Freitag, 22. September 2017

Gemeinsam gegen die Afd!? Wähler-Verunsicherung: Die Angst, frei zu reden, politisch Farbe zu bekennen, geht wieder um in Deutschland, geschürt von den Etablierten!





    Gemeinsam gegen die Afd!?

  Wähler-Verunsicherung:  

Die Angst, frei zu reden, politisch Farbe zu bekennen, geht wieder um in Deutschland, geschürt von den Etablierten!

Die Diskreditierungskampagne der etablierten Parteien gegen eine bürgerliche Partei, die als einzige noch nationale Positionen vertritt, hält an[1], bis zum letzten Tag!

Ist Die Linke nun mit im Boot?

Wie es scheint, fürchtet man die „geläuterten“ Kommunisten weniger als die neue - nicht mehr zu verhindernde - Oppositionspartei AfD, die sich zum Teil aus enttäuschten CDU- und CSU-Wählern formte.

Während man der AfD, eine Partei, die wie die Krätze behandelt wird, den Vorwurf macht, die Gesellschaft zu spalten, operieren gerade die Etablierten mit Verunsicherung und Angst.
Der Bürger, der oft nationale Positionen vertritt, weil er so fühlt, scheut es trotzdem, sich offen zur AfD zu bekennen[2], eben, weil er verunsichert[3] wurde.

Die Wahl aber ist geheim!

Im Verborgenen darf er sein Kreuzlein machen – und Farbe bekennen, wenn er sich nicht auch noch in der Wahlkabine beobachtet[4] fühlt.

Die Verunsicherung des Bürgers über das Erzeugen von Angstgefühlen halte ich für ein verheerendes Negativ-Prinzip!

Die Kultur der Demokratie geht in der Angst unter.



[1] Unkritisch transportiert am 22. September in deutschen Medien, namentlich im Bayerischen Rundfunk.

[2] Aus prinzipiellen Gründen habe ich meine Haltung bekannt gemacht und -wie bereits publiziert – öffentlich mitgeteilt, dass ich – über Briefwahl - die neue Opposition gewählt habe, eben, weil eine neue politische Kraft ihre Chance bekommen muss, nicht aber, weil ich jede Äußerung eines Gauland oder einer Weidel, die sich gerade als Homosexuelle outete, mittragen würde.
Das offene Visier ist immer besser als der Obskurantismus geschürt durch Angst.

[3] Wo die „Überzeugung“ nicht wirkt, scheint auch das Verunsichern legitim zu sein, um Unentschlossene ins richtiger Lager zu ziehen.

[4] „Big Brother“ ist wieder präsent in Deutschland.




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In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 




Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -

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http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html



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Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:





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