Entwurf:
Die Nobelpreisvergabe an Herta Müller (2009) entwertet den Nobelpreis an sich und ist eine Schande für Deutschland und Schweden – Über „Betrüger“ , über „legalen Betrug“ und über den Willen zur Macht in der Literatur des demokratischen Staates jenseits von Ethos und Moral
For the happy few[1]
Eine kleine Clique rücksichtsloser Politiker und Geschäftsleute im Zusammenspiel mit einer Jury des Nobelpreiskomitees, die sich später als käuflich erwies machten das Unmögliche möglich und Undenkbare zum Ereignis.
Mein öffentliches Dagegenhalten davor, in der Phase der Nominierung, unmittelbar nach der Bekanntgabe der Skandal-Botschaft und in dem Jahrzehnt danach, de facto bis zum heutigen Tag in hundert Beiträgen und einem halben Dutzend Büchern verwehte wie ein Blättchen oder eine Schneeflocke im Nordwind!
Wie konnte man überhaupt gegen ein Sache sein, die für viele Akteure nützlich war, einigen suspekten Gestalten tatsächlichen Gewinn brachte und sogar den geistigen Ruhm des wiedervereinten Deutschlands mehrte, steigerte; eines Landes, das gerade den Kommunismus besiegt, um sich – moralisch gestärkt und mit neuer Kraft – aus den Ruinen zu erheben, die die rote Weltanschauung in Ostdeutschland hinterlassen hatte – nur, weil einzelnen Querulanten die Figur nicht gefiel, die damit ins internationale Rampenlicht gerückt wurde, jene Heldin, die, bitter verfolgt, heroisch kämpfend letztendlich den bösen Diktator besiegt und zum Sturz gebracht hatte.
Wie fein säuberlich – und doch recht plump – hatte man ihr Bildnis gemalt, ihr Image gestrickt, hochpoliert, nachdem sie in mühsamer Arbeit und Plackerei bei Tag und Nacht und mit manchem Batzen Geld und Schmiergeld aufgebaut worden war über suspekte Preise und Ehrungen, die keiner verstand und deren – langfristig ausgerichteten – Sinn niemand nachvollziehen konnte bis zum finalen Coup! Eine Fassade für das tumbe Volk, für die Einfältigen, für den Michel, wie er leibt und lebt. Sie alle nahmen das hin, was sich nicht durchschauten – und die Saumagen-Politiker, teils politisch naiv, teils längst schon verkalkt, dement, senil, zogen das Ding durch und schadeten in ihrer Kurzsichtigkeit Deutschland, selbst der eigenen Partei und dem Land im hohen Norden, das bei dem perfiden Spiel mitgemacht hatte, ohne auf die Folgen zu blicken und den Nachhall zu bedenken, der dann nicht verklingt, wenn kritische Köpfe, die von Anfang an vor dem bösen Spiel warnten, fortfahren hinter die Fassade und die Kulissen zu blicken, die Nebel zu lichten und Licht in die Dunkelheit zu bringen. Der „Schöne Schein“ des Augenblicks verfliegt, wenn des Pudels Kern gelüftet, wenn die Wesenheiten der Dinge sichtbar werden und in ihrem tatsächlichen Antlitz vor den Augen der Welt erscheinen: amoralisch, zynisch, böse – Ausgeburten eines rücksichtlos durchexerzierten Willens zur Macht, der aber auch offenlegt und selbst den „Vielzuvielen“[2] bewusst, wie eine kleine Clique rücksichtsloser Politiker und Geschäftsleute mit viel krimineller Energie nicht nur einem Volk immensen ethisch-moralischen Schaden zufügen, sondern gleich zwei großen Nationen hinab ziehen in die Niederungen des Seins und in den politisch-gesellschaftlichen Sumpf, den man sogar noch Demokratie nennt.
Hans Christian Andersen, der Nordmann aus Dänemark, hat die „Betrüger“ beim Namen genannt in seinem Kunstmärchen „Des Kaisers neue Kleider“, in jenem besonderen Werk, das ich zu den Besten zähle, die es in dieser Gattung weltweit gibt. Es ist richtungweisend für das, was zwischen Deutschland und Schweden in diesen besonders perfiden Coup ablief, quasi ist es Blaupause dazu. Während Andersen aus bescheidenen Verhältnissen herstammend, noch genau wusste, was „Betrüger“ sind und wie „Anstand und Würde“ zu werten und gesellschaftlich einzuordnen sind, fiel der Michel auf die plumpe Täuschung rein, ließ sich hinters Licht führen und eine Mogelpackung andrehen, eine amoralische Marionette, die nichts und kann, dafür aber von Grund auf böse, ihren zerstörerischen Weg geht, ohne die Möglichkeit das Trugbild der Puppe zu erkennen, noch viel weniger aber die gerissenen Puppenspieler dahinter!
Wer – aus der großen Schar der medial Abgelenkten und Verdummten - will es offen wagen, den „Kulturstaatsminister“ aus der Schröder-Regierung einen „Betrüger“ zu nennen, den Minister, der, amoralisch rücksichtslos, zynisch und jenseits der Ethik im Interessenskonflikt sein doppeltes Spiel macht und dabei als Politiker, der zugleich ein Medienmanager ist, doppelt verdient?
Wer will es offen wagen, den Großverleger einen „Betrüger“ zu nennen, der al Mann der Wirtschaft, das amoralische Spiel mitmacht, um noch mehr Geld zu verdienen in einem Staat, der den amoralischen Gelderwerb nicht bestraft?
Wer will es schließlich offen wagen, dem Dritten im Bunde, dem Saumagen-Politiker aus der KAS der CDU vorzuwerfen, dass er, da er - in seinem viel zu langen Politikerleben zu viel von der Pfälzer Delikatesse verspeist hat, nun - nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden kann?
Jeder aus der – nur mit Mühe und Not in langwieriger Beobachtungs- und Nachdenkarbeit zu eruierenden - Reihe hat die Bezeichnung Andersens im Märchen wahrhaftig verdient, denn was ist das Goldmachen der Neuzeit über einen amoralischen wie erschlichenen, der Welt vorgehalten Nobelpreis anders als „legaler Betrug“, das Schröpfen der Vielen in anderer Form, an der Buchtheke, wo mit einem Aufkleber auf einem dünnen Nonsens-Büchlein ohn jeden literarischen Wert viel Geld bewegt und in wenige Taschen gelenkt wird?
Immer schon habe ich das betont!
Wer aus der Reihe dieser Zyniker der Macht, die eine amoralische Marionette einsetzen, um zu ihren Zwecken zu gelangen, will mich dabei stoppen, gar verklagen?
Der Großverleger, der inzwischen am Stock geht? Der – auch noch im Bund mit einem anderen, der einst dabei mithalf, meine Lehre zu verhindern - in München an der Akademie denn sonnigen Lebensabend genießt, während die Kollateralschäden in der Matratzengruft darben?
Der große Zampano aus Hamburg, unter dem Michel in der verlogenen ZEIT lesend, die er mitgeprägt und mit instrumentalisiert hat, den dümmsten aller je publizierten Lügen-Artikel in die Welt zu setzen – aus der Feder der inszenierten Marionette, als notwenige Vorstufe zu einem ergaunerten Nobelpreis?
Der Saumagen-Politiker[3], dessen frühere Meriten durch die Taten in Alterstorheit aufgefressen und neutralisiert werden?
Meine Aufklärungstätigkeiten von frühester Stunde an und mit einem Auftakt in Schweden und bis zuletzt mussten sein, auch wenn sie – fast nichts – bewirkten, führte sie letztendlich doch zu einer Betrachtung, die ich in später Stunde als Anreiz zum Nachdenken den Nachgeborenen weiterreiche.
[1] Ein James-Joyce-Wort, das ich gelegentlich richtungweisend einsetze, weil auch mir im Deutschland der Jetztzeit die Leser fehlen.
[2] Ein provozierender Terminus Nietzsches.
[3] Den Ausdruck, der vielleicht einmal zum politologischen Fach-Begriff wird, führte ich vor vielen Jahren ein, um auf die - de facto privat betriebene – Außenpolitik des Dr. Bernhard Vogel als Chef der KAS hinzuweisen, der – mit der suspekten (Pseudo-Dissidentin) Herta Müller als Flaggschiff – die Rumänen nach Europa holen, also in die EU einbinden wollte. Ohne, dass die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrecher-Vergangenheit erfolgt wäre.
Dass er dabei meine jahrzehntelange Aufklärungsarbeit zunichtemachte und sich eines Wolfs im Schafpelz bediente, eines rücksichtlosen, doch „eingekauften“ Wendehalses der über Sorte mit Gefolge aus der KP des Diktators, war diesem CDU-Pfälzer so wohl nicht bewusst – und anderen Deutsche auch nicht.
Entwurf:
Über Sein oder Nichtsein von
Weltliteratur -
wenn ein kleiner Kreis käuflicher Gestalten im fernen Stockholm entscheidet.
Zur fragwürdigen Autorität des Nobelpreises für Literatur anlässlich der politisch forcierten Preisverleihung an die Pseudo-Dissidentin Herta Müller im Jahr 2009, noch vor dem Korruptionsskandal in Schweden
Suspekt erschien mir die Materie, als ich in einem Essay für eine frisch geborene Kulturzeitschrift hier, in Deutschland, darüber schrieb, damals, als meine sonderbare Landsmännin aus dem rumänischen Banat, Herta Müller, noch eine völlig unbekannte Autorin war.
Zu jener Zeit, als ich in der freien Welt meine Studien aufnahm und nebenbei, für Literatur und Geist zuständig, die in Schorndorf im Remstal edierte Zeitschrift „nomen“ mit betreute, erschien „Niederungen“, ein schmutziges, von Kommunisten gefördertes Machwerk, das meine deutschen Landsleute rund um Temeschburg im Banat vor den Kopf stieß und bald darauf auch noch weitere Leserkreise polarisierte, für mich aber seinerzeit kein Thema war.
Es gab Wichtigeres zu tun. Bis zum Sturz des Diktators während des Falls des Kommunismus in ganz Osteuropa, gefolgt von dem Zusammenbruch der Sowjetunion unter Gorbatschow, waren es noch sieben Jahre. Ceausescu, der alles im Land ausverkauft hatte, um schuldenfrei zu werden, hatte das Volk zu Armen gemacht. Also musste er auch vom Westen aus an den Pranger gestellt und aktiv bekämpft werden – über Aufklärung und bei der UNO vor den Augen der Welt.
Dazu fand ich mich bereit, als ehemaliger Bürgerrechtler, während Herta Müller noch weitere 5 lange Jahre in der roten Diktatur weilte, in Verborgenen aber als KP-Privilegierte und mit dem Plazet der Securitate – möglicherweise in Mission – in den Westen reiste, vier Mal, in die BRD und bis nach Paris, gefolgt von ihrem Gatten, einem Polit-Agitator aus der KP des Diktators.
Was ein Nobelpreis ist, wusste die auch sonst höchst Unwissende, wohl noch nicht, während ich hier, des sechs Jahre Jüngere, der in Rumänien keine einzige Zeile publizieren durfte, über das Wesen der Nobelpreise nachdachte, über die gerechte Bewertung und die Auswahl, über Nominierungen und über politische Prioritäten vor dem Literarisch-Ästhetisch-Künstlerischen Komplex, auch im Umgang mit dem ideologischen Rivalen, den es auch ethisch-moralisch zu bekämpfen galt.
Mein Fazit nach dem Rückblick bis in Anfänge der Preisverleihung seinerzeit war ernüchternd: eine Gerechtigkeit in der Auswahl der Prämierten war fern; man bediente sich selbst und ließ andere vor Tür warten, ganz Afrika noch ohne Nobelpreis, etc. etc.
Später, noch bevor die aus dem Obskuren aufgetauchte Pseudo-Dissidentin Müller, der man eigentlich einen „politischen Nobelpreis“ zuschanzen, einkaufen wollte, in einer Nacht- und Nebel-Aktion eines Einzelnen kraft Amtes im Namen der BRD nominiert wurde, kannte ich zwei andere potenzielle Kandidaten für die hohe Auszeichnung, zwei Nominierte, die aus Rumänien stammten, die aber ihre Heimat verlassen mussten und im französischen Exil lebten, Eugen Ionescu und Paul Goma.
Ionescu wurde von Frankreich ins Rennen geschickt, Goma, viel später von Moldawien.
Ob diese beiden Aushängeschilder der antikommunistischen Opposition im Exil den hehren Preis wirklich verdient hätten, das ist eine andere Diskussion, die an dieser Stelle nicht geführt werden kann.
Fakt ist aber: ihr Antikommunismus war echt, während die vorgetäuschte, dumm inszenierte Dissidenz einer Herta Müller nur ein freches Gaukelwerk war und immer noch ist, eine billige Show, um Dumme, deutsch gesprochen, zu „verarschen“ und hinters Licht zu führen.
Dabei haben die gekauften Schweden mitgemacht!
Vgl. auch:
Vgl. auch:
Der antirussische Nobelpreis (für Literatur) – von Boris Pasternak über Alexander Solschenizyn zu Herta Müller?
Auf diese „antirussische“ Tendenz des Nobelpreiskomitees aus Stockholm verwies ich bereits im Jahr 1982, kaum der kommunistischen Haftzelle entsprungen, in die Welt der Freiheit gelangt und als Bürgerrechtler sehr aktiv in dem an entlegener Stelle publizierten Beitrag „Nobelpreise – ein Form der Manipulation“.
Von Herta Müller war damals noch nicht die Rede; doch während ich vom Westen aus die Regierung des Diktators Ceausescu über die CMT und die ILO der Vereinten Nationen in Genf auf die internationale Anklagebank brachte, und das unter Lebensgefahr, wurde dort, in Rumänien, gefördert von der Einheitspartei des roten Diktators, im Jahr 1982 das antideutsche Debütbändchen „Niederungen“ der angehenden - später als Dissidentin inszenierten - Hasspredigerin gedruckt, ein zynisches Schmutz-Werk in schlechtem Deutsch, welches tatsächlich zum Skandal führen und den Namen der Autorin im negativen Sinne bekanntmachen sollte, auch in Westdeutschland, wo Müller erst im Jahr 1987 auftauchte, nachdem nahezu alle ihre deutschen Landsleute aus dem Banat und Siebenbürgen das Arbeiterparadies Ceausescus in Richtung Westen verlassen hatten.
Mit Geschichten mit Inhalten wie „Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin[1]“, war die von Kommunisten geförderte Müller – systemkonform - noch auf der Seite der Russen, der Sieger im Zweiten Weltkrieg und im Ostblock Stalins danach; diese Haltung änderte sich erst viel später, als die CDU der wiedervereinten Deutschen diese sonderbare Autorin von der SPD des Kulturstaatsministers Michael Naumann, der Müller in Stockholm nominierte, übernahmen und diese inzwischen zur Antikommunistin gewandelte Pseudo-Dissidentin, „gecoacht“ von der KAS der CDU, auf neue Mission schickten – gegen Russland, gegen Putin.
Was der normalen Leserschaft und dem normalen Bundesbürger kaum auffiel: das Werk „Atemschaukel“, ein großes Plagiat, das unter dem Namen Herta Müllers vermarktet wird, dessen geistig-künstlerischer Urheber aber Oskar Pastior ist, ein Siebenbürger Sachse, in Berlin mit Herta Müller bekannt geworden, ist im Grunde ein Werk mit antirussischem Sujet, denn in diesem forcierten Buch der unredlichen Art wird die Deportation[2] der Deutschen Rumäniens in die Sowjetunion literarisch behandelt.
Also passt es gut in die „antirussische Linie“, die das Nobelpreiskomitee schon seit Boris Pasternaks und Alexander Solschenizyns Zeiten durchexerziert, seinerzeit, um dem ideologischen Feind Paroli zu bieten und diesem eins auszuwischen – und neuestens, im gleichen Stil und in ähnlicher Machart, gegen das neue Russland unter Putin.
Putin hatte im Jahr 2007 bei der Sicherheitskonferenz von München seine Zähne gezeigt und seine Entschlossenheit bekundet, dem Westen, der das Völkerrecht gebrochen, ja, ad absurdum geführt hatte, entgegenzutreten.
Der Nobelpreis für Literatur - an die inszenierte Müller und an Deutschland dahinter - kam im Herbst 2009! Also hatten die kaltkriegerischen Akteure, die die Nominierung vorbereiteten sowie die - inzwischen als korrupt bekannte - Jury in Stockholm ausreichend Zeit, um ein „antirussisches“ Zeichen zu setzen, über eine zweifache Mogelpackung: einmal über eine Autorin, die als Dissidentin und kritische Antikommunistin gehandelt wurde, obwohl sie genau das Gegenteil war und ist; und ein weiteres Mal, indem ein Plagiat der Sonderklasse als Original ausgegeben und prämiert wurde, namentlich Literatur aus zweiter Hand als authentische Zeugnis eines Zeitzeugen. Das ist die Moral des Westens!
Und das alles geht, wird möglich gemacht, wenn die ideologische Ausrichtung stimmt, wenn das neue Feindbild stimmt!
Muss ich noch betonen, dass ich seinerzeit – während der Nominierungsphase – massiv und als Einziger kritisch dagegenhielt, bevor ich mundtot gemacht wurde, was bis zum heutigen Tag, im Februar 2022, anhält?
[1] In meinen Werken zur Thematik publiziert, aber auch hier, auf dem Blog, publiziert und oft angeklickt.
[2] Mein Vater, Jakob Gibson, war unter den Verschleppten und wurde zur Zwangsarbeit nach Kriwoj Rog in der Ukraine verfrachtet, wo, er – als unschuldiger Zivilist deutscher Nationalität und rumänischer Staatsbürger, quasi als Kollateralschaden der verbrecherischen Kriegs- und Außenpolitik Hitler-Deutschlands – in Sklavenarbeit Sühne leisten musste, für etwas, was er nicht zu verantworten hatte.
Carl Gibson, Nobelpreise - Eine Form der Manipulation!? Carl Gibson, Essay, 1983
Nobelpreise
Eine Form der Manipulation
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