„Die dunkle Seite der Macht“ und Joachim Gauck!
„Die wenigen, die was davon erkannt,
Die töricht g'nug ihr volles Herz nicht wahrten,
Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,
Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.
Die töricht g'nug ihr volles Herz nicht wahrten,
Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten,
Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.
Goethe, Faust I.
Pfaffen, Hohepriester
und Pharisäer wussten immer schon, wer gut und gerecht ist, wer in die Ecke
gestellt werden darf, wer ausgegrenzt und wer letztendlich zum Abschuss durch
die Medien freigegeben wird!
Je
saturierter und seniler der Politiker, desto klarer ist seine Welt-Sicht!
Joachim Gauck,
der seinerzeit das Dunkel in der
Literatur durchaus zu würdigen wusste, grenzt heute aus!
Als
Bundespräsident spaltet er die deutsche Nation, wenig empathisch, so als ob er
zu oft „Star wars“ gesehen hätte, spaltet er auf: in eine lichte Hälfte und in eine dunkle!
Wer ist wer? Who is who? In Deutschland
und im Universum?
Die Dunklen, das
sind – nach der Lesart einiger Politiker wie Gauck, Gabriel, Oppermann
- die Anderen!
Die Schreihälse[1]!
Dafür empfängt der Licht-Metaphysiker
Gauck die Licht-Gestalt[2]
Herta Müller, eine rücksichtslose Lügnerin und
Plagiatorin, zum Tee![3]
Der Mann, der die „Freiheit“ als
eigenes Thema reklamiert, sollte wissen, dass mit einer Tea-Party dieser Art auch ein
anderer Untergang einsetzen kann!
[1] Statt sich den Argumenten der Aufbegehrende
zustellen, statt nach dem Grund des Unmutes und der Politikverdrossenheit der –
oft – Ausgrenzten und Verlierer der Wiedervereinigung zu fragen, schütteln Gauck
und Merkel nur noch die Hände „ausgewählter, handverlesener“ Zaungäste. Das erinnert
fatal an die Diktaturen von Honecker, Ceausescu un Breschnew.
[2] Der Privatmann Gauck entwickelte
seinerzeit als bestellter Lobhuldler sehr viel Verständnis für die dunklen Passagen
in Herta Müller „Literatur“, die er dann auch mit Hilfe von Goya und Rilke zu
rechtfertigen suchte, statt kritisch als Stasi -Jäger und Aufklärer
von Dienst (Chef der Gauck-Behörde!) nach den
dunklen Stellen im Lebenslauf der –
während der kommunistischen Diktatur Ceausescus staatsloyalen - Autorin zu
fragen.
(KAS-Lobrede ,2004)
[3] Und das auch noch auf Schloss Bellevue, also an einem
symbolträchtigen Ort, der – in meinen Augen – schon zur Wandlitz-Residenz verkommen ist. Die Starrheit der alterssenilen Betonköpfe der DDR-SED um
Erich und Margot Honecker besiegelte seinerzeit den Untergang des ersten Arbeiter-
und Bauernstaates auf deutschen Boden – über die Verkennung der Realität.
Mein
mehrfacher Versuch, im Rahmen einer Audienz dem deutschen Staatsoberhaupt Fakten
zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien vorzutragen,
wurde von den professionellen Abwimmlern aus dem Vorzimmer des Präsidenten
vereitelt, mit dem Hinweis, Joachim Gauck sei zu beschäftigt – mit
Tee-Empfängen?
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