Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf,
taten sich vor mir über
Deutschlands Himmel auf, als ich in tristen Tagen nach oben schielte, um heraus
zu finden, ob er nun doch noch einstürzt, um uns alle zu begraben in dieser
Endzeit, der das Maß abhandenkam.
Das erste Loch erschien am hohen Himmel an dem Tag, als
ein deutscher Kanzler nach Moskau eilte, um dort künftig sein Geld als Söldner
zu verdienen.
Das zweite Loch erschien, als der Erste Mann im Staat der
Deutschen im deutschen Babylon Berlin seine Tee-Party veranstaltete und
eine illustre Person dazu einlud – en deux, wenn auch nicht im Séparée!
Das letzte Loch aber tat sich auf, als ein Selbstvergessener
im Kanzleramt einem schon ausgewiesenen Massenmörder auf die Schulter klopfte,
eine Floskel bemühend, die schon Cesare Borgia ein Begriff war.
Rabenschwarze Zeichen für
Deutschland, auch wenn zwei Löcher mir nicht schwarz, sondern feuerrot
erschienen, rot wie Blut und Feuer.
Kaffeekränzchen in Stuttgart.
Der kleine Schwabe, drei, vier
Jahre alt, war auch dabei, als die Tanten über Gott und die Welt diskutierten.
Er kroch auf dem Teppich unter dem Tisch herum, zwischen den Stühlen wie eine
Katze und hörte dabei den wiesen Gesprächen zu und der moralischen Entrüstung
über Dinge, die besser unausgesprochen bleiben sollten in der pietistischen
Stadt am Neckar, die, neben manchem Kleingeist, auch ganz große Dichter
hervorgebracht hatte. Plötzlich ein Wort, das ihn herausholte aus der
kindlichen Versenkung - wie ein Hund, der die Ohren anspitzt, schaute er auf,
um dann, sachte, mit schwacher Stimme, doch sehr bestimmt, sein Wort
beizusteuern:
„Degerlochdarf
man nicht sagen!“
So mahnte er, nachdem ein Wort
gefallen war, was wohl ein Unwort war in zivilisierten, kultivierten Kreisen.
So sprach man einfach nicht, wenn man gut erzogen war, wenn man wusste, was
sich ziemte!
Der kleine Schwabe aber hatte
jetzt schon die berühmten sieben Jahre von daheim, die man bei mancher
Lichtgestalt der Deutschen nicht findet.
Verdutzt blickten sich die
Erwachsenen gegenseitig an und staunten ob der kindlichen Weisheit, die so
deutlich war wie das Wort des betrunkenen und des Narren!
Loch soll man nicht sagen, vor allem
dann nicht, wenn man über Politiker spricht, eines meint und anderes aussagt.
Schließlich gibt es noch viele
Löcher im Schwabenland,
Haigerloch, unweit von Rottweil zwischen dem
Schwarzwald und der Schwäbischen Alb,
Wiesloch, auf dem Weg nach Heidelberg.
Weitaus mehr Löcher aber gibt es
im großen Deutschland, auch im hohen Norden, wo manches flach ist, selbst der
Geist.
Wer will alle Löcher kennen?
Wer will alle Löcher nennen?
Deutsche, die in der Regel
wohlerzogen sind, Deutsche die sich einfach noch schämen, ohne vulgär-obszön
daherzureden wie ihre Nobelpreisträgerin, sagen es dann euphemistisch, für
Kulturmenschen aber unmissverständlich:
„Götz von Berlichingen!“
Vorort im Süden der
Neckar-Metropole.
Man versteht mich, würde
Nietzsche sagen oder Heine. Zu der Götz-Residenz Jagsthausen (neben
Berlichingen) und dem nahen Kloster Schöntal findet man viele Bilder auf meinen
Blogs.
Was
sie, Herta Müller, unter „Humor“ versteht, das sind schmutzige Zoten!
Die
Musikalität hat man ihr angedichtet – wie so vieles, was man dieser Frau, die
mit Schmutz wirft, angedichtet hat! Nach meinem Empfinden ist sie zutiefst
unmusikalisch, ja, selbst unpoetisch,
ungeachtet als Nonsens-Literatur, die zum Teil pathologischen Ursprünge hat.
Im
Volk nennt man das, auf das man selbst nicht kommt, das man vielleicht deshalb sogar
bewundert, „Verrücktheiten“!
Davon
gibt es bei Herta Müller eine ganze Menge!
Dazu
aber auch noch viel Schmutz in allen möglichen Formen!
Wo
Claire
Waldoff humoresk sang -und das hörte ich
mir oft an und noch bevor diese Herta Müller aus dem gleichen Berlin mit Dreck
warf gegen viele – wird bei der „schmutzigen Frau“ aus dem Banat nur geheult und geschimpft, wie unter Räubern in
der Höhle oder bei den Wölfen in dem Wald!
Die Zierde Deutschlands!
Deutschland
schmückt sich mit diesem „Weib“, mit einer Antideutschen von
Anfang an, die
nun Deutschland in der Welt repräsentiert!
Aus
der Sicht eines Michael Naumann aus der SPD, den ich den „Verhörer“ nenne, weil er Herta Müllers Dummheiten voll übernommen
hat, stimmt das sogar!
Stimmt
das auch aus der Sicht des Genossen Sigmar Gabriel, der
unter Deutschen „Pack“ ausgemacht hat?
Und
aus der Sicht des Pharisäers aus Rostock, der Deutsche „Bekloppte“ nennt, aber mit einer
„Bekloppten“ im Schloss Bellevue Tee trinkt,
eben mit dieser Herta Müller, dem Dissidenten aus der roten Zelle aber die
Türzeigen lässt?
Mein Beitrag über die „schmutzige Frau“ wird
im Internet nicht gefunden!
Es
war ein Zitat aus dem Mund einer Dissidentin, die den Eigennamen aus Scheu –
und vielleicht auch aus Abscheu – nicht direkt aussprechen wollte.
Wie aber, werte
Zensoren, darf
ich, der Schriftsteller und Denker mit Diplom,
der Freund der Wahrheit, eine Frau bezeichnen, die im Kot wühlt, literarisch pisst und höhere Töne
von sich gibt, diese Eine eigentlich
nennen, politisch
korrekt?
Wer wirft denn da Lehm – der sollte sich
besser schäm …
So
habe ich die Claire im Hinterkopf, im Berliner Geist á la Zille!
Die Nazis fanden das gar nicht toll … und
verboten irgendwann die Stimme der Claire, verbannten sie aus Berlin, wo heute
eine andere singt!
Wird man bald – in diesem Deutschland – auch
dem Carl Gibson nahelegen, eine Frau, die mit Schmutz wirft, nicht länger „eine
schmutzige Frau“ zu nennen, Genosse Steinmeier, Genosse Scholz, Genossin
Faeser?
Eine winzige Schlagzeile aus meiner frühen Kindheit
im fernen rumänischen Banat kommt mir jetzt, wo die kurzfristige Konzentration
zu versagen beginnt, aber das Langzeitgedächtnis wieder aktiviert wird, in den
Sinn - mit einer Botschaft, die unterschwellig trotzdem fortwirkte: „Rumänien schmückt sich
mit den drei Grazien des deutschen Malers …“ hieß es damals in einer bundesdeutschen Zeitschrift,
die ich als neugieriges Kind durchblätterte.
Die „sozialistischen“ Rumänen hatten eine Briefmarke herausgebracht, ohne Rücksicht auf
mögliche Urheberrechte und Provenienz, auf welcher das schöne Gemälde des deutschen Malers abgebildet
war.
Wer schmückt sich womit?
Das war die Frage, die mir später noch im Leben oft
durch den Kopf ging, auch dann, als in Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel in der ZEIT
- an dem ein Mann aus
Afrika mitgeschrieben, Bahnhöfe in Schneebergen und Hetze angeblich erfunden
hat - die graziengleiche
Gestalten auftauchten,
zu noch mehr Kunst inspirierend!
Die neue Kunst ging in mein Buch ein und kursiert
im Internet als Karikatur.
Und die Erfinderin aus der ZEIT?
Wer ist sie?
Und weshalb schmückt sich dieser Staat mir dieser
Person – und die Juden Deutschlands ebenso, obwohl die – von mir von Anfang an
hinterfragte – Integrität dieser Herta Müller nicht gesichert ist, ja, ganz im Gegenteil:
die Tausend Lügen dieser einen Person sowie die rücksichtslosen
Täuschungsmanöver, möglich gemacht durch ein großes Netzwerk aus Politik,
Wirtschaft und Medien, heute bewiesen werden können,
etwa, wenn man die – bisher von Herta Müller
und Verlagen einseitig instrumentalisierte - „Beobachtungsakte“ publiziert und auswertet.
Eine Menschenrechtsaktivistin aus China, die auch Gedichte schrieb, hatte,
in vielen Telefonaten mit mir, nur einen Ausdruck für die Hochstaplerin aus dem
Banat parat. Den
Namen der Einen nicht aussprechen wollend, sagte sie immer nur „die schmutzige Frau“, damit nicht nur das Obszöne in
Herta Müllers Literatur ansprechend, sondern vor allem die Unmoral geißelnd,
die aus den ungeniert ausgebreiteten Lügen resultiert, während ein guter
Freund, aus
der Anthroposophie herkommend, ein zutiefst menschlicher Mensch, in der gleichen Person das
„Ahrimanische“ ausgemacht hatte! Also das „Gegenschöpferische“ im
Zoroastrismus, das Juden und Christen sowie der deutsche Heide Nr. 1, Goethe, „kurz
das Böse“ nennen!
Und doch schmücken sich Deutschland und die Juden Deutschlands
mit der Person obskurer Herkunft, aber auch, was ethisch-moralisch noch viel,
viel verwerflicher ist, mit den Lügenwerken dieser Täuscherin, die Moral in
diesem Staat untergrabend.
Politiker machen dabei eifrig mit, selbst der Erste Mann im
Staat!
Wer diese Ungeheuerlichkeiten aber
anspricht, der landet in der Ecke, ausgegrenzt, der Vernichtung preisgegeben.
Das ist mein Los in Deutschland!
„J‘ accuse“, sage ich seit vielen Jahren mit Zola!
Nun hat dieses „Weib“ mein - seit vielen Jahren auf es
selbst bezogenes, seine Taten anklagendes - „J‘ accuse“ so oft gelesen, bis es dieses „Machtwort“ der Moral,
wie anderes aus meinen Werken, verinnerlicht und als ihr eigene Erfindung,
Schöpfung, erkannte, um dann mit diesem „J‘ accuse“, frech wie immer, nun für die – für sich
neu entdeckten – Juden zu sprechen!
Noch eine Ungeheuerlichkeit der Sonderklasse!?
Repräsentanten der Juden in Deutschland aber
machen dabei mit, ganz ohne zu mauscheln, nur so, aus Unkenntnis, verführt,
instrumentalisiert von
denjenigen, die keine Rücksicht kennen, die aber die Folter verhöhnen und das
Phänomen der Diktatur.
Selbstredende
Karikaturen für Leute, die nicht gerne lesen in: Carl Gibson, Die Zeit
der Chamäleons - Blick in das Buch: mit plagiatorischen Textparallelen
„schwäbisches Arschkappelmuster“ – „schwäbisch“ als
Schimpfwort:
Identität-Suche oder billige Effekthascherei bei Herta
Müller?
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Herta
Müller hat die Erfahrung gemacht, dass es Menschen „auf die Palme bringt“, wenn
man an ihrer Identität rüttelt und ihre Werte-Welt in Frage stellt, verhöhnt
und verspottet.
Ihre als „Satire“ konzipierte Kurzgeschichte „Das
schwäbische Bad“ polarisierte heftig und rüttelte vor allem die Banater Schwaben wach, die, weitaus peinlicher als andere Volksgemeinschaften
oder Völker auf ihre Reinlichkeit und Sauberkeit bedacht, sich plötzlich als im
braun-schmutzigen Badewasser sich suhlende Schmutzfinke wiederfanden.
Herta Müller hatte durch die Überbetonung eines
national-charakteristischen Aspekt einen wunden
Punkt getroffen, der Aufruhr und Empörung versuchte, der
Gegenwehr aufflackern ließ und der sie – fast über Nacht – mehr berüchtigt als
berühmt machte, als „Skandalnudel“ und als „Nestbeschmutzerin“.
Das „Das schwäbische
Bad“ war eine der Negativ-Kurzgeschichten aus dem Debüt-Bändchen „Niederungen“, den Herta Müller in Ceausescus Reich
- mit dem Segen der Kommunisten-Partei
- in dem Minderheiten-Verlag „Kriterion“ – man höre und staune – in deutscher Sprache hatte veröffentlichen
können.
Das
war im Jahr 1982, im gleichen Jahr als Herta Müller den Schollen-Dichter aus
der Rumänischen Kommunistischen Partei, Richard Wagner, zum Standesamt
begleitete und dort auch ehelichte – und
mit ihm die totalitäre Partei des Führers aller Rumänen Nicolae Ceausescu.
Die
Kommunisten ihres Gatten Richard aus Perjamosch im Banat und des Genossen
Ceausescu fanden es bald darauf im Jahr 1983 würdig, richtig und gerecht, Herta
Müller den Preis der Jung-Kommunisten zu überreichen,
vielleicht auch deshalb, weil sie in dem
Band nicht den real sozialistischen Realismus oder gar den Kommunismus als
Welterlösungsideologie kritisch aufs Korn genommen hatte, sondern eben – mehr
oder weniger politisch korrekt - die eigene „Familie“, die „deutsche Gemeinde“
und somit die „deutsche Geschichte“ dahinter.
Trotzdem nahm der
rumänische Geheimdienst Securitate die durch das „Das schwäbische Bad“ und
andere ähnliche Geschichten entfachte Unruhe in der deutschen Bevölkerung im
rumänischen Banat zum Anlass, um
sich den Grund der öffentlichen Empörung näher anzusehen.
Die
Securitate wollte in Erfahrung bringen, was die – mitten im Exodus sich
befindenden - Deutschen im Land so aufbringt, was de facto die offizielle, auf
Harmonie und Koexistenz der Minderheiten mit dem Staatsvolk ausgerichtete „Minderheitenpolitik“
des im Westen noch als liberal eingestuften Präsidenten und KP-Chefs Nicolae
Ceausescu torpedierte.
Ab
diesem Zeitpunkt (1983) wurde eine Beobachtungs-Akte über Herta Müller
angelegt, über eine angehende Autorin, die bis dahin weder aufgefallen, noch
beobachtet und schon gar nicht verfolgt, gequält, bedroht oder gar gefoltert
worden war, wie sie ein Jahrzehnt später und bis heute in eitler
Selbststilisierung schildert.
1994, in „Herztier“,
hielt Herta Müller die Zeit für gekommen, um noch einmal nachzulegen, um noch
einmal das „schwäbische“ Element auf den Plan zu rufen, das gleiche „schwäbische“ Element als Vorwurf,
das schon in der Überschrift „Das
schwäbische Bad“ alle Schwaben in der
gesamten Welt vor den Kopf gestoßen und grob beleidigt hatte.
Der Versuch, die Sache zu forcieren, fällt höchst
bescheiden aus.
Herta Müller schildert die gegenseitige Kränkung der
damaligen Akteure ihres Umfelds, indem
sie einige dumme Ausdrücke, Redewendungen
und Zoten aus dem dialektalen Umfeld
mit dem – provozierenden - Attribut
„schwäbisch“ versieht:
„Wir
mussten uns kränken.
Du mit
deiner schwäbischen Vergesslichkeit. Du mit deiner schwäbischen Eile und
Warterei. Mit deinem schwäbischen Geldzählen. Mit deiner schwäbischen
Klobigkeit. Du mit deinem schwäbischen Schluckauf oder Niesen, mit deinen
schwäbischen Socken und Hemden, sagten wir.
Du
schwäbisches Arschkappelmuster, du schwäbisches Mondskalb, du schwäbisches
Kampelsackel.
(…)
Der Haß durfte treten und vernichten. (…) Edgar sagte einmal, als er mir die
Schlüssel zum Sommerhaus gab: Du mit deinem schwäbischen Lächeln. Ich spürte
die Krallen und weiß nicht, wieso mir damals der Mund nicht aus dem Gesicht
fiel. (…)
Ein
schwäbisches Lächeln war wie der Vater, den ich mir nicht aussuchen konnte. Wie
die Mutter, die ich nicht haben wollte.“
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Herta Müller fühlt sich also unwohl im „schwäbischen“
Element, also als Deutsche, weil Vater und Mutter eben Deutsche sind – mit
ihrem Lebenslauf, ihrem bescheidenen Werdegang und ihrer Geschichte.
Nur zufällig ist dieser
„Edgar“, den sie heiraten wird, auch ein Banater
Schwabe und somit ein Deutscher aus
der Gegend, auch wenn er sich über
sein rotes Parteibuch von seinen deutschen Landsleuten
distanziert, um sich opportunistisch,
verräterisch oder aus marxistischer Überzeugung auf die Seite der rumänischen
Kommunisten zu schlagen.
So erfährt der werte Leser aber auch, worüber sich drei linksorientierte, deutschskeptische „Literaten“ im
Gespräch mit ihrem weiblichen Konterpart im Alltag unterhielten.
Nein, nicht
über Goethe und Schiller, nicht über Mozart und Schubert, auch nicht über
Stalin, Mao und Ho-chi- Min, sondern über die festgestellte, doch zurückgewiesene „schwäbische“ Identität, zunächst
noch weitgehend harmlos, an anderer Stelle in Herta Müllers Folgetext mehr und
mehr aggressiv,
hetzerisch, pejorativ und diffamierend.
Wer was sagt und wer was wem vorwirft, nur um ihn zu
kränken, ist dem Text Herta Müllers nicht zu entnehmen.
Ferner ist die Sache auch nicht genuin, ganz im Gegenteil:
Die meisten Ausdrücke, die ich im „Rumänischen Banat“ so
nie zu Gehör bekommen habe, sind vielmehr synthetisch konstruiert, willkürlich
zusammengesetzt.
So
redete keiner im Banat.
Der „Schwabe“, genauer gesagt der „Banater Schwabe“ und
dahinter der in weiten Teilen des ungarischen Königreichs angesiedelte
„Donauschwaben“ ist bei Herta Müller ein Synonym des – verachteten - Deutschen, des deutschen Landsmannes ihrer Heimat.
In meinem Werk „Allein in der Revolte“, 2013, das
ursprünglich unter der Überschrift „Gegen
den Strom. Deutsche Identität und Exodus“ angekündigt war, untersuche ich
das Phänomen
„deutsche Identität“ in Rumänien ausführlich und verweise darauf, dass
die unter dem Übergriff „Banater Schwaben“ zusammengefassten deutschen Siedler
aus unterschiedlichen Herkunft-Gebieten deutscher Zunge herstammen, unter
anderen Regionen – wie aus den Straßenbezeichnungen etwa in meinem Heimatort
Sackelhausen zu ersehen ist – aus Luxemburg, Lothringen, Mainz sowie aus dem
Schwarzwald.
Obwohl
der „Banater Schwabe“ also kein „echter Schwabe“ ist, forciert Herta Müller
weiterhin das „schwäbische“ Element, eben um weiter zu provozieren, um so
erneut in die bewährte Kerbe zu hauen und in die noch schmerzende Wunde neues
Salz zu streuen.
Vendetta? Vergeltung?
Ihr
habt mich genug gequält! Jetzt schlage ich zurück! Jetzt quäle ich euch!
Was ich früher als „diskrepantes Sein“ beschrieb und „Hass
als Motor literarischen Schaffens“, kommt bei Herta Müller immer wieder
zurück – leitmotivisch wie eine
Obsession!
Und da
ihr bestimmte Kreise in Deutschland recht gaben und sie sogar ermutigten, auf
diesem Pfad der Anschuldigungen und der Hetze
weiter zu machen, macht sie auch munter weiter, ohne Hemmungen, ohne Skrupel, ohne Rücksicht
auf Implikationen, Kollateralschäden, Verluste und das Leid, das sie in ihrem
Rachefeldzug anderen Unbeteiligten zufügt.
Schwäbisch
sein, deutsch sein, wird zum Vorwurf – die Begriffe „ schwäbisch“ und dahinter
auch „deutsch“ werden zu Schimpfwörtern erhoben und entsprechend pejorativ eingesetzt wie bei der Charakterisierung der Verwandten – ihres zweiten Mannes – also, des
„Edgar“, jene „Onkel“, die als „heimgekehrte“ bzw. in die Fremde geflohene SS-Soldaten
- wie der eigene Vater auch - als
Primitive, als Untermenschen dargestellt werden:
„Edgars
Onkel waren ferngebliebene SS-Soldaten. Der verlorene Krieg trieb sie in fremde
Richtungen. Sie hatten bei den Totenkopf-Verbänden Friedhöfe gemacht und
trennten sich nach dem Krieg. Sie trugen im Schädel die gleiche Fracht. Sie
suchten einander nie wieder. Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend und
bauten mit ihr in Österreich und Brasilien ein spitzes Dach, einen spitzen
Giebel, vier Fenster mit grasgrünen Fensterkreuzen, einen Zaun aus grasgrünen
Latten. Sie kamen der fremden Gegend bei und bauten zwei schwäbische Häuser. So
schwäbisch wie ihre Schädel, an zwei fremden Orten, wo alles anders war. Und
als die Häuser fertig waren, machten sie ihren Frauen zwei schwäbische Kinder.
Nur
die Bäume vor dem Haus, die sie jedes Jahr schnitten wie zu Hause vor dem
Krieg, wuchsen über das schwäbische Haus hinaus, dem anderen Himmel, Boden und
Wetter nach.“
Große Literatur, fürwahr! In der Tat nobelpreiswürdig!
Schade nur, dass der „Schwabe“ und dahinter der Deutsche
mit seiner Vergangenheit eine so schlechte Figur abgeben.
Einen
„schwäbischen“ Literaturpreis hat Herta Müller dafür noch nicht erhalten, oder?
Es ist frappierend, wie empathisch
die an sich durch und durch verlogene Herta Müller, die völlig abstruse
Geschichten und Dummheiten aller Art in
die Welt gesetzt hat, mit dem Begriff „schwäbisch“ umgeht, ein nationales
Charakteristikum, das für viele Menschen identitätsbestimmend ist.
Sie
schimpft einfach darauf los, umgangssprachlich salopp, ohne Sinn für die
Betroffenheit der Personen, die sich
jederzeit wiedererkennen können, und
dies in minderwertiger Gestaltung.
„Sie
griffen nach einer Frau aus der Gegend“ – sehr einfühlsam!
Man muss sich das einmal vorstellen:
Die österreichische
Tante des Genossen Richard Wagner aus der KP geht in den Buchladen und
liest nach wie ihre – inzwischen weltberühmte – auf Zeit eingeheiratete Nichte
aus dem entlegenen Kuh-Dorf im Banat über sie schreibt. Welch ein Malheur!
Eine österreichische oder brasilianische Frau ist also –
nach Herta Müllers Gossen-Jargon ein Ding, ein würdeloses Objekt, das man sich so greift!?
Darüber
hinaus ist die „Fremde“ in Österreich für „deutsche Soldaten“ also Ausland, ohne spitze Häuser mit spitzen
Giebeln, grünen Fensterläden und grünen Lattenzäunen?
Der „Schwabe“, den es,
was Herta Müller nicht weiß und auch nie interessierte, nicht ganz zufällig in die SS-Verbände verschlug, schon gar nicht
freiwillig, sondern aufgrund
staatsrechtlicher Bestimmungen und auf Befehl aus Berlin, ist also
der Prototyp
des dummen Menschen, über den
sich eine Herta Müller erhebt, sie, die
den dümmsten aller Dummheiten wahrhaftig die Krone aufgesetzt hat … und
dafür den Nobelpreis erhielt?
Wer im „diskrepanten
Sein“ lebt, wer uneins ist mit sich selbst, wer sich selbst hasst, der hasst
auch die ganze Welt um sich herum – und er beschimpft sie, wie Herta Müller
alle beschimpft, die eigenen Angehörigen und die fremden.
So
entsteht ein Werk der Destruktivität und
Negativität, das keinen und nichts gelten lässt.
Und doch kam sie damit zu höchsten Ehren!
Das spricht für unsere Zeit.
Humor und Satire zum Leben und Werk Herta Müllers -
Michael Blümel illustriert "Die Zeit der Chamäleons" von Carl Gibson
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst! Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson
Carl Gibson
Die Zeit der Chamäleons
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht
Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa
© Monika Nickel
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Carl Gibson,
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:
ISBN 978-3-00-045135-5
und ist über den Buchhandel bestellbar.
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
(Im Buch enthalten sind 32, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen)
liegt vor.
Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
Blick in das Buch:
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Mehr zum Thema:
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit
aus der Feder von Carl Gibson
in diesen Publikationen:
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Ein Pamphlet
ISBN: 978-3-00-045364-9
Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Inhalt:
Carl Gibson
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?
Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet
Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“
Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren
3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.
4. Eine Frage der Ehre
Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation
5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT
6.
Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen,
nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion
schwer
7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?
8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!
9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?
10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller
11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!
12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.
13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?
14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien
15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!
16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?
17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe
18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?
19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo
20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?
21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe
22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden
Nachwort
Carl
Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung
mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle,
die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der
Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.
Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.
Frühere, im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur
Thematik verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese
der Materie verdeutlichen.
Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,
ist zugleich Programm:
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Ich antworte mit meinem "J'accuse!" - denn alle relevanten
Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen Lügen Herta Müllers
und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte.
Auszug aus der Streitschrift:
Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?
Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?
Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?
Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?
Dürfen
deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche
Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch
mitschuldig?
Oder wurden
bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident
a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die
Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst
instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter
Kreise durchzusetzen?
Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?
Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.
Ein Skandal?
Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen
täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat
die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder
machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und
Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen
oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur
Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?
Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um
mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus
den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben
formulierten Fragen abzuhalten:
Der
Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen
Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist,
Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.
Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und
dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele
schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe
ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen,
quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom
verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen
Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die
geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.
Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!
© Carl Gibson
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Entwurf:
Jeder Esel
Sei befugt zum höchsten Staatsamt,
Heine, Atta Troll.
„All animals are equal, but some animals are more equal than
others.“
George Orwell. Animal Farm
Wenn
ich in meinen aufklärenden
Beiträgen zur Thematik, die es seit 2008 an vielen
Stellen und in vielen Formen gibt, teils in Büchern abgedruckt, teils noch im
Internet zu finden, oft aber auch schon in der Ewigkeit verschwunden, den
Ausdruck „Pharisäer“ gebrauche, dann meine oft, ja, fast immer, diesen Mann Gottes aus Rostock, den die Deutschen zum Ersten Mann im Staat machten, nachdem ein anderer würdelos seinen Hut
hatte nehmen müssen, in die Wüste verbannt, weil er vergessen hatte, was eine echte Demokratie
ist und was die demokratische Kultur der Freiheit in einer funktionierenden
Demokratie ausmacht.
Hat
Joachim Gauck die Berufung „ins höchste Staatsamt“ verdient, der Prediger, dem man die Aufarbeitung der
Verbrechen der kommunistischen Diktatur DDR anvertraut hat? War er damals integrer, korrekter als der
gefallene Christian Wulff?
Ausgehend
von dem KAS-Fall
2004, als er eine verlogene Lobrede auf Herta
Müller hielt, auf eine obskure Gestalt mit
erfundener Vita, um dieser Engelsgestalt der
Totengräber der Demokratie in Deutschland ein „Zeugnis“ auszustellen, das dieser nicht zukam, nämlich die „echte Verfolgung“, die es nie gab, war er es nicht!
Als
höchster Kommunismus-Aufarbeiter Deutschlands, in der DDR sozialisiert und mit der
Materie Staatssicherheit und Verfolgung von Opponenten in einer kommunistischen
Diktatur bestens vertraut, hätte er wissen müssen, was Sache ist – und er
wusste es auch, stellte aber trotzdem einen Blanko-Scheck aus, einen Pass für Gaukeleien
und Hochstapeleien aller Art, wie diese Person sie dann – zum Hohn der
Deutschen aus der DDR und der restlichen Welt – in die ZEIT gestellt, alle
echten Opfer der Gewaltherrschaften verhöhnend, inklusiv die Opfer von
Auschwitz!
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, sagte diese Herta Müller im authentischen
Lebensbericht! Konnte man das so in der DDR sagen, Herr Gauck?
Etwa
17 000 000 Deutsche könnten da widersprechen!
Heuchlerisch
durch und durch, also einem echten Pharisäer, wie dieser
seit mehr als 2000 Jahren im Buche steht, in der „Heiligen Schrift“ sogar, voll entsprechend,
hat Gauck den - in der Fake-News-Fabrik der KAS erarbeiteten – „Persilschein“ bestätigt – und so hat der Prediger damit alle Deutschen, die ihm zuhörten, vertrauten und folgten,
schlicht und einfach getäuscht, ungeniert, aber mit dem reinen Gewissen
eines frommen Christenmenschen und Predigers von Kanzel, der selbstgerecht dem
schweigenden Volk die Wahrheit kündet – und von herab – dem „Pack“ unter dem
Volk, namentlich den „Bekloppten“ – diesen dann, im Geist Luthers – auch die
Leviten liest, jenes Luther, der ein Antisemit war und der die Juden in
Deutschland auf eine Stufe mit den Zigeunern stellte, mit jenem zweiten Volk der Stigmatisierten und Verfolgten, die damals noch nicht „Sinti und Roma“ genannt
wurden.
Luther ein Heuchler, ein Pharisäer?
Gauck, ein noch größerer Heuchler, ein vollendeter
Pharisäer?
Heine
hat da noch schärfere Begriffe eingesetzt, wenn er die meinte, die Deutschland Schaden
zufügten über ein unethisches, unmoralisches Verhalten.
Wer
konnte das alles genau wissen in Deutschland, als die Deutschen – mit mir –
diesen Aufrechten
zum Ersten Mann in Staat machten!
Wer landet alles in diesem höchsten Amt?
Auch
darauf hat Heine geantwortet in Atta Troll!
Die
Werke der Kritiker des Christentums Heines und Nietzsche, die auch Gesellschaftskritiker und
Staatskritiker waren, Pharisäertum scharf
geißelnd, kennen den Typus des „hinterhältigen Christen“, der Wasser predigt und Wein trinkt, der fast immer lügt, wenn
er den Mund öffnet, um etwas zu sagen, aber oft so geschickt, dass die bezweckte
Täuschung auf Anhieb nicht durchschaut wird –
und die
verkündete Lüge so ihren Zweck erreicht!
Die Volksverdummung!
Diesem
Typus des Gauklers kommt dieser Joachim Gauck mit
dem, was er für die KAS tat, sehr nahe!
Kann man Politiker einfach einkaufen in Deutschland?
Wie in Corleone?
Politiker,
die dann synthetische
„Wahrheiten“ in die Welt setzen, die sie so erfanden wie die
geehrte Schriftstellerin in ihrer höchst entrückten Fantasie?
Wie kommt Gauck dazu, die Wahrheit zu beugen?
Wie
kommt der hehre Geist, der frech gelogen hat, dann auch noch dazu, für das Amt
des Bundespräsidenten zur Verfügung zu stehen?
So, wie eine Herta Müller ihr argloses Publikum
täuschte, so täuschte dieser verlogene Seelsorger und Mann Gottes auf Erden
Gauck das Volk der Deutschen!
Gauck ist kein Puppenspieler, sondern auch
nur eine Puppe!
Um dort, im Amt, dann genauso unverschämt
weiter zu lügen, um mit einer Täuscherin Tee
zu trinken, dem wahren Opfer des Kommunismus, dem man wirklich im Verhör die
Zähne ausgeschlagen hat, aber die Tür zu zeigen?
Wie oft ging ich später gegen die Show dieses
scheinheiligen Mannes an, einmal sogar von Erfolg
gekrönt, als es mir – wahrscheinlich – gelang, ihn von einer weiteren Lobrede auf die Infame
aus Banat abzuhalten!
Der
deutsche Bundespräsident würdigt ein Ammenmärchen!?
Ohne
meinen scharfen Protest damals, wäre es vielleicht zu der absoluten Groteske
gekommen!
Der
– vom Bock
zum Gärtner gemachte – machtgeile Gauck, höchst kompetent
in Sachen Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen während der roten Diktatur in
der DDR – segnet
noch einmal einen selbstgeschaffenen Mythos ab, eine Verfolgung, die es nie
gab!?
Der
Kelch ging an Joachim
Gauck vorbei!
Dank meiner Intervention!
Der
Bundespräsident
übergab an einen anderen Pharisäer vom Dienst und aus der CDU, an den
Pseudo-Demokraten Dr. Norbert Lammert, der alles vom Zettel liest, was der
Redenschreiber aus der „Denkfabrik“ KAS niedergeschrieben hat, auch, wenn dort
mit dem Allerwertesten gedacht wurde, ergo, frech gelogen wurde, um das Volk
der Deutschen hinters Licht zu führen, arglistig zu täuschen!
Ich,
der „Kollateralschaden“, hätte vielleicht besser nicht reden und mahnen
sollen, denn, da
nun einmal Undank der Welt Lohn ist - bald darauf landete ich in der Ecke, mit allen meinen Schriften, dorthin verfrachtet von
denen, die ich de facto gerettet hatte, von Gauck und von Gaucks Umfeld aus dem Domestiken-Bereich.
Als ich, der andere Kommunismus-Aufarbeiter,
doch einer aus der roten Zelle, mit dem werten Gauck, dem man in der DDR keine
Zähne ausgeschlagen hat im „wirklichen Verhör“, über Herta Müller-Huren-Eier-Folter-Eskapaden
und hochgradig absurden Münchhausiaden im Namen des antikommunistischen Widerstands
reden wollte, zeigte mir der fromme Mann die Tür!
Chapeau!
Gauck ließ mich grüßen, ohne Lust, mich zu
einem „Gespräch“ zu empfangen, während mir die Subalternen – wohl im Namen des
Ersten Mannes im Staat der Deutschen – empfahlen, zu schweigen!
Der Philosoph soll also schweigen – in
Deutschland, sonst ist er, dem tradierten Wort gemäß, kein Philosoph!
Der Heuchler und Pharisäer aber darf reden,
soll reden, muss reden, damit das Volk dumm bleibt und der Michel wohl gebettet in Kissen seine
Träume weiter träumen kann, während Gauck mit einer pathologischen Lügnerin auf Schloss Bellevue Tee
trinkt!
Und damit ein Zeichen setzt: nämlich, dass
die frech fabrizierte Lüge wirkt und als Wahrheit weitergerecht wird, weil sie –
wenn auch dumm gemacht – von perversen politischen Gehirnen ausgeheckt wurde,
um dann auch von höchster Stelle im Staat auch noch durchgesetzt zu werden!
So richtet man eine Demokratie zu Grunde,
Herr Pastor Gack!
So wird man zum Totengräber der Demokratie in
Deutschland!
Dazu braucht man keinen – von Herta Müller erfundenen
Nazi mehr, der diesem Gauck das Horst-Wessel Lied vorsingt oder vorspielt zu
Mitternacht!
Was
macht nun dieser – von den Toten wieder auferstandene Lazarus – Carl Gibson daraus? Aus den vielen Erfahrungen und dem Ankämpfen gegen
die Infamie im Geist von Voltaire und Zola, von Heine und Nietzsche?
Ein neues, dickes Buch macht er daraus, gleich den Französischen Moralisten, die von Nietzsche rezipiert wurden, bevor er den
Deutschen den „Spiegel“ vorhielt? Nach Heine!
Wieder
einmal ein Buch, aus dem eine Herta Müller, der selbst nichts einfällt, später wieder
einmal – ungestraft - abschreiben kann, nicht nur das „J‘ accuse“ und viel
anderes, wie aus der „Symphonie der Freiheit“,
sondern einiges zu einen uralten wie neuen Phänomen, das inzwischen das ganze Abendland erfasst
hat und das die freie Welt wohl auch zu Grunde richten wird.
Die
Überschrift
des Kommenden – und dem unübertroffenen Prototypen
Gauck indirekt gewidmet:
„Die Zeit der Pharisäer“
2 000 Seiten Zeitkritik in Essays zur ungeistigen Situation dieser Tage in Deutschland und darüber hinaus, das Heilige Land mit erfassend und die einst freie Welt des großen Amerika.
Mal
sehen, ob das
Buch auch auf dem deutschen Index landet, den es nicht gibt, oder im
Giftschrank einer deutschen Hochschule, wie schon einmal ein Werk aus meiner
Feder, auch ein dickes Buch, zur Aufdeckung
ganz großer Lügen.
Wo muss ich den suchen, wo kann
ich ihn finden?
Im Vatikan vielleicht?
Oder aber im deutschen Babylon,
wo er den „Bekloppten“ Wasser predigt, daheim aber, im Schloss, genüsslich
seinen Wein schlürft – und manchmal auch eine Tasse Tee wie Japaner, Inder und
Chinesen, nicht selten in ganz nobler Gesellschaft.
Da lobe ich mir einen Steinmeier,
der, human geworden und von Empathie erfüllt, einmal in Jahr Kaffee an
Obdachlose ausschenkt, an Bürger aus der ganz unteren Kaste, die es offiziell
in emanzipierten Deutschland nicht gibt, an Mitmenschen, die man vor dem
Treffen noch gründlich geduscht hat und neu eingekleidet bei der „Caritas“
oder bei der Heilsarmee am Bahnhof, damit der erste Bürger des Staates, der
manchmal auch ein Diener ist, in wessen Diensten auch immer, rein bleibt und wohlbehalten
wie gesund aus der mitleidenden Begegnung mit den Mitmenschen herauskommt, denn
er wird noch gebraucht im Staat, ist unersetzlich – also nominiert er sich auch
selbst für eine zweite Amtszeit, um noch mehr Gutes zu tun für alle in Not, bei
Tee wie er Vorgänger, oder eben mit einem „Pharisäer“, wie man ihn in
Ostfriesland trinkt!
Meinen Hut aber ziehe ich vor den
Ajatollahs im Iran, vor den Vielbeschimpften aus dem Reich des Bösen, wo der
Erste Mann im Staat ein noch richtiger Pfaffe ist, kein Pharisäer, ein echter
Stellvertreter des Allah auf Erden, einer, der keinen Wein trinkt, auch
heimlich nicht aus Furch vor dem Auge Gottes, und der auch nicht verleugnen
muss, was er wirklich ist, ein Prediger und absoluter Herrscher zugleich
wenn auch mit Nachdruck, in einem Staat, der versucht, ein Allah gefälliger
Gottesstaat zu sein – mit Zucht und Züchtigung! In Teheran hält man es so, aber
in Riad, weil Allah, noch näher an Jahwe angesiedelt als an dem schon schwachen
Christus, Disziplin einfordert und klare Abgrenzung nach innen wie nach außen
gleich allen Diktatoren der Welt. Das macht die Sache transparent, kalkulierbar,
für den Bürger wie den Feind, während der Westmensch in seiner Demokratie nie
weiß, woran ist.
Also wird dann und wann auch das,
was im Sündenbabel Berlin zur guten Sitte gehört, mit dem Tod bestraft, sehr
zum Missfallen des Westens, der tolerant ist, ziemlich verlogen-scheinheilig
und nicht selten auch unnatürlich, dekadent, Menschenrechte im Ausland
einfordernd, daheim dieselben aber mit Füßen, indem Pseudo-Demokraten die Guten
spielen, echte Kritiker und gute Demokraten aber stigmatisieren und aussperren.
Blasphemie ist in Deutschland
kein Verbrechen! Aber wehe, man tritt dem Ersten Mann im Staat zu nahe, wenn er
bestimmte Bürger ignoriert! Schließlich muss die Würde des Amtes gewahrt
werden. Die Würde des Einzelnen hingen betrachtet man dort oben als sekundär.
Die Deutschen – ein Volk der Duckmäuser?
Immer
wieder schielte ich nach Frankreich, um herauszubekommen, ob es dort noch
besser steht mit der Freiheit des Einzelnen, der sich in der Gesellschaft
durchzusetzen versucht, als Mensch und Geist, um dann aber feststellen, dass es
selbst in der Nation, die Europa die Menschenrechte und bürgerlichen Freiheiten
brachte, in der Revolution, aber auch durch Napoleons Reformen, nicht besser
steht.
Auch die Franzosen sind feige und haben die
Deutschen in diesem Punkt längst eingeholt.
Eine
Tristesse! Eine Endzeit-Entwicklung, die das, was sich der
europäische Teil der Menschheit als „Kultur und Zivilisation“ erarbeitet hat, einfach vergisst, verdrängt, ad
acta legt, um dort wieder anzuknüpfen, was vor der Aufklärung war.
Voltaire, Kant, Goethe, Heine, Nietzsche –
sie haben wohl umsonst gelebt und gewirkt, auch die hundert weiteren neben
ihnen, die alle in eine Richtung gingen, die den Einzelmenschen, das Volk im
Staat, ja, den Staat selbst besser machen wollten, demokratischer, humaner!
Was
haben wir jetzt?
Einen undemokratischen Haufen
selbstgefälliger, abgebrühter, rücksichtsloser Politiker, verlogen durch und
durch, Heuchler, Pharisäer, die aus den Staaten ein neues Babylon machten – und
aus den Völkern ein undifferenziertes Etwas, ein Konglomerat ohne Gesicht.
Jeder
Politiker kennt nur noch eigene Interessen – und die setzt er auch durch,
nach innen, nach außen, auch über Kriege – als guter Zyniker der Macht, weil
keiner mehr da ist, der ihn stoppen will oder kann!
In
einer Causa habe ich das gute 20 Jahre lang ausgetestet, um, immer an den Gegebenheiten
dieser „Demokratie“, die schon lange keine Demokratie mehr ist, abzuprallen,
zurückgewiesen, ja, zurückgesetzt zu werden,
während andere
um mich, die manches ähnlich sahen oder
fühlten, sehr bald müde wurden und für immer resignierten.
Dieses
Aufgeben der
Ohnmächtigen aber, die mündige Bürger und
gute Demokraten sein wollen, erfreut die Machtpolitiker besonders, hier
und dort, denn sie können dann munter weiter machen und auf bewährte Weise,
indem sie selbst lügen und täuschen oder das Lügen und Täuschen der anderen
Hilfskräfte, Handlanger und Marionetten ermöglichen – als gute Pharisäer in
einer „Zeit
der Pharisäer“, die das Abendland korrumpiert hat und sich – die
Judenwelt mit erfassend – inzwischen über die gesamte westliche Welt ausdehnt –
von Kanada bis nach Australien oder in das hermetische Japan, wo man das, was
einmal japanisch war, auch schon sehr stark zurückgedrängt hat, um global
erfolgreich zu sein.
Zurück bleibt die Frustration
dessen, der sich ehrlich bemüht hat, zur Wahrheitsfindung beitragen … in einer
der Lüge, in welcher das aufrichtige Agieren des Philosophen ebenso wenig
gefragt ist wie das tägliche Handeln des anständigen Staatsbürgers nach den
Gesetzen der Vernunft wie des gesunden Menschenverstandes.
Der Bürger soll einfach nur
funktionieren, so, wie es von vorgegeben ist! Und der Philosoph auch!
Ist er kritisch, ein Nörgler, ständig
mit Richtigstellungen und Korrekturen störend unterwegs, Holzpantoffeln in das
Räderwerk der Macht werfend als guter Saboteur, dann muss man ihn, der nicht
aus Einsicht heraus brav wird und schweigt, eben zum Schweigen bringen – so oder
anders!
An den Anstand in der
bundesdeutschen Gesellschaft appellierend, korrigiere ich nun schon seit 20
Jahren, um immer wieder anzuprallen mit meinen kleinen Sticheleien wie der
schwache Ritter Don Quichotte an den übermächtigen Flügeln der Windmühlen, die
von der Naturgewalt bewegt wurden.
Mich aber bremst die
Staatsgewalt aus und
duldet es auch nicht, dass ich mich diesem Tun widersetze.
Ergo sperrt man mich aus … und überlässt es anderen Kräften der
Natur, um mich allmählich zu zersetzen.
Hätte die deutschen Gesellschaft
noch richtig funktioniert, wären meine – in einer ganz bestimmten Sache
angebrachten – Korrekturen, nicht umsonst gewesen … und die Gesellschaft hätte manche
von Politikern eingeschlagenen Irrwege mit korrigiert.
Doch diese Korrektur der Politik
durch die wachsame Gemeinschaft kritischer Bürger findet in Deutschland schon
lange nicht mehr statt.
Ein Trost bleibt mir noch, dem
geistig Schaffenden: nach 20 – fast vergeudeten – Jahren, die ich in das investiert
habe, was ich – mit Heine und Nietzsche – „Zeitkritik“ nenne, kann ich mich jederzeit
in die eigentliche Forschungsmaterie zurückziehen, in die Arbeiten rund um
Lenau, Heine und Nietzsche, die unterbrochen wurden – nicht nur durch eine
schwere Erkrankung und die Pandemie – sondern durch Ereignisse und
Entwicklungen verheerender Art in Deutschland und in der westlichen Welt, durch
zwei schlimme Kriege, vor allem aber durch das Ausbreiten der Lüge und der
politischen Unkultur in Deutschland, hin zu einem verhängnisvollen Niedergang
von Staat und Nation.
Ergo schrieb ich seit 2008 ein
gutes Dutzend Bücher dazu, Schriften, die ich mir hätte ersparen können, nicht
nur, weil sie mir nichts einbrachten außer Ärger und womöglich auch die
Erkrankung nach dem Sisyphuskampf, sondern, weil sie in der Gesellschaft nicht
ankamen!
Gut oder schlecht,
wissenschaftlich oder nur unwissenschaftlich polemisch, belletristisch? Wie
auch immer!
In einer breiten Diskussion,
akademisch oder in der Gesellschaft, hätte man einiges herausfinden können über
Gehalt und Gestalt, Substanz oder Nonsens.
Diese Diskussion aber fand nicht
statt, weil meine Bücher systematisch boykottiert ausgesperrt wurden, an Hochschulen,
aber auch an öffentlichen Bibliotheken, wohl, weil das aneckte, was schon auf
der Titelseite zu lesen war – Staatskritik, Kritik an bestimmenden Polit-Figuren
der Zeit, Kritik an Zeit-Phänomenen, an Narrativen, an Etablierten, an billigen
Handlangern des Systems etc. etc.
Wer hat meine Bücher ausgebremst?
Wohl instruierter Staatsdiener in
wissenschaftlichen Bibliotheken, beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek,
wo mein Titel „Quo vadis, Germania“ nicht vollständig bibliographiert
wurde?
In einer Diktatur gibt es klare
Anweisungen, wessen Buch, wenn es überhaupt mit dem Plazet der Zensoren den
Druck erreicht, wie zirkulieren darf. Alle richten sich danach!
Doch in der deutschen Demokratie?
Kommt da eine Anweisung von oben, wie mit einem Buch, das etwa die Politik der
langjährig regierenden Kanzlerin kritisiert, umzugehen ist, in den Büchereien,
im Fernsehen, in der Presse?
Oder überlässt man das, was
eigentlich Zensur ist und Ausgrenzung, dem freien Spiel der Kräfte in den
Medien, dem Mainstream, und besonders staatstreuen Beamten in den Bibliotheken,
was Bürger oder Studenten erreichen soll – und, was besser „weggesperrt“ wird,
wie in meinem Fall an der Universität Würzburg, wo eine Person, über mein Werk entschied,
über ein Aufklärungswerk, um dieses für Jahre in den Giftschrank zu verbannen?
Deutsche Zustände!
Wenn deutsche Hochschulbibliotheken
meine „Zeitkritiken“ nicht anschaffen, dann bleiben die Tantiemen von den
Verwertungsgesellschaften VG Wort und VG Bild aus – und ich, der Autor, der
auch noch den Druck der brisanten Inhalte finanziert hat, ohne Einkommen!
Der – auch sonst schon - Stigmatisierte,
der Ausgesperrte mit Maulkorb in einigen Bereichen, wird also auch finanziell
beschnitten und trocknet aus, weil die Mittel versiegen!
Hat auch das System?
Hinzu kommt der Aspekt, dass europäische
Hochschulen sich an deutschen Vorbildern ausrichten und bestimmte werke aus
meiner Feder auch nicht anschaffen, was meiner wissenschaftlichen wie geistigen
Reputation Schaden zufügt!
Wie soll also ein kritischer
Dialog in der Gesellschaft stattfinden, wenn der konstruktive Kritiker mit tausend
Stricken gebunden
wird wie der Gulliver des Jonathan Swift?
Noch ein Wort zu dem hier bemühten
Harakiri-Vergleich, zur freiwilligen Selbsttötung des Samurais nach
traditioneller Art, dem man nur verstehen oder dem man nur einen besonderen Reiz
abgewinnen kann, wenn man Japaner ist. Der Zeitkritiker tötet sich selbst,
indem er diese Zeitkritiken verfasst, sie niederschreibt, indem er – aufklärend
- sein Herzblut verströmt wie die Dichter, nicht nur Perlen, Früchte der Schönheit,
sondern Wahrheiten schafft über die Destruktion der Lügen in der Welt!
Er muss sich nicht aufopfern! Er
muss sich nicht selbst töten im Harakiri-Akt, indem er den Leib mit dem Kurzschwert
öffnet, um die Seele frei entschweben zu lassen in höhere Sphären!
Er kann das Schreiben auch
bleiben lassen, nichts
tun, sich fügen, funktionieren, seinem Herrn gehorchen, Befehle ausführen, anderswie
arbeiten, töten im Krieg als Soldat.
Darauf spekuliert der Staat!
Ein schweigender Philosoph ist
kein Kritiker!
Ein schweigender Philosoph ist
auch nicht gefährlich.
Schreibt der Philosoph aber doch,
dann begeht er – freiwillig-unfreiwillig – Harakiri!
Aber - wie schon Ulrich von
Hutten, der freie Reichsritter - so der souveräne Zeitkritiker: auch er kann
nicht anders!
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