Entwurf:
Nosferata in Schweden und des Pudels Kern
Nicht jede Geschichte, die einen Kern hat, ein wahren Kern, muss man erst erfinden; manche werden vom Leben geschrieben, sind nicht immer heiter, aber lehrreich wie eine gute Fabel, andere fliegen einem zu, so, ganz nebenbei, von einem Schriftsteller zum anderen – und dazu auch noch über eine Schriftstellerin, die es zu etwas gebracht im Leben, über eine wahre Heldin der Neuzeit, die nicht nur im des Michel ganz berühmt sein soll, sondern auch in hohen Norden, bei den Rentieren und Lappen, bei den Trollen und den Schweden.
Es begab sich vor nicht allzu langer Zeit auf dem Buchmarkt zu Göteborg, wie es mir der Zeitzeuge berichtete, einmal, als wir uns vor Jahren kennenlernten, und dann noch einmal, wohl, weil es ihm wichtig schien, des Pudels Kern gleich zwei Mal anzusprechen, zu lüften, und mäeutisch wie schon Sokrates.
Nosferata saß da und ging ihren Geschäften nach, gute Miene machend zu bösem Spiel. Gelegentlich grinste sie forciert, wenigstens versuchte sie zu grinsen, wobei ein falsches Gebiss zu Vorschein kann an der Gestalt, an der manches falsch zu sein schein, Inneres noch mehr als Äußerlichkeiten, was einige abschreckte und auf Distanz gehen ließen, den falschen Braten in der Nase, über eine Mimik, die doch nicht ganz überzeugte in der Gaukelei, die ebenso unvollendet war wie Büchlein auf dem Tisch, die Käufer suchten, gerade im Land der lesenden Schweden, wo Literatur beleibt und fast allnächtlich war.
„Wer Bücher verkaufen und gute Rechte handeln will, der muss etwas dafür tun“, sagte sich Nosferata in Gedanken, „auch, wenn es Bücher anderer Leute sind und man das eine oder andere einfach nur geklaut hat!“
In Draculas Transsylvanien war das so der Brauch!
Und, wer einmal Blut geleckt hat, der braucht dann auch das Blut anderer Leute, denn Blut ist ein ganz besonderer Saft, gleich dem Urin, schafft Leben – und Geld, wenn man weiß, wie es einzusetzen ist, im Land des Michel – und bei den Trollen, in Schweden.
Wie der Zufall es wollte, nahte ich ein leiser Bewunderer aus der alten Heimat – und, freundlich, wie er nun einmal war, sprach er sie an, nein, nicht im heimatlichen Dialekt der Walachen und Muntenen, nicht in der Sprache des Grafen im Land von sieben Bergen, sondern, als guter Kosmopolit, der lange in Deutschland gelebt und gearbeitet hatte, bevor es ihn nach Schweden verschlug, in – meinem geliebten Deutsch, in der Sprache Goethes.
Sich geschmeichelt und geehrt fühlend, fast wie so oft im Land des Michel, wo man glaubt, anstatt Gesagtes zu überprüfen, wollte die Heldin der Schrift die Freundlichkeiten fast schon erwidern, im schlechten Gaukelspiel, auf ihre Art, als der waschechte Rumäne im Exil weiter auf sie einredete, erfreut, einer so bedeutenden Persönlichkeit der Zeitgeschichte leibhaftig begegnet zu sein – ein Deutsch redender Muntene in Schweden! Europa pur!
Selbst nicht unbedingt mit der angenehmsten deutschen Aussprache durch die Lande geisternd, gar mit einem scheußlichen Akzent, aus dem zwar nicht die deutsche Klassik, dafür aber viel Unbildung und Kulturlosigkeit einer bescheidenen Herkunft hervorleuchtete, blickte Nosferata auf.
Wo er denn das gute Deutsch erlernt habe, wollte Nosferata dann doch wissen, argwöhnisch skeptisch, denn etwas an der Sache war ihr nicht ganz geheuer!
War da nicht doch ein etwas fremder Ton heraus zu hören, ein Duktus der vertrauten Art, an die alte Heimat erinnernd, an andere Musik in zeitferner Wirklichkeit?
War ihr, der ewig Verfolgten, auch hier jemand auf der Spur, der alte Geheimdienst etwa, ein neuer Geheimdienst?
In Temeschburg, im Banat, habe er das gute Deutsch erlernt, im Studium – und ausgerechnet an der Universität, die auch Nosferata einst beehrt hatte und wo man ihre – mehr berüchtigt als berühmte – Abschlussarbeit versteckt hält, aus gutem Grund vielleicht?
Viel weiter kam der selbst schreibende Literaturfreund aus Rumänien, der heute in Frankreich seinen ruhigen Hafen gefunden hat, mit seinen Ausführungen nicht!
Wie von einer Tarantel gestochen, sprang Nosferata auf und eilte davon!
Die Freundlichkeit hatte wohl nur dem interesseierten Schweden gegolten, nicht aber einem Rumänen, der zufällig Deutsch sprach!?
Die schwedischen Begleiter des Exilanten reagieren bestürzt! Hatte der werte Freund die noble Dame etwa beleidigt? Das fragten sie sich, dann auch ihn. Ganz im Gegenteil
Nur freundlich sein wollend, hatte er, der Landsmann im Exil, einen wunden Punkt getroffen, die Vergangenheit im Nebel, und so des Pudels Kern gelüftet!
Die Eine aber, irgendwo ertappt, und „decouvriert“, wie ein Nietzsche es ausdrücken würde, einer, der auch über den Biss der Tarantel geschrieben hat, reagierte, auf ihre Art: entrüstet – mit Fuga, die nach einer Weisheit aus dem rumänischen Volk, schamlos ist, doch gesund und das Leben rettet – vor den Fakten, vor der Wahrheit!
Den Wirklichkeiten der Vergangenheit entfliehend, entzog sich die Lichtgestalt der Deutschen einer weiteren Überprüfung, so, wie sie es auch in Lesungen tat, in welchen keine Fragen zugelassen waren – wie einst nur bei den Kommunisten“ – denn was hätte da nicht noch alles folgen können, was schädlich für dem Mythos, vor allem aber für das Geschäft!
Sich den Fakten stellen, das vermied Herta Müller seit ihrer Ankunft in Deutschland im Jahr 1987, als sie kam, um den Deutschen etwas vorzumachen, später mit immer dreister und dümmlicher werdenden Geschichten von Widerstand, Opposition und Verfolgung, kurz, mit einem erfundenen Martyrium – für das lesende Volk!
Sie haben eine Meinung, die man ihnen gegeben hat, sagt Nietzsche in seiner großen Dichtung!
Doch merkwürdigerweise nahm die bundesdeutsche Gesellschaft die Maskerade hin, auch hundert Jahre nach dem Philosophen; und die aufgeklärten Deutschen der Wissenschaft und Kultur toleriert das Possenspiel der politischen Akteure dahinter, Michael Naumann, Minister im Interessenkonflikt aus der SPS, und Geschäftemacher, Bernhard Vogel, KAS-Chef und CDU-Ministerpräsident a. D. sowie von Mann Gottes und zugleich Erster Mann im Staat der Deutschen Gauck als treibender Kraft unkritisch bis zum heutigen Tag, ohne nach den Fakten zu rufen und eine Korrektur der wüsten Entstellungen und Verfälschungen der jüngsten Geschichte einzufordern.
Ein Wesenszug der Herta Müller- Skandal-Figur wurde also auch in Schweden offenbar, zugleich ein irrationales Moment Entrücktheit, das der mich an einen Ausspruch des bekannten Dichters der Rumänen vor und nach der Revolution erinnerte, als Mircea Dinescu, vom mir seinerzeit, 2010, auf Herta Müllers Lügen-Eskapaden in der ZEIT angesprochen, erwiderte:
„So ist Herta!“
Er musste es wissen, denn sie kannten sich! Wie gut[1], kann ich nicht wissen!
In Deutschland aber, wo diese sakrosankte „So-Sein“ nicht nur hingenommen, sondern auch noch politisch protegiert und vielfach gefördert wird, ohne eingestehen zu wollen, dass man eine Unwürdige auf das Podest hebt und zur Vorzeigefigur für die ganze Nation stilisiert, ehrt man – aus welchen intransparenten Gründen der Staatsräson auch immer - solche „Tugenden“ mit einem Kreuz und einem Stern, gelegentlich sogar mit schwedischer Hilfe!
Ergo wäre Carl Gustav, König aller Schweden, der manch obskurer Figur die Hand schütteln muss, lieber Schreiner geworden als ein Monarch mit Pflichten.
Lange unter Phänomenologen weilend, einer aus der illustren Schar war der rumänische Dramatiker des Absurden Eugen Ionesco, hatte auch ich gelernt, nicht nur auf die Phänomene zu blicken, diese hermeneutisch beschreibend, sondern vor allem auf die Wesenheit der Phänomene, auf des Pudels Kern[2].
Doch was nützt diese Offenbarung in einem Staat, der sich seine Wahrheit längst selbst fabriziert hat, in die Welt getragen von ebenso synthetisch geformten Ikonen … aus dem Reagenzglas, aus der Retorte!
[1] Aus der ominösen „Akte“ der Herta, die man in Deutschland „teilweise“ vermarktet hat, deren genauen Inhalt man aber nicht kennen will, gibt es eine Beleg-Stelle, aus der hervorgeht, das Mircea Dinescu der privilegiert in den Westen reisenden Herta Müller eine Geld-Quelle nannte, wo sie, die bitter Verfolgte und noch mitten in der Diktatur Ceausescus, seinerzeit, 1984, 3 000 Deutsche Mark hätte entgegennehmen können!
Sie machte keinen Gebrauch davon! Angeblich hatte die „rumänische Staatsbürgerin“, die – nach 4 Westreisen – erst im Jahr 1987 endgültig ausreite, gefolgt von einem Haufen Kommunisten, aus den über Nacht Widerstandskämpfer wurden, genug Geld!
Woher?
[2] Das Thema Goethes, auch in Faust. Dazu gibt es Beiträge aus meiner Feder in anderem Zusammenhang.
Diesen – noch nicht ganz ausgereiften und ausgefeilten Beitrag schrieb ich am 24. Dezember zwischen 10 Uhr und Mittag, nachdem ich die Weihnachtsgans zerlegt hatte, spontan nieder, quasi als Kulminationspunkt zu einem sehr ergiebigen Schaffensjahr mit über 1150 Beiträgen, publiziert auf meinem Hauptblog, die man zum Teil im Internet findet.
Meine Leser in aller Welt, die „mein geliebtes Deutsch“ beherrschen und schätzen, werden sich auch festgestellt haben, dass ich – getrieben von den Kriegsereignissen in Gaza und anderen, nicht immer erfreulichen Themen – noch nicht die Zeit fand, die Tippfehler zu eliminieren, die sich in der Hitze des Gefechtes und bei meinen schwachen Augen eingeschlichen haben. Die Ideen hatten Priorität.
Auch konnte ich noch keine Verlage kontaktieren, um die anstehenden, immer wieder hinaus geschobenen Bücher nachzureichen.
In Deutschland ist eine kranke Puppe unterwegs, um den Deutschen die Wahrheit zu künden,
der Michel aber lauscht dem Treiben, begeistert, andächtig und ergeben, seit fast vier Jahrzenten schon – er ist beeindruckt – von dem Possenspiel der Hasardeure aus Wirtschaft und zynischer Machtpolitik, die ihn, neben Fußball und Schlager, auch nun auch noch über „Literatur“ ablenken in neuer moralischer Erziehung!
Mein Dutzend Bücher gegen diesen Niedergang waren Wind!
Carl Gibson, verfemter Essayist in Deutschland - ein paar Duftproben aus dem geistigen Schaffen eines Freidenkers der letzten Tage der "Endzeit", der, bis zuletzt, ein freier Mann blieb, auch in der - globalen - "Zeit der Pharisäer"! Deus vult!
Wer mehr wissen will, der „googelt“, vorzugsweise über dem „Bing“- Browser des - vielbeschimpften - Microsoft-Giganten Bill Gates,
weil man dort noch viel mehr von dem aus meiner Feder findet, was die „Zensoren“ der modernen Neuzeit im freien Internet der freien Staaten des Westens noch übriggelassen haben!
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Alles gesagt, fast alles!
Grabenkämpfer und Freidenker Carl Gibson zieht Bilanz, noch fern vom Ziel?
What is the Bottom Line der Aufklärung - im freien Deutschland heute?
Das sollte der publizistische Endpunkt sein nach einem turbulenten Jahr des Schreibens gegen den Un-Geist der Zeit, in welchem die Nadelstiche gegen die ZEIT aus Deutschland nur lästige Pflichtübungen sind.
DIE ZEIT, für mich das verlogenste Blatt Deutschlands, hat nicht nur mir geschadet, sondern der gesamten bundesdeutschen Gesellschaft, weil die Mythen und Lügen, die von anderen gemacht und in die Welt gesetzt wurden, von der ZEIT und von einzelnen Politikern Deutschlands weiterhin verteidigt wurden, obwohl für weite Kreise der informierten Bevölkerung feststand, dass es Lügen sind, Ammenmärchen, Münchhausiaden, Gaukler-Werk, zwecks Täuschung und Volksverdummung.
Die Macher des Anfangs in der einen Causa waren der „Spiegel“, 1987, und dann die KAS der CDU, gemäß dem moralischen Imperativ des Alten, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, das die gesamte „politische Kultur“ dieses abendländischen Staates seit der – zur Farce reduzierten - „Entnazifizierung“ prägte, mit Adenauer und nach Adenauer, weil alle anderen, Sozialdemokraten wie Liberale an dieses Paradigma des Prinzipienverzichts anknüpfen konnte, toleriert von den Hütern der Moral, von den beiden „christlichen“ Kirchen Deutschlands, aber auch von der gründlich umerzogenen Gesellschaft, der man beigebracht hatte, das das große Lügen im Hitler-Staat munter weitergehen konnte, nicht viel anders als in der vielbeschimpften DDR.
Pragmatische Gründe und Überlegungen der Staatsräson machten die – scheinbar notwendige - Haltung möglich – und somit etwas, was ich, der prinzipielle Mensch und Staatsbürger, so nicht akzeptieren wollte, ergo, noch zu später Stunde dagegen anging, eben, weil im Fall der Unwürdigen, die zur Lichtgestalt „stilisiert“ worden war, das Maß der politischen Unverschämtheit einen Gipfelpunkt erreicht hatte – und das Maß übervoll war, für mich, auch noch mit einer Einfältigen und Entrückte als Maß aller Dinge!
Jede hohle Nuss will noch geknackt sein, sagt Nietzsche.
Lichtmetaphysiker wie Gauck, abgebrüht wie der abgebrühteste deutsche Politiker, setzen sich an den Tisch – und trinken mit der Bekloppten Tee oder auch einen Pharisäer, lachen sich ins Fäustchen und über den trägen Michel, der das alles hinnimmt, weil man ihm das gesunde Aufbegehren aberzogen hat.
Was da Volk wissen soll, erzählt man ihm in „Memoiren“, als Kanzler, als Bundespräsident, wobei Merkel, Gauck und Steinmeier, alle gut versorgt und mit viel Zeit ausgestattet, Muße haben oder die Musen bemühen, um Bücher über „Freiheit“ und „Erschütterungen“ zu schreiben oder auch schreiben zu lassen – von ganzen Mitarbeiterstäben und Ghostwritern, die man erwähnt und würdigt oder auch nicht!
Die Bücher der Kritiker aber werden weggesperrt, boykottiert, verhindert, Beiträge im Internet unauffindbar gemacht.
Wie viele Kritiker dieser Art, mit Maulkorb oder anders ausgebremst, es neben mir noch gibt in diesem weiten Land, weiß ich nicht. Ich sehe nur, dass die „Mächtigen“, also die gerade Regierenden, unbeeindruckt du auf unverschämte Weise mit ihrer Art der Politikführung weiter machen, ohne Rücksicht auf Fakten, auf historische Wahrheiten.
Inzwischen halten es auch die deutschen Politiker wie Trump: sei machen die Wahrheit selbst – und sie boxen ihre Sicht der Dinge durch, auch wenn der Kopf mancher Bürger rebelliert, da die Vielen immer noch still bleiben.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022
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Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
„Nobelpreis für Literatur“ - Der Preis des boykottierten, „verbotenen“, vergriffenen Buches und die Macht des kleinen roten Aufklebers der Großverlage – über echtes Angebot und „angeregte“ Nachfrage in der freien Marktwirtschaft der freien Welt und über Beutelschneiderei und Volksverdummung – und über die Moral aus der Geschicht‘.
Des Pudels Kern in ewiger Wiederkehr: Oder Weshalb man „die Wahrheit“ im Skandal-Fall Herta Müller in Deutschland nicht wissen will – weil mit dem Aufrecht-Erhalten des konstruierten Mythos – auch über die Politik – immer noch viele Millionen verdient werden, während „die Wahrheit“ nichts einbringt, vor allem kein Geld!
Nachdenklich-Essenzielles im Essay zum Jahresausklang 2024 von Carl Gibson.
Auch dies ein Thema, das ich in den letzten Tagen meiner Genesung schon mehrfach essayistisch „abhandelte“, kurz, in Variationen, denn der Betrogene will nicht auch noch akademisch darüber belehrt werden, wie man ihm - auch im kulturellen Bereich - das Geld aus der Tasche zieht, um ihm Müll zu verkaufen, Stroh für Gold, das heute auch nur noch bedrucktes Papier ist, für das der Arme aber trotzdem manchmal schwer geschuftet hat.
Was schert das die rücksichtlosen wie geldgeilen Verlags- und Medienmanager von heute ohne Moral?
Sie wollen Geld verdienen, viel Geld, mit Unterstützung aus der deutschen Politik, nebenbei aber auch noch etwas „Politik“ machen, über die Vermarktung von Marionetten-Literatur, um so den Wohlwollenden aus der Politik in der der einen oder anderen Farce und Maskerade etwas zurückzugeben für deren Mitwirkung, wenn auch jenseits der Moral.
Wie bereits erwähnt: es war mir ein Vergnügen seinerzeit festzustellen, wie mein aufklärendes Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008 erschienen, kurz darauf aber schon vergriffenen, ein Buch, das nebenbei auch mit den Kommunisten deutscher Zunge in der roten Diktatur abrechnet, die dann als Widerstandskämpfer nach Deutschland kamen, auf dem antiquarischen Buchmarkt von knapp 40 Euro auf 630 US-Dollar hochschnellte, während Herta Müllers geklautes, doch nobelprämiertes Mach-Werk „Atemschaukel“ für 1 – einen- Euro in einem Sozialkaufhaus in Würzburg zu haben war.
Da ich zum Zeitpunkt jener Entdeckung niemand hatte, dem ich das Buch, welches das Buch eines anderen ist, Oskar Pastiors Werk, sprachlich, stilistisch, tatsächlich erlebt, also ein eindeutiges Plagiat, hätte schenken können, ließ ich es liegen.
„Vielleicht wird es noch billiger“, sagte ich mir, ungeachtet des roten Aufklebers „Nobelpreis für Literatur“!
Manch einer, der ein Herta-Müller-Buch erworben oder geschenkt bekommen hatte, das wurde mir immer wieder mitgeteilt in den letzten Jahrzehnten, las ein paar Sätze, um das – oft spärliche - „Werk“ der pornographisch-verrückten Art dann enttäuscht wegzulegen oder es gar in den Mülleimer zu werfen – wie die Sportmoderatoren, die im ZDF politische Bücher bewerten, ein kritisches Buch über die populäre Kanzlerin Merkel aus trüber Zeit, als sie noch mit den Kommunisten marschierte.
Fakt ist:
rote Aufkleber wirken wahre Wunder,
nicht nur im Supermarkt, wo der – über Psycho-Tricks- Getäuschte gierig zugreift, wenn er „rot“ sieht, weil er glaubt, ein Schnäppchen zu machen, etwas günstig, gar billig zu erwerben, obwohl er doch nur Ramsch oder Müll erwirbt – auch im Buchhandel!
Der Nobelpreis – eine Lizenz zum Geldrucken,
wenn auch mit Müll-Literatur!
Also tun die involvierten, profitierende Verlage alles, um sich das Etikett „Nobelpreis für Literatur“ zu sichern, Hunderttausende Bücher an den Mann bringend, noch mehr an die Frau, besonders wenn diese von einer Frau verfasst wurden, von einer „verfolgten Frau“!
So werden Millionen verdient. Jahr für Jahr – also das freche Geldrucken nicht enden!
Politiker, Freunde der Geschäfte-macher das den Verlagen, insofern sie nicht selbst Verleger sind, Herausgeber oder gar Journalisten (!). sehen das ähnlich. Der Rubel muss rollen – und der Euro auch, wenn auch jenseits von Ethos und Moral!
Also bedarf es der „Legenden“, der erfundenen „Mythen“, die als Fakten dargeboten werden, schon vor Trump in den USA; Wahrheiten nach Bedarf, gemacht bei der KAS der CD nach der Persilschein-Reinwaschungs-Methode, abgesegnet von dem deutschen Christenmenschen Joachim Gauck, pharisäerisch, wie im Credo der Katholiken, doch nützlich für Viel, auch, wenn diese Konstrukte noch so plump und lachhaft sind, ja, hochgradig absurd wie jene in der ZEIT; aber mit Hilfe aus der Politik forciert am Leben gehalten werden – über Ehrungen, Preise etc.
Ohne Mythos, kein Geschäft!
Also muss auch der Mythos – obwohl entlarvt, etwa in meinen 6 Büchern zur Thematik, die man an 50 Hochschulen in den USA findet, aber kaum an einer deutschen Universität, dafür zum Teil dort aber im Giftschrank - um jeden Preis aufrechterhalten werden, auch, wenn es Kollateralschäden gibt, selbst an Menschen!
Herta Müllers Büchlein, die so sind, wie sie nun einmal sind, beginnend mit dem tendenziösen Debütwerk der antideutschen Art, in welchem sie den deutschen Landsleuten im Banat mitten in Exodus und Agonie im Jahr 1982 in den Rücken fiel, haben nicht das Zeug zum „Bestseller“!
Also musste kräftige nachgeholfen, aufgebauscht werden, damit Kunden doch noch zugreifen – bei so viel Anpreisung … über eingekaufte Rezensenten und Claqueure aller Art
Einige große Verlage profitierten davon, auch noch einige Kleine, die man mitverdienen ließ und lässt, damit der Chor der Harmonisten in der falschen Sache noch weiter anschwillt, während die Kritiker, besonders der Eine, draußen gehalten werden, vor der Tür, nicht nur
bei Lesungen und Auftritten der anderen Einen, wo keine Fragen zugelassen sind, was schon alles aussagt über die große Verfolgung und den angeblichen Widerstand,
sondern auch an deutschen Hochschulen und in den großen Medien, die den „falschen Mythos“ mit verbreiten, weil er gut bezahlte Werbung der Großverlage einbringt, vor allem aber,
weil er dem „politischen Narrativ“ entspricht, gemacht von
Politikern im Interessenkonflikt, die Minister, Stiftungschefs, Verlags- und Medien-Manager in einer Person sind!
Doch das zu durchschauen ist wohl zu hoch für den armen, kleinen Mann, der, wohlerzogen, sich fügt und duckt, und dem man, gutgläubig, wie er auch ist, das Geld frech aus der Tasche zieht, um ihn dann auch noch an der Wahlurne Hinters Licht zu führen?
Seit 2008 halte ich dagegen, der „verbotene“ Autor, dessen Schriften man am besten nicht lesen soll, weder in Buchform, nach als Beitrag im Internet!
Also spielen wir nun die Saboteure – und werfen ihn Knüppel zwischen die Beine, stellen Hürden auf, hier und dort, an der deutschen Hochschule und in der deutschen Gesellschaft, sperren ihn aus, wo es nur geht! So denken wohl die Politiker, die sich ins Fäustchen lachen, Bürger als „Bekloppte“ beschimpfen sich aber, inspiriert aus höheren Sphären und von hinter den Sternen wie ein George W. Busch, nicht zu Schade sind, um eine „Bekloppte“ zum Tee zu empfangen auf Schloss Bellevue, um mit dieser ein Tässchen zu wagen … oder einen „Pharisäer“!?
Das Ende vom Lied aber wird vom Markt beantwortet, vom antiquarischen Buchmarkt, der ein anderer Markt ist im Kapitalismus:
Der Preis des – de facto - „verbotenen“ Buches,
des ketzerischen Buches des „Andersdenkenden“,
der diesen Begriff auch auf den Titel des zweiten Bandes „Allein in der Revolte“, 2013, schrieb, auf das Werk, das ganz verhindert werden sollte, weil es dort die Passagen gibt, die Herta Müller als wüste Plagiatorin entlarven,
jener Preis schnellt nach oben, astronomisch hoch, und offenbart so – in einem anderen „J’ accuse“, in einem echten, nicht – auch bei mir – geklauten - dass etwas krumm und schief ist bei der Einen mit dem falschen Mythos, die nicht aus eigener Kraft lebt und wirkt, sondern nur bestehen darf,
weil andere es wollen – als künstliche Existenz, als Mach-Werk, als Mittel zum Zweck, als eine Puppe, die tanzt, wenn der Befehl kommt – und nach der Musik, die gespielt wird!
Man muss lange zusehen, kritisch beobachten, bis man diese „ur-kapitalistischen“ Zusammenhänge erkennt, das Gesetz von Angebot und Nachfrage, das schon auf den Sklavenmarkt der Antike gut funktionierte!
Der Ausgestoßene, der, mit dem Überleben als Mensch und Geist in seinem Betroffensein genauer hinschaut, der auch ankämpfte gegen die Machenschaften aus Wirtschaft, Politik in der, ach, so liberalen Gesellschaft, sieht noch mehr – und klarer, aber, er, der auch krank wurde in diesem Sisyphus-Kampf gegen Windmühlenflügel aus der arroganten Politik der Machtzyniker, krank[1] gemacht nicht von der tumben Marionette, aber von der selbstvergessenen Politikern ohne Charisma und Augenmaß, fühlt auch den Schmerz des Aussätzigen, den ein deutscher Politiker als „demokratischer Fürst mit rotem Parteibuch in der Tasche und gelbem Stern ab der Brust hoch oben im Schloss nicht fühlt, wenn er beim Beugen der Wahrheit mitmacht, um einen Mythos zu fördern, das Wahre, Schöne, Gute, aber auch Ethos, Moral, Werte, Prinzipien voll und ganz vergisst.
Die Puppe tanzt,
auch als kranke Puppe,
die nicht anders kann, die tanzen muss, um „so“ zu bestehen – die echten Schurken aber in diesem großen Schurkenstück – das sind die Strippenzieher, deren Namen ich oft nannte in diesem einen makabren Possenspiel – und die Mächtigen, die keiner wirklich kennt, hinter den Puppenspielern.
Nach schmerzvollen Erfahrungen in Jahrzehnten, hatte ich, der Gezeichnete, nun – was auch ein Trost ist - die Gnade, davon zu künden.
[1] Zu den vielen Schlüsselbegriffen aus diesem zusammenfassenden Essay gibt es Dutzende Beiträge weiterführender Art im Internet. Bemerkenswerter Weise wurde die Beiträge, die der Politik die Verantwortung für diese unmoralischen Entwicklungen zuordnen, unauffindbar gemacht – im freien Deutschland und im freien Europa!
Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018 |
Was ist im Sack? In der Wundertüte, im Überraschungsei?
Im Blog-Beitrag ohne Überschrift?
Die Katze, der Hund oder anderes, was Bürger aufrüttelt und Politiker auf die Palme bringt, Kritisches?
Über die immer neuen Hürden, die man dem freien Wort in Deutschland und in der EU entgegensetzt, um Schaffende vom Schreiben und Publizieren abzuhalten!
Die freie Meinungsäußerung – eine Illusion, eine Chimäre?
Als ein – de facto – verbotener, boykottierter, ausgesperrter Autor, dessen Bücher man im Giftschrank findet, klage ich darüber seit Jahren, auch das ein Thema con variazioni.
Im Grunde könnte ich auf Überschriften ganz verzichten, um nur noch eine einzusetzen,
„Die Katze im Sack“
Oder
„Der Hund im Sack“,
mit je einer Nummer versehen.
Der interessierte Leser könnte dann die Beiträge 1, 2, 3 u.s.w. anklicken, um in den Sack zu sehen, feststellend, was drin ist … und was nicht gelesen werden soll, weil es anstößt und weil dort Dinge ausgesagt werden, die Politiker, deren Wort und Tat diskrepant auseinanderklaffen, nicht hören wollen, aus deshalb nicht, weil der Bürger nachdenklich werden könnte, rebellisch und bereit, auf die Barrikaden zu gehen, wenn es Not tut und vom Gewissen des Einzelnen eingefordert wird.
Der Michel soll wohl noch länger so ruhig bleiben, wie er gerade ist, wie er schon unter Kohl und Merkel war, ohne aufzumucken, damit die - selbstlos agierenden - Politiker so weiter machen können, wie bisher, wenn auch über die Köpfe der Deutschen wie der anderen Europäer hinweg!
Also werden – etwa unter dem Vorwand des Vermeidens von Hassreden und Hetze, im Englischen „hate speach“ genannt - die Internet-Hosts und Betreiber von Suchmaschinen und sozialen Medien ermutigt, ja, politisch sogar dazu gedrängt und aufgefordert, Blog-Beiträge, die gegen das offizielle Narrativ verstoßen, also frei sind, unauffindbar zu machen, indem der Titel nicht weitergereicht wird!
Was ist also im Sack, im Beitrag ohne Überschrift[1]?
Legitim?
Ich fühle mich zensiert!
Im freien Staat des freien Westens!
Meine Klagen darüber waren bisher Wind!
„Freiheit“ und „Werte“ verkommen so zu Floskeln in den Sonntagsreden der Politiker, die sich selbst gerne reden hören, aber am Volk vorbeireden, in der Hoffnung, dass dieses nichts davon bemerkt.
Der freie Autor aber, beschnitten und ausgegrenzt zur Erfolglosigkeit verdammt, soll müde werden, frustriert und endlich aufgeben … mit seiner lästigen Staatskritik.
Wir wissen schon, was wir tun – und wir wissen es besser!
[1] Oder in der verkürzten Überschrift, die entstellend wirkt. Aus der Link-Zeile kann man oft nicht erkennen, um was es in dem publizierten Artikel geht. Auf diese Weise gehen viele meiner „wichtigen“ Beiträge einfach unter – und ich, der ich damit auch nichts verdiene, habe umsonst gearbeitet – wie Sisyphus eben.
Diese freiheitlich- demokratische Kultur lobe ich mir!
Der gewissenlose Politiker schafft vollendete Tatsachen, die auch noch Lügen sind, und der überrumpelte Bürger kann nicht darauf reagieren – ist Gaukler Gauck wahrhaftiger und politisch korrekter als die „bekloppte“, doch protegierte Gauklerin Herta Müller, die er pharisäerisch zum Tee auf Schloss Bellevue empfängt[1]?
auch das – eine Sache des Prinzips!
Wer sich aber trotzdem an die Arbeit macht, im Versuch, Dubioses aufzuklären und den Mythen wie Legenden auf den Grund zu gehen, den Konstruktionen, die eigentlich nur Narrative sind, Gaukelwerk zwecks Volksverdummung, der kann davon ausgehen, dass bei dem Sisyphus-Werk, das auf ihn zukommt, schnell einmal 20 lange Jahre ins Land gehen – und er trotzdem nichts erreicht.
Der arrogante Politiker sitzt dann immer da und grinst selbstherrlich in die Welt. Er hat die Macht, sitzt am längeren Hebel – er ist nach wie vor der Wolf und der Bürger immer noch das Schaf.
So war es damals, als der Wahrhaftige aus Rostock, Mann Gottes Joachim Gauck, später Erster Mann in Staat der Deutschen, der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU einen kleinen Gefallen erwies, indem er eine Lobrede auf eine plumpe Marionette hielt, um die Puppe des Systems dem Volk anzupreisen, auch zwecks wundersamer Geldvermehrung über das Medium Buch, alles aufbauend auf einer großen Lüge.
Ich, der Überrumpelte, der Bürger, brauchte Jahre, um auf das zu reagieren, was der selbstherrliche Gauck[2] nie hätte tun dürfen, indem er den von der KAS geschaffenen und gezielt in die Welt gesetzten Mythos bestätigte – eine Autorität missbrauchend, die ihm der deutsche Staat als höchste Instanz bei der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit der DDR eingeräumt hatte.
Die damals konstruierte Lüge und das Gaukelwerk der Volkstäuschung, in welchem ein Gaukler Gauck nicht besser da steht als die halbgeheime Stiftung und die Marionette Herta Müller, deren Bücher in großer Zahl nur verkauft werden können, wenn der – mitgereichte – Verfolgungs- und Heroenmythos vom Volk geschluckt wird, sind heute noch quicklebendig und über verlogene Medien am Werk, während der aufklärende Bürger, der sich redlich bemüht hat, ausgegrenzt in der Ecke steht, der Zersetzung preisgegeben und dem Zerfall, psychisch wie physisch – im politisch korrekten, freien Deutschland.
Wenn er, der bisher nur elegisch klagte, wie ein verbannter Ovid am Pontus, obwohl er, als Klagefreudiger, sein halbes Leben vor Gericht hätte verbringen können, dazu – ethisch-moralisch aufbegehrend – sein oft gesagtes „J‘ accuse“ wieder einmal in die Welt schreit, dann wird ihm auch das noch geklaut!
Schließlich ist sein Werk ein Selbstbedienungsladen für eine System-Marionette des deutschen Staates, die das als Protegierte darf, ungestraft, jüngst auch noch unterstützt von einigen Juden Deutschlands.
[1] Auch das ein – nach nicht bewältigtes, sondern verdrängtes - Thema con varizioni. Mein Beitrag „Der Gaukler und die Gauklerin“ wird oft angeklickt und sicher auch gelesen. Ein Fall, der auf ähnliche Fälle verweist.
[2] Lichtmetaphysiker und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte, hat später als Staatsoberhaupt diesen schweren politischen Fehler, der auf die politische Protektion wie auf Korruption in Deutschland verweist und diese antidemokratischen Phänomene auch beweist, nie korrigiert; ganz im Gegenteil – er empfind die Nazi-Erfinderin und „bekloppte“ mit dem erfundenen Widerstands- und Verfolgungslebenslauf sogar zum Tee auf Schloss Bellevue, um – als guter Christ – den -um Audienz ansuchenden Dissidenten aus der Zelle der roten Diktatur Carl Gibson die Tür weisen zu lassen! Verdrängung statt Aufarbeitung im Dialog?
Das kranke Deutschland mit politischer Protektion und Korruption – das Deutschland der Unanständigen
Diejenigen, die es geschaffen haben, wollen das, was der Betroffene sieht, natürlich „so“ nicht sehen, nicht anders, als der Geisteskranke seine Krankheit auch nicht erkennt und der Verrückte seine Verrücktheit.
Sie halten an dem Trugbild fest und erklären ihre Konstruktion zum Wert an sich, sich dabei selbst erhebend - mit all die Witzfiguren und Marionetten des Systems, die es braucht, um in das große Lügen und Täuschen der Vielen einzustimmen, in den Chorus mysticus der Verdummung – und manchmal sogar im symphonischen Zusammenklang, aus dem nur ein paar Aussätzige ausgeschlossen wurden.
Mir ergeht es nicht besser als Nietzsche in Sils Maria
Durch die Berge wandelnd, rede und schreibe ich über die Wüste, wüstes Land sehend, wo andere immer noch blühende Landschaften erkennen, den holden Frühling der Hoffnung und des Ausbruchs.
Nietzsche aber, den in den Einsamsten unter den Einsamen[1] genannt habe, hatte es besser. Er wandelte noch, missmutig wie vergnügt, durch Höhen im Hochgebirge, wo ein scharfer, reinigender, gesunder Wind weht, während ich mich mit niederen Hügelwäldern begnügen muss, in welchen nicht einmal Pilze sprießen.
Meine geistige Familie
Noch bevor ich über Lenau forschte und schrieb, über den großen, wenn auch verkannten Dichter, der ein ethischer Mensch war, hatte ich sie beisammen, drei besondere Namen nach Epikur – Voltaire, Heine, Nietzsche.
Sie, die geistige Vorhut zu anderen Dutzend Namen aus vielen Nationen und Kulturen, haben mich das Leben hindurch begleitet und mehr geprägt als andere; sie sind die Familie geblieben – mit ihrem Humor im Tiefsinn, mit ihrem Lachen, das mich auch noch in tristester Zeit und in tiefster Nacht immer noch zum Lachen bringt.
In die Geborgenheit dieser Familie freier Geister kann ich jederzeit zurück.
[1] Aus den Einsamen von heute soll einst ein Volk entstehen – und aus diesem der „Übermensch“, lehrt Nietzsche in Zarathustra.
Im deutschen Sumpf – wer gefährdet die Demokratie in Deutschland und wie?
Thema con variazioni, I
Vertuschung, eine neue deutsche Tugend?
Über einen Skandal der Extraklasse, der in Deutschland 15 lange Jahre unaufgeklärt blieb und unter den Teppich gekehrt werden konnte, und der dort, in der ZEIT, zum Himmel stinkt, bis zum heutigen Tag,
Thema con variazioni, II
Die Hauptschurken im Herta-Müller-Skandal: Michael Naumann, SPD, Manager und Minister, die treibende Kraft des Coups von Anfang an, eine halbgeheime Organisation als politische Stiftung der CDU, die den Namen Konrad Adenauers trägt unter der Federführung von Dr. Bernhard Vogel, der christliche Prediger Joachim Gauck, angeblicher Stasi-Jäger und später Erster Mann im Staat der Deutschen, das Magazin DIE ZEIT aus Hamburg als Naumanns Mittel zum Zweck, ferner, doch schon sekundär, DER SPIEGEL, F. C. Delius, Entdecker, Autor und Verleger sowie … abgeschlagen, doch unkritisch mit wirkend die FAZ … und einige Mitläufer aus der deutschen Spitzenpolitik wie Dr. Norbert Lammert, Thema con variazioni, III[1]
Sie alle … und noch ein paar andere, deren Namen man kennt oder nicht kennt, machten diesen deutschen Skandal der Sonderklasse möglich und sorgten, nachdem das Unfassbare offenbar wurde, für die Vertuschung des Skandals – über fortgesetzte Protektion, sich dabei selbst schützend und vom eigenen politisch-moralischen Versagen ablenkend.
Meine 6 Bücher zur Thematik, die man zum Teil an 50 US-Elite-Hochschulen findet, nur selten aber an einer deutschen Universität, sowie Hunderte Beiträge zur Sache aus meiner Feder, publiziert auf meine Blogs und im Internet noch auffindbar, waren nicht mächtig genug, um den – seit 2009 auch zum Nobelpreis-Skandal avancierten – Fall den Deutschen wie der Welt ins Bewusstsein zu rücken – mit allen Konsequenzen, die für die demokratische Politikkultur Deutschlands wie der westlichen Welt aus der – bisher erfolgreich verdrängten wie vertuschten – Angelegenheit resultieren.
In den Büchern bis in das Jahr 2016 findet man Daten, Falten, Argumente vor - und die Erkenntnisse, wie ich sie damals haben konnte, Klarsicht-Weisen, die später noch deutlicher wurden, in den Beiträgen im Netz weiter ausformuliert!
Hier also nur noch eine kurze Rekapitulation – für den schnellen Leser, vor allem aber für das Ausland, für die Getäuschten dort, die, unfähig die Fakten vor Ort zu überprüfen sowie die nach ferneren Fakten und historischen Tatsachen aus dem kommunistischen Rumänien währen der Diktatur, von Deutschland aus nur mit Mythen, Märchen und Legenden abgespeist, getäuscht wurden – von den „aktiven Machern“ der ungenierten Art, aber auch von geistig-moralischen Autoritäten wie Joachim Gauck, die – wider besseres Wissen – die große Täuschung mittrugen und so die Maskerade ermöglichten.
Da die Materie schon über 40 Jahre zurückliegt, hier „meine“ Thesen zur Wiederauffrischung und Rekonstruktion:
1. Die Entdeckung der Antideutschen vor 1984 durch die Schriftsteller F. C. Delius und Peter Härtling[2] noch in der Zeit der rumänischen Diktatur.
2. Die SPIEGEL-Seilschaft der Linken.
F. C. Delius schreibt seine Rezension in dem Blatt und macht – ganz im Einklang mit der Ideologie des Blattes und der verkappten Kommunisten dort – die Antideutsche hoffähig, kreiert einen Namen, ja, eine Marke, die er selbst im Rotbuch-Verlag verlegt. Dass F. C. Delius dabei munter in die eigene Tasche wirtschaftet entzieht sich den Deutschen.
3. Nach 4 Sondierungsreisen in den Westen reist der „verfolgte“ Antideutsche im Jahr 1987 nach Deutschland aus, flankiert von einem Häufchen Kommunisten aus der KP des Diktators, aus denen über Nacht - und dank der gnädigen Mithilfe der SPIEGEL-Journalisten – Widerstandskämpfer wurden.
Gemäß der deutschen „Persilschein-Reinwaschungsmethode“, die es seit den Tagen der „Entnazifizierung“ gibt, betrieben von den Leuten um Adenauer, stellt ein Kommunist dem anderen einen „Persilschein“ aus, einer lügt für den anderen, Mythen, Legenden werden kreiert und medial etabliert, auch und von den gleichen SPIEGEL-Akteuren in der „Süddeutschen Zeitung“, während die Warnungen des authentischen Bürgerrechtlers und Dissidenten Carl Gibson aus der roten Zelle, publiziert in der – damals noch konservativen – FAZ, im Winde verwehen.
Herta Müller wird umgepolt und neu eingekleidet! Das Antideutsche wird zwar noch beibehalten, doch die Feinde sind jetzt die Schirmherren von gestern, die Kommunisten!
Herta Müller fabriziert Diktatur-Literatur vom Mars. Entstellte Wirklichkeit, Zerrbilder, verfälschte Geschichte – kurz vor dem Fall der Mauer und in neuer Mission, aber auch danach, weil ihr weiter nichts einfällt. Ein schlechtes Büchlein jagt das andere, in größeren Verlagen. Ur-Akteur der roten Sorte F. C. Delius verkriecht sich und gibt ab an den großen Zampano der deutschen Verlags- und Medienwelt Michale Naumann von Rowohlt und der ZEIT, der bald auch den Carl Hanser Verlag in München in die Vermarktung der neuen Marke „Herta Müller“ einbinden wird, auf dem intern schon designierten Weg nach Stockholm, das die Büchlein der Einen, die sich wie Sauerbier verkaufen, mit einem „Nobelpreisaufkleber“ ungekannte Höhenflüge antreten werden.
Das alles, wenn auch unkoscher und moralisch anrüchig, entspricht kapitalistischen Gepflogenheiten – und ist noch nicht demokratiegefährdend. Die Akteure nehmen sich eben das heraus, was die deutsche Gesellschaft zulässt, ideell wie materiell.
Diese Phase, in welcher der SPD-Mann, der Hamburg wollte, bereits die treibende Kraft ist, der Mentor und Förderer der – Marke – „Herta Müller wird bis 2004 anhalten, bis zu dem Tag, an dem die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, geführt von DR. Bernhard Vogel, mit in die Politisierung der Antideutschen einsteigen und den Coup von Stockholm mit vorbereiten und möglich machen wird.
4. Die KAS der CDU „adoptiert“ die Antideutsche ungeachtet der Verhöhnung und Verspottung der eigenen deutschen Landsleute und der christlich-katholischen Kirche über blasphemische Passagen und trotz vulgär-obszöner, bildungsferner, dafür aber hochgradig absurder und geschichtsverfälschender Literatur.
Obskuren Redenschreiber und Ghostwriter der halbgeheimen Stiftung bauen den selbstgestrickten Mythos der im Kommunismus und vom Geheimdienst Securitate verfolgten Heroine weiter aus – und lassen das den Deutschen angediente Konstrukt von dem Wahrhaftigen aus Rostock absegnen, von einem willigen Prediger, der so tut als ob – und der sich missbrauchen lässt, um ein Gespenst in die Welt zu setzen, eine freche Verfolgungslüge, dabei einen weiten Bogen um die Wahrheit schlagend, um die tatsächlichen Fakten der historischen Wirklichkeit.
So lügt sich in unheiliger Allianz zusammen, was im wiedervereinten Deutschland zusammengehört: der SPD-Mann, die CDU und der Mann aus dem Osten Deutschlands mit kommunistischer Sozialisation und aufpoliertem Lebenslauf, der ein Mann Gottes ist und bald Erster Mann im Staat der Deutschen, damit der Coup im Stockholm der korrupten Schweden gelingen kann – für Deutschland natürlich, wenn auch über Protektion und Korruption, vor allem aber über die Stilisierung einer Unwürdigen zur Vorzeige-Figur des deutschen Staates in der Welt … der Getäuschten wie der Ignoranten.
Wehe dem, der dagegenhält!
Wir werden ihn vernichten, so oder anders, urdemokratisch, auch, wenn die Demokratie auf den Hund kommt und die Gesellschaft sich über Politiker dieser Art selbst ruiniert, über ergebene Diener des Staates, die, fern vom Interessenkonflikt – nur so nebenbei – in die eigene Tasche wirtschaften, so, wie sie sich frech in die Tasche logen, selbstgerecht zynisch, wissen doch diese Guten und Gerechten, was wahr ist und was falsch, wer hell ist und wer dunkel, bekloppt oder nicht bekloppt, wer ewiggestrig zu sein hat und wer das „Pack“ abgibt im neuen, wiedervereinten Deutschland mit neuen Helden und neuen Tugenden, zu denen sich die „Vertuschung“ nun auch dazu gesellt, nachdem der Pudels kern sich selbst lüftete – über ungeahnten, unvorstellbaren Blödsinn, ausgebreitet von der Einen in der ZEIT.
5. „Vertuschung“ in der ZEIT – seit 2009 und bis zum heutigen Tag, Weihnachten, 2024 – mit der Wahrheit unter dem Teppich und dem „Richtigsteller mit Maulkorb“
Farce und Maskerade werden im ZEIT-Magazin weiter aufrechterhalten, in Dienst der Politik, der man verpflichtet ist. Schließlich kommen Herausgeber wie Helmut Schmidt aus der Politik und andere alte Männer, die munter weiter Legenden nähren, aus politischen Kreisen, die wissen, was wahr und korrekt sein muss, laut Lesart, laut dem einen Narrativ, das keinen Widerspruch duldet, keine andere Wahrheit, auch dann nicht, wenn jener etwas wahrer ist als die eigene, die selbstgestrickte!
So kommt die Demokratie auf den Hund, dorthin verfrachtet von Pseudo-Demokraten, die sich im Recht wissen, vor allem aber an der Macht, von Gestalten, die man „Pharisäer“ nicht nennen soll – in diesen Tagen, in der „Zeit der Pharisäer“.
Da es jederzeit sehr still werden kann um mich, sagte ich auch das noch, hier und jetzt, heute, für die Ohren von morgen oder übermorgen, für die Nachgeborenen Deutschlands und die Hinzugekommen, damit jene, mit dem Debakel des Niedergangs konfrontiert, mit der Katastrophe in Ruin, erkennen, dass es auch dafür Ursachen gab – und eine Hybris der Selbstverstiegenen, die immer abgestraft wird, nicht nur von Einzelnen, sondern von allen.
[1] Weshalb diese Prozedur, die gelegentlich hier schon Anwendung fand - als kleiner, notwendiger Trick des freien Bloggers im Kampf gegen die Algorithmen - überschrifteneliminierender - Internet-Roboter, in der Hoffnung, das von den drei Hasen im Rennen einer am Ziel ankommt.
Die Fußnoten zu den Beiträgen, die das eine oder andere Schlagwort näher erklären, erspare ich dem werten Leser. Wer „googelt“, vorzugsweise über den „Bing“-Broser des vielgescholtenen Bill Gates, der wird noch manches finden, was ihn erkenntnismäßig weiter bringt in den Niederungen dieses deutschen Seins.
[2] Mit Härtling befand ich bald darauf im Gespräch, doch als Lenau-Forscher, ohne über Herta Müller oder über dessen Rolle bei der Entdeckung der literarisch Debütierenden zu diskutieren.
Man hat mir mein Werk zunichte gemacht, um über ein anderes „Werk“ sehr viel Geld zu verdienen
Wer ist „man“?
Die Literatur-, Medien- und Politikmafia – sie stehen für das Unpersönliche, zwei Geschäfte-macher, eine verschworene Gemeinschaft, Verleger, Verlagsmanager, Magazin-Manager, eine politische Stiftung, ein Minister als Geschäftsmann, eingesetzt von einem Kanzler und Parteigenossen mit Geschäftssinn in Deutschland und über Deutschland hinaus nach dem Amtseid, ungeniert und schamlos durch und durch, alle gut versorgt vom Staat und aus der Wirtschaft, gut vernetzt, verfilzt, Freimauer gar, Dunkelmänner in jeden Fall!
Das waren meine Gegner im Jahr 2009 – gegen diese ehrenwerten Leute mit dem ganz vielen Geld hätte ich klagen sollen, ich, der Habenichts?
Auch noch ohne Beweise in den Händen?
Was sie taten, war legal! Wenn auch unmoralisch und genauso betrügerisch wie in Andersens weltberühmten Märchen! Die deutsche Gesellschaft ließ das zu!
Gnadenlos schöpften diese Männer die Möglichkeiten des Systems aus, um viel Geld zu verdienen!
Ob der Lobredner, der das alles möglich machte, für sein Wohlwollen mehr erhielt, als nur ein „Vergelts Gott“?
Gott wird es wissen!
Oder auch der Teufel!
Mir blieb nur die Öffentlichkeit – und eine Dauer-Kampf, der bis zum heutigen anhält!
Toben Sie sich auf ihrer Homepage aus, riet mir ein ganz kleines Licht aus der ZEIT, bevor an einen Anwalt auf mich losschickte, um mich einzuschüchtern!
Wer kein Forum hat, muss sich ein Forum erarbeiteten!
Also setzte ich 8 Blogs in die Welt – und machte dort nicht nur meine Meinung bekannt, sondern Fakten, Tatsachen, die die Machwerke der deutsche Geistes- wie Politik-Mafiosi offenlegten – mit allen frechen Lügen der Marionette und den fabrizierten Wahrheiten der KAS, abgesegnet von einem bestellten, willigen Pastor aus Rostock, dem die Deutschen später das höchste Amt im Staat anvertrauten!
Jedenfalls war es sinnvoll, seinerzeit, 2010, als ich mit einem meiner Institute eine eigene „Gauck-Behörde“ in die Welt setzte, als „Blog“, wie es später ausländische Kritiker feststellten und dezent „monierten“, noch weitere „Blogs“ zu begründen und zu bestücken – mit Werken, die man in Deutschland nur schwer finden kann, in wissenschaftlichen Bibliotheken noch weniger als auf dem antiquarischen Buchmarkt!
Denn heute lesen viele Leser, die nicht von mir wussten, dort das, was ich nach 2010 schrieb und veröffentlichte,
Also kann jeder kluge Kopf selbst feststellen, was aus meinem Werk verhindert werden musste, vielleicht auch noch, weshalb!
Arm, aber frei!? Das sage ich mit Johannes Brahms, den Hamburg hervorbrachte, als es dort noch mehr ehrbare Kaufleute, echte Hanseaten, und weniger Corleone-Leute gab.
Das hat sich geändert – und beinahe hätte Herta Müller die höchste Auszeichnung Berlins erhalten, ein Dahergelaufene aus der roten Diktatur ohne Meriten, und Michael Naumann hätte – genauso beinahe – Hamburg regiert, über allen Lügenblättern thronend.
Ein gütiger Gott im hohen Himmel hat dann beides doch noch verhindert, doch erst, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen war, weitab von Deutschland, bei den korrupten Schweden in Stockholm!
Das Buch, auf dessen Titelseite meine Anklage steht, mein „J‘ accuse“, nein, nicht freien zum Klauen für Herta Müller und die ZEIT, sondern für vernünftige Deutsche, ein Buch über den Mythos der den Logos verdrängt, das bis nach Australien verbreitet ist und in der Wüste dort vielleicht gelesen wird, weil mein Vorname ein Begriff ist, wird man in Deutschland jedoch schwerlich finden.
Der lange Arm der geheimen Brüder mit Januskopf, mit einer Tagseite und einer Nachseite, je nach Bedarf und etwa so, wie ein Gauck mit Licht und Schatten umgeht, wenn er aufteilt, einteilt und austeilt, weiß einiges zu verhindern, Stimmen und auch Bücher.
Der Michel, der sich einen deutschen Professor nennt, fügt und hält sich an die Vorgaben der Staatsräson, auch, wenn diese nur privater und sehr profaner Natur ist.
Also geht die Reise weiter im Land der Deutschen, das einmal Denker hervorgebracht, nicht nur große Dichter wie Michael Naumann, der von den Erfindungen der Protegierten berauscht, selbst großartig dichtet und erfindet … oder auch nur Müllerschen Schwachsinn einfach so übernimmt – hört, hört, den „Verhörer“!
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Findet Zensur in Deutschland doch statt?
Und ist es der Staat, der Zensur ausübt und somit die eigene Verfassung untergräbt, torpediert?
Fragen des schreibenden Philosophen und mündigen Bürgers, die das Bundesverfassungsgericht Deutschlands vielleicht einmal klären sollte im Interesse aller und der Glaubwürdigkeit deutschen Rechts und deutscher Politik!
Ohne Klage kein Richter, kein Fall und kein Urteil!?
Seit Jahren klage ich schon – als Mensch und Geist und Bürger, öffentlich und schriftlich!
Als ein Autor mit boykottierten Schriften und mit zeit- wie gesellschafts- und staatskritischen Beiträgen, die in großer Zahl für den potenziellen Leser unauffindbar gemacht oder ganz aus dem Netz getilgt werden!
Wer schafft hier vollendete Tatsachen? Akteure des Staates oder private Einrichtungen selbsttätig – oder im Auftrag des Staates?
Seit Jahren schon fühle ich mich zensiert!
Boykottiert, ausgegrenzt, „gemobbt“!
Ganze Waschkörbe, gefüllt mit Beweisen, könnte ich, der vielfach Betroffene, den Richtern am Bundesverfassungsgericht Deutschlands vorlegen, damit diesen – prinzipiellen – Fragen auf den Grund gegangen werden kann, Entwicklungen, die - nach meiner Auffassung von Recht und Gesetz - das Grundgesetz der Deutschen in einem zentralen Punkt aushöhlen, bedrohen.
Obwohl ich Recht durchaus studierte, nicht nur öffentliches Recht, um auch über Kriege Bescheid zu wissen, die heute geführt werden, jenseits der Moral, sah ich von Klagen vor Gericht bisher ab; denn formaljuristisches Klagen liegt mir nicht; auch fehlte mir – neben der Muße – auch das nötige Kapital für Privat-Klagen … gegen eine Großbank in Deutschland und eine weitere in Schweiz, die heute bankrott ist, sowie gegen jene Unverschämte mit Nobelpreis, die – als protegierte System-Marionette – ungestraft aus meinem Werk klauen konnte und die auch heute noch klaut wie arme Zeitgenossen im Supermarkt, obwohl sie im Geld schwimmt, aber geistig arm ist, vor allem an Ideen.
„Zensur“ aber oder „keine Zensur“, das ist eine durchaus systemrelevante Frage, die, über die „System-Relevanz“ unmoralisch agierender Geldhäuser hinaus die Freiheit des demokratischen Systems in Deutschland tangiert sowie das deutsche „Grundgesetz“ in einem sehr zentralen Punkt!
Ergo müssten andere mit geeigneteren Mitteln und Kompetenzen das angehen und zur Klärung bringen, was ich hier – als ein Betroffener neben anderen ähnlich Betroffenen – öffentlich anspreche!
Mal sehen, ob dieser Beitrag überhaupt die Chance bekommt, „gefunden zu werden“ – und wie lange, wenn er denn publik wird, er sich im – ach, so freien – Internet halten wird!?
Was schrieb ich - an die Adresse der „Zensoren von heute“ gerichtet - schon vor Monaten?
Wer meine Beiträge löscht, unauffindbar macht über eine ganze Palette von Hürden und Schikanen, der tilgt auch meine „Ermahnungen“, meine ethisch-moralischen Appelle in inhumaner Zeit!
„Wo bleiben die Freunde der Wahrheit“,
fragte ich um 2014 in den Essays aus „Kampfbüchern“, die in Deutschland boykottiert werden, während ich heute, nach 10 langen Jahren des Rufens in der deutschen Geistes-Wüste, noch konkreter werdend, frage:
„Wo sind die anständigen Deutschen in diesem Staat“,
die Anständigen, die es unter den Juden gibt, weltweit, die es in der EU gibt als Nationen, wenn auch klein und übergangen von den Großen, die anständigen „Menschen“ im eigentlichen Sinne des Wortes, die ethisch-moralisch agieren, gestützt auf gesunden Menschenverstand, Vernunft und Verantwortung?
Kann man in diesen Tagen sorgenlos Weihnachten feiern, wenn die Demokratie brennt, angezündet von Selbstvergessenen, die als Kriegstreiber und Förderer der ungerechten Menschenvernichtungskriege auch noch die ganze Welt anzünden – getragen von falschen Werten und bodenloser, zum Himmel schreiender Heuchelei?
Dass Prinzipien aufgegeben, ja, abgeschafft werden, in diesem freien Staat, in welchem man um die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts besorgt ist, fällt kaum auf.
Möge das Bundesverfassungsgericht nun - über die Klärung der hier erörterten Fragestellung, findet Zensur statt in Deutschland - dafür sorgen, dass der Bürger begreift, wofür es überhaupt da ist, denn diese – hier monierte - Beschneidung der Meinungsfreiheit im Unterdrücken des Dichter- und Denker-Wortes durch obskure Kräfte – ist elementar als Menschenrecht und existenziell für das Weiterbestehen einer echten deutschen Demokratie in Europa.
Verbotene Bücher … am Rande der Zensu
Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!
Weshalb wohl?
Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.
Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!
Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!
Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.
Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.
So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!
Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.
Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?
Nichts!
[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!
Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014 |
In Deutschland gibt es private Lügen-Fabriken, die sich Magazin und Zeitung nennen, aber auch Verlag
Mit den dort fabrizierten Mythen und Legenden der ganz plumpen Art wird einerseits Politik gemacht, hier für die einen, dort für die anderen, andererseits aber wird auch noch gutes Geld verdient, direkt oder indirekt, ohne dass es dem Michel weiter auffällt, dass Medien-Manager zugleich Politiker sind und Politiker Männer der Wirtschaft.
Den „Interessenkonflikt“, der den Amerikanern heute ebenso auffällt wie dem Rest der „zivilisierten, kultivierten“ Welt, seit Trumps Zeit im Weißen Haus offensichtlich, besonders aber jetzt in der neuen Allianz mit dem reichsten der Welt Elon Musk, diese unselige Verquickung von Geschäft und Politik außerhalb der Moral, dieses „Phänomen demokratischer Unkultur“ gab es bereits in Deutschland schon in den Tagen eines Berlusconi, als man die Mafia nur Italien zuzuordnen pflegte im alten Europa, obwohl sie längst im Hamburg war, wie in Berlin.
Geld stinke nicht, heißt es auch in den sauberen Demokratien des Westens, in welchen man kein Müll-Werk braucht, um aus Unwerten Werte zu machen und aus Müll Gold und Geld. Nachrichten und Bücher sind ebenfalls Mittel dazu, billige Mittel, ohne dass der wachsame Staat daran Anstoß nimmt!
Ganz im Gegenteil!
Der Staat begrüßt es sogar, dass es so ist; kann er doch als guter Pontius Pilates dann sagen: wir sind es nicht, die lügen und täuschen: es sind die anderen, Private, die man vor Gericht zerren und dort verklagen müsste, weil sie lügend und das Volk täuschend die Gesellschaft schädigen, wie den Staat, wenn man die Mittel dazu aufbringt, das Geld, um sein Recht zu finden und die Gerechtigkeit für alle Bürger im Staat.
Carl Gibson, Freidenker, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker, |
„Ich bin eine Stimme der Ohnmächtigen“,
sagt Carl Gibson aus der Ecke heraus, in die man ihn gestellt hat in der freiheitlichen Gesellschaft, „eine schwache Stimme“, die man nur dann und wann durchdringen lässt, um den Anschein von Meinungs- und Pressefreiheit zu wahren, quasi in einem Akt von Gnade!
Etwas dringt noch durch, verpufft aber wirkungslos, ohne die Vielen zu erreichen oder die Gehirne der Vernunftbegabten und Denkfähigen in der gebildeten Gesellschaft mit den 7 Millionen Analphabeten.
Also darf der Rufer in der Wüste weiter rufen und klagen, doch nur elegisch wie Ovid oder an der Klagemauer zu Jerusalem, mit dem unbekannten Gott hadernd, der so manches zulässt, nicht aber vor dem Kadi - oder:
wenn er Tabus anspricht,
Phänomene, über die man nicht reden oder schreiben soll, sondern nur schweigen.
Wenn System- und Staatsphilosophen des Systems schweigen, dann und dort, wo sie reden müssten, dann wird das Schweigen für wenige zu Gold.
Mein „J‘ accuse“ steht oft auf der Titelseite meiner „Kampfschriften“,
die von der Notwendigkeit diktierte Bücher sind, bei Gott keine „schöngeistige Literatur“ zwecks Unterhaltung!
Wenn die Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek ihre Arbeit richtig gemacht hätten, gründlich[1] und vollständig, bei der Aufnahme der Titel in das nationale Verzeichnis der gedruckten Bücher in Deutschland, dann könnten auch interessierte Leser in aller Welt erfahren, was in meinen Büchern steht – und was ich der Einen, die nicht davor zurückschreckt, auch noch mein oft – und bereits in der „Symphonie der Freiheit, 2008 – angewandtes „J‘ accuse“ zu klauen, vorwerfe: über das freche Plagiieren hinaus Lug und Trug in kaum noch zählbaten Fällen sowie eine eklatante Verfälschung der jüngsten europäischen Geschichte.
Auf der Buch-Rückseite, die ich gelegentlich und gegen die übliche Praxis trotzdem vollschrieb, wird der – selbstredende- Titel[2] dann auch noch etwas erläutert, für den Schnellleser, der das Buch nur kurz anliest, ohne es zu kaufen und heimtragen zwecke tieferer Lektüre und Reflexion.
Das, was einer „Zensur“ sehr nahekommt, beginnt also im freien deutschen Staat bereits in der Nationalbibliothek – politisch korrekt im vorauseilenden Gehorsam und mit bestem Gewissen.
In früheren Jahren habe ich dort, in Goethes Frankfurt, gelegentlich interveniert, mündlich wie schriftlich, um den gröbsten Unfug aus der Welt schaffen zu lassen, den man sich dort in meinem Fall geleistet hatte. Doch das habe ich inzwischen aufgegeben.
[1] Das Gegenteil ist leider der Fall. Was auf der Titelseite steht, muss bibliographisch aufgenommen werden, auch, wenn es politisch nicht gefällt, aneckt, etwa bei meinem Titel „Quo vadis, Germania, 2016“ die Untertitel zu den „deutschen Bundespräsidenten“!
Das aber fiel unter den Tisch, wurde vertuscht, unterschlagen, was einer Zensur gleichkommt! Und das in einem Staat, in welchem keine Zensur stattfindet!
Mehrfach habe ich das schon angesprochen – für taube Ohren!
[2] Der oberste Heuchler der Nation, Bundespräsident Joachim Gauck, Mann Gottes aus Rostock aber, ein Mann der lesen und denken kann, liest, was Nazi-Erfinderin Herta Müller über die Diktatur schreibt, diese grotesk – entstellend, er, der Mann mit DDR Erfahrung und Sozialisation, liest „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, nimmt aber keinen Anstoß daran und trägt die dumme Posse mit, auch noch ein Zeichen setzend, indem er die Verfälscherin der Geschichte zum Tee auf Schloss Bellevue empfängt, dem Bürgerrechtler aus der Gefängniszelle der roten Diktatur aber die Tür weisen lässt.
Verbotene Bücher … am Rande der Zensur
Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!
Weshalb wohl?
Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.
Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!
Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!
Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.
Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.
So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!
Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.
Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?
Nichts!
[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!
Carl Gibson, Endzeit, 2018. |
Staatsräson – das Zauberwort, um jede auch noch so große Schweinerei zu rechtfertigen
Merkels Geselle, Olaf Scholz, der Selbstvergessene, machte guten Gebrauch davon.
Die Folgen für ihn selbst sind inzwischen der ganzen Welt bekannt.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022
|
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Übermenschen
Bevor es den „deutschen Übermenschen“ gab, der in der Frühstufe seiner abendländischen Entwicklung noch ein – um Erkenntnis ringender – Wissenschaftler war, ein Faust in den tagen des Leonardo, gab es den „englischen Übermenschen“, der die Spur seiner „Kultur und Zivilisation“ rund um den Erdball hinterließ.
Überall all dort, wo Menschen ausgerottet wurden, in Nordamerika, in den USA, in Kanada, in Australien, in Neuseeland sowie in den vielen anderen Staaten, die man unter dem Übergriff „Commonwealth of Nations“ zusammenfasst, darunter Indien, der Subkontinent, überbot man noch das, was die Konquistadoren aus Spanien, Portugal und den Niederlanden an Menschenvernichtung vorgelegt hatten – in Süd- und Mittel-Amerika ebenso, wie in Asien.
Damit der „englische Übermensch“ nicht so allein da steht in der Menschheitsgeschichte als Schaffender, gesellten sich die Franzosen noch dazu, traten ein in den Klub der Eroberer und Besatzer, um die Segnungen der anderen christlichen Kulturnationen des Abendlandes zu mehren, auszuweiten, halb Afrika unterwerfend, jener Teile der Welt, die die Engländer noch übriggelassen und die im reich Bismarcks aufstrebenden deutschen noch nicht unterworfen hatten – und das nicht nur nach der Großen Revolution, sondern auch noch nach 1945!
Kaum war man die deutschen Besatzer los, gaben Charles de Gaulle und ein paar andere Generäle der Grand Nation neue Befehle aus: nieder mit den Kleinen, in Algerien, in Indochina, auf der Insel Madagaskar, wo es ein ganz großes Massaker gab, über das die Franzosen nicht gerne reden und an das sie sich genau so gerne erinnern, wie die Deutschen an ihre großen Taten im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg.
Nieder mit dem Widerstand der nach Freiheit strebenden Völker, sagten die Politiker Frankreichs, das eine „Resistance“ hervorgebracht hatte, die Ideale der Französischen Revolution vergessend.
Lange vor englischen, französischen und deutschen Übermenschen aber gab es schon den jüdischen Übermenschen, über dessen Heldentaten das Alte Testament berichtet, ausgeführt von Josua, Samson und anderen Helden, überall im in Heiligen Land, in Gaza, im Einklang mit einem Gott gegen einen anderen Gott der Zeit und der Völker – über ein Übermenschentum, das heute, zu neuem Leben erwacht, immer noch anhält.
Wer will über all diese Dinge heute reden, über diese bedenkliche Entwicklung des Menschseins, nein, nicht hinauf zum „Übermenschen“, den Nietzsche lehrte in seinem Zarathustra, sondern hinab, zum Tier, zum „human animal“, offen, im Tacheles?
Generälen is das Denken nicht angeboren! Sie bringen Menschen um, in großer Zahl! Doch inzwischen haben selbst solche Leute erkannt, dass viele „human animals“ tot sind, zu viele, meinten sogar der US-Präsident und sein Außenminister bereits vor einem Jahr! Jetzt aber, vor Weihnachten im christlichen Abendland, nachdem im „Heiligen Land“ – nach Gallants Auffassung – die Kriegsziele längst erreicht sind und Gallant, der General und Chef der ,moralischsten Armee der Welt“, ein Kriegsverbrecher, von dem anderen Kriegsverbrecher Netanjahu inzwischen gefeuert, in die Wüste geschickt, zur inneren Einkehr und Meditation – jetzt geht das Walten der Übermenschen in Gaza immer noch weiter, auch im Libanon, in Syrien … weil die Parole gilt, Josua gegen Amalek - und Netanjahu, der Totengräber Israels, mit den Segen der USA, gegen die UNO … und gegen den Rest der Welt.
Was ich - als Freidenker und Humanist zum Übermenschentum außerhalb des Mythos und in der sehr konkreten Wirklichkeit in zwei schlimmen Kriegen - zu sagen hatte und öffentlich machte, zu Neo-Kolonialismus und Apartheid, wird man im freien Internet selbst in sehr freien Staaten nur schwer finden.
Diesen Essay zum Jahresende in einer Endzeit der vielen Pharisäer, der mir seit vielen tagen durch den Kopf geht, aber nicht ausformuliert wurde, auch aus Abneigung vor der Jetztzeit mit ihrem Ungeist der Heuchelei hier und dort, wohl auch nicht!
Im deutschen Sumpf – wer gefährdet die Demokratie in Deutschland und wie?
Thema con variazioni, I
Vertuschung, eine neue deutsche Tugend?
Über einen Skandal der Extraklasse, der in Deutschland 15 lange Jahre unaufgeklärt blieb und unter den Teppich gekehrt werden konnte, und der dort, in der ZEIT, zum Himmel stinkt, bis zum heutigen Tag,
Thema con variazioni, II
Die Hauptschurken im Herta-Müller-Skandal: Michael Naumann, SPD, Manager und Minister, die treibende Kraft des Coups von Anfang an, eine halbgeheime Organisation als politische Stiftung der CDU, die den Namen Konrad Adenauers trägt unter der Federführung von Dr. Bernhard Vogel, der christliche Prediger Joachim Gauck, angeblicher Stasi-Jäger und später Erster Mann im Staat der Deutschen, das Magazin DIE ZEIT aus Hamburg als Naumanns Mittel zum Zweck, ferner, doch schon sekundär, DER SPIEGEL, F. C. Delius, Entdecker, Autor und Verleger sowie … abgeschlagen, doch unkritisch mit wirkend die FAZ … und einige Mitläufer aus der deutschen Spitzenpolitik wie Dr. Norbert Lammert, Thema con variazioni, III[1]
Sie alle … und noch ein paar andere, deren Namen man kennt oder nicht kennt, machten diesen deutschen Skandal der Sonderklasse möglich und sorgten, nachdem das Unfassbare offenbar wurde, für die Vertuschung des Skandals – über fortgesetzte Protektion, sich dabei selbst schützend und vom eigenen politisch-moralischen Versagen ablenkend.
Meine 6 Bücher zur Thematik, die man zum Teil an 50 US-Elite-Hochschulen findet, nur selten aber an einer deutschen Universität, sowie Hunderte Beiträge zur Sache aus meiner Feder, publiziert auf meine Blogs und im Internet noch auffindbar, waren nicht mächtig genug, um den – seit 2009 auch zum Nobelpreis-Skandal avancierten – Fall den Deutschen wie der Welt ins Bewusstsein zu rücken – mit allen Konsequenzen, die für die demokratische Politikkultur Deutschlands wie der westlichen Welt aus der – bisher erfolgreich verdrängten wie vertuschten – Angelegenheit resultieren.
In den Büchern bis in das Jahr 2016 findet man Daten, Falten, Argumente vor - und die Erkenntnisse, wie ich sie damals haben konnte, Klarsicht-Weisen, die später noch deutlicher wurden, in den Beiträgen im Netz weiter ausformuliert!
Hier also nur noch eine kurze Rekapitulation – für den schnellen Leser, vor allem aber für das Ausland, für die Getäuschten dort, die, unfähig die Fakten vor Ort zu überprüfen sowie die nach ferneren Fakten und historischen Tatsachen aus dem kommunistischen Rumänien währen der Diktatur, von Deutschland aus nur mit Mythen, Märchen und Legenden abgespeist, getäuscht wurden – von den „aktiven Machern“ der ungenierten Art, aber auch von geistig-moralischen Autoritäten wie Joachim Gauck, die – wider besseres Wissen – die große Täuschung mittrugen und so die Maskerade ermöglichten.
Da die Materie schon über 40 Jahre zurückliegt, hier „meine“ Thesen zur Wiederauffrischung und Rekonstruktion:
1. Die Entdeckung der Antideutschen vor 1984 durch die Schriftsteller F. C. Delius und Peter Härtling[2] noch in der Zeit der rumänischen Diktatur.
2. Die SPIEGEL-Seilschaft der Linken.
F. C. Delius schreibt seine Rezension in dem Blatt und macht – ganz im Einklang mit der Ideologie des Blattes und der verkappten Kommunisten dort – die Antideutsche hoffähig, kreiert einen Namen, ja, eine Marke, die er selbst im Rotbuch-Verlag verlegt. Dass F. C. Delius dabei munter in die eigene Tasche wirtschaftet entzieht sich den Deutschen.
3. Nach 4 Sondierungsreisen in den Westen reist der „verfolgte“ Antideutsche im Jahr 1987 nach Deutschland aus, flankiert von einem Häufchen Kommunisten aus der KP des Diktators, aus denen über Nacht - und dank der gnädigen Mithilfe der SPIEGEL-Journalisten – Widerstandskämpfer wurden.
Gemäß der deutschen „Persilschein-Reinwaschungsmethode“, die es seit den Tagen der „Entnazifizierung“ gibt, betrieben von den Leuten um Adenauer, stellt ein Kommunist dem anderen einen „Persilschein“ aus, einer lügt für den anderen, Mythen, Legenden werden kreiert und medial etabliert, auch und von den gleichen SPIEGEL-Akteuren in der „Süddeutschen Zeitung“, während die Warnungen des authentischen Bürgerrechtlers und Dissidenten Carl Gibson aus der roten Zelle, publiziert in der – damals noch konservativen – FAZ, im Winde verwehen.
Herta Müller wird umgepolt und neu eingekleidet! Das Antideutsche wird zwar noch beibehalten, doch die Feinde sind jetzt die Schirmherren von gestern, die Kommunisten!
Herta Müller fabriziert Diktatur-Literatur vom Mars. Entstellte Wirklichkeit, Zerrbilder, verfälschte Geschichte – kurz vor dem Fall der Mauer und in neuer Mission, aber auch danach, weil ihr weiter nichts einfällt. Ein schlechtes Büchlein jagt das andere, in größeren Verlagen. Ur-Akteur der roten Sorte F. C. Delius verkriecht sich und gibt ab an den großen Zampano der deutschen Verlags- und Medienwelt Michale Naumann von Rowohlt und der ZEIT, der bald auch den Carl Hanser Verlag in München in die Vermarktung der neuen Marke „Herta Müller“ einbinden wird, auf dem intern schon designierten Weg nach Stockholm, das die Büchlein der Einen, die sich wie Sauerbier verkaufen, mit einem „Nobelpreisaufkleber“ ungekannte Höhenflüge antreten werden.
Das alles, wenn auch unkoscher und moralisch anrüchig, entspricht kapitalistischen Gepflogenheiten – und ist noch nicht demokratiegefährdend. Die Akteure nehmen sich eben das heraus, was die deutsche Gesellschaft zulässt, ideell wie materiell.
Diese Phase, in welcher der SPD-Mann, der Hamburg wollte, bereits die treibende Kraft ist, der Mentor und Förderer der – Marke – „Herta Müller wird bis 2004 anhalten, bis zu dem Tag, an dem die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, geführt von DR. Bernhard Vogel, mit in die Politisierung der Antideutschen einsteigen und den Coup von Stockholm mit vorbereiten und möglich machen wird.
4. Die KAS der CDU „adoptiert“ die Antideutsche ungeachtet der Verhöhnung und Verspottung der eigenen deutschen Landsleute und der christlich-katholischen Kirche über blasphemische Passagen und trotz vulgär-obszöner, bildungsferner, dafür aber hochgradig absurder und geschichtsverfälschender Literatur.
Obskuren Redenschreiber und Ghostwriter der halbgeheimen Stiftung bauen den selbstgestrickten Mythos der im Kommunismus und vom Geheimdienst Securitate verfolgten Heroine weiter aus – und lassen das den Deutschen angediente Konstrukt von dem Wahrhaftigen aus Rostock absegnen, von einem willigen Prediger, der so tut als ob – und der sich missbrauchen lässt, um ein Gespenst in die Welt zu setzen, eine freche Verfolgungslüge, dabei einen weiten Bogen um die Wahrheit schlagend, um die tatsächlichen Fakten der historischen Wirklichkeit.
So lügt sich in unheiliger Allianz zusammen, was im wiedervereinten Deutschland zusammengehört: der SPD-Mann, die CDU und der Mann aus dem Osten Deutschlands mit kommunistischer Sozialisation und aufpoliertem Lebenslauf, der ein Mann Gottes ist und bald Erster Mann im Staat der Deutschen, damit der Coup im Stockholm der korrupten Schweden gelingen kann – für Deutschland natürlich, wenn auch über Protektion und Korruption, vor allem aber über die Stilisierung einer Unwürdigen zur Vorzeige-Figur des deutschen Staates in der Welt … der Getäuschten wie der Ignoranten.
Wehe dem, der dagegenhält!
Wir werden ihn vernichten, so oder anders, urdemokratisch, auch, wenn die Demokratie auf den Hund kommt und die Gesellschaft sich über Politiker dieser Art selbst ruiniert, über ergebene Diener des Staates, die, fern vom Interessenkonflikt – nur so nebenbei – in die eigene Tasche wirtschaften, so, wie sie sich frech in die Tasche logen, selbstgerecht zynisch, wissen doch diese Guten und Gerechten, was wahr ist und was falsch, wer hell ist und wer dunkel, bekloppt oder nicht bekloppt, wer ewiggestrig zu sein hat und wer das „Pack“ abgibt im neuen, wiedervereinten Deutschland mit neuen Helden und neuen Tugenden, zu denen sich die „Vertuschung“ nun auch dazu gesellt, nachdem der Pudels kern sich selbst lüftete – über ungeahnten, unvorstellbaren Blödsinn, ausgebreitet von der Einen in der ZEIT.
5. „Vertuschung“ in der ZEIT – seit 2009 und bis zum heutigen Tag, Weihnachten, 2024 – mit der Wahrheit unter dem Teppich und dem „Richtigsteller mit Maulkorb“
Farce und Maskerade werden im ZEIT-Magazin weiter aufrechterhalten, in Dienst der Politik, der man verpflichtet ist. Schließlich kommen Herausgeber wie Helmut Schmidt aus der Politik und andere alte Männer, die munter weiter Legenden nähren, aus politischen Kreisen, die wissen, was wahr und korrekt sein muss, laut Lesart, laut dem einen Narrativ, das keinen Widerspruch duldet, keine andere Wahrheit, auch dann nicht, wenn jener etwas wahrer ist als die eigene, die selbstgestrickte!
So kommt die Demokratie auf den Hund, dorthin verfrachtet von Pseudo-Demokraten, die sich im Recht wissen, vor allem aber an der Macht, von Gestalten, die man „Pharisäer“ nicht nennen soll – in diesen Tagen, in der „Zeit der Pharisäer“.
Da es jederzeit sehr still werden kann um mich, sagte ich auch das noch, hier und jetzt, heute, für die Ohren von morgen oder übermorgen, für die Nachgeborenen Deutschlands und die Hinzugekommen, damit jene, mit dem Debakel des Niedergangs konfrontiert, mit der Katastrophe in Ruin, erkennen, dass es auch dafür Ursachen gab – und eine Hybris der Selbstverstiegenen, die immer abgestraft wird, nicht nur von Einzelnen, sondern von allen.
[1] Weshalb diese Prozedur, die gelegentlich hier schon Anwendung fand - als kleiner, notwendiger Trick des freien Bloggers im Kampf gegen die Algorithmen - überschrifteneliminierender - Internet-Roboter, in der Hoffnung, das von den drei Hasen im Rennen einer am Ziel ankommt.
Die Fußnoten zu den Beiträgen, die das eine oder andere Schlagwort näher erklären, erspare ich dem werten Leser. Wer „googelt“, vorzugsweise über den „Bing“-Broser des vielgescholtenen Bill Gates, der wird noch manches finden, was ihn erkenntnismäßig weiter bringt in den Niederungen dieses deutschen Seins.
[2] Mit Härtling befand ich bald darauf im Gespräch, doch als Lenau-Forscher, ohne über Herta Müller oder über dessen Rolle bei der Entdeckung der literarisch Debütierenden zu diskutieren.
Der Gandhi-Film erklärt Gaza – und er hält dem „moralischen Westen“ gnadenlos den Spiegel vor
Der Satz, der Westen hätte seine moralische Überlegenheit nunmehr endgültig verloren, fällt in einen Bericht eines US-Reporters, gespielt von Charlie Sheen, nachdem friedfertige indische Bürger von Soldaten niedergeknüppelt wurden, in Auftrag der Besatzungsmacht Großbritannien, die die die Rolle spielte, die später der westlichen Supermacht USA zukam und der israelischen Armee heute im Gata-Krieg.
Zufälligerweise schrieb ich, früh Gaza beobachtend und zu ähnlichen Erkenntnissen gelangt, den gleichen Satz, der Westen hätte seine moralische Überlegenheit endgültig eingebüßt, heute vor einem Jahr nieder, verbunden mit meiner Distanzierung von der deutschen Politik in dem Konflikt, blin an der Seite Israels, aber auch mit der Lossagung von einem „zivilisierten“, freien, demokratischen Westen, der die Humanität aus den Augen verloren hatte.
Ich war kaum 22 Jahre alt, lebte – als ein den Kommunismus entsprungen Bürgerrechtler im Westen, politisch aktiv, mit gerade in Erlangen aufgenommenen Studien der Politik, Geschichte und Philosophie, als dieser große Film gedreht und publik wurde – mit dem unübertroffenen Ben Kingsley in der Rolle seines Lebens.
Ein ganz großer Streifen, ziemlich authentisch und in vielen Szenen sehr nahe an der Geschichte – mit geistigen Essenzen, die nicht nur im Vokabular eines Bürgerrechtlers vorkommen, der selbst, so und anders, ein halbes Jahrhundert hindurch opponiert hat, bis zuletzt in der Beschreibung des Gaza-Kriegs aus der Ferne.
Mir aus eigenen Oppositionstagen gut bekannte Phänomene werden in dem Film eingefangen, in Variationen thematisiert, eng mit den historischen Abläufen verknüpft; der „individuelle Widerstand“ des gewaltlosen Protagonisten und Inder-Führers Gandhi, der mein Idol war und blieb, ebenso wie der „kollektive Widerstand“ eines ganzen Volkes, das am Ende und religionsbedingt in zwei Staaten aufgehen, eigentlich zerfallen wird, in dem Indien der Hindus, das heute noch von einem Modi polarisierend angeführt wird und einem muslimischen Pakistan, das seinen populären Premier Khan in das Gefängnis geworfen und mit etwa 150 Anklagen überzogen hat.
Befreiung und Tragödie – nach Apartheid, Kolonialismus und mehrhundertjähriger Besatzungszeit, in welcher 100 000 Briten 350 Millionen Inder regierten, mehr brutal als zivilisiert, kulminierend in dem Massaker an Indern mit über 1 500 Toten, angeordnet von einem britischen Übermenschen und General, der ein reiner Faschist war, ein Massen- und Zivilisten-Mörder ohne Skrupel, nicht anders, als heute in Gaza, wo – wie im Weltkrieg und danach in Asien – weitestgehend abstrakt aus der Luft und mit Bomben getötet wird – Menschen vernichtend: im industriellen Maßstab, was selbst von anständigen Juden aus Israel so zugegeben wird!
Auge um Auge, Zahn um Zahn – diese, von mir oft angesprochene „Lehre“ aus der Alten Testament, eine Ethik, die auch im Wilden Westen der USA fortwirkte und bestimmte, wird auch von dem Helden des Films angesprochen, doch mit dem Fazit, dass die ganze Welt dabei zu erblinden drohe!
Eingefangen im Film aus dem Jahr 1982, als ein Nelson Mandela noch im Gefängnis saß: der Apartheid-Staat in Südafrika, wo der Anwalt Gandhi noch aus dem Zug geworfen wird, als Nicht-Weißer -und indische Immigranten in die Gosse gestoßen werden, ein Apartheid-System[1] geißeld, das es ähnlich heute nur noch in Israel gibt, besonders als Besatzungsmacht im Westjordanlang und in Gaza!
Das macht den brisanten Film aktuell – mit allem, was dazu gehört, mit Gewaltherrschaft und Massakern, die der erleben kann, der in Gaza zuschaut!
Viel Vertrautes vernahm ich in dem – mehrfach gesehenen – Film der besonders lehrreichen Art, als Ethiker und als ehemaliger Bürgerrechtler, der, nein, nicht in den Südstaaten der USA gegen den Klan mit den weißen Bettlaken und Kapuzen, sondern in einer kommunistischen Diktatur gegen andere Zyniker der Macht opponiert hat:
„Bürgerrechtler“ müssen provozieren, den Staat herausfordern, verkündet Gandhi!
Das habe ich damals getan; und das tue ich auch heute noch, 50 Jahre danach, nur auf anderer Ebene, mit der Feder, in Appellen, doch in anderer Konstellation – und mit einem gravierenden Unterschied zum Kampf des Mahatma Gandhi, der großen Seele des indischen Volkes, der in seinem Befreiungskampf 350 Millionen hinter sich hatte, während ich heute – als einsamer Rufer in der Wüste – allein dastehe, ohnmächtig, mit schwacher Stimme, nicht anders als Nietzsches Freigeist in anderer Wüste!
Doch auch dazu hat Gandhi etwas zu sagen, Essenzielles: Wahrheit ist, selbst wenn man allein damit zurückbleibt, man muss an diesem Weg festhalten – mit Gott als Rückhalt, den Gandhi auch Gott nennt, obwohl Hindus Tausend Götter haben!
Mögen viele Deutsche sich die drei Stunden Zeit nehmen, um diesen einen Film zu sehen, anstatt billiger Spektakel, und über die dort präsentierten Phänomene nachdenken, denn jene erklären unsere Zeit, die Krieg unserer Zeit und den Un-Geist unserer Zeit, der, immer noch nicht überwunden, heute wieder herrscht, bestimmt und neue Kriege möglich macht.
Für mich ist Gandhis Leben in diesem Film[2] eine zusätzliche Bestätigung des ein Leben lang beschrittenen Weges, den, wie Nietzsche es an einer Stelle sagt, nur ich gehen kann, weil es der eigene Weg ist, auch, wenn man den letzten Gang allein gehen muss – wie in Lenaus Gedicht.
Das moralische Gesetz in mir, der gestirnte Himmel über mir … was Kant sah, lange vor Gandhi, der das auch so fühlte, das haben manche Deutsche längst vergessen!
Also verwehen manche Appelle – ohne aufzurütteln - im Wind!
[1] Was ich dazu schrieb und auf dem Blog publizierte, wird man Internet nur schwer finden.
[2] Abrufbar in der 3 Sat-Mediathek.
Carl Gibson, Freidenker, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker, |
Entwurf:
Auf einen Buchstaben kommt es an – Wenn eine Lebensweisheit des großen Goethe zur Parodie wird.
Der Eselhalter und die Parodie
oder
über die Grenzen des Witzes im profanen Leben -
„Esel sei der Mensch hilfreich und gut“
… und
„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt!"
Wer eine Parodie erkennen will, muss das Original kennen, das parodiert wird.
Mit der Ironie und der Ambivalenz in literarischen Texten und Zeitkritiken verhält es sich ähnlich. Wer wenig von der Welt weiß, wenig gelesen hat oder nur im profanen Leben steht, sein tägliches Brot im Schweiße seines Angesichts verdienen muss, mit und ohne Esel, mit Tieren und fern von Tieren wie der Natur, noch ferner aber von „Literatur“, von guter wie von schlechter, wird da an gewisse Grenzen stoßen, wenn man ihn mit Ironisch-Parodistischem konfrontiert, gleich der Zeit, die heute ohne Bildung und Wissen auszukommen sucht, einfach so, weltfremd in den Tag lebend.
Das wusste ich wohl, als ich, die drei Esel im Blick, mit dem Halter redete, mit dem Naturfreund, der auch noch andere Tiere hegt und pflegt, Lamas aus dem Süden Amerikas und Känguruhs aus dem fernen Gibson-Wüsten in Australien. Die Ziegen hatte ich schon ausgiebig fotografiert und bereits vor Jahren ins Netz gestellt, besonders den markanten Bock, dessen genetischer Code in der Form von vielen herumspringenden Zicklein unmittelbar aufschien im Licht der Sonne!
„Ja, ich weiß, woher ich stamme“, konnten sie mit Nietzsches „Ecce homo“ ausrufen!
Andere, deutsche Dichter, wussten das nicht!
In meinem - nicht allzu kurzen - Leben hatte ich manches Gespräch mit Hirten geführt, ganz früh in der Kindheit auf der Weide, wo ich nach Champignons suchte und nur Schafkügelchen vorfand, als junger Mann dann, in der rote Zelle, und später unter Freunden und einem freien Himmel.
Schafe betrachtend redeten wir dann auch oft über Schafe, über Deichschafe und Schafe in der Gesellschaft, auch über Ziegen, über Ziegen im Märchen und über schreibende Ziegen, über Ziegen als Motiv auch i meinen Werken, über die Ziege Nosferata in meinem – noch verkannten - Buch, das in Princeton steht, nicht aber im Stall des Deutschen Michel, für das ich noch nicht werben konnte, weil Wichtigeres anstand , da aber ein „Eselsbuch“ ist, eine „Selbstparodie“ in der großen Parodie der Machtwelt, über die es nicht nachzudenken gilt, denn das ist gefährlich!
Die Tugenden der Schafe beschäftigen uns, auch die Wesenheiten der Ziegen, die alles leerfressen und doch nie satt werden - gleich den Politikern im hohen Ant und an der Basis; über Hornochsen meditierten wir ebenso, die es, einem Heinrich Harrer gute Dienste leistend, nicht nur im fernen Tibet gibt, sondern auch bei Reinhild Messner in Südtirol und in deutschen Landen selbst an der Tauber, über tapfere Tiere, die wehrhaft und selbstbewusst, vor Kraft strotzend auch gibt und die es, wenn es sein muss, es selbst mit Bären aufnehmen oder mit Wölfen in grauem Fell wie mit menschlichem Antlitz.
Über Rassen redeten wir auch; über Zackenschafe und Wollschweine aus Ungarn, über Zackenziegen, deutsche Hornochsen und über den Mongolenenfleck in Frankreichs Bevölkerung, über Erbgesetze und Eugenik, über Erbschaften wie Tradition, über Herkunft und Zukunft, über echten und falschen Patriotismus, über Symbolik und Genetik, kurz über alles, was Völker bestimmt und über Nationen bestimmt und Herden, über Hirten und Oberhirten im Volk wie in der Kirche, über geborene Pfaffen und ausgebildete Pharisäer, die dem Irdischen dienen und dabei das Himmlische vergessen, auch Gott, den Gerechten; über Massen diskutierten wir und über die Verführung der Mengen, sogar übermenschliche Wesen aus Fleisch und Blut, über Menschen, denen nichts Tierisches fremd ist in Krisen und Krieg!
Nicht anders als damals, in der roten Zelle, als die Zeit noch kein kostbares Gut war, und später dann unter freiem Himmel umgeben von Schafen, Ziegen und zweibeinigen Esel mit langen Ohren, doch mit kurzem Verstand, die aufmerksam zu hörten und doch nichts verstanden.
Jüngst erwähnte ich so ganz nebenbei in diesen tierischen Gesprächen mit einem Herrn über richtige Esel, der noch ein Mensch war im Sinne des „homo sum“ der Antike, nur so, zum Austesten einer möglichen Reaktion, einen vor Monaten - noch von der Brutalität der Menschenvernichtung in Gaza gezeichnet – verfassten und publizierten Beitrag aus meiner Feder, der im Netz längst verklungen war, unter der Überschrift:
„Esel sei der Mensch hilfreich und gut“,
einen Essay als „Luftballon“, in welchem ich der Frage nachging, ob man ein ausgebildeter „Völkerrechtler“ sein muss, um zu erkennen, was an „Völkermord“ in Gaza abläuft, garniert mit Kriegsverbrechen der jüdischen Armee im ungehemmten Einsatz Tag für Tag.
Der einfache Hirte aus dem Bergland, der nie ein Buch gelesen hat und der auch nicht schreiben kann, müsste zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wissen – so, wie auch das Tier weiß, wer ihm freundlich begegnet und im etwas Futter mitbringt und wer es malträtiert, quält und zuletzt niederschießt wie die wild gewordenen, blutberauschten Soldaten die Esel und Zivilisten von Gaza.
Nachdem die Parodie:
„Esel sei der Mensch hilfreich und gut“
verhallt war, reichte ich dann doch noch das Wort des Meisters hinterher, im Original, das - auch für mich und seit meiner Schulzeit richtungweisende Goethe-Wort, eine Maxime der Humanität, die man gerade jetzt, in den fürchterlichen Kriegen dieser Tage, gänzlich aus den Augen verloren hat, nein, nicht unter unkultivierten Barbaren, denen der west-östliche Diwan fremd ist und bleiben wird, sondern unter den Kulturnationen des „zivilisierten“ alten Kontinents Europa, die meisterhaft wegscheuen, wenn Unrecht geschieht.
Nur einen Buchstaben hatte ich abgeändert – und so, wie ich glaubte, aus dem Leitsatz des Lebensweisen aus Weimar an Nachwelt eine „Parodie“ gemacht, also etwas Literarisches, was aufheitern sollte in tristen Tagen, mich selbst und andere, aber auch zur Nachdenklichkeit einladend, zur Reflexion animierend wie zur kritischen Selbstreflexion in einer Zeit, in welcher die Ablenkung der Bürger vom Wesentlichen staatlich gewollt ist.
Wer über Gerechtigkeit an sich nachdenkt und über die Fehler wie Lehren aus der Geschichte, der sinnt auch über das Tun seiner gewählten Volksvertreter nach, der Selbstvergessenen, die vor Freimauern reden, schwafeln, dabei aber die Geschicke der Menschen vergessen! Wozu noch über die Menschheit reden, faseln, wenn das Los des Sternenden Kindes im Bombenhagel von Gaza nicht mehr berührt?
Verstanden wurde ich natürlich nicht. Später, im Internet, nachdem ich den Text auf dem Blog veröffentlich hatte, wohl auch nicht, denn dort schreibe ich – viel zu speziell – für ganz wenige, die dann auch noch schweigen, nicht anders als jetzt, nach dem misslungenen Witz, dessen Botschaft im Wind verklungen war wie so manches aus meiner Feder.
Doch der Fehler lang bei mir.
Wieder einmal hatte ich, wie schon so oft, an falscher Stelle in einer fremden Sprache geredet, babylonisch, mitten in Deutschland, erst später gründlicher über den Vorgang des Nichtverstandenwerdens nachsinnend, ferner über Heines Wort:
„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt!
Später einmal, doch oben auf dem grünen Hügel, wo die Hochlandrinder weiden und die Yaks, werde ich einmal einer Kuh die gleiche Geschichte erzählen oder dem Stier, der recht zahm ist und gerne zuhört, wenn ein Dichter spricht.
Sie wolle sich an der Hexenjagd gegen Herta Müller nicht beteiligen, schrieb mir eine schwedische Germanistin und Bloggerin seinerzeit, kurz vor dem Nobelpreis-Coup im Jahr 2009
Da es auf ihrem Blog eine Debatte darüber gegeben hatte, in welche meine – nach der Nobelpreisverkündung auf Wikipedia entfernte, gelöschte – Kritik an Herta Müller eine Rolle spielte, hatte ich der Schwedin meine frisch geduckte „Symphonie der Freiheit, 2008, via E-Mail zugeschickt – in der Hoffnung auf kritische Lektüre und Intervention.
Da das mit Arbeit verbunden ist, was später eine Journalistin aus Wien auch bald feststellen sollte, mit Aufwand ohne Lohn, kapitulierte die Schwedin genau so, wie die Wienerin bald das Handtuch werfen sollte … oder die Flinte ins Korn!
Wie von der deutschen Politik ausheckt, eigefädelt und wahrscheinlich auch eingekauft, erhielt die Staatsmarionette den Nobelpreis – zum Staunen der Welt, doch dafür klingelte es in einigen Kassen der Verlage, die mit dem sonderbaren „Oeuvre“ dieser Obskuren viel Geld verdienten, Geld, das über Spenden durchaus an die wohlwollende Politik zurückfließen, so, wie es vielleicht – im Geldkoffer – nach Stockholm gewandert war.
Die später, 2014 – 2016 in 6 „Kampfbüchern“ vorgelegten „Beweise“ für die Plagiate und frechen Lügen der Herta Müller fanden sich in der „Symphonie der Freiheit, 2008, noch nicht!
Doch ich wollte den Vorgang in Stockholm unbedingt stoppen, weil ich die Nominierung durch Michale Naumann aus der SPD und dem Schröder-Kabinett für eine undemokratisch-willkürliche Farce hielt, ohne jedoch zu wissen, dass die Jury des Nobelpreis-Komitees korrupt war.
Die Literaturmafia war stärker – ihre Kreatur bekam den hohen Preis!
Und bis zum heutigen Tag – bei der ZEIT, wo es mit dem großen Lügen losging, 2009, vor dem Coup - und in der „Zeit der Pharisäer“ geht die Maskerade weiter, doch keiner wird aus der Lüge eine Wahrheit machen, auch durch Wiederholung nicht oder, wenn man sie auf Papier festschreibt, dekretiert, wie bei den Vordenkern und Redenschreibern aus der Politik, die, selten mit dem Kopf denkend, auch nur im Auftrag unterwegs sind.
Dunkle Seiten im Leben einer Heldin aus einem unbekannten Land
Die gibt es auch!
In der „Akte“ der Einen, die ich beim Namen nicht mehr zu nennen brauche, nachdem ich diesen schon 1 000-mal genannt habe.
Darin herumzustochern, um Geheimnisse zu lüften über wirre Spekulation, das wollte ich seinerzeit, 2010, nicht, als ich die „Beobachtungsakte“ von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest nach Deutschland brachte.
Andere, große Blätter der Nation, die sich Wahrheit verschrieben haben, wollten das auch nicht! Die Anständigen Deutschlands aber schauen weg – wie in Gaza! Erst Hitler und die Nazis, dann die DDR, das reicht! Zu viel Wahrheit macht wohl depressiv und verdirbt den Appetit, nicht nur an Weihnachten“
Also werden einige dunkle Stellen im Leben der Lichtgestalt weiter dunkel bleiben – und Geheimnisse weiter Geheimnisse! Bis ins Grab, wo es bekanntlich auch dunkel ist.
Wie in Deutschland gelogen wird und wer lügt – dazu findet man immer noch mehrere 100 Beiträge aus der Feder von Carl Gibson im Internet
Und das, obwohl bestimmt 1 000 weitere unauffindbar gemacht wurden, in vielen Formen und in einer freien Welt ohne Zensur.
Die Weisung kam von oben,
nicht mehr über Carl Gibsons Bücher zu berichten, damals, 2013.
Trotzdem erfuhr ich davon.
Beide Landsmannschaften, beide auch am Gängelband der etablierten Parteien aus dem konservativen Lager hielten sich daran und beteiligten sich aktiv-passiv an der Ausgrenzung meiner Person als Autor, zusätzlich zu den großen Blättern, die teils von Medienmanagern gesteuert werden, die zugleich Verleger und Politiker sind.
Von oben bestimmen, was richtig und falsch ist in der Gesellschaft: so arbeiteten Honecker und Ceausescu, die dann auch die Geheimdienste zum Abführen losschickten.
Demokratische Politiker des Westens aber setzen auf den natürlichen Zerfall.
J‘ accuse!
Alles, was Herta Müller über die kommunistische Diktatur schrieb, ist Makulatur, denn nichts davon ist wirklich authentisch – alles nur „erfunden“ oder geklaut!
Details dazu findet man in Büchern seit 2014, die in Deutschland rar sind und fast schon zu den „verbotenen Büchern“ gehören, die im Giftschrank landen oder auf dem Index, sowie in einigen Hundert Blog-Beiträgen im Internet, alles aus meiner Feder.
Eine Manie ist das nicht, nur Aufklärung, die Not tut, in der „Zeit der Pharisäer“.
„Schon wenn ich Herta Müllers Buchtitel las oder erwähnt hörte, drehte sich mir der Magen“,
erinnert sich Literaturfreund und Bürgerrechtler Carl Gibson an die frühen Werke der etwas merkwürdigen Autorin aus seiner Heimat Banat.
Ja, es war in der Tat so – eine intuitive Ablenkung zu dem Zeitpunkt, als ich noch hauptsächlich literaturwissenschaftlich-literaturhistorisch und weniger schriftstellerisch-essayistisch unterwegs war und die schrille Figur noch kein Thema, weder in den Jahren des Studiums und der Dozentur bis 1993 im Umfeld des väterlichen Freundes Theo Meyer in Würzburg, noch danach, als ich Werke wie „Herztier“ nur so nebenbei registrierte, weil es dort angeblich um die Securitate ging und um Verfolgung in der rumänischen Diktatur, die ja mein Leben geprägt hatte, andere Büchlein aber vollkommen ignorierte, abgestoßen, ja, angewidert von den Überschriften, die auf eine Verrücktheit hinwiesen, die nicht mein Fall war.
Ganze 300 Jahre deutscher Literaturgeschichte fühlte ich da aufgehoben!
Das so etwas in der deutschen Gesellschaft nicht nur hingenommen, akzeptiert, sondern bald auch noch zur „Marke“ gemacht, prämiert und gefördert wurde, war mir zwar erklärlich, schließlich wollten bestimmte Verlage mit ihrer „Entdeckung“ Geld verdienen, wenn auch mit Müll-Büchern und Müll-Literatur; dass die deutsche Politik aber diese Mogelpackung übernahm, adoptierte, um daraus auch noch ein Propaganda-Instrument des Kaltes Krieges zu machen, war mir ein Rätsel, denn nichts vor dem, was Herta Müller über die rumänische Diktatur schreibt, ist authentisch!
Nichts an Verfolgung und Widerstand ist erlebt, alles wurde nachträglich auf der Grundlage von Hörensagen-Geschichten anderer „erfunden“, hingebogen, so, als ob!
Schließlich musste auch mein Werk als Inspirationsquelle herhalten!
Herta Müller bediente sich von Anfang an bei anderen, bei Kollegen, Bekannten, die einiges erlebt hatten und denen mehr einfiel, wenn sie schrieben.
Schon der Titel des Debütwerks „Niederungen“ ist geklaut, entlehnt von einem Schreibenden aus der damaligen DDR, zu einem Zeitpunkt, als man sich in der rumänischen Diktatur wenig um Urheberrechte und Plagiate scherte.
Dann kamen die Titel, bei denen mancher Landsmann sich an den Kopf fasste, um das Haupt dann auch sehr bedenklich zu schütteln.
Doch diese Verrückten literarischer Art kamen an in Deutschland!
Und schließlich machte man aus der unscheinbaren Person mit der konfusen Realitätswahrnehmung eine Verfolgte, denn eine Verfolgte wurde gebraucht damals, als Honecker und Ceausescu noch fest im Sattel saßen und eine Malala oder Greta noch nicht gemacht waren.
So billig plagiiert Herta Müller:
Wie aus
„Wir ersäufen dich im See“
das
„Wir ersäufen dich im Fluss“ wurde!
Auf ein – verändertes – Wort kommt es an!
Oder: wie die „weltberühmte Schriftstellerin“ aus dem Banat – als gute Plagiatorin – aus einem Artikel-Zitat Carl Gibsons im primitiven Abändern „eines Wortes“ eine dumme Sentenz gemacht hat, die ihre Verfolgung durch den rumänischen Geheimdienst Securitate belegen sollte sowie das angebliche „Verhör“ dahinter!
Dafür gab es den Nobelpreis!?
Dümmer geht es nimmer!
Amerikaner an 50 Hochschulen in den USA können das und weitere Details zum Plagiat im meiner Beweisführung nachlesen, die Japaner in Tokio auch, nur die Deutschen nicht,
denn die Bücher des Aufklärers Carl Gibson werden an deutschen Hochschulen boykottiert!
Man soll in Deutschland nicht wissen, wo und wie die Vorzeige-Gestalt der Regierenden in der Bundesrepublik Deutschland geklaut hat!
Ich selbst, der Autor, habe seit vielen Jahren kein Exemplar des vergriffenen Werkes mehr im Haus, denn das letzte Buch gab ich an die Japaner ab. Nachdrucken konnte ich es aus finanziellen Gründen, da seit Jahren von Tantiemen abgeschnitten, nicht mehr.
Auszüge gibt es auch in Internet, fotographischer Art.
So ist das mit der Wahrheit in Deutschland!
Und mit verfemten Autoren!
Ich habe aus dem dummen Satz ein dickes Buch gemacht,
„Wir ersäufen dich im Fluss“,
einen Anklagesatz exponiert zitierend,
den der Deutsche ebenso wenig versteht, wie den noch viel, viel dümmeren, der eine Impertinenz ist und eine Beleidigung aller Opfer der Diktatur darstellt:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit!“
Eine zum Himmel schreiende Dummheit, abgedruckt in der ZEIT, die von Deutschen – fatalistisch - hingenommen wird, von den Deutschen,
die auf die verbrecherische Geschichte der DDR zurückblicken – mit einer Segnung Merkel und einem – noch viel, viel schlimmeren Ober-Pharisäer Gauck -, die aber den Satz so stehen lassen!
Beiden, Merkel wie Gauck, dem wohl geschützten Mann Gottes, wurden in der DDR keine Zähne im Verhör ausgeschlagen.
Mir hingegen schon – bei Ceausescu!
Damit man sich in Deutschland mit den beiden Sentenzen der Hochstaplerin aus Ceausescus Reich nicht auseinandersetzen muss, wird der antikommunistische Dissident und Bürgerrechtler Carl Gibson aus der roten Zelle des Diktators zurückgesetzt, seit 20 Jahren schon, damit die Lügen der Herta Müller, die zugleich System-Lügen, Lügen des deutschen Staates sind, leben können!
J‘ accuse!
Der – verführte – Deutsche nimmt auch das hin!
Er kann nicht anders!
Er darf nicht anders!
Entwurf:
Esel sei der Mensch, hilfreich und gut!
Esel und Mensch teilen sich die Gerste in Gaza, auch den Hafer – als Schöpfungen Gottes in einer noch nicht ganz perfekten Welt im ungleichen Krieg
Jeder Esel
Sei befugt zum höchsten Staatsamt,
Heine, Atta Troll[1].
„All animals are equal, but some animals are more equal than others.“[2]
George Orwell. Animal Farm.
„Die Juden tatens, die Messiasnarren
Verfuhren euch so tief und fest den Karren.
Messias heißt der Keil, den sie getrieben
Hinein, wo Mensch sich und Natur berührten;“
Lenau. Faust.
Was wäre der Mensch ohne den Esel?
Jesus ritt auf einem weißen Esel hinein, nach Jerusalem, der Messias auf den die Juden nicht gewartet hatten, so, wie von Jesaja vorausgesagt!
Was wäre ein Gott ohne den Esel?
Ergo widmete ich diesem edlen Tier ein ganzes Buch, ein dickes, über dessen besten Sätze ich auch heute noch lache[3], damals, als es noch friedlicher zuging in der Ukraine und im Heiligen Land.
In Gaza sind nun beide wieder vereint, der geschundene Mensch und die geschundene Kreatur, wobei der Esel immer noch der beste Freund des Menschen ist, fast so treu wie der Hund, doch hilfreicher, denn erträgt und zieht alles, was ein Hund ohne Schlitten und Schnee nicht ziehen kann, im Streifen, in der nahen Wüste wie ein Kamel, wie Atlas, der die Last der ganzen Welt stemmt und trägt, der „unglückselige Atlas“ Heines und Schuberts!
Solidarisch im Leiden vereint, teilt der Esel sich sein Futter mit den traurigen Kindern von Gaza, deren Eltern im Bombenhagelt der Vergeltungsengel starben und deren Tausend Überreste man nun in einem Futtersack versteckt, um der Welt das kalte Grausen zu ersparen.
Jesus, einer von der 34 Messias-Gestalten, die seinerzeit auf Erden wandelten, genauer dort, im Heiligen Land, ist weit – und der Richtige noch nicht erschienen!
Gottfern ist Gaza!
Animalisch, grausam?
Wobei einige „human animals“ gleicher sind als die andere „human animals“ aus den Sphären der Guten und Gerechten!
Die Tiere von England würden ihr Lied heuet etwas anders singen … good animals bad … bad animals good … oder so ähnlich!
Und die Franzosen würden ihre Revolution auch anders machen – mit neuen Idealen, als Leitsterne für eine noch schlechter gewordene Welt!?
Der Esel aber fügt sich in sein Schicksal mit lautem „I – A“; dort aushelfend, wo er nur kann, um dann die Schläge der Frustrierten abzubekommen, der Palästinenser, die, Allah vergessend, auf den guten Freund einschlagen, obwohl sie doch die Juden meinen, die Besatzer, die wild gewordenen, blinden Krieger, die heute noch Rache nehmen für das Blenden des mythischen Helden Samson, der die Philister erschlug.
Während der Mensch nur ein mit Unrat gefüllter Hautsack[4] ist, anthropologisch konstant seit Josuas Tagen, auch in der Primitivität und Bestialität, ist das edle Tier Esel wahrhaftig eine echte Größe: edel, hilfreich und gut[5]!
Selbst die Gerste[6] teilt der Treue mit dem Menschen!
[1] Vgl. dazu meine Gesamtinterpretation aus dem Jahr 2018.
[2] „Égalité, Fraternité … Liberté, Monsieur le President et, apres George Orwell: „All animals are equal, but some animals are more equal than others.“? Über „Zivilisation“ und „Humanität, heute, in Gaza! Israel, gedeckt von den USA, gegen den Rest der Welt!? Das Trauerspiel im Sicherheitsrat der UNO - die Demütigung des UNO-Generalsekretärs Guterres, der Institution und der zu Statisten reduzierten Völkergemeinschaft über das zynische Veto der USA“.
[3] Wer auch lachen will, der kann im Internet lesen das oder sich das anhören in englischer Sprache anhören, was „KI“ zum meinem Werk alles zu sagen hat, ohne das Buch gelesen zu haben. Unter dem Motto „Let us speculate“, wird dort einiges ausgesagt über Esel, die Revolutionen machen, etc. etc., über Parodie und Satire, wobei sich „KI“ selbst ein Zeugnis ausstellt zum Thema: Möglichkeiten der Nonsens-Fabrikation im Internet zwecks Unterhaltung gelangweilter Zeitgenossen, die in Gaza wehblicken.
(Vgl. dazu auch meinen Beitrag:
„Was kann „KI“ – und was kann „KI“ vor allem nicht? Meine Erfahrungen mit der „künstlichen Intelligenz“, die zwar „künstlich“ ist, aber oft überhaupt „nicht intelligent“! Trotzdem nützlich – und als Chance zu sehen! Über schnelle, nicht immer zuverlässige Information aus dem Internet, über Fake-News und über Irrungen und Wirrungen aus dem Computer - Vom skurrilen Nonsens bis zur gezielt gestreuten Desinformation!“
[4] Die Aussage wird dem Buddha zugeschrieben.
[5] Dem humanen Imperativ Goethes durchaus genügend.
[6] Zu den Themen „Hungersnot in Gaza“ sowie „Aushungern als Waffe“ während der Belagerung von Gaza schrieb ich in den letzen Monaten mehrere Beiträge, u. a. auch einige, in welchen das Motiv „Esel“ vorkommt:
Hungernde Hunde in Gaza fressen Menschenleichen auf – es gibt kein Tierfutter mehr im ganzen Streifen! Was wird nun aus Hunden und Katzen der 2 Millionen Vertriebenen dort, wo ein Menschenleben nichts mehr zählt? Und was sagen die empathischen Tier- und Menschenfreunde Deutschlands zu jenen Zuständen?
Der Esel ist das wichtigste Tier der Welt!
Jeder Esel
Sei befugt zum höchsten Staatsamt,
Heine
In Gaza zieht er Unerträgliches.
In Berlin macht er unerträgliche Politik.
Akute Seuchengefahr in Gaza-Stadt -
Der von Israel belagerte Gaza-Streifen erstickt im Müll – offensichtlich sollen die 2 Millionen Palästinenser, allesamt „human animals“, dort auf engsten Raum nun auch über Seuchen weiter dezimiert werden – nach 10 000 getöteten Kindern, 25 000 im Bombenhagel gestorbenen Zivilisten und Tausenden unter dem Schutt der Ruinen-Stadt -
die 1 Million Demonstranten, die in Gaza wegschauen, sollten hier, in Deutschland, gegen den ungerechten Krieg dort auf die Straße gehen – und gegen die politischen Kräfte, die diesen Krieg in dieser Form möglich machten!
Scholz hat damit kein Problem – er steht weiterhin und repräsentativ für ganz Deutschland an der Seite des vielfach ausgewiesenen Kriegsverbrechers Netanjahu.
Gaza wird seit 17 belagert, nicht erst seit dem 8. Oktober 2023!
Im Kampf der Zivilisierten gegen „human animals“, hat der Humanist Isaac Gallant, seines Zeichens Verteidigungsminister Israels im Kabinett und Kriegskabinett des radikalen Zionisten Netanjahu, eine weitere Belagerung verhängt, gegen 2 Millionen Menschen!
Allein schon die Tatsache, die Palästinenser und Araber als „human animals“ zu bezeichnen, verweist darauf, wessen Geistes Kinder diese Kriegführenden sind – und dass diese Akteure einen „Weltanschauungskrieg“ gegen ein ganzes Volk führen, und das mit ganz brutalen, anti-zivilisatorischen Mitteln, die nicht mehr in die Zeit passen.
Hitler, der die Juden ermorden ließ, war ein Diktator, ein Gewaltherrscher, der auch gegen den Willen des deutschen Volkes Morde ausführen ließ, in fernen Konzentrationslagern, oft anonym, im Verborgenen, dem deutschen Volk verschwiegen!
Diese Netanjahus, Gallants aber, Repräsentanten eines Staates, der eine „Demokratie“ sein will, lassen am helllichten Tag morden, ungeniert, vor den Augen der gesamten Welt, die schweigt, und das auch noch über die IDF, eine Armee, die Gallant als die „moralischste Armee der Welt“ bezeichnet!
Geht es noch dreister?
In dem großen „Konzentrationslager Gaza“, so sehen es viele Beobachter, auch vor dem Krieg, wo die IDF inzwischen von den 35 Krankenhäusern und Kliniken der Stadt 30 vollkommen zerstört hat, wo Leichen auf den Straßen liegen, auch Tierkadaver, weil keiner mit bloßen Händen die halbverwesten Körper wegräumen kann, türmen sich lange schon ganze Müllberge.
Menschenblut mischt sich mit Schmutzwasser.
Regen bringt Müll und Schmutz, Kadaverreste und Gifte aller Art aus den Trümmern durcheinander.
Müllberge häufen sich – überall Fäkalien, da mit dem Trinkwassersystem auch das Abwassersystem der Millionen-Stadt zerstört wurde!
Scholz, der Kommunalpolitiker, der Hamburg regiert hat, sollte wissen, was das bedeutet!
Ohne Sprit – keine Müllabfuhr! Keine Müll-Verbrennung!
Viele Kinder haben Durchfall, aber keine Toilette!
Auch keine Medikamente, keine Nahrung, kein sauberes Trinkwasser! Sie trinken Salzwasser aus dem Meer, werden krank, sterben!
Alles so gewollt – bei der Dezimierung der „human animals“ die „alle schuldig sind“, nach Präsident Herzog!?
Schuldig?
Welche Schuld trifft die 10 000 toten Kinder von Gaza, die Frauen, die Alten, die Kranken, die schwer Verwundeten, die ohne Narkose, ohne „Anästhesie“ operiert werden, die dann, nach dem chirurgischen Eingriff der provisorischen Art, ohne Schmerzmittel in den schmutzigen, blutverschmierten Korridoren der Kliniken liegen – neben Toten?
Wo ich keine Schuld der Zivilisten erkennen kann, sehe ich aber die „Mitschuld“ der Westpolitiker und des Westens an der humanitären Katastrophe, die nicht einmal von der UNO abgewendet werden konnte! 152 UNO-Mitarbeiter sind auch tot.
Seuchengefahr besteht schon lange! Die WHO warnte. Wer hört hin?
Sollen die armen, geschundenen Palästinenser, vor allem die Kinder, die – wie Pferde und Esel – als „weiche Ziele“ den Schrapnell-Bomben der Israelis ausgesetzt sind, nun durch Pest und Cholera weiter dezimiert werden, durch Typhus und Dysenterie[1]?
Scholz hat damit offenbar kein Problem – er steht auf der Seite der Bombenwerfer, die angeblich 700 Flugzeuge in der Luft haben, während dem „besetzten Volk“ der Palästinenser weder Flugzeige zustehen, noch Schiffe!
Mit dieser Art Außenpolitik der kurzsichtigen Art im Namen der Solidarität mit Israel exponiert dieser Genosse mit dem schwachen – oder gar schon altersschwachen – Gedächtnis ohne Sinn für die Tragweite seines Tuns, nicht viel anders als der Alte Mann aus dem Weißen Haus, ganz Deutschland, macht es zur Zielscheibe für islamische Terroristen, die motiviert durch den ungerechten Krieg einer Handvoll israelischer Macht- und Gewaltpolitiker in Gaza gegen ein Volk, weiter Zulauf haben werden, um im gesamten Westen zuzuschlagen!
Hat Scholz die Lehren aus der deutschen Geschichte auch vergessen?
Den im Rheinland besetzten Deutschen erging es nach dem Ersten Weltkrieg auch so wie den heute überall bevormundeten[2] Palästinensern heute in den besetzten Gebieten!
Doch wie Scholz, der manches vergisst, dabei selig ist, vergessen auch die sonst kritischen – und politisch korrektem geschichtsbezogenen Deutschen – das, was ihr Gewissen belastet, auch die Herreros, denen es unter deutscher Kolonialherrschaft so ähnlich erging wie den Palästinensern seit 1948 unter der Herrschaft des Apartheid-Staates Israel, der teilt und beherrscht wie andere Kolonialherren in früheren Jahrhunderten, über das Völkerrecht sich erhebend und jenseits des Völkerrechts agierend wie über andere Regeln zwischen „zivilisierten“ Völkern, aber – zynisch - im Namen der „Zivilisation“ und als Retter des aufgeklärten Abendlandes!
Die vielen Toten von Gaza, die Folgen der Bombardements[3], der Schutt im Wüstenstand Gaza und in den Ruinen zeugen heute von der „Zivilisation“, die die Menschenverächter Netanjahu, Gallant und Co, die „Faschisten“ nicht genannt werden wollen, in der Tat geschaffen haben!
Früchte, die dem Volk der Juden und allen anständigen Juden weltweit noch schweren Schaden zufügen werden!
Rücksichtslose, verbrecherische Politiker wie Netanjahu, Gallant kommen und gehen!
Das Volk der Juden aber bleibt!
Davon sollten die Deutschen wissen, deren Los durch eine Hypothek seit 1945 bis zum heutigen Tag schwer determiniert ist!
Darüber hinaus sollten die 1 Million Demonstranten, die in Gaza wegschauen, gegen den ungerechten Krieg dort auf die Straße gehen – und gegen die politischen Kräfte, die diesen Krieg in dieser Form möglich machten, nicht gegen die AfD, denn die AfD[4] ist nur eine Reaktion auf das politische Versagen der Etabliere unter den Parteien, die – über Jahrzehnte, seit dem späten Helmut Kohl, vor allem aber mit Merkel und der CDU – über die Köpfe der Deutschen hinweg regierten, selbstherrlich borniert!
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dysenterie
Vgl. dazu auch meine 5 Bücher, die ich zum Thema „Daseinsvorsorge“ im Auftrag verfasste.
Die IDF ist heute mit Bulldozern unterwegs, um im Westjordanland, wo täglich Häuser plattgemacht, gesprengt werden und wo man seit dem 7. Oktober 2023 weit über 6 000 Menschen verhaftet hat, aufwendig zur errichtende „Trinkwasserversorgungsanlagen“, Stromleitungen, Straßen, kurz „Infrastruktur“ systematisch zu zerstören.
Wen wundert da der aufkommende Widerstand?
[2] Selbst die Steuer-Einkommen werden der Palästinensischen Autonomie-Behörde von dem faschistischen Minister Smotritsch verwehrt – mit dem Hinweis, die Gelder dienten der Hamas!
[3] Während der deutsche ARD-Journalist, der aus Israel berichtet, darauf verweist, den – von der Hamas erstellten Zahlen – sei nicht zu trauen, anstatt sich mit den Kollegen zu solidarisieren, auf die die IDF Jagd macht und die gnadenlos abgeschossen werden, bleibt es auch in den letzten Tagen des Januar 2024 bei den hohen Opferzahlen in Gaza. Vor zwei, drei Tagen, etwa am 19. und 20. Januar wurden 165 Tote gemeldet, dann 178, alles Zivilisten, während Deutschland wegschaut.
[4] Im englischsprachigen Ausland wird die AfD als „far-right“- Partei bezeichnet, nicht anders als die Rechtsaußenparteien in der Regierung Netanjahus, die richtige Faschisten sind, die jüdische Siedler mit Feuerwaffen ausstatten und zum Halali auf friedfertige Palästinenser blasen, auf Hirten, deren Schafe gestohlen werden, bis hin zur Atombombe, die man auf Gaza werden will.
„Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision! Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“? Auszug und Leseprobe aus: Carl Gibson, „Atta Troll“ - Heinrich Heines poetische Zeitkritik Gesamtinterpretation. Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei, das neueste Werk von Carl Gibson, überall im Buchhandel!
„Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision!
Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“?
„Strenge Gleichheit! Jeder Esel
Sei befugt zum höchsten Staatsamt,
„Ja, sogar die Juden sollen
Volles Bürgerrecht genießen
Und gesetzlich gleichgestellt sein
Allen andern Säugetieren.
Was seinerzeit für entrechtete Menschen durchgesetzt wurde, soll, das erkennt Atta Troll, deutlich, für die gesamte Schöpfung gelten, für alle Kreatur, speziell für die Tiere - durch die Überwindung der Gegensätze, in der Vereinigung, in der Einheit und Geschlossenheit. Um das große Ziel zu erreichen, geht das einzelne Tier in der Gesamtheit aller Tiere auf.
„Einheit, Einheit ist das erste
Zeitbedürfnis. Einzeln wurden
Wir geknechtet, doch verbunden
Übertölpeln wir die Zwingherrn.
Einheit! Einheit! und wir siegen,
Und es stürzt das Regiment
Schnöden Monopols! Wir stiften
Ein gerechtes Animalreich.
Grundgesetz sei volle Gleichheit
Aller Gotteskreaturen,
Ohne Unterschied des Glaubens
Und des Fells und des Geruches.“
Aus diesem - von Heine genial formulierten - Umsturz-Entwurf hat George Orwell, wahrscheinlich ohne „Atta Troll“ gekannt[1] zu haben, sein weltbekanntes Werk „Die Farm der Tiere“ konstruiert, eine Geschichte, in welcher Haustiere aller Art, Schweine, Pferde, Hühner, Schafe, den Besitzer der Farm verjagen wie einst die unterdrückten Franzosen die königlichen Unterdrücker.
Das Machtmonopol des Menschen wird durchbrochen, die Tiere emanzipieren sich:
„Wir stiften / Ein gerechtes Animalreich!“
Eine schöne Vision! Bemerkenswert die Wortwahl Heines:
Animalreich“ -
Der Ausdruck ist frappierend; in Orwells „Animals Farm“ wurde dieser Idealzustand für wenige Tage durchgesetzt, bevor aus den eigenen Reihen ein Usurpator auftauchte, ein Schwein mit dem bezeichnenden Namen „Napoleon“, das, sich selbst zum Diktator erhebend, der Status quo ante, die Gesellschaft des Unrechts und der Ungleichheit, wieder herstellte.
Was Heine noch nicht ahnte, bei Orwell aber schon historisch bestätigte Gewissheit war: aus einer egalitären, sozialistischen, ja kommunistischen Gesellschaft kann über Nacht eine brutale Diktatur erwachsen, braun und nationalsozialistisch definiert und ausgerichtet oder eben rot und genauso verbrecherisch, jenseits von Ethos und Moral.
Wie der Zufall es will, habe ich - bei Berücksichtigung der Dichtung Orwells, doch ohne Heines „Atta Troll“ mental präsent zu haben, ein ähnliches Werk in die Welt gesetzt,
„Faustinus, der glückliche Esel, und die Revolution der Tiere“, 2018,
und in dem Buch die eigene Lebensgeschichte inszeniert, als Fabel, wobei in meiner Fassung kein Kampf zwischen Menschen und Tieren ausgetragen wird; im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung zwischen friedlich existierenden Eseln, die, an der eigenen Identität festhaltend, unfreiwillig in einer „Diktatur der Wölfe“ überleben müssen, in einer - vom Willen zur Macht durchdrungenen Welt der Bestien, die nur das Recht des Stärkeren als das Maß aller Dinge anerkennen[2]. Der an sich selbst scheiternde Mensch ist - nach vielfachem Versagen, längst aus der geschilderten Welt verschwunden.
Heine wäre nicht Heine, wenn er das - an sich sehr ernste - Sujet nicht doch noch ironisch brechen würde. Es muss sein und es geschieht:
„Strenge Gleichheit! Jeder Esel
Sei befugt zum höchsten Staatsamt,
Und der Löwe soll dagegen
Mit dem Sack zur Mühle traben.
Was den Hund betrifft, so ist er
Freilich ein serviler Köter,
Weil Jahrtausende hindurch
Ihn der Mensch wie 'n Hund behandelt;
Doch in unserm Freistaat geben
Wir ihm wieder seine alten
Unveräußerlichen Rechte,
Und er wird sich bald veredeln.“
Der Stigmatisierte, der Ausgebeutete, der immer schon verspottete Esel soll erhöht werden, der König der Tiere aber erniedrigt und zum Lastenträger degradiert, um die hehre Vision von Gleichheit und Brüderlichkeit durchzusetzen. Selbst der Hund, vom Menschen aus dem wilden Wolf zum Hund geformt, domestiziert, dann in allen möglichen Dekadenzformen gezüchtet, soll wieder zum aufrechten Geschöpf werden, nach angemessener Rückzüchtung[3], zurück zu den Ursprüngen, die - entgegen der perversen Einmischung des Menschen durch „Zucht, Züchtung und Züchtigung“ - die Natur definierte.
Ja, in der Tat:
„Grundgesetz sei volle Gleichheit
Aller Gotteskreaturen,
Ohne Unterschied des Glaubens
Und des Fells und des Geruches.“
Der Bär „Atta Troll“, der nicht nur belesener Philosoph ist, ein echter Lebensweiser, wird noch auf die hier exponierte
„Gleichheit / Aller Gotteskreaturen“
zurückkommen, denn dieser Bär hat auch Religion!
Heine macht mit seiner Ironisierung auch vor dem eigenen Volk nicht Halt:
„Ja, sogar die Juden sollen
Volles Bürgerrecht genießen
Und gesetzlich gleichgestellt sein
Allen andern Säugetieren.
Nur das Tanzen auf den Märkten
Sei den Juden nicht gestattet;
Dies Amendement, ich mach es
Im Intresse meiner Kunst.
Denn der Sinn für Stil, für strenge
Plastik der Bewegung, fehlt
Jener Rasse, sie verdürben
Den Geschmack des Publikums.«“
Ohne in den Verdacht zu geraten, antisemitisch zu polemisieren, spricht der Bär, der eigene, künstlerisch wie religiös definierte Vorstellungen hat, wie ein echter Tanz sein muss, den Juden die Tanzbegabung ab, ganz so, wie der Dichter Heine dem Tonsetzer Meyerbeer[4] die Fähigkeit abspricht und das Talent, gute Opernmusik in die Welt zu setzen.
Schlechte Künstler, ohne natürliches „Talent“, wenn auch mit „Charakter“, ganz egal, ob sie nun dichten wie Freiligrath oder ohne „Sinn für Stil, für strenge Plastik der Bewegung“ - tanzen: Sie verderben den guten Geschmack des Publikums!
[1] Kaum bekannt: Auch Eduard von Bauernfeld, ein Dichter aus dem Umfeld Lenaus, schrieb im Revolutionsjahr 1848 unter dem Eindruck der Umwälzungen ein ähnliches Werk, das „phantastische“ Schauspiel „Die Republik der Tiere“.
[2] Näheres, auch zur Konzeption bzw. zur „individuellen Heine-Rezeption“ im Anhang.
[3] In meinem Fabelwerk ist diese Fragestellung ebenso abgehandelt, als gewichtiges Thema.
[4] Vergleiche dazu den ausführlichen Beitrag zu Heines Meyerbeer-Kritik in dem Parallel-Werk.
Auszug und Leseprobe aus:
Carl Gibson, „Atta Troll“ - Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation. Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem
Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus,
Religion und Biedermeier-Heuchelei, das neueste Werk von Carl Gibson,
überall im Buchhandel!
„Atta Troll“ - Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation.
Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei, das neueste Werk von Carl Gibson, überall im Buchhandel!
Neuerscheinung 2019:
Carl Gibson
Versuch einer ideengeschichtlichen Annäherung
ISBN
978-3-947337-10-1
1. Auflage, 2019
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.
Aus
der Reihe:
Schriften zur Literatur,
Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Band
1, 2019
Hardcover, 413 Seiten, Preis: 39,90 Euro.Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Band 1, 2019
Bestellungen auch direkt beim Autor Carl Gibson
E-Mail: carlgibsongermany@gmail.com
Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Copyright © : Carl Gibson 2020.
Der Esel von Gaza Oder Der Tod ist ein Meister - nicht nur - aus Deutschland!
Schlaff wirkt es, ja leblos, das kleine Kind, das man gerade aus dem staubigen Loch geholt, geborgen hat – ein Helfer von vielen, die dort unterwegs sind, um zu retten, was noch an Menschenleben zu retten ist, nachdem schon wieder gewaltige Bomben niedergingen auf den menschlichen Ameisenhaufen Gaza, eilt herbei, übernimmt den schwer gezeichneten Körper, um ihn zu einem Krankenwagen zu bringen, wenn einer da sein sollte zur Rettung einer Klinik, falls es noch eine gibt. Einfach makaber das Bild, das an eine Fuchsmutter erinnert, die ihre Kleinen aus dem Bau herausträgt und an einen sicheren Ort, in ein Refugium, das es für die Kinder von Gaza seit dem 8. Oktober 20023 nicht mehr gibt. Seit jenem Tag der Rache und Vergeltung apokalyptischer Art fallen Bomben in Gaza. Menschen auf Flucht, von geschossen voran getrieben, werden vom Meer beschossen, selbst im Flüchtlingslager der UNO bombardiert – es gibt keinen sicheren Ort mehr Gaza, wo Kinder, kranke, Schwache, Frauen, Schwangere Schutz finden vor dem Bombenterror eines bis zu dem Zähnen bewaffneten Atomstaates, der jetzt – aus allen Rohren – mit Kanonen auf Spatzen schießen, auf Möwen, tauben und Friedenstauben, vor allem aber auf wehrlose Kinder, die nichts dafür können, das sie als Flüchtlingskinder in das große Gefängnis Gaza hineingeboren wurden. Kaum sind sie da – und schon sind sie tot. Viele unter den Jugendlichen haben in die den 15, 16 Jahren ihrer irdischen Existenz nur Krieg erlebt, Bomben aus der Luft, abgeworfen von dem Staat Israel, der – ohne Rücksicht auf menschliche Verluste und „Kollateralschäden – mit voller Macht militärisch zuschlägt, wenn er sich bedroht fühlt.
Unweit der traurigen Szene ein weitere, die etwas Hoffnung aufkommen lässt: ein Verschütteter wird aus den Trümmern gegraben, vom Mitmenschen, mit bloßen Händen, fast immer noch von grauem Staub bedeckt – er rührt sich etwas, er zappelt noch! Wird er auch überleben?
Verzweifelte Kinder rennen durch das Trümmerfeld? Wo sind die Eltern, die Geschwister, alle tot?
Wer Schmerz und Verzweiflung in nie gekannter Dimension sehen will, der blicke nach Gaza?
Er blicke in die vom übergroßen Leid verzerrten Gesichter der Unschuldigen – und er frage sich:
wie tief konnte diese Menschheit sinken!?
Der Tod ist ein Meister nicht nur aus Deutschland!
Stoisch unbeteiligt, fast über den Dingen, der Esel, das nützliche Tier, das viel leistet und viel erträgt, auch mit kargem Futter und wenig Wasser. Der graue Betonstaub, der alles verhüllt, die trümmerwüste und die noch lebenden, macht ihm nichts aus, denn er ist schon grau – und in den Spiegel wird der wenig Eitle nicht schauen, in jenen Spiegel, aus dem manchmal eine Bestie hervorschaut.
Er wartet ab, harrt der Dinge, die da noch kommen, vom Himmel her, aus dem Weißen Haus, aus Berlin, Paris und London, wo andere Artgenossen regieren, bis ein frustrierter Palästinenser, sein Führer, ihm – ganz ohne Grund – dem dicken Stock auf den Rücken schlägt. Er zuckt auf, springt an … der Schmerz bewegt einiges, hier und dort! Und das „Geschlagenwerden“ ruft auch Assoziationen bei Betrachtern hervor, bei „Zwischen-die-Fronten-Geratenen“ die auch einmal die Knute zu spüren bekamen, weil sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren – wie heute die Kinder von Gaza und der graue Esel, der nur seine Pflicht tut.
Man schlägt den Sack und meint den Esel?
Bei Schiller und in der eigenen Biographie[1], wobei der Einzelne – ohne Eigenschuld – zum „Kollateralschaden“ wird?
Unter einer Laterne, am menschenüberfluten orientalischen Markt, wo es leider nichts zu handeln gibt und nichts zu kaufen, steht noch ein Esel, das Haar ergraut, ohne Helm, in eine blaue Weste gehüllt mit der gut lesbaren Aufschrift
„Press“,
die die - unmittelbar über ihm fliegende, lärmende Drohne der IDF mit ihrer scharfen Kamera – auch erkennen kann, auch die Akteure hinter der Drohne.
Der Frontberichterstatter des arabischen Fernsehsenders als Al Jazeera aus Doha in Katar, der dem reichen Emir dort gehört, berichtet trotzdem, unbeirrt, ausgewogen, objektiv, nur den Fakten verpflichtet, nicht den Gerüchten und Legenden, vielleicht genauso „patriotisch“ motiviert wie die junge Kollegin am gleichen Ort, die – bis zuletzt vom Geschehen in Gaza berichtend – ihr Leben ihrem Land Palästina weiht[2]!
Wird die Drohne den Tarek abschießen, dann die junge Frau in der Blütezeit ihres Lebens, so, wo Israels Armee vor Tagen schon an Libanons Grenze zum Judenstaat zwei Journalisten[3] aus der Luft von einer Drohne zerfetzen ließ, gezielt abgeschossen, demonstrativ gekillt, um andere Journalisten abzuschrecken, urdemokratisch natürlich, was in Israel eine lange Tradition hat.
Auch Journalisten sind Feinde Israels, vor allem, wenn sie Wahrheiten verbreiten, die den Regierenden nicht gefallen und das „demokratische“ Image des Landes in der Welt belasten.
Also lässt man überhaupt keine internationalen Journalisten nach Gaza!
Und wenn sich einige „zwischen die Fronten“ wagen[4], dann schießt man sie einfach ab!
Was ich schon seit Wochen befürchtete, bewegte auch den Moderator in der der fernen Redaktion in Doha am Golf – und er fragte nach, bei Tarek, ob er den Tod fürchte? Was sollte der Exponierte, der in jeder Sekunde mit gezielten Liquidierung aus der Luft rechnen muss, groß dazu sagen?
Er stand dort, denn er konnte nicht anders! Auch ohne von Luthergehört zu haben!
Inschallah!?
Was sagt Nietzsches Zarathustra, der Apologet des gefährlichen Lebens, sinngemäß zu dem Seiltänzer, der dann doch abstürzte?
Du hast die Gefahr zu deinem Beruf gemacht – dafür will ich dich mit meinen eigenen Händen begraben!
„Für Kinder ist Gaza der gefährlichste Ort der Welt“, sagt die UNO, was alles aussagt über den Zustand unseres blauen Planeten Terra im 21. Jahrhundert nach Christi Golgatha im Heiligen Land, das unheilig geworden ist nicht erst in diesen Tagen!
Für wahre Journalisten, anders als für solche, die sich von der IDF rufen, für Stunden „einbetten“ lassen, damit man ihnen den Schuh oder die verdreckte Unterhose des Hamas-Kämpfers präsentiert, um die frohe Botschaft an die Welt weiter zu geben, das „Heureka“, das, „Wir haben es gefunden“, ist Gaza genauso gefährlich wie für die wehrlosen Kinder, denn auch sie stehen auf der Abschussliste – und auch sie werden gnadenlos abgeschossen vom „demokratischen“ Staat Israel im Krieg, während sich der deutsche Journalist darüber ausschweigt, weil es ihm die Politik so nahegelegt.
Einige aber schreiben noch – und berichten, ihrem Gewissen, Gott oder dem imaginären Vaterland verpflichtet: wie die Aufrichtigen von Gaza, Frau und Mann in Blau, die berichten werden bis zum letzten Atemzug. Chapeau!
Der dekadenten Menschheit zum Trotz!
Also schreibe auch ich.
Der andere Esel.
[1] Unter dem Stichwort „Vom Ende meiner akademischen Freiheit in Würzburg“ kann man das triste – für mich existenzbestimmende - Kapitel nachlesen, literarisch abgehandelt in „Faustinus, der glückliche Esel und die Revolution der Tiere, 2018, in New York und Princeton greifbar, im Vaterland Deutschland aber kaum bekannt.
[2] Vgl. dazu meinen Bericht.
[3] Vgl. dazu meinen Bericht.
[4] Davon kann auch ich ein langes, trauriges Lied singen, als einer, der überlebte.
Die Tiere von Gaza – was wird aus den echten Tieren hinter den Gittern im Zoo, wenn 15 000 – zu Tieren erklärte - Menschen ins Nichts gebombmbt werden?
Es geht dem Menschen wie dem Vieh, so wie es stirbt, so stirbt er auch!
Brahms, Vier ernste Gesänge, AT
Südlich von Gaza-Stadt, bei Khan Younis, wohin 1, 8 Millionen von den 2,3 Millionen Palästinensern der Stadt getrieben wurden, um auch dort bombardiert zu werden, hat der Esel die Hauptaufgaben übernommen.
Nein, er regiert nicht, er zieht nur als Schwerstarbeiter, dem Wohl der Menschen dienend – auf der Flucht.
Wie Atlas die Welt trug, so zieht der Esel dort alles, was bewegt werden muss; ganze Familien mit den letzten Habseligkeiten auf einem wackeligen Wagen zieht er durch die Gegend, irgendwohin, denn einen sicheren Ort gibt es in den großen Gefängnis Gaza nicht.
Überall wird bombardiert.
Kinder, die keine Kalaschnikow bedienten und keiner Hamas angehörten, starben zu Tausenden, liegen unter dem Schutt, in Trümmerhaufen und verwesen, weil keiner da ist, der sie bergen könnte.
Und die Tiere von Gaza – sie bleiben zurück, genauso unversorgt wie die Menschen in der brutalen, unmenschlichen Belagerung, ohne Nahrung, ohne Wasser, ohne Pflege und Aufsicht.
Der König aller Tiere, der Löwe, lebt noch.
Viele andere Tiere sind tot, so tot und so elend krepiert wie die Menschen im Bombenhagel, auch von Bomben getroffen, verhungert, ohne Wasser eingegangen, während die westlichen Pudel den Psychiater aufsuchen, damit man dort ihren seelischen Wehwehchen auf den Grund geht.
So gerecht ist unsere Welt.
Ein paar Felle liegen noch herum. Darin waren einmal lebende Wesen, Tiere, die sich des Lebens erfreuten wie die Menschen in der Stadt bevor Netanjahus Racheengel zuschlugen, um alles zu vernichten, was lebte, Mann und Maus, vor allem aber Kinder!
Das Alte Testament kennt solche Vernichtung, wenn es Pech und Schwefel vom Himmel regnet; es kennt das große Vergehen von Mensch und Tier, die Vergänglichkeit.
Doch heute regnet es Phosphor vom Himmel in Gaza, nicht viel anders als einst vergeltend in Hamburg, im Feuersturm, in Dresden, in Köln, in Würzburg, in Pforzheim, an anderen Orten - wo ich früher auch einmal ein und ausging in friedlicheren Zeiten – vielen unschuldigen Zivilisten den Tod bringend, menschlichen Wesen … und den Tieren! Auch menschlichen Tieren?
Heute fügen Schrapnell-Geschosse den unschuldigsten unter den Unschuldigen so schlimme Wunden zu, dass man dort das Gesicht sucht, wo es ein müsste, es aber nicht finden kann, weil Blutwunden das Kind entstellen, den Menschen hinter den Wunden.
Was schert das Netanjahu und diejenigen, die ihn decken in aller Welt?
Werden sie sich ihren Anteil an den 6 000 Toten einmal ausrechnen, um sich selbst zu beweisen, was sie auf dieser Erde Großes vollbrachten – vor dem Gang vor den letzten Richter?
Ergänzende Infos zu dem Beitrag "Die Freiheitstatue ... der Deutschen" -
über Ziegen in der Literatur und in der Wirklichkeit
Diktatur und Mythos -
Diktatur und Literatur - "Belletristik", "Fiktion", Fakes", "Märchen" - wer schreibt was?
Carl Gibson: Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere
Für meine Leser in Übersee
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Das neue Buch von Carl Gibson
https://www.openpr.de/news/991602/Faustinus-der-glueckliche-Esel-und-die-Revolution-der-Tiere-neues-Buch-von-Carl-Gibson.html
Carl Gibson
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Wer kennt schon die Ziege Nosferata?
Lachen in trister Zeit!?
Carl Gibson
hat nun ein "rein belletristisches" Werk verfasst, humoresk und doch
auch ernst - über das Leben und Lachen in der braunen und roten
Diktatur:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Wird ein Virus die Menschheit ausrotten? Das Neue, schon in der gegenwärtigen Pandemie?
Vor Jahren hatte ich mir Gedanken darüber gemacht - die und Antworten sind eingeflossen in mein Werk
Nach dem Atomschlag wird es ein Virus sein, das die Menschheit auslöscht, fand ich und band diese Erkenntnis in das Fabelwerk ein, das sich eigentlich - als eine etwas andere Faustdichtung -parodistisch und mit Humor mit totalitären Systemen auseinandersetzt, mit Hitler und Stalin, mit Nationalsozialismus und Kommunismus.
Eine Beobachtung der Tierwelt und der plötzlich erkrankten Tiere - etwa das jüngste Amselsterben - legt die Vermutung nahe, dass - wie in der Tierwelt - ein Virus auch die hypertroph gewordene, aufgeblähte Menschheit dezimieren, ja, vernichten wird.
Hellsehen konnte und kann ich nicht - doch die Vogelgrippe war bereits ein Alarmzeichen und der "Rinderwahn" - Krankheiten, die von Menschen gemacht sein können.
Fiktion, gute Belletristik, soll zum Nachdenken animieren, zum Einkehr haten und zur Besinnung führen. Wer Ohren hat, der höre!
So in dem Bericht:
Carl Gibson sagte 2018 tödlichen Virus voraus;
https://peters-patrioten-postille.de/pdf/peters_patrioten_postille_nummer_4.pdf
Mein Buch liest man in der Public Library in New York, man findet es in Princeton, nicht aber in Deutschland, wo der Rufer in der Wüste lebt, arbeitet, doch nur ganz bescheiden wirkt.
Panikmache? Bestimmt nicht!
Die Rücksichtslosen machen heute – trotz aller Warnungen – weiter, unten an der Basis im Volk, wo man es nicht besser weiß und ungehemmt feiert, aber besonders oben, im Weißen Haus, wo ein erkrankter Präsident Trump die - alle Menschen bedrohende - Infektionskrankheit in unverantwortlicher Weise kleinredet. Die Sintflut und Sodom und Gomorrha waren nur ein Anfang – das bittere Ende der Bestie Mensch kommt vielleicht noch. Bald?
Dann regieren die Tiere.
Führer Lupus und der Lupismus - vom
Nationalsozialismus zum real existierenden Ostblock-Kommunismus in
humoresk-satirischer Parodie:
Das "Nachwort" von
Carl Gibsons "Eselsroman"
in Einzelgeschichten aus dem Tierreich:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Erschienen!
Das neue Buch von Carl Gibson
ab 1. März 2018 im Buchhandel:
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Nachwort: Parodie der Parodie und Aufklärung nach der Aufklärung
Zur Genese und Edition
Leitfaden zur Konzeption[3] und Intention
https://www.openpr.de/news/991602/Faustinus-der-glueckliche-Esel-und-die-Revolution-der-Tiere-neues-Buch-von-Carl-Gibson.html
Carl Gibson
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Zum Autor:
Bücher von Carl Gibson, eine
Auswahl:
Lenau. Leben – Werk – Wirkung. (=
Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Folge 3, Band 100). Carl
Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1989, ISBN 3-533-04206-5
Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die
Ceausescu-Diktatur. Chronik und Testimonium einer tragischen
Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und
Reflexionen. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2008, ISBN 978-3-89754-297-6
Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen
eines Andersdenkenden – Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem
Securitate-Staat. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2013, ISBN 978-3-89754-430-7
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta
Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, ISBN
978-3-00-045135-5
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers
erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und
politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014, ISBN
978-3-00-045364-9
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl
Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im
Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2
Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und
Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu
Schopenhauer, Lenau und Nietzsche. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-049939-5
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? Bad Mergentheim
2016, ISBN
978-3-00-051989-5
Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den
Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der
Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!? Igersheim 2016, ISBN 978-3-00-053834-6,
642 S.
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im
Fluss“ – Mythen, Märchen Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der
deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis
für ein Plagiat!? 2016, ISBN 3-000-53835-6
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur
Macht und Umwertung aller Werte!? Igersheim 2017. ISBN 978-3-94733-700-2,
255 S.
Merkels Deutschland-Experiment. Westliche Werte im Umbruch –
Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der verlogene Politiker und
die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer
Kulturnation. Igersheim 2017. ISBN 978-3-947337-01-9, 382 S.
Wenn ein Virus dem Leben zum Verhängnis wird - Es geht dem Menschen wie dem Vieh, so wie es stirbt, so stirbt er auch! Vom Sterben der Amseln und dem Dahinscheiden der Menschen ... – ein Pandemie-Essay von Carl Gibson
Das Amselsterben- ein Schlagwort, das man etwa seit dem Jahr 2020 kennt. Es begann in Österreich, dann setzte sich das Phänomen des Dahinsterbens in der Vogelwelt in Deutschland fort.
Amseln wurden krank und verendeten in großer Zahl, auch Meisen und andere Singvögel. Sie wurden apathisch, plusterten sich auf und flohen nicht mehr, wenn ein Mensch sich näherte. Noch bevor die kranken und toten Vögel entdeckt wurden, kamen natürliche Feinde, Greifvögel, Raben, Elstern, Ratten und andere Fressfeinde und beseitigten die Vogelkadaver.
Tote Amseln - für mich, seinerzeit oft und lange in der Bad Mergentheimer Natur unterwegs, ein Alarmzeichen.
Eine Idee gänzlicher „Ausrottung“ – mit und ohne menschliches Hinzutun- setzte sich fest, eine schreckliche Vorahnung:
So, wie die Vögel sterben, wird es auch dem Menschen ergehen - ein Virus kann ihm zum Verhängnis werden.
Brahms hat diese Botschaft der Vergänglichkeit alles irdischen seins in seinen vier ernsten Gesängen in Ton gesetzt:
Es geht dem Menschen wie dem Vieh, so wie es stirbt, so stirbt er auch!
In meiner futuristischen Fiktion „Faustinus[1]“ hielt ich diese halbprophetische Befürchtung fest. Heute, in Corona-Tagen, ist die Befürchtung bereits zur tristen Realität geworden.
Wenn ich, ein von schwerer Krankheit genesender, im neu anbrechenden Jahr 2012 durch die tröstende Natur gehe, die wieder zahlreich gewordenen Amseln beobachte und die immer seltener werdenden Meisen oder andere Singvögel, auch die Spatzen, ist das Virus stets im Kopf präsent, die große Gefahr für alles Leben, und die oft unzulänglichen Handlungen der Menschen in der Krisenzeit.
Viele Menschen werden noch sterben, obwohl sie noch nicht sterben müssten, weil man ihnen, den Alten, Schwachen, Hilflosen, Ohnmächtigen, den Erkrankten, nicht immer helfen kann.
Trotzdem gibst es Zeitgenossen, die alles leugnen, den Klimawandel und das epidemische Ausbreiten neuer, gefährlicher Krankheitserreger, die alles Leben auf diesem Planeten bedrohen.
Es geht auch ohne den Menschen.
Die Natur reguliert sich selbst, wenn einiges hypertroph, krankhaft, dekadent wird – neue Arten entstehen, andere Arten verändern sich, mutieren, sterben aus.
Das ist der Gang der Dinge.
Philosophisch betrachtet ist dies ein unaufhaltbares Werden und Vergehen, ein Prozess, der dem Einzelnen melancholisch stimmt, ihn traurig macht, ihn der Verzweiflung entgegentreibt – und doch muss alles hingenommen werden im Amor fati, weil der – an sich schwache - Mensch nicht alles im Griff haben kann.
Beklagenswert: In diesen Tagen, in einer Zeit, in welcher viele ihr Leben lassen müssen, schwindet der Wert des Einzelnen. Das Einzelschicksal interessiert nicht mehr – es wird gestorben, anonym. Einer hat Glück, überlebet die Heimsuchungen der Pandemie, andere müssen scheiden wie das Vieh, weil der omnipotente Staat versagt hat, das kälteste aller Ungeheuer, das von Politikern zum Wohl und Wehe der Bürger gesteuert wird, von Figuren auf einem großen Schachbrett, von Weltenlenkern und Handlangern auf niedersten Ebenen, die auch nur Menschen sind.
Der Philosoph, nicht weniger gehemmt, apathisch, lethargisch, sieht dem Treiben zu … so, wie der Dichter, ein Lenau, traurig und doch gelassen in den Strom blickt, wo alles wogt und schwindet. Und manchmal schreibt er auch darüber, nach dem Gang durch die Natur, von lyrischen Klängen inspiriert, Brahms Klänge im Ohr und jene vielsagenden Worte aus dem Alten Testament:
Ja, es geht dem Menschen wie dem Vieh, so wie es stirbt, so stirbt er auch!
Deutscher Esel |
Unverändert, aus aktuellem Anlass:
Ein armer Esel … in Deutschland!
Eine wahrhaftige Ziegenficker-Geschichte, die nur als Kommentar[1] gedacht war
In bestimmten Gegenden der Welt gehören solche Gepflogenheiten wohl zum guten Ton?
Und mancher Fremde, der nach Deutschland kommt, bringt, wie oft von mir betont, seine Kultur mit:
der Banater Schwabe,
geht es nach dem Zeugnis der Herta Müller, Hasspredigerin vom Dienst und System-Marionette mit Auftrag,
die „Verleumdung“,
der Nigerianer
das Aufbauen und Niederreißen von Folter-Bahnhöfen am entlegenen Ort, (oder auch umkehrt,
je nachdem, wer in der ZEIT schreibt und unter welchem Namen!!!);
also halten es bestimmte Kulturen wie daheim und bespringen, ohne sich vergehen wollen, ganz außermoralisch und fern jeder Scham, Kühe, Schafe, Ziegen, Kamele und eben auch Esel,
weil Esel geduldig sind und alles mitmachen, ohne sich moralisch zu entrüsten . im ewigen I – A der Ja- und – Amen- Sager .., schon lange vor und auch nach Nietzsches Zarathustra!
Uns entrüstet der Mundkuss[2] des spanischen Machos, der sich öffentlich an den Sack greift!
Aber wir tolerieren das Sodom und Gomorrha vor der eigenen Haustür,
in unseren Mauern der deutschen Stadt, die Pest und der Cholera trotzte, die aber wohl an der eigenen Dekadenz zu Grunde gehen wird.
So wächst zusammen, was zusammengehört, in Deutschland und auch anderswo.
I- A, I-A, ja, ja! Ja, ja!
[1] Mit Erstaunen las ich im Internet auf der Seite von „t-online“ einen Bericht über die Vergewaltigung eines Esels in deutschen Landen:
[2] Der Fall des spanischen Fußball-Funktionärs bestimmte die Nachrichten seit Tagen und war selbst am 26. August 2023 noch der Aufmacher bei der sonst wenig skandalträchtigen BBC.
Vgl. auch:
Echte Ziegen, falsche Ziegen -
in der Natur, im Märchen, im Mythos und in der menschlichen Gesellschaft
https://web.de/magazine/politik/scharfe-kritik-oezdemirs-verbotsvorschlag-bestimmte-tierarten-37745678
Özdemir Pascha, der korrupte Grünenminister im Kabinett Scholz, will die Chamäleons in Deutschland verbieten -
und die roten Genossen aus der SPD dem politischen Gegner das freie Wort!
Nein, nicht etwa in der Politik will Cem Özdemir die „Chamäleons“ zurückdrängen und die „Wendehälse“ aus dem Rennen werfen, sondern in den deutschen Heimen, wo etwa der Biologe als emsiger Naturbeobachter das Wesen[1] dieser interessanten Tiere aus Madagaskar wissenschaftlich studiert.
Chamäleons verdrehen die Augen so kunstfertig um 180 Grad, um Dinge zu sehen, die ein kurzsichtiger Politiker ohne Charisma und Augenmaß noch lange nicht sieht. Und sie haben vielleicht auch noch das Gedächtnis von Elefanten, die nicht so schnell vergessen, welcher Politiker einmal korrupt war und deshalb auf Ewig ein unanständiger Politiker bleiben wird!
Der grüne Türke Cem Özdemir, inzwischen assimiliert und integriert, kurz ein Vorzeige-Deutsch-Türke, war ein Bonusmeilenflieger, also korrupt und unanständig – und deshalb nicht für ein höheres Amt geeignet, genauso wenig wie Wolfgang Schäuble, der CDU-Mann mit dem Koffer, der die deutsche Volksvertretung belog, um dann doch zu deren höchsten Vertreter zu avancieren – als Parlamentspräsident!
Cem Özdemir, ein politisches Talent wie Steinewerfer Joschka Fischer, der es unter Schröder bis zum Außenminister und Vize-Kanzler brachte, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere kritische Parlamentarier einen Stein an den Kopf geknallt bekommt, ohne zu wissen, woher, hat den eigenen Korruptionsfall politisch überlebt, während Lothar Späth, der populäre Ministerpräsident Baden-Württembergs, an der Vielfliegerei als Gast der Wirtschaft scheiterte! Ein herber Verlust für das Ländle, ein Gewinn für Carl Zeiss Jena und die ostdeutsche Wirtschaft!
Und Cem Özdemir[2]?
Ein Pascha[3] der Neuzeit, ist das auch ein Gewinn für Deutschland aus dem Weg zum Paschalik[4]?
Wenn dieser türkische Deutsche mit schwäbischem Akzent mit Verboten unterwegs sein will, dann sollte er es vielleicht im Land seiner Herkunft damit versuchen, bei Erdogan[5], dorthin zurückwandernd, um die Kultur der Demokratie in der angehenden Diktatur zu verbreiten, zu vertiefen, unterstützt vielleicht von der grünen Parteifreundin Claudia Roth, die es dort zu einer Ministerin für Volksvermummung bringen könnte!?
Deutschlands Dank wäre beiden gewiss!
Chamäleons fühlen sich wohl in Deutschland, importierte Chamäleons aus der roten Diktatur wie Herta Müller, die Antideutsche, die 1987 hier eintraf, oder Angela Merkel, nach der Wende von 1989, markante Charaktere mit ausgeprägtem Wendehals und einem besonderen Gefühl für Farben und das Wechseln der Farben je nach Konstellation – vom Rot zu Grün, vom Rot von zum Schwarz, wie auch immer, wenn auch ohne Rückgrat, ohne Ehre, mit Lug und Trug, vor allem aber ohne Sinn für die Folgen des eigensüchtigen Tuns jenseits der Moral.
Scholz, der manches vergisst, hat kein Problem mit Politikern, die einmal korrupt waren!
Wie lange ist das schon her! Schnee von gestern!
Der Michel erinnert sich auch nicht mehr daran, auch an Schäubles Taten nicht!
Also wird ein Cem Özdemir Minister - und wenn er Tiere verbieten will, Chamäleons oder Schlangen, dann soll er es eben tun!
Nur die Hunde müssen bleiben, denn Hunde fressen den Kot anderer Hunde, meint Heine, der Rebell!
Und, während die Katze das Weite sucht, eigenwillig eigene Wege geht, fügt sich der Hund loyal; aufgehetzt stürzt er sich als Jagd- und Bluthund auf die Beute, selbst wenn diese ein Mensch ist auf der Flucht und die Freiheit!
Der Hund dient dem Herrn – auch dem Herrn, der ein Schuft ist!
[1] Beschrieben habe ich die Chamäleons u. a. in meinen einzigen rein belletristischen, satirisch-parodistischen Werk „Faustinus, der glückliche Esel und die Revolution der Tiere“, 2017.
[2] Der Grüne, der gerade jetzt auf der Messe in Berlin seinen großen auftritt hat und sich dort gebärdet wie ein kleiner König oder Pascha, hat auch ein paar gute Gedanken in Umlauf gebracht, etwa das Entkriminalisieren des Containers, wobei ihn die PDP unterstützen will, während ich schon vor Jahren das Unter-Strafe-Stellen der Lebensmittelverschwendung und -vernichtung eingefordert habe.
[3] Der historische Begriff hat an sich nichts Abwertendes, verweist aber indirekt auf die Pascha-Kultur früherer Jahrhunderte, die man im Deutschland der Jetztzeit nicht wahrhaben will.
Wie die Ausdrücke „Zigeuner“ oder auch „Jude“ im übertragenen Sinn gebraucht werden, um – mehr oder weniger ironisch abwertend – zu stigmatisieren, so entscheidet die Intention über die Absicht.
Die sprachliche Gängelung der Deutschen durch „politisch Korrekte“ geht inzwischen so weit, dass den Menschen nahelegt wird, bestimmte Wörter, die eigentlich Sachbegriffe sind, nicht mehr zu gebrauchen. Morgen, übermorgen soll man „König“, „Kaiser“, „Fürst“ auch nicht mehr sagen wie „Pascha“, um Missverständnisse zu vermeiden oder um die Aristokraten und Eliten von gestern nicht zu diskriminieren. Was ist das Mehr als Freiheitsbeschneidung und zynische Heuchelei?
Die „Pascha-Kultur“ hingegen, die mit den Einwanderern aus dem Nahen Osten und der Türkei nach Deutschland kommt, um hier von hochkriminellen Clan-Chefs und eben auch von den „kleinen Paschas“ auf der Straße praktiziert und kultiviert wird, gehört inzwischen – und nicht erst seit Wulff - zu Deutschland wie die Muslime und der Islam.
[4] Den praktisch nur Turkologen bekanntem Begriff kennt man in der deutschen Gesellschaft kaum. Dort, wo die „Türkisierung“ voranschreitet, entsteht – wie einst in der Geschichte der Osmanen – eine türkische Provinz, ein Paschalik!
Vgl. dazu auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisierung_der_T%C3%BCrkei
[5] Als der türkische Despot, mit dem die EU und die NATO enorme Schwierigkeiten hat und dessen Repressionen und Massenverhaftungen nach dem Putschversuch der Gülen-Bewegung fast schon vergessen sind, hier im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von dem Schmutzfink Böhmermann als „Ziegenficker“ mehr beschimpft als verspottet wurde, blieb die „moralische Entrüstung“ der „politisch Korrekten“ in diesem Deutschland aus. (Ich schrieb seinerzeit darüber mehrfach!)
Tiere suchen den Schatten – über „Siesta“, Unvernunft und die Folgen
Nur der Mensch sucht die Sonne, genauer der sonnhungrige nordische Mensch, der Norddeute mit der hellen Haut, der unbedingt braun werden will, und das in zwei Wochen Urlaub auf der heißen Insel, während der mediterrane Mensch, Italiener, Spanier oder Südfranzosen, den Schatten suchen, gleich den frechen Ziegen und den trägen Schafen. „Siesta“ ist angesagt am hohen Mittag, wenn die Sonne senkrecht steht und der kühlende Schatten ausbleibt, selbst dort, wo noch ein paar Bäume stehen.
„Die Tiere suchen den Schatten“, sagte der alte Freund gelegentlich, der lange, bittere Jahre hatte in der Provence verbracht hatte, dort Ziegen hütend und auch Schafe genau beobachtend.
Wenn ich in diesen heißen Sommertagen, gegen Mittag, wenn die erste Arbeit am Werk getan ist, über dürres Wiesengras zum Fluss schreite, auf der Suche nach einem Rest von Schatten, mich mühsam von einem Obstbaum zum anderen rette, dort kurz verweile, am abzukühlen wie die Eidechse im glühenden Wüstensand, die sich dort immer nur auf zwei Beinen fortbewegt, muss ich an die mahnenden Worte des Freundes denken und nachdenken über Vernunft und Unvernunft, über konsequentes Handeln zur rechten Zeit, über Inkonsequenz und blinde Egoismen.
Bald wird der Mensch die Sonne nicht mehr suchen, die lebenspendende Sonne, die alles möglich macht. denn diese Sonne wird bald alles verbrennen und das Leben auslöschen, weil der Mensch das vernichtet, was ihn schützt, den Schutzschild in der Atmosphäre!
Unvernünftig wie ich selbst, der ich losgehe, obwohl die „Siesta“ angesagt ist, das Ausruhen und die Flucht vor dem Sonnenbrand, macht er weiter, wie bisher, als Einzelmensch, im Kleinen, weite Füge buchend und verreisend, obwohl längst eine Selbstbeschränkung, eine Einkehr ansteht, als selbstsüchtiger Staat aber im Globalen, wo die bisher Zurückgestuften und Kleingehaltenen nunmehr selbstbewusst nach Macht streben und nach neuer Größe – ohne Rücksicht auf Verluste und fern der Einsicht, dass die so erworbene Macht nur von kurzer Dauer sein wird.
Indem er die Natur verkennt, sie zerstört, auf dem Boden, in der Atmosphäre, ja, selbst im All, wird der Mensch, ganz egal ob Amerikaner, Russe oder Chinese, sich selbst zerstören.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
„Der Dreck schwimmt immer oben“,
sagte die Ziege zu ihrem Bock, nachdem sie das Treiben des Treibguts im Fluss eine gute Weile beobachtet hatte.
Der Fluss führt allerlei mit sich in friedlichen Zeiten, Plastik, Flaschen, Früchte, ganze Brote; noch mehr nach einem großen Hochwasser, viel Unrat, Exkremente aller Art, natürliches und schon geschlagenes Holz, ausgerissene Bäume mit Wurzelwerk, tote Ratten, Mäuse und andere Tierkadaver, aber auch Menschenleichen, Ertrunkene, die, von der Flut im Schlaf überrascht, selbst im zivilisierten Wohlstandstaat Deutschland des 21. Jahrhunderts einfach weggespült worden waren wie Holzklötze, weil es keine Vorwarnungen gab und weil die fürsorgliche Politik in jenen schweren Stunden für die heimgesuchte Bevölkerung der Pfalz und des Rheinlandes weit war vom Katastrophengeschehen. Zu Ostern hatte mich ein in der Flut dahintreibendes Lamm geschockt – ein Opferlamm der eigenen Art, mich, den Historiker, an Zeiten erinnernd, in welchen Menschenleichen im Wasser trieben; damals herrschte Krieg – und nun, kaum ein halbes Jahr später, forderte die Flut neue Menschenopfer in hoher Zahl: Kranke, Schwache, Kinder, Behinderte, Wehrlose; sie alle mussten sterben, weil wenige Politiker, ganz oben in der Regierung und an der Front, in der Kommune und im Landkreis, ja, auch nur Menschen, versagt hatten!
Im Fluss wird alles gereinigt – eine große Katharsis des Wassers, ganz ohne Feuer, ohne Glut
Die Ziege beobachtete die in allen Farben des Regenbogens schimmernden des Heizölreste auf dem Wasser und die Fäkalien von Mensch und Tier, die in der Strömung durcheinandergewirbelt wurden und einen besonderen Duft verbreiten. Unangenehm, ja, Ekel erregend wie im Umfeld einer Kläranlage bei ungünstigen Winden roch es noch menschlichen Sekreten, nach Urin und Kot. Doch das störte die Ziege nicht. Mit Dreck kannte sie sich aus; sie hatte ihn früh erlebt, als eigenen Dreck, als Kuhfladen, als Gänsedreck, in manch anderer Form; schon immer von diesem Elixier fasziniert, hatte sie die bestialischen Ausscheidungen trefflich studiert und diese schließlich auch beschrieben; sie hatte echte Literatur daraus gemacht, große Literatur, Weltliteratur, die weiter gereicht, von Kritikern empfohlen und mit höchsten Preisen ausgezeichnet wurde –
Jetzt lieferte ihr, der Expertin, der Fluss mit den zum Himmel stinkenden Fäkalien den ultimativen Beweis, dass Dreck wichtig war in der modernen Gesellschaft und das die Natur es war, die ein Prinzip begründete – und, für alle gut sichtbar, nach außen kehrte: Dreck schwimmt oben überall auf der Welt, während das Schöne und Gute untergeht und mache Wahrheit zu Grunde sinkt, vom Strudel in die Tiefe gezogen wird, die Wucht der Lügenflut aber alles Edle überdeckt und das, was wirklich wesenhaft ist und substanziell.
Der Bock, noch mit einer Wodka-Flasche beschäftigt, die er aus der braunschmutzigen Brühe gefischt hatte, bemüht, den Rest auszutrinken, denn Wodka inspirierte zu immer neuen Geschichten, zu Ammenmärchen und großen Mythen, die in bares umgemünzt werden konnten, antwortete nicht gleich. Da er das Denken noch etwas besser beherrschte als die Gefährtin im Leiden und in der Lust, dachte noch etwas nach, um dann doch fundiert zu antworten, fundiert wie existenziell.
„Also müssen wir jetzt und in naher Zukunft auch Dreck produzieren, höhere Kunst, so wie früher, um auch oben zu schwimmen, mit dem anderen Dreck und mit der Macht. Denn, wo Macht ist, ist auch viel Dreck!“
Der Bock, der eigentlich ein Ästhet sein wollte, ein freier Poet und nicht nur ein Handlanger im Dienst der Mächtigen, wusste, wovon er sprach. Ein Leben lang ein Diener, ein Söldner ohne Moral, war er längst vertraut mit dem Dreck und der Lüge in den Niederungen des menschlichen Seins wie der großen Politik, hatte eigene Studien angestellt und war zu dem Schluss gelangt, das Dreck veredelt werden muss, um recht zu wirken. So wie mancher Betrüger aus Stroh Geld spinnt und so wie man Nackten Kleider vorgaukelt, muss der Dreck nur richtig verkauft werden, um als Kunst zu wirken, um dann die höheren Weihen zu erlangen, die nach Platon riechen, aber kein Platon sind.
Das Schöne kann verräterisch sein, auch das Wahre, das Gute und der Geruch, der edelstes Parfüm vorgaukelt und doch nur eklige Ausdünstung ist. Bocksgeruch, Stallgeruch, Kuhstall-Akzent?
Das rote Parteibuch, das ihm ein halbes Leben lang Tür und Tor geöffnet hatte in der Diktatur, hatte der Bock längst weggeworfen, das Mäntelchen umgedreht, auch feuerroten Rot, aus teuflisch-luziferischem Karminrot wurde ein Rabenschwarz der Dämonen, nur der Geruch war noch da – und dieser selbst ihm suspekte Eigengeruch wollte nicht weichen, trotz des teuren Parfüms aus Paris, das ihm die Ziege auf einer ihrer Erkundungstouren durch die Feindwelt mitgebracht hatte, noch bevor beide die Fronten wechselten.
Während die Ziege strohdumm war, dümmer als jede Gans, von Bildung und Wissen so wenig hielt wie von der gesamten abendländischen Kultur, hatte der Bärtige doch einiges gelesen, wenn auch nicht recht verstanden, Lenin, den Eklektiker mit dem Ziegenbart, Karl Marx, den Vollbärtigen, den bartverhüllten Friedrich Engels und Leo Trotzki, auch mit Schnauzbart, aber auch etwas aus den Schriften der Bartlosen Mao und Kant!
Dem Angenehmen war der Bock zugeneigt, dem Geist aus der Flasche, dem Schönen in poetischer Form als Schein im Sein, aber auch dem Nützlichen in harter Währung, während die Ziege, die längst den Bocksgeruch angenommen und als genuin passend empfunden hatte, gelegentlich in Darwins Schriften herumkramte, ja, selbst bei Nietzsche einiges nachlas, um ihrem Willen zur Macht ein theoretisches Fundament zu geben, immer bestrebt, nach oben zu kommen, um dann oben zu schwimmen wie der Dreck im Fluss, der ihrem Wesen entsprach.
Über die reine Metaphysik hinaus, sollte diese Lebensphilosophie, der zynischen Art an sich und als Element der Täuschung Einfältiger auch noch eine naturwissenschaftliche, ja, natürliche Basis erhalten. Die Quintessenz des Zynismus jenseits von Ethos und Moral kulminierte in dem Schlüsselsatz
„Der Dreck schwimmt immer oben“,
und somit einem Ausspruch, den die Rücksichtslose immer wieder still vor sich hersagte, um ihr niederes tun vor sich und der Welt zu rechtfertigen.
Wenn es gelegentlich allzu mächtig stank und andere Geschöpfe sich von dem Bock abwandten, blieb sie an der Seite des Stinkenden, nibelungentreu und überzeugt, von den Düften der Natur getragen ganz hinauf zu gelangen, in die Welt der Politik, dorthin, wo es besonders duftete.
„Hier bin ich daheim, hier will ich sein“, sagte die Ziege!
„Es stinkt eben - wie damals, im Widerstand, als andere litten und wir uns amüsierten, im Spiel!“
Mehr Tierisches in Fabelform hier sowie in meinem Werk über Heines "Atta Troll", 2019.
Ziege in der Weide
Tiere suchen den Schatten
Immer neugierig
Ziegen in der Landschaftspflege – die perfekten Rasenmäher
Was ein Schaf kann, kann die Ziege noch besser. Dort, wo die Maschine nicht hin kann, weil es zu viele Hemmnisse und Hürden gibt, setzt man Ziegen ein.
Ziegen, das beobachte ich nahezu täglich hier in der Region, fressen fast alles, die Brennnesseln, das hartnäckige Gras – und sie lassen eine sauber abgemähte Fläche zurück, dazu auch noch gut und natürlich gedüngt[1] – mit dem eigenen Mist!
Die Zicklein erfreuen die Kinder – und Bock mit seinem Odeur hält die Saubermänner aus der Natur fern. So hat manches seinen Sinn, im Höheren und im Niederen.
[1] Während die Fäkalien der Boot-Touristen und Camper das Ufer der Tauber zieren und die Büsche am Wegrand und dabei – schlimmer und unnatürlicher als jeder Bock – zum Himmel stinken.
Der Chef
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Schützen Sie die Natur - An der Tauber in renaturierten Bereich
Echte Ziegen, falsche Ziegen -
in der Natur, im Märchen, im Mythos und in der menschlichen Gesellschaft
Mehr Tierisches in Fabelform hier sowie in meinem Werk über Heines "Atta Troll", 2019.
Wer
kennt schon die Ziege Nosferata? Lachen in trister Zeit!? Carl Gibson
hat nun ein "rein belletristisches" Werk verfasst, humoresk und doch
auch ernst - über das Leben und Lachen in der braunen und roten
Diktatur:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Wird ein Virus die Menschheit ausrotten? Das Neue, schon in der gegenwärtigen Pandemie?
Vor Jahren hatte ich mir Gedanken darüber gemacht - die und Antworten sind eingeflossen in mein Werk
Nach dem Atomschlag wird es ein Virus sein, das die Menschheit auslöscht, fand ich und band diese Erkenntnis in das Fabelwerk ein, das sich eigentlich - als eine etwas andere Faustdichtung -parodistisch und mit Humor mit totalitären Systemen auseinandersetzt, mit Hitler und Stalin, mit Nationalsozialismus und Kommunismus.
Eine Beobachtung der Tierwelt und der plötzlich erkrankten Tiere - etwa das jüngste Amselsterben - legt die Vermutung nahe, dass - wie in der Tierwelt - ein Virus auch die hypertroph gewordene, aufgeblähte Menschheit dezimieren, ja, vernichten wird.
Hellsehen konnte und kann ich nicht - doch die Vogelgrippe war bereits ein Alarmzeichen und der "Rinderwahn" - Krankheiten, die von Menschen gemacht sein können.
Fiktion, gute Belletristik, soll zum Nachdenken animieren, zum Einkehr haten und zur Besinnung führen. Wer Ohren hat, der höre!
So in dem Bericht:
Carl Gibson sagte 2018 tödlichen Virus voraus;
https://peters-patrioten-postille.de/pdf/peters_patrioten_postille_nummer_4.pdf
Mein Buch liest man in der Public Library in New York, man findet es in Princeton, nicht aber in Deutschland, wo der Rufer in der Wüste lebt, arbeitet, doch nur ganz bescheiden wirkt.
Panikmache? Bestimmt nicht!
Die Rücksichtslosen machen heute – trotz aller Warnungen – weiter, unten an der Basis im Volk, wo man es nicht besser weiß und ungehemmt feiert, aber besonders oben, im Weißen Haus, wo ein erkrankter Präsident Trump die - alle Menschen bedrohende - Infektionskrankheit in unverantwortlicher Weise kleinredet. Die Sintflut und Sodom und Gomorrha waren nur ein Anfang – das bittere Ende der Bestie Mensch kommt vielleicht noch. Bald?
Dann regieren die Tiere.
Führer Lupus und der Lupismus - vom
Nationalsozialismus zum real existierenden Ostblock-Kommunismus in
humoresk-satirischer Parodie:
Das "Nachwort" von
Carl Gibsons "Eselsroman"
in Einzelgeschichten aus dem Tierreich:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Erschienen!
Das neue Buch von Carl Gibson
ab 1. März 2018 im Buchhandel:
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Nachwort: Parodie der Parodie und Aufklärung nach der Aufklärung
Zur Genese und Edition
Leitfaden zur Konzeption[3] und Intention
https://www.openpr.de/news/991602/Faustinus-der-glueckliche-Esel-und-die-Revolution-der-Tiere-neues-Buch-von-Carl-Gibson.html
Carl Gibson
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Zum Autor:
Bücher von Carl Gibson, eine
Auswahl:
Lenau. Leben – Werk – Wirkung. (=
Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Folge 3, Band 100). Carl
Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1989, ISBN 3-533-04206-5
Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die
Ceausescu-Diktatur. Chronik und Testimonium einer tragischen
Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und
Reflexionen. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2008, ISBN 978-3-89754-297-6
Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen
eines Andersdenkenden – Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem
Securitate-Staat. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2013, ISBN 978-3-89754-430-7
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta
Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, ISBN
978-3-00-045135-5
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers
erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und
politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014, ISBN
978-3-00-045364-9
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl
Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im
Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2
Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und
Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu
Schopenhauer, Lenau und Nietzsche. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-049939-5
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? Bad Mergentheim
2016, ISBN
978-3-00-051989-5
Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den
Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der
Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!? Igersheim 2016, ISBN 978-3-00-053834-6,
642 S.
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im
Fluss“ – Mythen, Märchen Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der
deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis
für ein Plagiat!? 2016, ISBN 3-000-53835-6
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur
Macht und Umwertung aller Werte!? Igersheim 2017. ISBN 978-3-94733-700-2,
255 S.
Merkels Deutschland-Experiment. Westliche Werte im Umbruch –
Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der verlogene Politiker und
die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer
Kulturnation. Igersheim 2017. ISBN 978-3-947337-01-9, 382 S.
Unverändert:
Vom „Ziegen ficken“ zu den „Kommaficker(n)“ - Die Hetze der Unflätigen als Provokation:
„Majestätsbeleidigung“ und obszöner „Humor“
von Jan Böhmermann zu Herta Müller ... und die herausgeforderten Putin und Erdogan dahinter
Im Namen der freien Meinungsäußerung, der künstlerischen Freiheit und unter Ausnutzung einer - nicht mehr gegebenen, da inzwischen abgeschafften – „Majestätsbeleidigung“ dürfen Systemakteure wie Jan Böhmermann oder Herta Müller in alle Richtungen schimpfen, beleidigen, offen oder auch verdeckt, doch gedeckt von Programmdirektoren, Intendanten, Medienmanagern und Kräften aus der Politik, die zu diesem destruktiven Agieren aufstacheln, ermutigen, nicht zuletzt, weil sie davon selbst in irgend einer Form profitieren.
Also hetzte Herta Müller, die Pseudo-Dissidentin, wüst gegen Putin ebenso wie an anderer Stelle und mit anderer Ausrichtung Jan Böhmermann gegen den türkischen Staatschef Erdogan, wobei beide Hassprediger - jenseits von Humor und Moral und in unverantwortlicher Weise - mit ihren deplatzierten Angriffen auf die angeblichen Despoten die von diesen repräsentierten Völker dahinter trafen, die Russen und die Türken[1].
Nachdem was Goebbels, den Krieg schürend, im Bereich der zersetzenden Propaganda angerichtet hat, sollten Deutsche sich für alle Zeiten von diesem Instrument der psychologischen Kriegsführung distanzieren. Es reicht nicht aus, nur die Hetze gegen bestimmte Völker zu ächten! Die Ächtung, will sie prinzipieller Natur sein, muss für alle gelten und darf nicht zu einem Vehikel verkommen, das man dann einsetzt oder über - fast schon professionell tätige – Hassprediger einsetzen lässt, wenn dies gerade opportun erscheint, einmal gegen Erdogan, einmal gegen Putin, je nach geopolitischer Konstellation.
Während ich als einsamer Rufer in der Wüste in beiden Fällen - aus den schon betonten prinzipiellen Gründen - seinerzeit mehrfach dagegenhielt, führte die billige Rhetorik zur Eskalation der verfahrenen Situation – in der Flüchtlingsfrage mit Erdogan und in der Sache „Krim-Annexion“ mit Putin. Erdogan, der NATO-Partner, war mit Geld, mit viel Geld, zu besänftigen.
Putin, heute nicht mehr der ideologische, dafür aber der machtpolitische Gegner, ja, Feind, braucht das Geld des Westens nicht. Über Truppenmanöver an der ukrainischen Grenze dreht er am Ölpreis – und indem er diesen Preis von 20 Dollar um über vierhundert Prozent hinauf katapultiert, auf inzwischen über 80 US-Dollar pro Barrel, sackt er das gute Geld der energieabhängigen Westbürger ein und schont dabei auch noch die eigenen Öl- und Erdgasreserven.
Putin provozieren ist an sich unsinnig, kann aber, plump und boshaft betrieben, doch ins Auge gehen; denn Putin, der Machtpolitiker auch nach innen, nutzt die Provokationen des Westens und der NATO, um die eigene Machtposition in Russland als Staatschef zu konsolidieren, wobei das Säbelrasseln, das wir gerade erleben, eine potenzielle Kriegsgefahr heraufbeschwört, den heißen Krieg, der heute eigentlich nicht mehr geführt werden kann, möglicher macht.
Will Deutschland eine weitere Eskalation? In der Ukraine entrüstet man sich über die deutsche Haltung in der Frage einer möglichen Lieferung von Defensiv-Waffen und erwartet von Deutschland eine Politik, die Deutschland auch nicht liefern kann, nämlich die direkte Konfrontation mit Putins Russland, und somit einen kriegerischen Konflikt, in welchem die Ukraine selbst als Staat – und nicht anders als Syrien oder der Jemen – zum Schauplatz eines Stellvertreterkrieges werden würde.
Ein Krieg an der Pforte Europas gegen eine militärische Supermacht? Eine Horrorvision! Davor muss man warnen, solange man noch waren kann.
Noch agiert die aktuelle Regierung Scholz besonnen, zurückhaltend, wenn auch das jüngste Außenministertreffen in Moskau konfrontativ verlief.
Deutschland bracht Russland; die USA brauchen Russland nicht! Ganz im Gegenteil: ein Keil zwischen Russland und Europa schwächt Europa insgesamt und führt zu einem Wiedererstarken der inzwischen vielfach maroden USA, deren destruktive Außenpolitik seit den Irak-Kriegen und der Destabilisierung Nordafrikas zu dem krisenhaften Status quo der Gegenwart geführt hat.
Auch wenn es dem guten alten Europa endgültig das Genick brechen würde: den neuen großen Widersacher China im Blickfeld, werden die USA fortfahren, ihre ureigensten Interessen durchzusetzen, denn die sind für die USA existenziell – Europa aber, der Kontrahent vor allem in der Wirtschaft, ist es nicht. Also wird man aus amerikanischer Sicht auch auf Deutschland keine Rücksicht nehmen, wenn es gilt, den Nachfolgestaat des alten Gegners Sowjetunion wirkungsvoll zu bekämpfen.
[1] Wer Staatschef Erdogan sodomitische Praktiken unterstellt, „Ziegen ficken“, der macht alle Türken zu Sodomiten. Da aber hört der Spaß auf.
Neu:
„Loch“ soll man in Deutschland nicht sagen – und nach dem geworfenen Schmutz soll man nicht fragen!
Hetzen und ausgrenzen darf man nur bei ARD und ZDF!
Vor der Wahl und nach der Wahl, mit dem Segen des Staates und im staatlichen Interesse – wie bei Honecker im Staat des Unrechts DDR?
Neue Klagen und Anklagen des verfemten Elegikers Carl Gibson über deutsche Fernseh-Praktiken und über das Schwinden und Verschwinden aufklärender Kritiken im Internet – trotz Meinunsfreiheit!
Ausgrenzen, mit Schmutz werfen, Bürger beschimpfen, Journalisten auf Wehrlose hetzen, das dürfen nur die Akteure im öffentlichen-rechtlichen Zwangsgebühren-Fernsehen ARD und ZDF!?
Wie nennt man dort – wertneutral und objektiv – die Wahlsieger in Thüringen und die Zweitplatzierten aus Sachsen, die von über 30 Prozent der Wähler gewählten Repräsentanten der AfD?
„Populisten“, „Rechtsradikale“, etc. -
Die ARD- und ZDF-Journalisten, selbst nicht in der Lage, objektiv und von Anfang an über den Krieg in Gaza zu berichten, weil sie einem Narrativ folgen müssen,
nicht anders als bei Honecker in den tristen Tagen der DDR,
machen auch innenpolitisch nur das, was den Regierunden zusagt: sie transportieren,
nicht anders als bei Honecker in den tristen Tagen der DDR,
die Ideologien, Dogmen, Sichtweisen der SPD, der Grünen sowie der verlogenen Christdemokraten aus CDU und CSU dahinter in das Volk, ungeniert, aber in Volksverdummungsabsicht – über Sprach-Manipulation!
Weshalb sagt der ARD- und ZDF-Journalist nicht einfach „AfD“?
Weshalb muss er, der objektiv sein soll laut Medien-Auftrag, „Populisten“, sagen – und damit – Partei ergreifend – ausgrenzen, die über 30 Prozent der Wähler der Repräsentanten der AfD aber beleidigend?
Sind diese Menschen aus Ostdeutschland dümmer als der deutsche Fernsehjournalist?
Wie viele schamlose Demagogen gibt es in der SPD, in der CDU und CSU in höchsten Positionen im Staat?
Kein ARD- und ZDF-Journalist spricht diese Dauer-Demagogie kritisch an – und die Kollegen aus den großen Blättern, die bei der großen Heuchelei seit Jahrzehnten schon mitmachen, als es noch keine Wiedervereinigung gab, auch nicht!
Die deutschen Journalisten funktionieren nur noch – wie in der DDR und in den Diktaturen des Ostblocks früher!
Damals als Transmissionsriemen der SED wie der anderen kommunistischen Parteien, heute sind ARD und ZDF für SPD, CDU, CSU und für die Grünen unterwegs, eindeutig gegen weite Teile des deutschen Volkes!
Als ich in den beiden letzten Monaten die heißen Sommertage nutzte, um, rund um die Uhr schreibend und auf dem Blog das Verfasste publizierend, dem Leser in Deutschland und weltweit, auch in der Wüste Negev im Kibbuz wie bei den Arabern, Lese-Stoff für die „Zeit des Lesens“ im Herbst anzubieten, entstanden - auch zu dem „Thema offizielle Hetze im Staatsfernsehen über narrenfreie Akteure“ sowie zur „Ausgrenzung der Kritiker“ aus alternativen Medien wie aus dem Volk - eine Reihe von Beiträgen, die noch schneller aus dem Internet verschwanden, als sie eingestellt worden waren, etwa der Beitrag
„Drei deutsche Löcher“,
den einen anderen Kurz-Essas der sarkastischen Art ergänzte, nämlich „Ein deutsches Loch“, viel gelesen gerade im Ausland, weil man dort wissen will, was ein „ein deutsches Loch“ ist – und wer als „ein deutsches Loch“, gelten darf in den höheren Sphären der Politik, lange nach Götz von Berlichingen, der ein freier Mann war, mit einer – von Goethe verbrieften – direkten Sprache!
Den Beitrag „Drei deutsche Löcher“ wird man im Internet nicht finden, auch wenn man lange sucht, denn es gibt Kräfte im Internet, die manches, was geschieht, ungeschehen machen, ganz im Einklang mit der Philosophie der Freiheit in der freien Welt und der freien Meinungsäußerung, die dem Deutschen im Grundgesetzt als staatsbürgerliches Elementarrecht zugesichert wird, an die sich aber gewissen Kräfte aus dem Obskuren mit Macht und Geld, Verhinderer des freien Wortes aller Art, nicht halten!
Man spotte in den eigenen vier Wänden, frei, aber nicht im öffentlichen Bereich, denn dort dürfen nur die offiziellen Dreckwerfer der Nation spotten, hetzen, so, wie es den – von der Politik eingesetzten – Intendanten bei ARD und ZDF beliebt!
Des Rätsels Lösung, wer diese drei schwarzen oder roten Löcher sind, die Deutschland so viel Ehre machen, wird der werte Leser, vielleicht in einem meiner Bücher finden, falls er eins davon auftreibt, denn in wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands wird er die kaum finden!
Auch des Pudels Kern kann er dort finden – und Antworten auf die Frage, weshalb einige, die für den Staat sprechen, hetzen dürfen – und weshalb andere, die die Hetze des Staates über billige Handlanger anprangern, in diesem freien Deutschland und in der noch freieren EU schweigen müssen!
Grundsätzliches läuft da ab – in einer Zeit der Prinzipienvergessenheit, die ich die „Zeit der Pharisäer“ nenne, mit einer überbordenden Heuchelei, die inzwischen das gesamte Abendland ergriffen hat, bis hinein in die – inzwischen tief gespaltene – USA.
Der Beitrag
„Die schmutzige Frau“
ist auch weg, ebenso die Folge-Beiträge zu der „neuen“ - aber humorlosen und viel, viel schlechteren– „Clairs Waldoff“ - neben anderen Beiträgen über Faschismus, Apartheid etc., die auch alle weg sind!
All das hat sich auf wundersame Weise in Luft aufgelöst!
Und der Autor, der das alles geschrieben hat, steht am Ende nackt da, um dann als „fauler Hund“ hingestellt und anonym beschimpft zu werden, nach den Mehrtausend Beiträgen, die er verfasste und publizierte, ohne damit auch nur einen roten Heller zu verdienen!
Dafür ehrt man im Staat der die schmutzige Frau und den Dreckwerfer aus dem ZDF.
J‘ accuse!
Schöner Schmutz, hässlicher Schmutz: wer schmückt sich womit? Gute Hetze, böse Hetze: wer hetzt gegen wen und weshalb?
Mit Beiträgen aus der Feder von Carl Gibson, die sich im Internet in Luft aufgelöst haben – wer spricht hier von „Zensur“?
Mögen kritische Zeitgenossen darüber nachdenken!
Was kann der freie Autor und Blogger gegen das Verhindern seiner Beiträge im Internet tun?
Er kann, so und anders, die „Konterbande“ wieder über die Grenze bringen, gleich einem Schmuggler, indem er die eine oder andere – bereits ausgemerzte – Kritik wiederholt, sie erneut einschleust, quasi durch die Hintertür, und so wieder in dem Umlauf bringt, zu den – nach freien Gedanken dürstenden – Menschen, die nicht staatlich desinformiert werden wollen!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,Drei deutsche Löchertaten sich vor mir über Deutschlands Himmel auf, als ich in tristen Tagen nach oben schielte, um heraus zu finden, ob er nun doch noch einstürzt, um uns alle zu begraben in dieser Endzeit, der das Maß abhandenkam. Das erste Loch erschien am hohen Himmel an dem Tag, als ein deutscher Kanzler nach Moskau eilte, um dort künftig sein Geld als Söldner zu verdienen. Das zweite Loch erschien, als der Erste Mann im Staat der Deutschen im deutschen Babylon Berlin seine Tee-Party veranstaltete und eine illustre Person dazu einlud – en deux, wenn auch nicht im Séparée! Das letzte Loch aber tat sich auf, als ein Selbstvergessener im Kanzleramt einem schon ausgewiesenen Massenmörder auf die Schulter klopfte, eine Floskel bemühend, die schon Cesare Borgia ein Begriff war. Rabenschwarze Zeichen für Deutschland, auch wenn zwei Löcher mir nicht schwarz, sondern feuerrot erschienen, rot wie Blut und Feuer. Ein deutsches LochKaffeekränzchen in Stuttgart. Der kleine Schwabe, drei, vier Jahre alt, war auch dabei, als die Tanten über Gott und die Welt diskutierten. Er kroch auf dem Teppich unter dem Tisch herum, zwischen den Stühlen wie eine Katze und hörte dabei den wiesen Gesprächen zu und der moralischen Entrüstung über Dinge, die besser unausgesprochen bleiben sollten in der pietistischen Stadt am Neckar, die, neben manchem Kleingeist, auch ganz große Dichter hervorgebracht hatte. Plötzlich ein Wort, das ihn herausholte aus der kindlichen Versenkung - wie ein Hund, der die Ohren anspitzt, schaute er auf, um dann, sachte, mit schwacher Stimme, doch sehr bestimmt, sein Wort beizusteuern: „Degerloch[1]darf man nicht sagen!“ So mahnte er, nachdem ein Wort gefallen war, was wohl ein Unwort war in zivilisierten, kultivierten Kreisen. So sprach man einfach nicht, wenn man gut erzogen war, wenn man wusste, was sich ziemte! Der kleine Schwabe aber hatte jetzt schon die berühmten sieben Jahre von daheim, die man bei mancher Lichtgestalt der Deutschen nicht findet. Verdutzt blickten sich die Erwachsenen gegenseitig an und staunten ob der kindlichen Weisheit, die so deutlich war wie das Wort des betrunkenen und des Narren! Loch soll man nicht sagen, vor allem dann nicht, wenn man über Politiker spricht, eines meint und anderes aussagt. Schließlich gibt es noch viele Löcher im Schwabenland, Haigerloch, unweit von Rottweil zwischen dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb, Wiesloch, auf dem Weg nach Heidelberg. Weitaus mehr Löcher aber gibt es im großen Deutschland, auch im hohen Norden, wo manches flach ist, selbst der Geist. Wer will alle Löcher kennen? Wer will alle Löcher nennen? Deutsche, die in der Regel wohlerzogen sind, Deutsche die sich einfach noch schämen, ohne vulgär-obszön daherzureden wie ihre Nobelpreisträgerin, sagen es dann euphemistisch, für Kulturmenschen aber unmissverständlich: „Götz von Berlichingen![2]“ [1] Vorort im Süden der Neckar-Metropole.
[2] Man versteht mich, würde Nietzsche sagen oder Heine. Zu der Götz-Residenz Jagsthausen (neben Berlichingen) und dem nahen Kloster Schöntal findet man viele Bilder auf meinen Blogs.
Wie nennt man eine Frau, die mit Schmutz wirft? Herta Müller, eine neue Claire Waldoff, nur 1 000-mal schlechter, unmusikalisch und ohne Humor?Was sie, Herta Müller, unter „Humor“ versteht, das sind schmutzige Zoten! Die Musikalität hat man ihr angedichtet – wie so vieles, was man dieser Frau, die mit Schmutz wirft, angedichtet hat! Nach meinem Empfinden ist sie zutiefst unmusikalisch, ja, selbst unpoetisch, ungeachtet als Nonsens-Literatur, die zum Teil pathologischen Ursprünge hat. Im Volk nennt man das, auf das man selbst nicht kommt, das man vielleicht deshalb sogar bewundert, „Verrücktheiten“! Davon gibt es bei Herta Müller eine ganze Menge! Dazu aber auch noch viel Schmutz in allen möglichen Formen! Wo Claire Waldoff humoresk sang -und das hörte ich mir oft an und noch bevor diese Herta Müller aus dem gleichen Berlin mit Dreck warf gegen viele – wird bei der „schmutzigen Frau“ aus dem Banat nur geheult und geschimpft, wie unter Räubern in der Höhle oder bei den Wölfen in dem Wald! Die Zierde Deutschlands! Deutschland schmückt sich mit diesem „Weib“, mit einer Antideutschen von Anfang an, die nun Deutschland in der Welt repräsentiert! Aus der Sicht eines Michael Naumann aus der SPD, den ich den „Verhörer“ nenne, weil er Herta Müllers Dummheiten voll übernommen hat, stimmt das sogar! Stimmt das auch aus der Sicht des Genossen Sigmar Gabriel, der unter Deutschen „Pack“ ausgemacht hat? Und aus der Sicht des Pharisäers aus Rostock, der Deutsche „Bekloppte“ nennt, aber mit einer „Bekloppten“ im Schloss Bellevue Tee trinkt, eben mit dieser Herta Müller, dem Dissidenten aus der roten Zelle aber die Türzeigen lässt? Mein Beitrag über die „schmutzige Frau“ wird im Internet nicht gefunden! Es war ein Zitat aus dem Mund einer Dissidentin, die den Eigennamen aus Scheu – und vielleicht auch aus Abscheu – nicht direkt aussprechen wollte. Wie aber, werte Zensoren, darf ich, der Schriftsteller und Denker mit Diplom, der Freund der Wahrheit, eine Frau bezeichnen, die im Kot wühlt, literarisch pisst und höhere Töne von sich gibt, diese Eine eigentlich nennen, politisch korrekt? Wer wirft denn da Lehm – der sollte sich besser schäm … So habe ich die Claire im Hinterkopf, im Berliner Geist á la Zille! Die Nazis fanden das gar nicht toll … und verboten irgendwann die Stimme der Claire, verbannten sie aus Berlin, wo heute eine andere singt! Wird man bald – in diesem Deutschland – auch dem Carl Gibson nahelegen, eine Frau, die mit Schmutz wirft, nicht länger „eine schmutzige Frau“ zu nennen, Genosse Steinmeier, Genosse Scholz, Genossin Faeser?
„Die schmutzige Frau“ – mit wessen Werk und Taten sich Deutschland schmückt … und andere in Deutschland – über die „drei Grazien“ und das Schöne in der Kunst, das manchmal auch missgestaltet nützlich sein kann … im deplatzierten Kontext und in schlechter Literatur –ein weiteres „J‘ accuse“ aus der Feder des seit vielen Jahren öffentlich anklagende Moralisten wider Willen Carl GibsonEine winzige Schlagzeile aus meiner frühen Kindheit im fernen rumänischen Banat kommt mir jetzt, wo die kurzfristige Konzentration zu versagen beginnt, aber das Langzeitgedächtnis wieder aktiviert wird, in den Sinn - mit einer Botschaft, die unterschwellig trotzdem fortwirkte: „Rumänien schmückt sich mit den drei Grazien des deutschen Malers …“ hieß es damals in einer bundesdeutschen Zeitschrift, die ich als neugieriges Kind durchblätterte. Die „sozialistischen“ Rumänen hatten eine Briefmarke herausgebracht, ohne Rücksicht auf mögliche Urheberrechte und Provenienz, auf welcher das schöne Gemälde des deutschen Malers abgebildet war. Wer schmückt sich womit? Das war die Frage, die mir später noch im Leben oft durch den Kopf ging, auch dann, als in Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel in der ZEIT - an dem ein Mann aus Afrika mitgeschrieben, Bahnhöfe in Schneebergen und Hetze angeblich erfunden hat - die graziengleiche Gestalten auftauchten, zu noch mehr Kunst inspirierend! Die neue Kunst ging in mein Buch ein und kursiert im Internet als Karikatur. Und die Erfinderin aus der ZEIT? Wer ist sie? Und weshalb schmückt sich dieser Staat mir dieser Person – und die Juden Deutschlands ebenso, obwohl die – von mir von Anfang an hinterfragte – Integrität dieser Herta Müller nicht gesichert ist, ja, ganz im Gegenteil: die Tausend Lügen dieser einen Person sowie die rücksichtslosen Täuschungsmanöver, möglich gemacht durch ein großes Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien, heute bewiesen werden können, etwa, wenn man die – bisher von Herta Müller und Verlagen einseitig instrumentalisierte - „Beobachtungsakte“ publiziert und auswertet. Eine Menschenrechtsaktivistin aus China, die auch Gedichte schrieb, hatte, in vielen Telefonaten mit mir, nur einen Ausdruck für die Hochstaplerin aus dem Banat parat. Den Namen der Einen nicht aussprechen wollend, sagte sie immer nur „die schmutzige Frau“, damit nicht nur das Obszöne in Herta Müllers Literatur ansprechend, sondern vor allem die Unmoral geißelnd, die aus den ungeniert ausgebreiteten Lügen resultiert, während ein guter Freund, aus der Anthroposophie herkommend, ein zutiefst menschlicher Mensch, in der gleichen Person das „Ahrimanische“ ausgemacht hatte! Also das „Gegenschöpferische“ im Zoroastrismus, das Juden und Christen sowie der deutsche Heide Nr. 1, Goethe, „kurz das Böse“ nennen! Und doch schmücken sich Deutschland und die Juden Deutschlands mit der Person obskurer Herkunft, aber auch, was ethisch-moralisch noch viel, viel verwerflicher ist, mit den Lügenwerken dieser Täuscherin, die Moral in diesem Staat untergrabend. Politiker machen dabei eifrig mit, selbst der Erste Mann im Staat! Wer diese Ungeheuerlichkeiten aber anspricht, der landet in der Ecke, ausgegrenzt, der Vernichtung preisgegeben. Das ist mein Los in Deutschland! „J‘ accuse“, sage ich seit vielen Jahren mit Zola! Nun hat dieses „Weib“ mein - seit vielen Jahren auf es selbst bezogenes, seine Taten anklagendes - „J‘ accuse“ so oft gelesen, bis es dieses „Machtwort“ der Moral, wie anderes aus meinen Werken, verinnerlicht und als ihr eigene Erfindung, Schöpfung, erkannte, um dann mit diesem „J‘ accuse“, frech wie immer, nun für die – für sich neu entdeckten – Juden zu sprechen! Noch eine Ungeheuerlichkeit der Sonderklasse!? Repräsentanten der Juden in Deutschland aber machen dabei mit, ganz ohne zu mauscheln, nur so, aus Unkenntnis, verführt, instrumentalisiert von denjenigen, die keine Rücksicht kennen, die aber die Folter verhöhnen und das Phänomen der Diktatur.
Selbstredende
Karikaturen für Leute, die nicht gerne lesen in: Carl Gibson, Die Zeit
der Chamäleons - Blick in das Buch: mit plagiatorischen Textparallelen https://carl-gibson-essays.blogspot.com/2015/02/die-so-genannte-herta-muller-forschung.html?m=0
„schwäbisches Arschkappelmuster“ – „schwäbisch“ als
Schimpfwort:
Identität-Suche oder billige Effekthascherei bei Herta
Müller?
Herta Müller hat die Erfahrung gemacht, dass es Menschen „auf die Palme bringt“, wenn man an ihrer Identität rüttelt und ihre Werte-Welt in Frage stellt, verhöhnt und verspottet.
Ihre als „Satire“ konzipierte Kurzgeschichte „Das
schwäbische Bad“ polarisierte heftig und rüttelte vor allem die Banater Schwaben wach, die, weitaus peinlicher als andere Volksgemeinschaften
oder Völker auf ihre Reinlichkeit und Sauberkeit bedacht, sich plötzlich als im
braun-schmutzigen Badewasser sich suhlende Schmutzfinke wiederfanden.
Herta Müller hatte durch die Überbetonung eines
national-charakteristischen Aspekt einen wunden
Punkt getroffen, der Aufruhr und Empörung versuchte, der
Gegenwehr aufflackern ließ und der sie – fast über Nacht – mehr berüchtigt als
berühmt machte, als „Skandalnudel“ und als „Nestbeschmutzerin“.
Das „Das schwäbische
Bad“ war eine der Negativ-Kurzgeschichten aus dem Debüt-Bändchen „Niederungen“, den Herta Müller in Ceausescus Reich
- mit dem Segen der Kommunisten-Partei
- in dem Minderheiten-Verlag „Kriterion“ – man höre und staune – in deutscher Sprache hatte veröffentlichen
können.
Das
war im Jahr 1982, im gleichen Jahr als Herta Müller den Schollen-Dichter aus
der Rumänischen Kommunistischen Partei, Richard Wagner, zum Standesamt
begleitete und dort auch ehelichte – und
mit ihm die totalitäre Partei des Führers aller Rumänen Nicolae Ceausescu.
Die
Kommunisten ihres Gatten Richard aus Perjamosch im Banat und des Genossen
Ceausescu fanden es bald darauf im Jahr 1983 würdig, richtig und gerecht, Herta
Müller den Preis der Jung-Kommunisten zu überreichen,
vielleicht auch deshalb, weil sie in dem
Band nicht den real sozialistischen Realismus oder gar den Kommunismus als
Welterlösungsideologie kritisch aufs Korn genommen hatte, sondern eben – mehr
oder weniger politisch korrekt - die eigene „Familie“, die „deutsche Gemeinde“
und somit die „deutsche Geschichte“ dahinter.
Trotzdem nahm der
rumänische Geheimdienst Securitate die durch das „Das schwäbische Bad“ und
andere ähnliche Geschichten entfachte Unruhe in der deutschen Bevölkerung im
rumänischen Banat zum Anlass, um
sich den Grund der öffentlichen Empörung näher anzusehen.
Die
Securitate wollte in Erfahrung bringen, was die – mitten im Exodus sich
befindenden - Deutschen im Land so aufbringt, was de facto die offizielle, auf
Harmonie und Koexistenz der Minderheiten mit dem Staatsvolk ausgerichtete „Minderheitenpolitik“
des im Westen noch als liberal eingestuften Präsidenten und KP-Chefs Nicolae
Ceausescu torpedierte.
Ab
diesem Zeitpunkt (1983) wurde eine Beobachtungs-Akte über Herta Müller
angelegt, über eine angehende Autorin, die bis dahin weder aufgefallen, noch
beobachtet und schon gar nicht verfolgt, gequält, bedroht oder gar gefoltert
worden war, wie sie ein Jahrzehnt später und bis heute in eitler
Selbststilisierung schildert.
1994, in „Herztier“,
hielt Herta Müller die Zeit für gekommen, um noch einmal nachzulegen, um noch
einmal das „schwäbische“ Element auf den Plan zu rufen, das gleiche „schwäbische“ Element als Vorwurf,
das schon in der Überschrift „Das
schwäbische Bad“ alle Schwaben in der
gesamten Welt vor den Kopf gestoßen und grob beleidigt hatte.
Der Versuch, die Sache zu forcieren, fällt höchst
bescheiden aus.
Herta Müller schildert die gegenseitige Kränkung der
damaligen Akteure ihres Umfelds, indem
sie einige dumme Ausdrücke, Redewendungen
und Zoten aus dem dialektalen Umfeld
mit dem – provozierenden - Attribut
„schwäbisch“ versieht:
„Wir
mussten uns kränken.
Du mit
deiner schwäbischen Vergesslichkeit. Du mit deiner schwäbischen Eile und
Warterei. Mit deinem schwäbischen Geldzählen. Mit deiner schwäbischen
Klobigkeit. Du mit deinem schwäbischen Schluckauf oder Niesen, mit deinen
schwäbischen Socken und Hemden, sagten wir.
Du
schwäbisches Arschkappelmuster, du schwäbisches Mondskalb, du schwäbisches
Kampelsackel.
(…)
Der Haß durfte treten und vernichten. (…) Edgar sagte einmal, als er mir die
Schlüssel zum Sommerhaus gab: Du mit deinem schwäbischen Lächeln. Ich spürte
die Krallen und weiß nicht, wieso mir damals der Mund nicht aus dem Gesicht
fiel. (…)
Ein
schwäbisches Lächeln war wie der Vater, den ich mir nicht aussuchen konnte. Wie
die Mutter, die ich nicht haben wollte.“
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Herta Müller fühlt sich also unwohl im „schwäbischen“
Element, also als Deutsche, weil Vater und Mutter eben Deutsche sind – mit
ihrem Lebenslauf, ihrem bescheidenen Werdegang und ihrer Geschichte.
Nur zufällig ist dieser
„Edgar“, den sie heiraten wird, auch ein Banater
Schwabe und somit ein Deutscher aus
der Gegend, auch wenn er sich über
sein rotes Parteibuch von seinen deutschen Landsleuten
distanziert, um sich opportunistisch,
verräterisch oder aus marxistischer Überzeugung auf die Seite der rumänischen
Kommunisten zu schlagen.
So erfährt der werte Leser aber auch, worüber sich drei linksorientierte, deutschskeptische „Literaten“ im
Gespräch mit ihrem weiblichen Konterpart im Alltag unterhielten.
Nein, nicht
über Goethe und Schiller, nicht über Mozart und Schubert, auch nicht über
Stalin, Mao und Ho-chi- Min, sondern über die festgestellte, doch zurückgewiesene „schwäbische“ Identität, zunächst
noch weitgehend harmlos, an anderer Stelle in Herta Müllers Folgetext mehr und
mehr aggressiv,
hetzerisch, pejorativ und diffamierend.
Wer was sagt und wer was wem vorwirft, nur um ihn zu
kränken, ist dem Text Herta Müllers nicht zu entnehmen.
Ferner ist die Sache auch nicht genuin, ganz im Gegenteil:
Die meisten Ausdrücke, die ich im „Rumänischen Banat“ so
nie zu Gehör bekommen habe, sind vielmehr synthetisch konstruiert, willkürlich
zusammengesetzt.
So
redete keiner im Banat.
Der „Schwabe“, genauer gesagt der „Banater Schwabe“ und
dahinter der in weiten Teilen des ungarischen Königreichs angesiedelte
„Donauschwaben“ ist bei Herta Müller ein Synonym des – verachteten - Deutschen, des deutschen Landsmannes ihrer Heimat.
In meinem Werk „Allein in der Revolte“, 2013, das
ursprünglich unter der Überschrift „Gegen
den Strom. Deutsche Identität und Exodus“ angekündigt war, untersuche ich
das Phänomen
„deutsche Identität“ in Rumänien ausführlich und verweise darauf, dass
die unter dem Übergriff „Banater Schwaben“ zusammengefassten deutschen Siedler
aus unterschiedlichen Herkunft-Gebieten deutscher Zunge herstammen, unter
anderen Regionen – wie aus den Straßenbezeichnungen etwa in meinem Heimatort
Sackelhausen zu ersehen ist – aus Luxemburg, Lothringen, Mainz sowie aus dem
Schwarzwald.
Obwohl
der „Banater Schwabe“ also kein „echter Schwabe“ ist, forciert Herta Müller
weiterhin das „schwäbische“ Element, eben um weiter zu provozieren, um so
erneut in die bewährte Kerbe zu hauen und in die noch schmerzende Wunde neues
Salz zu streuen.
Vendetta? Vergeltung?
Ihr
habt mich genug gequält! Jetzt schlage ich zurück! Jetzt quäle ich euch!
Was ich früher als „diskrepantes Sein“ beschrieb und „Hass
als Motor literarischen Schaffens“, kommt bei Herta Müller immer wieder
zurück – leitmotivisch wie eine
Obsession!
Und da
ihr bestimmte Kreise in Deutschland recht gaben und sie sogar ermutigten, auf
diesem Pfad der Anschuldigungen und der Hetze
weiter zu machen, macht sie auch munter weiter, ohne Hemmungen, ohne Skrupel, ohne Rücksicht
auf Implikationen, Kollateralschäden, Verluste und das Leid, das sie in ihrem
Rachefeldzug anderen Unbeteiligten zufügt.
Schwäbisch
sein, deutsch sein, wird zum Vorwurf – die Begriffe „ schwäbisch“ und dahinter
auch „deutsch“ werden zu Schimpfwörtern erhoben und entsprechend pejorativ eingesetzt wie bei der Charakterisierung der Verwandten – ihres zweiten Mannes – also, des
„Edgar“, jene „Onkel“, die als „heimgekehrte“ bzw. in die Fremde geflohene SS-Soldaten
- wie der eigene Vater auch - als
Primitive, als Untermenschen dargestellt werden:
„Edgars
Onkel waren ferngebliebene SS-Soldaten. Der verlorene Krieg trieb sie in fremde
Richtungen. Sie hatten bei den Totenkopf-Verbänden Friedhöfe gemacht und
trennten sich nach dem Krieg. Sie trugen im Schädel die gleiche Fracht. Sie
suchten einander nie wieder. Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend und
bauten mit ihr in Österreich und Brasilien ein spitzes Dach, einen spitzen
Giebel, vier Fenster mit grasgrünen Fensterkreuzen, einen Zaun aus grasgrünen
Latten. Sie kamen der fremden Gegend bei und bauten zwei schwäbische Häuser. So
schwäbisch wie ihre Schädel, an zwei fremden Orten, wo alles anders war. Und
als die Häuser fertig waren, machten sie ihren Frauen zwei schwäbische Kinder.
Nur
die Bäume vor dem Haus, die sie jedes Jahr schnitten wie zu Hause vor dem
Krieg, wuchsen über das schwäbische Haus hinaus, dem anderen Himmel, Boden und
Wetter nach.“
Große Literatur, fürwahr! In der Tat nobelpreiswürdig!
Schade nur, dass der „Schwabe“ und dahinter der Deutsche
mit seiner Vergangenheit eine so schlechte Figur abgeben.
Einen
„schwäbischen“ Literaturpreis hat Herta Müller dafür noch nicht erhalten, oder?
Es ist frappierend, wie empathisch
die an sich durch und durch verlogene Herta Müller, die völlig abstruse
Geschichten und Dummheiten aller Art in
die Welt gesetzt hat, mit dem Begriff „schwäbisch“ umgeht, ein nationales
Charakteristikum, das für viele Menschen identitätsbestimmend ist.
Sie
schimpft einfach darauf los, umgangssprachlich salopp, ohne Sinn für die
Betroffenheit der Personen, die sich
jederzeit wiedererkennen können, und
dies in minderwertiger Gestaltung.
„Sie
griffen nach einer Frau aus der Gegend“ – sehr einfühlsam!
Man muss sich das einmal vorstellen:
Die österreichische
Tante des Genossen Richard Wagner aus der KP geht in den Buchladen und
liest nach wie ihre – inzwischen weltberühmte – auf Zeit eingeheiratete Nichte
aus dem entlegenen Kuh-Dorf im Banat über sie schreibt. Welch ein Malheur!
Eine österreichische oder brasilianische Frau ist also –
nach Herta Müllers Gossen-Jargon ein Ding, ein würdeloses Objekt, das man sich so greift!?
Darüber
hinaus ist die „Fremde“ in Österreich für „deutsche Soldaten“ also Ausland, ohne spitze Häuser mit spitzen
Giebeln, grünen Fensterläden und grünen Lattenzäunen?
Der „Schwabe“, den es,
was Herta Müller nicht weiß und auch nie interessierte, nicht ganz zufällig in die SS-Verbände verschlug, schon gar nicht
freiwillig, sondern aufgrund
staatsrechtlicher Bestimmungen und auf Befehl aus Berlin, ist also
der Prototyp
des dummen Menschen, über den
sich eine Herta Müller erhebt, sie, die
den dümmsten aller Dummheiten wahrhaftig die Krone aufgesetzt hat … und
dafür den Nobelpreis erhielt?
Wer im „diskrepanten
Sein“ lebt, wer uneins ist mit sich selbst, wer sich selbst hasst, der hasst
auch die ganze Welt um sich herum – und er beschimpft sie, wie Herta Müller
alle beschimpft, die eigenen Angehörigen und die fremden.
So
entsteht ein Werk der Destruktivität und
Negativität, das keinen und nichts gelten lässt.
Und doch kam sie damit zu höchsten Ehren!
Das spricht für unsere Zeit.
Michael Blümel illustriert "Die Zeit der Chamäleons" von Carl Gibson
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, denn es nützt nur den Mächtigen.
© Monika Nickel
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen: „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, „Symphonie der Freiheit“,2008, „Allein in der Revolte“,2013. Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons - Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:
ISBN 978-3-00-045135-5
und ist über den Buchhandel bestellbar.
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht das neue Buch von Carl Gibson,
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„Der Dreck schwimmt immer oben“,
sagte die Ziege zu ihrem Bock, nachdem sie das Treiben des Treibguts im Fluss eine gute Weile beobachtet hatte.
Der Fluss führt allerlei mit sich in friedlichen Zeiten, Plastik, Flaschen, Früchte, ganze Brote; noch mehr nach einem großen Hochwasser, viel Unrat, Exkremente aller Art, natürliches und schon geschlagenes Holz, ausgerissene Bäume mit Wurzelwerk, tote Ratten, Mäuse und andere Tierkadaver, aber auch Menschenleichen, Ertrunkene, die, von der Flut im Schlaf überrascht, selbst im zivilisierten Wohlstandstaat Deutschland des 21. Jahrhunderts einfach weggespült worden waren wie Holzklötze, weil es keine Vorwarnungen gab und weil die fürsorgliche Politik in jenen schweren Stunden für die heimgesuchte Bevölkerung der Pfalz und des Rheinlandes weit war vom Katastrophengeschehen. Zu Ostern hatte mich ein in der Flut dahintreibendes Lamm geschockt – ein Opferlamm der eigenen Art, mich, den Historiker, an Zeiten erinnernd, in welchen Menschenleichen im Wasser trieben; damals herrschte Krieg – und nun, kaum ein halbes Jahr später, forderte die Flut neue Menschenopfer in hoher Zahl: Kranke, Schwache, Kinder, Behinderte, Wehrlose; sie alle mussten sterben, weil wenige Politiker, ganz oben in der Regierung und an der Front, in der Kommune und im Landkreis, ja, auch nur Menschen, versagt hatten!
Im Fluss wird alles gereinigt – eine große Katharsis des Wassers, ganz ohne Feuer, ohne Glut
Die Ziege beobachtete die in allen Farben des Regenbogens schimmernden des Heizölreste auf dem Wasser und die Fäkalien von Mensch und Tier, die in der Strömung durcheinandergewirbelt wurden und einen besonderen Duft verbreiten. Unangenehm, ja, Ekel erregend wie im Umfeld einer Kläranlage bei ungünstigen Winden roch es noch menschlichen Sekreten, nach Urin und Kot. Doch das störte die Ziege nicht. Mit Dreck kannte sie sich aus; sie hatte ihn früh erlebt, als eigenen Dreck, als Kuhfladen, als Gänsedreck, in manch anderer Form; schon immer von diesem Elixier fasziniert, hatte sie die bestialischen Ausscheidungen trefflich studiert und diese schließlich auch beschrieben; sie hatte echte Literatur daraus gemacht, große Literatur, Weltliteratur, die weiter gereicht, von Kritikern empfohlen und mit höchsten Preisen ausgezeichnet wurde –
Jetzt lieferte ihr, der Expertin, der Fluss mit den zum Himmel stinkenden Fäkalien den ultimativen Beweis, dass Dreck wichtig war in der modernen Gesellschaft und das die Natur es war, die ein Prinzip begründete – und, für alle gut sichtbar, nach außen kehrte: Dreck schwimmt oben überall auf der Welt, während das Schöne und Gute untergeht und mache Wahrheit zu Grunde sinkt, vom Strudel in die Tiefe gezogen wird, die Wucht der Lügenflut aber alles Edle überdeckt und das, was wirklich wesenhaft ist und substanziell.
Der Bock, noch mit einer Wodka-Flasche beschäftigt, die er aus der braunschmutzigen Brühe gefischt hatte, bemüht, den Rest auszutrinken, denn Wodka inspirierte zu immer neuen Geschichten, zu Ammenmärchen und großen Mythen, die in bares umgemünzt werden konnten, antwortete nicht gleich. Da er das Denken noch etwas besser beherrschte als die Gefährtin im Leiden und in der Lust, dachte noch etwas nach, um dann doch fundiert zu antworten, fundiert wie existenziell.
„Also müssen wir jetzt und in naher Zukunft auch Dreck produzieren, höhere Kunst, so wie früher, um auch oben zu schwimmen, mit dem anderen Dreck und mit der Macht. Denn, wo Macht ist, ist auch viel Dreck!“
Der Bock, der eigentlich ein Ästhet sein wollte, ein freier Poet und nicht nur ein Handlanger im Dienst der Mächtigen, wusste, wovon er sprach. Ein Leben lang ein Diener, ein Söldner ohne Moral, war er längst vertraut mit dem Dreck und der Lüge in den Niederungen des menschlichen Seins wie der großen Politik, hatte eigene Studien angestellt und war zu dem Schluss gelangt, das Dreck veredelt werden muss, um recht zu wirken. So wie mancher Betrüger aus Stroh Geld spinnt und so wie man Nackten Kleider vorgaukelt, muss der Dreck nur richtig verkauft werden, um als Kunst zu wirken, um dann die höheren Weihen zu erlangen, die nach Platon riechen, aber kein Platon sind.
Das Schöne kann verräterisch sein, auch das Wahre, das Gute und der Geruch, der edelstes Parfüm vorgaukelt und doch nur eklige Ausdünstung ist. Bocksgeruch, Stallgeruch, Kuhstall-Akzent?
Das rote Parteibuch, das ihm ein halbes Leben lang Tür und Tor geöffnet hatte in der Diktatur, hatte der Bock längst weggeworfen, das Mäntelchen umgedreht, auch feuerroten Rot, aus teuflisch-luziferischem Karminrot wurde ein Rabenschwarz der Dämonen, nur der Geruch war noch da – und dieser selbst ihm suspekte Eigengeruch wollte nicht weichen, trotz des teuren Parfüms aus Paris, das ihm die Ziege auf einer ihrer Erkundungstouren durch die Feindwelt mitgebracht hatte, noch bevor beide die Fronten wechselten.
Während die Ziege strohdumm war, dümmer als jede Gans, von Bildung und Wissen so wenig hielt wie von der gesamten abendländischen Kultur, hatte der Bärtige doch einiges gelesen, wenn auch nicht recht verstanden, Lenin, den Eklektiker mit dem Ziegenbart, Karl Marx, den Vollbärtigen, den bartverhüllten Friedrich Engels und Leo Trotzki, auch mit Schnauzbart, aber auch etwas aus den Schriften der Bartlosen Mao und Kant!
Dem Angenehmen war der Bock zugeneigt, dem Geist aus der Flasche, dem Schönen in poetischer Form als Schein im Sein, aber auch dem Nützlichen in harter Währung, während die Ziege, die längst den Bocksgeruch angenommen und als genuin passend empfunden hatte, gelegentlich in Darwins Schriften herumkramte, ja, selbst bei Nietzsche einiges nachlas, um ihrem Willen zur Macht ein theoretisches Fundament zu geben, immer bestrebt, nach oben zu kommen, um dann oben zu schwimmen wie der Dreck im Fluss, der ihrem Wesen entsprach.
Über die reine Metaphysik hinaus, sollte diese Lebensphilosophie, der zynischen Art an sich und als Element der Täuschung Einfältiger auch noch eine naturwissenschaftliche, ja, natürliche Basis erhalten. Die Quintessenz des Zynismus jenseits von Ethos und Moral kulminierte in dem Schlüsselsatz
„Der Dreck schwimmt immer oben“,
und somit einem Ausspruch, den die Rücksichtslose immer wieder still vor sich hersagte, um ihr niederes tun vor sich und der Welt zu rechtfertigen.
Wenn es gelegentlich allzu mächtig stank und andere Geschöpfe sich von dem Bock abwandten, blieb sie an der Seite des Stinkenden, nibelungentreu und überzeugt, von den Düften der Natur getragen ganz hinauf zu gelangen, in die Welt der Politik, dorthin, wo es besonders duftete.
„Hier bin ich daheim, hier will ich sein“, sagte die Ziege!
„Es stinkt eben - wie damals, im Widerstand, als andere litten und wir uns amüsierten, im Spiel!“
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Copyright: Carl Gibson 2021.
Mehr Tierisches in Fabelform hier sowie in meinem Werk über Heines "Atta Troll", 2019.
Wer
kennt schon die Ziege Nosferata? Lachen in trister Zeit!? Carl Gibson
hat nun ein "rein belletristisches" Werk verfasst, humoresk und doch
auch ernst - über das Leben und Lachen in der braunen und roten
Diktatur:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Wird ein Virus die Menschheit ausrotten? Das Neue, schon in der gegenwärtigen Pandemie?
Vor Jahren hatte ich mir Gedanken darüber gemacht - die und Antworten sind eingeflossen in mein Werk
Nach dem Atomschlag wird es ein Virus sein, das die Menschheit auslöscht, fand ich und band diese Erkenntnis in das Fabelwerk ein, das sich eigentlich - als eine etwas andere Faustdichtung -parodistisch und mit Humor mit totalitären Systemen auseinandersetzt, mit Hitler und Stalin, mit Nationalsozialismus und Kommunismus.
Eine Beobachtung der Tierwelt und der plötzlich erkrankten Tiere - etwa das jüngste Amselsterben - legt die Vermutung nahe, dass - wie in der Tierwelt - ein Virus auch die hypertroph gewordene, aufgeblähte Menschheit dezimieren, ja, vernichten wird.
Hellsehen konnte und kann ich nicht - doch die Vogelgrippe war bereits ein Alarmzeichen und der "Rinderwahn" - Krankheiten, die von Menschen gemacht sein können.
Fiktion, gute Belletristik, soll zum Nachdenken animieren, zum Einkehr haten und zur Besinnung führen. Wer Ohren hat, der höre!
So in dem Bericht:
Carl Gibson sagte 2018 tödlichen Virus voraus;
https://peters-patrioten-postille.de/pdf/peters_patrioten_postille_nummer_4.pdf
Mein Buch liest man in der Public Library in New York, man findet es in Princeton, nicht aber in Deutschland, wo der Rufer in der Wüste lebt, arbeitet, doch nur ganz bescheiden wirkt.
Panikmache? Bestimmt nicht!
Die Rücksichtslosen machen heute – trotz aller Warnungen – weiter, unten an der Basis im Volk, wo man es nicht besser weiß und ungehemmt feiert, aber besonders oben, im Weißen Haus, wo ein erkrankter Präsident Trump die - alle Menschen bedrohende - Infektionskrankheit in unverantwortlicher Weise kleinredet. Die Sintflut und Sodom und Gomorrha waren nur ein Anfang – das bittere Ende der Bestie Mensch kommt vielleicht noch. Bald?
Dann regieren die Tiere.
Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/Copyright: Carl Gibson 2020.
Führer Lupus und der Lupismus - vom
Nationalsozialismus zum real existierenden Ostblock-Kommunismus in
humoresk-satirischer Parodie:
Das "Nachwort" von
Carl Gibsons "Eselsroman"
in Einzelgeschichten aus dem Tierreich:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Erschienen!
Das neue Buch von Carl Gibson
ab 1. März 2018 im Buchhandel:
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Nachwort: Parodie der Parodie und Aufklärung nach der Aufklärung
Zur Genese und Edition
Leitfaden zur Konzeption[3] und Intention
https://www.openpr.de/news/991602/Faustinus-der-glueckliche-Esel-und-die-Revolution-der-Tiere-neues-Buch-von-Carl-Gibson.html
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