Mittwoch, 12. Oktober 2016

Albtraum für Schriftsteller – Microsofts „Word“ verselbständigt sich, löscht eigenmächtig gerade erstellte Texte im Manuskript … und noch weitere dazu! Zufall, Software-Fehler, Hacker-Attacke aus obskurem Milieu, Verschwörung oder gezielter Eingriff in die freie Meinungsäußerung eines kritischen Autors?




Albtraum für Schriftsteller – 

Microsofts „Word“ verselbständigt sich, löscht eigenmächtig gerade erstellte Texte im Manuskript … und noch weitere dazu! 

Zufall, Software-Fehler, Hacker-Attacke aus obskurem Milieu, Verschwörung oder gezielter Eingriff in die freie Meinungsäußerung eines kritischen Autors?


Ein Alptraum!

Der Autor erarbeitet einen Text … 

und plötzlich greift sein Schreibprogramm willkürlich ein, das gerade erst gekaufte Microsoft-Office auf neuem Rechner, und beginnt damit, eigenmächtig - wie durch ein Schlagwort ausgelöst - das zu löschen, was gerade erarbeitet wurde … und frühere Texte auch noch!

Ein Schock!

Es ist wie im schlechten Horror-Film!

„Big brother“ am Werk oder ein „Anonymous“ im Auftrag?

Wer hat etwas gegen meine Texte?

Wer hat etwas gegen meine Bücher zur Zeitkritik?

Wer hat etwas gegen meine Online-Publizistik auf acht verschiedenen Blogs?

Wer hat etwas gegen die Meinung eines Zeitkritikers, der, 
ausgehend von der Literaturkritik, 

zum Systemkritiker wurde?

Da ich seit Jahren zahlreiche Tabus öffentlich anspreche, sei ich inzwischen ein halbindexierter Autor, dessen Bücher man an vielen Hochschulen aussperrt, weil sie gegen offiziell propagierte Bilder und Thesen verstoßen, weil sie unverblümt Klartext reden, wurde mir gesagt.

Schon fühle ich mich fast so wie das Opfer einer Verschwörung, 

ohnmächtig zu erkennen, welche „dunkle Seite der Macht“ meine tägliche Arbeit als Geist, Schriftsteller, Publizist und Verleger aus Notwehr abwürgen, 

endgültig lahmlegen will!

Manchmal wird der „Zufall“ zur Realität!









Vor wenigen Tagen flatterte mir eine Einladung zur „Vernissage“ des Künstlers und Karikaturisten Michael Blümel[1] in den Briefkasten.

Dort lese ich – konsterniert und zugleich irritiert, da der vernichtende „Deus ex machina“ schon auf meinem Rechner eingegriffen hatte

die Zeilen:

„Der Alptraum des Autors: sein Schreibgerät verselbständigt sich. Die Dinge bekommen ein eigenes Leben, die Schreibfeder tanzt geflügelt durch die Luft. Das Buch fliegt gleich federleicht hinterher.“


Was bei anderen Künstlern zum positivem Akt im künstlerischen Schaffensprozess wurde, 

entartete bei meinem Software-Kollaps zum „Albtraum“ im negativsten Sinne.

Meine Arbeit war vernichtet!

Unruhe stellte sich ein, Aufregung und Stress, 

der Zwang, ständig absichernd dagegenhalten zu müssen!

Dieser – eigentlich ablenkend-destruktive - Prozess beeinträchtigt das kreative Schaffen an sich massiv!

Jetzt muss ich ständig auf anderen Medien speichern, auf Sticks und CDs, 

befürchtend, dass meine Arbeit sich in Luft auflöst 

und, nachdem der Desktop-Bereich zittert, 

das ganze System zusammenbricht!

Dafür bezahlt man gutes Geld!

Wer ersetzt die Nerven[2]?

Wer ersetzt die investierte Zeit?

Wer ersetzt die – oft nicht wieder zu formulierenden – guten Ideen, die mitverfliegen, wenn alles stürzt und fällt?

Wenn der Autor und Publizist Carl Gibson einmal gänzlich schweigen sollte, 
aber nicht tot ist, 

wenn er seine Bücher nicht mehr erarbeiten und drucken kann, 

dann soll meine Leserschaft wissen, 

dass höhere Mächte mir das Handwerk legten, so oder anders!













[1] Er illustrierte die „Symphonie der Freiheit“, 2008 und mehrere meiner Kritiken zur Herta Müller-Thematik bis in die jüngste Zeit hinein – mit spitzer Feder!

[2] Es bedarf keines besonderen Hinweises darauf, dass externe Einwirkungen dieser Art Autoren, die auch nur Menschen sind, krankmachen.

In einem demokratischen Staat hat der geistig Schaffende, der auch ein Bürger ist, das Recht, zu wissen, wer in seine Privatsphäre eingreift und sein Werk mit obskuren Mitteln zunichte zu machen versucht! 

Der Albtraum geht weiter. Heute, am 14 Oktober, musste ich den Beitrag zu Bob Dylan zweimal schreiben. Wieder setzte die Löschaktivität ein – nichts, was vorher gespeichert sein sollte, blieb zurück! Also auf ein Neues! Microsoft macht es möglich – und die EU hat keine Mittel dagegen!









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