anzeige am 16. Juli bei der Polizei hier am Ort gleich zwei grundsätzliche Beiträge, die auf die Zuständigkeit des deutschen Staates verweisen, der den potenziellen Missbrauch der Plattform, die sich „soziales“ Medium nennt, über Fake-Existenzen zu unterbinden hat, damit Erpressungen von Bürgern überhaupt nicht möglich werden. Es ist nicht hinnehmbar, dass die ermittelnde Polizei dabei nicht weiterkommt, also schon kapituliert, ohne nach den Kriminellen zu suchen, während der Geschädigte auf dem Schaden sitzenbleibt, obwohl er kein Dummer ist, aber ein Bürger, der dem Staat vertraute – und nun feststellen muss, dass der deutsche Staat in diesem Punkt eklatant versagt, sich der Übermacht der USA auch in dieser Frage beugend?

 

  




Erpressung als Methode – nicht nur bei der Mafia, sondern auch zwischen Staaten in der Weltpolitik sowie zwischen Wirtschaftsgiganten und nationalen Regierungen auch in der EU. 

Verbrecherische Machenschaften in der amerikanischen Internet-Infra-Struktur „facebook“, wo Nutzer von obskuren, anonymen Kräften zwecks Erpressung „kriminalisiert“ werden, werfen substanzielle Fragen auf: 

zur Kollision von nationalem, deutschem Recht mit EU-Recht sowie mit einer de facto-Priorität des US-Rechts in Europa, dessen Staaten die „Geschäftsbedingungen“ der ganz Großen im Internet tolerieren, die hauptsächlich gigantische US-Unternehmen sind. 

Ein Grundsatz-Essay von Carl Gibson, geschrieben an einem Tag des Zorns.

Nicht nur die Werte scheinen durcheinandergeraten zu sein im „freien Westen“, sondern auch das Recht, das nach dem alten Leitsatz „iustitia fundamentum regnorum“, doch die Basis eines gesunden, demokratischen Staates sein soll!

Obwohl ich lange Jahre öffentliches Recht studiert habe, Staatsrecht, Völkerrecht und auch das seinerzeit, nach 1982, als es bei mir akademisch losging, EU-Recht, bin ich kein Jurist, der die Kraft aufbringen könnte, um die Materie mit den vielen offenen Fragen, die alle Bürger tangieren, öffentlich zu diskutieren - aber ich bin ein ethischer Philosoph, der als Bürger eine verlässliche Basis für sein Sein im Staat haben will, was die Werte-Struktur angeht, vor allem aber das Recht, denn ohne Recht haben wir hier bald Anarchie herrschen und das befürchtete Chaos eintreten, das bestimmt kein vernünftiger Mensch will.

Was gilt nun rechtlich – in der Theorie wie in der Praxis?

Sind die Deutschen noch Herr im eigenen Haus?

Oder bestimmen multinationale Konzerne mit Hunderten Milliarden Börsenkapitalisierung, die zum Teil aus dem Nichts kommen und keine echten Leistungen anbieten, wo es langgeht in Deutschland und in der EU?

Wie souverän ist Deutschland noch, wenn die EU mächtiger sein soll als der Nationalstaat und die Konzerne es faktisch längst schon sind, weil sie - mit ihrer Machtmacht und der Unterstützung aus der US-Politik - die Regierungen der EU-Staaten in die Knie zwingen, um Strukturen und Geschäftspraktiken durchzusetzen, die so eigentlich nicht geben dürfte, wenn die Staaten noch frei über sich selbst bestimmten und nicht am Gängelband der wirtschaftlich wie militärisch übermächtigen USA mitlaufen würden - wie folgsame Hündchen, Pudel, Dackel, Schoßhunde, Chihuahuas, neben der Deutschen Dogge, die inzwischen die US-Farben anhat, um nur noch allein zu bestimmen, Druck ausübend und erpresserisch wie US-Präsident Donald Trump als einsamer Leitwolf der Unmoral!

Was bei der Mafia anrüchig war, ist heute der politische Stil der US-Administration, nach innen, aber auch in der Weltpolitik, wo Elefant Trump einfach alles bestimmen will – über seine „Politik-Kultur“, die eine – ethisch verwerfliche - Methode unverhohlener Druckausübung und Erpressung ist!

Wen darf es noch wundern, wenn sich dann „erpresserische“ Strukturen auch in – man höre und staune – „sozialen“ Netzwerken ausbreiten, um – im Mafia[1]-Stil – potenzielle Opfer zu „kriminalisieren“, in der Hoffnung, jene später erpressen zu können, nicht viel anders, als ein Trump gerade Brasilien[2] erpresst, auch noch, indem er sich für den Machtmenschen mit krimineller Energie Bolsonaro einsetzt oder für Netanjahu, der zuständigen Justiz in Brasilien und in Israel ratend, die Verfahren gegen die korrupten Gestalten ohne Moral einzustellen, eben, weil sie ihm, der auch hundert Verfahren am Hals hat, gleichen, weil sie – als gute Immoralisten – so handelten, wie er gerade in den USA agiert, zersetzend in alle Richtungen, aber auch im Umgang mit den Nachbarn Mexiko, Kanada, ja, selbst mit der EU und anderen Nationen der Welt.

Unter den vielen Opfern, die nach US-Manieren, evangelikalisch korrekt, erpresst werden sollen, bin ich vielleicht nur das kleinste und schwächste, aber immer noch in der Lage, die verfahrene Materie, die einer nie dagewesenen Dekadenz gleichkommt - auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie durchgedrückt - prinzipiell anzusprechen und grundsätzlich auf den Punkt zu bringen – als ein Phänomenologe, der nicht vom Wolkenkuckucksheim faselt wie die Theologen als Politiker, sondern der sich – offenen Auges und kritisch wie als Betroffener[3] – den real existierenden Phänomenen der kapitalistischen Welt widmet, in welcher nicht nur die Werte und Prinzipien auf den Kopf gestellt und ad absurdum geführt wurden, sondern auch das Recht, das angeblich auch von Gott herstammen soll – oder aus der Natur, wo bekanntlich das Recht des Stärkeren, das Recht des Dschungels herrscht.

 



[1] Vgl. dazu meine Beiträge, die ich in Bezug auf Deutschlands schrieb, wo sich ähnliche Methoden schon seit Jahrzehnten breit machen und die gesamte Gesellschaft in den Druck ziehen – von oben nach unten!

 

[2] Mit der Androhung von Zöllen in der Größenordnung von 50 Prozent, die demnächst auch für sehr viele andere Staaten der Welt gelten sollen. Staatschef Lula da Silva ist irritiert, hält aber wacker dagegen!

 

[3] Vgl. dazu meine drei Beiträge, die ich, den man auf primitive Weise in eine Sex-Falle locken wollte, spontan verfasste, nachdem ich bei der hiesigen Polizei Anzeige – gegen Unbekannt . erstattet hatte. Doch was kann die deutsche Polizei dagegen tun, wenn die Angelegenheit inzwischen systemimmanent ist – und man sich daran gewöhnt hat, die Geschäftspraktiker der Übermächtigen aus den USA in Deutschland zu tolerieren wie in der EU!?

 


Wie Betreiber von „sozialen Medien“ ihre Milliarden verdienen, über „amerikanisches Recht“ – und der deutsche Rechtsstaat ohnmächtig dabei zuschaut, wie das eigene Recht dabei ad absurdum geführt wird, ohne recht in der Lage zu sein, das kriminelle Gebaren besonders gerissener Gauner und Betrüger ohne Skrupel im Internet zu stoppen, das deutsche Staatsbürger zu Opfern macht – auch mich!?

Den Namen Bill Gates, mit dessen teurer, fehlerhafter Software ich mich täglich herumschlagen muss, nannte ich erst gestern in einem Beitrag auf diesem Blog, den man deshalb im Internet wohl auch nicht finden wird; den Namen des Meta-Chefs Zuckerberg hätte ich hier im Titel auch nennen können – mit der gleichen Aussicht, dass auch dieser – eminent wichtige – Beitrag eine „Totgeburt wird und untergeht, ohne gefunden zu werden – und mit ihm die Warnung an alle, die betroffen sein könnten, an ältere Zeitgenossen und Herrschaften, die noch etwas Geld haben, aber Liebe suchen, nicht nur billigen, schmutzigen Sex – im Internet und vor der Kamera.

Wie oft schon warnte ich davor!

Jetzt aber haben sie es wieder direkt auf mich abgesehen!

Ich ahnte das schmutzige Vorhaben, mich als eine Art Sittenstrolch vorzuführen, als einen Moralisten ohne Moral, und regierte darauf rechtzeitig mit einem Beitrag schon vor zwei Tagen.

Inzwischen haben sich die Befürchtungen bestätigt.

Man will mich bloßstellen, doch nicht, um meine moralische Autorität zu erschüttern, meine Integrität untergrabend, nein, das wäre hoch gegriffen:

Man will einfach Geld von mir erpressen, da ich wohl immer noch nach Geld aussehe, obwohl ich seit einiger Zeit schon von 400 Euro im Monat über-lebe!

Wenn die Gauner meine Beiträge im Netz gelesen hätten, wüssten sie davon – und sie wüssten, wen sie sich als potenzielles Opfer ausgesucht haben!

Die Polizei, wo ich heute, am 17. Juli 2025 Anzeige erstattete wegen versuchter Erpressung wie Rufschädigung, hat mir das auch heute bestätigt:

eingefangen, zu zahlungswilligen Erpressungsopfern gemacht werden in der Regel, quasi zu 90 Prozent, ältere Herren, die nach Geld und Vermögen aussehen, nicht Kritiker, die man aus der Welt schaffen will – über öffentliche Diskreditierung!

Um sicher zu gehen, dass nicht irgendwelche Geheimdienste hinter mir her sind oder gekaufte „Assassinen des Geistes“, als Söldner unterwegs, mich, den Aufklärer, kaltzustellen und zu vernichten, brauchte ich ein, zwei Tage, um dem Spielchen auf den Grund zu gehen: der Tag heute brachte Gewissheit: man will mich als Onanierenden bloßstellen, auch noch mit einer 14-Jährigen, garniert mit einem fremden Penis, um mich zu erpressen! In welcher Form – das steht noch aus!

Also ging ich zunächst zur Polizei, nicht anders, als vor drei Jahren, als der „Schmähbrief“ gegen den „Zigeunergibson“ hier einging, mit wüsten Beschimpfungen und sogar der Androhung von Gewalt!

Was aus meinem aktuellen Fall wird, wird sich zeigen!

Fakt ist jedoch, dass der Polizei die Hände gebunden sind, weil die deutsche Politik und die EU es zulassen, dass Hochkriminelle, Erpresser, über das Internet ihr Unwesen treiben und den deutschen Staat unterhöhlen, untergraben, weil eine EU-Chefin Ursula von der Leyen, die von Floskeln lebt, weniger von Taten, ein Kanzler Merz und ein repräsentierender Erster Mann im Staat Steinmeier es zulassen, dass Sodom und Gomorra in deutschen Landen möglich ist.

Das aber ist ein grundsätzliches Problem, das nicht die Polizei im Taubergrund zu lösen hat, sondern die Akteure in Berlin und Brüssel, die den deutschen und den EU-Bürger den Machenschaften intransparenter Verbrecherstrukturen preisgeben.

Wenn es in dieser Sache zu einer baldigen Lösung kommen sollte, dann haben die kleinen Internet-Strolche – auch über meinen Fall – der Politik sogar einen Dienst erwiesen!

 


 

Vielleicht werde ich doch noch berühmt – als Erpressungsopfer? 

Alte Herren mit Geld in der Sex-Falle … und die „sozialen Medien“, an denen „was sozial“ ist, als „Infrastruktur für kriminelle Machenschaften“, von Straftaten, begangen von Gaunern, Betrügern und Verbrechern aller Art aus der Anonymität heraus, aber möglich in Deutschland!?

Und selbst der Aufklärer Carl Gibson ein Opfer, beinahe in die Falle gelockt über den Schönen Schein?

Als ein - vor aller Welt „onanierendes“ - Erpressungsopfer?

Mein antiker Gewährsmann, der Schamlose Diogenes von Sinope, genannt der „Hund“, was zur Folge hatte, dass auch ich mich als moderner Verfolgter, auf ein auf den Hund gebrachter, ausgegrenzter Philosoph den „neuen Diogenes[1] genannt habe, soll auf dem Markt in Athen onaniert haben, vor etwa 2300 Jahren, also öffentlich, Anstoß erregend, was er auch bezweckte, weil die Selbstbefriedigung, die auch bei dem naturnahen Rousseau[2] eingestanden und beschrieben wird, zur Natur des Menschen gehört.

Wer aber wissen will, wer heute noch - so und anders onaniert – und wo, der kann das bei einer Herta Müller nachlesen - darüber schrieb[3] ich schon vor vielen Jahren - oder im Film ansehen, etwa mit der Französin Binoche, die sich auch nicht schämt, wenn sie an sich herumfummelt – zur Freude aller Voyeure vor den Bildschirmen oder auf der Leinwand im Kino!

Onanieren ist schick, heute, in Deutschland und im koscheren Westen – und Herta Müller erhielt vielleicht gerade dafür den Nobelpreis!

Ich aber, der Moralist nach Rousseau, soll mich dafür schämen, also für etwas, was mir Erpresser unterstellen, was aber in Deutschland - auf „Facebook“ - so möglich ist!

Hass-Kommentare sollen gestrichen werden!

Erpressen aber ist wohl erlaubt? Auch, wenn nur Unterstellungen ins Netz gestellt werden – und zwar von Anonymen, die keiner wirklich kennt und die auch keine Polizei ausfindig machen kann, weil es möglich ist, über anonym kreierte E-Mails Facebook-Konten anzulegen!

Mit einem Fall wurde ich vor Monaten konfrontiert, als eine Gestalt von mir ca. 400 Euro für einen Flug zu mir ergaunern wollte, um mich, den alten, kranken Mann, so richtig zu verwöhne!

Darüber berichtete ich hier, auf dem Blog, andere in ähnlicher Situation vor solchen Maschen warnend!!![4]

 

Nachdem sich eine junge Dame bei mir eingeklinkt hatte, die Zierde unter den vielen reiferen Damen, die mir folgen, habe ich „das Anbandelungs-Spiel“ eine Weile mitgemacht, auch, weil ich wissen wollte, wie weit die Verbrecher sich vorwagen mit der Täuschung und wozu – und was alles möglich ist an verbrecherischen Dingen in der Bundesrepublik Deutschland, deren Justiz und Exekutive das wohl zulässt! So - ungestraft?

Wohin wird das noch führen?

Die Ermittlungen zu meinem „Schmähbrief“, den ich seinerzeit unmittelbar nach dem Eintreffen im Internet veröffentlichte, verliefen im Sand.

Meine Schädigung aber blieb!

Nun werde ich auch noch herauszufinden versuchen, was aus dieser versuchten Erpressung wird!

Deshalb habe ich das Video, eingestellt als Kommentar zu meinem Blogbeitrag vom 16. Juli, nicht gelöscht, sondern dort belassen –

als Beweis, wie kriminelle Kreise in Deutschland gegen potenzielle Opfer vorgehen,

nämlich plump, primitiv, dafür aber mit großer verbrecherischer Energie, weil die fade, ohnmächtige deutsche Politik solcherlei Praktiken zulässt, anstatt den Bürger zu schützen.

Die Polizei, dein Freund und Helfer?

Was kann sie tun, wenn die Politik ihr die Hände bindet?

Ich habe die Sache - heute hier bei der Polizei - zur Anzeige gebracht, weil sie grundsätzlicher Natur ist – und weil es der Staat ist, die diese inzwischen wuchernden Praktiken der kriminellen Art abstellen müsste, indem er Facebook und Co. zur Raison ruft, auch über die Möglichkeiten der EU.

Es kann nicht sein, dass eine Infrastruktur besteht, auf der Grundlage des US-Rechts, das Verbrechen in den Staaten der EU möglich macht!

Solches will Trump in den USA auch nicht.

Also muss man es abstellen, auch wenn dabei Milliarden, die in die USA fließen, wegfallen.

Wenn die EU das nicht will oder kann:

wozu brauchen wir eine EU, die sowieso nur eine große Einkaufsgemeinschaft ist – mit einer gewissen Marktmacht, sonst nichts als ein großer, überbezahlter Haufen von Bürokraten, die sich auch noch Volksvertreter nennen!?

 



[2] In früher Jugend schon wunderte ich mich darüber, wie frei er das Thema abhandelte, noch mehr aber über die Tatsache, dass er bei seinen Enthüllungen kein erquicklicheres Sujet gefunden hatte als das Masturbieren.

 

[4]Zwei Damen aus meinem Bekanntenkreis wurden Partnerschaften vorgegaukelt, um an Geld zu kommen, an Viel Geld.

Die Sehnsucht nach Liebe wird schamlos ausgenutzt, aber auch die Sucht kranker Menschen, die im Monat mehrere Tausend Euro mit netten Damen vertelefonieren – und das ein ganzes Jahr hindurch, was in meiner eigenen Familie der Fall war, ohne, dass ich davon wusste – der Staat macht auch das möglich. Un die große Telefongesellschaft kassiert mit, indem sie die Gebühren einzieht.

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Porsche-Fahrerin

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Meine drei besten Facebook-„Freunde“, unter den über 300 dort[1] … Über Millionen, die vom Himmel regnen, über die neue „Nigeria Connection“ … und die Rolle der bigotten wie inkonsequenten Politik hinter dem – einseitigen – Streichen in einer Welt ohne Zensur

 


 

 

Schurkenstaaten und der Moralist als Schwein – 

wenn Staaten andere Staaten beschimpfen und obskure Individuen kritische Zeitgenossen, freiwillig oder im Auftrag, 

immer mit der Absicht, über Diffamierung und Diskreditierung die Integrität und Glaubwürdigkeit der anderen Seite über die systematisch geführte Schmutzkampagne zu erschüttern – 

„Ist ein Schurke nur, wer zum Schurken gemacht wird“, 

fragt Ethiker Carl Gibson auch in eigener Sache, der Philosoph aus der Ecke, die frei macht, 

wieder einmal heimgesucht von intransparenten Manövern der unsauberen Art aus der Dreckkiste der Deviation


Manchmal laufen Themen zusammen. Und manchmal wollen es der Zufall oder der gerechte Himmel, dass Themen im Kopf des Nachsinnenden und tatsächliche Ereignisse zusammenlaufen, die den, der schon am Grübeln ist, zu noch mehr Nachdenken animieren – über Ursache und Wirkung und über Manöver zwischen Staaten untereinander aber auch zwischen Aufrechten, die vom Staat über diverse Handlanger aus dem Obskuren mit Diskreditierungsabsicht bekämpft werden – und zwar so, dass am Ende der ethische Mensch und Aufklärer als moralischer Versager dasteht, sogar als Schwein und Sittenstrolch.

Da solche Auseinandersetzungen unter der Gürtellinie im Obskuren, im intransparenten Bereich ablaufen, weiß am Ende selbst der Betroffene nicht, was dem Zufall geschuldet war und was System hat, um zu zersetzen, um die Autorität des ungeliebten Kritikers auf Dauer oder für immer zu erschüttern.

Was sind Schurkenstaaten? Und welche Staaten sind Schurkenstaaten?

Die Schar der Guten und Gerechten unter den Völkern weiß es, stellt Listen auf, nennt Namen, die in den Medien unkritisch weiter gereicht werden - und das, obwohl die Mächtigsten unter den Völkern, die Supermächte, selbst sehr viel Dreck am Stecken haben.

Kims Nordkorea, das keiner militärisch angreifen kann, weil es über die Bombe verfügt, gehört zu diesen „Schurken“ im Staatenbereich, auch Libyen, Venezuela, je nach Quelle, vor allem aber der Iran, der seit Jahrzehnten eine „schlechte Presse“ hat, besonders im Westen, während Putins aggressives Russland nicht als Schurkenstaat fungiert.

Vergessen wird dabei im Westen, dass 90 000 000 Iraner mit diskreditiert werden, darunter viele, die sich die aktuelle Staatsführung und Regierungspolitik nicht wünschen und auch nicht stützen.

Je nach Perspektive wandelt sich das Staatenbild!

Doch nach der Sicht der anderen fragt man in der Regel nicht im Reich der Guten, das verächtlich auf die Bösen blickt, besonders, wenn diese – antiwestliche - Allianzen bilden wie BRICS[1] oder gar „Achsen des Bösen[2]“.

Wie die andere Seite auch, hat man ihm Westen sein Narrativ, ein eigenes wie eigenwilliges, etwa, wenn es um die Einbindung Israels geht, und dabei bleibt man, unerschüttert, offiziell, ganz egal, was die Staatsbürger der Nationen dazu sagen, speziell die Staatskritiker[3], die auch nach innen schauen, um dabei zu merkwürdigen Schlüssen zu kommen, die nicht nur staatskritisch, sondern sogar anarchisch klingen, insofern die Betroffenen das Gefühl haben, vom eigenen Staat bekämpft[4] zu werden – über diverse Handlanger, nicht anders, als der Staat anderer Staaten bekämpft.

Ergo gebrauchte ich den Begriff auch in Bezug auf Deutschland[5], weil ich den Eindruck hatte, im eigenen Staat bekämpft zu werden – und das auch noch unredlich, nicht offen, sondern aus dem Dunkel heraus und über obskure Handlanger und Helfershelfer aller Art, die sich auch – in der „offenen Gesellschaft“ der angeblich „freien Welt“ hinter Masken und „Decknamen[6]“ verstecken durften, um meine Integrität als Mensch und Geist, vor allem aber als ethischer Philosoph, als Moralist, ja, als Philosoph[7] an sich infrage zu stellen, zu erschüttern, via Diffamierung und übler Nachrede in vielen Formen.

Was seit 2008 der Fall ist, als ich mein – Kreise störendes wie Narrative gefährdendes - Testimonium vorlegte, aber nicht gelang, weil ich stets mit Fakten und Beweisen dagegenhalten konnte, mich selbst verteidigend, was schließlich zu jenem „Schmähbrief[8] führte, den ich auch sofort publik machte, soll wohl nun auf unterster Ebene fortgeführt werden, im Versuch, mich zum Immoralisten und zu Schwein zu machen, nachdem ich, ethisch wertend und moralisch, völkerrechtlich argumentierend, jene Titulierungen auf andere anwandte, mit Recht, wie ich meine, während die Angesprochenen dies aber nicht dulden wollen, also zurückschlagen, aus der untersten Schublade her aus, weil nun einmal alle Mittel recht sind, wenn man machtpolitisch zum Zweck gelangen will – wie in der Weltpolitik, wo das Völkerrecht da sein sollte, um selbst Kriege kalkulierbar zu machen, die Machtpolitik aber, besonders unter einem Trump, alles unberechenbar macht.

Ein Staat, der gegen seine unbescholtenen Bürger vorgeht, gegen ausgewiesene Demokraten, nur weil diese kritisch sind, ist in meinen Augen bereits ein Schurkenstaat.

Ein Staat, der seine eigenen Bürger zurücksetzt, sie schlechter stellt als Flüchtlinge, die in manchen Fällen nicht asylberechtigt, sondern nur Dahergelaufene, Schwerstkriminelle, ja, sogar Terroristen sind, ist in meinen Augen auch ein Schurkenstaat.

Wie viele Prozesse müsste ich führen, um, über mein zu suchendes Recht hinaus, das Grundsätzliche in diesem Bereich herauszustellen, zu beweisen?

Noch sind, was die aktuellen Anfeindungen gegen meine Person betrifft, einige genauere Beobachtungen angesagt, bevor Schlüsse gezogen werden können, denn Zufälle gibt es durchaus. Später, wenn mehr Gewissheit besteht, werde ich konkreter werden zu dem, was gerade – auf der sexistischen Ebene[9] - abläuft.

Trotzdem aber soll die Öffentlichkeit davon wissen, ebenso beruflich involvierte[10] Kreise, dass ich, ungeachtet der Krankheit, auch als gesundheitlich Angeschlagener immer noch wach bin – und, obwohl existenziell exponiert, immer noch wehrhaft, indem ich mich schreibend artikuliere, was anderen versagt ist.

Möglicherweise sind meine Kritiken doch gefährlicher[11], als angenommen – und das Schweigen[12], das man mir von höchster Warte aus empfohlen hat, soll vielleicht doch auch mit anderen Mitteln herbeigeführt werden?

 



[4] Wie oft fragte ich nach, wer mich bekämpft, vor allem in Bereich der „Zensur“, über diverse Formen der Diskreditierung hinaus.

 

[6] Diese Gestalten gibt es immer noch, hier und dort am Werk, am Zersetzungswerk, weil sie von Haus nicht nur lichtscheu, sondern von Grund auf böse sind, vielleicht aber auch nur ganz profan „für Geld“, das sie wahrscheinlich sie von der anderen Seite bekommen, um meinem – bescheidenen – Ruf Schaden zuzufügen oder um meine Autorität als Mensch und Geist zu zerstören, vor allem aber, um die Glaubwürdigkeit des veritablen, authentischen Mitgestalters der Oppositionsgeschichte zu erschüttern, denn mein Zeugnis kollidiert mit den „Wahrheiten“ und neuen Heldenmythen, die von Akteuren des deutschen Staates in die Welt gesetzt wurden, um – neben eigenen Interessen, also noch mehr Macht und Geld – auch noch politische Zielsetzungen zu realisieren, oft auch mit propagandistischen Mitteln des Kalten Krieges – polarisierend über Hass und Hetze sowie über Marionetten, die speziell dafür geformt wurden und auch, unterstützt von den großen, staatsloyalen, hochgradig verlogenen Medien, an allen Fronten eingesetzt werden.

 

Da ich, wo mir das Wasser existenziell schon bis zum Hals steht, auch in diesem Abwehrkampf gegen perfide Elemente allein dastehe, meine Gegner aber, die Feinde der Wahrheit sind, der Fakten, viele, auch noch gestützt vom Staat über Protektion und fragwürdige Ehrungen zwecks Volksverdummung, aus allen möglichen Ecken heraus verkappt und verborgen wirkend, kann ich nicht alle effizient bekämpfen, schon gar nicht gleichzeitig.

Recherchieren und Beweisführungen in Büchern aber erfordert Jahre, während die Zersetzungsarbeit der anderen sofort Früchte zeitigt.

Meinen Gegnern fallen immer neue schikanöse Praktiken ein, um mich zu zermürben und mein fortgesetztes Aufklärungswerk zu behindern, gar zu verhindern.

Vgl. dazu auch meine jüngsten Ausführungen unter:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „üble Nachrede“, gegen Carl Gibson und späte Rufschädigung in einer internationalen Rufmordmordkampagne[1] gegen den 23-fachen Buchautor geht immer noch weiter, auch auf dem Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“

 

Ferner lese man alles, was ich als einer, dem man das Forum verweigert, zum Thema „Puppe“ schrieb bzw. zu den Strippenziehern hinter den Kulissen, u. a:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nicht ohne Mythos – die Herta Müller-Story im Zeitraffer für Schnellleser und Tiefdenker

 

 

[8] Die deutsche Polizei konnte den Urheber nicht ermitteln, noch habe ich etwas von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Mosbach gehört.

Die nervliche Zersetzung eines staatskritischen Bürgers ist also eine tolerierte Sache in der Bundesrepublik Deutschland?

Wen schert es, wenn der Kritiker nicht nur „ausgetrocknet“ wird, indem man seine Publikationen bekämpft, ihn vom Einkommen über geschaffene Werke abschneidet, oder, wenn der Querulant, der besser nicht reden sollte, psychisch oder physisch eingeht, nachdem er sich nach schwerer Krankheit wieder etwas erholt hat, weiter schreibt und publiziert? Gegen den Staat? Nur gegen den dekadent gewordenen, selbst zum Tode kranken Staat, der das Gute abwürgt, um das Böse zu fördern!? Was das eine ist – und was das andere, darüber dürfen nur die Obrigkeiten reden, in einem Staat, der kein Obrigkeitsstaat sein will, nicht aber die kritischen Philosophen, die auch Staatsbürger sind – und keine Anarchisten!?

 

[9] Wo man möglichweise das Ewig Weibliche auf mich angesetzt hat, um meinen – bisher noch reinen Ruf – doch noch zu ramponieren!

 

[10] In Sachen Deviation geschulte Akteure der deutschen Geheimdienste machen dabei mit – und waren schon in den Foren der „Siebenbürgischen Zeitung“ seit 2008/09 aktiv, manchmal sogar meine Positionen gegen die Kommunisten in der Skandal-Causa Herta Müller stützend. (Noch vor dem politisch eingefädelten und wahrscheinlich eingekauften Nobelpreis!) Viel von dem, was auf Kanalratten-Niveau dort ablief, gegen mich, dafür aber hinter Masken versteckt von Akteuren, die dort immer noch gegen mich intrigieren, kann man nachlesen.

Den jüngsten Abwehr-Artikel, den ich dazu schrieb, findet man im Internet nicht.

 

[12] Gegen das Schweigen im freien Staat gibt es von mir seit 2014 eine ganze Kampagne. Die Ecke macht frei. Mich wird in diesem Staat keiner zum Schweigen bringen. Ich werde weiterreden, ungeachtet aller Konsequenzen.

 

 

Spotan verfasste Entwürfe zu einer wichtigen Angelegenheit, verfasst nach meinem gang zur hiesigen Polizei, wo ich Anzeige erstatte - wegen versuchter Erpressung im Internet:

 

 

„Mein Internet-Himmel hängt nicht voller Geigen, aber voller Gitarren“, 

stellt Autor Carl Gibson fest, der sich als „Marketing-Instrument“ von Multimilliardär Bill Gates missbraucht fühlt, ohne dass die Wettbewerbs-Regulatoren der EU etwas dagegen hätten

Das kommt davon, wenn man einen bekannten Namen[1] trägt, einen Marken-Namen, der einen trägt, von dem man sich aber auch immer wieder absetzen muss, dezidiert abgrenzen[2], will man nicht – über den Namen – zum „Antisemiten werden!

Die Gier der Browser-Betreiber wie Multimilliardär Bill Gates über „Bing“ geht so weit, dass die - zum Kauf stimulierende – „Produkt-Werbung“ noch über die „gegoogelten“ Beiträge aus meiner Feder gestellt wird.

Wer also meinen Beitrag über „Nosferata“ lesen will, die ihren gut gefüllten Nachttopf nach Deutschland brachte, als sie endgültig kam nach 4 Erkundungsreisen in den Westen bis nach Paris, zwei Jahr vor dem Sturz des roten Diktators Ceausescu, der ihr schmutziges, antideutsches Hass-Bändchen 1982 ermöglicht hatte, um hier als Hasspredigerin gegen die neuen Feinde im Osten Karriere zu machen, „hoch geehrt“ und mit – zu geschustertem – Nobelpreis, der muss zuerst die „Nachttöpfe“ studieren, die über meinen Zeilen und Erkenntnissen stehen, während ich, der Autor, zum Mittel werde, zum „Marketing-Instrument“, um Nachttöpfe zu vermarkten, oder „Maulkörbe“, oder „Stehaufmännchen“ etc.

Darüber schrieb ich vorgestern schon, ergiebig, doch für den Äther![3]

Das ist das Los des Schaffenden im Kapitalismus, auch, wenn er kein Staatskritiker oder Zeitkritiker ist.

Erst kommt das Geschäft, dann der Geist!

Das Brot für den Urheber bleibt ganz aus.

Verdienen darf nur Bill Gates!

Die hochkorrupte, verlogene EU hat nichts dagegen!

Das sind eben die Spielregeln im Internet, wo die Mächtigen bestimmen, nicht die Bürger, die nur Käufer sind.

 

 



[3] Fehlt noch im Internet:

 

Die Kuchenbäcker und Absahner im Internet Oder Wenn KI aus „Rezeption“ „Rezepte“ macht – und wenn, kommerzorientiert, Maschinen „Schlagworte“ kreieren, der geistig Schaffende aber mit seinem Werk zur Hefe wird und zum Sauerteig in der neuen Zeit der Pharisäer

Daneben fehlt auch noch – und vielleicht für alle Zeiten mein Artikel:

Der arrogante[3] Staat

Der einigen wohl nicht gefällt, also wegmuss? Aus den Augen, aus dem Sinn?

 

 


 

 In den Wind gesprochen -

 

 

Carl Gibson, einer der schärfsten Kritiker von Herta Müllers Werk, vor der "Humanitas"-Buchhandlung neben der Ienei-Kirche im Herzen der Hauptstadt, Bukarest, Oktober 2010.  Foto: Michael Blümel



   „Nestbeschmutzer“, Zeigefinger und Mittelfinger: Fromme Gesten und Symbole - Von Malala zur Herta Müller.


Während - wie einst der mahnende Jesus im Tempel der Pharisäer - Malala, das frühreife Mädchen aus Pakistan, ihren Zeigefinger erhebt, bestrebt, neue Werte zu verkünden, und dabei auf die Erneuerung der Moral im Land der Taliban[1] zielt, 
 setzt die Heroine aus dem rumänischen Banat, den ihr wesensgemäßen Mittelfinger ein, den dritten an der Hand, den man, in bestimmter Pose gezeigt, auch den „Stinkefinger[2] nennt.

Inzwischen hat der Gestank, den Herta Müller in der deutschen Literatur verbreitet, sich weiter ausgedehnt und auf die hehren Hallen der deutschen Alma Mater übergegriffen –  
Es stinkt inzwischen ganz mächtig auch in der Herta-Müller-Forschung, und das von Anfang an!



[1] Wie der Missionar und Stifter einer neuen Religion aus orthodox-jüdischer Sicht seinerzeit als Nestbeschmutzer und Ketzer wahrgenommen wurde, so ist auch Malala für viele konservative Islamisten aus Pakistan und Afghanistan eine Nestbeschmutzerin, eine, die sich an der Tradition versündigt.
[2] In guter Gesellschaft mit dem intellektuell höchst moderaten, vollkommen überschätzten Pseudo-Dissidenten Ai Weiwei aus China und – neuerdings auch - mit dem smarten Genossen aus der SPD Sigmar Gabriel.


Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457



Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:




















 Entwurf:

 

 


 

     Der tiefe Sturz

des Sebastian Kurz – 

Über Stürze und Fürze … und über die politische „Kurz-Sichtsichtigkeit“ in Austria und

in deutschen Landen … im Kasus Herta Müller

Das Leben ist kurz, es ist ein Furz

Schlager-Weisheit aus Österreich und Bayern

Von Herta Müller zum halbgenialen Nobelpreis-Buch-Titel umgemünzt:

Der fremde Blick

oder

Das Leben ist ein Furz in der Laterne![1]

 

Er war ein Polit-Talent, ein Hoffnungsträger in dem – lange rot verfilzten - Österreich, einer, der kometenhaft aufstieg wie Ikarus, sich der Sonne näherte, sich die Wachsflügel verbrannte – und abstürzte[2] wie der griechische Frevler im Hybrisakt, wie Luzifer, der wie Gott sein wollte!

Andere waren auch schnell und hoch gestiegen, weit hinaus gekommen im Leben und auf der politischen Laufbahn im Dienst der Republik, jüngst Karin Kneissl, in Österreich an die Spitze des Außenamtes gelangte, um dann aber ins Nichts zurückgefallen!

Oder in Deutschland vor nicht allzu langer Zeit der bayerische Aristokrat ohne Fortune Karl-Theodor von und zu Guttenberg, der Sohn des Dirigenten, der Verteidigungsminister wurde, dort - und in der CSU - die Sonne überstrahlte, um dann als obskurer Merkel-Berater aus dem Hintergrund und als dubioser Lobbyist zu enden.

Politische Macht korrumpiert – Kurz, der Kanzler, wurde arrogant, überheblich und scheiterte, indem er die Grenzen des Mächtigen und der Macht des Einzelnen in der Demokratie verkannte, letztendlich an sich selbst, nicht viel anders als Guttenberg, der Plagiator, der – auch in den Augen des Volkes – zum Dieb wurde, und wie Kneissl, die ihrer politischen Verblendung, die man auch „Kurz-Sichtsichtigkeit“ nennen kann, zum Opfer fiel, um endgültig zu fallen und in Putins Schoß zu enden.

Hochmut kommt vor dem Fall! Und, wer auf hohen Rossen sitzt, über Köpfe reitet und Leichen, kann sehr tief fallen, an der eigenen Unzulänglichkeit, gar Dummheit scheiternd, wie schon andere[3] in der Politik – und mit Gewissheit auch die hochtrabende Bornierte Herta Müller, die vielleicht – nach dem großen Fall - auch zu Putin fliehen wird, obwohl sie den Diktator gestern noch beschimpfte.



[1] Ein sogenanntes „Mängelexemplar“ ziert meine – inzwischen sehr schmal gewordene – Bibliothek, 3. Auflage, erschienen im Wallstein Verlag, in der Reihe: Göttinger Sudelblätter, herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold, 2009.

 

Es ist – wie so oft bei Herta Müller, die dicke Bücher nicht schreiben will, weil sie diese nicht schreiben kann, weil sie unfähig ist, eine Phrase zu konstruieren – nur ein „Büchlein“, dessen „Stärke“ oder Dicke man mit dem Mikrometer messen kann, und kommt, inklusive der abgebildeten „Collagen“, die Müller angeblich besser liegen und lieber sind als das Verfassen „langer Texte“, mit allem Drumherum auf 34 Seiten, was noch lange kein „Buch“ ist.

Verlegt wurde es von einem Verleger der etwas rücksichtslosen Art, der auch als Dozent tätig und als Juror aktiv, sich quasi als „Trittbrettfahrer“ verlegerisch betätigt, indem er auf einen Namen, der gerade in der Diskussion ist (Herta Müller bekam den Nobelpreis in jenem Jahr!!! 2009!) setzt, um mitzuschwimmen im Erfolgsstrom, denn selbst, wenn das Büchlein nichts taugt, wird es von wissenschaftlichen Bibliotheken angeschafft, weil es zur aktuellen Debatte (rund um den Nobelpreis) geht.

Als meine Klage vor Gericht gegen Herta Müller anstand, die aus meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ gestohlen, plagiiert hat, schickte ich jenem Verleger meine Beweisführung „Plagiat als Methode“, die er mir auch bald zurückschickte, ungelesen natürlich, garniert mit der Empfehlung, nicht zu klagen!

Neben einem dicken Buch über die Ehre der Berufspolitiker ind Deutschland oder über die Ehre deutscher Journalisten, die sich kaufen und instrumentalisieren lassen, um der Politik zu dienen, könnte ich auch Buch über das Ehre-Bewusstsein oder Ehrgefühl deutscher Verleger schreiben, beginnend mit dem eigenen illoyal gewordenen, der mir in den Rücken fiel, indem er den zweiten Band der „Symphonie der Freiheit“ ganze 5 Jahre verzögerte und erst nach juristischem Druck drucken ließ, 2013, was die Rezeption des Gesamtwerkes zunichte machte, aber die Herta-Müller-Gegenseite frohlocken brachte, über Michael Krüger vom Carl Hanser Verlag, der mit der Herta-Müller sehr viel Geld scheffelte, Millionen, bis hin zu diesem Wallstein-Verleger, der – nicht ganz zufällig – noch ein dünnes Büchlein dieser Art in gleichem Format und Ausstattung machte, nämlich Herta-Müller Lügengeschichte der besonderen Art aus der ZEIT (Nr. 31, Juli 2009) über die sogenannte Alte Cristina. Und das, obwohl der Mann davon keine Ahnung hat!

 

Vgl. Herta-Müller, Cristina und ihre Attrappe oder Was (nicht) in den Securitate steht. Wallstein Verlag, in der Reihe: Göttinger Sudelblätter, herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold, 2009. 2. Auflage

 

Das Büchlein _ ganze 47 Seiten stark – ist eigentlich ein Selbstplagiat, da es nur eine geringfügig erweiterte Fassung des ZEIT-Artikels ist, garniert mit wenigen Dokumenten, die, wie das ganze Machwerk, nur die Ahnungslosen weiter verwirren sollen.

Da man in Deutschland die Wahrheit in dieser Causa nicht wissen soll, weil diese die politischen Akteure schwer belasten würde, hat auch die sogenannte „Forschung“ die Materie noch nicht angepackt!

 

[2] Der ehemalige Kanzler muss ich vor Gericht verantworten. Wenn ihm Meineid nachgewiesen werden kann, drohen ihm, den Shooting Star von gestern, drei Jahre Haft, was gemessen, an den über 600 Jahre Gefängnis, die einem Donald Trump drohen, eine wahrlich milde Bestrafung ist!

[3] Erinnert sei an den Fall des Fallschirmspringers aus der FDP, Jürgen Möllemann, der sich von dem einen Sturz nicht mehr erholte; oder an den österreichischen Senkrechtstarter aus der FPÖ, Jörg Haider, der bei hoher Geschwindigkeit von der rechten Bahn abkam und in den Tod fuhr, freiwillig unfreiwillig?


 

https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Haider

 

https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_M%C3%B6llemann

 

 

 

Die Argumentation des antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson im Hinblick auf Herta Müllers gefälschten Lebenslauf wurden von der Konrad-Adenauer.Stiftung willklürlich abgewürgt, gestoppt - wie später vom Bundespräsidialamt: Die Lügen Herta Müllers bestehen fort, gedeckt von der deutschen Politik.

https://www.fr.de/panorama/ministerin-russland-putin-freundin-kneissl-karin-urlaub-besser-als-die-malediven-ex-oesi-92466048.html

 

 

     Karin Kneissl entspannt jetzt in Russland und genießt wohl das Landleben fern von Bomben und Krieg

Was zieht diese Frau in den Libanon, fragte ich mich vor Monaten, als ich das BBC-Interview verfolgte, dann noch einmal anhörte, um nicht etwas grob missverstanden zu haben, wo doch Österreich so viele schöne und lebenswerte Plätze hat, selbst für ausrangierte Politiker?

Nun soll sie in Russland sein, irgendwo auf dem Land, umgeben von Tieren und von ein paar menschlichen Russen vielleicht, die nicht über Politik diskutieren und die wegschauen von den Wirklichkeiten mit Krieg und Verderben vor der Haustür.

Sie kann dort mit Snowden Karten spielen. Doch der ist nichtganz freiwillig dort. Depardieu, der Steuerflüchtling, hat es früher dort schon eine Weile ausgehalten, bevor er Putin den Rücken zukehrte und ging. Was treibt nun diese deklarierte Putin-Bewunderin in die russische Diktatur, wo man nicht sicher sein kann, ob man den nächsten Tag noch erlebt?

Hat sich die ehemalige Außenministerin der Alpenrepublik vollkommen weltanschaulich verrannt? Oder bleiben ihr keine rechten Alternativen in der freien Welt?

Sie ergriff Partei – für Putins Russland; und sie fühlt sich nun verfolgt, missverstanden, geschnitten ausgegrenzt, kurz: schlecht behandelt!

Also geht sie dorthin, wo man sie noch schätzt!

Wird sie, die mit Putin tanzte, falls sie in Ungnade fällt, von dort aus dann frei weiterziehen können. dürfen, in die Mongolei vielleicht, wo es noch ruhiger ist, in das Reich der Mitte, wo der Einzelne nicht viel zählt, selbst wenn er reich und prominent ist, oder gar Kim – mit der Aussicht, an die Hunde verfüttert zu werden, wenn einmal ein falsches Wort fällt oder ein Blinzeln falsch gedeutet wird wie einst bei Stalin?

Hätte ich auch zu Putin eilen sollen, als man mich hier, in Deutschland, nicht verstand und nicht hören wollte, was ich zu bestimmten Entwicklungen und Phänomen auszusagen hatte?

Ich blieb und kämpfte weiter, kämpfe immer noch, überzeugt, dass die Wahrheit sich eines Tages doch durchsetzen wird – und dass es den Teufel nicht braucht, um Licht in die Welt zu bringen.

 

 Vgl. auch:

 

Sie tanzte mit Putin – zum sensationellen Aufstieg und tiefen Fall der – ehemaligen österreichischen Außenministerin - Karin Kneissl

Weil sie in Österreich – eher angeblich als de facto – Berufsverbot hat, genauer „Publikationsverbot[1], also etwas, was mich, den in Deutschland etwas verfemten Zeitkritiker und Autor aufhorchen lässt, sitzt die illustre Karin Kneissl[2] heute irgendwo im Norden Libanons im Exil und stellt sich, jetzt, wo sie fast nichts mehr zu verlieren hat als ihre Ehre, mutig den beißenden Fragen des BBC-Journalisten Seckur, der ein gutes, klares Englisch spricht und vor provozierenden Fragen nicht zurückscheut, ja, der streitbar ist und sehr direkt, wenn es darauf ankommt.

So auch in dem jüngst ausgestrahlten Gespräch mit der Diplomatin aus Wien, die – auf der eigenen Hochzeit – mit Putin tanzte und die auch früher schon – a la Schröder – im russischen Reigen mittanzte, für das österreichische – ewig neutrale – Vaterland und für ein paar Juwelen im Wert von 50 000 Euro, die Putin als Hochzeitsgeschenk mitbrachte und die heute von der Republik Österreich zu treuen Händen verwahrt werden.

Pecunia non olet, sagten die alten Römer. Und das gilt auch im alten wie im neuen Österreich, wo das Parteibuch[3] alles bestimmt, fast alles, nicht anders als bei der grünen Nepotisten im koscheren Deutschland!

Von der FPÖ nominiert, also von einer freiheitlichen Partei, die durch den stockkonservativen Nationalisten Jörg Haider berühmt und mächtig wurde, während meiner Zeit in Wien angeführt von Norbert Steger, dessen Anwaltsbüro unmittelbar über meiner damaligen Wohnung in der Alserstraße angesiedelt war, den heute aber kaum noch einer kennt, wurde diese begabte wie rhetorisch versierte ENA-Absolventin Außenministerin Österreichs – und somit hauptverantwortlich vor allem für die Russland-Politik des von russischer Energie chronisch abhängigen Alpenstaates.

Sie tat ihre Pflicht, damals, sagt Karin Kneissl heute, virtuos zwischen den Stühlen hin und her schaukelnd, tanzend im Walzerschritt wie auf der eigenen Hochzeit (2018, im schon vorgerückten Alter, denn sie ist Jahrgang 1965!), immer bemüht, dem Staat zu dienen und die vorbildloche Neutralität des EU—Staates Österreich pflegend, eine Neutralität, die fast so neutral ist wie die Neutralität des anderen Alpenrepublik Schweiz, die wirklich neutral sein will!

Wie kann man neutral sein, unparteilich, wenn man abhängig ist, abhängig von einem Despoten auf dem Weg zum uneingeschränkten Diktator?

Karin Kneissl die Merkel kritisch gegenübersteht, besonders der Flüchtlingspolitik und dem unkontrollierten Zuzug von „testosterongesteuerten“ jungen Männer aus Nordafrika und sonst woher, glaubte das Vabanquespiel beherrschen zu können; sie zog viele Register – bis hin zu der moralisch fragwürdigen Einladung des russischen Präsidenten Putin zur eigen Hochzeit, also des Mannes, der in Syrien hatte wüten lassen, dessen Blutspur von Dagestan über Georgien bekannt war und der – vor den staunenden Augen der Welt und dank der US-Untätigkeit unter Obama – die Krim völkerrechtswidrig annektiert hatte.

Karin Kneissl, ausgewiesenere Völkerrechtsexpertin als etwa Amtskollegin Annalena Baerbock, die Frau mit der Ghostwriter-Biographie, die Bismarck und andere nationale Symbole Deutschlands und der Christenheit demonstrativ abhängen lässt, um der Welt – über das Ökologische hinaus – von Deutschlands nationalem Umbau zu künden, wusste, was sie tat, als sie nach Putin rief … wie andere Zauberkünstler nach dem Beel-Sebub!

Und der Leibhaftige kam tatsächlich – und tanzte[4]!

Ein Hybrisakt dieser „Qualität“ konnte nur ins Verderben führen, ins persönliche Unglück, in das Ausgestoßensein, in die Einsamkeit des Exils im Libanon, in der arabischen Welt, die für Karin Kneissl jedoch nicht ganz so fremd ist, weil sie dort aufwuchs, lange bevor ihr die Geschicke Österreichs anvertraut wurden.

Putin hatte seinen Spaß – der Flurschaden in Österreich aber blieb, kulminierend noch in dem Fall Stracke, der die Käuflichkeit des österreichischen Politikers durch russische Oligarchen bekräftigte aber auch durch den tiefen Fall des Kanzlers Kurz, der als Saubermann auftrat und doch ein unehrlicher Mensch, ein Blender und Täuscher war.

Die Käuflichkeit einer Karin Kneissl, die auch noch - vielleicht von Gerhard Schröder inspiriert – ein Aufsichtsratsmandat bei dem russischen Energie-Giganten Rosneft annahm, sowie die Korrumpierbarkeit anderer hoher Amtsträger sind also keine Seltenheit in den Staaten der EU!

Jeder hat seinen Preis, der Abgeordnet im EU-Parlament wie der nationale Minister!

Selbst die einst moralisch gestarteten Grünen haben ihre Unschuld verloren – in der EU, wo man kleiner Geschenke ganz legal annimmt und auch größere, ebenso wie in Deutschland.

Macht korrumpiert!

Mit dem symbolträchtigen Abgang Karin Kneissls von der politischen Bühne des Auswärtigen haben die Österreicher ihre Konsequenzen gezogen. In Deutschland aber, wo Putins Erz-Lobbyist Gerhard Schröder ungeniert weitermachen kann, ohne das die SPD sich schämt, gehen die Uhren anders.

Gerhard Schröder, aalglatt, ungeniert, unverschämt von Haus aus und schon in früheren Zeiten, als es galt, mit Tricks eine Wahl zu gewinnen, beruft sich auf das „Gewohnheitsrecht“, wenn es gilt, Privilegien, die für anständige Kanzler galten, auch für sich einzufordern!

Was Gerhard Schröder wissen müsste: noch ist der unverschämte Kanzler nicht Teil des Gewohnheitsrechts!

Dieser von Gerhard Schröder verkörperte Typus des nimmersatten, amoralischen Politikers bleibt eine Ausnahme, selbst als Zyniker unter Zynikern!

Da diese Dinge so sind, wie sie nun einmal sind, ist Putin schwer mit der Moral beizukommen.

Die Demokratie versagt dann, wenn sie dekadent wird, wenn die angeblichen Vorzeigegestalten dieser Staatsform die Freiheit des Systems missbrauchen, korrupt werden und verssagen.

Also lässt Putin den Rubel weiter rollen, auch den Dollar, wenn es sein muss, und kauf ein, was man mit Geld kaufen kann, auch „Menschen“.



[1] Das betonte sie so in dem jüngst gesendeten BBC-Interview mit Steven Seckur in HARDtalk, das ich mir zweimal angehört habe.

 

[3] Das erklärte mir, damals, während meiner Studienzeit in Wien, ein Insider, noch bevor Bruno Kreisky die Macht an den SPÖ-Kollegen Fred Sinowatz abgab.

[4] Wie Faust in Lenaus Poem, während Mephistopheles als virtuoser Geiger aufspielt

  

 


 Carl Gibsons Warnung vor Putin vom 31. August 2014 ist inzwischen Realität:

 

 http://carl-gibson-werke.blogspot.com/2014/08/putins-nicht-erklarter-krieg-im-osten.html

Putin, Persona non grata bei den großen Trauerfeierlichkeiten von Königin Elisabeth II. in London – eine symbolische Geste von besonderer Tragweite und Bedeutung, die von der Welt gehört und von den Russen in Russland begriffen werden soll


 

Im Zweiten Weltkrieg waren sie noch Alliierte gegen Hitlers Deutschland – inzwischen sind sie Todfeinde, gleich nach den USA.

Also ist Putin, den die Queen einst noch zu einer Kutschfahrt durch London empfangen hatte, lange Ceausescu und anderen Diktatoren afrikanischer Prägung, bei den Trauerzeremonien unerwünscht, auch jeder andere seine Papageien aus dem Kreml und dem Apparat Russlands, das den einstigen Bruderstaat Ukraine überfallen hat und dort immer noch einen brutalen Vernichtungskrieg führt, gegen die Zivilbevölkerung, gegen das Völkerrecht, gegen die zivilisierten Nationen der Welt, vor allem aber gegen die USA des Joe Biden, die - in Putins Augen - die Ukraine zur US-Kolonie[1] gemacht hat, dabei kräftig unterstützt von dem ersten Alliierten und getreuesten Gefährten im Kampf Großbritannien!

Also richtete sich die Wut der Kreml-Führung gegen Großbritannien. Also war alles, was sich gegen die Briten ausrichtete, legitim, auch der bitterböse Verbalkrieg an der Propaganda-Front, den Putin besonders ungeniert[2] austragen ließ.

Fernab aller Realität und ohne die NATO-Einbindung Großbritanniens zu bedenken, durfte ein hoher russischer General seinem inzwischen -kriegslüstern[3] gewordenen – Russenvolk erklären, wie mit ein paar gezielten Raketenschlägen die gesamte Infrastruktur Großbritanniens ausgelöscht werden würde, offensichtliche Volksverdummung der Massen, die Erwartungen weckt, die eigentlich nicht erfüllt werden können, die aber offener Hetze gegen das Königreich von Elisabeth II. gleichkommt.

Wie könnten die Briten nun das Haupt dieser unverhohlenen Kriegshetze zum letzten Gang der Monarchin nach London einladen?

Putin, der Schreckliche, bleibt, wo er ist, in Moskau, in der Welt isoliert neben den – ebenfalls nicht eingeladen – Staaten Syrien, Afghanistan, Myanmar, Venezuela, die fernbleiben müssen, weil sie menschenverachtende Diktaturen und zum Teil auch abhängige Marionetten Putins sind.

Die Welt nimmt – die Russen aber schauen aus der Ferne zu, darüber nachdenkend, weshalb der zivilisierte Teil der Menschheit diesen letzten Gang begleitet, während die ausgrenzten Russen als Paria-Volk dabei zusehen.

Ausgrenzung ist nicht immer schlecht; gezielte Ausgrenzung kann auch ein Zeichen setzen – wie damals, als der deutsche Diktator Hitler[4] ausgegrenzt wurde. Mögen die Russen die eigene Situation bedenken, überdenken[5] und die richtigen Konsequenzen daraus ziehen.



[1] Vgl. dazu Putins Maskerade am Vorabend des Krieges, das – als Schlüsselereignis – den Hauptfeind USA benennt, den Krieg zum Stellvertreter-Krieg macht und diesen ideologisch verwirrt zu rechtfertigen sucht. (Mehr dazu in meinen Beiträgen zur Thematik.)

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag zum Thema „Tsunami“.

[3] Es sind die alten und neuen Kommunisten unter Sjuganow, die jetzt nach einer Generalmobilmachung rufen, damit es noch mehr krieg und Vernichtung gibt.

 

[4] Mit ihm spreche keiner mehr, soll er gesagt haben, als es in der Endzeit um einen möglichen Separat-Frieden mit den westlichen Alliierten ging. Er blieb ausgrenzt und wurde besiegt – und das neue Deutschland brauchte lange Zeit, um wieder in den Kreis der zivilisierten Völker ausgenommen zu werden. Ein Fingerzeig für die Russen!?

 

[5] Das Gros der Russen, während der langen Zeit der Sowjetunion hinters Licht geführt und im Dunkel gehalten, ist inzwischen – nach Gorbatschow Reformen und Jelzins Auflösung der Sowjetunion – verblödet, folgt Putins Kurs der Lüge und der Aggression im Krieg auch in die Isolation; doch es gibt auch Gegenkräfte, regionale Abgeordnete, die Putins Rücktritt öffentlich fordern – und die wenigen Anständigen wie Nawalny im Lager, dessen Haftbedingungen dramatisch verschärft wurden, und Friedenspreisträger Muratow, der inzwischen ganz schweigen muss.

 

 

 Vgl. auch:

Bomben auf London? 

Großbritannien vom Erdboden tilgen? 

Boshafte Abgeordneten-Polemik aus der russischen Duma gegen Premier Boris Johnson: 

Der kalte Propaganda-Krieg wird heißer

Daheim prinzipienvergessen und unter Druck, im Volk unpopulär, ausgebuht und in der eigenen Partei längst umstritten, macht „Immer-noch Premier“ Boris Johnson im Ukraine-Konflikt eine ganz gute Figur.

Zwei Mal reiste er nach Kiew – und brachte ein paar Panzerfäuste mit und Raketen, effiziente Waffen, um Panzer-Konvois zu stoppen und Kriegsschiffe zu versenken wie die „Moskau“, die mit Mann und Maus sank. Selenskyj sieht ihn gern, den speziellen Freund von der Insel, während er Putin mehr als nur ein Dorn im Auge ist, auch den Abgeordneten in der Duma, die rhetorisch dem Folgen, was Schirinowski[1] an boshafter Anti-Westen-demagogie vorgelegt hat.

Am Grab Schirinowskis: Putin! Der Demagoge ging, der Geist des Demagogen aber blieb und griff über auf den alten Weltgefährten, der konkret wie praktisch weiter macht, wo die Zersetzung Schirinowskis aufhörte. Also vereint gegen den Westen, um den Präsidenten geschart auch die Akteure aus der Duma, die diesem Putin alles verdanken und deshalb auch das tun, was dieser Putin, der für sie alle denkt und handelt, anordnet.

Also stehen sie alle stramm von dem Führer, die Mit-R regierenden in der Muppet-Show wenige Tage vor dem Krieg und die vielen Claqueure in der Duma, die als gute Ja-und-Amen-Sager alles absegnen, was „Präsident Putin“ vorgegeben hat, der Popen-Kommunist mit der Kerze, noch bevor Patriarch Kyrill mit dem Weihrauchkessel im Bund mit höheren Mächten das Werk zu vollenden.

Kann man mit einem Krokodil verhandeln, fragt Boris Johnson sich und die Welt, dabei die ethisch-prinzipielle Position einnehmend, die der damalige Premier Winston Churchill gegenüber Hitler einnahm, gegenüber jenem obskuren Führer der Deutschen, mit dem, da längst zum Kriegsverbrecher, ja, zum Menschheitsverbrecher geworden, kein zivilisierter Staatschef mehr verhandeln wollte, weder in Europa, noch in Übersee.

Diese Isolation droht Putin jetzt, und sie droht dem Volk der Russen, die, nicht anders als die Deutschen im Dritten Reich, in großer Zahl mitmachen, obwohl sie es besser wissen!

US-Präsident Joe Biden, vielgescholten und auch zurückgepfiffen, hat Position bezogen: gegen Putin[2], gefolgt von Boris Johnson im Geist Churchills, doch wesentlich markanter und unabhängiger als Tony Blair seinerzeit den Amerikanern in den Völkerrechtsbruch folgte, als „Bushs Pudel“, bis hin zum Sturz des libyschen Diktators Gaddafi.

Boris Johnson wirkt entschlossen und macht außenpolitisch einiges von dem wieder gut, was er als Brexit-Vollender und inkonsequenter Innenpolitiker falsch gemacht hat, findet zu angelsächsischen Prinzipien zurück und imponiert in seiner Haltung gegen Putins Russland und Angriffskrieg überzeugender als der viel zu lange zaudernde Scholz und Macron.

Hitler hatte seinen Goebbels, der als rücksichtsloser Demagoge diffamierte, beschimpfte und mobilisierte bis hinein in den „totalen Krieg“!

Also lässt Putin die Puppen[3] tanzen, Medwedew, Lawrow, Peskow, Diplomaten, die auf westliche Sanktionen „scheißen“ – und eben auch die Applaudierenden aus der Duma, die, ohne Rücksicht auf die Folgen einer deplatzierten psychologischen Kriegsführung, mit allem loslegen, was ihnen gerade einfällt, weil der russische Führer es erlaubt hat. Die staatlichen Medien bringen die Beschimpfungen und schuldzuweisen ins Volk, aber auch die Drohungen gegen den Westen, hauptsächlich gegen die USA und gegen Großbritannien – von Mord, Geiselnahme bis hin zur Auslöschung der gesamten Insel durch eine Superrakete, die einen sieben Meter hohen Tsunami auslöst, der die Insel vernichten wird, die Queen nun die Untertaten, neben dem alten England auch das neue, auch die Schotten, die Bürger von Wales, ja, selbst die Iren, die nicht zur NATO gehören, quasi als Kollateralschaden, wie ihn aus dem Irak kennt, aus Syrien und aus der Ukraine, wo Frauen und Kinder, Alte und Schwache, Zivilisten aller Art, dazu gehören.

Die ersten Bomben werden London treffen, heißt es aus Duma-Kreisen!

Wenn ein Präsident die Rationalität längst aufgegeben hat, um in wahnhaften Visionen Zuflucht zu suchen, mordend und vernichtend, darf es die stillen Betrachter im Westen, die morgen schon Opfer des Krieges sein können, wenn enthemmte Volksvertreter ihr Vernichtungsfantasie freien Lauf lassen und in der Vorstellung das schon vernichtet sehen wollen, was sie immer schon hassten: den Westen, wie dieser nun einmal ist – vielfältig und frei, vor allem aber human. Auch wenn Fehler gemacht wurden, schwere Fehler, hat dieser Westen zu alten Prinzipien zurückgefunden, zu zivilisatorischer Entschlossenheit und Geschlossenheit gegen die Diktatur, ganz egal, wie dies sich zeigt und global zur Macht strebt, ob russisch oder chinesisch!

 

 

 



[1] Ein Antisemit jüdischer Herkunft. Ein „Deutschenhasser“ und ein „Westen-Hasser“, vgl. auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Wolfowitsch_Schirinowski

[2] Vgl. dazu meinen zahlreichen Beiträge auf dem Blog.

[3] Mein schon vor dem Ukraine-Überfall verfasste und publizierte Beitrag zu „Putins Muppet-Show“ wird gerade in Russland häufig gelesen.

 

 Vgl. auch:

 


 

Die Queen – moralische Instanz in unmoralischer Zeit

Das Volk braucht etwas, zu dem es hochblicken kann, gerade dann, wenn es niedergedrückt und hoffnungslos am Boden liegt, ohne Perspektive, ohne Hoffnung auf bessere Tage und eine glückliche Zukunft!

Religiöse Menschen haben einen Gott, zudem sie hochschauen; oder viele Gottheiten, verehren die Natur als Gottheit – und wenn sie keine Götter über sich dulden, dann schauen sie zu lebenden Göttern hoch, zu Staatschefs und Politikern, die sich friedlich geben, obwohl es Despoten, gar Diktatoren sind oder als „lupenreine Demokraten“ die sich martialisch geben und über souveräne Nachbarstaaten herfallen, um ganze Völker auszurotten wie einst im Alten Testament.

Zu wem schaut der Deutsche hoch, der geläuterte Deutsche nach Hitler, der nun gut ist und gut bleiben will, dem Ethos und der Moral verpflichtet, brav und folgsam in Dienst seines Staates unterwegs?

Schaut er zu Christian Wulff hoch, zu dem Präsidenten aus christlichen Reihen, der im hohen Amt und als erster Mann im Staat schnell reich werden wollte, um sich ein bescheidenes Häuschen zu leisten, das er mit seiner lieben Frau bewohnt?

Schaut er zu Horst Köhler hoch, den man – nach vielen guten Taten für Volk und Staat – schäbig aus dem Amt jagte, um ihn in die Wüste zu schicken, nur weil er den Stallgeruch nicht angenommen hatte, noch annehmen wollte, den Bocksgeruch der Politik, der auch gegen den Wind stinkt und den Wanderer zu Umwegen veranlasst?

Manche, die nicht genau hinschauten, schauten einst zu Richard von Weizsäcker hoch, selbst ich als Historiker, wobei auch ich immer den Vater des Präsidenten aus der CDU hätte sehen müssen, Ernst von Weizsäcker, den Staatssekretär im Auswärtigen Amt Hitlers, der dort – nach Ribbentrop – der mächtigste Mann im Ministerium war, wahrscheinlich mitverantwortlich für den hochgeheimen Hitler-Stalin-Pakt, der die Aufteilung Polens nach dem Überfall von beiden Seiten vorsah?

Nicht nur die Amerikaner haben es besser – auch die Briten hatten es besser als die - nach zwei verlorenen Weltkriegen - schwer gedemütigten und geknickten Deutschen!

Sie hatten eine Queen - und sie konnten zu einer Queen aufschauen, die – von der Herkunft her – eine Deutsche war, eine aristokratische Deutsche wie der Prinzgemahl Philipp auch, die aber ihr Deutschsein demonstrativ abgelegt hatte, um sich und ihrem Haus eine neue Identität zu geben unter dem Namen „Windsor“ – und das aus Gründen der Moral, sich von dem absetzend, was aus den Deutschen ein unmoralisches Volk gemacht hatte.

15 Premierminister hat Queen Elisabeth II. erlebt, teils ins Amt berufen – bis hin zu Liz Truss zwei Tage vor ihrem Ableben; und sie hat  diesen Politkern das Los der konstitutionellen Monarchie anvertraut, stets neutral, ohne Partei zu ergreifen, ohne sich in die politischen Abläufe und Alltagsgeschäfte einzumischen, stets im Vertrauen auf das Geschick der Premiers und auf deren Moral, die nicht immer gegeben war.

Was machte Boris Johnson aus der Downing Street Nr. 10 – eine „Jauchegrube“[1]? Waren die kriegführenden Premiers Margret Thatcher und Tony Blair immer moralisch und integer?

Die Queen aber zeigte Haltung und Flagge bis zuletzt, auch als die Politik des Königreichs versagte und sogar die eigene Familie, die auch nur aus Menschen bestand und besteht – sie hielt das Fähnchen der Moral aufrecht – über das „annus horribilis“ 1992 – hinaus, bis jetzt, auch in unmoralischer Zeit.

Das müssen auch die Kritiker des monarchischen Systems anerkennen – diese Haltung macht die Queen groß; und mit ihr die Insel und das Volk, für das sie steht. Eine moralische Nation ist immer, selbst im Niedergang, auch eine große Nation.

Die Vereinigten Staaten von Amerika, die Trump zum Präsidenten machten, haben das, woran sie sich ein Beispiel nehmen und sich künftig orientieren sollten, noch nicht so recht begriffen, aber auch die Deutschen nicht, die sich von Wendehälsen regieren und von Heuchlern international repräsentieren lassen, obwohl die ersten Figuren im Staat Ethos und Moral mit Füßen treten, indem die die Lügen fördern und kommunistische Stützen der Diktatur ehren!

Da lobe ich mir die Queen, die zwar auch einen Ceausescu empfangen hatte und durch Londons kutschieren ließ, als der kleinkarierte Schuster noch kein Diktator war, die aber doch zu unterscheiden wusste zwischen Mensch und Schuft oder Pferd und Hund.



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Boris Johnson.

  

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

 

Der Kampf um die Wahrheit im Fernsehen und die „andere Sicht der Dinge“ – zum Sendestopp von „Russia Today“, (RT) in Deutschland und der Deutschen Welle (DW) in Russland als Gegenreaktion sowie zur prekären Situation dieser Zeit

Schwer bestraft wurde das „Hören von Feindsendern“ im Dritten Reich – mit dem Hinweis auf Wehrkraftzersetzung und der allgemeinen Moral in Hitlers Imperiums, in welchem es galt, die Bürger bei der Stange zu halten, auch noch in den Tagen des Zusammenbruchs, wobei „Widerstand“ gegen das Regime um jeden Preis unterbunden werden sollte.

In der DDR, im besseren Deutschland, wurde diese Tradition beibehalten, nicht anders als im gesamten Machtbereich der Sowjetunion, wo der die kommunistische Dokrin gegen die Heimsuchungen des kapitalistischen Westens verteidigt werden musste, nicht weniger zynisch und repressiv als in den Zeiten der Nationalsozialisten und Faschisten.

„Wo bekomme ich meine Informationen her, objektive, unverfälschte Tatsachenberichte?“

Das fragte ich mich damals, 1976/77, als angehender Dissident und Opponent gegen die rote Diktatur, mitten im kommunistischen Machtbereich, im Arbeiterparadies Ceausescus, im „sozialistischen“ Rumänien, und kam bald auf zwei Radio-Sender aus dem Westen, deren Sendungen – neben anderen Sprachen des Ostblocks – auch in rumänischer Sprache erfolgten, namentlich auf die „Stimme Amerikas“, „Voice of America“, doch mehr und mehr auf „Radio Freies Europa“, (Radio Free Europe/ Radio Liberty, kurz RFE), die vom deutschen Boden aus, direkt aus dem Englischen in München, wo ich später, nach meiner Ausreise im Jahr 1979, als Interview-Partner des Senders RFE antreten sollte, westliche Wahrheiten gen Osten verbreiteten. Dass diese „Wahrheiten“, an die ich lange als Dissident glaubte, den außenpolitischen Interessen der USA untergeordnet waren, deren „State Departement“ den Sender RFE finanzierte, merkte ich erst später, als das eine meiner beiden Interviews – zum Thema Freie Gewerkschaft SLOMR - angeblich bald nach der ersten Ausstrahlung „löscht“ wurde, während das zweite zu meiner Vita und Oppositionsweit oft und immer wieder gesendet wurde, um den lethargisch-apathischen Rumänen Ceausescus hörbar zu machen, dass antikommunistische Opposition auch in einer repressiven, brutalen Diktatur möglich ist, dass sich junge Leute finden, die aufstehen und sich auflehnen gegen das vielfache Unrecht in einer Diktatur.

Diese Botschaft war gefragt und politisch opportun im Jahr 1979, als Präsident Jimmy Carter gehen musste und Ronald Reagan mit der Erneuerungsvision antrat, das marode gewordene, schwächliche Amerika wieder groß zu machen. „Make America great again“ – das war damals die Parole, lange vor Donald Trump!

Nicht gefragt hingegen waren freie, starke Gewerkschaften, die – speziell in den USA – eine aufkommende „neoliberale“ Politik bedrohten. Also wurde diese Idee, die in Osteuropa einen anderen Klang und einen anderen Sinn hatte, auch außenpolitisch nicht weiter verfolgt, was dazu führte, dass Ronald Reagan im Bund mit der Regierungschefin von Großbritannien, Margret Thatcher, freie, starke Gewerkschaften bekämpften, statt diese zu fördern. Das war vor „Solidarnosc“ in Polen. Und diese Haltung erklärt auch, weshalb das rumänische Modell – ohne Protektion aus dem Westen – nicht erfolgreich werden konnte. Die Polen hatten bald darauf, 1980/81, den polnischen Papst als antikommunistischen Alliierten in ihrer freien Gewerkschaftsbewegung – die wenigen Rumänen aber standen allein da und wurden auch allein gelassen!

Die Weiterverfolgung der Wahrheit in den Medien wird also makropolitischen Interessen untergeordnet, was oft – wie hier aufzeigt – gravierende politische Folgen hat.

Jahrzehnte später, als ich meine kritischen Bücher zur Politik Merkels und Trumps erarbeitete, suchte ich mir die Wahrheit, also die objektive Berichterstattung und die Fakten gleich über mehrere Kanäle zusammen; neben zahlreichen deutschen Quellen, die man heute – und mit einer gewissen Berechtigung, da viel gelogen und tendenziös wie falsch berichtet wurde - verächtlich „Scheiß Mainstream“ nennt, verfolgte ich die Sprachrohre der Engländer (BBC) und der Franzosen, die die nationale Sicht der Dinge vertreten, auch außenpolitisch, ferner CNN, aber auch RT, weil die Russen den Finger dort in die Wunde legten, wo Westeuropäer wegschauten und Themen erörterten, die, hier im Westen, fast tabu waren, natürlich auch nicht ganz unparteiisch und auch propagandistisch motiviert.

RT darf hier nicht mehr senden, weil angeblich „Lizenzen“ fehlen – und weil dieser - angeblich staatliche – Fernsehkanal Propaganda macht, statt objektiv zu berichten.

Wie objektiv ist das, was deutsche - mehr politisch als kulturell ausgerichtete - Einrichtungen wie die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Moskau tun, wenn sie sich – im Namen der Wahrheit und der Menschrechte – in die innenpolitischen Angelegenheiten Russland einmischen?

Und was läuft hier nicht alles an boshafter, primitiver Propaganda gegen Putin? Danach fragte ich schon seit Jahren und immer wieder, weil ich überzeugt bin, dass das Aufmarschieren der Truppen und das Säbelrasseln der anderen Seite eine Reaktion auf die Provokationen darstellen, die über – schlecht gewählte - Worte in die Welt geschickt worden waren und immer noch werden, dazu auch noch im chauvinistischen Stil von Hass und Hetze.

Ursache und Wirkung – Aktion und Gegenreaktion. Das neue Russland hält mit seinem selbstbewussten Präsidenten Putin, der es ernst meint, dagegen.

Was in dieser prekären - von unverantwortlichen Kalten Kriegern und obskuren Kräften aus dem Hintergrund ausgelösten – Situation noch positiv auffällt: das ist die Besonnenheit, mit welcher die aktuelle Bundesregierung unter Kanzler Scholz, die auf Dialog setzt, regiert. Ja, statt die Konfrontation weiter anzuheizen, muss auf Gespräche gesetzt werden; und, so unmöglich das Wort klingt, auf De-Eskalation“, auch gegen die Interessen der USA, die einen potenziellen Krieg nicht auf eigenem Boden führen wird, sondern, zum eigen Wohl, andere schwächend, ja, vernichtend, anderswo!

Die NATO ist nur ein Mittel dazu, neben der Propaganda und anderen Formen der psychologischen Kriegsführung, die- im Fall des Falles – von der unmittelbar betroffenen Bevölkerung leider nicht durchschaut wird.

 

 

 

 Vgl. auch:

 

Herta Müller, das propagandistische Schlachtschiff gegen Putin Oder die neue Kanonbootdiplomatie der Bundesrepublik Deutschland mit falschen Waffen, Gesten und Signalen!?


 

    Kriegstreiber - auf dem Weg in den „echten Krieg“ in propagandistischer Konfrontation mit dem sanften Diktator Putin – wohin das Säbelrasseln führt!

Eine Warnung kann man nicht oft genug wiederholen - und man muss sie aussprechen, wenn die Not groß ist; man muss als Einzelner warnen, wenn es für alle gefährlich wird, auch wenn man sich dabei argumentativ wiederholt. Also sage ich es noch einmal, wenn auch mit der schwachen Stimme eines „Rufers in der Wüste“, der noch eine Weile in der Ecke bleiben wird:

Es erfüllt mich mit Sorge, wenn ich mit ansehen muss, wie Kriegstreiber in Deutschland, in Europa und in den USA den ideologischen Konflikt mit Russland - und dahinter auch mit China - schüren; und dies auch noch mit höchst bedenklichen, an sich primitiven Vorgehensweisen:

Eine durch und durch verlogene Gestalt wie Herta Müller, die täuscht, lügt und plagiiert, also frech klaut und als eigene Kreation ausgibt, was andere geschaffen haben, auf Putin zu hetzen, ist einfach nur lächerlich.

Die Propagandaschlacht tobt - sie geht dem „echten Krieg“ voraus, sie bereitet den „echten Krieg“, von dem US-Präsident Joe Binden jüngst vor den Geheimdiensten der USA sprach, vor.

Wollen wir diesen neuen „totalen Krieg“, der keine Sieger mehr kennen wird, keinen Endsieg, nur noch die Ausrottung der menschlichen Gattung auf diesem Planeten?

Die Macht der Unvernunft und Dummheit hat inzwischen[1] westliche Politiker erfasst, die nicht mehr unterscheiden können, wen sie an welche Front schicken, die nicht mehr wissen, was sie tun!

Putin ist - obwohl nach innen ein machtbewusster Diktator und wie schon mehrfach von mir betont - ein Glücksfall für Deutschland!

Also sollten diese obskuren Akteure aus dem Hintergrund, die den Wadenbeißer ohne Moral Herta Müller losschicken, um Hass zu säen, ihr Tun bedenken und zu Werten zurückfinden, die es in - dem inzwischen moralisch gänzlich auf den Hund gekommenen - Deutschland gab, bevor jener verlogene Wendehals aus der Ceausescu-Diktatur hier auftauchte (1987).

Man kennt diese kriegstreibenden Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund leider nicht, jene Puppenspieler, die Marionetten aller Art tanzen lassen und die auch einen Nawalny ins Feuer schickten, in die physische Vernichtung[2] in einem Gulag-KZ sowjetkommunistischer Machart. Sie instrumentalisieren politisch Naive im Namen der Moral ebenso wie Amoralisten, um zu dunklen, undurchschaubaren Zwecken zu gelangen – wer will, wer kann diese Dämonen – weitaus gefährlicher als bei Goya und Dostojewski - noch ausbremsen, stoppen?



[1] Auge in Auge am letzten Tag im November des Jahres 2021: die Delegierten der NATO auf der einen Seite, Putin warnend, auf der anderen Seite das neue „Reich des Bösen“, Russland, das große Truppenkontingente an der ukrainischen Grenze zusammenzieht. Ein potenzieller Einmarsch der Russen in die Ukraine beschäftigt die westlichen Medien seit Tagen. Wird es bald eine konkrete militärische Konfrontation geben?

 

Noch habe ich nicht alles veröffentlicht, was ich warnend zu diesem Thema schrieb, während die Ereignisse der unguten Art eskalieren, sich überschlagen, gerade jetzt, wo es für viele Menschen existenziell wird und die Menschheit insgesamt ganz andere Probleme und Sorgen hat.

[2] Wo sind diese Leute jetzt, wo der Geopferte seinem Schicksal überlassen ist?

 

 Vgl. auch:


Hasspredigerin mit Nobelpreis Herta Müller legt sich - in einem „offenen Brief an Putin“ - erneut mit dem russischen Präsidenten an, 

in propagandistischer Mission, als Amoralistin mit Moral und in selbstaufwertender Absicht!? 

Cui bono?

Als diese Privilegierte der Ceausescu-Diktatur, die nie opponiert, nie verfolgt wurde, nach mehreren Westreisen schließlich doch im Jahr 1987 in das von ihr nicht geliebte Deutschland einreiste, log diese Drachentöterin mit den falschen Zungen, die Biographie echter Dissidenten stehlend, verfälschend, in Frage stellend und aus deren Werken aufrechter Dissidenten stehlend den Deutschen etwas vor, konstruierte Mythen, Märchen, Legenden von Widerstand im Kommunismus – Und, da die an sich weltanschaulich längst Kompromittierte nichts mehr zu verlieren hatte, aber noch viel zu gewinnen, wendete die Opportunistin ihr Mäntelchen von der roten Seite auf die schwarze und stellte sich propagandistisch in den Dienst neuer Herren, nun, ganz im Stil, wie sie gegen die deutschen Landsleute im Banat gewettert, ja, boshaft, zynisch angeschrieben hatte, gegen Ceausescu schimpfend, dann gegen die Serben des Milosevic und schließlich gegen Putin. Details dazu in meinen Büchern, die um die Welt gingen.

Nun hat diese diebische Elster aus den Banat, die mit fremden Federn unterwegs ist - und dank der Machenschaften einiger Akteure aus der deutschen Politik und Wirtschaft einen Nobelpreis zugeschanzt bekam – einen „offenen Brief an Putin“ geschrieben, in welchen sich die wüste Plagiatorin, die von Anfang – entgegen aller Fakten der Geschichte - an moralistisch zu agieren versucht, für den sogenannten Kreml-Kritiker Nawalny eingesetzt, namentlich für eine bessere medizinische Betreuung des in einem Arbeitslager Inhaftierten, der sich im Hungerstreik befindet.

Hat Herta Müller, eine Opportunistin und Systemprofiteurin im Kommunismus, überhaupt das moralische Recht zum Aufschrei, zur ethischen Entrüstung?

Diese Frage stellte ich damals öffentlich, im Jahr 2008, nachdem die - höchst kontroversierte - Autorin aus meinem Dissidenten-Testimonium zur Gründung der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa im Jahr 1979 „Symphonie der Freiheit“ abgeschrieben, plagiiert hatte -und trotzdem in Stockholm nominiert worden war.

Herta Müller, von Kommunisten gehegt, gepflegt, publiziert und mit Preisen ausgezeichnet, hat sich – während ich das aus ethischen Überlegungen heraus seinerzeit angelehnt hatte - nach ihrem Frontenwechsel skrupellos in den Dienst der antikommunistischen Propaganda gestellt und schließlich, geschmückt mit dem Nobelpreis, auch gegen Russlands Präsident Putin geschimpft und zwar in einem Machwerk-Artikel in der Zeitung „Die Welt“, den sie nicht selbst verfasst hat.

Auch dagegen protestierte ich seinerzeit öffentlich, dokumentiert im Internet und in meinen Buchpublikationen. Nun geht diese sonderbare Maskerade der Diffamierung anderer offensichtlich weiter – mit staatlicher Sanktion?

Im freien Westen, wo jeder sagen darf, was er will, darf auch jeder Amoralist und Verschwörungstheoretiker seine Thesen verbreiten, Hauptsache, die Stoßrichtung stimmt; Hauptsache, die Gehirne der Menschen, die es nicht besser wissen, die Fakten nicht überprüfen können oder wollen, werden ausreichend vernebelt, manipuliert.

Nach meinen Wissenstand hat Putin sich seinerzeit nicht gegen die Diffamierung aus Müllers angeblicher Feder zur Wehr gesetzt, nicht nur deshalb, weil man eine üble Propagandistin in fragwürdiger Mission nicht ernstnehmen muss; sondern auch, weil Putin, ein kluger Machtpolitiker mit viel Sinn und Verstand für westliche Gepflogenheiten, ein anderes Instrumentarium der Deviation zur Verfügung hat, dass effizienter ist und besser wirkt als billige, durchschaubare Propaganda von der Stange.

Das Los Nawalnys war absehbar: ich schrieb darüber in Sorge und fragte, wer im Westen diesen Genesenden nach der Zeit in Deutschland in den sicheren Tod schickte. Es kam so, wie von mir befürchtet.

Was jene Leute, die eine geistig höchst moderate Herta Müller agieren lassen, eine Verlogene ohne Charakter, eine wüste Plagiatorin, die Werke anderer als eigene Kreationen ausgibt und drucken lässt wie „Atemschaukel“, dessen Urheber der Siebenbürger Sache Oskar Pastior ist, noch nicht begriffen haben:

Amoralisten können nicht - von hoher Kanzel aus - die Moral predigen wollen und auch noch erwarten, Gehör zu finden!

Billige Propaganda wird durchschaut – und das schlägt zurück auf die Wertewelt des Westens, die längst dekadent geworden ist und die ethische Basis verlassen hat. Eine Lüge kann nicht durch andere Lügen bekämpft werden. Das Eintreten für die Wahrheit und echte Freiheit sowie Kraft der Moral ermöglichte uns seinerzeit die Dissidenz, das Andersdenkertum und den aktiven Kampf gegen die kommunistische Diktatur.

Das ist heute vergessen. Der Westen hat versagt. Der Amoralität und den Zynismen der Machtpolitik in autoritären Systemen und Diktaturen der Neuzeit kann nur begegnet werden, wenn der freie Westen wieder zu den echten Werten der Aufklärung und des abendländischen Humanismus zurückfindet. Doch das geht bestimmt nicht mit moralisch suspekten Figuren wie Herta Müller, die auch durch einen obskuren Nobelpreis nicht aufgewertet wird.


 bzw.

 http://carl-gibson.blogspot.com/2019/01/der-agent-wladimir-putin-und-die.html

 

 

Deutscher Propaganda-Krieg gegen Putins Russland im neuen Kalten Krieg zwischen West und Ost mit moralisch fragwürdigen Akteuren und Methoden:


Der „Agent“ Wladimir Putin

und

die „Agenten“ der Konrad Adenauer-Stiftung in Russland

Oder

Über deutschen Kulturimperialismus und „Werte-Export“



                                               Jeder kehre vor seiner eigenen Tür!

                                              (Volksweisheit)


                                               Politische Stiftungen. Tummelplatz für ausrangierte verdiente Politiker. Die politische Weitsicht der Vorstände dieser Stiftungen steht im unmittelbaren Verhältnis zum Grad ihrer fortschreitenden Senilität.
Carl Gibson


                                          „Fuck Putin“

                                          Botschaft der Putin-Kritiker im Geiste von „Pussy Riot“.


 

Ich, Putin!









Wer bricht eine Lanze für Wladimir Putin in einer Zeit, wo die Botschaft „Fuck Putin“ unverhüllt um die ganze Welt geht?
Ein ehemaliger Bürgerrechtler und Opfer der kommunistischen Diktatur, der Willkür, Folter und Gefängnishaft auf der eigenen Haut erlebt hat, wird bestimmt der Letzte sein, der Putins Thesen aufgreift und verteidigt.

Und doch müssen bestimmte Fakten „unverblümt“ angesprochen werden, skandalöse Aspekte, die zum Himmel stinken.
Es gab Zeiten, da war Wladimir Putin ein kleiner KGB-Agent in der ehemaligen DDR – und Angela Merkel eine politisch korrekte Studentin in Moskau.

Heute ist Frau Angela Merkel (CDU) Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland – und Wladimir Putin ist inzwischen zum dritten Mal – bei einer eigens dafür abgeänderten Verfassung – der Präsident Russlands.

Wer will es ihm nun übel nehmen, wenn der „kleine Agent von vorgestern“ sein „eigenes Haus Russland“ mit harter Hand regiert, nach eigener Facon wie einst Fridericus Rex von Preußen oder Peter der Große und dabei aus den politischen Emissären der Konrad Adenauer-Stiftung „Agenten“ des imperialistischen Westens macht?


Fallen wir in die Tage des Kalten Krieges zurück?

Provoziert Wladimir Putin den Westen?

Oder reagiert der russische Präsident nur angemessen auf die Arroganz und Dreistigkeit des Westens, der – mehr forciert und rücksichtslos als demokratisch liberal- seine Werte nach Osten exportieren will, ohne sich selbst dabei an die Nase zu fassen?

Putin fordert nicht weniger als „Glasnost und Perestroika“ bei dem, was der Westen in Russland vorhat, indem viel Geld in das Land gepumpt wird, ohne dass die genauen Zwecke bekannt wären.

Wer ist diese angeblich so demokratisch lupenreine Konrad Adenauer-Stiftung der CDU?

Nach meinen Erfahrungen mit dieser Stiftung ist es eine – alles andere als demokratische  -Einrichtung, die via Machtausübung politische Willensbildung in eigener Sache betreibt
und dabei kein Interesse an der Wahrheit hat,
 ja diese sogar verhindert und die Wahrheitsfindung mit Macht ausbremst.
Darüber schrieb und veröffentlichte ich im Internet ganze Abhandlungen mit genauen Fakten-Darstellungen und Quellenangaben.

Aus meiner Sicht, also aus der Perspektive des antikommunistischen Dissidenten, der die diktatorischen Verhältnisse während der Ceausescu-Diktatur in Rumänien konkret politisch bekämpft hat, ist es nicht hinnehmbar,
dass die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU sich nun selbst als Werte-Verfechter und Moralapostel inszeniert,
 während die Stiftung selbst – wie der Fall Herta Müller zur Genüge beweist – die Wahrheit unter dem Teppich gehalten und damit moralisch eklatant versagt hat.

(Die Details der skandalösen Aktion will ich an dieser Stelle nicht erneut wiederholen!)

Was ist das anderes als Heuchelei?

Die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU hat mit der moralisch fragwürdigen Vereinnahmung einer kontrovers diskutierten Literatin  bereits im Jahr 2008 versucht, in Rumänien private Außenpolitik zu machen, unkritisch, ohne dass eine äußerst notwendige, differenzierte und konkrete Vergangenheitsaufarbeitung bzw. Kommunismus-Bewältigung angestrebt worden wären.

 Seinerzeit intervenierte und protestierte ich heftig in öffentlicher Debatte – umsonst!

Die Machtpositionen der CDU-Akteure setzten sich durch, ohne dass es politische Konsequenzen gegeben hätte.

Hinter den Einzelfällen verbirgt sich ein verheerendes Paradigma,
ein Zynismus der Moral,
gut geeignet, den Frieden zwischen den Nationen zu gefährden, ja zu zerstören:

Die Doppelmoral!

Heuchler findet man nicht nur zuhauf in den Sonntagsmessen der Kirchen, sondern auch und vor allem auf dem politischen Parkett.

Statt sich um „Europa“ zu kümmern, das nicht nur im manchen Ecken einem verwahrlosten Saustall gleichkommt, wollen die Europäer und Amerikaner Russland und China vermitteln, was „Demokratie“ bedeutet.

In der Wirtschaft –business as usual, jenseits jeder Moral!

In der Politik – Staatsraison und Besserwisserei!

Wer politische Werte exportieren will – wie die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU, der sollte zunächst vor der eigene Türe kehren,
die eigene Stube reinhalten und im eigenen Land Gerechtigkeit umsetzen –
auch im Umgang mit Andersdenkenden,
sonst verkommen jene Werte,
die man früheren Diktaturen vermitteln will, schnell zu leicht durchschaubaren Pseudo-Werten.

Während der chinesische Präsident während seiner letzten Europa-Reise an der zynischen Heuchelei des Westens fast schon zu verzweifeln drohte – und man die Fernsehübertragung kappen musste, um die Peinlichkeit vor den Augen der Welt zu unterbinden, trägt Russlands Präsident Wladimir Putin die Maskerade souverän und fast schon jovial über den Dingen stehend mit.

Die „Pussy“(s) in der Revolte hat er überstanden.

Die „Pussy Riot“-Akteure sind immer noch in Haft!


Offenbar ist dem persönlichen Freund von Gerhard Schröder, Bundeskanzler a. D., heute in russischen Diensten, das Geschäft (mit dem Westen) wichtiger als jede Moral!?

Und wie steht es mit dem Ethos von Angela Merkel (CDU), Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland?

Geht auch ihr das Geschäft, das Arbeitsplätze und Wählerstimmen sichert, über alles?

Heiligt der Zweck alle Mittel?




Weshalb paktiert Deutschland mit Putin und der KP Chinas?

Aus reinem Opportunismus!

Putin ist scheinbar für die Leute aus Berlin ein kalkulierbares Risiko –

man kennt ihn bereits,

den persönlichen Freund Gerhard Schröders!?

Ergo akzeptiert man ihn als das "kleinere Übel" –

und mit dieser Akzeptanz billigen die deutschen und europäischen Politiker stillschweigend und ablenkend die Menschenrechtsverletzungen in Russland und in der Volksrepublik China.

Die Politik der Autokraten wird kritiklos toleriert, damit die Geschäfte weiter gehen können, auch wenn die vielfache Ausbeutung der Menschen gerade in China offensichtlich ist.

Das nennt man Realpolitik!

Früher, in der Zeit des Kalten Krieges, als die Macht der Kommunisten in der Sowjetunion und im Ostblock noch für Tausend Jahre zementiert schien, galt das Gebot der

" friedlichen Koexistenz"

und die völkerrechtliche Parole einer

"Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten".

Heute, wo der Kommunismus besiegt scheint, will der Westen dem Autokraten Putin und der KP Chinas "demokratische Werte" vermitteln, vergisst aber, im eigenen Land reinen Tisch zu machen mit der Heuchelei.

Die KAS mischt sich in Russland ein,

sperrt aber deutsche Bürgerrechtler und Dissidenten aus,

nur weil diese Wahrheiten verkünden, die die KAS-Innen-Politik sowie die dilettantisch- stümperhafte Außenpolitik ad absurdum führen.

Zweierlei Maß?

Ich werde das nicht hinnehmen - und deshalb begrüße ich es auch, wenn andere sich gegen die Pseudo-Moral und Pseudo-Aufklärung zur Wehr setzen,

auch wenn sie Putin und KP China heißen.

Es geht uns Prinzip!

Der Westen hat geschlafen und viel versäumt, weil man inkonsequent war und auf inkompetente Berater setzen, falsche Ikonen wählte und falsche Werte promulgierte

Der Westen hätte Putin vielleicht verhindern können, wenn er geschlossen die dritte Amtsperiode des einst kleinen KGB-Agenten aus Dresden verhindert hätte, wenn er konsequent gegen die Oligarchen-Machtetablierung in Russland nach Gorbatschow und seit Jelzin vorgegangen wäre.

Doch Fehlanzeige.

Deutschland mischte sich seinerzeit nicht ein, die anderen Europäer auch nicht, noch die USA.

Das Agieren über "Stiftungen" ist das falsche Rezept, weil diese fragwürdigen Aktionen nur die Mitarbeiter der Stiftungen vor Ort gefährden, sie diskreditieren und Repressalien staatlicher Organe gegen Partner und Menschenrechtsaktivisten in Russland auf den Plan rufen.


Mehr zu meiner Auseinandersetzung mit der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU (KAS) hier:





Die Argumentation des antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson im Hinblick auf Herta Müllers gefälschten Lebenslauf wurden von der Konrad-Adenauer.Stiftung willklürlich abgewürgt, gestoppt - wie später vom Bundespräsidialamt: Die Lügen Herta Müllers bestehen fort, gedeckt von der deutschen Politik.



 Aus dem Briefwechsel Carl Gibson - KAS

Das Abwürgen meiner Herta Müller-Kritik durch die KAS der CDU erinnert mich an die Praktiken der Ceausescu-Kommunisten in Umgang mit Andersdenkenden.

Die KAS will, dass ich ihre Wahrheiten und Entscheidungen hinnehme wie in einer Diktatur.

Und diese Leute wollen Russland demokratische Werte vermitteln!

 

 

Machtpoker auf hohem Niveau – das wiedererstarkte Russland stellt Maximalforderungen

Putin, der kluge wie versierte Spieler, weiß, wie es geht: nicht Bluffen mit unbewegter Miene ist zur Stunde angesagt wie sonst beim Pokerspiel der Amerikaner im Westernsalon oder in der Spielhölle von Las Vegas, sondern knallhartes Fordern am grünen Tisch! Nur wer mit ganz hohem Einsatz spielt, wer Maximales fordert, wird mit einem Teilerfolg aus der Runde hinausgehen. Ein Teilerfolg reicht diesem – entschlossen vorgehenden – Putin durchaus. Also fordert er – mit dem Hinweis auf die existenziellen Sicherheitsinteressen Russlands, das zwei Jahrzehnte lang ohnmächtig zusehen musste, wie die USA, Kriege führend, Außenpolitik macht, alles, was bisher versäumt wurde, aus vielen Gründen nicht erreicht werden konnte, auf einmal – mit militärischer Drohkulisse im Hintergrund, wohl wissend, dass er nach innen wie nach außen punkten wird. Stärke zeigen – das imponiert hier und dort. Putin will nicht nur Respekt, er will konkreten Machtzuwachs, eine Konsolidierung der Expansion – und er will vor allem eine andere Verhandlungsbasis für die Zukunft, wo er sich jetzt endlich in der Lage sieht, den Vormarsch der NATO und die Ausdehnung der NATO nach Osten zu stoppen. Ja, er will und fordert die Rückabwicklung der NATO-Expansion und die Wiederherstellung des Status quo von 1997! Eine Illusion? Die betroffenen Staaten und die NATO insgesamt können und wollen nicht auf diese unrealistische Forderung Russlands, das faktisch nicht stärker geworden ist, doch über Putin selbstbewusster, eingehen – aber das Geforderte steht im Raum und sorgt für die Pattsituation, die es zwischen dem Westen und der Sowjetunion schon seit 1945 gibt.

Zwei sture Seiten in nackter Konfrontation – wie seinerzeit 1953 in Berlin, dann in der Kuba-Krise; keiner bewegt sich, keiner will nachgeben, einlenken, verzichten, Schwäche zeigen. Was neu ist und bedrohlich: ausgelöst von den Entwicklungen in der Ukraine nach dem „Anschluss“ der Krim und den Grenzkonflikten danach, ist die konkrete Kriegsgefahr akuter geworden. Ein Fünkchen reicht aus, um eine Explosion auszulösen – oder ein Pseudo-Manöver der einen oder der anderen Seite. Entschlossen und Rechthaberei hier und dort. Bis zum großen Knall, der alle kaputt macht?

Vorerst gibt es einen lachenden Dritten, der zuschaut und die beiden alten Rivalen agieren lässt. Mögen sie sich doch gegenseitig zerfleischen!

 

 

 

 

„Kriegsgefahr“ - medial herbeigeredet treibt sie den Ölpreis und fördert die Inflation: 

Diktatoren und Konzerne freuen sich darüber, der kleine Mann aber, der seine Heiz- und Stromkosten kaum noch bezahlen kann, muss die Suppe auslöffeln –  

Säbelrasseln mit Kalkül?

NATO-Chef Stoltenberg, der Teile seines üppigen Salaires vielleicht nutzte, um sich rechtzeitig mit heimischen Norsk Hydro-Aktien einzudecken, wird die Suppe nicht auslöffeln, die er gerade auf dem Feuer hat. Der kleine Mann wird es tun, jener vielfach geschröpfte Bürger, der seine Stromrechnung und seine Heizkosten nicht mehr bezahlen kann und der überlegen muss, wenn er krank wird, ob er noch sein Geld in eine gesunde Nahrung investiert oder ob er es in die Apotheke trägt der zum Arzt, für notwendige Medikamente und medizinische Leistungen, die ihm keine Kasse erstattet.

Die großen Erdöl- und Erdgasnationen Europas freuen sich, wenn die preise für die schon totgesagten fossilen Energieträger dramatisch steigen, Staaten wie Norwegen, Holland und Großbritannien mit mächtigen Energieproduzenten wie BP und Shell; die Saudis, die an mehreren Orten der Welt mit dem schnellen Geld Stellvertreterkriege führen und führen lassen, freuen sich auch, ebenso die die vereinigten Arabischen Emirate und da fußballfreudige Katar, wenn es wieder in der Kasse klingelt; ja, selbst die Ajatollahs im – mit Sanktionen belegten - Iran würden sich freuen, wenn sie ihr reichlich vorhandenes Erdöl und Erdgas auf dem Weltmarkt verkaufen dürften.

Am meisten aber dürfte sich der russische Machthaber Putin freuen, wenn er für sein Hauptexportgut Energieträger heute mehr als das Vierfache einnehmen kann, als noch vor Monaten.

Der Truppenaufmarsch lohnt sich – so dreht man an der Energiespirale, am Ölpreis. Und das an der Grenze zur Ukraine auf und ab spazierende Militär mit schwerem kriegsgerät ist die Wunderwaffe dazu, eine Angst schürende Wunderwaffe, die den Westen dort trifft, wo er am verwundbarsten ist, am Geldbeutel.

Die Massen der Europäer, kleine Leute, müssen die Politik ihrer Vertreter, gestützt von den propagandistischen Auswüchsen unverantwortlicher Medien, ausbaden.

Also schimpft man im Westen weiter auf Putin, während dieser sich vergnügt ins Fäustchen lacht und Kasse macht. Putin wird weiter Pokern, weil es ihm und dem finanziell maroden Russland, das neben Waffen und Rohstoffen kaum etwas zu verkaufen hat, nutzt.

So bekommt auch das – bisher nutzlose – Militär einen neuen Sinn; und Putin, der starke Mann, zeigt Flagge nach innen.

Der Narr in der Posse – das ist der Westen, der, ganz egal ob er agiert oder nur reagiert, den Interessen Russlands zuspielt – und dahinter auch noch den Interessen der USA, die, ganz nebenbei bemerkt, viel Erdöl und Erdgas fördern und auch ihr Flüssiggas aus dreckiger „Fracking-Förderung“ nach Europa verkaufen wollen.

Würde das Nordstream II-Projekt, das Europas Versorgungssichert im Energiebereich auf lange Sicht garantiert, scheitern, dann würden sich auch die Amerikaner ins Fäustchen lassen – und Putin, der Machtmensch, würde sein Öl[1] und Gas an die Supermacht aus der Nachbarschaft verkaufen, an das aufstrebende China.



[1] Putin, heute nicht mehr der ideologische, dafür aber der machtpolitische Gegner, ja, Feind, braucht das Geld des Westens nicht. Er dreht am Ölpreis – und indem er diesen Preis von 20 Dollar um über vierhundert Prozent hinauf katapultiert, auf inzwischen über 80 US-Dollar pro Barrel, sackt er das Geld des energieabhängigen Westens ein und schont dabei auch noch die eigenen Öl- und Erdgasreserven.

 

 

Putins Kriegs-Spiel - Mit dem „völkischen“ Element von Bismarck ins neue Russland  

Im Elsaß und in Lothringen lebten neben Franzosen seit je her Deutsche. Also wollte Bismarck nach dem Sieg über Frankreich beide Landstriche als Kriegsbeute, das Elsaß und Lothringen, die Region meiner Ahnen, die zu Maria Theresias Zeiten ohne besondere Gründe an Frankreich gefallen war.

Bismarck, der spätere deutsche Reichskanzler, hatte stets die „großdeutsche“ Lösung im Sinn, die Aspiration der Deutschen seit den Befreiungskriegen gegen Napoleon, eine Vereinigung des deutschen Volkes in einem Staat, was am Widerstand des Hauses Habsburger und der k. u. k. Monarchie scheiterte.

Ein Großdeutschland vor Hitlers Großdeutschem Reich?

Der Erste Weltkrieg wäre vielleicht so verhindert worden, Versailles und auch Hitler! Es sollte nicht sein!

Jetzt wagt der russische Nationalist Putin ähnliches: Er will das neue Großrussland überall dort, wo Russen leben; auch in Weißrussland, das ihm zufallen wird, wenn er den Zeitpunkt für gekommen hält - und Putin will auch die Krim, weil dort – mehrheitlich - Russen leben: und weil die dort existierenden Russen in der Mehrheit wohl zum neuen Russland gehören wollen, zu einer - immer noch starken - Super-Macht, nicht aber zu einer maroden Ukraine, die nicht viel hat und auch in Zukunft nicht viel hermachen wird, weder ökonomisch, noch militärisch.

Vox populi?

Womit will der heuchlerische Westen, namentlich die in sich zerstrittene EU, eine politische geschwächte USA und die nicht recht handfähige NATO, dagegenhalten?

Mit Parolen? Mit Drohungen?

Einst „Agent“ der Sowjetunion in der DDR, hat Putin als kleiner Spion den Westen studiert, gründlich studiert - jetzt pokert er als Präsident; und er pokert gut, gerade mit dem „völkischen“ Faktor, der in Deutschland verpönt ist, mit dem man in Russland aber punktet.

Putin hat in seinem Machtspiel in der Ukraine gegen den Westen den Rückhalt im eigenen Volk - und er lenkt damit von inneren Problemen ab, die ihm als Präsident gefährlich werden können.

Ja, vom autoritären Staat zum totalitären, zur Diktatur, ist es nur ein kleiner Schritt, eine Nuance für Interpreten.

Putin ist das egal - er macht sein Spiel, auch auf die Gefahr hin, dass es Krieg geben wird, denn er steht oder fällt mit dem Ausgang des Spiels.

 

 



Copyright: Carl Gibson 2022.



 

 Vgl. auch:


Mit Hass als Motor zu höchsten Ehren ...  auch in der Literatur!?


Hass als Stimulans literarischen Schaffens -
vom "Furor poeticus" und seinen gesellschaftlichen Auswirkungen.



Ist es die Liebe, die alles wirkt und schafft?
Nein, es ist der Hass!

Hassprediger haben Hochkonjunktur.

Der Krieg ist in der Tat der Vater aller Dinge,
nicht der Friede,
nicht der Geist der Versöhnung,
sondern der Ungeist des Hasses und des Ressentiments nach innen wie nach außen,
in Politik und leider auch in der Kunst,
die nicht selten zur Dienerin politischer Interessen wird.

Wer dagegen angeht,
wer die eigene persönliche Integrität einsetzt,
sie in die Waagschale wirft,
um die "moralische Integrität" anderer Akteure des Zeitgeschehens zu überprüfen,
der riskiert,
selbst öffentlich fertig gemacht, diffamiert, diskreditiert zu werden - nach dem Motto:
etwas bleibt immer hängen!

Weil das so ist, resignieren viele aufrichtige Geister,
sie ziehen sich ins Private zurück,
sie pflegen ihr Seelenheil
und überlassen das aus ihrer Sicht unabwendbare Walten des Bösen und der Lüge höheren Mächten in der Hoffnung,
dass metaphysische, kosmische Instanzen irgendwann die irdische Harmonie wieder herstellen - in einer freien Gesellschaft des Ethos und der Moral.

Das ist Weltflucht,
Flucht in den Materialismus,
Flucht in die Saturiertheit,
Flucht ins Apolitische,
Flucht aus der Verantwortung,
Flucht vor dem eigenen Gewissen.


Wenn alle so handeln würden,
bequem und egoistisch,
dann hätten die Zersetzer der Werte freie Bahn und leichtes Spiel.

Dazu darf es nicht kommen.
Jeder Aufschrei ist eine Rebellion gegen jenes Unrecht.

Die "Aufklärung" ist nicht nur eine historische Geistesepoche aus den Tagen von Voltaire, Rousseau, Diderot, Lessing, Goethe, Schiller -
sie ist auch heute noch eine permanente Notwendigkeit, der wir uns stellen müssen,
wenn bestimmte Dinge aus dem Lot geraten.

Wenn Prinzipien auf den Kopf gestellt werden,
wenn man öffentlich Werte pervertiert,
wenn die unverschämte Rücksichtslosigkeit regiert, dominiert,
dann müssen alle verantwortungsvollen Individuen dagegenhalten,
sie müssen aufstehen und pflichtbewusst etwas dagegen tun,
nicht um der Prinzipien willen,
sondern um die Folgen der Wertezersetzung abzuwenden.

Hass und Hetze sind kein Modelle in einer Welt,
wo es auf Völkerverständigung und inneren Frieden ankommt.


Seit einigen Jahren gehe ich den mühsamen Weg der Aufklärung, indem in Dinge anspreche, Fakten und Argumente liefere, die einigen mächtigen Akteuren der Jetztzeit überhaupt nicht gefallen,
den Puppenspielern ebenso wenig wie deren Marionetten.

Die Zeit wird es richten.

 
Argumente und Fakten -
aus Carl Gibsons "Wiener Kommentaren".

Es ist schon sehr sonderbar:

Ein ehemaliger Regimekritiker der Ceausescu-Diktatur, Zeitzeuge aus der kommunistischen Gefängniszelle, Bürger der BRD seit 1979, muss - quasi wie Odysseus ein zweites Mal ins Exil gehen - und ins benachbarte Österreich ausweichen, wenn er seine freie Meinung zu Opportunismus und zum Wendehals-Verhalten von ehemaligen Systemloyalen und Mitgliedern der Kommunistischen Partei des Diktators Ceausescu öffentlich kundtun will.

Die einst kritischen, ja liberalen Blätter DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Frankfurter Rundschau, DER SPIEGEL etc. drucken Carl Gibsons Beiträge(Leserkommentare) nur partiell ab
oder sie verweigern gewisse aufklärende Tatsachen-Darstellungen ganz.

Anders im EU-Staat Österreich.

In "Die Presse" aus Wien durfte ich bisher frei reden!

Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?

Ist Herta Müller sakrosankt?

Darf zu ihrem Leben und Werk in Deutschland keine kritische Nachfrage erfolgen?

Cui bono?



Aus:

„Die Presse“, Wien:



Carl Gibson zu dem Bericht oben:

"Hass als Motor literarischen Schaffens



"DER SPIEGEL": Interview mit H. MÜLLER (und Richard Wagner):

"Ja, genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte". (1987)

Immer wieder fragte ich, wie F.C. Delius in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel "(1984)darauf kommen konnte, das Banat als "Hölle auf Erden" mit gegenseitig sich hassenden Menschen zu verunglimpfen.
Später las ich das „SPIEGEL-Interview“ nach, welches Herta Müller und Richard Wagner - dem diesmal höchst unkritischen Nachrichten-Magazin - kurz nach ihrer Ankunft in der nicht sehr heiß geliebten Bundesrepublik Deutschland (1987) gaben.

Dabei stellte ich fest, was früher nur zu ahnen war: Herta Müller selbst war es,
die F.C. Delius auf den
„Haß“ brachte; nur vergaß Delius seinerzeit ( etwa 3 Jahre vorher, dieses Detail in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel" zu erwähnen!

Nach Herta Müller ist also ihr Debüt-Bändchen
„Niederungen“ nichts anderes als
eine Frucht des Hasses!

Wie ehrlich und vielsagend!

2004 kommt die Konrad Adenauer Stiftung daher und prämiert eine Schriftstellerin,
die nicht die "Liebe" als den Antrieb aller Dinge ansieht
- im christlichen Sinne etwa,
sondern den destruktiven Hass!

Der Nobelpreis setzt jetzt dem Ganzen die Krone auf.


Wird damit die idealistisch-ethische Forderung Alfred Nobels erfüllt?
Die in meinen "Offenen Brief an Herta Müller" formulierten Fragen zur dunklen Vita vor 1987 sind alle noch offen. Carl Gibson"


Foto: Carl Gibson

Der Stefansdom in der alten k. u. k. Kaiserresidenzstadt Wien

C. G. zum Artikel:



"Mythen. Legenden und Märchen der Selbststilisierung

(04.02.2010 09:04)
Hallo (…), Herta Müller entzieht sich der Securitate- Verhaftung mit den Worten:

"Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit"!

Damit verhöhnt sie alle Opfer einer Diktatur - weltweit.
Sie kennt die Securitate vom Hörensagen.
Sie ist nicht verfolgt worden und hat mit Regimekritik und Dissidenz nichts zu tun.
Herta Müller hat der Welt einen ausführlichen und lückenlosen Lebenslauf vorenthalten.
Weshalb?
Was war vor ihrer Ausreise 1987?
Jeder "kritische" Journalist oder Forscher kann und sollte die Frage stellen:
Wann, wo, wie und von wem sind sie verfolgt worden, Frau Müller?
Wo sind die Beweise?
Sie ist nicht der Securitate ans Messer geliefert worden.
Bisher kennt die Welt nur ihre Sicht, wo Fiktion und Realität vermischt werden, bewusst oder unbewusst.
Echte Dissidenten wurden noch nicht gehört.
Aber das wird sich ändern.
Hoffentlich greift "Die Presse" das Sujet bald auf.
Berwanger war der Mentor von Herta Müller, "Niederungen" richtete sich gegen die Banater Schwaben, nicht gegen Ceausescu, den Kommunismus oder die RKP.
Müllers Gatte, der Dichter Richard Wagner, war damals in der RKP, ohne Lust, ein "Dissident" sein zu wollen.
Herta Müllers Antikommunismus setzte erst vom sicheren Hafen Berlin aus ein, während wir, verehrtes (…), Leib und Leben in Opposition und Gefängnis riskierten. Mein Name ist unwichtig - es gibt viele andere Zeitzeugen. Machen Sie sich kundig und fragen Sie weiter kritisch nach. Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und Autor."

Zu:



"Moral ein Opfer der Staatsräson

(12.12.2009 09:16)

Friedensnobelpreisträger US Präsident Barack Obama rechtfertigt als die Kriegsführung in Afghanistan, im Irak ,die Philosophie von Guantanamo mit dem Argument, so den Frieden sichern zu wollen. Krieg als Mittel der Politik und der Moral?
Eine sonderbare Ethik ist das nach den Erfahrungen des Totalitarismus in Europa.

Wer wundert es wenn bei Herta Müller nicht tiefer nach der moralischen Integrität gefragt wird.
Was hat sie mit dem konkreten Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur zu tun?
Gar nichts!
Sie war systemloyal, durfte ihr Büchlein drucken, wurde nicht zensiert, war privilegiert, mehrfach in den Westen zu reisen.
Brav kehrte sie an die Stätte zurück, wo sie angeblich von Banater Schwaben und Securitate verfolgt worden sein soll.
Sie liefert uns "subjektive Aussagen, Behauptungen, ohne Beweise vorzulegen.
Nach meiner Auffassung wurde dieser - massiv protegierte - Nobelpreis erschlichen - auf Kosten von Literaten wie Lenz und Walser.
Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und Autor."


Foto: Monika Nickel

Goethe in Wien


C.G. zu:


"PR-Gag zur Auflagensteigerung?

(12.12.2009 07:37)

Zur Glaubwürdigkeit eines Täters aus der Sicht des Opfers:

Jedes Opfer würde die Täter gern dort sehen, wo sie hingehören, auf die Anklagebank vor Gericht und dann der gerechten Strafe zugeführt, (…)!

Nur will die Welt auch hören, was die Täter - an Fakten - zu berichten haben, ganz egal ob sie Eichmann oder eben Radu Tinu heißen?
Selbst Kronzeugen der Mafia reden.
Hören wir uns an, was die Täter-Seite zu sagen hat, dann analysieren und werten wir.
Den Nobelpreis an Müller habe ich auf der ARD-Seite kommentiert.
Audiatur et altera pars? CG"



C.G. zu:



"PR-Gag zur Auflagensteigerung?

(22.11.2009 14:38)

Jede auch noch so abstruse Meldung scheint legitim, um Herta Müller in den Schlagzeilen zu halten - zwecks Auflagensteigerung?
Honi soit qui mal y pense!
Herta Müller, die früher von den Kommunisten Ceausescus geehrt wurde, wird jetzt von den in der ZEIT jüngst noch wüst beschimpften "Vertriebenen" geehrt!
Werfelpreis.
Was macht sie daraus.
Sie greift die Evangelische Kirche der Siebenbürger Sachsen AB an und wirft ihr vor, mit Ceausescus Regime paktiert bzw. sie 1989 vom Kirchentag in Deutschland ausgeladen zu haben - und das bei der Ehrung in der Paulskirche.
Die Ungereimheiten mit den Beweisen kann sie nicht aufklären - die EK dementiert.
Viele Christen erfahren, wie die Atheistin H. Müller mit der "Wahrheit" umgeht.

Aber es schadet ihr nicht. Sie bleibt in den Medien.
Dann kommt der Ex- Securitate- Chef aus Temeswar Radu Tinu und sagt im Interview in der Zeitung "Adevarul", Müller hätte eine "Psychose" , sie würde viel fabulieren, ihr Prosawerk "Niederungen" sei nicht zensiert worden , einige Szenen irreal etc. - aber der schwarze Teufel von der bösen Securitate ist ja unglaubwürdig!
In "Faust" sagt Mephistopheles manche Wahrheit - aber das ist Dichtung!
Und Herta Müller hat es nicht so mit den Klassikern und der Realität!
In Deutschland ist es kaum noch möglich, einen kritischen Kommentar zu Herta Müller abzugeben.
Man fürchtet die Frage, ob der Nobelpreis gar erschlichen wurde.
Carl Gibson, ehemaliger Bürgerrechtler und politischer Häftling in der Ceausescu-Dikatur."


Foto: Monika Nickel

Blick auf das Rathaus von Wien



C. G. zu:



"Raum für "freie Geister" oder Weiheveranstaltung der Ja- und Amen-Sager

(05.11.2009 15:36)


An der Literatur Herta Müllers scheiden sich die Geister.
Ihre "Sprache" ist so umstritten wie ihre Art, "Wahrheiten" zu erfinden, ihr eigenwilliger Umgang mit, „Fiktion“,Fakten, Realität.

Vielfach habe ich ihre "moralisch-politische Integrität" bzw. den literaturhistorischen Wert ihres engen Oeuvres hinterfragt,
nachzulesen auf http://www.siebenbuerger.de/ .

Wurde "Atemschaukel" gemacht, ja "gepuscht"?.

Die wohlwollenden Rezensionen waren wohl schon vor der Edition angefertigt?

Das Buch wurde es von allen Seiten hochgelobt - pünktlich zur Entscheidung der Jury in Stockholm.

Mit PR nachhelfen?
Modernes Marketing, praktiziert a la Günter Grass?

Übergangen wurden die Giganten deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
Martin Walser,
Siegfried Lenz,
Peter Handke.

So wurde der Nobelpreis forciert - von Leuten wie Michael Naumann ( ZEIT), der Müller - in der ZEIT eingeordnet zwischen "Kitsch" und "Weltliteratur" nachhaltig stark protegierte, nachdem sie aus dem Verborgenen heraus 1999 nominiert worden war.

Wofür?
Kritiker erwarteten, dass dann eine Debatte zur Vita der Kontroversierten ausgetragen wird.

Das war nicht der Fall.
Die freien Geister“ kuschten, schwiegen.
Ergo trugen sie alles mit.
Dafür wurden freche Kritiker mit „Maulkörben“ belegt, ausgebremst.

Die ZEIT selbst stoppte ihre Diskussion zur Selbst-Apologie von Müller, nachdem das fragile „Dissidenten“- Image zu bröckeln begann.
Fein!
Der "Spiegel" zog später so nach. Alles auf dem Weg zur Errichtung einer Meinungsdiktatur. Carl Gibson"


Foto: Monika Nickel

Am Ring, Fiaker, im Hintergrund das Parlament der Republik Österreich


C. G. zu:



"Alles Müller oder was?


(03.11.2009 13:38)
Und ist überall, wo Müller drauf steht auch immer nur Müller drin?

Das fragen sich Kenner der Materie, Herr (…)!

Hat Richard Wagner Herta Müllers Werk entschieden beeinflusst, mitgeprägt, gar gesteuert, gemanaged?
Und wie kommt es, dass bei Herta Müller eine arge Diskrepanz zwischen "gesprochenem Wort" (Diskussion, Live-Interview ) und Geschriebenem besteht? (Beweis:ORF- Runde)

Mischt da noch jemand mit, über den Lektor hinaus?
R. Wagner hat mir auch im Namen von Herta Müller mit Anwälten und Gericht gedroht, in der Hoffnung, mich von kritischen Fragen abzuhalten.
Teamwerk?
Geteilte Rollen und Aufgaben?
Wagner übernahm die Auseinandersetzung - auch mit mir, um den Nobelpreis nicht zu gefährden.
Die Rechnung ging auf!
Ist er der größere Kopf?
Zweifellos, Herr (…).
Er beherrscht die logische Argumentation, aber auch die Ambivalenz, Wahrheiten zu verschweigen.
Zwischen 1972 - 1985 war er in der Rumänischen Kommunistischen Verbrecher-Partei Ceausescus - ein Makel!
Schlecht für den Nobelpreis, kaum weg retuschierbar!
Doch war die Jelinek nicht in der KPÖ?
Zweierlei Maß?
Giganten der deutschen Literatur wurden für Müller übergangen - nicht nur Milosevic- Freund Peter Handke, auch Martin Walser und Siegfried Lenz, weil ihr Name aus einer NSDAP-Liste aufgetaucht war wie der von Dieter Hildebrandt.
Wehren konnten sie sich nicht.
Protegiert von Michael Naumann (ZEIT) machte Herta das Rennen- zur Verblüffung der Welt.
Es war mir nicht möglich, das "fragend" zu verhindern. Carl Gibson"


C. G. zu:



"Wie wichtig ist die moralisch-politische Integrität bei Nobelpreisträgern

(15.10.2009 18:27)


Alfred Nobel hat in seinem Testament klare, ethische Vorgaben gemacht:

Wer mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet wird, muss seinen ethisch- idealistischen Erwartungen gerecht werden,
er muss Höchstes leisten, auch auf moralischer Ebene.

Deswegen habe ich die politische und moralische Integrität von Herta Müller innerhalb einer mehr als einjährigen Debatte hinterfragt mit dem Hinweis darauf, dass ihre Vergangenheit während der Ceausescu- Diktatur weder der Wissenschaft noch der Öffentlichkeit bekannt sein dürfte.

In Schweden gab es vor einem Jahr eine Diskussion darüber.

Die noble Jury hörte nichts davon, wohl weil sie nichts hören wollte.

Muss die "moralisch-politische Integrität" einer Person nicht der rein "ästhetisch-literarischen" Wertung voraus gehen,
quasi als conditio sine qua non?

Das nahm ich an!
Doch die Jury fragte wohl nicht nach der Vergangenheit von Herta Müller und wertete ihr Werk erst seit 1987?
Ist das legitim?
Müssten wir dann nicht auch die einst systemloyalen DDR-Schriftsteller mit dem gleichen Maß messen?Wie begründet die Jury ihre Entscheidung:
"mit der Verdichtung der Poesie und der Sachlichkeit von Prosa die Landschaft der Heimatlosigkeit beschreibt" –
was ist das?

Herta Müller, mit einem schmalen, sehr kontrovers diskutierten Oeuvre nun auf einer Stufe mit Thomas Mann - und jenseits aller ethischen Wertung?

Es wird noch eine Nacharbeit geben, nicht nur im Akademischen.
Die Recherchen beginnen erst - und das weltweit. Carl Gibson"


C.G. zu:

"Zensur in der Ceausescu-Diktatur

(15.10.2009 15:16)

Die "Zensur" wurde in Rumänien im Jahr 1978 "offiziell" abgeschafft.

Ceausescu beklagte es später auf dem Schriftstellerkongress von allen literarisch Schaffenden in SV, diesen Schritt getan und das "Zensieren" von Literatur gesetzlich unterbunden zu haben.

Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.

Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein - und von wem?

Lektoriert wurde es von Personen, die heute im Westen leben ( insofern sie nicht tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten Aktionsgruppe Banat).

Diese Lektoren können auch heute noch befragt werden.
Nach meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982 edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.

Wer, außer dem Lektor, könnte Beschneidungen an dem Text vorgenommen haben - die Rumänische Kommunistische Partei oder die Securitate etwa?

Das sind klare Fragen! Wo sind die Antworten darauf?

Wer sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede" nach.
Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller aber hat es im Banat nie gegeben.

Auch wurden Herta Müller und Richard Wagner nie von ihren Landsleuten im Banat verfolgt, wie im "Spiegel-Interview" 1987 in den Raum gestellt. Das sind Mythen.
Carl Gibson

Link:
"

C. G. Zu:

Herta Müller - ein "Wendehals"? Maulkorb für Kritiker

(14.10.2009 09:32)

Darf man eine Ikone angreifen, gar in Frage stellen?

Als Herta Müller im Juli 2008 Kollegen denunzierte, in vielen Punkten schlechthin Unwahrheiten verbreitete, habe ich öffentlich dagegen gehalten, eineinhalb Jahre,
beginnend mit der "Spitzel-Affäre in Berlin".
Alles nachzulesen in: Foren der
Siebenbürgischen Zeitung.
Die Frankfurter Rundschau druckte mein damals verfasstes Memorandum nicht.

DIE ZEIT- Online veröffentlichte zwar meinen "Offenen Brief an Herta Müller", wo ich eine Reihe von Fehlern nachgewiesen hatte,
nachdem sie meine Kommentare mit Hinweisen auf "Redundanz" gekürzt hatte.

Dann "löschte " sie die gesamte öffentliche Aufklärungsschrift, ohne Lust, die Beweise zu konsultieren, die ich der ZEIT-Redaktion vorlegen wollte.
Solche Zensur-Gepflogenheiten hätte ich in einer Diktatur erwartet,
im Ceausescu- Kommunismus, gegen den ich aktiv opponierte,
aber nicht in einer europäische Demokratie, wo die freie Meinung durch die Verfassung geschützt ist.

Jetzt geht man noch weiter!

Auf Wikipedia wurde mein Porträt dort zerstückelt!

Nach dem Willen der Zensoren dort, bin ich kein "Philosoph" mehr, auch kein "Schriftsteller"!

Noch schlimmer:
Meine offene Kritik an Herta Müller, aufgenommen in dem Werk "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu Dettelbach, 2008, 418 Seiten,wurde einfach "eliminiert" - wie im Absolutismus Heines und Lenaus zur Metternich- Zeit.
Deleatur!
Carl Gibson"


C. G. zu:


"Eklatanter Fehlgriff und falsches Signal

(14.10.2009 08:37)
Der "Dissidenten"-Mythos wirkt!
Es ist wie mit dem Wolf im Schafsfell:
Seit Herta Müller ist Westen ist, wird sie als "Dissidentin" wahrgenommen - und das obwohl sie viele Jahre eine "Systemloyale " war, die sich an die Spielregeln der Ceausescu- Diktatur gehalten, die vom System profitierte, nicht zuletzt, weil sie den Banater Schwaben in der Stunde der Agonie und des Exodus in den Rücken fiel!

Das scheint alles vergessen!

Wer fragt heute schon nach Beweisen!
Kritische Wissenschaft?

Die Thesen, ihr Debütband "Niederungen" sei "zensiert" worden, sie sei von der Securitate verfolgt worden, ja sogar von ihren Landsleuten, sind allesamt nicht bewiesen.
H. Müller begann erst damit, Ceausescu zu beschimpfen, als sie im Westen in Sicherheit war.
Verfolgt, in Haft, gar umgebracht wurden andere.

Den kritischen Fragen zu ihrer dunklen Vita vor 1987 hat sich die Nobelpreisträgerin nie gestellt. Fragt einer danach, wird ihm in Deutschland der Mund verboten.
Diese Erfahrung mache ich seit Monaten, obwohl ich eine "Nobelpreis- Kandidatin" kritisch ins Visier nahm, - aus der Sicht des wahren Dissidenten aus der Gefängniszelle.

Herta Müller hat "Geschichten" erzählt, Märchen
viel "erfundene Wahrnehmung" geliefert,
ohne dabei "Fiktion" und "Wahrheit" auseinander zu halten sind.

Jetzt, nach dem Preis, sollen die Kritiker schweigen!
Doch wie weit ist es mit der Demokratie her, wenn das freie Wort abgeschnitten wird - mit Maulkorb!?
J'accuse,
sage ich hier mit Zola! Carl Gibson"



C. G. zu:


Stop für Müller Kritiker?
Kehraus vor der Buchmesse

(13.10.2009 16:49)


Die Österreicher sollten es nicht zulassen, dass es mit diesen "Lobhudeleien" so weiter geht.

Zur Zeit von Diktator Ceausescu, als seine Hofdichter Adrian Paunescu und Corneliu Vadim Tudor ( beide sind heute Senatoren) aus einem mittelmäßigen Kommunisten den "Titan der Titanen " formten, das "Genie der Karpaten", den geliebtesten Sohn des Volkes etc.
ließ sich Herta Müller von den gleichen Kommunisten 3 Preise geben - und ihr Büchlein " Niederungen" drucken, wie sie später sagte:
getrieben vom "Hass" gegen die Banater Schwaben.

Kaiserin Maria Theresia hat die Banater Schwaben und alle anderen Donauschwaben im Kronland Ungarn angesiedelt - mit Plänen von Wien aus.

Temeschburg (Klein Wien!) war bis zur Zerschlagung de k. u. k Doppelmonarchie eine fast ausschließlich von Deutschen besiedelte Stadt.
Ceausescu brachte den Exodus!
Und Herta Müller griff seinerzeit (1982) ihre mit dem Rücken zur Wand stehenden Banater Landsleute an!
Dafür wurde sie prämiert?
Cui bono?
Wie groß war der Aufschrei, als die angebliche "Nestbeschmutzerin" Elfriede Jelinek den Nobelpreis bekam?!

Den gleichen moralischen Impetus und Kritizismus wünsche ich mir jetzt bei Herta Müller.

Mir, dem Autor von "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur wurde vielfach ein Maulkorb erteilt.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass noch ein paar Aufrechte da sind, die reden.
Ja, "Die Presse" aus Wien sollte kritisch berichten, sie ist näher am Geschehen als die Deutschen.
Carl Gibson, Autor"



C. G. zu:




"Mythen. Legenden und Märchen der Selbststilisierung

(12.10.2009 09:22)

Wann und in welcher Form hat Herta Müller konkret opponiert?

Welchen Repressalien war sie konkret ausgesetzt?
Wer von der Securitate hat sie verhört und wann?

Weshalb war H. Müller eine privilegierte West-Reisende, die mehrfach in die Bundesrepublik reisen durfte?

Weshalb durfte ihr Gatte Richard Wagner, seit 1972 Mitglied der Rum. Kommunistischen Partei und im Jahr 1985 immer noch in dem gleichen Verbrecher-Verein,
im Jahr 1985 in die BRD reisen - zum Schriftstellerkongress nach Münster und danach weiter 5 Wochen durch das Land,
während Rumänien unter Diktator Ceausescu bereits ruiniert am Boden lag und Flüchtlinge an der grünen Grenze totgeschlagen wurden?

War Herta Müller wirklich eine "Dissidentin"?

Und wurde sie tatsächlich verfolgt?

Ihr Mentor Nikolaus Berwanger, Banater Schwabe NR. 1, Vertrauensmann der Kommunisten, Chef der "Neuen Banater Zeitung" und des "Adam-Müller-Guttenbrunn- Literaturkreis" setzte sich im Jahr 1984 in die BRD ab.

In einem Interview in der Politik-Zeitschrift "Düsseldorfer Debatte" mit Volker Kaukoreit "Zwischen den Stühlen" 1988, Nr. 2 nimmt der Förderer jener jungen Literaten N. Berwanger( auch der so genannten "Aktionsgruppe Banat") Stellung zur angeblichen Dissidenz von H. Müller, indem er betont:

"Ebenso erstaunt bin ich zu hören, daß Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Sie hat dort noch 1985 veröffentlicht."
Bis 1984 hatte Herta Müller kein Publikationsverbot. Carl Gibson"



C. G. Zu:




"Andersdenkende, "Dissidenten" und echte Rebellen

(12.10.2009 09:06)

Im Gegensatz zu Herta Müller, die nichts und auch gar nichts mit Dissidenz oder Opposition gegen Ceausescu zu tun hat,
ganz im Gegenteil,
sie war eine Nutznießerin des Systems - sie hat dann nach ihrer Ausreise 1987 opportunistisch das Lager gewechselt, ist der leidenschaftliche Dinescu ein echter "Abweichler".

Auch er war Mitglied der KP des Diktators Ceausescu.
Aber er machte den Mund auf und meinte, in Rumänien laufe die Wahrheit mit gespaltenem Schädel herum.

Er war Nobelpreis- Kandidat, vorgeschlagen von dem exilierten Eugen Ionesco.
Als Mann der ersten Stunde wollte er Veränderungen herbeiführen - nach der Revolution 1989, wurde aber von Iliescu ins Glied zurückgedrängt. nachdem die Feigenblatt-Funktion erfüllt war. Post-Kommunist Ion Iliescu machte weitere 7 Jahre weiter.
Dinescu setzte sich für die rum. Gauck-Behörde CNSAS ein und forderte die Offenlegung der Securitate- Akten, damit die Vergangenheitsaufarbeitung erfolgen kann.
In meinem Buch zum Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur habe ich ihm (Mircea Dinescu) ein ganzes Kapitel gewidmet.

Im Gegensatz zur Nobelpreisträgerin, die nur Negatives über Rumänien zu berichten weiß, schreibt Dinescu auf seine sympathische, gewinnende Art sehr positiv und trotzdem kritisch.

Er ist glaubwürdig, Herta Müller, die Fiktion und Realität nach Lust und Laune mischt. ist es nicht.
Wer etwas über das postkommunistische Rumänien erfahren will, der lese hier genau; das sind Essenzen, keine Mythen und Legenden! Ein Unterschied zu HM!
Carl Gibson"

Aus: Wiener Zeutung



27.10.2009 20:08:24

Hass als Motor literarischen Schaffens


Nach Herta Müllers Aussage im Spiegel-Interview 1987 bald nach der Ankunft im Westen, war es der "Hass", der sie antrieb "Niederungen" gegen ihre als rückständig empfundenen Banater Landsleute zu schreiben.
Rezensent F.C. Delius sah dann - inspiriert von Müller im von Wien aus unter Kaiserin Maria Theresia kolonisierten Banat nicht weniger als die "Hölle auf Erden". Die Deutschen befanden sich damals in Agonie und Exodus, bedroht von Ceausescu, der über die "Systematisierung der Dörfer" die Deutschen assimilieren wollte.
In dieser besonders exponierten, existenziellen, die kulturelle wie nationale Identität bedrohenden Situation fiel Herta Müller ihren Landsleuten in den Rücken - sie griff sie an, statt die Kommunisten Ceausescus zu kritisieren.
Wer soll ihr 1982 ediertes Buch zensiert haben nach der Abschaffung der Zensur 1978 in Rumänien?
Sie durfte mehrfach in den Westen reisen, 1984, ihr Mann Wagner noch 1985 - wer hat sie dann verfolgt, wo und wie? Ein Lob an Autor und Zeitung: Einen der wenigen kritischen Berichte zu diesem Preis las ich hier. Carl Gibson (27.10.2009)


Nobelpreis - Maulkorb für Aufklärer

Hätte Herta Müller den Nobelpreis überhaupt bekommen, wenn die Diskussion über ihre "moralische und politische Integrität" nicht verhindert worden wäre?
Ihre jüngste Selbstapologie in DIE ZEIT Nr.31, Druckfassung, strotzt von Fehlern und Ungereimtheiten aller Art. Es steht nicht einmal fest, was von der Autorin stammt und was von der Redaktion.
Fehler wurden nur zum Teil in der Online-Fassung berichtigt.
DIE ZEIT würgte die von ihr entfachte Diskussion zur "Securitate" einfach ab, kürzte meine Kommentare, löschte die Gegendarstellung im "Offenen Brief an Herta Müller" - und erteilte mir Schreibverbot!
Wie sollte die Jury in Stockholm dann kritische Argumente erfahren?
Vor einem Jahr wurden in dem schwedischen Blog Dr. Bodil Zalesky meine Argumente gegen Herta Müller diskutiert - an entlegener Stelle.
Jetzt halten sich beharrlich Mythen und Legenden, die Herta Müllers "Widerstand" begründen sollen - leider wissenschaftlich unverifiziert. Carl Gibson (
12.10.2009)
Die Links zum Literatur-Blog in Schweden:






Richtigstellung Falsche Autorenschaft

"Herta Müller kritisierte deren Einladung in einem offenen Brief. In der Folge warf der aus dem Banat stammende Historiker, Philosoph und Literat Carl Gibson der Schriftstellerin vor, ihr Buch "Symphonie der Freiheit" sei ein Zeugnis für ihre Systemloyalität unter dem Ceausescu- Regime."
Diese Angaben sind falsch.

Richtig ist:

Der Autor des Buches
"Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur,
Dettelbach 2008,

ist Carl Gibson.
Ich bin ein ehemaliger Bürgerrechtler und habe in der zitierten Diskussion (nachzulesen unter www.siebenbueger.de) bzw. auf dem Wikipedia- Porträt seinerzeit die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller hinterfragt.

Nach ihrem Artikel "Die Securitate ist noch im Dienst" in der ZEIT Nr. 31, verfasste ich einen "Offenen Brief an Herta Müller", der bisher unbeantwortet ist.
Als Mitbegründer der (ersten) freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR war ich 1979 in Rumänien in Haft. Aus der Sicht des aktiv agierenden Dissidenten heraus habe ich einige kritische Fragen zur Vita von Herta Müller bis zu ihrer Ausreise im Jahr 1987 gestellt,die noch nicht beantwortet sind. Carl Gibson, Autor (
08.10.2009 )

Soweit die Kommentare aus Wien.


Anno Domini 26. Februar 2011 sind die oben angesprochen Fragen allesamt noch offen.


Foto: Monika Nickel

An der Pforte des alten Studienortes (1983) Universität Wien im Herbst 2010 -
Carl Gibson studierte hier Politik und Geschichte. 
 
 
 
 
 
 
 





Was ist Dichtung?

Was ist Erfindung in eigener Sache?



Vielgelesener Beitrag aus dem Jahr 2011, leider immer noch aktuell. (Zitierte MS-Passagen inzwischen überarbeitet und in Studien publiziert.)


Ehrendoktor für Herta Müller !? -  Die Farce geht weiter!  

Carl Gibson wirft Herta Müller Plagiat und Täuschung vor




Cui honorem, honorem!

Ehre, wem Ehre gebührt!?




In diesen Tagen erreichten mich mehrere Emails mit dem Link auf einen Bericht,
der von einer neuen Ehrung Herta Müllers kündet:


Die Universität Paderborn war sich nicht zu schade, der kontroversierten Schriftstellerin Herta Müller aus dem  ehemaligen deutschen Siedlungsgebiet Banat in Rumänien den Ehrendoktor zu verleihen,
wofür auch immer.




Nitzkydorf im Banat, heute Rumänien - Geburtsort von Herta Müller

Dazu sollte ich mich wieder äußern. Das wurde von mir erwartet.
Die Sache sollte erneut kritisch überprüft, ja kommentiert werden – wie zu früheren Anlässen, als man Herta Müller diverse Preise nachwarf, so als ob  in Deutschland keine anderen förderungswürdigen Dichter und Literaten existierten als die „Unbeugsame“ aus der ehemaligen Ceausescu-Diktatur.

Was hat man ihr nicht alles überreicht in den letzten Jahren:

Den Preis (Ehrengabe) der Heinrich Heine -Gesellschaft, obwohl die „Literatin“ nach eigener Aussage mit Heine nicht viel anzufangen wusste.

Den Franz Werfel-Preis für Menschenrechte der Vertriebenen,
obwohl Herta Müller in ihrer alten Heimat gerade diese deutschen Landsleute und Opfer des Stalinismus und Kommunismus verspottet und literarisch bekämpft hatte.

Schließlich bekam Herta Müller sogar den Nobelpreis für Literatur 2009 -  eine Groteske und Farce der Sonderklasse in der neuesten deutschen Literatur, die noch von sich reden machen wird.

In unzähligen Kommentaren weltweit hatte ich versucht, diese Außenseiter-Kandidatur zu verhindern, nicht nur aus literaturhistorischen Überlegungen, sondern von ethischen Kriterien ausgehend, überzeugt, dass Herta Müller nicht „moralisch integer“ ist. (Auszüge weiter unten)

(Die Nobelpreisvergabe an Herta Müller erinnert mich an eine Außerseiter-Spekulation beim Pferderennen oder an der Börse, wo man sich  (als Macher und graue Eminenzen dahinter) die  Mehrheit der Anteilsscheine im Vorfeld sichert, um dann abzukassieren – millionenfach zum erhöhten Kurs!
Manipulation?
Honi soit qui mal y pense!)

Meine bisherige Aufklärungsarbeit zum Täuschungswerk von Herta Müller – war sie umsonst?

So scheint es!

Bundespräsident Horst Köhler ehrte die „Unbeugsame“  Herta Müller mit dem Großen Bundesverdienstkreuz.
Aus meiner Sicht - ein Hohn!

Eine Ohrfeige an die Adresse aller aufrechten Widerstandskämpfer gegen den Totalitarismus weltweit!

Die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU förderte Herta Müller genauso
wie ihr Mentor Michael Naumann von der SPD,
der nicht müde wird,
wie Rumpelstilzchen Stroh zu Gold zu spinnen.

Ja, wenn bei Verlagen in der Kasse klingelt, dann kann man
– auch jenseits von Ethos und Moral -
die Kritiker mundtot machen,
sie austrocknen, indem man ihnen ganze Netzwerke von anonymen Akteuren im Internet entgegensetzt, die ihre Ressourcen binden und sie so rein physisch kaputt machen.

Die Lüge lebt – ja die Lüge triumphiert, leider Gottes auch in Deutschland!

Die renommierte FAZ und die sonst so seriöse DIE ZEIT halfen Herta Müller, ihre Ammenmärchen von Widerstand und Opposition während der Ceausescu Diktatur  zu verbreiten, ohne Kritiker ( und Zeitzeugen aus den kommunistischen Gefängnissen)  adäquat zu Wort kommen zu lassen.
Das ist einseitig und diesen Blättern nicht würdig.
Meine Kommentare dort wurden verhindert, beschnitten, verstümmelt - mit den Hinweis auf das Hausrecht, ohne dass die Fakten überprüft worden wären.

Solch ein amoralisches Vorgehen  untergräbt die freie Meinungsäußerung in diesem Land und in Europa und führt dazu,
dass die falschen Leute Ehrungen erhalten, Ehrungen, die ihnen nicht zustehen.

Das Phänomen Herta Müller – des „Kaisers neue Kleider“!?

Noch nimmt man es hin,
die  apolitischen Schriftstellerkollegen ebenso wie die breite, wenig informierte, ja faktisch desinteressierte Masse der Leser.

Keiner spricht es aus : das Nichts dahinter!

Ihre  Literatur wird sich nicht durchsetzen, das wage ich vorauszusagen,
eben auch weil Herta Müller moralisch versagt hat.

Fakt ist:
Herta Müller wurde von den Kommunisten Ceausescus gefördert.

Meine Kritik an dieser Haltung, explizit formuliert in meinem Werk
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008,
und länger als ein Jahr im Wikipedia-Porträt von Herta Müller enthalten,
wurde wenige Tage nach der Nobelpreisverleihung 2009  einfach wegretuschiert,
während in den Zeitungen FAZ und
DIE ZEIT ihre Version der Dinge verbreitet wurden.
So agierten die Kommunisten im ehemaligen Ostblock - so waltet man heute noch in China.

Das geschönte Bild der Ikone und Galionsfigur bestimmter Kreise besteht weiter.

So wird die Wahrheit zur Lüge.

Fakt ist:

Herta Müller hat mehrfach gelogen und die deutsche Öffentlichkeit hinters Licht geführt.
Das kann ich beweisen.
Auf diese Art wurden Nobelpreisnominierung  und Nobelpreis erschlichen. 

Wenn die Fakten einem breiteren Auditorium bekannt werden und wenn darüber öffentlich kritisch diskutiert werden wird, werden gewisse Kreise, die bisher Herta Müller förderten,  ihr Aushängeschild fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.

Das Bundesverdienstkreuz wird man Herta Müller aberkennen.
Und Pseudo-Ehrungen - wie die Vergabe eines Ehrendoktors durch die Philosophische Fakultät der Universität Paderborn - werden sich als Bumerang erweisen.



Als ich im Jahr 2008 damit begann, Herta Müllers inszenierten Widerstandmythos zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen, drohten mir Herta Müller und ihr zweiter Mann Richard Wagner, ein langjähriger Kommunist und Parteigenosse von Diktator Nicolae Ceausescu, mit Anwälten und Gericht.
Diskreditierungskampagnen gegen meine Person wurden gestartet, Druck wurde ausgeübt mit Hinweisen auf die „mächtigen Freunde“ der Autorin, Druck von Seilschaften, die eine weitere Publikation von mir ( Bd. 2 der „Symphonie der Freiheit“ bisher verhinderten mit dem plakativen Hinweis, ich würde die Persönlichkeitsrechte von Herta Müller tangieren.

Minister und Bundespräsident stolperten über ihre Lügen und mussten zurücktreten, eben weil die Demokratie in diesem Land.noch funktioniert.

Auch Herta Müller wird die Konsequenzen tragen müssen, wenn die Zeit dazu reif ist.
Ich jedenfalls werde mit meiner Aufklärungsarbeit fortfahren, auch wenn FAZ und DIE ZEIT Herta Müller die Stange halten.




Wenn nicht authentische Zeitzeugen und Opfer der kommunistischen Diktatur in Rumänien gehört und zur Wahrheitsfindung herangezogen werden, sondern Belletristen, fiktionale Autoren und ehemalige Handlanger der Kommunisten, dann wird die Lüge endgültig triumphieren.

Wir leben in einer Zeit der Wendehälse und Chamäleons

das frühere Paktieren mit den kommunistischen Verbrechern von gestern ist eben so salonfähig geworden wie die Akzeptanz der Altnazis  in der demokratischen Gesellschaft Deutschlands nach 1945.

Dass man diese Handlanger des Kommunismus aber auch noch öffentlich ehrt,
das stellt die Welt endgültig auf den Kopf.

Die detaillierte Argumentation zur Thematik ist hundertfach im Internet nachzulesen.

Und nun reiht sich die Universität Paderborn in die Reihe der Lobhudler ein. 

Was weiß Professor Norbert Otto Eke vom antikommunistischen Widerstand in der Ceausescu-Diktatur?

Mancher deutsche Professor aus dem Elfenbeinturm verbindet seine Laufbahn mit dem Werdegang Herta Müllers, aus politischer Naivität oder auch deshalb, weil man der früher eingeschlagene Linie treu bleibt und sich durch den Nobelpreis bestätigt fühlt, ohne Rücksicht auf Ethos und Wissenschaft.
Ihnen und vielen deutschen Journalisten reicht die Version von Herta Müller – investigatives Dahinterschauen ist nicht weiter gefragt!

Weshalb werden die Kritiker Herta Müllers nicht zu Podiumsdiskussionen, eingeladen?
Funktioniert so der demokratische Dialog innerhalb der Alma Mater?

Hoffentlich sind die Studenten an der Universität Paderborn kritischer als ihre Dozenten!

Was hat Herta Müller "wissenschaftlich" geleistet?
Mir ist nichts bekannt!
Was hat sie "Außerordentliches" geleistet?

Eine  Ehrendoktor-Vergabe für Literatur ist m. E. fragwürdig.

Ein Ehrendoktor für die als antikommunistische „Dissidentin“ wahrgenommene Herta Müller hingegen ist an sich  höchst problematisch,
 denn Herta Müller hat mit den Kommunisten Ceausescus paktiert und war viele Jahre mit dem KP-Mitglied Richard Wagner verheiratet.

Sie war eine Nutznießerin des kommunistischen Systems und durfte – ebenso wie ihr KP-Gatte Richard Wagner – Jahre vor dem Fall der Mauer  in den Westen reisen, während ihre deutschen Landsleute aus dem Banat und Siebenbürgen  auf der Flucht an der „grünen Grenze“ erschlagen wurden.
Ihr antideutsches Debütwerk "Niederungen" wurde von Kommunisten ermöglicht und gedruckt.

Das ist Bundespräsident Horst Köhler entgangen, auch der KAS und Michael Naumann ebenso wie der Uni Paderborn.

Ist das alles vergessen? Und bleibt es unter dem Teppich?
Alles Schnee von gestern?
Oder haben Lügen doch kurze Beine…?

Nach meiner Auffassung von Demokratie sollten diese Ehrungen und Preise allesamt überprüft werden, da die Voraussetzungen bei genauer Autopsie der Fakten nicht gegeben sind.
Derart politische Spielchen führen die Öffentlichkeit in die Irre.

Die Lüge lebt und wuchert inzwischen global – auch Sodom und Gomorra hatten ihren Anfang.
Die Folgen sind bekannt.

Wenn wir nun unsere Werte preisgeben und die „Umwertung aller Werte“ betreiben, so wie sie ein Nietzsche nie gemeint hat, jenseits von „intellektueller Redlichkeit“ und „innerer Wahrhaftigkeit“, dann ist alles verloren:

Die Seelen,
der Geist
und die Materie dahinter,
denn wo das Vertrauen schwindet, beginnt der Untergang.

Herta Müller ist ein Zeitphänomen, das vom Ungeist der Zeit getragen wird.

Die einsamen Rufer, die Philosophen aus den Katakomben will man nicht hören.

Ich argumentiere hier als Philosoph und Historiker - über postdadaistische Sprachbilder kann man streiten, doch nicht über historische Fakten und Wahrheiten.

Was ist aus diesem Land geworden - verkehrte Welt?


Apropos: Doctor honoris causa.




Jeder Wirtschaftsboss mit Geld und Spendenfreude hat auch einen –
eine kleine Spende an die Akademie macht es möglich!

Und Politiker schmücken sich gerne damit!
Auch Diktatoren, weltweit!

Sie führen den „Dr. h. c.“ wie ihre  Fantasie-Paradeuniform.

Diktator Ceausescu hatte mehrere Doktortitel –
und seine Frau Elena – fast so häufig gehrt wie Herta Müller – führte in intellektuellen Kreisen den Beinamen AIDA,

(das sollte bedeuten: Akademikerin, Ingenieur, Doktor, Analphabet) – soweit der Zynismus der Rumänen im Kommunismus.

Wo bleibt der Anstand?
Die Wahrhaftigkeit?

Herta Müller – die „Unbeugsame“ – Welch ein Vorbild!


P.S. Mehr auf diesem Blog und im Internet


Nobelpreis, Bundesverdienstkreuz und andere Preise für Hass und und Hetze gegen die Deutschen aus dem Banat:
also auch dafür:

Von der Rückseite des Mondes - oder:
eine verhängnisvolle Rezension

Für ausgewiesene Banatexperten wie F. C. Delius, der in jener Gegend bestenfalls ein paar sonnige Urlaubstage verlebte hat, um dann im Spiegel-Stil das Banat als rückständige Gegend zu beschreiben, etwa wie der Blinde die Sonne,
war das Banat natürlich kein Garten Eden mehr,
kein Elysium,
kein Paradies, sondern der Unort schlechthin,
das Gegenstück zum Locus amoenus,
ein Ort des Grauens,
ein Locus terribilis, kurz das Alte Babylon und Sodom und Gomorra in einem, als moderne Stätte pathologischer Obszönität!

„Herta Müller beschreibt - in der 80seitigen Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte - vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle "schwäbischen" Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den "sächsischen" Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist. Das Dorf wird aus dem Blickwinkel eines Kindes gesehen. Ohne erklärte Absicht der Aufarbeitung und ohne die uns vertraute Betroffenheits-Weinerlichkeit steigt Herta Müller in die kindliche Wahrnehmung zurück. Sie fängt die Blicke auf, die Gesten, die Bewegungen, die Ängste und Fantasien der Kinder und konfrontiert sie mit dem Verhalten der Erwachsenen. Herta Müller schreibt, als erwache sie - in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden.“

Für F. C. Delius, als sensationell ausgerichteter Journalist,

streitbarer und prozessfreudiger Autor sonst überkritisch,
folgt den Geschichtlein willig, ohne auch nur etwas zu hinterfragen,
so als wollte er die unverkennbaren Provokationen, die gelegentlich an Hetze  grenzt, bewusst transportieren.

War unsere Heimat ein waste land, eine Art fernes Sibirien, eine die dunkle Kraterlandschaft auf der Rückseite des Mondes, die noch niemals betreten wurde?
War das Banat ein kulturloser Landstrich,
von Inzucht durchsetzt, eine Terra inkognita, wo noch kein Forscherauge hin dringen durfte, schlimmer noch als das Dantesche Inferno?

Das Banat - eine abstruse Welt mit dummen und bösen Menschen, mit deutschem Scheitel, deutschen Schnurrbart,
mit biologischen Sonderphänomenen, mit Fliegen die Maden im Flug fallen lassen, eine Welt, wo Katzen sich mit Hunden paaren und ähnlichen Skurrilitäten, genauso wie er es bei seiner Gewährsfrau, bei Herta Müller, nachlesen konnte?

Meine und anderer Menschen Heimat - noch rückständiger als die rückständigsten Ecken in Österreich oder in der Schweiz, wo Höhenfeuer brannten und Thanatos regierte, aus denen Thomas Bernhard und Peter Handke zu berichten wissen – „Nestbeschmutzer“ und Tabubrecher auch sie?

 F.C. Delius’ Vorstellung vom Banat und indirekt auch von Siebenbürgen gleicht den Schilderungen eines Reisenden zum Mond, der dort grüne Männchen getroffen hat, Außerirdische, die ihm die obskure Rückseite schildern oder die Schwarzen Löcher in fernen Galaxien.

Weil F. C. Delius offensichtlich Gefallen an der Art der Schilderung fand, ergriff er Partei und billigte den surrealen Zerrbildern auch „Wahrheitsgehalt“ zu, ohne die Perspektiven zu hinterfragen und die Täuschungen dahinter.
Die sonst kritische „Spiegel“-Redaktion folgte ihm und vergaß dabei, den sozialistischen Realitäten real ins Auge zu sehen, nicht nur, weil es gerade nicht opportun war, sondern das Blatt aus Hamburg höchst wahrscheinlich eigene Absichten verfolgte,
 nämlich die Instrumentalisierung dieser Satiren, Karikaturen und Polemiken zu innenpolitischen Zwecken. „Niederungen“ war ein gutes Instrument, um dem deutsch konservativen, vaterländischen Lager ins Kontor zu schlagen.
Aus der Sicht der Betroffenen aber war diese  unausgewogene, die besondere Situation der Exponierten verkennende  Buchbesprechung, die zudem Herta Müller auf ein Treppchen hob, das ihr nicht zustand, damals nichts weiter als blanker Hohn sie war eine gezielte Provokation, die bei allen Betroffenen nur Bitterkeit hervorrief, ein Pfahl im Fleisch, ein Keil, der trennte und spaltete, wo versöhnende Integration angesagt war.
So etwa hetzte einst Julius Streicher Menschen gegeneinander auf - und jetzt mit Delius auch das Blatt aus Hamburg?
Oder war die wenig Frieden stiftende Verhöhnung deutscher Landsleute gar legitim? Von der Schelte und der argen Verunglimpfung nicht betroffen waren nur diejenigen, die nicht lasen, was über sie geschrieben wurde.

Der Spiegel kultivierte einen solchen Stil, weil es in politischen Kampagnen gegen Konservative der hauseigene war. Und kaum einem fiel es auf, dass das Blatt vom Elbstrand nicht nur gegen Religionen oder Weltanschauungen polemisierte, gegen Christus und Hitler und Strauß und manchmal gegen totalitäre Systeme ins Feld zog, sondern diesmal - und ganz ungeniert – gegen eine der deutschen Volksgemeinschaften hetzte.

Früher ignorierte ich solch ein Vorgehen einfach und sah großzügig über das Verletzende hinweg. Hatte ich doch selbst diesen Stil lange Jahre süffisant genossen, solange sich Sarkasmus und Polemik gegen den Sowjetkommunismus richtete und gegen totalitäre Systeme weltweit.
Seinerzeit verschlang ich antikommunistische Polemik wie das tägliche Brot als geistige Nahrung, die mich am Leben hielt. Jener Stil war für mich eine Waffe, die ich einsetzte, ein Mittel zur Wahrheitsfindung, doch nicht die Wahrheit selbst.
Seitdem ich deutschen Boden betreten hatte, distanzierte ich mich vom Spiegel und las dafür die Frankfurter Allgemeine Zeitung, wo ich mich weltanschaulich und politisch gut aufgehoben fühlte; eben weil ich den Hetzstil, den ich, solange er gegen den ideologischen Feind gerichtet war, mit trug, nun nicht mehr akzeptieren wollte und weil eine ferne Verwandtschaft zum Stürmer Streichers nicht ganz zu verkennen war.
Manchmal konnte der Stil auch fein sein und verführerisch subversiv; oft war er aber nur plump und grob, wie in der gesamten Auseinandersetzung mit bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Strauß.
Noch heute erinnere mich einer unfairen Berichterstattung anlässlich des Ägyptenbesuches von Franz Josef Strauß, wo es hieß - ich zitiere aus dem Gedächtnis -  Kamele werden scheu, Pferde brechen aus: Franz Josef Strauß nähert sich den Pyramiden. Über Strauß wurde halb Bayern angegriffen und diffamiert. Jene Mehrheit in Bayern, die über Jahrzehnte konservativ wählte und dem resoluten Demokraten nahe stand. Hetze setzt subtil ein und steigert sich dann autodynamisch bis zur Volksverhetzung. Wehret den Anfängen, auch hier!
Doch weshalb sollte es dem Banat, das wesentlich kleiner und viel unbedeutender war als das schöne Land der Bayern und Franken, besser ergehen.



Foto: Carl Gibson

Die "Hölle" in Nitzkydorf - für andere war das Heimat!



Ob Dichter lügen?

Von Gesetzen der Perspektive und folgerichtigen Schlüssen


Friedrich Christian Delius,
der Rumänien - aus der Perspektive des flüchtigen Goethe-Institut –Referenten - bestimmt sehr gut kennt
und bestimmt schon manches zur Thematik erforscht und veröffentlicht hat,
der auch mit der Geschichte des Banats bestimmt bestens vertraut ist
und auch in differenzierter Weise über das Zusammenleben mehrerer verschiedener Völker Auskunft geben kann,
der die Ethnizität und die Geschichte des Dorfes im Banat gut kennt,
die Verschiedenheit der Dörfer aus ihren Siedlungsursprüngen heraus versteht, bis hin zu den achthundertjährigen Besonderheiten des Dorfes in Siebenbürgen, will, wenn es um Wahrheit geht, den Schriftstellern vertrauen!

Er wählt dabei die Mehrzahl, denn die Dichter,
das weiß er bestimmt auch,
wären schon von Platon aus dem Staat gejagt worden, weil sie es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen: weil Dichter lügen, wie es Nietzsche erhärtet.

Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit gefragt ist, an die Schriftsteller halten,
postuliert Delius.

Wie wahr, wie wahr!

„ Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit gefragt ist, an die Schriftsteller halten. Die bekannteren rumäniendeutschen Autoren der mittleren Generation jedoch leben seit etlichen Jahren im Westen. Oskar Pastior aus Hermannstadt oder Sibiu hat sich zum Paganini der deutschen Sprache erst in Berlin entwickelt. Paul Schusters großer Roman "5 Liter Zuika" ist bei uns ebenso unverdient unbeachtet geblieben wie Dieter Schlesak mit seinen Gedichten und Essays.“

Dann nennt er fünf Banater Schriftsteller der jüngeren Generation: Richard Wagner, Johann Lippet, Rolf Bossert, Horst Samson.

Schlesak und Pastior gingen schon früh, eben weil sie nicht mit den sozialistischen Wirklichkeiten fertig wurden. Nicht ihre Heimat vertrieb sie von der Scholle, sondern die ideologisch bedingten Unfreiheiten einer Diktatur.

Pastior verstarb kurz vor der Entgegennahme des Büchner-Preises im Oktober 2006.

Doch da keiner dieser Schriftsteller, die fast alle auch Dichter sind, etwas besonders Negatives zum deutschen Heidedorf im Banat explizit auszusagen hat
und keiner dieser Kunstschaffenden sich selbst und das Volk seiner Herkunft diffamieren will, zitiert er, seinen eigenes Wort vergessend,
eine Schriftstellerin, eine einzige nur
 und setzt in einer sonderbaren Art der Objektivierung eine Perspektive, eine Sicht als die allgemeingültige Wahrheit für das deutsche Dorf im Banat fest.

Angesichts dieser Logik gackern ja die Hühner:

"Herta Müller beschreibt - in der 80seitigen Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle „schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den „sächsischen“ Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist."

Was sagt man dazu?


Jeder nichtwissenschaftliche Kopf, jeder Analphabet findet unzählige Gründe, weshalb eine solche Aussage nie formuliert werden darf.
Delius geht auf seinem Weg der Wahrheitsfindung von der objektivierenden Mehrzahl zur Einzahl hin, um einen Standpunkt zu verabsolutieren, der für alles Gültigkeit haben soll. Eine sonderbare Art der Wahrheitsfindung.
Ein Sujet für Ionesco!

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, die auch den als IM der Securiate entlarveten Oskar Pastior mit dem Büchner-Preis auszeichnete und Herta Müller würdigete,
ehrt nun auch F. C. Delius - für mich ein guter Grund, an dieser Akademie zu zweifeln und angesichts der Kriterien literarischer Wertung zu verzweifeln!



Foto: Carl Gibson

Wehrkirche in dem "siebenbürgischen Dorf" dahinter - in Grossau!
Was sagen die Siebenbürger Sachsen zu F. C. Delius Kommentar über ihre Heimat?



Das Banat - Hölle auf Erden, Locus terribilis, von Hass erfüllt und von Rückständigkeit geprägt


Fakt ist: Nicht nur jedes Dorf war anders,
oft war selbst auch jede Straße im Dorf anders, weil der Verschmelzungsprozess noch nicht abgeschlossen war.
Doch die Negativ-Steigerung des F. C. Delius geht noch weiter:

"Herta Müller schreibt, als erwache sie - in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden.
Die Höllenbewohner sind in Hass aufeinander eingeschworen.“

Ein Kennzeichen der Hölle: eine extreme Rückständigkeit.

Wie kommt es nur, dass diese Hölle, wogegen Sodom und Gomorra verblassen,
bisher unentdeckt blieb und keiner der anderen Schriftsteller, die - nach Delius, nicht nach Platon - doch auch etwas von Wahrheit verstehen, bisher nichts darüber berichtet haben?

Waren alle Kunstschaffenden vor Herta Müller auf den Kopf gefallen oder blind und unfähig, eine Hölle zu sehen, wo eine Hölle war?
Oder war gar keine Hölle da? Nur eine hohle Höhle mit Schatten, die von getäuschten Betrachtern für Wahrheiten gehalten wurden?

Auch Rezensenten sollten sich im Denken einüben - und zwar so lange, dass sie der eigenen logischen Aussage konsequent über zwei, drei Sätze folgen können.
Das nutzt dann auch dem Spiegel, der es mit der Logik nicht so genau nimmt, wenn er Auflagen stimulierend provozieren kann.

Oder waren bestimmte Kreise der Hölle nur in einem Kopf - und die anderen konnten sie nicht erkennen?

Das Denken ist eine noch merkwürdigere Sache als die Wahrheit - und das wahrhaftig Handeln noch eine schwierigere als das Erkennen. Delius gab das in seiner Besprechung wieder, was er in den Niederungen vorfand - Niederungen eben.

Und er verkannte die Tragweite der eigenen Polemik, die für bundesdeutsche Ohren fast unverfänglich klingt, bei Betroffenen aber schmerzvolle Wunden hinterlässt?

Oder er provozierte gezielt, um den Konservativen und der bürgerlichen Mitte in der Bundesrepublik um Kohl und Strauß eines auszuwischen?

Wurde Herta Müllers Frühwerk gezielt zu innenpolitischen Zwecken missbraucht?
Wenn ja,  weshalb lies die Autorin das zu?
Im Gegensatz etwa zu Kempowski, der mit dem Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung alles andere als glücklich war?

Andere ebenso „kompetente“ Fachleute sahen darin - vielleicht nur deshalb, weil die Rezension im allseits bekannten Nachrichtenmagazin Spiegel erschien - eine positive Wertung und prämierten sie, so als ob der Spiegel, der soviel von Literatur versteht wie einige seiner tendenziösen Rezensenten von böhmischen Dörfern, eine Vorentscheidung erbracht hätte.
Wo eigene Entscheidungskriterien fehlen, verlässt man sich gern auf Vorentscheidungen - wie bei den politik- und geschichtsfremden Juroren der Konrad Adenauer- Stiftung, die mit Herta Müller eine Frau prämierte, die einst ihr Vaterland schnöde verachtete.

So ist das mit der Wahrheitsfindung und mit der literarischen Wertung. Kein Wunder, dass Betroffene dabei verzweifeln oder - nach so viel erlebter Ungerechtigkeit - depressiv werden oder zu den Rechten um Dr. Frey überlaufen wie mein verzweifelter Musikfreund Felix in Dortmund.


P.S.:


Dem Schriftsteller F. C. Delius wurde vor wenigen Tagen der renommierte “ Büchner- Preis ” zugesprochen – wofür eigentlich?

Dafür, dass er mit suspekten Mitteln hetzender Polemik Herta Müller “auf den Weg brachte” – bis hin zum Nobelpreis?

Aus meiner Sicht bzw. aus der Sicht aufrechter Banater Schwaben, die seinerzeit unter Lebensgefahr gegen die Kommunisten Ceausescus ankämpften, während Wendehälse und Opportunisten das Spiel der RKP mitmachten, ist das ein Hohn – mehr dazu in den Kapiteln ( Auszug: Symphonie der Freiheit, Bd. 2 - Gegen den Strom) weiter oben.



Foto: Monika Nickel

Banater Heide - Klatschmohn ( Pipatsch) am Wegrand.
Die "Hölle" war das Banat - bei Gott - nicht!





Zur Erinnerung - Bilder aus Rumänien, Rumänische Aktualität:


Die "KP-Leute von gestern" leben heute saturiert in der Bundesrepublik - ihren Opportunismus von einst, als sie noch mit den "roten Wölfen" heulten, haben sie längst verdrängt, ja vergessen.

Die Unverschämtesten aus ihren Reihen beschimpfen heute von scheinbar sicherer, protegierter Warte aus sogar die ehemaligen antikommunistischen Dissidenten,
die Aufrechten des Widerstands gegen die Diktatur, als Helfershelfer der Securitate und als nützliche Idioten,

ohne zu bedenken, dass sie selbst über viele Jahre nützliche Idioten der Kommunisten waren.

Aber, weil sie selbst der verbrecherischen Partei Ceausescus als "Mitglied" angehörten  und dem System, diesem huldigten und stützten, waren sie damals für all die Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen blind.

Nur noch ein paar Dissidenten und "Betroffene"  erinnern an das,
was in der Ceausescu-Diktatur Alltag war.


Foto: Carl Gibson


Die Kader-Schmiede der Rumänischen Kommunistischen Partei -
Die marxistisch- leninistische  Hochschule "Stefan Gheorghiu" -
Wer als RKP- Politiker, Journalist, Historiker etc. im Rumänien Ceausescus
Karriere machen wollte, musste hier studiert haben.
Davor: "Der Löwe"!

In dem kommunistisch-nationalistischen Hymnus "Pui de lei" werden die Rumänen
als "Junge Löwen" glorifiziert, die, aus dem Fels gebrochen, überall wachsen und gedeihen -

vivat, crescat, floreat!?

Ja, ich erinnerte mich!

Vis – à-vis  des Löwen liegt der Präsidentenpalast Traian Basescus – und
nicht weit entfernt …. „Cartierul Primaverii“, das „Stadtviertel des Frühlings“,
wo Ceausescu und sein Clan lebten

und wo heute immer noch die Bonzen hausen, die Nomenklatura der Neuzeit, Wölfe im Schafsfell, Wendehälse und Chamäleons aller Art, Demagogen der Sonderklasse, oft als lupenreine Demokraten kaschiert.

Fürst Potjomkin lässt grüßen, mit neuen Fassaden  – und der Pawlowsche Hund auf der Straße,
der fügsam den Schweif absenkt und nach dem Knochen schnappt,
den man ihm gnädig zuwirft – für gute Dienste!

Foto: Carl Gibson

Wachturm vor der Residenz des Präsidenten der Republik. Von dem Palast sieht der Bürger nichts.


Foto: Carl Gibson

Das "Rumänische Athenäum"


Der Zufall wollte es, dass in diesen Tagen am 27. und 28 September die aus Rumänien stammende Herta Müller in diesen "heiligen Hallen" lesen sollte -
in dieser "Arena" oder "Circus" wie die Nobelpreisträgerin im Gespräch mit
Gabriel Liiceanu (Phänomenologe und Chef des Verlagshauses "Humanitas) sagte.

Eine "Dissidentin", betonte Herta Müller vor Ort, sei sie nicht gewesen, aber sie hätte im Kindergarten mit der Leiterin des Kindergartens lebhaft kritisch diskutiert.

Ob sie auch der RKP und der "Securitate" seinerzeit etwas "Kritisches" zu berichten hatte, damals zu Ceausescus Zeiten, das sagte Herta Müller nicht.


Carl Gibson, einer der schärfsten Kritiker von Herta Müllers Werk, vor der "Humanitas"-Buchhandlung neben der Ienei-Kirche im Herzen der Hauptstadt, Bukarest, Oktober 2010.  Foto: Michael Blümel
 
Foto: Michael Blümel

Carl Gibson, einer der schärfsten Kritiker von Herta Müllers Werk, vor der "Humanitas"-Buchhandlung neben der Ienei-Kirche im Herzen der Hauptstadt.

Eine Teilnahme an der Werbeveranstaltung im "Rumänischen Athenäum" wollte ich mir dann doch nicht zumuten.

Gabriel Liiceanu von der Phänomenologischen Gesellschaft in Rumänien und Kopf des Verlages "Humanitas", der gerade Herta Müllers "Atemschaukel" in rumänischer Sprache herausgab,
dachte wohl mehr ans Geschäft, als an "kritische Fragen" und historische Wahrheiten.

Den "Dingen auf den Grund gehen", die "Wesenheit schauen", "des Pudels Kern" entlarven - das wollte dieser wohlwollende Intellektuelle nicht.

Foto: Michael Blümel

Bürgerprotest am Piata Unirii in Bukarest - Was aussieht wie Werbung, ist eigentlich der friedfertige "Aufruhr" eines Bürgers, der sich von einem ausländischen Konzern benachteiligt fühlt.


Es folgte ein besinnlicher Ausklang am Abend im Hotel:


Foto: Carl Gibson

Sonnenuntergang über den Neubau-Dächern von Bukarest - Folgt bald die "Morgenröte"?





Argumente und Fakten - aus Carl Gibsons "Wiener Kommentaren".

Vorbemerkung:
Es ist schon sehr sonderbar. Ein ehemaliger Regimekritiker der Ceausescu-Diktatur und Zeitzeuge aus der kommunistischen Gefängniszelle, Bürger der BRD seit 1979, muss - quasi wie Odysseus ein zweites Mal ins Exil gehen - und ins benachbarte Österreich ausweichen, wenn er seine freie Meinung zu Opportunismus und zum Wendehals-Verhalten von ehemaligen Systemloyalen und Mitgliedern der Kommunistischen Partei des Diktators Ceausescu öffentlich kundtun will.

Die einst kritischen, ja liberalen Blätter DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Frankfurter Rundschau, DER SPIEGEL etc. drucken Carl Gibsons Beiträge nur partiell ab oder sie verweigern gewisse aufklärende Tatsachen-Darstellungen ganz.

In "Die Presse" aus Wien durfte ich bisher frei reden!

Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?
Ist Herta Müller sakrosankt?
Darf zu ihrem Leben und Werk  in Deutschland keine kritische Nachfrage erfolgen?
Cui bono?

Aus:

„Die Presse“, Wien:



Carl Gibson zu dem Bericht oben:

"Hass als Motor literarischen Schaffens



"DER SPIEGEL": Interview mit H. MÜLLER (und Richard Wagner):

 "Ja, genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte". (1987)

Immer wieder fragte ich, wie F.C. Delius in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel "(1984)darauf kommen konnte, das Banat als "Hölle auf Erden" mit gegenseitig sich hassenden Menschen zu verunglimpfen.
Später las ich das „SPIEGEL-Interview“ nach, welches Herta Müller und Richard Wagner - dem diesmal höchst unkritischen Nachrichten-Magazin - kurz nach ihrer Ankunft in der nicht sehr heiß geliebten Bundesrepublik Deutschland (1987) gaben.

Dabei stellte ich fest, was früher nur zu ahnen war: Herta Müller selbst war es,
die F.C. Delius auf den
„Haß“ brachte; nur vergaß Delius seinerzeit ( etwa 3 Jahre vorher, dieses Detail in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel" zu erwähnen!

Nach Herta Müller ist also ihr Debüt-Bändchen
„Niederungen“ nichts anderes als
eine Frucht des Hasses!

Wie ehrlich und vielsagend!

2004 kommt die Konrad Adenauer Stiftung daher und prämiert eine Schriftstellerin,
die nicht die "Liebe" als den Antrieb aller Dinge ansieht
- im christlichen Sinne etwa,
sondern den destruktiven Hass!

Der Nobelpreis setzt jetzt dem Ganzen die Krone auf.


Wird damit die idealistisch-ethische Forderung Alfred Nobels erfüllt?
Die in meinen "Offenen Brief an Herta Müller" formulierten Fragen zur dunklen Vita vor 1987 sind alle noch offen. Carl Gibson"


Foto: Monika Nickel

Der Stefansdom in der alten k. u. k. Kaiserresidenzstadt Wien

C. G. zum Artikel:



"Mythen. Legenden und Märchen der Selbststilisierung 

(04.02.2010 09:04)
Hallo (…), Herta Müller entzieht sich der Securitate- Verhaftung mit den Worten:

"Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit"!

Damit verhöhnt sie alle Opfer einer Diktatur - weltweit.
Sie kennt die Securitate vom Hörensagen.
Sie ist nicht verfolgt worden und hat mit Regimekritik und Dissidenz nichts zu tun.
Herta Müller hat der Welt einen ausführlichen und lückenlosen Lebenslauf vorenthalten.
Weshalb?
Was war vor ihrer Ausreise 1987?
Jeder "kritische" Journalist oder Forscher kann und sollte die Frage stellen:
Wann, wo, wie und von wem sind sie verfolgt worden, Frau Müller?
Wo sind die Beweise?
Sie ist nicht der Securitate ans Messer geliefert worden.
Bisher kennt die Welt nur ihre Sicht, wo Fiktion und Realität vermischt werden, bewusst oder unbewusst.
Echte Dissidenten wurden noch nicht gehört.
Aber das wird sich ändern.
Hoffentlich greift "Die Presse" das Sujet bald auf.
Berwanger war der Mentor von Herta Müller, "Niederungen" richtete sich gegen die Banater Schwaben, nicht gegen Ceausescu, den Kommunismus oder die RKP.
Müllers Gatte, der Dichter Richard Wagner, war damals in der RKP, ohne Lust, ein "Dissident" sein zu wollen.
Herta Müllers Antikommunismus setzte erst vom sicheren Hafen Berlin aus ein, während wir, verehrtes (…), Leib und Leben in Opposition und Gefängnis riskierten. Mein Name ist unwichtig - es gibt viele andere Zeitzeugen. Machen Sie sich kundig und fragen Sie weiter kritisch nach. Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und Autor."

Zu:



"Moral ein Opfer der Staatsräson 

(12.12.2009 09:16)

Friedensnobelpreisträger US Präsident Barack Obama rechtfertigt als die Kriegsführung in Afghanistan, im Irak ,die Philosophie von Guantanamo mit dem Argument, so den Frieden sichern zu wollen. Krieg als Mittel der Politik und der Moral?
Eine sonderbare Ethik ist das nach den Erfahrungen des Totalitarismus in Europa.

Wer wundert es wenn bei Herta Müller nicht tiefer nach der moralischen Integrität gefragt wird.
Was hat sie mit dem konkreten Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur zu tun?
Gar nichts!
Sie war systemloyal, durfte ihr Büchlein drucken, wurde nicht zensiert, war privilegiert, mehrfach in den Westen zu reisen.
Brav kehrte sie an die Stätte zurück, wo sie angeblich von Banater Schwaben und Securitate verfolgt worden sein soll.
Sie liefert uns "subjektive Aussagen, Behauptungen, ohne Beweise vorzulegen.
Nach meiner Auffassung wurde dieser - massiv protegierte - Nobelpreis erschlichen - auf Kosten von Literaten wie Lenz und Walser.
Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und Autor."



Foto: Monika Nickel

Goethe in Wien


C.G. zu:


"PR-Gag zur Auflagensteigerung?

(12.12.2009 07:37)

Zur Glaubwürdigkeit eines Täters aus der Sicht des Opfers:

Jedes Opfer würde die Täter gern dort sehen, wo sie hingehören, auf die Anklagebank vor Gericht und dann der gerechten Strafe zugeführt, (…)!

Nur will die Welt auch hören, was die Täter - an Fakten - zu berichten haben, ganz egal ob sie Eichmann oder eben Radu Tinu heißen?
Selbst Kronzeugen der Mafia reden.
Hören wir uns an, was die Täter-Seite zu sagen hat, dann analysieren und werten wir.
Den Nobelpreis an Müller habe ich auf der ARD-Seite kommentiert.
Audiatur et altera pars? CG"



C.G. zu:



"PR-Gag zur Auflagensteigerung?

(22.11.2009 14:38)

Jede auch noch so abstruse Meldung scheint legitim, um Herta Müller in den Schlagzeilen zu halten - zwecks Auflagensteigerung?
 Honi soit qui mal y pense!
Herta Müller, die früher von den Kommunisten Ceausescus geehrt wurde, wird jetzt von den in der ZEIT jüngst noch wüst beschimpften "Vertriebenen" geehrt!
 Werfelpreis.
Was macht sie daraus.
Sie greift die Evangelische Kirche der Siebenbürger Sachsen AB an und wirft ihr vor, mit Ceausescus Regime paktiert bzw. sie 1989 vom Kirchentag in Deutschland ausgeladen zu haben - und das bei der Ehrung in der Paulskirche.
Die Ungereimheiten mit den Beweisen kann sie nicht aufklären - die EK dementiert.
 Viele Christen erfahren, wie die Atheistin H. Müller mit der "Wahrheit" umgeht.

Aber es schadet ihr nicht. Sie bleibt in den Medien.
Dann kommt der Ex- Securitate- Chef aus Temeswar Radu Tinu und sagt im Interview in der Zeitung "Adevarul", Müller hätte eine "Psychose" , sie würde viel fabulieren, ihr Prosawerk "Niederungen" sei nicht zensiert worden , einige Szenen irreal etc. - aber der schwarze Teufel von der bösen Securitate ist ja unglaubwürdig!
In "Faust" sagt Mephistopheles manche Wahrheit - aber das ist Dichtung!
Und Herta Müller hat es nicht so mit den Klassikern und der Realität!
In Deutschland ist es kaum noch möglich, einen kritischen Kommentar zu Herta Müller abzugeben.
Man fürchtet die Frage, ob der Nobelpreis gar erschlichen wurde.
Carl Gibson, ehemaliger Bürgerrechtler und politischer Häftling in der Ceausescu-Dikatur."



Foto: Monika Nickel

Blick auf das Rathaus von Wien



C. G. zu:



"Raum für "freie Geister" oder Weiheveranstaltung der Ja- und Amen-Sager 

(05.11.2009 15:36)


An der Literatur Herta Müllers scheiden sich die Geister.
Ihre "Sprache" ist so umstritten wie ihre Art, "Wahrheiten" zu erfinden, ihr eigenwilliger Umgang mit, „Fiktion“,Fakten, Realität.

Vielfach habe ich ihre "moralisch-politische Integrität" bzw. den literaturhistorischen Wert ihres engen Oeuvres hinterfragt,
nachzulesen auf http://www.siebenbuerger.de/ .

Wurde "Atemschaukel" gemacht, ja "gepuscht"?.

Die wohlwollenden Rezensionen waren wohl schon vor der Edition angefertigt?

Das Buch wurde es von allen Seiten hochgelobt - pünktlich zur Entscheidung der Jury in Stockholm.

Mit PR nachhelfen?
Modernes Marketing, praktiziert a la Günter Grass?

Übergangen wurden die Giganten deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
Martin Walser,
Siegfried Lenz,
Peter Handke.

So wurde der Nobelpreis forciert - von Leuten wie Michael Naumann ( ZEIT), der Müller - in der ZEIT eingeordnet zwischen "Kitsch" und "Weltliteratur" nachhaltig stark protegierte, nachdem sie aus dem Verborgenen heraus 1999 nominiert worden war.

Wofür?
Kritiker erwarteten, dass dann eine Debatte zur Vita der Kontroversierten ausgetragen wird.

Das war nicht der Fall.
Die freien Geister“ kuschten, schwiegen.
Ergo trugen sie alles mit.
Dafür wurden freche Kritiker mit „Maulkörben“ belegt, ausgebremst.

Die ZEIT selbst stoppte ihre Diskussion zur Selbst-Apologie von Müller, nachdem das fragile „Dissidenten“- Image zu bröckeln begann.
Fein!
Der "Spiegel" zog später so nach. Alles auf dem Weg zur Errichtung einer Meinungsdiktatur. Carl Gibson"



Foto: Monika Nickel

Am Ring, Fiaker, im Hintergrund das Parlament der Republik Österreich


C. G. zu:



"Alles Müller oder was?


(03.11.2009 13:38)
Und ist überall, wo Müller drauf steht auch immer nur Müller drin?

Das fragen sich Kenner der Materie, Herr (…)!

Hat Richard Wagner Herta Müllers Werk entschieden beeinflusst, mitgeprägt, gar gesteuert, gemanaged?
Und wie kommt es, dass bei Herta Müller eine arge Diskrepanz zwischen "gesprochenem Wort" (Diskussion, Live-Interview ) und Geschriebenem besteht? (Beweis:ORF- Runde)

Mischt da noch jemand mit, über den Lektor hinaus?
R. Wagner hat mir auch im Namen von Herta Müller mit Anwälten und Gericht gedroht, in der Hoffnung, mich von kritischen Fragen abzuhalten.
Teamwerk?
Geteilte Rollen und Aufgaben?
Wagner übernahm die Auseinandersetzung - auch mit mir, um den Nobelpreis nicht zu gefährden.
Die Rechnung ging auf!
Ist er der größere Kopf?
Zweifellos, Herr (…).
Er beherrscht die logische Argumentation, aber auch die Ambivalenz, Wahrheiten zu verschweigen.
Zwischen 1972 - 1985 war er in der Rumänischen Kommunistischen Verbrecher-Partei Ceausescus - ein Makel!
Schlecht für den Nobelpreis, kaum weg retuschierbar!
Doch war die Jelinek nicht in der KPÖ?
Zweierlei Maß?
Giganten der deutschen Literatur wurden für Müller übergangen - nicht nur Milosevic- Freund Peter Handke, auch Martin Walser und Siegfried Lenz, weil ihr Name aus einer NSDAP-Liste aufgetaucht war wie der von Dieter Hildebrandt.
Wehren konnten sie sich nicht.
Protegiert von Michael Naumann (ZEIT) machte Herta das Rennen- zur Verblüffung der Welt.
Es war mir nicht möglich, das "fragend" zu verhindern. Carl Gibson"


C. G. zu:



"Wie wichtig ist die moralisch-politische Integrität bei Nobelpreisträgern 

(15.10.2009 18:27)


Alfred Nobel hat in seinem Testament klare, ethische Vorgaben gemacht:

Wer mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet wird, muss seinen ethisch- idealistischen Erwartungen gerecht werden,
er muss Höchstes leisten, auch auf moralischer Ebene.

Deswegen habe ich die politische und moralische Integrität von Herta Müller innerhalb einer mehr als einjährigen Debatte hinterfragt mit dem Hinweis darauf, dass ihre Vergangenheit während der Ceausescu- Diktatur weder der Wissenschaft noch der Öffentlichkeit bekannt sein dürfte.

In Schweden gab es vor einem Jahr eine Diskussion darüber.

Die noble Jury hörte nichts davon, wohl weil sie nichts hören wollte.

Muss die "moralisch-politische Integrität" einer Person nicht der rein "ästhetisch-literarischen" Wertung voraus gehen,
 quasi als conditio sine qua non?

Das nahm ich an!
Doch die Jury fragte wohl nicht nach der Vergangenheit von Herta Müller und wertete ihr Werk erst seit 1987?
Ist das legitim?
Müssten wir dann nicht auch die einst systemloyalen DDR-Schriftsteller mit dem gleichen Maß messen?Wie begründet die Jury ihre Entscheidung:
"mit der Verdichtung der Poesie und der Sachlichkeit von Prosa die Landschaft der Heimatlosigkeit beschreibt" –
was ist das?

Herta Müller, mit einem schmalen, sehr kontrovers diskutierten Oeuvre nun auf einer Stufe mit Thomas Mann - und jenseits aller ethischen Wertung?

Es wird noch eine Nacharbeit geben, nicht nur im Akademischen.
Die Recherchen beginnen erst - und das weltweit. Carl Gibson"


C.G. zu:

"Zensur in der Ceausescu-Diktatur

(15.10.2009 15:16)

Die "Zensur" wurde in Rumänien im Jahr 1978 "offiziell" abgeschafft.

Ceausescu beklagte es später auf dem Schriftstellerkongress von allen literarisch Schaffenden in SV, diesen Schritt getan und das "Zensieren" von Literatur gesetzlich unterbunden zu haben.

Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.

Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein - und von wem?

Lektoriert wurde es von Personen, die heute im Westen leben ( insofern sie nicht tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten Aktionsgruppe Banat).

Diese Lektoren können auch heute noch befragt werden.
Nach meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982 edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.

Wer, außer dem Lektor, könnte Beschneidungen an dem Text vorgenommen haben - die Rumänische Kommunistische Partei oder die Securitate etwa?

Das sind klare Fragen! Wo sind die Antworten darauf?

Wer sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede" nach.
Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller aber hat es im Banat nie gegeben.

Auch wurden Herta Müller und Richard Wagner nie von ihren Landsleuten im Banat verfolgt, wie im "Spiegel-Interview" 1987 in den Raum gestellt. Das sind Mythen.
Carl Gibson

Link:
"

C. G. Zu:

Herta Müller - ein "Wendehals"? Maulkorb für Kritiker

(14.10.2009 09:32)

Darf man eine Ikone angreifen, gar in Frage stellen?

Als Herta Müller im Juli 2008 Kollegen denunzierte, in vielen Punkten schlechthin Unwahrheiten verbreitete, habe ich öffentlich dagegen gehalten, eineinhalb Jahre,
beginnend mit der "Spitzel-Affäre in Berlin".
Alles nachzulesen in: Foren der
Siebenbürgischen Zeitung.
Die Frankfurter Rundschau druckte mein damals verfasstes Memorandum nicht.

DIE ZEIT- Online veröffentlichte zwar meinen "Offenen Brief an Herta Müller", wo ich eine Reihe von Fehlern nachgewiesen hatte,
nachdem sie meine Kommentare mit Hinweisen auf "Redundanz" gekürzt hatte.

Dann "löschte " sie die gesamte öffentliche Aufklärungsschrift, ohne Lust, die Beweise zu konsultieren, die ich der ZEIT-Redaktion vorlegen wollte.
Solche Zensur-Gepflogenheiten hätte ich in einer Diktatur erwartet,
im Ceausescu- Kommunismus, gegen den ich aktiv opponierte,
aber nicht in einer europäische Demokratie, wo die freie Meinung durch die Verfassung geschützt ist.

Jetzt geht man noch weiter!

Auf Wikipedia wurde mein Porträt dort zerstückelt!

Nach dem Willen der Zensoren dort, bin ich kein "Philosoph" mehr, auch kein "Schriftsteller"!

Noch schlimmer:
 Meine offene Kritik an Herta Müller, aufgenommen in dem Werk "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu Dettelbach, 2008, 418 Seiten,wurde einfach "eliminiert" - wie im Absolutismus Heines und Lenaus zur Metternich- Zeit.
Deleatur!
 Carl Gibson"


C. G. zu:


"Eklatanter Fehlgriff und falsches Signal

(14.10.2009 08:37)
Der "Dissidenten"-Mythos wirkt!
Es ist wie mit dem Wolf im Schafsfell:
Seit Herta Müller ist Westen ist, wird sie als "Dissidentin" wahrgenommen - und das obwohl sie viele Jahre eine "Systemloyale " war, die sich an die Spielregeln der Ceausescu- Diktatur gehalten, die vom System profitierte, nicht zuletzt, weil sie den Banater Schwaben in der Stunde der Agonie und des Exodus in den Rücken fiel!

Das scheint alles vergessen!

Wer fragt heute schon nach Beweisen!
Kritische Wissenschaft?

Die Thesen, ihr Debütband "Niederungen" sei "zensiert" worden, sie sei von der Securitate verfolgt worden, ja sogar von ihren Landsleuten, sind allesamt nicht bewiesen.
H. Müller begann erst damit, Ceausescu zu beschimpfen, als sie im Westen in Sicherheit war.
Verfolgt, in Haft, gar umgebracht wurden andere.

Den kritischen Fragen zu ihrer dunklen Vita vor 1987 hat sich die Nobelpreisträgerin nie gestellt. Fragt einer danach, wird ihm in Deutschland der Mund verboten.
Diese Erfahrung mache ich seit Monaten, obwohl ich eine "Nobelpreis- Kandidatin" kritisch ins Visier nahm, - aus der Sicht des wahren Dissidenten aus der Gefängniszelle.

Herta Müller hat "Geschichten" erzählt, Märchen
viel "erfundene Wahrnehmung" geliefert,
ohne dabei "Fiktion" und "Wahrheit" auseinander zu halten sind.

Jetzt, nach dem Preis, sollen die Kritiker schweigen!
Doch wie weit ist es mit der Demokratie her, wenn das freie Wort abgeschnitten wird - mit Maulkorb!?
J'accuse,
sage ich hier mit Zola! Carl Gibson"



C. G. zu:


Stop für Müller Kritiker?
Kehraus vor der Buchmesse

(13.10.2009 16:49)


Die Österreicher sollten es nicht zulassen, dass es mit diesen "Lobhudeleien" so weiter geht.

Zur Zeit von Diktator Ceausescu, als seine Hofdichter Adrian Paunescu und Corneliu Vadim Tudor ( beide sind heute Senatoren) aus einem mittelmäßigen Kommunisten den "Titan der Titanen " formten, das "Genie der Karpaten", den geliebtesten Sohn des Volkes etc.
ließ sich Herta Müller von den gleichen Kommunisten 3 Preise geben - und ihr Büchlein " Niederungen" drucken, wie sie später sagte:
getrieben vom "Hass" gegen die Banater Schwaben.

Kaiserin Maria Theresia hat die Banater Schwaben und alle anderen Donauschwaben im Kronland Ungarn angesiedelt - mit Plänen von Wien aus.

Temeschburg (Klein Wien!) war bis zur Zerschlagung de k. u. k Doppelmonarchie eine fast ausschließlich von Deutschen besiedelte Stadt.
Ceausescu brachte den Exodus!
Und Herta Müller griff seinerzeit (1982) ihre mit dem Rücken zur Wand stehenden Banater Landsleute an!
Dafür wurde sie prämiert?
Cui bono?
Wie groß war der Aufschrei, als die angebliche "Nestbeschmutzerin" Elfriede Jelinek den Nobelpreis bekam?!

Den gleichen moralischen Impetus und Kritizismus wünsche ich mir jetzt bei Herta Müller.

Mir, dem Autor von "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur wurde vielfach ein Maulkorb erteilt.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass noch ein paar Aufrechte da sind, die reden.
Ja, "Die Presse" aus Wien sollte kritisch berichten, sie ist näher am Geschehen als die Deutschen.
Carl Gibson, Autor"



C. G. zu:




"Mythen. Legenden und Märchen der Selbststilisierung

(12.10.2009 09:22)

Wann und in welcher Form hat Herta Müller konkret opponiert?

Welchen Repressalien war sie konkret ausgesetzt?
Wer von der Securitate hat sie verhört und wann?

Weshalb war H. Müller eine privilegierte West-Reisende, die mehrfach in die Bundesrepublik reisen durfte?

Weshalb durfte ihr Gatte Richard Wagner, seit 1972 Mitglied der Rum. Kommunistischen Partei und im Jahr 1985 immer noch in dem gleichen Verbrecher-Verein,
im Jahr 1985 in die BRD reisen - zum Schriftstellerkongress nach Münster und danach weiter 5 Wochen durch das Land,
während Rumänien unter Diktator Ceausescu bereits ruiniert am Boden lag und Flüchtlinge an der grünen Grenze totgeschlagen wurden?

War Herta Müller wirklich eine "Dissidentin"?

Und wurde sie tatsächlich verfolgt?

Ihr Mentor Nikolaus Berwanger, Banater Schwabe NR. 1, Vertrauensmann der Kommunisten, Chef der "Neuen Banater Zeitung" und des "Adam-Müller-Guttenbrunn- Literaturkreis" setzte sich im Jahr 1984 in die BRD ab.

In einem Interview in der Politik-Zeitschrift "Düsseldorfer Debatte" mit Volker Kaukoreit "Zwischen den Stühlen" 1988, Nr. 2 nimmt der Förderer jener jungen Literaten N. Berwanger( auch der so genannten "Aktionsgruppe Banat") Stellung zur angeblichen Dissidenz von H. Müller, indem er betont:

"Ebenso erstaunt bin ich zu hören, daß Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Sie hat dort noch 1985 veröffentlicht."
Bis 1984 hatte Herta Müller kein Publikationsverbot. Carl Gibson"



C. G. Zu:




"Andersdenkende, "Dissidenten" und echte Rebellen

(12.10.2009 09:06)

Im Gegensatz zu Herta Müller, die nichts und auch gar nichts mit Dissidenz oder Opposition gegen Ceausescu zu tun hat,
ganz im Gegenteil,
sie war eine Nutznießerin des Systems - sie hat dann nach ihrer Ausreise 1987 opportunistisch das Lager gewechselt, ist der leidenschaftliche Dinescu ein echter "Abweichler".

Auch er war Mitglied der KP des Diktators Ceausescu.
Aber er machte den Mund auf und meinte, in Rumänien laufe die Wahrheit mit gespaltenem Schädel herum.

Er war Nobelpreis- Kandidat, vorgeschlagen von dem exilierten Eugen Ionesco.
Als Mann der ersten Stunde wollte er Veränderungen herbeiführen - nach der Revolution 1989, wurde aber von Iliescu ins Glied zurückgedrängt. nachdem die Feigenblatt-Funktion erfüllt war. Post-Kommunist Ion Iliescu machte weitere 7 Jahre weiter.
Dinescu setzte sich für die rum. Gauck-Behörde CNSAS ein und forderte die Offenlegung der Securitate- Akten, damit die Vergangenheitsaufarbeitung erfolgen kann.
In meinem Buch zum Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur habe ich ihm (Mircea Dinescu) ein ganzes Kapitel gewidmet.

Im Gegensatz zur Nobelpreisträgerin, die nur Negatives über Rumänien zu berichten weiß, schreibt Dinescu auf seine sympathische, gewinnende Art sehr positiv und trotzdem kritisch.

Er ist glaubwürdig, Herta Müller, die Fiktion und Realität nach Lust und Laune mischt. ist es nicht.
Wer etwas über das postkommunistische Rumänien erfahren will, der lese hier genau; das sind Essenzen, keine Mythen und Legenden! Ein Unterschied zu HM!
Carl Gibson"

Aus: Wiener Zeutung



27.10.2009 20:08:24

Hass als Motor literarischen Schaffens


Nach Herta Müllers Aussage im Spiegel-Interview 1987 bald nach der Ankunft im Westen, war es der "Hass", der sie antrieb "Niederungen" gegen ihre als rückständig empfundenen Banater Landsleute zu schreiben.
Rezensent F.C. Delius sah dann - inspiriert von Müller im von Wien aus unter Kaiserin Maria Theresia kolonisierten Banat nicht weniger als die "Hölle auf Erden". Die Deutschen befanden sich damals in Agonie und Exodus, bedroht von Ceausescu, der über die "Systematisierung der Dörfer" die Deutschen assimilieren wollte.
In dieser besonders exponierten, existenziellen, die kulturelle wie nationale Identität bedrohenden Situation fiel Herta Müller ihren Landsleuten in den Rücken - sie griff sie an, statt die Kommunisten Ceausescus zu kritisieren.
Wer soll ihr 1982 ediertes Buch zensiert haben nach der Abschaffung der Zensur 1978 in Rumänien?
Sie durfte mehrfach in den Westen reisen, 1984, ihr Mann Wagner noch 1985 - wer hat sie dann verfolgt, wo und wie? Ein Lob an Autor und Zeitung: Einen der wenigen kritischen Berichte zu diesem Preis las ich hier. Carl Gibson  (27.10.2009)


Nobelpreis - Maulkorb für Aufklärer

Hätte Herta Müller den Nobelpreis überhaupt bekommen, wenn die Diskussion über ihre "moralische und politische Integrität" nicht verhindert worden wäre?
Ihre jüngste Selbstapologie in DIE ZEIT Nr.31, Druckfassung, strotzt von Fehlern und Ungereimtheiten aller Art. Es steht nicht einmal fest, was von der Autorin stammt und was von der Redaktion.
Fehler wurden nur zum Teil in der Online-Fassung berichtigt.
DIE ZEIT würgte die von ihr entfachte Diskussion zur "Securitate" einfach ab, kürzte meine Kommentare, löschte die Gegendarstellung im "Offenen Brief an Herta Müller" - und erteilte mir Schreibverbot!
Wie sollte die Jury in Stockholm dann kritische Argumente erfahren?
Vor einem Jahr wurden in dem schwedischen Blog Dr. Bodil Zalesky meine Argumente gegen Herta Müller diskutiert - an entlegener Stelle.
Jetzt halten sich beharrlich Mythen und Legenden, die Herta Müllers "Widerstand" begründen sollen - leider wissenschaftlich unverifiziert. Carl Gibson (
12.10.2009)
Die Links zum Literatur-Blog in Schweden:






Richtigstellung Falsche Autorenschaft

"Herta Müller kritisierte deren Einladung in einem offenen Brief. In der Folge warf der aus dem Banat stammende Historiker, Philosoph und Literat Carl Gibson der Schriftstellerin vor, ihr Buch "Symphonie der Freiheit" sei ein Zeugnis für ihre Systemloyalität unter dem Ceausescu- Regime."
Diese Angaben sind falsch.

Richtig ist:

Der Autor des Buches
"Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur,
Dettelbach 2008,

ist Carl Gibson.
Ich bin ein ehemaliger Bürgerrechtler und habe in der zitierten Diskussion (nachzulesen unter www.siebenbueger.de) bzw. auf dem Wikipedia- Porträt seinerzeit die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller hinterfragt.

Nach ihrem Artikel "Die Securitate ist noch im Dienst" in der ZEIT Nr. 31, verfasste ich einen "Offenen Brief an Herta Müller", der bisher unbeantwortet ist.
Als Mitbegründer der (ersten) freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR war ich 1979 in Rumänien in Haft. Aus der Sicht des aktiv agierenden Dissidenten heraus habe ich einige kritische Fragen zur Vita von Herta Müller bis zu ihrer Ausreise im Jahr 1987 gestellt,die noch nicht beantwortet sind. Carl Gibson, Autor (
08.10.2009 )

Soweit die Kommentare aus Wien.


Anno Domini 26. Februar 2011 sind die oben angesprochen Fragen allesamt noch offen.



Foto: Monika Nickel

An der Pforte des alten Studienortes (1983)  Universität Wien im Herbst 2010 -
Carl Gibson studierte hier Politik und Geschichte. 


Mehr zum Thema Kommunismus hier:
Allein in der Revolte -
Carl Gibsons neues Buch
zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -
über individuellen Widerstand in einem totalitären System.


Allein in der Revolte -
im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.
Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
Carl Gibson

Allein in der Revolte, Buchrückseite



Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.




Alle auf diesem Blog veröffentlichten Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.




Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller


Presseinformation:

Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller

Herta Müller des Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit bezichtigt

Schwere Plagiatsvorwürfe gegen die Herta Müller
erhebt der ehemalige Bürgerrechtler und Buchautor Carl Gibson.

Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden Autors und einem Rundschreiben zu erfahren ist, soll die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin erstmals geschilderte körperliche Securitate-Folter frei erfunden und dabei aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, und „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, 2013, abgeschrieben haben.

Herta Müller habe einschneidende Ereignisse seiner Biographie, 
namentlich ein authentisches Securitate-Verhör sowie zahlreiche Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen und als selbst erlebt geschildert. 

Durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit getäuscht, nur um die Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.

In der elektronisch verbreiteten Pressemitteilung heißt es:


Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab. Dabei werden die Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert. Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung –offensichtliche “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“
Gibson verweist auf die Ankündigung der Plagiat-Debatte erfolgte auf seinen Blogs u. a. unter:


Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:


Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.
Carl Gibson, Gründer der ersten Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr im kommunistischer Gefängnishaft, appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen und eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein. Es gelte, „Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten.

Der Autor, Mitglied des VS in Baden-Württemberg, schreibt:

„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Nominierung und Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus - wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.

Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:





Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz reiche ich bei Interesse auch in schriftlicher Form gerne nach.
Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal.

Die Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.

Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.

Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.
Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten - Skandal sind bisher ausgeblieben.
Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.
Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt. Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, um mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.
Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn investigativ tätige Kollegen eines unabhängigen Blattes sich bald dieser Materie annehmen würden.
Falls Ihr Haus den brisanten Fall aufgreifen will, biete ich meine Zusammenarbeit (als Insider) an.
Noch ein Wort zum „journalistischen Aufwand“. Das Lügenwerk von Herta Müller ist – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die Aufarbeitung ihres ZEIT-Artikels „Die Securitate ist noch im Dienst“ detailgerecht nachweisbar.
Die ausführliche Offenlegung zahlreicher systematischer Lügen erfolgt hier:


In dem kompilatorischen Bericht, an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller plagiatsverdächtig selbst aus meinen Werken ab.
Die detaillierte Beweisführung ist bereits ausgearbeitet und liegt seit Herbst 2012 vor unter dem Titel: Plagiat oder Inspiration? Herta Müllers Carl Gibson-Rezeption.
Das noch zurückgehaltene, unveröffentlichte Material (ca. 100 Seiten) werde ich der Presse ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.
Ethischer Journalismus verpflichtet, solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“





Dokumente zur Materie: 


 Herta  Müller - von ihren Förderern zur Ikone stilisiert.


In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.












Was ist Dichtung?

Was ist Erfindung in eigener Sache?









Noch 1984 publizierte die angeblich verfolgte Schriftstellerin Herta Müller

im "Neuen Weg", in deutscher Sprache ihre dadaistischen Texte

in Bukarest zur Zeit der Ceausescu-Diktatur


1978 - Richard Wagner, seit  1982 mit Herta Müller verheiratet,
liefert hier seine Propaganda-Aufbau-Lyrik ab,
aus der Sicht eines Genossen der Rumänischen Kommunistischen Partei





Richard Wagners Partei-Genosse
aus der
Rumänischen Kommunistischen Partei
Nicolae Ceausescu




Hier veröffentlichten Richard Wagner und Herta Müller mit dem Segen der KP
- ist das alles schon vergessen?




Der Titan der Titanen
Der geliebteste Sohn des Volkes
Der Führer



Carl Gibson - ein Opus über echten Widerstand im Ceausescu-Kommunismus

Hier bediente sich schamlos Herta Müller.

Die Germanisten aus Paderborn und Würzburg werden die plagiatsverdächtigen Textstellen sicher bald eruieren und in die Diskussion stellen.





 Carl Gibson, 
Philosoph, Historiker,  Bürgerrechtler -

seine Kritik an der  Nobelpreisnominierung und der Nobelpreisehrung ging um die Welt - bewirkt hat sie nicht viel.

 

 


 

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