| Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Zu viel des Guten?
Es könnte sein, dass das Rote Kreuz nach einem Aufruf zum „Blut-Spenden“ bei der nächsten Aktion keine Spender mehr bekommt, wenn das Schüsselwort „Blut“ auf dem Ausrangier-Index der Suchmaschinen landet, wo Roboter am Werk sind, um auszusondern und zu tilgen – über dumm programmierte Algorithmen!
Diese Erfahrung musste ich also auch noch machen, nachdem ich mich schon seit zwei Jahren immer wieder über Schikanen dieser Art beklage, die das Ankommen meiner Geistesprodukte beim Leser behindern und oft sogar verhindern, nachdem ich das Erkannte, gedachte, geschaffene über meine Blogs im Internet veröffentlicht habe.
Was tabu ist, soll nicht sein!
Was gegen offizielle Narrative verstößt, soll auch nicht sein!
Also wirft man dem Schaffenden Knüppel zwischen die Räder, damit seine geistige Konterbande nicht ankommt in wachzurüttelnden Gehirnen – und das im freien Westen, auf nationaler Ebene, aber auch auf internationaler, denn die großen Suchmaschinen agieren von den USA aus, gesteuert nach US-Interessen, die kein Externer wirklich kennt oder durschauen kann, seit Trumps zweiter Amtszeit im Weißen Haus schon gar nicht.
Dass externe Kräfte am Werk sind, um eine bestimmte Doktrin durchzusetzen, auch über Verhinderung, zweigt mir ein Beispiel auf meinem – vor zwei Wochen de facto „reaktivierten“ – Blog bei „WordPress“, den ich etwas ein Jahr „ruhen“ ließ, weil ich die ganze Kraft für „blogger“ brauchte, um dort überwiegend üb der den Gaza-Krieg zu schreiben, kritisch, immer wieder gehemmt und ausgebremst von äußeren Faktoren – bis vor etwa drei Monaten, als dort gar nichts mehr ging, denn nicht mehr kam beim Leser an, was ich an jener Stelle publizierte!
Dem abgeholfen hat keiner!
Mir zu Hilfe kam auch keiner, mir, dem „kastrierten“ Journalisten, der nicht mehr darf, was er will, weil es aneckt, was er schreibt, wes es politisch nicht gefällt, nicht opportun ist, weder hier noch dort, in Übersee.
Gipfelpunkt der Absurdität: mein Beitrag über „Blut“, doppelt veröffentlicht, auf beiden Blogs und textidentisch, ist bei „Blogger“ von Google oder Alphabet da[1], bei „WordPress“ aber da und zugleich nicht da, denn dort, wo die Überschrift sein sollte, ist nur ein „Punkt“, den man weder anklicken noch zitieren kann – und das, obwohl es den Beitrag gibt! Nur, wie soll der potenzielle Leser davon erfahren? Wie soll ich darauf verweisen, wenn er nicht zitiert werden kann?
Wie soll ich Leere zitieren?
Systematisch in den Hintergrund gedrängt und so unauffindbar gemacht, oft nachträglich über Retuschierungs- und Verdrängungspraktiken obskurer Art, wurden gleich nach dem Kriegsbeginn in Gaza Überschriften mit so genannten „sensiblen Begriffen“ wie Zionismus, Apartheid, Israel, Gaza, etc.
Nun aber ist auch schon das Blut suspekt, das „blutrote Blut“, das in der Oper fließt – aber auch schon bei Lenau, in den „Husarenliedern“, die dann kurz nach dem Entstehen von einem mitschöpferischen Robert Schumann in Ton gesetzt wurden, damals, als Metternichs Zensur zensierte oder „zensurierte“, wie es heute noch in Österreich heißt!
Profan, primitiv damals – obskur, intransparent heute!
Staatsdiener tun vielleicht ihren Dienst oder bezahlen andere, damit das Werk getan wird und gewisse Leute zu ihren Zwecken gelangen.
Der Ohnmächtige aber, der freie Autor und Blogger, kann als betroffener nichts dagegen tun – er kann nur die Flinte ins Korn werfen … oder allmählich verrückt werden du verzweifeln!
So scheitert der aufrichtige Bürger am Staat – und kaum einer merkt etwas davon!
Wenn er weg ist, ist er eben weg – und basta!
Schließlich ist alles vergänglich – die Wahrheit, die Freiheit und der Blogger, der manchmal auch ein Denker ist, dessen Denken aber nicht sein soll.
| Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Noch mehr Wunder … im Internet?
Nun, nachdem ich dutzendfach aufschrie im Internet, gleich den Juden im Alten Testament, nachdem Moses sie von den ägyptischen Fleischtöpfen weggeführt hatte, in die Wüste, oder später Klagemauer, wo der eine oder andere Fromme mit seinem Gott haderte, die Ungerechtigkeit in die Welt schreiend, nun ein Treffer – und dann noch ein Treffer,
Fast so, als wollte man den Beweis führen, dass „Zensur in Deutschland“ nicht stattfindet – und dass die großen US-Suchmaschinen doch noch etwas finden bei all den Hundert Schlagworten, eben, wie das blinde Huhn ein Korn!
Eine wichtige Klage, die eine Anklage ist, wird also gefunden, der Beitrag kann erfolgreich „gegoogelt“ werden, nachdem schon vor wenigen Tagen ein weiterer, ebenso wichtiger Beitrag im Netz aufgetaucht ist, überraschend für mich, nachdem ich schon alle Hoffnung hatte fahren lassen – wie bei Dante und bei den Juden vor dem Eingang in das KZ.
Es geschehen also noch Zeichen … und Wunder, möglich gemacht vielleicht von irdischen Göttern, die den Deus ex machina[1] des Internets quasi zurückpfiffen, um mir den Wind aus der Segeln zu nehmen, dem Zeit- und Staatskritiker, der es gewagt und frech, sogar mehrfach behauptet hatte, Zensur fände in Deutschland tatsächlich statt, doch nicht als die Provokation eines Provokateurs, der unbedingt provozieren will, vielleicht sogar in fremden Auftrag, sondern aufgrund der -überprüfbaren – Tatsache, dass sehr viele meiner Blogbeiträge seit dem Beginn des israelischen Vergeltungskrieges in Gaza und im Nahen Osten einfach nicht mehr gefunden[2] werden im Internet, da auf diverse Art und Weise dort „unauffindbar“ gemacht.
Also atme ich vorerst wieder auf, nachdem ich – von obskurer Warte aus bekämpft – nicht nur frustriert[3] war, sondern gar am Rand der Depression, denn in einem Staat zu leben, der seine Bürger bekämpft oder bekämpfen lässt durch intransparente Kräfte, ist an sich unerträglich, vor allem aber für einen, der in einer kommunistischen Diktatur gegen solche Un-Phänomene ankämpfte und das Glück hatte, zu überleben, der nun aber feststellen muss, dass gefährliche Entwicklungen dieser Art auch in den freien Demokratien es Westens aufkommen und alles zerstören können, was einen Wert darstellte und lange Bestand hatte.
Das Eintreten „für die Meinungsfreiheit“ in Deutschland im Kampf gegen eine „Meinungsdiktatur“ hatte ich mir auf die Flaggen geschrieben und auf das Haupt des Hauptblogs für Zeitkritik, als ich diesen – neben sieben anderen – im Jahr 2010 in die Welt setze, um das Geschriebene, das von mir Erkannte oder Erdachte frei zu veröffentlichen, neben zahlreichen Beweisführungen und Beweisen über Dokumentation
Nun, nach der „lunga pausa“ von fast 3, 4 Monaten, als man nichts mehr aus meiner Feder im Internet finden konnte, schöpfe ich wieder Hoffnung – im Vertrauen auf den echten Geist der Demokratie und auf die Selbstreinigungskräfte des Rechtsstaates, den ich – seit 2004 - von willkürlich agierenden Pseudodemokraten[4] bedroht sehe, von Zynikern der Macht, die sich alles herausnehmen, was sie dürfen, bis hin zur Grenze an der Legalität.
Gestern stieß ich auf meinem „reaktivierten[5]“ Blog bei „WordPress“, in den USA beheimatet, obwohl ich dort in deutscher Sprache schreibe, auch seit dem Jahr 2010, auf eine Gratulation des Managements dort – für „1 000“ veröffentlichte Beiträge!
Ich tat es – für die Allgemeinheit!
Viel wurde „archiviert“, viel ist vergessen!
Was ich in den letzten Jahren seit 2020 auf meinen Blogs publizierte, das sind etwa 5 000 Beiträge, deutet auf die Inhalte der Bücher hin, die noch kommen sollen, wenn der Himmel es will.
Ich arbeite daran. Doch ein Autor, der Bücher in die Welt setzt, muss an die freie Welt glauben, für die er schreibt.
Diesen Glauben aber hat man mir in jüngster Zeit fast ganz genommen!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Deus ex machina aus dem Internet
[4] Die Zensoren von heute, die es eigentlich nicht gibt, mögen diesen Begriff nicht; also haben sie dafür gesorgt, dass man das, was ich gegen diese „Totengräber der Demokratie“ schrieb, einfach nicht findet!
[5] Noch hat sich die Reaktivierung des Blogs, der viel aufwendiger zu betrieben ist als der einfacher von Google, nicht bewährt – nach dem einjährigen Tiefschlaf ist er noch nicht ganz wach, aber es wird, auch dank der „Schlagworte“, die doch durchsickern, auch durch das Sieb der modernen Zensoren, die auch für Geld zensieren.
Welcher kleine Blogger und Bürger wird die – mit Macht durchgesetzten – Geschäftspraktiken der Milliardäre, gegen die ich oft anschrieb, korrigieren – und welcher Politiker aus Deutschland oder aus der EU?
„Die jüngste „Leonhard-Kreis“-Gründung des Hans-Georg Maaßen und des Thilo Sarrazin ist eine gute Sache für deutsche Patrioten auf der Suche nach einer geistig-politischen Heimat, vor allem als – putinbedingte – Alternative zur Alternative für Deutschland“,
stellt Carl Gibson fest,
„der Zensierte“!
Fast habe ich darauf gewartet!
Der Rauswurf Maaßens[1] seinerzeit durch Merkel, dann der schäbige Umgang einer Nancy Faeser mit dem lange Zeit verdienten Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes, aus dem über Nacht ein Staatsfeind wurde, von politischen Gegnern dazu gemacht und deklariert, veranlasste mich seinerzeit, eine Reihe soldarisierender Beiträge zur Unterstützung[2] Maaßens zu schreiben und auf meinem - inzwischen blockierten - Blog zu veröffentlichen.
Was noch davon übrig ist, da ist, noch nicht unauffindbar gemacht oder gar gelöscht wurde, von wem auch immer, kann der recherchierende Leser als bewusster und mündiger deutscher Staatsbürger nachlesen, mit allen Argumentationen in der Sache, über deutsche Identität und antideutsche Flüchtlingspolitik einer Merkel, die sich über Recht und Gesetz erhob, so, wie sie es in der DDR-Diktatur und in der Sowjetunion gelernt hatte.
Mein Buch dagegen kam im Januar 2016, aus eigener Kraft publiziert – für das Vaterland, in welchem Politiker ohne Vaterland den Ton angeben, Gestalten wie Merkel, die das auch noch mit Biedermeiermine durchziehen kann, akklamiert von vielen.
Mein Buch, das nach Sarrazin kam, wurde weggesperrt, in Köln, von den Mannen des Herrn Maaßen, dachte ich damals, denn die sitzen in Colonia am Vater Rhein, gut getarnt, aber kaum zu übersehen nach den vielen guten Werken!
Weshalb nun diese Alternative zu der an deren Alternative und zu den verlogenen Christ-Parteien, die genauso gerecht sind wie das Christentum, das eine Wahrheit als einzige Wahrheit über die Wahrheiten der anderen stellt – und jene totschlägt, wenn sie sich dagegen aufbäumen, gegen das Monopol der Guten und Gerechten – in der Politik als Parteien auch in Deutschland, über die Köpfe der Juden, Muslime oder Buddhisten hinweg, über diejenigen, die die Natur als Gott verehren – und über die Köpfe aller Aufklärer aus der Philosophie wie aus den Völkern hinweg, die dieses eine Monopol nichtanerkennen wollen, weder religiös noch politisch!
Profan ausgedrückt und nur auf Deutschland bezogen: weil es in der AfD zu viele alte Kader aus der Stasi der DDR und der SED gibt, die nicht vergessen wollen, was war und wie was ablief, deshalb durch die Hintertür und in neuem Gewand wiederkommen – und zersetzen, alles, was auch ihrer Sicht und aus dem alten marxistisch-leninistische, ja, stalinistischen Ressentiments heraus zerstört werden muss, auch Gestalten wie Maaßen und Sarrazin, hervorgebracht von der westdeutschen Bundesrepublik, die der Demokratie noch wesentlich näher stand als das wiedervereinte Deutschland von heute.
Wie unwichtig bin ich doch, als eine weitere Gestalt aus der Schar der Patrioten hinter den bekannten Namen, die auch in diese neu eingeschlagen Richtung schwimmt, bekämpft, verfemt, boykottiert seit 2008, weil meine Wahrheiten mit dem offiziellen narrativ kollidierten!?
In „Quo vadis, Germania“, 2016, bezog ich dann erneut Position, doch nicht nur als universeller Menschrechtler, der Völkerrecht umgesetzt sehen will, sondern als mündiger deutscher Staatsbürger, der sein Vaterland auf Abwegen sieht, falsch und fehlgesteuert von Schröder und Merkel, die andere Vorstellungen von deutschen Tugenden und Werten hatten, nicht durschaut von vielen, toleriert und promulgiert aber von den hauseigenen Parteien CDU im Bund mit der unfreien CSU und einer selbstvergessen SPD, die einmal eine Arbeiterpartei war, die dem Diktator Hitler widerstand.
Der Verfassungsschutz beobachtet heute Maaßen und wohl auch mich, ohne dass ich davon weiß, aber mit Schikanen konfrontiert werde, die auf eine Art Bekämpfung hindeuten, die wohl nur von staatlichen Kräften geleistet werden kann!?
Weil er nun einmal sehr viele politische Gegner hat, ja, Feinde, wird Maaßen in die Nähe der „Reichsbürger“ gerückt, der Neuen Rechten, mit unterstelltem Antisemitismus hat und ähnlichen Anschuldigungen, die so im Raum stehen, etwa bei Wikipedia, ohne dass sich der Betroffene und Beschuldigte, der auch noch Jurist ist, sich gegen diese Kampagne, die ich seit Jahren im kleinen Format kenne, zur Wehrsetzen könnte.
Was ich seit 2008 in diesem freien Land erleben musste an Diffamierung und üble Nachrede, das erleben Maaßen, Sarrazin und andere aus der patriotischen ecke heute – im großen Stil!
Die Guten und Gerechten haben es nicht nur auf die AfD abgesehen, sondern auch auf neue patriotische Kreise und Gruppierungen sowie auf freie Individuen, die keiner Partei angehören wollen, weil sie Parteiskeptiker sind und auf die Kraft der Einzelpersönlichkeit vertrauen, was ich für mich immer schon reklamierte – als Freigeist, als Freidenker, in Absetzung von allen Freimauren, Christen und christlichen Zionisten, die alle nur die eigene Wahrheit kennen, die zur Weltanschauung erhobenen Wahrheit.
Möge der neue Kreis guten Zulauf finden -und mit klugen Köpfen den neuen Weg beschreiten, auch wenn dieser in der Mainstream-Presse hämisch als ein konservativer Weg alter weißer Männer abgekanzelt wird, politisch korrekt und im Einklang sowie mit dem Plazet der Regieenden zwar nicht im Geist der Verfassung, doch im Geist der inzwischen allgegenwärtigen Staatsräson.
[1] Über mich - Hans-Georg Maaßen
„Wer die Moral über das Recht stellt, verliert beides." Das schreibt der Ausgegrenzte auf seiner Seite.
Maaßen meint wahrscheinlich die „Pseudo-Moral“ der Guten und Gerechten, der politisch Koscheren, nicht Ethos und Moral an sich, denn die bewährten Werte der Demokratie sind die Basis auch des „positiven Rechts“ im Staats des Rechts, nicht aber im Staat des Unrechts, wie er in der DDR bestand, wo die eine Partei, die SED, als stalinistische Kader-Partei - und nicht anders als bei den Nationalsozialisten Hitlers – immer im Recht war, das Alleinagen hatte, denn, wer kämpft für das Recht, hat immer recht, auch wenn er verbrecherisch handelt wie die SED in der DDR und in allen anderen Satelliten-Staaten Moskaus im Ostblock nach 1945 bis zum Zusammenbruch des Kommunismus.
Das sollte Maaßen also klarstellen auf seiner Seite!!! Damit nicht missverstanden wird, was dort heute so steht!
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Georg_Maa%C3%9Fen
[2] Links, Beiträge von Carl Gibson zu Hans-Georg Maaßen, insofern noch im Internet auffindbar – eine Auswahl:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gerne würde ich wissen,
(Dort die Fußnote beachten!)
Wehrlos gemacht – von der Kommunikation mit der Welt abgeschnitten
Von einem „Ausrutscher“ der Zensoren einmal gesehen, von einem Fauxpas, den ich als „mein Allerheiligen-Wunder“[1] bezeichnet habe, aber in einem publizierten Beitrag, dem man – konsequenterweise auch nicht findet, ist mein Hauptblog seit über 100 Tagen tot[2], mausetot.
Was auch immer ich dort veröffentliche – es verweht im Wind, denn man kann nichts davon im Internet finden, ausgebremst von wem auch immer.
Mit dem „blockierten Blog“ hat man mir auch das Mittel genommen, mich zur Wehr zu setzen, diese Ungerechtigkeit der Welt bekannt zu machen!
Ich müsste also vor Gericht gehen, um mein im deutschen Grundgesetz festgeschriebenes Recht auf Meinungsfreiheit einzuklagen!
Inzwischen hat das Bundeverfassungsgericht den Deutschen ins Gewissen geredet und für alle Staatsbürger dieser Demokratie klar gemacht, dass die Meinung der Regierung nicht die Meinung der Menschen aus dem Volk sein muss, sondern eben nur die Position der gerade Regierenden darstellt, als etwas, was der mündige Bürger nicht unbedingt gut finden oder mittragen muss, schon gar nicht, wenn, an geltendem Recht und an Gesetzen vorbei, die Staatsräson bestimmt und zynische Machtpolitiker das umsetzen, was sie für angebracht und richtig halten, selbst bei Waffenlieferungen an Kriegführende und Besatzer.
[2] Die vielen Klagen darüber aus den letzten Wochen kann man direkt auf dem Blog lesen, auch diese:
https://carl-gibson.blogspot.com/2025/10/das-ende-mein-blog-ist-tot-totgemacht.html
Mein Kampf für die Meinungsfreiheit in Deutschland
Er begann – in einer größeren Dimension – im Jahr 2010 auf 7 Blogs unterschiedlicher Art, hauptsächlich, um Dokumente ins Internet zu stellen, die man sonst nirgendwo finden konnte, Beweise des eigenenen Widerstands in den Jahren der kommunistischen Diktatur, zur Herkunft, zur Vita, ferner umfassende Auszüge aus publizierten Werken, die, oft in kleiner Auflage – und oft aus eigener Kraft heraus - gedruckt worden waren, aus den Memoiren sowie hunderte Essays, Kritiken zu Fragen der Zeit.
Aus meiner Sicht – eine Notwendigkeit, um den Bürger zu informieren, ja, das Deutsch lesende Weltpublikum, weil schon damals in vielen Bereichen offizielle Narrative die echten Wahrheiten verdrängten.
Seit 2008 boykottiert, ausgesperrt und in vielen Formen von diversen Akteuren bekämpft, war mir bewusst, dass man der freien Welt der Demokratie gegensteuern muss, mit der Feder in der Hand und über konsequente Aufklärung, nicht über alles redend und schreibend, sondern nur über die Domäne, wo man etwas zu sagen hat, als Zeitzeuge, aber auch als ausgewiesener Fachmann in dem einem oder anderen Bereich, wenn auch außerakademisch, oft auch als Essayist und Schriftsteller wie als kritischer Journalist, der sich am Ethos orientiert, da er zufällig auch noch ein ethischer Denker ist, Philosoph mit Diplom – und Bürgerrechtler bereits vor den Studien.
Nun aber, nach über 15 Jahren des Bloggens und mit über 1 000 000 Zugriffen auf meinen Hauptblog für Literatur, Politik , Geschichte und Zeitkritik, scheint mein freies Wort endgültig verhindert zu sein, denn nichts mehr aus meiner Feder dringt noch an die Öffentlichkeit, weder die Klagen, Anklagen, Hilferufe in eigener Sache, Appelle, Warnungen, Mahnungen, also alles, was politischer Natur ist, in die Gesellschaft eingreift, um diese über neue Einblicke, Einsichten und sich einstellende Bewusstseinserweiterungen zu verändern, noch das rein Geistige, wo primär der Denker spricht oder der freie Autor als Künstler, auch jenseits des Politischen.
Das alles soll nicht sein!
Wie erfolgreich die Sache meines Blockierens durch andere – durch wen auch immer - wirkt, sehe ich auch an den Zugriffen auf mein ungeliebtes Wikipedia-Porträt, wo ich von etwa 30 Zugriffen pro Tag, was so lange Jahr der Fall war, ins Nichts absackte, reduziert auf zwei, drei Zugriffe, also zum Nichts gemacht wurde, damit die anderen „gemachten“ Helden des Systems leben dürfen – um, da staatlich protegiert, gehegt und über obskure Ehrungen gepflegt, munter weiter das Volk zu belügen und die Ahnungslosen nach Strich und Faden zu täuschen.
Was bleibt mir noch, dem deutschen Staatsbürger, der kein Geld zum Klagen hat, aber auch keine Lust dazu, weil er am positiven Recht zweifelt, das es auch bei Hitler gab und auch bei Hitler geltendes Recht war?
Das Auswandern?[1]
Oder das Schweigen, so, wie es mir der Erste Mann im Staat bereits vor 2016 angeraten hat, also bevor -neben meinen letzten aufklärenden Kritiken in dem einem Skandal-Fall – auch mein Buch über Deutschland kam, gegen Merkels Politik, dem dann noch zwei weitere der gleichen Art folgen sollten.
Sarrazin, Gauland und bald auch Maaßen wurden gehört, millionenfach, wenn auch angefeindet, drei Namen, die aus der alten Bundesrepublik kamen, Hochgediente, Spitzenkräfte, Eliten, die dem deutschen Staat redlich und gut gedient hatten, in vielen Positionen, bevor sie die Notwendigkeit der Korrektur sahen, um dann umzuschwenken und eigene Wege zu gehen, andere Akzente setzend, weg von der SPD, weg von er CDU, im Neubeginn – in der eigenen Bewegung oder Partei.
Ihr Werk geht weiter, während ich, der einfache Bürger aus dem Volk mit wenig Einfluss, trotzdem auch bekämpft werde, sogar wirkungsvoll bekämpft, weil ich, im Gegensatz zu den drei Namen, nicht aus dem Innern des Systems komme, also auch nicht „vernetzt“ bin – wie die drei Spitzenleute mit besten Kontakten in die Politik, Wirtschaft wie in die Medien, die heute primär agieren, weil das Gewissen sie dazu treibt und eine Pflichtethik deutscher Patrioten im Kampf – auch für die schwindende Meinungsfreiheit[2] – gegen den von versagenden Politikern auf Abwege geführten Staat.
[1] Die Frage stellte sich mir bereits im November 2023, als ich mich von der heuchlerischen Gaza-Politik des gesamten Westens lossagte; was jetzt auch noch akut ist, wiederholte ich dann ein Jahr darauf in dem Beitrag:
[2] Eine zufällige Koinzidenz: kaum hatte ich meinen Beitrag zur Thematik Ende der Meinungsfreiheit in diesem and publiziert,
https://carl-gibson.blogspot.com/2025/11/zensur-in-deutschland-oder-uber-das.html
musste ich schon den anderen nachreichen, doch nicht ohne Genugtuung, den gemessen an dem Opfergang der anderen, die mehr und mächtiger feinde haben als ich, die mehr verloren. Aber auch mehr opferten, um dem Vaterland zu dienen, auch das persönliche Glück und den Seelenfrieden vielleicht, sind meine „Leiden an Deutschland“ doch noch erträglich und zumutbar:
https://carl-gibson.blogspot.com/2025/11/die-jungste-leonhard-kreis-grundung-des.html
Ausgefiltert – Deleatur! Wenn das ungeliebte Schlagwort den Zensor auf ein Tabu hinweist und ein Verbot zur Folge hat. Eine Streichung!
So habe ich das auch noch nicht erlebt, nach 15 Jahren des Bloggens auf 7 Blogs, seit 2010!
Vor etwa zwei Wochen habe ich meinen Blog bei „WordPress“ – quasi – reaktiviert, um dort noch etwas von den 200 – 300 Beiträgen nachzureichen, die man mir seit über 100 Tagen bei „blogger“ blockiert, von wem auch immer durchgesetzt – und aus welchem Gründen auch immer!
Nun eine Novität: ein blutiger Beitrag – mit viel Blut in der Überschrift, falsch und echt, aus der Oper, weniger aus den Kriegen dieser Tage, wird nicht mehr als Titel aufgenommen!
Gähnende Leere![1]
Wer zufällig darauf stößt, kann den Text des Beitrags zwar lesen und dabei herausfinden, dass es um Musik geht, primär, sowie – und durchaus legitim - um Dekadenz-Kritik in der Kunst wie in der westlichen Wohlstandsgesellschaft; aber im Internet findet den Titel keiner; ebenso findet er die dort vor tagen neu publizierten Beiträge auch nicht!
Mein Ausbremen als Autor und Blogger ist also total!
Wie wehre ich mich dagegen, nachdem man mir die Abwehr-Waffen weggenommen hat, den Blog, mein - bisheriges Sprachrohr und Ventil gegen die Verzweiflung im mit Macht bestimmenden Staat– und das im freien Deutschland?
[1] Ein Punkt ist dort zu erkennen, wo der Beitrag aufgelistet sein sollte, auf dem anderen Blog aber ist die Überschrift vollständig gedruckt und nachvollziehbar, wird im Internet aber auch nicht gefunden:
https://carl-gibson.blogspot.com/2025/11/blut-blut-und-nochmals-blut-echt-und.html
Mit dem Satz, Ethik sei wichtiger als Religion, weist der Dalai Lama das Christentum, das Judentum und den Islam in Schranken, wertet ethische Philosophen aber im gleichen Atemzug auf,
was keinem christlichen Pfaffen, Rabbiner oder Imam recht gefallen dürfte, denn alle diese kleinen und großen Stellvertreter ihrer Gottheit auf Erden fühlen sich im Bund mit ihrem Gott, sogar mit direktem Draht zu Gott, auch, wenn sie fehlen, denn auch das ist gottgewollt.
Als ich in den Büchern des österreichischen Abenteurers Heinrich Harrer über den Gottkönig der Tibeter las, über den lebenden Gott unter Menschen, hielt ich auch nach der einen oder anderen Weisheit des Dalai Lama Ausschau, ohne die große Sentenz zu finden.
Erst später stieß ich auf den Ausspruch über den Wert und Stellenwert der Ethik[1], über diesen wirklich großen Satz, den die Kleriker der Welt nicht hören wollen, der aber das Tun der Philosophen aufwertet, da alle Gottesvertreter in ihren Mythen und Märchen Gottes Wort sehen, das Offenbarte, das sie dann auch Wahrheit nennen, während ein Dalai Lama als der Gott im Exil besetzter Tibeter sehr wohl weiß und das auch offen zugibt, dass Religionen nur fromme Märchen sind. So wird die Religion zur Makulatur, zur Freude der Atheisten, für die auch jede Gottheit Makulatur – und das schon seit Jahrtausenden.
Auch der Buddhismus hat seine Märchen, uralte Märchen, die es im Hinduismus oder im Zoroastrismus auch gibt; doch kein Buddhist oder Hindu hat seine Religion mit so viel Fanatismus aufrechterhalten und verteidigt wie die Juden, Christen und Muslime ihre Religion, immer wieder auch mit dem Schwert, sich gegenseitig die Köpfe abschlagend.
Blut, Blut und nochmals Blut, echt und falsch, blutrotes Blut: Die Frau als Heldin und Opfer in der Oper – Kunstgenuss in Tagen des Krieges: Tyrannen-Lustobjekt Tosca, eine gedoppelte Violeta in Genf makaber und mit viel Blut und geballte Plastik-Dekadenz an der Mailänder Scala – auch das dank der „Macht des Schicksals“!? Oder – Von der „porcheria tedesca“ zur neuen „decadenza italiana“!? Eine kleine moralische Betrachtung ohne Fingerzeig diktiert vom Zufall!
Putins Krieg hat meine Opernsaison abrupt beendet, den Kunstgenuss, der in den einsamen Tagen der Pandemie noch ein Trost war, besonders für mich, dem frisch dem Krankenhaus Entsprungenen, der, alleingelassen[1], zusehen musste, wie er mit den Folgen der schweren Erkrankung zurechtkam, um zu überleben.
Die „Rosskur[2]“ in der Natur war ein Rezept der Überwindung, das wieder aufgenommene Schreiben das andere.
Doch ich schrieb nicht weiter an den angekündigten Büchern, noch über die Oper im Fernsehen, sondern über Putins Aggression in der Ukraine, ganze 100 Tage lang, bis der Angriffskrieg zum konventionellen Stellvertreterkrieg wurde, um dann über Netanjahus Krieg zu schreiben, doch ganze zwei Jahre lang, täglich, über die 67 000 toten Zivilisten dort, während viele meiner Landsleute - und ganze „zivilisierte“ Völker der Christenheit - einfach wegsahen in Gaza, um sich der Oper zu widmen oder dem Fußball!
Die Folge von meinem gesamten Tun und Trachten, das mir, materiell betrachtet, keinen Cent einbrachte, dafür aber eine verzögerte Genesung und ein zerrüttetes Nervenkostüm, das mir das Schreiben kaum noch ermöglicht, nun auch noch ein lahmgelegter Blog, tot, seit mehr als 100 Tagen, wohl, weil das aneckt, was ich schrieb und schreibe!?
Nach Salzburg[3] blickend, wo ein nackter Don Giovanni sich in einer Soße suhlt oder, seit wenigen Tagen auch nach Mailand, auf die Netrebko und den Tézier … und auf die immer noch währende „Macht des Schicksals[4]“, die über heroische Individuen und über den Gang der Kunst in der Musik bestimmt, doch hinein in die Dekadenz, in Richtung Untergang – im Hoch-Gesang und über Plastik.
Ein schwaches Libretto, Musik ohne Höhepunkte, viel christliche Beweihräucherung der üblen Sorte mit guten Mönchen und gut erzogenen Christen als Mörder in „Blutrache“, mit einer routinierten Netrebko, die auch Applaus bekommt, obwohl sie sich von Putin seinerzeit nicht distanziert[5] hatte, und einem liebenswerten Bruder Tézier[6], der der innig geliebten Schwester den Dolch doch noch in die Brust stößt, damit der Ehre Genüge getan wird, auf der Bühne wie im Leben der Italiener, fern von Corleone– auch das aus gut christlicher Sicht!
Ein überwältigender Eindruck blieb mir aber trotzdem zurück, auch, nachdem der Kunstgenuss längst verrauscht war:
die über dominante Plastik-Kultur der Inszenierung, die ganze Bilder beherrschte, mich anwidernd, denn über diese Un-Kultur, die auch den Alltag der Menschen bestimmt,
hatte ich nicht zum ersten Mal geschrieben - über Plastik in der Natur[7], und nun auch auf der weltberühmten Bühne!
Blaue Plastik-Folie überall am Boden, ein schmutziges Plastikfass steht im Raum, aufwendige Dekoration, die Soldaten-Massen trinken ihren Wein nicht länger aus gläsernen Flaschen, sondern – fast demonstrativ – aus Plastik-Kanistern. Schließlich läuft auch die Netrebko – gleich der Shopping-Tour im Supermarkt - mit einer roten Plastikkiste durch die Gegend, so, als ob es nur noch Plastik gäbe … und hinter all dem Plastik keine Welt?
Dekadenz hat viele Erscheinungsformen – nun, doch nicht zum ersten Mal, werden die Bereiche der Ästhetik von profanen Dingen des Unschönen abgelöst, der Schöne ersetzt durch das Abtstoßende, durch das Unschöne, nur, um des Effektes willen, forciert, um Eindruck zu schinden, einmal mehr obszön, einmal weniger, weil man annimmt oder gar glaubt, das Nichtschöne sein modern! Modern aber will man unbedingt sein – in Salzburg ebenso forciert wie in Mailand, hinter dem Dom!
In diesem – an sich epigonalen – Verhalten übertrumpfen sich die Akteure, ohne dass diesen dabei auffallen würde, dass die – seit Jahrzehnten auch im Theater praktizierte - Prozedur nicht originell ist, der Dreck der Neuzeit aber die Atmosphäre des – oft historisch geprägten – Sujets kaputt macht, also die Intention des Künstlers wie das Kunstwerk des Schaffenden an sich mutwillig zerstört werden.
Ein kleiner Trost – ich habe mir dann auch noch Puccinis „Tosca[8]“ angesehen, aus der „Met“ in New York – die - fast realistisch ungesetzten Inszenierung – großer Oper“ in einem Stück, das durchaus in die Zeit passt:
mit bösen, niederträchtigen Machtmenschen, die Folter einsetzen, um Menschen zu brechen, eine Folter, die man in Deutschland verlachen darf, weil eine Verrückte das Maß aller Dinge ist, nicht nur in der Obszönität;
mit Gestalten á la Putin und Netanjahu, die sich das nehmen, was ihnen beliebt, die zynisch über Leichen gehen, währen deutsche Politiker, dort, wo Unrecht geschieht, wegschauend, der Staatsräson das Wort reden
und auch noch die Folterwerkzeuge liefern, damit richtig gefoltert und getötet werden kann- im industriellen Maßstab, auch nach dem Holocaust und von Nachkommen der Verfolgten, die die Shoa überlebten.
Scarpia, ein besonders brutaler Despot, der möglichst viel von Gottes Schöpfung für sich haben und genießen will, selbstisch, ohne Skrupel, auch die schöne Geliebte des Nächsten, eines Malers, der nur ein Untertan ist, lässt auch heute grüßen – Befreier Napoleon, der kein Tyrann war, wenn auch ein Kaiser aus dem Volk, kam in „Tosca“ zu spät – wie andere jetzt in den Tagen der Kriege und im heutigen Leben.
Damit alles seine Richtigkeit hat, wenn der Dinge drei sind, habe ich mir, gedrängt vom Nachholbedarf nach langer Kunst-Abstinenz, auch die neueste „La-Traviata“-Inszenierung[9] aus Genf angesehen, aus der Protestanten-Stadt, in der ich vor Jahrzehnten auch einmal aktiv war, doch in einem anderen Kampf[10], nicht, doch diesmal nicht, um mit der Zeit zu gehen, mit der Mode, mit dem Trend, sondern, um herauszufinden, wohin die Kühnheit mancher Regisseure noch führt, auf welche Gipfel sie sich noch aufschwingen, berechtigt oder deplatziert, wenn man ihnen die Freiheit einräumt, die sie – als „Künstler aus zweiter Reihe“ heute brauchen, wenn sie am Original weiter schrauben und „dichten“, „konkreativ“ hinzufügen, weglassen, verändern, eben „künstlerisch frei“ - was in Genf wieder einmal der Fall war, in Szene gesetzt von einer Frau, die viel Blut liebt – wie im schlechten Horrorfilm, um zum Zweck zu gelangen, zu ihrem Zweck, der wiederum „Effekte“ erzielen bedeutet, und der, kurz und pejorativ ausgedrückt, auch als „Effekt-Hascherei“ bezeichnet werden kann.
Mehr plump umgesetzt als fein? Da sehr dick aufgetragen? Das unkritische Publikum mit Bildung und vornehmer Reserviertheit, wenn es um Kritik geht, um Gesellschafts- wie Staatskritik, schluckt auch in der Kunst inzwischen alles – ohne zu kotzen, ohne sich moralisch zu entrüsten, am wenigsten in der Pietisten-Staat des Calvin, wo halb reformiert wurde, aber nicht ganz, auch nach Voltaire nicht. Schließlich gehört es inzwischen zum guten Ton, alles hinzunehmen, auch Blut, viel Blut, blutrotes Blut, denn Blut ist ein ganz besonderer Saft – und floss schon auf Golgatha und dann am Kreuz, mit Essig gemischt.
Der „rote Faden“, der die drei von mir mitverfolgen Inszenierungen verbindet:
die Frau als Opfer, die Frau als stille Heldin, ja, als große Heldin, herausstellt, über brave, konventionelle Präsentationen hinausgehend, im letzten Stück von einer Frau - in brutaler Visulisierung der Leiden der Frau, wenn diese zum Ofer gemacht wird in der gnadenlosen Männer- und Herrenwelt – vom selbstsüchtigen Mann, der oft gewalttätig und manchmal sogar ein Gewaltherrscher ist, daheim, am Herd, und im Staat, den man Despotie oder Diktatur nennt.
Zweimal Verdi, der auch ein Opfer der Macht des Schicksals war, einmal Puccini – die „italienische Sicht“ der Dinge, pathetisch, mit viel Tragik und Gefühl:
die eine Diva wird vom Bruder erdolcht,
die zweite erdolcht den Tyrannen,
um sich dann vom hohen Turm der Zitatdelle in den Tod zu stürzen;
und die dritte erstickt im eigenen Blut,
während in der Landschaft der Särge und der weiblichen Opfer noch viel mehr Blut aus allen Ecken und Ende spritzt, um sich über die „Pantomime“ zu ergießen, die das zweite Ich der Violeta durchaus gut mimt, ja, sogar recht originell ist, wenn auch oft von der Hauptfigur ablenkend und vor allem „so“ nicht von dem Komponisten vorgesehen.
Das rezitierende Kind, ein Mädchen und Kindesopfer als früh verkaufte Frau, kam auch dazu, etwas plakativ – mit geschmacklosen, wenn auch zeitaktuellen Transparenten „A vendre[11]“ - auf das Los der Frau in der Gesellschaft verweisend, auf das „gefallene Mädchen“, dem man aus der Konvention heraus keine Chance zur Rehabilitation einräumt, und somit auf ein Thema, auf das ein Victor auch schon prägnant hingewiesen hatte in seine Miserablen.
Früh missbraucht, dann endgültig gefallen – die Frau von heute kann sich dagegen zur Wehr setzen, in der koscheren Schweiz mit UNO-Residenz, in der „zivilisierten“ Welt, die die Kriege anderswo toleriert, um Zeit für den Kunstgenuss zu finden, für Konzerte, für die Oper,
Das falsche Blut rinnt von der Decke!
Man amüsiert sich so, wie der König sich früher auch schon amüsierte, makaber, makaber, nach Ligeti, schließlich sind Film und Fernsehen voll davon, während das echte Blut und das echte Blutvergießen n fernen Ländern und an fremden, anonymen Fronten einfach zynisch ignoriert wird – schließlich will man das Gewissen nicht belasten, denn einmal unfrei, in dubio, könnte es ja die Kunst-Rezeption beeinträchtigen und dann auch noch zu echten Albträumen führen, die der abgestumpfte Kunstgenießer synthetischen Horrors nicht mehr kennt.
Heuchelei also auch auf der Bühne?
Gar Kompensation für eine wahrhaftige Auseinandersetzung mit der konkreten Wirklichkeit unserer Tage, die man im Kunstgenuss verdrängt?
Als ich mich vor Jahren von der „Kunst“ abwandte, vom Hinhören im Radio, selbst von der Wissenschaft - und das für Jahre, um über die Wahrheit der beiden Vernichtungskrieg zu schreiben, täglich, über die Vernichtung der Menschen wie der Zivilisation vor unserer Haustür, das auch noch im Namen der Humanität wie der Menschheit - musste ich mir den Vorwurf anhören, eine solche „Kunst-Feindlichkeit“ - in Nicht-Rezeption, ja, im konsequenten Abwenden von der „Kunst“ - würde unsere Erde wüst und leer machen – ich, der für die Menschenrechte für alle Menschen eintrat, sei ein eine Art Savonarola, ein Feind des Humanum, ein mahnender, warnende Apokalyptiker als Prophet, weil ich auf echtes Blut verwies, nicht auf das falsche in der Oper!
Wer seinen Braten in Ruhe genießen will, den Wein, das Weib, den Gesang, die Arie in der großen Oper, der braucht kein wahres Blut! Denn das verdirbt ihm den Appetit, den selbst der Duchs noch hat, nachdem ihm die Zähne abhandenkamen nach allzu toller Jagd!
Die Katharsis dort, die man in der Antike schon vor Aristoteles kannte, vor Lessings Laokoon, tritt sie heute noch ein, kommt sie noch zustande in perversen Gehirnen, in welchen die Heuchelei[12] längst verinnerlicht ist, christlich oder weniger christlich, indem man, wie im Judentum, die ganze Woche hindurch frech sündigt, um dann am Sabbat in der Synagoge vom Rabbiner losgesprochen zu werden von allen Verfehlungen, denn Gott ist nicht nur groß, sondern auch gütig – und hat Verständnis wie Erbarmen mit den armen Sündern, die so zahlreich sind auf der Welt, in der missraten Schöpfung.
An das Leiden der unvollkommenen Kreatur hat der Schöpfer wohl nicht gedacht? Und an das echte Mit-Leiden – mit dem Katharsis-Effekt wohl auch nicht?
[1] Die von der Politik unprofessionell betriebene Impf-Debatte trieb viele Menschen auseinander, langjährige Partnerschaften zerbrachen, auch in meinem Fall. Also zog ich es vor, seit 2021 allein zu leben.
[2] Das dazu seinerzeit verfasste Buch, auch eine Form der Bewältigung der Krankheit, stellte ich bis zum heutigen Tag zurück.
[3] Es ist mir noch nicht möglich gewesen, die Kritik von damals fertig zu schreiben. Also veröffentlichte ich – wie oft auch in anderen Fällen aufgrund meiner schlechten Schaffensbedingungen – nur den „Entwurf“.
[4] Ich kam am letzten Tag – inzwischen nicht mehr verfügbar:
https://www.arte.tv/de/videos/121408-001-F/giuseppe-verdi-la-forza-del-destino/
[5] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die singende Putzfrau“, Anna Netrebko, scheut die Distanzierung von dem Kindesmörder Putin – vielleicht sollten sich die „Kultur“- „Völker der Welt“ jetzt auch von der Diva distanzieren?
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Ludovic_T%C3%A9zier
Etwa um 2022, als ich kriegsbedingt mit dem Musikhören aufhörte, erlebte ich ihn, den inzwischen noch berühmter Gewordenen, in einer „braven“ La Traviata-Inszenierung aus der Provence.
[10] Beschrieben in meinen Memoiren „Symphonie der Freiheit“, 2008.
[11] „Zum Verkauf“ – auf „Kinder-Prostitution“ sowie auf den „Kindesmissbrauch“ in der katholischen wie evangelischen Kirche der Christenheit verweisend, auf den Schmutz der auch – heute noch sehr kranken Kirche, die sich, nach dem Papst in Rom, auch heute noch als die einzig wahre Kirche definiert, sie sich auch über die Juden erhebt, über Muslime und Buddhisten, die aber am Pranger steht, ohne sich der Diskussion wirklich und wahrhaftig zu stellen, sondern weiterhin verhüllt, verdrängt, verschweigt – nicht anders als die christlichen Parteien, die sich auf diese eine Weltanschauung der besonders arroganten Art berufen, auch die Guten und Gerechten in der Politik sein wollend, gegen alle anderen.
[12] Mein kommendes Werk dazu, falls der gerechte Himmel das will, „Die Zeit der Pharisäer“.
Zensur in Deutschland – Oder: über das nahende Ende der Meinungsfreiheit im Staat der Deutschen – Freidenker Carl Gibson über Bücher, die er eigentlich nicht schreiben wollte: „Mich jedenfalls wird in diesem Staat keiner stoppen, frei zu denken, frei zu schreiben und frei zu veröffentlichen, es sei denn mit den Mitteln der Diktatur.“
Ein Buch, das ich nicht schrieben wollte, das sich aber ergab, das mir zufiel, nach mehrjährigem Kampf gegen diverse Formen der Zensur in Deutschland, die ich als Betroffener nahezu täglich erleben muss, während andere Mitbürger, die nicht schreiben oder publizieren, keine Ahnung haben.
Das Buch „Der Gaukler“, wollte ich auch nicht schreiben; auch das ergab sich, fiel mir zu, weil ich hinschaute und darüber nachdachte, was ich sah – um das Erkannte dann auch publik zu machen, bis zu dem Tag, an dem nichts mehr ging in Sachen Staatskritik!
Ein Buch über „Dekadenz-Phänomene in Deutschland“ wollte ich auch nicht schreiben – aber, nachdem ich soviel über Hunde und Katzen geschrieben und auch veröffentlicht hatte, war es da.
Bücher, die die Welt nicht braucht?
Die Welt, die ablenkt sein will – nur noch unterhalten?
Gedruckt wurden die etwa 20 Manuskripte aus der elektronischen Schublade noch nicht, denn mir fehlt das Geld dazu – und der reiche Onkel aus Amerika, den es dort durchaus geben kann, hat sich noch nicht bei mir gemeldet; der Emir von Katar, der Trump ein ganzes Flugzeug schenken würde, auch noch nicht.
Also breitete ich meine Perlen im Internet aus, warf sie unter Menschen, in der Hoffnung, der eine oder andere werde merken, was er findet.
Ob die Essenzen in Buchform doch noch kommen, vielleicht auch nur noch ein ganz dickes Buch, in dem ich das zusammenfasse, was in „Veritas und die kraft der Moral“, in „Die Zeit der Pharisäer“ oder in meinen Büchern „Vom Kriege“ stehen sollte, ferner in anderen, auch über große Geister und die Natur, wird sich zeigen, wenn mir der Himmel weiterhin hold ist, ungeachtet der kranken Tage.
Mich jedenfalls wird in diesem Staat keiner stoppen, frei zu denken, frei zu schreiben und frei zu veröffentlichen, es sei denn mit den Mitteln der Diktatur.
Meine schärfste Anklage … in der einen Skandal-Sache … in 6 „Kampfbüchern“
steht hier:
Sie ist aussagekräftig, wurde auch immer wieder von vom wiederholt, konnte aber trotzdem nicht in der deutschen literaturwissenschaftlichen Forschung durchdringen, noch in der deutschen Gesellschaft und gar in der Politik, weil es starke Kräfte gibt, die Konsequenzen aus dem Skandal-Fall zu verhindern wissen.
Fünf Jahre Lebenszeit habe ich investiert, um zunächst drei dieser „Kampfbücher“ vorzulegen, im Jahr 2014, dann, nach weiteren drei Jahren Forschungsarbeit, noch drei weitere Aufklärungswerke als Ergänzung und Ausdifferenzierung.
In den USA liegen die Bücher vor, in Deutschland nicht!
Es war keine Freude, solche Bücher zu schreiben – und diese auch noch auf eigene Kosten drucken zu lassen und diese zu vertreiben.
Als ich gestern den Störungen im Internet nachging, denen in den letzten drei Monaten nicht nur mein – praktisch lahmgelegter - Hauptblog ausgesetzt, sondern mein gesamtes Werk, stieß ich auf den im bayerischen Bibliotheksverzeichnis – quasi als „Aufsatz“ aufgenommenen essayisstischen Beitrag
, der zu der Anschaffung des letzten Kampfbuches geführt – und der mein voluminöses Bich dann auch dort in den „Giftschrank“ brachte, als „sekretierte Literatur“ den wissbegierigen Studenten entzogen.
Und das bis zu dem Tag, als ich mein dort, Jahre später, aus dem Kerker befreite!
Wirken durften diese „Kampfbücher“ aber bis zum heutigen Tag nicht, weil bestimmte Bücher in Deutschland einfach nicht gelesen werden sollen, weil sie mit offiziellen Narrativen, gemachten Wahrheiten und gemachten Helden nach der Schlacht kollidieren.
Was aber noch viel schlimmer ist als die Ausgrenzung der 6 „Kampfbücher“ aus meiner Feder zu der einen Skandal-Geschichte der antideutschen Nazi-Erfinderin der bekloppten Art jenseits der Wahrhaftigkeit und obszönen Vorlieben, das ist die Ausgrenzung meines 1 000-Seiten-Testimoniums, das vielleicht den deutschen Papst inspirierte, auch dem die Plagiatorin aus dem Banat aber nur abschrieb, um sich selbst als wichtig zu inszenieren, denn die „Symphonie der Freiheit“, 2008, in zwei Bänden, ist eine wahre Phänomenbeschreibung der Abläufe in einer Diktatur der besonders repressiven Art, nur der Wahrheit verpflichtet, keinem Narrativ und keinen Dienstherren.
Israel wird seit zwei Jahren von einem Kriegsverbrecher regiert – ein offenes Geheimnis!?
Viele Israelis aber haben kein Problem damit!?
Wenn ich das nun offen ausspreche, als Deutscher, der in einem demokratischen Staat lebt, in welchen trotzdem die Staatsräson der gerade Regierenden bestimmt, dann ist das ein guter Grund, meinen Blog, also mein Sprachrohr und mein Kommunikationsforum mit dem Rest der Welt, aber auch mit den anständigen Juden in Israel, ganz und gar stillzulegen!
Das, was mir von dem ersten Vergeltungstag in Gaza bewusst, war, habe ich später in den täglichen Berichterstattungen zu den Entwicklungen im Gaza-Vernichtungskrieg immer wieder angesprochen und thesenhaft auf den Punkt gebraucht, wenn auch nicht immer als „Überschrift“, meinem Gewissen verpflichtet, aber auch der Moral und dem Völkerrecht, im Einklang mit der UNO, deren höchstes Gericht das auch so sieht.
Einiges von grundsätzlicher Natur hielt sich und hält sich immer noch, anderes wurde „unauffindbar“ gemacht, sogar getilgt, gelöscht, von wem auch immer, ohne, dass ich etwas dagegen tun hätte können!
Also fügte ich mich der Übermacht, um noch mehr nachzureichen – bis in die letzten Monate hinein, wo nichts mehr ging, bis auf einige Ausrutscher, die ich in dem Artikel „Mein Allerheiligen-Wunder“ gestern noch zu später Stunde und schon mir müder Feder angesprochen habe.
Wenn die Staatsräson bestimmt, dann müssen wohl die elementaren Bürger- und Menschenrechte, garantiert im deutschen Grundgesetz, zurückstehen, weichen, beschnitten werden?
Seit Monaten beklage ich auch das, auf das Bundesverfassungsgericht verweisend, wie auch auf den EU-Gerichthof für Menschenrechte, wo man mir beistehen könnte in dem einen wie in den anderen Fall von „Zensur“, die ich praktisch täglich als Autor und Publizist erlebe, von der aber der deutsche Normalbürger, der weder schreibt noch veröffentlicht, nichts ahnt oder weiß.
So, wie der „Weltbürger der Antike“, ein Sokrates oder ein Seneca, sich für das Los jedes Menschen auf der Welt verantwortlich fühlte, so ist es bei mir auch heute noch, nach der Judenverfolgung und dem Massenmord im Holocaust – wir müssen die Phänomene beim Namen nennen, diese ansprechen, kritisch diskutieren, anstatt Unerwünschtes, nicht Opportunes, einfach zu tabuisieren und zu ignorieren, was in Deutschland der Fall ist, wo es in Sachen Meinungsfreiheit viel unfreier zugeht als in den vielbeschimpften USA des Demagogen Donald Trump, der zwar ein ziemlich rücksichtsloser Machtpolitiker, aber doch keine Weltanschauungskrieger á la Netanjahu ist.
Die „smoking gun“ – in meinem Fall wird man sie wohl mitbringen müssen,
falls man mich abführt, gleich der alten Oma, deren Los ich seinerzeit ansprach, von der ich aber nichts mehr hörte.
Vor einem „Prozess“ ist mir nicht bange, denn in meinem gesamten - in fünf Jahrzehnten ausformulierten wie schriftlich niedergelegten – Werk wird man nichts finden, was antidemokratisch oder gar antisemitisch wäre.
Dann, vor Gericht, hätte ich endlich das Forum, um die wahren Schurken zu entlarven, die – in meinem Fall – die Wahrheit in Deutschland – seit 1987, spätestens aber seit dem Jahr 2008 – verhindern, um eigene pekuniäre Zwecke wie politische Zielsetzungen zu verwirklichen, das aber mit undemokratischen Methoden, die an Corleone erinnern.
Das etwa, auf meinem inzwischen kaltgestellten Hauptblog bereits mehrfach betont, wiederholte ich gestern im Gespräch mit einem Mann aus der Vergangenheit, der mein – seit Wochen schweigendes - Telefon zum Klingeln gebracht hatte.
„Rege dich nicht auf, schone deine Nerven“, riet er mir, ohne viel Sinn dafür, dass ich keine habe, mein Lebenswerk in den Wind zu schreiben!
Kämpfer gibt es, die immer schon kämpften, aber auch andere, die damals nicht kämpften, weil ihr Wesen sie nicht zu Kämpfern gemacht hat, und ie auch heute wenig Verständnis für das Streiten anderer aufbringen, für die Wahrheit und Gerechtigkeit noch Werte sind, für die das Ankämpfen lohnt, vor sich selbst – und an sich.
Vor Tagen schon hatte es auch einmal geklingelt, das Telefon! Gerade unter der Dusche stehend, wie es der Zufall immer so will, sprang ich aus dem Bad, rutsche auf dem Laminat aus …und brach mir fast das Genick, denn ich schlug hart auf … und verstauchte, den Sturz intuitiv auffangen wollend, den Daumen!
Schlecht für das Tippen am Rechner, noh mehr für den Haushalt, den ich auch noch erledigen muss, nach dem Schrieben und Publizieren.
Wer rief mich an?
Ein lästiger Roboter, dessen Anufe der deutsche Bundesbürger ertragen muss, weil die Politik das zulässt und wohl ebensowenig abstellen kann wie die unethischen Geschäftspraktiken der Milliardäre aus Deutschland und aus den USA, die hier machen, was sie wollen, während die EU-Bürokraten dazu schweigen und kapitulieren?
War es der Verfassungsschutz?
Der geheime Dienst der Deutschen, der den Staatskritiker anruft, um diesen zurückzupfeifen, wenn es um „sensible Themen“ geht, im Netz?
Nein, der war es nicht!
Auch weiß ich nicht, ob er mich beobachtet oder wo, an welcher Stelle ich stehe unter den - eventuell - Beobachteten im freien Staat?
Habe ich ein recht darauf, zu erfahren, wer ich beobachtet`?
Wer meinen Blog unmöglich macht – und mich dahinter als Mensch und Geist?
Mit Menschen aus der Vergangenheit, die man aus der Nachbarschaft und seit den Tagen aus dem Kindergarten kennt, kann man noch Tacheles reden, unverblümt, auch einmal losschreien, um die Seele zu erleichtern! Ich habe es getan, deutlicher als auf dem Blog, der auch ein Ventil ist für bürgerlichen Ungehorsam, der, lange nach Thoreau, zur Pflicht wird, wenn Zyniker im Staat regieren und dabei die Demokratie an sich ad absurdum führen, frech am Volk vorbei – und oft auch noch gegen den Willen des Volkes.
Wofür ich von 50 Jahren auf die Barrikaden ging, in der kommunistischen Diktatur, das ist heute wieder aktuell, aber im wiedervereinten Deutschland, wo die rechte der Bürger inzwischen mit den Füßen getreten werden, machtzynisch und selbstvergessen, auf die Verfassung ebenso pfeifend wie auf das Völkerrecht.
Meine wichtigste Frage aus der Merkel-Ära … ist bis zum heutigen Tag noch nicht beantwortet! Ich stellte sie auch im Buch, in einem in Deutschland verfemten Buch!
Indem ich fragte: wer hat Horst Seehofer zurückgepfiffen, damals, als er sich öffentlich gegen Merkels Hinwegsetzung über Recht und Gesetz empörte, entrüstet gegen die eigene Chefin im Kanzleramt, Zeter und Mordio schreiend – mit Hinweisen auf permanentes Unrecht … durchgesetzt vom Merkel – mit Macht und Staatsräson!
Heute, zehn Jahre später, warte ich immer noch auf eine Antwort, auch aus der CSU, während Merkel, die Selbstherrliche, die Unfehlbare, ihre Memoiren schönfärben lässt, von wem auch immer!
Distanzierung – wer muss sich von wem öffentlich distanzieren
In einem Kommentar in dem „sozialen Medium“ „F“, wo ich meine publizierten Beiträge verlinke, und nur dort, entgegnete mir ein Landsmann, der von den Palästinensern wohl so viel hält wie Axel Springen von allen Arabern, die – vom Vergeltungskrieg betroffenen – Palästinenser in Gaza müssten schon zu Hunderttausenden auf die Straße gehen und sich dort von der Hamas distanzieren, lossagen, bevor er sie ernst nehme … und die Zahl der 67 000 Toten wohl dahinter, die für ihn und andere aktuell kein Thema sind!
Dass es über 750 000 Israelis gibt, die sich im offenen Protest von dem Kriegsverbrecher Netanjahu distanzierten, der vor dem krieg als korrupter Politiker und Erz-demagoge bekannt war, das war wohl meinen Landsmann entgangen? Aber nicht der Welt! Viele anständigen Juden aus der Diaspora und aus dem Judenstaat können mit diesen verbrecherischen Machtmenschen der, ein Ultra-Zionist ist, genauer ein Fascist, nichts anfangen, schon gar nicht nach dem Holocaust, der in Gaza weitergeht, durchgeführt von Juden, die einem Führerbefehl unterworfen sind.
Wenn ich eine Distanzierung je erwartete: dann war es die Distanzierung der deutschen Juden von den Zionisten in Israel, die in aller Deutlichkeit noch nicht erfolgte!
Dort, wo ich in Deutschland den aufgeklärten Juden erwartete, den reformierten Juden, nach Juden nach dem deutschen Juden Heine, etwa im Zentralrat um den Doktor der Medizin Schuster oder bei der „Jüdischen Allgemeinen“ zu Berlin, fand ich viel Zionismus vor, der, gleich dem christlichen Zionismus, nur blinde Weltanschauung ist, gefährlich für die Zukunft der Juden in Deutschland und in der Welt.
Wie das Miteinander im zwischenmenschlichen Bereich zählt, so angesagt ist diesen Miteinander auch unter Völkern, während der Zionismus eines Netanjahu wie der Likud-Akteure – als Variation von Apartheid, Rassismus und Faschismus – nur in den Untergang führt.
Anstatt wegzuschauen, wo Unrecht geschieht, könnten die Deutschen von heute, als gute Experten in Sachen Maxima culpa mithelfen, neue Formen des Faschismus zu verhindern, indem man darüber wahrhaftig disputiert, ohne sich in die Vertuschung und Verdrängung bzu flüchten, schon gar nicht, indem man als Deutscher den konkret stattfindenden, abrollenden Faschismus auch noch legitimiert – in der Politik über Staatsräson, im Volk aber, nicht anders als im Mittelalter oder die Christen in 2 000 Jahren Judenverfolgung, über Nichtwissen und bloße Ignoranz.

Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Mein Allerheiligen-Wunder
Seit zwei Jahren schreibe ich täglich über den Krieg in Gaza und veröffentliche die Beiträge auf meinen Hauptblog, auf dem seit 100 Tagen nichts mehr geht – die Artikel dort, ins Netz gestellt, werden einfach nicht mehr gefunden!
Meine Klagen über diese Art der Zensur – sie verwehten auch im Wind, bestimmt über 200 an der Zahl!
Meine Arbeit, die Plackerei bei Tag und Nacht, Makulatur!
Und nun ein Wunder, am Tag vor Allerheiligen,
Mein Allerheiligen-Wunder!!!
Ein Beitrag in 100 Tagen kam durch!!!
Während alle anderen hängenblieben im Spinnennetz der Zensoren!
Ich habe meine Artikel zum Gaza-Krieg mit den Geschossen der Hamas verglichen, in einem Beitrag, den man in Internet nicht mehr findet.
Von den vielen gen Israel angefeuerten Raketen kamen nur wenige durch, durschlugen die Schutzschilde und richteten Schaden an!
Meine Artikel, die keinen Schaden anrichten sollten nur aufklären, blieben oft auch hängen in den Netzen moderner Zensoren – bis auf wenige, die unter dem Radar flogen und sogar im Netz überleben konnten – wie das Wunder vor dem Wunder:
Nosferata Corleone
https://carl-gibson.blogspot.com/2025/03/nosferata-corleone.html
wo ich Ross und Reiter nenne, wieder zum Leben erweckt, nachdem das Wunder auch schon weg war!
Gott ist groß, sagte ich zu mir!
Und Wunder gibt es immer wieder!
Dass ich noch da bin und diese Kritik schreiben kann, ist auch ein Wunder!
Seit Jahren erinnere um diese Zeit daran, dass, nach der Aussage einer Bekloppten, die in Deutschland Nazis erfindet, die Seelen der verstorbenen Katholiken an Allerheiligen Kerwei feiern:
Blasphemie hin, Blasphemie her – die CSU fand das gerade schicklich, um der Antideutschen, die der kommunistischen Diktatur die Stange gehalten hatte, den Maximiliansorden zu verpassen, anzuheften, für besondere Meriten, währen die Frommen der einzig wahren Kirche Christi dezent wegschauten, zum Himmel hinauf oder hinab, in die Gräber, wo nach Christus schon manches beerdigt wurde, was nicht sein soll.
Also werde auch ich morgen meiner Toten gedenken und der Wunder, die es doch gibt – im halbkatholischen Deutschland, während die Protestanten des Oberpharisäers Gauck sich von der gleichen bekloppten Wunderwirkerin die Nazis einfach erfinden lassen, in der ZEIT, wo man Zeitkritiker aussperrt, damit die Wunder für alle am Leben bleiben und wirken!!!
Ohne das Allerheiligen-Wunder, das heute eintrat, wäre auch dieser Beitrag nicht geschrieben worden!!!
Falls man ihn aber nicht findet im freien Netz, dann ist das kein Wunder, sondern die Regel - im freien Deutschland mit kastrierten Bloggern und einer beschnittenen Meinungsfreiheit.
Wenn ein deutscher Pfaffe den deutschen Staat repräsentiert,
dann ist das nur konsequent.
Als guter Christ, hat er das Lügen und Täuschen der Vielen von der Pike auf gelernt. Im Kommunismus großgeworden, erwarb er sich auch noch Tugenden im Bereich des Lügens in alle Richtungen, denn das gehörte dort dazu, zum Überleben im Unrechtsstaat der einen Partei, die eine Atheistenpartei war, die ohne Gott auskam, die aber mit den Paffen koexistierte.
So, zum Virtuosen der Lüge und Täuschung geworden, empfiehlt sich der neue Held im neuen Staat mit Staatsräson für höchste Dienste – und bewährt, wie er nun einmal ist, wird er weiter dienen, untertänigst und - friederizianisch - ergeben in die Pflicht.
Muss der deutsche Prediger zum christlichen Zionisten werden – und schaut Gott auch dabei zu, wenn es einseitig zugeht, im Internet,
der unbekannte Gott, der drei Religionen, der für die Anderen aus der Schar der Vielen, die auch an etwas glauben, noch lange kein Gott ist?
Muss ein deutscher Pfarrer auch das gut finden, was einige Verblendete, die im Heiligen Land über Leichen gehen, über Zehntausende dem Tod Geweihte, nur um ihrem Traum von einem Großisrael etwas näher zu kommen, Angst und Schrecken verbreitend, Grauen und kaum gekannte Menschenvernichtung?
Diese Gedanken drängten sich mir heute auf, als ich sah, dass ein Mann Gottes – Partei ergreifend – die offensichtliche Propaganda einer Seite aus einer Sitzung des Uno-Sicherheitsrats einfach so weiterreichte im sozialem Medium, dort auch „aufklärend“ unterwegs, zwecks Beeinflussung der Unbedarften, zwecks Manipulation, zwecks Volksverdummung – wie bei der Predigt in der Kirche von der Kanzel herab - für Fans, für Anhänger, dabei, im Kommentar - wie in der Doppel-Rolle und ebenso mit doppelter Moral - - die Erzschurken beim Namen nennend, die Hamas, doch undifferenziert, ja, höchst einseitig, die „symbolische Zahl“ der anderen Seite einfach ignorierend –
die 67 000, die tot sind
nach zwei Jahren Vergeltungskrieg, der ein Weltanschauungskrieg ist, so, wie er einst von Christen gegen Juden und Mohammedaner geführt wurde.
Schaut Gott auch den Einseitigen auf Finger, den Aposteln des Guten und Gerechten, die, da streng geschult, sehr wohl wissen, was sie tun?
Diese Prediger des Todes von heute, wie ein Nietzsche diese Kaste vielleicht bezeichnen würde, wenn er das noch mit ansehen müsste nach Hitler und dem Holocaust, gibt es nicht nur bei der Konrad-Adenauer-Stiftung,
wo sie auffallen, wenn sie zu laut in die Welt schreien,
diese Sorte der Guten und Gerechten gibt es auch in der offiziellen Kirche der Deutschen in beiden Glaubensausrichtungen, vor allem aber dort,
wo die Männer Gottes gleich zwei Herren dienen, dem Staat, den ein Nitzsche das kälteste aller kalten Ungeheuer nennt, dem großen Götzen, und dem liebenden Gott im hohen Himmel, dem die Christen einen Namen gaben, der von Haus aus aber ein Jude war, ein abtrünniger Jude, ein Ketzer, ein Andersdenkender, dessen Gedankengut schon von Anfang an pervertiert wurde von Renegaten des Judentums als Christen.
Nicht nur Gott schaut auf das Werk der Pfaffen, auf deren Tun und Trachten, sondern auch die Philosophen, die noch nicht resignierten, die noch das sind und reden, was sie erleben müssen, obwohl der höchste Mann Gottes im weltlichen Staat der Deutschen dem einem Querulanten aus der roten Zelle anriet, für immer zu schweigen.
Das aber, werde ich – bei Gott – nicht tun!

Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
| Carl Gibson, Rufe in der Wüste |
Je mehr Wissen, desto größer die Trauer
Auch das steht schon im Alten Testament, das nicht nur aus den fünf Büchern des Moses besteht.
Schopenhauer wusste wohl davon, als er die gleiche Erkenntnis in dem Satz auf den Punkt brachte, in der von mir früher schon oft zitierten Sentenz, der Intellektuelle leide am meisten.
Vermitteln lässt sich das nicht ganz; man muss selbst darauf kommen; genauer: man muss es erleiden, indem man immer wieder in der Gesellschaft abprallt, an den Vielen, die das nie verstehen werden, auch, weil sie nie nach Erkenntnis suchen.
Was ihnen zufällt, vom Himmel herab, das genügt ihnen, um glücklich zu werden im Erdenleben, auch, wenn es nur Vogelkot ist.
Man kann nicht gegen den Staat anschreiben,
gegen den König,
denn Papst und König wurden von Gott eingesetzt, um über die anderen zu bestimmen, von welchem Gott auch immer.
So hieß es in früheren Jahrtausenden bis in die jüngste Zeit hinein, in die Zeiten gottloser Diktatoren, die ihre usurpierte Macht auch als gottgegeben ansehen, also walten sie auch als Teufel.
Man kann nicht gegen den Staat bloggen,
heißt es heute, denn der Staat, mit Gott oder ohne, macht heute das, was die Diktatoren anderswo auch tun, nur im Namen von Freiheit und Demokratie, indem er sich die Freiheit nimmt, das Grundrecht anderer auf Freiheit zu beschneiden[1].
Wer wird die Mächtigen daran hindern?
Nach jahrelanger gegen gegenweht muss auch ich endlich anerkennen, dass es so ist, im freien Deutschland, wo es so zugeht, wie in der gerechten Weltordnung der Gleichen, über die ich schrieb, als die beiden letzten großen Kriege aufkamen, über jene Ordnung, in welcher es doch ein paar Gleichere gibt, über den Einsatz von Gewalt.
Neben den Tausend Details, die ich ansprach, meine Gesundheit weiter ruinierend im Dienst an der Wahrheit, die eigentlich für alle da sein sollte, sprach ich auch manches grundsätzliche an, für diejenigen, die die Tragweite einzelner Botschaften verstehen – doch auch das sollte nicht sein; oder gerade das sollte nicht sein, weil es noch viel gefährlicher ist als die schon an sich anklagenden Fakten, die jeder kennen kann, wenn er sich informiert, denn das Grundsätzliche, das zwar auch offiziell verkündet wird, aber nicht da ist, nicht gegeben, nicht umgesetzt wird aus der „grauen Theorie“ in die profane Praxis, ist, einmal erkannt und dann vom Bürger auch konsequent vom Staat eingefordert, noch viel gefährlicher als die Fakten, die schnell verwehen und vergessen werden, denn diese letzte Erkenntnis erschüttert das System, von der großen Lüge lebt und von dem großen Manöver der Täuschung, die man im Volk schlicht und einfach Volksverdummung nennt!
Die Wenigen die etwas davon erkannt, das wusste schon Goethes Faust, hat man seit je her „gekreuzigt und verbrannt!“
Heute verbrennt man zunächst die Bücher, nach guter alter Tradition, indem man diese aus den Hochschulen verbannt, dann stoppt man den Blog, damit gefährliche Ideen und Grundsätzliches nicht weiter zirkulieren, schließlich stoppt man die Urheber selbst, in dem man sie zum Hund macht, den dann jedermann vergiften[2] darf, wenn es ihm beliebt, denn Hunde, Schweine und andere Tiere haben keine Rechte, bis auf den Esel, der - auch nach Heine - noch zu höchsten Staatsamt befugt ist – und den man nicht nur anbeten darf, sondern sogar anbeten soll, weil er den Durchblick hat, weil er für das ganze Volk denkt und handelt!
Kommt der philosophische Hund von heute nicht durch Gift um, dann lässt man ihn einfach verhungern, nachdem man den Rufer in der Wüste selbst dort den letzten Brunnen verdorben und die letzten Tropfen Wasser aus der Quelle abgegraben hat.
Endpunkte in der Endzeit?
Solche Tage erlebe ich heute! In letzten Zuckungen! Täglich kann endgültig Schluss sein mit den Botschaften aus meiner Feder an die Welt!
Doch keiner hat etwas dagegen, wenn ein Philosoph als Hund stirbt, zum Hund gemacht, auf den Hund gebracht, gleich dem Palästinenser, dem Samson die Säulen niederriss zu Gaza, während der neue Samson lebt und totschlägt mit modernen Eselsknochen, die Philister aber leiden und dahinscheiden in großer Zahl, während die Welt wegschaut beim großen Sterben.
[1] Wie soll ich das von meiner „Matratzengruft“ aus und mit meinen schon stark geschädigten Nerven, die mir das Schreiben kaum noch ermöglichen, beweisen, im Kampf gegen einen Staatsapparat, der alle Mittel hat, während mir jetzt auch noch das freie Publizieren auf dem Blog unmöglich gemacht, versagt wird – über obskure Handlanger im Internet?
Das wird so durchgesetzt, ohne dass der Staat sich dazu bekennt! Ist da Willkür am Werk? Undemokratisches, Ungesetzliches?
Siehe, da redet ein Verschwörungstheoretiker! So soll es aussehen!
Was früher noch möglich war in Deutschland, damals, als mir der Mitarbeiter der ZEIT, also des Lügen fabrizierenden Magazins aus Hamburg, im Jahr 2009, als ich, der „Richtigsteller und Zeitzeuge“, dort „gesperrt wurde - und immer noch gesperrt bin - öffentlich riet: „Toben sie sich auf Ihrer Homepage aus“, das ist heute nicht mehr möglich!!!
Selbst meine Eigen-Verteidigung, formuliert in zahlrechen Selbst-Apologien auch in Buchform seit 2014, soll heute nicht mehr sein! Wird verhindert! Was ich auch an meinem – vor Tagen „reaktivierten“ - WordPress- Blog erkennen kann, der auch „tot“ ist und wohl auch tot bleiben wird – ohne die Mitwirkung der großen Sachmaschinen vom Google und Microsoft, die mich nun offen boykottieren.
[2] Die großen Suchmaschinen des Internets, bei denen ich wahrscheinlich auf einer „Roten Liste“ der zu Exterminierenden gelandet bin, seit mehr als 100 Tagen nicht mehr verschlagworten und weiter geben von dem, was ich auf meinem Hauptblog publiziere, erfuhr die Welt auch nicht mehr über Trump und Netanjahu aus meiner kritischen Sicht, aber auch nicht zum Thema: „Hundevergiftung“ – mit oder ohne Plutonium, auch das nicht, was ich in dem folgenden Beitrag schrieb:
„Der Tod eines Hundes bewegt in Deutschland mehr Menschen als das Ableben eines Kindes in Gaza, das verhungern muss, weil ihm Besatzungstruppen die Nahrung verweigern in der belagerten Stadt oder das mit der gesamten Familie in einer Nacht unter Bomben begraben wird, während die zivilisierte Christenwelt wegschaut – „J‘ accuse!“
Soweit die Freiheit des Internets in den freien Demokratien des Westens!!!
Entwurf:
Der Tod eines Hundes bewegt in Deutschland mehr Menschen als das Ableben eines Kindes in Gaza, das verhungern muss, weil ihm Besatzungstruppen die Nahrung verweigern in der belagerten Stadt oder das mit der gesamten Familie in einer Nacht unter Bomben begraben wird, während die zivilisierte Christenwelt wegschaut – „J‘ accuse![1]“
Ebenso die weniger zivilisierte Welt der Nichtchristen und Atheisten, die Humanität verhöhnend, das Völkerrecht, das Recht und das Menschsein, während der Hund immer noch hoch im Kurs steht, in Deutschland, wo er die Gegend zuscheißt[2] mit seinen Exkrementen, wenn er nicht im Schoß sitzt und ausgeführt wird besser als das eigene Kind,
weniger aber in der Ukraine, wo der Hungrige -
lange dem Holodomor[3] des Josef Stalin – seinen Hund einfach aufisst[4],
gekocht, gesotten, weil er selbst nichts anderes zum Essen hat und weil er Tiernahrung in der von Putin überfallenen Ukraine nicht mehr findet.
Über jene Ukrainer schrieb ich seinerzeit, mehr aus dem Verständnis heraus als mit Empathie, denn bei all dem Hunger, den ich auch kenne aus dem roten Gefängnis der Diktatur und der mich auch heute noch determiniert[5], kann ich mir immer noch nicht vorstellen, Hunde oder Katzen aufzuessen, wenn nichts anderes mehr da ist!
Oder gar Menschen –
wie einst in Leningrad, als die Wehrmacht Hitlers die Großstadt belagerte und Hungernde in der Not zu Kannibalen wurden wie früher schon die Ukrainer während des Holodomor
„Die Katzenfresser“, das waren angeblich die Italiener!
Katzen schmeckten angeblich wie Kaninchen! Das sagten die Alten!
Und, wenn das Fell weg war, wer wusste da noch, ob er einen Hasen verzehrte, einen Hamster oder eine Ratte?
Vertreibt der Hunger jeden Ekel?
Die Großväter, die den Ersten Weltkrieg noch aktiv erlebt hatten, in den Dolomiten, an der Grenze zum welschen Land, die Gerstenbrot essen mussten mit Spreu, und unter blutsauegen Wanzen litten, die von der Decke fiele, im Unterstand, eingegraben im Dreck, hatten solche Geschichten mitgebracht, aus den Tagen, als Österreich-Ungarn zusammenbrach, die Monarchie der Habsburger und dahinter das große Deutsche Reich, mit allen Folgen, auch noch für uns, im Banat, das seinerzeit eine Wohlstandsgegend war, mit Nahrung für alle, auch für die hungernden Kinder aus Wien, die dort aufgepäppelt wurden, bevor, kaum zwei Jahrzehnte danach die Banater Schwaben nach Österreich fliehen mussten, weil ein gewisser Hitler einen anderen großen Krieg vom Zaun gebrochen hatte – mit Hunger und einem Elend, das gleich schon nach der Flucht begann, als die Kuh verendete, die kein Zugochse war … und alle Lebensmittel, die der Großvater auf den Wagen gepackt hatte, zurückgelassen werden mussten, auch der Fettständer und das vorrätige Brot. Die Tage in Waidhofen an der Ybbs wurden Tagen, für die Mutter, für die Mutter der Mutter und für Großvater Ott, der mir, dem ganz kleinen Jungen das erzählte.
Hungerschichten, noch bevor ich den Hunger wirklich erleben und überleben sollte, gezeichnet, doch am Leben, nicht viel anders als der schuldlos deportierte Vater in den fünf Jahren Kriwoj Rog vor mir, der seinerzeit nicht geflüchtet, sondern daheimgeblieben, also zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschickt worden war, um zu büßen für Hitlers Taten - und für die übergroße Schuld auch der Deutschen, die Hitler zugelassen hatten, für eine reichs-deutsche Schuld, an der er als friedvoller Zivilist deutscher Nationalität im - 1 000 Kilometer von Berlin entfernten - Banat keinen Anteil hatte!
Das aber ist in Deutschland heute vergessen!
Hunger als Motor und Warnung!?
Da ich das so empfang, weil, ich es erlebt hatte,
schaute ich als hin in Gaza, zwei lange Jahre lang auf Al Jazeera aus Doha in Katar, täglich - und schrieb darüber viele 100 Beiträge, machte diese publik, bis zu dem Tag, an dem man mir auch noch das letzte Mittel dazu nahm im freien Deutschland der Genossen Steinmeier und Olaf Scholz sowie des Millionärs Merz,
während,
auch manche Landsleute, die die Diktatur noch auf eigener Haut erlebten,
wegschauten,
Geflüchtete, Hungerleider, historisch Gebrandmarkte, Gezeichnete, sogar Bestohlene, Nicht-Rehabilierte aus dem Widerstand gegen die Diktatur der Kommunisten,
mit ihrem Hund beschäftigt oder mit der Katze,
währen ultrazionistische Kriegsverbrecher, die keine anständigen Juden sind, in Gaza über 17 000 Kinder töteten, mehr als 67 000 Zivilisten,
nicht nur mit schweren Bomben, dir alles zerfetzen,
sondern auch mit der – völkerrechtlich illegitimen – „Waffe des Aushungerns“, die kein zivilisierter Staat einsetzt,
schon gar nicht nach dem Holocaust, am wenigsten aber,
wenn er von verfolgten Juden abstammt, die seit 2 000 Jahren unter Christen leiden.
Nun ließ eine Hündin ihr Leben, das Tier eines fernen „Gesprächspartners“ aus dem Internet und aus Siebenbürgen, mit dem ich seit etwa 15 Jahren, weniger im „Dialog“, aber doch im „Gespräch“ bin, gelegentlich, auch kontrovers zu Gaza, und kaum über Tiere, es ei denn über „Bestien in menschlicher Gestalt“, die ich – als echtes Folteropfer der roten Diktatur – leider auch erleben musste, noch vor dem Hunger- und Folter-Gefängnis Ceausescus in Temeschburg.im Banat, namentlich in der „sozialistischen Gesellschaft“ der „neuen Menschen“, für die ich, den „Menschenrechtler“, ein „Anarchist“ und – gleich den Nazis – ein „Parasit“ war, der ausgemerzt werden sollte und musste wie das Unkraut in den Feldern!
Die Anteilnahme unter den Facebook Freunden an dem Abgang des geliebten Wesens war groß, überwältigend!
Wenn ein Philosoph stirbt, arm und allein, wer wird ihn beklagen?
Manch einer, der zu Gaza zwei lange Jahre geschwiegen hatte, zu dem Tod von Menschen, der fand jetzt Worte, um die Tragik zu kommentieren,
denn der Hund war angeblich vergiftet worden, von Nachbarn!
So hatte es der Hundebesitzer im Internet bekannt gemacht, kommuniziert, nachdem er schon lange zuvor die Hündin dort eigeführt hatte, als guter Tierfreund, der sicher auch ein Menschenfreund ist, mit selektivem Menschenbild, auch, wenn bei bestimmten Menschen aus einer bestimmten Region die Freundschaft aufhört, bei jenen Menschen, die man seit dem 7. Oktober 2023 als „human animls“ kennt, auch, wenn sie nur Kinder sind, frisch geboren – und nicht in der Hamas, aber aus der Hamas heraus, denn alle dort sind die Hamas!?
Für jene Menschen fand die zionistische Propagandistin Herta Müller noch kein Wort des Mitgefühls, denn sie war immer schon auf der Seite der Guten und gerechten, damals, unter Ceausescu, und auch heute, wo es gegen die Kinder von Gaza geht!
Es geht dem Menschen wie dem Vieh, so wie es stirbt, so stirbt er auch!
Eine weise Erkenntnis, von Johannes Brahms in Ton gesetzt in den 4 ernsten Gesängen, die mich seit 4 Jahrzehnte durchs Leben begleiten, melancholisch, alle Vergänglichkeit im Sinn – zufällig vor mir gerade erst vor Tagen erst, parodiert ins Netz gestellt, obwohl mein Blog da schon tot war, eben hinweisend auf diesen Abgang!
Sollte ich nun den Tod der Hündin auch kommentieren?
Es juckte mich, es zu tun! Denn Erinnerungen kamen wieder auf, unliebsame Erinnerungen, auch an den Abgang eines Streiters Anstand, Wahrheit und für Gerechtigkeit, der kein eigentlicher Kämpfer war!
Doch als ich die große Anteilnahme sah an dem Abgang der geliebten Kreatur, hielt ich mich zurück!
Wer hatte nicht etwas zu sagen zum Ableben des Hundes?
„Wo Hunde vergiftet werden, vergiftet man am Ende auch noch Menschen!!
Nachbarn kann man sich bekanntlich kaum aussuchen – und das Vaterland oder die Herkunft auch nicht!
Das hätte ich vielleicht geschrieben, in ferner Berufung auf Heine, der nur verbrannte Bücher meinte, etwa Bücher wie meine, die man in Deutschland an der hohen Schule in den Giftschrank stellt, bevor man dem Kritiker auch noch das Bloggen verweigert!
Das ganze Jahr 2005 verbrachte ich im Kampf gegen die Zensur in Deutschland!
Mit dem eigenen geistigen wie physischen Überleben beschäftigt,
seit Jahren in vielen Fällen zum Hund gemacht, auf den Hund gebracht,
nachdem ich ein ganzes Buch über das „Leben ohne Würde“ in Deutschland geschrieben habe, ein Werk des - beinahe „obdachlos“ geworden - Staatskritikers, das bei dem Ersten Mann im Staat, bei dem Steinmeier, der Kaffee an Obdachlose ausschenkt wie Gauck Tee an Bekloppte, wohl kaum ankommt, doch ohne mich „anzumalen“ und - zum „Neger“ machen zu müssen - wie Wallraff, den man für solche grotesken der Täuschung auch noch preist, schrieb und veröffentlichte ich hier, auf dem Blog noch zahlreiche Beiträge über den „Hund“, die man im Internet zum teil noch findet, während die Solidarität meiner Mitbürger ausblieb!
Wenn es dem Dichter schlecht geht in deutschen Landen, dann hat er das wohl redlich verdient, auch, wenn er kein Palästinenser ist, aber wie die Palästinenser, die ihr Los auch verdient haben!
Nicht nur über Hunde schrieb ich und über den „neuen Diogenes in Deutschland[6]“, der ein anderer Hund ist, ein Hund der Neuzeit nach der – noch philosophischen – Antike im hell hellenistischen Griechenland, ein – nicht immer dekadenter – Hund, im Gegensatz zu machen Mitmenschen, deren Quintessenz des Daseins darin besteht, mit dem Hund Gassi zu gehen und die glücklich sind, frohlocken, wenn der Hund sich erleichtert, Umwelt und Natur verschönend, wenn der Hund den Kot des anderen Hundes auffrisst, was schon Heine auffiel, neben der Moral des Hundes und der Hundemoral mancher Menschen!
Nein, ich schrieb auch über Vergiftungen, etwa über die angebliche Vergiftung jenes Mannes, der Herta Müller kritisiert hatte –
und der deshalb angeblich hatte sterben müssen, weil Kritik an deiner Sakrosankten, die politische Protektion genießt, nicht zulässig in diesem Deutschland der gemachten Helden, Puppen und Hasardeure,
auch dann nicht,
wenn die Marionetten strohdumm sind und als antideutsche Hassprediger daherkommen,
ins Rennen geschickt von Rücksichtslosen aus der Spitzenpolitik, die sich für Demokraten halten, aber keine Demokraten sind!
War Horst Fassel auch ein Hund, der vergiftet[7] werden musste?
Die Frage war ich auf, seinerzeit, obwohl ich nicht an eine Vergiftung – des Mitstreiters- glaubte, und wiederholte die, Frage mehrfach als – mich warnend - es hieß, ich werde der nächste sein, der den Gift-Tod stirbt – wie bei den Borgias und im Vatikan, als die Christen nicht mehr ganz so fromm waren.
Corleone ließ grüßen!
Aber auch die Verschwörungstheorie,
die immer dann aufkommt,
wenn der Staat verschleiert,
tabuisiert,
bestimmte Diskussionen nicht führt,
echte Aufklärung verhindert!
Der von Herta Müller der Spitzelei beschuldigte Horst Fassel war ein anständiger Mann, ein harmloser Germanist, kein Kämpfer - wehrlos in Deutschland, der, gesundheitlich angeschlagen, nicht mehr die Kraft zum Kampf gegen einen ganzen Apparat aufbrachte, gegen eine Mafia, gegen die ich seit 2004 ankämpfe, auch schon von Wunden gezeichnet, aber noch am Leben - und im Kampf!
Da diese Mafia eng mit Staatsstrukturen verknüpft und verbunden ist, mit Kräften, die den Erstem Mann im Staat instrumentalisieren und auf dem Tisch tanzen lassen wie einen Atta Troll, blieb mein Erfolg aus, natürlich, wie hätte es anders sein sollen in einem Staat, in welchem die Machtpolitik der Staatsräson sich über geltendes Recht und über Gesetze erhebt, ohne dass das mündige Volk aufschreit, um diesen Macht-Missbrauch zu korrigieren?
Und das, während die Puppe der anderen Seite noch tanzt, in neuer Mission, mit neuen Aufgaben – und das sogar im Einklang mit meinen vergesslichen - Landsleuten, die nicht mehr wissen, von wem sie im Kommunismus beleidigt und beschimpft, als dumme wo schmutzige Leute hingestellt wurden, die aber heute mit Hunden und Katzen beschäftigt sind, aber den Menschen an sich vergessen!
So nebenbei - auch mich – und vor allem aber, das, was ich als Denker und Autor publik mache!
Diogenes erging es nicht viel anders in seinem Fass, auf dem Markt, wo er, lange noch bevor Baselitz und Herta Müller das edle Sujet für sich entdeckt hatten, um aufzufallen, öffentlich onanierte!
Vom VIP zum Paria gemacht in der kleine Deutschordensstadt an der Tauber, nachdem meine Fürsprecher dort in die elysischen Felder abgewandert waren, hatte ich meine Aktion schon offiziell angekündigt, im Rathaus der Stadt:
Philosoph Carl Gibson im Fass, im Herzen von Mergentheim,
das seit mehr als 100 Jahren schon ein berühmtes Bad ist, Residenz des – nicht mehr kämpfenden - Deutschen Ordens für fast 300 Jahre und bis zu Napoleons Säkularisation!
Das Ganze aber habe ich dann doch nicht wahrgemacht, nicht hat nur aus Rücksicht auf die Menschen in der schönen Stadt, für die ich 5 Bücher verfasst hatte, im Auftrag, sondern vor allem auch gesundheitlichen wie klimatischen Gründen, denn es war schon kalt, ich auch dort ziemlich allein – und das Fass nur schwer zu beschaffen!
Ergo blieb ich mein eigener Hund, in der Ecke!
Doch nicht an der Kette, dem Maulkorb abstreifend, den man mir so oft aufgesetzt hatte, mit Macht, im freien Deutschland, ohne dass dies meinen höchst empathischen Mitbürgern aufgefallen wäre, nach dem mehreren 1000 Artikel im Internet auch nicht!
Was kann ich also von einer deutschen Gesellschaft, die ich lange schon als dekadent einstufe, genauer, schon seit 46 Jahren, erwarten?
Mitgefühl, Empathie, höhere Erkenntnis?
Wenn die Wahrheit nicht interessiert, weder die historische, noch die Wahrheit an sich, die Wahrheit der Philosophen?
Dazu brachte ich gestern erst in ein paar Sätzen auf den Punkt, kaum gehört, noch weniger verstanden; denn meine Mitmenschen, die zwei Jahr lang in Gaza wegschauten, sind heute mit dem Tod einer Hündin beschäftigt, den Tränen nah, doch ohne die Botschaft aus dem Alten Testament und den vier ernsten Gesängen je vernommen zu haben.
[1] Höhere Fügung? Manchmal ist es der Tod eines Hundes, der geistig-künstlerisches Schaffen anregt! Etwa einen Beitrag wie diesen, der an einem Tag geschrieben wurde, an dem, so hatte ich es mir vorgenommen, nichts geschrieben und auch nichts publiziert werden sollte – auf meinem sowieso seit 100 Tagen lahmgelegte, kaltgestellten Hauptblog.
Nun wurde es, vielleicht vom Himmel so gewollt, ein längerer Beitrag, der, einige andere Dutzend Beiträge zu den hier angesprochen Themen einbeziehend, über die aktuellen ungeistige Situation der Zeit im dekadenten Deutschland von heute Auskunft gibt, aber auch über den Zeitgeist der Welt, in welcher der Hund mehr zählt als der Mensch.
Es ist eine weitere Selbst-Apologie als Klage und Anklage,
geschrieben von einem Ausgegrenzten. Der seit vielen Jahren gegen seine Zeit anschreibt, in „Leben ohne Würde“, 2018, ebenso wie in „Endzeit“, 2018 und „Rufe in der Wüste“, 2018, Bücher, die noch vor meiner Gesamtinterpretation zu Heines „Atta Troll“, 2019, kamen, als die große Krankheit, die ich überwand, schon in mir war. Das schrieb ich, mit zerrütten Nerven und schwachen Auge, doch immer noch mit klarem Bewusstsein nach einer Nacht mit etwas mehr Schlaf, weil es ein musste.
Die vielen Einzelbeiträge zu den angeschnittenen Themen kann man im Internet noch finden, doch nichts mehr von dem, was ich in den letzten drei Monaten dieses Jahres im Kampf gegen die Zensur in Deutschland, die es offizielle gar nicht gibt, verfasst und publiziert habe.
[2] Mein Buch dazu, bisher verhindert durch die Erkrankung, kommt vielleicht noch! Vgl. dazu:
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Holodomor! – war es ein „Völkermord“ Stalins mit 7 Millionen Hungertoten in der Ukraine?
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Ukrainer, der seinen Hund aufgegessen hat
[5] Etwa in dem Bedürfnis, das zum drang wird, vor dem – vielleicht strengen - Winter noch Vorräte anzuschaffen, um zu überleben, auch in der Zivilisation, die Arme und Kranke, Alte, Einsame und Alleinstehende oft vergisst.
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der „neue“ Diogenes ... in Deutschland
[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Horst Fassel ist vergiftet worden!“ – „Passen Sie auf, denn Sie könnten der Nächste sein!“ Ermittelt, wenn politische Dinge mit im Spiel sind, die Mordkommission etwas langsamer? These, Warnung und viele ungelöste Fragen zu einem obskuren Kasus aus der Gerüchteküche – oder doch ein noch ungelöste Tatort-Kriminalgeschichte aus dem konkreten Leben eines Forschers Tübingen am Neckar?
Alle, die eine Religion haben, haben kein Interesse an der Wahrheit
an sich oder an der Wahrheit der Philosophen,
denn die seligmachende Religion ist ihre Wahrheit.
Diejenigen aber, denen der Ausdruck Religion suspekt ist, weil sie an keinen Gott glauben, noch an höhere Wesen, die in unsere Existenz eigreifen, dafür aber an sich selbst und an die Macht des irdischen Übermenschen, die ersetzen den Begriff des Glaubens mit jenem der „Weltanschauung“ oder der Doktrin, was zur Folge hat, dass die „Religionskriege“ von gestern und vorgestern heute als „Weltanschauungskriege“ ausgetragen werden – aber auch, dass die Wahrheit an sich unwichtig wird, verkommt und überall verdrängt wird, denn dort, auch in den offenen Gesellschaften[1] des Westens, wo die Religion nicht regiert, bestimmt die Weltanschauung.
Also bleibt der Pfaffe wichtig, auch als Ideologe, während der wahre Philosoph, im Machtgefüge unwichtig, mehr und mehr isoliert und in die Ecke gestellt wird, gleich einem Relikt aus fernen Tagen, da heute wieder der Mythos[2] zählt, fern vom Logos.
Also muss ich mich in mein Schicksal fügen – und es ertragen, auch, wenn es bitter ist.
[1] Im Politischen wie in aktuellen kriegerischen Konflikten, in der Ukraine ebenso wie in Gaza und im Nahen Osten, ist die Wahrheit sekundär, was zählt, das ist das Narrativ, das medial durchgesetzt werden soll, noch Möglichkeit auf globaler Ebene, was den Zionisten besser gelingt als einem ehemaligen KGB-Mann Putin, der den Christen mimt.
[2] Die Folge davon ist, dass in der in der ideologischen Auseinandersetzung des Westens mit Systemrivalen mit und ohne Gott neue Mythen konstruiert und eingesetzt werden, selbst über strohdumme Puppen, die auf einmal wichtig werden und eine Rolle spielen dürfen, müssen, wenn auch eine destruktive, wenig ehrbare Rolle, wenn auch im Namen der – ebenfalls aufgesetzten - Moral!
Funkt ein echter Philosoph dazwischen, der zufällig auch noch ein Zeitzeuge und Historiker ist, dann wird dieser eben kaltgestellt, mit allen Mitteln, die er hat, auch über einen kastrierten, de facto stillgelegten Blog!!!
Entwurf:
Der Tod eines Hundes bewegt in Deutschland mehr Menschen als das Ableben eines Kindes in Gaza, das verhungern muss, weil ihm Besatzungstruppen die Nahrung verweigern in der belagerten Stadt oder das mit der gesamten Familie in einer Nacht unter Bomben begraben wird, während die zivilisierte Christenwelt wegschaut – „J‘ accuse![1]“
Ebenso die weniger zivilisierte Welt der Nichtchristen und Atheisten, die Humanität verhöhnend, das Völkerrecht, das Recht und das Menschsein, während der Hund immer noch hoch im Kurs steht, in Deutschland, wo er die Gegend zuscheißt[2] mit seinen Exkrementen, wenn er nicht im Schoß sitzt und ausgeführt wird besser als das eigene Kind,
weniger aber in der Ukraine, wo der Hungrige -
lange dem Holodomor[3] des Josef Stalin – seinen Hund einfach aufisst[4],
gekocht, gesotten, weil er selbst nichts anderes zum Essen hat und weil er Tiernahrung in der von Putin überfallenen Ukraine nicht mehr findet.
Über jene Ukrainer schrieb ich seinerzeit, mehr aus dem Verständnis heraus als mit Empathie, denn bei all dem Hunger, den ich auch kenne aus dem roten Gefängnis der Diktatur und der mich auch heute noch determiniert[5], kann ich mir immer noch nicht vorstellen, Hunde oder Katzen aufzuessen, wenn nichts anderes mehr da ist!
Oder gar Menschen –
wie einst in Leningrad, als die Wehrmacht Hitlers die Großstadt belagerte und Hungernde in der Not zu Kannibalen wurden wie früher schon die Ukrainer während des Holodomor
„Die Katzenfresser“, das waren angeblich die Italiener!
Katzen schmeckten angeblich wie Kaninchen! Das sagten die Alten!
Und, wenn das Fell weg war, wer wusste da noch, ob er einen Hasen verzehrte, einen Hamster oder eine Ratte?
Vertreibt der Hunger jeden Ekel?
Die Großväter, die den Ersten Weltkrieg noch aktiv erlebt hatten, in den Dolomiten, an der Grenze zum welschen Land, die Gerstenbrot essen mussten mit Spreu, und unter blutsauegen Wanzen litten, die von der Decke fiele, im Unterstand, eingegraben im Dreck, hatten solche Geschichten mitgebracht, aus den Tagen, als Österreich-Ungarn zusammenbrach, die Monarchie der Habsburger und dahinter das große Deutsche Reich, mit allen Folgen, auch noch für uns, im Banat, das seinerzeit eine Wohlstandsgegend war, mit Nahrung für alle, auch für die hungernden Kinder aus Wien, die dort aufgepäppelt wurden, bevor, kaum zwei Jahrzehnte danach die Banater Schwaben nach Österreich fliehen mussten, weil ein gewisser Hitler einen anderen großen Krieg vom Zaun gebrochen hatte – mit Hunger und einem Elend, das gleich schon nach der Flucht begann, als die Kuh verendete, die kein Zugochse war … und alle Lebensmittel, die der Großvater auf den Wagen gepackt hatte, zurückgelassen werden mussten, auch der Fettständer und das vorrätige Brot. Die Tage in Waidhofen an der Ybbs wurden Tagen, für die Mutter, für die Mutter der Mutter und für Großvater Ott, der mir, dem ganz kleinen Jungen das erzählte.
Hungerschichten, noch bevor ich den Hunger wirklich erleben und überleben sollte, gezeichnet, doch am Leben, nicht viel anders als der schuldlos deportierte Vater in den fünf Jahren Kriwoj Rog vor mir, der seinerzeit nicht geflüchtet, sondern daheimgeblieben, also zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschickt worden war, um zu büßen für Hitlers Taten - und für die übergroße Schuld auch der Deutschen, die Hitler zugelassen hatten, für eine reichs-deutsche Schuld, an der er als friedvoller Zivilist deutscher Nationalität im - 1 000 Kilometer von Berlin entfernten - Banat keinen Anteil hatte!
Das aber ist in Deutschland heute vergessen!
Hunger als Motor und Warnung!?
Da ich das so empfang, weil, ich es erlebt hatte,
schaute ich als hin in Gaza, zwei lange Jahre lang auf Al Jazeera aus Doha in Katar, täglich - und schrieb darüber viele 100 Beiträge, machte diese publik, bis zu dem Tag, an dem man mir auch noch das letzte Mittel dazu nahm im freien Deutschland der Genossen Steinmeier und Olaf Scholz sowie des Millionärs Merz,
während,
auch manche Landsleute, die die Diktatur noch auf eigener Haut erlebten,
wegschauten,
Geflüchtete, Hungerleider, historisch Gebrandmarkte, Gezeichnete, sogar Bestohlene, Nicht-Rehabilierte aus dem Widerstand gegen die Diktatur der Kommunisten,
mit ihrem Hund beschäftigt oder mit der Katze,
währen ultrazionistische Kriegsverbrecher, die keine anständigen Juden sind, in Gaza über 17 000 Kinder töteten, mehr als 67 000 Zivilisten,
nicht nur mit schweren Bomben, dir alles zerfetzen,
sondern auch mit der – völkerrechtlich illegitimen – „Waffe des Aushungerns“, die kein zivilisierter Staat einsetzt,
schon gar nicht nach dem Holocaust, am wenigsten aber,
wenn er von verfolgten Juden abstammt, die seit 2 000 Jahren unter Christen leiden.
Nun ließ eine Hündin ihr Leben, das Tier eines fernen „Gesprächspartners“ aus dem Internet und aus Siebenbürgen, mit dem ich seit etwa 15 Jahren, weniger im „Dialog“, aber doch im „Gespräch“ bin, gelegentlich, auch kontrovers zu Gaza, und kaum über Tiere, es ei denn über „Bestien in menschlicher Gestalt“, die ich – als echtes Folteropfer der roten Diktatur – leider auch erleben musste, noch vor dem Hunger- und Folter-Gefängnis Ceausescus in Temeschburg.im Banat, namentlich in der „sozialistischen Gesellschaft“ der „neuen Menschen“, für die ich, den „Menschenrechtler“, ein „Anarchist“ und – gleich den Nazis – ein „Parasit“ war, der ausgemerzt werden sollte und musste wie das Unkraut in den Feldern!
Die Anteilnahme unter den Facebook Freunden an dem Abgang des geliebten Wesens war groß, überwältigend!
Wenn ein Philosoph stirbt, arm und allein, wer wird ihn beklagen?
Manch einer, der zu Gaza zwei lange Jahre geschwiegen hatte, zu dem Tod von Menschen, der fand jetzt Worte, um die Tragik zu kommentieren,
denn der Hund war angeblich vergiftet worden, von Nachbarn!
So hatte es der Hundebesitzer im Internet bekannt gemacht, kommuniziert, nachdem er schon lange zuvor die Hündin dort eigeführt hatte, als guter Tierfreund, der sicher auch ein Menschenfreund ist, mit selektivem Menschenbild, auch, wenn bei bestimmten Menschen aus einer bestimmten Region die Freundschaft aufhört, bei jenen Menschen, die man seit dem 7. Oktober 2023 als „human animls“ kennt, auch, wenn sie nur Kinder sind, frisch geboren – und nicht in der Hamas, aber aus der Hamas heraus, denn alle dort sind die Hamas!?
Für jene Menschen fand die zionistische Propagandistin Herta Müller noch kein Wort des Mitgefühls, denn sie war immer schon auf der Seite der Guten und gerechten, damals, unter Ceausescu, und auch heute, wo es gegen die Kinder von Gaza geht!
Es geht dem Menschen wie dem Vieh, so wie es stirbt, so stirbt er auch!
Eine weise Erkenntnis, von Johannes Brahms in Ton gesetzt in den 4 ernsten Gesängen, die mich seit 4 Jahrzehnte durchs Leben begleiten, melancholisch, alle Vergänglichkeit im Sinn – zufällig vor mir gerade erst vor Tagen erst, parodiert ins Netz gestellt, obwohl mein Blog da schon tot war, eben hinweisend auf diesen Abgang!
Sollte ich nun den Tod der Hündin auch kommentieren?
Es juckte mich, es zu tun! Denn Erinnerungen kamen wieder auf, unliebsame Erinnerungen, auch an den Abgang eines Streiters Anstand, Wahrheit und für Gerechtigkeit, der kein eigentlicher Kämpfer war!
Doch als ich die große Anteilnahme sah an dem Abgang der geliebten Kreatur, hielt ich mich zurück!
Wer hatte nicht etwas zu sagen zum Ableben des Hundes?
„Wo Hunde vergiftet werden, vergiftet man am Ende auch noch Menschen!!
Nachbarn kann man sich bekanntlich kaum aussuchen – und das Vaterland oder die Herkunft auch nicht!
Das hätte ich vielleicht geschrieben, in ferner Berufung auf Heine, der nur verbrannte Bücher meinte, etwa Bücher wie meine, die man in Deutschland an der hohen Schule in den Giftschrank stellt, bevor man dem Kritiker auch noch das Bloggen verweigert!
Das ganze Jahr 2005 verbrachte ich im Kampf gegen die Zensur in Deutschland!
Mit dem eigenen geistigen wie physischen Überleben beschäftigt,
seit Jahren in vielen Fällen zum Hund gemacht, auf den Hund gebracht,
nachdem ich ein ganzes Buch über das „Leben ohne Würde“ in Deutschland geschrieben habe, ein Werk des - beinahe „obdachlos“ geworden - Staatskritikers, das bei dem Ersten Mann im Staat, bei dem Steinmeier, der Kaffee an Obdachlose ausschenkt wie Gauck Tee an Bekloppte, wohl kaum ankommt, doch ohne mich „anzumalen“ und - zum „Neger“ machen zu müssen - wie Wallraff, den man für solche grotesken der Täuschung auch noch preist, schrieb und veröffentlichte ich hier, auf dem Blog noch zahlreiche Beiträge über den „Hund“, die man im Internet zum teil noch findet, während die Solidarität meiner Mitbürger ausblieb!
Wenn es dem Dichter schlecht geht in deutschen Landen, dann hat er das wohl redlich verdient, auch, wenn er kein Palästinenser ist, aber wie die Palästinenser, die ihr Los auch verdient haben!
Nicht nur über Hunde schrieb ich und über den „neuen Diogenes in Deutschland[6]“, der ein anderer Hund ist, ein Hund der Neuzeit nach der – noch philosophischen – Antike im hell hellenistischen Griechenland, ein – nicht immer dekadenter – Hund, im Gegensatz zu machen Mitmenschen, deren Quintessenz des Daseins darin besteht, mit dem Hund Gassi zu gehen und die glücklich sind, frohlocken, wenn der Hund sich erleichtert, Umwelt und Natur verschönend, wenn der Hund den Kot des anderen Hundes auffrisst, was schon Heine auffiel, neben der Moral des Hundes und der Hundemoral mancher Menschen!
Nein, ich schrieb auch über Vergiftungen, etwa über die angebliche Vergiftung jenes Mannes, der Herta Müller kritisiert hatte –
und der deshalb angeblich hatte sterben müssen, weil Kritik an deiner Sakrosankten, die politische Protektion genießt, nicht zulässig in diesem Deutschland der gemachten Helden, Puppen und Hasardeure,
auch dann nicht,
wenn die Marionetten strohdumm sind und als antideutsche Hassprediger daherkommen,
ins Rennen geschickt von Rücksichtslosen aus der Spitzenpolitik, die sich für Demokraten halten, aber keine Demokraten sind!
War Horst Fassel auch ein Hund, der vergiftet[7] werden musste?
Die Frage war ich auf, seinerzeit, obwohl ich nicht an eine Vergiftung – des Mitstreiters- glaubte, und wiederholte die, Frage mehrfach als – mich warnend - es hieß, ich werde der nächste sein, der den Gift-Tod stirbt – wie bei den Borgias und im Vatikan, als die Christen nicht mehr ganz so fromm waren.
Corleone ließ grüßen!
Aber auch die Verschwörungstheorie,
die immer dann aufkommt,
wenn der Staat verschleiert,
tabuisiert,
bestimmte Diskussionen nicht führt,
echte Aufklärung verhindert!
Der von Herta Müller der Spitzelei beschuldigte Horst Fassel war ein anständiger Mann, ein harmloser Germanist, kein Kämpfer - wehrlos in Deutschland, der, gesundheitlich angeschlagen, nicht mehr die Kraft zum Kampf gegen einen ganzen Apparat aufbrachte, gegen eine Mafia, gegen die ich seit 2004 ankämpfe, auch schon von Wunden gezeichnet, aber noch am Leben - und im Kampf!
Da diese Mafia eng mit Staatsstrukturen verknüpft und verbunden ist, mit Kräften, die den Erstem Mann im Staat instrumentalisieren und auf dem Tisch tanzen lassen wie einen Atta Troll, blieb mein Erfolg aus, natürlich, wie hätte es anders sein sollen in einem Staat, in welchem die Machtpolitik der Staatsräson sich über geltendes Recht und über Gesetze erhebt, ohne dass das mündige Volk aufschreit, um diesen Macht-Missbrauch zu korrigieren?
Und das, während die Puppe der anderen Seite noch tanzt, in neuer Mission, mit neuen Aufgaben – und das sogar im Einklang mit meinen vergesslichen - Landsleuten, die nicht mehr wissen, von wem sie im Kommunismus beleidigt und beschimpft, als dumme wo schmutzige Leute hingestellt wurden, die aber heute mit Hunden und Katzen beschäftigt sind, aber den Menschen an sich vergessen!
So nebenbei - auch mich – und vor allem aber, das, was ich als Denker und Autor publik mache!
Diogenes erging es nicht viel anders in seinem Fass, auf dem Markt, wo er, lange noch bevor Baselitz und Herta Müller das edle Sujet für sich entdeckt hatten, um aufzufallen, öffentlich onanierte!
Vom VIP zum Paria gemacht in der kleine Deutschordensstadt an der Tauber, nachdem meine Fürsprecher dort in die elysischen Felder abgewandert waren, hatte ich meine Aktion schon offiziell angekündigt, im Rathaus der Stadt:
Philosoph Carl Gibson im Fass, im Herzen von Mergentheim,
das seit mehr als 100 Jahren schon ein berühmtes Bad ist, Residenz des – nicht mehr kämpfenden - Deutschen Ordens für fast 300 Jahre und bis zu Napoleons Säkularisation!
Das Ganze aber habe ich dann doch nicht wahrgemacht, nicht hat nur aus Rücksicht auf die Menschen in der schönen Stadt, für die ich 5 Bücher verfasst hatte, im Auftrag, sondern vor allem auch gesundheitlichen wie klimatischen Gründen, denn es war schon kalt, ich auch dort ziemlich allein – und das Fass nur schwer zu beschaffen!
Ergo blieb ich mein eigener Hund, in der Ecke!
Doch nicht an der Kette, dem Maulkorb abstreifend, den man mir so oft aufgesetzt hatte, mit Macht, im freien Deutschland, ohne dass dies meinen höchst empathischen Mitbürgern aufgefallen wäre, nach dem mehreren 1000 Artikel im Internet auch nicht!
Was kann ich also von einer deutschen Gesellschaft, die ich lange schon als dekadent einstufe, genauer, schon seit 46 Jahren, erwarten?
Mitgefühl, Empathie, höhere Erkenntnis?
Wenn die Wahrheit nicht interessiert, weder die historische, noch die Wahrheit an sich, die Wahrheit der Philosophen?
Dazu brachte ich gestern erst in ein paar Sätzen auf den Punkt, kaum gehört, noch weniger verstanden; denn meine Mitmenschen, die zwei Jahr lang in Gaza wegschauten, sind heute mit dem Tod einer Hündin beschäftigt, den Tränen nah, doch ohne die Botschaft aus dem Alten Testament und den vier ernsten Gesängen je vernommen zu haben.
[1] Höhere Fügung? Manchmal ist es der Tod eines Hundes, der geistig-künstlerisches Schaffen anregt! Etwa einen Beitrag wie diesen, der an einem Tag geschrieben wurde, an dem, so hatte ich es mir vorgenommen, nichts geschrieben und auch nichts publiziert werden sollte – auf meinem sowieso seit 100 Tagen lahmgelegte, kaltgestellten Hauptblog.
Nun wurde es, vielleicht vom Himmel so gewollt, ein längerer Beitrag, der, einige andere Dutzend Beiträge zu den hier angesprochen Themen einbeziehend, über die aktuellen ungeistige Situation der Zeit im dekadenten Deutschland von heute Auskunft gibt, aber auch über den Zeitgeist der Welt, in welcher der Hund mehr zählt als der Mensch.
Es ist eine weitere Selbst-Apologie als Klage und Anklage,
geschrieben von einem Ausgegrenzten. Der seit vielen Jahren gegen seine Zeit anschreibt, in „Leben ohne Würde“, 2018, ebenso wie in „Endzeit“, 2018 und „Rufe in der Wüste“, 2018, Bücher, die noch vor meiner Gesamtinterpretation zu Heines „Atta Troll“, 2019, kamen, als die große Krankheit, die ich überwand, schon in mir war. Das schrieb ich, mit zerrütten Nerven und schwachen Auge, doch immer noch mit klarem Bewusstsein nach einer Nacht mit etwas mehr Schlaf, weil es ein musste.
Die vielen Einzelbeiträge zu den angeschnittenen Themen kann man im Internet noch finden, doch nichts mehr von dem, was ich in den letzten drei Monaten dieses Jahres im Kampf gegen die Zensur in Deutschland, die es offizielle gar nicht gibt, verfasst und publiziert habe.
[2] Mein Buch dazu, bisher verhindert durch die Erkrankung, kommt vielleicht noch! Vgl. dazu:
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Holodomor! – war es ein „Völkermord“ Stalins mit 7 Millionen Hungertoten in der Ukraine?
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Ukrainer, der seinen Hund aufgegessen hat
[5] Etwa in dem Bedürfnis, das zum drang wird, vor dem – vielleicht strengen - Winter noch Vorräte anzuschaffen, um zu überleben, auch in der Zivilisation, die Arme und Kranke, Alte, Einsame und Alleinstehende oft vergisst.
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der „neue“ Diogenes ... in Deutschland
[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Horst Fassel ist vergiftet worden!“ – „Passen Sie auf, denn Sie könnten der Nächste sein!“ Ermittelt, wenn politische Dinge mit im Spiel sind, die Mordkommission etwas langsamer? These, Warnung und viele ungelöste Fragen zu einem obskuren Kasus aus der Gerüchteküche – oder doch ein noch ungelöste Tatort-Kriminalgeschichte aus dem konkreten Leben eines Forschers Tübingen am Neckar?
| Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
80 Jahre deutsche Umerziehung – oder, wie aus einem Volk von Kriegern ein Volk von Duckmäusern wurde,
von Bürgern, die nicht einmal aufmucken, wenn Menschen- und Bürgerechte im Deutschland von heute mit Füßen getreten, beschnitten oder gar ganz ausgesetzt werden.
der Rest ist Exegese, nicht für Philosophen bestimmt, aber für Pfaffen, die Politiker sind oder für Politiker als Pfaffen, während der Michel schläft, also schweigt!
Im Land der Eichen der Linden,
wird niemals sich ein Brutus finden,
Das aber, was man heute überhört, lange nach Hitler und Stalin, stammt aus der Feder eines Juden, der ein deutscher Dichter sein wollte, in Deutschland lebend – wie andere Dichter nach ihm, der aber gehen musste, ins französische Exil, wo noch etwas freiere Luft wehte – und ein anderer Geist bestimmte, was heute – wohl auch dort - nicht mehr so ganz der Fall ist.
Descartes, Voltaire, Hugo, Zola, Heine, Nietzsche – überhört man heute: hier und dort! Auch die warnenden Stimmen der wenigen Anderen, ohne Namen!?
Das Ende!? – „Mein Blog ist tot, totgemacht von unbekannten Anderen – über Ausgrenzung!
Seit über 100 Tagen findet man überhaupt nichts mehr vor dem, was ich schreibe und auf dem Blog veröffentliche, weil die Beiträge nicht von Suchmaschinen ausgegriffen und weitergegeben werden –
wie ist das technisch möglich – und gibt es eine „Rote Liste“ im freien Internet des Westens, die das Tun unbequemer Blogger verhindert?"
Soweit Carl Gibson nach 15 Jahren kontinuierlichen Bloggens im Dienst der Aufklärung. „This is the End, my friend, the End …“!?
Als vor vielen Jahren, hier, in der Gegend, ein kleiner Radiosender aufgeben musste, aus welchen Gründen auch immer, sendeten die Betroffene viele Tage lang und rund um die Uhr dieses eine Zitat aus einem Song[1], traurig, doch eindringlich, denn man kannte es auch aus einen ebenso tristen Film!
Also drängte sich die Botschaft auch mir immer wieder auf, als ich mit dem, was ich tat, für die Allgemeinheit tat, nicht nur für mich, „am Ende“ schien, ausgebremst von anderen, von unbekannten Gegnern, die verhindern wollten was ich tat.
Diese - in der kommunistischen Diktatur alltägliche - „Verhinderung“, kenne ich leider seit 1980 in auch Deutschland, eine „Verhinderung“, die ich 1991 schmerhaft an der deutschen Hochschule zu Würzburg erleben musste, als dort meine Lehre von zwei selbstherrlichen Professoren willkürlich verhindert und ich - de facto - vertrieben wurde, ohne anerkannte Promotion; sie flammte im Jahr 2004 im Rahmen der „Politisierung der Antideutschen und Nazi-Erfinderin Herta Müller“ durch die KAS der CDU wieder auf, mich, den Nachfragenden und Nachforschenden, in eine Ecke verbannend und – bald darauf - mein wenig willkommenes Aufklärungswerk „Symphonie der Freiheit, 2008, noch dazu, ein Werk, das „Machwerke“ und Kreise störte, also nicht sein sollte, mit allem, was darin zu lesen war.
Dann auch das Institut und die Blogs mit ähnlichem Schicksal – zur Erfolgslosigkeit verdammt, fast, nicht ganz, weil dort die Aufklärung weitergeführt wurde – namentlich über viele 100 Ergänzungen, Klarstellungen und Beweisführungen, die heute vom normalen Leser, der die Fakten wie die Diskussion kaum kennt, nicht mehr nachvollzogen werden können.
Agierte ich, der ich gegen Machwerke bestimmter Akteure antrat, also gegen den Staat? Un d musste also von höherer Warte aus bekämpft werden, obwohl mein Einfluss auf die Gesellschaft doch sehr gering war?
Mein Kampf - im Eintreten für die wahren, echten Werte der Demokratie - galt dem „kranken Staat“, der von selbstvergessenen wie selbstsüchtigen Pseudo-Demokraten kaputt gemacht wurde, auch noch über plumpe Marionetten, insofern man überhaupt von einem „Kampf gegen den Staat“ sprechen will!
Nun aber, seit mehr als 100 Tagen, der einsamer Höhepunkt meiner Ausbremsung als Zeit-, Gesellschafts- und Staatskritiker:
meine Überschriften sind nicht mehr auffindbar im Internet, meine Inhalte also nie geschehen!
Wurden vor Monaten und Jahren nur einzelne Beiträge unsichtbar gemacht,
Artikel, die mit dem offiziellen Narrativ kollidierten,
so betrifft das jetzt alle Beiträge aus meiner Feder, so, als hätte sich das gesamte Internet gegen mich verschworen?
Wahrscheinlich aber sind es nur die großen Suchmaschinen, die meine Werke hemmen und stoppen, dazu speziell programmiert, von wem auch immer?
Und nicht anders, als die großen Browser der Internet Giganten Microsoft und Google die kleinen von „Mozilla“, an dem ich aus prinzipiellen Gründen seit vielen Jahren festhalte, zu verdrängen suchen, obwohl sie das rechtlich überhaupt nicht dürfen!
Dass die Großen am Werk sind, wenn es um meine Gesamt-Verdrängung als Autor und Blogger geht – im freien Internet des Westens, zeigt mir der jüngst aufgenommene Versuch, meinen – aus Kapazitätsgründen seit etwa einem Jahr auf Eis gelegten, nicht mehr bestückten – „WordPress“-Blog zu „reaktivieren“!
Auch das misslang; denn auch dort, das erkenne ich inzwischen klar nach einer guten Woche des Publizierens - quasi „doppeltgenäht“, denn auch bei „Google“, auf „blogger“, machte ich weiter – ignorieren die großen Suchmaschinen konsequent das Eingestellte, so, als ob sie es nicht aufgreifen und weitergeben sollten!
Big Brother am Werk?
Das kann ich mir erklären, aber ich kann es nicht beweisen, weil ich, das Opfer, als kleiner Autor in der Ecke stehe, ohne Mittel, ohne Rechtsbeistand, ohne Zuspruch aus der Öffentlichkeit, die von solcher Ausgrenzung nichts weiß!
Der alte Samurai hat endlich aufgegeben, sagt man sich vielleicht, wenn nichts mehr aus meiner Feder auftaucht, weder zu den Kriegen, noch zu Deutschland oder zu der Kreatur, die da kreucht und fleucht in der Natur.
Der Blogger lebt noch – aber er darf nicht mehr!
What‘ s next?[2]
Im Fall Putin habe ich das längst beantwortet – ein Kritiker ein Problem, kein Kritiker kein Problem!
Nemzow und Nawalny leben nicht mehr, aber Putin ist noch da, führt Krieg – und hinter ihm der Große Bruder, der anderswo auch Krieg führt, gegen unbequeme Individuen, die noch frei denken und publizistisch agieren, aber auch gegen ganze Staaten der „anderen Seite“, die es zu besiegen gilt, so und anders.
[1] The Doors, mit den Eingangszeilen: „This is the end, beautiful friend, This is the end, my only friend, the end“.
[2] Selbst diesen Ausdruck, den ich in meinem „geleibten Deutsch“ gerade erst vor Tagen formulierte, um auf meine Zeit mit dem „totalen Maulkorb“ zu verweisen, hat ein Bill Gates schon für seine Zwecke vereinnahmt!
Das Geschrei des heuchlerischen Christen hat auch etwas Gutes, es decouvriert,
wie es ein Nietzsche heute formulieren würde.
Denn es ist nicht der Aufschrei[1] des moralisch entrüsteten Christen, der, von Empathie geleitet wie von allzu menschlicher Nächstenliebe erfüllt nach Gaza schaut, um das unerträglich zu finden, was dort von einem Kriegsverbrecher seit zwei Jahren angerichtet wird, im Namen der Zivilisation und Humanität, ja, sogar des Judentums!
Nein, in seinem Aufschrei gegen die Hamas beklagt der deutsche Christ aus der christlichen Politik-Einrichtung – und das auch noch im harmonischen Einklang mit Puppen und anderen Claqueuren – die angeblich in diesem Deutschland ausbleibende, volle Solidarität mit dem Vernichter, der ein international gesuchter Menschheitsverbrecher ist!
Ergo entlarvt sich der KAS-Mann – vom Furor umnebelt - als guter christlicher Zionist, ohne, dass ihm das recht bewusstwird – aber anderen, die Ohren haben, um genau hinzuhören, wer wann wo aufschreit – und wie!
Also habe ihn ertappt, den Furiosen!
Aber auch ich musste erst nachschlagen, um herauszufinden, wen ich ertappte, wer sich die Blöße gab im Zorn - nämlich einen aus der alten Seilschaft, die mir, dem deutschen Aufklärer der Jetztzeit, wohl in ferner Berufung auf Christus und Adenauer, seit 2004 schon den Kampf angesagt hat, gestützt in diesen edlen Bestrebungen auch noch von dem deutschen Christenmenschen Joachim Gauck!
Noch ein „J’accuse“!?
Nach den vielen schon Formulierten?
Also soll mein Blog bald ganz tot[2] sein, damit man auch das nicht länger vernimmt!
[1] Zu ihren Gott schrien die Juden oft und immer wieder im Alten Testament, gleich den Frommen an der Klagemauer heute, die auf den echten Messias warten, nicht auf Netanjahu oder Trump.
Das Wort deutscher Christen, wenn es laut wurde, es gehe zu „wie in einer Judenschule“, geht auf das -oft berechtigte – Geschrei der Unterdrückten wie Verfolgten zurück, die Juden verächtlich machend, gemäßer guter christlicher Tradition und zwischenmenschlicher Nächstenliebe in 2000 Jahren der Dominanz.
[2] Ich aber bin noch unter den Lebenden, höre zu, wenn die Guten und Gerechten aus den etablierten Parteien aufschreien – und denke über das eine oder andere nach, auch mit Maulkorb.
Macher Trump im Heiligen Land und auf dem Gipfel in Ägypten – ein selbstverliebter US-Präsident inszeniert sich selbst: unter mir ist Amerika am größten! Oder wie ein Völkermord mit Zehntausenden Opfern einfach weggeredet wirdDaheim wachsen ihm die Probleme über den Kampf, daheim führt er die USA an den Rand eines Bürgerkriegs[1], Bürger werden bekämpft, Kritiker abgeführt, im fernen Ausland aber will er glänzen, brillieren sogar, als großer Visionär erscheinen, der Frieden stiftet und selbst das Pulverfass zu dem macht, macht es seit 3000 nicht mehr wahr: zu einem neuen Elysium, zu einem Paradies auf Erden, zu dem Land der Verheißung, wo Milch und Honig fließen, für einige, während andere ausgestoßen werden, an den Rand gedrängt oder einfach umgebracht werden mit modernen Waffen und Technologie. Alles war wohl inszeniert[2] in Israel – die zu Lobenden hatte er gleich mitgebracht! Und doch wurde die Show gestört, von zwei jüdischen Abgeordneten, die die Dinge anders sahen, um auch abgeführt zu werden, damit der großen Reigen der Harmonie und des Schönredens alles Hässlichen nicht gestört wird. Von Genozid kein Wort; von der UNO, deren Gericht noch darüber richten wird, auch nicht. Netanjahu und Trump mögen diese UNO nicht, das Völkerrecht und den Ausdruck „Völkermord“ schon gar nicht! Also Friede, Freude, Eierkuchen in Israel, nachdem die letzten 20 Geiseln der Hamas „und anderer Gruppierungen“ des palästinensischen Widerstands gegen 2 000 inhaftierte Palästinenser ausgetauscht wurden, während den Freigelassenen der anderen Seite jede öffentliche Freuden-Manifestation untersagt wurde, nach guter Besatzungsart, die bestimmt, wer sich freuen darf und wer nicht! Gefreut hat sich Trump in seiner Show, vor den Augen der Welt selbstgefällig, eitel, realitätsfremd: wir haben die besten Waffen, das beste Militär, die besten Generäle, die größte Wirtschaft, das meiste Geld – und unter mir ist das Amerika, das gestern noch tot war, zu Grunde gerichtet von Obama und Biden, wieder ganz groß! Amerika, der große Bruder und Freund Israels! Dass sich die Weltlage inzwischen verändert hat und noch andere Player global mitbestimmen, kümmert einen Trump in der Selbstfeier nicht! Schließlich will er auch Punkt sammeln, für daheim, wo die Werte sinken, und, wo die Menschen, die ihn wählten, nun mit steigenden preisen in allen Bereichen und mit Problemen aller Art konfrontiert werden. An vorderster Front im Saal, eingebettet zwischen den beiden Faschisten Smotrich und Ben Gwir, die den zweijährigen Krieg in Gaza möglich machten, so, wie er dort geführt wurde, gegen „human animals“, mit den vielen Toten und Kriegsverbrechen aller Art, Bibi, der andere Übermensch, der alles genießt, was abläuft, während Trump diesen Helden der Neuzeit, Retter der abendländischen Zivilisation, und wieder und wieder preist, alles schönredend, so, als wäre nichts geschehen. Ein Gipfelpunkt der Groteske: Der Präsident des Judenstaates, selbst ein Zionist, möge ihm, den großen Zampano der Menschen-Vernichtung, Absolution erteilen und ihm auch alle Schandtaten vor dem Krieg verzeihen, mit einem Federstrich, so, wie Trump seine Fans, die Kapitol-Stürmer begnadigte, das Recht verhöhnend neben dem Völkerrecht, so der fromme Wunsche des mächtigsten Mannes der Welt, der nun, als guter Demagoge und mit der bewährten Methode des Netanjahu, alles rhetorisch, verbal zurechtbiegen will, was krumm war, so, wie das für dem Messias vorgesehen ist, falls er kommt – bis dahin aber geben Trump und Netanjahu den Messias, auf Bühne, für Juden und für die Nichtjuden in aller Welt, die sich das Theater ansehen und sogar noch Beifall klatschen als gute Claqueure, was natürlich in Ägypten weiterging, denn auch dort stand die Hackordnung fest, mit Deutschland im der hintersten Winkel einer Ecke. Dafür lobt Trump dort Erdogan, weil die Türkei eine starke Armee hat, was ihm imponiert, ungeachtet des Ärgers mit der NATO. Was in Israel kein Thema war, war auch bei Sisi kein Thema; doch Trump war gut drauf, wie es im Volk heißt – und gut gelaunt lieferten er ein paar Unterschriften ab, die Kommendes noch möglich machen sollen, falls Bibi nicht doch noch alles torpediert! Fakt ist – und das erkenne ich an den Reaktionen in deutschen Medien und im Internet: die Propaganda-Schlacht geht weiter, die psychologische Kriegführung auch über Gängelung und Desinformation, ein Kampf, in welchem meine schwache Stimme auf einem schon toten Blog noch weniger bewirkt als ein Blatt im Wind. Was ich gestern zu den beiden Maskeraden[3] schrieb und publizierte, erstickte in der Pipeline, durfte wohl nicht sein? Ein freier Mann aber wagt es – und macht trotzdem publik, was er denkt und schreibt, nicht nur an einem Schicksalstag für ihn und andere, so lange es noch möglich ist. Falls Trump bleibt und noch mächtiger wird, wie er es jetzt schon ist, kann sich das aber bald ändern.
[1] Amerikanische „war zones“ – ein total verrückt gewordener Trump hat diese nun für Teile der USA ausgerufen, einen Lieblingsbegriff Netanjahus und der IDF-Führung aus dem Gaza-Krieg zweckentfremdet adoptierend. Die USA auf dem Weg in den Bürgerkrieg? [2] Eine Mega-Heuchelei, die jedem anständigen Juden in aller Welt peinlich aufstoßen muss, denn so, über Verdrängung der Fakten, schafft man sich weder echte freunde unter den Nationen, noch eine Zukunft in Würde: vgl. dazu meine Blog-Beiträge, die seit Monaten nicht mehr verschlagwortet, also im Internet auch nicht mehr gefunden werden, zur Thematik: „Peacemaker“ Trump segnet sich selbst! „Durchbruch“ in Gaza? Der ausgerufene „Waffenstillstand“ hat viele Väter, Katar, Ägypten und die Türkei, während Trump sich als der Stifter von „endgültigem Frieden“ im Nahen Osten sieht – nach 3 000 Jahren Krieg! Sowie: Trump, der beste Freund, den Israel je hatte
[3] Netanjahus Ausführungen waren, in welchen er die Palästinenser nicht einmal erwähnte, was mir gleich auffiel, später aber auch im arabischen Lager von Beobachtern betont wurde, waren Zynismen am laufenden Band, vorgetragen von einem international gesuchten Kriegsverbrecher, der auf das Völkerrecht und auf die UNO pfeift, so aber Israel zum Paria-Staat macht. Die Rede – eine Zumutung, während Trump in einzelner Partie sogar Tacheles redete, um der Welt seine Sicht der Dinge unverblümt kundzutun – wir sind die Größten und ich bin der Größte, der Amerika endlich groß gemacht hat! Wer es gegen uns aufnimmt, wird fertig gemacht!
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| Dieses Buch, 2016, verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk. |
Macher Trump im Heiligen Land und auf dem Gipfel in Ägypten – ein selbstverliebter US-Präsident inszeniert sich selbst: unter mir ist Amerika am größten! Oder wie ein Völkermord mit Zehntausenden Opfern einfach weggeredet wirdDaheim wachsen ihm die Probleme über den Kampf, daheim führt er die USA an den Rand eines Bürgerkriegs[1], Bürger werden bekämpft, Kritiker abgeführt, im fernen Ausland aber will er glänzen, brillieren sogar, als großer Visionär erscheinen, der Frieden stiftet und selbst das Pulverfass zu dem macht, macht es seit 3000 nicht mehr wahr: zu einem neuen Elysium, zu einem Paradies auf Erden, zu dem Land der Verheißung, wo Milch und Honig fließen, für einige, während andere ausgestoßen werden, an den Rand gedrängt oder einfach umgebracht werden mit modernen Waffen und Technologie. Alles war wohl inszeniert[2] in Israel – die zu Lobenden hatte er gleich mitgebracht! Und doch wurde die Show gestört, von zwei jüdischen Abgeordneten, die die Dinge anders sahen, um auch abgeführt zu werden, damit der großen Reigen der Harmonie und des Schönredens alles Hässlichen nicht gestört wird. Von Genozid kein Wort; von der UNO, deren Gericht noch darüber richten wird, auch nicht. Netanjahu und Trump mögen diese UNO nicht, das Völkerrecht und den Ausdruck „Völkermord“ schon gar nicht! Also Friede, Freude, Eierkuchen in Israel, nachdem die letzten 20 Geiseln der Hamas „und anderer Gruppierungen“ des palästinensischen Widerstands gegen 2 000 inhaftierte Palästinenser ausgetauscht wurden, während den Freigelassenen der anderen Seite jede öffentliche Freuden-Manifestation untersagt wurde, nach guter Besatzungsart, die bestimmt, wer sich freuen darf und wer nicht! Gefreut hat sich Trump in seiner Show, vor den Augen der Welt selbstgefällig, eitel, realitätsfremd: wir haben die besten Waffen, das beste Militär, die besten Generäle, die größte Wirtschaft, das meiste Geld – und unter mir ist das Amerika, das gestern noch tot war, zu Grunde gerichtet von Obama und Biden, wieder ganz groß! Amerika, der große Bruder und Freund Israels! Dass sich die Weltlage inzwischen verändert hat und noch andere Player global mitbestimmen, kümmert einen Trump in der Selbstfeier nicht! Schließlich will er auch Punkt sammeln, für daheim, wo die Werte sinken, und, wo die Menschen, die ihn wählten, nun mit steigenden preisen in allen Bereichen und mit Problemen aller Art konfrontiert werden. An vorderster Front im Saal, eingebettet zwischen den beiden Faschisten Smotrich und Ben Gwir, die den zweijährigen Krieg in Gaza möglich machten, so, wie er dort geführt wurde, gegen „human animals“, mit den vielen Toten und Kriegsverbrechen aller Art, Bibi, der andere Übermensch, der alles genießt, was abläuft, während Trump diesen Helden der Neuzeit, Retter der abendländischen Zivilisation, und wieder und wieder preist, alles schönredend, so, als wäre nichts geschehen. Ein Gipfelpunkt der Groteske: Der Präsident des Judenstaates, selbst ein Zionist, möge ihm, den großen Zampano der Menschen-Vernichtung, Absolution erteilen und ihm auch alle Schandtaten vor dem Krieg verzeihen, mit einem Federstrich, so, wie Trump seine Fans, die Kapitol-Stürmer begnadigte, das Recht verhöhnend neben dem Völkerrecht, so der fromme Wunsche des mächtigsten Mannes der Welt, der nun, als guter Demagoge und mit der bewährten Methode des Netanjahu, alles rhetorisch, verbal zurechtbiegen will, was krumm war, so, wie das für dem Messias vorgesehen ist, falls er kommt – bis dahin aber geben Trump und Netanjahu den Messias, auf Bühne, für Juden und für die Nichtjuden in aller Welt, die sich das Theater ansehen und sogar noch Beifall klatschen als gute Claqueure, was natürlich in Ägypten weiterging, denn auch dort stand die Hackordnung fest, mit Deutschland im der hintersten Winkel einer Ecke. Dafür lobt Trump dort Erdogan, weil die Türkei eine starke Armee hat, was ihm imponiert, ungeachtet des Ärgers mit der NATO. Was in Israel kein Thema war, war auch bei Sisi kein Thema; doch Trump war gut drauf, wie es im Volk heißt – und gut gelaunt lieferten er ein paar Unterschriften ab, die Kommendes noch möglich machen sollen, falls Bibi nicht doch noch alles torpediert! Fakt ist – und das erkenne ich an den Reaktionen in deutschen Medien und im Internet: die Propaganda-Schlacht geht weiter, die psychologische Kriegführung auch über Gängelung und Desinformation, ein Kampf, in welchem meine schwache Stimme auf einem schon toten Blog noch weniger bewirkt als ein Blatt im Wind. Was ich gestern zu den beiden Maskeraden[3] schrieb und publizierte, erstickte in der Pipeline, durfte wohl nicht sein? Ein freier Mann aber wagt es – und macht trotzdem publik, was er denkt und schreibt, nicht nur an einem Schicksalstag für ihn und andere, so lange es noch möglich ist. Falls Trump bleibt und noch mächtiger wird, wie er es jetzt schon ist, kann sich das aber bald ändern.
[1] Amerikanische „war zones“ – ein total verrückt gewordener Trump hat diese nun für Teile der USA ausgerufen, einen Lieblingsbegriff Netanjahus und der IDF-Führung aus dem Gaza-Krieg zweckentfremdet adoptierend. Die USA auf dem Weg in den Bürgerkrieg? [2] Eine Mega-Heuchelei, die jedem anständigen Juden in aller Welt peinlich aufstoßen muss, denn so, über Verdrängung der Fakten, schafft man sich weder echte freunde unter den Nationen, noch eine Zukunft in Würde: vgl. dazu meine Blog-Beiträge, die seit Monaten nicht mehr verschlagwortet, also im Internet auch nicht mehr gefunden werden, zur Thematik: „Peacemaker“ Trump segnet sich selbst! „Durchbruch“ in Gaza? Der ausgerufene „Waffenstillstand“ hat viele Väter, Katar, Ägypten und die Türkei, während Trump sich als der Stifter von „endgültigem Frieden“ im Nahen Osten sieht – nach 3 000 Jahren Krieg! Sowie: Trump, der beste Freund, den Israel je hatte
[3] Netanjahus Ausführungen waren, in welchen er die Palästinenser nicht einmal erwähnte, was mir gleich auffiel, später aber auch im arabischen Lager von Beobachtern betont wurde, waren Zynismen am laufenden Band, vorgetragen von einem international gesuchten Kriegsverbrecher, der auf das Völkerrecht und auf die UNO pfeift, so aber Israel zum Paria-Staat macht. Die Rede – eine Zumutung, während Trump in einzelner Partie sogar Tacheles redete, um der Welt seine Sicht der Dinge unverblümt kundzutun – wir sind die Größten und ich bin der Größte, der Amerika endlich groß gemacht hat! Wer es gegen uns aufnimmt, wird fertig gemacht!
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| Dieses Buch, 2016, verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk. |
Unter der Käseglocke Oder, weshalb man eine Unverdiente mit Nobelpreis, die auch eine unvorzeigbare Unwürdige war, vor der Öffentlichkeit verstecken und hinter Glas halten musste – und über zwei Kulturstaatsminister, die als gute Kumpel und Kumpane in dem Nobelpreis-Coup der merkwürdigen Art an einem Seil zogen, im Tandem, doch gut verborgen vor den Augen der Welt, inmitten in der Öffentlichkeit
Man muss vielleicht erst zum Kollateralschaden werden, um - gleich oder erst nach zwanzig Jahren – den Coup zu durchschauen, den Gerissene durchziehen, die keine Banditen sind, sondern höchst integre Leute in hoher Position, ja, später sogar, wenn ein anderer Kumpel Kanzler wird, sogar Minister, Kulturstaatsminister, aufgestiegen, nein, nicht aus der Hölle, aber aus den Niederungen der profanen Verlagswelt, wo nur der Profit zählt, nicht aber Anstand und Moral, um selbst Werte zu schmieden und Geld zu machen in Hamburg, München und Berlin, wenn auch mit Stroh oder mit Gestalten, die nur Stroh dort haben, wo das Gehirn des Menschen hingehört.
Da ich schon so viel dazu schrieb, ich, der Kollateralschaden, den man in Kauf nahm bei den klingenden Kassen nach dem großen Blendwerk, habe ich heute, längst angewidert von der Thematik, notgedrungen noch etwas Aufklärungswerk hinzugefügt, wohl wissend, dass man mir nicht folgen kann, für Ahnungslose und für diejenigen unter den anständigen Zeitgenossen, die noch lesen, die damals noch nicht dabei sein konnten, als ein Kulturstaatsminister aus der SPD und ein paar Dunkelmänner aus der KAS der CDU einen Nobelpreis nach Deutschland brachten, einen Preis der gemachten Art, der aber vielen nützten sollte, nur dem Kollateralschaden nicht, dem einen, den man gerne zu opfern gewillt war, denn, wo gehobelt wird, fallen Späne – nicht nur in der heißen Schlacht im echten Krieg, sondern auch im Kulturkampf zwischen Systemrivalen und in Kaltem Krieg der unverschämten Leute, die sich Sozialdemokraten nennen oder gar deutsche Christen.
Über den Namen der Herta Müller kam ein Nobelpreis nach Deutschland, damals, 2009, gegen den nicht nur einer etwas hatte, sondern auch ein paar andere, die, möglicherweise vergiftet, wie es bald darauf hieß, heute schon im Boden schlummern, selig im Vergessen, während die Literatur daraus noch kein Sujet gemacht hat für einen neuen Roman der makabren Art, so, wie ihn die Deutschen lieben!
Der Preis beglückte viele, wer will sie alle kennen, nennen?
Der Schönheitsfehler daran oder der besagte Wehrmutstropfen – ein Detail, das man vergessen machen will, das man verdrängt, über das man aber auch einen Roman wird schreiben können, wenn man die Lust dazu aufbringt, was bei mir nicht der Fall ist, denn die Eine war eine Unverdiente, eine Unwürdige zugleich, also „unvorzeigbar“ - und unbedingt hinter Glas zu halten, hinter Panzerglas, gut geschützt vor Anschlägen, oder dort, wo ehrenhafte Leute ihre stinkenden Käse aufbewahren.
In das deutsche Fernsehen passte sie nicht, denn dort redete sie sich schnell um Kopf und Kragen, in Österreich ebenso wie in den USA, aufgezäumt von Weimers „Cicero“, der von Anfang dabei war bei der großen Täuschung, eng an der Seite des Michael Naumann aus der SPD von der „ZEIT“ und von „Cicero“, en famille, wie in Corleone, nur in deutscher Ausführung, ganz und gar ohne die Amigos aus der CSU, denn die KAS der CDU, wo man immer noch mit dem Allerwertesten denkt, war mit an Bord, über Lichtgestalten, aus denen später, etwas demokratiescheu geworden, Dunkelmänner wurden, im Dienst des Geldes und der Macht über Beziehungen, die man schon hatte und pflegte mit immer neuen Schlichen und Zuwendungen im Koffer und vielleicht auch in Naturalien?
Es liegt mir nicht, in der Vita gewisser Leute herumzukramen, um die Kumpanei zu belegen, wenn aus Medien-Managern Politiker werden, nach langen treuen Diensten - für Volk und Staat -gar Minister, die später aber frech herumschimpfen in Deutschland - wie Weimer jetzt!
Was ich schon weiß, reicht mir, um auf den Filz kommen, der Nobelpreise möglich macht, wenn auch über Unwürdige.
Ins Räderwerl geraten, wurde ich arm und krank dabei, weil ich auf Deutschland vertraute und auf die reinigende kraft der Öffentlichkeit, ohne recht zu ahnen, dass die Vielen nach Strich und Faden getäuscht werden in diesen freien Deutschland – und zwar von Pseudo-Demokraten, die die Demokratie nur spielen, um zu ihren profanen Zwecken zu gelangen, unethisch, über dumme Puppen und Marionetten, die tanzen, für einen Appel und ein Ei oder für dreißig Silberlinge, wenn es sein muss, auch im Verrat an allem, was anderen wert und teuer ist, auch am Vaterland
Nur, wie soll man ein Vaterland verraten, wenn man längst kein Vaterland mehr hat?
Danach fragte ich erst später, nachdem ich den Schock etwas verdaut, aber nie überwunden hatte, denn die Anstandslosigkeit in der deutschen Gesellschaft wirkt nach, eine herbe Enttäuschung für den vor vier Jahrzenten „Hinzugekommenen“ immer noch!
Deshalb sehe ich heute auch noch die Notwendigkeit des Dagegenhaltens, dem bereits Geschriebenen und hundert Variationen noch ein paar Aspekte nachtragend … über ehrenwerte Leute aus deutschen Seilschaften jenseits der Berggipfel, dafür aber aus den Niederungen der Dekadenz, wo die „Penis-und-Vagina-Kultur“ der Herta Müller zum deutschen Standard geworden ist, während die Lichtgestalt als dumme Person das Maß aller Dinge repräsentiert!
So sehe ich die Dinge heute, literarisch eben, im Essay[1]
[1] Überzeugt davon, dass so ziemlich das Lumpigste, was in diesem deutschen Staat zu dem Thema Essay je verzapft wurde, aus der Feder der Herta Müller stammt, also einer Ungebildeten ohne Wissen, aber möglich gemacht von dem weiteren Kumpan und Direkt- Profiteur des Nobelpreiscoups Michael Krüger im Carl Hanser Verlag zu München, wo man den Anstand wohl auch ganz und gar verloren hat, denn ein Essay ist ein Wert an sich, Strohpuppen aber können keine „Essays“ schreiben.
Und doch findet man dort jene „Essays“, die ich schon vor vielen Jahren noch unter schlechten Zeitungsartikel ansiedelte – Machwerke, die ein anständiger Verlag nie als „Essays“ anbieten würde, vor dem ganz großen Machwerk der Zampanos aus den deutschen Verlagen und der deutschen Politik.
Wer setzt meinem freien Wort Grenzen in Deutschland? Wer darf das? Wer hemmt meine geistige Arbeit in einer freien Demokratie – und weshalb? Dagegenhalten ... bis zum letzten Atemzug!
Noch ist kein „Verfassungsschützer“ hier aufgetaucht, um mich in die Schranken zu weisen, um mich, mit sanftem Druck dazu zu bewegen, freiwillig aufzugeben, indem ich nicht mehr das aussage und publik mache, was politisch aneckt, was nicht gefällt, was stört, was nicht sein soll!
Denn es könnte ja sein, dass ich, der längst schon in die Ecke Gestellte und Isolierte, der Zeit- und Staatskritiker, doch noch einen Anwalt finde, um juristisch vorzugehen gegen undemokratische Machenschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in der EU, dass die Angelegenheit, die eigentlich viele Staatsbürger betrifft, doch noch Wogen schlägt, um vielleicht zum Tsunami anzuwachsen in der Sache „bürgerliche Freiheiten“ in Deutschland, wo man dem Bürger schon seit einer guten Weile eingeredet hat, sich mit der Beschneidung der freien Meinungsäußerung abzufinden, mehr oder weniger direkt und unverblümt, von der höchsten Warte im Staat aus, wo man weiß, was sich ziemt in freier Rede – und was, nach den Gesetzen einer obskuren Staatsräson, die kein Bürger kennt, nichtausgesagt, also verschwiegen werden soll.
Zunächst waren es einige meiner Bücher, die man in einer Sache ausgrenzte und bekämpfte, weil die dort exponierten Fakten und historischen Wahrheiten mit Narrativen kollidierten, die von Akteuren des Staates willkürlich geformt und längst in Umlauf gebracht worden waren -nun aber, seitdem es die beiden Kriege gibt, soll meine Sicht der Dinge, die oft auch die Sicht der anderen Seite mit einbezieht, nicht mehr bekanntwerden über meine Publikationen im Internet, denn die Bücher konnte ich – nicht nur krankheitsbedingt, sondern auch aufgrund fehlender Mittel oder Partner – nicht mehr, wie angekündigt, nachreichen.
Meine Welt-Interpretation ist schlicht und einfach unerwünscht!
Seit einigen Monaten aber geht gar nichts mehr im Bereich der Internet-Publizistik – und das, obwohl ich ständig schreibe, rund um die Uhr, und das Erkannte dann auch veröffentliche!
Ein Unding!?
In der Diktatur hat man ein Rezept gegen freie Geister: man fängt sie ein, macht ihnen einen Prozess, wenn sie schon einen gewissen Namen haben, um den schein zu wahren; dann wirft man sie in ein Gefängnis, wo sie verrotten – oder man bringt sie gleich um, wenn sie namenlos sind, aber trotzdem aufmucken!
Das habe ich erlebt und realistisch beschrieben in einem Werk, das man in Deutschland nicht lesen soll, schon gar nicht diskutieren.
Ergo bin ich, von Anfang an aneckend, als ich, 1980, die erste Fassung der Memoiren vorlegte, aber nicht veröffentlichen konnte, spätestens seit dem Jahr 2008 ein zurückgesetzter, ausgegrenzter Autor, ja, ein – de facto – verbotener Dichter und Denker, der schweigen soll, damit ein Narrativ bestehen kann, weil der Staat es so will über bestimmte Akteure; kurz, auch als mündiger Staatsbürger, der etwas erlebt und erkannt hat, soll ich schweigen, damit die Lüge leben kann!
In ein Deutschland dieser Art bin ich vor 46 Jahren nicht eingereist! Damals, als ein Helmut Schmidt noch diesen Staat regierte!
Doch inzwischen, 35 Jahre nach Wiedervereinigung, grenzt dieser Staat freie Bürger aus!
Womit muss ich noch rechnen?
Wie andere fromme Leute ihr Morgen- und Abendgebet sprechen oder wie bei Muslimen der Muezzin zum Gebt ruft, so werde ich nun täglich eine „Protestnote“ in die Welt zu schicken, nicht für die Ohren der Systemrivalen der Demokratien, sondern als „Weckruf für Bürger“, für noch Schlafende im Tiefschlaf und in Träumen, die ihre historisch erkämpften und errungen Freiheiten trotzdem noch eine Weile behalten wollen, gegen den Willen der Guten und Gerechten, die, jetzt gerade an der Macht, selbst bestimmen wollen, was ein darf und was nicht sein darf, um Individuen Grenzen zu setzen, ja, sogar, ganzer Parteien, weil jene, wenn auch vom Volk gewählt, anders sind, als man selbst ist in selbstverliebter Selbstgerechtigkeit ausgewiesener Demokraten – der Pfaffen als Politiker und der Politiker als Pfaffen.
Wer im Internet Aktuelles aus meiner Feder nicht mehr findet, der kann, insofern er des Deutschen kundig ist, auf meinen Blog gehen, um dort zu lesen, was ich jüngst schrieb, in der Auseinandersetzung mit diesem Staat, den ein Nietzsche den großen Götzen und das kälteste aller kalten Ungeheuer genannt hat, von der Schweiz aus auf Deutschland blickend, gleich Heine seinerzeit im Exil zu Paris.
Und das so lange es diesen Blog überhaupt noch gibt!
Mit „Rufe in der Wüste“ überschrieb ich eines meiner letzten Bücher, bevor die schwere Krankheit kam, eine Heimsuchung, die ich überlebte, weil der Himmel es so bestimmt hatte, die aber auch Folgen hatte, Auswirkungen, die immer noch da sind, die meine Freiheit hemmen und mein geistiges Schaffen begrenzen, zusätzlich zu den Schikanen, die mir, dem Freigeist, der kein Freimauer ist, noch ein hinterhältiger Christ, das freie Deutschland bereitet!
Wen schert das?
Meine – nicht betroffenen – Mitbürger wohl kaum! Denn das Gros der Deutschen, das auch in Gaza wegsah, ist mit der Ablenkung beschäftigt, di es in vielen Formen gibt – für Saturierte der Wohlstandgesellschaft … mit Hund und Spielen.
Für das Denken und Handeln aber sorgen die Politiker im Staat, Volksvertreter, wahrscheinlich auch für die Ausgrenzung der Unliebsamen, der zu Aussätzigen und Parias Abgestempelten, die man schon von je her vor die Tür setzte, um die zu „Parias“ Reduzierten dann auch aus der Gemeinschaft zu stoßen, und um sie dort auch zu verscharren, wie sie umfielen, jenseits der Stadtmauer - auch als Propheten, die im eigenen Land nichts gelten sollten.
Dafür aber nominieren die obersten Staatsdiener sich selbst, stecken sich einen Stern an, rot oder auch gelb, und ehren sich gegenseitig, der Minister die Kanzlerin, der er verpflichtet ist, und die Kanzlerin den Ziehsohn, den untertänigst ergeben Diener!
Der „Chorus mysticus“ dazu aber ertönt im deutschen Fernsehen.
„Seit zwei Jahren werde ich echt zensiert in Deutschland“, sagt Carl Gibson, „indem mein Recht freie Meinungsäußerung beschnitten, eingeschränkt wird, von wem auch immer, während mein Dauerprotest dagegen auf meinem lahmgelegten Blog - mit den dort publizierten, aber im Internet seit Monaten schon unauffindbaren Beiträgen – verhallt!“
Die Kommunisten wahren nicht allmächtig. Man konnte sie provozieren und so herausfordern, geistig-ethisch, im Disput, aber auch über die Tat, in konkreter politischer Protest-Aktion - so, wie ich es damals tat, als ich im „sozialistischen Rumänien“ Ceausescus, das längst auf dem Weg in die Diktatur war, auf die Barrikaden ging: einmal, symbolisch, in die deutsche Flagge gehüllt, um das zu bestärken, was ich mündlich kundgetan hatte in meinen öffentlichen Plädoyers für die Bundesrepublik Deutschland auf fremden Boden, während andere, heute hier geehrt, auf dieses Vaterland spuckten, dann aber auch in dreijähriger Opposition mit zahlreichen Verhaftungen, Folter und Gefängnisaufenthalt.
Anders als andere, die seit einem halben Jahrhundert in diesem Deutschland leben, heute aber immer noch nicht wissen, was die der „deutschen Kultur“ schulden, hatte ich damals nicht nur eine Ahnung, sondern eine sehr konkrete Vorstellung von dem, was ich meiner Kultur und Herkunft verdankte – auf den Rücken des Flaggengewandes deshalb auch das Bismarck-Wort, des Gottesfürchtigen, in welchem ein guter Teil der deutschen Identität eingefangen war, des deutschen Wesens und Selbstbewusstseins auch in den Tagen nach Hitler – für mich, für den die deutsche Kultur vor Hitler zählte und Maßstab war – als die Kultur, die von Dichtern, Denkern, Musiker und Wissenschaftlern begründet worden war, neben großen Gestalten der deutschen Geschichte, die auch schon große Europäer waren.
Dieses Bewusstseins grenzte mich von den kommunistischen Parvenüs ab, von Genossen, die die politische Macht im Staat nur über Stalins Diktat usurpiert hatten, fern vom Willen des Volkes, das sich fügen musste wie überall in den – vom Westen preisgegebenen – Staaten Osteuropas.
Was es bedeutet, an einer exponierten „deutschen Identität“ im kommunistischen Ausland festzuhalten, das wissen nur diejenigen, die das seinerzeit wirklich praktizierten – mit allen daraus erwachsenen Konsequenzen.
Seit den Tagen, als ich im Oktober des Jahres 1979 – mit dem „Idealbild Deutschland“ im Gepäck - in mein Land der Verheißung einreiste, „in Verschleppung geboren“ und als „Heimkehrer“ offiziell anerkannt, umgehend auch „eingebürgert“, denn ich kam nicht aus dem besseren Teil Deutschlands, aus der DDR, befand sich diese „deutsche Identität“ bereits im Umbruch, in einem Neubewertungsprozess, der von linken Kräften bestimmt wurde, oft von „antideutschen Kräften“, denn Deutschsein, deutsches Sein, war nach Hitler global verpönt, also auch in Deutschland, politisch korrekt, während eine CDU mit Helmut Kohl als Kanzler und Richard von Weizsäcker als Bundespräsident noch einen Rest des eigentlichen Deutschseins aufrecht zu erhalten versuchten, konservativ, wertebewusst, aber auch der Geschichte verpflichtet – bis zu dem Tag, an den Schröder kam, der Genosse, der den Kosmopolitismus über das Vaterland stellte; und nach dem Schleimer, der nach Moskau ging, Merkel und Gauck – als einsame Vollender des deutschen Wesens jenseits von Volk und Vaterland.
Dass meine geistigen Werke in solchen Zeiten unter den Tisch fallen mussten, mit Füßen getreten wurden, die Memoiren wie die Essays, während diejenigen unter den „Antideutschen“, die als Handlanger der kommunistischen Diktatur auch noch mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurden, ist nur konsequent,
Nur wird an diesem „deutschen Wesen“ die Welt bestimmt nicht genesen!
Das – aus dem Kontext gerissene – Zitat als Facebook-Weisheit
Wem nichts Originelles einfällt, wer nichts Eigenes beizusteuern hat für das Wohl und die höhere Bildung der Allgemeinheit, der stellt die Erkenntnisse fremder Leute ins Netz, Weisheiten, von Seneca bis zu Charlie Chaplin, für Leute, die sonst nicht viel lesen – und für die die Weisheit kurz sein muss.
So kommen Leute ohne rechte Bildung auch zu etwas mehr Wissen, selbst dann, wenn es nicht genau interessiert, an welcher Stelle und in welchem Werk was ausgesagt wird, „so“ und wie von wem, von welcher „Gestalt“, was dazu führen kann, dass einiges im Zitat auch missverstanden wird, ja, dass sogar das Werk eines ganz Großen der Literatur- und Geistesgeschichte entstellt wird oder die „Lebensbotschaft“ eines wichtigen Zeitgenossen und Humanisten wie Goethe … Schopenhauer oder auch Nietzsche, dessen Wort von der Peitsche, die man nicht vergessen soll, wenn man zum Weibe geht, schon von Anfang an falsch in Umlauf gebracht wurde.
Das deplatzierte Zitat – ein Ärgernis!?
Für mich etwa vor Tagen im Zusammenhang mit Goethe, der angeblich das Aus-Leben der Gegenwart empfiehlt, also das Jetzt, den Augenblick, doch nicht im „Carpe diem“ der Mönche, um dafür die Vergangenheit auch Vergangenheit sein zu lassen. Goethe gegen die Geschichte?
Ganz einmal abgesehen davon, dass es bei Autoren wie Goethe und Nietzsche, die sehr viel schrieben, Maximen, Sentenzen, Aphorismen oft außerhalb der großen Einzelwerke wie „Faust“ oder „Zarathustra“, manches gibt, was sich widerspricht, weil sich die Zeiten ändern und die Perspektiven wechseln, hebt allein der Hinweis Goethes aus den west-östlichen Diwan jene ahistorische Botschaft auf, nämlich: der – gebildete – Mensch müsse sich über mindestens 3 000 Jahre Menschheitsgeschichte Rechenschaft geben, also differenziert Bescheid wissen über die Ereignisse der Zeit, was für den Giganten aus Weimar, der mit der Antike wie mit der Renaissance lebte, eine Selbstverständlichkeit war, ebenso für Schiller oder Nietzsche, der Altphilologe, der es nicht hinnehmen wollte, dass es wirklich Menschen in Deutschland gäbe, deren Geschichtsbild erst mit dem Eintreten des Großvaters in die Welt beginne.
Orwell, Hemingway, Oscar Wilde, Hawking mischen auf Facebook mit, allesamt illustre Leute mit Tiefsinn und Humor– und doch ist der eine, dort exponierte Satz nicht für deren gesamtes Wesen und Sein repräsentativ, wenn er eine Ausnahme ist, die vorgibt, die Regel zu sein!
Facebook-User, die sonst noch nichts von Leonardo lasen, erfahren nun auf einmal etwas von dem, was der Universalmensch dachte, der ein Einsamer war, abgewandt von der Masse und Menge!
Sie hören von Diogenes, vom Wittgenstein, von Sartre und Camus – und wissen am Ende so viel, wie Sokrates wusste!
Beispiele dieser -ärgerlichen - Art könnte ich noch mehrere anführen, etwa bei C. G. Jung, der angeblich aussagt, dem, der nicht sagen könne, wer er sei, dem sage die Gesellschaft wer er sei, während Chaplin, der große Humanist, an anderer Stelle – dem widersprechend – meint: nur das Bestehen vor dem eigenen Gewissen zähle, an sich und überhaupt, während das Urteil der anderen über eine Person unerheblich sei.
Der Facebook-Leser kann sich also seine Weisheit oder Wahrheit aussuchen, um diese dann auch getrost nach Hause zu tragen, dann und wann zu zitieren, als Mensch von Bildung erscheinend, gebildet, nein, nicht in der „Bild“, dafür aber bei Facebook auf der Plattform des Herrn Zuckerberg, der ganz gut auch davon lebt.
Eine Weise aber fehlt noch dort – die „Lichtgestalt der Deutschen“, die es seit 1987 hier gibt und die sofort, nachdem sie hier ankam, die Quintessenz aller Weisheiten zum Besten gab, im „Spiegel“, von Blödmännern mit linker Gesinnung möglich gemacht, getoppt nur noch von anderen Blödmännern aus der ZEIT, gute zwanzig Jahre später, kulminierend in den Satz der strengeren Denkerin aus dem Banat:
„Boden ist für die Scholle“
Wer so denkt und spricht, der ist für die Nominierung nach Stockholm wahrlich prädestiniert!
Wer so scharf denkt und spricht und das auch noch niederschreibt, der hat den Nobelpreis für Literatur in der Tat verdient!
Aus dem „Oeuvre“, das bei genauerer Betrachtung kein Oeuvre ist, bieten sich noch andere großartige Zitate an, die alle würdig sind, einmal auf Facebook publik gemacht zu werden, für die Fan-Gemeinde dort, auch für Gemeinde dort unter Banater Schwaben[1], für Deutsche und für Rumänen, für Ästheten mit Empathie und interkulturellem Sinn oder Schwachsinn, wie:
„Ilije muss scheißen“
oder
„Heine musste pissen“,
beides so tiefsinnig und im Genus grande formuliert wie der Boden, der für die Scholle ist … oder für die Sprotte und den Haifisch – wie für der „Verhörer“, der sich verhört hat im Verhör, die Dummheiten der Einen unkritisch übernimmt, der aber trotzdem Hamburg regieren wollte – mit rotem Herzen und Versstand!?
Das „Werk“ der Einen, die den Nazi erfand, kennt noch mehr davon, eine ganze „Penis- und Vagina-Kultur“ geradezu - wie von Götterhand geschaffen – für einen deutschen „Kulturstaatsminister“, der solches zu würdigen weiß, der nominiert und den Nobelpreis heim schaukelt … wie andere in Berlin ihre Eier, neben den Eiern, die die Wahlberlinerin Herta - als gute Frau Zille aus dem Banat in den Katakomben zu Temeschburg am Leontin-Salajan-Boulevard - durchaus schlucken musste, nur hartgekocht, in der Huren-Eier-Folter-Geschichte aus der ZEIT, die im authentischen Porträt, auch noch inspiriert von mir, aber dem Michel serviert, genauso wahrhaftig ist wie der Bahnhof dort und der an gleicher Stelle erfunden Nazi, den man in Deutschland braucht – und den ein Pastor Gauck mit Gottes Hilfe auch absegnet!
Wer also höherer Bildung zugeneigt ist, der gehe zu Facebook und bilde sich dort über Zitate, oder er füge selbst ein Zitat ein – mit der einen Weisheit oder einer anderen!
[1] Was sagen die deutschen Landsleute aus dem Banat dazu?
Diese Herta hat uns zwar alle beschimpft und beleidigt, als sie noch auf der Seite der Kommunisten war; aber wir lieben und verehren sie trotzdem, denn sie hat das Banat berühmt gemacht – und das Land der Rumänen noch dazu; denn die Tochter des SS-Mannes mit den vielen Orden und der „Mutter“, die ein „vermummtes Weib“ war, wurde auf rumänischem Boden geboren, auf dem Boden, der Jahre davor noch ungarisch war, aber einen Lenau hervorbrachte, der es nur zwei Jahre dort aushielt nach der Geburt!
Die Rumänen aber sind stolz auf ihren Ilie – und auf den Übermenschen aus Scornicesti mit dem kräftigen Glied, das einen ganzen Eimer Wasser tragen und das bis zur Decke spritzen konnte, wenn es sein musste, während der Penis der Italiener nur ganz klein ausfiel. Die Frau, die Solches schrieb, neben dem Goldschmuggel in der Vagina, dem Onanieren, dem Popeln und dem Furzen, die als Studentin mit Arabern Sex gehabt haben soll, diese Gestalt schreibt heute – eng an der Seite der „deutschen Juden“ (?? – gegen die Hamas, gegen die Ajatollahs in Teheran, nachdem sie schon gegen Putin schrieb, im Ghostwriter-Machwerk in der „Welt“, gegen die „Securitate“, gegen Ceausescu – und gegen die Banater Schwaben! Doch Letztere haben das alles schon vergessen!
Der Nobelpreis ist ein Fait accompli
Speziell im Fall von Unbekannten, ja, Unwichtigen, wenn nach dem Ereignis kaum noch einer danach fragt – mit welchem Recht, aufgrund welcher Meriten wurde die hohe Auszeichnung, der einen zuerkannt und nicht einer anderen.
Bei einem Barack Obama, der immerhin einige Jahre der mächtigste Mann Welt war und die Supermacht USA als Präsident daheim und in der Welt repräsentierte, regierte, dominierte, wird sich das Nachfragen halten, denn eine peinliche Lachnummer dieser Art aus Schweden ist nicht alltäglich – ein Friedensnobelpreis als Vorschusslorbeeren und in vorauseilendem Gehorsam!?
Die Welt lacht heute noch – und spottet!
Im Fall der Hasspredigerin und Nazi-Erfinderin Herta Müller aus dem Banat hingegen, der ein Skandal-Fall, aber nicht als solcher wahrgenommen werden soll, kräht kein Hahn mehr nach der Wahrheit!
Schwamm, drüber, Deckel drauf – alles Schnee vor gestern!?
Weil deutsche Machtzyniker es so wollen!
Nach der Preisbekanntgabe im Jahr 2009 überlagerten 1000 Lügen aus großen Blättern alles, auch meine kleine Wahrheit, an der ich bis zum heutigen festhalten sollte, doch nicht als Idee fixe, sondern aus Gründen der Selbstachtung, eben, weil es nicht meine Wesensart ist, mich der Lüge zu beugen, ganz egal, wie sie daherkommt und wer sie verbreitet.
Wie ich andere Dinge hinnehmen muss, die ich als Einzelner nicht abändern kann, weil andere mehr Geld und Macht haben als ich mit schwacher Stimme doch noch klarem Geist, so muss ich mit den gegebenen Machtverhältnissen leben, philosophisch fatalistisch – im Amor fati, getröstet von dem Gedanken, dass ich das Maximale getan habe, um auch diese maßlose Ungerechtigkeit abzuändern.
Das moralische Versagen des Westens gibt Putin Auftrieb
und anderen Figuren der Macht wie Putin.
Die Chinesen, kluge Leute, machten noch keinen Gebrauch davon. Sie erreichen ihre Ziele auch ohne in die Doppelmoral-Debatte einzusteigen, um die eigene Moral durchzusetzen, was die Russen immer noch tun, ideologisiert von vorgestern. Die Chinesen schaffen vollendete Tatsachen, indem sie handeln, ohne groß über ihr Tun zu reden, am wenigsten moralisierend.
Der Westen aber bleibt stur – und tut so, als ob, die Groteske der makabren Art fortsetzend, auch ohne Trump, denn jener braucht die Moral überhaupt nicht mehr, ist er doch längst schon jenseits von Gut und Böse – mit Netanjahu, der, ungeachtet aller inszenierten Demagogie, auch nur noch die Macht kennt, gleich Trump, nach innen wie nach außen.
Wie fühlt sich ein deutscher Blogger, den man völlig kaltgestellt hat? über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen!
Wie ein Roboter ohne Akku, wie ein Elektro-Gerät, das man aus der Steckdose gezogen, dem man den Strom abgestellt hat, weil es gegen den Strom agierte!
Gegen den Strom unterwegs, schwimmend, kämpfend, gleich dem gesunden Fisch, der sich erst treiben lässt, wenn er tot ist, schrieb ich auch über den Strom, ein ganzes Buch, im Auftrag - und dann noch ein viel dickeres Buch, doch, frei, was vielen nicht gefiel, was aneckte, unter den Braven, die immer brav waren, selbst unter den Kommunisten, dann aber auch unter den Guten und Gerechten und den Gläubigen des rechten Glaubens, die immer schon wussten, was ein soll, wer reden soll, schreiben – und wer zu schweigen hat im Staat der Freien.
Ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, indem ich meinen Weg zum Selbst auf meine Art ging, im Kampf, oft allein, einsamer und einsamer werdend, nachdem die Mistreiter und Freunde dahinstarben, der Freund fürs Leben. Es ging nicht anders. Es ging nur so.
Meine Erinnerungen kann mir keiner nehmen; sie künden vom Ankämpfen gegen etablierte Strukturen, dort und hier, vom aufrechten Gang auf steinigem Weg, auf dem schmalen Pfaden, den es, selbst in der Krankheit und danach, bis zum bitteren Ende zu gehen gilt, denn es gibt keine Alternative dazu.
Wer versucht, mich kaltzustellen – und weshalb?
Kleinkarierte sind es, Neider, Mittelmäßige, die funktionieren und die es nicht dulden wollen, das es auch noch Freie gibt, freie Geister, wie sie Nietzsche nannte, Nonkonformisten, Freidenker, Ketzer, Abtrünnige, Dissidenten, die man hemmen muss, deren Wirken man stoppen muss, damit nicht zu viele freie Gedanken im Umlauf kommen, Ideen sich nicht die Bahn brechen, die der Konvention zum Verhängnis werden, der Doktrin, die Weltanschauung ist und die das auch bleiben soll, umgesetzt im Staat und in der gegängelten, gezielt gesteuerten Gesellschaft.
Also grenzt man die Anderen aus, unterschlägt die Sicht der anderen Seite, an der Hochschule, wo der Geist doch leben soll, in der Politik und im Alltag, wo Gesetze bestimmen, die auch von politischen Versagern gemacht wurden.
Wer ist „man“ in diesem Prozess der Ausgrenzung und Abwürgens frei geäußerter[1] Gedanken?
Danach fragte ich schon oft, ohne eine Antwort darauf zu finden!
Aufrichtige Kritik eckt an. Also wird versucht, den Andersdenkenden mit Durchblick das Wasser abzugraben – ein Phänomen, das ich schon seit Jahrzehnten kenne.
Kaum war ich da, und schon war ich erneut ein „Dissident“, am Gymnasium zunächst, dann an der Universität und schließlich als freier Autor und Denker schreibend wie publizierend, auch im Netz!
Wen hat man mir nicht alles auf den Hals geschickt hat? Intriganten aller Art, biedere Existenzen, Lehrer, Hochschullehrer, höchst ehrbare Leute ebenso, ganz am Anfang, wie später, als es echt politisch wurde, Kanalratten, Schmähbrief-Schreiber, Denunzianten, selbst Nutten aus dem Milieu, um mich auszubremsen, um mich aus dem Gefecht zuziehen, das inzwischen Institutionen galt und Einrichtungen der undemokratischen Art, aber im Dienst des Staates, ausgetragen auf meta-Ebene in einer Debatte über Grundsätzliches, das man nicht hören sollte im freien Staat.
Immer aus dem Dunkel heraus, die offene Konfrontation[2] scheuend!
Wo die Staatsräson gilt und die Politik sich über recht und Gesetz erhebet, ist es durchaus auch legitim, wenn das freie Individuum mit allen zur Verfügung stehen Mitteln bekämpft wird, auch mit Kurtisanen an der Front gegen den Einzelnen, den es zu diskreditieren gilt, dessen geistige Autorität zerrüttet werden soll, bekämpft von obskuren Akteuren ohne erkennbare Identität aus der Anonymität heraus, die sich hinter Masken verstecken, weil sie es dürfen, gedeckt vom Staat.
In diesem Kampf der Dunkelmänner gegen mich und andere Zeit- wie Staatskritiker meines Schlages, gegen Querulanten der Neuzeit, die man nicht wahrhaben will, die einfach nicht sein sollen, ist das Kaltstellen meines Hauptblogs über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen, die wohl letzte Phase meiner Bekämpfungen als Mensch und Geist, die mit dem Boykott meiner Erinnerungen und Aufklärungsschriften begann!?
Vor dem Abführen?
Aber auch das schreckt mich nicht!
Denn, sollte es dann auch ein Verfahren geben und ich das „Forum“ doch noch bekommen, das man mir seit 20 Jahren versagt und die „Disputation“, der „man sich bisher feige entzogen hat, dann werden die Tage gekommen sein, an welchen in mich – vor aller Öffentlichkeit – auf meine Taten werde berufen können, noch mehr aber noch auf meine geistigen Werke, auf das, was ich geschrieben, um Zeugnis abzulegen und um aufzuklären[3] gemäß den Gesetzen der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes, die in diesem Staat oft außer Kraft gesetzt wurden, damit die Erfindungswelt erfinden und die Staatsräson regieren kann.
[1] Seit einem guten Jahr wehre ich mich gegen diverse Formen der „Zensur“ in Beiträgen, in Selbst-Apologien-die man im Internet noch findet. Doch seit Juli/August 2025 etwa ist auch damit Schluss. Mein Protest gegen die Beschneidung meiner Meinungsfreiheit verfliegt mit dem Wind!
Was meinen die Oberpharisäer der Nation dazu?
[2] Das kann man nachlesen, im Internet seit 2008, als es noch nicht absehbar war, dass es später einmal in Deutschland eine Beschneidung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung geben werde, weil selbst ernannte Demokraten aus bestimmten politischen Parteien dem Recht grenzen setzen, auf ihre Weise, die an Corleone erinnert, aber auch an Hitler und Stalin oder Honecker und Ceausescu.
[3] Seit meiner Ankunft in Deutschland, also seit 46 Jahren, warne ich vor der „kommunistischen Unterwanderung“ dieses Staates, in welchem ich allmählich selbst zum „politisch Verfolgten“ werde. Noch nicht ganz wehrlos, aber fast!
Die Deutschen sind in der Gaza-Materie vollkommen desinformiert - Propaganda wirkt: Oder, noch ein paar Gründe, weshalb der Philosoph Carl Gibson schweigen und sein Blog gänzlich tot sein soll!Das kommt neben anderen Faktoren auch davon, wenn man Hetzfiguren und Hassprediger an die Front schickt, Gestalten wie Herta Müller, an die Propaganda-Front, Nebel verbreitend, statt aufklärend, wie es bei Desinformation angesagt ist, immer dann, wenn das Volk verdummt und hinter dem Mond gehalten werden soll, also eine Figur und Marionette, die von obskuren Kräften in Deutschland aufgebaut wurde, um gegen Systemrivalen eingesetzt zu werden, während man im gleichen Atemzug - und nunmehr schon über Monate – alles zu verhindern sucht, was ich schrieb und auf meinem Hauptblog publiziere, über die Nahost-Thematik hinaus. Fakt ist: ich kann meinen Beruf in Deutschland nicht mehr ausüben! Ich kann nicht mehr bloggen, kein Geld damit verdienen, Geld, das mir die Veröffentlichung der Bücher zur Sache ermöglichen würde, weil ich inzwischen massiv ausgebremst und vollständig verhindert werde. Desinformation auf der einen Seite – Verhinderung der Aufklärung auf der anderen Seite: das ist mein Los als Autor und Publizisten in Deutschland, heute, im Oktober 2025, wo überhaupt nichts mehr geht! Da ich gesundheitlich immer noch angeschlagen[1] bin und den - bei Massenveranstaltungen aufkommenden - Stress vermeiden muss, habe ich mir den Gang zur Buchmesse erspart, den ich so viele Jahre wahrnahm, um den „Markt“ zu studieren und um mit den Akteuren zu reden, die Bücher machen Doch was hätte ich auch schon mit Verlagen bereden sollen, potenzielle Projekte ansprechend, etwa die einigen 100 Essays in dem anstehenden Buch über „die Kinder von Gaza“, wenn man in Deutschland kritische Bücher zu diesem Thema überhaupt nicht haben, drucken und lesen will, weil das „andere Narrativ“ immer noch Priorität hat, von der Politik verkündet wie betrieben, mitgetragen von den großen Medien der Nation – über die rein zionistische Presse hinaus -, dann aber auch noch ins Volk gestreut über die billige Propaganda der Hetzer in Mission und der primitiven Propagandisten, die mit der Materien überfordert sind, und auch noch über Machwerke auch Ghostwriter-Feder, die nichts als „Fakes“ sind, aber trotzdem unter dem Namen gemachter Puppen Verbreitung finden – und angeblich Akzeptanz im Heer der getäuschten Ahnungslosen, aus denen Claqueure werden, die dem zujubeln, was sie nicht durschauen. Also habe ich in den letzten Wochen etwas Zeit in investiert, um auf „Facebook“ das zu tun, was ich früher im Hauptberuf tat, als ich ganze Staaten und Völker der Welt beobachtete, Märkte und Menschen, Politiker und Verführte in diversen Systemen. Heute, wo in der EU die Völker, die eigentlich zusammengehören sollten, aneinander vorbei leben, ohne dass das eine Volk eine Ahnung davon hat, was bei den nahen und fernen Nachbarn abläuft, ist solches „Beobachten“ der großen Verführung auch im kleinen Maßstab möglich, in den so genannten „sozialen Medien“ (!!!), wo die Massen manipuliert werden, nicht anders als im Einzelstaat, ohne dass der Verführte, instrumentalisierte Einzelne sich der Rolle bewusst wird, die er dort mitspielt, wo er spielen darf, auf eigener Spielwiese, für ohn gemacht, in dem er sein „Zeichen“ macht – und akklamiert, während der „Finger nach unten“, der im alten Rom den Tod des Gladiators bedeutete, dort nicht vorgesehen ist – an exponierter Stelle - noch weniger der ausdifferenzenzierte Kommentar, da man dort eine wissenschaftliche Diskussion oder Debatte nicht führen kann. Also versammeln sich die Vielen aus der Schar der Verführten hinter der Hasspredigerin, die man ins Rennen geschickt hat, um das mit einem „Gefällt mir“ zu honorieren und mit zu stützen, was die Väter der Propaganda und des Narrativs der Desinformation im Sinne der Staatsräson in finsteren Stuben ausgeheckt und aufgetischt haben, um geschluckt zu werden, gleich manchem vergifteten Braten! Demokratisch korrekt das Ganze! Der Dumme ist nur, wer dabei mitmacht, weil er es nicht durchschaut! Mein Dagegenhalten, auch dort: so verhältnismäßig wie die Verhältnismäßigkeit im Gaza-Krieg: 1 zu 1 000! Fakt ist, etwa im Skandal-Fall Herta Müller, dem man mir gestern wieder vor die Nase rückte, um eine Reaktion zu provozieren und ein paar dumme Kommentare dazu, denn davon lebt die Plattform, abgegeben von Ahnungslosen, die oft auch nur zu jung sind, um die Verhältnisse im Kommunismus zu kennen – und die allein schon deshalb, den „konstruierten Mythos“ rücksichtsloser Politiker als bare Münze nehmen, also die Pseudo-Dissidentin und Systemprofiteuren als echt verfolgte Heroine als den Widerstand betrachten. Der Mythos lebt, während Fakten und historische Wahrheiten verdrängt wurden und lägst untergegangen sind nach der Kurspflege – mit Geld und Macht - der reinen Lüge! Dass die „falsche Heldin“ dann auch noch mit einem „Falschen Mythos“ unterwegs ist, gestützt in den Mainstream-Medium, mit den „Feindbildern“ Putin, Hamas, Iran, das ist für den armen „Gefällt-Mir-Setzer“ dann doch zu viel, für den armen Rumänen aus Transsylvanien, aus der Moldau oder aus der Walachei und sogar aus meiner Heimatstadt Temeschburg (Timisoara), die von dem westdeutschen Fritz aus dem Schwarzwald seit vielen Jahren erfolgreich regiert wird, ebenso, wie für den Deutschen in der Wiedervereinigung, der nicht mehr recht weiß, wie es vor 35 Jahren in der SED-Diktatur des Erich Honecker zuging, in der DDR, die ein Staat des Unrechts war. Vor Tagen schrieb ich noch einige Worte dazu, als es um die späte Nach-Inszenierung der Pseudo-Ikone ging, die von Pseudo-Demokraten und pseudodemokratischen Einrichtungen in Deutschland wie die KAS der CDU am Leben gehalten wird – wie ein Vampir und mit dem Blut echter Autoren! Auch setzte ich einige Links, auf aufklärende Beiträge aus meiner Feder verweisend! Doch wer will das lesen, wenn ganze Bücher, die ich dazu schrieb, verrauschten in Deutschland, weil es jene nicht geben durfte? Propaganda wirkt – und die Dummheit bricht sich ihre Bahn, während andere, denen nichts einfällt und die nichts Eigenes anzubieten haben, mit hergeholten Weisheiten das Volk beglücken, oft auch mit – aus dem Kontext gerissenen, als missverständlichen - Zitaten, denn so ganz genau muss es der Leser, der keine Bildung hat, der bisher ohne echte „Kultur“ auskam, auch nicht wissen! Weil ich das so sehe, eben anders als die Offiziellen, stehe ich auch in der Ecke – mein Blog aber, mein bewährtes Sprachorgan, wurde totgemacht, ganz abgewürgt, von wem[2] auch immer! Zufällig hörte ich gestern im Klassik-Sender des Bayerischen Rundfunks von einer Umfrage zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland, auch welcher hervorging, dass viele meiner deutschem Mitbürger dieses Grundrecht, für das ich – auch auf meinem Blog und an exponierter Stelle seit mehr als 15 Jahren - öffentliche eintrete, eingeschränkt und in Gefahr sehen und die auch der Meinung sind, das, was ich immer wieder hier ansprach, zu viele Themenbereiche „tabuisiert“ werden- sowie dass eine moralisierende Gängelung von oben herab stattfindet, wo der Pfaffe als Politiker redet oder der Politiker den Pfaffen mimt! Das Volk ist nicht dumm[3], doch das Volk, das scheinbar eine dumme Puppe als Lichtgestalt akzeptiert, dringt mit seinen natürlichen, lebensnahen, vernünftigen Anschauungen nicht durch, weil die Doktrin bestimmen soll, damit die Rücksichtslosen ihre Staatsräson in allen Bereichen durchsetzen können, nach wie nach außen, im Frieden, aber auch über Krieg. Damit Politiker und Pfaffen aber reden dürfen, soll der Philosoph schweigen, im Buch und auf dem Blog! Im freien Deutschland und im alten Europa der Kulturen und Zivilisationen heute!
[1] Dessen ungeachtet muss in mit der Frustration leben, die sich täglich einstellt, wenn ich feststelle, dass meine geistige Arbeit ausgebremst, verhindert wird – und das in einem freien Staat!!!
Kann ein Steinmeier mir das erklären? [2] Wahrscheinlich wird man auch diesen Beitrag im Internet nicht mehr finden, weil er von den großen Suchmaschinen, wo ich möglicherweise auf einer „Roten Liste“ gelandet bin, nicht weitergegeben wird. besonders traurig aus meiner Sicht: früher, vor 50 Jahren, als ich in der kommunistischen Diktatur für Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte und Bürgerrechte eintrat, um im Gefängnis zu landen, kannte ich meine „politischen Gegner“. Heute aber weiß ich nicht, wer mich bekämpft! Die Gegner, nach den ich hier oft schon fragte, hüllen sich in Schweigen, gut verborgen in der Dunkelheit, was überhaupt nicht in eine echte Demokratie passt, aber in eine Diktatur, die so ihren Anfang nimmt.
[3] Viele Bürger sind eingeschüchtert, und sie wagen es deshalb nicht, auf meine Beiträge in den sozialen Medien direkt zu regieren, was so früher in der Diktatur der Fall war. Ungeachtet der Tatsache, dass viel von dem weg ist, was ich publizierte, ist noch einiges da, was aussagekräftig und kritisch ist. Es wird auch rezipiert, gelesen, das sehe ich im Internet, ohne zu wissen, wer liest. Jedenfalls sehe ich an den Themen, dass sehr bewusst gelesen wird. Der Michel ist längst aufgewacht, nicht mehr ganz hinter dem Mond, aber immer noch unfähig oder zu feige, um die Konsequenzen aus der progressierenden Beschneidung der Grundrechte zu ziehen. Was ich als ein Opfer der Zensur täglich erlebe, davon wissen viele arglose Bundesbürger, die nicht kritisch publizieren, natürlich nichts!
Deutsche Selbstverleugnung – hinter den „deutschen Stadtbild“ steht das „Deutschland-Bild“, das man im Ausland vom Land der Deutschen hat, nach der WiedervereinigungUm Deutschland richtig zu bewerten, braucht man einen Vergleich. Nachdem ich vor 46 Jahren um diese Zeit mit kleinem Koffer, doch mit dem „Idealbild Deutschland im Gepäck“, in den noch geteilten Staat einreiste, zwanzig Jahre alt, unmittelbar aus dem roten Gefängnis kommend, begann ich mit dem Vergleichen – und als guter Komparatist, nicht nur in der Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte – habe ich nie mit dem Vergleichen aufgehört, auch dann nicht, als man von meinem Buch über Deutschland nichts wissen wollte, 2016, mich, den bereits 2008 in die Ecke Gestellten, weiter isolierend und ausgrenzend, als Mensch und Geist. Nach dem Überwinden meiner schweren Erkrankung 2019 kamen noch einige 1 000 Seiten dazu, „Über Deutschland“, die ich noch nicht zum Buch machen konnte, aus vielen Gründen, deren Essenzen man aber zum Teil im Internet lesen kann, insofern die Beiträge noch da sind, denn viel von dem, was ich dachte, schrieb und öffentlich auf meinen Blogs seit 2010, ist weg! Seit Monaten geht dort gar nicht mehr! Also gab ich zur jüngsten Debatte über nationale Identität - und somit über ein oft von mir behandeltes Thema - auf der Plattform „F“ ein kurzes Statement ab, meine Mitbürger zum „Goggeln“ auffordernd: Aus aktuellem Anlass - was Kanzler Merz heute auffällt, Stichwort „Stadtbild“, was nun einige aufschreckt aus der Schar der Guten und Gerechten, konnte man schon lange sehen, seit der "Multikulti-Debatte" in dem "Einwanderungsland" Deutschland, das die CDU unter Kohl, Geißler und Rüttgers - Kinder statt Inder" nicht wollte, das aber Realität wurde unter Schröder – und seit Merkels 1 000 000-Syrer-Aufnahme noch greifbarer wurde, frech, am Volk vorbei: ich hielt seinerzeit mit einem Buch dagegen, mit einem hier verfemten Buch. Was ist, kann man nicht leugnen; in der deutschen Kleinstadt, auch hier, wo die Deutschen langsam aussterben, ist das Phänomen noch deutlicher zu erkennen. Beiträge zu diesem „Wandel“ aus den letzten Jahren findet man auf meinem Blog. Man muss nur suchen. Und in dieser Debatte bin ich nur eine Stimme aus dem Volk.
Apartheid – was in Mandelas Südafrika schlecht war, ist in Netanjahus Israel auch nicht gut,muss also geistig überwunden und abgeschafft[1] werden, nicht anders als im Süden Afrikas, wo das möglich wurde, weil – über Mandelas[2] siegreichen Kampf hinaus - die zivilisierte Welt es so wollte und auch politisch durchsetzte. So wird es auch in Israel kommen, nachdem der Kriegsverbrecher weg sein wird und im Gefängnis, wo Olmert war und Sarkozy heute sitzt, in beiden Fällen die Kraft der wehrhaften Demokratie bestätigend, aber auch Carlos, der Terrorist von Weltruf sowie die Menschheitsverbrecher nach Stalin und Hitler, die Serben Milosevic, längst tot, doch noch büßend Mladic und Karadzic, auf Putins Verbrechen in der Ukraine verweisend, aber auch auf die 67 000 Toten in Gaza, die Netanjahu möglich gemacht hat, der Rächer und etwas andere Messias[3], der sich allein für zivilisiert hält, neben Gallant, gar noch für den Retter der Zivilisation des Abendlandes ohne „human animals“ – und das als Jude nach dem Holocaust!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „Zeit der Apartheid“ ist vorüber, auch in Israel. Der Aufstand der anständigen Juden in Israel gegen Netanjahus Krieg in Gaza ist nicht mehr aufzuhalten – 100 Tage[1] Vergeltungs- und Zerstörungskrieg gegen ein Volk: das Maß ist voll, „enough is enough![2]“ Weltweite Proteste in 60 Städten!
Alttestamentarisch - Es geht dem Blogger wie dem Blog, so wie der stirbt, so stirbt er auch!
Vielleicht kommt ein Brahms, der auch das in Ton setzt!
Entwurf: Überzeugungen sind Gefängnisse[1] – Nietzsches Botschaft und die Machtpolitik in den Kriegen von heute: über den Nutzen der Historie wie der Moral für das Leben.Ein Essay zur ungeistigen Situation der Zeit aus der Feder eines freien GeistesGestern, an Nietzsches Geburtstag, wurde eines seiner berühmten Worte durch die sozialen Medien gereicht, eine Weisheit, die durchaus in die Zeit, in einer zeit der kriege, in welcher auf Vorurteile gestützt, wieder einmal Weltanschauungskrieg ausgetragen werden, von Putin in der Ukraine, von Netanjahu aber im Heiligen Land, wobei sich das wiederholt, was die Menschheitsgeschichte in höchst verbrecherischer Umsetzung gerade erst unter Hitler und Stalin erlebt, anders abgewandelt auch bei Mao und Pol Pot – ein Neostalinist der eine, der Russe, ein Jude und Ultra-Zionist der andere, den gesuchten Kriegsverbrecher, der auch als solcher weiter regiert und über ein ganzes Bestimmt, und das auch noch im Namen der Demokratie. Und Nietzsches gewichtige Erkenntnis, die Überzeugung sei gefährlicher für die Wahrheit als die Lüge[2], eine Einsicht, die nicht ganz neu ist, was wurde daraus? Die Überzeugungen sind einzelner sind immer noch da – und sie bestimmen über Krieg und Frieden, über Leben und Tod! Mit Nietzsche ging ich durchs Leben, mit dem gefährlichen Philosophen, der anregt, dessen Sätzen man aber nicht blind folgen kann, überzeugt ein Nietzscheaner zu sein, ein Anhänger des teutonischen Denkers mit hohem Wirkungsgrad und Reichweite, eben, weil er offen ist, seit früher Kindheit, als der Dorfpfarrer - gegen den Atheisten schimpfend – den Namen mit den zu vielen Buchstaben, wie die Franzosen meinen, zum ersten Mal in meinen Ohren erklingen ließ, in scharfer Abgrenzung von dem Gottfernen, der Gottes Tod verkündet hatte, natürlich nur für seine Zeit, das Christentum aber verfluchend, in späten Tagen, das real existierende des 19. Jahrhunderts nach Feuerbach, wie das historische seit Paulus. Ein gut einstündiges Telefonat mit einem Prälaten aus Köln später war abrupt beendet, als ich mich zu Nietzsche bekannte, noch ohne meine Haltung weiter begründen zu können. Die Überzeugung des anderen, der ein strammer, vielleicht sogar ein frommer Christ war, hatte das Gespräch abgewürgt, was oft dann der Fall ist, wenn Weltanschauungen, Religionen, ganze Nationen aufeinandertreffen, aneinander vorbei reden, sich oft sogar in die Haare fallen, sich, bekriegen, weil jedes Volk sich im Bund mit dem stärkeren Gott glaubt, in rechten Glauben – von Josua gegen Amalek bis zu Netanjahu gegen die Palästinenser, die Araber sind und mehrheitlich der Lehre Mohammeds folgen wie alle Araber. Genozid damals, Völkermord auch heute, damals, in den frühen Tagen der Menschheit noch legitim, weil ein Volk von je her das andere ausrottete, nach den Gesetzen der Natur, der Stärke die Schwächeren, heute aber, nach dem Genozid an den Juden nicht länger legitim, da gebannt durch das Völkerecht und die Moral, die ein Nietzsche zurückweisen sollte als christlich-bigotte Unmoral, ohne aber die zertrümmerten alten Tafeln neu beschreiben zu können. Nietzsche klagte an, verfluchte und schied im Wahn – die Anregungen sind geblieben, uns helfend, die Geschichte zu deuten, Ideen, Dichtung über Wahrheiten und Lügen, weniger die Fakten von heute, die Klartext reden, Tacheles, nicht nur für die Juden in Israel und in aller Welt. Mit einem Aufsatz über den jungen Nietzsche, der damals, in Pforta[3], schon ein kleiner Dichter war, erfolgte mein wissenschaftlicher Durchbruch, 1986, in Wien; danach blieb ich dem Philosophen treu, ihn wieder und wieder lesend, studierend, den Einsamen von Sils Maria, der noch viel einsamer war, als andere Einsame[4] der Zeit und nach Nietzsche, und erst jüngst wieder, nach der Krankheit, den „Zarathustra“! Was ist inzwischen aus der Menschheit geworden? Sie beten immer noch den Esel an, die Heiligen, die Guten und Gerechten dieser Tage, nach Heine, nach Nietzsche - und sie dienen immer noch dem Großen Götzen, auch im Krieg, während ein Volk über das andere Volk herfällt, weil ein ganzes Volk von Überzeugungen bestimmt wird, das mit den Werten, religiösen Vorstellungen und Prinzipien anderer Völker kollidiert, einfach so, auch dem Bauch heraus, wenn keine Bildung da ist oder aus tradierten Vorurteilen, die sich dann einstellen, wenn historisches Wissen fehlt, weil die Abläufe der Geschichte falsch dargestellt wurden, was zuletzt in der Welt der Kommunisten, die oft Nationalisten waren der Fall war. „Lass‘ und doch etwas machen, auf den Weg bringen“, sagte mir ein in Deutschland exilierter Rumäne seinerzeit, als, noch vor „Solidarnosc“ in Polen, 1981 die UNO-Klage gegen das Regime Ceausescus anstand, doch mit dem Nachsatz, „mit den Ungarn geht es einfach nicht!“ Mehrfach hatte er, der bis zuletzt gegen die Diktatur der Kommunisten in Rumänien publizistisch ankämpfte[5], es versucht, mit Madjaren im Exil einen Staat zu machen, doch es hatte einfach nicht funktioniert. Ein aufgeklärter, humanistisch orientierter Jude war mit von der Partie, als ich dann dazustieß, um die Klage gegen die rote Diktatur auf den Weg zu bringen in Genf, aber kein Ungar, weil die Ressentiments, von mir auch im Testimonium erörtert, stärker waren als der Geist der Versöhnung und der Blick auf eine gemeinsame Zukunft in Europa. Erst jüngst, hier im Weinberg: zwei Kurden beim Reben zurückschneiden. Sie waren freundlich, boten mir etwas zum Trinken an und Schokolade. „Du deutsch!? Deutsche Leute, gute Leute“, sagte der eine Kurde, während der andere Landmann ergänzte: „Türken schlechte Leute, Afghanen auch schlechte Leute!“ Nach dem Genozid der Türken an Armeniern und dem langen Kampf gegen die Kurden in der Region, denen man bisher den freien, souveräner Staat ebenso verweigert wie den Palästinensern – in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, wurde beides vom mir mit thematisiert im Zusammenhang mit der UBO-Klage in Genf – war diese kurdische Sicht der Dinge und somit die schlichte Ablehnung der Türken gut nachvollziehbar. Doch was hatte es mit den Afghanen auf sich? Weshalb waren jene Brüder im Glauben, die doch aus Muslime war waren, schlecht? Dort endete mein Wissen – und auch heute weiß ich es nicht, weil ich noch nicht die Zeit hatte, um der Frage auf den Grund zu gehen, Tieferes, Unbekanntes zu ergründen. So ist es auch mit Gaza, wo das Schicksal der Einzelnen aus dem Volk Israels berührt, das Los der 67 000 aber ignoriert wird, namentlich auch noch bei vielen meiner Landsleute, die aus der Diktatur kommen, sich aber in eine bequeme Weltanschauung flüchten, die vergessen, woher sie stammen, die verdrängen wie andere Deutsche auch, was unter Hitler war, ohne Lust, sich mit der Geschichte überhaupt und mit der Geschichte jener Region zu befassen, mit Ursache und Wirkung, von dem Gesetz, das ein UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sehr wohl kennt und offen anspricht, während die Machtpolitiker des gesamten westen wegschauen, um einer zynischen Staatsräson das Wort zu reden, fast mit Nietzsche – gegen die Moral! Das, was ich in über 700 Tagen zum Thema Gaza schrieb, interessiert diese Lands-Leute, sonst nette Mitmenschen, überhaupt nicht![6] Schließlich hat man sich Überzeugungen zurechtgelegt – das reicht; das muss reichen, schließlich ist man ja kein Atlas, der das Unrecht der ganzen Welt auf den Schultern trägt. Eine bittere Erfahrung: auf einmal glaubt man mir, dem man sonst Glauben schenkt als einem Opfer der Diktatur, nun nicht mehr, eben, weil eine eigene Überzeugung mit einer anderen Sichtweise kollidiert! Begründet auch noch mit „Sympathie“ – mit „Sym-Pathie“ für die Juden, deren Geschichte im nahen Osten man eigentlich nicht kennt, weil man sich nicht damit näher beschäftigt hat, und mit „Anti-Pathie“ für das Volk der Palästinenser und für die Araber dahinter, weil man diese alle – als Gegner der Juden – mit den „Terroristen“ identifiziert, die der Widerstand gegen die Besatzungsmacht hervorgebracht hat, aber ohne die Gründe zu kennen oder die Bestimmungen des Völkerrechts, die da sind, um Konflikte zwischen den Völkern zu verhindern. Über meine – schlecht informierten – Landsleute hinaus, sind weiter Teile der deutschen Bevölkerung von dem gleichen Phänomen betroffen, weil zu dem Thema nur ein Narrativ in Deutschland transportiert wird, nämlich das „offizielle“, das zugleich Staatsräson ist – und dies schon seit Jahrzehnten! Dummerweise kann man Überzeugte, die auf ihre Weise Fanatiker und Glaubenskämpfer sind, nicht von anderen Sichtweisen überzeugen, auch jene von der Konrad-Adenauer-Stiftung nicht, die sich nun, im Casus belli, als gute Zionisten outen! Auch von der Einsicht nicht! Sie sind stur – und sie bleiben stur, vielleicht auch, weil eine sture Kanzlerin vorangeht, die Macht der Politik über Recht und Gesetzt erhebend im Sinne eines eigenen Gesetzes, der einer privaten Staatsräson entspricht, die dann aber – mit macht – einem ganzen Volk aufgezwungen wird, Fakten schaffend, auch, wenn das Geschaffene Volk und Staat schadet! Der Starke ist am mächtigsten allein – auch im Deutschland von heute!? Bibi würde wohl zustimmen – und Trump auch, obwohl er kein Glaubenskämpfer ist, kein Weltanschauungskrieger, dafür aber ein naiver Privatmann als Politiker, der an Macht du Größe glaubt, gemäß eigener Moral und einem Eid auf Gott und Vaterland geschworen auf zwei Bibeln! Ein Axel Springer, der nicht recht wusste, ob er ein Christ sei oder lieber doch eher ein Jude, konnte mit den Arabern nichts anfangen, wie es salopp bei Biographen heißt. Andere christliche Zionisten[7] können das auch nicht – ihr christlicher Zionismus, was immer das auch sein soll an offenbarter Intoleranz, reicht ihnen vollkommen aus, um Milliarden locker zu machen – für Bomben auf Gaza, hergestellt in Waffenfabriken, wo man vielleicht sogar die Mehrheit der Aktien in den Händen hält. [1] In Nietzsche, „Der Antichrist“: Einen Schritt weiter in der Psychologie der Überzeugung, des »Glaubens«. Es ist schon lange von mir zur Erwägung anheimgegeben worden, ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483). Diesmal möchte ich die entscheidende Frage tun: besteht zwischen Lüge und Überzeugung überhaupt ein Gegensatz? – Alle Welt glaubt es; aber was glaubt nicht alle Welt! – Eine jede Überzeugung hat ihre Geschichte, ihre Vorformen, ihre Tentativen und Fehlgriffe: sie wird Überzeugung, nachdem sie es lange nichtist, nachdem sie es noch länger kaum ist.“ Nicht zufällig gibt es im meinem Testimonium ein Kapitel:
[2] Im Internet teils leicht verändert zitiert in diversen Sprachen: ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483). [3] Ohne zu ahnen, dass ich später einmal im Leben, in den Jahren 2009 – 2014 einmal ein ganzes Buch über Herta Müllers Plagiate aus meinem Werk schrieben würde, ein Buch, das sich an 50 US-Elite-Hochschulen findet, an deutschen Universitäten aber rar ist, hatte ich 1985, noch mitten im Studium, einen literatur-detektivische Aufsatz verfasst – über die Lenau-rezeption des jungen Nietzsche, in welchen ich ein ganzes Kahr Arbeit investiert hatte, sechs Jahre vor meinen akademischen Abschluss in Philosophie, später in Würzburg, wo ich auf Thea Meyer traf, der zum väterlichen Freund wurde und zum Doktorvater neben Heinrich Rombach. Näheres in meinen Erinnerungen und im Internet. Poetische Anklänge nachzuweisen ist Schwerstarbeit, denn man muss das Gesamt beider Dichter kennen. Anders als schnelle Belletristik, die man auch auf dem Weg ins Klo verfassen kann, muss in solchen Studien alles stimmig sein, was man dem Gericht im Falle einer Klage oder der staunenden Welt präsentiert, was heute – von Nicht-Literaturwissenschaftlern – nur schwer nachvollziehen werden kann. Solche Werke schreibt man nicht aus Pläsier oder, um viele Leser zu gewinnen, sondern aus der Notwendigkeit und aus der Pflicht heraus, manchmal sogar – wie i meinem Fall – als „Plagiat-Opfer“! Honorieren wird man das in der breiten Gesellschaft nicht, am wenigsten in Deutschland, wo die Plagiatorin Herta Müller auch noch politisch protegiert wird, der Vielfach-Besohle verbannt in der Ecke steht. Zu Pforta: [4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ein Einsamer von heute - In memoriam Theo Meyer, Auszug aus: Carl Gibson, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche
[5] Ion Solacolu, Herausgeber und Redakteur der Exil-Zeitschrift des „Demokratischen Kreises der Rumänen in Deutschland“, „Dialog“, in Offenbach erschienen, ab 1089 nach Bukarest verbracht, zwecks Archivierung.
[6] Falls die Kommentare nicht gelöscht wurden, so etwa, wie mein Blog seit Monaten blockiert wird, kann man meine Kurz-Aufklärung dort nachlesen, auch das Folgende, auf der Plattform „F“:
Die Materie Naher Osten muss man sich Stück für Stück mühsam erarbeiten, man braucht völkerrechtliches Wissen, dann die Geschichte der Region nach dem Ersten Weltkrieg, dann den ideologischen Hintergrund, das Alte Testament, das Judentum, die Mythen, die Verfolgung, bis hin zu Herzl, da kommt einiges zusammen, um den uralten Konflikt zu verstehen, der auch ein Glaubenskrieg zwischen drei Religionen ist. Der Deutsche ist seit Jahrzehnten in der Sache einseitig informiert, also auch nicht frei in seinem Denken. Wenn ich über 700 Tage über diesen Konflikt schrieb, dann hat das seine Gründe - über Putins Krieg schrieb ich nur 100 Tage. Ich habe viele angesprochen, die in Deutschland aus politischen Gründen und aus Gründen Staatsräson unter den Tisch fallen, während die Politik das Recht überlagert – und das in einer Demokratie. Mein Blog wird nicht zufällig blockiert, sondern weil ich Tacheles rede, was man im Kibbuz versteht. An dieser Stelle kann man das Thema überhaupt nicht diskutieren, schon gar nicht differenziert, nicht einmal andiskutieren, wenn das sachliche Wissen und die Lektüre dazu nicht gegeben sind. Sowie: Der Judenstaat ist eine brutale Besatzungsmacht, die die Palästinenser mit harter Hand regiert. Allein im Westjordanland starben über 1 000 Menschen seit dem Gaza-Krieg. Hinzu kommen dann noch die 67 000 anderen, in Gaza, darunter über 17 000 Kinder, die nicht in den "kämpfenden Organisation" aus dem Widerstand waren. Was eine „Besatzungsmacht“ ist, dass es ein „Widerstandsrecht“ gibt, etc. - das weiß der normale Deutsche kaum, auch nicht, dass das Westjordanland in 900 Bezirke aufgeteilt ist, wo jeder Araber überwacht wird von diversen Kameras an jeden Beobachtungspunkt, dass jeder Palästinenser willkürlich festgenommen werden kann, festgehalten ohne Verfahren über Monate und Jahre, dass er während der Haft gefoltert, gar getötet wird, ohne dass einer haftet! Dass es Faschisten sind, die diesen Apartheid-Staat, der sich längst isoliert hat und ein Paria-Staat ist, am Leben halten – mit einem Regierungschef, der mit international gültigen Haftbefehlt gesucht wird! Auch das sind Tatsachen! Geschichte kann man interpretieren, deshalb gibt es auch Holocaust-Leugner, die die Fakten nicht wahrnehmen wollen; Journalisten sind der Wahrheit verpflichtet, nicht der billigen Propaganda für gutes Geld! Sogar das Völkerrecht, das kodifiziert ist, wird interpretiert - die 67 000 Toten aber sind genauso da wie die – „symbolische“ - Zahl der 6 000 000 Toten der Juden aus dem Holocaust. Dort endet die Interpretation; dort aber beginnt die Verfälschung der Geschichte wie der Moral, wenn man sorglos mit den Zahlen und Fakten umgeht. Eine Meinung ist dort nicht gefragt, aber eine Haltung.
[7] Was ich zu Springer schrieb und hier auf dem Blog publizierte, wird man im Internet nur schwer finden.
Von der großen Gesundheit … und über Strategien der Ausgrenzung – oder, weshalb es keine neueren Fotos von Carl Gibson in Internet gibtBilder vermitteln eine Botschaft, besonders dann, wenn es zeitnahe Aufnahmen sind, natürlich Aufnahmen, inmitten der Natur zufällig entstanden – den Augenblick einfangend wie das Konterfei als Spiegelbild der Gestimmtheit und der Seele. Das „Wie-geht. Es Dir?“ findet spontane Antwort im Bild. Deshalb, also, um meinen unbekannten Lesern in aller Welt etwas von meinem inneren Zustand mitzuteilen, habe ich immer wieder aktuelle Beiträge mit zeitnahen Schnappschüssen von mir unterlegt, Fotos, die aber im Internet nicht auftauchen, wahrscheinlich, weil die Bildunterschrift stört, nicht politisch korrekt und somit unerwünscht, nämlich die Bezeichnung „Staatskritiker“! Der Begriff „Zeitkritiker“, den ich seit 2010 auf den Blogs und in meinen Büchern etabliere, einen Begriff, der auf Heine und Nietzsche zurückgeht, wurde von den Zensoren wohl noch hingenommen, von den Gestalte mit er Schere, die das ausmerzen, was nicht sein soll – denn was ist schon ein „Zeitkritiker“, wenn er nicht unbedingt DIE ZEIT kritisiert, das Lügenblatt aus Hamburg, wo Wahrheiten gemacht und gestreut werden, weil es gewissen Leuten so gefällt! Aber ein „Staatskritiker“? Der eckt an, weil er Missstände anspricht, die es im freien Deutschland der Dunkelmänner nicht geben darf! Also stopfen wir ihm den Mund, so oder anders, diesem Stehaufmännchen[1], das schon weg war, nun aber wieder da ist – und das, wie schon vor 50 Jahren in der roten Diktatur, wieder Ärger macht, Tabus enttabuisiert, Schlafende wachtrüttelt und schlafende Hunde weckt, in dem er, selbst auf den Hund gekommen oder zum Hund[2] gemacht, nun laut bellt, disharmonisch bellt, ergo die Seele reinigt in eigener Katharsis, was man auf dem Foto dann auch sieht, denn der Hundertjährige, der noch nicht aus dem Fenster sprang, hält sich immer noch … ganz gut, wie es scheint, aber nicht erscheinen soll im Netz, ungeachtet der schweren Erkrankung, die er überlebt hat! Man hat mir das bescheinigt[3] Also müssen sich meiner Leser im Kibbuz und anderswo mit alten Fotos begnügen, mit dem Alten Mann, der gerade seine Verjüngung erlebt, im Kampf, der Geist und Seele wachhält – und, was die alten Griechen seit Hippokrates schon wussten, den Körper gesund! Wer sich der Gängelung durch die Zensoren entziehen will, wer wirklich wissen will, wie es mir geht, an dem einen Tag und an dem anderen, wer wissen will, was mich bewegt und bedrückt in den letzten Jahren schlimmer Kriege, der geht direkt auf meinen Blog, den es, dem Himmel sei es gedankt, noch gibt – und der liest dort, was ich schreibe … und schaut mir dabei ins Gesicht! [1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Stehaufmännchen Carl Gibson und die späte Gerechtigkeit – der „Freund der Wahrheit“ ist wieder da, wird die Gerechtigkeit für alle auch noch kommen?
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der „neue“ Diogenes ... in Deutschland
[3] Auf das disharmonische Erscheinungsbild einer anderen verweisend, die schon immer in innere Diskrepanz lebte und schrieb. Ein schönes Kompliment
Der große Gesang – „In Deutschland bin ich lange schon ein verbotener Autor“, sagt Carl GibsonSeit 2008 ist das so. Und seit jenem Zeitpunkt halte ich auch dagegen, in dem ich, über die aufklärenden „Kampfbücher“ in der einen Sache hinaus, seit 2010 auf mehreren Blogs das publiziere, was ich dachte und niederschrieb. Inzwischen aber, nachdem mein Hauptblog praktisch vollständig abgewürgt wurde, von wem auch immer, bin ich auch publizistisch tot, erledigt als Zeitkritiker, vor allem aber als Staatskritiker, den man wohl noch mehr fürchtet[1] als den Ethiker und Moralisten oder den Kritiker schlechter Literatur. Man darf mir widersprechen, wenn es so nicht sein sollte in diesem freien Staat Deutschland! Wer ist man? Die andere Seite ist gemeint, die andere Seite, die staatlich ist oder für diesen Staat agiert, auch dann, wenn es gilt das Versagen staatlicher Akteure zu schützen. Was nicht sein soll, darf auch nicht sein! Zeitkritik ist immer Systemkritik. Bei Voltaire, Heine und Nietzsche war das nicht anders. Jetzt aber, nachdem dem das Bollwerk Demokratie krank geworden ist, zum Tode krank gemacht von selbst- wie prinzipienvergessen Akteuren, die nur Pseudo-Demokratten sind, die die Demokratie bisher nur spielten, weil das verführte Volk das so zuließ, schlägt das System zurück, gegen seine Kritiker, gegen die Augenöffner, weniger mit geballter macht, dafür aber mit ein ganzen Palette fieser Tricks, die das Wirken des wahrhaftigen Geistes ausbremsen, freie Individuen zerstörend, aber auch die freiheitliche Gesellschaft. Ein Maaßen, der von innen kommt, der die Mittel des Staates besser kennt als ein machtferner, längst kalt gestellter Autor aus der Ecke, könnte sicher ein Lied davon singen – und aufklären, wie der Staat gegen seine Kritiker vorgeht in der so genannten Demokratie, wenn er denn wirklich sänge. Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass der große Gesang allmählich angestimmt wird … und bald voll ertönt.
[1] Seitdem man überhaupt nichts mehr findet, von dem, was ich öffentlich mache, nimmt mein Protest gegen dieses – aus meiner Sicht – zutiefst undemokratische Vorgehen der Mächtigen gegen den kleinen Freigeist aus meiner Feder zu, ganz nach dem Natur-Gesetz von Ursache und Wirkung: Druck erzeugt Gegendruck, der Protestierend wird radikaler! Aber auch mein Dagegenhalten geht unter. Neben vielen anderen Beiträgen, die ich in den letzten Monaten dazu publik machte als Selbst-Apologien eines Schreibenden, der nicht kusche will, ging unter: Kleinreden und Kleinhalten im freien Deutschland – Carl Gibson, Autor der Vielfalt, der Generalist in der Welt der Spezialisten
Deutsche Dunkelmänner … am schönen Ort – oder, wenn alles am Fluss istWie ist es doch am Rhein so schön, heißt es im Lied – und doch haben sich auch dort Dunkelmänner breit gemacht, deutsche Dunkelmänner in der Heimat Metternichs und weiter oben, in Bonn, seit Adenauers schon, als die nicht mehr ganz kleine Stadt deutsche Hauptstadt wurde. Beim Rheinwein schunkeln und munkeln? Davon ahnte ich noch nichts, als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal in deutschen Landen auf einen dieser Dunkelmänner stieß, der im Austrag der Aufklärung unterwegs schien, als Pädagoge, ganz unten in Deutschland, am schönen Bodensee, durch den der Rhein fließt, dann am Main, wo es noch mehr hehre Geister gab, die sich im Namen Lichts gegen das Licht verschworen hatten, um die zu verhindern und zu vertreiben, die anders dachten, dabei die eigene Macht erhaltend, neben den bescheidenen Privilegien, die der Staat gewährt wenn man so funktioniert, wie es die höhere Ebene erwartet. Dunkelmänner gibt es aber auch an der Elbe und an der Spree, Atheisten, gute Christen und christliche Zionisten, die ihre Wahrheit durchsetzen, indem sie Freidenker bekämpfen, über die Alma Mater hinaus, in der deutschen Gesellschaft, wo es geistig so zugehen soll, wie sie es wollen und wie es ihre Weltanschauung allen anderen diktiert. Namen habe ich genannt, ganze Seilschaften – sie sind Werk, ständig und überall, gut getarnt, hinter Masken, planend, organisierend, Strippen ziehend, andere Gestalten an der Leine haltend, am Gängelband, vor den Karren gespannt, geduldige Ochsen, folgsame Esel, stolze Hengste an der Kandare, dumme Puppen auf der Bühne, die tanzen nach der vorgegebenen Choreographie, alles gut inszeniert, damit das Volk pariert, ohne es zu merken. Ein paar Wenige spielen auf – und die gesamte Gesellschaft tanzt, im großen Reigen, nachdem man einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen hat vom Nationalgetränk, hin taumelnd in Trance und Traum, dabei Heines Worte vergessend in der seligen Traumwelt. Deutschland ist immer noch schön und liebenswert, aber auch dunkel an manchem schönen Ort. Denkend und darüber schreibend, reiste ein Heine einst durch dieses Land – von alten Vater Rhein an die Elbe, nach Hamburg, vor dort nach Berlin und Weimar, sogar nach München, wo andere Dunkelmänner wohnen, nicht nur hinter Kutten versteckt, um dann letztendlich dem Deutschland der 36 Könige der Rücken zu kehren für immer, um dorthin zu gehen, wo seinerzeit ein freierer Wind wehte, wenn auch nach rollen Köpfen, nach Frankreich, ins Exil, nach Paris an der Seine. Wenn Heine heute schriebe, mahnte – wer würde ihn erhören?
Wen schert es, dass mein Blog blockiert ist?Kaum einen! Ganz im Gegenteil – viele freuen sich sogar, dass es so ist, vor allem diejenigen aus der Schar der Guten und Gerechten, die von der großen Lüge leben … und von der zum Himmel schreienden Heuchelei. Ich aber werde damit fortfahren, mein „J‘ accuse“ neu und neu zu formulieren, es in die Welt zu schreien, schreibend – bis zum Zusammenbruch. Gestern – ein Sturz, mit nassen Füßen aus dem Bad eilend auf dem Weg zu Telefon, das nur noch selten klingelt. Die Nerven! Ich stürzte – doch abgestürzt bin ich noch nicht!
Schreibhemmung - eine Antwort an Ana Blandiana,Ein Nobelpreis fördere keinesfalls die literarische Produktion, ganz im Gegenteil, er hemme das Schreiben sogar, den Schaffensprozess, der natürlich ablaufen muss und nicht forciert werden kann – das etwa meinte die rumänische Autorin Ana Blandiana[1], die angeblich auch im Gespräch ist für die hohe Auszeichnung, gestern in einem kurzen Statement in den „sozialen“ (!!!) Medien, das ich nicht gleich kommentieren wollte, es später aber nicht mehr wiederfand, da einem dort, mundgerecht, Happen serviert werden, vorgefiltert und dann aufgetischt von Algorithmen und KI wie Köder – in der Hoffnung, dass der Fisch anbeißt und aktiv darauf reagiert in einem eigenständigen Kommentar, den man dann aber auch schnell entfernt, wenn er nicht ganz politisch korrekt ist. In diesen Tagen der Kriege aber zwischen Gut und Böse ist viel nicht mehr politisch korrekt! Mein gesamter Hauptblog ist nicht länger politisch korrekt! Also stoppt man das, was ich schreibe! Gut oder schlecht, Hauptsache gestoppt! Was ich Ana geantwortet hätte, ganz kurz? Da gibt es Eine, die war schon vor dem Preis gehemmt, „eine Autorin ohne Oeuvre“ aus jenen Gefilden deutscher, doch mit antideutschem Bewusstsein, die trotzdem den Preis bekam, weil deutsche Politiker und obskure Seilschaften es so wollten – und, weil die Jury des Nobelpreis-Komitees in Stockholm, was sich bald darauf herausstellte, erwies, durch und durch korrupt war! Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass der eine Preis – und andere dieser Art wohl auch - nicht nur über politischen Einfluss, ja, Druck, zustande kam, sondern sogar eingekauft wurde! Den Rumänen fehlte vielleicht das Geld dafür, also gingen sie in Stockholm bisher leer aus, obwohl im Land der Rumänen viel gedichtet und geschrieben wird, auch manches erdichtet, frech an der Realität vorbei. Fakt ist: die Schreibhemmung der Herta Müller hielt an, die Blockade der Autorin, der nichts einfällt, außer Lügen, Hass und Hetze; die deshalb Anleihen aufnehmen muss bei Kollegen, die etwas erlebten in der kommunistischen Diktatur, die geistig stehlen muss, um eine eigene Widerstands-Vita zu erdichten, einen Fake-Lebenslauf, der von diesem Lügenwerk Betroffenen, dem man ein Forum verweigert, nicht einmal korrigiert werden darf im – ach, so freien – „Deutschland mit politischer Protektion“, weil die Politik über Seilschaften kräftig mitgelogen und mitgestrickt hat im Bund mit servilen Medien, damit der Deutsche dumm bleibt und der Michel hinter dem Mond, während der Michel aus Hamburg und der Michel aus München Geld scheffeln wie Rumpelstilzchen und die Betrüger in des Kaisers neuen Kleidern. Wessen Widerstand echt war oder wer erst post festum, nach der Schlacht, zum Helden erklärt, gemacht wurde, kann in einer differenzierten Diskussion gut geklärt werden, eine Debatte, die ich in meinem Testimonium - also in einem in Deutschland verfemten und in Rumänien praktisch unbekannten Buch – in einem Extra-Kapitel eröffnet habe! Doch wer will davon wissen? So, wie man seit über 100 Tagen meinen Hauptblog blockiert und der Leser die Überschriften meiner Beiträge zur Zeit- und Staatskritik nicht mehr finden kann, so blockierte man seinerzeit meine Erinnerungen, also auch das, was ich dort über Ana Blandiana und viele andere Dichter und Denker deutscher und rumänischer Zunge schrieb, da schon Wahrheiten da waren, an welchen man festhalten wollte, auch nach 2008, als das 1000-Seiten kam, um einiges zu hinterfragen, indem Fakten angesprochen und Beweise vorgelegt wurden – Logos gegen Mythos! Die Deutschen Dunkelmänner aber wollten: Mythos statt Logos, lange nach Kant und der Aufklärung! Das ist die geistige Situation der Zeit im Deutschland von heute, in einem Deutschland des Niedergangs in einer Zeit, die ich lange schon „die Zeit der Pharisäer“ nenne.
[1] Sie kommt in der „Symphonie der Freiheit“ vor, wird dort im Rahmen des antikommunistischen Widerstands gewürdigt, während es heute auch Kräfte in Rumänien gibt, die in ihr eine Pseudo-Dissidentin sehen, was mir jüngst zugespielt wurde. (Ihr Gatte, Romulus Rusan, Historiker, mit ihr aktiv und engagiert beim „Memorial Sighet“, ließ mir vor Jahren eine Reihe von Büchern zukommen, die seinerzeit dort im Zusammenhang mit der Vergangenheitsaufarbeitung der kommunistischen Zeit ediert wurden; also dürfte ich der Autorin als früherer Dissident dem Namen nach bekannt sein.
In diesem ausführlichen Auszug enthalten: Freiheit und künstlerische Selbstbehauptung: Anan Blandiana und Doina Cornea.
„Türkendeutsch“!? – „kein“ kann man nicht steigern, „in keinster Weise“, auch dann nicht, wenn, es gegen innenpolitische Gegner geht … oder gegen die Unterstützer der Hamas, denn das ist grammatikalisch- stilistisch falsch, aber immerhin „politisch korrekt“!?Und doch gebraucht der oberste Beschützter der deutschen Verfassung, der Chef des deutschen Verfassungsschutzes Selen[1], der türkische Wurzeln hat, aber in Deutschland aufgewachsen ist, den Ausdruck, vielleicht sogar bewusst, eine Redewendung, die es im Volk durchaus gibt, weil er die Leute im Volker erreichen will, um das auszusagen, was überhaupt nicht geht. Nämlich die Unterstützung der Hamas[2] auf deutschen Boden in vielen Formen, durch Sympathisanten oder durch wen auch immer, selbst dann, wenn man solches den Kritikern des aktuellen Staates Israel unterstellt, der von dem Kriegsverbrecher Netanjahu und einigen Faschisten im Kabinett regiert und geprägt wird. Da das Idealbild Israel in Deutschland Staatsräson ist, soll man darüber nicht reden, weder als ein ethischer Philosoph, der Staatsrecht wie Völkerrecht durchaus studiert hat, mit heißem Bemühen, noch als freier Publizist und Blogger! Der Boss der Staatsschützer muss nicht schön reden, denn er ist kein Schriftsteller mit Anspruch und Niveau, aber allgemeinverständlich, auch und gerade als Jurist; also darf er nicht so einfach an der Hochsprache vorbei reden, allen Schülern dabei auch noch ein Vorbild - in einer Gesellschaft des Niedergangs, im guten, im sprachgemäßen Sprachgebrauch, selbst dann nicht, wenn gutes Deutsch inzwischen zweitrangig ist; denn wer gibt heute nicht die Maßvorstäbe vor in der Domäne, auf den „Wert und die Ehre deutscher Sprache“ pfeifend, über die Hugo von Hofmannsthal noch einen Essay schrieb, als man in Deutschland wie in Österreich noch wusste, was ein Essay ist und was die Hochsprache der Deutschen nach Luther, Goethe und Thoma Mann ausmacht. Hans-Georg Maaßen, der nunmehr auspackt, um die Integrität des einen oder anderen deutschen Spitzenpolitikers zu hinterfragen, pflegte vielleicht noch ein anderes Deutsch, aber auch eine andere Logik, Fakten wertend und Schlüsse ziehend, die eine Merkel nicht zog, denn was versteht man eigentlich unter dem Ausdruck in „keinster Weise“? Wenn die logischen Schlüsse Selens anderswo auch so ausfallen, dann, gute Nacht, Deutschland! Denn gewisse Dinge und Phänomene wird man dann noch weniger voneinander unterscheiden können, als jetzt schon, in der kopfstehenden Zeit von heute, die ich - und über diesen Staat hinaus lange schon - die „Zeit der Pharisäer“ nenne.
[1] Auf den Ausdruck stieß ich heute im Internet, direkt zitiert. Was ich vor Wochen über Selen schrieb, kann der werte Leser hingegen kaum erfahren, da meine Beiträge seit Monaten von einen obskuren Deus ex machina in Internet blockiert werden, der vielleicht sogar mir Schutzengeln des Staates verwandt ist.
Ein Türke beschützt jetzt die deutsche Verfassung!
[2] Da in Deutschland viel tabuisiert ist und mit einfachen Schlagworten, mit propagandistischen Kampfbegriffen operiert wird, um ein Narrativ zu stützen, anstatt differenzierte Diskussionen zu führen, auch mit Kritikern, weiß der einfache Bürger im Volk dann auch nicht, was er unter Zionismus zu verstehen hat oder unter Netzwerken wie die Hamas, die nicht nur aus Kämpfern besteht. Meine Beiträge dazu waren Wind und verschwanden wie alles, was ich über Faschismus und ähnliche Themen schrieb.
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| Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!
Carl Gibson „reaktiviert“ seinen – seit 2010 bestehenden – Blog bei „Wordpress“, der ein Jahr lang ruhte, als Widerstandsakt gegen obskure Kräfte und als aktive Gegenmaßnahme zu einer ominösen „Zensur“ die es doch gibt, ausgeübt von wem auch immer, aber nicht legitim ist in einer echten Demokratie und im freien Deutschland!
Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors, und dabei die Fakten auf den Kopf stellt, wobei aus der Wahrheit eine freche Lüge wird!
Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors,
dann kommt auch das Gegenteil davon heraus von dem, was der Urheber eigentlich bezweckte, der Autor, der zufällig eine Kritiker ist – in dem einem Fall, als KI aus mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler und Dissidenten einen „Kommunisten“ machte; und in dem anderen Fall, über den ich seinerzeit auch schon schrieb, der nun aber noch drastischere Konturen annahm, wo mich KI zum einem Netanjahu-Lobhudler macht, zum Claqueur eines Kriegsverbrechers, der zionistische Machtpolitik betreibt und Menschen im industriellen Maßstab töten lässt, so, wie die Menschheit es in zivilisierten Bereichen der Welt seit dem Holocaust nicht mehr erlebt hat.
In beiden Fällen wurde die Wahrheit auf den Kopf gestellt.
Mit der ersten Sache, die auf eine Verwechslung mit einem amerikanischen Journalisten gleichen Namens zurückging, was ich auch spontan „richtigstellte“ im Internet, konnte ich leben – ich nahm es mit Humor, darauf hinweisend, dass KI-Aussagen überprüft werden müssen, immer!
Mit der zweiten Angelegenheit aber kann ich nicht leben, denn ich habe den israelischen Politiker Benjamin Netanjahu noch nie gelobt oder gar gewürdigt, weder den korrupten Demagogen und Machtpolitiker, der um jeden Preis an der Macht bleiben will, und der dabei über Leichen geht, noch den Kriegsverbrecher, den die Welt von der ersten Bombe auf Gaza an kennt, noch dessen Aspiration und Ziele.
Genau das aber erfährt der Nutzer des Internets, wenn er dort unverblümt, als Tacheles, liest:
Carl Gibson lobt Netanjahu und er ist ein Kritiker, der die Kritiker Netanjahus kritisiert!
Geht es noch absurder?
Fakt ist: diesen Netanjahu kritisierte ich bestimmt mehr als in 100 Fällen, lobte ihn aber nie!
Die Belge dazu findet man im Internet in reicher Zahl, obwohl auch einige dieser Art weg sind.
Wie konnte es dazu kommen?
Nicht nur die dumme Maschine der Zensoren tappte in die Falle, schluckte den Köder, sondern auch KI nahm den vergifteten Braten auf, um daraus noch mehr Gift für die Welt zu machen und in die Welt zu streuen!
Meine Identität als Autor und meine Haltung als Mensch und Geist wird so eklatant verfälscht!!!
Aus mir, dem Zionismus- und Faschismus-Kritiker, wird ein Befürworter des Völkermords!
Meine Überschrift: Netanjahu ist ein größer Führer Israels,
so konstruiert, damit der Beitrag die Zensur der Maschinen im Netz passiert, erfüllte ihren Zweck:
der Beitrag, politisch korrekt, also dem Narrativ Israels und des gesamten Westens entsprechend, ging durch, wurde „verschlagwortet“, erreichte die Leser, die Menschen weltweit, aber auch mit den drei Worten danach, im Nachsatz:
in den Abgrund!
(Diese aber wurden von den Zensur-Maschinen übersehen, weil Maschinen dumm sind, weil sie so programmiert wurden, um nur die Überschrift zu lesen, nicht auch noch das Dahinter – und fern der Möglichkeit, die Ironie einer Überschrift zu durchschauen!)
Der vollständige Aussagesatz des Zeitkritikers und freien Bloggers Carl Gibson lautet also:
Netanjahu ist ein größer Führer Israels in den Abgrund!
Ein Menetekel für die Juden in Israel und in der Diaspora[1] … und für die Welt!
Also haben mir die Maschinen Rache geschworen, weniger KI, denn sie „verschlagworten“, inzwischen überhaupt nichts mehr, was von mir kommt!
Vendetta als Corleone nun aus Amerika?
Meine Konsequenz daraus- Resignation?
Noch nicht!
Da auf meinem Google-Blog „blogger“ seit Monaten überhaupt nichts mehr geht, mehrere 1 00 Beiträge seit Juli/August nicht mehr gefunden werden, habe ich den – seit mehr als einem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr bestückten – „Wordpress“-Blog de facto „reaktiviert“ und dort einiges erneut veröffentlicht, was an der anderen Stelle unter den Tisch fiel.
Ob das etwas bringt, Erfolg hat, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Ich habe auch das versucht; als Ultima Ratio!
Doch, wenn mich die großen US-Suchmaschinen auf eine Art „Rote Liste“ gesetzt haben, entschlossen, nichts mehr zu verbreiten, was aus meiner Feder stammt und im freien, westlichen Internet publiziert wird, dann hat mein Bloggen nach 15 Jahren ein Ende.
Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!
[1] Heute, am 23. Oktober 2025, ereignet sich gerade das, wonach ich seit zwei Jahren in diesem verlogenen Deutschland der Heuchler und Pharisäer rufe: ein deutscher Jude, wahrscheinlich ein Rabbiner, sagt im Bayerischen Radio 4 Klassik zum ansteigenden Antisemitismus: man müssen zwischen den Juden in Deutschland, die einen starken Bezug zu Israel haben, was natürlich ist, insofern es fromme Juden sind, und den Israelis, die gerade in Gaza Krieg führen, (noch genauer an 7 Fronten Krieg führen, ) unterscheiden, als zwischen den friedfertigen Mitbürgern in Deutschland und den Kriegsverbrechen der ultrazionistische, faschistischen Art, die in Gaza 67 000 Zivilisten töteten.
Das predige auch ich als Prophet im eigenen Land, das in Sachen Aufklärung und Wahrhaftigkeit längst eine Wüste ist. Wie soll der Antisemitismus eingedämmt werden, wenn darüber nicht diskutiert wird, wenn Leute meines Schlages, offene Philosophen mit historischem Wissen und wissenschaftlichen Sachverstand, einfach ausgesperrt bleiben, während nur noch Politiker-Floskeln zählen oder sogar die taten der Hassprediger, die mit Fakes in Aktion sind, um die Vielen zu täuschen!
Die Deutschen sind in der Gaza-Materie vollkommen desinformiert - Propaganda wirkt: Oder, noch ein paar Gründe, weshalb der Philosoph Carl Gibson schweigen und sein Blog gänzlich tot sein soll!
Das kommt neben anderen Faktoren auch davon, wenn man Hetzfiguren und Hassprediger an die Front schickt, Gestalten wie Herta Müller, an die Propaganda-Front, Nebel verbreitend, statt aufklärend, wie es bei Desinformation angesagt ist, immer dann, wenn das Volk verdummt und hinter dem Mond gehalten werden soll, also eine Figur und Marionette, die von obskuren Kräften in Deutschland aufgebaut wurde, um gegen Systemrivalen eingesetzt zu werden, während man im gleichen Atemzug - und nunmehr schon über Monate – alles zu verhindern sucht, was ich schrieb und auf meinem Hauptblog publiziere, über die Nahost-Thematik hinaus.
Fakt ist:
ich kann meinen Beruf in Deutschland nicht mehr ausüben!
Ich kann nicht mehr bloggen, kein Geld damit verdienen, Geld, das mir die Veröffentlichung der Bücher zur Sache ermöglichen würde, weil ich inzwischen massiv ausgebremst und vollständig verhindert werde.
Desinformation auf der einen Seite – Verhinderung der Aufklärung auf der anderen Seite:
das ist mein Los als Autor und Publizisten in Deutschland, heute, im Oktober 2025, wo überhaupt nichts mehr geht!
Da ich gesundheitlich immer noch angeschlagen[1] bin und den - bei Massenveranstaltungen aufkommenden - Stress vermeiden muss, habe ich mir den Gang zur Buchmesse erspart, den ich so viele Jahre wahrnahm, um den „Markt“ zu studieren und um mit den Akteuren zu reden, die Bücher machen
Doch was hätte ich auch schon mit Verlagen bereden sollen, potenzielle Projekte ansprechend, etwa die einigen 100 Essays in dem anstehenden Buch über „die Kinder von Gaza“, wenn man in Deutschland kritische Bücher zu diesem Thema überhaupt nicht haben, drucken und lesen will, weil das „andere Narrativ“ immer noch Priorität hat, von der Politik verkündet wie betrieben, mitgetragen von den großen Medien der Nation – über die rein zionistische Presse hinaus -, dann aber auch noch ins Volk gestreut über die billige Propaganda der Hetzer in Mission und der primitiven Propagandisten, die mit der Materien überfordert sind, und auch noch über Machwerke auch Ghostwriter-Feder, die nichts als „Fakes“ sind, aber trotzdem unter dem Namen gemachter Puppen Verbreitung finden – und angeblich Akzeptanz im Heer der getäuschten Ahnungslosen, aus denen Claqueure werden, die dem zujubeln, was sie nicht durschauen.
Also habe ich in den letzten Wochen etwas Zeit in investiert, um auf „Facebook“ das zu tun, was ich früher im Hauptberuf tat, als ich ganze Staaten und Völker der Welt beobachtete, Märkte und Menschen, Politiker und Verführte in diversen Systemen.
Heute, wo in der EU die Völker, die eigentlich zusammengehören sollten, aneinander vorbei leben, ohne dass das eine Volk eine Ahnung davon hat, was bei den nahen und fernen Nachbarn abläuft,
ist solches „Beobachten“ der großen Verführung auch im kleinen Maßstab möglich, in den so genannten „sozialen Medien“ (!!!), wo die Massen manipuliert werden, nicht anders als im Einzelstaat, ohne dass der Verführte, instrumentalisierte Einzelne sich der Rolle bewusst wird, die er dort mitspielt, wo er spielen darf, auf eigener Spielwiese, für ohn gemacht, in dem er sein „Zeichen“ macht – und akklamiert, während der „Finger nach unten“,
der im alten Rom den Tod des Gladiators bedeutete, dort nicht vorgesehen ist – an exponierter Stelle - noch weniger der ausdifferenzenzierte Kommentar, da man dort eine wissenschaftliche Diskussion oder Debatte nicht führen kann.
Also versammeln sich die Vielen aus der Schar der Verführten hinter der Hasspredigerin, die man ins Rennen geschickt hat, um das mit einem „Gefällt mir“ zu honorieren und mit zu stützen,
was die Väter der Propaganda und des Narrativs der Desinformation im Sinne der Staatsräson in finsteren Stuben ausgeheckt und aufgetischt haben,
um geschluckt zu werden, gleich manchem vergifteten Braten!
Demokratisch korrekt das Ganze!
Der Dumme ist nur, wer dabei mitmacht, weil er es nicht durchschaut!
Mein Dagegenhalten, auch dort:
so verhältnismäßig wie die Verhältnismäßigkeit im Gaza-Krieg: 1 zu 1 000!
Fakt ist, etwa im Skandal-Fall Herta Müller, dem man mir gestern wieder vor die Nase rückte, um eine Reaktion zu provozieren und ein paar dumme Kommentare dazu, denn davon lebt die Plattform, abgegeben von Ahnungslosen, die oft auch nur zu jung sind, um die Verhältnisse im Kommunismus zu kennen –
und die allein schon deshalb, den „konstruierten Mythos“ rücksichtsloser Politiker als bare Münze nehmen, also die Pseudo-Dissidentin und Systemprofiteuren als echt verfolgte Heroine als den Widerstand betrachten.
Der Mythos lebt, während Fakten und historische Wahrheiten verdrängt wurden und lägst untergegangen sind nach der Kurspflege – mit Geld und Macht - der reinen Lüge!
Dass die „falsche Heldin“ dann auch noch mit einem „Falschen Mythos“ unterwegs ist, gestützt in den Mainstream-Medium, mit den „Feindbildern“ Putin, Hamas, Iran, das ist für den armen „Gefällt-Mir-Setzer“ dann doch zu viel,
für den armen Rumänen aus Transsylvanien, aus der Moldau oder aus der Walachei und sogar aus meiner Heimatstadt Temeschburg (Timisoara), die von dem westdeutschen Fritz aus dem Schwarzwald seit vielen Jahren erfolgreich regiert wird, ebenso, wie für den Deutschen in der Wiedervereinigung, der nicht mehr recht weiß, wie es vor 35 Jahren in der SED-Diktatur des Erich Honecker zuging, in der DDR, die ein Staat des Unrechts war.
Vor Tagen schrieb ich noch einige Worte dazu, als es um die späte Nach-Inszenierung der Pseudo-Ikone ging, die von Pseudo-Demokraten und pseudodemokratischen Einrichtungen in Deutschland wie die KAS der CDU am Leben gehalten wird – wie ein Vampir und mit dem Blut echter Autoren!
Auch setzte ich einige Links, auf aufklärende Beiträge aus meiner Feder verweisend! Doch wer will das lesen, wenn ganze Bücher, die ich dazu schrieb, verrauschten in Deutschland, weil es jene nicht geben durfte?
Propaganda wirkt – und die Dummheit bricht sich ihre Bahn, während andere, denen nichts einfällt und die nichts Eigenes anzubieten haben, mit hergeholten Weisheiten das Volk beglücken, oft auch mit – aus dem Kontext gerissenen, als missverständlichen - Zitaten, denn so ganz genau muss es der Leser, der keine Bildung hat, der bisher ohne echte „Kultur“ auskam, auch nicht wissen!
Weil ich das so sehe, eben anders als die Offiziellen, stehe ich auch in der Ecke – mein Blog aber, mein bewährtes Sprachorgan, wurde totgemacht, ganz abgewürgt, von wem[2] auch immer!
Zufällig hörte ich gestern im Klassik-Sender des Bayerischen Rundfunks von einer Umfrage zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland, auch welcher hervorging, dass viele meiner deutschem Mitbürger dieses Grundrecht, für das ich – auch auf meinem Blog und an exponierter Stelle seit mehr als 15 Jahren - öffentliche eintrete, eingeschränkt und in Gefahr sehen und die auch der Meinung sind, das, was ich immer wieder hier ansprach, zu viele Themenbereiche „tabuisiert“ werden- sowie dass eine moralisierende Gängelung von oben herab stattfindet, wo der Pfaffe als Politiker redet oder der Politiker den Pfaffen mimt!
Das Volk ist nicht dumm[3], doch das Volk, das scheinbar eine dumme Puppe als Lichtgestalt akzeptiert, dringt mit seinen natürlichen, lebensnahen, vernünftigen Anschauungen nicht durch, weil die Doktrin bestimmen soll, damit die Rücksichtslosen ihre Staatsräson in allen Bereichen durchsetzen können, nach wie nach außen, im Frieden, aber auch über Krieg.
Damit Politiker und Pfaffen aber reden dürfen, soll der Philosoph schweigen, im Buch und auf dem Blog!
Im freien Deutschland und im alten Europa der Kulturen und Zivilisationen heute!
[1] Dessen ungeachtet muss in mit der Frustration leben, die sich täglich einstellt, wenn ich feststelle, dass meine geistige Arbeit ausgebremst, verhindert wird – und das in einem freien Staat!!!
Kann ein Steinmeier mir das erklären?
[2] Wahrscheinlich wird man auch diesen Beitrag im Internet nicht mehr finden, weil er von den großen Suchmaschinen, wo ich möglicherweise auf einer „Roten Liste“ gelandet bin, nicht weitergegeben wird. besonders traurig aus meiner Sicht: früher, vor 50 Jahren, als ich in der kommunistischen Diktatur für Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte und Bürgerrechte eintrat, um im Gefängnis zu landen, kannte ich meine „politischen Gegner“. Heute aber weiß ich nicht, wer mich bekämpft!
Die Gegner, nach den ich hier oft schon fragte, hüllen sich in Schweigen, gut verborgen in der Dunkelheit, was überhaupt nicht in eine echte Demokratie passt, aber in eine Diktatur, die so ihren Anfang nimmt.
[3] Viele Bürger sind eingeschüchtert, und sie wagen es deshalb nicht, auf meine Beiträge in den sozialen Medien direkt zu regieren, was so früher in der Diktatur der Fall war. Ungeachtet der Tatsache, dass viel von dem weg ist, was ich publizierte, ist noch einiges da, was aussagekräftig und kritisch ist. Es wird auch rezipiert, gelesen, das sehe ich im Internet, ohne zu wissen, wer liest. Jedenfalls sehe ich an den Themen, dass sehr bewusst gelesen wird. Der Michel ist längst aufgewacht, nicht mehr ganz hinter dem Mond, aber immer noch unfähig oder zu feige, um die Konsequenzen aus der progressierenden Beschneidung der Grundrechte zu ziehen. Was ich als ein Opfer der Zensur täglich erlebe, davon wissen viele arglose Bundesbürger, die nicht kritisch publizieren, natürlich nichts!
Deutsche Selbstverleugnung – hinter den „deutschen Stadtbild“ steht das „Deutschland-Bild“, das man im Ausland vom Land der Deutschen hat, nach der Wiedervereinigung
Um Deutschland richtig zu bewerten, braucht man einen Vergleich.
Nachdem ich vor 46 Jahren um diese Zeit mit kleinem Koffer, doch mit dem „Idealbild Deutschland im Gepäck“, in den noch geteilten Staat einreiste, zwanzig Jahre alt, unmittelbar aus dem roten Gefängnis kommend, begann ich mit dem Vergleichen – und als guter Komparatist, nicht nur in der Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte – habe ich nie mit dem Vergleichen aufgehört, auch dann nicht, als man von meinem Buch über Deutschland nichts wissen wollte, 2016, mich, den bereits 2008 in die Ecke Gestellten, weiter isolierend und ausgrenzend, als Mensch und Geist.
Nach dem Überwinden meiner schweren Erkrankung 2019 kamen noch einige 1 000 Seiten dazu,
„Über Deutschland“,
die ich noch nicht zum Buch machen konnte, aus vielen Gründen, deren Essenzen man aber zum Teil im Internet lesen kann, insofern die Beiträge noch da sind, denn viel von dem, was ich dachte, schrieb und öffentlich auf meinen Blogs seit 2010, ist weg!
Seit Monaten geht dort gar nicht mehr!
Also gab ich zur jüngsten Debatte über nationale Identität - und somit über ein oft von mir behandeltes Thema - auf der Plattform „F“ ein kurzes Statement ab, meine Mitbürger zum „Goggeln“ auffordernd:
Aus aktuellem Anlass - was Kanzler Merz heute auffällt, Stichwort „Stadtbild“, was nun einige aufschreckt aus der Schar der Guten und Gerechten, konnte man schon lange sehen, seit der "Multikulti-Debatte" in dem "Einwanderungsland" Deutschland, das die CDU unter Kohl, Geißler und Rüttgers - Kinder statt Inder" nicht wollte, das aber Realität wurde unter Schröder – und seit Merkels 1 000 000-Syrer-Aufnahme noch greifbarer wurde, frech, am Volk vorbei: ich hielt seinerzeit mit einem Buch dagegen, mit einem hier verfemten Buch.
Was ist, kann man nicht leugnen; in der deutschen Kleinstadt, auch hier, wo die Deutschen langsam aussterben, ist das Phänomen noch deutlicher zu erkennen.
Beiträge zu diesem „Wandel“ aus den letzten Jahren findet man auf meinem Blog. Man muss nur suchen. Und in dieser Debatte bin ich nur eine Stimme aus dem Volk.
Apartheid – was in Mandelas Südafrika schlecht war, ist in Netanjahus Israel auch nicht gut,
muss also geistig überwunden und abgeschafft[1] werden, nicht anders als im Süden Afrikas, wo das möglich wurde, weil – über Mandelas[2] siegreichen Kampf hinaus - die zivilisierte Welt es so wollte und auch politisch durchsetzte.
So wird es auch in Israel kommen, nachdem der Kriegsverbrecher weg sein wird und im Gefängnis, wo Olmert war und Sarkozy heute sitzt, in beiden Fällen die Kraft der wehrhaften Demokratie bestätigend, aber auch Carlos, der Terrorist von Weltruf sowie die Menschheitsverbrecher nach Stalin und Hitler, die Serben Milosevic, längst tot, doch noch büßend Mladic und Karadzic, auf Putins Verbrechen in der Ukraine verweisend, aber auch auf die 67 000 Toten in Gaza, die Netanjahu möglich gemacht hat, der Rächer und etwas andere Messias[3], der sich allein für zivilisiert hält, neben Gallant, gar noch für den Retter der Zivilisation des Abendlandes ohne „human animals“ – und das als Jude nach dem Holocaust!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „Zeit der Apartheid“ ist vorüber, auch in Israel. Der Aufstand der anständigen Juden in Israel gegen Netanjahus Krieg in Gaza ist nicht mehr aufzuhalten – 100 Tage[1] Vergeltungs- und Zerstörungskrieg gegen ein Volk: das Maß ist voll, „enough is enough![2]“ Weltweite Proteste in 60 Städten!
[2] Nichts rechtfertigt Völkermord – die Essenzen der Klage Südafrikas gegen Israel beim International Court of Justice der UNO in Den Haag: | carlgibsongermany
Die Gerechte Weltordnung … der Gleicheren unter den Gleichen! | carlgibsongermany
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Israel bis nach Damaskus!?
Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!
Carl Gibson „reaktiviert“ seinen – seit 2010 bestehenden – Blog bei „Wordpress“, der ein Jahr lang ruhte, als Widerstandsakt gegen obskure Kräfte und als aktive Gegenmaßnahme zu einer ominösen „Zensur“ die es doch gibt, ausgeübt von wem auch immer, aber nicht legitim ist in einer echten Demokratie und im freien Deutschland!
Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors, und dabei die Fakten auf den Kopf stellt, wobei aus der Wahrheit eine freche Lüge wird!
Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors,
dann kommt auch das Gegenteil davon heraus von dem, was der Urheber eigentlich bezweckte, der Autor, der zufällig eine Kritiker ist – in dem einem Fall, als KI aus mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler und Dissidenten einen „Kommunisten“ machte; und in dem anderen Fall, über den ich seinerzeit auch schon schrieb, der nun aber noch drastischere Konturen annahm, wo mich KI zum einem Netanjahu-Lobhudler macht, zum Claqueur eines Kriegsverbrechers, der zionistische Machtpolitik betreibt und Menschen im industriellen Maßstab töten lässt, so, wie die Menschheit es in zivilisierten Bereichen der Welt seit dem Holocaust nicht mehr erlebt hat.
In beiden Fällen wurde die Wahrheit auf den Kopf gestellt.
Mit der ersten Sache, die auf eine Verwechslung mit einem amerikanischen Journalisten gleichen Namens zurückging, was ich auch spontan „richtigstellte“ im Internet, konnte ich leben – ich nahm es mit Humor, darauf hinweisend, dass KI-Aussagen überprüft werden müssen, immer!
Mit der zweiten Angelegenheit aber kann ich nicht leben, denn ich habe den israelischen Politiker Benjamin Netanjahu noch nie gelobt oder gar gewürdigt, weder den korrupten Demagogen und Machtpolitiker, der um jeden Preis an der Macht bleiben will, und der dabei über Leichen geht, noch den Kriegsverbrecher, den die Welt von der ersten Bombe auf Gaza an kennt, noch dessen Aspiration und Ziele.
Genau das aber erfährt der Nutzer des Internets, wenn er dort unverblümt, als Tacheles, liest:
Carl Gibson lobt Netanjahu und er ist ein Kritiker, der die Kritiker Netanjahus kritisiert!
Geht es noch absurder?
Fakt ist: diesen Netanjahu kritisierte ich bestimmt mehr als in 100 Fällen, lobte ihn aber nie!
Die Belge dazu findet man im Internet in reicher Zahl, obwohl auch einige dieser Art weg sind.
Wie konnte es dazu kommen?
Nicht nur die dumme Maschine der Zensoren tappte in die Falle, schluckte den Köder, sondern auch KI nahm den vergifteten Braten auf, um daraus noch mehr Gift für die Welt zu machen und in die Welt zu streuen!
Meine Identität als Autor und meine Haltung als Mensch und Geist wird so eklatant verfälscht!!!
Aus mir, dem Zionismus- und Faschismus-Kritiker, wird ein Befürworter des Völkermords!
Meine Überschrift: Netanjahu ist ein größer Führer Israels,
so konstruiert, damit der Beitrag die Zensur der Maschinen im Netz passiert, erfüllte ihren Zweck:
der Beitrag, politisch korrekt, also dem Narrativ Israels und des gesamten Westens entsprechend, ging durch, wurde „verschlagwortet“, erreichte die Leser, die Menschen weltweit, aber auch mit den drei Worten danach, im Nachsatz:
in den Abgrund!
(Diese aber wurden von den Zensur-Maschinen übersehen, weil Maschinen dumm sind, weil sie so programmiert wurden, um nur die Überschrift zu lesen, nicht auch noch das Dahinter – und fern der Möglichkeit, die Ironie einer Überschrift zu durchschauen!)
Der vollständige Aussagesatz des Zeitkritikers und freien Bloggers Carl Gibson lautet also:
Netanjahu ist ein größer Führer Israels in den Abgrund!
Ein Menetekel für die Juden in Israel und in der Diaspora[1] … und für die Welt!
Also haben mir die Maschinen Rache geschworen, weniger KI, denn sie „verschlagworten“, inzwischen überhaupt nichts mehr, was von mir kommt!
Vendetta als Corleone nun aus Amerika?
Meine Konsequenz daraus- Resignation?
Noch nicht!
Da auf meinem Google-Blog „blogger“ seit Monaten überhaupt nichts mehr geht, mehrere 1 00 Beiträge seit Juli/August nicht mehr gefunden werden, habe ich den – seit mehr als einem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr bestückten – „Wordpress“-Blog de facto „reaktiviert“ und dort einiges erneut veröffentlicht, was an der anderen Stelle unter den Tisch fiel.
Ob das etwas bringt, Erfolg hat, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Ich habe auch das versucht; als Ultima Ratio!
Doch, wenn mich die großen US-Suchmaschinen auf eine Art „Rote Liste“ gesetzt haben, entschlossen, nichts mehr zu verbreiten, was aus meiner Feder stammt und im freien, westlichen Internet publiziert wird, dann hat mein Bloggen nach 15 Jahren ein Ende.
Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!
[1] Heute, am 23. Oktober 2025, ereignet sich gerade das, wonach ich seit zwei Jahren in diesem verlogenen Deutschland der Heuchler und Pharisäer rufe: ein deutscher Jude, wahrscheinlich ein Rabbiner, sagt im Bayerischen Radio 4 Klassik zum ansteigenden Antisemitismus: man müssen zwischen den Juden in Deutschland, die einen starken Bezug zu Israel haben, was natürlich ist, insofern es fromme Juden sind, und den Israelis, die gerade in Gaza Krieg führen, (noch genauer an 7 Fronten Krieg führen, ) unterscheiden, als zwischen den friedfertigen Mitbürgern in Deutschland und den Kriegsverbrechen der ultrazionistische, faschistischen Art, die in Gaza 67 000 Zivilisten töteten.
Das predige auch ich als Prophet im eigenen Land, das in Sachen Aufklärung und Wahrhaftigkeit längst eine Wüste ist. Wie soll der Antisemitismus eingedämmt werden, wenn darüber nicht diskutiert wird, wenn Leute meines Schlages, offene Philosophen mit historischem Wissen und wissenschaftlichen Sachverstand, einfach ausgesperrt bleiben, während nur noch Politiker-Floskeln zählen oder sogar die taten der Hassprediger, die mit Fakes in Aktion sind, um die Vielen zu täuschen!
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