Samstag, 24. Juli 2021

"Demokrat" Steinmeier nominiert sich selbst – der machtgeile Bundespräsident, Mann Gottes Gauck, Licht und Wahrheit und das „Pack“

 

 

"Demokrat" Steinmeier nominiert sich selbst – der machtgeile Bundespräsident, Mann Gottes Gauck, Licht und Wahrheit und das „Pack“

Zum Geleit- ein Wahl-Essay von Carl Gibson für Nachdenkliche

So funktioniert Machtpolitik!

„Wenn mich kein anderer nominiert, nicht einmal die eigene Partei, die SPD, dann nominiere ich mich selbst“ – so denkt wohl unser einfühlsamer Bundespräsident, der von der Macht gekostet und sie gut befunden hat wie der Löwe und der Wolf, die Blut leckten und dem Blutrausch verfielen.

Macht berauscht. Und Macht macht blind für ein gerechtes Werteempfinden, für echten demokratischen Sinn, für Ausgewogenheit und Überparteilichkeit, zu der der Bundepräsident laut Grundgesetz verpflichtet ist.

Wer Macht hat, will sie nicht mehr abgeben: Also ist er – anders als Putin und andere Diktatoren der Welt - bestrebt, so lange an ihr festzuhalten, wie es ihm die Verfassung erlaubt. Ergo gibt sie sich, weil wir nun einmal in einer Demokratie leben, volksnah und sucht die Zustimmung der Mehrheit, im deutschen Volk, während mit politischem Kalkül er die national-konservativ denkende und anders deutsch fühlende Minderheit eine Minderheit sein und bleiben lässt.

Was Steinmeier anzukreiden ist: er war nicht immer überparteilich, er war nie recht für alle da, nicht für alle Deutschen, nicht für das ganze Volk, sondern nur für eine Mehrheit, die sich demokratisch glaubt, während alle anderen den Geist der Zeit und die Botschaft der Geschichte wohl noch nicht recht begriffen haben?

Politische Arroganz nennt man diese Haltung, vordemonstriert in unzähligen Fällen von Kanzlerin Angela Merkel, die sich gerade mit ihrer undemokratisch durchgesetzten Flüchtlingspolitik fast über das gesamte Volk erhob und eine Politik durchboxte, die zum Schaden Deutschlands sein und den Fortbestand der deutschen Nation[1] gefährden wird.

In diesem besonderen Punkt einer Erhebung über Volk und Parteien verhält sich der jetzige Bundespräsident - der als guter Christ durchaus auch Papst hätte werden können, wenn er nicht zufällig dem Lager der Lutheraner zugesellt worden wäre – nicht anders und auch nicht besser als der Vorgänger im hohen Amt, als der Mann Gottes von der Kanzel, Lichtgestalt Joachim Gauck[2], ein Bibelkundiger, der sich mit einem Teil der Wahrheit zufrieden gibt, die Lüge aber leben lässt, nur, weil es so politisch opportun ist.

Gauck, der Metaphysiker des Lichts, spaltete die Deutschen auf in helle Gestalten und dunkle Gestalten, während er, die Kanzlerin, der Mann mit dem Koffer, zweitmächtigster Mann im Staat, und noch ein paar andere ewig Verschnupfte aus der Partei der Grünen und der Roten als aufrechte Demokraten gelten durften, obwohl das Parlament belogen worden war, während Fleischbeschauer Sigmar Gabriel die Deutschen aufklärte, wer das Pack[3] ist und wo das Pack ist.

Gaucks Apparat aus dem Bundespräsidialamt hat mir nahegelegt, nicht weiter unter den Teppich zu sehen und, nach der Wahrheit suchend, im Politikerschmutz zu wühlen. Daran werde ich mich als alter Kämpe gegen politische Entartungen und Dekadenzerscheinungen in der echten Demokratie nicht halten, sondern das anprangern, was ich als unwürdig erachte – die Marionetten, aber auch die Puppenspieler, Graue Eminenzen aus dem Hintergrund, die oft virtuos agieren und mit Lug und Trug auch noch viel Geld verdienen, für sich selbst und für die Sippschaft, hanseatische Gestalten aus der altehrwürdigen Arbeiterparte SPD ebenso wie fromme Heuchler aus der CDU und Sendboten einer obskuren Gottheit aus den Wolken, die dem tumben Volk – wie eh und je – Wasser predigen und Wein trinken.

Eccrasez l‘ infame! Was bei Voltaire galt und bei Heine und bei Nietzsche, ist, leider Gottes, immer noch so aktuell wie das Eiapopeia vom Himmel!



[1] Mehr in „Quo vadis, Deutschland“, 2016.

 

[2] Was ich zu dem Politiker und Moralisten Gauck zu sagen hatte, steht in meinen politischen Büchern, die aus deutschen Bibliotheken ferngehalten werden.

[3] Über dieses und die anderen hier exponierten Dekadenzphänen in deutschen Landen schrieb ich zeitnah in meinen Büchern zur ungeistigen Situation der Zeit.

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.



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