Mittwoch, 26. November 2025

KI verbreitet immer mehr skurrile Fake-Nachrichten über Carl Gibson, reine Desinformation – und keiner haftet! „Als eine Art Internet-Existenz, doch mit sehr realistischen Inhalten unterwegs, bin ich heute ständig den Tageslaunen von KI ausgeliefert“, betont der freie Blogger mit dem seit einem halben Jahr blockierten Blog[1]



      KI verbreitet immer mehr skurrile Fake-Nachrichten über Carl Gibson, reine Desinformation – und keiner haftet! 

„Als eine Art Internet-Existenz, doch mit sehr realistischen Inhalten unterwegs, bin ich heute ständig den Tageslaunen von KI ausgeliefert“, 

betont der freie Blogger mit dem seit einem halben Jahr blockierten Blog[1]

Vor Tagen erst klagte ich darüber, einige Beispiele anführend, was so alles auf den Kopf gestellt wird, die echten Dinge, die Fakten, zersetzend über willkürlich konstruierte Zerrbilder, die an schlechte Literatur erinnern.

Einzelne meiner Überschriften werden übernommen, auf mich bezogen und dann auch noch wild weitergesponnen, logisch abgeleitet manchmal, öfter aber hochgradig absurd.

Plötzlich bin ich „der Pharisäer“, aber auch „die Lichtgestalt der Deutschen“!

Ein Kulminationspunkt unter dem vorgegebenen Such-Begriff „Carl Gibson Skandal“:

urplötzlich wirft Herta Müller mir Plagiat[2] vor, nicht ich ihr, was seit 2013 öffentlich ist

und ich sei in der Defensive, als der, der sich zur Wehr setze und verteidige!

Amüsant ist das nicht, denn derjenige, der diese Falschinformation zum ersten Mal liest und dabeibleibt, ohne sich auch anderer Stelle kundig zu machen, für den bis ich der Schurke in dem krummen Spiel der Dunkelmänner aus der Wirtschaft und Politik– und nicht die Gestalt, die bei mir abgeschrieben hat, wohlgemerkt ungestraft abgekupfert hat, denn sie darf das, ist sie doch politisch protegiert!

Hatte ich im März dieses Jahres KI noch gelobt[3], mit Einschränkungen natürlich, darauf hinweisend, dass der Nutzen für mich wahrscheinlich größer sei als der mir über KI-Fakes zugefügte Schäden, denn diese oft erkennbar, so werden meine aktuellen Warnungen vor den KI-Gefahren den Leser wohl kaum nicht erreichen, weil die Beiträge auf meinem seit etwa vier Monaten blockierten, ausgebremsten Blog von den großen Suchmaschinen nicht mehr weiterverbreitet werden.

 



[1] Auffällig in diesen Tagen: starke Zugriffe aus asiatischen Staaten haben Deutschland und die USA in meiner Blog-Statistik zurückgedrängt, was mit eventuellen Manipulationen zusammenhängen kann, aber auch darauf verweist, dass meine – oft deutschlandkritischen - Beiträge im Ausland mehr interessieren als im deutschen Vaterland, wo viel aus meiner Feder von den ganz Großen aus den Medien überlagert wird oder einfach nicht gehört werden soll.

 

[2] Am Tag danach war die Botschaft wieder weg, so, als hätte es diese nie gegeben! So agierten gedungene Ninja-Krieger vor Jahren bei Wikipedia – im Versuch, mein Porträt ganz zu löschen, nicht nur, um den Herta-Müller-Kritiker zu eliminieren, sondern auch den Kritiker der Puppenspieler. Die Ninjas verschwinden nach erledigter Arbeit – ein paar Leichen aber bleiben zurück.

 

[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mein mächtigster Alliierter im Internet in meinem Licht-Kampf gegen Fake-News und Manipulation der Systemwelt ist das KI-Medium „Copilot“ von „Bing“ des dämonisierten Microsoft-Giganten Bill Gates

Nicht gefunden wird im Internet die jüngste Warnung:

„Schnelle“ KI-Informationen sind gefährlich, da es oft „Falsch-Informationen“ sind, die – als Deviation – die eigentlichen, überprüfbaren Informationen überlagern und verdrängen[3], speziell bei „bing“ vom Microsoft – eine Warnung … an alle, die KI-Informationen vertrauen und arglos nutzen

Obwohl KI, wer immer auch dahinterstecken mag, manches durcheinanderbringt, wenn getan wird, „als ob“ man etwas wüsste, ohne in der Tat zu wissen, was wirklich in den Büchern des Autors steht, über die man informieren will, „objektiviert“ KI andererseits dort, wo Narrative unterwegs sind, die von KI übergangen werden – also ist eine inszenierte Ikone wie Herta Müller für KI keine Vorzeigefigur, sondern nur eine umstrittene Nobelpreisträgerin, was in englischer Sprache dann um die Welt geht.


 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


 

 

    Rechte Linke, linke Rechte und die Grüne Kriegerpartei, die einmal friedlich unterwegs war, die heute aber mehr Krieg will, mit noch mehr Waffen, Vernichtungswaffen für die Ukraine

Konservative Politiker, die wahre Sozialpolitik umsetzen wollen, das sind linke Rechte. Sie rückten die CDU nach links, Schritt für Schritt, sogar die CSU – bis hin zur Unverwechselbarkeit mit den „vaterlandslosen Gesellen“ aus traditionell linken Parteien, die von Haus revolutionär, progressiv und kosmopolitisch sein wollen, in Berufung auf Karl Marx und auf die Französische Revolution, ja, auf Spartakus … und Prometheus!

Daraus wird dann eine Volkspartei, die gut und gerecht ist, aber am Volk vorbei regiert und sich selbst die politische Bedeutungslosigkeit.

Rechte Linke aber findet man noch unter den Kommunisten diverser Schattierung, die nicht deutsch denken, nur deutsch reden, weil sie nun einmal als Deutsche geboren wurden und keine Fremdsprache beherrschen, außer Russisch, irgendwo auch noch an einem deutschen Vaterland festhaltend, weil auch ein Linker den Staat zum Leben braucht.

So wurde aus dem besseren Deutschland ein noch besseres Deutschland, für einige Wenige, nicht für die Vielen.

Und die Grünen?

Was ist auch aus diesen Idealisten des Aufbruchs geworden?

Eine opportunistischen Wischiwaschi-Partei eines Steinewerfers, der Minister wurde, Außenminister sogar und später Lobbyist wie Schröder– und mit einem Hornochsen von Bosporus, der im Ziegenstall geboren wurde, der Bonus-Meilen-Flieger, der nun aber Deutsch spricht mit breitschwäbischem Akzent und der noch höher hinaus will, um vielleicht - nach guter deutscher Sitte - doch noch alles zu verbieten, die Chamäleons … und auch jene aus der Politik.

1 000 Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine!?[1]

Hochtechnologische Geschosse, die schweren Schaden anrichten können auf russischer Seite, Vernichtungswaffen, die den Verteidigern völkerrechtlich sogar zustehen, wenn es um die Landesverteidigung geht – aus westlicher Sicht aber um die Verteidigung ganz Ost- und Westeuropas, wofür die Ukrainer heute ihre Haut hinhalten und in Massen sterben.

Wer hörte mir zu, als ich – mit schwacher Stimme, einflusslos und fast ziemlich allein - im Jahr 2014 warnend von einem „Stellvertreter-Krieg in der Ukraine[2]sprach, in diesem Deutschland, in welchen, zur Lichtgestalt erhoben, die Dummen reden, während den Vernünftigen der Mund verboten wird?

Von einem Krieg, der, fern vom Völkerrecht, denn das gilt bei bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen nicht, über Minderheitenkonflikte betrieben wurde - von der USA, während die EU-Europäer fügsam mitmachten, unkritisch - und mit Hundemoral - in das hineinschlitterten, was wir heute in der der Ukraine haben, in den Schlammassel, aus dem die USA des Donald Trump nun galant wieder herauswollen, das aufgebend, was sie dort nicht verloren!

Wer hörte mir zu, als ich auch jüngst noch auf meinem – inzwischen blockierten - Blog von der „Grünen Kriegerpartei[3]“, an die Herkunft der Verlogenen erinnernd, deren Willen zur Macht und zum unbedingten Mitregierend seit Joschkas und Schröders Zeiten in Deutschland so ziemlich alle verdarb, was politisch verdorben werden konnte, einen Keil treibend zwischen Deutschland wie der EU zu den USA sowie in der gleichzeitigen, verhängnisvollen Anlehnung an das Russland des Wladimir Putin, der aus Gorbatschows liberalem Erbe erneut eine finstere, stalinistische Diktatur gemacht hatte.



[1] Forderung der Grünen auf dem jüngsten Parteitag, mit dem Hinweis, Friedrich Merz hätte dies auch so gewollt in oppositionellen Tagen, zögere nun aber als Kanzler, die Waffen zu liefern, was auch auf den Unterschied zischen demagogischer Forderung jenseits der Verantwortung und konkreter Realpolitik verweist. Dass sie einmal Pazifisten waren, haben die Grünen die in einem aufziehenden Krieg gegen Deutschland und Europa bestimmt nicht an vorderster Front kämpfen werden, schon lange vergessen.

 

[2] Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Carl Gibson: Stellvertreter-Krieg in der Ost-Ukraine, Aus: Carl Gibson, Zeitkritik - Aphorismen und Essays

 

Anstatt auf die Worte des Schriftstellers zu hören, der 1996, als die Ukraine für viele Deutsche noch kein Begriff war, zwei Wochen in Kiew unterwegs politisch-unternehmerisch unterwegs war, um beim Aufbau des neuen Staates zu helfen, hat man in Deutschland seit 2008 sogar noch dafür gesorgt, dass meine „Schriften zur Zeit“, auch die Essays, eher bekämpft, als gefördert wurden.

 

[3] Veröffentlicht vor einem Jahr, hier, am 14. November 2024:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die grüne Krieger-Partei

 

 

 

 

 

Im neuen Deutschland: 

Das Niederziehende und die deutsche Dekadenz heute nach kultureller Nivellierung auch über Sprache als Folge der kommunistischen Unterwanderung mit System!? 

Ein Essay über deutsche Identität und zur Jetzt-Zeit der Pharisäer aus der Feder eines Andersdenkenden[1]

Nietzsche konnte auch einfach sein in seinen Grundsätzen und Leitlinien – über Deutschlands Zukunft hinaus, nämlich für alle Menschen; doch nicht an jener Stelle, wo er auf den Einsamen verweist, aus dem, im Bund mit Wesens- und Wahlverwandten einsamer Freigeister, ein Volk der Einsamen werden soll – und daraus dann der Übermensch; denn ein Einsamer, wie Nietzsche einer war, der vielleicht Einsamste unter den Denkern der Neuzeit, wird in alle Ewigkeit hinein ein Einsamer bleiben, ohne Volk zu bilden.

Aber dort, wo er wichtige Kategorien anspricht, an denen sich der Erkennende von heute ausrichten kann, wenn er gezielt seine Zukunft gestalten will, dort, wo der Philosophus teutonicus mit Riesenschnauzer, das das Leben-Fördernde anspricht, um es gleichzeitig von allem Niederziehenden, dem Geist der Schwere Verhafteten, abzugrenzen, also von dem, was wir hier, im selbstvergessenen, verkommenen Deutschland heute in einer Reihe von offen wie unverschämt hervortretenden Dekadenz-Phänomen erleben.

Was das Leben fördert, ist gut!

Was das Leben schwächt, sogar abwürgt, vernichtet, ist schlecht!

Biologisch, politisch aber auch kulturpolitisch, denn ein Volk stirbt, stirbt aus, wenn es dekadent wird!

Die Juden werden aussterben – und die Deutschen auch;

und zwar aus dem gleichen Grund!

Das hat Nietzsche so nicht gesagt!

Ich auch noch nicht!

Doch diese – etwas verwegen anmutende - These, die alle Ultra-Zionisten, die keine guten Juden sind, wahrscheinlich auf die Palme bringen wird, wollte ich lange schon zu einer „Überschrift“ machen, zu einer Kampf-Parole, um dort vor allem den Grund zu nennen, weshalb das wahrscheinlich so sein wird, in ferner Verwandtschaft mit dem Satz des Sarrazin, der jene Aussage zu einem guten Buchtitel machte, nämlich, weil beide Völker, alt, doch immer noch nichtweise, die Identität aus den Augen verlieren,

die Deutschen die deutsche Identität, die schon Hitler da war – und die sich über die deutsche Kultur noch mehr begründet du definiert als über die in jüngster Zeit wechselvolle Geschichte, seit Hitler jenseits der Moral und Humanität;

die Juden aber die jüdische Identität in Israel, wo es bald nur noch einen Rest des jüdischen Volkes geben wird, nämlich die frommen und Strenggläubigen, die auf den wahren Messias warten, die nach den fünf Büchern des Moses leben, während alle anderen, für die der Messias gerade erschienen ist, mit Tod und Teufel, im einem „Mischmasch“ aufgehen werden, beschnitten, doch unkoscher[2] lebend, nicht anders als die Deutschen in Deutschland, die – verschämt oder im Selbsthass,  keine Deutschen mehr sein wollen - und das aus dem ganz einfachen Grund, weil beide Nationen – im Integrationswahn- alles aufnahmen, was kam, was nicht jüdisch und was nicht deutsch ist, einfach so, das Bewährte über Bord werfend, das traditionelle Volk, das historisch in Jahrtausenden herangewachsene Volk „überwindend“ – hin zum Abgrund, in den Untergang!

Eine Überwindung dieser Art aber hat auch ein Nietzsche nicht gewollt – als einer, der den Menschen über die Nation stellte, den Einzelnen, den Schaffenden, den Werte-Schaffende, der nur zersetzt, vernichtet, um Besseres zu schaffen, auch dann, wenn er kritisch auf die Völker schaut, seit der Antike, kulturkritisch, das eine Volk, etwa die Franzosen, mit anderen „Kulturvölkern“ vergleichend, mit alten und mit neuen.

Im Wahn, schnell eine große Nation zu bilden, Millionen in Waffen, kraftvoll, stark, wenn auch nicht im gerechten Staat lebend, nahmen die Israelis alles auf, was kam, machten alle zur neuen Menschen, nach ihrer Fasson und Auslegung, seit Rabins Tod, mit dem in Israel das Licht ausging, zunehmend und mehrheitlich sogar ultra-zionistisch, währen die Deutschen ihren Staatsbürger zum „neuen Kosmopoliten“ formten, einen, der das Deutschsein überwunden hat, auch, indem die sie- in krasser Selbstverleugnung – die bisherige Kultur tilgten, das seit Arminius Gewachsene, über Dekadenzphänomene einer geradezu antiduschen Kultur, die das aufhebt, was vor Hitler an Kultur da war, an große Kultur – und das auch noch über eine – undifferenzierte - Assimilation politisch gewollter Art, die den Verbrecher von gestern mit offene Armen aufnimmt, auch ohne Offenbarung und Gang nach Canossa, dubiose Gestalten, die mit dem Trojanischen Pferd der kommunistischen Unterwanderung schon vor vier Jahrzenten ins Land kamen, viel verderbend, viel nivellierend, unbemerkt von Gros der Deutschen, wenn auch von Einzelnen im Volk.

So schafft sich ein Volk ab!

Das Volk der Juden ebenso wie das Volk der Deutschen, weil alles aufgenommen wird, was die eigentliche Kultur aufhebt!

Mein Dagegenhalten im letzten halben Jahrhundert war vergebens, also schon lange vor Sarrazin, nachdem ich als einer, der lange für seine Freiheit kämpft hatte, hatte, es von Anfang an „so“ gehalten hatte, das genaue, kritische Hinsehen einfordernd – so, wie es die Amerikaner in den USA immer schon hielten:

sie sahen genau hin, wer kam,

im Ausland noch, bevor sie ein Visum erteilten, aber auch nach der Einreise, um wirklich festzustellen, wer da US-Boden betreten hatte, war da eingetroffen war – und warum er kam:

um frei zu sein, um zu leben, um sich zu entfalten, um glücklich zu werden im Einklang mit dem Wort aus der alten Verfassung oder, ob der eine andere aus dem roten Gefängnis nur im Westen eintraf, in der freien Welt, um diese zu vernichten!

Die letzte diese Frage wurde in Deutschland nicht gestellt, denn sie war wohl nicht „politisch korrekt“!?

Dafür nahm man Gesindel aller Art auf, mit besonderer Vorliebe aber Kommunisten, Helfershelfer der roten Diktaturen, stellte sie aufs Podest machte sie zu neuen Helden, ausgewiesene Antideutsche, die gestern noch – an der Seite Kommunisten und die Verbrecher stützend – auf Deutschland gespuckt hatten, die nun aber gekommen waren, um zu vernichten, unter Tarnkappen versteckt wie Alberich und Siegfried, mit falschen Zungen im Gepäck und mit einem prall gefüllten Sack von Lügen, wie im Mythos, wie im Märchen, auf Zersetzung aus - im Namen der Freiheit sogar, die nach 1945 neu geformte Demokratie vernichtend, über Kultur scheinbar „kulturpolitisch“ – etwa über schlechte sprachnivellierte Kultur und in den Dreck gezogene Werte!

Nur kam das Gesindel nicht ganz freiwillig, sondern wurde angelockt, animiert, quasi importiert von antideutsche Kräften, die schon da waren, in den Redaktionen des „Spiegel“ und später bei der ZEIT hausten und von dort aus – ideologisch borniert und als gute Lenin-, Stalin und Mao-Bewunderer – konservativ-nationale ausgerichtete Politiker wie Helmut Kohl aus der CDU und noch mehr wie engagiertet Franz Josef Strauß aus der CSU bekämpfend, polemisch, mit der Feder in der warmen Stube, aber auch mit anderen Waffen, Steine werfend auf der Straße, nicht viel anders als die RAF

Deutschland den Antideutschen?

Heute sind die Antideutschen in diesem Volk, das längst ein anderes geworden ist in den verstrichenen Jahrzehnten, etablierte Helden, stehen auf dem Podest, Kommunisten werden mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, während Stasi-Verbrecher heute die eigene Vergangenheit aufarbeiten, weil der Bock, den man zum Gärtner gemacht hat, es so will in der Behörde, die auch noch -inoffiziell – seinen Namen trägt!

Mit Kommunisten von gestern und Bekloppten von damals und heute ist man auf Schloss Bellevue in guter Gesellschaft, zelebriert den Tee wie den Kaffee demonstrativ mit Obdachlosen, während andere ohne Forum, Stimme oder gar Einfluss dort stehen, wohin man sie verbannt hat – in der Ecke, vielleicht, weil sie im Deutschland von heute auch dorthin gehören!?

J’ accuse!

 



[1] Das Schlüsselwort ziert den Buchdeckel meiner Memoiren, namentlich den zweiten Band der „Symphonie der Freiheit“,2008,  der unter dem Titel – und alternativ zu dem angekündigten „Gegen den Strom“ als „Allein in der Revolte“ erst 2013 erscheinen konnte, juristisch durchgesetzt werden musste, den dort sind die Passagen enthalten, die Herta Müller hauptsächlich und plagiatorisch nutzte, um sich als „Opfer der Securitate“ zu inszenieren, für naive deutsche Augen und Ohren, die Antideutsche, die von Spiegel, Zeit und rücksichtlosen deutschen Politikern zu dem gemacht wurde, was sie heute ist: eine „Heldin“, die bei genauerer Betrachtung nur ein Nichts ist, ein Nichts auf verschiedenen Ebenen.

[2] Dass die Juden im Kibbuz meine Beiträge auf dem – inzwischen „blockierten“ -Blog immer noch mitverfolgen, nach den über 700-Tagen-tagen kritischer Berichterstattung über den Krieg in Gaza, in dem Israel keine gute Figur macht, das zeigen mir die 26 Zugriffe heute in meiner Blog-Statistik.

 

Alle wahren Freunde der Juden und des Judentums – weltweit – arbeiten an einem gerechten Israel, denn nur das sichert die Zukunft aller Juden!

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


 

 

 

Die „freie“ Enzyklopädie Wikipedia ist nicht frei – Mehrheiten bestimmen auch dort, Rudel und Rotten, hinter Masken versteckt; vor allen aber bestimmen bei Wikipedia Geld und Macht über Wahrheit Lüge, über Echtheit und Täuschung

Wie frei ist Wikipedia wirklich?

Das frage ich nicht erst in diesen Tagen, wo die „freie“ Enzyklopädie, die, gemäß der Eigenwerbung „nicht zum Verkauf“ steht, ihre elektronischen Bettelbriefe verschickt, Geld einsammelnd von großzügigen Spendern für gute Taten in Sachen kostenloser Information – das frage ich seit dem Jahr 2009, als man dort - unmittelbar nach der Nobelpreis für Literatur an die umstrittene Autorin Herta Müller – meine Kritik an der Pseudo-Dissidentin „mit Macht“ entfernte, eine Kritik, die an gleicher Stelle fast zwei Jahre gehalten hatte in einem „Porträt“, das dann auf Vordermann gebracht und – passend zu dem sich anbahnenden Verlagsgeschäft der nicht alltäglichen Art – nach allen Regel der Täuschungs- und Verführungskunst zurechtfrisiert worden war, meine folgenden Kritiken im Buchform aus der Bibliographie dort ausklammernd, auch jene Beweisführungen und Studien, die man seit 2014 an über 50 US-Elite-Hochschulen findet.

In jenem einen aufgemotzten, frisierten, verfälschten Porträt der „gemachten“ Figur, die ohne „politische Protektion“ ein Nichts ist, findet meine Kritik einfach nicht statt!

So frei ist Wikipedia!

Wie es dazu kam, welche obskuren Akteure dort am Werk waren und was auf Wikipedia möglich ist, habe ich seit 2009 mehrfach und immer beschrieben!

Hinter Masken versteckt, rotten sich dort obskure Gestalten zusammen, treten für kurze Zeit als „Autoren“ auf, bilden Mehrheiten gegen andere Autoren, verrichten ihre Zersetzungstat, sogar im Versuch, mein Wikipedia-Porträt zu „löschen“ – und verschwinden dann wieder, sang- und klanglos, ohne dass der Nachforschende die Möglichkeit, die Identität der Zersetzer, die nur Söldner waren und im Austrag handelten, ausfindig zu machen.

Also stehe ich als der, den es zu vernichten galt, bei Wikipedia seit 2009 in der Ecke, während die andere, die vom Ausschalten des Hauptkritikers profitiert, noch weiter hochstilisiert wird über diverse Tricks, denn auch das dient dem Geschäft.

In den letzten Wochen und Monaten - also in einer Zeit der Destruktion, in welcher mein Haupt-Sprachorgan und Kommunikationsmittel mit der Welt, mein Blog, „blockiert“ wird, von wem auch immer, und ich, der Kritiker, mich nun auch noch im Internet auf einer „Roten Liste“ widerfinde, was dazu führt, dass auch meine Selbst-Apologien nicht mehr gefunden werden, sondern untergehen – habe ich nun, über die beiden markanten Fälle hinaus, noch ein paar weitere Wikipedia-Porträts gelesen, ja, studiert, um zu dem Ergebnis zu kommen, das für mich bereits im Jahr meiner Ausgrenzung 2009 feststand:

Die Wikipedia-Porträts von öffentlichen Figuren sind geschönt,

speziell, wenn es sich um erstrangige Politiker handelt, um exponierte Figuren wie Merkel, Steinmeier oder Gauck, wo professionelle PR-Kräfte, Redenschreiber, Mitarbeiter, diverse Dienste dafür sorgen, dass alles, was „politisch korrekt“ sein muss, auch „politisch korrekt“ in die Welt transportiert wird, während echte Kritik kaum vorkommt, unter den Tisch fällt, ausgeklammert wird.

Andererseits werden in den Wikipedia-Porträts Porträts von Maaßen, Sarrazin, Gauland, Höcke jede Menge belastender Elemente mit angeführt, wobei auch dort Majoritäten, also viele Stimmen darüber entscheiden, ob einer ein Staatsfeind ist, politisch verfolgt oder gar ein Nazi!

Wer viel Geld oder Macht hat, auf ganze Apparate zugreifen kann, der hat dann auch die Möglichkeit, das eine Wikipedia-Porträt so zu gestalten, also positiv, und das andere Wikipedia-Porträt eben anders.

Der Gelackmeierte aber ist der Nutzer der Wikipedia-Porträts, denn er is der Dumme, weil er der „freien“ Enzyklopädie Wikipedia vertraut, die so frei gar nicht ist, weil auch dort das Geld regiert und über Wahrheit und Lüge entscheidet.

Fakt ist: Wikipedia-Porträts sind nicht verbindlich; sie verweisen zwar in eine Richtung, können als Hilfsmittel genutzt werden, wenn es um schnelle Erst-Informationen geht, um sich überhaupt ein Bild zu machen, aber zuverlässig sind diese Wikipedia-Porträts nicht, am wenigsten wissenschaftlich, obwohl dort viele Autoren zu einer gewissen Objektivierung beitragen, freie Autoren, die auch nicht manipuliert oder instrumentalisiert werden wollen, die man aber trotzdem in ein großes Machwerk einbindet.

Mich hat man dort in letzter Zeit zu einem Nichts reduziert, auch, um meine geistige Autorität, die eine Autorität frühere Taten und eine Buch-Titel-Autorität ist, neben jener als Blogger auf sieben Blogs seit 2010, ganz nach dem früher schon angeführten Motto: „Carl Gibson ist nicht relevant“, als man mich als aktive Figur der Zeitgeschichte ganz aus der Welt schaffen wollte, in der „freien“ Enzyklopädie Wikipedia, wo jeder Depp und Handlanger der kommunistischen Diktatur ein Porträt hat, auch, um System-Lügen zu stützen.

 


 

Mein Kampf gegen die Mafia in Deutschland dauert nunmehr seit 20 Jahren an, gegen Seilschaften, Filz, Netzwerke, gegen politische Protektion und Korruption, gegen Mythen-Macher und Verfälscher der Wahrheit

Meine Gegner, keinesfalls irgendwelche Ableger aus Corleone, sonst wäre ich längst tot, sondern ehrenwerte aus der deutschen Politik, die anders töten, die ihre krankmachen über Ausgrenzung und Boykott, damit diese dann, lange geknebelt und isoliert, am Ende einer langen Krankheit auf natürliche Weise ableben, still und leise.

Normalsterbliche werden davon nicht viel mitbekommen. Das Licht geht einfach aus – und das war es dann mit Aufklärung, während alles andere weiter geht wie bisher auch.

2004 ging es los mit dem ungleichen Kampf, als Gauck gaukelte, als Gauck, der Mythen-Macher und Wahrheiten-Verdreher, so tat „als ob“ – und für die KAS der CDU, die ihn gerufen hatte, um das zu tun, was er – als Mann Gottes – nie hätte tun dürfen!

Er trat es trotzdem, der verlogene Christenmensch aus Rostock, denn wahrscheinlich war er den Leuten aus der KAS der CDU verpflichtet!?

Ich, zutiefst geschockt von dem Gaukelwerk, konnte ihn stoppen, seinerzeit 2004 – und danach, 2008, als ich meine „Symphonie der Freiheit“ vorlegte, auch nicht!

Die Wahrheit war nun einmal unerwünscht in Deutschland!

Denn man hatte schon einige Wahrheiten, gemachte, zurechtgelegte, wenn auch auf wackeligen Beinen, auf tönernen Füßen, ja, auf Sand gebaut – über eine Marionette mit „Persilschein“, den man selbst fabriziert und mit Brief und Siegelausgestellt hatte, nicht anders als Schröder für Putin, nur etwas obskurer.

Hätte man meinem Testimonium, auf dessen Inhalt man noch hatte einwirken wollen, um das Schlimmste zu verhindern, auch nur eine Chance gegeben, dann wäre aufgeflogen, was für den großen Coup gedacht war, 2009, in Stockholm – von langer Hand vorbereitet, mit Geldern von den ganz Großen aus der deutschen Wirtschaft auf den Weg gebracht und über ein kleines Köfferchen mit Inhalt zur Vollendung! Eine korrupte Jury macht einiges möglich – in Schweden, aber auch in Deutschland, wo mit dem Arsch gedacht, aber mit Geld ausgeführt wird.

Mit der Mafia verglichen werden wollen jene Dunkelmänner aus der KAS nicht, denen ein Gauck dient als guter Diener – und doch handeln jene Akteure intransparent, undemokratisch, so die echte Demokratie demontierend.

Hundertfach wie ich darauf hin, in den verflossenen zwanzig Jahren – was hat es gebracht? Einige Akteure sind inzwischen tot, die anderen machen unbeeindruckt weiter, Deutschland niederziehend in den Sumpf, während, ich, der Rufer in der deutschen Geisteswüste, heute allein dastehe, im Regen, immer noch bekämpft von unbekannten Kräften, in der Ecke, doch in einer Ecke, die selbst Ohnmächtige frei macht.

Den offenen Kampf ohne Maske wagen die Dunkelmänner, die das Licht für sich reklamieren wie ein Gauck, trotzdem nicht – denn den können sie nur verlieren!

 

 

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


 

 

Übt die Deutsche Nationalbibliothek Zensur aus, um das Bundespräsidialamt der Kritik zu entziehen, auch die versagenden Spitzenpolitiker der Deutschen dahinter, indem brisante Buchtitel nicht vollständig bibliographiert werden?

Wie soll eine wissenschaftliche Bibliothek in Deutschland oder im Ausland ein Buch anschaffen, wenn man nicht genau weiß, was in dem Buch steht, nicht nur, weil das Inhaltsverzeichnis schlampig eingescannt wurde, was bei einem anderen politischen Buch aus meiner Feder der Fall, sondern weil ganze Zwei-Drittel des Titels unterschlagen wurden?

Wie in „Quo vadis, Germania!

DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Ich habe die Abgelegenheit moniert, immer wieder bei der DNB angerufen, um auch anderes richtig zu stellen, doch geschehen ist nichts.

Dann sprach ich die Sache auch in Internet-Beiträgen an, nachdem das etwas wohl zu brisante Buch, an der Universität Köln „nicht ausleihbar“ in deutschen Landen recht stiefmütterlich behandelt, also praktisch nicht angeschafft wurde.

Da ich den Titel oft im Internet über meine Beiträge zu nationalen Themen stellte, konnte jedermann herausfinden, was in dem Buch auf ihn zukommt.

In den internationalen Bibliographien hingegen gibt es den Titel nur in Kurzform, ohne Untertitel, ohne Unter-Unter-Titel, die aber – nach meiner Auffassung – zum Titel gehören!

So war es intendiert!

Und so handhabe ich es auf Blogs, wenn ich dort ganze Aussagen zum Titel mache, damit die gesamte These in die Welt transportiert wird, nicht nur ein Bruchteil davon als Stichwort.

Die die Mitarbeiter der DNB sehen das wohl anders – oder wollen das einfach anders sehen, sind vielleicht sogar angehalten dazu, damit die „Anklage“ im Titel einfach unter den Tisch fällt, also das, was wichtig ist – und was eigentlich das Anliegen des gesamten Buches ist:

offene Kritik am Bundespräsidialamt,

die wohl nicht erwünscht, ergo auch nicht zulässig ist in Deutschland!?

Habe ich ein Recht auf den ganzen Titel, also auf den gesamten Text, der auf der Titelseite steht?

Das ist eine juristische Frage, die ich auch über Anwälte und vor Gericht hätte klären lassen können, wenn das rechtliche Klagen meine Sache gewesen wäre!

Doch die war es nicht, weder in der Plagiat-Sache, noch danach, als das „Labyrinth“ in Würzburg an der Universität im Giftschrank landete. (Das Buch, in welchem auch meine Anfrage an das

Bundespräsidialamt,

abgedruckt ist

In allen Fällen hatte ich vor, mich als Geist durchzusetzen, in der intellektuellen Auseinandersetzung der offenen Art, nicht als Kläger vor Gericht.

War und ist mein Fall nun ein Einzelfall – oder ist es auch bei anderen Autoren üblich, Unleibsames aus dem Titel einfach zu ignorieren?

Das Ausland wird mithören, um sich – mit mir - zu fragen: kommt dieses Prozedere etwa einer indirekten Form von Zensur gleich?

Ist es der Staat, der Thesen a priori entschärfen lässt, wenn Titelseiten „kastriert“ werden, beschnitten werden, damit das

Bundespräsidialamt,

weiterhin sakrosankt bleibt?

Deutsche Verhältnisse auch in diesem Bereich

Wenn man mich inzwischen zum Nichts gemacht hat - bei Wikipedia auf wenige Zugriffe am Tag reduziert, insofern die Statistiken dort korrekt sind – und das nach fast 900 Blog-Beiträgen nur in diesem Jahr, doch auf einem seit Monaten „blockierten“ Blog, dann ist meine A-priori-Ausgrenzung über die hier angesprochene DNB-Praxis im Bereich des Buch-Titel-Bibliographierens sich auch noch ein Grund dafür.

Wie soll ein Geist in Deutschland, der schreibt und publiziert, überhaupt wirken, wenn er an allen Ecken und Enden von obskuren Kräften ausgebremst und verhindert wird, ich, gleich mit zwei Büchern im Giftschrank – und das in einem freien Land, das Zensur angeblich nicht ausübt?

 


 

Die Penis-,Vagina-, und Fäkalien-Kultur der Deutschen

Wenn man einen deutschen Kulturpreis dafür übrig hat, dann kommt das, syllogistisch betrachtet, dieser These doch recht nahe, eine These, die ich schon seit vielen Jahren öffentlich vertrete, die aber überhört wurde, weil in Deutschland „politische Protektion“ stattfindet.

Obwohl praktisch nichts mehr von den mehreren Hundert Beiträgen im Internet gefunden werden, die ich schieb und in den letzten Monaten auf meinem – inzwischen „blockierten“ Blog veröffentlichte, kam ausgerechnet einer durch, zur Sache, durchschlug das Auffangnetz der Zensoren, während andere über die deutschen Bundespräsidenten Gauck und Steinmeier oder über die „Kultur-Macher[1]“ in deutschen Landen, über die Kumpane Naumann und Weimer, „Kulturstaatsminister“ beide, auf bewährte Weise unter den Teppich gekehrt werden konnten, wie seinerzeit, bei der ZEIT, von wem auch immer:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb wieder ein Preis an Herta Müller - der „Deutsche Kulturpreis“ für die „literarische Penis- und Vagina-Kultur“ des Obszönen? Und was dieser Gestus von besonderer Tragweite syllogistisch bedeutet

 

Wer mehr über den deutschen SPD-Minister erfahren will, der die obszöne Literatur einer antideutschen Hasspredigerin seinerzeit nach Stockholm nominierte, jener Gestalt, der man jüngst nun auch noch den „deutschen Kulturpreis“ zuerkannt hat, wofür auch immer, der kann sich im Internet umsehen oder – besser noch – auf meinem Blog, denn meine Bücher dazu, die an 50 US-Hochschulen stehen, wird er hier nicht finden, es sei denn im Giftschrank!

 



[1] https://carl-gibson.blogspot.com/2025/11/michael-naumann-und-wolfram-weimer-zwei.html

 

Sowie:

 

https://carl-gibson.blogspot.com/2025/11/gemachte-kultur-in-deutschland-die.html

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 


Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

Endkampf in der Endzeit – alles hat seine Zeit

Einer, der seit Jahren mit dem Rücken zur Wand seht,

in der ungleichen Auseinandersetzung mit einem allmächtigen Staat der Selbstgerechten,

der nicht nur über selbstverliebte, selbstsüchtige, selbstherrliche und selbstvergessene Politiker agiert, sondern auch noch über strohdummen Puppen und schmutzige Marionetten,

der kämpft in schon lange, diesen aussichtlosen Endkampf!

Gesund oder krank, wen schert’s?

Irgendwann ist auch damit Schluss, denn alles im Leben hat seine Zeit.

Auch, wenn es nichts gebracht hat, außer etwas Gewissensberuhigung, ankämpfend, weil man nicht anders konnte:

Hauptsache, man hat gekämpft, mit klarem Geist, mit der Feder in der Hand, nicht mit Steinen oder Bomben, für sich – und vielleicht auch für andere.

Wenn sie mich abführe sollten, was nicht wahrscheinlich ist, weil sie nicht zynisch sind, sondern auch klug, dann werde ich – heute, als alter Mann - auch das ertragen – wie damals, als ich noch jung war und wenig weise.

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 Entwurf:

   Das deutsche Skandal-Amt, das ist das Bundespräsidialamt!?

Erst nach Horst Köhlers Abgang stieg ich ein – nach dem Scheiden des hochanständigen Schwaben, Köhler, der volksnah war und der doch gehen musste, gegangen wurde, weil er wohl zu anständig war, weil er das Tabu deutscher Truppenpräsenz in Afghanistan - doch - angesprochen hatte – und vor allem, weil ihm, der sich nicht ganz an das politische koschere Protokoll hielt, angeblich „Stall-Geruch“ abging, den man in einem deutschen Augias-Stall braucht, um erfolgreich Politik zu machen, um echt zu repräsentieren

Dann kam der Wolf, nein, nicht der aus der Fabel, sondern einer aus Niedersachen, gierig und unersättlich wie der andere auch, schnell reich werden wollte, nachdem er – als gut versorgter –deutscher Politiker in Amt und Würden - schon so viel eingesackt hatte, auch bei VW.

Mit dem Wulff-Skandal kam dann für mich, seit 1991 „wirtschaftsethisch“ unterwegs – und wachgerüttelt durch einen ganz anderen „Skandal“ die nähere Betrachtung mit dem Fokus auf das Bundespräsidialamt, das, wie es schien dar, um einigen zum Zweck zu verhelfen, aber nicht den Vielen!?

Nach dem blassen Wolf, gut passend zum blassen Deutschland, aber kam ein anderer Wolf, einer im Schafpelz, mit dem Kreuz weniger im Herzen, dafür aber auf der Stirn, einer, der kreide gefressen hatte, aber immer noch mit Biss:

es kam der Gauckler, der gauckelte!

Und aus dem Wolf wurde ein Tiger, der aus dem Bau eine Höhle machte, für sich und für handverlesene Gäste, geladen zum Tee oder auch Kaffee.

Mein Buch – mit der Anklage auch darüber schon auf dem Titelblatt – hat man, gleich dem anderen zu dem anderen Skandal, auch koscher deutsch, in den Giftschrank verfrachtet!

In der Nationalbibliothek aller Deutschen, die keine Zensur kennen und die auch anderswo peinlich korrekt sind, hat man das Buch in den Nationalfarben Deutschlands nicht einmal unvollständig bibliographiert, wohl, damit nicht auch noch andere Deutsche darauf kommen, was auf Schloss Bellevue los ist, im Sündenbabel Berlin, dort, wo ein Herzog nicht wohnen wollte – denn es zog ihn, den wackeren Schwaben, mehr nach der Götzenbug des freien Ritters von Berlichingen, vielleicht auch mit dem Kraftspruch, wenn schon nicht auf den Lippen, dann vielleicht im Sinn?

Als ich dem stillen Mann, der wohl auch ein weiser Richter war, auch als Politiker, begegnete, seinerzeit, in Bremen, in der guten Stube, nicht weit von unter einem Bismarcks noch auf dem hohen Ross, konnte ich danach noch nicht fragen, denn es war vor der Zeit – und das deutsche Bundespräsidialamt noch kein Skandal-Amt.


„Gemachte Kultur“ in Deutschland – die „Kulturstaatsminister“ und die Dreckwerfer der deutschen Nation

Weshalb ich immer noch dagegenhalte, nach mehreren 1 000 Beiträgen im Internet und ganzen Büchern zu politisch-gesellschaftlichen Themen, zur Literatur, Kultur und Kulturpolitik? Weil ich, wenn auch nur mit schwacher Stimme und gesellschaftlich wie politisch praktisch einflusslos, dem Rest der noch anständigen Deutschen sagen, ja, einhämmern will, dass es so ist.

Doch, dass einige besonders rücksichtlose Politiker „ihre Politik“ machen und auch durchziehen, ohne Skrupel, und einige Akteure aus der Kulturszene, die oft auch Politiker sind, die von ihnen selbst „gemachte Kultur[1]“ – und das auch noch über üble Dreckwerfer als eingekaufte, willige Handlanger ohne Moral – das will ich nicht hinnehmen! und das werde ich auch nicht hinnehmen – sondern dagegen vorgehen, mit der Feder in der der Hand, bis zum letzten zum Umfallen, bis zum letzten Atemzug, getreu dem Wort des Voltaire, das für mich richtungweisend war und bleibt, auch im Geist von Heine und Nietzsche:

Rottet sie aus, die Niedertracht, die Infamie!

Vor wenigen Tagen, noch bevor ich über die „Kulturstaatsminister[2]“ der Deutschen schrieb, mich nur bei einem Namen zurückhaltend, denn Abscheu und Befangenheit waren allzu groß, über üble Machenschaften der Protektion bis hinein in die ungenierte Korruption, veröffentlichte ich in den sozialen Medien, wo man sich kurz fassen muss, ein paar Sätze über die „Dreckwerfer[3]“ der Nation, über Gestalten im Dienst des Systems, die gemacht, auch noch im Namen der „Kultur“, die auch „gemacht“ wird, über Preise und Preis-Verleihungen[4], um zu hetzen[5], nach innen wie nach außen, an das erinnernd, was ich schon früher zu diesem Thema schrieb – in verfemten Büchern, heute aber nur noch auf einem seit Monaten blockierten Blog – für einige, für wenige, für die meisten unter den Lesern aber viel zu speziell und zu kompliziert, weil sie nur gelegentlich hinschauen, aber nicht systematisch und über längere Zeiträume, was sein muss, will man die System-Lügen durchschauen.

 

Wert und Ehre deutscher Sprache?

In Deutschland gibt es eine „Nobelpreisträgerin für Literatur“, die, mit wenig Bildung gesegnet, zwischen Aktiv und Passiv nicht unterscheiden kann, die durch eine besondere Spracharmut brilliert, was ein entsprechend, nein, nicht stringentes, aber armseliges Denken nach sich zieht, jenseits von Verstand und Logik; eine Gestalt, die bei mir ungestraft abschreiben dufte, da politisch protegiert, die sich aber den Verstand, den sie nicht hat, in Absetzung von Putin in einer Hasspredigt „selbst andichtet“ - wie die gesamte Vita aus einem ebenfalls „erdichten Widerstand“ und mit „erfundenem Nazi“ für die Deutschen, der immer frei herumläuft – als Vogelscheuche gegen die schrillen Vögel aus der AfD.

Die Gestalt, die mit Schmutz wirft, da ihr Wesen der Dreck ist, neben der Bosheit und dem Hass, auf den sie sich berief, als sie 1987 hier in Deutschland ankam, gilt in Lobhudler-Kreisen, zu denen auch der verlogene Pastor Gauck zählt, als „Sprachmagierin“, mit – von gekauften Rezensenten – angedichteter „Unbeugsamkeit“, „Moral“ und „Charakter“, während sie, der man Sprachvirtuosität bescheinigt, wo nur bloße Verrücktheit ist, selbst nicht in der Lage ist, einen längeren Satz zu bilden, gar eine mit Konjunktiven, in „meinem geliebten Deutsch“, das im aufgeklärt-reformierten Deutschland Luthers allmählich ausstirbt - wie der Kritiker nach Kant.

Dass solcher Sprach-Gebrauch das allgemeine Niveau der deutschen Sprache mit hinab zieht, in die „Niederungen“ der neuen deutschen Wesenheit und Seele, fällt kaum noch auf, da der Sermo humilis dieser einen Gestalt fast schon paradigmatisch wirkt und alles niederzieht, nivelliert, was einst würdevoll und erhaben war – über die gebildete Sprache, die nach Schiller, die den Dichter trägt und ihn so erst zum Dichter macht!

Das Deutsch der Jetztzeit verflacht!

Während in Frankreich noch eine Akademie darüber wacht, dass das Französisch auch heute nicht unrein wird, über Neologismen etc. und schlechte Literatur, sondern eine die Hochsprache einer kultivierten Nation bleibt, unverwechselbar und unverfälscht durch äußere Einwirkungen, ist die „Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung“ geradezu bemüht, den Dreck abzusegnen und auch noch zu prämieren.

Armer Michel, armes Deutschland. (Einige 100 Seiten Sprachkritik aus meiner Feder, teils im Netz, warten darauf, im Buch das Licht der Welt zu sehen. Wenn der Himmel es will, wird auch das noch kommen.) So viel an einem Tag, an dem ich nichts schreiben wollte.

 

 

 



[1] Geehrt wird das, was die aktuell Regierenden im Bund mit den Akteuren aus der Verlags- und Medienwelt „für Kultur“ halten, nicht die „Kultur an sich“ – und einmal im Großen, auf ganz Deutschland bezogen,

etwa mi dem Kulturpreis an die Plagiatorin und antideutsche Hasspredigerin Herta Müller

 

oder auch im Kleinen der deutschen Minderheiten aus Osteuropa, wo wollige Handlanger und Verhinderer der historischen Wahrheit als Helfer des Systems auch fragwürdige Ehrung finden:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – ein Schlüsselsatz aus dem skandalösen Selbst-Stilisierungs-Bericht der Herta Müller als mehrfaches Opfer in der ZEIT, 2009, der die bald darauf folgende Nobelpreis-Farce verhindert hätte, wenn die Urheberschaft der fatalen Sentenz sofort geklärt worden wäre, was verhindert werden konnte – heute ehren die „Donauschwaben“ einen der Verhinderer der Wahrheitsfindung in der Sache mit ihren „Kulturpreis“! Aufklärer Carl Gibson über die „Vertuschung der Wahrheit“ in Deutschland.

 

[2] Davon ist noch nichts im Internet zu finden:

Michael Naumann und Wolfram Weimer, zwei deutsche „Kulturstaatsminister“ und Kumpane!? Gerissene Politiker und Manager in Personalunion, die sich das herausnehmen, was die deutsche Gesellschaft zulässt – über politische Spielchen, rot-schwarze Seilschaften, über den großen Coup in Stockholm, über einen, der den Mund zu voll nahm, über das Maß hinausschoss und nun im überreizten Spiel vielleicht zum Fall kommt, gleich dem Bundespräsidenten, der als Hampelmann in guter Kumpanei das ganze Gauckelwerk auch noch abgesegnet hat - Die deutsche Seilschaft aus Politik und Medien: Der Spiegel, F.C- Delius, Michael Naumann, (SPD), Michale Krüger, Carl Hanser Verlag, die KAS der CDU, die ZEIT, „Cicero“, Wolfram Weimer Bundespräsident Gauck– sie machen einen deutschen Nobelpreis möglich … und auch andere krumme Dinge im koscheren Deutschland der Gute und Gerechten

 

 

[3] Eines meiner Bücher stand jahrelang im Giftschrank einer alten deutschen Hochschule, doch es war nicht das, welches ich über Heines Atta Troll schrieb - auch das eine Art Bücherverbrennung, während der Autor ausgesperrt bleibt, als Wissenschaftler, aber auch stigmatisiert in der Gesellschaft, fern von Tantiemen, denn andere Werke aus der gleichen Feder werden nicht angeschafft, die Ideen aber - "Konterbande" á la Heine, den Studierenden entzogen - in diesem freien Deutschland. Mehr im Internet, auch unter dem Stichwort „Freidenker“.

 

Ich erinnere an das "Ziegenficker"-Gedicht gegen Erdogan. Seinerzeit schrieb ich gegen diese Art "Humor" und verwies darauf, dass Dreckwerfer agieren dürfen, wenn der Staat die Position deckt oder eine staatliche Einrichtung wie das ZDF. Der Bursche ist eine Herta Müller in anderer Erscheinung, "männlich" vielleicht, während ich die andere die "Frau Zille aus dem Banat" genannt habe. Hetze ist immer schlecht, auch, wenn es gegen Erdogan oder andere Islamisten geht. Erdogan kann sehr vernünftig sein, was er in der Gaza-Sache von Anfang an war, die beiden anderen aber sind nur üble Marionetten in Dienst eines fragwürdigen Systems.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wenn der deutsche Staat gegen politisch-systemische und ideologische Rivalen wie Erdogan und Putin hetzen lässt - Wer sind die Anstifter hinter Gestalten wie Jan Böhmermann und Herta Müller? Vom „Ziegen ficken“ zu den „Kommaficker(n)“ - Die Hetze der Unflätigen als Provokation: „Majestätsbeleidigung“ und obszöner „Humor“ von Jan Böhmermann zu Herta Müller und die herausgeforderten Putin und Erdogan

 

Vgl. dazu auch:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Scheiße!“ –wenn ZDF-Blödmann Oliver Welke eine Merkel-Biographie demonstrativ in den Mülleimer wirft, vor einem Millionen-Publikum! Oder: über Bücher die untergehen im deutschen Staat, weil sie untergehen sollen

 

[4] Ein Wunder aller Wunder – der Beitrag wird sogar im Netz gefunden, obwohl belastende Begriffe darin vorkommen, die aber von den Maschinen der Zensoren vielleicht übersehen wurden, weil sie schon zur Alttagsprach der kultivierten wie zivilisierten Deutschen und Westeuropäer gehören: Penis und Vagina!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb wieder ein Preis an Herta Müller - der „Deutsche Kulturpreis“ für die „literarische Penis- und Vagina-Kultur“ des Obszönen? Und was dieser Gestus von besonderer Tragweite syllogistisch bedeutet

 

[5] Im Jahr 2016 schrieb ich dazu:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Regimekritiker in Deutschland und Hetzen in höherer Mission! Aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

 

  Rechte Linke und linke Rechte

Konservative Politiker, die wahre Sozialpolitik umsetzen wollen, das sind linke Rechte. Sie rückten die CDU nach links, Schritt für Schritt, sogar die CSU – bis hin zur Unverwechselbarkeit mit den „vaterlandslosen Gesellen“ aus traditionell linken Parteien, die von Haus revolutionär, progressiv und kosmopolitisch sein wollen, in Berufung auf Karl Marx und auf die Französische Revolution, ja, auf Spartakus … und Prometheus!

Daraus wird dann eine Volkspartei, die gut und gerecht ist, aber am Volk vorbei regiert und sich selbst die politische Bedeutungslosigkeit.

Rechte Linke aber findet man noch unter den Kommunisten diverser Schattierung, die nicht deutsch denken, nur deutsch reden, weil sie nun einmal als Deutsche geboren wurden und keine Fremdsprache beherrschen, außer Russisch, irgendwo auch noch an einem deutschen Vaterland festhaltend, weil auch ein Linker den Staat zum Leben braucht.

So wurde aus dem besseren Deutschland ein noch besseres Deutschland, für einige Wenige, nicht für die Vielen.

 

 

    Der Gauckler

Das Wesen des Gaucklers ist das Gauckeln.

Nicht anders, als das Wesen des Kämpfers der Kampf ist.

Das Gauckeln aber ist auch der Gaucklers höhere Bestimmung!

Also gauckelt er kräftig - mit dem Strom - und macht den wiedervereinten Deutschen etwas vor, so, wie man es ihm im besseren Deutschland beigebracht hatte, dem Studenten der Theologie im Kommunismus, gleich im ersten Semester – als Lebensweisheit, um dort zu überleben, gut zu leben, ohne dass einem dabei die Zähne ausgeschlagen wurden wie den anderen Leuten, die er später, als es ihm wieder gut ging, vor Tür setzen ließ auf Schloss Bellevue, um mit einer Bekloppten Tee zu trinken oder - gleich Genosse Steinmeier mit den Obdachlosen - Kaffee.

Täuschend, tat er so, als ob, verhüllend … anstatt zu enthüllen, wofür er eigentlich berufen worden war vom freien Staat, log den Deutschen manches vor, ja, er log bis die Balken sich bogen; also log er  das Blaue vom Himmle herab, mit der Täuschung als Methode, gleich anderem wunderlichen Zeug, das er den Einfältigen von der Kanzel predigte, um aus dem teuflischen Schwarz der Kutten ein strahlendes Weiß der Engel zu machen, gleich den Weste der Politiker nach dem Persilschein oder anderer Handlanger des Systems in staatlicher Mission, damit der Michel dumm bleibt … und noch eine Weile hinter dem Mond!

Seiltänzer dieser Art braucht Deutschland, wahre Meister, Virtuose ihres Fachs – also macht man die Erwählten - nach Lob und Anerkennung - nicht nur zum Minister und heftet ihn einen großen Stern an die Brust, sondern auch noch zum Ersten Mann im Staat, über alle Sterblichen erhaben, für das Volk denkend, für das Volk redend, für das Volk gauckelnd, denn man ist im Bund mit Gott, auch, wenn man nur ein frecher Lügner und Betrüger ist, offen Wasser predigend – und daheim, in der guten Stube, am Ofen, in Kissen gehüllt, mit Konkubinen wie der Kaiser von China oder auch nur mit Bekloppten, alten Wein schlürfend - denn der Bürger ist etwas, was betrogen werden muss, auch in einer Demokratie, dass wussten wohl schon die Brahmanen!

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

Gauck und Steinmeier, zwei Zyniker der Macht, die ein Vorbild im deutschen Staat sein wollten – aber eklatant versagten!

Ecce homo, Gauck!

Ecce homo, Steinmeier!

Welche Lichtgestalten und Vorbilder im Staat der Deutschen heute?

Einer undemokratischer als der andere, ja, volksfeindlicher, weite Teile der Deutschen ausgrenzend – nach Kriterien, die man, gut und gerecht, selbst gesetzt hat!

Steinmeier, linksradikal in die Gesellschaft gestartet, phlegmatisch und in Gammler-Pose, zeigt nun sein wahres Gesicht – lässt die Katze aus dem Sack, selbstgerecht und überheblich!

Immer noch ein Vorbild?

Beide Charaktere waren es seit je her nicht für diejenigen im Volk, die genauer hinsahen! Auch ich brauchte meine Zeit, um die Dinge genauer zu erkennen – das prinzipielle Versagen des Predigers ebenso wie des jene Genossen mit der scheinheiligen Predigermiene

Wenn die Emotion durchkommt im Furor, dann reden sie auf einmal Tacheleles, beschimpfen die Landsleute, kanzeln sie ab als Bekloppte oder Extremisten, während sie nicht nur anderen dubiosen Gestalten – nach Schröders bewährtem Muster – einen „Persilschein“ ausstellen, sondern auch noch sich selbst, um sich so über die Dinge zu erheben, eigenmächtig und im Machtmissbrauch – als neue Übermenschen mit roten Parteibuch oder unterm Kreuz, während die anderen, kleine Leute ohne die hohen Bezüge des Bundespräsidenten, nur „Pack“ sind, auf das man herabschaut, von der Kanzel predigend oder auch bei Kaffee und Tee auf Schloss Bellevue., einmal im Jahr, wenn es gefällt, um auch so zu täuschen.

Dass es auch anders geht, darauf verwiesen ein paar biedere Schwaben, lange nach Theodor Heuss auch Brackenheim, nein, nicht Richard von Weizsäcker, in Stuttgart geboren, der ein befreiter Deserteur war, sondern Herzog und vor allen anderen Köhler, der gegangen wurde, weil er der Wahrheit und der Ehre verpflichtet, nicht nur, weil er den Stallgeruch angeblich nicht hatte.

 


Steinmeier, der Wolf, der Kreide gefressen hat?

Mit Gauck beschäftigt, der die Böcke zu Gärtnern machte, quasi nach dem Motto ein paar Wölfe und Löwen aus der Staatssicherheit der DDR sind gerade recht, um die Schafe zusammenhalten und auch noch um ein paar weitere Ofer von gestern aufzufressen, hat er die Verbrecher von gestern eingesetzt, um aus Unrecht Recht zu machen. Pragmatisch, aber nach Machiavelli

Wer hatte etwas dagegen?

Einige Wenige mit schwacher Stimme, Ohnmächtige, die es nicht dulden wollten, dass echte Verbrecher, System-Schergen der SED-Diktatur, „so“ auch noch rehabilitiert werden und nebenbei auch noch gutes Geld verdienen in der so genannten „Gauck-Behörde“, Steuergeld, sauer erarbeitete Geld, um nun Banditen zu nähren im wiedervereinten Deutschland!

Als Gauck dann auch noch darin ging, Helfershelfer aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus mit dem Bundesverdienstkreuz zu ehren, ging ich auf die Barrikaden – mit bekanntem Erfolg!

Gauck, der gemachte Held der Deutschen, dufte weitermachen, weiter gaukeln – mein kommendes Buch ist voll von dieser Gaukelei des obersten Heuchlers der Nation, den man guten Glaubens man als Hüter der Moral eingesetzt hat.

Dass Genosse Steinmeier, der Mann aus der SPD, die Gauck nominierte, dem Streiter des Glaubens folgen würde, auch in der Hetze, in der Polarisierung und in der Spaltung, konnte ich mir nicht recht vorstellen - doch nun ist es Ereignis.

 

Gauck, der Oberpharisäer – größter aller Täuscher, der zum Hüter der Moral berufen wurde!?

Nach Aristoteles in seinem „Staat“, soll man Blinde nicht zum Wächter der Demokratie einsetzen!

Noch weniger aber Täuscher zum Hüter Wahrheit!

Gauck hat alle getäuscht, auch mich!

Von Anfang an, weil ich ihm vertraute, wie andere ihm vertrauten, auf den funktionierenden Staat setzend und auf das Christentum im Staat als moralische Instanz.

In beiden Fällen hat Gauck, der sich mit anderen Täuschern vom Dienst und in Mission prächtig versteht, die ihm dann auch noch einen Nazi erfinden, eklatant versagt – als Demokrat, der auf seine Weise die Demokratie demontiert, auch, indem er Zeitzeugen als Kritiker aussperren lässt, aber auch als ein Streiter des Glaubens, weil eine pervertierte Moral, die er promulgierte, keine Moral ist, sondern nur eine andere Form der Sünde.

Der gute Staatsbürger aber sollte beides hinnehmen – das eine wie das andere, was auch geschah, bis auf einige, die dabei nicht mitmachen wollten – uns sagten: „Nicht in meinem Namen!“

 

 

 

Steinmeier, der Genosse mit dem Nimbus, hat die Scheinheiligkeit gleich mit dem großen Löffel aufgenommen und dann auch schnell verinnerlicht,

der inkarnierte Gutmensch, besonders nach Coup mit Niere, eine Aktion, die eigentlich privater Natur war, die aber, um Eindruck zu schinden, auch öffentlichkeitswirksam ins Volk geschleust worden war, um dem einen oder anderen Erstaunten den Aufruf abzuringen,

„Siehe da, welch ein Mensch!!

Mit die Gestalte, die Christus vom Kreuz verdrängen, um alle auf die eigenen Leiden aufmerksam zu machen, auf erfundene Leiden, hatte ich so meine Erfahrungen, seit vier Jahrzehnten schon, aber erst später zum Titelbild gemacht – auf einer meiner anklagenden Kampfschriften, die in Deutschland verfemt sind; doch nicht, um Christus zu schützen am Holz, sondern die Marionette der Deutschen, die dumme Lichtgestalt, die vom Ersten Mann im Staat zur Hetze animiert wird, zur Hasspredigt gegen alles, was deutsch ist.

„Immerhin hetzt er nicht, gleich Gauck,

Deutsche ausgrenzend,

immerhin polarisiert er nicht, gleich Gauck,

um Deutsche gegen Deutsche aufzubringen, helle gegen dunkle Gestalten, gute Deutsche gegen böse Deutsche,

so, wie es ihm der Alte der Bibel beigebracht, der Rächergott, der Unbekannte, der hinter der Wolke sitzt und eingreift, wenn das Sodom und Gomorra um sich greift in der vollkommenen Welt die er geschaffen hat.“

Das sagte ich mir oft, Frank-Walter Steinmeier mit meiner Kritik verschonend. Gelegentlich aber schrieb ich doch

Wer googelt, der findet.

 

Steinmeier - der schwache Minister ist auch ein schwacher Bundespräsident, ohne Charisma, aber auch ohne Augenmaß, einer in der Hybris, der sich verrannt hat – Einschätzungen eines Zeit-genossen … auf dem toten Blog

muss man Lukaschenko die Hand schütteln und so einen ganz miesen Diktator aufwerten, fragte ich mich, als Frank-Walter Steinmeier, Erster Mann im Staat der Deutschen und Genosse mit rotem Parteibuch, dem Vasallen Putins auf die Schulter klopfte wie später der andere Sozialdemokrat Olaf Scholz dem Kriegsverbrecher und Massenmörder Netanjahu – im deutschen Namen, aber ohne mich?

Also schrieb ich dagegen an, nachdem ich mich lange zurückgehalten hatte, mit Gauck beschäftigt und mit anderen Akteuren der Zeit, deren Tun und Lassen mir wichtiger erschien als die Taten eines Zeremonienmeisters, der das Amt nach Gusto verwaltet, gleich der früheren Chefin Merkel im Kanzleramt.

Wer mit Putin keine Schwierigkeiten hat, keine Berührungsängste fühlt, noch Skrupel, der kann auch mit dem Weißrussen umgehen, auch nach dem Abkommen von Minsk, an das sich keiner hält, wenn es um das Geschäft geht, um das Deutsche Russlandgeschäft, während man den alten Partner USA im gleichen Atemzug brüskiert!

Wiederholen will ich mich nicht, noch viele Fußnoten setzen, die auf das Geschrieben verweisen, schon gar auf meinem toten Blog, den man mir umgebracht hat - mit Macht, aus welcher Ecke aus immer! Denn man kann noch viel nachlesen, was ich auch zu Frank-Walter Steinmeier schrieb, auch wann und wie – und weshalb!

Angeschlagen ist er nun – und taumelt längst; doch eingestehen will sich der Genosse, der sich selbst nominierte und der nun nach Jahren immer verbissen an der Macht klebt, von der nicht lassen kann, das noch lange nicht!

Verlieren kann er eigentlich nichts mehr – denn der Nimbus ist weg, die Maske gefallen: hinter dem Pfaffengesicht und dem gelben an der Brust, leuchtet jetzt der rote Stern hervor, wachgerufen aus der Vergangenheit, die nicht immer integer und gerade war, sondern ideologisch verbohrt, eine DDR stützend, wenn Maaßens Worte stimmen, der es ja wissen muss, sondern schief und krumm, das vortäuschend, was nicht gegen war – im Spiel um die Demokratie auf dem Weg zur Macht nach oben.

Einmal durchschaut ist das Gaukelspiel vorbei – für Gauck, der als Pfaffe so wie viele getäuscht hat, weil er aus der großen Täuschung kommt, die man Religion nennt, wie auch für den Genossen Frank-Walter Steinmeier, der zwar mit Marx unterwegs war, Lenin und Stalin wohl nicht ganz verwerfend, der nun aber an der eigenen Vermessenheit scheitert, die aufkommt, wenn man viel lange an der Macht war.

Die Revolution frisst bekanntlich ihre – aber Täuschungsmanöver und miese Spielchen fresse die Genossen auch! Mögen sie dahinfahren, würde ein Nietzsche angesichts dieser „deutschen Zustände“ heute vielleicht aufrufen – und nicht

„Ecce Steinmeier“, Ecce Gauck“!

 


 


 

Peter Scholl-Latour, der Letzte, der noch eine Stimme hatte in Deutschland, ein Fürsprecher der anderen Seite,

eine Stimme, die leider schon lange verstummt ist.

Als Insider und Direktor, vor allem aber als ein in Jahrzehnten an vorderster Front und im Krieg bewährte Journalist, der von Ajatollah Khomeini noch empfangen worden war, hatte er dort noch eine offene Tür zum deutschen Fernsehen, was ich und andere nicht haben, also auch eiin Forum zur Ansprache an das breite zum Volk, auch in die Untiefen des deutschen Seins heute, auch, wenn er dort nicht mehr recht verstanden wurde, weil das Werk die Staatsdoktrin - über Ideologisierung und einseitige Information - fast schon vollendet war, Fakten schaffend – die Umerziehung eines ganzes Volkes, dorthin, wo die mächtigen ein großes Volk haben wollten, in die Dunkelheit eines Narrativs, doch fern vom Denken.

Wenn er später von der in Deutschland allpräsenten, omnipotenten „Desinformation“ sprach, von den 200 bis 300 großen Medien im Staat, die, in der Hand weniger Leute, über die über die Meinung der 80 000 000 Deutschen bestimmen, eine Sicht der Dinge, die sie selbst fabriziert, „gemacht“ hatten, wer – aus der großen Schar der desinformierten - konnte ihm dann noch wirklich noch folgen?

Wie ich, der 1979, als Khomeini in den Iran zurückkehrte, um den USA des Jimmy Carter Schmach zu bereiten, in Deutschland als Kommunismusaufklärer gegen die Wand redete, so redete ein Peter Scholl-Latour, auch in der Sacher der Araber unterwegs, auf verlorenem Posten gegen eine Wand – der Ignoranz!

Sie Bücher verkauften sich trotzdem! Auch gab es versuche, den Islam zu erklären! Aber, wie sollte das funktionieren in einem Meer von Desinformation!

Er hatte die andere Seite gesehen, erlebt, die muslimische Welt, die mit seinem Ableben einen Fürsprecher verliert, einen seltenen, ehrlichen Freund und Makler, einen gewichtigen Apologeten, der kein Antisemit war, sondern, wie ich, ein deklarierter fFeund der Juden in Israel und in aller Welt, der aber trotzdem Tacheles redete, anstatt nur billig zu heicheln, um zu gefallen, um ins System zu passen! Das hatte er auch nicht mehr nötig!

Immer recht hatte er natürlich nicht, auch dort nicht immer, wo er euphemistisch redete; aber doch einiges auf den Punkt gebracht hat; Tabus, die ich später auch noch oft ansprach in vielen Beiträgen auf meine - inzwischen blockierten, ausgebremsten - Blog, aber auch in Büchern, ohne durchzudringen, gleich dem wahrhaftigen Peter Scholl-Latour oder dem Demagogen Sarrazin, neuerdings auch Maaßen, Gauland, Höcke aus der AfD und anderen, die, mehr oder weniger ideologisch ausgerichtet und auch belastet, zur Korrektur der bestehenden Verhältnisse antraten, die von den selbstgerechten Etablierten vor allem nach der Wende geschaffen wurden.

Peter Scholl-Latour war integer.

Die Bücher, Bestseller wie bei Sarrazin, wenn auch ungleich sachkompetenter, ausgewogener und visionärer, liegen vor – und können nachwirken.

Wenn der Deutsche einmal aus seinem Tiefschlaf erwachen wird, in den ihn das Lügen-System der gerade Mächtigen und seit Jahrzehnten Etablierten versetzt hat, dann wird er wohl zur Besinnung kommen und erkenne, womit ihn bekannte Namen konfrontierten, aber auch weniger bekannte Autoren, die man heute als Zeit – und Staatskritiker trotzdem fertig zu machen versucht – über Ausgrenzung und Bücher-Boykott.

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016




 

Der geborene Claqueur

Geborene Kämpfer soll es geben, Charaktere, deren Wesen der Kampf ist, die von Anfang an kämpfen gegen Unrecht – und bis zuletzt, bis zum letzten Atemzug, weil sie nicht anders können, weil höhere ihrem Kampf bestimmt, in dem sie Wille sind und Tat, kämpfend bis zum letzten Kampf – im eigenen Untergang! Hauptsache aufrecht und für eine gerechte Sache.

Dann gibt es auch noch die anderen, die immer Ja sagten zum System, unter den Despoten, unter von Gottes Gnaden gekrönten Häuptern, und unter neuen Diktatoren, immer auf der Seite der Regierenden, im auf der Seite des Systems und der kurzfristigen Gewinner, auch, wenn Schurken das Vaterland regierten, wahre Menschheitsverbrecher.

Von diesen „neuen Ja-und-Amen-Sagern[1]“, wie sie ein Nietzsche nennt,  nahm das koschere Deutschland nicht nur viele auf, mit Vorliebe Antideutsche, sondern gab jenen Neubürgern, die gestern och auf Deutschland gespuckt hatten, das Deutschtum in vielen Formen verächtlich machend und mit den Füßen tretend, auch noch höhere Aufgabegen, versetzte sie in höhere Mission im schmutzigen Grabenkrieg gegen neue Feinde – der Doktrin, dafür aber im frechen Dienst der Lüge, als hetzende Hassprediger, allen voran die zur deutschen Lichtgestalt erkorene Charterlose ohne Integrität Herta Müller:

die antideutsche Nazi-Erfinderin, die zu später Stunde kam - als weibliche Drachentöterin nach Siegfried, den Helden aller Helden nach Troja und Ulysses wie dem Trojanischen Ferd der Unterwanderung, tapferer als Roland, Held der Deutschen und Franzosen - umgeben von einer ganzer Schar von Kommunisten, die heute in Deutschland ehrenwerte Leute sind, nach dem  Frontenwechsel und dem erfundenen Widerstand, geehrt vom Staat – und toleriert von den Vielen, die gestern schon schwiegen – und denen man heute nicht nur das Ehrgefühl, sondern auch noch das Gehirn ab-amputiert hat, wie den Protagonisten des Hasses den Verstand.

Je fügsamer, desto besser – der Deutsche hat ein neues Gesicht! Und bald gleichen alle dem obstersten aller Paffen!

Demütig, das Haupt geneigt – dafür aber hat man es faustendick hinter den Ohren!

 



[1] Die es auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Deutschen gibt, bei ARD und ZDF, die schwere Mitschuld auf sich geladen haben, als es um die Integration der antideutschen Kommunisten aus Rumänien ging, 1987, als meine Warnungen, damals noch in der FAZ, die später zum Kumpan der Kommunisten werden sollte, verhallten.

Gerade will „bing“ vom Microsoft überhaupt nicht mehr von dem finden, was ich gegen die Machenschaften der Medien schrieb, nachdem ich gestern die Firma des Bill Gates scharf angegriffen hatte - wegen der „Zensur“ im Internet über Suchmaschinen, Zeit- und Staatskritiker womöglich aus „rote Listen“ setzend und so zusätzlich ausgrenzend, neben dem Boykott der Aufklärungsschriften in Buchform an wissenschaftlichen Bibliotheken nun auch Internet.

Was ich nach Aristophanes an die Adresse von ARD und ZDF schrieb, als moderne Fabel, nämlich die „Nachtigall und die Frösche“, wird auch nicht mehr gefunden!

  

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


 

   Merkel und Gauck sind nicht mehr angreifbar, sakrosankt,

man kann ihnen nichts mehr anhaben, denn die aktive Zeit liegt hinter ihnen – aber ich bin es inzwischen auch, geschützt durch mein Veröffentlichtes in vielen Formen, das man nicht mehr vollständig aus der Welt schaffen kann.

Das wissen auch meine Gegner, die mächtige Gegner sind, was sie dazu veranlasst, sich zurückzuhalten und mich weiter strampeln zu lassen, gleich dem Frosch im Milchglas, der dann doch untergeht, wenn die Kräfte versiegen.

Der Kanzlerin wie dem Pastor kann man zwar noch am Zeug flicken, am Image kratzend, den einen oder anderen Fehler ansprechend, den Finger in noch offene Wunden legend; doch das schert beide wenig, denn sie sind längst abgebrüht wie ein Schröder, der Machiavellist, an dem alles abprallt, was an Kritik an ihn herangetragen wird; ja, auch sie haben

die Kultur des Lügens und des Täuschens,

die sie noch aus DDR-Zeiten kennen,

längst verinnerlicht.

Mit der Ausflucht,

 man könne nicht alles richtig machen[1],

so etwa die Bilanz der Merkel in den Memoiren,

erteilen sie sich selbst Absolution –

und sie kommen durch damit auch noch durch im breiten Volk der Christen und Nicht-Christen Deutschlands, denn wer ist ohne Schuld – und wer will, den ersten Stein werfen in einem Volk, das unter Hitler so schwer versagt hat?

Moral ist etwas, was heimlich vom Machtzynikern verlacht wird.

Aber auch die frechen Maskeraden in der Öffentlichkeit machen beiden nichts mehr aus,

weil die Deutschen, ja, der gesamte Westen,

das Lügen und Täuschen als Mittel der Politik hingenommen haben,

mit dem Extremfall Trump, der als moralische Figur antrat, punkten und Präsident werden konnte, obwohl zu ahnen war, dass er doch nur ein verkommener Sittenstrolch ist, der inzwischen die freie Welt zum Saustall gemacht hat.

Weil immer und überall gelogen wird, nahm die deutsche Gesellschaft das hin – also war weder Merkel noch Gauck mit ethischen Argumenten beizukommen,

vor allem auch deshalb nicht,

weil die beiden Kirchen Deutschlands,

längst auch schon jenseits von Ethos und Moral,

eklatant mit versagten.

Als ich - vor zwei Jahrzehnen - meinen Werte-Feldzug aufnahm, gegen die Heuchelei im Staat[2], lange nach Voltaire; als ich es wagte, anzurennen gegen ein Bollwerk der Lüge, damals schon angeschlagen und ziemlich allein, wollte ich es nicht glauben, dass die geistig-moralische Situation bereits gründlich verfahren war, unrettbar verfahren – heute aber muss ich mir eingestehen, dass es so ist.



[1] Merkel muss aber auch nicht in einer Sache, von der sie nichts versteht, ein „Plagiat“ loben, als kleine Gefälligkeit und so nebenbei, um den eigenen Club zu stützen, als Kanzlerin muss sie sich nicht mit Plagiatoren umgeben, mit dubiosen Gestalten, die auch anderswo lügen und sich geistiges Eigentum anderer aneignen auf unverschämte Weise

Was ich seinerzeit über Merkels „Plagiatoren-Kabinett“ schrieb, ist heute im Internet nicht mehr zu finden, da überlagert von Artikeln aus großen Medien, aber in meinen Aufklärungsschriften in Buchform, die aber in Deutschland rar sind.

Relikte zur Thematik „Plagiat als Methode“, worüber ich ein Buch schrieb, da sich an 50 US-Hochschulen findet, gibt es trotzdem noch, etwa:

 

Und sie schämeten sich nicht – Merkel schafft die Scham in Deutschland ab – über den Fall Giffey! | carlgibsongermany

 

Und ein Gauck muss als Mann Gottes nichts gaukeln, etwas vortäuschen, was nicht wahr, Wahrheiten erzeugend, machend, weil jene sein sollen, nur um den Amigos zu helfen aus der KAS der CDU oder dem Staat dienend als Erster Mann, die Lüge später zu decken, wenn der Bürgerrechtler aus der roten Zelle des Diktators nachfragt – und das auch noch bei einer Tasse Tee mit der Bekloppten auf Schloss Bellevue!

Da Gauck aber einigen Leuten aus der deutschen Politik „verpflichtet“ ist, denjenigen, die ihn „machten“ und ihn erhoben im Staat, macht er es trotzdem – und lobhudelt wider besseres Wissen, denn, wie Luther, kann auch der Pastor aus Rostock nicht anders!

 

[2] Meine Kritik an der Politik aus dem Kanzleramt und aus dem Bundespräsidialamt erfolgt in Buchform seit 2016, speziell gegen Merkel in drei Büchern, während mehr über Gauch und Steinmeier noch folgen soll in dem Werl „Die Zeit der Pharisäer“, das täglich anschwillt und auch kommen soll, wenn der Himmel es will, auch, wenn die Kritik eines Namenlosen in diesen Staat der Abgelenkten untergeht wie die Worte des Rufers in der Wüste.

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

Was gestern noch aus meiner Feder im Internet gefunden wurde, wird heute nicht mehr gefunden – die „Rote Liste“ wirkt!? 

Noch eine Selbst-Apologie der späten Stunde, 

noch ein „J‘ accuse“ eines - in der freien Welt mit Macht – Ausgegrenzten, der nur ein ohnmächtiger Zeitkritiker ist!? 

Paranoia heute!

Es verursacht mir ein mulmiges Gefühl – und ist fast so, wie vor 50 Jahren in der brutalen Diktatur des Nicolae Ceausescu, wo einer, dem ein Furz entwischt war oder der einen frechen Witz gemacht hatte, umgehend abgeführt und in ein Gefängnis geworfen wurde.

Erinnerungen kommen auf – und Traumatisches aus der Zeit der Verfolgung, die in meinem Fall gute drei Jahre andauerte, damals, vor 50 Jahren, als ich schon mit dem Pass zur Ausreise in den Westen in der Tasche, noch zweit weitere Jahre in der Mausefalle ausharren musste, um auch noch das menschenverachtende Gefängnis der sozialistischen Welt auf der eigenen Haut zu erleben.

Viele Menschen aus meinem Umfeld, unmittelbare oder mittelbare Ofer der Stalinismus und der folgenden kommunistischen Diktatur, wurden paranoid. Sie litten den Rest ihrer Existenz unter Verfolgungswahn, weil die permanente Verfolgung in der roten Diktatur sich in ihr Leben eingeschlichen hatte, mehr und mehr selbst den profanen Alltag bestimmend, in welchen jeder Nachbar, jeder neue Gast ein möglicher Feind war.

Davon blieb ich frei, schrieb sogar darüber.

Doch nun, wo man auch den Kampf gegen meine Veröffentlichungen im Internet aufgenommen, meinen Blog, mein letztes Sprachrohr, blockiert hat, fühle ich wie damals, in der Mausefalle!

Damals aber kannte ich meine Gegner – heute kenne ich sie nicht, fühle aber trotzdem, dass man mir weiter das Wasser abzugraben versucht, das Lebenselixier Wasser, das der Mensch und Geist braucht, um psychisch und physisch zu überleben.

Fakt ist:

Was gestern noch aus meiner Feder im Internet gefunden wurde, wird heute nicht mehr gefunden – die „Rote Liste“ wirkt also!?

Eine Liste, auf die man mich wahrscheinlich gesetzt hat, nachdem meine System-Kritik in den zwei, drei letzten Jahren, wo ich über die Kriege schrieb, mit sehr dezidieret Kritik am gesamten Westen, noch deutlicher wurde!?

Obwohl namenlos und ohne Einfluss, da längst kleingemacht, werde ich trotzdem bekämpft – und das im freien Staat im freien Westen!

Gestern noch schrieb ich gegen Microsofts Allmacht an – und heute werden gängige Artikel, auf die ich verweisen wollte, bei „bing“ nicht mehr gefunden!

Also kann ich nicht mehr agieren, wie ich es will!

Also kann ich nicht mehr schreiben und publizieren, wie ich es will, das inzwischen das Internet für mich eingeschränkt wurde!

Das gesamte Jahr, ja, fast schon zwei lange Jahre, verbrachte ich im Kampf gegen diese Zensoren aus der Dunkelheit heraus – nun scheint mein Lahmlegen auf einen Endpunkt hinzusteuern, der alles aus meiner Feder unmöglich macht.

Was bleibt mir mehr als die Klage, der Allmacht weichend, vor dem endgültigen Rückzug, vor dem totalen, mir aufgezwungen Schweigen - die Klage hier und heute, denn Geld für das Klagen vor Gericht habe ich nicht, nicht einmal, um die Bücher zu drucken, die seit Jahren fertig und angekündigt sind, währen das freche Lügen in der Politik und in der Gesellschaft weitergeht!

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

Hochmut kommt vor dem Fall – oder, wenn Hybris auch dem roten Bußprediger zum Verhängnis wird:

Staatlich „protegierte Marionetten“, die im Auftrag als Hassprediger gegen Systemrivalen propagandistisch unterwegs sind, gibt es viele in Deutschland,

die – wohl mit Abstand dümmste wie verrückteste in dieser Schar der Auserwählten im Dienst des Staates ist wohl Herta Müller, Frau Zille aus dem Banat, die Frau mit dem angedichteten Charakter der Unbeugsamkeit, denn sie hat das meiste Stroh im Kopf, Stroh, mit dem man trotzdem Gold spinnen konnte, wenn ein Naumann am Spinnrad saß, nominierend und kräftig abkassierend.

Denn Geld stinkt nicht, auch nicht bei der SPD und den Freimaurern dahinter!

Wenn nun alte Grabenkämpfer der linken Weltanschauung, des Marxismus-Leninismus, also des – welterlösenden – Kommunismus, heute über ihre rote, schamlose Vergangenheit stolpern, straucheln, stürzen und fallen – wie der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der sich lange schon verrannt hat und nun wohl auch abtreten wird, weil er durchschaut, also nicht mehr haltbar ist,

dann werden die plumpen Puppen auch noch fallen;

ebenso, was ich immer wieder hervorhob, die Strippenzieher hinter den dummen Puppen, Gauck, seines Zeichens Oberpharisäer und Vorprediger auch im Staat, der, von höherer Warte aus betrachtet, auch nur eine Puppe ist, ein armer Diener seiner Herren, ferner Micheal Naumann, SPD, der Kulturstaatsminister des lupenreinen Demokraten der schmierigen Art Schröder, Freund Putins und Lobbyist, Kumpane wie Weimer, auch er Kulturstaatsminister, belohnt für treue Dienste die Jahre hindurch mit dem Ministeramt.

Dass selbstvergessene wie verblödete Extremzionisten die eine Puppe für sich einspannten – das ist wohl ein vorchristliches Wunder, das nach Jerusalem gehört – oder besser noch in die Wüste Negev, wo einst Propheten wandelten, die die Dinge noch klarer sahen, dafür aber totgeschlagen wurden – wie heute die Rufer in der Wüste im koscheren Staat der Deutschen.

Die Deutschen hatten mit der Auswahl ihrer Ersten Männer im Staat keine Fortune, die Juden Israels aber auch nicht!

Um auch davon abzulenken, sperrt man die Bücher der Ketzer, die darauf verweisen, in den Giftschrank, im katholischen Köln am Rhein, wo einst Römer wirkten, wie im erzbischöflichen Würzburg am Main, wo der Geist der Alleinbestimmer – im Bund mit der Mutter Kirche und inspiriert vom über den Wassern schwebenden Heiligen Geist – auch heute noch vorgibt, wer, am Galgenberg, lehren darf, wessen Bücher dort im Giftschrank verwahrt werden – und wer, gleich dem Pfeiferhannes aus Niklashausen – am Mainufer unter der Marienburg auf dem Scheiterhaufen dem aufgeklärten Neu-Zeit verbrannt wird.

Das Böse am Werk – auch am schönen Ort? Oder gerade dort!?

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

 


 

Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

 

Merkels Stadion-Effekt – 

Ich bin eine von euch! 

Ich bin eine aus dem Volk! 

Ich liebe Fußball, Spielchen – und ich liebe euch alle, alle Menschen! 

Über die frohe Botschaft von oben, 

nach Mielke, 

und über das Halleluja der Claqueure aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Deutschen ARD und ZDF

Auf den Titel kommt es an, der alles noch einmal zusammenfasst, auf den Punkt bringt wie in der gekonnten „Apposition“ - die Täuschungsmanöver der Mächtigen, von oben herab, keck ins Volk gestreut, über die ich im Detail schon vor Jahren mehrfach schrieb, ganze Abhandlungen, über Fußball schreibend … und über andere Spiele!

Der Gang in das Stadion kostete sie nichts!

Sie hatte auch wohl noch Spaß beim Zusehen, und Freude, wenn die „deutsche Mannschaft“ aufspielte, mit und ohne Gesang!

Der Ertrag hingen war immens!

Immer!

Siehe da, die Kanzlerin!

Die Kanzlerin- sie ist eine von uns!

Welch eine Führerin!

Sie mischt sich unters Volk – wie schon Volktribun Luther, als es um Ablass ging, um die Hetze des deutschen Protestanten gegen Juden und aufständische Bauern, die es totzuschlagen galt, der Pfaffe eng an der Seite der Ritter, der Reichsritter, der Mächtigen im Reich der Deutschen, das noch nicht ganz einig war – fast wie Gauck, der Heilige der Protestanten, heute … und der Kaiser damals noch einer, der den freien Ritter „im Arsch lecken konnte“, wenn jener Götz von Berlichingen oder Ulrich von Hutten hieß!?

Damit die frohe Botschaft, die ein Mielke etwas zu spät für sich entdeckt hatte, auch richtig wirkt, gab es dann noch ein mehrfaches das Halleluja der einpaukenden Claqueure im dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Deutschen bei ARD und ZDF, mit den Protagonisten Schausten und Hassel, Superfrauen der Nation auch sie, hoch empathisch, wenn es um die Wahrung der Interessen der Kanzlerin ging, dem tumben Volk einredend, was es vielleicht noch nicht ganz begriffen hatte:

die Kanzlerin! die Kanzlerin!

als das große Thema in Variationen, auch für gemischten Chor, mystisch-mystizistisch vereint, denn,

wer kämpft für das Recht, der hat immer recht,

auch, wenn er sich über das Gesetz erhebt!

Seehofer wird aufschreien, entrüstet; aber er wird sich bald auch wieder beruhigen, denn er ist ja der Innenminister der die Kanzlerin – und das soll er - nach dem Willen der CSU, die weiter mit regieren will - auch bleiben!

Ob die deutsche Mannschaft, mit Gesang gewinnt oder nur klanglos untergeht, ob Merkel dabei weint wie ein Krokodil am Nil oder sich nur hämisch ins Fäustchen lacht, nach dem schon eigefahren Sieg, so, wie man es ihr bei den Jungkommunisten im bessren Deutschland gründlich beigebracht hat, das bleibt sich gleich – denn Merkel gewinnt bei solchen Auftritten immer!

Und mit Merkel – gewinnt auch die verlogene Christenpartei, die CDU, im Weiter so!

Bis in den Abgrund!

 

 


 

 

„Scheiße!“ –wenn ZDF-Blödmann Oliver Welke eine Merkel-Biographie demonstrativ in den Mülleimer wirft, vor einem Millionen-Publikum!

Oder: 

über Bücher die untergehen im deutschen Staat, weil sie untergehen sollen

Einige Bücher, die nicht leben sollten, aber untergehen, stammen auch aus meiner Feder, Kampfbücher der Aufklärung gegen Lügen und Staatslügen, doch nicht, weil sie im deutschen Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art, das von Zwangsgebühren lebt, die mit Mafia-Methoden eingetrieben werden - wovon ich langes Lied singen kann, ein trauriges Lied, bis hin zum Gerichtsvollzieher[1] – sondern weil sie von – staatloyalen und im vorauseilenden Gehorsam – agierenden Staatsdiener an deutschen Hochschulen „nicht“ angeschafft wurden, was mich, den armen Poeten und Denker, von den Tantiemen abschnitt, dem Verhungern preisgegeben, denn auch ein systemkritischer Autor muss essen![2]

Der Vorfall ist bestimmt schon ein Jahrzehnt alt – und er wurde von mir schon mehrfach angesprochen.

Ein junger Mann, wahrscheinlich ein wissenschaftlich unbeschriebenes Blatt, hatte Forschungen über die junge Merkel in der DDR angestellt und aus dem Material ein Buch gemacht, es publiziert, damit es dann in der Doofen-Sendung des systemloyale ZDF in dem Mülleimer geworfen werden konnte – von einem Sportreporter!

Mit Humor!

„Scheiße“, so der Kommentar des fachlich ausgewiesenen Experten!

So gehen in Deutschland Bücher unter!

Doch nicht, weil sie Scheiße sind, sondern weil servile Medien Autor und Buch abservieren – mit Humor!

Und um der Kanzlerin zu gefallen!

Merkel und Gauck wollen es nicht, dass man in ihrer DDR-Vergangenheit herumwühlt, denn man könnte da einiges finden, was die Mythen der „gemachten Helden“, der Helden, die gemacht wurden, um zu funktionieren … wie andere Funktionäre auch, in der DDR, in der BRD, unten und oben im Staat, Rädchen im Getriebe, Glieder in der Kette!

Was aus dem Verfasser und dem Werk wurden, weiß ich nicht!

Merkel hat das aber überlebt, so, wie die Kanzlerin - mit gutem Sitzfleisch á la Ziehvater Kohl, die sich heute feiern lässt und ehren, auch von ihren untertänigst ergebenen Diener Steinmeier - auch anderes überlebt hat, weitaus Schlimmeres!

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


 

Und er schämete sich nicht – Als Schröder nach Moskau eilte: 

über den ungenierten Politiker und über eine unverschämte Partei 

Oder: über den Anfang vom Untergang Deutschlands

Von Gier getrieben, doch ohne Rücksicht auf Deutschland. Die Stafette wurde an eine gewisse Merkel abgegeben, Pfarrerstochter aus der DDR.

Eine AfD gab es damals noch nicht, aber ein zutiefst erkranktes Deutschland, in den Dreck gefahren von einem SPD-Kanzler, der immer schon an die Macht wollte, wenn auch mit Tricks und Täuschungsmanövern aller Art, im Bund mit und einem Grünen, der, nicht viel anders als Frank-Walter Steinmeier, aus einer ganze linken, roten Ecke der Radikalisierten in der deutschen Gesellschaft die Treppen der Macht hochgefallen war, indem er Steine warf, wenn auch ohne Studium, doch mit einem gewissen Talent ausgestattet, sich über Rhetorik dort oben auch noch zu behaupten – als Außenminister, gleich Frank-Walter Steinmeier später, im Dienst des gleichen Herrn, doch weniger im Dienst des deutschen Staates!

Das Ausland staunte, das konservative Ausland, besonders die – immer schon kommunistischen – USA:

ein Linksradikaler repräsentiert Deutschland – und dann noch ein Linksradikaler?

Sind die Deutschen verrückt geworden, fragten sich die Amerikaner?

Sind die Deutschen auf den Kopf gefallen? Das fragten sie sich wohl auch!?

Noch mehr aber staunte die zivilisierte Welt vielleicht, die damals noch etwas Moral hatte, als der deutsche Kanzler nach Moskau eilte, um bei Freund Putin künftig sein Geld zu verdienen, bei dem lupenreinen Demokraten im Aufwind, der er höchstpersönlich den Persilschein ausgestellt hatte!

Ich fasste mir damals an den Kopf, weniger staunend, als nachhaltig irritiert, denn da war keiner in Deutschland, der ausgeschrien hätte bei so viel Zynismus und nackter Unverschämtheit, an den Tag gelegt von einem Mann aus der SPD, aus der Partei, die Hitler widerstanden hatte, die nun aber, über die Köpfe der anständigen genossen an der Basis hinweg, den frechen Lobbyismus des Gerhard Schröder hinnahm und dieses Unding auch bis zum heutigen Tag toleriert!

Ein Sarrazin, ein Demagoge sehr wohl, musste gehen – doch der schmierige, aalglatte Genosse Schröder durfte bleiben, denn er hatte irgendwo Meriten, für die Partei, weniger für Deutschland, dem er mit dem Gang nach Moskau, an den ich mich nie gewöhnen könnte, zwei Jahrzehnte lang mächtig geschadet hat.

Das Ost-Geschäft? Erdöl, Erdgas – einige wurden reich dabei!

Millionen Deutsche aber bezahlten die Zeche über hohe Energiepreise mit der Energierechnung am Jahresende!

Sicherheitspolitisch ein Debakel!

Mit einem Schröder im Moskau – und einem Joschka irgendwo in der Wüszer auch als Lobbyist und berater – fühlten sich die Deutschen sicher … vor Putin!

Getäuscht – getäuscht von Schröder!

Und was haben wir jetzt?

Kriegsgefahr!

„I am not convinced“, hieß es früher, noch bevor es im 2. Irakkrieg des George W. Bush losging, um Saddam Hussein zu stürzen, wenn auch gegen das Völkerrecht und unter stützt nur von willigen Pudeln.

Doch die „Haltung“ war mit einem Schlag auch wieder weg, als Schröder zu Freund Putin überlief, den Schaden für Deutschland ignorierend, den moralischen Flur-Schaden, denn ein – vom deutschen Stat materiell schon versorgter - deutscher Kanzler – ohne Schamgefühl und Moral - hatte nichts Besseres zu tun, als bei einem blutrünstigen Diktator aus dem KGB seine Rubel zu verdienen!

Unvorstellbar für einen Helmut Schmidt, der die Tragweite der Taten erkennen, einschätzen bewerten konnte, auch die ethische Dimension eine verräterischen Überkaufens zum Feind, der auch noch, zwecks Täuschung alle Deutschen im Staat, als Freund ausgegeben und angedient wurde, rücksichtslos, zynisch

Schröder ist noch da - ein Wrack!

Joschka Fischer auch - ein etwas wohlgenährteres Wrack,

denn ein Steak pro Tag ist vielleicht etwas zu viel für Leute aus der Veganer-Partei, die einst pazifisch angetreten war, um Krieg von Deutschland abzuwenden,

gegen Schmidt, gegen die USA!

Auch noch da ist Frank-Walter Steinmeier, der den Deutschen lange etwas vorgemacht, vorgegaukelt hat als Ersatz-Prediger im Volk, von hoher Warte aus, immer gut und gerecht, die eigene Vergangenheit kaschierend, die Herkunft aus der ganz linke Ecke der radikalisieren Roten, die ich seinerzeit an der Hochschule bekämpfte, als ich aus dem roten Gefängnis im Osten nach Deutschland kam.

Heute stehe ich, der Aufklärer aus dem Widerstand, in der Ecke die Kommunisten von gestern aber, Leute wie Frank-Walter Steinmeier, stehen an der Spitze des deutschen Landes und repräsentieren diesen gut du gerecht nach außen, ohne Lust, in die Vergangenheit zu schauen, noch weniger in die eigene Vergangenheit, die an unter den Teppich kehrt, zu dem anderen Schmutz, gleich dem Dreck der anderen „Helden“, die man aus Gründen der Staatsräson wie der Propaganda „gemacht“ hat.

Wer die Gegenwart kontrolliert, der bestimmt auch über die Vergangenheit – und über die Zukunft, sagt sich Frank-Walter Steinmeier vielleicht in Anlehnung an George Orwells „1984“, sich selbst ein Denkmal errichtend, doch eins, das auf tönernen Füßen steht, auf Sand ist – und das stürzen wird, nachdem es durchschaut ist

Die gütige Sonne bringt alles einmal an den Tag – auch im Fall Frank-Walter Steinmeier, der möglich wurde, weil ein Schröder und eine Merkel sowie ein Gaukler Gauck den unmoralischen Gang möglich machten, während der Michel hinter Mond nun allmählich aufwacht und andere zu wählen beginnt, die – falls man sie nicht doch noch verbietet in der freien Demokratie - ihm als Alternative erscheinen, für Deutschland, für die eigene Zukunft im Land der Deutschen, fern von Putin, lieber noch an der Seite der USA, die es auch noch nach Trump geben wird – als Nation der Freien!

 


   Staatlich „protegierte Marionetten“, die im Auftrag als Hassprediger gegen Systemrivalen propagandistisch unterwegs sind, gibt es viele in Deutschland,

die – wohl mit Abstand dümmste wie verrückteste in dieser Schar der Auserwählten im Dienst des Staates ist wohl Herta Müller, Frau Zille aus dem Banat, die Frau mit dem angedichteten Charakter der Unbeugsamkeit, denn sie hat das meiste Stroh im Kopf, Stroh, mit dem man trotzdem Gold spinnen konnte, wenn ein Naumann am Spinnrad saß, nominierend und kräftig abkassierend.

Denn Geld stinkt nicht, auch nicht bei der SPD und den Freimaurern dahinter!

Wenn nun alte Grabenkämpfer der linken Weltanschauung, des Marxismus-Leninismus, also des – welterlösenden – Kommunismus, heute über ihre rote, schamlose Vergangenheit stolpern, straucheln, stürzen und fallen – wie der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der sich lange schon verrannt hat und nun wohl auch abtreten wird, weil er durchschaut, also nicht mehr haltbar ist,

dann werden die plumpen Puppen auch noch fallen;

ebenso, was ich immer wieder hervorhob, die Strippenzieher hinter den dummen Puppen, Gauck, seines Zeichens Oberpharisäer und Vorprediger auch im Staat, der, von höherer Warte aus betrachtet, auch nur eine Puppe ist, ein armer Diener seiner Herren, ferner Micheal Naumann, SPD, der Kulturstaatsminister des lupenreinen Demokraten der schmierigen Art Schröder, Freund Putins und Lobbyist, Kumpane wie Weimer, auch er Kulturstaatsminister, belohnt für treue Dienste die Jahre hindurch mit dem Ministeramt.

Dass selbstvergessene wie verblödete Extremzionisten die eine Puppe für sich einspannten – das ist wohl ein vorchristliches Wunder, das nach Jerusalem gehört – oder besser noch in die Wüste Negev, wo einst Propheten wandelten, die die Dinge noch klarer sahen, dafür aber totgeschlagen wurden – wie heute die Rufer in der Wüste im koscheren Staat der Deutschen.

Die Deutschen hatten mit der Auswahl ihrer Ersten Männer im Staat keine Fortune, die Juden Israels aber auch nicht!

Um auch davon abzulenken, sperrt man die Bücher der Ketzer, die darauf verweisen, in den Giftschrank, im katholischen Köln am Rhein, wo einst Römer wirkten, wie im erzbischöflichen Würzburg am Main, wo der Geist der Alleinbestimmer – im Bund mit der Mutter Kirche und inspiriert vom über den Wassern schwebenden Heiligen Geist – auch heute noch vorgibt, wer, am Galgenberg, lehren darf, wessen Bücher dort im Giftschrank verwahrt werden – und wer, gleich dem Pfeiferhannes aus Niklashausen – am Mainufer unter der Marienburg auf dem Scheiterhaufen dem aufgeklärten Neu-Zeit verbrannt wird.

Das Böse am Werk – auch am schönen Ort? Oder gerade dort!?

 

Carl Gibson, Merkels Deutschland-Experiment, 2018, da Kanzlerin Merkel sehr populär war, wollten die Deutschen eine Kritik an Merkel nicht hören, also verhallten "Quo vadis, Germania", 2016, des Carl Gibson ebenso wie "Endzeit", 2018, in Deutschland verfemte, an Hochschulen boykottierte Bücher


 

Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

 Ergänzend zu meinem Beitrag von heute über Merkel und den vier anderen über Steinmeier, allesamt jüngst publiziert auf meinen – seit mehr als 100 Tagen und immer noch – „blockierten Blog“, folgende Gedanken:

 

 

Was dem Deutschen immer noch nicht auffällt – Steinmeier, „der Mann Moskaus“!?

Es ist so, was ich nach 20 Jahren genauer Beobachtung bestätigen und beweisen kann. Viele hundert Beiträge aus meiner Feder belegen genau das, Artikel, Kommentare, Bücher, die geschrieben und publiziert wurden, als es die AfD noch nicht gab, als bekannte Kritiker der deutschen Verhältnisse wie Sarrazin, Gauland und Maaßen noch auf der anderen Seite waren, im Lager der Etablierten und dort gute Dienste leisteten - für Volk und Staat, bis zu dem Tag, an dem sie Korrekturbedarf sahen, weil seit Schröder und Merkel die Dinge falsch und aus dem Ruder laufen.

Dass Steinmeier, der - nach Gauck, dem gemachten Helden fern der Barrikaden des Widerstands gegen die Kommunisten der SED - heute die verhängnisvolle Politik einer Merkels fortführt, eigentlich „der Mann Moskaus[1]“ war, lange Zeit, als schwacher Außenminister verniedlichend, abwiegelnd, was Gefahr für allen Deutschen bedeutete, das fällt den Deutschen immer noch nicht auf, wie sie wegsahen und zum Wegsehen animiert wurde, auch jetzt nicht, jetzt, nachdem Steinmeier, die Katze aus dem Sack gelassen hat - als Aufspalter der Deutschen gleich dem Oberpharisäer Gauck – in helle und dunkle Gestalten, in Gute, die auch gerecht sind und in Böse, die man Nazis nennt, neue Nazis, alte Nazis, erfundene Nazis – Millionen Nazis als Wähler, alle verschworen gegen die Roten aus der SPD und gegen die verkappten Christen aus der CDU, die die Botschaft Christi längst aus den Augen verloren, um, mit dem Machiavellisten Schräder, Merkel und Scholz der Staatsräson das Wort zu reden, innenpolitisch ebenso wie außenpolitisch.

Das Grundsätzliche, das ich dazu schrieb, fiel natürlich unter den Tisch:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer dem Staat vertraut, schaut weg

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer dem Staat misstraut, schaut genauer hin

In der Demokratie kommt es darauf an, möglichst viele Bürger hinter den Mond zu führen und diese dann auch dort zu halten, in der Dunkelheit der Rückseite, gemacht für Rückständige, die es nicht besser wissen, aber auch für Ignoranten und Hinterwäldler, den es in der Dunkelheit gefällt, denn im Dunkeln, das wissen auch Freimaurer und die Demagogen aus der CSU, lässt sich gut munkeln, unter Amigos, unter roten Kumpanen wie Naumann und Weimer[2], die sich „Kulturstaatsminister“ nennen, um auch im Namen der Kultur viel Geld zu machen, weil das Volk wegschaut, statt dem ungenierten Politiker, der sich alles herausnimmt, auf die Finger!

Ob es dem einzelnen Deutschen, den man auf die dunkle Seite des Mondes geführt hat mit Gaukelwerken aller Art und mit strohdummen Puppen, dort gefällt, das muss er, falls er das Denken doch noch aufnimmt, mit dem eigenen Gewissen ausmachen, bevor es zu spät ist.

Die korrigierenden Kräfte nun dämonisieren zu wollen, was die Etablierten nun verkrampft versuchen[3], damit aber nicht mehr durchkommen, weil ihr Täuschungswerk, erkennbar an den Früchten, längst durchschaut ist, kommt einem letzten Akt der Verzweiflung gleich, bevor die eigene Partei, ganz egal ob rot, grün oder schwarz wie der Teufel, in die Bedeutungslosigkeit abgleitet.

 



[1] Er schwieg bis zuletzt, bis zum Einmarsch Putins die Ukraine, als er hätte reden sollen – und warnen!

Wenn heute ein Söder aus Bayerns CSU diese „Arschkarte“ der AfD öffentlich zuschiebt, rein demagogisch ausgerechtet, dann ist das nur schäbig, denn das eigentliche Versagen deutscher Politik liegt bei Steinmeier und der SPD des Olaf Scholz, der damals Kanzler war, aber auch zögerte und schwieg.

 

Vgl. dazu auch einen Artikel aus meiner Feder, der die Zensur der letzten Tage erfolgreich passiert hat:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die 5. Kolonne Moskaus ist seit 1987 in Deutschland präsent und am Unterwühlungs-Werk – Machwerke der „Linken“ aus der Spiegel-Redaktion und der ZEIT rächen sich heute in der politischen Realität

 

[2] Von mir hier angesprochen schon vor Tagen, erst gestern in den Nachrichten der BR angekommen, Stichwort: Interessenkonflikt!

 

 

[3] Etwa Söder aus der CSU.

 



 

Carl Gibson, Endzeit, 2018.

Angela Merkel, Kanzlerin der Unpolitischen, Kanzlerin der deutschen Spießer!?

Der behäbige Helmut Kohl, ein Provinzpolitiker aus der Pfalz, der Kanzler wurde und dem dann – ohne besondere Eigenmeriten – die deutsche Einheit zufiel, hat das Einlullen der deutschen Nation eingeleitet, Merkel aber hat den Prozess vollendet, die Deutschen in einen Tiefschlaf versetzend, aus dem die Nation Luthers, Kants und Goethes immer noch nicht ausgewacht ist.

Die Vielen, die man auch an die Wahlurne schickt, um weiter machen zu können wie bisher, wollen es so. Sie wollen weiterschlafen, träumen, ohne hinzusehen, was auf der Welt geschieht, mit sich selbst beschäftigt, mit Schweinsbraten und Bier[1], mit Fußball und anderen Spielen, denn das Brot ist noch billig und die Butter auch!

Also weiter so, in den Abgrund, in der Untergang!

Merkel machte es möglich, weil sie es durfte, weil die Deutschen es mehrheitlich zuließen, dass es so geschah, prinzipienvergessen, frech an Recht und Gesetz vorbei, selbstherrlich diktiert von einer Kanzlerin, die von einer ebenso selbstherrlichen Partei verlogener Christen getragen wurde, weil der populistische Erfolg die Macht sicherte, auch den Gang der Wirtschaft – im Weiter-So!

Auf den Hund kam dabei die Nation, die einmal, bevor die Henker kamen, eine Kulturnation war.

Als eine Stimme aus dem Volk, doch als Ohnmächtiger, hielt ich dagegen, in drei Büchern gegen Merkels Politik, dezidiert, weniger gegen die Person, die nur Trägerin der falschen Politik war und immer noch ist, ja, sogar in vier Büchern – wie Sisyphus oder Don Quichotte, denn, wenn die Mehrheit das Sagen hat, dann wird der Außenseiter zum einsamen Rufer in der Wüste, im schwachen Aufschrei, oft auch stummgemacht und in die Ecke gestellt, damit das freche Belügen und Täuschen der Vielen weiter gehen kann, ohne durchschaut zu werden, denn man schaut lieber Fußball[2] und auf die Kanzlerin auf der Tribüne, während das deutsche Fernsehen über Tausend Claqueure sein Halleluja singt – auf die Kanzlerin und auf die bestehenden Verhältnisse.

Wenn dann ein Sarrazin[3] kommt, ein bewährter Mann des Systems, der schon einen Namen hat, um ein paar Bücher zu schreiben, die sich millionenfach verkaufen, dann ändert das immer noch nichts an dem Mythos, den die Kanzlerin mit kommunistischer Sozialisation – Kohl Politik-Stil imitierend und kopierend - in langen Jahren zementiert hat, für sich, doch gegen die Interessen des deutschen Volkes und des deutschen Staates.

Wenn dann auch noch der oberste Beschützer der deutschen Verfassung in die Wüste geschickt wird, weil er Dinge sah, die die Kanzlerin nicht sehen wollte, dann ändert das an den bestehenden Verhältnissen auch nichts.

Der Unpolitische macht es möglich, der Wegschauende, der oft auch ein Spießgeselle, ein guter Biedermann ist, dem Staat vertrauend und der Führung des Staates, denn, was von oben kommt, stammt von Gott.

Gauck gab dazu seinen Segen – und Steinmeier, Merkels bewährter Minister, übernommen von Putin-Freund Schröder aus der SPD, der auch einmal die Deutschen regierte, auch!

Also ehrt Steinmeier[4] Merkel – und die Deutschen klatschen mehrheitlich Beifall, ohne das dabei groß auffiele, dass der ergebene Diener die Herrin ehrt, der er einiges verdankt – auch er: zum Bundespräsidenten „gemacht“ wie Gauck im großen Konsens der Demokraten, während ein paar Millionen Deutsche, die das anders sehen, wahrscheinlich Bekloppte oder Nazis, auf der Strecke bleiben und das Nachsehen haben in der deutschen Demokratie.

Dem Staat vertrauend - und vor allem auf die Selbstreinigungskräfte in einer funktionierenden Demokratie setzend - hielt ich seit 2004 dagegen, gegen den Erosionsprozess über Einschläferung in Gang gesetzt durch Helmut Kohl, um heute feststellen zu müssen, was ich schon ahnte, bevor ich korrigierend antrat als Aufklärer – nicht nur in der einen Sache – sondern grundsätzlich, an sich:

die Unpolitischen bestimmen die Politik in der Demokratie, die Verführten und Gegängelten, während die Zyniker der Macht, Gestalten wie Merkel, Gauck und Steinmeier, mit Biedermanngesicht und Tricks aller Art das ausnutzen, um nach ihrer Fasson ein wichtiges Land zu regieren – bis hin zum angedachten Verbot der Anderen als Partei im freien Staat.

Was - dem als Linksradikaler ins politische Leben gestarteten - Steinmeier wohl legitim erscheint, ist den in der DDR-Diktatur groß geworden Merkel und Gauck sogar vertrautder Zweck heiligt die Mittel, auch, um an der Macht zu bleiben, mit Machiavelli und der Staatsräson, die auch einem Scholz nicht fremd ist. Doch stimmt heute der Endzweck nicht – das Wohl des Volkes, wird es so erreicht, das Glück der Vielen … im Stadion und am Biertisch?

Triste Bilanz:

Was zählt noch eine Stimme, wenn Millionen Stimmen aus dem Volk von den gerade Regierenden ignoriert werden?

Was schert das Steinmeier, der unbeirrt weiter macht, im Aussitzen, wie schon Kohl und Merkel[5], wenn es brenzlich wurde, in der Hoffnung, dass der Sturm sich legt, die Gewitterfront vorüberzieht, - er steckt sich einen Stern[6] an und geht zur Tagesordnung über, den Zeremonienmeister mimend, hetzend und spaltend wie schon Gauck, pfäffisch, doch politisch korrekt, den er ist im Amt – und alle anderen haben das Nachsehen, auch, wenn die Vorzeigefigur der Deutschen, der Bundespräsident als Symbolfigur nach außen, dabei zum Hampelmann, zum Hanswurst, ja, zur Witzfigur wird!

Nach mir die Sintflut?

So denken diejenigen, die nichts mehr zu verlieren haben!

Hat Steinmeier, der, gleich Gauck, viele Staatsbürger einlullt und getäuscht hat mit Blend- und Gaukelwerk, noch etwas zu verlieren?

Und übersteht er, der päpstlicher is als der Papst, das, was Merkel überstand, nun auch?

 

 



[3] Während ich mein „Unheil“ auf Gaucks Gaukelei im Jahr 2004 zurückführte, nämlich 20 vergeudete Jahr der Aufklärung in Deutschlang gegen staatlich geförderte Umtriebe der Lüge, bezeichnete Sarrazin Merkel als ein Unheil für Deutschland, eine Botschaft, die in sozialen Medien herumgereicht wird.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mit Gaucks Gaukelei begann mein Unheil, Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 2, Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:

 

Was sich in den letzten drei, vier Monaten zur Thematik Gauck und Merkel schrieb, ging im Internet fast restlos unter, im freien Internet des Westes ohne Zensur, wohlgemerkt!

 

[5] Da die Völker – nicht nur in der EU – aneinander vorbei leben und selbst professionelle Zeitbeobachter nicht mehr alles nachvollziehen können, was im Nachbarland geschieht, erfreut sich Merkel immer noch einer recht positiven Einschätzung und Presse im Ausland, den das, was den Deutschen drückt und was Merkel hier alles „angerichtet“ hat, sieht man in der Ferne nicht.

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Werden in Deutschland heute "ausgewiesene Demokraten" politisch verfolgt – vom Staat und von Staatsdienern, die noch bessere Demokraten sein wollen? Wie soll ich als Mensch und Geist in diesem Deutschland überleben, psychisch wie physisch, wenn ich von den Früchten meines Denkens und Schreibens nicht in Würde existieren kann, Genosse Steinmeier, weil meine Schriften mit staatlicher Sanktion und Mitwirkung hier und heute boykottiert werden? Fragen des verfemten Autors Carl Gibson an den Bundespräsidenten mit erneuertem J‘ accuse!

 

Steinmeiers Gang nach Canossa, Einsicht, Einkehr und Reue? 

Linke Gestalten wie Steinmeier habe ich seinerzeit bekämpft, in Bremen, in Berlin, in Freiburg, Radikale des Kommunismus, die an der deutschen Hochschule die Demokratie bekämpften – 

doch nicht mit Argumenten in der fairen „Disputation“, sondern mit überriechender, zum Himmel stinkender Buttersäure!

In meinen – in Deutschland verfemten, ja, bekämpften – Memoiren auf 1 000 Seiten, die den deutschen Papst inspirierten und heute noch für Geld antiquarisch gehandelt werden, sonst aber gleich nach dem Erscheinen vergriffen waren, habe ich einiges davon beschrieben, auch Namen nennend und Gestalten benennend, die in den Jahren danach als Helfershelfer staatlich eingesetzter Marionetten wesentlich zur geistigen Unterwanderung und Nivellierung Deutschlands beigetragen haben, also, formal sogar Karriere machten, während die Freunde der Wahrheit, die echten Philosophen, in der Ecke landeten, dorthin verfrachtet wie alte Koffer auch vom Ersten Mann in Staat, zum Schweigen verdammt, anstatt zu reden.

Der Mensch ist ein Entwicklungswesen.

Steinmeier hat sich auch entwickelt – hinauf, wohin der Mensch nach Nietzsche soll, hin zum Übermenschen!

Vom Linksradikalen in Gammler-Pose[1] hin zum Ersten Mann im Staat, das inkarnierte Leiden Christ im Gesicht, empathisch, über-empathisch, so tolerant wie Gauck – oder noch toleranter, denn, wo Gauck, der Streitbare Gottes in Deutschland, losschimpfte, senkte Steinmeier, der einst rote Student, das Haupt, sich der eigene Schuld bewusst, an Richard von Weizsäcker erinnernd, der ein Deserteur war, der wahrlich „befreit“ wurde, auch von der Strafverfolgung, doch nicht moralisch, aber auch an Helmut Schmidt, der vor dem Volksgerichtshof des Freisler versagte, in der ersten Reihe sitzend – wie bei der ARD, als die Kämpfer des Widerstands gegen Hitler abgeurteilt und aus Schafott geschickt wurden zwecks Exekution.

Der Gang nach Canossa – Steinmeier ging in wohl, um das zu sein, was er ist.

Die Miene, die Paffenmine – Ehrfurcht oder nur Maske der Täuschung, um die Vielen hinters Licht zu führen, die Abgelenkten und Unpolitische, die nicht so genau hinschauen, da nehme ich mich nicht aus, denn auch ich hatte Jahre des Nicht-Genau-Hinsehens, als ich ein Bürger war, der Geld verdienen musste auf ehrliche Art, um seine Familie zu ernähren, einmal, dann noch einmal.

Doch meine Grundüberzeugung als konservativer Mensch, der eine Diktatur überlebt hat, stand schon damals fest – und gilt auch heute noch, bezogen auf Gestalten aus der Politik wie aus der Öffentlichkeit:

wer einmal ethisch-moralisch versagte, darf in einer wahren Demokratie keine zweite Chance bekommen,

denn ein Verräter bleibt ein Verräter – und ein Kommunist ein Kommunist, nicht anders als der „Dissident“ ein Dissident bleibt – und der echte Aufklärer immer ein Aufklärer, in alle Zukuft hinein.

Bei Schmidt und Weizsäcker kann man „mildernde Umstände“ gelten lassen, was ich früher schon ansprach in einem ungeliebten Beitrag, den der Deutsche nicht so gerne lesen will, wenn Helden der Wirklichkeit auch Helden bleiben sollen, ohne dass die belastende Vergangenheit aufgerollt wird!

Gilt das auch für Steinmeier und andere Linke -aus dem - dem Kommunismus nahestehenden - Lager wie Joschka Fischer, der Steine warf, um aufzusteigen?

Wenn ein Ausgestoßener und ehemaliger loyaler Diener der Bundesrepublik Deutschland, oberster Verfassungsschützer Hans-Georg Maaßen heute daran erinnert, dass Canossa-Figur Fran-Walter Steinmeier einmal für einen SED-nahen und – wahrscheinlich aus der DDR mit finanzierten wie gestützten – Verlag tätig war, bevor aus ihm ein Kanzleramtschef und Minister wurde unter Schröder und Merkel, dann entspricht das genau dem Punkt, auf den

ich

in meinem

Aufklärungswerk gegen die kommunistischen Unterwanderer Deutschlands

schon seit Jahrzehnten verweise,

herausstellend,

dass man bei allen öffentlichen Akteuren in die individuelle Vergangenheit schauen muss,

um herauszufinden, wer sie wirklich sind.

Was mir in dem einen Skandal-Fall nicht gelang, weil „politische Protektion“ am Werk war und mein Einfluss als Autor, Denker und Zeitzeuge nicht ausreichte, um die politische Allmacht der gerade Regiereden zu durchbrechen, sollte im Fall Steinmeier aber doch möglich sein, weil das Schicksal der gesamten Nation von einer echten Katharsis anhängig ist, statt von einer

Reinwaschung via Persilschein[2],

wobei die schwarzen Stellen in der Weste der Politiker und Strohpuppen mit viel Stroh im Kopf einfach getilgt, wegretuschieret werden.

„Politische Protektion[3] ist eine schlimme Sache in einer Demokratie, ebenso zerstörerisch wie schäbige „Korruption“ über Seilschaften, Kumpanei, Parteienfilz und Lobbyismus der unverschämten Art, wo die Wirtschaft die Politiker auf dem Tisch tanzen lässt.

Im Bremen und in Berlin, wo die Mauer noch stand, kämpfte ich als ein dem kommunistischen KZ Entsprungener junger Mann noch mit Worten, die Mauer vor den Augen – und den Todestreifen in der viel verachtete DDR.

In Freiburg dann, mit Aristoteles, der keine Blinde als Wächter der Demokratie will, und dem Dichter Homer, der das „Trojanische Pferd“ der subversiven Unterwanderung neben Ulysses erschaffen hat, hoch aktuell auch heute, wenn man an Putins 5. Kolonne denkt, und dem Bibel-Spruch der Christen vor dem Eingang zu Aula in goldenen Lettern über den Dingen prangend:

Die Wahrheit wird euch frei machen“

der nunmehr konkrete Kampf gegen das linke Gesindel, die, immatrikuliert oder auch nicht, die Lehrveranstaltungen des Vier-Sterne Generals und NATO-Befehlshabers Jürgen Benecke störten mit dem Einsatz von Buttersäure im Seminarraum, die stank wie menschlicher Durchfall, also die Sitzungen dort unmöglich machte.

Mit betroffen auch der Dozent von der Pädagogischen Hochschule aus dem schwäbischen Reutlingen, Klaus Hornung, wo sich mehr als 1 000 meiner deutschen Landsleute aus Sackelhausen im rumänischen Banat angesiedelt hatten, ein CDU-Mann, der 1983 sein Seminar über „Deutsche Identität“ abhalten wollte, aber nicht konnte, weil Kommilitonen á la Steinmeier aus dem ganz linken Lager der Spartakisten das torpedierten[4].

Studierende aus den USA und ein Ausgereister aus der DDR mit Diktatur- und Gefängniserfahrung hatten die Hände schon zu Fäusten geballt, um zuzuschlagen, denn die Militanten unter den Studierenden wollten keine deutschen Positionen - zur Anfangszeit von Helmut Kohl als Kanzler und einem Franz Josef Strauß, der damals noch lebte und Politik machte, auch für die DDR!

Erinnerungen!

Das Fall Steinmeier ruft sie wach!

Und ich spreche sie an, hier, nein, nicht für die Nachgeborenen wie Brecht, sondern für die Jüngeren von heute, die langsam aufwachen, nachdem sie lange schliefen – wie die Deutschen, saturiert, eingelullt schon von Kohl!

Wenn Zeitzeigen nicht reden sollen, dann dient das Gestalten wie Steinmeier, der sich als Bundespräsident[5] undurchschaut zwar wacker schlug – wie Schmidt und Weizsäcker nach dem ethischen Versagen früher in exponierter Situation – dann dient das dem Lügenwerk und der Verfälschung der Geschichte.

Wer den Staat vertraut, schaut weg!

Das schrieb ich früher – Merkel und der Minister Steinmeier haben es geschafft, die Deutschen ruhig zu halten, apolitisch, eben saturiert, in der Ablenkung – um dabei, auch einiges wieder gut machen gleich Schmidt und Weizsäcker[6] – und selbst dabei auch noch eine gute Figur abzugeben, was die gegenwärtige Akklamation der Akteure und den späten Merkel-Kult erklärt.

Wer es nicht besser weiß, nimmt das hin, was ist, auch die Show, auch die Maskerade, auch die Täuschung – und das Lügenwerk, das am Ende alles vernichten wird.

Und die Wahrheit? Wer fragt schon nach der Wahrheit[7]?

Die Christen haben sie längst!

Die Wahrheit der Philosophen aber ist – wie in Freiburg an der Alma Mater, wo hellenistische Dichtung und christlicher Glaube den Aristoteles überlagern – unwichtig, „irrelevant[8]“ – wie der Ausgestoßene vor der Schlosstür.

 

 



[1] Publiziert im Jahr 2017:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Steinmeier phlegmatisch in Gammler-Pose? Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

 

Damals war Steinmeier, der heute von der Vergangenheit eingeholt wird, noch sakrosankt!

 

[4] Der eklige Gestank, der an Durchfall erinnert, ist nicht zu beschreiben; auch nicht von einer Herta Müller, die viel über das Phänomen des Stinkens und des Gestanks schrieb, erfahren in Rumänien, lange nach Heine:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Pfaffen stinken[1]

 

[6] Was sagt KI dazu, heute:

 

„Carl Gibson, der als feige deutsche Offizier bezeichnet wird“ … immer neue Kostproben der Leistungen von KI, eine absurder als die andere, zwei Fundstücke allein an diesem Tag! So wird der Bürger informiert!!!

 

Gefunden werden sollte mein ungeliebter Beitrag, der einige Tabus anspricht:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutsche Helden - Helmut Schmidt, der feige deutsche Offizier, Richard von Weizsäcker, Soldat Hitlers und Deserteur … und die vielen guten Taten danach – für das Volk und den Staat der Deutschen

 

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

Die Lichtgestalt der Deutschen ist eine dumme Person

Das ist ein Satz aus meinen - in Deutschland verfemten wie bekämpften - Werk, über dessen Gehalt der inzwischen wieder erweckte Deutsche etwas gründlicher nachdenken sollte, vor allem auch über die Ursachen, weshalb das schon seit Jahrzehnten so ist und überhaupt sein darf in einem aufgeklärten Volk in einer freien Demokratie.

Eingestreut in andere Texte habe ich diese - jede Aufklärung verhöhnende - Aussage mehrfach[1]; doch wie will man darauf stoßen, wenn die publizierten Beiträge im Internet auf der Strecke bleiben, gestoppt von obskuren Kräften und mit undurchschaubarer Intention?

Wahrscheinlich gilt immer noch, was vor Kant und anderen europäischen Aufklärern schon galt: um die Vielen hinter dem Mond zu halten, muss man mach auch den Wenigen, die noch frei reden, den Mund stopfen und den Griffel aus der Hand nehmen.

„J‘ accuse“, sage ich dazu, auf das – von mir oft zitierte - Wort Lenaus verweisend, welches der Dichter – junghegelianisch-antiklerikal - in der noch trüben Zeit einer Metternich-Zensur über seine „freien Albigenserdichtungen“ gesetzt hatte:

Das Licht vom Himmel läßt sich nicht versprengen,

Noch läßt der Sonnenaufgang sich verhängen

Mit Purpurmänteln oder dunklen Kutten;

Lenau, Die Albigenser, Schlussgesang

Dazu schrieb ich später, Jahre, nachdem der Lichtmetaphysiker Gauck aus Rostock die Deutschen bereits aufgeteilt hatte in helle und dunkle Gestalten - als es galt, die angeblich wieder auferstandenen Braunen in Schach zu halten, zu bekämpfen - einen Beitrag über das Licht in der Natur, unterlegt mit Bildern, nicht für Lichtscheue und Dunkelmänner aus intransparenten Stiftungen und obskuren Zusammenrottungen unter dem Kreuz, sondern für Freunde des Lichts … in der Natur und überhaupt, auf höheres Licht[2] verweisend.

 



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Lichtgestalt der Deutschen,

 

Was sagt KI dazu, heute am 18. November 2025, speziell über mich, natürlich, ohne zu haften: „Carl Gibson, bekannt als „Lichtgestalt“!!! So informiert KI!

 

[2] Licht durchdringt die Finsternis … und die Sonne kommt immer wieder hinter dem Nebeldunst hervor | carlgibsongermany

 

Veröffentlicht am 22.März 2021 von einem nach schwerer Erkrankung Genesenden. Mein – im Auftrag verfasstes – Werk über elektrische Energie, also über „Strom“, nachdem ich schon oft „gegen den Strom“ geschrieben hatte, über schrieb ich mit den Sterbeworten Goethes: „Mehr Licht“!

 

Während in das nun hier schreibe, wird mir aber wieder schmerzhaft bewusst, dass man auch diese Zeilen nicht finden wird in einer Welt der Zensur, die freie Autoren und Publizisten willkürlich stoppt,

indem über die blockierten Beiträge der freie Fluss der Ideen auch im Internet unterbunden wird.

 

Was habe ich nicht alles publiziert in 15 Jahren des Bloggens – und was ging nicht alles unter?

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

Ich lasse mich nicht unterbuttern – der Volksverdummung des Staates über diverse Akteure der Deviation in de servilen Groß-Medien begegnet der Aufklärer aktiv - mit Wort und Tat, im Buch und auch im Internet

Das haben wir heute - im aufgeklärten Deutschland nach Lessing, Kant und Goethe, im kultivierten Europa, nach der Antike, der Renaissance, dem Humanismus, getragen von vielen illustren Gestalten aus diversen Nationen, möglich gemacht - über ganz andere Gestalten, nämlich der Dummheit, deren Protagonisten sie sind - aber im Auftrag des großen Götzen Staat, der diese Volkverdummung will, durchgesetzt über „politische Protektion und Lobbyismus - von Politkern jenseits der Moral, die uns heute noch regieren. In einem Skandal-Fall, der mich tangiert und wo ich die Beweise führen konnte, halte ich seit 20 Jahren dagegen, gegen eine Mafia, die kein Ableger aus Corleone ist, sondern auf deutschem Boden gewachsen. Gerade erleben wir den Sturz doktrinärer Lügner, die Opfer ihrer eigenen Verhüllungs- und Täuschungspraktiken werden. Also halte ich immer noch dagegen, täglich – und bis zum letzten Atemzug, denn, das, was auf Sand gebaut ist, auf tönernen Füßen steht, gestützt von nur Lügenmarionetten, frech an den faktischen Wahrheiten vorbei, das wird stürzen, morsch, marode und faul – wie die Alte Ordnung gestern. Das Grundsätzliche, was philosophische Köpfe wie Hannah Arendt immer schon sahen, versuchte ich schreibend und publizierend auch anderen zu vermitteln – bis z dem Tag, als man mir den Griffel aus der Hand nahm … und auch noch meinen Blog blockierte, mein Sprachrohr in die Welt – und das im freien Deutschland des Frank-Walter Steinmeier, der, selbstherrlich und selbstgerecht, viel dazu beigetragen, Gaucks Täuschungswerk der Spaltung fortsetzend, dass die Dinge heute hier so verfahren sind, wie sie nun einmal sind.

Die Diskussion, die in der deutschen Gesellschaft bisher ausblieb, weil staatlich gelenkte Groß-Medien die Wahrheiten in der kleinen, noch ehrlichen Presse überlagern, findet – bis zu einem gewissen Grad – noch über soziale Medien statt, w nicht gleich alles und sofort gelöscht wird, was in kritischen Kommentaren öffentlich gemacht wird, was unmittelbar aus dem Volk kommt, auch, wenn Kritiker dort – aus dem Unwissen und Unverstand heraus beschimpft werden, wie ich mehrfach gestern, von Systemloyalen, die das gut finden, was gerade abläuft – und wie s abläuft.

Vollständige Beiträge mit weiterführen Fußten und Ergänzungen kann man dort nicht führen. Also muss der Leser auf den Blog gehen, um den vollständigen Beitrag zu rezipieren. Selbst Verlinkungen werden nicht immer weitergegeben.

Ein paar Freigeister, die es doch noch gibt, machen eine begrenzte Debatte, Diskussion, Disputation im Internet noch möglich, die aber oft nur von kurzer Dauer ist, denn der Deus ex machina der modernen Zensoren wirkt auch dort, immer dann, wenn es politisch brisant wird – oder wenn der Postende, den Kommentar schnell löscht, um sich selbst zu schützen und das eigene Versagen in der Vergangenheit oder in der ihm nicht möglichen Argumentation.

 


Steinmeiers Konzilianz - Die Hetze der Guten und Gerechten darf in Deutschland sein – der Ober-Spalter der Nation, Gauck, macht vor, wie das geht, streitbar und im Bund mit seinem Gott wie mit dem großen Götzen – und Steinmeier, ein Oberpharisäer auch er, scheint ihm nun dabei zu folgen,

doch in veränderter Zeit … und mit viel Gegenwind aus dem – bisher loyalen – Volk der Wähler.

Ich schimpfe nicht heute über Steinmeier, wo alle schimpfen, die gestern noch schwiegen; ich argumentierte gestern und vorgestern, als die Aufschreienden von heute noch tief schlummerten in ihren Federkissen, von seligen Welten träumend, ohne den Akteuren in Berlin auf die Finger zu sehen, auf Schröder und Kumpanin Merkel, die sich auch heute gut verstehen – und auf Steinmeier als Kanzleramtschef und als schwacher, blasser Minister[1] ohne Fortune, der mit Schröder und Merkel Putins Krieg möglich machte.

Schimpfen bringt auch heute nichts; auch heute muss differenziert argumentiert werden, denn Steinmeiner, einst konziliant, ist inzwischen auch zum Spalter geworden – wie der streitbare Oberpharisäer Gauck als Vorgänger im Amt, als Vorleser und Vorprediger[2], immer gut und gerecht, wenn auch auf seine Art hetzend, volksnah wie Luther gegen Juden[3] und aufständische Bauern,Bekloppte millionenfach ausweisend, aber mit viel Sinn für die eine Bekloppte, mit der er Tee trank – und die ihm den Nazi dafür erfand, den bösen deutschen Nazi, der in diesem Deutschland immer noch frei herumläuft, auf der Jagd nach Guten und Gerechten – wie der rote Stier einst hinter der Heiligen Herta herjagte!

Gauck, den ich den heiligen der Protestanten nenne, denn er ist längst sakrosankt und kein Kritiker kann ihm noch etwas anhaben auf seinem Weg ins Himmelreich, reich beladen mit den vielen Orden, die er sich im Erdenleben redlich verdient hat, vertuschend, verhüllend, reinwaschend, wurde zum Helden erkoren, gemacht, damit er möglichst viele Deutsche verführt, hinterm Mond hält, fern der Tatsachen, dafür aber eingewickelt in Mythen und Narrative alle Art, was ein ausgebildeter Märchenerzähler auch virtuos beherrscht, besonders, wenn er das große Täuschen bereits im Staat des Unrechts praktizierte, um selbst gut zu überleben, ohne Verfolgung, ohne Haft, ohne Kerker – vor allem aber ohne Folter[4]!

Ergo darf eine Verrückte die Folter verhöhnen in Deutschland, ungestraft – denn sie beruft sich auf den Pastor Gauck, der vergisst, richtigzustellen und zu dementieren!

Auch nach der dezidierten Nachfrage des Bürgerrechtlers aus der roten Zelle des Diktators sah der Sakrosankte in dieser Sache keinen Handlungsbedarf, während dem spießigen Deutschen, der auch ein guter Legalist sein will, nicht auffiel, das in diesen Fall – über die in einer Demokratie nicht legitime „politische Protektion“ hinaus – auch noch eine Art „Machtmissbrauch“ stattfindet, denn der deutsche Bundespräsident setzte die Autorität des Amtes rücksichtslos ein, um Lügen am Leben zu halten, die faktische, überprüfbare Wahrheit verschleiernd!

Das hat Frank-Walter Steinmeier, der Genosse aus der SPD, so nicht getan; auch hat er nicht dezidiert ausgegrenzt, gar gehetzt wie der streitbare Pastor, der wahrscheinlich keine Obdachlosen zum Kaffee auf Bellevue geladen hat wie der hoch empathische Genosse, nur eine Bekloppte zum Tee!

Und doch war der Demokrat, der sich selbst nominierte[5], nicht immer neutral, wie es das Amt gebietet, sondern seiner Partei verpflichtet, andere stigmatisierend und ausgrenzend, was dem demokratischen Geist wie der politischen Kultur in einem zivilisierten Staat nach der Aufklärung und der Diktatur widerspricht.

 

 

 



[1] Da ich selbst eine Laufbahn im höheren auswärtigen Dienst anstrebte, aber nach etwa fünf Anläufen das Auswahlverfahren nicht passierte, beobachtete ich in späteren alles, was dort ablief – von Irmgard Adam-Schwätzer, die beinahe deutsche Außenministerin geworden wäre nach Genscher, bis hin zur Frau Baerbock aus der Partei der Grünen, als auch Frank-Walter Steinmeier, den Genosse aus der SPD, dessen Konzilianz gegenüber Putin von der Gegenseite als Schwäche ausgelegt und auch ausgenutzt wurde, zum Schaden Deutschlands, das, mit dem Lobbyisten Schröder, primär das Geschäft im Sinn hatte, also das Nord-Stream II-Projekt, was blind machte und Putin stark.

 

[2] Ich habe gerade dort, wo heute kräftig geschimpft wird, gegen Merkel, gegen Steinmeier nach der einen Rede, ein paar Links eingefügt, die auf Beiträge aus früheren Tagen verweisen, als noch etwas ruhiger Zuging in im Deutschland der Polarisierten – und als der Erste Mann im Staat, trotz Wulff und nach Köhlers Abgang in Unehren, noch relativ sakrosankt war in Deutschland.

Doch was sind schon Dutzende Kritiken zu dem Thema, wenn drei, vier Bücher aus meiner Feder an deutschen Hochschulen, wo Ideen wirken sollen, ebenso boykottiert werden wie in der deutschen Gesellschaft der Ahnungslosen, der Spießbürger, die heute – als gute brave Deutsche – immer noch eine Merkel verehren, ungeachtet der vielen politischen der Kanzlerin?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Vorbeter, Vordenker und Vorbeter als Vordenker

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der rote Genosse mit dem gelben Stern

 

Obwohl das Jahr 2025 für mich, der ich ein gutes erwartete, wieder ein schlechtes wurde, indem ich praktisch gegen die Zensur und gegen Staat kämpfte, um meine Bürgerrechte durzusetzen, ohne meine Bücher bringen zu können, werden die Beiträge über die Bundespräsidenten Gauch und Steinmeier, viele an Zahl, in dem kommen Buch publik werden oder in einer eigenen Studie – falls der Himmel das will!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 

[4] Einen Buchtitel des antikommunistischen Pastors jüdischer Herkunft Richard Wurmbrand parodierend, Richard Wurmbrand – Wikipedia

 

schrieb ich, etwas polemisch, um wachzurütteln, den Beitrag:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck, gefoltert für Christus in der DDR?

 

Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

 

 

     „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – 

ein Schlüsselsatz aus dem skandalösen Selbst-Stilisierungs-Bericht der Herta Müller als mehrfaches Opfer in der ZEIT, 2009, der die bald darauf folgende Nobelpreis-Farce verhindert hätte, wenn die Urheberschaft der fatalen Sentenz sofort geklärt worden wäre, was verhindert werden konnte – 

heute ehren die „Donauschwaben“ einen der Verhinderer der Wahrheitsfindung in der Sache mit ihren „Kulturpreis“! 

Aufklärer Carl Gibson über die „Vertuschung der Wahrheit“ in Deutschland.

Die Aussage,

Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,

ist nichts anderes als Hetze gegen die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in Rumänien, gegen die Herta Müller in ihrem Debüt-Bändchen mit Kurzgeschichten „Niederungen“, 1982, anschrieb.

Dann, einige Monate vor dem umstrittenen, forcierten und wahrscheinlich eigekauften Nobelpreis an die ebenso umstrittene Literatin ohne Oeuvre ein sonderbarer Artikel mit erfundenem Bahnhof, erfundener Folter, inspiriert auch noch aus meinen Werk und Lebenslauf, erfundenem Nazi … und einem Zitat in eben dieser „Lebensgeschichte“, die authentisch sein will, mit dem Hetz-Zitat, das durchaus „geistig“ im Einklang steht mit dem „Hass“, der die Eine zum Schreiben gegen die deutschen Landsleute ermutigt hatte – und von dem man nicht weiß, wer es geschrieben und in die ZEIT gesetzt hat!

War es Herta Müller,

was der Leser wohl annimmt, wenn das in dem Artikel zu lesen ist, der unter ihrem Namen um die Welt ging – oder

war es Ijoma Mangold,

Feuilleton-„Redakteur“ bei der ZEIT, der Mann mit nigerianischen Wurzeln aus Heidelberg, der dort eifrig mitschrieb,

um der Welt von den großen neuen Leiden des ewigen Opfers Herta Müller aus dem Banat zu berichten,

die auch noch nach ihrer Ausreise im Jahr 1987 auf deutschem Boden verfolgt wurde, von der fernen Securitate des Diktators Ceausescu, der ihr Büchlein möglich gemacht hatte, von den reaktionären Banater Schwaben und von dem Nazi, den sie – auch noch in Berufung auf Joachim Gauck, Bernhard Vogel und andere – auch noch erfunden hatte, um dem sonderbaren Testimonium noch etwas mehr Kolorit zu geben.

Die auf deutschem Boden so öffentlich beschimpften - und als ein Völkchen von Denunzianten an den Pranger gestellten - Banater Schwaben waren natürlich seinerzeit schwer entrüstet, auch bereit, auf die Barrikaden zu gehen, ein paar Tage lang, während die ZEIT mich, den Richtigsteller, sperrte, Herta Müller Gatte Richard Wagner aber dort an gleicher Stelle gegen mich losschimpfen durfte, ohne dass ich mich dagegen hätte zur Wehr setzen können!

Eine Infamie, gegen die ich seit 2009 öffentlich protestiere! Schreibend und publizierend – im vielfachen „J’ accuse!“

Jeder andere Schreibende wäre nach einem decouvrierenden Fauxpas dieser Art für alle Zeiten aus dem Rennen gewesen – die frechen Lügen und Täuschungsmanöver, der Artikel ist voll davon, hätten ihm das Genick gebrochen; doch nicht im Fall der Herta Müller, wo „politische Protektion“ am Werk war, also etwas, was es im demokratischen Staat nicht geben darf, und die Macht von Seilschaften und Netzwerken, die an die Mafia erinnern, die dann auch in der Lage waren, den frech eigefädelten Coup in Stockholm noch zu retten, indem sie – über gute deutsche Mauschelei - die Wahrheitsfindung verhinderten, während ich – wie Gulliver in tausend Stricken – gefesselt und geknebelt in der Ecke stand, mundtot gemacht, mit Maulkorb versehen, damit die Lügen in der ZEIT weiterleben konnten.

Der Mann, der das hätte verhindern können, wenn er zu der Aufklärung der Fakten beigetragen hätte, war - der heute mit dem „Kulturpreis“ der „Donauschwaben[1] ausgezeichnete - Anton Sterbling, ein Freund der Herta Müller, der seinerzeit im Besitz einer E-Mail war, einer Enthüllungs-Mail, die auf die „Mit-Täterschaft“ des Zeit-Redakteurs Mangold verweist, ebenso auf die journalistischen Praktikern der ZEIT, die nichts mit ethischen Journalismus zu tun haben, aber auch noch das eigene Versagen bestätigen.

In der E-Mail der Herta Müller an Freund Anton Sterbling, den Geehrten, schiebt die Ertappte den schwarzen Peter dem Mann mit nigerianischen Wurzeln zu, indem sie aussagt, er war es, der gegen die deutschen Landsleute gehetzt hat – nicht ich!

Ganz nach dem Motto derer, die von der eigenen Tat oder Schandtat ablenken wollen:

Haltet den Dieb!

Reine Deviation geheimdienstlicher Art!

Wehren durfte sich der Beschuldigte nicht – dafür, also für sein Schweigen, wenn auch jenseits der Ehre, durfte er seinen gut dotierten Job bei der ZEIT behalten!

Sterbling gab die Anschuldigung so an eine Landsmännin weiter – und ich erfuhr schnell davon, machte die Skandal-E-Mail mit der Offenbarung publik …

und doch gelang es den Seilschaften und Netzwerken aus der Deutschen Politik mit Macht und mafiaähnlichen Methoden der Unterdrückung und Vertuschung mich, den Aufklärer, kaltzustellen

und den Nobelpreis – wie geplant – durchzuziehen, nach Deutschland zu bringen, wo er vielen nutzte und Geld einbrachte, nur mir nicht, dem Kollateralschaden, den die Mächtigen an der Macht in Kauf nahmen – bis hin zum Verleger im deutschen Großverlag.

Die Öffentlichkeit reagierte – ungeachtet meiner Offenlegung – nicht, überlagert, abgelenkt!

Mein öffentlicher Appell an Bundespräsident Horst Köhler, selbst ein Vertriebener aus Bessarabien, verlief dann ebenso im Sand,

während meine aufgescheuchten und nachhaltig irritierten Landsleute sich wieder beruhigten, zurückgepfiffen von oben, eingeschüchtert, wieder brav und anständig gemacht,

die Leute, die heute den Verhinderer der Wahrheit mir ihrem Kulturpreis ehren,

also auch dafür, dass die Hetze unbestraft bestehen bleiben konnte

und bis zum heutigen Tag besteht!

Den Schaden hatte hauptsächlich ich, nachdem ich mich exponiert hatte – gesperrt bei der ZEIT bis zum heutigen Tag!

In dem Buch

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit[2]“, 2014,

habe ich dann auch alles noch einmal zusammengefasst, beschrieben, in dem Aufklärungswerk und Kampfbuch, das man in den USA an vielen Hochschulen findet, aber kaum in Deutschland, wo man auch heute noch nicht wissen soll, was damals ablief an Maskeraden und Vertuschung im Abwürgen der Wahrheit und der Fakten.

So geht die Wahrheit unter in diesem Land – so setzt sich die Macht durch über Seilschaften aus Politik und Wirtschaft!

So kommt der Aufklärer unter die Räder, während die Lügner und Verhinderer[3] auch noch vom Staat geehrt werden – mit Bundesverdienstkreuz und mit anderen Auszeichnungen, von Gauck, auch, wenn sie früher Kommunisten waren, etwa der Gatte Herta Müllers, und als Scharfmacher und rote Agitatoren der antideutschen Art auch noch die kommunistische Diktatur stützten.

Meine Bücher mussten erst geschrieben werden, bevor ich sie vorlegen konnte – ich tat es, viel Gesundheit und Kraft einsetzend, wurde auch krank beim langen „Gegen-den-Strom-Schwimmen“, während auch noch der zweite Band der „Symphonie der Freiheit“, 2008, „Allein in der Revolte“, juristisch durchgesetzt werden musste, mit den Passagen, aus denen die wüste Plagiatorin Herta Müller hauptsächlich abgeschrieben hatte.

Wenn ich auch heute noch ausgegrenzt in der Ecke stehe, arm gemacht vom Staat und krank, isoliert, dann hat das aus der Sichte der anderen Seite durchaus seinen Sinn – denn man will der Wahrheit auch heute noch nicht wissen, weder bei der ZEIT, gegen die ich Dutzende Artikel schrieb und publizierte, noch in der deutschen Gesellschaft der Fügsamen und Gefügigen oder an der deutschen Hochschule, wo man eigentlich doch „forschen“ sollte, nicht nur glauben wie im Mittelalter der Fürstbischöfe und Despoten.

Wenn Gras gewachsen ist über die Geschichte[4], alles nur noch Schnee von gestern ist, dann kann man auch die Lügner ehren – und die Verhinderer der Wahrheit im Land des Michel Deutschland, im Land der Buchen, Eichen und Linden, wo man auch heute noch keinen Brutus finden wird, aber Betrüger, nicht anders als in Andersens Märchen aus dem faulen Staate Dänemark, die kommen, um aus Stroh Gold zu spinnen, aus Dreck Gold zu machen – und damit auch noch durchkommen, während der deutsche Bundespräsident, dem man die „Unbeugsame“ andient, auf den Zettel schreibt zum Ablesen, den Zeremonienmeister abgibt, zum Hampelmann reduziert, ja, zum Hanswurst, von denen, die ihn auserkoren und „machten“, damit er in ihrem Sinne funktioniert.

 



[1] Das ist der Überbegriff für alle – von Ulm in den „Schachteln“ nach Ungarn geschifften „Schwaben“ bereits unter der Regentschaft von Josef II. und Regentin Maria Theresia, der, neben den Banater Schwaben, auch die Ungarndeutschen aus der Batschka mit erfasst.

 

[2] "Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit" : Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium : mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis -- ein Skandal? : ein Pamphlet in SearchWorks catalog

Mit Inhalt. Dort auch das Kapitel:

„Eine kompromittierende E-Mail: Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die Zeit-Redaktion schwer“:

CiNii 図書 - "Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit" : Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium : mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis - ein Skandal? : ein Pamphlet

 

Mein Werk in den USA und bis nach Japan – aber ohne echte Auswirkungen in Deutschland!

Aus deshalb, weil die Diskussion über die heikle Thematik nie geführt wurde!

 

Zu dem Beitrag hier könnend Dutzende Fußnoten hinzugefügt werden – auch zu den Büchern, die ich dazu schrieb, zu vom Logos zum Mythos, zum Labyrinth der Lügen und zur Heimat der Banater Schwaben, also zu Aufklärungsschriften, die man in Deutschland nicht lesen soll, die verfemt sind, nicht angeschafft werden, was für mich als Autor und Selbstverleger der Kampfbücher den Ruin bedeutet, und die sogar im Giftschrank der deutschen Hochschule landen!

 

[3] Nachdem er mich wüst beschimpft hatte, wollte Anton Sterbling später, die Sache irgendwie aus der Welt schaffen, mit einer etwas versähnlichen E-Mail an mich, denn er war sich seiner dubiosen Rolle bei der Vertuschung wohl bewusst.

Gestern gab ich zu der Ehrung, zu der ich mich, angewidert von so viel Heuchelei der betroffen Landsleute eigentlich überhaupt nicht mehr äußern wollte, doch noch einen Kommentar ab, auf dem „sozialen Medium“ F, die in der ZEIT von Herta Müller wüst Beschimpften zum Nachlesen des „Originals“ aus der ZEIT animierend, das mit der Hetze gegen Deutsche auf deutschem Boden um die Welt ging, das online aber schon in den folgenden Tagen „retuschiert“, korrigiert werden musste, um die gröbsten Dummheiten der Herta Müller aus der Welt zu schaffen, aus den Augen und aus dem Sinn derer, die es zu verdummen galt.

Also schrieb ich gestern, müde schon uns spontan:

 

„Dieser hochverdiente wie hochgelahrte deutsche Professor glaubte die in der ZEIT (Juli 2009) ausgebreiteten Lügen der Herta Müller, die er zu seinem Freundeskreis zählt, verteidigen zu müssen, indem er mich, den anklagenden Richtigsteller - gleich darauf bei der ZEIT „gesperrt“ – und das bis zum heutigen Tag – via E-Mail einen intriganten „Wirrkopf“ und bald darauf einen „nützlichen Idioten der Securitate“ nannte.

Wer diese Herta Müller ist, und was diese Herta Müller mit den Banater Schwaben zu tun hat, wissen noch einige Landsleute vielleicht!

Dieser Herr Sterbling soll auch ein „Dissident“ gewesen sein, damals! In welchen Gefängnissen er einsaß, konnte ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen.

Cui honorem honorem! Ehre, wem Ehre gebührt!

Öffentlich verteidigen wollte der deutsche Professor Herta Müller aber nicht!

(Die decouvrierende E-Mail der Herta Müller an Anton Sterbling habe ich in dem Buch „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014, veröffentlicht, in einem Buch, das man an ein paar Dutzend US-Elite-Hochschulen findet, welches man aber in Deutschland besser nicht lesen soll, weil sonst die „politische Protektion“ der Einen auffliegt, sichtbar wird für alle Deutschen, also jener Herta Müller, die die Banater Schwaben so bekannt gemacht hat, wenn auch nur als dumme Leute, deren Borniertheit ihr die den „Hass“ eingaben, um das epochale Werk „Niederungen“ zu schreiben, 1982, publiziert im kommunistischen Rumänien des Diktators Ceausescu, 5 Jahre vor der Ausreise der Westreisen-Privilegierten in die Bundesrepublik, mit den darin enthaltenen Obszönitäten und Fäkalien, mit Urin und Kot und antideutschen Ergüssen am laufenden Band.

Kein Problem für Sterbling? Kein Problem für die Donauschwaben, die wohl ein kurzes Gedächtnis haben, schnell vergessen, aber einen guten Schlaf?

Wenn Deutschland die Heilige Herta geehrt hat, auch die CSU für den freundlichen Umgang mit dem Katholizismus der braven Katholiken aus dem Banat, dann können das die Donauschwaben doch auch! Oder? Ganz und gar im Geist deutscher Ehrungen, über die ich schon so oft schrieb!

Eine spontane Reaktion hier, doch noch fand ich nicht die Zeit, den Beitrag fertig zu schreiben:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Einmal Dissident, immer Dissident[1]“ - Die boshafte Art des Kleinredens zwecks Diffamierung praktiziert von dem Blinden aus Durham im Namen der Wissenschaft in seiner Pseudo-Auseinandersetzung mit dem Schrifttum Carl Gibsons

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Carl Gibson’s Crusade“ - Zur aktuellen "wissenschaftlichen"(?) Rezeption des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ in Großbritannien

Eine öffentliche Auseinandersetzung mit mir über diese Fragen fand nie statt! Weshalb wohl?“

 

Auch, wenn es viel Arbeit kostet und weitere Zerrüttung meiner schon arg strapazieren Nerven, bin ich heute, fünf Jahre nach der schweren Erkrankung, immer noch in der Lage, die große Schweinerei deutscher Politik wie der Puppe und anderer Marionetten in der ZEIT anzusprechen und, da mein Gedächtnis noch gut ist, auf den Punkt zu bringen, das, was in ganzen Büchern steht, für den Schnelllese und Tiefdenker, wie ich es schrieb, als mein Blog noch nicht blockiert werde, denn anständige Leute gibt es immer noch, die das Lesen, was der Aufklärer schreibt, der Freidenker, dessen ärgste Feinde die Freimauer aus der SPD und CDU sind, Dunkelmänner der deutschen Nation, immer im Kampf gegen die Wahrheit der Fakten, den Logis zum Mythos umstrickend.

 

[4] Einige "Skandale" konnten unter dem Teppich gehalten werden, seit 2009; das ist einer davon, während die Speichellecker, die sich auch mit kleinen Brötchen zufriedengeben, ja, mit Krümeln, froh sind, dabei sein zu dürfen, wenn auch im 5. Glied, als winzige Marionetten, die auch Mist machen - wie das Kleinvieh, aber auf der richtigen Seite, auf der Seite der Sieger, wenn auch nicht im Dienst der Wahrheit.

Sie leben ganz gut davon, ein Glied in der Kette zu sein, sogar noch etwas „Ehre“ abzubekommen, um den Ahnungslosen zu imponieren, die, in der Sache unwissend, da desinformiert und dazu auch noch denkfaul und ohne Prinzipien, dem zujubeln, was von oben kommt, auch den gemachten Helden, die das sind, um das große Narrativ zu stützen, das die Regierenden Wahrheit nennen, „politisch korrekte Wahrheit“, wenn auch fern vom gesunden Menschenverstand, dafür aber der Staatsräson, die ohne Moral ist, voll entsprechend. Die Philosophen sollen draußen bleiben, damit allein die Pfaffen reden und bestimmen dürfen, auch als Politiker.

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

 

   Dummheit, mit der man schießen kann[1]

Als der Herrgott die Scham verteilte, war sie nicht dabei; doch als die Unverschämtheit dran war und vor allem die Dummheit unters Volk gemischt wurde, saß sie in der ersten Reihe, griff gierig zu und sicherte sich eine ganz große Portion davon, um das Erhaschte später einzusetzen als Merkmal wie als Waffe.

Überall dort, wo Verstand und Vernunft angesagt waren, hielt sie dann dagegen, sehr erfolgreich sogar, denn es folgten ihr viele, wenn schon nicht im Verstehen, dann doch im Glauben, was sie mit Predigern des rechten Glaubens und mit Freimaurern verband.

Einige Perlen geballter Dummheit aus ihrer Feder und ihrem berufenen Mund findet man auch heute noch im „Spiegel“ und in der „Der ZEIT“, denn dort, in Hamburg an der Elbe, versteht man etwas Dummheit[2], nicht anders als im Sündenbabel an der Spree, nachzulesen für Wissbegierige, die nicht länger glauben wollen.

Trotzdem wurde sie, die Hasspredigerin, von weltanschaulich Verblendeten an die Front geschickt, an die Propagandafront, und als Wunderwaffe gegen andere Dumme des falschen Glaubens[3].

 



[1] Eine Redewendung aus meiner früher Kindheit, deren Gehalt leitmotivisch wiederkehrte, sprichwörtlich wurde – und die sich auch heute noch behauptet im aufgeklärten Staat der Dichter und Denker Deutschland. Bei der Veröffentlichung auf meinem – seit 100 Tagen blockierten- Blog habe ich noch hinzufügt:

 

„Sie stirbt nie aus, ganz im Gegenteil, sie wird gehegt und gepflegt, gerade hier, im aufgeklärten Deutschland!!

 

[2] Sie ist grenzenlos, darf sich überall ausbreiten, ungehemmt, während dem Verstand überall Grenzen gesetzt werden, noch mehr der Vernunft.

Wer mehr über die Dummheit in Deutschland erfahren will, der vertiefe sich in das Interview, das die antideutsche Kommunisten Herta Müller dem „Spiegel“ gab, als sie 1987, nach mehreren Westreisen, als „Verfolgte“, ja, „Gefolterte“ aus dem antikommunistischen Widerstand gegen Diktator Ceausescu hier eintraf, um den Deutschen einen Bären aufzubinden, gestützt von den Linken aus der Spiegel-Redaktion; dann in den Artikel aus der ZEIT, Juli 2009, der ihr Ende hätte bedeuten müssen, wenn sie nicht – als Machwerk einiger Gestalten aus der deutschen Politik und Wirtschaft – weiterhin „politisch protegiert“ und synthetisch am Leben gehalten worden wäre, um den keck eingefädelten „Nobelpreis für Literatur“, ein Geldruckmaschine, die vielen Nutzen brachte, nach Deutschland zu bringen.

 

[3] Im Internet geht der Propaganda-Feldzug der Christen und der christlichen Zionisten munter weiter, wobei der deutsche Prediger – wie von mir vor Tagen in einem Extra-Beitrag kritisch angesprochen und moniert – unbeirrt weiter macht als Guter und Gerechter auf der einen Seite, getreu seinem Glauben und wohl auch im Einklang mit dem Gewissen, das eigentlich nach Ausgewogenheit rufen sollte.

Prediger und Pfaffen waren seit je her aktive Akteure der Volksverdummung - und das in allen Religionen; also sind sie als „Aufklärer“ nicht geeignet! Wenn christliche Pfarrer sich heute als Verteidiger einer Seite aufschwingen, also zum Propagandisten einer Doktrin werden, dann fällt ihnen kaum auf, dass sie, da sich - als gute Christen - aus dem Judentum herleiten, und somit längst Partei sind.

Deshalb schrieb ich an anderer Stelle, wo es um rivalisierende Ideologien geht, noch ergänzend: „Weshalb wird diese Diskussion, Debatte in Deutschland nicht geführt, "differenziert“ geführt, von Leuten, die Ahnung haben, die die Materie kennen, historisch wie völkerrechtlich, und die keine Anhänger einer bestimmten Weltanschauung sind? Die deutschen Christen sind oft schon Partei, noch mehr die Desinformierten, die nur ein Narrativ kennen und auch noch der - systematisch betriebenen - Propaganda der einen Seite ausgesetzt sind, während andere einfach wegzensiert werden, auch die Denker und Aufklärer!? Ich kann noch viel deutlicher werden, denn ich, der Bürgerrechtler von gestern, bin von der Ausgrenzung vielfach betroffen!“ Speziell, wenn es um Tabu-Bereiche geht, aber auch im Vergleich zwischen “Faschismus“ und Extrem-Zionismus. Teddy Kollek, der legendäre Bürgermeister von Jerusalem, der im Alter von etwa 20 Jahren von Wien nach Palästina ging, um – als guter Idealist und Humanist - einen gerechten Judenstaat aufzubauen, an der Seite des Ben Gurion, der ähnlich dachte und agierte, differenziert in seinen Memoiren (um 2006) immer wieder, wenn er von Personen sprach, von Juden aus der Zerstreuung, bei denen er Geld einsammelte: er war ein Zionist – er war kein Zionist! Diese Differenzierung aber fällt heute in Deutschland aus, wo man die Gesamtdiskussion vermeidet, bare erwartet, dass das Volk die Narrative der Politiker unkritisch schluckt und mitträgt. Solche Politik führte zum Aufkommen der AfD, die nun, einseitig nach Moskau schielend und von dort auch bis zu einem gewissen Grad gefördert und gesteuert, der Gesamtdemokratie gefährlich werden kann. Also ist Aufklärung angesagt, nicht Verhüllung!

Es ist zu erwarten, dass mein Kommentar auf F ebenso schnell verschwindet wie andere Beiträge aus meiner Feder, über die ich heute schrieb – und die über Browser in den Hintergrund gedrückt, also unauffindbar gemacht werden.


 

„Begrenze und bestimme“ - 

 neue Schikanen des Mundtotmachens im Internet über Suchmaschinen als Feinde der „ganzen Wahrheit“ und der „echten Meinungsfreiheit“ in der freien Welt der vielen Meinungen, die oft auch Haltungen sind

Wer bekämpft wird, der studiert schon aus Selbstschutzgründen die Kampfmittel und Waffen der Gegner, auch, wenn er im ungleichen Kampf, den die Übermächtigen - praktisch mit uneingeschränkten Mitteln, mit Geldeinsatz und über Seilschaften - gegen den Zwerg ausfechten, ohnmächtig und stimmlos bleiben wird, mit Macht in die Ecke versetzt, ausgegrenzt und isoliert.

Einmal war diese Schikane schon da, bei „Bing“ – dann verschwand sie wieder, vielleicht, weil der Kunde die Zahlungen eingestellt hatte; nun aber ist sie wieder zurück, fest entschlossen, den schon Mundtoten und Stimmlosen noch mehr an die Kandare zu nehmen, in dem das, was er sagt, schreibt und öffentlich macht, eben der Öffentlichkeit entzogen wird:

man, das heißt der Browser „Bing“ vom Microsoft, begrenzt die Suche des Interessierten im Internet auf maximal acht Positionen, oft sind es nur noch drei, um auf diese Weise mein Angebot an die Welt zu verknappen, meine gestreuten Ideen der kritischen Art, die nicht mehr recht fließen sollen … in dieser, ach, so freien Welt!

Denn sie sind wohl doch gefährlich, wenn sie sich in Gehirnen einnisten, Gehirne verderben und Narrative, die, einmal durchschaut, zur Makulatur werden, also ihre Zwecke verfehlen!?

Wie andere in Krankenhäusern Bakterien bekämpfen oder Viren und den Krebs, so bekämpfen Milliardäre im Internet freie Ideen, mit anderen Giften und Gegengiften, doch für Geld und für noch mehr Macht, die eigene Macht dabei absichernd und konsolidierend.

Wem fällt das, was so unerheblich erscheint, schon auf, außer mir, dem Betroffenen?

Doch das „Phänomen des freien Geist-Beschneidens“ über indirekte Zensur betrifft nicht nur mich, sondern auch andere, die ähnlich agieren und aufklären, die das sagen, was man nicht hören soll in der verdummten Masse der Vielen, deren Durchblick nicht erwünscht ist.

Fakt ist: „brisante Artikel“ – und davon gibt es aus meiner Feder zu diversen Themen eine ganze Menge – soll der Recherchierende, der Leser nicht finden!

Also drängt man – ganz unauffällig für stille Betrachter und Arglose, die sich nichts dabei denken können - jene Inhalte, jene Kritiken, die ein Heine geistige „Konterbande“ nennt, schlicht und einfach an, verfrachtet sie in den Hintergrund, dorthin, wo sie der Suchende nichts finden wird, weil er sie nicht finden kann!

Er wird sich mit dem Fund-Material begnügen müssen, was man ihm zu einem bestimmten Stich- und Schlagwort vorsetzt, vor die Nase reibt, vor den Mund, um geschluckt zu werden, um satt zu werden mit schmaler Kost, ohne zu ahnen, dass es da noch mehr – Schulweisheiten - gibt, nach Horaz und Voltaire, Aufklärendes, Decouvrierendes, Brisantes, Geist, der das Lügenwerk destruiert, verbreitet von einem Denker, der kein Pfaffe ist, der aber das Lügenwerk der Paffen und Freimaurer aller Art bekämpft, denn auch die Freimaurer der Neuzeit, Obskurantisten seit eh und je, haben ihre Wahrheit, wenn auch im Bund mit den Genossen aus der SPD.

„Divide et impera“, so hieß es früher – „Begrenze und bestimme“, das gilt heute, im Internet, wo die Mächtigen über Technologien und Algorithmen bestimmen, wer noch was lesen wird, erfahren wird, aber auch in der modernen, „offenen Gesellschaft“, in welcher, leider Gottes, die freie Meinungsäußerung, zu deren Verteidigung ich seit 2010 gleich auf mehreren Blogs antrat, schon seit Jahren systematisch zurückgedrängt wird, über doktrinäre Ideologisierung von oben herab, aber auch über Kastration und Ausgrenzung der freien Geister, die mich mit meinen Aufklärungswerken seit 2008 trifft – in Deutschland, im freien Westen.

Kleine Ursachen – große Wirkung!?

Akklamation, etwa in den „sozialen (!!!) Medien“, werde ich für Aufklärungsartikel dieser Art nicht finden, denn alles Grundsätzliche verhallt dort, geht dort unter, wo die Massen bestimmen, der Geschmack der Massen – und, zum ärger der Eliten, die man dort sogar gelegentlich zitiert – auch der „Geist der Massen“, die man oft billig lenken kann, um sie zu verführen, dorthin leitend, wo man sie haben will.

Der aufrechte Kritiker ist bei diesem Lenkungsprozess der Vielen nur ein Hindernis, ein Störenfried, würdig, in der Hintergrund gedrängt, abgedrängt oder am besten ganz verdrängt zu werden, über boykottierte Werke, die man nicht anschafft, über soziale Ausgrenzung, indem man ihn vom Einkommen über geistige Leistungen abschneidet – schließlich auch noch im Internet, denn frei gestreute Ideen, die ihm, dem Urheber nichts einbringen, sind in der materialistischen Gesellschaft des freien Westens, der die Werte zur Floskel reduziert, dabei Ethos und Moral einbüßend, auch nichts wert.

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

Freidenker Carl Gibson auf der „Roten Liste“ der Auszumerzenden unter den deutschen Bloggern und Publizisten im Internet?

Zwar bin ich als Zeitkritiker sowie mehr und mehr als Staatskritiker noch keine „aussterbende Art“ - ganz im Gegenteil, diese Spezies schwillt geradezu an in den letzten Jahren des allgemeinen Niedergangs im Westen und der immer bedrohlicher werden Kriege – und doch bin ich wohl auf einer obskuren Liste gelandet – als einer, der schreibt, und dem nun die Aussperrung gilt, ganz egal, was er schreibt und worüber er schreibt!

Die Verhinderung gilt dem Namen, dem „Carl Gibson“, der sic schon von Jahren einen „Stigmatisierten“ nannte, den man zum Paria gemacht hatte – mit allen Folgen, vom Bücherboykott bis hin zur totalen Ausgrenzung des Autors als Internet-Publizist und Blogger.

Meine Klagen über diese gravierende Form der Freiheitsbeschneidung - die der Normalsterbliche, der weder schreibt noch veröffentlicht, weder voll versteht, noch in der gesamten Tragweite nachvollziehen kann, obwohl das Phänomen alle deutschen Staatsbürger betrifft, die Europäer ebenso und den Rest der noch freien Welt – verhallen im Wind!

Es sei sogar gut so, dass man meine Blogs lahmgelegt und mich de facto kaltgestellt habe, als Autor und Denker, denn ich, der alte Samurai, der das Kämpfen nicht aufgeben will, sei längst auf dem Harakiri[1]-Trip, auf dem Weg in die „Selbstzerstörung“! Und diese habe man nun aufgehalten!

Also habe der obskure Deus ex machina aus dem Internet mich gerettet!

Rettet man einen Geist, indem man ihm das Schaffen und Wirken versagt?

Danach fragen die Wohlmeinenden nicht!

Aber auch diejenigen fragen nicht danach, die sich nach den Gepflogenheiten der Staatsräson richten, die, in Sorge um das Wohl aller im Staat, auch ohne Ethik und Moral auskommt, vergessend, dass alles Recht im Staat - nach dem Motto „Iustitia fundamentum regnorum“, das den Eingang zur Hofburg ziert – auf ethisch definierten Werten[2] beruht.

Jene Leute wollen, dass ich schweige, nicht anders als damals, in der roten Diktatur!

Der Erste Mann im Staat der Deutschen wollte das auch – in der einen Sache, die nicht ganz so wichtig war, aber richtungsweisend, und wohl auch in den anderen, die grundsätzlicher Natur sind – und wo der - nur der Wahrheit verpflichtete - ethische Philosoph mit dem märchenerzählenden Prediger kollidiert, der auch für den Staat predigt, im Versuch, neue Wunder zu wirken in aufgeklärter Zeit.

Doch den Gefallen, zu schweigen[3], werde ich weder den Predigern der Staatsräson erweisen, noch den Verwaltern der Glückseligkeit im Namen des Glaubens, denn frei ist, wer dagegen[4] hält, gegen die Mächtigen, wenn nicht auf dem Blog, vielleicht einmal, wenn auch alt und krank, auf den Barrikaden – ganz im Einklang mit der früher schon – etwas anarchisch klingenden – Überzeugung, wenn der Staat dekadent wird, krank wird über versagende Politiker in der Selbstüberschätzung, muss er bekämpft werden, doch nicht als Abstraktum, sondern indem man die agierenden Politiker von für Tun und Nichttun zur Verantwortung zieht!

 



[2] Das verkennt auch eine Maaßen auf seiner Seite; also merkte ich vor Tagen an:

 

Über mich - Hans-Georg Maaßen

 

„Wer die Moral über das Recht stellt, verliert beides." Das schreibt der Ausgegrenzte auf seiner Seite.

 

Maaßen meint wahrscheinlich die „Pseudo-Moral“ der Guten und Gerechten, der politisch Koscheren, nicht Ethos und Moral an sich, denn die bewährten Werte der Demokratie sind die Basis auch des „positiven Rechts“ im Staats des Rechts, nicht aber im Staat des Unrechts, wie er in der DDR bestand, wo die eine Partei, die SED, als stalinistische Kader-Partei - und nicht anders als bei den Nationalsozialisten Hitlers – immer im Recht war, das Alleinagen hatte, denn, wer kämpft für das Recht, hat immer recht, auch wenn er verbrecherisch handelt wie die SED in der DDR und in allen anderen Satelliten-Staaten Moskaus im Ostblock nach 1945 bis zum Zusammenbruch des Kommunismus.

 

Das sollte Maaßen also klarstellen auf seiner Seite!!! Damit nicht missverstanden wird, was dort heute so steht!

 

[4] Wenn ich heute, nachdem mein Hauptblog seit 4 Monaten blockiert ist, doch noch weiter schreibe und dort veröffentliche, dann nicht in der Hoffnung auf einen „Ausrutscher“, de das Netz der Zensoren passiert, durchschlägt, mit Wucht, gleich den Geschossen im Krieg, die auch unter dem Radar fliegen, sondern auch deshalb, weil jeder freie Mensch, der Deutsch lesen kann, auf meinen Blog gehen und sich dort informieren kann über das, was ich denke!

Vgl. dazu:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Sodom und Gomorrha der Neuzeit - Wer wissen will, wie Carl Gibson denkt, der muss lesen, was Carl Gibson schreibt - und dort, wo er schreibt! Das gilt auch für den Blinden aus Durham

 

Ich sende in die Welt – die anderen wiegeln ab, bremsen aus, so, dass die Nachricht den Empfänger nicht erreicht, die Idee des idealisch-ethischen Philosophen tot bleibt, abgewürgt - was mich an die „Störsender“ des kommunistischen Schurkenstaates DDR und an die Sowjetunion erinnert, als der freie Westen über Radio Free Europe und Radio Liberty in das rote Gefängnis sendete, über den Äther, die kommunistischen Verbrecher aber mit ihren „Störsendern“ dazwischenfunkten, um ihre Völker weiterhin in der Dunkelheit zu halten.

 

Also ist mein Agieren heute die „Dissidenz“ von gestern aus Opposition und Widerstand im Kommunismus in neuer Form, heute, gegen Lügner und billige Propagandisten auch aus der freien Welt, denn die Lüge hat den Westen längst erreicht – mit allem Zersetzungswerk der Lüge und Täuschung!

 

 

 

„Begrenze und bestimme“ - neue Schikanen des Mundtotmachens im Internet über Suchmaschinen als Feinde der „ganzen Wahrheit“ und der „echten Meinungsfreiheit“ in der freien Welt der vielen Meinungen, die oft auch Haltungen sind

Wer bekämpft wird, der studiert schon aus Selbstschutzgründen die Kampfmittel und Waffen der Gegner, auch, wenn er im ungleichen Kampf, den die Übermächtigen - praktisch mit uneingeschränkten Mitteln, mit Geldeinsatz und über Seilschaften - gegen den Zwerg ausfechten, ohnmächtig und stimmlos bleiben wird, mit Macht in die Ecke versetzt, ausgegrenzt und isoliert.

Einmal war diese Schikane schon da, bei „Bing“ – dann verschwand sie wieder, vielleicht, weil der Kunde die Zahlungen eingestellt hatte; nun aber ist sie wieder zurück, fest entschlossen, den schon Mundtoten und Stimmlosen noch mehr an die Kandare zu nehmen, in dem das, was er sagt, schreibt und öffentlich macht, eben der Öffentlichkeit entzogen wird:

man, das heißt der Browser „Bing“ vom Microsoft, begrenzt die Suche des Interessierten im Internet auf maximal acht Positionen, oft sind es nur noch drei, um auf diese Weise mein Angebot an die Welt zu verknappen, meine gestreuten Ideen der kritischen Art, die nicht mehr recht fließen sollen … in dieser, ach, so freien Welt!

Denn sie sind wohl doch gefährlich, wenn sie sich in Gehirnen einnisten, Gehirne verderben und Narrative, die, einmal durchschaut, zur Makulatur werden, also ihre Zwecke verfehlen!?

Wie andere in Krankenhäusern Bakterien bekämpfen oder Viren und den Krebs, so bekämpfen Milliardäre im Internet freie Ideen, mit anderen Giften und Gegengiften, doch für Geld und für noch mehr Macht, die eigene Macht dabei absichernd und konsolidierend.

Wem fällt das, was so unerheblich erscheint, schon auf, außer mir, dem Betroffenen?

Doch das „Phänomen des freien Geist-Beschneidens“ über indirekte Zensur betrifft nicht nur mich, sondern auch andere, die ähnlich agieren und aufklären, die das sagen, was man nicht hören soll in der verdummten Masse der Vielen, deren Durchblick nicht erwünscht ist.

Fakt ist: „brisante Artikel“ – und davon gibt es aus meiner Feder zu diversen Themen eine ganze Menge – soll der Recherchierende, der Leser nicht finden!

Also drängt man – ganz unauffällig für stille Betrachter und Arglose, die sich nichts dabei denken können - jene Inhalte, jene Kritiken, die ein Heine geistige „Konterbande“ nennt, schlicht und einfach an, verfrachtet sie in den Hintergrund, dorthin, wo sie der Suchende nichts finden wird, weil er sie nicht finden kann!

Er wird sich mit dem Fund-Material begnügen müssen, was man ihm zu einem bestimmten Stich- und Schlagwort vorsetzt, vor die Nase reibt, vor den Mund, um geschluckt zu werden, um satt zu werden mit schmaler Kost, ohne zu ahnen, dass es da noch mehr – Schulweisheiten - gibt, nach Horaz und Voltaire, Aufklärendes, Decouvrierendes, Brisantes, Geist, der das Lügenwerk destruiert, verbreitet von einem Denker, der kein Pfaffe ist, der aber das Lügenwerk der Paffen und Freimaurer aller Art bekämpft, denn auch die Freimaurer der Neuzeit, Obskurantisten seit eh und je, haben ihre Wahrheit, wenn auch im Bund mit den Genossen aus der SPD.

„Divide et impera“, so hieß es früher – „Begrenze und bestimme“, das gilt heute, im Internet, wo die Mächtigen über Technologien und Algorithmen bestimmen, wer noch was lesen wird, erfahren wird, aber auch in der modernen, „offenen Gesellschaft“, in welcher, leider Gottes, die freie Meinungsäußerung, zu deren Verteidigung ich seit 2010 gleich auf mehreren Blogs antrat, schon seit Jahren systematisch zurückgedrängt wird, über doktrinäre Ideologisierung von oben herab, aber auch über Kastration und Ausgrenzung der freien Geister, die mich mit meinen Aufklärungswerken seit 2008 trifft – in Deutschland, im freien Westen.

Kleine Ursachen – große Wirkung!?

Akklamation, etwa in den „sozialen (!!!) Medien“, werde ich für Aufklärungsartikel dieser Art nicht finden, denn alles Grundsätzliche verhallt dort, geht dort unter, wo die Massen bestimmen, der Geschmack der Massen – und, zum ärger der Eliten, die man dort sogar gelegentlich zitiert – auch der „Geist der Massen“, die man oft billig lenken kann, um sie zu verführen, dorthin leitend, wo man sie haben will.

Der aufrechte Kritiker ist bei diesem Lenkungsprozess der Vielen nur ein Hindernis, ein Störenfried, würdig, in der Hintergrund gedrängt, abgedrängt oder am besten ganz verdrängt zu werden, über boykottierte Werke, die man nicht anschafft, über soziale Ausgrenzung, indem man ihn vom Einkommen über geistige Leistungen abschneidet – schließlich auch noch im Internet, denn frei gestreute Ideen, die ihm, dem Urheber nichts einbringen, sind in der materialistischen Gesellschaft des freien Westens, der die Werte zur Floskel reduziert, dabei Ethos und Moral einbüßend, auch nichts wert.

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

 

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

 

 

 

Greifen die Blog-Betreiber in die Gestaltung der Blog-Inhalte ein? Über Manöver der Verschleierung, damit der potenzielle Leser brisante Beiträge im - freien Internet des Westens - nicht findet!

Dass die Reaktivierung meines seit 2010 betriebenen Blogs bei „WordPress“ bisher misslungen ist und dass dort einer meiner Beiträge - mit zu viel Blut in der Überschrift - zu einem „Punkt“ reduziert wurde, obwohl ich nur über Blut aus der Oper geschrieben hatte, berichtete ich bereits – für ein ganz kleines Lesepublikum.

Das ist der Blog, den ich seinerzeit als eine Art Absicherung in die Welt gesetzt hatte, für den Fall, dass dem Hauptblog etwas zustößt in der Konfrontation mit Zensoren, die es eigentlich nicht gibt, die aber, über „Algorithmen, doch da sind – und am Werk, am Zersetzungs- und Verhinderungswerk.

Manchen Beitrag seit 2010 habe ich also „doppelt“ publiziert, getragen von der Hoffnung, dass er wenigstens einmal beim Leser ankommt!

Nun, beim genaueren Hinsehen und beim Nachsinnen darüber, weshalb auch dieser zweite Blog systematisch ausgebremst wird, stieß ich auf neue Schikanen, auf Manöver der Verschleierung, die – ohne mein Wissen und Hinzutun – zustande kamen, etwa über eine Art Redaktion, die dort – menschlich oder maschinell – „Archivierungen“ vornimmt.

Ebenso grotesk wie der „Punkt“, der die Überschrift ersetzen soll, nun auch die „Archivierung“ unter „Faustinus“:

Die mit meinem Werk überhaupt nichts zu tun hat, denn mein Fabelwerk, das man in Princeton findet, kaum aber in Deutschland, also mein einziges „belletristisches Werk“ unter den 23 Buchtiteln, ist eine deutsche Eselgeschichte, kein Kriegsbericht!

Wer sich das Schlagwort näher ansieht, stößt auf die Überschrift des Beitrags:

 

Philosopher Carl Gibson about the War in Gaza – Die Empathie des Deutschen und das Mitleiden mit der geschundenen Kreatur, auch in Gaza – Klartext sprechende Fakten und Daten aus dem Heiligen Land nach fast drei Monaten Zerstörungskrieg, der alle Rekorde bricht, gegen Kinder und Zivilisten in nie gekannter Dimension jenseits der Vorstellung – Bilanz und Abschiedsworte der tristen Art kurz vor Silvester 2004 von Carl Gibson – (Selected Essays – for my international Readers, especially for my Followers in the US and in Canada, that still read German!)

 

Es sind Worte, die ich den Deutschen ins Gewissen rede, nach drei Monaten Vernichtungskrieg in Gaza, die man aber nicht finden soll!!!

Deviation? Ablenkung durch den Blogbetreiber? Wer zwingt ihn dazu?

Wenn es Grenzen der Meinungsfreiheit gibt, wenn es diese geben muss, aus welchen Gründen auch immer, dann muss man den betroffenen Autoren und Publizisten auch sagen, wo diese Grenzen sind!

 

 

Wenn es Grenzen der Meinungsfreiheit gibt, wenn es diese geben muss, aus welchen Gründen auch immer, dann muss man den betroffenen Autoren und Publizisten auch sagen, wo diese Grenzen sind!

Es kann nicht sein, dass der Betroffene im Nebel herumtastet, seinen Weg geht, um dann irgendwann mit seinen kritischen Inhalten anzuecken; und um eines Tages ernüchtert feststellen zu müssen, dass er doch gegängelt wird in der freien Demokratie Deutschland- und dass das - im Grundsetz festgeschriebene - Recht auf Meinungsfreiheit doch nur ein leerer Wahn ist, eine regulative Idee, de facto aber eine Interpretationssache, deren Gehalt von der politischen Korrektheit der gerade Regierenden vorgegeben und bestimmt wird, speziell, wenn es darum geht, Staatskritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, weil das, was sie schrieben, mit offiziellen Narrativen kollidiert.

Im September des Vorjahres, also zu einem Zeitpunkt, als mein staatsbürgerliches wie politische Sprachrohr Blog noch nicht total blockiert war, was heute der Fall ist, hatte ich das potenzielle Ausbremsen und Beschneiden der Meinungsfreiheit mit obskuren Mitteln und unbekannte Kräfte bereits mit drakonischen Mitteln der Sprache akzentuiert, indem ich schrieb,

Eine Demokratie, die Staatskritiker ausbremst und mundtot macht,

verkommt zu einem Saustall,

der nicht mehr ausgemistet wird[1]

 

Inzwischen aber ist es soweit. Nichts geht mehr – rien ne va plus! Wie in der Spielbank, so im Staat.

Wie soll man etwa die „Antisemitismus-Diskussion“ führen, wenn das, was ich dazu schrieb, im Internet nicht auffindbar ist?

Wie soll man die „Antisemitismus-Diskussion[2]“ und ähnliche Debatten führen, wenn einzelne Staatskritiker aus der Auseinandersetzung ausgeschlossen, während dumme Puppen reden dürfen, propagandistisch unterwegs und in Mission, obwohl sie in der Sache ahnungslos sind?



[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer Israel kritisiert, ist ein Antisemit – ein gefährliches Narrativ, das auch in Deutschland kursiert und ganz offiziell verbreitet wird, auch bei der Instruktion der Polizei im Einsatz gegen kritische Demonstranten - Wie soll der einfache Polizist zwischen berechtigter und nicht berechtigter Kritik unterscheiden, zwischen Meinungsfreiheit und Hetze?

 

Nachdem Altbundespräsident Gauck, mit dem ich in Sachen christlicher Moral und Bigotterie noch ein Hähnchen zu rupfen habe, nun erneut zu einer Disputation unter Deutschen aufgerufen hat, verbreitet auch von anderen Theologen und Predigern, die sich für Menschrechte und bürgerloche Freiheiten einsetzen, schrieb ich dazu im „soziale Medium“ „F“:

 

„Wenn Gauck heute zum Führen der "Antisemitismus-Diskussion" aufruft, dann sage ich dazu nur: ich, mit meinen drei ungedruckten „Büchern über das Judentum“ seit 2019 in der Schublade, durfte diese Debatte in diesem freien Land, in dem mir Gauck das Schweigen angeraten hat, nicht führen; was auch unmöglich ist, weil meine auf meinem Blog publizierten Beiträge unauffindbar gemacht wurden - im freien Staat der Deutschen! Auf Schloss Bellevue aber ließ der Erste Mann im Staat der deutschen und Mann Gottes auf Erden Gauck mich, den Audienz-Suchenden aus der roten Zelle, abweisen, um mit einer bekloppten Hochstaplerin, die ihm einen Nazi erfand in der ZEIT, Tee zu trinken!“

Doch Kommentare dieser Art überleben dort nicht lange, werden schon nach gelöscht! Einer schreibt, andere löschen! Dazu aufgerufen und ermutigt aus der hohen Politik!!!

Was ist das freie Wort noch wert, wenn es nicht leben darf?

Wenn andere, die dem Volk aufs Mail schauen wie Luther, dem Volk die Schnauze aber verbieten, indem sie streichen lassen?

Dazu schweigt der verlogene Pasto Gauck!

 

 

 

Über Heldentum, über alte und neue Helden, über Selbstüberschätzung und Kompensation bei Individuen wie Nationen - je feiger ein Volk ist, desto stärker ist in ihm der Drang nach Heroismus und Messianismus,

nach Selbstbeweihräucherung mit Affinitäten zum Personenkult im Rufen nach dem starken Mann, nach Führer und Messias.

Die in ersten Weltkrieg gedemütigten Deutschen und Österreicher rankten sich an dem Mann aus Braunau hoch, um noch tiefer zu fallen, während andere 2 000, Jahre 3 000 zurückgehen mussten, um Helden zu finden, nationale Helden, die Großes geleistet hatten in der Menschheitsgeschichte, Juden, Ägypter, Italiener ebenso wie die - global kaum beachteten[1] - Rumänen, ein Volk von Helden, die sich von Dakern herleiten und von den Zurückgebliebenen aus Rom.

Also wollte Ceausescu ein Daker sein, Nationalist und Kommunist; und nach der China-Reise ein irdischer Gott wie Mao!

22 000 000 Rumänen, allesamt Helden, machten das dann möglich, indem sie die Häupter senkten, den Schweif, um kuschend und sich duckend[2] zu jubilieren, den Deutschen unter Hitler gleich und den Italienern unter dem Duce!

Wer nein sagte, wurde ins Gefängnis geworfen, ins Loch gestoßen wie im Syrien Assads, wie im Sudan, oder gleich umgebracht – noch vor dem schnellen Prozess, den ich noch erleben durfte in Ceausescus reich.

Wenn heute etwas bereue, was die beiden Völker betrifft, inmitten derer ich fast mein gesamtes Leben verbrachte, dann ist das die - den Feigen und Schwachen - geopferte Lebenszeit, die – fast – eine vergeudete Zeit war, dort, unter alten Helden - und hier, unter gemachten neuen.

Undank ist der Welt Lohn!

Dank habe ich nie erwartet, aber etwas Anerkennung[3] doch, schließlich riskierte ich, damals, als das Opponieren noch gefährlich war, auch noch auf westlichem Boden, nicht weniger als mein Leben – und darüber hinaus auch noch das Dasein meiner Familie.

 



[1] Als ein Deutscher, der unter Rumänen und „Zigeunern“ aufwuchs, befand ich mich von frühesten Jahren an praktisch immer im Prozess des Vergleichens – große Gestalten der Kultur, Geistesgeschichte, Wissenschaft – hier und dort.

Die Materie beschrieb ich in meinen Erinnerungen, 2008, 2013. Aber auch heute noch, nach den Auswirkungen des stalinistisch-maoistischen Personenkults um die Familie Ceausescu, hält sich bei vielen Rumänen noch die Tendenz zum Größenwahn, indem drittrangige Figuren forciert hochstilisiert werden, das auch noch unterstützt von Pseudo-Brückenbauern deutscher Zunge aus Rumänien, die dabei mitwirken, ohne von der eigentlichen deutschen Kultur eine Ahnung zu haben.

 

[2] Dass aus solcher Haltung Faschismus wird, Nationalsozialismus, Ultra-Zionismus, das haben Italiener, Deutsche, nach dem starken Mann und Messias rufende US-Amerikaner heute fast vergessen, die Juden Israels ebenso.

 

[3] Wie aber soll man etwas anerkennen, was man nie gesehen hat? Weder dort, noch hier?

  

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

Freidenker Carl Gibson auf der „Roten Liste“ der Auszumerzenden unter den deutschen Bloggern und Publizisten im Internet?

Zwar bin ich als Zeitkritiker sowie mehr und mehr als Staatskritiker noch keine „aussterbende Art“ - ganz im Gegenteil, diese Spezies schwillt geradezu an in den letzten Jahren des allgemeinen Niedergangs im Westen und der immer bedrohlicher werden Kriege – und doch bin ich wohl auf einer obskuren Liste gelandet – als einer, der schreibt, und dem nun die Aussperrung gilt, ganz egal, was er schreibt und worüber er schreibt!

Die Verhinderung gilt dem Namen, dem „Carl Gibson“, der sic schon von Jahren einen „Stigmatisierten“ nannte, den man zum Paria gemacht hatte – mit allen Folgen, vom Bücherboykott bis hin zur totalen Ausgrenzung des Autors als Internet-Publizist und Blogger.

Meine Klagen über diese gravierende Form der Freiheitsbeschneidung - die der Normalsterbliche, der weder schreibt noch veröffentlicht, weder voll versteht, noch in der gesamten Tragweite nachvollziehen kann, obwohl das Phänomen alle deutschen Staatsbürger betrifft, die Europäer ebenso und den Rest der noch freien Welt – verhallen im Wind!

Es sei sogar gut so, dass man meine Blogs lahmgelegt und mich de facto kaltgestellt habe, als Autor und Denker, denn ich, der alte Samurai, der das Kämpfen nicht aufgeben will, sei längst auf dem Harakiri[1]-Trip, auf dem Weg in die „Selbstzerstörung“! Und diese habe man nun aufgehalten!

Also habe der obskure Deus ex machina aus dem Internet mich gerettet!

Rettet man einen Geist, indem man ihm das Schaffen und Wirken versagt?

Danach fragen die Wohlmeinenden nicht!

Aber auch diejenigen fragen nicht danach, die sich nach den Gepflogenheiten der Staatsräson richten, die, in Sorge um das Wohl aller im Staat, auch ohne Ethik und Moral auskommt, vergessend, dass alles Recht im Staat - nach dem Motto „Iustitia fundamentum regnorum“, das den Eingang zur Hofburg ziert – auf ethisch definierten Werten[2] beruht.

Jene Leute wollen, dass ich schweige, nicht anders als damals, in der roten Diktatur!

Der Erste Mann im Staat der Deutschen wollte das auch – in der einen Sache, die nicht ganz so wichtig war, aber richtungsweisend, und wohl auch in den anderen, die grundsätzlicher Natur sind – und wo der - nur der Wahrheit verpflichtete - ethische Philosoph mit dem märchenerzählenden Prediger kollidiert, der auch für den Staat predigt, im Versuch, neue Wunder zu wirken in aufgeklärter Zeit.

Doch den Gefallen, zu schweigen[3], werde ich weder den Predigern der Staatsräson erweisen, noch den Verwaltern der Glückseligkeit im Namen des Glaubens, denn frei ist, wer dagegen[4] hält, gegen die Mächtigen, wenn nicht auf dem Blog, vielleicht einmal, wenn auch alt und krank, auf den Barrikaden – ganz im Einklang mit der früher schon – etwas anarchisch klingenden – Überzeugung, wenn der Staat dekadent wird, krank wird über versagende Politiker in der Selbstüberschätzung, muss er bekämpft werden, doch nicht als Abstraktum, sondern indem man die agierenden Politiker von für Tun und Nichttun zur Verantwortung zieht!

 



[2] Das verkennt auch eine Maaßen auf seiner Seite; also merkte ich vor Tagen an:

 

Über mich - Hans-Georg Maaßen

 

„Wer die Moral über das Recht stellt, verliert beides." Das schreibt der Ausgegrenzte auf seiner Seite.

 

Maaßen meint wahrscheinlich die „Pseudo-Moral“ der Guten und Gerechten, der politisch Koscheren, nicht Ethos und Moral an sich, denn die bewährten Werte der Demokratie sind die Basis auch des „positiven Rechts“ im Staats des Rechts, nicht aber im Staat des Unrechts, wie er in der DDR bestand, wo die eine Partei, die SED, als stalinistische Kader-Partei - und nicht anders als bei den Nationalsozialisten Hitlers – immer im Recht war, das Alleinagen hatte, denn, wer kämpft für das Recht, hat immer recht, auch wenn er verbrecherisch handelt wie die SED in der DDR und in allen anderen Satelliten-Staaten Moskaus im Ostblock nach 1945 bis zum Zusammenbruch des Kommunismus.

 

Das sollte Maaßen also klarstellen auf seiner Seite!!! Damit nicht missverstanden wird, was dort heute so steht!

 

[4] Wenn ich heute, nachdem mein Hauptblog seit 4 Monaten blockiert ist, doch noch weiter schreibe und dort veröffentliche, dann nicht in der Hoffnung auf einen „Ausrutscher“, de das Netz der Zensoren passiert, durchschlägt, mit Wucht, gleich den Geschossen im Krieg, die auch unter dem Radar fliegen, sondern auch deshalb, weil jeder freie Mensch, der Deutsch lesen kann, auf meinen Blog gehen und sich dort informieren kann über das, was ich denke!

Vgl. dazu:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Sodom und Gomorrha der Neuzeit - Wer wissen will, wie Carl Gibson denkt, der muss lesen, was Carl Gibson schreibt - und dort, wo er schreibt! Das gilt auch für den Blinden aus Durham

 

Ich sende in die Welt – die anderen wiegeln ab, bremsen aus, so, dass die Nachricht den Empfänger nicht erreicht, die Idee des idealisch-ethischen Philosophen tot bleibt, abgewürgt - was mich an die „Störsender“ des kommunistischen Schurkenstaates DDR und an die Sowjetunion erinnert, als der freie Westen über Radio Free Europe und Radio Liberty in das rote Gefängnis sendete, über den Äther, die kommunistischen Verbrecher aber mit ihren „Störsendern“ dazwischenfunkten, um ihre Völker weiterhin in der Dunkelheit zu halten.

 

Also ist mein Agieren heute die „Dissidenz“ von gestern aus Opposition und Widerstand im Kommunismus in neuer Form, heute, gegen Lügner und billige Propagandisten auch aus der freien Welt, denn die Lüge hat den Westen längst erreicht – mit allem Zersetzungswerk der Lüge und Täuschung!

 

 

Greifen die Blog-Betreiber in die Gestaltung der Blog-Inhalte ein? Über Manöver der Verschleierung, damit der potenzielle Leser brisante Beiträge im - freien Internet des Westens - nicht findet!

Dass die Reaktivierung meines seit 2010 betriebenen Blogs bei „WordPress“ bisher misslungen ist und dass dort einer meiner Beiträge - mit zu viel Blut in der Überschrift - zu einem „Punkt“ reduziert wurde, obwohl ich nur über Blut aus der Oper geschrieben hatte, berichtete ich bereits – für ein ganz kleines Lesepublikum.

Das ist der Blog, den ich seinerzeit als eine Art Absicherung in die Welt gesetzt hatte, für den Fall, dass dem Hauptblog etwas zustößt in der Konfrontation mit Zensoren, die es eigentlich nicht gibt, die aber, über „Algorithmen, doch da sind – und am Werk, am Zersetzungs- und Verhinderungswerk.

Manchen Beitrag seit 2010 habe ich also „doppelt“ publiziert, getragen von der Hoffnung, dass er wenigstens einmal beim Leser ankommt!

Nun, beim genaueren Hinsehen und beim Nachsinnen darüber, weshalb auch dieser zweite Blog systematisch ausgebremst wird, stieß ich auf neue Schikanen, auf Manöver der Verschleierung, die – ohne mein Wissen und Hinzutun – zustande kamen, etwa über eine Art Redaktion, die dort – menschlich oder maschinell – „Archivierungen“ vornimmt.

Ebenso grotesk wie der „Punkt“, der die Überschrift ersetzen soll, nun auch die „Archivierung“ unter „Faustinus“:

Die mit meinem Werk überhaupt nichts zu tun hat, denn mein Fabelwerk, das man in Princeton findet, kaum aber in Deutschland, also mein einziges „belletristisches Werk“ unter den 23 Buchtiteln, ist eine deutsche Eselgeschichte, kein Kriegsbericht!

Wer sich das Schlagwort näher ansieht, stößt auf die Überschrift des Beitrags:

 

Philosopher Carl Gibson about the War in Gaza – Die Empathie des Deutschen und das Mitleiden mit der geschundenen Kreatur, auch in Gaza – Klartext sprechende Fakten und Daten aus dem Heiligen Land nach fast drei Monaten Zerstörungskrieg, der alle Rekorde bricht, gegen Kinder und Zivilisten in nie gekannter Dimension jenseits der Vorstellung – Bilanz und Abschiedsworte der tristen Art kurz vor Silvester 2004 von Carl Gibson – (Selected Essays – for my international Readers, especially for my Followers in the US and in Canada, that still read German!)

 

Es sind Worte, die ich den Deutschen ins Gewissen rede, nach drei Monaten Vernichtungskrieg in Gaza, die man aber nicht finden soll!!!

Deviation? Ablenkung durch den Blogbetreiber? Wer zwingt ihn dazu?

Wenn es Grenzen der Meinungsfreiheit gibt, wenn es diese geben muss, aus welchen Gründen auch immer, dann muss man den betroffenen Autoren und Publizisten auch sagen, wo diese Grenzen sind!

 

 

Wenn es Grenzen der Meinungsfreiheit gibt, wenn es diese geben muss, aus welchen Gründen auch immer, dann muss man den betroffenen Autoren und Publizisten auch sagen, wo diese Grenzen sind!

Es kann nicht sein, dass der Betroffene im Nebel herumtastet, seinen Weg geht, um dann irgendwann mit seinen kritischen Inhalten anzuecken; und um eines Tages ernüchtert feststellen zu müssen, dass er doch gegängelt wird in der freien Demokratie Deutschland- und dass das - im Grundsetz festgeschriebene - Recht auf Meinungsfreiheit doch nur ein leerer Wahn ist, eine regulative Idee, de facto aber eine Interpretationssache, deren Gehalt von der politischen Korrektheit der gerade Regierenden vorgegeben und bestimmt wird, speziell, wenn es darum geht, Staatskritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, weil das, was sie schrieben, mit offiziellen Narrativen kollidiert.

Im September des Vorjahres, also zu einem Zeitpunkt, als mein staatsbürgerliches wie politische Sprachrohr Blog noch nicht total blockiert war, was heute der Fall ist, hatte ich das potenzielle Ausbremsen und Beschneiden der Meinungsfreiheit mit obskuren Mitteln und unbekannte Kräfte bereits mit drakonischen Mitteln der Sprache akzentuiert, indem ich schrieb,

Eine Demokratie, die Staatskritiker ausbremst und mundtot macht,

verkommt zu einem Saustall,

der nicht mehr ausgemistet wird[1]

 

Inzwischen aber ist es soweit. Nichts geht mehr – rien ne va plus! Wie in der Spielbank, so im Staat.

Wie soll man etwa die „Antisemitismus-Diskussion“ führen, wenn das, was ich dazu schrieb, im Internet nicht auffindbar ist?

Wie soll man die „Antisemitismus-Diskussion[2]“ und ähnliche Debatten führen, wenn einzelne Staatskritiker aus der Auseinandersetzung ausgeschlossen, während dumme Puppen reden dürfen, propagandistisch unterwegs und in Mission, obwohl sie in der Sache ahnungslos sind?



[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer Israel kritisiert, ist ein Antisemit – ein gefährliches Narrativ, das auch in Deutschland kursiert und ganz offiziell verbreitet wird, auch bei der Instruktion der Polizei im Einsatz gegen kritische Demonstranten - Wie soll der einfache Polizist zwischen berechtigter und nicht berechtigter Kritik unterscheiden, zwischen Meinungsfreiheit und Hetze?

 

Nachdem Altbundespräsident Gauck, mit dem ich in Sachen christlicher Moral und Bigotterie noch ein Hähnchen zu rupfen habe, nun erneut zu einer Disputation unter Deutschen aufgerufen hat, verbreitet auch von anderen Theologen und Predigern, die sich für Menschrechte und bürgerloche Freiheiten einsetzen, schrieb ich dazu im „soziale Medium“ „F“:

 

„Wenn Gauck heute zum Führen der "Antisemitismus-Diskussion" aufruft, dann sage ich dazu nur: ich, mit meinen drei ungedruckten „Büchern über das Judentum“ seit 2019 in der Schublade, durfte diese Debatte in diesem freien Land, in dem mir Gauck das Schweigen angeraten hat, nicht führen; was auch unmöglich ist, weil meine auf meinem Blog publizierten Beiträge unauffindbar gemacht wurden - im freien Staat der Deutschen! Auf Schloss Bellevue aber ließ der Erste Mann im Staat der deutschen und Mann Gottes auf Erden Gauck mich, den Audienz-Suchenden aus der roten Zelle, abweisen, um mit einer bekloppten Hochstaplerin, die ihm einen Nazi erfand in der ZEIT, Tee zu trinken!“

Doch Kommentare dieser Art überleben dort nicht lange, werden schon nach gelöscht! Einer schreibt, andere löschen! Dazu aufgerufen und ermutigt aus der hohen Politik!!!

Was ist das freie Wort noch wert, wenn es nicht leben darf?

Wenn andere, die dem Volk aufs Mail schauen wie Luther, dem Volk die Schnauze aber verbieten, indem sie streichen lassen?

Dazu schweigt der verlogene Pasto Gauck!

 

 

 

 

Über Heldentum, über alte und neue Helden, über Selbstüberschätzung und Kompensation bei Individuen wie Nationen - je feiger ein Volk ist, desto stärker ist in ihm der Drang nach Heroismus und Messianismus,

nach Selbstbeweihräucherung mit Affinitäten zum Personenkult im Rufen nach dem starken Mann, nach Führer und Messias.

Die in ersten Weltkrieg gedemütigten Deutschen und Österreicher rankten sich an dem Mann aus Braunau hoch, um noch tiefer zu fallen, während andere 2 000, Jahre 3 000 zurückgehen mussten, um Helden zu finden, nationale Helden, die Großes geleistet hatten in der Menschheitsgeschichte, Juden, Ägypter, Italiener ebenso wie die - global kaum beachteten[1] - Rumänen, ein Volk von Helden, die sich von Dakern herleiten und von den Zurückgebliebenen aus Rom.

Also wollte Ceausescu ein Daker sein, Nationalist und Kommunist; und nach der China-Reise ein irdischer Gott wie Mao!

22 000 000 Rumänen, allesamt Helden, machten das dann möglich, indem sie die Häupter senkten, den Schweif, um kuschend und sich duckend[2] zu jubilieren, den Deutschen unter Hitler gleich und den Italienern unter dem Duce!

Wer nein sagte, wurde ins Gefängnis geworfen, ins Loch gestoßen wie im Syrien Assads, wie im Sudan, oder gleich umgebracht – noch vor dem schnellen Prozess, den ich noch erleben durfte in Ceausescus reich.

Wenn heute etwas bereue, was die beiden Völker betrifft, inmitten derer ich fast mein gesamtes Leben verbrachte, dann ist das die - den Feigen und Schwachen - geopferte Lebenszeit, die – fast – eine vergeudete Zeit war, dort, unter alten Helden - und hier, unter gemachten neuen.

Undank ist der Welt Lohn!

Dank habe ich nie erwartet, aber etwas Anerkennung[3] doch, schließlich riskierte ich, damals, als das Opponieren noch gefährlich war, auch noch auf westlichem Boden, nicht weniger als mein Leben – und darüber hinaus auch noch das Dasein meiner Familie.

 



[1] Als ein Deutscher, der unter Rumänen und „Zigeunern“ aufwuchs, befand ich mich von frühesten Jahren an praktisch immer im Prozess des Vergleichens – große Gestalten der Kultur, Geistesgeschichte, Wissenschaft – hier und dort.

Die Materie beschrieb ich in meinen Erinnerungen, 2008, 2013. Aber auch heute noch, nach den Auswirkungen des stalinistisch-maoistischen Personenkults um die Familie Ceausescu, hält sich bei vielen Rumänen noch die Tendenz zum Größenwahn, indem drittrangige Figuren forciert hochstilisiert werden, das auch noch unterstützt von Pseudo-Brückenbauern deutscher Zunge aus Rumänien, die dabei mitwirken, ohne von der eigentlichen deutschen Kultur eine Ahnung zu haben.

 

[2] Dass aus solcher Haltung Faschismus wird, Nationalsozialismus, Ultra-Zionismus, das haben Italiener, Deutsche, nach dem starken Mann und Messias rufende US-Amerikaner heute fast vergessen, die Juden Israels ebenso.

 

[3] Wie aber soll man etwas anerkennen, was man nie gesehen hat? Weder dort, noch hier?

  

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

Die Tatsachen – das ist die Wahrheit! 

Oder: 

Was die Welt im Internet noch über mich erfahren kann,

das frage ich mich nahezu täglich, wenn ich, nach mir „googele“, um feststellen, was und in wie viel die Internet-Zensor noch von mir und meiner Identität übrig gelassen haben, nachdem meine geistige „Vernichtung“, etwa bei Wikipedia, schon seit Jahren mit großen Erfolg betrieben wird – mit dem Endziel, mich zum Nichts zu machen, die ethisch-moralische Autorität des wissenschaftlich Schaffenden ebenso nachhaltig zerstörend wie die Authentizität des Zeitzeugen aus dem echten Widerstand gegen die kommunistische Diktatur.

Fast immer noch werde ich auch heute noch im Internet auf die Werke und Taten des Zwanzigjährigen festgelegt, auf das Tun eines Jugendlichen vor den Studien und der späteren Schriften, der ein Mann aus dem Volk und ein Dissident war, einer, der Nein sagte und ankämpfte, um sich seine Freiheit zu erkämpfen, das Freisein der Familie und der anderen, die damals nicht kämpfen konnten oder wollten.

Als meine geistigen wie politischen Gegner seinerzeit, 2009, nach dem ominösen wie forcierten Nobelpreis für Literatur an die antideutschen Naz-Erfinderin Herta Müller, den Versuch unternahmen, mich, den Zeitzeugen aus düstern Tagen und aus dem Gefängnis, ganz aus Wikipedia ganz zu entfernen, weil ich den von der Politik mühsam konstruierten Widerstands in meinem Testimonium nicht nur in Frage gestellt, sondern auch echt gefährdet, ja, fast schon destruiert hatte, ebenso den Verfolgungsmythos der Heroine post festum, also auf der Plattform, die sich „freie Enzyklopädie“ nennt, dort, und wo jeder Handlanger der Ceausescu-Diktatur ein Porträt hat, angefertigt von Kumpanen, mit Belegen gestützt von den gleichen Kumpanen oder nur daher gelogen, ohne das die Angaben je wissenschaftlich überprüft worden wären, ging es primär um mit der Tilgung meiner Person in der deutschen Öffentlichkeit, also vor allem darum, die historischen Tatsachen aus der Welt zu schaffen.

Keiner sollte wissen oder schnell in Erfahrung bringen können, wer dieser Carl Gibson wirklich ist, was heute noch so – im Bekämpfen meiner Blog-Beiträge, wo das Ausland mit liest - anhält

Die Tatsachen – das ist die Wahrheit!

Die Interpretation der Fakten – das ist oft schon ein Zurechtbiegen der Geschehnisse, eine Verdrehung, eine Nach-Erfindung und Neu-Erfindung, also eine Lüge,

vor allem dann, wenn die Wahrheit auch noch auf den Kopf gestellt wird, über politische Willkür, ausgeübt von rücksichtslosen Politikern, die im Grunde nur Pseudo-Demokraten sind und die die Demokratie nur spielen, gleich dem Virtuosen am Klavier, auf der Geige und im Konzertsaal, während die Ahnunglosen, denen man etwas „vor geigt“, wie es im Volk heißt, andächtig akklamieren, auch über bei der frech vorzelebrierten “Penis- und- Vagina-Kultur“ im wiedervereinten Deutschland, laut Beifall klatschend, jubelnd, auch zu einer Farce, die nicht als Mogelpackung erkannt und als Betrug nicht durchschaut wird.

Wahrheit ist – Lügen müssen erst gemacht, fabriziert werden,

von Meistern aus Deutschland,

die es auch darin zu besonderer Meisterleistung brachten, in eigenen Lügen-Fabriken á la KAS und mit manchem „Persilschein“ für dubiose Charaktere – einer schmieriger als andere, wobei der Schmierigste dann auch noch Kanzler wird!

Puppen, Marionetten, Handlanger aller Art sind hilfreich dabei – von der dummen Person, aus der man eine deutsche Lichtgestalt formt, bis zum Ersten Lügner im Staat, der, im Bund mit Gott und als Diener zweier, dreier Herrn sogar - denn der Leibhaftige, der gewähren darf in Gottes Garten, ist oft mit von der Partie - sogar mit Verstand lügt, gut ausgebildet von der Pike in der DDR, zum großen Ver-Führer der Viele über eine große Lüge, die man Religion nennt – oder kurz Staatsräson.

Wer wird schon widersprechen,

wenn die Wahrheit von oben kommt,

in einem Staat, in welchem Gehorsam die erste Bürgerpflicht ist?

Und Ungehorsam ein Verbrechen!?

Wenn Ketzer, Querulanten, freie Geister – wie eh und je – bei so viel Wahrheitsfindung über Machwerke der Mächtigen im Staat unter die Räder kommen, wen wird das wundern?

Da nun einmal Späne fallen, wo gehobelt wird, was man im Volk weiß und auch beherzigt, hätte der Wahrheitsliebende sich der Tatsache bewusst zu sein können, dass er im Kampf der Ungleichen bald zum Opfer wird, wenn er – unvernünftig und wenig staatsloyal, servil - gegen den Strom schwimmt, gegen den Wind pinkelt, also der tieferen Wahrheit, dass man den - von der Politik gemachten - Kollateralschäden im Heer der Schweigsamen hinnehmen wird, gefügig und fromm, prädestiniert für den Scheiterhaufen, auch in einer Demokratie!

 

 

Die 5. Kolonne Moskaus ist seit 1987 in Deutschland präsent und am Unterwühlungs-Werk – Machwerke der „Linken“ aus der Spiegel-Redaktion und der ZEIT rächen sich heute in der politischen Realität

Jetzt, wo Repräsentanten der AfD und des BSW zum BRICS-Gipfel nach Moskau eilen wollen, um Diktator Putin die Reverenz zu erweisen, wird der Michel langsam wach, wachgerüttelt von Kräften aus der CDU, die nun allmählich erkennen, was Sache ist in puncto „kommunistischer Unterwanderung Deutschlands“ die es schon seit Jahrzehnten gibt, und vor der ich 1987 warnte, als sie zuerst als Phänomen auftrat, noch vor der Wiedervereinigung, 1987, als eine beachtliche Abordnung kommunistischer Kader hier in Deutschland eintraf, Trojanische Pferde des Kommunismus[1]“ und Moskaus, gut getarnt als „Antifaschisten“!

Kommunisten waren immer schon „Antifaschisten“, überall in den Satelliten-Staaten des Ostblocks; auch die Kommunisten deutscher Zunge aus Diktator Ceausescus kommunistischer Partei.

Als sie hier eintrafen, 1987, nachdem – nach Gorbatschows Machtantritt - absehbar war, dass die Arbeiterparadiese demnächst zusammenbrechen und der Kommunismus als Welterlösungsideologie abdanken und bald ganz stürzen werde, gingen die Ratten von Bord, ab, nach Deutschland, wo sie auch gnädig aufgenommen wurden, nicht unbedingt von der CDU des Helmut Kohl, aber toleriert von dieser, aber von den „Linken“ aus den Hamburger Redaktionen, die, selbst gute Kommunisten, die roten Genossen deutscher Zunge aus Rumänien in Deutschland salonfähig gemacht hatten – und das schon 1984, als die vom Spiegel-Kommunisten Delius gemachte Antideutsche Herta Müller innerhalb von sechs Monaten vier Mal nach Deutschland kam, die bitter Verfolgte, um bis nach Paris zu reisen – und zurück, zu Ceausescu.

Ungeachtet meiner Warnungen damals in der FAZ, die seinerzeit noch ein bürgerlich-konservatives Blatt war, fanden die Handlanger und Agitatoren aus Ceausescus Kommunisten-Partei hier eine neue politische Heimat – und mit dem Sack voller Lügen als Mitbringsel ein Einkommen und Auskommen!

Denn die „Kommunisten und Antifaschisten“

zugleich und in Personalunion, was in der roten Diktatur selbstverständlich und gut war, waren jetzt, im der freien westlichen Demokratie nur noch

„Antifaschisten“!

Und das war gut so! Das wurde dann nie hinterfragt, aber von den getäuschten, verführten Massen geschluckt, von den verblödeten Mengen, die damals nicht weniger abgelenkt und desinformiert waren als sie es heute sind, gutgläubig und dümmlich, ohne zu erkennen, dass hier, in Deutschland, also bereits 1987 die 5. Kolonne Moskaus eingetroffen war, motiviert zu neuen Werken der Zersetzung, die teils literarisch-sprachlich über „Kultur“, teils ideologisch über Fehlindoktrination ablaufen sollte.

Dass diese Gestalten, die sich ab jenem Zeitpunkt und bis zum heutigen Tag auch noch als Dissidenten aus dem Widerstand aufspielten, einmal fanatisierte Kommunisten waren, aktive Helfershelfer einer menschenverachtenden Diktatur á la DDR, wurde verdrängt und war bald vergessen, auch bei der CDU, die die eine Mogelpackung von linken Akteuren und von dem großen Zampano aus der SPD übernommen hatten, um daraus, unterstützt von der ZEIT, ein antirussisches Bollwerk zu schmieden, denn Neostalinist Putin war offiziell kein Kommunist mehr, sondern ein Diktator, der vor dem Waffengang noch zur Kirche geht, um dort eine Kerze anzuzünden.

Diese antideutschen Kommunisten, die 1987 kamen, getarnt wie Alberich im Mythos und wie Ulysses vor Troja im trügerischen Holzpferd, laufen heute noch frei in Deutschland herum, als gute „Antifaschisten[2]“, was koscher ist, mit neuer Vita, teils viel geehrt, erfinden Nazis, wenn jene gebraucht werden zur inneren Abschreckung der Aufmüpfigen aus dem Volk, mimen die Kalten Krieger, dabei unterstützt auch noch von gewissenlosen deutschen Paffen, bleiben aber im Grunde immer noch das, was sie immer schon waren: verblendete Kommunisten in der Destruktion, am Zersetzungswerk – doch nicht nur nach außen, gegen den neuen Feind aus Moskau, sondern auch, doch das fällt nur wenigen auf, nach innen, gegen das deutsche Volk ausgerichtet, über Wertenivellierung und geistig-sprachliche Zersetzung, lange Bewährtes niederziehend in die Niederungen des Untergangs

Zur Mit-Schuld der CDU an den Entwicklungen, an dem Aufkommen der AfD und des BSW, nun offen als 5. Kolonne Moskaus an den Pranger gestellt, der Linken sowie der verkappten Kommunisten aus der Partei Die Grünen: die CDU unter Merkel hat das möglich gemacht und muss das verantworten, vergessend, was Kommunisten sind – und was der Kommunismus überhaupt für Europa bedeutete.

Dass ehemalige SED-Kader und Stasi-Kräfte, die keine Wiedervereinigung wollten, dafür aber Moskau treu blieben in alter kommunistischer Verbundenheit, durch die Hintertür wiederkommen, in den ostdeutschen Parteien nach der Wende, in diesem Jahrtausend aber auch in der AfD, bei den Linken und im BSW, das war absehbar!

Ob der Karren noch einmal aus dem Dreck gezogen und gewendet werden kann, bevor die „5. Kolonne Moskaus“ ihr Zersetzungswerk vollendet, um Deutschland in einen Krieg gegen Russland zu führen, wird sich zeigen!

Immerhin ist „der Feind“ inzwischen erkannt, auch, wenn das eine Trojanische Pferd, die staatlich protegierte „Antideutsche“, immer noch frei herumläuft, schimpfend, hetzend, gegen alle, die man ihr auf den Zettel gesetzt hat.

Und ein erkannter Feind ist – angeblich – auch schon zur Hälfte gebannt – besiegt[3]?

 



[1] Da meine Essays in Deutschland genauso verfemt und boykottiert worden wie meine aufklärenden „Kampfbücher“ gegen die Chamäleons aus der kommunistischen Welt, gingen auch meine späteren Warnungen unter, Beiträge wie:

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Das Trojanische Pferd des Kommunismus - Kriegslist

 

[2] Innerhalb der letzten drei, vier Monate, also in der Zeit, in welcher mein Hauptblog de facto blockiert und vom Rest der Welt praktisch abgeschnitten war, habe ich noch mehrfach auf die Gaukelei hingewiesen, als guter Rufer in der deutschen geistes-Wüste natürlich ohne Erfolg:

In Deutschland haben sich die Kommunisten deutscher Zunge aus der Partei des Diktators Ceausescu als „fromme Antifaschisten“ und Pseudo-Aufklärer der kommunistischen Verbrechen eine neue Zukunft aufgebaut und ein Auskommen gesichert – „Kommunist“ sein in der Bundesrepublik war zwar verpönt; doch „Antifaschist“ sein, gegen die „alten“ und „neuen Nazis“ unterwegs, gegen die Ewig-Gestrigen und unbelehrbaren Neuen, das war gut im Land der Deutschen, da „politisch korrekt“ und Einklang mit den „etablierten“ Parteien – was das gesamte Herta-Müller-Umfeld betrifft, die praktisch alle Mitglieder der Rumänischen Kommunisten Parte waren, bis zur ihrer aller Ausreise im Jahr 1987 - das gilt auch heute noch, wie jüngst in Berlin, dort unterstützt von den „geläuterten Rumänen“ in einem Kulturinstitut, in dem der alte Geist gilt, wenn auch mit „neuen Kräften“ – audiatur et altera pars[2], Genossen? Was dazu in meiner „Symphonie der Freiheit“, 2008, nachzulesen ist, nämlich in meinem „J´ accuse“ dort, das eine große Anklage ist und das eine Herta Müller auch noch von dort ungestraft abgekupfert hat, will man in Deutschland nicht lesen, nicht wissen – also verfemt man mein Aufklärungswerk, dargelegt in dicken Büchern auch nach dem Testimonium in zwei Bänden - und bleibt bei der Pseudo-Kommunismus-Aufklärung unter sich[2], zwecks Täuschung der Ahnungslosen, also unter alten und neuen Genossen, dafür aber im Namen von Recht und Freiheit und Demokratie.

Sowie:

Eine traurige Erkenntnis – die alten Kommunisten nennen sich heute in Deutschland „Antifaschisten“!

 

[3] Was sagte dazu, vor fast fünf Jahrzehnten, ein Landsmann aus Schlesien? „Lass mans hoffe, ne!?“

Wenn die Auflärung versagt, weil man politisch blind sein will und verstockt, dann nimmt die Groteske ihren Lauf, bis zum Aufwachen oder gar bis zum bitteren Ende in Vernichtung im Krieg.

 

 

Mit dem Satz, Ethik sei wichtiger als Religion, weist der Dalai Lama das Christentum, das Judentum und den Islam in Schranken, wertet ethische Philosophen aber im gleichen Atemzug auf,

was keinem christlichen Pfaffen, Rabbiner oder Imam recht gefallen dürfte, denn alle diese kleinen und großen Stellvertreter ihrer Gottheit auf Erden fühlen sich im Bund mit ihrem Gott, sogar mit direktem Draht zu Gott, auch, wenn sie fehlen, denn auch das ist dann gottgewollt.

Als ich in den Büchern des österreichischen Abenteurers Heinrich Harrer über den Gottkönig der Tibeter las, über den lebenden Gott unter Menschen, hielt ich auch nach der einen oder anderen Weisheit des Dalai Lama Ausschau, ohne die große Sentenz zu finden.

Erst später stieß ich auf den Ausspruch über den Wert und Stellenwert der Ethik[1], über diesen wirklich großen Satz, den die Kleriker der Welt nicht hören wollen, der aber das Tun der Philosophen aufwertet, da alle Gottesvertreter in ihren Mythen und Märchen Gottes Wort sehen, das Offenbarte, das sie dann auch Wahrheit nennen, während ein Dalai Lama[2] als der Gott im Exil besetzter Tibeter sehr wohl weiß und das auch offen zugibt, dass Religionen nur fromme Märchen sind.

So wird die Religion zur Makulatur, zur Freude der Atheisten, für die auch jede Gottheit Makulatur ist – und das schon seit Jahrtausenden.

Auch der Buddhismus hat seine Märchen, uralte Märchen, schöne Märchengeschichten von Reinkarnationen, die es ähnlich im Hinduismus oder im Zoroastrismus auch gibt; doch kein Buddhist oder Hindu hat seine Religion mit so viel Fanatismus aufrechterhalten und verteidigt wie die Juden, Christen und Muslime ihre Religion, immer wieder auch mit dem Schwert, sich gegenseitig die Köpfe abschlagend.

 

 



[2] Hinzugefügt bei der Publikation im Netz habe ich, fern an Nietzsches sarkastische Ausführungen über das Christentum erinnernd:

„Er trinkt kein Blut, aber er vergießt auch kein Blut - deshalb steht für mich der Buddhismus über dem "real existierenden" Christentum der Heuchler, das mit der Botschaft Jesu fast nichts mehr zu tun hat ...“

 

 

Metamorphosen ... nach Ovid 



Der unüblichen Art, lange nach Ovid, habe ich immer wieder beobachtet, seitdem ich über Chamäleons nachdenke und über Chamäleons schreibe, also über Wendehälse aller Art vor und nach Merkel, die ungeniert den Mantel wechseln, die Gesinnung, die Farbe, die Symbole, die Fahne und den Dienstherren!

Am verlogensten bei dem Seitenwechsel und im Verrat sind dabei die Kommunisten, die ihre Gesinnung opferten und die seinerzeit schon schäbige Haltung, um, Hammer Sichel beiseitelegend, zu Kreuz zu kriechen, um gute Katholiken zu werden, an die Dreieinigkeit glaubend, auch an die Dreieinigkeit der Beklopptheit[1] … weniger an die Botschaft Jesu, dafür aber an den Rachegott des Judentums dahinter.

Schließlich war Marx Jude – und Christus nur ein Ketzer, auch, wenn er ein Revolutionär war in der Gleichmacherei, die heute zählt und doch nicht zählt.

Renegaten des Kommunismus[2] nannte ich die roten Chamäleons später – in Deutschland fanden sie ihr Biotop, Gönner und guten Lohn … für neue Dienste nach alter Gesinnung: immer schäbig und im Verrat al dessen, was einmal lieb und teuer war.

Doch davon konnte ein Ovid, gefangen in seiner Götterwelt, unter Dakern am Pontus noch nichts ahnen!

Wer diese Spezies näher studieren will, der findet am Werk, speziell in der „sozialen Medien“, moralisch entrüstet – und schimpfend, gegen Gott und die Welt, immer selbstverliebt, selbstherrlich, selbstsüchtig, gut und gerecht – und wieder auf der Seite der Sieger!

Denn „Dissidenten“ sein, opponieren, das wollten sie nie!

Damals nicht, noch in der Partei – und heute auch nicht, mit dem Kreuz an der richtigen Stelle, sogar öffentlich, wenn auch ohne Gang nach Canossa oder Katharsis.

 


 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 


Mit Verstand lügen –

das macht Gauck[1] in Deutschland.

Wenn man meinen Beitrag darüber[2] nicht aus dem Internet ferngehalten hätte, dann müsste ich auch das nicht erneut wiederholen, neben anderen Themen der gleichen Art, neben Gaukelwerken in Variationen.



[1] Nachdem mein Hauptblog nunmehr seit Juli 2025 praktisch gänzlich blockiert wird, über die wenigen Ausnahmen, die noch gefunden werden, habe ich berichtet, machte ich mir die Mühe, etwa 200 Treffer zum Stichwort Gauck auf „bing“ näher zu überprüfen, um dann – erwartungsgemäß – auch festzustellen, dass von meiner jüngeren Kritik an dem Mann Gottes, der gelegentlich die Unwahrheit sagt, nichts zu finden ist im freien Internet des Westens, wo eine Kritik an Pseudo-Demokraten nicht stattfinden soll, also unterbunden wird . von wem auch immer!

 

[2] Zwei Marionetten

 

 

 

Wenn der christliche Prediger auf mehreren Hochzeiten tanzt

dann wird aus dem Paffen schnell ein verlogener Politiker, der es auch so hält: mit der Wahrheit - vor jeden neuen Publikum eine andere, eine, die gerade passt und opportun ist!

So funktioniert die Demokratie.

Wen darf es wundern, dass es nicht nur im fernen Amerika so ist, wo Prediger wahre Wunder wirken, Christen und christliche Zionisten, sondern auch im biederen Deutschland, wo der Erste Mann im Staat vorgibt, wie gelogen werden soll, das Paradigma, das Muster, die Methode, selektiv, unkritisch, ganz im „Geiste“ des Christentums, das als ein Wunderglauben der Renegaten Paulus oder Augustinus nur noch wenig der den Botschaften und Lehren des historischen Jesus aus Nazareth zu hat, der ein großer Mensch war, der aber – gleich Buddha oder auch Mohammed – von Gläubigen des wahren Glaubens wie ein Gott verehrt und angebetet wird.

Seit vielen Jahren schon beobachte ich deutsche Pfaffen am Werk in deutschen Landen, aus meiner Ecke heraus, in die man mich verbannt hat – mit dem Gebot zu schwiegen!

Von der Kanzel herab, erzählen sie dem Volk etwas aus dem Himmelreich, von Gott und den Engeln, auch von Heiligen, katholisch oder reformiert; nach dem Eiapopeia aber gehen sie heim, löffeln die Kartoffelsuppe aus, trinken Tee oder Kaffee mit Obdachlosen und Bekloppten, mimen den Politiker oder machen den Kalten Krieger, auch im Netz, indem sie – im Geist der eigenen Netzwerke - die einen lobend herausstellen, auch, wenn es einmal Kommunisten waren, Gottlose und antideutsch, die anderen aber, die aus der roten Zelle, übergehen, weil sie gerade nicht ganz in das System passen, denn es könnte ja sein, das bei falschen Prioritätensetzungen und Ketzerpflege, wenn auch der Wahrheit und Gott verpflichtet, etwas Schatten auf den Staat fällt, auf den großen Götzen, dem man ebenso verpflichtet ist wie dem gütigen und gerechten Gott hinter der Wolke, im hohen Himmel, der aber fern ist, der Staat aber, ach, so nah – mit all den Segnungen des Staates für untertänigst ergebene Diener, die im vorauseilenden Gehorsam dienen – wie alle Staatsdiener unter Eid … und die dem Staat von den Lippen ablesen, was gut zu sein hat und gerecht in der Republik der Verführten, wer gehätschelt in Ehrungen wird und wer bestraft über Ausgrenzung und Boykott.

Verlogen wie die weltanschauliche Herkunft – so auch die christlichen Parteien, die, gut und immer gerecht, den Pfaffen ins höchste Amt berufen.

Ist kein Pfaffe zur Stelle, was in Deutschland durchaus sein kann, wenn die gemachten Helden rar werden, dann findet sich sicher ein Genosse, der, gut und gerecht auch er, den Pfaffen mimt und den Krieg rechtfertigt mit einem Jesu-Wort, zum Schwert greifend, nachdem er pazifistisch versagt hat in wohlbewährter Schwäche.

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


 

 

Mein Kampf für die Meinungsfreiheit in Deutschland

Er begann – in einer größeren Dimension – im Jahr 2010 auf 7 Blogs unterschiedlicher Art, hauptsächlich, um Dokumente ins Internet zu stellen, die man sonst nirgendwo finden konnte, Beweise des eigenenen Widerstands in den Jahren der kommunistischen Diktatur, zur Herkunft, zur Vita, ferner umfassende Auszüge aus publizierten Werken, die, oft in kleiner Auflage – und oft aus eigener Kraft heraus - gedruckt worden waren, aus den Memoiren sowie hunderte Essays, Kritiken zu Fragen der Zeit.

Aus meiner Sicht – eine Notwendigkeit, um den Bürger zu informieren, ja, das Deutsch lesende Weltpublikum, weil schon damals in vielen Bereichen offizielle Narrative die echten Wahrheiten verdrängten.

Seit 2008 boykottiert, ausgesperrt und in vielen Formen von diversen Akteuren bekämpft, war mir bewusst, dass man der freien Welt der Demokratie gegensteuern muss, mit der Feder in der Hand und über konsequente Aufklärung, nicht über alles redend und schreibend, sondern nur über die Domäne, wo man etwas zu sagen hat, als Zeitzeuge, aber auch als ausgewiesener Fachmann in dem einem oder anderen Bereich, wenn auch außerakademisch, oft auch als Essayist und Schriftsteller wie als kritischer Journalist, der sich am Ethos orientiert, da er zufällig auch noch ein ethischer Denker ist, Philosoph mit Diplom – und Bürgerrechtler bereits vor den Studien.

Nun aber, nach über 15 Jahren des Bloggens und mit über 1 000 000 Zugriffen auf meinen Hauptblog für Literatur, Politik , Geschichte und Zeitkritik, scheint mein freies Wort endgültig verhindert zu sein, denn nichts mehr aus meiner Feder dringt noch an die Öffentlichkeit, weder die Klagen, Anklagen, Hilferufe in eigener Sache, Appelle, Warnungen, Mahnungen, also alles, was politischer Natur ist, in die Gesellschaft eingreift, um diese über neue Einblicke, Einsichten und sich einstellende Bewusstseinserweiterungen zu verändern, noch das rein Geistige, wo primär der Denker spricht oder der freie Autor als Künstler, auch jenseits des Politischen.

Das alles soll nicht sein!

Wie erfolgreich die Sache meines Blockierens durch andere – durch wen auch immer - wirkt, sehe ich auch an den Zugriffen auf mein ungeliebtes Wikipedia-Porträt, wo ich von etwa 30 Zugriffen pro Tag, was so lange Jahr der Fall war, ins Nichts absackte, reduziert auf zwei, drei Zugriffe, also zum Nichts gemacht wurde, damit die anderen „gemachten“ Helden des Systems leben dürfen – um, da staatlich protegiert, gehegt und über obskure Ehrungen gepflegt, munter weiter das Volk zu belügen und die Ahnungslosen nach Strich und Faden zu täuschen.

Was bleibt mir noch, dem deutschen Staatsbürger, der kein Geld zum Klagen hat, aber auch keine Lust dazu, weil er am positiven Recht zweifelt, das es auch bei Hitler gab und auch bei Hitler geltendes Recht war?

Das Auswandern?[1]

Oder das Schweigen, so, wie es mir der Erste Mann im Staat bereits vor 2016 angeraten hat, also bevor -neben meinen letzten aufklärenden Kritiken in dem einem Skandal-Fall – auch mein Buch über Deutschland kam, gegen Merkels Politik, dem dann noch zwei weitere der gleichen Art folgen sollten.

Sarrazin, Gauland und bald auch Maaßen wurden gehört, millionenfach, wenn auch angefeindet, drei Namen, die aus der alten Bundesrepublik kamen, Hochgediente, Spitzenkräfte, Eliten, die dem deutschen Staat redlich und gut gedient hatten, in vielen Positionen, bevor sie die Notwendigkeit der Korrektur sahen, um dann umzuschwenken und eigene Wege zu gehen, andere Akzente setzend, weg von der SPD, weg von er CDU, im Neubeginn – in der eigenen Bewegung oder Partei.

Ihr Werk geht weiter, während ich, der einfache Bürger aus dem Volk mit wenig Einfluss, trotzdem auch bekämpft werde, sogar wirkungsvoll bekämpft, weil ich, im Gegensatz zu den drei Namen, nicht aus dem Innern des Systems komme, also auch nicht „vernetzt“ bin – wie die drei Spitzenleute mit besten Kontakten in die Politik, Wirtschaft wie in die Medien, die heute primär agieren, weil das Gewissen sie dazu treibt und eine Pflichtethik deutscher Patrioten im Kampf – auch für die schwindende Meinungsfreiheit[2] – gegen den von versagenden Politikern auf Abwege geführten Staat.

 



[1] Die Frage stellte sich mir bereits im November 2023, als ich mich von der heuchlerischen Gaza-Politik des gesamten Westens lossagte; was jetzt auch noch akut ist, wiederholte ich dann ein Jahr darauf in dem Beitrag:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Jetzt wohin“, fragt Carl Gibson, der Freidenker aus dem Giftschrank, mit Heine - (Mit frühen Beiträgen zum Gaza-Krieg!)

 

[2] Eine zufällige Koinzidenz: kaum hatte ich meinen Beitrag zur Thematik Ende der Meinungsfreiheit in diesem and publiziert,

 

https://carl-gibson.blogspot.com/2025/11/zensur-in-deutschland-oder-uber-das.html

 

musste ich schon den anderen nachreichen, doch nicht ohne Genugtuung, den gemessen an dem Opfergang der anderen, die mehr und mächtiger feinde haben als ich, die mehr verloren. Aber auch mehr opferten, um dem Vaterland zu dienen, auch das persönliche Glück und den Seelenfrieden vielleicht, sind meine „Leiden an Deutschland“ doch noch erträglich und zumutbar:

 

https://carl-gibson.blogspot.com/2025/11/die-jungste-leonhard-kreis-grundung-des.html

 

 

Noch mehr Wunder … im Internet?

Nun, nachdem ich dutzendfach aufschrie im Internet, gleich den Juden im Alten Testament, nachdem Moses sie von den ägyptischen Fleischtöpfen weggeführt hatte, in die Wüste, oder später Klagemauer, wo der eine oder andere Fromme mit seinem Gott haderte, die Ungerechtigkeit in die Welt schreiend, nun ein Treffer – und dann noch ein Treffer,

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zensur in Deutschland – Oder: über das nahende Ende der Meinungsfreiheit im Staat der Deutschen – Freidenker Carl Gibson über Bücher, die er eigentlich nicht schreiben wollte: „Mich jedenfalls wird in diesem Staat keiner stoppen, frei zu denken, frei zu schreiben und frei zu veröffentlichen, es sei denn mit den Mitteln der Diktatur.“

Fast so, als wollte man den Beweis führen, dass „Zensur in Deutschland“ nicht stattfindet – und dass die großen US-Suchmaschinen doch noch etwas finden bei all den Hundert Schlagworten, eben, wie das blinde Huhn ein Korn!

Eine wichtige Klage, die eine Anklage ist, wird also gefunden, der Beitrag kann erfolgreich „gegoogelt“ werden, nachdem schon vor wenigen Tagen ein weiterer, ebenso wichtiger Beitrag im Netz aufgetaucht ist, überraschend für mich, nachdem ich schon alle Hoffnung hatte fahren lassen – wie bei Dante und bei den Juden vor dem Eingang in das KZ.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Seit zwei Jahren werde ich echt zensiert in Deutschland“, sagt Carl Gibson, „indem mein Recht freie Meinungsäußerung beschnitten, eingeschränkt wird, von wem auch immer, während mein Dauerprotest dagegen auf meinem lahmgelegten Blog - mit den dort publizierten, aber im Internet seit Monaten schon unauffindbaren Beiträgen – verhallt!“

Es geschehen also noch Zeichen … und Wunder, möglich gemacht vielleicht von irdischen Göttern, die den Deus ex machina[1] des Internets quasi zurückpfiffen, um mir den Wind aus der Segeln zu nehmen, dem Zeit- und Staatskritiker, der es gewagt und frech, sogar mehrfach behauptet hatte, Zensur fände in Deutschland tatsächlich statt, doch nicht als die Provokation eines Provokateurs, der unbedingt provozieren will, vielleicht sogar in fremden Auftrag, sondern aufgrund der -überprüfbaren – Tatsache, dass sehr viele meiner Blogbeiträge seit dem Beginn des israelischen Vergeltungskrieges in Gaza und im Nahen Osten einfach nicht mehr gefunden[2] werden im Internet, da auf diverse Art und Weise dort „unauffindbar“ gemacht.

Also atme ich vorerst wieder auf, nachdem ich – von obskurer Warte aus bekämpft – nicht nur frustriert[3] war, sondern gar am Rand der Depression, denn in einem Staat zu leben, der seine Bürger bekämpft oder bekämpfen lässt durch intransparente Kräfte, ist an sich unerträglich, vor allem aber für einen, der in einer kommunistischen Diktatur gegen solche Un-Phänomene ankämpfte und das Glück hatte, zu überleben, der nun aber feststellen muss, dass gefährliche Entwicklungen dieser Art auch in den freien Demokratien es Westens aufkommen und alles zerstören können, was einen Wert darstellte und lange Bestand hatte.

Das Eintreten „für die Meinungsfreiheit“ in Deutschland im Kampf gegen eine „Meinungsdiktatur“ hatte ich mir auf die Flaggen geschrieben und auf das Haupt des Hauptblogs für Zeitkritik, als ich diesen – neben sieben anderen – im Jahr 2010 in die Welt setze, um das Geschriebene, das von mir Erkannte oder Erdachte frei zu veröffentlichen, neben zahlreichen Beweisführungen und Beweisen über Dokumentation

Nun, nach der „lunga pausa“ von fast 3, 4 Monaten, als man nichts mehr aus meiner Feder im Internet finden konnte, schöpfe ich wieder Hoffnung – im Vertrauen auf den echten Geist der Demokratie und auf die Selbstreinigungskräfte des Rechtsstaates, den ich – seit 2004 - von willkürlich agierenden Pseudodemokraten[4] bedroht sehe, von Zynikern der Macht, die sich alles herausnehmen, was sie dürfen, bis hin zur Grenze an der Legalität.

Gestern stieß ich auf meinem „reaktivierten[5]“ Blog bei „WordPress“, in den USA beheimatet, obwohl ich dort in deutscher Sprache schreibe, auch seit dem Jahr 2010, auf eine Gratulation des Managements dort – für „1 000“ veröffentlichte Beiträge!

Ich tat es – für die Allgemeinheit!

Viel wurde „archiviert“, viel ist vergessen!

Was ich in den letzten Jahren seit 2020 auf meinen Blogs publizierte, das sind etwa 5 000 Beiträge, deutet auf die Inhalte der Bücher hin, die noch kommen sollen, wenn der Himmel es will.

Ich arbeite daran. Doch ein Autor, der Bücher in die Welt setzt, muss an die freie Welt glauben, für die er schreibt.

Diesen Glauben aber hat man mir in jüngster Zeit fast ganz genommen!

 

 



[4] Die Zensoren von heute, die es eigentlich nicht gibt, mögen diesen Begriff nicht; also haben sie dafür gesorgt, dass man das, was ich gegen diese „Totengräber der Demokratie“ schrieb, einfach nicht findet!

 

[5] Noch hat sich die Reaktivierung des Blogs, der viel aufwendiger zu betrieben ist als der einfacher von Google, nicht bewährt – nach dem einjährigen Tiefschlaf ist er noch nicht ganz wach, aber es wird, auch dank der „Schlagworte“, die doch durchsickern, auch durch das Sieb der modernen Zensoren, die auch für Geld zensieren.

Welcher kleine Blogger und Bürger wird die – mit Macht durchgesetzten – Geschäftspraktiken der Milliardäre, gegen die ich oft anschrieb, korrigieren – und welcher Politiker aus Deutschland oder aus der EU?

 



  

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, ein deutscher Patriot, legt neues Buch vor: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " - Leiden an Deutschland - deutsche Leiden.

  

„Die jüngste „Leonhard-Kreis“-Gründung des Hans-Georg Maaßen und des Thilo Sarrazin ist eine gute Sache für deutsche Patrioten auf der Suche nach einer geistig-politischen Heimat, vor allem als – putinbedingte – Alternative zur Alternative für Deutschland“, 

stellt Carl Gibson fest, 

„der Zensierte“!

Fast habe ich darauf gewartet!

Der Rauswurf Maaßens[1] seinerzeit durch Merkel, dann der schäbige Umgang einer Nancy Faeser mit dem lange Zeit verdienten Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes, aus dem über Nacht ein Staatsfeind wurde, von politischen Gegnern dazu gemacht und deklariert, veranlasste mich seinerzeit, eine Reihe soldarisierender Beiträge zur Unterstützung[2] Maaßens zu schreiben und auf meinem - inzwischen blockierten - Blog zu veröffentlichen.

Was noch davon übrig ist, da ist, noch nicht unauffindbar gemacht oder gar gelöscht wurde, von wem auch immer, kann der recherchierende Leser als bewusster und mündiger deutscher Staatsbürger nachlesen, mit allen Argumentationen in der Sache, über deutsche Identität und antideutsche Flüchtlingspolitik einer Merkel, die sich über Recht und Gesetz erhob, so, wie sie es in der DDR-Diktatur und in der Sowjetunion gelernt hatte.

Mein Buch dagegen kam im Januar 2016, aus eigener Kraft publiziert – für das Vaterland, in welchem Politiker ohne Vaterland den Ton angeben, Gestalten wie Merkel, die das auch noch mit Biedermeiermine durchziehen kann, akklamiert von vielen.

Mein Buch, das nach Sarrazin kam, wurde weggesperrt, in Köln, von den Mannen des Herrn Maaßen, dachte ich damals, denn die sitzen in Colonia am Vater Rhein, gut getarnt, aber kaum zu übersehen nach den vielen guten Werken!

Weshalb nun diese Alternative zu der an deren Alternative und zu den verlogenen Christ-Parteien, die genauso gerecht sind wie das Christentum, das eine Wahrheit als einzige Wahrheit über die Wahrheiten der anderen stellt – und jene totschlägt, wenn sie sich dagegen aufbäumen, gegen das Monopol der Guten und Gerechten – in der Politik als Parteien auch in Deutschland, über die Köpfe der Juden, Muslime oder Buddhisten hinweg, über diejenigen, die die Natur als Gott verehren – und über die Köpfe aller Aufklärer aus der Philosophie wie aus den Völkern hinweg, die dieses eine Monopol nichtanerkennen wollen, weder religiös noch politisch!

Profan ausgedrückt und nur auf Deutschland bezogen: weil es in der AfD zu viele alte Kader aus der Stasi der DDR und der SED gibt, die nicht vergessen wollen, was war und wie was ablief, deshalb durch die Hintertür und in neuem Gewand wiederkommen – und zersetzen, alles, was auch ihrer Sicht und aus dem alten marxistisch-leninistische, ja, stalinistischen Ressentiments heraus zerstört werden muss, auch Gestalten wie Maaßen und Sarrazin, hervorgebracht von der westdeutschen Bundesrepublik, die der Demokratie noch wesentlich näher stand als das wiedervereinte Deutschland von heute.

Wie unwichtig bin ich doch, als eine weitere Gestalt aus der Schar der Patrioten hinter den bekannten Namen, die auch in diese neu eingeschlagen Richtung schwimmt, bekämpft, verfemt, boykottiert seit 2008, weil meine Wahrheiten mit dem offiziellen narrativ kollidierten!?

In „Quo vadis, Germania“, 2016, bezog ich dann erneut Position, doch nicht nur als universeller Menschrechtler, der Völkerrecht umgesetzt sehen will, sondern als mündiger deutscher Staatsbürger, der sein Vaterland auf Abwegen sieht, falsch und fehlgesteuert von Schröder und Merkel, die andere Vorstellungen von deutschen Tugenden und Werten hatten, nicht durschaut von vielen, toleriert und promulgiert aber von den hauseigenen Parteien CDU im Bund mit der unfreien CSU und einer selbstvergessen SPD, die einmal eine Arbeiterpartei war, die dem Diktator Hitler widerstand.

Der Verfassungsschutz beobachtet heute Maaßen und wohl auch mich, ohne dass ich davon weiß, aber mit Schikanen konfrontiert werde, die auf eine Art Bekämpfung hindeuten, die wohl nur von staatlichen Kräften geleistet werden kann!?

Weil er nun einmal sehr viele politische Gegner hat, ja, Feinde, wird Maaßen in die Nähe der „Reichsbürger“ gerückt, der Neuen Rechten, mit unterstelltem Antisemitismus hat und ähnlichen Anschuldigungen, die so im Raum stehen, etwa bei Wikipedia, ohne dass sich der Betroffene und Beschuldigte, der auch noch Jurist ist, sich gegen diese Kampagne, die ich seit Jahren im kleinen Format kenne, zur Wehrsetzen könnte.

Was ich seit 2008 in diesem freien Land erleben musste an Diffamierung und üble Nachrede, das erleben Maaßen, Sarrazin und andere aus der patriotischen ecke heute – im großen Stil!

Die Guten und Gerechten haben es nicht nur auf die AfD abgesehen, sondern auch auf neue patriotische Kreise und Gruppierungen sowie auf freie Individuen, die keiner Partei angehören wollen, weil sie Parteiskeptiker sind und auf die Kraft der Einzelpersönlichkeit vertrauen, was ich für mich immer schon reklamierte – als Freigeist, als Freidenker, in Absetzung von allen Freimauren, Christen und christlichen Zionisten, die alle nur die eigene Wahrheit kennen, die zur Weltanschauung erhobenen Wahrheit.

Möge der neue Kreis guten Zulauf finden -und mit klugen Köpfen den neuen Weg beschreiten, auch wenn dieser in der Mainstream-Presse hämisch als ein konservativer Weg alter weißer Männer abgekanzelt wird, politisch korrekt und im Einklang sowie mit dem Plazet der Regieenden zwar nicht im Geist der Verfassung, doch im Geist der inzwischen allgegenwärtigen Staatsräson.

 



[1] Über mich - Hans-Georg Maaßen

 

„Wer die Moral über das Recht stellt, verliert beides." Das schreibt der Ausgegrenzte auf seiner Seite.

 

Maaßen meint wahrscheinlich die „Pseudo-Moral“ der Guten und Gerechten, der politisch Koscheren, nicht Ethos und Moral an sich, denn die bewährten Werte der Demokratie sind die Basis auch des „positiven Rechts“ im Staats des Rechts, nicht aber im Staat des Unrechts, wie er in der DDR bestand, wo die eine Partei, die SED, als stalinistische Kader-Partei - und nicht anders als bei den Nationalsozialisten Hitlers – immer im Recht war, das Alleinagen hatte, denn, wer kämpft für das Recht, hat immer recht, auch wenn er verbrecherisch handelt wie die SED in der DDR und in allen anderen Satelliten-Staaten Moskaus im Ostblock nach 1945 bis zum Zusammenbruch des Kommunismus.

 

Das sollte Maaßen also klarstellen auf seiner Seite!!! Damit nicht missverstanden wird, was dort heute so steht!

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Georg_Maa%C3%9Fen


 

[2] Links, Beiträge von Carl Gibson zu Hans-Georg Maaßen, insofern noch im Internet auffindbar – eine Auswahl:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Rufmord an Maaßen – Eine Apologie! Zu der geschmacklosen Medien-Kampagne des linken Flügels der CDU gegen konservative, nationale Christdemokraten? Moralphilosoph Carl Gibson in einem Essay über echte und falsche Engel, über Teufel und Buhmänner, über die Katharsis und Purgatorium, über Pranger und Scheiterhaufen, über verbrannte Bücher und versteckte Autoren … und über ein Deutschland, das wie Phönix verjüngt aus der Asche steigt.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wenn der Bonus zum Malus wird und der Verfassungsschützer zum Verfassungsfeind – mit der Stigmatisierung der Person zerstört man auch die wissenschaftliche Autorität des juristischen Fachbuchautors Maaßen und schädigt den Hausverlag dahinter erheblich

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Maaßen, jetzt eine Persona non grata auch beim C.H. Beck-Verlag?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Abtrünnige – Maaßen, ein Dissident?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Innenministerin Nancy Faeser gegen Ex-Verfassungsschützer Hans-Georg Maaßen - Eine „Wille zur Macht“-Frau inszeniert sich selbst, schamlos[1] in einer Posse in zwei Akten: War Nancy Faesers „Großrazzia“ gegen „Reichsbürger“ (I. Akt) nur ein PR-Gag in eigener Sache, eine billig inszenierte Show, um bekannt zu werden? Weshalb geht diese Linke aus der SPD nicht genauso konsequent gegen kriminelle Flüchtlinge und Macheten-Freunde vor?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mit der berüchtigten „Antisemitismus-Keule“ nun auch gegen Maaßen? Ist Maaßen ein „Antisemit[1]“, ein „Rassist“, ein „Antidemokrat"? – Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 5, Entwurf

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Maaßen und die Juden, Aus dem MS von Carl Gibson: Der Fall Maaßen in Thesen (Exposé), 2, Entwurf

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Lieber ein „Hans-Georg“ als ein „Hans-Wurst“!?

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gerne würde ich wissen,

(Dort die Fußnote beachten!)

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die rote Nancy und die Brandstifter - je mehr Flüchtlinge ins Land strömen, desto besser!

 

 

 

Wehrlos gemacht – von der Kommunikation mit der Welt abgeschnitten

Von einem „Ausrutscher“ der Zensoren einmal gesehen, von einem Fauxpas, den ich als „mein Allerheiligen-Wunder[1] bezeichnet habe, aber in einem publizierten Beitrag, dem man – konsequenterweise auch nicht findet, ist mein Hauptblog seit über 100 Tagen tot[2], mausetot.

Was auch immer ich dort veröffentliche – es verweht im Wind, denn man kann nichts davon im Internet finden, ausgebremst von wem auch immer.

Mit dem „blockierten Blog“ hat man mir auch das Mittel genommen, mich zur Wehr zu setzen, diese Ungerechtigkeit der Welt bekannt zu machen!

Ich müsste also vor Gericht gehen, um mein im deutschen Grundgesetz festgeschriebenes Recht auf Meinungsfreiheit einzuklagen!

Inzwischen hat das Bundeverfassungsgericht den Deutschen ins Gewissen geredet und für alle Staatsbürger dieser Demokratie klar gemacht, dass die Meinung der Regierung nicht die Meinung der Menschen aus dem Volk sein muss, sondern eben nur die Position der gerade Regierenden darstellt, als etwas, was der mündige Bürger nicht unbedingt gut finden oder mittragen muss, schon gar nicht, wenn, an geltendem Recht und an Gesetzen vorbei, die Staatsräson bestimmt und zynische Machtpolitiker das umsetzen, was sie für angebracht und richtig halten, selbst bei Waffenlieferungen an Kriegführende und Besatzer.

 



[2] Die vielen Klagen darüber aus den letzten Wochen kann man direkt auf dem Blog lesen, auch diese:

 

https://carl-gibson.blogspot.com/2025/10/das-ende-mein-blog-ist-tot-totgemacht.html


 

Ausgefiltert – Deleatur! Wenn das ungeliebte Schlagwort den Zensor auf ein Tabu hinweist und ein Verbot zur Folge hat. Eine Streichung!

So habe ich das auch noch nicht erlebt, nach 15 Jahren des Bloggens auf 7 Blogs, seit 2010!

Vor etwa zwei Wochen habe ich meinen Blog bei „WordPress“ – quasi – reaktiviert, um dort noch etwas von den 200 – 300 Beiträgen nachzureichen, die man mir seit über 100 Tagen bei „blogger“ blockiert, von wem auch immer durchgesetzt – und aus welchem Gründen auch immer!

Nun eine Novität: ein blutiger Beitrag – mit viel Blut in der Überschrift, falsch und echt, aus der Oper, weniger aus den Kriegen dieser Tage, wird nicht mehr als Titel aufgenommen!

Gähnende Leere![1]

Wer zufällig darauf stößt, kann den Text des Beitrags zwar lesen und dabei herausfinden, dass es um Musik geht, primär, sowie – und durchaus legitim - um Dekadenz-Kritik in der Kunst wie in der westlichen Wohlstandsgesellschaft; aber im Internet findet den Titel keiner; ebenso findet er die dort vor tagen neu publizierten Beiträge auch nicht!

Mein Ausbremen als Autor und Blogger ist also total!

Wie wehre ich mich dagegen, nachdem man mir die Abwehr-Waffen weggenommen hat, den Blog, mein - bisheriges Sprachrohr und Ventil gegen die Verzweiflung im mit Macht bestimmenden Staat– und das im freien Deutschland?

 



[1] Ein Punkt ist dort zu erkennen, wo der Beitrag aufgelistet sein sollte, auf dem anderen Blog aber ist die Überschrift vollständig gedruckt und nachvollziehbar, wird im Internet aber auch nicht gefunden:

 

https://carl-gibson.blogspot.com/2025/11/blut-blut-und-nochmals-blut-echt-und.html

 

 

Zu viel des Guten? 

Es könnte sein, dass das Rote Kreuz nach einem Aufruf zum „Blut-Spenden“ bei der nächsten Aktion keine Spender mehr bekommt, wenn das Schüsselwort „Blut“ auf dem Ausrangier-Index der Suchmaschinen landet, wo Roboter am Werk sind, um auszusondern und zu tilgen – über dumm programmierte Algorithmen!

Diese Erfahrung musste ich also auch noch machen, nachdem ich mich schon seit zwei Jahren immer wieder über Schikanen dieser Art beklage, die das Ankommen meiner Geistesprodukte beim Leser behindern und oft sogar verhindern, nachdem ich das Erkannte, gedachte, geschaffene über meine Blogs im Internet veröffentlicht habe.

Was tabu ist, soll nicht sein!

Was gegen offizielle Narrative verstößt, soll auch nicht sein!

Also wirft man dem Schaffenden Knüppel zwischen die Räder, damit seine geistige Konterbande nicht ankommt in wachzurüttelnden Gehirnen – und das im freien Westen, auf nationaler Ebene, aber auch auf internationaler, denn die großen Suchmaschinen agieren von den USA aus, gesteuert nach US-Interessen, die kein Externer wirklich kennt oder durschauen kann, seit Trumps zweiter Amtszeit im Weißen Haus schon gar nicht.

Dass externe Kräfte am Werk sind, um eine bestimmte Doktrin durchzusetzen, auch über Verhinderung, zweigt mir ein Beispiel auf meinem – vor zwei Wochen de facto „reaktivierten“ – Blog bei „WordPress“, den ich etwas ein Jahr „ruhen“ ließ, weil ich die ganze Kraft für „blogger“ brauchte, um dort überwiegend üb der den Gaza-Krieg zu schreiben, kritisch, immer wieder gehemmt und ausgebremst von äußeren Faktoren – bis vor etwa drei Monaten, als dort gar nichts mehr ging, denn nicht mehr kam beim Leser an, was ich an jener Stelle publizierte!

Dem abgeholfen hat keiner!

Mir zu Hilfe kam auch keiner, mir, dem „kastrierten“ Journalisten, der nicht mehr darf, was er will, weil es aneckt, was er schreibt, wes es politisch nicht gefällt, nicht opportun ist, weder hier noch dort, in Übersee.

Gipfelpunkt der Absurdität: mein Beitrag über „Blut“, doppelt veröffentlicht, auf beiden Blogs und textidentisch, ist bei „Blogger“ von Google oder Alphabet da[1], bei „WordPress“ aber da und zugleich nicht da, denn dort, wo die Überschrift sein sollte, ist nur ein „Punkt“, den man weder anklicken noch zitieren kann – und das, obwohl es den Beitrag gibt! Nur, wie soll der potenzielle Leser davon erfahren? Wie soll ich darauf verweisen, wenn er nicht zitiert werden kann?

Wie soll ich Leere zitieren?

Systematisch in den Hintergrund gedrängt und so unauffindbar gemacht, oft nachträglich über Retuschierungs- und Verdrängungspraktiken obskurer Art, wurden gleich nach dem Kriegsbeginn in Gaza Überschriften mit so genannten „sensiblen Begriffen“ wie Zionismus, Apartheid, Israel, Gaza, etc.

Nun aber ist auch schon das Blut suspekt, das „blutrote Blut“, das in der Oper fließt – aber auch schon bei Lenau, in den „Husarenliedern“, die dann kurz nach dem Entstehen von einem mitschöpferischen Robert Schumann in Ton gesetzt wurden, damals, als Metternichs Zensur zensierte oder „zensurierte“, wie es heute noch in Österreich heißt!

Profan, primitiv damals – obskur, intransparent heute!

Staatsdiener tun vielleicht ihren Dienst oder bezahlen andere, damit das Werk getan wird und gewisse Leute zu ihren Zwecken gelangen.

Der Ohnmächtige aber, der freie Autor und Blogger, kann als betroffener nichts dagegen tun – er kann nur die Flinte ins Korn werfen … oder allmählich verrückt werden du verzweifeln!

So scheitert der aufrichtige Bürger am Staat – und kaum einer merkt etwas davon!

Wenn er weg ist, ist er eben weg – und basta!

Schließlich ist alles vergänglich – die Wahrheit, die Freiheit und der Blogger, der manchmal auch ein Denker ist, dessen Denken aber nicht sein soll.

 

Mit dem Satz, Ethik sei wichtiger als Religion, weist der Dalai Lama das Christentum, das Judentum und den Islam in Schranken, wertet ethische Philosophen aber im gleichen Atemzug auf,

was keinem christlichen Pfaffen, Rabbiner oder Imam recht gefallen dürfte, denn alle diese kleinen und großen Stellvertreter ihrer Gottheit auf Erden fühlen sich im Bund mit ihrem Gott, sogar mit direktem Draht zu Gott, auch, wenn sie fehlen, denn auch das ist gottgewollt.

Als ich in den Büchern des österreichischen Abenteurers Heinrich Harrer über den Gottkönig der Tibeter las, über den lebenden Gott unter Menschen, hielt ich auch nach der einen oder anderen Weisheit des Dalai Lama Ausschau, ohne die große Sentenz zu finden.

Erst später stieß ich auf den Ausspruch über den Wert und Stellenwert der Ethik[1], über diesen wirklich großen Satz, den die Kleriker der Welt nicht hören wollen, der aber das Tun der Philosophen aufwertet, da alle Gottesvertreter in ihren Mythen und Märchen Gottes Wort sehen, das Offenbarte, das sie dann auch Wahrheit nennen, während ein Dalai Lama als der Gott im Exil besetzter Tibeter sehr wohl weiß und das auch offen zugibt, dass Religionen nur fromme Märchen sind. So wird die Religion zur Makulatur, zur Freude der Atheisten, für die auch jede Gottheit Makulatur – und das schon seit Jahrtausenden.

Auch der Buddhismus hat seine Märchen, uralte Märchen, die es im Hinduismus oder im Zoroastrismus auch gibt; doch kein Buddhist oder Hindu hat seine Religion mit so viel Fanatismus aufrechterhalten und verteidigt wie die Juden, Christen und Muslime ihre Religion, immer wieder auch mit dem Schwert, sich gegenseitig die Köpfe abschlagend.

 

 

 


 

 

Blut, Blut und nochmals Blut, echt und falsch, blutrotes Blut: Die Frau als Heldin und Opfer in der Oper – Kunstgenuss in Tagen des Krieges: Tyrannen-Lustobjekt Tosca, eine gedoppelte Violeta in Genf makaber und mit viel Blut und geballte Plastik-Dekadenz an der Mailänder Scala – auch das dank der „Macht des Schicksals“!? Oder – Von der „porcheria tedesca“ zur neuen „decadenza italiana“!? Eine kleine moralische Betrachtung ohne Fingerzeig diktiert vom Zufall!

Putins Krieg hat meine Opernsaison abrupt beendet, den Kunstgenuss, der in den einsamen Tagen der Pandemie noch ein Trost war, besonders für mich, dem frisch dem Krankenhaus Entsprungenen, der, alleingelassen[1], zusehen musste, wie er mit den Folgen der schweren Erkrankung zurechtkam, um zu überleben.

Die „Rosskur[2]“ in der Natur war ein Rezept der Überwindung, das wieder aufgenommene Schreiben das andere.

Doch ich schrieb nicht weiter an den angekündigten Büchern, noch über die Oper im Fernsehen, sondern über Putins Aggression in der Ukraine, ganze 100 Tage lang, bis der Angriffskrieg zum konventionellen Stellvertreterkrieg wurde, um dann über Netanjahus Krieg zu schreiben, doch ganze zwei Jahre lang, täglich, über die 67 000 toten Zivilisten dort, während viele meiner Landsleute - und ganze „zivilisierte“ Völker der Christenheit - einfach wegsahen in Gaza, um sich der Oper zu widmen oder dem Fußball!

Die Folge von meinem gesamten Tun und Trachten, das mir, materiell betrachtet, keinen Cent einbrachte, dafür aber eine verzögerte Genesung und ein zerrüttetes Nervenkostüm, das mir das Schreiben kaum noch ermöglicht, nun auch noch ein lahmgelegter Blog, tot, seit mehr als 100 Tagen, wohl, weil das aneckt, was ich schrieb und schreibe!?

Nach Salzburg[3] blickend, wo ein nackter Don Giovanni sich in einer Soße suhlt oder, seit wenigen Tagen auch nach Mailand, auf die Netrebko und den Tézier … und auf die immer noch währende „Macht des Schicksals[4]“, die über heroische Individuen und über den Gang der Kunst in der Musik bestimmt, doch hinein in die Dekadenz, in Richtung Untergang – im Hoch-Gesang und über Plastik.

Ein schwaches Libretto, Musik ohne Höhepunkte, viel christliche Beweihräucherung der üblen Sorte mit guten Mönchen und gut erzogenen Christen als Mörder in „Blutrache“, mit einer routinierten Netrebko, die auch Applaus bekommt, obwohl sie sich von Putin seinerzeit nicht distanziert[5] hatte, und einem liebenswerten Bruder Tézier[6], der der innig geliebten Schwester den Dolch doch noch in die Brust stößt, damit der Ehre Genüge getan wird, auf der Bühne wie im Leben der Italiener, fern von Corleone– auch das aus gut christlicher Sicht!

Ein überwältigender Eindruck blieb mir aber trotzdem zurück, auch, nachdem der Kunstgenuss längst verrauscht war:

die über dominante Plastik-Kultur der Inszenierung, die ganze Bilder beherrschte, mich anwidernd, denn über diese Un-Kultur, die auch den Alltag der Menschen bestimmt,

hatte ich nicht zum ersten Mal geschrieben - über Plastik in der Natur[7], und nun auch auf der weltberühmten Bühne!

Blaue Plastik-Folie überall am Boden, ein schmutziges Plastikfass steht im Raum, aufwendige Dekoration, die Soldaten-Massen trinken ihren Wein nicht länger aus gläsernen Flaschen, sondern – fast demonstrativ – aus Plastik-Kanistern. Schließlich läuft auch die Netrebko – gleich der Shopping-Tour im Supermarkt - mit einer roten Plastikkiste durch die Gegend, so, als ob es nur noch Plastik gäbe … und hinter all dem Plastik keine Welt?

Dekadenz hat viele Erscheinungsformen – nun, doch nicht zum ersten Mal, werden die Bereiche der Ästhetik von profanen Dingen des Unschönen abgelöst, der Schöne ersetzt durch das Abtstoßende, durch das Unschöne, nur, um des Effektes willen, forciert, um Eindruck zu schinden, einmal mehr obszön, einmal weniger, weil man annimmt oder gar glaubt, das Nichtschöne sein modern! Modern aber will man unbedingt sein – in Salzburg ebenso forciert wie in Mailand, hinter dem Dom!

In diesem – an sich epigonalen – Verhalten übertrumpfen sich die Akteure, ohne dass diesen dabei auffallen würde, dass die – seit Jahrzehnten auch im Theater praktizierte - Prozedur nicht originell ist, der Dreck der Neuzeit aber die Atmosphäre des – oft historisch geprägten – Sujets kaputt macht, also die Intention des Künstlers wie das Kunstwerk des Schaffenden an sich mutwillig zerstört werden.

Ein kleiner Trost – ich habe mir dann auch noch Puccinis „Tosca[8] angesehen, aus der „Met“ in New York – die - fast realistisch ungesetzten Inszenierung – großer Oper“ in einem Stück, das durchaus in die Zeit passt:

mit bösen, niederträchtigen Machtmenschen, die Folter einsetzen, um Menschen zu brechen, eine Folter, die man in Deutschland verlachen darf, weil eine Verrückte das Maß aller Dinge ist, nicht nur in der Obszönität;

mit Gestalten á la Putin und Netanjahu, die sich das nehmen, was ihnen beliebt, die zynisch über Leichen gehen, währen deutsche Politiker, dort, wo Unrecht geschieht, wegschauend, der Staatsräson das Wort reden

und auch noch die Folterwerkzeuge liefern, damit richtig gefoltert und getötet werden kann- im industriellen Maßstab, auch nach dem Holocaust und von Nachkommen der Verfolgten, die die Shoa überlebten.

Scarpia, ein besonders brutaler Despot, der möglichst viel von Gottes Schöpfung für sich haben und genießen will, selbstisch, ohne Skrupel, auch die schöne Geliebte des Nächsten, eines Malers, der nur ein Untertan ist, lässt auch heute grüßen – Befreier Napoleon, der kein Tyrann war, wenn auch ein Kaiser aus dem Volk, kam in „Tosca“ zu spät – wie andere jetzt in den Tagen der Kriege und im heutigen Leben.

Damit alles seine Richtigkeit hat, wenn der Dinge drei sind, habe ich mir, gedrängt vom Nachholbedarf nach langer Kunst-Abstinenz, auch die neueste „La-Traviata“-Inszenierung[9] aus Genf angesehen, aus der Protestanten-Stadt, in der ich vor Jahrzehnten auch einmal aktiv war, doch in einem anderen Kampf[10], nicht, doch diesmal nicht, um mit der Zeit zu gehen, mit der Mode, mit dem Trend, sondern, um herauszufinden, wohin die Kühnheit mancher Regisseure noch führt, auf welche Gipfel sie sich noch aufschwingen, berechtigt oder deplatziert, wenn man ihnen die Freiheit einräumt, die sie – als „Künstler aus zweiter Reihe“ heute brauchen, wenn sie am Original weiter schrauben und „dichten“, „konkreativ“ hinzufügen, weglassen, verändern, eben „künstlerisch frei“ - was in Genf wieder einmal der Fall war, in Szene gesetzt von einer Frau, die viel Blut liebt – wie im schlechten Horrorfilm, um zum Zweck zu gelangen, zu ihrem Zweck, der wiederum „Effekte“ erzielen bedeutet, und der, kurz und pejorativ ausgedrückt, auch als „Effekt-Hascherei“ bezeichnet werden kann.

Mehr plump umgesetzt als fein? Da sehr dick aufgetragen? Das unkritische Publikum mit Bildung und vornehmer Reserviertheit, wenn es um Kritik geht, um Gesellschafts- wie Staatskritik, schluckt auch in der Kunst inzwischen alles – ohne zu kotzen, ohne sich moralisch zu entrüsten, am wenigsten in der Pietisten-Staat des Calvin, wo halb reformiert wurde, aber nicht ganz, auch nach Voltaire nicht. Schließlich gehört es inzwischen zum guten Ton, alles hinzunehmen, auch Blut, viel Blut, blutrotes Blut, denn Blut ist ein ganz besonderer Saft – und floss schon auf Golgatha und dann am Kreuz, mit Essig gemischt.

Der „rote Faden“, der die drei von mir mitverfolgen Inszenierungen verbindet:

die Frau als Opfer, die Frau als stille Heldin, ja, als große Heldin, herausstellt, über brave, konventionelle Präsentationen hinausgehend, im letzten Stück von einer Frau - in brutaler Visulisierung der Leiden der Frau, wenn diese zum Ofer gemacht wird in der gnadenlosen Männer- und Herrenwelt – vom selbstsüchtigen Mann, der oft gewalttätig und manchmal sogar ein Gewaltherrscher ist, daheim, am Herd, und im Staat, den man Despotie oder Diktatur nennt.

Zweimal Verdi, der auch ein Opfer der Macht des Schicksals war, einmal Puccini – die „italienische Sicht“ der Dinge, pathetisch, mit viel Tragik und Gefühl:

die eine Diva wird vom Bruder erdolcht,

die zweite erdolcht den Tyrannen,

um sich dann vom hohen Turm der Zitatdelle in den Tod zu stürzen;

und die dritte erstickt im eigenen Blut,

während in der Landschaft der Särge und der weiblichen Opfer noch viel mehr Blut aus allen Ecken und Ende spritzt, um sich über die „Pantomime“ zu ergießen, die das zweite Ich der Violeta durchaus gut mimt, ja, sogar recht originell ist, wenn auch oft von der Hauptfigur ablenkend und vor allem „so“ nicht von dem Komponisten vorgesehen.

Das rezitierende Kind, ein Mädchen und Kindesopfer als früh verkaufte Frau, kam auch dazu, etwas plakativ – mit geschmacklosen, wenn auch zeitaktuellen Transparenten „A vendre[11] - auf das Los der Frau in der Gesellschaft verweisend, auf das „gefallene Mädchen“, dem man aus der Konvention heraus keine Chance zur Rehabilitation einräumt, und somit auf ein Thema, auf das ein Victor auch schon prägnant hingewiesen hatte in seine Miserablen.

Früh missbraucht, dann endgültig gefallen – die Frau von heute kann sich dagegen zur Wehr setzen, in der koscheren Schweiz mit UNO-Residenz, in der „zivilisierten“ Welt, die die Kriege anderswo toleriert, um Zeit für den Kunstgenuss zu finden, für Konzerte, für die Oper,

Das falsche Blut rinnt von der Decke!

Man amüsiert sich so, wie der König sich früher auch schon amüsierte, makaber, makaber, nach Ligeti, schließlich sind Film und Fernsehen voll davon, während das echte Blut und das echte Blutvergießen n fernen Ländern und an fremden, anonymen Fronten einfach zynisch ignoriert wird – schließlich will man das Gewissen nicht belasten, denn einmal unfrei, in dubio, könnte es ja die Kunst-Rezeption beeinträchtigen und dann auch noch zu echten Albträumen führen, die der abgestumpfte Kunstgenießer synthetischen Horrors nicht mehr kennt.

Heuchelei also auch auf der Bühne?

Gar Kompensation für eine wahrhaftige Auseinandersetzung mit der konkreten Wirklichkeit unserer Tage, die man im Kunstgenuss verdrängt?

Als ich mich vor Jahren von der „Kunst“ abwandte, vom Hinhören im Radio, selbst von der Wissenschaft - und das für Jahre, um über die Wahrheit der beiden Vernichtungskrieg zu schreiben, täglich, über die Vernichtung der Menschen wie der Zivilisation vor unserer Haustür, das auch noch im Namen der Humanität wie der Menschheit - musste ich mir den Vorwurf anhören, eine solche „Kunst-Feindlichkeit“ - in Nicht-Rezeption, ja, im konsequenten Abwenden von der „Kunst“ - würde unsere Erde wüst und leer machen – ich, der für die Menschenrechte für alle Menschen eintrat, sei ein eine Art Savonarola, ein Feind des Humanum, ein mahnender, warnende Apokalyptiker als Prophet, weil ich auf echtes Blut verwies, nicht auf das falsche in der Oper!

Wer seinen Braten in Ruhe genießen will, den Wein, das Weib, den Gesang, die Arie in der großen Oper, der braucht kein wahres Blut! Denn das verdirbt ihm den Appetit, den selbst der Duchs noch hat, nachdem ihm die Zähne abhandenkamen nach allzu toller Jagd!

Die Katharsis dort, die man in der Antike schon vor Aristoteles kannte, vor Lessings Laokoon, tritt sie heute noch ein, kommt sie noch zustande in perversen Gehirnen, in welchen die Heuchelei[12] längst verinnerlicht ist, christlich oder weniger christlich, indem man, wie im Judentum, die ganze Woche hindurch frech sündigt, um dann am Sabbat in der Synagoge vom Rabbiner losgesprochen zu werden von allen Verfehlungen, denn Gott ist nicht nur groß, sondern auch gütig – und hat Verständnis wie Erbarmen mit den armen Sündern, die so zahlreich sind auf der Welt, in der missraten Schöpfung.

An das Leiden der unvollkommenen Kreatur hat der Schöpfer wohl nicht gedacht? Und an das echte Mit-Leiden – mit dem Katharsis-Effekt wohl auch nicht?



[1] Die von der Politik unprofessionell betriebene Impf-Debatte trieb viele Menschen auseinander, langjährige Partnerschaften zerbrachen, auch in meinem Fall. Also zog ich es vor, seit 2021 allein zu leben.

[2] Das dazu seinerzeit verfasste Buch, auch eine Form der Bewältigung der Krankheit, stellte ich bis zum heutigen Tag zurück.

 

[4] Ich kam am letzten Tag – inzwischen nicht mehr verfügbar:

https://www.arte.tv/de/videos/121408-001-F/giuseppe-verdi-la-forza-del-destino/

 

[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Ludovic_T%C3%A9zier

 

Etwa um 2022, als ich kriegsbedingt mit dem Musikhören aufhörte, erlebte ich ihn, den inzwischen noch berühmter Gewordenen, in einer „braven“ La Traviata-Inszenierung aus der Provence.

[10] Beschrieben in meinen Memoiren „Symphonie der Freiheit“, 2008.

 

[11] „Zum Verkauf“ – auf „Kinder-Prostitution“ sowie auf den „Kindesmissbrauch“ in der katholischen wie evangelischen Kirche der Christenheit verweisend, auf den Schmutz der auch – heute noch sehr kranken Kirche, die sich, nach dem Papst in Rom, auch heute noch als die einzig wahre Kirche definiert, sie sich auch über die Juden erhebt, über Muslime und Buddhisten, die aber am Pranger steht, ohne sich der Diskussion wirklich und wahrhaftig zu stellen, sondern weiterhin verhüllt, verdrängt, verschweigt – nicht anders als die christlichen Parteien, die sich auf diese eine Weltanschauung der besonders arroganten Art berufen, auch die Guten und Gerechten in der Politik sein wollend, gegen alle anderen.

 

[12] Mein kommendes Werk dazu, falls der gerechte Himmel das will, „Die Zeit der Pharisäer“.



Zensur in Deutschland – Oder: über das nahende Ende der Meinungsfreiheit im Staat der Deutschen – Freidenker Carl Gibson über Bücher, die er eigentlich nicht schreiben wollte: „Mich jedenfalls wird in diesem Staat keiner stoppen, frei zu denken, frei zu schreiben und frei zu veröffentlichen, es sei denn mit den Mitteln der Diktatur.“

Ein Buch, das ich nicht schrieben wollte, das sich aber ergab, das mir zufiel, nach mehrjährigem Kampf gegen diverse Formen der Zensur in Deutschland, die ich als Betroffener nahezu täglich erleben muss, während andere Mitbürger, die nicht schreiben oder publizieren, keine Ahnung haben.

Das Buch „Der Gaukler“, wollte ich auch nicht schreiben; auch das ergab sich, fiel mir zu, weil ich hinschaute und darüber nachdachte, was ich sah – um das Erkannte dann auch publik zu machen, bis zu dem Tag, an dem nichts mehr ging in Sachen Staatskritik!

Ein Buch über „Dekadenz-Phänomene in Deutschland“ wollte ich auch nicht schreiben – aber, nachdem ich soviel über Hunde und Katzen geschrieben und auch veröffentlicht hatte, war es da.

Bücher, die die Welt nicht braucht?

Die Welt, die ablenkt sein will – nur noch unterhalten?

Gedruckt wurden die etwa 20 Manuskripte aus der elektronischen Schublade noch nicht, denn mir fehlt das Geld dazu – und der reiche Onkel aus Amerika, den es dort durchaus geben kann, hat sich noch nicht bei mir gemeldet; der Emir von Katar, der Trump ein ganzes Flugzeug schenken würde, auch noch nicht.

Also breitete ich meine Perlen im Internet aus, warf sie unter Menschen, in der Hoffnung, der eine oder andere werde merken, was er findet.

Ob die Essenzen in Buchform doch noch kommen, vielleicht auch nur noch ein ganz dickes Buch, in dem ich das zusammenfasse, was in „Veritas und die kraft der Moral“, in „Die Zeit der Pharisäer“ oder in meinen Büchern „Vom Kriege“ stehen sollte, ferner in anderen, auch über große Geister und die Natur, wird sich zeigen, wenn mir der Himmel weiterhin hold ist, ungeachtet der kranken Tage.

Mich jedenfalls wird in diesem Staat keiner stoppen, frei zu denken, frei zu schreiben und frei zu veröffentlichen, es sei denn mit den Mitteln der Diktatur.

 

 

 

Meine schärfste Anklage … in der einen Skandal-Sache … in 6 „Kampfbüchern“

steht hier:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb stehen Carl Gibsons Herta-Müller-Kritiken an 50 US-Hochschulen und fehlen praktisch an jeder deutschen Universität oder landen dort auf dem Index, im Giftschrank?

 

Sie ist aussagekräftig, wurde auch immer wieder von vom wiederholt, konnte aber trotzdem nicht in der deutschen literaturwissenschaftlichen Forschung durchdringen, noch in der deutschen Gesellschaft und gar in der Politik, weil es starke Kräfte gibt, die Konsequenzen aus dem Skandal-Fall zu verhindern wissen.

Fünf Jahre Lebenszeit habe ich investiert, um zunächst drei dieser „Kampfbücher“ vorzulegen, im Jahr 2014, dann, nach weiteren drei Jahren Forschungsarbeit, noch drei weitere Aufklärungswerke als Ergänzung und Ausdifferenzierung.

In den USA liegen die Bücher vor, in Deutschland nicht!

Es war keine Freude, solche Bücher zu schreiben – und diese auch noch auf eigene Kosten drucken zu lassen und diese zu vertreiben.

Als ich gestern den Störungen im Internet nachging, denen in den letzten drei Monaten nicht nur mein – praktisch lahmgelegter - Hauptblog ausgesetzt, sondern mein gesamtes Werk, stieß ich auf den im bayerischen Bibliotheksverzeichnis – quasi als „Aufsatz“ aufgenommenen essayisstischen Beitrag

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Was der Elite-Universität Harvard recht ist, sollte auch für die Universität Würzburg billig sein, oder? Zu Carl Gibsons kritischen Herta Müller-Studien, die in Würzburg nicht willkommen sind!

, der zu der Anschaffung des letzten Kampfbuches geführt – und der mein voluminöses Bich dann auch dort in den „Giftschrank“ brachte, als „sekretierte Literatur“ den wissbegierigen Studenten entzogen.

Und das bis zu dem Tag, als ich mein dort, Jahre später, aus dem Kerker befreite!

Wirken durften diese „Kampfbücher“ aber bis zum heutigen Tag nicht, weil bestimmte Bücher in Deutschland einfach nicht gelesen werden sollen, weil sie mit offiziellen Narrativen, gemachten Wahrheiten und gemachten Helden nach der Schlacht kollidieren.

Was aber noch viel schlimmer ist als die Ausgrenzung der 6 „Kampfbücher“ aus meiner Feder zu der einen Skandal-Geschichte der antideutschen Nazi-Erfinderin der bekloppten Art jenseits der Wahrhaftigkeit und obszönen Vorlieben, das ist die Ausgrenzung meines 1 000-Seiten-Testimoniums, das vielleicht den deutschen Papst inspirierte, auch dem die Plagiatorin aus dem Banat aber nur abschrieb, um sich selbst als wichtig zu inszenieren, denn die „Symphonie der Freiheit“, 2008, in zwei Bänden, ist eine wahre Phänomenbeschreibung der Abläufe in einer Diktatur der besonders repressiven Art, nur der Wahrheit verpflichtet, keinem Narrativ und keinen Dienstherren.

 

 

Israel wird seit zwei Jahren von einem Kriegsverbrecher regiert – ein offenes Geheimnis!?

Viele Israelis aber haben kein Problem damit!?

Wenn ich das nun offen ausspreche, als Deutscher, der in einem demokratischen Staat lebt, in welchen trotzdem die Staatsräson der gerade Regierenden bestimmt, dann ist das ein guter Grund, meinen Blog, also mein Sprachrohr und mein Kommunikationsforum mit dem Rest der Welt, aber auch mit den anständigen Juden in Israel, ganz und gar stillzulegen!

Das, was mir von dem ersten Vergeltungstag in Gaza bewusst, war, habe ich später in den täglichen Berichterstattungen zu den Entwicklungen im Gaza-Vernichtungskrieg immer wieder angesprochen und thesenhaft auf den Punkt gebraucht, wenn auch nicht immer als „Überschrift“, meinem Gewissen verpflichtet, aber auch der Moral und dem Völkerrecht, im Einklang mit der UNO, deren höchstes Gericht das auch so sieht.

Einiges von grundsätzlicher Natur hielt sich und hält sich immer noch, anderes wurde „unauffindbar“ gemacht, sogar getilgt, gelöscht, von wem auch immer, ohne, dass ich etwas dagegen tun hätte können!

Also fügte ich mich der Übermacht, um noch mehr nachzureichen – bis in die letzten Monate hinein, wo nichts mehr ging, bis auf einige Ausrutscher, die ich in dem Artikel „Mein Allerheiligen-Wunder“ gestern noch zu später Stunde und schon mir müder Feder angesprochen habe.

Wenn die Staatsräson bestimmt, dann müssen wohl die elementaren Bürger- und Menschenrechte, garantiert im deutschen Grundgesetz, zurückstehen, weichen, beschnitten werden?

Seit Monaten beklage ich auch das, auf das Bundesverfassungsgericht verweisend, wie auch auf den EU-Gerichthof für Menschenrechte, wo man mir beistehen könnte in dem einen wie in den anderen Fall von „Zensur“, die ich praktisch täglich als Autor und Publizist erlebe, von der aber der deutsche Normalbürger, der weder schreibt noch veröffentlicht, nichts ahnt oder weiß.

So, wie der „Weltbürger der Antike“, ein Sokrates oder ein Seneca, sich für das Los jedes Menschen auf der Welt verantwortlich fühlte, so ist es bei mir auch heute noch, nach der Judenverfolgung und dem Massenmord im Holocaust – wir müssen die Phänomene beim Namen nennen, diese ansprechen, kritisch diskutieren, anstatt Unerwünschtes, nicht Opportunes, einfach zu tabuisieren und zu ignorieren, was in Deutschland der Fall ist, wo es in Sachen Meinungsfreiheit viel unfreier zugeht als in den vielbeschimpften USA des Demagogen Donald Trump, der zwar ein ziemlich rücksichtsloser Machtpolitiker, aber doch keine Weltanschauungskrieger á la Netanjahu ist.

 

Die „smoking gun“ – in meinem Fall wird man sie wohl mitbringen müssen,

falls man mich abführt, gleich der alten Oma, deren Los ich seinerzeit ansprach, von der ich aber nichts mehr hörte.

Vor einem „Prozess“ ist mir nicht bange, denn in meinem gesamten - in fünf Jahrzehnten ausformulierten wie schriftlich niedergelegten – Werk wird man nichts finden, was antidemokratisch oder gar antisemitisch wäre.

Dann, vor Gericht, hätte ich endlich das Forum, um die wahren Schurken zu entlarven, die – in meinem Fall – die Wahrheit in Deutschland – seit 1987, spätestens aber seit dem Jahr 2008 – verhindern, um eigene pekuniäre Zwecke wie politische Zielsetzungen zu verwirklichen, das aber mit undemokratischen Methoden, die an Corleone erinnern.

Das etwa, auf meinem inzwischen kaltgestellten Hauptblog bereits mehrfach betont, wiederholte ich gestern im Gespräch mit einem Mann aus der Vergangenheit, der mein – seit Wochen schweigendes - Telefon zum Klingeln gebracht hatte.

„Rege dich nicht auf, schone deine Nerven“, riet er mir, ohne viel Sinn dafür, dass ich keine habe, mein Lebenswerk in den Wind zu schreiben!

Kämpfer gibt es, die immer schon kämpften, aber auch andere, die damals nicht kämpften, weil ihr Wesen sie nicht zu Kämpfern gemacht hat, und ie auch heute wenig Verständnis für das Streiten anderer aufbringen, für die Wahrheit und Gerechtigkeit noch Werte sind, für die das Ankämpfen lohnt, vor sich selbst – und an sich.

Vor Tagen schon hatte es auch einmal geklingelt, das Telefon! Gerade unter der Dusche stehend, wie es der Zufall immer so will, sprang ich aus dem Bad, rutsche auf dem Laminat aus …und brach mir fast das Genick, denn ich schlug hart auf … und verstauchte, den Sturz intuitiv auffangen wollend, den Daumen!

Schlecht für das Tippen am Rechner, noh mehr für den Haushalt, den ich auch noch erledigen muss, nach dem Schrieben und Publizieren.

Wer rief mich an?

Ein lästiger Roboter, dessen Anufe der deutsche Bundesbürger ertragen muss, weil die Politik das zulässt und wohl ebensowenig abstellen kann wie die unethischen Geschäftspraktiken der Milliardäre aus Deutschland und aus den USA, die hier machen, was sie wollen, während die EU-Bürokraten dazu schweigen und kapitulieren?

War es der Verfassungsschutz?

Der geheime Dienst der Deutschen, der den Staatskritiker anruft, um diesen zurückzupfeifen, wenn es um „sensible Themen“ geht, im Netz?

Nein, der war es nicht!

Auch weiß ich nicht, ob er mich beobachtet oder wo, an welcher Stelle ich stehe unter den - eventuell - Beobachteten im freien Staat?

Habe ich ein recht darauf, zu erfahren, wer ich beobachtet`?

Wer meinen Blog unmöglich macht – und mich dahinter als Mensch und Geist?

Mit Menschen aus der Vergangenheit, die man aus der Nachbarschaft und seit den Tagen aus dem Kindergarten kennt, kann man noch Tacheles reden, unverblümt, auch einmal losschreien, um die Seele zu erleichtern! Ich habe es getan, deutlicher als auf dem Blog, der auch ein Ventil ist für bürgerlichen Ungehorsam, der, lange nach Thoreau, zur Pflicht wird, wenn Zyniker im Staat regieren und dabei die Demokratie an sich ad absurdum führen, frech am Volk vorbei – und oft auch noch gegen den Willen des Volkes.

Wofür ich von 50 Jahren auf die Barrikaden ging, in der kommunistischen Diktatur, das ist heute wieder aktuell, aber im wiedervereinten Deutschland, wo die rechte der Bürger inzwischen mit den Füßen getreten werden, machtzynisch und selbstvergessen, auf die Verfassung ebenso pfeifend wie auf das Völkerrecht.

 

Meine wichtigste Frage aus der Merkel-Ära … ist bis zum heutigen Tag noch nicht beantwortet! Ich stellte sie auch im Buch, in einem in Deutschland verfemten Buch!

Indem ich fragte: wer hat Horst Seehofer zurückgepfiffen, damals, als er sich öffentlich gegen Merkels Hinwegsetzung über Recht und Gesetz empörte, entrüstet gegen die eigene Chefin im Kanzleramt, Zeter und Mordio schreiend – mit Hinweisen auf permanentes Unrecht … durchgesetzt vom Merkel – mit Macht und Staatsräson!

Heute, zehn Jahre später, warte ich immer noch auf eine Antwort, auch aus der CSU, während Merkel, die Selbstherrliche, die Unfehlbare, ihre Memoiren schönfärben lässt, von wem auch immer!

 


Distanzierung – wer muss sich von wem öffentlich distanzieren

In einem Kommentar in dem „sozialen Medium“ „F“, wo ich meine publizierten Beiträge verlinke, und nur dort, entgegnete mir ein Landsmann, der von den Palästinensern wohl so viel hält wie Axel Springen von allen Arabern, die – vom Vergeltungskrieg betroffenen – Palästinenser in Gaza müssten schon zu Hunderttausenden auf die Straße gehen und sich dort von der Hamas distanzieren, lossagen, bevor er sie ernst nehme … und die Zahl der 67 000 Toten wohl dahinter, die für ihn und andere aktuell kein Thema sind!

Dass es über 750 000 Israelis gibt, die sich im offenen Protest von dem Kriegsverbrecher Netanjahu distanzierten, der vor dem krieg als korrupter Politiker und Erz-demagoge bekannt war, das war wohl meinen Landsmann entgangen? Aber nicht der Welt! Viele anständigen Juden aus der Diaspora und aus dem Judenstaat können mit diesen verbrecherischen Machtmenschen der, ein Ultra-Zionist ist, genauer ein Fascist, nichts anfangen, schon gar nicht nach dem Holocaust, der in Gaza weitergeht, durchgeführt von Juden, die einem Führerbefehl unterworfen sind.

Wenn ich eine Distanzierung je erwartete: dann war es die Distanzierung der deutschen Juden von den Zionisten in Israel, die in aller Deutlichkeit noch nicht erfolgte!

Dort, wo ich in Deutschland den aufgeklärten Juden erwartete, den reformierten Juden, nach Juden nach dem deutschen Juden Heine, etwa im Zentralrat um den Doktor der Medizin Schuster oder bei der „Jüdischen Allgemeinen“ zu Berlin, fand ich viel Zionismus vor, der, gleich dem christlichen Zionismus, nur blinde Weltanschauung ist, gefährlich für die Zukunft der Juden in Deutschland und in der Welt.

Wie das Miteinander im zwischenmenschlichen Bereich zählt, so angesagt ist diesen Miteinander auch unter Völkern, während der Zionismus eines Netanjahu wie der Likud-Akteure – als Variation von Apartheid, Rassismus und Faschismus – nur in den Untergang führt.

Anstatt wegzuschauen, wo Unrecht geschieht, könnten die Deutschen von heute, als gute Experten in Sachen Maxima culpa mithelfen, neue Formen des Faschismus zu verhindern, indem man darüber wahrhaftig disputiert, ohne sich in die Vertuschung und Verdrängung bzu flüchten, schon gar nicht, indem man als Deutscher den konkret stattfindenden, abrollenden Faschismus auch noch legitimiert – in der Politik über Staatsräson, im Volk aber, nicht anders als im Mittelalter oder die Christen in 2 000 Jahren Judenverfolgung, über Nichtwissen und bloße Ignoranz.

 


 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

Mein Allerheiligen-Wunder

Seit zwei Jahren schreibe ich täglich über den Krieg in Gaza und veröffentliche die Beiträge auf meinen Hauptblog, auf dem seit 100 Tagen nichts mehr geht – die Artikel dort, ins Netz gestellt, werden einfach nicht mehr gefunden!

Meine Klagen über diese Art der Zensur – sie verwehten auch im Wind, bestimmt über 200 an der Zahl!

Meine Arbeit, die Plackerei bei Tag und Nacht, Makulatur!

Und nun ein Wunder, am Tag vor Allerheiligen,

Mein Allerheiligen-Wunder!!!

Ein Beitrag in 100 Tagen kam durch!!!

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Seit zwei Jahren werde ich echt zensiert in Deutschland“, sagt Carl Gibson, „indem mein Recht freie Meinungsäußerung beschnitten, eingeschränkt wird, von wem auch immer, während mein Dauerprotest dagegen auf meinem lahmgelegten Blog - mit den dort publizierten, aber im Internet seit Monaten schon unauffindbaren Beiträgen – verhallt!“

Während alle anderen hängenblieben im Spinnennetz der Zensoren!

Ich habe meine Artikel zum Gaza-Krieg mit den Geschossen der Hamas verglichen, in einem Beitrag, den man in Internet nicht mehr findet.

Von den vielen gen Israel angefeuerten Raketen kamen nur wenige durch, durschlugen die Schutzschilde und richteten Schaden an!

Meine Artikel, die keinen Schaden anrichten sollten nur aufklären, blieben oft auch hängen in den Netzen moderner Zensoren – bis auf wenige, die unter dem Radar flogen und sogar im Netz überleben konnten – wie das Wunder vor dem Wunder:

Nosferata Corleone

https://carl-gibson.blogspot.com/2025/03/nosferata-corleone.html

wo ich Ross und Reiter nenne, wieder zum Leben erweckt, nachdem das Wunder auch schon weg war!

Gott ist groß, sagte ich zu mir!

Und Wunder gibt es immer wieder!

Dass ich noch da bin und diese Kritik schreiben kann, ist auch ein Wunder!

Seit Jahren erinnere um diese Zeit daran, dass, nach der Aussage einer Bekloppten, die in Deutschland Nazis erfindet, die Seelen der verstorbenen Katholiken an Allerheiligen Kerwei feiern:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: An Allerheiligen feiern die Seelen Kerwei, Blasphemisches bei Herta Müller - Wer die christliche Kirche verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt: "Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU, Blasphemisches bei Herta Müller. Auszug aus: Auszug aus: Carl Gibson Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?

Blasphemie hin, Blasphemie her – die CSU fand das gerade schicklich, um der Antideutschen, die der kommunistischen Diktatur die Stange gehalten hatte, den Maximiliansorden zu verpassen, anzuheften, für besondere Meriten, währen die Frommen der einzig wahren Kirche Christi dezent wegschauten, zum Himmel hinauf oder hinab, in die Gräber, wo nach Christus schon manches beerdigt wurde, was nicht sein soll.

Also werde auch ich morgen meiner Toten gedenken und der Wunder, die es doch gibt – im halbkatholischen Deutschland, während die Protestanten des Oberpharisäers Gauck sich von der gleichen bekloppten Wunderwirkerin die Nazis einfach erfinden lassen, in der ZEIT, wo man Zeitkritiker aussperrt, damit die Wunder für alle am Leben bleiben und wirken!!!

Ohne das Allerheiligen-Wunder, das heute eintrat, wäre auch dieser Beitrag nicht geschrieben worden!!!

Falls man ihn aber nicht findet im freien Netz, dann ist das kein Wunder, sondern die Regel - im freien Deutschland mit kastrierten Bloggern und einer beschnittenen Meinungsfreiheit.

 

 

 

 

Wenn ein deutscher Pfaffe den deutschen Staat repräsentiert,

dann ist das nur konsequent.

Als guter Christ, hat er das Lügen und Täuschen der Vielen von der Pike auf gelernt. Im Kommunismus großgeworden, erwarb er sich auch noch Tugenden im Bereich des Lügens in alle Richtungen, denn das gehörte dort dazu, zum Überleben im Unrechtsstaat der einen Partei, die eine Atheistenpartei war, die ohne Gott auskam, die aber mit den Paffen koexistierte.

So, zum Virtuosen der Lüge und Täuschung geworden, empfiehlt sich der neue Held im neuen Staat mit Staatsräson für höchste Dienste – und bewährt, wie er nun einmal ist, wird er weiter dienen, untertänigst und - friederizianisch - ergeben in die Pflicht.


Muss der deutsche Prediger zum christlichen Zionisten werden – und schaut Gott auch dabei zu, wenn es einseitig zugeht, im Internet,

der unbekannte Gott, der drei Religionen, der für die Anderen aus der Schar der Vielen, die auch an etwas glauben, noch lange kein Gott ist?

Muss ein deutscher Pfarrer auch das gut finden, was einige Verblendete, die im Heiligen Land über Leichen gehen, über Zehntausende dem Tod Geweihte, nur um ihrem Traum von einem Großisrael etwas näher zu kommen, Angst und Schrecken verbreitend, Grauen und kaum gekannte Menschenvernichtung?

Diese Gedanken drängten sich mir heute auf, als ich sah, dass ein Mann Gottes – Partei ergreifend – die offensichtliche Propaganda einer Seite aus einer Sitzung des Uno-Sicherheitsrats einfach so weiterreichte im sozialem Medium, dort auch „aufklärend“ unterwegs, zwecks Beeinflussung der Unbedarften, zwecks Manipulation, zwecks Volksverdummung – wie bei der Predigt in der Kirche von der Kanzel herab - für Fans, für Anhänger, dabei, im Kommentar - wie in der Doppel-Rolle und ebenso mit doppelter Moral - - die Erzschurken beim Namen nennend, die Hamas, doch undifferenziert, ja, höchst einseitig, die „symbolische Zahl“ der anderen Seite einfach ignorierend –

die 67 000, die tot sind

nach zwei Jahren Vergeltungskrieg, der ein Weltanschauungskrieg ist, so, wie er einst von Christen gegen Juden und Mohammedaner geführt wurde.

Schaut Gott auch den Einseitigen auf Finger, den Aposteln des Guten und Gerechten, die, da streng geschult, sehr wohl wissen, was sie tun?

Diese Prediger des Todes von heute, wie ein Nietzsche diese Kaste vielleicht bezeichnen würde, wenn er das noch mit ansehen müsste nach Hitler und dem Holocaust, gibt es nicht nur bei der Konrad-Adenauer-Stiftung,

wo sie auffallen, wenn sie zu laut in die Welt schreien,

diese Sorte der Guten und Gerechten gibt es auch in der offiziellen Kirche der Deutschen in beiden Glaubensausrichtungen, vor allem aber dort,

wo die Männer Gottes gleich zwei Herren dienen, dem Staat, den ein Nitzsche das kälteste aller kalten Ungeheuer nennt, dem großen Götzen, und dem liebenden Gott im hohen Himmel, dem die Christen einen Namen gaben, der von Haus aus aber ein Jude war, ein abtrünniger Jude, ein Ketzer, ein Andersdenkender, dessen Gedankengut schon von Anfang an pervertiert wurde von Renegaten des Judentums als Christen.

Nicht nur Gott schaut auf das Werk der Pfaffen, auf deren Tun und Trachten, sondern auch die Philosophen, die noch nicht resignierten, die noch das sind und reden, was sie erleben müssen, obwohl der höchste Mann Gottes im weltlichen Staat der Deutschen dem einem Querulanten aus der roten Zelle anriet, für immer zu schweigen.

Das aber, werde ich – bei Gott – nicht tun!

 


Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen



Carl Gibson, Rufe in der Wüste 

 

 

 

 

Je mehr Wissen, desto größer die Trauer

Auch das steht schon im Alten Testament, das nicht nur aus den fünf Büchern des Moses besteht.

Schopenhauer wusste wohl davon, als er die gleiche Erkenntnis in dem Satz auf den Punkt brachte, in der von mir früher schon oft zitierten Sentenz, der Intellektuelle leide am meisten.

Vermitteln lässt sich das nicht ganz; man muss selbst darauf kommen; genauer: man muss es erleiden, indem man immer wieder in der Gesellschaft abprallt, an den Vielen, die das nie verstehen werden, auch, weil sie nie nach Erkenntnis suchen.

Was ihnen zufällt, vom Himmel herab, das genügt ihnen, um glücklich zu werden im Erdenleben, auch, wenn es nur Vogelkot ist.

 

Man kann nicht gegen den Staat anschreiben,

gegen den König,

denn Papst und König wurden von Gott eingesetzt, um über die anderen zu bestimmen, von welchem Gott auch immer.

So hieß es in früheren Jahrtausenden bis in die jüngste Zeit hinein, in die Zeiten gottloser Diktatoren, die ihre usurpierte Macht auch als gottgegeben ansehen, also walten sie auch als Teufel.

Man kann nicht gegen den Staat bloggen,

heißt es heute, denn der Staat, mit Gott oder ohne, macht heute das, was die Diktatoren anderswo auch tun, nur im Namen von Freiheit und Demokratie, indem er sich die Freiheit nimmt, das Grundrecht anderer auf Freiheit zu beschneiden[1].

Wer wird die Mächtigen daran hindern?

Nach jahrelanger gegen gegenweht muss auch ich endlich anerkennen, dass es so ist, im freien Deutschland, wo es so zugeht, wie in der gerechten Weltordnung der Gleichen, über die ich schrieb, als die beiden letzten großen Kriege aufkamen, über jene Ordnung, in welcher es doch ein paar Gleichere gibt, über den Einsatz von Gewalt.

Neben den Tausend Details, die ich ansprach, meine Gesundheit weiter ruinierend im Dienst an der Wahrheit, die eigentlich für alle da sein sollte, sprach ich auch manches grundsätzliche an, für diejenigen, die die Tragweite einzelner Botschaften verstehen – doch auch das sollte nicht sein; oder gerade das sollte nicht sein, weil es noch viel gefährlicher ist als die schon an sich anklagenden Fakten, die jeder kennen kann, wenn er sich informiert, denn das Grundsätzliche, das zwar auch offiziell verkündet wird, aber nicht da ist, nicht gegeben, nicht umgesetzt wird aus der „grauen Theorie“ in die profane Praxis, ist, einmal erkannt und dann vom Bürger auch konsequent vom Staat eingefordert, noch viel gefährlicher als die Fakten, die schnell verwehen und vergessen werden, denn diese letzte Erkenntnis erschüttert das System, von der großen Lüge lebt und von dem großen Manöver der Täuschung, die man im Volk schlicht und einfach Volksverdummung nennt!

Die Wenigen die etwas davon erkannt, das wusste schon Goethes Faust, hat man seit je her „gekreuzigt und verbrannt!“

Heute verbrennt man zunächst die Bücher, nach guter alter Tradition, indem man diese aus den Hochschulen verbannt, dann stoppt man den Blog, damit gefährliche Ideen und Grundsätzliches nicht weiter zirkulieren, schließlich stoppt man die Urheber selbst, in dem man sie zum Hund macht, den dann jedermann vergiften[2] darf, wenn es ihm beliebt, denn Hunde, Schweine und andere Tiere haben keine Rechte, bis auf den Esel, der - auch nach Heine - noch zu höchsten Staatsamt befugt ist – und den man nicht nur anbeten darf, sondern sogar anbeten soll, weil er den Durchblick hat, weil er für das ganze Volk denkt und handelt!

Kommt der philosophische Hund von heute nicht durch Gift um, dann lässt man ihn einfach verhungern, nachdem man den Rufer in der Wüste selbst dort den letzten Brunnen verdorben und die letzten Tropfen Wasser aus der Quelle abgegraben hat.

Endpunkte in der Endzeit?

Solche Tage erlebe ich heute! In letzten Zuckungen! Täglich kann endgültig Schluss sein mit den Botschaften aus meiner Feder an die Welt!

Doch keiner hat etwas dagegen, wenn ein Philosoph als Hund stirbt, zum Hund gemacht, auf den Hund gebracht, gleich dem Palästinenser, dem Samson die Säulen niederriss zu Gaza, während der neue Samson lebt und totschlägt mit modernen Eselsknochen, die Philister aber leiden und dahinscheiden in großer Zahl, während die Welt wegschaut beim großen Sterben.

 

 

 

 



[1] Wie soll ich das von meiner „Matratzengruft“ aus und mit meinen schon stark geschädigten Nerven, die mir das Schreiben kaum noch ermöglichen, beweisen, im Kampf gegen einen Staatsapparat, der alle Mittel hat, während mir jetzt auch noch das freie Publizieren auf dem Blog unmöglich gemacht, versagt wird – über obskure Handlanger im Internet?

 

Das wird so durchgesetzt, ohne dass der Staat sich dazu bekennt! Ist da Willkür am Werk? Undemokratisches, Ungesetzliches?

Siehe, da redet ein Verschwörungstheoretiker! So soll es aussehen!

Was früher noch möglich war in Deutschland, damals, als mir der Mitarbeiter der ZEIT, also des Lügen fabrizierenden Magazins aus Hamburg, im Jahr 2009, als ich, der „Richtigsteller und Zeitzeuge“, dort „gesperrt wurde - und immer noch gesperrt bin - öffentlich riet: „Toben sie sich auf Ihrer Homepage aus“, das ist heute nicht mehr möglich!!!

Selbst meine Eigen-Verteidigung, formuliert in zahlrechen Selbst-Apologien auch in Buchform seit 2014, soll heute nicht mehr sein! Wird verhindert! Was ich auch an meinem – vor Tagen „reaktivierten“ - WordPress- Blog erkennen kann, der auch „tot“ ist und wohl auch tot bleiben wird – ohne die Mitwirkung der großen Sachmaschinen vom Google und Microsoft, die mich nun offen boykottieren.

 

 

[2] Die großen Suchmaschinen des Internets, bei denen ich wahrscheinlich auf einer „Roten Liste“ der zu Exterminierenden gelandet bin, seit mehr als 100 Tagen nicht mehr verschlagworten und weiter geben von dem, was ich auf meinem Hauptblog publiziere, erfuhr die Welt auch nicht mehr über Trump und Netanjahu aus meiner kritischen Sicht, aber auch nicht zum Thema: „Hundevergiftung“ – mit oder ohne Plutonium, auch das nicht, was ich in dem folgenden Beitrag schrieb:

 

„Der Tod eines Hundes bewegt in Deutschland mehr Menschen als das Ableben eines Kindes in Gaza, das verhungern muss, weil ihm Besatzungstruppen die Nahrung verweigern in der belagerten Stadt oder das mit der gesamten Familie in einer Nacht unter Bomben begraben wird, während die zivilisierte Christenwelt wegschaut – „J‘ accuse!“

 

Soweit die Freiheit des Internets in den freien Demokratien des Westens!!!


 

Entwurf: 

Der Tod eines Hundes bewegt in Deutschland mehr Menschen als das Ableben eines Kindes in Gaza, das verhungern muss, weil ihm Besatzungstruppen die Nahrung verweigern in der belagerten Stadt oder das mit der gesamten Familie in einer Nacht unter Bomben begraben wird, während die zivilisierte Christenwelt wegschaut – „J‘ accuse![1]

Ebenso die weniger zivilisierte Welt der Nichtchristen und Atheisten, die Humanität verhöhnend, das Völkerrecht, das Recht und das Menschsein, während der Hund immer noch hoch im Kurs steht, in Deutschland, wo er die Gegend zuscheißt[2] mit seinen Exkrementen, wenn er nicht im Schoß sitzt und ausgeführt wird besser als das eigene Kind,

weniger aber in der Ukraine, wo der Hungrige -

lange dem Holodomor[3] des Josef Stalin – seinen Hund einfach aufisst[4],

gekocht, gesotten, weil er selbst nichts anderes zum Essen hat und weil er Tiernahrung in der von Putin überfallenen Ukraine nicht mehr findet.

Über jene Ukrainer schrieb ich seinerzeit, mehr aus dem Verständnis heraus als mit Empathie, denn bei all dem Hunger, den ich auch kenne aus dem roten Gefängnis der Diktatur und der mich auch heute noch determiniert[5], kann ich mir immer noch nicht vorstellen, Hunde oder Katzen aufzuessen, wenn nichts anderes mehr da ist!

Oder gar Menschen –

wie einst in Leningrad, als die Wehrmacht Hitlers die Großstadt belagerte und Hungernde in der Not zu Kannibalen wurden wie früher schon die Ukrainer während des Holodomor

„Die Katzenfresser“, das waren angeblich die Italiener!

Katzen schmeckten angeblich wie Kaninchen! Das sagten die Alten!

Und, wenn das Fell weg war, wer wusste da noch, ob er einen Hasen verzehrte, einen Hamster oder eine Ratte?

Vertreibt der Hunger jeden Ekel?

Die Großväter, die den Ersten Weltkrieg noch aktiv erlebt hatten, in den Dolomiten, an der Grenze zum welschen Land, die Gerstenbrot essen mussten mit Spreu, und unter blutsauegen Wanzen litten, die von der Decke fiele, im Unterstand, eingegraben im Dreck, hatten solche Geschichten mitgebracht, aus den Tagen, als Österreich-Ungarn zusammenbrach, die Monarchie der Habsburger und dahinter das große Deutsche Reich, mit allen Folgen, auch noch für uns, im Banat, das seinerzeit eine Wohlstandsgegend war, mit Nahrung für alle, auch für die hungernden Kinder aus Wien, die dort aufgepäppelt wurden, bevor, kaum zwei Jahrzehnte danach die Banater Schwaben nach Österreich fliehen mussten, weil ein gewisser Hitler einen anderen großen Krieg vom Zaun gebrochen hatte – mit Hunger und einem Elend, das gleich schon nach der Flucht begann, als die Kuh verendete, die kein Zugochse war … und alle Lebensmittel, die der Großvater auf den Wagen gepackt hatte, zurückgelassen werden mussten, auch der Fettständer und das vorrätige Brot. Die Tage in Waidhofen an der Ybbs wurden Tagen, für die Mutter, für die Mutter der Mutter und für Großvater Ott, der mir, dem ganz kleinen Jungen das erzählte.

Hungerschichten, noch bevor ich den Hunger wirklich erleben und überleben sollte, gezeichnet, doch am Leben, nicht viel anders als der schuldlos deportierte Vater in den fünf Jahren Kriwoj Rog vor mir, der seinerzeit nicht geflüchtet, sondern daheimgeblieben, also zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschickt worden war, um zu büßen für Hitlers Taten - und für die übergroße Schuld auch der Deutschen, die Hitler zugelassen hatten, für eine reichs-deutsche Schuld, an der er als friedvoller Zivilist deutscher Nationalität im - 1 000 Kilometer von Berlin entfernten - Banat keinen Anteil hatte!

Das aber ist in Deutschland heute vergessen!

Hunger als Motor und Warnung!?

Da ich das so empfang, weil, ich es erlebt hatte,

schaute ich als hin in Gaza, zwei lange Jahre lang auf Al Jazeera aus Doha in Katar, täglich - und schrieb darüber viele 100 Beiträge, machte diese publik, bis zu dem Tag, an dem man mir auch noch das letzte Mittel dazu nahm im freien Deutschland der Genossen Steinmeier und Olaf Scholz sowie des Millionärs Merz,

während,

auch manche Landsleute, die die Diktatur noch auf eigener Haut erlebten,

wegschauten,

Geflüchtete, Hungerleider, historisch Gebrandmarkte, Gezeichnete, sogar Bestohlene, Nicht-Rehabilierte aus dem Widerstand gegen die Diktatur der Kommunisten,

mit ihrem Hund beschäftigt oder mit der Katze,

währen ultrazionistische Kriegsverbrecher, die keine anständigen Juden sind, in Gaza über 17 000 Kinder töteten, mehr als 67 000 Zivilisten,

nicht nur mit schweren Bomben, dir alles zerfetzen,

sondern auch mit der – völkerrechtlich illegitimen – „Waffe des Aushungerns“, die kein zivilisierter Staat einsetzt,

schon gar nicht nach dem Holocaust, am wenigsten aber,

wenn er von verfolgten Juden abstammt, die seit 2 000 Jahren unter Christen leiden.

Nun ließ eine Hündin ihr Leben, das Tier eines fernen „Gesprächspartners“ aus dem Internet und aus Siebenbürgen, mit dem ich seit etwa 15 Jahren, weniger im „Dialog“, aber doch im „Gespräch“ bin, gelegentlich, auch kontrovers zu Gaza, und kaum über Tiere, es ei denn über „Bestien in menschlicher Gestalt“, die ich – als echtes Folteropfer der roten Diktatur – leider auch erleben musste, noch vor dem Hunger- und Folter-Gefängnis Ceausescus in Temeschburg.im Banat, namentlich in der „sozialistischen Gesellschaft“ der „neuen Menschen“, für die ich, den „Menschenrechtler“, ein „Anarchist“ und – gleich den Nazis – ein „Parasit“ war, der ausgemerzt werden sollte und musste wie das Unkraut in den Feldern!

Die Anteilnahme unter den Facebook Freunden an dem Abgang des geliebten Wesens war groß, überwältigend!

Wenn ein Philosoph stirbt, arm und allein, wer wird ihn beklagen?

Manch einer, der zu Gaza zwei lange Jahre geschwiegen hatte, zu dem Tod von Menschen, der fand jetzt Worte, um die Tragik zu kommentieren,

denn der Hund war angeblich vergiftet worden, von Nachbarn!

So hatte es der Hundebesitzer im Internet bekannt gemacht, kommuniziert, nachdem er schon lange zuvor die Hündin dort eigeführt hatte, als guter Tierfreund, der sicher auch ein Menschenfreund ist, mit selektivem Menschenbild, auch, wenn bei bestimmten Menschen aus einer bestimmten Region die Freundschaft aufhört, bei jenen Menschen, die man seit dem 7. Oktober 2023 als „human animls“ kennt, auch, wenn sie nur Kinder sind, frisch geboren – und nicht in der Hamas, aber aus der Hamas heraus, denn alle dort sind die Hamas!?

Für jene Menschen fand die zionistische Propagandistin Herta Müller noch kein Wort des Mitgefühls, denn sie war immer schon auf der Seite der Guten und gerechten, damals, unter Ceausescu, und auch heute, wo es gegen die Kinder von Gaza geht!

Es geht dem Menschen wie dem Vieh, so wie es stirbt, so stirbt er auch!

Eine weise Erkenntnis, von Johannes Brahms in Ton gesetzt in den 4 ernsten Gesängen, die mich seit 4 Jahrzehnte durchs Leben begleiten, melancholisch, alle Vergänglichkeit im Sinn – zufällig vor mir gerade erst vor Tagen erst, parodiert ins Netz gestellt, obwohl mein Blog da schon tot war, eben hinweisend auf diesen Abgang!

Sollte ich nun den Tod der Hündin auch kommentieren?

Es juckte mich, es zu tun! Denn Erinnerungen kamen wieder auf, unliebsame Erinnerungen, auch an den Abgang eines Streiters Anstand, Wahrheit und für Gerechtigkeit, der kein eigentlicher Kämpfer war!

Doch als ich die große Anteilnahme sah an dem Abgang der geliebten Kreatur, hielt ich mich zurück!

Wer hatte nicht etwas zu sagen zum Ableben des Hundes?

„Wo Hunde vergiftet werden, vergiftet man am Ende auch noch Menschen!!

Nachbarn kann man sich bekanntlich kaum aussuchen – und das Vaterland oder die Herkunft auch nicht!

Das hätte ich vielleicht geschrieben, in ferner Berufung auf Heine, der nur verbrannte Bücher meinte, etwa Bücher wie meine, die man in Deutschland an der hohen Schule in den Giftschrank stellt, bevor man dem Kritiker auch noch das Bloggen verweigert!

Das ganze Jahr 2005 verbrachte ich im Kampf gegen die Zensur in Deutschland!

Mit dem eigenen geistigen wie physischen Überleben beschäftigt,

seit Jahren in vielen Fällen zum Hund gemacht, auf den Hund gebracht,

nachdem ich ein ganzes Buch über das „Leben ohne Würde“ in Deutschland geschrieben habe, ein Werk des - beinahe „obdachlos“ geworden - Staatskritikers, das bei dem Ersten Mann im Staat, bei dem Steinmeier, der Kaffee an Obdachlose ausschenkt wie Gauck Tee an Bekloppte,  wohl kaum ankommt, doch ohne mich „anzumalen“ und - zum „Neger“ machen zu müssen - wie Wallraff, den man für solche grotesken der Täuschung auch noch preist, schrieb und veröffentlichte ich hier, auf dem Blog noch zahlreiche Beiträge über den „Hund“, die man im Internet zum teil noch findet, während die Solidarität meiner Mitbürger ausblieb!

Wenn es dem Dichter schlecht geht in deutschen Landen, dann hat er das wohl redlich verdient, auch, wenn er kein Palästinenser ist, aber wie die Palästinenser, die ihr Los auch verdient haben!

Nicht nur über Hunde schrieb ich und über den „neuen Diogenes in Deutschland[6]“, der ein anderer Hund ist, ein Hund der Neuzeit nach der – noch philosophischen – Antike im hell hellenistischen Griechenland, ein – nicht immer dekadenter – Hund, im Gegensatz zu machen Mitmenschen, deren Quintessenz des Daseins darin besteht, mit dem Hund Gassi zu gehen und die glücklich sind, frohlocken, wenn der Hund sich erleichtert, Umwelt und Natur verschönend, wenn der Hund den Kot des anderen Hundes auffrisst, was schon Heine auffiel, neben der Moral des Hundes und der Hundemoral mancher Menschen!

Nein, ich schrieb auch über Vergiftungen, etwa über die angebliche Vergiftung jenes Mannes, der Herta Müller kritisiert hatte

und der deshalb angeblich hatte sterben müssen, weil Kritik an deiner Sakrosankten, die politische Protektion genießt, nicht zulässig in diesem Deutschland der gemachten Helden, Puppen und Hasardeure,

auch dann nicht,

wenn die Marionetten strohdumm sind und als antideutsche Hassprediger daherkommen,

ins Rennen geschickt von Rücksichtslosen aus der Spitzenpolitik, die sich für Demokraten halten, aber keine Demokraten sind!

War Horst Fassel auch ein Hund, der vergiftet[7] werden musste?

Die Frage war ich auf, seinerzeit, obwohl ich nicht an eine Vergiftung – des Mitstreiters- glaubte, und wiederholte die, Frage mehrfach als – mich warnend - es hieß, ich werde der nächste sein, der den Gift-Tod stirbt – wie bei den Borgias und im Vatikan, als die Christen nicht mehr ganz so fromm waren.

Corleone ließ grüßen!

Aber auch die Verschwörungstheorie,

die immer dann aufkommt,

wenn der Staat verschleiert,

tabuisiert,

bestimmte Diskussionen nicht führt,

echte Aufklärung verhindert!

Der von Herta Müller der Spitzelei beschuldigte Horst Fassel war ein anständiger Mann, ein harmloser Germanist, kein Kämpfer - wehrlos in Deutschland, der, gesundheitlich angeschlagen, nicht mehr die Kraft zum Kampf gegen einen ganzen Apparat aufbrachte, gegen eine Mafia, gegen die ich seit 2004 ankämpfe, auch schon von Wunden gezeichnet, aber noch am Leben - und im Kampf!

Da diese Mafia eng mit Staatsstrukturen verknüpft und verbunden ist, mit Kräften, die den Erstem Mann im Staat instrumentalisieren und auf dem Tisch tanzen lassen wie einen Atta Troll, blieb mein Erfolg aus, natürlich, wie hätte es anders sein sollen in einem Staat, in welchem die Machtpolitik der Staatsräson sich über geltendes Recht und über Gesetze erhebt, ohne dass das mündige Volk aufschreit, um diesen Macht-Missbrauch zu korrigieren?

Und das, während die Puppe der anderen Seite noch tanzt, in neuer Mission, mit neuen Aufgaben – und das sogar im Einklang mit meinen vergesslichen - Landsleuten, die nicht mehr wissen, von wem sie im Kommunismus beleidigt und beschimpft, als dumme wo schmutzige Leute hingestellt wurden, die aber heute mit Hunden und Katzen beschäftigt sind, aber den Menschen an sich vergessen!

So nebenbei - auch mich – und vor allem aber, das, was ich als Denker und Autor publik mache!

Diogenes erging es nicht viel anders in seinem Fass, auf dem Markt, wo er, lange noch bevor Baselitz und Herta Müller das edle Sujet für sich entdeckt hatten, um aufzufallen, öffentlich onanierte!

Vom VIP zum Paria gemacht in der kleine Deutschordensstadt an der Tauber, nachdem meine Fürsprecher dort in die elysischen Felder abgewandert waren, hatte ich meine Aktion schon offiziell angekündigt, im Rathaus der Stadt:

Philosoph Carl Gibson im Fass, im Herzen von Mergentheim,

das seit mehr als 100 Jahren schon ein berühmtes Bad ist, Residenz des – nicht mehr kämpfenden - Deutschen Ordens für fast 300 Jahre und bis zu Napoleons Säkularisation!

Das Ganze aber habe ich dann doch nicht wahrgemacht, nicht hat nur aus Rücksicht auf die Menschen in der schönen Stadt, für die ich 5 Bücher verfasst hatte, im Auftrag, sondern vor allem auch gesundheitlichen wie klimatischen Gründen, denn es war schon kalt, ich auch dort ziemlich allein – und das Fass nur schwer zu beschaffen!

Ergo blieb ich mein eigener Hund, in der Ecke!

Doch nicht an der Kette, dem Maulkorb abstreifend, den man mir so oft aufgesetzt hatte, mit Macht, im freien Deutschland, ohne dass dies meinen höchst empathischen Mitbürgern aufgefallen wäre, nach dem mehreren 1000 Artikel im Internet auch nicht!

Was kann ich also von einer deutschen Gesellschaft, die ich lange schon als dekadent einstufe, genauer, schon seit 46 Jahren, erwarten?

Mitgefühl, Empathie, höhere Erkenntnis?

Wenn die Wahrheit nicht interessiert, weder die historische, noch die Wahrheit an sich, die Wahrheit der Philosophen?

Dazu brachte ich gestern erst in ein paar Sätzen auf den Punkt, kaum gehört, noch weniger verstanden; denn meine Mitmenschen, die zwei Jahr lang in Gaza wegschauten, sind heute mit dem Tod einer Hündin beschäftigt, den Tränen nah, doch ohne die Botschaft aus dem Alten Testament und den vier ernsten Gesängen je vernommen zu haben.

 

 

 



[1] Höhere Fügung? Manchmal ist es der Tod eines Hundes, der geistig-künstlerisches Schaffen anregt! Etwa einen Beitrag wie diesen, der an einem Tag geschrieben wurde, an dem, so hatte ich es mir vorgenommen, nichts geschrieben und auch nichts publiziert werden sollte – auf meinem sowieso seit 100 Tagen lahmgelegte, kaltgestellten Hauptblog.

Nun wurde es, vielleicht vom Himmel so gewollt, ein längerer Beitrag, der, einige andere Dutzend Beiträge zu den hier angesprochen Themen einbeziehend, über die aktuellen ungeistige Situation der Zeit im dekadenten Deutschland von heute Auskunft gibt, aber auch über den Zeitgeist der Welt, in welcher der Hund mehr zählt als der Mensch.

Es ist eine weitere Selbst-Apologie als Klage und Anklage,

geschrieben von einem Ausgegrenzten. Der seit vielen Jahren gegen seine Zeit anschreibt, in „Leben ohne Würde“, 2018, ebenso wie in „Endzeit“, 2018 und „Rufe in der Wüste“, 2018, Bücher, die noch vor meiner Gesamtinterpretation zu Heines „Atta Troll“, 2019, kamen, als die große Krankheit, die ich überwand, schon in mir war. Das schrieb ich, mit zerrütten Nerven und schwachen Auge, doch immer noch mit klarem Bewusstsein nach einer Nacht mit etwas mehr Schlaf, weil es ein musste.

Die vielen Einzelbeiträge zu den angeschnittenen Themen kann man im Internet noch finden, doch nichts mehr von dem, was ich in den letzten drei Monaten dieses Jahres im Kampf gegen die Zensur in Deutschland, die es offizielle gar nicht gibt, verfasst und publiziert habe.

 

 

 

[5] Etwa in dem Bedürfnis, das zum drang wird, vor dem – vielleicht strengen - Winter noch Vorräte anzuschaffen, um zu überleben, auch in der Zivilisation, die Arme und Kranke, Alte, Einsame und Alleinstehende oft vergisst.

 

 

 

 

 

Alle, die eine Religion haben, haben kein Interesse an der Wahrheit

an sich oder an der Wahrheit der Philosophen,

denn die seligmachende Religion ist ihre Wahrheit.

Diejenigen aber, denen der Ausdruck Religion suspekt ist, weil sie an keinen Gott glauben, noch an höhere Wesen, die in unsere Existenz eigreifen, dafür aber an sich selbst und an die Macht des irdischen Übermenschen, die ersetzen den Begriff des Glaubens mit jenem der „Weltanschauung“ oder der Doktrin, was zur Folge hat, dass die „Religionskriege“ von gestern und vorgestern heute als „Weltanschauungskriege“ ausgetragen werden – aber auch, dass die Wahrheit an sich unwichtig wird, verkommt und überall verdrängt wird, denn dort, auch in den offenen Gesellschaften[1] des Westens, wo die Religion nicht regiert, bestimmt die Weltanschauung.

Also bleibt der Pfaffe wichtig, auch als Ideologe, während der wahre Philosoph, im Machtgefüge unwichtig, mehr und mehr isoliert und in die Ecke gestellt wird, gleich einem Relikt aus fernen Tagen, da heute wieder der Mythos[2] zählt, fern vom Logos.

Also muss ich mich in mein Schicksal fügen – und es ertragen, auch, wenn es bitter ist.



[1] Im Politischen wie in aktuellen kriegerischen Konflikten, in der Ukraine ebenso wie in Gaza und im Nahen Osten, ist die Wahrheit sekundär, was zählt, das ist das Narrativ, das medial durchgesetzt werden soll, noch Möglichkeit auf globaler Ebene, was den Zionisten besser gelingt als einem ehemaligen KGB-Mann Putin, der den Christen mimt.

 

Vgl. dazu: Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Wahrheit interessiert nicht, was zählt, das ist das Narrativ

 

[2] Die Folge davon ist, dass in der in der ideologischen Auseinandersetzung des Westens mit Systemrivalen mit und ohne Gott neue Mythen konstruiert und eingesetzt werden, selbst über strohdumme Puppen, die auf einmal wichtig werden und eine Rolle spielen dürfen, müssen, wenn auch eine destruktive, wenig ehrbare Rolle, wenn auch im Namen der – ebenfalls aufgesetzten - Moral!

 

Funkt ein echter Philosoph dazwischen, der zufällig auch noch ein Zeitzeuge und Historiker ist, dann wird dieser eben kaltgestellt, mit allen Mitteln, die er hat, auch über einen kastrierten, de facto stillgelegten Blog!!!

 

 

Entwurf: 

Der Tod eines Hundes bewegt in Deutschland mehr Menschen als das Ableben eines Kindes in Gaza, das verhungern muss, weil ihm Besatzungstruppen die Nahrung verweigern in der belagerten Stadt oder das mit der gesamten Familie in einer Nacht unter Bomben begraben wird, während die zivilisierte Christenwelt wegschaut – „J‘ accuse![1]

Ebenso die weniger zivilisierte Welt der Nichtchristen und Atheisten, die Humanität verhöhnend, das Völkerrecht, das Recht und das Menschsein, während der Hund immer noch hoch im Kurs steht, in Deutschland, wo er die Gegend zuscheißt[2] mit seinen Exkrementen, wenn er nicht im Schoß sitzt und ausgeführt wird besser als das eigene Kind,

weniger aber in der Ukraine, wo der Hungrige -

lange dem Holodomor[3] des Josef Stalin – seinen Hund einfach aufisst[4],

gekocht, gesotten, weil er selbst nichts anderes zum Essen hat und weil er Tiernahrung in der von Putin überfallenen Ukraine nicht mehr findet.

Über jene Ukrainer schrieb ich seinerzeit, mehr aus dem Verständnis heraus als mit Empathie, denn bei all dem Hunger, den ich auch kenne aus dem roten Gefängnis der Diktatur und der mich auch heute noch determiniert[5], kann ich mir immer noch nicht vorstellen, Hunde oder Katzen aufzuessen, wenn nichts anderes mehr da ist!

Oder gar Menschen –

wie einst in Leningrad, als die Wehrmacht Hitlers die Großstadt belagerte und Hungernde in der Not zu Kannibalen wurden wie früher schon die Ukrainer während des Holodomor

„Die Katzenfresser“, das waren angeblich die Italiener!

Katzen schmeckten angeblich wie Kaninchen! Das sagten die Alten!

Und, wenn das Fell weg war, wer wusste da noch, ob er einen Hasen verzehrte, einen Hamster oder eine Ratte?

Vertreibt der Hunger jeden Ekel?

Die Großväter, die den Ersten Weltkrieg noch aktiv erlebt hatten, in den Dolomiten, an der Grenze zum welschen Land, die Gerstenbrot essen mussten mit Spreu, und unter blutsauegen Wanzen litten, die von der Decke fiele, im Unterstand, eingegraben im Dreck, hatten solche Geschichten mitgebracht, aus den Tagen, als Österreich-Ungarn zusammenbrach, die Monarchie der Habsburger und dahinter das große Deutsche Reich, mit allen Folgen, auch noch für uns, im Banat, das seinerzeit eine Wohlstandsgegend war, mit Nahrung für alle, auch für die hungernden Kinder aus Wien, die dort aufgepäppelt wurden, bevor, kaum zwei Jahrzehnte danach die Banater Schwaben nach Österreich fliehen mussten, weil ein gewisser Hitler einen anderen großen Krieg vom Zaun gebrochen hatte – mit Hunger und einem Elend, das gleich schon nach der Flucht begann, als die Kuh verendete, die kein Zugochse war … und alle Lebensmittel, die der Großvater auf den Wagen gepackt hatte, zurückgelassen werden mussten, auch der Fettständer und das vorrätige Brot. Die Tage in Waidhofen an der Ybbs wurden Tagen, für die Mutter, für die Mutter der Mutter und für Großvater Ott, der mir, dem ganz kleinen Jungen das erzählte.

Hungerschichten, noch bevor ich den Hunger wirklich erleben und überleben sollte, gezeichnet, doch am Leben, nicht viel anders als der schuldlos deportierte Vater in den fünf Jahren Kriwoj Rog vor mir, der seinerzeit nicht geflüchtet, sondern daheimgeblieben, also zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschickt worden war, um zu büßen für Hitlers Taten - und für die übergroße Schuld auch der Deutschen, die Hitler zugelassen hatten, für eine reichs-deutsche Schuld, an der er als friedvoller Zivilist deutscher Nationalität im - 1 000 Kilometer von Berlin entfernten - Banat keinen Anteil hatte!

Das aber ist in Deutschland heute vergessen!

Hunger als Motor und Warnung!?

Da ich das so empfang, weil, ich es erlebt hatte,

schaute ich als hin in Gaza, zwei lange Jahre lang auf Al Jazeera aus Doha in Katar, täglich - und schrieb darüber viele 100 Beiträge, machte diese publik, bis zu dem Tag, an dem man mir auch noch das letzte Mittel dazu nahm im freien Deutschland der Genossen Steinmeier und Olaf Scholz sowie des Millionärs Merz,

während,

auch manche Landsleute, die die Diktatur noch auf eigener Haut erlebten,

wegschauten,

Geflüchtete, Hungerleider, historisch Gebrandmarkte, Gezeichnete, sogar Bestohlene, Nicht-Rehabilierte aus dem Widerstand gegen die Diktatur der Kommunisten,

mit ihrem Hund beschäftigt oder mit der Katze,

währen ultrazionistische Kriegsverbrecher, die keine anständigen Juden sind, in Gaza über 17 000 Kinder töteten, mehr als 67 000 Zivilisten,

nicht nur mit schweren Bomben, dir alles zerfetzen,

sondern auch mit der – völkerrechtlich illegitimen – „Waffe des Aushungerns“, die kein zivilisierter Staat einsetzt,

schon gar nicht nach dem Holocaust, am wenigsten aber,

wenn er von verfolgten Juden abstammt, die seit 2 000 Jahren unter Christen leiden.

Nun ließ eine Hündin ihr Leben, das Tier eines fernen „Gesprächspartners“ aus dem Internet und aus Siebenbürgen, mit dem ich seit etwa 15 Jahren, weniger im „Dialog“, aber doch im „Gespräch“ bin, gelegentlich, auch kontrovers zu Gaza, und kaum über Tiere, es ei denn über „Bestien in menschlicher Gestalt“, die ich – als echtes Folteropfer der roten Diktatur – leider auch erleben musste, noch vor dem Hunger- und Folter-Gefängnis Ceausescus in Temeschburg.im Banat, namentlich in der „sozialistischen Gesellschaft“ der „neuen Menschen“, für die ich, den „Menschenrechtler“, ein „Anarchist“ und – gleich den Nazis – ein „Parasit“ war, der ausgemerzt werden sollte und musste wie das Unkraut in den Feldern!

Die Anteilnahme unter den Facebook Freunden an dem Abgang des geliebten Wesens war groß, überwältigend!

Wenn ein Philosoph stirbt, arm und allein, wer wird ihn beklagen?

Manch einer, der zu Gaza zwei lange Jahre geschwiegen hatte, zu dem Tod von Menschen, der fand jetzt Worte, um die Tragik zu kommentieren,

denn der Hund war angeblich vergiftet worden, von Nachbarn!

So hatte es der Hundebesitzer im Internet bekannt gemacht, kommuniziert, nachdem er schon lange zuvor die Hündin dort eigeführt hatte, als guter Tierfreund, der sicher auch ein Menschenfreund ist, mit selektivem Menschenbild, auch, wenn bei bestimmten Menschen aus einer bestimmten Region die Freundschaft aufhört, bei jenen Menschen, die man seit dem 7. Oktober 2023 als „human animls“ kennt, auch, wenn sie nur Kinder sind, frisch geboren – und nicht in der Hamas, aber aus der Hamas heraus, denn alle dort sind die Hamas!?

Für jene Menschen fand die zionistische Propagandistin Herta Müller noch kein Wort des Mitgefühls, denn sie war immer schon auf der Seite der Guten und gerechten, damals, unter Ceausescu, und auch heute, wo es gegen die Kinder von Gaza geht!

Es geht dem Menschen wie dem Vieh, so wie es stirbt, so stirbt er auch!

Eine weise Erkenntnis, von Johannes Brahms in Ton gesetzt in den 4 ernsten Gesängen, die mich seit 4 Jahrzehnte durchs Leben begleiten, melancholisch, alle Vergänglichkeit im Sinn – zufällig vor mir gerade erst vor Tagen erst, parodiert ins Netz gestellt, obwohl mein Blog da schon tot war, eben hinweisend auf diesen Abgang!

Sollte ich nun den Tod der Hündin auch kommentieren?

Es juckte mich, es zu tun! Denn Erinnerungen kamen wieder auf, unliebsame Erinnerungen, auch an den Abgang eines Streiters Anstand, Wahrheit und für Gerechtigkeit, der kein eigentlicher Kämpfer war!

Doch als ich die große Anteilnahme sah an dem Abgang der geliebten Kreatur, hielt ich mich zurück!

Wer hatte nicht etwas zu sagen zum Ableben des Hundes?

„Wo Hunde vergiftet werden, vergiftet man am Ende auch noch Menschen!!

Nachbarn kann man sich bekanntlich kaum aussuchen – und das Vaterland oder die Herkunft auch nicht!

Das hätte ich vielleicht geschrieben, in ferner Berufung auf Heine, der nur verbrannte Bücher meinte, etwa Bücher wie meine, die man in Deutschland an der hohen Schule in den Giftschrank stellt, bevor man dem Kritiker auch noch das Bloggen verweigert!

Das ganze Jahr 2005 verbrachte ich im Kampf gegen die Zensur in Deutschland!

Mit dem eigenen geistigen wie physischen Überleben beschäftigt,

seit Jahren in vielen Fällen zum Hund gemacht, auf den Hund gebracht,

nachdem ich ein ganzes Buch über das „Leben ohne Würde“ in Deutschland geschrieben habe, ein Werk des - beinahe „obdachlos“ geworden - Staatskritikers, das bei dem Ersten Mann im Staat, bei dem Steinmeier, der Kaffee an Obdachlose ausschenkt wie Gauck Tee an Bekloppte,  wohl kaum ankommt, doch ohne mich „anzumalen“ und - zum „Neger“ machen zu müssen - wie Wallraff, den man für solche grotesken der Täuschung auch noch preist, schrieb und veröffentlichte ich hier, auf dem Blog noch zahlreiche Beiträge über den „Hund“, die man im Internet zum teil noch findet, während die Solidarität meiner Mitbürger ausblieb!

Wenn es dem Dichter schlecht geht in deutschen Landen, dann hat er das wohl redlich verdient, auch, wenn er kein Palästinenser ist, aber wie die Palästinenser, die ihr Los auch verdient haben!

Nicht nur über Hunde schrieb ich und über den „neuen Diogenes in Deutschland[6]“, der ein anderer Hund ist, ein Hund der Neuzeit nach der – noch philosophischen – Antike im hell hellenistischen Griechenland, ein – nicht immer dekadenter – Hund, im Gegensatz zu machen Mitmenschen, deren Quintessenz des Daseins darin besteht, mit dem Hund Gassi zu gehen und die glücklich sind, frohlocken, wenn der Hund sich erleichtert, Umwelt und Natur verschönend, wenn der Hund den Kot des anderen Hundes auffrisst, was schon Heine auffiel, neben der Moral des Hundes und der Hundemoral mancher Menschen!

Nein, ich schrieb auch über Vergiftungen, etwa über die angebliche Vergiftung jenes Mannes, der Herta Müller kritisiert hatte

und der deshalb angeblich hatte sterben müssen, weil Kritik an deiner Sakrosankten, die politische Protektion genießt, nicht zulässig in diesem Deutschland der gemachten Helden, Puppen und Hasardeure,

auch dann nicht,

wenn die Marionetten strohdumm sind und als antideutsche Hassprediger daherkommen,

ins Rennen geschickt von Rücksichtslosen aus der Spitzenpolitik, die sich für Demokraten halten, aber keine Demokraten sind!

War Horst Fassel auch ein Hund, der vergiftet[7] werden musste?

Die Frage war ich auf, seinerzeit, obwohl ich nicht an eine Vergiftung – des Mitstreiters- glaubte, und wiederholte die, Frage mehrfach als – mich warnend - es hieß, ich werde der nächste sein, der den Gift-Tod stirbt – wie bei den Borgias und im Vatikan, als die Christen nicht mehr ganz so fromm waren.

Corleone ließ grüßen!

Aber auch die Verschwörungstheorie,

die immer dann aufkommt,

wenn der Staat verschleiert,

tabuisiert,

bestimmte Diskussionen nicht führt,

echte Aufklärung verhindert!

Der von Herta Müller der Spitzelei beschuldigte Horst Fassel war ein anständiger Mann, ein harmloser Germanist, kein Kämpfer - wehrlos in Deutschland, der, gesundheitlich angeschlagen, nicht mehr die Kraft zum Kampf gegen einen ganzen Apparat aufbrachte, gegen eine Mafia, gegen die ich seit 2004 ankämpfe, auch schon von Wunden gezeichnet, aber noch am Leben - und im Kampf!

Da diese Mafia eng mit Staatsstrukturen verknüpft und verbunden ist, mit Kräften, die den Erstem Mann im Staat instrumentalisieren und auf dem Tisch tanzen lassen wie einen Atta Troll, blieb mein Erfolg aus, natürlich, wie hätte es anders sein sollen in einem Staat, in welchem die Machtpolitik der Staatsräson sich über geltendes Recht und über Gesetze erhebt, ohne dass das mündige Volk aufschreit, um diesen Macht-Missbrauch zu korrigieren?

Und das, während die Puppe der anderen Seite noch tanzt, in neuer Mission, mit neuen Aufgaben – und das sogar im Einklang mit meinen vergesslichen - Landsleuten, die nicht mehr wissen, von wem sie im Kommunismus beleidigt und beschimpft, als dumme wo schmutzige Leute hingestellt wurden, die aber heute mit Hunden und Katzen beschäftigt sind, aber den Menschen an sich vergessen!

So nebenbei - auch mich – und vor allem aber, das, was ich als Denker und Autor publik mache!

Diogenes erging es nicht viel anders in seinem Fass, auf dem Markt, wo er, lange noch bevor Baselitz und Herta Müller das edle Sujet für sich entdeckt hatten, um aufzufallen, öffentlich onanierte!

Vom VIP zum Paria gemacht in der kleine Deutschordensstadt an der Tauber, nachdem meine Fürsprecher dort in die elysischen Felder abgewandert waren, hatte ich meine Aktion schon offiziell angekündigt, im Rathaus der Stadt:

Philosoph Carl Gibson im Fass, im Herzen von Mergentheim,

das seit mehr als 100 Jahren schon ein berühmtes Bad ist, Residenz des – nicht mehr kämpfenden - Deutschen Ordens für fast 300 Jahre und bis zu Napoleons Säkularisation!

Das Ganze aber habe ich dann doch nicht wahrgemacht, nicht hat nur aus Rücksicht auf die Menschen in der schönen Stadt, für die ich 5 Bücher verfasst hatte, im Auftrag, sondern vor allem auch gesundheitlichen wie klimatischen Gründen, denn es war schon kalt, ich auch dort ziemlich allein – und das Fass nur schwer zu beschaffen!

Ergo blieb ich mein eigener Hund, in der Ecke!

Doch nicht an der Kette, dem Maulkorb abstreifend, den man mir so oft aufgesetzt hatte, mit Macht, im freien Deutschland, ohne dass dies meinen höchst empathischen Mitbürgern aufgefallen wäre, nach dem mehreren 1000 Artikel im Internet auch nicht!

Was kann ich also von einer deutschen Gesellschaft, die ich lange schon als dekadent einstufe, genauer, schon seit 46 Jahren, erwarten?

Mitgefühl, Empathie, höhere Erkenntnis?

Wenn die Wahrheit nicht interessiert, weder die historische, noch die Wahrheit an sich, die Wahrheit der Philosophen?

Dazu brachte ich gestern erst in ein paar Sätzen auf den Punkt, kaum gehört, noch weniger verstanden; denn meine Mitmenschen, die zwei Jahr lang in Gaza wegschauten, sind heute mit dem Tod einer Hündin beschäftigt, den Tränen nah, doch ohne die Botschaft aus dem Alten Testament und den vier ernsten Gesängen je vernommen zu haben.

 

 

 



[1] Höhere Fügung? Manchmal ist es der Tod eines Hundes, der geistig-künstlerisches Schaffen anregt! Etwa einen Beitrag wie diesen, der an einem Tag geschrieben wurde, an dem, so hatte ich es mir vorgenommen, nichts geschrieben und auch nichts publiziert werden sollte – auf meinem sowieso seit 100 Tagen lahmgelegte, kaltgestellten Hauptblog.

Nun wurde es, vielleicht vom Himmel so gewollt, ein längerer Beitrag, der, einige andere Dutzend Beiträge zu den hier angesprochen Themen einbeziehend, über die aktuellen ungeistige Situation der Zeit im dekadenten Deutschland von heute Auskunft gibt, aber auch über den Zeitgeist der Welt, in welcher der Hund mehr zählt als der Mensch.

Es ist eine weitere Selbst-Apologie als Klage und Anklage,

geschrieben von einem Ausgegrenzten. Der seit vielen Jahren gegen seine Zeit anschreibt, in „Leben ohne Würde“, 2018, ebenso wie in „Endzeit“, 2018 und „Rufe in der Wüste“, 2018, Bücher, die noch vor meiner Gesamtinterpretation zu Heines „Atta Troll“, 2019, kamen, als die große Krankheit, die ich überwand, schon in mir war. Das schrieb ich, mit zerrütten Nerven und schwachen Auge, doch immer noch mit klarem Bewusstsein nach einer Nacht mit etwas mehr Schlaf, weil es ein musste.

Die vielen Einzelbeiträge zu den angeschnittenen Themen kann man im Internet noch finden, doch nichts mehr von dem, was ich in den letzten drei Monaten dieses Jahres im Kampf gegen die Zensur in Deutschland, die es offizielle gar nicht gibt, verfasst und publiziert habe.

 

 

 

[5] Etwa in dem Bedürfnis, das zum drang wird, vor dem – vielleicht strengen - Winter noch Vorräte anzuschaffen, um zu überleben, auch in der Zivilisation, die Arme und Kranke, Alte, Einsame und Alleinstehende oft vergisst.

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

80 Jahre deutsche Umerziehung – oder, wie aus einem Volk von Kriegern ein Volk von Duckmäusern wurde,

von Bürgern, die nicht einmal aufmucken, wenn Menschen- und Bürgerechte im Deutschland von heute mit Füßen getreten, beschnitten oder gar ganz ausgesetzt werden.

der Rest ist Exegese, nicht für Philosophen bestimmt, aber für Pfaffen, die Politiker sind oder für Politiker als Pfaffen, während der Michel schläft, also schweigt!

Im Land der Eichen der Linden,

wird niemals sich ein Brutus finden,

Das aber, was man heute überhört, lange nach Hitler und Stalin, stammt aus der Feder eines Juden, der ein deutscher Dichter sein wollte, in Deutschland lebend – wie andere Dichter nach ihm, der aber gehen musste, ins französische Exil, wo noch etwas freiere Luft wehte – und ein anderer Geist bestimmte, was heute – wohl auch dort - nicht mehr so ganz der Fall ist.

Descartes, Voltaire, Hugo, Zola, Heine, Nietzsche – überhört man heute: hier und dort! Auch die warnenden Stimmen der wenigen Anderen, ohne Namen!?

 

 

 

Das Ende!? – „Mein Blog ist tot, totgemacht von unbekannten Anderen – über Ausgrenzung! 

Seit über 100 Tagen findet man überhaupt nichts mehr vor dem, was ich schreibe und auf dem Blog veröffentliche, weil die Beiträge nicht von Suchmaschinen ausgegriffen und weitergegeben werden – 

wie ist das technisch möglich – und gibt es eine „Rote Liste“ im freien Internet des Westens, die das Tun unbequemer Blogger verhindert?" 

Soweit Carl Gibson nach 15 Jahren kontinuierlichen Bloggens im Dienst der Aufklärung. „This is the End, my friend, the End …“!?

Als vor vielen Jahren, hier, in der Gegend, ein kleiner Radiosender aufgeben musste, aus welchen Gründen auch immer, sendeten die Betroffene viele Tage lang und rund um die Uhr dieses eine Zitat aus einem Song[1], traurig, doch eindringlich, denn man kannte es auch aus einen ebenso tristen Film!

Also drängte sich die Botschaft auch mir immer wieder auf, als ich mit dem, was ich tat, für die Allgemeinheit tat, nicht nur für mich, „am Ende“ schien, ausgebremst von anderen, von unbekannten Gegnern, die verhindern wollten was ich tat.

Diese - in der kommunistischen Diktatur alltägliche - „Verhinderung“, kenne ich leider seit 1980 in auch Deutschland, eine „Verhinderung“, die ich 1991 schmerhaft an der deutschen Hochschule zu Würzburg erleben musste, als dort meine Lehre von zwei selbstherrlichen Professoren willkürlich verhindert und ich - de facto - vertrieben wurde, ohne anerkannte Promotion; sie flammte im Jahr 2004 im Rahmen der „Politisierung der Antideutschen und Nazi-Erfinderin Herta Müller“ durch die KAS der CDU wieder auf, mich, den Nachfragenden und Nachforschenden, in eine Ecke verbannend und – bald darauf - mein wenig willkommenes Aufklärungswerk „Symphonie der Freiheit, 2008, noch dazu, ein Werk, das „Machwerke“ und Kreise störte, also nicht sein sollte, mit allem, was darin zu lesen war.

Dann auch das Institut und die Blogs mit ähnlichem Schicksal – zur Erfolgslosigkeit verdammt, fast, nicht ganz, weil dort die Aufklärung weitergeführt wurde – namentlich über viele 100 Ergänzungen, Klarstellungen und Beweisführungen, die heute vom normalen Leser, der die Fakten wie die Diskussion kaum kennt, nicht mehr nachvollzogen werden können.

Agierte ich, der ich gegen Machwerke bestimmter Akteure antrat, also gegen den Staat? Un d musste also von höherer Warte aus bekämpft werden, obwohl mein Einfluss auf die Gesellschaft doch sehr gering war?

Mein Kampf - im Eintreten für die wahren, echten Werte der Demokratie - galt dem „kranken Staat“, der von selbstvergessenen wie selbstsüchtigen Pseudo-Demokraten kaputt gemacht wurde, auch noch über plumpe Marionetten, insofern man überhaupt von einem „Kampf gegen den Staat“ sprechen will!

Nun aber, seit mehr als 100 Tagen, der einsamer Höhepunkt meiner Ausbremsung als Zeit-, Gesellschafts- und Staatskritiker:

meine Überschriften sind nicht mehr auffindbar im Internet, meine Inhalte also nie geschehen!

Wurden vor Monaten und Jahren nur einzelne Beiträge unsichtbar gemacht,

Artikel, die mit dem offiziellen Narrativ kollidierten,

so betrifft das jetzt alle Beiträge aus meiner Feder, so, als hätte sich das gesamte Internet gegen mich verschworen?

Wahrscheinlich aber sind es nur die großen Suchmaschinen, die meine Werke hemmen und stoppen, dazu speziell programmiert, von wem auch immer?

Und nicht anders, als die großen Browser der Internet Giganten Microsoft und Google die kleinen von „Mozilla“, an dem ich aus prinzipiellen Gründen seit vielen Jahren festhalte, zu verdrängen suchen, obwohl sie das rechtlich überhaupt nicht dürfen!

Dass die Großen am Werk sind, wenn es um meine Gesamt-Verdrängung als Autor und Blogger geht – im freien Internet des Westens, zeigt mir der jüngst aufgenommene Versuch, meinen – aus Kapazitätsgründen seit etwa einem Jahr auf Eis gelegten, nicht mehr bestückten – „WordPress“-Blog zu „reaktivieren“!

Auch das misslang; denn auch dort, das erkenne ich inzwischen klar nach einer guten Woche des Publizierens - quasi „doppeltgenäht“, denn auch bei „Google“, auf „blogger“, machte ich weiter – ignorieren die großen Suchmaschinen konsequent das Eingestellte, so, als ob sie es nicht aufgreifen und weitergeben sollten!

Big Brother am Werk?

Das kann ich mir erklären, aber ich kann es nicht beweisen, weil ich, das Opfer, als kleiner Autor in der Ecke stehe, ohne Mittel, ohne Rechtsbeistand, ohne Zuspruch aus der Öffentlichkeit, die von solcher Ausgrenzung nichts weiß!

Der alte Samurai hat endlich aufgegeben, sagt man sich vielleicht, wenn nichts mehr aus meiner Feder auftaucht, weder zu den Kriegen, noch zu Deutschland oder zu der Kreatur, die da kreucht und fleucht in der Natur.

Der Blogger lebt noch – aber er darf nicht mehr!

What‘ s next?[2]

Im Fall Putin habe ich das längst beantwortet – ein Kritiker ein Problem, kein Kritiker kein Problem!

Nemzow und Nawalny leben nicht mehr, aber Putin ist noch da, führt Krieg – und hinter ihm der Große Bruder, der anderswo auch Krieg führt, gegen unbequeme Individuen, die noch frei denken und publizistisch agieren, aber auch gegen ganze Staaten der „anderen Seite“, die es zu besiegen gilt, so und anders.



[1] The Doors, mit den Eingangszeilen: „This is the end, beautiful friend, This is the end, my only friend, the end“.

 

[2] Selbst diesen Ausdruck, den ich in meinem „geleibten Deutsch“ gerade erst vor Tagen formulierte, um auf meine Zeit mit dem „totalen Maulkorb“ zu verweisen, hat ein Bill Gates schon für seine Zwecke vereinnahmt!

 

 

Das Geschrei des heuchlerischen Christen hat auch etwas Gutes, es decouvriert,

wie es ein Nietzsche heute formulieren würde.

Denn es ist nicht der Aufschrei[1] des moralisch entrüsteten Christen, der, von Empathie geleitet wie von allzu menschlicher Nächstenliebe erfüllt nach Gaza schaut, um das unerträglich zu finden, was dort von einem Kriegsverbrecher seit zwei Jahren angerichtet wird, im Namen der Zivilisation und Humanität, ja, sogar des Judentums!

Nein, in seinem Aufschrei gegen die Hamas beklagt der deutsche Christ aus der christlichen Politik-Einrichtung – und das auch noch im harmonischen Einklang mit Puppen und anderen Claqueuren – die angeblich in diesem Deutschland ausbleibende, volle Solidarität mit dem Vernichter, der ein international gesuchter Menschheitsverbrecher ist!

Ergo entlarvt sich der KAS-Mann – vom Furor umnebelt - als guter christlicher Zionist, ohne, dass ihm das recht bewusstwird – aber anderen, die Ohren haben, um genau hinzuhören, wer wann wo aufschreit – und wie!

Also habe ihn ertappt, den Furiosen!

Aber auch ich musste erst nachschlagen, um herauszufinden, wen ich ertappte, wer sich die Blöße gab im Zorn - nämlich einen aus der alten Seilschaft, die mir, dem deutschen Aufklärer der Jetztzeit, wohl in ferner Berufung auf Christus und Adenauer, seit 2004 schon den Kampf angesagt hat, gestützt in diesen edlen Bestrebungen auch noch von dem deutschen Christenmenschen Joachim Gauck!

Noch ein „J’accuse“!?

Nach den vielen schon Formulierten?

Also soll mein Blog bald ganz tot[2] sein, damit man auch das nicht länger vernimmt!

 

 

 



[1] Zu ihren Gott schrien die Juden oft und immer wieder im Alten Testament, gleich den Frommen an der Klagemauer heute, die auf den echten Messias warten, nicht auf Netanjahu oder Trump.

Das Wort deutscher Christen, wenn es laut wurde, es gehe zu „wie in einer Judenschule“, geht auf das -oft berechtigte – Geschrei der Unterdrückten wie Verfolgten zurück, die Juden verächtlich machend, gemäßer guter christlicher Tradition und zwischenmenschlicher Nächstenliebe in 2000 Jahren der Dominanz.

 


[2] Ich aber bin noch unter den Lebenden, höre zu, wenn die Guten und Gerechten aus den etablierten Parteien aufschreien – und denke über das eine oder andere nach, auch mit Maulkorb.

 

 

 

 


Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 

Macher Trump im Heiligen Land und auf dem Gipfel in Ägypten – ein selbstverliebter US-Präsident inszeniert sich selbst: unter mir ist Amerika am größten! Oder wie ein Völkermord mit Zehntausenden Opfern einfach weggeredet wird

Daheim wachsen ihm die Probleme über den Kampf, daheim führt er die USA an den Rand eines Bürgerkriegs[1], Bürger werden bekämpft, Kritiker abgeführt, im fernen Ausland aber will er glänzen, brillieren sogar, als großer Visionär erscheinen, der Frieden stiftet und selbst das Pulverfass zu dem macht, macht es seit 3000 nicht mehr wahr: zu einem neuen Elysium, zu einem Paradies auf Erden, zu dem Land der Verheißung, wo Milch und Honig fließen, für einige, während andere ausgestoßen werden, an den Rand gedrängt oder einfach umgebracht werden mit modernen Waffen und Technologie.

Alles war wohl inszeniert[2] in Israel – die zu Lobenden hatte er gleich mitgebracht!

Und doch wurde die Show gestört, von zwei jüdischen Abgeordneten, die die Dinge anders sahen, um auch abgeführt zu werden, damit der großen Reigen der Harmonie und des Schönredens alles Hässlichen nicht gestört wird.

Von Genozid kein Wort; von der UNO, deren Gericht noch darüber richten wird, auch nicht. Netanjahu und Trump mögen diese UNO nicht, das Völkerrecht und den Ausdruck „Völkermord“ schon gar nicht!

Also Friede, Freude, Eierkuchen in Israel, nachdem die letzten 20 Geiseln der Hamas „und anderer Gruppierungen“ des palästinensischen Widerstands gegen 2 000 inhaftierte Palästinenser ausgetauscht wurden, während den Freigelassenen der anderen Seite jede öffentliche Freuden-Manifestation untersagt wurde, nach guter Besatzungsart, die bestimmt, wer sich freuen darf und wer nicht!

Gefreut hat sich Trump in seiner Show, vor den Augen der Welt selbstgefällig, eitel, realitätsfremd: wir haben die besten Waffen, das beste Militär, die besten Generäle, die größte Wirtschaft, das meiste Geld – und unter mir ist das Amerika, das gestern noch tot war, zu Grunde gerichtet von Obama und Biden, wieder ganz groß! Amerika, der große Bruder und Freund Israels!

Dass sich die Weltlage inzwischen verändert hat und noch andere Player global mitbestimmen, kümmert einen Trump in der Selbstfeier nicht!

Schließlich will er auch Punkt sammeln, für daheim, wo die Werte sinken, und, wo die Menschen, die ihn wählten, nun mit steigenden preisen in allen Bereichen und mit Problemen aller Art konfrontiert werden.

An vorderster Front im Saal, eingebettet zwischen den beiden Faschisten Smotrich und Ben Gwir, die den zweijährigen Krieg in Gaza möglich machten, so, wie er dort geführt wurde, gegen „human animals“, mit den vielen Toten und Kriegsverbrechen aller Art, Bibi, der andere Übermensch, der alles genießt, was abläuft, während Trump diesen Helden der Neuzeit, Retter der abendländischen Zivilisation, und wieder und wieder preist, alles schönredend, so, als wäre nichts geschehen.

Ein Gipfelpunkt der Groteske:

Der Präsident des Judenstaates, selbst ein Zionist, möge ihm, den großen Zampano der Menschen-Vernichtung, Absolution erteilen und ihm auch alle Schandtaten vor dem Krieg verzeihen, mit einem Federstrich, so, wie Trump seine Fans, die Kapitol-Stürmer begnadigte, das Recht verhöhnend neben dem Völkerrecht, so der fromme Wunsche des mächtigsten Mannes der Welt, der nun, als guter Demagoge und mit der bewährten Methode des Netanjahu, alles rhetorisch, verbal zurechtbiegen will, was krumm war, so, wie das für dem Messias vorgesehen ist, falls er kommt – bis dahin aber geben Trump und Netanjahu den Messias, auf Bühne, für Juden und für die Nichtjuden in aller Welt, die sich das Theater ansehen und sogar noch Beifall klatschen als gute Claqueure, was natürlich in Ägypten weiterging, denn auch dort stand die Hackordnung fest, mit Deutschland im der hintersten Winkel einer Ecke.

Dafür lobt Trump dort Erdogan, weil die Türkei eine starke Armee hat, was ihm imponiert, ungeachtet des Ärgers mit der NATO.

Was in Israel kein Thema war, war auch bei Sisi kein Thema; doch Trump war gut drauf, wie es im Volk heißt – und gut gelaunt lieferten er ein paar Unterschriften ab, die Kommendes noch möglich machen sollen, falls Bibi nicht doch noch alles torpediert!

Fakt ist – und das erkenne ich an den Reaktionen in deutschen Medien und im Internet: die Propaganda-Schlacht geht weiter, die psychologische Kriegführung auch über Gängelung und Desinformation, ein Kampf, in welchem meine schwache Stimme auf einem schon toten Blog noch weniger bewirkt als ein Blatt im Wind.

Was ich gestern zu den beiden Maskeraden[3] schrieb und publizierte, erstickte in der Pipeline, durfte wohl nicht sein?

Ein freier Mann aber wagt es – und macht trotzdem publik, was er denkt und schreibt, nicht nur an einem Schicksalstag für ihn und andere, so lange es noch möglich ist.

Falls Trump bleibt und noch mächtiger wird, wie er es jetzt schon ist, kann sich das aber bald ändern.

 



[1] Amerikanische „war zones“ – ein total verrückt gewordener Trump hat diese nun für Teile der USA ausgerufen, einen Lieblingsbegriff Netanjahus und der IDF-Führung aus dem Gaza-Krieg zweckentfremdet adoptierend. Die USA auf dem Weg in den Bürgerkrieg?

[2] Eine Mega-Heuchelei, die jedem anständigen Juden in aller Welt peinlich aufstoßen muss, denn so, über Verdrängung der Fakten, schafft man sich weder echte freunde unter den Nationen, noch eine Zukunft in Würde: vgl. dazu meine Blog-Beiträge, die seit Monaten nicht mehr verschlagwortet, also im Internet auch nicht mehr gefunden werden, zur Thematik:

„Peacemaker“ Trump segnet sich selbst! „Durchbruch“ in Gaza? Der ausgerufene „Waffenstillstand“ hat viele Väter, Katar, Ägypten und die Türkei, während Trump sich als der Stifter von „endgültigem Frieden“ im Nahen Osten sieht – nach 3 000 Jahren Krieg!

Sowie:

Trump, der beste Freund, den Israel je hatte

 

[3] Netanjahus Ausführungen waren, in welchen er die Palästinenser nicht einmal erwähnte, was mir gleich auffiel, später aber auch im arabischen Lager von Beobachtern betont wurde, waren Zynismen am laufenden Band, vorgetragen von einem international gesuchten Kriegsverbrecher, der auf das Völkerrecht und auf die UNO pfeift, so aber Israel zum Paria-Staat macht. Die Rede – eine Zumutung, während Trump in einzelner Partie sogar Tacheles redete, um der Welt seine Sicht der Dinge unverblümt kundzutun – wir sind die Größten und ich bin der Größte, der Amerika endlich groß gemacht hat! Wer es gegen uns aufnimmt, wird fertig gemacht!

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

Unter der Käseglocke Oder, weshalb man eine Unverdiente mit Nobelpreis, die auch eine unvorzeigbare Unwürdige war, vor der Öffentlichkeit verstecken und hinter Glas halten musste – und über zwei Kulturstaatsminister, die als gute Kumpel und Kumpane in dem Nobelpreis-Coup der merkwürdigen Art an einem Seil zogen, im Tandem, doch gut verborgen vor den Augen der Welt, inmitten in der Öffentlichkeit

Man muss vielleicht erst zum Kollateralschaden werden, um - gleich oder erst nach zwanzig Jahren – den Coup zu durchschauen, den Gerissene durchziehen, die keine Banditen sind, sondern höchst integre Leute in hoher Position, ja, später sogar, wenn ein anderer Kumpel Kanzler wird, sogar Minister, Kulturstaatsminister, aufgestiegen, nein, nicht aus der Hölle, aber aus den Niederungen der profanen Verlagswelt, wo nur der Profit zählt, nicht aber Anstand und Moral, um selbst Werte zu schmieden und Geld zu machen in Hamburg, München und Berlin, wenn auch mit Stroh oder mit Gestalten, die nur Stroh dort haben, wo das Gehirn des Menschen hingehört.

Da ich schon so viel dazu schrieb, ich, der Kollateralschaden, den man in Kauf nahm bei den klingenden Kassen nach dem großen Blendwerk, habe ich heute, längst angewidert von der Thematik, notgedrungen noch etwas Aufklärungswerk hinzugefügt, wohl wissend, dass man mir nicht folgen kann, für Ahnungslose und für diejenigen unter den anständigen Zeitgenossen, die noch lesen, die damals noch nicht dabei sein konnten, als ein Kulturstaatsminister aus der SPD und ein paar Dunkelmänner aus der KAS der CDU einen Nobelpreis nach Deutschland brachten, einen Preis der gemachten Art, der aber vielen nützten sollte, nur dem Kollateralschaden nicht, dem einen, den man gerne zu opfern gewillt war, denn, wo gehobelt wird, fallen Späne – nicht nur in der heißen Schlacht im echten Krieg, sondern auch im Kulturkampf zwischen Systemrivalen und in Kaltem Krieg der unverschämten Leute, die sich Sozialdemokraten nennen oder gar deutsche Christen.

Über den Namen der Herta Müller kam ein Nobelpreis nach Deutschland, damals, 2009, gegen den nicht nur einer etwas hatte, sondern auch ein paar andere, die, möglicherweise vergiftet, wie es bald darauf hieß, heute schon im Boden schlummern, selig im Vergessen, während die Literatur daraus noch kein Sujet gemacht hat für einen neuen Roman der makabren Art, so, wie ihn die Deutschen lieben!

Der Preis beglückte viele, wer will sie alle kennen, nennen?

Der Schönheitsfehler daran oder der besagte Wehrmutstropfen – ein Detail, das man vergessen machen will, das man verdrängt, über das man aber auch einen Roman wird schreiben können, wenn man die Lust dazu aufbringt, was bei mir nicht der Fall ist, denn die Eine war eine Unverdiente, eine Unwürdige zugleich, also „unvorzeigbar“ - und unbedingt hinter Glas zu halten, hinter Panzerglas, gut geschützt vor Anschlägen, oder dort, wo ehrenhafte Leute ihre stinkenden Käse aufbewahren.

In das deutsche Fernsehen passte sie nicht, denn dort redete sie sich schnell um Kopf und Kragen, in Österreich ebenso wie in den USA, aufgezäumt von Weimers „Cicero“, der von Anfang dabei war bei der großen Täuschung, eng an der Seite des Michael Naumann aus der SPD von der „ZEIT“ und von „Cicero“, en famille, wie in Corleone, nur in deutscher Ausführung, ganz und gar ohne die Amigos aus der CSU, denn die KAS der CDU, wo man immer noch mit dem Allerwertesten denkt, war mit an Bord, über Lichtgestalten, aus denen später, etwas demokratiescheu geworden, Dunkelmänner wurden, im Dienst des Geldes und der Macht über Beziehungen, die man schon hatte und pflegte mit immer neuen Schlichen und Zuwendungen im Koffer und vielleicht auch in Naturalien?

Es liegt mir nicht, in der Vita gewisser Leute herumzukramen, um die Kumpanei zu belegen, wenn aus Medien-Managern Politiker werden, nach langen treuen Diensten - für Volk und Staat -gar Minister, die später aber frech herumschimpfen in Deutschland - wie Weimer jetzt!

Was ich schon weiß, reicht mir, um auf den Filz kommen, der Nobelpreise möglich macht, wenn auch über Unwürdige.

Ins Räderwerl geraten, wurde ich arm und krank dabei, weil ich auf Deutschland vertraute und auf die reinigende kraft der Öffentlichkeit, ohne recht zu ahnen, dass die Vielen nach Strich und Faden getäuscht werden in diesen freien Deutschland – und zwar von Pseudo-Demokraten, die die Demokratie nur spielen, um zu ihren profanen Zwecken zu gelangen, unethisch, über dumme Puppen und Marionetten, die tanzen, für einen Appel und ein Ei oder für dreißig Silberlinge, wenn es sein muss, auch im Verrat an allem, was anderen wert und teuer ist, auch am Vaterland

Nur, wie soll man ein Vaterland verraten, wenn man längst kein Vaterland mehr hat?

Danach fragte ich erst später, nachdem ich den Schock etwas verdaut, aber nie überwunden hatte, denn die Anstandslosigkeit in der deutschen Gesellschaft wirkt nach, eine herbe Enttäuschung für den vor vier Jahrzenten „Hinzugekommenen“ immer noch!

Deshalb sehe ich heute auch noch die Notwendigkeit des Dagegenhaltens, dem bereits Geschriebenen und hundert Variationen noch ein paar Aspekte nachtragend … über ehrenwerte Leute aus deutschen Seilschaften jenseits der Berggipfel, dafür aber aus den Niederungen der Dekadenz, wo die „Penis-und-Vagina-Kultur“ der Herta Müller zum deutschen Standard geworden ist, während die Lichtgestalt als dumme Person das Maß aller Dinge repräsentiert!

So sehe ich die Dinge heute, literarisch eben, im Essay[1]



[1] Überzeugt davon, dass so ziemlich das Lumpigste, was in diesem deutschen Staat zu dem Thema Essay je verzapft wurde, aus der Feder der Herta Müller stammt, also einer Ungebildeten ohne Wissen, aber möglich gemacht von dem weiteren Kumpan und Direkt- Profiteur des Nobelpreiscoups Michael Krüger im Carl Hanser Verlag zu München, wo man den Anstand wohl auch ganz und gar verloren hat, denn ein Essay ist ein Wert an sich, Strohpuppen aber können keine „Essays“ schreiben.

Und doch findet man dort jene „Essays“, die ich schon vor vielen Jahren noch unter schlechten Zeitungsartikel ansiedelte – Machwerke, die ein anständiger Verlag nie als „Essays“ anbieten würde, vor dem ganz großen Machwerk der Zampanos aus den deutschen Verlagen und der deutschen Politik.

 

 

 

Wer setzt meinem freien Wort Grenzen in Deutschland? Wer darf das? Wer hemmt meine geistige Arbeit in einer freien Demokratie – und weshalb? Dagegenhalten ... bis zum letzten Atemzug!

Noch ist kein „Verfassungsschützer“ hier aufgetaucht, um mich in die Schranken zu weisen, um mich, mit sanftem Druck dazu zu bewegen, freiwillig aufzugeben, indem ich nicht mehr das aussage und publik mache, was politisch aneckt, was nicht gefällt, was stört, was nicht sein soll!

Denn es könnte ja sein, dass ich, der längst schon in die Ecke Gestellte und Isolierte, der Zeit- und Staatskritiker, doch noch einen Anwalt finde, um juristisch vorzugehen gegen undemokratische Machenschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in der EU, dass die Angelegenheit, die eigentlich viele Staatsbürger betrifft, doch noch Wogen schlägt, um vielleicht zum Tsunami anzuwachsen in der Sache „bürgerliche Freiheiten“ in Deutschland, wo man dem Bürger schon seit einer guten Weile eingeredet hat, sich mit der Beschneidung der freien Meinungsäußerung abzufinden, mehr oder weniger direkt und unverblümt, von der höchsten Warte im Staat aus, wo man weiß, was sich ziemt in freier Rede – und was, nach den Gesetzen einer obskuren Staatsräson, die kein Bürger kennt, nichtausgesagt, also verschwiegen werden soll.

Zunächst waren es einige meiner Bücher, die man in einer Sache ausgrenzte und bekämpfte, weil die dort exponierten Fakten und historischen Wahrheiten mit Narrativen kollidierten, die von Akteuren des Staates willkürlich geformt und längst in Umlauf gebracht worden waren -nun aber, seitdem es die beiden Kriege gibt, soll meine Sicht der Dinge, die oft auch die Sicht der anderen Seite mit einbezieht, nicht mehr bekanntwerden über meine Publikationen im Internet, denn die Bücher konnte ich – nicht nur krankheitsbedingt, sondern auch aufgrund fehlender Mittel oder Partner – nicht mehr, wie angekündigt, nachreichen.

Meine Welt-Interpretation ist schlicht und einfach unerwünscht!

Seit einigen Monaten aber geht gar nichts mehr im Bereich der Internet-Publizistik – und das, obwohl ich ständig schreibe, rund um die Uhr, und das Erkannte dann auch veröffentliche!

Ein Unding!?

In der Diktatur hat man ein Rezept gegen freie Geister: man fängt sie ein, macht ihnen einen Prozess, wenn sie schon einen gewissen Namen haben, um den schein zu wahren; dann wirft man sie in ein Gefängnis, wo sie verrotten – oder man bringt sie gleich um, wenn sie namenlos sind, aber trotzdem aufmucken!

Das habe ich erlebt und realistisch beschrieben in einem Werk, das man in Deutschland nicht lesen soll, schon gar nicht diskutieren.

Ergo bin ich, von Anfang an aneckend, als ich, 1980, die erste Fassung der Memoiren vorlegte, aber nicht veröffentlichen konnte, spätestens seit dem Jahr 2008 ein zurückgesetzter, ausgegrenzter Autor, ja, ein – de facto – verbotener Dichter und Denker, der schweigen soll, damit ein Narrativ bestehen kann, weil der Staat es so will über bestimmte Akteure; kurz, auch als mündiger Staatsbürger, der etwas erlebt und erkannt hat, soll ich schweigen, damit die Lüge leben kann!

In ein Deutschland dieser Art bin ich vor 46 Jahren nicht eingereist! Damals, als ein Helmut Schmidt noch diesen Staat regierte!

Doch inzwischen, 35 Jahre nach Wiedervereinigung, grenzt dieser Staat freie Bürger aus!

Womit muss ich noch rechnen?

Wie andere fromme Leute ihr Morgen- und Abendgebet sprechen oder wie bei Muslimen der Muezzin zum Gebt ruft, so werde ich nun täglich eine „Protestnote“ in die Welt zu schicken, nicht für die Ohren der Systemrivalen der Demokratien, sondern als „Weckruf für Bürger“, für noch Schlafende im Tiefschlaf und in Träumen, die ihre historisch erkämpften und errungen Freiheiten trotzdem noch eine Weile behalten wollen, gegen den Willen der Guten und Gerechten, die, jetzt gerade an der Macht, selbst bestimmen wollen, was ein darf und was nicht sein darf, um Individuen Grenzen zu setzen, ja, sogar, ganzer Parteien, weil jene, wenn auch vom Volk gewählt, anders sind, als man selbst ist in selbstverliebter Selbstgerechtigkeit ausgewiesener Demokraten – der Pfaffen als Politiker und der Politiker als Pfaffen.

Wer im Internet Aktuelles aus meiner Feder nicht mehr findet, der kann, insofern er des Deutschen kundig ist, auf meinen Blog gehen, um dort zu lesen, was ich jüngst schrieb, in der Auseinandersetzung mit diesem Staat, den ein Nietzsche den großen Götzen und das kälteste aller kalten Ungeheuer genannt hat, von der Schweiz aus auf Deutschland blickend, gleich Heine seinerzeit im Exil zu Paris.

Und das so lange es diesen Blog überhaupt noch gibt!

Mit „Rufe in der Wüste“ überschrieb ich eines meiner letzten Bücher, bevor die schwere Krankheit kam, eine Heimsuchung, die ich überlebte, weil der Himmel es so bestimmt hatte, die aber auch Folgen hatte, Auswirkungen, die immer noch da sind, die meine Freiheit hemmen und mein geistiges Schaffen begrenzen, zusätzlich zu den Schikanen, die mir, dem Freigeist, der kein Freimauer ist, noch ein hinterhältiger Christ, das freie Deutschland bereitet!

Wen schert das?

Meine – nicht betroffenen – Mitbürger wohl kaum! Denn das Gros der Deutschen, das auch in Gaza wegsah, ist mit der Ablenkung beschäftigt, di es in vielen Formen gibt – für Saturierte der Wohlstandgesellschaft … mit Hund und Spielen.

Für das Denken und Handeln aber sorgen die Politiker im Staat, Volksvertreter, wahrscheinlich auch für die Ausgrenzung der Unliebsamen, der zu Aussätzigen und Parias Abgestempelten, die man schon von je her vor die Tür setzte, um die zu „Parias“ Reduzierten dann auch aus der Gemeinschaft zu stoßen, und um sie dort auch zu verscharren, wie sie umfielen, jenseits der Stadtmauer - auch als Propheten, die im eigenen Land nichts gelten sollten.

Dafür aber nominieren die obersten Staatsdiener sich selbst, stecken sich einen Stern an, rot oder auch gelb, und ehren sich gegenseitig, der Minister die Kanzlerin, der er verpflichtet ist, und die Kanzlerin den Ziehsohn, den untertänigst ergeben Diener!

Der „Chorus mysticus“ dazu aber ertönt im deutschen Fernsehen.

 

 

 

 

„Seit zwei Jahren werde ich echt zensiert in Deutschland“, sagt Carl Gibson, „indem mein Recht freie Meinungsäußerung beschnitten, eingeschränkt wird, von wem auch immer, während mein Dauerprotest dagegen auf meinem lahmgelegten Blog - mit den dort publizierten, aber im Internet seit Monaten schon unauffindbaren Beiträgen – verhallt!“

Die Kommunisten wahren nicht allmächtig. Man konnte sie provozieren und so herausfordern, geistig-ethisch, im Disput, aber auch über die Tat, in konkreter politischer Protest-Aktion - so, wie ich es damals tat, als ich im „sozialistischen Rumänien“ Ceausescus, das längst auf dem Weg in die Diktatur war, auf die Barrikaden ging: einmal, symbolisch, in die deutsche Flagge gehüllt, um das zu bestärken, was ich mündlich kundgetan hatte in meinen öffentlichen Plädoyers für die Bundesrepublik Deutschland auf fremden Boden, während andere, heute hier geehrt, auf dieses Vaterland spuckten, dann aber auch in dreijähriger Opposition mit zahlreichen Verhaftungen, Folter und Gefängnisaufenthalt.

Anders als andere, die seit einem halben Jahrhundert in diesem Deutschland leben, heute aber immer noch nicht wissen, was die der „deutschen Kultur“ schulden, hatte ich damals nicht nur eine Ahnung, sondern eine sehr konkrete Vorstellung von dem, was ich meiner Kultur und Herkunft verdankte – auf den Rücken des Flaggengewandes deshalb auch das Bismarck-Wort, des Gottesfürchtigen, in welchem ein guter Teil der deutschen Identität eingefangen war, des deutschen Wesens und Selbstbewusstseins auch in den Tagen nach Hitler – für mich, für den die deutsche Kultur vor Hitler zählte und Maßstab war – als die Kultur, die von Dichtern, Denkern, Musiker und Wissenschaftlern begründet worden war, neben großen Gestalten der deutschen Geschichte, die auch schon große Europäer waren.

Dieses Bewusstseins grenzte mich von den kommunistischen Parvenüs ab, von Genossen, die die politische Macht im Staat nur über Stalins Diktat usurpiert hatten, fern vom Willen des Volkes, das sich fügen musste wie überall in den – vom Westen preisgegebenen – Staaten Osteuropas.

Was es bedeutet, an einer exponierten „deutschen Identität“ im kommunistischen Ausland festzuhalten, das wissen nur diejenigen, die das seinerzeit wirklich praktizierten – mit allen daraus erwachsenen Konsequenzen.

Seit den Tagen, als ich im Oktober des Jahres 1979 – mit dem „Idealbild Deutschland“ im Gepäck - in mein Land der Verheißung einreiste, „in Verschleppung geboren“ und als „Heimkehrer“ offiziell anerkannt, umgehend auch „eingebürgert“, denn ich kam nicht aus dem besseren Teil Deutschlands, aus der DDR, befand sich diese „deutsche Identität“ bereits im Umbruch, in einem Neubewertungsprozess, der von linken Kräften bestimmt wurde, oft von „antideutschen Kräften“, denn Deutschsein, deutsches Sein, war nach Hitler global verpönt, also auch in Deutschland, politisch korrekt, während eine CDU mit Helmut Kohl als Kanzler und Richard von Weizsäcker als Bundespräsident noch einen Rest des eigentlichen Deutschseins aufrecht zu erhalten versuchten, konservativ, wertebewusst, aber auch der Geschichte verpflichtet – bis zu dem Tag, an den Schröder kam, der Genosse, der den Kosmopolitismus über das Vaterland stellte; und nach dem Schleimer, der nach Moskau ging, Merkel und Gauck – als einsame Vollender des deutschen Wesens jenseits von Volk und Vaterland.

Dass meine geistigen Werke in solchen Zeiten unter den Tisch fallen mussten, mit Füßen getreten wurden, die Memoiren wie die Essays, während diejenigen unter den „Antideutschen“, die als Handlanger der kommunistischen Diktatur auch noch mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurden, ist nur konsequent,

Nur wird an diesem „deutschen Wesen“ die Welt bestimmt nicht genesen!

 

 

Das – aus dem Kontext gerissene – Zitat als Facebook-Weisheit


Wem nichts Originelles einfällt, wer nichts Eigenes beizusteuern hat für das Wohl und die höhere Bildung der Allgemeinheit, der stellt die Erkenntnisse fremder Leute ins Netz, Weisheiten, von Seneca bis zu Charlie Chaplin, für Leute, die sonst nicht viel lesen – und für die die Weisheit kurz sein muss.

So kommen Leute ohne rechte Bildung auch zu etwas mehr Wissen, selbst dann, wenn es nicht genau interessiert, an welcher Stelle und in welchem Werk was ausgesagt wird, „so“ und wie von wem, von welcher „Gestalt“, was dazu führen kann, dass einiges im Zitat auch missverstanden wird, ja, dass sogar das Werk eines ganz Großen der Literatur- und Geistesgeschichte entstellt wird oder die „Lebensbotschaft“ eines wichtigen Zeitgenossen und Humanisten wie Goethe … Schopenhauer oder auch Nietzsche, dessen Wort von der Peitsche, die man nicht vergessen soll, wenn man zum Weibe geht, schon von Anfang an falsch in Umlauf gebracht wurde.

Das deplatzierte Zitat – ein Ärgernis!?

Für mich etwa vor Tagen im Zusammenhang mit Goethe, der angeblich das Aus-Leben der Gegenwart empfiehlt, also das Jetzt, den Augenblick, doch nicht im „Carpe diem“ der Mönche, um dafür die Vergangenheit auch Vergangenheit sein zu lassen. Goethe gegen die Geschichte?

Ganz einmal abgesehen davon, dass es bei Autoren wie Goethe und Nietzsche, die sehr viel schrieben, Maximen, Sentenzen, Aphorismen oft außerhalb der großen Einzelwerke wie „Faust“ oder „Zarathustra“, manches gibt, was sich widerspricht, weil sich die Zeiten ändern und die Perspektiven wechseln, hebt allein der Hinweis Goethes aus den west-östlichen Diwan jene ahistorische Botschaft auf, nämlich: der – gebildete – Mensch müsse sich über mindestens 3 000 Jahre Menschheitsgeschichte Rechenschaft geben, also differenziert Bescheid wissen über die Ereignisse der Zeit, was für den Giganten aus Weimar, der mit der Antike wie mit der Renaissance lebte, eine Selbstverständlichkeit war, ebenso für Schiller oder Nietzsche, der Altphilologe, der es nicht hinnehmen wollte, dass es wirklich Menschen in Deutschland gäbe, deren Geschichtsbild erst mit dem Eintreten des Großvaters in die Welt beginne.

Orwell, Hemingway, Oscar Wilde, Hawking mischen auf Facebook mit, allesamt illustre Leute mit Tiefsinn und Humor– und doch ist der eine, dort exponierte Satz nicht für deren gesamtes Wesen und Sein repräsentativ, wenn er eine Ausnahme ist, die vorgibt, die Regel zu sein!

Facebook-User, die sonst noch nichts von Leonardo lasen, erfahren nun auf einmal etwas von dem, was der Universalmensch dachte, der ein Einsamer war, abgewandt von der Masse und Menge!

Sie hören von Diogenes, vom Wittgenstein, von Sartre und Camus – und wissen am Ende so viel, wie Sokrates wusste!

Beispiele dieser -ärgerlichen - Art könnte ich noch mehrere anführen, etwa bei C. G. Jung, der angeblich aussagt, dem, der nicht sagen könne, wer er sei, dem sage die Gesellschaft wer er sei, während Chaplin, der große Humanist, an anderer Stelle – dem widersprechend – meint: nur das Bestehen vor dem eigenen Gewissen zähle, an sich und überhaupt, während das Urteil der anderen über eine Person unerheblich sei.

Der Facebook-Leser kann sich also seine Weisheit oder Wahrheit aussuchen, um diese dann auch getrost nach Hause zu tragen, dann und wann zu zitieren, als Mensch von Bildung erscheinend, gebildet, nein, nicht in der „Bild“, dafür aber bei Facebook auf der Plattform des Herrn Zuckerberg, der ganz gut auch davon lebt.

Eine Weise aber fehlt noch dort – die „Lichtgestalt der Deutschen“, die es seit 1987 hier gibt und die sofort, nachdem sie hier ankam, die Quintessenz aller Weisheiten zum Besten gab, im „Spiegel“, von Blödmännern mit linker Gesinnung möglich gemacht, getoppt nur noch von anderen Blödmännern aus der ZEIT, gute zwanzig Jahre später, kulminierend in den Satz der strengeren Denkerin aus dem Banat:

„Boden ist für die Scholle“

Wer so denkt und spricht, der ist für die Nominierung nach Stockholm wahrlich prädestiniert!

Wer so scharf denkt und spricht und das auch noch niederschreibt, der hat den Nobelpreis für Literatur in der Tat verdient!

Aus dem „Oeuvre“, das bei genauerer Betrachtung kein Oeuvre ist, bieten sich noch andere großartige Zitate an, die alle würdig sind, einmal auf Facebook publik gemacht zu werden, für die Fan-Gemeinde dort, auch für Gemeinde dort unter Banater Schwaben[1], für Deutsche und für Rumänen, für Ästheten mit Empathie und interkulturellem Sinn oder Schwachsinn, wie:

„Ilije muss scheißen“

oder

„Heine musste pissen“,

beides so tiefsinnig und im Genus grande formuliert wie der Boden, der für die Scholle ist … oder für die Sprotte und den Haifisch – wie für der „Verhörer“, der sich verhört hat im Verhör, die Dummheiten der Einen unkritisch übernimmt, der aber trotzdem Hamburg regieren wollte – mit rotem Herzen und Versstand!?

Das „Werk“ der Einen, die den Nazi erfand, kennt noch mehr davon, eine ganze „Penis- und Vagina-Kultur“ geradezu - wie von Götterhand geschaffen – für einen deutschen „Kulturstaatsminister“, der solches zu würdigen weiß, der nominiert und den Nobelpreis heim schaukelt … wie andere in Berlin ihre Eier, neben den Eiern, die die Wahlberlinerin Herta - als gute Frau Zille aus dem Banat in den Katakomben zu Temeschburg am Leontin-Salajan-Boulevard - durchaus schlucken musste, nur hartgekocht, in der Huren-Eier-Folter-Geschichte aus der ZEIT, die im authentischen Porträt, auch noch inspiriert von mir, aber dem Michel serviert, genauso wahrhaftig ist wie der Bahnhof dort und der an gleicher Stelle erfunden Nazi, den man in Deutschland braucht – und den ein Pastor Gauck mit Gottes Hilfe auch absegnet!

Wer also höherer Bildung zugeneigt ist, der gehe zu Facebook und bilde sich dort über Zitate, oder er füge selbst ein Zitat ein – mit der einen Weisheit oder einer anderen!

 



[1] Was sagen die deutschen Landsleute aus dem Banat dazu?

Diese Herta hat uns zwar alle beschimpft und beleidigt, als sie noch auf der Seite der Kommunisten war; aber wir lieben und verehren sie trotzdem, denn sie hat das Banat berühmt gemacht – und das Land der Rumänen noch dazu; denn die Tochter des SS-Mannes mit den vielen Orden und der „Mutter“, die ein „vermummtes Weib“ war, wurde auf rumänischem Boden geboren, auf dem Boden, der Jahre davor noch ungarisch war, aber einen Lenau hervorbrachte, der es nur zwei Jahre dort aushielt nach der Geburt!

Die Rumänen aber sind stolz auf ihren Ilie – und auf den Übermenschen aus Scornicesti mit dem kräftigen Glied, das einen ganzen Eimer Wasser tragen und das bis zur Decke spritzen konnte, wenn es sein musste, während der Penis der Italiener nur ganz klein ausfiel. Die Frau, die Solches schrieb, neben dem Goldschmuggel in der Vagina, dem Onanieren, dem Popeln und dem Furzen, die als Studentin mit Arabern Sex gehabt haben soll, diese Gestalt schreibt heute – eng an der Seite der „deutschen Juden“ (?? – gegen die Hamas, gegen die Ajatollahs in Teheran, nachdem sie schon gegen Putin schrieb, im Ghostwriter-Machwerk in der „Welt“, gegen die „Securitate“, gegen Ceausescu – und gegen die Banater Schwaben! Doch Letztere haben das alles schon vergessen!

 

 


Der Nobelpreis ist ein Fait accompli

Speziell im Fall von Unbekannten, ja, Unwichtigen, wenn nach dem Ereignis kaum noch einer danach fragt – mit welchem Recht, aufgrund welcher Meriten wurde die hohe Auszeichnung, der einen zuerkannt und nicht einer anderen.

Bei einem Barack Obama, der immerhin einige Jahre der mächtigste Mann Welt war und die Supermacht USA als Präsident daheim und in der Welt repräsentierte, regierte, dominierte, wird sich das Nachfragen halten, denn eine peinliche Lachnummer dieser Art aus Schweden ist nicht alltäglich – ein Friedensnobelpreis als Vorschusslorbeeren und in vorauseilendem Gehorsam!?

Die Welt lacht heute noch – und spottet!

Im Fall der Hasspredigerin und Nazi-Erfinderin Herta Müller aus dem Banat hingegen, der ein Skandal-Fall, aber nicht als solcher wahrgenommen werden soll, kräht kein Hahn mehr nach der Wahrheit!

Schwamm, drüber, Deckel drauf – alles Schnee vor gestern!?

Weil deutsche Machtzyniker es so wollen!

Nach der Preisbekanntgabe im Jahr 2009 überlagerten 1000 Lügen aus großen Blättern alles, auch meine kleine Wahrheit, an der ich bis zum heutigen festhalten sollte, doch nicht als Idee fixe, sondern aus Gründen der Selbstachtung, eben, weil es nicht meine Wesensart ist, mich der Lüge zu beugen, ganz egal, wie sie daherkommt und wer sie verbreitet.

Wie ich andere Dinge hinnehmen muss, die ich als Einzelner nicht abändern kann, weil andere mehr Geld und Macht haben als ich mit schwacher Stimme doch noch klarem Geist, so muss ich mit den gegebenen Machtverhältnissen leben, philosophisch fatalistisch – im Amor fati, getröstet von dem Gedanken, dass ich das Maximale getan habe, um auch diese maßlose Ungerechtigkeit abzuändern.

 

Das moralische Versagen des Westens gibt Putin Auftrieb

und anderen Figuren der Macht wie Putin.

Die Chinesen, kluge Leute, machten noch keinen Gebrauch davon. Sie erreichen ihre Ziele auch ohne in die Doppelmoral-Debatte einzusteigen, um die eigene Moral durchzusetzen, was die Russen immer noch tun, ideologisiert von vorgestern. Die Chinesen schaffen vollendete Tatsachen, indem sie handeln, ohne groß über ihr Tun zu reden, am wenigsten moralisierend.

Der Westen aber bleibt stur – und tut so, als ob, die Groteske der makabren Art fortsetzend, auch ohne Trump, denn jener braucht die Moral überhaupt nicht mehr, ist er doch längst schon jenseits von Gut und Böse – mit Netanjahu, der, ungeachtet aller inszenierten Demagogie, auch nur noch die Macht kennt, gleich Trump, nach innen wie nach außen.

 

 

Wie fühlt sich ein deutscher Blogger, den man völlig kaltgestellt hat? über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen!

Wie ein Roboter ohne Akku, wie ein Elektro-Gerät, das man aus der Steckdose gezogen, dem man den Strom abgestellt hat, weil es gegen den Strom agierte!

Gegen den Strom unterwegs, schwimmend, kämpfend, gleich dem gesunden Fisch, der sich erst treiben lässt, wenn er tot ist, schrieb ich auch über den Strom, ein ganzes Buch, im Auftrag - und dann noch ein viel dickeres Buch, doch, frei, was vielen nicht gefiel, was aneckte, unter den Braven, die immer brav waren, selbst unter den Kommunisten, dann aber auch unter den Guten und Gerechten und den Gläubigen des rechten Glaubens, die immer schon wussten, was ein soll, wer reden soll, schreiben – und wer zu schweigen hat im Staat der Freien.

Ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, indem ich meinen Weg zum Selbst auf meine Art ging, im Kampf, oft allein, einsamer und einsamer werdend, nachdem die Mistreiter und Freunde dahinstarben, der Freund fürs Leben. Es ging nicht anders. Es ging nur so.

Meine Erinnerungen kann mir keiner nehmen; sie künden vom Ankämpfen gegen etablierte Strukturen, dort und hier, vom aufrechten Gang auf steinigem Weg, auf dem schmalen Pfaden, den es, selbst in der Krankheit und danach, bis zum bitteren Ende zu gehen gilt, denn es gibt keine Alternative dazu.

Wer versucht, mich kaltzustellen – und weshalb?

Kleinkarierte sind es, Neider, Mittelmäßige, die funktionieren und die es nicht dulden wollen, das es auch noch Freie gibt, freie Geister, wie sie Nietzsche nannte, Nonkonformisten, Freidenker, Ketzer, Abtrünnige, Dissidenten, die man hemmen muss, deren Wirken man stoppen muss, damit nicht zu viele freie Gedanken im Umlauf kommen, Ideen sich nicht die Bahn brechen, die der Konvention zum Verhängnis werden, der Doktrin, die Weltanschauung ist und die das auch bleiben soll, umgesetzt im Staat und in der gegängelten, gezielt gesteuerten Gesellschaft.

Also grenzt man die Anderen aus, unterschlägt die Sicht der anderen Seite, an der Hochschule, wo der Geist doch leben soll, in der Politik und im Alltag, wo Gesetze bestimmen, die auch von politischen Versagern gemacht wurden.

Wer ist „man“ in diesem Prozess der Ausgrenzung und Abwürgens frei geäußerter[1] Gedanken?

Danach fragte ich schon oft, ohne eine Antwort darauf zu finden!

Aufrichtige Kritik eckt an. Also wird versucht, den Andersdenkenden mit Durchblick das Wasser abzugraben – ein Phänomen, das ich schon seit Jahrzehnten kenne.

Kaum war ich da, und schon war ich erneut ein „Dissident“, am Gymnasium zunächst, dann an der Universität und schließlich als freier Autor und Denker schreibend wie publizierend, auch im Netz!

Wen hat man mir nicht alles auf den Hals geschickt hat? Intriganten aller Art, biedere Existenzen, Lehrer, Hochschullehrer, höchst ehrbare Leute ebenso, ganz am Anfang, wie später, als es echt politisch wurde, Kanalratten, Schmähbrief-Schreiber, Denunzianten, selbst Nutten aus dem Milieu, um mich auszubremsen, um mich aus dem Gefecht zuziehen, das inzwischen Institutionen galt und Einrichtungen der undemokratischen Art, aber im Dienst des Staates, ausgetragen auf meta-Ebene in einer Debatte über Grundsätzliches, das man nicht hören sollte im freien Staat.

Immer aus dem Dunkel heraus, die offene Konfrontation[2] scheuend!

Wo die Staatsräson gilt und die Politik sich über recht und Gesetz erhebet, ist es durchaus auch legitim, wenn das freie Individuum mit allen zur Verfügung stehen Mitteln bekämpft wird, auch mit Kurtisanen an der Front gegen den Einzelnen, den es zu diskreditieren gilt, dessen geistige Autorität zerrüttet werden soll, bekämpft von obskuren Akteuren ohne erkennbare Identität aus der Anonymität heraus, die sich hinter Masken verstecken, weil sie es dürfen, gedeckt vom Staat.

In diesem Kampf der Dunkelmänner gegen mich und andere Zeit- wie Staatskritiker meines Schlages, gegen Querulanten der Neuzeit, die man nicht wahrhaben will, die einfach nicht sein sollen, ist das Kaltstellen meines Hauptblogs über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen, die wohl letzte Phase meiner Bekämpfungen als Mensch und Geist, die mit dem Boykott meiner Erinnerungen und Aufklärungsschriften begann!?

Vor dem Abführen?

Aber auch das schreckt mich nicht!

Denn, sollte es dann auch ein Verfahren geben und ich das „Forum“ doch noch bekommen, das man mir seit 20 Jahren versagt und die „Disputation“, der „man sich bisher feige entzogen hat, dann werden die Tage gekommen sein, an welchen in mich – vor aller Öffentlichkeit – auf meine Taten werde berufen können, noch mehr aber noch auf meine geistigen Werke, auf das, was ich geschrieben, um Zeugnis abzulegen und um aufzuklären[3] gemäß den Gesetzen der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes, die in diesem Staat oft außer Kraft gesetzt wurden, damit die Erfindungswelt erfinden und die Staatsräson regieren kann.

 

 



[1] Seit einem guten Jahr wehre ich mich gegen diverse Formen der „Zensur“ in Beiträgen, in Selbst-Apologien-die man im Internet noch findet. Doch seit Juli/August 2025 etwa ist auch damit Schluss. Mein Protest gegen die Beschneidung meiner Meinungsfreiheit verfliegt mit dem Wind!

Was meinen die Oberpharisäer der Nation dazu?

 

[2] Das kann man nachlesen, im Internet seit 2008, als es noch nicht absehbar war, dass es später einmal in Deutschland eine Beschneidung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung geben werde, weil selbst ernannte Demokraten aus bestimmten politischen Parteien dem Recht grenzen setzen, auf ihre Weise, die an Corleone erinnert, aber auch an Hitler und Stalin oder Honecker und Ceausescu.

 

[3] Seit meiner Ankunft in Deutschland, also seit 46 Jahren, warne ich vor der „kommunistischen Unterwanderung“ dieses Staates, in welchem ich allmählich selbst zum „politisch Verfolgten“ werde. Noch nicht ganz wehrlos, aber fast!


 

 

 

 

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts! 

Carl Gibson „reaktiviert“ seinen – seit 2010 bestehenden – Blog bei „Wordpress“, der ein Jahr lang ruhte, als Widerstandsakt gegen obskure Kräfte und als aktive Gegenmaßnahme zu einer ominösen „Zensur“ die es doch gibt, ausgeübt von wem auch immer, aber nicht legitim ist in einer echten Demokratie und im freien Deutschland!   

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors, und dabei die Fakten auf den Kopf stellt, wobei aus der Wahrheit eine freche Lüge wird!

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors,

dann kommt auch das Gegenteil davon heraus von dem, was der Urheber eigentlich bezweckte, der Autor, der zufällig eine Kritiker ist – in dem einem Fall, als KI aus mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler und Dissidenten einen „Kommunisten“ machte; und in dem anderen Fall, über den ich seinerzeit auch schon schrieb, der nun aber noch drastischere Konturen annahm, wo mich KI zum einem Netanjahu-Lobhudler macht, zum Claqueur eines Kriegsverbrechers, der zionistische Machtpolitik betreibt und Menschen im industriellen Maßstab töten lässt, so, wie die Menschheit es in zivilisierten Bereichen der Welt seit dem Holocaust nicht mehr erlebt hat.

In beiden Fällen wurde die Wahrheit auf den Kopf gestellt.

Mit der ersten Sache, die auf eine Verwechslung mit einem amerikanischen Journalisten gleichen Namens zurückging, was ich auch spontan „richtigstellte“ im Internet, konnte ich leben – ich nahm es mit Humor, darauf hinweisend, dass KI-Aussagen überprüft werden müssen, immer!

Mit der zweiten Angelegenheit aber kann ich nicht leben, denn ich habe den israelischen Politiker Benjamin Netanjahu noch nie gelobt oder gar gewürdigt, weder den korrupten Demagogen und Machtpolitiker, der um jeden Preis an der Macht bleiben will, und der dabei über Leichen geht, noch den Kriegsverbrecher, den die Welt von der ersten Bombe auf Gaza an kennt, noch dessen Aspiration und Ziele.

Genau das aber erfährt der Nutzer des Internets, wenn er dort unverblümt, als Tacheles, liest:

Carl Gibson lobt Netanjahu und er ist ein Kritiker, der die Kritiker Netanjahus kritisiert!

Geht es noch absurder?

Fakt ist: diesen Netanjahu kritisierte ich bestimmt mehr als in 100 Fällen, lobte ihn aber nie!

Die Belge dazu findet man im Internet in reicher Zahl, obwohl auch einige dieser Art weg sind.

Wie konnte es dazu kommen?

Nicht nur die dumme Maschine der Zensoren tappte in die Falle, schluckte den Köder, sondern auch KI nahm den vergifteten Braten auf, um daraus noch mehr Gift für die Welt zu machen und in die Welt zu streuen!

Meine Identität als Autor und meine Haltung als Mensch und Geist wird so eklatant verfälscht!!!

Aus mir, dem Zionismus- und Faschismus-Kritiker, wird ein Befürworter des Völkermords!

Meine Überschrift: Netanjahu ist ein größer Führer Israels,

so konstruiert, damit der Beitrag die Zensur der Maschinen im Netz passiert, erfüllte ihren Zweck:

der Beitrag, politisch korrekt, also dem Narrativ Israels und des gesamten Westens entsprechend, ging durch, wurde „verschlagwortet“, erreichte die Leser, die Menschen weltweit, aber auch mit den drei Worten danach, im Nachsatz:

in den Abgrund!

(Diese aber wurden von den Zensur-Maschinen übersehen, weil Maschinen dumm sind, weil sie so programmiert wurden, um nur die Überschrift zu lesen, nicht auch noch das Dahinter – und fern der Möglichkeit, die Ironie einer Überschrift zu durchschauen!)

Der vollständige Aussagesatz des Zeitkritikers und freien Bloggers Carl Gibson lautet also:

Netanjahu ist ein größer Führer Israels in den Abgrund!

Ein Menetekel für die Juden in Israel und in der Diaspora[1] … und für die Welt!

Also haben mir die Maschinen Rache geschworen, weniger KI, denn sie „verschlagworten“, inzwischen überhaupt nichts mehr, was von mir kommt!

Vendetta als Corleone nun aus Amerika?

Meine Konsequenz daraus- Resignation?

Noch nicht!

Da auf meinem Google-Blog „blogger“ seit Monaten überhaupt nichts mehr geht, mehrere 1 00 Beiträge seit Juli/August nicht mehr gefunden werden, habe ich den – seit mehr als einem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr bestückten – „Wordpress“-Blog de facto „reaktiviert“ und dort einiges erneut veröffentlicht, was an der anderen Stelle unter den Tisch fiel.

Ob das etwas bringt, Erfolg hat, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Ich habe auch das versucht; als Ultima Ratio!

Doch, wenn mich die großen US-Suchmaschinen auf eine Art „Rote Liste“ gesetzt haben, entschlossen, nichts mehr zu verbreiten, was aus meiner Feder stammt und im freien, westlichen Internet publiziert wird, dann hat mein Bloggen nach 15 Jahren ein Ende.

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!

 



[1] Heute, am 23. Oktober 2025, ereignet sich gerade das, wonach ich seit zwei Jahren in diesem verlogenen Deutschland der Heuchler und Pharisäer rufe: ein deutscher Jude, wahrscheinlich ein Rabbiner, sagt im Bayerischen Radio 4 Klassik zum ansteigenden Antisemitismus: man müssen zwischen den Juden in Deutschland, die einen starken Bezug zu Israel haben, was natürlich ist, insofern es fromme Juden sind, und den Israelis, die gerade in Gaza Krieg führen, (noch genauer an 7 Fronten Krieg führen, ) unterscheiden, als zwischen den friedfertigen Mitbürgern in Deutschland und den Kriegsverbrechen der ultrazionistische, faschistischen Art, die in Gaza 67 000 Zivilisten töteten.

Das predige auch ich als Prophet im eigenen Land, das in Sachen Aufklärung und Wahrhaftigkeit längst eine Wüste ist. Wie soll der Antisemitismus eingedämmt werden, wenn darüber nicht diskutiert wird, wenn Leute meines Schlages, offene Philosophen mit historischem Wissen und wissenschaftlichen Sachverstand, einfach ausgesperrt bleiben, während nur noch Politiker-Floskeln zählen oder sogar die taten der Hassprediger, die mit Fakes in Aktion sind, um die Vielen zu täuschen!

 

 

 

 

Die Deutschen sind in der Gaza-Materie vollkommen desinformiert - Propaganda wirkt: Oder, noch ein paar Gründe, weshalb der Philosoph Carl Gibson schweigen und sein Blog gänzlich tot sein soll!

Das kommt neben anderen Faktoren auch davon, wenn man Hetzfiguren und Hassprediger an die Front schickt, Gestalten wie Herta Müller, an die Propaganda-Front, Nebel verbreitend, statt aufklärend, wie es bei Desinformation angesagt ist, immer dann, wenn das Volk verdummt und hinter dem Mond gehalten werden soll, also eine Figur und Marionette, die von obskuren Kräften in Deutschland aufgebaut wurde, um gegen Systemrivalen eingesetzt zu werden, während man im gleichen Atemzug  - und nunmehr schon über Monate – alles zu verhindern sucht, was ich schrieb und auf meinem Hauptblog publiziere, über die Nahost-Thematik hinaus.

Fakt ist:

ich kann meinen Beruf in Deutschland nicht mehr ausüben!

Ich kann nicht mehr bloggen, kein Geld damit verdienen, Geld, das mir die Veröffentlichung der Bücher zur Sache ermöglichen würde, weil ich inzwischen massiv ausgebremst und vollständig verhindert werde.

Desinformation auf der einen Seite – Verhinderung der Aufklärung auf der anderen Seite:

das ist mein Los als Autor und Publizisten in Deutschland, heute, im Oktober 2025, wo überhaupt nichts mehr geht!

Da ich gesundheitlich immer noch angeschlagen[1] bin und den - bei Massenveranstaltungen aufkommenden - Stress vermeiden muss, habe ich mir den Gang zur Buchmesse erspart, den ich so viele Jahre wahrnahm, um den „Markt“ zu studieren und um mit den Akteuren zu reden, die Bücher machen

Doch was hätte ich auch schon mit Verlagen bereden sollen, potenzielle Projekte ansprechend, etwa die einigen 100 Essays in dem anstehenden Buch über „die Kinder von Gaza“, wenn man in Deutschland kritische Bücher zu diesem Thema überhaupt nicht haben, drucken und lesen will, weil das „andere Narrativ“ immer noch Priorität hat, von der Politik verkündet wie betrieben, mitgetragen von den großen Medien der Nation – über die rein zionistische Presse hinaus -, dann aber auch noch ins Volk gestreut über die billige Propaganda der Hetzer in Mission und der primitiven Propagandisten, die mit der Materien überfordert sind, und auch noch über Machwerke auch Ghostwriter-Feder, die nichts als „Fakes“ sind, aber trotzdem unter dem Namen gemachter Puppen Verbreitung finden – und angeblich Akzeptanz im Heer der getäuschten Ahnungslosen, aus denen Claqueure werden, die dem zujubeln, was sie nicht durschauen.

Also habe ich in den letzten Wochen etwas Zeit in investiert, um auf „Facebook“ das zu tun, was ich früher im Hauptberuf tat, als ich ganze Staaten und Völker der Welt beobachtete, Märkte und Menschen, Politiker und Verführte in diversen Systemen.

Heute, wo in der EU die Völker, die eigentlich zusammengehören sollten, aneinander vorbei leben, ohne dass das eine Volk eine Ahnung davon hat, was bei den nahen und fernen Nachbarn abläuft,

ist solches „Beobachten“ der großen Verführung auch im kleinen Maßstab möglich, in den so genannten „sozialen Medien“ (!!!), wo die Massen manipuliert werden, nicht anders als im Einzelstaat, ohne dass der Verführte, instrumentalisierte Einzelne sich der Rolle bewusst wird, die er dort mitspielt, wo er spielen darf, auf eigener Spielwiese, für ohn gemacht, in dem er sein „Zeichen“ macht – und akklamiert, während der „Finger nach unten“,

der im alten Rom den Tod des Gladiators bedeutete, dort nicht vorgesehen ist – an exponierter Stelle - noch weniger der ausdifferenzenzierte Kommentar, da man dort eine wissenschaftliche Diskussion oder Debatte nicht führen kann.

Also versammeln sich die Vielen aus der Schar der Verführten hinter der Hasspredigerin, die man ins Rennen geschickt hat, um das mit einem „Gefällt mir“ zu honorieren und mit zu stützen,

was die Väter der Propaganda und des Narrativs der Desinformation im Sinne der Staatsräson in finsteren Stuben ausgeheckt und aufgetischt haben,

um geschluckt zu werden, gleich manchem vergifteten Braten!

Demokratisch korrekt das Ganze!

Der Dumme ist nur, wer dabei mitmacht, weil er es nicht durchschaut!

Mein Dagegenhalten, auch dort:

so verhältnismäßig wie die Verhältnismäßigkeit im Gaza-Krieg: 1 zu 1 000!

Fakt ist, etwa im Skandal-Fall Herta Müller, dem man mir gestern wieder vor die Nase rückte, um eine Reaktion zu provozieren und ein paar dumme Kommentare dazu, denn davon lebt die Plattform, abgegeben von Ahnungslosen, die oft auch nur zu jung sind, um die Verhältnisse im Kommunismus zu kennen –

und die allein schon deshalb, den „konstruierten Mythos“ rücksichtsloser Politiker als bare Münze nehmen, also die Pseudo-Dissidentin und Systemprofiteuren als echt verfolgte Heroine als den Widerstand betrachten.

Der Mythos lebt, während Fakten und historische Wahrheiten verdrängt wurden und lägst untergegangen sind nach der Kurspflege – mit Geld und Macht - der reinen Lüge!

Dass die „falsche Heldin“ dann auch noch mit einem „Falschen Mythos“ unterwegs ist, gestützt in den Mainstream-Medium, mit den „Feindbildern“ Putin, Hamas, Iran, das ist für den armen „Gefällt-Mir-Setzer“ dann doch zu viel,

für den armen Rumänen aus Transsylvanien, aus der Moldau oder aus der Walachei und sogar aus meiner Heimatstadt Temeschburg (Timisoara), die von dem westdeutschen Fritz aus dem Schwarzwald seit vielen Jahren erfolgreich regiert wird, ebenso, wie für den Deutschen in der Wiedervereinigung, der nicht mehr recht weiß, wie es vor 35 Jahren in der SED-Diktatur des Erich Honecker zuging, in der DDR, die ein Staat des Unrechts war.

Vor Tagen schrieb ich noch einige Worte dazu, als es um die späte Nach-Inszenierung der Pseudo-Ikone ging, die von Pseudo-Demokraten und pseudodemokratischen Einrichtungen in Deutschland wie die KAS der CDU am Leben gehalten wird – wie ein Vampir und mit dem Blut echter Autoren!

Auch setzte ich einige Links, auf aufklärende Beiträge aus meiner Feder verweisend! Doch wer will das lesen, wenn ganze Bücher, die ich dazu schrieb, verrauschten in Deutschland, weil es jene nicht geben durfte?

Propaganda wirkt – und die Dummheit bricht sich ihre Bahn, während andere, denen nichts einfällt und die nichts Eigenes anzubieten haben, mit hergeholten Weisheiten das Volk beglücken, oft auch mit – aus dem Kontext gerissenen, als missverständlichen - Zitaten, denn so ganz genau muss es der Leser, der keine Bildung hat, der bisher ohne echte „Kultur“ auskam, auch nicht wissen!

Weil ich das so sehe, eben anders als die Offiziellen, stehe ich auch in der Ecke – mein Blog aber, mein bewährtes Sprachorgan, wurde totgemacht, ganz abgewürgt, von wem[2] auch immer!

Zufällig hörte ich gestern im Klassik-Sender des Bayerischen Rundfunks von einer Umfrage zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland, auch welcher hervorging, dass viele meiner deutschem Mitbürger dieses Grundrecht, für das ich – auch auf meinem Blog und an exponierter Stelle seit mehr als 15 Jahren - öffentliche eintrete, eingeschränkt und in Gefahr sehen und die auch der Meinung sind, das, was ich immer wieder hier ansprach, zu viele Themenbereiche „tabuisiert“ werden- sowie dass eine moralisierende Gängelung von oben herab stattfindet, wo der Pfaffe als Politiker redet oder der Politiker den Pfaffen mimt!

Das Volk ist nicht dumm[3], doch das Volk, das scheinbar eine dumme Puppe als Lichtgestalt akzeptiert, dringt mit seinen natürlichen, lebensnahen, vernünftigen Anschauungen nicht durch, weil die Doktrin bestimmen soll, damit die Rücksichtslosen ihre Staatsräson in allen Bereichen durchsetzen können, nach wie nach außen, im Frieden, aber auch über Krieg.

Damit Politiker und Pfaffen aber reden dürfen, soll der Philosoph schweigen, im Buch und auf dem Blog!

Im freien Deutschland und im alten Europa der Kulturen und Zivilisationen heute!

 

 



[1] Dessen ungeachtet muss in mit der Frustration leben, die sich täglich einstellt, wenn ich feststelle, dass meine geistige Arbeit ausgebremst, verhindert wird – und das in einem freien Staat!!!

 

Kann ein Steinmeier mir das erklären?

[2] Wahrscheinlich wird man auch diesen Beitrag im Internet nicht mehr finden, weil er von den großen Suchmaschinen, wo ich möglicherweise auf einer „Roten Liste“ gelandet bin, nicht weitergegeben wird. besonders traurig aus meiner Sicht: früher, vor 50 Jahren, als ich in der kommunistischen Diktatur für Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte und Bürgerrechte eintrat, um im Gefängnis zu landen, kannte ich meine „politischen Gegner“. Heute aber weiß ich nicht, wer mich bekämpft!

Die Gegner, nach den ich hier oft schon fragte, hüllen sich in Schweigen, gut verborgen in der Dunkelheit, was überhaupt nicht in eine echte Demokratie passt, aber in eine Diktatur, die so ihren Anfang nimmt.

 

[3] Viele Bürger sind eingeschüchtert, und sie wagen es deshalb nicht, auf meine Beiträge in den sozialen Medien direkt zu regieren, was so früher in der Diktatur der Fall war. Ungeachtet der Tatsache, dass viel von dem weg ist, was ich publizierte, ist noch einiges da, was aussagekräftig und kritisch ist. Es wird auch rezipiert, gelesen, das sehe ich im Internet, ohne zu wissen, wer liest. Jedenfalls sehe ich an den Themen, dass sehr bewusst gelesen wird. Der Michel ist längst aufgewacht, nicht mehr ganz hinter dem Mond, aber immer noch unfähig oder zu feige, um die Konsequenzen aus der progressierenden Beschneidung der Grundrechte zu ziehen. Was ich als ein Opfer der Zensur täglich erlebe, davon wissen viele arglose Bundesbürger, die nicht kritisch publizieren, natürlich nichts!

 

 

 

Deutsche Selbstverleugnung – hinter den „deutschen Stadtbild“ steht das „Deutschland-Bild“, das man im Ausland vom Land der Deutschen hat, nach der Wiedervereinigung

Um Deutschland richtig zu bewerten, braucht man einen Vergleich.

Nachdem ich vor 46 Jahren um diese Zeit mit kleinem Koffer, doch mit dem „Idealbild Deutschland im Gepäck“, in den noch geteilten Staat einreiste, zwanzig Jahre alt, unmittelbar aus dem roten Gefängnis kommend, begann ich mit dem Vergleichen – und als guter Komparatist, nicht nur in der Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte – habe ich nie mit dem Vergleichen aufgehört, auch dann nicht, als man von meinem Buch über Deutschland nichts wissen wollte, 2016, mich, den bereits 2008 in die Ecke Gestellten, weiter isolierend und ausgrenzend, als Mensch und Geist.

Nach dem Überwinden meiner schweren Erkrankung 2019 kamen noch einige 1 000 Seiten dazu,

„Über Deutschland“,

die ich noch nicht zum Buch machen konnte, aus vielen Gründen, deren Essenzen man aber zum Teil im Internet lesen kann, insofern die Beiträge noch da sind, denn viel von dem, was ich dachte, schrieb und öffentlich auf meinen Blogs seit 2010, ist weg!

Seit Monaten geht dort gar nicht mehr!

Also gab ich zur jüngsten Debatte über nationale Identität - und somit über ein oft von mir behandeltes Thema - auf der Plattform „F“ ein kurzes Statement ab, meine Mitbürger zum „Goggeln“ auffordernd:

Aus aktuellem Anlass - was Kanzler Merz heute auffällt, Stichwort „Stadtbild“, was nun einige aufschreckt aus der Schar der Guten und Gerechten, konnte man schon lange sehen, seit der "Multikulti-Debatte" in dem "Einwanderungsland" Deutschland, das die CDU unter Kohl, Geißler und Rüttgers - Kinder statt Inder" nicht wollte, das aber Realität wurde unter Schröder – und seit Merkels 1 000 000-Syrer-Aufnahme noch greifbarer wurde, frech, am Volk vorbei: ich hielt seinerzeit mit einem Buch dagegen, mit einem hier verfemten Buch.

Was ist, kann man nicht leugnen; in der deutschen Kleinstadt, auch hier, wo die Deutschen langsam aussterben, ist das Phänomen noch deutlicher zu erkennen.

Beiträge zu diesem „Wandel“ aus den letzten Jahren findet man auf meinem Blog. Man muss nur suchen. Und in dieser Debatte bin ich nur eine Stimme aus dem Volk.

 

 

 

Apartheid – was in Mandelas Südafrika schlecht war, ist in Netanjahus Israel auch nicht gut,

muss also geistig überwunden und abgeschafft[1] werden, nicht anders als im Süden Afrikas, wo das möglich wurde, weil – über Mandelas[2] siegreichen Kampf hinaus - die zivilisierte Welt es so wollte und auch politisch durchsetzte.

So wird es auch in Israel kommen, nachdem der Kriegsverbrecher weg sein wird und im Gefängnis, wo Olmert war und Sarkozy heute sitzt, in beiden Fällen die Kraft der wehrhaften Demokratie bestätigend, aber auch Carlos, der Terrorist von Weltruf sowie die Menschheitsverbrecher nach Stalin und Hitler, die Serben Milosevic, längst tot, doch noch büßend Mladic und Karadzic, auf Putins Verbrechen in der Ukraine verweisend, aber auch auf die 67 000 Toten in Gaza, die Netanjahu möglich gemacht hat, der Rächer und etwas andere Messias[3], der sich allein für zivilisiert hält, neben Gallant, gar noch für den Retter der Zivilisation des Abendlandes ohne „human animals“ – und das als Jude nach dem Holocaust!

 

Carl Gibson

 

Alttestamentarisch - Es geht dem Blogger wie dem Blog, so wie der stirbt, so stirbt er auch!

 

Vielleicht kommt ein Brahms, der auch das in Ton setzt! 


 






Entwurf:

Überzeugungen sind Gefängnisse[1] – Nietzsches Botschaft und die Machtpolitik in den Kriegen von heute: über den Nutzen der Historie wie der Moral für das Leben. 

Ein Essay zur ungeistigen Situation der Zeit aus der Feder eines freien Geistes

Gestern, an Nietzsches Geburtstag, wurde eines seiner berühmten Worte durch die sozialen Medien gereicht, eine Weisheit, die durchaus in die Zeit, in einer zeit der kriege, in welcher auf Vorurteile gestützt, wieder einmal Weltanschauungskrieg ausgetragen werden, von Putin in der Ukraine, von Netanjahu aber im Heiligen Land, wobei sich das wiederholt, was die Menschheitsgeschichte in höchst verbrecherischer Umsetzung gerade erst unter Hitler und Stalin erlebt, anders abgewandelt auch bei Mao und Pol Pot – ein Neostalinist der eine, der Russe, ein Jude und Ultra-Zionist der andere, den gesuchten Kriegsverbrecher, der auch als solcher weiter regiert und über ein ganzes Bestimmt, und das auch noch im Namen der Demokratie.

Und Nietzsches gewichtige Erkenntnis, die Überzeugung sei gefährlicher für die Wahrheit als die Lüge[2], eine Einsicht, die nicht ganz neu ist, was wurde daraus?

Die Überzeugungen sind einzelner sind immer noch da – und sie bestimmen über Krieg und Frieden, über Leben und Tod!

Mit Nietzsche ging ich durchs Leben, mit dem gefährlichen Philosophen, der anregt, dessen Sätzen man aber nicht blind folgen kann, überzeugt ein Nietzscheaner zu sein, ein Anhänger des teutonischen Denkers mit hohem Wirkungsgrad und Reichweite, eben, weil er offen ist, seit früher Kindheit, als der Dorfpfarrer - gegen den Atheisten schimpfend – den Namen mit den zu vielen Buchstaben, wie die Franzosen meinen, zum ersten Mal in meinen Ohren erklingen ließ, in scharfer Abgrenzung von dem Gottfernen, der Gottes Tod verkündet hatte, natürlich nur für seine Zeit, das Christentum aber verfluchend, in späten Tagen, das real existierende des 19. Jahrhunderts nach Feuerbach, wie das historische seit Paulus.

Ein gut einstündiges Telefonat mit einem Prälaten aus Köln später war abrupt beendet, als ich mich zu Nietzsche bekannte, noch ohne meine Haltung weiter begründen zu können. Die Überzeugung des anderen, der ein strammer, vielleicht sogar ein frommer Christ war, hatte das Gespräch abgewürgt, was oft dann der Fall ist, wenn Weltanschauungen, Religionen, ganze Nationen aufeinandertreffen, aneinander vorbei reden, sich oft sogar in die Haare fallen, sich, bekriegen, weil jedes Volk sich im Bund mit dem stärkeren Gott glaubt, in rechten Glauben – von Josua gegen Amalek bis zu Netanjahu gegen die Palästinenser, die Araber sind und mehrheitlich der Lehre Mohammeds folgen wie alle Araber. Genozid damals, Völkermord auch heute, damals, in den frühen Tagen der Menschheit noch legitim, weil ein Volk von je her das andere ausrottete, nach den Gesetzen der Natur, der Stärke die Schwächeren, heute aber, nach dem Genozid an den Juden nicht länger legitim, da gebannt durch das Völkerecht und die Moral, die ein Nietzsche zurückweisen sollte als christlich-bigotte Unmoral, ohne aber die zertrümmerten alten Tafeln neu beschreiben zu können.

Nietzsche klagte an, verfluchte und schied im Wahn – die Anregungen sind geblieben, uns helfend, die Geschichte zu deuten, Ideen, Dichtung über Wahrheiten und Lügen, weniger die Fakten von heute, die Klartext reden, Tacheles, nicht nur für die Juden in Israel und in aller Welt.

Mit einem Aufsatz über den jungen Nietzsche, der damals, in Pforta[3], schon ein kleiner Dichter war, erfolgte mein wissenschaftlicher Durchbruch, 1986, in Wien; danach blieb ich dem Philosophen treu, ihn wieder und wieder lesend, studierend, den Einsamen von Sils Maria, der noch viel einsamer war, als andere Einsame[4] der Zeit und nach Nietzsche, und erst jüngst wieder, nach der Krankheit, den „Zarathustra“!

Was ist inzwischen aus der Menschheit geworden?

Sie beten immer noch den Esel an, die Heiligen, die Guten und Gerechten dieser Tage, nach Heine, nach Nietzsche - und sie dienen immer noch dem Großen Götzen, auch im Krieg, während ein Volk über das andere Volk herfällt, weil ein ganzes Volk von Überzeugungen bestimmt wird, das mit den Werten, religiösen Vorstellungen und Prinzipien anderer Völker kollidiert, einfach so, auch dem Bauch heraus, wenn keine Bildung da ist oder aus tradierten Vorurteilen, die sich dann einstellen, wenn historisches Wissen fehlt, weil die Abläufe der Geschichte falsch dargestellt wurden, was zuletzt in der Welt der Kommunisten, die oft Nationalisten waren der Fall war.

„Lass‘ und doch etwas machen, auf den Weg bringen“, sagte mir ein in Deutschland exilierter Rumäne seinerzeit, als, noch vor „Solidarnosc“ in Polen, 1981 die UNO-Klage gegen das Regime Ceausescus anstand, doch mit dem Nachsatz, „mit den Ungarn geht es einfach nicht!“

Mehrfach hatte er, der bis zuletzt gegen die Diktatur der Kommunisten in Rumänien publizistisch ankämpfte[5], es versucht, mit Madjaren im Exil einen Staat zu machen, doch es hatte einfach nicht funktioniert. Ein aufgeklärter, humanistisch orientierter Jude war mit von der Partie, als ich dann dazustieß, um die Klage gegen die rote Diktatur auf den Weg zu bringen in Genf, aber kein Ungar, weil die Ressentiments, von mir auch im Testimonium erörtert, stärker waren als der Geist der Versöhnung und der Blick auf eine gemeinsame Zukunft in Europa.

Erst jüngst, hier im Weinberg: zwei Kurden beim Reben zurückschneiden. Sie waren freundlich, boten mir etwas zum Trinken an und Schokolade.

„Du deutsch!? Deutsche Leute, gute Leute“,

sagte der eine Kurde, während der andere Landmann ergänzte:

„Türken schlechte Leute, Afghanen auch schlechte Leute!“

Nach dem Genozid der Türken an Armeniern und dem langen Kampf gegen die Kurden in der Region, denen man bisher den freien, souveräner Staat ebenso verweigert wie den Palästinensern – in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, wurde beides vom mir mit thematisiert im Zusammenhang mit der UBO-Klage in Genf – war diese kurdische Sicht der Dinge und somit die schlichte Ablehnung der Türken gut nachvollziehbar.

Doch was hatte es mit den Afghanen auf sich? Weshalb waren jene Brüder im Glauben, die doch aus Muslime war waren, schlecht? Dort endete mein Wissen – und auch heute weiß ich es nicht, weil ich noch nicht die Zeit hatte, um der Frage auf den Grund zu gehen, Tieferes, Unbekanntes zu ergründen.

So ist es auch mit Gaza, wo das Schicksal der Einzelnen aus dem Volk Israels berührt, das Los der 67 000 aber ignoriert wird,

namentlich auch noch bei vielen meiner Landsleute, die aus der Diktatur kommen, sich aber in eine bequeme Weltanschauung flüchten, die vergessen, woher sie stammen, die verdrängen wie andere Deutsche auch, was unter Hitler war, ohne Lust, sich mit der Geschichte überhaupt und mit der Geschichte jener Region zu befassen, mit Ursache und Wirkung, von dem Gesetz, das ein UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sehr wohl kennt und offen anspricht, während die Machtpolitiker des gesamten westen wegschauen, um einer zynischen Staatsräson das Wort zu reden, fast mit Nietzsche – gegen die Moral!

Das, was ich in über 700 Tagen zum Thema Gaza schrieb, interessiert diese Lands-Leute, sonst nette Mitmenschen, überhaupt nicht![6]

Schließlich hat man sich Überzeugungen zurechtgelegt – das reicht; das muss reichen, schließlich ist man ja kein Atlas, der das Unrecht der ganzen Welt auf den Schultern trägt.

Eine bittere Erfahrung: auf einmal glaubt man mir, dem man sonst Glauben schenkt als einem Opfer der Diktatur, nun nicht mehr, eben, weil eine eigene Überzeugung mit einer anderen Sichtweise kollidiert!

Begründet auch noch mit „Sympathie“ – mit „Sym-Pathie“ für die Juden, deren Geschichte im nahen Osten man eigentlich nicht kennt, weil man sich nicht damit näher beschäftigt hat, und mit „Anti-Pathie“ für das Volk der Palästinenser und für die Araber dahinter, weil man diese alle – als Gegner der Juden – mit den „Terroristen“ identifiziert, die der Widerstand gegen die Besatzungsmacht hervorgebracht hat, aber ohne die Gründe zu kennen oder die Bestimmungen des Völkerrechts, die da sind, um Konflikte zwischen den Völkern zu verhindern.

Über meine – schlecht informierten – Landsleute hinaus, sind weiter Teile der deutschen Bevölkerung von dem gleichen Phänomen betroffen, weil zu dem Thema nur ein Narrativ in Deutschland transportiert wird, nämlich das „offizielle“, das zugleich Staatsräson ist – und dies schon seit Jahrzehnten!

Dummerweise kann man Überzeugte, die auf ihre Weise Fanatiker und Glaubenskämpfer sind, nicht von anderen Sichtweisen überzeugen, auch jene von der Konrad-Adenauer-Stiftung nicht, die sich nun, im Casus belli, als gute Zionisten outen!

Auch von der Einsicht nicht!

Sie sind stur – und sie bleiben stur, vielleicht auch, weil eine sture Kanzlerin vorangeht, die Macht der Politik über Recht und Gesetzt erhebend im Sinne eines eigenen Gesetzes, der einer privaten Staatsräson entspricht, die dann aber – mit macht – einem ganzen Volk aufgezwungen wird, Fakten schaffend, auch, wenn das Geschaffene Volk und Staat schadet!

Der Starke ist am mächtigsten allein – auch im Deutschland von heute!?

Bibi würde wohl zustimmen – und Trump auch, obwohl er kein Glaubenskämpfer ist, kein Weltanschauungskrieger, dafür aber ein naiver Privatmann als Politiker, der an Macht du Größe glaubt, gemäß eigener Moral und einem Eid auf Gott und Vaterland geschworen auf zwei Bibeln!

Ein Axel Springer, der nicht recht wusste, ob er ein Christ sei oder lieber doch eher ein Jude, konnte mit den Arabern nichts anfangen, wie es salopp bei Biographen heißt. Andere christliche Zionisten[7] können das auch nicht – ihr christlicher Zionismus, was immer das auch sein soll an offenbarter Intoleranz, reicht ihnen vollkommen aus, um Milliarden locker zu machen – für Bomben auf Gaza, hergestellt in Waffenfabriken, wo man vielleicht sogar die Mehrheit der Aktien in den Händen hält.



[1] In Nietzsche, „Der Antichrist“:

Einen Schritt weiter in der Psychologie der Überzeugung, des »Glaubens«. Es ist schon lange von mir zur Erwägung anheimgegeben worden, ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483). Diesmal möchte ich die entscheidende Frage tun: besteht zwischen Lüge und Überzeugung überhaupt ein Gegensatz? – Alle Welt glaubt es; aber was glaubt nicht alle Welt! – Eine jede Überzeugung hat ihre Geschichte, ihre Vorformen, ihre Tentativen und Fehlgriffe: sie wird Überzeugung, nachdem sie es lange nichtist, nachdem sie es noch länger kaum ist.“

Nicht zufällig gibt es im meinem Testimonium ein Kapitel:

Der Antichrist? Auszug 13, aus: Carl Gibson Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur. | carlgibsongermany

 

[2] Im Internet teils leicht verändert zitiert in diversen Sprachen: ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483).

[3] Ohne zu ahnen, dass ich später einmal im Leben, in den Jahren 2009 – 2014 einmal ein ganzes Buch über Herta Müllers Plagiate aus meinem Werk schrieben würde, ein Buch, das sich an 50 US-Elite-Hochschulen findet, an deutschen Universitäten aber rar ist, hatte ich 1985, noch mitten im Studium, einen literatur-detektivische Aufsatz verfasst – über die Lenau-rezeption des jungen Nietzsche, in welchen ich ein ganzes Kahr Arbeit investiert hatte, sechs Jahre vor meinen akademischen Abschluss in Philosophie, später in Würzburg, wo ich auf Thea Meyer traf, der zum väterlichen Freund wurde und zum Doktorvater neben Heinrich Rombach. Näheres in meinen Erinnerungen und im Internet.

Poetische Anklänge nachzuweisen ist Schwerstarbeit, denn man muss das Gesamt beider Dichter kennen. Anders als schnelle Belletristik, die man auch auf dem Weg ins Klo verfassen kann, muss in solchen Studien alles stimmig sein, was man dem Gericht im Falle einer Klage oder der staunenden Welt präsentiert, was heute – von Nicht-Literaturwissenschaftlern – nur schwer nachvollziehen werden kann. Solche Werke schreibt man nicht aus Pläsier oder, um viele Leser zu gewinnen, sondern aus der Notwendigkeit und aus der Pflicht heraus, manchmal sogar – wie i meinem Fall – als „Plagiat-Opfer“!

Honorieren wird man das in der breiten Gesellschaft nicht, am wenigsten in Deutschland, wo die Plagiatorin Herta Müller auch noch politisch protegiert wird, der Vielfach-Besohle verbannt in der Ecke steht.

Zu Pforta:

[5] Ion Solacolu, Herausgeber und Redakteur der Exil-Zeitschrift des „Demokratischen Kreises der Rumänen in Deutschland“, „Dialog“, in Offenbach erschienen, ab 1089 nach Bukarest verbracht, zwecks Archivierung.

 

[6] Falls die Kommentare nicht gelöscht wurden, so etwa, wie mein Blog seit Monaten blockiert wird, kann man meine Kurz-Aufklärung dort nachlesen, auch das Folgende, auf der Plattform „F“:

 

Die Materie Naher Osten muss man sich Stück für Stück mühsam erarbeiten, man braucht völkerrechtliches Wissen, dann die Geschichte der Region nach dem Ersten Weltkrieg, dann den ideologischen Hintergrund, das Alte Testament, das Judentum, die Mythen, die Verfolgung, bis hin zu Herzl, da kommt einiges zusammen, um den uralten Konflikt zu verstehen, der auch ein Glaubenskrieg zwischen drei Religionen ist. Der Deutsche ist seit Jahrzehnten in der Sache einseitig informiert, also auch nicht frei in seinem Denken. Wenn ich über 700 Tage über diesen Konflikt schrieb, dann hat das seine Gründe - über Putins Krieg schrieb ich nur 100 Tage. Ich habe viele angesprochen, die in Deutschland aus politischen Gründen und aus Gründen Staatsräson unter den Tisch fallen, während die Politik das Recht überlagert – und das in einer Demokratie. Mein Blog wird nicht zufällig blockiert, sondern weil ich Tacheles rede, was man im Kibbuz versteht. An dieser Stelle kann man das Thema überhaupt nicht diskutieren, schon gar nicht differenziert, nicht einmal andiskutieren, wenn das sachliche Wissen und die Lektüre dazu nicht gegeben sind.

Sowie:

Der Judenstaat ist eine brutale Besatzungsmacht, die die Palästinenser mit harter Hand regiert. Allein im Westjordanland starben über 1 000 Menschen seit dem Gaza-Krieg. Hinzu kommen dann noch die 67 000 anderen, in Gaza, darunter über 17 000 Kinder, die nicht in den "kämpfenden Organisation" aus dem Widerstand waren. Was eine „Besatzungsmacht“ ist, dass es ein „Widerstandsrecht“ gibt, etc. - das weiß der normale Deutsche kaum, auch nicht, dass das Westjordanland in 900 Bezirke aufgeteilt ist, wo jeder Araber überwacht wird von diversen Kameras an jeden Beobachtungspunkt, dass jeder Palästinenser willkürlich festgenommen werden kann, festgehalten ohne Verfahren über Monate und Jahre, dass er während der Haft gefoltert, gar getötet wird, ohne dass einer haftet! Dass es Faschisten sind, die diesen Apartheid-Staat, der sich längst isoliert hat und ein Paria-Staat ist, am Leben halten – mit einem Regierungschef, der mit international gültigen Haftbefehlt gesucht wird! Auch das sind Tatsachen! Geschichte kann man interpretieren, deshalb gibt es auch Holocaust-Leugner, die die Fakten nicht wahrnehmen wollen; Journalisten sind der Wahrheit verpflichtet, nicht der billigen Propaganda für gutes Geld! Sogar das Völkerrecht, das kodifiziert ist, wird interpretiert - die 67 000 Toten aber sind genauso da wie die – „symbolische“ - Zahl der 6 000 000 Toten der Juden aus dem Holocaust. Dort endet die Interpretation; dort aber beginnt die Verfälschung der Geschichte wie der Moral, wenn man sorglos mit den Zahlen und Fakten umgeht. Eine Meinung ist dort nicht gefragt, aber eine Haltung.


 


 

Carl Gibson

 

 

Von der großen Gesundheit … und über Strategien der Ausgrenzung – oder, weshalb es keine neueren Fotos von Carl Gibson in Internet gibt

Bilder vermitteln eine Botschaft, besonders dann, wenn es zeitnahe Aufnahmen sind, natürlich Aufnahmen, inmitten der Natur zufällig entstanden – den Augenblick einfangend wie das Konterfei als Spiegelbild der Gestimmtheit und der Seele.

Das „Wie-geht. Es Dir?“ findet spontane Antwort im Bild.

Deshalb, also, um meinen unbekannten Lesern in aller Welt etwas von meinem inneren Zustand mitzuteilen, habe ich immer wieder aktuelle Beiträge mit zeitnahen Schnappschüssen von mir unterlegt, Fotos, die aber im Internet nicht auftauchen, wahrscheinlich, weil die Bildunterschrift stört, nicht politisch korrekt und somit unerwünscht, nämlich die Bezeichnung „Staatskritiker“!

Der Begriff „Zeitkritiker“, den ich seit 2010 auf den Blogs und in meinen Büchern etabliere, einen Begriff, der auf Heine und Nietzsche zurückgeht, wurde von den Zensoren wohl noch hingenommen, von den Gestalte mit er Schere, die das ausmerzen, was nicht sein soll – denn was ist schon ein „Zeitkritiker“, wenn er nicht unbedingt DIE ZEIT kritisiert, das Lügenblatt aus Hamburg, wo Wahrheiten gemacht und gestreut werden, weil es gewissen Leuten so gefällt!

Aber ein „Staatskritiker“? Der eckt an, weil er Missstände anspricht, die es im freien Deutschland der Dunkelmänner nicht geben darf!

Also stopfen wir ihm den Mund, so oder anders, diesem Stehaufmännchen[1], das schon weg war, nun aber wieder da ist – und das, wie schon vor 50 Jahren in der roten Diktatur, wieder Ärger macht, Tabus enttabuisiert, Schlafende wachtrüttelt und schlafende Hunde weckt, in dem er, selbst auf den Hund gekommen oder zum Hund[2] gemacht, nun laut bellt, disharmonisch bellt, ergo die Seele reinigt in eigener Katharsis, was man auf dem Foto dann auch sieht, denn der Hundertjährige, der noch nicht aus dem Fenster sprang, hält sich immer noch … ganz gut, wie es scheint, aber nicht erscheinen soll im Netz, ungeachtet der schweren Erkrankung, die er überlebt hat!

Man hat mir das bescheinigt[3]

Also müssen sich meiner Leser im Kibbuz und anderswo mit alten Fotos begnügen, mit dem Alten Mann, der gerade seine Verjüngung erlebt, im Kampf, der Geist und Seele wachhält – und, was die alten Griechen seit Hippokrates schon wussten, den Körper gesund!

Wer sich der Gängelung durch die Zensoren entziehen will, wer wirklich wissen will, wie es mir geht, an dem einen Tag und an dem anderen, wer wissen will, was mich bewegt und bedrückt in den letzten Jahren schlimmer Kriege, der geht direkt auf meinen Blog, den es, dem Himmel sei es gedankt, noch gibt – und der liest dort, was ich schreibe … und schaut mir dabei ins Gesicht!



[3] Auf das disharmonische Erscheinungsbild einer anderen verweisend, die schon immer in innere Diskrepanz lebte und schrieb.

Ein schönes Kompliment

 

  

Der große Gesang – „In Deutschland bin ich lange schon ein verbotener Autor“, sagt Carl Gibson

Seit 2008 ist das so. Und seit jenem Zeitpunkt halte ich auch dagegen, in dem ich, über die aufklärenden „Kampfbücher“ in der einen Sache hinaus, seit 2010 auf mehreren Blogs das publiziere, was ich dachte und niederschrieb.

Inzwischen aber, nachdem mein Hauptblog praktisch vollständig abgewürgt wurde, von wem auch immer, bin ich auch publizistisch tot, erledigt als Zeitkritiker, vor allem aber als Staatskritiker, den man wohl noch mehr fürchtet[1] als den Ethiker und Moralisten oder den Kritiker schlechter Literatur.

Man darf mir widersprechen, wenn es so nicht sein sollte in diesem freien Staat Deutschland!

Wer ist man?

Die andere Seite ist gemeint, die andere Seite, die staatlich ist oder für diesen Staat agiert, auch dann, wenn es gilt das Versagen staatlicher Akteure zu schützen.

Was nicht sein soll, darf auch nicht sein!

Zeitkritik ist immer Systemkritik.

Bei Voltaire, Heine und Nietzsche war das nicht anders.

Jetzt aber, nachdem dem das Bollwerk Demokratie krank geworden ist, zum Tode krank gemacht von selbst- wie prinzipienvergessen Akteuren, die nur Pseudo-Demokratten sind, die die Demokratie bisher nur spielten, weil das verführte Volk das so zuließ, schlägt das System zurück, gegen seine Kritiker, gegen die Augenöffner, weniger mit geballter macht, dafür aber mit ein ganzen Palette fieser Tricks, die das Wirken des wahrhaftigen Geistes ausbremsen, freie Individuen zerstörend, aber auch die freiheitliche Gesellschaft.

Ein Maaßen, der von innen kommt, der die Mittel des Staates besser kennt als ein machtferner, längst kalt gestellter Autor aus der Ecke, könnte sicher ein Lied davon singen – und aufklären, wie der Staat gegen seine Kritiker vorgeht in der so genannten Demokratie, wenn er denn wirklich sänge.

Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass der große Gesang allmählich angestimmt wird … und bald voll ertönt.

 



[1] Seitdem man überhaupt nichts mehr findet, von dem, was ich öffentlich mache, nimmt mein Protest gegen dieses – aus meiner Sicht – zutiefst undemokratische Vorgehen der Mächtigen gegen den kleinen Freigeist aus meiner Feder zu, ganz nach dem Natur-Gesetz von Ursache und Wirkung: Druck erzeugt Gegendruck, der Protestierend wird radikaler! Aber auch mein Dagegenhalten geht unter.

Neben vielen anderen Beiträgen, die ich in den letzten Monaten dazu publik machte als Selbst-Apologien eines Schreibenden, der nicht kusche will, ging unter:

Kleinreden und Kleinhalten im freien Deutschland – Carl Gibson, Autor der Vielfalt, der Generalist in der Welt der Spezialisten

 

 

Deutsche Dunkelmänner … am schönen Ort – oder, wenn alles am Fluss ist

Wie ist es doch am Rhein so schön, heißt es im Lied – und doch haben sich auch dort Dunkelmänner breit gemacht, deutsche Dunkelmänner in der Heimat Metternichs und weiter oben, in Bonn, seit Adenauers schon, als die nicht mehr ganz kleine Stadt deutsche Hauptstadt wurde.

Beim Rheinwein schunkeln und munkeln? Davon ahnte ich noch nichts, als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal in deutschen Landen auf einen dieser Dunkelmänner stieß, der im Austrag der Aufklärung unterwegs schien, als Pädagoge, ganz unten in Deutschland, am schönen Bodensee, durch den der Rhein fließt, dann am Main, wo es noch mehr hehre Geister gab, die sich im Namen Lichts gegen das Licht verschworen hatten, um die zu verhindern und zu vertreiben, die anders dachten, dabei die eigene Macht erhaltend, neben den bescheidenen Privilegien, die der Staat gewährt wenn man so funktioniert, wie es die höhere Ebene erwartet.

Dunkelmänner gibt es aber auch an der Elbe und an der Spree, Atheisten, gute Christen und christliche Zionisten, die ihre Wahrheit durchsetzen, indem sie Freidenker bekämpfen, über die Alma Mater hinaus, in der deutschen Gesellschaft, wo es geistig so zugehen soll, wie sie es wollen und wie es ihre Weltanschauung allen anderen diktiert.

Namen habe ich genannt, ganze Seilschaften – sie sind Werk, ständig und überall, gut getarnt, hinter Masken, planend, organisierend, Strippen ziehend, andere Gestalten an der Leine haltend, am Gängelband, vor den Karren gespannt, geduldige Ochsen, folgsame Esel, stolze Hengste an der Kandare, dumme Puppen auf der Bühne, die tanzen nach der vorgegebenen Choreographie, alles gut inszeniert, damit das Volk pariert, ohne es zu merken.

Ein paar Wenige spielen auf – und die gesamte Gesellschaft tanzt, im großen Reigen, nachdem man einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen hat vom Nationalgetränk, hin taumelnd in Trance und Traum, dabei Heines Worte vergessend in der seligen Traumwelt.

Deutschland ist immer noch schön und liebenswert, aber auch dunkel an manchem schönen Ort.

Denkend und darüber schreibend, reiste ein Heine einst durch dieses Land – von alten Vater Rhein an die Elbe, nach Hamburg, vor dort nach Berlin und Weimar, sogar nach München, wo andere Dunkelmänner wohnen, nicht nur hinter Kutten versteckt, um dann letztendlich dem Deutschland der 36 Könige der Rücken zu kehren für immer, um dorthin zu gehen, wo seinerzeit ein freierer Wind wehte, wenn auch nach rollen Köpfen, nach Frankreich, ins Exil, nach Paris an der Seine.

Wenn Heine heute schriebe, mahnte – wer würde ihn erhören?

 


Wen schert es, dass mein Blog blockiert ist?

Kaum einen!

Ganz im Gegenteil – viele freuen sich sogar, dass es so ist, vor allem diejenigen aus der Schar der Guten und Gerechten, die von der großen Lüge leben … und von der zum Himmel schreienden Heuchelei.

Ich aber werde damit fortfahren, mein „J‘ accuse“ neu und neu zu formulieren, es in die Welt zu schreien, schreibend – bis zum Zusammenbruch.

Gestern – ein Sturz, mit nassen Füßen aus dem Bad eilend auf dem Weg zu Telefon, das nur noch selten klingelt. Die Nerven! Ich stürzte – doch abgestürzt bin ich noch nicht!

 

 

Schreibhemmung - eine Antwort an Ana Blandiana,

Ein Nobelpreis fördere keinesfalls die literarische Produktion, ganz im Gegenteil, er hemme das Schreiben sogar, den Schaffensprozess, der natürlich ablaufen muss und nicht forciert werden kann – das etwa meinte die rumänische Autorin Ana Blandiana[1], die angeblich auch im Gespräch ist für die hohe Auszeichnung, gestern in einem kurzen Statement in den „sozialen“ (!!!) Medien, das ich nicht gleich kommentieren wollte, es später aber nicht mehr wiederfand, da einem dort, mundgerecht, Happen serviert werden, vorgefiltert und dann aufgetischt von Algorithmen und KI wie Köder – in der Hoffnung, dass der Fisch anbeißt und aktiv darauf reagiert in einem eigenständigen Kommentar, den man dann aber auch schnell entfernt, wenn er nicht ganz politisch korrekt ist.

In diesen Tagen der Kriege aber zwischen Gut und Böse ist viel nicht mehr politisch korrekt!

Mein gesamter Hauptblog ist nicht länger politisch korrekt!

Also stoppt man das, was ich schreibe! Gut oder schlecht, Hauptsache gestoppt!

Was ich Ana geantwortet hätte, ganz kurz?

Da gibt es Eine, die war schon vor dem Preis gehemmt, „eine Autorin ohne Oeuvre“ aus jenen Gefilden deutscher, doch mit antideutschem Bewusstsein, die trotzdem den Preis bekam, weil deutsche Politiker und obskure Seilschaften es so wollten – und, weil die Jury des Nobelpreis-Komitees in Stockholm, was sich bald darauf herausstellte, erwies, durch und durch korrupt war!

Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass der eine Preis – und andere dieser Art wohl auch - nicht nur über politischen Einfluss, ja, Druck, zustande kam, sondern sogar eingekauft wurde!

Den Rumänen fehlte vielleicht das Geld dafür, also gingen sie in Stockholm bisher leer aus, obwohl im Land der Rumänen viel gedichtet und geschrieben wird, auch manches erdichtet, frech an der Realität vorbei.

Fakt ist: die Schreibhemmung der Herta Müller hielt an, die Blockade der Autorin, der nichts einfällt, außer Lügen, Hass und Hetze; die deshalb Anleihen aufnehmen muss bei Kollegen, die etwas erlebten in der kommunistischen Diktatur, die geistig stehlen muss, um eine eigene Widerstands-Vita zu erdichten, einen Fake-Lebenslauf, der von diesem Lügenwerk Betroffenen, dem man ein Forum verweigert, nicht einmal korrigiert werden darf im – ach, so freien – „Deutschland mit politischer Protektion“, weil die Politik über Seilschaften kräftig mitgelogen und mitgestrickt hat im Bund mit servilen Medien, damit der Deutsche dumm bleibt und der Michel hinter dem Mond, während der Michel aus Hamburg und der Michel aus München Geld scheffeln wie Rumpelstilzchen und die Betrüger in des Kaisers neuen Kleidern.

Wessen Widerstand echt war oder wer erst post festum, nach der Schlacht, zum Helden erklärt, gemacht wurde, kann in einer differenzierten Diskussion gut geklärt werden, eine Debatte, die ich in meinem Testimonium - also in einem in Deutschland verfemten und in Rumänien praktisch unbekannten Buch – in einem Extra-Kapitel eröffnet habe!

Doch wer will davon wissen?

So, wie man seit über 100 Tagen meinen Hauptblog blockiert und der Leser die Überschriften meiner Beiträge zur Zeit- und Staatskritik nicht mehr finden kann, so blockierte man seinerzeit meine Erinnerungen, also auch das, was ich dort über Ana Blandiana und viele andere Dichter und Denker deutscher und rumänischer Zunge schrieb, da schon Wahrheiten da waren, an welchen man festhalten wollte, auch nach 2008, als das 1000-Seiten kam, um einiges zu hinterfragen, indem Fakten angesprochen und Beweise vorgelegt wurden –

Logos gegen Mythos!

Die Deutschen Dunkelmänner aber wollten:

Mythos statt Logos,

lange nach Kant und der Aufklärung!

Das ist die geistige Situation der Zeit im Deutschland von heute, in einem Deutschland des Niedergangs in einer Zeit, die ich lange schon „die Zeit der Pharisäer“ nenne.

 

 



[1] Sie kommt in der „Symphonie der Freiheit“ vor, wird dort im Rahmen des antikommunistischen Widerstands gewürdigt, während es heute auch Kräfte in Rumänien gibt, die in ihr eine Pseudo-Dissidentin sehen, was mir jüngst zugespielt wurde. (Ihr Gatte, Romulus Rusan, Historiker, mit ihr aktiv und engagiert beim „Memorial Sighet“, ließ mir vor Jahren eine Reihe von Büchern zukommen, die seinerzeit dort im Zusammenhang mit der Vergangenheitsaufarbeitung der kommunistischen Zeit ediert wurden; also dürfte ich der Autorin als früherer Dissident dem Namen nach bekannt sein.

 

In diesem ausführlichen Auszug enthalten:

Freiheit und künstlerische Selbstbehauptung: Anan Blandiana und Doina Cornea.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, ausführliche Leseprobe (mit Fotos aus Bukarest) aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit, 2008 zum Thema kulturelle und politische Opposition im kommunistischen Rumänien.

 

Symphonie der Freiheit: Widerstand gegen die Ceause̦scu-Diktatur : Chronik ... - Carl Gibson - Google Books

 

 

 

„Türkendeutsch“!? – „kein“ kann man nicht steigern, „in keinster Weise“, auch dann nicht, wenn, es gegen innenpolitische Gegner geht … oder gegen die Unterstützer der Hamas, denn das ist grammatikalisch- stilistisch falsch, aber immerhin „politisch korrekt“!?

Und doch gebraucht der oberste Beschützter der deutschen Verfassung, der Chef des deutschen Verfassungsschutzes Selen[1], der türkische Wurzeln hat, aber in Deutschland aufgewachsen ist, den Ausdruck, vielleicht sogar bewusst, eine Redewendung, die es im Volk durchaus gibt, weil er die Leute im Volker erreichen will, um das auszusagen, was überhaupt nicht geht.

Nämlich die Unterstützung der Hamas[2] auf deutschen Boden in vielen Formen, durch Sympathisanten oder durch wen auch immer, selbst dann, wenn man solches den Kritikern des aktuellen Staates Israel unterstellt, der von dem Kriegsverbrecher Netanjahu und einigen Faschisten im Kabinett regiert und geprägt wird.

Da das Idealbild Israel in Deutschland Staatsräson ist, soll man darüber nicht reden, weder als ein ethischer Philosoph, der Staatsrecht wie Völkerrecht durchaus studiert hat, mit heißem Bemühen, noch als freier Publizist und Blogger!

Der Boss der Staatsschützer muss nicht schön reden, denn er ist kein Schriftsteller mit Anspruch und Niveau, aber allgemeinverständlich, auch und gerade als Jurist; also darf er nicht so einfach an der Hochsprache vorbei reden, allen Schülern dabei auch noch ein Vorbild - in einer Gesellschaft des Niedergangs, im guten, im sprachgemäßen Sprachgebrauch, selbst dann nicht, wenn gutes Deutsch inzwischen zweitrangig ist; denn wer gibt heute nicht die Maßvorstäbe vor in der Domäne, auf den „Wert und die Ehre deutscher Sprache“ pfeifend, über die Hugo von Hofmannsthal noch einen Essay schrieb, als man in Deutschland wie in Österreich noch wusste, was ein Essay ist und was die Hochsprache der Deutschen nach Luther, Goethe und Thoma Mann ausmacht.

Hans-Georg Maaßen, der nunmehr auspackt, um die Integrität des einen oder anderen deutschen Spitzenpolitikers zu hinterfragen, pflegte vielleicht noch ein anderes Deutsch, aber auch eine andere Logik, Fakten wertend und Schlüsse ziehend, die eine Merkel nicht zog, denn was versteht man eigentlich unter dem Ausdruck in „keinster Weise“?

Wenn die logischen Schlüsse Selens anderswo auch so ausfallen, dann, gute Nacht, Deutschland!

Denn gewisse Dinge und Phänomene wird man dann noch weniger voneinander unterscheiden können, als jetzt schon, in der kopfstehenden Zeit von heute, die ich - und über diesen Staat hinaus lange schon - die „Zeit der Pharisäer“ nenne.

 



[1] Auf den Ausdruck stieß ich heute im Internet, direkt zitiert. Was ich vor Wochen über Selen schrieb, kann der werte Leser hingegen kaum erfahren, da meine Beiträge seit Monaten von einen obskuren Deus ex machina in Internet blockiert werden, der vielleicht sogar mir Schutzengeln des Staates verwandt ist.

 

Ein Türke beschützt jetzt die deutsche Verfassung!

 

[2] Da in Deutschland viel tabuisiert ist und mit einfachen Schlagworten, mit propagandistischen Kampfbegriffen operiert wird, um ein Narrativ zu stützen, anstatt differenzierte Diskussionen zu führen, auch mit Kritikern, weiß der einfache Bürger im Volk dann auch nicht, was er unter Zionismus zu verstehen hat oder unter Netzwerken wie die Hamas, die nicht nur aus Kämpfern besteht.

Meine Beiträge dazu waren Wind und verschwanden wie alles, was ich über Faschismus und ähnliche Themen schrieb.

 

 

 


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Macher Trump im Heiligen Land und auf dem Gipfel in Ägypten – ein selbstverliebter US-Präsident inszeniert sich selbst: unter mir ist Amerika am größten! Oder wie ein Völkermord mit Zehntausenden Opfern einfach weggeredet wird

Daheim wachsen ihm die Probleme über den Kampf, daheim führt er die USA an den Rand eines Bürgerkriegs[1], Bürger werden bekämpft, Kritiker abgeführt, im fernen Ausland aber will er glänzen, brillieren sogar, als großer Visionär erscheinen, der Frieden stiftet und selbst das Pulverfass zu dem macht, macht es seit 3000 nicht mehr wahr: zu einem neuen Elysium, zu einem Paradies auf Erden, zu dem Land der Verheißung, wo Milch und Honig fließen, für einige, während andere ausgestoßen werden, an den Rand gedrängt oder einfach umgebracht werden mit modernen Waffen und Technologie.

Alles war wohl inszeniert[2] in Israel – die zu Lobenden hatte er gleich mitgebracht!

Und doch wurde die Show gestört, von zwei jüdischen Abgeordneten, die die Dinge anders sahen, um auch abgeführt zu werden, damit der großen Reigen der Harmonie und des Schönredens alles Hässlichen nicht gestört wird.

Von Genozid kein Wort; von der UNO, deren Gericht noch darüber richten wird, auch nicht. Netanjahu und Trump mögen diese UNO nicht, das Völkerrecht und den Ausdruck „Völkermord“ schon gar nicht!

Also Friede, Freude, Eierkuchen in Israel, nachdem die letzten 20 Geiseln der Hamas „und anderer Gruppierungen“ des palästinensischen Widerstands gegen 2 000 inhaftierte Palästinenser ausgetauscht wurden, während den Freigelassenen der anderen Seite jede öffentliche Freuden-Manifestation untersagt wurde, nach guter Besatzungsart, die bestimmt, wer sich freuen darf und wer nicht!

Gefreut hat sich Trump in seiner Show, vor den Augen der Welt selbstgefällig, eitel, realitätsfremd: wir haben die besten Waffen, das beste Militär, die besten Generäle, die größte Wirtschaft, das meiste Geld – und unter mir ist das Amerika, das gestern noch tot war, zu Grunde gerichtet von Obama und Biden, wieder ganz groß! Amerika, der große Bruder und Freund Israels!

Dass sich die Weltlage inzwischen verändert hat und noch andere Player global mitbestimmen, kümmert einen Trump in der Selbstfeier nicht!

Schließlich will er auch Punkt sammeln, für daheim, wo die Werte sinken, und, wo die Menschen, die ihn wählten, nun mit steigenden preisen in allen Bereichen und mit Problemen aller Art konfrontiert werden.

An vorderster Front im Saal, eingebettet zwischen den beiden Faschisten Smotrich und Ben Gwir, die den zweijährigen Krieg in Gaza möglich machten, so, wie er dort geführt wurde, gegen „human animals“, mit den vielen Toten und Kriegsverbrechen aller Art, Bibi, der andere Übermensch, der alles genießt, was abläuft, während Trump diesen Helden der Neuzeit, Retter der abendländischen Zivilisation, und wieder und wieder preist, alles schönredend, so, als wäre nichts geschehen.

Ein Gipfelpunkt der Groteske:

Der Präsident des Judenstaates, selbst ein Zionist, möge ihm, den großen Zampano der Menschen-Vernichtung, Absolution erteilen und ihm auch alle Schandtaten vor dem Krieg verzeihen, mit einem Federstrich, so, wie Trump seine Fans, die Kapitol-Stürmer begnadigte, das Recht verhöhnend neben dem Völkerrecht, so der fromme Wunsche des mächtigsten Mannes der Welt, der nun, als guter Demagoge und mit der bewährten Methode des Netanjahu, alles rhetorisch, verbal zurechtbiegen will, was krumm war, so, wie das für dem Messias vorgesehen ist, falls er kommt – bis dahin aber geben Trump und Netanjahu den Messias, auf Bühne, für Juden und für die Nichtjuden in aller Welt, die sich das Theater ansehen und sogar noch Beifall klatschen als gute Claqueure, was natürlich in Ägypten weiterging, denn auch dort stand die Hackordnung fest, mit Deutschland im der hintersten Winkel einer Ecke.

Dafür lobt Trump dort Erdogan, weil die Türkei eine starke Armee hat, was ihm imponiert, ungeachtet des Ärgers mit der NATO.

Was in Israel kein Thema war, war auch bei Sisi kein Thema; doch Trump war gut drauf, wie es im Volk heißt – und gut gelaunt lieferten er ein paar Unterschriften ab, die Kommendes noch möglich machen sollen, falls Bibi nicht doch noch alles torpediert!

Fakt ist – und das erkenne ich an den Reaktionen in deutschen Medien und im Internet: die Propaganda-Schlacht geht weiter, die psychologische Kriegführung auch über Gängelung und Desinformation, ein Kampf, in welchem meine schwache Stimme auf einem schon toten Blog noch weniger bewirkt als ein Blatt im Wind.

Was ich gestern zu den beiden Maskeraden[3] schrieb und publizierte, erstickte in der Pipeline, durfte wohl nicht sein?

Ein freier Mann aber wagt es – und macht trotzdem publik, was er denkt und schreibt, nicht nur an einem Schicksalstag für ihn und andere, so lange es noch möglich ist.

Falls Trump bleibt und noch mächtiger wird, wie er es jetzt schon ist, kann sich das aber bald ändern.

 



[1] Amerikanische „war zones“ – ein total verrückt gewordener Trump hat diese nun für Teile der USA ausgerufen, einen Lieblingsbegriff Netanjahus und der IDF-Führung aus dem Gaza-Krieg zweckentfremdet adoptierend. Die USA auf dem Weg in den Bürgerkrieg?

[2] Eine Mega-Heuchelei, die jedem anständigen Juden in aller Welt peinlich aufstoßen muss, denn so, über Verdrängung der Fakten, schafft man sich weder echte freunde unter den Nationen, noch eine Zukunft in Würde: vgl. dazu meine Blog-Beiträge, die seit Monaten nicht mehr verschlagwortet, also im Internet auch nicht mehr gefunden werden, zur Thematik:

„Peacemaker“ Trump segnet sich selbst! „Durchbruch“ in Gaza? Der ausgerufene „Waffenstillstand“ hat viele Väter, Katar, Ägypten und die Türkei, während Trump sich als der Stifter von „endgültigem Frieden“ im Nahen Osten sieht – nach 3 000 Jahren Krieg!

Sowie:

Trump, der beste Freund, den Israel je hatte

 

[3] Netanjahus Ausführungen waren, in welchen er die Palästinenser nicht einmal erwähnte, was mir gleich auffiel, später aber auch im arabischen Lager von Beobachtern betont wurde, waren Zynismen am laufenden Band, vorgetragen von einem international gesuchten Kriegsverbrecher, der auf das Völkerrecht und auf die UNO pfeift, so aber Israel zum Paria-Staat macht. Die Rede – eine Zumutung, während Trump in einzelner Partie sogar Tacheles redete, um der Welt seine Sicht der Dinge unverblümt kundzutun – wir sind die Größten und ich bin der Größte, der Amerika endlich groß gemacht hat! Wer es gegen uns aufnimmt, wird fertig gemacht!

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

 

Unter der Käseglocke Oder, weshalb man eine Unverdiente mit Nobelpreis, die auch eine unvorzeigbare Unwürdige war, vor der Öffentlichkeit verstecken und hinter Glas halten musste – und über zwei Kulturstaatsminister, die als gute Kumpel und Kumpane in dem Nobelpreis-Coup der merkwürdigen Art an einem Seil zogen, im Tandem, doch gut verborgen vor den Augen der Welt, inmitten in der Öffentlichkeit

Man muss vielleicht erst zum Kollateralschaden werden, um - gleich oder erst nach zwanzig Jahren – den Coup zu durchschauen, den Gerissene durchziehen, die keine Banditen sind, sondern höchst integre Leute in hoher Position, ja, später sogar, wenn ein anderer Kumpel Kanzler wird, sogar Minister, Kulturstaatsminister, aufgestiegen, nein, nicht aus der Hölle, aber aus den Niederungen der profanen Verlagswelt, wo nur der Profit zählt, nicht aber Anstand und Moral, um selbst Werte zu schmieden und Geld zu machen in Hamburg, München und Berlin, wenn auch mit Stroh oder mit Gestalten, die nur Stroh dort haben, wo das Gehirn des Menschen hingehört.

Da ich schon so viel dazu schrieb, ich, der Kollateralschaden, den man in Kauf nahm bei den klingenden Kassen nach dem großen Blendwerk, habe ich heute, längst angewidert von der Thematik, notgedrungen noch etwas Aufklärungswerk hinzugefügt, wohl wissend, dass man mir nicht folgen kann, für Ahnungslose und für diejenigen unter den anständigen Zeitgenossen, die noch lesen, die damals noch nicht dabei sein konnten, als ein Kulturstaatsminister aus der SPD und ein paar Dunkelmänner aus der KAS der CDU einen Nobelpreis nach Deutschland brachten, einen Preis der gemachten Art, der aber vielen nützten sollte, nur dem Kollateralschaden nicht, dem einen, den man gerne zu opfern gewillt war, denn, wo gehobelt wird, fallen Späne – nicht nur in der heißen Schlacht im echten Krieg, sondern auch im Kulturkampf zwischen Systemrivalen und in Kaltem Krieg der unverschämten Leute, die sich Sozialdemokraten nennen oder gar deutsche Christen.

Über den Namen der Herta Müller kam ein Nobelpreis nach Deutschland, damals, 2009, gegen den nicht nur einer etwas hatte, sondern auch ein paar andere, die, möglicherweise vergiftet, wie es bald darauf hieß, heute schon im Boden schlummern, selig im Vergessen, während die Literatur daraus noch kein Sujet gemacht hat für einen neuen Roman der makabren Art, so, wie ihn die Deutschen lieben!

Der Preis beglückte viele, wer will sie alle kennen, nennen?

Der Schönheitsfehler daran oder der besagte Wehrmutstropfen – ein Detail, das man vergessen machen will, das man verdrängt, über das man aber auch einen Roman wird schreiben können, wenn man die Lust dazu aufbringt, was bei mir nicht der Fall ist, denn die Eine war eine Unverdiente, eine Unwürdige zugleich, also „unvorzeigbar“ - und unbedingt hinter Glas zu halten, hinter Panzerglas, gut geschützt vor Anschlägen, oder dort, wo ehrenhafte Leute ihre stinkenden Käse aufbewahren.

In das deutsche Fernsehen passte sie nicht, denn dort redete sie sich schnell um Kopf und Kragen, in Österreich ebenso wie in den USA, aufgezäumt von Weimers „Cicero“, der von Anfang dabei war bei der großen Täuschung, eng an der Seite des Michael Naumann aus der SPD von der „ZEIT“ und von „Cicero“, en famille, wie in Corleone, nur in deutscher Ausführung, ganz und gar ohne die Amigos aus der CSU, denn die KAS der CDU, wo man immer noch mit dem Allerwertesten denkt, war mit an Bord, über Lichtgestalten, aus denen später, etwas demokratiescheu geworden, Dunkelmänner wurden, im Dienst des Geldes und der Macht über Beziehungen, die man schon hatte und pflegte mit immer neuen Schlichen und Zuwendungen im Koffer und vielleicht auch in Naturalien?

Es liegt mir nicht, in der Vita gewisser Leute herumzukramen, um die Kumpanei zu belegen, wenn aus Medien-Managern Politiker werden, nach langen treuen Diensten - für Volk und Staat -gar Minister, die später aber frech herumschimpfen in Deutschland - wie Weimer jetzt!

Was ich schon weiß, reicht mir, um auf den Filz kommen, der Nobelpreise möglich macht, wenn auch über Unwürdige.

Ins Räderwerl geraten, wurde ich arm und krank dabei, weil ich auf Deutschland vertraute und auf die reinigende kraft der Öffentlichkeit, ohne recht zu ahnen, dass die Vielen nach Strich und Faden getäuscht werden in diesen freien Deutschland – und zwar von Pseudo-Demokraten, die die Demokratie nur spielen, um zu ihren profanen Zwecken zu gelangen, unethisch, über dumme Puppen und Marionetten, die tanzen, für einen Appel und ein Ei oder für dreißig Silberlinge, wenn es sein muss, auch im Verrat an allem, was anderen wert und teuer ist, auch am Vaterland

Nur, wie soll man ein Vaterland verraten, wenn man längst kein Vaterland mehr hat?

Danach fragte ich erst später, nachdem ich den Schock etwas verdaut, aber nie überwunden hatte, denn die Anstandslosigkeit in der deutschen Gesellschaft wirkt nach, eine herbe Enttäuschung für den vor vier Jahrzenten „Hinzugekommenen“ immer noch!

Deshalb sehe ich heute auch noch die Notwendigkeit des Dagegenhaltens, dem bereits Geschriebenen und hundert Variationen noch ein paar Aspekte nachtragend … über ehrenwerte Leute aus deutschen Seilschaften jenseits der Berggipfel, dafür aber aus den Niederungen der Dekadenz, wo die „Penis-und-Vagina-Kultur“ der Herta Müller zum deutschen Standard geworden ist, während die Lichtgestalt als dumme Person das Maß aller Dinge repräsentiert!

So sehe ich die Dinge heute, literarisch eben, im Essay[1]



[1] Überzeugt davon, dass so ziemlich das Lumpigste, was in diesem deutschen Staat zu dem Thema Essay je verzapft wurde, aus der Feder der Herta Müller stammt, also einer Ungebildeten ohne Wissen, aber möglich gemacht von dem weiteren Kumpan und Direkt- Profiteur des Nobelpreiscoups Michael Krüger im Carl Hanser Verlag zu München, wo man den Anstand wohl auch ganz und gar verloren hat, denn ein Essay ist ein Wert an sich, Strohpuppen aber können keine „Essays“ schreiben.

Und doch findet man dort jene „Essays“, die ich schon vor vielen Jahren noch unter schlechten Zeitungsartikel ansiedelte – Machwerke, die ein anständiger Verlag nie als „Essays“ anbieten würde, vor dem ganz großen Machwerk der Zampanos aus den deutschen Verlagen und der deutschen Politik.

 

 

 

Wer setzt meinem freien Wort Grenzen in Deutschland? Wer darf das? Wer hemmt meine geistige Arbeit in einer freien Demokratie – und weshalb? Dagegenhalten ... bis zum letzten Atemzug!

Noch ist kein „Verfassungsschützer“ hier aufgetaucht, um mich in die Schranken zu weisen, um mich, mit sanftem Druck dazu zu bewegen, freiwillig aufzugeben, indem ich nicht mehr das aussage und publik mache, was politisch aneckt, was nicht gefällt, was stört, was nicht sein soll!

Denn es könnte ja sein, dass ich, der längst schon in die Ecke Gestellte und Isolierte, der Zeit- und Staatskritiker, doch noch einen Anwalt finde, um juristisch vorzugehen gegen undemokratische Machenschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in der EU, dass die Angelegenheit, die eigentlich viele Staatsbürger betrifft, doch noch Wogen schlägt, um vielleicht zum Tsunami anzuwachsen in der Sache „bürgerliche Freiheiten“ in Deutschland, wo man dem Bürger schon seit einer guten Weile eingeredet hat, sich mit der Beschneidung der freien Meinungsäußerung abzufinden, mehr oder weniger direkt und unverblümt, von der höchsten Warte im Staat aus, wo man weiß, was sich ziemt in freier Rede – und was, nach den Gesetzen einer obskuren Staatsräson, die kein Bürger kennt, nichtausgesagt, also verschwiegen werden soll.

Zunächst waren es einige meiner Bücher, die man in einer Sache ausgrenzte und bekämpfte, weil die dort exponierten Fakten und historischen Wahrheiten mit Narrativen kollidierten, die von Akteuren des Staates willkürlich geformt und längst in Umlauf gebracht worden waren -nun aber, seitdem es die beiden Kriege gibt, soll meine Sicht der Dinge, die oft auch die Sicht der anderen Seite mit einbezieht, nicht mehr bekanntwerden über meine Publikationen im Internet, denn die Bücher konnte ich – nicht nur krankheitsbedingt, sondern auch aufgrund fehlender Mittel oder Partner – nicht mehr, wie angekündigt, nachreichen.

Meine Welt-Interpretation ist schlicht und einfach unerwünscht!

Seit einigen Monaten aber geht gar nichts mehr im Bereich der Internet-Publizistik – und das, obwohl ich ständig schreibe, rund um die Uhr, und das Erkannte dann auch veröffentliche!

Ein Unding!?

In der Diktatur hat man ein Rezept gegen freie Geister: man fängt sie ein, macht ihnen einen Prozess, wenn sie schon einen gewissen Namen haben, um den schein zu wahren; dann wirft man sie in ein Gefängnis, wo sie verrotten – oder man bringt sie gleich um, wenn sie namenlos sind, aber trotzdem aufmucken!

Das habe ich erlebt und realistisch beschrieben in einem Werk, das man in Deutschland nicht lesen soll, schon gar nicht diskutieren.

Ergo bin ich, von Anfang an aneckend, als ich, 1980, die erste Fassung der Memoiren vorlegte, aber nicht veröffentlichen konnte, spätestens seit dem Jahr 2008 ein zurückgesetzter, ausgegrenzter Autor, ja, ein – de facto – verbotener Dichter und Denker, der schweigen soll, damit ein Narrativ bestehen kann, weil der Staat es so will über bestimmte Akteure; kurz, auch als mündiger Staatsbürger, der etwas erlebt und erkannt hat, soll ich schweigen, damit die Lüge leben kann!

In ein Deutschland dieser Art bin ich vor 46 Jahren nicht eingereist! Damals, als ein Helmut Schmidt noch diesen Staat regierte!

Doch inzwischen, 35 Jahre nach Wiedervereinigung, grenzt dieser Staat freie Bürger aus!

Womit muss ich noch rechnen?

Wie andere fromme Leute ihr Morgen- und Abendgebet sprechen oder wie bei Muslimen der Muezzin zum Gebt ruft, so werde ich nun täglich eine „Protestnote“ in die Welt zu schicken, nicht für die Ohren der Systemrivalen der Demokratien, sondern als „Weckruf für Bürger“, für noch Schlafende im Tiefschlaf und in Träumen, die ihre historisch erkämpften und errungen Freiheiten trotzdem noch eine Weile behalten wollen, gegen den Willen der Guten und Gerechten, die, jetzt gerade an der Macht, selbst bestimmen wollen, was ein darf und was nicht sein darf, um Individuen Grenzen zu setzen, ja, sogar, ganzer Parteien, weil jene, wenn auch vom Volk gewählt, anders sind, als man selbst ist in selbstverliebter Selbstgerechtigkeit ausgewiesener Demokraten – der Pfaffen als Politiker und der Politiker als Pfaffen.

Wer im Internet Aktuelles aus meiner Feder nicht mehr findet, der kann, insofern er des Deutschen kundig ist, auf meinen Blog gehen, um dort zu lesen, was ich jüngst schrieb, in der Auseinandersetzung mit diesem Staat, den ein Nietzsche den großen Götzen und das kälteste aller kalten Ungeheuer genannt hat, von der Schweiz aus auf Deutschland blickend, gleich Heine seinerzeit im Exil zu Paris.

Und das so lange es diesen Blog überhaupt noch gibt!

Mit „Rufe in der Wüste“ überschrieb ich eines meiner letzten Bücher, bevor die schwere Krankheit kam, eine Heimsuchung, die ich überlebte, weil der Himmel es so bestimmt hatte, die aber auch Folgen hatte, Auswirkungen, die immer noch da sind, die meine Freiheit hemmen und mein geistiges Schaffen begrenzen, zusätzlich zu den Schikanen, die mir, dem Freigeist, der kein Freimauer ist, noch ein hinterhältiger Christ, das freie Deutschland bereitet!

Wen schert das?

Meine – nicht betroffenen – Mitbürger wohl kaum! Denn das Gros der Deutschen, das auch in Gaza wegsah, ist mit der Ablenkung beschäftigt, di es in vielen Formen gibt – für Saturierte der Wohlstandgesellschaft … mit Hund und Spielen.

Für das Denken und Handeln aber sorgen die Politiker im Staat, Volksvertreter, wahrscheinlich auch für die Ausgrenzung der Unliebsamen, der zu Aussätzigen und Parias Abgestempelten, die man schon von je her vor die Tür setzte, um die zu „Parias“ Reduzierten dann auch aus der Gemeinschaft zu stoßen, und um sie dort auch zu verscharren, wie sie umfielen, jenseits der Stadtmauer - auch als Propheten, die im eigenen Land nichts gelten sollten.

Dafür aber nominieren die obersten Staatsdiener sich selbst, stecken sich einen Stern an, rot oder auch gelb, und ehren sich gegenseitig, der Minister die Kanzlerin, der er verpflichtet ist, und die Kanzlerin den Ziehsohn, den untertänigst ergeben Diener!

Der „Chorus mysticus“ dazu aber ertönt im deutschen Fernsehen.

 

 

 

 

„Seit zwei Jahren werde ich echt zensiert in Deutschland“, sagt Carl Gibson, „indem mein Recht freie Meinungsäußerung beschnitten, eingeschränkt wird, von wem auch immer, während mein Dauerprotest dagegen auf meinem lahmgelegten Blog - mit den dort publizierten, aber im Internet seit Monaten schon unauffindbaren Beiträgen – verhallt!“

Die Kommunisten wahren nicht allmächtig. Man konnte sie provozieren und so herausfordern, geistig-ethisch, im Disput, aber auch über die Tat, in konkreter politischer Protest-Aktion - so, wie ich es damals tat, als ich im „sozialistischen Rumänien“ Ceausescus, das längst auf dem Weg in die Diktatur war, auf die Barrikaden ging: einmal, symbolisch, in die deutsche Flagge gehüllt, um das zu bestärken, was ich mündlich kundgetan hatte in meinen öffentlichen Plädoyers für die Bundesrepublik Deutschland auf fremden Boden, während andere, heute hier geehrt, auf dieses Vaterland spuckten, dann aber auch in dreijähriger Opposition mit zahlreichen Verhaftungen, Folter und Gefängnisaufenthalt.

Anders als andere, die seit einem halben Jahrhundert in diesem Deutschland leben, heute aber immer noch nicht wissen, was die der „deutschen Kultur“ schulden, hatte ich damals nicht nur eine Ahnung, sondern eine sehr konkrete Vorstellung von dem, was ich meiner Kultur und Herkunft verdankte – auf den Rücken des Flaggengewandes deshalb auch das Bismarck-Wort, des Gottesfürchtigen, in welchem ein guter Teil der deutschen Identität eingefangen war, des deutschen Wesens und Selbstbewusstseins auch in den Tagen nach Hitler – für mich, für den die deutsche Kultur vor Hitler zählte und Maßstab war – als die Kultur, die von Dichtern, Denkern, Musiker und Wissenschaftlern begründet worden war, neben großen Gestalten der deutschen Geschichte, die auch schon große Europäer waren.

Dieses Bewusstseins grenzte mich von den kommunistischen Parvenüs ab, von Genossen, die die politische Macht im Staat nur über Stalins Diktat usurpiert hatten, fern vom Willen des Volkes, das sich fügen musste wie überall in den – vom Westen preisgegebenen – Staaten Osteuropas.

Was es bedeutet, an einer exponierten „deutschen Identität“ im kommunistischen Ausland festzuhalten, das wissen nur diejenigen, die das seinerzeit wirklich praktizierten – mit allen daraus erwachsenen Konsequenzen.

Seit den Tagen, als ich im Oktober des Jahres 1979 – mit dem „Idealbild Deutschland“ im Gepäck - in mein Land der Verheißung einreiste, „in Verschleppung geboren“ und als „Heimkehrer“ offiziell anerkannt, umgehend auch „eingebürgert“, denn ich kam nicht aus dem besseren Teil Deutschlands, aus der DDR, befand sich diese „deutsche Identität“ bereits im Umbruch, in einem Neubewertungsprozess, der von linken Kräften bestimmt wurde, oft von „antideutschen Kräften“, denn Deutschsein, deutsches Sein, war nach Hitler global verpönt, also auch in Deutschland, politisch korrekt, während eine CDU mit Helmut Kohl als Kanzler und Richard von Weizsäcker als Bundespräsident noch einen Rest des eigentlichen Deutschseins aufrecht zu erhalten versuchten, konservativ, wertebewusst, aber auch der Geschichte verpflichtet – bis zu dem Tag, an den Schröder kam, der Genosse, der den Kosmopolitismus über das Vaterland stellte; und nach dem Schleimer, der nach Moskau ging, Merkel und Gauck – als einsame Vollender des deutschen Wesens jenseits von Volk und Vaterland.

Dass meine geistigen Werke in solchen Zeiten unter den Tisch fallen mussten, mit Füßen getreten wurden, die Memoiren wie die Essays, während diejenigen unter den „Antideutschen“, die als Handlanger der kommunistischen Diktatur auch noch mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurden, ist nur konsequent,

Nur wird an diesem „deutschen Wesen“ die Welt bestimmt nicht genesen!

 

 

Das – aus dem Kontext gerissene – Zitat als Facebook-Weisheit


Wem nichts Originelles einfällt, wer nichts Eigenes beizusteuern hat für das Wohl und die höhere Bildung der Allgemeinheit, der stellt die Erkenntnisse fremder Leute ins Netz, Weisheiten, von Seneca bis zu Charlie Chaplin, für Leute, die sonst nicht viel lesen – und für die die Weisheit kurz sein muss.

So kommen Leute ohne rechte Bildung auch zu etwas mehr Wissen, selbst dann, wenn es nicht genau interessiert, an welcher Stelle und in welchem Werk was ausgesagt wird, „so“ und wie von wem, von welcher „Gestalt“, was dazu führen kann, dass einiges im Zitat auch missverstanden wird, ja, dass sogar das Werk eines ganz Großen der Literatur- und Geistesgeschichte entstellt wird oder die „Lebensbotschaft“ eines wichtigen Zeitgenossen und Humanisten wie Goethe … Schopenhauer oder auch Nietzsche, dessen Wort von der Peitsche, die man nicht vergessen soll, wenn man zum Weibe geht, schon von Anfang an falsch in Umlauf gebracht wurde.

Das deplatzierte Zitat – ein Ärgernis!?

Für mich etwa vor Tagen im Zusammenhang mit Goethe, der angeblich das Aus-Leben der Gegenwart empfiehlt, also das Jetzt, den Augenblick, doch nicht im „Carpe diem“ der Mönche, um dafür die Vergangenheit auch Vergangenheit sein zu lassen. Goethe gegen die Geschichte?

Ganz einmal abgesehen davon, dass es bei Autoren wie Goethe und Nietzsche, die sehr viel schrieben, Maximen, Sentenzen, Aphorismen oft außerhalb der großen Einzelwerke wie „Faust“ oder „Zarathustra“, manches gibt, was sich widerspricht, weil sich die Zeiten ändern und die Perspektiven wechseln, hebt allein der Hinweis Goethes aus den west-östlichen Diwan jene ahistorische Botschaft auf, nämlich: der – gebildete – Mensch müsse sich über mindestens 3 000 Jahre Menschheitsgeschichte Rechenschaft geben, also differenziert Bescheid wissen über die Ereignisse der Zeit, was für den Giganten aus Weimar, der mit der Antike wie mit der Renaissance lebte, eine Selbstverständlichkeit war, ebenso für Schiller oder Nietzsche, der Altphilologe, der es nicht hinnehmen wollte, dass es wirklich Menschen in Deutschland gäbe, deren Geschichtsbild erst mit dem Eintreten des Großvaters in die Welt beginne.

Orwell, Hemingway, Oscar Wilde, Hawking mischen auf Facebook mit, allesamt illustre Leute mit Tiefsinn und Humor– und doch ist der eine, dort exponierte Satz nicht für deren gesamtes Wesen und Sein repräsentativ, wenn er eine Ausnahme ist, die vorgibt, die Regel zu sein!

Facebook-User, die sonst noch nichts von Leonardo lasen, erfahren nun auf einmal etwas von dem, was der Universalmensch dachte, der ein Einsamer war, abgewandt von der Masse und Menge!

Sie hören von Diogenes, vom Wittgenstein, von Sartre und Camus – und wissen am Ende so viel, wie Sokrates wusste!

Beispiele dieser -ärgerlichen - Art könnte ich noch mehrere anführen, etwa bei C. G. Jung, der angeblich aussagt, dem, der nicht sagen könne, wer er sei, dem sage die Gesellschaft wer er sei, während Chaplin, der große Humanist, an anderer Stelle – dem widersprechend – meint: nur das Bestehen vor dem eigenen Gewissen zähle, an sich und überhaupt, während das Urteil der anderen über eine Person unerheblich sei.

Der Facebook-Leser kann sich also seine Weisheit oder Wahrheit aussuchen, um diese dann auch getrost nach Hause zu tragen, dann und wann zu zitieren, als Mensch von Bildung erscheinend, gebildet, nein, nicht in der „Bild“, dafür aber bei Facebook auf der Plattform des Herrn Zuckerberg, der ganz gut auch davon lebt.

Eine Weise aber fehlt noch dort – die „Lichtgestalt der Deutschen“, die es seit 1987 hier gibt und die sofort, nachdem sie hier ankam, die Quintessenz aller Weisheiten zum Besten gab, im „Spiegel“, von Blödmännern mit linker Gesinnung möglich gemacht, getoppt nur noch von anderen Blödmännern aus der ZEIT, gute zwanzig Jahre später, kulminierend in den Satz der strengeren Denkerin aus dem Banat:

„Boden ist für die Scholle“

Wer so denkt und spricht, der ist für die Nominierung nach Stockholm wahrlich prädestiniert!

Wer so scharf denkt und spricht und das auch noch niederschreibt, der hat den Nobelpreis für Literatur in der Tat verdient!

Aus dem „Oeuvre“, das bei genauerer Betrachtung kein Oeuvre ist, bieten sich noch andere großartige Zitate an, die alle würdig sind, einmal auf Facebook publik gemacht zu werden, für die Fan-Gemeinde dort, auch für Gemeinde dort unter Banater Schwaben[1], für Deutsche und für Rumänen, für Ästheten mit Empathie und interkulturellem Sinn oder Schwachsinn, wie:

„Ilije muss scheißen“

oder

„Heine musste pissen“,

beides so tiefsinnig und im Genus grande formuliert wie der Boden, der für die Scholle ist … oder für die Sprotte und den Haifisch – wie für der „Verhörer“, der sich verhört hat im Verhör, die Dummheiten der Einen unkritisch übernimmt, der aber trotzdem Hamburg regieren wollte – mit rotem Herzen und Versstand!?

Das „Werk“ der Einen, die den Nazi erfand, kennt noch mehr davon, eine ganze „Penis- und Vagina-Kultur“ geradezu - wie von Götterhand geschaffen – für einen deutschen „Kulturstaatsminister“, der solches zu würdigen weiß, der nominiert und den Nobelpreis heim schaukelt … wie andere in Berlin ihre Eier, neben den Eiern, die die Wahlberlinerin Herta - als gute Frau Zille aus dem Banat in den Katakomben zu Temeschburg am Leontin-Salajan-Boulevard - durchaus schlucken musste, nur hartgekocht, in der Huren-Eier-Folter-Geschichte aus der ZEIT, die im authentischen Porträt, auch noch inspiriert von mir, aber dem Michel serviert, genauso wahrhaftig ist wie der Bahnhof dort und der an gleicher Stelle erfunden Nazi, den man in Deutschland braucht – und den ein Pastor Gauck mit Gottes Hilfe auch absegnet!

Wer also höherer Bildung zugeneigt ist, der gehe zu Facebook und bilde sich dort über Zitate, oder er füge selbst ein Zitat ein – mit der einen Weisheit oder einer anderen!

 



[1] Was sagen die deutschen Landsleute aus dem Banat dazu?

Diese Herta hat uns zwar alle beschimpft und beleidigt, als sie noch auf der Seite der Kommunisten war; aber wir lieben und verehren sie trotzdem, denn sie hat das Banat berühmt gemacht – und das Land der Rumänen noch dazu; denn die Tochter des SS-Mannes mit den vielen Orden und der „Mutter“, die ein „vermummtes Weib“ war, wurde auf rumänischem Boden geboren, auf dem Boden, der Jahre davor noch ungarisch war, aber einen Lenau hervorbrachte, der es nur zwei Jahre dort aushielt nach der Geburt!

Die Rumänen aber sind stolz auf ihren Ilie – und auf den Übermenschen aus Scornicesti mit dem kräftigen Glied, das einen ganzen Eimer Wasser tragen und das bis zur Decke spritzen konnte, wenn es sein musste, während der Penis der Italiener nur ganz klein ausfiel. Die Frau, die Solches schrieb, neben dem Goldschmuggel in der Vagina, dem Onanieren, dem Popeln und dem Furzen, die als Studentin mit Arabern Sex gehabt haben soll, diese Gestalt schreibt heute – eng an der Seite der „deutschen Juden“ (?? – gegen die Hamas, gegen die Ajatollahs in Teheran, nachdem sie schon gegen Putin schrieb, im Ghostwriter-Machwerk in der „Welt“, gegen die „Securitate“, gegen Ceausescu – und gegen die Banater Schwaben! Doch Letztere haben das alles schon vergessen!

 

 


Der Nobelpreis ist ein Fait accompli

Speziell im Fall von Unbekannten, ja, Unwichtigen, wenn nach dem Ereignis kaum noch einer danach fragt – mit welchem Recht, aufgrund welcher Meriten wurde die hohe Auszeichnung, der einen zuerkannt und nicht einer anderen.

Bei einem Barack Obama, der immerhin einige Jahre der mächtigste Mann Welt war und die Supermacht USA als Präsident daheim und in der Welt repräsentierte, regierte, dominierte, wird sich das Nachfragen halten, denn eine peinliche Lachnummer dieser Art aus Schweden ist nicht alltäglich – ein Friedensnobelpreis als Vorschusslorbeeren und in vorauseilendem Gehorsam!?

Die Welt lacht heute noch – und spottet!

Im Fall der Hasspredigerin und Nazi-Erfinderin Herta Müller aus dem Banat hingegen, der ein Skandal-Fall, aber nicht als solcher wahrgenommen werden soll, kräht kein Hahn mehr nach der Wahrheit!

Schwamm, drüber, Deckel drauf – alles Schnee vor gestern!?

Weil deutsche Machtzyniker es so wollen!

Nach der Preisbekanntgabe im Jahr 2009 überlagerten 1000 Lügen aus großen Blättern alles, auch meine kleine Wahrheit, an der ich bis zum heutigen festhalten sollte, doch nicht als Idee fixe, sondern aus Gründen der Selbstachtung, eben, weil es nicht meine Wesensart ist, mich der Lüge zu beugen, ganz egal, wie sie daherkommt und wer sie verbreitet.

Wie ich andere Dinge hinnehmen muss, die ich als Einzelner nicht abändern kann, weil andere mehr Geld und Macht haben als ich mit schwacher Stimme doch noch klarem Geist, so muss ich mit den gegebenen Machtverhältnissen leben, philosophisch fatalistisch – im Amor fati, getröstet von dem Gedanken, dass ich das Maximale getan habe, um auch diese maßlose Ungerechtigkeit abzuändern.

 

Das moralische Versagen des Westens gibt Putin Auftrieb

und anderen Figuren der Macht wie Putin.

Die Chinesen, kluge Leute, machten noch keinen Gebrauch davon. Sie erreichen ihre Ziele auch ohne in die Doppelmoral-Debatte einzusteigen, um die eigene Moral durchzusetzen, was die Russen immer noch tun, ideologisiert von vorgestern. Die Chinesen schaffen vollendete Tatsachen, indem sie handeln, ohne groß über ihr Tun zu reden, am wenigsten moralisierend.

Der Westen aber bleibt stur – und tut so, als ob, die Groteske der makabren Art fortsetzend, auch ohne Trump, denn jener braucht die Moral überhaupt nicht mehr, ist er doch längst schon jenseits von Gut und Böse – mit Netanjahu, der, ungeachtet aller inszenierten Demagogie, auch nur noch die Macht kennt, gleich Trump, nach innen wie nach außen.

 

 

Wie fühlt sich ein deutscher Blogger, den man völlig kaltgestellt hat? über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen!

Wie ein Roboter ohne Akku, wie ein Elektro-Gerät, das man aus der Steckdose gezogen, dem man den Strom abgestellt hat, weil es gegen den Strom agierte!

Gegen den Strom unterwegs, schwimmend, kämpfend, gleich dem gesunden Fisch, der sich erst treiben lässt, wenn er tot ist, schrieb ich auch über den Strom, ein ganzes Buch, im Auftrag - und dann noch ein viel dickeres Buch, doch, frei, was vielen nicht gefiel, was aneckte, unter den Braven, die immer brav waren, selbst unter den Kommunisten, dann aber auch unter den Guten und Gerechten und den Gläubigen des rechten Glaubens, die immer schon wussten, was ein soll, wer reden soll, schreiben – und wer zu schweigen hat im Staat der Freien.

Ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, indem ich meinen Weg zum Selbst auf meine Art ging, im Kampf, oft allein, einsamer und einsamer werdend, nachdem die Mistreiter und Freunde dahinstarben, der Freund fürs Leben. Es ging nicht anders. Es ging nur so.

Meine Erinnerungen kann mir keiner nehmen; sie künden vom Ankämpfen gegen etablierte Strukturen, dort und hier, vom aufrechten Gang auf steinigem Weg, auf dem schmalen Pfaden, den es, selbst in der Krankheit und danach, bis zum bitteren Ende zu gehen gilt, denn es gibt keine Alternative dazu.

Wer versucht, mich kaltzustellen – und weshalb?

Kleinkarierte sind es, Neider, Mittelmäßige, die funktionieren und die es nicht dulden wollen, das es auch noch Freie gibt, freie Geister, wie sie Nietzsche nannte, Nonkonformisten, Freidenker, Ketzer, Abtrünnige, Dissidenten, die man hemmen muss, deren Wirken man stoppen muss, damit nicht zu viele freie Gedanken im Umlauf kommen, Ideen sich nicht die Bahn brechen, die der Konvention zum Verhängnis werden, der Doktrin, die Weltanschauung ist und die das auch bleiben soll, umgesetzt im Staat und in der gegängelten, gezielt gesteuerten Gesellschaft.

Also grenzt man die Anderen aus, unterschlägt die Sicht der anderen Seite, an der Hochschule, wo der Geist doch leben soll, in der Politik und im Alltag, wo Gesetze bestimmen, die auch von politischen Versagern gemacht wurden.

Wer ist „man“ in diesem Prozess der Ausgrenzung und Abwürgens frei geäußerter[1] Gedanken?

Danach fragte ich schon oft, ohne eine Antwort darauf zu finden!

Aufrichtige Kritik eckt an. Also wird versucht, den Andersdenkenden mit Durchblick das Wasser abzugraben – ein Phänomen, das ich schon seit Jahrzehnten kenne.

Kaum war ich da, und schon war ich erneut ein „Dissident“, am Gymnasium zunächst, dann an der Universität und schließlich als freier Autor und Denker schreibend wie publizierend, auch im Netz!

Wen hat man mir nicht alles auf den Hals geschickt hat? Intriganten aller Art, biedere Existenzen, Lehrer, Hochschullehrer, höchst ehrbare Leute ebenso, ganz am Anfang, wie später, als es echt politisch wurde, Kanalratten, Schmähbrief-Schreiber, Denunzianten, selbst Nutten aus dem Milieu, um mich auszubremsen, um mich aus dem Gefecht zuziehen, das inzwischen Institutionen galt und Einrichtungen der undemokratischen Art, aber im Dienst des Staates, ausgetragen auf meta-Ebene in einer Debatte über Grundsätzliches, das man nicht hören sollte im freien Staat.

Immer aus dem Dunkel heraus, die offene Konfrontation[2] scheuend!

Wo die Staatsräson gilt und die Politik sich über recht und Gesetz erhebet, ist es durchaus auch legitim, wenn das freie Individuum mit allen zur Verfügung stehen Mitteln bekämpft wird, auch mit Kurtisanen an der Front gegen den Einzelnen, den es zu diskreditieren gilt, dessen geistige Autorität zerrüttet werden soll, bekämpft von obskuren Akteuren ohne erkennbare Identität aus der Anonymität heraus, die sich hinter Masken verstecken, weil sie es dürfen, gedeckt vom Staat.

In diesem Kampf der Dunkelmänner gegen mich und andere Zeit- wie Staatskritiker meines Schlages, gegen Querulanten der Neuzeit, die man nicht wahrhaben will, die einfach nicht sein sollen, ist das Kaltstellen meines Hauptblogs über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen, die wohl letzte Phase meiner Bekämpfungen als Mensch und Geist, die mit dem Boykott meiner Erinnerungen und Aufklärungsschriften begann!?

Vor dem Abführen?

Aber auch das schreckt mich nicht!

Denn, sollte es dann auch ein Verfahren geben und ich das „Forum“ doch noch bekommen, das man mir seit 20 Jahren versagt und die „Disputation“, der „man sich bisher feige entzogen hat, dann werden die Tage gekommen sein, an welchen in mich – vor aller Öffentlichkeit – auf meine Taten werde berufen können, noch mehr aber noch auf meine geistigen Werke, auf das, was ich geschrieben, um Zeugnis abzulegen und um aufzuklären[3] gemäß den Gesetzen der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes, die in diesem Staat oft außer Kraft gesetzt wurden, damit die Erfindungswelt erfinden und die Staatsräson regieren kann.

 

 



[1] Seit einem guten Jahr wehre ich mich gegen diverse Formen der „Zensur“ in Beiträgen, in Selbst-Apologien-die man im Internet noch findet. Doch seit Juli/August 2025 etwa ist auch damit Schluss. Mein Protest gegen die Beschneidung meiner Meinungsfreiheit verfliegt mit dem Wind!

Was meinen die Oberpharisäer der Nation dazu?

 

[2] Das kann man nachlesen, im Internet seit 2008, als es noch nicht absehbar war, dass es später einmal in Deutschland eine Beschneidung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung geben werde, weil selbst ernannte Demokraten aus bestimmten politischen Parteien dem Recht grenzen setzen, auf ihre Weise, die an Corleone erinnert, aber auch an Hitler und Stalin oder Honecker und Ceausescu.

 

[3] Seit meiner Ankunft in Deutschland, also seit 46 Jahren, warne ich vor der „kommunistischen Unterwanderung“ dieses Staates, in welchem ich allmählich selbst zum „politisch Verfolgten“ werde. Noch nicht ganz wehrlos, aber fast!


 

 

 

 

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts! 

Carl Gibson „reaktiviert“ seinen – seit 2010 bestehenden – Blog bei „Wordpress“, der ein Jahr lang ruhte, als Widerstandsakt gegen obskure Kräfte und als aktive Gegenmaßnahme zu einer ominösen „Zensur“ die es doch gibt, ausgeübt von wem auch immer, aber nicht legitim ist in einer echten Demokratie und im freien Deutschland!   

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors, und dabei die Fakten auf den Kopf stellt, wobei aus der Wahrheit eine freche Lüge wird!

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors,

dann kommt auch das Gegenteil davon heraus von dem, was der Urheber eigentlich bezweckte, der Autor, der zufällig eine Kritiker ist – in dem einem Fall, als KI aus mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler und Dissidenten einen „Kommunisten“ machte; und in dem anderen Fall, über den ich seinerzeit auch schon schrieb, der nun aber noch drastischere Konturen annahm, wo mich KI zum einem Netanjahu-Lobhudler macht, zum Claqueur eines Kriegsverbrechers, der zionistische Machtpolitik betreibt und Menschen im industriellen Maßstab töten lässt, so, wie die Menschheit es in zivilisierten Bereichen der Welt seit dem Holocaust nicht mehr erlebt hat.

In beiden Fällen wurde die Wahrheit auf den Kopf gestellt.

Mit der ersten Sache, die auf eine Verwechslung mit einem amerikanischen Journalisten gleichen Namens zurückging, was ich auch spontan „richtigstellte“ im Internet, konnte ich leben – ich nahm es mit Humor, darauf hinweisend, dass KI-Aussagen überprüft werden müssen, immer!

Mit der zweiten Angelegenheit aber kann ich nicht leben, denn ich habe den israelischen Politiker Benjamin Netanjahu noch nie gelobt oder gar gewürdigt, weder den korrupten Demagogen und Machtpolitiker, der um jeden Preis an der Macht bleiben will, und der dabei über Leichen geht, noch den Kriegsverbrecher, den die Welt von der ersten Bombe auf Gaza an kennt, noch dessen Aspiration und Ziele.

Genau das aber erfährt der Nutzer des Internets, wenn er dort unverblümt, als Tacheles, liest:

Carl Gibson lobt Netanjahu und er ist ein Kritiker, der die Kritiker Netanjahus kritisiert!

Geht es noch absurder?

Fakt ist: diesen Netanjahu kritisierte ich bestimmt mehr als in 100 Fällen, lobte ihn aber nie!

Die Belge dazu findet man im Internet in reicher Zahl, obwohl auch einige dieser Art weg sind.

Wie konnte es dazu kommen?

Nicht nur die dumme Maschine der Zensoren tappte in die Falle, schluckte den Köder, sondern auch KI nahm den vergifteten Braten auf, um daraus noch mehr Gift für die Welt zu machen und in die Welt zu streuen!

Meine Identität als Autor und meine Haltung als Mensch und Geist wird so eklatant verfälscht!!!

Aus mir, dem Zionismus- und Faschismus-Kritiker, wird ein Befürworter des Völkermords!

Meine Überschrift: Netanjahu ist ein größer Führer Israels,

so konstruiert, damit der Beitrag die Zensur der Maschinen im Netz passiert, erfüllte ihren Zweck:

der Beitrag, politisch korrekt, also dem Narrativ Israels und des gesamten Westens entsprechend, ging durch, wurde „verschlagwortet“, erreichte die Leser, die Menschen weltweit, aber auch mit den drei Worten danach, im Nachsatz:

in den Abgrund!

(Diese aber wurden von den Zensur-Maschinen übersehen, weil Maschinen dumm sind, weil sie so programmiert wurden, um nur die Überschrift zu lesen, nicht auch noch das Dahinter – und fern der Möglichkeit, die Ironie einer Überschrift zu durchschauen!)

Der vollständige Aussagesatz des Zeitkritikers und freien Bloggers Carl Gibson lautet also:

Netanjahu ist ein größer Führer Israels in den Abgrund!

Ein Menetekel für die Juden in Israel und in der Diaspora[1] … und für die Welt!

Also haben mir die Maschinen Rache geschworen, weniger KI, denn sie „verschlagworten“, inzwischen überhaupt nichts mehr, was von mir kommt!

Vendetta als Corleone nun aus Amerika?

Meine Konsequenz daraus- Resignation?

Noch nicht!

Da auf meinem Google-Blog „blogger“ seit Monaten überhaupt nichts mehr geht, mehrere 1 00 Beiträge seit Juli/August nicht mehr gefunden werden, habe ich den – seit mehr als einem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr bestückten – „Wordpress“-Blog de facto „reaktiviert“ und dort einiges erneut veröffentlicht, was an der anderen Stelle unter den Tisch fiel.

Ob das etwas bringt, Erfolg hat, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Ich habe auch das versucht; als Ultima Ratio!

Doch, wenn mich die großen US-Suchmaschinen auf eine Art „Rote Liste“ gesetzt haben, entschlossen, nichts mehr zu verbreiten, was aus meiner Feder stammt und im freien, westlichen Internet publiziert wird, dann hat mein Bloggen nach 15 Jahren ein Ende.

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!

 



[1] Heute, am 23. Oktober 2025, ereignet sich gerade das, wonach ich seit zwei Jahren in diesem verlogenen Deutschland der Heuchler und Pharisäer rufe: ein deutscher Jude, wahrscheinlich ein Rabbiner, sagt im Bayerischen Radio 4 Klassik zum ansteigenden Antisemitismus: man müssen zwischen den Juden in Deutschland, die einen starken Bezug zu Israel haben, was natürlich ist, insofern es fromme Juden sind, und den Israelis, die gerade in Gaza Krieg führen, (noch genauer an 7 Fronten Krieg führen, ) unterscheiden, als zwischen den friedfertigen Mitbürgern in Deutschland und den Kriegsverbrechen der ultrazionistische, faschistischen Art, die in Gaza 67 000 Zivilisten töteten.

Das predige auch ich als Prophet im eigenen Land, das in Sachen Aufklärung und Wahrhaftigkeit längst eine Wüste ist. Wie soll der Antisemitismus eingedämmt werden, wenn darüber nicht diskutiert wird, wenn Leute meines Schlages, offene Philosophen mit historischem Wissen und wissenschaftlichen Sachverstand, einfach ausgesperrt bleiben, während nur noch Politiker-Floskeln zählen oder sogar die taten der Hassprediger, die mit Fakes in Aktion sind, um die Vielen zu täuschen!

 

 

 

 

Die Deutschen sind in der Gaza-Materie vollkommen desinformiert - Propaganda wirkt: Oder, noch ein paar Gründe, weshalb der Philosoph Carl Gibson schweigen und sein Blog gänzlich tot sein soll!

Das kommt neben anderen Faktoren auch davon, wenn man Hetzfiguren und Hassprediger an die Front schickt, Gestalten wie Herta Müller, an die Propaganda-Front, Nebel verbreitend, statt aufklärend, wie es bei Desinformation angesagt ist, immer dann, wenn das Volk verdummt und hinter dem Mond gehalten werden soll, also eine Figur und Marionette, die von obskuren Kräften in Deutschland aufgebaut wurde, um gegen Systemrivalen eingesetzt zu werden, während man im gleichen Atemzug  - und nunmehr schon über Monate – alles zu verhindern sucht, was ich schrieb und auf meinem Hauptblog publiziere, über die Nahost-Thematik hinaus.

Fakt ist:

ich kann meinen Beruf in Deutschland nicht mehr ausüben!

Ich kann nicht mehr bloggen, kein Geld damit verdienen, Geld, das mir die Veröffentlichung der Bücher zur Sache ermöglichen würde, weil ich inzwischen massiv ausgebremst und vollständig verhindert werde.

Desinformation auf der einen Seite – Verhinderung der Aufklärung auf der anderen Seite:

das ist mein Los als Autor und Publizisten in Deutschland, heute, im Oktober 2025, wo überhaupt nichts mehr geht!

Da ich gesundheitlich immer noch angeschlagen[1] bin und den - bei Massenveranstaltungen aufkommenden - Stress vermeiden muss, habe ich mir den Gang zur Buchmesse erspart, den ich so viele Jahre wahrnahm, um den „Markt“ zu studieren und um mit den Akteuren zu reden, die Bücher machen

Doch was hätte ich auch schon mit Verlagen bereden sollen, potenzielle Projekte ansprechend, etwa die einigen 100 Essays in dem anstehenden Buch über „die Kinder von Gaza“, wenn man in Deutschland kritische Bücher zu diesem Thema überhaupt nicht haben, drucken und lesen will, weil das „andere Narrativ“ immer noch Priorität hat, von der Politik verkündet wie betrieben, mitgetragen von den großen Medien der Nation – über die rein zionistische Presse hinaus -, dann aber auch noch ins Volk gestreut über die billige Propaganda der Hetzer in Mission und der primitiven Propagandisten, die mit der Materien überfordert sind, und auch noch über Machwerke auch Ghostwriter-Feder, die nichts als „Fakes“ sind, aber trotzdem unter dem Namen gemachter Puppen Verbreitung finden – und angeblich Akzeptanz im Heer der getäuschten Ahnungslosen, aus denen Claqueure werden, die dem zujubeln, was sie nicht durschauen.

Also habe ich in den letzten Wochen etwas Zeit in investiert, um auf „Facebook“ das zu tun, was ich früher im Hauptberuf tat, als ich ganze Staaten und Völker der Welt beobachtete, Märkte und Menschen, Politiker und Verführte in diversen Systemen.

Heute, wo in der EU die Völker, die eigentlich zusammengehören sollten, aneinander vorbei leben, ohne dass das eine Volk eine Ahnung davon hat, was bei den nahen und fernen Nachbarn abläuft,

ist solches „Beobachten“ der großen Verführung auch im kleinen Maßstab möglich, in den so genannten „sozialen Medien“ (!!!), wo die Massen manipuliert werden, nicht anders als im Einzelstaat, ohne dass der Verführte, instrumentalisierte Einzelne sich der Rolle bewusst wird, die er dort mitspielt, wo er spielen darf, auf eigener Spielwiese, für ohn gemacht, in dem er sein „Zeichen“ macht – und akklamiert, während der „Finger nach unten“,

der im alten Rom den Tod des Gladiators bedeutete, dort nicht vorgesehen ist – an exponierter Stelle - noch weniger der ausdifferenzenzierte Kommentar, da man dort eine wissenschaftliche Diskussion oder Debatte nicht führen kann.

Also versammeln sich die Vielen aus der Schar der Verführten hinter der Hasspredigerin, die man ins Rennen geschickt hat, um das mit einem „Gefällt mir“ zu honorieren und mit zu stützen,

was die Väter der Propaganda und des Narrativs der Desinformation im Sinne der Staatsräson in finsteren Stuben ausgeheckt und aufgetischt haben,

um geschluckt zu werden, gleich manchem vergifteten Braten!

Demokratisch korrekt das Ganze!

Der Dumme ist nur, wer dabei mitmacht, weil er es nicht durchschaut!

Mein Dagegenhalten, auch dort:

so verhältnismäßig wie die Verhältnismäßigkeit im Gaza-Krieg: 1 zu 1 000!

Fakt ist, etwa im Skandal-Fall Herta Müller, dem man mir gestern wieder vor die Nase rückte, um eine Reaktion zu provozieren und ein paar dumme Kommentare dazu, denn davon lebt die Plattform, abgegeben von Ahnungslosen, die oft auch nur zu jung sind, um die Verhältnisse im Kommunismus zu kennen –

und die allein schon deshalb, den „konstruierten Mythos“ rücksichtsloser Politiker als bare Münze nehmen, also die Pseudo-Dissidentin und Systemprofiteuren als echt verfolgte Heroine als den Widerstand betrachten.

Der Mythos lebt, während Fakten und historische Wahrheiten verdrängt wurden und lägst untergegangen sind nach der Kurspflege – mit Geld und Macht - der reinen Lüge!

Dass die „falsche Heldin“ dann auch noch mit einem „Falschen Mythos“ unterwegs ist, gestützt in den Mainstream-Medium, mit den „Feindbildern“ Putin, Hamas, Iran, das ist für den armen „Gefällt-Mir-Setzer“ dann doch zu viel,

für den armen Rumänen aus Transsylvanien, aus der Moldau oder aus der Walachei und sogar aus meiner Heimatstadt Temeschburg (Timisoara), die von dem westdeutschen Fritz aus dem Schwarzwald seit vielen Jahren erfolgreich regiert wird, ebenso, wie für den Deutschen in der Wiedervereinigung, der nicht mehr recht weiß, wie es vor 35 Jahren in der SED-Diktatur des Erich Honecker zuging, in der DDR, die ein Staat des Unrechts war.

Vor Tagen schrieb ich noch einige Worte dazu, als es um die späte Nach-Inszenierung der Pseudo-Ikone ging, die von Pseudo-Demokraten und pseudodemokratischen Einrichtungen in Deutschland wie die KAS der CDU am Leben gehalten wird – wie ein Vampir und mit dem Blut echter Autoren!

Auch setzte ich einige Links, auf aufklärende Beiträge aus meiner Feder verweisend! Doch wer will das lesen, wenn ganze Bücher, die ich dazu schrieb, verrauschten in Deutschland, weil es jene nicht geben durfte?

Propaganda wirkt – und die Dummheit bricht sich ihre Bahn, während andere, denen nichts einfällt und die nichts Eigenes anzubieten haben, mit hergeholten Weisheiten das Volk beglücken, oft auch mit – aus dem Kontext gerissenen, als missverständlichen - Zitaten, denn so ganz genau muss es der Leser, der keine Bildung hat, der bisher ohne echte „Kultur“ auskam, auch nicht wissen!

Weil ich das so sehe, eben anders als die Offiziellen, stehe ich auch in der Ecke – mein Blog aber, mein bewährtes Sprachorgan, wurde totgemacht, ganz abgewürgt, von wem[2] auch immer!

Zufällig hörte ich gestern im Klassik-Sender des Bayerischen Rundfunks von einer Umfrage zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland, auch welcher hervorging, dass viele meiner deutschem Mitbürger dieses Grundrecht, für das ich – auch auf meinem Blog und an exponierter Stelle seit mehr als 15 Jahren - öffentliche eintrete, eingeschränkt und in Gefahr sehen und die auch der Meinung sind, das, was ich immer wieder hier ansprach, zu viele Themenbereiche „tabuisiert“ werden- sowie dass eine moralisierende Gängelung von oben herab stattfindet, wo der Pfaffe als Politiker redet oder der Politiker den Pfaffen mimt!

Das Volk ist nicht dumm[3], doch das Volk, das scheinbar eine dumme Puppe als Lichtgestalt akzeptiert, dringt mit seinen natürlichen, lebensnahen, vernünftigen Anschauungen nicht durch, weil die Doktrin bestimmen soll, damit die Rücksichtslosen ihre Staatsräson in allen Bereichen durchsetzen können, nach wie nach außen, im Frieden, aber auch über Krieg.

Damit Politiker und Pfaffen aber reden dürfen, soll der Philosoph schweigen, im Buch und auf dem Blog!

Im freien Deutschland und im alten Europa der Kulturen und Zivilisationen heute!

 

 



[1] Dessen ungeachtet muss in mit der Frustration leben, die sich täglich einstellt, wenn ich feststelle, dass meine geistige Arbeit ausgebremst, verhindert wird – und das in einem freien Staat!!!

 

Kann ein Steinmeier mir das erklären?

[2] Wahrscheinlich wird man auch diesen Beitrag im Internet nicht mehr finden, weil er von den großen Suchmaschinen, wo ich möglicherweise auf einer „Roten Liste“ gelandet bin, nicht weitergegeben wird. besonders traurig aus meiner Sicht: früher, vor 50 Jahren, als ich in der kommunistischen Diktatur für Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte und Bürgerrechte eintrat, um im Gefängnis zu landen, kannte ich meine „politischen Gegner“. Heute aber weiß ich nicht, wer mich bekämpft!

Die Gegner, nach den ich hier oft schon fragte, hüllen sich in Schweigen, gut verborgen in der Dunkelheit, was überhaupt nicht in eine echte Demokratie passt, aber in eine Diktatur, die so ihren Anfang nimmt.

 

[3] Viele Bürger sind eingeschüchtert, und sie wagen es deshalb nicht, auf meine Beiträge in den sozialen Medien direkt zu regieren, was so früher in der Diktatur der Fall war. Ungeachtet der Tatsache, dass viel von dem weg ist, was ich publizierte, ist noch einiges da, was aussagekräftig und kritisch ist. Es wird auch rezipiert, gelesen, das sehe ich im Internet, ohne zu wissen, wer liest. Jedenfalls sehe ich an den Themen, dass sehr bewusst gelesen wird. Der Michel ist längst aufgewacht, nicht mehr ganz hinter dem Mond, aber immer noch unfähig oder zu feige, um die Konsequenzen aus der progressierenden Beschneidung der Grundrechte zu ziehen. Was ich als ein Opfer der Zensur täglich erlebe, davon wissen viele arglose Bundesbürger, die nicht kritisch publizieren, natürlich nichts!

 

 

 

Deutsche Selbstverleugnung – hinter den „deutschen Stadtbild“ steht das „Deutschland-Bild“, das man im Ausland vom Land der Deutschen hat, nach der Wiedervereinigung

Um Deutschland richtig zu bewerten, braucht man einen Vergleich.

Nachdem ich vor 46 Jahren um diese Zeit mit kleinem Koffer, doch mit dem „Idealbild Deutschland im Gepäck“, in den noch geteilten Staat einreiste, zwanzig Jahre alt, unmittelbar aus dem roten Gefängnis kommend, begann ich mit dem Vergleichen – und als guter Komparatist, nicht nur in der Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte – habe ich nie mit dem Vergleichen aufgehört, auch dann nicht, als man von meinem Buch über Deutschland nichts wissen wollte, 2016, mich, den bereits 2008 in die Ecke Gestellten, weiter isolierend und ausgrenzend, als Mensch und Geist.

Nach dem Überwinden meiner schweren Erkrankung 2019 kamen noch einige 1 000 Seiten dazu,

„Über Deutschland“,

die ich noch nicht zum Buch machen konnte, aus vielen Gründen, deren Essenzen man aber zum Teil im Internet lesen kann, insofern die Beiträge noch da sind, denn viel von dem, was ich dachte, schrieb und öffentlich auf meinen Blogs seit 2010, ist weg!

Seit Monaten geht dort gar nicht mehr!

Also gab ich zur jüngsten Debatte über nationale Identität - und somit über ein oft von mir behandeltes Thema - auf der Plattform „F“ ein kurzes Statement ab, meine Mitbürger zum „Goggeln“ auffordernd:

Aus aktuellem Anlass - was Kanzler Merz heute auffällt, Stichwort „Stadtbild“, was nun einige aufschreckt aus der Schar der Guten und Gerechten, konnte man schon lange sehen, seit der "Multikulti-Debatte" in dem "Einwanderungsland" Deutschland, das die CDU unter Kohl, Geißler und Rüttgers - Kinder statt Inder" nicht wollte, das aber Realität wurde unter Schröder – und seit Merkels 1 000 000-Syrer-Aufnahme noch greifbarer wurde, frech, am Volk vorbei: ich hielt seinerzeit mit einem Buch dagegen, mit einem hier verfemten Buch.

Was ist, kann man nicht leugnen; in der deutschen Kleinstadt, auch hier, wo die Deutschen langsam aussterben, ist das Phänomen noch deutlicher zu erkennen.

Beiträge zu diesem „Wandel“ aus den letzten Jahren findet man auf meinem Blog. Man muss nur suchen. Und in dieser Debatte bin ich nur eine Stimme aus dem Volk.

 

 

 

Apartheid – was in Mandelas Südafrika schlecht war, ist in Netanjahus Israel auch nicht gut,

muss also geistig überwunden und abgeschafft[1] werden, nicht anders als im Süden Afrikas, wo das möglich wurde, weil – über Mandelas[2] siegreichen Kampf hinaus - die zivilisierte Welt es so wollte und auch politisch durchsetzte.

So wird es auch in Israel kommen, nachdem der Kriegsverbrecher weg sein wird und im Gefängnis, wo Olmert war und Sarkozy heute sitzt, in beiden Fällen die Kraft der wehrhaften Demokratie bestätigend, aber auch Carlos, der Terrorist von Weltruf sowie die Menschheitsverbrecher nach Stalin und Hitler, die Serben Milosevic, längst tot, doch noch büßend Mladic und Karadzic, auf Putins Verbrechen in der Ukraine verweisend, aber auch auf die 67 000 Toten in Gaza, die Netanjahu möglich gemacht hat, der Rächer und etwas andere Messias[3], der sich allein für zivilisiert hält, neben Gallant, gar noch für den Retter der Zivilisation des Abendlandes ohne „human animals“ – und das als Jude nach dem Holocaust!

 

Carl Gibson

 

Alttestamentarisch - Es geht dem Blogger wie dem Blog, so wie der stirbt, so stirbt er auch!

 

Vielleicht kommt ein Brahms, der auch das in Ton setzt! 


 






Entwurf:

Überzeugungen sind Gefängnisse[1] – Nietzsches Botschaft und die Machtpolitik in den Kriegen von heute: über den Nutzen der Historie wie der Moral für das Leben. 

Ein Essay zur ungeistigen Situation der Zeit aus der Feder eines freien Geistes

Gestern, an Nietzsches Geburtstag, wurde eines seiner berühmten Worte durch die sozialen Medien gereicht, eine Weisheit, die durchaus in die Zeit, in einer zeit der kriege, in welcher auf Vorurteile gestützt, wieder einmal Weltanschauungskrieg ausgetragen werden, von Putin in der Ukraine, von Netanjahu aber im Heiligen Land, wobei sich das wiederholt, was die Menschheitsgeschichte in höchst verbrecherischer Umsetzung gerade erst unter Hitler und Stalin erlebt, anders abgewandelt auch bei Mao und Pol Pot – ein Neostalinist der eine, der Russe, ein Jude und Ultra-Zionist der andere, den gesuchten Kriegsverbrecher, der auch als solcher weiter regiert und über ein ganzes Bestimmt, und das auch noch im Namen der Demokratie.

Und Nietzsches gewichtige Erkenntnis, die Überzeugung sei gefährlicher für die Wahrheit als die Lüge[2], eine Einsicht, die nicht ganz neu ist, was wurde daraus?

Die Überzeugungen sind einzelner sind immer noch da – und sie bestimmen über Krieg und Frieden, über Leben und Tod!

Mit Nietzsche ging ich durchs Leben, mit dem gefährlichen Philosophen, der anregt, dessen Sätzen man aber nicht blind folgen kann, überzeugt ein Nietzscheaner zu sein, ein Anhänger des teutonischen Denkers mit hohem Wirkungsgrad und Reichweite, eben, weil er offen ist, seit früher Kindheit, als der Dorfpfarrer - gegen den Atheisten schimpfend – den Namen mit den zu vielen Buchstaben, wie die Franzosen meinen, zum ersten Mal in meinen Ohren erklingen ließ, in scharfer Abgrenzung von dem Gottfernen, der Gottes Tod verkündet hatte, natürlich nur für seine Zeit, das Christentum aber verfluchend, in späten Tagen, das real existierende des 19. Jahrhunderts nach Feuerbach, wie das historische seit Paulus.

Ein gut einstündiges Telefonat mit einem Prälaten aus Köln später war abrupt beendet, als ich mich zu Nietzsche bekannte, noch ohne meine Haltung weiter begründen zu können. Die Überzeugung des anderen, der ein strammer, vielleicht sogar ein frommer Christ war, hatte das Gespräch abgewürgt, was oft dann der Fall ist, wenn Weltanschauungen, Religionen, ganze Nationen aufeinandertreffen, aneinander vorbei reden, sich oft sogar in die Haare fallen, sich, bekriegen, weil jedes Volk sich im Bund mit dem stärkeren Gott glaubt, in rechten Glauben – von Josua gegen Amalek bis zu Netanjahu gegen die Palästinenser, die Araber sind und mehrheitlich der Lehre Mohammeds folgen wie alle Araber. Genozid damals, Völkermord auch heute, damals, in den frühen Tagen der Menschheit noch legitim, weil ein Volk von je her das andere ausrottete, nach den Gesetzen der Natur, der Stärke die Schwächeren, heute aber, nach dem Genozid an den Juden nicht länger legitim, da gebannt durch das Völkerecht und die Moral, die ein Nietzsche zurückweisen sollte als christlich-bigotte Unmoral, ohne aber die zertrümmerten alten Tafeln neu beschreiben zu können.

Nietzsche klagte an, verfluchte und schied im Wahn – die Anregungen sind geblieben, uns helfend, die Geschichte zu deuten, Ideen, Dichtung über Wahrheiten und Lügen, weniger die Fakten von heute, die Klartext reden, Tacheles, nicht nur für die Juden in Israel und in aller Welt.

Mit einem Aufsatz über den jungen Nietzsche, der damals, in Pforta[3], schon ein kleiner Dichter war, erfolgte mein wissenschaftlicher Durchbruch, 1986, in Wien; danach blieb ich dem Philosophen treu, ihn wieder und wieder lesend, studierend, den Einsamen von Sils Maria, der noch viel einsamer war, als andere Einsame[4] der Zeit und nach Nietzsche, und erst jüngst wieder, nach der Krankheit, den „Zarathustra“!

Was ist inzwischen aus der Menschheit geworden?

Sie beten immer noch den Esel an, die Heiligen, die Guten und Gerechten dieser Tage, nach Heine, nach Nietzsche - und sie dienen immer noch dem Großen Götzen, auch im Krieg, während ein Volk über das andere Volk herfällt, weil ein ganzes Volk von Überzeugungen bestimmt wird, das mit den Werten, religiösen Vorstellungen und Prinzipien anderer Völker kollidiert, einfach so, auch dem Bauch heraus, wenn keine Bildung da ist oder aus tradierten Vorurteilen, die sich dann einstellen, wenn historisches Wissen fehlt, weil die Abläufe der Geschichte falsch dargestellt wurden, was zuletzt in der Welt der Kommunisten, die oft Nationalisten waren der Fall war.

„Lass‘ und doch etwas machen, auf den Weg bringen“, sagte mir ein in Deutschland exilierter Rumäne seinerzeit, als, noch vor „Solidarnosc“ in Polen, 1981 die UNO-Klage gegen das Regime Ceausescus anstand, doch mit dem Nachsatz, „mit den Ungarn geht es einfach nicht!“

Mehrfach hatte er, der bis zuletzt gegen die Diktatur der Kommunisten in Rumänien publizistisch ankämpfte[5], es versucht, mit Madjaren im Exil einen Staat zu machen, doch es hatte einfach nicht funktioniert. Ein aufgeklärter, humanistisch orientierter Jude war mit von der Partie, als ich dann dazustieß, um die Klage gegen die rote Diktatur auf den Weg zu bringen in Genf, aber kein Ungar, weil die Ressentiments, von mir auch im Testimonium erörtert, stärker waren als der Geist der Versöhnung und der Blick auf eine gemeinsame Zukunft in Europa.

Erst jüngst, hier im Weinberg: zwei Kurden beim Reben zurückschneiden. Sie waren freundlich, boten mir etwas zum Trinken an und Schokolade.

„Du deutsch!? Deutsche Leute, gute Leute“,

sagte der eine Kurde, während der andere Landmann ergänzte:

„Türken schlechte Leute, Afghanen auch schlechte Leute!“

Nach dem Genozid der Türken an Armeniern und dem langen Kampf gegen die Kurden in der Region, denen man bisher den freien, souveräner Staat ebenso verweigert wie den Palästinensern – in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, wurde beides vom mir mit thematisiert im Zusammenhang mit der UBO-Klage in Genf – war diese kurdische Sicht der Dinge und somit die schlichte Ablehnung der Türken gut nachvollziehbar.

Doch was hatte es mit den Afghanen auf sich? Weshalb waren jene Brüder im Glauben, die doch aus Muslime war waren, schlecht? Dort endete mein Wissen – und auch heute weiß ich es nicht, weil ich noch nicht die Zeit hatte, um der Frage auf den Grund zu gehen, Tieferes, Unbekanntes zu ergründen.

So ist es auch mit Gaza, wo das Schicksal der Einzelnen aus dem Volk Israels berührt, das Los der 67 000 aber ignoriert wird,

namentlich auch noch bei vielen meiner Landsleute, die aus der Diktatur kommen, sich aber in eine bequeme Weltanschauung flüchten, die vergessen, woher sie stammen, die verdrängen wie andere Deutsche auch, was unter Hitler war, ohne Lust, sich mit der Geschichte überhaupt und mit der Geschichte jener Region zu befassen, mit Ursache und Wirkung, von dem Gesetz, das ein UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sehr wohl kennt und offen anspricht, während die Machtpolitiker des gesamten westen wegschauen, um einer zynischen Staatsräson das Wort zu reden, fast mit Nietzsche – gegen die Moral!

Das, was ich in über 700 Tagen zum Thema Gaza schrieb, interessiert diese Lands-Leute, sonst nette Mitmenschen, überhaupt nicht![6]

Schließlich hat man sich Überzeugungen zurechtgelegt – das reicht; das muss reichen, schließlich ist man ja kein Atlas, der das Unrecht der ganzen Welt auf den Schultern trägt.

Eine bittere Erfahrung: auf einmal glaubt man mir, dem man sonst Glauben schenkt als einem Opfer der Diktatur, nun nicht mehr, eben, weil eine eigene Überzeugung mit einer anderen Sichtweise kollidiert!

Begründet auch noch mit „Sympathie“ – mit „Sym-Pathie“ für die Juden, deren Geschichte im nahen Osten man eigentlich nicht kennt, weil man sich nicht damit näher beschäftigt hat, und mit „Anti-Pathie“ für das Volk der Palästinenser und für die Araber dahinter, weil man diese alle – als Gegner der Juden – mit den „Terroristen“ identifiziert, die der Widerstand gegen die Besatzungsmacht hervorgebracht hat, aber ohne die Gründe zu kennen oder die Bestimmungen des Völkerrechts, die da sind, um Konflikte zwischen den Völkern zu verhindern.

Über meine – schlecht informierten – Landsleute hinaus, sind weiter Teile der deutschen Bevölkerung von dem gleichen Phänomen betroffen, weil zu dem Thema nur ein Narrativ in Deutschland transportiert wird, nämlich das „offizielle“, das zugleich Staatsräson ist – und dies schon seit Jahrzehnten!

Dummerweise kann man Überzeugte, die auf ihre Weise Fanatiker und Glaubenskämpfer sind, nicht von anderen Sichtweisen überzeugen, auch jene von der Konrad-Adenauer-Stiftung nicht, die sich nun, im Casus belli, als gute Zionisten outen!

Auch von der Einsicht nicht!

Sie sind stur – und sie bleiben stur, vielleicht auch, weil eine sture Kanzlerin vorangeht, die Macht der Politik über Recht und Gesetzt erhebend im Sinne eines eigenen Gesetzes, der einer privaten Staatsräson entspricht, die dann aber – mit macht – einem ganzen Volk aufgezwungen wird, Fakten schaffend, auch, wenn das Geschaffene Volk und Staat schadet!

Der Starke ist am mächtigsten allein – auch im Deutschland von heute!?

Bibi würde wohl zustimmen – und Trump auch, obwohl er kein Glaubenskämpfer ist, kein Weltanschauungskrieger, dafür aber ein naiver Privatmann als Politiker, der an Macht du Größe glaubt, gemäß eigener Moral und einem Eid auf Gott und Vaterland geschworen auf zwei Bibeln!

Ein Axel Springer, der nicht recht wusste, ob er ein Christ sei oder lieber doch eher ein Jude, konnte mit den Arabern nichts anfangen, wie es salopp bei Biographen heißt. Andere christliche Zionisten[7] können das auch nicht – ihr christlicher Zionismus, was immer das auch sein soll an offenbarter Intoleranz, reicht ihnen vollkommen aus, um Milliarden locker zu machen – für Bomben auf Gaza, hergestellt in Waffenfabriken, wo man vielleicht sogar die Mehrheit der Aktien in den Händen hält.



[1] In Nietzsche, „Der Antichrist“:

Einen Schritt weiter in der Psychologie der Überzeugung, des »Glaubens«. Es ist schon lange von mir zur Erwägung anheimgegeben worden, ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483). Diesmal möchte ich die entscheidende Frage tun: besteht zwischen Lüge und Überzeugung überhaupt ein Gegensatz? – Alle Welt glaubt es; aber was glaubt nicht alle Welt! – Eine jede Überzeugung hat ihre Geschichte, ihre Vorformen, ihre Tentativen und Fehlgriffe: sie wird Überzeugung, nachdem sie es lange nichtist, nachdem sie es noch länger kaum ist.“

Nicht zufällig gibt es im meinem Testimonium ein Kapitel:

Der Antichrist? Auszug 13, aus: Carl Gibson Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur. | carlgibsongermany

 

[2] Im Internet teils leicht verändert zitiert in diversen Sprachen: ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483).

[3] Ohne zu ahnen, dass ich später einmal im Leben, in den Jahren 2009 – 2014 einmal ein ganzes Buch über Herta Müllers Plagiate aus meinem Werk schrieben würde, ein Buch, das sich an 50 US-Elite-Hochschulen findet, an deutschen Universitäten aber rar ist, hatte ich 1985, noch mitten im Studium, einen literatur-detektivische Aufsatz verfasst – über die Lenau-rezeption des jungen Nietzsche, in welchen ich ein ganzes Kahr Arbeit investiert hatte, sechs Jahre vor meinen akademischen Abschluss in Philosophie, später in Würzburg, wo ich auf Thea Meyer traf, der zum väterlichen Freund wurde und zum Doktorvater neben Heinrich Rombach. Näheres in meinen Erinnerungen und im Internet.

Poetische Anklänge nachzuweisen ist Schwerstarbeit, denn man muss das Gesamt beider Dichter kennen. Anders als schnelle Belletristik, die man auch auf dem Weg ins Klo verfassen kann, muss in solchen Studien alles stimmig sein, was man dem Gericht im Falle einer Klage oder der staunenden Welt präsentiert, was heute – von Nicht-Literaturwissenschaftlern – nur schwer nachvollziehen werden kann. Solche Werke schreibt man nicht aus Pläsier oder, um viele Leser zu gewinnen, sondern aus der Notwendigkeit und aus der Pflicht heraus, manchmal sogar – wie i meinem Fall – als „Plagiat-Opfer“!

Honorieren wird man das in der breiten Gesellschaft nicht, am wenigsten in Deutschland, wo die Plagiatorin Herta Müller auch noch politisch protegiert wird, der Vielfach-Besohle verbannt in der Ecke steht.

Zu Pforta:

[5] Ion Solacolu, Herausgeber und Redakteur der Exil-Zeitschrift des „Demokratischen Kreises der Rumänen in Deutschland“, „Dialog“, in Offenbach erschienen, ab 1089 nach Bukarest verbracht, zwecks Archivierung.

 

[6] Falls die Kommentare nicht gelöscht wurden, so etwa, wie mein Blog seit Monaten blockiert wird, kann man meine Kurz-Aufklärung dort nachlesen, auch das Folgende, auf der Plattform „F“:

 

Die Materie Naher Osten muss man sich Stück für Stück mühsam erarbeiten, man braucht völkerrechtliches Wissen, dann die Geschichte der Region nach dem Ersten Weltkrieg, dann den ideologischen Hintergrund, das Alte Testament, das Judentum, die Mythen, die Verfolgung, bis hin zu Herzl, da kommt einiges zusammen, um den uralten Konflikt zu verstehen, der auch ein Glaubenskrieg zwischen drei Religionen ist. Der Deutsche ist seit Jahrzehnten in der Sache einseitig informiert, also auch nicht frei in seinem Denken. Wenn ich über 700 Tage über diesen Konflikt schrieb, dann hat das seine Gründe - über Putins Krieg schrieb ich nur 100 Tage. Ich habe viele angesprochen, die in Deutschland aus politischen Gründen und aus Gründen Staatsräson unter den Tisch fallen, während die Politik das Recht überlagert – und das in einer Demokratie. Mein Blog wird nicht zufällig blockiert, sondern weil ich Tacheles rede, was man im Kibbuz versteht. An dieser Stelle kann man das Thema überhaupt nicht diskutieren, schon gar nicht differenziert, nicht einmal andiskutieren, wenn das sachliche Wissen und die Lektüre dazu nicht gegeben sind.

Sowie:

Der Judenstaat ist eine brutale Besatzungsmacht, die die Palästinenser mit harter Hand regiert. Allein im Westjordanland starben über 1 000 Menschen seit dem Gaza-Krieg. Hinzu kommen dann noch die 67 000 anderen, in Gaza, darunter über 17 000 Kinder, die nicht in den "kämpfenden Organisation" aus dem Widerstand waren. Was eine „Besatzungsmacht“ ist, dass es ein „Widerstandsrecht“ gibt, etc. - das weiß der normale Deutsche kaum, auch nicht, dass das Westjordanland in 900 Bezirke aufgeteilt ist, wo jeder Araber überwacht wird von diversen Kameras an jeden Beobachtungspunkt, dass jeder Palästinenser willkürlich festgenommen werden kann, festgehalten ohne Verfahren über Monate und Jahre, dass er während der Haft gefoltert, gar getötet wird, ohne dass einer haftet! Dass es Faschisten sind, die diesen Apartheid-Staat, der sich längst isoliert hat und ein Paria-Staat ist, am Leben halten – mit einem Regierungschef, der mit international gültigen Haftbefehlt gesucht wird! Auch das sind Tatsachen! Geschichte kann man interpretieren, deshalb gibt es auch Holocaust-Leugner, die die Fakten nicht wahrnehmen wollen; Journalisten sind der Wahrheit verpflichtet, nicht der billigen Propaganda für gutes Geld! Sogar das Völkerrecht, das kodifiziert ist, wird interpretiert - die 67 000 Toten aber sind genauso da wie die – „symbolische“ - Zahl der 6 000 000 Toten der Juden aus dem Holocaust. Dort endet die Interpretation; dort aber beginnt die Verfälschung der Geschichte wie der Moral, wenn man sorglos mit den Zahlen und Fakten umgeht. Eine Meinung ist dort nicht gefragt, aber eine Haltung.


 


 

Carl Gibson

 

 

Von der großen Gesundheit … und über Strategien der Ausgrenzung – oder, weshalb es keine neueren Fotos von Carl Gibson in Internet gibt

Bilder vermitteln eine Botschaft, besonders dann, wenn es zeitnahe Aufnahmen sind, natürlich Aufnahmen, inmitten der Natur zufällig entstanden – den Augenblick einfangend wie das Konterfei als Spiegelbild der Gestimmtheit und der Seele.

Das „Wie-geht. Es Dir?“ findet spontane Antwort im Bild.

Deshalb, also, um meinen unbekannten Lesern in aller Welt etwas von meinem inneren Zustand mitzuteilen, habe ich immer wieder aktuelle Beiträge mit zeitnahen Schnappschüssen von mir unterlegt, Fotos, die aber im Internet nicht auftauchen, wahrscheinlich, weil die Bildunterschrift stört, nicht politisch korrekt und somit unerwünscht, nämlich die Bezeichnung „Staatskritiker“!

Der Begriff „Zeitkritiker“, den ich seit 2010 auf den Blogs und in meinen Büchern etabliere, einen Begriff, der auf Heine und Nietzsche zurückgeht, wurde von den Zensoren wohl noch hingenommen, von den Gestalte mit er Schere, die das ausmerzen, was nicht sein soll – denn was ist schon ein „Zeitkritiker“, wenn er nicht unbedingt DIE ZEIT kritisiert, das Lügenblatt aus Hamburg, wo Wahrheiten gemacht und gestreut werden, weil es gewissen Leuten so gefällt!

Aber ein „Staatskritiker“? Der eckt an, weil er Missstände anspricht, die es im freien Deutschland der Dunkelmänner nicht geben darf!

Also stopfen wir ihm den Mund, so oder anders, diesem Stehaufmännchen[1], das schon weg war, nun aber wieder da ist – und das, wie schon vor 50 Jahren in der roten Diktatur, wieder Ärger macht, Tabus enttabuisiert, Schlafende wachtrüttelt und schlafende Hunde weckt, in dem er, selbst auf den Hund gekommen oder zum Hund[2] gemacht, nun laut bellt, disharmonisch bellt, ergo die Seele reinigt in eigener Katharsis, was man auf dem Foto dann auch sieht, denn der Hundertjährige, der noch nicht aus dem Fenster sprang, hält sich immer noch … ganz gut, wie es scheint, aber nicht erscheinen soll im Netz, ungeachtet der schweren Erkrankung, die er überlebt hat!

Man hat mir das bescheinigt[3]

Also müssen sich meiner Leser im Kibbuz und anderswo mit alten Fotos begnügen, mit dem Alten Mann, der gerade seine Verjüngung erlebt, im Kampf, der Geist und Seele wachhält – und, was die alten Griechen seit Hippokrates schon wussten, den Körper gesund!

Wer sich der Gängelung durch die Zensoren entziehen will, wer wirklich wissen will, wie es mir geht, an dem einen Tag und an dem anderen, wer wissen will, was mich bewegt und bedrückt in den letzten Jahren schlimmer Kriege, der geht direkt auf meinen Blog, den es, dem Himmel sei es gedankt, noch gibt – und der liest dort, was ich schreibe … und schaut mir dabei ins Gesicht!



[3] Auf das disharmonische Erscheinungsbild einer anderen verweisend, die schon immer in innere Diskrepanz lebte und schrieb.

Ein schönes Kompliment

 

  

Der große Gesang – „In Deutschland bin ich lange schon ein verbotener Autor“, sagt Carl Gibson

Seit 2008 ist das so. Und seit jenem Zeitpunkt halte ich auch dagegen, in dem ich, über die aufklärenden „Kampfbücher“ in der einen Sache hinaus, seit 2010 auf mehreren Blogs das publiziere, was ich dachte und niederschrieb.

Inzwischen aber, nachdem mein Hauptblog praktisch vollständig abgewürgt wurde, von wem auch immer, bin ich auch publizistisch tot, erledigt als Zeitkritiker, vor allem aber als Staatskritiker, den man wohl noch mehr fürchtet[1] als den Ethiker und Moralisten oder den Kritiker schlechter Literatur.

Man darf mir widersprechen, wenn es so nicht sein sollte in diesem freien Staat Deutschland!

Wer ist man?

Die andere Seite ist gemeint, die andere Seite, die staatlich ist oder für diesen Staat agiert, auch dann, wenn es gilt das Versagen staatlicher Akteure zu schützen.

Was nicht sein soll, darf auch nicht sein!

Zeitkritik ist immer Systemkritik.

Bei Voltaire, Heine und Nietzsche war das nicht anders.

Jetzt aber, nachdem dem das Bollwerk Demokratie krank geworden ist, zum Tode krank gemacht von selbst- wie prinzipienvergessen Akteuren, die nur Pseudo-Demokratten sind, die die Demokratie bisher nur spielten, weil das verführte Volk das so zuließ, schlägt das System zurück, gegen seine Kritiker, gegen die Augenöffner, weniger mit geballter macht, dafür aber mit ein ganzen Palette fieser Tricks, die das Wirken des wahrhaftigen Geistes ausbremsen, freie Individuen zerstörend, aber auch die freiheitliche Gesellschaft.

Ein Maaßen, der von innen kommt, der die Mittel des Staates besser kennt als ein machtferner, längst kalt gestellter Autor aus der Ecke, könnte sicher ein Lied davon singen – und aufklären, wie der Staat gegen seine Kritiker vorgeht in der so genannten Demokratie, wenn er denn wirklich sänge.

Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass der große Gesang allmählich angestimmt wird … und bald voll ertönt.

 



[1] Seitdem man überhaupt nichts mehr findet, von dem, was ich öffentlich mache, nimmt mein Protest gegen dieses – aus meiner Sicht – zutiefst undemokratische Vorgehen der Mächtigen gegen den kleinen Freigeist aus meiner Feder zu, ganz nach dem Natur-Gesetz von Ursache und Wirkung: Druck erzeugt Gegendruck, der Protestierend wird radikaler! Aber auch mein Dagegenhalten geht unter.

Neben vielen anderen Beiträgen, die ich in den letzten Monaten dazu publik machte als Selbst-Apologien eines Schreibenden, der nicht kusche will, ging unter:

Kleinreden und Kleinhalten im freien Deutschland – Carl Gibson, Autor der Vielfalt, der Generalist in der Welt der Spezialisten

 

 

Deutsche Dunkelmänner … am schönen Ort – oder, wenn alles am Fluss ist

Wie ist es doch am Rhein so schön, heißt es im Lied – und doch haben sich auch dort Dunkelmänner breit gemacht, deutsche Dunkelmänner in der Heimat Metternichs und weiter oben, in Bonn, seit Adenauers schon, als die nicht mehr ganz kleine Stadt deutsche Hauptstadt wurde.

Beim Rheinwein schunkeln und munkeln? Davon ahnte ich noch nichts, als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal in deutschen Landen auf einen dieser Dunkelmänner stieß, der im Austrag der Aufklärung unterwegs schien, als Pädagoge, ganz unten in Deutschland, am schönen Bodensee, durch den der Rhein fließt, dann am Main, wo es noch mehr hehre Geister gab, die sich im Namen Lichts gegen das Licht verschworen hatten, um die zu verhindern und zu vertreiben, die anders dachten, dabei die eigene Macht erhaltend, neben den bescheidenen Privilegien, die der Staat gewährt wenn man so funktioniert, wie es die höhere Ebene erwartet.

Dunkelmänner gibt es aber auch an der Elbe und an der Spree, Atheisten, gute Christen und christliche Zionisten, die ihre Wahrheit durchsetzen, indem sie Freidenker bekämpfen, über die Alma Mater hinaus, in der deutschen Gesellschaft, wo es geistig so zugehen soll, wie sie es wollen und wie es ihre Weltanschauung allen anderen diktiert.

Namen habe ich genannt, ganze Seilschaften – sie sind Werk, ständig und überall, gut getarnt, hinter Masken, planend, organisierend, Strippen ziehend, andere Gestalten an der Leine haltend, am Gängelband, vor den Karren gespannt, geduldige Ochsen, folgsame Esel, stolze Hengste an der Kandare, dumme Puppen auf der Bühne, die tanzen nach der vorgegebenen Choreographie, alles gut inszeniert, damit das Volk pariert, ohne es zu merken.

Ein paar Wenige spielen auf – und die gesamte Gesellschaft tanzt, im großen Reigen, nachdem man einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen hat vom Nationalgetränk, hin taumelnd in Trance und Traum, dabei Heines Worte vergessend in der seligen Traumwelt.

Deutschland ist immer noch schön und liebenswert, aber auch dunkel an manchem schönen Ort.

Denkend und darüber schreibend, reiste ein Heine einst durch dieses Land – von alten Vater Rhein an die Elbe, nach Hamburg, vor dort nach Berlin und Weimar, sogar nach München, wo andere Dunkelmänner wohnen, nicht nur hinter Kutten versteckt, um dann letztendlich dem Deutschland der 36 Könige der Rücken zu kehren für immer, um dorthin zu gehen, wo seinerzeit ein freierer Wind wehte, wenn auch nach rollen Köpfen, nach Frankreich, ins Exil, nach Paris an der Seine.

Wenn Heine heute schriebe, mahnte – wer würde ihn erhören?

 


Wen schert es, dass mein Blog blockiert ist?

Kaum einen!

Ganz im Gegenteil – viele freuen sich sogar, dass es so ist, vor allem diejenigen aus der Schar der Guten und Gerechten, die von der großen Lüge leben … und von der zum Himmel schreienden Heuchelei.

Ich aber werde damit fortfahren, mein „J‘ accuse“ neu und neu zu formulieren, es in die Welt zu schreien, schreibend – bis zum Zusammenbruch.

Gestern – ein Sturz, mit nassen Füßen aus dem Bad eilend auf dem Weg zu Telefon, das nur noch selten klingelt. Die Nerven! Ich stürzte – doch abgestürzt bin ich noch nicht!

 

 

Schreibhemmung - eine Antwort an Ana Blandiana,

Ein Nobelpreis fördere keinesfalls die literarische Produktion, ganz im Gegenteil, er hemme das Schreiben sogar, den Schaffensprozess, der natürlich ablaufen muss und nicht forciert werden kann – das etwa meinte die rumänische Autorin Ana Blandiana[1], die angeblich auch im Gespräch ist für die hohe Auszeichnung, gestern in einem kurzen Statement in den „sozialen“ (!!!) Medien, das ich nicht gleich kommentieren wollte, es später aber nicht mehr wiederfand, da einem dort, mundgerecht, Happen serviert werden, vorgefiltert und dann aufgetischt von Algorithmen und KI wie Köder – in der Hoffnung, dass der Fisch anbeißt und aktiv darauf reagiert in einem eigenständigen Kommentar, den man dann aber auch schnell entfernt, wenn er nicht ganz politisch korrekt ist.

In diesen Tagen der Kriege aber zwischen Gut und Böse ist viel nicht mehr politisch korrekt!

Mein gesamter Hauptblog ist nicht länger politisch korrekt!

Also stoppt man das, was ich schreibe! Gut oder schlecht, Hauptsache gestoppt!

Was ich Ana geantwortet hätte, ganz kurz?

Da gibt es Eine, die war schon vor dem Preis gehemmt, „eine Autorin ohne Oeuvre“ aus jenen Gefilden deutscher, doch mit antideutschem Bewusstsein, die trotzdem den Preis bekam, weil deutsche Politiker und obskure Seilschaften es so wollten – und, weil die Jury des Nobelpreis-Komitees in Stockholm, was sich bald darauf herausstellte, erwies, durch und durch korrupt war!

Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass der eine Preis – und andere dieser Art wohl auch - nicht nur über politischen Einfluss, ja, Druck, zustande kam, sondern sogar eingekauft wurde!

Den Rumänen fehlte vielleicht das Geld dafür, also gingen sie in Stockholm bisher leer aus, obwohl im Land der Rumänen viel gedichtet und geschrieben wird, auch manches erdichtet, frech an der Realität vorbei.

Fakt ist: die Schreibhemmung der Herta Müller hielt an, die Blockade der Autorin, der nichts einfällt, außer Lügen, Hass und Hetze; die deshalb Anleihen aufnehmen muss bei Kollegen, die etwas erlebten in der kommunistischen Diktatur, die geistig stehlen muss, um eine eigene Widerstands-Vita zu erdichten, einen Fake-Lebenslauf, der von diesem Lügenwerk Betroffenen, dem man ein Forum verweigert, nicht einmal korrigiert werden darf im – ach, so freien – „Deutschland mit politischer Protektion“, weil die Politik über Seilschaften kräftig mitgelogen und mitgestrickt hat im Bund mit servilen Medien, damit der Deutsche dumm bleibt und der Michel hinter dem Mond, während der Michel aus Hamburg und der Michel aus München Geld scheffeln wie Rumpelstilzchen und die Betrüger in des Kaisers neuen Kleidern.

Wessen Widerstand echt war oder wer erst post festum, nach der Schlacht, zum Helden erklärt, gemacht wurde, kann in einer differenzierten Diskussion gut geklärt werden, eine Debatte, die ich in meinem Testimonium - also in einem in Deutschland verfemten und in Rumänien praktisch unbekannten Buch – in einem Extra-Kapitel eröffnet habe!

Doch wer will davon wissen?

So, wie man seit über 100 Tagen meinen Hauptblog blockiert und der Leser die Überschriften meiner Beiträge zur Zeit- und Staatskritik nicht mehr finden kann, so blockierte man seinerzeit meine Erinnerungen, also auch das, was ich dort über Ana Blandiana und viele andere Dichter und Denker deutscher und rumänischer Zunge schrieb, da schon Wahrheiten da waren, an welchen man festhalten wollte, auch nach 2008, als das 1000-Seiten kam, um einiges zu hinterfragen, indem Fakten angesprochen und Beweise vorgelegt wurden –

Logos gegen Mythos!

Die Deutschen Dunkelmänner aber wollten:

Mythos statt Logos,

lange nach Kant und der Aufklärung!

Das ist die geistige Situation der Zeit im Deutschland von heute, in einem Deutschland des Niedergangs in einer Zeit, die ich lange schon „die Zeit der Pharisäer“ nenne.

 

 



[1] Sie kommt in der „Symphonie der Freiheit“ vor, wird dort im Rahmen des antikommunistischen Widerstands gewürdigt, während es heute auch Kräfte in Rumänien gibt, die in ihr eine Pseudo-Dissidentin sehen, was mir jüngst zugespielt wurde. (Ihr Gatte, Romulus Rusan, Historiker, mit ihr aktiv und engagiert beim „Memorial Sighet“, ließ mir vor Jahren eine Reihe von Büchern zukommen, die seinerzeit dort im Zusammenhang mit der Vergangenheitsaufarbeitung der kommunistischen Zeit ediert wurden; also dürfte ich der Autorin als früherer Dissident dem Namen nach bekannt sein.

 

In diesem ausführlichen Auszug enthalten:

Freiheit und künstlerische Selbstbehauptung: Anan Blandiana und Doina Cornea.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, ausführliche Leseprobe (mit Fotos aus Bukarest) aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit, 2008 zum Thema kulturelle und politische Opposition im kommunistischen Rumänien.

 

Symphonie der Freiheit: Widerstand gegen die Ceause̦scu-Diktatur : Chronik ... - Carl Gibson - Google Books

 

 

 

„Türkendeutsch“!? – „kein“ kann man nicht steigern, „in keinster Weise“, auch dann nicht, wenn, es gegen innenpolitische Gegner geht … oder gegen die Unterstützer der Hamas, denn das ist grammatikalisch- stilistisch falsch, aber immerhin „politisch korrekt“!?

Und doch gebraucht der oberste Beschützter der deutschen Verfassung, der Chef des deutschen Verfassungsschutzes Selen[1], der türkische Wurzeln hat, aber in Deutschland aufgewachsen ist, den Ausdruck, vielleicht sogar bewusst, eine Redewendung, die es im Volk durchaus gibt, weil er die Leute im Volker erreichen will, um das auszusagen, was überhaupt nicht geht.

Nämlich die Unterstützung der Hamas[2] auf deutschen Boden in vielen Formen, durch Sympathisanten oder durch wen auch immer, selbst dann, wenn man solches den Kritikern des aktuellen Staates Israel unterstellt, der von dem Kriegsverbrecher Netanjahu und einigen Faschisten im Kabinett regiert und geprägt wird.

Da das Idealbild Israel in Deutschland Staatsräson ist, soll man darüber nicht reden, weder als ein ethischer Philosoph, der Staatsrecht wie Völkerrecht durchaus studiert hat, mit heißem Bemühen, noch als freier Publizist und Blogger!

Der Boss der Staatsschützer muss nicht schön reden, denn er ist kein Schriftsteller mit Anspruch und Niveau, aber allgemeinverständlich, auch und gerade als Jurist; also darf er nicht so einfach an der Hochsprache vorbei reden, allen Schülern dabei auch noch ein Vorbild - in einer Gesellschaft des Niedergangs, im guten, im sprachgemäßen Sprachgebrauch, selbst dann nicht, wenn gutes Deutsch inzwischen zweitrangig ist; denn wer gibt heute nicht die Maßvorstäbe vor in der Domäne, auf den „Wert und die Ehre deutscher Sprache“ pfeifend, über die Hugo von Hofmannsthal noch einen Essay schrieb, als man in Deutschland wie in Österreich noch wusste, was ein Essay ist und was die Hochsprache der Deutschen nach Luther, Goethe und Thoma Mann ausmacht.

Hans-Georg Maaßen, der nunmehr auspackt, um die Integrität des einen oder anderen deutschen Spitzenpolitikers zu hinterfragen, pflegte vielleicht noch ein anderes Deutsch, aber auch eine andere Logik, Fakten wertend und Schlüsse ziehend, die eine Merkel nicht zog, denn was versteht man eigentlich unter dem Ausdruck in „keinster Weise“?

Wenn die logischen Schlüsse Selens anderswo auch so ausfallen, dann, gute Nacht, Deutschland!

Denn gewisse Dinge und Phänomene wird man dann noch weniger voneinander unterscheiden können, als jetzt schon, in der kopfstehenden Zeit von heute, die ich - und über diesen Staat hinaus lange schon - die „Zeit der Pharisäer“ nenne.

 



[1] Auf den Ausdruck stieß ich heute im Internet, direkt zitiert. Was ich vor Wochen über Selen schrieb, kann der werte Leser hingegen kaum erfahren, da meine Beiträge seit Monaten von einen obskuren Deus ex machina in Internet blockiert werden, der vielleicht sogar mir Schutzengeln des Staates verwandt ist.

 

Ein Türke beschützt jetzt die deutsche Verfassung!

 

[2] Da in Deutschland viel tabuisiert ist und mit einfachen Schlagworten, mit propagandistischen Kampfbegriffen operiert wird, um ein Narrativ zu stützen, anstatt differenzierte Diskussionen zu führen, auch mit Kritikern, weiß der einfache Bürger im Volk dann auch nicht, was er unter Zionismus zu verstehen hat oder unter Netzwerken wie die Hamas, die nicht nur aus Kämpfern besteht.

Meine Beiträge dazu waren Wind und verschwanden wie alles, was ich über Faschismus und ähnliche Themen schrieb.

 

 

 


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Macher Trump im Heiligen Land und auf dem Gipfel in Ägypten – ein selbstverliebter US-Präsident inszeniert sich selbst: unter mir ist Amerika am größten! Oder wie ein Völkermord mit Zehntausenden Opfern einfach weggeredet wird

Daheim wachsen ihm die Probleme über den Kampf, daheim führt er die USA an den Rand eines Bürgerkriegs[1], Bürger werden bekämpft, Kritiker abgeführt, im fernen Ausland aber will er glänzen, brillieren sogar, als großer Visionär erscheinen, der Frieden stiftet und selbst das Pulverfass zu dem macht, macht es seit 3000 nicht mehr wahr: zu einem neuen Elysium, zu einem Paradies auf Erden, zu dem Land der Verheißung, wo Milch und Honig fließen, für einige, während andere ausgestoßen werden, an den Rand gedrängt oder einfach umgebracht werden mit modernen Waffen und Technologie.

Alles war wohl inszeniert[2] in Israel – die zu Lobenden hatte er gleich mitgebracht!

Und doch wurde die Show gestört, von zwei jüdischen Abgeordneten, die die Dinge anders sahen, um auch abgeführt zu werden, damit der großen Reigen der Harmonie und des Schönredens alles Hässlichen nicht gestört wird.

Von Genozid kein Wort; von der UNO, deren Gericht noch darüber richten wird, auch nicht. Netanjahu und Trump mögen diese UNO nicht, das Völkerrecht und den Ausdruck „Völkermord“ schon gar nicht!

Also Friede, Freude, Eierkuchen in Israel, nachdem die letzten 20 Geiseln der Hamas „und anderer Gruppierungen“ des palästinensischen Widerstands gegen 2 000 inhaftierte Palästinenser ausgetauscht wurden, während den Freigelassenen der anderen Seite jede öffentliche Freuden-Manifestation untersagt wurde, nach guter Besatzungsart, die bestimmt, wer sich freuen darf und wer nicht!

Gefreut hat sich Trump in seiner Show, vor den Augen der Welt selbstgefällig, eitel, realitätsfremd: wir haben die besten Waffen, das beste Militär, die besten Generäle, die größte Wirtschaft, das meiste Geld – und unter mir ist das Amerika, das gestern noch tot war, zu Grunde gerichtet von Obama und Biden, wieder ganz groß! Amerika, der große Bruder und Freund Israels!

Dass sich die Weltlage inzwischen verändert hat und noch andere Player global mitbestimmen, kümmert einen Trump in der Selbstfeier nicht!

Schließlich will er auch Punkt sammeln, für daheim, wo die Werte sinken, und, wo die Menschen, die ihn wählten, nun mit steigenden preisen in allen Bereichen und mit Problemen aller Art konfrontiert werden.

An vorderster Front im Saal, eingebettet zwischen den beiden Faschisten Smotrich und Ben Gwir, die den zweijährigen Krieg in Gaza möglich machten, so, wie er dort geführt wurde, gegen „human animals“, mit den vielen Toten und Kriegsverbrechen aller Art, Bibi, der andere Übermensch, der alles genießt, was abläuft, während Trump diesen Helden der Neuzeit, Retter der abendländischen Zivilisation, und wieder und wieder preist, alles schönredend, so, als wäre nichts geschehen.

Ein Gipfelpunkt der Groteske:

Der Präsident des Judenstaates, selbst ein Zionist, möge ihm, den großen Zampano der Menschen-Vernichtung, Absolution erteilen und ihm auch alle Schandtaten vor dem Krieg verzeihen, mit einem Federstrich, so, wie Trump seine Fans, die Kapitol-Stürmer begnadigte, das Recht verhöhnend neben dem Völkerrecht, so der fromme Wunsche des mächtigsten Mannes der Welt, der nun, als guter Demagoge und mit der bewährten Methode des Netanjahu, alles rhetorisch, verbal zurechtbiegen will, was krumm war, so, wie das für dem Messias vorgesehen ist, falls er kommt – bis dahin aber geben Trump und Netanjahu den Messias, auf Bühne, für Juden und für die Nichtjuden in aller Welt, die sich das Theater ansehen und sogar noch Beifall klatschen als gute Claqueure, was natürlich in Ägypten weiterging, denn auch dort stand die Hackordnung fest, mit Deutschland im der hintersten Winkel einer Ecke.

Dafür lobt Trump dort Erdogan, weil die Türkei eine starke Armee hat, was ihm imponiert, ungeachtet des Ärgers mit der NATO.

Was in Israel kein Thema war, war auch bei Sisi kein Thema; doch Trump war gut drauf, wie es im Volk heißt – und gut gelaunt lieferten er ein paar Unterschriften ab, die Kommendes noch möglich machen sollen, falls Bibi nicht doch noch alles torpediert!

Fakt ist – und das erkenne ich an den Reaktionen in deutschen Medien und im Internet: die Propaganda-Schlacht geht weiter, die psychologische Kriegführung auch über Gängelung und Desinformation, ein Kampf, in welchem meine schwache Stimme auf einem schon toten Blog noch weniger bewirkt als ein Blatt im Wind.

Was ich gestern zu den beiden Maskeraden[3] schrieb und publizierte, erstickte in der Pipeline, durfte wohl nicht sein?

Ein freier Mann aber wagt es – und macht trotzdem publik, was er denkt und schreibt, nicht nur an einem Schicksalstag für ihn und andere, so lange es noch möglich ist.

Falls Trump bleibt und noch mächtiger wird, wie er es jetzt schon ist, kann sich das aber bald ändern.

 



[1] Amerikanische „war zones“ – ein total verrückt gewordener Trump hat diese nun für Teile der USA ausgerufen, einen Lieblingsbegriff Netanjahus und der IDF-Führung aus dem Gaza-Krieg zweckentfremdet adoptierend. Die USA auf dem Weg in den Bürgerkrieg?

[2] Eine Mega-Heuchelei, die jedem anständigen Juden in aller Welt peinlich aufstoßen muss, denn so, über Verdrängung der Fakten, schafft man sich weder echte freunde unter den Nationen, noch eine Zukunft in Würde: vgl. dazu meine Blog-Beiträge, die seit Monaten nicht mehr verschlagwortet, also im Internet auch nicht mehr gefunden werden, zur Thematik:

„Peacemaker“ Trump segnet sich selbst! „Durchbruch“ in Gaza? Der ausgerufene „Waffenstillstand“ hat viele Väter, Katar, Ägypten und die Türkei, während Trump sich als der Stifter von „endgültigem Frieden“ im Nahen Osten sieht – nach 3 000 Jahren Krieg!

Sowie:

Trump, der beste Freund, den Israel je hatte

 

[3] Netanjahus Ausführungen waren, in welchen er die Palästinenser nicht einmal erwähnte, was mir gleich auffiel, später aber auch im arabischen Lager von Beobachtern betont wurde, waren Zynismen am laufenden Band, vorgetragen von einem international gesuchten Kriegsverbrecher, der auf das Völkerrecht und auf die UNO pfeift, so aber Israel zum Paria-Staat macht. Die Rede – eine Zumutung, während Trump in einzelner Partie sogar Tacheles redete, um der Welt seine Sicht der Dinge unverblümt kundzutun – wir sind die Größten und ich bin der Größte, der Amerika endlich groß gemacht hat! Wer es gegen uns aufnimmt, wird fertig gemacht!

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

Unter der Käseglocke Oder, weshalb man eine Unverdiente mit Nobelpreis, die auch eine unvorzeigbare Unwürdige war, vor der Öffentlichkeit verstecken und hinter Glas halten musste – und über zwei Kulturstaatsminister, die als gute Kumpel und Kumpane in dem Nobelpreis-Coup der merkwürdigen Art an einem Seil zogen, im Tandem, doch gut verborgen vor den Augen der Welt, inmitten in der Öffentlichkeit

Man muss vielleicht erst zum Kollateralschaden werden, um - gleich oder erst nach zwanzig Jahren – den Coup zu durchschauen, den Gerissene durchziehen, die keine Banditen sind, sondern höchst integre Leute in hoher Position, ja, später sogar, wenn ein anderer Kumpel Kanzler wird, sogar Minister, Kulturstaatsminister, aufgestiegen, nein, nicht aus der Hölle, aber aus den Niederungen der profanen Verlagswelt, wo nur der Profit zählt, nicht aber Anstand und Moral, um selbst Werte zu schmieden und Geld zu machen in Hamburg, München und Berlin, wenn auch mit Stroh oder mit Gestalten, die nur Stroh dort haben, wo das Gehirn des Menschen hingehört.

Da ich schon so viel dazu schrieb, ich, der Kollateralschaden, den man in Kauf nahm bei den klingenden Kassen nach dem großen Blendwerk, habe ich heute, längst angewidert von der Thematik, notgedrungen noch etwas Aufklärungswerk hinzugefügt, wohl wissend, dass man mir nicht folgen kann, für Ahnungslose und für diejenigen unter den anständigen Zeitgenossen, die noch lesen, die damals noch nicht dabei sein konnten, als ein Kulturstaatsminister aus der SPD und ein paar Dunkelmänner aus der KAS der CDU einen Nobelpreis nach Deutschland brachten, einen Preis der gemachten Art, der aber vielen nützten sollte, nur dem Kollateralschaden nicht, dem einen, den man gerne zu opfern gewillt war, denn, wo gehobelt wird, fallen Späne – nicht nur in der heißen Schlacht im echten Krieg, sondern auch im Kulturkampf zwischen Systemrivalen und in Kaltem Krieg der unverschämten Leute, die sich Sozialdemokraten nennen oder gar deutsche Christen.

Über den Namen der Herta Müller kam ein Nobelpreis nach Deutschland, damals, 2009, gegen den nicht nur einer etwas hatte, sondern auch ein paar andere, die, möglicherweise vergiftet, wie es bald darauf hieß, heute schon im Boden schlummern, selig im Vergessen, während die Literatur daraus noch kein Sujet gemacht hat für einen neuen Roman der makabren Art, so, wie ihn die Deutschen lieben!

Der Preis beglückte viele, wer will sie alle kennen, nennen?

Der Schönheitsfehler daran oder der besagte Wehrmutstropfen – ein Detail, das man vergessen machen will, das man verdrängt, über das man aber auch einen Roman wird schreiben können, wenn man die Lust dazu aufbringt, was bei mir nicht der Fall ist, denn die Eine war eine Unverdiente, eine Unwürdige zugleich, also „unvorzeigbar“ - und unbedingt hinter Glas zu halten, hinter Panzerglas, gut geschützt vor Anschlägen, oder dort, wo ehrenhafte Leute ihre stinkenden Käse aufbewahren.

In das deutsche Fernsehen passte sie nicht, denn dort redete sie sich schnell um Kopf und Kragen, in Österreich ebenso wie in den USA, aufgezäumt von Weimers „Cicero“, der von Anfang dabei war bei der großen Täuschung, eng an der Seite des Michael Naumann aus der SPD von der „ZEIT“ und von „Cicero“, en famille, wie in Corleone, nur in deutscher Ausführung, ganz und gar ohne die Amigos aus der CSU, denn die KAS der CDU, wo man immer noch mit dem Allerwertesten denkt, war mit an Bord, über Lichtgestalten, aus denen später, etwas demokratiescheu geworden, Dunkelmänner wurden, im Dienst des Geldes und der Macht über Beziehungen, die man schon hatte und pflegte mit immer neuen Schlichen und Zuwendungen im Koffer und vielleicht auch in Naturalien?

Es liegt mir nicht, in der Vita gewisser Leute herumzukramen, um die Kumpanei zu belegen, wenn aus Medien-Managern Politiker werden, nach langen treuen Diensten - für Volk und Staat -gar Minister, die später aber frech herumschimpfen in Deutschland - wie Weimer jetzt!

Was ich schon weiß, reicht mir, um auf den Filz kommen, der Nobelpreise möglich macht, wenn auch über Unwürdige.

Ins Räderwerl geraten, wurde ich arm und krank dabei, weil ich auf Deutschland vertraute und auf die reinigende kraft der Öffentlichkeit, ohne recht zu ahnen, dass die Vielen nach Strich und Faden getäuscht werden in diesen freien Deutschland – und zwar von Pseudo-Demokraten, die die Demokratie nur spielen, um zu ihren profanen Zwecken zu gelangen, unethisch, über dumme Puppen und Marionetten, die tanzen, für einen Appel und ein Ei oder für dreißig Silberlinge, wenn es sein muss, auch im Verrat an allem, was anderen wert und teuer ist, auch am Vaterland

Nur, wie soll man ein Vaterland verraten, wenn man längst kein Vaterland mehr hat?

Danach fragte ich erst später, nachdem ich den Schock etwas verdaut, aber nie überwunden hatte, denn die Anstandslosigkeit in der deutschen Gesellschaft wirkt nach, eine herbe Enttäuschung für den vor vier Jahrzenten „Hinzugekommenen“ immer noch!

Deshalb sehe ich heute auch noch die Notwendigkeit des Dagegenhaltens, dem bereits Geschriebenen und hundert Variationen noch ein paar Aspekte nachtragend … über ehrenwerte Leute aus deutschen Seilschaften jenseits der Berggipfel, dafür aber aus den Niederungen der Dekadenz, wo die „Penis-und-Vagina-Kultur“ der Herta Müller zum deutschen Standard geworden ist, während die Lichtgestalt als dumme Person das Maß aller Dinge repräsentiert!

So sehe ich die Dinge heute, literarisch eben, im Essay[1]



[1] Überzeugt davon, dass so ziemlich das Lumpigste, was in diesem deutschen Staat zu dem Thema Essay je verzapft wurde, aus der Feder der Herta Müller stammt, also einer Ungebildeten ohne Wissen, aber möglich gemacht von dem weiteren Kumpan und Direkt- Profiteur des Nobelpreiscoups Michael Krüger im Carl Hanser Verlag zu München, wo man den Anstand wohl auch ganz und gar verloren hat, denn ein Essay ist ein Wert an sich, Strohpuppen aber können keine „Essays“ schreiben.

Und doch findet man dort jene „Essays“, die ich schon vor vielen Jahren noch unter schlechten Zeitungsartikel ansiedelte – Machwerke, die ein anständiger Verlag nie als „Essays“ anbieten würde, vor dem ganz großen Machwerk der Zampanos aus den deutschen Verlagen und der deutschen Politik.

 

 

 

Wer setzt meinem freien Wort Grenzen in Deutschland? Wer darf das? Wer hemmt meine geistige Arbeit in einer freien Demokratie – und weshalb? Dagegenhalten ... bis zum letzten Atemzug!

Noch ist kein „Verfassungsschützer“ hier aufgetaucht, um mich in die Schranken zu weisen, um mich, mit sanftem Druck dazu zu bewegen, freiwillig aufzugeben, indem ich nicht mehr das aussage und publik mache, was politisch aneckt, was nicht gefällt, was stört, was nicht sein soll!

Denn es könnte ja sein, dass ich, der längst schon in die Ecke Gestellte und Isolierte, der Zeit- und Staatskritiker, doch noch einen Anwalt finde, um juristisch vorzugehen gegen undemokratische Machenschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in der EU, dass die Angelegenheit, die eigentlich viele Staatsbürger betrifft, doch noch Wogen schlägt, um vielleicht zum Tsunami anzuwachsen in der Sache „bürgerliche Freiheiten“ in Deutschland, wo man dem Bürger schon seit einer guten Weile eingeredet hat, sich mit der Beschneidung der freien Meinungsäußerung abzufinden, mehr oder weniger direkt und unverblümt, von der höchsten Warte im Staat aus, wo man weiß, was sich ziemt in freier Rede – und was, nach den Gesetzen einer obskuren Staatsräson, die kein Bürger kennt, nichtausgesagt, also verschwiegen werden soll.

Zunächst waren es einige meiner Bücher, die man in einer Sache ausgrenzte und bekämpfte, weil die dort exponierten Fakten und historischen Wahrheiten mit Narrativen kollidierten, die von Akteuren des Staates willkürlich geformt und längst in Umlauf gebracht worden waren -nun aber, seitdem es die beiden Kriege gibt, soll meine Sicht der Dinge, die oft auch die Sicht der anderen Seite mit einbezieht, nicht mehr bekanntwerden über meine Publikationen im Internet, denn die Bücher konnte ich – nicht nur krankheitsbedingt, sondern auch aufgrund fehlender Mittel oder Partner – nicht mehr, wie angekündigt, nachreichen.

Meine Welt-Interpretation ist schlicht und einfach unerwünscht!

Seit einigen Monaten aber geht gar nichts mehr im Bereich der Internet-Publizistik – und das, obwohl ich ständig schreibe, rund um die Uhr, und das Erkannte dann auch veröffentliche!

Ein Unding!?

In der Diktatur hat man ein Rezept gegen freie Geister: man fängt sie ein, macht ihnen einen Prozess, wenn sie schon einen gewissen Namen haben, um den schein zu wahren; dann wirft man sie in ein Gefängnis, wo sie verrotten – oder man bringt sie gleich um, wenn sie namenlos sind, aber trotzdem aufmucken!

Das habe ich erlebt und realistisch beschrieben in einem Werk, das man in Deutschland nicht lesen soll, schon gar nicht diskutieren.

Ergo bin ich, von Anfang an aneckend, als ich, 1980, die erste Fassung der Memoiren vorlegte, aber nicht veröffentlichen konnte, spätestens seit dem Jahr 2008 ein zurückgesetzter, ausgegrenzter Autor, ja, ein – de facto – verbotener Dichter und Denker, der schweigen soll, damit ein Narrativ bestehen kann, weil der Staat es so will über bestimmte Akteure; kurz, auch als mündiger Staatsbürger, der etwas erlebt und erkannt hat, soll ich schweigen, damit die Lüge leben kann!

In ein Deutschland dieser Art bin ich vor 46 Jahren nicht eingereist! Damals, als ein Helmut Schmidt noch diesen Staat regierte!

Doch inzwischen, 35 Jahre nach Wiedervereinigung, grenzt dieser Staat freie Bürger aus!

Womit muss ich noch rechnen?

Wie andere fromme Leute ihr Morgen- und Abendgebet sprechen oder wie bei Muslimen der Muezzin zum Gebt ruft, so werde ich nun täglich eine „Protestnote“ in die Welt zu schicken, nicht für die Ohren der Systemrivalen der Demokratien, sondern als „Weckruf für Bürger“, für noch Schlafende im Tiefschlaf und in Träumen, die ihre historisch erkämpften und errungen Freiheiten trotzdem noch eine Weile behalten wollen, gegen den Willen der Guten und Gerechten, die, jetzt gerade an der Macht, selbst bestimmen wollen, was ein darf und was nicht sein darf, um Individuen Grenzen zu setzen, ja, sogar, ganzer Parteien, weil jene, wenn auch vom Volk gewählt, anders sind, als man selbst ist in selbstverliebter Selbstgerechtigkeit ausgewiesener Demokraten – der Pfaffen als Politiker und der Politiker als Pfaffen.

Wer im Internet Aktuelles aus meiner Feder nicht mehr findet, der kann, insofern er des Deutschen kundig ist, auf meinen Blog gehen, um dort zu lesen, was ich jüngst schrieb, in der Auseinandersetzung mit diesem Staat, den ein Nietzsche den großen Götzen und das kälteste aller kalten Ungeheuer genannt hat, von der Schweiz aus auf Deutschland blickend, gleich Heine seinerzeit im Exil zu Paris.

Und das so lange es diesen Blog überhaupt noch gibt!

Mit „Rufe in der Wüste“ überschrieb ich eines meiner letzten Bücher, bevor die schwere Krankheit kam, eine Heimsuchung, die ich überlebte, weil der Himmel es so bestimmt hatte, die aber auch Folgen hatte, Auswirkungen, die immer noch da sind, die meine Freiheit hemmen und mein geistiges Schaffen begrenzen, zusätzlich zu den Schikanen, die mir, dem Freigeist, der kein Freimauer ist, noch ein hinterhältiger Christ, das freie Deutschland bereitet!

Wen schert das?

Meine – nicht betroffenen – Mitbürger wohl kaum! Denn das Gros der Deutschen, das auch in Gaza wegsah, ist mit der Ablenkung beschäftigt, di es in vielen Formen gibt – für Saturierte der Wohlstandgesellschaft … mit Hund und Spielen.

Für das Denken und Handeln aber sorgen die Politiker im Staat, Volksvertreter, wahrscheinlich auch für die Ausgrenzung der Unliebsamen, der zu Aussätzigen und Parias Abgestempelten, die man schon von je her vor die Tür setzte, um die zu „Parias“ Reduzierten dann auch aus der Gemeinschaft zu stoßen, und um sie dort auch zu verscharren, wie sie umfielen, jenseits der Stadtmauer - auch als Propheten, die im eigenen Land nichts gelten sollten.

Dafür aber nominieren die obersten Staatsdiener sich selbst, stecken sich einen Stern an, rot oder auch gelb, und ehren sich gegenseitig, der Minister die Kanzlerin, der er verpflichtet ist, und die Kanzlerin den Ziehsohn, den untertänigst ergeben Diener!

Der „Chorus mysticus“ dazu aber ertönt im deutschen Fernsehen.

 

 

 

 

„Seit zwei Jahren werde ich echt zensiert in Deutschland“, sagt Carl Gibson, „indem mein Recht freie Meinungsäußerung beschnitten, eingeschränkt wird, von wem auch immer, während mein Dauerprotest dagegen auf meinem lahmgelegten Blog - mit den dort publizierten, aber im Internet seit Monaten schon unauffindbaren Beiträgen – verhallt!“

Die Kommunisten wahren nicht allmächtig. Man konnte sie provozieren und so herausfordern, geistig-ethisch, im Disput, aber auch über die Tat, in konkreter politischer Protest-Aktion - so, wie ich es damals tat, als ich im „sozialistischen Rumänien“ Ceausescus, das längst auf dem Weg in die Diktatur war, auf die Barrikaden ging: einmal, symbolisch, in die deutsche Flagge gehüllt, um das zu bestärken, was ich mündlich kundgetan hatte in meinen öffentlichen Plädoyers für die Bundesrepublik Deutschland auf fremden Boden, während andere, heute hier geehrt, auf dieses Vaterland spuckten, dann aber auch in dreijähriger Opposition mit zahlreichen Verhaftungen, Folter und Gefängnisaufenthalt.

Anders als andere, die seit einem halben Jahrhundert in diesem Deutschland leben, heute aber immer noch nicht wissen, was die der „deutschen Kultur“ schulden, hatte ich damals nicht nur eine Ahnung, sondern eine sehr konkrete Vorstellung von dem, was ich meiner Kultur und Herkunft verdankte – auf den Rücken des Flaggengewandes deshalb auch das Bismarck-Wort, des Gottesfürchtigen, in welchem ein guter Teil der deutschen Identität eingefangen war, des deutschen Wesens und Selbstbewusstseins auch in den Tagen nach Hitler – für mich, für den die deutsche Kultur vor Hitler zählte und Maßstab war – als die Kultur, die von Dichtern, Denkern, Musiker und Wissenschaftlern begründet worden war, neben großen Gestalten der deutschen Geschichte, die auch schon große Europäer waren.

Dieses Bewusstseins grenzte mich von den kommunistischen Parvenüs ab, von Genossen, die die politische Macht im Staat nur über Stalins Diktat usurpiert hatten, fern vom Willen des Volkes, das sich fügen musste wie überall in den – vom Westen preisgegebenen – Staaten Osteuropas.

Was es bedeutet, an einer exponierten „deutschen Identität“ im kommunistischen Ausland festzuhalten, das wissen nur diejenigen, die das seinerzeit wirklich praktizierten – mit allen daraus erwachsenen Konsequenzen.

Seit den Tagen, als ich im Oktober des Jahres 1979 – mit dem „Idealbild Deutschland“ im Gepäck - in mein Land der Verheißung einreiste, „in Verschleppung geboren“ und als „Heimkehrer“ offiziell anerkannt, umgehend auch „eingebürgert“, denn ich kam nicht aus dem besseren Teil Deutschlands, aus der DDR, befand sich diese „deutsche Identität“ bereits im Umbruch, in einem Neubewertungsprozess, der von linken Kräften bestimmt wurde, oft von „antideutschen Kräften“, denn Deutschsein, deutsches Sein, war nach Hitler global verpönt, also auch in Deutschland, politisch korrekt, während eine CDU mit Helmut Kohl als Kanzler und Richard von Weizsäcker als Bundespräsident noch einen Rest des eigentlichen Deutschseins aufrecht zu erhalten versuchten, konservativ, wertebewusst, aber auch der Geschichte verpflichtet – bis zu dem Tag, an den Schröder kam, der Genosse, der den Kosmopolitismus über das Vaterland stellte; und nach dem Schleimer, der nach Moskau ging, Merkel und Gauck – als einsame Vollender des deutschen Wesens jenseits von Volk und Vaterland.

Dass meine geistigen Werke in solchen Zeiten unter den Tisch fallen mussten, mit Füßen getreten wurden, die Memoiren wie die Essays, während diejenigen unter den „Antideutschen“, die als Handlanger der kommunistischen Diktatur auch noch mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurden, ist nur konsequent,

Nur wird an diesem „deutschen Wesen“ die Welt bestimmt nicht genesen!

 

 

Das – aus dem Kontext gerissene – Zitat als Facebook-Weisheit


Wem nichts Originelles einfällt, wer nichts Eigenes beizusteuern hat für das Wohl und die höhere Bildung der Allgemeinheit, der stellt die Erkenntnisse fremder Leute ins Netz, Weisheiten, von Seneca bis zu Charlie Chaplin, für Leute, die sonst nicht viel lesen – und für die die Weisheit kurz sein muss.

So kommen Leute ohne rechte Bildung auch zu etwas mehr Wissen, selbst dann, wenn es nicht genau interessiert, an welcher Stelle und in welchem Werk was ausgesagt wird, „so“ und wie von wem, von welcher „Gestalt“, was dazu führen kann, dass einiges im Zitat auch missverstanden wird, ja, dass sogar das Werk eines ganz Großen der Literatur- und Geistesgeschichte entstellt wird oder die „Lebensbotschaft“ eines wichtigen Zeitgenossen und Humanisten wie Goethe … Schopenhauer oder auch Nietzsche, dessen Wort von der Peitsche, die man nicht vergessen soll, wenn man zum Weibe geht, schon von Anfang an falsch in Umlauf gebracht wurde.

Das deplatzierte Zitat – ein Ärgernis!?

Für mich etwa vor Tagen im Zusammenhang mit Goethe, der angeblich das Aus-Leben der Gegenwart empfiehlt, also das Jetzt, den Augenblick, doch nicht im „Carpe diem“ der Mönche, um dafür die Vergangenheit auch Vergangenheit sein zu lassen. Goethe gegen die Geschichte?

Ganz einmal abgesehen davon, dass es bei Autoren wie Goethe und Nietzsche, die sehr viel schrieben, Maximen, Sentenzen, Aphorismen oft außerhalb der großen Einzelwerke wie „Faust“ oder „Zarathustra“, manches gibt, was sich widerspricht, weil sich die Zeiten ändern und die Perspektiven wechseln, hebt allein der Hinweis Goethes aus den west-östlichen Diwan jene ahistorische Botschaft auf, nämlich: der – gebildete – Mensch müsse sich über mindestens 3 000 Jahre Menschheitsgeschichte Rechenschaft geben, also differenziert Bescheid wissen über die Ereignisse der Zeit, was für den Giganten aus Weimar, der mit der Antike wie mit der Renaissance lebte, eine Selbstverständlichkeit war, ebenso für Schiller oder Nietzsche, der Altphilologe, der es nicht hinnehmen wollte, dass es wirklich Menschen in Deutschland gäbe, deren Geschichtsbild erst mit dem Eintreten des Großvaters in die Welt beginne.

Orwell, Hemingway, Oscar Wilde, Hawking mischen auf Facebook mit, allesamt illustre Leute mit Tiefsinn und Humor– und doch ist der eine, dort exponierte Satz nicht für deren gesamtes Wesen und Sein repräsentativ, wenn er eine Ausnahme ist, die vorgibt, die Regel zu sein!

Facebook-User, die sonst noch nichts von Leonardo lasen, erfahren nun auf einmal etwas von dem, was der Universalmensch dachte, der ein Einsamer war, abgewandt von der Masse und Menge!

Sie hören von Diogenes, vom Wittgenstein, von Sartre und Camus – und wissen am Ende so viel, wie Sokrates wusste!

Beispiele dieser -ärgerlichen - Art könnte ich noch mehrere anführen, etwa bei C. G. Jung, der angeblich aussagt, dem, der nicht sagen könne, wer er sei, dem sage die Gesellschaft wer er sei, während Chaplin, der große Humanist, an anderer Stelle – dem widersprechend – meint: nur das Bestehen vor dem eigenen Gewissen zähle, an sich und überhaupt, während das Urteil der anderen über eine Person unerheblich sei.

Der Facebook-Leser kann sich also seine Weisheit oder Wahrheit aussuchen, um diese dann auch getrost nach Hause zu tragen, dann und wann zu zitieren, als Mensch von Bildung erscheinend, gebildet, nein, nicht in der „Bild“, dafür aber bei Facebook auf der Plattform des Herrn Zuckerberg, der ganz gut auch davon lebt.

Eine Weise aber fehlt noch dort – die „Lichtgestalt der Deutschen“, die es seit 1987 hier gibt und die sofort, nachdem sie hier ankam, die Quintessenz aller Weisheiten zum Besten gab, im „Spiegel“, von Blödmännern mit linker Gesinnung möglich gemacht, getoppt nur noch von anderen Blödmännern aus der ZEIT, gute zwanzig Jahre später, kulminierend in den Satz der strengeren Denkerin aus dem Banat:

„Boden ist für die Scholle“

Wer so denkt und spricht, der ist für die Nominierung nach Stockholm wahrlich prädestiniert!

Wer so scharf denkt und spricht und das auch noch niederschreibt, der hat den Nobelpreis für Literatur in der Tat verdient!

Aus dem „Oeuvre“, das bei genauerer Betrachtung kein Oeuvre ist, bieten sich noch andere großartige Zitate an, die alle würdig sind, einmal auf Facebook publik gemacht zu werden, für die Fan-Gemeinde dort, auch für Gemeinde dort unter Banater Schwaben[1], für Deutsche und für Rumänen, für Ästheten mit Empathie und interkulturellem Sinn oder Schwachsinn, wie:

„Ilije muss scheißen“

oder

„Heine musste pissen“,

beides so tiefsinnig und im Genus grande formuliert wie der Boden, der für die Scholle ist … oder für die Sprotte und den Haifisch – wie für der „Verhörer“, der sich verhört hat im Verhör, die Dummheiten der Einen unkritisch übernimmt, der aber trotzdem Hamburg regieren wollte – mit rotem Herzen und Versstand!?

Das „Werk“ der Einen, die den Nazi erfand, kennt noch mehr davon, eine ganze „Penis- und Vagina-Kultur“ geradezu - wie von Götterhand geschaffen – für einen deutschen „Kulturstaatsminister“, der solches zu würdigen weiß, der nominiert und den Nobelpreis heim schaukelt … wie andere in Berlin ihre Eier, neben den Eiern, die die Wahlberlinerin Herta - als gute Frau Zille aus dem Banat in den Katakomben zu Temeschburg am Leontin-Salajan-Boulevard - durchaus schlucken musste, nur hartgekocht, in der Huren-Eier-Folter-Geschichte aus der ZEIT, die im authentischen Porträt, auch noch inspiriert von mir, aber dem Michel serviert, genauso wahrhaftig ist wie der Bahnhof dort und der an gleicher Stelle erfunden Nazi, den man in Deutschland braucht – und den ein Pastor Gauck mit Gottes Hilfe auch absegnet!

Wer also höherer Bildung zugeneigt ist, der gehe zu Facebook und bilde sich dort über Zitate, oder er füge selbst ein Zitat ein – mit der einen Weisheit oder einer anderen!

 



[1] Was sagen die deutschen Landsleute aus dem Banat dazu?

Diese Herta hat uns zwar alle beschimpft und beleidigt, als sie noch auf der Seite der Kommunisten war; aber wir lieben und verehren sie trotzdem, denn sie hat das Banat berühmt gemacht – und das Land der Rumänen noch dazu; denn die Tochter des SS-Mannes mit den vielen Orden und der „Mutter“, die ein „vermummtes Weib“ war, wurde auf rumänischem Boden geboren, auf dem Boden, der Jahre davor noch ungarisch war, aber einen Lenau hervorbrachte, der es nur zwei Jahre dort aushielt nach der Geburt!

Die Rumänen aber sind stolz auf ihren Ilie – und auf den Übermenschen aus Scornicesti mit dem kräftigen Glied, das einen ganzen Eimer Wasser tragen und das bis zur Decke spritzen konnte, wenn es sein musste, während der Penis der Italiener nur ganz klein ausfiel. Die Frau, die Solches schrieb, neben dem Goldschmuggel in der Vagina, dem Onanieren, dem Popeln und dem Furzen, die als Studentin mit Arabern Sex gehabt haben soll, diese Gestalt schreibt heute – eng an der Seite der „deutschen Juden“ (?? – gegen die Hamas, gegen die Ajatollahs in Teheran, nachdem sie schon gegen Putin schrieb, im Ghostwriter-Machwerk in der „Welt“, gegen die „Securitate“, gegen Ceausescu – und gegen die Banater Schwaben! Doch Letztere haben das alles schon vergessen!

 

 


Der Nobelpreis ist ein Fait accompli

Speziell im Fall von Unbekannten, ja, Unwichtigen, wenn nach dem Ereignis kaum noch einer danach fragt – mit welchem Recht, aufgrund welcher Meriten wurde die hohe Auszeichnung, der einen zuerkannt und nicht einer anderen.

Bei einem Barack Obama, der immerhin einige Jahre der mächtigste Mann Welt war und die Supermacht USA als Präsident daheim und in der Welt repräsentierte, regierte, dominierte, wird sich das Nachfragen halten, denn eine peinliche Lachnummer dieser Art aus Schweden ist nicht alltäglich – ein Friedensnobelpreis als Vorschusslorbeeren und in vorauseilendem Gehorsam!?

Die Welt lacht heute noch – und spottet!

Im Fall der Hasspredigerin und Nazi-Erfinderin Herta Müller aus dem Banat hingegen, der ein Skandal-Fall, aber nicht als solcher wahrgenommen werden soll, kräht kein Hahn mehr nach der Wahrheit!

Schwamm, drüber, Deckel drauf – alles Schnee vor gestern!?

Weil deutsche Machtzyniker es so wollen!

Nach der Preisbekanntgabe im Jahr 2009 überlagerten 1000 Lügen aus großen Blättern alles, auch meine kleine Wahrheit, an der ich bis zum heutigen festhalten sollte, doch nicht als Idee fixe, sondern aus Gründen der Selbstachtung, eben, weil es nicht meine Wesensart ist, mich der Lüge zu beugen, ganz egal, wie sie daherkommt und wer sie verbreitet.

Wie ich andere Dinge hinnehmen muss, die ich als Einzelner nicht abändern kann, weil andere mehr Geld und Macht haben als ich mit schwacher Stimme doch noch klarem Geist, so muss ich mit den gegebenen Machtverhältnissen leben, philosophisch fatalistisch – im Amor fati, getröstet von dem Gedanken, dass ich das Maximale getan habe, um auch diese maßlose Ungerechtigkeit abzuändern.

 

Das moralische Versagen des Westens gibt Putin Auftrieb

und anderen Figuren der Macht wie Putin.

Die Chinesen, kluge Leute, machten noch keinen Gebrauch davon. Sie erreichen ihre Ziele auch ohne in die Doppelmoral-Debatte einzusteigen, um die eigene Moral durchzusetzen, was die Russen immer noch tun, ideologisiert von vorgestern. Die Chinesen schaffen vollendete Tatsachen, indem sie handeln, ohne groß über ihr Tun zu reden, am wenigsten moralisierend.

Der Westen aber bleibt stur – und tut so, als ob, die Groteske der makabren Art fortsetzend, auch ohne Trump, denn jener braucht die Moral überhaupt nicht mehr, ist er doch längst schon jenseits von Gut und Böse – mit Netanjahu, der, ungeachtet aller inszenierten Demagogie, auch nur noch die Macht kennt, gleich Trump, nach innen wie nach außen.

 

 

Wie fühlt sich ein deutscher Blogger, den man völlig kaltgestellt hat? über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen!

Wie ein Roboter ohne Akku, wie ein Elektro-Gerät, das man aus der Steckdose gezogen, dem man den Strom abgestellt hat, weil es gegen den Strom agierte!

Gegen den Strom unterwegs, schwimmend, kämpfend, gleich dem gesunden Fisch, der sich erst treiben lässt, wenn er tot ist, schrieb ich auch über den Strom, ein ganzes Buch, im Auftrag - und dann noch ein viel dickeres Buch, doch, frei, was vielen nicht gefiel, was aneckte, unter den Braven, die immer brav waren, selbst unter den Kommunisten, dann aber auch unter den Guten und Gerechten und den Gläubigen des rechten Glaubens, die immer schon wussten, was ein soll, wer reden soll, schreiben – und wer zu schweigen hat im Staat der Freien.

Ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, indem ich meinen Weg zum Selbst auf meine Art ging, im Kampf, oft allein, einsamer und einsamer werdend, nachdem die Mistreiter und Freunde dahinstarben, der Freund fürs Leben. Es ging nicht anders. Es ging nur so.

Meine Erinnerungen kann mir keiner nehmen; sie künden vom Ankämpfen gegen etablierte Strukturen, dort und hier, vom aufrechten Gang auf steinigem Weg, auf dem schmalen Pfaden, den es, selbst in der Krankheit und danach, bis zum bitteren Ende zu gehen gilt, denn es gibt keine Alternative dazu.

Wer versucht, mich kaltzustellen – und weshalb?

Kleinkarierte sind es, Neider, Mittelmäßige, die funktionieren und die es nicht dulden wollen, das es auch noch Freie gibt, freie Geister, wie sie Nietzsche nannte, Nonkonformisten, Freidenker, Ketzer, Abtrünnige, Dissidenten, die man hemmen muss, deren Wirken man stoppen muss, damit nicht zu viele freie Gedanken im Umlauf kommen, Ideen sich nicht die Bahn brechen, die der Konvention zum Verhängnis werden, der Doktrin, die Weltanschauung ist und die das auch bleiben soll, umgesetzt im Staat und in der gegängelten, gezielt gesteuerten Gesellschaft.

Also grenzt man die Anderen aus, unterschlägt die Sicht der anderen Seite, an der Hochschule, wo der Geist doch leben soll, in der Politik und im Alltag, wo Gesetze bestimmen, die auch von politischen Versagern gemacht wurden.

Wer ist „man“ in diesem Prozess der Ausgrenzung und Abwürgens frei geäußerter[1] Gedanken?

Danach fragte ich schon oft, ohne eine Antwort darauf zu finden!

Aufrichtige Kritik eckt an. Also wird versucht, den Andersdenkenden mit Durchblick das Wasser abzugraben – ein Phänomen, das ich schon seit Jahrzehnten kenne.

Kaum war ich da, und schon war ich erneut ein „Dissident“, am Gymnasium zunächst, dann an der Universität und schließlich als freier Autor und Denker schreibend wie publizierend, auch im Netz!

Wen hat man mir nicht alles auf den Hals geschickt hat? Intriganten aller Art, biedere Existenzen, Lehrer, Hochschullehrer, höchst ehrbare Leute ebenso, ganz am Anfang, wie später, als es echt politisch wurde, Kanalratten, Schmähbrief-Schreiber, Denunzianten, selbst Nutten aus dem Milieu, um mich auszubremsen, um mich aus dem Gefecht zuziehen, das inzwischen Institutionen galt und Einrichtungen der undemokratischen Art, aber im Dienst des Staates, ausgetragen auf meta-Ebene in einer Debatte über Grundsätzliches, das man nicht hören sollte im freien Staat.

Immer aus dem Dunkel heraus, die offene Konfrontation[2] scheuend!

Wo die Staatsräson gilt und die Politik sich über recht und Gesetz erhebet, ist es durchaus auch legitim, wenn das freie Individuum mit allen zur Verfügung stehen Mitteln bekämpft wird, auch mit Kurtisanen an der Front gegen den Einzelnen, den es zu diskreditieren gilt, dessen geistige Autorität zerrüttet werden soll, bekämpft von obskuren Akteuren ohne erkennbare Identität aus der Anonymität heraus, die sich hinter Masken verstecken, weil sie es dürfen, gedeckt vom Staat.

In diesem Kampf der Dunkelmänner gegen mich und andere Zeit- wie Staatskritiker meines Schlages, gegen Querulanten der Neuzeit, die man nicht wahrhaben will, die einfach nicht sein sollen, ist das Kaltstellen meines Hauptblogs über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen, die wohl letzte Phase meiner Bekämpfungen als Mensch und Geist, die mit dem Boykott meiner Erinnerungen und Aufklärungsschriften begann!?

Vor dem Abführen?

Aber auch das schreckt mich nicht!

Denn, sollte es dann auch ein Verfahren geben und ich das „Forum“ doch noch bekommen, das man mir seit 20 Jahren versagt und die „Disputation“, der „man sich bisher feige entzogen hat, dann werden die Tage gekommen sein, an welchen in mich – vor aller Öffentlichkeit – auf meine Taten werde berufen können, noch mehr aber noch auf meine geistigen Werke, auf das, was ich geschrieben, um Zeugnis abzulegen und um aufzuklären[3] gemäß den Gesetzen der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes, die in diesem Staat oft außer Kraft gesetzt wurden, damit die Erfindungswelt erfinden und die Staatsräson regieren kann.

 

 



[1] Seit einem guten Jahr wehre ich mich gegen diverse Formen der „Zensur“ in Beiträgen, in Selbst-Apologien-die man im Internet noch findet. Doch seit Juli/August 2025 etwa ist auch damit Schluss. Mein Protest gegen die Beschneidung meiner Meinungsfreiheit verfliegt mit dem Wind!

Was meinen die Oberpharisäer der Nation dazu?

 

[2] Das kann man nachlesen, im Internet seit 2008, als es noch nicht absehbar war, dass es später einmal in Deutschland eine Beschneidung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung geben werde, weil selbst ernannte Demokraten aus bestimmten politischen Parteien dem Recht grenzen setzen, auf ihre Weise, die an Corleone erinnert, aber auch an Hitler und Stalin oder Honecker und Ceausescu.

 

[3] Seit meiner Ankunft in Deutschland, also seit 46 Jahren, warne ich vor der „kommunistischen Unterwanderung“ dieses Staates, in welchem ich allmählich selbst zum „politisch Verfolgten“ werde. Noch nicht ganz wehrlos, aber fast!


 

 


 

 

 

 

 

 


Die Deutschen sind in der Gaza-Materie vollkommen desinformiert - Propaganda wirkt: Oder, noch ein paar Gründe, weshalb der Philosoph Carl Gibson schweigen und sein Blog gänzlich tot sein soll!

Das kommt neben anderen Faktoren auch davon, wenn man Hetzfiguren und Hassprediger an die Front schickt, Gestalten wie Herta Müller, an die Propaganda-Front, Nebel verbreitend, statt aufklärend, wie es bei Desinformation angesagt ist, immer dann, wenn das Volk verdummt und hinter dem Mond gehalten werden soll, also eine Figur und Marionette, die von obskuren Kräften in Deutschland aufgebaut wurde, um gegen Systemrivalen eingesetzt zu werden, während man im gleichen Atemzug  - und nunmehr schon über Monate – alles zu verhindern sucht, was ich schrieb und auf meinem Hauptblog publiziere, über die Nahost-Thematik hinaus.

Fakt ist:

ich kann meinen Beruf in Deutschland nicht mehr ausüben!

Ich kann nicht mehr bloggen, kein Geld damit verdienen, Geld, das mir die Veröffentlichung der Bücher zur Sache ermöglichen würde, weil ich inzwischen massiv ausgebremst und vollständig verhindert werde.

Desinformation auf der einen Seite – Verhinderung der Aufklärung auf der anderen Seite:

das ist mein Los als Autor und Publizisten in Deutschland, heute, im Oktober 2025, wo überhaupt nichts mehr geht!

Da ich gesundheitlich immer noch angeschlagen[1] bin und den - bei Massenveranstaltungen aufkommenden - Stress vermeiden muss, habe ich mir den Gang zur Buchmesse erspart, den ich so viele Jahre wahrnahm, um den „Markt“ zu studieren und um mit den Akteuren zu reden, die Bücher machen

Doch was hätte ich auch schon mit Verlagen bereden sollen, potenzielle Projekte ansprechend, etwa die einigen 100 Essays in dem anstehenden Buch über „die Kinder von Gaza“, wenn man in Deutschland kritische Bücher zu diesem Thema überhaupt nicht haben, drucken und lesen will, weil das „andere Narrativ“ immer noch Priorität hat, von der Politik verkündet wie betrieben, mitgetragen von den großen Medien der Nation – über die rein zionistische Presse hinaus -, dann aber auch noch ins Volk gestreut über die billige Propaganda der Hetzer in Mission und der primitiven Propagandisten, die mit der Materien überfordert sind, und auch noch über Machwerke auch Ghostwriter-Feder, die nichts als „Fakes“ sind, aber trotzdem unter dem Namen gemachter Puppen Verbreitung finden – und angeblich Akzeptanz im Heer der getäuschten Ahnungslosen, aus denen Claqueure werden, die dem zujubeln, was sie nicht durschauen.

Also habe ich in den letzten Wochen etwas Zeit in investiert, um auf „Facebook“ das zu tun, was ich früher im Hauptberuf tat, als ich ganze Staaten und Völker der Welt beobachtete, Märkte und Menschen, Politiker und Verführte in diversen Systemen.

Heute, wo in der EU die Völker, die eigentlich zusammengehören sollten, aneinander vorbei leben, ohne dass das eine Volk eine Ahnung davon hat, was bei den nahen und fernen Nachbarn abläuft,

ist solches „Beobachten“ der großen Verführung auch im kleinen Maßstab möglich, in den so genannten „sozialen Medien“ (!!!), wo die Massen manipuliert werden, nicht anders als im Einzelstaat, ohne dass der Verführte, instrumentalisierte Einzelne sich der Rolle bewusst wird, die er dort mitspielt, wo er spielen darf, auf eigener Spielwiese, für ohn gemacht, in dem er sein „Zeichen“ macht – und akklamiert, während der „Finger nach unten“,

der im alten Rom den Tod des Gladiators bedeutete, dort nicht vorgesehen ist – an exponierter Stelle - noch weniger der ausdifferenzenzierte Kommentar, da man dort eine wissenschaftliche Diskussion oder Debatte nicht führen kann.

Also versammeln sich die Vielen aus der Schar der Verführten hinter der Hasspredigerin, die man ins Rennen geschickt hat, um das mit einem „Gefällt mir“ zu honorieren und mit zu stützen,

was die Väter der Propaganda und des Narrativs der Desinformation im Sinne der Staatsräson in finsteren Stuben ausgeheckt und aufgetischt haben,

um geschluckt zu werden, gleich manchem vergifteten Braten!

Demokratisch korrekt das Ganze!

Der Dumme ist nur, wer dabei mitmacht, weil er es nicht durchschaut!

Mein Dagegenhalten, auch dort:

so verhältnismäßig wie die Verhältnismäßigkeit im Gaza-Krieg: 1 zu 1 000!

Fakt ist, etwa im Skandal-Fall Herta Müller, dem man mir gestern wieder vor die Nase rückte, um eine Reaktion zu provozieren und ein paar dumme Kommentare dazu, denn davon lebt die Plattform, abgegeben von Ahnungslosen, die oft auch nur zu jung sind, um die Verhältnisse im Kommunismus zu kennen –

und die allein schon deshalb, den „konstruierten Mythos“ rücksichtsloser Politiker als bare Münze nehmen, also die Pseudo-Dissidentin und Systemprofiteuren als echt verfolgte Heroine als den Widerstand betrachten.

Der Mythos lebt, während Fakten und historische Wahrheiten verdrängt wurden und lägst untergegangen sind nach der Kurspflege – mit Geld und Macht - der reinen Lüge!

Dass die „falsche Heldin“ dann auch noch mit einem „Falschen Mythos“ unterwegs ist, gestützt in den Mainstream-Medium, mit den „Feindbildern“ Putin, Hamas, Iran, das ist für den armen „Gefällt-Mir-Setzer“ dann doch zu viel,

für den armen Rumänen aus Transsylvanien, aus der Moldau oder aus der Walachei und sogar aus meiner Heimatstadt Temeschburg (Timisoara), die von dem westdeutschen Fritz aus dem Schwarzwald seit vielen Jahren erfolgreich regiert wird, ebenso, wie für den Deutschen in der Wiedervereinigung, der nicht mehr recht weiß, wie es vor 35 Jahren in der SED-Diktatur des Erich Honecker zuging, in der DDR, die ein Staat des Unrechts war.

Vor Tagen schrieb ich noch einige Worte dazu, als es um die späte Nach-Inszenierung der Pseudo-Ikone ging, die von Pseudo-Demokraten und pseudodemokratischen Einrichtungen in Deutschland wie die KAS der CDU am Leben gehalten wird – wie ein Vampir und mit dem Blut echter Autoren!

Auch setzte ich einige Links, auf aufklärende Beiträge aus meiner Feder verweisend! Doch wer will das lesen, wenn ganze Bücher, die ich dazu schrieb, verrauschten in Deutschland, weil es jene nicht geben durfte?

Propaganda wirkt – und die Dummheit bricht sich ihre Bahn, während andere, denen nichts einfällt und die nichts Eigenes anzubieten haben, mit hergeholten Weisheiten das Volk beglücken, oft auch mit – aus dem Kontext gerissenen, als missverständlichen - Zitaten, denn so ganz genau muss es der Leser, der keine Bildung hat, der bisher ohne echte „Kultur“ auskam, auch nicht wissen!

Weil ich das so sehe, eben anders als die Offiziellen, stehe ich auch in der Ecke – mein Blog aber, mein bewährtes Sprachorgan, wurde totgemacht, ganz abgewürgt, von wem[2] auch immer!

Zufällig hörte ich gestern im Klassik-Sender des Bayerischen Rundfunks von einer Umfrage zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland, auch welcher hervorging, dass viele meiner deutschem Mitbürger dieses Grundrecht, für das ich – auch auf meinem Blog und an exponierter Stelle seit mehr als 15 Jahren - öffentliche eintrete, eingeschränkt und in Gefahr sehen und die auch der Meinung sind, das, was ich immer wieder hier ansprach, zu viele Themenbereiche „tabuisiert“ werden- sowie dass eine moralisierende Gängelung von oben herab stattfindet, wo der Pfaffe als Politiker redet oder der Politiker den Pfaffen mimt!

Das Volk ist nicht dumm[3], doch das Volk, das scheinbar eine dumme Puppe als Lichtgestalt akzeptiert, dringt mit seinen natürlichen, lebensnahen, vernünftigen Anschauungen nicht durch, weil die Doktrin bestimmen soll, damit die Rücksichtslosen ihre Staatsräson in allen Bereichen durchsetzen können, nach wie nach außen, im Frieden, aber auch über Krieg.

Damit Politiker und Pfaffen aber reden dürfen, soll der Philosoph schweigen, im Buch und auf dem Blog!

Im freien Deutschland und im alten Europa der Kulturen und Zivilisationen heute!

 

 



[1] Dessen ungeachtet muss in mit der Frustration leben, die sich täglich einstellt, wenn ich feststelle, dass meine geistige Arbeit ausgebremst, verhindert wird – und das in einem freien Staat!!!

 

Kann ein Steinmeier mir das erklären?

[2] Wahrscheinlich wird man auch diesen Beitrag im Internet nicht mehr finden, weil er von den großen Suchmaschinen, wo ich möglicherweise auf einer „Roten Liste“ gelandet bin, nicht weitergegeben wird. besonders traurig aus meiner Sicht: früher, vor 50 Jahren, als ich in der kommunistischen Diktatur für Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte und Bürgerrechte eintrat, um im Gefängnis zu landen, kannte ich meine „politischen Gegner“. Heute aber weiß ich nicht, wer mich bekämpft!

Die Gegner, nach den ich hier oft schon fragte, hüllen sich in Schweigen, gut verborgen in der Dunkelheit, was überhaupt nicht in eine echte Demokratie passt, aber in eine Diktatur, die so ihren Anfang nimmt.

 

[3] Viele Bürger sind eingeschüchtert, und sie wagen es deshalb nicht, auf meine Beiträge in den sozialen Medien direkt zu regieren, was so früher in der Diktatur der Fall war. Ungeachtet der Tatsache, dass viel von dem weg ist, was ich publizierte, ist noch einiges da, was aussagekräftig und kritisch ist. Es wird auch rezipiert, gelesen, das sehe ich im Internet, ohne zu wissen, wer liest. Jedenfalls sehe ich an den Themen, dass sehr bewusst gelesen wird. Der Michel ist längst aufgewacht, nicht mehr ganz hinter dem Mond, aber immer noch unfähig oder zu feige, um die Konsequenzen aus der progressierenden Beschneidung der Grundrechte zu ziehen. Was ich als ein Opfer der Zensur täglich erlebe, davon wissen viele arglose Bundesbürger, die nicht kritisch publizieren, natürlich nichts!

 

 

Deutsche Selbstverleugnung – hinter den „deutschen Stadtbild“ steht das „Deutschland-Bild“, das man im Ausland vom Land der Deutschen hat, nach der Wiedervereinigung

Um Deutschland richtig zu bewerten, braucht man einen Vergleich.

Nachdem ich vor 46 Jahren um diese Zeit mit kleinem Koffer, doch mit dem „Idealbild Deutschland im Gepäck“, in den noch geteilten Staat einreiste, zwanzig Jahre alt, unmittelbar aus dem roten Gefängnis kommend, begann ich mit dem Vergleichen – und als guter Komparatist, nicht nur in der Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte – habe ich nie mit dem Vergleichen aufgehört, auch dann nicht, als man von meinem Buch über Deutschland nichts wissen wollte, 2016, mich, den bereits 2008 in die Ecke Gestellten, weiter isolierend und ausgrenzend, als Mensch und Geist.

Nach dem Überwinden meiner schweren Erkrankung 2019 kamen noch einige 1 000 Seiten dazu,

„Über Deutschland“,

die ich noch nicht zum Buch machen konnte, aus vielen Gründen, deren Essenzen man aber zum Teil im Internet lesen kann, insofern die Beiträge noch da sind, denn viel von dem, was ich dachte, schrieb und öffentlich auf meinen Blogs seit 2010, ist weg!

Seit Monaten geht dort gar nicht mehr!

Also gab ich zur jüngsten Debatte über nationale Identität - und somit über ein oft von mir behandeltes Thema - auf der Plattform „F“ ein kurzes Statement ab, meine Mitbürger zum „Goggeln“ auffordernd:

Aus aktuellem Anlass - was Kanzler Merz heute auffällt, Stichwort „Stadtbild“, was nun einige aufschreckt aus der Schar der Guten und Gerechten, konnte man schon lange sehen, seit der "Multikulti-Debatte" in dem "Einwanderungsland" Deutschland, das die CDU unter Kohl, Geißler und Rüttgers - Kinder statt Inder" nicht wollte, das aber Realität wurde unter Schröder – und seit Merkels 1 000 000-Syrer-Aufnahme noch greifbarer wurde, frech, am Volk vorbei: ich hielt seinerzeit mit einem Buch dagegen, mit einem hier verfemten Buch.

Was ist, kann man nicht leugnen; in der deutschen Kleinstadt, auch hier, wo die Deutschen langsam aussterben, ist das Phänomen noch deutlicher zu erkennen.

Beiträge zu diesem „Wandel“ aus den letzten Jahren findet man auf meinem Blog. Man muss nur suchen. Und in dieser Debatte bin ich nur eine Stimme aus dem Volk.

 

 

 

Apartheid – was in Mandelas Südafrika schlecht war, ist in Netanjahus Israel auch nicht gut,

muss also geistig überwunden und abgeschafft[1] werden, nicht anders als im Süden Afrikas, wo das möglich wurde, weil – über Mandelas[2] siegreichen Kampf hinaus - die zivilisierte Welt es so wollte und auch politisch durchsetzte.

So wird es auch in Israel kommen, nachdem der Kriegsverbrecher weg sein wird und im Gefängnis, wo Olmert war und Sarkozy heute sitzt, in beiden Fällen die Kraft der wehrhaften Demokratie bestätigend, aber auch Carlos, der Terrorist von Weltruf sowie die Menschheitsverbrecher nach Stalin und Hitler, die Serben Milosevic, längst tot, doch noch büßend Mladic und Karadzic, auf Putins Verbrechen in der Ukraine verweisend, aber auch auf die 67 000 Toten in Gaza, die Netanjahu möglich gemacht hat, der Rächer und etwas andere Messias[3], der sich allein für zivilisiert hält, neben Gallant, gar noch für den Retter der Zivilisation des Abendlandes ohne „human animals“ – und das als Jude nach dem Holocaust!

 

 

Alttestamentarisch - Es geht dem Blogger wie dem Blog, so wie der stirbt, so stirbt er auch!

 

Vielleicht kommt ein Brahms, der auch das in Ton setzt! 


 






Entwurf:

Überzeugungen sind Gefängnisse[1] – Nietzsches Botschaft und die Machtpolitik in den Kriegen von heute: über den Nutzen der Historie wie der Moral für das Leben. 

Ein Essay zur ungeistigen Situation der Zeit aus der Feder eines freien Geistes

Gestern, an Nietzsches Geburtstag, wurde eines seiner berühmten Worte durch die sozialen Medien gereicht, eine Weisheit, die durchaus in die Zeit, in einer zeit der kriege, in welcher auf Vorurteile gestützt, wieder einmal Weltanschauungskrieg ausgetragen werden, von Putin in der Ukraine, von Netanjahu aber im Heiligen Land, wobei sich das wiederholt, was die Menschheitsgeschichte in höchst verbrecherischer Umsetzung gerade erst unter Hitler und Stalin erlebt, anders abgewandelt auch bei Mao und Pol Pot – ein Neostalinist der eine, der Russe, ein Jude und Ultra-Zionist der andere, den gesuchten Kriegsverbrecher, der auch als solcher weiter regiert und über ein ganzes Bestimmt, und das auch noch im Namen der Demokratie.

Und Nietzsches gewichtige Erkenntnis, die Überzeugung sei gefährlicher für die Wahrheit als die Lüge[2], eine Einsicht, die nicht ganz neu ist, was wurde daraus?

Die Überzeugungen sind einzelner sind immer noch da – und sie bestimmen über Krieg und Frieden, über Leben und Tod!

Mit Nietzsche ging ich durchs Leben, mit dem gefährlichen Philosophen, der anregt, dessen Sätzen man aber nicht blind folgen kann, überzeugt ein Nietzscheaner zu sein, ein Anhänger des teutonischen Denkers mit hohem Wirkungsgrad und Reichweite, eben, weil er offen ist, seit früher Kindheit, als der Dorfpfarrer - gegen den Atheisten schimpfend – den Namen mit den zu vielen Buchstaben, wie die Franzosen meinen, zum ersten Mal in meinen Ohren erklingen ließ, in scharfer Abgrenzung von dem Gottfernen, der Gottes Tod verkündet hatte, natürlich nur für seine Zeit, das Christentum aber verfluchend, in späten Tagen, das real existierende des 19. Jahrhunderts nach Feuerbach, wie das historische seit Paulus.

Ein gut einstündiges Telefonat mit einem Prälaten aus Köln später war abrupt beendet, als ich mich zu Nietzsche bekannte, noch ohne meine Haltung weiter begründen zu können. Die Überzeugung des anderen, der ein strammer, vielleicht sogar ein frommer Christ war, hatte das Gespräch abgewürgt, was oft dann der Fall ist, wenn Weltanschauungen, Religionen, ganze Nationen aufeinandertreffen, aneinander vorbei reden, sich oft sogar in die Haare fallen, sich, bekriegen, weil jedes Volk sich im Bund mit dem stärkeren Gott glaubt, in rechten Glauben – von Josua gegen Amalek bis zu Netanjahu gegen die Palästinenser, die Araber sind und mehrheitlich der Lehre Mohammeds folgen wie alle Araber. Genozid damals, Völkermord auch heute, damals, in den frühen Tagen der Menschheit noch legitim, weil ein Volk von je her das andere ausrottete, nach den Gesetzen der Natur, der Stärke die Schwächeren, heute aber, nach dem Genozid an den Juden nicht länger legitim, da gebannt durch das Völkerecht und die Moral, die ein Nietzsche zurückweisen sollte als christlich-bigotte Unmoral, ohne aber die zertrümmerten alten Tafeln neu beschreiben zu können.

Nietzsche klagte an, verfluchte und schied im Wahn – die Anregungen sind geblieben, uns helfend, die Geschichte zu deuten, Ideen, Dichtung über Wahrheiten und Lügen, weniger die Fakten von heute, die Klartext reden, Tacheles, nicht nur für die Juden in Israel und in aller Welt.

Mit einem Aufsatz über den jungen Nietzsche, der damals, in Pforta[3], schon ein kleiner Dichter war, erfolgte mein wissenschaftlicher Durchbruch, 1986, in Wien; danach blieb ich dem Philosophen treu, ihn wieder und wieder lesend, studierend, den Einsamen von Sils Maria, der noch viel einsamer war, als andere Einsame[4] der Zeit und nach Nietzsche, und erst jüngst wieder, nach der Krankheit, den „Zarathustra“!

Was ist inzwischen aus der Menschheit geworden?

Sie beten immer noch den Esel an, die Heiligen, die Guten und Gerechten dieser Tage, nach Heine, nach Nietzsche - und sie dienen immer noch dem Großen Götzen, auch im Krieg, während ein Volk über das andere Volk herfällt, weil ein ganzes Volk von Überzeugungen bestimmt wird, das mit den Werten, religiösen Vorstellungen und Prinzipien anderer Völker kollidiert, einfach so, auch dem Bauch heraus, wenn keine Bildung da ist oder aus tradierten Vorurteilen, die sich dann einstellen, wenn historisches Wissen fehlt, weil die Abläufe der Geschichte falsch dargestellt wurden, was zuletzt in der Welt der Kommunisten, die oft Nationalisten waren der Fall war.

„Lass‘ und doch etwas machen, auf den Weg bringen“, sagte mir ein in Deutschland exilierter Rumäne seinerzeit, als, noch vor „Solidarnosc“ in Polen, 1981 die UNO-Klage gegen das Regime Ceausescus anstand, doch mit dem Nachsatz, „mit den Ungarn geht es einfach nicht!“

Mehrfach hatte er, der bis zuletzt gegen die Diktatur der Kommunisten in Rumänien publizistisch ankämpfte[5], es versucht, mit Madjaren im Exil einen Staat zu machen, doch es hatte einfach nicht funktioniert. Ein aufgeklärter, humanistisch orientierter Jude war mit von der Partie, als ich dann dazustieß, um die Klage gegen die rote Diktatur auf den Weg zu bringen in Genf, aber kein Ungar, weil die Ressentiments, von mir auch im Testimonium erörtert, stärker waren als der Geist der Versöhnung und der Blick auf eine gemeinsame Zukunft in Europa.

Erst jüngst, hier im Weinberg: zwei Kurden beim Reben zurückschneiden. Sie waren freundlich, boten mir etwas zum Trinken an und Schokolade.

„Du deutsch!? Deutsche Leute, gute Leute“,

sagte der eine Kurde, während der andere Landmann ergänzte:

„Türken schlechte Leute, Afghanen auch schlechte Leute!“

Nach dem Genozid der Türken an Armeniern und dem langen Kampf gegen die Kurden in der Region, denen man bisher den freien, souveräner Staat ebenso verweigert wie den Palästinensern – in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, wurde beides vom mir mit thematisiert im Zusammenhang mit der UBO-Klage in Genf – war diese kurdische Sicht der Dinge und somit die schlichte Ablehnung der Türken gut nachvollziehbar.

Doch was hatte es mit den Afghanen auf sich? Weshalb waren jene Brüder im Glauben, die doch aus Muslime war waren, schlecht? Dort endete mein Wissen – und auch heute weiß ich es nicht, weil ich noch nicht die Zeit hatte, um der Frage auf den Grund zu gehen, Tieferes, Unbekanntes zu ergründen.

So ist es auch mit Gaza, wo das Schicksal der Einzelnen aus dem Volk Israels berührt, das Los der 67 000 aber ignoriert wird,

namentlich auch noch bei vielen meiner Landsleute, die aus der Diktatur kommen, sich aber in eine bequeme Weltanschauung flüchten, die vergessen, woher sie stammen, die verdrängen wie andere Deutsche auch, was unter Hitler war, ohne Lust, sich mit der Geschichte überhaupt und mit der Geschichte jener Region zu befassen, mit Ursache und Wirkung, von dem Gesetz, das ein UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sehr wohl kennt und offen anspricht, während die Machtpolitiker des gesamten westen wegschauen, um einer zynischen Staatsräson das Wort zu reden, fast mit Nietzsche – gegen die Moral!

Das, was ich in über 700 Tagen zum Thema Gaza schrieb, interessiert diese Lands-Leute, sonst nette Mitmenschen, überhaupt nicht![6]

Schließlich hat man sich Überzeugungen zurechtgelegt – das reicht; das muss reichen, schließlich ist man ja kein Atlas, der das Unrecht der ganzen Welt auf den Schultern trägt.

Eine bittere Erfahrung: auf einmal glaubt man mir, dem man sonst Glauben schenkt als einem Opfer der Diktatur, nun nicht mehr, eben, weil eine eigene Überzeugung mit einer anderen Sichtweise kollidiert!

Begründet auch noch mit „Sympathie“ – mit „Sym-Pathie“ für die Juden, deren Geschichte im nahen Osten man eigentlich nicht kennt, weil man sich nicht damit näher beschäftigt hat, und mit „Anti-Pathie“ für das Volk der Palästinenser und für die Araber dahinter, weil man diese alle – als Gegner der Juden – mit den „Terroristen“ identifiziert, die der Widerstand gegen die Besatzungsmacht hervorgebracht hat, aber ohne die Gründe zu kennen oder die Bestimmungen des Völkerrechts, die da sind, um Konflikte zwischen den Völkern zu verhindern.

Über meine – schlecht informierten – Landsleute hinaus, sind weiter Teile der deutschen Bevölkerung von dem gleichen Phänomen betroffen, weil zu dem Thema nur ein Narrativ in Deutschland transportiert wird, nämlich das „offizielle“, das zugleich Staatsräson ist – und dies schon seit Jahrzehnten!

Dummerweise kann man Überzeugte, die auf ihre Weise Fanatiker und Glaubenskämpfer sind, nicht von anderen Sichtweisen überzeugen, auch jene von der Konrad-Adenauer-Stiftung nicht, die sich nun, im Casus belli, als gute Zionisten outen!

Auch von der Einsicht nicht!

Sie sind stur – und sie bleiben stur, vielleicht auch, weil eine sture Kanzlerin vorangeht, die Macht der Politik über Recht und Gesetzt erhebend im Sinne eines eigenen Gesetzes, der einer privaten Staatsräson entspricht, die dann aber – mit macht – einem ganzen Volk aufgezwungen wird, Fakten schaffend, auch, wenn das Geschaffene Volk und Staat schadet!

Der Starke ist am mächtigsten allein – auch im Deutschland von heute!?

Bibi würde wohl zustimmen – und Trump auch, obwohl er kein Glaubenskämpfer ist, kein Weltanschauungskrieger, dafür aber ein naiver Privatmann als Politiker, der an Macht du Größe glaubt, gemäß eigener Moral und einem Eid auf Gott und Vaterland geschworen auf zwei Bibeln!

Ein Axel Springer, der nicht recht wusste, ob er ein Christ sei oder lieber doch eher ein Jude, konnte mit den Arabern nichts anfangen, wie es salopp bei Biographen heißt. Andere christliche Zionisten[7] können das auch nicht – ihr christlicher Zionismus, was immer das auch sein soll an offenbarter Intoleranz, reicht ihnen vollkommen aus, um Milliarden locker zu machen – für Bomben auf Gaza, hergestellt in Waffenfabriken, wo man vielleicht sogar die Mehrheit der Aktien in den Händen hält.



[1] In Nietzsche, „Der Antichrist“:

Einen Schritt weiter in der Psychologie der Überzeugung, des »Glaubens«. Es ist schon lange von mir zur Erwägung anheimgegeben worden, ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483). Diesmal möchte ich die entscheidende Frage tun: besteht zwischen Lüge und Überzeugung überhaupt ein Gegensatz? – Alle Welt glaubt es; aber was glaubt nicht alle Welt! – Eine jede Überzeugung hat ihre Geschichte, ihre Vorformen, ihre Tentativen und Fehlgriffe: sie wird Überzeugung, nachdem sie es lange nichtist, nachdem sie es noch länger kaum ist.“

Nicht zufällig gibt es im meinem Testimonium ein Kapitel:

Der Antichrist? Auszug 13, aus: Carl Gibson Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur. | carlgibsongermany

 

[2] Im Internet teils leicht verändert zitiert in diversen Sprachen: ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483).

[3] Ohne zu ahnen, dass ich später einmal im Leben, in den Jahren 2009 – 2014 einmal ein ganzes Buch über Herta Müllers Plagiate aus meinem Werk schrieben würde, ein Buch, das sich an 50 US-Elite-Hochschulen findet, an deutschen Universitäten aber rar ist, hatte ich 1985, noch mitten im Studium, einen literatur-detektivische Aufsatz verfasst – über die Lenau-rezeption des jungen Nietzsche, in welchen ich ein ganzes Kahr Arbeit investiert hatte, sechs Jahre vor meinen akademischen Abschluss in Philosophie, später in Würzburg, wo ich auf Thea Meyer traf, der zum väterlichen Freund wurde und zum Doktorvater neben Heinrich Rombach. Näheres in meinen Erinnerungen und im Internet.

Poetische Anklänge nachzuweisen ist Schwerstarbeit, denn man muss das Gesamt beider Dichter kennen. Anders als schnelle Belletristik, die man auch auf dem Weg ins Klo verfassen kann, muss in solchen Studien alles stimmig sein, was man dem Gericht im Falle einer Klage oder der staunenden Welt präsentiert, was heute – von Nicht-Literaturwissenschaftlern – nur schwer nachvollziehen werden kann. Solche Werke schreibt man nicht aus Pläsier oder, um viele Leser zu gewinnen, sondern aus der Notwendigkeit und aus der Pflicht heraus, manchmal sogar – wie i meinem Fall – als „Plagiat-Opfer“!

Honorieren wird man das in der breiten Gesellschaft nicht, am wenigsten in Deutschland, wo die Plagiatorin Herta Müller auch noch politisch protegiert wird, der Vielfach-Besohle verbannt in der Ecke steht.

Zu Pforta:

[5] Ion Solacolu, Herausgeber und Redakteur der Exil-Zeitschrift des „Demokratischen Kreises der Rumänen in Deutschland“, „Dialog“, in Offenbach erschienen, ab 1089 nach Bukarest verbracht, zwecks Archivierung.

 

[6] Falls die Kommentare nicht gelöscht wurden, so etwa, wie mein Blog seit Monaten blockiert wird, kann man meine Kurz-Aufklärung dort nachlesen, auch das Folgende, auf der Plattform „F“:

 

Die Materie Naher Osten muss man sich Stück für Stück mühsam erarbeiten, man braucht völkerrechtliches Wissen, dann die Geschichte der Region nach dem Ersten Weltkrieg, dann den ideologischen Hintergrund, das Alte Testament, das Judentum, die Mythen, die Verfolgung, bis hin zu Herzl, da kommt einiges zusammen, um den uralten Konflikt zu verstehen, der auch ein Glaubenskrieg zwischen drei Religionen ist. Der Deutsche ist seit Jahrzehnten in der Sache einseitig informiert, also auch nicht frei in seinem Denken. Wenn ich über 700 Tage über diesen Konflikt schrieb, dann hat das seine Gründe - über Putins Krieg schrieb ich nur 100 Tage. Ich habe viele angesprochen, die in Deutschland aus politischen Gründen und aus Gründen Staatsräson unter den Tisch fallen, während die Politik das Recht überlagert – und das in einer Demokratie. Mein Blog wird nicht zufällig blockiert, sondern weil ich Tacheles rede, was man im Kibbuz versteht. An dieser Stelle kann man das Thema überhaupt nicht diskutieren, schon gar nicht differenziert, nicht einmal andiskutieren, wenn das sachliche Wissen und die Lektüre dazu nicht gegeben sind.

Sowie:

Der Judenstaat ist eine brutale Besatzungsmacht, die die Palästinenser mit harter Hand regiert. Allein im Westjordanland starben über 1 000 Menschen seit dem Gaza-Krieg. Hinzu kommen dann noch die 67 000 anderen, in Gaza, darunter über 17 000 Kinder, die nicht in den "kämpfenden Organisation" aus dem Widerstand waren. Was eine „Besatzungsmacht“ ist, dass es ein „Widerstandsrecht“ gibt, etc. - das weiß der normale Deutsche kaum, auch nicht, dass das Westjordanland in 900 Bezirke aufgeteilt ist, wo jeder Araber überwacht wird von diversen Kameras an jeden Beobachtungspunkt, dass jeder Palästinenser willkürlich festgenommen werden kann, festgehalten ohne Verfahren über Monate und Jahre, dass er während der Haft gefoltert, gar getötet wird, ohne dass einer haftet! Dass es Faschisten sind, die diesen Apartheid-Staat, der sich längst isoliert hat und ein Paria-Staat ist, am Leben halten – mit einem Regierungschef, der mit international gültigen Haftbefehlt gesucht wird! Auch das sind Tatsachen! Geschichte kann man interpretieren, deshalb gibt es auch Holocaust-Leugner, die die Fakten nicht wahrnehmen wollen; Journalisten sind der Wahrheit verpflichtet, nicht der billigen Propaganda für gutes Geld! Sogar das Völkerrecht, das kodifiziert ist, wird interpretiert - die 67 000 Toten aber sind genauso da wie die – „symbolische“ - Zahl der 6 000 000 Toten der Juden aus dem Holocaust. Dort endet die Interpretation; dort aber beginnt die Verfälschung der Geschichte wie der Moral, wenn man sorglos mit den Zahlen und Fakten umgeht. Eine Meinung ist dort nicht gefragt, aber eine Haltung.


 


 

Carl Gibson

 

 

Von der großen Gesundheit … und über Strategien der Ausgrenzung – oder, weshalb es keine neueren Fotos von Carl Gibson in Internet gibt

Bilder vermitteln eine Botschaft, besonders dann, wenn es zeitnahe Aufnahmen sind, natürlich Aufnahmen, inmitten der Natur zufällig entstanden – den Augenblick einfangend wie das Konterfei als Spiegelbild der Gestimmtheit und der Seele.

Das „Wie-geht. Es Dir?“ findet spontane Antwort im Bild.

Deshalb, also, um meinen unbekannten Lesern in aller Welt etwas von meinem inneren Zustand mitzuteilen, habe ich immer wieder aktuelle Beiträge mit zeitnahen Schnappschüssen von mir unterlegt, Fotos, die aber im Internet nicht auftauchen, wahrscheinlich, weil die Bildunterschrift stört, nicht politisch korrekt und somit unerwünscht, nämlich die Bezeichnung „Staatskritiker“!

Der Begriff „Zeitkritiker“, den ich seit 2010 auf den Blogs und in meinen Büchern etabliere, einen Begriff, der auf Heine und Nietzsche zurückgeht, wurde von den Zensoren wohl noch hingenommen, von den Gestalte mit er Schere, die das ausmerzen, was nicht sein soll – denn was ist schon ein „Zeitkritiker“, wenn er nicht unbedingt DIE ZEIT kritisiert, das Lügenblatt aus Hamburg, wo Wahrheiten gemacht und gestreut werden, weil es gewissen Leuten so gefällt!

Aber ein „Staatskritiker“? Der eckt an, weil er Missstände anspricht, die es im freien Deutschland der Dunkelmänner nicht geben darf!

Also stopfen wir ihm den Mund, so oder anders, diesem Stehaufmännchen[1], das schon weg war, nun aber wieder da ist – und das, wie schon vor 50 Jahren in der roten Diktatur, wieder Ärger macht, Tabus enttabuisiert, Schlafende wachtrüttelt und schlafende Hunde weckt, in dem er, selbst auf den Hund gekommen oder zum Hund[2] gemacht, nun laut bellt, disharmonisch bellt, ergo die Seele reinigt in eigener Katharsis, was man auf dem Foto dann auch sieht, denn der Hundertjährige, der noch nicht aus dem Fenster sprang, hält sich immer noch … ganz gut, wie es scheint, aber nicht erscheinen soll im Netz, ungeachtet der schweren Erkrankung, die er überlebt hat!

Man hat mir das bescheinigt[3]

Also müssen sich meiner Leser im Kibbuz und anderswo mit alten Fotos begnügen, mit dem Alten Mann, der gerade seine Verjüngung erlebt, im Kampf, der Geist und Seele wachhält – und, was die alten Griechen seit Hippokrates schon wussten, den Körper gesund!

Wer sich der Gängelung durch die Zensoren entziehen will, wer wirklich wissen will, wie es mir geht, an dem einen Tag und an dem anderen, wer wissen will, was mich bewegt und bedrückt in den letzten Jahren schlimmer Kriege, der geht direkt auf meinen Blog, den es, dem Himmel sei es gedankt, noch gibt – und der liest dort, was ich schreibe … und schaut mir dabei ins Gesicht!



[3] Auf das disharmonische Erscheinungsbild einer anderen verweisend, die schon immer in innere Diskrepanz lebte und schrieb.

Ein schönes Kompliment

 

  

Der große Gesang – „In Deutschland bin ich lange schon ein verbotener Autor“, sagt Carl Gibson

Seit 2008 ist das so. Und seit jenem Zeitpunkt halte ich auch dagegen, in dem ich, über die aufklärenden „Kampfbücher“ in der einen Sache hinaus, seit 2010 auf mehreren Blogs das publiziere, was ich dachte und niederschrieb.

Inzwischen aber, nachdem mein Hauptblog praktisch vollständig abgewürgt wurde, von wem auch immer, bin ich auch publizistisch tot, erledigt als Zeitkritiker, vor allem aber als Staatskritiker, den man wohl noch mehr fürchtet[1] als den Ethiker und Moralisten oder den Kritiker schlechter Literatur.

Man darf mir widersprechen, wenn es so nicht sein sollte in diesem freien Staat Deutschland!

Wer ist man?

Die andere Seite ist gemeint, die andere Seite, die staatlich ist oder für diesen Staat agiert, auch dann, wenn es gilt das Versagen staatlicher Akteure zu schützen.

Was nicht sein soll, darf auch nicht sein!

Zeitkritik ist immer Systemkritik.

Bei Voltaire, Heine und Nietzsche war das nicht anders.

Jetzt aber, nachdem dem das Bollwerk Demokratie krank geworden ist, zum Tode krank gemacht von selbst- wie prinzipienvergessen Akteuren, die nur Pseudo-Demokratten sind, die die Demokratie bisher nur spielten, weil das verführte Volk das so zuließ, schlägt das System zurück, gegen seine Kritiker, gegen die Augenöffner, weniger mit geballter macht, dafür aber mit ein ganzen Palette fieser Tricks, die das Wirken des wahrhaftigen Geistes ausbremsen, freie Individuen zerstörend, aber auch die freiheitliche Gesellschaft.

Ein Maaßen, der von innen kommt, der die Mittel des Staates besser kennt als ein machtferner, längst kalt gestellter Autor aus der Ecke, könnte sicher ein Lied davon singen – und aufklären, wie der Staat gegen seine Kritiker vorgeht in der so genannten Demokratie, wenn er denn wirklich sänge.

Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass der große Gesang allmählich angestimmt wird … und bald voll ertönt.

 



[1] Seitdem man überhaupt nichts mehr findet, von dem, was ich öffentlich mache, nimmt mein Protest gegen dieses – aus meiner Sicht – zutiefst undemokratische Vorgehen der Mächtigen gegen den kleinen Freigeist aus meiner Feder zu, ganz nach dem Natur-Gesetz von Ursache und Wirkung: Druck erzeugt Gegendruck, der Protestierend wird radikaler! Aber auch mein Dagegenhalten geht unter.

Neben vielen anderen Beiträgen, die ich in den letzten Monaten dazu publik machte als Selbst-Apologien eines Schreibenden, der nicht kusche will, ging unter:

Kleinreden und Kleinhalten im freien Deutschland – Carl Gibson, Autor der Vielfalt, der Generalist in der Welt der Spezialisten

 

 

Deutsche Dunkelmänner … am schönen Ort – oder, wenn alles am Fluss ist

Wie ist es doch am Rhein so schön, heißt es im Lied – und doch haben sich auch dort Dunkelmänner breit gemacht, deutsche Dunkelmänner in der Heimat Metternichs und weiter oben, in Bonn, seit Adenauers schon, als die nicht mehr ganz kleine Stadt deutsche Hauptstadt wurde.

Beim Rheinwein schunkeln und munkeln? Davon ahnte ich noch nichts, als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal in deutschen Landen auf einen dieser Dunkelmänner stieß, der im Austrag der Aufklärung unterwegs schien, als Pädagoge, ganz unten in Deutschland, am schönen Bodensee, durch den der Rhein fließt, dann am Main, wo es noch mehr hehre Geister gab, die sich im Namen Lichts gegen das Licht verschworen hatten, um die zu verhindern und zu vertreiben, die anders dachten, dabei die eigene Macht erhaltend, neben den bescheidenen Privilegien, die der Staat gewährt wenn man so funktioniert, wie es die höhere Ebene erwartet.

Dunkelmänner gibt es aber auch an der Elbe und an der Spree, Atheisten, gute Christen und christliche Zionisten, die ihre Wahrheit durchsetzen, indem sie Freidenker bekämpfen, über die Alma Mater hinaus, in der deutschen Gesellschaft, wo es geistig so zugehen soll, wie sie es wollen und wie es ihre Weltanschauung allen anderen diktiert.

Namen habe ich genannt, ganze Seilschaften – sie sind Werk, ständig und überall, gut getarnt, hinter Masken, planend, organisierend, Strippen ziehend, andere Gestalten an der Leine haltend, am Gängelband, vor den Karren gespannt, geduldige Ochsen, folgsame Esel, stolze Hengste an der Kandare, dumme Puppen auf der Bühne, die tanzen nach der vorgegebenen Choreographie, alles gut inszeniert, damit das Volk pariert, ohne es zu merken.

Ein paar Wenige spielen auf – und die gesamte Gesellschaft tanzt, im großen Reigen, nachdem man einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen hat vom Nationalgetränk, hin taumelnd in Trance und Traum, dabei Heines Worte vergessend in der seligen Traumwelt.

Deutschland ist immer noch schön und liebenswert, aber auch dunkel an manchem schönen Ort.

Denkend und darüber schreibend, reiste ein Heine einst durch dieses Land – von alten Vater Rhein an die Elbe, nach Hamburg, vor dort nach Berlin und Weimar, sogar nach München, wo andere Dunkelmänner wohnen, nicht nur hinter Kutten versteckt, um dann letztendlich dem Deutschland der 36 Könige der Rücken zu kehren für immer, um dorthin zu gehen, wo seinerzeit ein freierer Wind wehte, wenn auch nach rollen Köpfen, nach Frankreich, ins Exil, nach Paris an der Seine.

Wenn Heine heute schriebe, mahnte – wer würde ihn erhören?

 


Wen schert es, dass mein Blog blockiert ist?

Kaum einen!

Ganz im Gegenteil – viele freuen sich sogar, dass es so ist, vor allem diejenigen aus der Schar der Guten und Gerechten, die von der großen Lüge leben … und von der zum Himmel schreienden Heuchelei.

Ich aber werde damit fortfahren, mein „J‘ accuse“ neu und neu zu formulieren, es in die Welt zu schreien, schreibend – bis zum Zusammenbruch.

Gestern – ein Sturz, mit nassen Füßen aus dem Bad eilend auf dem Weg zu Telefon, das nur noch selten klingelt. Die Nerven! Ich stürzte – doch abgestürzt bin ich noch nicht!

 

 

Schreibhemmung - eine Antwort an Ana Blandiana,

Ein Nobelpreis fördere keinesfalls die literarische Produktion, ganz im Gegenteil, er hemme das Schreiben sogar, den Schaffensprozess, der natürlich ablaufen muss und nicht forciert werden kann – das etwa meinte die rumänische Autorin Ana Blandiana[1], die angeblich auch im Gespräch ist für die hohe Auszeichnung, gestern in einem kurzen Statement in den „sozialen“ (!!!) Medien, das ich nicht gleich kommentieren wollte, es später aber nicht mehr wiederfand, da einem dort, mundgerecht, Happen serviert werden, vorgefiltert und dann aufgetischt von Algorithmen und KI wie Köder – in der Hoffnung, dass der Fisch anbeißt und aktiv darauf reagiert in einem eigenständigen Kommentar, den man dann aber auch schnell entfernt, wenn er nicht ganz politisch korrekt ist.

In diesen Tagen der Kriege aber zwischen Gut und Böse ist viel nicht mehr politisch korrekt!

Mein gesamter Hauptblog ist nicht länger politisch korrekt!

Also stoppt man das, was ich schreibe! Gut oder schlecht, Hauptsache gestoppt!

Was ich Ana geantwortet hätte, ganz kurz?

Da gibt es Eine, die war schon vor dem Preis gehemmt, „eine Autorin ohne Oeuvre“ aus jenen Gefilden deutscher, doch mit antideutschem Bewusstsein, die trotzdem den Preis bekam, weil deutsche Politiker und obskure Seilschaften es so wollten – und, weil die Jury des Nobelpreis-Komitees in Stockholm, was sich bald darauf herausstellte, erwies, durch und durch korrupt war!

Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass der eine Preis – und andere dieser Art wohl auch - nicht nur über politischen Einfluss, ja, Druck, zustande kam, sondern sogar eingekauft wurde!

Den Rumänen fehlte vielleicht das Geld dafür, also gingen sie in Stockholm bisher leer aus, obwohl im Land der Rumänen viel gedichtet und geschrieben wird, auch manches erdichtet, frech an der Realität vorbei.

Fakt ist: die Schreibhemmung der Herta Müller hielt an, die Blockade der Autorin, der nichts einfällt, außer Lügen, Hass und Hetze; die deshalb Anleihen aufnehmen muss bei Kollegen, die etwas erlebten in der kommunistischen Diktatur, die geistig stehlen muss, um eine eigene Widerstands-Vita zu erdichten, einen Fake-Lebenslauf, der von diesem Lügenwerk Betroffenen, dem man ein Forum verweigert, nicht einmal korrigiert werden darf im – ach, so freien – „Deutschland mit politischer Protektion“, weil die Politik über Seilschaften kräftig mitgelogen und mitgestrickt hat im Bund mit servilen Medien, damit der Deutsche dumm bleibt und der Michel hinter dem Mond, während der Michel aus Hamburg und der Michel aus München Geld scheffeln wie Rumpelstilzchen und die Betrüger in des Kaisers neuen Kleidern.

Wessen Widerstand echt war oder wer erst post festum, nach der Schlacht, zum Helden erklärt, gemacht wurde, kann in einer differenzierten Diskussion gut geklärt werden, eine Debatte, die ich in meinem Testimonium - also in einem in Deutschland verfemten und in Rumänien praktisch unbekannten Buch – in einem Extra-Kapitel eröffnet habe!

Doch wer will davon wissen?

So, wie man seit über 100 Tagen meinen Hauptblog blockiert und der Leser die Überschriften meiner Beiträge zur Zeit- und Staatskritik nicht mehr finden kann, so blockierte man seinerzeit meine Erinnerungen, also auch das, was ich dort über Ana Blandiana und viele andere Dichter und Denker deutscher und rumänischer Zunge schrieb, da schon Wahrheiten da waren, an welchen man festhalten wollte, auch nach 2008, als das 1000-Seiten kam, um einiges zu hinterfragen, indem Fakten angesprochen und Beweise vorgelegt wurden –

Logos gegen Mythos!

Die Deutschen Dunkelmänner aber wollten:

Mythos statt Logos,

lange nach Kant und der Aufklärung!

Das ist die geistige Situation der Zeit im Deutschland von heute, in einem Deutschland des Niedergangs in einer Zeit, die ich lange schon „die Zeit der Pharisäer“ nenne.

 

 



[1] Sie kommt in der „Symphonie der Freiheit“ vor, wird dort im Rahmen des antikommunistischen Widerstands gewürdigt, während es heute auch Kräfte in Rumänien gibt, die in ihr eine Pseudo-Dissidentin sehen, was mir jüngst zugespielt wurde. (Ihr Gatte, Romulus Rusan, Historiker, mit ihr aktiv und engagiert beim „Memorial Sighet“, ließ mir vor Jahren eine Reihe von Büchern zukommen, die seinerzeit dort im Zusammenhang mit der Vergangenheitsaufarbeitung der kommunistischen Zeit ediert wurden; also dürfte ich der Autorin als früherer Dissident dem Namen nach bekannt sein.

 

In diesem ausführlichen Auszug enthalten:

Freiheit und künstlerische Selbstbehauptung: Anan Blandiana und Doina Cornea.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, ausführliche Leseprobe (mit Fotos aus Bukarest) aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit, 2008 zum Thema kulturelle und politische Opposition im kommunistischen Rumänien.

 

Symphonie der Freiheit: Widerstand gegen die Ceause̦scu-Diktatur : Chronik ... - Carl Gibson - Google Books

 

 

 

„Türkendeutsch“!? – „kein“ kann man nicht steigern, „in keinster Weise“, auch dann nicht, wenn, es gegen innenpolitische Gegner geht … oder gegen die Unterstützer der Hamas, denn das ist grammatikalisch- stilistisch falsch, aber immerhin „politisch korrekt“!?

Und doch gebraucht der oberste Beschützter der deutschen Verfassung, der Chef des deutschen Verfassungsschutzes Selen[1], der türkische Wurzeln hat, aber in Deutschland aufgewachsen ist, den Ausdruck, vielleicht sogar bewusst, eine Redewendung, die es im Volk durchaus gibt, weil er die Leute im Volker erreichen will, um das auszusagen, was überhaupt nicht geht.

Nämlich die Unterstützung der Hamas[2] auf deutschen Boden in vielen Formen, durch Sympathisanten oder durch wen auch immer, selbst dann, wenn man solches den Kritikern des aktuellen Staates Israel unterstellt, der von dem Kriegsverbrecher Netanjahu und einigen Faschisten im Kabinett regiert und geprägt wird.

Da das Idealbild Israel in Deutschland Staatsräson ist, soll man darüber nicht reden, weder als ein ethischer Philosoph, der Staatsrecht wie Völkerrecht durchaus studiert hat, mit heißem Bemühen, noch als freier Publizist und Blogger!

Der Boss der Staatsschützer muss nicht schön reden, denn er ist kein Schriftsteller mit Anspruch und Niveau, aber allgemeinverständlich, auch und gerade als Jurist; also darf er nicht so einfach an der Hochsprache vorbei reden, allen Schülern dabei auch noch ein Vorbild - in einer Gesellschaft des Niedergangs, im guten, im sprachgemäßen Sprachgebrauch, selbst dann nicht, wenn gutes Deutsch inzwischen zweitrangig ist; denn wer gibt heute nicht die Maßvorstäbe vor in der Domäne, auf den „Wert und die Ehre deutscher Sprache“ pfeifend, über die Hugo von Hofmannsthal noch einen Essay schrieb, als man in Deutschland wie in Österreich noch wusste, was ein Essay ist und was die Hochsprache der Deutschen nach Luther, Goethe und Thoma Mann ausmacht.

Hans-Georg Maaßen, der nunmehr auspackt, um die Integrität des einen oder anderen deutschen Spitzenpolitikers zu hinterfragen, pflegte vielleicht noch ein anderes Deutsch, aber auch eine andere Logik, Fakten wertend und Schlüsse ziehend, die eine Merkel nicht zog, denn was versteht man eigentlich unter dem Ausdruck in „keinster Weise“?

Wenn die logischen Schlüsse Selens anderswo auch so ausfallen, dann, gute Nacht, Deutschland!

Denn gewisse Dinge und Phänomene wird man dann noch weniger voneinander unterscheiden können, als jetzt schon, in der kopfstehenden Zeit von heute, die ich - und über diesen Staat hinaus lange schon - die „Zeit der Pharisäer“ nenne.

 



[1] Auf den Ausdruck stieß ich heute im Internet, direkt zitiert. Was ich vor Wochen über Selen schrieb, kann der werte Leser hingegen kaum erfahren, da meine Beiträge seit Monaten von einen obskuren Deus ex machina in Internet blockiert werden, der vielleicht sogar mir Schutzengeln des Staates verwandt ist.

 

Ein Türke beschützt jetzt die deutsche Verfassung!

 

[2] Da in Deutschland viel tabuisiert ist und mit einfachen Schlagworten, mit propagandistischen Kampfbegriffen operiert wird, um ein Narrativ zu stützen, anstatt differenzierte Diskussionen zu führen, auch mit Kritikern, weiß der einfache Bürger im Volk dann auch nicht, was er unter Zionismus zu verstehen hat oder unter Netzwerken wie die Hamas, die nicht nur aus Kämpfern besteht.

Meine Beiträge dazu waren Wind und verschwanden wie alles, was ich über Faschismus und ähnliche Themen schrieb.

 

 

 


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts! 

Carl Gibson „reaktiviert“ seinen – seit 2010 bestehenden – Blog bei „Wordpress“, der ein Jahr lang ruhte, als Widerstandsakt gegen obskure Kräfte und als aktive Gegenmaßnahme zu einer ominösen „Zensur“ die es doch gibt, ausgeübt von wem auch immer, aber nicht legitim ist in einer echten Demokratie und im freien Deutschland!   

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors, und dabei die Fakten auf den Kopf stellt, wobei aus der Wahrheit eine freche Lüge wird!

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors,

dann kommt auch das Gegenteil davon heraus von dem, was der Urheber eigentlich bezweckte, der Autor, der zufällig eine Kritiker ist – in dem einem Fall, als KI aus mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler und Dissidenten einen „Kommunisten“ machte; und in dem anderen Fall, über den ich seinerzeit auch schon schrieb, der nun aber noch drastischere Konturen annahm, wo mich KI zum einem Netanjahu-Lobhudler macht, zum Claqueur eines Kriegsverbrechers, der zionistische Machtpolitik betreibt und Menschen im industriellen Maßstab töten lässt, so, wie die Menschheit es in zivilisierten Bereichen der Welt seit dem Holocaust nicht mehr erlebt hat.

In beiden Fällen wurde die Wahrheit auf den Kopf gestellt.

Mit der ersten Sache, die auf eine Verwechslung mit einem amerikanischen Journalisten gleichen Namens zurückging, was ich auch spontan „richtigstellte“ im Internet, konnte ich leben – ich nahm es mit Humor, darauf hinweisend, dass KI-Aussagen überprüft werden müssen, immer!

Mit der zweiten Angelegenheit aber kann ich nicht leben, denn ich habe den israelischen Politiker Benjamin Netanjahu noch nie gelobt oder gar gewürdigt, weder den korrupten Demagogen und Machtpolitiker, der um jeden Preis an der Macht bleiben will, und der dabei über Leichen geht, noch den Kriegsverbrecher, den die Welt von der ersten Bombe auf Gaza an kennt, noch dessen Aspiration und Ziele.

Genau das aber erfährt der Nutzer des Internets, wenn er dort unverblümt, als Tacheles, liest:

Carl Gibson lobt Netanjahu und er ist ein Kritiker, der die Kritiker Netanjahus kritisiert!

Geht es noch absurder?

Fakt ist: diesen Netanjahu kritisierte ich bestimmt mehr als in 100 Fällen, lobte ihn aber nie!

Die Belge dazu findet man im Internet in reicher Zahl, obwohl auch einige dieser Art weg sind.

Wie konnte es dazu kommen?

Nicht nur die dumme Maschine der Zensoren tappte in die Falle, schluckte den Köder, sondern auch KI nahm den vergifteten Braten auf, um daraus noch mehr Gift für die Welt zu machen und in die Welt zu streuen!

Meine Identität als Autor und meine Haltung als Mensch und Geist wird so eklatant verfälscht!!!

Aus mir, dem Zionismus- und Faschismus-Kritiker, wird ein Befürworter des Völkermords!

Meine Überschrift: Netanjahu ist ein größer Führer Israels,

so konstruiert, damit der Beitrag die Zensur der Maschinen im Netz passiert, erfüllte ihren Zweck:

der Beitrag, politisch korrekt, also dem Narrativ Israels und des gesamten Westens entsprechend, ging durch, wurde „verschlagwortet“, erreichte die Leser, die Menschen weltweit, aber auch mit den drei Worten danach, im Nachsatz:

in den Abgrund!

(Diese aber wurden von den Zensur-Maschinen übersehen, weil Maschinen dumm sind, weil sie so programmiert wurden, um nur die Überschrift zu lesen, nicht auch noch das Dahinter – und fern der Möglichkeit, die Ironie einer Überschrift zu durchschauen!)

Der vollständige Aussagesatz des Zeitkritikers und freien Bloggers Carl Gibson lautet also:

Netanjahu ist ein größer Führer Israels in den Abgrund!

Ein Menetekel für die Juden in Israel und in der Diaspora[1] … und für die Welt!

Also haben mir die Maschinen Rache geschworen, weniger KI, denn sie „verschlagworten“, inzwischen überhaupt nichts mehr, was von mir kommt!

Vendetta als Corleone nun aus Amerika?

Meine Konsequenz daraus- Resignation?

Noch nicht!

Da auf meinem Google-Blog „blogger“ seit Monaten überhaupt nichts mehr geht, mehrere 1 00 Beiträge seit Juli/August nicht mehr gefunden werden, habe ich den – seit mehr als einem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr bestückten – „Wordpress“-Blog de facto „reaktiviert“ und dort einiges erneut veröffentlicht, was an der anderen Stelle unter den Tisch fiel.

Ob das etwas bringt, Erfolg hat, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Ich habe auch das versucht; als Ultima Ratio!

Doch, wenn mich die großen US-Suchmaschinen auf eine Art „Rote Liste“ gesetzt haben, entschlossen, nichts mehr zu verbreiten, was aus meiner Feder stammt und im freien, westlichen Internet publiziert wird, dann hat mein Bloggen nach 15 Jahren ein Ende.

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!

 



[1] Heute, am 23. Oktober 2025, ereignet sich gerade das, wonach ich seit zwei Jahren in diesem verlogenen Deutschland der Heuchler und Pharisäer rufe: ein deutscher Jude, wahrscheinlich ein Rabbiner, sagt im Bayerischen Radio 4 Klassik zum ansteigenden Antisemitismus: man müssen zwischen den Juden in Deutschland, die einen starken Bezug zu Israel haben, was natürlich ist, insofern es fromme Juden sind, und den Israelis, die gerade in Gaza Krieg führen, (noch genauer an 7 Fronten Krieg führen, ) unterscheiden, als zwischen den friedfertigen Mitbürgern in Deutschland und den Kriegsverbrechen der ultrazionistische, faschistischen Art, die in Gaza 67 000 Zivilisten töteten.

Das predige auch ich als Prophet im eigenen Land, das in Sachen Aufklärung und Wahrhaftigkeit längst eine Wüste ist. Wie soll der Antisemitismus eingedämmt werden, wenn darüber nicht diskutiert wird, wenn Leute meines Schlages, offene Philosophen mit historischem Wissen und wissenschaftlichen Sachverstand, einfach ausgesperrt bleiben, während nur noch Politiker-Floskeln zählen oder sogar die taten der Hassprediger, die mit Fakes in Aktion sind, um die Vielen zu täuschen!

 

 

Die Deutschen sind in der Gaza-Materie vollkommen desinformiert - Propaganda wirkt: Oder, noch ein paar Gründe, weshalb der Philosoph Carl Gibson schweigen und sein Blog gänzlich tot sein soll!

Das kommt neben anderen Faktoren auch davon, wenn man Hetzfiguren und Hassprediger an die Front schickt, Gestalten wie Herta Müller, an die Propaganda-Front, Nebel verbreitend, statt aufklärend, wie es bei Desinformation angesagt ist, immer dann, wenn das Volk verdummt und hinter dem Mond gehalten werden soll, also eine Figur und Marionette, die von obskuren Kräften in Deutschland aufgebaut wurde, um gegen Systemrivalen eingesetzt zu werden, während man im gleichen Atemzug  - und nunmehr schon über Monate – alles zu verhindern sucht, was ich schrieb und auf meinem Hauptblog publiziere, über die Nahost-Thematik hinaus.

Fakt ist:

ich kann meinen Beruf in Deutschland nicht mehr ausüben!

Ich kann nicht mehr bloggen, kein Geld damit verdienen, Geld, das mir die Veröffentlichung der Bücher zur Sache ermöglichen würde, weil ich inzwischen massiv ausgebremst und vollständig verhindert werde.

Desinformation auf der einen Seite – Verhinderung der Aufklärung auf der anderen Seite:

das ist mein Los als Autor und Publizisten in Deutschland, heute, im Oktober 2025, wo überhaupt nichts mehr geht!

Da ich gesundheitlich immer noch angeschlagen[1] bin und den - bei Massenveranstaltungen aufkommenden - Stress vermeiden muss, habe ich mir den Gang zur Buchmesse erspart, den ich so viele Jahre wahrnahm, um den „Markt“ zu studieren und um mit den Akteuren zu reden, die Bücher machen

Doch was hätte ich auch schon mit Verlagen bereden sollen, potenzielle Projekte ansprechend, etwa die einigen 100 Essays in dem anstehenden Buch über „die Kinder von Gaza“, wenn man in Deutschland kritische Bücher zu diesem Thema überhaupt nicht haben, drucken und lesen will, weil das „andere Narrativ“ immer noch Priorität hat, von der Politik verkündet wie betrieben, mitgetragen von den großen Medien der Nation – über die rein zionistische Presse hinaus -, dann aber auch noch ins Volk gestreut über die billige Propaganda der Hetzer in Mission und der primitiven Propagandisten, die mit der Materien überfordert sind, und auch noch über Machwerke auch Ghostwriter-Feder, die nichts als „Fakes“ sind, aber trotzdem unter dem Namen gemachter Puppen Verbreitung finden – und angeblich Akzeptanz im Heer der getäuschten Ahnungslosen, aus denen Claqueure werden, die dem zujubeln, was sie nicht durschauen.

Also habe ich in den letzten Wochen etwas Zeit in investiert, um auf „Facebook“ das zu tun, was ich früher im Hauptberuf tat, als ich ganze Staaten und Völker der Welt beobachtete, Märkte und Menschen, Politiker und Verführte in diversen Systemen.

Heute, wo in der EU die Völker, die eigentlich zusammengehören sollten, aneinander vorbei leben, ohne dass das eine Volk eine Ahnung davon hat, was bei den nahen und fernen Nachbarn abläuft,

ist solches „Beobachten“ der großen Verführung auch im kleinen Maßstab möglich, in den so genannten „sozialen Medien“ (!!!), wo die Massen manipuliert werden, nicht anders als im Einzelstaat, ohne dass der Verführte, instrumentalisierte Einzelne sich der Rolle bewusst wird, die er dort mitspielt, wo er spielen darf, auf eigener Spielwiese, für ohn gemacht, in dem er sein „Zeichen“ macht – und akklamiert, während der „Finger nach unten“,

der im alten Rom den Tod des Gladiators bedeutete, dort nicht vorgesehen ist – an exponierter Stelle - noch weniger der ausdifferenzenzierte Kommentar, da man dort eine wissenschaftliche Diskussion oder Debatte nicht führen kann.

Also versammeln sich die Vielen aus der Schar der Verführten hinter der Hasspredigerin, die man ins Rennen geschickt hat, um das mit einem „Gefällt mir“ zu honorieren und mit zu stützen,

was die Väter der Propaganda und des Narrativs der Desinformation im Sinne der Staatsräson in finsteren Stuben ausgeheckt und aufgetischt haben,

um geschluckt zu werden, gleich manchem vergifteten Braten!

Demokratisch korrekt das Ganze!

Der Dumme ist nur, wer dabei mitmacht, weil er es nicht durchschaut!

Mein Dagegenhalten, auch dort:

so verhältnismäßig wie die Verhältnismäßigkeit im Gaza-Krieg: 1 zu 1 000!

Fakt ist, etwa im Skandal-Fall Herta Müller, dem man mir gestern wieder vor die Nase rückte, um eine Reaktion zu provozieren und ein paar dumme Kommentare dazu, denn davon lebt die Plattform, abgegeben von Ahnungslosen, die oft auch nur zu jung sind, um die Verhältnisse im Kommunismus zu kennen –

und die allein schon deshalb, den „konstruierten Mythos“ rücksichtsloser Politiker als bare Münze nehmen, also die Pseudo-Dissidentin und Systemprofiteuren als echt verfolgte Heroine als den Widerstand betrachten.

Der Mythos lebt, während Fakten und historische Wahrheiten verdrängt wurden und lägst untergegangen sind nach der Kurspflege – mit Geld und Macht - der reinen Lüge!

Dass die „falsche Heldin“ dann auch noch mit einem „Falschen Mythos“ unterwegs ist, gestützt in den Mainstream-Medium, mit den „Feindbildern“ Putin, Hamas, Iran, das ist für den armen „Gefällt-Mir-Setzer“ dann doch zu viel,

für den armen Rumänen aus Transsylvanien, aus der Moldau oder aus der Walachei und sogar aus meiner Heimatstadt Temeschburg (Timisoara), die von dem westdeutschen Fritz aus dem Schwarzwald seit vielen Jahren erfolgreich regiert wird, ebenso, wie für den Deutschen in der Wiedervereinigung, der nicht mehr recht weiß, wie es vor 35 Jahren in der SED-Diktatur des Erich Honecker zuging, in der DDR, die ein Staat des Unrechts war.

Vor Tagen schrieb ich noch einige Worte dazu, als es um die späte Nach-Inszenierung der Pseudo-Ikone ging, die von Pseudo-Demokraten und pseudodemokratischen Einrichtungen in Deutschland wie die KAS der CDU am Leben gehalten wird – wie ein Vampir und mit dem Blut echter Autoren!

Auch setzte ich einige Links, auf aufklärende Beiträge aus meiner Feder verweisend! Doch wer will das lesen, wenn ganze Bücher, die ich dazu schrieb, verrauschten in Deutschland, weil es jene nicht geben durfte?

Propaganda wirkt – und die Dummheit bricht sich ihre Bahn, während andere, denen nichts einfällt und die nichts Eigenes anzubieten haben, mit hergeholten Weisheiten das Volk beglücken, oft auch mit – aus dem Kontext gerissenen, als missverständlichen - Zitaten, denn so ganz genau muss es der Leser, der keine Bildung hat, der bisher ohne echte „Kultur“ auskam, auch nicht wissen!

Weil ich das so sehe, eben anders als die Offiziellen, stehe ich auch in der Ecke – mein Blog aber, mein bewährtes Sprachorgan, wurde totgemacht, ganz abgewürgt, von wem[2] auch immer!

Zufällig hörte ich gestern im Klassik-Sender des Bayerischen Rundfunks von einer Umfrage zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland, auch welcher hervorging, dass viele meiner deutschem Mitbürger dieses Grundrecht, für das ich – auch auf meinem Blog und an exponierter Stelle seit mehr als 15 Jahren - öffentliche eintrete, eingeschränkt und in Gefahr sehen und die auch der Meinung sind, das, was ich immer wieder hier ansprach, zu viele Themenbereiche „tabuisiert“ werden- sowie dass eine moralisierende Gängelung von oben herab stattfindet, wo der Pfaffe als Politiker redet oder der Politiker den Pfaffen mimt!

Das Volk ist nicht dumm[3], doch das Volk, das scheinbar eine dumme Puppe als Lichtgestalt akzeptiert, dringt mit seinen natürlichen, lebensnahen, vernünftigen Anschauungen nicht durch, weil die Doktrin bestimmen soll, damit die Rücksichtslosen ihre Staatsräson in allen Bereichen durchsetzen können, nach wie nach außen, im Frieden, aber auch über Krieg.

Damit Politiker und Pfaffen aber reden dürfen, soll der Philosoph schweigen, im Buch und auf dem Blog!

Im freien Deutschland und im alten Europa der Kulturen und Zivilisationen heute!

 

 



[1] Dessen ungeachtet muss in mit der Frustration leben, die sich täglich einstellt, wenn ich feststelle, dass meine geistige Arbeit ausgebremst, verhindert wird – und das in einem freien Staat!!!

 

Kann ein Steinmeier mir das erklären?

[2] Wahrscheinlich wird man auch diesen Beitrag im Internet nicht mehr finden, weil er von den großen Suchmaschinen, wo ich möglicherweise auf einer „Roten Liste“ gelandet bin, nicht weitergegeben wird. besonders traurig aus meiner Sicht: früher, vor 50 Jahren, als ich in der kommunistischen Diktatur für Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte und Bürgerrechte eintrat, um im Gefängnis zu landen, kannte ich meine „politischen Gegner“. Heute aber weiß ich nicht, wer mich bekämpft!

Die Gegner, nach den ich hier oft schon fragte, hüllen sich in Schweigen, gut verborgen in der Dunkelheit, was überhaupt nicht in eine echte Demokratie passt, aber in eine Diktatur, die so ihren Anfang nimmt.

 

[3] Viele Bürger sind eingeschüchtert, und sie wagen es deshalb nicht, auf meine Beiträge in den sozialen Medien direkt zu regieren, was so früher in der Diktatur der Fall war. Ungeachtet der Tatsache, dass viel von dem weg ist, was ich publizierte, ist noch einiges da, was aussagekräftig und kritisch ist. Es wird auch rezipiert, gelesen, das sehe ich im Internet, ohne zu wissen, wer liest. Jedenfalls sehe ich an den Themen, dass sehr bewusst gelesen wird. Der Michel ist längst aufgewacht, nicht mehr ganz hinter dem Mond, aber immer noch unfähig oder zu feige, um die Konsequenzen aus der progressierenden Beschneidung der Grundrechte zu ziehen. Was ich als ein Opfer der Zensur täglich erlebe, davon wissen viele arglose Bundesbürger, die nicht kritisch publizieren, natürlich nichts!

 

 

Deutsche Selbstverleugnung – hinter den „deutschen Stadtbild“ steht das „Deutschland-Bild“, das man im Ausland vom Land der Deutschen hat, nach der Wiedervereinigung

Um Deutschland richtig zu bewerten, braucht man einen Vergleich.

Nachdem ich vor 46 Jahren um diese Zeit mit kleinem Koffer, doch mit dem „Idealbild Deutschland im Gepäck“, in den noch geteilten Staat einreiste, zwanzig Jahre alt, unmittelbar aus dem roten Gefängnis kommend, begann ich mit dem Vergleichen – und als guter Komparatist, nicht nur in der Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte – habe ich nie mit dem Vergleichen aufgehört, auch dann nicht, als man von meinem Buch über Deutschland nichts wissen wollte, 2016, mich, den bereits 2008 in die Ecke Gestellten, weiter isolierend und ausgrenzend, als Mensch und Geist.

Nach dem Überwinden meiner schweren Erkrankung 2019 kamen noch einige 1 000 Seiten dazu,

„Über Deutschland“,

die ich noch nicht zum Buch machen konnte, aus vielen Gründen, deren Essenzen man aber zum Teil im Internet lesen kann, insofern die Beiträge noch da sind, denn viel von dem, was ich dachte, schrieb und öffentlich auf meinen Blogs seit 2010, ist weg!

Seit Monaten geht dort gar nicht mehr!

Also gab ich zur jüngsten Debatte über nationale Identität - und somit über ein oft von mir behandeltes Thema - auf der Plattform „F“ ein kurzes Statement ab, meine Mitbürger zum „Goggeln“ auffordernd:

Aus aktuellem Anlass - was Kanzler Merz heute auffällt, Stichwort „Stadtbild“, was nun einige aufschreckt aus der Schar der Guten und Gerechten, konnte man schon lange sehen, seit der "Multikulti-Debatte" in dem "Einwanderungsland" Deutschland, das die CDU unter Kohl, Geißler und Rüttgers - Kinder statt Inder" nicht wollte, das aber Realität wurde unter Schröder – und seit Merkels 1 000 000-Syrer-Aufnahme noch greifbarer wurde, frech, am Volk vorbei: ich hielt seinerzeit mit einem Buch dagegen, mit einem hier verfemten Buch.

Was ist, kann man nicht leugnen; in der deutschen Kleinstadt, auch hier, wo die Deutschen langsam aussterben, ist das Phänomen noch deutlicher zu erkennen.

Beiträge zu diesem „Wandel“ aus den letzten Jahren findet man auf meinem Blog. Man muss nur suchen. Und in dieser Debatte bin ich nur eine Stimme aus dem Volk.

 

 

Apartheid – was in Mandelas Südafrika schlecht war, ist in Netanjahus Israel auch nicht gut,

muss also geistig überwunden und abgeschafft[1] werden, nicht anders als im Süden Afrikas, wo das möglich wurde, weil – über Mandelas[2] siegreichen Kampf hinaus - die zivilisierte Welt es so wollte und auch politisch durchsetzte.

So wird es auch in Israel kommen, nachdem der Kriegsverbrecher weg sein wird und im Gefängnis, wo Olmert war und Sarkozy heute sitzt, in beiden Fällen die Kraft der wehrhaften Demokratie bestätigend, aber auch Carlos, der Terrorist von Weltruf sowie die Menschheitsverbrecher nach Stalin und Hitler, die Serben Milosevic, längst tot, doch noch büßend Mladic und Karadzic, auf Putins Verbrechen in der Ukraine verweisend, aber auch auf die 67 000 Toten in Gaza, die Netanjahu möglich gemacht hat, der Rächer und etwas andere Messias[3], der sich allein für zivilisiert hält, neben Gallant, gar noch für den Retter der Zivilisation des Abendlandes ohne „human animals“ – und das als Jude nach dem Holocaust!

 



[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Israel bis nach Damaskus!?

 

 

 

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts! 

Carl Gibson „reaktiviert“ seinen – seit 2010 bestehenden – Blog bei „Wordpress“, der ein Jahr lang ruhte, als Widerstandsakt gegen obskure Kräfte und als aktive Gegenmaßnahme zu einer ominösen „Zensur“ die es doch gibt, ausgeübt von wem auch immer, aber nicht legitim ist in einer echten Demokratie und im freien Deutschland!   

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors, und dabei die Fakten auf den Kopf stellt, wobei aus der Wahrheit eine freche Lüge wird!

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors,

dann kommt auch das Gegenteil davon heraus von dem, was der Urheber eigentlich bezweckte, der Autor, der zufällig eine Kritiker ist – in dem einem Fall, als KI aus mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler und Dissidenten einen „Kommunisten“ machte; und in dem anderen Fall, über den ich seinerzeit auch schon schrieb, der nun aber noch drastischere Konturen annahm, wo mich KI zum einem Netanjahu-Lobhudler macht, zum Claqueur eines Kriegsverbrechers, der zionistische Machtpolitik betreibt und Menschen im industriellen Maßstab töten lässt, so, wie die Menschheit es in zivilisierten Bereichen der Welt seit dem Holocaust nicht mehr erlebt hat.

In beiden Fällen wurde die Wahrheit auf den Kopf gestellt.

Mit der ersten Sache, die auf eine Verwechslung mit einem amerikanischen Journalisten gleichen Namens zurückging, was ich auch spontan „richtigstellte“ im Internet, konnte ich leben – ich nahm es mit Humor, darauf hinweisend, dass KI-Aussagen überprüft werden müssen, immer!

Mit der zweiten Angelegenheit aber kann ich nicht leben, denn ich habe den israelischen Politiker Benjamin Netanjahu noch nie gelobt oder gar gewürdigt, weder den korrupten Demagogen und Machtpolitiker, der um jeden Preis an der Macht bleiben will, und der dabei über Leichen geht, noch den Kriegsverbrecher, den die Welt von der ersten Bombe auf Gaza an kennt, noch dessen Aspiration und Ziele.

Genau das aber erfährt der Nutzer des Internets, wenn er dort unverblümt, als Tacheles, liest:

Carl Gibson lobt Netanjahu und er ist ein Kritiker, der die Kritiker Netanjahus kritisiert!

Geht es noch absurder?

Fakt ist: diesen Netanjahu kritisierte ich bestimmt mehr als in 100 Fällen, lobte ihn aber nie!

Die Belge dazu findet man im Internet in reicher Zahl, obwohl auch einige dieser Art weg sind.

Wie konnte es dazu kommen?

Nicht nur die dumme Maschine der Zensoren tappte in die Falle, schluckte den Köder, sondern auch KI nahm den vergifteten Braten auf, um daraus noch mehr Gift für die Welt zu machen und in die Welt zu streuen!

Meine Identität als Autor und meine Haltung als Mensch und Geist wird so eklatant verfälscht!!!

Aus mir, dem Zionismus- und Faschismus-Kritiker, wird ein Befürworter des Völkermords!

Meine Überschrift: Netanjahu ist ein größer Führer Israels,

so konstruiert, damit der Beitrag die Zensur der Maschinen im Netz passiert, erfüllte ihren Zweck:

der Beitrag, politisch korrekt, also dem Narrativ Israels und des gesamten Westens entsprechend, ging durch, wurde „verschlagwortet“, erreichte die Leser, die Menschen weltweit, aber auch mit den drei Worten danach, im Nachsatz:

in den Abgrund!

(Diese aber wurden von den Zensur-Maschinen übersehen, weil Maschinen dumm sind, weil sie so programmiert wurden, um nur die Überschrift zu lesen, nicht auch noch das Dahinter – und fern der Möglichkeit, die Ironie einer Überschrift zu durchschauen!)

Der vollständige Aussagesatz des Zeitkritikers und freien Bloggers Carl Gibson lautet also:

Netanjahu ist ein größer Führer Israels in den Abgrund!

Ein Menetekel für die Juden in Israel und in der Diaspora[1] … und für die Welt!

Also haben mir die Maschinen Rache geschworen, weniger KI, denn sie „verschlagworten“, inzwischen überhaupt nichts mehr, was von mir kommt!

Vendetta als Corleone nun aus Amerika?

Meine Konsequenz daraus- Resignation?

Noch nicht!

Da auf meinem Google-Blog „blogger“ seit Monaten überhaupt nichts mehr geht, mehrere 1 00 Beiträge seit Juli/August nicht mehr gefunden werden, habe ich den – seit mehr als einem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr bestückten – „Wordpress“-Blog de facto „reaktiviert“ und dort einiges erneut veröffentlicht, was an der anderen Stelle unter den Tisch fiel.

Ob das etwas bringt, Erfolg hat, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Ich habe auch das versucht; als Ultima Ratio!

Doch, wenn mich die großen US-Suchmaschinen auf eine Art „Rote Liste“ gesetzt haben, entschlossen, nichts mehr zu verbreiten, was aus meiner Feder stammt und im freien, westlichen Internet publiziert wird, dann hat mein Bloggen nach 15 Jahren ein Ende.

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!

 



[1] Heute, am 23. Oktober 2025, ereignet sich gerade das, wonach ich seit zwei Jahren in diesem verlogenen Deutschland der Heuchler und Pharisäer rufe: ein deutscher Jude, wahrscheinlich ein Rabbiner, sagt im Bayerischen Radio 4 Klassik zum ansteigenden Antisemitismus: man müssen zwischen den Juden in Deutschland, die einen starken Bezug zu Israel haben, was natürlich ist, insofern es fromme Juden sind, und den Israelis, die gerade in Gaza Krieg führen, (noch genauer an 7 Fronten Krieg führen, ) unterscheiden, als zwischen den friedfertigen Mitbürgern in Deutschland und den Kriegsverbrechen der ultrazionistische, faschistischen Art, die in Gaza 67 000 Zivilisten töteten.

Das predige auch ich als Prophet im eigenen Land, das in Sachen Aufklärung und Wahrhaftigkeit längst eine Wüste ist. Wie soll der Antisemitismus eingedämmt werden, wenn darüber nicht diskutiert wird, wenn Leute meines Schlages, offene Philosophen mit historischem Wissen und wissenschaftlichen Sachverstand, einfach ausgesperrt bleiben, während nur noch Politiker-Floskeln zählen oder sogar die taten der Hassprediger, die mit Fakes in Aktion sind, um die Vielen zu täuschen!

 



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