Samstag, 16. Januar 2021

In Deutschland ist die Wahrheit nicht gefragt! Herta-Müller-Forscher, Philosoph Carl Gibson, über das gerade erschienene Buch zur Herta-Müller-Thematik: Franz Balzer, Lieschen Müllers Lügengebäude, 2020.

 

In Deutschland ist die Wahrheit nicht gefragt! 

Herta-Müller-Forscher, Philosoph Carl Gibson, über das gerade erschienene Buch zur Herta-Müller-Thematik: Franz Balzer, Lieschen Müllers Lügengebäude, 2020.

 

In Deutschland ist die Wahrheit nicht gefragt! Carl Gibson über das gerade erschienene Buch zur Herta- Müller-Thematik: Franz Balzer, Lieschen Müllers Lügengebäude, 2020.

Um Herta Müller ist es still geworden - eine Seifenblase, die geplatzt ist!

Die Zeit der Hassprediger und Plagiatoren ist vorüber.

Die Diebe und Täuscher fallen auf, werden entlarvt und überführt. Inzwischen hat man auch auf höchster Ebene erkannt, wohin Hass und Hetze führen, in die Polarisierung, in die Spaltung.

Billige Propaganda ist nicht mehr gefragt. Lügen, Täuschen zieht nicht mehr!

Die deutsche Politik hat sich mit diesem Fall etwas eingebrockt, was nicht mehr gehalten werden kann, die roten Genossen[1] zunächst, dann auch die Schwarzen, die sich Christen nennen!

Meine 6 Bücher zur Thematik findet man an den Hochschulen der USA, nicht aber in Deutschland. Hier sind meine aufklärenden Werke zur Vita und zum - höchst kontrovers diskutierten - Werk der Autorin (mit dem geschönten Wikipedia-Porträt) aus dem rumänischen Banat sehr rar, finden sich sogar auf dem Index, im Giftschrank der Uni Würzburg, wo ich einmal die Ehre hatte, zu studieren, Philosophie abzuschließen und für kurze Zeit "deutsche Literatur" zu dozieren.

Meine kritischen Bücher zur Herta Müller-Thematik entstanden in den Jahren 2008 bis 2016 - kostbare Lebenszeit wurde investiert, um der politisch-historischen Wahrheit auch hier in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen.

Gelungen ist das nicht. Die Literaturmafia im Bund mit den Seilschaften aus der Politik war stärker. Darüber hinaus hat die Forschung eklatant versagt.

Trauriges Fazit nach einer zermürbenden, gesundheitsschädlichen Arbeit an einem ungeliebten Sujet:

In Deutschland ist die Wahrheit nicht gefragt!

Speziell im Fall Herta Müller, wollte man nicht wissen, was Sache ist, was war, wie es wirklich war.

Fakten sind nicht gefragt - ein selbst konstruierter Mythos wird weiter gepflegt; sogar Bundespräsidenten wie Horst Köhler und Joachim Gauck machen mit und ehren eine Person mit fragwürdigem Charakter, die Kollegen ausbeutet, abkupfert, mit fremden Federn reist.

Den Nichtwissenden und Nichteingeweihten werden Werte vorgegaukelt, die keine Werte sind!

Doch auch das wird sich ändern: der Deutsche Michel, der kein Brutus ist und sein wird, erwacht langsam aus dem Schlaf und findet - nach all dem einlullenden Lügen von höchster Stelle - den Weg auf die Barrikaden.

Wer lange belogen, gedemütigt wird, macht sich endlich frei!

Die Causa Herta Müller, schlecht inszeniert, schlecht vertreten, war nur ein Katalysator, eine seichte Übertreibung, die den Überdruss auch im kulturellen Bereich entfesselte und nun nach Konsequenzen ruft.

Alles, was die Wahrheit fördert, ist legitim.

Die Fakten sollen sprechen - wie in dem hier von mir empfohlenen Buch, dass das Werk eines integren Landsmannes ist.

Franz Balzer ist kein Germanist, kein Literaturwissenschaftler, der die Materie in Detail kennt oder Sekundärliteratur akademisch[2] rezipiert hätte. Aus dem „Franzosendorf“ Triebswetter, rumänisch Tomnatic, im Banat stammend, ein Dorf, dass durch den im schweizerischen Exil lebenden Rumänen Florescu in einem Roman - ganz á la Herta Müller - in den Schmutz gezogen[3] wurde, schreibt der Autor aus der Sicht des mehrfach Betroffenen.

Im Anschluss an meine Aufklärungswerke, wo viel selbstredendes Material präsentiert wird, verweist Balzer auf weitere Quellen aus der in Rumänien erschienenen Zeitschrift „Neue Literatur“, wo Herta Müller - mit dem Segen der Rumänischen Kommunistischen Partei des Diktators Nicolae Ceausescu ihr Geschriebenes der verrückten Art publizieren durfte, auch in den Jahren, wo sie angeblich „Publikationsverbot“ hatte und noch Jahre nach ihrer Ausreise in die BRD im Jahr 1987.

Als ich im Jahr 2010 die rumänische Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest besuchte und meine fein säuberlich von der „Securitate“ erstellte „Akte“ entgegennahm (Dokumente daraus finden sich auch im Internet) händigte man mir auch Herta Müllers „Beobachtungsakte[4] aus, natürlich zu Forschungszwecken.

Ich habe die Sache hier nicht publik gemacht oder darüber gearbeitet, vor allem deshalb, weil

die Wahrheit in Deutschland nicht gefragt ist!

Ein Literaturwissenschaftler ist kein Sisyphus, noch ist er ein Don Quichotte, der sich im absurden Ankämpfen gegen die allmächtige Lüge in einem Land ohne Moral selbst umbringt. Eine schwere Krebserkrankung reicht. Das absurde Theater sollte auf der Bühne bleiben – und doch darf ein Philosoph nicht schweigen[5], wenn sein sozial-politisches Umfeld pervertiert wird.



[1] Politiker wie Michael Nauman (SPD) werden die inszenierte Maskerade eines Tages verantworten müssen, hoffentlich!

[2] Da Balzer nie wissenschaftlich-akademisch gearbeitet hat, fehlt den Büchern dieses Autors, der auch kein Meister des Zitierens ist, die Systematik.

Balzers Buchtitel, Lieschen Müllers Lügengebäude, ist einerseits dem autobiographischen Roman von Hans-Dieter Roth „Der Müde Lord“ verpflichtet (Näheres dazu auf diesem Blog!), wo eine sehr spät kommende, ironische Herta-Müller-Kritik einfließt, ebenso meinem opulenten Werk „Herta Müller im Labyrinth der Lügen, 2018, das Balzer nicht kennt.

 

[3] Auch dagegen hat Balzer an vielen Stellen oft und vehement protestiert.

[4] Da Herta Müller kein Securitate-Wissen hat, eben, weil sie mit dem Repressionsapparat des Diktators Ceausescu nicht recht in Berührung kam, hat die verlogene Nobelpreisträgerin die Details zur Materie aus meinem Werk (Symphonie der Freiheit, 2008) schamlos abgeschrieben. (Vgl. dazu aus meiner Feder: Plagiat als Methode, 2014, ein Werk, das über Stanford, Harvard, Yale, Princeton etc. bis nach Japan verbreitet ist, aus deutschen Hochschulen aber ferngehalten wird!!!)

Balzer verweist auf die Desinformationsabsicht der Securitate in fall Herta Müller. Eine geborene Marionette bleibt eine Marionette auf Lebenszeit, hier und dort.

 

[5] Meine Herta-Müller-Nachlese findet sich in dem essayistischen Werk „Rufe in der Wüste“, 2018. Weitere Beiträge des Autors, der nicht schweigen wird, wenn sich Unrecht in diesem Land und weltweit breit macht, werden in dem kommenden Werk „Veritas oder Kraft der Moral“ enthalten sein.


 

 

Auf ihr Erstlingswerk hat Herta Müller vier Jahre lang warten müssen, es war stark zensiert, während die Ausgabe vom Rotbuch-Verlag vollständig war und danach hatte sie Publikationsverbot. Das wird in diesem Buch erörtert und widerlegt.

 

Zu ihrem Publikationsverbot. Hier gibt es eine ganze Liste von Veröffentlichungen. Zusammen mit ihrem damaligen Mann, Richard Wagner, dem RKP-Mitglied, haben sie in der deutschsprachigen Literaturzeitschrift Neue Literatur von 1980 bis 1989 fleißig veröffentlicht, auch auf Seite 3, wo gewöhnlich ein Beitrag des Obergenossen stand. Im August 1985 belegten beide 30% dieser 96-Seiten starken Ausgabe.

Herta Müller wird zur Schirmherrin des Exilmuseums in Berlin und kann sich so mit den Schriftstellern, die während der Nazi-Diktatur das Land verlassen mussten, gleichsetzen. Aber: Herta Müller war nie verfolgt, nie eingesperrt, hatte nie Publikationsverbot, ganz im Gegenteil, sie war eine Privilegierte des Ceausescu-Regimes mit mehreren Westreisen und zahlreichen Publikationen. Herta Müller als Schirmherrin eines Exilmuseums? 

 


 

 


Ein Buch für die Freunde der Wahrheit?

Noch eine polemische Schrift, 

werden andere sagen, 

nicht anders als die 6 Schriften des Carl Gibson zum gleichen Sujet!?

Erst lesen, dann urteilen!

Autor Franz Balzer hat seinen jahrelangen Protest in der Sache, der in der Regel ins Leere ging, in diesem Werk gebündelt und Belege aus der Zeitschrift "Neue Literatur" vorgelegt, die beweisen, dass Herta Müller, die privilegierte Westreisende, keine Verfolgte der Ceausescu-Diktatur war, sondern - ganz im Gegenteil - eine geförderte Person und Stütze der roten Diktatur.

Deutschland hat in Herta Müller eine antideutsche Hasspredigerin geehrt - die Früchte von Hass und Hetze erkennt man heute!

Dass Herta Müller, die eigentlich nicht nach Deutschland ausreisen wollte und tatsächlich erst 8 Jahre nach mir hier eintraf, heute die "Exilantin" spielt und in einem Atemzug mit den Literaten der "äußeren Emmigration" genannt werden will, ist ein Skandal der üblen Sorte, denn sie hat nie opponiert, war nie verfolgt. (Mehr dazu in meinen Werken zur Thematik.)

 

Teile des Buches können kostenfrei im Internet gelesen werden.



 

 

Carl Gibson, im Dezember 2020. 

Ein Genesender.

 

Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457

https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 


 Copyright: Carl Gibson 2021.

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