Ein armer Esel … in Deutschland!
Eine wahrhaftige Ziegenficker-Geschichte, die nur als Kommentar[1] gedacht war
In bestimmten Gegenden der Welt gehören solche Gepflogenheiten wohl zum guten Ton? Und mancher Fremde, der nach Deutschland kommt, bringt, wie oft von mir betont, seine Kultur mit: der Banater Schwabe, geht es nach dem Zeugnis der Herta Müller, Hasspredigerin vom Dienst und System-Marionette mit Auftrag, die „Verleumdung“, der Nigerianer das Aufbauen und Niederreißen von Folter-Bahnhöfen am entlegenen Ort, (oder auch umkehrt, je nachdem, wer in der ZEIT schreibt und unter welchem Namen!!!); also halten es bestimmte Kulturen wie daheim und bespringen, ohne sich vergehen wollen, ganz außermoralisch und fern jeder Scham, Kühe, Schafe, Ziegen, Kamele und eben auch Esel, weil Esel geduldig sind und alles mitmachen, ohne sich moralisch zu entrüsten . im ewigen I – A der Ja- und – Amen- Sager .., schon lange vor und auch nach Nietzsches Zarathustra!
Uns entrüstet der Mundkuss[2] des spanischen Machos, der sich öffentlich an den Sack greift!
Aber wir tolerieren das Sodom und Gomorrha vor der eigenen Haustür, in unseren Mauern der deutschen Stadt, die Pest und der Cholera trotzte, die aber wohl an der eigenen Dekadenz zu Grunde gehen wird.
So wächst zusammen, was zusammengehört, in Deutschland und auch anderswo.
I- A, I-A, ja, ja! Ja, ja!
[1] Mit Erstaunen las ich im Internet auf der Seite von „t-online“ einen Bericht über die Vergewaltigung eines Esels in deutschen Landen:
[2] Der Fall des spanischen Fußball-Funktionärs bestimmte die Nachrichten seit Tagen und war selbst am 26. August 2023 noch der Aufmacher bei der sonst wenig skandalträchtigen BBC.
Vgl. auch:
Echte Ziegen, falsche Ziegen -
in der Natur, im Märchen, im Mythos und in der menschlichen Gesellschaft
https://web.de/magazine/politik/scharfe-kritik-oezdemirs-verbotsvorschlag-bestimmte-tierarten-37745678
Özdemir Pascha, der korrupte Grünenminister im Kabinett Scholz, will die Chamäleons in Deutschland verbieten -
und die roten Genossen aus der SPD dem politischen Gegner das freie Wort!
Nein, nicht etwa in der Politik will Cem Özdemir die „Chamäleons“ zurückdrängen und die „Wendehälse“ aus dem Rennen werfen, sondern in den deutschen Heimen, wo etwa der Biologe als emsiger Naturbeobachter das Wesen[1] dieser interessanten Tiere aus Madagaskar wissenschaftlich studiert.
Chamäleons verdrehen die Augen so kunstfertig um 180 Grad, um Dinge zu sehen, die ein kurzsichtiger Politiker ohne Charisma und Augenmaß noch lange nicht sieht. Und sie haben vielleicht auch noch das Gedächtnis von Elefanten, die nicht so schnell vergessen, welcher Politiker einmal korrupt war und deshalb auf Ewig ein unanständiger Politiker bleiben wird!
Der grüne Türke Cem Özdemir, inzwischen assimiliert und integriert, kurz ein Vorzeige-Deutsch-Türke, war ein Bonusmeilenflieger, also korrupt und unanständig – und deshalb nicht für ein höheres Amt geeignet, genauso wenig wie Wolfgang Schäuble, der CDU-Mann mit dem Koffer, der die deutsche Volksvertretung belog, um dann doch zu deren höchsten Vertreter zu avancieren – als Parlamentspräsident!
Cem Özdemir, ein politisches Talent wie Steinewerfer Joschka Fischer, der es unter Schröder bis zum Außenminister und Vize-Kanzler brachte, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere kritische Parlamentarier einen Stein an den Kopf geknallt bekommt, ohne zu wissen, woher, hat den eigenen Korruptionsfall politisch überlebt, während Lothar Späth, der populäre Ministerpräsident Baden-Württembergs, an der Vielfliegerei als Gast der Wirtschaft scheiterte! Ein herber Verlust für das Ländle, ein Gewinn für Carl Zeiss Jena und die ostdeutsche Wirtschaft!
Und Cem Özdemir[2]?
Ein Pascha[3] der Neuzeit, ist das auch ein Gewinn für Deutschland aus dem Weg zum Paschalik[4]?
Wenn dieser türkische Deutsche mit schwäbischem Akzent mit Verboten unterwegs sein will, dann sollte er es vielleicht im Land seiner Herkunft damit versuchen, bei Erdogan[5], dorthin zurückwandernd, um die Kultur der Demokratie in der angehenden Diktatur zu verbreiten, zu vertiefen, unterstützt vielleicht von der grünen Parteifreundin Claudia Roth, die es dort zu einer Ministerin für Volksvermummung bringen könnte!?
Deutschlands Dank wäre beiden gewiss!
Chamäleons fühlen sich wohl in Deutschland, importierte Chamäleons aus der roten Diktatur wie Herta Müller, die Antideutsche, die 1987 hier eintraf, oder Angela Merkel, nach der Wende von 1989, markante Charaktere mit ausgeprägtem Wendehals und einem besonderen Gefühl für Farben und das Wechseln der Farben je nach Konstellation – vom Rot zu Grün, vom Rot von zum Schwarz, wie auch immer, wenn auch ohne Rückgrat, ohne Ehre, mit Lug und Trug, vor allem aber ohne Sinn für die Folgen des eigensüchtigen Tuns jenseits der Moral.
Scholz, der manches vergisst, hat kein Problem mit Politikern, die einmal korrupt waren!
Wie lange ist das schon her! Schnee von gestern!
Der Michel erinnert sich auch nicht mehr daran, auch an Schäubles Taten nicht!
Also wird ein Cem Özdemir Minister - und wenn er Tiere verbieten will, Chamäleons oder Schlangen, dann soll er es eben tun!
Nur die Hunde müssen bleiben, denn Hunde fressen den Kot anderer Hunde, meint Heine, der Rebell!
Und, während die Katze das Weite sucht, eigenwillig eigene Wege geht, fügt sich der Hund loyal; aufgehetzt stürzt er sich als Jagd- und Bluthund auf die Beute, selbst wenn diese ein Mensch ist auf der Flucht und die Freiheit!
Der Hund dient dem Herrn – auch dem Herrn, der ein Schuft ist!
[1] Beschrieben habe ich die Chamäleons u. a. in meinen einzigen rein belletristischen, satirisch-parodistischen Werk „Faustinus, der glückliche Esel und die Revolution der Tiere“, 2017.
[2] Der Grüne, der gerade jetzt auf der Messe in Berlin seinen großen auftritt hat und sich dort gebärdet wie ein kleiner König oder Pascha, hat auch ein paar gute Gedanken in Umlauf gebracht, etwa das Entkriminalisieren des Containers, wobei ihn die PDP unterstützen will, während ich schon vor Jahren das Unter-Strafe-Stellen der Lebensmittelverschwendung und -vernichtung eingefordert habe.
[3] Der historische Begriff hat an sich nichts Abwertendes, verweist aber indirekt auf die Pascha-Kultur früherer Jahrhunderte, die man im Deutschland der Jetztzeit nicht wahrhaben will.
Wie die Ausdrücke „Zigeuner“ oder auch „Jude“ im übertragenen Sinn gebraucht werden, um – mehr oder weniger ironisch abwertend – zu stigmatisieren, so entscheidet die Intention über die Absicht.
Die sprachliche Gängelung der Deutschen durch „politisch Korrekte“ geht inzwischen so weit, dass den Menschen nahelegt wird, bestimmte Wörter, die eigentlich Sachbegriffe sind, nicht mehr zu gebrauchen. Morgen, übermorgen soll man „König“, „Kaiser“, „Fürst“ auch nicht mehr sagen wie „Pascha“, um Missverständnisse zu vermeiden oder um die Aristokraten und Eliten von gestern nicht zu diskriminieren. Was ist das Mehr als Freiheitsbeschneidung und zynische Heuchelei?
Die „Pascha-Kultur“ hingegen, die mit den Einwanderern aus dem Nahen Osten und der Türkei nach Deutschland kommt, um hier von hochkriminellen Clan-Chefs und eben auch von den „kleinen Paschas“ auf der Straße praktiziert und kultiviert wird, gehört inzwischen – und nicht erst seit Wulff - zu Deutschland wie die Muslime und der Islam.
[4] Den praktisch nur Turkologen bekanntem Begriff kennt man in der deutschen Gesellschaft kaum. Dort, wo die „Türkisierung“ voranschreitet, entsteht – wie einst in der Geschichte der Osmanen – eine türkische Provinz, ein Paschalik!
Vgl. dazu auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisierung_der_T%C3%BCrkei
[5] Als der türkische Despot, mit dem die EU und die NATO enorme Schwierigkeiten hat und dessen Repressionen und Massenverhaftungen nach dem Putschversuch der Gülen-Bewegung fast schon vergessen sind, hier im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von dem Schmutzfink Böhmermann als „Ziegenficker“ mehr beschimpft als verspottet wurde, blieb die „moralische Entrüstung“ der „politisch Korrekten“ in diesem Deutschland aus. (Ich schrieb seinerzeit darüber mehrfach!)
Tiere suchen den Schatten – über „Siesta“, Unvernunft und die Folgen
Nur der Mensch sucht die Sonne, genauer der sonnhungrige nordische Mensch, der Norddeute mit der hellen Haut, der unbedingt braun werden will, und das in zwei Wochen Urlaub auf der heißen Insel, während der mediterrane Mensch, Italiener, Spanier oder Südfranzosen, den Schatten suchen, gleich den frechen Ziegen und den trägen Schafen. „Siesta“ ist angesagt am hohen Mittag, wenn die Sonne senkrecht steht und der kühlende Schatten ausbleibt, selbst dort, wo noch ein paar Bäume stehen.
„Die Tiere suchen den Schatten“, sagte der alte Freund gelegentlich, der lange, bittere Jahre hatte in der Provence verbracht hatte, dort Ziegen hütend und auch Schafe genau beobachtend.
Wenn ich in diesen heißen Sommertagen, gegen Mittag, wenn die erste Arbeit am Werk getan ist, über dürres Wiesengras zum Fluss schreite, auf der Suche nach einem Rest von Schatten, mich mühsam von einem Obstbaum zum anderen rette, dort kurz verweile, am abzukühlen wie die Eidechse im glühenden Wüstensand, die sich dort immer nur auf zwei Beinen fortbewegt, muss ich an die mahnenden Worte des Freundes denken und nachdenken über Vernunft und Unvernunft, über konsequentes Handeln zur rechten Zeit, über Inkonsequenz und blinde Egoismen.
Bald wird der Mensch die Sonne nicht mehr suchen, die lebenspendende Sonne, die alles möglich macht. denn diese Sonne wird bald alles verbrennen und das Leben auslöschen, weil der Mensch das vernichtet, was ihn schützt, den Schutzschild in der Atmosphäre!
Unvernünftig wie ich selbst, der ich losgehe, obwohl die „Siesta“ angesagt ist, das Ausruhen und die Flucht vor dem Sonnenbrand, macht er weiter, wie bisher, als Einzelmensch, im Kleinen, weite Füge buchend und verreisend, obwohl längst eine Selbstbeschränkung, eine Einkehr ansteht, als selbstsüchtiger Staat aber im Globalen, wo die bisher Zurückgestuften und Kleingehaltenen nunmehr selbstbewusst nach Macht streben und nach neuer Größe – ohne Rücksicht auf Verluste und fern der Einsicht, dass die so erworbene Macht nur von kurzer Dauer sein wird.
Indem er die Natur verkennt, sie zerstört, auf dem Boden, in der Atmosphäre, ja, selbst im All, wird der Mensch, ganz egal ob Amerikaner, Russe oder Chinese, sich selbst zerstören.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
„Der Dreck schwimmt immer oben“,
sagte die Ziege zu ihrem Bock, nachdem sie das Treiben des Treibguts im Fluss eine gute Weile beobachtet hatte.
Der Fluss führt allerlei mit sich in friedlichen Zeiten, Plastik, Flaschen, Früchte, ganze Brote; noch mehr nach einem großen Hochwasser, viel Unrat, Exkremente aller Art, natürliches und schon geschlagenes Holz, ausgerissene Bäume mit Wurzelwerk, tote Ratten, Mäuse und andere Tierkadaver, aber auch Menschenleichen, Ertrunkene, die, von der Flut im Schlaf überrascht, selbst im zivilisierten Wohlstandstaat Deutschland des 21. Jahrhunderts einfach weggespült worden waren wie Holzklötze, weil es keine Vorwarnungen gab und weil die fürsorgliche Politik in jenen schweren Stunden für die heimgesuchte Bevölkerung der Pfalz und des Rheinlandes weit war vom Katastrophengeschehen. Zu Ostern hatte mich ein in der Flut dahintreibendes Lamm geschockt – ein Opferlamm der eigenen Art, mich, den Historiker, an Zeiten erinnernd, in welchen Menschenleichen im Wasser trieben; damals herrschte Krieg – und nun, kaum ein halbes Jahr später, forderte die Flut neue Menschenopfer in hoher Zahl: Kranke, Schwache, Kinder, Behinderte, Wehrlose; sie alle mussten sterben, weil wenige Politiker, ganz oben in der Regierung und an der Front, in der Kommune und im Landkreis, ja, auch nur Menschen, versagt hatten!
Im Fluss wird alles gereinigt – eine große Katharsis des Wassers, ganz ohne Feuer, ohne Glut
Die Ziege beobachtete die in allen Farben des Regenbogens schimmernden des Heizölreste auf dem Wasser und die Fäkalien von Mensch und Tier, die in der Strömung durcheinandergewirbelt wurden und einen besonderen Duft verbreiten. Unangenehm, ja, Ekel erregend wie im Umfeld einer Kläranlage bei ungünstigen Winden roch es noch menschlichen Sekreten, nach Urin und Kot. Doch das störte die Ziege nicht. Mit Dreck kannte sie sich aus; sie hatte ihn früh erlebt, als eigenen Dreck, als Kuhfladen, als Gänsedreck, in manch anderer Form; schon immer von diesem Elixier fasziniert, hatte sie die bestialischen Ausscheidungen trefflich studiert und diese schließlich auch beschrieben; sie hatte echte Literatur daraus gemacht, große Literatur, Weltliteratur, die weiter gereicht, von Kritikern empfohlen und mit höchsten Preisen ausgezeichnet wurde –
Jetzt lieferte ihr, der Expertin, der Fluss mit den zum Himmel stinkenden Fäkalien den ultimativen Beweis, dass Dreck wichtig war in der modernen Gesellschaft und das die Natur es war, die ein Prinzip begründete – und, für alle gut sichtbar, nach außen kehrte: Dreck schwimmt oben überall auf der Welt, während das Schöne und Gute untergeht und mache Wahrheit zu Grunde sinkt, vom Strudel in die Tiefe gezogen wird, die Wucht der Lügenflut aber alles Edle überdeckt und das, was wirklich wesenhaft ist und substanziell.
Der Bock, noch mit einer Wodka-Flasche beschäftigt, die er aus der braunschmutzigen Brühe gefischt hatte, bemüht, den Rest auszutrinken, denn Wodka inspirierte zu immer neuen Geschichten, zu Ammenmärchen und großen Mythen, die in bares umgemünzt werden konnten, antwortete nicht gleich. Da er das Denken noch etwas besser beherrschte als die Gefährtin im Leiden und in der Lust, dachte noch etwas nach, um dann doch fundiert zu antworten, fundiert wie existenziell.
„Also müssen wir jetzt und in naher Zukunft auch Dreck produzieren, höhere Kunst, so wie früher, um auch oben zu schwimmen, mit dem anderen Dreck und mit der Macht. Denn, wo Macht ist, ist auch viel Dreck!“
Der Bock, der eigentlich ein Ästhet sein wollte, ein freier Poet und nicht nur ein Handlanger im Dienst der Mächtigen, wusste, wovon er sprach. Ein Leben lang ein Diener, ein Söldner ohne Moral, war er längst vertraut mit dem Dreck und der Lüge in den Niederungen des menschlichen Seins wie der großen Politik, hatte eigene Studien angestellt und war zu dem Schluss gelangt, das Dreck veredelt werden muss, um recht zu wirken. So wie mancher Betrüger aus Stroh Geld spinnt und so wie man Nackten Kleider vorgaukelt, muss der Dreck nur richtig verkauft werden, um als Kunst zu wirken, um dann die höheren Weihen zu erlangen, die nach Platon riechen, aber kein Platon sind.
Das Schöne kann verräterisch sein, auch das Wahre, das Gute und der Geruch, der edelstes Parfüm vorgaukelt und doch nur eklige Ausdünstung ist. Bocksgeruch, Stallgeruch, Kuhstall-Akzent?
Das rote Parteibuch, das ihm ein halbes Leben lang Tür und Tor geöffnet hatte in der Diktatur, hatte der Bock längst weggeworfen, das Mäntelchen umgedreht, auch feuerroten Rot, aus teuflisch-luziferischem Karminrot wurde ein Rabenschwarz der Dämonen, nur der Geruch war noch da – und dieser selbst ihm suspekte Eigengeruch wollte nicht weichen, trotz des teuren Parfüms aus Paris, das ihm die Ziege auf einer ihrer Erkundungstouren durch die Feindwelt mitgebracht hatte, noch bevor beide die Fronten wechselten.
Während die Ziege strohdumm war, dümmer als jede Gans, von Bildung und Wissen so wenig hielt wie von der gesamten abendländischen Kultur, hatte der Bärtige doch einiges gelesen, wenn auch nicht recht verstanden, Lenin, den Eklektiker mit dem Ziegenbart, Karl Marx, den Vollbärtigen, den bartverhüllten Friedrich Engels und Leo Trotzki, auch mit Schnauzbart, aber auch etwas aus den Schriften der Bartlosen Mao und Kant!
Dem Angenehmen war der Bock zugeneigt, dem Geist aus der Flasche, dem Schönen in poetischer Form als Schein im Sein, aber auch dem Nützlichen in harter Währung, während die Ziege, die längst den Bocksgeruch angenommen und als genuin passend empfunden hatte, gelegentlich in Darwins Schriften herumkramte, ja, selbst bei Nietzsche einiges nachlas, um ihrem Willen zur Macht ein theoretisches Fundament zu geben, immer bestrebt, nach oben zu kommen, um dann oben zu schwimmen wie der Dreck im Fluss, der ihrem Wesen entsprach.
Über die reine Metaphysik hinaus, sollte diese Lebensphilosophie, der zynischen Art an sich und als Element der Täuschung Einfältiger auch noch eine naturwissenschaftliche, ja, natürliche Basis erhalten. Die Quintessenz des Zynismus jenseits von Ethos und Moral kulminierte in dem Schlüsselsatz
„Der Dreck schwimmt immer oben“,
und somit einem Ausspruch, den die Rücksichtslose immer wieder still vor sich hersagte, um ihr niederes tun vor sich und der Welt zu rechtfertigen.
Wenn es gelegentlich allzu mächtig stank und andere Geschöpfe sich von dem Bock abwandten, blieb sie an der Seite des Stinkenden, nibelungentreu und überzeugt, von den Düften der Natur getragen ganz hinauf zu gelangen, in die Welt der Politik, dorthin, wo es besonders duftete.
„Hier bin ich daheim, hier will ich sein“, sagte die Ziege!
„Es stinkt eben - wie damals, im Widerstand, als andere litten und wir uns amüsierten, im Spiel!“
Mehr Tierisches in Fabelform hier sowie in meinem Werk über Heines "Atta Troll", 2019.
Ziege in der Weide
Tiere suchen den Schatten
Immer neugierig
Ziegen in der Landschaftspflege – die perfekten Rasenmäher
Was ein Schaf kann, kann die Ziege noch besser. Dort, wo die Maschine nicht hin kann, weil es zu viele Hemmnisse und Hürden gibt, setzt man Ziegen ein.
Ziegen, das beobachte ich nahezu täglich hier in der Region, fressen fast alles, die Brennnesseln, das hartnäckige Gras – und sie lassen eine sauber abgemähte Fläche zurück, dazu auch noch gut und natürlich gedüngt[1] – mit dem eigenen Mist!
Die Zicklein erfreuen die Kinder – und Bock mit seinem Odeur hält die Saubermänner aus der Natur fern. So hat manches seinen Sinn, im Höheren und im Niederen.
[1] Während die Fäkalien der Boot-Touristen und Camper das Ufer der Tauber zieren und die Büsche am Wegrand und dabei – schlimmer und unnatürlicher als jeder Bock – zum Himmel stinken.
Der Chef
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Schützen Sie die Natur - An der Tauber in renaturierten Bereich
Echte Ziegen, falsche Ziegen -
in der Natur, im Märchen, im Mythos und in der menschlichen Gesellschaft
Mehr Tierisches in Fabelform hier sowie in meinem Werk über Heines "Atta Troll", 2019.
Wer
kennt schon die Ziege Nosferata? Lachen in trister Zeit!? Carl Gibson
hat nun ein "rein belletristisches" Werk verfasst, humoresk und doch
auch ernst - über das Leben und Lachen in der braunen und roten
Diktatur:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Wird ein Virus die Menschheit ausrotten? Das Neue, schon in der gegenwärtigen Pandemie?
Vor Jahren hatte ich mir Gedanken darüber gemacht - die und Antworten sind eingeflossen in mein Werk
Nach dem Atomschlag wird es ein Virus sein, das die Menschheit auslöscht, fand ich und band diese Erkenntnis in das Fabelwerk ein, das sich eigentlich - als eine etwas andere Faustdichtung -parodistisch und mit Humor mit totalitären Systemen auseinandersetzt, mit Hitler und Stalin, mit Nationalsozialismus und Kommunismus.
Eine Beobachtung der Tierwelt und der plötzlich erkrankten Tiere - etwa das jüngste Amselsterben - legt die Vermutung nahe, dass - wie in der Tierwelt - ein Virus auch die hypertroph gewordene, aufgeblähte Menschheit dezimieren, ja, vernichten wird.
Hellsehen konnte und kann ich nicht - doch die Vogelgrippe war bereits ein Alarmzeichen und der "Rinderwahn" - Krankheiten, die von Menschen gemacht sein können.
Fiktion, gute Belletristik, soll zum Nachdenken animieren, zum Einkehr haten und zur Besinnung führen. Wer Ohren hat, der höre!
So in dem Bericht:
Carl Gibson sagte 2018 tödlichen Virus voraus;
https://peters-patrioten-postille.de/pdf/peters_patrioten_postille_nummer_4.pdf
Mein Buch liest man in der Public Library in New York, man findet es in Princeton, nicht aber in Deutschland, wo der Rufer in der Wüste lebt, arbeitet, doch nur ganz bescheiden wirkt.
Panikmache? Bestimmt nicht!
Die Rücksichtslosen machen heute – trotz aller Warnungen – weiter, unten an der Basis im Volk, wo man es nicht besser weiß und ungehemmt feiert, aber besonders oben, im Weißen Haus, wo ein erkrankter Präsident Trump die - alle Menschen bedrohende - Infektionskrankheit in unverantwortlicher Weise kleinredet. Die Sintflut und Sodom und Gomorrha waren nur ein Anfang – das bittere Ende der Bestie Mensch kommt vielleicht noch. Bald?
Dann regieren die Tiere.
Führer Lupus und der Lupismus - vom
Nationalsozialismus zum real existierenden Ostblock-Kommunismus in
humoresk-satirischer Parodie:
Das "Nachwort" von
Carl Gibsons "Eselsroman"
in Einzelgeschichten aus dem Tierreich:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Erschienen!
Das neue Buch von Carl Gibson
ab 1. März 2018 im Buchhandel:
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Nachwort: Parodie der Parodie und Aufklärung nach der Aufklärung
Zur Genese und Edition
Leitfaden zur Konzeption[3] und Intention
https://www.openpr.de/news/991602/Faustinus-der-glueckliche-Esel-und-die-Revolution-der-Tiere-neues-Buch-von-Carl-Gibson.html
Carl Gibson
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Zum Autor:
Bücher von Carl Gibson, eine
Auswahl:
Lenau. Leben – Werk – Wirkung. (=
Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Folge 3, Band 100). Carl
Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1989, ISBN 3-533-04206-5
Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die
Ceausescu-Diktatur. Chronik und Testimonium einer tragischen
Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und
Reflexionen. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2008, ISBN 978-3-89754-297-6
Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen
eines Andersdenkenden – Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem
Securitate-Staat. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2013, ISBN 978-3-89754-430-7
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta
Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, ISBN
978-3-00-045135-5
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers
erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und
politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014, ISBN
978-3-00-045364-9
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl
Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im
Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2
Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und
Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu
Schopenhauer, Lenau und Nietzsche. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-049939-5
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? Bad Mergentheim
2016, ISBN
978-3-00-051989-5
Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den
Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der
Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!? Igersheim 2016, ISBN 978-3-00-053834-6,
642 S.
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im
Fluss“ – Mythen, Märchen Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der
deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis
für ein Plagiat!? 2016, ISBN 3-000-53835-6
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur
Macht und Umwertung aller Werte!? Igersheim 2017. ISBN 978-3-94733-700-2,
255 S.
Merkels Deutschland-Experiment. Westliche Werte im Umbruch –
Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der verlogene Politiker und
die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer
Kulturnation. Igersheim 2017. ISBN 978-3-947337-01-9, 382 S.
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