In Deutschland ist eine kranke Puppe unterwegs, um den Deutschen die Wahrheit zu künden,
der Michel aber lauscht dem Treiben, begeistert, andächtig und ergeben, seit fast vier Jahrzenten schon – er ist beeindruckt – von dem Possenspiel der Hasardeure aus Wirtschaft und zynischer Machtpolitik, die ihn, neben Fußball und Schlager, auch nun auch noch über „Literatur“ ablenken in neuer moralischer Erziehung!
Mein Dutzend Bücher gegen diesen Niedergang waren Wind!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022
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Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Einen Lebensabend in Gefängnis - diese Perspektive bietet der deutsche Staat dem – „unerhörtem“ - Aufklärer Carl Gibson heute!?
Als Dank des deutschen Vaterlandes an den aufrechten Patrioten in Tagen finsterer Zeit!?
Suum cuique – jedem das Seine?
Und dabei hat er sich sogar redlich bemüht – als „guter Mensch“ in seinem dunklen Drange, der glaubte, sich des rechten Weges wohl bewusst zu sein!
Geehrt aber wurde eine andere, eine, die von Goethe, Schiller, Heine, Lenau, Nietzsche … nichts will und weiß!
Der Heilige der Protestanten
Das ist in Deutschland Joachim Gauck, Mann Gottes und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte.
Wer wohin gehört, das bestimmt der von Gott Erleuchtete selbst, von der Kanzel herab – über die Köpfe der Gläubigen hinweg, oder aber auch als Repräsentant Deutschlands aus dem Schloss heraus, mit Gesten sonderbarer Art und Botschaften aussendend an die Welt, die nur einer zu deuten weiß, der auch höher erleuchtet ist, gottinspiriert, auch in irdischen Dingen.
Während sich meine Kritik an der Amtsführung Frank Walter-Steinmeiers sehr in Grenzen hält und ich – als Zeitkritiker, der nicht kritisiert, nur um zu kritisieren, nur das ansprach, was angesprochen werden musste, bin ich diesem einen Pastor oft ins Gericht gegangen, denn er, der Mann Gottes mit der nicht ganz reinen Weste und mit einer Widerstandsbiographie, die noch kritisch zu überprüfen ist, besetzt mein Thema „Freiheit“, doch nicht wahrhaftig, sondern heuchlerisch, bigott, offen Wasser predigend vor dem Volk, daheim aber, im stillen Kämmerlein oder im Schloss, Wein trinkend – umgeben von Musen himmlischer oder irdischer Art, gut christlich, fromm, zugleich aber auch vergnügt wie die Fürstbischöfe der Katholiken in Tagen, als das Christentum noch allmächtig war – und der Jude ein Jude in Deutschland, im christlichen Abendland Europa … und der Zigeuner auch nur ein Zigeuner.
Ja, ich habe Gauck einen „Pharisäer“ genannt in der Überschrift des Internet-Beitrags, weil mir zur Buch-Publikation seit Jahren materiell die Hände gebunden sind, selbst einen „Oberpharisäer“ nannte ich ihn, diesen allzu menschlichen Heiligen unter den Protestanten nach Luther, den „Heiligen Joachim aus Rostock“, den ich aber auch den „Bekloppten“ nannte in einer „Apposition“, denn, wer austeilen kann, muss auch bereit sein, zu empfangen!
Erfahren haben meine Leser im Kibbuz und in anderen Ecken der Welt, die nicht immer Wüsten sind, davon nicht viel – denn das Internet hat Mittel und Wege, das auszusieben, was nicht passt, raffinierte Mittel, die man durchaus „Zensur“ nennen kann, obwohl in dieser westlichen Hemisphäre freier Demokratien keine „Zensur“ stattfindet!
So heißt es öffentlich!
Die Gegenbeweise kann ich antreten – und nachweisen, dass es doch anders ist mit der freien Meinungsäußerung und Publizistik, hier, in der freien Welt, sehr viele Beispiele vorlegend!
Der gestern, am 15. Januar 2025 veröffentlichte Beitrag unter dem harmlosen Titel „Gauck-Appositionen“ gehört vielleicht auch dazu, denn die Zugriffe auf diesen, wohl nicht weitergereichten, Artikel – sind sehr gering!
Wir der Bundespräsident a. D. also immer noch geschützt?
Kann er, der Mann Gottes, der – im Gegensatz zum aktuellen Bundespräsidenten Frank Walter-Steinmeiers, der nicht polarisiert, nicht hetzt, nicht spaltet – sehr wohl eine Kluft zwischen Deutschen schuf, nun immer noch machen, was er will, ohne zu dem zu stehen, was er früher tat und falsch machte?
Wie gleicht die Demokratie von heute dem Christentum von gestern, dem selbstherrlichen Christentum der Päpste, die zynische Machtpolitiker waren, verantwortlich für die Kriminalgeschichte des Christentums mit Hexenverfolgung in Inquisition, mit Methoden, die Andersdenkende, obwohl gute Christen, auf Scheiterhaufen verbrennen ließen!
Heute werden Andersdenkende anders verbrannt, demokratisch!
Die Mittel haben sich geändert, sind aber nicht humaner geworden, nur anders!
Was weiß ein Gauck, der Gaukler, der mit dem Los eines Savonarola, eines Bruno, eines Galilei vertraut sein müsste, vom Los eines Dissidenten aus dem echten Widerstand gegen den Kommunismus, der auch Bücher schreibt, von einem „Denker mit Maulkorb“ im freien Deutschland, dem er die Tür weisen lässt, um mit einer Gauklerin der wüsten Art seinen Tee zu schlürfen – oder einen Pharisäer?
Was weiß Gauck von dem Leid der Ausgestoßenen, nach Kain, von den Aussätzigen von heute, die zu Parias wurden, nur, weil sie der Wahrheit verpflichtet waren, also Gott, nicht aber der Heuchelei?
So formt also die „Demokratie[1]“ von heute ihre Heiligen, die dann auch noch gute Christen sind!
Die Deutschen leisten sich gleich zwei Kirchen, eine verlogener als die andere, zwei Kirchen, die in meinen Augen tote Kirchen sind – in gottferner Zeit! Wenigstens will ich mit dem Gott diese neuen Heiligen dieser Demokratie nichts zu tun haben!
[1] Wenn der deutsche Kanzler aus der SPD Willy Brandt in einem vielzitierten Wort davon spricht, „mehr Demokratie wagen“, dann ist damit auch ausgesagt, dass noch nicht genug Demokratie in Deutschland da ist, die demokratische Kultur noch nicht recht angekommen ist.
Als ich in „Quo vadis, Germania“, 2016, das Lügen des Ersten Mannes im Staat ansprach, das Lügen des Bundespräsidenten, das Beugen der Wahrheit von höchster Stelle aus , aus Gründen der Staatsräson, handelte ich mir damit eine Platz auf dem Index aus, wurde zum verfemter Autor mit einem Buch, dessen Titel man nicht vollständig bibliographierte in der deutschen Nationalbibliothek (DNB) , nur, weil dort das Versagen des demokratischen Staates Deutschland angesprochen war, das man nicht wahrhaben wollte – in dieser, ach, so echten Demokratie. Ist das koscher, „politisch korrekt“?
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Entwurf:
Gauck-Appositionen
Gauck lebt noch, wirkt noch; nur einige seiner edlen Taten sind inzwischen historisch und interessieren heute fast nur noch den Fachmann oder die Betroffenen, in deren Existenz dieser Ausgewählte Gottes eingegriffen hat in diesem Jammertal.
Einer aus dieser allzu menschlich Schar der Heimgesuchten, die nicht nur aus offiziellen oder nicht offiziellen Mitarbeitern des Staatssicherheitsdienste der DDR und der staatragenden SED-Kader des Unrecht-Staates DDR besteht, bin auch ich, ein – unfreiwillig erzeugter - „Kollateralschaden“, der so ganz nebenbei entstand, der sich eben ergab, als der – in meinen Augen – korrupte – Prediger, das Wort Gottes und höhere Gebote vergessend, sich bereitfand, der KAS der CDU eine kleine Gefälligkeit zu erweisen, in dem er bei der Erstellung und dem Ausstellen eines jener - in der der jüngsten deutschen Geschichte so verhängnisvollen - „Persilscheine“ aktiv mithalf, gaukelnd, der Wahrheit auf die Sprünge verhelfend, indem er „verschleierte“, um im Nebeldunst aus dem Schwarz der Teufel ein Weiß der Engel zu machen, eine Systemprivilegierte der roten Diktator zum System-Opfer stilisierend – für den tumben Teutschen, und um den Michel hinters Licht und hinter den – gen Himmel stinkenden - Mond zu führen!
Diesen „so“ Agierenden machten die Deutschen dann zum Ersten Mann im Staat!
Im wieder vereinten Deutschland, das das „bessere“ Deutschland DDR überwunden hatte, um daraus ein wiedervereintes, noch besseres Deutschland zu machen, das Deutschland von heute, in welchem Pseudo-Demokraten mit Werten, Prinzipien, Begriffen und Worten, so umgehen, wie es ihnen beliebt, auch ohne „Disputation“ vor dem Volk – wie bei Heine im Gedicht, dem Heiden Nr. 2 in deutschen Landen, und auch ohne mit „Worten“ zu streiten, wie im Faust des Heiden Nr. 1, des großen Goethe!
Heute ist es der Bundespräsident, der für alle denkt, vordenkt – und der auch erwartet, dass man sich an sein Denken hält, was auch für hauptberufliche Denker gelten soll; schließlich sind diese nur Bürger vor dem Ersten Bürger im Staat, der – als guter und Erster Diener im Staat - nicht nur sich selbst nominiert, urdemokratisch, sondern der auch mit Symbolen hantiert, nach Gusto und Weitsicht, Kreuze anheften lässt, charismatisch und aus Blech oder auch gelbe Sterne von einst heute an die eigene Brust, Zeichen setzend und Botschaften aussendend – an das Volk und in die Welt! Gut gemeint auch falsche!
Also entstanden – nolens volens – die Gauck-Appositionen eines „Kollateralschadens“ menschlicher Art, eines Burschen der schreibt; und der über Dinge schreibt, die er nicht hinnehmen will und die auch von anderen vernunftbegabten Deutschen nicht länger hingenommen werden sollten, nein, nicht Anarchisches, sondern echt „Staatskritisches“, formuliert nach 50 Jahren Staatskritik beginnend in der roten Diktatur und fortgesetzt über kontinuierlich-konsequente Demokratie-Beobachtung in der freien Welt des Westens.
Meine Gauck-Appositionen entstanden zufällig; sie ergaben sich einfach so im Schreiben, noch lange bevor ich, der selbsterklärte Meister der Apposition, den Übermenschen der Neuzeit wie der wilden Kriege in diesen Tagen einige - charakterisierende Wesenheiten hervor hebende - „Beinamen“ verpasst hatte, nämlich Putin, Trump und Netanjahu!
Die besten Treffer aus dieser Reihe sind natürlich aus dem Internet verschwunden – mit den Überschriften! Und das in einer Welt der freien Meinungsäußerung sowie in einem Staat, in welchem Zensur nicht stattfindet!
In welchem aber der unbequeme Autor, der Tabus anspricht und andere unerhörte, politisch ungewollte Dinge, einen Maulkorb verpasst bekommt – wie der gefährliche Hund in Deutschland!
Einen Maulkorb in vielen Formen – und den Boykott seines kritischen Schrifttums noch dazu, während die Systemgemachten und Durchgereichten Narrenfreiheit genießen, als Narren nicht nur reden, sondern sogar Werte und Prinzipien bestimmen dürfen!
Nicht alles, was ich schrieb, veröffentlichte ich auch, auch aus Rücksicht auf das Amt des Bundespräsidenten, das so ist, wie es nun einmal ist in diesem Demokratischen Deutschland der Freien, nicht erst seit Wulffs und Köhlers Abgang mit und ohne Würde!
Also blieb auch ein Beitrag zu Gauck, der als Überschrift eine „Gauck-Apposition“ ist, noch unveröffentlicht: „Gauck, der Bekloppte!?“
Wie bekloppt ist der Mann Gottes wirklich, der Mann, der – in meinen Augen – nie zum Bundespräsidenten der Deutschen hätte aufsteigen dürfen?
Die Diskussion darüber kann ich nicht allein führen, im „Monologus longus“ des Freidenkers, wie ich diesen schon seit fast 20 Jahren öffentlich führe – in der Causa der Einen, in Büchern, im Internet, der ein Fall „über die Freiheit“ ist in Deutschland und im Westen … und den ich in Fortsetzung der „Symphonie der Freiheit“ führe, von der man in Deutschland nichts hören will.
Gaucks unselige Gefälligkeits-Lobrede für die KAS der CDU im Jahr 2004 markiert den Anfang einer großen Lüge, die bis zum heutigen Tag andauert, wo, hier in Deutschland, eine vielfach ausgewiesene „Närrin“ Herta Müller unter der Protektion des deutschen Staates stehende System-Marionette über Wahrheit und Lüge, Moral und Unmoral bestimmen darf, sogar soll, während die Berichte historischer wie authentischer Zeitzeugen zurückgedrängt werden!
„J‘ accuse!“ rief ich dazu hundertfach aus! Vergebens!
Das Lügenwerk wirkt fort!
Gaucks Tat kann ich nicht ungeschehen machen, noch die Präsidentschaft des Predigers aus Rostock, der auch seine Meriten hat – und der von mir auch gelobt, etwa als er früh mit Putin ins Gericht ging!
Einmal gelang es mir, diesen Selbstherrlichen zurückzupfeifen, auch Merkel einmal, als beide sich in der Causa Herta Müller vergaloppiert hatten! Doch davon lesen ich in den geglätteten, schöngefärbten Memorien der beiden Führer der Deutschen aus dem ostdeutschen Widerstand nichts!
Obwohl ich die Dinge der Vergangenheit nicht ändern kann, erwarte ich – als Historiker, der der Wahrheit verpflichtet ist, nicht aber den konstruierten Legenden, die man im NS-Bereich auch nicht haben will – aber auch als „ethischer Denker“, dem man das Denkertum abspricht, dass man – hier und heute- über Gaucks Tat und Rolle offen spricht; denn - und das wurde den Deutschen noch nicht bewusst:
Gauck hat – im Missbrauch seiner Autorität, damals, 2004 und über den fabrizierten „Persilschein“ aus dem Hause Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU – das politisch auf den Weg und zum Durchbruch gebracht, was der KAS unmöglich gewesen wäre!
Das macht ihn zur treibenden Kraft in dem Coup, der in Stockholm noch folgen sollte, zum Hauptverantwortlichen für eine große Farce, die man sich auch heute nicht eingestehen will und deren Aufarbeitung man mit allen Mittel der Macht verhindert!
So wird die Wahrheit in Deutschland gemacht!
So wird die eine Wahrheit in Deutschland durchgeboxt!
Und so wird die Wahrheit in Deutschland das Volk an der Nase herumgeführt,
hinters Licht, hinter den Mond – über die Gaukelei eines Gauklers … und das auch noch im Bund und in Komplizenschaft mit einer Antideutschen sowie in Kommunistenehrung, wobei die Fakten der Geschichte einfach ignoriert, gezielt verdrängt werden.
Indem Gauck später, auf Schloss Bellevue, mit Herta Müller Tee trank, wusch er die eigene Tat rein, das eigene Vergehen „Machtmissbrauch“, indem er, der aktive Bundespräsident, dem Privatmann von gestern „Absolution“ erteilte, sich selbst „begnadigte“, urdemokratisch, urchristlich!
Als ich später - in meinem Buch über Trump und im Internet - darauf hinwies, „Trump erteilt sich bald selbst Absolution“, inspiriert von der „vollendeten Tatsache“, von dem „Fait accompli des Joachim Gauck“, des Wahrhaftigen aus Rostock, Mann Gottes in irdischen und eigenen Dingen unterwegs, war das das gleiche Phänomen, was ich im Deja-Vu aus dem Jahr 2004 gesehen, ja, schmerzlich erlebt und verinnerlicht hatte: als Bettoffener!
Also wies mir Gauck später die Tür! Der Philosoph solle schweigen, dem Mann Gottes im Staat der Deutschen aber das Tun überlassen!
Selbstschutz! Verständlich! Doch auch demokratisch?
Was war bei Honecker und Ceausescu anders?
Heute, wo Frank-Walter Steinmeier Zeichen setzt und Signale aussendet, stehe ich immer noch vor der Tür, ausgegrenzt! Ein Paria im eigenen Vaterland!
Die Deutschen aber und die Welt aber haben ein Recht auf Wahrheit!
Gerade heute, wo man aus dem Freidenkenden und Aufklärer einen Verschwörungstheoretiker zu machen versucht, während die Obskurantisten, Dunkelmänner alle Couleur aus halbgeheimen politischen Stiftungen, die zum Teil auch noch als „Freimaurer“ daherkommen und verehrt werden, Gehirne der Menschen vernebeln, nicht nur ideologisch hier und dort, sondern auch noch im Namen von Wahrheit, Freiheit und Demokratie, die Bürgerrechte des Einzelnen jedoch machtzynisch mit Füßen getreten werden, auch von einem Mann Gottes als Erstem Mann im Staat.
Wahrheit, Anstand und Würde - drei Wege, um arm zu werden in Deutschland!?
Ich blieb bei der Wahrheit - und wurde arm.
Dann auch noch krank; doch nicht durch die Armut; die bremst zwar aus, macht immobil, aber sie macht die Menschen nicht krank!
Ganz im Gegenteil, wer karg lebt, lebt gesünder, ist der „großen Gesundheit“, von der ein Nietzsche spricht, näher, jenem Zustand, der sich im Geist vollzieht, im Geist des Schaffenden, während das „gute Leben“ – oft - nicht nur dekadent macht, sondern wirklich krank, unheilbar krank, zum Tode krank, an Leib und Seele.
Ein Waffenstillstand in Gaza, weil die USA es endlich so wollen, hier und jetzt – ein Abschiedsgeschenk für den scheidenden US-Präsidenten, das er sich selbst macht, nach 15 Monaten Krieg?
Und 46 700 toten Zivilisten und geschätzten 11 000 Toten, die noch unter den Trümmern liegen, unter Millionen Tonnen Schutt!?
Über 17 000 Kinder sind tot, Genosse Scholz!
Musste das so sein?
Die toten Soldaten zählt man in den jüngsten Kriegen überhaupt nicht mehr, die Kämpfer aus den Reihen des Hamas, der Hisbollah, die in den Augen Israels und des Westens nur „Terroristen“ sind, keine Freiheitkämpfer, keine Kämpfer aus dem völkerrechtlich legitimen Widerstand!
Was bringt der Waffenstillstand in Gaza, falls er überhaupt zustande kommt?
Etwa das, was vor 8 Monaten hätte erreicht werden können, wozu die Hamas damals bereit war, nicht aber das Kabinett Netanjahu mit den beiden Faschisten Ben Gwir und Smotrich, die die Regierung wie die Fortsetzung des Krieges möglich hatten, die Befreiung der noch lebenden Geiseln der Hamas aber unmöglich.
Die beiden lupenreinen Faschisten, ausgestattet mit einem Bewusstsein jener Cowboys, die im Wilden Amerikas die amerikanischen Ureinwohner, die „Indianer“, über den Haufen schossen, um ihnen ihr zu nehmen, sind auch heute noch gegen diesen Waffenstillstand in Gaza, wollen mehr, mehr Besiedlung, Annexion und Vertreibung – auch gegen den Willen der USA, die in wenigen Tagen unter Trump neue Zeichen setzen kann du wird – in Richtung Neuordnung der Nahost-Region … und auch der Welt!?
Binden hinterlässt ein desolates Vermächtnis, ein Debakel in Gaza – und eine viel unsicher gewordene Welt, der alte Mann aus dem Weißen Haus, der als Präsident die Realitäten dieser Welt seit langer Zeit aus den Augen verloren hat. Aus den Augen, aus dem Gedächtnis – aus dem Sinn und jenseits der Verantworung?
Er begnadigte den Truthahn, den eigenen Sohn - und er beerdigte Jimmy Carter, seinen demokratischen Ziehvater und Freund, der - als mächtigster Mann der Welt – jedoch ein anderes Format hatte; er verteilt den höchsten Orden der USA, Freiheitsorden, großzügig an Weggefährten und Gefolgsleute aus Wirtschaft und Politik, an Hillary Clinton, an Denzel Washington, den Schauspieler, an den schweigenden Papst Franziskus in Abwesenheit– und er gefällt sich darin, der starke Mann mit dem schwachen Gedächtnis, der die Macht bald an einen Unkalkulierbaren abgeben wird, an einen rechtskräftig Verurteilten, an den Immoralisten Donald Trump!
Israel fügt sich, weil es sich fügen muss! Ohne die Bomben der USA kein Krieg, weder in Gaza, noch im Libanon, noch in Syrien, noch gegen den Iran!
Vor wenigen Tagen war noch von neuen Geldern zu hören, von 8 000 000 000 US-Dollar für weitere Waffen!
Und nun – Frieden? Geiselbefreiung?
Ein „Waffenstillstand in Gaza á la Netanjahu[1]“ ist jederzeit möglich, ein Rückfall, besonders unter Trump, der nur sich kennt und der auf Keinen Rücksicht nimmt, weder daheim, noch in der Welt!
Kataris, Ägypter und andere haben an dem Waffenstillstand in Gaza mitgestrickt, der Sonntag eintreten soll! Wird er halten? Wie viele Geiseln werden in den nächsten Wochen freikommen – und um welchen Preis?
Der Libanon hat inzwischen - nach zwei Jahren des Vakuums - wieder einen Präsidenten; Syrien nach dem Sturz des Diktators Assad, ein bitterarmes Land, wird umgebaut - die Region wandelt sich, zum Guten hin (?), während der iranische Präsident in Moskau antritt, um, im Gespräch mit Putin, die „Achse des Bösen“ neu zu konsolidieren!? Ökonomisch natürlich– mit Öl, gegen niemanden gerichtet, militärisch, mit Drohnen, nur so nebenbei.
Es bleibt also spannend, ohne viel Hoffnung, denn die Zeichen der Zeit stehen auf Sturm, auf Konfrontation und auf Eskalation – in der Ukraine gegen Putins Russland, aber auch gegen das mächtig gewordene China, das der alte Biden schon besiegt zu haben glaubt!
Wer wird sich schon den Geldhahn freiwillig zudrehen?
Das ist die Antwort auf die Frage, weshalb man in Deutschland nicht wissen soll, was in der „Akte“ der politisch Protegierten Herta Müller steht!
Die Wahrheiten dort stören nur, verderben das große Geschäft mit der Ware Buch, zersetzen die Legenden und enthüllen die Macher, die Taten der Strippenzieher hinter der tanzenden Puppe!
Also vertuschen, so lange es geht!
Seit dem Jahr 2008, dem Editionsjahr der „Symphonie der Freiheit“, versuche ich in – inzwischen 8, zum Teil sehr voluminösen Büchern sowie in vielen 100 Blog-Beiträgen im Internet - gegen diese Machenschaften von Wenigen aus der Verlagswelt, unterstützt von großen Medien und Teilen der Politik, aufklärend anzukämpfen.
Bisher ohne echtes Ergebnis.
Auch, weil die – inzwischen gründlich verdorbene – bundesdeutsche Gesellschaft die Grundsätzlichkeit dieser Diskussion nicht versteht, dieser mit Desinteresse begegnet oder die historischen Falten nicht recht nachvollziehen kann, weil die Ereignisse weit zurückliegen in den Tagen der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa, machen die Macher ungeniert weiter, scheffeln Geld mit fragwürdigen Büchern und fahren fort, die Geschichte zu verfälschen.
Die Verantwortlichen aus der Politik aber scheuen Aufklärung, weil sie von ihrer unmoralischen Mitwirkung von gestern ablenken wollen, um sich selbst zu schützen.
Aus der Strecke bleiben Wahrheit und Moral.
Entwurf:
Noch ein Gipfelpunkt der Heuchelei im alten Europa:
die Ehrung der - undemokratisch ins hohe Amt gelangten - Ursula von der Leyen heute mit dem Karlspreis
Was würde der Räuber Hotzenplotz Weber aus der CSU dazu sagen, wenn man ihn fragte, der Kandidat, der auch den Wahlkampf führte, um dann doch weichen zu müssen, als es um die Person ging, nicht ums Prinzip?
Er versteckte sich hinter einem Bart … und ging vielleicht in eines der schönen Klöster in Bayern, um Einkehr zu halten … nachsinnend über den Geist der Demokratie in der EU heute, über zynische Machtpolitik, die auch Realpolitik heißt, über den Willen zur Macht an sich, über die Umwertung aller Werte in der Demokratie souveräner Staaten, … und über die zum Himmel stinkende Heuchelei im Land der Deutschen, der Bajuwaren, der Europäer, die das alles mittragen, speziell die Politiker-Tochter aus Niedersachsen, die denn Stallgeruch hat, wenn auch nicht den Kuhstall Akzent jener bayrischen Schlager-Sängerin, die von der heilen Welt sang unter dem Kreuz Christi, denn in Niedersachen, wo es auch Schafe gibt auf dem Deich, züchtet man Federvieh, das gackert und auf Befehl Eier legt, und viele Tausend Schweine.
Karl der Große würde sich nicht im Grabe umdrehen, wenn er hörte, wer in seinem Namen geehrt wird, denn er war kein Demokrat, sondern ein Gewaltherrscher seiner Zeit, der viele Löpfe rollen ließ, im Zeichen des Kreuzes, Ahnherr kriegslüsterner Franzosen nach Roland - wie der martialischen Deutschen, die es mit Siegfried hielten – wie mir Roland, der ein Symbol der Freiheit war und das auch lange blieb!
Ursula eilte nach Israel, ohne die Kleinen unter den Staaten der EU zu befragen, eigenmächtig, urdemokratisch!
Die viele Abgeordneten im EU-Parlament, die keiner kennt, die durch Abwesenheit glänzen und dafür die ihre üppigen Diäten erhalten, anstatt für harte Arbeit, tragen Solcherlei munter mit – und applaudieren auch noch dazu – wie die guten Claqueure aus den deutschen Medien, die diese wichtige Nachricht gleich an erster Stelle bringen!
Wenn ich vor wenigen Tagen kritisch über die EU schrieb, dann wieder als „Prophet“, der ich nie sein wollte, denn heute schon wurde die große Heuchelei bestätigt – der Aufschrei in der Bevölkerung ist, wie immer, ausgeblieben!
Schließlich ist Ursula eine gute Deutsche, von der anderen guten Deutschen an die Spitze der Machtpyramide in Europa versetzt, von Merkel, urdemokratisch, im Hinterzimmer, während der Räuber Hotzenplotz sein Heil in höheren Sphären suchen darf – und die – schon sprichwörtliche – Gerechtigkeit Gottes auch!
Halleluja!
Der Michel dreht sich um – und schläft selig weiter!
„Mei Ruah will i habn“,
„Lass mich mit dem Thema in Ruh‘; und mit dem anderen Thema auch.
Das eine verdirbt mir den Appetit – und das andere zerstört meinen inneren Frieden! Muss ich mir das antun?
Da höre ich doch lieber Schlager, das besänftigt – oder ich schaue Fußball, dort ist schon Aufregung genug.“
So redete der Apolitische, der aber kein einfacher Mann aus dem Volk war mit schlichten Gepflogenheiten, sondern ein Mann mit Bildung, ein – etwas zur Ruhe gekommener – Akademiker, Menschenfreund und Humanist, der nicht ganz zufällig - wie manche aus meinem Umfeld wie aus der Politik - den Namen des Erzengels trug, doch nur den Namen, nicht das Feuerschwert.
„Karlemann, geh du voran“, so dachte auch er.
Die Bundesrepublik Deutschland,
das ist das Land, in welchem der Erste Mann im Staat mit einer Bekloppten Tee trinkt.
Christlich-demokratische Fatwa
Manchmal habe ich den Eindruck, eine Fatwa dieser Art wurde über mich verhängt, eine etwas andere Verurteilung zum Tode, als jene aus der Welt der Muslime, die direkt ist und das Opfer schnell ins Jenseits befördert. Nachdem der Gotteslästerer ausgemacht und als vogelfrei erklärt wurde, findet sich dort schnell ein Rächer, der vollstreckt.
Die Fatwa der Christenmenschen hingegen ist dunkel, still und leise, vor allem zutiefst verlogen, denn man exterminiert auf die sanfte Art, unauffällig. Der Lästerer, der am großen Götzen Anstoß nimmt, dort lästert, kritisiert, wo keine Kritik sein soll, darf ganz demokratisch zu Grunde gehen, nachdem man ihn – über ein Netzwerk von Handlangern aller Art – geschwächt, mürbe, krank und arm gemacht und ihn dem Schicksal überlassen hat, Gott, der Natur und der Zeit, die den Rest erledigen – wie die Tiere des Waldes im Märchen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Alle Saubermänner waschen dann, wenn der Kritiker, der manchmal sogar als Staatsfeind wahrgenommen wurde, endlich weg ist, die Hände in Unschuld, ganz öffentlich – wie einst Pontius Pilatus, tun so, als ob … nichts gewesen wäre!
Im Schloss aber lachen sich hämisch ins Fäustchen, trinken Tee, Kaffee in erlesener Gesellschaft, oder einen Pharisäer, die Mullahs im Blick, immer bereit, den Pfaffen aus dem Gottesstaates der Perser eine moralische Standpauke zu halten, die Leviten zu lesen, aber auch den Chinesen, den man, guten christlichen Tugenden und Sitten verpflichtet, das Rülpsen und Furzen abgewöhnen will, nachdem es beim opulenten Mahl geschmacket hat, wie das Schmatzen. Eine, mit von der Tee-Partie, gibt dazu „wertvolle Anregungen“ – wie seinerzeit Ceausescu[1], der schäbige Diktator, während des Arbeitsbesuchs in Bereg-Sau[2] im Schweinestall.
[1] Regimekritiker, Dissident und Opponent Carl Gibson wurde seinerzeit „präventiv „verhaftet; und musste, an der Seite eines Ortpolizisten in der Schar der bestellten Claqueure stehend, zusehen, wie die Kolonne des „großen Führers“, des „Conducators“ lange nach dem Duce, auf den Riesen-Saustall mit über 200 000 Schweinen zufuhr, auf geduldige, glückliche Tiere die, gleich den Rumänen im Staat, schon mächtig aufgeregt dem hohen Besuch entgegenfieberten.
Darüber aber und über anderes, was ich auch in meinem 1000- Seiten Testimonium beschrieb, um einiges an Fakten für die Geschichtsschreibung in Rumänien und in Deutschland festzuhalten, über solche Dinge im Sozialismus schrieb die zur Staatsschriftstellerin der Deutschen avancierte Protegierte, Herta Müller, in ihren schmalen Büchlein nichts!
[2] Ein „rumänischer“ Ortsteil meiner – seinerzeit noch mehrheitlich von Deutschen, Banater Schwaben, bewohnten – Heimatgemeinde „Sackelhausen“, die man heute in Deutschland kaum noch kennt, weil das deutsche Wort durch das – historisch gewachsene - „Original“ „Sacalaz“ verdrängt wurde, etwa auf „Wikipedia“ in Deutschland, was dazu führt, dass auch die deutsche Herkunft und Identität meine Landleute und meiner Familie mit verdrängt wurde, „politisch korrekt“!?
Aus diesem Grund habe ich die Herkunft meiner Familie auf meine Homepage, die seit dem 2013 nicht mehr aktualisiert wurde, dokumentiert – und hielt diese, obwohl mit Kosten verbunden, bis zum heutigen Tag aufrecht, auch als „Gegenwelt“ zu den Entstellungen der Banater Wirklichkeit in den Machwerken der Herta Müller, die sich Literatur nennen – und als Literatur auch verkauft werden, im Grunde aber nur geschichtsverfälschende Kreationen der Volksverdummung sind, die nur wenigen Rücksichtslosen in diesem freien Staat der Deutschen Geld einbringen.
Entwurf:
Das Kloster Andechs auf dem "heiligen Berg" - von Starnberg kommend betrachtet. |
Der Hauptverantwortliche für den Herta-Müller-Skandal mit dem erschlichenen, eingekauften Nobelpreis für Literatur (2009) ist der verlogene deutsche Christenmensch Joachim Gauck aus Rostock
Gauck hätte jene falsche Lobrede der Sanktion einer Verfolgung, die es nie gegeben hat, nie halten dürfen, denn dadurch attestierte er eine freche Lüge, die den Coup der KAS und des Michael Naumann aus der SPD möglich machte – und den großen Geldsegen für einige Wenige dahinter!
Den Schaden aber hatten – neben den mittelbar wie unmittelbar Betroffenen - der deutsche Staat, der sich über solche Methoden der unmoralischen Art unglaubwürdig machte und das deutsche Volk, dessen Sprache und Kultur über die – zu Unrecht nobelpreisprämierten – Kreationen einer – ethisch-moralisch wie literarisch-künstlerisch – Unwürdigen nivelliert und hinab gezogen wurden auf ein Sumpf-Niveau, das vor kritischen Augen einer internationalen Öffentlichkeit bei näherer Überprüfung nicht als Wert wird bestehen können.
Ergo wurde später - die seit 2009 überfällige - Überprüfung der Causa mit der obskuren Nominierung durch einen Minister im Interessenskonflikt mit allen Mitteln der Macht verhindert, auch durch Gauck als Bundespräsident, der den eigenen Fauxpas kaschierte und a posteriori mittrug, um an der Macht zu bleiben und um sich so selbst zu retten.
Die Bekloppte deckend, mir die Tür zu weisen, war also nur konsequent aus der Sicht eines Christenmenschen, der irdische Dinge über die Angelegenheiten seines Gottes stellt.
Die protestantische Kirche Deutschlands hatte dagegen nichts einzuwenden – und die Katholiken des Papstes auch nicht.
Zur Verdeutlichung noch einmal zusammengefasst, da der Fall, der sich über Jahre hinzog und hinzieht, nun schon lange zurückliegt und bereits vor der Wende und dem Fall des Kommunismus in Osteuropa seinen Anfang nahm, damals, als es hier noch keinen Pastor Gauck und keine Pfarrerstochter Merkel gab.
1. Der „Spiegel“ schuf die Voraussetzungen für die Verfolgungslegende der Herta Müller im Jahr 1987 über eine verzerrte, tendenziöse Inszenierung der frisch Ausgereisten, ethischen Journalismus ad acta legend, die deutsche Bevölkerung aber gezielt täuschend über Halbinformation, die auch Desinformation ist.
2. Die Hausverlage, Rowohlt, Carl Hanser und andere, wiederholten die gestrickten Mythen und Legenden ungeniert auf dem Buchdeckel, da die Materie aus der Bevölkerung heraus aus vielen Gründen nicht zu überprüfen war und auch mit keiner Klage vor Gericht gerechnet werden musste! Wer sollte klagen? Wer konnte die Mittel aufbringen, um gegen große Wirtschaftsunternehmen vor Gericht zu ziehen in einer Sache, die weder gesellschaftlich noch wissenschaftlich an Hochschulen aufgearbeitet worden war?
3. Die politische Stiftung der CDU, die Konrad-Adenauer-Stiftung griff das Thema der im Kommunismus verfolgten Frau auf, um daraus politisches Kapital zu schlagen und verbreitete den vom „Spiegel“ und den Verlagen der obskuren Autorin konstruierten Mythos weiter, machten daraus ein „Narrativ“ der staatstragenden Art, das die Nominierung für den Nobelpreis im Namen der Bundesrepublik Deutschland rechtfertigte und auch noch, nach KAS-Chef Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a. D., die Rumänen nach Europa bringen sollte.
Fakt ist: Ohne die Mitwirkung von Joachim Gauck, den der deutsche Staat – über die so genannte „Gauck-Behörde“ – zu einer moralischen Einrichtung und einzigartigen Autorität erhoben hatte, wäre die „Politisierung“ wie Vereinnahmung der – moralisch fragwürdigen, de facto nicht integren – Herta Müller nicht möglich gewesen.
Mann Gottes Gauck aber, machte, die Sache Gottes vergessend oder zurückstellend, das moralisch fragwürde möglich, indem er sich breit schlagen ließ, eine Lobrede zu halten, die er – als wahrhaftiger Christenmensch und Deutscher mit DDR-Diktatur-Erfahrung - nie hätte halten dürfen, denn, nicht anders als der „Spiegel“ ganz am Anfang, verfälschte er im Obskuren herum stochernd die historischen Fakten und Entwicklungen, einfach so, rhetorisch, idem er so tat, als ob es eine Verfolgung gegeben hätte, der Systemprivilegierten, die veröffentlichen und mehrfach in den Westen reisen durfte, während ausreisewillige, deutsche Landsleute auf der Flucht an der grünen Grenze gefoltert wurden, wie in meinen Fall, oder erschossen und erschlagen wurden.
Also hat Pastor Joachim Gauck, wie schon oft öffentlich von mir betont, die ihm vom deutschen Staat eingeräumte Autorität missbraucht, um so einer Kontroversierten, einer Antideutschen und auch noch einer Hasspredigerin jenen unsäglichen „Persilschein“ auszustellen, der zum Höherem befugte, ja, sogar zum Nobelweis, wenn auch auf frechen Lügen aufgebaut, garniert mit angedichteten Meriten.
Als Joachim Gauck, später zum Ersten Mann in Staat der Deutschen aufgestiegen in einer Not-Situation, nachdem ein Aushängeschild der deutschen Demokratie , der niedersächsische Machtmensch und Musterknabe Christian Wulff sich als korrupt erwiesen und kläglich versagt hatte, sich aber dazu entschloss, mit der einen „Bekloppten“ aus Schloss Bellevue Tee zu trinken, segnete er, der selbst im Volk polarisierte, die falsche KAS-Rede a posteriori ab, wusch sich selbst rein, ohne dass es dem Michel aufgefallen wäre, dass hier zwei Wendehälse, Streithammel, Polarisierende und Geschichtsverfälscher der zynischen Art zusammenkommen, um nach außen die Botschaft von „Friede, Freude, Eierkuchen“ zu signalisieren, nicht anders als Herta Müllers Gatte und Mann für Grobe Richard Wagner aus der KP des Diktators, der als Dichter, der aber „kein Dissident“ sein wollte, dichtete „hier ist alles in ordnung“, als guter Nachwächter mit entwarnenden Absegnung den verbrecherischen Kommunismus sanktionierend! Ein guter Grund für Mann Gottes Gauck, als Erster Mann in Staat diesen Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz zu ehren!
Wenn deutsche Spitzenpolitiker das wollen, dann werden aus roten Teufeln weiße Engel – oder auch schwarze!
Dazu aber soll der deutsche Philosoph, dem man die Audienz im Schloss verweigert, schweigen!?
4. Im Jahr 2009 war es dann das zweite Magazin aus Hamburg, die seinerzeit noch von Altkanzler Helmut Schmidt mit herausgegeben ZEIT, die - in dem hochgradig absurden Münchhausiaden-Artikel aus der Feder der Herta Müller, an dem Redakteur Ijoma Mangold, der Mann mit nigerianischen Wurzeln aus Heidelberg, als guter Kritiker und verantwortungsvoller Journalist „konkreativ“ mitschrieb, Bahnhöfe aufbauend und niederreißend, neben anderen wirren Eskapaden – den Michel erneut hinters Licht führte, um mit Macht und über die Michael-Naumann-Seilschaft den Nobelpreis Monate später doch noch zu forcieren, den Nobelpreis, den ich seinerzeit beinahe doch noch verhindert hätte, wenn mich, den „Richtigsteller“ all der Ungeheuerlichkeiten der Einen im Bund mit den Anderen aus der Redaktion und der Politik, die Akteure der ZEIT nicht doch – mit Macht und Willkür - ausgebremst und gesperrt hätten.
Was wusste Pastor Gauck von diesen edlen Taten der Christenmenschen aus Hamburg und Berlin?
Was scherten ihn die Opfer, die seine deplatzierte Tat zum falschen Zeitpunkt mit geschaffen hatte, auch noch, idem er einen Bogen um die Wahrheit machte, verschleierte, um zu täuschen!?
Was wussten die Deutschen in der Bundesversammlung von all diesen Entwicklungen, als sie den so handelnden, edlen Christenmenschen und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-bekloppte, zum Ersten Mann im Staat machten, einen Theologen, der von Gott nicht mehr weiß als jeder Normalbürger, der einen Glauben hat?
Mein 6 aufklärenden Bücher zur Thematik, die man im fernen Ausland liest, waren in Deutschland Wind!
Nun aber, nach diesen zusätzlichen Worten zu einer – für mich – schon unendlichen „Leidens-Geschichte“ - dürfte auch dem einen oder anderen Mitbürger klarer werden, weshalb der Pastor mir den Dialog verweigerte, aber genüsslich mit der Bekloppten Tee schlürft, oder aber, nachdem schon Frank-Walter Steinmeier Kaffee an Obdachlose ausschenkte auf Schloss Bellevue, versöhnend, ohne zu provozieren, zu polarisieren und zu spalten, einen „Pharisäer“!
Wenn einem in diesem Staat die jene Charakterisierung zukommt, die ich wählte, wenn ich über den Pastor aus Rostock redete, über den Wahrhaftigen, der von der Kanzel herab anderen abzukanzeln pflegt, klarsichtig, als Guter und Gerechter der richtigen Religion, dann ist das bestimmt nur Joachim Gauck – Ausbund des deutschen Wesens, an dem Welt einmal genesen soll: der Oberpharisäer, der Hohepriester und demokratischer Schriftgelehrter in einer Person ist – mit dem Machtwort verbindlich für alle, auch beim Veto gegen Kritiker!
Wer den Staat kritisiert, indem er den Politikern auf die Finger schaut und die Marionetten der Staatsakteure kritisiert, muss draußen bleiben, vor der Tür, wenn auch alt und krank, im Regen – oder fernab in der Wüste. Bis zum letzten Gang im Zerfall. Was die Gesellschaft nicht erledigen konnte, erledigt dann – auf bewährte Weise – die Zeit, die heute eine „Zeit der neuen Übermenschen“ und „eine Zeit der verlogenen Pharisäer“ ist.
Gauck, der Kommunisten-Ver-Ehrer!?
Ein Metaphysiker des Lichts ist, der Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und in Nichtbekloppte, der Prediger aus Rostock, der in meinem Sprachgebrauch „der Oberpharisäer“ heißt, denn er versteht etwas von heiligen Schriften, von dem Wort Gottes, von Wahrheit und vom Beugen der Wahrheit mit Mitteln des Obskurantismus und der Mystifikation, die an schlimme Zeiten des Christentums erinnern, an Hexenjagd, an Ketzer-Verfolgung und an deren Verbrennung aus dem Scheiterhaufen, darunter viele Juden, die sich dem Christentum der Zeit nicht beugen wollten.
Ein Staat, der einen Pfaffen ins höchste Amt beruft, der tut sich und seinem Volk nicht viele Gutes, denn der Pfaffe lügt von Anfang an, ist vertraut mit der Lüge, die der von der Pike auf erlernt hat, er steht mir der Lüge auf und er legt sich mit der Lüge hin, zum Schlafen, mit oder ohne Gespielin, daheim in der Grotte oder im Schloss der Millionen-Hauptstadt, weicher gebettet als andere, verwöhnt beim Tee und mit Kaffee, wobei ein Obdachloser eingelassen wird und 1000 draußen bleiben, vor der Tür – in der, ach, so freien Demokratie der Deutschen, die sich wiedergefunden haben und zugleich auch wieder zurückfielen in alte Verhaltensmuster der kommunistischen Diktatur, wo einer die Wahrheit dekretiert und alle anderen fügsam folgen.
Gauck hat, was die KAS der CDU, der er einen Gefallen erwiesen hat, nicht konnte, aus dem Schwarz der Raben und des Teufels, ein Weiß der Rosenblüten gemacht!
Gauck hat vollendete Tatsachen geschaffen, indem er etwas vortäuschte, was nicht war, eine Verfolgung, die es nie gegeben hat!
So wurde aus einer Unwürdigen eine Würde!
Und, indem er der Unwürdigen eine Würde gab, wurde anderen die Würde genommen,
den wirklich Verfolgten, aber auch den ihm Staat verhöhnten, die davon noch nichts ahnten und oft nie ahnen sollten, weil sie dem Staat vertrauten, weil sie wegschauten, weil sie die Winkelzüge – dekadent gewordener – Machtpolitiker nicht durchschauen konnten, aus vielen Gründen.
Der deutsche Staat hatte den Prediger aus Rostock, den Mann Gottes auf deutschen Erden, zur moralischen Institution erhoben, ihn, den Pfaffen, der von Haus aus lügt, indem er einen höheren Umgang mit Gott und höheres Wissen anderen vorgaukelt, mit der Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen aus der Zeit der DDR-Diktatur betraut, in Treu und Glauben!
Was machte der Mann Gottes aus Rostock daraus, der Widerstandskämpfer, der, gleich Merkel, und nach dem Zeugnis der wirklichen Opponenten auf der Straße, nie im konkreten Widerstand gesichtet wurde, aus der hohen Mission?
Er, vom Privatmann zum Bundespräsidenten aufgestiegen, ließ einen kommunistischen Agitator der üblen Sorte ehren, gegen meine Protest, mich aber vor die Tür setzen, um mit einer Bekloppten, der Gattin des roten Agitators, Tee zu trinken, mit einer Verrückten der antideutschen Art, die öffentlich, namentlich in der ZEIT, neben erfundenen Absurditäten zum Thema Verfolgung auch noch die Folter verhöhnte, nebenbei aber - und in Berufung auf die „moralische Instanz“ Pastor Gauck aus Rostock, den Deutschen einen singfreudigen Nazi erfand, der Gauck und anderen das Horst-Wessel-Lied vorsang in mitternächtiger Stunde!
Diesen Moralisten vom Dienst, der das alles tolerierte, nachdem er selbst – über indirektes Lügen und direktes Täuschen – Fakten geschaffen hatte, die mit der Wahrheit nicht zu tun hatten, machten die Deutschen zu ihrem Ersten Mann im Staat, erhoben ihn zum Bundespräsidenten, ohne recht zu wissen, was sie taten, denn die Taten des Joachim Gauck für die KAS der CDU liefen im Verborgenen ab – und forderten, neben mir, damals, 2004, noch ein paar andere Opfer, die sich wehrten oder auch nicht, die heute schon tot sind, während der wahrhaftige Pastor noch lebt und Bücher schreibt oder schreiben lässt, „Erschütterungen[1]“ – ich schrieb auch darüber!
Ob er darin auch die, „Erschütterungen“ erwähnt, die er mir und anderen zufügte, noch bevor er mich – urdemokratisch - abweisen und vor die Tür setzen ließ?
Ceausescus Kommunisten ließen mich vortreten, seinerzeit, berichten! Schließlich wollten sie einen „sozialistischen Staat“ aufbauen – mit einem Menschen mit „humanen Antlitz“ – nach Prag und dem sowjetischen Einmarsch mit Panzern und Blut!
Gauck aber, DDR-sozialisiert, hatte das wohl nicht mehr nötig; denn er war, mit Merkel, gute 20 Jahre nach mir, im freien Deutschland angekommen, gute zwei Jahre nach den Puppen, die er ehren ließ – mit einem Kreuz, Hammer und Sichel ersetzend?
Wofür?
Für freches Lügen und Täuschen – der Vielen, einer ganzen Nation!
Ein Oberpharisäer darf das, wenn der Staat ihm die Macht dazu verleiht, der Staat, der besser mit den Lügen lebt als mit der Wahrheit, da die Lügen vielen dienen, die Wahrheit aber nur stört und schadet!
Staatsräson nennt man solches Verhalten jenseits von Ethos und Moral, von Prinzipen und Werten!
Auch jenseits von Gut und Böse?
Fragen wir doch nach, in Vatikan, wo, nach Luthers Überzeugung, des Teufels Sau regiert, der Papst?
Der deutsche Papst immerhin nahm die „Symphonie der Freiheit“ in die Hand, mein Buch, aus dem die Vielgeehrte – auch nach Köhler – nur abschrieb, ungestraft, da protegiert, protegiert von Gauck in einem demokratischen Staat, wo es eigentlich keine Protektion geben darf?
Das werde ich nicht hinnehmen – und ich werde, bis zum letzten Gang, auf meine Rehabilitation pochen, auf die Wiederherstellung meiner Ehre wie meiner Würde, die man mir, mich öffentlich entwürdigend über Zurücksetzung und dem Boykottieren meiner – auch staatskritischen – Schriften, genommen hat.
Was ist aus dem Deutschland meiner Aspirationen, das ich seit 1979 aktiv mit aufbaue, geworden nach diese Widervereinigung in einem Staatswesen, in welchen kommunistische Wendehälse den Ton angeben, Werte bestimmen und die Richtlinien der Politik im Kanzleramt und im Amt des Bundespräsidenten, der würdig und gerecht repräsentieren soll, mit wahrhaftigen Symbolen und Signalen, nicht aber mit falschen Figuren, mit Marionetten, die der Lüge dienen, an statt den Falten aus Geschichte und Wirklichkeit!
Mein „J‘ accuse“ formulierte ich oft, auch für deutsche Ohren!
Hinter der Marionette steht der Politiker, der die Puppe auf die Bühne schickt, ins Rennen? Bestimmt 1 000Beiträge schrieb ich nur zu diesem einen Phänomen der Täuschung und Volksverdummung!
Wer sich die Mühe macht, „googelt“ und im Internet nachliest, was ich über den verlogenen Gauck schrieb, der ein theologischer Akrobat ist, der aber als Staatsbürger und aktiver Politiker viel mehr Schaden anrichtet als in der ein theologischen Disputation, von der Kanzel herab, das Volk beschimpfend, manchmal sogar getragen vor ehrlichen Absichten, der wird auf viel Kritik stoßen; und er wird ein Thema con variazioni an Aufklärung vorfinden, das wiederholt werden musste, um Augen zu öffnen, um ethisch-moralisch wach zu rütteln!
Ja, ich tadelte diesen selbstherrlichen Gauck, den Streiter, der austeilt und der einteilt, aber ich lobte ihn auch, etwa in dem Punkt, als er erkannt hatte und dies auch aussprach, dass man das Haus Europa nicht über die Köpfe der Menschen hinweg[2] aufbauen kann, sondern mit den Bürgern aufbauen muss, wenn das Werk gelingen soll.
In Deutschland nimmt das Heer der Bekloppten zu, besonders im Osten Deutschlands – als gesunde Gegenreaktion auf die kranke Politik von Selbstherrlichen, denen es jüngst einfiel, des Volkes Stimme zu verbieten – und des Volkes Wille, wenn der anders ausfällt, als die gerade Regierende es wünschen!
Wozu also noch wählen, Leute, wenn das, was ihr gewählt habt, dann doch verboten wird, urdemokratisch von einem Demokraten im Amt, der sich Bundespräsident nennt und der glaubt, das auch zu dürfen!?[3]
[1] Vgl. dazu den Beitrag, den ich unmittelbar nach der Edition schrieb.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag von heute, den 13. Januar 2025.
[3] Soll ich diesen Beitrag, den ich schrieb, nachdem ich schon einiges „von Bedeutung“ heute schon geschrieben und veröffentliche hatte, auch heute noch posten … oder erst morgen, übermorgen, da meine – seltenen – Leser nicht alles rezipieren, verdauen können, was ich ihnen an schwerer Kost vorsetze … in tristen Zeiten. Das frage ich mich! Da ich morgen aber schon tot sein kann, sage ich es hier und noch heute!
„Nobelpreis für Literatur“ - Der Preis des boykottierten, „verbotenen“, vergriffenen Buches und die Macht des kleinen roten Aufklebers der Großverlage – über echtes Angebot und „angeregte“ Nachfrage in der freien Marktwirtschaft der freien Welt und über Beutelschneiderei und Volksverdummung – und über die Moral aus der Geschicht‘.
Des Pudels Kern in ewiger Wiederkehr: Oder Weshalb man „die Wahrheit“ im Skandal-Fall Herta Müller in Deutschland nicht wissen will – weil mit dem Aufrecht-Erhalten des konstruierten Mythos – auch über die Politik – immer noch viele Millionen verdient werden, während „die Wahrheit“ nichts einbringt, vor allem kein Geld!
Nachdenklich-Essenzielles im Essay zum Jahresausklang 2024 von Carl Gibson.
Auch dies ein Thema, das ich in den letzten Tagen meiner Genesung schon mehrfach essayistisch „abhandelte“, kurz, in Variationen, denn der Betrogene will nicht auch noch akademisch darüber belehrt werden, wie man ihm - auch im kulturellen Bereich - das Geld aus der Tasche zieht, um ihm Müll zu verkaufen, Stroh für Gold, das heute auch nur noch bedrucktes Papier ist, für das der Arme aber trotzdem manchmal schwer geschuftet hat.
Was schert das die rücksichtlosen wie geldgeilen Verlags- und Medienmanager von heute ohne Moral?
Sie wollen Geld verdienen, viel Geld, mit Unterstützung aus der deutschen Politik, nebenbei aber auch noch etwas „Politik“ machen, über die Vermarktung von Marionetten-Literatur, um so den Wohlwollenden aus der Politik in der der einen oder anderen Farce und Maskerade etwas zurückzugeben für deren Mitwirkung, wenn auch jenseits der Moral.
Wie bereits erwähnt: es war mir ein Vergnügen seinerzeit festzustellen, wie mein aufklärendes Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008 erschienen, kurz darauf aber schon vergriffenen, ein Buch, das nebenbei auch mit den Kommunisten deutscher Zunge in der roten Diktatur abrechnet, die dann als Widerstandskämpfer nach Deutschland kamen, auf dem antiquarischen Buchmarkt von knapp 40 Euro auf 630 US-Dollar hochschnellte, während Herta Müllers geklautes, doch nobelprämiertes Mach-Werk „Atemschaukel“ für 1 – einen- Euro in einem Sozialkaufhaus in Würzburg zu haben war.
Da ich zum Zeitpunkt jener Entdeckung niemand hatte, dem ich das Buch, welches das Buch eines anderen ist, Oskar Pastiors Werk, sprachlich, stilistisch, tatsächlich erlebt, also ein eindeutiges Plagiat, hätte schenken können, ließ ich es liegen.
„Vielleicht wird es noch billiger“, sagte ich mir, ungeachtet des roten Aufklebers „Nobelpreis für Literatur“!
Manch einer, der ein Herta-Müller-Buch erworben oder geschenkt bekommen hatte, das wurde mir immer wieder mitgeteilt in den letzten Jahrzehnten, las ein paar Sätze, um das – oft spärliche - „Werk“ der pornographisch-verrückten Art dann enttäuscht wegzulegen oder es gar in den Mülleimer zu werfen – wie die Sportmoderatoren, die im ZDF politische Bücher bewerten, ein kritisches Buch über die populäre Kanzlerin Merkel aus trüber Zeit, als sie noch mit den Kommunisten marschierte.
Fakt ist:
rote Aufkleber wirken wahre Wunder,
nicht nur im Supermarkt, wo der – über Psycho-Tricks- Getäuschte gierig zugreift, wenn er „rot“ sieht, weil er glaubt, ein Schnäppchen zu machen, etwas günstig, gar billig zu erwerben, obwohl er doch nur Ramsch oder Müll erwirbt – auch im Buchhandel!
Der Nobelpreis – eine Lizenz zum Geldrucken,
wenn auch mit Müll-Literatur!
Also tun die involvierten, profitierende Verlage alles, um sich das Etikett „Nobelpreis für Literatur“ zu sichern, Hunderttausende Bücher an den Mann bringend, noch mehr an die Frau, besonders wenn diese von einer Frau verfasst wurden, von einer „verfolgten Frau“!
So werden Millionen verdient. Jahr für Jahr – also das freche Geldrucken nicht enden!
Politiker, Freunde der Geschäfte-macher das den Verlagen, insofern sie nicht selbst Verleger sind, Herausgeber oder gar Journalisten (!). sehen das ähnlich. Der Rubel muss rollen – und der Euro auch, wenn auch jenseits von Ethos und Moral!
Also bedarf es der „Legenden“, der erfundenen „Mythen“, die als Fakten dargeboten werden, schon vor Trump in den USA; Wahrheiten nach Bedarf, gemacht bei der KAS der CD nach der Persilschein-Reinwaschungs-Methode, abgesegnet von dem deutschen Christenmenschen Joachim Gauck, pharisäerisch, wie im Credo der Katholiken, doch nützlich für Viel, auch, wenn diese Konstrukte noch so plump und lachhaft sind, ja, hochgradig absurd wie jene in der ZEIT; aber mit Hilfe aus der Politik forciert am Leben gehalten werden – über Ehrungen, Preise etc.
Ohne Mythos, kein Geschäft!
Also muss auch der Mythos – obwohl entlarvt, etwa in meinen 6 Büchern zur Thematik, die man an 50 Hochschulen in den USA findet, aber kaum an einer deutschen Universität, dafür zum Teil dort aber im Giftschrank - um jeden Preis aufrechterhalten werden, auch, wenn es Kollateralschäden gibt, selbst an Menschen!
Herta Müllers Büchlein, die so sind, wie sie nun einmal sind, beginnend mit dem tendenziösen Debütwerk der antideutschen Art, in welchem sie den deutschen Landsleuten im Banat mitten in Exodus und Agonie im Jahr 1982 in den Rücken fiel, haben nicht das Zeug zum „Bestseller“!
Also musste kräftige nachgeholfen, aufgebauscht werden, damit Kunden doch noch zugreifen – bei so viel Anpreisung … über eingekaufte Rezensenten und Claqueure aller Art
Einige große Verlage profitierten davon, auch noch einige Kleine, die man mitverdienen ließ und lässt, damit der Chor der Harmonisten in der falschen Sache noch weiter anschwillt, während die Kritiker, besonders der Eine, draußen gehalten werden, vor der Tür, nicht nur
bei Lesungen und Auftritten der anderen Einen, wo keine Fragen zugelassen sind, was schon alles aussagt über die große Verfolgung und den angeblichen Widerstand,
sondern auch an deutschen Hochschulen und in den großen Medien, die den „falschen Mythos“ mit verbreiten, weil er gut bezahlte Werbung der Großverlage einbringt, vor allem aber,
weil er dem „politischen Narrativ“ entspricht, gemacht von
Politikern im Interessenkonflikt, die Minister, Stiftungschefs, Verlags- und Medien-Manager in einer Person sind!
Doch das zu durchschauen ist wohl zu hoch für den armen, kleinen Mann, der, wohlerzogen, sich fügt und duckt, und dem man, gutgläubig, wie er auch ist, das Geld frech aus der Tasche zieht, um ihn dann auch noch an der Wahlurne Hinters Licht zu führen?
Seit 2008 halte ich dagegen, der „verbotene“ Autor, dessen Schriften man am besten nicht lesen soll, weder in Buchform, nach als Beitrag im Internet!
Also spielen wir nun die Saboteure – und werfen ihn Knüppel zwischen die Beine, stellen Hürden auf, hier und dort, an der deutschen Hochschule und in der deutschen Gesellschaft, sperren ihn aus, wo es nur geht! So denken wohl die Politiker, die sich ins Fäustchen lachen, Bürger als „Bekloppte“ beschimpfen sich aber, inspiriert aus höheren Sphären und von hinter den Sternen wie ein George W. Busch, nicht zu Schade sind, um eine „Bekloppte“ zum Tee zu empfangen auf Schloss Bellevue, um mit dieser ein Tässchen zu wagen … oder einen „Pharisäer“!?
Das Ende vom Lied aber wird vom Markt beantwortet, vom antiquarischen Buchmarkt, der ein anderer Markt ist im Kapitalismus:
Der Preis des – de facto - „verbotenen“ Buches,
des ketzerischen Buches des „Andersdenkenden“,
der diesen Begriff auch auf den Titel des zweiten Bandes „Allein in der Revolte“, 2013, schrieb, auf das Werk, das ganz verhindert werden sollte, weil es dort die Passagen gibt, die Herta Müller als wüste Plagiatorin entlarven,
jener Preis schnellt nach oben, astronomisch hoch, und offenbart so – in einem anderen „J’ accuse“, in einem echten, nicht – auch bei mir – geklauten - dass etwas krumm und schief ist bei der Einen mit dem falschen Mythos, die nicht aus eigener Kraft lebt und wirkt, sondern nur bestehen darf,
weil andere es wollen – als künstliche Existenz, als Mach-Werk, als Mittel zum Zweck, als eine Puppe, die tanzt, wenn der Befehl kommt – und nach der Musik, die gespielt wird!
Man muss lange zusehen, kritisch beobachten, bis man diese „ur-kapitalistischen“ Zusammenhänge erkennt, das Gesetz von Angebot und Nachfrage, das schon auf den Sklavenmarkt der Antike gut funktionierte!
Der Ausgestoßene, der, mit dem Überleben als Mensch und Geist in seinem Betroffensein genauer hinschaut, der auch ankämpfte gegen die Machenschaften aus Wirtschaft, Politik in der, ach, so liberalen Gesellschaft, sieht noch mehr – und klarer, aber, er, der auch krank wurde in diesem Sisyphus-Kampf gegen Windmühlenflügel aus der arroganten Politik der Machtzyniker, krank[1] gemacht nicht von der tumben Marionette, aber von der selbstvergessenen Politikern ohne Charisma und Augenmaß, fühlt auch den Schmerz des Aussätzigen, den ein deutscher Politiker als „demokratischer Fürst mit rotem Parteibuch in der Tasche und gelbem Stern ab der Brust hoch oben im Schloss nicht fühlt, wenn er beim Beugen der Wahrheit mitmacht, um einen Mythos zu fördern, das Wahre, Schöne, Gute, aber auch Ethos, Moral, Werte, Prinzipien voll und ganz vergisst.
Die Puppe tanzt,
auch als kranke Puppe,
die nicht anders kann, die tanzen muss, um „so“ zu bestehen – die echten Schurken aber in diesem großen Schurkenstück – das sind die Strippenzieher, deren Namen ich oft nannte in diesem einen makabren Possenspiel – und die Mächtigen, die keiner wirklich kennt, hinter den Puppenspielern.
Nach schmerzvollen Erfahrungen in Jahrzehnten, hatte ich, der Gezeichnete, nun – was auch ein Trost ist - die Gnade, davon zu künden.
[1] Zu den vielen Schlüsselbegriffen aus diesem zusammenfassenden Essay gibt es Dutzende Beiträge weiterführender Art im Internet. Bemerkenswerter Weise wurde die Beiträge, die der Politik die Verantwortung für diese unmoralischen Entwicklungen zuordnen, unauffindbar gemacht – im freien Deutschland und im freien Europa!
Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018 |
Was ist im Sack? In der Wundertüte, im Überraschungsei?
Im Blog-Beitrag ohne Überschrift?
Die Katze, der Hund oder anderes, was Bürger aufrüttelt und Politiker auf die Palme bringt, Kritisches?
Über die immer neuen Hürden, die man dem freien Wort in Deutschland und in der EU entgegensetzt, um Schaffende vom Schreiben und Publizieren abzuhalten!
Die freie Meinungsäußerung – eine Illusion, eine Chimäre?
Als ein – de facto – verbotener, boykottierter, ausgesperrter Autor, dessen Bücher man im Giftschrank findet, klage ich darüber seit Jahren, auch das ein Thema con variazioni.
Im Grunde könnte ich auf Überschriften ganz verzichten, um nur noch eine einzusetzen,
„Die Katze im Sack“
Oder
„Der Hund im Sack“,
mit je einer Nummer versehen.
Der interessierte Leser könnte dann die Beiträge 1, 2, 3 u.s.w. anklicken, um in den Sack zu sehen, feststellend, was drin ist … und was nicht gelesen werden soll, weil es anstößt und weil dort Dinge ausgesagt werden, die Politiker, deren Wort und Tat diskrepant auseinanderklaffen, nicht hören wollen, aus deshalb nicht, weil der Bürger nachdenklich werden könnte, rebellisch und bereit, auf die Barrikaden zu gehen, wenn es Not tut und vom Gewissen des Einzelnen eingefordert wird.
Der Michel soll wohl noch länger so ruhig bleiben, wie er gerade ist, wie er schon unter Kohl und Merkel war, ohne aufzumucken, damit die - selbstlos agierenden - Politiker so weiter machen können, wie bisher, wenn auch über die Köpfe der Deutschen wie der anderen Europäer hinweg!
Also werden – etwa unter dem Vorwand des Vermeidens von Hassreden und Hetze, im Englischen „hate speach“ genannt - die Internet-Hosts und Betreiber von Suchmaschinen und sozialen Medien ermutigt, ja, politisch sogar dazu gedrängt und aufgefordert, Blog-Beiträge, die gegen das offizielle Narrativ verstoßen, also frei sind, unauffindbar zu machen, indem der Titel nicht weitergereicht wird!
Was ist also im Sack, im Beitrag ohne Überschrift[1]?
Legitim?
Ich fühle mich zensiert!
Im freien Staat des freien Westens!
Meine Klagen darüber waren bisher Wind!
„Freiheit“ und „Werte“ verkommen so zu Floskeln in den Sonntagsreden der Politiker, die sich selbst gerne reden hören, aber am Volk vorbeireden, in der Hoffnung, dass dieses nichts davon bemerkt.
Der freie Autor aber, beschnitten und ausgegrenzt zur Erfolglosigkeit verdammt, soll müde werden, frustriert und endlich aufgeben … mit seiner lästigen Staatskritik.
Wir wissen schon, was wir tun – und wir wissen es besser!
[1] Oder in der verkürzten Überschrift, die entstellend wirkt. Aus der Link-Zeile kann man oft nicht erkennen, um was es in dem publizierten Artikel geht. Auf diese Weise gehen viele meiner „wichtigen“ Beiträge einfach unter – und ich, der ich damit auch nichts verdiene, habe umsonst gearbeitet – wie Sisyphus eben.
Diese freiheitlich- demokratische Kultur lobe ich mir!
Der gewissenlose Politiker schafft vollendete Tatsachen, die auch noch Lügen sind, und der überrumpelte Bürger kann nicht darauf reagieren – ist Gaukler Gauck wahrhaftiger und politisch korrekter als die „bekloppte“, doch protegierte Gauklerin Herta Müller, die er pharisäerisch zum Tee auf Schloss Bellevue empfängt[1]?
auch das – eine Sache des Prinzips!
Wer sich aber trotzdem an die Arbeit macht, im Versuch, Dubioses aufzuklären und den Mythen wie Legenden auf den Grund zu gehen, den Konstruktionen, die eigentlich nur Narrative sind, Gaukelwerk zwecks Volksverdummung, der kann davon ausgehen, dass bei dem Sisyphus-Werk, das auf ihn zukommt, schnell einmal 20 lange Jahre ins Land gehen – und er trotzdem nichts erreicht.
Der arrogante Politiker sitzt dann immer da und grinst selbstherrlich in die Welt. Er hat die Macht, sitzt am längeren Hebel – er ist nach wie vor der Wolf und der Bürger immer noch das Schaf.
So war es damals, als der Wahrhaftige aus Rostock, Mann Gottes Joachim Gauck, später Erster Mann in Staat der Deutschen, der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU einen kleinen Gefallen erwies, indem er eine Lobrede auf eine plumpe Marionette hielt, um die Puppe des Systems dem Volk anzupreisen, auch zwecks wundersamer Geldvermehrung über das Medium Buch, alles aufbauend auf einer großen Lüge.
Ich, der Überrumpelte, der Bürger, brauchte Jahre, um auf das zu reagieren, was der selbstherrliche Gauck[2] nie hätte tun dürfen, indem er den von der KAS geschaffenen und gezielt in die Welt gesetzten Mythos bestätigte – eine Autorität missbrauchend, die ihm der deutsche Staat als höchste Instanz bei der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit der DDR eingeräumt hatte.
Die damals konstruierte Lüge und das Gaukelwerk der Volkstäuschung, in welchem ein Gaukler Gauck nicht besser da steht als die halbgeheime Stiftung und die Marionette Herta Müller, deren Bücher in großer Zahl nur verkauft werden können, wenn der – mitgereichte – Verfolgungs- und Heroenmythos vom Volk geschluckt wird, sind heute noch quicklebendig und über verlogene Medien am Werk, während der aufklärende Bürger, der sich redlich bemüht hat, ausgegrenzt in der Ecke steht, der Zersetzung preisgegeben und dem Zerfall, psychisch wie physisch – im politisch korrekten, freien Deutschland.
Wenn er, der bisher nur elegisch klagte, wie ein verbannter Ovid am Pontus, obwohl er, als Klagefreudiger, sein halbes Leben vor Gericht hätte verbringen können, dazu – ethisch-moralisch aufbegehrend – sein oft gesagtes „J‘ accuse“ wieder einmal in die Welt schreit, dann wird ihm auch das noch geklaut!
Schließlich ist sein Werk ein Selbstbedienungsladen für eine System-Marionette des deutschen Staates, die das als Protegierte darf, ungestraft, jüngst auch noch unterstützt von einigen Juden Deutschlands.
[1] Auch das ein – nach nicht bewältigtes, sondern verdrängtes - Thema con varizioni. Mein Beitrag „Der Gaukler und die Gauklerin“ wird oft angeklickt und sicher auch gelesen. Ein Fall, der auf ähnliche Fälle verweist.
[2] Lichtmetaphysiker und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte, hat später als Staatsoberhaupt diesen schweren politischen Fehler, der auf die politische Protektion wie auf Korruption in Deutschland verweist und diese antidemokratischen Phänomene auch beweist, nie korrigiert; ganz im Gegenteil – er empfind die Nazi-Erfinderin und „bekloppte“ mit dem erfundenen Widerstands- und Verfolgungslebenslauf sogar zum Tee auf Schloss Bellevue, um – als guter Christ – den -um Audienz ansuchenden Dissidenten aus der Zelle der roten Diktatur Carl Gibson die Tür weisen zu lassen! Verdrängung statt Aufarbeitung im Dialog?
Alles gesagt, fast alles!
Grabenkämpfer und Freidenker Carl Gibson zieht Bilanz, noch fern vom Ziel?
What is the Bottom Line der Aufklärung - im freien Deutschland heute?
Das sollte der publizistische Endpunkt sein nach einem turbulenten Jahr des Schreibens gegen den Un-Geist der Zeit, in welchem die Nadelstiche gegen die ZEIT aus Deutschland nur lästige Pflichtübungen sind.
DIE ZEIT, für mich das verlogenste Blatt Deutschlands, hat nicht nur mir geschadet, sondern der gesamten bundesdeutschen Gesellschaft, weil die Mythen und Lügen, die von anderen gemacht und in die Welt gesetzt wurden, von der ZEIT und von einzelnen Politikern Deutschlands weiterhin verteidigt wurden, obwohl für weite Kreise der informierten Bevölkerung feststand, dass es Lügen sind, Ammenmärchen, Münchhausiaden, Gaukler-Werk, zwecks Täuschung und Volksverdummung.
Die Macher des Anfangs in der einen Causa waren der „Spiegel“, 1987, und dann die KAS der CDU, gemäß dem moralischen Imperativ des Alten, was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, das die gesamte „politische Kultur“ dieses abendländischen Staates seit der – zur Farce reduzierten - „Entnazifizierung“ prägte, mit Adenauer und nach Adenauer, weil alle anderen, Sozialdemokraten wie Liberale an dieses Paradigma des Prinzipienverzichts anknüpfen konnte, toleriert von den Hütern der Moral, von den beiden „christlichen“ Kirchen Deutschlands, aber auch von der gründlich umerzogenen Gesellschaft, der man beigebracht hatte, das das große Lügen im Hitler-Staat munter weitergehen konnte, nicht viel anders als in der vielbeschimpften DDR.
Pragmatische Gründe und Überlegungen der Staatsräson machten die – scheinbar notwendige - Haltung möglich – und somit etwas, was ich, der prinzipielle Mensch und Staatsbürger, so nicht akzeptieren wollte, ergo, noch zu später Stunde dagegen anging, eben, weil im Fall der Unwürdigen, die zur Lichtgestalt „stilisiert“ worden war, das Maß der politischen Unverschämtheit einen Gipfelpunkt erreicht hatte – und das Maß übervoll war, für mich, auch noch mit einer Einfältigen und Entrückte als Maß aller Dinge!
Jede hohle Nuss will noch geknackt sein, sagt Nietzsche.
Lichtmetaphysiker wie Gauck, abgebrüht wie der abgebrühteste deutsche Politiker, setzen sich an den Tisch – und trinken mit der Bekloppten Tee oder auch einen Pharisäer, lachen sich ins Fäustchen und über den trägen Michel, der das alles hinnimmt, weil man ihm das gesunde Aufbegehren aberzogen hat.
Was da Volk wissen soll, erzählt man ihm in „Memoiren“, als Kanzler, als Bundespräsident, wobei Merkel, Gauck und Steinmeier, alle gut versorgt und mit viel Zeit ausgestattet, Muße haben oder die Musen bemühen, um Bücher über „Freiheit“ und „Erschütterungen“ zu schreiben oder auch schreiben zu lassen – von ganzen Mitarbeiterstäben und Ghostwritern, die man erwähnt und würdigt oder auch nicht!
Die Bücher der Kritiker aber werden weggesperrt, boykottiert, verhindert, Beiträge im Internet unauffindbar gemacht.
Wie viele Kritiker dieser Art, mit Maulkorb oder anders ausgebremst, es neben mir noch gibt in diesem weiten Land, weiß ich nicht. Ich sehe nur, dass die „Mächtigen“, also die gerade Regierenden, unbeeindruckt du auf unverschämte Weise mit ihrer Art der Politikführung weiter machen, ohne Rücksicht auf Fakten, auf historische Wahrheiten.
Inzwischen halten es auch die deutschen Politiker wie Trump: sei machen die Wahrheit selbst – und sie boxen ihre Sicht der Dinge durch, auch wenn der Kopf mancher Bürger rebelliert, da die Vielen immer noch still bleiben.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022
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Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Das kranke Deutschland mit politischer Protektion und Korruption – das Deutschland der Unanständigen
Diejenigen, die es geschaffen haben, wollen das, was der Betroffene sieht, natürlich „so“ nicht sehen, nicht anders, als der Geisteskranke seine Krankheit auch nicht erkennt und der Verrückte seine Verrücktheit.
Sie halten an dem Trugbild fest und erklären ihre Konstruktion zum Wert an sich, sich dabei selbst erhebend - mit all die Witzfiguren und Marionetten des Systems, die es braucht, um in das große Lügen und Täuschen der Vielen einzustimmen, in den Chorus mysticus der Verdummung – und manchmal sogar im symphonischen Zusammenklang, aus dem nur ein paar Aussätzige ausgeschlossen wurden.
Mir ergeht es nicht besser als Nietzsche in Sils Maria
Durch die Berge wandelnd, rede und schreibe ich über die Wüste, wüstes Land sehend, wo andere immer noch blühende Landschaften erkennen, den holden Frühling der Hoffnung und des Ausbruchs.
Nietzsche aber, den in den Einsamsten unter den Einsamen[1] genannt habe, hatte es besser. Er wandelte noch, missmutig wie vergnügt, durch Höhen im Hochgebirge, wo ein scharfer, reinigender, gesunder Wind weht, während ich mich mit niederen Hügelwäldern begnügen muss, in welchen nicht einmal Pilze sprießen.
Meine geistige Familie
Noch bevor ich über Lenau forschte und schrieb, über den großen, wenn auch verkannten Dichter, der ein ethischer Mensch war, hatte ich sie beisammen, drei besondere Namen nach Epikur – Voltaire, Heine, Nietzsche.
Sie, die geistige Vorhut zu anderen Dutzend Namen aus vielen Nationen und Kulturen, haben mich das Leben hindurch begleitet und mehr geprägt als andere; sie sind die Familie geblieben – mit ihrem Humor im Tiefsinn, mit ihrem Lachen, das mich auch noch in tristester Zeit und in tiefster Nacht immer noch zum Lachen bringt.
In die Geborgenheit dieser Familie freier Geister kann ich jederzeit zurück.
[1] Aus den Einsamen von heute soll einst ein Volk entstehen – und aus diesem der „Übermensch“, lehrt Nietzsche in Zarathustra.
Im deutschen Sumpf – wer gefährdet die Demokratie in Deutschland und wie?
Thema con variazioni, I
Vertuschung, eine neue deutsche Tugend?
Über einen Skandal der Extraklasse, der in Deutschland 15 lange Jahre unaufgeklärt blieb und unter den Teppich gekehrt werden konnte, und der dort, in der ZEIT, zum Himmel stinkt, bis zum heutigen Tag,
Thema con variazioni, II
Die Hauptschurken im Herta-Müller-Skandal: Michael Naumann, SPD, Manager und Minister, die treibende Kraft des Coups von Anfang an, eine halbgeheime Organisation als politische Stiftung der CDU, die den Namen Konrad Adenauers trägt unter der Federführung von Dr. Bernhard Vogel, der christliche Prediger Joachim Gauck, angeblicher Stasi-Jäger und später Erster Mann im Staat der Deutschen, das Magazin DIE ZEIT aus Hamburg als Naumanns Mittel zum Zweck, ferner, doch schon sekundär, DER SPIEGEL, F. C. Delius, Entdecker, Autor und Verleger sowie … abgeschlagen, doch unkritisch mit wirkend die FAZ … und einige Mitläufer aus der deutschen Spitzenpolitik wie Dr. Norbert Lammert, Thema con variazioni, III[1]
Sie alle … und noch ein paar andere, deren Namen man kennt oder nicht kennt, machten diesen deutschen Skandal der Sonderklasse möglich und sorgten, nachdem das Unfassbare offenbar wurde, für die Vertuschung des Skandals – über fortgesetzte Protektion, sich dabei selbst schützend und vom eigenen politisch-moralischen Versagen ablenkend.
Meine 6 Bücher zur Thematik, die man zum Teil an 50 US-Elite-Hochschulen findet, nur selten aber an einer deutschen Universität, sowie Hunderte Beiträge zur Sache aus meiner Feder, publiziert auf meine Blogs und im Internet noch auffindbar, waren nicht mächtig genug, um den – seit 2009 auch zum Nobelpreis-Skandal avancierten – Fall den Deutschen wie der Welt ins Bewusstsein zu rücken – mit allen Konsequenzen, die für die demokratische Politikkultur Deutschlands wie der westlichen Welt aus der – bisher erfolgreich verdrängten wie vertuschten – Angelegenheit resultieren.
In den Büchern bis in das Jahr 2016 findet man Daten, Falten, Argumente vor - und die Erkenntnisse, wie ich sie damals haben konnte, Klarsicht-Weisen, die später noch deutlicher wurden, in den Beiträgen im Netz weiter ausformuliert!
Hier also nur noch eine kurze Rekapitulation – für den schnellen Leser, vor allem aber für das Ausland, für die Getäuschten dort, die, unfähig die Fakten vor Ort zu überprüfen sowie die nach ferneren Fakten und historischen Tatsachen aus dem kommunistischen Rumänien währen der Diktatur, von Deutschland aus nur mit Mythen, Märchen und Legenden abgespeist, getäuscht wurden – von den „aktiven Machern“ der ungenierten Art, aber auch von geistig-moralischen Autoritäten wie Joachim Gauck, die – wider besseres Wissen – die große Täuschung mittrugen und so die Maskerade ermöglichten.
Da die Materie schon über 40 Jahre zurückliegt, hier „meine“ Thesen zur Wiederauffrischung und Rekonstruktion:
1. Die Entdeckung der Antideutschen vor 1984 durch die Schriftsteller F. C. Delius und Peter Härtling[2] noch in der Zeit der rumänischen Diktatur.
2. Die SPIEGEL-Seilschaft der Linken.
F. C. Delius schreibt seine Rezension in dem Blatt und macht – ganz im Einklang mit der Ideologie des Blattes und der verkappten Kommunisten dort – die Antideutsche hoffähig, kreiert einen Namen, ja, eine Marke, die er selbst im Rotbuch-Verlag verlegt. Dass F. C. Delius dabei munter in die eigene Tasche wirtschaftet entzieht sich den Deutschen.
3. Nach 4 Sondierungsreisen in den Westen reist der „verfolgte“ Antideutsche im Jahr 1987 nach Deutschland aus, flankiert von einem Häufchen Kommunisten aus der KP des Diktators, aus denen über Nacht - und dank der gnädigen Mithilfe der SPIEGEL-Journalisten – Widerstandskämpfer wurden.
Gemäß der deutschen „Persilschein-Reinwaschungsmethode“, die es seit den Tagen der „Entnazifizierung“ gibt, betrieben von den Leuten um Adenauer, stellt ein Kommunist dem anderen einen „Persilschein“ aus, einer lügt für den anderen, Mythen, Legenden werden kreiert und medial etabliert, auch und von den gleichen SPIEGEL-Akteuren in der „Süddeutschen Zeitung“, während die Warnungen des authentischen Bürgerrechtlers und Dissidenten Carl Gibson aus der roten Zelle, publiziert in der – damals noch konservativen – FAZ, im Winde verwehen.
Herta Müller wird umgepolt und neu eingekleidet! Das Antideutsche wird zwar noch beibehalten, doch die Feinde sind jetzt die Schirmherren von gestern, die Kommunisten!
Herta Müller fabriziert Diktatur-Literatur vom Mars. Entstellte Wirklichkeit, Zerrbilder, verfälschte Geschichte – kurz vor dem Fall der Mauer und in neuer Mission, aber auch danach, weil ihr weiter nichts einfällt. Ein schlechtes Büchlein jagt das andere, in größeren Verlagen. Ur-Akteur der roten Sorte F. C. Delius verkriecht sich und gibt ab an den großen Zampano der deutschen Verlags- und Medienwelt Michale Naumann von Rowohlt und der ZEIT, der bald auch den Carl Hanser Verlag in München in die Vermarktung der neuen Marke „Herta Müller“ einbinden wird, auf dem intern schon designierten Weg nach Stockholm, das die Büchlein der Einen, die sich wie Sauerbier verkaufen, mit einem „Nobelpreisaufkleber“ ungekannte Höhenflüge antreten werden.
Das alles, wenn auch unkoscher und moralisch anrüchig, entspricht kapitalistischen Gepflogenheiten – und ist noch nicht demokratiegefährdend. Die Akteure nehmen sich eben das heraus, was die deutsche Gesellschaft zulässt, ideell wie materiell.
Diese Phase, in welcher der SPD-Mann, der Hamburg wollte, bereits die treibende Kraft ist, der Mentor und Förderer der – Marke – „Herta Müller wird bis 2004 anhalten, bis zu dem Tag, an dem die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, geführt von DR. Bernhard Vogel, mit in die Politisierung der Antideutschen einsteigen und den Coup von Stockholm mit vorbereiten und möglich machen wird.
4. Die KAS der CDU „adoptiert“ die Antideutsche ungeachtet der Verhöhnung und Verspottung der eigenen deutschen Landsleute und der christlich-katholischen Kirche über blasphemische Passagen und trotz vulgär-obszöner, bildungsferner, dafür aber hochgradig absurder und geschichtsverfälschender Literatur.
Obskuren Redenschreiber und Ghostwriter der halbgeheimen Stiftung bauen den selbstgestrickten Mythos der im Kommunismus und vom Geheimdienst Securitate verfolgten Heroine weiter aus – und lassen das den Deutschen angediente Konstrukt von dem Wahrhaftigen aus Rostock absegnen, von einem willigen Prediger, der so tut als ob – und der sich missbrauchen lässt, um ein Gespenst in die Welt zu setzen, eine freche Verfolgungslüge, dabei einen weiten Bogen um die Wahrheit schlagend, um die tatsächlichen Fakten der historischen Wirklichkeit.
So lügt sich in unheiliger Allianz zusammen, was im wiedervereinten Deutschland zusammengehört: der SPD-Mann, die CDU und der Mann aus dem Osten Deutschlands mit kommunistischer Sozialisation und aufpoliertem Lebenslauf, der ein Mann Gottes ist und bald Erster Mann im Staat der Deutschen, damit der Coup im Stockholm der korrupten Schweden gelingen kann – für Deutschland natürlich, wenn auch über Protektion und Korruption, vor allem aber über die Stilisierung einer Unwürdigen zur Vorzeige-Figur des deutschen Staates in der Welt … der Getäuschten wie der Ignoranten.
Wehe dem, der dagegenhält!
Wir werden ihn vernichten, so oder anders, urdemokratisch, auch, wenn die Demokratie auf den Hund kommt und die Gesellschaft sich über Politiker dieser Art selbst ruiniert, über ergebene Diener des Staates, die, fern vom Interessenkonflikt – nur so nebenbei – in die eigene Tasche wirtschaften, so, wie sie sich frech in die Tasche logen, selbstgerecht zynisch, wissen doch diese Guten und Gerechten, was wahr ist und was falsch, wer hell ist und wer dunkel, bekloppt oder nicht bekloppt, wer ewiggestrig zu sein hat und wer das „Pack“ abgibt im neuen, wiedervereinten Deutschland mit neuen Helden und neuen Tugenden, zu denen sich die „Vertuschung“ nun auch dazu gesellt, nachdem der Pudels kern sich selbst lüftete – über ungeahnten, unvorstellbaren Blödsinn, ausgebreitet von der Einen in der ZEIT.
5. „Vertuschung“ in der ZEIT – seit 2009 und bis zum heutigen Tag, Weihnachten, 2024 – mit der Wahrheit unter dem Teppich und dem „Richtigsteller mit Maulkorb“
Farce und Maskerade werden im ZEIT-Magazin weiter aufrechterhalten, in Dienst der Politik, der man verpflichtet ist. Schließlich kommen Herausgeber wie Helmut Schmidt aus der Politik und andere alte Männer, die munter weiter Legenden nähren, aus politischen Kreisen, die wissen, was wahr und korrekt sein muss, laut Lesart, laut dem einen Narrativ, das keinen Widerspruch duldet, keine andere Wahrheit, auch dann nicht, wenn jener etwas wahrer ist als die eigene, die selbstgestrickte!
So kommt die Demokratie auf den Hund, dorthin verfrachtet von Pseudo-Demokraten, die sich im Recht wissen, vor allem aber an der Macht, von Gestalten, die man „Pharisäer“ nicht nennen soll – in diesen Tagen, in der „Zeit der Pharisäer“.
Da es jederzeit sehr still werden kann um mich, sagte ich auch das noch, hier und jetzt, heute, für die Ohren von morgen oder übermorgen, für die Nachgeborenen Deutschlands und die Hinzugekommen, damit jene, mit dem Debakel des Niedergangs konfrontiert, mit der Katastrophe in Ruin, erkennen, dass es auch dafür Ursachen gab – und eine Hybris der Selbstverstiegenen, die immer abgestraft wird, nicht nur von Einzelnen, sondern von allen.
[1] Weshalb diese Prozedur, die gelegentlich hier schon Anwendung fand - als kleiner, notwendiger Trick des freien Bloggers im Kampf gegen die Algorithmen - überschrifteneliminierender - Internet-Roboter, in der Hoffnung, das von den drei Hasen im Rennen einer am Ziel ankommt.
Die Fußnoten zu den Beiträgen, die das eine oder andere Schlagwort näher erklären, erspare ich dem werten Leser. Wer „googelt“, vorzugsweise über den „Bing“-Broser des vielgescholtenen Bill Gates, der wird noch manches finden, was ihn erkenntnismäßig weiter bringt in den Niederungen dieses deutschen Seins.
[2] Mit Härtling befand ich bald darauf im Gespräch, doch als Lenau-Forscher, ohne über Herta Müller oder über dessen Rolle bei der Entdeckung der literarisch Debütierenden zu diskutieren.
Man hat mir mein Werk zunichte gemacht, um über ein anderes „Werk“ sehr viel Geld zu verdienen
Wer ist „man“?
Die Literatur-, Medien- und Politikmafia – sie stehen für das Unpersönliche, zwei Geschäfte-macher, eine verschworene Gemeinschaft, Verleger, Verlagsmanager, Magazin-Manager, eine politische Stiftung, ein Minister als Geschäftsmann, eingesetzt von einem Kanzler und Parteigenossen mit Geschäftssinn in Deutschland und über Deutschland hinaus nach dem Amtseid, ungeniert und schamlos durch und durch, alle gut versorgt vom Staat und aus der Wirtschaft, gut vernetzt, verfilzt, Freimauer gar, Dunkelmänner in jeden Fall!
Das waren meine Gegner im Jahr 2009 – gegen diese ehrenwerten Leute mit dem ganz vielen Geld hätte ich klagen sollen, ich, der Habenichts?
Auch noch ohne Beweise in den Händen?
Was sie taten, war legal! Wenn auch unmoralisch und genauso betrügerisch wie in Andersens weltberühmten Märchen! Die deutsche Gesellschaft ließ das zu!
Gnadenlos schöpften diese Männer die Möglichkeiten des Systems aus, um viel Geld zu verdienen!
Ob der Lobredner, der das alles möglich machte, für sein Wohlwollen mehr erhielt, als nur ein „Vergelts Gott“?
Gott wird es wissen!
Oder auch der Teufel!
Mir blieb nur die Öffentlichkeit – und eine Dauer-Kampf, der bis zum heutigen anhält!
Toben Sie sich auf ihrer Homepage aus, riet mir ein ganz kleines Licht aus der ZEIT, bevor an einen Anwalt auf mich losschickte, um mich einzuschüchtern!
Wer kein Forum hat, muss sich ein Forum erarbeiteten!
Also setzte ich 8 Blogs in die Welt – und machte dort nicht nur meine Meinung bekannt, sondern Fakten, Tatsachen, die die Machwerke der deutsche Geistes- wie Politik-Mafiosi offenlegten – mit allen frechen Lügen der Marionette und den fabrizierten Wahrheiten der KAS, abgesegnet von einem bestellten, willigen Pastor aus Rostock, dem die Deutschen später das höchste Amt im Staat anvertrauten!
Jedenfalls war es sinnvoll, seinerzeit, 2010, als ich mit einem meiner Institute eine eigene „Gauck-Behörde“ in die Welt setzte, als „Blog“, wie es später ausländische Kritiker feststellten und dezent „monierten“, noch weitere „Blogs“ zu begründen und zu bestücken – mit Werken, die man in Deutschland nur schwer finden kann, in wissenschaftlichen Bibliotheken noch weniger als auf dem antiquarischen Buchmarkt!
Denn heute lesen viele Leser, die nicht von mir wussten, dort das, was ich nach 2010 schrieb und veröffentlichte,
Also kann jeder kluge Kopf selbst feststellen, was aus meinem Werk verhindert werden musste, vielleicht auch noch, weshalb!
Arm, aber frei!? Das sage ich mit Johannes Brahms, den Hamburg hervorbrachte, als es dort noch mehr ehrbare Kaufleute, echte Hanseaten, und weniger Corleone-Leute gab.
Das hat sich geändert – und beinahe hätte Herta Müller die höchste Auszeichnung Berlins erhalten, ein Dahergelaufene aus der roten Diktatur ohne Meriten, und Michael Naumann hätte – genauso beinahe – Hamburg regiert, über allen Lügenblättern thronend.
Ein gütiger Gott im hohen Himmel hat dann beides doch noch verhindert, doch erst, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen war, weitab von Deutschland, bei den korrupten Schweden in Stockholm!
Das Buch, auf dessen Titelseite meine Anklage steht, mein „J‘ accuse“, nein, nicht freien zum Klauen für Herta Müller und die ZEIT, sondern für vernünftige Deutsche, ein Buch über den Mythos der den Logos verdrängt, das bis nach Australien verbreitet ist und in der Wüste dort vielleicht gelesen wird, weil mein Vorname ein Begriff ist, wird man in Deutschland jedoch schwerlich finden.
Der lange Arm der geheimen Brüder mit Januskopf, mit einer Tagseite und einer Nachseite, je nach Bedarf und etwa so, wie ein Gauck mit Licht und Schatten umgeht, wenn er aufteilt, einteilt und austeilt, weiß einiges zu verhindern, Stimmen und auch Bücher.
Der Michel, der sich einen deutschen Professor nennt, fügt und hält sich an die Vorgaben der Staatsräson, auch, wenn diese nur privater und sehr profaner Natur ist.
Also geht die Reise weiter im Land der Deutschen, das einmal Denker hervorgebracht, nicht nur große Dichter wie Michael Naumann, der von den Erfindungen der Protegierten berauscht, selbst großartig dichtet und erfindet … oder auch nur Müllerschen Schwachsinn einfach so übernimmt – hört, hört, den „Verhörer“!
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Findet Zensur in Deutschland doch statt?
Und ist es der Staat, der Zensur ausübt und somit die eigene Verfassung untergräbt, torpediert?
Fragen des schreibenden Philosophen und mündigen Bürgers, die das Bundesverfassungsgericht Deutschlands vielleicht einmal klären sollte im Interesse aller und der Glaubwürdigkeit deutschen Rechts und deutscher Politik!
Ohne Klage kein Richter, kein Fall und kein Urteil!?
Seit Jahren klage ich schon – als Mensch und Geist und Bürger, öffentlich und schriftlich!
Als ein Autor mit boykottierten Schriften und mit zeit- wie gesellschafts- und staatskritischen Beiträgen, die in großer Zahl für den potenziellen Leser unauffindbar gemacht oder ganz aus dem Netz getilgt werden!
Wer schafft hier vollendete Tatsachen? Akteure des Staates oder private Einrichtungen selbsttätig – oder im Auftrag des Staates?
Seit Jahren schon fühle ich mich zensiert!
Boykottiert, ausgegrenzt, „gemobbt“!
Ganze Waschkörbe, gefüllt mit Beweisen, könnte ich, der vielfach Betroffene, den Richtern am Bundesverfassungsgericht Deutschlands vorlegen, damit diesen – prinzipiellen – Fragen auf den Grund gegangen werden kann, Entwicklungen, die - nach meiner Auffassung von Recht und Gesetz - das Grundgesetz der Deutschen in einem zentralen Punkt aushöhlen, bedrohen.
Obwohl ich Recht durchaus studierte, nicht nur öffentliches Recht, um auch über Kriege Bescheid zu wissen, die heute geführt werden, jenseits der Moral, sah ich von Klagen vor Gericht bisher ab; denn formaljuristisches Klagen liegt mir nicht; auch fehlte mir – neben der Muße – auch das nötige Kapital für Privat-Klagen … gegen eine Großbank in Deutschland und eine weitere in Schweiz, die heute bankrott ist, sowie gegen jene Unverschämte mit Nobelpreis, die – als protegierte System-Marionette – ungestraft aus meinem Werk klauen konnte und die auch heute noch klaut wie arme Zeitgenossen im Supermarkt, obwohl sie im Geld schwimmt, aber geistig arm ist, vor allem an Ideen.
„Zensur“ aber oder „keine Zensur“, das ist eine durchaus systemrelevante Frage, die, über die „System-Relevanz“ unmoralisch agierender Geldhäuser hinaus die Freiheit des demokratischen Systems in Deutschland tangiert sowie das deutsche „Grundgesetz“ in einem sehr zentralen Punkt!
Ergo müssten andere mit geeigneteren Mitteln und Kompetenzen das angehen und zur Klärung bringen, was ich hier – als ein Betroffener neben anderen ähnlich Betroffenen – öffentlich anspreche!
Mal sehen, ob dieser Beitrag überhaupt die Chance bekommt, „gefunden zu werden“ – und wie lange, wenn er denn publik wird, er sich im – ach, so freien – Internet halten wird!?
Was schrieb ich - an die Adresse der „Zensoren von heute“ gerichtet - schon vor Monaten?
Wer meine Beiträge löscht, unauffindbar macht über eine ganze Palette von Hürden und Schikanen, der tilgt auch meine „Ermahnungen“, meine ethisch-moralischen Appelle in inhumaner Zeit!
„Wo bleiben die Freunde der Wahrheit“,
fragte ich um 2014 in den Essays aus „Kampfbüchern“, die in Deutschland boykottiert werden, während ich heute, nach 10 langen Jahren des Rufens in der deutschen Geistes-Wüste, noch konkreter werdend, frage:
„Wo sind die anständigen Deutschen in diesem Staat“,
die Anständigen, die es unter den Juden gibt, weltweit, die es in der EU gibt als Nationen, wenn auch klein und übergangen von den Großen, die anständigen „Menschen“ im eigentlichen Sinne des Wortes, die ethisch-moralisch agieren, gestützt auf gesunden Menschenverstand, Vernunft und Verantwortung?
Kann man in diesen Tagen sorgenlos Weihnachten feiern, wenn die Demokratie brennt, angezündet von Selbstvergessenen, die als Kriegstreiber und Förderer der ungerechten Menschenvernichtungskriege auch noch die ganze Welt anzünden – getragen von falschen Werten und bodenloser, zum Himmel schreiender Heuchelei?
Dass Prinzipien aufgegeben, ja, abgeschafft werden, in diesem freien Staat, in welchem man um die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts besorgt ist, fällt kaum auf.
Möge das Bundesverfassungsgericht nun - über die Klärung der hier erörterten Fragestellung, findet Zensur statt in Deutschland - dafür sorgen, dass der Bürger begreift, wofür es überhaupt da ist, denn diese – hier monierte - Beschneidung der Meinungsfreiheit im Unterdrücken des Dichter- und Denker-Wortes durch obskure Kräfte – ist elementar als Menschenrecht und existenziell für das Weiterbestehen einer echten deutschen Demokratie in Europa.
Verbotene Bücher … am Rande der Zensu
Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!
Weshalb wohl?
Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.
Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!
Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!
Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.
Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.
So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!
Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.
Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?
Nichts!
[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!
Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014 |
In Deutschland gibt es private Lügen-Fabriken, die sich Magazin und Zeitung nennen, aber auch Verlag
Mit den dort fabrizierten Mythen und Legenden der ganz plumpen Art wird einerseits Politik gemacht, hier für die einen, dort für die anderen, andererseits aber wird auch noch gutes Geld verdient, direkt oder indirekt, ohne dass es dem Michel weiter auffällt, dass Medien-Manager zugleich Politiker sind und Politiker Männer der Wirtschaft.
Den „Interessenkonflikt“, der den Amerikanern heute ebenso auffällt wie dem Rest der „zivilisierten, kultivierten“ Welt, seit Trumps Zeit im Weißen Haus offensichtlich, besonders aber jetzt in der neuen Allianz mit dem reichsten der Welt Elon Musk, diese unselige Verquickung von Geschäft und Politik außerhalb der Moral, dieses „Phänomen demokratischer Unkultur“ gab es bereits in Deutschland schon in den Tagen eines Berlusconi, als man die Mafia nur Italien zuzuordnen pflegte im alten Europa, obwohl sie längst im Hamburg war, wie in Berlin.
Geld stinke nicht, heißt es auch in den sauberen Demokratien des Westens, in welchen man kein Müll-Werk braucht, um aus Unwerten Werte zu machen und aus Müll Gold und Geld. Nachrichten und Bücher sind ebenfalls Mittel dazu, billige Mittel, ohne dass der wachsame Staat daran Anstoß nimmt!
Ganz im Gegenteil!
Der Staat begrüßt es sogar, dass es so ist; kann er doch als guter Pontius Pilates dann sagen: wir sind es nicht, die lügen und täuschen: es sind die anderen, Private, die man vor Gericht zerren und dort verklagen müsste, weil sie lügend und das Volk täuschend die Gesellschaft schädigen, wie den Staat, wenn man die Mittel dazu aufbringt, das Geld, um sein Recht zu finden und die Gerechtigkeit für alle Bürger im Staat.
Carl Gibson, Freidenker, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker, |
„Ich bin eine Stimme der Ohnmächtigen“,
sagt Carl Gibson aus der Ecke heraus, in die man ihn gestellt hat in der freiheitlichen Gesellschaft, „eine schwache Stimme“, die man nur dann und wann durchdringen lässt, um den Anschein von Meinungs- und Pressefreiheit zu wahren, quasi in einem Akt von Gnade!
Etwas dringt noch durch, verpufft aber wirkungslos, ohne die Vielen zu erreichen oder die Gehirne der Vernunftbegabten und Denkfähigen in der gebildeten Gesellschaft mit den 7 Millionen Analphabeten.
Also darf der Rufer in der Wüste weiter rufen und klagen, doch nur elegisch wie Ovid oder an der Klagemauer zu Jerusalem, mit dem unbekannten Gott hadernd, der so manches zulässt, nicht aber vor dem Kadi - oder:
wenn er Tabus anspricht,
Phänomene, über die man nicht reden oder schreiben soll, sondern nur schweigen.
Wenn System- und Staatsphilosophen des Systems schweigen, dann und dort, wo sie reden müssten, dann wird das Schweigen für wenige zu Gold.
Mein „J‘ accuse“ steht oft auf der Titelseite meiner „Kampfschriften“,
die von der Notwendigkeit diktierte Bücher sind, bei Gott keine „schöngeistige Literatur“ zwecks Unterhaltung!
Wenn die Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek ihre Arbeit richtig gemacht hätten, gründlich[1] und vollständig, bei der Aufnahme der Titel in das nationale Verzeichnis der gedruckten Bücher in Deutschland, dann könnten auch interessierte Leser in aller Welt erfahren, was in meinen Büchern steht – und was ich der Einen, die nicht davor zurückschreckt, auch noch mein oft – und bereits in der „Symphonie der Freiheit, 2008 – angewandtes „J‘ accuse“ zu klauen, vorwerfe: über das freche Plagiieren hinaus Lug und Trug in kaum noch zählbaten Fällen sowie eine eklatante Verfälschung der jüngsten europäischen Geschichte.
Auf der Buch-Rückseite, die ich gelegentlich und gegen die übliche Praxis trotzdem vollschrieb, wird der – selbstredende- Titel[2] dann auch noch etwas erläutert, für den Schnellleser, der das Buch nur kurz anliest, ohne es zu kaufen und heimtragen zwecke tieferer Lektüre und Reflexion.
Das, was einer „Zensur“ sehr nahekommt, beginnt also im freien deutschen Staat bereits in der Nationalbibliothek – politisch korrekt im vorauseilenden Gehorsam und mit bestem Gewissen.
In früheren Jahren habe ich dort, in Goethes Frankfurt, gelegentlich interveniert, mündlich wie schriftlich, um den gröbsten Unfug aus der Welt schaffen zu lassen, den man sich dort in meinem Fall geleistet hatte. Doch das habe ich inzwischen aufgegeben.
[1] Das Gegenteil ist leider der Fall. Was auf der Titelseite steht, muss bibliographisch aufgenommen werden, auch, wenn es politisch nicht gefällt, aneckt, etwa bei meinem Titel „Quo vadis, Germania, 2016“ die Untertitel zu den „deutschen Bundespräsidenten“!
Das aber fiel unter den Tisch, wurde vertuscht, unterschlagen, was einer Zensur gleichkommt! Und das in einem Staat, in welchem keine Zensur stattfindet!
Mehrfach habe ich das schon angesprochen – für taube Ohren!
[2] Der oberste Heuchler der Nation, Bundespräsident Joachim Gauck, Mann Gottes aus Rostock aber, ein Mann der lesen und denken kann, liest, was Nazi-Erfinderin Herta Müller über die Diktatur schreibt, diese grotesk – entstellend, er, der Mann mit DDR Erfahrung und Sozialisation, liest „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, nimmt aber keinen Anstoß daran und trägt die dumme Posse mit, auch noch ein Zeichen setzend, indem er die Verfälscherin der Geschichte zum Tee auf Schloss Bellevue empfängt, dem Bürgerrechtler aus der Gefängniszelle der roten Diktatur aber die Tür weisen lässt.
Verbotene Bücher … am Rande der Zensur
Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!
Weshalb wohl?
Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.
Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!
Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!
Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.
Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.
So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!
Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.
Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?
Nichts!
[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!
Carl Gibson, Endzeit, 2018. |
Staatsräson – das Zauberwort, um jede auch noch so große Schweinerei zu rechtfertigen
Merkels Geselle, Olaf Scholz, der Selbstvergessene, machte guten Gebrauch davon.
Die Folgen für ihn selbst sind inzwischen der ganzen Welt bekannt.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022
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Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Übermenschen
Bevor es den „deutschen Übermenschen“ gab, der in der Frühstufe seiner abendländischen Entwicklung noch ein – um Erkenntnis ringender – Wissenschaftler war, ein Faust in den tagen des Leonardo, gab es den „englischen Übermenschen“, der die Spur seiner „Kultur und Zivilisation“ rund um den Erdball hinterließ.
Überall all dort, wo Menschen ausgerottet wurden, in Nordamerika, in den USA, in Kanada, in Australien, in Neuseeland sowie in den vielen anderen Staaten, die man unter dem Übergriff „Commonwealth of Nations“ zusammenfasst, darunter Indien, der Subkontinent, überbot man noch das, was die Konquistadoren aus Spanien, Portugal und den Niederlanden an Menschenvernichtung vorgelegt hatten – in Süd- und Mittel-Amerika ebenso, wie in Asien.
Damit der „englische Übermensch“ nicht so allein da steht in der Menschheitsgeschichte als Schaffender, gesellten sich die Franzosen noch dazu, traten ein in den Klub der Eroberer und Besatzer, um die Segnungen der anderen christlichen Kulturnationen des Abendlandes zu mehren, auszuweiten, halb Afrika unterwerfend, jener Teile der Welt, die die Engländer noch übriggelassen und die im reich Bismarcks aufstrebenden deutschen noch nicht unterworfen hatten – und das nicht nur nach der Großen Revolution, sondern auch noch nach 1945!
Kaum war man die deutschen Besatzer los, gaben Charles de Gaulle und ein paar andere Generäle der Grand Nation neue Befehle aus: nieder mit den Kleinen, in Algerien, in Indochina, auf der Insel Madagaskar, wo es ein ganz großes Massaker gab, über das die Franzosen nicht gerne reden und an das sie sich genau so gerne erinnern, wie die Deutschen an ihre großen Taten im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg.
Nieder mit dem Widerstand der nach Freiheit strebenden Völker, sagten die Politiker Frankreichs, das eine „Resistance“ hervorgebracht hatte, die Ideale der Französischen Revolution vergessend.
Lange vor englischen, französischen und deutschen Übermenschen aber gab es schon den jüdischen Übermenschen, über dessen Heldentaten das Alte Testament berichtet, ausgeführt von Josua, Samson und anderen Helden, überall im in Heiligen Land, in Gaza, im Einklang mit einem Gott gegen einen anderen Gott der Zeit und der Völker – über ein Übermenschentum, das heute, zu neuem Leben erwacht, immer noch anhält.
Wer will über all diese Dinge heute reden, über diese bedenkliche Entwicklung des Menschseins, nein, nicht hinauf zum „Übermenschen“, den Nietzsche lehrte in seinem Zarathustra, sondern hinab, zum Tier, zum „human animal“, offen, im Tacheles?
Generälen is das Denken nicht angeboren! Sie bringen Menschen um, in großer Zahl! Doch inzwischen haben selbst solche Leute erkannt, dass viele „human animals“ tot sind, zu viele, meinten sogar der US-Präsident und sein Außenminister bereits vor einem Jahr! Jetzt aber, vor Weihnachten im christlichen Abendland, nachdem im „Heiligen Land“ – nach Gallants Auffassung – die Kriegsziele längst erreicht sind und Gallant, der General und Chef der ,moralischsten Armee der Welt“, ein Kriegsverbrecher, von dem anderen Kriegsverbrecher Netanjahu inzwischen gefeuert, in die Wüste geschickt, zur inneren Einkehr und Meditation – jetzt geht das Walten der Übermenschen in Gaza immer noch weiter, auch im Libanon, in Syrien … weil die Parole gilt, Josua gegen Amalek - und Netanjahu, der Totengräber Israels, mit den Segen der USA, gegen die UNO … und gegen den Rest der Welt.
Was ich - als Freidenker und Humanist zum Übermenschentum außerhalb des Mythos und in der sehr konkreten Wirklichkeit in zwei schlimmen Kriegen - zu sagen hatte und öffentlich machte, zu Neo-Kolonialismus und Apartheid, wird man im freien Internet selbst in sehr freien Staaten nur schwer finden.
Diesen Essay zum Jahresende in einer Endzeit der vielen Pharisäer, der mir seit vielen tagen durch den Kopf geht, aber nicht ausformuliert wurde, auch aus Abneigung vor der Jetztzeit mit ihrem Ungeist der Heuchelei hier und dort, wohl auch nicht!
Bruder Johannes
Er soll ein frommer Christ und ein trefflicher Lügner gewesen sein, dieser Erste Mann im Land Nordrhein-Westfalen, den ich, noch ein junger Mann, seinerzeit, in Dortmund, politisch bekämpfte, ohne von dieser neuen Tugend zu wissen, nicht ganz eng an der Seite von Kurt Biederkopf, später König Kurt in Sachsen.
Ein Mensch, der mit einem Märchen lebt und groß wird, hat mit dem Unüberprüfbaren kein Problem – eine gute Voraussetzung, um Politiker zu werden, in Deutschland, aber auch anderswo auf der Welt.
Bruder Johannes ging seinen Weg, bis ganz nach oben, auch mit der Lüge[1], die gebraucht wird im demokratischen Staat – wie die Vertuschung, Hilfsmittel, um das durchzusetzen, was in einer obskuren Staatsräson definiert wird.
Einer im Bundespräsidentenamt wollte dagegenhalten, gegen die gute alte Sitte der Unmoral im höchsten Amt – und er musste gehen, mit Gesichtswahrung, er, der den Stallgeruch angeblich nicht hatte!
[1] Mehrfach schrieb ich darüber, so nebenbei. Doch wen schert es? Das freche Lügen – als ein Mittel zum „edlen“ Endzweck – ist längst eine akzeptierten Vorgehenswiese in Deutschland, quasi eine neue deutsche Tugend!
Wo ist Moral zu erwarten?
Dort, wo die Moral einmal eklatant versagt hat!
In Deutschland, nach dem Holocaust, aber auch in den USA, nach dem Abwurf der Atombomben und der Ausrottung von 15 Millionen „Indianern“ durch weiße Eroberer.
Wie antworten die Völker darauf, heute – ethisch-moralisch? Oder doch nur mit Verdrängung und neuer Heuchelei!
Die Pharisäer sind die Reformatoren des Judentums
So erschienen sie mir, dem ideengeschichtlich ausgerichteten Zeitbetrachter, der kein Jude ist und dem die Metapher ausreicht, um die gesellschaftliche Plage der Neuzeit geistig zu bekämpfen.
Auf religiöser Basis retteten sie aus dem Alten Testament, das ein großes Sammelsurium an Überlieferungen diverser Art ist, das an jüdischer Substanz, was ihnen wesentlich erschien, erneuernd, richtungsweisend einmal für den Eklektiker Mohammed, der sein Neues schuf, aber auch für die Reformatoren des Christentums Savonarola und Luther.
Dass – als elitäre Geister und nicht viel anders als die freigeistigen Sophisten mit der – platonischen – Philosophie jener Zeit mit dem jüdischen Sektierer Jesus von Nazareth zusammenprallten, war kein Wunder, sondern ein ganz normales Phänomen der Zeit, die sich dann 2000 Jahre gegen die Juden behaupten sollte, als selbstherrliches, sakrosanktes Christentum. Aus den ehrenwerten „Pharisäern“, die eigentlich „Schriftgelehrte“ und zugleich fromme Juden waren, wurden so – über die Allmacht der einen wahren Kirche – „Lügner“, Täuscher, Aussätzige, kurz, ein anderes Synonym für den Juden überhaupt, für den ewigen Juden – dämonisierte gleich dem edlen Epikur, den das Christentum zur Sau erklärt hatte.
Aus der Symbiose der beiden erwuchs dann folgerichtig im Geist von Hass und Hetze die „Judensau“, mit einem Bildnis zu bestaunen an einer christlichen Kirche in Deutschland.
So viel zum befruchtenden Verhältnis von Christen und Juden nach der „Zeit der Pharisäer“.
In Staaten, in welchen die Kirche mitregiert, ist die Gefahr einer ausufernden Heuchelei am größten,
kulminierend in einer „Kultur der Verlogenheit“, die den Bund von Kirche und Staat sogar harmonisch erscheinen lässt, gerade im „christlich“ bestimmten Deutschland, und die dem eingelullten Volk der Schläfrigen überhaupt nicht mehr auffällt.
Manchmal ist es der Staat, der Bürger in die Radikalisierung treibt
Auch das ein Tabu?
Seit 20 Jahren stehe ich vor dieser Klagemauer, und, obwohl ich kein Jude bin, klage, klage an!
Der Gott schweigt! Der ferne Gott!
Wer wird mit seinem Gott hadern, wenn er überhaupt einen Gott hat!?
Und mit dem neuen Götzen?
Mit dem Staat? Mit dem selbstherrlichen Staat, der Gott ebenso ersetzt hat wie die Prinzipien?
Weiter klagen – bis hin zur Verzweiflung[3]?
Oder aufstehen und kämpfen? Auch gegen den Staat, der vergessen hat, wer er ist, wozu er da ist?
Der Staat wird sich wundern, wenn die - in ihre Würde bedrohten - Dichter die Feder aus der Hand legen, um, das Gebot der Selbstachtung beherzigend und von diesem getragen, fern von Jammer-Elegien auf die Barrikaden zu gehen, – gegen den dekadent gewordenen Staat, der solches provoziert hat – und mit anderen Waffen.
Wer einmal von einem willkürlich agierenden Staat bekämpft und fast vernichte wurde, vergisst das nie, bleibt ein gebranntes Kind, immer bereit, den krank gewordenen Staat zu bekämpfen, einen Staat, der - über zynische Akteure der Macht - lügen und täuschen lässt, um selbst zu bestehen.
Doch ist der Staat kein Selbstzweck, sondern ein Mittel Zweck, um die Schwachen vor den Verbrechen der Starken zu beschützen!
Hat der deutsche Staat beim Schutz der Bürger versagt?
Danach fragte ich vor einem halben Jahrhundert, als ich als Exponierter hier ankam, ohne den Schutz des Staates zu finden.
Danach frage ich – in Interesse anderer – heute immer noch; und das, obwohl ich seit Jahrzenten öffentlich gegen die Arroganz politischer Figuren wie Institutionen ankämpfe.
[2] In der Relecture von Nietzsches Zarathustra über den „Übermenschen“ nachdenkend und bedenkend, was Heidegger und Jaspers darüber schrieben oder die Schüler dieser Philosophen, darunter meine beiden akademischen Lehrer teils opulenten Werken, blättere ich, auch dazu, in einer Schrift von Hans Jonas, erschien in dem Jahr 1979, als ich in den Westen kam, über das Prinzip Verantwortung! Wer soll das lesen? Wer kann dem folgen? Bleibt auch dieses Werk ein reines professorenbuch, das die Elfenbeintürme der Akademien nicht verlassen, die Menschen der Gesellschaft nie erreichen wird?
[3] Diese Klagen sind Hilfe-Rufe, teils leise, teils laut ausgetragen, mit schwacher Stimme, deshalb auch überhört. Ein Schwermütiger verzweifelt dabei, bringt sich um; der andere Typus, der Kämpfer, aber wählt den Kampf, überzeugt davon, dass er einen gerechten Kampf kämpf, nicht – nur – für sich, sondern aus Prinzip, für alle! Wer provoziert wen? Ursache und Wirkung auch hier! Mein Trost dabei – mein Ankämpfen gegen den dekadent gewordenen Staat, gegen das kälteste aller kalten Ungeheuer, wie es Nitzsche formulierte in seinem Zarathustra im Kapitel „Von neuen Götzen“: es ist dokumentiert und öffentlich gemacht, die Welt weiß davon, auch in der Stunde der Verzweiflung.
Die Juden – das am besten vernetzte Volk der Welt
Jeder hilft jedem, ganz egal, wo auf der Welt.
Uneigennützig! Rein völkisch motiviert!
Gemessen an dieser Solidarität der Juden untereinander ist der Deutsche nur ein feiger Haderlump. Das kommt vielleicht auch davon, weil man das Völkische wie das Rassische an sich aus der Welt geschafft hat, während die Juden gerade daran festhalten, eben an der jüdischen Identität, die dann auch dazu führt, dass ein „Ein-Staat-Modell Israel“ nie möglich sein wird.
Denn das – an sich demokratische und somit aus humanistischer Sicht wünschenswerte Ideal-Modell, im freien Westen eine Selbstverständlichkeit, scheitert am unbedingten Festhalten an der jüdischen Identität.
Unlust
Beim Bewirten der Gäste war ich konsequenter; anders als mein Freund für Leben, der ein gastfreundlicher und großzügiger Mensch war, lud ich bestimmte Leute nicht einmal zum Essen ein, weil ich mich nicht gemein machen wollte mit Zeitgenossen, die mir suspekt waren und mit welchen ich partout nicht anstoßen wollte, auch, aus reiner Menschenfreundlichkeit nicht.
So sollte ich es nun vielleicht auch mit meinen Schriften halten, und diese nicht weiter einem Publikum auftischen – als Buch!
Perlen vor die Säue?
Auch wenn ich nicht nur Perlen produzierte, sondern Ideen, erkennt mancher darin nur einen Haufen bunter Steine.
System-Lieblinge
Der an sich schon verlogene Staat erwählt dann auch – in diesem Fall sogar konsequent – notorische Lügner und Täuscher zum Maskottchen. Also huldigt er sich selbst.
Was der Bürger darüber denkt, ist den Zynikern der Macht egal. Denken darf er wohl. Noch!
Nur das aussprechen, was er denkend erkannte, das soll er besser nich
Man hat meine Philosophie aus der Öffentlichkeit entfernt, um dann sagen zu können, ich habe keine
Über meine Bücher, eigentlich schon 1989, als man einen Wadenbeißer weiblicher Ausführung auf mein Lenau-Werk, ansetzte, um meine Promotion zu blockieren und mich von der deutschen Hochschule für immer zu verjagen, dann aber, nach der ebenso torpedierten „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, 2008 sowie 2013, die gesellschafts- wie staatskritischen Folgewerke, die nicht nur „Kampfbücher“ gegen ein Lügen-Phänomen sind.
Das, was man unter meiner Philosophie verstehen kann, Zeit- und Kulturkritik in diversen Bereichen, entfaltet sich in dem guten Dutzend in Aufsätzen, Essays, Aphorismen, ähnlich, wie in früheren Jahrhunderten abendländischer Geistesgeschichte seit der Antike bis hin zu den Französischen Moralisten du zu Nietzsche; kann also nur dort herausgelesen werden – und somit in Büchern, die man in Deutschland – wohl aus gutem Grund – unmöglich macht, so und anders. Einige Tausend Beiträge im Internet, verfasst nach meiner schweren Erkrankung, nach 2019, kommen noch hinzu und verdeutlichen das, was man „meine Philosophie“ nennen könnte.
Wenn man mich aber zur Unperson macht, was systematisch seit 2008 geschieht, in vielen Formen, direkt und indirekt, über die Protektion meiner weltanschaulichen Gegner aus dem linken Lager, wie über politischen Druck, sogar über Korruption, dann ist natürlich auch „meine Philosophie“ nicht wichtig!
So bekämpfen Demokraten ihre politischen Gegner im demokratischen Staat. Wem wird das auffallen?
In Diktaturen arbeitet man weniger zimperlich, direkter, wenn auch auffälliger. Die Leiche liegt dann am Wegrand. In der Demokratie stirbt der Kritiker einen natürlichen Tod – er geht unter, um nie mehr aufzugehen.
Vgl. auch den vielgelesenen Beitrag:
Die Zeit der Übermenschen … ist wieder angebrochen
Vielleicht auch deshalb, weil die Diskussion darüber nicht geführt wird, tabu ist.
Mein mehrfacher Versuch, sie zu führen, führte in den Orkus, in Nichts.
Was die Gesellschaft nicht will, würgt sie ab.
Mit Macht, auch, wenn sie sich dadurch selbst schädigt.
Der „deutsche Übermensch“ scheint vorerst überwunden zu sein.
Dafür entsteht er neu: einmal in Israel, im Heiligen Land, an biblische Traditionen anknüpfend, doch in kleiner Ausführung; dann aber ganz groß, blond, im großen Amerika, das noch größer werden soll, im Land der Freien, als Usurpator, gestützt und im Schwur – gleich auf zwei Bibeln!
Entwürfe:
Aphoristisch schreiben
Die Alternative zum Professorenbuch, mit der exponierten Idee, die schnell an Licht will, zum Ziel drängt. Obwohl wahre Aphorismen sehr selten sind, eine Sentenz von hundert vielleicht, versuche ich seit vielen Jahren, diesen Stil zu kultivieren, weil auch die Zeit des potenziellen Lesers knapp ist.
In wenigen Worten aussagen, was andere in dichten Wälzern nicht sagen, vor allem das nicht ans Ziel bringen, was dort trotzdem an wesentlichen Erkenntnissen[1] formuliert wurde, sich aber selbst überlagert in der Form!
Mit meinen Blog-Beiträgen im Internet ergeht es mir ähnlich; während ich Ausdifferenzierungen, neue Aspekte, Details in immer neuen Artikeln nachreiche, überdecken diese, auch wenn sie von höheren Mächten nicht getilgt und aus dem Netz entfern werden, machen wichtigen und substanziellen.
Also sollte man nur noch Essenzielles mitteilen? Des Pudels Kern, die Phänomene aber und den weg zu diesen verschweigen?
[1] In der Relecture von Nietzsches Zarathustra über den „Übermenschen“ nachdenkend und bedenkend, was Heidegger und Jaspers darüber schrieben oder die Schüler dieser Philosophen, darunter meine beiden akademischen Lehrer teils opulenten Werken, blättere ich, auch dazu, in einer Schrift von Hans Jonas, erschien in dem Jahr 1979, als ich in den Westen kam, über das Prinzip Verantwortung! Wer soll das lesen? Wer kann dem folgen? Bleibt auch dieses Werk ein reines professorenbuch, das die Elfenbeintürme der Akademien nicht verlassen, die Menschen der Gesellschaft nie erreichen wird?
Deutsche Tabus
Es gibt eine ganze Menge davon.
Ein paar markante aus dieser Reihe habe ich immer wieder angesprochen. Da es zugleich auch gute Zensur-Kandidaten sind, kam nur Weniges von meinem Gesagten in anderen Köpfen an. Etwas kam wohl dazwischen!
Höheres oder Niederes?
Der deutsche Judas
Den gibt es auch, etwa, wenn ein deutscher Protestant einem Haufen Katholiken eine kleine Gefälligkeit erweist und dafür 30 Silberlinge erhält, in harter Währung.
Der Lohn im Himmel wird groß sein, heißt es an Stelle, die Christen zu Taten der Nächstenliebe inspiriert!
Und du sollst nicht falsches Zeugnis reden, heißt es an einer anderen. Doch jene ist weniger beliebt im Deutschland des Marin Luther, heute.
Schloss Bellevue erinnert mich an eine preußische Kaserne zur Zeit des Alten Fritz,
oder an einen großen Pferdestall, so, wie ihn ein Heine für den Dom zu Kölle vorgesehen hatte, am Rhein, am ewigen Strome.
Ein Bundespräsident, der einzige, dem ich persönlich begegnete, wollte dort nicht wohnen. Er wird seine Gründe gehabt haben, denn er wohnte später im Leben auf einer richtigen Burg.
Möge „der schöne Ort“ im Sündenbabel Berlin lange nach Zille, wo mir der Hausherr die Tür wies, um mit einer Lichtgestalt ein Tässchen Tee zu schlürfen - über Menschenrechte plaudernd wie im Reich der Mitte, in „Niederungen“ vertieft auch über christliche Moral - nicht noch weiter absinken, um schließlich zu dem Stall zu werden, den ich auch schon mehrfach bei Namen genannt habe, Luther gedenkend und ein Lieblingswort des Reformators bemühend, wenn dieser den Teufel beschimpfte – oder auch aufrührerische Bauern ferner Zigeuner und Juden.
Carl Gibson, Buchautor, Author, Auteur Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2024 |
Der Bestohlene – im Land der ehrenwerten Leute, in Deutschland
Auch diese Geschichte muss ich nicht erst erfinden; auch diese Geschichte ist echt, mitten aus dem Leben – und vom Leben geschrieben.
Kaum war ich da, im Land meiner Träume, der Aspirationen und der Ideale, endlich frei, nachdem ich lange für diese Freiheit gekämpft und – denkend wie handelnd – auch anderen in die Freiheit verholfen hatte: und schon ging es los mit dem Bestohlenwerden.
Nie heimisch, in einem eigenen Heim wie andere aus meinem Umfeld, die zuerst ein Haus bauten, um alles andere erst danach anzugehen, war ich in fremden Heimen unterwegs, über Jahrzehnte, fast immer den argwöhnischen Blicken der Vermieter ausgeliefert, die alles beobachten, war man tat und was man hatte.
Einiges vom dem, was ich mitführte auf meinem Weg durchs Leben, war für diesen ehrenwerten Leute gerade recht und willkommen, den Besitzstand zu wechseln. Also eigneten sie sich einiges an, was nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch der Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland mir gehörte.
Also stahl man mir den Strom, telefonierte in meiner Abwesenheit auf meine Kosten; am Ende stahl man mir gar den roten Wein, den ich mühevoll in Frankreich eingekauft und nach Deutschland geschleppt hatte, wie das bisschen geerbte Gold in Münzen, selbstvergessen, im kranken Wahn, aber auch betrügerisch – und das, nachdem man mir ganz am Anfang bereits die Identität geklaut hatte, unten, am Bodensee, im alten Meersburg, um in meinen Namen spekulative Geschäfte in Liechtenstein zu tätigen. Die Sache flog auf, als ich, der zwanzigjährige Abiturient und ohne Einkommen, mich mit einer Steuerforderung von 20 000 DM konfrontiert sah.
„Eine Prise Salz“, die ich mir in jenem Haus hatte ausborgen wollen, wurde mir seinerzeit verweigert. Salz zu borgen - das ziemte sich nicht unter anständigen Leuten! Dafür aber klauten mir die ehrenwerten Leute Gesicht und Ehre, machten mich – in den Augen des Staates und bis zur Gegenprobe- zum Straftäter, ohne dass ich davon etwas ahnte.
Später schrieb ich darüber in meinen Memoiren[1] – und ein deutscher Journalist der ganz gründlichen Art, der wirklich alles gelesen hatte, was ich über mein Leben schrieb, sagte bei einer Andeutung im Nachgespräch zu einem Bericht nur „Eine Prise Salz“!
Das habe ich mir gemerkt! Denn es ist nicht üblich in deutschen Landen, dass Journalisten auch das voll und ganz lesen, worüber sie später in der Zeitung berichten!
Ob ich dem Anständigen aus der unanständigen Zunft auch von den anderen Diebstählen und Betrügereien berichtet hatte, weiß ich heute nicht mehr genau.
Güter, die man in Deutschland auch „Werte“ nennt, nicht nur in Bankenkreisen, dabei aber die echten „Werte[2]“ aus den Augen verliert, um diese dann zum Politiker-Geschwätz zu reduzieren, gibt es viele auf der Welt – sie kommen und gehen, während Kaiser stürzen und Weltreiche zerfallen. Also nahm ich die Verluste hin, obwohl sich mich trafen und seelisch belasteten, trübten sie doch mein Deutschlandbild mit den vielen hochanständigen, ehrenwerten Leuten.
Später im Leben klaute man mir, dem Geist, so manchen Gedanken, Ideen. Dabei hielt ich es mit Franz von Baader, der ein Mystiker war, ein Theosoph zur Zeit der deutschen Romantik, und machte Neue[3].
Am schmerzlichsten aber war für die Pervertierung meiner Erinnerungen, authentisch dargelegt im Buch, die dann auch geklaut und zweckentfremdet wurden, indem man das, was ich an echten Grausamkeiten erlebte, als selbst erlebt darstellte, um absurde Literatur daraus zu fabrizieren – zum Ergötzen der ehrenwerten Leute in Deutschland, auf deren Schreibtisch die ZEIT[4] lag – mit allen inspirierten Erfindungen und Perversionen.
Doch das ist eine andere deutsche Geschichte.
[1] In „Allein in der Revolte“, 2013, da ist der zweite Band der Symphonie der Freiheit“, 2008. Aufgrund von Verlagsintrigen musste der Druck juristisch durchsetzt werden; das Buch konnte also erst 5 Jahre verspätet erschienen – so blieben die dort enthaltenen Kapitel, die auf die Plagiate der Herta Müller – in dem ZEIT-Artikel –
verweisen, der Öffentlichkeit unbekannt, und der Nobelpreis-Coup im Jahr 2009 konnte so – im Verborgenen – von der Literatur-, Medien-, und Politik-Mafia durchgezogen werden!
So gehen geistiger Diebstahl und – systematisch betriebene – Vertuschung Hand in Hand, während Dritte – wie Verleger und die Akteure aus dem IKGS – wahrscheinlich so oder anders mitwirkten, schwer beweisbar für den Betroffenen, der dann auch in diesem Plagiat-Fall „der Bestohlene“ ist.
Macht er später, nach langen Jahren des Leidens, solche Gedanken und Überlegungen bekannt, dann nennt man ihn schnell einen „Verschwörungstheoretiker“, hält aber die frechen Lügen unter dem Teppich – und den Ausgegrenzten weiterhin „gesperrt“ und boykottiert.
Auch das ist Deutschland!
[2] Abgehandelt in meinem Fabelwerk „Faustinus“, in einem Buch mit über 700 Seiten, welches zwar in Princeton, USA, steht, in Deutschland aber unbekannt ist. Es ist übrigens das einzige „belletristische“ Werk aus meiner Feder und aus der Reihe von 23 Büchern ist, eine episch strukturierte Sammlung von Humoresken und Satiren.
[3] Im Gegensatz zu der Ideenarmen, der nichts einfällt, auch, weil das Denken ihr fremd ist und sie auch nichts von Belang erlebt hat, trotzdem über „Diktatur“ und „Widerstand“, sogar über „Folter“ berichten will, fiktional, absurd und grotesk, so die Realität und die Geschichte verfälschend.
Wem fiel das bisher auf – in Deutschland?
[4] Im Bund mit deutschen Politikern, die zugleich Medien-Manager und Geschäftsleute sind, die, von Anfang und über die Herta-Müller-Lügenmaskerade in die eigene Tasche wirtschafteten, also immer die schützenden Hände über die notorische Lügnerin und Plagiatorin halten, sowie mit der ZEIT, die weiterhin mitmacht, fährt Herta Müller bis zum heutigen Tag fort, aus meinem Schrifttum zu stehlen!
Und das, obwohl meine Werke über diese plagiatorischen Praktiken dieser protegierten bis nach Japan und in die USA bekannt sind, seit 2014 in mehreren Büchern ausformuliert.
Sie klaut unbeeindruckt weiter, weil dieses Stehlen bisher noch keine Konsequenzen hatte, was nur in einem Staat möglich ist, der total verrucht und verkommen ist - und in dem die Mafia bestimmt, in Nadelstreifen.
Meine Proteste dagegen seit 2008 verhallten im Wind!
Was muss noch geschehen, um solche Zustände in Deutschland abzuschaffen – das frage ich nicht nur als Viel-Bestohlener, sondern auch als kritischer Staatsbürgen, der dem Absturz Deutschlands in die „Niederungen“ des niedersten Seins nicht länger hinnehmen will!?
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Virtuosität
Nach einigen Tausend geschriebenen Essays fühlt man sich wie ein Pianist, der täglich ein paar Stunden geübt hat.
Ein arbeitsreiches Jahr
neigt sich seinem Ende zu.
Ja, ich habe fast rund um die Uhr geschrieben, angetrieben von Ereignissen der ungeheuerlichen Art, die ich nie mehr für möglich gehalten hätte – nach den großen Kriegen und dem Holocaust.
Aber man kann sich täuschen.
Nach innen gerichtet, wie nach außen, habe ich immer nur das getan, was mir mein Gewissen befahl.
Weil in Deutschland die Helden ausgestorben sind,
kämpft der deutsche Staat heute gegen alte Weiber, auch über eine Justiz, die sich Weisungen fügen muss.
So gerecht ist die Demokratie im freien Deutschland!
Eines Tages aber, wenn die Entwicklung so anhält, wird vielleicht auch noch ein Opa auf die Barrikaden gehen,
in Windeln, wenn es sein muss!
Einen Genossen aus irgendeiner Partei, der für mich denkt, fühlt und leidet,
den brauche ich nicht; denn ich bin immer noch ein Bürger mit Kopf und Herz, ein freier Bürger, der keine Vorbeter braucht, keine Führer und keine Herren.
Nach ein paar Jahre Herta-Müller-Leser – und der Geist wird stinken!
So, wie der Mond stinkt!
Und die Heuchelei der Deutschen wie des Westens – zum Himmel!
Mein Zwei-Fronten-Krieg … und „die gründlich verdorbene, prinzipienlosen Gesellschaft“
Seitdem man meine Schriften boykottiert in diesem Land der Freien, kämpfe ich diesen Kampf der Aufklärung – nur den Fakten und der Wahrheit verpflichtet – gen innen, gegen Dekadenzphänomene in Deutschland, gegen einen ganzen Rattenschwanz von Tabus, die ich kritisch anspreche und so lichte, dass auch andere hinter die Fassaden blicken können, hinter die Neben der Täuschung und Volksverdummung in vielen Formen.
Mit Putins Aggressions-Krieg in der Ukraine und Netanjahus Vernichtungskrieg in Gaza aber wurde für mich eine zweite Front eröffnet mit Themen, die weitaus wichtiger sind als eine deutsche Nabelschau tief provinzieller Art mit Erkenntnissen und Mahnungen, die an der bereits gründlich verdorbenen, prinzipienlosen Gesellschaft abprallen.
Was „eine gründlich verdorbene, prinzipienlosen Gesellschaft“ ist, kann man erfahren und erleben, wenn man, über Deutschland hinaus, nach Israel, in die USA oder nach Russland blickt, wo die Völker ebenso hinter dem Mond gehalten werden wie in diesen deutschen Landen, aber auch im Polen der kommunistischen Zeit, authentisch eingefangen im Spielfilm. Deshalb auch meine öffentliche Empfehlung jenes Streifens, die im Wind verrauschte wie mancher Beitrag aus meiner Feder zu Deutschland und den beiden Kriegen. Was im polnischen Film gut vermittelt wird, „die gründlich verdorbene, prinzipienlose Gesellschaft“ zur Zeit der kommunistischen Diktatur, die, bis auf wenige idealistische Opponenten, praktisch alle Bürger erfasste, das haben andere Osteuropäer und die Völker der Sowjetunion auch so erlebt, besonders die Deutschen in der DDR – doch hier und heute scheint das alles vergessen!?
Lüge und Heuchelei, früher noch Monopole der Kommunisten, sind wieder zurück, wirken fort und umspannen – in diversen ideologischen Ausprägungen – inzwischen die gesamte Welt.
Der Duckmäuser-Staat
Den habe ich noch voll erlebt, während der Diktatur Ceausescus, in Rumänien, und beschrieben, realistisch[1] beschrieben.
Bevor sie ihren großen „Führer“ abmurksten, wie einen räudigen Hund, den man einfach mit dem Knüppel erschlägt, ohne richtigen Prozess, nur so, archaisch, hatte die heldenhaften Rumänen diesem Mittelmäßigen gute 25 Jahre hindurch zugejubelt, kritiklos, ohne eine Opposition, gar aktiven Widerstand zu wagen.
Ein Volk von Mitläufern, von „Ja-und-Ameen-Sagern“, wie es das in Deutschland auch gab, unter den Nazis, in Russland unter Stalin und den Stalinisten, heute aber, formal betrachtet, nur noch in Nord-Korea.
Diese totale Unterwürfigkeit unter die Fuchtel eines mittelmäßigen Tyrannen wie bei Deutschen und Rumänen hatte sich so in anderen europäischen Staaten nie durchsetzen können, weder in Italien unter den Duce, noch in Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland – und schon gar nicht in Großbritannien oder in den USA, wo eine andere „Kultur der Freiheit“ wie der Vernunft eine entsprechende Radikalisierung und Unterwürfigkeit verhindert hatte und wohl auch in Zukunft verhindern wird, das Abdriften in den neuen Duckmäuser-Staat, selbst unter Trump.
Dieser Duckmäuser-Staat aber droht den Deutschen, die sehr anfällig für das sind, was ein Nietzsche „Sklavenmoral“ genannt hat, erneut; ja, er ist schon auf gutem Wege – und, wie es mir nach 20 Jahren genauerer Beobachtung erscheint – schon nahezu vollendet!
Während Franzosen, mit dem Geist der Revolution im Mark und in der Seele, noch aufbegehren, wenn die Politik spinnt und Idioten den Staat regieren, fügt sich der Deutsche, getreu dem Heine-Wort, in sein Schicksal, um alles hinzunehmen und zu dulden, jede Prinzipienlosigkeit und jede Dekadenz, was aus den hehren Sphären der Politik kommt, so, als ob er Verstand und Vernunft an der Pforte abgegeben hätte, obwohl er doch von Luther, Kant und Goethe herstammt, aber auch von Heine und Nietzsche!
[1] Anders und im krassen Gegensatz zu einer Herta Müller, die dort, 1982, noch ihr antideutsches Debüt-Büchlein schreiben und publizieren konnte, mit dem Segen der Partei, wohlgemerkt, in deutscher Sprache, verfasst in den Tagen, als ich dort als Regimekritiker und Opponent im Gefängnis saß.
Carl Gibson,ZEIT-Kritiker und Freidenker freiwilligam Prangerin Rothenhurg ob der Tauber ,(Foto: Monika Nickel) |
Carl Gibson,ZEIT-Kritiker und Freidenker freiwilligam Prangerin Erbach,(Foto: Monika Nickel) |
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, Freidenker, ethisch ausgerichteter Zeit- und Staatsritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Carl Gibson am Pranger -
einmal von den Kommunisten der Ceausescu-Diktatur und der Securitate dorthin gestellt, wehrlos, dem Verdikt der Meute ausgeliefert, in der Fabrik und vor Gericht im „kurzen Prozess“ wie bei Freisler, damals, 1979, zu Temeschburg, im Banat;
dann aber noch einmal, 2009, von den gleichen antideutschen Kommunisten Ceausescus, inzwischen geläuterte Widerstandskämpfer und deutsche Patrioten, auf der Online-Seite der ZEIT im Hamburg,
ebenso wehrlos, da „gesperrt“, damit die dort exponierten Lügen der Herta Müller weiter bestehen konnten – bis zum heutigen Tag!
Das ist möglich im freien Deutschland!
J’ accuse!
Die Szenen aus der roten Diktatur, wo es zuging, wie beim „Volksgerichtshof“ Hitlers wie der – nicht erfundenen, sondern sehr echten – Nazis, und wo ein deutscher Patriot und späterer Kanzler Helmut Schmidt schweigsam und feige zusah, wie die Kämpfer aus dem Widerstand gegen Hitler von Freisler niedergeschrien wurden, um später exekutiert zu werden, gehängt, wie gemeine Verräter, die beschrieb ich lebensecht, authentisch in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, bzw. in Band zwei, aufgrund von Verlagsintrigen erst 5 Jahre verspätet erschienen nach juristischer Durchsetzung „Allein in der Revolte“, 2013 – und stellte die Kapitel ins Internet, damit die Wahrheit zirkulieren kann, weltweit!
Die ZEIT aber hält mich immer noch „gesperrt“ – und ihren Dreck, die Lügen der Herta Müller aus der ZEIT, unter dem Teppich!
J’ accuse!
Auch ein jüdischer Lobredner aus dem ZEIT-Umfeld - wie jüngst Josef Joffe – wird diese Lügen nicht zur Wahrheit ummünzen können!
Ganz im Gegenteil!
Er belastet mit falschen Lobhudeleien, die die Propaganda eines ZEIT-Mannes und Ministers Michael Naumann aus der SPD fortsetzen, nur die anständigen Juden in Deutschland!
Mehr hier:
Sowie:
Das hier von mir eingebaute Zitat:
Capul aplecat sabia nu- l taie!
Das gebeugte Haupt bleibt vom Schwert verschont!
hat Herta Müller, die genau liest und mitverfolgt, was über sie schreibe, auf ihre diebische Art inzwischen auch von mir geklaut,
neben dem
J’ accuse!
Das eine Kapitel-Überschrift aus der „Symphonie der Freiheit“, 2008, darstellt!
Sie, die „Sprachmagierin“, die nicht nur Worte klaut, sondern ganze Ausdrücke und Phänomene, hat dann beide Zitate aus meiner Feder in „ihre“ J’ accuse“-Rede (bei der ZEIT) eingebaut!
Geht es noh zynischer?
Was muss noch geschehen, damit dieses unverschämte Stehlen durch eine Geschützte des Deutschen Staates aufhört, die nur eine freche Diebin ist?
Ferner:
Und:
(Umfassende Auszüge, gratis!) Für – an den Fakten - interessierte Leser !!!
„Zeit-Klänge“ - ist DIE ZEIT zu feige, um eine öffentliche „Disputation“ ´a la Heine gegen den Zeit- wie Staatskritiker Carl Gibson zu führen?
Zeit-Klänge, das war der Titel eines guten, langjährigen, väterlichen Freundes aus anthroposophischem Umfeld, auf dessen Schreibtisch all die Zeit – seit etwa 1980 – das Magazin aus Hamburg lag, DIE ZEIT, während er gelegentlich meinte, dies sei doch das Blatt, in welchem ich eigentlich publizieren sollte.
Mir hingegen war die ZEIT immer schon suspekt, lange, bevor das Blatt in übler Kumpanei mit obskuren Kreisen das Herta-Müller-Machwerk schlechthin publizierte, dessen Dreck und Lügen aber seit 2009 unter dem Teppich gehalten werden müssen!
Selbstschutz ist angesagt!
Eine Art interne Staatsräson, der sich alle beugen müssen, auch die anständigen Journalisten im Haus, die dazu mehr sagen und schreiben könnten, wenn sie dürften, die aber schweigen müssen, obwohl selbst exponiert und betroffen, um dafür den guten Job zu behalten!
Falt ist:
Die verlogene, journalistisch unethische ZEIT,
die mich seinerzeit über einen – auf mich angesetzten, doch in der Sache Müller unkundigen – Anwalt einzuschüchtern versuchte, 2009,
ist auch heute noch zu feige, um die Debatte gegen mich öffentlich zu führen,
da in einer solchen „Disputation“ á la Heine
die volle Wahrheit ans Licht käme –
und mit der Wahrheit auch der Dreck, den die ZEIT unter dem Teppich hält,
um die Müller-Lügen in der ZEIT zu decken
und um
vom eigenen journalistischen Versagen abzulenken!!!
Meine Antwort darauf findet man in sechs Büchern aus den Jahren 2014 – 2016, in „Kampfbüchern“, die nicht zum Vergnügen geschrieben wurden, sondern selbstapologetisch in einem langen Akt der Selbstverteidigung, selbst, nur aus eigener Kraft verlegte und vertriebene Werke, die in Deutschland rar sind, boykottiert werden, sogar im Giftschrank landeten, also auf dem Index, den es offiziell nicht gibt, die man aber im sonnigen Kalifornien lesen kann und teils an 50 US-Elite-Universitäten.
Das freie Deutschland macht diese Zustände möglich, in der Presse, an den Hochschulen – und den ausgestoßenen Kritiker als Paria in der Ecke!
J‘ accuse!
Falsche Mythen und Staatsräson, öffentliches Lügen als Mittel zum Zweck!
Weshalb haben KAS und CDU den berühmten Griff ins Klo mit der Skandal-Figur des Obszönen wie Absurden Herta Müller, angedient aus der SPD, nie korrigiert, auch dann nicht, als die ZEIT die frechen Lügen der pathologischen Alles-Erfinderin in alle Welt verbreitete?
Klarsicht-Nachtrag zu „des Pudels Kern“ im Amor fati
Weil man öffentlich hätte eingestehen müssen, nicht nur, dass man, blind und taub, wie gegen den gesunden Menschenverstand sowie ungeachtet diverser Warnungen, die es schon vor meinen Interventionen gab, trotzdem auf das falsche Pferd gesetzt hatte, auf eine hohle Nuss; sondern man hätte auch öffentlich zugeben müssen, dass Wahrheiten in Deutschland gemacht werden, überhaupt, an sich, nicht nur im Fall dieser Einen, der man einen besonders krassen Persilschein ausgestellt hatte, indem man alles umschrieb, das Rote zu einem Pechschwarz machte – und das Antideutsche zu einem neuen Deutschen, so, die Welt auf den Kopf stellend – á la Herta Müller, genauso entrückt und verrückt an Realitäten und an den Ereignissen der Geschichte vorbei.
So viel Wahrhaftigkeit durfte nicht sein! Schließlich wurde in anderen Bereichen genau so unwahrhaftig agiert, mit Lug und Trug und Volksverdummung, wobei die großen Medien, die eigentlich kritisch sein sollten, an der Farce wie an der Maskerade mitmachten
Nachdem man den Deutschen dazu erzogen hat, den „Persilschein“ als Methode der Reinwaschung zu akzeptieren, als Neu-Auflage der „Entnazifizierung“, die nie funktionierte, nur eine Alibi-Aktion war, soll der Deutsche nun auch die Lügen-Fabrikation hinnehmen, etwa so, wie man eine Notlüge akzeptiert, wenn der Zweck stimmt, der Endzweck, der in der Terminologie zynischer Machtpolitiker „Staatsräson“ heißt
Also machen wir in Deutschland aus einer einfältigen Person, Tausend Mal einfältiger als der Simplizius des Grimmelshausen im Roman, eine Koryphäe des Geistes wie der Vernunft, aus der Unmoralischen eine Lichtgestalt, die dem verlogenen Politiker nicht unähnlich sieht, heften ihr einen Stern an, nicht rot, nicht gelb, dafür schwarz, „Pour le Mérite“ eben, damit die ganze – verführte – Welt eine echte Freude daran hat!
Noch Jahre später, nachdem Coup in Stockholm, als er mir gelang, einmal den Gauck von einer Lobhudelei auf einmalige Heldin abzuhalten, dann auch Merkel, die das Plagiat zum noblen Preis unkundig gelobt hatte, hoffte ich auf Einsicht und Einkehr mit Revision!
Das sollte nicht sein, weil es nicht sein durfte!
Welcher – von einer „Staatsräson“ durchdrungene – Politiker wird je öffentlich zugeben, dass er lügt, das er das Volk verdummt und Bürger an der Nase herumführt, den Michel hinter den Mond, der bei der Einen sogar stinkt, so, wie die Impertinenz der Berufspolitiker zum Himmel stinkt, selbst wenn sie sich Christen nennen und ausgebildete Theologen sind!?
Pharisäer sind sie – in der CDU wie in der SPD, die eine Soße sind, oder auch parteilos wie Mann Gottes Gauck!
Auf diese Weise, an Anstand und Würde appellierend, und in naiven Glauben, der Wahrheit doch noch zum Durchbruch verhelfen zu können, verlor ich gute 20 Lebensjahre!
Der Weg war ein Kampf – und der Kampf mein Weg!
Nun aber muss ich doch einsehen, dass nicht sein soll, was nicht sein darf!
Die tumbe Puppe ist heute das Maß aller Dinge, in Deutschland, auch ohne mich, richtungweisend für andere Gegenden der Welt, wo man sich von der Vernunft des Philosophen aus Königsberg ebenfalls losgesagt hat!
Auch das muss ich zur Kenntnis nehmen, um mich – mit den Alten und mit Nietzsche in mein Los zu fügen – Amor fati!
Ehrungen als Mythos-Pflege
Weshalb muss ein ZEIT-Mann heute die Mythen wiederholen, die vor Jahren und Jahrzehnten schon von einem anderen ZEIT-Mann[1] konstruiert wurden und als Wahrheit in alle Welt verbreitet wurden, obwohl es nur freche Lügen sind, aufgetischt, um die Vielen zu täuschen, im Rahmen von Ehrungen, die auch nur Gaukelspiele sind?
Weshalb muss ein Steinmeier seine Chefin von gestern, Merkel, ehren, neben der Selbstbeweihräucherung[2]?
Kühl kalkulierte, konsequent durchexerzierte „Ehrungen“ von ganz bestimmten Personen aus der Politik und dem politikgenehmen Umfeld der Handlanger und Marionetten werden, besser ausgedrückt, verkommen so zu einem anderen kirchlichen Ritus, den das Volk der Kirchgänger nun auch noch hinnehmen soll, staatsloyal, systemloyal, während der Erste Mann im Staat gleich auch noch für alle mitdenkt und handeln lässt, auch, wenn er aufteilt und spaltet.
So tobt der Weltanschauungskrieg der Selbstgerechten!
Auf der einen Ebene, profan, in den großen Blättern, die teils Hetzschriften sind, nach dem „Spiegel“ auch die „ZEIT“, doch durchsichtig!
Und nicht viel anders als an der Börse, wo man den Ausdruck „Kurspflege“ kennt, um den Status quo des Wertpapiers konstant zu halten, dann auch eine Ebene darüber, in der großen Politik, ausgetragen im Parlament wie in der Gesellschaft.
Verlogene Mythen, freche Selbstinszenierungen, „echte Lügen“ werden dort systematisch als „Wahrheit“ aufrecht erhalten, Selbstgeschaffenes, immer wieder evozierte Teufel in herbeigeredeter Engelsgestalt, in öffentlichen Ehrungen auf der politischen Bühne im Spektakel – das muss so sein, auch, damit der Michel begreift, wer in diesem Possenspiel der Wolf ist und wer das Schaf, kurz, wer die Macht hat im noch unvollkommenen Staat der kaputten Welt in der, wie Nietzsche es sagt, das Geld das Brecheisen ist zur Macht.
Der Michel aber, der tumbe Tor, soll begreifen, auch, was die Wahrheit der Mächtigen ausmacht – und sich fügen, ohne Murren ohne Aufbegehren im Protest!
[1] Josef Joffe, langjähriger Herausgeber des Blattes, das mich seinerzeit als „Richtigsteller“ gesperrt hat, um mich an gleiche Stelle, online, der Diffamierung meiner Gegner aus dem linken, kommunistischen Lager wehrlos preiszugeben, im Juli 2009, nach vor dem obskuren Nobelpreis an die Skandalnudel Müller, spinnt heute – und als gute Jude - den Faden weiter, den Michael Naumann, der Mythos-Begründer und Kultivator der großen Müller-Lüge als Rowohlt-Verleger und ZEIT-Manager in die Welt gesetzt hat, nicht zum Nutzen der SPD, aber zum eigenen!
Dass nun auch die Juden Deutschlands über Joffe und ein paar andere gleichen weltanschaulochen Glaubens mit ins Boot genommen und, nach meiner Auffassung, instrumentalisiert werden in der Causa einer Person, in deren „Werk“ Juden überhaupt keine Rolle spielen, die aber als Autorin echte Opfer der Diktatur wie die Folter in absurder Weise verhöhnt, halte ich für einen weiteren Skandal.
Die ZEIT aber, die mich seinerzeit über einen – auf mich angesetzten, doch in der Sache Müller unkundigen – Anwalt einzuschüchtern versuchte, 2009, ist auch heute noch zu feige, um die Debatte gegen mich öffentlich zu führen, da in einer solchen „Disputation“ á la Heine die Wahrheit ans Licht käme – und der Dreck, den die ZEIT unter dem Teppich hält, um die Müller-Lügen in der ZEIT zu decken und vom eigenen journalistischen Versagen abzulenken!!!
[2] Vgl. dazu meine kritische Replik, in welcher ich darauf hinwies, dass der heutige Bundespräsident, unter Merkel Minister, sich damit nur selbst ehrt … und dahinter auch noch von potenziellem Fehlverhalten damals, etwa in der Russland-Ukraine-Politik, freispricht!
Die Herta-Müller-Lobhudelei des Josef Joffe - im Geist der ZEIT - erinnert mich an die Statements der IDF-Sprecher während der ersten Kriegstage in Gaza!
Wie wäre es mit einer „Disputation“ zur Sache, Herr Joffe, vor großem Publikum – wie in Heines Gedicht
Propaganda pur!
Wenn Herr Joffe ein Interesse an er Wahrheit hat, über reine Parolen hinaus, dann kann er eine „Disputation“ einberufen á la Heine, der auch ein deutscher Jude war, aber der Wahrheit verpflichtet.
Ich werde mich ihm stellen, vor großem Publikum! Und ich räume ihm sogar ein, den streitbaren Pastor Joachim Gauck, auf den er sich beruft, nicht anders als seinerzeit die KAS, 2004, als Hilfsassistenten mit einzubeziehen, um die Wahrheiten der Herta Müller zu befördern, so, wie jener Wahrhaftige es schon für die KAS der CDU getan hat, frech an den Fakten vorbei!
Mit solchen Lobhudeleien leistet man weder dem Judentum einen Dienst, noch Deutschland, denn, nicht anders als im Gaza-Krieg, wo ein Netanjahu als absoluter Demagoge mit Parolen arbeitet, mit Kriegspropaganda jenseits der Moral und der Wirklichkeit, dafür aber ultrazionistisch, ideologisch ausgerichtet, heben auch in der jüngsten europäischen Geschichte die historischen Wahrheiten das reine Gerede auf.
Am Ende sprechen nur die Fakten – wie Holocaust!
Kein Pastor und auch kein Rabbi können die Lügen schönreden, reinwaschen.
Lügen sind Lügen und bleiben Lügen!
Das sollten die Akteure aus der ZEIT wissen, denn sie haben – bevor sich mich dort sperrten, wohlgemerkt den Dissidenten aus der roten Zelle, der jahrelang wirklich opponiert hat – dieses Lügenwerk gedruckt!
Und es bleibt gedruckt!
Alle Welt kann nachlesen, was unter einem Namen in der ZEIT in die Welt gesetzt wurde: infame Lügen!
Meine Bücher, die in Deutschland boykottiert werden, nicht aber in Stanford, wo Josef Joffe Professor war und dozierte, worüber eigentlich? – klären auf, 6 Bücher sind das, Herr Joffe, die in die „Disputation“ einfließen würden, wenn es denn in diesem Land je zu einer Disputation kommt – zwischen freien Geistern!?
Nachdem ich nunmehr seit 15 Jahren bei der ZEIT gesperrt bin, ich, der Richtigsteller der Lügen und der authentische Zeitzeuge, aus dem Oppositionswerk Herta Müller ungeniert abgeschrieben hat, habe ich meine Zweifel, ob es in diesem Land zu der Disputation kommen kann, die im alten Spanien, vor etwa 800 Jahren, zwischen Christen und Juden möglich war, wobei König Pedro und Königen Blanka (französischer Herkunft) dem geistigen Duell zusahen!
Wie frei ist Deutschland wirklich[1], Herr Joffe?
Im Kibbuz hört man mir zu, liest das, was ich schreibe!
Und in Deutschland – wo stehen ich da, ausgegrenzt, in der Ecke … wie der Jude gestern?
J‘ accuse!
Selbst dieses – von mir oft zitierte – Zola-Wort, es steht sogar auf zwei Titelseiten meiner Bücher, die aufklärende Kampfschriften sind, gegen die Lüge, gegen die Infamie mit Voltaire - hat die Heilige Herta ohne Nimbus bei mir geklaut!
[1] Mit etwas Verwunderung habe ich registriert, dass die Jüdische Allgemeine das Panegyrische unkritisch weitergegeben hat. Scheinbar ist der Kritizismus im Land Kants inzwischen ganz ausgestorben? Es zählt nur noch ein Narrativ – das „audiatur et altera pars“ ist wohl Geschichte?
„Eine Welt ohne Herta Müllers kompromisslose Literatur ist unvorstellbar“ | Jüdische Allgemeine
DIE ZEIT – das ist das deutsche Intelligenzblatt für gebildete Stände, das den Bahnhof abgeschafft hat – Oder: Carl Gibson am Pranger!
Neben dem deutschen Patrioten Helmut Schmidt wirkten dort auch Leute wie Michael Namen und, nicht ganz so bekannt, Josef Joffe.
Auch diese Leute haben dort ihren Geist reichlich versprüht und manche Früchte ihres kulturellen Agierens hinterlassen. Einiges davon kann man sogar nachlesen, sogar online, wenn auch nur in retuschierter Form. Anderes, aus gutem Grund unter den Teppich gekehrt, bleibt vorerst dort, wo es ist.
Der brave ZEIT-Journalist wird daran nichts ändern, denn er darf es nicht, selbst dann nicht, wenn er die Dummheiten politischer Protegés auf seine Kappe nehmen und als guter Sündenbock ausbaden muss. Dafür dar er den guten Job behalten – und die Position!
Richtigstellenden ZEIT-Zeugen und ZEIT-Kritikern in Personalunion wie der Minister als Manager aber verpasst man einen richtigen „Maulkorb“ wie dem bissigen Hund an der Pforte, öffentlich, grenzt ihn aus und zeigt ihm für lange ZEIT die Tür, ganz nach dem Muster aus dem Schloss Bellevue in den Tagen des Ober-Pharisäers Gauck, wo man, ganz christlich ausgerichtet und von menschlicher Nächstenliebe bestimmt, dem gleichen Mann und Staatskritiker zeigte, wo der Hammer hängt im Staat der Deutschen, nachdem der Unrechtsstaat mit ähnlichen Symbolen überwunden war.
So viel also zu den die Gepflogenheiten der Mächtigen aus den großen Medien im Deutschland während der „Zeit der Pharisäer, die immer noch anhält, blüht und gedeiht.
Carl Gibson,ZEIT-Kritiker und Freidenker freiwilligam Prangerin Rothenhurg ob der Tauber ,(Foto: Monika Nickel) |
Carl Gibson,ZEIT-Kritiker und Freidenker freiwilligam Prangerin Erbach,(Foto: Monika Nickel) |
Wenn deutsche Politiker zum „Dichter“ werden, zum „Erfinder“ von Wahrheit, wie Nominierer und Narrativ-Konstrukteur Michael Naumann aus der SPD, zum Gaukler, wie der bestellte Lobhudler Pastor Joachim Gauck bei der KAS, aber auch zum Brandstifter in falscher Toleranz, dann steht die „Zeit der Pharisäer“ im Zenit
Es sind primär rücksichtslose Politiker ohne Moral, Pseudo-Demokraten wie Michael Naumann aus Gerhard Schröders Kabinett oder bestellte Lobhudler wie Joachim Gauck, Mann Gottes aus Rostock, später auch Erster Mann im Staat der Deutschen, aber auch Dr. Bernhard Vogel aus der CDU und KAS, ohne deren aktive Mitgestaltung das Un-Phänomen der grotesken Lüge in Deutschland, krass inkarniert in der sakrosankten System-Ikone Herta Müller, nie Wirklichkeit geworden wäre.
Ein Fall unter anderen Fällen, der auf das Phänomen verweist – auf das Schaffen von Wahrheiten, neudeutsch von „Fakes“ über „Fake News“!
Indem sie „ihre Wahrheit“ schufen, ebenso neudeutsch „Narrativ“ genannt, früher „Legende“ oder Pseudo-„Mythos“, also das, was für die „offizielle Staatsdoktrin“ in Sinne der eigenen Staatsräson stehen soll, willkürlich herbeigeführt, quasi dekretiert, machten die das Walten der Lüge möglich, also eine – nicht eingestandene - Zersetzung der Gesellschaft im Niedergang, die bis zum heutigen Tag anhält
Naumann, der eigentlich der altehrwürdigen Arbeiterpartei verpflichtet sein sollte, ist als Verlags- und Medienmanager, zeitweise auch bei der ZEIT, unterwegs, um sein Ding zu drehen, durchzuziehen, mehr dichtend als denkend, aber sehr konsequent, wenn es darum geht, Geld zu verdienen, sehr viel Geld.
Der Interessenkonflikt schert wenig. die Deutschen kümmert der auch nicht; denn wer ist schon davon unmittelbar betroffenen, bis auf den einen oder anderen Kollateralschaden, die man aber hinnimmt, weil es nun einmal Späne gibt, wo gehobelt wird!
Ähnlich - an der Volksweisheit ausgerichtet - der Pastor aus Rostock, der eigentlich nur in der Sache des Herrn unterwegs sein sollte, als Diener Christi, ferner dem deutschen Protestantismus verpflichtet, schließlich auch als Erster Diener des Staates dem Staat der Deutschen, nicht aber aktiv als Lobhudler einer obskuren Stiftung der CDU in einer Lobrede auf eine notorische, ja, pathologische Lügnerin – und das in obskurer Mission!
Was trieb diese Leute an, Dinge zu tun, die sie als redliche Menschen mit Anstand und Moral sowie als gute Demokraten, eingebunden in Partei und Kirche und Staat, nicht hätten tun dürfen, nach meiner Auffassung von Demokratie?
Das Geld, der schnöde Mammon, andere geldwerte Vorteile, die der kleine Mann von seinem Finanzamt angekreidet bekommt, die bei Politikern, die sich für den Staat opfern, aber hingenommen werden, etwa bei Gauck, der sich - nach der der KAS erwiesenen Gefälligkeit und über diese - zum Kandidaten für das höchste Amt im Staat quasi selbst empfohlen hatte, nicht wesentlich anders als ein Steinmeier, der sich - als guter Sozial-Demokrat – „selbst“ nominierte?
Der Deutsche, untertänig, folgsam und übertolerant in gewissen Punkten, nimmt den Interessenkonflikt eines Naumann aus der SPD genau so hin, wie er den Pseudo-Altruismus der frommen Gottesmannes Gauck hinnimmt, aber auch den etwas merkwürdigen Umgang dieser beider Lichtgestalten der bundesdeutschen Gesellschaft mit der Wahrheit, die so hingebogen und zurechtgeschneidert wird, wie man sie braucht, einmal Licht, um zu erhellen, einmal Schatten, um zu vernebeln und zu verdunkeln, je nach Bedarf, opportunistisch und zynisch korrekt.
Da dem Michel der gesunde Schlaf wichtig ist, schaut er weg, anstatt seinen Nietzsche zu lesen, der über den Schlaf schreibt, aber auch über das kälteste aller kalten Ungeheuer, über den Staat, nachdenkend und den Politikern aufs Maul schauend – wie zu Luthers Zeiten, um dann von deren Lippen abzulesen, wie die Wahrheit in Deutschland pervertiert und gebeugt wird, dichtend wie Naumann, der ein Martyrum herbeizureden weiß, das es nie gegeben hat, gaukelnd verhüllend aber wie Gauck bei der KAS, seinerzeit, 2004, in Berufung auf Goya, aber viel schlechter als Christo den Reichstag im Sündenbabel Berlin.
Politiker der rücksichtlose Art machen das, was die Gesellschaft zulässt: sie schöpfen die Freiheiten des freiheitlichen Systems voll aus, um sich selbst zu dienen, um möglichst viel Geld zu scheffeln und um dabei auch noch die Karriereleiter hoch zu klettern - aus Naumann, dem Mann der ZEIT, der einmal Hamburg regieren wollte, vielleicht so, wie er im Großverlag oder in dem verlogenen Magazin bestimmte, wurde ein Schröder-Kulturstaatsminister, während Pastor Gauck, der Christ, anstatt die Himmelsleiter im Blick zu haben, Politiker wurde, ja, zum Ersten Mann in Staat der Deutschen avancierte!
Solches ist ganz legal möglich, wenn man den richtigen Bogen um die Wahrheit schlägt, dem Volk etwas vormacht und den Michel so hinter dem Mond hält, im Gaukelspiel, der Schauspieler, die den Markt bevölkern und das tumbe Volk bei Laune halten.
Drei Zarathustra-Kapitel aus dem ersten Teil der „Dichtung“ reichen aus, um das Nachdenken auch darüber zu beflügeln, Zarathustras Reden folgend, der ein weiser Mann war, wie Gauck; aber auch ein Dichter wie Naumann, der in seinem Blatt ein Phänomen schuf, das von der ZEIT gemacht und getragen wurde, die Zeiten aber nicht überdauern wird, weil die liebe Sonne die Wahrheit doch noch an den Tag bringen wird – die Sonne des Aton, auch als „Sol invictus“ der frühen Christenmenschen, aus den Tagen, als „Gott“ noch nicht tot war!
Nunc stans – die Wüste wächst!
Was der Kollateralschaden sieht, der Betroffene, den Mahner wie Heine und Nietzsche durchs Leben begleiten, nachdem er – 20 lange Jahre hindurch – zusehen musste, was in diesem Staat abläuft, werden andere, abgelenkt durch Brot und Spiele und manche Gaukelei im Staat der Guten und Gerechten wie des rechten Glaubens und Parteibuchs, nicht sehen! Ein Grund mehr, davon zu künden.
Nemo propheta in patria?
Die Zeit arbeitet für die Lügner, nicht nur bei der ZEIT, sondern an sich,
denn Zeitzeugen sterben allmählich aus, diejenigen, die noch wissen, wie es damals war und die noch Auskunft geben, berichten können, was wirklich war, authentisch[1], fern der Fabelei und des Kalküls.
Deshalb hatte ich mir auch immer gewünscht, dass mein Mistreiter im oppositionellen Kampf aussagt, wie es damals zuging in der Diktatur, denn er, der Freund fürs Leben, der kein Intellektueller war, aber ein aufrechter Mensch sein ganzes allzu kurzes Leben lang, hat auch noch manches vor unserer Widerstandszeit erlebt, etwa beim rumänischen Militär, und noch bevor wir uns kannten.
Erwin Ludwig wurde plötzlich abberufen, aus höheren Sphären, erlöst vielleicht aus diesem Jammertal der Lügen, ohne zu leiden.
Die Zeit, die „Symphonie der Freiheit“, 2008, zu lesen, was er sich fest vorgenommen hatte, in ruhigeren Tagen, also das Buch, in dem er eine gewichtige Rolle spielt, die war ihm nicht mehr gegeben.
Mit ihm ging viel Wahrheit verloren, während die Lügen der falschen Dichter und deren Stützen[2] aus den verlogenen Medien zunehmen, mächtiger werden und bestimmte Wahrheiten ganz verdrängen.
Am Ende ist dann die Lüge das Wahre, was im Lauf der Geschichte oft der Fall war.
Wer die Macht hat und das Geld, der schreibt auch die Geschichte.
So wie die Akteure heute bei der ZEIT – genauer, die Leute hinter jenen Leuten: die Dunkelmänner,[3] die, aus dem Verborgenen heraus, für sich und ihre Zwecke agieren lassen, weil sie, die Feinde der Aufklärung wie der Wahrheit, das Licht scheuen – und weil nur sie wissen, weshalb!
[1] Bei einer Pseudo-Widerstandskämpferin Herta Müller, deren Leiden, erfundene Martyrien von Gestalten wie Michael Naumann emphatisch evoziert und kultiviert werden in einzigartiger Volksverdummung, die so nur in Deutschland möglich ist, ist nichts authentisch, alles frech herbeigelogen, „erfunden“ eben, was anfangs, kurz nach „Niederungen“ von blauäugigen deutschen Professoren mit dem Ausdruck „erfundene Wahrnehmung“ positiv konnotiert wurde, ohne zu erkennen, dass die debütierende Antideutsche die Wirklichkeit verfälscht, die Realitäten im damaligen „sozialistischen“ Rumäniens Ceausescus, also auch die Geschichte.
[2] Das betrifft all das aus der Luft gegriffene, einfach Behauptete, was ein rücksichtsloser Medienmann wie Michael Naumann zur Verfolgung Herta Müllers in der roten Diktatur seit 2009 schrieb, als der Nobelpreis forciert, um viel Feld mit Schundbüchern zu verdienen, bis zu den wenig überzeugenden Lobhudeleien des anderen ZEIT-Mannes Jose Joffe, der, ideologisch borniert trotzdem weiter macht mit der Täuschung, weil er vielleicht, weiß, dass die Beharrlichkeit auch im Bereich der Lüge gilt, nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein der Wahrheit, während DIE ZEIT emsig wie fies darum bemüht, ist vielen Lügen der Herta Müller, die sie selbst möglich hat – über eine nie gekannte Protektion in Deutschland – den Schmutz unter dem Teppich zu halte, so lange, bis diejenigen, die die Wahrheit noch kennen, nicht mehr da sind!
Das sind die Gepflogenheiten einer freien, liberale, ethischen Presse in Staat des Michel, Unsitten der Neuzeit, von welchen der Mann im Volk, nicht viel mitbekannt, der Pseudo-Intellektuelle, der die ZEIT liest, aber auch nicht.
[3] Vergleiche dazu auch meine Beiträge zum Stichwort „Nachtwächterstaat“, die im Internet ganz weit nach hinten in der Sucherliste abgedrängt wurden oder - fein säuberlich – ganz entfernt wurden – in einem Land, in welchen Zensur nicht stattfindet, aber vielleicht staatlich angeordnet wird, um das „privat“ von großen Konzernen – im Bun der Macht – ausgeführt zu werden!
Der Betroffene kann – als kleiner David – das nur zur Kenntnis nehmen, ohne dagegen vorgehen zu können, denn er weiß nicht einmal, wer löscht, wer seine Arbeit zunichtemacht in der freien Demokratie!!!
Hunderte meine Kritiken wurden so aus dem Netz geschafft, aus der Welt, aus dem Bewusstsein der anständigen Staatsbürger vieler Nationen!
„J‘ accuse!“
„J‘ accuse“
20 lange Jahre habe ich in diesem Staat an Anstand und Würde appelliert, als guter, loyaler Staatsbürger.
Die deutschen Politiker aber haben mir den „nackten Arsch“ gezeigt, mich abblitzen lassen mit meiner hundertfachen Kritik in zwei Jahrzenten; sie haben meine Bücher boykottieren lassen in vielen Formen – bis hinein in den Giftschrank!
Sie haben mich so – de facto – zu einem verbotenen Autor gemacht in Deutschland wie in Europa – mit Maulkorb, den man sonst nur gegen bissige Hunde einsetzt!
Sie haben mich materiell ausgetrocknet, von Tantiemen abgeschnitten, verlegerisch gelähmt, physisch wie psychisch fertig gemacht[1], in Ecke verbannt, wie vor 3000 andere Aussätzige, der Steinigung preisgeben.
Da lobe ich mir den Schuss des angeheuerten Killers, der für Geld tötet, weil er leben muss, weil er eine Familie hat in Corleone, die ernährte werden muss, während die ehrenwerten Leute aus der Politik, deren Namen ich taufendfach genannt hab, mit dem Finger auf Corleone zeigen, auf die Assassinen hier dort, die meuchelnd morden, anderswo aber auch in Uniform!
Der schnelle Tod ist ehrlicher als das Siechtum!
Als ich - als Freund und Bewunderer der anständigen Franzosen, die keine Kolonialherren waren und keine französischen Übermenschen vor Hitler – lange nach Voltaire und Hugo mit einem vielfachem Zola-Wort aufschrie, dieses „Dauermotiv“ in meinem aufklärerischen Werk der Kampfschriften, sogar auf zwei Buchdeckeln druckte, die Botschaft von Kultur und Zivilisation in alle Welt sendend, hat man mir das
„J‘ accuse“
auch noch geklaut[2], billig und plump, wie anderes davor durch die gleiche Marionette, die für den Geist Deutschlands steht, für den deutschen Ungeist.
Ein Gedicht ging mir durch den Kopf, dem „poète maudit“ in Deutschland, das nur ein Wort kennt,
„J‘ accuse“!
Von Furor getrieben, doch am Rand der Erschöpfung schreibend, seit Jahren gegen den Krieg, als immer noch Kranker wie ein Heine in der Matratzengruft zu Paris, habe ich es noch nicht ausformuliert
Die Wut des Rufers in der Wüste, der im eigenen Land kein Prophet ist, hielt mich davon ab, nachdem schon mein unlängst ausgesprochener Satz
„Mein Name ist Dreyfus“
auch überhört und verdrängt worden war – in diesem
Deutschland der 1 000 Tabus,
gegen die ich ankämpfe, dem freien Wort das Wort redend – als Mensch … und Dichter, der auch ein freier Denker ist, ein Freidenker nach Voltaire, Heine und Nietzsche!
Der nackte Arsch – mein „J‘ accuse“ – gleich den Zigeunern, die einem Verachteten den Rücken zudrehen, um, etwas vorgebeugt, zurückschielend, ihm den nackten Allerwertestes zu zeigen, mit einer Hand auf die Arschbacken klopfend – richtig obszön, damit die direkte Körpersprache auch verstanden wird – von Kulturmenschen moderner Zivilisation, die das Archaische nur aus Büchern kennen.
Wer nach Sainte Marie de la Mer reist, in die Camargue, im Süden der die Provence am Mittelmeer, der kann dort vielleicht naturalistischen Anschauungsuntereicht bekommen; denn dort kommen viele Zigeuner zusammen, direkter noch als bei Zola und den Epigonen des Naturalismus 100 Jahre post festum, etwa so, wie ich es vielfach erlebte, im rumänischen Banat neben Temeschburg, in Sackelhausen, während ich mit Zigeunern, die Frankreich „Gitanes“ heißen wie die Zigaretten, in England aber „Gipsys“, aufwuchs, mit Zigeunerkindern, im Sand spielte, dann am Tisch zu Mittag aß, um später, im Gefängnis, mit den Schwarzen die Rote Zelle zu teilen - in „Anarchie“ gegen den Staat!
Der Zigeuner sagt es unverblümt!
Also muss auch ich heute wieder in der Zigeunersprache reden, in der Sprache der von Hitler Verfolgten, die man hierzulande – euphemistisch „Sinti und Roma“ nennt, hochgradig verlogen, um auch damit von der Verfolgung abzulenken, die den Zigeunern galt - um verstanden zu werden, um Gehör zu finden?
Die Direktheit eines Götz von Berlichingen tut Not, wenn die Lüge übermächtig, wenn der Erste Mann im Staat, der ein Mann Gottes sein will, ungeniert die Wahrheit beugt, indem ers ie verschleiert, oder indem sich einen gelben Stern ansteckt, sich hinter den verfolgten Juden verschanzt, um sich, selbst im Recht und als Guter, hinter den echten Verfolgten zu verstecken, quasi als einer, der die Lehren aus der Geschichte recht verstanden hat – nach dem Holocaust!
Trotzdem verbrennt man in diesen Staat der Täter, der einmal ein Land der Dichter war, bevor die Richter und Henker übernahmen, Bücher, sperrt gefährliche Schriften einfach weg – und verbrennt so wieder manchen Freigeist auf dem Scheiterhaufen!
„J‘ accuse“!
Rufe ich aus meiner Ecke - nach der nunmehr zwanzigjährigen - Verfolgung im eigenen Vaterland durch Pseudo-Demokraten, die nur Diener der Lügen sind, Marionetten obskurer Kräfte!
Oder: zu gut Deutsch der schleierhaft-verschämten Art:
Götz von Berlichingen!
[1] Dagegen habe ich mich öffentlich gewehrt und darauf hingewiesen, dass Politiker Bürger krank machen. Das aber wollen die Verantwortlichen, die offensichtliche Lügen und Täuschungsmanöver decken, nicht hören.
Deshalb verschwinden meine Beiträge dazu im Internet!
[2] Namentlich Plagiatorin und pathologische Lügnerin Herta Müller, um ein Machwerk in der Un-ZEIT auszuschmücken. Siehe dazu meinen mehrfachen Protest in Internet-Beiträgen, insofern auffindbar.
Wie in Deutschland gelogen wird und wer lügt – dazu findet man immer noch mehrere 100 Beiträge aus der Feder von Carl Gibson im Internet
Und das, obwohl bestimmt 1 000 weitere unauffindbar gemacht wurden, in vielen Formen und in einer freien Welt ohne Zensur.
Die Weisung kam von oben,
nicht mehr über Carl Gibsons Bücher zu berichten, damals, 2013.
Trotzdem erfuhr ich davon.
Beide Landsmannschaften, beide auch am Gängelband der etablierten Parteien aus dem konservativen Lager hielten sich daran und beteiligten sich aktiv-passiv an der Ausgrenzung meiner Person als Autor, zusätzlich zu den großen Blättern, die teils von Medienmanagern gesteuert werden, die zugleich Verleger und Politiker sind.
Von oben bestimmen, was richtig und falsch ist in der Gesellschaft: so arbeiteten Honecker und Ceausescu, die dann auch die Geheimdienste zum Abführen losschickten.
Demokratische Politiker des Westens aber setzen auf den natürlichen Zerfall.
J‘ accuse!
Alles, was Herta Müller über die kommunistische Diktatur schrieb, ist Makulatur, denn nichts davon ist wirklich authentisch – alles nur „erfunden“ oder geklaut!
Details dazu findet man in Büchern seit 2014, die in Deutschland rar sind und fast schon zu den „verbotenen Büchern“ gehören, die im Giftschrank landen oder auf dem Index, sowie in einigen Hundert Blog-Beiträgen im Internet, alles aus meiner Feder.
Eine Manie ist das nicht, nur Aufklärung, die Not tut, in der „Zeit der Pharisäer“.
„Schon wenn ich Herta Müllers Buchtitel las oder erwähnt hörte, drehte sich mir der Magen“,
erinnert sich Literaturfreund und Bürgerrechtler Carl Gibson an die frühen Werke der etwas merkwürdigen Autorin aus seiner Heimat Banat.
Ja, es war in der Tat so – eine intuitive Ablenkung zu dem Zeitpunkt, als ich noch hauptsächlich literaturwissenschaftlich-literaturhistorisch und weniger schriftstellerisch-essayistisch unterwegs war und die schrille Figur noch kein Thema, weder in den Jahren des Studiums und der Dozentur bis 1993 im Umfeld des väterlichen Freundes Theo Meyer in Würzburg, noch danach, als ich Werke wie „Herztier“ nur so nebenbei registrierte, weil es dort angeblich um die Securitate ging und um Verfolgung in der rumänischen Diktatur, die ja mein Leben geprägt hatte, andere Büchlein aber vollkommen ignorierte, abgestoßen, ja, angewidert von den Überschriften, die auf eine Verrücktheit hinwiesen, die nicht mein Fall war.
Ganze 300 Jahre deutscher Literaturgeschichte fühlte ich da aufgehoben!
Das so etwas in der deutschen Gesellschaft nicht nur hingenommen, akzeptiert, sondern bald auch noch zur „Marke“ gemacht, prämiert und gefördert wurde, war mir zwar erklärlich, schließlich wollten bestimmte Verlage mit ihrer „Entdeckung“ Geld verdienen, wenn auch mit Müll-Büchern und Müll-Literatur; dass die deutsche Politik aber diese Mogelpackung übernahm, adoptierte, um daraus auch noch ein Propaganda-Instrument des Kaltes Krieges zu machen, war mir ein Rätsel, denn nichts vor dem, was Herta Müller über die rumänische Diktatur schreibt, ist authentisch!
Nichts an Verfolgung und Widerstand ist erlebt, alles wurde nachträglich auf der Grundlage von Hörensagen-Geschichten anderer „erfunden“, hingebogen, so, als ob!
Schließlich musste auch mein Werk als Inspirationsquelle herhalten!
Herta Müller bediente sich von Anfang an bei anderen, bei Kollegen, Bekannten, die einiges erlebt hatten und denen mehr einfiel, wenn sie schrieben.
Schon der Titel des Debütwerks „Niederungen“ ist geklaut, entlehnt von einem Schreibenden aus der damaligen DDR, zu einem Zeitpunkt, als man sich in der rumänischen Diktatur wenig um Urheberrechte und Plagiate scherte.
Dann kamen die Titel, bei denen mancher Landsmann sich an den Kopf fasste, um das Haupt dann auch sehr bedenklich zu schütteln.
Doch diese Verrückten literarischer Art kamen an in Deutschland!
Und schließlich machte man aus der unscheinbaren Person mit der konfusen Realitätswahrnehmung eine Verfolgte, denn eine Verfolgte wurde gebraucht damals, als Honecker und Ceausescu noch fest im Sattel saßen und eine Malala oder Greta noch nicht gemacht waren.
Sie wolle sich an der Hexenjagd gegen Herta Müller nicht beteiligen, schrieb mir eine schwedische Germanistin und Bloggerin seinerzeit, kurz vor dem Nobelpreis-Coup im Jahr 2009
Da es auf ihrem Blog eine Debatte darüber gegeben hatte, in welche meine – nach der Nobelpreisverkündung auf Wikipedia entfernte, gelöschte – Kritik an Herta Müller eine Rolle spielte, hatte ich der Schwedin meine frisch geduckte „Symphonie der Freiheit, 2008, via E-Mail zugeschickt – in der Hoffnung auf kritische Lektüre und Intervention.
Da das mit Arbeit verbunden ist, was später eine Journalistin aus Wien auch bald feststellen sollte, mit Aufwand ohne Lohn, kapitulierte die Schwedin genau so, wie die Wienerin bald das Handtuch werfen sollte … oder die Flinte ins Korn!
Wie von der deutschen Politik ausheckt, eigefädelt und wahrscheinlich auch eingekauft, erhielt die Staatsmarionette den Nobelpreis – zum Staunen der Welt, doch dafür klingelte es in einigen Kassen der Verlage, die mit dem sonderbaren „Oeuvre“ dieser Obskuren viel Geld verdienten, Geld, das über Spenden durchaus an die wohlwollende Politik zurückfließen, so, wie es vielleicht – im Geldkoffer – nach Stockholm gewandert war.
Die später, 2014 – 2016 in 6 „Kampfbüchern“ vorgelegten „Beweise“ für die Plagiate und frechen Lügen der Herta Müller fanden sich in der „Symphonie der Freiheit, 2008, noch nicht!
Doch ich wollte den Vorgang in Stockholm unbedingt stoppen, weil ich die Nominierung durch Michale Naumann aus der SPD und dem Schröder-Kabinett für eine undemokratisch-willkürliche Farce hielt, ohne jedoch zu wissen, dass die Jury des Nobelpreis-Komitees korrupt war.
Die Literaturmafia war stärker – ihre Kreatur bekam den hohen Preis!
Und bis zum heutigen Tag – bei der ZEIT, wo es mit dem großen Lügen losging, 2009, vor dem Coup - und in der „Zeit der Pharisäer“ geht die Maskerade weiter, doch keiner wird aus der Lüge eine Wahrheit machen, auch durch Wiederholung nicht oder, wenn man sie auf Papier festschreibt, dekretiert, wie bei den Vordenkern und Redenschreibern aus der Politik, die, selten mit dem Kopf denkend, auch nur im Auftrag unterwegs sind.
Dunkle Seiten im Leben einer Heldin aus einem unbekannten Land
Die gibt es auch!
In der „Akte“ der Einen, die ich beim Namen nicht mehr zu nennen brauche, nachdem ich diesen schon 1 000-mal genannt habe.
Darin herumzustochern, um Geheimnisse zu lüften über wirre Spekulation, das wollte ich seinerzeit, 2010, nicht, als ich die „Beobachtungsakte“ von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest nach Deutschland brachte.
Andere, große Blätter der Nation, die sich Wahrheit verschrieben haben, wollten das auch nicht! Die Anständigen Deutschlands aber schauen weg – wie in Gaza! Erst Hitler und die Nazis, dann die DDR, das reicht! Zu viel Wahrheit macht wohl depressiv und verdirbt den Appetit, nicht nur an Weihnachten“
Also werden einige dunkle Stellen im Leben der Lichtgestalt weiter dunkel bleiben – und Geheimnisse weiter Geheimnisse! Bis ins Grab, wo es bekanntlich auch dunkel ist.
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Wie in Deutschland gelogen wird und wer lügt – dazu findet man immer noch mehrere 100 Beiträge aus der Feder von Carl Gibson im Internet
Und das, obwohl bestimmt 1 000 weitere unauffindbar gemacht wurden, in vielen Formen und in einer freien Welt ohne Zensur.
Die Weisung kam von oben,
nicht mehr über Carl Gibsons Bücher zu berichten, damals, 2013.
Trotzdem erfuhr ich davon.
Beide Landsmannschaften, beide auch am Gängelband der etablierten Parteien aus dem konservativen Lager hielten sich daran und beteiligten sich aktiv-passiv an der Ausgrenzung meiner Person als Autor, zusätzlich zu den großen Blättern, die teils von Medienmanagern gesteuert werden, die zugleich Verleger und Politiker sind.
Von oben bestimmen, was richtig und falsch ist in der Gesellschaft: so arbeiteten Honecker und Ceausescu, die dann auch die Geheimdienste zum Abführen losschickten.
Demokratische Politiker des Westens aber setzen auf den natürlichen Zerfall.
J‘ accuse!
Alles, was Herta Müller über die kommunistische Diktatur schrieb, ist Makulatur, denn nichts davon ist wirklich authentisch – alles nur „erfunden“ oder geklaut!
Details dazu findet man in Büchern seit 2014, die in Deutschland rar sind und fast schon zu den „verbotenen Büchern“ gehören, die im Giftschrank landen oder auf dem Index, sowie in einigen Hundert Blog-Beiträgen im Internet, alles aus meiner Feder.
Eine Manie ist das nicht, nur Aufklärung, die Not tut, in der „Zeit der Pharisäer“.
„Schon wenn ich Herta Müllers Buchtitel las oder erwähnt hörte, drehte sich mir der Magen“,
erinnert sich Literaturfreund und Bürgerrechtler Carl Gibson an die frühen Werke der etwas merkwürdigen Autorin aus seiner Heimat Banat.
Ja, es war in der Tat so – eine intuitive Ablenkung zu dem Zeitpunkt, als ich noch hauptsächlich literaturwissenschaftlich-literaturhistorisch und weniger schriftstellerisch-essayistisch unterwegs war und die schrille Figur noch kein Thema, weder in den Jahren des Studiums und der Dozentur bis 1993 im Umfeld des väterlichen Freundes Theo Meyer in Würzburg, noch danach, als ich Werke wie „Herztier“ nur so nebenbei registrierte, weil es dort angeblich um die Securitate ging und um Verfolgung in der rumänischen Diktatur, die ja mein Leben geprägt hatte, andere Büchlein aber vollkommen ignorierte, abgestoßen, ja, angewidert von den Überschriften, die auf eine Verrücktheit hinwiesen, die nicht mein Fall war.
Ganze 300 Jahre deutscher Literaturgeschichte fühlte ich da aufgehoben!
Das so etwas in der deutschen Gesellschaft nicht nur hingenommen, akzeptiert, sondern bald auch noch zur „Marke“ gemacht, prämiert und gefördert wurde, war mir zwar erklärlich, schließlich wollten bestimmte Verlage mit ihrer „Entdeckung“ Geld verdienen, wenn auch mit Müll-Büchern und Müll-Literatur; dass die deutsche Politik aber diese Mogelpackung übernahm, adoptierte, um daraus auch noch ein Propaganda-Instrument des Kaltes Krieges zu machen, war mir ein Rätsel, denn nichts vor dem, was Herta Müller über die rumänische Diktatur schreibt, ist authentisch!
Nichts an Verfolgung und Widerstand ist erlebt, alles wurde nachträglich auf der Grundlage von Hörensagen-Geschichten anderer „erfunden“, hingebogen, so, als ob!
Schließlich musste auch mein Werk als Inspirationsquelle herhalten!
Herta Müller bediente sich von Anfang an bei anderen, bei Kollegen, Bekannten, die einiges erlebt hatten und denen mehr einfiel, wenn sie schrieben.
Schon der Titel des Debütwerks „Niederungen“ ist geklaut, entlehnt von einem Schreibenden aus der damaligen DDR, zu einem Zeitpunkt, als man sich in der rumänischen Diktatur wenig um Urheberrechte und Plagiate scherte.
Dann kamen die Titel, bei denen mancher Landsmann sich an den Kopf fasste, um das Haupt dann auch sehr bedenklich zu schütteln.
Doch diese Verrückten literarischer Art kamen an in Deutschland!
Und schließlich machte man aus der unscheinbaren Person mit der konfusen Realitätswahrnehmung eine Verfolgte, denn eine Verfolgte wurde gebraucht damals, als Honecker und Ceausescu noch fest im Sattel saßen und eine Malala oder Greta noch nicht gemacht waren.
Sie wolle sich an der Hexenjagd gegen Herta Müller nicht beteiligen, schrieb mir eine schwedische Germanistin und Bloggerin seinerzeit, kurz vor dem Nobelpreis-Coup im Jahr 2009
Da es auf ihrem Blog eine Debatte darüber gegeben hatte, in welche meine – nach der Nobelpreisverkündung auf Wikipedia entfernte, gelöschte – Kritik an Herta Müller eine Rolle spielte, hatte ich der Schwedin meine frisch geduckte „Symphonie der Freiheit, 2008, via E-Mail zugeschickt – in der Hoffnung auf kritische Lektüre und Intervention.
Da das mit Arbeit verbunden ist, was später eine Journalistin aus Wien auch bald feststellen sollte, mit Aufwand ohne Lohn, kapitulierte die Schwedin genau so, wie die Wienerin bald das Handtuch werfen sollte … oder die Flinte ins Korn!
Wie von der deutschen Politik ausheckt, eigefädelt und wahrscheinlich auch eingekauft, erhielt die Staatsmarionette den Nobelpreis – zum Staunen der Welt, doch dafür klingelte es in einigen Kassen der Verlage, die mit dem sonderbaren „Oeuvre“ dieser Obskuren viel Geld verdienten, Geld, das über Spenden durchaus an die wohlwollende Politik zurückfließen, so, wie es vielleicht – im Geldkoffer – nach Stockholm gewandert war.
Die später, 2014 – 2016 in 6 „Kampfbüchern“ vorgelegten „Beweise“ für die Plagiate und frechen Lügen der Herta Müller fanden sich in der „Symphonie der Freiheit, 2008, noch nicht!
Doch ich wollte den Vorgang in Stockholm unbedingt stoppen, weil ich die Nominierung durch Michale Naumann aus der SPD und dem Schröder-Kabinett für eine undemokratisch-willkürliche Farce hielt, ohne jedoch zu wissen, dass die Jury des Nobelpreis-Komitees korrupt war.
Die Literaturmafia war stärker – ihre Kreatur bekam den hohen Preis!
Und bis zum heutigen Tag – bei der ZEIT, wo es mit dem großen Lügen losging, 2009, vor dem Coup - und in der „Zeit der Pharisäer“ geht die Maskerade weiter, doch keiner wird aus der Lüge eine Wahrheit machen, auch durch Wiederholung nicht oder, wenn man sie auf Papier festschreibt, dekretiert, wie bei den Vordenkern und Redenschreibern aus der Politik, die, selten mit dem Kopf denkend, auch nur im Auftrag unterwegs sind.
Dunkle Seiten im Leben einer Heldin aus einem unbekannten Land
Die gibt es auch!
In der „Akte“ der Einen, die ich beim Namen nicht mehr zu nennen brauche, nachdem ich diesen schon 1 000-mal genannt habe.
Darin herumzustochern, um Geheimnisse zu lüften über wirre Spekulation, das wollte ich seinerzeit, 2010, nicht, als ich die „Beobachtungsakte“ von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest nach Deutschland brachte.
Andere, große Blätter der Nation, die sich Wahrheit verschrieben haben, wollten das auch nicht! Die Anständigen Deutschlands aber schauen weg – wie in Gaza! Erst Hitler und die Nazis, dann die DDR, das reicht! Zu viel Wahrheit macht wohl depressiv und verdirbt den Appetit, nicht nur an Weihnachten“
Also werden einige dunkle Stellen im Leben der Lichtgestalt weiter dunkel bleiben – und Geheimnisse weiter Geheimnisse! Bis ins Grab, wo es bekanntlich auch dunkel ist.
Der Prediger und Hasspredigerin beim Tee – wer ist verlogener?
Der Pharisäer oder die Bekloppte?
Die Bekloppte, die nichts für ihre Beklopptheit kann, da sie immer schon so war, bekloppt, was im Banat „verrückt“ hieß - und was ihre deutschen Landsleute im Banat ebenso wussten wie die Securitate; daran aber auch in Deutschland nichts abgeändert wurde, als die Heroine hier ankam, 1987; ganz im Gegenteil – dieser Wesenszug wurde sogar noch gefördert und zur Tugend ausgebaut, richtungweisend für andere deutsche, die noch nicht so weit waren in der seelisch-geistigen Entwicklung hin zu einem neuen Christenmenschen ohne Religion.
Oder der streitbare Protestant nach Luther, der als Seelsorger und Hirte seine Schafe kennen sollte, auch seine Pappenheimer, das Pack wie das Nicht-Pack, als guter Lichtmetaphysiker auch die hellen und die dunklen Gestalten unter den Deutschen, die Kranken und die Gesunden, die Teuflischen und die Guten, Gerechten des wahren Glaubens, auch, wenn diese gottlos sind!
Wie gut Gauck wohl schläft, nachdem er einiges angerichtet, was zu Opfern führte unter Unschuldigen? In der einen Sache einmal als williger Lobhudler jenseits der Wahrheit und der Moral, dann aber auch noch als Erster Mann im Staat der Deutschen, als ein Mann Gottes, der das Wort Christi in den Wind schreibt und täuscht?
Am Jüngsten Tag, falls es diesen gibt, wird des Pudels Kern sich lüften!
Die Deutschen aber haben nicht nur den Kanzler, den sie verdienen, sondern auch den Besten an der Spitze, der so ist, wie sie selbst sind, machtergeben und verlogen.
Mir wies der Mann die Tür!
Der Mann, dem man in der DDR im echten Verhör keine Zähne ausgeschlagen hat – und der es hinnimmt, weil eine Bekloppte den Nazi, den man braucht, frech erfindet.
Die Persilschein-Unkultur in Deutschalb nach gescheiterter „Entnazifizierung“ – ein Vorbild für die Rumänen, die ihre kommunistische Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet haben? Also sind die Kommunisten dort zurück, im Bund mit Putin?
Präsident Basescu hat mich und Erwin Ludwig nicht rehabilitiert, der Rumäne, dem die Staatsflotte irgendwie abhandenkam!
Und Klaus Johannis, der Siebenbürger Sache und rumänische Präsident deutsche Zunge, hat das Versäumnis des Traian Basescu auch nicht nachgeholt. Schließlich hatte er Wichtigeres zu tun, als kommunistisches Unrecht aus der Welt zu schaffen!
Antichambrieren dort wollte ich nicht – eine Frage der Ehre!
Inzwischen ist mein Freund für Leben, Erwin Ludwig, der ewig Arbeitsame und Fleißige, der gute Mensch in trister Zeit, verstorben, ohne – von den feigen Rumänen – rehabilitiert worden zu sein!
Es geht auch ohne die Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen!
Lichtgestalt Bernhard Vogel aus der Pfalz hat das den Rumänen so klar gemacht, dieser Prototyp des deutschen Spießbürgers aus dem CDU-Klüngel des Helmut Kohl und der KAS, nachdem er, frei nach Adenauer, aus der Antideutschen eine Deutsche geformt hatte, vorbildlich für alle Rumänen, die ein halbes Leben lang ihren „Führer“ frommgefolgt waren, bevor sie ihn hinrichteten wie einen räudigen Hund, den man mit dem Knüppel erschlägt!
Wenn aus einer Scheinheiligen, die das Christentum verhöhnt, eine Heilige werden kann, weil Vogel und Gauck das so wollen, dann können auch die rumänischen Kommunisten wieder die Macht ergreifen im EU-Staat Rumänien, der in die EU hineingemogelt wurde, mit Macht, weil er als NATO-Mitglied gebraucht wurde, während die Rumänen froh waren, als fügige Vasallen einen neuen Herrn, einen neuen großen Bruder gefunden zu haben, dessen Drecksarbeiten im Schlachthof und auf der Baustelle man für gutes Geld erledigen darf.
Was scheren Gauck und Vogel die Dissidenten, das Los der echten Opfer der Diktatur, wenn man sich eine Puppe zurechtgezimmert hat, die tanzt, wie man es befielt, ganz egal wie schrill die Musik klingt und wie Groteske die Posse anmutet.
Nachdem ich im Jahr 2010 erkannt hatte, nach meinem Besuch bei der rumänischen Gauck-behörde CNSAS, dass die deutsche Gauck-Behörde an den Fällen aus Rumänien kein Interesse hat, ein gutes Beispiel dafür ist die „Akte“ der Herta Müller, die ich mitbrachte seinerzeit, deren Inhalt hier aber keiner kennen wollte, setzte ich mein eigenes „Aufarbeitungsinstitut“ in die Welt, um der Wahrheit auf die Sprünge zu helfen!
Ich blieb allein damit – und meine Schriften der Aufklärung wurden in diesem freien Deutschland der frommen Ehrenmänner Gauck und Vogel boykottiert!
Fazit nach meinen 1 000 Essays zur Thematik: während Herta Müller den Deutschen den Nazi erfindet, kommen in der Walachei, in der Moldau und in Transsylvanien des Grafen Dracula, woraus „Rumänien“ gebildet wurde und wo auch Nosferata herstammt, die leibhaftigen Kommunisten wieder aus den Katakomben hervor, doch nicht als „Erfindungen“ wirrer Fantasien in so genannter Literatur, sondern echt, beseelt von dem Willen, die Macht neu zu ergreifen, beflügelt von dem Diktator mit der Kerze, von Putin!
Ein Lügner[1] stellt dem anderen Lügner einen „Persilschein“ aus, so auch Mann Gottes Gauck der Herta Müller, um der KAS einen Gefallen zu tun – mein Problem seit 1987, als die Helden kamen! Das Modell dazu: die wahrhaftige „Entnazifizierung“ der Deutschen á la Adenauer anno dazumal!
Dem Wahrhaftigen aus Rostock hatten die Schergen der SED-Diktatur keine Zähne ausgeschlagen im echten Verhör.
Also hatte er, der die triste Zeit gut überstand, später mit den Kommunisten kein Problem – und er, ein Wendehals mit einer etwas aufpolierten Widerstands-Vita, mir dem Lebenslauf des anderen Chamäleons auch nicht, dessen Verhöhnung der Folter ebenso toleriert und hingenommen wurde, wie die anderen Ammenmärchen aus der roten Diktatur, seinerzeit, als eine Reinwaschung angesagt war – wie bei Paulus und bei den Deutschen nach 1945, als Kräfte gebraucht wurden, zum Wiederaufbau aus Ruinen, später dann auch fantasiebegabte, entrückte „Dichter“, die „Nazis“ einfach so erfinden, nach Bedarf, oder auch nur, um von den eigenen Schandtaten im Kommunismus abzulenken.
Trotzdem tat Gauck, der Mann, den die Deutschen zum Ersten Mann in Staat machten, das, was er als frommer Mann Gottes nie hätte tun dürfen[2] – er sprang über seinen Schatten, sprach die Sünderin frei, wandelte die Antideutsche zur einer Deutschen und machte die längst Gefallene zu einer neuen Auserstandenen – zur Heiligen Herta, nur ohne Heiligenschein!
Der kam erst mit dem Nobelpreis – und wird, so scheint es, auch von den deutschen Juden anerkannt!
Nur die Katholiken sträuben sich noch!
Sonst gilt inzwischen auch im Land der Deutschen wieder:
„hier alles in ordnung“,
wie damals, bei Ceausescu, als der rote Dichter – und spätere Ehemann der unheiligen Herta – der Partei des Diktators das Loblied sang, dafür von Gauck mit einem Kreuz geehrt, und der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson in die Zelle musste, jener Mann, den der gottesfürchtige Gauck nicht empfangen wollte, weder zum Tee oder zum Kaffee, wie Steinmeier die Obdachlosen, noch zu einem Pharisäer zwecks höherer Inspiration.
[1] Die Lüge hat viele Erscheinungsformen. Wer die Wahrheit verschweigt, indem er – wider besseres Wissen – nur Verschleiertes, Ungewisses vermittelt – und das hat Gauck in seiner Lobrede getan – der lügt auch. Er lügt aber auch über den Gestus des „als ob“, indem er das suggeriert, was nicht der Wahrheit entspricht, nämlich die Verfolgung der Herta Müller während der kommunistischen Diktatur, die es nie gegeben hat, die nur ein Märchen, die aber, von oben vermittelt wie von der einseitigen Presse verbreitet, vom Volk so hingenommen wird, bis zum heutigen Tag.
[2] Wenn ein Mann Gottes sich hinstellt und das so sagt, dann wir das sicher seine Richtigkeit haben und stimmen, sagt sich der einfache Bürger aus dem Volk der seinem Staat vertraut und dem Wort der Polit-Figuren, das er nicht immer überprüfen kann. Das gilt umso mehr, wenn der Prediger zum Ersten Mann in Staat aufstieg – dann wird der Ausspruch fast schon zum Gesetz! Also ist der Lügen der Mächtigen in Amt und Würden noch viel verwerflicher als profane Lüge unter einfachen Leuten. Das sollte auch ein Gauck wissen, der als Bundespräsident an dem Täuschungsmanöver festhielt, nicht von dem revidierte, was er früher unredlich auf den Weg gebracht hatte – via Täuschung in der Vernebelung.
Oberpharisäer Gauck hat die Karawane der Lüge auf den Weg gebracht,
in der einen Sache, die – aus der Notwendigkeit heraus, quasi determiniert – zu meiner Sache wurde.
Gauck half mit, Werte zu zersetzen, also die Wüste größer zu machen in Deutschland und unter deutschen Christen.
Das Amt schützt ihn nicht mehr, das Amt, das den Unwahrhaftigen im Amt auch nie schützen soll – jetzt muss er sich selbst beschützen, die Taten von gestern begründend rechtfertigen in der Selbstapologie.
Kann ein Spitzenpolitiker überhaupt redlich sein in einer komplexen Gesellschaft? Er kann sich bemühen, auch, indem er sich dem Einfluss der Lobby entzieht.
Einer hat das getan – und den Hut genommen.
Andere blieben, klebten am Amt, selbstherrlich und arrogant, so, als ob sie unersetzbar wären, obwohl die Zeit gekommen war, Abschied zu nehmen, um – in „Würde[1]“ – zu scheiden.
[1] Zu dem Fall Horst Köhler, der aus dem Amt geekelt wurde, vertrieben wurde, er, der schon Flüchtlingen abstammte, sowie zu Frank-Walter Steinmeier, der, m Gegensatz zu Gauck, nicht polarisiert, vergleiche meine – im Internet greifbaren – Kritiken.
Der Maulkorb des Philosophen und der „neue“ Diogenes als Staatskritiker und Hund –
„Muss ich ihn nun wirklich aufsetzen und damit ins Internet gehen, damit die Welt endlich erfährt, was in Deutschland los ist?“,
fragt Vernunftethiker Carl Gibson.
Müssen Denker heute in Deutschland des Kant einen Maulkorb tragen, während die einfältige, kranke Puppe zum Maß aller Dinge avanciert, lange nach Protagoras, der ein Sophist war, kein Pharisäer!
Was ist los in Deutschland?
Das fragte ich im Buch, seinerzeit, 2015, in „Vom Logos zum Mythos“, bevor ich weitere „politische Bücher“ nachreichte, verfemte Bücher in Deutschland, die man wegsperrt und in den Giftschrank verfrachtet, damit die Menschen und Staatsbürger nicht lesen können, welche Geheimnisse[1] darin verborgen sind. Enthüllungen – oder nur angesprochene Tabus?
Carl Gibson – mit dem Maulkorb eines Hundes!
Auch er ein Diogenes, ein Hund?
Seinerzeit, in Bad Mergentheim, wo ich – unverschuldet - mein Zuhause verlor, dazu auch noch meinen - in 25 Jahren mühsam aufgebauten – „Standort“ als Freischaffender, war ich schon einmal soweit! Auf dem Hund!
Ganz unfreiwillig hatte man dort aus dem VIP einen Paria gemacht! Einen Aussätzigen – ohne Obdach!
Mir aber, dem Philosophen und Dichter, damals schon vom Einkommen über geistige Leistung und Tantiemen abgeschnitten, denn die – selbstverlegten - „Kampfbücher“ wurden an deutschen Hochschulen nicht angeschafft, fehlten die Mittel, um dagegen zu halten, denn meine Reserven waren aufgebraucht – hatte ich doch mein Geld, genauer mein Altersruhegeld, in die Schaffensfreiheit investiert, um, in Klausur und in drei langen Jahren der Einsamkeit „ein Buch“ zu verfassen, auch ein „Buch für alle und keinen“, mein Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008, 1000- Seiten-Opus, für Deutsche, für Rumänen, für Europa, eigentlich ein „großes Buch“, aus dem die Eine dann abschrieb weil sie Ähnliches selbst nicht schaffen konnte, trotzdem aber verfemt in diesem Staat, weil das „Werk“ aus meiner Feder mit eine Narrativ des deutschen Staates kollidierte!
Also begann damit mein „Untergang“, der durch die KAS der CDU und das Fait accompli des streitbaren Pastors aus Rostock eingeleitet worden war – mich vom Hocker reißend und in Schock-Starre versetzend, bis zu dem Tag, an dem die ich Niederschrift der – vielboykottierten - „Symphonie der Freiheit“ anging – das war 2005, um dann bald festzustellen, das die Eine frech gelogen hatte und das das gesamte Brimborium der SPD und CDU um diese Gestalt nur Lug und Trug war, Mythos eben, fern vom Licht des Logos der Antike!
Meine „Wahrheit“ aber wollte kein Politiker in Deutschland hören!
Aus gutem Grund, denn das Lügenwerk, die Farce, die Maskerade waren selbst gemacht!
Alles gegeben – nichts erreicht!
Damals, nachdem ich noch 3 weitere Kampfbücher der Aufklärung hatte folgen lassen, Bücher, die man im kalifornischen Stanford findet, an weiteren 50 US-Elite-Hochschulen, kaum aber im freien Deutschland, Werke, rezipiert vor Ort in der Presse der Provinz, nicht aber im ferne Berlin oder in deutschen Landen, war ich fast schon drauf und dran, mich nun in ein Fass zu setzen, gleich Diogenes, dem Hund, um, auch ein Hund, ein Signal auszusenden - ein Zeichen setzend, nicht nur für mich, sondern für andere, die obdachlos wurden!
Anders als Gauck, der mit einer Bekloppten seinen Tee trank oder seinen Pharisäer, Wasser predigend, Wein trinkend als guter Hirte, hetzend und spaltend, Deutsche aufteilend in helle und dunkel Gestalten, hat der – human gewordene – Hartz-IV-Architekt aus der SPD Frank-Walter Steinmeier, der Demokrat, der sich selbst nominierte, durchaus eine Sinn für Entrechtete, Verfolgte, Obdachlose – und auch für eine Tasse oder Kaffee auf Schloss Bellevue, wo Gauck, der redliche, mir hatte die Tür weisen lassen, mir, dem Dissidenten aus dem antikommunistischen Widerstand in der Diktatur, dem man durchaus einige Zähne ausgeschlagen hatte im „echten Verhör“, nicht im „erfundenen, in Deutschland verhöhnten, noch vor der Gefängnishaft; dem „authentischen Bürgerrechtler“, der Gauck nicht war – und die Heilige Herta, „Nazi-Erfinderin“ in höherer Mission, wie Merkel und Gauck, die das tolerierten - auch nicht! Nur auf dem Papier – für Gutgläubige … und für Idioten!
2015, als - als Folge des Syrien-Kriegs, der heute, im Dezember 2024, wieder einmal neu entflammt - die weitsichtige Frau Kanzlerin Angela Merkel hier 1, 5 Millionen Syrer ansiedelte, Todfeinde[2] der Juden, natürlich von Humanismus und menschlich-christlicher Nächstenliebe motiviert, ohne Angst vor der Parallelgesellschaft, noch vor dem militanten Islam, hatte das Auswirkungen auf meine Situation als Wohnungssuchender in ein eine Stadt und Region ohne Wohnungen, was schließlich dazu führte, dass ich dort, an der alten Wirkungsstätte, keine Wohnung mehr finden konnte!
Ich musste den Standort aufgeben, also auch Teile der Selbständigkeit, die noch auf meiner – seit 2013 nicht mehr aktualisierten, doch bis zum heutigen Tag aufrecht erhaltenen – Homepage im Internet zu ersehen sind.
Meine – staatskritische - Antwort darauf in „Quo vadis, Germania“, 2016, greifbar an der Uni zu Köln, doch nicht ausleihbar, dort, wo auch der Verfassungsschutz vor Ort mitliest und denkt, sonst aber rar in Deutschland!
Gesundheitliche Bedenken hielten mich dann in letzter Sekunde von der Durchführung Aktion - beschrieben in „Leben ohne Würde“, 2019, ab, die ich, ein „neuer Diogenes“ und Hund, im Rathaus der Stadt, vor dem die Tonne oder die Bütt stehen sollte, schon angekündigt hatte – in der Stadt, für die ich im Auftrag 5 Bücher nicht nur historisch verfasst, sondern auch standortmarketingwirksam konzipiert und teils traditionsreichen im Fachverlag Oldenbourg herausgebracht hatte.
Wenn ich heute aber – im neuen Protest - in den Hundeladen gehe, den es in Bad Mergentheim gibt, mir dort „einen Maulkorb“ aufsetzen lasse, den ich - als Kain mit Stigma - längst schon trage – wie einst Christus am Kreuz die Gasmaske in den Tagen des Weltkriegs auf dem Kunstwerk - – mit scharfem Foto dazu, um jenes dann - über meine 7 Blogs, die ich seit 2010 betreibe - ins Internet zu stellen, in alle Welt zu verbreiten? Was dann?
Wieder eine Provokation – wie damals, als ich, 17 Jahre, als deutscher Ordensritter in deutsche Farben gehüllt gegen Kommunisten antrat, um die rote Diktatur zu provozieren? Nur gegen den Rechtsaat heute?
Dann werden sicher einige Leute wieder nach Berlin schauen, sich fragend, weshalb man dort einen Juden aus Israel im Protest gegen den Gaza-Krieg dort verhaften lässt, worüber ich berichtete – und weshalb „Philosophen im wiedervereinten Deutschland einen Maulkorb tragen“! Wie bei Honecker im Unrechtsaat?
Entfernt sich Deutschland tatsächlich von der Vernunft, die ein Kant der Welt verkündet hat, was schon in den frühen Tagen des Gaza-Kriegs auffiel – im kritischen Ausland, und was zu meiner Soldarisierung mit den kritischen Medien führte?
Aktionen dieser Art á la Benetton zwischen Effekthascherei und provoziertem Skandal[3], eigentlich nicht meine Sache, sind trotzdem notwendig, weil sie wirken, Signale aussenden!
Und sie sind mehr als nur ein Happening – da sie auch auf die traurige deutsche Wirklichkeit verweisen – und auf einen Staat des Rechts, auf eine westliche Demokratie in Europa, in welchem die – gemachte – synthetisch konstruierte einfältige, kranke Puppe[4] das Maß aller Dinge ist, lange nach Protagoras, der ein Sophist war, kein Pharisäer[5].
[1] Mein „J’ accuse“, also das, was ich dem dekadent gewordenen, kranken Staat der Pseudo-Demokraten vorwerfe, steht auf der Titelseite meiner politischen Bücher, die über die Auseinandersetzung mit der „kranken Puppe“ hinausgehen. Diese Titel zirkulieren in der Welt, insofern so vollständig in der DNB bibliographiert wurden, was bei „Quo vadis, Germania, 2026, nicht Fall ist – und geben dort Auskunft über meine Thesen zum Deutschland der Jetztzeit, beginnend mit den Jahr 2014.
[2] Von mir warnend angesprochen, doch erst gehört, als – mein Namensvetter - Modezar Karl Lagerfeld aus Paris – dieses Faktum, das ein Fauxpas war und ist, wiederholte!
[3] Die vor Tagen - hier als Experiment – gestartete Aktion der etwas obszön anmutenden Art á la Herta Müller, die das ungestraft seit 4jahrzehnten via Literatur praktiziert, dafür auch noch einen Nobelpreis bekommt, unter dem Titel eines Beitrags „Der nackte Arsch“ habe ich inzwischen wieder beendet, denn das Nicht-Ästhetische passt nicht zu mir, auch wenn es zum Anstoß wird und aufrüttelt.
Der Beitrag wurde umbenannt in mein „J‘ accuse“ nach Emile Zola, ein Leitmotiv in meinen Werken, seit der „Symphonie, das mir die freche Heilige Herta jüngst auch noch geklaut hat, um sich in der ZEIT damit zu schmücken, wie immer schon mit fremden Federn, als gute Elster aus dem Banat, die alles klaut, was glitzert und blinkt, was einen Effektverspricht und, was nicht niet- und nagelfest ist.
„Das ist Herta“, sagte Mircea Dinescu, der rumänische Dichter, zu mir im Jahr 2010 bei der CNSAS, als ich die „Beobachtungsakte“ dieser Heiligen, die damals noch „Karl“ hieß, aus Bukarest nach Deutschland brachte, die hier aber keiner näher kennen will!
[4] Seit einigen Jahren haben mich die Verschwörungstheoretiker aus der „Reichsbürger-Szene“ in Visier. Bei den oft plumpen Angriffen auf meine Person, die ich auch telefonisch erlebe, quasi in der Auseinandersetzung mit vergangenen Zeiten, musste ich feststellen, wie jene Leute Termini aus der Aufklärung instrumentalisieren und in pervertierter Form für ihre obskuren Zwecke einsetzen, ohne, dass ihnen dies bewusst wäre; Humbug und Nonsens aller Art werden so in die Welt gestreut, verbreitet unter Bürgern mit wenig Bildung oder historischen Wissen, so, als ob man selbst im Besitz der Weisheit wäre. Boshafte Außenstehende, die – in Diskreditierungsabsicht - den echten Aufklärer zum Verschwörungstheoretiker machen wollen, nutzen diesen scheinbare Verwandtschaft schamlos aus – und kaum einer ist in der Lage, auch dieses fiese Spiel der gezielten Zersetzung, das man auch in meinen Fall durchziehen wollte – über eine kleinen Pinscher aus England und im Namen der Wissenschaft - zu durchschauen.
[5] Eine früher Variante dieses – nunmehr aktualisierten - Beitrags zirkuliert als Anhang anderer Artikel auf meinem Blog. Da ich am Rand der Erschöpfung schreibe, kann ich, zwei-wie gesundheitsbedingt, nicht alle Aktualisierungen durchführen. Auf das Wesentliche kommt es an, auf die Essenzen. Das Buch soll folgen.
Entwurf:
Über die - alten und neuen - Leiden des ewigen Opfers Herta Müller;
insofern nicht selbst erfunden, wurden diese der Heiligen Johanna der Deutschen frech angedichtet, und ungeniert,
allen voran von dem großen deutschen Dichter Michael Naumann aus der SPD,
der – als guter Immoralist – und als Minister und Manager in Personalunion mit einem Interessenkonflikt kein Problem hat
Wer wollte ihn stoppen, wer konnte ihn stoppen, diesen „Nominierer“ aus der deutschen Sozialdemokratie und aus dem Kabinett des deutschen Patrioten Gerhard Schröder, als er sich berufen fühlte, den Deutschen etwas von dem einzigartigen, so noch nie dagewesenen Martyrium der roten Herta zu erzählen, der Antideutschen, die – gleich in mehreren Schüben – nach Deutschland kam?
Naumann schrieb so, als ob er Bescheid wüsste; so, als ob er eine Ahnung vor den Verhältnissen dort und damals! Also dichtete er, nicht anders als die Heilige Herta ohne Heiligenschein, dafür aber mit Vampirzahn und entsprechender Gesinnung, zu „erfinden“ pflegte, frech an der Wirklichkeit vorbei, Dichtung eben, der der Wahrheit.
Michael und Herta, ein symbiotisches Paar, das sich gefunden hatte, um den anderen Michel hinters Licht zu führen, unterstütz auch noch dem Michel aus München, der, wie der Michel aus Hamburg und Berling, etwas mit Büchern zu tun hatte – und mit Desinformation via „Literatur“, dank macht und Geld!
Wer etwas Geld in die Hand nimmt, um der Welt ein paar Lügen tischen in frivoler Täuschung, der kann daraus noch viel mehr Geld machen!
Ein deutscher Prediger aus Rostock machte mit bei der Farce – und so wurde aus dem Bund von SPD und CDU, die im Grunde eins sind, ein großer Coup – und ein Geldsegen für viele Akteure, speziell nach dem forcierten Nobelpreis, als man schlechte Bücher für gutes Geld an den Mann bringen konnte, um so aus Stroh Gold zu spinnen wie das Rumpelstilzchen im deutschen Märchen.
Wie oft verwies ich darauf im Kampschriften, die Deutschland boykottiert werden?
Die Konkurrenz aus der Verlagswelt schweigt dazu! Schließlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus, weder in der Politik, noch ich der Verlagswelt, wie die Großen den Ton angeben und die Musik machen!
Als Gauck die Reinwaschung der unheiligen Herta im Auftrag der KAS der CDU vornahm, damals, 2004, und damit auch mein Unheil auf den Weg brachte; als Gauck, der Wahrhaftige, dann als Erster Mann im Staat und Mann Gottes, gottesfürchtig und fromm, wie er nun einmal ist, die Lügen der Nazi-Erfinderin deckte, mir aber die Tür wies, hätte die Verlagswelt erkennen müssen, dass die staatlich Bevorzugung einer Autorin den Wettbewerb verzerrt, aber auch, das mit einem – ethisch-moralisch verwerflichen – Akt diese Art, sehr viele andere deutsche Autoren zurückgesetzt werden, wobei ich unter der ungleich Behandelten dann auch noch zu einem offen diskriminierten Autor wurde.
Verlage sind Wirtschaftsunternehmen, keine Einrichtungen der Moral! Darauf verwies ich bereits mehrfach!
Wirtschaftliche Interessen und die Angst vor Konflikten mit den Großen halten sie von offener Kritik und Gegenreaktionen ab, obwohl sie – ohne Nobelpreis im Portfolio - im – so verzerrten - Wettbewerb benachteiligt werden! Das kann ich sogar verstehen, wenn auch nicht billigen!
Doch was mach der tumbe deutsche Journalist daraus, auch wenn er nicht als Rezensent eingekauft wurde, kein bestellter Claqueur ist?
Anstatt sich den Fakten zu widmen und über kritische Nachforschungen herauszufinden, was Sache ist, übernimmt er das, was in den großen Blättern steht, in den meinungsbildenden Blättern „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die „FAZ“, „die Welt“, „die Bild“ und anderen – also übernimmt er die Dichtungen des Michael Naumann, der für das, was er schreibt, was es frech verzapft hat über die alten und neuen Leiden der Herta Müller aus dem Banat, niemand Rechenschaft ablegen muss!
Naumann betreibt ja keine Wissenschaft – er dichtet nur! Er serviert dem tumben Michel wie dem deutschen Journalisten gemachte „Wahrheiten“, die dann von Leuten wie Peter Hahne – einst ZDF – und Josef Joffe – einst ZEIT-Herausgeber – munter weiterverbreitet werden: als Wahrheiten! Obwohl es nur frech inszenierte Lügenbehauptungen sind!
Dass die „Wahrheit“ etwa in den Fach- und Sachbüchern eine authentischen Zeitzeugen aufgefunden werden könnte und in den Artikel der 1 000 „kleinen Blätter“, die es in Deutschland auch gibt, wo noch aufrichtige, ethisch ausgerichtete Journalisten schreiben, darauf kommen weder die Gebeugten aus den großen Redaktionen, noch die Professoren aus der Wissenschaft, die sich nicht mit den Vorgaben aus der Politik anlegen wollen!
Dabei müsste vielen deutschen längst ausgefallen sein, dass bei dem dichtenden Kulturstaatsminister des Schröder, Naumann, ein Interessenkonflikt vorlag, damals, und, der auch heute noch weiter macht, weil so – über die aufrecht erhalten Farce und Maskerade – der Rubel am Rollen bleibt.
Dass eine – von Haus aus als Hasspredigerin ausgewiesene – Herta Müller von frühester Stunde an, gleich nach Umpolung, als Propaganda-Mittel gegen Systemrivalen eingesetzt wurde, ergab sich so nebenbei, war nicht der Hauptzweck der forcierten Inszenierung zur Widerstandsikone und, nicht wirklich intendiert, denn die Waffe ist stumpf! Das wussten selbst Leute wie Naumann!
Hauptgrund der Farce war der Gelderwerb – über einen Penny-Stock aus dem man – für den tumben Michel im Volk, der die Bücher kauft – einen Blue-Chip machte!
Deshalb geht die Maskerade weiter … und Preise und Lobhudeleien der ganz lächerlichen Art á la Joffe.
Wenn ich heute das aussage, was ich vor 20 Jahren noch nicht so sagen konnte; wenn ich heute sage,
die großen, meinungsbildenden Blätter der Deutschen wie „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die „FAZ“, „die Welt“, „die Bild“ und andere lügen, täuschen, desinformieren, dann kann ich die Aussage, die keine Behauptung ist, sondern eine überprüfbare Tatsache, machen, weil ich das beweisen kann, in den einen Fall und in anderen, noch gewichtigeren ebenso, und auch schlängst öffentlich bewiesen habe – in Buchform wie im Internet.
Entwurf:
„Der Kaiser ist nackt“ – der Schlüsselsatz zur Enttarnung des Machwerks der deutschen Politik Herta Müller, verstärkt durch den dichterischen Nachsatz „Viel Lärm um ein Nichts“!
„Große Klappe, und nichts dahinter“, heißt es in Berlin, wenn es um Luftnummern geht, in welchen noch weniger Gehalt und Substanz ist, als in der „Berliner Luft“, nichts als heiße Luft, künstlich Aufgeblähtes, im Ballon abgefüllt, aber jederzeit dem Platzen ausgesetzt – dem Lüften des Nichts.
Merkwürdigerweise hat man in dem Fall der Dahergelaufenen aus dem Banat, die beinahe die höchste Auszeichnung Berlins erhalten hätte, nämlich die Ehrenbürgerschaft – und auch die für nichts – es fast vier Jahrzehnte lang geschafft die heiße Luft im Ballon und Heroine Nosferata am Leben zu halten.
Entwurf:
Drei Märchen – die Schlüssel zu Nosferata
Viel Weisheit ist im Volksmärchen geborgen, offen für alle, Essenzielles, das dann von Dichtern aufgegriffen wird oder von Denkern, um im Kunstmärchen weitergesponnen zu werden. Im alten China war das schon so und setzte sich fort bis hin zu den Märchensammlern und Märchendichtern Europas wie Voltaire und Hans Christian Andersen. In dem eine Fall der Einen, die auch Märchen schuf, nur schlecht gemachte Märchen, sich selbst zur Märchenfigur stilisierend, sin die entlarvenden Wesenheiten auch bereits im Märchen vorweggenommen, genial antizipiert, so, als ob nach der Lehre aus dem Märchen eine Wiederholung undenkbar sei! Und doch – einiges wiederholte sich, die Farce kehrte wieder im Deja-Vu!
Mehrfach schon sprach ich jene Märchen an, ohne recht verstanden werden: das Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm, in welchem der Feigling, der den Drachen nicht erschlagen hat, die Drachenzungen vorlegt, um die Prinzessin heimzuführen als Braut, ein mich schon in ganz früher Kindheit, als mir Märchen noch vorgelesen wurden, höchst anwidernder, abstoßender Gestus, dann Hans Christian Andersens „des Kaisers neue Kleider“, wo der einfache Mann aus dem Volk klar sieht und das anspricht, was die Heuchler verschweigen; schließlich „Rumpelstilzchen“, wo, mit schwarzer Magie und Zauberkunst, Stroh zu Gold gesponnen wird.
Das alles haben wir heute in Deutschland wieder – in vielen Variationen: der Kasus Nosferata ist nur einer vor vielen, doch ein besonders dreister, denn die Täuscher in dem Fall, das sind deutsche Politiker der besonders schwierigen wie rücksichtslosen Art, die ein krankes Werkzeug einsetzen, eine Puppe tanzen lassen, um für sich Gold zu scheffeln.
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Oberpharisäer Gauck hat die Karawane der Lüge auf den Weg gebracht,
in der einen Sache, die – aus der Notwendigkeit heraus, quasi determiniert – zu meiner Sache wurde.
Gauck half mit, Werte zu zersetzen, also die Wüste größer zu machen in Deutschland und unter deutschen Christen.
Das Amt schützt ihn nicht mehr, das Amt, das den Unwahrhaftigen im Amt auch nie schützen soll – jetzt muss er sich selbst beschützen, die Taten von gestern begründend rechtfertigen in der Selbstapologie.
Kann ein Spitzenpolitiker überhaupt redlich sein in einer komplexen Gesellschaft? Er kann sich bemühen, auch, indem er sich dem Einfluss der Lobby entzieht.
Einer hat das getan – und den Hut genommen.
Andere blieben, klebten am Amt, selbstherrlich und arrogant, so, als ob sie unersetzbar wären, obwohl die Zeit gekommen war, Abschied zu nehmen, um – in „Würde[1]“ – zu scheiden.
[1] Zu dem Fall Horst Köhler, der aus dem Amt geekelt wurde, vertrieben wurde, er, der schon Flüchtlingen abstammte, sowie zu Frank-Walter Steinmeier, der, m Gegensatz zu Gauck, nicht polarisiert, vergleiche meine – im Internet greifbaren – Kritiken.
Das „Phänomen des Stinkens“ – in Heines „Disputation“ antizipiert, richtungweisend für die Epigonin Herta Müller, die nicht weiß, wann und wo sie eine Epigonin ist
Sie ist nun einmal unbelesen, ohne rechte Bildung, einfältig, obwohl sie den Verstand, den ein Putin angeblich beleidigt, für sich reklamiert, aber eindeutig fern jeder Vernunft, dem Absurden zugeneigt, dem Irrationalen wie dem Nicht-Überprüfbaren, mehr aber noch dem Obszönen, das sie den vulgären Rumänen in der Gosse vielleicht ablauschte, um die Essenzen daraus – via Literatur – in alle Welt zu verbreiten, zum Staunen der Welt und des Michel, der alles schluckt und gut findet, was man ihm vorsetzt, auch, wenn es übel riecht, zum Erbrechen animiert oder zum Himmel stinkt.
Nachdem Ilije geschissen und sich den Allerwertesten mit einem Maisblatt gereinigt hatte, eine Beschreibung, die von viel Empathie zeugt, stank schließlich auch der Himmel – in Herta Müllers nobelpreiswürdiger „Literatur“, die von Christen wie Bernhard Vogel so gerne gelesen wird wie von dem Michael Naumann aus der sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der Obszönes toll findet – und solche Literatur dann, fern von ethisch-ästhetischen Bedenken und einem Sinn für den Interessenskonflikt des Politikers in der funktionierenden, nicht korrupten Demokratie – nach Stockholm nominiert, um Deutschland einen Nobelpreis zu bescheren, der, wenn auch etwas schmutzig, gewissen Leuten eine gute Stange Geld einbringt!
Also darf der Mond auch stinken!
Michael Naumann aber, der von Heine kaum etwas mehr versteht als Herta Müller[1], die den Heine, mit dem der Hamburger angibt, überhaupt nicht kennt, hätte wissen müssen, dass der im Hamburg ausgebildete deutsche Jude und Ausnahmedichter der Deutschen, mein Lieblingsjude neben den beiden Geschwistern Mendelssohn, das „Phänomen des Stinkens“ bereits antizipierte in der „Disputation“, wo Juden und Christen gleichermaßen stinken.
Koscher ist das nicht ganz, Herr Joffe, was der Jude Heine so dichtete in freier Zeit!?
Wer also nicht weiß, was andere dichteten vor der Zeit der ganz großen Lichtgestalt, die als Karikatur auf einem meiner Bücher prangt, nicht zufällig, sondern als ein „J‘ accuse“, das ich diesem verlogenen Deutschland entgegenhalte, der kann auch eine seichte Epigonin hochpreisen, indem er das Blaue vom Himmel herunterlügt – und den Gestank von dort oben, wo es licht sein soll und hell, wieder in die Niederungen unserer Tage herabholt, damit auch andere von diesem Odeur aus dem Einweckglas, in das Teresa Geschichten hatte, profitieren!
Nachdem ich mir gestern vorgenommen hatte, nicht mehr zu sagen zu diesem großen Saustall, in dem wir leben, bis auf ein letztes „J‘ accuse“, quasi als Endpunkt im Endkampf, noch vor dem Endsieg in der Endzeit, die in meinem Sprachgebrauch „Die Zeit der Pharisäer“ heißt und vielleicht auch im folgenden Buch, habe ich dann heute doch noch eine kurze Polemik verfasst, ein Glosse zur Zeit und zur ZEIT, neben den jüngst abgelieferten Kommentaren zu einer Lobhudelei aus ders selbstvergessenen ZEIT, in welchem ich „den nackten Arsch“ thematisiere, den mir deutsche Politiker seit 20 Jahren zeigen!
Noch ein Experiment, auch, um herauszufinden, ob die Überschrift im Netz durchgeht, den Weg zum Leser findet! Oder ob meine „Vulgarität“ der obszöner Art á la Herta Müller gestoppt wird!
Eine darf sein – eine andere der gleichen Sorte soll nicht sein?
Was würde der freie Jude Heinrich Heine dazu sagen, Herr Naumann, Herr Joffe, werte Genossen von der ZEIT?
Wer weiß, vielleicht bekomme ich dafür sogar den Nobelpreis, wenn das Obszöne zum Maßstab wird – wie die dumme Person zum Maß aller Dinge schon heute in Deutschland, lange nach dem Vernunft-Apostel Kant, der auch einen Sinn für das Ästhetische hatte!
Wie Kant zu dem Scheißen, Urinieren, Furzen, Popeln, zum Masturbieren, zum zur Decke Spritzen mit dem Glied und zu anderen schönen Dingen dieser Art stand, gar zum Stinken, entzieht sich meiner Kenntnis!
In den drei großen Kritiken des Königsbergers, noch in den anderen Schriften, habe ich etwas darüber gelesen!
[1] Dazu gibt es vergleichende Essays aus meiner Feder, abgedruckt in der Kampfschrift „Die Zeit der Chamäleons“, 2014, die das Heine-Institut, das praktisch alles über Heine Geschriebene sammelt, unbedingt haben wollte, als das Buch schon sehr knapp war.
Mein oben angeführtes Werk über Heines Atta Troll haben die Düsseldorfer wohl heute nicht – denn die Pandemie kam dazwischen, dann meine schwere Erkrankung – und zwei große Kriege!
Zu den hier erwähnten Sujets gibt es zahlreiche Beiträge im Internet.
Das hier soll – neben den schon erfolgten – noch eine Antwort an Josef Joffe sein, der die ZEIT mit herausgab, als ich dort im Jahr 2009 gesperrt und heute immer noch gesperrt bin!
Der prinzipielle Mensch
Wo ist er?
Er ist dort, wo die Prinzipien auch sind: verschwunden, irgendwo in der Versenkung.
Die Übertoleranz der „freiheitlichen“ Gesellschaft, in der man alles hinnimmt – bis hinein in das Perverse, hat ihm längst das Genick gebrochen, in einfach abgeschafft.
Wer heute noch konsequent nach Prinzipien lebt, stellt sich selbst in die Ecke, wird einsam; doch er stirbt aufrecht.
Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland
Mit diesem Fait accompli werden ich mich nie abfinden.
Leider gibt es hinter diesem einen Deutschland auch noch andere Länder der „Kultur und Zivilisation“, wo es auch so ist.
Die Heuchelei als Mittel Machtpolitik ist also nicht nur ein deutsches Phänomen.
Vgl. auch:
Pastor Gauck hätte nie Bundespräsident der Deutschen werden dürfen,
das sage ich heute, nach jahrelangen Überlegungen und Nachforschungen.
Skeptisch war ich schon damals, als die SPD den Mann Gottes auf Erden nominierte.
Also schrieb ich über meine Bedenken[1], wurde aber überhört, auch, weil im Land der Dichter und Denker heute wenig gelesen und noch weniger nachgedacht wird.
Einige von meinen Mehrtausend Beiträgen zur ungeistigen Situation der Zeit, könnte man immer wieder neu auflegen, denn sie verschwinden aus dem Internet, weil bestimmte Kräfte das so wollen und veranlassen, die gleichen Gestalten, die meine Bücher an Hochschulen boykottieren, im demokratischen Staat der Freien!
Doch aus das ist vergebliche Liebesmüh – denn die Bürger lesen nicht mehr, denken auch nicht mehr nach über das, was man ihnen vorsetzt, vorgekaut.
Das Narrativ zählt, ist verbindlich!
Der kritische Kopf ein Ärgernis wie eh und je.
Also stellen wir ihn in die Ecke.
Schließlich sind wir humaner als Putin und Xi Jinping!
Wenn ich ein Bild wachrufe, sehe ich Deutschland in seiner gesamten Verlogenheit
Der Wahrhaftige aus Rostock, Erster Mann im Staat der Deutschen, empfängt die Bekloppte aus dem rumänischen Banat zum Tee[1].
Das Bild kommentiert sich selbst.
Worüber die beiden Pseudo-Dissidenten mit der zurechtfrisierten Vita wohl reden?
Über Staatfeinde, Staatsräson, über Nazis, die noch erfunden werden müssen? Über Licht und Schatten? Über Ahriman damals und heute? Oder schlicht nur über bekloppt und nicht bekloppt?
Wenn die „Richtmikrophone“ gewisser Dienste, die die Banausin meinem Testimonium entlehnte, nicht in Betrieb und auf jene Heilige Halle auf Schloss Bellevue gerichtet waren, dann werden die Inhalte jenes Gesprächs wohl ein Staatgeheimnis bleiben, gar ein ewiges Geheimnis?
[1] Gut informierte deutsche Landsleute aus dem Banat hatten mich viel früher schon darüber informiert, Kanzlerin Angela Merkel hätte die Pseudo-Widerstandskämpferin Herta Müller mit der gemachten Vita und dem gemachten Nobelpreis zum Tee empfangen, mit dem Hinweis, die Hasspredigerin habe mächtige Freunde in der Politik.
„Das kann nicht sein“, antwortete ich damals, vor einem Gerücht ausgehend. Mann Gottes Gauck hat dann daraus ein Faktum gemacht, aber andere als „Bekloppte“ abgekanzelt, beschimpft, beleidigt, der Lichtmetaphysiker, der die Deutschen aufteilte in helle und dunkle Gestalten, wobei er sich selbst, wohl auch Merkel und die Bekloppte aus dem Banat, zu den hellen Gestalten zählte.
Mit mir wollte dieser lupenreine Demokrat nicht diskutieren, weder darüber, noch über andere Dinge, etwa über die Frage, weshalb er dem Ehemann der Herta, der ein kommunistischer Agitator war in Ceausescu Partei, ein Kreuz verpasste.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Die Zeit arbeitet für die Lügner, nicht nur bei der ZEIT, sondern an sich,
denn Zeitzeugen sterben allmählich aus, diejenigen, die noch wissen, wie es damals war und die noch Auskunft geben, berichten können, was wirklich war, authentisch[1], fern der Fabelei und des Kalküls.
Deshalb hatte ich mir auch immer gewünscht, dass mein Mistreiter im oppositionellen Kampf aussagt, wie es damals zuging in der Diktatur, denn er, der Freund fürs Leben, der kein Intellektueller war, aber ein aufrechter Mensch sein ganzes allzu kurzes Leben lang, hat auch noch manches vor unserer Widerstandszeit erlebt, etwa beim rumänischen Militär, und noch bevor wir uns kannten.
Erwin Ludwig wurde plötzlich abberufen, aus höheren Sphären, erlöst vielleicht aus diesem Jammertal der Lügen, ohne zu leiden.
Die Zeit, die „Symphonie der Freiheit“, 2008, zu lesen, was er sich fest vorgenommen hatte, in ruhigeren Tagen, also das Buch, in dem er eine gewichtige Rolle spielt, die war ihm nicht mehr gegeben.
Mit ihm ging viel Wahrheit verloren, während die Lügen der falschen Dichter und deren Stützen[2] aus den verlogenen Medien zunehmen, mächtiger werden und bestimmte Wahrheiten ganz verdrängen.
Am Ende ist dann die Lüge das Wahre, was im Lauf der Geschichte oft der Fall war.
Wer die Macht hat und das Geld, der schreibt auch die Geschichte.
So wie die Akteure heute bei der ZEIT – genauer, die Leute hinter jenen Leuten: die Dunkelmänner,[3] die, aus dem Verborgenen heraus, für sich und ihre Zwecke agieren lassen, weil sie, die Feinde der Aufklärung wie der Wahrheit, das Licht scheuen – und weil nur sie wissen, weshalb!
[1] Bei einer Pseudo-Widerstandskämpferin Herta Müller, deren Leiden, erfundene Martyrien von Gestalten wie Michael Naumann emphatisch evoziert und kultiviert werden in einzigartiger Volksverdummung, die so nur in Deutschland möglich ist, ist nichts authentisch, alles frech herbeigelogen, „erfunden“ eben, was anfangs, kurz nach „Niederungen“ von blauäugigen deutschen Professoren mit dem Ausdruck „erfundene Wahrnehmung“ positiv konnotiert wurde, ohne zu erkennen, dass die debütierende Antideutsche die Wirklichkeit verfälscht, die Realitäten im damaligen „sozialistischen“ Rumäniens Ceausescus, also auch die Geschichte.
[2] Das betrifft all das aus der Luft gegriffene, einfach Behauptete, was ein rücksichtsloser Medienmann wie Michael Naumann zur Verfolgung Herta Müllers in der roten Diktatur seit 2009 schrieb, als der Nobelpreis forciert, um viel Feld mit Schundbüchern zu verdienen, bis zu den wenig überzeugenden Lobhudeleien des anderen ZEIT-Mannes Jose Joffe, der, ideologisch borniert trotzdem weiter macht mit der Täuschung, weil er vielleicht, weiß, dass die Beharrlichkeit auch im Bereich der Lüge gilt, nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein der Wahrheit, während DIE ZEIT emsig wie fies darum bemüht, ist vielen Lügen der Herta Müller, die sie selbst möglich hat – über eine nie gekannte Protektion in Deutschland – den Schmutz unter dem Teppich zu halte, so lange, bis diejenigen, die die Wahrheit noch kennen, nicht mehr da sind!
Das sind die Gepflogenheiten einer freien, liberale, ethischen Presse in Staat des Michel, Unsitten der Neuzeit, von welchen der Mann im Volk, nicht viel mitbekannt, der Pseudo-Intellektuelle, der die ZEIT liest, aber auch nicht.
[3] Vergleiche dazu auch meine Beiträge zum Stichwort „Nachtwächterstaat“, die im Internet ganz weit nach hinten in der Sucherliste abgedrängt wurden oder - fein säuberlich – ganz entfernt wurden – in einem Land, in welchen Zensur nicht stattfindet, aber vielleicht staatlich angeordnet wird, um das „privat“ von großen Konzernen – im Bun der Macht – ausgeführt zu werden!
Der Betroffene kann – als kleiner David – das nur zur Kenntnis nehmen, ohne dagegen vorgehen zu können, denn er weiß nicht einmal, wer löscht, wer seine Arbeit zunichtemacht in der freien Demokratie!!!
Hunderte meine Kritiken wurden so aus dem Netz geschafft, aus der Welt, aus dem Bewusstsein der anständigen Staatsbürger vieler Nationen!
„J‘ accuse!“
Steter Tropfen höhlt den Stein der Wahrheit – Ovid einmal pervertiert
Das betrifft all das aus der Luft gegriffene, einfach Behauptete, was ein rücksichtsloser Medienmann wie Michael Naumann zur Verfolgung Herta Müllers in der roten Diktatur seit 2009 schrieb, als der Nobelpreis forciert, um viel Feld mit Schundbüchern zu verdienen, bis zu den wenig überzeugenden Lobhudeleien des anderen ZEIT-Mannes Josef Joffe, der, ideologisch borniert trotzdem weiter macht mit der Täuschung, weil er vielleicht, weiß, dass die Beharrlichkeit auch im Bereich der Lüge gilt, nach dem Motto:
Steter Tropfen höhlt den Stein der Wahrheit,
während DIE ZEIT emsig wie fies darum bemüht ist, die vielen Lügen der Herta Müller, die sie selbst möglich gemacht, gedruckt und in viele Staaten der Welt verbreitet hat
– über eine nie gekannte Protektion in Deutschland –
den Schmutz unter dem Teppich[1] zu halten, und zwar so lange, bis diejenigen, die die Wahrheit noch kennen, nicht mehr da sind!
Das sind die Gepflogenheiten einer freien, liberale, ethischen Presse im Staat des deutschen Michel, Unsitten der Neuzeit, von welchen der Mann im Volk, nicht viel mitbekannt, der Pseudo-Intellektuelle, der die ZEIT liest, aber auch nicht.
[1] Die Lüge hat viele Erscheinungsformen. Wer die Wahrheit verschweigt, indem er – wider besseres Wissen – nur Verschleiertes, Ungewisses vermittelt – und das hat Gauck in seiner Lobrede getan – der lügt auch. Er lügt aber auch über den Gestus des „als ob“, indem er das suggeriert, was nicht der Wahrheit entspricht, nämlich die Verfolgung der Herta Müller während der kommunistischen Diktatur, die es nie gegeben hat, die nur ein Märchen, die aber, von oben vermittelt wie von der einseitigen Presse verbreitet, vom Volk so hingenommen wird, bis zum heutigen Tag.
[1] Vergleiche dazu meine zahlreichen Beiträge, also weitere „Richtigstellungen“ eines bei der ZEIT seit 2009 gesperrten Autors mit verfemten Schriften im auf den Hund gekommen Deutschland, im welcher der Zeit und Staatskritiker sein eigener Hund ist – es fehlt jetzt nur noch – zwecks Verdeutlichung des Phänomens – ein Porträt mit „Maulkorb“, wie man ihn im Hundeladen kaufen kann – für Hunde aller Art und wie ihn ein Diogenes von Sinope, der sich auch als Hund sah, noch nicht kannte.
Wir leben mit einer verlogenen ZEIT, in einer verlogenen Zeit, die ich, Carl Gibson, die „Die Zeit der Pharisäer“ nenne, auch im nahenden Buch
Es gab einen vielgelesenen, oft angeklickten Beitrag im Internet unter Titel:
Die ZEIT sperrt Zeitkritiker.
Dieser Artikel, der sich auf meine Sperrung bei der ZEIT bezog, ist praktisch aus dem Internet verschwunden.
Jemand hatte wohl den Willen, das Bedürfnis, die Macht und das Geld, mein Wort im freien Netz ungeschehen zu machen, meinen Geist, den Geist eines Freien, auf dem Weg in die Welt zu verhindern.
Man boykottiert als nicht nur meine Bücher in Deutschland, sperrt dies gar in den Giftschrank an einer deutschen Alam Mater, seit 2014, speziell die Kritiken und somit zahlreiche „Essays“ wie meine dort und aphoristisch formulierte Philosophie, sondern auch noch meine kritischen Blog-Beiträge im Internet zu aktuellen Themen.
Wer fürchtet die Wahrheit und das freie Denken?
Zeitkritiker Carl Gibson ist bei der ZEIT in Hamburg nach 15 Jahren Sperrung immer noch gesperrt – mein Kampf gegen Algorithmen … geht weiter
Das spricht für das Wesen der Zeit – und der ZEIT.
In vielen Beiträgen auf diesem Blog hielt ich dagegen, Beiträge, die im Orkus verschwinden, da sehr viel gelöscht wird, auch von dem, was die Tabu-Themen rund um Gaza und Israel nicht betrifft.
Die Dunkelmänner in Deutschland lieben das Licht auch nicht, noch die Aufklärung oder das freie Wort.
Die Zeit der alten Männer … in der Weltpolitik – und bei der ZEIT in Hamburg
Biden, Trump, Netanjahu – das sind alte Männer.
Was Biden und Netanjahu anrichten können in der jüngsten Weltgeschichte, das sieht jeder, der nach offenen Auges nach Gaza blickt.
Putin ist ein alter Mann – und er kämpft auch wie ein alter Mann im tiefen Bunker. In Namen von Volk und Vaterland hat er – mit einer Kerze in der Hand und einem Popen an der Seite – mehr als 500 000 Russen in den Tod geschickt, schätzt man, in nur einem Krieg.
Olaf Scholz, gedächtnisstark wie Biden, ist auch nicht mehr der Jüngste, immerhin noch ein Jahr älter, als ich es bin, wacker an der Front auch er, unter Freimaurern, weniger unter Freidenkern, die die sind verpönt in Deutschland, weil sie nicht wollen, wie die Politik will.
Auch er ein Hamburger, also einer aus der seltenen Spezies der Meinungsmacher, mit den ich mich seit Jahrzehnten schon herausschlage, mit dem „Spiegel“ zunächst, mehr oder weniger direkt, sisyphus-absurd-artig aber erst seit 2009 mit der ZEIT, wo, es neben einer alten Frau, so manche alte Männer gab, die es mit der Wahrheit nicht so genau nahmen.
Mit Helmut Schmidt, der auch ein deutscher Patriot war unter anderen Genossen aus der SPD, die kein Vaterland mehrbrauchten, hatte ich das geringste Problem, fast überhaupt keines, nachdem er seine Rolle – als Zuschauer quasi in der ersten Reihe vor Freislers Volksgerichtshof beim Niederschreien und Aburteilen der Widerstandskämpfer gegen Hitler – öffentlich eingestanden hatte, spät, in einer Vereidigung der Rekruten auf die Demokratie.
Jede Menge Probleme aber bescherte mir Michael Naumann, der Mann und Genosse aus der gleichen SPD, der Hamburg regieren wollte, weil er in der Skandal-Causa Herta Müller der Lüge das Wort redete und über das freche Lügen einen Nobelpreis nach Deutschland brachte.
Josef Joffe , Jahrgang 1944, im Warschau geboren, aber wurde für mich erst jetzt zum Thema, nachdem er, der 2022 aus Herausgeber der ZEIT Ausgeschiedene, heute für diese Skandal-Herta mit den 1 000 Lügen, auch eine Lanze bricht, eine Lobrede hält, in der praktisch nichts Wahres ist, nur Propaganda, die Fortschreibung des offiziellen Narrativs sowie Fortsetzung der alten Leier in der gleichen Tonart der Heuchelei.
Also reagierte ich auch darauf, nach den 6 Büchern zur Thematik und den vielen Reaktionen zu den Genossen aus Hamburg – bis hin zu Scholz, von dessen Politik ich mich öffentlich bereits vor einem Jahr distanzierte und dessen Rücktritt ich später einforderte – für die Deutschland schädigende Heuchelei an der Seite des Netanjahu, der in meine Augen die Sache der anständigen Juden in Israel und in der ganzen Welt nicht vertritt!
Und nun Joffe?
Weshalb diese undifferenzierte Einseitigkeit, Herr Joffe, an den Fakten vorbei? Wie Gauck 2004 für die KAS – und auch noch in Berufung auf diesen Gauck!?
Bei einer Tasse Tee, bei einem Kaffee oder einem Pharisäer, flankiert vielleicht von dem Pastor Gauck, der in der Sache ähnlich predigt, obwohl er es besser, weiß, könnten wir über Fakten reden, über Ursache und Wirkung, auch im Fall der Hamas, wenn schon die von mir angeregte „Disputation“ im Heine-Stil nicht zustande kommt, oder?
Nichts kommt aus dem Vakuum!
Dieses geradezu philosophische Wort des UNO-Generalsekretärs Antonio Guterres, von Israel Regierung zur „persona non grata“ erklärt, ausgesprochen nach den Anschlägen vom 7. Oktober 2023, gilt auch im Skandal-Fall Herta Müller, die für ein „perpetuum mobile der Lüge“ ist!!!
Es wäre endlich an der ZEIT, dass die ZEIT Flagge zeigt – und die iegen Fehler eingesteht, sich selbst reinigt – in einer Katharsis ohne Persilschein – und anders, als bei der KAS und der CDU nach Adenauer und Kohl!
Es ist die ZEIT gewesen, die die Lügen gedruckt – und mich, den Richtigsteller, gesperrt hat, den ZEITKRITIKER!
Ich, der Zeitzeuge und aktive Widerständler aus der roten Zelle, bin bei der ZEIT – nach 15 Jahren - immer noch gesperrt!
„J‘ accuse“,
sagte ich dazu schon mehrfach, vor Tagen erst in meiner Reaktion!
Noch findet man nichts darüber im Internet!
Oder soll man nichts darüber finden?
Das Verteidigen der Lüge krönt das Alter nicht, noch adelt es die Taten, die im Namen der Propaganda vollbracht werden im Krieg!
Des Pudels Kern
Des Pudels Kern
Er hatte viele einbestellt, der Erste Mann im Staat – und viele Untertanen hatten sich auch eingefunden, um dem weisen Mann zu lauschen, der auch ein frommer Mann war und ein Staatsmann.
„Ich will euch heute etwas zeigen, was die Welt noch nicht gesehen, so noch nicht, nur einst im Märchen, das „Stupor mundi“ unserer Tage in diesem, unserem Vaterland, auf das wir stolz sein können in der Welt – mit allem, was es der Welt beschert hat!“
Kurz zu der Tänzerin schielend, die er hatte einfliegen wie andere die Gespielinnen aus dem fernen Brasilien, sagte er dann dieser zugewandt:
„Lüften sie, bitte, ihr Kleidchen … und lasse Sie, bitte, auch das Höschen herunter, damit die Welt erkennt, was sie im Innersten zusammenhält – und damit auch der letzte tumbe Tor die Wesenheit der Dinge erfassen mag. Das Volk soll schauen, denken, nicht unbedingt, aber glauben, was ich ihm anpries, von der Kanzel herab, aus Heines „Disputation“ zitierend, an der Stelle, wo es um Vernunft und um die Dreieinigkeit geht, auf die manche Christen so stolz sind!“
Die Tänzerin gehorchte so, wie sie immer so gehorcht hatte und tat, was ihr befohlen.
Dem werten Publikum zugewandt, ließ sie alle Hüllen fallen und streckte der staunenden Menge den Allerwertesten entgegen, paradiesisch echt, so, wie Gott die Eva geschaffen hatte aus der Rippe des alten Adam.
Das Volk war begeistert von dem, was es sah. Einige sperrten den Mund auf, andere klatschten, obwohl man bei Predigten nicht klatschen soll; nur einer, der vielleicht etwas enttäuscht, nicht ganz fromm und unterwürfig war, rief unverblümt in den Raum:
„Aber das ist doch nur ein nackter Arsch!
Den hat meine Alte daheim auch – und den sehe ich täglich! Soll das des Pudels Kern sein – und das, was die Wesenheit der Deutschen ausmacht, nach Andersen und den staunenden Dänen?“
Weiter kam er nicht!
Ausgebuht, ausgepfiffen, niedergeschrien wurde er! Die Claqueure vom Dienst rebellierten und erstickten die freche Kritik im Keim, als gute Demokraten!
Auch der Prediger, der auch ein Demokrat war, ein lupenreiner sogar, zeigte Emotionen!
„Wer hat den Frevler hier überhaupt hereingelassen, diesen Schamlosen, der wohl nicht weiß, dass er nur ein Gast ist, in diese heiligen Hallen, im Hohen Haus, – und dass er zu schweigen hat, wie andere Philosophen auch, die staunen sollten, anstatt zu reden und nachzufragen, wenn etwas faul ist … und zum Himmel stinkt … in Staate Dänemark!“
Bekloppt oder nicht bekloppt?
Das war dort nicht die Frage!
„Möge man aber Sorge tragen, dass darüber nicht allzu viel in der Öffentlichkeit geredet wird, im Internet auch nicht, denn der Michel könnte aus seinem Traum aufwachen, um auch Fragen zu stellen, über das, was wir hier im Namen des Volkes tun, über Staatsräson, über die Wahrheit, damals und heute, also über alles, was man glaubend hinnehmen soll im Schweigen.“
Die Tänzerin aber, deren Wesen der Tanz war, die immer tanzte, wenn einer das anordnete, erhielt für ihren Auftritt guten Lohn.
Der Reigen aber geht weiter – die große Maskerade, ungeniert wie eh und je, mit und ohne Maske.
Die Herta-Müller-Lobhudelei des Josef Joffe erinnert mich an die Statements der IDF-Sprecher während der ersten Kriegstage in Gaza! Wie wäre es mit einer „Disputation“ zur Sache, Herr Joffe, vor großem Publikum – wie in Heines Gedicht
Propaganda pur!
Wenn Herr Joffe ein Interesse an er Wahrheit hat, über reine Parolen hinaus, dann kann er eine „Disputation“ einberufen á la Heine, der auch ein deutscher Jude war, aber der Wahrheit verpflichtet.
Ich werde mich ihm stellen, vor großem Publikum! Und ich räume ihm sogar ein, den streitbaren Pastor Joachim Gauck, auf den er sich beruft, nicht anders als seinerzeit die KAS, 2004, als Hilfsassistenten mit einzubeziehen, um die Wahrheiten der Herta Müller zu befördern, so, wie jener Wahrhaftige es schon für die KAS der CDU getan hat, frech an den Fakten vorbei!
Mit solchen Lobhudeleien leistet man weder dem Judentum einen Dienst, noch Deutschland, denn, nicht anders als im Gaza-Krieg, wo ein Netanjahu als absoluter Demagoge mit Parolen arbeitet, mit Kriegspropaganda jenseits der Moral und der Wirklichkeit, dafür aber ultrazionistisch, ideologisch ausgerichtet, heben auch in der jüngsten europäischen Geschichte die historischen Wahrheiten das reine Gerede auf.
Am Ende sprechen nur die Fakten – wie Holocaust!
Kein Pastor und auch kein Rabbi können die Lügen schönreden, reinwaschen.
Lügen sind Lügen und bleiben Lügen!
Das sollten die Akteure aus der ZEIT wissen, denn sie haben – bevor sich mich dort sperrten, wohlgemerkt den Dissidenten aus der roten Zelle, der jahrelang wirklich opponiert hat – dieses Lügenwerk gedruckt!
Und es bleibt gedruckt!
Alle Welt kann nachlesen, was unter einem Namen in der ZEIT in die Welt gesetzt wurde: infame Lügen!
Meine Bücher, die in Deutschland boykottiert werden, nicht aber in Stanford, wo Josef Joffe Professor war und dozierte, worüber eigentlich? – klären auf, 6 Bücher sind das, Herr Joffe, die in die „Disputation“ einfließen würden, wenn es denn in diesem Land je zu einer Disputation kommt – zwischen freien Geistern!?
Nachdem ich nunmehr seit 15 Jahren bei der ZEIT gesperrt bin, ich, der Richtigsteller der Lügen und der authentische Zeitzeuge, aus dem Oppositionswerk Herta Müller ungeniert abgeschrieben hat, habe ich meine Zweifel, ob es in diesem Land zu der Disputation kommen kann, die im alten Spanien, vor etwa 800 Jahren, zwischen Christen und Juden möglich war, wobei König Pedro und Königen Blanka (französischer Herkunft) dem geistigen Duell zusahen!
Wie frei ist Deutschland wirklich[1], Herr Joffe?
Im Kibbuz hört man mir zu, liest das, was ich schreibe!
Und in Deutschland – wo stehen ich da, ausgegrenzt, in der Ecke … wie der Jude gestern?
J‘ accuse!
Selbst dieses – von mir oft zitierte – Zola-Wort, es steht sogar auf zwei Titelseiten meiner Bücher, die aufklärende Kampfschriften sind, gegen die Lüge, gegen die Infamie mit Voltaire - hat die Heilige Herta ohne Nimbus bei mir geklaut!
[1] Mit etwas Verwunderung habe ich registriert, dass die Jüdische Allgemeine das Panegyrische unkritisch weitergegeben hat. Scheinbar ist der Kritizismus im Land Kants inzwischen ganz ausgestorben? Es zählt nur noch ein Narrativ – das „audiatur et altera pars“ ist wohl Geschichte?
„Eine Welt ohne Herta Müllers kompromisslose Literatur ist unvorstellbar“ | Jüdische Allgemeine
Die Zeit der alten Männer … in der Weltpolitik – und bei der ZEIT in Hamburg
Biden, Trump, Netanjahu – das sind alte Männer.
Was Biden und Netanjahu anrichten können in der jüngsten Weltgeschichte, das sieht jeder, der nach offenen Auges nach Gaza blickt.
Putin ist ein alter Mann – und er kämpft auch wie ein alter Mann im tiefen Bunker. In Namen von Volk und Vaterland hat er – mit einer Kerze in der Hand und einem Popen an der Seite – mehr als 500 000 Russen in den Tod geschickt, schätzt man, in nur einem Krieg.
Olaf Scholz, gedächtnisstark wie Biden, ist auch nicht mehr der Jüngste, immerhin noch ein Jahr älter, als ich es bin, wacker an der Front auch er, unter Freimaurern, weniger unter Freidenkern, die die sind verpönt in Deutschland, weil sie nicht wollen, wie die Politik will.
Auch er ein Hamburger, also einer aus der seltenen Spezies der Meinungsmacher, mit den ich mich seit Jahrzehnten schon herausschlage, mit dem „Spiegel“ zunächst, mehr oder weniger direkt, sisyphus-absurd-artig aber erst seit 2009 mit der ZEIT, wo, es neben einer alten Frau, so manche alte Männer gab, die es mit der Wahrheit nicht so genau nahmen.
Mit Helmut Schmidt, der auch ein deutscher Patriot war unter anderen Genossen aus der SPD, die kein Vaterland mehrbrauchten, hatte ich das geringste Problem, fast überhaupt keines, nachdem er seine Rolle – als Zuschauer quasi in der ersten Reihe vor Freislers Volksgerichtshof beim Niederschreien und Aburteilen der Widerstandskämpfer gegen Hitler – öffentlich eingestanden hatte, spät, in einer Vereidigung der Rekruten auf die Demokratie.
Jede Menge Probleme aber bescherte mir Michael Naumann, der Mann und Genosse aus der gleichen SPD, der Hamburg regieren wollte, weil er in der Skandal-Causa Herta Müller der Lüge das Wort redete und über das freche Lügen einen Nobelpreis nach Deutschland brachte.
Josef Joffe , Jahrgang 1944, im Warschau geboren, aber wurde für mich erst jetzt zum Thema, nachdem er, der 2022 aus Herausgeber der ZEIT Ausgeschiedene, heute für diese Skandal-Herta mit den 1 000 Lügen, auch eine Lanze bricht, eine Lobrede hält, in der praktisch nichts Wahres ist, nur Propaganda, die Fortschreibung des offiziellen Narrativs sowie Fortsetzung der alten Leier in der gleichen Tonart der Heuchelei.
Also reagierte ich auch darauf, nach den 6 Büchern zur Thematik und den vielen Reaktionen zu den Genossen aus Hamburg – bis hin zu Scholz, von dessen Politik ich mich öffentlich bereits vor einem Jahr distanzierte und dessen Rücktritt ich später einforderte – für die Deutschland schädigende Heuchelei an der Seite des Netanjahu, der in meine Augen die Sache der anständigen Juden in Israel und in der ganzen Welt nicht vertritt!
Und nun Joffe?
Weshalb diese undifferenzierte Einseitigkeit, Herr Joffe, an den Fakten vorbei? Wie Gauck 2004 für die KAS – und auch noch in Berufung auf diesen Gauck!?
Bei einer Tasse Tee, bei einem Kaffee oder einem Pharisäer, flankiert vielleicht von dem Pastor Gauck, der in der Sache ähnlich predigt, obwohl er es besser, weiß, könnten wir über Fakten reden, über Ursache und Wirkung, auch im Fall der Hamas, wenn schon die von mir angeregte „Disputation“ im Heine-Stil nicht zustande kommt, oder?
Nichts kommt aus dem Vakuum!
Dieses geradezu philosophische Wort des UNO-Generalsekretärs Antonio Guterres, von Israel Regierung zur „persona non grata“ erklärt, ausgesprochen nach den Anschlägen vom 7. Oktober 2023, gilt auch im Skandal-Fall Herta Müller, die für ein „perpetuum mobile der Lüge“ ist!!!
Es wäre endlich an der ZEIT, dass die ZEIT Flagge zeigt – und die iegen Fehler eingesteht, sich selbst reinigt – in einer Katharsis ohne Persilschein – und anders, als bei der KAS und der CDU nach Adenauer und Kohl!
Es ist die ZEIT gewesen, die die Lügen gedruckt – und mich, den Richtigsteller, gesperrt hat, den ZEITKRITIKER!
Ich, der Zeitzeuge und aktive Widerständler aus der roten Zelle, bin bei der ZEIT – nach 15 Jahren - immer noch gesperrt!
„J‘ accuse“,
sagte ich dazu schon mehrfach, vor Tagen erst in meiner Reaktion!
Noch findet man nichts darüber im Internet!
Oder soll man nichts darüber finden?
Das Verteidigen der Lüge krönt das Alter nicht, noch adelt es die Taten, die im Namen der Propaganda vollbracht werden im Krieg!
Vgl. auch:
Die Zeit der alten Männer, auch bei der ZEIT
Helmut Schmidt, der Altkanzler, war schon alt,
Theo Sommer, der jüngst im greisen Alten von 92 Jahren Verstorbene, war auch schon alt,
und die Gräfin Dönhoff war auch alt, damals,
als der peinliche Artikel erschien, jenes Machwerk, das die ZEIT für alle Zeiten blamierte, bloßstellte und in den Augen wahrhaftiger Geistesmenschen und Forscher der redlichen Art für immer diskreditieren wird!
Das wage ich zu prophezeien!
Denn große Lügen, einmal gedruckt, lassen sich nicht mehr aus der Welt schaffen! Man kann sie, lange nach Goethes Faust, getrost nach Hause tragen, sie dort lange wirken lassen, um sie dann wieder an das Licht der Welt bringen, wenn die ZEIT dafür reif ist, reif für die Wahrheit auch in Deutschland – und die bei der großen Farce mitwirkenden Akteure, Strippenzieher und Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund, die Nutznießer und zynischen Profiteure einer groß angelegten Täuschung, endlich tot!
Die drei ZEIT-Herausgeben waren alt und lebenserfahren – und hatten sicher wohl keine Lust, sich mit den Märchen einer importierten Lügnern herumzuschlagen, dargereicht in ihrem eigenen Blatt, in dem großen Blatt DIE ZEIT, mit übel konstruierten Mythen und Münchhausiaden in einem grottenschlechten, kaum noch zu überbietenden verhunzten Deutsch einer „Sprachmagierin“ der besonders verrückten Art aus dem fernen Banat des rumänischen Diktators Ceausescu, namentlich von einem Zögling der kommunistischen Gewaltherrschaft, die Helmut Schmidt als deutscher Bundeskanzler im Jahr 1978 persönlich[1] inspizierte, um sich später, nach dem Freikauf der Deutschen aus dem Banat und Siebenbürgen für stolze 10 000 Euro pro Kopf, von Ceausescu mit Verachtung abzuwenden.
Schmidt hatte selbst Fehler gemacht in Leben, damals, als er vor den Augen Freislers und des „Volksgerichtshof“ als deutscher Offizier im Saal dabei dazu, wie die Widerstandskämpfer gegen die Hitler-Diktatur in einem Schauprozess schreiend abgeurteilt und in den Tod geschickt wurden.
Schmidt schwieg damals – die Entschuldigung dafür kam ein halbes Jahrhundert später, öffentlich, bei einer Rekrutenvereidigung in Berlin.
Wann wird die ZEIT Farbe bekommen und sich für publizistische Fehler entschuldigen, für Lügen, die einen Nobelpreis möglich machten?
Ja, alle, die Einfluss hatten bei der ZEIT, die mit ihren guten Namen und exzellenten Ruf mit dazu beitrugen, dass die ZEIT auch gut dastand, waren alt, müd, gelangweilt, was auch immer – es geschah aber auch in ihrem Namen: und keiner unternahm etwas, um solche Peinlichkeiten der makabren Art zu vermeiden.
Der Strippenzieher aber war noch hellwach, umtriebig aktiv, um – eine plumpe, strohdumme, dafür aber boshafte Marionette instrumentalisierend – die ganze deutsche Nation zu täuschen und die zivilisierte Welt dahinter! Dabei auch noch viel Geld einstreichend, die der ehemalige ZEIT-Chefredakteur mit tausend Beziehung und Schröder-Kulturstaatsminister – ohne jede Rücksichtnahme auf journalistische Berufsehre und den Interessenskonflikten als Politiker und Mister – so en passant kassierte: Michael Naumann, der Mann aus der SPD des Kanzlers Schmidt, der auch Hamburg regieren wollte!
Mein Dagegenhalten verlief damals im Sand!
Man könne nicht gegen den Wind pinkeln, ohne auf sich selbst zu pinkeln, meinten zwanzig Millionen Rumänen, als sie dabei zusahen, wie ein Schuster, beindruckt von Mao, ihren Staat zu einem stalinistischen Nordkorea oder Rotchina umformte. Einige duckmäuserische Deutsche, Speichellecker seit eh und je, untertänigst servile Diener des Etablierten auch heute, selbst in den Medien, sahen die Dinge ebenso.
Aus dem antikommunistischen Widerstand kommend und mit einem 1000-Seiten Manuskript in der Hand, das mit dem Titel „Gegen den Strom“ überschrieben war, aber auch den Untertitel aufwies „Eine Symphonie der Freiheit“, hielt dagegen, gegen die Mächtigen der Zeit im Bund mit den Mächtigen bei der ZEIT, wofür ich auch nach allen Regeln der modernen Zersetzungs- und Diskreditierungskunst bekämpft wurde.
Das Buch wurde bekämpft und beinahe verhindert, um die Lügen der Herta Müller aufrecht zu erhalten, und, um die Spuren zu verwischen, dass die „Nobelpreisträgerin“ für Literatur im Jahr 2009 eben aus dieser Symphonie der Freiheit“ in schamloser Weise abgeschrieben hat.
Die sechs Bücher, die ich nachträglich als Selbstapologie und Beweisführung schrieb, machten mich krank. Doch ich lebe noch – und schreibe, das auch in der Hoffnung, dass die ZEIT der Wahrheit – ungeachtet der tristen Tage der lähmenden Pandemie, des Krieges und der vielen Krisen in verfahrener Weltsituation - doch noch anbrechen wird, auch in dem inzwischen sehr verlogenen, geistig-ethisch auf den Hund gekommen Deutschland.
[1] Mich ließ der berüchtigte Geheimdienst des Diktators „Securitate“ damals „präventiv“ verhaften, um eine Begegnung mit dem Kanzler- etwa mit Petition - unmöglich zu machen, während Herta Müller, die nicht ausreisen wollte und bis 1987 in der Diktatur blieb, ihren Lenz im Sozialismus der Kommunisten genoss, gegen die Banater Schwaben schimpfend und schreibend, bald auch verheiratet mit einem langjährigen KP-Mitglied deutscher Zunge, der Gedichte schrieb – „hier ist alles in ordnung“ – und der ( Richard Wagner aus Lowrin) später, in Deutschland zu Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ und Dreckwerfer avancierte, auch auf der Seite der ZEIT, wo er mich, den Richtigsteller diffamieren durfte, als ich schon dort „gesperrt“ war – und auch heute noch, nach 13 Jahren, immer noch bin.
Der Skandal-Fall Herta Müller verweist nicht nur auf die Krankheit der Demokratie[1] in Deutschland, sondern, er ist der schlagende Beweis dafür, in 100 Fällen, die tabuisiert sind und nicht diskutiert werden dürfen in diesem freien Staat der Deutschen!
Manchmal habe ich mich zu milde ausgedrückt!
Aber einiges kann man auch nachträglich noch auf den Punkt bringen, dann, wenn die schlafenden Hunde schon geweckt, ja, hellwach sind!
Da der Deutsche aber die Prinzipien ganz und gar aus den Augen verloren hat, weil man diese abschaffte in Deutschland, fiel ihm nicht mehr auf, was ihm, wenn der Staat noch ethisch funktionierte, hätte auffallen müssen; alles, was diese Person sich – gegen die guten verstoßend, wie gegen Anstand und Würde – in diesem Staat seit der Ankunft hier im Jahr 1987 geleistet hat – als „Verrückte“ mit Narrenfreiheit, nachdem einige selbstvergessene, prinzipienlose Akteure dieses Staates aus der Politik, aus SPD wie aus der CDU, adoptiert und zur Staatsikone gemacht hatten: wohlgemerkt, eine Antideutsche, die auf Deutschland gespuckt hatte in der roten Diktatur Ceausescus, ein Aushänge-Schild der deutschen Demokratie nach der Wende!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Fall Herta Müller verweist auf die Krankheit der Demokratie in Deutschland - Folter - Wie eine rücksichtslose Dadaistin post festum mit dem Plazet der Politik eine Demokratie auf den Kopf stellt und das Abendland hinters Licht führt. Unverändert, aus aktuellem Anlass:
Ein Auszug aus meinem Buch aus dem Jahr 2016, das in Deutschland an Hochschulen boykottiert wird, aber im sonnigen Kalifornien gelesen werden kann, und anderswo in den vielbeschimpften USA!
Vielleicht werde ich einiges dort, in Stanford vielleicht, wo noch mehr Bücher aus meiner Feder lagern, ein akademisches Seminar über diese Materie abhalten, über Protektion, Korruption und über Mobbing in Deutschland, dargestellt an den Fall der Skandal-Nudel aus dem Banat, die in Deutschland eine ehrliche Frau ist, hoch geehrt, zum Tee empfangen auf Schloss Bellevue – von einem Pharisäer!
„Eine Welt ohne Herta Müllers[1] kompromissloses Lügen – nicht nur via - Literatur ist für mich inzwischen auch unvorstellbar“ – betont Carl Gibson in seiner parodistischen Antwort an Joseph Joffe von der ZEIT, wo der Zeitkritiker seit 2009 gesperrt ist
Wer kein Forum, keine Plattform bekommt, um seine Thesen zu exponieren oder – wie seinerzeit, 2009, um seine „Richtigstellungen“ auf die Herta Müller-Lügen in der ZEIT (im Juli, noch vor dem Nobelpreis!) anzubringen, der muss sich sein Forum schaffen!
Letzteres schrieb ich schon früher!
„Toben Sie sich auf ihrer Homepage aus“, riet mir ein ZEIT-Mitarbeiter damals, nachdem man mir den Maulkorb verpasste, der immer noch gilt, nach 15 Jahren!
Kein – noch so – guter Apologet wird je Herta Müllers Lügen zu Wahrheiten umformen können!
Doch kann die ZEIT sich vom schmutzigen Journalismus jenseits von Ethos und Moral distanzieren, um ein sauberes Blatt zu werden, das der Wahrheit verpflichtet, nicht dem Dienst an der Lüge!
Die Antisemitismus-Debatte in Deutschland - die neue Form der „Disputation“ in deutschen Landen?
Was würde der Jude Heine dazu sagen?
Wie soll diese überhaupt geführt werden, wenn so ziemlich alles, was ich zur Thematik geschrieben und veröffentlicht habe, auch dem Internet entfernt wurde,
von wem auch immer?
Und wer soll die Debatte bestreiten? Marionetten, Pseudo-Figuren und fragwürdige Autoritäten, die eingesetzt wurden, reine Propagandisten, die eingesetzt wurden, um von der eigentlichen – wissenschaftlich- objektiven, redlichen – Diskussion abzulenken?
Eine dieser Figuren ist Herta Müller, eine durch und durch Unwahrhaftige, die sich, gestützt von Akteuren aus der ZEIT, gegen die Hamas positioniert und, ahnungslos, wie sie nun mal auch in anderen geistigen Dingen ist, auch gegen den Islam.
Antisemiten seien oft Leute, die keinen einzigen Juden kennen, las ich vor einigen Tagen im deutschen Internet, in die Welt gerufen aus berufenem Munde.
Nun, ich kenne ein paar Juden!
Reden darf ich zur Thematik aber trotzdem nicht!
Das ist wohl die neue Form der „Disputation“ in deutschen Landen?
Was würde der Jude Heine dazu sagen?
Autor und Zeitkritiker Carl Gibson, Gast beim DLF, Köln, August 2014, in einer Sendung über "Einsamkeit" |
Carl Gibson und die Juden
Es mag sein, dass auch ich – nach mehreren Hundert anti-rassistischen, anti-zionistischen und pro-palästinensischen Beiträgen im Internet seit dem Gaza-Krieg – in den Augen einige Zeitgenossen, die überhaupt keine Kritik an Israel zulassen, als „Antisemit“ erscheine.
Den Vorwurf fürchte ich nicht, denn als einer, der sich im Bund mit allen anständigen Juden weltweit weiß, geht es mir – ethisch-moralisch ausgerichtet – nicht um Nation oder Religion, sondern ausschließlich um den Menschen, um das Menschrecht für alle und um das Völkerrecht beim Umgang der Völker und Nationen untereinander.
Was ich zum Thema Judentum zu sagen habe, neben den drei Buch-Manuskripten in der Schublade, die ich seit 2019 nicht publizieren konnte, kann man in meinen Büchern nachlesen, beginnend mit der „Symphonie der Freiheit“, 2008 bis hin zu „Quo vadis, Germania“, 2016 und dem Werk über Heines „Atta Troll“, 2019.
Wie andere Diskussionen auch, aus denen ich über meine – in Deutschland verfassten und publizierten – Bücher ausgeschlossen bin, kann ich auch in dieser Diskussion nicht grundsätzlich mitreden, da auch die Juden- und Antisemitismus-Debatte, typisch für das verlogene, heuchlerische Deutschland, von Pseudo-Autoritäten geführt wird und von meinungsbilden Akteuren aus den großen Medien, die das Geld haben und auch die Macht.
Herta Müller und die Juden, 1
Man frage diese Frau, ob sie die Bibel schon einmal in der Hand hatte; oder, ob sie sonst woher erfuhr, was in der Bibel geschrieben steht.
Diese Unwissende schlechthin spricht über das Judentum und die Sache der Juden so, wie sie über Folter redete, über die Securitate redete, über den Diktator – wie der Blinde vor der Sonne, „Wahrheiten“ selbst erfindend gleich Trump – und den „Nazi“ noch dazu.
Ein deutscher Prediger aber segnete das alles ab, in Wasserpredigten von der Kanzel herab für das Volk, mit einer Bekloppten aber Wein schlürfend, Tee oder auch bei einem „Pharisäer“.
Das ist in Deutschland möglich, während der, der etwas dagegen hat, in die Ecke gestellt wird, ausgegrenzt wie die Juden im Abendland in zwei Jahrtausenden.
Herta Müller und die Juden, 2
„Mit Arabern sollte ich Sex gehabt haben“, schreibt Herta Müller in der Zeit, im Rückblick auf ihre Zeit in Temeschburg als Studentin, die eine Zeit bitterer Verfolgung gewesen sein soll, mit einer Buchpublikation in deutscher Sprache in der rumänischen Diktatur – und 4 Westreisen nach Österreich, Deutschland, ja, bis nach Paris innerhalb von wenigen Monaten!
Araber gab es viele, damals, in Timisoara, in meiner Geburtsstadt, aber keine Juden!
Ceausescu, der nicht nur ein Freund Arafats war, sondern auch ein Freund Israels und der Juden, hatte sie alle ziehen lassen, alle, die gehen wollten, noch vor den Deutschen, gegen Geld oder nur aus Nächstenliebe?
Was weiß Herta Müller, die Bibelkundige, überhaupt von Juden[1], diese Frau aus den fiktiven „Widerstand“, die auch sonst sehr wenig weiß, jetzt aber gegen die Hamas schimpft, an der Seite der Juden!?
Es reicht nicht aus, wenn die Juden Deutschlands diese Person mit Nobelpreis ehren oder, wie jüngst, ihr noch einen Preis zuschanzen, um eine Lanze für sie zu brechen wie der Jude Joffe in der ZEIT?
Die „Antisemitismus“-Debatte muss an sich geführt werden, objektiv, sachkompetent – und von Leuten, die etwas von der Sache verstehen, nicht nur so, „als ob“!
Denn die Pseudo-Diskussion, das sollten auch die Politiker im Parlament der Deutschen wissen, die heute nach einer Resolution rufen, aber auch die Juden Deutschlands um Michael Schuster, vertieft den Antisemitismus nur noch mehr!
Was ich im Jahr 2025 schrieb und publizierte, als Merkel hier Araber in großer Zahl ansiedelte, mehr als eine Million, erweist sich heute als wahr!
„Der Antisemitismus sei arabisch“, schrieb ich damals, gestoppt und gemobbt wie auch heute noch.
Schlau gewordene Demokraten rufen heute das Gleiche!
Damals aber hatte ich einen Juden zitiert, der seit vielen Jahren in Deutschland lebte, einen Juden aus Israel.
Wenn eine Person, die in keinem Bereich etwas zu melden hat, als Koryphäe und Vorbild-Ikone herumgereicht und zum Schreiben oder gar zum Reden abkommandiert wird
Diesen Zustand haben wir in Deutschland im Fall Herta Müller seit 1987, als die „Heldin“ post festum hier eintraf, kurz vor den Fall des Kommunismus – und noch vor dem Kommen des Gottgesandten aus Rostock mit ähnlich aufgebauschtem Widerstands-Lebenslauf, beide berufen, den Deutschen das Wort der Freiheit zu künden.
Da das Bisschen „Literatur“ der obszönen, unmoralischen Art nicht ausreichte, um aus dieser fragwürdigen Herta ohne Heiligenschein doch noch ein Vorbild zu machen und eine „Marke“ für den Markt, wurde aus dem Nichts ein Etwas gemacht, forciert natürlich, indem ihr alles angedichtet wurde, was für das Volk der Deutschen bestimmt war, ähnlich später auch bei Gauck, wobei die Kontroversierte aus dem Banat, die so viele Menschen, deutsche Landsleute, beleidigt und gekränkt hatte mit ihrer Schreiberei, auch noch ermutigt wurde, rücksichtslos zu lügen und Ammenmärchen der abstrusen Art in die Welt zu setzen, die einem Baron von Münchhausen so nie eingefallen wären.
Nach der Vorarbeit im „Spiegel“ und bei der KAS der CDU, die Persilscheine schafft, wenn diese gebraucht werden, abgesegnet von einem Paffen aus Rostock, wenn es sein muss, waren es die Akteure aus der ZEIT des Helmut Schmidt, die die Maskerade weiter betrieben – unter Michael Naumanns Regie in Richtung Stockholm.
Heute, viele Jahre nach dem forcierten Nobelpreis im Jahr 2009 und der „Sperrung“ des dazwischenfunkenden Carl Gibson auf der Seite der ZEIT, macht Josef Joffe, langjähriger ZEIT-Herausgeber, auf die gleiche Art weiter, Herta Müller preisend, als gute Jude natürlich in der „Jüdischen Allgemeinen“, statt die – immer noch versteckten – Lügen dieser Fragwürdigen in der ZEIT aufarbeiten zu helfen!
So findet man die Wahrheit nicht, Herr Joffe!
Vor Stunden erst musste ich mir den Vorwurf anhören, schon seit über 15 Jahren an der Aufklärung dieser Materie öffentlich festzuhalten!
Es musste sein, weil das große Lügen in Deutschland nicht toleriert werden darf!
Auch Juden haben kein Monopol auf Wahrheit, schon gar nicht auf Protektion.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!
Das wissen auch Naumann und Joffe!
Und trotzdem machen sie munter weiter, mit dem höheren Segen aus der Politik, während der „Kollateralschaden“ in der Ecke verharren muss … mit seiner Wahrheit.
Man könnte eine akademische Abhandlung darüber schreiben, wie viele Beiträge des Zeitkritikers Carl Gibson, der längst wieder ein Staatskritiker ist, aus dem Internet verschwinden – und sich fragen, weshalb!
Im Interesse der Allgemeinheit!
Es sind Hunderte, die in der demokratischen Welt der freien Meinungsäußerung nicht sein sollen, wohl, weil sie mit dem offiziellen Narrativ kollidieren?
Menschenrechte?
Wo endet die Freiheit des Einzelnen?
Dort, wo die „Staatsräson“ beginnt, Herr Scholz, Herr Steinmeier, Genossen!?
Was kann ich dafür, wenn die andere Seite das Geld hat und die Macht, ich aber nur die Wahrheit?
In meinen Büchern aus den Jahren 2014 bis 2016, die zu den Ereignissen aus den Jahren 2008 und 2009 – „Symphonie der Freiheit“ und „forcierter Nobelpreis für Literatur“ – erst geschrieben werden mussten, legte ich meine Sicht der Dinge dar, unterbreitete ein Angebot – das aber wurde mit Macht verhindert, noch bevor eine Auseinandersetzung in der Sache erfolgt worden war.
Soviel zur Welt der Freiheit!
Weshalb gibt es überhaupt eine Hamas – und nicht vielmehr Nichts, (keine Hamas)?
Noch „eine Grundfrage der Metaphysik“, aufgeworfen von Carl Gibson, die von der großen Denkerin der Neuzeit Herta Müller vielleicht noch plausibel beantwortet wird, ihrer eigenen Logik verpflichtet, in der verlogenen ZEIT aus Hamburg, die „die Zeit der Pharisäer“ würdig repräsentiert …oder auch, und etwas kompetenter, von dem Fernseh-Philosophen Precht[1]?
Was ich zu dem Thema „Herta Müller und die Hamas[2]“ zu sagen hatte, konnte man noch vor Weihnachten 2023 auf meinem Blog lesen.
Eine Elegie aus Deutschland!
Dann zitierte und paraphrasierte ich auch noch ein anderes Heidegger-Wort, in welchem der Wort- und Denk-Gewaltige aus Meßkirch und darauf hinwies - im verlogenen, linken „Spiegel“ sogar und höchst beeindruckend für einen angehen Dissidenten in der kommunistischen Welt - nur noch ein Gott könne uns retten[3].
Heute spielen Netanjahu und Gallant Gott!
Oder – was sagt die Heilige Herta dazu?
Und der Herr Precht?
Eine höchst plausible Antwort darauf gab UNO-Generalsekretär Antonio Guterres unmittelbar nach den Anschlägen vom 7. Oktober 2023, als die IDF ebenso kläglich versagt wie der geheimnisumwobene Mossad und alle anderen Dienste und Abschirmdienste Israels, indem er – philosophisch wie historisch – auf das Prinzip von Ursache und Wirkung verwies, betonend, nichts komme aus dem Vakuum!
Wer will dem noch widersprechen? Heidegger ist tot, Precht im Refugium in Klausur?
Also wird die Heilige Herta reden – und staunende Welt wird zuhören und schweigen, ohne Fragen zu stellen – wie bisher!
[1] Ähnliches hat der „Kollege“ auch schon gewagt in Sachen Welterklärung, parodistisch sogar, bevor er, über einige Jude-Fragen stolpernd, den Schwanz einzog und sich etwas klanglos aus der Debatte verabschiedete.
Vgl. dazu auch meinen Betrag: Ist Fernseh-Philosoph Precht ein Antisemit? Über den „Antisemitismus“ dummer und gescheiter Leute in Deutschland, oft aus reiner Unwissenheit heraus.
[2] Herta Müller und die Hamas. Über das Walten des Bösen und die Armeen der Lüge – Worte zum Heiligen Abend
[3] Vgl. dazu:
Kann uns „nur noch ein Gott retten? - Im Club der alten Männer mit Papst – die Übersatten und Mächtigen der Welt treffen sich in Bari zum G7-Gipfel ohne Gipfelpunkte aber mit vielen Krisen und noch mehr Heuchelei
Die Antideutsche Herta Müller, von der roten Hasspredigerin zur Stimme des Kapitals Oder der laufende Nobelpreis in höherer Mission
Wer zahlt, schafft an!
Also greift die die UBS tief in die Tasche oder geht in den Tresor im tiefen Keller, wo die Schätze der Verstorbenen lagern, die keiner mehr kennt, holt ein paar „Peanuts“ hervor – und die rumänischen Emigrantin in Deutschland mit der scheußlichen deutschen Aussprache redet, worüber auch immer, liest das vom Papier ab, was andere ihr aufgeschrieben haben oder was sie gerade irgendwo geklaut hat, denn neben dem Lügen, dem Täuschen, dem Betrügen, dem Schimpfen und dem Hetzen ist das Stehlen die eigentliche Fertigkeit diese Gemachten mit kommunistischer Sozialisation in einer Diktatur.
Hauptsache: das Logo des Sponsors erscheint im Bild – und bleibt im Bild, wo immer das Endprodukt, das nur Propaganda ist, in der Weiterverbreitung erscheint, etwa im Internet, wo man auch mich damit konfrontiert, ohne dass ich danach gesucht hätte.
So wird der Internet-Nutzer mit Werbung bombardiert, die eigentlich gezielt gesteuerte Desinformation ist, üble Propaganda, der Fakten und der historischen Wahrheiten. Wenn keine Gesetze verletzt werden, kann man nichts dagegen tun[1]; man kann nur „moralisch“ dagegenhalten – als Mensch und Geist! Doch wer fragt in der Kapitalwelt der Macht-Zyniker, in der das Geld regiert, nach Moral?
Dass diese Gestalt, die einmal mit einem hochgradig verlogenen – dafür aber von Gauck mir einem Kreuz geehrten – Kommunisten verheiratet war, der sein Leben in der Partei Ceausescus verbrachte, bevor auch er – mit Gattin – nach Deutschland auswanderte, sehr spät, nachdem praktisch alle Deutschen im Land das rumänischer Arbeiterparadies des großen Führers längst verlassen hatten, schert die Vorstände der Banken und Konzerne, die auch Stiftungen sind, wenig. Geschichte interessiert kaum, noch stoßen sie sich an dem hässlichen Akzent, der von Bildungsferne kündet und der in der Schweiz kaum auffällt.
Selbst die Person interessiert nicht an sich, noch das, was die Redenschreiber ihr aufs Papier notiert haben, sondern nur die Tatsache, dass da eine spricht, der man einen „Nobelpreis“ verpasst hat, bei Nacht und Nebel, über zwei deutsche Volksparteien, eine verlogener als die andere, undemokratisch, aber gefördert – höchstwahrscheinlich durch ein prall gefülltes Köfferchen, aus der sauberen Schweiz vielleicht, das die armen Jury-Mitglieder im noblen Komitee zu Stockholm gerne annahmen, denn Geld stinkt nicht und hält die Wirtschaft gut geölt am Laufen.
Ein laufender Nobelpreis ist als unterwegs, eine gemachte Marke, um andere Marken am Leben zu halten – und in der Diskussion, denn die Banken und Konzerne müssen daran erinnern, dass sie noch das sind … und das sie Gutes tun … in den heiligen Hallen der Hochschulen in Zürich wie in Deutschland.
Ergo schmückt sich die UBS mit einem Nobelpreis – doch nicht nur die UBS, die seinerzeit mein Geld verschmäht hat, sondern auch andere. Mein Beutel, den es eigentlich zu beschneiden galt in der koscheren Schweiz, war zu klein! Arm gemacht, richtig ruiniert wurde ich dann bei der CS und die Ecke, die nun auch bankrott ist, noch bevor ich mir etwas von den Verlusten über den Kadi zurückholen konnte!
Herta Müller, die in Deutschland auch von den Juden geehrt wird, wofür auch immer, die einst von Kommunisten Geförderte mit Publikations- und Westreisen-Privileg, was ich seinerzeit dort nicht hatte, redet heute dem Kapital das Wort, wie Barroso, der EU-Kommissionspräsident, der es von Mao zu Goldmann Sachs und an die Wallstreet schaffte, ohne Skrupel, ohne ethische Bedenken, als gute Immoralistin und „Verrückte“ mit Narrenfreiheit in Deutschland, aber wohl auch in der Schweiz, wo sie seinerzeit Lügenmärchen auftischen konnte, die auch nicht korrigiert wurden, nachdem ich einiges öffentlich in Büchern revidiert hatte – und wo sie heute gegen die Hamas schreibt, auch in Zürich, wo es Juden, Bankhäuser und eine sehr moralische Presse gibt, die den großen Blättern Deutschlands die Hand reichen kann, besonders in der einseitig behandelten Skandal-Causa Herta Müller!
Da ich schon lange dabei bin, seit 2004, als das Debakel über die KAS der CDU und den mitwirkenden Prediger Gauck als Lobhudler der unkritischen Art seinen Anfang nahm, um in einen – forcierten – Nobelpreis zu kulminieren, 2009, fiel mir manches auf, auch das, was andere nicht sehen oder verstehen können, weil sie die Hintergründe nicht kennen.
Da Herta Müller, seitdem sie in Deutschland ist und eine „Marke“, gemacht wie der Nobelpreis, um viele, viele Bücher zu verkaufen, Müll-Bücher, die aber viel, viel Geld einbringen, dürfte sie inzwischen – nach all der Plackerei bei Tag und Nacht – das Sümmchen zusammen haben, das die UBS als Minimum ansetzt, um dort überhaupt ein Konto zu eröffnen!
Ich hatte die geforderten 500 000 Deutsche Mark seinerzeit nicht!
Denn anders als Herta Müller, die allein für ein ganz übles Machwerk der obszönen Art wie „Herztier“ ein Preisgeld von 250 000 Deutsche Mark einstrich, sah ich nie auch nur einen Pfennig oder Cent als Anerkennung; schließlich hatte ich mich der historischen Wahrheit verschrieben, nicht den Münchhausiaden und der Gaukelei!
Da ich auf die UBS nur einen kurzen Aphorismus[2] machte, den man kaum kennt, weil meine Bücher im alten Europa zum Teil boykottiert werden, nicht alle, aber die „Kampfbücher“ gegen das Lügen-Phänomen Herta Müller an vorderster Front gefolgt von den Staatskritiken, war ich für die Banker dort auch kein gefragter Redner! Schließlich hatte ich auch keinen Nobelpreis – und redete, was durchaus bekannt sein konnte, da ich mich 1979, als ich im Westen ankam, nicht anheuern, nicht einkaufen ließ, auch nicht für Bares oder für einen dicken Scheck!
Ob ein Heinrich Böll sich hergegeben, prostituiert hätte, um einer Bank oder einem Industriekonzern wie Bosch und VW ein Loblied zu singen, direkt oder indirekt á la Pastor Gauck bei der KAS?
Ob ein Günther Grass geredet hätte für ein gutes Honorar? Oder ein Peter Handke?
Hat jeder seinen Preis?
Die UBS wird es genauer wissen! Sie gibt das geld – und schreibt es ab, als Werbungskosten!
Der Dumme aber ist der desinformierte Bürger, dem Legenden aufgeschwatzt werden in Namen der Werte – und der dann auch noch viel Geld zurückfließen lässt, indem er die dümmlichen Machwerke in Buchform im Buchladen erwirbt.
Gorbatschow, der Reformkommunist, zum Kapitalisten mutiert wie Saulus im Damaskus-Erlebnis zum Paulus, ging eines Abends mit einem Vortragshonorar von etwa 300 000 US-Dollar nach Hause.
Darauf war er sogar stolz!
Denn auch er war nach der „Wende“ – gleich Müller und irgendwo auch Gauck – schließlich vom guten Marxisten aus der KPDSU zum überzeigten Kapitalisten geworden, das „Kapital“ ehrend und schätzend, lange nach Marx und dem Kommunismus, in welchem viel Geld verdienen verpönt war.
Wie viel Geld auf den Konten die gutverdienende, mit Geld „zugeschissene“ Herta Müller auch immer haben mag – mit ihr will ich nicht tauschen, als einer der seit 20 Jahren praktisch ohne Geld lebt, der aber täglich in den Spiegel schauen kann, ohne dass zu sehen, was der Usurpator des George Orwell, der ein Schwein war, sah in „Animal farm“ nach seinem Aufstieg zum Führer!
Ob eine Herta Müller, die wüste Plagiatorin, die sich alles zurechtgelogen hat, den Widerstand, die Folter, die Verfolgung hier und dort, mit sich und der Welt versöhnt bei der Morgentoilette im Bad jenen Blick auch wagen kann, das wird nur sie selbst wissen!
[1] Das war mein Problem, seinerzeit, 2009, als der Nobelpreis einfach forciert, durchgesetzt mit Macht Geld, um noch mehr Geld zu verdienen, in meiner öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Lügenwerk des Schröder-Ministers und Medien-Mannes wie Machers Michael Naumann sowie mit Michael Krüger vom Carl Hanser Verlag München, die Unwahrheiten über Herta Müller in die Welt setzen, Mythen, Legenden, Stories, die nicht einmal „wissenschaftlich“ hätten verhindert werden können, denn welcher zynische Unternehmer, zugleich auch noch Spitzenpolitiker, schert sich um Wissenschaft? Mein Beitrag „Der Verhörer“, publiziert in dem in Deutschland boykottierten Buch „Die Zeit der Chamäleons“, auf dessen Titelbild eine Gestalt am Kreuz hängt, weshalb wohl, ist ein Beispiel für diesen Sisyphus-Kampf gegen politisch-wirtschaftliche Allmacht, den ich seit 2004 führe.
Zu dem mehrfach – in Variationen – erörterten Thema vergleiche die ausführliche Version aus dem Jahr 2013 auf einem meiner Blogs unter:
[2] Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Zum Unterschied zwischen USB und UBS, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
Donnerstag, 27. August 2015
Zum Unterschied zwischen USB und UBS, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
Zum Unterschied zwischen USB und UBS
Ein USB nimmt Werte auf und bewahrt sie auch, während UBS, CS und andere Einrichtungen dieser Art Werte aufnehmen … und auch Mal vernichten!
Also achte man darauf, wem man seine Werte anvertraut!
Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge
Wenn ich ein Bild wachrufe, sehe ich Deutschland in seiner gesamten Verlogenheit
Der Wahrhaftige aus Rostock, Erster Mann im Staat der Deutschen, empfängt die Bekloppte aus dem rumänischen Banat zum Tee[1].
Das Bild kommentiert sich selbst.
Worüber die beiden Pseudo-Dissidenten mit der zurechtfrisierten Vita wohl reden?
Über Staatfeinde, Staatsräson, über Nazis, die noch erfunden werden müssen? Über Licht und Schatten? Über Ahriman damals und heute? Oder schlicht nur über bekloppt und nicht bekloppt?
Wenn die „Richtmikrophone“ gewisser Dienste, die die Banausin meinem Testimonium entlehnte, nicht in Betrieb und auf jene Heilige Halle auf Schloss Bellevue gerichtet waren, dann werden die Inhalte jenes Gesprächs wohl ein Staatgeheimnis bleiben, gar ein ewiges Geheimnis?
[1] Gut informierte deutsche Landsleute aus dem Banat hatten mich viel früher schon darüber informiert, Kanzlerin Angela Merkel hätte die Pseudo-Widerstandskämpferin Herta Müller mit der gemachten Vita und dem gemachten Nobelpreis zum Tee empfangen, mit dem Hinweis, die Hasspredigerin habe mächtige Freunde in der Politik.
„Das kann nicht sein“, antwortete ich damals, vor einem Gerücht ausgehend. Mann Gottes Gauck hat dann daraus ein Faktum gemacht, aber andere als „Bekloppte“ abgekanzelt, beschimpft, beleidigt, der Lichtmetaphysiker, der die Deutschen aufteilte in helle und dunkle Gestalten, wobei er sich selbst, wohl auch Merkel und die Bekloppte aus dem Banat, zu den hellen Gestalten zählte.
Mit mir wollte dieser lupenreine Demokrat nicht diskutieren, weder darüber, noch über andere Dinge, etwa über die Frage, weshalb er dem Ehemann der Herta, der ein kommunistischer Agitator war in Ceausescu Partei, ein Kreuz verpasste.
In der Schweiz wurde ich arm gemacht[1] – mein deutsches Vaterland aber hat mich ruiniert, über Ausgrenzung
Doch nur materiell.
Saturierter hätte ich geistig-moralisch viel, viel weniger geleistet. Ungerechtigkeit treibt an – und wer gesund ist, wird dagegenhalten, aufrecht und bis zuletzt.
„Armut“ bremst aus, macht viele Dinge schwieriger, aber sie bringt nicht um.
Nichts Erbärmlicheres gibt es unter der Sonne als profaner Gelderwerb und das Anhäufen von Gütern. Kaum ist alles auf den großen Haufen – und schon ist man tot, ohne auch nur etwas davon genossen zu haben.
Der Schaffende findet im Schaffen den Genuss – der Prozess ist der Weg und das Ziel.
Dem Raffer aber bleibt nur das Raffen, das ihn erfüllt … und ihn, auch das genießend, vielleicht sogar glücklich macht!?
Doch von jenem Glück will ich nichts abhaben.
[1] Dazu findet man einen Beitrag im Internet.
Des Pudels Kern
Des Pudels Kern
Er hatte viele einbestellt, der Erste Mann im Staat – und viele Untertanen hatten sich auch eingefunden, um dem weisen Mann zu lauschen, der auch ein frommer Mann war und ein Staatsmann.
„Ich will euch heute etwas zeigen, was die Welt noch nicht gesehen, so noch nicht, nur einst im Märchen, das „Stupor mundi“ unserer Tage in diesem, unserem Vaterland, auf das wir stolz sein können in der Welt – mit allem, was es der Welt beschert hat!“
Kurz zu der Tänzerin schielend, die er hatte einfliegen wie andere die Gespielinnen aus dem fernen Brasilien, sagte er dann dieser zugewandt:
„Lüften sie, bitte, ihr Kleidchen … und lasse Sie, bitte, auch das Höschen herunter, damit die Welt erkennt, was sie im Innersten zusammenhält – und damit auch der letzte tumbe Tor die Wesenheit der Dinge erfassen mag. Das Volk soll schauen, denken, nicht unbedingt, aber glauben, was ich ihm anpries, von der Kanzel herab, aus Heines „Disputation“ zitierend, an der Stelle, wo es um Vernunft und um die Dreieinigkeit geht, auf die manche Christen so stolz sind!“
Die Tänzerin gehorchte so, wie sie immer so gehorcht hatte und tat, was ihr befohlen.
Dem werten Publikum zugewandt, ließ sie alle Hüllen fallen und streckte der staunenden Menge den Allerwertesten entgegen, paradiesisch echt, so, wie Gott die Eva geschaffen hatte aus der Rippe des alten Adam.
Das Volk war begeistert von dem, was es sah. Einige sperrten den Mund auf, andere klatschten, obwohl man bei Predigten nicht klatschen soll; nur einer, der vielleicht etwas enttäuscht, nicht ganz fromm und unterwürfig war, rief unverblümt in den Raum:
„Aber das ist doch nur ein nackter Arsch!
Den hat meine Alte daheim auch – und den sehe ich täglich! Soll das des Pudels Kern sein – und das, was die Wesenheit der Deutschen ausmacht, nach Andersen und den staunenden Dänen?“
Weiter kam er nicht!
Ausgebuht, ausgepfiffen, niedergeschrien wurde er! Die Claqueure vom Dienst rebellierten und erstickten die freche Kritik im Keim, als gute Demokraten!
Auch der Prediger, der auch ein Demokrat war, ein lupenreiner sogar, zeigte Emotionen!
„Wer hat den Frevler hier überhaupt hereingelassen, diesen Schamlosen, der wohl nicht weiß, dass er nur ein Gast ist, in diese heiligen Hallen, im Hohen Haus, – und dass er zu schweigen hat, wie andere Philosophen auch, die staunen sollten, anstatt zu reden und nachzufragen, wenn etwas faul ist … und zum Himmel stinkt … in Staate Dänemark!“
Bekloppt oder nicht bekloppt?
Das war dort nicht die Frage!
„Möge man aber Sorge tragen, dass darüber nicht allzu viel in der Öffentlichkeit geredet wird, im Internet auch nicht, denn der Michel könnte aus seinem Traum aufwachen, um auch Fragen zu stellen, über das, was wir hier im Namen des Volkes tun, über Staatsräson, über die Wahrheit, damals und heute, also über alles, was man glaubend hinnehmen soll im Schweigen.“
Die Tänzerin aber, deren Wesen der Tanz war, die immer tanzte, wenn einer das anordnete, erhielt für ihren Auftritt guten Lohn.
Der Reigen aber geht weiter – die große Maskerade, ungeniert wie eh und je, mit und ohne Maske.
In der Rhön |
„Jeder muss sein eigenes Kreuz tragen“!
Der lange Atem … des Aufklärers auf dem steinigen Pfad der Wahrheitsfindung in einer Welt der Lügen und in der „Zeit der Pharisäer“
„Jeder muss sein eigenes Kreuz tragen“! Der lange Atem … des Aufklärers auf dem steinigen Pfad der Wahrheitsfindung in einer Welt der Lügen und in der „Zeit der Pharisäer“
Er braucht ihn, diesen Atem, gleich dem Marathonläufer, der läuft und läuft und läuft, ohne müde zu werden, wie es scheint.
Nur Beharrlichkeit kann zum Ziel führen, auch auf dem Hürdenlauf, den ich nun seit 20 Jahren laufe, eine Hürde nach der anderen überwindend, trotzdem aber noch sehr weit vom Ziel entfernt bin!
Manche schauen mir dabei zu, sind aber selbst zu alt oder zu ohnmächtig, um mir bei meinen Kreuztragen zu helfen, mir die Last für ein paar Wegschritte abzunehmen, mein Kreuz, wie jener Nikodemus dem Jesus, den sie Christus nannten.
Ein selbst gewähltes Kreuz?
Beethoven sinnierte darüber!
„Jeder muss sein eigenes Kreuz tragen“!
(Und manch einer wird auch ans Kreuz geschlagen!)
So auch ich!?
Mein Unheil begann mit jener Gaukelei des Wahrhaftigen aus Rostock, der heute Lesungen hält vor 1 000 Leuten, vor „Herdenthieren“, wie sie ein Nietzsche einst nannte – und wie es sie, nicht nur in der christlichen Kirche, sondern auch in der deutschen Wissenschaft gibt, auch das wusste schon Nietzsche, Lesungen, wie sie auch die „Bekloppte“ abhalten durfte, nachdem sie – über Hass und Hetze – zur Staatsschriftstellerin in Deutschland avanciert war, auf das Treppchen gehoben worden war, geehrt von der Politik, bewusst wie unbewusst, etwa durch den offensichtlich getäuschten und somit instrumentalisierten Horst Köhler, der das tat, was auf dem Zettel, auf dem ihm gereichten Zettel, als er diese – auch noch mit einem Nobelpreis ausgestatte – Herta Müller ehrte, für Deutschland natürlich, so, wie der Gaukler Gauck auch nur für sein armes Vaterland unterwegs war, als er sich von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU dazu überreden ließ, also kaufen ließ, um einer Entrückten, noch mehr aber – für alle sichtbar - „Verrückten“ einen Persilschein auszustellen, so, wie es seit Adenauers und der „Entnazifizierung“ üblich und auch von Führungsgestalten der Nachzeit, die ich eine „Zeit der Pharisäer“ nenne, wie Kohl akzeptiert wurde.
Gauck log zwar nicht offen für Herta Müller, aber er tat so, „als ob“, als sei die Kandidatin für den KAS-Preis, der dem – ebenso gemachten – Nobelpreis vorausgeschickt wurde, integer, was nicht der Fall war.
Indem er sich breitschlagen ließ, sich moralisch prostituierte, zum Lob hinreißen ließ, die Deutschen täuschend, machte er sich an der folgenden Maskerade mitschuldig! Ergo hätte ein Mann Gottes, der das Volk hinters Licht führt, nie Staatsoberhaupt werden dürfen in einem demokratischen Deutschland, das die DDR-Diktatur, aus der Gauck und Merkel herstammen, auch noch mit konstruierte Widerstands-Vita, überwunden zu haben glaubte!
Der prinzipielle Mensch Carl Gibson aus dem Widerstand gegen die Diktatur aber akzeptierte diese sonderbare Katharsis á la KAS, CDU und Oberpharisäer Gauck nicht – und er, der von Gauck auf Schloss Bellevue Abgewiesene, wird solcherlei Reinwaschung der ganz perfiden Art auch bis zu seinem Lebensende hin nie akzeptieren!
Möge Gauck weiterhin mit einer „Bekloppten“ Tee trinken, eine Pharisäer, ein Gläschen Wein, um dann dem Wahlvolk der Staatsreuen Wasser zu predigen – ich laufe meinen Lauf weiter, auch, wenn selbst ein Marathonläufer einmal müde wird, beschreite den engen Pfad – und mache aufklärend weiter!
Also hielt ich seit 2004 dagegen, trotz Krebs und Pandemie, trotz der Ausgrenzung und Stigmatisierung, trotz Bücher-Boykott in Deutschland, unbeeindruckt von der heuchlerischen Gaukelei Gaucks, des Aufrechten aus der DDR, dem man in den Tagen der SED-Diktatur keine Zähne ausgeschlagen hat – nur noch Gott verpflichtet!
Christus, Beethoven, Millionen andere trugen ihr Kreuz – im Dienst einer gerechten Sache!
Gauck gaukelt weiter – die Lüge, früher ein Monopol der Kommunisten, hat inzwischen die ganze Welt erfasst, die freie Welt korrumpier und ist im Begriff, fern der Moral, neue Übermenschen zu schaffen, neue Diktatoren, neben denen, die schon da sind, in Russland, in China, in Teheran, in Nordkorea, weitere, im Heiligen Land du in Lan der Freien, in den USA.
Im Umfeld meiner Herkunft, im deutschen Dorf im Banat, das von dieser einen Hochgeehrten, die eine durch und durch verrückte Immoralistin ist, eine Unwahrhaftige, die die heile Welt meiner anständigen, deutschen Landsleute in den Dreck zog über Schimpf, Hass und Hetze wie Verleumdung, gab es einen Ausspruch, der mich lange beschäftigte und dessen Ursprung in nicht eruieren konnte: „er hält sich daran, wie der Narr an dem Käs‘, hieß es dort, wenn einer ein Thema zur unendlichen Geschichte machte – und, wie es schien, nicht mehr loslassen konnte, fast schon in einer Art Manie!
Es muss sein! Wahrheit kennt keine Kompromisse! Wahrheit ist, wie Fakten sind – und nicht frech herbeigelogen werden können, auch vor denen nicht, die das Lügen zum Beruf gemacht haben!
Auch mir ist es längst peinlich, an diesem einen Thema immer noch festhalten zu müssen, nach 6 Büchern zur Materie und angesichts der Tatsache, dass die Welt in Deutschland das Thema nicht mehr versteht, es also auch nicht weiterverfolgen will, obwohl es ein Skandal-Thema ist, dessen - koschere - Aufarbeitung, ein Nietzsche vielleicht als ein „Gebot der Reinlichkeit“ bezeichnen würde, der „geistigen Gesundheit“!
Meine Beiträge im Internet - Hunderte davon schrieb ich, aufklärend, während die ZEIT mit neuem Tünchen und Kitten dagegenhält, meine Wahrheit vieltausendfach mit Lügen und Mythen überlagernd – in welchen „die schmutzige Frau“ vorkommt oder die Gestalt, „an der alles falsch ist“, wurden, natürlich, entfernt!
Die Fakten und Phänomene aber bleiben, auch, wenn Politiker diese verdrängen oder Professoren, sich diesen Themen nicht stellen, geleitet von der Furcht, selbst abgesägt zu werden in einer freien Demokratie, die nur das Narrativ von oben liebt, das gepredigte Narrativ, das allein korrekt ist, auch, wenn es herbeigelogen wurde, frech und zynisch.
Herta Müllers Bücher sind Instrumente der Volksverdummung – was in den Medien über diese politisch forcierte Nobelpreisträgerin für Literatur (200)) herumgereicht wird, ist angedichtet, ihre eigenen „Weisheiten im Zitat“, oft nur billige Floskeln ohne Substanz, Plattitüden als Mittel zum Zweck der Manipulation, der Anbiederung wie der kaltkriegerischen Propaganda gegen Systemrivalen des Westens
Es wäre mir ein Leichtes, dem einen oder anderen aus der großen Schar dieser Schreiberlinge, die angesetzt werden, um Legenden, Konstruiertes aller Art und angebliche Meriten der Einen in die Welt zu setzen, nachzuweisen, dass er die „Werke“ dieser Person - mit dem politisch forcierten Nobelpreis - überhaupt nicht kennt, fast nichts von der Autorin gelesen hat, obwohl er einzelne Titel erwähnt, vor allem aber, dass dieser – oft durch und durch ehrenlose, verlogene „deutsche Journalist“ von der Materie „Widerstand in der rumänischen Diktatur“ nichts versteht! Ungeachtet der DDR-Geschichte, die allen Deutschen präsent sein sollte!
Und trotzdem tun diese Leute so, „als ob“!
Und in den deutschen Medien werden diese „Auftragsfabrikate“ auch noch fein säuberlich in Umlauf, selbst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, unkritisch und fügsam in der Regionalen der ARD.
Typisch für Deutschland: kritische Stimmen kamen nie zu Wort!
Kritiker wurden nie eingeladen!
Kritiker hatte nie ein Forum, auch dann nicht, wenn die Kritiker aus dem echten Widerstand gegen die rote Diktatur kamen.
So ist das in Deutschland, seitdem es offizielle Wahrheiten gibt!
Ein Trost für mich: meine Bücher sind geschrieben und liegen im Ausland vor, für spätere Zeiten vielleicht – und das Ausland liest mit[1], was ich heute im Internet publiziere, nachdem mich mein deutsches Vaterland – über Ausgrenzung – auch materiell ruiniert, mich, abgeschnitten von Tantiemen, auch der Möglichkeit beraubt hat, weitere Bücher zu drucken.
Oui, „j‘ accuse!“
Zirkulieren aber dürfen Büchlein belletristischer Art mit fragwürdigem Gehalt zwecks Volkverdummung, die auch noch das geistige Niveau dieser Nation nivellieren, die früher einmal ganze Generationen von Dichtern und Denkern hervorgebracht hat.
Das alles braucht man heute nicht mehr in einem Deutschland, in welchem die dumme Person den Ton angibt und bestimmt, was ein Wert ist und was unwertes Leben im Geistigen zu sein hat.
[1] Gerade deshalb sage ich für scharfe Augen, die nach Deutschland blicken, um ihr „Deutschland-Bild“ zu „adjustieren“, vielleicht auch schärfend zu korrigieren wie für helle Ohren, das, was ich schon oft sagen musste, seit 2008, Tabus ansprechend und echte Wahrheiten, Fakten mit Lügen und frechen Märchen konfrontierend, die in Deutschland sein durften, ja, sogar mit Macht durchgesetzt wurden, wobei auf Kollateralschäden menschlicher Art als denkende und schreibende Wesen keine Rücksicht genommen wurde.
Doch manchmal, darauf verwies ich bereits 2014, schlagen Kollateralschäden auch zurück, wenn man sie nicht gänzlich erledigt hat.
Genius Mozart, Salzburg, Austria |
Die „Symphonie der Freiheit“ ist ein Werk aus der Einsamkeit
Entstanden in dreijähriger Klausur, fern von Frauen.
Absolute Konzentration war angesagt, um in etwa dreimal dreihundertsechzig Tagen das Wesentliche auszusagen von dem, was zu sagen war, ohne Ablenkung, ruhend nur mit dem Blick in die Natur und in die Glut des Kamins, in dem fast rund um die Uhr ein Feuer brannte.
Einsamkeit kommt im Schaffen nicht auf – Einsamkeit ist die Bedingung des beflügelten Schaffens, das den Einzelnen erhebt und trägt ohne Rücksicht auf die vergehende Zeit.
Entstanden ist in den drei Jahren Lebens nicht nur ein voluminöses Werk, sondern ein fürwahr großes Buch, das Kernstück von drei Büchern, die ich wirklich schreiben wollte – ein Buch, das zur Unzeit kam, Kreise störte und einen großen Coup fast verhindert hätte, das von dem deutschen Papst wahrscheinlich in den Händen gehalten wurde, vielleicht sogar auszugweise gelesen worden war, bevor er die Christen der noch intakten Christenheit dazu aufrief, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten.
Dieses wichtige Buch, das hier nie eine Chance hatte, hat man mir in Deutschland kaputt gemacht.
Auch, um andere zu decken, die daraus abschrieben.
Aber das Buch ist geschrieben – und es wird bestehen.
Der Wille zum Werk oder das Glück mit der Frau?
let me have a wife,
The fairest maid in Germany;
For I am wanton and lascivious,
And cannot live without a wife.
Faust zu Mephistopheles in Marlowes[1] Faust
La volpe lascia il pelo, non abbandona il vizio[2].
La Traviata
Wer seine Zeit mit Frauen verbringt, wird ein Werk wohl kaum vollbringen.
Der Umgang mit Frauen erfordert viel Zeit, denn Frauen wollen verwöhnt werden, rund um die Uhr, ohne Sinne für ein anderes Werk.
Sie fordern alles – und sie geben fast nichts!
Musen sind selten – und Geister, die trotz Frauen Großes schufen, auch.
Frauen - vergeudete Zeit, verschwendete Zeit, dazu auch noch mancher Ärger.
Die mir gegebene Zeit brauche ich zum Nachdenken, zum Schreiben, zum Beobachten der Erscheinungen der Natur inmitten der Natur!
Jener Zeit, die ich dort verbringe oder jener im Gang durch den Wald, habe ich noch nie nachgeweint, während die Stunden mit Frauen Passionen sind, die andere Passionen nach sich ziehen, Apathie und Melancholie – Stillstand, gerade im Schaffen!
Also entledige man sich der Frau – und werde frei, absolut, frei, frei zum Schaffen!
Den Willen zum Werk begreift die Frau nicht!
„Lebe endlich“, sagt mir die Frau, ohne zu begreifen, dass ich längst lebe, frei bin und glücklich im Schaffen!
Gefühltes Glück stelle sich ein, wenn die Macht zunehme, anwachse, schreibt Nietzsche, der Frauenfeind, an einer Stelle, einer, der sein Leben lang schuf und froh war, sein Werk gedeihen zu sehen, auch wenn die Welt mit dem Entstandenen nicht viel anzufangen wusste.
Heute verstehe ich Nietzsche noch besser!
[1] Zitate gibt es, die man sich merkt. Über Marlowe, den einige für Shakespeare halten, und über Thema dozierte ich um 1991 an der Universität zu Würzburg; seit jenen Tagen kam mir der Ausspruch immer wieder in den Sinn, wenn ich über die Abhängigkeit bestimmter Zeitgenossen von Frauen nachdachte.
[2] Der Fuchs verliert das Fell, nicht aber das Laster. In einer neueren Inszenierung (aus Aix-en-Provence?) hörte ich eine etwas direktere Interpretation: Der Fuchs verliert die Zähne, aber nicht den Appetit!
Theodor Heuss, in Brackenheim).Er war nicht in der NSDAP. Doch auch ihm machte man den Vorwurf, dem "Ermächtigungsgesetz" zugestimmt zu haben. |
Mein Kampf
Ich halte es dabei mit Laotse und den Taoisten: der Weg ist das Ziel.
Auch, wenn ich nach Jahrzehnten des Ankämpfens gegen eine Allmacht – der Lüge in vielen Formen – am Ende nichts erreicht habe, so habe ich doch gekämpft.
Kämpfen aber bedeutet leben.
Wird man krank dabei, wenn der Kampf gegen die Übermacht sinnlos wird?
Die Gesundheit verfällt noch schneller ohne Kampf.
Der Kampf erhöht den Einzelnen, schafft Würde – und macht ihn stärker.
Das wussten schon die alten Griechen, nach Laotse – und ein Einsamer unter den Kämpfern gegen ihre Zeit, Nietzsche.
Herta Müller und die Juden, 2
„Mit Arabern sollte ich Sex gehabt haben“, schreibt Herta Müller in der Zeit, im Rückblick auf ihre Zeit in Temeschburg als Studentin, die eine Zeit bitterer Verfolgung gewesen sein soll, mit einer Buchpublikation in deutscher Sprache in der rumänischen Diktatur – und 4 Westreisen nach Österreich, Deutschland, ja, bis nach Paris innerhalb von wenigen Monaten!
Araber gab es viele, damals, in Timisoara, in meiner Geburtsstadt, aber keine Juden!
Ceausescu, der nicht nur ein Freund Arafats war, sondern auch ein Freund Israels und der Juden, hatte sie alle ziehen lassen, alle, die gehen wollten, noch vor den Deutschen, gegen Geld oder nur aus Nächstenliebe?
Was weiß Herta Müller, die Bibelkundige, überhaupt von Juden[1], diese Frau aus den fiktiven „Widerstand“, die auch sonst sehr wenig weiß, jetzt aber gegen die Hamas schimpft, an der Seite der Juden!?
Es reicht nicht aus, wenn die Juden Deutschlands diese Person mit Nobelpreis ehren oder, wie jüngst, ihr noch einen Preis zuschanzen, um eine Lanze für sie zu brechen wie der Jude Joffe in der ZEIT?
Die „Antisemitismus“-Debatte muss an sich geführt werden, objektiv, sachkompetent – und von Leuten, die etwas von der Sache verstehen, nicht nur so, „als ob“!
Denn die Pseudo-Diskussion, das sollten auch die Politiker im Parlament der Deutschen wissen, die heute nach einer Resolution rufen, aber auch die Juden Deutschlands um Michael Schuster, vertieft den Antisemitismus nur noch mehr!
Was ich im Jahr 2025 schrieb und publizierte, als Merkel hier Araber in großer Zahl ansiedelte, mehr als eine Million, erweist sich heute als wahr!
„Der Antisemitismus sei arabisch“, schrieb ich damals, gestoppt und gemobbt wie auch heute noch.
Schlau gewordene Demokraten rufen heute das Gleiche!
Damals aber hatte ich einen Juden zitiert, der seit vielen Jahren in Deutschland lebte, einen Juden aus Israel.
Carl Gibson und die Juden
Es mag sein, dass auch ich – nach mehreren Hundert anti-rassistischen, anti-zionistischen und pro-palästinensischen Beiträgen im Internet seit dem Gaza-Krieg – in den Augen einige Zeitgenossen, die überhaupt keine Kritik an Israel zulassen, als „Antisemit“ erscheine.
Den Vorwurf fürchte ich nicht, denn als einer, der sich im Bund mit allen anständigen Juden weltweit weiß, geht es mir – ethisch-moralisch ausgerichtet – nicht um Nation oder Religion, sondern ausschließlich um den Menschen, um das Menschrecht für alle und um das Völkerrecht beim Umgang der Völker und Nationen untereinander.
Was ich zum Thema Judentum zu sagen habe, neben den drei Buch-Manuskripten in der Schublade, die ich seit 2019 nicht publizieren konnte, kann man in meinen Büchern nachlesen, beginnend mit der „Symphonie der Freiheit“, 2008 bis hin zu „Quo vadis, Germania“, 2016 und dem Werk über Heines „Atta Troll“, 2019.
Wie andere Diskussionen auch, aus denen ich über meine – in Deutschland verfassten und publizierten – Bücher ausgeschlossen bin, kann ich auch in dieser Diskussion nicht grundsätzlich mitreden, da auch die Juden- und Antisemitismus-Debatte, typisch für das verlogene, heuchlerische Deutschland, von Pseudo-Autoritäten geführt wird und von meinungsbilden Akteuren aus den großen Medien, die das Geld haben und auch die Macht.
Herta Müller und die Juden, 1
Man frage diese Frau, ob sie die Bibel schon einmal in der Hand hatte; oder, ob sie sonst woher erfuhr, was in der Bibel geschrieben steht.
Diese Unwissende schlechthin spricht über das Judentum und die Sache der Juden so, wie sie über Folter redete, über die Securitate redete, über den Diktator – wie der Blinde vor der Sonne, „Wahrheiten“ selbst erfindend gleich Trump – und den „Nazi“ noch dazu.
Ein deutscher Prediger aber segnete das alles ab, in Wasserpredigten von der Kanzel herab für das Volk, mit einer Bekloppten aber Wein schlürfend, Tee oder auch bei einem „Pharisäer“.
Das ist in Deutschland möglich, während der, der etwas dagegen hat, in die Ecke gestellt wird, ausgegrenzt wie die Juden im Abendland in zwei Jahrtausenden.
Was kann ich dafür,
wenn die andere Seite das Geld hat und die Macht, ich aber nur die Wahrheit?
In meinen Büchern aus den Jahren 2014 bis 2016, die zu den Ereignissen aus den Jahren 2008 und 2009 – „Symphonie der Freiheit“ und „forcierter Nobelpreis für Literatur“ – erst geschrieben werden mussten, legte ich meine Sicht der Dinge dar, unterbreitete ein Angebot – das aber wurde mit Macht verhindert, noch bevor eine Auseinandersetzung in der Sache erfolgt worden war.
Soviel zur Welt der Freiheit!
Die wilden Jahre – die Zeichen standen auf Kampf
Carl Gibson unmittelbar vor der Verhaftung.
Steinmeier hat andere[1] Fotos hinterlassen.
[1] Markantes aus der Studienzeit. Auch von mir vor Jahren schon kurz abgehandelt. Wer „googelt“, der findet … den Beitrag … und das Foto, falls höhere Mächte das noch nicht unterbunden haben … in der freien westlichen Welt ohne Zensur!
Ist Gauck integer?
Oder ließ sich der Stasi-Jäger als Herta Müller-Laudator von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) seinerzeit (2004) zwecks Reinwaschung missbrauchen?
Mehrfach habe ich die obskure Angelegenheit öffentlich angesprochen. Geschehen ist nichts. Joachim Gauck war inzwischen Bundespräsident und mischt auch heute noch im politischen wie gesellschaftlichen Leben Deutschlands mit, mehr oder weniger heuchlerisch, auch als Mann Gottes, der sich daran gewöhnt hat, von der Kanzel herab zum Volk zu sprechen, zu einem Volk der Gläubigen, der Gutgläubigen, die Gott vertrauen und die sich auch den irdischen Autoritäten beugen, in der DDR und in der BRD, eben, weil das gebeugte Haupt vom Schwert verschont bleibt, von Repressalien, von Verfolgung, Folter, Gefängnishaft und gezielter Eliminierung.
Was erwartete ich, der Dissident aus der roten Zelle, von Gauck? Aufrichtigkeit, innere Wahrhaftigkeit, intellektuelle Redlichkeit, kurz die Wahrheit in einem eindeutigen Bekenntnis zu den Fakten, keine Metaphysik, keine Religion, keine Predigt, keine Debatte über Gut und Böse, über Moral, über Ethik, über Helle und Dunkle, über „Bekloppte“. Er hat im Kommunismus gelebt, überlebt – und er hat trotzdem die Lügnerin Herta Müller gewürdigt, ergo für die Öffentlichkeit sanktioniert, reingewaschen – und er hat diese Lügnerin, die den Namen Gaucks öffentlich missbrauchte – in Berufung auf Gauck – als Bundespräsident am Amtssitz, in der Residenz Bellevue zu Berlin zum Tee geladen, empfangen und mit dieser Person, die die Opfer aller Diktaturen belletristisch verhöhnt, geplaudert! Worüber wohl?
Kritische Fragen zur Symbolik und Machtpolitik in Berlin
Anmerkungen und Überlegungen zur Kandidatur von Joachim Gauck - aus
der Sicht eines ehemaligen antikommunistischen Bürgerrechtlers (Carl
Gibson).
Reist Joachim Gauck mit einem "Dissidentenbonus"?
Schmückt er sich gar mit "mit fremden Federn"?
Und fährt Gauck die Ernte ein, die antikommunistische
Widerständler und Oppositionelle in der ehemaligen DDR im aktiven Kampf
gegen SED und Stasi auf den Weg brachten?
Kaum ein kritisches Wort, keine Nachfrage - totale Harmonie?
Nach der Negativ-Kampagne gegen Christian Wulff ist auf einmal totale Positivität angesagt.
DER SPIEGEL, DIE ZEIT und andere singen im großen Chor das Eiapopeia vom Himmel der Ja- und Amen-Sager - , so als wollte man die erfolgte Zurücksetzung Gaucks als angehender Bundespräsidentschaftskandidat wieder gutmachen.
Das war nicht immer so - machmal blieb die Wahrheit auf der Strecke, gerade weil Zeitzeugen und Bürgerrechtlern ein Maulkorb verpasst wurde - gerade von den Medien!
Zensur in Deutschland? In der Tat
Die Wahrheiten der Dissidenten waren zu unbequem - man wollte sie nicht hören, einfach deshalb, weil man schon eigene Wahrheiten hatte,weil man sich schon für eine Seite entschieden hatte und für das Geschäft dahinter.
Als Kommunismus-Aufklärer Joachim Gauck, aufgestellt von der SPD, zum erstem Mal für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte, wurden mir Informationen zugesteckt, auch er hätte keine "weiße Weste", auch er hätte seinerzeit in der DDR mit dem kommunistischen System kollaboriert.
Die Hinweise hatten die Qualität substanzloser Behauptungen, die zersetzend wirken sollten -
und sie kamen höchst wahrscheinlich aus den Reihen ehemaliger IMs der Staatssicherheit der DDR.
Diskreditierung, Zersetzung, Verleumdung - das sind vielfach erprobte Mittel totalitärer Geheimdienste, den guten Ruf und das Image einer moralisch integren Persönlichkeit zu beschädigen, ja zu zerstören.
Wenn die Gerüchteküche kocht,
wenn die Journaille schnüffelt,
dann kommt immer etwas zum Vorschein, was den besten Kandidaten für ein hohes Amt belastet,
ihn ins Zwielicht oder in Verruf bringt, noch bevor die Gegenprobe erbracht werden kann.
Auch ein Hexenjäger und Großinquisitor kann zur Zielscheibe werden, wenn die Inquisition es so will.
Sie wollten in Freiheit leben und mussten sterben - Opferkreuze an der Spree hinter dem Reichtagsgebäude.
Joachim Gaucks deklarierte wie geheime Gegner und Feinde sitzen im Lager DIE LINKE,
dem Sammelbecken für ehemalige SED und Stasi-Kader und deren Sympathisanten.
Das weiß man - und das wusste auch Machtpolitikerin Angela Merkel, die wohl aus solchen und anderen Gründen gegen Gauck als Bundespräsident war und nur zähneknirschend - quasi mit der Pistole auf der Brust - der Kandidatur zustimmte.
Ein "ehemaliger Bürgerrechtler" an der Spitze der deutschen Nation?
Das klingt gut!
Das klingt nach Neuanfang, zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung!
Schloss Bellevue in Berlin, der Amtssitz des Bundespräsidenten.
Bürgerrechtler - das sind Leute ohne Fehl und Tadel,
Idealisten, Altruisten,
Menschen, die aus dem Volk kommen, für eine Sache eintreten,
für Gerechtigkeit und Freiheit,
für Prinzipien überhaupt,
moralisch hoch stehende Personen ohne Eigeninteressen,
die dann auch nach getaner Arbeit wieder im Volk verschwinden,
ohne höherenEhrungen zu erwarten.
War Joachim Gauck einer dieser Bürgerrechtler,
einer jener Aufrechten aus der anonymen Maasse des Volkes,
einer, der früh sein Haupt erhob,
sein Wort offen kundtat
und seine Haut riskierte?
Einer, der für seine Überzeugungen eintrat, als es noch gefährlich war,
einer, der echten Widerstand leistete und gar ins Gefängnis ging?
Nach der Schlacht und dem gewonnen Krieg treten immer wieder Helden auf,
aus dem Untergrund,
Namen, von denen man vorher kaum etwas vernommen hatte,
manche infiltierte Gesellen und geschickte "Wendehälse",
die die Fronten wechseln und die Farben.
Einige Oppositionelle aus der ehemaligen DDR stehen nun auf und sagen:
Nein!
Sie meinen, Gauck war nicht an vorderster Front,
er sei kein Vorzeige-Bürgerrechtler,
er sei erst sehr spät auf den fahrenden Zug des Widerstands aufgesprungen!
Was spricht daraus - der Neid der Übergangenen, der vergessenen Zeitzeugen?
Aus dem antikommunisteischen Widerstand der Ceausescu-Dikatur kommend,
fragte ich mich das mehrfach, obwohl ich mich - engagiert in die Abwahl von Christian Wulff - vielfach für Gauck als den besseren Kandidaten einsetzt hatte.
Joachim Gauck ist der Wunsch-Kandidat der Deutschen,
einer Mehrheit,
die es nicht ganz genau wissen will,
obwohl er kein Vorzeige-Bürgerrechtler ist.
Gauck hat andere Meriten - über die Macht des Wortes und der Aufklärung hinaus.
Er symbolisiert eine Idee - und er wird wahrgenommen.
Das Kanzleramt in Berlin -
in einem Hinterzimmer formten Angela Merkel als Kanzlerin und ihr Vize Guido Westerwelle ihren Kandidaten für das hohe Amt auf Schloss Bellevue und setzten in ihn Bundestag mit eigener Mehrheit durch.
Der neokonservative Antikommunist Joachim Gauck hatte als Kandidat der SPD das Nachsehen.
Ehre, wem Ehre gebührt!
Blicken wir nach Polen.
Die Polen nahmen ihren in der Solidarnosc-Opposition populär gewordenen Arbeiterführer Lech Walesa und machten ihn zu ihrem Präsidenten,
obwohl er kein Intellektueller avant la lettre war,
sondern eher ein bauenschlauer, geistig moderater Mann aus dem Volk.
Lech Walesa hatte in schwerer Zeit und in den Tagen des Kriegsrechts in Polen das Volk in seinem Kampf gegen den Kommunismus repräsentiert.
Das genügte, um ihn zum ersten Mann in Staat zu machen.
Lech Walesa wirkte über die Grenzen Polens hinaus über Jahre als Symbolfigur,
als moralisch integrer Katholik und Antikommunist,
als würdiger repräsentant Polens.
Blicken wir nach Tschechien.
Die Tschechen hoben Vaclav Havel ins höchste Amt im Staat,
einen antkommunstischen Bürgerrechtler der ersten Stunde im Ostblock,
der den Tschechen die Würde als Nation wieder gab,
einen überaus Geachteten,
vor dem sich fast die gesamte Welt verneigte, als er kürzlich aus dem Leben schied.
Hat Joachim Gauck dieses Format?
Darf man ihn überhaupt an Walesa und Havel messen?
Bestimmt nicht!
Wie Christian Wulff nicht die Vita des Joachim Gauck hatte,
nur die konventionelle Biographie eines Berufspolitikers,
so hat Joachim Gauck nicht den Lebenslauf der aktiven Oppositionellen Lech Walesa und Vaclav Havel.
Jetzt tauchen einige ehemalige Bürgerrechtler aus der DDR auf und halten Gauck vor,
kein echter Bürgerrechtler gewesen zu sein,
eher ein Spätentwickler.
Der Wendehals-Vorwurf schwingt still mit.
Das Brandenburger Tor - lange Symbol der Deutschen Teilung.
Schmückt Joachim Gauck sich mit fremden Federn,
mit Meriten, die ihm nicht zustehen?
Reist Gauck mit einem Dissidenten-Bonus durchs Land und erntet er triumphierend die Früchte des Widerstands, die Ehre,
die echten Helden zusteht?
nachdem ich zur Materie bereits hunderte Kommentare abgegeben habe.
Gauck war nicht im Gefängnis.
Andere DDR-Pastoren aus dem christlichen Widerstand gegen das SED-Regime und gegen die kommunistische Diktatur waren es auch nicht.
Doch haben sie deshalb mit dem System kollaboriert?
Ließ man sie gewähren?
Herta Müllers etwa ließ sich von Kommunisten fördern -
das ist längst vergessen oder wurde nie zur Kenntnis genommen,
auch deshalb, weil die deutsche Presse dieses Detail nie verfolgt hat und die Minderheitenmeinung abwürgt wurdee,
etwa meine differenzierten Darstellungen in DIE ZEIT Online oder in der FAZ Online.
Nun stellt sich die gewichtige Frage, ob man in die Persepektive der Insider schlüpft und die Detailfragen der aktiven Bürgerrechtler aufgreift, auch in der Presse,
oder ob man sich mit dem begnügt, was der honorige Bürger Joachim Gauck darstellt.
Gauck ist eine politisch kontroversierte Gestalt, und er wird es auch bleiben, auch wenn er gemessen an Christian Wulff, der bessere Präsident sein könnte.
Doch nach bisherigen Erkenntnissen hat Gauck - im Gegensatz etwa zu Herta Müller - nicht mit dem totalitären kommunistischen System paktiert.
Die Stasi IMs vergaßen bisher, konkrete Beweis vorzulegen bzw. ihre Unterstellungen zu faktisch untermauern.
Die Deutschen nehmen nun den besten Mann, den sie zur Stunde kriegen können und machen ihn zu ihrem moralischen Aushängeschild -
wie einst Theodor Heuss, der als NS-Unbelasteter einen Neuanfang Westdeutschlands markierte
oder Gustav Heinemann, der aus dem antinationalsozialistischen Widerstand kam.
Bundespräsident ohne Tadel - Theodor Heuss.
Er war nicht in der NSDAP.
Doch auch ihm machte man den Vorwurf, dem "Ermächtigungsgesetz" zugestimmt zu haben.
(Standbild in Brackenheim)
Eben weil man es nicht so genau wissen will, ist Joachim Gauck der Wunschkandidat der meisten Deutschen,
die nicht wissen wollen, was Fakt ist, sondern erstreben, was sein soll.
Mehr Schein als Sein?
Das ist die Frage!
Man will in Deitschland endlich ein Symbol, zu dem man wieder stolz hochblicken kann!
(Wulff erregte in den beiden letzten Monaten vor dem Rücktritt bestenfalls noch Mitleid.)
Die regulative Idee, die Wunschvorstellung - das Symbol, das ist gerade Joachim Gauck ...
in Absetzung von Christian Wulff, der seine moralische Integrität selbstverschuldet eingebüst hat.
Die Kandidatin aus dem kommunistischen Sammelbecken DIE LINKE - Frau Klarsfeld:
Eine Farce!
Das ist die Frau, die den deutschen Bundeskanzler Kiesinger öffentlich ohrfeigte!
Sie - Präsidentin der Bundesrepublik Deutschland?
Unvorstellbar!
Der Gestus ist unverzeichlich, ungeachtet der Intention einer Anklage - schließlich heiligt der Zweck nicht alle Mittel!
Die Fratze des ressentimentbestimmten Kommunismus alter Couleur hat sich wieder gezeigt, hasserfüllt und boshaft.
Hier verlief der Todesstreifen - die innerdeutsche Grenze.
Möge Joachim Gauck seinen Weg als Bundespräsident gehen,
auch wenn sich einige aufrechte Bürgerrechtler,die jede Heuchelei ablehnen, übergangen fühlen.
Die Mehrheit des Volkes will die Idealvorstellung, das prägnante Symbol mit Identifikationskraft.
Das leistet Gauck - und noch viel mehr.
Er steht für Freiheit, Gerechtigkeit und Versöhnung nach innen -
und er wertet den Osten Deutschlands mit seinen über Jahrzehnte in kommunistischer Unfreiheit geschundenen Menschen enorm auf.
Die Mauer - heute ein Kunstwerk?
An der Bernauer Straße, wo Gauck heute zu spazieren pflegt, steht noch mehr davon.
Die Jugend, das mahnt Gauck berechtigt an, hat die jüngste Deutsche Geschichte längst aus dem Blick verloren. Einige glauben gar, die Amerikaner hätten die Berliner Mauer gebaut und den Grenzzaun quer durch Deutschland errichtet.
Bild in der U-Bahnstation erinnert an die Tage des Kommunismus kurz vor dem Fall.
Im Kalten Krieg -
US- Präsident J. F. Kennedy, mit dem regierenden Bürgermeister von Berlin Willy Brandt und Kanzler Konrad Adenauer in West-Berlin. ( Bild: U-Bahn-Station Brandenburger Tor.).
9. März 2012:
Die Kritik an Joachim Gauck aus dem Lager ehemaliger Brügerrechtler der DDR hält an ( Siehe die Links oben) -
dazu schrieb ich auf Facebook:
Nachdem Herta Müller den Nobelpreis für Literatur erhalten hatte, gab sie zu, keine Dissidentin gewesen zu sein. Den noblen Preis konnte man ihr nicht mehr nehmen, obwohl dieser ohne den "Dissidenten-Bonus" wohl nie zustande gekommen wäre.
Herta Müller wurde von den Medien zur Dissidentin stilisiert und sie wurde als Dissidentin wahrgenommen, während der Aufschrei der echten Opfer der Ceausescu-Diktatur überhört oder in Maistream-Medien einfach abgewürgt wurde.
Ein bitterer Beigeschmack blieb und bleibt zurück, gerade weil eine Haltung triumphierte und geehrt wurde, die moralisch nicht einwandfrei war.
Joachim Gauck sollte noch vor seiner Wahl zum Bundespräsidenten eine Klarstellung vornehmen und eindeutig anerkennen, kein aktiver Bürgerrechtler gewesen zu sein.
Ferner sollten die Medien ihn nicht länger primär als "Bürgerrechtler" in Szene setzen.
Ein Symbol, das nicht auf der vollen Wahrheit basiert, steht auf tönernen Füßen.
Seine Signalwirkung wird sich in das Gegenteil verkehren, wenn moralische und politische Autorität permanent untergraben werden.
Deshalb sollte Joachim Gauck Klartext reden und alle Missverständnisse aus der Welt räumen.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
Carl Gibson, wieder ein „Anarchist?“
Oder
Wenn der deutsche Staat die Wahrheit zurückdrängt, damit die Lüge bestehen kann, die erst selbst gemacht hat –
das ist das Schicksal des geistesschaffenden Dissidenten in Deutschland seit nunmehr 20 Jahren in die Ecke verbannt – J’ accuse!
Es ist nicht nur die dumme, die im Rampenlicht steht und dort auch alles abbekommt, was eigentlich den Hintermännern des politisch-gesellschaftlichen Manövers zusteht; es sind die Puppenspieler, die Politiker, die verantwortlich sind für Lug und Trug – und die auch zur Verantwortung gezogen werden müssen für die Destruktion, die sie im Staat betrieben, indem sie die Wahrheit zurückdrängen, damit die Lüge leben kann – über die Täuschung der Vielen!
Wohin es führt, wenn Politiker, Wahrheiten machen, selbst konstruieren und in Umlauf bringen, erkenn wir in zwei aktuellen Kriegen, die auf falschen Narrativen beruhen. Was zunächst im Inland innenpolitisch umgesetzt wird, kann später zu einem internationalen Konflikt auswachsen.
Da ich nun einmal selbst seit guten 20 Jahren ein unmittelbares Opfer dieser Wahrheitsverdrängung durch politische Akteure in Deutschland bin, schaue ich auch genauer hin – und frage nunmehr seit zwei Jahrzehnten nach den grauen Eminenzen aus dem Hintergrund, die die Puppen für sich und ihre Zwecke tanzen lassen.
Wenn es gut läuft, frohlocken sie, sahnen ab – und kaum einem in der Gesellschaft fällt auf, was da gespielt, was da inszeniert wurde.
Läuft es aber schlecht, dann stellt sich manchen die Frage, weshalb ist das so!?
weshalb verlaufen die Entwicklungen so – und nicht in ethischen Bahnen?
Früher gab es prompt klare Antworten darauf: „Die Juden sind schuld“, dass es so ist!
Oder die Freimaurer! Manchmal hieß es auch lapidar: die Juden und die Freimauer!
Man hatte seine Feindbilder, Schuldige aus dem Obskuren. „Die Juden sind unser Unglück“, sagten die Nazis rund um Goebbels – und hetzten damit gegen ein Volk, das sie von der Erde tilgen wollten.
Das sagt heute in Deutschland keiner mehr, der kein Nazi ist, während anderswo auf der Welt im gleichen Geist Menschen vernichtet werden in einem Genozid, den man nicht recht beim Namen nennen will – und die aktiven Akteure dahinter, die wahre Faschisten sind, auch nicht.
Mein einsamer Kampf in Deutschland war nur für die Wahrheit gedacht, wurde nicht als Kampf gegen eine Puppe konzipiert oder ausgetragen. Aber er wurde allmählich - auch - zum Krieg gegen eine Puppe, nachdem man aus einer Unwürdigen eine Heldin gemacht hatte, aus einer Unmoralischen eine ethische Gestalt, die nunmehr – nach vielen Kämpfen dieser Art – gegen die Hamas kämpft als wiedererweckte Gestalt des Guten an der Seite der bedrängten Juden!
Noch eine Farce nach den vielen Maskeraden!
Die Show muss weitergehen, sagen sich einige, nicht nur im weißen Haus und in den USA, auch in Deutschland, damit alles so bleibt, wie es ist, die Lüge am Werk und die Wahrheit in der Ecke!
Die Hintermänner hinter Puppe: immer wieder habe ich Namen genannt, Namen von Politikern, die das Agieren der System-Marionette in der Öffentlichkeit decken, ebenso verlogen wie das Werkzeug, ohne aber auf den einen Namen zu kommen, auf die eine Graue Eminenz und Macht aus der Hintergrund, die aus dem Verborgenen heraus für sich und obskure Zwecke arbeiten lässt, Püppchen wie Strippenzieher und Tauend Helfer aus den Medien und manch eine Trottel aus der Wissenschaft, die alle, sich damit auch selbst dienend, zu funktionieren Transmissionsriemen von Lüge und Täuschung werden.
Wie wurde die Puppe geformt, gemacht? Wie wurde aus einer großen Lüge eine Wahrheit?
Vor einem Jahrzehnt schon antwortete ich darauf mit einem Wort – über Umwertung via Gewalt: die Wahrheit wurde „dekretiert“!
À la Napoleon!? Wie bei Hitler, wie bei Stalin!
Sehr demokratisch war das nicht!
Doch das fiel den Strategen aus der Denkfabrik der KAS der CDU ebenso wenig auf wie den zahlreichen Politkern aus CDU und SPD, die später antraten, um das Lügen-Konstrukt im Namen der Wahrheit öffentlich zu decken und gutzuheißen, obwohl die Maskerade von Tag zu Tag lächerlicher wurde und jeder Vernünftige, der etwas genauer hinsah, erkenn konnte, was das gespielt wurde, von wem, aber nicht weshalb!
Wie weit kann man die Farce zurückverfolgen, die Maskerade, die durch das groteske Wirken der deplatzierten, sich selbst entblößenden Puppe offensichtlich wird?
Der Redenschreiber, in Fall dieser Einen mehr dumm als geschickt, setzt den Mythos in die Welt!
Doch wer aus der hohen Politik beauftragt den Dilettanten?
Der Chef der halbgeheimen Stiftung – oder wer?
Und zu welchem Zweck?
Der Endzweck, vielleicht denen aus CDU und SPD, die „geistig vereint“ die Maskerade decken, annähernd bekannt, wird der Allgemeinheit in der, ach, so „offenen Gesellschaft“ der Demokraten wahrscheinlich unbekannt bleiben?
Trotz allen Nachdenkens kam ich nicht darauf – bei allen vorgeschobenen Gründen, etwa, um die – vom Kommunismus befreiten, geläuterten Rumänen nach Ceausescu – nach Europa und in die EU zu bringen! Eine hehres Ziel, doch bestimmt nicht erreichbar über eine Puppe, der Leben eine große Lüge ist – und deren Leben man nicht einfach umschreiben kann, schon gar nicht, indem man dabei das Leben eines anderen auflöst, auslöscht, indem man etwa aus dem Bürgerrechtler aus dem aktiven Widerstand gegen die kommunistische Diktatur Ceausescus, aus Carl Gibson, einen Kollateralschaden macht, einen deutschen Staatsbürger also vernichtet, damit, ganz im Sinne der „Staatsräson“, ein höherer Zweck erreicht wird, gegen den Einzelmenschen, aber für den Staat, wenn auch geistig-methodisch näher an Cesare Borgia angesiedelt als in den höhere Sphären christlicher oder sozialdemokratischer Politik-Kultur!
Was sagen die Akteure aus der Politik, bis hinein ins höchste Staatsamt, dann dazu, wenn der Kollateralschaden, nach schwerer Erkrankung wieder zur Schaffenskraft gelangt und wehrfähig, sich weigert, ein „menschlicher Kollateralschaden“ zu sein?
„Das ist ein Anarchist“!?
Einer, der den Staat bekämpft!
Einer, der sich in seinem Kampf über zwei Jahrzehnte nunmehr radikalisiert hat, was ihn zum Extremisten, ja, zum potenziellen Terroristen macht, war andere Anarchisten auch schon immer waren?
Als solcher wurde er von den Kommunisten verurteilt, als er noch jung war und politisch unerfahren – ein „Anarchist“ aber ist dieser Unverbesserliche auch heute noch, immer noch, ein Extrem-Denker nach Nietzsche, ganz im Einklang mit dem Ausspruch des Securitate-Generals (Taurescu) in Temeschburg (Timisoara), im rumänischen Banat, unmittelbar vor der Einlieferung in das Gefängnis (Popa Sapca) gleich nach dem Schauprozess: „Einmal Dissident, immer Dissident“!
(Dahinter der Zusatz, nach meiner Ausreise (1979) sollen sich die in der BRD mit mir herumschlagen.)
Dass dieses höchst Unwahrscheinliche einmal tatsächlich eintreten werde in meinem deutschen Vaterland, an dessen geistigen Fundamenten ich eine gute Weile mitzubauen glaubte, konnte ich mir damals, vor 45 Jahren, nicht vorstellen.
Inzwischen aber, nachdem man eine verlogene Puppe zur Staatsikone gemacht hat, ist es Ereignis – und aktiver Widerstand ist angesagt gegen die „Totengräber der Demokratie in Deutschland“, aber auch in Europa und in den USA, wo der – uneingeschränkte Wille zur Macht – ungeahnte Blüten treibt, nicht viel anders als unmittelbar vor dem Aufstieg Hitlers in der Spätzeit der Weimarer Republik.
Wenn ein Staat dekadent wird – über Politiker, denen das Augenmaß ebenso abhandengekommen ist wie Ethos und Moral – dann muss der mündige Staatsbürger aufstehen und diese verkommene Politik aktiv bekämpfen!
Gerade einmal 15 Jahre war ich alt, als ich das erkannte, ein Prinzip - und eine Haltung, die mich in den aktiven Widerstand gegen einen selbstgefälligen Staat trieb, in den konkreten politischen Kampf bis hinein ins Gefängnis – über „Folter“, heute von einer Staatsmarionette verhöhnt, und über Leiden, die keine Fiktionen waren und sind!
Ein bewusst existierender Staatsbürger muss so handeln, auch, wenn man ihn einen „Anarchisten“ nennt, beschimpft, um ihn dann auch – mehr oder weniger direkt - zu bekämpfen, über Mobbing, aus Aussperrung, über Stigmatisierung, über das verhängen einen Maulkorbs in vielen Formen, vor allem aber, indem man seine Schriften boykottiert, diese auf den Index setzt, in den Giftschrank sperrt, indirekt öffentlich verbrennt, indem man anderes an die Stelle setzt, andere Bücher mit anderen Inhalten, Bücher von Marionetten, von System-Zöglingen, die dem dienen, was das System hören will.
Wäre es da nicht ehrlicher – wie bei den Nazis und Kommunisten – die – aus Not selbstverlegten - Kampf-Bücher des Anarchisten“ gleich einzustampfen, um den Verfasser dann auf einem anderen Scheiterhaufen öffentlich zu verbrennen, nach Savonarola, nach Bruno, nach anderen, die auf dem Schott der Macht geopfert wurden, weil ihre Wahrheit nicht die Wahrheit des Systems war?
Carl Gibson, „Staatskritiker“ seit dem Jahr 2004 – nicht anders als seinerzeit, in den kommunistischen Diktaturen, zieht sich das moralisch versagende Deutschland die System-Kritiker selbst heran
Eine große Schweinerei staatlicher Akteure weckte mich damals aus einem tiefen Winterschlaf und rief mich auf den Plan, als die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, in meinen Augen eine halbgeheime Organisation - der Politik-Ausübung neben dem Staat sowohl nach innen wie nach außen – aus der ethischen Nullität Herta Müller, also aus einer moralisch wie politisch nicht integren Gestalt obskurer Herkunft eine „Vorzeige-Figur der Bundesrepublik Deutschland“ konstruierte, nicht anders als in Frankensteins Küche, um mit diesem Werkzeug, mit dieser dummen Puppe, Politik zu machen, intransparente Politik.
An diesem Instrument aber auch festhaltend, als die Lug- und Trug-Konstruktion von aller Welt durschaut werden konnte und auch durschaut wurde!
Hunderte aufklärende Artikel dazu stammen nur aus meiner Feder, verfasst seit 2008/ 2009, als mein Testimonium in die Ecke gestellt, aus Hochschulen verbannt und über Handlanger aller Art und Couleur aus dem Obskuren heraus bekämpft wurde, um einen fragwürdigen, politisch forcierten Nobelpreis an Herta Müller zu ermöglichen.
6 Herta-Müller-Kritiken, die zugleich „Staatskritiken“ sind, weil der deutsche Staat seine konstruierte Figur deckte und immer noch deckt, reichte ich zwischen 2014 und 2016 nach, Bücher, die in US-Bibliotheken reichlich zu finden sind, die man in Deutschland aber aussperrt – und mit diesen nicht nur die Beweisführung des Plagiats der Herta Müller aus meinem Werk, sondern auch die Argumente gegen das politisch wie ethisch-moralisch fragwürdige Agieren der KAS der CDU.
Ist das demokratisch? Entspricht das der demokratischen Politik-Kultur in einem westlichen Staat des Rechts?
Es war kein Vergnügen, diese 6 Bücher zu schreiben, ganz im Gegenteil – es war ein Akt der tausendfachen Überwindung, ein krankmachender Akt, der Nerven und Gesundheit vernichte!
Was weiß ein abgebrühter, übersaturierter Politiker, dem alles zufällt, Geld und Macht, vom geistigen Schaffen, nur um sich selbst zu verteidigen und die eigene Ehre?
Ein Politiker, der für sich Ehre einfordert neben 100 Ehrungen, der aber auf die Ehre Andersdenkender pfeift?
Wie soll der Deutsche meine Argumente kennen, wenn meine Bücher im Land fehlen?
Doch sie fehlen, weil der Staat sie nicht haben will!
Weil darin politisches Versagen aufgedeckt wird!
Weil darin aufgezeigt wird, wie „Pseudo-Demokratien“ über politische Arroganz, über Inkompetenz und Dummheit die echte, die wahre Demokratie zerstören!
Was immer ein Dr. Bernhard Vogel und ein paar andere aus der Stiftung ausgeheckt hatten, wie auch immer motiviert und mit welchem Endzweck – das gewählte Instrument war falsch, da nicht der Wahrheit entsprechend, sondern künstlich geschaffen!
Nun kann man aber nicht, frech an der historischen Wahrheit vorbei, Fakten ignorierend, Wahrheiten schaffen, indem man die Lüge zur Wahrheit erklärt!
Das aber hat die KAS getan und im Bund mit der SPD dann auch politisch umgesetzt, auch noch, indem ein Joachim Gauck eingebunden wurde, um die Sache, also die Preisverleihung an die obskure Literatin der antideutschen wie irrationalen Art dem deutschen Volk irgendwie plausibel zu vermitteln, zu verklickern, wie man es im Volk – der Bekloppten wie der Nicht-Bekloppten - ausdrücken würde.
Als ich die Nachricht seinerzeit im Radio vernahm, auf einer Landstraße im Auto unterwegs, fuhr ist fast in einen Baum, so massiv war der Schock!
Dass dieser Prediger aus Rostock, der inzwischen in meinen Augen ein vollendeter Pharisäer ist, seine – kraft Amtes begründete - Autorität missbraucht haben könnte, um dieser – halbgeheimen – KAS einen Gefallen zu erweisen, möglicherweise gegen Cash, darauf kam ich damals nicht sofort.
Doch als ich mir dann die Rede ansah, wurde mir klar, dass da einiges nicht mit rechten Dingen zugehen konnte, denn die de facto - von der Anti-Kommunismus-Autorität Gauck - attestierte „Verfolgung“ - das, war mir, den aktiven Dissidenten sofort bewusst - entsprach nicht der Wahrheit, war konstruiert, war ein „Persilschein“, ein Akt der Reinwaschung einer Mitläuferin des roten Diktatur-Systems, aus der man jetzt – forciert – eine „gemachte Widerstandskämpferin gegen die kommunistische Diktatur“ dem Volk anbot; und das, nachdem diese Reinwaschung über Nacht bereits von linken Journalisten aus der Spiegel-Redaktion im Jahr 1987 vorgenommen worden war, nicht anders „dekretiert“ als eben jetzt, im Jahr 2004 durch die Akteure der KAS und der Handlanger wie Joachim Gauck, der als gewissenhafter und gottesfürchtiger Diener seines Herrn fern von Skrupel mitmachte, so, wie man es ihm in der DDR beigebracht hatte, um gut in einem Staat des Unrechts zu leben.
Diesen Mann Gottes aber machten die Deutschen zu ihrem Präsidenten!
Heiligt der Endzweck die Mittel?
Kann aus einer unmoralischen, antideutschen Gestalt ein deutscher Vorzeige-Engel werden?
Das wies ich damals zurück, als ehemaliger Bürgerrechtler und als ethischer Philosoph, der seit mehr als einem Jahrzehnt damit beschäftigt war, Werte und Prinzipien nicht nur in der Wirtschaft durchzusetzen über ein – eigens dafür in die Welt gesetztes Institut – sondern auch in der Gesellschaft, die damals, 2004, noch von dem Kanzler - Schröder - politisch bestimmt wurde, der bald danach zu Putin überlief, zu dem „lupenreinen Demokraten“, dessen „Persilschein“ eben von diesem Vorzeige-Deutschen aus der SPD ausgestellt wurde, wie dieser andere nun bei der KAS!
Zynische Machtpolitik nenne ich das, ganz egal, ob die SPD die Akteure beheimatet oder die CDU!
Also wurde ich, der loyale Staatsbürger, als wachsamer Bürger zum mahnenden „Staatskritiker“, der Korrekturen einfordert!
Als Staatskritiker[1], der ich heute noch bin,
wurde ich dann aber auch vom deutschen Staat bekämpft,
nicht so plump wie in der kommunistischen Diktatur, dafür aber viel perfider,
indem man meine geistigen Werke bekämpfte,
alles, was ich als Autor und Denker geschaffen hatte!
Bekämpft wurden meine Bücher über eine Boykottierung an den Hochschulen,
gegen die ich mich nicht wehren konnte!
Bekämpft wurde zunächst die „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, 2008 und – durch Intrigen 5 Jahre verspätet ediert, 2013, dann in den drei Bücher „gegen das falsche Werkzeug“ des deutschen Staates, gefolgt von „Vom Mythos zum Logos“, 2015, wo ich schon sehr eindeutig werden in meiner Staatskritik, ferner in „Quo vadis, Germania“, 2016, wo ich – über Merkels Flüchtlingspolitik hinaus - bereits mit dem gesamten Westen ins Gericht gehe, auch mit den USA, sowie die den beiden weiteren Bücher gegen Merkels Deutschlands-Politik im „Experiment“, 2017, wie „Endzeit“, 2018.
Diese Gesellschafts- und Staatskritik sollte wohl nicht sein?
Also erreichten sie auch kaum wissenschaftliche Bibliotheken!
Wenn der so und anders gemobbte, boykottierte Autor dabei vor die Hunde geht, krank wird, stirbt, was schert das die Zyniker des Staates, die nicht wollen, dass man ihre Werkzeuge verifiziert, mit denen sie zum Zweck gelangen wollen, ihre Methoden missbilligt, dass man der Politik überhaupt auf die Finger schaut und auch noch kritisch darüber schreibt!
Die Kommunisten züchten sich die „Staatsfeinde“ selbstheran, sagte ich damals, die „Dissidenten“ meinend, die man im Westen „Regimekritiker“ nannte, seinerzeit, als ich kaum 15 Jahre alt, die Opposition aufnahm in offener Rebellion, die Arroganz des Staates und einer Partei nicht hinnehmend wollend!
Was ist heute, 50 Jahre später anders?
Der Name des Staates hat sich geändert – das Phänomen der Arroganz der Macht ist geblieben, auch die Akteure, die nicht mehr wissen, was eine echte Demokratie ausmacht, was echte Werte und Prinzipien sind, Prinzipien, für die aufrechte Menschen um mich herum damals ins Gefängnis gingen und in den Tod, nicht anders als mutige Deutsche aus dem Widerstand wie aus der SPD einst Hitler gegen Hitler antraten, um für Deutschland zu sterben!
Heute aber zieht auch die westliche Demokratie ihre Staatsfeinde heran, eben, weil die Agierenden an der Macht, fern von Charisma und Augenmaß, vergessen haben, was eine echte Demokratie ist!
[1] Geistig von Heine und Nietzsche herkommend, für die Gesellschaftskritik auch Staatskritik und Zeitkritik war, habe ich nunmehr über meine zeitkritischen wie systemkritischen Publikationen in den letzten zehn Jahre den Begriff „Zeitkritik“ für mich und meine Werke in Anspruch genommen, etabliert, ohne den Terminus „Staatskritik“ in den Vordergrund zu rücken. Spätestens aber seit „Merkels-Deutschland-Experiment“, wo ich der „kranken Demokratie“ auf der Titelseite den Kampf ansage, dürfte klar sein, dass mein Ankämpfen dem „verlogenen Politiker“ und der dekadenten Gesellschaft gilt, eine Dekadenz, die von Figuren und Protagonisten des Obszönen, Vulgären, Unkultivierten wie Bildungsfeindlichen á la Herta Müller und deren Befürworter noch gefördert wird.
Entwurf:
Lazarus Carl Gibson in der „Zeit der Pharisäer“ - damit die Lüge Herta Müller leben kann, wurde der „ganze“ Carl Gibson bekämpft – im Kleinreden seiner Taten aus dem Widerstand, vor allem aber – ab 2008 – über das Verhindern seiner Aufklärungswerke und im systematischen Boykottieren seiner Bücher an deutschen Hochschulen – das ist in Deutschland möglich! J‘ accuse!
Am liebsten hätte man diesen Burschen, mit dem keiner gerechnet hatte, dorthin gewünscht, wo der Pfeffer wächst oder irgendwohin verbannt, wo er keinen Schaden mehr anrichten kann, in eine Wüste vielleicht, zu den Skorpionen und Schlangen, oder ins Hochgebirge, wo ihn keiner hört, wenn er aufschreit, außer dem Wind und dem Kondor, der kreist, aber schweigt über das, was er mit scharfen Augen sieht.
Es war alles so schön eingefädelt – und auf einmal fuhr der Mann dazwischen mit seiner Geschichte, die andere Geschichten aufhob, mit überprüfbaren Wahrheiten, die die frisch gemachten Lügen verdrängten,
wenn man es zuließ!
Also ließ man es nicht zu!
Also deckte man die Lüge und bekämpfte dafür die Wahrheit!
Wer ist „man“?
Die deutsche Politik ist „man“ – und zwar das Zusammenspiel von SPD und CDU mit wechselnden Rollen und Prioritäten, aber immer gleich verlogen!
Herta Müller ist keine Kreatur der Grünen!
Die Grünen haben eine Herta Müller nicht „gemacht“!
Aber eine Handvoll Dunkelmänner mit finsteren Zielen hat diese Kunstfigur „gemacht“, eine Mafia, und dieser den Deutschen aufgebunden wie einen Bären, immer frech an der Wahrheit vorbei.
Der Deutsche sollte die aufgetischten Märchen glauben – und er glaubte sie, weil er seinen Politikern noch glaubte, ohne zu ahnen, dass er – nicht nur in dieser einen Sache – getäuscht und dass sein „Vertrauen“ von Zynikern aus der Politik rücksichtslos „missbraucht“ wurde.
Ein ganzes Netzwerk von willigen Handlangern und Helfern machte bei dem großen Täuschungsmanöver der Vielen, das auch über den einen Fall hinausgeht, mit – bis zum heutigen Tag, an dem der Unselige wieder kam, um alles noch einmal aufzukrempeln!
Mir, dem Bürgerrechtler, der dem Kommunismus jahrelang aktiv bekämpft hatte, glaubte man hier nicht!
Den – hier in später Stunde und kurz vor den Fall des Kommunismus eingetroffenen Kommunisten – glaubte man wohl, den Wendehälsen und Chamäleons, deren Vita man über Nacht umschrieb, um aus Renegaten neue Helden zu formen!
Das muss ein Betroffener erst einmal durchhalten!
Betroffen bin ich spätestens seit 2008, als das aktive Verhindern meines Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ in Deutschland begann.
Ausgedehnt wurde das Bekämpfen meiner Person, beginnend auf der Stufe der Kanalraten bis hinein ins Akademische und in die hohe Politik, die jedoch, wohl wissend, dass sie lügt, mit verdeckten Karten spielte, und vor allem meiner Bücher, indem ich offen oder verborgen diskreditiert wurde auf großen Medien, einseitig, durch die von mir Beschuldigten, während ich, dort „gesperrt“, mich nicht wehren konnte!
Eine deutsche Wirklichkeit, die ich, seit 2009 auf der Seite der ZEIT „gesperrt“, sowohl ertragen wie überleben musste.
Damals hatte ich keinen „Blog“, um meine Sicht der Dinge öffentlich darstellen! (Ich tat es auf vielen Foren, bis 2010, als ich das eigenständige Bloggen aufnahm, wurde aber an vielen Stellen – von funktionierenden Journalisten, von Kollegen, behindert.)
Dieses Durchhalten, ohne „verrückt“ oder „depressiv“ zu werden, können mir nur wenige nachmachen.
Krank wurde ich dabei, schwer krank!
Aber ich überlebte auch die Krankheit – und bin wieder voll da, fest entschlossen, dem Pastor aus Rostock, den die Deutschen zu ihrem Präsidenten machten, den SPIEGEL vorzuhalten, dem Erz-Kommunismus-Aufklärer und STASI-Jäger, der die Lügen der rumänischen Kommunisten in Deutschland zuließ, deckte, obwohl er wusste, dass es freche Lügen und Täuschungsmanöver waren, um die Anständigen in Deutschland – und das sind nicht nur Deutsche, sondern auch Juden und andere Ethnien – hinters Licht zu führen!
Metaphysisch korrekt, indem die Dunkelheit zum Licht erklärt wird, dekretiert wird, wie ich es schon oft formulierte, nachdem Gauck, der Aufspalter der Nation, sich schon im Jahr 2004 als Lobredner der Herta Müller bei der Preisverleihung der KAS der CDU an eine Anti-Deutsche bereitfand, die Wahrheit ebenso vergessend wie die Moral des Christenmenschen vor Gott – und nach Hitler und der DDR, wo man diesem Pastor keine Zähne ausgeschlagen hat, weil ein „Verhör“ mit Foltereinlage dort in seinem Fall nicht stattfand!
Lazarus Carl Gibson?
Auferstanden von den Toten?
Wie Gott im Credo?
Ein Kritiker - ein Problem!
Was sagt Putin dazu?
Kein Kritiker, kein Problem!
Also schaffen wir das Problem aus der Welt, demokratisch über Mobbing, auch über soziale Ausgrenzung des Menschen, der als geistig Schaffende offen in Frage gestellt und somit zurückgesetzt wird - oder pragmatisch wie im Fall Boris Nemzov?
Wer gegen Cesare Borgia kämpft, muss damit rechnen, dass dieser auf seine Art antwortet.
Die Mafia kennt keine Moral!
Die Literatur- und Polit-Mafia auch nicht!
Da ich seinerzeit, 2008, als ich den Nobelpreis-Coup fast noch verhindert hätte durch meine Intervention nach dem Ultra-Skandal-Artikel der „Verrückten“ in der ZEIT, sehr hohe Umsätze des Großverlags, der alles mit inszeniert hat, gefährdete, musste ich mit einer Auslöschung rechnen!
Kein deutscher Staat schützte damals den Exponierten! Denn der deutsche Staat log mit – über seine „demokratischen“ Politiker, die mit im Boot waren!
Das macht den „literarischen Skandal“ zum politischen Skandal!
Und deshalb nahm man den einen Kollateralschaden in Kauf, um das System zu retten, auch wenn dabei – im ach, so humanen Deutschland nach Hitler – ein Mensch vernichtet wurde!
(Was ist noch von mir da, nach den langen Leiden noch vor der schweren Erkrankung? Ein Gauck, der mir das Gespräch verweigerte, will es nicht wissen? Er hat keine Zeit, er muss Kommunisten ehren und mit der pathologischen Lügnerin Herta Müller beim Tee über Huren-Eier-Foltergeschichten reden!)
Kann man alle Kritiker einfach umbringen?
Mir reichte schon das schrittweise Dezimiertwerden über das Boykottieren meiner Bücher in Deutschland über viele Kanäle und in vielen Formen!
Der Geist stirbt dabei ab, wie bei einer schleichenden Krankheit, wenn man sich nicht zur Wehr setzt!
Also bäume ich mich auf, jetzt, wo das Ausland mir aufmerksam zuhört, das - ebenso wie das deutsche Volk - getäuschte Ausland, auch die Juden im Kibbuz, kämpfe täglich – und rette mich selbst!
Auch wenn ich in diesem Kampf umfalle, weil die Kräfte versagen und der Leib endlich ist: gerettet habe ich mich doch, indem ich bis zuletzt die freche Lüge bekämpfte wie die Heuchelei der Heuchler, die, ahrimanisch korrekt, den Lügengeist am Leben und in der Welt halten.
Die Pharisäer verstehen mich gut, denn wir leben heute – global – in einer „Zeit der Pharisäer“.
Entwurf:
Entwurf:
Aus dem „Oeuvre“ der Nobelpreisträgerin für Literatur
(2009) Herta Müller - und die "Symphonie der Freiheit", 2008, des Carl Gibson (in zwei Bänden, 2013) |
Aus dem „Oeuvre“ der Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) Herta Müller –
ein „Buch“ dünner als das andere, ein „Buch“ dümmer als das andere
– die – gekauften? – Claqueure und hoch professionellen „Rezensenten“ aber,
Minister und Nominator nach Stockholm Michael Naumann von der ZEIT in eigener Sache
und die Schreiberlinge von der koscheren FAZ – inklusiv Frank Schirrmacher – sehen das etwas anders!
Für das - seinerzeit mit hinters Licht geführte - Ausland!
Dazu das – nirgendwo in großen Blättern besprochene - Testimonium des
Carl Gibson
"Symphonie der Freiheit", 2008
in zwei Bänden und auf 1 000 Seiten zum - optischen - Vergleich!
Viel schrieb ich schon dazu, seit 2008 -
noch viel mehr könnte ich hier schreiben!
Auf der Buch-Rückseite ist oft nur Werbung in eigener Sache, wobei die Geschichte eklatant verfälscht wird.
"Widerstand", "Verhöre" etc. werden angedichtet.
Naumann preist sein eigenes Geschöpf an!
Vor der Wahrheit kommt das Geschäft, also verfassen wir und drucken auch Gefälligkeitsrezensionen, verzerren die Geschichte und schaffen neue Mythen
Es ist ärgerlich, aber von Außenstehenden nicht zu stoppen – das ungenierte Publizieren von Gefälligkeitsrezensionen, von unkritischen Beiträgen, in welchen das Lob obskurer Kreation im Vordergrund steht und die Wahrheit ganz hinten angesiedelt ist.
Das Endprodukt: verfälsche Geschichte, verzerrte, entstellte Tatsachen und immer neue Mythen, die, in großer Auflage in Umlauf, von einzelnen Aufklärern nicht zu stoppen sind.
Dankbar übernehmen später die Großverlage, also diejenigen, die die treibenden Kräfte hinter den Zerrbildern über „Buchbesprechungen“ sind, also diejenigen, die „Fake-News“ gegen Bares in Auftrag gaben, auch noch die Lobhudeleien auf der Buch-Rückseite der später in großer Zahl ins Volk gestreuten Bücher – als weiteres Mittel der Volksverdummung, denn der Ahnungslose, der den Namen des - gekauften - deutschen Journalisten nicht kennt, vermutet dahinter sowohl Sachkompetenz als auch Objektivität, insofern er den großen Namen in deutschen Presse- und Medienlandschaft - wie FAZ, Die Zeit, Süddeutsche u. a. - noch vertraut.
Mir bleibt, wenn ich solche Formen dreister Manipulation sehe, etwa im Casus Herta Müller, nur der Ärger, auch deshalb, weil ich – vor langer, langer Zeit – diesen Blättern auch einmal vertraute.
Wie oft habe ich in all den Jahren, freche Dummheiten, die man dort lesen kann, korrigiert?
Worte im Wind, die schnell verwehten!
Die Mythen hingegen haben sich, da immer wieder neu aufgefrischt, gehalten!
Das sichert Umsätze; das sorgt dafür, dass es in der Kasse klingelt, auch wenn die Wahrheit dabei auf der Strecke bleibt.
Für dieses besonders schlechte Buch erhielt Herta Müller
250 000 DM Preisgeld!
Erdichteter Widerstand:
einfach grotesk!
Aber für den Michel gerade recht!
"Atemschaukel", das Werk Oskar Pastiors, nenne ich "das große Plagiat".
Herta Müller hat es sich einfach angeeignet!
Heroismus post festum
Die Grammatik des Verlages ist so korrekt wie die Grammatik der Herta Müller, die kein korrektes Deutsch beherrscht:
In diesem Buch wird schmutzige Wäsche gewaschen ...
Das "Verhör" - eine Farce -
für den "Verhörer" Michal Naumann aus der SPD -
Herta Müller ist nie verhört worden!
Wer auf die Heimat gespuckt hat,
schreibt jetzt über die Heimat
Das Werk des authentischen Zeitzeugen Carl Gibson aus der roten Zelle,
aus dem Herta Müller abgeschrieben hat, weil sie selbst nie etwas erlebte, was mit Widerstand zu tun hat,
wurde nie rezipiert,
hier als Vergleich daneben,
weiter unten dann - zwei 2 Bücher von 6
aus der "Korrektur" der Herta-Müller-Farce und Maskerade.
So etwas nennt sich "Oeuvre!!!!
Ab, nach Stockholm!
Collagen - das ist das Niveau von Herta Müller! Das Eigentliche!
dabei hätte sie bleiben sollen, denn von Literatur versteht sie nichts - und denken kann diese Person - ohne Wissen, ohne Kultur, vor allem aber ohne Charakter - überhaupt nicht!
Sie
zur Vorzeige-Figur zu stilisieren, ist etwas, was auf Deutschland
zurückschlagen wird - und das geistige Image dieses Landes ruiniert!
Das Ausland soll darüber nachdenken.
Nur von dort kann noch eine Korrektur erfolgen, denn die Deutschen sind inzwischen ein unfreies Volk, ein verführtes Volk feiger Duckmäuser, die das Denken längst aufgegeben haben,
ebenso das Aufbegehren gegen Unrecht und gegen die Lügen, die von Repräsentanten des deutschen Staates mitgetragen werden!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
https://carl-gibson.blogspot.com/2013/01/ecrasez-linfame-ein-rendezvous-mit-dem.html
Wer ist der bekannteste antikommunistische Bürgerrechtler (Dissident) aus Rumänien in Deutschland?
Die Fragestellung erinnert fern an die – nicht ganz ernsthafte - Disputation, die Donald Trump als US-Präsident seinerzeit gegen den nordkoreanischen Diktator Kim jong-un führte:
Wer hat den größeren Knopf, wer hat die größere Rakete!
Es war eine infantile Debatte, etwa so, wie sie Kleinkinder im Kindergarten führen.
Ähnlich auch die Frage oben, die auf dem Buchdeckel der „Symphonie der Freiheit“ beantwortet wird, in einer Werbesentenz für Carl Gibson – und das in einem Werk, aus dem Herta Müller abgeschrieben hat, nachdem sie, die spätere „Nobelpreisträgerin für Literatur im Jahr 2009, bereits 2007 über einen Auszug in der HJS ihres früheren Kollegen William Totok „kreativ“ rezipierte, was noch an Securitate-Materie auf die deutschen Leser zukommen wird, nämlich Informationen aus erster Hand, selbst erlebt und beschrieben, was die – durch und durch – aus zweiter Hand lebende Schriftstellerin Müller, bei der nichts authentisch ist, sondern erfunden, erlogen, immer schon gut gebrauchen konnte.
Ist dieser Carl Gibson nun der bekannteste antikommunistische Bürgerrechtler und Dissident aus Rumänien in Deutschland? Oder ist er es nicht?
Ist er nun ein Angeber, ein Hochstapler, der so tut als ob, der sich selbst als Held inszeniert und der – zu später Stunde, fast 30 Jahre nach seiner Ankunft in der Bundesrepublik Deutschland – sich nun selbst ein Denkmal setzen will in einem 1000-Seiten Opus, in einem positiven „Gegenentwurf“ zu Herta Müllers – zerrbildhafter - Darstellung des alltäglichen und oppositionellen Lebens in der kommunistischen Diktatur Ceausescus
Man hätte die Diskussion darüber im Jahr 2008 führen können! Weshalb hat man es nicht getan?
Weil man den – von langer Hand geplanten und mit politischem Einfluss, vielleicht sogar mit Geldzahlen an die Jury-Mitglieder durchgesetzten – Nobelpreis-Coup nicht gefährden wollte?
Die Diskussion, die den Blinden aus Durham beschäftigt, der mich in englischer Sprache und somit weltweit zum „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt, kann auch jetzt noch geführt werden, 15 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes der „Symphonie der Freiheit“, die schon ein Jahr danach „vergriffen“ war.
Doch explizit die Leute, die der Blinde aus Durham zu wahren Dissidenten macht, Anton Sterbling, sogar Ernest Wichner, der „Literaturhausmeister“, Bälle-Zuwerfer und Sparringspartner Herta Müllers aus der Bühne, ohne dessen Mitwirkung die Frau verloren wäre und nichts ginge an Publikumstäuschung und Maskerade, duckten sich damals und ducken sich auch noch heute, weil sie, obwohl geistig in der Lage, die Diskussion zu führen, zu feige dazu sind, wohl wissend, dass dabei die Wahrheit ans Licht kommen würde und die Fakten sowie die historischen Entwicklungen damals und nach der Ausreise gegen die Legenden von heute sprechen, gegen Mythen, die zur Inszenierung Herta Müllers als Ikone des Widerstands gegen den roten Drachen Ceausescu führten.
Die Wahrheit an sich interessiert diese Leute kaum. Auch wenn sie nur ganz kleine Brötchen backen und im winzigen Kreis brillieren – das reicht ihnen!
Nur hat der der Blinde aus Durham nicht damit gerechnet, dass noch einer da ist, der diesem miesen Tun widersprechen wird! Auch jetzt noch, nach meiner schweren Krankheit, und das, obwohl ich es publizistisch mehrfach getan habe, in „Plagiat als Methode“, im „Labyrinth“ und in „Heimat“, Bücher, die dem IKGS vorliegen, die dort aber gemieden und aus der Forschung ferngehalten werden, so, wie der Teufel das Weihwasser meidet!
Unredlich und schäbig ist das, was die Guten und Gerechten da seit 2008 abliefern!
Sterbling und Wichner waren vor mir in Deutschland! Wie konkret haben sie in Rumänien opponiert? In welchen Gefängnissen waren sie in der Diktatur? Und haben sie als freie Menschen im Westen Ceausescus Regime über die UNO auf die internationale Anklagebank gebracht, so, wie ich es getan habe, wohlgemerkt: unter Lebensgefahr!
Goma, der zum Antisemiten und Holocaustleugner abgestempelte, wurde damals in der U-Bahn von Toronto bedroht, ich wurde es in Rottweil, als ich als SLOMR-Sprecher im Westen die Klage der CMT über die ILO der UNO in Genf vorbereite
Keiner aber belästigte Sterbling oder Wichner, soweit in informiert bin – oder?
Was taten die beiden Landsmannschaften damals, als ich 1979 hier eintraf, um mich dann der rumänischen Opposition in Deutschland, dem Demokratischen Kreis der Rumänen, und in Frankreich zur Verfügung zu stellen, während alle anderen Unterzeichner der von mir erstellten „Liste“ sich ins Privatleben zurückzogen, inklusive mein langjähriger Mistreiter Erwin Ludwig, der aber die Aktivitäten interessiert und bis zu seinem – allzu frühen wie beklagenswerten – Lebensende mitverfolgte?
Meine Taten sind bekannt, in der „Symphonie der Freiheit“ beschrieben, noch bevor die meine CNSAS-„Verfolgungsakte der Securitate“ aus dem Jahr 2010 kannte – was meine „Dissidenz“ bewirkte, lässt sich überprüfen und im direkten Vergleich mit ähnlichen Aktivitäten anderer Oppositioneller in Rumänien und später im Exil bewerten.
Nicht „abwerten“ aber lasse ich mein Lebenswerk, das auf Ethos, Moral, Wahrheit und Gerechtigkeit beruht, von „Rivalen“, Parteigängern, billigen Handlangern und Propagandisten, die sich – übertransparent und opportunistisch – auf die Seite der Etablierten schlagen, weil es ihnen im Augenblick nützt und sie etwas weiter bringt im Netzwerk der Domestiken und Wasserträger, ganz egal, ob sie Parteien dienen oder Institutionen.
Meine Bücher sind in den USA gut gestreut, selbst im fernen Japan greifbar. Wenn es sein muss, werde ich alles auch vor Ort erläutern, persönlich, öffentlich, im kritischen Gespräch. Also wird die Wahrheit nicht verborgen bleiben. Man muss sie nur hören wollen – und sie bergen, mäeutisch, wie einst bei Sokrates.
Vgl. auch:
Erst gefördert, dann verdammt – über die Rolle des IKGS an der Uni in München bei der Ausgrenzung und Verdrängung des Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ von Carl Gibson
Nachdem ich alles gegeben hatte, um in dreijähriger Arbeit rund um die Uhr das 1000-Seiten Opus zu verfassen, ein „seltenes“ Werk über das praktisch unbekannte Oppositionsphänomen SLOMR im Jahr 1979 während Ceausescus Diktatur in Rumänien, musste ich mit ansehen, wie dieses Werk, das es trotzdem bis nach Japan geschafft hat, hier, an meinem Wirkungsort Deutschland, zerhackt, editorisch verhindert, in vielen Formen sabotiert und hinter vorgehaltener Hand bekämpft wird.
Von wem und weshalb?
Das habe ich längst beschrieben und als Buch vorgelegt, noch bevor eine schwere Krebserkrankung mich gute zwei Jahre von der schriftstellerischen, wissenschaftlichen und publizistischen Arbeit abhielt, mich mundtot machte, ohne die Möglichkeit, auf diverse Fehlinformationen und Entstellungen meiner Werke durch sonderbare „Wissenschaftler[1]“ reagieren zu können.
Noch war es mir möglich, für Bücher, die schon vorliegen, etwa für mein einziges „rein belletristische Werk“, nämlich für „Faustinus“, 2018 erschienen, etwas Werbung in eigener Sache zu machen.
Da ich an vielen Stellen die Feuerwehr spielen und korrigierend, „richtigstellend“ eingreifen müsste, die aber zeitlich und einem als Einzelkämpfer Agierenden, der es mit Netzwerken der Fehlinformation und Destruktion zu tun hat, nicht möglich ist, begnüge ich mich damit, frühere Beiträge, die seinerzeit überhört wurden, wie zu veröffentlichen und auf Fundstellen in meinen Werken hinzuweisen, wo das eine oder andere – auch heute noch wichtige - Thema bereits eingefangen und abgehandelt wurde.
Da praktisch alle Autoren deutscher Zunge, Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, die im Zuge des Exodus der Deutschen aus Rumänien nach 1980 nach Deutschland um siedelten, Mitglieder der Kommunistischen Partei waren, führte das auch dazu, dass dieselben Leute des Ceausescu hier, in Deutschland, weiter machen konnten und durften, in der Wissenschaft, in Journalismus und anderswo, was zur Folge hatte, dass so weitergemacht wurde, wie man es unter der KP des Diktators gelernt hatte, fern der Prinzipien, unter gezielter Ausgrenzung derer, die die Kommunisten und die Gepflogenheiten der Roten immer schon abgelehnt und bekämpft hatten – wie dieser Carl Gibson, dem man die Plattform verweigert, um nicht differenziert und faktisch – etwa über SLOMR und die bedingen der Opposition in der Diktatur reden zu müssen.
Die von Ceausescu eingesetzten KP-Leute wirken in Rumänien fort, etwa ein Professor Cornel Ungureanu in meiner Geburtsstadt Temeschburg /Timisoara), im Banat, der auf seine Weise – aus reiner Unkenntnis heraus, doch ohne niedere Absichten – das Kleinreden[2] meiner Taten betreibt, aber auch die Akteure des IKGS, die eingesetzt wurden, um wissenschaftlich Aufklärung zu betreiben, die aber das tun, was sie für richtig halten und dabei die Wahrheit verkürzen, beugen, parteilich agieren und sogar destruktiv ausgrenzen, was nicht behagt, was nicht auf Linie ist, was die eigenen Interessen und Pfründe gefährdet.
Was heute vergessen wird – und, was kaum einer weiß: es war die Idee des IKGS, mein Dissidenten-Testimonium zum Thema: Erste größere Freie Gewerkschaft in Osteuropa fast zwei Jahre vor „Solidarnosc“ in Polen und Lech Walesa - zu „fördern“, erst als Publikation, die vom IKGS herausgegeben und betreut wird (vom Lektorat bis zur ersten Rezension!) – dann nur noch als finanziell unterstütze Studie bei Gewährung eines Druckkostenzuschusses, der direkt an den Verleger Röll ausbezahlt wurde.
Nicht vorgesehen war die spätere Distanzierung von meinem Werk, das Sabotieren der „Symphonie der Freiheit“ und die Ausgrenzung meiner Person als Autor und Dissident. Diese Haltung ohne Aussprache hat dazu geführt, dass der zweite Teil der „Symphonie der Freiheit“, nämlich der Band „Allein in der Revolte“ nicht – wie vorgesehen – nach wenigen Monaten auf den Markt gebracht wurde, sondern erst fünf Jahre später, nachdem ich mit fachanwaltlicher Unterstützung und Jahren des Ärgers mit dem illoyalen Verleger das durchgesetzt hatte.
Nach all der Sabotage und Parteilichkeit darf man sich nicht wundern, wenn auch heute noch viele Falschinformationen über SLOMR und über den Kampf für Menschenrechte in Rumänien während der roten Diktatur im Umlauf sind – und wenn mein – zentrales – Werk, immer noch nicht die Beachtung gefunden hat, die ihm – fernab von der dort unwichtigen Herta Müller-Materie – zusteht.
Aber, wie schon betont:
Die Zeit der „Symphonie der Freiheit“ kommt noch!
[1] Das jüngste Werk dieser Art, in welchen ganze Jahre meiner aktiven antikommunistischen Dissidenz im Westen im Kampf für demokratische Strukturen unterschlagen werden,
nämlich die Jahre 1979, 1988 und 1981, ist eine Online-Publikation aus England:
https://www.durham.ac.uk/staff/james-koranyi/
Zu dem Zeitpunkt, als die später in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz geehrten Herta Müller, ihres Zeichens antideutsche Hasspredigerin und „Herta Müllers Mann fürs Grobe“, der KP-Agitator Richard Wagner noch lange Jahre zur Kommunistenpartei Ceausescus standen,
pendelte ich als Zeitzeuge und SLOMR-Sprecher im Westen mehrfach zwischen Paris, Genf und Deutschland hin und her, um die Regierung Ceausescu wegen eklatanter Menschenrechtsverletzungen über die ILO der UNO auf die internationale Anklagebank zu bringen – und das, was von feigen Beobachtern ignoriert und verschwiegen wird, unter Lebensgefahr, der Bedrohung ausgesetzt, von Securitate-Killern oder angeheuerten Killerkommandos, von Assassinen im Auftrag, liquidiert zu werden.
[2] Dieses Kleinreden meiner Werke und meiner Person wird etwa „ohne böse Absicht“ betrieben von einem Georg Herbstritt, der - in einem Atemzug - mein 1000-Seiten-Opus mit dem die Fakten und historischen Abläufe entstellen „Brief“ eines Trittbrettfahrers (G. Kneip) zitiert, der die von mir konzipierte und durchgeführte SLOMR-Gründung in Temeschburg zu schildern vorgibt, ohne dabei gewesen zu sein; oder in einem kurzen Bericht W. Totoks für die deutsche welle, wo es lapidar heißt: der, der die Unterschriften (der Aderenten) einsammelte, das war Carl Gibson!
Das Kleinreden meiner Taten, Werke und Person „in böser Absicht“ hingegen, wurde von dem – von Gauck mit dem Kreuz geehrten – KP-Mann Richard Wagner betrieben, an vielen Stellen – aus der Ohnmacht heraus – und immer zwecks eindeutiger Herabwürdigung, weil ich - wohl als erster öffentlich und mit Nachdruck – die langjährige Parteimitgliedschaft dieses ideologisch verirrten Kommunisten bekannt gemacht hatte.
Ferner von Leuten, die, für Geld und jenseits der Ehre, aus dem verborgene heraus und hinter Decknamen versteckt antraten, um in breiten Kampagnen meinen untadeligen Ruf in der Öffentlichkeit zu zerstören – und mein Porträt bei Wikipedia ebenso.
Herta Müller im Gespräch mit Stefan Sienerth, 1997. Brückenbauer im
Dienst der Lüge. Auszug aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta
Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen,
Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen
Nobelpreisträgerin für Literatur!
A. 1997 - Brückenbauer im Dienst der Lüge.
Zur Zementierung von erfundenen Legenden im Namen der Wissenschaft und Aufklärung:
Herta Müller im Gespräch mit Stefan Sienerth, 1997.
a. Das Faktum „Schikane“ steht im Widerspruch zu den nachträglich, ein Jahrzehnt danach, erfundenen Folter-Märchen Müllers in der „ZEIT“.
b. Herta Müller zu ihrem „Erfolg“ und der „Kritik“ an ihrem Werk. Stehen selbstbegründeter Mythos und falsche Rücksichtnahme der Wahrheitsfindung entgegen? Zum Umgang der „Forschung“ mit einer „berühmten Schriftstellerin“!
c. Zur Motivation Müllers, aus Rumänien endgültig auszureisen.
d. Herta Müller schreibt Jugend-Gedichte und orientiert sich an der so genannten Aktionsgruppe Banat
e. „So schrieb ich, ganz für mich, während der acht Stunden Arbeitszeit in der Fabrik.“ – Zur Genese von „Niederungen“.
f. Woher kommt Herta Müllers Hass auf Vater und Mutter, auf die deutsche Gemeinde, auf die deutsche Herkunft, ja praktisch auf alles Deutsche?
g. Zum – von der Aktionsgruppe übernommenen - Selbstverständnis Herta Müllers als Autorin, die die deutsche Kultur des Banats nicht akzeptiert, sie dafür aber, aus einem Missverständnis heraus, umso vehementer bekämpft.
h. „Zweierlei Feindseligkeit“ – Herta Müller reaktiviert ihre beiden Feindbilder „Banater Schwaben“ und „Securitate“.
i. Waren die Banater Schwaben und die Siebenbürger Sachsen nur willige Handlanger Hitlers?
j. Herta Müller entdeckt den Staat und die Kritik des kommunistischen Staates, den sie verlassen hat, alles, vom sicheren Hafen und – wie immer – post festum!
k. Genealogie der Lügen bei Herta Müller … im Crescendo! - Widersprüche am laufenden Band und Aussagen im Dissens zu anderen Interviews.
l. Die „Bringschuld“ nach der Intervention des Aufklärers.
m. Spionage-Mission - Der angebliche Anwerbe-Versuch der Securitate mit Mordandrohung in der Traktoren-Fabrik „Technometal“ in Temeschburg, Banat, im Jahr 1978/79.
Das Interview im SPIEGEL, 1987:
Die Legende ist noch nicht geboren!
Keine Story, kein IM-Auftrag!
|
Das Gespräch mit Stefan Sienerth (IKGS):
Keine Aussage über die künftige Aufgabe.
|
Das Interview in der Schweiz, 2001:
Das persönliche und literarische Umfeld
soll ausspioniert werden. (Richard Wagner, Mitglieder der „Aktionsgruppe“,
aber
keine
Fabrikarbeiter oder
Büro-Angestellte.
|
Die Münchhausiade in der ZEIT, 23. Juli
2009:
Mitarbeiter der „Technometal“, also das
Arbeits-Umfeld in der Fabrik!
|
n. Die Mord-Drohung der Securitate in der Fabrik und die Konsequenzen – Von „Du wirst die Folgen sehen“ zu „Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“ – Lügen im Crescendo!
Das Interview im SPIEGEL,
1987:
Die Legende ist noch nicht geboren!
Keine Legende – keine Todesdrohung!
|
Das Gespräch mit Stefan Sienerth (IKGS,
1997:
Ein
Anwerbeversuch ohne Namen des Akteurs.
„Du wirst die
Folgen sehen“
|
Das Interview in der Schweiz,
2001:
Kein
Anwerbeversuch.
Bei
all den traurigen und grausigen Geschichten vergisst Herta Müller, dieses gewichtige – aber noch nicht
erfundene - Detail „Mord-Drohung“ auch den Schweizern
mitzuteilen. Wer nur dieses Gespräch rezipiert, erfährt nie davon, wie schlimm die böse Securitate mit der
Übersetzerin umhergesprungen ist! Herta Müller fällt bei den -
skeptischen –Eidgenossen auf das alte „Schikane“- Niveau zurück!
Keine
Morddrohung
|
Die Münchhausiade in der ZEIT, 23. Juli
2009:
Zwei Anwerbeversuche
mit dem Namen des Akteurs.
„Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen
dich im Fluss“
|
o. Die Konsequenzen der Morddrohung: „Es wird dir noch leidtun, wir ersäufen dich im Fluss“[47]
p. Die dicke, freche Lüge:
q. Geschichtsklitterung und politische Implikationen.
r. Die vier Deutschland-Reisen während der Diktatur waren keine Privilegien! Zur angeblichen Opposition der pathologischen Lügnerin Herta Müller in Rumänien, garniert mit einer äußerst unglaubwürdigen Aussage.
s. Heroine Herta Müller beruft sich auf Rechte und Gesetz – in der Diktatur! Chapeau!
t. Von der „notorischen Lügnerin“ zur „pathologischen Lügnerin“? Der Wissenschaftler schweigt, ohne zu widersprechen!
Über verfälschte Biographien zur verfälschten Geschichte: Der Wissenschaftler als Kollaborateur und die „Aufklärung“ als Farce – Zur Mitschuld der „Forschung“ an Herta Müllers Lügen-Konstruktionen und absurden Ammenmärchen von „Folter“ und erlebtem „Terror“.
a. „Wir ersäufen dich im Fluss“ – eine Morddrohung der Securitate, die keine ist. Herta Müllers dreiste, „just in time“ aus dem Hut gezauberte, eklektisch kompilierte Securitate-„Drohung“ als billiger PR-Gag.
„Dann
sollte ich offenbar für dieses Büro tauglich gemacht werden durch zwei
Anwerbeversuche des Geheimdienstlers Stana.
Nach
der zweiten Verweigerung war der Abschiedsgruß:
Es
wird dir noch leid tun, wir ersäufen dich im Fluss.“
|
Herta
Müller.
„Mit acht arabischen Studenten sollte ich Sex gehabt und mich mit
Strumpfhosen und Kosmetika
bezahlen
lassen haben.“
|
Herta
Müller.
„Mit acht arabischen Studenten
sollte ich Sex gehabt und mich mit Strumpfhosen und Kosmetika bezahlt lassen haben.“
|
Carl
Gibson: „Im jugendlichen Enthusiasmus
und von Abenteuerlust bestimmt, entschließt sich Kappes zur Flucht nach
Deutschland – im Waggondach. Soldaten stöbern ihn auf und holen ihn am
Grenzbahnhof Curtici aus dem Zug. Die Eskapade misslingt also wie bei so
vielen damals hinter dem Eisernen Vorhang – und der arglose Jüngling muss ins
Gefängnis, gleich in eines der schrecklichsten im kommunistischen Rumänien,
nach Aiud. Er überlebt den grausamen Alltag dort bei Arpakasch und Turtoi,
sitzt seine Strafe ab, gerade zum Zeitpunkt, als sowjetische Panzer im Jahr
1968 die Warschauer Pakt-Doktrin umsetzten und den „Prager Frühling“
niederrollen. Nach der Haft darf er in einer großen Möbelfabrik in Arad als
resozialisierter Homo novus den Sozialismus der Ceaușescu-Diktatur wieder
aufbauen. Das geht einigermaßen gut, bis 1977 – im Gefolge der KSZE in
Helsinki und der Charta 77-Bewegung – der Appell Paul Gomas über den Sender
Freies Europa (RFE) publik wird und Kappes sich spontan entschließt, sich mit
dem Regimekritiker solidarisch zu erklären. Er ruft Goma von Arad aus an und
bittet ihn in knappen Worten, ihn mit auf die Liste der „Sympathisanten“ der
Protestbewegung aufzunehmen. Goma kommt dem Wunsch nach. Nach Verlesung der
neuen Unterzeichner beginnt für Kappes der „eigentliche“ Ärger mit der
„Securitate“. Bemüht, die Menschenrechtsbewegung so schnell wie möglich
abzuwürgen, um einen Imageschaden Präsident Ceaușescus zu verhindern,
versucht der Repressionsapparat, Kappes zum Widerruf zu bewegen. Er soll
seine Unterschrift zurückziehen. Kappes sträubt sich und provoziert damit
die selbstherrliche Staatsmacht, die auch gleich zurückschlägt,
indem sie ihm mit physischer
Vernichtung droht.
Man werde sich mit ihm, dem „stinkenden Arbeiter“ „ohne
Fakultät“, nicht die „Finger schmutzig machen“.
Ein Schwerverbrecher
werde ihm einen Liter Weinbrand einflößen und
ihn
dann in den See werfen.
Kappes
bekommt es mit der Angst zu tun, geht aber in die Offensive und erzählt
seinen deutschen Landsleuten in Sankt Anna von den Absichten der Securitate, ihn auszulöschen.
Der Mut, zu widerstehen, zahlt sich aus. Die intuitive Strategie geht auf. Er
wird nicht gleich umgebracht, nur auf Raten zermürbt. Während Goma verhaftet
wird und die Repressalien gegen seine Sympathisanten einsetzen, wirft man
Kappes aus der Fabrik. Er weiß nicht, dass Partei- und Staatschef Ceaușescu
es persönlich angeordnet hatte, Goma-Anhänger in den Betrieben abzuurteilen.
Ein „Tribunal der Arbeiter“ bleibt Kappes zwar erspart, doch lässt man ihn
wissen, willige Kollegen seien bereit, ihn im Auftrag der Securitate zu kriminalisieren.“[47]
|
Johann Kappes:
„Wenn ihr vorhabt,
mich
im See zu ertränken,
müsst ihr es
heute schon tun,
denn wenn ich
heute nach Hause gehe, werde ich allen Leuten in Sankt Anna erzählen, dass
ihr das gewesen sein werdet,
wenn
man mich eines Tages tot im See findet.“
|
Carl Gibson:
„Während Goma verhaftet wird und
die Repressalien gegen seine Sympathisanten einsetzen, wirft man Kappes aus
der Fabrik. Er weiß nicht, dass Partei- und Staatschef Ceaușescu es
persönlich angeordnet hatte, Goma-Anhänger in den Betrieben abzuurteilen. Ein
„Tribunal der Arbeiter“ bleibt Kappes zwar erspart, doch lässt man ihn
wissen, willige Kollegen
seien bereit, ihn im Auftrag der Securitate zu kriminalisieren. Mit
einigen Landsleuten wagt er einen weiteren Fluchtversuch an der Donau – und
läuft einem Grenzsoldaten vor die Flinte. Das Ergebnis der Mutprobe: Nachdem
er schon früher erfahren hatte, wie sich ein Tischbein auf dem Rücken eines
Verhörten anfühlt, wurde er jetzt zusammen mit den Kameraden mit
Gummiknüppeln grün und blau geschlagen, kahl geschoren, von Anina nach Arad
überführt und dort wieder auf freien Fuß gesetzt. Eine neue Bestimmung,
Grenzflüchtlinge nicht mehr einzusperren, ersparte ihm einen weiteren
Gefängnisaufenthalt. Nach einigem Hin und Her mit der „Securitate“, die in
dem Buch teilweise recht bieder dargestellt und somit verharmlost wird,
erhält Kappes, der „Staatsfeind aus dem Banat“ – wie es
im Untertitel heißt – ein Besuchervisum für Österreich. Die Eltern
sollen – wie in anderen Fällen erfolgreich praktiziert – als Geiseln
zurückbleiben, damit der vom willkürlichen Staat herangezüchtete
Oppositionelle nicht etwa auf den Gedanken kommt, bei RFE Interviews zu
geben. Kappes, „Staatsfeind“ wider Willen, darf
ausreisen. Er erreicht Wien, das Lager Traiskirchen, dann Salzburg. Da
er kein deutsches Visum hat, läuft er – diesmal unbehelligt – über die „grüne
Grenze“ bis in die Heilbronner Gegend, wo er sein neues Zuhause und seine
„Geschichte“ ein glückliches Ende findet. Nach Rumänien darf er nicht mehr
zurück – bis zur Revolution. Tiefere Reflexionen fehlen in
dem Buch, ebenso jeder Bezug zur Kultur. Trotzdem werden einige
substanzielle Aussagen auf den Punkt gebracht – die Freiheit erscheint als
Triebfeder. Das ist tief gefühlt. Kappes will mit dem Buch seiner, in der
Freiheit geborenen Tochter erklären, weshalb er im kommunistischen Gefängnis
war. Er will die Menschen im Westen über die Verbrechen der Securitate
aufklären und darlegen, dass der Wert Freiheit keine Selbstverständlichkeit
ist, sondern stets neu erstrebt, erkämpft und errungen werden muss. Carl
Gibson. Johann Kappes: In den Fängen der Securitate. Erinnerung eines „Staatsfeindes“ aus dem Banat,
BoD, Norderstedt 2008, 196 Seiten, 12,00 Euro, Siebenbürgische Zeitung, 8.
Juli 2009“
|
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
Dokumentation:
Hintergrund, Dokumentation, Auszüge und Blogbeiträge, die später in die Buchpublikationen aufgenommen wurden:
Zweiter Band der "Symphonie der Freiheit"
erschienen
Neuerscheinung:
Carl Gibson:
Allein in der Revolte
Ab sofort im Buchhandel und Online-Buchhandel:
http://www.amazon.de/Allein-Revolte--Eine-Jugend-Banat/dp/389754430X/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1362068743&sr=1-4
Carl Gibson, Allein in der Revolte.
Eine Jugend im Banat.
Carl Gibson: Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus - Neu: Allein in der Revolte
http://roell-verlag.de/shop/article_978-3-89754-430-7/Gibson%2C-Carl%3A-Allein-in-der-Revolte%3A-Eine-Jugend-im-Banat.-Aufzeichnungen-eines-Andersdenkenden-%E2%80%93-Selbst-erlebte-Geschichte-und-Geschichten-aus-dem-Securitate-Staat.html?sessid=og5KWB3r0pvwbfGSXLaz33MJbJsMiHXsB0GCeK7TbSQAdYJCZcMeVOZEN03Spg3a&shop_param=cid%3D32%26aid%3D978-3-89754-430-7%26
Der längst überfällige zweite Band der
"Symphonie der Freiheit"
ist gerade erschienen -
unter dem Titel:
Carl Gibson, Allein in der Revolte
im J. Röll-Verlag Dettelbach.
Aus editorischen Gründen wurde der ursprünglich vorgersehe Titel:
abgeändert.
Foto: Privatarchiv Carl Gibson
Buchrückseite:
Foto: Privatarchiv Carl Gibson
Die Einzel-Titel bitte googeln
Geschichte des Banats,
Sackelhausen,
Temeschburg,
Alltag und Opposition während der kommunistischen Zeit in Rumänien erfahren will,
kann die einzelnen Kapitel online lesen,
Kommerzielle Verbreitung der Texte oder von Auszügen daraus jedoch nicht.
Foto: Carl Gibson
Leseprobe:
Online-Publikation
Teil I:
In dem im Mai 2008 publizierten Werk “SYMPHONIE DER FREIHEIT” wird die Geschichte der ersten größeren freien Gewerkschaft in Osteuropa “SLOMR” beschrieben.
den Weg zur freien Gewerkschaft SLOMR
sowie die Voraussetzungen und Bedingungen antikommunistischer Opposition während der Ceausescu-Diktatur.
Wer mein Werk "Symphonie der Freiheit" aus materiellen Gründen nicht erwerben kann,
der kann das Buch
auszugsweise trotzdem lesen:
Google und das Internet machen es möglich,
unter:
http://books.google.de/books?id=ykTjXDg8uycC&printsec=frontcover&dq=carl+gibson+symphonie+der+freiheit&source=bl&ots=uj9Z1AnzGy&sig=2QfvmREQUYtE-BmUnlAFwwpj7As&hl=de&ei=PYLvTJD1FtDxsgbI2f2DCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9&ved=0CEYQ6AEwCA#v=onepage&q&f=false
Wichtig ist, dass die Inhalte,
namentlich die
Geschichte und Gründung der "freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR" im Jahr 1979 in Bukarest und Temeschburg (Timisoara),
fast zwei Jahre vor "Solidarnosc" in Polen,
bekannt und -über die Forschung hinaus - diskutiert werden.
Nachtrag (18. 1. 2911):
In der Zwischenzeit hat sich einiges geändert.
Der vom Verlag ins Internet gestellte "Auszug" aus meinem Werk "Symphonie der Freiheit" ist in dieser Form nicht mit mir abgestimmt.
Die Textpassagen sind willkürlich ausgewählt,
bestenfalls zufällig, aber keinesfalls "repräsentativ" für das Gesamtwerk,
dessen zweiter Teil ( unter: Gegen den Strom) bereits im Herbst 2010 im gleichen Verlag hätte erscheinen müssen.
Nach dem Einblick in meine Securitate-Akte bei der CNSAS in Bukarest
wäre eine
Neuauflage der "Symphonie der Freiheit"
angesagt,
da teilweise neue Erkenntnisse, vor allem aber zahlreiche bisher noch unbekannte Daten und Fakten zum Oppositionsgeschehen während des Ceausescu-Kommunismus vorliegen.
Auch zu einer Neuauflage schweigt der Röll Verlag aus Dettelbach .
Buchbesprechung von Dieter Michelbach, in: Banater Post, November 2008.
Eine Variante dieses Artikels existiert auch unter: http://www.carlgibsongermany.wordpress.com/
Zur Konzeption und Genese eines politischen Buches in künstlerischer Form
Das war das Schicksal meines Werks über den Dichter Nikolaus Lenau.
Das betrifft mein 2008 erschienenes Buch „Symphonie der Freiheit“:
Twitter:
Alle hier auf diesem Blog veröffentlichten Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Carl Gibson,
Philosoph,
freier Schriftsteller,
Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS)
innerhalb der Gewerkschaft
ver.di
|
Werden Carl Gibsons Aufklärungswerke an deutschen Hochschulen boykottiert?
Carl Gibsons Werk:
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik -
auf dem inoffiziellen Index?
Zeitkritik in Deutschland soll nicht sein!Seit einem Jahr im Buchhandel:
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik -
Donald Trump kann das Werk rezipieren - in der "Library of Congress" in Washington DC
liegt es vor:
https://catalog.loc.gov/vwebv/search?searchCode=STNO&searchType=1&recCount=25&searchArg=9783000485022
- nicht aber an deutschen Universitäten.
Wenn eine deutscher Student die Zeitkritiken Carl Gibsons lesen will, muss er sich die Werke mühsam über Fernleihe besorgen, weil deutsche Universitäten den Kritiker boykottieren.
Kritik an Herta Müller, an der deutschen Kulturpolitik, an der zur Zeit desolaten Innen- wie Außenpolitik soll nicht sein.
Während die Pseudo-Dissidentin im Namen von Freiheit und Menschenrechten in neue Marketing-Eskapaden geschickt wird - demnächst in Karlsruhe - werden die Schriften des Kommunismus-und Zeitkritikers Carl Gibson boykottiert, indem Anschaffungen vermieden werden.
Für kommunistische Wendehälse und ihr Lügenprogramm war in Deutschland, wo Joachim Gauck Kommunisten ehren lässt, immer Geld da - nicht aber für die Aufklärung kommunistischer Verbrechen!
Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson
Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion? :
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Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson
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Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?
Wie
eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur
deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen
Abendlandes auf den Kopf stellt!
Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?
Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?
Was ist los in Deutschland?
Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral?
Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt?
Weshalb
setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg
und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte
Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen?
Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet?
Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter.
Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt
der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten
Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für
die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft
und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin
steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das
Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In
den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen
die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in
die verlogene Welt des Kommunismus zurück?
Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die
realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als
Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta
Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht
angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten,
inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.
ISBN: 978-3-00-048502-2
Carl Gibson, Bücher:
Deutsche Nationalbibliothek (DNB):
Internationaler Katalog: Worldcat Identities:
Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:
Bücher Carl Gibsons an
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
Lenau:
Plagiat als Methode
Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit
Die Zeit der Chamäleons
Symphonie der Freiheit
Allein in der Revolte
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Aktuell in der Presse
Die Bücher von Carl Gibson -
und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15)
Copyright © Carl Gibson 2016
Am Rande der „Zensur“!?
Wenn wahrhaftige „Zeitkritik“ im Giftschrank landet!
Totalitarismus-Aufklärung heute:
Wird Deutschland von Kommunisten unterwandert?
Carl Gibson: Rufe in der Wüste - Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!
Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!
https://www.openpr.de/news/1029199/Carl-Gibson-Rufe-in-der-Wueste-Auf-der-Suche-nach-Wahrheit-Sisyphus-in-der-Fake-News-Gesellschaft-Neu.html
Carl Gibson
Rufe in
der Wüste
Auf
der Suche nach der Wahrheit,
Sisyphus
unterwegs
in der deutschen „Fake-News-Gesellschaft“
„Gaya
Scienza“ heute, die „Kunst“ als Mittel zum Zweck und Fakten nach
Bedarf und Laune - das Trump-Paradigma längst auch in Europa!?
„Einmal
Dissident, immer Dissident“ - Der
ungleiche Kampf gegen den etablierten Literatur- und Medienbetrieb geht weiter!
Totalitarismus-Aufklärung
heute: Wird Deutschland von Kommunisten
unterwandert?
Eine Kampfschrift -
Durchaus Ernsthaftes und etwas „Polemik“
zum Wegsperren aus dem elektronischen Tagebuch eines Ohnmächtigen mit Maulkorb
Kultur-
und gesellschaftskritische Analysen, Betrachtungen, unterdrückte Ansichten,
Meinungen,
herausgegeben
vom Institut zur Aufklärung und
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Die
Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt …
Nietzsche, Dionysos-Dithyramben
Was
in den großen Medien verkündet wird, ist wahr, auch wenn es gelogen ist!
Wissenschaft
muss nicht immer tierisch ernst sein, keine Qual, sondern Lust und Freude an
den Höhenflügen des schöpferischen Geistes, auch nach Heine und Nietzsche.
Wenn die Geschichtsschreibung
Belletristen und Journalisten überlassen bleibt, wird die Aufarbeitung der
kommunistischen Vergangenheit nicht gelingen.
ISBN: 978-3-947337-07-1
1. Auflage,
2018
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung:
Titelbild, Alle Bilder im Innenteil und die Bilder auf der Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Aus der Reihe: Schriften
zur Literatur,
Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 4, 2018
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der
kommunistischen Vergangenheit in Europa.
270 Seiten, Preis: 23,65 Euro.
Überall im Buchandel.
Anschrift des Autors:
Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim
Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung,
2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa,
2016. „AMERICA FIRST“, Trumps
Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“,
2017. Merkels
Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der
glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und
Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.
Zur Vita des Autors:
Am Rande der „Zensur“!?
Wenn wahrhaftige „Zeitkritik“ im Giftschrank landet!
Totalitarismus-Aufklärung heute:
Wird Deutschland von Kommunisten unterwandert?
Carl Gibson: Rufe in der Wüste - Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!
Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!
https://www.openpr.de/news/1029199/Carl-Gibson-Rufe-in-der-Wueste-Auf-der-Suche-nach-Wahrheit-Sisyphus-in-der-Fake-News-Gesellschaft-Neu.html
Rufe in der Wüste
Auf der Suche nach der Wahrheit,
Sisyphus
unterwegs in der deutschen „Fake-News-Gesellschaft“
Wenn die Geschichtsschreibung Belletristen und Journalisten überlassen bleibt, wird die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit nicht gelingen.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Ein Weib hat dich berückt?
Vom lieben Weibchen zur bösen Frau –
Anti-Feministisches und Macho-Chauvinismus in Mozarts Freimaurer-Oper „Die Zauberflöte“
Das sanfte Täubchen – die Gespielin des Mannes?
Mehr ist dem Weib, ohne das ein Naturmensch wie Papageno nicht leben will, nicht zuzutrauen.
Überlässt man Frauen sich selbst, sprengen sie ihren Kreis, schreiten darüber hinaus, werden unkalkulierbar und böse wie die „Königin der Nacht“, eine Figur, in der sich die weiblichen Untugenden – nach Schikaneders Vorstellung und Konzeption – geradezu inkarnieren.
Diese böse gewordene, nicht mehr zu rettende Frau, verfolgt, im Bund mit Teufeln und Dämonen, ihre eigenen Zwecke auf rücksichtslose Weise, wobei selbst das Lebensglück der Tochter Pamina nur ein Mittel ist, um zum eigenen Zweck zu gelangen, zur Macht und zum Triumph der Nachseite der Natur über die Tagseite, der Dunkelheit und Finsternis über das strahlende Licht der Sonne. Lug und Trug helfen dabei, Zarastro und die Lebenswelt der Guten zu besiegen.
Während, fast zur gleichen Zeit, ein Novalis seine „Hymnen an die Nacht“ dichtet und darin das Dunkel verklärt und selbst in Goethes Faust der „Mutter Nacht“ ein hoher Stellenwert zukommt, setzt sich in der „Zauberflöte“ dann doch noch die aufklärerische Sicht der Dinge durch, die den alten metaphysischer Streit zwischen Licht und Finsternis wieder aufleben lässt, betrachtet durch die Brille der Freimaurer, die es nicht scheuen, ihren eigenen Hokuspokus im Rückgriff auf den Isis und Osiris-Mysterienkult der Spätantike bühnengerecht zu inszenieren.
Mozart, kein Frauenverächter, aber auch kein Dummkopf, trug diese - zutiefst frauenfeindliche - Maskerade des Schauspieldirektors Schikaneder mit, primär an der Musik interessiert, aber auch, weil das Ganze letztendlich nur eine unterhaltsame Posse für den Pöbel, für die wenig geist- und kunstsinnigen, gemeinen Leute von der Straße werden sollte.
Die Emanzipation der Frau ist in dieser - auch heute noch höchst populären - Oper nicht gefragt, ganz im Gegenteil. Die Frau, ein Akzidens des edlen Mannes, der Krone der Schöpfung seit Adam, muss niedergehalten werden wie im zweitausendjährigen Christentum.
Sie ist kein höheres Wesen und droht zu verfallen, wenn die ordnende Hand des Gatten fehlt. Also bedarf es der strengen Zucht, um die Unzucht zu vermeiden, die freie Liebe, die bald darauf von großen Frauen der Oper wie „Carmen“ und „Violeta“ in „La Traviata“ selbstbewusst vorexerziert wird, bis hin zum Selbstopfer.
Der Ausdruck „Weib“, heute ein eindeutig pejorativer[1], stigmatisierender Begriff und deshalb auch kaum noch im Gebrauch, war es seinerzeit und noch bis tief in das 19. Jahrhundert hinein nicht – und doch verweist die despektierliche Art, wie der priesterliche Freimauer im Heiligtum über Frauen redet, über die geringe Wertschätzung jenes sanften Täubchens, ohne dass das Leben nichts ist.
Eine Frau „berückt“!
Sie verführt den Mann, so und anders, indem sie, die viel spricht, doch wenig tut, ihn, den hehren Mann der Tat, täuscht, ihm unwürdige Ziele vorgaukelt, ihn auf Abwege bringt, in die Irre führt.
Also muss ein Priester der Weisheit her, ein echter Freimauer, wie es ihn heute in Hamburg auch gibt, der - mit Verstand und Vernunft und nicht nur im dunklen Drange wie bei Goethe in Faust - den wahren Weg wieder herstellt, ja, indem er sogar für das Lebensglück des Prinzen Tamino und der Pamina sorgt und sich dabei – in einem geistig nicht ganz ausgegorenen Libretto - unredlicher Mittel, der Entführung und der Freiheitsberaubung, bedient.
[1] Ein Gedicht Lenaus steht unter der Überschrift „Weib und Kind“.
In einer frühen Geschichte Herta Müllers aus „Niederungen“, 1982, wo viel antiquiertes Deutsch vorkommt, taucht in der Kurzgeschichte „Meine Familie“ der ebenso pejorative, die eigene Mutter herabwürdigende Satz auf: „Meine Mutter ist ein vermummtes Weib.“
Auszug aus dem Manuskript: Carl Gibson, Im „dionysisch Taumeln“ – Lenaus Beethoven-Rezeption. Mit hundert kleinen Beiträgen zum Leben, Werk und Wirken berühmter Symphoniker
Mozart schrieb eigentlich nur zwei Opern –
Den „Don Giovanni“, „Die Zauberflöte“; das Wesentliche, was ihn selbst, seine Weltanschauung und sein Verhältnis zur Kunst und Gesellschaft seiner Zeit bestimmt, ist in diesen beiden Zentralwerken essenziell eingefangen. Alle anderen Bühnenwerke der Ausnahmeerscheinung aus Salzburg sind Konzessionen an den Publikumsgeschmack, Mittel des schnellen Geldverdienens auf dem Gebiet der komponierten Musik, selbst „Die Entführung aus dem Serail“, „Cosi fan tutte“, „Die Hochzeit des Figaro“ und „Idomeneo“, auch wenn Mozart auch dort gelegentlich Höchstes erreicht. Dafür tangieren „Don Giovanni“, und „Die Zauberflöte“ das Absolute, sind göttliche Kreationen eines gottgleichen Genies unter Sterblichen.
Auszug aus dem Manuskript: Carl Gibson, Im „dionysisch Taumeln“ – Lenaus Beethoven-Rezeption. Mit hundert kleinen Beiträgen zum Leben, Werk und Wirken berühmter Symphoniker
Versprechungen und Versprecher
Eine Frau plaudert viel, tut aber wenig, heißt es in Emanuel Schikaneders Libretto zur „Zauberflöte“, zeittypisch, aus der Sicht der Freimauer und Aufklärer polemisch provokant, doch auch richtungweisend für den Berufspolitiker von heute, der spricht, verspricht und nicht von dem Versprochenen einhält, in die Tat umsetzt. Manchmal hat er sich nur versprochen, eines gemeint, ein anderes gesagt.
Auszug aus dem Manuskript: Carl Gibson, Im „dionysisch Taumeln“ – Lenaus Beethoven-Rezeption. Mit hundert kleinen Beiträgen zum Leben, Werk und Wirken berühmter Symphoniker
Fast schon 9 Monate ohne Musik -
doch Nachklänge großer Meister trösten und muntern wieder auf!
Ist ein Leben ohne Musik ein Irrtum?
Nur noch Horror-Bilder aus Gaza, die ich auf Al Jazeera verfolge, trotzig, seit Kriegsbeginn, während anderswo in der zivilisierten Welt der alten Kulturvölker Musik erklingt, ernste Musik für die besseren Leute, Schlager für den „Pöbel“, den einige deutsche Politiker auch das „Pack“ nennen, für die dunkleren Gestalten neben den hellen Deutschen und den Lichtgestalten aus Berlin und Brüssel … und die Völker Europas Fußball schauen.
Als Putin losschlug in der Ukraine, war es auch so.
Mehrfach geschockt sah ich hin und schrieb darüber, nicht begreifen wollend, dass ein böser, zu niedern Taten bereiter Einzelmensch über Krieg die gesamte Menschheit zurückwerfen kann.
Musik hören und an geistigen Projekten weiter arbeiten konnte ich nicht mehr. Also schob ich die - schon angekündigten - Publikationen weiter hinaus, um mich auf das Wichtige, auf das Weltbewegende zu konzentrieren, auf die Auseinandersetzung einer Welt, die noch etwas Moral hatte und einem blinden Zerstörungskrieg mit Genozid-Elementen, in welchem ein finsterer Diktator als Russe dem Brudervolk der Ukrainer die Existenzberechtigung absprach, bereit, große Teile dieses Volkes zu vernichten und das Land Ukraine zu besetzen, einzunehmen, um das schon überdimensionierte Russland mit den weite Sibiriens bis hin nach Kamtschatka noch größer zu machen.
Musik hören konnte ich nicht mehr.
Nun das „Genozid-Deja-Vu“ in „Netanjahus Krieg“, den ich von Anfang an – und das fast im Gegensatz zur gesamten Welt, die von „Israels war in Gaza“ sprach, ohne recht zu berichten – „nicht“ als „Israels Krieg in Gaza“ bezeichnen wollte, denn weite Teile der Juden Israels stehen – bei aller Traumatisierung nach den Anschlägen vom 7. Oktober mit 1 300 Opfern und Geiselnahme – nicht hinter diesem Krieg und decken nicht die Art, wie dieser – von ausgewiesenen Kriegsverbrechern – gegen die Bestimmungen der Genfer Konvention und gegen das Völkerrecht, ja, sogar gegen die UNO, geführt wird!
Sie 500 Seiten, die ich über die ersten 100 Tage des Putin-Kriegs schrieb, fern von Musik, nur mit Kanonendonner und Bombenlärm in Ohr und dem Aufschrei der Geschundenen, wuchsen in „Netanjahus Krieg“ in Gaza an, auf das Dreifache, ja, Vierfache – auch ohne Musik, aber noch mehr Verzweiflung, denn den Zivilisten in Gaza, auf die US-Bomben täglich herabfallen und die zu Zehntausenden brutal getötet wurden, hilft keine NATO und kein heuchlerischer Westen.
Sie sterben allein, einsam, in Verzweiflung!
Nur Gott schaut zu! Welcher Gott?
Im Ohr – Musik aus höheren Sphären?
Auf meinen Gängen in die Natur, das ist die einzige Erholung, die ich mir noch gönne, klingt gelegentlich etwas Musik nach. Neben ganz einfachen, doch tiefen Weisen aus dem deutschen Liedgut, sind es vor allem zwei Komponisten, die noch mit mir reden: Beethoven über ein paar Takte aus zwei, drei Symphonien, die etwa mit Natur und Tanz zu tun haben, auch andere Geschundene erhebend, und Mozart, in den verzeihenden Endpartien des „Don Giovanni“, in welchen auch die Mittelmäßigen dieser unvollkommenen Schöpfung von aller Schuld lossprechen werden.
Zu Putins Krieg schrieb ich: damals:
Drei Monate ohne Musik – kann man die Auswirkungen des Ukraine-Krieges als Mensch, Geist und Seelenwesen verdrängen oder muss man sich dem Grauen stellen?
Ohne Musik sei das Leben ein Irrtum, brachte es Nietzsche prägnant auf Punkt, nachdem schon lange vor dem wirkungsreichen deutschen Philosophen kein Geringerer als Mozart die gleiche Essenz schon vorformuliert hatte.
Nun lebte ich die hundert Tage Krieg in der Tat ohne Musik, bis auf eine Ausnahme in den letzten Wochen, als ich mir vor dem Einschlafen die meditativen Darbietungen des einsamen Meisters der Gambe Jordi Savall[1] immer wieder anhörte.
Bis auf meine politisch-moralphilosophischen Beiträge zum aktuellen Kriegsgeschehen, die ich schrieb, um Position zu beziehen, als Mensch und Geist, musste ich in diesen Tagen der Vernichtung ohne schöne Dinge auskommen. Alles Ästhetische war zurückgestellt, jede geistesgeschichtliche Forschung – nur die Natur tröstete, während mein gesamtes Sein auf den krieg eingestellt war – der Krieg determiniert das Sein und das Bewusstsein!
Und dieser Krieg, das fühlte ich eindeutig, lässt sich nicht verdrängen; man muss sich ihm stellen, auch wenn man ohnmächtig in einer Matratzengruft gefangen ist, immobil wie Heine in Paris, agierend, das tun, was man eben publizistisch tun kann, auch, wenn die Wirkungen marginal sind und verklingen wie Worte und Töne im Wind.
Jedermann muss seinen Weg der Auseinandersetzung finden, den ihm angemessenen, möglichen Weg, während in den Medien Stimmungen vorgegaukelt werden, die unecht sind, die die Realitäten der Zeit verfälschen.
„Das Leben muss weitergehen“, sagt man sich wohl dort und hält Gaukler an, Seiltänzer, die Zuschauerwelt zu unterhalten, abzulenken, auch mit aufgesetzter Fröhlichkeit[2].
Nachdem ich mir das Schaffens-Ziel gesetzt hatte, kompromisslos hundert Tage über Putins Angriffskrieg auf das Volk der Ukraine zu berichten, schaltete ich heute[3], am letzten Tage des „wunderschönen Monat Mai“, der in diesem Jahr kalt und trist ausfiel, selbst in der Natur, den bayerischen Musikklassiksender wieder ein.
[1] Ausgestrahlt auf „arte“, von mir empfohlen. Es ist jenseitige Musik, geeignet für den Menschen in „kontemplativer Existenz“, der hörend vergessen kann, ohne die Realität zu verdrängen.
vgl. auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Jordi_Savall
[2] Wie in den Magazinen von ARD und ZDF mit den infantilen Bezeichnungen „moma“ und „mima“ – (vgl. dazu meinen Beitrag) -, wo mit deplatziertem Lachen schon am frühen Morgen die Kriegsmeldungen aus der Ukraine eingeleitet werden.
[3] Während die verlegerischen Tätigkeiten gesundheitsbedingt und aus Kraftgründen stagnieren.
An Neueditionen in zweiter Auflage interessierte Fachverlage bitte melden!
Aus Überlastungsgründen wäre ich bereit, einige dieser Werke zur Neu-Veröffentlichung freizugeben.
„Ich bin ein unmoralischer Mensch“ sagt Mozart
„Ich bin ein unmoralischer Mensch“ sagt Mozart im Film, sich selbst charakterisierend, um dann noch tiefsinnig hinzuzufügen, „mein Werk aber ist es nicht[1]“
Eine Aussage, die mir einfällt, wenn ich von gutmeinenden Leuten zum Weihnachtschlemmeressen geladen werde, etwa so, wie man einmal im Jahr die Hungernden unter den Obdachlosen im Sündenbabel Berlin mit einer Gänsekeule und Rotkraut beköstigt werden, während Steinmeier, der geistig-moralische Oberhirte der Deutschen, erfüllt vom christlicher Nächstenliebe und Empathie in tiefer Sorge um die Würde des Menschen Kaffee auf Schloss Bellevue ausschenkt, im gleichen Berlin und an handverlesene Obdachlose ohne Krätze.
Der dezente Hinweis, „bitte, doch ohne über Gaza zu sprechen“, bleibt zwar aus; und doch erwartet man vor mir, dass ich mir daran halte, ohne den Gästen das Mahl zu verderben und den Appetit … mit Klo-Geschichten, Mord und Todschlag, Schuld und Sühne, Holocaust, KZ, Nazis hier und dort, Übermenschen, Untermenschen, politisch Korrekten, Moral, Ethos, Heuchelei, Zynismen, Macht, Machtpolitik – mit dem Walten des Bösen in der besten aller Welten, mit Menschlichem, Allzu-Menschlichem, etc. etc.
Wir gehen zur Kirche – und der Pfaffe sagt und los von aller Schuld!
Bei den Rabbis im Alten Testament war es auch schon so!
Also sündigen wir die ganze Woche hindurch – und Ende erteilt uns der Pharisäer Absolution, damit er, der gute Levit, der so viele Geschichten erfunden hat, wahre Heldengeschichten von Mord, Todschlag und Ausrottung, das beste Stück vom geopferten Hammel bekommt für seine guten Dienste – und der Herr das – heute so verschmähte - Fett, während die Kinder von Gaza hungern und hungernd sterben, wenn sie denn das Bombardement der Gerechten rund um Netanjahu und Gallant überleben durften.
Wie bei Salieri im Gespräch mit dem „Seniore“ am Kruzifix im Film, erhalten alle Mittelmäßigen Absolution und genießen – mit dem Blick auf den Heiland als Kind unter Trümmern[2] in Betlehem umgeben von Ochs und Esel und Königen – den wohlverdienten Braten und - bei all dem Blut in Gaza – auch den roten Wein, Jud und Christ harmonisch vereint, während der arme Muselmann draußen vor der Tür bleibt – unter Bomben, die vom gerechten[3] Himmel fallen.
Deus vult!
Inschallah!
[1] Sinngemäß aus dem Gedächtnis zitiert, gemeint ist der bekannte Streifen von Milos Forman.
Mozart, ein barocker Genussmensch, der, obwohl ein Spitzenverdiener seiner Zeit, verschwenderisch lebend auch den Hunger gekannt hat und die Armut, hatte seine Freude an Zoten, war aber trotzdem ein zutiefst ethischer Geist.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag.
[3] Vgl. dazu auch meinen Beitrag über die „Gerechtigkeit Gottes“.
Wenn Don Giovanni mit dem Hammer philosophiert – Natur gegen Unnatur, antike Ästhetik, Erotik, Sensualismus gegen christliche Sexualmoral:
Romeo Castelluccis Meta-Interpretation des Mythos von der Groteske hin zum absurden Theater - antiklerikale Nietzsche-Rezeption als Umwertung und Neuwertung auf der großen Bühne in Salzburg.
Wird diese Symbol-Deutung für Fortgeschrittene dem Mythos gerecht?
Oder schon am Mythos vorbei, den Kern des Don Juan-Mythos sprengend?
Von Lorenzo da Pontes Groteske in das absurde Theater des 20. Jahrhunderts? Zu viel des Guten?
Hat Romeo Castellucci mit dem, was ihm in der Neu-Ausgestaltung dieser Oper aller Opern einfiel, überzogen, in maßloser Übertreibung, indem er einen Schrottplatz der Symbole errichtete, einen geballten Symbolhaufen gleich einer Mülldeponie, wo man alles entsorgt, zusammenwirft, was man nicht mehr braucht, was seelisch wegmuss, um erleichtert weiter zu leben?
Die Groteske, die dem Sujet innewohnt, bietet eine gute Möglichkeit dazu. Jeder, der Mozarts Meisterstück bisher inszenierte, ging ein kleines Stückchen weiter in der Interpretation, wurde mutiger, brachte neue Elemente ein, Erotisches, Freigeistiges, Antiklerikales. Doch Castellucci übertreibt in der Übertreibung, wenn er jetzt alles auf den Markt wirft, was ihm durch den Kopf gehrt, es den Menschen, dem Publikum vorwirft nach dem Motto „Friss, Hund, oder stirb“, um dann doch tosenden Applaus zu ernten, weil die Effekte ihre Wirkung nicht verfehlten. Das „kunstsinnige“ Publikum klatscht, ist begeistert, stimmt zu, nimmt die geballte Symbolik Castelluccis hin, ohne einzelne Metaphern und Allegorien streng deuten zu wollen und erfreu sich der Abwechslung, ohne nach der Legitimität der Bilderflut und Bilderwut zu fragen, gar darüber zu richten.
Was ist von dem, was auf der Bühne in Salzburg zu sehen noch im Geist des Mythos? Was führt bereits an den mythischen Vorgaben vorbei? Ein Auto auf der Bühne, nein, es ist kein „Trabant“, es ist – die Silhouette verrät es - eine teure Marke: gesponsert, fragt man sich! Was soll das Auto im „Don Giovanni“? Dann fällt ein Flügel vom Himmel – und gibt noch Töne, ein wirres Geklimper, das nicht aus der Feder Mozarts stammt. Während dem Luxusfahrzeug, das - eigentlich ohne Sinn - die Kulisse bereichert und aufgesetzt wirkt, keine Funktion zukommt, ist das zertrümmerte Hammer- Klavier nur ein Element aus vielen in der langen Reihe der Destruktionen, die der Protagonist mit dem Hammer in der Hand debütierend vollzieht – als Zersetzer der Werte, als Zerstörer, ganz im Einklang mit Nietzsches Diktum, der Brecher, genauer der „Verbrecher“, sei auch der Um- und Neu-Werter aller Werte.
Ein Bilderreigen durch die europäische Historie und Geistesgeschichte zieht durch die Inszenierung, beginnend mit den Geburtstagen der attischen Tragödie, wie von Nietzsche dargelegt, geboren aus dem Geist der Musik, über die Gipsgestalten aus Pompeji, die – noch mitten in der Handlung - vom Titelhelden mit dem Baseballschläger zertrümmert werden gleich Al Capone im Film, bis hin zum Abbau der christlichen Symbolik im erzkatholischen Pfaffennest Salzburg, dessen Oberhaupt Fürstbischof Colloredo seinerzeit den Mozarts das Leben schwer machte, um den großen Sohn der Stadt, das Menschheitsgenie Wolfgang Amadeus, schließlich endgültig vom Schönen Ort mit der Burg zu vertreiben.
Nicht erst seit Colli und Montinari lieben intellektuelle Italiener die Auseinandersetzung mit dem Werk des frei und wild philosophierenden Nietzsche; und sie pflegen sie nicht minder, wie sie immer wieder den Konflikt mit der kommunistischen Weltanschauung suchen und austragen, also auch Castellucci, der den Heros der Umwertung aller Werte, den Wüstling und uneingeschränkten Amoralisten, ganz im Geist des Moralkritikers und Umwerters Nietzsche mit dem Hammer in der Hand, in der „Faust“, auftreten und agieren lässt, so lange, bis dieser alles zertrümmernde Hammer später in der Bauernszene mit der Sichel des Masetto konfrontiert wird, wobei der Hammer des Aristokraten, Wotans Hammer, gefährlicher wirkt als die Sichel des einfältigen Bauern vom Land, der sich die Verlobte ausspannen und fast verführen lässt. Nordischer Nebel gegen die eine heiße Liebe stimulierende Sonne des Südens im Land, wo die Zitronen blühen? Goethe auch hier? Wagners Wotan in sensualistischer Erscheinung?
Die Don Giovanni-Figur transportiert die gewaltige Ideenwelt, die hier immer mitschwingt, unterstützt von anderen, weniger aggressiven, ja fast konventionellem Gestalten wie Don Ottavio, der brav seine Rolle singt, äußerlich aber zum Popanz gemacht wird, zu einer Witzfigur, die mithilft, Wertewelten aufeinanderprallen zu lassen: Nordisches, Reines, Wahres, Gutes gegen Werte jenseits der Moral, gegen Werte des Südens, gegen Sünde, Verführung, ja, bis hin zu Mord und Totschlag im Affekt oder mit Kalkül. Über dem Ur-Konflikt Natur gegen Unnatur, der den Don Juan-Mythos bestimmt und der sich in der geistig-philosophischer Auseinandersetzung der Antike sowie der Renaissance mit dem Christentum wiederfindet, kann man, mit etwas Phantasie, die spätere Kollision Nietzsches mit Wagner erkennen, ein Musikanten-Problem, das über Bayreuth hinausstrahlt und eben nun in Salzburg weiterwirkt und Assoziationen wachruft, die weder bei Mozart nach bei Lorenzo da Ponte ein Thema waren. Wie genau kennt Castellucci Nietzsche? Wie gezielt rezipiert er den größten Kritiker des Christentums, den die Neuzeit hervorgebracht hat?
Während die Don Giovanni-Gestalt des Mythos den echten, den antiken Machtmenschen verkörpert, den Tyrannen, der sich alles nimmt, was ihm beliebt, ohne Rücksicht auf Recht, Gesetz oder Ethos, eben, weil er selbst das Gesetz ist und dekretiert, was gut ist und was böse, erscheint der Träger des Guten, Don Ottavio, als Witzfigur, eingehüllt in die Uniform eines modernen Diktators á la Gaddafi oder in der Ausrüstung eines nordisch-skandinavischen Schneekriegers als irdischer Rachengel der beinahe vergewaltigten Donna Anna, dieser schwörend den Tod des Komturs zu rächen und ihr, der Verlobten, als Vater und Gatte künftig Beschützer zu sein.
Dabei zersticht dieser ewig Friedfertige mit der lieblichen Tenorstimme in wilder Rage gleich vier Basket-Bälle, entschlossen, dem teuflischen Wüstling die Stirn zu bieten – im Duell des Stümpers gegen den guten Degenfechter, der, wie in Lenaus Don Juan-Fragment, sich aus Überdruss und Langeweile seinem Todfeind hingibt.
Sport und Oper! Arenen des Vergnügens, der große Zirkus der Ablenkung, weniger über die hier ausgiebig trivialisierte Moral, mehr über antike Nacktheit, Natürlichkeit, über antike Schönheit und Erotik, statt über biedere, konventionell propagierte Sexualmoral christlicher Prägung, die zwar – im Einklang mit den Vorgaben des Mythos – auch hier über das so genannte Böse triumphieren darf, aber als Form der Unnatur gebrandmarkt, entlarvt, denunziert wird. Die Nacktheit auf der Bühne – in diesem Fall auch die Entblößtheit des Helden, der kein Held mehr ist – ein Thema für sich
Die zahlreichen der Sportwelt entlehnten Elemente: es sind Mittel, um bestimmte Phänomene ad absurdum zu führen, nicht anders als die ebenfalls zur Destruktion eingesetzten Gegenstände aus der Technik, ein Scanner oder der schon erwähnte Flügel, der vom Himmel fällt, zerbricht und doch noch einige Klimpertöne ermöglicht.
Vernichtung, Zersetzung, Untergang überall. Don Giovanni waltet wie Wotan – und alle anderen folgen, fügen sich, so lange, bis der antike Machtmensch aus höheren Sphären gerichtet wird, nicht von einer strafenden Gottheit, sondern, und auch hier ganz im Einklang mit dem psychischen Zerrüttungsprozess, den der Held auf seinen nicht nur sexuellen Eskapaden in der Welt durchläuft. Kein durch die Gegend polternder „steinerner Gast“ kommt zum Dinner, um das Verführer-Scheusal zu erwürgen. Der Anti-Held der Oper scheitert letztendlich an der eigenen, krank gewordenen Gedankenwelt, im Irrationalen, also im außermoralischen Bereich, an der einer überforderten Psyche, also am Selbst, de facto natürlich – und vor allem ohne Reue. Ein modernes, ein zeitgemäßes Ende: Don Giovanni, von Dämonen hin und her geworfen, strauchelnd am Boden, nackt, nackt wie Adam, archaisch im Dreck wie der Mensch von Anfang an aus der afrikanischen Wüste nach Europa hoch krabbelnd.
Nach den Provokationen am laufenden Band nun noch eine letzte a la Benneton? Etwas Unerhörtes, noch nie Dagewesenes, ein Stein des Anstoßes, etwas, was unbedingt schockieren muss, was zum Gerede führt, zu noch mehr Aufmerksamkeit, vielleicht sogar zum Skandal?
Castellucci riskiert es! Und, wie es scheint, hat er Erfolg damit, denn das Ende in absoluter Nacktheit, irgendwo auch ein Akt der Emanzipation, ein Tabubruch, fügt sich nahtlos in die oft absurd anmutenden Provokationen des Stückes ein und markiert einen Endpunkt, der nicht aufdringlich, sondern durchaus natürlich wirkt.
Applaus! Akklamation! Die psychologische oder gar psychoanalytische Nacharbeit erfolgt daheim, in Nachtarbeit, wenn das überaus mutig neu inszenierte Stück verdaut wurde. Jeder kann sich, je nach Beschäftigungsgrad mit dem auch literarisch vielthematisierten Mythos und früheren Inszenierungen, seinem Reim darauf machen und sich noch viele Fragen stellen, etwa, ob die geniale Musik Mozarts bei dem bunten Sammelsurium und den zusätzlich eingefügten Gestalten und Tönen nicht leidet, verzerrt wird, und das, was Mozart mit da Ponte anging in dieser Oper aller Opern, gar zerstört wurde. Da man ihm freie Hand lässt, treibt Castellucci diese Freiheit auf die Spitze und liefert eine Meta-Interpretation ab, bei der einiges auf der Strecke bleibt. Von der Gemeinschaftskonzeption Morat da Ponte ist am Ende nicht mehr viel übrig, weil im forcierten Zerstörungswahn zu viel abgebaut, zersetzt, vernichtet wurde, etwa die Romantik der Serenade, die der Held hier auf einer profanen Aluminimum-Leiter absolviert, auf einer Art „Himmelsleiter“, wobei man die Angebetete nicht mehr – wie bisher – am Fenster vermuten darf, sondern irgendwo in den Intermundien, der Welt entrückt, in höheren Sphären.
Wer den „Don Giovanni“ in klassischer Inszenierung noch nicht kennt, wird ihn in dieser Fassung nicht kennenlernen! Zu viel fällt unter den Tisch, was den Kern des Mythos ausmacht!
Die Abendessen-Szene mit der Figaro-Zitation steht unter dem Zeichen des umgedrehten Kreuzes, des Kreuzes, das auf dem Kopf steht. Die Umwertung der christlichen Werte, die auch die Werte der etablieren Gesellschaft sind, ist nun, nach der Destruktion der christlichen Symbole ganz am Anfang des Operngeschehens, endgültig vollzogen.
Fakt ist: Don Giovanni, der selbstbewusste, aufgeklärte Aristokrat, der alle Mittel einsetzt, das Umgaukeln, das Betören, die Masken und Perücken zum Berücken, um zu seinem letzten Zweck zu gelangen, zum Endzweck, zur maximalen Lusterfüllung im ultimativen Liebesakt, braucht dieses real existierende, längst dekadent gewordene Christentum nicht. Er kehrt sich – in dieser Inszenierung - demonstrativ von ihm ab, nicht nur, weil er es längst überwunden hat, sondern weil er es nie hatte. Wie alle Machtmenschen, Tyrannen, Despoten der Antike, war der historisch-mythische Don Juan ein konsequenter Sensualist und Hedonist von Anfang an; einer, der den guten, alten Tropfen liebt, den aufbrausenden, dionysisches Leben stimulierenden Schaum-Wein, erlesenes Tafeln und natürlich die vielen schönen, reizendenden Frauen. Dem hedonistischen Sensualismus zugetan, der sich durch die alten Kulturen zieht und somit wesentlich älter ist als das relativ spät erscheinende Christentum, erhebt sich der Held über die bestimmende Religion seiner Zeit, die mit ihren Pädophilen, ja, Päderasten und einer durch und durch antiquierten Sexualmoral damals, noch vor Savonarola, Luther und der Reformation nicht weniger heuchlerisch war, als das Christentum auch heute immer noch ist. Das Kreuz hat ausgedient. Zwecks Visualisierung wird es umgedreht, auf den Kopf gestellt – und die für andere noch maßgebende – Weltanschauung wird ignoriert.
Dionysos gegen den Gekreuzigten? Nietzsche hat es so auf den Punkt gebracht, mit dem Don Juan des Mythos, der als antike Figur und Renaissance-Mensch das auslebt, was er fühlt, die Schönheit in allen ihren Formen genießend, dem Angenehmen zugeneigt und der echten Lebenslust, jenseits der Moral jener Christenmenschen, die zu wissen glauben, was gut ist und was böse ist, was sündhaft ist und abgestraft wird – im Irdischen und am Tag des Jüngsten Gerichts, der für den Ignoranten Don Giovanni bereits in diesem Jammertal anbrechen wird.
Er, der selbstherrliche Machtmensch, der den gesamten Hokuspokus der christlichen Religion ablehnt, also schon deshalb als Perfider, als Schuft, eingestuft wird, soll so sterben, wie er gelebt hat, verrucht, in Höllenqualen – das ist die Botschaft des Mythos, den der Librettist da Ponte ebenso beibehält wie der Schöpfer der jüngsten Inszenierung in Salzburg. Der Dissident, der Denker und Handelnde gegen seine Zeit, der eigenwillige Freigeist geht unter, damit das Biedere und Konventionelle, die Don Ottavio-Existenz, triumphieren kann.
Castellucci weitet die letzte Botschaft dieser Oper, der Schuft stirbt so, wie er gelebt hat, mit einem Vergleich aus, der nicht ganz stimmig ist, indem er die in Gips gegossenen Hüllen der menschlichen Gestalten einfügt, die beim Ausbruch des Vesuv in Pompeji den Tod fanden und die Überlebenden Hauptakteure der Oper in der finalen Szene hinzulegt. Wie andere etwas aufgesetzt wirkende Metaphern, wie der Pferdefuß oder die angehefteten Arme, entzieht sich das Bild der exakten Deutung und lässt Räume offen für freie Interpretationen aller Art.
Die Ambivalenz ist überhaupt ein Charakteristikum dieser – manchmal auch etwas forciert erscheinenden - Inszenierung. Der Hauptprotagonist und sein Diener, Leporello – zwei Italiener mit Vollbart, fast gleich groß, beide erscheinen im weißen Anzug mit Weste. Man kann sie verwechseln und man wird sie auch gelegentlich verwechseln – das ist wohl intendiert, um das Spiel von Sein und Schein auf einen einsamen Gipfel zu treiben. Und doch erschwert das auch die Rezeption, weil auch hier einiges untergeht, etwa wenn die Identitäten vertauscht werden, aber kein Kontrast da ist, um das Possenspiel zu durchschauen. Wer ist wer? Ein der, der die Oper in konventioneller Interpretation noch nicht kennt, wird rätseln und dabei nicht schlau werden. Wie in anderen Opern auch, lässt sich ein nicht ganz straffes Libretto auch nicht streng philosophisch umsetzen. Vieles kann nur angedeutet werden, auch hier, der freien Interpretation des Rezipierenden überlassen.
Mit seiner Bestrebung, Massen auf die Bühne bringen, ganze Heerscharen von Verführten, die zu Erynnien werden, zu Totengeistern und Dämonen, die den Helden in die Paranoia treiben und ins Scheitern an sich selbst, verlegt Castellucci Verona nach Salzburg, die Arena der Kampfstiere und der Gladiatoren in die deutsche Stadt an der Salzach, wobei ein stilles Spektakel abrollt.
165 Frauen treten angeblich auf, Jungfrauen, reife Damen, Mädchen, Menschen mit Behinderung, wo man sich fragt, ob Einzelne aus dieser Gruppe bewusst mitspielen oder nur instrumentalisiert werde, alles Statisten, die sich mehr oder weniger redlich bemühen, ihre Rolle gut zu absolvieren, die aber trotzdem, studiert man die Mimik einzelner Akteure, oft mechanisch wirken, ohne echte Begeisterung für die großartige Musik Mozarts in der Oper aller Opern, in der sie mitwirken. Apropos Musik: immer dann, wenn die moderne Inseznierung sich zu weit von den historisch-mythischen Vorgaben entfernt - nur noch der Effekthascherei verpflichtet - eigenwillig wird, wenn die Botschaft des Libretto-Textes und die Bilder der Inszenierung auseinanderdriften, wenn also auch die Stimmig zerstört wird, leidet die Musik, die nicht mehr verstanden wird. Ergo arbeitet der selbstherrliche Regisseur gegen die Schöpfer dieser besonderen Oper, gegen Mozart, aber auch gegen Lorenzo da Ponte, der das Groteske mit dem Ethos konfrontiert. Nun fragt man sich: ist inzwischen eine klassische Vorlage nur noch dazu da, um Bühnenschaffenden der Neuzeit eine Möglichkeit zur Selbstinszenierung zu bieten? Die Kunstbanausen von heute, die in die Oper gehen, um sich bestaunen zu lassen, nehmen das hin, wollen sie doch nur unterhalten werden und bestenfalls noch oberflächlich mitreden, wenn es um neue Spektakel geht, Provokationen, Skandale, Klatsch und Tratsch.
Lenau, der große österreichische Lyriker, hat in seinen originellen, sowohl lyrischen wie auch dramatischen Don Juan-Fragment, in einer Dichtung, die noch nicht endgültig abgeschlossen war, als der Poet im Jahr 1844 in Umnachtung fiel, dieses eine Detail herausgearbeitet: die Verführten treten mit ihrer Kinderschar auf und konfrontieren den mittelalterlichen Übermenschen mit seiner leiblichen Hinterlassenschaft, mit Menschen, die unversorgt in die Existenz entlassen wurden.
Wie reagiert der „Schuft“, der Zyniker der Macht, der über der Moral steht und sich alles nimmt, was er begehrt? Die Antwort von Lenaus Don Juan-Gestalt fällt ethisch aus: Obwohl er in vollen Zügen gelebt und an nichts gespart hat, ist noch genug da, um seine leibliche Nachkommenschaft zu versorgen. Sie sollen ihr Erbteil bekommen, bevor er, inzwischen alt und schwach geworden, sich seinem Todfeind hingibt, sich erstechen lässt.
Hat nun Castellucci hier angeknüpft? Hat er – neben Nietzsche – auch Lenaus Don Juan rezipiert und publikumswirksam umgesetzt?
(Dieser erste Entwurf, aus Aktualistätsgründen hier publiziert, wird noch überarbeitet und ergänzt.)
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Copyright: Carl Gibson 2021.
Vgl. auch:
Der Meister, das Genie und der Dichter -
Herbert von Karajan, Salzburg |
Herbert von Karajan
Mozart-Stadt Salzburg -
und
Nikolaus Lenaus Gedicht
"Der Salzburger Kirchhof"
Bilder einer Kurzvisite
Der Göttliche
Genius Mozart
Meister der Meister
Das Mozarteum
Gedenken und Geschäft
Stadt und Burg
Lenau
Der Salzburger Kirchhof
O schöner Ort, den Toten auserkoren
Zur Ruhestätte für die müden Glieder!
Hier singt der Frühling Auferstehungslieder,
Vom treuen Sonnenblick zurückbeschworen.
Wenn alle Schmerzen auch ein Herz durchbohren,
Dem man sein Liebstes senkt zur Grube nieder,
Doch glaubt es leichter hier: wir sehn uns wieder,
Es sind die Toten uns nicht ganz verloren.
Dem hier kein Glück vermodert, weilt doch gerne
Hier, wo die Schönheit Hüterin der Toten.
Worin zu neuem Leben sie erwarmen;
Die Blumen winkens, ihre stillen Boten.
Copyright Bilder und Text: Carl Gibson
Mehr zum Thema Mozart in meinen kommenden Werk:
Musik in Versen –
Lenaus
„Schilflieder“, „Bitte“, „Die drei Zigeuner“, „Husarenlieder“, „Der traurige Mönch“,
Natur- und Liebeslyrik
sowie Szenen aus
„Faust“ und „Don Juan“
als poetische Vorlagen zur Vertonung und Komposition bei R. Schumann, F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Hensel, H. Wolf, R. Strauss und O. Schoeck
Freie Interpretationen – mit der Ungarn-Motivik
des dionysischen Melancholikers
Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau
als Schwerpunkt
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Entwurf:
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Der Wert des Menschen – in Israel … und im Rest der Welt – Israel und die USA gegen die Völker dieser Erde, auf dem guten Weg in die Selbstisolation, die schwere Folgen haben wird
Um einen Soldaten aus der Geiselhaft der Terroristen frei zu bekommen, hat Israel etwa 1 000 Gefangene, Eingefangene - de facto „politische Häftlinge“ aus den von Israel besetzten und mit eiserner Kralle regierten Gebieten - freigesetzt.
Damit hat Israel eine Aussage über den Wert eines Israelis, eines Palästinensers und zugleich des Menschen an sich getroffen – aus der Menschen- und Weltsicht eines selbstherrlichen, selbstgerechten Staatswesens heraus, das man auch mit weitaus drastischen Begriffen umschreiben kann, die, bei Gott, nicht auf das zutreffen, was der deutsche Kanzler mit dem schwachen Gedächtnis - bei seiner Charakterisierung von Netanjahus Israel - mit „demokratisch“ umschrieben hat.
Der Zufall wollte es, dass ich am 7. Oktober, als Terroristen, Kämpfer aus den Brigaden der Hamas und unterstützt von anderen Gruppierungen ähnlicher Art, in Israel einfielen, einen Beitrag publizierte, der die Überschrift Der Wert des Menschen“ trug, eine Episode aus meinem Widerstandsleben in einer kommunistischen Diktatur abhandelnd, in welcher ich, der Aktivist für Menschenrechte und Opponent, zum Untermenschen gemacht wurde – im Stil der Nazis und Stalins, die in ihrem Machtbereich auch über den Wert Menschen bestimmten! Willkürlich und diktatorisch!
Was ist heute in den von Israel besetzten Gebieten anders, etwa in Ost-Jerusalem, wo man gestern den Arabern dort, den Palästinensern, das Beten in der Al Axa Moschee verweigerte, dafür aber einen Marsch der Rechtsradikalen, der Rassisten dort auf das Gelände zuließ?
Was ist heute in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland anders, wo Soldaten überall, wo sich Menschen ansammeln, mit Tränengas in die Masse schießen, wo man potenziellen Feinden auf offener Straße in das Bein schießt, während in der Ferne eine Kamera läuft und mit filmt, wo man Kinder beim Spielen abknallt, weil Scharfschützen der IDF, die nicht nur auf Esel schießen, das so richtig und angemessen finden nach dem 7. Oktober, weil die Opfer nur Palästinenser sind?
Wo hundert Menschen zusammengefangen werden wie Vieh, entblößt werden auf der Straße – und, gleich seinerzeit in Guantanamo und Abu Ghraib – gedemütigt werden, darunter Minderjährige, Alte, ein Journalist, zwei Ino-Mitarbeiter und viele Unbekannte, die verhaftet und irgendwohin gebracht wurden, um verhört zu werden, wie Netanjahus Sprecher zugeben musste, nach die anklagenden Bilder öffentlich wurden, gefilmt und gestreut von wem auch immer.
Massives Unrecht in einem rechtlosen Raum.
Wieviel davon bekommt der ARD und ZDF-Zuschauer in deutschen Landen mit, um sich eine Meinung zu bilden, über das Israel, das von Bundesregierung, von Leuten Wie Scholz, Baerbock und Faeser unterstützt wird, de facto „unkonditioniert“, ganz egal, welcher Kriegsverbrechen in Gaza begangen werden, Verbrechen gegen die Menschheit, die der früher schon schuldig gewordene Deutsche heute blind mitträgt, billigt,
nicht aber in meinen Namen!
Viele junge Menschen, die man in Europa doch zu guten Demokraten erziehen will, in einen - wohlgemerkt, moralisch verkommenen Europa mit Politikern, die sich ständig etwas vorlügen, bigott Wasser predigen, um selbstherrlich Wein im Verborgenen zu genießen – wissen nicht viel von Guantanamo und Abu Ghraib, denn sie waren noch nicht geboren!
Auch wissen sie wenig von dem von dem Krieg des – ewig betrunkenen - George W. Busch „gegen das Völkerrecht“ und den blühenden Landschaften der Demokratie im Irak, die der Massenmörder, der in den USA ein ehrenwerte Mann ist, dort geschaffen hat – als US-Präsident, bald nach dem Vater Bush und dem ehrwürdigen James Baker, Politikern mit gesundem Menschenverstand Augenmaß, denen die Deutschen ihre Einheit in Wiedervereinigung verdanken, Gentlemen der Politik, die diesen Netanjahu, den es damals schon gab, Paroli boten im Geist der Werte – und die diesem schon damals unverschämten Zyniker der Macht und Rechtbrecher Netanjahu „die Tür wiesen“, der aber nun aber wieder das ist, ermächtigt von Faschisten, um Kriegsverbrechen in nie gekannter Dimension zu begehen – und das, vor den Augen der Welt und nach den Lehren aus dem – für die Juden so grausamen – Holocaust.
Diese Rassisten um Netanjahu machen bei der Wertung des Menschen genau dort weiter, wo Nazis und Stalinisten aufhörten.
Darf ich dazu schweigen? Muss ich dazu schweigen, nur, weil, ich einen deutschen Pass besitze, im Herzen aber ein Weltmensch bin – wie die Epikureer und Stoiker der Antike es waren, aus deutscher Herkunft kommend und aus zwei Linien, die unbelastet durch Geschichte gingen? Ich bin ein Mensch – im eigentlichen Sinne des Wortes! Kann ich es als zulassen, dass nach den Nazis Hitler und Stalins ein Übermensch andere zu „menschlichen Tieren“ erklärt und zu Tausenden massakrieren lässt, anonym, aus der Luft mit Präzisionsbomben, die alles zerstören, Häuser und Menschen, unschuldige Kinder!
Und das auch noch im Namen des jüdischen Volkes, das dies, nach Netanjahu, so will!
Ich glaube nicht!
Meine Pflicht ist es, zu reden, dann zu reden, wenn die Vielen schweigen!
Mit allen Konsequenzen, auch wenn die Truppe der Nancy Faeser bei mit auftaucht, um mich – etwa wegen einer Hamas-Verherrlichung - abführen zu lassen – wie damals in der Diktatur, als ich ein Menschenrecht für mich einforderte, aber auch für andere Mit-Menschen!
Ich beschuldige das öffentlich-rechtliche Fernsehen Deutschlands der systematischen Desinformation und distanziere mich noch einmal öffentlich von der Gaza-Politik der Regierung Scholz – Nicht in meinen Namen, Herr Scholz!
Noch ein „J’ accuse“ von Carl Gibson, den „Rufer aus der Wüste[1]“
Sind ARD und ZDF nur untertänige Diener der Politik, genauer, der gerade Regierenden?
Sie die – über Gebühren zwangsfinanzierten Sender – zur objektiven Berichterstattung verpflichtet?
Wie ausgewogen muss die Berichterstattung sein?
Wie kritisch?
Wie ausführlich muss der Fernseh-Zuschauer informiert werden?
Und darf die Politik – die die Zusammensetzung des Fernsehrats bestimmt und von dort aus mitsteuert – Vorgaben machen, was überhaupt berichtet werden darf – und wie „politisch korrekt“ das Gesendete zu sein hat?
Dar Gaza-Krieg ist ein Exempel, an dem sich diese Fragen[2] objektiv überprüfen und objektivieren lassen.
Wer will es wissen?
Ich will es wissen,
obwohl ich mir diese Fragen längst beantwortet habe, anlässlich von „Putins Krieg in der Ukraine“ – und jetzt, und, seit dem 7. Oktober, im „Krieg Israels in dem besetzten Gaza“, dessen Verlauf ich in den ersten Wochen auch noch über ARD und ZDF verfolgt hatte, nachdem ich schon – aus rein komparatistischen[3] Gründen – auf BBC ausgewichen war, parallel dazu auf CNN – und schließlich auf Al Jazeera[4] in englischer Sprache, um auch die
„Perspektive der arabisch-islamischen Welt“[5]
unmittelbar mitzubekommen, die im gesamten Westen fast gänzlich unter den Tisch fällt, selbst in Frankreich, wo 6 Millionen Muslime leben, bei den Briten, was es aufgrund der kolonialen Vergangenheit ähnlich ist, aber auch in dem – besonders politisch korrekten - Deutschland, das vor Israel kuscht, auch wenn Israel Kriegsverbrechen am laufenden Band begeht, obwohl in diesem Staat neben dem deutschen Staatsvolk, dessen Identität de facto untergegangen ist, immerhin
3 Millionen Türken leben,
mehr als 1 Million Syrer, andere Muslime aus Afghanistan, Irak, Irak, selbst aus Palästina.
Fazit – und das noch bevor ich große Worte mache:
Wenn ich nur auf ARD und ZDF gesetzt hätte –
ich wäre heute praktisch desinformiert,
desinformiert über die einseitige Berichterstattung, die gefährlich ist, weil sie eine einseitige Meinungsbildung nach sich zieht, und der Bürger, der längst politisch umerzogen ist, auf Abwege geführt wird, die ethisch unhaltbar sind, die aber die Kumpanei und
„Komplizenschaft“ der aktuellen Regiereng Scholz,
ja, des gesamten Westens,
mit der kriegsverbrecherisch agierenden Rechtaußen-Regierung mit rassistischen Ministern des vielfach ausgewiesenen Kriegsverbrechers Netanjahu in Gaza ermöglichen, indem das Volk diese zynische Machtpolitik der „Staaträson“ – angeblich – mitträgt!
Wer nicht widerspricht, der billigt!
So billigt der Deutsche das Unrecht seiner Regierung,
von deren Politik ich mich in der Gaza-Frage inzwischen mehrfach losgesagt,
öffentlich distanziert habe!
Nicht in meinen Namen, Herr Scholz!
Ich konstatiere ein totales Versagen der öffentlichen Medien, was in einer „funktionierenden Demokratie“ Folgen haben müsste – denn mit Volks-Verführungs-Methoden dieser Art arbeiteten die Nazis unter Hitler, Deutschland in die Diktatur führend!
Da ich weiß, was eine Diktatur ist, habe ich, ein Aktivist für Menschenrechte seit 1977im Geist von Jimmy Carter, etwas dagegen.
Menschrechte gelten für alle, auch in den von Israel besetzen Gebieten, wo man Aktivisten abführt,
auch für Palästinenser, die Menschen sind, keine von rassistischen Übermenschen beherrschte Untermenschen, keine „human animals“!
Und auch das Recht auf freie Information ist ein Menschenrecht, speziell in einen Staat, der sich als „Demokratie“ definiert.
[1] Von dieser Sorte nach Zola gibt es aus meiner einige, selbst in Buchform, 2018.
[2] Vgl. dazu meine Beiträge zeitnahen auf dem Blog seit Oktober 2023 – auch mit Ausführungen zu der Berichterstattung von BBC und CNN sowie auf Al Jazeera.
[3] Wenn der Himmel es will, werden die 1 000 Seiten Beiträge zu einem Buch anwachsen unter dem Arbeitstitel:
Ein Werk, das ich in einem „neutralen Verlag“ – den ich noch suchen werde – publizieren wollen.
Carl Gibson,
Putins Krieg in der Ukraine
und
Israels Krieg in Gaza
Zwei Kriege jenseits des Völkerrechts im Vergleich
zwei Systeme, ein Kriegsgeschehen
Putins Krieg in der Ukraine - Als der Westen noch etwas Moral
und
Israels Krieg in Gaza - als der Westen den Rest Moral endgültig verlor
und
mit der Humanität die Zivilisation abschaffte in neuer, nie gekannter Barbarei
Eine Betrachtung aus ethischer Sicht
Die Verabschiedung der zivilisierten Kulturnationen von Werten, Prinzipien, Ethos und Humanität
[4] Wir leben in einer vernetzten Welt. Fakten und Bilder lassen sich nicht unterdrücken. Da Bilder für sich sprechen, habe ich selbst dem Deutschen, der kein Englisch spricht, empfohlen, sich die Bilder dort anzusehen, da die westlichen Sender ihm die Zeugnisse der Vernichtung, vor allem aber der menschlichen Leiden in einem apokalyptischen Szenario unterschlagen.
[5] Lange vor und während Putins Krieg in der Ukraine hat man im Westen immer wiederversucht, die „russische Sicht der Dinge“, von mir immer wieder angesprochen, unter den Teppich zu kehren, was – ebenso wie heute – zu einer sehr einseitigen Betrachtung der Dinge und Entwicklungen führte, die immer noch anhält.
Mit harter Hand und eiserner Faust – „Abu Ghraib-Horror-Bilder“ tauchen wieder auf[1], dahinter die nicht minder schreckliche „Philosophie von Guantanamo[2]“!
Über „Freiheitskämpfer“, die man im Westen unisono „Terroristen“ nennt, über Szenen staatlicher Repression in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland –
und über das „Kultivieren des Terrorismus“ aus Unrecht und Krieg heraus - Wer Wind sät, wird Sturm ernten!
Ein Essay zur unmoralischen Situation der Zeit aus der Feder von Carl Gibson
Dort, in der West Bank, die formal von dem altersschwachen Palästinenser Abbas mehr vertreten als regiert wird, gibt es einen „bewaffneten“ Widerstand gegen die Besatzer, was man im Westen kaum weiß, denn der Westen ist mit sich selbst beschäftigt, in den – weltfremden – USA noch mehr als im alten Europa, wo ganz wenige Politiker das Denken und Handeln für die über 300 Millionen Staatsbürger übernommen haben, Gestalten, die wissen, was richtig ist und was falsch ist, in dem Staatengebilde der – historisch gewachsenen „Kultur und Zivilisation“, die sich „Demokratie“ nennt.
Netanjahus Israel, verantwortlich für den Tod von weit über 17 000 Zivilisten in nur zwei Monaten Vergeltungskrieg gegen Unschuldige, zählt sich auch zu diesen „Demokratien“ – und handelt auch entsprechend zivilisiert, im Krieg gegen die Kinder von Gaza, von denen man 7 000 ganz schnell wieder aus der Welt schafft mit Bomben, aber auch gegen Minderjährige in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland, denn aus diesen Halbwüchsigen und Teenagern, die westliche Dekadenz und den richtungweisenden „American way of life“ ablehnen, um dafür nach muslimischen Ritus zu leben und aufrichtig zu Gott zu beten, können schnell Kämpfer werden, „Freiheitskämpfer“ im – naturrechtlich begründeten, wenn auch nicht verbrieften – Widerstand gegen die Besatzer.
Damit es nicht dazu kommt, greift Israel durch und sorgt – „präventiv“ – dafür, dass es diese „Freiheitskämpfer“, die man im Westen unisono „Terroristen“ nennt, nichtgeben wird, wenigstens nicht in ganz großer Zahl.
Also werden mehr potenzielle Kandidaten unter den jungen Leuten in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland verhaftet, als man in Geisel-Austausch aus den Gefängnissen frei gelassen hat, aus den Haftanstalten mit Menschenrechtsverletzungen am laufenden Band und Repressionsmaßnahmen aller Art, die zwar keinen „demokratischen Normen“ entsprechen, dafür aber umso effizienter sind – bis hinein in die Demütigungen des Einzelnen, ganz egal, ob Mann oder Frau, Hauptsache sie wirken und erreichen den Zweck: die Knechtung des beherrschten Untermenschen, so, wie sie – vor noch nicht allzu langer Zeit – von Konquistadoren in Südamerika ausgeübt wurde, von Kolonialherren in Afrika oder von den britisch sozialisierten Regierungen in Kanada, Australien und Neuseeland im Umgang mit den Minderheiten der Einheimischen, den man das Land ihrer Herkunft einfach und mit Macht genommen hat, oder am brennenden Mississippi des Ku-Klux-Klan.
Ein paar Dutzend Männer, teils mit entblößtem Oberkörper, kauern an dem Boden, einige mit den Händen im Genick, viele mit dem Blick zum Boden, so, wie man das aus dem Gefangenlager der USA in dem rechtlosen Raum Guantanamo-Bay auf Kuba kennt oder aus den Gefängnissen im Irak nach dem Zweiten Irakkrieg des George W. Busch, ausgetragen gegen das Völkerrecht und garniert mit Kriegsverbrecher diverser Art, über die man heute kaum noch spricht und mit der ästhetischen Nacharbeit von „Killerkommandos – alles Präzedenzfällen hochzivilisatorischer Kriegführung -mit eingebetteten Journalisten – ethisch-moralisch vorbildlich und richtungweisend für Imitator Putin in Syrien und – nach der Krim-Annexion – in der Ukraine sowie für das Agieren der Wagner-Söldner unter dem ehemaligen Sträfling und abgestraften Engel Prigoschin.
Die Gedrückten, eingefangen landesweit für welche Vergehen oder Unterstellungen auch immer, umstellt von Soldaten der israelischen Verteidigungsarmee, die den Staat Israel und sich selbst auch dort verteidigt, geharnischt und in Waffen, werden wohl demnächst abtransportiert, nach Israel, heißt es im Begleitbericht zu den Bildern, in Gefängnisse geworfen, dort verhört, gefoltert, festgehalten auf unbestimmte Zeit auch ohne Anklage und rechtsbestand – alles urdemokratisch natürlich und ganz im Geist des Stärkeren, der bestimmt, was Recht ist und der sein Recht auch gnadenlos ausübt, wobei – der durch und durch heuchlerische, verlogene - Westen untätig zuschaut!
Diese Art der Gerechtigkeitskultur, die ich seinerzeit, als George W. Bush – inspiriert und gesteuert von Dick Cheney, Donald Rumsfeld und Wolfowitz – seine Vendetta gegen Saddam Hussein, dem Fürsprecher der Palästinenser, führte, die „Philosophie von Guantanamo“ nannte, führt heute, ähnlich der blühenden Landschaften des Jim Beam-Gesteuerten aus dem Weißen Haus zu einer „Kultur des Terrorismus“, denn man erntet das, was man gesät hat!
Seit biblischen Zeiten ist das so – und das sollten auch bibelfeste gestalten der Politik wissen, Bush, mit Eingebungen von hinter den Sternen, Trump, der gleich auf zwei Bibeln seinen Amtseid ableistet, aber auch Netanjahu, der aus Amerika stammt, nun aber die Bibel so auslegt, wie er sie gerade gebrauchen kann, in Berufung[3] auf Josua und auf andere Vorbilder der Unterdrückung und Ausrottung, deren Geist heute im Gaza-Krieg, aber auch in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland weiter wirkt, um Unheil für die gesamte Welt zu schaffen.
Netanjahu kultiviert mit seinem – vom Westen gebilligten - Mordfeldzug[4] gegen die Kinder von Gaza und gegen das gesamte palästinensische Volk ganze Generationen von „Terroristen“, die als „Freiheitskämpfer“ dem Westen noch große Probleme bereiten werden.
Was wir schon kennen, wird sich wiederholen und noch drastischer ausfallen als am 11. September.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten!
Auch das sollten die Bibelkundigen auf Israels Regierungsbänken und im Kriegskabinett wissen, rassistische Politiker, die Atombomben[5] auf Kinder werfen wollen, vergessend, dass sie sich dabei selbst treffen, ja, sich selbst ausrotten, nur schneller als mit der Kultivierung von Hass und Hetze, Ungerechtigkeit und Vernichtungskrieg mit „konventionellen“ Zerstörungswaffen der besonders leistungsfähigen Art, die auf einen Schlag gleich 500 Menschen töten – wie in Jabalia, in Gaza!
[1] Gesehen am 7. Dezember auf Al Jazeera.
[2] Erörtert in meinen – auch in den USA wenig geliebten – Werk „Quo vadis, Germania, 2016;
die Amerikaner haben viele meiner Titel angeschafft und in ihre Elite-Bibliotheken gestellt, nicht aber dieses! Wohle aus gutem Grund!?
[3] Vgl. dazu meine hier publizierten Beiträge zu Netanjahus Amalek-Vergleich.
[4] Manche Experten sehen die Vernichtungs-Strategie Netanjahus – nach nunmehr 10 000 angeworfenen Bomben – „als gescheitert“ an. Die Hamas konnte nicht vernichtet werden – und Geisel lassen sich nicht „mit Druck“ und nackter Gewalt befreien, wie das Netanjahu, Berater Mark Regev und Verteidigungsminister Gallant wollten.
[5] Vgl. dazu meine hier publizierten Beiträge.
Putin entspringt am Golf der Isolation –
Die Kriegsverbrechen Israels ihn Gaza haben die Kriegsverbrechen Putins im Ukraine-Krieg neutralisiert, überdeckt –
der moralisch komplett versagende Westen – mit einem Fehler nach dem anderen – eng an der Seite der USA und Israels in der Defensive … und fast schon gegen den West der Welt! –
Wie man sich mit einer Haltung gegen Ethos und Völkerrecht verrennen kann!
Ein wohlgelaunter Putin am Golf – die Fehler des Westens machten diese Emanzipation und das neue Selbstbewusstsein des Aggressors möglich!
Die Scheichs dort, allesamt milliardenschwere Araber, die in der Hamas – wie Putin und Erdogan auch - „Freiheitskämpfer“ sehen, schütteln dem Russen vergnügt die Hand, ohne Absicht, den wegen „Kinderdeportation“ mit internationalem Haftbefehl des ICC gesuchten „Kriegsverbrecher“ verhaften zu lassen, denn inzwischen gibt es weitaus größere Kriegsverbrechen in Gaza, die Putins Heldentaten der makabren Art in den Schatten stellen.
Was Netanjahu und Gallant der staunenden Welt vorexerzierten, das schaffte der rote Zar aus dem Kreml bisher „so“ nicht!
Das ist ohne Beispiel, was in Gaza geschieht – und das wird das Ende des gesamten Westens einläuten!
Das fühlt Putin,
das ahnt Xi Jinping,
und das wissen längst auch die machtbewussten Scheichs in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Katar, in Bahrain, vor allem aber auch in Saudi-Arabien, die nun, klein und groß an Fläche, politisch inzwischen aber sehr einflussreich geworden mit ihrem Erdöl- und Erdas-Milliarden viel bewegen können und auch bewegen, manches, was dem Westen überhaupt nicht gefällt.
Doch der Westen, der sich falscher, politisch kurzsichtiger Weise an die Seiten eines Kriegsverbrechers aus Israel gestellt, immer noch unfähig, die eigene Haltung zu korrigieren, eine Blindheit, die nicht nur die Zivilisation abschafft, sondern auch die Humanität, dieser bornierte, prinzipien- und wertevergesse Westen hat sich selbst schachmatt gesetzt!
Die Araber am Golf aber sind nicht verblödet, auch die Ajatollahs nicht, noch die Südafrikaner, Lulas Brasilianer – und die anderen Völker aus dem Rest der Welt außerhalb des selbstherrlichen Westens sind es auch nicht!
Sie alle haben es satt, die Bevormundung des Westens hinzunehmen, der doppelzüngigen USA, der westlichen Staaten, die noch nicht vor allzu langer Zeit Kolonialherren waren, wie die israelischen Besatzer im Westjordanland heute, mit rassistischen Gesetzen regierend, und, noch bevor es einen Hitler gab, mit ungezählten Massakern an Zivilsten, raubend, stehlend, Menschen versklavend, mit KZ-Anlagen und anderen Verbrechen gegen die Menschheit glänzend.
„Humanität“, „Zivilisation“, „Kultur“ – das wurde schon Putin von „Zivilisierten“ ad absurdum geführt!
Und das wird jetzt von Israel übertroffen, auch mitgetragen vom Volk der Juden in Israel, die sich der eigenen Geschichte seit 1948 mit allen daraus erwachsenen Konsequenzen nicht oder nur halbherzig stellen wollen, genauso verlogen und heuchlerisch wie der gesamte Westen, Briten und Franzosen nicht ausgeschlossen.
Wie schon von mir hervorgehoben: Putin lacht, rehabilitiert aus Israel über Verbrechen an der Menschheit!
Unter hinter ihm lachen noch andere Gestalten der Macht mit Atomwaffen, der kleine Raketenmann auch Nordkorea, der vor der Kamera weint, der große Mann aus dem Reich der Mitte, den man – zur Freude der Leute aus Washington – in Deutschland einen „Diktator“ nennt, mit Recht sogar; hinter den Kulissen aber lachen auch die Mächtiger der Araber, die Reichen, und die Ajatollahs in Teheran, für die die Sache der Palästinenser und das Schicksal der Kinder und Menschen in Gaza nur ein Vorwand ist, ein Mittel zum Zweck, um noch mächtiger zu werden, Hamas, Hisbollah, Huthi aber nach Schachfiguren auf dem Brett im großen Spiel der Macht, während im Norden Amerikas – in den USA, inzwischen ein „Land der Unfreien“, in dem bald ein US-Diktator ohne Moral die Macht übernehmen wird – langsam das Licht ausgeht.
Ihnen allen nützen die vielen politischen Fehler des Westens, angeführt von einem alterssenilen Präsidenten, das Versagen der freiheitlichen „demokratischen“ Welt, die nicht nur die „Zivilisation“, sondern die gesamte Humanität aus den Augen verloren, aufgegeben und – unübertreffbar bigott – auf dem Altar der Macht geopfert hat.
Der kleinkarierte deutsche Kanzler, ein politischer Gartenzwerg, dessen Integrität ich seit langem öffentlich in frage stelle, beruft sich dabei auf die „Staatsräson“!
Kriegsverbrechen tolerieren, um frühere Kriegsverbrechen ungeschehen zu machen?
So sehen das Politiker ohne Moral, Scholz, ein Deutscher, von dessen Haltung im Gaza-Krieg ich mich mehrfach distanzierte, ebenso wie die oben genannten, für die der höchste Wert, den einige, die keine Kommunisten oder Atheisten sind, Gott nennen, Macht heißt – in inhumaner Welt, in welchem das Recht des Stärkeren bestimmt, in einem neuen Sodom und Gomorrha!
Die „Inhumanisierung“ der Palästinenser – „they are not humans“ -
Weshalb sollen die Kinder von Gaza, Palästinenserkinder und Zivilisten, die deutsche Überschuld aus dem Holocaust mit dem Leben bezahlen, Unrecht ausbaden, an dem sie nicht beteiligt waren?
Dagegen gibt es „Widerstand“, den individuellen in der Distanzierung von der Politik der Regierenden „Nicht in meinem Namen[1]“,
bei der UNO[2]
und selbst aus dem US-State Departement[3] heraus
Was aber kein Mensch ist, darf man totschlagen, archaisch- biblisch, den Esel wie den Palästinenser.
Ein toter Esel ausgestreckt am Wegrand – ein „Kollateralschaden“ oder gezielt abgeknallt von einem Scharfschützen der israelischen „Verteidigungsarmee“, jener Armee, die die Grenze Israels zu Gaza nicht schützen konnte, die nun aber bei ihrer blindwütig wilden „Selbstverteidigung“ im „Angriff“ auf alles schießt, was ihr in die Queere kommt, ganz egal ob Palästinenser oder Esel!
Wo ist da der Unterschied?
Beides sind Tiere! Die einen, ob jung oder alt, mit zwei Beinen, die anderen vierbeinig, zum Lastentragen oder -ziehen bestimmt, beide Sorten zum Abschuss freigegeben, schon vor den Anschlägen vom 7. Oktober in der von Israels besetzten Gebieten im Westjordanland – und nun, seit dem Tag danach, um so grauser und menschenvernichtender Gaza, ohne Unterschied – im Kulturkampf der Juden Israels gegen die Araber in Palästina und gegen die arabisch-muslimische Welt dahinter, gegen die Religiösen, nicht nur aus Teheran.
Israels Verteidigungsminister Gallant hat an dem Tag, an dem er die „Belagerung“ Gazas und der Gaza-Bewohner der Welt verkündete, auch das ideologische Substrat dieses Kampfes – formal nur gegen die Hamas – mitgeliefert: das „they are not humans“, they are „human animals“ – das sind keine Menschen, das sind menschliche Tiere, Bestien mit menschlichen Antlitz, bezogen nicht nur auf die kämpfenden Brigaden der „Bewegung Hamas“, sondern auch und vor allem, wie die triste Realität schon mit den ersten Bombenabwürfen auf Gaza bewies, gegen alle Palästinenser, im Streifen … und dahinter, im besetzten Westjordanland, wo bisher über 3 500 Menschen gefangengenommen und über 200 Palästinenser getötet wurden, was heute kaum noch auffällt, wo in Gaza – und überall dort, wo keine Ecke sicher ist – 200 und mehr Zivilisten an einem Tag getötet werden.
So ist das, wenn ein starkes Volk in Waffen ein schwaches, besetztes, wehrloses und rechtloses bekämpft, mit ungleichen Waffen, aber auch noch mit einer rassistischen, menschenverachtenden Kulturkampf-Doktrin, die an den Umgang der Nazi mit den Juden erinnert!
Das KZ, das ein großes Ghetto ist, eine Menschenfalle, aus der der Zivilist nicht herauskann, ist schon da – und die Mittel der Dezimierung – unterscheiden sie sich noch von den Mitteln der Nazis?
Graduell – „ästhetisch“ – vielleicht, prinzipiell aber nicht; denn die systematische Menschenvernichtung wird heute in Gaza genau so konsequent betrieben wie die Judenvernichtung im Dritten Reich – und das auch noch mit dem Plazet der regierenden in Deutschland, die den Massenmord an Palästinensern gut finden, billigen, mittragen, vielleicht umso noch die späte Reinwaschung der deutschen Überschuld im Holocaust zu betrieben!
Von dieser zynischen Kumpanei mit Kriegsverbrechern habe ich mich persönlich mehrfach distanziert, mit einem eindeutigen „Nicht in meinem Namen“, denn immer, wenn ich Stimmen aus dem Ausland höre, die feststellen, Deutschland stünde eng an der Seite Israels und sei – wie die USA - gegen eine - Menschenleben rettende - „Feuerpause“, fühle ich mich unangenehm berührt, betroffen.
Weshalb sollen die Kinder von Gaza, Palästinenserkinder und Zivilisten, die deutsche Überschuld aus dem Holocaust mit dem Leben bezahlen, Unrecht ausbaden, an dem sie nicht beteiligt waren, jetzt noch, lange nach dem Zweiten Weltkrieg?
[1] Meine Distanzierung von der deutschen Haltung erfolgte mehrfach und schon vor Wochen.
[2] UNO-Generalsekretär Guterres bemüht heute, am 7. Dezember 2023, die „die schärfste Waffe“, die ihm von der Völkergemeinschaft eingeräumt wurde, den „Artikel 99“ der UNO-Charta, um die Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zu einer Aussprache über die die katastrophale humanitäre Situation in Gaz zu „zwingen“ - mit dem Argument, die besonders kritische Lage dort könnte bei weiterer Eskalation zur einer „Destabilisierung der gesamten Region führen, was nahezu wortgleich ist mit der Aussage des türkischen Präsidenten Erdogan bei seiner Visite am Golf in Katar.
[3] Schon von frühester Stunde an, als US-Präsident Biden Netanjahu das „Go“ gab, grünes Licht zum Massenmord, zum Völkermord, bekamen die US-Diplomaten in aller Welt die Reaktionen der Völker und Regierund mit, den Widerstrand nicht nur jener 120 Staaten, die bei der UNO gegen diesen Vernichtungskrieg stimmten. Sie berichteten und forderten schon vor Wochen eine Korrektur, selbst Blinken, der ein Jude ist, ungehört aber und ignoriert von Biden.
Jetzt gibt es einen „Offenen Brief“ an den Präsidenten eben noch einmal aus dem State Department heraus, unterzeichnet von Eliten – und der alte Mann aus de Weißen Haus schaut immer noch weg, bleibt tatenlos, anstatt Netanjahus Massenmord zu stoppen.
Die USA werden das moralisch nicht durchstehen können – und Bidens Wiederwahl wird an der sturen Haltung an der Seite des Kriegsverbrechers aber gegen weite Teile der Welt scheitern.
Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.
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Gegen die „böse Hamas“, mit allen Mitteln, zerstörerisch, ohne Rücksicht auf menschliche Verluste –
gegen das „Netzwerk Hamas“, über das man im Westen nicht viel weiß,
gegen die „Kämpfer der Brigaden“ im Untergrund,
besonders aber gegen die - angeblich als „menschliche Schutzschilde“ missbrauchten - Gaza-Bewohner, die trotzdem nicht weichen wollen:
„Ich bleibe daheim, in Gaza, will im eigenen Land sterben, denn sicher ist es nirgendwo in Gaza!“–
Ferner über die „Dr. Jeckyl and Mister Hide-Gestalten“ aus den Katakomben von Gaza und über ein mögliches „Stockholm-Syndrom“ bei den entführten Geiseln
„Herr, sollen wir auch Katholiken schlagen?
Der Unsern viel sind in diesen Mauern,
ist hier gestattet Mitleid und Bedauern?“
Der Abt entgegnet: „Dessen ist nicht not
Schlagt Ketzer, Katholiken, alle tot!
Wenn sie gemengt auch durcheinander liegen,
Gott weiß die Seinen schon herauszukriegen!“
Lenau, Die Albigenser, Beziers
Reut es dich? Dich reut’s,
Daß du gekommen bist ans Kreuz!
Lenau, Die Albigenser, Das Mädchen von Lavaur
Heiligt der Zweck die Mittel, alle Mittel?
1 800 000 Menschen aus Gaza hat man bereits vertrieben, in den Süden des ganz engen, dicht bevölkerten Landstrichs gedrängt, wo sie auch von der IDF, die inzwischen auch Esel tötet, bombardiert und dezimiert werden.
Die Vertreibung ist Kriegsverbrechen ersten Ranges.
Deutsche sollten davon wissen!
Das Abschlachten eines Volkes aber ist Verbrechen gegen die Menschheit!
Völkermord!
Auch davon können die Deutschen ein Lied singen, ein trauriges Lied, wie es Heine sagen würde, kein Eiapopeia vom Himmel! Nicht nur in Afrika, auch in Europa, am Mittelpunkt der „zivilisierten Welt“ seit dem Hellenentum und dem Weltreich der Römer.
Die Deutschen könnten kompetent mitreden, wenn es um Völkermord geht, um Ausrottung, um die Vernichtung von Juden und Palästinensern!
Aber sie schweigen dazu!
Und wenn sie reden, dann nur einseitig!
Unterschlagen wird aber auch im gesamten Westen die arabisch-islamische Sicht der Dinge und Entwicklungen, die historisch weit zurückreichen und die – auch Israel selbstkritisch – seit 1948 diskutiert werden sollten, ohne sich – ideologisch-religiös verblendet, politisch aber kurzsichtig und brandgefährlich – Weltanschauungen hinzugeben, die vor 3 000 Jahren gültig waren und das Leben der Juden bestimmten.
Der Westen weiß fast nichts von der Hamas, weil er nichts wissen will oder soll. Also versteht er auch die Abläufe dort nicht oder falsch.
Diese Einseitigkeit aber ist politisch gewollt – und sie zieht von den USA, wo die jüdische Lobby übermächtig ist und auch über Präsidenten bestimmt, über Europa hinein in die gesamte – noch relativ freie – westliche Welt, die sich als „demokratisch“ definiert, wobei – vor allem bei der Behandlung Israels als Akteur – mit „doppeltem Maß“ gemessen wird.
Im Fall der angegriffenen Ukraine unterstützt der solidarische Westen das Opfer – und in Gaza unterstützt der solidarische Westen den angreifenden Täter! Das verstehe, wer will!
Die Sicht der Opfer aber will man im Westen nicht sehen!
Ich bleibe daheim, in Gaza, will im eigenen Land sterben, denn sicher ist es nirgendwo in Gaza!“
So sehen es dort viele, weil sie wissen, dass sie nirgendwohin fliehen können in dem großen Gefängnis Gaza, das einige ein KZ nennen, „besetzt“ und belagert von der Besatzungsmacht Israel, die dort eigentlich das Sagen hatte, auch als die vom Volk gewährte Hamas regierte – und die heute immer noch das Sagen hat – über eine „Belagerung[1]“ und über einen Vernichtungskrieg, wie sie die Menschheit in dieser Form noch nie erlebte!
Die Hamas-Krieger versteckt unter den vielen Menschen?
Also schlagen wir Juden alle tot, nach guter christlicher Tradition bei der Ausrottung der Albigenser in der Provence, historisch dokumentiert, in kräftiger Poesie – als Anklage an die zivilisierte Welt, die sich „Christentum“ nennt von Lenau formuliert im Gedicht, wobei Jesus als Zeuge evoziert wird –
Reut es dich? Dich reut’s,
Daß du gekommen bist ans Kreuz!
Wie war es damals, als es noch kein großes Frankreich gab, aber eine blühende Provence – noch vor der Toskana der Renaissance – ein geistig-kultureller Mittelpunkt der westlichen Welt?
…. Schlagt Ketzer, Katholiken, alle tot!
Wenn sie gemengt auch durcheinander liegen,
Gott weiß die Seinen schon herauszukriegen!“
Die Belagerer sagten: alle totschlagen, Mann und Maus.
So auch Netanjahu und Gallant heute: wenn wir alle „human animals“ totschlagen, dann werden wir auch die Hamas-Leute treffen, die „Führer“, wenn sie nicht in Beirut sitzen oder in Katar, und die Krieger!
Damals, das war nach 1 200 n. Chr.
Heute, das ist Anno Domini 2023 nach christlichem Kalender!
Soweit hat es die Menschheit gebracht!
Bis zum Wahnsinn, sagt Lula.
Bis an den Abgrund, sagt Guterres!
Aber es ist noch nicht genug in Gaza, sagt Lindsay Graham in den USA, dem es nicht blutig genug sein kann!
Spricht er auch für Biden, für den alten Mann, der einmal als Friedenstaube antrat und der nun – gegen die Völker der Welt, die UNO und gegen die Humanität – diesen ungerechten Vernichtungskrieg – als „Komplize“, wie einige meinen, mitträgt und fördert!
Es soll keine Begrenzung bei Zivilopfern geben, sagt der US-Politiker, dem es um Schlagzeilen geht und der schon zum Auftakt von Putins Krieg in der Ukraine meinte, man würde der Menschheit einen Gefallen tun, wenn man den Russen umbrächte … in er Tradition des Tyrannenmords!
Die Deutschen schafften es nicht, den Führer aus der Welt zu schaffen.
Aber sie schafften es, Leningrad zu belagern bis die Hungernden Menschenfleisch verzehrten wie die Ukrainer im Holodomor Stalins, der jetzt, wo Netanjahus Mordgrauen alles überlagert, keine Schlagzeilen mehr hervorbringt – wie vor einem Jahr, als der Westen noch etwas Moral hatte!
Aber sie schafften es auch, Unschuldige umzubringen – industriel und in einer absurd hohen Zahl!
Wo stecken die Hamas-Krieger, fragte auch ich mich nach dem Anschlag! Sitzen sie in den Katakomben, 50 000 an der Zahl wie die Terrakotta-Krieger in aus dem alten China, um dann in der Nacht als Kämpfer hervorzukommen, um das Land vom Tyrannen zu befreien, als „Assassinen der Neuzeit“, geharnischt und in Waffen?
Hamas-Kämpfer – Terroristen, Geiselnehmer, Vergewaltiger, menschliche Bestien, Tiere in Menschengestalt, die hochkommen wie die Heinzelmännchen im deutschen Märchen, um Gutes zu tun oder um zu Morden?
„Freiheitskämpfer“ für einen, für den Iran, für Katar, für den Türken Erdogan, für Putin und vielleicht auch für die Chinese des Xi Jinping – Terroristen – wie die Verbrecher der Isis und der al Quaida – für die westliche Welt, wo man viel Näheres über das „Netzwerk“ Hamas nicht wissen will, noch über die Hintergründe und Ursachen, die zu den anti-westlichen Phänomenen von „Widerstand“ und „Terrorismus“ führten.
Das „Dr. Jeckyl and Mister Hide-Motiv“ kam mir in den Sinn, über das ich schon früher viel nachgedacht und geschrieben hatte, auch das „Stockholm-Syndrom“, nachdem die brutalen Burschen aus dem Untergrund sich der Welt als vollendete Gentlemen inszenierten, „mit winke, winke“ und „see you soon“!
Dem Westen reicht ein Bild: die böse Hamas!
Das reicht!
Wer mehr darüberschreibt, riskiert von Nancys Faesers Truppe abgeführt zu werden, denn er betreibt bestimmt „Hamas-Verherrlichung“!
Wenn er noch nicht in der Ecke steht, um von dort aus – als einsamer „Rufer in der Wüste“ kaum politischen schaden anzurichten mit dem, was er schreibt, dann wird man ihn – Akademiker hin, Akademiker her – in die Ecke verfrachten, wo er auch hingehört, als Menschenrechtler, den man hier nicht hören will, als freier Mensch und Geist, als Humanist in einer Welt der Heuchelei oder auch nur als mündiger Bürger, der, obwohl alt, schwach und an eine Matratzengruft gebunden, immer noch eine Meinung hat, die er frei kundtun tun will, um auch andere zum Nachdenken zu bringen, über die Welt, in der sie leben und der Kinder sterben damit, damit das Böse weiter walten kann, Gehirne vergiftend über dreiste Lügen, Täuschungsmanöver Hass und Hetze, auch von oben herab!
[1] Als Mensch, aber auch als Autor von 5 Büchern zum Thema „Daseinsvorsoge“ über Trinkwasserversorgung, Strom und Erdgas habe ich eine „Belagerung“ dieser zynischen, menschenverachtenden in diesem Jahrhundert nicht mehr für möglich und durchführbar gehalten.
Zum Thema „Belagerung vgl. meinen Beitrag, den ich schrieb, als Verteidigungsminister Gallant als Chef der IDF dieses Undenkbare verkündete, der eigentliche, umfassende Artikel dazu steht aber noch aus, aus Zeitgründen, aber auch, weil die folgenden Ereignisse alles überlagerten, eine Abhandlung, in welcher man von Troja ausgehen kann, das 10 Jahre belagert wurde, am Anfang unserer Zivilisation, über die Belagerung von Jerusalem bis hin in die jüngste Zeit, in das Weinsberg des Justinus Kerner und des Lenau - mit den tapferen Weibern, die das Kostbarste aus der Burg retteten, ihre Ehemänner, auf dem Rücken weggetragen, was mehr lustig als heroisch, dann aber auch in die traurige des Milosevic hinein, nach Sarajewo und zu Putin in Mariupol, worüber ich hier seinerzeit schrieb.
Nachdem 6 000 Kinder tot sind, will Netanjahu, der Retter der „Zivilisation“, über die „Vergewaltigungen“ der Hamas-Terroristen reden, von denen die UNO angeblich nichts hören will – im Appell an die „zivilisierte Welt“!
Über die „Verantwortung“ für alles, was geschehen konnte, reden wir später!
Die „geköpften Babys[1]“ sind inzwischen vom Tisch. Nun soll also wieder ein Thema in den Vordergrund gerichtet werden, das dem Vernichtungskrieg – á la Josua gegen Amalek[2] – wieder einen ethisch-moralischen Anstrich[3] geben soll, jetzt, nachdem 17 000 unschuldige Menschen tot sind und bestimmt noch 10 000 unter den Trümmern liegen, Opferzahlen, von den man im „zivilisierten Europa“ verlogener Christen und Atheisten noch nichts gehört hat – und die man in Israel auch nicht wahrnehmen will, weil es dort gilt, die Geiseln zu befreien und die Hamas zu zerschlagen, was immer auch der Preis sein sollte, wenn es um Palästinenser-Leben geht.
Das Volk will es so, sagt Netanjahu, und glaubt eine Mehrheit der Juden Israels und der Welt hinter sich!
Auf die Meinung und Haltung der anständigen Juden, die alles anders sehen und andere Politik machen würden, Veränderungen herbeisehnen, die zwei Völker in frieden nebeneinander koexistieren, leben lassen, darauf pfeift der Zyniker der Macht, der über Leichen geht, über Kinderleichen, mit tausendfachem Mord und Kriegsverbrechen am laufenden Band, über die kein deutscher Politiker öffentlich spricht, die aber für Hass sorgen, der über Generationen den Nachwuchs von Terroristen gegen den Staat Israel und gegen das Volk der Juden dort und überall auf der Welt gewährleisten wird!
Aus diesem ungerechten Krieg gegen Kinder wird noch viel Leid für Menschheit erwachsen, aus einem Krieg, der von den USA von Anfang an und bis zum heutigen Tag „so“ mitgetragen wurde, moralisch unverantwortlich und politisch kurzsichtig, denn der Schaden für Israel und für die USA wird immens sein!
Das die europäischen Pudel, dem Wesen der Hunde entsprechend, geduckt und folgsam mitlaufen, ist nur eine groteske am Rande, wobei die einzelnen Witzfiguren auf den Regierungsbänken sich selbst ad absurdum führen in ihrer bornierten Heuchelei.
Den Schaden hat die „europäische Kultur und Zivilisation“, die schon einmal an den Abgrund geführt wurde – durch Massenmorde von Lenin und Stalin am Volk der Russen und Ukrainer, dann durch Hitler im Holocaust.
Die Stimmen der verzweifelten Palästinenser, die mit dem Tod der Kinder und nahen Angehörigen durch Bomben aus der Luft nicht fertig, schreien die Ungerechtigkeiten zum Himmel[4], zu Gott Allah, Vergleiche nicht scheuend, die die Begriffe Netanjahu, Hitler, Juden, Holocaust und Palästinenser in einen Kontext bringen.
Verantwortung?
Wer trägt die Verantwortung für die Existenz der Hamas in Gaza, für das Erblühen und gedeihen des Terrors dort, der Israel nicht erst seit gestern bedroht?
Wer trägt die Verantwortung für den Überfall der Hamas auf das autarke, hochgerüstete mit modernen Vernichtungswaffen und Technologie ausgestattete Israel mit seiner gewaltigen „Verteidigungsarmee“ (IDF), die inzwischen auch Esel tötet, die aber doch „überrumpelt[5]“ werden konnte?
Wer trägt die Verantwortung
Für das eklatante, hochgradig blamable Versagen
der Regierung
und der Armee Israels?
Netanhahu!
Über „Verantwortung“ reden wir später , sagt der Kriegsverbrecher nach 6 000 toten Kindern in Gaza und 42 000 Verwundeten, von den noch viele sterben werden, weil er praktisch alle Krankenhäuser von Gaza, mühsam aufgebaut in Jahren von den Völkern aus Indonesien, Jordanien, Türkei und auch aus Europa, zerbomben ließ, auslöschen ließ, Ärzte töten und verhaften ließ, während Verschüttete unter den Trümmern schreien – mit dem Jesus-Kind[6] in Bethlehem auch in den Trümmern – Opfer, den man nicht helfen kann und die nun – nach 2000 Jahren – im Heiligen Land ihr Golgatha erleben.
Mein Gott, mein Gott – warum hat du uns verlassen!
[1] Vgl. dazu meine Beiträge zur „psychologischen Kriegführung und Propaganda der IDF.
[2] Vgl. dazu meine Beiträge.
[3] Auch das ein Kapitel zum Thema „Verhältnismäßigkeit“! Netanjahu, als Demagoge immer lügenhaft unterwegs, bemüht nun – neben historisch falschen Vergleichen in Sachen „Feuerpause“ wie Pearl Harbour und 11. September – das die „Vergewaltigungen“, um an das sittliche Gefühl der zarten Seelen im Westen zu appellieren! Das wäre ein Subjekt gewesen, wenn es die 17 000 Toten in Gaza mit kompletter Verwüstung der Stadt und der Region in nur 60 Tagen Krieg nicht gegeben hätte, nicht aber jetzt – nur billige Ablenkung vom eigenen Versagen jener Person, die auch die Angehörigen der Geiseln wochenlang im Regen stehen ließ und nu zugeben muss, dass – nach allem Druck – nicht alle Geiseln heil heimgebracht werden können, eben, weil man sie selbst aus der Luft mit Bomben gekillt hat.
[4] Auch davon bekommt der Wohlstandsmensch der westlichen Welt nichts mit, weder in den USA noch in Europa und anderswo, weil die Medien nur vorzensiert berichten und ihm die Horror-Bilder, aber auch die Emotionen der Betroffenen in Gaza unterschlagen.
Staatliche Desinformation nenne ich das - unverantwortlich aus meiner – ethischen – Sicht, die auch an das Danach denkt, an die schlimmen Folgen für die saturierten Völker der reichen Welt.
[5] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge.
[6] Vgl. dazu meinen am 5. Dezember hier veröffentlichten Bericht, der der Christenheit den Spiegel vorhält, aber auch der Politik, die sich in Deutschland – bigott – auch noch christlich definiert.
Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.
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Das Jesuskind … unter den Trümmern - eine tiefere Botschaft aus Betlehem an die verlogene Christenheit vor Weihnachten … und an die letzten noch aufrechten Christen – weltweit.
Lasset die Kinder zu mir kommen!
Auch die Kinder von Gaza?
Jesus war ein Freund der Kinder, der Schwachen, der Schutzbedürftigen, der Entrechteten und der wehrlosen Armen.
Was ist aus dem Vermächtnis Christi geworden, wenn ein Rachengel aus dem Volk des Vaters Krieg führt, einen Vernichtungskrieg gegen Kinder?
Die Christen in Bethlehem, dem Geburtsort Christi, in den von Israel besetzen gelegen und dort einem strengen kolonialistischen Apartheid-Besatzungsrecht unterworfen, werden in diesem Jahr wohl nicht feiern.
Nach all dem Grauen, das sich in Gaza ereignete und dem Tod von mehr als 6000 unschuldigen Kindern, hat man in einer lutherischen Kirche das Christuskind in einen palästinensischen Schal gehüllt und in ein Trümmerfeld gelegt, das für die zur Wüste gemachten Stadt Gaza steht, aber auch für die geistigen Ruinen der inhumanen Welt von heute, die mit diesem Krieg gegen Kinder alles eingebüßt zu haben scheint, was vor einiger – und nach dem Holocaust – das Menschsein ausmachte!
Wo sind die Oberprediger, die Schriftgelehrten und Pharisäer der Deutschen aus der Kirche und der Politik, die jene tiefere Symbolik kommentieren könnten?
Sie schweigen wohl, wie damals, als die Deutschen duckmäuserisch, feige und fügsam Hitler zuließen, möglich machten und - mit den Nazis an der Macht - die Zerstörungskriege des Diktators im deutschen Namen!
Daraus hat man den Deutschen – auch noch Jahrzehnte nach dem Krieg und bis zum heutigen Tag hin – den Vorwurf gemacht, moralisch versagt zu haben!
Ein Präzedenzfall für die Akteure von heute, die wohl nichts aus dem Holocaust begriffen haben?
Sollte das Volk der Juden diesen Racheengel in eigener Sache nicht dringend abberufen und das so das große Morden an Kindern und Zivilisten einstellen, damit nicht morgen viele Völker der Welt den gleichen Vorwurf an das Volk der Juden richten, den die Deutschen so lange hören mussten?
Gauck, Steinmeier, die Moralisten der Nation, können darauf antworten, während Kanzler Scholz, der Genosse aus SPD, sich einer amoralischen Staaträson unterwirft, Kriegsbrechen gegen Kinder billigend, zu den Jesus nie „Ja“ gesagt hätte, unterstützt dabei von hehren Frauengestalten wie Baerbock und Faeser, die darum bemüht sind, dass nach innen und nach außen alles ruhig bleibt und die Deutschen und der Michel ruhig ein besinnliches, gnadenreiches, gesegnetes Weihnachten feiern können – mit Ochs, Esel und Königen und mit einem Jesuskind, das in kein Palästinenser-Tuch gewickelt ist.
Fröhliche Weihnachten, jetzt schon, vor „Nikolaus“ und dem Burschen mit der Rute.
„Ich bleibe daheim, in Gaza, will im eigenen Land sterben, denn sicher ist es nirgendwo in Gaza!“
Die böse Hamas, über die man im Westen nichts weiß – das Netzwerk, die Kämpfer und die angeblich als „menschliche Schutzschilde“ missbrauchten Gaza-Bewohner, die trotzdem nicht weichen wollen. –
Über die „Dr. Jeckyl and Mister Hide-Gestalten" aus den Katakomben von Gaza und über das denkbare „Stockholm-Syndrom“ der Geiseln
Kämpfen die Hamas-Streiter in Gaza mit der Steinschleuder wie David oder mit dem Eselsknochen, mit welchen Samson den Haufen Philister erschlug?
Die Opferzahlen der israelischen Armee (IDF) im Gaza-Krieg erscheinen mir nicht glaubwürdig! 75 tote IDF-Soldaten nach 6 Wochen Häuserkrieg und „Tausende“ tote Terroristen?
Die Lage in Gaza heute: Daten, Fakten, Legenden - eine Zwischenbilanz am 5. Dezember 2023, vorgelegt von dem Zeitkritiker Carl Gibson
Die Zahl 72 hielt sich sehr lange, eine Woche oder länger. Da die IDF von Anfang an log und log und log, plump und absurd, sich selbst lächerlich machend, noch mehr aber unglaubwürdig bei Menschen mit gesundem Menschenverstand, habe ich die Opferzahlen in den Reihen der israelischen Armee sehr aufmerksam verfolgt. Nach dem Einmarsch gab es an die 20 Tote, dann nach Wochen um die 50, schließlich 72 tote Israelis, obwohl der „Häuserkampf“ schon tobte und die Hamas Videos veröffentlicht hatte, die auf mehr tote Soldaten schließen ließen. Das hat die Hamas später auch so verkündet.
Wie viele Soldaten Israels starben wirklich in diesem Vernichtungskrieg?
Beim Überfall der Hamas-Kämpfer sollen mehr als 300 Soldaten der IDF getötet worden sein, sagt die israelische Seite. Die Zahl war Teil der anfangs 1 400 Terror-Opfer am 7. Oktober, die später – vor einigen Wochen – von den Israelis auf 1 200 korrigiert wurde, dann noch einmal auf etwa 1 150.
Also bleiben noch etwa 850 überwiegend jüdische Zivilopfer auf der Liste, währen das westliche Ausland in den Medien weiterhin mit der Zahl 1400 operiert, besonders in den USA, wo man alles nicht ganz so genau nimmt.
300 IDF-Tote bei dem Anschlag – und danach, trotz „Häuserkampf“, wo es Mann gegen Mann geht und Mann gegen Panzer oder Flugzeug, die Hamas haben weder das eine, noch das andere, nur 72 tote Soldaten der IDF?
Das erschien mir unglaubwürdig, den die Hamas-Streiter kämpfen heute nicht mehr archaisch mit der Steinschleuder wie der biblische David oder mit jenen Eselsknochen, mit welchen Samson den Haufen Philister erschlug, sondern mit Panzerabwehrwaffen und Raketen, die Angreifer treffen und töten.
Im – inzwischen 20 Monate andauernden – Ukraine-Selbstverteidigungskrieg wurden überhaupt keine Verlustmeldungen der Armee publiziert. So hätte es die IDF auch halten können! Für wen waren also diese Zahlen bestimmt? Um das Volk in Israel zu vertrösten? Um auf die Effizienz der bis zu den Zähnen bewaffneten IDF-Truppe hinzuweisen, die Hamas, die Hisbollah, die Huthi und den Iran dahinter mit Eindruck abschreckend?
Wie viele Hamas-Kämpfer tötete die IDF?
Auch dieser Frage ging ich lange nach, um zu einer Einschätzung der Frontentwicklung zu erlangen und um daraus zu erkennen, wie nah die IDF den selbst gesteckten und von Netanjahu und dem Kriegskabinett politisch- strategisch vorgegebenen Kriegszielen bisher gekommen ist. Eine Frage, die der BBC-Journalist Ameriwola in der Sendung „Verified Live“ heute, am 4. Dezember, dem laut aufschreienden Netanjahu-Chef Berater Mark Regev[1] gestellt hat, dem ehemaligen Botschafter an der Themse, neben anderen seht kritischen Fragen, die Regev – auf die bewährte – nicht oder nur sehr ausweichend beantwortete.
Früher schon hatte ich – aus dem gleichen Munde, der oft die von der Hamas „geköpften Babys“ evozierte, um die es dann doch seht still geworden ist, ebenso um die während des Anschlags „vergewaltigten Frauen“ – von Tausenden toten Hamas Kämpfer gehört.
Heute sind, wie von dem Journalisten betont, 1 000 bis 10 000 tote Terroristen im Gespräch, einige einigen sich auf vielleicht 5 000!
Und Regev, der Kalte Krieger der besonders vehementen Art? Was sagt er … neben dem „They took us by surprise“!!!
„Tausende“, sagt er erneut, weil er nichts Genaueres weiß.
Weiterhin hält er aber an dem Mythos fest, die Hamas nütze die Bürger als „menschliche Schutzschilde“ in Gaza, das eine Diktatur sei, während die IDF, die bisher über 16 000 Zivilisten getötet hat, um die Sicherheit der Bürger besorgt sei und ganze Wohnanlagen nur zerstöre, weil sich dort die Hamas verstecke!
Die Regierung Netanjahus und die IDF bleiben bei ihrem Narrativ, dem man in Deutschland besonders loyal und unkritisch folgt, währen die BBC-Journalisten, ja, selbst die Amerikaner bei CNN und in den großen Blättern, scharf nachfragen und nicht alles hinnehmen, was von der israelischen Propaganda stammt.
Die militärische Lage in dem „schwer umkämpften“ Gaza am 5. Dezember:
das Jabalia-Flüchtlingslager, wo vor Wochen noch 150 000 Menschen lebten, ist entvölkert und nur noch ein Schutthaufen. Mehr als 10 000 Zivilopfer liegen noch unter den Trümmern – „under the rubble[2]“!
1,8 Millionen Bürger von Gaza, also 80 Prozent der Einwohner, wurden nach Süden angedrängt, nach Khan Younis und Rafah, wo sie sicher sein sollten – und werden auch dort bombardiert und von israelischen schiffen aus beschossen, während Panzer auf sind auf Khan Younis vorrücken.
In den letzten Krankenhäusern von 36 herrschen katastrophale Zustände, Leichen türmen sich dort – viele Schwerletzte liegen auf dem Fußboden herum und verbluten dort vor den Augen der Ärzte, die nicht recht helfen können, weil es an allem fehlt, darunter verwundete Babys und zahlreiche Kinder.
Über 200 medizinische Kräfte sind tot, Ärzte, Schwestern, Sanitäter. Die Weltgesundheitsorganisation WHO soll abziehen, fordert die IDF, um dann auch wieder zu dementieren. Wem soll man glauben im Kampf Israels selbst gegen die UNO?
61 Journalisten sind tot.
„Schwere Kämpfe“ werden nun um Khan Younis gemeldet, Schlachten, in welchen die Hamas-Krieger wohl mit Platzpatronen schießen, auch, wenn im Video der Hamas ein IDF-Panzer in Feuer aufgeht.
Aus den 72 Toten der IDF sind inzwischen 75 tote Soldaten geworden!
Erstaunlich bei solch heftigen Häuserkämpfen Mann gegen Mann!
Was sagen die kompetenten West-Experten dazu, die ausrangierten NATO-Generäle, die in Putins Krieg so gut Bescheid wussten?
Israel meldet nun seit dem 7. Oktober insgesamt 401 tote Soldaten! Ist das realistisch, glaubwürdig, nachdem allein beim Überfall, der die IDF für alle Zeiten blamierte[3], 300 Soldaten ihr Leben ließen?
Und was wurde aus der Hamas, nachdem die Zerstörungskraft der beiden auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfenen Atombomben der USA angeblich in den aktuellen Bombardements von Gaza verdoppelt wurde?
Gesetzt den Fall, 5 000 Terroristen sind inzwischen erledigt, tot, von geschätzten 50 000!
Also sind noch 45 000 Krieger übrig, unten, in den Katakomben von Gaza?
Also könnte der Krieg gegen die Hamas, der so nicht geführt werden musste und auch nicht jetzt, tatsächlich noch 10 Jahre andauern, wie Macron[4] befürchtet, der wissen muss, wovon er spricht.
Die große Vernichtung geht weiter, in Gaza, aber auch in den von Israel besetzten Gebieten, wo die IDF seit dem 7. Oktober über 3 200 Palästinenser verhaftet hat, wo sie in „Raids“ mit Bulldozern die Wasserversorgungsanlagen zerstört, Häuser platt macht und die wild gewordenen jüdischen Siedler stützt, wenn diese auf die schutzlosen wie rechtlosen[5] Palästinenser vergeltend vorgehen.
Was sagen die USA dazu, die gerade noch zur Mäßigung aufriefen?
Es sei noch zu früh, Israel zurückzupfeifen, die Opferzahlen zu begrenzen, 16 000 Tote und weitere 10 000 unter den Trümmern bei 42 000 Verletzten – das ist alles noch nicht genug!
Es muss noch mehr werden an Tod und Vernichtung!
Putin hat es in 20 Monaten Krieg in der Ukraine angeblich – nach ukrainischen Aussagen – auf über 20 000 tote Zivilisten gebracht in diversen „Kriegsverbrechen“, die jetzt, nach den Taten der IDF in Gaza verblassen und den Russen als Chorknaben in Sachen Menschenvernichtung erscheinen lassen!
Putin kann sich nun getrost zurücklehnen und in aller Ruhe weiter Krieg führen, während – so ganz nebenbei – ICC-Ankläger Khan die „Kriegsverbrechen“ beider Seiten untersuchen und vielleicht auch verfolgen will, woran die Palästinenser kaum glauben.
Die Wischiwaschi-Politik der USA, an einem Tag so, am anderen anders, wirkt sich verheerend aus, was die Glaubwürdigkeit der Supermacht und des gesamten Westens aufs Spiel setzt und gefährdet.
Israel darf weiterhin machen, was es will, gesteuert von einem Netanjahu, der sich auch aus dem Weißen Haus nicht bremsen oder gar stoppen lässt.
Inzwischen darf man vermuten, dass dieser rücksichtslose Kriegsverbrecher den Wahlsieg von Trump abwartet, um dann, gedeckt von dem Psychopaten der unkalkulierbaren Art jenseits der Moral, noch verheerender agieren zu können, so lange, bis der Gaza-Streifen entvölkert und die dort lebenden Palästinenser tot oder vertrieben sind, ins Meer gejagt, in die Wüste oder doch noch zu den Brüdern im Glauben nach Ägypten, falls diese sich erbarmen und die Grenze doch noch öffnen sollten.
Es könnte aber auch sein, dass sich der halbverrückte Minister aus Netanjahus Kabinett, der eine Atombombe[6] auf Gaza abwerfen wollte, mit seiner Vision und Endlösung durchsetzt und die 2 Millionen Palästinenser nicht in einem Staat auffängt, auch nicht in zwei Staaten, sondern – in einer neuen „Nakba“ - diese nach Irland verfrachtet – gleich Hitler, der die Juden der Welt angeblich in Madagaskar ansiedeln wollte!
Auf Irland kommt dann noch einiges zu, aber auch auf Europa, das dann etwas arabischer wird auf der grünen Insel im Meer – und etwas muslimischer.
Der Krieg ist der Vater vieler Dinge – und die Vertreibung auch!
Gerechter wird diese Welt dadurch nicht, aber viel gefährlicher!
Wenn unser blauer Planet Terra dann doch untergeht, dann haben das selbstherrliche Israel und die noch selbstherrlichere USA, zwei Völker unter Gott, einen erheblichen Anteil daran!
Die Araber aber, Sunniten wie Schiiten, sagen dazu gottesfürchtig und ergeben: Inschallah!
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag.
[2] Ein sehr oft gehörter Ausdruck, der auf die Ohnmacht der Zurückgebliebenen verweist, die ihre Toten mit bloßen nicht bergen können, um diese dann würdig nach ihrem Ritus zu beerdigen.
[3] Vgl. dazu meinen – vor Wochen publizierten - Beitrag „Wo ist die Armee“
[4] Vgl. dazu meinen Beitrag.
[5] Vgl. dazu meine Beiträge.
[6] Vgl. dazu meinen – vor Wochen publizierten – Beitrag.
„Berichten werde ich bis zuletzt. Ich widme mein Leben Palästina“,
das ist die - wie Worte des Abschieds klingende - Botschaft einer jungen Journalistin, die bereit ist, für die wahrhaftige Berichterstattung aus Gaza alles zu geben, selbst das Leben.
Idealisten sterben nicht aus.
Einige gehen in den „Widerstand“ und tun dort das, was ihnen ihr Gewissen befiehlt; andere berichten von der Front[1], wahrhaftig, dem Tod trotzend, weil es Höheres ist, was sie antreibt, elementar Menschliches.
Was ist das Leben, wenn man es verlogen auf dem Misthaufen verleben muss, feige zusehend, wie die Lüge regiert und dahinter das Böse waltet?
Besser sterben für eine gerechte in diese so ungerechten Welt, für die Wahrheit, für das geliebte Vaterland!
Während anderswo im hochgradig dekadenten Europa die „vaterlandslosen Gesellen“ den Ton angeben, regieren und hündisch alles verraten, was an Werten verraten werden kann, die Kultur, die Zivilisation, die tradierten Werte und Prinzipien, ja, selbst die Humanität, um Massenmorde und Zivilsten und Kriegsverbrechen der wildesten Art abzusegnen, opfern sich junge Menschen, Unverdorbene, für Höheres, bereit, selbst ihr Leben hinzugeben für das – in Deutschland verschmähte – „Vaterland“, dass sie – nach dem Willen der Mächtigen dieser – ach, so gerechten Welt – nicht haben sollen,
für Palästina!
[1] Vgl. dazu meine Berichte zum Thema Presse und Frontberichterstattung, namentlich auch zum Tod von Journalisten, die gezielt von den Kräften der IDF liquidiert werden, aus der Luft und von Scharfschützen in Gaza, im Libanon und anderswo.
61 Journalisten sind inzwischen tot, so viele, wie noch nie in so kurzer Zeit und in nur einem Konflikt.
„Gott ist auf unserer Seite“!
Ein Taubstummer aus Gaza, der alles verloren hat, führt durch die Ruinen – alle tot, alles zerstört, doch er bleibt zuversichtlich im Vertrauen auf Gott …
„die Wüste wächst“ - das ist die „Zivilisation“, die Netanjahus Armee geschaffen hat.
Eine kleine Geschichte aus dem Gaza-Krieg[1]
Verlust generiert Melancholie.
Wenn man das verliert, was einem im Leben wichtig war, wird man traurig, besonders, wenn nahestehende Menschen gehen mussten, abgerufen durch schwere Krankheit oder durch einen plötzlichen Tod – wie heute, zehntausendfach in Gaza, wo Kinder ihre Eltern verlieren, weil Bomben fallen, die alles zerstören, und Eltern ihre Kinder ganze Familien werden ausgelöscht; eine Großstadt stirbt, vertilgt, zur Wüste gemacht, zum Trümmerhaufen, vom Erdboden entfernt mit allem, was darin war, mit Gütern und 20 000 zerstörten Heimstätten, Wohnungen, intimen Häuschen, in den Leben pulsierte, unschuldige leben, viele, Kinder.
Der Taubstumme, der beim Besuch der Mutter dieser in ehrfürchtiger Verbeugung die Hände küsst, bevor er sie umarmt, hatte auch ein schmuckes Häuschen, wohl eingerichtet. Jetzt, nachdem die Bomben fielen, ist alles hin, das Dach ruft noch auf Säulen, doch die Wände sind alle weg und der Wind pfeift durch die Ruinen.
Zwei Neffen sind noch da – Fürsprecher des freundlichen Mannes, der nicht hören und reden. Er sei kraftlos und arm, könne das Haus, das er gerade noch renovierte nicht wieder aufbauen, sagen die Kleinen. Doch er, der Getroffene, der mit der Gebärdensprache durch die anderen Ruinen der Stadt führt, lässt sich die Lebensfreude nicht nehmen, bleibt zuversichtlich und sagt: „Gott ist auf unserer Seite“!
Der Glaube trägt ihn, unerschüttert, auch durch die Wüste.
Wo andere verzweifeln, weil sie Güter verloren oder andere Dinge, die nicht ganz so wichtig sind, bleibt er aufrecht und im Leben.
[1] Inspiriert von einer Sendung, die ich auf dem Sender Al Jazeera in englischer Sprache am 3. Und 4, Dezember verfolgte.
Kleine Geschichten dieser Art hielt ist fest, als ich die ersten 100 Tage aus Putins Krieg in der Ukraine begleite und kommentierte; solche Episoden sagen mehr über die Ereignisse im Krieg aus als nackte, abstrakte Zahlen.
Holländische Aktivisten von Oxfam verklagen den Staat Niederlande wegen „Komplizenschaft“ mit Israel in Den Haag
Mögen bald deutsche Aktivisten dem Beispiel folgen und die Bundesregierung unter Scholz zur Verantwortung ziehen für die unkritische Haltung an der Seite des kriegführenden Israel des Netanjahu, das ein Kriegsverbrechen nach dem anderen begeht, während die deutsche Regierung – in Berufung auf eine abwegige Staatsräson – dem nicht nur unkritisch zusieht, das massive Unrecht gegen Zivilisten billigend, sondern – wahrscheinlich, was parlamentarisch zu überprüfen wäre – auch im militärischen Bereich, etwa durch Lieferungen von Ersatzteilen für schon gelieferte Waffen, die jetzt gegen Zivilisten in Gaza eingesetzt werden.
Ähnliches werfen die Aktivisten in Holland ihrer Regierung, ihrem Staat vor!
Mögen die Gerichte im Haag und anderswo, das überprüfen, was moralisch sowieso sehr fragwürdig ist – und endlich einmal Recht sprechen in dieser von zynischen Machtpolitikern der rücksichtslosen Art pervertierten, so ungerechten Welt!
Hat Israel eine Lizenz zum Töten?
Die Zeichen stehen auf noch mehr Krieg – wird der Krieg Israels gegen die Hamas noch 10 Jahre andauern, was der französische Präsident Macron befürchtet?
Und wird das große Morden des Netanjahu und der IDF in Gaza zu einem Regional-Krieg eskalieren?
Der Meister ruft, doch der enthemmte Zauberlehrling will nicht hinhören, schon gar nicht folgen – die Vendetta geht weiter, mit 700 Toten innerhalb von 24 Stunden, der Rachefeldzug gegen Zivilisten im Namen der Terrorbekämpfung, vor der Biden gewarnt hatte, mit dem Argument, das angegriffene und – über das eigene Versagen beim Schutz der Grenze vor Feinden – gedemütigte Israel möge nicht die „Fehler“ wiederholen, die die USA seinerzeit – als Reaktion auf den Anschlag vom 11. September machten.
Blind vor Wut und Rachefühlen unverhältnismäßig zurückzuschlagen, über 15 000 Zivilisten tötend!
Das ist keine kluge, weitsichtige, vorausschauende Politik!
So hatte es Biden nicht gewollt, aber zugelassen, obwohl absehbar war, dass diese Art der Kriegführung auf die USA und den Westen zurückschlagen und die Zivilisation des freien demokratischen Westens ad absurdum führen würde.
Also schickte der Alte Mann aus des Weißen Haus drei Emissäre aus, um den Schaden einzugrenzen, nach dem das Unfassbare geschehen war und noch mehr Ungeil für die USA und die Welt abgewehrt werden musste. Blinken, Haris, Austin – sie alle riefen zur Mäßigung auf, daheim jenseits des Meeres in der Golfregion, doch der wild gewordene Netanjahu machte weiter mit dem großen Morden in Gaza, während die Hamas – vom Norden Gazas aus, den die IDF des Gallant doch angeblich im Griff haben wollte, unter Kontrolle – Israel weiterhin mit Raketen beschießt.
Also könnten Experten wie – der auch in Europa bekannte – General Petraeus, der einen einjährigen Krieg gegen die Hamas prognostiziert hatte, recht behalten, womöglich auch der – schon seit Wochen massiv zurückrudernde - französische Präsident Macron am Golf, der argwöhnt, der Kampf Israels gegen die – im Westen ausschließlich als Terror-Miliz angesehene und eingestufte Hamas – könne 10 Jahre andauern!
Beflügelt von den Taten des Netanjahu im Krieg gegen ein ganzes Volk, stehen die Zeichen der Zeit und der Entwicklungen auf noch viel mehr Krieg!
Die Hisbollah, von Anfang an demonstrativ an der Seite der Hamas am Konflikt beteiligt, wird, nach dem Verlust von über 100 Streitern, aktiver – und die Huthi im Jemen auch, ebenso islamistische Kräfte in Syrien, alles gefährliche Akteure, islamistische Züchtungen des – schiitischen - Iran, die von der israelischen Armee jetzt schon bekämpft werden.
Wird der Übervater der Dinge eingreifen, was Amerika nicht will?
Fakt ist: die Entwicklungen können schnell eskalieren, über Nacht, vor allem, wenn Netanjahu kein Maß mehr findet in seiner Zerstörungswut!
Die Betroffenen in Gaza waren davon ausgegangen, dass es ruhiger wird nach der „Feuerpause“ und dem Austausch von eingefangen Menschen. Das Gegenteil war der Fall! Es wurde noch viel blutiger – ein Massaker nach dem anderen, ein Kriegsverbrechen jagt das andere.
Die von der IDF nach Süden geschickten Menschen, die schon alles verloren hatten, werden dort, pogromartig verfolgt, niedermetzelt mit Bomben aus der Luft, anonym, aber grausam, während der „zivilisierte“ Menschheit bei dieser Art der „Selbstverteidigung“ zuschaut!
Israel habe keine Lizenz zum Töten, meinen erfahrene Völkerrechtler – oder doch?
Die Parole von „Israels Recht auf Selbstverteidigung“ – eine Schutzbehauptung am Buchstaben und am Geist des Völkerrechts vorbei?
„Israel has the right to defense itself“ – ein Satz, in die Welt gesetzt von den „Angegriffenen“ schon mit der Absicht, mit Wucht vergeltend zurückzuschlagen, mutet zunächst logisch an, ist auch spontan für jedermann nachvollziehbar – und doch geht er - bei näherer Betrachtung - ins Leere, denn das Völkerrecht differenziert genau zwischen dem Angreifer und den Angegriffenen.
Das in dem Satz ausgedrückte Prinzip eines „Rechts auf Selbstverteidigung“ besteht nur dann, wenn ein souveräner Staat einen anderen souveränen Staat militärisch angreift, nicht aber, wenn eine Miliz, die sich als Widerstandsbewegung aus dem Inneren heraus gegen die Besatzungsmacht[1] versteht und auch von anderen Staaten so gesehen wird, angreift, zuschlägt, was auf die Hamas zutrifft.
Was der Völkerrechtler weiß, soll die breite Masse der Völker wohl nicht wissen!?
Also wurde die von der israelischen Regierung so formulierte Doktrin vom Weißen Haus übernommen und von dort aus über alle Sprachrohre des Westens, der Regierungen, in alle Welt verbreitet, gebetsmühlenartig wiederholt und den Menschen eingetrichtert – als psychologische Kriegführung von Anfang an.
Scholz, Macron, Sunak – sie alle machten mit, wohl wissend, dass Israel für die Existenz der Hamas selbst verantwortlich ist.
Wie in einem menschlichen Körper, der von einer schweren Krankheit befallen, das bedrohende Geschwür nicht bekämpft wird, indem man den Krebs weiter wachsen lässt, anstatt ihn aus dem Körper zu schneiden, weg zu operieren, medikamentös zu entfernen, so ließ – das nicht immer gut regierte - Israel das gedeihen und heranwachsen, was für die eigene Existenz gefährlich war!
Netanjahu ließ die Hamas zu, was der informierten Welt nicht ganz entging, jetzt aber verdrängt wird, weil man vom eigenen Versagen ablenken will.
Netanjahu will das so im eigenen Interesse, um politisch zu überleben, wenn auch über Leichen unschuldiger Zivilisten, ebenso die Leute um ihn herum, die für das Versagen des Geheimdienstes Mossad und vor allem der israelischen Verteidigungsarmee verantwortlich sind, einer Armee, die nicht in der Lage war, die Landesgrenze zu schützen, die nun aber gegen Zivilisten Krieg führt und bisher über 6 000 Kinder getötet, unbewaffnete Kinder, unschuldige Kinder, die nichts mit der Terror-Miliz Hamas zu tun hatten, die aber auch keine Kollateralschäden sind, denn die Wohnungen der Zivilbevölkerung, die keine „Targets“ sind, wurden gezielt angegriffen, um vollkommen zerstört zu werden in einem offensichtlichen Ausrottungskampf gegen Menschen eines Volkes, gegen Palästinenser.
Erstaunlich ist die Tatsache, dass die Volksvertreter[2] der zivilisierten westlichen Welt, unter den es viele Juristen und auch Völkerrechtler gibt, diese Doktrin offen mittrugen, wohl wissend, dass sie nicht stimmt, auf Sand gebaut ist und den Fakten nicht standhält.
Man muss nur in die Geschichte blicken, um die Ursachen des Konfliktes zwischen der Besatzungsmacht und der Miliz aus dem Widerstand, zu verstehen, um dann alles mit den Regelungen des Völkerrechts zu verknüpfen.
Während der Westen in der einen, einseitigen Sicht der Dinge, die nur propagandistischer Art ist, eingelullt ist, darin heuchlerisch verharrt, wissen alle anderen[3], die das „international law“ buchstabengetreu auslegen, sehr wohl, was da gespielt wird, um zu verwirren und um diesen Krieg in dieser Form überhaupt zu führen und lange auszudehnen, obwohl mehr als 15 000 Menschen tot sind und die Opferzahlen zum Himmel schreien.
[1] So hat man mir das vor 30 Jahren im Studium des Völkerrechts in Wien und in Würzburg – bei Blumenwitz – vermittelt; so habe ich es noch im Gedächtnis. Oder hat sich alles verändert, weiterentwickelt, hin zur ein „Lex Israel“!?
Der völkerrechtliche Status von Gaza ist vielen Menschen nicht klar.
Sie wissen nicht, dass der Gaza-Streifen immer noch Israel unterstellt ist, obwohl sich das Land dort politisch zurückgezogen hat.
Deutlich wird der Status etwa an dem Aspekt, dass Israel keine internationalen Journalisten nach Gaza einreisen und arbeiten lässt, was auch für alle UNO-Mitarbeiter und andere Hilfsorganisationen – wie das Rote Kreuz – gilt.
[2] Wie viel Olaf Scholz von Völkerrecht versteht, kann ich nicht einschätzen; ich stelle aber fest, dass es in Deutschland der Regierungschef selbst ist, der, wohl beraten von ausgewiesenen „Experten“ des Völkerrechts wie Außenministerin Baerbock, diese eine Botschaft immer wieder ins Horn stößt, ohne zu vergessen den hochgradig heuchlerischen Hinweis auf das Völkerrecht nachzuschieben, was mich an den Usus der SED und Stasi in der DDR erinnert, die auch immer wieder – vor allem aber im ideologischen „Song – betonten, wer kämpfe für das Recht, habe immer recht, also die „Partei, die Partei“ – oder heute der Regierungschef, der Netanjahus Israel einen „demokratisch“ lupenreinen Persilschein ausgestellt hat – frei Hand für noch mehr Krieg und noch mehr tote Kinder!
[3] Die 57 Nationen der arabisch-islamischen Welt, Erdogan, Katar, Putin, die in der Hamas Freiheitskämpfer sehen, selbst China.
700 tote Zivilisten an nur einem, dem bisher opferreichsten Tag in Gaza, darunter viele Kinder!
Nichts davon bei ARD und ZDF, dafür Propaganda!
Einseitige, unvollständige Information der Deutschen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen über die blutig-verbrecherischen Kriegs-Ereignisse in Gaza mit den bisher systematisch verschwiegenen Opferzahlen: das ist eigentlich Desinformation, oder?
– Was der mündige Bürger und „Christ“ in seiner „heilen“, weihnachtlichen „Welt“ nicht sehen soll! Eine zeitkritische Betrachtung von Carl Gibson.
Wenn die deutsche Regierung eng an der Seite Israels steht, neben den USA, Großbritannien, Frankreich und – von wenigen Ausnahmen abgesehen - anderen Mitläufern aus der EU, dann kann das deutsche Fernsehen, das doch im Grunde objektiv und ausgewogen berichten sollte, also kritisch, vor allem aber korrekt, diese offizielle Haltung der Bundesregierung nicht konterkarieren!
Oder?
Ist Wahrheit etwa wichtiger als die Haltung an der Seite Israels, die – aus der Sicht der aktuellen Scholz-Regierung – Staatsdoktrin ist?
Eine Staatsdoktrin, die den „Genozid“ an den Palästinensern in Gaza rechtfertigt und mitträgt? Die „Kriegsverbrechen“ wie „ethnische Säuberungen“, Vertreibung“ „Massenmord“ an Zivilisten gutheißt?
Nach dem Grauen vom 2. Dezember mit 700 Opfertoten innerhalb von 24 Stunden und den Horrorbildern aus Gaza, Szenen, wo ich mehrfach wegschauen musste, obwohl ich gezielt hinschauen wollte, was geschieht, habe ich wieder die Probe aufs Exempel gemacht und mir die Hauptnachrichten der ARD um 20 Uhr angesehen, speziell, um festzustellen, was der Deutsche von dem großen Grauen in Gaza mit den vielen toten Kindern mitbekommt!
Was hatte ich im Vorfeld anderswo bereits gesehen, etwa auf Al Jazeera, wo Araber über das Los ihrer schwer getroffenen, heimgesuchten arabischen Brüder und Schwestern berichten? Ich, der alternativ Vorinformierte, der nun – als guter Komparatist auch in anderen Bereichen der Wissenschaft und Kritik – zu einem Vergleichen der Nachrichten schritt, zu der Verifikation des Umgangs der Medienmacher im Westen mit „Fakten“ und Legenden:
Horror-Szenen der unübertroffenen Art, wie sie kein Horrorstreifen im Kino bieten kann, alles echt, Blut, Blut, Blut – abschlachtete Kinder mit zerfetzten Körpern, tote Babys aus dem Schutt, schlimmer noch, als nach einem verheerenden Erdbeben, denn solche Wunden, wie sie die Kinder nach dem Bombardements aufweisen, kann die Natur selbst in der Katastrophe nicht anrichten; ein blutüberströmtes Mädchen vor dem schon zerbombten Krankenhaus und noch weitere Kindern, die aus den Trümmern schreien, denen aber nicht geholfen werden kann, weil die schweren Betontrümmer mit bloßen Händen nicht hinweggeräumt werden können.
Was sieht die „zivilisierte“ Welt im Fernsehen davon, jener bessere Teil der Menschheit, „Menschen“, die gerade wegschauen, weil sie sich „das nicht antun wollen“, genauer der Deutsche, der – nach den Grauen des Dreißigjährigen Krieges – zwei blutige, verheerende Weltkriege erlebt hat, mit Massenmord, millionenfacher Vertreibung und Vergeltung?
Was siegt der – heuchlerische, durch und durch verlogene - „Christ“ von diesem - staatlich über Krieg bewirkten - Terror gegen Zivilisten im Heiligen Land? … in seiner wohlgewärmten Wohnstube auf dem Sofa neben dem Kamin, während weihnachtliche Musik erklingt?
Nichts!
Friert er mit, erfüllt von Empathie und christlicher Nächstenliebe, mit den barfußlaufen Kindern in den verdreckten Straßen von Gaza, die nach dem Bombardement verzweifelt und mit Asche nicht nur im Harr nach ihren Eltern schreien, suchen, diese aber nicht mehr finden können, weil der Schutt aus den eingestürzten Wohnhäusern[1] in Khan Younis die Toten bedeckt.
ARD und ZDF sorgen dafür, dass der Deutsche nichts sieht, was die Seele, das gewissen oder die politische Gesinnung belasten würde! Sauberes, zum Wohl des Bürgers vor-zensiertes Fernsehen ist das!
Lieber blickt der fromme Christ, den es in deutschen Landen noch geben soll, auf das Bethlehem vor 2000 Jahren, als auf das Bethlehem von heute, wo eine rassistisch durchsetzte Armee (IDF) Jagd auf palästinensische Untermenschen macht.
Bei ARD und ZDF bleibt „unblutig“, was dazu für führt, dass der – unvollständig, als schlecht informierte Bürger – eng an der Seite der Bundesregierun steht, ohne das zu hinterfragen, was Scholz und die Minister, gestützt auch noch von den „Volksvertretern“ im deutschen Parlament in Namen des ganzen deutsches Volkes an weitsichtiger Politik vorlegen, eng an der Seite eines Kriegsverbrechers aus Israel, dessen Taten man nicht werten kann, weil man sie nicht kennt!
700 Tote an einem Tag, Opfer, zu denen noch 100 in der Nacht hinzugefügt werden, von denen der Deutsche, der nur deutsch spricht und der sich nichts anderswo informieren kann, nie etwas erfahren wird!
So ähnlich lief der „Völkermord“ seinerzeit in Uganda ab, als ein Volk Afrikas ein anderes Volk erschlug, mit der Machete, im Busch – von 1 000 000 Toten war später die Rede nach dem Konflikt“, der ein „Bürgerkrieg“ war, also jenseits der Regelungen des Völkerrechts!?
Die Zivilisierten und Humanisten der westlichen Welt schauten damals weg, denn Uganda, war weit – und heute schauen die gleichen heuchlerischen Wohlstandsmenschen weg, um sich dem Verblödungsfernsehen hinzugeben und der billigen Ablenkung in unserer noch – ach, so heilen – Welt!
Nach den Erschütterungen des Tages mit den 700 Toten in Gaza und dem Bericht der ARD - fern vom Geschehen - an dritter Stelle der „Relevanz“ der Meldungen, in welchem der israelischen Sicht der Dinge mit Propaganda für den Kriegsverbrecher auch noch viel Raum eingeräumt wird, während die nackten – blutigen - Fakten am Ort des Geschehens in Gata verschwiegen werden, zippte ich schnell einmal durch, um dann auch Gewissheit darüber zu erlangen, dass nirgendwo über das Grauen des Tages mit den 700 Toten, die andere melden, näher berichtet wird.
Ablenkung überall, Filme, Serien, nur nichts über die Situation unserer Zeit, die uns alle angeht, weil das große Morden vor unseren Augen stattfindet, ermöglicht durch unser alle Nichtstun.
Wir feiern Weihnachten in „heiler Welt“, denn wir leben noch nach den Heimsuchungen der „Pandemie“ und Putins Krieg in der Ukraine, während über 6000 Kinder im Heiligen Land geschlachtet werden wie bei Herodes und in Ägypten vor über zwei, drei tausend Jahren.
Was ist aus dem Menschen geworden?
Ein Verrückter? wie es Lula[2] ausdrückt!
Und die Menschheit?
Netanjahus Israel schafft die Humanität ab … und vielleicht auch noch die gesamte Menschheit!
So sah ich das, als die ersten Bomben der Vergeltung auf Zivilisten niedergingen, um in einem Vergeltungskrieg das Verbrechen einer Terror-Miliz mir einem noch viel, viel größeren Verbrechen zu rächen, denn auslöschen kann man „Kriegsverbrechen“ oder „Verbrechen gegen die Menschheit“ nicht, ganz egal, wo sie geschehen und wird diese verübt. Sie bleiben und klagen an, auch diejenigen aus der Politik, die diese Verbrechen möglich machen und billigen.
Die öffentliche Meinung wird kippen, gegen Biden und Co, denn die Fakten des Grauens, die den Deutschen heute noch vorenthalten werden über Politik und Medien, werden durchsickern, die Menschen erreichen und zu einem Umschwung führen.
Die Menschen werden erkennen, was ist – und sie werden auch einiges mehr über die ungeistige Situation der inhumanen Zeit erfahren, in der sie leben, immer noch eingelullt von einem „Eiapopeia“ vom Himmel, aus dem Heine große Dichtung gemacht hat.
[1] In dem tendenziösen Bericht des jungen Journalisten, der von irgendwo außerhalb, von einem sicheren Ort aus berichtet, fern vom Geschehen, die Zuschauermehr täuschend als informierend, werden diese zu Ruinen gemachten Häuser für Sekunden eingeblendet, die 700 Opfer aber, die Schicksale der toten Babys und Kinder, bleiben unerwähnt, fallen unter den Tisch!
Hoffentlich werden sich die Redakteure von ARD und ZDF eines Tages dafür verantworten müssen!
Wie ich Scholz vorwerfe, die zynische Machtpolitik in Namen der deutschen zu praktizieren, nicht aber in meinen Namen, so werfe ich auch diesen „Kollegen“ vor, nur Handlanger zu sein, Erfüllungsgehilfen der Machtpolitiker über Volksvernebelung und Verdummung, was den Weg in Unfreiheit und Diktatur ebnet.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag:
Regiert der „Wahnsinn“? Die Welt – führungslos? Wohin führt das alles, in den „Abgrund“? Ist die Menschheit gänzlich verrückt geworden? Das und noch mehr fragt Lula da Silva, der Präsident Brasiliens
Der „Perpetuum mobile der Lüge“, die IDF – das „Schäbigste“ überhaupt: Man hat die Zivilisten aus Gaza-Stadt nach Süden geschickt, um die Menschen auf der Flucht dann auch dort zu bombardieren – Im Namen der „Zivilisation“ und gedeckt von der westlichen Welt!
Als ich das vor Jahren so formulierte und auf eine Person bezog, die – mit dreisten Lügen munitioniert - im verlogenen Deutschland hoch aufsteigen konnte, bis hin zum Nobelpreis, den hier der Dümmste bekommt oder die Dümmste, brachte ich es mit wenigen Worten auf den Punkt:
Sie lügt und lügt und lügt!
So heute auch die IDF, deren Multiplikator das öffentlich-rechtliche Fernsehen Deutschlands ist.
Also hat Netanjahus Israel immer recht, auch, wenn es 6 000 Kinder umbringt.
Mein Volk will es so, sagt Netanjahu, der aus Prinzip lügt, immer, bei allem, was er sagt.
Ich bezweifle es, dass alle Bürger Israels diesen Krieg „so“ wo wollen, so „verbrecherisch“, wie er geführt wird von die „Verteidigungsarmee“ IDF, denn die Früchte dieses Krieges werden, wie oft schon von mir betont, das Volk der Juden diskreditieren, Hass auf die Juden ziehend, in aller Welt.
Politiker, die schlechte Politik machten, Leute wie Netanjahu, der den Status quo mit den Siedlern herbeigeführt, ja, fast schon zementiert hat, der auch für das Bestehen der Hamas verantwortlich ist; Politiker, die versagten, sollten jetzt auch nicht noch – als ausgewiesene Versager – Krieg führen, unterstützt von radikalen Militärs wie Gallant, der „humane animals“ bekämpfen will, aber Kinder und Zivilisten tötet, darunter über 111 UNO-Mitarbeiter, Ärzte, krankenschwestern, Helfer aller Art – solche Gestalten und Prototypen der Inhumanität sollten nicht auch noch einen Krieg im Namen des gesamten Judenvolkes führen!
Was ich so sah und mehrfach betonte, sieht der israelische Oppositionspolitiker Lapid genauso!
Das Volk der Juden sollte die beiden Akteure des Grauens schleunigst abberufen, aus Prinzip, aber auch um die eigene Ehre und Würde zu retten!
Das deutsche, westeuropäische und US-Politiker hinter den aktuell – doch gegen das Völkerrecht - agierenden Politikern Israels stehen, das Volk Israels aber aus den Augen verlieren, kursichtig und dumm, halte ich für eine demokratische Katastrophe! (Bei der auch noch die echte Demokratie pervertiert wird!)
Lügen am laufenden Band, die ich dokumentiert und publik gemacht habe, während sie entstanden, Lügen mit Täuschungsabsicht, um Menschen aus ihrem heim zu vertreiben und unterwegs auch noch auf perfide Art umzubringen, noch mehr dann schutzlos im Süden, selbst im UNO-Lager oder in der UNO-Schule, nachdem man sich schon von Anfang an gegen die – als Feind ausgemachte – UNO stellte, gegen den Generalsekretär Guterres, gegen die UNICEF als Fürsprecherin der Kinder, die jetzt in großer Zahl in Gaza von einer hochgerüsteten Armee (IDF) getötet werden.
Die Doppelzüngigkeit der US-Politik in Gaza, eine höchst schizophrene Politik, geprägt von einer krassen Diskrepanz zwischen Wort und Tat, hält an
Während die Spitzen der Biden-Administration, Vizepräsidentin Harris in Doha und ausdrücklich Verteidigungsminister Austin, ein Schwarzer, daheim in den USA, recht eindeutig Position beziehen, im Versuch, Netanjahus Vernichtungsfeld etwas auszubremsen und einzudämmen, bleibt Biden im Hintergrund und lässt die Akteure aus Politik und Armee (IDF) vor Ort auf bewährte Weise weitermachen - wie bisher, Wohnsiedlungen[1] bombardierend, etwa in Khan Younis am 2. Dezember, in dem Augenblick, in welchem Harris und Austin - scheinheilig - an Mäßigung und Vernunft appellieren.
Zu viele Palästinenser seien bereits getötet worden, stellt Harris – praktisch wortgleich[2] – mit den Ausführungen des Außenministers Blinken fest, der bereits vor Wochen zurückgerudert hatte, um etwas Akzeptanz im arabischen Lager zu finden.
Es werde keine Vertreibung der palästinensischen Zivilbevölkerung aus Gaza geben, betont die ehemalige Staatsanwältin, die sich mit Menschenrechten auskennt, vielmehr demokratische Verhältnisse in der Verantwortung der autonomen Palästinenserregierung des Abbas aus Ramallah, doch ohne der Hamas weiterhin eine Plattform für Terrorismus zu bieten, was auf eine gewisse Perspektive der Hoffnung verweist, während Austin sogar einen „moralischen Verantwortung“ spricht, die Israel beachten müsse, von einem „Imperativ[3]“ den er einfordert, also mehr Rücksicht auf Zivilisten, weil moralisches Versagen den Sieg im Feld zunichtemachen würde, also taktisch falsch wäre!
Wer will diesem Zyniker Netanjahu, der alles verdreht, um sich selbst zu retten, der lügt und täuscht in allem, was es sagt und tut, etwas von „Moral“ erzählen oder dem IDF-Minister Gallant, das ist der mit den „human animals“ und der inhumanen Belagerung, die halbverhungerte, unter Schmerzen aufschreiende Kinder zwingt, verseuchtes Wasser oder Salzwasser aus dem Meer zu trinken?
Die Moral dieser Leute heißt – wie vor 3000 Jahren – vernichte, zerstören, ausrotten!
Netanjahu, den Biden bisher noch nicht in den Griff bekommen konnte, macht trotzdem weiter, unbeeindruckt von den hehren Worten aus Washington, wohl wissend, dass es nur Worte sind, notwendige Worte, um für die Zeit der Wiederwahl des Biden zum US-Präsidenten das Gesicht irgendwie zu wahren und die 14 Milliarden Waffenhilfe für Israel durch den Kongress zu bringen.
[1] Der Schrecken ist inzwischen so groß und das leiden der Kinder von Gaza so unerträglich grausam, dass man wegsehen muss, wenn man die Bilder aus den Krankenhäusern auf dem Bildschirm bei Al Jazeera sieht. Dem Deutschen bleiben sie erspart.
Man höre sich den Bericht des UNICEF-Berichterstatters Elder an, der in seiner Verzweiflung über den Horror dort, der deutschen Politikern nichts ausmacht, kaum noch Worte findet.
Blutige Hände ragen aus den Trümmern hervor – die Retter aber können den Verschütteten mit bloßen Händen nicht ausgraben. Er wird vor ihren Augen sterben.
Seit dem Ende der „Feuerpause“ starben durch Israels Bomben mehrere Hundert Menschen, Zivilisten, viele Kinder.
Dabei sieht es nach mehr Krieg aus. Israel wird noch zulegen bei der Vernichtung von Menschenleben, ungeachtet der – von den USA – befürchten Ausweitung des Krieges auf die gesamte Region.
[2] To many palestinians have been killed.
So hatte ich den Satz in Erinnerung. Jetzt hat Harris noch das Wort „innocent“ vor die Palästinenser gestellt! Kosmetik!
[3] Austin sieht den Hass, der auf aller Welt auf Israel zukommt – und als US-Verteidigungsminister weiß er wohl, dass alles, was Israel einbrockt vom Militär der USA ausgelöffelt werden muss, was zu vielen Toten führen wird, vor allem dann, wenn es zu der Auseinandersetzung mit dem Sponsor von Hamas, Hisbollah und Huthi kommt, mit dem Iran.
Diese Eskalation sehnt Netanjahu angeblich herbei, während Blinken darauf überhaupt keine Lust hat, denn dann wird es ernst, auch für die Europäer und die NATO.
Eine Bombe, ein Menschenopfer!?
Die USA schickten Israel angeblich 15 000 Bomben, die dann in Gaza auf die Hamas niedergehen sollten, aber Zivilsten trafen, mehr als 15 000 Kinder, Frauen, Kranke in Krankenhäusern, Alte, Schwache, Menschen in den Flüchtlingslagern und auf der Flucht …
Die Zahl[1], die anklagt, aber auch einiges offenlegt, angeblich im „Wall Street Journal“ publiziert, während die „New York Times“ sich mit den Warnungen Israels durch die US-Geheimdienste vor den Anschlägen vom 7. Oktober auseinandersetzt, beantwortet zwei wichtige Fragen, die sich einige zeitkritisch denkende, mündige Bürger überall auf der Welt stellen:
Wer führt als diesen Krieg hinter Israel?
Wer verdient an diesem Krieg besonders?
Die USA des Joe Biden, der dann als US-Präsident auch kein Interesse hat, diese prosperierende Dollar-Qualle bald versiegen zu lassen!
Gut ist, was Amerika nützt!
Also sollen noch einmal 14 000 000 000 – Milliarden – US-Dollar her, um Israel weitere Munition zu schicken, neben den 60 000 000 000 für die Ukraine!
Wofür?
Für das Selbstverteidigungssystem „Iron Dome“?
Oder doch nur für weitere Bomben, die auf die nach Süden abgedrängte Bevölkerung von Gaza niedergehen werden?
Und, um die schon supereichen Rüstungskonzerne, für die Krieg ein Geschäft ist, noch reicher zu machen, in den USA, aber auch in Europa und Deutschland, das Panzer schickte, die nun auch Opfer unter Zivilisten fordern, ohne, wie früher bei einer Genehmigung üblich, nach der Art des Einsatzes zu fragen?
Einige mündige US-Amerikaner haben etwas dagegen, dass ihre mühsam erwirtschafteten Steuergelder so eingesetzt werden, um Unschuldige zu töten, noch weitere 6 000 Kinder? Also verklagten sie die US-Administration – und auch aus dem Kongress gibt es Widerstand!
[1] 100 bunkerbrechende Bomben sind darin enthalten, und 57 000 Artilleriegeschosse kommen noch dazu.
Am 2. Dezember, nach der Beendigung der „Feuerpause“, hat die IDF das Flüchtlingslager Jabalia in Gaza erneut bombardiert, 100 tote Zivilisten mehr, ferner wurde eine Wohnsiedlung in Khan Younis angegriffen, im Süden, wohin man die Vertriebenen geschickt hatte, ganze Wohnblocks wurden zerstört, viele wurden Kinder getötet, andere verstümmelt, Leichenteile liegen überall herum, Schutt und Asche, die Kliniken können die eingelieferten Schwerverletzten kaum noch irgendwie versorgen, ein Baby hat das Bein verloren, Kinder sind vor Schmerz verstört, manche Mutter in ihrem Schmerz mit dem sterbenden Kleinkind im Arm ebenso.
Inzwischen hat Israel seine Vermittler in der Geisel-Sache vom Mossad aus Doha abgezogen, zurückbeordert, während Frankreich Präsident Macron davon ausgeht, dass ein Krieg zur vollständigen Beseitigung der Hamas sich gante 10 Jahre hinziehen könnte. Dann dürften alle Gaza-bewohner tot sein, wenn Israel so vernichtend weiter macht, ohne auf die inzwischen zur Mäßigung mahnende USA zu hören. Was Blinken anregte und Vize-Präsidentin Harris weiter ausführte, mit Perspektiven für die Menschen von Gaza nach dem Krieg, stößt bei den kriegswilden Israelis, die auf keinen hören, auf taube Ohren.
Während Macron inzwischen in Sorge ist über das, was in Gaza an Vernichtung vorgeht und der Spanier Sanchez sich um die Ehrenrettung Europas bemüht, steht der Deutsche
Scholz immer noch fest an der Seiter der Vernichtungskrieger!
Regiert der „Wahnsinn“?
Die Welt – führungslos?
Wohin führt das alles, in den „Abgrund“?
Ist die Menschheit gänzlich verrückt geworden?
Das und noch mehr fragt Lula da Silva, der Präsident Brasiliens, öffentlich[1] angesichts des Grauens in Gaza – mahnend:
wo bleibt der Sicherheitsrat der UNO?
Und er geht dann auch davon aus, dass es so ist – und die Welt führungslos.
Aus der Sicht des Idealisten Lula, der den rechtskonservativen Bolsonaro als Präsident Brasiliens abgelöst hat, ist der rücksichtslose Machtzyniker Netanjahu, verantwortlich für die Taten des Grauens in Gaza, ein extrem rechter Politiker, der aber von den USA, namentlich von Joe Biden hätte längst gestoppt werden können, wenn das gewollt wäre.
Obwohl er zugibt, nicht viel von Völkerrecht[2] zu verstehen, erkennt Lula da Silva etwas, was die halbe Welt auch erkennt, nämlich die Doppelzüngigkeit der US-Politik in Gaza, eine höchst schizophrene Politik, geprägt von einer krassen Diskrepanz zwischen Wort und Tat, die in diesen Tagen nach der „Feuerpause“ wieder überdeutlich wird.
Während die Spitzen der Biden-Administration, Vizepräsidentin Harris in Doha und ausdrücklich Verteidigungsminister Austin, ein Schwarzer, daheim in den USA, recht eindeutig Position beziehen, im Versuch, Netanjahus Vernichtungsfeld etwas auszubremsen und einzudämmen, bleibt Biden im Hintergrund und lässt die Akteure aus Politik und Armee (IDF) vor Ort auf bewährte Weise weitermachen - wie bisher, Wohnsiedlungen bombardierend, etwa in Khan Younis am 2. Dezember, in dem Augenblick, in welchem Harris und Austin - scheinheilig - an Mäßigung und Vernunft appellieren.
Zu viele Palästinenser seien bereits getötet worden, stellt Harris – praktisch wortgleich[3] – mit den Ausführungen des Außenministers Blinken fest, der bereits vor Wochen zurückgerudert hatte, um etwas Akzeptanz im arabischen Lager zu finden.
Es werde keine Vertreibung der palästinensischen Zivilbevölkerung aus Gaza geben, betont die ehemalige Staatsanwältin, die sich mit Menschenrechten auskennt, vielmehr demokratische Verhältnisse in der Verantwortung der autonomen Palästinenserregierung des Abbas aus Ramallah, doch ohne der Hamas weiterhin eine Plattform für Terrorismus zu bieten, was auf eine gewisse Perspektive der Hoffnung verweist, während Austin sogar einen „moralischen Imperativ“ einfordert, mehr Rücksicht auf Zivilisten!
Netanjahu, den Biden bisher noch nicht in griff bekommen konnte, macht trotzdem weiter, unbeeindruckt von den hehren Worten aus Washington, wohl wissend, dass es nur Worte sind, notwendige Worte, um für die Zeit der Wiederwahl des Biden zum US-Präsidenten das Gesicht irgendwie zu wahren und die 14 Milliarden Waffenhilfe für Israel durch den Kongress zu bringen.
Biden trägt - nach Lula - die Hauptverantwortung für das, was in Gaza abläuft, für den „Wahnsinn“, für das Töten von vielen Tausend unschuldigen Kindern, für das, was auch ich – aus ethischer Sicht schon von frühester Stunde an – als „Ende der Zivilisation“ und Ende der Humanität bezeichnet habe, als eklatantes Versagen der westlichen Welt angeführt von den doppelzüngigen USA, die immer schon – nach innen wie nach außen und in guter jüdisch-christlicher Tradition – Wasser predigten und Wein tranken.
Doch auch der Sicherheitsrat der UNO hat versagt! Wo ist dieser Sicherheitsrat, wo bleibt er?
Fragt Lula empört, der Idealist vom Amazonas, der auch - neben der Klima-Veränderung - auch die Hungernden der Welt im Blick hat, sich und uns fragend, ob man nicht das Geld aus dem Ukraine-Krieg in die Linderung des Hungers und der Leiden der Armen hätte investieren sollen, wobei ein echtes Referendum über die dort anstehenden Territorialfragen hätte entscheiden können.
Die Welt – führungslos, wie ein Schiff ohne Kapitän und Steuermann in aufgewühlter See, im Sturm? Wohin führt das alles?
In den „Abgrund“? von dem UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, ein weiser wie weitsichtiger, vor allem aber ein aufrichtiger Mann – schon bald nach dem Auftakt zum großen Morden an Zivilisten in Gaza sprach.
Sitzen im UNO-Sicherheitsrat eigentlich nur „Schurkenstaaten“, die über dem Völkerrecht stehen, die eigene Interessen durchsetzen, aber auch anderen Schurkenstaaten Kriegsverbrechen ermöglichen[4]?
Es gab Zeiten, das stand der Linke Scholz eng an der Seite des noch linkeren Lula da Silva, wollte mit diesem gesehen werden.
Doch das hat der deutsche Kanzler, der schon viel vergaß, auch den Anstand und die Menschwürde (?), bestimmt auch schon vergessen.
Heute steht SPD-Mann Scholz eng an der Seite eines radikalen Kriegsverbrechers und Kindermörders, der sich als „Retter seiner Nation[5]“ aufspielt, gar als „Retter“ der westlich-aufgeklärten Kultur und Zivilisation, so alles pervertierend, was man überhaupt pervertieren kann, auch noch im Namen der „Zivilisation, indem er 6 000 Kinder umbringen lässt.
Damit hat der deutsche Kanzler bisher wohl kein Problem!?
Er steht dort, doch nicht für mich – und auch nicht für das Deutschland, das ich meine!
[1] In einem Gespräch mit dem Sender Al Jazeera english, ausgestrahlt am 1. Dezember.
[2] Der Präsident wiederholt also auch das oft – und vor allem in der westlichen Welt besonders – betonte „Recht Israels auf Selbstverteidigung“, das, streng genommen, nur bei einem Angriff eines souveränen Staates auf einen anderen souveränen Staat Geltung hat, nicht aber bei der Auseinandersetzung eines Staates, der auch noch Besatzungsmacht ist, mit einer Miliz, die eine Widerstandsbewegung aus dem Inneren ist, wie jetzt, im Fall von Hamas in Gaza: Lula fügt dann aber auch hinzu: nicht so!
Was dem entspricht, was ich, der Ethiker und Dilettant im Völkerrecht, von frühester Stunde an hervorhebe.
[3] To many palestinians have been killed.
[4] Danach fragte ich schon früher, in Variationen. Nun, wo die Akteure Russland und China wieder eingreifen werde, Frankreich und Großbritannien aber mit gebundenen Händen mit am Tisch sitzen, ohne für Kultur, Geist, Zivilisation, Menschenrechte und Humanität aktiv zu werden, stellt sich diese Frage erneut, doch leider nur für Ethiker und Aktivisten, deren Stimmen man nicht hören will, während die rücksichtslose Machtpolitik weiter geht, zynisch – und über Leichen.
[5] Auch Hitler galt einigen Deutschen lange als „Retter seiner Nation“!
Der gesamte Westen lügt, täuscht und heuchelt!
Weshalb werden die Kriegsverbrechen Netanjahus, die Milosevic‘ und Putins Verbrechen im Krieg verblassen lassen, nicht offen beim Namen genannt, obwohl jeder Völkerrechtskundige von der ersten Stunde an weiß, dass es – so bisher noch nie dagewesene – Kriegsverbrechen sind?
Der spanische Regierungschef Sanchez, hat, soweit ich da mitbekommen habe, darauf hingewiesen, es sei nicht in Ordnung, was Israel in Gaza veranstalte, ja, das Agieren dort entspreche nicht dem Völkerecht. Das ist zwar viel deutlicher als die wiederhalten farblosen Statements des deutschen Kanzlers Scholz[1], der sich hinter dem Appendix „im Rahmen des Völkerrechts“ versteckt, wenn er das Selbstverteidigungsrecht Israels hervorhebt, um später zu sagen zu können, auch er habe die Wahrung des Völkerrechts abgemahnt, aber immer noch nicht genug, denn, statt herum zu eiern, um den heißen Brei herum zu schleichen wie der Fuchs im Märchen, ohne das Tabu direkt anzusprechen, hätte er die ganze Serie der „Kriegsverbrechen“ dort ausdrücklich beim Namen nennen können.
Macron, der französische Präsident, hat Ähnliches auch gesagt, als er darauf hinwies, das Töten von Babys und Frauen durch Bomben[2] müsse aufhören, doch wie beim Kaffeekränzchen, unverbindlich und nicht etwa im UNO-Sicherheitsrat als Forderung. Immerhin hat die Klarstellung von Sanchez ausgereicht, um das selbstherrlich agierende Israel zu irritieren, das dann auch die Botschafter Spaniens eingestellt hat.
Trotzdem macht der Westen, der von Anfang an gut Bescheid weiß, sich und der Öffentlichkeit etwas vor, etwas, was nicht haltbar ist und zur grotesken Maskerade, zur Farce ausarten und kippen wird.
Was soll die Heuchelei?
Jeder weiß Bescheid! Der Westen macht sich so seit Wochen nur lächerlich und verliert damit seine Glaubwürdigkeit auch noch im Ukraine-Krieg, wo er die „Kriegsverbrechen“ sah, als diese eintraten, als Krankenhäuser, Schulen, Kultureinrichtungen bombardiert wurden, ferner die Wohnungen der Zivilisten, die keine legitimen Kriegsziele waren, sah, „Kriegsverbrechen“, die er heute nicht mehr sehen will, weil der verwöhnte Judenstaat sie begeht, ein Staat, der glaubt über dem Recht zustehen und alles machen zu dürfen, was ihm beliebt.
Kein Staat und kein Volk stehen über dem Recht der Völker!
Der Kampf gegen die Hamas ist nur ein Vorwand, um ein ganzes Volk zu bekämpfen!
Früher oder später bricht das ganze Kartenhaus der billigen Lügen und Täuschungsmanöver der – über die Köpfe der oft desinformierten Bürger hinweg - Regierenden in sich zusammen, eben, weil die Welt nicht nur aus dem Westen besteht, weil die Völker und Staaten der Welt sich von diesem - durch und durch verlogenen, anders selbstherrlichen – Westen abwenden werden.
Noch mehr Tote? Noch mehr Krieg? Das alles fällt auf die USA des Joe Biden zurück!
Es ist prinzipiell so, als hätte der Westen selbst die Kriegsverbrechen[3] begangen, die Netanjahu heute in Gaza ausführen lässt!
Wer wird die längst schon Wahnsinnigen in der Vernichtung von Menschenleben noch stoppen?
Die öffentliche Meinung gegen die Haltung des Westens in diesem ungerechten Krieg, der ein Genozid ist, kippt bereits!
Biden[4] wird mit stürzen – und der Westen mit Biden.
Schon ist viel zu viel geschehen, Kriegsverbrechen, die nicht mehr aus der Welt zu schaffen sind, aus der vernetzten Welt, die Fakten zu deuten weiß, schon gar nicht mit billiger Heuchelei.
Von der ersten Stunde an schaue ich – neben dem großen Morden – auch dem großen Lügen zu, unbeeindruckt von den Legenden, denn damit kenne ich mich schon lange aus, interessiert nur nach an der Art, wie gelogen wird, an der Methode des Täuschens[5] der Vielen, die leider aber nicht besser ist als das Vorgehen der IDF in diesem Bereich, plump und lächerlich, eine Farce von Anfang an, an der praktisch alle Politiker und sämtliche Mainstream-Medien brav und unkritisch mitwirken.
Ohne echten Einfluss und Reichweite, etwa als Blogger, haben die wenigen, noch Freien[6] in der Ecke, einsame Rufer in der Wüste, kaum eine Möglichkeit die offizielle Sicht der Dinge zu korrigieren!
Die Macht der Faktischen auch im Bereich der Wahrheitsfindung?
Aber auch ohne Kommentar und Interpretation: die Fakten sprechen für sich – und an ihren Früchten, das weiß schon Bibel, wird man sie erkennen! Die Kriegsverbrecher – nach dem Holocaust!
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag.
[3] Mir kommt es nicht auf die Person an, noch auf die Nation, sondern auf das Prinzip, das hinter den Einzelfällen bestehen muss.
[4] Unter dem Druck aus aller Welt, aber auch aus dem Inland, will US-Präsident Biden diese kriegsverbrecherische Art der Vergeltung angeblich nicht länger mittragen, weniger aus prinzipiellen Gründen, vielmehr, um wiedergewählt zu werden, was unmöglich sein wird, wenn man ihn für die Taten des Netanjahu in Gaza verantwortlich macht.
Wie es den Anschein hat, entgleitet Biden die Kontrolle über den Enthemmten, der, ohne Rücksicht auf menschliche Verluste, den schon überaus blutigen Krieg gegen die Palästinenser weiterführen.
[5] Über einseitige Information.
[6] Als Putin seine Kriegsverbrechen in der Ukraine beging, habe ich diese als solche benannt, auch den zynischen Diktator benennend in vielen Variationen. Weshalb sollte es jetzt anders sein? Also hate ich als ethischer Philosoph, der Völkerrecht durchaus studiert hat mit redlichem Bemühen, dagegen, selbst wenn man auch mich abführen sollte, wie die zittrige alte Oma in Rebellion.
In solchen Dingen ist der Einzelne nur dem eigenen Gewissen verantwortlich – und der metaphysischen Instanz über den Dingen, die von gläubigen Menschen Gott genannt wird, nicht aber einem Staat oder gar fragwürdigen Politikern mir einer sonderbaren Auffassung von Staatsräson, die zur Billigung von Verbrechen gegen die Menschheit herangezogen wird.
Feuerwehrmann Blinken während der „Feuerpause“ am Brandherd schadenbegrenzend unterwegs – über die gespaltene Zunge des großen weißen Häuptlings aus dem Weißen Haus und das „Weiter so“ … im „Go on, Netanjahu!“
Da alles auf Biden und die USA zurückschlägt, was die Rechtsregierung Netanjahus im Gaza-Krieg „gegen die Hama“ angerichtet hat, mit über 15 000 toten Zivilisten und nach mehreren Tausend unter den Trümmern in nur sechs Wochen „Krieg“, das sind mehr Zivilopfer, als Putins Angriffskrieg auf die Ukraine in der gesamten Dauer von 20 Monaten hervorbrachte, muss die US-Administration zurückrudern, retten, was noch zu retten ist, denn die öffentliche Meinung kippt; die Welt wendet sich gegen die USA, die für Netanjahus Taten direkt verantwortlich gemacht wird, denn ohne die Rückendeckung der westlichen Supermacht und des Westens insgesamt hätte der Rechtpolitiker der besonders zerstörerischen Art diesen Vergeltungskrieg nicht führen können, vor allem nicht so, wie ihn führen ließ, gegen das Völkerrecht, gegen die UNO, gegen die Zivilisation – und das auch noch im Namen der Zivilisation!
Wollen die - schizophren agierende - USA und der gesamte verlogene Westen dahinter diese Art der „Zivilisation“ weiter kultivieren?
So es so weitergehen auf der Welt, in der derjenige bestimmt, der die „dickere Berta“, die „Mutter aller Bomben“ hat, bereit, auf Zivilisten zu feuern, auch von „Kanonenbooten“, um dann auch die größte aller Bomben einzusetzen, wie das den 2,3 Millionen Palästinensern von einem Ultrarechten Rassisten aus dem Kabinett Netanjahus längst angedroht wurde?
Als Putins Hampelmann Medwedew ähnlich drohte, war der Westen irritiert, hochgradig moralisch entrüstet. Man nahm die „Kriegsverbrechen“ Putins unter Lupe, stellte einen internationalen Haftbefehl aus, um später über Putins Taten in der Ukraine vor dem ICC zu richten. Netanhahu aber dar munter weitermachen mit dem Töten von Zivilisten, von inzwischen mehr als 6 000 Kindern in Gaza, ohne dass man in der westlichen Welt diese – so beispiellosen - „Kriegsverbrechen“ unmissverständlich beim Namen nennt!
500 tote Zivilisten durch eine Bombe in dem Flüchtlingslager Jabalia, in dem Ameisenhaufen der ganz Vielen ohne Schutz!
Solches wurde nur in Hiroshima und Nagasaki erreicht, als die Nation der Freien und Gott der Menschheit vor Augen führte, was moderne Zerstörungswaffen vermögen, wenn sie eingesetzt werden!
Ein Glanzpunkt der Humanität, der über den Holocaust der Nazi-Verbrecher nachdenken lässt, der aber, vor den Augen Welt heute – in etwa anderer Form, aber genauso grausam und zerstörerisch – in Gaza wiederholt wird, weil man es zuließe, dass ein entfesselter Rache-Engel in seiner obskuren Vendetta 500 Menschen mit einer Bombe tötet und viele Tausend schutzlose Kinder mit anderen Bomben und Raketengeschossen.
Ein Gipfelpunkt der Zivilisation fürwahr!
Die „Komplizenschaft“ der USA und des gesamten Westens mit dieser Art der Kriegführung ist den Völkern der Welt längst bewusst, genauer, wie auch mir, seit den ersten Bombenabwürfen auf die Menschen von Gaza am ersten Vergeltungstag!
Eine Terror-Miliz kann man auch anders bekämpfen!
Man kann die Zivilisten an einen sicheren Ort bringen, um dann gegen Terroristen vorzugehen, mit Macht, ähnlich, wie man gegen Isis und Al Quaida vorging, doch nicht so, á la Netanjahu, indem man gegen Kinder und Zivilisten einen gezielten Vernichtungskrieg führt, den man dann „ethnische Säuberung“, „Vertreibung“ und „Genozid“ nicht nennen will.
Die gespaltene Zunge des großen weißen Häuptlings aus dem Weißen Haus – da ist sie wieder, bewährt nach der langen Tradition aus früheren Jahrhunderten der US-Geschichte im Ausrottungsfeldzug gegen die einheimischen Indianer, die vor den habgierigen „Sieder“ aus Europa Amerika bewohnten, ohne „Eigentum“ und „Besitz“ zu reklamieren – mit der Natur lebend, die Welt aber nicht unterwerfend, wie es die Bibel fordert.
Biden und Blinken reden heute mit derselben gespaltenen Zunge, auch jetzt, nachdem 15 000 palästinensische Zivilisten tot sind!
Netanjahu kann weitermachen!
Nur soll er sich an die Spielregeln der Menschenvernichtung halten – und dabei die Opferzahlen, besonders unter den Kindern, gering halten, damit nicht – über die Klagen an die Adresse der US-Regierung – die frage nach dem Zivilisationsgrad der Menschheit an sich im 21. Jahrhundert n. Chr. gestellt wird, von ethischen Philosophen etwa und von anderen, die sich nicht jüdisch-christlich definieren, noch muslimisch, die aber „Humanität“ anders auslegen als die Konquistadoren der Geschichte und der Jetztzeit.
Das Los der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel!
Jetzt, lange nach dem Holocaust!
Als Putin losschlug, annektierte, überfiel, der Atheist und Neo-Stalinist, schrie die „zivilisierte“ Menschscheit auf!
Blinken entrüstete sich!
Stellvertretend für alle, die noch Moralität und Integrität zu haben glaubten!
Krankenhäuser, Schulen, Zivilisten bombardieren und beschießen, das geht gar nicht, sagte Blinken, der smarte Secretary of State – für sich und für Biden, den Präsidenten – seinerzeit, mit dem Finger auf den aggressiven Russen zeigend und auf die Russen dahinter, die den Ukraine-Krieg mit allen schnell bekannt gewordenen Kriegsverbrechen mittrugen.
Und heute?
Heute fehlt nicht nur die Ermahnung, sondern auch das Zurückpfeifen des Zauberlehrlings – mit Macht, denn der Enthemmte wird von Zerstörungsemotionen geleitet, von den Wahnideen einer existenziellen Bedrohung von Volk und Staat, die an der Realität vollkommen vorbeigehen, denn eine verbrecherische Miliz ist noch lange keine Bedrohung für einen bis an die Zähne bewaffneten Atomstaat, der den Status quo seit 1948 über 1967 bis zum heutigen Tag erhalten konnte, auch ohne 15 000 Zivilisten in nur sechs Wochen „Krieg“ zu töten, einseitig, unverhältnismäßig, die gesamte Menschheit schwer belastend und in Frage stellend.
Zugegeben: Biden, die präsidentielle Alternative zu dem Psychopathen Trump, wollte nicht, dass dieser „Selbstverteidigungskrieg“ so geführt wird!
Aber er ließ genau diese Art der verbrecherischen Kriegführung von ersten Vergeltungstag an zu!
Im amerikanischen Interesse?
Bestimmt nicht!
Das zeigte sich sofort, als von der ersten Stunde der Vendetta an die Gegenkräfte auf den Plan gerufen wurde, der Welt klarmachend, dass der Kampf einer kleinen Miliz gegen eine Atommacht - aus dem winzigen Gaza-Streifen heraus, ein Kampf, der nicht aus dem „Vakuum“ kommt, sondern Ursachen hat – sehr rasch zu einem Regionalkrieg eskalieren kann, gar zu einem dritten Weltkrieg, wenn die echten systemischen Rivalen eingreifen.
Diese Gefahr einer unkontrollierten Eskalation ist auch heute noch nicht gebannt. Und doch sagen Biden und Blinken:
Weiter so, Netanjahu, nur etwas moderater!
Ein Feuerwehrmann aber sollte wissen, dass der Brand gänzlich gelöscht werden muss, die glimmenden Brandherde zerstört werden müssen, wenn das Abbrennen von Wert und Gut vermieden werden soll!
Blinken, der nur ein Emissär ist, im Auftrag seines Herrn in der Welt unterwegs, um Schaden von den USA abzuhalten, hat das vielleicht schon begriffen?
Der alte Mann aus dem Weißen Haus aber, in vielen Punkten ein - von Lobbyisten – Getriebener, weiß das möglicherweise auch, denn Erfahrung hat er mit der Macht, doch er kann nicht anders!
Im Dilemma vor der Wiederwahl muss auch er „weitermachen“ - gleich Netanjahu, der für den Status quo auch in Gaza und für das Existieren der Hamas Hauptverantwortliche, der sich als Politiker selbst retten will – ganz egal, wohin das alles noch führen wird.
Während ein Luther im Worms „Haltung“ zeigte, aus einem weltanschaulich gefestigten Standpunkt heraus, verharrt ein Zauderer Biden heute – wie andere Zauderer auf den europäischen Regierungsbänken – ohnmächtig im Zweifel; sie lassen alles treiben, prinzipienvergessen und amoralisch, ganz egal, wohin es auch führt.
Die Mächtigen fürchten die Wahrheit, in Israel und anderswo – über Ungleichheit und Ungerechtigkeit und über Menschenrechte für alle, auch in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland
Die Israelis und die Freunde Israels in aller Welt hören es nicht gern, wenn man den „demokratischen“ Staat Israel einen „Apartheid-Staat“ nennt, also ihren Staat als einen „Staat des Unrechts“ bezeichnet - in moderner Zeit mit modernen, selbstbewussten, aufgeklärten und politisch mündigen Staatbürgern, die keine politischen Vorgaben brauchen, um sich eine Meinung zu bilden und politische Entscheidungen zu treffen.
Wie demokratisch ist Israel, das gerade von der Rechtsaußenregierung regiert und gesteuert wird, der rassistische Minister angehören, wirklich? Das Israel, das im Westjordanland als Besatzungsmacht mit einer kolonialistisch-rassistischen Politik Palästinenser unterdrückt und zu Menschen zweiter Klasse macht, zu de facto Rechtlosen, die jederzeit von der IDF gefangengenommen, ohne Anklage ins Gefängnis geworfen und dort in vielen Formen malträtiert, gefoltert und sogar getötet werden können, fern jeder Möglichkeit, sich zur Wehr zu setzen.
Daraus erwuchs der bewaffnete Widerstand gegen die Besatzer – und somit ein Kapitel, zu dem die französische „Resistance“ auch einiges besteuern könnte, etwa, weshalb es für unterdrückte Franzosen im Krieg legitim und wichtig ist, deutsche Besatzer zu töten!
Was in Frankreich oft „verfilmt“ wurde, um für die Idee des Widerstands[1] zu sensibilisieren, für das „Naturrecht“ auf Auflehnung und Rebellion – das es, von Camus[2] thematisiert – schon gibt, seitdem es eine menschliche Gesellschaft gibt, ist in Israel ziemlich tabu, aber auch in der westlichen Welt, wo man die Schicksale der vielen verhafteten und im Gefängnis gequälten Palästinenser kaum zur Kenntnis nehmen will.
Kinder wurden dort verhaftet, Minderjährige, Teenager in großer Zahl, die jetzt – im Austausch gegen einige der von der Hamas genommenen Geiseln – freikommen u d berichten, was sie erleben mussten!
Für mich, der 1979 einsaß und noch im gleichen Jahr – als Menschenrechtsaktivist – nach meiner Ausreise in den Westen auf der Haftzeit berichtete, lange bevor die „Symphonie der Freiheit“, 2008, in zwei Bänden erschien, ein Deja-Vu der üblen Sorte und schmerzender Erinnerung, auch, weil mich die Folgen von Folter bis zum heutigen Tag „verfolgen“, auch in der Nacht und im Albtraum, immer wieder aktiviert von den Bildern junger Palästinenser aus dem Gefängnis mit Zahnlücken, nachdem ihnen dort von Rassisten aus der Armee und der Haftanstalten die Zähne ausgeschlagen wurden.
Menschenrechtsaktivisten, etwa von der Häftlingshilfe-Organisation Amnesty International, mit der ich seit 1979 zusammenarbeite, will man heute nicht hören. Und authentische Zeugnisse der – nun freigelassenen – Eingesperrten – auch nicht.
Sie sollen schweigen!
Sonst wird man sie wieder einfangen, einsperren, foltern, auch ohne Anklage – und so lange festhalten, bis sie in der Haft zugrunde gehen, ohne einen Anwalt oder Richter gesehen zu haben!
Rekrutierungspotential für die Hamas, die Hisbollah, für Terroristen und Verbrecherbanden aller Art?
Das verdrängen die Israelis ebenso wie die einseitigen Politiker des Westens, die auf den eigenen Straßen in den Metropolen Europas, in Paris, in Berlin, in Nizza, grausamen Terror erleben müssen, und trotzdem nicht nach den Ursachen des Terrors fragen.
Verdrängen ist einfacher!
Wenn es dann knall und kracht, Christen in der Kirche geköpft werden, dann ist das Staunen über das Tötungswerk der radikalisierten Barbaren groß!
Wie viele Beiträge schrieb ich schon darüber?
Ungerechtigkeiten wühlen auf, führen Einzelne in den Widerstand, der nicht immer ethnisch oder religiös motiviert sein muss, sondern elementar ist, nicht erst seit Spartakus und Jean-Jacques Rousseau, weil es ein menschliches Bedürfnis ist, sich seiner Ketten zu entledigen und den Tyrannen zu täten, der ihn quält, auch wenn dieser keine Einzelperson ist, Herodes heißt oder Gessler, sondern ein echter Staat, ein „ungerechter“ Staat – wie etwa Israel in den besetzten Gebieten!
Viele Aussagen von jungen Burschen habe ich in diesen Tagen am Bildschirm verfolgt: endlose Klagen sind es und Anklagen, die man hören und glauben kann, Zeugenaussagen, die über Menschenrechtsverletzungen am laufenden Band berichten, über Erlebtes, obwohl man ihnen eingehämmert hat, nicht zu reden, nichts in den sozialen Medien zu posten, sonst werden sie die Repressalien des „demokratischen“ Israel zu spüren bekommen mit allen Konsequenzen bis hin zur physischen Ausrottung.
Wir werden deinen Vater im Gefängnis umbringen, drohte man einer ganz jungen Aktivistin, um sie zum Schweigen zu bringen.
So wurde auch mir gedroht, damals von der „Securitate“ des Diktators, mehrfach, alles beschrieben, im Land und auch noch im Westen.
Wien ich damals trotzdem redete und die Regierung des Diktators auf die Anklagebank der UNO und somit der Völkergemeinschaft brachte, so reden auch die geschundenen jungen Leute heute, nicht nur als unterdrückte Palästinenser im besetzten Land, sondern als „Menschen“, denen man elementarste Rechte verweigert hat und immer noch verweigert.
Während die freigelassenen jüdischen Geiseln als freie Menschen mit ihren Angehörigen ihre Freiheit feiern, lachen, singen, tanzen, sollen die entlassenen Palästinenser nicht feiern, weil ein rassistischer Minister aus dem Kabinett des Kriegsverbrechers Netanjahu es o will!
Sonst werde man die Wohnung stürmen und die Entlassenen wieder abführen, in Haft nehmen.
Mehr Apartheid geht wohl nicht?
Die Palästinenser aber, deren Angehörigen man vor der Haftanstalt – und somit auch vor meinen Augen – mit Tränengas mehrfach beschossen hat, gleich an zwei Tagen, reden trotzdem, berichten über Fakten, sagen Wahrheiten aus, die den Mächtigen nicht gefallen.
Damals waren es Kommunisten, die in der „sozialistischen Republik“ mit den repressiven Mitteln des Staatsterrors gegen Bürger vorgingen, auch gegen mich.
Heute ist hält es das – nach Scholz- „demokratische“ Israel, das unter Netanjahu die Speerspitze der zivilisierten Welt im Kampf gegen terroristische Barbarei repräsentieren und wahrwahrnehmen will, genauso wie die kommunistischen Verbrecher im Stalinismus und im so genannten Sozialismus der „neuen Menschen“ gegen parasitäre Untermenschen, gegen „human animals!“
[1] Vgl. dazu meine Beiträge auf diesem Blog.
[2] „Der Mensch in der Revolte – bei Carl Gibson – als Hommage an Camus – als „Allein in der Revolte“, 2013. (Das Buch über meinen Widerstand in der kommunistischen Diktatur findet man in der Französischen Nationalbibliothek, selten aber in Deutschland.)
Wenn ein Staat Geiseln nimmt
In einem solchen Staat habe ich gelebt … und gegen die Willkür der dort Regierenden habe ich seinerzeit angekämpft[1], über Jahre und mit allen Folgen, bis ins Gefängnis.
Der Staat nannte sich „sozialistische Republik“ und wurde von einem schlichten Diktator regiert, dem es gefiel, über Nacht 50 000 Bürger verhaften zu lassen.
Die Zahl der Häftlinge in der Haftanstalt, in der ich damals schon einsaß, ausgelegt auf etwa 1000 Häftlinge, verdoppelte sich schnell – das schon karge Essen wurde gestreckt, täglich dünner und dünner.
Der Staat hatte Jagd auf Bürger gemacht und viele eingefangen, Parasiten der Gesellschaft, manche in Reih und Glied aufgestellt und – ohne Prozess- auf die ganz schnelle Art zu Gefängnisstrafen verurteilt, genauer zu Zwangsarbeit, die die Arbeitsscheuen und Schädlinge der sozialistischen Gesellschaft, wie auch ich einer war, nun bei Wasser und Brot ein halbes Jahr hindurch verrichten sollten.
Willkürlich, wie alles in jenem Staat, war auch das Strafmaß: sechs „Kontravenienten“, so nannte man die Übertäter, die nichts verbrochen hatten, vor dem „Richter“, der kein echter Richter war, sondern nur ein System-Handlanger, wie es heute überall auf der Welt recht viele gibt, hörten das von dem „Dekret 153“ vorgesehene Urteil aus berufenem Munde, sozialistisch gerecht natürlich: der Erste kam mit einem Monat davon, der Letzte musste sechs Monate absitzen, eben, weil er in der Reihe an sechster Stelle stand!
Gott hatte es so gewollt im Atheistenstaat! Und das war ganz im Einklang mit der „sozialistischen Ethik und Humanität“, die der Führer jener großen Nation immer auf den stammelnden Lippen hatte.
Was ist anders in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland, wo auch Menschen eingefangen, ohne Anklage, Rechtsbeistand und Prozess auf unbestimmte Zeit festgehalten werden? Geht es unter der Besatzungsmacht Israel gerechter zu als in der kommunistischen Diktatur des ehemaligen Ostblocks?
Vieles erinnert mich an meine Leidenszeit als Menschrechtsaktivist aus dem Volk, die man seinerzeit – und nicht ganz korrekt - „Dissidenten“ nannte oder „Bürgerrechtler“ in der Zeit der DDR.
Die Repression des Staates gegen seine Bürger erzeugt Widerstand, auch wenn ein Volk als Besatzungsmacht über ein anderes, unterdrücktes Volk bestimmt, willkürlich bestimmt – wie heute im Westjordanland, wo Kinder über den Haufen geschossen werden[2], weil gerade eine „Raid“ stattfindet gegen Bewaffnete im Widerstand!
Aktion Reaktion. Gewalt Gegengewalt. Das kennt man.
Doch staatliche Gewalt gegen Wehrlose?
Wie damals, von mir erlebt? Der Staat gegen den Bürger? Und heute, die Besatzungsmacht Israel, die Leute einfach einfängt und ins Gefängnis wirft, diese dort foltert, schlägt, quält, ganz nach dem Vorbild von Guantanamo?
Wenn wundert es, wenn aus solchem humanen Umgang Terroristen entstehen, die auch Geiseln nehmen, damit der allmächtige Staat dann noch unverhältnismäßiger zurückschlagen und alle töten kann, die er töten will?
Vergleichen wir doch einmal die Mittel des Terrors, die Terroristen einsetzen, Mord und Geiselnahme, mit den Mitteln, die der Staat dann einsetzt, um die Verbrecher totzuschlagen auszurotten?
Sind die – auch noch unverhältnismäßig eingesetzten Mittel des Staates Israel, der sich „demokratisch“ definiert, im Gaza-Krieg nicht die gleichen wie die Mittel der Hamas, sogar noch schrecklicher?
Der von der brutalen Hamas angerichtete Schaden war – bei allem Schrecken – überschaubar, quantifizierbar.
Die Vergeltung des Staates Israel aber ist es – nach 15 000 Toten unter den Zivilisten – immer noch nicht!
Und die Vendetta gegen ein Volk soll nach Netanjahus Willen weitergehen!
Wie viele Tote müssen es noch sein, bevor der Staat, der für die Ursachen der verzweifelten Erhebung verantwortlich ist, mit dem großen Morden, das nun auch im Süden von Gaza weitergehen soll, aufhört!
Israels Politik und Armee hat die 1,8 Millionen Zivilisten in den Süden von Gaza geschickt – nach dem Willen Netanjahus in den Tod?
Was Biden, der bisher alles mitgetragen hat, was an Kriegsverbrechen geschah, angeblich nicht mehr will, auch, weil sich die Weltöffentlichkeit gegen dieses kriegführende Israel und mit auch gegen die Schutzmacht USA wendet, will dieser unbelehrbare Netanjahu doch – Zerstörung um jeden Preis, in blindem Hass du Wut, ohne Rücksicht auf die Folgen!
Die Ungerechtigkeiten der rassistisch durchsetzen israelischen Besatzungsarmee im Westjordanland, von der „Zivilisierten“ Welt bisher geduldet, sind für mich heute, wo sich der ehemalige Apartheid-Staat Südafrika von dem „demokratischen“ Israel abwendet und sogar die diplomatischen Beziehungen kappen will, ein Deja-Vu der üblen Sorte. Denn solches Unrecht habe ich selbst erbebt.
Was aber in Gaza geschieht, ist eine Katastrophe der gesamten Menschheit „jenseits der Vorstellung“, die in einer Apokalypse enden kann!
[1] Ich will hier nicht in die Details gehen, denn es ist alles beschrieben in meinen Testimonium authenticum „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, 2008 bzw. 2013.
[2] Am 29. November wurden in Jenin von der israelischen Armee einfach abgeknallt wie im Wilden Westen früherer Jahrhunderte: ein 8 Jahre alter Junge und ein Fünfzehnjähriger! Sie war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort – und es waren nur Palästinenser!
Der Topf aus dem Trümmerfeld – So Gott will! Eine Gerechtigkeitsgeschichte aus Gaza
„Alle meine Bücher sind weg“, sagte der kleine Junge wehmütig, „mein Bett ist weg … und meine Spielsachen sind auch weg!“
Wie andere Zehntausende in Gaza auch, hatte er die schlimmen Bombardements der letzten Tage und Wochen überlebt; nun aber hatte er Hunger und Durst, war vom Regen durchnässt, fror in der aufkommenden Kälte, schutzlos im Wind – und keiner war da, der ihm geholfen hätte. Alle tot: die Mutter, der Vater, die Geschwister. Die Familie ausgelöscht wie andere Großfamilien auch. Irgendwo lagen ihre Leiber unter dem großen Trümmerhaufen. Wer wird sie je bergen, würdig begraben?
Als dann endlich die „Feuerpause“ kam, auf die so viele Bedrängte gewartet hatten, kroch der Kleine aus dem Trümmerfeld hervor und machte sich auf die Suche nach irgendetwas, nach einer verwandten Seele, nach einem bekannten Gesicht aus der Gasse, in der er mit anderen so oft gespielt hatte. Keiner zu sehen. Alle tot?
Er sah sich um. Die schweren Panzer waren noch da, auch die Scharfschützen der Armee im Busch, Heckenschützen, die auf alles schossen, was sich bewegte, die kleine Jungs einfach abknallten wie Tontauben oder gehetztes Wild auf Jagd, selbst in der „Feuerpause“.
Wer nach Norden wollte, in die Stadt, um dort nach Habseligkeiten zu kramen im zerstörten Heim, wurde über den Haufen geschossen, „Feuerpause“ hin, „Feuerpause“ her. Kein Zivilist durfte dorthin, kein Vertriebener durfte zurück, auch ein kleiner Junge nicht!
Weshalb soll sich der Soldat an Regeln hatten, wenn der gesamte Staat diese missachtet? Zum Killen wurde er ausgebildet, also killt er, einfach so in der Pflichtausübung, doch anders als Wilhelm Tell und diejenigen Landsleute im Widerstand, die gegen die Besatzer rebellieren.
Mühsam tastete sich der Kleine durch den Schutt hin und her blickend. Füße ragten aus der Asche hervor, blutige Zehen schauten in an, dort ein Arm, Finger, ein blutiger Schuh. Wer hatte hier gewütet?
Viel Buntes lag durcheinander, alles verdreckt. Fotos, Erinnerungen, ein aufgeschlagener Koran im Wind und mancher Gebetsteppich, der jetzt, wo die Gläubigen tot waren, nicht mehr gebracht wurde.
„Inschallah“, stöhnte er vor sich hin, denn er war fromm erzogen worden, in Ehrfurcht vor Gott und em Willen Gottes, nun aber zum Tode traurig, unfähig zu begreifen, was geschehen war und weshalb es Bomben vom Himmel geregnet hatte, auf Menschen, auf Kinder, alles zerstörend, was lebte.
„Gott hat es so gewollt“, sagte er sich in der Art, wie er es bei den Alten gehört hatte, dem Schicksal ergeben und um sich selbst zu trösten, „oder ein Gott, der mächtiger ist als unser Gott?“
Verwesungsduft lag in der Luft. Dort eine tote Katze, hier ein toter Hund. Vergänglichkeit überall.
Da waren noch mehr Leute unterwegs, alle auf der Suche nach Verlorenem, Unwiederbringlichem, nach Angehörigen, nach Menschen, aber auch nach ganz profanen Dingen, Werten und Prinzipien, auch nach dem Glauben, der wankte mit dem Zusammenbruch der Welt.
Unweit von ihm eine ältere Frau, die auch nach Schätzen suchte, doch nicht einmal Regenwürmer fand; denn selbst diese waren tot oder ganz tief unter Erde, nahe den Katakomben, wo angeblich Kämpfer hausten und mit ihnen die Entführten der Krieger.
„Alles ist hin“, jammerte Frau vor sich hin. „Doch es ist nicht zum ersten Mal, dass es hier Pech und Schwefel regnet wie Sodom und Gomorrha!
Im Jahr 2008 war es schon so, dann 2014 – und nun jetzt noch einmal, weitaus verheerender! Wer lebt noch von denen, die ich kannte? Mein Leben ist in Gottes Hand! Was kann mir noch passieren?!“
Der Fatalismus des geschundenen Palästinenservolkes war in ihr. Sie klagte, doch sie klagte nicht recht an, obwohl sie alles verloren hatte. Schließlich war es doch Gottes Wille, dass es hier so geschah und nicht anders! Schließlich war es der eine Gott, der das zuließ!
„So muss es in Karthago zugegangen sein, nach der Zerstörungsorgie der Römer … und nach der Belagerung von Jerusalem“, sagte sie sich vielleicht, kontemplativ im Dreck weiter wühlend.
„Was ist der Mensch? Dreck und Staub! Ein Wurm, der vergeht, weil Unheil über ich kommt, ohne Sinn und Zweck?“
Was die Einsame fühlte, von Menschen und Gott verlassen wie Jesus am Kreuz und der Junge auf dem Schutthaufen – wer will es wissen!?
Ohne die Trümmerfrau weiter zu beachten, kämpfte der kleine Palästinenserjunge sich weiter durch die Ruinen, kramte hier und dort im Beton und zwischen den Steinen, hob manche Platte hoch, um Urgründe zu sehen, die jenseits der Vorstellungskraft liegen. Alles von Menschen gemacht, von zivilisierten Menschen. Orte reichen nicht mehr aus, um die Früchte des Terrors zu beschreiben, des staatlichen Terrors, dem das Los des Einzelnen egal ist. Je mehr Tote, desto besser!? Schließlich sind es nur Palästinenser, die untergehen, gezielt abgeschlachtet, damit es Raum gibt für eine Volk mit wenig Raum im Expansionsdrang.
Was blinkte dort auf im Sonnenlicht? Von Sand fast ganz bedeckt: ein Topf, ein großer Suppentopf … und gleich daneben auch noch der Deckel, der darauf passte!
„Also ist doch noch nicht alles verloren“, sagte sich der kleine Junge wieder etwas zuversichtlicher gestimmt, nachdem er das kostbare Stück ausgegraben und an sich genommen hatte, das herrenlose Gut, dass noch gute Dienste tun konnte in einer Welt, in der es an allem fehlte.
„Jetzt brauche ich nur noch etwas, was in den Topf gehört“, sagte sich der Kleine, der früher der Mutter beim Kochen auf dem Herd oft zugesehen hatte, „sauberes Trinkwasser für die Suppe oder den Tee, Mehl, Öl, Reis, Salz … und eine Feuerstelle, dann wird mein Hunger bald gestillt sein!“
Aus dem Rückweg unter die Trümmer, die einmal sein Haus waren, sah der Kleine noch andere Kinder um ein Feuerchen kauern, das mit Plastiktüten genährt wurde. „Was brennt, verfault nicht“, hieß es doch – und Feuer wärmt und reinigt!
Die Kinder versuchten ein Fladenbrot zu backen, traurig und fröhlich zugleich. Auch sie hatten alles verloren, waren allein auf der Welt, aber noch am Leben!
Wie lange noch?
Das Bombardement gegen Kinder wird weiter gehen, hieß es! Der Wüterich wird weiter wüten, weil keiner da ist, der ihn stoppt – und weil Gott, der Gerechte, das so zulässt, die Gerechtigkeit für das Volk der Palästinenser vergessend.
Gott ist groß, wenn auch nicht immer gerecht!
„Inschallah“!
Zerstören, vertreiben, ausrotten! Netanjahus Politik der verbrannten Erde!
Gazam esse delendam?
Forderungen israelischer Politiker an das Volk der Palästinenser über Gaza hinaus:
absolute Unterwerfung, Exodus oder Tod!
Darf ein deutscher Kanzler – aus Gründen der Staatsräson – Kriegsverbrechen gutheißen, billigen, verteidigen?
Diese – unzeitgemäßen – Forderungen entstammen nicht dem Gehirn eines eigenwilligen Philosophen oder eines halbverrückten Schriftstellers, der in einem Land, in dem die fakten schon lange nicht mehr zählen, sagen darf, was er will, gedeckt von der im Grundgesetz der Deutschen garantierten Meinungs- und Redefreiheit, sondern wurden so erhoben – von Politikern, die in der Regierung Netanjahus sitzen und die diese Regierung des Rücksichtslosen erst möglich machten.
Sie stammen von Rassisten, Übermenschen, Apartheid-Politikern, die die Palästinenser im Staat Israel und in den von Israel besetzten Gebieten am liebsten tot sehen, wollen, damit man sich ihr Land – mit allen Bodenschätzen unter der Erde und im Meer – für alle Zeiten aneignen kann.
Sie entsprechen den Forderungen der Siedler, die illegal, gegen das Völkerrecht, in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland siedeln und dort schalten und walten, wie sie wollen, gedeckt vom Staat Israel, während die Einheimischen, die Palästinenser, so gut wie rechtlos dastehen und wehrlos einem Recht ausgeliefert sind, das eigentlich nur finsteres, menschenfeindliches, zynisches Kolonialrecht ist, das Recht eines Apartheid-Staates, das einst in Südafrika galt, dort aber – im Konsens mit dem ethischen Empfinden der Menschen und Völker weltweit – überwunden wurde.
Netanjahu ist der Erfüllungspolitiker, der bereit ist, diese Siedlungs-, Vertreibungs- und wilde Ausrottungspolitik über Kriegsverbrechen und Massenmorde praktisch umzusetzen in einem Vernichtungskrieg der „verbrannten Erde“, in welchen der Kampf Israels gegen die kämpfenden Einheiten der Hamas-Bewegung nur ein Vorwand ist, um alles zu zerstören, platt zu machen, unbewohnbar zu machen.
Die freie Welt schaut dabei zu, die westlichen Demokratien, die den Status ermöglicht und geduldet hatte, ohne diesem Netanjahu einen Riegel vorzuschieben, als dieser schon vor Jahren die Siedlungs-Situation zementierte.
Fakt ist: das vorgeschobene Argument, der Staat du das Volk Israel seinen angegriffen und existenziell bedroht worden, entspricht, ganz nüchtern betrachtet, nicht der Realität.
Eine kleine Miliz, eine Wegelagerer- und Räuberbande, kann - aus einer winzigen, isolierten Ecke heraus, was Gaza ist – keinen hochgerüsteten Atomstaat angreifen und diesem substanziell, gar existenziell gefährlich, ganz abgesehen davon, dass dieser Staat unter dem Schutz der Supermacht USA steht.
Weshalb als mit Kanonen auf Spatzen schießen, unverhältnismäßig von Anfang an, wenn man auch „zivilisiert“ hätte agieren können, indem man die Bevölkerung der Palästinenser in Sicherheit bringt, bevor man gegen „Terroristen“ losschlägt, um diese für alle Zeiten auszurotten wie die Isis oder die Al Kaida.
Netanjahu aber setzte von frühester Stunde an auf Vernichtung und Zerstörung, weil er – und alle, die ähnlich denken im Kabinett und im Staat – damit mehrere Politik-Ziele gleichzeitig und auf einen Schlag erreichen wollte, namentlich:
absolute Unterwerfung,
Exodus
oder Tod!
Der Einsatz einer strategischen Atombombe[1], wie von einem Kabinettsmitglied der besonders rassistischen, menschenverachtenden Art gefordert, hätte das Leiden der Vielen in Gaza verkürzt, das große Morden in der Salamitechnik mit vielen Bomben und über Wochen den Betroffenen und der wirklich noch „zivilisierten“ Welt erspart!
Vielleicht, weil es dabei auch noch andere Kollateralschäden gegen hätte, durfte Netanjahu, der Zyniker der macht, mit seinen Kriegsverbrechen weiter machen, deckt von den USA und von Politkern wie Scholz aus Deutschland, die sehr wohl wissen, dass die Kriegsverbrechen der Netanjahu-Regierung in Gaza, die Putins Verbrechen in der Ukraine verblassen lassen, nicht nur der Ausrottung der Hamas dienen, sondern „vollendete Tatsachen“ schaffen sollen für die Zeit danach, in Gaza, aber auch in den Besetzten Gebieten, die man nicht aufgeben wenn, weil die Besiedlung längst andere „vollendete Tatsachen“ geschaffen hat.
Darf ein deutscher Kanzler – aus Gründen der Staatsräson – Kriegsverbrechen gutheißen, billigen, verteidigen, nur weil er glaubt es zu dürfen?
Als Bürger Deutschlands, der einmal Völkerrecht studiert hat, öffentliches Recht und der heute immer noch als Menschenrechtsaktivist unterwegs ist, nicht nur in der Sache der Palästinenser, habe ich etwas dagegen!
Nicht in meinem Namen, sage ich mit vielen anderen Menschen auf der Welt, die dem großen Morden an 6 000 Kindern, an 15 000 Zivilisten, nicht zusehen wollen, ohne die Stimme zu erheben – nach dem Holocaust, aber auch zur Ehrenrettung der vielen anständigen Juden weltweit, die diese inhumane Vernichtungspolitik der „verbrannten Erde“ gegen das ganze Volk der Palästinenser nicht mit mittragen wollen.
Wer die Forderungen rassistischer Politiker noch einmal hören will, der kann die Ansprache des Vertreters der Palästinenser vor der UNO-Vollversammlung vom 28. November anhören, wo alles noch einmal explizit vor den Völkern der Welt wiederholt wird:
absolute Unterwerfung,
Exodus
oder Tod!
Wie die Welt das dulden?
Den Europa-Politikern der zynischen Art werden die Menschen in den Staaten davonlaufen, ebenso dem deutschen Kanzler Scholz, der heute handelt, um am Tag danach nicht mehr zu wissen, was er getan hat, die Deutschen. Denn der Staat Israel mit einer Apartheid-Regierung und einer Politik der verbrannten Erde und der Ausrottung über ethische Säuberungen und Genozid steht nicht über dem Völkerrecht!
Wir sind nicht mehr im Alten Testament, vor 3 000 Jahren, wo ein Volk andere ausrottet, sondern nach dem Holocaust und mit den Erfahrungen aus der Zeit, als die Juden ein im christlichen Europa ein verfemtes, verfolgtes, wirklich existenziell bedrohtes Volk waren!
Die Juden haben als Volk überlebt – und doch dulden sie Rassisten in der Regierung und in der Armee, Misanthropen der schlichten Art, die ihre vom Staat gegeben Macht ausnutzen, um unterworfene, besetzte Menschen zu demütigen und zu knechten, in den Gefängnissen, in die man über 3 000 Palästinenser nach dem 7. Oktober geworfen hat, um diese dort – oft ohne Anklage – auf unbestimmte Zeiten festzuhalten, in Ketten, der Prügel und Folter ausgesetzt.
Inzwischen hat der Staat Israel wieder mehr Menschen eingesammelt, verhaftet, als im Austausch für Hamas-geiseln aus der Haft entlassen wurden.
Die Welt kann nicht alles wissen, was abläuft; doch die es wissen, die Israelis selbst, können einiges zum Positiven hin ändern, indem die Vielen Ungerechtigkeiten, die nicht mehr in die Zeit passen, abgestellt werden und indem diese Regierung mit ihren rassistischen Ministern abberufen wird.
Während man in Deutschland höchst heuchlerisch und realitätsfremd im Rassismus-Bereich darüber diskutiert, ob man „Neger“ oder „Zigeuner“ überhaupt noch sagen darf, ohne den Betroffenen zu nahe zu treten, deren Würde verletzend, schaut der inzwischen hochgradig dekadente, aber auch sehr feigen gewordene Deutsche weg, wo Rassismus täglich stattfindet, in den von Israel besetzten Gebieten im Westjordanland, in Gaza, wo der Einzelne zum Nichts reduziert und einfach umgebracht wird – am Anfang des 21. Jahrhunderts, sehr nahe am – ach, so „zivilisierten“ – Europa der verkommenen Politiker und Staaten.
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Entwurf:
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Der Glaubenssatz des Olaf Scholz:
Israel habe das Recht zur Selbstverteidigung … im Rahmen des Völkerrechts!
Und die blühenden Landschaften des Netanjahu in Gaza schafft, gedüngt mit den Leibern von 6 000 unschuldigen Kindern
Er, das ist der Kanzler der Deutschen mit dem schlechten Gedächtnis, hält es bei der Staatsräson wie der Papst der Christenheit im Mittelalter und auch heute noch mit der Religion: dogmatisch! Stur!
Gebetsmühlenartig spult er unverdrossen seinen Satz ab, um dann noch – quasi als salvatorische Klausel in Sachen Ethos und Moral – den haben Nachsatz hinzuzufügen: „in Rahmen des Völkerrechts“, den die deutsche Außenministerin, ausgewiesene Expertin in diesem Bereich der Ethik ganzer Völker und Nationen, ebenso gebetsmühlenartig wiederholt, unglaubwürdig nicht nur für die arabisch-islamische Welt, sondern auch für die noch Anständigen und Aufrechten auf dieser Erde, die seht genau über Fakten mitverfolgen können, wie dieser Barbar Netanjahu blühende Landschaften in Gaza schafft, die mit den Leibern von 6 000 Kindern gedüngt werden, dabei nicht nur – und gegen die Völkergemeinschaft UNO – das humanitäre „Völkerrecht“ ad absurdum führend, sondern – und auch noch im Namen der Zivilisation - die gesamte Wertewelt der zivilisierten Menschheit.
Ein Verbrechen kann man nicht durch andere, noch größere Verbrechen ungeschehen gemacht, auslöscht, getilgt werden; schon gar nicht nach dem Holocaust!
Auch darf kein Jude – mit welchem Argument auch immer – eigenmächtig handelnd sich über das Votum der vielen Völker erheben, Vernichtungskriege gegen Zivilsten führen – oder – nach Kolonialismus und Rassismus im Apartheid-Staat- als rücksichtlos Besatzungsmacht willkürlich agieren, um dort Unrecht zu kultivieren, wo echte Zivilisation und Humanität gefragt sind, auch dann nicht, wenn sich eine Supermacht findet, die dieses ethisch verwerfliche Tun über Krieg und Menschenvernichtung deckt.
Auch muss nicht jeder deutsche das gut heißen, was Scholz heute im Namen der Deutschen tut.
In meinen Namen handelt dieser deutsche Kanzler nicht.
Ich distanziere mich von allen, die Unrecht billigen und die Gerechtigkeit aus den Augen verlieren, dabei noch mehr Unheil und Verderben anrichtend.
Denn ohne Gerechtigkeit für die Palästinenser, die auch Menschen sind, keine Untermenschen, die von Übermenschen beherrscht werden, wird es keinen Frieden geben, weder in der Region, noch in der Welt der aufeinanderprallen Kulturen und Nationen, in dieser ungerechten Welt, die leider von Kurzsichtigen angeführt und wahrscheinlich wohl ins endgültige Verderben geleitet wird!
Netanjahu, der Retter der abendländischen Welt, hat und allen gezeigt, was modernen Zerstörungswaffen in ganz kurzer Zeit anrichten können.
Die Welt – ein Tor zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Das Ende?
Carl Gibson:
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? |
Abigail und die 6 000 im Bombenhagel getöteten Palästinenser-Kinder von Gaza:
im (PR-)Kampf um die „öffentliche Meinung“ gibt es Opfer-Schicksale, über die man von höchster Warte aus spricht, weil man sich etwas davon verspricht, und andere Tausend Fälle, über die man sich öffentlich lieber ausschweigt in der freien Welt der Demokratien
US-Präsident Joe Biden hat die ganze junge, inzwischen freigelassene Geisel der Hamas in seine Rede eingebunden, um das Herz der mitfühlenden Amerikaner zu rühren, nachdem er schon vor Wochen den tausendfachen tragischen Tod der armen, unschuldigen Palästinenser-Kinder angezweifelt hatte!
Richtungweisend für das Mitgefühlt der US-Amerikaner und der freien Welt: die jüdischen Opfer, und dahinter das Recht auf Vergeltung, wenn auch nicht nach dem Gebot von Auge um Auge, Zahn um Zahl, vorgegeben im Alten Testament, grausam, doch „gerecht“, sondern noch viel, viel grausamer, dafür aber „ungerechter“, denn den 1 200 Opfer des Terrors-Angriff der Hamas-Krieger aus israelischer Seite, davon 300 Soldaten der IDF, stehen heute über 15 000 tote Palästinenser gegenüber, ohne die Vielen zu berücksichtigen, die noch unter den Trümmern liegen und von den nur die unter den Betonplatten herausragenden Füße, Zehen und Finger zu sehen sind.
Das sind Bilder, der der westliche Wohlstandsmensch besser nicht sieht!
Besser lässt man ihn mit dem Schicksal der Vierjährigen mitfühlen, über die seelischen Befindlichkeiten eines kindlichen Terroropfers nachdenkend, ergriffen von dem Leiden der Lebenden, während die 6 000 anderen Kinder doch schon tot sind!
So funktioniert PR, in Friedenszeiten und im Krieg, wohl gelenkt von den Mächtigen in den Medien, die wissen, worauf es ankommt, wenn ein Politiker, dessen Umfrage-Werte in den Keller sausen, weil er auf breiter Front – ethisch wie moralisch – versagt hat, wieder gut dastehen und eine Wiederwahl gewinnen soll.
Also rudert Biden zurück, nachdem er – von Anfang an versagend - schon vor Wochen zurückrudern ließ, über Bliken, der sich als Außenminister auf Tour mehrfach lächerlich machte, aber auch über die UNO-repräsentantin der USA, der Schwarzen Greenwood, die das Schicksal des arabischen Palästinenser-Journalisten in ihre Rede einbezog, dessen gesamte, angeblich 19-köpfige Familie in einem gezielten Schlag gegen die Presse und Pressefreiheit aus der Luft über Bomben ausgelöscht worden war.
Empathie!
Mitgefühl da, Mitleiden dort!
Der Fernseh-Zuschauer nimmt das hin und an, was man ihm bietet!
Der Deutsche sieht wenig von der Faktenwelt. So ist dann auch sein Urteil und das Billigen der Politik, die die Regierung Scholz für ihn macht – und die man ihm auch so serviert, ganz koscher, vorgefiltert und zweckorientiert!
Im Land der Buchen und der Linden, wird niemals sich ein Brutus finden, dichtet Heine, der ein deutsche Jude war, angwidert von der Feigheit der Deutschen, die immerhin – in höchster Stunde seelischer Not – noch einen Claus von Stauffenberg hervorbrachten – und vor diesem mutigen Mann der Tat die – noch mutigeren – Geschwister Sophie und Hans Scholl, die seht wohl zwischen Recht und Unrecht zu differenzieren wussten, als die ihr Leben hingaben, damit die deutschen der Zukunft anständig und in Würde weiter existieren können!
Was ist aus diesem Anstand geworden, heute, wo die deutsche Regierung dem großen Morden in Gaza zustimmt, eine Gräueltat verurteilt, die andere Gräueltat billigt?
Nicht in meinem Namen!
Die EU, ein undemokratischer Haufen, einseitig an der Seite des kriegsführenden „demokratischen“ Staates Israel?
EU-Chefin Ursula von der Leyen eilte ohne Abstimmung mit den anderen Staaten der EU nach Israel, um einen Krieg gegen Zivilisten gut zu heißen und abzusegnen, einen unverhältnismäßigen Krieg gegen das Volk der Palästinenser, der inzwischen über 6 000 Leben von unschuldigen Kindern gefordert hat!
Eine wunde Stelle von Anfang an in der EU: eine nicht konvergente, auseinanderdriftende, unkalkulierbare Außenpolitik, diktiert von den beiden Großen im Club, von dem wirtschaftsmächtigen Deutschland, das politisch ein Zwerg ist, gleich der aktuellen, dilettantisch agierenden Regierung Scholz in vielen Bereichen, einerseits und von der Atommacht mit Veto im UNO-Sicherheitsrat Frankreich anderseits, während alle anderen, friedliche Pudel am Gängelband der Leithammel, willig folgen dürfen, ohne aufzumucken gleich den Völkern der EU, die keiner fragt, wenn Entscheidungen von existenzieller Tragweite anstehen, selbst dann nicht, wenn solche Weichenstellungen der prinzipiellen Art die Souveränität der Einzelstatten der EU und die Identität ganzer Völker bestimmen.
Also eilte die – undemokratisch ins höchste Amt katapultierte - EU-Chefin von Merkels Gnaden Ursula von der Leyen nach Israel, um die Solidarität der EU-Mitglieder mit dem von einer Terroristen-Miliz - die sich selbst als Widerstandsorganisation versteht – angegriffenen Staat Israel zu bekunden, doch ohne sich mit den Viele aus dem Club abzustimmen, wie man das von Demokraten erwartet!
Wie hält es diese undemokratisch ins höchste Amt katapultierte - EU-Chefin von Merkels Gnaden Ursula von der Leyen – mit der Demokratie?
So, wie es Machtpolitiker seit eh und je mit den Prinzipien und der Moral halten, zynisch sich in der Tat über das hinwegsetzend, was man im Wort – genauer über Parolen – immer wieder verkündet hat.
Demokratie- ein Floskel!?
Als die - undemokratisch ins höchste Amt katapultierte - EU-Chefin von Merkels Gnaden Ursula von der Leyen nach Israel eilte, um einen vom ersten Bombenabwurf an unverhältnismäßig geführten Krieg gegen das Volk der Palästinenser abzusegnen, einen Krieg eines hochgerüsteten Staates gegen eine Verbrecher-Miliz, der inzwischen über 6 000 Leben von unschuldigen Kindern gefordert hat, wollte sie die Haltung der vielen kleinen Europas überhaupt nicht wissen, selbst entscheidend, eigenwillig, ergo undemokratisch, wie die gesamte EU gegenüber dem „demokratischen“ einseitig Krieg führenden Israel aufzutreten hat.
Wenn heute Repräsentanten von Staaten wie Belgien oder Irland auftreten und meinen, jenes eigenmächtige – durch aus nicht weitsichtige - Handeln dieser Ursula von der Leyen, die bald als EU-Chefin scheiden wird, um eventuell der NATO zu dienen, sei ein Fehler gewesen, dann kann man dem nur zustimmen – denn nicht alle EU-Mitglieder sahen die Dinge wie Ursula von der Leyen, die eine Deutsche ist, und mit deutscher Sozialisation ( und historischen Belastung) sowie mit Rückendeckung aus der rot-grünen Bundesregierung eine Politik vertritt, die etwa mit der Sichtweisen anderer – unbelasteter – Staaten der EU kollidiert, etwa mit der Sicht Spaniens.
Auf diese Weise wurde die Moralität des „zivilisierten“ Kulturstreifens Europa, das sich demokratisch wähnt, aufs Spiel gesetzt, verantwortungslos, und auch verspielt – mit der gesamten – unglaubwürdig gewordenen Welt des Westens, von deren Pseudo-Werten und Prinzipien ich mich von der ersten Stunde der großen Einseitigkeit an in diesem für die gesamte Menschheit eminent wichtigen „Konflikt“ losgesagt habe,
Nicht in meinem Namen!
Das ist mein Europa nicht!
Carl Gibson:
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? |
Die Thanksgiving-Rede des US-Präsidenten zur aktuellen „Feuerpause“ im Gaza-Krieg -
Netanjahus Früchte aus der Todessaat erkennen wir schon jetzt: 6 000 tote Kinder!
Über Biden und die Fakes-News
Oder:
weshalb es nicht richtig war, dass der US-Präsident die Zahl der Zivilopfer[1] im Gaza-Krieg bezweifelte
Biden hat von Anfang an versucht, den Zauberlehrling Netanjahu zurückzupfeifen, wohl ahnend, aber auch wissend, dass dieser eine rücksichtlos agierende Machtpolitiker der ganz zynischen Art Netanjahu mit der an den Tag gelegten verbrecherischen Kriegführung in Gaza mit ungezählten Opfertoten und Zerstörungen in einem bisher nie gekannten Ausmaß den Interessen der USA enormen Schaden zufügt.
Und trotzdem ließ er es zu, dass dieser Enthemmte sein Ding durchzieht, um vom eigenen Versagen[2] abzulenken, von der ersten Stunde an als US-Präsident alles deckend, was dieser ungebremste Netanjahu an Verbrechen gegen das Völkerrecht anrichtete, über 6 000[3] unschuldige Kinder tötend, barbarisch grausam, und das auch noch im Namen der Zivilisation, Humanität und stellvertretend für die freie, westliche Welt nach der Aufklärung und dem Holocaust!
Biden gab dem Racheengel mit dem Feuerschwert der unheiligen Art grünes Licht – und alle EU-Politiker stimmten dem Aufruf zum großen Morden zu, auf übliche Weise, ohne die Völker zu befragen, ja, die wenigen Aufrechten auch noch zurückscheuchend und einschüchternd mit Parolen wie „Hamas-Verherrlichung[4]“ oder „Hass-Märsche“ und Razzien gegen angebliche Unterstützer des Terrorismus, alles Mittel und Maßnahmen, die der Bürger nicht recht nachvollziehen kann, weil er weder weiß, wer diese „Hamas“ ist, noch was „Hass-Märsche[5]“ sein sollen, nachdem doch der Racheengel mit dem Feuerschwert Netanjahu in seiner Amalek[6]-Rede die Ausrottung aller Judenhasser angekündigt hatte.
Biden, der sich in Sachen „Fake News“ mehr und mehr dem politischen Rivalen Donald Trump[7] annähert, hielt zwei Reden vor seinem – immer noch tief gespaltenen – Volk der US-Amerikaner zur aktuellen „Feuerpause“ der zeitlich begrenzen Art: eine, die so klang, als hätte er höchst persönlich den „Deal“ ausgehandelt, während Katar und Ägypten nur unwichtige Minor-Partner waren.
Wahr ist: die USA haben ihre Autorität und den Druck auf Israel eingebracht, Faktoren, ohne die es nie zu der „humanitären“ Feuerpause gekommen wäre, auch nicht angesichts des Hungers, der Not und drohender Seuchen aller Art. Biden wollte freigelassene Geiseln sehen, darunter auch US-Bürger, pünktlich zum Feiertag, zu Thanksgiving, damit man den Truthahn[8] in Amerika guten Gewissens, friedlich und mit Appetit genießen kann, auch wenn Bilder des Grauens aus Gaza – mit verstörenden[9] Gehalt und vielen Leichen - über den Fernsehbildschirm huschen
Besser gelaunt, nachdem der provisorische Waffenstillstand – bis auf wenige Vertragsbrüche und tödliche Zwischenfälle – zur Freilassung von drei Mal 13 israelischen Geiseln und noch ein paar mehr geführt hatte, dann die zweite Rede des mächtigsten Politikers der Welt, in welcher er, der Krieg-Unterstützer von Anfang an mit Steuer-Geld und Waffen auf eine Verlängerung der humanitären Pause hoffen ließ, damit noch mehr Gefangene frei kommen und der vergeltungskrieg vor allen gegen Zivilisten vielleicht doch ein baldiges Ende findet.
Die USA will also wieder etwas, was Netanjahu und die Akteure aus der IDF nicht wollen!
Wird sich Biden jetzt durchsetzen?
Wird er diesen wild - und längst zum Kriegsverbrecher - gewordenen Netanjahu doch noch an die Kandare nehmen, ihn bändigen, nein, nicht aus einer Menschenfreundlichkeit heraus, denn diese kann sich eine Supermacht nicht leisten; sondern nur aus der profanen Einsicht, dass Amerika großen Schaden nimmt an der Art, wie dieser Krieg geführt[10] wird, weil in den Augen der – durchaus nicht verblödeten Welt außerhalb des Westens – alles Amoralische und Völkerrechtswidrige auf die USA zurückfällt, auf den großen Mentor und direkten Förderer diesen ungerechten Krieges gegen das Volk der Palästinenser.
Biden, der in seiner „Entedank-Rede“ in einer Zeit, in welcher es nichts zu ernten gibt außer Unheil und Vernichtung, nebenbei auch feststellte, die Hamas sei praktisch erledigt und nicht mehr in der Lage, Gaza zu kontrollieren, was nicht stimmt, denn die Hamas-Kämpfer zeigten sich demonstrativ im Herzen von Gaza-Stadt und in Waffen, dieser US-Präsident Biden hat sich im gesamten Gaza-Konflikt als schwacher Weltpolitiker geoutet, als einer, der gewichte Konflikte nicht im Griff hat und der nicht in der Lage ist, die Interessen der USA – auch kraft seiner Persönlichkeit – zu wahren, was ihn die Wiederwahl kosten wird!
Noch weitaus verheerender: das Zaudern des alten Mannes aus dem Weißen Haus und das unüberlegte Eilen nach Israel, um dort eine Ampel auf Grün zu setzen und einen Blankoscheck auszustellen für Vertreibung und Ermordung an Zivilisten, nur um einer Lobby entgegenzukommen, an derem Plazet die Wiederwahl hängt, hat zu einem enormen Verlust von Moralität geführt, was die USA und der gesamte Westen noch zu spüren bekommen werden, wen der – nicht eigedämmte - Gaza-Konflikt eskaliert, zum Regionalkrieg avanciert oder gar zum Weltkrieg.
Nach alldem, was Netanjahu - gedeckt von Biden und den USA sowie den Alliierten und Partnern aus dem Westen – angerichtet hat, werden die Sympathien der Völker nicht länger auf dieser Seite sein, sondern auf der Seite der Vielen, die das Völkerecht achten, die echte Humanität, alle Völker, auch die Palästinenser, gegen Apartheid, gegen Rassismus – jene 120 aus der UNO-Abstimmung, die noch mehr werden können.
Alle gegen den – ach, so „zivilisierten“ - Westen!
Wir ernten, was wie gesät haben!
Netanjahus Früchte erkennen wir schon jetzt!
6 000 Tote Kinder!
[1] Biden hat von Anfang an das Narrativ der IDF übernommen, was angesichts der Fakten nicht haltbar war, was aber dazu führte, dass manche Bürger, speziell Juden aus Amerika, über die angezweifelten zahlen auch das Gesamtgeschehen bezweifelten.
[2] Das weit zurückreicht und die gesamte verfehlte Siedlungspolitik betrifft, die eine Zwei-Staaten-Lösung seit 30 Jahren verhindert. Netanjahu hat zu diesem Stillstand wesentlich beigetragen und das Unrecht in der West Bank gefördert, also auch das Aufkommen der Hamas in Gaza.
[3] Jeder dafür mitverantwortliche Westpolitiker kann sich seinen Anteil an dem großen Kinder-Ermorden ausrechnen.
[4] Man beachte in dieser Sache die Worte und Taten der Innenministerin Nancy Faeser.
[5] Vgl. dazu meinen Beitrag zum Marsch der 300 000 in London und zum Abgang der Hasspredigerin Braverman aus dem Kabinett Rihis Sunaks.
[6] Vgl. dazu meinen Beitrag
[7] Über dieses Un-Phänomen der ganz gefährlichen Art - nicht nur für die Moral des Westens – schreib ich ein ganzes Buch. 2018.
[8] Seinerzeit bei George W. Bushs Besuch bei der Truppe im Irak angeblich aus „Plastik“.
[9] Vgl. dazu meinen Beitrag „to graphic to broadcast“.
[10] Diese Aussage kann man so, wortgetreu, in dem Hollywood-Spielfilm „Der Patriot“ – mit meinem Namensvetter Mel Gibson in der Hauptrolle – hören, namentlich in der Szene, wo es um „Kriegsverbrechen“ der Engländer gegen Amerikaner geht, gegen „Rotröcke“, deren verbrecherisch agierenden Offiziere verwundete Soldaten erschie0n ließen und eine mit Menschen gefüllte Kirche niederbrennen ließen.
Was im 19. Jahrhundert auf dem Boden der USA an „Kriegsverbrechen“ geschah, vollzieht sich heute in Gaza.
Doch weil die Kriege oft weit weg sind von dem gebiet der USA, schaut der – in der Regel kaum direkt betroffene US-Bürger – nicht ganz genau hin … und begnügt sich mit dem, was CNN ihm vermittelt, auch, wenn das etwas einseitig ist.
Carl Gibson:
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
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Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? |
Menschenrechte für alle Menschen, predigte Jimmy Carter als Baptist und US-Präsident – auch für Palästinenser, die wohl keine rechte Menschen sind, nur „human animals“?
Er liege im Sterben, heißt es, nachdem seine Frau fürs Leben gerade für immer gegangen ist – an das andere Ufer, in eine bessere Welt: der große Mann der USA, der als schwacher Präsident galt, weil er nach der Geiselnahme in Teheran des Ajatollah Khomeini den Iran nicht in Schutt und Asche bomben ließ - wie George W. Bush den Irak – und der kriegswütende Netanjahu alias Josua heute die neuen Amalekiter[1] in Gaza!
Carter brachte Israel und Ägypten an einen Tisch in Camp David, sorgte für Frieden zwischen den Völkern in der Region, Bill Clinton den Weg weisend für den Händedruck zwischen Arafat und Rabin.
Ein Friedensstifter war er, der Anwalt für universelle Menschenrechte[2], die für alle Menschen gelten sollten, in Gefolge Christi, auch für Nichtchristen, für Juden und Muslime, für alle Friedfertigen dieser Erde, die guten Willens sind, auch wenn nicht alle nach der Ethik der Bergpredigt leben.
Was wurde aus Carters Vermächtnis? Lange nach der Lehre Christi?
Mord und Todschlag – die Welt: ein Sodom und Gomorrha!
Möge Pech und Schwefel auch dort niedergehen, wo solche Saat gesät und ausgebracht wurde! Ganz im Geist des Vaters!
[1] Judenhasser, lange nach Amalek, auf dessen verderben Netanjahu in einer Hassrede verwies.
Wohlgemerkt: nach der Auslegung bestimmter Rabbis sind die Deutschen Amalekiter!
Vgl. dazu meinen Beitrag.
[2] Seinerzeit, 1976/77, sprang ich auf diesen Zug auf, auf die weltweit betriebene Kampagne für Menschenrechte und eine gerechte Welt, gegen die kommunistischen Diktaturen der Zeit, wurde „Menschenrechtler“, „Dissident“ – was ist heute daraus geworden? Eine große Desillusion für die Aktiven, während der Westen seine Moral eingebüßt hat, die Humanität und die Zivilisation. Diese hochgradig dekadente Hinab-Entwicklung in die Barbarei über bodenlose Heuchelei hätte ich, der spätere ethische Philosoph, nie für möglich gehalten. Doch sie ist Ereignis!
Auszug:
Paradigma
Jimmy Carter – Menschenrechte für alle …
und was daraus geworden ist!
Carl Gibson:
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Buchrückseite, Backcover.
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Carl Gibson
„AMERICA FIRST“,
Trumps Herausforderung der Welt –
Wille zur Macht
und
Umwertung aller Werte!?
„Quo vadis, USA?“ – „Neue Weltordnung“ außerhalb von Völkerrecht und Moral!?
Das Recht des Stärkeren als Maß aller Dinge – Machiavellismus und Machtpolitik zwischen „Größe“ und Größenwahn?
255 Seiten, Preis 29,90 Euro.
Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.
Der Urschrei im Baby-Krieg – was ist aus den Frühgeborenen in den Brutkästen ohne Strom geworden?
Über Grausamkeiten im heißen Krieg, über psychologische Kriegführung und üble Propaganda als Mittel zum Zweck
Die kommenden Entwicklungen an dieser Front vorausahnend, veröffentlichte ich am 24. Oktober, also genau vor einem Monat, auf diesem Blog einen Beitrag, um auf das Los der Frühgeborenen[1] hinzuweisen und auf die unmenschlichen Zustände in der größten Klinik in Gaza dahinter.
Gute zwei Wochen später griff ich die Thematik noch einmal[2] auf, den diese ersten der Todgeweihten starben, was absehbar war, nachdem die Generatoren aufgrund von fehlendem Treibstoff ausfielen.
Was die Deutschen davon mitbekamen, weiß ich nicht, denn ich wurde müde, das unkritische Einerlei auf ARD und ZDF mitzuverfolgen. Nur eine Sicht der Dinge - was ist das anderes als hochoffizielles Lügen, für Wahrheitsliebende ein Martyrium, eine Folter, die man sich nicht antun muss, gleich denen, die aus Rücksicht auf die eigenen Emotionen und Befindlichkeiten von den grausamen Fakten wegsehen, diese ignorieren, um in Ruhe und ohne Albträume weiterschlafen zu können.
Während Al Jazeera, der arabische Sender aus Katar, wie fast immer in diesem Konflikt, die Finger in die Wunde legte, um die Schmerzen und Leiden dort einzufangen, wo sie entstehen, alles zeigend, was berührt; während Al Jazeera, den Urschrei dieser Babys immer wieder und bis zur Penetranz gesteigert ertönen ließ, um die Herzen der Mitleidenden in aller Welt zu bewegen, machten die – in Zugzwang geratenen - westlichen Sender CNN und BCC brav mit und berichteten tagelang über die Entwicklungen bis zum Happy End in Ägypten.
8 „Frühchen“ mussten sterben, mehr als 30 aber wurden in eine ägyptische Klinik gebracht und dort gut versorgt, so dass Ruhe einkehrte an der Baby-Front und im wohlinszenierten Baby-Krieg, der über die Medien ausgetragen wurde.
Was sagen die Experten der „psychologischen Kriegführung“ und der Propaganda dazu?
Je plumper, desto effizienter?
Gilt es doch die vielen Oberflächlichen mit einer Meldung der brutalen Art emotional zu bewegen und hinters Licht führen, auch wenn diese nicht stimmt, erstunken und erlogen ist – wie die Sache mit den „geköpften Baby“ beim Anschlag der Hamas-Terroristen am 7. Oktober?
Diese Verbrecher sollten noch viel grausamer erscheinen, als sie in Wirklichkeit schon waren! Also musste ein Schauermärchen her, das die Gemüter wachrüttelte, das schockierte und den bezweckten Eindruck hinterließ, ohne das die Echtheit der Meldung überprüft und den Dingen auf den Grund gegangen wurde. Ja, man wiederholte die Behauptung auch immer wieder, laut und überzeugend wie – allen voran - Mark Regev, der Berater hinter Netanjahu, um so, ungeniert und rücksichtlos, aus einer Lüge eine Wahrheit zu machen!
Erstaunlich: ideologisierte Juden Israels werfen heute den Feinden der Juden das vor, was Christen in früheren Jahrhunderten im Abendland den Juden vorwarfen: die Juden würden christliche Kinder entführen, stehlen, um diese dann rituell zu schächten, boshaft konstruierte Vorwürfe, die dann, nach 1 200 n. Chr., zu antijüdischen Pogromen führten, zu christlichen Judenverfolgungen, die sich bis in das 19. Jahrhundert hielten, um dann im NS-Staat während der so genannten „Reichskristallnacht“ zu kulminieren.
„Wo sind die Beweise?“, fragten Araber postwendend, bevor das Geschrei um die „geköpften Babys“ allmählich verstummte.
Die Kampagne mit den Frühgeborenen – nun eine Retourkusche, auch propagandistisch aufgebauscht?
Von dem schwer zu ertragenden Urschrei des – demonstrativ vor die Kamera gehaltenen – Babys irritiert, musste ich selbst umschalten denn der Urschrei ging an die Substanz, berührte[3] archetypisch, wirkte unterschwellig, auch auf diejenigen unter den Zuschauern, die nicht ganz genau hinsahen. Was Werbe-Experten wissen und schonungslos ausnutzen, dass wissen auch die psychologischen Krieger – die Täuschung: ein Mittel zum Zweck!
Sie wirkt, aber sie wirkt nur kurzfristig! Und sie ist genauso kontraproduktiv wie die Kurzsichtigkeit der Politiker, die damit langfristigen Schaden anrichten, was auf einen Netanjahu zutrifft, aber auch auf Biden, der den Zauberlehrling nicht im Griff hat, diesen gewähren lässt. Den Schaden aber haben das Volk der Juden, das über diesen Vernichtungskrieg auf lange Zeit diskreditiert wird und isoliert dastehen wird ungeachtet aller Solidaritätsbekundungen aus dem westlichen Lager, aber auch die USA, deren Interessen durch diesen so geführten Krieg geschwächt und gefährdet werden.
[1] „55 palästinensische Babys - (Frühgeburten im „Brutkasten“) - werden innerhalb von 5 Minuten sterben, wenn in dem Krankenhaus von Gaza die Stromversorgung ausfällt, die Generatoren stillstehen, weil seit 2 Wochen kein Sprit den belagerten Gaza-Streifen erreicht!
Aber es sind ja nur Palästinenserkinder!
Die Patienten liegen auf dem Fußboden herum, in der Regel unversorgt, wie tote und schwer verwundete Soldaten nach einem Gemetzel. Wunden werden mit Essig behandelt, zusammengeflickt werden die Zivilisten nach dem Bombardement mit Näh-Nadeln, weil die medizinischen Materialien fehlen, nicht mehr geliefert werden können, weil die belagerte Stadt von der „zivilisierten“ Welt angeschnitten ist! Ist das human im Sinne westlicher Werte und Überzeugungen?“
Auf das Schicksal der 50 000 Schwangeren, die in Schulen Zuflucht suchten, aber auch dort bombardiert wurden, hatte ich kurz davor hingewiesen.
[2] „Der Baby-Krieg – in Gaza und in den Medien. Die „human animals“ aus dem Brutkasten!
Die Frühgeburten im Brutkasten kämpften bisher um das Überleben. Jetzt, nachdem Netanjahus Regierung, die das Bombardieren der Krankenhäuser leugnet, obwohl Fernseh-Bilder das Gegenbeweis liefern, das umkämpfte Al Shifa-Krankenhaus, das größte der Stadt, gänzlich von der Energieversorgung abgeschnitten, sterben die ersten Babys. Bilder, die die Welt bewegen, bewusst in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt im Sender Al Jazeera, gar „inszeniert“, wo man einige von den Frischgeborenen, die nach am Leben sind, etwa ein Dutzend, einwickelt und auf Betten gelegt bestaunen kann, mitfühlend, mit Empathie, denn diese Kinder sind dem Tod geweiht, weil sie nicht mehr adäquat versorgt werden können, mit Sauerstoff, mit spezieller Nahrung.
Eine Kampagne gegen die Barbarei des Netanjahu und seines Verteidigungsministers Gallant, das ist der Mann, der den Begriff von den „human animals“ geprägt hat, die man in Gaza bekämpfen will, die Gaza in das Mittelalter zurückgebombt haben, belagert, ohne Wasser, ohne Strom, ohne Brot, ohne Medizin, ohne Toiletten, die Mondlandschaft frei gemacht für Pest und Cholera – und das im Namen der „Zivilisation“!
Gestern, am 11. November 2023, wohlgemerkt nach über 1 500 Kindern noch unter den Trümmern, eine Drohung dieses Humanisten Gallant an die Adresse der Zivilisten aus dem Libanon, sie werden die ersten Opfer sein, wenn die Hisbollah in den Konflikt eingreife!
Geht es noch unverhohlener, nachdem man schon eine Atombombe auf Gaza abwerfen wollte? Dem Libanon, den Netanjahu in die Steinzeit zurückbomben will, soll es wohl ähnlich ergehen wie den Menschen aus Gaza, wo der Esel inzwischen die Aufgaben der Autos übernommen hat?
Während barbarische Kriegsverbrecher ihren Vernichtungskrieg führen, und die psychologische Kriegsführung auf dem Gebiet der Geiselnahme tobt, nun, in den internationalen Medien, fern von Deutschland, der Baby-Krieg, dem sich auch BBC und CNN nicht ganz entziehen können.
Sie berichten, doch ohne die Bilder zu zeigen, die der Sender des Emirs aus Katar zeigt, jenes Emirs, der die Hamas fördert und für den – wie für Erdogan, Putin und andere – diese Hamas-Kämpfer und Geiselnehmer durchaus Freiheitskämpfer sind, die sich, gedeckt von dem Widerstandsrecht, gegen die israelischen Besatzer wehren, wobei man – auch in freien Westen – über die eingesetzten Mittel diskutieren kann und darüber, ob diese nicht mit jenen identisch sind, die die Besatzungsmacht Israel gegen die Besetzten und Belagerten in Anwendung bringt.
Viele Ärzte berichten über die Zustände in den Krankenhäusern, Ärzte aus Israel solidarisieren sich.
Angeblich kann man das Krankenhaus-Areal nicht verlassen, weil man sofort von Scharfschützender israelischen Armee abgeknallt wird, von Killern, die auch ins Krankenhaus schießen, um dort Menschen, die ihre Pflicht tun, von Arbeiten abzuhalten!
Was muss im Kopf diese Killer vor sich gehen?
Was muss im Kopf eines Netanjahu vor sich gehen, der inzwischen für gute 11 000 Opfer unter den Zivilisten verantwortlich – oder eines Gallant, der in diesen Toten nur „human animals“ sieht!
Im ehemaligen Apartheid-Staat Südafrika, wo man lange und viel unter Rassismus gelitten hat, gehen die Menschen nun gegen die verbrecherische Politik der israelischen Regierung auf die Straße, aber auch in Sydney, in den USA, ganze 3 00 000 in London[2], während man in Deutschland den Rassismus nicht beim Namen nennen soll.
Muss der Deutsche schweigen, wenn Unrecht geschieht?
Wer glaubt wem?
Weshalb lässt Israel keine internationalen Journalisten ins Land, die objektiv berichten könnten? Schießt Kollegen aus Gaza gar noch gezielt ab!?
Bei CNN hält sich die Sicht des Westens, der immer noch unkritisch hinter Netanjahu steht, Kriegsverbrechen deckt, nachdem der gleiche Westen in der Ukraine sofort aufschrie, als Putin mordete.
Ähnlich auch bei BBC. Nur sorgen die Frühgeburten aus Brutkasten, drei sind schon verstorben, die nun vor den Augen der mitleiden Welt hinwegsterben, für einen gewissen Zugzwang auch in der realistischen Berichterstattung, die im Westen praktisch ausblieb, um – über bodenlose Heuchelei – das eigene Versagen zu überdecken, den Abschied der aufgeklärten Kulturvölker von Humanität und Zivilisation in tolerierter, gutgeheißener Barbarei.“
[3] Der Effekt zwingt zum Hinhören, zum Hinsehen, also interessiert das einzelne Baby mehr als die vielen Kinder, gegen die Israel als Besatzungsmacht eine seit Jahrzehnten andauernden Krieg für, als die 6 000 Kinder in Gaza, die schon tot sind und als die 1 500 Kinder, die noch unter den Trümmern vermutet werden. Die Schicksale der Vielen verschwinden hinter der abstrakten Zahl, während das Baby-geschrei sehr konkret ist. (Vgl. dazu auch meinen Beitrag.)
Bombardieren bis in die letzte Sekunde vor der provisorischen „Feuerpause“[1] – 200 Tote noch am Vorabend:
Das Netanjahu-Experiment: Triste Zwischenbilanz einer Menschenvernichtungsaktion:
6 000 getötete Kinder, von über 14 000 toten Zivilisten und Tausenden noch „unter den Trümmern“!
Opferzahlen rund um „ethnische Säuberungen“ und „Genozid“ im Namen der „Zivilisation“ und der Humanität, die im Ukraine-Krieg Putins noch ein Thema waren, über die man sich aber heute im Westen ausschweigt
Was man hat, hat man! Und was tot ist, ist tot!
Das sagen sich vielleicht diejenigen unter den Kriegführenden, die möglichst viele Palästinenser aus dem Gaza-Streifen tot sehen wollen, ganz egal, ob die Menschen im Norden Gazas unter den Trümmern landen, in den großen Flüchtlingslagern, die man eigentlich nach dem Völkerrecht ebenso wenig bombardieren darf wie die 36 Krankenhäuser der Stadt oder Presseleute im Dienst, ob die in Panik Flüchtenden auf offener Straße erschossen werden, im Lager der UNO, das kein sicheres Refugium ist, in Khan Younis, oder bei Rafah im Süden an der Grenze zu Ägypten.
Hauptsache tot!
Wie spitzte die Welt die Ohren und hörte aufmerksam zu, als Selenskyj auf entrüstet aufschrie, mit der Feststellung, dass Putins kriegsverbrecherisch agierende Armee in einer Aktion „ethnischer Säuberung“ so viele Ukrainer wie möglich töten wolle!
Das Wort „Genozid“ machte die Runde, klagend, anklagend!
Das darf nicht sein, antwortete der Westen seinerzeit, die freie demokratische Welt, die damals noch hatte, um die Sache der Ukrainer dann auch solidarisch zu stützen – bis zum heutigen Tag mit viel Geld und Waffen gegen Russland!
Doch was ist heute, wo in Gaza, angeblich um die Hams auszurotten, ein Krieg gegen Zivilisten tobt?
Heute schweigt der Westen, billigt Kriegsverbrechen, weil die Täter – wenn auch barbarisch grausam - im Namen der „Zivilisation“ handeln, um über – inzwischen 6 000 Kinder-Leichen vom 14 000 toten Zivilisten – eine neue Form der „Zivilisation“ zu schaffen, eine höchst humane, die den Namen wahrlich verdient – und dahinter einen „neuen Menschen“ aus den „human animals“, die den Gaza- Streifen bisher bevölkerten.
Der wiedererweckte Josua alias Lichtgestalt Netanjahu will das so, unterstützt von den Getreuen aus dem Kriegskabinett, für die alle „Judenhasser“ ausgelöscht, eliminiert, liquidiert werden müssen, allen voran die Palästinenser vor der Haustür sowie alle Förderer und Unterstützter der palästinensischen Sache aus der arabisch-islamischen Welt – ganz im Geist des alten Diktums mancher Siedler aus dem fernen Nordamerika, nach dem nur ein toter Indianer ein guter Indianer ist.
Was im Namen der „Selbstverteidigung“ abläuft, nennen andere „Genozid[2]“ – wie damals, in der Ukraine, als Putins Truppen einmarschierten, in Butscha Zivilisten in großer Zahl abschlachteten, Kliniken, Schulen, Theater bombardierten, Wohnhäuser und Mariupol belagerten – alles Taten gegen[3] das Völkerrecht, dafür aber ohne Rücksicht auf Verluste und Image-Schäden für Russland und die Russen überall auf der Welt, den Russland hat eine Veto-Recht im UNO-Sicherheitsrat, kann also nach Gusto Kriege führen oder von protegierten Vasallen Krieg führen lassen, wo auch immer!
Was hat Netanjahu erreicht in diesem „kurzen“ Vernichtungskrieg gegen Zivilisten?
Fast nichts[4]!
Hamas ist quicklebendig!
Israels Regierung muss mit dieser Hamas verhandeln!
Das wäre von Anfang an möglich gewesen, ohne 6000 unschuldige Kinder abzuschlachten,
ohne weite Teile Gazas in eine Wüste zu verwandeln,
ohne den Ruf Israels auf lange Sicht schwer zu schädigen!
Ohne die Welt unsicherer zu machen.
Biden und der Westen haben an dieser verhängnisvollen Politik mitgewirkt – und der moralisch von der Weltgemeinschaft in die Pflicht genommene, zur Verantwortung gezogene Westen wird mit Israel die Konsequenzen ausbaden müssen.
[1] Sie ist provisorischer Natur, soll 4 Tage andauern, sollte heute, am 23. November einsetzen, wird aber um einen Tag verschoben.
Pro Tag sollten 10 Hamas-Geiseln freikommen, Kinder und Frauen, insgesamt 50 Geiseln, dafür sollen 159 Palästinenser, auch Kinder und Frauen, aus israelischer Haft entlassen werden; vor allem aber sollt der Gaza- Streifen mit Nahrung und Energie versorgt werden, da dort eine humanitäre Katastrophe droht, mit Seuchen etc.
Alle wollen das Durchatmen in der Pause – doch der nicht ganz koschere Deal kann immer noch scheitern!
Israels Regierung haftet – mit Biden und dem Westen – auch für das noch Kommende!
Für die absolute Katastrophe vor der Apokalypse!
Inzwischen ist die Feuerpause eingetreten. Doch IDF-Chef, Verteidigungsminister Gallant, das ist der Mann mit den „human animals“, betonte bereits vor Männern aus der Truppe, der Kampf werde bestimmt noch zwei Monate weitergehen!
[2] Brasiliens Lula, Südafrika, das weiß, was ein „Apartheid-Staat“ ist, viele andere Staaten, die wissen, was Kolonialismus und „Rassismus“ bedeuten, und fast die gesamte arabisch-islamische Welt, der 57 Nationen angehören, sehen die Dinge so, anders als der Westen, der die aktuelle Regierung Israels deckt, ganz egal, wie sie Krieg führt.
Vgl. zum Thema „Genozid“ – wer es besser sagen kann als ich hier im Essay in verkürzter Form, vor allem „professionell“ und viel differenzierter:
craig-mokhiber,
https://sdgs.un.org/panelists/mr-craig-mokhiber-29717
Er trat zurück im Protest:
Die „Zwei-Staaten-Lösung“ bezeichnete er als „offenen Witz“ innerhalb der UNO-Gemeinschaft (open joke!).
Die deutsche Textfassung des anklagenden Rücktrittsschreibens hier:
[3] Kritisch, konsequent anklagend, aus ethischer Sicht berichtete ich damals praktisch Tag für Tag über das Geschehen, was hier auf dem Blog nachgelesen werden kann; also berichte ich auch heute – als Freund der wahrhaftigen Juden, an deren Ehrenrettung interessiert, ohne mich einem „Antisemitismus“-Vorwurf auszusetzen – mit dem sich alle konfrontiert sehen, die die Politik des „demokratischen“ Staates Israels offen kritisieren, israelische Aktivisten ebenso wie Amnesty International, nur, weil jede Kritik an den Verhältnissen im Gaza-Krieg und in den besetzten Gebieten von den Offiziellen als „Antisemitismus“ ausgelegt wird, auch in Deutschland.
[4] Unverhältnismäßig wie der gesamte Vergeltungskrieg gegen Zivilisten im Namen der Terrorbekämpfung, so auch das bisherige Ergebnis: wurde die militärische Struktur der Hamas wesentlich geschwächt? Wohl kaum, denn die Hamas ist noch da, Beweise fehlen, die Bürger können nur spekulieren – die mehreren Zehntausend Opfer aber sind echt! Hat es sich also – zynisch gefragt gelohnt, so viele Menschen umzubringen und Wüsten zu schaffen?
Ein kleiner Palästinenser-Junge wird von einem schwerbewaffneten Soldaten abgeführt – symptomatisch für die gesamte Besatzung im Westjordanland!?
Eine Szene, über die man im Westen nicht gerne spricht, die sich aber immer wieder wiederholt!
Wird er in ein Gefängnis gebracht, wo noch weitere 30 Kinder auf ihn warten, ohne Anklage, vielleicht aber mit der Aussicht, für einen Steinwurf zu zwanzig Jahren Gefängnishaft verurteil zu werden?
Joschka Fischer warf seinen Stein in Deutschland, nicht in Israels besetzten Gebieten, wo es seinerzeit nicht anders war.
Menschrechtsaktivisten, Amnesty International, aufrechte Juden aus aller Welt können darüber Auskunft geben. Den Deutschen und der westlichen Welt aber genügt die offizielle Version der Dinge und der Entwicklungen, die Legende[1] anstatt der Wahrheit.
[1] Unter dem Diktum: „Vom Logos zum Mythos“ kämpfe ich seit zwei Jahrzehnten gegen die Umwertung aller Werte und Prinzipien im freien Abendland an.
Über 100 Leichen im Verwesungszustand verschwinden in einem Massengrab
Sie stammen aus den Al Shifa-Krankenhaus und wurden am Rand von Khan Younis begraben, genauer, in eine große Grube gelegt, in blauer Folie verschnürt, und mit Sand bedeckt. Ein Caterpillar-Bagger, der noch Sprit hatte, erledigte die Aufgabe.
Identifiziert werden konnten die meisten Toten nicht mehr, denn sie befanden sich schon im Zerfall. Ein verrosteter Laster hatte die Unbekannten her gekarrt, ungekühlt. Pestilenz lag in der Luft – und doch fanden sich viele Hände, um den getöteten Landsleuten eine letzte Ruhestätte zu bereiten.
Khan Younis, mit 400 000 Einwohnern vor dem Konflikt die zweite große Stadt im Gaza-Streifen, hat ihre Einwohnerzahl inzwischen verdoppelt. Doch auch dort, wo es angeblich sicherer sein sollte, wird weiter gebombt.
Sicher ist es nirgendwo in Gaza, nicht einmal im Massengrab!
Eine zerfetzte blaue Weste mit der Aufschrift „Press“, eine Lache Blut und ein paar verstreute Körperteile[1] – das ist das, was übrigbleibt, wenn das Leben einer jungen Journalistin im Süden Libanons an der Grenze zu Israel abrupt endet
Während deutsche Journalisten, weich gebettet und frisch geduscht, damit beschäftigt sind, den Deutschen die israelische Sicht der Dinge zu vermitteln, dabei nicht selten Ursache und Wirkung verwechseln, sterben anderswo Menschen – nicht nur in Gaza, wo die Welt Bilder des Grauens erlebt, die sie in dieser Dimension noch nie gesehen hat, erzeugt von einer rücksichtslosen Armee im Vernichtungskrieg gegen Zivilisten, vor allem gegen Kinder, sondern auch - fern von den ganz großen Kriegsverbrechen – an der israelisch-libanesischen Grenze, etwa dort, wo die Hisbollah ihre Raketen gen Israels Städte sendet, während Israel blutig zurückschlägt.
Zivilisten, wie etwa die Oma mit ihren drei Enkeln, die im Kleinwagen unterwegs war, die zwischen die Fronten geraten, werden einfach abgeschossen, abgeknallt von Scharfschützen, die auch Krankenhäuser belagern und dort auf alles schießen, was sich bewegt, um das Hospital herum oder auch in der – sowieso schon verwüsteten – Klinik.
Wurde das peinliche Thema je in der deutschen Presse erörtert? Die Wilhelm Tells aus der Hecke, aus dem Busch – und die vielen hohlen Gassen, aus denen ein kleiner Junge auf die Straße springt, weil er hinaus will, an die Luft, weil er spielen will, Sekunden später aber tot in der Gasse liegt, in der Gosse liegt, wo er – aus der Sicht von Rassisten – auch hingehört, denn es ist nur ein Palästinenserjunge, aus dem einmal ein Kämpfer werden kann, ein Freiheitskämpfer wie Tell, der den Tyrannen erschoss!
„Ich habe ihm doch gesagt, er soll nicht auf Straße gehen“, schreit der verzweifelte Vater in seinem Schmerz auf, während er den schlaffen Körper seines Sohnes wegzuschleppen versucht.
Wen schert der Schmerz des Vaters? Wer schert das tote Kind – ein Mensch, einfach abgeknallt, weil es einen Befehl dazu gab, einen jener vielen verbrecherischen Befehle, die es immer schon gab, lange vor dem noch verbrecherischen Führerbefehl!
Wie auf Kinder geschossen wird, um möglichst viele Palästinenser zu töten; wie auf Kliniken geschossen wird, mit dem Argument, aus der Klinik heraus wäre auf die israelische Armee geschossen worden; wie die sämtlichen Kliniken in Gaza aus der Luft zerstört werden, mit allem, was darin ist, Menschenleben ebenso vernichtend wie Apparatur und Infrastruktur, und dies, obwohl Kliniken vom Völkerrecht besonders geschützt sind: so zynisch grausam werden auch Journalisten über den Haufen geschossen, ungeachtet der Tatsache, dass auch diese den Schutz des internationalen humanitären Rechts genießen, denn sie sagen als Frontberichterstatter der Welt, was an der Front los ist, wenn man sie nicht abschießt und so zum Schweigen bringt!
Tatort Süd-Libanon:
Die junge Frau, unterstützt von einem reiferen Kollegen und einem Regionalreporter, hatte ihren Bericht gerade fertiggestellt und gesendet, als eine Drohne heranwirrte und das Feuer eröffnete, ihr und den beiden Kollegen den Tod bringend – den Tod, der nicht nur ein Meister aus Deutschland ist …
Israel lässt keine internationale Presse in Gaza zu.
Das spricht Bände.
Das kriegführende Israel Netanjahus will nicht, dass die Welt erfährt, wie dort Krieg geführt wird!
Also bleiben die Journalisten aus aller Welt vor der Tür!
Nur wenn man eine „smoking gun[2]“ vorzeigen will, etwas, was man selbst mitgebracht hat, wird eine handverlese „Eingebettete“ eingeladen, um der Welt die Offenbarung zu präsentieren, sehr, sehr dünne Beweise der lächerlichen Art, die die 14 000 Toten unter den Zivilisten bestimmt nicht rechtfertigen, noch den grausamen Zerstörungskrieg in nie gekannte Dimension.
Inzwischen hat das kriegführende Israel Netanjahus die eigenen Opferzahlen herunter korrigiert, von 1 400 auf 1 200[3] Tote, still und leise, ohne aber der eigenen Bevölkerung zu sagen, wie viele Israelis im Kugelhagel der sehr spät eingetroffenen IDF starben, in so genannten „friendly fire“!
Die Toten im geschundenen Libanon, dort bei den Begräbnissen vor der Kamera der Welt präsentiert, die über 200 Toten in den besetzten Gebieten und die Dreitausend verhaften dort, nach dem 7. Oktober, die ohne Anklage festgehalten werden, das permanente Unrecht des israelischen Staates als Besatzungsmacht, die mit eiserner Faust regiert, durchgreift!
„Herzzerreißend[4]“ auch das?
So unverhältnismäßig wie die Mittel sind, mit welchen dieser einseitige Krieg ausgetragen wird, so unverhältnismäßig, parteilich, einseitig ist die Berichterstattung westlicher Medien über diesen Krieg, aus dem ein ganz großer Krieg werden kann, ein Weltkrieg!
Der Deutsche wird sich dann die Augen reiben, verwundert darüber, wie es dazu kommen konnte, während Putin, moralisch reingewaschen, freudig weiter Kriege führen kann und die Chinesen die Früchte politischer Dummheit und menschlicher Schrankenlosigkeit ernten werden.
So scheitert der inzwischen hochgradig dekadent gewordene Westen an der eigenen Heuchelei, auch, indem er über das Ausschalten der Presse die Wahrheit zu Grabe trug.
[1] Wer diese – anklagenden – Bilder sehen will, der kann diese sehen, auf anderen Kanälen, wo er auch noch mehr sehen kann, was der Wahrheit entspricht und nicht einer gestreuten Legende.
[3] In dieser Zahl enthalten sind auch 300 Soldaten der israelischen Armee, also beklagt Israel 900 tote Zivilisten, während die Zahl der toten Palästinenser-Zivilisten inzwischen 14 000 beträgt, darunter 6 000 Kinder, weitere 1 500 Kinder wohl noch unter den Trümmern!? Israels Armee will nach eigenen Angaben viele Tausend Hamas-Kämpfer getötet haben! Woher stammt diese Zahl? Wer wird sie überprüfen?
[4] Vgl. dazu meinen Beitrag über die seelischen Nöte einer älteren Dame, die von ihrem Wohnort an der Grenze weiter ins sichere Inland muss.
Ein kritischer Zeitbeobachte kommt angesichts der Themenfülle nicht mehr recht dazu, einzelne „Geschichten“ rund um das Kriegsgeschehen zu beschreiben, weil eine – vielsagende - Story die andere verdrängt. Aldo kam ich nicht mehr dazu, die Geschichte der aus der Luft erledigten Großmutter mit ihren Enkeln zeitnah zu präsentieren – als krassen Gegenentwurf zu „Herzzerreißend“.
Das zynische Abmurksen der Journalisten aber, die mutige Kollegen waren und bei der redlichen Ausübung ihres Berufes ihr Leben ließen, während West-Journalisten sich feige verkriechen und schweigen, setzt der ganzen West-Heuchelei aber die Krone auf.
Huthi kapern Schiff im Roten Meer – die Dritten im Bunde gegen Israel und eine drohende dritte Front
Die Nachricht ist im Westen noch nicht richtig angekommen, doch die Betroffenen in der Region sind höchst beunruhig: der – noch auf den Gaza-Streifen beschränkte – Konflikt droht sich auszuweiten, um noch viel komplizierter, verfahrener zu werden, denn das mächtige Saudi-Arabien könnte bald mit betroffen sein, neben dem Iran und den USA hinter Israel, die über Nacht in den Konflikt hineingezogen werden könnten, wenn Israel das forciert oder wenn die US-Militärbasen in der Golf-Region angegriffen werden und dabei substanzielle Verluste erleiden sollten.
Das Video der Kaper-Aktion[1] könnte aus Hollywood stammen: schwer bewaffnete Kämpfer seilen sich aus einem Hubschrauber auf das Deck des Frachters ab, stürmen den Steuerraum, nehmen den Kapitän und an die 20 Matrosen fest und lenken das im Piratenstil gekaperte Schiff in einen Hafen im Jemen, so, der Welt zeigend, was sie können und wozu die Huthi in der Lage sind, wenn es noch ernster wird in der Golf-Region.
Vor Wochen schon hatten diese Huthi[2], die nun in bunter Uniform das direkte Einsteigen in den Kampf gegen das verhasste Israel bekräftigen – in Solidarität mit den geschundenen Glaubensbrüdern in Gaza – einige Raketen gen Israel losgeschickt, die von der US-Marine abgefangen und zerstört wurden.
Jetzt melden sie sich zurück – und zwar zu dem Zeitpunkt, in welchem die Hisbollah einen größeren israelischen Stützpunkt angreift und dort viel Schaden anrichtet.
Gleich drei Milizen, „Freiheitskämpfer“ für die einen, Banditen „Terroristen“ für die anderen, bedrohen nun den Judenstaat an drei möglichen Fronten: die Hamas, die Hisbollah und die Huthi – und dabei hat sich die Schutzmacht Iran, die diese Drei seit Jahrzehnten fördert, noch nicht einmal direkt in den Konflikt eingemischt.
Der kriegführende Regierungschef des - innerlich zerstrittenen - Israel Netanjahu aber beschuldigt den Iran, hinter der Kaper-Aktion zu stehen – und dieses Frachtschiff, einen Auto- Transporter (?) unter fremder Flagge, ausgewählt zu haben, weil einer der Reichen Israels Anteile an dem Schiff hat.
Brisant – über die militärische Zuspitzung des Konflikts der Drei mit dem Judenstaat hinaus: im Roten Meer fahren noch mehr Schiffe! Schiffe aus aller Welt, die am Jemen vorbei müssen! Schiffe, die Angriffsziele darstellen, wobei schnell die halbe Welt betroffen ist.
Die Gegend ist strategisch eminent wichtig – und die Weltwirtschaft könnte bei einer Ausweitung des Konflikts und kriegerischen Handlungen stark in Mitleidenschaft gezogen werden, denn dort werden nicht nur Waren aus Asien nach Europa transportiert, sondern auch Energie.
Wir haben nichts mit der Sache zu tun, sagen die Iraner postwendend nach den Vorwürfen aus Israel. Sie warten ab, bisher strategisch klug, ohne die USA plump zum Kriegseintritt zu provozieren zu wollen, was von Israel geradezu herbeigesehnt wird, denn die enorme Feuerkraft der westlichen Schutzmacht würde helfen, vor allem gegen den Iran.
Wie wird der alte Mann aus dem Weißen Haus reagieren, dieser Biden, der gestern 81 Jahre alt wurde, und der bisher schlecht reagierte in dem Konflikt in Gaza, katastrophal von der ersten Stunde an?
In den Umfragen sackt Biden dramatisch ab: die Zustimmung der US-Amerikaner liegt nur noch bei 34 Prozent, während 56 Prozent die einseitige Politik Bidens in Gaza ablehnen.
Es sieht nicht gut aus in der arabischen Welt am Golf – die Zeichen stehen auf Sturm, auf Eskalation.
Der Konflikt kann sich rasch zu einem regionalen Krieg ausweiten an dem, neben den USA, auch die mächtigen Akteure der Region beteiligt sein werden, der Iran mit seinen über 100 Millionen Bürgern und das reiche, wirtschafsstarke, für die Energieversorgung der Welt wichtige Saudi-Arabien, das sich – als sunnitische[3] Macht – bisher zurückhielt, während die Schiiten aus dem Iran und den drei Milizen, auch aus Katar, bisher den Ton angaben, der bekanntlich die Musik bestimmt.
Es kann zu einem Feuertanz kommen, lange nach Zarathustra!
Mit Sorge blickt die arabische Welt auf die Entwicklungen, die in der bestehenden Ungerechtigkeit ihren Anfang nahmen – denn sie alle werden betroffen sein, die Schreckensbilder der Apokalypse aus Gaza vor den Augen!
Auch die schönsten Paläste der Reichsten unter den Superreichen können schnell zerfallen, wenn es Bomben regnet vom gerechten Himmel – und alles wird wie eine große Ruine dastehen – wie heute schon Gaza!
[1] Bei Al Jazeera zu sehen, dort auch Statements der mittelbar betroffen Akteure aus Israel mit Schuldzuweisung und dem Iran mit einem Dementi zur angeblichen Verstrickung. Doch der Stil passt ind die Landschaft – Geiselnahmen hier, Geiselnahmen dort. Mit allen Folgen aus dieser Art der Kriegführung.
[3] Dieser Aspekt fällt in dem – nicht immer gut informierten - Westen vollkommen unter den Tisch.
Eine neue „Nakba[1]“?
Die große Vertreibung der Palästinenser im eigenen Landstrich und die Ohnmacht der Völkergemeinschaft UNO in Gaza - die UNO beherbergt inzwischen 800 000 Flüchtlinge - von den 1,5 Millionen aus Gaza-Stadt vertriebenen - kann diese aber nicht vor den Bombardements der israelischen Armee schützen
Der Westen ist an allem schuld[2], dieser Westen, der in Gaza seine Unschuld nicht verloren hat, denn die hatte er noch nie, büßte die Moral für immer ein und beerdigte die „Zivilisation“, indem offensichtliche Kriegsverbrechen von der ersten an ermutigt und dann auch noch floskelhaft gedeckt wurden, das aber vor den Augen der Welt, der ohnmächtigen Welt, deren Spiegelbild eine nicht handlungsfähige UNO ist.
Der Einzelbürger aus den Völkern der EU, der USA, der freien Welt, der Welt überhaupt, ist nicht weniger ohnmächtig und unfähig, den Status quo und die desolaten Verhältnisse in Gaza mit tausendfachem Nord und Totschlag an Zivilisten zu ändern, als die UNO selbst. Sie kann nur konstatieren, was ist, dokumentieren, was an Kriegsverbrechen geschieht, ist aber nicht in der Lage, die Schutzsuchenden im eigenen UNO-Lager vor den ungerechtfertigt abgeworfenen Bombern des kriegführenden Israel zu bewahren.
Aufmerksam habe ich die Reden der höchsten UNO-Vertreter verfolgt, nach den vielsagenden Worten des Guterres, dem der Sicherheitsrat die Hände bindet, um ihn dastehen zu lassen wie Pontius Pilatus, auch die Reden der Repräsentanten der WHO, der UNICEF, des Hohen Kommissars für Menschenrechte Volker Türk[3]! Sie alle klagen, finden kaum noch Worte, um das Unbeschreibliche doch noch zu vermitteln, müssen aber tatenlos zusehen, wie ein Kriegsverbrechen auf das andere folgt und die Zahl der Toten steigen und steigen, während die „zivilisierte“ Welt zuschaut.
Über 102 UNO-Mitarbeiter sind tot.
Über 13 000 Zivilisten sind tot.
Über 4 000 Menschen, vor allem Kinder, vermutet noch unter dem Schutt, gelten als „vermisst“.
Angeblich wurden die UNO-Lager, wo sich 800 Menschen eine Toilette teilen müssen, bereits 60-mal bombardiert?
Aus welchem Grund?
Die 36 Krankenhäuser in Gaza-Stadt sind praktisch dicht, werden aber trotzdem noch bombardiert?
Biden hat kein Problem damit – und die Staatschefs der EU wohl auch nicht?
Bis auf wenige Ausnahmen – wie Macron, der schon etwas zurückgerudert[4] hat, ohne einen geistig-moralischen Umschwung zu bewirken.
Jeder Mitwirkende kann sich seinen Anteil am Tod der über 5 000 Kinder ausrechnen.
An manchen die Greuel billigenden Händen klebt Blut!
Und immer noch ist keine Lösung in Sicht!
Auch, weil die oft schlecht informierten Bürger der „zivilisierten“ Welt wegsehen und schweigen.
So wurde Hitler möglich!
Neben Hitler auch Stalin!
Und nach Stalin Putin, der neue Stalin.
Die Struktur des UNO-Sicherheitsrates macht es möglich – und ein Völkerrecht auf dem Papier, das nur für die vielen kleinen Völker gilt, nicht aber für diejenigen mit Veto-Recht, die gleicher sind als andere, Kriegsverbrechen selbst ausführend oder solche deckend, wie gerade jetzt, die gesamte Welt dem Abgrund näherbringend.
[2] Das ist die Sicht Erdogans und fast der gesamten arabisch-islamischen Welt, die aus angeblich 57 Nationen besteht.
Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich vor Wochen hier publizierte.
[4] Vgl. dazu meine Beiträge, die – mit Macrons Botschaft – in Deutschland auf taube Ohren stoßen.
Eine Toilette für 800 Personen[1] im Flüchtlingslager der UNO in Gaza
Und mittendrin, in der langen Schlange, „in the queue“, wie die Engländer es gerne halten, ein deutscher Politiker, der auch einmal muss oder eine Politikerin mit chronisch schwacher Blase, die ein menschliches Rühren spürt und einen Drang natürlicher Art, nicht aber in die Büsche kann, weil es dort im Lager der Vielen im Exodus keine Büsche gibt!
Über 1,5 Millionen Palästinenser wurden aus dem Norden des Gaza-Streifens etwas weiter nach Süden abgedrängt, nach Khan Younis, wo es sicher sein sollte, doch wo sie nun auch bombardiert und in großer Zahl getötet werden – wie jüngst in der Schule, wo 200 Menschen im Bombenhagel starben.
Diese Zahlen stammen nicht aus der Propaganda-Abteilung der Hamas, sondern von den höchsten Sprechern der UNO, von Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk und anderen, die, zwischen den Fronten stehend, ohnmächtig zusehen müssen, wie Menschen einfach dahingemordet werden – im industrielen Maßstab.
Die UNO, die ihre Flaggen auf Halbmast gesetzt hat, um den vielen Toten aus den eigenen Reihen zu gedenken, die dort ihr Leben ließen im Dienst der Nächsten und der guten Sache, hat inzwischen über 102 Mitarbeiter verloren, alle tot, in der Pflichtausübung geschieden. So viele, wie noch nie!
38 Journalisten sind inzwischen tot.
Und von den 36 Kliniken[2] der Stadt Gaza ist keine einzige mehr funktionsfähig.
Eine Vertreibung im großen Stil findet gerade statt: die Palästinenser sprechen inzwischen von einer neuen „Nakba“, wie damals, unmittelbar nach 1948, als sie in den Süden abgedrängt wurden, auch nach Gaza, wo sie lange – in ganz großen Flüchtlingslagern – bis zum heutigen Tag irgendwie überlebten.
Die UNO ist machtlos, muss um Treibstoff betteln, ohnmächtig der Belagerung der Vielen zusehend, die ohne sauberes Trinkwasser, ohne Nahrung, ohne Energie auskommen müssen.
70 Prozent des Wassers ist verschmutzt. In ihrer Not trinken die Menschen salziges Meerwasser – und sterben daran, während Israels Armee auch noch die Wasserspeicher zerstört.
Kommunalpolitiker Scholz, der Hamburg regierte, müsste wissen, was das bedeutet, denn Hamburg ist etwas kleiner als Gaza-Stadt oder ähnlich groß – das Hamburg, das auch den Feuersturm kennt – mit seinen täglich frisch deutschen Journalisten, die – nach Vorgaben von oben – ethisch korrekt über Gaza berichten, ohne Netanjahus Israel in die Queere zu kommen.
Zivilisation hier – Zivilisation dort!
Doch dort bestimmt
Netanjahu, was Zivilisation ist – und auch darüber, ob ein Israeli zu Bestie werden muss, um „human animals“ zu bekämpfen – und wie: mit den Mitteln der Belagerung, die die Belagerungen von Jerusalem, Sarajewo und Mariupol in den Schatten drängen.
Die Völkergemeinschaft UNO, der Papiertiger, müht sich redlich, erreicht aber fast nichts für die Leidenden, für die Exponierten in Gaza!
Das hat die Menschheit im 21. Jahrhundert erreicht!
Darauf kann diese Menschheit seht stolz sein – und das nach dem Holocaust des Adolf Hitler!
[1] Der jordanische Außenminister, übrigens ein sehr sachkompetenter wie ausgewogener Politiker, sprach vor Tagen von einer „shower unit“ für 700 Menschen. Also, wer duschen will, muss lange anstehen – wie beim Urinieren!
Wo und wie die in Panik Flüchtenden ihre Notdurft erledigen auf einem Weg, wo es keine Toiletten gibt, ist eine offene Frage, die sich kein deutscher Politiker stellt, der die Vergeltungsschläge gegen unzählige Zivilisten auf der Flucht gut findet.
[2] Jordanien, das Land mit den besten Beziehungen zu Israel aus der arabischen Welt, hat das „jordanische Krankenhaus“ dort in Gaza zweimal aus der Luft mit Medikamenten versorgt. Die Angriffe waren aber nicht anzuwenden.
Das Grauen von Gaza – Schreckensbilder des Terrors: „to graphic to broadcast“, - Wo sind die 150 000 Israelis, die vor Wochen noch gegen Netanjahu und für die Demokratie im Land der Juden demonstrierten – vom Erdboden verschluckt? Oder – über „Solidarität mit den entführten Geiseln - auf eine falsche Fährte gelenkt?
„to graphic to broadcast“, sagt der BBC-Reporter kurz, um die stark entschärfte Fassung des Blutbadberichts aus der Schule etwas zu untermauern.
Das Grauen ist greifbar, für den, der trotzdem hinschaut, auch wenn es ihm auf den Magen schlägt, auf den Darm oder aufs Gemüt!
Es sind die vielen - in ihrem Blut liegenden - Leichen, die man bei Al Jazeera sehen kann, unzensiert, naturecht.
Bei der BBC hingegen bleiben die Schreckensbilder des staatlichen Terrors verborgenen, aus Rücksicht auf die zarten Seelen der Sensiblen, die gern wegschauen, wenn massives Unrecht geschieht – gegen das Völkerrecht, an das sich doch alle halten sollen, bis auf wenige, die gleicher sind als die Gleichen!
Und dabei will BBC, nicht anders als CNN, doch wahrheitstreu berichten, auch noch mit dem Anspruch, die ganze Welt korrekt[1] zu informieren, nicht nur die britische Provinz oder das Utah der Mormonen in der Wüste.
BBC nennt 80 Tote, während der Sender des Emirs aus Katar von mehreren hundert - (200!) - Toten spricht.
Die BBC-Kamera huscht schnell über die anklagenden Überbleibsel nach dem Massaker hinweg, während die Araber alle Details zeigen.
Schließlich haben sie die Bilder nicht erfunden, Bilder, die den Bürgern Israels angeblich vorenthalten werden, auch den 150 000 Demonstranten, die noch vor Wochen immer wieder gegen Netanjahu auf die Straße gingen, um die demokratische Kultur im Land der Juden zu retten.
Das bezeugt nicht zuletzt ein jüdischer Kolumnist[2] öffentlich, während ich davon überzeugt bin, dass im Zeitalter des Internets und der vernetzten Strukturen jedermann sich informieren kann, wenn er informiert sein will. Auch die Demokraten in Israel.
[1] Was der normale Zuschauer in aller Welt nicht weiß: auch BBC muss sich an politische Vorgaben von oben halten, was dann auch geschieht, nur weniger plump als im deutschen Fernsehen, wo man stur Partei ergreift und alles abwürgt, was der anderen Seite dienen könnte.
Trotzdem versuchen viele BBC-Journalisten, wenn auch euphemistisch und umschleiert, wie von dem tatsächlichen geschehen zu vermitteln, auch ohne die anklagenden Bilder mit den vielen Toten - etwa aus der Schule – zu zeigen, denn man könnte sich ja die Frage stellen, was bewegt einen Netanjahu, eine mit ganzen Menschenmassen vollgestopftes Refugium für Zivilisten zu bombardieren, wenn es den kein „Genozid“ sein soll!
Die Journalisten von BBC und CNN stelle korrekt viele bohrende Fragen, prallen aber an den Sprecher der IDF und der Regierung Israels ab. Die Fragen werden einfach nicht beantwortet. Es gibt nur ein Narrativ – und das gilt für alle Akteure. Die Presse hat das nachsehen, nicht aber der Zeitbeobachter, der seine Schlüsse aus daraus ziehen kann.
[2] Levy von Haaretz.
„Wo ist die freie Welt“, ruft ein verzweifelter Palästinenser aus dem Trümmerfeld[1]
Wenn jemand von freien Westen noch mehr enttäuscht sein kann, als ich es seit dem 8. Oktober bin, dann sind das die armen Palästinenser-Opfer aus Gaza, die auf Gerechtigkeit hofften und nur geballtes Unrecht zu spüren bekamen, nach Herabwürdigung und Unterdrückung, nun auch noch Ermordung und einen qualvollen Tod, ohne selbst Unrecht getan zu haben.
20 Jahre lang musste ich miterleben, wie in meinem Vaterland Anstand, Würde und Moral allmählich zu Grabe getragen wurden, über zynische Machtpolitik und das Beugen der Wahrheit in diverser Form. Nun aber erlebe ich noch nach den schon erstorbenen Idealen, wie auch die „Zivilisation“ des Abendlandes aufgelöst, abgeschafft, ja, für immer beerdigt wird, indem sich die Regierenden der europäischen Staaten mit einem Kriegsverbrecher solidarisieren, über die Köpfe der Völker hinweg, nicht aber mit dem Volk der Juden, Kriegsverbrechen billigend und mit tragend[2], ermutigt dazu von den bigotten USA, für die Moral ist, was den eigenen Interessen nützt, sogar in Berufung auf Gott, nur auf welchen Gott?
Während für mich[3] das Abendland unterging mit allen seinen Werten, endete für die viele Menschen in Gaza das ganze Leben, noch bevor dieses recht begonnen hatte.
Mit dem Segen westlicher Politiker starben unter Bomben über 5 000 Kinder!
Was würde Jesus dazu sagen?
Die Kirchen schweigen!
Die Politiker aber machen zynisch weiter, auch nach dem Holocaust, auf bewährte Weise, jenseits von Ethos und Moral, dafür aber umso heuchlerischer[4].
[1] Nach der Bombardierung der UNO-Schule in Khan Younis am 18. November 2023 mit etwa 200 Toten, mit Opfern, die am Tag danach schon vergessen sind, weil neue Opferzahlen nachrücken und das Morden von gestern verdrängen, vergessen lassen, auch die vielen Tausend unter den Trümmern.
[2] Was man im Volk „Kumpanei“, im Völkerrecht aber „Komplizenschaft“ nennt. Das wissen alle, die einmal Recht studierten. Und inzwischen weiß es auch die Straße – und die am 18. November 2023 in Brüssel Demonstrierenden im Ruf nach einer „Feuerpause“ in Gaza, wo ein bis an die Zähne bewaffneter Staat im unverhältnismäßigen Selbstverteidigungs-Kampf eine Terror-Miliz bekämpft und dabei über 12 000 Zivilisten tötet, darunter über 5 000 unschuldige Kinder.
[3] Als Kind von Jimmy Carters Menschenrechtskampagne zum antikommunistischen Dissidenten geworden, klingen mir heute noch die oft gehörten Enttäuschungsklagen der rebellierende Ungarn des Aufstands von 1956 im Ohr nach, die auf die Hilfe der USA und des freien Westens gehofft hatten, aber im Stich gelassen wurden wie das Volk der Palästinenser heute, das auf Recht setzte, aber Knüppel und Knute zu spüren bekam.
[4] Allen voran ein Deutscher, nein, nicht Karlemann, sondern Olaf, der wohl vergessen hat, was man ihn einst lehrte.
Ein Finger ragt aus den Trümmern hervor, ein Kinderfinger!
Er wird entdeckt. Man gräbt mit bloßen Händen im Sand zwischen Schutt und Asche, räumt die Hindernisse hinweg – und auf einmal: ein Wunder!
Ein kaum geborenes Menschenwesen liegt da, neben den Eltern – und es atmet noch, während Mutter und Vater tot sind.
Man bringt es in eine Klinik, deren Fußboden mit Blut verschmutzt ist, weil es dort kein Wasser gibt, weder zum Trinken, noch zum Putzen, legt es in ein Bett und hofft, dass es die nächste Bombennacht überstehen wird, neben anderen Waisenkindern, die auch dort liegen, hervorgegraben aus dem Schutt, mäeutisch, wie die verborgene Wahrheit im Heiligen Land.
Offene Fragen und Thesen zum Vergeltungskrieg von Netanjahus[1] Israel in Gaza -formuliert von einem ethischen Philosophen[2], der seit 45 Jahren als „Aktivist“ für „Menschenrechte[3]“ unterwegs ist, der aber als Autor in der Ecke steht[4] und der auch als deutscher Bürger nichts zu sagen[5] hat
1. Was war vor dem 7. Oktober?
Über das „Vakuum“ und über „Ursache und Wirkung“, über „Gewalt und Gegengewalt“, über das „Ende der Moral“, über das „Ende der Humanität“ und über das „Ende der Zivilisation“ im Vergeltungskrieg gegen Kinder, die Menschen sind – und über offene „Barbarei in Namen der Gerechtigkeit und der Zivilisation“!
2. Der gesamte Westen hat versagt.
3. Die Welt besteht nicht nur aus dem Westen – es gibt auch noch andere Sichtweisen der Dinge! Auch, wenn der selbstherrliche Westen das nicht wahrhaben will und die das „audiatur et alters pars“ systematisch verhindert, speziell über instrumentalisierte Medien, die von Lobbyisten beherrscht werden
4. Die Solidarität der Starken mit den Starken – an wesen Händen klebt das Blut von den über 5 000 toten Kindern in Gaza? Eine individuelle oder eine kollektive Gewissensfrage nach der „kollektiven Bestrafung“ im Rahmen der – „unverhältnismäßig“ ausgetragenen „Terrorbekämpfung“
5. „Under the rubble! – Unter den Trümmern in Gaza Oder:
was dem bequemen Wohlstandsmenschen im Westen im Fernsehen nicht gezeigt wird, was er nicht sehen soll … oder nicht sehen will
6. Die toten Kinder von Gaza klagen an –
mehr als 6 000 Klagen sind anhängig … welches Tribunal wird sich damit je abgeben?
7. Netanjahu lässt die Kriegsverbrechen von Milosevic und Putin verblassen
8. „Uneingeschränkte Solidarität“ – der Blankoscheck – zum Massenmord, zum Genozid – es gab einen Präzedenzfall – und ein „I‘ m not convinced“!
9. Die die UNO zwischen den Fronten
102 UNO-Mitarbeiter tot in Gaza, Altruisten im Dienst der Nächsten, was haben sie Verwerfliche getan, um zu Kollateralschäden zu werden – Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer, Ingenieure etc.?
10. (Netanjahus) Israel gegen den Rest der Welt? Gegen die UNO!
Noch ist die Menschheit nicht ganz verblödet – Milliarden Menschen, über hundert Völker fühlen anders - und werden sich dem Westen entgegenstellen, nicht nur die - „parteiische“ - arabisch-islamische Welt, sondern auch Staaten wie Brasilien und Südafrika, die wissen, was Kolonialismus, Sklaverei und Rassismus bedeuten
11. Der „demokratische Staat Israel als Besatzungsmacht des Unrechts in den Besetzten Gebieten
12. Gibt es ein Widerstandsrecht?
Die „Resistance“ im Westjordanland und in den in den Besetzten Gebieten
13. Wie du mir, so ich dir – die Mittel der Vergeltung aus der Sicht der Unterdrückten, der Freiheitskämpfer gegen Israel in der Tradition der PLO und auch heute – über Gaza hinaus - nach der Intifada
14. Die Fehler des Anfangs … und die Spät-Folgen für den gesamten Westen:
15. Biden wird an der einseitigen Haltung der USA zerbrechen, denn die Stimmung in der Öffentlichkeit kippt, das Blatt wendet sich: angesichts der Fakten, angesichts von über 12 000 toten Zivilisten, angesichts der Leiden der Kinder in den Trümmern des zerstörten Gaza
16. Die blinde, doch verhängnisvolle „Nibelungentreue“ des politischen Zwergs Alberich als Kanzler Scholz zu der wütenden Lichtgestalt Hagen als Netanjahu im neuen Mythos gegen das Böse – kurzsichtig, dumm, amoralisch – die Saat von Hass und Hetze für kommende Zeiten und für dauerhaften Unfrieden in der Region und in der Welt
17. Kleinkariert, demagogisch, prinzipienvergessen – Macron versagt noch vor Scholz und den Haufen EU – die Einsicht kommt zu spät, eine moralische Korrektur ist nicht mehr möglich
18. Es gibt keinen Freibrief für Kriegsverbrechen
19. Putin kann jetzt ruhig Krieg führen, Putin ist rehabilitiert,
20. Fragen an den deutschen Kanzler: würde Scholz schmutziges Salzwasser aus dem Meer trinken – wie die Kinder von Gaza nach der Belagerung durch Israels Truppen von der IDF?
21. Würde Scholz das Demolieren seines Hauses durch Besatzungstruppen gut finden?
22. Würde Scholz seiner Verhaftung zustimmen, wenn ein Verdacht in den Raum gestellt wird?
23. Würde Scholz seiner Inhaftierung ohne Anklage zustimmen und dem Festgehaltenwerden ohne Rechtsbeistand über Jahre in einem Gefängnis wie Guantanamo?
Lügen gegen Wahrheit:
24. „Smoking gun“ - Die IDF bringt die Beweise für die Präsenz der Hamas in der Al Shifa-Klinik einfach mit, wie im schlechten Krimi oder bei der verkommenen Polizei, die das Corpus delicti dem zu Überführenden einfach unterscheibt und ihn so kriminalisiert wie Netanjahu die Palästinenser
25. Weshalb gibt es keine internationalen Journalisten in Gaza, keine freie Presse-Berichterstattung? Weshalb lässt Israel da nicht zu? Gibt es etwas zu verbergen?
In den fast 100 Beiträgen zur Thematik habe ich die fragen und Themen, deren differenzierte Beantwortung ganze Abhandlungen, ja, Bücher ergeben würde, mehrfach angesprochen – im Monolog!
Leider geht es in diesen – politisch korrekten - Tagen der Fakten-Erfindungen und Verdrehungen der Wahrheit mehr um Verwirrung, als um objektive Aufklärung. Oft aber reicht der „gesunde Menschenverstand“ aus, um, kombiniert mit - vor allem historischen - Fachwissen, das man heute schnell im Internet nachschlagen kann, zu gesunden Einschätzungen und Urteilen zu kommen.
Diese Thesen, die später noch ergänzt und vertieft werden sollen kritische Köpfe zum Nachdenken anregen, vor allem deshalb, weil die öffentliche Meinung gelenkt ist.
Wer keine internationalen Vergleichsmöglichkeiten hat, ist der offiziellen Sicht der Dinge ziemlich ausgeliefert, was ich an der Haltung meiner – schwer eingeschüchterten, zurückgescheuchten – Mitmenschen erkennen kann, aus denen man – über ideologische Indoktrinierung und Um-Erziehung – richtige Feiglinge, echte Duckmäuser gemacht hat, Bürger, die funktionieren und kuschen, gerade wenn Rebellion gegen eklatantes Unrecht und offener Widerstand gegen Rechtsbrüche aller Art gefragt sind.
[1] Es gibt auch noch ein anderes Israel, den Judenstaat der Anständigen. Heute, am 15. November, während in den USA Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping miteinander reden, über die wichtigsten Fragen der Weltpolitik, über Taiwan, über den Ukraine-Krieg, aber auch über Israels Walten in Gaza mit inzwischen über 11 000 toten Zivilisten unter den Palästinensern, fordert Lapid für den Likud-Block den Rücktritts Netanjahus ist Premier und Kriegsherr, nachdem Israels Ruf und Image – vor allem als „demokratischer“ Staat – schwer und für lange Zeit durch irreparable Kriegsverbrechen, Lügen und Täuschungsmanöver aller Art beschädigt wurde.
[2] Mit Diplom und Studien der Politik und des Völkerrechts.
[3] Seit 1976 - und als „Widerständler“ sowie „Dissident“ in kommunistischer Folter-Haft (1979 in einer roten Diktatur.
Menschenrechte gelten für alle Menschen, auch für Palästinenser.
[4] Dazu gibt es zahlreiche Beiträge selbstapologetischer Natur. „He has been silenced“, heißt es von außen, teils spöttisch.
[5] In der Öffentlichkeit und vor allem in den staatlich gelenkten Medien Deutschlands sind heute – nicht anders als bei den Kommunisten im Ostblock und in der Sowjetunion – nur Claqueure gefragt, Ja-und-Amen-Sager, die Lügen unkritisch transportieren, die Fakten verfälsche, die Wahrheit beugen, auch das Recht und so die offizielle Linie, die in einigen Punkten Staatsräson ist, bestätigen.
Ein Blutbad in einer UNO-Schule im Flüchtlingslager Jabalia mit vielen Toten.
Muss das Al Shifa-Krankenhaus nach einem Ultimatum der IDF geräumt werden – Psychokrieg? Oder ein Verwirrsiel mit dem Tod?
Fakten, keine „Fake-News“:
Am 18. November 2023: Das Al Shifa-Krankenhaus wird von der IDF angerufen und eine Evakuierung innerhalb einer Stunde wird angeordnet.
Der Sender Al Jazeera berichtet mit Stimmen der verantwortlichen Ärzte aus dem Krankenhaus, um das – neben den mehrhundert Schwerkranken, praktisch nicht transportfähigen Patienten - angeblich noch mehrere Tausend Zivilisten Schutz suchen. Es geht los.
Unmöglich, sagen die Ärzte, auch bei BBC.
Gedemütigt müssen alle das Krankenhaus verlassen, im Rollstuhl – unversorgt. Da es nirgendwo in Gaza ein noch funktionierendes Krankenhaus gibt, gehen die Kranken in den sicheren Tod.
Das nach 9 Uhr.
Um 11 Uhr dementiert Israel den Räumungsbefehl. Was Stimmt? Ist das Psychokrieg, ein Verwirrsiel mit dem Tod?
Im Flüchtlingslager Jabalia, wo es bei einem Erstschlag um die 500 Tote gab, als die Mutter aller Bomben auf den Haufen Flüchtlinge abgeworfen wurde, um möglichst viele Palästinenser mit einem Schlage zu töten, wo es wieder und wieder krachte, mit weiteren Toten, schlug – in einer von der UNO betriebenen Schule – heute, am 18. November 2023, wieder eine Bombe ein.
Leichen in großer Zahl liegen auf dem Boden herum. (Im Gegensatz zu dem mitgebrachten „Beweise“, sind die Toten echt! Die Opfer der Al Shifa-Erstürmung wurden in einem Massengrab versenkt. Wenn später Al Shifa aus der Luft zerstört wird, was schon anklang, werden alle Täter-Spuren beseitigt sein!)
Es sind so viele, dass sie noch nicht gezählt werden konnten – BBC und CNN, die immer etwas mit dem Meldungen hinterherhinken, haben noch nicht darüber berichtet.
Das Grauen greifbar!
Der Völkermord, der schon am 8. Oktober feststand und allen westlichen Politikern bewusst war, noch bevor sie noch Israel eilten.
Der EU-Mann für Auswärtige ist gerade unten, im Kibbuz! Um Nachlese zu betreiben – zurückzurudern für die EU, nachdem Macron auf Distanz ging zu dem großen Morden aus Luft an Frauen und über 5 000 Kindern.
Scholz ziert sich noch – doch das wird er, der nicht in meinen Namen handelt, mit seinem Gewissen ausmachen müssen
12 000 Menschen aus Gaza sind tot, während Israel die eigenen Opferzahlen von 1 400 Toten auf 1 200 korrigiert hat?
Auge um Auge, Zahn um Zahn um Zahn?
Bei 1 200 hätte Schluss ein müssen mit der Abrechnung – gemäß alttestamentarischer Ethik!
Doch Netanjahu lässt die zehnfache Menge töten – und hat immer noch nicht genug!
Töten im industriellen Maßstab, gedeckt von den USA!
Daran wird Biden zerbrechen!
Daran wird der gesamte Westen zerbrechen, während es für Putin gut läuft bei der Relativierung der Kriegsverbrechen und noch viel besser für China, das zuschaut, wie der moral- und prinzipienvergessene Westen einen Fehler nach dem anderen macht und sich dabei selbst das Grab schaufelt, denn Netanjahus Kriegsverbrechen sind jetzt schon nicht mehr zu korrigieren. Er zieht den Westen hinab, in den Untergang!
Der Deutsche schaut weg, während andere Völker genau hinsehen, was geschieht; wer was anordnet und gegen das Völkerrecht ausführen lässt.
„Lass‘ mich mit dem Thema in Ruh“, sagte mir gestern ein deutscher Wohlstandsbürger, der seinen Tag genießen wollte.
„Ich bin ein sensibler Mensch“, meinte er zu seiner Selbstrechtfertigung“ – „die vielen Leichen … das verdirbt mir den Appetit, schließlich will ich mein Essen genießen …!!!
Die Welt ist nun einmal ungerecht – und daran werden wir beide nichts ändern!“
So wurde Hitler Möglich!
Das industrielle Töten im KZ.
Gaza, ein großes KZ?
So sehen das Menschen in Südafrika und in Brasilien!
So sehen das aber auch die 57 Nationen der arabisch-islamischen Welt!
Die Wanderschuhe des Hamas-Kämpfers im erstürmten Al Shifa-Krankenhaus in Gaza als „Smoking gun“ – bringt die IDF die Beweise für die Präsenz der Hamas in der Al Shifa-Klinik einfach mit, wie im schlechten Krimi oder bei der verkommenen Polizei, die das Corpus delicti dem zu Überführenden unterschiebt?
Der „Terrorist“ ist wohl längst auf und davon, wenn er überhaupt dort war, in den Katakomben, die es unter dem von der IDF erstürmten Krankenhaus geben soll.
Doch er war da, wird vielleicht Boschafter Mark Regev bald noch sagen, der Mann hinter Netanjahu, der Berater, um darauf zu verweisen, dass noch andere Objekte gefunden wurden, die auf die Präsenz der Hamas in der Klinik verweisen, Hardware, ein paar Waffen, vielleicht … auch noch eine Armbrust oder eine Steinschleuder, wie sie in archaischen Zeiten benutzt wurde, etwa von David, um den Goliath zu bekämpfen oder heute von den Palästinenserjungen im Aufruhr gegen die jüdischen Besatzer und Siedler im Westjordanland oder in Jerusalem?
Der Stein, den Joschka Fischer einst geworfen hat, mit bester natürlich, ohne den Kopf eines deutschen Polizisten zu zerschmettern, findet man dort vielleicht auch noch oder gar eine jener legendären Scud-Raketen, die ein Sadam Hussein vor Zeiten schon dort deponiert hat, um denjenigen einen „rauchenden Colt“ als „schlagenden Beweis“ zu liefern, die solcherlei Beweise brauchen, um die Einfältigen weiter einzulullen und im Tiefschlaf zu halten, fern von den tatsächlichen Ereignissen – und das nach über 11 000 Toten und Abertausenden unter dem Schutt in dem Trümmern von Gaza!
Man kann sich nur noch an den Kopf fassen in dieser aufgeklärten Welt des 21. Jahrhunderts, in welcher noch nicht alle Völker verblödet sind und verlogen!
Das Erstürmen eine Krankenhauseses ist gegen das Völkerrecht!
US-Präsident Biden, der alles mittrug, was in Gaza geschah, der Komplize wurde und Kriegspartei wie der gesamte Westen, was einige meinen, wollte nicht, dass Krankenhäuser bombardiert werden; er wollte auch nicht, dass Patienten bei Kämpfen in der Klinik ins Kreuzfeuer geraten und dabei getötet werden!
Doch was kümmert Netanjahus Armee das Völkerrecht oder das, was der alte Mann im Weißen Haus will oder nicht will?
Gestürmt wurde trotzdem! Und wie? Das steht in den Sternen, denn objektive Beobachter waren nicht zugelassen! Man darf also weiter rätseln oder dem IDF-Sprecher glauben, dem UNO-Vertreter Israels, Regev und dem israelischen „Narrativ“, das zunehmen in einen Clash mit anderen „Narrativen“, gerät, etwa aus dem Weißen Haus, wo man die Fehler des George W. Bush im Zweiten Irakkrieg nicht wiederholen wollte, und doch uneingeschränkt Netanjahu gewähren und Kriegsverbrechen begehen ließ
Völkerrecht ist etwas, was gebrochen werden kann und gebrochen wird, wenn Israel seine Kriegsziele über Krieg und Gewaltausübung erreichen will, ganz egal, was die UNO dazu sagt oder das Rote Kreuz, Neutrale, die man bei der Erstürmung hätte mitnehmen können, um das zu bezeugen, was wirklich geschah!
Jetzt fand sich eine BBC-Journalistin, eine „Eingebettete“, die ich in den 6 Wochen Krieg dort nie im Fernsehen als Berichtende zu Gesicht bekam, eine aus dem Hut Gezauberte, der man die Beweise nun vorlegte, zum großen Staunen der Welt, die Schuhe und noch mehr, alles, was man fein säuberlich dort hinterlegt hatte – wie im schlechten Krimi, makaber und geschmacklos, nachdem es bestimmt auch Tote gab bei der Erstürmung des Krankenhauses gegen das Völkerrecht!
Wer von Anfang an log, wie die IDF am laufenden Band, wird auch weiter lügen und einige Fernseh-Sender des Westens werden alles politisch korrekt berichten, damit es mit der Wahrheitsfindung seine Richtigkeit hat, wenn auch gegen den gesunden Menschenverstand.
Die Ärzte dort im Krankenhaus, allesamt von der Hamas-Regierung eingesetzt, dieser verpflichtet, nicht aber dem hippokratischen Eid, Ärzte, die neben ihren totkranken Patienten und den Babys aus dem Brutkasten ohne Strom und Sauerstoff ausharrten bis zuletzt, werden jetzt verhört, während man das 500 Kilometer lange Tunnel-System immer noch nicht aufgestöbert hat und noch keine Geiseln befreien konnte, die doch unter dem Krankenhaus als Kommando-Zentrale der Hamas auch vermutet wurden – von einem allwissenden Geheimdienst Mossad, auch noch unterstützt von den großen Geheimdienste der USA mit Drohnen, Satelliten, Überwachungssoftware und allem, was die Technik heute bereitstellt, um Mann und Maus rund die Ihr zu beobachten, auch wenn Tunnels vor der eigenen Nase aufgebaut werden und Terroristen – überraschenderweise – is Land einfallen, um zu morden und um Menschen zu entführen.
Tausende Hamas-Kämpfer sollen in den Bombardements getötet worden sein, brüstete sich die IDF schon vor Wochen.
Wie viele Terroristen sind noch übrig? Wo sind sie? Wo sind die Geiseln, über deren Freilassung der Mossad, CIA-Chef Burns mit Katar doch schon seit Wochen verhandeln?
Obwohl Biden immer noch keine „Feuerpause“ will, hat der UNO-Sicherheitsrat am 15. November humanitäre Pausen angeordnet, um die Folgen der brutalen, inhumanen, höchst zynischen Belagerung etwa zu lindern.
Wird Israel sich dem Diktum der Welt fügen – oder wird die IDF weiter machen, wie bisher, wobei die Öffentlichkeit mit „smoking guns“ der lächerlichen Sorte abgespeist, mit Beweisen, die nur der glaubt, der sie glauben will?
Die Stimmung in der Weltöffentlichkeit kippt – Lügen haben kurze Beine – und, wie es scheint, ist dieser Kriegsverbrecher Netanjahu, der auch die Angehörigen der Geiseln drei lange Wochen im Regen stehen ließ, auch in Israel entlarvt und am Ende, denn die Opposition fordert den Rücktritt des Rücksichtslosen mit dem Flammenschwert.
Biden, der schon zu alte Mann der USA, der alles mitgetragen hat, was unrecht war, diesen von Anfang an ungerechten, unverhältnismäßigen Krieg primär gegen unschuldige Zivilisten, wird wohl mitstürzen!
Will das deutsche Fernsehen die Deutschen vom Mit-Leiden abhalten, vom Tun der Täter, indem das Leiden von Millionen einfach ignoriert wird?
Große deutsche Philosophen wie Schopenhauer haben das Mitleiden gelehrt, selbst mit Tieren!
Im deutschen Fernsehen aber soll es keine Empathie geben – oder nur gesteuerte Empathie, Mitleid mit den Richtigen!?
Also gilt es; nur keine Leiden der Palästinenser zeigen, denn das könnte falsche Empfindungen wecken, das Narrativ der Regierenden in Israel stören, belasten; es könnte über Empathie zur Solidarität mit den Geschundenen führen und vom Schicksal der entführten Geiseln ablenken.
Also pflegt man dort das eine Bild und ignoriert alle anderen Bilder, nennt nur ein Datum und nur eine Ursache, verschweigt aber alle anderen Ursachen, die tiefer liegen und hundert Jahre alt sind, die aber darauf verweisen, dass die Mordtaten und Entführungen vom 7. Oktober „nicht aus dem Vakuum“, kamen, wie UNO-Generalsekretär Guterres korrekt und mit Recht betonte.
Wie groß war der Aufschrei in Deutschland, im Westen, als sich Russlands Narrativ nach dem Überfall auf die Ukraine über Monate hielt, Kriegsverbrechen und Mordtaten aller Art von Moskau aus rechtfertigend!?
Heute, wo noch schlimmere Kriegsverbrechen in Gaza geschehen, wo 6 000 Kinder von Fliegerbomben und Geschossen getötet wurden, die keine Hamas-Kämpfer waren oder Mitglieder der Terror-Organisation, aber schaut man weg, weil eine Regierung mordet, von der ersten Stunde an – und zwar nicht in reiner „Selbstverteidigung“, wie stets behauptet und von West-Politikern unkritisch wiederholt, sondern in einem einseitigen, ungleichen und ungerechten Krieg gegen Zivilisten in reiner Barbarei auch noch im Namen der „Zivilisation“, wobei man auch anders hätte vorgehen können, ohne die vielen unschuldigen Zivilisten einfach abzuschlachten, das aber gedeckt von den USA und dem gesamten „zivilisierten“ Westen.
Also sollen die Deutschen, vor allem angesichts ihrer historischen Überschuld, sich mit begnügen, was man ihnen zeigt, dazu die Interpretation schluckend, die ihnen servile, systemloyale Journalisten jenseits von Ethos und Moral mitliefern!?
Wie oft habe ich – als einer, der nichts zu sagen hat – dagegengehalten[1]?
Die Maßstäbe, die die Supermacht USA im Bund mit den Kulturnationen der zivilisierten Europäer an einen Milosevic anlegten, an Mladic und an Karadzic, als diese ihre Kriegsverbrechen begingen; die Maßstäbe, die auch für Massenmörder Putin gelten sollen, falls man ihn erwischt und vor ein Tribunal stellt; diese Maßstäbe, kodifiziert im Völkerrecht, müssen auch für Netanjahu gelten und für die Mitglieder des gesamten Kriegskabinett, die das große Morden in Gaza betreiben, einen zivilisatorischen Untergang, der den gesamten Westen und die USA in den Abgrund mitreißen wird.
Schon wird es dort, im Weißen Haus, wo man bisher alles tolerierte, gestützt hat, geahnt und befürchtet – denn es ist längst zu viel geworden, was gegen das Völkerrecht geschah.
Nur die Deutschen halten noch an der einen Linie fest, die Täter deckend, nur weil es Juden sind! Und weil es keine bösen Juden geben darf!
Aber es gibt auch anständige Juden, gute Juden, gescheite Juden, Juden, die nicht verrückt sind, auch nicht blind, die nicht kurzfristig denken und handeln, sondern langfristig, weil sie wissen, dass Hass und Vergeltung nur noch mehr Terror schaffen und Unfrieden zwischen den Völkern in alle Zukunft hinein, Juden in Deutschland und in den USA, weltweit sogar, die sagen: „Nicht in meinem Namen!“
Das von Netanjahus regierte Israel hat keine Lizenz zum Töten!
Das von Netanjahus regierte Israel steht nicht über dem Völkerrecht!
Netanjahu gegen Biden?
Das ist schon lange so! Jetzt aber, beginnend mit dem Schutz der Al Shifa-Klinik in Gaza, wird Biden, der seine Drei-Tage-Pause gegenüber dem Zauberlehrling der brutalen Art nicht durchsetzen konnte, klarer werden müssen, wenn die USA nicht zum Komplizen eines Kriegsverbrechers werden wollen, denn schließlich gilt der zugesagte Beistand gilt dem Staat und dem Volk Israel, nicht aber einem enthemmten Machtpolitiker, der sich allen humanen wie ethischen Kategorien längst entzogen hat.
[1] Auf diesem Blog – in Beiträgen über soziale Themen, über Schwangere und Babys, über Belagerung, Not und Elend, über vielfachen Tod?
Der Lord, zurück, an Bord – die Hasspredigerin, gefeuert, in der Wüste – zur Rochade des Rishi Sunak[1] in der Downing Street 10
„Die Wüste wächst, weh dem, der Wüsten birgt“,
dichtet Nietzsche.
Der Schritt war überfällig: eine – nicht jedermann sympathische Politikerin der polarisierenden Art musst gehen, damit ein guter Mann, den es in der Politik auch noch gibt, in Großbritannien wie in Israel, wieder zurückkommen kann ins Kabinett, um seinem Land zu dienen, so wie er es versprochen hatte seinerzeit, als er – ein Gegner des Brexit – dem Demagogen Boris Johnson weichen musste.
David Cameron[2] ist zurück, als Lord, und wird als Außenminister - wohl auch mit mehr Fortune, vor allem aber mit der langjährigen Erfahrung eines britischen Premierministers – Gutes tun und bewirken, auch im Gaza-Konflikt, wo es Völker nicht auseinanderzudividieren, sondern vielmehr zusammenzuführen gilt in einer höchst verfahrenen Situation vor Ort und in der Weltpolitik.
Wenn Böses doch das Gute schafft, kann es zu überraschenden Entwicklungen kommen, wie jüngst in London.
Während in Paris der Marsch der Guten und Gerechten für die Juden in Frankreich still verklingt, machen sich in der britischen Kapitale, wo es Araber und Muslime aus aller Welt gibt in großer Zahl, viele Menschen für die Sache der Palästinenser stark, gehen auf die Straße, protestieren seit Wochen gegen den Krieg in Gaza, gegen das Ermorden von Zivilisten in nie gekannter Dimension. Aufrechte begehrten auf, machten von dem recht auf freie Meinungsäußerung, die es nicht nur am Speakers Corner gibt, guten Gebrauch – uns stimmten mit ihrer leiblichen Präsenz – 300 000 waren es zuletzt, die marschierten, friedlich, doch im Protest mit Transparenten, darauf das aussagend, was die – medial von Empathie ferngehaltenen Deutschen auf ihren Straßen nicht sagen sollen, denn eine „anti-israelische“ Haltung, eine Kritik der kriegsverbrecherisch agierenden Regierung Netanjahu wird überschnell als „Antisemitismus ausgelegt und verfolgt!
Suella Braverman[3], die Nancy Faeser der Briten, sah in dem Marsch der Aufrechten für Frieden und gegen das Töten von 6 000 Kindern und ungezählten Zivilsten „Hass-Märsche[4]“, und wetterte dagegen, aus dem Amt, aber auch – ohne Abstimmung mit dem Regierungschef Sunak – in der „Times“ in einem Artikel der selbstherrlichen Art, was sie jetzt die Position kostete. Sunak, den sie angeblich beerben sollte, hat sie nun - in einem bemerkenswerten Coup - dorthin verfrachtet, wo diese Tory-Frau aus der ganz rechten Ecke schon lange hingehört, in die Wüste, um so in einer Rochade Platz zu schaffen für den guten Mann der Tat Cameron, der die Geschicke des Äußeren nun wahrnehmen wird, während der bisherige Minister das frei gewordene Innenministerium übernimmt.
Chapeau! Friede nach innen, Hoffnung nach außen!? Die arabisch-islamische Welt sieht den Zug positiv und hofft auf den Mann des Ausgleichs, der nun als Lord wiederkommt, das repräsentierend, was die alte englische Schule ausmacht, das Festhalten an Prinzipien, an Moral, an Integrität, an Aufrichtigkeit und Rechtschaffenheit, vor allem aber an „Law“ vor „Order“, speziell aber an „international law“, welches man im Deutschen „Völkerrecht“ nennt.
Hoffnung als für den aktuellen, höchst einseitig ausgetragenen Konflikt in Gaza – und für die verfahrene Weltsituation dahinter, wo der gute alte Stil der Engländer – vielleicht sogar im Bund mit dem - „anglophilen“ – Franzosen Macron – den alten Mann im Weißen Haus zur Besinnung bringen und auf den Boden der Tatsachen zurückführen könnte, bevor er sich selbst – trotz aller Erfahrung – altersschwach und müde geworden in die Wüste katapultiert?
Hass und Hetze zerstören, zersetzen. Ungehört kämpfe ich seit Jahrzehnten in Deutschland, wo offiziell gehetzt wird, gegen dieses Phänomen, als einsamer „Rufer in der Wüste“, vor allem aber gegen Hassprediger, die in Deutschland höchste Ehrungen erfahren.
„Die Wüste wächst, weh dem, der Wüsten birgt“, dichtet Nietzsche.
Wo wächst die Wüste heute am schnellsten?
Und wer schafft die Wüste in Gaza, das „waste land“ der englischen Dichter, das heute wüster ist als jede Mondlandschaft?
[4] Vgl. dazu meinen hier vor Tagen publizierten Artikel zu den „300 000“ auf Londons Straßen. Dem Begriff „Hass-Märsche“ gebrauchte sie aber schon wesentlich früher, als es mit den Protesten losging.
Die „französischen Moralisten“ aus dem Elysée (Sarkozy, Hollande, Macron) zur Unzeit gegen Antisemitismus -
und das Ende einer Hasspredigerin in London – „Lord“ Cameron ist zurück!
Marchons, marchons!
Aus der französischen Nationalhymne „Marseillaise“.
Die Franzosen marschieren wieder – in die richtige Richtung, für die richtige Sache? Oder nur heuchlerisch, doch repräsentativ und gar richtungweisend für verlogenen Kurs aller Europäer, besonders der Regierende in Berlin?
Allen voran: die moralische Avantgarde der Grand Nation der Kultur und Zivilisation Sarkozy und Hollande, während Macron englische Interviews gibt und Netanjahu die „Zivilisation“ des aufgeklärten Abendlandes eines Rousseau und Voltaire gerade ad absurdum führt und auflöst!
Anstatt das „Ecrasez l‘ infame“ des Voltaire hinauszuschreien, anklagend wie Zola im seinem „J‘ accuse“, heißt es nun lapidar, doch wenig überzeugend, „Pour la République (- hypocrite -) contre l‘ antisemitisme! Zur Unzeit?
Wie ich aus meinem Elfenbeinturm heraus nach Paris und London schaue, wo gerade Erstaunliches geschieht, werden einige aus der Schar der 5 000 000 Muslime in Frankreich und Großbritannien auch zusehen, mehr kritisch und skeptisch als dem zustimmend, was die Politiker im Namen der Völker gerade tun, speziell im Gaza-Krieg, wo – mit den Palästinensern – die 57 Nationen der arabisch-islamischen Welt gleich mit gedemütigt werden, was kurz- oder langfristig zu noch mehr Hass und noch mehr Terrorismus führen wird, also zu Phänomen, die man in Frankreich – nach den Anschlägen von Paris und Nizza - sehr gut kennt.
Die Muslime werden genau zusehen, was heute geschieht – und sie werden darüber nachdenken, wie in den Tagen permanenter Ungerechtigkeit der „Moral das Wort geredet wird“, heuchlerisch, bigott, verlogen, inkonsequent, schönfärberisch, unaufrichtig, schäbig, in Paris, am Ort der Revolution und der Erklärung universeller Menschenrechte für alle, auch für Nicht-Franzosen und Menschen in aller Welt, auch, wenn es nur Palästinenser sind! Dann aber werden einige ihre Schlüsse ziehen, sich radikalisieren, um das zu bekämpfen, was ihnen ungerecht erscheint – und mit Mitteln, auf die eine offene Gesellschaft der liberal-toleranten Demokratie des Westens kaum adäquat reagieren kann. Die Kultur des Terrors in Gaza kommt nach Europa zurück, vor allem dann, wenn heuchlerische Versager aus der Politik, anstatt die Zeichen der Zeit zu erkennen, so weiter machen, wie bisher, sich etwas vorlügen und vormachen, der Öffentlichkeit ebenso mit falschen Gesten und Symbolen!
Ist das nun die Zeit, um Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen, jetzt, wo die Regierung Netanjahus bei eklatanter Hinwegsetzung über die Gebote und Schranken des Völkerrechts die Schar der Antisemiten stündlich anschwellen lässt?
Eine Antisemitismus-Kundgebung ist keine Show! Also sollte sie auch nicht als Show inszeniert werden, als Maskerade, als Farce, denn die Realitäten sprechen dagegen. Was ist der Gestus, das edle Wollen, wenn die verbrecherische Mordtat gegen viele Tausend Zivilisten in Gaza die Worte ebenso aufhebt wie den Marsch, der Marsch der Gerechten ist, sondern nur ein Marsch der Selbstgerechten, denn jeder dieser drei Köpfe aus dem Elysée hat in seiner Zeit zu dem Status quo beigetraten, Sarkozy mehr, Hollande und Macron weniger, aber immer noch genug, um die ungerechte Struktur der Welt nicht abzuändern, sondern so beizubehalten, wie sie nun einmal ist, weil dies den nationalen Interessen mehr dient als dem Geschick der gesamten Menschheit.
In der ersten Reihe – das ethische Aushängeschild Frankreichs, Sarkozy, mit oder ohne Fußfessel, der hochkorrupte, überführte und rechtskräftig verurteilte Ex-Präsident, der sich – zum ewigen Ruhm Frankreich – von dem libyschen Diktator Gaddafi bestechen ließ mit angeblich über 50 000 000 US-Dollar oder Euro, der dann aber dafür sorgte, dass Gaddafi gestürzt und die Spur etwas verwischt wurde, mit Blut und der Destabilisierung einer ganzen Region! Innenpolitisch – pour la France proper – unterwegs aber mit dem „Kärcher“, um die Banlieus von Paris von den Schlechtweggekommenen zu reinigen, auf das Frankreich erstrahle – lange nach Napoleon – im Licht eines anderen kleinen Mannes etwas überdeckt von einer größer gewachsenen Frau, um ganz groß herauszukommen, gleich Napoleon.
Neben diesem – inzwischen vielleicht schon geläuterten Helden der Gnade Nation – in gerechter Sache unterwegs der andere Versager, Hollande, der unpopulärste Präsident Frankreichs, dem man aus dem Volk heraus mit „Idiot“ anrief und der es fertigbrachte, aus der Sozialisten-Partei Mitterande eine politisch bedeutungslose Splitterpartei zu machen.
Diese Loser rufen heute politisch nach Anstand und nach einem fairen Umgang mit den Juden in Frankreich, das aber in Tagen, in welchen die Regierung des enthemmen Racheengels Netanjahu nicht nur die Moral in der westlichen Welt auflöst, sondern der die gesamte Kultur und „Zivilisation“ – und das auch noch im Namen der „Zivilisation“, für die ganze Generationen nicht nur aufrechte französische und deutsche Geister die Jahrhunderte hindurch gestritten hatten – unter dem Diktum: „Ecrasez l‘ infame“!
Heuchelei und Täuschung überall in der freiheitlichen Gesellschaft, die sich ethisch-moralisch definiert, Lug und Trug überall – vor allem in den Medien, die es mit der Volksverdummung sehr ernst meinen, besonders jetzt, in den Tagen des Krieges.
Wie viele ehrliche, aufrichtige Franzosen folgen in dem Zug den Heuchlern aus der Politik – sind es 5 000, was ich bei CNN so hörte?
Oder sind es „Zehntausende“, wie es im deutschen Internet zu lesen ist?
Die Täuschung der Vielen hat System: ist die Demonstration nicht ganz koscher, wird die Zahl der Demonstranten abgeschwächt, kleingeredet!
Ist die Sache aber „politisch korrekt“ und entspricht der offiziellen Doktrin der Regierenden, dann wird die Zahl aufgebläht, um so die Meinung der Bürger in die richtige Richtung zu lenken –
wie gerade jetzt, weg von den Kriegsverbrechen, die sich seit dem 8. Oktober vor unseren Augen vollziehen – mit inzwischen über 40 000 vom Vergeltungskrieg betroffenen Palästinensern aus Gaza und den besetzten Gebieten, die inzwischen tot sind (über 11 000, davon über 6 000 Kinder), verwundet, vermisst unter den Trümmern liegen oder verhaftet wurden.
Macron, der nicht schnell genug nach Israel eilen konnte, um dort – in uneingeschränkter Solidarität mit dem angegriffenen Volk der Juden – einen Blanko-Scheck auszustellen, muss heute englisch reden, damit die Franzosen im Land nicht alle verstehen, wie er sich aus dem eigenen Versagen herauswinden will, ein Versagen, das ihn mit dem beiden ruhmreichen Vorgängern verbindet.
In mehrfachen Anläufen habe ich ihm zugehört und auch fast alles verstanden, was der starke Mann Frankreichs mit Atomwaffen und Veto-Recht im UNO-Sicherheitsrat zu sagen[1] hat, eine „Feuerpause“ fordernd – im Geist des Kulturvolks und der Zivilisation, was ihm und der Welt die anders zivilisierten Netanjahu und Biden verweigern!
Mögen einige Akteure, die für die Kriegsverbrechen verantwortlich zeichnen, in den Spiegel schauen wie das Schwein Napoleon bei George Orwell in der Farm der Tiere!
Vielleicht wird sich denjenigen, die „human animals“ bekämpfen, dort eine Bestie zeigen, die auf die Moral der Kultur- und Zivilisationsvölker der Jetztzeit verweist, in deren Schar weder Deutsche noch Franzosen eine gute Figur machen!
Wie kann man sich öffentlich gegen Antisemitismus wenden, für globalen Humanismus eintreten, wenn man im gleichen Atemzug den Rassismus in den von Israel besetzten und mit harter Hand regierten Gebieten nicht anspricht,
das Apartheid-Regime,
das jetzt einen gnadenlosen, hasserfüllten Vergeltungskrieg gegen Zivilisten führt, nicht zur Raison ruft, die anti-zivilisatorischen Mittel dieser Vendetta billigt, ohne explizit
„ethnische Säuberung“,
„kollektive Bestrafung“ und
„Genozid“
beim Namen zu nennen?
Macron hat mit der englischen Dame aus der BBC etwa so geplaudert, wie der Deutsche Steinmeier mit den Obdachlosen spricht, wenn er diese Benachteiligten – handverlesen – einmal im Jahr auf Schloss Bellevue zum Kaffee oder Tee empfängt, um zur erfahren, was im Volk, an der Front los ist!
Macron, der oft leise sprach, weil er wohl einiges an Peinlichkeiten verbergen wollte, die bisher geschahen, vermied – bei allem „de facto“ - ausdrücklich die „völkerrechtliche Terminologie“, weil er weder Israel noch die USA auf die Kriegsverbrechen festlegen, festnageln wollte, weder wörtlich, noch sachlich, denn Frankreich weiß sehr wohl – aus vielen Kriegen in Vietnam, Algerien, Madagaskar etc. – was Massaker und Kriegsverbrechen sind.
Das Frankreich, das seine Juden selbst deportierte!
Das Frankreich, dessen „Resistance“ sich – im bewaffneten Kampf gegen die deutschen Besatzer - auf das „Widerstandrecht“ berief, auf das „Naturrecht“, das man heute den besetzten Palästinensern nicht recht zugestehen will!
Es zieme sich nicht, so der französische Präsident fast unverbindlich im Plauderton, Frauen und Kinder zu bombardieren, Babys zu töten … sehr diplomatisch, doch unverbindlich – wie die „nicht-bindenden“ Stimmen der 120 Völker der Welt in der UNO-Vollversammlung, die dem großen Morden in Gaza nichtlänger zusehen wollten!
Die gerechte Struktur dieser Welt ist dagegen im Sicherheitsrat der UNO, wo Frankreich als permanente Mitglied mit Veto-Recht am Tisch sitzt und mitstrickt um Unrecht dieser Welt.
Was Macron jetzt, sehr spät, sagt, hätte er am 8. Oktober sagen müssen, als einige Individuen, die sich für Menschen halten und vorgeben, die „Zivilisation“ zu verteidigen, die Belagerung von 2,3 Millionen Menschen in Gaza beschlossen, das inhumane Abschneiden der Bevölkerung von Wasser, Strom, Treibstoff, was einem Kriegsverbrechen gleichkommt.
Während der Barbar Netanjahu, der den Libanon in die Steinzeit zurückbomben will, die Menschheit in die Barbarei zurückwirft, indem er auf das Völkerrecht pfeift[2], hilft der Franzose Macron mit, das aufzulösen, was Voltaire der Welt gegeben hat, das „Licht der Aufklärung“, das jetzt von der - alttestamentarischen - Licht-Gestalt Netanjahu[3] korrumpiert wird, vereinnahmt wird, um dem Bösen das Wort zu reden über die verbrecherische Tat.
Die „französischen Moralisten“, über die ich früher schrieb, wo sind sie heute?
Heuchelei überall – das Rezept in den Untergang?
Wo Deutsche aus historischen Gründen und gefangen in einer Überschuld schweigen müssen, hätten die Franzosen, obwohl auch Kolonialherren und blutige Konquistadoren, reden müssen, um das Gewissen der Welt retten, das in den USA versagt hat.
Dass das nicht geschah, das ist die Enttäuschung meines Lebens – mit dem Absacken des Abendlandes, das sich einmal christlich definierte, in die Barbarei!
„Die blonde Bestie“[4] in neuem Antlitz – als „Bestia triumphans“, als triumphierende Bestie?
Nun steht der gesamte Westen am Abgrund, weil er – über die Kultur hinaus – Ethos und Moral an die Macht preisgab und - mit der beerdigten Humanität - auch die Zivilisation[5] auf dem Akter der Staatsraison opferte.
Was aber ist ein Staat ohne Humanität?
Nietzsche, der die echten „französischen Moralisten[6]“ redlich studierte, hat darauf geantwortet: das kälteste aller Ungeheuer!
Der Lord, zurück, an Bord – die Hasspredigerin, gefeuert, in der Wüste – zur Rochade des Rishi Sunak[7] in der Downing Street 10
„Die Wüste wächst, weh dem, der Wüsten birgt“,
dichtet Nietzsche.
Der Schritt war überfällig: eine – nicht jedermann sympathische Politikerin der polarisierenden Art musst gehen, damit ein guter Mann, den es in der Politik auch noch gibt, in Großbritannien wie in Israel, wieder zurückkommen kann ins Kabinett, um seinem Land zu dienen, so wie er es versprochen hatte seinerzeit, als er – ein Gegner des Brexit – dem Demagogen Boris Johnson weichen musste.
David Cameron[8] ist zurück, als Lord, und wird als Außenminister - wohl auch mit mehr Fortune, vor allem aber mit der langjährigen Erfahrung eines britischen Premierministers – Gutes tun und bewirken, auch im Gaza-Konflikt, wo es Völker nicht auseinanderzudividieren, sondern vielmehr zusammenzuführen gilt in einer höchst verfahrenen Situation vor Ort und in der Weltpolitik.
Wenn Böses doch das Gute schafft, kann es zu überraschenden Entwicklungen kommen, wie jüngst in London.
Während in Paris der Marsch der Guten und Gerechten für die Juden in Frankreich still verklingt, machen sich in der britischen Kapitale, wo es Araber und Muslime aus aller Welt gibt in großer Zahl, viele Menschen für die Sache der Palästinenser stark, gehen auf die Straße, protestieren seit Wochen gegen den Krieg in Gaza, gegen das Ermorden von Zivilisten in nie gekannter Dimension. Aufrechte begehrten auf, machten von dem recht auf freie Meinungsäußerung, die es nicht nur am Speakers Corner gibt, guten Gebrauch – uns stimmten mit ihrer leiblichen Präsenz – 300 000 waren es zuletzt, die marschierten, friedlich, doch im Protest mit Transparenten, darauf das aussagend, was die – medial von Empathie ferngehaltenen Deutschen auf ihren Straßen nicht sagen sollen, denn eine „anti-israelische“ Haltung, eine Kritik der kriegsverbrecherisch agierenden Regierung Netanjahu wird überschnell als „Antisemitismus ausgelegt und verfolgt!
Suella Braverman[9], die Nancy Faeser der Briten, sah in dem Marsch der Aufrechten für Frieden und gegen das Töten von 6 000 Kindern und ungezählten Zivilsten „Hass-Märsche[10]“, und wetterte dagegen, aus dem Amt, aber auch – ohne Abstimmung mit dem Regierungschef Sunak – in der „Times“ in einem Artikel der selbstherrlichen Art, was sie jetzt die Position kostete. Sunak, den sie angeblich beerben sollte, hat sie nun - in einem bemerkenswerten Coup - dorthin verfrachtet, wo diese Tory-Frau aus der ganz rechten Ecke schon lange hingehört, in die Wüste, um so in einer Rochade Platz zu schaffen für den guten Mann der Tat Cameron, der die Geschicke des Äußeren nun wahrnehmen wird, während der bisherige Minister das frei gewordene Innenministerium übernimmt.
Chapeau! Friede nach innen, Hoffnung nach außen!? Die arabisch-islamische Welt sieht den Zug positiv und hofft auf den Mann des Ausgleichs, der nun als Lord wiederkommt, das repräsentierend, was die alte englische Schule ausmacht, das Festhalten an Prinzipien, an Moral, an Integrität, an Aufrichtigkeit und Rechtschaffenheit, vor allem aber an „Law“ vor „Order“, speziell aber an „international law“, welches man im Deutschen „Völkerrecht“ nennt.
Hoffnung als für den aktuellen, höchst einseitig ausgetragenen Konflikt in Gaza – und für die verfahrene Weltsituation dahinter, wo der gute alte Stil der Engländer – vielleicht sogar im Bund mit dem - „anglophilen“ – Franzosen Macron – den alten Mann im Weißen Haus zur Besinnung bringen und auf den Boden der Tatsachen zurückführen könnte, bevor er sich selbst – trotz aller Erfahrung – altersschwach und müde geworden in die Wüste katapultiert?
Hass und Hetze zerstören, zersetzen. Ungehört kämpfe ich seit Jahrzehnten in Deutschland, wo offiziell gehetzt wird, gegen dieses Phänomen, als einsamer „Rufer in der Wüste“, vor allem aber gegen Hassprediger, die in Deutschland höchste Ehrungen erfahren.
„Die Wüste wächst, weh dem, der Wüsten birgt“, dichtet Nietzsche.
Wo wächst die Wüste heute am schnellsten?
Und wer schafft die Wüste in Gaza, das „waste land“ der englischen Dichter, das heute wüster ist als jede Mondlandschaft?
[1] Vgl. dazu meine hier vor Tagen publizierten Beiträge.
[2] Und mit ihm die israelische Armee (IDF), die lügt und lügt und lügt, ungeniert und selbstherrlich, was die deutschen Medien ARD und ZDF jedoch nicht hindert, das alles unkritisch den Zuschauern zu servieren.
Es gibt ein Narrativ, eine Legende, die vom kleinen, stupiden Armeesprecher genauso verkündet wird wie von Präsidenten Herzog, aber von Gestalten wie Mark Regev geradezu die Massen indoktrinierend eingepeitscht wird, obwohl alles gelogen ist, Propaganda als Mittel der Kriegsführung, um zu einem Zweck zu gelangen, der rassistisch, ja, faschistisch ist. Davor verschließen die regierende in Deutschland, Frankreich und in Großbritannien die Augen, was aber die Betroffenen erzürnt und zu noch mehr Hass und hetz führt, in die Radikalisierung und in noch mehr Terror in den Staaten des Westens.
[3] Der Mann, der sich über den Krieg und die verweigerte Pause, die selbst ein Biden haben wollte und deshalb für drei Tage ohne Krieg plädiert hatte, politisch an der Macht und somit am Leben hält, ist unredlich in allem, was er sagt, auch im Historischen, wenn er Argumente wie den Angriff auf Pearl Harbour oder die Anschläge vom 11. September heranzieht, um im falschen Vergleich seine Ablehnung der Feuerpause quasi zu belegen. Ein Kriegsherr, der bereits 11 000 tote Zivilisten geschaffen hat, muss nicht wissenschaftlich exakt argumentieren. Fakt ist jedoch: das Hinauszögern der Kriegserklärung Japans an die USA ist bekannt – und George W. Busch konnte nicht sofort zurückschlagen, was Netanjahu behauptet, denn der Gegner war noch nicht da, er musste erst erfunden werden!
[4] Vgl. dazu meine Ausführungen zum Thema „Übermenschen“ und „Untermenschen“ vor, neben und nach Nietzsche.
[5] „Kultur“ und „Zivilisation“ – das sind die Kategorien, die Frankreich für sich reklamierte. Nun aber werden diese aufgegeben, der profanen Machtpolitik geopfert.
[6] Mehr darüber in meinem Werk über „Einsamkeit“, das man in der Französischen Nationalbibliothek findet.
[10] Vgl. dazu meinen hier vor Tagen publizierten Artikel zu den „300 000“ auf Londons Straßen. Dem Begriff „Hass-Märsche“ gebrauchte sie aber schon wesentlich früher, als es mit den Protesten losging.
Der Baby-Krieg – in Gaza und in den Medien. Die „human animals“ aus dem Brutkasten!
Die Frühgeburten im Brutkasten kämpften bisher um das Überleben. Jetzt, nachdem Netanjahus Regierung, die das Bombardieren der Krankenhäuser leugnet, obwohl Fernseh-Bilder das Gegenbeweis liefern, das umkämpfte Al Shifa-Krankenhaus, das größte der Stadt, gänzlich von der Energieversorgung abgeschnitten, sterben die ersten Babys. Bilder, die die Welt bewegen, bewusst in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt im Sender Al Jazeera, gar „inszeniert“, wo man einige von den Frischgeborenen, die nach am Leben sind, etwa ein Dutzend, einwickelt und auf Betten gelegt bestaunen kann, mitfühlend, mit Empathie, denn diese Kinder sind dem Tod geweiht, weil sie nicht mehr adäquat versorgt werden können, mit Sauerstoff, mit spezieller Nahrung.
Eine Kampagne gegen die Barbarei des Netanjahu und seines Verteidigungsministers Gallant, das ist der Mann, der den Begriff von den „human animals“ geprägt hat, die man in Gaza bekämpfen will, die Gaza in das Mittelalter zurückgebombt haben, belagert, ohne Wasser, ohne Strom, ohne Brot, ohne Medizin, ohne Toiletten, die Mondlandschaft frei gemacht für Pest und Cholera – und das im Namen der „Zivilisation“!
Gestern, am 11. November 2023, wohlgemerkt nach über 1 500 Kindern noch unter den Trümmern, eine Drohung dieses Humanisten Gallant an die Adresse der Zivilisten aus dem Libanon, sie werden die ersten Opfer sein, wenn die Hisbollah in den Konflikt eingreife!
Geht es noch unverhohlener, nachdem man schon eine Atombombe auf Gaza abwerfen wollte? Dem Libanon, den Netanjahu in die Steinzeit zurückbomben will, soll es wohl ähnlich ergehen wie den Menschen aus Gaza, wo der Esel inzwischen die Aufgaben der Autos übernommen hat?
Während barbarische Kriegsverbrecher ihren Vernichtungskrieg führen, und die psychologische Kriegsführung auf dem Gebiet der Geiselnahme tobt, nun, in den internationalen Medien, fern von Deutschland, der Baby-Krieg, dem sich auch BBC und CNN nicht ganz entziehen können.
Sie berichten, doch ohne die Bilder zu zeigen, die der Sender des Emirs aus Katar zeigt, jenes Emirs, der die Hamas fördert und für den – wie für Erdogan, Putin und andere – diese Hamas-Kämpfer und Geiselnehmer durchaus Freiheitskämpfer sind, die sich, gedeckt von dem Widerstandsrecht, gegen die israelischen Besatzer wehren, wobei man – auch in freien Westen – über die eingesetzten Mittel diskutieren kann und darüber, ob diese nicht mit jenen identisch sind, die die Besatzungsmacht Israel gegen die Besetzten und Belagerten in Anwendung bringt.
Viele Ärzte berichten über die Zustände in den Krankenhäusern, Ärzte aus Israel solidarisieren sich.
Angeblich kann man das Krankenhaus-Areal nicht verlassen, weil man sofort von Scharfschützender israelischen Armee abgeknallt wird, von Killern, die auch ins Krankenhaus schießen, um dort Menschen, die ihre Pflicht tun, von Arbeiten abzuhalten!
Was muss im Kopf diese Killer vor sich gehen?
Was muss im Kopf eines Netanjahu vor sich gehen, der inzwischen für gute 11 000 Opfer unter den Zivilisten verantwortlich – oder eines Gallant, der in diesen Toten nur „human animals“ sieht!
Im ehemaligen Apartheid-Staat Südafrika, wo man lange und viel unter Rassismus gelitten hat, gehen die Menschen nun gegen die verbrecherische Politik der israelischen Regierung auf die Straße, aber auch in Sydney, in den USA, ganze 3 00 000 in London[1], während man in Deutschland den Rassismus nicht beim Namen nennen soll.
Muss der Deutsche schweigen, wenn Unrecht geschieht?
Wer glaubt wem?
Weshalb lässt Israel keine internationalen Journalisten ins Land, die objektiv berichten könnten? Schießt Kollegen aus Gaza gar noch gezielt ab!?
Bei CNN hält sich die Sicht des Westens, der immer noch unkritisch hinter Netanjahu steht, Kriegsverbrechen deckt, nachdem der gleiche Westen in der Ukraine sofort aufschrie, als Putin mordete.
Ähnlich auch bei BBC. Nur sorgen die Frühgeburten aus Brutkasten, drei sind schon verstorben, die nun vor den Augen der mitleiden Welt hinwegsterben, für einen gewissen Zugzwang auch in der realistischen Berichterstattung, die im Westen praktisch ausblieb, um – über bodenlose Heuchelei – das eigene Versagen zu überdecken, den Abschied der aufgeklärten Kulturvölker von Humanität und Zivilisation in tolerierter, gutgeheißener Barbarei.
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Entwurf:
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Das Töten von Frauen und Kindern in Gaza durch Bomben muss aufhören, sagt Macron – und stellt sich damit gegen die bisher - synthetisch, doch gegen die Fakten aufrecht erhaltene – Haltung des gesamten Westens, ist damit aber prinzipiell in einer Linie mit den Essenzen der Konferenz der arabisch-muslimischen Welt im saudi-arabischen Riad – eine Wende?
De facto werden Frauen und Kinder in Gaza bombardiert, resümiert Maron heute einsichtig, und fordert das Ende dieser undifferenzierten Vergeltungsschläge gegen Zivilisten!
Das Töten von Frauen und Babys müsse aufhören, sagt der Franzose in englischer Sprache, unverblümt, eine „Feuerpause“ fordernd, die es schon lange geben müsste, die aber bisher von Israel und Biden verhindert wurde – mit Argumenten, die genauso fadenscheinig und unverhältnismäßig sind wie der gesamte Vergeltungskrieg gegen Zivilisten, in denen man Hamas-Kämpfer und -Unterstützer sieht, auch, wenn diese nur wenige Stunden alt sind und im abgestellten Brutkasten sterben müssen, weil man der Großklinik[1] Al Shifa den Strom abgestellt hat.
Ein Faktum, das nicht geleugnet, nicht verdrängt, nicht verniedlicht werden kann:
die „kollektive Bestrafung“, von Unschuldigen, ja, den „Genozid“, an einem besetzten und belagerten Volk, auch wenn man diese Ausdrücke im Westen nicht hören will, Journalisten drängt, diese nicht zu gebrauchen.
Quasi als erster Westeuropäer, noch vor Scholz, war Macron nach Israel gereist, um dort die uneingeschränkte Solidarität Frankreichs auszusprechen – und das, obwohl die Sache von erster Stunde an, als es mit den undifferenzierten Vergeltungsbombardements losging, verfahren war; denn die Anschläge vom 7. Oktober waren nicht die eigentliche Ursache, kamen nicht aus dem Vakuum, wie UNO-Generalsekretär Guterres es auf den Punkt brachte, sondern hängen mit der Besatzungspolitik Israels zusammen und führen zurück bin in das Jahr 1948, als der Staat Israel gegründet und die Palästinenser aus ihrer angestammten Heimat Palästina mit Macht und Gewalt vertrieben wurden.
Jetzt sieht Macron, was er mit seinem blind erteilten Blankoscheck erreicht hat, indem er, getragen von besten Absichten, die Solidarität mit dem Volk der Juden mit der Legitimierung einer rücksichtlos agierenden Regierung Netanjahu verwechselte, die sich vom ersten Augenblick an über die Gebote des Völkerrechts hinwegsetzte und das bis zu diesem Tag immer noch tut.
Das gilt für den gesamten Westen, speziell für den Haufen EU, für ganze Staaten, die ihre Bevölkerung belügen, täuschen, einseitig[2] informieren, obwohl alle Fakten gegen die Haltung des Westens[3] sprechen bis hin zu der Konferenz der arabisch-muslimischen Welt im saudi-arabischen Riad am 11, November, die für 57 Staaten steht, die aber, vom Westen praktisch ignoriert[4] wird, ebenso die längst überfällige „Feuerpause“ einfordert, wie die Schutzbehauptung der „Selbstverteidigung“ zurückgewiesen wird.
[1] Viele Ärzte aus Israel tragen diese inhumanen Maßnahmen nicht mit.
[2] Seit Wochen prangere ich hier auf dem Blog die einseitige Berichterstattung des Westens an. jetzt finde ich mich bestätigt, doch die Mühlen der Aufklärung in dem medial gegängelten Westen mahlen langsam.
[3] Inzwischen protestieren mehrere Hundert Journalisten in einem offenen Schreiben gegen diese Gängelung über Sprachregelungen, u. a. von der Times in London, Reuters, Guardian und Washington Post.
[4] Der BBC reichte eine Art Zusammenfassung, aus der nicht zu erkennen war, wer was gesagt hat.
Ich habe die Statements der Hauptredner aus den involvierten Staaten live verfolgt, etwa fünf, sechs Reden, beginnend mit dem Gastgeber, über Erdogan für die Türkei, König Abdullah für Jordanien, Sisi für Ägypten; der Emir von Katar klagte an, noch mehr Raisi, der Präsident des Iran. Ich habe vor, noch ausführlicher über die se wichtige Konferenz zu schreiben, die aus der Sichte des Westens als „non event“ betrachtet wird.
Das Bombardieren der Zivilisten in Gaza muss aufhören, fordert der französische Präsident, denn es sei nicht gerechtfertigt … und schon gar nicht gerecht!
Das Bombardieren der Zivilisten in Gaza muss aufhören, fordert der französische Präsident heute, am 10. November nach einem Monat Krieg und 11 000 toten Zivilisten, darunter bestimmt 6 000 Kinder, die noch in hoher Zahl unter den Trümmern liegen.
Weshalb erst heute?
In historischer Schuld gefangen, konnte der deutsche Kanzler nicht aufschreien, selbst, wenn er es gewollt hätte! Doch die Franzosen, die die Revolution machten, um Europa die Menschrechte zu bringen? Die Franzosen, die sich im Widerstand gegen Hitlers Besatzungsmacht aufgelehnt hatten? Die Grand Nation der Franzosen mit drei Atom-U-Booten und einem Sitz im Sicherheitsrat der UNO mit Veto-Recht? Weshalb reagiert Frankreich erst jetzt, nachdem die Kultur und Zivilisation der gesamten Menschheit bereits beerdigt sind wie die noch früher geopferte Moral?
Der Aufschrei der noch Zivilisierten, der in Washington immer noch ausbleibt, in London und in der westlichen Welt, hätte am 8. Oktober erfolgen müssen, unmittelbar nachdem die ersten Bomben auf die Menschen von Gaza niedergingen, nicht auf die Terroristen der Hamas im tiefen[1] Untergrund – denn damals schon stand fest, und zwar für alle Menschen, die das große Morden von Anfang an auf dem Bildschirmen mitverfolgten, das dort ein Krieg gegen Zivilisten ausgetragen wird, eine „kollektive Bestrafung“, eine Handlung, die nach „Genozid“ aussah und die sich auch bald als „ethnische Säuberung“ und Völkermord herausstellen sollte, nicht nur in den Augen derjenigen, die Völkerrecht studiert hatten. Wie die Juden einst in finsteren Tagen der Geschichte verfolgt wurden, pogromartig, um ein Volk auszulöschen, so blies dieser lupenreine Demokrat Netanjahu sein Halali zur Hetzjagd gegen die Palästinenser von Gaza – und dahinter auch auf die Palästinenser in den von Israel seit Jahrzehnten besetzten Gebieten! Netanjahu ließ – alttestamentarisch grausam und wie ein vergeltender Rachegott – Pech und Schwefel vom Himmel regnend, Kinder verbrennend, tausende Kinder, die Israel nichts Böses getan hatten, während die europäischen Nationen und die gesamte westliche Welt zusahen, der große Wertvernichtung zusahen, indem sie Unrecht billigten, das Ermorden der Vielen – ohne Grund!
Damit hat der Westen sich selbst erledigt - und zwar für alle Zeiten!
Kein westlicher Politiker kann nun mehr auftreten, und dem Massenmörder Putin einen Vorwurf machen für das große Morden in der Ukraine im 21. Jahrhundert nach Christus!
Netanjahu hat Putin reingewaschen, gar rehabilitiert, ermuntert zu neuen Vernichtungskriegen, wo auch immer, aber auch die Chinesen dahinter, die nun durch keine Moral der Welt mehr abgehalten werden können, um ihre kriegerisch-expansiven Zielsetzengen in Taiwan und darüber hinaus zu erreichen.
Die USA haben sich, angeführt von einem alten Mann, der mit dem Lauf der Dinge dieser Welt längst überfordert ist, selbst erledigt, indem sie die Moral preisgaben, die Moral des Volkes unter Gott, einen völkerrechtwidrigen Krieg in Gaza unterstützend, Völkerrecht nicht durchsetzen, was Pflicht ist, ein Israel unterstützend, das sich gegen die Völkergemeinschaft UNO stellt, aber auch gegen das gesunde Empfinden der Völker der Welt im „Common sense“ und in der Ablehnung dieses Krieges, wobei die Leitnation der Freiheit USA die Kultur der Zivilisation auf dem Altar der Macht opferten, um einer amoralischen Staatsräson das Wort zu reden und diese militärisch umzusetzen.
Liberté, Égalité, Fraternité – die Ideale der Französischen Revolution! Sollten diese ethischen Leitlinien, Aspirationen und regulativen Idee zivilisierter Welt nicht auch für die Palästinenser gelten?
Die Bombardierung der Zivilisten in Gaza, der Kliniken, der Bäckereien, der Trinkwasserversorgung, des Lebens selbst in menschlicher Gestalt, müsse aufhören, sagt Macron, mit dem Zusatz, es sei nicht berechtigt!
Welch eine Erkenntnis!
Zu keinem Zeitpunkt war diese barbarisch-brutale Art der Kriegsführung und Menschenvernichtung berechtigt! Wer mit den großen Massenmördern der Geschichte ins Gericht geht, Namen muss man hier nicht nennen, der muss das, was jetzt – auch noch im Namen der „Zivilisation - jetzt geschieht, mit den Gräueltaten jener Verbrecher vergleichen, die mordeten und morden ließen, als es noch keine UNO-Charta gab und das Kriegsrecht noch rudimentärer war als nach dem Zweiten Weltkrieg.
Schafe, die dem Leithammel folgen, Wölfe, die sich dem Alpha-Tier unterordnen wie die Affen im Wald oder die Hunde dem Herrn; Krähen, die andere Krähen nicht verurteilen, wenn diese einmal einen kleinen Vogel vertilgen anstatt der Nuss, die vom Baum fällt – die Tierwelt hat noch mehr Vergleiche dieser Art, die darauf verweisen, dass die Meute willig dem Befehl folgt, den der Jäger erteilt hat!
Doch unter „zivilisierten“ Menschen, wo Politiker mit Augenmaß darüber bestimmen sollten, welche Befehle Generäle und Kampftruppen ausführen, speziell, wenn das in einen ungleichen, asymmetrischen Krieg vor allem gegen Zivilisten erfolgt, sollte die Hack- und Machtordnung der Tierwelt überwunden sein, ohne dass einer bestimmt, wer das „Tier in menschlicher Gestalt“ ist und wer der - mit göttlichen Segen waltende - Jäger, der heute leider nur noch ein Killer ist!
Wie ein deutscher Kanzler Scholz angesichts makropolitischer Zwänge reagieren würde, war absehbar und für mich keine besondere Offenbarung! Doch von Frankreich, der Avantgarde-Nation der Menschenrechte in Europa, hätte ich Haltung erwartet, Prinzipientreue, keine menschenverächtliche Machtpolitik! Was jetzt kommt, halbherzig, kommt viel zu spät. Der Westen hat versagt – wie es scheint, für immer!
[1] Angeblich 40 Meter unter der Erde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tunnelsystem_im_Gazastreifen
Im Herzen von London - 300 000 friedfertige pro-palästinensische Demonstranten fordern eine Feuerpause in Gaza und das Beenden der Massaker -
ähnliche Kundgebungen werden aus Brüssel gemeldet, aus Kanada, den USA –
eminent wichtig aber die Distanzierung vieler Juden aus der Diaspora von der Kriegspolitik der Regierung Netanjahu unter dem Diktum „Nicht in meinem Namen[1]“!
Ein Marsch des Hasses[2], war diese – bisher größte - Demonstration für die im Westen höchst einseitig dargestellte Sache der belagerten Palästinenser bestimmt nicht, denn es ging friedlich zu, im stillen Protest gegen maßloses Unrecht, was sich ähnlich in den Straßen von Brüssel wiederholte, wo ein belgischer Parlamentarier mit ähnlichen Forderungen auftrat, aber auch in den großen Kanadas, wo viele mit mitbetroffene Palästinenser leben und von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung guten Gebrauch machen. Selbst in den USA, in Wilmington, im Bundesstaat Delaware, rücken protestierende Palästinenser näher an den Wohnsitz Bidens heran, um den mächtigsten der Welt mit den Forderungen der Zeit zu konfrontieren, während an bestimmten Hochschulen der USA ähnliche Proteste unterdrückt werden.
Unangebracht war der große Marsch in London auch nicht, wie von Rishi Sunak unterstellt, nur, weil er auf den Tag viel, an dem in England und Frankreich an das Ende des Ersten Weltkriegs erinnert wurde. Denn heute tobt in Gaza ein noch viel schrecklicherer Krieg, in dem in ganz kurzer Zeit noch mehr Frauen und Kinder getötet werden, als in den schon verheerenden Weltkriegen.
Die Märsche der Friedfertigen in London und anderswo sind auf der Höhe der Zeit – und es werden noch viel mehr Kundgebungen folgen, wenn das große Morden von Zivilisten in Gaza nicht aufhört.
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag: „Es ist wie 1948“, vor Tagen hier auf dem Blog publiziert.
Ja, es gibt auch anständige Juden, hier, in Deutschland, in den USA (in dem Schreiben oben erwähnt!), weltweit, nicht nur Netanjahus! Ergo setzen sich die anständigen Juden aus der gesamten Diaspora für die Wahrheit ein, für Fakten, Mythen und Legenden entkräftend.
Mehr dazu sowie zum Thema „Genozid“ – wer es besser sagen kann als ich hier im Essay in verkürzter Form, vor allem „professionell“ und viel differenzierter: Craig Mokhiber,
https://sdgs.un.org/panelists/mr-craig-mokhiber-29717
Er Spezialist für Menschenrechte, Direktor beim UNU-Hochkommissariat für Menschenrechte - mit dem ich seinerzeit 1979 auch zu tun hatte - trat zurück im Protest:
Vor Tagen verfolgte ich den Rücktritt über die New York Times-Reaktion und bei CNN. Inzwischen hat er sich auch auf Al Jazeera ausführlich und aus völkerrechtlicher Sicht zur Lage der Palästinenser in Gaza geäußert. Die „Zwei-Staaten-Lösung“ bezeichnete er als „offenen Witz“ innerhalb der UNO-Gemeinschaft (open joke!). Die deutsche Textfassung des anklagenden Rücktrittsschreibens hier:
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag zu den dummen, wie deplatzierten Äußerungen der konservativen Politikern Braverman.
„Die Hölle auf Erden“ – Gaza!
Über das Versagen der Metapher - das unbeschreibliche Elend in den bombardierten Krankenhäusern von Gaza kann nicht mehr mit Worten beschrieben werden …
Über das Ende der Zivilisation nach dem Ende der Moral!
Die Hütten stürzen, und du fühlst ein Grauen.
Lenau. Einsamkeit
Diese „Hölle“ sahen viele Zeitbeobachter, die genauer hinsahen seit dem 8. Oktober, als vor den Augen der gesamten Welt, ganze Wohnhäuser zusammenstürzten und unzählige Menschen unter sich begruben, Zivilisten!
Ein besonderes Kriegsverbrechen vom ersten Tag an!
Man brauchte kein Völkerrechtsstudium, um das zu erkennen. Jedem Schafhirtin wurde das bewusst und jeder Putzfrau, ohne zu differenzieren, welches Volk gerade mordet und welches Volk vernichtet werden soll.
Nur der Westen schaute weg, der zivilisierte Westen der Werte, um einem Barbaren das Werten und Bestrafen zu überlassen, einem Kriegsverbrecher, der vor ein Tribunal gehört.
„Die Hölle auf Erden“, das sei eine Tea-Party im Vergleich zu dem Horror, der in Gaza ablaufe, speziell in den dort von Anfang an bombardierten Kliniken[1], sagt der Arzt Mads Gilbert bei Al Jazeera, ein Norweger, der die Verhältnisse dort aus eigener Anschauung kennt, der dort gearbeitet hat, schon vor Jahren, und der, wie viele andere Ärzte der Al Shifa-Klinik auch, bestreitet, dass es dort, im Untergrund, irgendwelche Kommandozentralen der Hamas geben soll.
Die Moral kollabiere durch die - dieses Verbrechen duldende - Haltung des Westens, folgert der Arzt und verweist vielfach auf Beispiele, weshalb es so ist.
Vor Tagen schon[2] sah ich die Dinge ähnlich, verwies auf das Ende der Moral, bald aber auch auf das Ende der Zivilisation, da nun eine Bestie in Menschengestalt darüber bestimmt, was Zivilisation ist, im Kampf gegen „human animals“, während die USA und praktisch alle Politiker Europas das Ungeheuerliche auch noch mittragen, bis auf zwei Ausnahmen, von denen ich nicht weiß, ob sie in Europa gehört wurden – zwei mutige Frauen schrien auf, eine spanische Sozialministerin und eine Politikerin aus Belgien, was jedoch nicht ausreicht, um die Ehre Europas zu retten.
Putin wurde somit reingewaschen, gar rehabilitiert!
Wer will ihm jetzt noch Kriegsverbrechen vorwerfen, nachdem das, was er in der Ukraine tun ließ, neben den Taten des Netanjahu in Gaza mehr als verblasst!
Putin kann jetzt ruhig Krieg führen, hier und dort! Kein westlicher Moralist wird ihn noch aufhalten, gar ethisch in die Schranke weisen!
Und China hat nun, wo Moral und Zivilisation untergegangen sind, freie Hand, um Taiwan einzunehmen!
Das Versagen des Westens macht es möglich!
Gestern, wurde wieder ein Krankenhaus bombardiert, Flammen überall, Personal floh aus Klinik, Patienten, ein verwirrter rannte durch das Bild – nichts davon in den westlichen Medien, soweit ich das nachvollziehen konnte.
Die Hälfte der circa 35 Kliniken Gaza ist außer Betrieb, tot, wie viele der Patienten, die nicht mehr versorgt werden konnten.
Die letzten Kliniken, um die sich zehntausende Menschen scharen, sind inzwischen von Panzern umzingelt, Scharfschützen schießen angeblich in die Klinik hinein, ermorden Menschen, Patienten, die fast schon sind, während die Ärzte mit dem Licht von Taschenlampen oder dem Blitz der Handys operieren, ohne Narkose, wobei mit Essig Wunden desinfiziert werden.
Ärzte können sich nicht mehr waschen, weil das Wasser fehlt, Krankheiten und Seuchen breiten sich aus – ein Kriegsverbrechen jagt das andere – und das Militär macht Jagd auf Menschen!
Wer gute Nerven hat, kann dem Höllentreiben eine Weile zusehen. Da ich keine guten Nerven mehr habe, musste ich gelegentlich abschalten, etwa wenn ein blutender Arm aus den Trümmern ragte, ein Bild des Jahres, das es in Gaza am laufenden Band gibt.
[1] Die nicht versehentlich getroffen wurden - mit 500 Toten, die man auf das Konto der Terroristen verbuchte, jener Islamisten, die sich gegen seitig umbringen.
Das war die Version, die im Westen mit Nachdruck in den großen Medien verbreitet wurde, während heute, wo die Kliniken systematisch bombardiert werden, viel dafür spricht, dass es seinerzeit schon ein gezielter Schlag der israelischen Armee gegen die völkerrechtlich geschützte Infrastruktur und somit gegen schutzsuchende Zivilisten im Umfeld war.
War der Erstschlag gegen eine Klinik nur ein Akt, ein Experiment, um auszuloten, wie die „zivilisierte“ Welt auf diese Barbarei im Namen der Verteidigung der Zivilisation reagiert?
[2] Ab dem 15. Oktober ging ich dann, nachdem ich das Geschehen in Gaza international verfolgt und mir eine gefestigte Meinung gebildet hatte, verstärkt mit Beiträgen an die Öffentlichkeit – als einer, der aus dem Bereich der universell gültigen Menschenrechte kommt, der 1979 mit dem Hochkommissar der UNO (Möller) für Menschenrechte im Briefwechsel stand und der „Völkerrecht“ bei Autoritäten in Wien und Würzburg (Blumenwitz) studiert hat, um meine ethisch-moralische Sicht der Dinge einzubringen.
Ein blutender Arm ragt aus den Trümmern hervor, ein „Bild des Jahres“ von vielen Horror-Bildern ähnlicher Art aus Gaza, über die man noch nach Jahren nachdenken wird
Es ist so viel – ich komme mit dem Schreiben nicht mehr nach, mit dem Aufarbeiten des Schreckes, auf für mich selbst, enttäuscht von der „zivilisierten“ Welt des Westens in diesem ungerechten Krieg gegen die gesamte Menschheit, der, nebenbei und für andere ganz unwichtig, auch mein Tun in den letzten Jahrzehnten, ja, fast meine gesamte Existenz aufhebt.
Ein schreibender Philosoph kann nur Ideen in die Welt setzen, Dinge, Phänomene, Entwicklungen ansprechen, ohne alles selbst ausdiskutieren zu können. Er kann nur appellieren, das Gewissen anderer wachrütteln, damit überhaupt etwas gegen das waltende Unrecht geschieht.
Und doch sagen Bilder mehr als Worte, auch, wenn es Schreckensbilder sind, die man der zarten Seelen der saturierten Wohlstandsbürger in den – ach, so „zivilisierten“ Kulturstaaten westlicher Demokratien – vorenthält, um die Psyche der ärmsten zu schonen.
Die Kamera fängt die Stimmung ein, dokumentiert, was nach dem Bombenhagel zurückblieb inmitten der dicht besiedelten Stadt neben einem Krankenhaus, in welchem man ohne Narkose im Dunkel bei Kerzenschein operiert: Ein Trümmerfeld – aus den grauen Steinen von Schutt und Asche ragt ein Arm hervor, blutig, die Finger verweisen noch oben, zu Gott hin, der das zugelassen hat -oder vielleicht auf die Mörder im weißen Hemd mit Krawatte, in weißen Häusern am grünen Tisch, die den Befehl dazu gaben und die nicht bereit sind, auch noch dem großen Morden mit über 11 000 toten Zivilisten, das Töten Unschuldiger einzustellen.
Die Vernichtung im Namen der Zivilisation.
Der Presse-Helm auf dem Sarg – die Freiheit der Presse wird demonstrativ zu Grabe tragen
Man will die Presse nicht in diesem Krieg, denn eine realistische Kriegsberichterstattung hat viel mit Wahrheit zu tun, mit Fakten, die die Mächtigen belasten, die treibenden Kräfte der kriegführenden, Gestalten wie Netanjahu, die Akteure aus der Zentralen der Armee als Ausführende der vielen Kriegsverbrechen am laufenden Band in diesem Gaza-Krieg gegen palästinensische Zivilisten, aber auch die westliche Politiker hinter dem geschehen, die, angeführt von den USA und ihrem alten Mann im Weißen Haus und den Moralisten aus dem alten Europa diese gewaltigen Verbrechen gegen die Menschheit bei Tilgung aller Individualität mittragen.
Eine freie Presse stört nur. Während die großen Medien im – angeblich noch freien – Westen nur das berichten, was berichtet werden darf, was die Regierungen nicht allzu sehr innenpolitisch belastet oder gar moralisch in die Zwickmühle bringt, dürfen westliche Journalisten aus Gaza überhaupt nicht berichten. Was von drumherum erfolgt, ist Alibi-Berichterstattung, etwas mehr als nichts, an sich aber Makulatur, weil das Wenige, was man irgendwie in Erfahrung bringt, dann auch noch so hin und hergedreht wird, dass es die offiziellen Version der Regierung daheim nicht entgegenläuft, was bei den BBC-Journalisten zu beobachten ist, die sich zwar redlich bemühen, Entwicklungen realistisch einzufangen, die aber trotzdem Großbritannien verpflichtet sind und bleiben.
Palästinensische Journalisten berichten aus Gaza so gut sie können, in englischer Sprache für BBC, für den Sender Al Jazeera auch in Englisch und ebenso für die Zuschauer aus Welt, wobei die arabische Sicht der Dinge transportiert wird, unterlegt mit drastischen, anklagenden Bildern von Schmerz und Verzweiflung, die kein US-sender wie CNN sendet, aber auch keine BBC, Bilder, die der Deutsche kaum zu Gesicht bekommt, die aber das grausame Geschehen vor Ort realistisch einfangen, im Augenblick das Bombardieren der großen Kliniken der Stadt, um die sich Zehntausende schutzsuchend lagern, alle den herabregnenden Bomben ausgeliefert.
Journalisten leben gefährlich. Der Fall Wael Dahdouch, über den ich seinerzeit hier berichtete, auf dem kleinen Blog ohne Einfluss, verweist darauf. Seine gesamte Familie wurde auf einen Schlag gezielt ausgelöscht! Er, der wohl kein Englisch spricht, machte unmittelbar nach der Beerdigung seiner ermordeten Angehörigen weiter, während andere Kollegen, mit den Nerven fertig und entmutigt, die Flinte ins Korn warfen, weil sie einfach nicht mehr berichten konnten.
Journalisten, die völkerrechtlich genauso geschützt sind wie Ärzte und anderes personal in humaner Mission, werden von Scharfschützen erledigt oder sie sterben – wie tausend Zivilisten neben ihnen – unter den Bomben, die kein Menschenleben verschonen!
„Es ist wie 1948[1]“ - Der Exodus der Palästinenser in Gaza hat begonnen – vor unseren Augen: die „zivilisierte“ Welt schaut dabei zu … und schweigt, während das große Morden an einem Volk weitergeht, doch: „Nicht in meinem Namen!“
Allen voran die Deutschen, die doch Erfahrungen haben mit der Vertreibung, indem sie andere vertrieben, namentlich die Juden hauptsächlich nach Hitlers Machtergreifung, obwohl sie selbst von Vertriebenen herstammen, zu einem nicht unerheblichen Teil, als Nachkommen der Deutschen aus dem Osten, die ihre Heimat nach dem Ersten Weltkrieg in Rahmen der Neuaufteilung Europas verloren, und dann, nicht weniger drastisch, nach dem Zweiten Weltkrieg und bis in die jüngsten Zeiten hinein, als immer noch Deutsche aus dem Osten „heim ins Reich“ strömten, in das demokratische, das bessere Deutschland zogen, um in der Bundesrepublik ein „anständiges“ „Leben in Würde“ und Freiheit zu führen.
Das alles ist inzwischen vergessen.
Was in Gaza geschieht, interessiert den Deutschen der Jetztzeit nicht mehr. Schließlich sind es die Juden Israels, die dort – mit dem Segen der USA und der „zivilisierten“ Welt – Bomben auf Palästinenser werden und tausende Kinder dabei töten in reiner „Selbstverteidigung“!
Juden aber kritisieren – „das geht gar nicht“, auch wenn jene Juden um - den vom ersten Tag des Bombenabwurfs an als Kriegsverbrecher ausgewiesenen - Netanjahu nicht alle Juden Israel repräsentieren, noch weniger die aufgeklärten Juden in aller Welt, denn Kritik an Juden ziemt sich nicht für historisch belastete Deutsche, auch dann nicht, wenn eklatant und vor den Augen der Welt gegen das – für alle gültige – Völkerrecht verstoßen wird!
Während die die Völkergemeinschaft UNO bei dieser großen Vertreibung – wie öffentlich erklärt[2] - nicht mitmacht, die Umsiedlung nicht gutheißt, weil es höchstwahrscheinlich in absehbarer Zeit keine Rückkehr für die im eigenen Land Vertriebenen mehr geben wird, da das jetzt schon zerstörte nördliche Gaza komplett vernichtet sein wird, packen die Betroffenen ihre wenigen Habseligkeiten und machen sich, alles zurücklassend, was sie aufbauen konnten, auf die ungewisse Reise, mit dem Esel, im mit Menschen beladenen Karren, gezogen von einem Maultier, mit dem Einkaufswagen aus dem Supermarkt wie der Obdachlose auf Deutschlands Straßen auf dem Weg zum Kaffee bei Steinmeier im Schloss Bellevue, mit dem mit Flüchtigen vollgestopften Auto, das noch etwas Sprit hat, aber nicht kommen wird, die meisten aber zu Fuß[3], auf Schusters Rappen, so, wie Moses die Israeliten aus Ägypten führte!
Doch damals noch unter dem Manna-Segen vom Himmel, während heute ein Netanjahu und ein Gallant – im Kampf gegen Tiere mit menschlichem Antlitz[4] – Bomben von Himmel regnen lassen, auf das besonders viele Menschenkinder getötet werden, Kinder, die keine Juden sind!
So will es die Gerechtigkeit Gottes heute, jenes fernen Gottes, der heute im UNO-Sicherheitsrat[5] sitzt und dort Recht spricht, die einen schützend und morden lassend, die anderen aber ausrottend und vernichtend! Soweit hat es die Menschheit gebracht nach dem großen Kriegen!
Der Marsch der Vielen ins Unbekannte:
Innerhalb von Gaza zunächst, vom zerbombten Norden des Streifens, aus Gaza-Stadt und aus den großen Flüchtlingslagern die Stadt, in den unsicheren Süden, denn auch dort wird gebombt, ohne Vorwarnung. Wer getroffen wird, hat eben Pech gehabt. Schließlich sind es ja nur[6] Palästinenser, die im Bombenhagel sterben.
Abgelenkt durch ein Verblödungsfernsehen, das ihn unterhält, von servilen Medien und animiert von verlogenen Politikern, die ihn zum Wegschauen animieren, schaut der Deutsche bei diesem Exodus einfach weg.
Die Politiker machen Ding und hoffen, dass sie damit durchkommen, Verbrechen absegnend, für die sie die Mitverantwortung tragen, gegen die Stimme der Völker und gegen das Gewissen der Welt.
Obwohl sich der eigenen Ohnmacht bewusst, gehen ein paar Anständige auf die Straße, stimmen mit den Füßen ab ähnlich den Verzweifelten auf der Flucht vor Bomben, um dafür auch noch beschimpft zu werden – wie jüngst in England, wo eine – durch und durch verblödete - Politikerin Braverman, die einmal Rishi Sunak als Premier ablösen soll, die – in London besonders großen – Solidaritätsbekundungen der Briten als Märsche des Hasses[7] bezeichnet hat.
Verkehrte Welt?
Bibi darf morden, ausrotten, „ethnisch säubern“ und „Genozid“ begehen vor den Augen der Welt, ja, er darf die Juden Israels und die gesamte Menschheit in die Steinzeit zurückbomben, so, wie er es dem Libanon angedroht hat, falls die Hisbollah in den „bewaffneten“ Konflikt eingreife, über die ungezählten Ofer und den Zivilisten aber soll man hinwegsehen und der Protest der Unterstützer dieser Opfer soll verstummen?
Das wird nicht geschehen, denn die Völker der Welt werden sich von dem großem Morden abwenden, von dem ungerechten Israel dieser Tage, das Krieg gegen Zivilisten führt, Kinder tötet und hunderttausendfache Vertreibung mit Macht durchführt, indem nicht nur Bäckereien und Trinkwasserversorgungsanlagen bombardiert und somit gezielt zerstört werden, sondern auch die Krankenhäuser von Gaza, um die sich Zehntausende schutzsuchend scharen; aber auch vom Westen insgesamt, der seine Moral, die er in Putins Krieg noch hatte, inzwischen eingebüßt hat, um so das Abendland mit allen Werte und Prinzipien der „Kultur“ und „Zivilisation“ der Steinzeit auszuliefern!
Nicht in meinem Namen[8]!
Die Steinzeit aber, als Menschen noch mit Pfeil und Bogen kämpften, Mann gegen Mann, während der „Mensch“ von heute mit Maschinen kämpft, zerstörerisch vom Ersten Weltkrieg an mit Panzern damals und mit Bulldozern heute, und – gipfelnd in dem höchst unmoralischen Abwurf der US-Atombomben über Hiroshima und Nagasaki – „anonym tötet“:
jene „Steinzeit“ war friedfertiger[9]!
[1] Ausspruch eines Palästinensers auf der Flucht, der sich an die große der Palästinenser aus dem eigenen Land im Zusammenhang mit der Gründung des Staates Israel erinnert – und der all das bis heute anhaltende Elend seines Volkes jetzt im Deja-Vu noch einmal persönlich miterleben muss.
[2] Am 9. Bzw. am 10. November.
[3] Man kann sich die Menschen Massen in unfreiwilliger Bewegung im Fernsehen ansehen, etwa bei BBC.
[4] „human animals“ – Vgl. dazu meinen Beitrag vom 9. November.
[5] Mehr dazu sowie zum Thema „Genozid“ – wer es besser sagen kann als ich hier im Essay in verkürzter Form, vor allem „professionell“ und viel differenzierter: Craig Mokhiber,
https://sdgs.un.org/panelists/mr-craig-mokhiber-29717
Er Spezialist für Menschenrechte, Direktor beim UNU-Hochkommissariat für Menschenrechte - mit dem ich seinerzeit 1979 auch zu tun hatte - trat zurück im Protest:
Vor Tagen verfolgte ich den Rücktritt über die New York Times-Reaktion und bei CNN. Inzwischen hat er sich auch auf Al Jazeera ausführlich und aus völkerrechtlicher Sicht zur Lage der Palästinenser in Gaza geäußert. Die „Zwei-Staaten-Lösung“ bezeichnete er als „offenen Witz“ innerhalb der UNO-Gemeinschaft (open joke!). Die deutsche Textfassung des anklagenden Rücktrittsschreibens hier:
Ja, es gibt auch anständige Juden, hier, in Deutschland, in den USA (in dem schrieben oben erwähnt!), weltweit, nicht nur Netanjahus!
[6] Und ein paar Kollateralschäden, Presse-Leute, Ärzte, UNO-Mitarbeiter, ein paar Ausländer etc. Aber auch Geisel der Hamas, Juden, die zu Märtyrern erklärt und geopfert werden, damit es weitergehen kann mit der großen Vernichtung von Menschen und Sachen.
[7] Die Labour-Opposition reagierte darauf mit berechtigter Kritik, währen in der arabischen Welt auf die wirtschaftlichen Verstrickungen der Unternehmen aus Rishi Sunaks Familie mit Israel und somit auf die Interessenkonflikte des Premiers in diesem Krieg verwiesen wurde.
[8] Das ist auch das Motto der anständigen Juden, weltweit, der Juden, die Menschen, während der verkommene Politiker der gesamten westlichen Welt in meinen Augen eine eigene Spezies darstellt, ein besonders verachtungswürdiges Etwas, die inkarniert Schande der Menschheit. Wer sich von diesen Decadents abwendet, ist kein Misanthrop, sondern ein Menschenfreund und ein Mensch im eigentliche des Wortes (homo sum)!
Im Deutschen gibt es das inzwischen schon geflügelte Wort: ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte!
Ekel und Abscheu bei diesem moralischen Versagen der großen Nationen der westlichen Welt!
[9] Der Neanderthaler dem Homo sapiens überlegen!
Wenn aus Nazi-Verfolgten und Nachkommen von Holocaust-Überlebenden wieder Nazis werden –
eine Diskussion, die in Deutschland nicht geführt wird, die aber die Welt beschäftigt … nicht erst seit dem Fall Eliahu!
Faschisten unter uns - wie gehen die israelischen Besatzer mit den Palästinensern um?
75 Jahre Unrecht nach der Vertreibung und vielen Kriegen?
Welch erbärmlich Grauen
Faßt Übermenschen dich
Goethe, Faust
Ursache – Wirkung, Aktion – Reaktion, Terror als Widerstandsrecht, Hass und Hetze als Mittel der Politik, Übermenschen, die über Untermenschen herrschen, das Recht des Stärkeren auch in der Demokratie, ahistorische Menschenverächter, Rassisten, Apartheid-Befürworter in einem Kabinett, dass sich „demokratisch“ definiert?
Es gibt einen offenen Streit zwischen - dem einseitig in Gaza gegen Zivilisten kriegführenden - Israel und der Völkergemeinschaft UNO, der nicht erst durch den jüngsten „Vakuum-Vergleich“ von Generalsekretär Guterres ausgelöst wurde. Der Konflikt, neu entfacht durch die Terroranschläge der Hamas mit Geiselnahm, ist 75 Jahr alt, hat zu blutigen Kriegen geführt und kündet von dem Umgang zwei Völker miteinander, der eigentlich, nach den Lehren aus der Nazi-Diktatur Hitlers und dem Holocaust, nicht mehr in die Zeit passt, aber trotzdem noch nicht gelöst ist, weil es die beiden in friedlicher Koexistenz miteinander lebenden Staaten noch nicht geben konnte.
Fakt ist: die Einen vertrieben die Anderen, die Einen beherrschen die Anderen immer noch in den besetzten Gebieten, während die Anderen aus den Reihen der Herrschenden nicht einmal als vollwertige Menschen angesehen werden, sondern so, wie Hitlers Nazis Juden ansahen und die Weißen Südafrikas ganz und gar im Geist aller Kolonialisten die Schwarzen, die Briten die Inder in Indien, die weißen Siedler Nordamerikas die Einheimischen, die Indianer, die Einwanderer Australiens und Neuseelands die „Aborigines“ – weißes Übermenschentum, auf das ein Primitivling der besonderen Art wie Hitler kein Monopol hat, über das angebliche Untermenschentum ganzer Naturvölker auf allen Kontinenten der Erde, die von Europäern – im Geist der Bibel – erobert und unterworfen wurden, alltestamentarisch grausam nach dem Alten Testament und nicht weniger grausam im Namen des Neuen.
Nachdem, was war, sollen Deutsche da nicht vorpreschen, wenn es um Moral in der Welt geht, um eine Weltordnung, fern vom Unrecht gegen Einzelne oder gegen ganze Völker! Und doch muss diese Diskussion an sich geführt werden, ganz egal, ob Deutsche mitreden oder nicht, schließlich besteht die Welt nicht nur Völkern, die sich zurückhalten, zurücknehmen müssen, weil große historische Schuld auf ihnen legt nach zwei verheerenden Weltkriegen.
Übermenschentum[1] und Untermenschentum – viele Völker können da mitreden, Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, die Briten mit allen ihre gerechten Taten im inzwischen verblichenen Reich des „Commonwealth of Nations“, jene Briten, denen es gefiel, ein Volk aus Palästina zu verjagen, zu vertreiben, in alle Winde zu zerstreuen, sie auf engstem Raum zusammenzupferchen wie in Gaza, um den Juden aus aller Welt die alte, biblisch verbriefte Urheimat im „Heiligen Land“ wiederzugeben mit der Errichtung eines souveränen Judenstaates – gegen den Willen und lange nicht ausgesöhnt mit den arabischen Völker der Region, was zu dem Zustand führte, den wir heute haben, zu dem Satus quo im Konflikt miteinander – ideologisch im Kampf von Übermenschentum gegen Untermenschentum, konkret aber im Krieg, der jetzt in Gaza sein hässlichstes Gesicht zeigt, die Fratze des Terrors, des Grauens, wobei nicht nur die Moral längst gewichen ist, sondern die Humanität und Zivilisation geopfert wurden, damit die Brutalität der Vernichtung wirken, sich Raum schaffen kann
Ja, nach deutschen, englischen, belgischen und anderen europäischen Nazis, die es im Christentum immer wieder gab, die man Faschisten nannte, Konquistadoren, Mörder, Verbrecher, wie auch immer, die gibt es auch im Judentum, angeführt von geistigen Brandstiftern, hetzenden Hasspredigern, die noch im Bewusstsein des Alten Testaments leben und die, wie vor 3000 Jahren, zur „Ausrottung“ anderer Völker bereit, Übermenschen gegen Untermenschentum, selbst mit dem Einsatz einer Atombombe gegen Zivilisten im dichtbesiedelten Raum, was man nachtäglich nicht als „Metapher“ abtun kann, oder auch mit den traditionellen Feuer-Waffen, die jüdische Siedler heute gegen unbewaffnete Palästinenser-Bauern in der besetzten Gebieten einsetzen, um diese von den Olivenhainen zu vertreiben.
Ein würdiger Repräsentant jener Siedler-Gestalten faschistoider Art ist nun dieser Zyniker der besonders menschenverächtlichen Sorte Eliahu[2], der, durchaus im Geist Hitlers, in übler Polemik der volksverhetzenden Ausprädung die Palästinenser in Irland ansiedeln will, auf der grünen Insel der Katholiken, und das, nachdem Hitler angeblich ein Umsiedeln aller Juden Europas nach Madagaskar[3] vorhatte. Geht es noch zynischer?
Die Vertreibung der Palästinenser aus der Region, also aus allen von Israel besetzten und beherrschen Gebieten, das ist auch die „geistige Basis“, die in den ersten Tagen des aktuellen Gaza-Kriegs zu dem Versuch führte, die 2,3 Millionen Palästinenser nach Süden abzudrängen, aus dem Streifen zu jagen, nach Ägypten, weiter nach Jordanien, in die Wüste Negev oder gleich ins Meer, über „ethnische Säuberung“, gar „Genozid[4]“, eben, weil es nur Palästinenser sind, keine vollwertigen Menschen.
Der pejorative Duktus dieses Übermenschen, der in Israel Minister im Kabinett des lupenreinen Demokraten Netanjahu sein kann, wird in Israel geduldet, ebenso wie die zivilisierte – an sich aber hochgradig heuchlerische – westliche Welt Nazis und Faschisten in der Regierung Israels duldet, ohne die Sache überhaupt anzusprechen, während man im eigene Land konservative, patriotische, rechte Politiker, die nicht radikal sind, trotzdem wie Aussätzige behandelt um bekämpft, diese stigmatisiert, diffamiert und ausgrenzt wie die Israelis die Palästinenser oder andere Minderheiten, etwa die Beduinen, Nomaden aus der untersten Kaste, denen es rechtlich-sozial nicht besser ergeht als den Zigeunern des Mittelalters, die man heute in Europa Sinti und Roma nennt, politisch korrekt, sie aber trotzdem nicht auf die Stufe stellt, die Juden heute in Europa innehaben.
In - dem von Scholz im Bund mit den Grünen regierten - Deutschland scheint es seit dem 7. Oktober Staatsräson zu sein, Israel überhaupt nicht mehr zu kritisieren[5], um dann, eng an der Seite der USA, Großbritanniens aber auch Frankreichs, das ebenso bigott mitmacht, beim G /-Treffen in Tokio, selbst heute, auf der Konferenz in Paris, die Kriegsverbrechen der Regierung Netanjahu und der israelischen Armee (IDF) zu tolerieren, mitzutragen!
Ebenso scheint es für den braven Deutschen Scholz, der Israel einen demokratischen Persilschein[6] ausstellte, Staatsräson zu sein, das Volk der Deutschen nicht mehr realistisch über die Entwicklungen in Gaza über öffentlich-rechtliche Medien zu informieren!
Dagegen habe ich mehrfach protestiert – und betont, nicht anders als die protestierenden Juden Amerikas in New York, die sich mit den leidenden Palästinensern in Gaza solidarisiert hatten, nicht in meinem Namen![7]
[1] Was ich – über die Übermensch-Diskussion bei Nietzsche hinaus – zur Thematik schreib, kann man in meinen Büchern nachlesen.
Hier und jetzt aber, in Kriegstagen, in welchen alle 10 Minuten ein Kind in Gaza stirbt, über 39 Journalisten dort bereits den Tod fanden in nur 30 Tagen Krieg, teils wurde die gesamte Familie gezielt mit ausgerottet wie bei liquidierten Ärzten auch und über 90 Mitarbeiter der UNO ebenfalls tot sind, kommt es nicht auf eine „akademische Debatte“ an über eine Abhandlung, sondern auf geistige Einsicht, die mithilft diese Krise noch irgendwie moralisch und in die Zukunft weisen zu bewältigen.
[3] In einem Vortrag, den der aktuelle Kriegsherr Netanjahu früher gehalten haben soll, delegierte eben dieser Netanjahu die Verantwortung für den Genozid an den Juden von Hitler, die Vertreibung hervorhebend, auf den Großmufti von Palästina, der die Ausrottung betrieben haben soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini
[4] Zum Thema „Genozid“ – wer es besser sagen kann als ich hier im Essay in verkürzter Form, vor allem „professionell“ und viel differenzierter: Craig Mokhiber,
https://sdgs.un.org/panelists/mr-craig-mokhiber-29717
Er Spezialist für Menschenrechte, Direktor beim UNU-Hochkommissariat für Menschenrechte - mit dem ich seinerzeit 1979 auch zu tun hatte - trat zurück im Protest:
Vor Tagen verfolgte ich den Rücktritt über die New York Times-Reaktion und bei CNN. Inzwischen hat er sich auch auf Al Jazeera ausführlich und aus völkerrechtlicher Sicht zur Lage der Palästinenser in Gaza geäußert. Die „Zwei-Staaten-Lösung“ bezeichnete er als „offenen Witz“ innerhalb der UNO-Gemeinschaft (open joke!). Die deutsche Textfassung des anklagenden Rücktrittsschreibens hier:
[5] Oft wird die berechtigte Kritik des Staates oder der Regierung mit Antisemitismus gleichgesetzt. Gute Juden, böse Juden – heute und in der Geschichte? Das soll nicht erörtert werden, schließlich gibt – politisch korrekt – nur gute Juden, die sich also auch über das Völkerrecht erheben dürfen. Diese Gängelung des Geistes macht nicht nur die Deutschen unfrei, sondern kastriert die gesamte westliche Welt, die dann, als bigott entlarvt, von den echten Rivalen des Westens noch besser bekämpf werden kann, von Russen, Chinesen, du von den Ajatollahs aus Teheran und einem ganzen Heer terroristischer Verbrecher.
[6] Vgl. dazu meine hier publizierten Beitrag.
[7] Vgl. dazu meine hier publizierten Beiträge.
Vgl. auch: |
Sind die Atomwaffen des „demokratischen“ Staates Israel in sicheren Händen?
Eine Atombombe auf Gaza!?
Inzwischen hat man den rabiat gewordenen „Heritage“-Minister Eliahu[1] aus dem Kabinett des lupenreinen Demokraten Netanjahu, der nebenbei auch noch ein Kriegsverbrecher ist, zurückgepfiffen, sogar „suspendiert[2]“, („suspended“, in der Terminologie der Medien), einen Hetzer und Hassprediger, über den man fast nichts weiß[3] und dessen Identität immer noch recht schleierhaft ist – die Folgen der Drohung aber wurden sofort deutlich in der arabischen Welt[4] rezipiert, unmittelbar, nach dem der unselige Kommentar erfolgt war.
So wirken Hetze und Drohung!
Der Sprecher des größten Krankenhauses in Gaza, Al Shifa, dem gerade die letzte Energie ausgeht, griff den Gaza drohenden Atomschlag auf – und während neben ihm ein totes Kind von einem Verzweifelten vor die Kamera gehalten wurde - machte der Mann empört weiter … mit Tausend Anklagen, alle irgendwo berechtigt!
Denn inzwischen wurden alle Krankenhäuser in Gaza, um die Zehntausende kampieren, durch die Bombardements obdachlos gewordene Bürger, Unschuldige, von der israelischen „Verteidigungsarmee“ angegriffen, die Hälfte davon ist aufgrund fehlender Energie ganz stillgelegt. Ein Kriegsverbrechen jagt das andere, währen die zivilisierte Welt der Guten und gerechte zuschaut!
Worauf die plumpe Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen Zivilisten – und Hamas – aus dem Mund eines Unberufenen bei aller Deplatziertheit und Geschmacklosigkeit verweist, ist die Frage:
Sind die Atomwaffen des „demokratischen“ Staates Israel in sicheren Händen?
Als der kleine KGB-Mann Putin die Krim annektierte und später in die Ukraine einfiel wie ein verbrecherischer Bandit, bereit Zivilisten, Ukrainer, in großer Zahl töten, um Land zu annektieren, um ein Volk zu vertreiben, stellte man sich nicht nur im Westen die gleiche, bange Frage, bevor es noch zu den Drohungen kam, die dann ein – zur Marionette verkommener – Ex-Präsident Russlands, Medwedew, ausstieß, wiederholte, geduldet von Putin, der drohte, um die Bevölkerung in den Staate des Westens zu verunsichern.
Atomwaffen in den Händen von Despoten?
Ist dieser Netanjahu kalkulierbarer als Putin, wenn es um den Einsatz von Atomwaffen geht, speziell von „taktischen Atombomben“, die - von den USA moralisch korrekt vorgeführt in Hiroshima und Nagasaki - eine ganze Stadt auf einen Schlag ausradieren, mit Mann und Maus, während ein der Abwurf oder das Abfeuern einer „strategischen“ Atombombe, etwa vom U-Boot aus, die gesamte Menschheit ausrottet, apokalyptisch, unrettbar und endgültig.
Israels Atomwaffen[5] – ein Mythos? Ein Geheimnis! Ein Tabu?
Jetzt kommt ein Trottel, der im Kabinett Netanjahus Minister ist, und posaunt seine radikalen Drohungen als á la Medwedew und Putin in die Welt, viele erschreckend, selbst die eigenen Leute in Israel, die noch eine Weile weiterleben wollen.
Die Drohung zeigt allen, wessen Geistes[6] Kind der Minister ist – und wessen Geistes Kind der Regierungschef Netanjahu ist, der mit dubiosen rassistischen Parteien regiert, die aus der Demokratie Israel einen menschenverächtliche Apartheid-Staat machen.
Die Welt schaut jetzt – über das auch gegen Zivilisten kriegführende Israel – genauer auf die Verhältnisse in ganz Israel hin und das Los der Palästinenser in den mit sehr harten Hand - und fern von Menschenrechten – besetzten Gebieten hin.
Wie es sich schon oft selbst entlarvt hat in diesem – vor allem gegen unschuldige Zivilisten ungerechten – Krieg, so entlarvt sich Netanjahus Israel jetzt erneut, indem immer mehr Parallelen zu Putin einer breiten Allgemeinheit bewusstwerden.
Bedroht wird die Menschheit durch Politiker ohne Augenmaß, durch Zyniker der Macht, durch Charakterlose, die das Recht des Stärkeren zum alleingültigen Prinzip erklären, durch Typen wie Putin und Netanjahu, die früher Stalin und Hitler hießen.
Dass dieser Netanjahu in Israel, obwohl unpopulär, dort angeblich immer noch eine Mehrheit hat, um diesen unverhältnismäßigen Vergeltungskrieg in Gaza gegen Zivilisten so verbrecherisch zu führen, halte ich für eine politische Katastrophe, die den Weg in den „Abgrund“ für alle, von dem anständige UNO-Generalsekretär Guterres im Namen der Völker und aller friedfertigen Menschen sprach, nur noch beschleunigen kann.
[2] Aber nicht aus dem Kabinett entfernt. Netanjahus Regierung stützt sich de facto auf „faschistische“ Minister und hätte ohne diese keine Mehrheit und keinen Bestand. Das hat der Westen bisher toleriert – und auch in Deutschland nahm – soweit ich informiert bin - kein Politiker Anstoß an der Tatsache, dass Faschisten mit Hass und Hetze in Israel mitregieren.
[3] https://www.rnd.de/politik/atombombe-auf-gaza-israelischer-minister-nennt-werfen-eine-option-regierung-distanziert-sich-PSHYZBB5TVLX5A6K53YDF75ZSE.html
[4] Während Russland, das die „psychologische Kriegsführung“ über Androhung atomarer Gewalt gegen den Westen losgetreten hat, sich etwas wortkarg gibt und sich aus gutem Grund rhetorisch zurückhält, reagieren Saudi-Arabien, Jordanien und andere Staaten mit scharfer Kritik, schließlich ist Gaza mit einer Bevölkerungsdichte von über 12 000 Einwohnern pro Quadratkilometer die mit Abstand am dichtesten besiedelte Region der Welt. Die Auswirkungen eines Atomschlags wären unvorstellbar, jenseits der Apokalypse! Terror der Worte? Nach dem Terror der Tat, die gerade vor den Augen der Welt in Gaza abläuft, getragen von Typen wie Netanjahu und den Typen wie Eliahu dahinter, die für Mehrheiten im Kabinett über einen Geist, der anderswo nicht nur „rassistisch“ sondern klar und deutlich „faschistisch“ genannt – und der im Staat der Holocaust-Überlebenden aufkommen konnte und sich dort auch hält.
[5] In der Fachwelt man spricht von 90 Atomsprengköpfen, die Israel besitzen soll.
[6] Im Englischen gebraucht man den Ausdruck „far-right“, um die Gesinnung dieses Rechtsradikalen, den man im Westen so nicht tolerieren würde, einzufangen, aber auch den Geist der Partei dahinter, die aus der Sicht der seit 75 Jahren unter israelischer Diskriminierung leidenden Palästinenser und anderer Araber als „rassistisch“, „zionistisch“, „homophob“, also menschenverächtlich und zynisch gilt – in Wort, Herze schüren du Hass predigend, aber auch in der Tat, indem etwa Siedler in den besetzten Gebieten mit Feuerwaffen ausgestattet werden.
Putins Kriegsverbrechen in der Ukraine und Netanjahus Kriegsverbrechen in Gaza sind im Prinzip identisch, doch Netanjahu darf – toleriert und gedeckt von gesamten Westen – „so“ weitermachen, wie bisher:
mit 4 000 toten Kindern von mehr als 10 000 Zivilopfern, ungezählten Vermissten, 30 000 Verwundeten und über 1 000 000 gen Süden Vertriebenen, die nicht mehr heimkehren können, weil ihr Gaza bald ganz zerbombt und zerstört sein wird
Das große Morden wird also weitergehen, weil der Zustand der Welt so ist, weil die Machtverhältnisse ebenso sind, wie sie sind und weil – wie oft von mit betont – das Patt im Sicherheitsrat der UNO dazu führt, dass es mit Kriegsverbrechen munter weiter gehen wird, ganz egal, wer sie begeht, wobei die USA den Kriegsverbrechen Russlands zuschaut, ohne diese abwenden zu können und umgekehrt, was im Zweiten Irak-Krieg der Welt bewusst wurde – und was, unter der Federführung des lupenreinen Demokraten Netanjahus im praktisch rund um die bombardierten, besetzen Gaza-Streifen weiter geht, ohne Rücksicht uf Verluste.
Der Westen, der sich in Putins Aggressionskrieg mit ethnischen Säuberungen („Ethnic cleansing“) und Völkermord („genocid“) noch moralisch auf der sichtigen Seite wähnte und diese Position der Unterstützten des bedrängten Staates bis zum heutigen aufrecht erhielt, hat diese Haltung inzwischen in Gaza aufgegeben: Netanjahu hat dort freie Hand, um das zu tun, was er im Sinne einer „israelischen Staatsraison“ für richtig hält, ganz egal, wie viele palästinensische Bürger Gazas noch sterben müssen. Und das, gestützt auf die sehr dünne Argumentation, die von der Hamas entführten und immer noch festgehalten Geiseln aus Israel müssten befreit werden.
Eine Lösung des Dilemmas, um noch mehr unschuldige Tote zu verhindern, wäre also die „bedingungslose Freilassung aller Geiseln“, was nur durch die Terror-Organisation Hamas erfolgen kann. Die unschuldigen Bürger Gaza, die diese verbrecherische Untergrund-Armee weder stützen noch decken, haben keinen Einfluss darauf, wurden sich doch nur -ohne eigene Mitwirkung – zwischen die Fronten geschoben, instrumentalisiert, als „menschliche Schutzschilde“ missbraucht, ohne dies abwenden zu können.
Die Hamas aber, in Geheimverhandlungen mit Israel über den Mossad vertreten durch den Wüstenstaat Katar, will mit den 242 noch im Untergrund festgehalten Geiseln aus Israel etwa 6 000 in Israel inhaftierte politische Häftlinge freipressen, „Freiheitskämpfer“ für die Sache Palästinas, was die Zyniker des Terrors über alle auch noch so großen Opfer unter der Zivilbevölkerung hinwegsehen lässt.
Von den „Geheimverhandlungen“ und dem Stand der Dinge dort erfährt die Weltöffentlichkeit praktisch nicht, die Angehörigen der Geiseln, die ein Netanjahu ganze drei Wochen uninformiert im Regen stehen ließ, auch nicht. Bekannt ist nur ein Statement von Katar, in welchem mitgeteilt wird, dass Unwahrheiten über diese „Geheimverhandlungen“ im Umlauf sind, Gerüchte, während die Hamas – über psychologische Kriegsführung – auf den Tod von etwa 60 Geiseln verweist, die im Bombenhagel der IDF auf Gaza ums Leben gekommen sein sollen.
Eine „verfahrene Weltsituation“ – und so viele Details in einer komplexen Problematik, die der Einzelbürger im freien Westen kaum durchschauen kann!?
Also schaut er ganz weg, das macht die Sache einfacher! Und die freien Medien helfen ihm dabei wie gute Köche und Vorkoster, die erst abschmecken, probieren, bevor sie die Kost servieren!
Ist es richtig und gerecht, 100 Zivilisten zu töten, Kinde, Frauen, um 1 Hamas-Kommandeur aus der Welt zu schaffen?
Das alttestamentarische Prinzip: Auge um Auge, Zahn um Zahn, gilt es noch in der israelischen Kriegspolitik?
Über „Ethik“, „Völkerrecht“ und "gesunden Menschenverstand“
Ethische Philosophen werden aufschreien und sagen: das ist nicht gerecht, meinen „Völkerrechter“, die auch Ethiker sind, nur – quasi auf anderer, „höherer“ Ebene für ganze Völker und für die Menschheit dahinter.
Das ist auch so – und deshalb schrie ich auf und schreie immer noch als einer, der schon vor vier Jahrzenten aufschrie, als es in einer repressiven kommunistischen Diktatur um Menschenrechte ging.
Aber auch aus der Sicht des Alten Testaments, an dessen Wort viele konservative Juden Israels glauben, ist das so! Ergo hätte die „Vergeltungsaktion“ – wie hier von mir schon gleich nach dem Kriegsausbruch betont – nach 1400 toten Palästinensern enden müssen!
Das aber war nicht der Fall!
Inzwischen sind weit über 4 000 Kinder in Gaza tot, weitere 1000 werden unter dem Schutt vermutet, ein hoher „Blutzoll“ den bisher mehr als 10 000 Zivilopfer unter den Palästinensern Gazas entrichten mussten; dazu kommen unzähligen Vermisste, viele, die keiner vermisst, da ganze Familien ausgerottet wurden, 30 000 Verwundete und über 1 000 000 gen Süden Vertriebene, die nie wiederkommen werden, weil ganz Gaza ausgelöscht sein wird wie einst Sodom und Gomorra durch Pech und Schwefel vom Himmel!
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