Mittwoch, 25. Dezember 2024

Der Gandhi-Film erklärt Gaza – und er hält dem „moralischen Westen“ gnadenlos den Spiegel vor

 

 




Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,



 

 

Der Gandhi-Film erklärt Gaza – und er hält dem „moralischen Westen“ gnadenlos den Spiegel vor

Der Satz, der Westen hätte seine moralische Überlegenheit nunmehr endgültig verloren, fällt in einen Bericht eines US-Reporters, gespielt von Charlie Sheen, nachdem friedfertige indische Bürger von Soldaten niedergeknüppelt wurden, in Auftrag der Besatzungsmacht Großbritannien, die die die Rolle spielte, die später der westlichen Supermacht USA zukam und der israelischen Armee heute im Gata-Krieg.

Zufälligerweise schrieb ich, früh Gaza beobachtend und zu ähnlichen Erkenntnissen gelangt, den gleichen Satz, der Westen hätte seine moralische Überlegenheit endgültig eingebüßt, heute vor einem Jahr nieder, verbunden mit meiner Distanzierung von der deutschen Politik in dem Konflikt, blin an der Seite Israels, aber auch mit der Lossagung von einem „zivilisierten“, freien, demokratischen Westen, der die Humanität aus den Augen verloren hatte.

Ich war kaum 22 Jahre alt, lebte – als ein den Kommunismus entsprungen Bürgerrechtler im Westen, politisch aktiv, mit gerade in Erlangen aufgenommenen Studien der Politik, Geschichte und Philosophie, als dieser große Film gedreht und publik wurde – mit dem unübertroffenen Ben Kingsley in der Rolle seines Lebens.

Ein ganz großer Streifen, ziemlich authentisch und in vielen Szenen sehr nahe an der Geschichte – mit geistigen Essenzen, die nicht nur im Vokabular eines Bürgerrechtlers vorkommen, der selbst, so und anders, ein halbes Jahrhundert hindurch opponiert hat, bis zuletzt in der Beschreibung des Gaza-Kriegs aus der Ferne.

Mir aus eigenen Oppositionstagen gut bekannte Phänomene werden in dem Film eingefangen, in Variationen thematisiert, eng mit den historischen Abläufen verknüpft; der „individuelle Widerstand“ des gewaltlosen Protagonisten und Inder-Führers Gandhi, der mein Idol war und blieb, ebenso wie der „kollektive Widerstand“ eines ganzen Volkes, das am Ende und religionsbedingt in zwei Staaten aufgehen, eigentlich zerfallen wird, in dem Indien der Hindus, das heute noch von einem Modi polarisierend angeführt wird und einem muslimischen Pakistan, das seinen populären Premier Khan in das Gefängnis geworfen und mit etwa 150 Anklagen überzogen hat.

Befreiung und Tragödie – nach Apartheid, Kolonialismus und mehrhundertjähriger Besatzungszeit, in welcher 100 000 Briten 350 Millionen Inder regierten, mehr brutal als zivilisiert, kulminierend in dem Massaker an Indern mit über 1 500 Toten, angeordnet von einem britischen Übermenschen und General, der ein reiner Faschist war, ein Massen- und Zivilisten-Mörder ohne Skrupel, nicht anders, als heute in Gaza, wo – wie im Weltkrieg und danach in Asien – weitestgehend abstrakt aus der Luft und mit Bomben getötet wird – Menschen vernichtend: im industriellen Maßstab, was selbst von anständigen Juden aus Israel so zugegeben wird!

Auge um Auge, Zahn um Zahn – diese, von mir oft angesprochene „Lehre“ aus der Alten Testament, eine Ethik, die auch im Wilden Westen der USA fortwirkte und bestimmte, wird auch von dem Helden des Films angesprochen, doch mit dem Fazit, dass die ganze Welt dabei zu erblinden drohe!

Eingefangen im Film aus dem Jahr 1982, als ein Nelson Mandela noch im Gefängnis saß: der Apartheid-Staat in Südafrika, wo der Anwalt Gandhi noch aus dem Zug geworfen wird, als Nicht-Weißer -und indische Immigranten in die Gosse gestoßen werden, ein Apartheid-System[1] geißeld, das es ähnlich heute nur noch in Israel gibt, besonders als Besatzungsmacht im Westjordanlang und in Gaza!

Das macht den brisanten Film aktuell – mit allem, was dazu gehört, mit Gewaltherrschaft und Massakern, die der erleben kann, der in Gaza zuschaut!

Viel Vertrautes vernahm ich in dem – mehrfach gesehenen – Film der besonders lehrreichen Art, als Ethiker und als ehemaliger Bürgerrechtler, der, nein, nicht in den Südstaaten der USA gegen den Klan mit den weißen Bettlaken und Kapuzen, sondern in einer kommunistischen Diktatur gegen andere Zyniker der Macht opponiert hat:

„Bürgerrechtler“ müssen provozieren, den Staat herausfordern, verkündet Gandhi!

Das habe ich damals getan; und das tue ich auch heute noch, 50 Jahre danach, nur auf anderer Ebene, mit der Feder, in Appellen, doch in anderer Konstellation – und mit einem gravierenden Unterschied zum Kampf des Mahatma Gandhi, der großen Seele des indischen Volkes, der in seinem Befreiungskampf 350 Millionen hinter sich hatte, während ich heute – als einsamer Rufer in der Wüste – allein dastehe, ohnmächtig, mit schwacher Stimme, nicht anders als Nietzsches Freigeist in anderer Wüste!

Doch auch dazu hat Gandhi etwas zu sagen, Essenzielles: Wahrheit ist, selbst wenn man allein damit zurückbleibt, man muss an diesem Weg festhalten – mit Gott als Rückhalt, den Gandhi auch Gott nennt, obwohl Hindus Tausend Götter haben!

Mögen viele Deutsche sich die drei Stunden Zeit nehmen, um diesen einen Film zu sehen, anstatt billiger Spektakel, und über die dort präsentierten Phänomene nachdenken, denn jene erklären unsere Zeit, die Krieg unserer Zeit und den Un-Geist unserer Zeit, der, immer noch nicht überwunden, heute wieder herrscht, bestimmt und neue Kriege möglich macht.

Für mich ist Gandhis Leben in diesem Film[2] eine zusätzliche Bestätigung des ein Leben lang beschrittenen Weges, den, wie Nietzsche es an einer Stelle sagt, nur ich gehen kann, weil es der eigene Weg ist, auch, wenn man den letzten Gang allein gehen muss – wie in Lenaus Gedicht.

Das moralische Gesetz in mir, der gestirnte Himmel über mir … was Kant sah, lange vor Gandhi, der das auch so fühlte, das haben manche Deutsche längst vergessen!

Also verwehen manche Appelle – ohne aufzurütteln - im Wind!



[1] Was ich dazu schrieb und auf dem Blog publizierte, wird man Internet nur schwer finden.

 

[2] Abrufbar in der 3 Sat-Mediathek.

 

 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Von Nietzsche zu Trump – über Hitler? Der unbedingte „Wille zur Macht“ – Leseprobe aus dem neuen Buch von Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? (carl-gibson.blogspot.com)

 

 


Carl Gibson,

Buchautor, Author, Auteur

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist, Naturfotograf, 

 im September 2024



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

  Übermenschen ... vor der "blonden Bestie" aus der SS - Essay zum Jahresende in einer Endzeit der vielen Pharisäer

Bevor es den „deutschen Übermenschen“ gab, der in der Frühstufe seiner abendländischen Entwicklung noch ein – um Erkenntnis ringender – Wissenschaftler war, ein Faust in den Tagen des Leonardo, gab es den „englischen Übermenschen“, der die Spur seiner „Kultur und Zivilisation“ rund um den Erdball hinterließ.

Überall all dort, wo Menschen ausgerottet wurden, in Nordamerika, in den USA, in Kanada, in Australien, in Neuseeland sowie in den vielen anderen Staaten, die man unter dem Übergriff „Commonwealth of Nations“ zusammenfasst, darunter Indien, der Subkontinent, überbot man noch das, was die Konquistadoren aus Spanien, Portugal und den Niederlanden an Menschenvernichtung vorgelegt hatten – in Süd- und Mittel-Amerika ebenso, wie in Asien.

Damit der „englische Übermensch“ nicht so allein da steht in der Menschheitsgeschichte als Schaffender, gesellten sich die Franzosen noch dazu, traten ein in den Klub der Eroberer und Besatzer, um die Segnungen der anderen christlichen Kulturnationen des Abendlandes zu mehren, auszuweiten, halb Afrika unterwerfend, jener Teile der Welt, die die Engländer noch übriggelassen und die im Reich Bismarcks aufstrebenden Deutschen noch nicht unterworfen hatten – und das nicht nur nach der Großen Revolution, sondern auch noch nach 1945!

Kaum war man die deutschen Besatzer los, gaben Charles de Gaulle und ein paar andere Generäle der Grand Nation neue Befehle aus: nieder mit den Kleinen, in Algerien, in Indochina, auf der Insel Madagaskar, wo es ein ganz großes Massaker gab, über das die Franzosen nicht gerne reden und an das sie sich genau so gerne erinnern, wie die Deutschen an ihre großen Taten im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg.

Nieder mit dem Widerstand der nach Freiheit strebenden Völker, sagten die Politiker Frankreichs, das eine „Resistance“ hervorgebracht hatte, die Ideale der Französischen Revolution vergessend.

Lange vor englischen, französischen und deutschen Übermenschen aber gab es schon den jüdischen Übermenschen, über dessen Heldentaten das Alte Testament berichtet, ausgeführt von Josua, Samson und anderen Helden, überall im in Heiligen Land, in Gaza, im Einklang mit einem Gott gegen einen anderen Gott der Zeit und der Völker – über ein Übermenschentum, das heute, zu neuem Leben erwacht, immer noch anhält.

Wer will über all diese Dinge heute reden, über diese bedenkliche Entwicklung des Menschseins, nein, nicht hinauf zum „Übermenschen“, den Nietzsche lehrte in seinem Zarathustra, sondern hinab, zum Tier, zum „human animal“, offen, im Tacheles?

Generälen ist das Denken nicht angeboren! Sie bringen Menschen um, in großer Zahl! 

Doch inzwischen haben selbst solche Leute erkannt, dass viele „human animals“ tot sind, zu viele, meinten sogar der US-Präsident und sein Außenminister bereits vor einem Jahr! 

Jetzt aber, vor Weihnachten im christlichen Abendland, nachdem im „Heiligen Land“ – nach Gallants Auffassung – die Kriegsziele längst erreicht sind und Gallant, der General und Chef der ,moralischsten Armee der Welt“, ein Kriegsverbrecher, von dem anderen Kriegsverbrecher Netanjahu inzwischen gefeuert, in die Wüste geschickt, zur inneren Einkehr und Meditation – jetzt geht das Walten der Übermenschen in Gaza immer noch weiter, auch im Libanon, in Syrien … weil die Parole gilt, Josua gegen Amalek - und Netanjahu, der Totengräber Israels, mit den Segen der USA, gegen die UNO … und gegen den Rest der Welt.

Was ich - als Freidenker und Humanist zum Übermenschentum außerhalb des Mythos und in der sehr konkreten Wirklichkeit in zwei schlimmen Kriegen - zu sagen hatte und öffentlich machte, zu Neo-Kolonialismus und Apartheid, wird man im freien Internet selbst in sehr freien Staaten nur schwer finden.

Diesen Essay zum Jahresende in einer Endzeit der vielen Pharisäer, der mir seit vielen Tagen durch den Kopf geht, aber nicht ausformuliert wurde, auch aus Abneigung vor der Jetztzeit mit ihrem Ungeist der Heuchelei hier und dort, wohl auch nicht!

 

 

 Vgl. auch den  vielgelesenen Beitrag:

 

Die Zeit der Übermenschen … ist wieder angebrochen

Vielleicht auch deshalb, weil die Diskussion darüber nicht geführt wird, tabu ist.

Mein mehrfacher Versuch, sie zu führen, führte in den Orkus, in Nichts.

Was die Gesellschaft nicht will, würgt sie ab.

Mit Macht, auch, wenn sie sich dadurch selbst schädigt.

Der „deutsche Übermensch“ scheint vorerst überwunden zu sein.

Dafür entsteht er neu: einmal in Israel, im Heiligen Land, an biblische Traditionen anknüpfend, doch in kleiner Ausführung; dann aber ganz groß, blond, im großen Amerika, das noch größer werden soll, im Land der Freien, als Usurpator, gestützt und im Schwur – gleich auf zwei Bibeln.

 

Im deutschen Sumpf – wer gefährdet die Demokratie in Deutschland und wie? 

Thema con variazioni, I

 

 

 

Vertuschung, eine neue deutsche Tugend? 

Über einen Skandal der Extraklasse, der in Deutschland 15 lange Jahre unaufgeklärt blieb und unter den Teppich gekehrt werden konnte, und der dort, in der ZEIT, zum Himmel stinkt, bis zum heutigen Tag, 

Thema con variazioni, II

 

 

 

Die Hauptschurken im Herta-Müller-Skandal: Michael Naumann, SPD, Manager und Minister, die treibende Kraft des Coups von Anfang an, eine halbgeheime Organisation als politische Stiftung der CDU, die den Namen Konrad Adenauers trägt unter der Federführung von Dr. Bernhard Vogel, der christliche Prediger Joachim Gauck, angeblicher Stasi-Jäger und später Erster Mann im Staat der Deutschen, das Magazin DIE ZEIT aus Hamburg als Naumanns Mittel zum Zweck, ferner, doch schon sekundär, DER SPIEGEL, F. C. Delius, Entdecker, Autor und Verleger sowie … abgeschlagen, doch unkritisch mit wirkend die FAZ … und einige Mitläufer aus der deutschen Spitzenpolitik wie Dr. Norbert Lammert, Thema con variazioni, III[1]

 

Sie alle … und noch ein paar andere, deren Namen man kennt oder nicht kennt, machten diesen deutschen Skandal der Sonderklasse möglich und sorgten, nachdem das Unfassbare offenbar wurde, für die Vertuschung des Skandals – über fortgesetzte Protektion, sich dabei selbst schützend und vom eigenen politisch-moralischen Versagen ablenkend.

Meine 6 Bücher zur Thematik, die man zum Teil an 50 US-Elite-Hochschulen findet, nur selten aber an einer deutschen Universität, sowie Hunderte Beiträge zur Sache aus meiner Feder, publiziert auf meine Blogs und im Internet noch auffindbar, waren nicht mächtig genug, um den – seit 2009 auch zum Nobelpreis-Skandal avancierten – Fall den Deutschen wie der Welt ins Bewusstsein zu rücken – mit allen Konsequenzen, die für die demokratische Politikkultur Deutschlands wie der westlichen Welt aus der – bisher erfolgreich verdrängten wie vertuschten – Angelegenheit resultieren.

 

In den Büchern bis in das Jahr 2016 findet man Daten, Falten, Argumente vor - und die Erkenntnisse, wie ich sie damals haben konnte, Klarsicht-Weisen, die später noch deutlicher wurden, in den Beiträgen im Netz weiter ausformuliert!

Hier also nur noch eine kurze Rekapitulation – für den schnellen Leser, vor allem aber für das Ausland, für die Getäuschten dort, die, unfähig die Fakten vor Ort zu überprüfen sowie die nach ferneren Fakten und historischen Tatsachen aus dem kommunistischen Rumänien währen der Diktatur, von Deutschland aus nur mit Mythen, Märchen und Legenden abgespeist, getäuscht wurden – von den „aktiven Machern“ der ungenierten Art, aber auch von geistig-moralischen Autoritäten wie Joachim Gauck, die – wider besseres Wissen – die große Täuschung mittrugen und so die Maskerade ermöglichten.

Da die Materie schon über 40 Jahre zurückliegt, hier „meine“ Thesen zur Wiederauffrischung und Rekonstruktion:

1.      Die Entdeckung der Antideutschen vor 1984 durch die Schriftsteller F. C. Delius und Peter Härtling[2] noch in der Zeit der rumänischen Diktatur.

 

2.      Die SPIEGEL-Seilschaft der Linken.

 

F. C. Delius schreibt seine Rezension in dem Blatt und macht – ganz im Einklang mit der Ideologie des Blattes und der verkappten Kommunisten dort – die Antideutsche hoffähig, kreiert einen Namen, ja, eine Marke, die er selbst im Rotbuch-Verlag verlegt. Dass F. C. Delius dabei munter in die eigene Tasche wirtschaftet entzieht sich den Deutschen.

 

3.      Nach 4 Sondierungsreisen in den Westen reist der „verfolgte“ Antideutsche im Jahr 1987 nach Deutschland aus, flankiert von einem Häufchen Kommunisten aus der KP des Diktators, aus denen über Nacht - und dank der gnädigen Mithilfe der SPIEGEL-Journalisten – Widerstandskämpfer wurden.

 

Gemäß der deutschen „Persilschein-Reinwaschungsmethode“, die es seit den Tagen der „Entnazifizierung“ gibt, betrieben von den Leuten um Adenauer, stellt ein Kommunist dem anderen einen „Persilschein“ aus, einer lügt für den anderen, Mythen, Legenden werden kreiert und medial etabliert, auch und von den gleichen SPIEGEL-Akteuren in der „Süddeutschen Zeitung“, während die Warnungen des authentischen Bürgerrechtlers und Dissidenten Carl Gibson aus der roten Zelle, publiziert in der – damals noch konservativen – FAZ, im Winde verwehen.

Herta Müller wird umgepolt und neu eingekleidet! Das Antideutsche wird zwar noch beibehalten, doch die Feinde sind jetzt die Schirmherren von gestern, die Kommunisten!

 

Herta Müller fabriziert Diktatur-Literatur vom Mars. Entstellte Wirklichkeit, Zerrbilder, verfälschte Geschichte – kurz vor dem Fall der Mauer und in neuer Mission, aber auch danach, weil ihr weiter nichts einfällt. Ein schlechtes Büchlein jagt das andere, in größeren Verlagen. Ur-Akteur der roten Sorte F. C. Delius verkriecht sich und gibt ab an den großen Zampano der deutschen Verlags- und Medienwelt Michale Naumann von Rowohlt und der ZEIT, der bald auch den Carl Hanser Verlag in München in die Vermarktung der neuen Marke „Herta Müller“ einbinden wird, auf dem intern schon designierten Weg nach Stockholm, das die Büchlein der Einen, die sich wie Sauerbier verkaufen, mit einem „Nobelpreisaufkleber“ ungekannte Höhenflüge antreten werden.

 

Das alles, wenn auch unkoscher und moralisch anrüchig, entspricht kapitalistischen Gepflogenheiten – und ist noch nicht demokratiegefährdend. Die Akteure nehmen sich eben das heraus, was die deutsche Gesellschaft zulässt, ideell wie materiell.

Diese Phase, in welcher der SPD-Mann, der Hamburg wollte, bereits die treibende Kraft ist, der Mentor und Förderer der – Marke – „Herta Müller wird bis 2004 anhalten, bis zu dem Tag, an dem die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, geführt von DR. Bernhard Vogel, mit in die Politisierung der Antideutschen einsteigen und den Coup von Stockholm mit vorbereiten und möglich machen wird.

 

4.      Die KAS der CDU „adoptiert“ die Antideutsche ungeachtet der Verhöhnung und Verspottung der eigenen deutschen Landsleute und der christlich-katholischen Kirche über blasphemische Passagen und trotz vulgär-obszöner, bildungsferner, dafür aber hochgradig absurder und geschichtsverfälschender Literatur.

 

Obskuren Redenschreiber und Ghostwriter der halbgeheimen Stiftung bauen den selbstgestrickten Mythos der im Kommunismus und vom Geheimdienst Securitate verfolgten Heroine weiter aus – und lassen das den Deutschen angediente Konstrukt von dem Wahrhaftigen aus Rostock absegnen, von einem willigen Prediger, der so tut als ob – und der sich missbrauchen lässt, um ein Gespenst in die Welt zu setzen, eine freche Verfolgungslüge, dabei einen weiten Bogen um die Wahrheit schlagend, um die tatsächlichen Fakten der historischen Wirklichkeit.

 

So lügt sich in unheiliger Allianz zusammen, was im wiedervereinten Deutschland zusammengehört: der SPD-Mann, die CDU und der Mann aus dem Osten Deutschlands mit kommunistischer Sozialisation und aufpoliertem Lebenslauf, der ein Mann Gottes ist und bald Erster Mann im Staat der Deutschen, damit der Coup im Stockholm der korrupten Schweden gelingen kann – für Deutschland natürlich, wenn auch über Protektion und Korruption, vor allem aber über die Stilisierung einer Unwürdigen zur Vorzeige-Figur des deutschen Staates in der Welt … der Getäuschten wie der Ignoranten.

 

Wehe dem, der dagegenhält!

 

Wir werden ihn vernichten, so oder anders, urdemokratisch, auch, wenn die Demokratie auf den Hund kommt und die Gesellschaft sich über Politiker dieser Art selbst ruiniert, über ergebene Diener des Staates, die, fern vom Interessenkonflikt – nur so nebenbei – in die eigene Tasche wirtschaften, so, wie sie sich frech in die Tasche logen, selbstgerecht zynisch, wissen doch diese Guten und Gerechten, was wahr ist und was falsch, wer hell ist und wer dunkel, bekloppt oder nicht bekloppt, wer ewiggestrig zu sein hat und wer das „Pack“ abgibt im neuen, wiedervereinten Deutschland mit neuen Helden und neuen Tugenden, zu denen sich die „Vertuschung“ nun auch dazu gesellt, nachdem der Pudels kern sich selbst lüftete – über ungeahnten, unvorstellbaren Blödsinn, ausgebreitet von der Einen in der ZEIT.

 

5.      „Vertuschung“ in der ZEIT – seit 2009 und bis zum heutigen Tag, Weihnachten, 2024 – mit der Wahrheit unter dem Teppich und dem „Richtigsteller mit Maulkorb“

 

Farce und Maskerade werden im ZEIT-Magazin weiter aufrechterhalten, in Dienst der Politik, der man verpflichtet ist. Schließlich kommen Herausgeber wie Helmut Schmidt aus der Politik und andere alte Männer, die munter weiter Legenden nähren, aus politischen Kreisen, die wissen, was wahr und korrekt sein muss, laut Lesart, laut dem einen Narrativ, das keinen Widerspruch duldet, keine andere Wahrheit, auch dann nicht, wenn jener etwas wahrer ist als die eigene, die selbstgestrickte!

 

So kommt die Demokratie auf den Hund, dorthin verfrachtet von Pseudo-Demokraten, die sich im Recht wissen, vor allem aber an der Macht, von Gestalten, die man „Pharisäer“ nicht nennen soll – in diesen Tagen, in der „Zeit der Pharisäer“.

 

Da es jederzeit sehr still werden kann um mich, sagte ich auch das noch, hier und jetzt, heute, für die Ohren von morgen oder übermorgen, für die Nachgeborenen Deutschlands und die Hinzugekommen, damit jene, mit dem Debakel des Niedergangs konfrontiert, mit der Katastrophe in Ruin, erkennen, dass es auch dafür Ursachen gab – und eine Hybris der Selbstverstiegenen, die immer abgestraft wird, nicht nur von Einzelnen, sondern von allen.

 

 



[1] Weshalb diese Prozedur, die gelegentlich hier schon Anwendung fand - als kleiner, notwendiger Trick des freien Bloggers im Kampf gegen die Algorithmen - überschrifteneliminierender - Internet-Roboter, in der Hoffnung, das von den drei Hasen im Rennen einer am Ziel ankommt.

Die Fußnoten zu den Beiträgen, die das eine oder andere Schlagwort näher erklären, erspare ich dem werten Leser. Wer „googelt“, vorzugsweise über den „Bing“-Broser des vielgescholtenen Bill Gates, der wird noch manches finden, was ihn erkenntnismäßig weiter bringt in den Niederungen dieses deutschen Seins.

 

[2] Mit Härtling befand ich bald darauf im Gespräch, doch als Lenau-Forscher, ohne über Herta Müller oder über dessen Rolle bei der Entdeckung der literarisch Debütierenden zu diskutieren.

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

 

 

 

 

„Nobelpreis für Literatur“ - Der Preis des boykottierten, „verbotenen“, vergriffenen Buches und die Macht des kleinen roten Aufklebers der Großverlage – über echtes Angebot und „angeregte“ Nachfrage in der freien Marktwirtschaft der freien Welt und über Beutelschneiderei und Volksverdummung – und über die Moral aus der Geschicht‘. 

Des Pudels Kern in ewiger Wiederkehr: Oder Weshalb man „die Wahrheit“ im Skandal-Fall Herta Müller in Deutschland nicht wissen will – weil mit dem Aufrecht-Erhalten des konstruierten Mythos – auch über die Politik – immer noch viele Millionen verdient werden, während „die Wahrheit“ nichts einbringt, vor allem kein Geld!

Nachdenklich-Essenzielles im Essay zum Jahresausklang 2024 von Carl Gibson.

 

Auch dies ein Thema, das ich in den letzten Tagen meiner Genesung schon mehrfach essayistisch „abhandelte“, kurz, in Variationen, denn der Betrogene will nicht auch noch akademisch darüber belehrt werden, wie man ihm - auch im kulturellen Bereich - das Geld aus der Tasche zieht, um ihm Müll zu verkaufen, Stroh für Gold, das heute auch nur noch bedrucktes Papier ist, für das der Arme aber trotzdem manchmal schwer geschuftet hat.

Was schert das die rücksichtlosen wie geldgeilen Verlags- und Medienmanager von heute ohne Moral?

Sie wollen Geld verdienen, viel Geld, mit Unterstützung aus der deutschen Politik, nebenbei aber auch noch etwas „Politik“ machen, über die Vermarktung von Marionetten-Literatur, um so den Wohlwollenden aus der Politik in der der einen oder anderen Farce und Maskerade etwas zurückzugeben für deren Mitwirkung, wenn auch jenseits der Moral.

Wie bereits erwähnt: es war mir ein Vergnügen seinerzeit festzustellen, wie mein aufklärendes Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008 erschienen, kurz darauf aber schon vergriffenen, ein Buch, das nebenbei auch mit den Kommunisten deutscher Zunge in der roten Diktatur abrechnet, die dann als Widerstandskämpfer nach Deutschland kamen, auf dem antiquarischen Buchmarkt von knapp 40 Euro auf 630 US-Dollar hochschnellte, während Herta Müllers geklautes, doch nobelprämiertes Mach-Werk „Atemschaukel“ für 1 – einen- Euro in einem Sozialkaufhaus in Würzburg zu haben war.

Da ich zum Zeitpunkt jener Entdeckung niemand hatte, dem ich das Buch, welches das Buch eines anderen ist, Oskar Pastiors Werk, sprachlich, stilistisch, tatsächlich erlebt, also ein eindeutiges Plagiat, hätte schenken können, ließ ich es liegen.

„Vielleicht wird es noch billiger“, sagte ich mir, ungeachtet des roten Aufklebers „Nobelpreis für Literatur“!

Manch einer, der ein Herta-Müller-Buch erworben oder geschenkt bekommen hatte, das wurde mir immer wieder mitgeteilt in den letzten Jahrzehnten, las ein paar Sätze, um das – oft spärliche - „Werk“ der pornographisch-verrückten Art dann enttäuscht wegzulegen oder es gar in den Mülleimer zu werfen – wie die Sportmoderatoren, die im ZDF politische Bücher bewerten, ein kritisches Buch über die populäre Kanzlerin Merkel aus trüber Zeit, als sie noch mit den Kommunisten marschierte.

Fakt ist:

rote Aufkleber wirken wahre Wunder,

 nicht nur im Supermarkt, wo der – über Psycho-Tricks- Getäuschte gierig zugreift, wenn er „rot“ sieht, weil er glaubt, ein Schnäppchen zu machen, etwas günstig, gar billig zu erwerben, obwohl er doch nur Ramsch oder Müll erwirbt – auch im Buchhandel!

Der Nobelpreis – eine Lizenz zum Geldrucken,

wenn auch mit Müll-Literatur!

Also tun die involvierten, profitierende Verlage alles, um sich das Etikett „Nobelpreis für Literatur“ zu sichern, Hunderttausende Bücher an den Mann bringend, noch mehr an die Frau, besonders wenn diese von einer Frau verfasst wurden, von einer „verfolgten Frau“!

So werden Millionen verdient. Jahr für Jahr – also das freche Geldrucken nicht enden!

Politiker, Freunde der Geschäfte-macher das den Verlagen, insofern sie nicht selbst Verleger sind, Herausgeber oder gar Journalisten (!). sehen das ähnlich. Der Rubel muss rollen – und der Euro auch, wenn auch jenseits von Ethos und Moral!

Also bedarf es der „Legenden“, der erfundenen „Mythen“, die als Fakten dargeboten werden, schon vor Trump in den USA; Wahrheiten nach Bedarf, gemacht bei der KAS der CD nach der Persilschein-Reinwaschungs-Methode, abgesegnet von dem deutschen Christenmenschen Joachim Gauck, pharisäerisch, wie im Credo der Katholiken, doch nützlich für Viel, auch, wenn diese Konstrukte noch so plump und lachhaft sind, ja, hochgradig absurd wie jene in der ZEIT; aber mit Hilfe aus der Politik forciert am Leben gehalten werden – über Ehrungen, Preise etc.

Ohne Mythos, kein Geschäft!

Also muss auch der Mythos – obwohl entlarvt, etwa in meinen 6 Büchern zur Thematik, die man an 50 Hochschulen in den USA findet, aber kaum an einer deutschen Universität, dafür zum Teil dort aber im Giftschrank - um jeden Preis aufrechterhalten werden, auch, wenn es Kollateralschäden gibt, selbst an Menschen!

Herta Müllers Büchlein, die so sind, wie sie nun einmal sind, beginnend mit dem tendenziösen Debütwerk der antideutschen Art, in welchem sie den deutschen Landsleuten im Banat mitten in Exodus und Agonie im Jahr 1982 in den Rücken fiel, haben nicht das Zeug zum „Bestseller“!

Also musste kräftige nachgeholfen, aufgebauscht werden, damit Kunden doch noch zugreifen – bei so viel Anpreisung … über eingekaufte Rezensenten und Claqueure aller Art

Einige große Verlage profitierten davon, auch noch einige Kleine, die man mitverdienen ließ und lässt, damit der Chor der Harmonisten in der falschen Sache noch weiter anschwillt, während die Kritiker, besonders der Eine, draußen gehalten werden, vor der Tür, nicht nur

bei Lesungen und Auftritten der anderen Einen, wo keine Fragen zugelassen sind, was schon alles aussagt über die große Verfolgung und den angeblichen Widerstand,

sondern auch an deutschen Hochschulen und in den großen Medien, die den „falschen Mythos“ mit verbreiten, weil er gut bezahlte Werbung der Großverlage einbringt, vor allem aber,

weil er dem „politischen Narrativ“ entspricht, gemacht von

Politikern im Interessenkonflikt, die Minister, Stiftungschefs, Verlags- und Medien-Manager in einer Person sind!

Doch das zu durchschauen ist wohl zu hoch für den armen, kleinen Mann, der, wohlerzogen, sich fügt und duckt, und dem man, gutgläubig, wie er auch ist, das Geld frech aus der Tasche zieht, um ihn dann auch noch an der Wahlurne Hinters Licht zu führen?

Seit 2008 halte ich dagegen, der „verbotene“ Autor, dessen Schriften man am besten nicht lesen soll, weder in Buchform, nach als Beitrag im Internet!

Also spielen wir nun die Saboteure – und werfen ihn Knüppel zwischen die Beine, stellen Hürden auf, hier und dort, an der deutschen Hochschule und in der deutschen Gesellschaft, sperren ihn aus, wo es nur geht! So denken wohl die Politiker, die sich ins Fäustchen lachen, Bürger als „Bekloppte“ beschimpfen sich aber, inspiriert aus höheren Sphären und von hinter den Sternen wie ein George W. Busch, nicht zu Schade sind, um eine „Bekloppte“ zum Tee zu empfangen auf Schloss Bellevue, um mit dieser ein Tässchen zu wagen … oder einen „Pharisäer“!?

Das Ende vom Lied aber wird vom Markt beantwortet, vom antiquarischen Buchmarkt, der ein anderer Markt ist im Kapitalismus:

Der Preis des – de facto - „verbotenen“ Buches,

des ketzerischen Buches des „Andersdenkenden“,

der diesen Begriff auch auf den Titel des zweiten Bandes „Allein in der Revolte“, 2013, schrieb, auf das Werk, das ganz verhindert werden sollte, weil es dort die Passagen gibt, die Herta Müller als wüste Plagiatorin entlarven,

jener Preis schnellt nach oben, astronomisch hoch, und offenbart so – in einem anderen „J’ accuse“, in einem echten, nicht – auch bei mir – geklauten - dass etwas krumm und schief ist bei der Einen mit dem falschen Mythos, die nicht aus eigener Kraft lebt und wirkt, sondern nur bestehen darf,

weil andere es wollen – als künstliche Existenz, als Mach-Werk, als Mittel zum Zweck, als eine Puppe, die tanzt, wenn der Befehl kommt – und nach der Musik, die gespielt wird!

Man muss lange zusehen, kritisch beobachten, bis man diese „ur-kapitalistischen“ Zusammenhänge erkennt, das Gesetz von Angebot und Nachfrage, das schon auf den Sklavenmarkt der Antike gut funktionierte!

Der Ausgestoßene, der, mit dem Überleben als Mensch und Geist in seinem Betroffensein genauer hinschaut, der auch ankämpfte gegen die Machenschaften aus Wirtschaft, Politik in der, ach, so liberalen Gesellschaft, sieht noch mehr – und klarer, aber, er, der auch krank wurde in diesem Sisyphus-Kampf gegen Windmühlenflügel aus der arroganten Politik  der Machtzyniker, krank[1] gemacht nicht von der tumben Marionette, aber von der selbstvergessenen Politikern ohne Charisma und Augenmaß, fühlt auch den Schmerz des Aussätzigen, den ein deutscher Politiker als „demokratischer Fürst mit rotem Parteibuch in der Tasche und gelbem Stern ab der Brust hoch oben im Schloss nicht fühlt, wenn er beim Beugen der Wahrheit mitmacht, um einen Mythos zu fördern, das Wahre, Schöne, Gute, aber auch Ethos, Moral, Werte, Prinzipien voll und ganz vergisst.

Die Puppe tanzt,

auch als kranke Puppe,

die nicht anders kann, die tanzen muss, um „so“ zu bestehen – die echten Schurken aber in diesem großen Schurkenstück – das sind die Strippenzieher, deren Namen ich oft nannte in diesem einen makabren Possenspiel – und die Mächtigen, die keiner wirklich kennt, hinter den Puppenspielern.

Nach schmerzvollen Erfahrungen in Jahrzehnten, hatte ich, der Gezeichnete, nun – was auch ein Trost ist - die Gnade, davon zu künden.



[1] Zu den vielen Schlüsselbegriffen aus diesem zusammenfassenden Essay gibt es Dutzende Beiträge weiterführender Art im Internet. Bemerkenswerter Weise wurde die Beiträge, die der Politik die Verantwortung für diese unmoralischen Entwicklungen zuordnen, unauffindbar gemacht – im freien Deutschland und im freien Europa!


 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018


 


 

Was ist im Sack? In der Wundertüte, im Überraschungsei? 

Im Blog-Beitrag ohne Überschrift? 

Die Katze, der Hund oder anderes, was Bürger aufrüttelt und Politiker auf die Palme bringt, Kritisches? 

Über die immer neuen Hürden, die man dem freien Wort in Deutschland und in der EU entgegensetzt, um Schaffende vom Schreiben und Publizieren abzuhalten!

 

Die freie Meinungsäußerung – eine Illusion, eine Chimäre?

 

Als ein – de facto – verbotener, boykottierter, ausgesperrter Autor, dessen Bücher man im Giftschrank findet, klage ich darüber seit Jahren, auch das ein Thema con variazioni.

 

Im Grunde könnte ich auf Überschriften ganz verzichten, um nur noch eine einzusetzen,

 

„Die Katze im Sack“

 

Oder

„Der Hund im Sack“,

 

mit je einer Nummer versehen.

 

Der interessierte Leser könnte dann die Beiträge 1, 2, 3 u.s.w. anklicken, um in den Sack zu sehen, feststellend, was drin ist … und was nicht gelesen werden soll, weil es anstößt und weil dort Dinge ausgesagt werden, die Politiker, deren Wort und Tat diskrepant auseinanderklaffen, nicht hören wollen, aus deshalb nicht, weil der Bürger nachdenklich werden könnte, rebellisch und bereit, auf die Barrikaden zu gehen, wenn es Not tut und vom Gewissen des Einzelnen eingefordert wird.

 

Der Michel soll wohl noch länger so ruhig bleiben, wie er gerade ist, wie er schon unter Kohl und Merkel war, ohne aufzumucken, damit die - selbstlos agierenden - Politiker so weiter machen können, wie bisher, wenn auch über die Köpfe der Deutschen wie der anderen Europäer hinweg!

 

Also werden – etwa unter dem Vorwand des Vermeidens von Hassreden und Hetze, im Englischen „hate speach“ genannt - die Internet-Hosts und Betreiber von Suchmaschinen und sozialen Medien ermutigt, ja, politisch sogar dazu gedrängt und aufgefordert, Blog-Beiträge, die gegen das offizielle Narrativ verstoßen, also frei sind, unauffindbar zu machen, indem der Titel nicht weitergereicht wird!

Was ist also im Sack, im Beitrag ohne Überschrift[1]?

Legitim?

Ich fühle mich zensiert!

Im freien Staat des freien Westens!

Meine Klagen darüber waren bisher Wind!

„Freiheit“ und „Werte“ verkommen so zu Floskeln in den Sonntagsreden der Politiker, die sich selbst gerne reden hören, aber am Volk vorbeireden, in der Hoffnung, dass dieses nichts davon bemerkt.

Der freie Autor aber, beschnitten und ausgegrenzt zur Erfolglosigkeit verdammt, soll müde werden, frustriert und endlich aufgeben … mit seiner lästigen Staatskritik.

Wir wissen schon, was wir tun – und wir wissen es besser!

 



[1] Oder in der verkürzten Überschrift, die entstellend wirkt. Aus der Link-Zeile kann man oft nicht erkennen, um was es in dem publizierten Artikel geht. Auf diese Weise gehen viele meiner „wichtigen“ Beiträge einfach unter – und ich, der ich damit auch nichts verdiene, habe umsonst gearbeitet – wie Sisyphus eben.

Diese freiheitlich- demokratische Kultur lobe ich mir!


 

 

 

 

 

Der gewissenlose Politiker schafft vollendete Tatsachen, die auch noch Lügen sind, und der überrumpelte Bürger kann nicht darauf reagieren – ist Gaukler Gauck wahrhaftiger und politisch korrekter als die „bekloppte“, doch protegierte Gauklerin Herta Müller, die er pharisäerisch zum Tee auf Schloss Bellevue empfängt[1]?

 

auch das – eine Sache des Prinzips!

Wer sich aber trotzdem an die Arbeit macht, im Versuch, Dubioses aufzuklären und den Mythen wie Legenden auf den Grund zu gehen, den Konstruktionen, die eigentlich nur Narrative sind, Gaukelwerk zwecks Volksverdummung, der kann davon ausgehen, dass bei dem Sisyphus-Werk, das auf ihn zukommt, schnell einmal 20 lange Jahre ins Land gehen – und er trotzdem nichts erreicht.

Der arrogante Politiker sitzt dann immer da und grinst selbstherrlich in die Welt. Er hat die Macht, sitzt am längeren Hebel – er ist nach wie vor der Wolf und der Bürger immer noch das Schaf.

So war es damals, als der Wahrhaftige aus Rostock, Mann Gottes Joachim Gauck, später Erster Mann in Staat der Deutschen, der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU einen kleinen Gefallen erwies, indem er eine Lobrede auf eine plumpe Marionette hielt, um die Puppe des Systems dem Volk anzupreisen, auch zwecks wundersamer Geldvermehrung über das Medium Buch, alles aufbauend auf einer großen Lüge.

Ich, der Überrumpelte, der Bürger, brauchte Jahre, um auf das zu reagieren, was der selbstherrliche Gauck[2] nie hätte tun dürfen, indem er den von der KAS geschaffenen und gezielt in die Welt gesetzten Mythos bestätigte – eine Autorität missbrauchend, die ihm der deutsche Staat als höchste Instanz bei der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit der DDR eingeräumt hatte.

Die damals konstruierte Lüge und das Gaukelwerk der Volkstäuschung, in welchem ein Gaukler Gauck nicht besser da steht als die halbgeheime Stiftung und die Marionette Herta Müller, deren Bücher in großer Zahl nur verkauft werden können, wenn der – mitgereichte – Verfolgungs- und Heroenmythos vom Volk geschluckt wird, sind heute noch quicklebendig und über verlogene Medien am Werk, während der aufklärende Bürger, der sich redlich bemüht hat, ausgegrenzt in der Ecke steht, der Zersetzung preisgegeben und dem Zerfall, psychisch wie physisch – im politisch korrekten, freien Deutschland.

Wenn er, der bisher nur elegisch klagte, wie ein verbannter Ovid am Pontus, obwohl er, als Klagefreudiger, sein halbes Leben vor Gericht hätte verbringen können, dazu – ethisch-moralisch aufbegehrend – sein oft gesagtes „J‘ accuse“ wieder einmal in die Welt schreit, dann wird ihm auch das noch geklaut!

Schließlich ist sein Werk ein Selbstbedienungsladen für eine System-Marionette des deutschen Staates, die das als Protegierte darf, ungestraft, jüngst auch noch unterstützt von einigen Juden Deutschlands.

 



[1] Auch das ein – nach nicht bewältigtes, sondern verdrängtes - Thema con varizioni. Mein Beitrag „Der Gaukler und die Gauklerin“ wird oft angeklickt und sicher auch gelesen. Ein Fall, der auf ähnliche Fälle verweist.

[2] Lichtmetaphysiker und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte, hat später als Staatsoberhaupt diesen schweren politischen Fehler, der auf die politische Protektion wie auf Korruption in Deutschland verweist und diese antidemokratischen Phänomene auch beweist, nie korrigiert; ganz im Gegenteil – er empfind die Nazi-Erfinderin und „bekloppte“ mit dem erfundenen Widerstands- und Verfolgungslebenslauf sogar zum Tee auf Schloss Bellevue, um – als guter Christ – den -um Audienz ansuchenden Dissidenten aus der Zelle der roten Diktatur Carl Gibson die Tür weisen zu lassen! Verdrängung statt Aufarbeitung im Dialog?

 


 

Das kranke Deutschland mit politischer Protektion und Korruption – das Deutschland der Unanständigen

 

Diejenigen, die es geschaffen haben, wollen das, was der Betroffene sieht, natürlich „so“ nicht sehen, nicht anders, als der Geisteskranke seine Krankheit auch nicht erkennt und der Verrückte seine Verrücktheit.

Sie halten an dem Trugbild fest und erklären ihre Konstruktion zum Wert an sich, sich dabei selbst erhebend - mit all die Witzfiguren und Marionetten des Systems, die es braucht, um in das große Lügen und Täuschen der Vielen einzustimmen, in den Chorus mysticus der Verdummung – und manchmal sogar im symphonischen Zusammenklang, aus dem nur ein paar Aussätzige ausgeschlossen wurden.

 

Mir ergeht es nicht besser als Nietzsche in Sils Maria

 

Durch die Berge wandelnd, rede und schreibe ich über die Wüste, wüstes Land sehend, wo andere immer noch blühende Landschaften erkennen, den holden Frühling der Hoffnung und des Ausbruchs.

Nietzsche aber, den in den Einsamsten unter den Einsamen[1] genannt habe, hatte es besser. Er wandelte noch, missmutig wie vergnügt, durch Höhen im Hochgebirge, wo ein scharfer, reinigender, gesunder Wind weht, während ich mich mit niederen Hügelwäldern begnügen muss, in welchen nicht einmal Pilze sprießen.

 

Meine geistige Familie

 

Noch bevor ich über Lenau forschte und schrieb, über den großen, wenn auch verkannten Dichter, der ein ethischer Mensch war, hatte ich sie beisammen, drei besondere Namen nach Epikur – Voltaire, Heine, Nietzsche.

Sie, die geistige Vorhut zu anderen Dutzend Namen aus vielen Nationen und Kulturen, haben mich das Leben hindurch begleitet und mehr geprägt als andere; sie sind die Familie geblieben – mit ihrem Humor im Tiefsinn, mit ihrem Lachen, das mich auch noch in tristester Zeit und in tiefster Nacht immer noch zum Lachen bringt.

In die Geborgenheit dieser Familie freier Geister kann ich jederzeit zurück.

 



[1] Aus den Einsamen von heute soll einst ein Volk entstehen – und aus diesem der „Übermensch“, lehrt Nietzsche in Zarathustra.





Im deutschen Sumpf – wer gefährdet die Demokratie in Deutschland und wie? 

Thema con variazioni, I

 

 

 

Vertuschung, eine neue deutsche Tugend? 

Über einen Skandal der Extraklasse, der in Deutschland 15 lange Jahre unaufgeklärt blieb und unter den Teppich gekehrt werden konnte, und der dort, in der ZEIT, zum Himmel stinkt, bis zum heutigen Tag, 

Thema con variazioni, II

 

 

 

Die Hauptschurken im Herta-Müller-Skandal: Michael Naumann, SPD, Manager und Minister, die treibende Kraft des Coups von Anfang an, eine halbgeheime Organisation als politische Stiftung der CDU, die den Namen Konrad Adenauers trägt unter der Federführung von Dr. Bernhard Vogel, der christliche Prediger Joachim Gauck, angeblicher Stasi-Jäger und später Erster Mann im Staat der Deutschen, das Magazin DIE ZEIT aus Hamburg als Naumanns Mittel zum Zweck, ferner, doch schon sekundär, DER SPIEGEL, F. C. Delius, Entdecker, Autor und Verleger sowie … abgeschlagen, doch unkritisch mit wirkend die FAZ … und einige Mitläufer aus der deutschen Spitzenpolitik wie Dr. Norbert Lammert, Thema con variazioni, III[1]

 

Sie alle … und noch ein paar andere, deren Namen man kennt oder nicht kennt, machten diesen deutschen Skandal der Sonderklasse möglich und sorgten, nachdem das Unfassbare offenbar wurde, für die Vertuschung des Skandals – über fortgesetzte Protektion, sich dabei selbst schützend und vom eigenen politisch-moralischen Versagen ablenkend.

Meine 6 Bücher zur Thematik, die man zum Teil an 50 US-Elite-Hochschulen findet, nur selten aber an einer deutschen Universität, sowie Hunderte Beiträge zur Sache aus meiner Feder, publiziert auf meine Blogs und im Internet noch auffindbar, waren nicht mächtig genug, um den – seit 2009 auch zum Nobelpreis-Skandal avancierten – Fall den Deutschen wie der Welt ins Bewusstsein zu rücken – mit allen Konsequenzen, die für die demokratische Politikkultur Deutschlands wie der westlichen Welt aus der – bisher erfolgreich verdrängten wie vertuschten – Angelegenheit resultieren.

 

In den Büchern bis in das Jahr 2016 findet man Daten, Falten, Argumente vor - und die Erkenntnisse, wie ich sie damals haben konnte, Klarsicht-Weisen, die später noch deutlicher wurden, in den Beiträgen im Netz weiter ausformuliert!

Hier also nur noch eine kurze Rekapitulation – für den schnellen Leser, vor allem aber für das Ausland, für die Getäuschten dort, die, unfähig die Fakten vor Ort zu überprüfen sowie die nach ferneren Fakten und historischen Tatsachen aus dem kommunistischen Rumänien währen der Diktatur, von Deutschland aus nur mit Mythen, Märchen und Legenden abgespeist, getäuscht wurden – von den „aktiven Machern“ der ungenierten Art, aber auch von geistig-moralischen Autoritäten wie Joachim Gauck, die – wider besseres Wissen – die große Täuschung mittrugen und so die Maskerade ermöglichten.

Da die Materie schon über 40 Jahre zurückliegt, hier „meine“ Thesen zur Wiederauffrischung und Rekonstruktion:

1.      Die Entdeckung der Antideutschen vor 1984 durch die Schriftsteller F. C. Delius und Peter Härtling[2] noch in der Zeit der rumänischen Diktatur.

 

2.      Die SPIEGEL-Seilschaft der Linken.

 

F. C. Delius schreibt seine Rezension in dem Blatt und macht – ganz im Einklang mit der Ideologie des Blattes und der verkappten Kommunisten dort – die Antideutsche hoffähig, kreiert einen Namen, ja, eine Marke, die er selbst im Rotbuch-Verlag verlegt. Dass F. C. Delius dabei munter in die eigene Tasche wirtschaftet entzieht sich den Deutschen.

 

3.      Nach 4 Sondierungsreisen in den Westen reist der „verfolgte“ Antideutsche im Jahr 1987 nach Deutschland aus, flankiert von einem Häufchen Kommunisten aus der KP des Diktators, aus denen über Nacht - und dank der gnädigen Mithilfe der SPIEGEL-Journalisten – Widerstandskämpfer wurden.

 

Gemäß der deutschen „Persilschein-Reinwaschungsmethode“, die es seit den Tagen der „Entnazifizierung“ gibt, betrieben von den Leuten um Adenauer, stellt ein Kommunist dem anderen einen „Persilschein“ aus, einer lügt für den anderen, Mythen, Legenden werden kreiert und medial etabliert, auch und von den gleichen SPIEGEL-Akteuren in der „Süddeutschen Zeitung“, während die Warnungen des authentischen Bürgerrechtlers und Dissidenten Carl Gibson aus der roten Zelle, publiziert in der – damals noch konservativen – FAZ, im Winde verwehen.

Herta Müller wird umgepolt und neu eingekleidet! Das Antideutsche wird zwar noch beibehalten, doch die Feinde sind jetzt die Schirmherren von gestern, die Kommunisten!

 

Herta Müller fabriziert Diktatur-Literatur vom Mars. Entstellte Wirklichkeit, Zerrbilder, verfälschte Geschichte – kurz vor dem Fall der Mauer und in neuer Mission, aber auch danach, weil ihr weiter nichts einfällt. Ein schlechtes Büchlein jagt das andere, in größeren Verlagen. Ur-Akteur der roten Sorte F. C. Delius verkriecht sich und gibt ab an den großen Zampano der deutschen Verlags- und Medienwelt Michale Naumann von Rowohlt und der ZEIT, der bald auch den Carl Hanser Verlag in München in die Vermarktung der neuen Marke „Herta Müller“ einbinden wird, auf dem intern schon designierten Weg nach Stockholm, das die Büchlein der Einen, die sich wie Sauerbier verkaufen, mit einem „Nobelpreisaufkleber“ ungekannte Höhenflüge antreten werden.

 

Das alles, wenn auch unkoscher und moralisch anrüchig, entspricht kapitalistischen Gepflogenheiten – und ist noch nicht demokratiegefährdend. Die Akteure nehmen sich eben das heraus, was die deutsche Gesellschaft zulässt, ideell wie materiell.

Diese Phase, in welcher der SPD-Mann, der Hamburg wollte, bereits die treibende Kraft ist, der Mentor und Förderer der – Marke – „Herta Müller wird bis 2004 anhalten, bis zu dem Tag, an dem die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, geführt von DR. Bernhard Vogel, mit in die Politisierung der Antideutschen einsteigen und den Coup von Stockholm mit vorbereiten und möglich machen wird.

 

4.      Die KAS der CDU „adoptiert“ die Antideutsche ungeachtet der Verhöhnung und Verspottung der eigenen deutschen Landsleute und der christlich-katholischen Kirche über blasphemische Passagen und trotz vulgär-obszöner, bildungsferner, dafür aber hochgradig absurder und geschichtsverfälschender Literatur.

 

Obskuren Redenschreiber und Ghostwriter der halbgeheimen Stiftung bauen den selbstgestrickten Mythos der im Kommunismus und vom Geheimdienst Securitate verfolgten Heroine weiter aus – und lassen das den Deutschen angediente Konstrukt von dem Wahrhaftigen aus Rostock absegnen, von einem willigen Prediger, der so tut als ob – und der sich missbrauchen lässt, um ein Gespenst in die Welt zu setzen, eine freche Verfolgungslüge, dabei einen weiten Bogen um die Wahrheit schlagend, um die tatsächlichen Fakten der historischen Wirklichkeit.

 

So lügt sich in unheiliger Allianz zusammen, was im wiedervereinten Deutschland zusammengehört: der SPD-Mann, die CDU und der Mann aus dem Osten Deutschlands mit kommunistischer Sozialisation und aufpoliertem Lebenslauf, der ein Mann Gottes ist und bald Erster Mann im Staat der Deutschen, damit der Coup im Stockholm der korrupten Schweden gelingen kann – für Deutschland natürlich, wenn auch über Protektion und Korruption, vor allem aber über die Stilisierung einer Unwürdigen zur Vorzeige-Figur des deutschen Staates in der Welt … der Getäuschten wie der Ignoranten.

 

Wehe dem, der dagegenhält!

 

Wir werden ihn vernichten, so oder anders, urdemokratisch, auch, wenn die Demokratie auf den Hund kommt und die Gesellschaft sich über Politiker dieser Art selbst ruiniert, über ergebene Diener des Staates, die, fern vom Interessenkonflikt – nur so nebenbei – in die eigene Tasche wirtschaften, so, wie sie sich frech in die Tasche logen, selbstgerecht zynisch, wissen doch diese Guten und Gerechten, was wahr ist und was falsch, wer hell ist und wer dunkel, bekloppt oder nicht bekloppt, wer ewiggestrig zu sein hat und wer das „Pack“ abgibt im neuen, wiedervereinten Deutschland mit neuen Helden und neuen Tugenden, zu denen sich die „Vertuschung“ nun auch dazu gesellt, nachdem der Pudels kern sich selbst lüftete – über ungeahnten, unvorstellbaren Blödsinn, ausgebreitet von der Einen in der ZEIT.

 

5.      „Vertuschung“ in der ZEIT – seit 2009 und bis zum heutigen Tag, Weihnachten, 2024 – mit der Wahrheit unter dem Teppich und dem „Richtigsteller mit Maulkorb“

 

Farce und Maskerade werden im ZEIT-Magazin weiter aufrechterhalten, in Dienst der Politik, der man verpflichtet ist. Schließlich kommen Herausgeber wie Helmut Schmidt aus der Politik und andere alte Männer, die munter weiter Legenden nähren, aus politischen Kreisen, die wissen, was wahr und korrekt sein muss, laut Lesart, laut dem einen Narrativ, das keinen Widerspruch duldet, keine andere Wahrheit, auch dann nicht, wenn jener etwas wahrer ist als die eigene, die selbstgestrickte!

 

So kommt die Demokratie auf den Hund, dorthin verfrachtet von Pseudo-Demokraten, die sich im Recht wissen, vor allem aber an der Macht, von Gestalten, die man „Pharisäer“ nicht nennen soll – in diesen Tagen, in der „Zeit der Pharisäer“.

 

Da es jederzeit sehr still werden kann um mich, sagte ich auch das noch, hier und jetzt, heute, für die Ohren von morgen oder übermorgen, für die Nachgeborenen Deutschlands und die Hinzugekommen, damit jene, mit dem Debakel des Niedergangs konfrontiert, mit der Katastrophe in Ruin, erkennen, dass es auch dafür Ursachen gab – und eine Hybris der Selbstverstiegenen, die immer abgestraft wird, nicht nur von Einzelnen, sondern von allen.

 

 



[1] Weshalb diese Prozedur, die gelegentlich hier schon Anwendung fand - als kleiner, notwendiger Trick des freien Bloggers im Kampf gegen die Algorithmen - überschrifteneliminierender - Internet-Roboter, in der Hoffnung, das von den drei Hasen im Rennen einer am Ziel ankommt.

Die Fußnoten zu den Beiträgen, die das eine oder andere Schlagwort näher erklären, erspare ich dem werten Leser. Wer „googelt“, vorzugsweise über den „Bing“-Broser des vielgescholtenen Bill Gates, der wird noch manches finden, was ihn erkenntnismäßig weiter bringt in den Niederungen dieses deutschen Seins.

 

[2] Mit Härtling befand ich bald darauf im Gespräch, doch als Lenau-Forscher, ohne über Herta Müller oder über dessen Rolle bei der Entdeckung der literarisch Debütierenden zu diskutieren.


  Man hat mir mein Werk zunichte gemacht, um über ein anderes „Werk“ sehr viel Geld zu verdienen

Wer ist „man“?

Die Literatur-, Medien- und Politikmafia – sie stehen für das Unpersönliche, zwei Geschäfte-macher, eine verschworene Gemeinschaft, Verleger, Verlagsmanager, Magazin-Manager, eine politische Stiftung, ein Minister als Geschäftsmann, eingesetzt von einem Kanzler und Parteigenossen mit Geschäftssinn in Deutschland und über Deutschland hinaus nach dem Amtseid, ungeniert und schamlos durch und durch, alle gut versorgt vom Staat und aus der Wirtschaft, gut vernetzt, verfilzt, Freimauer gar, Dunkelmänner in jeden Fall!

Das waren meine Gegner im Jahr 2009 – gegen diese ehrenwerten Leute mit dem ganz vielen Geld hätte ich klagen sollen, ich, der Habenichts?

Auch noch ohne Beweise in den Händen?

Was sie taten, war legal! Wenn auch unmoralisch und genauso betrügerisch wie in Andersens weltberühmten Märchen! Die deutsche Gesellschaft ließ das zu!

Gnadenlos schöpften diese Männer die Möglichkeiten des Systems aus, um viel Geld zu verdienen!

Ob der Lobredner, der das alles möglich machte, für sein Wohlwollen mehr erhielt, als nur ein „Vergelts Gott“?

Gott wird es wissen!

Oder auch der Teufel!

Mir blieb nur die Öffentlichkeit – und eine Dauer-Kampf, der bis zum heutigen anhält!

Toben Sie sich auf ihrer Homepage aus, riet mir ein ganz kleines Licht aus der ZEIT, bevor an einen Anwalt auf mich losschickte, um mich einzuschüchtern!

Wer kein Forum hat, muss sich ein Forum erarbeiteten!

Also setzte ich 8 Blogs in die Welt – und machte dort nicht nur meine Meinung bekannt, sondern Fakten, Tatsachen, die die Machwerke der deutsche Geistes- wie Politik-Mafiosi offenlegten – mit allen frechen Lügen der Marionette und den fabrizierten Wahrheiten der KAS, abgesegnet von einem bestellten, willigen Pastor aus Rostock, dem die Deutschen später das höchste Amt im Staat anvertrauten!

Jedenfalls war es sinnvoll, seinerzeit, 2010, als ich mit einem meiner Institute eine eigene „Gauck-Behörde“ in die Welt setzte, als „Blog“, wie es später ausländische Kritiker feststellten und dezent „monierten“, noch weitere „Blogs“ zu begründen und zu bestücken – mit Werken, die man in Deutschland nur schwer finden kann, in wissenschaftlichen Bibliotheken noch weniger als auf dem antiquarischen Buchmarkt!

Denn heute lesen viele Leser, die nicht von mir wussten, dort das, was ich nach 2010 schrieb und veröffentlichte,

Also kann jeder kluge Kopf selbst feststellen, was aus meinem Werk verhindert werden musste, vielleicht auch noch, weshalb!

Arm, aber frei!? Das sage ich mit Johannes Brahms, den Hamburg hervorbrachte, als es dort noch mehr ehrbare Kaufleute, echte Hanseaten, und weniger Corleone-Leute gab.

Das hat sich geändert – und beinahe hätte Herta Müller die höchste Auszeichnung Berlins erhalten, ein Dahergelaufene aus der roten Diktatur ohne Meriten, und Michael Naumann hätte – genauso beinahe – Hamburg regiert, über allen Lügenblättern thronend.

Ein gütiger Gott im hohen Himmel hat dann beides doch noch verhindert, doch erst, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen war, weitab von Deutschland, bei den korrupten Schweden in Stockholm!

Das Buch, auf dessen Titelseite meine Anklage steht, mein „J‘ accuse“, nein, nicht freien zum Klauen für Herta Müller und die ZEIT, sondern für vernünftige Deutsche, ein Buch über den Mythos der den Logos verdrängt, das bis nach Australien verbreitet ist und in der Wüste dort vielleicht gelesen wird, weil mein Vorname ein Begriff ist, wird man in Deutschland jedoch schwerlich finden.

Der lange Arm der geheimen Brüder mit Januskopf, mit einer Tagseite und einer Nachseite, je nach Bedarf und etwa so, wie ein Gauck mit Licht und Schatten umgeht, wenn er aufteilt, einteilt und austeilt, weiß einiges zu verhindern, Stimmen und auch Bücher.

Der Michel, der sich einen deutschen Professor nennt, fügt und hält sich an die Vorgaben der Staatsräson, auch, wenn diese nur privater und sehr profaner Natur ist.

Also geht die Reise weiter im Land der Deutschen, das einmal Denker hervorgebracht, nicht nur große Dichter wie Michael Naumann, der von den Erfindungen der Protegierten berauscht, selbst großartig dichtet und erfindet … oder auch nur Müllerschen Schwachsinn einfach so übernimmt – hört, hört, den „Verhörer“!

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


Findet Zensur in Deutschland doch statt? 

Und ist es der Staat, der Zensur ausübt und somit die eigene Verfassung untergräbt, torpediert? 

Fragen des schreibenden Philosophen und mündigen Bürgers, die das Bundesverfassungsgericht Deutschlands vielleicht einmal klären sollte im Interesse aller und der Glaubwürdigkeit deutschen Rechts und deutscher Politik!

Ohne Klage kein Richter, kein Fall und kein Urteil!?

Seit Jahren klage ich schon – als Mensch und Geist und Bürger, öffentlich und schriftlich!

Als ein Autor mit boykottierten Schriften und mit zeit- wie gesellschafts- und staatskritischen Beiträgen, die in großer Zahl für den potenziellen Leser unauffindbar gemacht oder ganz aus dem Netz getilgt werden!

Wer schafft hier vollendete Tatsachen? Akteure des Staates oder private Einrichtungen selbsttätig – oder im Auftrag des Staates?

Seit Jahren schon fühle ich mich zensiert!

Boykottiert, ausgegrenzt, „gemobbt“!

Ganze Waschkörbe, gefüllt mit Beweisen, könnte ich, der vielfach Betroffene, den Richtern am Bundesverfassungsgericht Deutschlands vorlegen, damit diesen – prinzipiellen – Fragen auf den Grund gegangen werden kann, Entwicklungen, die - nach meiner Auffassung von Recht und Gesetz - das Grundgesetz der Deutschen in einem zentralen Punkt aushöhlen, bedrohen.

Obwohl ich Recht durchaus studierte, nicht nur öffentliches Recht, um auch über Kriege Bescheid zu wissen, die heute geführt werden, jenseits der Moral, sah ich von Klagen vor Gericht bisher ab; denn formaljuristisches Klagen liegt mir nicht; auch fehlte mir – neben der Muße – auch das nötige Kapital für Privat-Klagen … gegen eine Großbank in Deutschland und eine weitere in Schweiz, die heute bankrott ist, sowie gegen jene Unverschämte mit Nobelpreis, die – als protegierte System-Marionette – ungestraft aus meinem Werk klauen konnte und die auch heute noch klaut wie arme Zeitgenossen im Supermarkt, obwohl sie im Geld schwimmt, aber geistig arm ist, vor allem an Ideen.

„Zensur“ aber oder „keine Zensur“, das ist eine durchaus systemrelevante Frage, die, über die „System-Relevanz“ unmoralisch agierender Geldhäuser hinaus die Freiheit des demokratischen Systems in Deutschland tangiert sowie das deutsche „Grundgesetz“ in einem sehr zentralen Punkt!

Ergo müssten andere mit geeigneteren Mitteln und Kompetenzen das angehen und zur Klärung bringen, was ich hier – als ein Betroffener neben anderen ähnlich Betroffenen – öffentlich anspreche!

Mal sehen, ob dieser Beitrag überhaupt die Chance bekommt, „gefunden zu werden“ – und wie lange, wenn er denn publik wird, er sich im – ach, so freien – Internet halten wird!?

Was schrieb ich - an die Adresse der „Zensoren von heute“ gerichtet - schon vor Monaten?

Wer meine Beiträge löscht, unauffindbar macht über eine ganze Palette von Hürden und Schikanen, der tilgt auch meine „Ermahnungen“, meine ethisch-moralischen Appelle in inhumaner Zeit!

„Wo bleiben die Freunde der Wahrheit“,

fragte ich um 2014 in den Essays aus „Kampfbüchern“, die in Deutschland boykottiert werden, während ich heute, nach 10 langen Jahren des Rufens in der deutschen Geistes-Wüste, noch konkreter werdend, frage:

„Wo sind die anständigen Deutschen in diesem Staat“,

die Anständigen, die es unter den Juden gibt, weltweit, die es in der EU gibt als Nationen, wenn auch klein und übergangen von den Großen, die anständigen „Menschen“ im eigentlichen Sinne des Wortes, die ethisch-moralisch agieren, gestützt auf gesunden Menschenverstand, Vernunft und Verantwortung?

Kann man in diesen Tagen sorgenlos Weihnachten feiern, wenn die Demokratie brennt, angezündet von Selbstvergessenen, die als Kriegstreiber und Förderer der ungerechten Menschenvernichtungskriege auch noch die ganze Welt anzünden – getragen von falschen Werten und bodenloser, zum Himmel schreiender Heuchelei?

Dass Prinzipien aufgegeben, ja, abgeschafft werden, in diesem freien Staat, in welchem man um die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts besorgt ist, fällt kaum auf.

Möge das Bundesverfassungsgericht nun - über die Klärung der hier erörterten Fragestellung, findet Zensur statt in Deutschland - dafür sorgen, dass der Bürger begreift, wofür es überhaupt da ist, denn diese – hier monierte - Beschneidung der Meinungsfreiheit im Unterdrücken des Dichter- und Denker-Wortes durch obskure Kräfte – ist elementar als Menschenrecht und existenziell für das Weiterbestehen einer echten deutschen Demokratie in Europa.

 

    Verbotene Bücher … am Rande der Zensu

Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!

Weshalb wohl?

Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.

Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!

Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!

Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.

Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.

So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!

Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.

Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?

Nichts!



[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!

 

 

 

Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014

 

 

In Deutschland gibt es private Lügen-Fabriken, die sich Magazin und Zeitung nennen, aber auch Verlag

Mit den dort fabrizierten Mythen und Legenden der ganz plumpen Art wird einerseits Politik gemacht, hier für die einen, dort für die anderen, andererseits aber wird auch noch gutes Geld verdient, direkt oder indirekt, ohne dass es dem Michel weiter auffällt, dass Medien-Manager zugleich Politiker sind und Politiker Männer der Wirtschaft.

Den „Interessenkonflikt“, der den Amerikanern heute ebenso auffällt wie dem Rest der „zivilisierten, kultivierten“ Welt, seit Trumps Zeit im Weißen Haus offensichtlich, besonders aber jetzt in der neuen Allianz mit dem reichsten der Welt Elon Musk, diese unselige Verquickung von Geschäft und Politik außerhalb der Moral, dieses „Phänomen demokratischer Unkultur“ gab es bereits in Deutschland schon in den Tagen eines Berlusconi, als man die Mafia nur Italien zuzuordnen pflegte im alten Europa, obwohl sie längst im Hamburg war, wie in Berlin.

Geld stinke nicht, heißt es auch in den sauberen Demokratien des Westens, in welchen man kein Müll-Werk braucht, um aus Unwerten Werte zu machen und aus Müll Gold und Geld. Nachrichten und Bücher sind ebenfalls Mittel dazu, billige Mittel, ohne dass der wachsame Staat daran Anstoß nimmt!

Ganz im Gegenteil!

Der Staat begrüßt es sogar, dass es so ist; kann er doch als guter Pontius Pilates dann sagen: wir sind es nicht, die lügen und täuschen: es sind die anderen, Private, die man vor Gericht zerren und dort verklagen müsste, weil sie lügend und das Volk täuschend die Gesellschaft schädigen, wie den Staat, wenn man die Mittel dazu aufbringt, das Geld, um sein Recht zu finden und die Gerechtigkeit für alle Bürger im Staat.



„Ich bin eine Stimme der Ohnmächtigen“,

sagt Carl Gibson aus der Ecke heraus, in die man ihn gestellt hat in der freiheitlichen Gesellschaft, „eine schwache Stimme“, die man nur dann und wann durchdringen lässt, um den Anschein von Meinungs- und Pressefreiheit zu wahren, quasi in einem Akt von Gnade!

Etwas dringt noch durch, verpufft aber wirkungslos, ohne die Vielen zu erreichen oder die Gehirne der Vernunftbegabten und Denkfähigen in der gebildeten Gesellschaft mit den 7 Millionen Analphabeten.

Also darf der Rufer in der Wüste weiter rufen und klagen, doch nur elegisch wie Ovid oder an der Klagemauer zu Jerusalem, mit dem unbekannten Gott hadernd, der so manches zulässt, nicht aber vor dem Kadi - oder:

wenn er Tabus anspricht,

Phänomene, über die man nicht reden oder schreiben soll, sondern nur schweigen.

Wenn System- und Staatsphilosophen des Systems schweigen, dann und dort, wo sie reden müssten, dann wird das Schweigen für wenige zu Gold.

 

 

 

 

 Entwurf:

Nosferata in Schweden und des Pudels Kern

 

Nicht jede Geschichte, die einen Kern hat, ein wahren Kern, muss man erst erfinden; manche werden vom Leben geschrieben, sind nicht immer heiter, aber lehrreich wie eine gute Fabel, andere fliegen einem zu, so, ganz nebenbei, von einem Schriftsteller zum anderen – und dazu auch noch über eine Schriftstellerin, die es zu etwas gebracht im Leben, über eine wahre Heldin der Neuzeit, die nicht nur im des Michel ganz berühmt sein soll, sondern auch in hohen Norden, bei den Rentieren und Lappen, bei den Trollen und den Schweden.

Es begab sich vor nicht allzu langer Zeit auf dem Buchmarkt zu Göteborg, wie es mir der Zeitzeuge berichtete, einmal, als wir uns vor Jahren kennenlernten, und dann noch einmal, wohl, weil es ihm wichtig schien, des Pudels Kern gleich zwei Mal anzusprechen, zu lüften, und mäeutisch wie schon Sokrates.

Nosferata saß da und ging ihren Geschäften nach, gute Miene machend zu bösem Spiel. Gelegentlich grinste sie forciert, wenigstens versuchte sie zu grinsen, wobei ein falsches Gebiss zu Vorschein kann an der Gestalt, an der manches falsch zu sein schein, Inneres noch mehr als Äußerlichkeiten, was einige abschreckte und auf Distanz gehen ließen, den falschen Braten in der Nase, über eine Mimik, die doch nicht ganz überzeugte in der Gaukelei, die ebenso unvollendet war wie Büchlein auf dem Tisch, die Käufer suchten, gerade im Land der lesenden Schweden, wo Literatur beleibt und fast allnächtlich war.

„Wer Bücher verkaufen und gute Rechte handeln will, der muss etwas dafür tun“, sagte sich Nosferata in Gedanken, „auch, wenn es Bücher anderer Leute sind und man das eine oder andere einfach nur geklaut hat!“

In Draculas Transsylvanien war das so der Brauch!

Und, wer einmal Blut geleckt hat, der braucht dann auch das Blut anderer Leute, denn Blut ist ein ganz besonderer Saft, gleich dem Urin, schafft Leben – und Geld, wenn man weiß, wie es einzusetzen ist, im Land des Michel – und bei den Trollen, in Schweden.

Wie der Zufall es wollte, nahte ich ein leiser Bewunderer aus der alten Heimat – und, freundlich, wie er nun einmal war, sprach er sie an, nein, nicht im heimatlichen Dialekt der Walachen und Muntenen, nicht in der Sprache des Grafen im Land von sieben Bergen, sondern, als guter Kosmopolit, der lange in Deutschland gelebt und gearbeitet hatte, bevor es ihn nach Schweden verschlug, in – meinem geliebten Deutsch, in der Sprache Goethes.

Sich geschmeichelt und geehrt fühlend, fast wie so oft im Land des Michel, wo man glaubt, anstatt Gesagtes zu überprüfen, wollte die Heldin der Schrift die Freundlichkeiten fast schon erwidern, im schlechten Gaukelspiel, auf ihre Art, als der waschechte Rumäne im Exil weiter auf sie einredete, erfreut, einer so bedeutenden Persönlichkeit der Zeitgeschichte leibhaftig begegnet zu sein – ein Deutsch redender Muntene in Schweden! Europa pur!

Selbst nicht unbedingt mit der angenehmsten deutschen Aussprache durch die Lande geisternd, gar mit einem scheußlichen Akzent, aus dem zwar nicht die deutsche Klassik, dafür aber viel Unbildung und Kulturlosigkeit einer bescheidenen Herkunft hervorleuchtete, blickte Nosferata auf.

Wo er denn das gute Deutsch erlernt habe, wollte Nosferata dann doch wissen, argwöhnisch skeptisch, denn etwas an der Sache war ihr nicht ganz geheuer!

War da nicht doch ein etwas fremder Ton heraus zu hören, ein Duktus der vertrauten Art, an die alte Heimat erinnernd, an andere Musik in zeitferner Wirklichkeit?

War ihr, der ewig Verfolgten, auch hier jemand auf der Spur, der alte Geheimdienst etwa, ein neuer Geheimdienst?

In Temeschburg, im Banat, habe er das gute Deutsch erlernt, im Studium – und ausgerechnet an der Universität, die auch Nosferata einst beehrt hatte und wo man ihre – mehr berüchtigt als berühmte – Abschlussarbeit versteckt hält, aus gutem Grund vielleicht?

Viel weiter kam der selbst schreibende Literaturfreund aus Rumänien, der heute in Frankreich seinen ruhigen Hafen gefunden hat, mit seinen Ausführungen nicht!

Wie von einer Tarantel gestochen, sprang Nosferata auf und eilte davon!

Die Freundlichkeit hatte wohl nur dem interesseierten Schweden gegolten, nicht aber einem Rumänen, der zufällig Deutsch sprach!?

Die schwedischen Begleiter des Exilanten reagieren bestürzt! Hatte der werte Freund die noble Dame etwa beleidigt? Das fragten sie sich, dann auch ihn. Ganz im Gegenteil

Nur freundlich sein wollend, hatte er, der Landsmann im Exil, einen wunden Punkt getroffen, die Vergangenheit im Nebel, und so des Pudels Kern gelüftet!

Die Eine aber, irgendwo ertappt, und „decouvriert“, wie ein Nietzsche es ausdrücken würde, einer, der auch über den Biss der Tarantel geschrieben hat, reagierte, auf ihre Art: entrüstet – mit Fuga, die nach einer Weisheit aus dem rumänischen Volk, schamlos ist, doch gesund und das Leben rettet – vor den Fakten, vor der Wahrheit!

Den Wirklichkeiten der Vergangenheit entfliehend, entzog sich die Lichtgestalt der Deutschen einer weiteren Überprüfung, so, wie sie es auch in Lesungen tat, in welchen keine Fragen zugelassen waren – wie einst nur bei den Kommunisten“ – denn was hätte da nicht noch alles folgen können, was schädlich für dem Mythos, vor allem aber für das Geschäft!

Sich den Fakten stellen, das vermied Herta Müller seit ihrer Ankunft in Deutschland im Jahr 1987, als sie kam, um den Deutschen etwas vorzumachen, später mit immer dreister und dümmlicher werdenden Geschichten von Widerstand, Opposition und Verfolgung, kurz, mit einem erfundenen Martyrium – für das lesende Volk!

Sie haben eine Meinung, die man ihnen gegeben hat, sagt Nietzsche in seiner großen Dichtung!

Doch merkwürdigerweise nahm die bundesdeutsche Gesellschaft die Maskerade hin, auch hundert Jahre nach dem Philosophen; und die aufgeklärten Deutschen der Wissenschaft und Kultur toleriert das Possenspiel der politischen Akteure dahinter, Michael Naumann, Minister im Interessenkonflikt aus der SPS, und Geschäftemacher, Bernhard Vogel, KAS-Chef und CDU-Ministerpräsident a. D. sowie von Mann Gottes und zugleich Erster Mann im Staat der Deutschen Gauck als treibender Kraft unkritisch bis zum heutigen Tag, ohne nach den Fakten zu rufen und eine Korrektur der wüsten Entstellungen und Verfälschungen der jüngsten Geschichte einzufordern.

Ein Wesenszug der Herta Müller- Skandal-Figur wurde also auch in Schweden offenbar, zugleich ein irrationales Moment Entrücktheit, das der mich an einen Ausspruch des bekannten Dichters der Rumänen vor und nach der Revolution erinnerte, als Mircea Dinescu, vom mir seinerzeit, 2010, auf Herta Müllers Lügen-Eskapaden in der ZEIT angesprochen, erwiderte:

„So ist Herta!“

Er musste es wissen, denn sie kannten sich! Wie gut[1], kann ich nicht wissen!

In Deutschland aber, wo diese sakrosankte „So-Sein“ nicht nur hingenommen, sondern auch noch politisch protegiert und vielfach gefördert wird, ohne eingestehen zu wollen, dass man eine Unwürdige auf das Podest hebt und zur Vorzeigefigur für die ganze Nation stilisiert, ehrt man – aus welchen intransparenten Gründen der Staatsräson auch immer - solche „Tugenden“ mit einem Kreuz und einem Stern, gelegentlich sogar mit schwedischer Hilfe!

Ergo wäre Carl Gustav, König aller Schweden, der manch obskurer Figur die Hand schütteln muss, lieber Schreiner geworden als ein Monarch mit Pflichten.

Lange unter Phänomenologen weilend, einer aus der illustren Schar war der rumänische Dramatiker des Absurden Eugen Ionesco, hatte auch ich gelernt, nicht nur auf die Phänomene zu blicken, diese hermeneutisch beschreibend, sondern vor allem auf die Wesenheit der Phänomene, auf des Pudels Kern[2].

Doch was nützt diese Offenbarung in einem Staat, der sich seine Wahrheit längst selbst fabriziert hat, in die Welt getragen von ebenso synthetisch geformten Ikonen … aus dem Reagenzglas, aus der Retorte!

 



[1] Aus der ominösen „Akte“ der Herta, die man in Deutschland „teilweise“ vermarktet hat, deren genauen Inhalt man aber nicht kennen will, gibt es eine Beleg-Stelle, aus der hervorgeht, das Mircea Dinescu der privilegiert in den Westen reisenden Herta Müller eine Geld-Quelle nannte, wo sie, die bitter Verfolgte und noch mitten in der Diktatur Ceausescus, seinerzeit, 1984, 3 000 Deutsche Mark hätte entgegennehmen können!

Sie machte keinen Gebrauch davon! Angeblich hatte die „rumänische Staatsbürgerin“, die – nach 4 Westreisen – erst im Jahr 1987 endgültig ausreite, gefolgt von einem Haufen Kommunisten, aus den über Nacht Widerstandskämpfer wurden, genug Geld!

 

Woher?

[2] Das Thema Goethes, auch in Faust. Dazu gibt es Beiträge aus meiner Feder in anderem Zusammenhang.

 

Diesen – noch nicht ganz ausgereiften und ausgefeilten Beitrag schrieb ich am 24. Dezember zwischen 10 Uhr und Mittag, nachdem ich die Weihnachtsgans zerlegt hatte, spontan nieder, quasi als Kulminationspunkt zu einem sehr ergiebigen Schaffensjahr mit über 1150 Beiträgen, publiziert auf meinem Hauptblog, die man zum Teil im Internet findet.

Meine Leser in aller Welt, die „mein geliebtes Deutsch“ beherrschen und schätzen, werden sich auch festgestellt haben, dass ich – getrieben von den Kriegsereignissen in Gaza und anderen, nicht immer erfreulichen Themen – noch nicht die Zeit fand, die Tippfehler zu eliminieren, die sich in der Hitze des Gefechtes und bei meinen schwachen Augen eingeschlichen haben. Die Ideen hatten Priorität.

 

Auch konnte ich noch keine Verlage kontaktieren, um die anstehenden, immer wieder hinaus geschobenen Bücher nachzureichen.

 


Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ein armer Esel … in Deutschland! Eine wahrhaftige Ziegenficker-Geschichte, die nur als Kommentar[1] gedacht war (carl-gibson.blogspot.com)

 

 

 

Entwurf:

 

      Auf einen Buchstaben kommt es an – Wenn eine Lebensweisheit des großen Goethe zur Parodie wird. 

Der Eselhalter und die Parodie 

oder 

über die Grenzen des Witzes im profanen Leben -  

„Esel sei der Mensch hilfreich und gut“ 

… und 

„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt!"

Wer eine Parodie erkennen will, muss das Original kennen, das parodiert wird.

Mit der Ironie und der Ambivalenz in literarischen Texten und Zeitkritiken verhält es sich ähnlich. Wer wenig von der Welt weiß, wenig gelesen hat oder nur im profanen Leben steht, sein tägliches Brot im Schweiße seines Angesichts verdienen muss, mit und ohne Esel, mit Tieren und fern von Tieren wie der Natur, noch ferner aber von „Literatur“, von guter wie von schlechter, wird da an gewisse Grenzen stoßen, wenn man ihn mit Ironisch-Parodistischem konfrontiert, gleich der Zeit, die heute ohne Bildung und Wissen auszukommen sucht, einfach so, weltfremd in den Tag lebend.

 

Das wusste ich wohl, als ich, die drei Esel im Blick, mit dem Halter redete, mit dem Naturfreund, der auch noch andere Tiere hegt und pflegt, Lamas aus dem Süden Amerikas und Känguruhs aus dem fernen Gibson-Wüsten in Australien. Die Ziegen hatte ich schon ausgiebig fotografiert und bereits vor Jahren ins Netz gestellt, besonders den markanten Bock, dessen genetischer Code in der Form von vielen herumspringenden Zicklein unmittelbar aufschien im Licht der Sonne!

„Ja, ich weiß, woher ich stamme“, konnten sie mit Nietzsches „Ecce homo“ ausrufen!

Andere, deutsche Dichter, wussten das nicht!

 In meinem - nicht allzu kurzen - Leben hatte ich manches Gespräch mit Hirten geführt, ganz früh in der Kindheit auf der Weide, wo ich nach Champignons suchte und nur Schafkügelchen vorfand, als junger Mann dann, in der rote Zelle, und später unter Freunden und einem freien Himmel.

 

Schafe betrachtend redeten wir dann auch oft über Schafe, über Deichschafe und Schafe in der Gesellschaft, auch über Ziegen, über Ziegen im Märchen und über schreibende Ziegen, über Ziegen als Motiv auch i meinen Werken, über die Ziege Nosferata in meinem – noch verkannten - Buch, das in Princeton steht, nicht aber im Stall des Deutschen Michel, für das ich noch nicht werben konnte, weil Wichtigeres anstand , da aber ein „Eselsbuch“ ist, eine „Selbstparodie“ in der großen Parodie der Machtwelt, über die es nicht nachzudenken gilt, denn das ist gefährlich!

 

Die Tugenden der Schafe beschäftigen uns, auch die Wesenheiten der Ziegen, die alles leerfressen und doch nie satt werden - gleich den Politikern im hohen Ant und an der Basis; über Hornochsen meditierten wir ebenso, die es, einem Heinrich Harrer gute Dienste leistend, nicht nur im fernen Tibet gibt, sondern auch bei Reinhild Messner in Südtirol und in deutschen Landen selbst an der Tauber, über tapfere Tiere, die wehrhaft und selbstbewusst, vor Kraft strotzend auch gibt und die es, wenn es sein muss, es selbst mit Bären aufnehmen oder mit Wölfen in grauem Fell wie mit menschlichem Antlitz.

Über Rassen redeten wir auch; über Zackenschafe und Wollschweine aus Ungarn, über Zackenziegen, deutsche Hornochsen und über den Mongolenenfleck in Frankreichs Bevölkerung, über Erbgesetze und Eugenik, über Erbschaften wie Tradition, über Herkunft und Zukunft, über echten und falschen Patriotismus, über Symbolik und Genetik, kurz über alles, was Völker bestimmt und über Nationen bestimmt und Herden, über Hirten und Oberhirten im Volk wie in der Kirche, über geborene Pfaffen und ausgebildete Pharisäer, die dem Irdischen dienen und dabei das Himmlische vergessen, auch Gott, den Gerechten; über Massen diskutierten wir und über die Verführung der Mengen, sogar übermenschliche Wesen aus Fleisch und Blut, über Menschen, denen nichts Tierisches fremd ist in Krisen und Krieg!

Nicht anders als damals, in der roten Zelle, als die Zeit noch kein kostbares Gut war, und später dann unter freiem Himmel umgeben von Schafen, Ziegen und zweibeinigen Esel mit langen Ohren, doch mit kurzem Verstand, die aufmerksam zu hörten und doch nichts verstanden.

 

Jüngst erwähnte ich so ganz nebenbei in diesen tierischen Gesprächen mit einem Herrn über richtige Esel, der noch ein Mensch war im Sinne des „homo sum“ der Antike, nur so, zum Austesten einer möglichen Reaktion, einen vor Monaten - noch von der Brutalität der Menschenvernichtung in Gaza gezeichnet – verfassten und publizierten Beitrag aus meiner Feder, der im Netz längst verklungen war, unter der Überschrift:

 

„Esel sei der Mensch hilfreich und gut“,

 

einen Essay als „Luftballon“, in welchem ich der Frage nachging, ob man ein ausgebildeter „Völkerrechtler“ sein muss, um zu erkennen, was an „Völkermord“ in Gaza abläuft, garniert mit Kriegsverbrechen der jüdischen Armee im ungehemmten Einsatz Tag für Tag.

Der einfache Hirte aus dem Bergland, der nie ein Buch gelesen hat und der auch nicht schreiben kann, müsste zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wissen – so, wie auch das Tier weiß, wer ihm freundlich begegnet und im etwas Futter mitbringt und wer es malträtiert, quält und zuletzt niederschießt wie die wild gewordenen, blutberauschten Soldaten die Esel und Zivilisten von Gaza.

 

Nachdem die Parodie:

 

„Esel sei der Mensch hilfreich und gut“

 

verhallt war, reichte ich dann doch noch das Wort des Meisters hinterher, im Original, das - auch für mich und seit meiner Schulzeit richtungweisende Goethe-Wort, eine Maxime der Humanität, die man gerade jetzt, in den fürchterlichen Kriegen dieser Tage, gänzlich aus den Augen verloren hat, nein, nicht unter unkultivierten Barbaren, denen der west-östliche Diwan fremd ist und bleiben wird, sondern unter den Kulturnationen des „zivilisierten“ alten Kontinents Europa, die meisterhaft wegscheuen, wenn Unrecht geschieht.

 

Nur einen Buchstaben hatte ich abgeändert – und so, wie ich glaubte, aus dem Leitsatz des Lebensweisen aus Weimar an Nachwelt eine „Parodie“ gemacht, also etwas Literarisches, was aufheitern sollte in tristen Tagen, mich selbst und andere, aber auch zur Nachdenklichkeit einladend, zur Reflexion animierend wie zur kritischen Selbstreflexion in einer Zeit, in welcher die Ablenkung der Bürger vom Wesentlichen staatlich gewollt ist.

Wer über Gerechtigkeit an sich nachdenkt und über die Fehler wie Lehren aus der Geschichte, der sinnt auch über das Tun seiner gewählten Volksvertreter nach, der Selbstvergessenen, die vor Freimauern reden, schwafeln, dabei aber die Geschicke der Menschen vergessen! Wozu noch über die Menschheit reden, faseln, wenn das Los des Sternenden Kindes im Bombenhagel von Gaza nicht mehr berührt?

 

Verstanden wurde ich natürlich nicht. Später, im Internet, nachdem ich den Text auf dem Blog veröffentlich hatte, wohl auch nicht, denn dort schreibe ich – viel zu speziell – für ganz wenige, die dann auch noch schweigen, nicht anders als jetzt, nach dem misslungenen Witz, dessen Botschaft im Wind verklungen war wie so manches aus meiner Feder.

 

Doch der Fehler lang bei mir.

Wieder einmal hatte ich, wie schon so oft, an falscher Stelle in einer fremden Sprache geredet, babylonisch, mitten in Deutschland, erst später gründlicher über den Vorgang des Nichtverstandenwerdens nachsinnend, ferner über Heines Wort:

 

„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt!

 

Später einmal, doch oben auf dem grünen Hügel, wo die Hochlandrinder weiden und die Yaks, werde ich einmal einer Kuh die gleiche Geschichte erzählen oder dem Stier, der recht zahm ist und gerne zuhört, wenn ein Dichter spricht.

 

 

 

So billig plagiiert Herta Müller: 

Wie aus 

„Wir ersäufen dich im See“ 

das 

„Wir ersäufen dich im Fluss“ wurde! 

Auf ein – verändertes – Wort kommt es an! 

Oder: wie die „weltberühmte Schriftstellerin“ aus dem Banat – als gute Plagiatorin – aus einem Artikel-Zitat Carl Gibsons im primitiven Abändern „eines Wortes“ eine dumme Sentenz gemacht hat, die ihre Verfolgung durch den rumänischen Geheimdienst Securitate belegen sollte sowie das angebliche „Verhör“ dahinter! 

Dafür gab es den Nobelpreis!?

Dümmer geht es nimmer!

Amerikaner an 50 Hochschulen in den USA können das und weitere Details zum Plagiat im meiner Beweisführung nachlesen, die Japaner in Tokio auch, nur die Deutschen nicht,

denn die Bücher des Aufklärers Carl Gibson werden an deutschen Hochschulen boykottiert!

Man soll in Deutschland nicht wissen, wo und wie die Vorzeige-Gestalt der Regierenden in der Bundesrepublik Deutschland geklaut hat!

Ich selbst, der Autor, habe seit vielen Jahren kein Exemplar des vergriffenen Werkes mehr im Haus, denn das letzte Buch gab ich an die Japaner ab. Nachdrucken konnte ich es aus finanziellen Gründen, da seit Jahren von Tantiemen abgeschnitten, nicht mehr.

Auszüge gibt es auch in Internet, fotographischer Art.

So ist das mit der Wahrheit in Deutschland!

Und mit verfemten Autoren!

Ich habe aus dem dummen Satz ein dickes Buch gemacht,

„Wir ersäufen dich im Fluss“,

einen Anklagesatz exponiert zitierend,

den der Deutsche ebenso wenig versteht, wie den noch viel, viel dümmeren, der eine Impertinenz ist und eine Beleidigung aller Opfer der Diktatur darstellt:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit!“

Eine zum Himmel schreiende Dummheit, abgedruckt in der ZEIT, die von Deutschen – fatalistisch - hingenommen wird, von den Deutschen,

die auf die verbrecherische Geschichte der DDR zurückblicken – mit einer Segnung Merkel und einem – noch viel, viel schlimmeren Ober-Pharisäer Gauck -, die aber den Satz so stehen lassen!

Beiden, Merkel wie Gauck, dem wohl geschützten Mann Gottes, wurden in der DDR keine Zähne im Verhör ausgeschlagen.

Mir hingegen schon – bei Ceausescu!

Damit man sich in Deutschland mit den beiden Sentenzen der Hochstaplerin aus Ceausescus Reich nicht auseinandersetzen muss, wird der antikommunistische Dissident und Bürgerrechtler Carl Gibson aus der roten Zelle des Diktators zurückgesetzt, seit 20 Jahren schon, damit die Lügen der Herta Müller, die zugleich System-Lügen, Lügen des deutschen Staates sind, leben können!

J‘ accuse!

Der – verführte – Deutsche nimmt auch das hin!

Er kann nicht anders!

Er darf nicht anders!

 

 


 

 

 

 Entwurf:

 

      Esel sei der Mensch, hilfreich und gut! 

Esel und Mensch teilen sich die Gerste in Gaza, auch den Hafer – als Schöpfungen Gottes in einer noch nicht ganz perfekten Welt im ungleichen Krieg

    

Jeder Esel

Sei befugt zum höchsten Staatsamt,

 

Heine, Atta Troll[1]

 

„All animals are equal, but some animals are more equal than others.“[2]

George Orwell. Animal Farm.

 

„Die Juden tatens, die Messiasnarren

Verfuhren euch so tief und fest den Karren.

Messias heißt der Keil, den sie getrieben

Hinein, wo Mensch sich und Natur berührten;“

Lenau. Faust.

Was wäre der Mensch ohne den Esel?

Jesus ritt auf einem weißen Esel hinein, nach Jerusalem, der Messias auf den die Juden nicht gewartet hatten, so, wie von Jesaja vorausgesagt!

Was wäre ein Gott ohne den Esel?

Ergo widmete ich diesem edlen Tier ein ganzes Buch, ein dickes, über dessen besten Sätze ich auch heute noch lache[3], damals, als es noch friedlicher zuging in der Ukraine und im Heiligen Land.

In Gaza sind nun beide wieder vereint, der geschundene Mensch und die geschundene Kreatur, wobei der Esel immer noch der beste Freund des Menschen ist, fast so treu wie der Hund, doch hilfreicher, denn erträgt und zieht alles, was ein Hund ohne Schlitten und Schnee nicht ziehen kann, im Streifen, in der nahen Wüste wie ein Kamel, wie Atlas, der die Last der ganzen Welt stemmt und trägt, der „unglückselige Atlas“ Heines und Schuberts!

Solidarisch im Leiden vereint, teilt der Esel sich sein Futter mit den traurigen Kindern von Gaza, deren Eltern im Bombenhagelt der Vergeltungsengel starben und deren Tausend Überreste man nun in einem Futtersack versteckt, um der Welt das kalte Grausen zu ersparen.

Jesus, einer von der 34 Messias-Gestalten, die seinerzeit auf Erden wandelten, genauer dort, im Heiligen Land, ist weit – und der Richtige noch nicht erschienen!

Gottfern ist Gaza!

Animalisch, grausam?

Wobei einige „human animals“ gleicher sind als die andere „human animals“ aus den Sphären der Guten und Gerechten!

Die Tiere von England würden ihr Lied heuet etwas anders singen … good animals bad … bad animals good … oder so ähnlich!

Und die Franzosen würden ihre Revolution auch anders machen – mit neuen Idealen, als Leitsterne für eine noch schlechter gewordene Welt!?

Der Esel aber fügt sich in sein Schicksal mit lautem „I – A“; dort aushelfend, wo er nur kann, um dann die Schläge der Frustrierten abzubekommen, der Palästinenser, die, Allah vergessend, auf den guten Freund einschlagen, obwohl sie doch die Juden meinen, die Besatzer, die wild gewordenen, blinden Krieger, die heute noch Rache nehmen für das Blenden des mythischen Helden Samson, der die Philister erschlug.

Während der Mensch nur ein mit Unrat gefüllter Hautsack[4] ist, anthropologisch konstant seit Josuas Tagen, auch in der Primitivität und Bestialität, ist das edle Tier Esel wahrhaftig eine echte Größe: edel, hilfreich und gut[5]!

Selbst die Gerste[6] teilt der Treue mit dem Menschen!



[1] Vgl. dazu meine Gesamtinterpretation aus dem Jahr 2018.

 

[2] „Égalité, Fraternité … Liberté, Monsieur le President et, apres George Orwell: „All animals are equal, but some animals are more equal than others.“? Über „Zivilisation“ und „Humanität, heute, in Gaza! Israel, gedeckt von den USA, gegen den Rest der Welt!? Das Trauerspiel im Sicherheitsrat der UNO - die Demütigung des UNO-Generalsekretärs Guterres, der Institution und der zu Statisten reduzierten Völkergemeinschaft über das zynische Veto der USA“.

[3] Wer auch lachen will, der kann im Internet lesen das oder sich das anhören in englischer Sprache anhören, was „KI“ zum meinem Werk alles zu sagen hat, ohne das Buch gelesen zu haben. Unter dem Motto „Let us speculate“, wird dort einiges ausgesagt über Esel, die Revolutionen machen, etc. etc., über Parodie und Satire, wobei sich „KI“ selbst ein Zeugnis ausstellt zum Thema: Möglichkeiten der Nonsens-Fabrikation im Internet zwecks Unterhaltung gelangweilter Zeitgenossen, die in Gaza wehblicken.

(Vgl. dazu auch meinen Beitrag:

„Was kann „KI“ – und was kann „KI“ vor allem nicht? Meine Erfahrungen mit der „künstlichen Intelligenz“, die zwar „künstlich“ ist, aber oft überhaupt „nicht intelligent“! Trotzdem nützlich – und als Chance zu sehen! Über schnelle, nicht immer zuverlässige Information aus dem Internet, über Fake-News und über Irrungen und Wirrungen aus dem Computer - Vom skurrilen Nonsens bis zur gezielt gestreuten Desinformation!“

[4] Die Aussage wird dem Buddha zugeschrieben.

[5] Dem humanen Imperativ Goethes durchaus genügend.

[6] Zu den Themen „Hungersnot in Gaza“ sowie „Aushungern als Waffe“ während der Belagerung von Gaza schrieb ich in den letzen Monaten mehrere Beiträge, u. a. auch einige, in welchen das Motiv „Esel“ vorkommt:

Hungernde Hunde in Gaza fressen Menschenleichen auf – es gibt kein Tierfutter mehr im ganzen Streifen! Was wird nun aus Hunden und Katzen der 2 Millionen Vertriebenen dort, wo ein Menschenleben nichts mehr zählt? Und was sagen die empathischen Tier- und Menschenfreunde Deutschlands zu jenen Zuständen?

 

 

 

 

Der Esel ist das wichtigste Tier der Welt!

 Jeder Esel

Sei befugt zum höchsten Staatsamt,

Heine

 

 

In Gaza zieht er Unerträgliches.

In Berlin macht er unerträgliche Politik.

 

 

 

Akute Seuchengefahr in Gaza-Stadt - 

Der von Israel belagerte Gaza-Streifen erstickt im Müll – offensichtlich sollen die 2 Millionen Palästinenser, allesamt „human animals“, dort auf engsten Raum nun auch über Seuchen weiter dezimiert werden – nach 10 000 getöteten Kindern, 25 000 im Bombenhagel gestorbenen Zivilisten und Tausenden unter dem Schutt der Ruinen-Stadt -  

die 1 Million Demonstranten, die in Gaza wegschauen, sollten hier, in Deutschland, gegen den ungerechten Krieg dort auf die Straße gehen – und gegen die politischen Kräfte, die diesen Krieg in dieser Form möglich machten!

Scholz hat damit kein Problem – er steht weiterhin und repräsentativ für ganz Deutschland an der Seite des vielfach ausgewiesenen Kriegsverbrechers Netanjahu.

Gaza wird seit 17 belagert, nicht erst seit dem 8. Oktober 2023!

Im Kampf der Zivilisierten gegen „human animals“, hat der Humanist Isaac Gallant, seines Zeichens Verteidigungsminister Israels im Kabinett und Kriegskabinett des radikalen Zionisten Netanjahu, eine weitere Belagerung verhängt, gegen 2 Millionen Menschen!

Allein schon die Tatsache, die Palästinenser und Araber als „human animals“ zu bezeichnen, verweist darauf, wessen Geistes Kinder diese Kriegführenden sind – und dass diese Akteure einen „Weltanschauungskrieg“ gegen ein ganzes Volk führen, und das mit ganz brutalen, anti-zivilisatorischen Mitteln, die nicht mehr in die Zeit passen.

Hitler, der die Juden ermorden ließ, war ein Diktator, ein Gewaltherrscher, der auch gegen den Willen des deutschen Volkes Morde ausführen ließ, in fernen Konzentrationslagern, oft anonym, im Verborgenen, dem deutschen Volk verschwiegen!

Diese Netanjahus, Gallants aber, Repräsentanten eines Staates, der eine „Demokratie“ sein will, lassen am helllichten Tag morden, ungeniert, vor den Augen der gesamten Welt, die schweigt, und das auch noch über die IDF, eine Armee, die Gallant als die „moralischste Armee der Welt“ bezeichnet!

Geht es noch dreister?

In dem großen „Konzentrationslager Gaza“, so sehen es viele Beobachter, auch vor dem Krieg, wo die IDF inzwischen von den 35 Krankenhäusern und Kliniken der Stadt 30 vollkommen zerstört hat, wo Leichen auf den Straßen liegen, auch Tierkadaver, weil keiner mit bloßen Händen die halbverwesten Körper wegräumen kann, türmen sich lange schon ganze Müllberge.

Menschenblut mischt sich mit Schmutzwasser.

Regen bringt Müll und Schmutz, Kadaverreste und Gifte aller Art aus den Trümmern durcheinander.

Müllberge häufen sich – überall Fäkalien, da mit dem Trinkwassersystem auch das Abwassersystem der Millionen-Stadt zerstört wurde!

Scholz, der Kommunalpolitiker, der Hamburg regiert hat, sollte wissen, was das bedeutet!

Ohne Sprit – keine Müllabfuhr! Keine Müll-Verbrennung!

Viele Kinder haben Durchfall, aber keine Toilette!

Auch keine Medikamente, keine Nahrung, kein sauberes Trinkwasser! Sie trinken Salzwasser aus dem Meer, werden krank, sterben!

Alles so gewollt – bei der Dezimierung der „human animals“ die „alle schuldig sind“, nach Präsident Herzog!?

Schuldig?

Welche Schuld trifft die 10 000 toten Kinder von Gaza, die Frauen, die Alten, die Kranken, die schwer Verwundeten, die ohne Narkose, ohne „Anästhesie“ operiert werden, die dann, nach dem chirurgischen Eingriff der provisorischen Art, ohne Schmerzmittel in den schmutzigen, blutverschmierten Korridoren der Kliniken liegen – neben Toten?

Wo ich keine Schuld der Zivilisten erkennen kann, sehe ich aber die „Mitschuld“ der Westpolitiker und des Westens an der humanitären Katastrophe, die nicht einmal von der UNO abgewendet werden konnte! 152 UNO-Mitarbeiter sind auch tot.

Seuchengefahr besteht schon lange! Die WHO warnte. Wer hört hin?

Sollen die armen, geschundenen Palästinenser, vor allem die Kinder, die – wie Pferde und Esel – als „weiche Ziele“ den Schrapnell-Bomben der Israelis ausgesetzt sind, nun durch Pest und Cholera weiter dezimiert werden, durch Typhus und Dysenterie[1]?

Scholz hat damit offenbar kein Problem – er steht auf der Seite der Bombenwerfer, die angeblich 700 Flugzeuge in der Luft haben, während dem „besetzten Volk“ der Palästinenser weder Flugzeige zustehen, noch Schiffe!

Mit dieser Art Außenpolitik der kurzsichtigen Art im Namen der Solidarität mit Israel exponiert dieser Genosse mit dem schwachen – oder gar schon altersschwachen – Gedächtnis ohne Sinn für die Tragweite seines Tuns, nicht viel anders als der Alte Mann aus dem Weißen Haus, ganz Deutschland, macht es zur Zielscheibe für islamische Terroristen, die motiviert durch den ungerechten Krieg einer Handvoll israelischer Macht- und Gewaltpolitiker in Gaza gegen ein Volk, weiter Zulauf haben werden, um im gesamten Westen zuzuschlagen!

Hat Scholz die Lehren aus der deutschen Geschichte auch vergessen?

Den im Rheinland besetzten Deutschen erging es nach dem Ersten Weltkrieg auch so wie den heute überall bevormundeten[2] Palästinensern heute in den besetzten Gebieten!

Doch wie Scholz, der manches vergisst, dabei selig ist, vergessen auch die sonst kritischen – und politisch korrektem geschichtsbezogenen Deutschen – das, was ihr Gewissen belastet, auch die Herreros, denen es unter deutscher Kolonialherrschaft so ähnlich erging wie den Palästinensern seit 1948 unter der Herrschaft des Apartheid-Staates Israel, der teilt und beherrscht wie andere Kolonialherren in früheren Jahrhunderten, über das Völkerrecht sich erhebend und jenseits des Völkerrechts agierend wie über andere Regeln zwischen „zivilisierten“ Völkern, aber – zynisch - im Namen der „Zivilisation“ und als Retter des aufgeklärten Abendlandes!

Die vielen Toten von Gaza, die Folgen der Bombardements[3], der Schutt im Wüstenstand Gaza und in den Ruinen zeugen heute von der „Zivilisation“, die die Menschenverächter Netanjahu, Gallant und Co, die „Faschisten“ nicht genannt werden wollen, in der Tat geschaffen haben!

Früchte, die dem Volk der Juden und allen anständigen Juden weltweit noch schweren Schaden zufügen werden!

Rücksichtslose, verbrecherische Politiker wie Netanjahu, Gallant kommen und gehen!

Das Volk der Juden aber bleibt!

Davon sollten die Deutschen wissen, deren Los durch eine Hypothek seit 1945 bis zum heutigen Tag schwer determiniert ist!

Darüber hinaus sollten die 1 Million Demonstranten, die in Gaza wegschauen, gegen den ungerechten Krieg dort auf die Straße gehen – und gegen die politischen Kräfte, die diesen Krieg in dieser Form möglich machten, nicht gegen die AfD, denn die AfD[4] ist nur eine Reaktion auf das politische Versagen der Etabliere unter den Parteien, die – über Jahrzehnte, seit dem späten Helmut Kohl, vor allem aber mit Merkel und der CDU – über die Köpfe der Deutschen hinweg regierten, selbstherrlich borniert!



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dysenterie

 

Vgl. dazu auch meine 5 Bücher, die ich zum Thema „Daseinsvorsorge“ im Auftrag verfasste.

Die IDF ist heute mit Bulldozern unterwegs, um im Westjordanland, wo täglich Häuser plattgemacht, gesprengt werden und wo man seit dem 7. Oktober 2023 weit über 6 000 Menschen verhaftet hat, aufwendig zur errichtende „Trinkwasserversorgungsanlagen“, Stromleitungen, Straßen, kurz „Infrastruktur“ systematisch zu zerstören.

 

Wen wundert da der aufkommende Widerstand?

[2] Selbst die Steuer-Einkommen werden der Palästinensischen Autonomie-Behörde von dem faschistischen Minister Smotritsch verwehrt – mit dem Hinweis, die Gelder dienten der Hamas!

[3] Während der deutsche ARD-Journalist, der aus Israel berichtet, darauf verweist, den – von der Hamas erstellten Zahlen – sei nicht zu trauen, anstatt sich mit den Kollegen zu solidarisieren, auf die die IDF Jagd macht und die gnadenlos abgeschossen werden, bleibt es auch in den letzten Tagen des Januar 2024 bei den hohen Opferzahlen in Gaza. Vor zwei, drei Tagen, etwa am 19. und 20. Januar wurden 165 Tote gemeldet, dann 178, alles Zivilisten, während Deutschland wegschaut.

 

[4] Im englischsprachigen Ausland wird die AfD als „far-right“- Partei bezeichnet, nicht anders als die Rechtsaußenparteien in der Regierung Netanjahus, die richtige Faschisten sind, die jüdische Siedler mit Feuerwaffen ausstatten und zum Halali auf friedfertige Palästinenser blasen, auf Hirten, deren Schafe gestohlen werden, bis hin zur Atombombe, die man auf Gaza werden will.

 

 

 

 „Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision! Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“? Auszug und Leseprobe aus:  Carl Gibson, „Atta Troll“ -  Heinrich Heines poetische Zeitkritik   Gesamtinterpretation.    Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei, das neueste Werk von Carl Gibson, überall im Buchhandel!

 

 

Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision! 

Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“?

 

 

„Strenge Gleichheit! Jeder Esel

Sei befugt zum höchsten Staatsamt,

 

„Ja, sogar die Juden sollen

Volles Bürgerrecht genießen

Und gesetzlich gleichgestellt sein

Allen andern Säugetieren.

 

 

Was seinerzeit für entrechtete Menschen durchgesetzt wurde, soll, das erkennt Atta Troll, deutlich, für die gesamte Schöpfung gelten, für alle Kreatur, speziell für die Tiere - durch die Überwindung der Gegensätze, in der Vereinigung, in der Einheit und Geschlossenheit. Um das große Ziel zu erreichen, geht das einzelne Tier in der Gesamtheit aller Tiere auf.

 

„Einheit, Einheit ist das erste

Zeitbedürfnis. Einzeln wurden

Wir geknechtet, doch verbunden

Übertölpeln wir die Zwingherrn.

 

Einheit! Einheit! und wir siegen,

Und es stürzt das Regiment

Schnöden Monopols! Wir stiften

Ein gerechtes Animalreich.

Grundgesetz sei volle Gleichheit

Aller Gotteskreaturen,

Ohne Unterschied des Glaubens

Und des Fells und des Geruches.“

 

Aus diesem - von Heine genial formulierten - Umsturz-Entwurf hat George Orwell, wahrscheinlich ohne „Atta Troll“ gekannt[1] zu haben, sein weltbekanntes Werk „Die Farm der Tiere“ konstruiert, eine Geschichte, in welcher Haustiere aller Art, Schweine, Pferde, Hühner, Schafe, den Besitzer der Farm verjagen wie einst die unterdrückten Franzosen die königlichen Unterdrücker.

 

Das Machtmonopol des Menschen wird durchbrochen, die Tiere emanzipieren sich:

 

„Wir stiften / Ein gerechtes Animalreich!“

 

Eine schöne Vision! Bemerkenswert die Wortwahl Heines:

 

Animalreich“ -

 

Der Ausdruck ist frappierend; in Orwells „Animals Farm“ wurde dieser Idealzustand für wenige Tage durchgesetzt, bevor aus den eigenen Reihen ein Usurpator auftauchte, ein Schwein mit dem bezeichnenden Namen „Napoleon“, das, sich selbst zum Diktator erhebend, der Status quo ante, die Gesellschaft des Unrechts und der Ungleichheit, wieder herstellte. 

 

Was Heine noch nicht ahnte, bei Orwell aber schon historisch bestätigte Gewissheit war: aus einer egalitären, sozialistischen, ja kommunistischen Gesellschaft kann über Nacht eine brutale Diktatur erwachsen, braun und nationalsozialistisch definiert und ausgerichtet oder eben rot und genauso verbrecherisch, jenseits von Ethos und Moral.

 

Wie der Zufall es will, habe ich - bei Berücksichtigung der Dichtung Orwells, doch ohne Heines „Atta Troll“ mental präsent zu haben, ein ähnliches Werk in die Welt gesetzt, 

 

„Faustinus, der glückliche Esel, und die Revolution der Tiere“, 2018, 

 

und in dem Buch die eigene Lebensgeschichte inszeniert, als Fabel, wobei in meiner Fassung kein Kampf zwischen Menschen und Tieren ausgetragen wird; im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung zwischen friedlich existierenden Eseln, die, an der eigenen Identität festhaltend, unfreiwillig in einer „Diktatur der Wölfe“ überleben müssen, in einer - vom Willen zur Macht durchdrungenen Welt der Bestien, die nur das Recht des Stärkeren als das Maß aller Dinge anerkennen[2]. Der an sich selbst scheiternde Mensch ist - nach vielfachem Versagen, längst aus der geschilderten Welt verschwunden.

 

Heine wäre nicht Heine, wenn er das - an sich sehr ernste - Sujet nicht doch noch ironisch brechen würde. Es muss sein und es geschieht:

 

„Strenge Gleichheit! Jeder Esel

Sei befugt zum höchsten Staatsamt,

Und der Löwe soll dagegen

Mit dem Sack zur Mühle traben.

 

Was den Hund betrifft, so ist er

Freilich ein serviler Köter,

Weil Jahrtausende hindurch

Ihn der Mensch wie 'n Hund behandelt;

 

Doch in unserm Freistaat geben

Wir ihm wieder seine alten

Unveräußerlichen Rechte,

Und er wird sich bald veredeln.“

 

Der Stigmatisierte, der Ausgebeutete, der immer schon verspottete Esel soll erhöht werden, der König der Tiere aber erniedrigt und zum Lastenträger degradiert, um die hehre Vision von Gleichheit und Brüderlichkeit durchzusetzen. Selbst der Hund, vom Menschen aus dem wilden Wolf zum Hund geformt, domestiziert, dann in allen möglichen Dekadenzformen gezüchtet, soll wieder zum aufrechten Geschöpf werden, nach angemessener Rückzüchtung[3], zurück zu den Ursprüngen, die - entgegen der perversen Einmischung des Menschen durch „Zucht, Züchtung und Züchtigung“ - die Natur definierte.

Ja, in der Tat:

 

„Grundgesetz sei volle Gleichheit

Aller Gotteskreaturen,

Ohne Unterschied des Glaubens

Und des Fells und des Geruches.“

 

Der Bär „Atta Troll“, der nicht nur belesener Philosoph ist, ein echter Lebensweiser, wird noch auf die hier exponierte

 

Gleichheit / Aller Gotteskreaturen“

 

zurückkommen, denn dieser Bär hat auch Religion!

 

Heine macht mit seiner Ironisierung auch vor dem eigenen Volk nicht Halt:

 

„Ja, sogar die Juden sollen

Volles Bürgerrecht genießen

Und gesetzlich gleichgestellt sein

Allen andern Säugetieren.

 

Nur das Tanzen auf den Märkten

Sei den Juden nicht gestattet;

Dies Amendement, ich mach es

Im Intresse meiner Kunst.

 

Denn der Sinn für Stil, für strenge

Plastik der Bewegung, fehlt

Jener Rasse, sie verdürben

Den Geschmack des Publikums.«“

 

Ohne in den Verdacht zu geraten, antisemitisch zu polemisieren, spricht der Bär, der eigene, künstlerisch wie religiös definierte Vorstellungen hat, wie ein echter Tanz sein muss, den Juden die Tanzbegabung ab, ganz so, wie der Dichter Heine dem Tonsetzer Meyerbeer[4] die Fähigkeit abspricht und das Talent, gute Opernmusik in die Welt zu setzen.

 

Schlechte Künstler, ohne natürliches „Talent“, wenn auch mit „Charakter“, ganz egal, ob sie nun dichten wie Freiligrath oder ohne Sinn für Stil, für strenge Plastik der Bewegung“ - tanzen: Sie verderben den guten Geschmack des Publikums!



[1] Kaum bekannt: Auch Eduard von Bauernfeld, ein Dichter aus dem Umfeld Lenaus, schrieb im Revolutionsjahr 1848 unter dem Eindruck der Umwälzungen ein ähnliches Werk, das „phantastische“ Schauspiel „Die Republik der Tiere“.

[2] Näheres, auch zur Konzeption bzw. zur „individuellen Heine-Rezeption“ im Anhang.

[3] In meinem Fabelwerk ist diese Fragestellung ebenso abgehandelt, als gewichtiges Thema.

[4] Vergleiche dazu den ausführlichen Beitrag zu Heines Meyerbeer-Kritik in dem Parallel-Werk.

 

 

Auszug und Leseprobe aus:

Carl Gibson, „Atta Troll“ -  Heinrich Heines poetische Zeitkritik   Gesamtinterpretation.    Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei, das neueste Werk von Carl Gibson, überall im Buchhandel!








 

  „Atta Troll“ -  Heinrich Heines poetische Zeitkritik

 

Gesamtinterpretation. 

 

Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei, das neueste Werk von Carl Gibson, überall im Buchhandel!



Neuerscheinung 2019:

















Carl Gibson

„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation

 

 

Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei

 

 

Versuch einer ideengeschichtlichen Annäherung

 

 


ISBN 978-3-947337-10-1

1.  Auflage, 2019
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.



Aus der Reihe:  

Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Band 1, 2019
 

Hardcover, 413 Seiten, Preis: 39,90 Euro.

Bestellungen auch direkt beim Autor Carl Gibson

E-Mail: carlgibsongermany@gmail.com 


Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457

https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 


 Copyright © : Carl Gibson 2020.





 

 

 

 

Der Esel von Gaza Oder Der Tod ist ein Meister - nicht nur - aus Deutschland!

Schlaff wirkt es, ja leblos, das kleine Kind, das man gerade aus dem staubigen Loch geholt, geborgen hat – ein Helfer von vielen, die dort unterwegs sind, um zu retten, was noch an Menschenleben zu retten ist, nachdem schon wieder gewaltige Bomben niedergingen auf den menschlichen Ameisenhaufen Gaza, eilt herbei, übernimmt den schwer gezeichneten Körper, um ihn zu einem Krankenwagen zu bringen, wenn einer da sein sollte zur Rettung einer Klinik, falls es noch eine gibt. Einfach makaber das Bild, das an eine Fuchsmutter erinnert, die ihre Kleinen aus dem Bau herausträgt und an einen sicheren Ort, in ein Refugium, das es für die Kinder von Gaza seit dem 8. Oktober 20023 nicht mehr gibt. Seit jenem Tag der Rache und Vergeltung apokalyptischer Art fallen Bomben in Gaza. Menschen auf Flucht, von geschossen voran getrieben, werden vom Meer beschossen, selbst im Flüchtlingslager der UNO bombardiert – es gibt keinen sicheren Ort mehr Gaza, wo Kinder, kranke, Schwache, Frauen, Schwangere Schutz finden vor dem Bombenterror eines bis zu dem Zähnen bewaffneten Atomstaates, der jetzt – aus allen Rohren – mit Kanonen auf Spatzen schießen, auf Möwen, tauben und Friedenstauben, vor allem aber auf wehrlose Kinder, die nichts dafür können, das sie als Flüchtlingskinder in das große Gefängnis Gaza hineingeboren wurden. Kaum sind sie da – und schon sind sie tot. Viele unter den Jugendlichen haben in die den 15, 16 Jahren ihrer irdischen Existenz nur Krieg erlebt, Bomben aus der Luft, abgeworfen von dem Staat Israel, der – ohne Rücksicht auf menschliche Verluste und „Kollateralschäden – mit voller Macht militärisch zuschlägt, wenn er sich bedroht fühlt.

Unweit der traurigen Szene ein weitere, die etwas Hoffnung aufkommen lässt: ein Verschütteter wird aus den Trümmern gegraben, vom Mitmenschen, mit bloßen Händen, fast immer noch von grauem Staub bedeckt – er rührt sich etwas, er zappelt noch! Wird er auch überleben?

Verzweifelte Kinder rennen durch das Trümmerfeld? Wo sind die Eltern, die Geschwister, alle tot?

Wer Schmerz und Verzweiflung in nie gekannter Dimension sehen will, der blicke nach Gaza?

Er blicke in die vom übergroßen Leid verzerrten Gesichter der Unschuldigen – und er frage sich:

wie tief konnte diese Menschheit sinken!?

Der Tod ist ein Meister nicht nur aus Deutschland!

Stoisch unbeteiligt, fast über den Dingen, der Esel, das nützliche Tier, das viel leistet und viel erträgt, auch mit kargem Futter und wenig Wasser. Der graue Betonstaub, der alles verhüllt, die trümmerwüste und die noch lebenden, macht ihm nichts aus, denn er ist schon grau – und in den Spiegel wird der wenig Eitle nicht schauen, in jenen Spiegel, aus dem manchmal eine Bestie hervorschaut.

Er wartet ab, harrt der Dinge, die da noch kommen, vom Himmel her, aus dem Weißen Haus, aus Berlin, Paris und London, wo andere Artgenossen regieren, bis ein frustrierter Palästinenser, sein Führer, ihm – ganz ohne Grund – dem dicken Stock auf den Rücken schlägt. Er zuckt auf, springt an … der Schmerz bewegt einiges, hier und dort! Und das „Geschlagenwerden“ ruft auch Assoziationen bei Betrachtern hervor, bei „Zwischen-die-Fronten-Geratenen“ die auch einmal die Knute zu spüren bekamen, weil sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren – wie heute die Kinder von Gaza und der graue Esel, der nur seine Pflicht tut.

Man schlägt den Sack und meint den Esel?

Bei Schiller und in der eigenen Biographie[1], wobei der Einzelne – ohne Eigenschuld – zum „Kollateralschaden“ wird?

Unter einer Laterne, am menschenüberfluten orientalischen Markt, wo es leider nichts zu handeln gibt und nichts zu kaufen, steht noch ein Esel, das Haar ergraut, ohne Helm, in eine blaue Weste gehüllt mit der gut lesbaren Aufschrift

„Press“,

die die - unmittelbar über ihm fliegende, lärmende Drohne der IDF mit ihrer scharfen Kamera – auch erkennen kann, auch die Akteure hinter der Drohne.

Der Frontberichterstatter des arabischen Fernsehsenders als Al Jazeera aus Doha in Katar, der dem reichen Emir dort gehört, berichtet trotzdem, unbeirrt, ausgewogen, objektiv, nur den Fakten verpflichtet, nicht den Gerüchten und Legenden, vielleicht genauso „patriotisch“ motiviert wie die junge Kollegin am gleichen Ort, die – bis zuletzt vom Geschehen in Gaza berichtend – ihr Leben ihrem Land Palästina weiht[2]!

Wird die Drohne den Tarek abschießen, dann die junge Frau in der Blütezeit ihres Lebens, so, wo Israels Armee vor Tagen schon an Libanons Grenze zum Judenstaat zwei Journalisten[3] aus der Luft von einer Drohne zerfetzen ließ, gezielt abgeschossen, demonstrativ gekillt, um andere Journalisten abzuschrecken, urdemokratisch natürlich, was in Israel eine lange Tradition hat.

Auch Journalisten sind Feinde Israels, vor allem, wenn sie Wahrheiten verbreiten, die den Regierenden nicht gefallen und das „demokratische“ Image des Landes in der Welt belasten.

Also lässt man überhaupt keine internationalen Journalisten nach Gaza!

Und wenn sich einige „zwischen die Fronten“ wagen[4], dann schießt man sie einfach ab!

Was ich schon seit Wochen befürchtete, bewegte auch den Moderator in der der fernen Redaktion in Doha am Golf – und er fragte nach, bei Tarek, ob er den Tod fürchte? Was sollte der Exponierte, der in jeder Sekunde mit gezielten Liquidierung aus der Luft rechnen muss, groß dazu sagen?

Er stand dort, denn er konnte nicht anders! Auch ohne von Luthergehört zu haben!

Inschallah!?

Was sagt Nietzsches Zarathustra, der Apologet des gefährlichen Lebens, sinngemäß zu dem Seiltänzer, der dann doch abstürzte?

Du hast die Gefahr zu deinem Beruf gemacht – dafür will ich dich mit meinen eigenen Händen begraben!

„Für Kinder ist Gaza der gefährlichste Ort der Welt“, sagt die UNO, was alles aussagt über den Zustand unseres blauen Planeten Terra im 21. Jahrhundert nach Christi Golgatha im Heiligen Land, das unheilig geworden ist nicht erst in diesen Tagen!

Für wahre Journalisten, anders als für solche, die sich von der IDF rufen, für Stunden „einbetten“ lassen, damit man ihnen den Schuh oder die verdreckte Unterhose des Hamas-Kämpfers präsentiert, um die frohe Botschaft an die Welt weiter zu geben, das „Heureka“, das, „Wir haben es gefunden“, ist Gaza genauso gefährlich wie für die wehrlosen Kinder, denn auch sie stehen auf der Abschussliste – und auch sie werden gnadenlos abgeschossen vom „demokratischen“ Staat Israel im Krieg, während sich der deutsche Journalist darüber ausschweigt, weil es ihm die Politik so nahegelegt.

Einige aber schreiben noch – und berichten, ihrem Gewissen, Gott oder dem imaginären Vaterland verpflichtet: wie die Aufrichtigen von Gaza, Frau und Mann in Blau, die berichten werden bis zum letzten Atemzug. Chapeau!

Der dekadenten Menschheit zum Trotz!

Also schreibe auch ich.

Der andere Esel.

 

 



[1] Unter dem Stichwort „Vom Ende meiner akademischen Freiheit in Würzburg“ kann man das triste – für mich existenzbestimmende - Kapitel nachlesen, literarisch abgehandelt in „Faustinus, der glückliche Esel und die Revolution der Tiere, 2018, in New York und Princeton greifbar, im Vaterland Deutschland aber kaum bekannt.

 

[2] Vgl. dazu meinen Bericht.

 

[3] Vgl. dazu meinen Bericht.

 

[4] Davon kann auch ich ein langes, trauriges Lied singen, als einer, der überlebte.

 

 

 


Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

Findet Zensur in Deutschland doch statt? 

Und ist es der Staat, der Zensur ausübt und somit die eigene Verfassung untergräbt, torpediert? 

Fragen des schreibenden Philosophen und mündigen Bürgers, die das Bundesverfassungsgericht Deutschlands vielleicht einmal klären sollte im Interesse aller und der Glaubwürdigkeit deutschen Rechts und deutscher Politik!

Ohne Klage kein Richter, kein Fall und kein Urteil!?

Seit Jahren klage ich schon – als Mensch und Geist und Bürger, öffentlich und schriftlich!

Als ein Autor mit boykottierten Schriften und mit zeit- wie gesellschafts- und staatskritischen Beiträgen, die in großer Zahl für den potenziellen Leser unauffindbar gemacht oder ganz aus dem Netz getilgt werden!

Wer schafft hier vollendete Tatsachen? Akteure des Staates oder private Einrichtungen selbsttätig – oder im Auftrag des Staates?

Seit Jahren schon fühle ich mich zensiert!

Boykottiert, ausgegrenzt, „gemobbt“!

Ganze Waschkörbe, gefüllt mit Beweisen, könnte ich, der vielfach Betroffene, den Richtern am Bundesverfassungsgericht Deutschlands vorlegen, damit diesen – prinzipiellen – Fragen auf den Grund gegangen werden kann, Entwicklungen, die - nach meiner Auffassung von Recht und Gesetz - das Grundgesetz der Deutschen in einem zentralen Punkt aushöhlen, bedrohen.

Obwohl ich Recht durchaus studierte, nicht nur öffentliches Recht, um auch über Kriege Bescheid zu wissen, die heute geführt werden, jenseits der Moral, sah ich von Klagen vor Gericht bisher ab; denn formaljuristisches Klagen liegt mir nicht; auch fehlte mir – neben der Muße – auch das nötige Kapital für Privat-Klagen … gegen eine Großbank in Deutschland und eine weitere in Schweiz, die heute bankrott ist, sowie gegen jene Unverschämte mit Nobelpreis, die – als protegierte System-Marionette – ungestraft aus meinem Werk klauen konnte und die auch heute noch klaut wie arme Zeitgenossen im Supermarkt, obwohl sie im Geld schwimmt, aber geistig arm ist, vor allem an Ideen.

„Zensur“ aber oder „keine Zensur“, das ist eine durchaus systemrelevante Frage, die, über die „System-Relevanz“ unmoralisch agierender Geldhäuser hinaus die Freiheit des demokratischen Systems in Deutschland tangiert sowie das deutsche „Grundgesetz“ in einem sehr zentralen Punkt!

Ergo müssten andere mit geeigneteren Mitteln und Kompetenzen das angehen und zur Klärung bringen, was ich hier – als ein Betroffener neben anderen ähnlich Betroffenen – öffentlich anspreche!

Mal sehen, ob dieser Beitrag überhaupt die Chance bekommt, „gefunden zu werden“ – und wie lange, wenn er denn publik wird, er sich im – ach, so freien – Internet halten wird!?

Was schrieb ich - an die Adresse der „Zensoren von heute“ gerichtet - schon vor Monaten?

Wer meine Beiträge löscht, unauffindbar macht über eine ganze Palette von Hürden und Schikanen, der tilgt auch meine „Ermahnungen“, meine ethisch-moralischen Appelle in inhumaner Zeit!

„Wo bleiben die Freunde der Wahrheit“,

fragte ich um 2014 in den Essays aus „Kampfbüchern“, die in Deutschland boykottiert werden, während ich heute, nach 10 langen Jahren des Rufens in der deutschen Geistes-Wüste, noch konkreter werdend, frage:

„Wo sind die anständigen Deutschen in diesem Staat“,

die Anständigen, die es unter den Juden gibt, weltweit, die es in der EU gibt als Nationen, wenn auch klein und übergangen von den Großen, die anständigen „Menschen“ im eigentlichen Sinne des Wortes, die ethisch-moralisch agieren, gestützt auf gesunden Menschenverstand, Vernunft und Verantwortung?

Kann man in diesen Tagen sorgenlos Weihnachten feiern, wenn die Demokratie brennt, angezündet von Selbstvergessenen, die als Kriegstreiber und Förderer der ungerechten Menschenvernichtungskriege auch noch die ganze Welt anzünden – getragen von falschen Werten und bodenloser, zum Himmel schreiender Heuchelei?

Dass Prinzipien aufgegeben, ja, abgeschafft werden, in diesem freien Staat, in welchem man um die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts besorgt ist, fällt kaum auf.

Möge das Bundesverfassungsgericht nun - über die Klärung der hier erörterten Fragestellung, findet Zensur statt in Deutschland - dafür sorgen, dass der Bürger begreift, wofür es überhaupt da ist, denn diese – hier monierte - Beschneidung der Meinungsfreiheit im Unterdrücken des Dichter- und Denker-Wortes durch obskure Kräfte – ist elementar als Menschenrecht und existenziell für das Weiterbestehen einer echten deutschen Demokratie in Europa.





    Verbotene Bücher … am Rande der Zensur


 

Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!

Weshalb wohl?

Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.

Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!

Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!

Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.

Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.

So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!

Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.

Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?

Nichts!



[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!

 

 

 

 

 

Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014

 

 

In Deutschland gibt es private Lügen-Fabriken, die sich Magazin und Zeitung nennen, aber auch Verlag

Mit den dort fabrizierten Mythen und Legenden der ganz plumpen Art wird einerseits Politik gemacht, hier für die einen, dort für die anderen, andererseits aber wird auch noch gutes Geld verdient, direkt oder indirekt, ohne dass es dem Michel weiter auffällt, dass Medien-Manager zugleich Politiker sind und Politiker Männer der Wirtschaft.

Den „Interessenkonflikt“, der den Amerikanern heute ebenso auffällt wie dem Rest der „zivilisierten, kultivierten“ Welt, seit Trumps Zeit im Weißen Haus offensichtlich, besonders aber jetzt in der neuen Allianz mit dem reichsten der Welt Elon Musk, diese unselige Verquickung von Geschäft und Politik außerhalb der Moral, dieses „Phänomen demokratischer Unkultur“ gab es bereits in Deutschland schon in den Tagen eines Berlusconi, als man die Mafia nur Italien zuzuordnen pflegte im alten Europa, obwohl sie längst im Hamburg war, wie in Berlin.

Geld stinke nicht, heißt es auch in den sauberen Demokratien des Westens, in welchen man kein Müll-Werk braucht, um aus Unwerten Werte zu machen und aus Müll Gold und Geld. Nachrichten und Bücher sind ebenfalls Mittel dazu, billige Mittel, ohne dass der wachsame Staat daran Anstoß nimmt!

Ganz im Gegenteil!

Der Staat begrüßt es sogar, dass es so ist; kann er doch als guter Pontius Pilates dann sagen: wir sind es nicht, die lügen und täuschen: es sind die anderen, Private, die man vor Gericht zerren und dort verklagen müsste, weil sie lügend und das Volk täuschend die Gesellschaft schädigen, wie den Staat, wenn man die Mittel dazu aufbringt, das Geld, um sein Recht zu finden und die Gerechtigkeit für alle Bürger im Staat.

 

   Mein „J‘ accuse“ steht oft auf der Titelseite meiner „Kampfschriften“,

die von der Notwendigkeit diktierte Bücher sind, bei Gott keine „schöngeistige Literatur“ zwecks Unterhaltung!

Wenn die Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek ihre Arbeit richtig gemacht hätten, gründlich[1] und vollständig, bei der Aufnahme der Titel in das nationale Verzeichnis der gedruckten Bücher in Deutschland, dann könnten auch interessierte Leser in aller Welt erfahren, was in meinen Büchern steht – und was ich der Einen, die nicht davor zurückschreckt, auch noch mein oft – und bereits in der „Symphonie der Freiheit, 2008 – angewandtes „J‘ accuse“ zu klauen, vorwerfe: über das freche Plagiieren hinaus Lug und Trug in kaum noch zählbaten Fällen sowie eine eklatante Verfälschung der jüngsten europäischen Geschichte.

Auf der Buch-Rückseite, die ich gelegentlich und gegen die übliche Praxis trotzdem vollschrieb, wird der – selbstredende- Titel[2] dann auch noch etwas erläutert, für den Schnellleser, der das Buch nur kurz anliest, ohne es zu kaufen und heimtragen zwecke tieferer Lektüre und Reflexion.

Das, was einer „Zensur“ sehr nahekommt, beginnt also im freien deutschen Staat bereits in der Nationalbibliothek – politisch korrekt im vorauseilenden Gehorsam und mit bestem Gewissen.

In früheren Jahren habe ich dort, in Goethes Frankfurt, gelegentlich interveniert, mündlich wie schriftlich, um den gröbsten Unfug aus der Welt schaffen zu lassen, den man sich dort in meinem Fall geleistet hatte. Doch das habe ich inzwischen aufgegeben.

 



[1] Das Gegenteil ist leider der Fall. Was auf der Titelseite steht, muss bibliographisch aufgenommen werden, auch, wenn es politisch nicht gefällt, aneckt, etwa bei meinem Titel „Quo vadis, Germania, 2016“ die Untertitel zu den „deutschen Bundespräsidenten“!

Das aber fiel unter den Tisch, wurde vertuscht, unterschlagen, was einer Zensur gleichkommt! Und das in einem Staat, in welchem keine Zensur stattfindet!

Mehrfach habe ich das schon angesprochen – für taube Ohren!

 

[2] Der oberste Heuchler der Nation, Bundespräsident Joachim Gauck, Mann Gottes aus Rostock aber, ein Mann der lesen und denken kann, liest, was Nazi-Erfinderin Herta Müller über die Diktatur schreibt, diese grotesk – entstellend, er, der Mann mit DDR Erfahrung und Sozialisation, liest „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, nimmt aber keinen Anstoß daran und trägt die dumme Posse mit, auch noch ein Zeichen setzend, indem er die Verfälscherin der Geschichte zum Tee auf Schloss Bellevue empfängt, dem Bürgerrechtler aus der Gefängniszelle der roten Diktatur aber die Tür weisen lässt.

 

 

 


Wer ist die „Bekloppte[1]“, wurde ich gefragt! Die Bekloppte, das ist Nosferata, die Antideutsche,

war meine knappe Antwort, mit dem Hinweis darauf, dass es aus meiner Feder noch ein paar Dutzend „Appositionen“ gibt, Attribute, Metaphern, die das deutsche Un-Phänomen der Jetztzeit näher charakterisieren, vielfach umschreiben, um des Pudels Kern[2] zu lichten, also  etwas, was es wohl nur in Deutschland gibt – über politische Protektion, die es in einer Demokratie, gleich der „Zensur“, eigentlich nicht geben darf, aber wohl doch gibt, was zu beweisen wäre – und von mir immer wieder bewiesen wurde!

„Und wer ist bekloppt“, wurde neugierig nachgefragt, um den Dingen im deutschen Rechtssaat auf den Grund zu gehen, Hass und Hetze, Ausgrenzung und Mobbing – von oben herab?

Das fragen wir am besten den Pastor Gauck, den Oberpharisäer aus Rostock, der als Erster Mann im Staat der Deutschen das bestimmt weiß, denn er ist - gleich Blues Brothers in Hollywood – nicht nur politisch korrekt, sondern sogar im Auftrag des Herrn unterwegs!

Nur welches Herrn?

Gaucks Gott aber ist mein Gott nicht!

 



[2] Wer „googelt“, der findet, vorzugsweise über „Bing“, da dieser Gates-Browser in meiner Causa viel, viel mehr findet als die Konkurrenz, obwohl auch dort einiges unter den Tisch fällt, „ebt6tfernt“ wurde, wie es heißt, ohne dass man erfährt, wer tilgt und weshalb!

 

 

 

 


 

 

 Entwürfe:

 

 


Die Bekloppte, I - „Bekloppt oder nicht bekloppt, das ist hier die Frage!“ Der neue Hamlet lange nach Hans Christian Andersen

Bekloppt war sie schon, als sie im Jahr 1987 nach Deutschland kam, nein, nicht über die Grüne Grenze und unter Lebensgefahr wie andere, die dort totgeschlagen wurden, sondern im Zug – und das, nachdem ein Brückenbauer das Bett bereitet hatte zu Berlin: für die Eine wie für das Häufchen Kommunisten aus der Truppe des Diktators, aus denen über Nacht Widerstandskämpfer geworden waren!

Dem „Spiegel“, dessen Mann die Eine entdeckt hatte um 1983, als ich dort schon lange weg war, sei es gedankt, dem Blatt, dessen prinzipienvergessene, ehrlose Autoren und Journalisten jenseits der Ethik eine große Lüge in die Welt setzen, aus welcher später dann ein Rattenschwanz von Lügen werden sollte, gut geeignet, die damals noch relativ stabile Bundesrepublik unter Kohl kommunistisch zu unterwandern und vollkommen zu destabilisieren bis in die Zeit von Schröder, Merkel hinein und bis zum jüngsten Tag unter dem Kanzler mit dem schwachen Gedächtnis und der abhandengekommen Vision.

Ja, in der Tat: Bekloppt war sie schon damals, als sie zum wiederholten Mal in den Westen kam, um diesmal zu bleiben, kurz vor dem Fall der kommunistischen Welt – doch war keiner da, um dem deutschen Michel zu künden, dass sie bekloppt ist, wer noch bekloppt ist und, wer später bekloppt sein wird!

Der Prediger aus Rostock ließ noch auf sich warten, der Mann, der aus dem Lügen einen Beruf gemacht hatte, einen ehrenwerten Beruf, bevor er kam, um, von der Kanzel herab, wohl inspiriert, ja, erleuchtet aus höheren Sphären, die Deutschen aufzuteilen, in helle und dunkle Gestalten, lichtmetaphysisch korrekt, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte, in Alt-Nazis, Neu-Nazis … und in erfundene Nazis, literarisch in die Welt gesetzt von einer Bekloppten, die nebenbei die eigene Verfolgung mit erfand, sogar die eigene Nutten-Vergangenheit und die Eierfolter in den Katakomben von Temeschburg im Banat, nachdem sie etwas aus dem Testimonium eines Widerstandskämpfers aus der roten Zelle des Diktators gelesen hatte.

Bekloppt war jene Frau, die Vater hasste, die Mutter hatte, die eigene Familie hasst, das deutsche Umfeld der Banater Schwaben aber noch mehr hasste, damals schon, im kleinen, deutschen Dorf im Banat, in jener auf Erden, wo sich die Menschen gegenseitig hassen, dumm sind, strohdumm – und die mit all dieser Dummheit den Hass provozierten, der zu Niederschrift des Schmutzbüchleins „Niederungen“ führten, zu einer Abrechnung mit dem deutschen Umfeld im Banat, mit dem Deutschtum im Banat, mit der deutschen Identität, aber unkritisch gegenüber dem Staatskommunismus der eine Partei des Diktators wie der „sozialistischen“ Gesellschaft auf dem Weg in die Diktatur.

Nur war der Ausdruck „bekloppt“ im Banat nicht recht geläufig. Was man in den nordischen Hochburgen Rostock und in Hamburg oder auch in Berlin „bekloppt“ nennt, nannte man im süddeutsch-österreichisch bestimmten deutschen Siedlungsgebiet seit Maria Theresia Banat einfach „verrückt“ – und die Eine, die so viele anständige Menschen dort beleidigt hatte, war für viele, die lasen oder auch noch nicht viel gelesen hatten, einfach nur eine „Verrückte“ – und das ist sie für den gleichen Kreis auch heute, nachdem man die Landsmannschaft mit ins Boot genommen und auf die andere Seite gezogen hat, auf die Seite der Macht, auf die Seite der gerade Regierenden!

Verrückt oder nicht verrückt – bekloppt oder nicht bekloppt?

Das „Werk“ gibt die Antwort darauf, das, was dort geschrieben wurde – und die Taten der Einen, die lange Jahre von Deutschland nichts wissen wollte, die hier aber seit 1987 als wahre Heldin gefeiert wird!

Eine kritische Diskussion über das Heldentum die Einen fand im freien Deutschland noch nicht statt!

Das spricht für dieses freie Deutschland! Für ein Land in der EU, in dem die Claqueure und Geschichtsverfälscher den Ton angeben und bestimmen, was wahr zu sein hat!

Meine Bücher dazu waren Wind!

Doch noch bevor es diese Bücher gab, und auch noch bevor diese neue Heilige, Verteidigerin des Unglaubens und ganz ohne wahrnehmbaren Heiligenschein hier auftauchte, um ihre fäkale Manie hier auszubreiten, ihre schmutzige Welt des Ekelhafte, des Abstoßen, des Obszönen in vielen Formen, ihre Ungeistigkeit und vor allem ihre frechen Lügen, gab es ein paar Menschen, einfache Leute, Landsleute, die ihr Leben in die freie Welt des Westens gerettet hatten, die diese Eine der boshaften Art hier nicht haben wollten, nach all dem, was sie unter Kommunisten hatten erdulden müssen nach dem – verlorenen – Zweiten Weltkrieg, der für die Deutschen dort Deportation in den Baragan, im Landesinneren, wie in die Sowjetunion bedeute, etwa im fall meines Vaters, der ein unschuldige Zivilist war, nach Kriwoj Rog, in die heutige Ukraine, um Hitlers Verbrechen zu sühnen über Aufbauarbeit.

Etwa 20 Bundesbürger fanden zusammen und setzten ein Schreiben auf, die „Beobachtungsakte“ der Heiligen kündet davon und ist ein „Beweis“, in welchem es in wenigen kurzen Sätzen in spärlichen Worten hieß, hier, in Deutschland, sei kein Platz für die – als deutschfeindliche Kommunistenfreundin wahrgenommene – Herta! Ihre Bücher müsse man verbrennen. Sie solle bleiben, wo sie ist, nämlich in dem Arbeiterparadies des Diktators Ceausescu, der Rumänien zum Armenhaus gemacht, der das Land ausverkauft hatte – mit den Deutschen, um seinen Staat vom Westen schuldenfrei zu machen, und um seinen Palast zu bauen für die Ewigkeit.

Darüber, also auch über die Ursachen des kleinen Briefleins, den man an die Autorin der Schmähschrift schickte, redete man in Deutschland nicht wirklich, vor allem nicht aufrichtig, sondern einseitig, indem jene Kräfte, die diese Antideutsche, diese neue Heroine Herta Müller hier zu inszenieren suchten, das „Brieflein der Aufrechten“, wie ich es nenne, als ein Beweis für die Verfolgung der Herta Müller durch deutsche Landsleute auszulegen und auszugeben.

Die Heilige Herta – ein Opfer der Bücherverbrennung, wie der eine Frau auf dem Scheiterhaufen!? Ein Gute, die von bösen Banater Schwaben zur Hexe stilisiert wurde!

Dem Michel wurde das so verklickert!

Und der brave Michel glaubte das, was man ihm – in schwarzer auf weißem, geduldigem Papier – vor die Nase setzte, ohne nach dem tieferen Sinn der Angelegenheit zu fragen!

So sollte es sein!

Und deshalb will man auch heute immer noch nicht wissen, was in der „Beobachtungsakte“ steht, die ich im Jahr 2010 als bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS akkreditierter Forscher nach Deutschland brachte!

In jener Akte, die ebenso einseitige instrumentalisiert wurde wie das Brieflein, namentlich von der einst konservativen FAZ im neuen Bund mit Herta Müller und den Kommunisten.

Meine Mehrhundert Essays zur Materie, teils im Internet getilgt, waren ebenso Wind wie meine Bücher, die an 50 US-Elite-Universitäten greifbar sind, die man in Deutschland aber nicht findet, es sei denn im „Giftschrank“ zu Würzburg, dorthin verfrachten von der treuen Staatsdienerin, die Schaden vom deutschen Volk und Staat bestimmt abwenden wollte.

Gauck hat das Lügenwerk gestützt, als Lobredner der KAS, 2004, als der große Coup in Stockholm vorbereitet wurde, und danach, auf Schloss Bellevue, beim Tee-Empfang … und bei einem Pharisäer!

Ob, nachdem die Fäkal-Literatin mit Nobelpreis endlich gegangen war, gut durchgelüftet wurde … wie bei Caragiale (sa iese mirosul de mitocan din camera, din casa!)?

Nachdem Hans Christian Andersen dem Abendland und der – aufgeklärten – Welt das Phänomen er klärt hat, das sich hinter einer hohlen Nuss verbirgt, hinter heißer Luft, kurz, was ein Nichts ist in einer Welt, der man das Nichts als Etwas verklickern kann, als einem Wert an sich – in dem wohl lehrreichsten Kunstmärchen aller Zeiten „Des Kaisers neue Kleider“, können die Dänen, im Krieg mit den Nordmännern Deutschlands historisch gut eingeübt, dem Michel zu Hamburg und in Berlin vielleicht auch noch einen „Hamlet“ hinzudichten – mit dem enigmatischen Schlüsselsatz:

„Bekloppt oder nicht bekloppt, das ist hier die Frage!“

 

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

 

Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014

 

 

„Sekretierte Literatur“, was ist das? 

Ein dubioses, geistfeindliches, willkürlich eingesetztes Mittel zur Ausgrenzung kritischer Autoren, deren Werke man einfach in den „Giftschrank“ sperrt an der deutschen Hochschule im 21. Jahrhundert – 

ein Betroffener und Rufgeschädigter ist Carl Gibson, jahrelang mit dem Kainsmal unterwegs, über Deutschland hinaus – 

bis zu dem Tag, als er zu Würzburg das Buch aus der Haft befreite, eine Herta-Müller-Kritik!

Jahrelang musste ich mit dem Stigma leben.

Ich nahm es hin, auch, wenn es mir „wissenschaftlich“ schadete!

In den Augen braver Wissenschaftler war ich – als ein in den Giftschrank gesperrter Autor – nicht nur ein verfemter Geist, sondern sogar ein „verbotener“!

Wen sperrt man sonst in den Giftschrank?

Also gab es Gründe auch für die Wissenschaft im europäischen Ausland, meine Herta-Müller-Kritiken „nicht anzuschaffen“!

Schließlich mussten die korrekten Deutschen wissen, was Sache ist!

Dass hinter dieser Aktion der Ausgrenzung, gegen die ich eigentlich sofort juristisch hätte vorgehen müssen, nur eine Person stand, die Leiterin der Universitätsbibliothek zu Würzburg, die eigenmächtig handelte, um sich dann in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden, wusste kaum einer.

Weshalb nahm ich die Stigmatisierung in Würzburg hin? Eine unberechtigte Ausgrenzung als Mensch, Geist und Wissenschaftler, die - vor etwa zwei, drei Jahren - von der Nachfolgerin im Amt rückgängig gemacht wurde?

Weil ich auf den „Maulkorb“ verweisen wollte, der bereits 2009 bei der ZEIT in Hamburg über mich verhängt worden war und der de facto auch für die 4 Bücher galt, die vor „Labyrinth“ und „Heimat“, 2016, erschienen waren, nämlich 2014 und 2015, darunter „Plagiat als Methode“ und „Vom Logos zum Mythos“, 2015, über meine Person hinaus, aber auch für andere Kritiker, die in großen Blättern oder im Staatsfernsehen ARD und ZDF nicht zu Wort kommen konnten.

Kritik an der – seit 2009 zur Nobelpreisträgerin avancierten – Vorzeige-Deutschen sollte einfach nicht sein!

Schon gar keine Hinterfragung des Narrativs, das man selbst geschaffen hatte, indem – quasi via KAS-Dekret – aus einer Antideutschen eine deutsche Patriotin geformt worden war, mit göttlicher Hilfe über einen höchst irdisch agierenden Mann Gottes aus Rostock, der in meinen Augen nur ein vollendeter Pharisäer ist.

 

 

 

„Der Mond stinkt“ – Oder: was passiert, wenn der Schmutz unter dem Teppich der ZEIT zu gären beginnt und zum Berg anschwillt!

Der eine oder andere deutsche Politiker wird darüber stolpern und sich vielleicht beim Sturz den Hals brechen! Etwas Schmutz wird nach langen Jahren der Unsauberkeit in Hamburg und Berlin verrotten und allmählich zum Himmel stinken – höhere Sphären auch geruchlich in Mitleidenschaft ziehend - und so lange bis das eintritt, was die Unheilprophetin aus dem fernen Banat, die deutsche Kassandra, schon auf deutschem Boden weilend literarisch zum Besten gab, nachdem Ilije seine Notdurft im Maisfeld verrichtet und geschissen hatte wie Teresa aus dem Widerstand ins Einweckglas:

der Mond wird stinken!

Und der gerechte Himmel auch.

 

„Antideutsch sein und ticken“, war schick in Deutschland, damals, als die deutschfeindliche Merta Müller, das Land der Deutschen als Touristin bereiste – das Dahinter: die „Spiegel“-Vendetta gegen Kanzler „Birne“ aus der CDU sowie gegen Intimfeind Franz Josef Strauß aus der CSU. Über Hass und über „deutschen Selbst-Hass“!

Helmut Kohl, kaum – und etwas „unkoscher“ - ins Kanzleramt gelangt, wurde damals als „Birne“ verspottet; und Franz Josef Strauß, der Ur-Bayer, war noch am Leben – Zielscheiben des „Spiegel“ neben allem, was deutsch sein wollte in jener Zeit.

Also fand Herta Müller, die gerade die Nazis im Banat für die Literatur entdeckt hatte, beginnend mit dem eigenen Vater aus der SS, fruchtbaren Boden vor für ihre Hass-Literatur gegen die Deutschen – nicht nur im Banat, nachdem F. C. Delius, der Linke und Spiegel-Autor, ideologisch den Boden bereitet hatte – im „Spiegel“ mit einer Hass-Rezension, die, die Neu-Entdeckte hochhebend, nicht nur die fernen Banater Schwaben als Ewiggestrige, Stupide und Hasserfüllte im Visier hatte, sondern eben Helmut Kohl als Kanzler und Franz Josef Strauß aus der seinerzeit noch mit absoluter Mehrheit regierenden CSU.

Dass später – unter einem alterssenilen Dr. Bernhard Vogel als KAS Chef – die CDU diese Antideutsche und Anti-CDU- wie CSU-Agierende „adoptieren“ , für eigene Zwecke einsetzen und aufs Podest heben würde, ist eine Ironie der Geschichte, die nur zu begreifen ist, wenn man die Kurzsichtigkeit und Selbstvergessenheit bestimmter Politiker berücksichtigt, die ich vor vielen Jahren unter dem Begriff „Saumagenpolitiker“ zusammengefasst habe, Gestalten ohne Vision oder mit falscher Vision, Machzyniker, die Wahrheiten dekretieren und Lügen wie Negativ-Prinzipien zu Werten an sich umformen.

Also noch etwa drei Jahre bevor die Deutschland-Hasserin Herta Müller, die ursprünglich nicht ausreisen wollte wie das Gros der Banater Schwaben damals allesamt in verzweifelter Agonie und mitten im Exodus, ins Gelobte Land kam, gab es hier, in Deutschland, beachtliche Kräfte, die das Antideutsche gut fanden, nicht nur in der Redaktion des „Spiegel“ in Hamburg, sondern auch in konservativen Landstrichen, in Süddeutschland, in Bayern und Baden-Württemberg, wo dieser obskure Paradiesvogel aus dem rumänischen Banat mit der merkwürdigen deutschen Aussprache herumgereicht wurde während der 4 Westreisen aus der roten Diktatur in die Welt der Freiheit, die die „Staatsfeindin“ und „Verfolgte“ hatte antreten dürfen, darunter auch „Buchhändler“, die ihre Freude an dem Spucken auf alles Deutsche hatten – und wohl auch deshalb „solche Literatur“ ermutigten, eine helle Freude, die bald auch Politiker wie Michael Naumann aus der SPD erfassen sollte, den Genossen, der Hamburg regieren wollte – und der – quasi im Alleingang – als Schröders Kulturstaatsminister diese „Heldin nach der Schlacht“ bei Nacht und Nebel nach Stockholm nominieren sollte!

„Heini musste pissen“ – „ich musste auch pissen“ – „Ilije musste scheißen“! – „Teresa hatte ins Einweckglas geschissen![1]

Das ist Herta Müller! Große deutsche Literatur, Hass-Literatur, deutsche Selbst-Hass-Literatur! Weltliteratur?

Das, armes Deutschland, Land der Dichter und Denker, das hattest du nötig!

 

 



[1] Dafür gibt es in Bayern den Maximiliansorden – und Gauch hält für solche Höhenflüge deutschen Geistes das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland bereit, während er, der Ober-Pharisäer, im gleichen Atemzug deutsche Staatsbürger als dunkle Gestalten ausgrenzt und Teile des deutschen Volkes als Bekloppte beschimpft, was ihn aber nicht davon anhält, mit einer obskuren Person auf Schloss Bellevue Tee zu trinken, die von ihren deutschen Landleuten im Banat als „Verrückte“ wahrgenommen wurde.

 

 

 

 

     Hat „Verbrechen des Kommunismus in der DDR“-Aufarbeiter Joachim Gauck seine - ihm vom deutschen Staat eingeräumte -Autorität missbraucht, seinerzeit, 2004, als Gefälligkeits-Lobredner der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) bei der Preisvergabe an Herta Müller?

Wie soll der Einzelne, der mündige Staatsbürger, von solchen Spielchen der Zyniker der Macht aus der Politik, dazu noch aus dem Obskuren heraus, geradezu überrumpelt und vor vollendete Tatsache gestellt, den Wahrheitsgehalt des geschaffenen überprüfen, der Show, die nur eine billige Maskerade ist, ausgeheckt von Dunkelmännern, die sich – nach außen – echte Demokaten nennen, im Grund aber nur üble Intriganten sind, Zielsetzungen verfolgend, die wohl ein Gott verstehen man oder nur der Teufel, gerade dann, wenn aus einer Nullität, aus einer teuflischen sogar, ein christlicher Engel geschmiedet wird!

Wenn man Lichtmetaphysiker in solche Täuschungsmanöver der Vielen mit einbezieht, der Bekloppten wie die der Nicht-Bekloppten, Sittenstrenge wie den Prediger aus Rostock, dann geht das gut, denn der Mann Gottes weiß, selbstgerecht wie er nun einmal ist, aufzuteilen zwischen hellen und dunklen Gestalten, zwischen Guten und Bösen, sich und das Geschöpf, das es zu formen und dem Volk des Michel anzupreisen gilt, zu den Lichtgestalten rechnend, Merkel und noch ein paar CDU-Politiker auch noch dazu, andere aber, die die Dinge anders sein, die das Gaukel-Werk des Gauck durschauen, verteufelt, um ihnen  dann auch das Erdenreich in deutschen Landen zum Jammertal zu machen.

Als ich später diesem Mann Gottes diese ein Frage stellen wollte, die den Deutschen auch heute noch beschäftigen sollte, denn aus Gauck wurde ein Präsident gemacht, demokratisch sogar, ließ mir dieser Gerechte die Tür zeigen, als Präsident.

Also frage ich öffentlich nach – und werde noch lange fragen, auch wenn mir Gaucks Gehilfen im Bundespräsidialamt das Schweigen nahelegten!

Schließlich sei das Reden nur Silber, das Schweigen aber Gold!

Aus der Sicht derer, die aus der Welt der Freiheit in eine Diktatur streben, mag das stimmig sein.

Aus der Sicht und dem Gefühl eines vollwertigen Menschen aber, der kein heuchlerischer Christenmensch sein muss, um so zu denken, stimmt das nicht!

Nach meiner Einschätzung hat der Prediger Gauck die ihm vom deutschen Staat auf zeit eingeräumte Autorität missbraucht, dem Volk in der Lobhudelei etwas suggerierend, einredend, was nicht der Wahrheit entsprach:

Gauck half bewusst mit, ein verlogenes Subjekt der kommunistischen Welt, zur Vorzeigegestalt des freien Westens umzuformen, die Wahrheit beugend, denn, der vom deutschen Staat zur Aufklärung der „Verbrechen des Kommunismus im Unrecht-Staat DDR“ eingesetzte Joachim Gauck wusste es besser!

 

 

 

Dekadenz-Literatur des schlechten Geschmacks, obszön-pornographisch aus der Feder von Herta Müller: 

Goldschmuggel einmal anders, in der Vagina … und mit dem bewährten Gestank – 

für die Sittenstrengen und für Pharisäer, auch aus den frommen Kirchen in Deutschland: 

zum Gefallen der Politiker teils blasphemisch erzählt von einer vielfach ausgewiesenen Urin- und Kot-Spezialistin „in nobelpreiswürdigen Kreationen“, um auf diese Weise das Kulturniveau der Deutschen etwas anzuheben -

Die Original-Schweinerei darf man in Deutschland lesen, das – verfemte - Buch des „Wissenschaftlers“ Carl Gibson, wo der Text kritisch abgehandelt wird, hingegen nicht!

Das ist deutsche Wissenschaftsfreiheit á la Putin – kein kritisches Buch, keine Kritik!

Also kann man diese Herta Müller, in deren Werk so viel geschissen, gepisst, gefurzt, gepopelt, masturbiert wird, wo selbst der Mond stinkt und mit Kotschmierereien Widerstand geleistet wird, getrost nach Stockholm nominieren, bei Nacht und Nebel in einer Ein-Mann-Aktion, urdemokratisch, wenn auch im Machtmissbrauch, dafür aber im Namen der Bundesrepublik Deutschland, auch ohne nach den pathologischen Antrieben solcher Literatur zu fragen!

Gauck, der Ober-Pharisäer und Lobhudler Herta Müllers im Auftrag und wohl auch im Sold der KAS, aufrichtiger Mann Gottes mit gutem Gewissen und frommer Protestant, hat sicher seine Freude an solchen Geschichten, die zum Himmel stinken!?


Das „Gold in der Schnecke“ 

Oder 

Anzügliches Geschichtenerzählen lange nach Voltaire -

Vaginales aus der Feder und mit dem Verstand von Herta Müller -

 Aus:

Die Zeit der Chamäleons. 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, S. 187ff.


Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014




"Schöngeistige, 

nobelpreiswürdige Literatur:


Das „Gold in der Schnecke“ 

Oder 

Anzügliches Geschichtenerzählen bei Voltaire und Herta Müller.  


Was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun? 

Nichts oder, genauer gesprochen, fast nichts, denn beide Autoren erzählen irgendwo Geschichten und Märchen

Der Franzose schreibt philosophisch, satirisch, witzig, mit viel Humor und immer im Dienste von Aufklärung und Humanität, während die „Deutsche“ aus dem rumänischen Banat den Gegenprinzipien verpflichtet ist. Sie schreibt, oft unsensibel, ja grob, um zu verhüllen, im Dienste der Mystifikation, Nebelkerzen werfend und eigene Legenden erfindend. 

Ja, was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun?
 
Genauso so viel, wie sie mit den aufklärenden Klassikern der deutschen Literatur, mit Goethe, Schiller oder Lessing zu tun hat. 
Da Herta Müller in ihrer Jugend wenig oder fast nichts gelesen hat, erscheinen, fern jeder Literaturtheorie - längst originell exponierte Motive erneut – jedoch als Abklatsch. Sie schreibt munter darauf los, ohne sich um das zu kümmern, was große Autoren der internationalen Literaturgeschichte so alles motivisch in die Welt gesetzt haben, bereits vor Jahrhunderten – den Geist ihrer Zeit überschreitend. 

Was in der langen Linie von Rabelais bis Voltaire Witz und Geist ausmacht, ist bei Herta Müller nur forcierte Imitation. Das echte „gelle Lachen“ eines Heine oder Nietzsche will bei ihren abstrusen, an den Haaren herbei gezogenen Dadaismen post festum nicht aufkommen, auch wenn sie sich einmal nahe an die Realität heranwagt und über ein – etwas anzügliches Thema „humoresk“ zu schreiben versucht:  

Über den Goldschmuggel in der Vagina! 

Neu ist das Sujet nicht. Voltaire handelt die merkwürdige Preziosen-Konterbande in seinem weltberühmten „Candide“ ab, genauer im elften Kapitel „Geschichte der Alten“, die eine selbst erlebte Leibesvisitation hehrer Damen durch Korsaren plastisch schildert.

Nach der Kaperung einer päpstlichen Galeere auf hoher See durchsuchen wenig zimperliche Piraten alles – bis hinein in den Intimbereich weiblicher Passagiere, wo sie Goldstücke oder wertvolle Klunker vermuten:
 
„Im Handumdrehen riß man ihnen die Kleider vom Leibe, so dass sie splitternackt wie die Affen dastanden; und so erging es auch meiner Mutter, unseren Ehrendamen und mir selbst. Die Schnelligkeit, mit der diese Herren die Leute auszuziehen verstanden, war geradezu bewundernswert. 
Noch verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.   
 
Die Zeremonie kam mir recht eigenartig vor. So urteilt man eben, wenn man noch nie aus seinem Lande herausgekommen ist! Bald erfuhr ich, daß man es nur tat, um zu sehen, ob wir dort nicht einige Diamanten versteckt hätten. Das ist seit Menschengedenken so Brauch bei allen gesitteten Völkern, die zur See fahren.“
 
Zwei Jahrhunderte nach Voltaire versucht Herta Müller gleichzuziehen und schildert jenen legendären Goldschmuggel in der Vagina, eine Geschichte, die sie – wie viele andere Geschichten auch – vom Hörensagen her kennt, namentlich aus dem berufenen Munde ihrer Schneiderin irgendwo im Banat, die von einer Schacher-Fahrt in das sozialistische Nachbarland Ungarn berichtete:
 
„Am letzten Tag kauft man ein. Am besten Gold. Das kann man gut verstecken und zu Hause gut verkaufen.
Frauen können besser handeln als Männer, sagte Tereza, zwei Drittel im Bus waren Frauen. 
Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke. 
Die Zöllner wissen das, aber was sollen sie tun.
Ich habe die Kette über Nacht in eine Schale Wasser gelegt, sagte Tereza. Ich habe viel Waschpulver dazu getan. 
Aus der Schnecke einer Freundin würde ich kein Gold kaufen. 
Tereza fluchte und lachte. 
 
Ich bilde mir ein, die Kette stinkt noch immer, ich werde sie noch einmal waschen.“ 
(…) „Du kannst doch selber fahren, sagte ich. 
 
Ich schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse, sagte Tereza.
 
 (…) Nach dem Zoll war die Angst weg, sagte Tereza. Alle sind eingeschlafen mit ihrem Gold zwischen den Beinen. 
Nur die Schneiderin konnte nicht schlafen, ihre Schnecke hat weh getan, und sie musste aufs Klo. 
 
Der Fahrer sagte: Es ist eine Qual, mit Frauen zu fahren, weil sie vom Mondschein pissen müssen“.
Obwohl Voltaire kein Blatt vor den Mund nimmt und seinem Spott freien Lauf lässt, bleibt der Aufklärer in einer an sich lebensfrohen und unverblümt sich artikulierenden Spät-Barock-Zeit trotzdem kultiviert - in euphemistischer Umschreibung: 

„Noch verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.“  

Süffisant – es darf geschmunzelt werden!
Die Dadaistin Herta Müller hingegen wird epigonal-naturalistisch grob:
„Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke.“
„Ich schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse“.
 
Was bei Voltaire noch erotisch prickelnd wirkt und den Leser stimuliert, ist bei Herta Müller nur reine Irritation, pseudoliberal Anstößiges, das auf sensible Charaktere abstoßend wirkt.
Welch ein Gestank muss erst in dem Reisebus geherrscht haben, wenn die Ausdünstungen der vielen goldbestückten Vaginas selbst das wenig reaktionsfreudige Edelmetall Gold nachhaltig parfümierten – und das sogar durch die „Plastiksäckchen“ hindurch!? 
Wahrhaftig große Literatur ist das! 
Und so mutig frech – wie es der galante Spötter Voltaire nie gewagt hätte! – 
Nobelpreisniveau!  
 
Wie sittlich verkommen muss eine Gesellschaft sein, die solche literarischen Machwerke mit dem Höchsten ehrt, was sie zu vergeben hat?“ 

 In:  
Die Zeit der Chamäleons. 
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, S. 187ff.


 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.



 

Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",


 Bericht der Tauber-Zeitung vom 21. Februar 2015




Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson mit seinem neuen Werk 
zur "Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik" 

und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, 

eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest



Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson


Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion?


Neu:


Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2











Carl Gibson, Bücher:

Deutsche Nationalbibliothek (DNB):

Internationaler Katalog: Worldcat Identities:

Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:





Bücher Carl Gibsons an 

US-Hochschulen – 

nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis 

(Katalog)


Worldcat:

Lenau:


Plagiat als Methode


Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit


Die Zeit der Chamäleons


Symphonie der Freiheit


Allein in der Revolte

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse:

Die Bücher von Carl Gibson - 

und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15) 






Copyright © Carl Gibson

 

 

 

 

 

Der zweifache Dolchstoß aus dem Banat Oder wie eine durch und durch verblödete CDU ihre wohl treuesten Stammwähler, die Banater Schwaben, vor den Kopf stieß und für immer verprellte

 


Wenn man mit dem Allerwertesten denkt, wie in der Denkzentrale KAS der CDU, dann sind solche Undenkbarkeiten möglich, Zeitphänomene der schrill-absurden Art, die kein auch noch so entrückter Dadaist sich hätte ausdenken können:

Aus einer dummen Person mit schlechtem Charakter, die zudem auch noch als eine manifeste Antideutsche skandalös debütiert, wird eine Vorzeige-Ikone der CDU! (Mehr oder weniger schlau angedient von gerissenen Akteuren aus der SPD, die den vergifteten Braten, mit dem sich dort praktisch niemand identifizieren konnte, schnell loswerden wollte und auch loswurde.)

Die Banater Schwaben: konservativ, patriotisch, fast zu 100 Prozent katholisch, Deutsche, die ihr Deutschtum gute 200 Jahre erhalten konnten, nach dem Ersten Weltkrieg, als – mit der Zerschlagung der Habsburger Doppelmonarchie - das Königreich Ungarn 80 % seines Territoriums verlor und das Banat mehrheitlich – und mit ganz Siebenbürgen – an Rumänien fiel; aber auch nach dem Zweiten Weltkrieg, als Großrumänien dank der falschen Allianz (mit Hitler) wieder kleiner und das Banat mit seinen Deutschen unter die kommunistische Fuchtel verbrecherischer Gestalten geriet, um aber trotzdem an der deutschen Identität festzuhalten – bis in die Tage des Exodus hinein. In diesen Zeiten der Agonie und der existenziellen Exponiert, bedroht von den Baggern und Planierraupen eines finsteren Diktators aus Bukarest mit Grundschulklassen als Bildung, bereit und fest entschlossen, eine zu schleifenden deutschen Kulturlandschaft in agro-industrielle Flächen umzuwandeln, fand sich eine Namenlose, das spätere Parade-Pferd der Saumagenpolitiker aus der CDU, um dem roten Diktator Ceausescu bei der Umsetzung seines „Systematisierung“-Vorhabens behilflich zu sein, indem die an ihrer nationalen Identität festhaltenden Deutschen im Banat nach Strich und Faden, doch - ideologisch korrekt - aus kommunistischer Sicht bekämpft wurden.

Die spätere System-Marionette des deutschen Staates, der den Wendehals über SPD und CDU adoptierte, startete also als Marionette der kommunistischen Diktatur, was vielen Deutschen in der Bundesrepublik, die die Verhältnisse vor Ort nicht mehr kennen, nicht bewusst ist, auch deshalb nicht, weil die Vita der Pseudo-Figur Herta Müller mit viel Lug und Trug an der Realität vorbei inszeniert und als „Fake“ dem Michel vorgesetzt wurde.

Hält man sich an das Verdikt Herta Müllers, exponiert in den Kolumnen des verlogenen SPIEGEL aus Hamburg, der unethischen Journalismus betrieb, noch bevor die noch verlogenere ZEIT aus Hamburg – noch unter der Fuchtel des greisen Herausgebers Helmut Schmidt – die Rolle übernahm, dann sind diese Banater Schwaben „dumme“, spießige Leute, gerade gut genug, um ihr, der strohdummen „Intellektuellen“ den „Haß“ einzugeben, um „Niederungen“ zu schreiben, das antideutsche Schmutzwerk mit obszönen wie vulgären Passagen, die auch dem „sozialistischen Realismus“, der sein sollte, keine Ehre machen.

Die „antideutsche Hasspredigerin“ Ceausescus -über SPD und CDU nun im Dienst Deutschlands? Was der Deutsche verkannte und immer noch nicht begriffen hat!

Wie kommt man in der CDU überhaupt auf die Idee, eine kontrovers diskutierte Autorin und Fabrikantin von schlecht lesbarer Belletristik gespickt mit Fehler aller Art, die zudem eine ausgewiesene „antideutsche Hasspredigerin“ der boshaften Sorte ist, in die deutsche Politik einzubeziehen, sie, einen offensichtlichen Wendehals zur Trägerin und Identifikationsfigur „christlich-konservativer“ Politik zu machen

Wie oft habe ich darauf geantwortet[1]?

Die Banater Schwaben, die nach 1945 den Sprung in die Freiheit geschafft hatten, wählten immer CDU und CSU, schließlich waren sie Christen, konservativ ausgerichtete deutsche Patrioten, die mit der SPD – trotz Schmidt - wenig im Sinn hatten. Aus der Sicht der linken SPIEGEL-Redakteure waren diese Anhänger von Franz Josef Strauß und Helmut Kohl „reaktionär“. Ergo wurde, um CDU und CSU eins auszuwischen und bei den Wahlen zu schaden, diese „antideutsche Hasspredigerin“ aus dem Banat – von gestalten wie F.C. Delius – dort im Magazin gezielt als antikonservatives Element aufgebaut, wobei die Anti-Haltung zur „Landmannschaft der Banater Schwaben“ in Deutschland kultiviert wurde, (was bin in den strohdummen, mit Lügen aller Art gespickten Machwerk-Artikel in der ZEIT (Juli 2009) anhielt.)

Die Wendung der unfassbaren Art aber kam bereits im Jahr 2004 – mit der Adoption der „antideutsche Hasspredigerin“ über die KAS der CDU, ein Fait accompli, dem sich die – immer noch diffamierten – Akteure aus der „Landmannschaft der Banater Schwaben“ beugen mussten, als „Helfershelfer“ der CDU und von dieser – auch materiell – abhängig, ohne Murren oder Protesterhebung fügen mussten, was auch geschah.

Kalkül! Doch mehr noch politische Dummheit! Denn wie viele aufrechte

Banater Schwaben in Deutschland wurden diese durch und durch verblödete Aktion kurzsichtiger Kreise aus der KAS der CDU vor den Kopf gestoßen und für immer verprellt, treueste Stammwähler der Union?

Die Folgen werden sich an den Wahlurnen zeigen!

Wie lief die Umwertungsaktion, die nur eine üble Maskerade und grobe Farce war, ab?

Nachdem der Rechte aus der SPD, Minister Michael Naumann, seinen obskuren Zögling aus der roten Diktatur trotz aller schmutzigen Literatur mit Blasphemie den braven Christen aus der CDU angedient hatte, beschlossen die Lichtgestalten dort, bei der KAS, inspiriert von einem nicht allzu heiligen Geist, aus dem Teufel aus dem Banat einen Engel[2] zu machen, wobei ein Mann Gottes auf Erden helfen sollte, den Mythos zu begründen und reinzuwaschen, was nicht reinzuwaschen war, mit Lug und Trug und mit offensichtlichem Beugen der Wahrheit, vorbei an der Realitäten und an den historischen Fakten.

Eine politische Idee und nicht ganz große Vision, etwa die Rumänen nach Europa bringen[3], steht am Anfang, ausgeheckt von einem Saumagen-Politiker der zynischen Art, der selbstgefällig über eine Stiftung private Außenpolitik macht.

Das Mittel dazu – eine amoralische Figur, eine polarisierende Person ohne Integrität, die reingewaschen werden soll und muss.

Die Reinwaschung: ein Preis wird vergeben, der KAS-Literaturpreis[4] - und mit diesen eine saubere, selbst geschaffene, neue Identität!

Gemäß der politischen Vorgabe schreibt ein professioneller Redenschreiber, den die KAS hat und gut bezahlt, eine Rede!

Dann kommt ein williger Redner mit hohem Bekanntheitsgrad, ein Diener Gottes auf Erden, der die Macht nicht anzweifelt, sondern sich der Macht fügt und dieser dient, ein Prediger und Lichtmetaphysiker wie

Joachim Gauck,

der die vorformulierte Rede dann  auch kritiklos vorträgt. Gauck, seinerzeit noch nicht Erster Mann im faulen Staat Deutschland, setzt dabei seine ganze Autorität als Kommunismus-Kenner und Stasi-Jäger ein, wirft seine integre Persönlichkeit in die Waagschale, um eine Legende[5] glaubhaft erscheinen zu lassen! Der Prediger macht als guter Pharisäer das Wunder möglich wie einst der Jude Saulus, auch ohne ein Katholik zu sein!

Das Resultat: ein lupenreiner Persilschein!

Herta Müller ist also verfolgt worden, von wem auch immer!

Die Opfer dieser ominösen Umwertungsaktion (2004) der Christen aus der KAS der CDU, die das – bald mit einem Nobelpreis (2009) gekrönte - Machwerk der SPD vollenden:

die Banater Schwaben,

alleingelassen im Regen und ehrlos, auch, weil die eigene Landmannschaft nicht anders konnte, als sich den - gerade Deutschland regierenden - Christen zu beugen, dem Pfaffensegen und der neu gefundenen Wahrheit, die auch für das Wahlvolk verbindlich ist.

Wenn da aus irgendeiner Ecke ein Ketzer aufschreit!? Was solls! Lasst ihn schreien! Die Hunde bellen, der Bär zieht weiter!



[1] In sechs Büchern und in zahlreichen Beiträgen. Und doch muss man bestimmte Phänomene immer wieder neu beschreiben, um die Tricks der politischen Kräfte, die das Volk manipulieren, transparenter zu machen und die -oft spröde, wenig geistvolle – Materie der unschönen und ethikfernen Art verständlicher.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag unter diesem Titel.

 

[3] Damit ein Tönnies auf billige Arbeitskräfte zurückgreifen kann, auf wenig glückliche Sklaven im Niedriglohnbereich für Dreckarbeiten aller Art.

[4] Vgl. dazu meinen Beitrag über die Berechtigung, solche Preise ausschließlich an – oft die Geschichte verfälschende - „Belletristen“ zu vergeben, nicht aber an sauber arbeitende Akteure und Autoren aus den (Geistes-)Wissenschaften!

 

[5] Was kann ich als einfacher Staatsbürger tun, wenn ein verlogener Christ, der aus dem Märchenerzählen einen Beruf gemacht hat, weithin Märchen auftischt, diese aber als Fakten ausgibt? Gauck, der KAS-Lobhudler, war damals noch kein Präsident. Ich besorgte mir die Laudatio, wo es heißt, Herta Müller sei verfolgt worden, im Internet, hatte aber, obwohl ich es besser wusste und aufklärendes Handeln angesagt war, keine Möglichkeit der Intervention. Als ich Jahre später, als noch mehr Gewissheit da war, mit der KAS reden wollte, wurde die berechtigte Diskussion von dem Apparatschik der KAS Dr. Günther Rüther, ein Politologe aus Bonn, willkürlich und mit Macht abgewürgt. Dafür wurde der Mann, der heute als Autor und Märchenonkele über die Märchengeschichten des Günther Grass schreibt, die vielen Lügen der Herta Müller aber ignoriert, von der KAS offiziell bezahlt.

 

Wehrkirche in dem "siebenbürgischen Dorf" dahinter - in Grossau!Foto: Carl Gibson

 


 

Der Rattenfänger von Hameln und die Rückkehr der Ratten aus Siebenbürgen nach Deutschland 

mit Dracula und neuen Vampiren –  über Metamorphosen des Bösen in immer wieder neuer Gestalt

Der Mäuseturm im Rhein vor Bingen erinnert daran, dass einst dort ein habgieriger und schäbiger Bischof von den Mäusen aufgefressen wurde. So verbrieft es die Legende!

Und das Märchen vom Rattenfänger zu Hameln, das auch viel Legendenhaftes in sich birgt, denn es nennt Ross und Reiter und den Ort, wo Unrecht geschah, berichtet, wie jener „legendäre“ Rattenfänger den Bürgern der deutschen Stadt im noch finsteren Mittelalter einen guten Dienst tat, um dafür mit „Undank[1]“ belohnt zu werden.

Also lockte der Zauberer die Kinder der Bürger aus der Stadt und führte sie tief unter die Erde und ganz weit fort, bis nach Siebenbürgen, wo die stellvertretend Bestraften wieder hoch kamen, um dann – durch die Jahrhunderte hindurch - als ehrbare, fleißige Menschen weiterzuleben, oft sogar wehrhaft in Wehrburgen rund um die Kirche als tapfere Krieger im Kampf gegen einfallende Türken und Tataren.

Während Dracula, der Untote, mit seinen Vampiren in den dunklen Katakomben der Region sein Unwesen trieb und – ihnen das Blut aussaugend - Menschen in Dämonen verwandelte, deutsche Siebenbürger Sachsen, Szekler, Magyaren und auch Rumänen, die damals – ohne Stadtrecht – auch nicht als eigenständiges Volk angesehen und behandelt wurden, hielten es die Nachfahren der entführten Söhne und Töchter aus Hameln dort gute 800 Jahre aus, bevor sie, von dem roten Vampir Ceausescu aufgeschreckt und in Panik versetzt, die Rückreise antraten, heim, in das zum dritten Mal untergegangene Deutsche Reich, in den Staat, der sich nunmehr Republik nannte und der nun ganz gut ohne Kaiser und Könige auskam.

Wie es mit später erschien, kamen, getarnt im Exodus der vielen Anständigen, auch noch ein paar finstre Gestalten mit nach Deutschland, Kreaturen, die ein Franz-Josef Strauß, der Übervater der CSU und Ministerpräsident aller Bayern, „Ratten“ genannt hat; während Kabarettist Dieter Hildebrandt – ebenfalls in einem in anderem Zusammenhang – von „Kanalratten“ sprach, von dubiosen Existenzen die sich – gleich den Plagegeistern und Parasiten des verdreckten, unhygienischen Mittelalters, den Flöhen und den Läusen, den Wanzen und den Sumpffliegen – auf Opfer stürzen, um diesen Blut auszusaugen, sie zu schwächen, sogar zu töten, um sich dann auch noch – neben Aasfliegen und Aasgeiern – an dem verwesenden Aas zu laben.

Wie sollte es anders sein?

Mir begegneten diese Kreaturen, nach langer Metamorphose wieder in menschlicher Gestalt inkarniert, ausgerechnet wo?

Auf der Internet Plattform der Siebenbürgischen Zeitung in München, dort, wo der Geist des FJS noch präsent war und die Teufel von der Stadt fernhielt, speziell die roten Teufel, allesamt hinter Masken versteckt – und jeder Einzelne in Mission, die lautete: zersetze und zerstöre, und zwar so, dass niemand darauf kommt, wer hier zersetzt und zerstört.

Lange Jahre[2] kämpfte ich dort mit offenem Visier für eine Sache, die ganz Deutschland betraf, gegen ein Heer von Vermummten!

Doch kein deutscher Staat kam, um den Ratten in menschlicher Gestalt, doch fern jedes Menschseins, die Larve vom Gesicht zu reißen!



[1] „Undank ist der Welt Lohn.“

 

Diese Weisheit sah im Jahr 2010an einer Giebelfront eines Hauses in einem Dorf unweit von Hermannstadt (Sibiu). Leicht irritiert fragte ich mich, war der Siebenbürger Sachse, der das Haus errichtet und den Leitspruch hatte anbringen lassen, im Leben wohl erfahren hatte, um sein Umfeld und den Wanderer so zu warnen.

 

[2] Von 2008, nach dem die „Symphonie der Freiheit“ erschienen war, also vor und nach dem obskuren Nobelpreis an Herta Müller im Jahr 2009, bis kurz nach dem – 5 Jahre durch Verlagsintrigen verspätet Erscheinen von „Allein in der Revolte“, 2013.

 

 

 Entwurf:

 

Gezielt „totgeschwiegen“? 

15 Bücher aus der Feder Carl Gibsons wurden in der landsmannschaftlichen Presse der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen nicht rezipiert, ignoriert, ausgegrenzt, obwohl diese Bücher - des aus dem Banat stammenden Literaten, Historikers und Zeitzeugen - sich auf deutsche Identität und auf die Aufarbeitung der kommunistischen Geschichte Rumäniens beziehen

Weshalb ist das so? Und muss das so sein?

Vom fernen England aus, kündet der Blinde aus Durham, den mit dem Hund von Baskerville vielleicht das Heulen verbindet, gleich den wilden Wölfen im Wald bei Mondschein, aber auch im Internet bei Tag, Carl Gibsons Werke werden von den Landsleuten – und damit meint er Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen – abgelehnt, weil sie nicht gut sind, nichts taugen; und er als Person und Autor ebenso!

Wie der Seher Tiresias manche Entwicklungen sah und drohendes Unheil, anderes aber auch nicht sah, weil die Götter ihm das Schauen versagten, so ist es auch mit der tieferen Wesensschau des Blinden aus Durham, der wohl von den anderen Göttern geschlagen wurde, um das nicht zu sehen, was ist und um dann, über das – vor seinen Studenten im alten England - zu reden und im Internet zu schreiben, was er nicht bei Carl Gibson gelesen hat.

Also weissagt der Blinde aus Durham wie einst Nostradamus oder der bayerische Seher Irlmaier[1], der in gewissen Kreisen gerade Hochkonjunktur hat, macht aus dem „Aufklärer“ Carl Gibson einen Verschwörungstheoretiker und belehrt die erst recht staunenden Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, dass die 15 Bücher dieses Autors, der an andere Stelle und wahrscheinlich aus rechten Kreisen zu „faulen Zigeuner“ erklärt wird, Makulatur sind, nicht wert sind, gelesen, gar wissenschaftlich rezipiert zu werden!

Und doch versucht er selbst darüber zu schreiben! Wenn auch negativ! Aber auch das ist mehr als nichts!

Die armen Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen!

Woher sollen sie wissen, was in den 15 Büchern des Carl Gibson steht, wenn ihre eigenen Presseorgane ihnen verschweigen, dass es diese Bücher überhaupt gibt?

Manchmal fehlt der „lokale Bezug[2]“, wie mir die Journalisten in Tauberbischofsheim erklärten, als ich ihnen, frisch von Bad Mergentheim, hierhergezogen, die drei letzten Politik-Bücher vorlegte, die ich vor meiner schweren Erkrankung publiziert hatte, (Leben ohne Würde, Rufe in der Wüste, Endzeit, alle im Jahr 2018 erschienen) – und das Buch über Heines Atta Troll noch dazu!

Was hat Heinrich Heine mit Tauberbischofsheim zu tun?

Natürlich nichts!

Ergo muss die FN (Fränkische Nachrichten) vor Ort auch nichts über ein Buch mit dieser Materie berichten!

Und was dieser Carl Gibson aus dem fernen Bad Mergentheim (ganze 20 Kilometer tauberaufwärts) politisch zu sagen hat, interessiert hier sowieso keinen!

Ähnlich dachten sicher auch die Akteure der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, als es, lange nach meiner Ankunft im Westen (1979), über die nichts berichtet wurde, obwohl ich aus dem antikommunistischen Widerstand kam, mit meinen Publikationen losging.

„Lenau“, ein Buch, das um die Welt ging, wurde seinerzeit 1989, in der „Banater Post“ ignoriert.

In den USA schrieb man darüber (1994, Herz) ausführlich, in Frankreich, (1992, Jean-Pierre Hammer, in Études Germaniques), Fachzeitzeitschriften Österreichs und Deutschlands, nicht aber bei den Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, denn:

was hat Lenau mit Banat zu tun?

Was hat Lenau, der auf Eminescu wirkte und diesen beeinflusste, mit Rumänien zu tun?

Die Liste meiner Buch-Publikationen[3] – über mein in beiden Blättern bis zu einem gewissen Grad rezipierten Testimonium hinaus – ist lang! Die Werke sehr speziell!? Wer will die teuren Bücher kaufen? Vor allem: Wer soll das alles lesen?

Der Blinde aus Durham vielleicht, der Bursche, der über Dinge redet und schreibt, die er weder wissenschaftlich rezipierte, noch das Wenige, was er überflog, verstanden hat?

Oder Leporello?

Wen interessiert ein Werk über Einsamkeit, das in der Französischen Nationalbibliothek steht, das seit Jahren vergriffen ist, ausverkauft hauptsächlich im Deutschland der Einsamen nach Lenau und Nietzsche, das aber in Rumänien keiner kennt, obwohl schon der große Ovid in Tomi am Pontus sehr einsam war?

Was ist nicht weiß, macht mich nicht heiß!

Von Carl Gibson weiß ich nichts, also ist dieser Carl Gibson, der angeblich einige Bücher geschrieben hat, auch kein bekannter, kein wichtiger Autor!

Das, was er aussagt, kann also nicht bedeutend sein, auch wenn ich nicht beurteilen, wie er es aussagt.

So etwa denken und argumentieren einige aus dem Gros der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, wenn der Name des „faulen Zigeuners“ dann irgendwann doch noch fällt.

Kurz, Carl Gibson, der sich sowieso nur aufbläht, ist auch als Geist unwichtig!

Doch es gibt da auch nur ein paar andere, Fans natürlich, die meinen, diesem Carl Gibson könne keiner aus Rumänien in Deutschland intellektuell das Wasser reichen!

Ist das so?

Im Boxsport lässt sich das überprüfen, denn dort entscheidet die Faust, die Schlagkraft, nicht die geistige Potenz! Auch auf der Rennstrecke gibt es Auslese-Kriterien und ein Trabbi kann kein Formel -1-Rennen gewinnen wie die literarische Analphabetin Herta Müller den Nobelpreis! Und sogar im Fußball, wo nicht nur Individuen, sondern ganze Nationen gegeneinander antreten und sich messen, gibt es Regeln

Sollen nun die Vielen, die mit Kultur, Literatur und Denken nicht viel am Hut, haben, nun über den wahren Wert der „Aristokraten des Geistes“ entscheiden?

Oder sollen sie sich doch lieber dem Urteil eines Blinden anvertrauen, der ihnen etwas von der Sonne erzählt, weil ihre Medien es versäumt haben, rechtzeitig über den Fortgang der Dinge zu berichten?

Die Schuldigen an diesen Missständen sitzen jedoch nicht immer in den Redaktionstuben der Zeitungen, der „Banater Post“ oder der „Siebenbürgischen Zeitung“, die gerne berichten würden, wenn nur dürften!

Ehrenhafte Journalisten wurden zurückgepfiffen[4] von den Chefs der Landsmannschaften – sowohl bei den Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, weil die noch höhere Politik aus CDU und CSU, der man dient und vorn der man abhängig ist, nicht wollte, dass über diesen Querulanten Carl Gibson berichtet wird, schon gar nicht über das, was er in seinen 6 Büchern gegen Herta Müller aussagt, gegen die Vorzeige-Ikone des deutschen Staates, die kein rechtes Deutsch spricht noch schreibt, der man aber trotzdem einen Nobelpreis zugeschanzt hat!

Auch sollen Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen nicht wissen, was er in vier Büchern gegen Merkel schreibt, gegen Trump, gegen moralischen Zerfall, gegen Heuchelei, gegen Pseudo-Werte und Dekadenz, gegen den demokratischen Niedergang und mehr.

Also schweigt man ihn tot – mit allem, was er geschrieben hat, über Lenau, über Heine, über Einsamkeit, über sich, seinen Kampf und seine – allzu menschlichen – Mitmenschen in einer Zeit, die so ist, wie sie eben ist.



[2] Vgl. dazu meinen Beitrag. Da die FN oft und viel und Gutes über mich berichtet hat, wollte ich mit dieser kleinkarierten Provinzposse, die die gesamte Zeitung diskreditiert hätte, nicht an die Öffentlichkeit gehen.

[3] Die genauen Buchtitel nach der „Symphonie“ in zwei Bänden findet man in der Deutschen Nationalbibliothek:

hier, unter:

https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=111591457

 

[4] Darauf wies ich schon vor Jahren hin, was in meinen Büchern auch nachzulesen ist. So funktioniert die Demokratie in Deutschland.

 

 

Viel Feind, viel Ehr‘! 

Carl Gibson am Pranger 

Oder 

Der Aufklärer im Fadenkreuz der Dunkelmänner - 

Anfeindungen gegen den Dissidenten aus Bukarest (seitens der Ceausescu-Regierung seit 1980/81), 

aus der „Literaturwissenschaft“ (ab 1989) sowie aus dem Herta -Müller -Netzwerk (ab 2008). 

Über die Rolle der Landsmannschaften der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen sowie des IKGS und der Medien beim Ausgrenzen, Stigmatisieren und Totschweigen des unliebsamen Buchautors der kritischen Sorte - mit dem Plazet der deutschen Politik!

 


Seit 43 Jahren, also seit meiner Ausreise aus Temeschburg im rumänischen Banat nach Deutschland im Oktober 1979, tobt ein politischer Kampf gegen mich, denn ich kam – unmittelbar aus dem kommunistischen Gefängnis – als Bürgerrechtler, der weiter für menschen- und Bürgerrechte in der Ceausescu-Dikatur eintrat, ein Kampf, aus dem seit dem Jahr 2008 mehr und mehr eine Verschwörung wurde, denn die Akteure der vielfältigen Aktionen gegen mich, meine früheren taten und geistig-schriftstellerischen Werke wurden zunehmen unbekannter. Diese ehrenwerte Leute, die heute noch am werk sind und deren Schmutzkampagne in einem im Februar 2023 an mich abgeschickten „Schmähbrief“ rassistischer Art mit diversen Gewaltandrohungen eine späten Gipfelpunkt erreichte – und das ohne auf meine schwere Krebserkrankung im Jahr 2019 – verstecken sich in der Anonymität, werfen von dort aus mit Dreck, um mir persönlich psychisch wie physisch zu schaden und um auf diese weise den genesenden, der sich immer noch gegen Verunglimpfungen zur Wehr setzt, vom schrieben und vom Publizieren anzuhalten.

Der Kampf meiner politisch-weltanschaulichen Gegner begann gleich nach meiner Einreise als politischer Kampf. Die Kommunisten Ceausescus, die ich vom freien Westen aus weiterhin bekämpfte, wehrten sich auf ihre Weise, nachdem ich die – angeblich das Image Rumäniens schädigenden - RFE-Interviews im November 1979 gegeben und die Klage der CMT über die ILO der UNO als SLOMR-Sprecher im westen auf den Weg gebracht hatte, wohlgemerkt unter Lebensgefahr; die Regierung des roten Diktators stellte international ihre Sicht der Dinge dar, wobei die Existenz von SLOMR, der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa mehr als ein Jahr vor „Solidarnosc“ in Polen, geleugnet wurde und meine Rolle als Begründer von SLOMR-Temeschburg ebenso.

Die Fronten waren klar. Die Positionen ebenso.

Als man dann im Jahr 1089 eine Rezensentin auf mein weltweit gestreutes Werk „Lenau“ ansetzte, de facto auf meine „Dissertation“ vor der formalen Promotion in Würzburg, wo ich dozierte, um einen “Verriss „ zu fabrizieren, ein Machwerk der boshaften Art, das bald durch richtige Besprechungen der positiven Art abgelöst wurde, das  mich aber die Dozentur und mögliche Laufbahn als Literaturwissenschaftler kosten sollte, war mir der Name diese „Wadenbeißers aus Graz“ der schäbigen Art, auch noch zugänglich.

Das änderte sich jedoch nach der Publikation meines politischen Testimoniums „Symphonie der Freiheit“, als ganze Heerscharen von kommunistischen Kanalratten und Schmeißfliegen aus dem Obskuren heraus über mich herfielen, um mein Werk zu „zerreißen“, mich und alles, was mit mir zusammenhing, zu beschmutzen, aus der Verborgenheit heraus, hinter Masken versteckt.

Vieles davon ist auch heute noch nachzulesen auf der Diskussionsplattform der „Siebenbürgischen Zeitung“ in den Jahren 2008/ 2009 und bald, 2010, auf Jakob Augstein „Freitag“ in Berlin, dessen linke Community ich mit meinen differenzierten Beiträgen so lange aufmischte, bis ich dort unter einem grotesken Vorwand gestoppt und gesperrt wurde.

Regulär berichtete die „Siebenbürgische Zeitung“ über mich, meine Publikationen und meine Dissidenz bis ins Jahr 2013.

Dann war Schluss.

Über die 12 Bücher, die ich seitdem veröffentlichte, hat die „Siebenbürgische Zeitung“ nicht mehr berichtet, wahrscheinlich, weil sie nicht mehr berichten durfte.

Die Redakteure wurden zurückgepfiffen, von dem Chef der Landsmannschaft Fabritius, einem Anwalt auf der CSU-Liste, der ein Mandat erringen wollte?

Also wurde es still um mich in jener Zeitung. Und die Landmannschaft der Banater Schwaben zog gleich, stoppte ebenso die Berichterstattung über mich.

Beide Landsmannschaften, ergeben Diener der CDU und der CSU, hatten sich wohl in der Causa Herta Müller mit der hohen Politik arrangiert, wobei Carl Gibson, der kritische Autor, zum Kollateralschaden wurde, zum gezielt Ausgegrenzten und somit zu einem Zustand, der nunmehr schon seit mehr als 10 Jahren anhält.

Was in den 12 Büchern des Carl Gibson steht, sollten – über die vertrauten Presseorgane – weder die Banater Schwaben etwas erfahren, noch die Siebenbürger Sachsen.

Das IKGS, das ja der Wissenschaft verpflichtet sein will, hat sich dem politischen Druck ebenso gebeugt und den Zwängen der Politik nachgeben, auf der Seite der Etalierten und Regierenden bleibend, wobei alles, was mit Wahrheit zu tun, hat auf der Strecke blieb[1].

Von Ceausescu kommend, machten sie in Deutschland so weiter, wie man es ihnen in der rumänischen Diktatur beigebracht hatte: Capul aplecat sabia nu- l taie!

Das gebeugte Haupt bleibt vom Schwert verschont!

Eine byzantinische Weisheit aus den Türkenkriegen, die Walachen und Moldauer 200 Jahre am Leben gehalten hatte, unterwürfig überlebend.

Das haben wir heute in Deutschland, wo ein ganzes Volk kuscht, sich duckt und mit der Lüge lebt, mit ganz großen Lügen und Täuschungsmanövern in vielen Formen, die gelegentlich durchschaut und vielleicht die Aufrechten doch noch auf die Barrikaden treiben werden.

Im Land Eichen und der Linden, wird niemals sich ein Brutus finden, klagte Heine! Oder doch?



[1] Darüber und noch über viel mehr, schrieb ich in den 12 Büchern nach meiner Aussperrung aus der deutschen Öffentlichkeit, Werke, die nicht nur der Blinde aus Durham nicht rezipiert hat.

 

Bei dem Blinden aus Durham, der eben schreibt wie ein Blinder sieht, ist indirekt zu lesen, mein Werk werde von den Landsleuten nicht akzeptiert, weil es schlecht sei, langweilig, ausschweifend! Die Symphonie der Freit ist nun einmal kein kurzweiligen Wildwestroman und auch keine obszöne Kurzgeschichte á la Herta Müller mit „Ilije muss scheißen.“

Was der Blinde aus Durham meinen Landsleutenn und den Siebenbürgern, wo ich auch immer Freunde hatte, nicht sagt, ist die Tatsache, dass die Carl Gibson – nicht nur nach eigener Einschätzung“ mundtotgemacht wurde (has been silenced!), sondern „an sich“ aus der Diskussion genommen wurde, weil die Politik es so wollte – und weil alle sich fügten!

 

Vgl. auch:

 

 

Eine  Rezension über  

Carl Gibsons:  

„Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden –Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat!", 

die von Dieter Michelbach  für die „Banater Post“  geschrieben, 

aber dort nicht gedruckt wurde! 

Weshalb?

 

 

Dieter Michelbach: 

 

Rezension von:

 

Carl Gibson: „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden –Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat“, 

Gast-Beitrag


Allein in der Revolte – Memoiren eines Andersdenkenden im Securitate-Staat

Von Dieter Michelbach

Der zweite Band der Autobiographie des im Banater Sackelhausen aufgewachsenen Carl Gibson (*1959) trägt den Titel „Allein in der Revolte“.

Ebenso wie im ersten Teil „Symphonie der Freiheit“ politisiert und polarisiert der in Bad Mergentheim u.a. als Journalist und Schriftsteller tätige Gibson mit seinen Erfahrungen als Bürgerrechtler und Gewerkschaftsgründer („Freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ – in rumänischer Sprache „Sindicatul liber al oamenilor muncii din Romania“, abgekürzt: SLOMR) in seinem zweiten Memoiren-Band die Lebenssituation im kommunistischen Ceausescu-Rumänien verpackt als zeitspezifische Kultur- und Gesellschaftskritik.

„Mit den Verbrechen des braunen Diktators hatte ich genau so wenig zu tun wie die kommunistischen Utopisten meines Umfelds mit den Gräueln des roten aus dem Kreml. Statt meine Energien gegen die eigene Identität’ einzusetzen, konzentrierte ich mich auf die Bekämpfung der kommunistischen Ideologie und Gesellschaft, die mir in ihrem Wesen heuchlerisch und vielfach verlogen erschien.“ 
 Gibson beschreibt in seinen Aufzeichnungen seine Entwicklung als Kritiker der „kommunistisch-atheistischen Weltanschauung“ im Gegensatz zu seinem Sackelhausener Freund und Gesprächspartner Gerhard Ortinau, den er „als modern abstrakte[n], avantgardistische[n] Lyriker mit eindeutig linker Gesinnung, als  „Marxisten“, geistig den rebellierenden Achtundsechzigern in der Bundesrepublik verbunden“ charakterisiert. Gibson registriert: „Das 68ger-Modell mit „Macht kaputt, was euch kaputtmacht“, wurde von jener kleinen ,Elite’ auch im Banat nachvollzogen, nur in Absetzung von der konservativen Mehrheit der Donauschwaben und in eklatanter Verkennung deswahren Feindes.

Gibson kritisiert – wie er sie nennt – insbesondere die „Mitläufer, Systemprofiteure und Opportunisten“ und fährt unter dieser Überschrift fort: „Der tatsächliche Feind, das mussten sie alle viel später [...] anerkennen, selbst Genosse Richard Wagner und Herta Müller, lauerte nicht in den deutschen Gassen des Banater Dorfes, nicht in den Hütten der entrechteten und stigmatisierten, sondern in den morbiden Palästen der Kommunisten in der Großstadt. [...] Viele „Genossen’ glaubten noch lange an das Eiapopeia aus dem Bolschewikenhimmel und sie hofften noch lange darauf, obwohl die Wüste wuchs – mit Gulag und KZ vor der Haustür.“
Gibson bekennt: „Für mich war und blieb die „Kommunistische Partei Rumäniens’ unter der Führung von Präsident Ceausescu von Anfang an ein ,rotes Tuch’, weil sie ein totalitäres Machtinstrument war. Trotzdem wurde die RKP noch im Herbst 1984, als das bitter verarmte Land vor dem ökonomischen Exitus stand, von der angehenden Schriftstellerin Herta Müller, von ihrem damaligen Gatten Richard Wagner und anderen aus der ehemaligen Aktionsgruppe als legitime ,Führungskraft im Staat’ anerkannt. [...]
Das wird heute unter den Tisch gekehrt. Und wer es hervor holt, dem droht man mit Anwälten und Gericht oder rückt ihn in die Nähe von ,Securitate-'Machenschaften, obwohl bekannt ist, dass andere mit dem Einsatz ihres Lebens den Unrechtstaat bekämpften und im Gefängnis litten, statt privilegiert in den Westen zu reisen wie Müller und Wagner, sogar dann noch, 1985, als ihr großer Mentor und KP-Mann sich ,abgesetzt’ hatte.“

Gibson, der selbst als politischer Häftling in Rumänien eingesperrt war, stellt sich die Frage zur Aufarbeitung einiger Akteure aus jener Zeit: „Weshalb schwiegen einige, während andere aus den linken Reihen in eine ,neue Identität’ schlüpften und sogar noch Karriere als ,Widerständler’ machten?“

Gibson schlussfolgert: „Im Gegensatz zu Gerhard [Ortinau] blieben andere überzeugte Marxisten aus der Aktionsgruppe Banat und dem ,Adam-Müller-Guttenbrunn-Kreis’der rumänischen Kommunistischen Partei treu [...] unter ihnen Genosse Richard Wagner, Poet, ideologischer Vordenker und Literaturmanager, ferner Dramaturg Johann Lippet sowie Kulturredakteur und AMG-Kreis-Sekretär Horst Samson.
Noch im Jahr 1984, nach der Flucht von Übervater und Mentor Nikolaus Berwangers in die Bundesrepublik, standen sie zur Partei – in “loyaler Kritik’ zwar, [...] doch ohne sie als solche, sprich als autoritäre, ja totalitäre Machtstruktur infrage zu stellen.“

Gibson benennt – aus seiner Perspektive namentlich folgende „Akteure“ 

„Zusammen mit Herta Müller hatten sie der RK Partei schließlich einiges zu verdanken: Ihr Werdegang als Dichter war von den Kommunisten gutgeheißen und gefördert worden. Wagner, Müller und Samson hatten jeweils den Förderpreis der Jungkommunisten (UTC) erhalten; darüber hinaus auch noch den Debütpreis des kommunistisch ausgerichteten, linientreuen Rumänischen Schriftstellerverbandes, den weder Wagner noch Müller verschmähten. Herta Müller wurde von den Kommunisten gerade für ,Niederungen’ ausgezeichnet, also für ihre Totenrede auf die Wertewelt des deutschen Banats. Die stark stilisierten Lebensläufe von heute – gerade die unvollständige Vita von Herta Müller – verschweigen gerne jenes Mitläufertum von vorgestern.“
Gibsons Schlussfolgerung zu dieser Situation setzt sich wie folgt zusammen:
„,Die Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei! Das war doch nicht so schlimm!’ so argumentieren die Akteure heute – und einige blauäugige Literaturwissenschaftler, darunter auch Karrieristen mit dem Segen der Partei, pflichten ihnen noch bei. Unbequemes und Unpassendes wird einfach ignoriert [...]. Wer spricht schon gern von fernen ,Jugendsünden’, von falschen Wegen und vom moralischen Versagen, wo doch auch der erhebende ,Widerstand’ betont werden kann – vor allem mit der unendlich oft gehörten, abgedroschenen und nichtssagenden Floskel Herta Müllers, die ,Zusammenarbeit mit dem rumänischen Geheimdienst ,Securitate’ verweigert’ zu haben.
Selbst mancher deutschstämmige Dozent, der die inneren Verhältnisse einer Diktatur gut kennt, der aber unter den Kommunisten am Sessel klebte und aus Angst vor der ,Securitate’ nicht gerade auf den vordersten Barrikaden kämpfte, entwickelt heute viel Verständnis für gesellschaftliches Duckmäusertum und politische Feigheit, ohne in den so zahlreich geführten Interviews entlarvende Fragen zu stellen [...] – und ohne zu bedenken, dass jeder, der die Schuldigen deckt, mitschuldig wird.
Politische Bücher über die Zeit der Diktatur in Rumänien, sollten womöglich ohne „weltanschaulichen Ballast’ geschrieben werden, weil es stört, dass die Pseudowiderstandskämpfer von gestern über ein Jahrzehnt hinweg mit den roten Wölfen heulten’.“

Diese teils sehr ausführlichen Zitate verdeutlichen Gibsons Gedankengänge zu diesem Thema, weitere zu anderen rumäniendeutschen Sujets schließen sich ihnen an. Leider sind im Buchtext auch einige Flüchtigkeitsfehler enthalten. Ein ausführliches Nachwort zur Entstehung dieser politisch gefärbten Erinnerungsliteratur Gibsons runden das Buch ab.


Carl Gibson: „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden –Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat“, 
Röll Verlag, Dettelbach, 409 S., 39,90 Euro, ISBN 978-3-89754-430-7


Hinweis:

Dieter Michelbachs Buch-Besprechung - in ausgewählten Zitaten des 400-Seiten Opus über das Leben im Banat während der kommunistischen Diktatur - wurde dem Publikations-Organ der Banater Schwaben in Deutschland,  
„Banater Post“ 
 
im Oktober des Jahres 2013 vorgelegt.

Gedruckt wurde Michelbachs Rezension nicht.

Die Zeitung der Landmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland 
„Banater Post“ 
berichtet inzwischen wohlwollend über Herta Müller, 
torpediert aber das realistische Schrifttum des 
Kommunismus-Opfers Carl Gibson!

Weshalb?

 Carl Gibson aktuell in der Presse





http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468




Werke von Carl Gibson: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





Copyright © Carl Gibson 2014

 

 

Wehrkirche in dem "siebenbürgischen Dorf" dahinter - in Grossau!Foto: Carl Gibson

 


 

Der Rattenfänger von Hameln und die Rückkehr der Ratten aus Siebenbürgen nach Deutschland 

mit Dracula und neuen Vampiren –  über Metamorphosen des Bösen in immer wieder neuer Gestalt

Der Mäuseturm im Rhein vor Bingen erinnert daran, dass einst dort ein habgieriger und schäbiger Bischof von den Mäusen aufgefressen wurde. So verbrieft es die Legende!

Und das Märchen vom Rattenfänger zu Hameln, das auch viel Legendenhaftes in sich birgt, denn es nennt Ross und Reiter und den Ort, wo Unrecht geschah, berichtet, wie jener „legendäre“ Rattenfänger den Bürgern der deutschen Stadt im noch finsteren Mittelalter einen guten Dienst tat, um dafür mit „Undank[1]“ belohnt zu werden.

Also lockte der Zauberer die Kinder der Bürger aus der Stadt und führte sie tief unter die Erde und ganz weit fort, bis nach Siebenbürgen, wo die stellvertretend Bestraften wieder hoch kamen, um dann – durch die Jahrhunderte hindurch - als ehrbare, fleißige Menschen weiterzuleben, oft sogar wehrhaft in Wehrburgen rund um die Kirche als tapfere Krieger im Kampf gegen einfallende Türken und Tataren.

Während Dracula, der Untote, mit seinen Vampiren in den dunklen Katakomben der Region sein Unwesen trieb und – ihnen das Blut aussaugend - Menschen in Dämonen verwandelte, deutsche Siebenbürger Sachsen, Szekler, Magyaren und auch Rumänen, die damals – ohne Stadtrecht – auch nicht als eigenständiges Volk angesehen und behandelt wurden, hielten es die Nachfahren der entführten Söhne und Töchter aus Hameln dort gute 800 Jahre aus, bevor sie, von dem roten Vampir Ceausescu aufgeschreckt und in Panik versetzt, die Rückreise antraten, heim, in das zum dritten Mal untergegangene Deutsche Reich, in den Staat, der sich nunmehr Republik nannte und der nun ganz gut ohne Kaiser und Könige auskam.

Wie es mit später erschien, kamen, getarnt im Exodus der vielen Anständigen, auch noch ein paar finstre Gestalten mit nach Deutschland, Kreaturen, die ein Franz-Josef Strauß, der Übervater der CSU und Ministerpräsident aller Bayern, „Ratten“ genannt hat; während Kabarettist Dieter Hildebrandt – ebenfalls in einem in anderem Zusammenhang – von „Kanalratten“ sprach, von dubiosen Existenzen die sich – gleich den Plagegeistern und Parasiten des verdreckten, unhygienischen Mittelalters, den Flöhen und den Läusen, den Wanzen und den Sumpffliegen – auf Opfer stürzen, um diesen Blut auszusaugen, sie zu schwächen, sogar zu töten, um sich dann auch noch – neben Aasfliegen und Aasgeiern – an dem verwesenden Aas zu laben.

Wie sollte es anders sein?

Mir begegneten diese Kreaturen, nach langer Metamorphose wieder in menschlicher Gestalt inkarniert, ausgerechnet wo?

Auf der Internet Plattform der Siebenbürgischen Zeitung in München, dort, wo der Geist des FJS noch präsent war und die Teufel von der Stadt fernhielt, speziell die roten Teufel, allesamt hinter Masken versteckt – und jeder Einzelne in Mission, die lautete: zersetze und zerstöre, und zwar so, dass niemand darauf kommt, wer hier zersetzt und zerstört.

Lange Jahre[2] kämpfte ich dort mit offenem Visier für eine Sache, die ganz Deutschland betraf, gegen ein Heer von Vermummten!

Doch kein deutscher Staat kam, um den Ratten in menschlicher Gestalt, doch fern jedes Menschseins, die Larve vom Gesicht zu reißen!



[1] „Undank ist der Welt Lohn.“

 

Diese Weisheit sah im Jahr 2010an einer Giebelfront eines Hauses in einem Dorf unweit von Hermannstadt (Sibiu). Leicht irritiert fragte ich mich, war der Siebenbürger Sachse, der das Haus errichtet und den Leitspruch hatte anbringen lassen, im Leben wohl erfahren hatte, um sein Umfeld und den Wanderer so zu warnen.

 

[2] Von 2008, nach dem die „Symphonie der Freiheit“ erschienen war, also vor und nach dem obskuren Nobelpreis an Herta Müller im Jahr 2009, bis kurz nach dem – 5 Jahre durch Verlagsintrigen verspätet Erscheinen von „Allein in der Revolte“, 2013.

 

 

 

 Entwurf:

 

Wenn "Christen" aus einem Teufel einen Engel machen.

 

 

Politische Willkür und die Zerstörung der Demokratie in Europa:


"Denker" der "Denkfabrik" Konrad-Adenauer-Stiftung am Werk nach innen wie nach außen Oder 

Wie die Fakten abgewürgt und historische Wahrheiten verdrängt werden, mit einem 

Auszug aus:

Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“, 2016 

 

 

Dokumentation[1] I:

Carl Gibsons zehnjähriger Kampf gegen das „deutsche Politikum Herta Müller“ begann im Jahr 2007 - in der Auseinandersetzung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung[2] der CDU, zwei Jahre vor der Nobelpreisvergabe (2009).


1.       David gegen Goliath … und Leviathan – Erfahrungen eines Dissidenten mit der Konrad -Adenauer-Stiftung der CDU bei der Überprüfung des KAS-Literaturpreises 2004 an Herta Müller.

Weshalb laufen moderate, wertkonservative, christlich-patriotische Bundesbürger als Wähler zu den Radikalen über - nach rechts wie nach links? Vielleicht deshalb, weil die große Volkspartei CDU die Welt auf den Kopf stellt und eine Umwertung aller Werte betreibt, indem sie die eigenen Mitglieder vor den Kopf stößt, um jene zu fördern, die dem demokratischen System der Bundesrepublik Deutschland in ideologischer Borniertheit lange ablehnend gegenüberstanden – als ausgewiesene Marxisten und Kommunisten.
Weshalb fördert, ehrt und würdigt die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU Kommunisten, Hassstifter und Denunzianten, während sie im gleichen Atemzug aufrichtige Widerstandskämpfer und Opfer des Kommunismus abweist, ohne sie angehört zu haben?
Vielleicht deshalb, weil die Entscheidungen innerhalb der angeblich vom Staatssicherheitsdienst der DDR unterwanderten Stiftung von aktivierten Schläfern getroffen werden, die sich immer noch im Dienst wähnen wie die alte „Securitate“– und dies, obwohl die kommunistische Welt des ehemaligen Ostblocks inzwischen untergegangen ist? Wäre es so, dann würde das merkwürdige Vorgehen einer bedeutenden deutschen demokratischen Einrichtung im Umgang mit kritischen Andersdenkenden einige offene Fragen erklären. Fakt ist – Im Land der Buchen und der Linden, im Land des Deutschen Michel mit den blauen Augen glaubt man heute den ehemaligen totalitären Linken, Kommunisten, Opportunisten und geschickten Wendehälsen mehr als aufrechten Demokraten, die in schwerer Stunde die deutsche Identität, Kultur und Wertestruktur eben gegen linkstotalitäre, kommunistische Ideologien verteidigten.
Noch genau erinnere ich mich an den Tag. Es war während einer Autofahrt im Jahr 2004, als im Radio die Meldung verbreitet wurde, die aus dem rumänischen Banat stammendende Schriftstellerin Herta Müller sei mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet worden. Diese einschneidende und deshalb vom Gehirn für alle Zeiten gespeicherte Meldung irritierte, mich zunächst spontan, dann aber auf Dauer, je mehr ich darüber nachdachte. Wie konnte es sein, dass eine von den Kommunisten der Ceausescu-Diktatur geförderte Schriftstellerin, die außerdem noch mit einem Kommunisten deutscher Zunge verheiratet war, von einer deutschen konservativen Stiftung ausgezeichnet wurde, von einer demokratischen Institution, die durch öffentliche Gelder finanziert wird? Der Leitspruch Konrad Adenauers kam mir in den Sinn: „Wir wählen die Freiheit“ verbunden mit dem Wahlspruch der CDU „Freiheit statt Sozialismus“. Wie konnte es ferner sein, dass die auf die deutsche Identität und konservative Werte sehr bedachte CDU über die ihr nahestehende Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) eine kontrovers diskutierte Autorin ehrte, die während ihrer Zeit in Rumänien in ihrem Werk gegen die deutsche Kultur im Banat agierte – und dies zu einem Zeitpunkt als die in ihrer Identität bedrohten Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen im Überlebenskampf standen, in einer Agonie zwischen Ausharren und Exodus? Meine Irritation klang nicht ab – die Materie beschäftigte mich weiter und – wie es sich noch herausstellen sollte – über Jahre. Die Konrad-Adenauer-Stiftung musste sich geirrt haben, dachte ich, und nahm mir vor, den Dingen auf den Grund zu gehen, nachzuforschen und bei der KAS nachzufragen. Oder man hatte ihren Juroren Entscheidungskriterien zur Verfügung gestellt, die nicht den historischen Tatsachen entsprachen? War die Konrad-Adenauer-Stiftung möglicherweise sogar instrumentalisiert worden, von gewissen Kreisen missbraucht worden, um so in der deutschen Öffentlichkeit nachhaltig diskreditiert da zu stehen? Was bahnte sich da an – eine Verschwörung, ein Komplott? Die erst später festgestellte Unterwanderung auch dieser Einrichtung durch Agenten der Staatssicherheit der DDR mit gezielter Deviationsabsicht hätte einiges erklärt. Doch davon wusste ich seinerzeit noch nichts. Um der Wahrheit näher zu kommen, musste ich also Kontakt zur Konrad-Adenauer-Stiftung aufnehmen und konkrete Fragen stellen. Schließlich war zu erwarten, dass eine politisch-kulturelle Einrichtung des öffentlichen Lebens in der Bundesrepublik Deutschland, die sich für abendländische Werte in Deutschland und in Europa stark macht, die selbst osteuropäische Staaten auf den Weg in die Demokratie konstruktiv begleiten will, mir, dem ehemaligen Bürgerrechtler aus der Ceausescu-Diktatur Rede und Antwort geben würde. Der gesunde Menschenverstand legte das nahe – die individuelle wie politische Vernunft und die Gesetze der Logik. In der Kommunistischen Welt – ein Blick in das heutige China oder Russland verdeutlicht dies – war es üblich, Regimekritiker, Bürgerrechtler und Dissidenten ebenso abzuweisen wie kritische Staatsbürger, wenn der Einheitspartei unliebsame Themen öffentlich oder in Petitionen angesprochen wurden. War es im Freien Westen anders? Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte mein volles Vertrauen, war ich doch - als ausgewiesenes Opfer des Kommunismus und selbst im Westen noch viele Jahre agierender Menschenrechtsaktivist - kurzfristig der damals oppositionellen CDU (Kurt Biedenkopfs in NRW, Dortmund) als Mitglied beigetreten, mich idealistisch für Freiheit und demokratische Werte einsetzend. Also begann ich in den Jahren 2005 – 2006 damit, den Dingen rund um Aufklärung und Widerstand noch tiefer auf den Grund zu gehen und kritisch zu recherchieren. Die Aufarbeitung meiner oppositionellen Tätigkeit stand an – und mit ihr das Klären zahlreicher offener Fragen im Zusammenhang mit der tatsächlichen oder fiktiven Opposition anderer Schriftsteller. Konnte es sein, dass ich irrte? Konnte es sein, dass jene Herta Müller, die bereits im Jahr 1984 – als rumänische Staatsbürgerin auf Westreise - im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland ihren deutschen Landsleuten im Banat eine faschistoide Gesinnung unterstellt hatte, Meriten aufwies, von welchen ich noch nichts wusste? Also nahm ich Nachforschungsarbeiten auf, begann mit der Ausarbeitung meiner Autobiographie über die Gründung der ersten größeren Freien Gewerkschaft (SLOMR) in Rumänien und schrieb gleichzeitig an die in Deutschland dank des KAS-Preises inzwischen etwas bekannter gewordenen Herta Müller, um Informationen aus erster Hand zu erhalten. Ihr unvollständiger Lebenslauf hatte mich stutzig gemacht. Auch war es mir rätselhaft, weshalb eine demokratische Einrichtung wie die Konrad-Adenauer-Stiftung die biographischen Daten Herta Müllers weitgehend ungeprüft und unvollständig hingenommen hatte. Ich hätte erwartet, dass Professor Günther Rüther, der die gesamte Dokumentation der KAS-Ehrung Herta Müllers verantwortet, zunächst gründlich akademisch-wissenschaftlich recherchiert und Unstimmigkeiten hinterfragt, bevor die biographischen Daten und Materialien abgesegnet und veröffentlicht werden. Mir jedenfalls genügt der KAS-Lebenslauf Herta Müllers nicht. Weitere Fragen stellen sich. Waren Herta Müllers Verstrickungen mit dem kommunistischen Machtapparat an sich bzw. der Konrad-Adenauer-Stiftung nicht bekannt – oder wurden diese nur in retuschierter Form hingenommen, quasi aus Gründen der Staatsraison, um so eine Galionsfigur zu schmieden, ein Symbol zu kreieren, mit dem man künftig noch mehr vorhatte in der nationalen und Europapolitik? Das retuschierte Wikipedia-Porträt von Herta Müller, aus welchem meine Kritik an ihr unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe entfernt worden war, eine Kritik, die Jahre dort Bestand hatte, spricht für höhere Mächte und Interventionen … auch im demokratischen Freien Westen. Manchmal soll nicht sein, was nicht sein darf! Und manchmal stößt der Nachforschende auf eine Mauer des Schweigens und der Verweigerung, was verwirrt, die Skepsis mehrt und Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft.

Anfrage Carl Gibson an Herta Müller am 10. 10. 2006.

Um nichts Unredliches in die Welt zu setzen und um alle Missverständnisse a priori zu vermeiden, schrieb ich Herta Müller am 10. 10. 2006 folgendes:
„Sehr geehrte Frau Müller,
Ihr Verlag war so freundlich, den Kontakt zu Ihnen herzustellen.
Ich habe einige Ihrer Bücher gelesen und rezipiere sie in einer Publikation, die ich in absehbarer Zeit veröffentlichen werde. Ich schreibe an einem Werk, das von der Konzeption her ein wissenschaftlich fundiertes Werk ist, sich aber der literarischen Form bedient, also zwischen Belletristik und Sachbuch angesiedelt ist.
Nachdem ich schon seit Monaten keinen Kontakt zu Ihnen bekommen konnte, ich habe W. Totok angesprochen, mit dem ich in Diskussion bin und Dr. Sienerth, der eines Ihrer Gespräche veröffentlicht hat, melde ich mich direkt bei Ihnen.
Ich habe viele Fragen.
Ein Gespräch wäre mir sehr willkommen, auch ein Telefonat, in dem einiges erörtert werden könnte.
Wer bin ich – ein ehemaliger Dissident aus Temeschburg / Sackelhausen, ein Nachbar von Ortinau. Ich habe 1979 die Freie Gewerkschaft SLOMR in Temeschburg gegründet, organisiert, war 6 Monate in Haft, bin 3 Jahre von Pele verhört worden.
Nach meiner Ausreise 1979 habe ich als Sprecher der SLOMR das Regime in Bukarest über die CMT und BIT der UNO verklagt. (Dokumentation im Internet).
Über dieses Thema schreibe ich ein Buch. Die Geschichte der Bewegung mit autobiographischen Rückblendungen in die Welt der Kindheit nach Sackelhausen, über die Jugend in Temeschburg, über den AMG-Kreis, über Literatur, über Literaturrezeption, über Dissidenz, über deutsche Identität, über Heimat etc.
Von mir liegt die Monographie vor: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, Heidelberg 1989.
Mehr über mich finden Sie im Internet unter gibsonpr.de
Die Auseinandersetzung mit der Materie implizierte notwendigerweise die Berücksichtigung Ihres Werkes, speziell der Niederungen bzw. Herztier in welchen ähnlich erlebte Phänomene anders dargestellt werden.
Ich habe einige Ihrer Thesen mit in die Diskussion aufgenommen. Dabei interessieren mich neben literaturästhetischen Fragestellungen vor allem die Aspekte der Dissidenz, vor allem jene vor Ihrer Ausreise.
Was war Ihnen und Richard Wagner bzw. anderen aus der Gruppe an konkreter regimekritischer Opposition und Dissidenz möglich?
Welche Aktionen fanden konkret statt?
Ich zitiere ein Dokument, ich welchem Sie noch 1985, als Rumänien am Boden lag, die Führungsrolle der RKP anerkennen.
Sind Sie gefoltert worden?
Was ist Mythos?
Was ist Wahrheit?
Wo beginnt die Fiktion?
Manche Werke sind nur mit dem entsprechenden Hintergrund zu verstehen.
Sie sind angefeindet worden.
Auch mir haben einige Sachen aus Niederungen Bauchschmerzen bereitet und einige schlechte Nächte.
– Vielleicht reden wir darüber?
Ich will nicht ungerecht rezipieren und Gehässigkeiten verbreiten.
Deshalb ist Aufklärung notwendig.
Ich gehe davon aus, dass Sie einiges in Ihrem späteren Werk zurechtgerückt haben.
Trotzdem, es bleiben viele Fragen – vielleicht kommunizieren wir darüber, bevor mein Buch erscheint.
Sollten Sie sich nicht melden, werde ich Ihre Haltung akzeptieren.
Ich habe das rezipiert, was mir erreichbar und möglich war.
Mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Es würde mich freuen, wenn Sie aus der Anonymität heraustreten würden und mit mir als einem Ihrer Leser reden würden – mit besten Wünschen
Carl Gibson
P.S. Ich kannte zufällig eine H. Müller aus Nitzkydorf. Eine Hilde.“
Eine Antwort auf – wie es mir erschien – berechtigte Fragen blieb aus.
Herta Müller wollte mir nicht antworten, vielleicht, weil bereits viel zu viele Ungereimtheiten und Mythen zirkulierten, an deren Aufklärung sie kein Interesse haben konnte.
Aus heutiger Sicht – und nachdem ich im Oktober 2010 in Bukarest bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS neben meiner Securitate-Opfer-Akte auch die Akte Herta Müllers „Cristina“ ausgiebig einsehen und studieren konnte - steht für mich und objektiv fest, dass Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt und viele relevante Fakten verschwiegen bzw. verschleiert hat.
Weite Teile ihrer angeblichen Verfolgung sind frei erfunden. Die Beweisführung ist heute jederzeit detailgerecht möglich.
Was früher Vermutung war, ist heute Gewissheit. Diverse Preise – vom Preis der KAS bis hin zum Nobelpreis – können de facto als erschlichen angesehen werden – bei Vortäuschung von Ereignissen und Tatsachen, die es so nicht gegeben hat und die nicht der historischen Wahrheit entsprechen. In diesem großen Puzzle von Wahrheit und Lüge, von Mythisierung, Verdrehung und gezielter Täuschung, musste ich mir über die Jahre jeden einzelnen Baustein der Aufklärung mühevoll erarbeiten. Stigmatisierungen, Diffamierungen übelster Art, Diskreditierung, Isolation etc. mussten - bis hin zur gesundheitlichen Gefährdung - erduldet werden, um bei schlechtesten Bedingungen und ohne jede Förderung - ein objektives Aufklärungswerk aufrecht zu erhalten, das immer noch nicht abgeschlossen ist. Während ich Verlage anschrieb, weiter mit der Ausarbeitung meiner Autobiographie zum Thema Widerstand in der Ceausescu-Diktatur beschäftigt war und auf Herta Müllers Antwort wartete, suchte ich nach einer helfenden Hand, nach Unterstützung im Kampf gegen den inzwischen schon niedergerungen geglaubten Kommunismus in Osteuropa. An wen appellierte ich? Als ehemaliger Gewerkschafter etwa an die sozialdemokratische Friedrich-Ebert-Stiftung der SPD? Als liberaler Andersdenkender an die freiheitliche Naumann Stiftung der FDP? Nein, als Aufklärer und Antikommunist appellierte ich an die christlich-konservative Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, nicht zuletzt deshalb, weil ich - bei aller freiheitlichen, ja linksliberalen Gesinnung - mit ganzem Idealismus hinter dem christlich-abendländischen Demokratieverständnis stand, an der Idee des Humanum im Abendland festhaltend, auf Werten basierend auf Würde, Freiheit und Menschenrechte. Also schrieb ich der Konrad-Adenauer-Stiftung, namentlich ihrem Leiter für Kultur Dr. Hans-Jörg Clement, am 22 .01 2006 folgendes: Carl Gibson MA, Johann-Hammer -Str. 24, 97980 Bad Mergentheim, Herrn Dr. Hans-Jörg Clement, Leiter Kultur, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Tiergartenstr.35, 10785 Berlin, Bad Mergentheim, den 22 .01 2006,
Anfrage: Antrag auf Gewährung eines Arbeitsstipendiums für das Buchprojekt „Gegen den Strom – Eine Symphonie der Freiheit“
Sehr geehrter Herr Dr. Clement, sehr geehrte Damen und Herren des Beirats, ich gehöre zu jenen Menschen, die für eine Idee gekämpft, gelitten und ihr Leben riskiert haben. Um etwas davon der Allgemeinheit zu vermitteln, habe ich, neben anderen Aktivitäten, ein Buch konzipiert, das ich gerne in einem Jahr abschließen und veröffentlichen will. Um diese politisch historische Dokumentation mit authentischen Zeugnissen adäquat literarisch aufarbeiten zu können, wäre eine Schaffensfreiheit von mindestens einem Jahr notwendig, nach Möglichkeit auch ein Druckkostenzuschuss. Ich habe bisher noch nie eine öffentliche Förderung in Anspruch genommen und alle bisherigen künstlerischen wie wissenschaftlichen Projekte im idealistischen Alleingang realisiert – und dabei noch die Existenz meiner Familie sichern müssen. Ich wäre froh, wenn ich diesmal auf Hilfe seitens der Adenauer-Stiftung hoffen könnte. Ich stehe als Liberalkonservativer der CDU recht nahe und bin bereits 1980 in die Partei eingetreten. Während meiner freiberuflichen Tätigkeit hatte ich die Ehre, mehrfach mit Bundeskanzler a. D. Dr. Kohl und Mitgliedern seines ehemaligen Kabinetts zusammen zu treffen – habe bisher jedoch noch nie persönliche Kontakte für eigene Interessen genutzt.- Hier einige Angaben zu meinem künstlerisch-literarischen wie wissenschaftlichen Werdegang. Ich publiziere seit 1980, vielfach im journalistischen und kulturellen Bereich. 1982 war ich Mitherausgeber der bundesweiten Kulturzeitschrift „nomen“. Meine wissenschaftliche Autorentätigkeit begann im Jahr 1986 mit einem Aufsatz zu Nietzsches Lenau-Rezeption, der von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in „Sprachkunst“ veröffentlicht wurde. Es folgten die Monographie: Lenau. Leben, Werk, Wirkung. Heidelberg, 1989. – ein Werk mit der Qualität einer guten Dissertation, das mit viel Resonanz in der Forschung aufgenommen und besprochen wurde. Ferner die ebenfalls positiv rezensierten kultur- und wirtschaftshistorischen Darstellungen: Bad Mergentheim und das Trinkwasser. Die Geschichte der Mergentheimer Trinkwasserversorgung. Oldenbourg Verlag, 1994, und: Erdgas für Tauberfranken und Hohenlohe, Oldenbourg Verlag, 1999. In den letzten Jahren begründete ich ferner die regionalgeschichtliche Reihe: Brunnen und Quellen in Tauberfranken. Band I: Ein Beitrag zur historischen Trinkwasserversorgung des Weinortes Markelsheim, Wesel Verlag Baden-Baden, erschien 2004. Band II: Die historische Trinkwasserversorgung der Bad Mergentheimer Ortschaften, Dörtel, Herbsthausen und Schönbühl, folgte im Jahr 2005 im gleichen Verlag. Im Augenblick arbeite ich zusätzlich noch an einem Buch zur Geschichte der Stromversorgung im Taubertal, sowie an dem breiter angelegten, sehr forschungsintensiven Werk „Einsamkeit und Melancholie in Philosophie, Dichtung und moderner Gesellschaft“. Absolute Priorität genießt jedoch das zeithistorische Projekt „Gegen den Strom – Eine Symphonie der Freiheit“, in welchem das freiheitliche Eintreten eines jungen Menschen in einer der grausamsten Diktaturen des Ostblocks dargestellt wird. Es ist ein zeithistorisches Dokument zur jüngsten europäischen Geschichte, das die Gründe für den Zerfall des Ostblocks aus konkreter Anschauung heraus darlegt. Es ist ein autobiographisches Zeugnis in einer literarisch wie ideengeschichtlich anspruchsvollen Form. Ist ein Projekt dieser Art förderungswürdig? Weitere Auskünfte erteile ich gern! Carl Gibson. P.S. Anlagen: Eine Kurzvita, ein Exposé als Abstrakt. Ausführliche Unterlagen lege ich gerne vor.“
Die höfliche Absage des KAS-Leiters Kultur Dr. Hans-Jörg Clement wurde bereits am 26. 01.2006 aufgesetzt und mir zugeschickt – mit einer formalen Begründung verbunden und dem Hinweis, die Stiftung sei von Mittelkürzungen betroffen. Vielleicht war zu diesem Zeitpunkt schon absehbar, dass künftig die Mittel der KAS sinnvoller eingesetzt werden sollten, u. a. für die Reise des Vorsitzenden Dr. Bernhard Vogel ins rumänische Siebenbürgen, um dort mit der von der KAS prämierten Herta Müller, ihren ehemaligen kommunistischen Ehemann Richard Wagner und dem Securitate-Informanten Eginald Schlattner im Rahmen eines Symposions Europapolitik zu betreiben, während die echten Dissidenten der Ceausescu-Diktatur draußen vor der Tür zu bleiben hatten. Doch davon ahnte ich im Jahr 2006 natürlich noch nichts. In den Folgejahren der Ausarbeitung recherchierte ich weiter und stieß immer wieder auf neue Ungereimtheiten und ungeklärte Fragestellungen, die ich im Jahr 2008 – nach der Veröffentlichung meines Werkes „Symphonie der Freiheit“ – endlich geklärt habe wollte. Darüber hinaus hatten einige öffentliche Debatten (Spitzelaffäre in Berlin) diese Notwendigkeit weiter nahegelegt.
Also schrieb ich erneut an die Konrad-Adenauer-Stiftung, wieder in der Hoffnung auf konstruktive Mitwirkung und Aufklärung:
„An die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 53757 Sankt Augustin, Via Fax und Email.
Sehr geehrte Frau Dr. Tandecki, vielen Dank für Ihr Schreiben vom 5. August. Leider hilft es mir nicht, die Sache aufzuklären. Ich bitte um folgende Auskünfte:
1. Welche Jury hat diese Entscheidung herbeigeführt? Ich bitte um Zusammensetzung und die Namen der Juroren mit Funktion und Parteizugehörigkeit.
2. Wurden auch Historiker, ehemalige Bürgerrechtler etc. gehört? Welche? Ich gehe davon aus, dass die KAS sich der „historischen Wahrheit“ verpflichtet fühlt und gemäß den demokratischen Spielregeln schon im eigenen Interesse an einer Aufklärung der Materie interessiert ist.
3. Fakt ist: Herta Müller war lange Jahre Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur. In dieser Zeit hat sie als „Nestbeschmutzerin“ (Terminus der literaturwissenschaftlichen Forschung) ihre bedrängten Landsleute (klassisches CDU-Wählerpotential) verunglimpft. Nach meinem Wissensstand hat sie sich dafür nie entschuldigt.
4. Nach meiner Auffassung ist ihre „Dissidenten-Vergangenheit“ inszeniert und nirgendwo belegt. Damit sehe ich eine Irreführung und Täuschung der bundesdeutschen Öffentlichkeit als gegeben an, die von der KAS noch a posteriori sanktioniert wird.
5. Ich habe die „Materie Herta Müller“ in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“, Dettelbach, 2008, bis zu einem gewissen Grad aufgeklärt. Die KAS wollte das Projekt „nicht fördern“! (Siehe Anlage!)
6. Anfrage: Hat die KAS nun Fördermittel für Band 2 der Forschungsarbeit eines langjährigen Dissidenten gegen totalitäre Verhältnisse: Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus? Ich werde die Diskussion dort differenziert weiterführen. Wenn Frau Herta Müller, deren „literarische Leistung“ höchst umstritten ist, die Wahrheit auf ihrer Seite haben sollte, dann bedarf es keiner Verteidigung durch die KAS. Ich bezweifle auch die moralische Integrität von Herta Müller, die sich nicht kritisch ihrer Vergangenheit stellt. Die KAS hat als moralische Einrichtung eines demokratischen Staates vielmehr die Pflicht, darauf zu achten, dass mit der tatsächlichen Wahrheit kein Missbrauch getrieben wird. Können wir auf einmal vergessen, dass Herta Müller die Rumänische Kommunistische Partei anerkannt hat, als das Land 1985 ruiniert am Boden lag?
7. Will die KAS den Opportunismus, in dem ich persönlich den Untergang der Demokratie sehe, noch ermutigen?
Verzeihen Sie, wenn ich mich als langjähriger Dissident, deutscher Patriot und christdemokratischer Staatsbürger so einfach nicht abwimmeln lasse. Ich werde weitermachen – mit oder ohne die Unterstützung der KAS. Nachbemerkung:
Im Ostblock war es üblich, dass Bürgerrechtler und Oppositionelle, die nicht gehört wurden, am Beispiel Jan Palachs in Prag 1968 orientiert – sich öffentlich anzündeten, um ein Signal zu setzen.
Die Verzweiflung ist auch heute groß, wo das Unrecht geehrt wird und die Welt auf dem Kopf steht. In den Weiten Deutschlands, wo die Stimmen der Demokraten im Nichts verhallen, ist es bald auch soweit.
Die CDU soll sich nicht wundern, wenn ihre arg enttäuschten Stammwähler aus Überdruss zu den Radikalen überlaufen! Mit freundlichen Grüßen Carl Gibson. Anlagen“
Auf mein erstes Schreiben an die KAS-Zentrale am Rhein sowie auf die an den Präsidenten der KAS, Dr. Bernhard Vogel gesandten Emails, deren Text heute nicht mehr auffindbar ist, erfolgte eine ausweichende Antwort aus der Feder von Frau Dr. Daniela Tandecki, in welcher die KAS-Ehrung Herta Müllers in Berufung auf frühere Preise und auf das Votum der Juroren gerechtfertigt wird. Ungeachtet meiner persönlichen Betroffenheit solle ich die Entscheidung respektieren, also nichtüberprüft hinnehmen und es dabei belassen. Ein Journalist, der von einer Ungerechtigkeit erfährt, aber nichts tut, um sie abzuwenden, der ist kein Journalist, der hat seinen Beruf verfehlt. Bei Dissidenten ist das ebenso. Sie muckten auf, als etwas faul war im Staate Dänemark! Und jetzt, Anno Domini 2008, fordert die KAS das ehemalige Parteimitglied der CDU Carl Gibson auf, Ruhe zu geben, Unwahrheiten zu akzeptieren, keine kritischen Fragen zu stellen.
Im Kommunismus - bei Ceausescu und Honecker - war das so üblich! Doch in der Demokratie? Ein Autor und Bürgerrechtler soll schweigen, damit andere ihr Lügenwerk vollenden können?
Aus meiner Sicht – eine Ungeheuerlichkeit, ein Skandal erster Güte! Ergo hakte ich nach und schrieb ergänzend folgendes: Carl Gibson, Johann Hammer-Str. 24, 97980 Bad Mergentheim; An die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., 53757 Sankt Augustin, via Fax und Email. Sehr geehrte Frau Dr. Tandecki, vielen Dank für Ihr Schreiben vom 5. August. Leider hilft mir auch Ihre ausweichende Antwort vom 5. September nicht, die Sache aufzuklären. Ich bitte vorab um eine prinzipielle Auskunft:
Sprechen Sie in dieser Materie für die gesamte KAS und ist ihre ausweichende Stellungnahme mit dem Vorstand der KAS abgestimmt?
Der geschiedene Ehemann von Frau Herta Müller, der Dichter Richard Wagner, nach Auskunft des Literaturarchivs Marbach seit 1972 Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei, verdächtigt mich, an einer Kampagne gegen Herta Müller im Vorfeld der KAS-Preisverleihung teilgenommen zu haben. Deshalb sehe ich die KAS in der Pflicht den Nachweis zu liefern, dass diese mir unterstellte Behauptung falsch ist.
Alles, was ich in einer politischen Diskussion zu sagen habe, erfolgte und erfolgt öffentlich und auf der Grundlage von Fakten. Deshalb strebe ich eine „parlamentarische Anfrage“ in der Sache Herta Müller an, die der KAS eine unvollständige Vita vorgelegt hat (Lücken über ein Jahrzehnt) - und dabei höchst wahrscheinlich erhebliche Tatsachen (eine mögliche Zugehörigkeit zur Rumänischen Kommunistischen Partei) verschwiegen hat. Sollten Ehrungen erschlichen worden sein, dann ist eine Aberkennung des Preises durch die KAS nur eine logische Konsequenz.
In einem Schreiben vom 10.10. 2006 habe ich Herta Müller gebeten, ihr Verhältnis zur RKP aufzuklären.
Die Schriftstellerin hat dazu keine Aussagen gemacht. Nach meiner Auffassung von Moral und intellektueller Redlichkeit ist sie zu einer umfassenden Aufklärung verpflichtet, gerade gegenüber der bundesdeutschen Öffentlichkeit, deren Ehrung sie über die KAS annimmt. Aus diesen Gründen bitte ich die KAS nochmals um folgende Auskünfte:
Welche Jury hat diese Entscheidung herbeigeführt – und mit welchem Votum? Ich bitte um Zusammensetzung und die Namen der Juroren mit Funktion und „Parteizugehörigkeit“. Wurden auch Historiker, Politologen, ehemalige Bürgerrechtler etc. gehört? Welche? Ich gehe davon aus, dass die KAS sich der „historischen Wahrheit“ verpflichtet fühlt und gemäß den demokratischen Spielregeln schon im eigenen Interesse an einer Aufklärung der Materie interessiert ist. Fakt ist: Herta Müller war lange Jahre Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur. In dieser Zeit hat sie als „Nestbeschmutzerin“ (Terminus der literaturwissenschaftlichen Forschung) ihre bedrängten Landsleute (klassisches CDU-Wählerpotential) verunglimpft. Nach meinem Wissensstand hat sie sich dafür nie entschuldigt. Nach meiner Auffassung ist ihre „Dissidenten-Vergangenheit“ inszeniert und nirgendwo belegt. Damit sehe ich eine Irreführung und Täuschung der bundesdeutschen Öffentlichkeit als gegeben an, die von der KAS über den Preis noch a posteriori sanktioniert wird.
Ich habe die „Materie Herta Müller“ in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“, Dettelbach, 2008, bis zu einem gewissen Grad aufgeklärt. Die KAS wollte das Projekt „nicht fördern! Anfrage: Hat die KAS Fördermittel für Band 2 der Forschungsarbeit eines langjährigen Dissidenten gegen totalitäre Verhältnisse: Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus?
In meinem Schreiben vom 22. 1. 2006 an Dr. Clement erkundigte ich mich nach einem eventuellen Stipendium bzw. nach einem Zuschuss, der durchaus auch symbolischer Art hätte sein können. Ich werde die Diskussion in Bd. 2 differenziert weiterführen. Wenn Frau Herta Müller, deren „literarische Leistung“ höchst umstritten ist, die Wahrheit auf ihrer Seite haben sollte, dann bedarf es keiner Verteidigung durch die KAS. Vor dem literarischen Experiment kommt immer noch die „moralische Integrität“ der Autorin bzw. die von ihr vermittelte politische Botschaft, die auch heute noch zum Teil polarisierend, spaltend und destruktiv ist.
Die KAS hat als moralische Einrichtung eines demokratischen Staates vielmehr die Pflicht, darauf zu achten, dass mit der tatsächlichen Wahrheit kein Missbrauch getrieben wird. Können wir auf einmal vergessen, dass Herta Müller die Rumänische Kommunistische Partei anerkannt hat, als das Land 1985 ruiniert am Boden lag? Will die KAS den „Opportunismus“, in dem ich persönlich den Untergang der Demokratie sehe, noch ermutigen? Verzeihen Sie, wenn ich mich als langjähriger Dissident, deutscher Patriot und christdemokratischer Staatsbürger so einfach nicht abwimmeln lasse. Der Literaturpreis der KAS ist an sich ein politischer Preis. Ich werde weitermachen – mit oder ohne die Unterstützung der KAS. Nachbemerkung: Im Ostblock war es üblich, dass sich Bürgerrechtler und Oppositionelle, die nicht gehört wurden, am Beispiel Jan Palachs im Prag 1968 orientiert – öffentlich anzündeten, um ein Signal zu setzen. In den Weiten Deutschlands, wo die Stimmen der Demokraten im Nichts verhallen, ist es bald auch soweit. Die CDU soll sich nicht wundern, wenn ihre arg enttäuschten Stammwähler aus Überdruss zu den Radikalen überlaufen! Carl Gibson, Philosoph, ehem. Bürgerrechtler und anerkannter pol. Häftling P.S. Ich behalte mir vor, diese Schreiben zu veröffentlichen.“
Heute, vier Jahre danach, mache ich diese einseitige Korrespondenz bekannt. Fakt ist auch heute: Die Konrad-Adenauer-Stiftung und somit die CDU fördert ehemalige Linke, Antideutsche und Kommunisten und lässt im gleichen Atemzug einen aufrechten antikommunistischen Dissidenten im Regen stehen, ohne ihn anzuhören, ohne seine Argumente zu prüfen. Was ist das anderes als zynische Machtpolitik jenseits von Ethos und Moral?
Nachdem die KAS die Angelegenheit höchst dilatorisch behandelte, im Versuch, die Sache auszusitzen wie andere in höheren Sphären der Politik, den Kritiker zermürbend mundtot zu machen, griff ich zum Telefon und erkundigte mich nach dem Stand der Dinge. Ich wurde von Pontius zu Pilatus geschickt und vertröstet. Schließlich erreichte mich das Schreiben des Leiters Prof. Günther Rüther vom 10.09.2008 via PDF-Datei mit dem Hinweis, die Diskussion sei aus der Sicht der KAS nunmehr beendet. Man fühle sich nicht verpflichtet, auf meine, gegen Herta Müller erhobenen Vorwürfe einzugehen oder die Entscheidung der Jury zu rechtfertigen. Darüber hinaus hätte ich mich während meines Anrufs im Gespräch mit dem KAS-Mitarbeiter Kuklik in Stil und Ton vergriffen.
Von weiteren Anfragen solle ich künftig absehen. Soweit das Machtwort von Professor Günther Rüther, der mit keinem Wort auf meine berechtigten Fragen einging.
Apropos deplatzierter Stil in der telefonischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Mitarbeitern des KAS – Das ist eine Unterstellung, ein Vorwurf, der sich nicht beweisen lässt. Ich weise ihn mit aller Entschiedenheit zurück. Trotzdem, der Ton macht die Musik. Die Erregtheit eines unmittelbar betroffenen Zeitzeugen, den man Wochen lang warten lässt und der mit höchst trivialen Argumenten abgewimmelt werden soll, ohne gehört zu werden, hört sich in den Ohren eines Angestellten, der nur Dienst nach Vorschrift tut, möglicherweise merkwürdig an.
In einer Debatte aber, wo es um Wahrheit und Lüge geht, um eine mögliche Täuschung der Öffentlichkeit, schließlich um die Frage, ob die KAS frühere Kommunisten fördert, um gleichzeitig überzeugte Demokraten und antikommunistische Widerstandskämpfer zu ignorieren, zählen die Fakten und die tatsächliche Aufklärung.
Dieser kritischen Aufklärung hat sich die Konrad-Adenauer-Stiftung verweigert, indem sie den Dialog mit mir aus fadenscheinigen Gründen abwürgte.
Wollte sie nur vom eigenen Versagen ablenken?
Basta! So geht die demokratische Einrichtung Konrad-Adenauer-Stiftung mit deutschen Staatsbürgern um, die ihr Recht auf Aufklärung dubioser Praktiken einfordern. Wurde da bereits an einem großen Rad gedreht? Hatte man bei der KAS und bei der CDU noch mehr mit Herta Müller vor? Sie, die Systemloyale der Ceausescu-Diktatur, war nunmehr für den Nobelpreis nominiert. Konnte der Nobelpreis auch durchgesetzt werden, wenn der echte Lebenslauf von Herta Müller der Allgemeinheit bekannt wurde? Wohl kaum!
Ergo musste man Carl Gibson zum Schweigen bringen … und all die anderen kritischen „Leserbriefschreiber“, die schon vor Carl Gibson an die KAS geschrieben und Fakten angesprochen hatten! Waren sie alle Instrumente und „nützliche Idioten“ der Securitate – zu denen sie von KP-Mitglied und Herta Müller-Gatte Richard Wagner öffentlich abgestempelt und angeprangert wurden?
Ich weiß nicht, was andere der KAS berichteten – ich weiß nur, dass die KAS meiner Argumentation nicht gefolgt ist und über ihren KAS-Preis erheblich politisch dazu beigetragen hat, dass Herta Müller auch den Nobelpreis erhielt und das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, obwohl ihre moralische Integrität nicht gegeben und ihr angeblicher Widerstand bzw. ihre Verfolgung im Kommunismus frei erfunden sind.
Ergo: KAS und CDU müssen sich den Vorwurf einer moralischen Mitschuld gefallen lassen, einen Vorwurf, den ich als Mensch und Philosoph weiterhin erheben werde, weil die Spitze der Konrad-Adenauer-Stiftung und der CDU nachträglich von meinen Richtigstellungen erfuhren und trotzdem keine Konsequenzen zogen, eben deshalb, weil man sich als Teil eines Systems, das Fehler gemacht hat, nicht selbst belasten wollte.
Diese existenziell verständliche, an sich aber zutiefst zynische, ja machiavellistische Haltung werde ich nie hinnehmen.
Ich werde solange öffentlich agieren, bis der Gerechtigkeit Genüge getan ist. Mehr zur Materie auch unter: Die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Kommunismus-Bewältigung in Rumänien, (Link zur Original-Diskussion im SbZ-Forum) unter: http://www.siebenbuerger.de/forum/allgemein/795-die-konrad-adenauer_stiftung-und-die/

2.       Wahr ist, was dekretiert wird – Reinwaschung und Mythisierung? Nachdenkliches, Kritisches und viele Merkwürdigkeiten bei der Verleihung des KAS-Literaturpreises 2004 an Herta Müller.

Täuschung und Irreführung durch Stilisierung, Beschönigung im Verschweigen erheblicher Tatsachen?
Motto:
Wo die Lüge die Lüge stützt,
wird die Lüge zur Wahrheit.
Damit alles seine Richtigkeit hat, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung ihre Preisverleihung an Herta Müller dokumentiert. Verantwortlich für diese im Internet auffindbaren Dokumentation – und somit für ihre unbefriedigenden Inhalte – ist Professor Günther Rüther, derselbe deutsche Professor und KAS-Angestellte, der mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler das kritische Nachfragen untersagte, vielleicht auch deshalb, weil die von ihm zu verantwortende KAS-Preis- Dokumentation einer kritischen Überprüfung nicht standhält.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat ihre Wunschvorstellungen darin dargestellt, Fakten hingebogen, geschönt, kurz inszeniert. Indem erhebliche Fakten präsentiert wurden, die nicht der historischen Wahrheit entsprechen und andere Tatsachen verschwiegen wurden, wurde die Öffentlichkeit getäuscht.
Wesentliche Ungereimtheiten, die mir damals im Jahr 2007 aufgefallen waren und die Argumentation meiner KAS-Nachfragen 2008 begründeten, können heute noch besser nachgewiesen werden, da – nach Akteneinsicht bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS – weitere Daten zur Verfügung stehen.
Werfen wir einen Blick auf den Text der Ehrungsurkunde, wo es heißt Herta Müller sei 1987 aus der Ceausescu-Diktatur „geflohen“.
Fakt ist: Die staatsloyale und von den rumänischen Kommunisten geförderte Schriftstellerin Herta Müller, seinerzeit eine privilegierte Westreisende, wollte lange Jahre überhaupt nicht ausreisen.
Wer aus Rumänien „floh“, flüchtete, der flüchtete unter Lebensgefahr in der Regel über die Grüne Grenze. Ich selbst wurde an dieser grünen Grenze des ehemaligen Ostblocks zur Freien Welt bei einem Fluchtversuch aufgegriffen und gefoltert. Andere Bekannte wurden totgeschlagen, in der Donau erschossen, einfach dahin gemordet.
Herta Müller aber reiste bequem mit einem Reisepass aus, nachdem sie mehrfach in der Bundesrepublik geweilt und die Spielregeln der Demokratie sowie der kapitalistischen Geldwirtschaft realitätsnah studiert hatte.
In der gleichen Urkunde heißt es weiter,
Herta Müller habe sich in ihrem Werk mit der Diktatur auseinandergesetzt, sie habe gegen verordnetes Denken protestiert und den Aufbruch der nationalen Minderheiten begleitet. Das ist undifferenzierte Schönfärberei, sonst nichts.
Dass Herta Müller von „Hass“ getrieben „Niederungen“ veröffentlichte, Erzählungen, in welchen sie – statt gegen die Kommunisten gegen ihre deutsche, verfolgte Minderheit anschrieb, davon berichtet die Urkunde nichts. Auch hört man dort nichts von den Preisen, die ihr die Kommunisten ihres Ehemannes Richard Wagner zuschanzten, um ihre Wühlarbeit gegen die eigene deutsche Minderheit im Banat zu stützen. In der von der KAS in der Dokumentation veröffentlichten Vita Herta Müllers wird der ihr verliehene Preis der Jungkommunisten als Preis des Schriftstellerverbandes bezeichnet, eines Verbandes, dem sie nicht angehörte.
Aus meiner Sicht ist das Heuchelei seitens der Konrad-Adenauer-Stiftung, die sich ihr Bild willkürlich so zurechtlegt, wie es ihren Interessen und Zwecken behagt.
Aus heutiger Sicht erscheint dieses Prozedere als eine Art Reinwaschungsakt einer moralisch Besudelten, um sie für die anstehende Nobelpreis-Nominierung weiß zu waschen.
Das ist Machiavellismus vom Feinsten, der angeblich von der breiten Masse nicht durchschaut wird!? Und doch wird es ins Auge gehen, mit und ohne Nobelpreis, weil eine moralisch nicht integre Person niemals weißgewaschen werden kann.
Vor mir wurden, wenn Richard Wagners Hinweis auf eine Kampagne gegen Herta Müller zutrifft, bei der KAS wahrscheinlich andere anständige Banater Schwaben gestoppt, werte Staatsbürger, die nur über Fakten berichten und aufklären wollten?
So versteht die KAS der CDU Demokratie und den konstruktiven Dialog – als Wille zur Macht, rücksichtslos und willkürlich!? Herta Müller, eine Opportunistin, die über Nacht die Fronten wechselte, nachdem die Titanic des Kommunismus den Eisberg gerammt und sie den Klang und Lockruf des Geldes vernommen hatte, wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Heldin und Widerstandskämpferin stilisiert, obwohl kein einziger oppositioneller Akt dieser kontrovers diskutierten Schriftstellerin bekannt ist.
Die lächerliche Behauptung, sie hätte sich einer Securitate-Mitarbeit verweigert (und deshalb in der Fabrik Technometal als Übersetzerin arbeiten müssen) ist nur ein nicht verifizierbares Gerücht, mehr nicht, auch wenn es noch so oft wiederholt und in alle Welt hinausposaunt wird.
Herta Müller ist eine Geschichten-Erzählerin mit blühender Fantasie, die ihre eigene Vergangenheit selbst erfindet.
Ja, statt sich der Geschichte zu stellen, der dubiosen Vergangenheit in Zusammenarbeit mit den Kommunisten, dem Pakt mit den roten Teufeln, wird alles, was nicht passt, ignoriert und verdrängt.
Herta Müller erfindet sich selbst – sie erfindet sich neu und sie erfindet sich so, dass sie in eine Rolle hineinpasst, die ihr andere zugedacht haben!
Steigbügelhalter, Knochennager aller Art, früher nützliche Idioten der Rumänischen Kommunistischen Partei und sogar Informanten des Geheimdienstes Securitate werden hinzugezogen, diese neuen Thesen via Mehrheitsbildung und Akklamation unkritisch zu stützen, indem sie – nach Art der Kommunisten und Post-Kommunisten Geschichte willkürlich uminterpretieren und so Geschichtsklitterung betreiben.
Authentische Zeitzeugen hingegen, die diesen Erfindungen widersprechen, Opfer des Kommunismus aus den Gefängnissen der Ceausescu-Diktatur, werden von der Konrad-Adenauer-Stiftung abgehalten, ihr Testimonium zu formulieren und öffentlich zu machen, nur, weil es den Zielsetzungen der Konrad-Adenauer-Stiftung und der CDU widerspricht.
Auch mit Täuschung und Volksverdummung kann man Wahlen gewinnen. Hauptsache, die breite Masse merkt nicht, was da gespielt und an welchem Rad da gedreht wird.
Ja, bei so viel destruktiver Energie und Verhinderungsbestreben – auch über bestimmte Medien – drängt sich der Begriff einer „Herta Müller-Verschwörung“ auf, auch wenn diese Person nicht der Zweck ist, sondern nur das Mittel, den Endzweck zu erreichen.  
Der Endzweck aber, ist der Wille zur Macht, die Sicherung der Macht und die konkrete Machtausübung in der innen- und Außenpolitik Deutschlands und Europas.
Die Gegner der CDU und die Ausländer werden noch darauf kommen, was da an konkreter Machtentfaltung vorexerziert wird – auch über Kultur oder „Literatur“!
Die Hoffnung, deutsche Schriftsteller würden aufmucken und gegen die einseitige Bevorzugung einer kontrovers diskutierten Literatin aus ihren Reihen protestieren, habe ich fast schon aufgegeben. Jeder macht seinen Kram und kümmert sich unpolitisch-apolitisch um eigene Belange, ohne sich groß zurückgesetzt, ja diskriminiert zu fühlen, selbst potenzielle Nobelpreiskandidatin, die bei der Nominierung übergangen wurden, schweigen.
Desto mehr aber hoffe ich auf die Stimme des kritischen Auslands, auf die Aufklärer-Nation Frankreich und auf die Intellektuellen dort, die sich nicht den Mund verbieten lassen wie die legalistischen Deutschen; ich hoffe auf kritische Stimmen aus Polen, wo man genau weiß, was Widerstand gegen den Kommunismus bedeutet und wie es im ehemaligen Ostblock zuging, ferner hoffe ich auf die Intervention der Common-sense-Nationen in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Dort wird es eine kritische Nobelpreis-Nachlese geben, wo man auch über den Kulturimperialismus der Deutschen diskutieren wird, die sich mit der Nominierung und durchgesetzten Ehrung Herta Müllers möglicherweise einen Bärendienst erwiesen haben.
Die ganze Wahrheit wird noch an den Tag kommen, eben, weil der kritische Sinn in den Demokratien des Westens funktioniert und auf Dauer nicht unterdrückt werden kann. Daran glaube ich fest und innerlich überzeugt.
Zurück zur KAS-Dokumentation, deren Text der Ehrungsurkunde viel Interpretationsspielraum zulässt. Je nach Sichtweise wird der Befürworter einen Aspekt betonen, der Kritiker einen anderen.
Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass sich für alles Gefälligkeitsgutachter finden lässt, Prosituierte des Geistes auch aus den Sphären der Alma Mater, die gegen entsprechendes Honorar das abliefern, was man von ihnen erwartet, auch wenn sie sich in der Welt des Kommunismus nicht auskennen und auch wenn sie ihr „wissenschaftliches Gewissen“ eine Weile auf Eis legen müssen. Pecunia non olet – im Westen ebenso wenig wie in der korrupten Scheinwelt des real existierenden Sozialismus.
Doch was ist mit dem Lebenslauf von Herta Müller?
Darf man ein „Leben“ a posteriori verfälschen, nur um zu einem billigen Zweck zu gelangen?
Was wird aus den viel beschworenen abendländischen Werten, wenn die Hüter der Demokratie nach Lust und Laune lügen und täuschen?
Weshalb ist Herta Müllers Lebenslauf nicht vollständig? Weshalb wird auch dort gemauschelt, verdreht, angepasst, zurechtgebogen, interpretiert, verschwiegen? Weshalb werden Lücken übersprungen und Fakten, die nicht ins Konzept passen ignoriert? Nur, weil gewisse Dinge nicht sein sollen, die nicht sein dürfen!?
Konkret nachgefragt: Weshalb werden die kommunistischen Preise verschwiegen, die Herta Müller in der Ceausescu-Diktatur empfangen hat? Weshalb wird ihre Ehe mit dem langjährigen Kommunisten Richard Wagner verschwiegen? Weshalb werden ihre mehrfachen Westreisen Jahre vor ihrer Ausreise in die BRD verschwiegen?
Den Antworten auf diese von mir oft und öffentlich gestellten Fragen geht die Konrad-Adenauer-Stiftung systematisch aus dem Wege.
Je genauer man hinschaut und je mehr man selbst recherchiert hat, desto deutlicher erscheint die Intention einer Deviation über Selektion.
Der oberflächlich rezipierende Leser und Bürger soll durch eine pseudoplausible Auswahl in die Irre geführt und getauscht werden. So arbeiteten die Kommunisten – mit Halbwahrheiten, die eigentlich Lügen sind.
Das System des Belügens der breiten Bevölkerung hat inzwischen die freie Welt des Westens erreicht, steht in Blüte und scheint zu wuchern, auch durch meinungsbildende Manöver wie bei der Konrad-Adenauer-Stiftung und ähnlich orientierten Parteien oder Medien.
Kritische Intellektuelle, freie Geister, unabhängige Journalisten, querdenkende Autoren, souveräne Aufklärer aller Art werden isoliert, kastriert, wenn nötig diffamiert und in die Wüste geschickt oder in die Katakomben, wo ihr freies Wort kein Gehör findet, während die großen Lügner mit und ohne Auftrag auf dem Markt agieren und mit Trug und Täuschung die Köpfe des Volkes verwirren. Ja, so funktioniert Demokratie in Deutschland Anno Domini 2012!

Dokumentation II:


Securitate-Zeit-Dokumente zur antikommunistischen Opposition.

„Ich freue mich, dass ich die Gelegenheit hatte, Sie heute als Gast in „Rumänische Aktualität“ zu haben und ich kann Ihnen nur sagen, dass ich Ihnen alles Gute wünsche für Ihr neues Leben hier in der Bundesrepublik Deutschland, ich kann Ihnen nur wünschen, dass Sie viel Erfolg haben und bestimmt … haben Sie hier alle Möglichkeiten, sich offen zu äußern, genau wie Sie denken.
Vor allem, Ihre Anwesenheit vor diesem Mikrofon, mit allem, was Sie gesagt haben, ist ein vollkommener Beweis der Meinungsfreiheit, welche Sie in Deutschland haben.“
Der von Securitate-Killern bald darauf ermordete[3] RFE-Moderator Emil Georgescu zu dem interviewten jungen Dissidenten Carl Gibson drei Wochen nach dessen Ankunft in der Bundesrepublik, München, November 1979.

1.       Bei RFE in München: Emil Georgescu interviewt Carl Gibson[4] in der Sendung „Rumänische Aktualität“ von Radio Freies Europa (RFE) am 5. November 1979.

Ins Deutsche übertragene Fassung einer mit geschnittenen Tonband-Fassung der Securitate in Temeschburg, der “Securitate-Opfer-Akte” Carl Gibsons entnommen. Dienst „T”, Einziges Exemplar, Nr. 336 12 Note = Die Aktivität des Radiosenders „Freies Europa“ betreffend, vom 05.11.79, 19.15 Uhr bei der Sendung „Rumänische Aktualität“ / C.N.S.A.S. 04 OCT 2010, DIREKTION ZENTRALARCHIV,
Kommentator Emil Georgescu[5].
Emil Georgescu: „Gehen wir jetzt zum nächsten Thema: Man hat uns oft erzählt, in unserem Programm, von der „Freien Gewerkschaft der Werktätigen“ aus Rumänien und ihren Mitgliedern. Einer von ihnen ist heute zu Gast bei „Rumänische Aktualität“. Herr Gibson kam letzte Woche aus Rumänien, er ist ein Deutscher, daher bitte ich, ihm den leichten deutschen Akzent mit dem er spricht, zu entschuldigen. Herr Gibson ist ein junger Mensch, er ist 20 Jahre alt, 1959 geboren und lebte nur unter dem kommunistischen Regime. Er war nie im Ausland, so dass niemand ihn wegen bürgerlicher Ressentiments verurteilen kann oder eines entsprechenden Einflusses von außerhalb. Vor allem, er war UTC-Mitglied (Union der Kommunistischen Jugend) und hat als Arbeiter in der Fabrik „1. Iunie“ in Temeswar gearbeitet.
Emil Georgescu: Herr Gibson, herzlich willkommen in den Studios der „Rumänische Aktualitäten“! Gleich die erste Frage, die ich Ihnen stelle, und zwar: Wie haben Sie von der Existenz der SLOMR („Freie Gewerkschaft der Werktätigen in Rumänien“) gehört und was hat sie dazu bewogen, sich dieser Gewerkschaft anzuschließen?
Carl Gibson: Ja, was normal ist, von der „Freien Gewerkschaft der Werktätigen Rumäniens“ habe ich über den Radiosender „Freies Europa“ erfahren. Da ich auch gleich erkannte, welcher Art diese Gewerkschaft ist, vor allem, dass sie wahrlich eine freie Gewerkschaft ist und genau meine humanen Ideen und Prinzipien widerspiegelt, habe ich mich gleich entschlossen, dieser Gewerkschaft beizutreten und meine Unterschrift zu denen der anderen Unterzeichner zu setzen. Wie ich vorgegangen bin? Ich habe zuerst ein Schreiben, natürlich mit Einschreiben und Übergabe, an Herrn Cana nach Bukarest geschickt. Wissend, dass dieses Schreiben in die Hände der Securitate gelangt, habe ich den Umschlag nicht mal verschlossen, aber unten, durch P.S. habe ich notiert, sollte dieses Schreiben seinen Bestimmungsort nicht erreichen, sei ich gezwungen persönlich dahin zu fahren. Natürlich wurde mein Schreiben „beschlagnahmt“ … und bei der Post hieß es dann später, der Brief sei verloren gegangen. Also war ich gezwungen, persönlich nach Bukarest zu fahren.
Emil Georgescu: Ging das Schreiben verloren, als es das Büro des Herrn General Taurescu, Kommandant der Securitate in Temeswar, erreichte?
Carl Gibson: Nun, warum die Securitate in Temeschburg mich nicht gleich verhörte: Weil vor Ort ein Konflikt entstanden war. Konkret: Die arabischen Studenten vor Ort prügelten sich mit den rumänischen Arbeitern in einer Diskothek in Temeschburg. Die Securitate war an diesen Tagen beschäftigt und konnte mich nicht befragen. Wobei, andere Freunde von mir, die eine ähnliche Korrespondenz geführt hatten, waren jedoch befragt worden. In jener Zeit bin ich nach Bukarest gefahren und versuchte Herrn Cana zu kontaktieren. Die Wohnung von Herrn Cana war gut überwacht, so dass ich zu einem seiner Mistreiter ging, zu Herrn Nicolae Dascalu, der jetzt in Haft sitzt. Ich weiß nicht, welche Anschuldigungen man gegen ihn erhebt, was man ihm unterstellt. In dem Fall aber hat man später im Verhör auch von mir verlangt, eine Erklärung gegen ihn abzugeben. Das habe ich nicht gemacht. Dort, bei Herrn Dascalu, habe ich mit mehreren Mitgliedern von SLOMR - Freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger Bukarest gesprochen und habe sie gebeten mich auch auf die Liste der Bukarester Gewerkschaft zu setzen, auch habe ich mich freiwillig dazu verpflichtet, auch in meiner Heimatstadt Temeschburg eine freie Gewerkschaft zu gründen. Von Bukarest zurückgekehrt, habe ich alle notwendigen Möglichkeiten geschaffen, um eine Gewerkschaft zu gründen, habe mit sehr vielen Freunden gesprochen, und viele waren einverstanden.
Emil Georgescu: Ungefähr wie viele, Herr Gibson?
Carl Gibson: Über 20 Personen waren einverstanden, ihre Unterschrift unter dieses noble Werk zu setzen, aber, noch mehr Menschen waren eingeschüchtert, verängstigt und hatten, praktisch nicht den Mut, dieses „Temeschburger Statut“ zu unterschreiben, welches nur wenige Artikel umfasste, nur jene, die für einen opportunen Kampf, einen Arbeiterkampf, für die Respektierung der Rechte der Arbeiter eintraten.
Wir haben diese freie Gewerkschaft dann auch gegründet. Sie existierte einige Tage. Dann wurde ich verhaftet, von mehreren Securitate Offizieren befragt, von denen ich speziell Hauptmann Pele von der Militärstaatsanwaltschaft erwähnen möchte, von dem ich, in den letzten 3 Jahren, mehr Prügel bekommen habe als ich zuhause Brot gegessen, ferner Herrn Major Topliceanu[6], und meinen langjährigen „Befrager“ seit Jahren, Herrn Oberstleutnant ISTRATE. Diese Leute haben mich über zwei Tage lang verhört, natürlich, gleichzeitig mit mir noch andere 20 Personen.
Emil Georgescu: Sie entschuldigen, wenn ich Sie unterbreche, Herr Gibson, Sie haben gesagt, dass diese Befrager haben Sie über Jahre Verhören unterzogen?
Carl Gibson: Ja.
Emil Georgescu: Weshalb?
Carl Gibson: Bereits vor drei Jahren, im Alter von 17 Jahren, war ich ein „Illoyaler“, ein „Unzuverlässiger“, ja ein „Renitenter“ wie ich das auch heute (in den Augen der Kommunisten) immer noch bin. Immer schon hatte ich den Mut, meine Ideen und Anschauungen frei zu äußern, und ich kann sagen, dass ich mich stets diskriminiert gefühlt habe, und, da politisch noch unreif, beantragte ich sogar „politisches Asyl“ in der Bundesrepublik Deutschland – von Rumänien aus, eine verrückte Sache…. (er unterbricht ihn.) (Unleserlich). (Auch hier wieder der Stempel von C.N.S.A.S vom 04 OCT 2010 – Direktion Zentralarchiv)
Emil Georgescu: (Unleserlich).
Carl Gibson: Ja. Damals (in der Sache „politisches Asyl“) hatte ich den ersten Kontakt mit der Securitate.
Und danach, im Frühling des Jahres 1977, kam die Menschenrechtsbewegung des Paul Goma.
Damals, im April, am 7., wurde ich verhaftet, vor der Wohnung von Herrn Paul Goma, und natürlich zur Polizei abgeführt, und wieder einem Verhör unterzogen, und wieder und wieder befragt. Im Herbst 1977 habe ich, vor dem Ministerium des Innern, eine Protestaktion veranstaltet, in der ich die Einhaltung der Menschenrechte und der von Herrn Ceauşescu unterschriebenen Erklärungen bei der Konferenz von Helsinki, einforderte.
Das war, praktisch, die tragischste Zeitspanne in meinem Leben. Auf eine barbarische, sadistische Art und Weise wurde ich verprügelt, entstellt, verunstaltet, misshandelt, vor allem wurde ich nicht wie ein Mensch behandelt. Aber man hat mir nicht den Prozess gemacht, ich wurde nicht angeklagt, sondern freigelassen, weil ich seinerzeit schon bei den Vereinten Nationen bekannt war, Tatsache, dass …
 (hier fehlen mir 2-3 Phrasen, wo ich das Band gewechselt)[7]… aber, danach kommt er wieder und sagt:
Der Zuwiderhandelnde hat in letzter Zeit seinen Arbeitsplatz verlassen, hat die Gründung einer Gruppe initiiert, die sich gegen die gesetzlichen Bestimmungen und Öffentliche Ordnung richtet, dadurch, dass zu dieser Gruppe 16 Personen aus dem Kreis Timis gewonnen werden konnten. Die Gründung dieser Gruppe, die durch ihr Verhalten anarchische Anschauungen aufweist, ist dem Prinzip des sozialistischen Zusammenlebens fremd. Durch dieses Verhalten, hat der Zuwiderhandelnde die Bestimmungen des Art. 1 Buchstabe „d“ aus dem Dekret 153/70, welches die Abweichungen von … Natur … bestraft, verletzt, ihm, als Folge, eine Strafe von 6 Monate Gefängnis aufzuerlegen.
Emil Georgescu: Ja, meine Herren und Damen, Herr Gibson hat einen Auszug aus dem Urteil[8] des Temeschburger Gerichtes Nr. 26 fg Dosar 3758 / 79 vorgelesen, Urteil unterschrieben von Richter Nicolai Busuioc.
Sicherlich, Herr Gibson, Sie sind kein Jurist, was ich Ihnen aber sagen kann, als ein Mensch, der 20 Jahre lang in Rumänien diesen Beruf (als Jurist und Staatsanwalt) ausgeübt hat, dieses Urteil ist nicht legal und auch unbegründet.
In erster Reihe ist es illegal, weil das Dekret 153/70, wie es auch in seiner Präambel steht, die Aufgabe hat, die Öffentliche Ordnung der Staatsbürger zu sichern.
Es wurde in einer Zeit beschlossen, als sich die Fälle von Alkoholismus, Randalieren häuften, manche prügelten sich in den Restaurants … als manche randalierten, manche selbst an ihrem Wohnsitz, durch dieses Verhalten die Öffentliche Ruhe störten. Um nach diesem Gesetz verurteilt zu werden, waren zwei Bedingungen notwendig: die erste, dass man nicht einer Arbeit nachging, was „die „Sozialschmarotzer“ (parasitäre Elemente) nannten, was bei Ihnen allerdings nicht der Fall war, weil Sie, wie ich aus dieser Bescheinigung ersehe, auf welche Sie auch hingewiesen, und welche wir hier vor uns haben, ausgestellt vom Unternehmen „Electrobanat“ aus Temeschburg Bahnhofstr. Nr. 1, Sie sich in Arbeit befanden. Und in zweiter Reihe: Sie haben mit nichts die Öffentliche Ruhe gestört, indem Sie einer Gewerkschaft beigetreten sind oder eigens eine gegründet haben, weil die Verfassung Rumäniens Ihnen das Recht zugesprochen, eine Gewerkschaft gründen zu dürfen! Das heißt, Sie haben keine illegale, unerlaubte Aktion unternommen, dass man Sie in das Dekret 153/70 einstufen hätte können.
Carl Gibson: Ja: Praktisch, mit dem Art. 27 aus der Verfassung der Sozialistischen Republik Rumänien hat unser Statut begonnen, und mit der ausdrücklichen Betonung, dass unsere Gewerkschaft legal ist und…
Was ich noch sagen wollte, dass Herr Richter Busuioc mich des „parasitären Denkens“ beschuldigte. Dieser Ausdruck ist mir so noch nie begegnet. Sie als Jurist, kennen Sie diesen?
Emil Georgescu: – Es gibt keinen juristischen Begriff über „parasitäres Denken“. Einen solchen gibt es nicht, weder als Denken noch als parasitäre Anschauung.
Der Ausdruck „parasitäre Anschauung“ erscheint zum ersten Mal in einem rumänischen Gesetz in diesem Dekret 153, ich wiederhole, beschlossen, um die Betrunkenen zu beruhigen und jene, die zu der Zeit randalierten, aber nicht für diejenigen, die forderten ein Recht zu respektieren, oder diejenigen, die ein Recht umsetzten, welches ihnen durch die Verfassung oder andere Gesetze zugesichert worden war.
Es ist offensichtlich, dass der zuständige Richter einen Fehler gemacht, in dem was er entschieden. Ich will ihn jetzt nicht verteidigen, aber, Sie müssen wissen, dass auch die anderen Mitglieder der Freien Gewerkschaft der Werktätigen aus Rumänien, welche in Bukarest verurteilt wurden, z. B. durch das Gericht aus dem Sektor 7, wurden nach diesem Dekret 153 verurteilt.
Überall haben sie Urteile erlitten, im Rahmen dieses Dekretes, was beweist: Die Anweisungen, die Mitglieder der Gewerkschaften diesem Gesetz zuzuordnen, kommt von oben, vom Justizministerium!
Vielleicht wissen Sie nicht, noch nicht so lange, vor einigen Tagen, wurde der Justizminister Constantin Statescu seines Amtes enthoben. Ich weiß nicht, ob auch für diese Anweisung, die er gegeben, das weiß ich nicht genau, aber, gewiss ist, er wurde aus seinem Amt entlassen! Vielleicht müssten alle Richter, die solche Urteile ausgesprochen, mal richtig nachdenken, vielleicht vor ihrem Gewissen als Staatsbürger, vielleicht vor ihrer juristischen Ausbildung, der Mentalität, vor Missachtung von Recht und Rechte welche sie haben, vor allem, ob sie, in erster Reihe, laut Gesetz gehandelt, weil jeder von ihnen, inklusiv Herr Busuioc aus Temeschburg, müssten ein wenig über diese Dinge mal nachdenken.
Carl Gibson: Ich dachte immer, dass ein Mensch, der seine Ausbildung an der Parteihochschule „Stefan Gheorghiu“ abgeschlossen, anders sprechen müsste.
Emil Georgescu: Ja, er hätte wissen müssen, dass es keine katholischen Sekte gibt, dass sie alle nur eine einzige Religion haben.
Carl Gibson: Zum Beispiel andere Aktionen, welche nicht[9]  (…) wie diese chauvinistischen Aktionen, sondern sehr nationalistische, das waren die Sendungen des Herrn Adrian Paunescu … und in diesen Sendungen der Vergöttlichung einer Person und in dem Personenkult, habe ich nichts anderes gesehen, als ein (Un-)Phänomen, welches in der ganzen Welt, von jedem rationalen Menschen, mit einem reifen politischen Denken, bekämpft wird.
Emil Georgescu: – Herr Gibson, gehen wir zum letzten Punkt unseres heutigen Interviews über, vielleicht werden wir noch andere Gelegenheiten[10] haben, vor unseren Zuhörern zu reden, und zwar, sagen Sie mir, wie Sie in die Bundesrepublik Deutschland gekommen sind.
Carl Gibson: Ja. Nachdem ich ins Gefängnis in Temeswar, Popa Sapca Str. 7, kam, dort meine Strafe verbüßte, welche sehr streng war, hat man mir einen „Pass ohne Staatsbürgerschaft“ gegeben … mit dem Recht Rumänien zu verlassen. Meine Eltern waren gezwungen worden, das Land, schon ungefähr drei Monate zuvor, zu verlassen. Und so bin ich am 15.10.79 vom Flughafen Otopeni aus gestartet und 2 Stunden und 20 Minuten später bin ich auf dem Flughafen in Frankfurt am Main gelandet.
Emil Georgescu: Verzeihen Sie mir, dass ich Sie frage, Herr Gibson, wenn all dies, was Sie mir heute erzählt haben, nicht vorgefallen wären, wenn es all diesen Ärger nicht gegeben hätte, den Sie seit dem 17. Lebensjahr schon hatten, wenn man Ihnen die Möglichkeiten gegeben hätte, dass Sie in Rumänien das sagen können, was Sie denken, hätten Sie dann Rumänien auch verlassen?
Carl Gibson: Niemals!
Ich wäre niemals aus Rumänien weggegangen, ich hatte dort sehr viele Freunde, praktisch hätte ich mir dort ein ziemlich gutes Leben gestalten können, natürlich unter einem anderen politischen Aspekt und unter einem anderen ökonomischen Aspekt.
Trotzdem freue ich mich, dass all diese Dinge so geschehen sind … und ich glaube, zu aktueller Stunde, ist es mir sehr bewusst, und wenn ich meine Situation mit denen der anderen, aus anderen Ländern vergleiche, sehe ich, dass es gut ist, wenn man Menschen kennt … Dinge, verschiedene politische Zustände, und dass du in einem bestimmten Augenblick sagen kannst, dass dir das schon bewusst.
Emil Georgescu: Ich freue mich, Herr Gibson, dass ich feststellen kann, dass ein Jugendlicher wie Sie, mit nur 20 Jahren, geboren und aufgewachsen unter dem kommunistischen Regime, so viel politische Reife wie Sie besitzt.
Die Securitate hört mit und schreibt mit, gelegentlich auch ziemlich unleserlich – Auszug aus dem Mitschnitt des RFE-Interviews Georgescu –Gibson, aus Carl Gibsons Securitate-Opfer-Akte.

Ich freue mich, dass ich die Gelegenheit hatte, Sie heute als Gast in „Rumänische Aktualität“ zu haben und ich kann Ihnen nur sagen, dass ich Ihnen alles Gute wünsche für Ihr neues Leben hier in der Bundesrepublik Deutschland, ich kann Ihnen nur wünschen, dass Sie viel Erfolg haben und bestimmt…haben Sie hier alle Möglichkeiten, sich offen zu äußern, genau wie Sie denken.
Vor allem, Ihre Anwesenheit vor diesem Mikrofon, mit allem, was Sie gesagt haben, ist ein vollkommener Beweis der Meinungsfreiheit, welche Sie in Deutschland haben.
Ich danke auch Ihnen, meine Damen, meine Herren, für die Aufmerksamkeit, die sie mir geschenkt haben, und mit diesem Interview schließe ich die „Aktualität Rumäniens“ von heute.“

2.        Radio Freies Europa-(RFE) Interview[11], Max Banus im Gespräch mit Carl Gibson am 13 November 1979:

Dienst „T.“, Einziges Exemplar, NR: 337            C.N.S.A.S,  04. OCT 2010. DIRECTIA ARHIVA CENTRALA             5 13. XI. 1979. I. B.
Zu den Materialien, die wir über den oben Genannten besitzen Col. – Note über die Aktivität des Radiosenders „Freies Europa“ vom 08. Nov. 1979, 17.30 Uhr, in der Sendung „Tinerama“.
„Es moderiert Max Banus:
Max Banus: „Ein Jugendlicher, eben aus Rumänien angekommen, ist heute hier bei mir im Studio. Obwohl er erst 20 Jahre alt, ist seine Aktivität reich und voller Mut, eine Aktivität voller Widerstand und Auflehnung gegen ein repressives Regime. Er versuchte den Aufruf von Paul Goma zu unterschreiben, er wurde verhaftet, er kehrte nach Temeschburg zurück, woher er stammt, er hat die „Freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ in der Stadt an der Bega gegründet, erlitt erneute Repressionen, danach kam er ins Gefängnis.
Unser Gast, den ich herzlich willkommen heiße in unserem Studio „Tinerama“, heißt Gibson Carol[12]. Wie wird Ihr Name eigentlich korrekt ausgesprochen?
Die Securitate hört mit und schreibt mit, gelegentlich auch gut nachzulesen – Auszug aus dem Mitschnitt des RFE-Interviews Banus–Gibson, aus Carl Gibsons Securitate-Opfer-Akte.
Carl Gibson: Ja, Gibson Carol: Gibson!
Max Banus: Dann, Gibson Carol, bitte ich Dich, stell Dich kurz unseren Hörern von „Tinerama“ vor.
Carl Gibson: Nun, ich bin Carol Gibson, ein Verfechter des Kampfes für Menschenrechte in Rumänien, ein Kampf, der seit den letzten Jahren mit viel Erfolg geführt wird.
Max Banus: Herr Gibson, mit welchem Thema wünschen Sie zu beginnen?
Carl Gibson: Bevor wir unsere Diskussion beginnen, will ich etwas klarstellen. Meine Muttersprache ist Deutsch. Ich habe ein Deutsches Gymnasium besucht! Bestimmt unterlaufen mir hier einige grammatikalische Fehler, für die ich mich im Voraus entschuldigen möchte.
Max Banus: Wie alt bist Du?
Carl Gibson: Am 7. März war ich 20 Jahre alt.
Max Banus: Wo hast Du gewohnt, bevor Du in die Bundesrepublik Deutschland eingereist bist?
Carl Gibson: Bis zu meiner Ankunft hier in Deutschland habe ich in der Gemeinde Sackelhausen (rumänisch: Sacalaz), gewohnt, in einer ziemlich großen Gemeinde in unmittelbarer Nähe von Temeschburg. Dort, in Temeschburg, habe ich eine (angeblich) „anarchistische Gruppe“ gegründet, (angeblich, nach Lesart des Regimes) mit konträren Anschauungen zu der „sozialistischen Ethik“ und Humanität, (angeblich) meinen Arbeitsplatz verlassend.
Max Banus: Welches war die erste Schule, die du besucht hast?
Carl Gibson:  Die erste Schule, die ich besuchte, war die Allgemeinschule aus meiner Heimatgemeinde Sackelhausen, und dies in meiner Muttersprache, in Deutsch.
Max Banus: Und danach, das Lyzeum bzw. Gymnasium?
Carl Gibson: Im Anschluss (an die acht Jahre Allgemeinschule) besuchte ich das Gymnasium in Temeschburg.
Max Banus: Welches Gymnasium?
Carl Gibson: Im ersten Jahr hatte es eine landwirtschaftliche Ausrichtung (Liceul Agricol), im zweiten Jahr ein „elektrotechnisches“ Profil und das dritte Jahr war „theoretisch“ (humanistisch) ausgerichtet.
Max Banus: In einem Gymnasium mit landwirtschaftlichem Profil kann man einen schönen Beruf erlernen. Warum hast du dann den Wechsel in ein Industriegymnasium vollzogen?
Carl Gibson: Nach dem Beenden der Allgemeinschule.
(Stempel C.N.S.A.S. / 04 OCT 2010)
Max Banus: Moment mal, welches Alter hattest du?
Carl Gibson: Ich war 15 Jahre alt. Seinerzeit habe ich mich zunächst im Landwirtschaftsgymnasium vorgestellt, denn ich war informiert worden, dass es eine Kataster-Abteilung geben werde. Da mir die Fachrichtung „Topographie“ recht gut gefiel, habe ich mich dann dort angemeldet.
Max Banus: Im Landwirtschaftsgymnasium in Temeschburg (Timisoara)?
Carl Gibson: Ja. Doch dann, im Herbst, als die Kurse begannen, sagte man uns Schülern, dass es die angestrebte Fachrichtung („Topographie“) nicht geben werde. Das heißt, man hat uns praktisch getäuscht. Wir wurden alle in eine Klasse für „Boden-Bearbeitung“ gesteckt.
Max Banus: Und was hast du praktisch gemacht? Hast du dich bei jemandem beschwert?
Carl Gibson: Ja.
Max Banus: Und zwar?
Carl Gibson: Ja, ich habe unmittelbar beim Schulleiter, (dort Direktor genannt), reklamiert. Natürlich hat der Direktor ein konkretes Gespräch über die Gründe vermieden. Ausweichend hat er nur gesagt, alles werde sich im Laufe der Zeit erledigen, falls das Ministerium das alles genehmigt … und so weiter. Aber ein Jahr verging … und die Klasse „Kataster“ wurde doch nicht eingeführt.
Max Banus: Also warst du ungefähr ein Jahr an diesem Gymnasium.
Carl Gibson: Genau. Nach diesem Jahr beantragte ich, in das (in der Nähe angesiedelte) Industriegymnasium für Bauwesen (Liceul industrial de constructii) transferiert zu werden, auch in Temeschburg.
Max Banus: Und hat man dir den Wechsel genehmigt?
Carl Gibson: Ja.
Max Banus: War das einfach?
Carl Gibson: Nein, das war nicht gerade leicht, aber mit „finanziellen Mitteln“, habe ich es letztendlich doch geschafft …!
Max Banus: Was bedeutet „mit finanziellen Mitteln“? Hast du jemandem Geld gegeben, Geschenke …?
Carl Gibson: Ja. Diese kleineren oder größeren Geschenke sind in Rumänien strikt notwendig, will man einige Angelegenheiten erledigen.
Max Banus: Beschränken wir uns auf Ihren Fall. Das heißt, du warst gezwungen, jemandem ein Geschenk, Geld zu geben, damit … (…)[13]
Max Banus: Und, hast Du gehorcht?
Carl Gibson: Natürlich nicht, ich hatte die ganze Zeit widersprüchliche Diskussionen, einige geschichtliche, politische, ökonomische Anschauungen betreffend.
Max Banus: Diese unterschiedlichen Anschauungen, von denen du sprichst, haben diese, im Bereich der UTC – Kommunistischen Jugendorganisation Ärger provoziert?
Carl Gibson: Ja. Man hat mir gesagt, wenn ich meine Meinungen nicht ändere, werde ich aus der Kommunistischen Jugendorganisation ausgeschlossen, weil ich einige feindliche Anschauungen habe, die sozialistische Ethik und Rechtlichkeit betreffend.
Max Banus: Wann hast Du damit begonnen, die politische Situation kritisch zu analysieren? War es dir bewusst, dass du in einen Konflikt treten wirst, mit der Kommunistischen Jugendorganisation?
Carl Gibson: Ich habe versucht, meine Meinung frei zu äußern, denn noch wusste ich nicht, dass es überall in der Welt diese massiven Ungerechtigkeiten gibt, schließlich ich hatte bis dahin immer geglaubt, angenommen, es gäbe Recht und Gerechtigkeit wirklich!
Max Banus: Du hast bei den Wahlen für den Posten des Sekretärs der Kommunistischen Jugendorganisation teilgenommen?
Carl Gibson: Ich wurde nur als Sekretär der Kommunistischen Jugendorganisation vorgeschlagen, weil ich sehr gute Lernergebnisse hatte.
Max Banus: Wann ging es mit deinem Ärger richtig los?
Carl Gibson: Nachdem ich begonnen, einige Probleme hervorzuheben, haben mich die Lehrer während der Pausenzeit gerufen und mir erklärt, dass es nicht gut ist, dass ich sage, was ich denke.
Max Banus: Wie lange Zeit bist Du noch in diesem Industriegymnasium für Bauwesen, elektrotechnische Abteilung, geblieben?
Carl Gibson: Ein Jahr lang.
Max Banus: Warum bist Du nicht länger geblieben?
Carl Gibson: Die Spezial-Abteilung (Elektrotechnik und Elektronik) wurde auf Anordnung des Ministeriums für das Schulwesen einfach aufgelöst.
Ich nahm dann an der Aufnahmeprüfung im Chemie-Gymnasium der Stadt teil, die ich nicht bestanden habe.
Max Banus: Hast Du keine Verbindung hergestellt zwischen deinen Aktivitäten in der Kommunistischen Jugendorganisation und den politischen Diskussionen, welche du geführt hattest?
Carl Gibson: Nein, dahingehend habe ich nicht gedacht, und habe bei der Schulbehörde des Kreises Einspruch erhoben.
Max Banus: Welche Antwort hast Du von dort bekommen?
Carl Gibson: Die Antwort war negativ. Dann war ich sehr enttäuscht, und kam zur Schlussfolgerung, dass mein Platz nicht mehr in Rumänien sei, und habe daraufhin „politisches Asyl“ brieflich beantragt.
Max Banus: Du hast Politisches Asyl von Rumänien aus beantragt?
Carl Gibson: Ja, mit 17 Jahren wusste ich nicht wirklich, was „politisches Asyl“ tatsächlich bedeutet.
Max Banus: Wie kam Dir diese Idee, hast Du darüber mal mit Deinen Kollegen diskutiert
Carl Gibson: Diese Sachen konnte ich – nicht - mit meinen Kollegen besprechen; sie waren auf politischem Gebiet schlechthin noch nicht vorbereitet.
Max Banus: Hattest Du einen Lehrer, mit welchem Du dich beraten konntest, was Deine Anliegen angehen?
Carl Gibson: Ja, diesen Lehrer hat es gegeben! Er hat mir praktisch die Augen geöffnet, indem er mir sagte, ich solle auf meine Anschauungen und Ideen verzichten, wenn ich denn beruflich eine bestimmte eine Position erreichen wolle. Andernfalls müsste ich unqualifizierte Arbeiten verrichten und würde keinerlei Chancen haben, später Karriere zu machen.
Max Banus: War Dir in diesem Augenblick klar, dass Du dich einer Gefahr aussetzt, dass du bedroht bist?
Carl Gibson: Ja, das war der Augenblick, der mich überzeugte, dass mir eine Gefahr droht, und seitdem habe ich mich auch allgemein für den Kampf für Recht und Gerechtigkeit eingesetzt.
Max Banus: Was hast Du unternommen, als Du gesehen, dass Du die Aufnahmeprüfung für das Chemiegymnasium nicht bestanden hast?
Carl Gibson: Ich begann in der Fabrik „1. Juni“ in Temeschburg zu arbeiten, damit ich (als Arbeiter bzw. „Werktätiger“) die Voraussetzungen erfülle, um die Kurse am Abendgymnasium (in deutscher Sprache „Nikolaus Lenau“) zu besuchen. Von morgens 5 Uhr bis nachts um 11 dauerte der Tag meiner Aktivitäten.
Max Banus: Wie verlief dein Leben in der Fabrik?
Carl Gibson: In der Fabrik landete ich, nach kommunistischer Art und Weise, durch Beziehungen, Beziehungen und Protektion.
Max Banus: Das heißt also, Du konntest allein keinen Arbeitsplatz in einer Fabrik finden?
Carl Gibson: Nein. Mein Arbeitsplatz war in der Abteilung der Mechaniker, also an einer Stelle, wo ich, ohne professionelle Ausbildung und Fachwissen, nichts zu suchen hatte. Praktisch fungierte ich als (Fach-)Arbeiter, einen Monat als Dreher, einen Monat als Fräser, einen Monat als Schlosser usw.
Max Banus: Und was hast Du da gemacht?
Carl Gibson: Ich habe nichts gemacht, ich bin durch die Fabrik spaziert, habe mit den Arbeitern geredet, ich habe sie aufmerksam gemacht, dass sie nicht …
(…) Passage fehlt, liegt aber in der Original-Abschrift vor. (Vor der Entlassung aus dem Betrieb und noch vor dem „Schauprozess“ der Partei und der Securitate vor den Mitarbeitern.)
Carl Gibson Jeder hatte die Genugtuung, das wurde von den Menschen erwartet, dass ich mich vor der Securitate zu nichts verpflichte.
Max Banus: Was ist nach dieser Sitzung geschehen, haben sie Dich verhaftet oder in die Freiheit entlassen?
Carl Gibson: Ich durfte nach Hause gehen, und am 22. Juli 1977 hat man mir gesagt, dass sie ein „Verfahren“ gegen mich eingeleitet haben!
Auf meine Frage, was das bedeute, hieß es nur: Du hast nichts mehr an Deinem Arbeitsplatz zu suchen“!
Für mich wurde nicht mehr gestempelt, und nach einigen Tagen erreichte mich ein Beschluss aus der Fabrik, dass man wegen meinen unentschuldigten Fehlzeiten meinen Arbeitsvertag aufgelöst hat, und so war ich nach Tagen „arbeitslos“.
Max Banus: Nach allem, was Du mir erzählt hast, ist ersichtlich, dass Du ein sehr bewegtes Leben hattest. Hatte, all das, auch Auswirkungen für deine Eltern?
Welches war die Einstellung deines Vaters?
Carl Gibson: Vater hat im gleichen Unternehmen gearbeitet, durch ihn kam ich in dieses Unternehmen. Mit all diesem Ärger, begann für ihn die Hölle! Er hatte immer und immer wieder dadurch Probleme! So kam es, dass er von einer angesehenen Person, bald zum Feind und von manchen gehasst wurde.
Max Banus: Hat Dein Vater versucht, Dich zu beeinflussen, nicht mehr zu opponieren, zu rebellieren?
Carl Gibson: Ja! Wenn man seine Erziehung betrachtet, seine Anschauungen vom Leben und wie er damals dachte, hat er – (der 5 Jahre lang nach Russland deportierte deutsche Zwangsarbeiter) mir geraten, mit diesen (regimekritischen) Aktionen aufzuhören.
Max Banus: Welche Funktion hatte Dein Vater?
Carl Gibson: Mein Vater war Gärtner.
Max Banus: Kommen wir wieder auf Deine Aktivitäten zurück. Das heißt, Du wurdest entlassen, und was ist danach geschehen?
Carl Gibson: Es folgte eine zweijährige Zeit der Arbeitslosigkeit
Max Banus: Hast Du „Arbeitslosengeld“ bekommen?
Carl Gibson: Nein! In Rumänien ist dies unbekannt. Denn in Rumänien gibt es (offiziell) keine „Arbeitslosen“! … Nur allein in meiner Heimatgemeinde waren es über 50 Personen, die seinerzeit nicht gearbeitet haben.
Max Banus: Und wovon lebten sie?
Carl Gibson: Von den Eltern. Mir ist es ferner gelungen, mehrere Erwachsene kennenzulernen, alle mit idealistischen Anschauungen, die sich im Leben mit der Politik beschäftigten, die sich für manche Ideen einsetzten. In diesem Umfeld sagte man mir auch: „Carl, Du musst überzeugt sein, Du musst dich verhalten wie ein realistischer Mensch, mit modernen und humanistischen Anschauungen.“ Und diese Menschen zogen mich seinerzeit in diese Dissidenten –Atmosphäre. Da begann ich politisch zu reifen.
Max Banus: Gab es einen Augenblick, in welchem Du von deinem Weg, den Du im Leben gegangen, abweichen wolltest? In der Zeit, als deine Kollegen ihren Beruf ausübten, gab es für dich keinerlei erfreuliche Perspektive. Gab es Augenblicke, in denen Du bedauert, was Du gemacht?
Carl Gibson: Nein, diese Momente hat es so nicht gegeben. Immer wieder verglich ich mich mit meinen gewesenen Kollegen aus dem Gymnasium und im Beruf. Dann habe ich ihre politischen Überzeugungen analysiert im Vergleich mit meinen … und bin zur Schlussfolgerung gekommen, dass ich eine Person bin, die bewusster lebt. Also wollte ich zu keinem Zeitpunkt meine (durchaus unbefriedigend erscheinende) Position mit deren Position tauschen. Diese eigene Haltung erfüllte mich mit großer Genugtuung.
Max Banus: Was ist weiterhin geschehen?
Carl Gibson: Ich erfuhr von der Gründung der (ersten) Freien Gewerkschaft in Bukarest. Als ich feststellte, wer diejenigen sind, die sich an der Gründung dieser Gewerkschaft beteiligten, ist es mir gelungen, mit ihnen in Kontakt zu treten und dieser Gewerkschaft beizutreten, (…) die von mir vorher geschickte Korrespondenz war abgefangen worden (…)
Als ich die Notwendigkeit der Gründung einer solchen lokalen Gewerkschaft erkannte, habe ich mir dies als Aufgabe gestellt, und habe diese Gewerkschaft in Temeschburg auch gegründet.
Max Banus: Hast Du jemals mit Arbeitern über „SLOMR“ – diese „Freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ gesprochen?
Carl Gibson: Ja. Sehr viele Arbeiter, mit denen ich anschließend gesprochen hatte, wollten dieser freien Gewerkschaft beitreten.
Aber viele haben auch ausweichend geantwortet: Warte, ich werde noch darüber nachdenken! Warte, bis ich das mit meiner Frau besprochen habe usw. –
Von den 150-200 Personen, mit denen ich (die SLOMR-Gründung in Temeschburg) mündlich erörtert hatte, hatten nur 20 Personen den Mut, ihren Namen und Unterschrift auf die Liste zu setzen.
Max Banus: War die Verhaftung eine Folge der Gründung der „Freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ SLOMR in Temeschburg
Carl Gibson: Ja, hier vor mir habe ich eine Kopie meines Urteils! Aber, wenn wir den Text dieses Urteil nachlesen, werden wir kein Wort von SLOMR, der „Freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ hören.
Ich wurde zu 6 Monate Gefängnis verurteilt - das (sich selbst widersprechende) Urteil sagt einmal, ich sei „ohne Arbeit“ gewesen - und kurz darauf:  Ich hätte eine anarchistische Gruppe gegründet, mit konträren, der sozialistischen Ethik zuwiderlaufende Anschauungen, indem ich „meinen Arbeitsplatz verlassen“ hätte!
Max Banus: Wo hast Du Deine Haftstrafe verbüßt?
Carl Gibson: Im Gefängnis von Temeschburg, tagsüber war ich allein in der Zelle, die Nacht verbrachte ich dann mit mehreren Häftlingen in dem gleichen Raum.
 
Carl Gibson, unmittelbar vor der Verhaftung, 1979.
Max Banus: Die sechs Monate, verbracht im Gefängnis, betrachtest Du diese als hilfreiche Erfahrung?
Carl Gibson: Ja, ich war immer mental vorbereitet, verhaftet und ins Gefängnis geworfen zu werden, wollte aber auch das Leben der Leiden erfahren.
Max Banus: - Eine letzte Frage, mit der wir unser Gespräch beenden:
Hast Du irgendwann mal bereut, dass Du dein Leben dem Widerstand gewidmet?
Carl Gibson: Nein. Niemals.“
Empfangen: Mr. M…Wiedergegeben: Mr. M
C. N.S.A.S., 04 OCT 2010, DIREKTION ZENTRALARCHIV

Schlusswort: Auch ein Nobelpreis macht die Lügen nicht wahrer!

Auch wenn man sie auf dem Kopf stellt – die Lüge wird nie zur Wahrheit!

Eine ausführliche Beschreibung der hier angesprochenen oppositionellen Ereignisse aus den Jahren 1976 – 1979 findet sich in meinen Erinnerungen, in den Bänden „Symphonie der Freiheit“ – zur Geschichte der freien Gewerkschaft SLOMR und in „Allein in der Revolte“.
Diese Interviews wurden hier zum ersten Mal veröffentlicht, weil sie dokumentieren, wie tatsächliche Opposition in der kommunistischen Diktatur zur Zeit Nicolae Ceausescus ablief.

Gleichzeitig bilden sie einen krassen Kontrast zu den Interviews, die Herta Müller – acht Jahre später – in Deutschland im SPIEGEL gab.

Wer wirklich gelitten hatte, wer gefoltert wurde, wem mit dem Tod gedroht wurde, der konnte das gleich offenlegen, unmittelbar nach der Ankunft im Westen – und nicht wie im Fall von Herta Müller, Jahrzehnte später … und Stück für Stück … nach Bedarf, Lust und Laune!

Müller hätte gleich nach ihrer Einreise in die BRD ihre angeblichen Folter-Geschichten und ihre tatsächlichen Erfahrungen mit dem Securitate-Terror offenlegen können, also bereits 1987 und nicht erst im Jahr 2009 in der ZEIT!

Herta Müller und ihr Gatte aus der KP Ceausescus, Richard Wagner, hätten 1987 beim Sender FRE berichten könnendas haben sie nicht getan, eben, weil es nichts an oppositionellen Aktionen zu berichten gab!

Die exakte historische Forschung wird – auch auf der Grundlage von Dokumenten wie den eben zitierten – die historische Wahrheit ans Licht bringen, auch wenn es noch etwas dauert, und so das Versagen der – vom Ungeist der Zeit getragenen – Tages- und Machtpolitik beweisen.

Aufbauend auf einem Wunschbild, das sich die deutsche Politik zurechtgelegt hat, gemacht hat, wurde Herta Müller zum „deutschen Politikum“ erhoben und bis nach Stockholm durchgereicht.

Der Wahrheitsfindung dient das nicht! Noch der Moral – in Deutschland und in Europa!

Wie von mir oft betont: Auch ein Nobelpreis macht aus Lügen keine Wahrheit!


Opposition und kultureller Widerstand[14] im kommunistischen Rumänien während der Diktatur Ceauşescus – Dissidenz und Pseudo-Dissidenz.

Mit Daten zur antikommunistischen Oppositionsbewegung[15] und zum Exodus der Deutschen in Rumänien.

Daten[16] und Fakten zur Vita der Autorin Herta Müller und des Bürgerrechtlers Carl Gibson (Autor) im direkten Vergleich.



Stationen im Lebenslauf einer Autorin im „Sozialismus“, die mit dem Segen der Kommunistischen Partei schreiben und publizieren durfte, einer Systemloyalen, die ihre Verfolgung, Folter und Dissidenz nachträglich erfunden hat.

Vita Herta Müller:

1953 – Herta Müller wird in dem kleinen Ort Nitzkydorf im Banat, einige Dutzend Kilometer von Temeschburg, der damals zweitgrößten Stadt Rumäniens, geboren.

Sie wächst in dem deutschsprachigen Dorf auf und verbringt dort – nach ihrer späteren Darstellung in „Niederungen“ und in anderen Werken - eine wenig behütete, disharmonische Kindheit in einer Familie, die man – aus soziologischer Sicht – dem asozialen Milieu zuordnen würde – mit einem Vater, den sie sich – nach eigener Aussage - nicht ausgesucht hat und einer Mutter, die sie nicht wollte, unfreiwillig eingebettet in eine deutsche Dorfgemeinschaft, deren Werte, Sitte, Gebräuche und Sein sie ablehnt und die sie hasst, weil sie sich von dieser deutschen Gemeinschaft abgelehnt, ausgegrenzt und verstoßen fühlt.

Schulzeit:

1959 – 1972 – Wie fast alle Kinder im rumänischen Banat durchläuft Herta Müller den dort typischen Weg durch das Schulsystem, beginnend mit dem Kindergarten im Dorf, der achtjährigen Volksschule und vier weiteren Gymnasial-Jahren in der nahen Stadt Temeschburg.

Ihre - viel verachteten und in ihrem „Werk“ nach allen Regeln der Kunst verunglimpften - Eltern ermöglichen ihrem Einzel-Kind den Besuch des deutschen Gymnasiums im Banat, des „Nikolaus-Lenau-Lyzeums“ in Temeschburg, was bereits einem kleinen Privileg gleichkommt, denn die wenigen dort vorhandenen Plätze reichten nicht aus, um die Nachfrage aus allen Ecken der Region und der Stadt zu befriedigen.

Sie macht dort ihre Reifeprüfung.


Studium:

1973 – 1976
Mit oder ohne Segen der Partei:

Herta Müller studiert Germanistik und Romanistik an der Universität der Stadt Temeschburg.









Sie studiert systemloyal, ohne anzuecken[17], ohne aufzufallen.

Sie schließt ihr Studium mit einer Arbeit über den siebenbürgisch-sächsischen Dichter Wolf von Aichelburg[18] ab.



Diese Abschlussarbeit ist der Forschung nicht zugänglich!
Weshalb?
Wer versteckt und behütet diese Schrift?[19]



































Berufliche Tätigkeiten:

1976 – Herta Müller findet keine adäquate Stelle als „Deutsch-Lehrerin“ und arbeitet – nach eigener Auskunft – als „Übersetzerin“ in einem der großen Maschinenbau-Betriebe der Stadt Temeschburg, in der „Technometal“.



Um 1978 – 1979, Herta Müller ist in dieser Zeit noch mit Herbert Karl[20] verheiratet.

Wie in dem Gespräch in der Schweiz im Jahr 2001 geschildert - durchlebt Herta Müller eine „Krise“, die zur Niederschrift der ersten Kurzgeschichten führt, die in den Debüt-Band „Niederungen“ einfließen werden und die Herta Müller ab 1980 in der Zeitschrift des rumänischen Schriftstellerverbandes „Neue Literatur“ veröffentlichen kann.



Gegen das Deutschtum – und gegen Deutschland!

Aus der „Krise[21]“ heraus erfolgt ihre Abrechnung mit der eigenen Familie (Meine Familie, Grabrede) und mit der deutschen Dorfgemeinschaft, nicht aber mit der Welt des Sozialismus nach der Präg-Art von Ceauşescu und seiner KP.


Im Jahr 1979 trennte sich Herta Müller von ihrem ersten Mann, der seinerzeit in die BRD auszuwandern gedachte und freundete sich mit dem kommunistischen Scharfmacher Richard Wagner aus Lowrin an. Sie heirateten im Jahr 1982 amtlich.












































Legenden










































1979 –Pseudo- „Dissidenz“ und die Folgen!


Anwerbeversuch der Securitate und Todesdrohung













Ab 1979 ist Herta Müller wohl die einzige Widerstandskämpferin in der kommunistischen Welt des Ostblocks und der Sowjetunion, die ins Visier der Staatsmacht und des Geheimdienstes geraten sein will, und doch munter weitermachen, schreiben und veröffentlichen kann – und das sogar noch in dem Organ „Neue Literatur“, betreut von kommunistischen Redakteuren aus dem Bekannten-Kreis sowie in den offiziellen Medien.

Wird die böse Securitate acht Jahre wegschauen, ohne die Person, die sich als „Informantin“ verweigerte, im Fluss zu ersäufen?

Wird sie die Privilegierte mehrfach in den Westen reisen lassen, in der Hoffnung, sie erst nach der Rückkehr im Fluss zu ertränken?

Und wird die verruchte Securitate Herta Müller, ihren Gatten aus der KP und den ganzen Lügen-Apparat der roten Genossen drum herum in die BRD ausreisen lassen, damit sie diesem Haufen eine Morddrohung per Brief hinterher schicken kann … und einen Auftragskiller, auf dessen Liste der Name Herta Müllers steht? Sie wird!

Glaubt man der Münchhausiade!


1980

publiziert Herta Müller in „Neue Literatur“.



























1982 erscheint das Schmutz-Bändchen „Niederungen“ – mit viel Hohn und Schimpf auf alles Deutsche.

Die von „Anstand und Würde“ bestimmten Deutschen im Banat fühlen sich verunglimpft und reagieren mit Protest.

Während die Rumänische Kommunistische Partei das Büchlein mit der Urin-Prosa und anderen Obszönitäten der üblen Art, in welchem sie nicht kritisiert wird, mit dem Preis der Jungkommunisten auszeichnet, eröffnet die jetzt –


1983 –
wirklich auf den Plan gerufene „Securitate“, die drei Jahre lang vergessen hatte, die Renitente im Fluss zu ersäufen, an den Kanal zu schicken oder sie in Popa Sapca als „Parasitin“ einzuquartieren, ihre „Beobachtungsakte“ Herta Karl alias „Cristina“[22]!

Die „Securitate“ Ceauşescus will endlich wissen, was in dem Büchlein steht, bevor dieses – für eine Handvoll Dollar, genau 1000 an der Zahl – den deutschen Kapitalisten rund um F.C. Delius verkauft wird!


1984/85 – Herta Müller absolviert ihr vier Westreisen und paktiert immer noch mit den Kommunisten.

Nachdem sie den Westen ausgiebig inspiziert hatten, sagen sich Herta Müller, ihr Mann aus der KP und die anderen Kommunisten aus ihrem Umfeld von Ceausescus Partei und Staat los, wechseln die Fronten und wollen in die BRD ausreisen, nicht in die – noch - kommunistische DDR!

Alle stellen Ausreisanträge und werden prompt vom Staat kaltgestellt und beobachtet. Diese Lebensphase deuten die Kommunisten später als „Opposition“, eine „Legende“, die von ihren Machern (KAS etc.) aufgegriffen und medial verbreitet wird.

1987 – Herta Müller kommt doch noch nach Deutschland, kurz vor dem Sturz des Diktators und nachdem ein Großteil der Deutschen Rumäniens ihre Heimat verlassen haben.


Herta Müller und ihre – mit eingereisten Helfer aus der KP -
betreiben, unterstützt von linken Journalisten und Medien, eine Selbstinszenierung als Dissidenten und Widerstandskämpfer.

Sie besetzen eine Position, die ihnen nicht zusteht, da sie alle zu keinem Zeitpunkt gegen die kommunistische Diktatur opponierten.

Herta Müller ist bemüht, ihr konventionelles, angepasstes Leben vor 1985 ungeschehen zu machen, die belastenden kommunistischen Preise und Westreisen zu verstecken.

1987: Acht Jahre nach Carl Gibson erreicht Herta Müller Deutschland und beginnt damit, ihre Passion im Kommunismus zu inszenieren.

Zum Vergleich:

Markante Daten im Leben eines Schreibenden, zu gleicher Zeit und am gleichen Ort, der – als konkret verfolgter Oppositioneller und aktiver Dissident – keine einzige Zeile im Rumänien Ceauşescus publizieren konnte.


Vita Carl Gibson:


1959 - Geburt in Temeschburg, Banat, Rumänien.




Carl Gibson wächst in der deutschen Gemeinde Sackelhausen – unmittelbar vor den Toren der Stadt Temeschburg (Temeswar), rumänisch Timisoara, auf.


1964- 1965: Kindergarten.
Carl Gibson verlebt eine unbeschwerte, harmonische Kindheit, beschrieben in „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, verzögert publiziert im Jahr 2013.










Schulzeit:

1966 – 1974, Allgemeinschule in Sackelhausen bei Temeschburg, in deutscher Sprache.



1975 – 1977 – Gymnasialzeit in Temeschburg, Unterricht in rumänischer Sprache.
1975 – C. Gibson, (Klassenbester, Klassensprecher, Ehrentafel) lässt sich aus dem Lyzeum für Landwirtschaft freikaufen.

1976 – C. Gibson, Schüler am Bau-Lyzeum Temeschburg, Fachbereich Elektronik, übt öffentlich Gesellschaftskritik, wird vom Klassenlehrer „gewarnt“- nicht „verwarnt“- und darüber informiert, dass der Inlands-Geheimdienst „Securitate“ Erkundungen über ihn anstellt.



Mittlere Reife.

1976 – 1977: C. Gibson kann den Gymnasial-Unterricht nur noch im Abendkurs des N. Lenau-Lyzeums fortsetzen, während er tagsüber in dem Textilwaren-Großbetrieb „1. Juni“ als Schlossergehilfe arbeitet.

C. Gibson liest ausländische Zeitschriften (DER SPIEGEL) und kritisiert dort im Lenau-Lyzeum während des Politik-Unterrichts die real existierende sozialistische Gesellschaft, die von der kommunistischen Einheitspartei unter N. Ceauşescu als Partei-Chef und Präsident geführt wird.

Der Lehrer, der einem Kollegen davon berichtet, wird von einem Securitate-Spitzel belauscht.

Wie in C. Gibsons Securitate-Opfer-Akte dokumentiert, rückt die Securitate an: Der Politik-Lehrer, ein Mitglied der RKP, muss die Identität des Systemkritikers preisgeben.




Carl Gibsons Korrespondenz mit der BRD wird seit 1976 vom Geheimdienst Securitate mit verfolgt[23].

Ein Schreiben an die deutsche Liga für Menschenrechte mit dem Hinweis auf eine potenzielle Flucht führt zu einem Verhör bei der Securitate in Temeschburg, durchgeführt von dem - von Herta Müller fiktiv gestalteten -Untersuchungsrichte Petre Pele und seinem Chef Major Köpe, die auch im Lenau-Lyzeum die Untersuchungen zur C. G-Systemkritik durchführten.

Carl Gibson wird verwarnt, mündlich nach dem Verhör und schriftlich.

Verwarnungen dieser Art oder „Protokolle“, die das erfolgte „Verhör“ belegen, fehlen in der – erst 1983 angelegten -Beobachtungsakte Herta Müllers.

Frühling 1977

Carl Gibson tritt der von Paul Goma initiierten Menschenrechtsbewegung im Gefolge der Charta ‚77 bei,

wird in Bukarest[24] verhaftet, dort und kurz in Temeschburg verhört.

Sommer 1977:

Dem Arbeiter“ Carl Gibson wird öffentlich der Prozess gemacht.
Schauprozess im Betrieb unter der Regie von KP und Geheimdienst: Carl Gibson wird in öffentlicher Debatte abgeurteilt und anschließend sofort entlassen.
Carl Gibson schließt sich der Oppositionsgruppe OTB an und opponiert offen wie konspirativ im Untergrund.

1976/77 – Literarische Tätigkeit
Carl Gibson schreibt Gedichte und arbeitet an einem Roman über stalinistische Deportation (des Vaters in die Sowjetunion nach Kriwoj Rog), an einem Werk, dessen Veröffentlichung in der KP-Diktatur illusorisch ist.

Kontakte zu literarischen Kreisen, zur so genannten Aktionsgruppe Banat und zum Adam-Müller-Guttenbrunn-Literatur-Kreis, der von KP-Mann, Journalist und Dichter Nikolaus Berwanger geleitet wird.

Seinerzeit (1977) gibt es keine Berührung mit – der literarisch noch nicht profilierten - Herta Müller oder mit Richard Wagner, der den Kreis erst nach Gibsons Ausreise (1979) leiten wird.

Mitte 1977:

Carl Gibsons Familie, Vater, Mutter, Bruder erhalten die Ausreisegenehmigung in die BRD durch die Behörden (Partei und Securitate) in Temeschburg, dürfen aber, gestoppt von der KP in Bukarest, doch nicht ausreisen.

Die Ausreise wird sich noch zwei Jahre hinziehen, es sind Jahre der Verfolgung, des Protestes, des Fluchtversuchs und der politischen Opposition, namentlich der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR im März 1979 in Temeschburg –
mit anschließender Gefängnishaft.


Kommunismus-Kritiker Carl Gibson kann seine Positionen in den kommunistisch gesteuerten Medien des Landes nicht veröffentlichen.

Ihm bleiben alle Formen der Publikation verschlossen.



Für das Deutschtum – und für Deutschland!

Carl Gibson arbeitet an dem Thema: „Deutsche als Opfer des Stalinismus“,
schreibt, stets in Gefahr, verraten oder entdeckt zu werden, für die Schublade an dem Deportations-Manuskript „Die Flucht in die Heimat“, mit der Aussicht, für „antisozialistische Umtriebe“ und „Wühlarbeit gegen den Sozialismus“ zu mehreren Jahren Haft verurteilt zu werden.

Die literarischen Gespräche finden weitestgehend im privaten Rahmen statt – und umkreisen, neben der Gesellschaftskritik, das Makro-Thema Deutsche Identität, kulturelle Selbsterhaltung und Exodus“-







1978 – „Annus horribilis“:

Opposition und Fluchtversuch, Lebensgefahr und Folter.

Da die Ausreise aus nicht durchschaubaren Gründen gestoppt wurde, droht dem inzwischen vielfach aufgefallenen oppositionellen Carl Gibson der Einzug zum rumänischen Militär – mit der Perspektive, dort eliminiert zu werden – oder eine Verhaftung wegen „Parasitismus“.


Carl Gibson ist „arbeitslos“ und de facto vogelfrei.

Kanzler Helmut Schmidt besucht Rumänien und handelt mit Ceauşescu ein Ausreiskontingent vom circa 10 000 Personen aus - bei einem von der Bundesrepublik Deutschland zu bezahlenden Kopfgeld[25] von ebenfalls 10 000 Deutsche Mark.


Opponent Carl Gibson entzieht sich der anstehenden Präventiv-verhaftung und flieht in das Bergdorf Wolfsberg im Banater Bergland bei Reschitz, wo er sich in Sicherheit wiegt, wird aber trotzdem entdeckt.


1979 – Echte „Dissidenz“
und die Folgen!

Bei Carl Gibson oder bei seinen SLOMR-Mitstreitern, speziell bei Erwin Ludwig, hat die Securitate nie angeklopft, um die Möglichkeit einer „Kooperation“ auszuloten. Die Fronten waren klar.

März 1979 – SLOMR-Gründung in Temeschburg.

Vierter April 1979:
Verhaftung, Prozess, Verurteilung.

April – Oktober 1979: Gefängnishaft.

Oktober 1979: Unmittelbar aus dem Gefängnis entlassen, verlässt Carl Gibson Rumänien, um erst nach 30 Jahren – zwecks Akten-Einsicht - kurz zurückzukehren.

13.Oktober: Carl Gibson landet in Frankfurt am Main.

November 1979 – in zwei ausführlichen Interviews beim US-Sender RFE informiert Carl Gibson über die antikommunistische Opposition in Rumänien.

Carl Gibson berichtet in Paris (Liga für Menschrechte) und in London bei „Amnesty international“ über die politischen Vorgänge in der angehenden Diktatur Ceausescus.

Die Sozialistische Republik Rumänien erklärt den ausgereisten Bürgerrechtler Carl Gibson zur unerwünschten Person und verhängt ein Einreiseverbot für den Zeitraum von fünf Jahren.







1980

Carl Gibson wird zum Sprecher der freien Gewerkschaft SLOMR im Westen berufen.

Gestützt auf die Aussagen des Hauptzeugen Carl Gibson bereitet die CMT eine Beschwerde gegen die Regierung Ceausescus vor, die über die ILO der UNO eingereicht wird.

Die internationale Klage wird sich vier Jahre lang hinziehen, die rumänische Regierung der Kommunisten in Zugzwang bringen und zur Freilassung inhaftierter „freier Gewerkschafter“ führen.


1981 – RFE-Moderator Emil Georgescu wird von Killern im Auftrag der Securitate ermordet; der Top-Terrorist Carlos platziert eine Bombe beim Sender RFE in München.

1981Abitur in Rottweil am Neckar.

1982 – Carl Gibson nimmt das Studium an der Universität in Erlangen auf
und
studiert Politische Wissenschaft, Geschichte und Philosophie.



1980 – 1989 – Bis zur blutigen Revolution und dem Sturz Ceausescus wirkt Carl Gibson in der rumänischen Exilpolitik des demokratischen Forums in Deutschland mit, publiziert und setzt sich öffentlich für demokratische Strukturen in Rumänien ein.

1983 – 1991 – Fortsetzung des Hochschulstudiums in Tübingen, Wien, Freiburg und Würzburg mit dem Abschluss „Magister Artium“.


















































1988: In einem umfassenden Leserbrief in der FAZ hält Carl Gibson dagegen, indem er den echten Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur aus den Jahren 1979 - 1979 als Augenzeuge und aktiver Dissident schildert[26].




1989 – September: Carl Gibson erarbeitet und publiziert ein Standardwerk über den Dichter Nikolaus Lenau, ein vielzitiertes Buch, das weltweite Verbreitung finden wird, wirkt als Hochschuldozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter.



1989 - Herbst/Winter – Fall der Berliner Mauer, Revolution in Rumänien.



 













[1] Aus technischen Gründen, softwarebedingt, werden die Beiträge weiter unten gesondert veröffentlicht, da bei einer direkten Veröffentlichung im dazu gehörenden Beitrag in der Form einer „Fußnote“, die schon vorhandenen Anmerkungen und Fußnoten entfallen würden.

[2] Noch bevor ich im Detail in Buchform nachwies, wie Herta Müller die Welt hinters Licht führt, lügt, an der Wahrheit vorbei Storys „erfindet“, um sich als Oppositionelle und Opfer der kommunistischen Diktatur zu inszenieren („Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014) und bewies, wie Herta Müller aus meinem Werk „abkupfert“ und wüst plagiiert, (Plagiat als Methode, 2014), dokumentierte ich meinen Disput mit der KAS in „Die Zeit der Chamäleons“, um der Welt darzulegen, wie die KAS – im Geist Adenauers – mit der Wahrheitsfindung umgeht: in Ablehnung und mit Blockade-Haltung!
Da der - zutiefst undemokratische und nicht ethische - Zustand der Verweigerung anhält, zitiere ich das – auch im Internet publizierte – Dokument weiter an dieser Stelle erneut.
[3] DER SPIEGEL berichtete seinerzeit von dem Terror-Akt. Vgl. dazu:
den Bericht zum Anschlag im SPIEGEL-Online vom 21.09.1981:

EXIL-RUMÄNEN. Der Tod klopft an die Tür

Emigranten aus Balkanländern leben im Westen gefährlich: Morddrohungen und Anschläge nehmen zu - jetzt auch gegen Rumänen. Als Dr. Emil Georgescu am 28. Juli um 7.45 Uhr zu seiner Tiefgarage in München-Haar hinunterstieg, um an seinen Arbeitsplatz am Englischen Garten zu fahren, trat ihm ein Mann in den Weg. Ehe der Redakteur von "Radio Freies Europa" flüchten konnte, stach der Unbekannte 25mal mit einem Messer auf ihn ein, stieß Frau Lydia, die auf die Schreie ihres Mannes im Morgenmantel herbeigeeilt, unsanft beiseite und flüchtete in einem blauen Renault 5 mit französischem Kennzeichen. Noch während sich Ärzte auf der Intensivstation um das Opfer bemühten, erkannte Frau Georgescu bei einer Gegenüberstellung im Polizeipräsidium den Messerstecher: Gerard Freddy Layani, 25.“ Unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14347161.html
Emil Georgescu starb bald darauf an den Folgen des Anschlags.
[4] Statt immer wieder und Jahr für Jahr ein Stück zu ihrem Lebenslauf dazu zu lügen und anzupassen, hätte auch Herta Müller im Jahr 1987 bei RFE verkünden können, was sie in Rumänen konkret erlebte, dass sie Morddrohungen erhielt, gefoltert wurde, etc. etc. – Das hat sie nicht getan! Ihre „Legende“ wuchs – wie in diesem Werk vielfach nachgewiesen -in drei Jahrzehnten, gesteigert bis hinein in die Sphären der Absurdität, die historische Wahrheit eklatant verfälschend!

[5] Auf diesenin rumänischen Dissidenten und Hörerkreisen sehr populären - Kommentator wurde, nicht lange nach diesem Interview, im Auftrag der Securitate ein brutaler, blutiger Anschlag verübt.

Emil Georgescu wurde niedergestochen und starb bald darauf an den Folgen der Messerstecher-Attacke, zu einem Zeitpunkt, als ich als Sprecher der Freien Gewerkschaft (SLOMR) von Genf aus über die CMT und die ILO der UNO die Regierung von Präsident und Partei-Chef Nicolae Ceausescu verklagte – wie der Fall Georgescu verdeutlicht: unter Lebensgefahr.
[6] Während ich die anderen Folterknechte der Securitate und deren niedere Schergen später sehr ausführlich beschrieben habe, kann ich mich an diese Person überhaupt nicht mehr erinnern.
[7] Hinweis des Mitschneidenden bei der Securitate, die alle Sendungen von RFE mitverfolgte. Fielen Namen Oppositioneller, wurden diese kurz darauf verhaftet, verhört und oft auch abgeurteilt und ins Gefängnis geworfen.
[8] Während ich noch im Gefängnis war, ist es meinen Eltern, bevor sie im August 1979 Rumänien verließen, noch gelungen, eine Abschrift meiner – und Erwin Ludwigs - Verurteilung zu erlangen und dieses wichtige Dokument in den Westen zu schmuggeln.
[9] Einige der Passagen sind – aufgrund der in diesem Fall sehr unleserlichen Handschrift – nicht genau entzifferbar.

[10] Das Angebot des Radio-Senders RFE, noch mehrere Interviews aufzunehmen, ins Detail zu gehen, über die Einzelaktionen während der dreijährigen Opposition zu berichten, über den Fluchtversuch an der Donau, über U-Haft und Gefängnishaft und mehr, habe ich aus prinzipiellen Gründen abgelehnt, weil ich weder hetzen wollte, noch als Propaganda-Mittel missbraucht werden wollte. Ich beschränkte mich seinerzeit darauf, in einem zweiten, umfassenden und oft gesendeten Interview „über mein Leben“ mit RFE-Moderator Max Banus die einzelnen Etappen meines antikommunistischen Widerstands näher zu beleuchten.
[11] Die beiden RFE-Interviews Carl Gibsons – mit dem – bald darauf von Securitate-Killern ermordeten Emil Georgescu und mit Max Banus wurden zunächst einmal „provisorisch“ aus dem Rumänischen ins Deutsche übertragen. Stilistisch, genauer zum besseren Verständnis, wurde die Texte marginal von Carl Gibson bearbeitet und der deutschen Diktion angepasst. Die Original-Aufnahmen der mehrfach gesendeten RFE-Interviews mit Carl Gibson liegen – nach meinem Informationsstand – in der Library of Congress in Washington D.C. vor.
[12] „Carol“ ist die rumänische Schreibweise meines Vornamens „Karl“, in bürgerlicher Anwendung, in Dokumenten, bis zum heutigen Tag – und seit 1980 „Carl“ als Autor. Alle meine Publikationen – inzwischen (2016) sind es 14 Bücher - sind unter dem Verfasser-Namen „Carl Gibson“ veröffentlicht worden.
[13] Hier fehlt eine Passage, die nicht übersetzt wurde, aber vorliegt.
[14] Vgl. dazu auch mein bei der CNSAS (rumänische Gauck-Behörde) in Bukarest - als akkreditierter Forscher – gemeldetes Forschungsprojekt mit gleichem Namen, das von der kritischen Aufarbeitung der Securitate-Opfer-Akten aller Akteure aus der politisch-oppositionellen wie literarisch-wissenschaftlichen Szene ausgeht.

[15] Diese Daten zur speziellen Zeitgeschichte (Menschenrechtsbewegungen in Ost und Südost-Europa nach der KSZE-Konferenz von Helsinki 1975) sind wichtig, da viele Germanisten und Literaturwissenschaftler ahistorisch vorgehen, den Kontext nicht kennen und dementsprechend oft nicht wissen, worüber sie reden. Auch aus diesem Grund konnten die Zerrbilder über Banater Schwaben, Ceausescu und Securitate - auch in den Medien ohne Überprüfung - wirr und realitätsfremd drei Jahrzehnte hindurch herumgeistern.

[16] Als vierte, wichtige biographische Quelle (neben SPIEGEL, ZEIT und Schweiz-Gespräch) wird zitiert: Herta Müller im Gespräch mit Stefan Sienerth, Direktor des IKGS in München, abgedruckt in dem Band: „Daß ich in diesen Raum hineingeboren wurde ...“ Gespräche mit deutschen Schriftstellern aus Südosteuropa. Südostdeutsches Kulturwerk, München 1997. S. 319ff.
[17] Wie aus meiner Securitate-Opfer-Akte hervorgeht, eckte ich bereits in der 10. Klasse an, trat in der 11. Klasse am gleichen Gymnasium im Abendunterricht als Kritiker des real existierenden Sozialismus auf und rief so den Geheimdienst auf den Plan. Viele Opfer der DDR-Diktatur wissen, dass sie als systemkritische Jugendliche oder schon aufgrund ihres ideologisch ungesunden familiären Umfelds weder zum Abitur, noch zum Studium zugelassen wurden.

[18] Opfer des Stalinismus und lange in Haft, Näheres dazu in meinen Erinnerungen.

[19] Seit Jahren moniere ich diese Tatsache und frage vergeblich nach den Gründen der Verweigerung, auch öffentlich, u. a. auf „Freitag“, 2010.
[20] Die Akte „Cristina“ wird im Jahr 1983 noch unter dem Namen „Herta Karl“ angelegt. Herta Müller verschweigt diese erste Ehe konsequent, vielleicht auch weil ihr konventionelles Leben in jener Zeit nicht zur inszenierten Opferrolle als „allein in der Welt stehenden Leidenden“ passt! Kein Journalist, kein Forscher hat je nach diesen Jahren gefragt, die Meinung der anderen Seite gehört und ausgewertet.

Das bestätigte mir Herbert Karl persönlich, nachdem ich fragte, ob irgendein Forscher oder Journalist nach der Nobelpreisverleihung oder überhaupt auf ihn zugekommen sei, um Details aus den Jahren der Ehe (1975 -1979) zu erfahren.

[21] Der Spott und die Verhöhnung der deutschen Kultur des Banats in „Das schwäbische Bad“, „Ein deutscher Scheitel“ etc. sprechen da eine andere Sprache.
[22] Richard Wagner, der zunächst in der ZEIT posaunte, ich wolle ihre „Akte“ nicht sehen, um dann, als ich sie nach meiner Bukarest-Reise im Herbst 2010 in den Händen und vor den Augen hatte, sich bitter öffentlich beklagte, ich würde nun mit der wissenschaftlichen Auswertung drohen und sie alle entlarven, darf ruhig schlafen und sich an dem ergaunerten Bundesverdienstkreuz erfreuen:

Ich habe von der „Akte Cristina“ immer noch keinen Gebrauch gemacht, einfach deshalb nicht, weil das allen Forschern zugängliche - Material durchaus ausreicht, um die Lügen Herta Müllers und ihrer Gehilfen aus der KP offen zu legen. Bis auf das, was ich seinerzeit vor Ort in Bukarest bei der CNSAS in der Akte gelesen habe, verfüge ich über keinen Informationsvorsprung gegenüber anderen Wissenschaftlern und Interpreten.

[23] Die Beweise der frühen Beobachtung und Kritik finden sich in C. Gibsons Securitate-Opfer-Akte.

[24] Details in (Details in der Opfer-Akte bzw. in der „Symphonie der Freiheit“,2008.

[25] Für den Freikauf regulärer Krimineller aus den Gefängnissen der DDR, die auch noch mit Sabotage-Mission in den Westen kamen. bezahlte die BRD sogar 100 000 – 200 000 Westmark.
[26] Diese Tabelle enthält lediglich einige Eckpunkte zur Orientierung. Viele Forscher wissen heute leider nicht mehr, wie es in den totalitären Staaten Osteuropas, im ehemaligen Ostblocks, vor dem Fall der Mauer, dem Ende der Sowjetunion und des Kommunismus zuging. Herta Müllers „literarische Fiktionen“ und Zerrbilder haben viel und Wesentliches zur Verfälschung jüngster Geschichte im europäischen Osten beigetragen.
Die „echte Forschung“ ist weiter aufgerufen, das, was die Belletristik in unverantwortlicher Weise ganzen Völkern eingebrockt hat, zu korrigieren, historisch, im geistig-philosophischen Diskurs, in gnadenloser Aufklärung und Aufarbeitung!



Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.

















 
 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.

 

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

 

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