Carl Gibsons Bücher gegen Infamie und Lüge - In Übersee aber studiert man sie eifrig - in den USA, in Kanada ... und sogar im fernen, doch geistig regen Japan! |
Zur Moral der deutschen Christdemokraten - Heuchelei über alles!
Die Konrad-Adenauer-Stiftung sanktioniert und prämiert Hass und Hetze.
Auszug aus: Carl Gibson Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?
a. Die Konrad-Adenauer-Stiftung sanktioniert und prämiert Hass und Hetze[1]!
Dieses negative Prinzip sanktioniert und sogar noch
prämiert zu haben, ist der große politische Fehler gerade der
Konrad-Adenauer-Stiftung.
Es
wird auch noch zu überprüfen sein, ob
bestimmte Meriten nicht - durch das
Verschweigen erheblicher Tatsachen[2]
- erschlichen wurden.
Sollte
dies der Fall sein, sollte Herta Müller
etwa eine langjährige Mitgliedschaft in der Rumänischen Kommunistischen Partei
verschwiegen haben, dann hat die Autorin endgültig jede politische und
moralische Integrität eingebüßt – und ist
als öffentliche Respektsperson und als Kandidatin der Bundesrepublik
Deutschland für den Literatur-Nobelpreis nicht mehr tragbar.
A. Ablenkungsmanöver nach Art der Securitate: Deviation im Eigeninteresse.
Mit
der in ihrem Werk immer wieder ins Rampenlicht gerückten „Securitate“- Thematik lenkt Herta Müller gezielt vom eigentlichen
Konflikt ab, nämlich von der Auseinandersetzung des rumänischen
Staatsbürgers - ganz gleich welcher Nationalität - mit den politisch
Verantwortlichen in der autoritären, später sogar totalitären „sozialistischen
Republik“, namentlich mit der
einzigen Partei im Land, mit der Rumänischen
Kommunistischen Partei[3].
Dass die Kommunistische Partei – und nur sie – der
Grund allen Übels ist in Rumänien seit 1945 erfährt man nirgendwo in Herta
Müllers Werk!
Müller, die weder das Denken an sich, noch die
Ursache-Wirkung Denkweise beherrscht, fokussiert immer nur – ideologisch blind
und unkritisch - auf die Exekutive, auf den Geheimdienst „Securitate“, weniger auf die genauso verbrecherische „Polizei“, dort „Miliz“ genannt, auf die mitwirkende Justiz oder gar auf die Legislative, also auf die Rumänische Kommunistische Partei.[4]
Auf
die Aufarbeitung und Bewältigung der
nationalsozialistischen Vergangenheit bezogen würde das bedeuten, die ideologische, weltanschauliche Struktur
des ganzen Unheils, die NSDAP würde verschont bleiben, während das Interesse
der Forschung sich lediglich auf die Vergehen und Verbrechen der „Gestapo“ oder
der „SS“ konzentrierte. Eine groteske Vorstellung.
Doch
in der anderen Diskussion wird das bisher so gehandhabt und auch akzeptiert. Müller lenkt die Scharmützel der Auseinandersetzung in
ihren literarischen Werken bewusst auf einen „Nebenkriegsschauplatz“, möglicherweise um die eigene mehr oder weniger direkte und substanzielle Verstrickung
in die - später von den Rumänen selbst - als „illegale und verbrecherische“[5]
Organisation eingestufte „RKP“ zu verschleiern.
Soll der „freiwillige“
Pakt mit dem roten Teufel verschwiegen werden? Ein
realsozialistisches Vorgehen auch hier! Die Kommunisten des Ostblocks waren
wahre Meister darin, Potjomkinsche
Fassaden zu errichten und die Täuschung zum Weltprinzip zu erheben. Einige
Schriftsteller, ferne Nepoten des Fürsten Potjomkin, folgten dieser
Methode gerne und dehnten die Täuschung auf alles aus, was zum literarischen
Sujet erhoben wurde, in einer verhängnisvollen „Vermengung und Vermischung von
Wahrheit und Lüge“. Jetzt wird es langsam Zeit, die Schleier der Maja zu lüften und den Dingen auf den Grund zu gehen,
die Phänomene röntgenhaft zu durchleuchten, sie differenziert anzusprechen und
die Lügen zu entlarven – aus Liebe zu den reinen Tatsachen … und zur nackten
Wahrheit![6]
Man
könnte annehmen, Herta Müllers Hass auf
ihre deutschen Landsleute aus dem Banat hätte sich etwas gelegt, nachdem sie
sich ab 1987 für ein Leben in Deutschland entschieden hatte, noch an der
Seite des schon zum Erzkapitalisten gewandelten Erzkommunisten Richard Wagner, der,
nach seinem Damaskus-Erlebnis im Jahr 1985 hier im Westen verblüffend
festgestellt hatte, dass der amerikanische Whiskey auch nicht viel schlechter
schmeckt als der Bison-Wodka aus Polen – mit Grashalm … und dass man sich
für eine Handvoll Dollar doch gleich mehr kaufen kann als für den Nicolae Balcescu auf „Klopapier“!
Doch
weit gefehlt! Herta Müllers Hass ging
weiter! Auch nachdem sie in Ceaușescu und der Securitate neue Feind-und
Schimpfobjekte ausgemacht hatte – heute sind es die Chinesen in Peking und
Putin – wurde die Vendetta in Richtung Banater Schwaben fortgesetzt,
ermutigt durch deutsche Medien, auch deshalb, weil dieses Völkchen aus dem
Banat - ohne echte Lobby -sich nicht wehren konnte … oder wollte!
Die
Hetze der Herta Müller kulminierte in ihrer Zeit-Münchhausiade, in einem
Lügenbericht, in welchem aller Welt frech verkündet wurde, die Verleumdung sei Teil des
Brauchtums der Banater Schwaben!
Als
man - nach empörten Reaktionen aus der
zurecht entrüsteten Leserschaft und aus meiner Feder – der scharf Denkenden
und Heroine schließlich klar machte, was
sie gerade angerichtet hatte und wie sehr sie im Begriff war, das große Rad vom
Nobelpreis zum Stocken zu bringen, wollte sie es nicht gewesen sein und
delegierte die Verantwortung in die Stuben von Ijoma Mangolds ZEIT-Redaktion, wo man sich auch schnell
bemühte, nach vermutlicher Weisung von ganz oben, die Verantwortung für dieses „gedankenlose
Versehen“ auf das eigene Kontor zu buchen.
Über
das Hin und Her seinerzeit, schrieb ich ganze Kapitel in mehreren
Publikationen. Fakt ist: Der „Geist“, der im Jahr 1984 dem ideologisch
motivierten Hetzer F. C. Delius eingegeben wurde, war der gleiche, der die
ZEIT-Redakteure um Ijoma Mangold beflügelte, als die Lügengeschichten-Sammlung
mit dem nicht existenten Bahnhof und
der Huren-Eier-Folter-Geschichte der
Herta Müller reißerisch für ein breites Publikum aufgebläht wurde – quasi als
Erfahrung der „Staatsfeindin“ Herta
Müllers mit dem – man höre und staune - mit dem „Terror“!
In dem Werk, in
welchem ich die gröbsten der Müller-Lügen entlarve, bezog ich auch Position zu
dieser „Volksverhetzung“, die nach dem Staatsanwalt rief, aber mit Macht
und Geld unterdrückt werden konnte – unter anderem, indem dem Aufklärer Carl
Gibson ein Maulkorb bei der ZEIT auferlegt wurde.
In „Ohne
Haftbefehl gehe ich nicht mit“ schrieb ich folgendes:
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!
„Nicht ohne sich beizeiten zum
Unverstandenen zu erklären, hat der mit Hilfe von Wikipedia und über ein paar
weiträumige Links zum Schwabensohn avancierte Gibson seine Verschwörungsthesen
zu Herta Müller und dem Rest durch alle Blogs der Welt gejagt“.
Richard Wagner über Carl Gibson, Die Achse
des Guten, 2010.
Bei der „Relecture“ der merkwürdigen Abrechnung im ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ aus noch nicht ganz geklärter Autorenschaft tauchen die alten Fragen wieder auf, Fragen, die man - bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik – selbst als unmittelbar Betroffener manchmal – quasi über den Dingen stehend - mit einer gewissen Prise Humor angehen muss, um nicht angesichts dieser wirr verfahrenen Materie zu verzweifeln.
Damals in den darauf folgen Tagen des
August 2009 fragte ich mich – und das frage ich mich auch heute: Ist
überall, wo Müller draufsteht auch Müller drin? Oder schreiben die ZEIT-Redakteure
an den Berichten ihrer Autoren munter mit?
Entspricht ein solches Vorgehen noch
sauberem, ethisch bestimmtem Journalismus? Ja, was unterscheidet das renommierte Polit-und
Kultur-Magazin DIE ZEIT noch länger von der vielgescholtenen BILD-Zeitung, wenn der werte Leser nicht mehr Gewissheit
haben kann, dass
ein dort agierender Autor auch den Inhalt seines Artikels voll und ganz
verantwortet?
Zur politischen und moralischen Tragweite
der Aussage:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der
Banater Schwaben“:
Als gebürtiger Banater Schwabe, der
voll und ganz zu seiner Identität und Herkunft steht, fühle ich mich
durch die Verunglimpfung im Hetz-Stil unmittelbar betroffen. Wie viel
politische Naivität und Borniertheit gehört dazu, diese Hetze gegen die
deutsche Minderheit der Banater Schwaben in die Welt zu setzen?
Dem Geist nach entspricht sie den Herta
Müller-Texten, in welchem sie mit der deutschen Minderheit, aus der sie selbst
heraus stammt, abrechnet.
In ihrem von rumänischen Kommunisten
geförderten und prämierten Debütband „Niederungen“ geht Herta Müller mit der Welt
ihrer deutschen Landsleute im Banat heftig ins Gericht, während diese in Agonie
im Exodus stehen, statt die Kommunisten Ceaușescus anzugreifen.
Das, was der Bundesbürger in der Regel
nicht weiß oder ignoriert, war im Jahr 1982.
Viel später, im Jahr 2009, nachdem die „antideutsche Autorin“ virtuos und ohne moralische Skrupel die
Fronten gewechselt hatte, aus dem linken Lager zu den Wertkonservativen
übersiedelte, um selbst in der lange verschmähten Bundesrepublik Zuflucht zu
suchen, macht Herta Müller das immer noch auf
ähnliche Weise, indem sie als die Gute
und Gerechte aus einer angeblichen
Opfer-Rolle heraus eine ganze Minderheit angreift, die eigene deutsche Minderheit der Banater Schwaben, aus der heraus ihre
Eltern stammen, ihr erster Ehemann Herbert Karl und selbst ihr zweiter Ehemann
Richard Wagner, ein Provinzpoet, langjähriger ideologischer Scharfmacher und
Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei von Diktator Ceaușescu.
Als Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ drohte
mir dieser Richard Wagner (aus Perjamosch) bereits im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht - nachdem ich es
gewagt hatte, die dunkle Vita von Herta Müller kritisch zu durchleuchten und
nach der „moralischen Integrität“ der höchst kontrovers diskutierten Autorin zu
fragen.
Aus seiner Feder stammt auch die Polemik auf der so genannten
„Achse des Guten“: „Die Gibsons oder die Banater Schwaben“
„Achse des Guten“: „Die Gibsons oder die Banater Schwaben“
ein polemischer Rundumschlag gegen Herta
Müller-Kritiker, in welcher der Provinzpoet ohne lyrische Ader, der sich
zusammen mit Herta Müller aus dieser Gemeinschaft ausschließt, eine Identität zwischen mir und der Gemeinschaft
der Banater Schwaben konstruiert.
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes
gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler“,
fragte ich seinerzeit öffentlich in
zahlreichen Kommentaren.
Heute ist der zynisch von Teilen der
politischen Kaste ausmanövrierte Horst Köhler, der die neuzeitliche Heroine Herta Müller
als „Unbeugsame“ mit dem großen Bundesverdienstkreuz ehrte, selbst schon Geschichte, ohne dass
feststünde, auf welcher Basis diese sonderbare Ehrung, gegen die ich
protestierte und die ich öffentlich noch anfechten werde, zustande kam.
Welcher „Ghostwriter“ ist wohl für die
Auswertung des zu Grunde liegenden Materials verantwortlich?
Wie groß wäre der „moralische Aufschrei“ gewesen, wenn ein Nobelpreisträger wie
Günter Grass ähnliche Hetzparolen verkündet hätte oder wenn ein Hinz oder Kunz
postulierte,
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der
Hamburger, der Berliner, der Bayern, Schwaben, Hessen, Sachsen etc. “?
Da die Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft von ca. 300 000 Menschen, ohne große politische
Lobby in Deutschland dastehen, erschien es Herta Müller opportun und
legitim, auf die Schutzlosen
einzuprügeln, so als wären ihre persönlichen Leiden auf die Auseinandersetzung
mit Herkunft und Heimat zurückzuführen.
Zur Information –auch an die Adresse
der mit der Diskussion wenig vertrauten Journalisten und Anwälte, die annehmen, ja glauben, die angeblich von Securitate-Agenten
unterwanderte Landsmannschaft der Banater Schwaben würde Herta Müller
verfolgen.
Es war schon Herta Müller, die den ersten
Stein warf – namentlich in
ihrem von Kommunisten geförderten Kurzgeschichten-Bändchen „Niederungen“,
wo das Deutschtum im Banat – jenseits
von Anstand und Würde - übel verhöhnt wird.
Auf die Veröffentlichung ihrer
Hohngeschichten auf das Deutschtum im Banat
erfolgten Reaktionen einfacher, doch in ihrer Ehre verletzten Menschen,
zuerst vor Ort in Temeschburg, Rumänien, erst
danach im Presseorgan der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland. So
wirkt das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Satire oder Beleidigung?
Die Grenzen sind eng und fließend – das
lehrt auch die Aktualität in der Auseinandersetzung des Westens mit dem Islam.
Der „Hass“ auf
diese deutschen Landsleute und auf die deutsche Gemeinde im Banat hatte Herta Müller nach eigener Aussage
(siehe Zitat, SPIEGEL-Interview, 1987) inspiriert, das schmale Bändchen
Kurzgeschichten „Niederungen“ zu verfassen – und doch war sie sich später nicht zu schade, den - nach dem Freiheitsdichter Franz Werfel
benannten - Preis derselben „Vertriebenen“ anzunehmen!
Für Hass auf Deutsche ein Verdienstkreuz
der Bundesrepublik Deutschland?
Das wird von vielen aufrechten Patrioten
nicht mehr verstanden! Diesen rücksichtslosen wie impertinenten Zynismus verstehe wer
will!
So ändern sich die Zeiten … und das
Bewusstsein der Opportunisten und Wendehälse, die immer mit der Zeit gehen –
und mit dem Ungeist der Zeit!“ Soweit dieser Auszug.
[1] Zu den
gesellschaftlichen Auswirkungen der Hetze und der Entladung von Aggressionen im
Terror gegen Unschuldige vergleiche auch meinen Beitrag: „Gute Hetze – schlechte Hetze!? Zum großen
Schock nach den Anschlägen von Paris – Hass und Fanatismus als Motor - von
individueller Verzweiflung zur kollektiven Verzweiflungstat im Attentat. Das
sei der 11. September der Franzosen gewesen, meinte eine geschockte Person
in ihrer spontanen Reaktion auf das Abschlachten mehrerer Journalisten der
Satiremagazin-Redaktion in Paris. Ja,
der Terror-Akt mit tsunamiartigen Auswirkungen in der Psychologie der Massen
und der Gesellschaft, schockiert die zivilisierte Welt … und lässt alle
aufschreien, die sich auf der richtigen Seite, im Bereich der Guten und
Gerechten und auf dem Gebiet der abendländischen Werte meinen. Auf einmal
verteidigen alle Politiker - in
vermeintlicher Solidarität mit den Opfern - das hohe Gut der Meinungs- und
Pressefreiheit in einer westlichen Demokratie, vergessen aber, was sie selbst anrichten, wenn sie Lügen
transportieren die unreflektiert billige Hetze ermöglichen, ja selbst gegen
andere ideologische und politische Gegner hetzen lassen, ohne darüber
nachzudenken, dass es eine „gute“, legitime Hetze“ nie geben kann. Hetze ist immer schlecht und ethisch
verwerflich, auch wenn sie sich – wie in jüngster Zeit - gerade gegen den Völkerrechtsbrecher und
Krim-Besetzer Putin richtet, gegen
die nach Vormacht und ökonomischer Übermacht strebenden Chinesen oder gegen den
realitätsfernen Kommunisten Kim aus Nordkorea in dem billigen
Hollywood-Machwerk „Das Interview“. Von
frühester Jugend an habe ich es erleben müssen, wie in Rumänen gegen Deutsche
gehetzt wurde, dann gegen Ungarn, ebenso – in der offiziellen Presse und mit
der Sanktion und sogar im Auftrag der Kommunisten – gegen religiöse
Minderheiten, gegen Baptisten, gegen Zeugen Jehovas und schließlich sogar
in deutscher Sprache gegen die deutsche Minderheit in Rumänien beginnend mit
dem Stalinismus der Nachkriegszeit bis zum Ende der Diktatur Ceaușescus. Diese
offiziell mitgetragene Hetze trieb die verzweifelten Deutschen in den Exodus,
zur Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland, wo sie neuen Anfeindungen und
Stigmatisierungen ausgesetzt wurden, namentlich aus dem Mund der Hasspredigerin Herta Müller, die dann von
„Christen“ aus der Union für diese tolerante Tat christlicher Nächstenliebe
auch noch auf ein Podest gehoben wurde. Eine Herta Müller hetzte von
Anfang an – in Ceaușescus kommunistischer Diktatur lebend – gegen ihre an
die Wand gedrängten deutschen Landsleute, gegen die Banater Schwaben, mitten in
deren Agonie und Exodus, 1982, gegen Deutsche, die seit dem Fall des
Dritten Reiches mit der Parole chauvinistischer Rumänen und Roma leben mussten:
„Geh
zu Hitler“!
Die
moralisch entrüsteten Demokraten von heute,
die sich zum Teil auch noch Christen nennen, vergessen in ihrer Verurteilung der - in der Tat niederträchtigen
und abscheulichen - Morde aus Vergeltung, dass
Terror, Bürgerkrieg und Krieg im verkündeten Hass wurzeln und oft nur
Gegenreaktionen auf Aktionen darstellen. Wer
Menschen, Volksgruppen, Völker in ihrem Wesen beleidigt, kränkt, ganz egal ob
auf nationaler, auf ethnischer oder auf religiöser Ebene, muss mit heftigen
Gegenreaktionen rechnen, die auch brutal ausfallen, wenn der Fanatismus der im
innersten Getroffenen hoch ist. Wer
einem Menschen, der
über seine Religion an einer eigenen Gottesvorstellung hängt, an einem
Heiligtum, das ihm alles bedeutet, dieses
letzte metaphysische Refugium nimmt, der beraubt ihn seiner Identität und treibt
den so Verzweifelnden in eine irrationale Tat, in eine Verzweiflungstat, die
individuell oder im Kollektiv ausgeführt wird: irrational, hassbestimmt,
fanatisch – Eben wie am 11 September in New York, dann in Boston, in Kanada
oder – anders motiviert - in Norwegen, in Afrika, Afghanistan und in anderen
Teilen der Welt. Was
ist Toleranz, was Intoleranz? Das frage ich auch als
ein Autor, der stets für Versöhnung
plädiert, gegen Spaltung - auch
in der deutschen Gesellschaft über polarisierende Gestalten wie Herta Müller -
und dessen Buch-Publikationen von Karikaturen gespickt sind! Karikaturen
können aufklären, aufrütteln, die Heuchelei entlarven, auf das Scheiden von
Lüge von der Wahrheit abzielen; Aber
sie können auch - wie vom „Stürmer“
in der NS-Zeit höchst offiziell praktiziert, zum Rassenhass aufrufen, unter die Gürtellinie schlagen, und die „innerliche Religiosität“ und Identität des
Einzelnen zu treffen, seine Wesenheit in
Frage stellen. Wer durch Hass und
Hetze voll ins Herz getroffenen wird, wer sich verletzt fühlt, weil man ihm das
Einzige nimmt, was er hat und woran er glaubt, seinen Gott, seinen Propheten,
sein höheres Endziel, der wird reagieren, überreagieren und Dinge tun, die
andere rational nicht mehr nachvollziehen können. Wenn Welten und Wertvorstellungen
aufeinander prallen, dann kommt es immer wieder zu scharfen Kollisionen,
Konflikten, die – wie im Nahen Osten seit Jahrzehnten gut nachvollziehbar -
in Hass und immer neue Zerstörungen
münden. Versöhnung statt Spaltung?
Das, wofür ich seit Jahren öffentlich plädiere, wurde gerade in Deutschland über eine viel geehrte - Hasspredigerin von
denen torpediert, die jetzt heuchlerisch aufschreien! Ursache und Wirkung –
Aktion und Reaktion!? Der französische Staat fördert die Hetze gegen
Andersgläubige zwar nicht, aber er missachtet durch das Dulden der antiklerikal
und antireligiös agierenden Satire-Zeitung „Charlie Hebdo“ die
religiöse Ausrichtung der Millionen Muslimen im Land, in deren Auftrag die
fanatischen Massenmörder zu handeln glauben. Die Sicht des betroffenen Moslems aus vielen Nationen geht gerade ebenso
unter wie die Motive, die zu der Wahnsinnstat führten. Am Tag danach wurden
in Afrika auf einen Schlag 100 Menschen im Kulturkampf ermordet! Wer nimmt
Notiz davon? Afrika ist weit, genau so
weit wie die täglich hundertfach auftretenden toten Zivilisten im Bürgerkrieg
des Irak, dann in Syrien und Libyen. In
der Ukraine herrscht echter Krieg mit ungezählten Toten – vor unserer Haustür!
Wer spricht davon? Paris ist nah, die Krisen der Welt sind weit! Doch ein Mensch, der dem Fanatismus
anderer zum Opfer fällt, ist überall ein
Mensch! Die Freiheit des Einzelnen – und das gilt auch für die Meinungs- und
Pressefreiheit – endet dort, wo das Recht des Anderen auf persönliche und
religiöse Integrität beginnt. Man muss als Deutscher der aufgeklärten
Nation der Franzosen Kants kategorischen Imperativ sicher nicht näher bringen,
vor allem deshalb nicht, weil in Deutschland, wo Deutsche gegen Deutsche hetzen dürfen, jüngst gegen andere Völker gehetzt wird, nicht
wieder gegen Juden, dafür aber –
unberechtigt und grundlos - gegen
Millionen Muslime, nur weil gewisse Kreise ein neues Feindbild
benötigen. Hass und Rassismus vergiften jede Gesellschaft. Wehret den Anfängen.
[2] Mit dem Verschleiern, Verdrehen und
Verschweigen biographischer Details hat es Herta Müller der „Forschung“ sehr
schwer gemacht. Einblick (in meine und) in ihre „Akte“ bekam ich erst im
Jahr 2010, nachdem das forcierte und politisch protegierte Rennen in Stockholm
schon gelaufen war.
[3] Vgl. dazu meine
entmythisierenden Ausführungen in der „Symphonie der Freiheit“, 2008. Dort wird das fiese Gaukel-Spiel der 1987 in den Westen Deutschland eingereisten
Kommunisten rund um Herta Müller enttarnt und der Selbstinszenierung dieser Pseudo-Oppositionellen ein Ende bereitet.
[4]
Dieser eminent
wichtige Aspekt wurde nirgendwo in der „Forschung“ gesehen, geschweige denn
behandelt! Gerade die „deutsche Forschung“ scheint auf dem linken Auge blind zu
sein!
[5] Vgl. dazu den „Raport final“, zur Aufarbeitung
des Kommunismus in Rumänien, von 50 Autoren in kurzer Zeit erstellt und
dementsprechend mit Fehlern behaftet, herausgegeben unter der Federführung des
Koordinators (des damaligen Präsidenten
Basescu) Professor (Maryland, USA) Vladimir Tismaneanu. Näheres dazu
in: „Symphonie
der Freiheit“, 2008.
[6] Ein frommer
Wunsch! Auch weil die so genannte Herta Müller-Forschung eklatant von Anfang an
versagt hat und weil ehemalige
Kommunisten, die - an der Seite von Herta
Müller bereits im Jahr 1980 in dem Kommunisten-Blatt „Neue Literatur“ in
Bukarest- ihre geistigen Ergüsse
veröffentlichen durften, heute in Deutschland, mit gut dotierten Posten
versehen, zur Wahrheitsfindung abkommandiert wurden. Der Bock wurde zum Gärtner
gemacht! Auf diese Weise wird die Wahrheit noch lange verborgen bleiben!
Auszug aus:
Carl Gibson
Heimat, Werte und Kultur
der Banater Schwaben
in den Zerrbildern Herta Müllers -
Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?
Bild – Zerrbild – Feindbild.
Zur
„literarischen“ Diffamierung der - existenziell exponierten - deutschen
Minderheit Rumäniens während der kommunistischen Diktatur im Früh- und
Debüt-Werk „Niederungen“, medial unterstützt im „SPIEGEL“ und in der „ZEIT“.
Hass- und Hetz-Literatur als Katalysator des Exodus und Mittel der Politik?
Rumänien, „Diktator“ Ceaușescu, sein Geheimdienst „Securitate“ und die Deutschen im Banat als „Karikatur“.
„J‘ accuse“ und Apologie!
Kritische Beiträge, Interpretationen und Essays zum „Leben“ und „Werk“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur (2009).
Mit 34 Karikaturen von Michael Blümel.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
1. Auflage, August 2016. Copyright© Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung,
Titelbild, Layout Gesamtkonzeption Carl Gibson - unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Illustrationen im Innenteil, Bild
Buchrückseite und Titelgraphik Michael Blümel. Copyright © Michael
Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen. Dritter Jahrgang, Band. 2, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Das weiterführende Parallelwerk unter:
https://www.buchhandel.de/buch/Herta-Mueller-im-Labyrinth-der-Luegen-Wir-ersaeufen-dich-im-Fluss-Mythen-Maerchen-Muenchhausiaden-im-authentischen-Lebensbericht-der-deutschen-Nobelpreistraegerin-fuer-Literatur--9783000538353
Herta Müller in der Kritik - Studien zum Leben, Werk und Wirkung der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) aus der Feder von Carl Gibson, Bücher, die an manchen deutschen Hochschulen boykottiert werden.
Carl Gibsons Bücher gegen Infamie und Lüge - In Übersee aber studiert man sie eifrig - in den USA, in Kanada ... und sogar im fernen, doch geistig regen Japan! |
Carl Gibsons Bücher gegen Infamie und Lüge - In Übersee aber studiert man sie eifrig - in den USA, in Kanada ... und sogar im fernen, doch geistig regen Japan!
Copyright© Carl Gibson.
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