Dienstag, 15. August 2023

Weshalb will das politisch bestimmte - wie zur Hetzjagd und Schlammschlacht missbrauchte - deutsche Staatsfernsehen (ARD und ZDF) nicht wissen, was in Herta Müllers Securitate-Beobachtungsakte "Cristina" steht?

 

 

Weshalb will das politisch bestimmte - wie zur Hetzjagd und Schlammschlacht missbrauchte - deutsche Staatsfernsehen (ARD und ZDF) nicht wissen, 

was in Herta Müllers Securitate-Beobachtungsakte "Cristina" steht?

  

 

Publiziert am 9.7.2021

Herta Müller ist Carl Gibson zu besonderem Dank verpflichtet

Die Charakterlose, von dem verführten, im Volk recht populären deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler als „Unbeugsame“ geehrt und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, wohl auch dafür, weil die von Kommunisten protegierte Autorin ihre deutschen Landsleute im Banat in den Dreck gezogen und beschimpft hat, hat mir im Jahr 2008 mit einer Klage vor Gericht gedroht, den Weg vor den Kadi aber bleiben lassen, vielleicht, weil sie nicht klagen durfte, wohl aber – wie mir seinerzeit der siebenbürger Dichter und Romancier Dieter Schlesak schrieb – damit nicht alles herauskommt.

Provoziert von Herta Müllers zweitem Ehemann, dem „Dichter“ Richard Wagner aus Lowrin, im Banat - nicht zu verwechseln mit dem Antisemiten vom Grünen Hügel aus Bayreuth, denn der Banater war kein Nazi, sondern ein halbes Leben lang Mitglied in Diktator Ceausescus kommunistischer Verbrecherpartei, Insidern auch bekannt durch das, oft von mir zitierte Gedicht mit dem Schlüsselvers „hier ist alles in ordnung“, eilte ich im Jahr 2010 nach Bukarest, um dort Einblick in meine Securitate-Verfolgungsakte zu nehmen.

Die rumänische Gauck-Behörde CNSAS händigte mir die Dokumentation[1] aus, zwei Bände, teils im Internet publik gemacht; darüber hinaus – gegen etwas eingefordertes Geld, ein Art Bakschisch, auch die „Beobachtungsakte“ Cristina der Herta Müller, die erst im Jahr 1983 angelegt wurde, zu einem Zeitpunkt, als ich schon seit vier Jahren im Westen lebte und als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas SLOMR in Genf bei der ILO der UNO eine Beschwerde gegen das Regime Ceausescus aus den Weg brachte, und das als eine Art Kronzeuge und unter Lebensgefahr.

Beschrieben wurde das alles in der „Symphonie der Freiheit“, in einem Werk, das jedoch nicht geschrieben wurde, damit Herta Müller daraus abschreibt, sondern als Beitrag zur Zeitgeschichte.

Herta Müller munitionierte sich in meinem Werk und verklagte mich nicht.

Ich aber machte von der Akte „Cristina“ bis zum heutigen Tag keinen Gebrauch, nicht aus Angst vor den Rumänen, die bei Strafandrohung dem Forscher untersagen, über Dinge und Namen zu schreiben, die er in der Akte vorfindet, sondern schlicht und einfach aus dem Grund, weil man in Deutschland die Wahrheit im Fall Herta Müller nicht wissen wollte, noch wissen will.

Das ist heute, ein Jahrzehnt später, immer noch so! Ein Skandal?

Herta Müller lebt mit ihren vielen Lebenslügen – und die Deutschen nehmen das so hin, die Forscher in den Universitäten, aber auch die Intellektuellen, die, feige, wie sie nun einmal sind, um diese Materie einen weiten Bogen schlagen aus Furcht anzuecken, sich in die Nesseln zu setzen oder, um nicht mit der offiziellen Haltung der Politik konfrontiert zu werden.

Meine Bücher sind geschrieben[2] – man liest sie in Tokio, in Stanford, in Princeton, in Harvard und setzt sie und Deutschland – etwa in Würzburg – auf den Index.

Es ehrt mich, in Würzburg auf dem Index zu stehen, an meinen alten Wirkungsort, wo man auf den Gräbern der Juden Bauten errichtete, wo Ketzer brannten wie der Pfeiferhannes aus Niklashausen und Hexen in großer Zahl. Die Zeit[3] wird alles richten.



[1] Ein Bericht dazu findet sich in der Siebenbürgischen Zeitung aus München.

 

[2] Was ich sonst noch in den letzten Jahren zum Thema Herta Müller im Internet über meinen Blog publiziere, wird nicht mehr gefunden!!! So frei ist das Internet inzwischen! Wer genug Geld hat, kann sich vom Gefundenwerden freikaufen! Google lebt auch davon, während die Politik schweigt, solche Praktiken, die sich gegen die Wahrheit richten, toleriert.

[3] Jedoch nicht die verlogene „ZEIT“ aus Hamburg, die Herta Müllers Lügen gedruckt und weltweit verbreitet hat, mich aber als Kommentator „sperrte“, weil meine Richtigstellungen auf grobes journalistisches Versagen der Zeitungschreiber rund um Ijoma Mangold und nicht ganz Unabhängig vom Einfluss Michael Naumanns (SPD) hinwiesen. Eine Schande!

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2020



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



 

 

 

    Hetzjagd - Haltet den Dieb! 

Um von den eigenen Schandtaten in der kommunistischen Diktatur Ceausescus abzulenken, blies Herta Müller zum Halali und hetzte die deutsche Journaille auf die angeblichen Informanten der Securitate, inzwischen wohnhaft in Deutschland, 

auf Franz Schleich, Horst Fassel und auf andere ...

und die deutschen Pressemenschen warfen sich in Schlacht, nahmen Fährten auf und veranstalteten eine Fuchsjagd, wie es sie in deutschen Landen schon lange nicht mehr gegeben hatte, ermutigt wohl auch aus der hohen Politik, wo es Gestalten gab, die ein großes Interesse daran hatte, die synthetisch und mit Aufwand aufgebaute Puppe aus dem Banat, eine klassische Mogelpackung zwecks Täuschung der Vielzuvielen, am Leben zu erhalten, denn ein frech ausgeklügelter, mit vorbereitet Nobelpreis für Literatur, der eine Stange Geld gekostet hatte und manche Plackerei bei Tag und Nacht, sollte demnächst im Land der Schweden zu Stockholm abgeholt werden!

Das Halali erklang laut und wild! Die Meute stürmte los und fiel ohne Vorwarnung mit der Kamera als Streitkolben über den armen Franz her – und Franz konnte nur noch Reißaus nehmen, flüchten, was natürlich allen deutschen Fernsehzuschauern, die diesen Coup verfolgten wie den Tatort-Krimi oder die nachgestellten Kriminalszenen aus „X Y ungelöst“, die übergroße Schuld des Franz Schleich vor Augen führte.

Meine Wenigkeit hielt dagegen[1] – vergebens! Meine Kommentare auf der Seite des Fernsehens, die zwar nicht gelöscht wurden und sich auch lange hielten, verpufften im Wind – wie bald darauf meine gegen die Literaturmafia geschriebenen „Kampfbücher“ auch, , weil das wahr zu sein hat, was in den großen Medien verkündet und als Fakten ins breite Volk gestreut wird!

Also waren Franz Schleich und Horst Fassel Schufte – und jeder sollte es wissen!

Auch wenn die Beschuldigten früher einmal eine obskure Herta Müller beim Geheimdienst angeschwärzt haben sollten, was auch in der DDR zehntausendfach geschah, ohne dass später eine Fernseh-Hetzjagd auf Ahnungslose veranstaltet worden wäre, so war doch die Methode zu missbilligen – die Hetzjagd[2] nach einer fragwürdigen Denunziation – und das durch eine Person, deren Integrität man seit ihrer Ankunft in diesem Land im Jahr 1087 zurecht hinterfragen konnte und auch hinterfragt hat, nicht zuletzt seitens des Bundesverfassungsschutzes und im BND.

Was ist dummer als ein deutscher Journalist?

Die besonders Dummen bekommen einen Job bei Fernsehen, also im Himmel, wo sie dann, statt kritisch zu informieren und zu realitätsnah zu berichten, frohlocken, Luja singen und die Eine preisen, nicht viel anders als beim Führer und in dem seligmachen Arbeiterparadies DDR:



[1] Heute, am 6. August 2023, habe ich meine apologetisch-aufklärenden Fernseh-Kommentare von damals, die irgendwann untergingen, noch einmal auf meinem Blog publik, damit man, inzwischen weiser geworden, nachvollziehen kann, was damals ablief und war der Durchschnittsdeutsche nicht durchschauen, weil es – scheinbar – ideologisch korrekt war. Mit dem Zusatz:

 

Belastende Beweise im Internet publiziert verschwinden nach einiger Zeit. Deshalb habe ich viel Geld investiert, um diese Beweise im Buch drucken zu lassen und zu veröffentlichen.

Fakt ist: die Deutschen wurden in dieser Sache gezielt abgelenkt und - über die großen Medien und das öffentlich-rechtliche Fernsehen - auf eine falsche Fährte gelenkt"!

Dass ARD und ZDF dabei unkritisch mitwirkten, ist ein Skandal!

 

[2] Die fernsehhistorische Episode der besonderen Art, die sich dann in den Spalten der ZEIT aus Hamburg im Fall Fassel noch einmal wiederholen sollte, was den sensiblen Philologen existenziell erschütterte, vielleicht sogar schwer krank machte und früh sterben ließ, wurde später dann doch aus den Augen der Öffentlichkeit genommen. 

Die einzelnen Kommentare jedoch habe ich in meinen Büchern festgehalten – für Geschichtsschreibung der Zukunft, damit auch künftige Generationen, falls es diese noch geben sollte, erfahren können, wie in Schröders und Merkels Deutschland die Wahrheit gemacht wurde.


 

Bücher zur Thematik:

 

https://searchworks.stanford.edu/?q=%22Gibson%2C+Carl%2C%22&search_field=search_author

 

https://searchworks.stanford.edu/view/10678678

 

 Entwurf:

Carl Gibson

 

Der deutsche Fernseh-Journalist – Hetz-Hund und Handlanger!?

Als Denunziantin Herta Müller zum Halali blies ... und die Meute folgte!

Da kommt eine ausgewiesene Deutschland-Hasserin, an der alles falsch ist, außer einer ihr innewohnenden Bosheit, zutiefst verinnerlichter Hass gepaart mit dem Ungeist der Hetze, zeigt mit Finger auf das auserkorene Opfer und befiehlt „fass!“

Und der deutsche Fernseh-Journalist gehorcht wie ein Hetz-Hund, springt das ahnungslose Opfer an – und macht einen Fernsehbrecht daraus, der auch noch ausgestrahlt wird und der – bei aller Skandalträchtigkeit – ohne Folgen bleibt, denn die - die verblödeten deutschen Fernseh-Journalisten – Aufhetzende hat politische Protektion!

Und da sie von Haus aus sehr viel Dummheit mitbringt, aber keinerlei natürliche Autorität, Integrität und Glaubwürdigkeit, hat man ihr einen „Nobelpreis“ zugeschanzt, eingekauft, undemokratisch auf obskuren Wegen, um ihr, der konstruierten Marionette, auf einen Schlag das zu geben, was sie nicht hat!

Wer ist von der Pseudo-Autorität der Gemachten beeindruckt?

Der Hetz-Hund, der nicht denkt, sondern nur gehorcht und zupackt wie der Rottweiler, wenn er Blut geleckt hat! Beim Führer war das so! Es gab Opfer damals, viele Opfer, alle vogelfrei!

Und heute, im demokratischen Deutschland nach der Wende und der Erfahrung mit zwei Diktatoren – was ist anders?

Einer hetzt – die Meute stürzt sich auf die fette Beute! Und der - nur aufgrund eines Verdachts - Beschuldigte muss zusehen, wie er mit dem nackten Leben davonkommt!

Keiner hilft ihm, keiner deckt ihn, keiner verteidigt ihn! Das boshafte Weib hat Oberwasser – und alle Demokraten Deuschlands fügen sich in die Gegebenheiten, denn es ist politisch gewollt, genau so gewollt!

Und wenn dann doch noch einer aus der Ecke aufschreit, an Prinzipien erinnert, an das journalistische Ethos und an die eigentlichen Aufgaben eines Journalisten in einer funktionierenden Demokratie, die nicht nur den Eigeninteressen von Seilschaften folgt, dann nutzt man die politische Macht und andere servile Medien bis hinein in die Verlagswelt, um den Störenfried weiter in der Ecke zu halten, stumm, mit Maulkorb.

So war das im Jahr 2010[1]. Was hat sich inzwischen geändert? Nichts, und das, obwohl die Welt längst eine andere geworden ist, Krisen und Krieg bestimmen, während der deutsche Fernseh-Journalist, der sich als Hetz-Hund und Handlanger obskurer Seilschaften aus Politik und Wirtschaft missbrauchen ließ, immer noch nicht in der Lage ist, sachkompetent und objektiv zu berichten.

Das deutsche Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art, das von Zwangsgebühren lebt, die mit Mafia-Methoden eingetrieben werden, hochgradig korrupt und einseitig, ist darüber hinaus auch noch ein kleinkariertes Provinzfernsehen – wie für den tumben Michel gemacht, ein Ablenkungsfernsehen im Interesse der Wenigen, die kritische Außenbeobachter dort halten wollen, wohin man sie gestellt hat – in der Ecke, mit Maulkorb!

Reden dürfen nur die Ausgrenzer, die Hassprediger und die Hetzer, insofern sie überhaupt vorzeigbar sind und das Deutsch Luthers, Goethes und Kants grammatikalisch korrekt beherrschen.



[1] Was damals ablief, war ungeheuerlich. Ich hielt dagegen – als einsamer Rufer in der Wüste. Vgl. dazu meine Kommentare und Beiträge von damals, als Herta Müller zum Halali blies und die Meute auf den angeblichen Securitate-Spitzel Franz Schleich hetzte. (Vor Tagen hier erneut publiziert.) Heute bin ich noch empörter, da das deutsche Fernsehen, inzwischen ein korrupter Saustall, nichts korrigiert hat und auch keine Kraft zur Selbstreinigung fand. Auch diese Zustände führen zu der – nicht nur von mir immer wieder konstatierten – Politikverdrossenheit, die Gesellschaft und Land niederzieht, kaputtmacht, ruiniert.

 

 

 

 

    Hetzjagd - Haltet den Dieb! 

Um von den eigenen Schandtaten in der kommunistischen Diktatur Ceausescus abzulenken, blies Herta Müller zum Halali und hetzte die deutsche Journaille auf die angeblichen Informanten der Securitate, inzwischen wohnhaft in Deutschland, 

auf Franz Schleich, Horst Fassel und auf andere ...

und die deutschen Pressemenschen warfen sich in Schlacht, nahmen Fährten auf und veranstalteten eine Fuchsjagd, wie es sie in deutschen Landen schon lange nicht mehr gegeben hatte, ermutigt wohl auch aus der hohen Politik, wo es Gestalten gab, die ein großes Interesse daran hatte, die synthetisch und mit Aufwand aufgebaute Puppe aus dem Banat, eine klassische Mogelpackung zwecks Täuschung der Vielzuvielen, am Leben zu erhalten, denn ein frech ausgeklügelter, mit vorbereitet Nobelpreis für Literatur, der eine Stange Geld gekostet hatte und manche Plackerei bei Tag und Nacht, sollte demnächst im Land der Schweden zu Stockholm abgeholt werden!

Das Halali erklang laut und wild! Die Meute stürmte los und fiel ohne Vorwarnung mit der Kamera als Streitkolben über den armen Franz her – und Franz konnte nur noch Reißaus nehmen, flüchten, was natürlich allen deutschen Fernsehzuschauern, die diesen Coup verfolgten wie den Tatort-Krimi oder die nachgestellten Kriminalszenen aus „X Y ungelöst“, die übergroße Schuld des Franz Schleich vor Augen führte.

Meine Wenigkeit hielt dagegen[1] – vergebens! Meine Kommentare auf der Seite des Fernsehens, die zwar nicht gelöscht wurden und sich auch lange hielten, verpufften im Wind – wie bald darauf meine gegen die Literaturmafia geschriebenen „Kampfbücher“ auch, , weil das wahr zu sein hat, was in den großen Medien verkündet und als Fakten ins breite Volk gestreut wird!

Also waren Franz Schleich und Horst Fassel Schufte – und jeder sollte es wissen!

Auch wenn die Beschuldigten früher einmal eine obskure Herta Müller beim Geheimdienst angeschwärzt haben sollten, was auch in der DDR zehntausendfach geschah, ohne dass später eine Fernseh-Hetzjagd auf Ahnungslose veranstaltet worden wäre, so war doch die Methode zu missbilligen – die Hetzjagd[2] nach einer fragwürdigen Denunziation – und das durch eine Person, deren Integrität man seit ihrer Ankunft in diesem Land im Jahr 1087 zurecht hinterfragen konnte und auch hinterfragt hat, nicht zuletzt seitens des Bundesverfassungsschutzes und im BND.

Was ist dummer als ein deutscher Journalist?

Die besonders Dummen bekommen einen Job bei Fernsehen, also im Himmel, wo sie dann, statt kritisch zu informieren und zu realitätsnah zu berichten, frohlocken, Luja singen und die Eine preisen, nicht viel anders als beim Führer und in dem seligmachen Arbeiterparadies DDR:



[1] Heute, am 6. August 2023, habe ich meine apologetisch-aufklärenden Fernseh-Kommentare von damals, die irgendwann untergingen, noch einmal auf meinem Blog publik, damit man, inzwischen weiser geworden, nachvollziehen kann, was damals ablief und war der Durchschnittsdeutsche nicht durchschauen, weil es – scheinbar – ideologisch korrekt war. Mit dem Zusatz:

 

Belastende Beweise im Internet publiziert verschwinden nach einiger Zeit. Deshalb habe ich viel Geld investiert, um diese Beweise im Buch drucken zu lassen und zu veröffentlichen.

Fakt ist: die Deutschen wurden in dieser Sache gezielt abgelenkt und - über die großen Medien und das öffentlich-rechtliche Fernsehen - auf eine falsche Fährte gelenkt"!

Dass ARD und ZDF dabei unkritisch mitwirkten, ist ein Skandal!

 

[2] Die fernsehhistorische Episode der besonderen Art, die sich dann in den Spalten der ZEIT aus Hamburg im Fall Fassel noch einmal wiederholen sollte, was den sensiblen Philologen existenziell erschütterte, vielleicht sogar schwer krank machte und früh sterben ließ, wurde später dann doch aus den Augen der Öffentlichkeit genommen. 

Die einzelnen Kommentare jedoch habe ich in meinen Büchern festgehalten – für Geschichtsschreibung der Zukunft, damit auch künftige Generationen, falls es diese noch geben sollte, erfahren können, wie in Schröders und Merkels Deutschland die Wahrheit gemacht wurde.


 

 


 

Belastende Beweise im Internet publiziert verschwinden nach einiger Zeit. Deshalb habe ich viel Geld investiert, um diese Beweise im Buch drucken zu lassen und zu veröffentlichen.

Fakt ist: die Deutschen wurden in dieser Sache gezielt abgelenkt und - über die großen Medien und das öffentlich-rechtliche Fernsehen - auf eine falsche Fährte gelenkt"!

Dass ARD und ZDF dabei unkritisch mitwirkten, ist ein Skandal!


Das Securitate-Gebäude in Temeschburg, Timisoara, seinerzeit  Folterkammer und Passbehörde

 

 Unverändert:

Ethos und Journalismus - Alte und neue

 

Lügen 

aus der ersten und der zweiten Reihe 

bei ARD und ZDF: 

Securitate: 

Opfer und Täter. 

 

Zur Instrumentalisierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und zur Gleichheit der Gleicheren.

 Wie ARD und ZDF sich auf die Seite der Mächtigen schlagen  und den kritischen Stimmen die kalte Schulter zeigen.  Frage zum Kritizismus "kritischer Journalisten" und Magazine in Deutschland

 


Sitz und Folterkammer der "Securitate" am Leontin-Salajan-Boulevard in Temeschburg.

Wir Oppositionellen und Regimekritiker saßen mehrfach unten in den Arrestzellen, bevor wir ins Gefängnis Popa Sapca nebenan eingeliefert wurden. (Nach der SLOMR-Gründung)

  Foto oben: Carl Gibson

 

Securitate: Opfer und Täter. 


Zur Instrumentalisierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und zur Gleichheit der Gleicheren

Wie ARD und ZDF sich auf die Seite der Mächtigen schlagen
und den kritischen Stimmen die kalte Schulter zeigen.







Frage zum Kritizismus "kritischer Journalisten" und Magazine :

http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813

Gibt es ein gleiches Recht für alle?

Im Prinzip ja, sagt Radio Erewan!

Nur - schon in Orwells "Farm der Tiere" waren einige Biester gleicher als andere.

Was ist im Deutschen Fernsehen anders?

Wer ausreichend prominent ist, darf ins Fernsehen -

er bekommt seine Show, seine Chance ...

und seine Möglichkeit, gegenüber Gegnern zu punkten, in der Politik und in der Kultur.

Andere, ganz egal ob sie Opfer sind, haben das Nachsehen.

Diese Erfahrung machte ich während meiner Aufklärungsoffensive in Sachen
 "Securitate", 
"Opposition und Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur".

Die frisch gekürte
  Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller
durfte in der Sendung "
Report aus Mainz"

mit ihren angeblichen Gegnern abrechnen,
namentlich mit Franz Schleich,
angeblich ein IM der Securitate ("Voicu").

Andere öffentlich an den Pranger gestellte, zum Teil existenziell vernichtete so genannte IMs 

wie der Dichter Werner Söllner, angeblich IM( "Walter"), Gross angeblich ( "Gruia"), "Sorin",  Claus Stephani ("Moga") , Horst Fassel  abegblich ("Filip) 
hingegen hatten kaum die Möglichkeit, sich angemessen gegen Vorwürfe zu wehren.

Ist das demokratisch und gerecht?

Büchner-Preisträger Oskar Pastior( mehr als  nur Ideen-Geber für Herta Müllers "Atemschaukel") ist tot -

er kann sich nicht mehr wehren und aussagen,
was er angeblich als IM "Stein" angerichtet hat bzw. wem er möglicherweise direkt oder indirekt geschadet hat.

Eine Privilegierte,
 Herta Müller, ihre Helfer - wie ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner und andere aus dem "Freundeskreis" bzw. aus dem Umfeld der  so genannten "Aktionsgruppe Banat" und des Adam-Müller-Guttenbrunn-Literatur-Kreises in Temeschburg - 

hingegen dürfen reden.

Den anderen aber fehlt die adäquate Plattform, um mit ihren Selbst-Apologien durchzudringen.

Als Zeitzeuge und Opfer der kommunistischen Ceausescu-Diktatur habe ich mich in - auch für Experten wenig transparente - Debatte eingemischt.

Daraus erwuchs mir, dem ehemaligen Regimekritiker  und Securitate-Opfer aus der kommunistischen Gefängniszelle, der Vorwuf, ich würde die den verbrechischen Geheimdienst "Securitate" verteidigen.

Ein Unding!

Wer erhob den Vorwurf - Richarad Wagner,

Jahre mit Herta Müller verheiratet und Mitglied der Kommunistischen Partei von 1972 bis 1985.

Meine Kommentare zur Report-Sendung können noch im Internet aufgefunden und nachgelesen werden; doch sie werden schwer gefunden.

Deshalb bündele ich sie hier erneut - für die Forschung und für interessierte kritische Bürger, die die bisher praktizierte einseitige Information auch in ARD und ZDF so nicht hinnnehmen wollen.

"
SWR-Kommentare von Carl Gibson

Zum Thema bzw. zur Report-Mainz-Sendung:

Der Spitzel und die Nobelpreisträgerin - 

Wie ein befreundeter Schriftsteller Herta Müller an die Securitate auslieferte

Kommentare unter:



Entweder - Oder?

Was ist nun richtig? Manipulierte die Securitate die Akten der Opfer oder nicht?
Herta Müller sagt in ihrem Artikel " Die Securitate ist noch im Dienst" vom 23. Juli 2009 in DIE ZEIT, ihre eigenen Akte, die sie als systemloyale Kommunistin und Agentin der Securitate ausweist, sei gefälscht.
Der Dichter Franz Schleich behauptet das von seiner Akte auch.

Der Dichter Horst Samson fragt in Report: "Weshalb soll die Securitate ihre eigenen Akten fälschen?"
Fällt da ein Widerspruch auf - wer hat Recht, wer ist im Recht, wer sagt nicht die Wahrheit?
Welche regimekritischen Aktivitäten kann Herta Müller nachweisen? Weshalb ist ihr Lebenslauf bis zu ihrer Ausreise 1987 der Forschung noch nicht zugänglich? Hat sie etwas zu verbergen?
Was ist mit den Vorwürfen, die Herta Müller an die Adresse der Banater Schwaben gerichtet hat? Sie debütierte mit dem Werk "Niederungen", das sie nach eigener Aussage von "Hass" motiviert schrieb - und sie erhob noch im Jahr 2009 Vorwürfe gegen die Landsmannschaft der Banater Schwaben und gegen die Evangelische Landeskirche der Siebenbürger Sachsen. Wurden da auch Gutachten erstellt, um die Stichhaltigkeit der Vorwürfe von Herta Müller zu überprüfen? Fragen über Fragen - gerade aus der Sicht eines Zeitzeugen, der die Ceausescu- Diktatur aus der Zelle erlebt hat - und nicht als privilegierter Reisekader wie Herta Müller und ihr damaliger Gatte RKP- Mitglied Richard Wagner. Messen wir da nicht mit zweierlei Maß?
Darüber hinaus ist der Bericht ungenau. Das Kritik -Zitat bezieht sich auf die Kritik, die Herta Müller in "Niederungen" gegen die deutsche Gemeinde im Banat richtet, gegen die sie in dem Werk angeschrieben hat. Die Kritik aber bezieht sich nicht auf die real existierende Gesellschaft der Ceausescu -Diktatur nach 1980. Das ist ein feiner Unterschied.
Herta Müller hätte damals in Rumänien die Kommunisten kritisieren sollen, die Verbrecherpartei, der ihr Gatte ein halbes Leben angehörte, nicht die dem Exodus ausgesetzten Banater Schwaben, die damals mit dem Rücken zur Wand standen. Viel Lärm um Nichts? Solche Franz Schleichs - das sind "kleine Fische", die kaum Schaden anrichteten - wie der Dichter Werner Söllner auch, der sich gerade geoutet hat - doch was ist mit den "großen Fischen", wer fragt danach?
In welchem Verhältnis steht eine solch marginale Bespitzelungsaktion zu den gravierenden Fällen von Stasi-Unrecht, wo tausendfach Schicksale noch unaufgeklärt sind?
Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und politischer Häftling, Verfasser des Buches zur Thematik: Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur, Dettelbach 2008.


Datum: 12. Januar 2010 09:30

Die Spitze des Eisbergs – audiatur et altera pars! „Report“ aus Mainz hat eine hochkomplexe und brisante Thematik aufgegriffen: die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangen via „Securitate“-Akten. Dabei wurden die unbeantworteten Fragen noch vermehrt. Das in der Überschrift des Beitrags Angekündigte wurde nicht ganz eingelöst, aufgrund der Zeitknappheit einerseits aber auch weil viele präzise Details, Daten und Fakten fehlten. Fakt ist: Herta Müller wurde nicht – wie in der Ankündigung des Beitrags suggeriert – im Auftrag der Securitate „bespitzelt“. Ein literarisch Tätiger – ob das der angesprochene Franz Schleich ist, mag dahin gestellt bleiben – wurde von der Securitate beauftragt oder verpflichtet, eine literarische Veröffentlichung zu werten, zu interpretieren. (Jeder Hochschuldozent im kommunistischen Rumänien hätte das auch tun müssen.) Wann wurde jene Wertung erstellt? Stammt das Dokument ais der Akte „Cristina“ der Herta Müller? Aus einer Akte, über die gerade in der deutschen Presse höchst unkritisch berichtet wurde. Ist diese ominöse Akte (wann angelegt?, angeblich erst 1983!) echt oder gefälscht? Sind nur Teile gefälscht? Wer hat wann was gefälscht? Wie kommt es, dass nach Gusto daraus zitiert wird und nach eigenem Ermessen Einsicht gewährt wird? Wenn Herta Müllers Akte nicht authentisch sein sollte, dann ist es die Franz Schleich belastende auch nicht. Wenn die Securitate aber nichts gefälscht hat – wie Horst Samson annimmt – dann ist Herta Müller in der Tat die Systemprofiteurin und mit Westreisen belohnte Securitate- Zuträgerin der Akte Cristina. (Siehe dazu die Herta Müller Selbstapologie: „Die Securitate ist noch im Dienst“ in: DIE ZEIT vom 23. 07. 2009).Was echt, was falsch? Weshalb wurden Gutachten in Auftrag gegeben (von wem? Und von wem bezahlt?), nur um die Schrift von Franz Schleich graphologisch zu prüfen? Weshalb überprüfte man nicht gleich die „Authentizität“ der CNSAS- Akte von Herta Müller? Wem nutzt der Bericht? Nur Herta Müller, der eine „Verfolgung“ indirekt attestiert und ein Mythos zementiert wird, ob wohl eine echte Verfolgung nicht stattgefunden hat. Wie wehrte Herta Müller die Verhaftung durch die so arg dämonisierte Securitate ab? Mit der Bemerkung: Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit! Wie luzid und aussagekräftig! Wer in einer Diktatur lebte weiß, dass man sich der Stasi, dem KGB oder der Gestapo nicht mit solchen Floskeln entziehen kann. Auch soll sie auf einem Bahnhof im Gebirge von der Securitate zusammen geschlagen worden sein, der überhaupt nicht existiert. Fiktion oder Realität? Was ist „erfundene Wahrnehmung“?
Herta Müller war eine Privilegierte der Ceausescu- Diktatur, die 1982 mit den Segen der Kommunistischen Partei das Büchlein
„Niederungen“ in deutscher Sprache in Rumänien publizieren durfte. Für eine angebliche Zensur fehlen die Beweise. Sie reiste nach 1984 mehrfach in den Westen und war mit KP-Mitglied Richard Wagner zu einem Zeitpunkt verheiratet, wo sie von „Kommunisten“ verfolgt gewesen sein will. Das alles ist höchst unglaubwürdig. Weshalb wurden Kenner der Materie, veritable, authentische Bürgerrechtler und echte Widerständler gegen die Ceausescu- Diktatur, aus gewiesen durch Veröffentlichungen, nicht einbezogen, gehört? Die bundesdeutsche Öffentlichkeit hat das Recht zu wissen, was vor Herta Müllers Ausreise (1987) in Rumänien war – ob sie opponierte oder ob sie nur opportunistisch das Spiel der Kommunisten mitmachte und die Diktatur unkritisch mittrug. Eine Diskussion, in welcher die moralische und politische Integrität der Nobelpreiskandidatin Herta Müller hinterfragt wurde, ist verhindert und abgewürgt worden. Weshalb? In einem Interview in der Politik Zeitschrift "Düsseldorfer Debatte" mit Volker Kaukoreit "Zwischen den Stühlen"; (1988, Nr. 2), wundert sich selbst Nikolaus Berwanger, RKP- Mann, Chef der „Neuen Banater Zeitung“ in Temeswar, seit 1984 im Westen, Leier der AMG- Kreises der Mentor und Beschützer der Banater Literatur, dass Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Zitat Nikolaus Berwanger: "Ebenso erstaunt bin ich zu hören, dass Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Sie hat dort noch 1985 veröffentlicht." "Bis zum 31. August 1984, als ich aus Temesvar abfuhr, hatte Herta Müller kein Schreibverbot. Sie erhielt in Rumänien insgesamt drei Preise."
Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner ( bereits 1985 in der BRD zu Besuch!) waren systemloyale Bürger, Privilegierte der Ceausescu- Diktatur; Richard Wagner war viele Jahre in der Rum. Kommunistischen Partei, auch dann noch, als die Verbrechen offensichtlich waren - und die Deutschen in Agonie auf dem Exodus setzten, um die deutsche Identität zu erhalten. Als die Eheleute Müller und Wagner hier ankamen, wurden sie mehrere Tage vom BND verhört? Weshalb? Aus der Sicht eines Regimekritikers hat Herta Müller die Vergangenheit eines klassischen Wendehalses, der die Kritik erst später von sicherer Warte aus (Westberlin) aufnahm. Ihre Vita vor der Ausreise 1987 besteht aus konstruierten Mythen, die noch nie überprüft wurden. Beweise fehlen. Wenn der Nobelpreis "ethischer" Natur ist, dann muss auch ihr früheres, politisches Handeln moralisch bewertet werden. Es wäre an der Zeit, dass der kritische Journalismus wieder zu Ehren kommt und dass
„Report“ das eigentliche Thema aufgreift, nämlich die Frage: Ist die denunziationsfreudige Herta Müller nicht selbst eine Opportunistin ? Und wurde ethisch definierte der Nobelpreis erschlichen, indem die bundesdeutsche Öffentlichkeit nicht ausreichend informiert wurde bzw. den Kritikern Herta Müllers ein Maulkorb auferlegt wurde? Viele legitime Fragen wurden einfach nicht gestellt – oder willkürlich abgewürgt, bei Missachtung der freien Meinungsäußerung. Carl Gibson, Zeitzeuge, ehem. Bürgerrechtler während der Ceausescu- Diktatur.

13. Jan. 2010


Datum: 14. Januar 2010 18:12

"Dieser nette Herr Carl Gibson" kennt die berüchtigte "Securitate" aus eigener Anschauung, im Gegensatz zu Herta Müller, die ihr Securitate- Wissen aus zweiter Hand bezieht. Während einer dreijährigen Oppositionszeit ist dieser "dieser nette Herr Carl Gibson" mehrfach von der Securitate verhaftet und im Geist sozialistischer Ethik in mehrfacher Weise gefoltert worden. Im Jahr 1979 gründete "dieser nette Herr Carl Gibson" die "freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR in (der zweitgrößten rumänischen Stadt) Temeschburg", im Banat, das war fast zwei Jahre vor der "Solidarnosc" in Polen. Als Folge wurde "dieser nette Herr Carl Gibson" der Gründung einer anarchistischen Organisation bezichtigt und zusammen mit seinem Mitstreiter Erwin Ludwig, Banater Schwabe aus Nero, abgeurteilt und für ein halbes Jahr in das Gefängnis Popa Sapca in Temeschburg geworfen. Nach seiner Ausreise in die BRD im Oktober 1979 klärte dieser nette Zeitgenosse hier über die real sozialistischen Verhältnisse in der Diktatur Ceausescus auf und brachte 1981 als Sprecher der SLOMR im Westen eine Klage der UNO gegen das Ceausescu- Regime auf den Weg - unter Lebensgefahr.
Das alles ist auf mehr als 400 Seiten beschrieben in dem Werk: Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur. Als dieser nette Herr bei hohem persönlichen Risiko den Kampf gegen die Kommunistendiktatur betrieb, bezahlte die Securitate dem Top-Terroristen Carlos eine Summe von 1 000 000 Dollar, um die Sender RFE/RL (Radio Freies Europa) in die Luft zu bomben. Auch "dieser nette Herr Carl Gibson" lebte gefährlich damals 1981 als antikommunistischer Dissident, da der Eiserne Vorhang noch tausend Jahre zu halten schien, während Herta Müller und ihr späterer Gatte, der Dichter Richard Wagner, noch ihr Heil im Kommunismus sahen und ihre eigenen Landsleute bekämpfen, statt das totalitäre System anzugehen. So war das damals, verehrter Herr (…)!
"Dieser nette Herr Carl Gibson" wird sich hüten, die Verbrecher-Organisation Securitate in Schutz zu nehmen. Wenn Sie noch mehr wissen wollen, lesen Sie bitte diese in der Tat nicht einfach zu durchschauende Materie nach, auf www.sieberbuerger.de bzw. auf www.banatblog.eu Dort finden Sie zahlreiche Details und differenzierte, weiter führende Argumente zur Securitate- Thematik bzw. zum echten Widerstand in Rumänien und zur Pseudo-Opposition.

Noch ein Wort zum Report-Bereicht, der eine wichtige Problematik exponiert hat. Das Ganze gleicht einem Puzzle, dessen Essenzen deutlicher werden, je mehr Mosaiksteinchen hinzu kommen. Inzwischen wurden neue Geheimdokumente der Securitate veröffentlicht, leider in rumänischer Sprache (Links u. a. auf Banatblog) aus denen geschlossen werden kann, das der im Bericht präsentierte potenzielle Securitate- Informant (IM) Franz Schleich identisch sein könnte mit "Voicu" und "Schneider". Nach den Dokumenten hat dieser hier Eingebürgerte nach seiner Ausreise 1983 weiter für die Securitate gearbeitet und die Dichter Horst Samson und William Totok ausspioniert. Herta Müller wird in dem Dokument nicht genannt auch Richard Wagner nicht. Eine umfassendere Dokumentation und Recherche des SWR-Report hätte sicher noch mehr Klarheit erbringen können, losgelöst von der Verknüpfung mit Herta Müller, da in ihrem Fall nicht spioniert oder nachspioniert wurde, sondern lediglich ein Text interpretiert worden ist, wobei das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen auf falsche Fährten ablenkt. Fakt ist: Es gibt Personen jenseits von Ehre und Würde, die die Freiheiten der Demokratie ausnutzen, sich eine Staatsbürgerschaft erschleichen ( nomen est omen!) und nicht davor zurückschrecken, sich als Systemopfer darzustellen, obwohl sie Täter und Mithelfer eines Repressionssystems waren. Die Medien haben die Pflicht, Hintergründe solcher Machenschaften , die in den Kompetenzbereich des Bundesverfassungsschutzes, des BND und der Justizbehörden fallen, journalistisch kritisch aufzuklären. Dabei sollte das Spezialwissen der Insider (ehemalige Bürgerrechtler, Securitate- Kenner etc.) genutzt werden. Nicht auf Fiktion kommt es an oder auf literarische Dämonisierungen des Verbrecherapparates kommunistischer und totalitärer Systeme, sondern auf objektive Faktenanalyse. Mehr über mich unter www.gibsonpr.de , (…) bzw. unter Wikipedia. Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und politischer Häftling während der Ceausescu- Diktatur.

(14. Jan, 2010)

Datum: 15. Januar 2010 10:56

Der in der „Report“ aus Mainz zum Securitate- IM gestempelte Franz Schleich dementiert und weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. Er hätte nie von „Voicu“ gehört. Näheres in den Bericht der „Rheinpfalz“ vom 13. Januar 2010.
"Was hätte ich denn ausspionieren sollen?"VON THOMAS BRÜCKELMEIER UND SONJA WEIHER

Noch ein Wort zum Report-Bericht selbst, der eine wichtige Problematik exponiert hat. Das Ganze gleicht einem Puzzle, dessen Essenzen deutlicher werden, je mehr Mosaiksteinchen hinzukommen. Aus dem Zusammenhang gerissene Dokumente und Zitate können aber auch auf falsche Fährten führen und Vehikel der Desinformation werden. Cui bono? Inzwischen wurden neue Geheimdokumente der Securitate veröffentlicht, leider in rumänischer Sprache (Links u. a. auf Banatblog) aus denen indirekt geschlossen werden kann, dass der im Report-Bericht genannte potenzielle Securitate- Informant (IM) mit dem Decknamen
„Voicu“ identisch sein könnte mit dem IM "Schneider". Ob eine Verbindung zu dem „Report“-Bericht verdächtigen Bundesbürger Franz Schleich besteht, der inzwischen jede Mitwirkung bei der Securitate bestritten und zurückgewiesen hat, ist fraglich bzw. noch nicht gesichert. Nach den Dokumenten haben die potenziellen IMs der Securitate die Dichter Horst Samson und William Totok ausspioniert, während Herta Müller und R. Wagner in dem Dokument nicht genannt werden. Eine umfassendere Dokumentation und Recherche des SWR- Report hätte sicher noch mehr Klarheit erbringen können, losgelöst von der Verknüpfung mit Herta Müller, da in ihrem Fall nicht spioniert oder nachspioniert wurde, sondern lediglich ein Text interpretiert worden ist, wobei das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen auf falsche Fährten ablenkt. Samson und Totok können sicher noch mehr Details zur Aufklärung der Materie besteuern.
Fakt ist: Es gibt Personen ( allein in der DDR gab es ca. 170 000 IMs der Stasi) jenseits von Ehre und Würde, die die Freiheiten der Demokratie ausnutzen, sich eine Staatsbürgerschaft erschleichen und nicht davor zurückschrecken, sich als Systemopfer darzustellen, obwohl sie Täter und Mithelfer eines Repressionssystems waren. Die Medien haben die Pflicht, Hintergründe solcher Machenschaften , die in den Kompetenzbereich des Bundesverfassungsschutzes, des BND und der Justizbehörden fallen, journalistisch kritisch aufzuklären. Dabei sollte das Spezialwissen der Insider (ehemalige Bürgerrechtler, Securitate- Kenner etc.) genutzt werden. Nicht auf Fiktion kommt es an oder auf literarische Dämonisierungen des Verbrecherapparates kommunistischer und totalitärer Systeme, sondern auf objektive (Darstellung).

(15. Jan. 2010)"




Vor der Sendung versuchte ich noch via Email Kontakt zur Report-Mainz-Redaktion aufzunehmen.
Mein Statement wurde aber ignoriert.

Eine Antwort blieben mir meine kritischen Journalisten-Kollegen schuldig.

Wozu soll man ausgewogen berichten, wenn es auch einseitig geht!?

Wozu recherchieren, 

wenn man beim SWR schon eine vorgefertigte Meinung hat, die nur noch zu transportieren ist.

Cui bono?

Audiatur et altera pars?

Davon haben gewisse kritische Journalisten der ARD/SWR noch nichts gehört!

Oder?




Foto: Carl Gibson

In Temeschburg, am Ort des Geschehens.

Wer ist Opfer, wer ist Täter?

Wer darf denunzieren? 

Wer darf den ersten Stein werfen?

Weshalb wird nur die Securitate dämoninisert und nie die verbrecherische Rumänische Kommunistische Partei?


Passend zur Thematik  - ein Kommentar im STERN- Magazin aus meiner Feder zum Artikel


Dort betone ich :


Halbe Wahrheiten - Wo bleibt die Opposition?

Der damalige Rektor des "Lenau-Lyzeums in "Temeschburg Erich Pfaff wird hier schwer belastet.

Wo blieb die konkrete Opposition Fraudendorfers gegen die Kommunisten?

Weshalb appellierte er mit R. Wagner, H, Müller u. a. an die Protektion der RKP, die doch der Herr und Auftragggeber der Securitate war?

Was ist mit den Privilegien, die sie z.T. als KP-Mitglieder genossen und ihre Bücher drucken durften?
Alles vergessen?

Söllner hat auch Meriten - und Eva Demski liegt richtig, wenn sie betont, dass alle, die damals unter der Ägide der KP veröffentlichen durften, Dreck am Stecken haben.

Müller und Wagner durften in den Westen reisen!

Wer hat sie verfolgt?

 Das sind alles Legenden" Beweise fehlen!

Und Werner Söllner hat sich 5 Jahre vor Herta Müller, Wagner, Frauendorfer von der Ceausescu-Diktatur losgesagt!

Was soll diese Heuchelei?

Die Dissidenten in Ceausescus Diktatur landeten im Gefängnis oder wurden umgebracht. 

Gegen den Diktator opponiert haben andere.

Herta Müller und Richard Wagner sind nackte Opportunisten und Wendehälse, die als frühere Kommunisten heute einem primitiven Anti-Kommunismus das Wort reden, während ehemaligen Dissidenten das Wort verboten wird via Maulkörbe.


Das in die Tasche Lügen ist Mode geworden - und die Lüge Methode.

Weshalb wurde die moralische und politische Integrität von Herta Müller nicht öffentlich hinterfragt?

Kritiker wurden gestoppt, um diesen Nobelpreis zu forcieren, ohne Rücksicht auf die Fakten.

Frauendorfer, der bei der Securiate als IM unterschrieben hat

 und ein paar andere aus dem KP-Umfeld so genannter Schriftsteller

helfen mit, einen Mythos zu zementieren und sind auch bereit, mit Steinen auf Kollegen zu werfen, die durchaus auch ihre Meriten haben.

Im Gegensatz zu einigen Neidern hat Söllner ein Werk geschaffen, als Lyriker und als Übersetzer.

Bevor er an den Pranger gestellt wird, sollten Herta Müller und ihr damaliger Gatte Richard Wagner ausführliche Lebensläufe vorlegen, damit man erkennen kann, ob sie selbst mit dem System verstrickt waren und Gegenleistungen für Privilegien erbrachten.


Carl Gibson,
Verfasser des Werkes zur Thematik: 

Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur. 2008.

P.S. Zur IKGS-Tagung in München: 

Echte Dissidenten wurden gar nicht erst eingeladen. 

Nicht die tatsächlich Verfolgten der Securitate interessierten, sondern die Pseudo-Verfolgten. 

Viel Stoff für STERN TV mit Günther Jauch!

Ich lüge, also bin ich!


Das scheint die Devise zu sein bei der Vergangenheits-Aufarbeitung in Rumänien.

Die Wahrheit hat einen schweren Stand, wenn die Freiheit der Andersdenkenden via Medien unterbunden wird.

Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur, wo einige Seilschaften bestimmen, was gesagt werden darf?


Das Gängeln der freien Meinung geht bekanntlich der Errichtung einer echten Diktatur voraus!

Wehret den Anfängen - und stoppt diese Heuchelei und Verlogenheit einer kleinen Gruppe, die pro domo redet, weil sie alle profitieren.

Carl Gibson, Autor, ehemaliger Bürgerrechtler.



Mehr von Carl Gibson als Kommunismus-Kritiker hier:


Allein in der Revolte -



Carl Gibsons 
neues Buch
zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -
über individuellen Widerstand in einem totalitären System.



Allein in der Revolte -
im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.

Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.
Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.


Carl Gibson


Allein in der Revolte, Buchrückseite


Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.

 

 

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.



 

 

 

 

 

 Vgl. dazu den Beitrag aus dem Jahr 2013, Mai, uverändert:

 

Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT,

in "Vorwärts" und in der "Berliner Zeitung"



http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813


Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich diskreditiert und an den Pranger gestellt werden.


Recherche und kritische Berichterstattung - das ist das Wesen des freien Journalismus.

Einige "Kollegen" sehen das etwas anders!
Haben sie ihren Beruf verfehlt - oder ist das Ethos des Journalismus in Deutschland einem Wandel unterworfen?


Sie war lange vorher angekündigt und von langer Hand vorbereitet worden – die Nacht der langen Messer,

die Hetzjagd auf die Gegner Herta Müllers,

auf ihre Kritiker von einst und jetzt,

auf ihre eigene deutsche Volksgruppe der Banater Schwaben,

und auf das Phantom „Securitate“, das als untotes und nicht tot zu kriegendes Hirngespinst nur in einem Kopf spukt,

in dem Gehirn Herta Müllers!

Im Juli 2008 wurde dann – als Auftakt für die Nobelpreisentscheidung in Stockholm, wo Herta Müller -nominiert von Michael Naumann in Namen der Bundesrepublik Deutschland – objektiv gesehen als chancenlose Außenseiterin im Rennen mitlief wie der Trabbi in der Formel Eins – zum Großen Halalli geblasen, zur großen Verwirrungs-, Täuschungs- und Abrechnungsaktion mit Lügen, die die Welt bisher noch nicht vernommen hatte.

Die Hetzjagd fand - unter reger Beteiligung der Redaktion in der Wochenzeitung Die ZEIT statt.
Es sollte ein großer Coup werden, ein lauter und vernichtender Paukenschlag, der alle Gegner auf einmal erledigen sollte – wie bei tapferen Schneiderlein im Märchen.

Dass das einmalig bornierte Dumm-Dumm-Geschoss nach hinten losgehen sollte, und dass DIE ZEIT ihren guten Ruf damit für alle Zeiten ruinieren und zum Komödianten-Blatt verkommen sollte, das war nicht geplant – weder von der Grauen Eminenz und anderen Strippenziehern dahinter, noch von den äußerst dilettantisch agierenden Redakteuren, die dem deutschen Journalismus einen Bärendienst der Sonderklasse erwiesen, indem sie sich selbst zum Hanswurst machten, zur Lachnummer, die ebenso nicht mehr aus der Welt zu schaffen sein wird wie Herta Müllers unverschämte, noch nie dagewesen Münchhausiaden einmaliger Einzigartigkeit.
Meine Ehre wurde mit beschädigt – und bis zur endgültigen Aufklärung dieses Skandals und Rehabilitierung meiner Person werde ich alles tun, um diese plump inszenierte – und nur mit undemokratischer Machtausübung letztendlich für die Verschwörer erfolgreiche – Verschwörung medialer und politischer Kreise aufzudecken.




Wie man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt –

Zur psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und Untertitel wahrgenommen wird


„Bevor du in den Himmelkommst, fressen dich die Heiligen auf!“

Rumänische Volksweisheit.


… oder die“ dienstbaren Geister“

Wer beim schmökernden Durchblättern der „ZEIT“ ganz zufällig auf Herta Müllers – auch als Selbstapologie und Rechtfertigung gedachten – Monster-Artikel stößt, wird vielleicht interessiert weiter lesen, um zu erfahren, was diese immer noch recht unbekannte, kontrovers diskutierte Autorin Herta Müller aus Nitzkydorf im rumänischen Banat überhaupt zu sagen hat – oder was sie speziell zur medial aufgeblähten Securitate-Materie, die integraler Teil ihres selbstgezimmerten Mythos ist, zu sagen hat.

Wahrscheinlicher ist jedoch, der werte Leser werde – praktisch erschlagen von der schieren Masse des Kompilats – mehr abgeschreckt als beindruckt zurückschrecken und zurückweichen.
Diese Dimension und diesen Wucht!

Wie wichtig muss wohl der Inhalt sein?
Doch nur die wenigsten, werden – wie man es mir in der Causa Herta Müller oft bestätigt hat – sich das antun!

Sie werden – wie aus der Presseauswertung deutlich wird - die sonderbare Überschrift bestenfalls zur Kenntnis nehmen … und vielleicht auch noch den- wohl redaktionell eingefügten – Untertitel, dessen Gehalt genauso verlogen ist wie der gesamte Beitrag, bevor sie, nachdem sie die ersten denkerisch verworrenen, vor allem aber sprachlich verhunzten, verwahrlosten Passagen angelesen haben, kapitulieren, die Flinte ins Korn werfen und sich enttäuscht abwenden.

Zu Herta Müllers Titel „Die Securitate ist noch im Dienst“-

Er suggeriert dem arglosen, unvoreingenommen Leser, „Herta who“, eine während der Ceausescu-Diktatur durch die Bank systemloyale Schriftstellerin antideutscher Prägung mit Westreisen-Privileg, verfüge über Insider-Wissen und könne in dieser Materie etwas zur Information der Allgemeinheit beisteuern.

Das Gegenteil ist richtig. Herta Müller redet, objektiv betrachtet, nicht nur vom rumänischen Geheimdienst „Securitate“ wie die Blinde von der Sonne, sie erfindet auch noch ein individuelles „Securitate-Bild“ aus ihrer reinen Imagination heraus, um dann diese „literarische Fiktion“, diese Kopfgeburt aus der blühenden Phantasie heraus in die Welt zu transportieren, nicht zuletzt, um so eine eigene Widerstands-und Martyrium Legende als Securitate-Opfer zu kultivieren.
Was der gutgläubige bundesdeutsche Leser nicht weiß:

Die Phantastin und Dadaistin post festum Herta Müller hattevon zwei, drei Berührungen mit der Passbehörde im Zusammenhang mit ihren Westreisen einmal abgesehen mit dem eigentlichen rumänischen Geheimdienst überhaupt nichts zu tun.

Herta Müller wurde von der Securitate  weder belästigt, noch verfolgt- 

Und schon gar nicht wurde sie – wie in diesem Monster-Artikel mehrfach den Leser irreführend geschildert – körperlich misshandelt.

Doch das sind Fakten, die nur der Eingeweihte kennt, der Aufklärer, der sich mühsam viele Jahre kritisch mit dem Hintergrund beschäftigt hat und der – ebenso wie authentische Zeitzeugen, Fiktion und Realität voneinander zu unterscheiden weiß.
Leider ist dieser wichtige und für das Verständnis des sonderbaren Gesamtphänomens Herta Müller ausschlaggebende Aspekt noch nicht in der trägen akademischen Forschung angekommen, noch weniger in der Presse der Oberleichthindrüberhuscher, die nicht nur in den Redaktionsstuben der ZEIT von der Securitate reden wie Herta Müller und die Blinden von der Sonne.

Herta Müllers Überschrift mit dem verschwörerischen Duktus gibt semantisch-konzeptionell bereits die Stoßrichtung dieser persönlichen Vendetta und Abrechnung vor:
Im Grunde aber ist die der Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“- exponierte These – bei genauerer Betrachtung nichts weiter als ein reines Gerücht, eine unbewiesene Behauptung, die zu propagandistischen und manipulativen Zwecken frech in die Welt hinaus posaunt wird, eben um die Masse zu verwirren, zu täuschen und hinters Licht zu führen.

Wie hätte die deutsche Presse im Nachkriegs- Deutschland tituliert, damals, zur Zeit Adenauers, als aus der alten Wehrmacht die neue Bundeswehr und aus dem verbrecherischen Geheimdienst der Nationalsozialisten Hitlers die „Organisation Gehlen“ und daraus der Bundesnachrichtendienst (BND) bzw. der Verfassungsschutz gebildet wurden?
„Die Gestapo ist noch im Dienst?

In den Blättern der KPD oder im SED-Blatt „Neues Deutschland“ vielleicht, aber nicht in der „ZEIT“.

Wer der äußerst bescheidenen Logik Herta Müllers folgt, muss – auf den Punkt gebracht - davon ausgehen, die „Wehrmacht“ Hitlers sei de facto die „Bundeswehr“, die GESTAPO wirke im BND und im „Verfassungsschutz“ fort und die Bundesrepublik Deutschland, die völkerrechtlich die Rechtsnachfolge des Dritten Reiches angetreten sei eigentlich immer noch Hitlers Reich, ganz so wie es die DDR-Propagandisten und andere kommunistische Agitatoren an den Parteihochschulen lehrten und öffentlich verkünden ließen.
Herta Müller ist vermutlich entgangen, dass sich auch der gute alte KGB, die Nachfolge-Organisation des NKWD, nach dem Zerfall der Sowjetunion umbenannt und ebenso „unter neuem Namen“ weitermacht, zum Teil auch noch mit dem gleichen Personal wie der KGB, die NVA etc., ohne es aber auf politisch und auch sonst irrelevante Schriftsteller abgesehen zu haben.

Das Fortbestehen bestimmter Einrichtungen nach politischen Veränderungen und revolutionären Umwälzungen „unter neuem Namen“ ist die Regel und kann nicht so plump á la Herta Müller nur dem Geheimdienst SRI des EU-Landes Rumänien vorgeworfen werden.
Doch bei Herta Müller hat die Desinformation System – statt objektiv aufzuklären, hat sie nur ein Interesse daran, dass beim - in dieser speziellen Materie schlecht informierten Bundesbürger – nur der Eindruck hängenbleibt, die Werwölfe der roten Vampirs Ceausescu seien weiter auf der Jagd – und das Opfer aller Opfer heißt Herta Müller.

Die ZEIT hat sich an dieser höchst billigen, ja primitiven Effekthascherei beteiligt und so das Image des Blattes besudelt – ob mit euphorischer Billigung, Plazet und Sanktion  von Michael Naumann (ehemaliger Chefredakteur der ZEIT (SPD) und Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) mag dahingestellt bleiben.
Doch die Zeiten haben sich geändert, auch in Hamburg bei der ZEIT – und wenn es polemisch und unwissenschaftlich gegen den Geheimdienst einer ausländischen Macht geht, gegen eine Einrichtung, die, wie der Mossad oder die CIA auch, weder bestätigen, noch dementieren werden, dann kann man alles verkünden, auch die dümmsten Sachen, die einfach nur an den Haaren herbei gezogen sind.

Ein deutscher Journalist wird sich immer finden, den breit gestreuten Köder aufzunehmen, um daraus eine Story zu machen, vor allem dann, wenn man ihn animiert, es zu tun, um das Gerücht weiter zu tragen, was im Fall Herta Müllers von Anfang an geschehen ist.
Dabei wurden die verbreiteten Lügen, die in ihrem Machwerk „Die Securitate ist noch im Dienst"  einen einsamen Höhepunkt finden, von allen möglichen berufenen und unberufenen „Journalisten“ fragwürdiger Qualifikation und mit sonderbarem journalistischem Ethos weiter gestreut wie Mist, damit die „Saat“ der Zersetzung und Ablenkung aufgeht.

Cui bono?

Herta Müller maßt sich mit der Unterstellung in der Überschrift,
die eigentlich das Volk der Rumänen und dessen Aufbruch nach Europa gleich mit desavouiert,
eine Bedeutung an, die sie früher nie hatte, jetzt nicht hat und auch in Zukunft nicht haben wird. Sie schimpft nur wild darauf los wie andere Hassprediger auch, in der Hoffnung, dass sich der erhoffte Effekt einstellt – und dass niemand sich die Mühe machen wird, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.

Ich muss es tun- nicht aus Freude, sondern aus Notwehr,  weil ich, ein echtes Opfer der kommunistischen Diktatur, als Schuldiger in die Ecke gestellt wurde, doch immer Überwindung,  mit Ekel und Abscheu eines Betroffen, der gegen die windigen Machenschaften einer moralisch verruchten Verlags- und Medienmafia zur Wehr setzen muss.

Ich werde diese Verschwörung gegen die Werte der Demokratie nicht hinnehmen, um passiv den Totengräbern dieser mir sehr werten Demokratie das Feld zu überlassen.
Wichtigtuerei ist eines ihrer Stilmittel von Anfang an – das Anprangern und Beschimpfen anderer, namentlich der eigenen deutschen Landsleute, der Banater Schwaben – selbst im ZDF im Jahr 1984, was ihr – mit Recht - den Ruf einer „Nestbeschmutzerin“ einbrachte.

Der 24 Jahre später verfasste Hetz-„Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“- kulminiert in der – meines Erachtens volksverhetzenden -
Zwischenüberschrift:

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“, eine Hetzbotschaft,

die nicht von ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold frei erfunden wurde, sondern dessen geistiger Ursprung eindeutig bei Herta Müller liegt.
Der Literaturkritiker mit Wurzeln in Nigeria hat keinen Grund, sich mit den ihm wenig vertrauten Banater Schwaben anzulegen, mit einer kaum 250 000 Personen umfassenden deutschen Minderheit aus dem rumänischen Banat, – diese  zu verunglimpfen, sie zu brandmarken, sie als völkisch minderwertig auszugrenzen.

Einer, der selbst Teil einer exponierten Minderheit ist, wird nicht übermütig und politisch naiv über andere Minderheiten höhnend herfallen;
sehr wohl aber Herta Müller, die nicht nur gegen ihr eigens Nest,
gegen ihre Familie,
gegen ihr Dorf,
gegen die deutsche Gemeinde,
gegen Rumänen,
 Siebenbürger Sachsen,
gegen Kirche und Religion gehetzt hat.
Da Herta Müller mit ihrer literarisch fragwürdigen Securitate-Dämonisierung und mit ihrer generellen Schwarz-Weiß-Malerei recht gut ihn die Spätzeit des Kalten Kriegs und Endzeit des Kommunismus in Europa und in der Sowjetunion passte und es kaum adäquat auszuschlachtende Alternativen gab, wurde die – mit einem langjährigen Kommunisten verheiratete Autorin – trotzdem von gewissen konservativen Kreisen synthetisch zum heroisch-tragischen Opfer des Kommunismus stilisiert und als Kalte Kriegerin propagandistisch eingesetzt und dementsprechend gefördert.

Damit wurde Herta Müller zum Vehikel, zu einer Marionette obskurer konservativer Kreise, die – unabhängig von Person, Charakter und moralischer Integrität, ihre Literatur samt Erscheinung einsetzen, um politische Zwecke zu erlangen – mit dem Vertriebenen-Werk „Atemschaukel“ als Rechtfertigung und dem darauf gesetzten als Kulminationspunkt  „Nobelpreis.

Der von Lügen aller Art strotzende, höchst primitiv gemachte  ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ist das letzte Element auf dem Weg zum Endziel, das gegen den Geist der Aufklärung, undemokratisch, ja verschwörerisch erreicht worden ist.

Was versprechen die Überschriften – und was wird im Text tatsächlich eingelöst?

Der Gerücht-Charakter dieser von kritischen Lesern von Anfang an als tendenziös auszumachende Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“ mag als Hypothese hingenommen werden, in der Hoffnung, dass die Autorin Belege liefert, Beweise vorlegt, Ross und Reiter nennt.
Dass diese Beweisführung, die, was bald deutlich wird, hauptsächlich auf unbewiesenen Denunziationen, Beschimpfungen, Diskreditierungen von Einzelpersonen, von angeblichen „IM“s und angeblichen Helfershelfern des ominösen Geheimdienstes Securitate beschränkt, wird kritische Geister nicht überzeugen, weder den Wissenschaftler, den Historiker, den Politologen, den Soziologen, noch den gebildeten Laien, der mit gesundem Menschenverstand das nachzuvollziehen versucht, was Herta Müller in einer 500 000 Exemplaren starken Zeitung weltweit ausbreitet, darüber hinaus im Internet auf ZEIT-Online sowie - quasi als Selbstplagiat – in einer eigenständigen „Buch“-Veröffentlichung, wo alle derben Lügen noch einmal in extenso ausgebreitete werden, um den arglosen Leuten auch auf diese Weise mit schlechtem Wein in veränderten Schläuchen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Dann folgen gleich drei ergänzende Untertitel, die den „Untoten-Vampir-Mythos des Haupttitels näher erläutern und untermauern sollen.
Es wird beim Sollen bleiben - und dem reinen Gerücht, die verbrecherische Securitate Ceausescus habe sich wie Phönix aus der Asche erhoben , lebe quicklebendig weiter wie die Vampire Transsylvaniens bei Bram Stoker … und verfolge die immer schon Verfolgte Schriftstellerin  und Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat – selbst in ihrem sicheren Hafen Berlin,

Wenn das keine Story ist!

Doch wohlgemerkt – die Münchhausiade der Sonderklasse, die Schildas Presse zur Ehre gereicht hätte, erschien nicht in der viel gescholtenen Bild-Zeitung, sondern vollkommen überdimensioniert undunprofessionell inszeniert auf den Seiten der ZEIT.

Ob Altkanzler Helmut Schmidt in seiner Eigenschaft als Mitherausgeber der ZEIT dieses schlimme Machwerk überhaupt registriert hat, in welchem er indirekt als Menschenhändler mit agieren darf?

Man höre:

„Zwanzig Jahre nach der Hinrichtung Ceausescus ist sein Geheimdienst weiter aktiv - nur unter neuem Namen.

Die alten Akten werden manipuliert, die Beschattungen und Verleumdungen fortgesetzt.

Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“

Wer spricht hier – Herta Müller oder die ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold?

Diese – mit hoher Wahrscheinlichkeit redaktionell eingefügten -„Phrasen“, die durch und durch erlogen sind, da – neben anderem - Herta Müller zu keinem Zeitpunkt und unter keinen Umständen echten Securitate-Terror erlebt hat, reicht allerdings einigen recherchefaulen Journalisten-Kollegen aus anderen Zeitungen, um ihre nachplappernden Artikel zu verfassen und diese journalistisch wertlosen Produkte dann auch noch zu veröffentlichen, ohne zu bedenken, dass sie einer Desinformation auf dem Leim gehen und mit dem weiter gestreuten Vorgekauten genau das bewirken, was man von ihnen erwartet:

Die Pseudogestalten der fragwürdigen Streuartikel geleimter Multiplikatoren, die verheerend wirken wie die völkerrechtlich geächteten Streubomben, werden in den Himmel gehoben, während echte Opfer des Kommunismus – aus Unwissenheit, Inkompetenz , Naivität, ja aus schierer Dummheit heraus diskreditiert, an der Pranger gestellt, somit ausgegrenzt und sozial wie existenziell massiv geschädigt werden.

Zwei – eigentlich harmlose - Beispiele einer unseligen Rezeption dieses Artikels allein über die Überschriften will ich hier ansprechen,
Artikel, die mich,
den Dissidenten und Kritiker Herta Müllers – zusammen mit den Mitangeklagten Securitate-Leuten und der Landsmannschaft der Banater Schwaben in die eine Ecke stellen, an den Pranger der angeblich Schuldigen.

Das kann und werde ich nicht hinnehme!

Meine seinerzeit bereits erfolgte, doch kaum vernommene Apologie soll hiermit differenziert ausgeweitet werden – über Titel, Untertitel und Zwischenüberschriften hinaus – in einer kritischen, unverblümten „Relecture“ des Gesamttextes und

dem Nachweis,

wie Herta Müller bei ihrem schärfsten Kritiker abschreibt,
ungeniert abkupfert wie im Selbstbedienungsladen.

Unmittelbar nach jenem unseligen Tag, als Historiker Peter Englund,
dem die wundersame Historia von den acht hartgekochten Eiern und den schlimmen Kreuztritten wohl entgangen war,
als Vorsitzender des Nobelpreiskomitees die Auszeichnung Herta Müllers mit dem Nobelpreis für Literatur verkündete, veröffentlichet der

Journalist Bernhard Spring

unter dem Titel „Überraschung in Stockholm“ einen – aus meiner Sicht höchst bescheidenen, schlecht recherchierten Bericht,
nicht irgendwo, sondern im großen Blatt der Sozialdemokratie

„Vorwärts“,
in welchem zu lesen ist:

„Erst im Vorjahr erregte Herta Müller zuletzt öffentliches Aufsehen, als sie sich in die Debatte um die politische Vergangenheit einiger rumänischer Intellektueller einschaltete und von dem ebenfalls

 rumänien-deutschen
 Schriftsteller Carl Gibson
beschuldigt wurde, für den rumänischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein.

Müller setzte sich gegen diesen Vorwurf zur Wehr, indem sie in einem Beitrag für die Wochenzeitung „Zeit“

die Repressalien schilderte, denen sie während ihrer Kindheit und Jugend in Rumänien ausgesetzt gewesen war.“

Bravo, kann ich da nur ausrufen!

Das ist Journalismus vom Feinsten!

Welchen „Repressalien“ war die Kuh-Hüterin aus Nitzkydorf während ihrer Kindheit den ausgesetzt?

Und welchen in ihrer Jugend an der Temeschburger Universität,
wo man ihre Abschlussarbeit heute – wie ein Staatsgeheimnis unter Verschluss hält –
und wo sie als Systemzögling mit dem Segen der RKP studieren durfte,
während ich und andere kritische Deutsche und Banater Schwaben vom Gymnasium verjagt wurden?

Noch bevor ich auf den schweren, mir gemachten Vorwurf eingehe, will ich nur ein gewichtiges Detail vermerken.
Dem Journalisten Bernhard Spring genügt also schon die Zwischenüberschrift in der ZEIT, um seinen Aufmacher zu fertigen.

Dass dieser Zeitungschreiber aber noch auf dem alten Dampfer fährt, wird deutlich, wenn er, die Antideutsche Herta Müller, die in ihrem Debütband „Niederungen“ und später sogar 1984 im ZDF gegen ihre deutschen Landsleute im Banat polemisiert, ja offen gehetzt hat, in eine Verfolgungstradition zu stellen versucht. Höchst unkritisch führt er aus:

„So wurde ihr Großvater enteignet, ihre Mutter in die Sowjetunion deportiert und Müller selbst,

da sie sich weigerte, für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten, 1979 aus ihrer Anstellung als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik entlassen.

Fortan schlug sich die studierte Germanistin als Lehrerin durch, gab in Kindergärten und privat Deutschunterricht. „

Wenn dieser deutsche Journalist mehr gelesen hätte als nur die Zwischenüberschrift 

Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“

dann wäre diesem kritischen Kopf vielleicht aufgefallen,

 dass diese deutsche „Germanistin“, die in „Kindergärten“ – auch noch „privat“ „Deutschunterricht“ gab – nach ihren eigenen Ausführungen in DIE ZEIT - weitaus schlimmere Dinge erlebt haben will – als den „alten“, von mir oft monierten „Hut“ der Weigerung:

„für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten“.

Dieser abgewetzte, schon arg verschlissen Hut geisterte mehr als zwanzig Jahre durch die bundesdeutschen Medien, bevor sich die Erfinderin Herta Müller entschließen konnte, neue Stories zu erfinden, Lügengeschichten á la Baron von Münchhausen, die sie dann – 20 Jahre danach – als neue Enthüllungen dem deutschen und internationalen Lesepublikum  - als authentisch erlebt – vorsetzte.

Ich betone:

als authentisch erlebt!

Fakt ist – mein Werk „Symphonie der Freiheit“ hat Herta Müller inspiriert –

Ganz nach ihrer Art, sich mit fremden Federn zu schmücken, in die Vita Andersdenkender zu schlüpfen und die konkreten Erlebnisse anderer Widerständler als die eigenen auszugeben, setzte sie der Welt den von mir im Detail beschriebenen konkreten Terror und „Psychoterror“ vor, frivol und zugleich dumm, weil meine – höchst individuellen Details – gleich mit übernommen wurden.
Der verschlafenen akademischen Kaste und den ehrenwerten Professoren in Paderborn, die Herta Müller einen Ehrendoktor hinterherwerfen, um selbst etwas von dem falschen Licht abzubekommen,  wird eines Tages vielleicht auffallen, dass der Untertitel meiner Memoiren einen ganz bestimmte Begrifflichkeit aufweist, nämlich – und nicht ganz zufällig:

Testimonium authenticum!

An seinen schwarzen Federn sei der melancholische Rabe aus Ungarn gleich zu erkennen, meinte der große Lyriker Nikolaus Lenau einmal andeutend, dass sich ein individueller Ton und eine individuelle Diktion nicht verleugnen lassen – ebenso wenig wie die typischen Federn eines ganz bestimmten Paradiesvogels!

Herta Müller hat bei mir nicht nur die Diktion geklaut, sondern auch viele gut nachweisbare Details, die Philologen und komparatistisch ausgereichte Literaturwissenschaftler noch beschäftigen werden.

Doch zurück zum Securitate-Vorwurf des - materiefremden – Journalisten Bernhard Spring, der mich mit einem unberechtigten Vorwurf in eine Ecke stellt, die mir nicht zusteht, der mich – gewollt oder ungewollt zum Buhmann macht, mich stigmatisiert und – quasi als einer der Bösen, die Herta Müller ans Leder wollen – öffentlich diskreditiert – mit dem Schwarzen Peter in der Hand, wie ich es bei der ZEIT und auch an anderen Stellen erfahren durfte, weil mir die Möglichkeit einer Gegendarstellung mit Macht versagt wurde.

Fakt ist:

Die Aussage, Herta Müller sei eine Mitarbeiterin des rumänischen Geheimdienstes Securitate gewesen, eine Feststellung, zu der ich von diversen Kreisen mehrfach öffentlich – in manipulativer Absicht - gedrängt wurde,
habe ich nie gemacht.
Woher der Journalist seine Information bezieht, bleibt sein Geheimnis. Er hätte die Quelle zitieren können.

Fakt ist:

Ich habe immer wieder und in vielen Varianten festgestellt, Herta Müller habe sich – während meiner Oppositionszeit im kommunistischen Rumänien zur Zeit Nicolae Ceausescus - systemloyal verhalten.
Sie habe nie – im Gegensatz zu mir -den Kommunismus angeprangert oder gar bekämpft, namentlich die Kommunistische Partei ihres Ehemannes, die als politische Entscheidungsträgerin für das Agieren des Geheimdienstes Securitate verantwortlich war.

Diese feinen Unterschiede und Differenzierungen sind natürlich für oberflächlich recherchierende, schlecht informierte und mit der Securitate-Materie wenig vertraute Journalisten, die zudem auch nicht die Tragweite ihrer verheerenden Aussagen ermessen können, schwer zu leisten.

Wer will es schon ganz genau wissen – über die Schar der Betroffenen hinaus?

Wenn dieser kritische Journalist mehr als nur die Überschrift und den Untertitel des Herta Müller-Machwerks „„Die Securitate ist noch im Dienst“ – möglicherweise noch aus zweiter Hand - gelesen hätte, dann wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass Herta Müller noch ganz andere Rittergeschichten zu bieten hat, Münchhausiaden der besonderen Art, die den humorvollen Aristokraten der Barockzeit weit in den Schatten stellen, Eskapaden allerdings, die nicht nur mit literarischen Absichten in schlechtem Deutsch, teilweise umgangssprachlich und mit tierischen Ernst vorgetragen werden.

Was Desinformation gepaart mit oberflächlichem, ja lumpigen Journalismus anrichten können, ist einem weiteren Beitrag zu entnehmen, der am gleichen Tag (9- Oktober 2009) in der
 „Berliner Zeitung“
erschien, einen Beitrag aus der Feder des
 Kritikers Dirk Pilz,
den man mir umgehend im Internet vor die Nase rieb, um meine Autorität zu zerstören und mich zu öffentlich diffamieren.

Da eine Kommentarmöglichkeit bei der „Berliner Zeitung“- Online nicht vorgesehen war, konnte ich seinerzeit- obwohl unmittelbar betroffen-  nichts auf die indirekt vorgetragen Anschuldigungen erwidern, nichts abklären, nichts richtigstellen - und auch sonst hatte ich keine Möglichkeit, mich gegen ähnlich gelagerte Vorwürfe wie oben zur Wehr zu setzen.

Um die eine, über die gerade in Stockholm auch die Bundesrepublik Deutschland geehrt worden war, in den Himmel zu heben, musste ihr heftigster Widersacher natürlich an den Pranger gestemmt, um dann in die gleiche Ecke verfrachtet zu werden, wo die dämonisierte Securitate bereits angekommen war.

In dem Bericht, der also eindeutig für Nobelpreisträgerin Herta Müller Partei ergreift, ohne überhaupt einschätzen zu können, was der antikommunistische Bürgerrechtler aus dem Ceausescu-Gefängnis, dieser Carl Gibson substanziell zur Materie zu sagen hat, heißt es zur Erschütterung des Lesers:

Noch erschütternder ist er, wenn man Carl Gibsons 2008 erschienenes Buch "Symphonie der Freiheit" über die erste größere freie Gewerkschaftsbewegung in Rumänien gelesen hat –

in ihm beschuldigt der gleichfalls in Siebenbürgen geborene Schriftsteller Herta Müller, sie habe durch ihre "von Hass motivierten Werke", vor allem durch "Niederungen", indirekt die Regierungspartei Ceausescus unterstützt.

Es ist ein ungeheuerlicher Vorwurf, unglaublicher noch als die Vorwürfe einiger Mitglieder der konservativen Landsmannschaft der Banater Schwaben, sie schreibe im Auftrag der Kommunistischen Partei Rumäniens.“

Der Kritiker Dirk Pilz zitiert mich zwar richtig, nur wertet er deplatziert, einfach deshalb, weil er weder die diffizile Securitate-und Oppositions- Materie, noch die geschichtlichen, ethnischen, geographischen, politischen und sozialen Hintergründe in Rumänien, im Banat und in Siebenbürgen kennt.

Er vermischt Kraut und Rüben, Äpfel und Birnen, Stroh und Heu - und macht dabei den Bock zum Gärtner, weil er es nicht besser weiß, vor allem aber weil er nicht gründlich recherchierte und unsauber gearbeitet hatte.

Wenn er sich nicht dort bediente hätte, wo es am schnellsten geht, nämlich auf Wikipedia, namentlich
in dem noch nicht retuschierten und der Nobelpreisehrung adäquat angepasster Wikipedia- Porträt Herta Müllers,
wenn er gar meinen Wälzer, der zu den Büchern gehört, die geworfen tödlich wirken, wie mein – leider allzu früh verstorbener akademischer Lehrer und Freund zu sagen pflegte, tatsächlich in den Händen gehabt hätte,
dann wäre diesem aufgefallen, dass die
 „Symphonie der Freiheit“
nicht das fiktionale Werk eines „Belletristen“, eines Schöngeistes, der harte Eier, Tritte ins Kreuz, Fahrten ins Nichts, Bahnhöfe in den Wolken, Wolkenkuckucksheime, apathische, feige Rumänen, böse Monster anders mehr „erfindet“, was bei Herta Müller zuhauf vorliegt, sondern
dass ein Akteur aus dem antikommunistischen Widerstand sein Zeugnis ablegt, eben sein Testimonium authenticum!

Nicht der „Schriftsteller“ agiert primär in meinem Werk, sondern der Chronist seiner Zeit, der Phänomene und Ereignisse Zeit wissenschaftlich und realistisch beschreibt – im krassen Gegensatz zu den reinen Fiktionen Herta Müllers, die ausschließlich Kopfgeburten und Emanationen einer eigenwilligen, grenzwertigen Phantasie sind.

Auch bin ich nicht in „Siebenbürgen“ oder Transsylvanien geboren - Herta Müller übrigens auch nicht, sondern ich bin in Temeschburg im Banat zur Welt gekommen.

Ein Journalist, der kein „Oberleichthindrüberhuscher“ sein will, wie Lenau einen Teil der Rezensenten-Kaste treffend bezeichnet, sollte wissen, dass das von Prinz Eugen der Türkenhand entrissene „Temesvar“ heute als „Timisoara“ immerhin die zweitgrößte rumänische Stadt ist, hunderte Kilometer entfernt von den siebenbürgischen Geisteszentren Hermannstadt ( Sibiu) und Kronstadt (Brasov).

Es ist der Ort, wo Herta Müller mehr als zwanzig Jahre vor ihrer Offenbarung in der ZEIT, angeblich unter Zwang acht hartgekochte Eier essen und einige Tritte ins Kreuz  erleben musste.

Die Welt wird dieses wirkungsreiche Ereignis noch zu würdigen wissen, insofern es mit der Nobelpreisvergabe nicht antizipiert wurde!

Ein Journalist, der – höchstwahrscheinlich für wenig Geld - für die „Berliner Zeitung“- über eine Nobelpreisträgerin schreibt, der sollte so viel Sachverstand und Wissen mitbringen, dass er die in dem ZEIT-Lügen Artikel von Herta Müllers arg, ja volksverhetzend beschimpften Banater Schwaben von den vor 800 Jahren im Karpatenbecken angesiedelten Siebenbürger Sachsen unterscheiden kann.

Genauso wie ein Altbayer kein Franke ist, kein Schwabe ein Hesse, kein Berliner ein Hamburger oder Wiener – und keine Münchner Weißwurst ein Pfälzer Saumagen,  so sind auch die von Kaiserin Maria Theresia vor mehr als 200 Jahren im ungarischen Banat angesiedelten Banater Schwaben nicht identisch sind mit den Siebenbürger Sachsen, obwohl alle völkisch wie kulturell Deutsche sind.

In den weiteren Ausführungen wird der „alte Hut“, der auf vielen Buchdeckeln steht, wieder hervorgekramt wird, garniert mit den ebenso offiziell in die Medien gestreuten Legenden.

Es ist ein zusätzlicher Beleg dafür, dass diese sonderbare Rezeption des ZEIT-Machwerks , Die Securitate ist noch im Dienst“ Herta Müllers mit den vielen abstrusen Münchhausiaden  nur über Überschrift und die Untertitel rezipiert wurde, ohne dass der vollständige Text des Artikels je gelesen worden wäre:

„Ab 1976 arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik, 1979 wurde sie entlassen - sie hatte sich geweigert, mit dem rumänischen Staatssicherheitsdienst, der Securitate zusammenzuarbeiten.

Sie unterrichtete in Kindergärten, in Schulen, bei Studenten zu Hause.

1982 erschien ihr erstes Buch, "Niederungen", es handelte von Rumänien, Ceausescu, der Securitate und durfte nur zensiert erscheinen.

1987 reiste sie mit ihrem damaligen Lebensgefährten, dem Schriftsteller Richard Wagner, in die Bundesrepublik Deutschland aus.

Bis heute ist ihr die Securitate auf der Spur.

Im Sommer veröffentlichte sie in der Wochenzeitung Die Zeit einen langen Text: "Die Securitate ist noch im Dienst".

In ihm erzählt sie von den heutigen Taktiken und Tricks des unter neuem Namen agierenden Geheimdienstes.

Es ist ein erschütternder, beunruhigender Bericht.“

Ja, es ist ein in der Tat höchst „beunruhigender“ Lügen-Bericht der Sonderklasse, den der Kritiker Dirk Pilz nicht gelesen hat, sonst hätte er erfahren, was auch seine Kollegen aus der Zeit-Redaktion um Feuilleton-Vize und Kritiker-Kollege aus Berlin Ijoma Mangold noch so alles – nach Herta Müllers Ausführungen in einer sie selbst kompromittierendem Email – an buntem Allerleirau auf Kosten denunzierter Bundesbürger und einer ominösen Securitate erfunden haben.

Und was die „Taktiken und Tricks“ von Herta Müller und ihren – nicht immer uneigennützigen Helfern angeht – sie alle haben – beginnend mit Herta Müllers Mann fürs Grobe, viel Rücksichtsloses von den Kommunisten und Securitate-Leuten gelernt, ganze Methoden und Strategien der Ablenkung, Täuschung, Instrumentalisierung, Deviation, zersetzende Destruktivität, die sie überall in der prinzipienlosen Auseinandersetzung mit ihren Gegnern einsetzen.

Seit diese ehemaligen Kommunisten in der Bundesrepublik Zuflucht gefunden haben, wird mit vielen nachweisbaren Tricks gearbeitet, beginnend mit der Täuschung auf dem Buchdeckel und der getürkten Verlagsinformation, alles nur, um die Bundesbürger und Leser zu täuschen, um sie hinters Licht zu führen, um ihnen etwas vorzugaukeln und um ihnen das gute Geld aus der Tasche zu ziehen.
Gott sei es gedankt – bin ich in der Lage und willig, diesen Rattenschwanz an gezielten Intrigen, absichtlichen arglistigen Täuschungen und üblen Machenschaften Punkt für Punkt in vielen Fällen konkret nachzuweisen, schon aus Selbstachtung!

Die Inkompetenz durch Sachfremdheit ist nicht nur daran zu erkennen, dass Dirk Pilz, der nur ein Beispiel ist, der gestreuten Verfolgungslegende weiter blind unkritisch folgt - Bis heute ist ihr die Securitate auf der Spur!

Weshalb geht er so vor?

Er hätte doch nach Gründen fragen und diese kritisch recherchieren können!? Er verkündet Dinge, von denen er- wie oben dargelegt- nichts versteht – und zwar so, als hätte er die Sache verifiziert.

Das ist Scharlatanerie -und ein billiger Trick aus der Zauberkiste, zu dem der „Kritiker“ - man höre und staune - greifen muss, weil ein Artikel, der ihm nicht viel einbringt, keinen großen Arbeitsaufwand verursachen darf.

Wenn Dirk Pilz je das angeblich zensierte Buch „Niederungen“ in den Fingern gehalten und darin gelesen hätte,
dann wäre ihm aufgefallen,
dass der böse Diktator Ceausescu  und sein repressiver Geheimdienst Securitate
darin überhaupt nicht vorkommen!

Doch was verkündet unser blauäugiger, deutscher kritisch-differenzierter Journalist, der gleiche, der den antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson moralisch rügt:

„1982 erschien ihr erstes Buch, "Niederungen", es handelte von Rumänien, Ceausescu, der Securitate und durfte nur zensiert erscheinen.“

Das ist genau so zutreffend wie Herta Müller vom Hörensagen herrührendes Securitate-Wissen.

Es ist nicht zu erwarten, dass der bundesdeutsche Journalist und Kritiker Dirk Pilz je davon gehört haben könnte, dass die Zensur in Rumänien (-ich schrieb mehrfach darüber -) bereits im Jahr 1978 offiziell abgeschafft wurde, zu einem Zeitpunkt, als der Bundeskanzler - und spätere ZEIT-Mitherausgeber -Helmut Schmidt Rumänien besuchte, um mit Ceausescu das 10 000 Kopf- Ausreisekontingent auszuhandeln.

Seinerzeit versteckte ich mich als Dissident – von der Securitate trotzdem beobachtet – im Banater Bergland,
während Herta Müllers späterer Ehemann,
der Kommunist Richard Wagner,
 seinen „Standpunkt“ im

„Neuen Weg-Kalender“ munter agitatorisch in die Welt hinaus posaunte:

„hier ist alles in ordnung“!

Nichts war in 1978 Ordnung!

Bei Ceausescu ebenso wenig wie bei Stalin oder Hitler!

Konnte man im Dritten Reich während der Hochphase der NSDAP über Hitler und die Gestapo schreiben?

Bestimmt nicht, ebenso wenig wie in der Diktatur der Kommunisten über ihren Repressionsapparat und den Diktator.

Ein Besserwessi, der täglich mit der Nase auf die Berliner Mauer stößt, hätte eigentlich wissen müssen, dass man nirgendwo in einer kommunistischen Ostblock-Diktatur über die Machthaber schreiben konnte, schon gar nicht kritisch.

Ihm hätte auffallen müssen,
dass Systemzögling und KP-Mitglied-Gattin Herta Müller in einem deutschsprachigen Verlag in dem -  damals noch relativ liberalen - Rumänien einen Band Kurzgeschichten veröffentlichen konnte,
dadaistische Prosa,
in welcher sie das Deutschtum der Banater Schwaben verhöhnte,
ihre Werte,
ihre Herkunft,
ihre Geschichte,
ihre Tradition,
ihr Brauchtum,
ihre Religion.

Mein kritisiertes Testimonium authenticum „Symphonie der Freiheit“, ein ausführliches Buch über echten Widerstand gegen den Kommunismus, hat dieser Kritiker ebenso wenig vor den Augen gehabt wie das von ihm positiv zitierte Werk einer Autorin, deren Vita er nicht kritisch überprüft hat.

Solche Journalisten, die so tun als ob, gibt es zuhauf in Deutschland

diese Akrobaten und Seiltänzer der Meinungsmacherei jenseits von Ethos und Moral sind nicht nur Autoren dabei behilflich, ihre „Werke“ und Artikel mit zu verfassen wie der andere Kritiker Ijoma Mangold bei der ZEIT –
sie sind auch flott unterwegs, diese Pseudo-Kreationen an der Realität vorbei – ihrem Verstand und Wissen entsprechend - zu interpretieren, um dann das synthetisch heraus destillierte Extrakt dem deutschen, Michel so vorzusetzen, wie es der tumbe Tor verdient.

So funktioniert Volksverdummung einerseits und Geschäftemacherei andererseits.


„Macht kaputt, was euch kaputt macht“ -

Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll



Um die eigene Position zu retten, muss die andere Meinung, nein, nicht gehört, sondern radikal ausgemerzt, vernichtet werden.

So verstehen einige „Geister“ in diesem Land die Demokratie – Tabula rasa!

Im Klartext bedeutete das für die obskur auftretende Herta Müller-Gemeinde, die Kritik Carl Gibsons muss aus der Welt geschafft werden und mit ihr gleich der ganze Kritiker.

Was war geschehen?

Am Tag der - für viele Beobachter überraschenden -Nobelpreisvergabe an Herta Müller zierte meine Kritik an ihrer opportunistischen Haltung während der Ceausescu-Diktatur noch ihr Wikipedia-Porträt und wurde von dort übernommen und in alle Welt getragen.

So wie die oben genannten Journalisten sich dort informierten, wo es am schnellsten und einfachsten ging, nämlich über die Frei Enzyklopädie Wikipedia, so agierten auch die internationalen Kollegen und sorgten dafür, dass der Schandfleck im Porträt der forcierten Literatur-Ikone in diversen Sprachen rund um die Welt geisterte – dem Image schadend und den zu erwartenden Umsätzen.
Ergo musste die Kritik weg – und dieser Carl Gibson musste auch weg.

Da man den bisher recht wehrhaften Bürgerrechtler, der den echten Securitate-Terror und kommunistische Haft überlebt hatte, nicht gleich im erstbesten Fluss ersäufen oder von Carlos aus der Welt bomben lassen konnte, bot es sich an, die Autorität dieses „Philosophen“ zu demontieren und mit ihm gleich seine Autorität als Sach-und Fachbuchautor, als Historiker und Zeitkritiker zu zerstören.
Der Vorgang dieser Destruktion ist auf

Wikipedia

rekonstruierbar – die Auswirkungen aber sind irreversibel.

Während Carl Gibson in jeder Hinsicht und auf allen Ebenen willkürlich und mit Macht über sonderbare Mehrheiten kaputt gemacht wurde, wurde das Porträt der Heroine aus Nitzkydorf so retuschiert und hoch stilisiert, dass es einer Nobelpreisträgerin würdig war.
Schließlich wollte man mit Herta Müller nicht nur Politik machen, sie vor einen ganz bestimmten Karren spannen! –

Man wollte auch schlicht und einfach nur Geld verdienen …nach all der Plackerei mit der dunklen Nominierung im Parforceritt.

Das Schicksal dieses Carl Gibson – ein Kollateralschaden, der keinen kümmert!

Das ist der Status quo heute noch!
 







 Herta  Müller - von ihren Förderern zur Ikone stilisiert





Noch 1984 publizierte die angeblich verfolgte Schriftstellerin Herta Müller

im "Neuen Weg", in deutscher Sprache

in Bukarest zur Zeit der Ceausescu-Diktatur


1978 - Richard Wagner, seit  1982 mit Herta Müller verheiratet,
liefert hier seine Propaganda-Aufbau-Lyrik ab,
aus der Sicht eines Genossen der Rumänischen Kommunistischen Partei





Richard Wagners Partei-Genosse
aus der
Rumänischen Kommunistischen Partei
Nicolae Ceausescu




Hier veröffentlichten Richard Wagner und Herta Müller mit dem Segen der KP
- ist das alles schon vergessen?







Carl Gibson - ein Opus über Widerstand im Ceausescu-Kommunismus

Hier bediente sich schamlos Herta Müller.

Die Germanisten aus Paderborn und Würzburg werden die plagiatsverdächtigen Textstellen sicher bald eruieren und in die Diskussion stellen.





 Carl Gibson, Philosoph, Historiker,  Bürgerrechtler -

seine Kritik an der  Nobelpreisnominierung und der Nobelpreisehrung ging um die Welt - bewirkt hat sie nicht viel.



Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel


Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?


Ein Pamphlet



ISBN: 978-3-00-045364-9

Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim


Inhalt:

Carl Gibson

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?

1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren

3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT

6. Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?

8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!

9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?

10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller

11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.

13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?

14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien

15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!

16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?

17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?

19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?

21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe

22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden

Nachwort














Carl Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle, die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.

Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.

Frühere, im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der Materie verdeutlichen.


Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,

 ist zugleich Programm:


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

Ich antworte mit meinem "J'accuse!" - denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte.



Auszug aus der Streitschrift:

 

1. Grundsätzliche Vorfragen:

Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?

Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?

Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?

Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?

Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?

Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?

Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?

Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.

Ein Skandal?

Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?

Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben formulierten Fragen abzuhalten:

Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.

Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen, quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.

Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!


Noch mehr Kritik an Herta Müller hier:





© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel






 

 

 

 Vgl. dazu den Beitrag aus dem Jahr 2013, Mai, uverändert:

 

Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT,

in "Vorwärts" und in der "Berliner Zeitung"



http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813


Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich diskreditiert und an den Pranger gestellt werden.


Recherche und kritische Berichterstattung - das ist das Wesen des freien Journalismus.

Einige "Kollegen" sehen das etwas anders!
Haben sie ihren Beruf verfehlt - oder ist das Ethos des Journalismus in Deutschland einem Wandel unterworfen?


Sie war lange vorher angekündigt und von langer Hand vorbereitet worden – die Nacht der langen Messer,

die Hetzjagd auf die Gegner Herta Müllers,

auf ihre Kritiker von einst und jetzt,

auf ihre eigene deutsche Volksgruppe der Banater Schwaben,

und auf das Phantom „Securitate“, das als untotes und nicht tot zu kriegendes Hirngespinst nur in einem Kopf spukt,

in dem Gehirn Herta Müllers!

Im Juli 2008 wurde dann – als Auftakt für die Nobelpreisentscheidung in Stockholm, wo Herta Müller -nominiert von Michael Naumann in Namen der Bundesrepublik Deutschland – objektiv gesehen als chancenlose Außenseiterin im Rennen mitlief wie der Trabbi in der Formel Eins – zum Großen Halalli geblasen, zur großen Verwirrungs-, Täuschungs- und Abrechnungsaktion mit Lügen, die die Welt bisher noch nicht vernommen hatte.

Die Hetzjagd fand - unter reger Beteiligung der Redaktion in der Wochenzeitung Die ZEIT statt.
Es sollte ein großer Coup werden, ein lauter und vernichtender Paukenschlag, der alle Gegner auf einmal erledigen sollte – wie bei tapferen Schneiderlein im Märchen.

Dass das einmalig bornierte Dumm-Dumm-Geschoss nach hinten losgehen sollte, und dass DIE ZEIT ihren guten Ruf damit für alle Zeiten ruinieren und zum Komödianten-Blatt verkommen sollte, das war nicht geplant – weder von der Grauen Eminenz und anderen Strippenziehern dahinter, noch von den äußerst dilettantisch agierenden Redakteuren, die dem deutschen Journalismus einen Bärendienst der Sonderklasse erwiesen, indem sie sich selbst zum Hanswurst machten, zur Lachnummer, die ebenso nicht mehr aus der Welt zu schaffen sein wird wie Herta Müllers unverschämte, noch nie dagewesen Münchhausiaden einmaliger Einzigartigkeit.
Meine Ehre wurde mit beschädigt – und bis zur endgültigen Aufklärung dieses Skandals und Rehabilitierung meiner Person werde ich alles tun, um diese plump inszenierte – und nur mit undemokratischer Machtausübung letztendlich für die Verschwörer erfolgreiche – Verschwörung medialer und politischer Kreise aufzudecken.




Wie man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt –

Zur psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und Untertitel wahrgenommen wird


„Bevor du in den Himmelkommst, fressen dich die Heiligen auf!“

Rumänische Volksweisheit.


… oder die“ dienstbaren Geister“

Wer beim schmökernden Durchblättern der „ZEIT“ ganz zufällig auf Herta Müllers – auch als Selbstapologie und Rechtfertigung gedachten – Monster-Artikel stößt, wird vielleicht interessiert weiter lesen, um zu erfahren, was diese immer noch recht unbekannte, kontrovers diskutierte Autorin Herta Müller aus Nitzkydorf im rumänischen Banat überhaupt zu sagen hat – oder was sie speziell zur medial aufgeblähten Securitate-Materie, die integraler Teil ihres selbstgezimmerten Mythos ist, zu sagen hat.

Wahrscheinlicher ist jedoch, der werte Leser werde – praktisch erschlagen von der schieren Masse des Kompilats – mehr abgeschreckt als beindruckt zurückschrecken und zurückweichen.
Diese Dimension und diesen Wucht!

Wie wichtig muss wohl der Inhalt sein?
Doch nur die wenigsten, werden – wie man es mir in der Causa Herta Müller oft bestätigt hat – sich das antun!

Sie werden – wie aus der Presseauswertung deutlich wird - die sonderbare Überschrift bestenfalls zur Kenntnis nehmen … und vielleicht auch noch den- wohl redaktionell eingefügten – Untertitel, dessen Gehalt genauso verlogen ist wie der gesamte Beitrag, bevor sie, nachdem sie die ersten denkerisch verworrenen, vor allem aber sprachlich verhunzten, verwahrlosten Passagen angelesen haben, kapitulieren, die Flinte ins Korn werfen und sich enttäuscht abwenden.

Zu Herta Müllers Titel „Die Securitate ist noch im Dienst“-

Er suggeriert dem arglosen, unvoreingenommen Leser, „Herta who“, eine während der Ceausescu-Diktatur durch die Bank systemloyale Schriftstellerin antideutscher Prägung mit Westreisen-Privileg, verfüge über Insider-Wissen und könne in dieser Materie etwas zur Information der Allgemeinheit beisteuern.

Das Gegenteil ist richtig. Herta Müller redet, objektiv betrachtet, nicht nur vom rumänischen Geheimdienst „Securitate“ wie die Blinde von der Sonne, sie erfindet auch noch ein individuelles „Securitate-Bild“ aus ihrer reinen Imagination heraus, um dann diese „literarische Fiktion“, diese Kopfgeburt aus der blühenden Phantasie heraus in die Welt zu transportieren, nicht zuletzt, um so eine eigene Widerstands-und Martyrium Legende als Securitate-Opfer zu kultivieren.
Was der gutgläubige bundesdeutsche Leser nicht weiß:

Die Phantastin und Dadaistin post festum Herta Müller hattevon zwei, drei Berührungen mit der Passbehörde im Zusammenhang mit ihren Westreisen einmal abgesehen mit dem eigentlichen rumänischen Geheimdienst überhaupt nichts zu tun.

Herta Müller wurde von der Securitate  weder belästigt, noch verfolgt- 

Und schon gar nicht wurde sie – wie in diesem Monster-Artikel mehrfach den Leser irreführend geschildert – körperlich misshandelt.

Doch das sind Fakten, die nur der Eingeweihte kennt, der Aufklärer, der sich mühsam viele Jahre kritisch mit dem Hintergrund beschäftigt hat und der – ebenso wie authentische Zeitzeugen, Fiktion und Realität voneinander zu unterscheiden weiß.
Leider ist dieser wichtige und für das Verständnis des sonderbaren Gesamtphänomens Herta Müller ausschlaggebende Aspekt noch nicht in der trägen akademischen Forschung angekommen, noch weniger in der Presse der Oberleichthindrüberhuscher, die nicht nur in den Redaktionsstuben der ZEIT von der Securitate reden wie Herta Müller und die Blinden von der Sonne.

Herta Müllers Überschrift mit dem verschwörerischen Duktus gibt semantisch-konzeptionell bereits die Stoßrichtung dieser persönlichen Vendetta und Abrechnung vor:
Im Grunde aber ist die der Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“- exponierte These – bei genauerer Betrachtung nichts weiter als ein reines Gerücht, eine unbewiesene Behauptung, die zu propagandistischen und manipulativen Zwecken frech in die Welt hinaus posaunt wird, eben um die Masse zu verwirren, zu täuschen und hinters Licht zu führen.

Wie hätte die deutsche Presse im Nachkriegs- Deutschland tituliert, damals, zur Zeit Adenauers, als aus der alten Wehrmacht die neue Bundeswehr und aus dem verbrecherischen Geheimdienst der Nationalsozialisten Hitlers die „Organisation Gehlen“ und daraus der Bundesnachrichtendienst (BND) bzw. der Verfassungsschutz gebildet wurden?
„Die Gestapo ist noch im Dienst?

In den Blättern der KPD oder im SED-Blatt „Neues Deutschland“ vielleicht, aber nicht in der „ZEIT“.

Wer der äußerst bescheidenen Logik Herta Müllers folgt, muss – auf den Punkt gebracht - davon ausgehen, die „Wehrmacht“ Hitlers sei de facto die „Bundeswehr“, die GESTAPO wirke im BND und im „Verfassungsschutz“ fort und die Bundesrepublik Deutschland, die völkerrechtlich die Rechtsnachfolge des Dritten Reiches angetreten sei eigentlich immer noch Hitlers Reich, ganz so wie es die DDR-Propagandisten und andere kommunistische Agitatoren an den Parteihochschulen lehrten und öffentlich verkünden ließen.
Herta Müller ist vermutlich entgangen, dass sich auch der gute alte KGB, die Nachfolge-Organisation des NKWD, nach dem Zerfall der Sowjetunion umbenannt und ebenso „unter neuem Namen“ weitermacht, zum Teil auch noch mit dem gleichen Personal wie der KGB, die NVA etc., ohne es aber auf politisch und auch sonst irrelevante Schriftsteller abgesehen zu haben.

Das Fortbestehen bestimmter Einrichtungen nach politischen Veränderungen und revolutionären Umwälzungen „unter neuem Namen“ ist die Regel und kann nicht so plump á la Herta Müller nur dem Geheimdienst SRI des EU-Landes Rumänien vorgeworfen werden.
Doch bei Herta Müller hat die Desinformation System – statt objektiv aufzuklären, hat sie nur ein Interesse daran, dass beim - in dieser speziellen Materie schlecht informierten Bundesbürger – nur der Eindruck hängenbleibt, die Werwölfe der roten Vampirs Ceausescu seien weiter auf der Jagd – und das Opfer aller Opfer heißt Herta Müller.

Die ZEIT hat sich an dieser höchst billigen, ja primitiven Effekthascherei beteiligt und so das Image des Blattes besudelt – ob mit euphorischer Billigung, Plazet und Sanktion  von Michael Naumann (ehemaliger Chefredakteur der ZEIT (SPD) und Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) mag dahingestellt bleiben.
Doch die Zeiten haben sich geändert, auch in Hamburg bei der ZEIT – und wenn es polemisch und unwissenschaftlich gegen den Geheimdienst einer ausländischen Macht geht, gegen eine Einrichtung, die, wie der Mossad oder die CIA auch, weder bestätigen, noch dementieren werden, dann kann man alles verkünden, auch die dümmsten Sachen, die einfach nur an den Haaren herbei gezogen sind.

Ein deutscher Journalist wird sich immer finden, den breit gestreuten Köder aufzunehmen, um daraus eine Story zu machen, vor allem dann, wenn man ihn animiert, es zu tun, um das Gerücht weiter zu tragen, was im Fall Herta Müllers von Anfang an geschehen ist.
Dabei wurden die verbreiteten Lügen, die in ihrem Machwerk „Die Securitate ist noch im Dienst"  einen einsamen Höhepunkt finden, von allen möglichen berufenen und unberufenen „Journalisten“ fragwürdiger Qualifikation und mit sonderbarem journalistischem Ethos weiter gestreut wie Mist, damit die „Saat“ der Zersetzung und Ablenkung aufgeht.

Cui bono?

Herta Müller maßt sich mit der Unterstellung in der Überschrift,
die eigentlich das Volk der Rumänen und dessen Aufbruch nach Europa gleich mit desavouiert,
eine Bedeutung an, die sie früher nie hatte, jetzt nicht hat und auch in Zukunft nicht haben wird. Sie schimpft nur wild darauf los wie andere Hassprediger auch, in der Hoffnung, dass sich der erhoffte Effekt einstellt – und dass niemand sich die Mühe machen wird, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.

Ich muss es tun- nicht aus Freude, sondern aus Notwehr,  weil ich, ein echtes Opfer der kommunistischen Diktatur, als Schuldiger in die Ecke gestellt wurde, doch immer Überwindung,  mit Ekel und Abscheu eines Betroffen, der gegen die windigen Machenschaften einer moralisch verruchten Verlags- und Medienmafia zur Wehr setzen muss.

Ich werde diese Verschwörung gegen die Werte der Demokratie nicht hinnehmen, um passiv den Totengräbern dieser mir sehr werten Demokratie das Feld zu überlassen.
Wichtigtuerei ist eines ihrer Stilmittel von Anfang an – das Anprangern und Beschimpfen anderer, namentlich der eigenen deutschen Landsleute, der Banater Schwaben – selbst im ZDF im Jahr 1984, was ihr – mit Recht - den Ruf einer „Nestbeschmutzerin“ einbrachte.

Der 24 Jahre später verfasste Hetz-„Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“- kulminiert in der – meines Erachtens volksverhetzenden -
Zwischenüberschrift:

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“, eine Hetzbotschaft,

die nicht von ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold frei erfunden wurde, sondern dessen geistiger Ursprung eindeutig bei Herta Müller liegt.
Der Literaturkritiker mit Wurzeln in Nigeria hat keinen Grund, sich mit den ihm wenig vertrauten Banater Schwaben anzulegen, mit einer kaum 250 000 Personen umfassenden deutschen Minderheit aus dem rumänischen Banat, – diese  zu verunglimpfen, sie zu brandmarken, sie als völkisch minderwertig auszugrenzen.

Einer, der selbst Teil einer exponierten Minderheit ist, wird nicht übermütig und politisch naiv über andere Minderheiten höhnend herfallen;
sehr wohl aber Herta Müller, die nicht nur gegen ihr eigens Nest,
gegen ihre Familie,
gegen ihr Dorf,
gegen die deutsche Gemeinde,
gegen Rumänen,
 Siebenbürger Sachsen,
gegen Kirche und Religion gehetzt hat.
Da Herta Müller mit ihrer literarisch fragwürdigen Securitate-Dämonisierung und mit ihrer generellen Schwarz-Weiß-Malerei recht gut ihn die Spätzeit des Kalten Kriegs und Endzeit des Kommunismus in Europa und in der Sowjetunion passte und es kaum adäquat auszuschlachtende Alternativen gab, wurde die – mit einem langjährigen Kommunisten verheiratete Autorin – trotzdem von gewissen konservativen Kreisen synthetisch zum heroisch-tragischen Opfer des Kommunismus stilisiert und als Kalte Kriegerin propagandistisch eingesetzt und dementsprechend gefördert.

Damit wurde Herta Müller zum Vehikel, zu einer Marionette obskurer konservativer Kreise, die – unabhängig von Person, Charakter und moralischer Integrität, ihre Literatur samt Erscheinung einsetzen, um politische Zwecke zu erlangen – mit dem Vertriebenen-Werk „Atemschaukel“ als Rechtfertigung und dem darauf gesetzten als Kulminationspunkt  „Nobelpreis.

Der von Lügen aller Art strotzende, höchst primitiv gemachte  ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ ist das letzte Element auf dem Weg zum Endziel, das gegen den Geist der Aufklärung, undemokratisch, ja verschwörerisch erreicht worden ist.

Was versprechen die Überschriften – und was wird im Text tatsächlich eingelöst?

Der Gerücht-Charakter dieser von kritischen Lesern von Anfang an als tendenziös auszumachende Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“ mag als Hypothese hingenommen werden, in der Hoffnung, dass die Autorin Belege liefert, Beweise vorlegt, Ross und Reiter nennt.
Dass diese Beweisführung, die, was bald deutlich wird, hauptsächlich auf unbewiesenen Denunziationen, Beschimpfungen, Diskreditierungen von Einzelpersonen, von angeblichen „IM“s und angeblichen Helfershelfern des ominösen Geheimdienstes Securitate beschränkt, wird kritische Geister nicht überzeugen, weder den Wissenschaftler, den Historiker, den Politologen, den Soziologen, noch den gebildeten Laien, der mit gesundem Menschenverstand das nachzuvollziehen versucht, was Herta Müller in einer 500 000 Exemplaren starken Zeitung weltweit ausbreitet, darüber hinaus im Internet auf ZEIT-Online sowie - quasi als Selbstplagiat – in einer eigenständigen „Buch“-Veröffentlichung, wo alle derben Lügen noch einmal in extenso ausgebreitete werden, um den arglosen Leuten auch auf diese Weise mit schlechtem Wein in veränderten Schläuchen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Dann folgen gleich drei ergänzende Untertitel, die den „Untoten-Vampir-Mythos des Haupttitels näher erläutern und untermauern sollen.
Es wird beim Sollen bleiben - und dem reinen Gerücht, die verbrecherische Securitate Ceausescus habe sich wie Phönix aus der Asche erhoben , lebe quicklebendig weiter wie die Vampire Transsylvaniens bei Bram Stoker … und verfolge die immer schon Verfolgte Schriftstellerin  und Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat – selbst in ihrem sicheren Hafen Berlin,

Wenn das keine Story ist!

Doch wohlgemerkt – die Münchhausiade der Sonderklasse, die Schildas Presse zur Ehre gereicht hätte, erschien nicht in der viel gescholtenen Bild-Zeitung, sondern vollkommen überdimensioniert undunprofessionell inszeniert auf den Seiten der ZEIT.

Ob Altkanzler Helmut Schmidt in seiner Eigenschaft als Mitherausgeber der ZEIT dieses schlimme Machwerk überhaupt registriert hat, in welchem er indirekt als Menschenhändler mit agieren darf?

Man höre:

„Zwanzig Jahre nach der Hinrichtung Ceausescus ist sein Geheimdienst weiter aktiv - nur unter neuem Namen.

Die alten Akten werden manipuliert, die Beschattungen und Verleumdungen fortgesetzt.

Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“

Wer spricht hier – Herta Müller oder die ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold?

Diese – mit hoher Wahrscheinlichkeit redaktionell eingefügten -„Phrasen“, die durch und durch erlogen sind, da – neben anderem - Herta Müller zu keinem Zeitpunkt und unter keinen Umständen echten Securitate-Terror erlebt hat, reicht allerdings einigen recherchefaulen Journalisten-Kollegen aus anderen Zeitungen, um ihre nachplappernden Artikel zu verfassen und diese journalistisch wertlosen Produkte dann auch noch zu veröffentlichen, ohne zu bedenken, dass sie einer Desinformation auf dem Leim gehen und mit dem weiter gestreuten Vorgekauten genau das bewirken, was man von ihnen erwartet:

Die Pseudogestalten der fragwürdigen Streuartikel geleimter Multiplikatoren, die verheerend wirken wie die völkerrechtlich geächteten Streubomben, werden in den Himmel gehoben, während echte Opfer des Kommunismus – aus Unwissenheit, Inkompetenz , Naivität, ja aus schierer Dummheit heraus diskreditiert, an der Pranger gestellt, somit ausgegrenzt und sozial wie existenziell massiv geschädigt werden.

Zwei – eigentlich harmlose - Beispiele einer unseligen Rezeption dieses Artikels allein über die Überschriften will ich hier ansprechen,
Artikel, die mich,
den Dissidenten und Kritiker Herta Müllers – zusammen mit den Mitangeklagten Securitate-Leuten und der Landsmannschaft der Banater Schwaben in die eine Ecke stellen, an den Pranger der angeblich Schuldigen.

Das kann und werde ich nicht hinnehme!

Meine seinerzeit bereits erfolgte, doch kaum vernommene Apologie soll hiermit differenziert ausgeweitet werden – über Titel, Untertitel und Zwischenüberschriften hinaus – in einer kritischen, unverblümten „Relecture“ des Gesamttextes und

dem Nachweis,

wie Herta Müller bei ihrem schärfsten Kritiker abschreibt,
ungeniert abkupfert wie im Selbstbedienungsladen.

Unmittelbar nach jenem unseligen Tag, als Historiker Peter Englund,
dem die wundersame Historia von den acht hartgekochten Eiern und den schlimmen Kreuztritten wohl entgangen war,
als Vorsitzender des Nobelpreiskomitees die Auszeichnung Herta Müllers mit dem Nobelpreis für Literatur verkündete, veröffentlichet der

Journalist Bernhard Spring

unter dem Titel „Überraschung in Stockholm“ einen – aus meiner Sicht höchst bescheidenen, schlecht recherchierten Bericht,
nicht irgendwo, sondern im großen Blatt der Sozialdemokratie

„Vorwärts“,
in welchem zu lesen ist:

„Erst im Vorjahr erregte Herta Müller zuletzt öffentliches Aufsehen, als sie sich in die Debatte um die politische Vergangenheit einiger rumänischer Intellektueller einschaltete und von dem ebenfalls

 rumänien-deutschen
 Schriftsteller Carl Gibson
beschuldigt wurde, für den rumänischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein.

Müller setzte sich gegen diesen Vorwurf zur Wehr, indem sie in einem Beitrag für die Wochenzeitung „Zeit“

die Repressalien schilderte, denen sie während ihrer Kindheit und Jugend in Rumänien ausgesetzt gewesen war.“

Bravo, kann ich da nur ausrufen!

Das ist Journalismus vom Feinsten!

Welchen „Repressalien“ war die Kuh-Hüterin aus Nitzkydorf während ihrer Kindheit den ausgesetzt?

Und welchen in ihrer Jugend an der Temeschburger Universität,
wo man ihre Abschlussarbeit heute – wie ein Staatsgeheimnis unter Verschluss hält –
und wo sie als Systemzögling mit dem Segen der RKP studieren durfte,
während ich und andere kritische Deutsche und Banater Schwaben vom Gymnasium verjagt wurden?

Noch bevor ich auf den schweren, mir gemachten Vorwurf eingehe, will ich nur ein gewichtiges Detail vermerken.
Dem Journalisten Bernhard Spring genügt also schon die Zwischenüberschrift in der ZEIT, um seinen Aufmacher zu fertigen.

Dass dieser Zeitungschreiber aber noch auf dem alten Dampfer fährt, wird deutlich, wenn er, die Antideutsche Herta Müller, die in ihrem Debütband „Niederungen“ und später sogar 1984 im ZDF gegen ihre deutschen Landsleute im Banat polemisiert, ja offen gehetzt hat, in eine Verfolgungstradition zu stellen versucht. Höchst unkritisch führt er aus:

„So wurde ihr Großvater enteignet, ihre Mutter in die Sowjetunion deportiert und Müller selbst,

da sie sich weigerte, für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten, 1979 aus ihrer Anstellung als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik entlassen.

Fortan schlug sich die studierte Germanistin als Lehrerin durch, gab in Kindergärten und privat Deutschunterricht. „

Wenn dieser deutsche Journalist mehr gelesen hätte als nur die Zwischenüberschrift 

Die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“

dann wäre diesem kritischen Kopf vielleicht aufgefallen,

 dass diese deutsche „Germanistin“, die in „Kindergärten“ – auch noch „privat“ „Deutschunterricht“ gab – nach ihren eigenen Ausführungen in DIE ZEIT - weitaus schlimmere Dinge erlebt haben will – als den „alten“, von mir oft monierten „Hut“ der Weigerung:

„für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten“.

Dieser abgewetzte, schon arg verschlissen Hut geisterte mehr als zwanzig Jahre durch die bundesdeutschen Medien, bevor sich die Erfinderin Herta Müller entschließen konnte, neue Stories zu erfinden, Lügengeschichten á la Baron von Münchhausen, die sie dann – 20 Jahre danach – als neue Enthüllungen dem deutschen und internationalen Lesepublikum  - als authentisch erlebt – vorsetzte.

Ich betone:

als authentisch erlebt!

Fakt ist – mein Werk „Symphonie der Freiheit“ hat Herta Müller inspiriert –

Ganz nach ihrer Art, sich mit fremden Federn zu schmücken, in die Vita Andersdenkender zu schlüpfen und die konkreten Erlebnisse anderer Widerständler als die eigenen auszugeben, setzte sie der Welt den von mir im Detail beschriebenen konkreten Terror und „Psychoterror“ vor, frivol und zugleich dumm, weil meine – höchst individuellen Details – gleich mit übernommen wurden.
Der verschlafenen akademischen Kaste und den ehrenwerten Professoren in Paderborn, die Herta Müller einen Ehrendoktor hinterherwerfen, um selbst etwas von dem falschen Licht abzubekommen,  wird eines Tages vielleicht auffallen, dass der Untertitel meiner Memoiren einen ganz bestimmte Begrifflichkeit aufweist, nämlich – und nicht ganz zufällig:

Testimonium authenticum!

An seinen schwarzen Federn sei der melancholische Rabe aus Ungarn gleich zu erkennen, meinte der große Lyriker Nikolaus Lenau einmal andeutend, dass sich ein individueller Ton und eine individuelle Diktion nicht verleugnen lassen – ebenso wenig wie die typischen Federn eines ganz bestimmten Paradiesvogels!

Herta Müller hat bei mir nicht nur die Diktion geklaut, sondern auch viele gut nachweisbare Details, die Philologen und komparatistisch ausgereichte Literaturwissenschaftler noch beschäftigen werden.

Doch zurück zum Securitate-Vorwurf des - materiefremden – Journalisten Bernhard Spring, der mich mit einem unberechtigten Vorwurf in eine Ecke stellt, die mir nicht zusteht, der mich – gewollt oder ungewollt zum Buhmann macht, mich stigmatisiert und – quasi als einer der Bösen, die Herta Müller ans Leder wollen – öffentlich diskreditiert – mit dem Schwarzen Peter in der Hand, wie ich es bei der ZEIT und auch an anderen Stellen erfahren durfte, weil mir die Möglichkeit einer Gegendarstellung mit Macht versagt wurde.

Fakt ist:

Die Aussage, Herta Müller sei eine Mitarbeiterin des rumänischen Geheimdienstes Securitate gewesen, eine Feststellung, zu der ich von diversen Kreisen mehrfach öffentlich – in manipulativer Absicht - gedrängt wurde,
habe ich nie gemacht.
Woher der Journalist seine Information bezieht, bleibt sein Geheimnis. Er hätte die Quelle zitieren können.

Fakt ist:

Ich habe immer wieder und in vielen Varianten festgestellt, Herta Müller habe sich – während meiner Oppositionszeit im kommunistischen Rumänien zur Zeit Nicolae Ceausescus - systemloyal verhalten.
Sie habe nie – im Gegensatz zu mir -den Kommunismus angeprangert oder gar bekämpft, namentlich die Kommunistische Partei ihres Ehemannes, die als politische Entscheidungsträgerin für das Agieren des Geheimdienstes Securitate verantwortlich war.

Diese feinen Unterschiede und Differenzierungen sind natürlich für oberflächlich recherchierende, schlecht informierte und mit der Securitate-Materie wenig vertraute Journalisten, die zudem auch nicht die Tragweite ihrer verheerenden Aussagen ermessen können, schwer zu leisten.

Wer will es schon ganz genau wissen – über die Schar der Betroffenen hinaus?

Wenn dieser kritische Journalist mehr als nur die Überschrift und den Untertitel des Herta Müller-Machwerks „„Die Securitate ist noch im Dienst“ – möglicherweise noch aus zweiter Hand - gelesen hätte, dann wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass Herta Müller noch ganz andere Rittergeschichten zu bieten hat, Münchhausiaden der besonderen Art, die den humorvollen Aristokraten der Barockzeit weit in den Schatten stellen, Eskapaden allerdings, die nicht nur mit literarischen Absichten in schlechtem Deutsch, teilweise umgangssprachlich und mit tierischen Ernst vorgetragen werden.

Was Desinformation gepaart mit oberflächlichem, ja lumpigen Journalismus anrichten können, ist einem weiteren Beitrag zu entnehmen, der am gleichen Tag (9- Oktober 2009) in der
 „Berliner Zeitung“
erschien, einen Beitrag aus der Feder des
 Kritikers Dirk Pilz,
den man mir umgehend im Internet vor die Nase rieb, um meine Autorität zu zerstören und mich zu öffentlich diffamieren.

Da eine Kommentarmöglichkeit bei der „Berliner Zeitung“- Online nicht vorgesehen war, konnte ich seinerzeit- obwohl unmittelbar betroffen-  nichts auf die indirekt vorgetragen Anschuldigungen erwidern, nichts abklären, nichts richtigstellen - und auch sonst hatte ich keine Möglichkeit, mich gegen ähnlich gelagerte Vorwürfe wie oben zur Wehr zu setzen.

Um die eine, über die gerade in Stockholm auch die Bundesrepublik Deutschland geehrt worden war, in den Himmel zu heben, musste ihr heftigster Widersacher natürlich an den Pranger gestemmt, um dann in die gleiche Ecke verfrachtet zu werden, wo die dämonisierte Securitate bereits angekommen war.

In dem Bericht, der also eindeutig für Nobelpreisträgerin Herta Müller Partei ergreift, ohne überhaupt einschätzen zu können, was der antikommunistische Bürgerrechtler aus dem Ceausescu-Gefängnis, dieser Carl Gibson substanziell zur Materie zu sagen hat, heißt es zur Erschütterung des Lesers:

Noch erschütternder ist er, wenn man Carl Gibsons 2008 erschienenes Buch "Symphonie der Freiheit" über die erste größere freie Gewerkschaftsbewegung in Rumänien gelesen hat –

in ihm beschuldigt der gleichfalls in Siebenbürgen geborene Schriftsteller Herta Müller, sie habe durch ihre "von Hass motivierten Werke", vor allem durch "Niederungen", indirekt die Regierungspartei Ceausescus unterstützt.

Es ist ein ungeheuerlicher Vorwurf, unglaublicher noch als die Vorwürfe einiger Mitglieder der konservativen Landsmannschaft der Banater Schwaben, sie schreibe im Auftrag der Kommunistischen Partei Rumäniens.“

Der Kritiker Dirk Pilz zitiert mich zwar richtig, nur wertet er deplatziert, einfach deshalb, weil er weder die diffizile Securitate-und Oppositions- Materie, noch die geschichtlichen, ethnischen, geographischen, politischen und sozialen Hintergründe in Rumänien, im Banat und in Siebenbürgen kennt.

Er vermischt Kraut und Rüben, Äpfel und Birnen, Stroh und Heu - und macht dabei den Bock zum Gärtner, weil er es nicht besser weiß, vor allem aber weil er nicht gründlich recherchierte und unsauber gearbeitet hatte.

Wenn er sich nicht dort bediente hätte, wo es am schnellsten geht, nämlich auf Wikipedia, namentlich
in dem noch nicht retuschierten und der Nobelpreisehrung adäquat angepasster Wikipedia- Porträt Herta Müllers,
wenn er gar meinen Wälzer, der zu den Büchern gehört, die geworfen tödlich wirken, wie mein – leider allzu früh verstorbener akademischer Lehrer und Freund zu sagen pflegte, tatsächlich in den Händen gehabt hätte,
dann wäre diesem aufgefallen, dass die
 „Symphonie der Freiheit“
nicht das fiktionale Werk eines „Belletristen“, eines Schöngeistes, der harte Eier, Tritte ins Kreuz, Fahrten ins Nichts, Bahnhöfe in den Wolken, Wolkenkuckucksheime, apathische, feige Rumänen, böse Monster anders mehr „erfindet“, was bei Herta Müller zuhauf vorliegt, sondern
dass ein Akteur aus dem antikommunistischen Widerstand sein Zeugnis ablegt, eben sein Testimonium authenticum!

Nicht der „Schriftsteller“ agiert primär in meinem Werk, sondern der Chronist seiner Zeit, der Phänomene und Ereignisse Zeit wissenschaftlich und realistisch beschreibt – im krassen Gegensatz zu den reinen Fiktionen Herta Müllers, die ausschließlich Kopfgeburten und Emanationen einer eigenwilligen, grenzwertigen Phantasie sind.

Auch bin ich nicht in „Siebenbürgen“ oder Transsylvanien geboren - Herta Müller übrigens auch nicht, sondern ich bin in Temeschburg im Banat zur Welt gekommen.

Ein Journalist, der kein „Oberleichthindrüberhuscher“ sein will, wie Lenau einen Teil der Rezensenten-Kaste treffend bezeichnet, sollte wissen, dass das von Prinz Eugen der Türkenhand entrissene „Temesvar“ heute als „Timisoara“ immerhin die zweitgrößte rumänische Stadt ist, hunderte Kilometer entfernt von den siebenbürgischen Geisteszentren Hermannstadt ( Sibiu) und Kronstadt (Brasov).

Es ist der Ort, wo Herta Müller mehr als zwanzig Jahre vor ihrer Offenbarung in der ZEIT, angeblich unter Zwang acht hartgekochte Eier essen und einige Tritte ins Kreuz  erleben musste.

Die Welt wird dieses wirkungsreiche Ereignis noch zu würdigen wissen, insofern es mit der Nobelpreisvergabe nicht antizipiert wurde!

Ein Journalist, der – höchstwahrscheinlich für wenig Geld - für die „Berliner Zeitung“- über eine Nobelpreisträgerin schreibt, der sollte so viel Sachverstand und Wissen mitbringen, dass er die in dem ZEIT-Lügen Artikel von Herta Müllers arg, ja volksverhetzend beschimpften Banater Schwaben von den vor 800 Jahren im Karpatenbecken angesiedelten Siebenbürger Sachsen unterscheiden kann.

Genauso wie ein Altbayer kein Franke ist, kein Schwabe ein Hesse, kein Berliner ein Hamburger oder Wiener – und keine Münchner Weißwurst ein Pfälzer Saumagen,  so sind auch die von Kaiserin Maria Theresia vor mehr als 200 Jahren im ungarischen Banat angesiedelten Banater Schwaben nicht identisch sind mit den Siebenbürger Sachsen, obwohl alle völkisch wie kulturell Deutsche sind.

In den weiteren Ausführungen wird der „alte Hut“, der auf vielen Buchdeckeln steht, wieder hervorgekramt wird, garniert mit den ebenso offiziell in die Medien gestreuten Legenden.

Es ist ein zusätzlicher Beleg dafür, dass diese sonderbare Rezeption des ZEIT-Machwerks , Die Securitate ist noch im Dienst“ Herta Müllers mit den vielen abstrusen Münchhausiaden  nur über Überschrift und die Untertitel rezipiert wurde, ohne dass der vollständige Text des Artikels je gelesen worden wäre:

„Ab 1976 arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik, 1979 wurde sie entlassen - sie hatte sich geweigert, mit dem rumänischen Staatssicherheitsdienst, der Securitate zusammenzuarbeiten.

Sie unterrichtete in Kindergärten, in Schulen, bei Studenten zu Hause.

1982 erschien ihr erstes Buch, "Niederungen", es handelte von Rumänien, Ceausescu, der Securitate und durfte nur zensiert erscheinen.

1987 reiste sie mit ihrem damaligen Lebensgefährten, dem Schriftsteller Richard Wagner, in die Bundesrepublik Deutschland aus.

Bis heute ist ihr die Securitate auf der Spur.

Im Sommer veröffentlichte sie in der Wochenzeitung Die Zeit einen langen Text: "Die Securitate ist noch im Dienst".

In ihm erzählt sie von den heutigen Taktiken und Tricks des unter neuem Namen agierenden Geheimdienstes.

Es ist ein erschütternder, beunruhigender Bericht.“

Ja, es ist ein in der Tat höchst „beunruhigender“ Lügen-Bericht der Sonderklasse, den der Kritiker Dirk Pilz nicht gelesen hat, sonst hätte er erfahren, was auch seine Kollegen aus der Zeit-Redaktion um Feuilleton-Vize und Kritiker-Kollege aus Berlin Ijoma Mangold noch so alles – nach Herta Müllers Ausführungen in einer sie selbst kompromittierendem Email – an buntem Allerleirau auf Kosten denunzierter Bundesbürger und einer ominösen Securitate erfunden haben.

Und was die „Taktiken und Tricks“ von Herta Müller und ihren – nicht immer uneigennützigen Helfern angeht – sie alle haben – beginnend mit Herta Müllers Mann fürs Grobe, viel Rücksichtsloses von den Kommunisten und Securitate-Leuten gelernt, ganze Methoden und Strategien der Ablenkung, Täuschung, Instrumentalisierung, Deviation, zersetzende Destruktivität, die sie überall in der prinzipienlosen Auseinandersetzung mit ihren Gegnern einsetzen.

Seit diese ehemaligen Kommunisten in der Bundesrepublik Zuflucht gefunden haben, wird mit vielen nachweisbaren Tricks gearbeitet, beginnend mit der Täuschung auf dem Buchdeckel und der getürkten Verlagsinformation, alles nur, um die Bundesbürger und Leser zu täuschen, um sie hinters Licht zu führen, um ihnen etwas vorzugaukeln und um ihnen das gute Geld aus der Tasche zu ziehen.
Gott sei es gedankt – bin ich in der Lage und willig, diesen Rattenschwanz an gezielten Intrigen, absichtlichen arglistigen Täuschungen und üblen Machenschaften Punkt für Punkt in vielen Fällen konkret nachzuweisen, schon aus Selbstachtung!

Die Inkompetenz durch Sachfremdheit ist nicht nur daran zu erkennen, dass Dirk Pilz, der nur ein Beispiel ist, der gestreuten Verfolgungslegende weiter blind unkritisch folgt - Bis heute ist ihr die Securitate auf der Spur!

Weshalb geht er so vor?

Er hätte doch nach Gründen fragen und diese kritisch recherchieren können!? Er verkündet Dinge, von denen er- wie oben dargelegt- nichts versteht – und zwar so, als hätte er die Sache verifiziert.

Das ist Scharlatanerie -und ein billiger Trick aus der Zauberkiste, zu dem der „Kritiker“ - man höre und staune - greifen muss, weil ein Artikel, der ihm nicht viel einbringt, keinen großen Arbeitsaufwand verursachen darf.

Wenn Dirk Pilz je das angeblich zensierte Buch „Niederungen“ in den Fingern gehalten und darin gelesen hätte,
dann wäre ihm aufgefallen,
dass der böse Diktator Ceausescu  und sein repressiver Geheimdienst Securitate
darin überhaupt nicht vorkommen!

Doch was verkündet unser blauäugiger, deutscher kritisch-differenzierter Journalist, der gleiche, der den antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson moralisch rügt:

„1982 erschien ihr erstes Buch, "Niederungen", es handelte von Rumänien, Ceausescu, der Securitate und durfte nur zensiert erscheinen.“

Das ist genau so zutreffend wie Herta Müller vom Hörensagen herrührendes Securitate-Wissen.

Es ist nicht zu erwarten, dass der bundesdeutsche Journalist und Kritiker Dirk Pilz je davon gehört haben könnte, dass die Zensur in Rumänien (-ich schrieb mehrfach darüber -) bereits im Jahr 1978 offiziell abgeschafft wurde, zu einem Zeitpunkt, als der Bundeskanzler - und spätere ZEIT-Mitherausgeber -Helmut Schmidt Rumänien besuchte, um mit Ceausescu das 10 000 Kopf- Ausreisekontingent auszuhandeln.

Seinerzeit versteckte ich mich als Dissident – von der Securitate trotzdem beobachtet – im Banater Bergland,
während Herta Müllers späterer Ehemann,
der Kommunist Richard Wagner,
 seinen „Standpunkt“ im

„Neuen Weg-Kalender“ munter agitatorisch in die Welt hinaus posaunte:

„hier ist alles in ordnung“!

Nichts war in 1978 Ordnung!

Bei Ceausescu ebenso wenig wie bei Stalin oder Hitler!

Konnte man im Dritten Reich während der Hochphase der NSDAP über Hitler und die Gestapo schreiben?

Bestimmt nicht, ebenso wenig wie in der Diktatur der Kommunisten über ihren Repressionsapparat und den Diktator.

Ein Besserwessi, der täglich mit der Nase auf die Berliner Mauer stößt, hätte eigentlich wissen müssen, dass man nirgendwo in einer kommunistischen Ostblock-Diktatur über die Machthaber schreiben konnte, schon gar nicht kritisch.

Ihm hätte auffallen müssen,
dass Systemzögling und KP-Mitglied-Gattin Herta Müller in einem deutschsprachigen Verlag in dem -  damals noch relativ liberalen - Rumänien einen Band Kurzgeschichten veröffentlichen konnte,
dadaistische Prosa,
in welcher sie das Deutschtum der Banater Schwaben verhöhnte,
ihre Werte,
ihre Herkunft,
ihre Geschichte,
ihre Tradition,
ihr Brauchtum,
ihre Religion.

Mein kritisiertes Testimonium authenticum „Symphonie der Freiheit“, ein ausführliches Buch über echten Widerstand gegen den Kommunismus, hat dieser Kritiker ebenso wenig vor den Augen gehabt wie das von ihm positiv zitierte Werk einer Autorin, deren Vita er nicht kritisch überprüft hat.

Solche Journalisten, die so tun als ob, gibt es zuhauf in Deutschland

diese Akrobaten und Seiltänzer der Meinungsmacherei jenseits von Ethos und Moral sind nicht nur Autoren dabei behilflich, ihre „Werke“ und Artikel mit zu verfassen wie der andere Kritiker Ijoma Mangold bei der ZEIT –
sie sind auch flott unterwegs, diese Pseudo-Kreationen an der Realität vorbei – ihrem Verstand und Wissen entsprechend - zu interpretieren, um dann das synthetisch heraus destillierte Extrakt dem deutschen, Michel so vorzusetzen, wie es der tumbe Tor verdient.

So funktioniert Volksverdummung einerseits und Geschäftemacherei andererseits.


„Macht kaputt, was euch kaputt macht“ -

Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll



Um die eigene Position zu retten, muss die andere Meinung, nein, nicht gehört, sondern radikal ausgemerzt, vernichtet werden.

So verstehen einige „Geister“ in diesem Land die Demokratie – Tabula rasa!

Im Klartext bedeutete das für die obskur auftretende Herta Müller-Gemeinde, die Kritik Carl Gibsons muss aus der Welt geschafft werden und mit ihr gleich der ganze Kritiker.

Was war geschehen?

Am Tag der - für viele Beobachter überraschenden -Nobelpreisvergabe an Herta Müller zierte meine Kritik an ihrer opportunistischen Haltung während der Ceausescu-Diktatur noch ihr Wikipedia-Porträt und wurde von dort übernommen und in alle Welt getragen.

So wie die oben genannten Journalisten sich dort informierten, wo es am schnellsten und einfachsten ging, nämlich über die Frei Enzyklopädie Wikipedia, so agierten auch die internationalen Kollegen und sorgten dafür, dass der Schandfleck im Porträt der forcierten Literatur-Ikone in diversen Sprachen rund um die Welt geisterte – dem Image schadend und den zu erwartenden Umsätzen.
Ergo musste die Kritik weg – und dieser Carl Gibson musste auch weg.

Da man den bisher recht wehrhaften Bürgerrechtler, der den echten Securitate-Terror und kommunistische Haft überlebt hatte, nicht gleich im erstbesten Fluss ersäufen oder von Carlos aus der Welt bomben lassen konnte, bot es sich an, die Autorität dieses „Philosophen“ zu demontieren und mit ihm gleich seine Autorität als Sach-und Fachbuchautor, als Historiker und Zeitkritiker zu zerstören.
Der Vorgang dieser Destruktion ist auf

Wikipedia

rekonstruierbar – die Auswirkungen aber sind irreversibel.

Während Carl Gibson in jeder Hinsicht und auf allen Ebenen willkürlich und mit Macht über sonderbare Mehrheiten kaputt gemacht wurde, wurde das Porträt der Heroine aus Nitzkydorf so retuschiert und hoch stilisiert, dass es einer Nobelpreisträgerin würdig war.
Schließlich wollte man mit Herta Müller nicht nur Politik machen, sie vor einen ganz bestimmten Karren spannen! –

Man wollte auch schlicht und einfach nur Geld verdienen …nach all der Plackerei mit der dunklen Nominierung im Parforceritt.

Das Schicksal dieses Carl Gibson – ein Kollateralschaden, der keinen kümmert!

Das ist der Status quo heute noch!
 







 Herta  Müller - von ihren Förderern zur Ikone stilisiert





Noch 1984 publizierte die angeblich verfolgte Schriftstellerin Herta Müller

im "Neuen Weg", in deutscher Sprache

in Bukarest zur Zeit der Ceausescu-Diktatur


1978 - Richard Wagner, seit  1982 mit Herta Müller verheiratet,
liefert hier seine Propaganda-Aufbau-Lyrik ab,
aus der Sicht eines Genossen der Rumänischen Kommunistischen Partei





Richard Wagners Partei-Genosse
aus der
Rumänischen Kommunistischen Partei
Nicolae Ceausescu




Hier veröffentlichten Richard Wagner und Herta Müller mit dem Segen der KP
- ist das alles schon vergessen?







Carl Gibson - ein Opus über Widerstand im Ceausescu-Kommunismus

Hier bediente sich schamlos Herta Müller.

Die Germanisten aus Paderborn und Würzburg werden die plagiatsverdächtigen Textstellen sicher bald eruieren und in die Diskussion stellen.





 Carl Gibson, Philosoph, Historiker,  Bürgerrechtler -

seine Kritik an der  Nobelpreisnominierung und der Nobelpreisehrung ging um die Welt - bewirkt hat sie nicht viel.



Copyright: Carl Gibson
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel


Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?


Ein Pamphlet



ISBN: 978-3-00-045364-9

Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim


Inhalt:

Carl Gibson

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?

1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren

3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT

6. Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?

8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!

9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?

10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller

11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.

13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?

14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien

15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!

16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?

17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?

19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?

21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe

22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden

Nachwort














Carl Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle, die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.

Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.

Frühere, im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der Materie verdeutlichen.


Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,

 ist zugleich Programm:


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

Ich antworte mit meinem "J'accuse!" - denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte.



Auszug aus der Streitschrift:

 

1. Grundsätzliche Vorfragen:

Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?

Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?

Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?

Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?

Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?

Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?

Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?

Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.

Ein Skandal?

Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?

Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben formulierten Fragen abzuhalten:

Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.

Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen, quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.

Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!


Noch mehr Kritik an Herta Müller hier:





© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel






 

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