Entwurf:
Die diebische Elster aus dem Banat - und was der Rabenvogel im Werk von Carl Gibson vorfand - (Textparallelen und Beweisführung aus dem - unmittelbar nach der Edition bereits vergriffenen - Buch des beklauten Autors "Plagiat als Methode", 2014.)
Lange nach Rossini hat jener Landstrich, der meine Heimat ist, diesen schrillen Vogel hervorgebracht – eine höchst seltene Spezies, die nur dort endemisch war, für kurze Zeit an einem bestimmten Ort; ein seltsamer Vogel in der tristen Zeit der Diktatur und der Drachentöter, der aber dann ausflog, um anzuecken, wohin er auch kam, nicht nur durch sein scheußliches Gekrächze mit merkwürdigem Akzent, sondern auch, weil dieser Vogel mit fremden Federn unterwegs war, ja, überall dort auffiel, wo die Natur - neben schrill-farbigen Paradiesvögeln, bunten, krächzenden Pfauen und schwarz-weiß gefiederten Elstern auf Diebestour – manch wohlgeratene Vögel geschaffen hatte, Singvögel, lieblich-harmonische Geschöpfe im bunten Federnkleid, oft aber den Augen der abgelenkten Menschen verborgen, doch gut hörbar - wie die Nachtigall in stockfinstrer Nacht und die Lerche im Morgenrauen oder, später am Tag, im Licht auf Feld, vergnügt zwitschernde Schwalben, Stieglitze und frech-gefräßige Spatzen.
„Das könnte ein wiedererstandener Archaeopteryx sein“, rätselte die staunende Welt, „oder ein neuer Vogel Phönix, mehr mythisch als groß, emporgekrochen aus der Asche?
Von der Natur geistig bescheiden ausgestattet und zum Denken nicht gerade prädestiniert, nahm diese Krähe, wenn sie auf ihren Beutezügen durch die Gegend flatterte, alles mit, was sie am Wegrand vorfand oder was aus dem Garten fremder Leute zu stehlen war.
Ganz egal, ob Wert oder Unwert; Krümel, schmutzige Wäsche, Klatsch und Tratsch, Motive und Ideen – hauptsächlich das, was aufblitzte, was glitzerte, was einen Effekt erzielte, was die Aufmerksamkeit anderer auf den schwarz-weiß gestrickten Vogel lenkte; alles, was zweckdienlich und nützlich schien, um die Schau zu beflügeln, wurde aufgeklaubt, weggetragen und - über „Kunst“ - zu echtem Gold gemacht!
Mit mehr Abscheu als Hingabe erforschte ich die Wesenheit dieses unbekannten Krähenvogels, um bald festzustellen, dass dieser – nicht ganz zufällig dem roten Paradies – Entfleuchte durchaus und mutwillig log, täuschte und betrog, rücksichtslos, wann, wo und wie es ihm gerade in den Sinn kam, nur um aufzufallen, nur um anderen Vögeln die Schau zu stehlen, teils mit wirren Geschichten, die verrückter nicht sein konnten.
Fast wie einst der berühmte Baron von Münchhausen, für misslungene Fabeln, für Lügengeschichten der absurden Art, für immer neues Theater mit und ohne Bühne, ohne Sinn, dafür aber laut und schrill.
Da diesem Rabenvogel, der, bei Gott weder weise war noch klug, in der Regel nichts einfiel, war alles recht, was aufgeklaubt werden konnte – und: von wem auch immer!
Eine einmalige Laune der Natur? Die Art wird wohl irgendwann aussterben, denn Mutationen haben keine Zukunft!
Variante, publiziert hier am 24.12. 2020:
Die diebische Elster aus dem Banat
Lange nach Rossini hat jener Landstrich, der meine Heimat ist, diesen schrillen Vogel hervorgebracht – eine höchst seltene Spezies, die nur dort endemisch war, für kurze Zeit an einem bestimmten Ort; ein seltsamer Vogel in der tristen Zeit der Diktatur und der Drachentöter, der aber dann ausflog, um anzuecken, wohin er auch kam, nicht nur durch sein scheußliches Gekrächze mit merkwürdigem Akzent, sondern auch, weil dieser Vogel mit fremden Federn unterwegs war, ja, überall dort auffiel, wo die Natur - neben schrill- farbigen Paradiesvögel, bunten, krächzenden Pfauen und schwarz-weiß gefiederten Elstern auf Diebestour – mach wohlgeratene, Singvögel geschaffen hatte, lieblich-harmonische Geschöpfe, den Augen des Menschen verborgen, aber gut hörbar wie die Nachtigall im Dunkel und die Lerch im Morgenrauen auf Feld, vergnügt zwitschernde Schwalben, Stieglitze und Spatzen.
„Das könnte ein wieder erstandener Archaeopteryx sein“, rätselte die Welt, „ein Vogel Phönix, neu entstanden aus der Asche?
Mit mehr Abscheu als Hingabe erforschte ich die Wesenheit dieses unbekannten Krähenvogels, um bald festzustellen, dass dieser – nicht ganz zufällig dem roten Paradies – Entflogene durchaus und mutwillig log, täuschte und betrog, rücksichtslos, wann, wo und wie es ihm gerade in den Sinn kam, nur um aufzufallen, nur um anderen Vögeln die Schau zu stehlen, teils mit wirren Geschichten, die verrückter nicht sein konnten.
Was weniger auffiel: diese sonderbare Krähe nahm, wenn sie kam, alles mit, was glitzerte und nach einem Wert aussah, um manches für ihre Zwecke zu gebrauchen, für immer neue Lügengeschichten der absurden Art, für neues Theater mit und ohne Bühne. Da sie aber nur sehr wenig, fast nichts im Kopf hatte, konnte sie alles gebrauchen.
Eine einmalige Laune der Natur? Die Art wird wohl irgendwann aussterben, denn Mutationen haben keine Zukunft!
Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
A. Das literarische Plagiat und die gezielte Täuschung der Öffentlichkeit durch Autorin und Verlage.
1. Weshalb schweigt des Plagiats bezichtigte Herta Müller beharrlich?
2. Wer lügt, der stiehlt auch,
3. Die Hitler-Tagebücher des Herrn Kujau und die „Atemschaukel“ der Frau Müller“ – Gibt es einen Unterschied?
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
WordCat:
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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