„Geschichte machen, statt
Geschichten schreiben!
Es gibt einige wenige Schriftsteller, die in die Gestaltung
der Geschichte aktiv eingreifen, bevor sie ihre Geschichten niederschreiben,
den Stoff zu Romanen formen, große Literatur aus persönlichen Erlebnissen und
Erfahrungen machen– wie Ernest Hemingway, Dos Passos, George Orwell
und Andre Malraux nach den wilden wie tragischen Erlebnissen im
Spanischen Bürgerkrieg.
Anderen, die nichts erlebten, die das angeblich Authentische
– grob a der Realität vorbei – nachträglich mühsam erfinden[1]
müssen, um das Ganze auch noch dilettantisch plump umzusetzen, bleibt nur die
reine Fiktion, das Geschichten-Erzählen jenseits der Geschichte[2].
[1] Ein Prototyp dieser Kaste ist Herta
Müller, die nichts von Belang erlebt hat, aber alles erlebt haben will.
[2] Der erste Band der „Symphonie der Freiheit“,
das durch Intrigen 5 Jahre hinausgezögerte, viel zu spät erschienene Werk „Allein
in der Revolte“, 2013, ziert sich – nicht ganz zufällig – mit dem
zweiten Unter-Titel „Erlebte Geschichte
und Geschichten aus dem Securitate-Staat“. Bescheiden, wie ich nun einmal
bin, wollte ich die dreijährige Opposition sowie die Mitbegründung der ersten größeren
freien Gewerkschaft SLOMR in kommunistischen Machbereich im Jahr 1979 nicht
allzu hoch hängen und mir selbst demonstrativ auf die Schultern klopfen, im
guten Vertrauen darauf, dass sich in der Egoisten-Welt unserer Tage echtes
Handeln, innere Wahrhaftigkeit und Zurückhaltung über rücksichtslose Selbstinszenierung erheben werden. Die Wirklichkeit
aber beweist das Gegenteil: Die Seiltänzer, Possenreißer und Gaukler ziehen ihr
Ding durch, auch in der Verfälschung von Geschichte.
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Neuerscheinung, seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
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