Samstag, 27. September 2025

Wer meine Sicht der Dinge in wichtigen Zeitfragen nicht gut findet, der kann mir öffentlich entgegentreten, um mich mit anderen Perspektiven konfrontieren, die besser sind, wahrer und gerechter als die meinen



 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

 


Wer meine Sicht der Dinge in wichtigen Zeitfragen nicht gut findet, der kann mir öffentlich entgegentreten, um mich mit anderen Perspektiven konfrontieren, die besser sind, wahrer und gerechter als die meinen

Auf eine „Disputation[1]“ der alten Schule – nach dem geworfenen Handschuh in den Ring – warte ich lange schon.

Doch noch fand sich keiner, das Duell anzunehmen[2].



[2] Weshalb wohl?

 

 

Mein Blog ist tot, mausetot, seit nunmehr 100 Tagen, und „das Ende der Freiheit in Deutschland beginnt mit der Beschneidung der Meinungsfreiheit und der Einschränkung des freien Publizierens im Buch oder im Internet“,

sagt Carl Gibson, nachdem praktisch nichts mehr vor dem gefunden wird, was er in den letzten drei Monaten dort[1] publizierte.

Decouvrierende Höhepunkte anonymen Vorgehens gegen meine publizistische „Waffe“, die mehr als nur ein Ventil – des Frustrierten in eigener Sache - ist, waren die Blockaden der letzten Tage, über die ich auch an anderer Stelle berichtete, in den „sozialen“ (!!!) Medien, damit nicht auch noch der Protest in der „Selbst-Apologie“ sang und klanglos untergeht, so, als ob ich nichts getan hätte, weder als kritischer Autor, noch als mahnender Publizist.

 

 

 

 

 

 



[1] Auf dem – seit 2010 bestehenden – Hauptblog, einer von 7, mit inzwischen über 1 000 000 Zugriffen aus aller Welt, speziell aus Israel, während das arabische Internet komplett dich ist.

Die „Deckelung“ des Blogs durch obskure Hände und Mittel, die ich nicht kenne, die wohl aber im Einsatz sind, ist auch heute wieder ersichtlich – drei Beiträge wurden publiziert und verlinkt, darunter auch ein wichtiger zum abgestrebten Friedensabkommen in Gaza, doch keiner dieser Beiträge kommt über 10 Zugriffe hinaus – das ist nicht normal!

 

Wenn ich heute, fünf Jahre nach meinen Operationen, der Bestrahlung und der Chemotherapie, mit den Nerven ziemlich fertig bin, dann nicht nur, weil ich seit 5 Jahren auch keine Medikamente gegen Altersdiabetes nehme, gegen Diabetes mellitus, die ich – als guter Dekadent und im Vertrauen auf deutsche Ärzte und die Pharma-Industrie - 20 lange Jahr schluckte, sondern auch, weil ich bis zum heutigen Tag – und über die Kanalratten aus Siebenbürgen hinaus, die nur ganz kleine Fische waren, die Letzten in der Schar der zersetzenden Helfer der Finsternis – von unbekannten Akteuren bekämpft werde, nicht anders als ein Maaßen, der sich heute in Deutschland „politisch verfolgt“ fühlt – und das in dem freien Deutschland, dem er diente und dem er nicht weniger vertraute, als ich es seit 50 Jahren öffentlich tat, seinerzeit noch in der kommunistischen Diktatur, als „die deutschen Helden von heute“, Lichtgestalten und dumme Person in Personalunion, Ceausescu eifrig stützten – mit Westreisprivileg und gedruckten Büchern!

 


Diktat-Frieden in Gaza?

Trump versteht den neuesten Vorschlag als Ultimatum an die Hamas.

Netanjahu aber hofft, dass der neue Friedensplan nicht funktionieren wird, was ihn in die Lage versetzt, so weiterzumachen wie bisher – mit noch mehr Krieg an vielen Fronten.

Da mein freier Politik-Blog seit mehr als 100 Tagen praktisch tot ist, mausetot, und man nichts mehr findet von dem, was ich schreibe und publiziere, weil gewisse Kräfte das so wollen und auch durchsetzen können, mit Mitteln im Graubereich, scharf am Rande der Zensur, kann ich mich hier kurz fassen:

Der Plan hat Ähnlichkeiten mit dem Diktat vor Versailles, mit den Bedingungen, die dem Deutschen Reich aufgedrängt worden waren, das zwar kapituliert hatte, ohne jedoch doch im Feld besiegt worden zu sein – forciert, mit Druck und schweren Reparationen, (deren Tilgung erst vor Jahren auslief!), Ursache für den Aufstieg Hitlers und den Zweiten Weltkrieg!“

Ist die Hamas - die künftig keine Rolle mehr spielen soll in Gaza, weder politisch, noch militärisch - inzwischen besiegt, nach zwei Jahren Krieg mit über 65 000 toten Zivilisten unter den Palästinensern von Gaza und weiteren 1 000 im Westjordanland, wo der alte, ohnmächtige Abbas über das Los seiner Landsleute bestimmt?

Wir wissen es nicht!

Der lange, komplexe Krieg gegen die Miliz war vorausgesagt worden, gleich am Anfang, vom Experten. Er tobt immer noch, unerbittlich, auch wenn Trump und andere aus Israel schon vor Monaten die „Tore zur Hölle“ öffnen wollten!

Jetzt droht Trump erneut – und räumt der Miliz drei, vier Tage ein, nein, nicht um zu reagieren, sondern um anzunehmen, was in den 20 Punkten des Plans vorgesehen ist. Sonst springt die - für den Kriegsherrn Netanjahu jetzt schon grüne – Ampel auf dunkelgrün, und Netanjahu kann dann machen, was er will, zur Freude eines Faschisten Smotrich, der in dem Plan einen Fehler sieht.

Arabische und muslimische Staaten befürworten den Plan, das Los der Menschen von Gaza vor den Augen und im Sinn. Und Deutschland[1]?

Was weiß die Öffentlichkeit von der Hamas, die immer regiert und kämpft? Praktisch nichts, bis auf das, was aus der Propaganda kommt und von der Zensur durchgelassen wird!

Inzwischen hat sich Netanjahu, der vor leeren UNO-Rängen sprach - was auf meinem „kastrierten“ Blog zu lesen war, aber in Deutschland kaum transportiert wurde – bei Katar für die Verletzung der Souveränität und die Toten bei dem Überfall entschuldigt, auch, um diplomatisch etwas Raum zu schaffen für den Friedensvorschlag der USA, den er eigentlich nicht will, nun aber so tun muss, als ob, um später das – von ihm selbst angestrebte - Scheitern galant delegieren zu können, die „Arsch-Karte“ an andere!

Fakt ist: was der Plan vorsieht, was auf dem Papier steht, auf dem Ultimatum der US-Administration des Donald Trump an die Akteure in Gaza, klingt besser als alles, was bisher ausgehandelt und auf den Tisch gelegt wurde:

Alle Geiseln der Hamas sollen freikommen – und im Gegenzug fast 2 000 inhaftieret Palästinenser.

Die Hamas soll die Waffen niederlegen und aus dem Streifen verschwinden, bei freiem Geleit, nicht viel anders, als seinerzeit Jassir Arafats PLO, die nach Tunesien ausgebürgert wurde, mit Mann und Maus.

Internationale Kräfte sollen den Streifen kontrollieren, wobei die IDF eher vorrückt, als sich zurückzuziehen, um endlich die Tunnel der Hamas zu finden und auszuräuchern wie bei Rattenbekämpfung nach der großen Seuche?

Aus der Sicht der 2 000 000 Palästinenser von Gaza, die keiner befragte, weder demokratisch, noch undemokratisch, aber bedeutet das:

Fremdbestimmung, totale Fremdbestimmung,

schlimmer als in den Staaten der Besiegten nach den beiden Weltkriegen?

Gut an dem Plan ist, wenn auch gegen die Intentionen extremer Zionisten und Faschisten rund um Netanjahu:

die 2 000 000 Palästinenser von Gaza dürfen bleiben, werden nicht deportiert,

weder nach Irland, noch nach Ägypten, Jordanien oder sonst wohin!

Täglich sterben in Gaza immer noch einige Dutzend, während die Soldaten der IDF, quasi im Volkssport, auf die Wartenden Hungerleider in der Schlange schießen oder auf – mit Habseligkeiten schwerbeladene - Fahrzeuge, Kunstwerke an sich in der Bauart, in welchen Menschen sitzen, Kinder, Frauen, Alte, Schwache, die aber nur Araber sind … und viel weniger wert als Juden oder Christen, vogelfrei in den Augen der Besatzer, nicht anders als es die Juden in Europa früher waren, als ein deutscher Führer über Leben und Tod bestimmte.

Man darf also skeptisch bleiben, denn, wie es sich gezeigt hat, sind Trumps Worte oft nur Schall und Rauch, verwehen im Wind, gleich den Beiträgen auf meinem Blog, die nicht einmal an die Öffentlichkeit dringen dürfen; denn sie stammen aus der Feder eines Autors, der, aus dem Widerstand kommend, auch einen Sinn für den Widerstand anderer hat, für Menschenrechte kämpfend, die für alle Menschen gelten, auch für Araber und Palästinenser.

 



[1] Meine Antwort auf diese Frage steht hier, unauffindbar für potenzielle Leser, denn mein Blog wird von höherer Warte aus blockiert:

Hü und Hott und das Spiel – der Machtzyniker - auf Zeit – Merz Hü, Wadephul Hot: das ist die Gaza-Politik Deutschlands heute, nach der Vogel-Strauß-Politik des Nibelungen Scholz,

 

 

Die Erben von Hameln

Kanalratten aus Siebenbürgen!

Noch bevor die Syrer kamen, doch wie manche Syrer, gut getarnt, im Schwarm, kamen sie im regulären Exodus der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben aus dem Rumänien des roten Diktators Ceausescu, die Nachfahren der Kinder von Hamels aus dem Märchen, freigekauft vom Deutschland des Helmut Schmidt für ein Kopfgeld von 10 000 Mark, ab 1978, einige aber erst 1989, nachdem die Welt des Kommunismus in Osteuropa zusammengebrochen war.

Deutschland hat sie alle aufgenommen, auch die Antideutschen, die nicht nur Mitläufer in der kommunistischen Welt waren, sondern auch den Menschenverächtern gedient hatten, nicht nur brav und fügsam als gute Staatbürger deutscher Zunge, sondern auch eifrig als Agitatoren der einen Partei, als Speichellecker, um zu Günstlingen des roten Systems zu avancieren.

Einige dieser Bestien in Menschengestalt, die ein humaner Moralist Yoav Gallant möglichweise als „human animals“ bezeichnen würde, hat man mir, dem Aufklärer aus der roten Zelle, Jahre später, nach dem Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“, 2008, auf den Hals geschickt, wohl, um das kommunistische Zersetzungswerk doch noch zu vollenden!?

Das war so in Deutschland möglich – und das kann auch heute noch nachgelesen, dort, wo einige aus jener obskuren Schar auch heute noch am Werk sind, mit Dreck werfen, nicht nur gegen mich, wo aber immer Schaden angereichtet wird, weil man, hinter einer Maske versteckt, auch heute noch in Deutschland integre Menschen mit Schmutz bewerfen darf, ungestraft, denn, wo kein Kläger, dort ist auch kein Richter … in einer Gesellschaft, die moralisch versagt hat, die das Werfen mit Schmutz auch noch sanktioniert, wenn dieses Agieren in die richtige Richtung geht, um angeblich das zu stützen, wofür der Staat steht!

Wenn mein Blog nun – nach fast 100 Tagen des Stillstands – erneut aus der Dunkelheit angegriffen wird, einige Beiträge sogar mit „Warnhinweisen“ versehen und somit stillgelegt werden, das aber ohne Grund, denn sie wurden auch wieder freigeschaltet nach meiner mehrfachen Reklamation, dann frage ich mich:

sind wieder die alten Kanalratten am Werk, oder sind es „neue Kanalratten ohne kommunistische Sozilaisierung“, die ebenso hinter einer Maske versteckt, als gute Denunzianten ihren Dienst tun, meinen „Blog“ außer Gefecht setzen, dahinter auch mich, den kritischen Autor und Aufklärer, der nicht nur gegen Kommunisten kämpft, sondern gegen Dunkelmänner aus allen Bereichen, auch, wenn jene vorgeben, im Namen von Freiheit und Demokratie unterwegs zu sein, von Kultur und Zivilisation in einer Welt der Barbarei.

 


„Die Regierungen sind nicht dazu da, um ihre Völker zu belügen“, 

das sagt der deutsche Blogger mit dem „gedeckelten Blog“ Carl Gibson, dem man vor Jahren schon das Schweigen anempfohlen hat – und zwar von höchster Warte aus

Vor Tagen habe ich das auch schon ausgesagt, einen britischen[1] Film zitierend, in welchem das dezidiert ausgesprochen wird – von einem englischen Anwalt mit Prinzipien, seinen verlogenen Premier Tony Blair zu Raison rufend und in die Pflicht nehmend, denn ein selbstvergessener, machtgeiler Politiker darf sein Volk nicht in einen „ungerechten Krieg führen!

Das schrieb in bereist in „Quo vadis, Germania“, über George W. Bush, was auch für „Bushs Pudel“ Tony Blair gilt, aber auch für den französischen Präsidenten Sarkozy, der lange mit Fußfessel herumlief in Paris – und der heute, vom Elysee in die Bastille verfrachtet, dort sitzt, wo er hingehört.

Machtmissbrauch gibt es nicht nur in den Diktaturen Afrikas oder in Mittel- und Südamerika, sondern auch im Alten Europa, wo Sozialdemokraten es auch so ähnlich handhabten – etwa ein Schröder, der als ausgedienter Kanzler nach Moskau eilte, um dort viel Geld verdienen, ohne Rücksicht auf den so Deutschland zugefügten Schaden oder Scholz, der Geselle Merkels, der in Sachen Staatsräson der Kanzlerin wie dem schmierigen Lobbyisten nacheiferte, in Israel, schon vorliegende Kriegsverbrechen sanktionierend.

Doch wie soll man mich hören, wenn mein Blog kastriert wird? Und alles, was ich über diverse Formen von Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Deutschland und Europa sage, ich der Autor mit den verfemten Büchern in Europa?

Ja, inzwischen bin ich ein Gulliver, in 1000 Stricken gebunden und gefangen

Mein Trost: Whistleblower Ellsberg wurde über 90 Jahre alt! Aktiv bis zuletzt!

Ich bin 66, also kann auch ich noch einiges bewegen – mit Gottes Hilfe … und, wenn der Himmel es will … in der Welt, in der auch die Kirchen versagten.



[1] Die Agentin – ein Machwerk … über die angeblichen Aktionen des israelischen Geheimdienstes Mossad krimineller Art auf deutschem Boden, die realitätsverzerrend sind … und Israel diskreditieren – Der kritische Zeitbeobachter, politische Kommentator und Zeit-Historiker als Fernsehzuschauer … und auf der Suche nach einem guten Film … in einem Meer von Müll

Sowie:

 

Schafft Trump die Freiheit ab, im Land der Freien? Trump gegen die US-Verfassung? Oder: wie schnell man in freien Westen zur „Terrororganisation“ erklärt werden kann! Über den „Gesinnungsstaat“ daheim – und über den „Weltanschauungskrieg“ in der Ferne. Grundsätzliches von Carl Gibson zur ungeistigen Situation der Zeit.

 

 

 

„Mein Name ist Gulliver" sagt der deutsche Blogger Carl Gibson, und „ich bin in 1000 Stricken gebunden und gefangen, mit meinem Aufklärungsblog, aber auch als zeitkritischer Autor und Staatskritiker, weil meine Sicht der Dinge einigen Regierenden nicht gefällt!“

Man hat mich darauf hingewiesen, dass ich in Deutschland bisher noch nicht abgeführt[1] wurde, wie früher, von 50 Jahren, in der kommunistischen Diktatur.

Die Materie habe ich oft schon angesprochen, in Blogbeiträgen, die man nicht lesen kann, weil mein Blog ausgehebelt wird, von wem auch immer!

Mein Protest auch dagegen verwehrt im Wind!

Was mich noch tun?

Im Windeln auf die Barrikaden gehen, was auch schon vor mir gefordert wurde?

 



[1] Darauf antwortete ich heute, am 27. September 2025, in folgendem Kommentar auf der Plattform „F“:

Diesen "feinen"Unterschied habe ich immer wieder hervorgehoben, in den letzten Jahren - noch werden wir nicht abgeführt! Aber das kann noch kommen, wenn die Denunzianten Oberwasser kriegen - und die Justiz , da an Weisungen gebunden, das macht, was die Koscheren aus der Politik vorgeben. Mich schreckt das nicht mehr, denn ich bin alt, wurde gefoltert, mehracht, echt, war im Gefängnis, doch andere sollten auf der Hut sein ... vor den Guten und Gerechten, die von Fakten und Moral nichts wollen.

 

 


Der Finger Gottes - ein Menetekel?

Heute flog mir der Rechner an den Kopf.

Ein Loch habe ich dort zwar nicht, doch eine blutige Stelle[1], aus der vielleicht die Dummheit austritt; denn so hieß es früher, in den Kindheitstagen, als Verletzungen dieser Art alltäglich waren beim Spiel auf der Gasse und in der freien Natur, umgeben von vielen Kindern.

In Gedanken versunken und beschäftigt mit dem, was ich gerade und schreibe und auf dem Blog publiziere, obwohl ich schon seit einem Jahr damit Schluss machen will, ereignisbedingt aber nicht kann, habe ich mir, so abgelenkt, schon so manche Verletzung beigebracht, aber alles überlebt, auch den einen oder anderen Sturz in der Natur, am Fluss, mit meinen instabilen Beinen und Füßen, die nicht mehr so wollen, wie ich es will, nach der Krankheit, den Therapien und Operationen.

Der Himmel will es, dass ich noch da bin, sage ich mir gelegentlich, wenn ich mich aufraffe, um das zu sagen, was nach meiner Weltauffassung gesagt werden muss, zu den schlimmen Kriegen, zu Deutschland, zu dem Menschen von heute und zum Ungeist der Zeit, die so ist, wie sie nun einmal ist – eine Enttäuschung für viele, die an anderen Idealen arbeiten und wirkten.

Der Himmel will es vielleicht nun aber auch, dass ich aufhöre mit dem Schreiben, das nicht zurr Sucht werden darf, indem man nu noch schreibt, sich wiederholt, eben, weil das Geschriebene verklang oder von anderen ungeschehen gemacht, abgedrängt wurde.

Ein Menetekel?

Die Botschaft hörte ich wohl!

Jetzt fehlt nur noch die Tat, die Nicht-Schreiben und Nicht-Publizieren bedeutet, also umfassendes Schweigen, etwa so, wie es der Ersten Mann im Staat der Deutschen, der ein Mann Gottes ist, von mir in einer Sache eingefordert hat.

Da er im Bund mit Gott ist, wird er wissen, worauf es ankommt im freien Staat der Deutschen – und er wird es sicher besser wissen als der – Gott fern agierende – Philosoph in der Einsamkeit, der nur noch mit sich selbst spricht, im Monolog, oft vorbei an Gott und dem Menschen?

Und doch ist der Einsame Gott näher.

Wenn einige schweigen[2], dürfte das anderen recht sein!

So war es immer schon – und deshalb schwiegen auch manche Philosophen, aber auch, damit die Pfaffen reden dürfen, über Gott, noch mehr aber über die Welt … und den Staat, dem sie mit großem Eifer dienen.

 



[1] Der vom Tischchen ausrutschende Computer mit schwerem Gehäuse aus Aliminium traf mich mit Wucht, als ich, bei meinem Schreiben im Liegen, gedanklich abgelenkt das Gerät über mich hinweghob.

 

[2] Zum Schweigen oder Nicht-Schweigen finden sich zahlreiche Beiträge aus meiner Feder im Internet. 

 

Eine traurige Erkenntnis - die alten Kommunisten nennen sich heute in Deutschland „Antifaschisten“!

Diejenigen, die damals logen, um sich auf die richtige Seite zu schlagen[1], die lügen heute auch noch, schon wieder auf der richtigen Seite.

Eine Frage des Charakters, damals schon und heute immer noch, was dem langjährigen Beobachter bewusst ist, aber auch den Selbstherrlichen selbst, die das aber, selbstverliebt, wie sie nun einmal sind, mühelos verdrängen – in einem Staat, in welchem die Wahrheit nicht zählt und wo so viel verdrängt wird, was stört.



[1] Damals nannten sie sich „Kommunisten“ wie „Antifaschisten“ und waren in der Partei, in der einen, denn es gab nur eine. Aber sie waren richtig.

Heute nennen sich diese Leute nur noch „Antifaschisten“, bemühen sich um antifaschistische Aufklärung in Deutschland, bekämpfen Nazis, alte Nazis und neue, weniger „erfundene Nazis“, denn die werden noch gebraucht, schauen aber weg, wo Faschismus konkret abrollt, wohl wissend, was Faschismus ist.

 

Dass sie dabei die Menschenrechte aus den Augen verlieren, die für alle Menschen gelten, auch für Araber, ja, sogar das Völkerrecht, das auch für alle Völker gilt, und letztendlich auch noch die Humanität, die sie wohl nur für sich reklamieren, das alles fällt diesen Guten und Gerechten, die nur rote Renegate sind, nicht weiter auf, befinden sie sich doch im harmonischen Einklang mit der Sicht der Vielen in Deutschland, die auch wegschauen, wenn Unrecht geschieht, auf bewährte Weise.



 

Die Uneigentlichkeit ist in Deutschland längst zur Eigentlichkeit geworden – über Selbstverleugnung und Selbstbetrug

An diesem Wesen wird die Welt bestimmt nicht genesen.

 


 

Wenn von Amerika (USA) aus manipuliert und „zensiert“ wird, wird der deutsche Autor und Blogger zum Opfer – 

wie zuverlässig sind die von US-Sittenwächtern eingesetzten „Übersetzungsprogramme“ wirklich, über die Unschuldige an den Pranger gestellt werden, während die Taten der wahren Verbrecher dem potenziellen Leser verborgen bleiben?

Dass manipuliert wird, darüber klage ich als Autor und Blogger auf diesem Blog schon seit Jahren; dass nun aber, aus der Dummheit und Borniertheit heraus, auch noch „zensiert“ wird, wahrscheinlich mehr von Maschinen - über Algorithmen - als von Menschen aus Fleisch und Blut, darauf verweisen die Ereignisse der letzten Tage, in welchen zwei einer Beiträge ausgebremst, gestoppt und so dem Leser entzogen wurden, weltweit, über eine „Warnung“, die auf einen – angeblichen – „sensitive Content“ verweist, also auf einen politisch nicht koscheren Inhalt des Beitrags, was in meinem Fall nicht zutrifft.

Wie bereits über meine Gegenreaktionen öffentlich dargelegt, kommt man gegen Maschinen nicht an, denn, nachdem Menschen, die die Angelegenheit überprüften, den Beitrag wieder freischalteten, mich de facto rehabilitierte, schlug die „Maschine“ erneut zu und blockierte meine Arbeit wieder und wieder.

So werden Autor und Blogger nicht nur zum Hanswurst, zu einem Werkzeug einer Maschine; er wird auch noch – quasi als eine Art Sittenstrolch im Politischen – für weite teile der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt, obwohl er nichts verbrochen hat, ganz im Gegenteil: er zeigte die erbrechen der Politik und das Versagen der Gesellschaft an!

Was schert das die Leute von Google, das Team dort, an der Pforte zu San Francisco, die „Übersetzungsprogramme“ einsetzen, um, auch über Maschinen, also über Computer, mitzulesen, was ein deutscher oder europäischer Autor schreibt, bloggt[1], oft aber, ohne von der Sache, über die er schreibt, überhaupt eine Ahnung zu haben!

Amerikaner wissen nicht viel von Europa oder von der Welt, denn sie sind, auch, wenn sie einen Hochschul-Abschluss haben, viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als sich um das Los der Welt zu kümmern.

Ergo vertrauen sie ihrem „Übersetzungsprogramm“, das leider nicht zuverlässig ist, also in vielen Bereichen fasche Ergebnisse abliefert, Unstimmiges, was viele Ursachen[2] und Gründe haben kann.

Da die Amerikaner des Bill Gates auf dem Gebiet der Computerwelt im Hard- und Software-bereich sowie bei der Internet-Infrastruktur mit großen Suchmaschinen und „sozialen“ (!!!) Medien immer noch die Oberhoheit und Marktdominanz haben, sind die geistigen Europas und anderer Nationen der Welt diesem Quasi-Monopol ausgeliefert, auch den Machenschaften der Mächtigen aus dem Bereich, während Europas Politiker nicht in der Lage sind, die Bürger des alten Kontinents vor Missbrauch zu schützen.

Wie bereits an dieser Stelle betont: allein meine Beiträge zur „Situation des Internets“, das in diesen Tagen auch in den freien Demokratien des Westens nicht mehr ganz frei ist, füllen ein dickes Buch, ein Buch, das nur ein Betroffener schreiben kann!

Doch wer soll es lesen – in der großen Schar der Verführten und Getäuschten, die nicht einmal wissen, was mit ihnen geschieht!?

 

 



[1] Nach mehrfachem Hin und Her bei zwei Beiträgen, die immer wieder über Warnungen „blockiert“ und dann doch freigeschaltet wurden, nachdem die Überprüfung nichts zu beanstanden fand, bin ich dort im Augenblick zwar wieder „frei“! Doch, wie lange?

Fakt ist: mein Hauptblog wird seit Wichen schon richtig „gedeckelt“ – die Suchmaschinen im Internet greifen meine Überschriften nicht mehr auf; der potenzielle Leser erfährt nicht mehr, worüber ich schreib und was ich veröffentliche!

Wie kommt das?

Wer kann das durchsetzen?

Andererseits wird mein Blog gerade wieder nach oben „gepusht“, das sagen mir die Zugriffe – etwa aus vielen Staaten Südamerikas, die ich für unrealistisch halte und die wahrscheinlich auch von „Maschinen“ herbeigeführt wurden, im Interesse der Akteure dahinter, die über Klicks vor allem teure Werbeflächen auf der eigenen Plattform verkaufen wollen.

 

[2] Von der sprachlichen Deutung der Begriffe, die je nach Kulturkreis variieren, bis hinein in die Rechtsinterpretation.

 



 

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 


 Gibson, Carl | Verlag

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.


 


Trump ist launisch – ein launischer US-Präsident aber ist eine Gefahr für die Welt 

Über die Melancholie des einsamen Diktators … damals und heute

 


Er kann jovial sein, kumpelhaft, was ihn für einige brave Landsleute in den USA, die es schlicht und einfach haben wollen, durchaus sympathisch macht!

Dann verschickt er auf seiner Wahrheitsplattform Botschaften wie „Macht Iran wieder groß“, was am Tag danach keiner mehr hören kann und will, noch glauben, dass es der Mann war, der das zwitscherte, nachdem er als US-Präsident und mächtigster Mann der Welt gerade einen souveränen Staat mit Bomben überziehen ließ, den Iran, um - angeblich - ein Atomprogramm auszuschalten, unmöglich zu machen, unterstützt dabei von der IDF aus Israel.

Inzwischen hat der Präsident des Iran vor der Völkergemeinschaft in der UNO-Vollversammlung in New York beteuert, Iran strebe keine Bombe an und werde das auch in Zukunft nicht tun!

Heute kann der Premier Israels, ein international gesuchter Kriegsverbrecher[1], was in Deutschland systematisch in Nachrichten verschwiegen wird, zugleich ein Berufslügner, der schon seinerzeit - während einer US-Befragung – Saddam Hussein die Bombe andichtete, dagegenhalten[2], auch in der „Annexion“ des Westjordanlandes, die ein Trump einmal gut findet und einmal schlecht. Je nachdem, mit welchem Bein er zuerst aufstand oder mit welchem Berater er gerade geredet hatte, mit einem deklarierten Zionisten oder einem engagierten Humanisten!

Heute ist er dagegen!

So ist Trump!

Stets bereit zu Geschäften, im permanenten Interessenkonflikt, was ihm, der ohne Moral ist und agiert, nicht weiter auffällt, auch mit dem Iran, mit Putin, mit Xi Jinping in Sachen TikTok, ja sogar mit Kim, mit der EU, mit Deutschland, einmal so, einmal anders, nach Gusto, nach Lust und Laune, einmal himmelhoch jauchzend, einmal zum Tode betrübt, melancholisch, manisch, depressiv, ganz und gar stimmungsmäßig abhängig davon, ob ihn Freund Wladimir gerade beflügelt oder enttäuscht hat in der Ukraine-Frage, den mühsam von der EU aufgebauten Selenskyj über „Standing ovations“ mit einem Schlaf demontierend, Europäer und andere Denkraten auch Araber und Systemrivalenvor den Kopf stoßend!

Das kommt davon, wenn man Launen hat, anstatt Prinzipien! Den Launen aber ausgeliefert ist – auch bei weltpolitischen Entscheidungen von existenzieller Tragweite für ganze Völker!

Netanjahu hat diese Launen nicht, was ihn auch nicht sympathisch macht, nicht einmal im eigenen Land, wo man ihn seit langem schon und besser kennt.

Bei Netanjahu ist alles berechnend[3], durchkalkuliert, auch der Völkermord und die vielen Opfer in Gaza, die es dort seit zwei Jahren gibt und nachdem der Verteidiger der Zivilisation á la Josua gegen Amalek drei, vier souveräne Staaten in der Nahost-Region angegriffen und mit Krieg überzogen hat, den Libanon, Syrien, dessen neuer Präsident - gestern noch in den Augen des Westens ein „Terrorist“ – gerade vor der UNO sprach, nach 60 Jahren der Abwesenheit dort, ferner gegen den - immer noch angeschlagenen - Irak, schließlich gegen den ideologischen Erzfeind Iran, über Kriege Frieden schaffend und Sicherheit für das Volk von Israel?

Die USA unter Biden und Trump machten es möglich, Biden zaudern, alt und unsicher, Trump, auch alt und senil, aber noch mehr launisch als Biden, der konsequent blieb, was den - noch zu gründenden - Palästinenser-Staat betraf, unberechenbar, angeblich bereit, Moskau in Grund und Boden zu bomben?

Die westliche Welt der Europäer folgt den Launen des einen Hasardeurs wie des anderen, und fügt sich, während es in den USA und in Israel Widerstand gibt, von dem Widerstand der Welt ganz zu schweigen, der sich bei der Stimmangabe der UNO manifestiert.

153 der Welt wollten vor zwei Jahren schon den Frieden, den Frieden, den die katholische Kirche, inzwischen zum Leben erwacht nach zweijähriger Lethargie im Koma. Inzwischen ist die Schar der Friedensbefürworter unter den Völkern noch viel größer geworden, während Deutschland - auch unter Kanzler Merz - im Abseits steht, kritische Deutsche das aber nicht ansprechen sollen!

(Sonst sperrt man ihre Kritik auf dem Blog!!!)

Trump wird auch das richten müssen, hoffentlich nicht mit noch mehr Bomben, wie er sie gerade auf Schiffe aus Venezuela abwerfen lässt, während Putin an der Ost-Flanke der NATO zündelt, provoziert, in Dänemark, in Estland, in Rumänien, in Polen, also den großen Krieg näher rücken lässt zwischen Ost und West, zwischen einem schwankenden, unsicheren Europa, das immer noch nicht weiß, ob man sich auf die USA unter Trump noch verlassen kann oder nicht!

Und ob man allein dasteht, gegen den neustalinistischen Aggressor, der die Menschen aus dem eigenen Volk seit Jahren genauso zynisch im Krieg opfert, wie er die Menschen in anderen Staaten Europas und der Welt vernichten wird, nicht anders als in der Ukraine, nur auf verändertem Niveau – und mit Bomben vielleicht, wie sie die Menschheit seit Hiroshima und Nagasaki nicht mehr erlebt hat.

Dem Melancholiker ist der Untergang egal, der Welt entfremdet in seinem Bunker unter der realen Welt wie schon Algabal, das wissen nicht erst seit Hitler – und er wird viele mitziehen, wenn er scheidet, im Wahn, in kranker Größe!



[1] Das wird im Westen immer noch übergangen, obwohl der Haftbefehl des UNO-Gerichts ICC im Haag seit einem Jahr vorliegt.

 

[2] Inzwischen hat Netanjahu gesprochen, vor leeren Rängen, nachdem Dutzende Repräsentanten vieler Staat der Welt den Sitzungssaal der UNO-Vollversammlung in New York – demonstrativ – verlassen hatten.

 

Dass Netanjahu den Judenstaat Israel als zum „Paria-Staat“ gemacht hat nach zwei Jahren Krieg in Gaza und in der Region, ist also aller Welt durch diesen Gestus bewiesen.

Die wenigen Claqueure aus der eigenen Vertretung, die noch Beifall klatschen, wenn Netanjahu das - von der UNO immer wieder hervorgehobene - Aushungern der Bevölkerung von Gaza leugnet und betont, es werde keinen Palästinenser-Staat geben, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Israel allein da steht, geschützt nur noch von den USA – und halbherzig-heuchlerisch auch von Deutschland, das sich so selbst isoliert und lächerlich macht, denn eine Staatsräson jenseits der Moral hat nicht lang Bestand.

 


 

Ist es richtig, dass ein anonymer Denunziant - aus der Dunkelheit heraus - die zeitkritischen Beiträge eines Aufklärers ausbremsen, blockieren, stoppen, ja, verhindern kann, während der betroffene Autor als publizierender Blogger wehrlos dasteht, um nicht einmal zu erfahren, aus welchem Grund bestimmte Beiträge vom Host mit „Warnhinweisen“ versehen und dem -so zurückgescheuchten - Leser de facto entzogen werden – und das in einer freien Demokratie des europäischen Westens mit verfassungsrechtlich garantierter Meinungsfreiheit?

Das fragt ein deutscher Staatsbürger der seit dem Jahr 2010 – auf mehreren Blogs – bloggt, ohne bisher behindert worden zu sein, der nun aber grobe Obstruktionen erfährt, gegen die er sich als Einzelner nicht wehren kann.

Besonders zynisch: auch meine Selbst-Apologien dagegen gehen unter!

Alle meine „Hilferufe“ in der Sache, die es seit einem Jahr gibt, enden im Sand oder verfliegen mit dem Wind!

Joschka hätte seinen Stein wahrscheinlich längst geworfen! In vergleichbarer Situation, die mich an meine Rebellion in der kommunistischen Diktatur vor 50 Jahren mehr als lebhaft erinnert.

 


„Belletristik“ oder „Sachbuch“ – das ausgrenzende, stigamtisierende "Entweder - Oder", lange nach Kierkegaard, in zwei engstirnigen, wenn auch pragmatischen Kategorien der deutschen Verlagswelt- und wirtschaft … sowie der „wissenschaftliche Essay“ und die vielschichtige, differenzierte „Autobiographie“ dahinter – 

wird es, nach den 23 bisher publizierten Titeln, noch weitere Bücher von Carl Gibson geben, der mit seinem - essayistisch-aphoristischen Scheibstil des freien Denkens - schon bei der Suche nach einem passenden Verlag an dieser profalen Aufteilung aneckt ... und scheitert!?


Vor über 20 Jahren war das so, als ich zuletzt im Jahr 2007, mit größeren und großen Verlagen Deutschlands darüber redete, mein 1 000-Seiten-Opus „Symphonie der Freiheit“ - Band 1, im Jahr 2008 erschienen und bald darauf auch schon vergriffen – ans Licht der Welt zu bringen; und heute, wo ich mich umsehe, um andere Bücher zu publizieren, die über die Produktions- wie Vertriebsmöglichkeiten eines ganz kleinen „Selbstverlegers“ hinausgehen, ist es immer noch so.

Meine Memoiren seinerzeit, Band zwei musste juristisch durchgesetzt werden und erschien erst im Jahr 2013, fünf Jahre verspätet als „Allein in der Revolte“, inklusiv mit Securitate-Beschreibungen, die eine Herta Müller für eigene Zwecke plagiatorisch[1] instrumentalisiert hat, waren und sind ein vielschichtiges Werk auf wissenschaftlich wie realistischer Basis, Bereiche beinhaltend, etwa aus der Domäne der Psychologie bei Phänomen-Beschreibungen, die im Kopf eines im Verhör Gefolterten vor sich gehen, die den determinierenden Auswahl Rahmen der deutschen Verlage „Belletristik“ oder „Sachbuch“ sprengen.

Meine „Symphonie der Freiheit“ war weder das eine, noch das andere – sie war mehr! Und so gestaltet ist auch das essayistische Werk, entstanden in den letzten fünf Jahren, auch rund um die beiden großen Kriege der Jetztzeit, das ich nun in einem größeren Haus veröffentlichen will, bei der Suche nach einem Verlag und der möglichen „Manuskript-Einreichung“ dort aber erneut auf die bewährten Schubladen stoße: „Belletristik“ oder „Sachbuch“!

Ein Unding! Ein ausgrenzendes Unding, ein Unding, das a priori Bücher verhindert!

Und das, weil sie nicht in die Schublade passen, in welche der nonkonformistische, systemkritische Verfasser als Autor komplexerer Kreationen des Geistes, als Freigeist und Freidenker auch nicht passt.

Was ist nun etwa der „wissenschaftliche Essay“ – eine literarisch-geistige Werk-Form, die unterhalten will oder ein Beitrag, der primär wissenschaftlich ausgerichtet ist, methodisch, in der Stringenz, vor allem aber in der Absicht, dem Leser seriöse Erkenntnisse vermitteln anstatt trivialer, oft ablenkender und verwirrender „Unterhaltung“, was die „schöngeistige Literatur“ darf, auch, wenn sie es nicht soll.

Ein gutes Dutzend, ja, fast alle meine in dem Zeitraum 2014 – 2019 vorgelegten Bücher zu geistesgeschichtlichen Themen, zu Deutschland, zur Weltpolitik bestehen aus Kurz-Beiträgen essayistisch-aphoristischer Art, den Stil folgend, der überwiegend von französischen Denkern in den letzten Jahrhunderten geprägt wurde, seit Montaigne, bis hin zu Nietzsche im deutschen Bereich, in der Absetzung von der – oft langatmigen – akademischen Abhandlung, die man dann Wissenschaft nennt, oder rein epischen Darstellungen in der Literatur, die andere Zwecke verfolgen.

Diesem Stil treu bleibend, kurz, doch prägnant zum Ziel, entstanden in den letzten Jahren – auch über das Bloggen[2], von diesem Medium getragen, doch von den aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen getrieben – noch ein paar Tausend Beiträge dieser Art, die nicht alle „Essays“ sind, aber einige davon, auch „Aphorismen“, geistige Produktionen der essenziellen Art, die – nunmehr gebündelt im Buch – an die Welt sollen!

Doch wie, wenn die deutsche Verlagswelt nur die Unterscheidung zwischen „Belletristik“ oder „Sachbuch“ kennt? Und das aus profanen, pragmatischen Gründen, aber ohne Alternativen dazu zuzulassen!

Erneut – aus eigener Kraft?

Oder überhaupt nicht mehr?

Mein Trost: ein Großteil meiner „geistigen Emanationen“ wurde bereits online publiziert, manche, da der rasenden Zeit unterworfen, nur im Entwurf!

Viele meine Botschaften wurden aber auch unauffindbar gemacht – in der freien westlichen Welt ohne Zensur! Oder sie wurden sonst wie in den Hintergrund abgedrängt, wo man manches nur spät und mit etwas Glück findet.

Einiges geht unter an redlicher Aufklärung, noch bevor die Welt davon erfährt!

Im Buch aber, das sagt mir das Los meiner fünf, sechs „Kampfschriften“ in den USA, kann man einiges nachlesen, wenn die Bücher – überhaupt - angeschafft wurden und im Regal der wissenschaftlichen Bibliothek stehen! (Was im Deutschland der korrekten Staatsdiener - der politischen Protektion der Einen wie der Ausgrenzung anderer – nicht immer der Fall ist!)

Also sollte es manche Bücher doch geben – wenn schon nicht im großen Verlag, der auf hohe Auflagen setzt und auf klingelnde Kassen, ganz egal, was unter das Volk gebracht im Medium Buch, dann wieder und auf bewährte Weise: aus eigener Kraft, wenn das noch möglich ist!

Der Himmel, der das Schaffen zuließ, der wollte, dass ich noch da bin und schreibe, wird auch darüber entscheiden – über die seit fünf Jahren schon angekündigten Bücher des Carl Gibson – und über einige neue, veröffentlicht in deutschen Landen oder aus anderswo, in der Wüste.

 

 



[1] Das Beweisführungswerk „Plagiat als Methode, 2014, findet man an 50 US-Elite-Hochschulen, aber kaum an einer deutschen Universität.

 

[2] Auf meinem Hauptblog, der seit Wochen „gedeckelt“ wird, ist kein Durchkommen mehr für meine Gedanken. Wie das – technisch – möglich ist und wer das darf, ist mir ein Rätsel.

 

Inzwischen werden sogar Einzelbeiträge blockiert, vom dem Blog-Host Google mit Warnhinweisen versehen, dem Leser, der sich anmelden soll, also beobachtet und kontrolliert wird, entzogen. Und das nach obskurerer Denunziation durch Anonyme, die so den Lauf freier Gedanken verhindern können.

Was tut der deutsche Staat dagegen?

Sind es gar staatliche Kräfte, die solches Hemmen und Ausgrenzen auch im Internet ermutigen, fördern? Wie weht sich der betroffene Bürger dagegen, der Blogger?

 

Meine Proteste gegen diese – indirekten – Formen einer „Zensur“, die der Einschränkung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit gleichkommt, die es  aus meiner Feder seit mehr als einem Jahr öffentlich gibt, gehen natürlich auch unter!!!

 

 

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 


 Gibson, Carl | Verlag

 

 

 

Die katholische Kirche Deutschlands entdeckt Gaza,

was sagt man dazu?

Nach zwei Jahren des Schweigens, inspiriert von den Schafen aus der Herde oder aus höheren Sphären?

Was ich dazu schrieb, vor fast zwei Jahren, war Wind!?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Golgatha im Heiligen Land: 3 000[1] Palästinenserkinder tot, von 7 000 Zivilopfern in Gaza, gestorben im Bombenhagel des Netanjahu – und über den Fall des Al Jazeera-Journalisten Wael Dahdouch , eines unmittelbar Betroffenen wie verzweifelten Vaters, der die schutzsuchende Ehefrau und seine beiden Kinder verlor. Die Welt schaut zu – und doch schauen Vielzuviele weg, wie damals, als Hitler aufkam. Zum großen Schweigen der Hirten in höchster Not und Verlassenheit

Die „Zeit der Pharisäer“ ist nicht erst angebrochen … in meinem Werk; sie steht bereits in voller Blüte … in gottferner Welt, während der Gütige von oben herab dabei zuschaut, was die Guten und Gerechten in seinem Namen tun – und wie sie walten.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das große Morden geht weiter in Gaza, auch an Weihnachten: die Bescherung der IDF: 250 Tote an einem Tag nach einem neuen Massaker[1] an Zivilisten – Blut, Blut, Blut, Leichensäcke, Leichenberge überall, Kinder, Frauen, Massengräber, blutüberströmte Gesichter verletzter Menschen in Leid und Verzweiflung – die Hölle hat ihren Schrecken verloren nach dem Blick nach Gaza!

Die Protestanten Deutschlands aber üben sich in guter Gesellschaft, mit schweigend, wo längst das Reden angesagt war – für das Menschsein – und gegen die die menschenverachtende Politik, die nur der Philosoph abkanzelte … als einsamer Rufer in der Wüste.

 

 

 


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