Albtraum für Schriftsteller –
Microsofts „Word“ verselbständigt sich, löscht eigenmächtig gerade erstellte Texte im Manuskript … und noch weitere dazu!
Zufall, Software-Fehler, Hacker-Attacke aus obskurem Milieu, Verschwörung oder gezielter Eingriff in die freie Meinungsäußerung eines kritischen Autors?
Ein
Alptraum!
Der Autor
erarbeitet einen Text …
und plötzlich greift sein Schreibprogramm willkürlich ein, das gerade erst gekaufte Microsoft-Office auf neuem Rechner, und beginnt damit, eigenmächtig - wie durch ein Schlagwort ausgelöst - das zu löschen, was gerade erarbeitet wurde … und frühere Texte auch noch!
und plötzlich greift sein Schreibprogramm willkürlich ein, das gerade erst gekaufte Microsoft-Office auf neuem Rechner, und beginnt damit, eigenmächtig - wie durch ein Schlagwort ausgelöst - das zu löschen, was gerade erarbeitet wurde … und frühere Texte auch noch!
Ein Schock!
Es ist wie
im schlechten Horror-Film!
„Big brother“
am Werk oder ein „Anonymous“ im Auftrag?
Wer hat etwas gegen
meine Texte?
Wer hat etwas gegen
meine Bücher zur Zeitkritik?
Wer hat etwas gegen
meine Online-Publizistik auf acht verschiedenen Blogs?
Wer hat etwas gegen die
Meinung eines Zeitkritikers, der,
ausgehend von der Literaturkritik,
zum Systemkritiker wurde?
ausgehend von der Literaturkritik,
zum Systemkritiker wurde?
Da ich seit
Jahren zahlreiche Tabus öffentlich anspreche, sei ich inzwischen ein
halbindexierter Autor, dessen Bücher man an vielen Hochschulen aussperrt, weil
sie gegen offiziell propagierte Bilder und Thesen verstoßen, weil sie
unverblümt Klartext reden, wurde mir gesagt.
Schon
fühle ich mich fast so wie das Opfer einer Verschwörung,
ohnmächtig zu erkennen, welche „dunkle Seite der Macht“ meine tägliche Arbeit als Geist, Schriftsteller, Publizist und Verleger aus Notwehr abwürgen,
endgültig lahmlegen will!
ohnmächtig zu erkennen, welche „dunkle Seite der Macht“ meine tägliche Arbeit als Geist, Schriftsteller, Publizist und Verleger aus Notwehr abwürgen,
endgültig lahmlegen will!
Vor wenigen Tagen flatterte mir eine Einladung zur „Vernissage“ des Künstlers und Karikaturisten Michael Blümel[1] in den Briefkasten.
Dort lese
ich – konsterniert und zugleich irritiert, da der vernichtende „Deus ex
machina“ schon auf meinem Rechner eingegriffen hatte,
die Zeilen:
die Zeilen:
„Der Alptraum des Autors: sein Schreibgerät
verselbständigt sich. Die Dinge bekommen ein eigenes Leben, die Schreibfeder
tanzt geflügelt durch die Luft. Das Buch fliegt gleich federleicht hinterher.“
Was bei anderen Künstlern zum positivem Akt im künstlerischen Schaffensprozess wurde,
entartete bei meinem Software-Kollaps zum „Albtraum“ im negativsten Sinne.
Meine Arbeit war vernichtet!
Unruhe stellte sich ein, Aufregung
und Stress,
der Zwang, ständig absichernd dagegenhalten zu müssen!
der Zwang, ständig absichernd dagegenhalten zu müssen!
Dieser – eigentlich ablenkend-destruktive
- Prozess beeinträchtigt das kreative Schaffen an sich massiv!
Jetzt muss
ich ständig auf anderen Medien speichern, auf Sticks und CDs,
befürchtend, dass meine Arbeit sich in Luft auflöst
und, nachdem der Desktop-Bereich zittert,
das ganze System zusammenbricht!
befürchtend, dass meine Arbeit sich in Luft auflöst
und, nachdem der Desktop-Bereich zittert,
das ganze System zusammenbricht!
Dafür bezahlt man gutes Geld!
Wer ersetzt die investierte Zeit?
Wer ersetzt die – oft nicht wieder
zu formulierenden – guten Ideen, die mitverfliegen, wenn alles stürzt und
fällt?
Wenn der Autor und
Publizist Carl Gibson einmal gänzlich schweigen sollte,
aber nicht tot ist,
wenn er seine Bücher nicht mehr erarbeiten und drucken kann,
dann soll meine Leserschaft wissen,
dass höhere Mächte mir das Handwerk legten, so oder anders!
aber nicht tot ist,
wenn er seine Bücher nicht mehr erarbeiten und drucken kann,
dann soll meine Leserschaft wissen,
dass höhere Mächte mir das Handwerk legten, so oder anders!
[1] Er illustrierte die „Symphonie der
Freiheit“, 2008 und mehrere meiner Kritiken zur Herta Müller-Thematik bis in die
jüngste Zeit hinein – mit spitzer Feder!
[2] Es bedarf keines besonderen Hinweises
darauf, dass externe Einwirkungen dieser Art Autoren, die auch nur Menschen
sind, krankmachen.
In einem demokratischen Staat hat der geistig Schaffende, der auch ein Bürger ist, das Recht, zu wissen, wer in seine Privatsphäre eingreift und sein Werk mit obskuren Mitteln zunichte zu machen versucht!
Der Albtraum geht weiter. Heute, am 14 Oktober, musste ich den Beitrag zu Bob Dylan zweimal schreiben. Wieder setzte die Löschaktivität ein – nichts, was vorher gespeichert sein sollte, blieb zurück! Also auf ein Neues! Microsoft macht es möglich – und die EU hat keine Mittel dagegen!
In einem demokratischen Staat hat der geistig Schaffende, der auch ein Bürger ist, das Recht, zu wissen, wer in seine Privatsphäre eingreift und sein Werk mit obskuren Mitteln zunichte zu machen versucht!
Der Albtraum geht weiter. Heute, am 14 Oktober, musste ich den Beitrag zu Bob Dylan zweimal schreiben. Wieder setzte die Löschaktivität ein – nichts, was vorher gespeichert sein sollte, blieb zurück! Also auf ein Neues! Microsoft macht es möglich – und die EU hat keine Mittel dagegen!
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