Sonntag, 18. Dezember 2016

„Geschichte machen, statt Geschichten schreiben!

   Geschichte machen, statt Geschichten schreiben!

Es gibt einige wenige Schriftsteller, die in die Gestaltung der Geschichte aktiv eingreifen, bevor sie ihre Geschichten niederschreiben, den Stoff zu Romanen formen, große Literatur aus persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen machen– wie Ernest Hemingway, Dos Passos, George Orwell und Andre Malraux nach den wilden wie tragischen Erlebnissen im Spanischen Bürgerkrieg.

Anderen, die nichts erlebten, die das angeblich Authentische – grob a der Realität vorbei – nachträglich mühsam erfinden[1] müssen, um das Ganze auch noch dilettantisch plump umzusetzen, bleibt nur die reine Fiktion, das Geschichten-Erzählen jenseits der Geschichte[2].



[1] Ein Prototyp dieser Kaste ist Herta Müller, die nichts von Belang erlebt hat, aber alles erlebt haben will.

[2] Der erste Band der „Symphonie der Freiheit“, das durch Intrigen 5 Jahre hinausgezögerte, viel zu spät erschienene Werk „Allein in der Revolte“, 2013, ziert sich – nicht ganz zufällig – mit dem zweiten Unter-Titel „Erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat“. Bescheiden, wie ich nun einmal bin, wollte ich die dreijährige Opposition sowie die Mitbegründung der ersten größeren freien Gewerkschaft SLOMR in kommunistischen Machbereich im Jahr 1979 nicht allzu hoch hängen und mir selbst demonstrativ auf die Schultern klopfen, im guten Vertrauen darauf, dass sich in der Egoisten-Welt unserer Tage echtes Handeln, innere Wahrhaftigkeit und Zurückhaltung über rücksichtslose Selbstinszenierung erheben werden. Die Wirklichkeit aber beweist das Gegenteil: Die Seiltänzer, Possenreißer und Gaukler ziehen ihr Ding durch, auch in der Verfälschung von Geschichte.


Carl Gibsons Fundamentalwerk:

Neuerscheinung, seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.


Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.














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