Sonntag, 13. August 2023

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat Herta Müller "entnazifiziert", so, wie Wernher von Braun von den Amerikanern "entnazifiziert" und reingewaschen wurde, um für eigene Zwecke eingesetzt zu werden – von der kommunistischen Speichelleckerin zur „Unbeugsamen“ – und von der boshaft hetzenden Hasspredigerin ohne Charakter zu einer Aufrechten und Vorzeigegestalt "mit Charakter"!

 

Die Argumentation des antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson im Hinblick auf Herta Müllers gefälschten Lebenslauf wurden von der Konrad-Adenauer.Stiftung willklürlich abgewürgt, gestoppt - wie später vom Bundespräsidialamt: Die Lügen Herta Müllers bestehen fort, gedeckt von der deutschen Politik.

 

 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat Herta Müller "entnazifiziert", so, wie Wernher von Braun von den Amerikanern "entnazifiziert" und reingewaschen wurde, um für eigene Zwecke eingesetzt zu werden – von der kommunistischen Speichelleckerin zur „Unbeugsamen“ – und von der boshaft hetzenden Hasspredigerin ohne Charakter zu einer Aufrechten und Vorzeigegestalt "mit Charakter"!

Aus "furios nazi" wurde, leicht retuschiert und ergänzt, ein " not furios nazi".

Ich schrieb darüber.

Aus der kommunistischen Speichelleckerin wurde - nach einem gründlichen KAS-Waschgang -

 

"die Unbeugsame"!

Aus einer obskuren Gestalt, die mit ihrem Schimpf, Hass und boshafter Hetze, oft bewiesen hat, dass sie "keinen Charakter" hat, "fara tupeu", wie der Rumäne sagt,

 

wurde eine Aufrechte "mit Charakter"!

 

Die Mythen-Fabrik der KAS macht solcherlei möglich!

Deviation im staatlichen Auftrag?

 

 

Kampfbücher von


Carl Gibson, 

 

Die Zeit der Chamäleons - Blick in das Buch: Plagiatorische Textparallen, Karikaturen etc. 



 

 

 

 

 

„schwäbisches Arschkappelmuster“ – „schwäbisch“ als Schimpfwort:

Identität-Suche oder billige Effekthascherei bei Herta Müller?


 © Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Herta Müller hat die Erfahrung gemacht, dass es Menschen „auf die Palme bringt“, wenn man an ihrer Identität rüttelt und ihre Werte-Welt in Frage stellt, verhöhnt und verspottet.

Ihre als „Satire“ konzipierte Kurzgeschichte „Das schwäbische Bad“ polarisierte heftig und rüttelte vor allem die Banater Schwaben  wach, die, weitaus peinlicher als andere Volksgemeinschaften oder Völker auf ihre Reinlichkeit und Sauberkeit bedacht, sich plötzlich als im braun-schmutzigen Badewasser sich suhlende Schmutzfinke wiederfanden.

Herta Müller hatte durch die Überbetonung eines national-charakteristischen Aspekt einen wunden Punkt getroffen, der Aufruhr und Empörung versuchte, der Gegenwehr aufflackern ließ und der sie – fast über Nacht – mehr berüchtigt als berühmt machte, als „Skandalnudel“ und als „Nestbeschmutzerin“.

Das „Das schwäbische Bad“ war eine der Negativ-Kurzgeschichten aus dem Debüt-Bändchen „Niederungen“, den Herta Müller in Ceausescus Reich  - mit dem Segen der Kommunisten-Partei  - in dem Minderheiten-Verlag „Kriterion“ – man höre und staune – in deutscher Sprache hatte veröffentlichen können.

Das war im Jahr 1982, im gleichen Jahr als Herta Müller den Schollen-Dichter aus der Rumänischen Kommunistischen Partei, Richard Wagner, zum Standesamt begleitete und dort auch ehelichte – und mit ihm die totalitäre Partei des Führers aller Rumänen Nicolae Ceausescu.

Die Kommunisten ihres Gatten Richard aus Perjamosch im Banat und des Genossen Ceausescu fanden es bald darauf im Jahr 1983 würdig, richtig und gerecht, Herta Müller den Preis der Jung-Kommunisten zu überreichen, vielleicht auch deshalb, weil sie in dem Band nicht den real sozialistischen Realismus oder gar den Kommunismus als Welterlösungsideologie kritisch aufs Korn genommen hatte, sondern eben – mehr oder weniger politisch korrekt - die eigene „Familie“, die „deutsche Gemeinde“ und somit die „deutsche Geschichte“ dahinter.

Trotzdem nahm der rumänische Geheimdienst Securitate die durch das „Das schwäbische Bad“ und andere ähnliche Geschichten entfachte Unruhe in der deutschen Bevölkerung im rumänischen Banat zum Anlass, um sich den Grund der öffentlichen Empörung näher anzusehen.

Die Securitate wollte in Erfahrung bringen, was die – mitten im Exodus sich befindenden - Deutschen im Land so aufbringt, was de facto die offizielle, auf Harmonie und Koexistenz der Minderheiten mit dem Staatsvolk ausgerichtete „Minderheitenpolitik“ des im Westen noch als liberal eingestuften Präsidenten und KP-Chefs Nicolae Ceausescu torpedierte.

Ab diesem Zeitpunkt (1983) wurde eine Beobachtungs-Akte über Herta Müller angelegt, über eine angehende Autorin, die bis dahin weder aufgefallen, noch beobachtet und schon gar nicht verfolgt, gequält, bedroht oder gar gefoltert worden war, wie sie ein Jahrzehnt später und bis heute in eitler Selbststilisierung schildert.

1994, in „Herztier“, hielt Herta Müller die Zeit für gekommen, um noch einmal nachzulegen, um noch einmal das „schwäbische“ Element auf den Plan zu rufen, das gleiche „schwäbische“ Element als Vorwurf, das schon in der Überschrift „Das schwäbische Bad“ alle Schwaben in der gesamten Welt vor den Kopf gestoßen und grob beleidigt hatte.
Der Versuch, die Sache zu forcieren, fällt höchst bescheiden aus.
Herta Müller schildert die gegenseitige Kränkung der damaligen Akteure ihres Umfelds, indem sie einige dumme Ausdrücke, Redewendungen und Zoten aus dem dialektalen Umfeld mit dem – provozierenden - Attribut „schwäbisch“ versieht:

„Wir mussten uns kränken.
Du mit deiner schwäbischen Vergesslichkeit. Du mit deiner schwäbischen Eile und Warterei. Mit deinem schwäbischen Geldzählen. Mit deiner schwäbischen Klobigkeit. Du mit deinem schwäbischen Schluckauf oder Niesen, mit deinen schwäbischen Socken und Hemden, sagten wir.

Du schwäbisches Arschkappelmuster, du schwäbisches Mondskalb, du schwäbisches Kampelsackel.
(…) Der Haß durfte treten und vernichten. (…) Edgar sagte einmal, als er mir die Schlüssel zum Sommerhaus gab: Du mit deinem schwäbischen Lächeln. Ich spürte die Krallen und weiß nicht, wieso mir damals der Mund nicht aus dem Gesicht fiel. (…)

Ein schwäbisches Lächeln war wie der Vater, den ich mir nicht aussuchen konnte. Wie die Mutter, die ich nicht haben wollte.“

 © Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Herta Müller fühlt sich also unwohl im „schwäbischen“ Element, also als Deutsche, weil Vater und Mutter eben Deutsche sind – mit ihrem Lebenslauf, ihrem bescheidenen Werdegang und ihrer Geschichte.


Nur zufällig ist dieser „Edgar“, den sie heiraten wird, auch ein Banater Schwabe und somit ein Deutscher aus der Gegend, auch wenn er sich über sein rotes Parteibuch von seinen deutschen Landsleuten distanziert, um sich opportunistisch, verräterisch oder aus marxistischer Überzeugung auf die Seite der rumänischen Kommunisten zu schlagen.

So erfährt der werte Leser aber auch, worüber sich drei linksorientierte, deutschskeptische „Literaten“ im Gespräch mit ihrem weiblichen Konterpart im Alltag unterhielten.

Nein, nicht über Goethe und Schiller, nicht über Mozart und Schubert, auch nicht über Stalin, Mao und Ho-chi- Min, sondern über die festgestellte, doch zurückgewiesene „schwäbische“ Identität, zunächst noch weitgehend harmlos, an anderer Stelle in Herta Müllers Folgetext mehr und mehr  aggressiv, hetzerisch, pejorativ und diffamierend.
Wer was sagt und wer was wem vorwirft, nur um ihn zu kränken, ist dem Text Herta Müllers nicht zu entnehmen.

Ferner ist die Sache auch nicht genuin, ganz im Gegenteil:

Die meisten Ausdrücke, die ich im „Rumänischen Banat“ so nie zu Gehör bekommen habe, sind vielmehr synthetisch konstruiert, willkürlich zusammengesetzt.
So redete keiner im Banat.

Der „Schwabe“, genauer gesagt der „Banater Schwabe“ und dahinter der in weiten Teilen des ungarischen Königreichs angesiedelte „Donauschwaben“ ist bei Herta Müller ein Synonym des – verachteten - Deutschen, des deutschen Landsmannes ihrer Heimat.

In meinem Werk „Allein in der Revolte“, 2013, das ursprünglich unter der Überschrift „Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus“ angekündigt war, untersuche ich das Phänomen „deutsche Identität“ in Rumänien ausführlich und verweise darauf, dass die unter dem Übergriff „Banater Schwaben“ zusammengefassten deutschen Siedler aus unterschiedlichen Herkunft-Gebieten deutscher Zunge herstammen, unter anderen Regionen – wie aus den Straßenbezeichnungen etwa in meinem Heimatort Sackelhausen zu ersehen ist – aus Luxemburg, Lothringen, Mainz sowie aus dem Schwarzwald.

Obwohl der „Banater Schwabe“ also kein „echter Schwabe“ ist, forciert Herta Müller weiterhin das „schwäbische“ Element, eben um weiter zu provozieren, um so erneut in die bewährte Kerbe zu hauen und in die noch schmerzende Wunde neues Salz zu streuen.

Vendetta? Vergeltung?

Ihr habt mich genug gequält! Jetzt schlage ich zurück! Jetzt quäle ich euch!
Was ich früher als „diskrepantes Sein“ beschrieb und „Hass als Motor literarischen Schaffens“, kommt bei Herta Müller immer wieder zurück – leitmotivisch wie eine Obsession!
Und da ihr bestimmte Kreise in Deutschland recht gaben und sie sogar ermutigten, auf diesem Pfad der Anschuldigungen und der Hetze weiter zu machen, macht sie auch munter weiter, ohne Hemmungen, ohne Skrupel, ohne Rücksicht auf Implikationen, Kollateralschäden, Verluste und das Leid, das sie in ihrem Rachefeldzug anderen Unbeteiligten zufügt.

Schwäbisch sein, deutsch sein, wird zum Vorwurf – die Begriffe „ schwäbisch“ und dahinter auch „deutsch“ werden zu Schimpfwörtern erhoben und entsprechend pejorativ eingesetzt wie bei der Charakterisierung der Verwandten – ihres zweiten Mannes – also, des „Edgar“, jene „Onkel“, die als „heimgekehrte“ bzw. in die Fremde geflohene  SS-Soldaten  - wie der eigene Vater  auch - als Primitive, als Untermenschen dargestellt werden:
„Edgars Onkel waren ferngebliebene SS-Soldaten. Der verlorene Krieg trieb sie in fremde Richtungen. Sie hatten bei den Totenkopf-Verbänden Friedhöfe gemacht und trennten sich nach dem Krieg. Sie trugen im Schädel die gleiche Fracht. Sie suchten einander nie wieder. Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend und bauten mit ihr in Österreich und Brasilien ein spitzes Dach, einen spitzen Giebel, vier Fenster mit grasgrünen Fensterkreuzen, einen Zaun aus grasgrünen Latten. Sie kamen der fremden Gegend bei und bauten zwei schwäbische Häuser. So schwäbisch wie ihre Schädel, an zwei fremden Orten, wo alles anders war. Und als die Häuser fertig waren, machten sie ihren Frauen zwei schwäbische Kinder.

Nur die Bäume vor dem Haus, die sie jedes Jahr schnitten wie zu Hause vor dem Krieg, wuchsen über das schwäbische Haus hinaus, dem anderen Himmel, Boden und Wetter nach.“
Große Literatur, fürwahr! In der Tat nobelpreiswürdig!

Schade nur, dass der „Schwabe“ und dahinter der Deutsche mit seiner Vergangenheit eine so schlechte Figur abgeben.

Einen „schwäbischen“ Literaturpreis hat Herta Müller dafür noch nicht erhalten, oder?
Es ist frappierend, wie empathisch die an sich durch und durch verlogene Herta Müller, die völlig abstruse Geschichten und Dummheiten aller  Art in die Welt gesetzt hat, mit dem Begriff „schwäbisch“ umgeht, ein nationales Charakteristikum, das für viele Menschen identitätsbestimmend ist.

Sie schimpft einfach darauf los, umgangssprachlich salopp, ohne Sinn für die Betroffenheit  der Personen, die sich jederzeit wiedererkennen können, und dies in minderwertiger Gestaltung.

„Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend“ – sehr einfühlsam!

Man muss sich das einmal vorstellen:

Die österreichische Tante des Genossen Richard Wagner aus der KP geht in den Buchladen und liest nach wie ihre – inzwischen weltberühmte – auf Zeit eingeheiratete Nichte aus dem entlegenen Kuh-Dorf im Banat über sie schreibt. Welch ein Malheur!
Eine österreichische oder brasilianische Frau ist also – nach Herta Müllers Gossen-Jargon ein Ding, ein würdeloses Objekt, das man sich so greift!?

Darüber hinaus ist die „Fremde“ in Österreich für „deutsche Soldaten“  also Ausland, ohne spitze Häuser mit spitzen Giebeln, grünen Fensterläden und grünen Lattenzäunen?

Der „Schwabe“, den es, was Herta Müller nicht weiß und auch nie interessierte, nicht ganz zufällig in die SS-Verbände verschlug, schon gar nicht freiwillig, sondern aufgrund  staatsrechtlicher Bestimmungen und auf Befehl aus Berlin, ist also der Prototyp des dummen Menschen, über den sich eine Herta Müller erhebt, sie, die den dümmsten aller Dummheiten wahrhaftig die Krone aufgesetzt hat … und dafür den Nobelpreis erhielt?

Wer im „diskrepanten Sein“ lebt, wer uneins ist mit sich selbst, wer sich selbst hasst, der hasst auch die ganze Welt um sich herum – und er beschimpft sie, wie Herta Müller alle beschimpft, die eigenen Angehörigen und die fremden.
So entsteht ein Werk der Destruktivität und Negativität, das keinen und nichts gelten lässt.
Und doch kam sie damit zu höchsten Ehren!


Das spricht für unsere Zeit.



Humor und Satire zum Leben und Werk Herta Müllers - 


Michael Blümel illustriert "Die Zeit der Chamäleons" von Carl Gibson


























































Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





 © Monika Nickel



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 


Die Zeit der Chamäleons -  
 
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.

Vom Logos zum Mythos? 
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.

Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?








Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)


sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)




Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


 Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim











Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:

ISBN 978-3-00-045135-5

und ist über den Buchhandel bestellbar.








Die Zeit der Chamäleons - 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 

das neue Buch 


von Carl Gibson, 


illustriert

von Michael Blümel 

(Im Buch enthalten sind 32, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen) 


liegt vor.

Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim



Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,

http://www.michael-bluemel.de/





Blick in das Buch:

            

                         







































© Carl Gibson

© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Mehr zum Thema: 

Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit 
aus der Feder von Carl Gibson 
in diesen Publikationen:









Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - 

Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

Ein Pamphlet




ISBN: 978-3-00-045364-9

Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim


Inhalt:

Carl Gibson

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?

1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren

3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT

6. Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?

8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!

9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?

10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller

11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.

13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?

14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien

15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!

16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?

17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?

19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?

21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe

22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden

Nachwort












Carl Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle, die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.

Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.

Frühere, im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der Materie verdeutlichen.



Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,

 ist zugleich Programm:


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

Ich antworte mit meinem "J'accuse!" - denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte.



Auszug aus der Streitschrift:

 

1. Grundsätzliche Vorfragen:

Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?

Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?

Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?

Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?

Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?

Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?

Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?

Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.

Ein Skandal?

Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?

Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben formulierten Fragen abzuhalten:

Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.

Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen, quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.

Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!



 










 

 

 
 
 
 







 
 







 
 













Copyright: Carl Gibson


© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel


 

 

 

 

Der Kampf um die Wahrheit im Fernsehen und die „andere Sicht der Dinge“ – zum Sendestopp von „Russia Today“, (RT) in Deutschland und der Deutschen Welle (DW) in Russland als Gegenreaktion sowie zur prekären Situation dieser Zeit

Schwer bestraft wurde das „Hören von Feindsendern“ im Dritten Reich – mit dem Hinweis auf Wehrkraftzersetzung und der allgemeinen Moral in Hitlers Imperiums, in welchem es galt, die Bürger bei der Stange zu halten, auch noch in den Tagen des Zusammenbruchs, wobei „Widerstand“ gegen das Regime um jeden Preis unterbunden werden sollte.

In der DDR, im besseren Deutschland, wurde diese Tradition beibehalten, nicht anders als im gesamten Machtbereich der Sowjetunion, wo der die kommunistische Dokrin gegen die Heimsuchungen des kapitalistischen Westens verteidigt werden musste, nicht weniger zynisch und repressiv als in den Zeiten der Nationalsozialisten und Faschisten.

„Wo bekomme ich meine Informationen her, objektive, unverfälschte Tatsachenberichte?“

Das fragte ich mich damals, 1976/77, als angehender Dissident und Opponent gegen die rote Diktatur, mitten im kommunistischen Machtbereich, im Arbeiterparadies Ceausescus, im „sozialistischen“ Rumänien, und kam bald auf zwei Radio-Sender aus dem Westen, deren Sendungen – neben anderen Sprachen des Ostblocks – auch in rumänischer Sprache erfolgten, namentlich auf die „Stimme Amerikas“, „Voice of America“, doch mehr und mehr auf „Radio Freies Europa“, (Radio Free Europe/ Radio Liberty, kurz RFE), die vom deutschen Boden aus, direkt aus dem Englischen in München, wo ich später, nach meiner Ausreise im Jahr 1979, als Interview-Partner des Senders RFE antreten sollte, westliche Wahrheiten gen Osten verbreiteten. Dass diese „Wahrheiten“, an die ich lange als Dissident glaubte, den außenpolitischen Interessen der USA untergeordnet waren, deren „State Departement“ den Sender RFE finanzierte, merkte ich erst später, als das eine meiner beiden Interviews – zum Thema Freie Gewerkschaft SLOMR - angeblich bald nach der ersten Ausstrahlung „löscht“ wurde, während das zweite zu meiner Vita und Oppositionsweit oft und immer wieder gesendet wurde, um den lethargisch-apathischen Rumänen Ceausescus hörbar zu machen, dass antikommunistische Opposition auch in einer repressiven, brutalen Diktatur möglich ist, dass sich junge Leute finden, die aufstehen und sich auflehnen gegen das vielfache Unrecht in einer Diktatur.

Diese Botschaft war gefragt und politisch opportun im Jahr 1979, als Präsident Jimmy Carter gehen musste und Ronald Reagan mit der Erneuerungsvision antrat, das marode gewordene, schwächliche Amerika wieder groß zu machen. „Make America great again“ – das war damals die Parole, lange vor Donald Trump!

Nicht gefragt hingegen waren freie, starke Gewerkschaften, die – speziell in den USA – eine aufkommende „neoliberale“ Politik bedrohten. Also wurde diese Idee, die in Osteuropa einen anderen Klang und einen anderen Sinn hatte, auch außenpolitisch nicht weiter verfolgt, was dazu führte, dass Ronald Reagan im Bund mit der Regierungschefin von Großbritannien, Margret Thatcher, freie, starke Gewerkschaften bekämpften, statt diese zu fördern. Das war vor „Solidarnosc“ in Polen. Und diese Haltung erklärt auch, weshalb das rumänische Modell – ohne Protektion aus dem Westen – nicht erfolgreich werden konnte. Die Polen hatten bald darauf, 1980/81, den polnischen Papst als antikommunistischen Alliierten in ihrer freien Gewerkschaftsbewegung – die wenigen Rumänen aber standen allein da und wurden auch allein gelassen!

Die Weiterverfolgung der Wahrheit in den Medien wird also makropolitischen Interessen untergeordnet, was oft – wie hier aufzeigt – gravierende politische Folgen hat.

Jahrzehnte später, als ich meine kritischen Bücher zur Politik Merkels und Trumps erarbeitete, suchte ich mir die Wahrheit, also die objektive Berichterstattung und die Fakten gleich über mehrere Kanäle zusammen; neben zahlreichen deutschen Quellen, die man heute – und mit einer gewissen Berechtigung, da viel gelogen und tendenziös wie falsch berichtet wurde - verächtlich „Scheiß Mainstream“ nennt, verfolgte ich die Sprachrohre der Engländer (BBC) und der Franzosen, die die nationale Sicht der Dinge vertreten, auch außenpolitisch, ferner CNN, aber auch RT, weil die Russen den Finger dort in die Wunde legten, wo Westeuropäer wegschauten und Themen erörterten, die, hier im Westen, fast tabu waren, natürlich auch nicht ganz unparteiisch und auch propagandistisch motiviert.

RT darf hier nicht mehr senden, weil angeblich „Lizenzen“ fehlen – und weil dieser - angeblich staatliche – Fernsehkanal Propaganda macht, statt objektiv zu berichten.

Wie objektiv ist das, was deutsche - mehr politisch als kulturell ausgerichtete - Einrichtungen wie die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Moskau tun, wenn sie sich – im Namen der Wahrheit und der Menschrechte – in die innenpolitischen Angelegenheiten Russland einmischen?

Und was läuft hier nicht alles an boshafter, primitiver Propaganda gegen Putin? Danach fragte ich schon seit Jahren und immer wieder, weil ich überzeugt bin, dass das Aufmarschieren der Truppen und das Säbelrasseln der anderen Seite eine Reaktion auf die Provokationen darstellen, die über – schlecht gewählte - Worte in die Welt geschickt worden waren und immer noch werden, dazu auch noch im chauvinistischen Stil von Hass und Hetze.

Ursache und Wirkung – Aktion und Gegenreaktion. Das neue Russland hält mit seinem selbstbewussten Präsidenten Putin, der es ernst meint, dagegen.

Was in dieser prekären - von unverantwortlichen Kalten Kriegern und obskuren Kräften aus dem Hintergrund ausgelösten – Situation noch positiv auffällt: das ist die Besonnenheit, mit welcher die aktuelle Bundesregierung unter Kanzler Scholz, die auf Dialog setzt, regiert. Ja, statt die Konfrontation weiter anzuheizen, muss auf Gespräche gesetzt werden; und, so unmöglich das Wort klingt, auf De-Eskalation“, auch gegen die Interessen der USA, die einen potenziellen Krieg nicht auf eigenem Boden führen wird, sondern, zum eigen Wohl, andere schwächend, ja, vernichtend, anderswo!

Die NATO ist nur ein Mittel dazu, neben der Propaganda und anderen Formen der psychologischen Kriegsführung, die- im Fall des Falles – von der unmittelbar betroffenen Bevölkerung leider nicht durchschaut wird.

 

 

 

 Vgl. auch:

 

Herta Müller, das propagandistische Schlachtschiff gegen Putin Oder die neue Kanonbootdiplomatie der Bundesrepublik Deutschland mit falschen Waffen, Gesten und Signalen!?


 

    Kriegstreiber - auf dem Weg in den „echten Krieg“ in propagandistischer Konfrontation mit dem sanften Diktator Putin – wohin das Säbelrasseln führt!

Eine Warnung kann man nicht oft genug wiederholen - und man muss sie aussprechen, wenn die Not groß ist; man muss als Einzelner warnen, wenn es für alle gefährlich wird, auch wenn man sich dabei argumentativ wiederholt. Also sage ich es noch einmal, wenn auch mit der schwachen Stimme eines „Rufers in der Wüste“, der noch eine Weile in der Ecke bleiben wird:

Es erfüllt mich mit Sorge, wenn ich mit ansehen muss, wie Kriegstreiber in Deutschland, in Europa und in den USA den ideologischen Konflikt mit Russland - und dahinter auch mit China - schüren; und dies auch noch mit höchst bedenklichen, an sich primitiven Vorgehensweisen:

Eine durch und durch verlogene Gestalt wie Herta Müller, die täuscht, lügt und plagiiert, also frech klaut und als eigene Kreation ausgibt, was andere geschaffen haben, auf Putin zu hetzen, ist einfach nur lächerlich.

Die Propagandaschlacht tobt - sie geht dem „echten Krieg“ voraus, sie bereitet den „echten Krieg“, von dem US-Präsident Joe Binden jüngst vor den Geheimdiensten der USA sprach, vor.

Wollen wir diesen neuen „totalen Krieg“, der keine Sieger mehr kennen wird, keinen Endsieg, nur noch die Ausrottung der menschlichen Gattung auf diesem Planeten?

Die Macht der Unvernunft und Dummheit hat inzwischen[1] westliche Politiker erfasst, die nicht mehr unterscheiden können, wen sie an welche Front schicken, die nicht mehr wissen, was sie tun!

Putin ist - obwohl nach innen ein machtbewusster Diktator und wie schon mehrfach von mir betont - ein Glücksfall für Deutschland!

Also sollten diese obskuren Akteure aus dem Hintergrund, die den Wadenbeißer ohne Moral Herta Müller losschicken, um Hass zu säen, ihr Tun bedenken und zu Werten zurückfinden, die es in - dem inzwischen moralisch gänzlich auf den Hund gekommenen - Deutschland gab, bevor jener verlogene Wendehals aus der Ceausescu-Diktatur hier auftauchte (1987).

Man kennt diese kriegstreibenden Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund leider nicht, jene Puppenspieler, die Marionetten aller Art tanzen lassen und die auch einen Nawalny ins Feuer schickten, in die physische Vernichtung[2] in einem Gulag-KZ sowjetkommunistischer Machart. Sie instrumentalisieren politisch Naive im Namen der Moral ebenso wie Amoralisten, um zu dunklen, undurchschaubaren Zwecken zu gelangen – wer will, wer kann diese Dämonen – weitaus gefährlicher als bei Goya und Dostojewski - noch ausbremsen, stoppen?



[1] Auge in Auge am letzten Tag im November des Jahres 2021: die Delegierten der NATO auf der einen Seite, Putin warnend, auf der anderen Seite das neue „Reich des Bösen“, Russland, das große Truppenkontingente an der ukrainischen Grenze zusammenzieht. Ein potenzieller Einmarsch der Russen in die Ukraine beschäftigt die westlichen Medien seit Tagen. Wird es bald eine konkrete militärische Konfrontation geben?

 

Noch habe ich nicht alles veröffentlicht, was ich warnend zu diesem Thema schrieb, während die Ereignisse der unguten Art eskalieren, sich überschlagen, gerade jetzt, wo es für viele Menschen existenziell wird und die Menschheit insgesamt ganz andere Probleme und Sorgen hat.

[2] Wo sind diese Leute jetzt, wo der Geopferte seinem Schicksal überlassen ist?

 

 Vgl. auch:


Hasspredigerin mit Nobelpreis Herta Müller legt sich - in einem „offenen Brief an Putin“ - erneut mit dem russischen Präsidenten an, 

in propagandistischer Mission, als Amoralistin mit Moral und in selbstaufwertender Absicht!? 

Cui bono?

Als diese Privilegierte der Ceausescu-Diktatur, die nie opponiert, nie verfolgt wurde, nach mehreren Westreisen schließlich doch im Jahr 1987 in das von ihr nicht geliebte Deutschland einreiste, log diese Drachentöterin mit den falschen Zungen, die Biographie echter Dissidenten stehlend, verfälschend, in Frage stellend und aus deren Werken aufrechter Dissidenten stehlend den Deutschen etwas vor, konstruierte Mythen, Märchen, Legenden von Widerstand im Kommunismus – Und, da die an sich weltanschaulich längst Kompromittierte nichts mehr zu verlieren hatte, aber noch viel zu gewinnen, wendete die Opportunistin ihr Mäntelchen von der roten Seite auf die schwarze und stellte sich propagandistisch in den Dienst neuer Herren, nun, ganz im Stil, wie sie gegen die deutschen Landsleute im Banat gewettert, ja, boshaft, zynisch angeschrieben hatte, gegen Ceausescu schimpfend, dann gegen die Serben des Milosevic und schließlich gegen Putin. Details dazu in meinen Büchern, die um die Welt gingen.

Nun hat diese diebische Elster aus den Banat, die mit fremden Federn unterwegs ist - und dank der Machenschaften einiger Akteure aus der deutschen Politik und Wirtschaft einen Nobelpreis zugeschanzt bekam – einen „offenen Brief an Putin“ geschrieben, in welchen sich die wüste Plagiatorin, die von Anfang – entgegen aller Fakten der Geschichte - an moralistisch zu agieren versucht, für den sogenannten Kreml-Kritiker Nawalny eingesetzt, namentlich für eine bessere medizinische Betreuung des in einem Arbeitslager Inhaftierten, der sich im Hungerstreik befindet.

Hat Herta Müller, eine Opportunistin und Systemprofiteurin im Kommunismus, überhaupt das moralische Recht zum Aufschrei, zur ethischen Entrüstung?

Diese Frage stellte ich damals öffentlich, im Jahr 2008, nachdem die - höchst kontroversierte - Autorin aus meinem Dissidenten-Testimonium zur Gründung der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa im Jahr 1979 „Symphonie der Freiheit“ abgeschrieben, plagiiert hatte -und trotzdem in Stockholm nominiert worden war.

Herta Müller, von Kommunisten gehegt, gepflegt, publiziert und mit Preisen ausgezeichnet, hat sich – während ich das aus ethischen Überlegungen heraus seinerzeit angelehnt hatte - nach ihrem Frontenwechsel skrupellos in den Dienst der antikommunistischen Propaganda gestellt und schließlich, geschmückt mit dem Nobelpreis, auch gegen Russlands Präsident Putin geschimpft und zwar in einem Machwerk-Artikel in der Zeitung „Die Welt“, den sie nicht selbst verfasst hat.

Auch dagegen protestierte ich seinerzeit öffentlich, dokumentiert im Internet und in meinen Buchpublikationen. Nun geht diese sonderbare Maskerade der Diffamierung anderer offensichtlich weiter – mit staatlicher Sanktion?

Im freien Westen, wo jeder sagen darf, was er will, darf auch jeder Amoralist und Verschwörungstheoretiker seine Thesen verbreiten, Hauptsache, die Stoßrichtung stimmt; Hauptsache, die Gehirne der Menschen, die es nicht besser wissen, die Fakten nicht überprüfen können oder wollen, werden ausreichend vernebelt, manipuliert.

Nach meinen Wissenstand hat Putin sich seinerzeit nicht gegen die Diffamierung aus Müllers angeblicher Feder zur Wehr gesetzt, nicht nur deshalb, weil man eine üble Propagandistin in fragwürdiger Mission nicht ernstnehmen muss; sondern auch, weil Putin, ein kluger Machtpolitiker mit viel Sinn und Verstand für westliche Gepflogenheiten, ein anderes Instrumentarium der Deviation zur Verfügung hat, dass effizienter ist und besser wirkt als billige, durchschaubare Propaganda von der Stange.

Das Los Nawalnys war absehbar: ich schrieb darüber in Sorge und fragte, wer im Westen diesen Genesenden nach der Zeit in Deutschland in den sicheren Tod schickte. Es kam so, wie von mir befürchtet.

Was jene Leute, die eine geistig höchst moderate Herta Müller agieren lassen, eine Verlogene ohne Charakter, eine wüste Plagiatorin, die Werke anderer als eigene Kreationen ausgibt und drucken lässt wie „Atemschaukel“, dessen Urheber der Siebenbürger Sache Oskar Pastior ist, noch nicht begriffen haben:

Amoralisten können nicht - von hoher Kanzel aus - die Moral predigen wollen und auch noch erwarten, Gehör zu finden!

Billige Propaganda wird durchschaut – und das schlägt zurück auf die Wertewelt des Westens, die längst dekadent geworden ist und die ethische Basis verlassen hat. Eine Lüge kann nicht durch andere Lügen bekämpft werden. Das Eintreten für die Wahrheit und echte Freiheit sowie Kraft der Moral ermöglichte uns seinerzeit die Dissidenz, das Andersdenkertum und den aktiven Kampf gegen die kommunistische Diktatur.

Das ist heute vergessen. Der Westen hat versagt. Der Amoralität und den Zynismen der Machtpolitik in autoritären Systemen und Diktaturen der Neuzeit kann nur begegnet werden, wenn der freie Westen wieder zu den echten Werten der Aufklärung und des abendländischen Humanismus zurückfindet. Doch das geht bestimmt nicht mit moralisch suspekten Figuren wie Herta Müller, die auch durch einen obskuren Nobelpreis nicht aufgewertet wird.


 bzw.

 http://carl-gibson.blogspot.com/2019/01/der-agent-wladimir-putin-und-die.html

 

 

Deutscher Propaganda-Krieg gegen Putins Russland im neuen Kalten Krieg zwischen West und Ost mit moralisch fragwürdigen Akteuren und Methoden:


Der „Agent“ Wladimir Putin

und

die „Agenten“ der Konrad Adenauer-Stiftung in Russland

Oder

Über deutschen Kulturimperialismus und „Werte-Export“



                                               Jeder kehre vor seiner eigenen Tür!

                                              (Volksweisheit)


                                               Politische Stiftungen. Tummelplatz für ausrangierte verdiente Politiker. Die politische Weitsicht der Vorstände dieser Stiftungen steht im unmittelbaren Verhältnis zum Grad ihrer fortschreitenden Senilität.
Carl Gibson


                                          „Fuck Putin“

                                          Botschaft der Putin-Kritiker im Geiste von „Pussy Riot“.


 

Ich, Putin!









Wer bricht eine Lanze für Wladimir Putin in einer Zeit, wo die Botschaft „Fuck Putin“ unverhüllt um die ganze Welt geht?
Ein ehemaliger Bürgerrechtler und Opfer der kommunistischen Diktatur, der Willkür, Folter und Gefängnishaft auf der eigenen Haut erlebt hat, wird bestimmt der Letzte sein, der Putins Thesen aufgreift und verteidigt.

Und doch müssen bestimmte Fakten „unverblümt“ angesprochen werden, skandalöse Aspekte, die zum Himmel stinken.
Es gab Zeiten, da war Wladimir Putin ein kleiner KGB-Agent in der ehemaligen DDR – und Angela Merkel eine politisch korrekte Studentin in Moskau.

Heute ist Frau Angela Merkel (CDU) Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland – und Wladimir Putin ist inzwischen zum dritten Mal – bei einer eigens dafür abgeänderten Verfassung – der Präsident Russlands.

Wer will es ihm nun übel nehmen, wenn der „kleine Agent von vorgestern“ sein „eigenes Haus Russland“ mit harter Hand regiert, nach eigener Facon wie einst Fridericus Rex von Preußen oder Peter der Große und dabei aus den politischen Emissären der Konrad Adenauer-Stiftung „Agenten“ des imperialistischen Westens macht?


Fallen wir in die Tage des Kalten Krieges zurück?

Provoziert Wladimir Putin den Westen?

Oder reagiert der russische Präsident nur angemessen auf die Arroganz und Dreistigkeit des Westens, der – mehr forciert und rücksichtslos als demokratisch liberal- seine Werte nach Osten exportieren will, ohne sich selbst dabei an die Nase zu fassen?

Putin fordert nicht weniger als „Glasnost und Perestroika“ bei dem, was der Westen in Russland vorhat, indem viel Geld in das Land gepumpt wird, ohne dass die genauen Zwecke bekannt wären.

Wer ist diese angeblich so demokratisch lupenreine Konrad Adenauer-Stiftung der CDU?

Nach meinen Erfahrungen mit dieser Stiftung ist es eine – alles andere als demokratische  -Einrichtung, die via Machtausübung politische Willensbildung in eigener Sache betreibt
und dabei kein Interesse an der Wahrheit hat,
 ja diese sogar verhindert und die Wahrheitsfindung mit Macht ausbremst.
Darüber schrieb und veröffentlichte ich im Internet ganze Abhandlungen mit genauen Fakten-Darstellungen und Quellenangaben.

Aus meiner Sicht, also aus der Perspektive des antikommunistischen Dissidenten, der die diktatorischen Verhältnisse während der Ceausescu-Diktatur in Rumänien konkret politisch bekämpft hat, ist es nicht hinnehmbar,
dass die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU sich nun selbst als Werte-Verfechter und Moralapostel inszeniert,
 während die Stiftung selbst – wie der Fall Herta Müller zur Genüge beweist – die Wahrheit unter dem Teppich gehalten und damit moralisch eklatant versagt hat.

(Die Details der skandalösen Aktion will ich an dieser Stelle nicht erneut wiederholen!)

Was ist das anderes als Heuchelei?

Die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU hat mit der moralisch fragwürdigen Vereinnahmung einer kontrovers diskutierten Literatin  bereits im Jahr 2008 versucht, in Rumänien private Außenpolitik zu machen, unkritisch, ohne dass eine äußerst notwendige, differenzierte und konkrete Vergangenheitsaufarbeitung bzw. Kommunismus-Bewältigung angestrebt worden wären.

 Seinerzeit intervenierte und protestierte ich heftig in öffentlicher Debatte – umsonst!

Die Machtpositionen der CDU-Akteure setzten sich durch, ohne dass es politische Konsequenzen gegeben hätte.

Hinter den Einzelfällen verbirgt sich ein verheerendes Paradigma,
ein Zynismus der Moral,
gut geeignet, den Frieden zwischen den Nationen zu gefährden, ja zu zerstören:

Die Doppelmoral!

Heuchler findet man nicht nur zuhauf in den Sonntagsmessen der Kirchen, sondern auch und vor allem auf dem politischen Parkett.

Statt sich um „Europa“ zu kümmern, das nicht nur im manchen Ecken einem verwahrlosten Saustall gleichkommt, wollen die Europäer und Amerikaner Russland und China vermitteln, was „Demokratie“ bedeutet.

In der Wirtschaft –business as usual, jenseits jeder Moral!

In der Politik – Staatsraison und Besserwisserei!

Wer politische Werte exportieren will – wie die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU, der sollte zunächst vor der eigene Türe kehren,
die eigene Stube reinhalten und im eigenen Land Gerechtigkeit umsetzen –
auch im Umgang mit Andersdenkenden,
sonst verkommen jene Werte,
die man früheren Diktaturen vermitteln will, schnell zu leicht durchschaubaren Pseudo-Werten.

Während der chinesische Präsident während seiner letzten Europa-Reise an der zynischen Heuchelei des Westens fast schon zu verzweifeln drohte – und man die Fernsehübertragung kappen musste, um die Peinlichkeit vor den Augen der Welt zu unterbinden, trägt Russlands Präsident Wladimir Putin die Maskerade souverän und fast schon jovial über den Dingen stehend mit.

Die „Pussy“(s) in der Revolte hat er überstanden.

Die „Pussy Riot“-Akteure sind immer noch in Haft!


Offenbar ist dem persönlichen Freund von Gerhard Schröder, Bundeskanzler a. D., heute in russischen Diensten, das Geschäft (mit dem Westen) wichtiger als jede Moral!?

Und wie steht es mit dem Ethos von Angela Merkel (CDU), Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland?

Geht auch ihr das Geschäft, das Arbeitsplätze und Wählerstimmen sichert, über alles?

Heiligt der Zweck alle Mittel?




Weshalb paktiert Deutschland mit Putin und der KP Chinas?

Aus reinem Opportunismus!

Putin ist scheinbar für die Leute aus Berlin ein kalkulierbares Risiko –

man kennt ihn bereits,

den persönlichen Freund Gerhard Schröders!?

Ergo akzeptiert man ihn als das "kleinere Übel" –

und mit dieser Akzeptanz billigen die deutschen und europäischen Politiker stillschweigend und ablenkend die Menschenrechtsverletzungen in Russland und in der Volksrepublik China.

Die Politik der Autokraten wird kritiklos toleriert, damit die Geschäfte weiter gehen können, auch wenn die vielfache Ausbeutung der Menschen gerade in China offensichtlich ist.

Das nennt man Realpolitik!

Früher, in der Zeit des Kalten Krieges, als die Macht der Kommunisten in der Sowjetunion und im Ostblock noch für Tausend Jahre zementiert schien, galt das Gebot der

" friedlichen Koexistenz"

und die völkerrechtliche Parole einer

"Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten".

Heute, wo der Kommunismus besiegt scheint, will der Westen dem Autokraten Putin und der KP Chinas "demokratische Werte" vermitteln, vergisst aber, im eigenen Land reinen Tisch zu machen mit der Heuchelei.

Die KAS mischt sich in Russland ein,

sperrt aber deutsche Bürgerrechtler und Dissidenten aus,

nur weil diese Wahrheiten verkünden, die die KAS-Innen-Politik sowie die dilettantisch- stümperhafte Außenpolitik ad absurdum führen.

Zweierlei Maß?

Ich werde das nicht hinnehmen - und deshalb begrüße ich es auch, wenn andere sich gegen die Pseudo-Moral und Pseudo-Aufklärung zur Wehr setzen,

auch wenn sie Putin und KP China heißen.

Es geht uns Prinzip!

Der Westen hat geschlafen und viel versäumt, weil man inkonsequent war und auf inkompetente Berater setzen, falsche Ikonen wählte und falsche Werte promulgierte

Der Westen hätte Putin vielleicht verhindern können, wenn er geschlossen die dritte Amtsperiode des einst kleinen KGB-Agenten aus Dresden verhindert hätte, wenn er konsequent gegen die Oligarchen-Machtetablierung in Russland nach Gorbatschow und seit Jelzin vorgegangen wäre.

Doch Fehlanzeige.

Deutschland mischte sich seinerzeit nicht ein, die anderen Europäer auch nicht, noch die USA.

Das Agieren über "Stiftungen" ist das falsche Rezept, weil diese fragwürdigen Aktionen nur die Mitarbeiter der Stiftungen vor Ort gefährden, sie diskreditieren und Repressalien staatlicher Organe gegen Partner und Menschenrechtsaktivisten in Russland auf den Plan rufen.


Mehr zu meiner Auseinandersetzung mit der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU (KAS) hier:





Die Argumentation des antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson im Hinblick auf Herta Müllers gefälschten Lebenslauf wurden von der Konrad-Adenauer.Stiftung willklürlich abgewürgt, gestoppt - wie später vom Bundespräsidialamt: Die Lügen Herta Müllers bestehen fort, gedeckt von der deutschen Politik.



 Aus dem Briefwechsel Carl Gibson - KAS

Das Abwürgen meiner Herta Müller-Kritik durch die KAS der CDU erinnert mich an die Praktiken der Ceausescu-Kommunisten in Umgang mit Andersdenkenden.

Die KAS will, dass ich ihre Wahrheiten und Entscheidungen hinnehme wie in einer Diktatur.

Und diese Leute wollen Russland demokratische Werte vermitteln!

 

 

Machtpoker auf hohem Niveau – das wiedererstarkte Russland stellt Maximalforderungen

Putin, der kluge wie versierte Spieler, weiß, wie es geht: nicht Bluffen mit unbewegter Miene ist zur Stunde angesagt wie sonst beim Pokerspiel der Amerikaner im Westernsalon oder in der Spielhölle von Las Vegas, sondern knallhartes Fordern am grünen Tisch! Nur wer mit ganz hohem Einsatz spielt, wer Maximales fordert, wird mit einem Teilerfolg aus der Runde hinausgehen. Ein Teilerfolg reicht diesem – entschlossen vorgehenden – Putin durchaus. Also fordert er – mit dem Hinweis auf die existenziellen Sicherheitsinteressen Russlands, das zwei Jahrzehnte lang ohnmächtig zusehen musste, wie die USA, Kriege führend, Außenpolitik macht, alles, was bisher versäumt wurde, aus vielen Gründen nicht erreicht werden konnte, auf einmal – mit militärischer Drohkulisse im Hintergrund, wohl wissend, dass er nach innen wie nach außen punkten wird. Stärke zeigen – das imponiert hier und dort. Putin will nicht nur Respekt, er will konkreten Machtzuwachs, eine Konsolidierung der Expansion – und er will vor allem eine andere Verhandlungsbasis für die Zukunft, wo er sich jetzt endlich in der Lage sieht, den Vormarsch der NATO und die Ausdehnung der NATO nach Osten zu stoppen. Ja, er will und fordert die Rückabwicklung der NATO-Expansion und die Wiederherstellung des Status quo von 1997! Eine Illusion? Die betroffenen Staaten und die NATO insgesamt können und wollen nicht auf diese unrealistische Forderung Russlands, das faktisch nicht stärker geworden ist, doch über Putin selbstbewusster, eingehen – aber das Geforderte steht im Raum und sorgt für die Pattsituation, die es zwischen dem Westen und der Sowjetunion schon seit 1945 gibt.

Zwei sture Seiten in nackter Konfrontation – wie seinerzeit 1953 in Berlin, dann in der Kuba-Krise; keiner bewegt sich, keiner will nachgeben, einlenken, verzichten, Schwäche zeigen. Was neu ist und bedrohlich: ausgelöst von den Entwicklungen in der Ukraine nach dem „Anschluss“ der Krim und den Grenzkonflikten danach, ist die konkrete Kriegsgefahr akuter geworden. Ein Fünkchen reicht aus, um eine Explosion auszulösen – oder ein Pseudo-Manöver der einen oder der anderen Seite. Entschlossen und Rechthaberei hier und dort. Bis zum großen Knall, der alle kaputt macht?

Vorerst gibt es einen lachenden Dritten, der zuschaut und die beiden alten Rivalen agieren lässt. Mögen sie sich doch gegenseitig zerfleischen!

 

 

 

 

„Kriegsgefahr“ - medial herbeigeredet treibt sie den Ölpreis und fördert die Inflation: 

Diktatoren und Konzerne freuen sich darüber, der kleine Mann aber, der seine Heiz- und Stromkosten kaum noch bezahlen kann, muss die Suppe auslöffeln –  

Säbelrasseln mit Kalkül?

NATO-Chef Stoltenberg, der Teile seines üppigen Salaires vielleicht nutzte, um sich rechtzeitig mit heimischen Norsk Hydro-Aktien einzudecken, wird die Suppe nicht auslöffeln, die er gerade auf dem Feuer hat. Der kleine Mann wird es tun, jener vielfach geschröpfte Bürger, der seine Stromrechnung und seine Heizkosten nicht mehr bezahlen kann und der überlegen muss, wenn er krank wird, ob er noch sein Geld in eine gesunde Nahrung investiert oder ob er es in die Apotheke trägt der zum Arzt, für notwendige Medikamente und medizinische Leistungen, die ihm keine Kasse erstattet.

Die großen Erdöl- und Erdgasnationen Europas freuen sich, wenn die preise für die schon totgesagten fossilen Energieträger dramatisch steigen, Staaten wie Norwegen, Holland und Großbritannien mit mächtigen Energieproduzenten wie BP und Shell; die Saudis, die an mehreren Orten der Welt mit dem schnellen Geld Stellvertreterkriege führen und führen lassen, freuen sich auch, ebenso die die vereinigten Arabischen Emirate und da fußballfreudige Katar, wenn es wieder in der Kasse klingelt; ja, selbst die Ajatollahs im – mit Sanktionen belegten - Iran würden sich freuen, wenn sie ihr reichlich vorhandenes Erdöl und Erdgas auf dem Weltmarkt verkaufen dürften.

Am meisten aber dürfte sich der russische Machthaber Putin freuen, wenn er für sein Hauptexportgut Energieträger heute mehr als das Vierfache einnehmen kann, als noch vor Monaten.

Der Truppenaufmarsch lohnt sich – so dreht man an der Energiespirale, am Ölpreis. Und das an der Grenze zur Ukraine auf und ab spazierende Militär mit schwerem kriegsgerät ist die Wunderwaffe dazu, eine Angst schürende Wunderwaffe, die den Westen dort trifft, wo er am verwundbarsten ist, am Geldbeutel.

Die Massen der Europäer, kleine Leute, müssen die Politik ihrer Vertreter, gestützt von den propagandistischen Auswüchsen unverantwortlicher Medien, ausbaden.

Also schimpft man im Westen weiter auf Putin, während dieser sich vergnügt ins Fäustchen lacht und Kasse macht. Putin wird weiter Pokern, weil es ihm und dem finanziell maroden Russland, das neben Waffen und Rohstoffen kaum etwas zu verkaufen hat, nutzt.

So bekommt auch das – bisher nutzlose – Militär einen neuen Sinn; und Putin, der starke Mann, zeigt Flagge nach innen.

Der Narr in der Posse – das ist der Westen, der, ganz egal ob er agiert oder nur reagiert, den Interessen Russlands zuspielt – und dahinter auch noch den Interessen der USA, die, ganz nebenbei bemerkt, viel Erdöl und Erdgas fördern und auch ihr Flüssiggas aus dreckiger „Fracking-Förderung“ nach Europa verkaufen wollen.

Würde das Nordstream II-Projekt, das Europas Versorgungssichert im Energiebereich auf lange Sicht garantiert, scheitern, dann würden sich auch die Amerikaner ins Fäustchen lassen – und Putin, der Machtmensch, würde sein Öl[1] und Gas an die Supermacht aus der Nachbarschaft verkaufen, an das aufstrebende China.



[1] Putin, heute nicht mehr der ideologische, dafür aber der machtpolitische Gegner, ja, Feind, braucht das Geld des Westens nicht. Er dreht am Ölpreis – und indem er diesen Preis von 20 Dollar um über vierhundert Prozent hinauf katapultiert, auf inzwischen über 80 US-Dollar pro Barrel, sackt er das Geld des energieabhängigen Westens ein und schont dabei auch noch die eigenen Öl- und Erdgasreserven.

 

 

Putins Kriegs-Spiel - Mit dem „völkischen“ Element von Bismarck ins neue Russland  

Im Elsaß und in Lothringen lebten neben Franzosen seit je her Deutsche. Also wollte Bismarck nach dem Sieg über Frankreich beide Landstriche als Kriegsbeute, das Elsaß und Lothringen, die Region meiner Ahnen, die zu Maria Theresias Zeiten ohne besondere Gründe an Frankreich gefallen war.

Bismarck, der spätere deutsche Reichskanzler, hatte stets die „großdeutsche“ Lösung im Sinn, die Aspiration der Deutschen seit den Befreiungskriegen gegen Napoleon, eine Vereinigung des deutschen Volkes in einem Staat, was am Widerstand des Hauses Habsburger und der k. u. k. Monarchie scheiterte.

Ein Großdeutschland vor Hitlers Großdeutschem Reich?

Der Erste Weltkrieg wäre vielleicht so verhindert worden, Versailles und auch Hitler! Es sollte nicht sein!

Jetzt wagt der russische Nationalist Putin ähnliches: Er will das neue Großrussland überall dort, wo Russen leben; auch in Weißrussland, das ihm zufallen wird, wenn er den Zeitpunkt für gekommen hält - und Putin will auch die Krim, weil dort – mehrheitlich - Russen leben: und weil die dort existierenden Russen in der Mehrheit wohl zum neuen Russland gehören wollen, zu einer - immer noch starken - Super-Macht, nicht aber zu einer maroden Ukraine, die nicht viel hat und auch in Zukunft nicht viel hermachen wird, weder ökonomisch, noch militärisch.

Vox populi?

Womit will der heuchlerische Westen, namentlich die in sich zerstrittene EU, eine politische geschwächte USA und die nicht recht handfähige NATO, dagegenhalten?

Mit Parolen? Mit Drohungen?

Einst „Agent“ der Sowjetunion in der DDR, hat Putin als kleiner Spion den Westen studiert, gründlich studiert - jetzt pokert er als Präsident; und er pokert gut, gerade mit dem „völkischen“ Faktor, der in Deutschland verpönt ist, mit dem man in Russland aber punktet.

Putin hat in seinem Machtspiel in der Ukraine gegen den Westen den Rückhalt im eigenen Volk - und er lenkt damit von inneren Problemen ab, die ihm als Präsident gefährlich werden können.

Ja, vom autoritären Staat zum totalitären, zur Diktatur, ist es nur ein kleiner Schritt, eine Nuance für Interpreten.

Putin ist das egal - er macht sein Spiel, auch auf die Gefahr hin, dass es Krieg geben wird, denn er steht oder fällt mit dem Ausgang des Spiels.

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.



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