Lässt Herta Müller wieder drohen? Die Botschaft des strengen Denkers aus Berlin über die Zukunft, die noch vor mir liegt (!!!), mittelbar über E-Mail!
Eigentlich wollte er sich auf Philosophie verlegen, der Denker aus Berlin, bekannt geworden als der Mann und ewig aktive Sparringspartner im Ring und auf der Bühne, der Herta Müller die Bälle zuwirft, um – über das abgekartete Spiel – das staunende Volk im Saal zu verblöden. Denn allein schafft diese Herta Müller einen Auftritt nicht, ohne sich zu verheddern, ohne das hervorzukehren, was sie wirklich ist: eine Hochstaplerin in Mission, neuerdings als Kalte Kriegerin an die Front geschickt gegen Putin, und dies mit Kreationen, die nicht aus ihrer Feder stammen.
Ernest Wichner, Literaturhausmeister in Ruhestand, den ich etwa seit 1980 kenne - ein typischer Second hand-Literat, der statt eigene Werke zu schaffen oder Werke der Weltliteratur literaturwissenschaftlich zu interpretieren, sich darauf spezialisiert hat, Herta Müller öffentlich zu dienen, aber auch weniger öffentlich, in dem er böse E-Mails mit Drohbotschaften verschickt - baut mich und mein Wirken in seinem jüngsten Machwerk in einem Rundumschlag gegen Herta Müller-Kritiker ein, und das mit der halbgenialen Feststellung, ich habe meine Zukunft noch vor mir, möglicherweise!
Die Kantschen Kategorien Verstand und Vernunft kommen - in dem an Franz Balzer gerichteten - Drohbrief in elektronischer Form auch vor, wobei der strenge Denker aus Berlin, beide Kategorien für sich reklamiert, diese anderen aber abspricht.
Ja, in der Tat: andere Leute haben ihre Zukunft auch vor sich – und ihre Vergangenheit hinter sich wie eine Herta Müller, Skandalnudel aus dem Banat, eine öffentlich – etwa im Fernsehen – „Unvorzeigbare“, der man in den dunklen Werkstätten der Konrad-Adenauer-Stiftung etwas angedichtet hat, was diese antideutsch ausgerichtete Streitbare nie hatte: Charakter, geschweige denn Verstand oder gar Vernunft!
Berlin hat bestimmt viele strenge Denker hervorgebracht, bis hinein in den Cholera-Tod beherbergt wie im Fall Hegels. Neu hingegen sind hochdenkerische Gespanne wie Müller – Wichner, die die Quadriga am Brandenburger Tor verblassen lassen!
Der Deutsch Michel folgt dem Treiben gern. Nur jetzt, wo es ruhig geworden ist um die Skandalnudel ohne Charakter, der man einen Nobelpreis und dann – den Bundespräsidenten Köhler täuschend – auch noch ein Bundesverdienstkreuz zugeschanzt hat, verlegt sich dieser Literaturfunktionär in Ruhestand – freiwillig, im vorauseilendem gehorsam, als Empfehlung für eine zu-künftige Zusammenarbeit der bewährten Art oder nur schlicht in profanem Auftrag – auf Androhungen[1] via E-Mail in der Art, wie mir Herta Müllers Mann fürs Grobe, der ebenfalls mit dem Verdienstkreuz geehrte Altkommunist Richard Wagner zu drohen pflegte, bevor ihm, von den Göttern im hohen Himmel vielleicht, das edle Handwerk gelegt wurde.
Wagner, seit 2012 schwerkrank, angeblich an Krebs[2] leidend, droht nicht mehr – Die mir im Jahr 2008 angedrohte Klage vor Gericht ist nie erfolgt! Herta Müller weiß, warum!
Sie wagte es nicht! Oder sie durfte es nicht!
Im Fall einer Klage werde alles herauskommen, alles Verlogene ans Licht gelangen, orakelte der aus Siebenbürgen stammende Dichter und Romancier Dieter Schlesak seinerzeit!
Jetzt, wo sich der strenge Denker aus Berlin keck herauswagt, doch nicht mich angreift mit meinen Büchern zur Sache, die in Stanford, Princeton, Tokio und Paris stehen, sondern Franz Balzer, der kein Philologe ist und kein Literaturwissenschaftler, der auf seine Art in drei Werken jedoch Stellung bezieht und das hervorkehrt, was er eruiert hat, jetzt aber könnte der Schuss nach hinten losgehen!
Wichner hat sich mit seiner Androhung[3] – und das auch noch in Berufung auf den deutschen Rechtsstaat, der Verleumdungen verbietet – offensichtlich verrannt!
Wer verleumdete wen? Wer verleumdete zuerst? Die Banater Schwaben die von Kommunisten geförderte Antideutsche aus Nitzkydorf oder umgekehrt?
In sechs Büchern habe ich darauf geantwortet! Was weiß die Forschung davon? Was wissen die potenziellen Lobhubler der Pseudo-Diva davon?
Die Öffentlichkeit und das deutsche Parlament kennen nur die Lügen der Herta Müller, die schwarz gedruckt in dem durch und durch verlogenen Wochenmagazin DIE ZEIT stehen (nachträglich retuschiert!!!), während meine Richtigstellungen dort – unter Missachtung meines Grundrechts auf freie Meinungsäußerung als Bürger und meiner Aussage als Zeitzeuge der kommunistischen Diktatur – willkürlich entfernt wurden und ich als Kommentator gesperrt wurde, bis zum heutigen Tag.
[1] Wichner droht Balzer mit einer gepfefferten Anwaltsrechnung, falls dieser die angeblichen Verleumdungen Herta Müllers nicht einstellt! Weshalb werden diese „angeblichen Verleumdungen“ nicht öffentlich diskutiert, etwa im deutschen Fernsehen, unter Berücksichtigung meiner Beweisführungen und Argumentation?
[2] Auch ich lebe seit 2019 mit dieser Diagnose, habe zwei schwere Operationen unter Corona-Bedingungen hinter mir, bin noch nicht genesen, bemühe mich aber, auch aus der Krankheit heraus, zu schreiben, weiter zu kämpfen.
[3] In einer kurzen elektronischen Mitteilung an Franz Balzer habe ich angeregt, den inzwischen einem größeren Personenkreis bekannten Text des E-Mails, in dem auch noch eine weitere Person diffamierend erwähnt wird, öffentlich zu machen, damit die deutsche und internationale Öffentlichkeit erfährt, wie dieses Herta-Müller-Netzwerk arbeitet.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im Jahr 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
Manipulation im Internet: Hat die Literaturmafia mit viel Geld dafür gesorgt, dass die Beiträge des Zeitkritikers Carl Gibson zur Literatur und Politik nicht mehr gefunden werden?
Carl Gibsons kritische "Kampfbücher" gegen die Literaturmafia, gegen deren Marionetten und gegen die Handlanger aus der Politik und den Medien. |
„Das sind Schriften gegen die Lüge und gegen die omnipräsente Heuchelei“, antworte ich, wenn man mich darauf anspricht.
Bücher dieser Art müssen geschrieben werden, will man nicht den Verzerrungen und Verfälschungen von Realität und Geschichte das Feld überlassen.
Während andere ihre Papageno-Existenz ausleben, sich mit Speis und Trank begnügen oder mit sonstigen Freuden des „Kleinen Mannes“, bringt sich der Wahrhaftige ein und verfasst - bei vielfachem Verzicht und asketisch, wie ein Mönch - diese Kampfschriften, Pamphlete, Manifeste, Disputationen, um der Wahrheit etwas auf die Sprünge zu verhelfen, der aufgeklärten Weltbetrachtung ebenso, wie der „historischen Wahrheit“, jener selten gewordenen Spezies, die besonders gern von - mehr oder weniger begabten Dichtern und Denkern verfälscht und der Ausrottung zugeführt wird.
Da „Kampfbücher“ - an den Anstand der noch Aufrechten appellierend - nur der Wahrheit verpflichtet sind, Kreise stören, kann man mit diesen Schriften kein Geld verdienen.
Ergo muss man solche Bücher selbst veröffentlichen, in kleiner Auflage - für wissenschaftliche Bibliotheken.
Der Autor, ein Hungerleider der Neuzeit, muss selbst zum Verleger werden - will er seine Sicht der Dinge in alle Welt transportieren, im Druck auch für die Nachwelt.
Mit Konzession an Form, Ausstattung und Auflage veröffentlichte ich in den letzten Jahren - im einsamen Kampf gegen die Literatur- und Medienmafia - etwa zehn Kampfschriften, die den Fakten verpflichtet sind, der historischen Wahrheit. - unter dem Diktum: Vom Mythos, zurück zum Logos“
Bücher von Carl Gibson - eine Auswahl zum Thema Herta Müller.
Bücher von Carl Gibson - eine Auswahl zum Thema Herta Müller. |
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books, livres: 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Carl Gibson:
Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?
https://www.buchhandel.de/buch/Heimat-Werte-und-Kultur-der-Banater-Schwaben-in-den-Zerrbildern-Herta-Muellers-Das-deutsche-Dorf-im-Banat-Reich-der-Grausamkeit-und-Hoelle-auf-Erden--9783000538346
https://www.buchhandel.de/suche?contributors=Carl%20Gibson
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? "
- ab sofort überall im Buchhandel
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Hardcover, über 500 Seiten.
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
In der Presse:
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Neu, seit Januar 2015 im Buchhandel:
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?
Wie
eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur
deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen
Abendlandes auf den Kopf stellt!
Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?
Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?
Was ist los in Deutschland?
Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral?
Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt?
Weshalb
setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg
und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte
Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen?
Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet?
Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter.
Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt
der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten
Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für
die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft
und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin
steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das
Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In
den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen
die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in
die verlogene Welt des Kommunismus zurück?
Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die
realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als
Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta
Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht
angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten,
inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.
Carl Gibson, Bücher:
Deutsche Nationalbibliothek (DNB):
Internationaler Katalog: Worldcat Identities:
Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:
Bücher Carl Gibsons an
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
Lenau:
Plagiat als Methode
Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit
Die Zeit der Chamäleons
Symphonie der Freiheit
Allein in der Revolte
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Aktuell in der Presse:
Die Bücher von Carl Gibson -
und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15)
Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion?
|
Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",
eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest
Pressebericht: Hans-Peter Kuhnhäuser, in:
Fränkische Nachrichten, 11. August 2015.
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/in-single-gesellschaft-standige-begleiter-1.2376562
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/in-single-gesellschaft-standige-begleiter-1.2376562
Das neue Werk von Carl Gibson jetzt im Buchhandel
Carl Gibson
Koryphäen
der
Einsamkeit und Melancholie
in
Philosophie und Dichtung
aus Antike, Renaissance und Moderne,
von Ovid und Seneca
zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche
Motivik
europäischer Geistesgeschichte und anthropologische
Phänomenbeschreibung – Existenzmodell „Einsamkeit“ als „conditio sine
qua non“ geistig-künstlerischen Schaffens
Mit Beiträgen zu:
Epikur,
Cicero, Augustinus, Petrarca, Meister Eckhart, Heinrich Seuse, Ficino,
Pico della Mirandola, Lorenzo de’ Medici, Michelangelo, Leonardo da
Vinci, Savonarola, Robert Burton, Montaigne, Jean-Jacques Rousseau,
Chamfort, J. G. Zimmermann, Kant, Jaspers und Heidegger,
dargestellt in Aufsätzen, Interpretationen und wissenschaftlichen Essays
1. Auflage, Juli 2015
Copyright © Carl Gibson 2015
Bad Mergentheim
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN: 978-3-00-049939-5
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte
und Kritisches zum Zeitgeschehen. Bd. 2, 2015
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Bestellungen direkt beim Autor Carl Gibson,
Email: carlgibsongermany@gmail.com
- oder regulär über den Buchhandel.
„Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit!“ –
Das verkündet Friedrich Nietzsche in seinem „Zarathustra“ als einer der
Einsamsten überhaupt aus der langen Reihe illustrer Melancholiker seit
der Antike. Einsamkeit – Segen oder Fluch?
Nach Aristoteles, Thomas von Aquin und Savonarola ist das „zoon politikon“ Mensch
nicht für ein Leben in Einsamkeit bestimmt – nur Gott oder der Teufel
könnten in Einsamkeit existieren. Andere Koryphäen und Apologeten des Lebens in Abgeschiedenheit und Zurückgezogenheit werden in der Einsamkeit die Schaffensbedingung des schöpferischen Menschen schlechthin erkennen, Dichter, Maler, Komponisten, selbst Staatsmänner und Monarchen wie Friedrich der Große oder Erz-Melancholiker Ludwig II. von Bayern – Sie alle werden das einsame Leben als Form der Selbstbestimmung und Freiheit in den Himmel heben, nicht anders als seinerzeit die Renaissance-Genies Michelangelo und Leonardo da Vinci.
Alle großen Leidenschaften entstehen in der Einsamkeit, postuliert der Vordenker der Französischen Revolution, Jean-Jacques Rousseau, das Massen-Dasein genauso ablehnend wie mancher solitäre Denker in zwei Jahrtausenden, beginnend mit Vorsokratikern wie Empedokles oder Demokrit bis hin zu Martin Heidegger, der das Sein in der Uneigentlichkeit als eine dem modernen Menschen nicht angemessene Lebensform geißelt. Ovid und Seneca verfassten große Werke der Weltliteratur isoliert in der Verbannung. Petrarca lebte viele Jahre seiner Schaffenszeit einsam bei Avignon in der Provence. Selbst Montaigne verschwand für zehn Jahre in seinem Turm, um, lange nach dem stoischen Weltenlenker Mark Aurel, zum Selbst zu gelangen und aus frei gewählter Einsamkeit heraus zu wirken.
Weshalb zog es geniale Menschen in die Einsamkeit? Waren alle Genies Melancholiker? Wer ist zur Melancholie gestimmt, disponiert? Was bedingt ein Leben in Einsamkeit überhaupt? Welche
Typen bringt die Einsamkeit hervor? Was treibt uns in die neue
Einsamkeit? Weshalb leben wir heute in einer anonymen
Single-Gesellschaft? Wer entscheidet über ein leidvolles Los im unfreiwilligen Alleinsein, in Vereinsamung und Depression oder über ein erfülltes, glückliches Dasein in trauter Zweisamkeit? Das sind existenzbestimmende Fragen, die über unser alltägliches Wohl und Wehe entscheiden. Große
Geister, Dichter, Philosophen von Rang, haben darauf geantwortet –
richtungweisend für Gleichgesinnte in ähnlicher Existenzlage, aber auch
gültig für den Normalsterblichen, der in verfahrener Situation nach
Lösungen und Auswegen sucht. Dieses Buch zielt auf das Verstehen der anthropologischen Phänomene und Grunderfahrungen Einsamkeit, Vereinsamung, Melancholie und Acedia im hermeneutischen Prozess als Voraussetzung ihrer Bewältigung. Erkenntnisse einer langen Phänomen-Geschichte können so von unmittelbar Betroffenen existentiell umgesetzt werden und auch in die „Therapie“ einfließen.
Carl Gibson, Praktizierender
Philosoph, Literaturwissenschaftler, Zeitkritiker,
zwölf Buchveröffentlichungen.
Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit, 2008, Allein in der Revolte, 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014.
Copyright © Carl Gibson 2016
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