Samstag, 22. Dezember 2018

Die Banater Schwaben aus der Sicht des „SPIEGEL“ - engstirnig, beschränkt, oft mit reaktionärer Mentalität! Lumpazivagabundus-Journalismus aus Hamburg. Auszug aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!



   Die Banater Schwaben aus der Sicht des „SPIEGEL“ - engstirnig, beschränkt, oft mit reaktionärer Mentalität!

Wie sieht das Nachrichtenmagazin aus Hamburg die Banater Schwaben? Zwei Spiegel-Autoren maßen sich an, ihr Negativ- Verdikt in die Welt zu schreien, undifferenziert, a priori pejorativ, wobei Ihlau sich hinter Traub versteckt[1] und Traub hinter Ihlau, damit die Welt nicht erfährt, wer was formuliert hat und wer eigentlich gegen einen Teil des deutschen Volkes hetzt!
Wie bei geistig unterbemittelten Analphabeten denkbar, werden, statt eine klare Frage zu formulieren, der privilegierten Westreisenden negativ wertende, stigmatisierende, ausgrenzende Charaktersierungen unmittelbar in den Mund gelegt. Die scharf Denkende Belletristin aus dem Banat, selbst erklärte „Staatsfeindin“ Ceauşescus, muss die fatalen Einschätzungen dann nur noch nachplappern.
Ich zitiere:
„SPIEGEL: Frau Müller, vor allem Ihr erstes Buch „Niederungen“ zeigt, daß Sie nicht nur unter der staatlichen Repression, sondern vielleicht noch unmittelbarer unter der engstirnigen, beschränkten, oft reaktionären Mentalität der deutschen Minderheit gelitten haben. Waren Sie in einem doppelten Sinn heimatlos?
Die Feststellung, aus dem – von Ceauşescus Kommunisten ermöglichten - Büchlein „Niederungen“ gehe hervor, Herta Müller sei staatlicher Repression ausgesetzt gewesen, ist schlechthin falsch, an den Haaren herbeigezogen.
Nirgendwo in dem vom SPIEGEL-Kumpan F. C. Delius im SPIEGEL rezensierten und dann im eigenen Verlag in Deutschland veröffentlichten Hetzwerk gegen Deutsche aus Rumänien ist eine „Repression“ belegt, ja nicht einmal angedeutet. Die Behauptung ist voll aus der Luft gegriffen und in die Welt gesetzt, eben um eine doppelte“ Verfolgung der neuen Akteure zu begründen.
Zwei Westreisende und Chamäleons sollten den skeptischen Deutschen schmackhaft gemacht werden, mit scheinbar plausiblen Argumenten – in geschickter Täuschung! So sauber arbeitet der SPIEGEL-Journalist!
Es mag sein, dass Herta Müller unter der Zurückweisung, ja krassen Nicht-Akzeptanz ihres Hetz-Werkes in den Reihen der Deutschen in Rumänien – nicht nur der Banater Schwaben – gelitten hat. Doch dafür war und ist sie selbst verantwortlich, sie, die doch nur die Früchte ihrer Un-Saat erntete und erntet, bis zum heutigen Tag!
In keiner Weise aber steht es den - wenig empathischen - Presseleuten des SPIEGEL zu, die halbe Million Menschen zählende deutsche Minderheit in und aus Rumänien mit den Begriffen „engstirnig“, „beschränkt“, „oft mit reaktionärer Mentalität“ abzukanzeln!
Das ist unmittelbare Volksverhetzung!
Die Lichtgestalt der Banater Denkwelt, Herta Müller, muss dann nur noch die Bauchrednerin mimen und das paraphrasieren, was der SPIEGEL so kongenial vorgelegt hat.
Und, undifferenziert, wie sie immer schon war, schnappt sie nach dem geworfenen Köder, nimmt ihn auf und „würgt ihn hinunter[2]“ – wie die Brocken, die sie später in Carl Gibsons Werk stehlen sollte.

2.       Der „Hass“ als Antrieb literarischen Schaffens!

Der Kommunisten-Zögling und Wendehals avant la lettre antwortet:
„MÜLLER: Ja, genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte.
Wir Intellektuellen haben uns durch diese deutsche Minderheit nicht vertreten gefühlt, die hat ja mit Beschimpfungen auf unsere Texte reagiert.
Die Deutschen haben sich in den Texten gesucht, und wenn sie meinten, sich selbst da vorgefunden zu haben oder irgendeinen anderen aus Nitzkydorf, dann empörten sie sich und verlangten, daß man mich dafür bestraft.“
Man lese und staune: „muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte.“
Da redet die spätere deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur, die kein Deutsch spricht, jedenfalls kein gepflegtes, literarisch anspruchsvolles Deutsch, das man von einer schreibenden Person erwartet, die, obwohl ohne Bildung und tiefere Kultur, sich sogar zu den „Intellektuellen“ zählt.
Das schlechte Deutsch, das schreckliche[3] Deutsch, das unmögliche, grammatikalisch falsche, ungewohnte, widerborstige Deutsch dieser Autorin ohne Konjunktiv, eine Not, die später als Tugend ausgelegt und – wie des Kaisers neuen Kleider, vor allem nach dem forcierten Nobelpreis einem Massenpublikum verkauft werden sollte, schlägt hier wieder voll durch zur Freude der Germanisten an der deutschen Alma Mater.
Stil hin oder her – Verheerend ist die geistig unreflektierte Botschaft dahinter, das plumpe Berufen auf den Faktor „Hass“ als Schaffensprinzip!
Was der Autorin in diesem Gespräch so spontan heraus rutscht, kennzeichnet ihr Gesamtwerk, das ein Werk der Diskrepanz, der Negativität und des Hasses ist.
Wie oft habe ich – und wohl als erster in der literatur- und geistesgeschichtlichen Diskussion – auf dieses destruktive Prinzip, auf diesen Negativ-Antrieb[4] hingewiesen?
Fatal und falsch ist zudem die Aussage: „Die Deutschen haben sich in den Texten gesucht“!
Wer warf den Deutschen im Banat – und zwar allen, nicht nur der deutschen Gemeinde in Nitzkydorf – den Stein an den Kopf?
Es war Herta Müller, die Skandalnudel, die den Skandal provozierte, indem sie ihren Landsleuten alles Mögliche vorwarf, was dem Fleiß, der Tüchtigkeit und Sauberkeit dieser Menschen entgegengesetzt war!
Ursache und Wirkung - Das Prinzip sahen die Interviewer nicht.
Nun, da der SPIEGEL ihr ein Forum bietet und seine Redakteure noch die Steigbügelhalter abgeben, damit besonders frech und dick aufgetragen werden kann, fühlt sich das literarische und vor allem weltanschauliche Chamäleon aus dem Banat erst richtig berufen, mit dem herben Lügen fortzufahren.

3.       Verinnerlichter Hass gegen die deutschen Landsleute, die an allem schuld seien!

Auf das Nachfragen der Zeitschrift „SPIEGEL: Von wem, vom rumänischen Staat?“ – antwortet die Autorin zweier Büchlein mit verworrenen Kurzgeschichten erneut verlogen.
Die deutschen Landsleute aus dem rumänischen Banat hätten ihre „Bestrafung“ eingefordert, behauptet die Autorin, im Versuch, ihre Opfer-Rolle zu akzentuieren.
Nicht der Staat, die Diktatur Ceauşescus und ihres Gatten Richard Wagner aus der KP hätten sie bestrafen sollen, sondern die Strafe winkte aus den Reihen der Banater Schwaben, genauer aus dem bundesrepublikanischen Ausland!
MÜLLER: Nein, meist waren das private Briefe: Man müßte mich anspucken, man würde es mir schon zeigen.
Auch jetzt, nach dem zweiten Buch, habe ich wieder Briefe bekommen aus der Umgebung von Stuttgart, von Leuten, die ausgewandert sind.
Diese Schreiben hat mir die rumänische Post sehr gern pünktlich zugestellt, sonst kam fast nichts an.
Ich hätte in Deutschland nichts zu suchen, hieß es da, ich solle dort bleiben, wo ich hingehöre.“
Wieder lügt Herta Müller frech und grob, wenn sie von „Briefen“ spricht! Die Einzahl wird bei der Aufbauschenden gleich zur Mehrzahl!
Fakt ist: Herta Müller hat ein Schreiben aus dem Ausland erhalten, ein Brieflein, mit Frauenhand geschrieben, wohl aus der Feder einer Großmutter, in welchem in wenigen Zeilen die Bücher der - wohl als „Nestbeschmutzerin“ empfundenen – strikt abgelehnt werden. Man müsse diese Schriften verbrennen.
Dieses eine Schreiben, das sich in der - erst im Jahr 1983 von der Securitate angelegten - „Beobachtungs-Akte „Cristina“ findet, wurde später von dem Herta-Müller-Marketing-Apparat ausgiebig medial inszeniert. Doch wo sind weitere Briefe?
In der Fantasie des selbstinszenierten Opfers? Typisch für Herta Müller: Sie behauptet Sachen, ist aber nicht in der Lage, Beweise zu liefern!
Weshalb nennt sie nicht Ross und Reiter? Wie kommt sie auf die Umgebung von Stuttgart, auf das Zentrum der Schwaben, wo, allein in einer Stadt[5] am Fuß der Schwäbischen Alb mehr als tausend meiner Landsleute aus Sackelhausen mit Nachkommen leben?
Dieser merkwürdige Hass auf die Banater Schwaben, auf ihre deutschen Landsleute überhaupt, der zudem von besonderer Bosheit und einem schlechten Charakter zeugt, ist tief verinnerlicht und wird noch lange anhalten.
So wie er einst (1984) auf den Autor, Herta Müller-Verleger und Rezensenten F.C. Delius überging, um in der hochgradig absurden Feststellung zu gipfeln, das deutsche Dorf im Banat – und in Siebenbürgen auch noch – entspreche – mit seinen dummen, hasserfüllten Menschen der „Hölle auf Erden“, so wird dieser undifferenziert verbreitete Hass Herta Müllers auf alles Deutsche im Jahr 2009 - in ihrer durch und durch verlogenen Selbstinszenierung als Terroropfer - im Magazin DIE ZEIT von den Redakteuren um Ijoma Mangold zu den Hass-Botschaft führen,
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“.
Ungeachtet dieser - auch vom SPIEGEL häufig polemisch praktizierten und auch mit genossenen - Abrechnung mit einem angeblich antiquierten Deutschtum, namentlich mit der Deutschtümelei der Ewiggestrigen, ist den Routiniers des SPIEGEL trotzdem bewusst, dass man in Deutschland mit dieser – offen zur Schau getragenen, ja zelebrierten „political correctness“ nicht ewig wird punkten können.
Wer Linke und Kommunisten über Nacht von allen ideologischen Irrwegen, Verstrickungen und moralischen Vergehen reinwaschen will, muss eine neue Baustelle erfinden, eine neue Rolle – nämlich die der Kalten Krieger, der Dissidenten, der aufrechten Kämpfer gegen Totalitarismus und Kommunismus.
Wenn der SPIEGEL es so will, wird – richtungweisend für DIE ZEIT und für alle willigen Mitgestalter aus der Politik, von der SPD des Michael Naumann bis hin zur KAS der CDU um ihren Chef Bernhard Vogel aus einem Kommunisten und Ceauşescu-Genossen, der während der roten Diktatur kein „Dissident! sein wollte, über Nacht doch noch ein Dissident!
Die Gattin dieses Dissidenten kann man dann auch als Widerstands-Ikone aufbauen, als Jeanne d‘ Arc aus dem Banat, und sie so lange über Ghostwriter, Apparatschiks wie Günther Rüther und Laudatoren wie Joachim Gauck, heute Bundespräsident, reinwaschen, bis alle roten, antideutschen Flecken getilgt sind, um den neu geformten Homunculus dann von Bundespräsident Horst Köhler, selbst ein deutscher Flüchtling aus Bessarabien, als „Unbeugsame“ absegnen[6] zu lassen.
So wird in Deutschland Politik gemacht – so werden Vorbilder konstruiert, ganz im Sinne des Wertwandels, dem das Destruieren der alten Werte natürlich vorausgehen muss.
Da die ahistorisch und irrationalistisch ausgerichtete Herta Müller überhaupt nicht in der Lage ist, eine wissenschaftliche Debatte zu politisch-historischen oder wertethischen Fragen zu führen, wird man ihr die Rolle der Kalten Kriegerin gegen Ceauşescu, Securitate, Kommunismus und verwandte Themen zuweisen, beziehungsweise sie wird den Themenkomplex usurpieren, an sich ziehen, um dann undifferenziert loszuschimpfen – gegen alle[7] bis in die jüngsten Tage hinein, gegen Putin.

4.       „Schollendichter“ und „Boden ist für die Scholle“! – Bodenlose Heuchelei, geballte Intellektualität und peinlich Dummes á la Herta Müller!

Auf die Frage des Magazins, wer aus dem Kreis der Schreibenden deutscher Zunge noch im Rumänien Ceauşescus, dessen deutsche Minderheit inzwischen (1987) auf etwa einhunderttausend Menschen zusammengeschrumpft war, zurückbleiben wolle, fielen drei Namen. Franz Hodjak, ein Literat aus Siebenbürgen, dessen substanzielle Literatur alles überragt, was Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe aus der KP überhaupt produzierten, dann Johann Lippet, wie Wagner Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei und – deswegen auch – Dramaturg am Deutschen Staatstheater in Temeschburg, schließlich, Helmuth Frauendorfer, ein – angeblich selbst dekonspirierter Securitate-IM, Wagner-Kumpan und Lügenhelfer Herta Müllers.
„Sonst sind da eigentlich nur noch die Schollendichter, die so die Geburtstagsgedichte schreiben für Ceauşescu.“[8]
Ergänzt das langjährige KP-Mitglied Richard Wagner frech, wohl annehmend, dass nie jemand seine frühere Vasallen- und propagandistische Speichelleckertätigkeit hier in Deutschland je ansprechen[9] werde, da alle, die davon wussten, selbst genug Partei-Dreck am Stecken hatten.
Wagner geht davon aus, dass der – von mir durch die Jahre oft zitierte Satz aus seinem Lobhudler-„Poem“ „Standpunkt“, veröffentlicht im Almanach der großen, überregionalen deutschsprachigen Zeitung Rumäniens „Neuer Weg“, nicht das allgemeine Bewusstsein der Deutschen erreicht hat, namentlich die -den KP-Staat Rumänien bestätigende - Aussage:
„hier ist alles in ordnung“!!!
Diese lyrische Einschätzung gab der Kommunist und „nützliche Idiot“ Ceausescus Richard Wagner im Jahr 1978 ab, zu einem Zeitpunkt, als ich als antikommunistischer Oppositioneller von der Securitate gejagt, verfolgt und mehrfach inhaftiert worden war.
Und die selbst ernannte „Intellektuelle“, die im Jahr 1982, als ich als SLOMR-Sprecher über die CMT und die ILO der UNO von Genf aus eine Beschwerde gegen das Ceauşescu-Regime wegen Menschenrechtsverletzungen führte, diesen Kommunisten ehelichte, fügt hinzu:
„MÜLLER: Blut und Boden - Blut ist für Ceauşescu und Boden ist für die Scholle.“
Dümmer geht es nimmer!
Boden ist also für die Scholle![10]
Für die Sprotte … für den Hering!
Der verrückte Pseudo-Dadaismus, der bereits die frühe Prosa dieser krassen Außenseiterin ohne jede literarische Begabung und mit enormen Sprach- und Denk-Defiziten kennzeichnet, schlägt hier wieder voll durch!
Die in diesem Gespräch halbblinden wie halbtauben SPIEGEL-Redakteure stört das nicht – will sich Herta Müller doch hier von der angeblichen, den konservativen Banater Schwaben unterstellten „Blut-und Boden-Ideologie“ im Gefolge eines Adam-Müller Guttenbrunn kennerisch distanzieren – und methodisch, indem sie erneut grob und plump den schon senil kränklichen Despoten Ceauşescu beschimpft, jenen Staatschef, den ihr Gatte lange Jahre Genosse nannte! So ändern sich die Zeiten!
Der Deutsche Michel nimmt das hin! – Und weil er 1987 nicht begreifen konnte, was er las, wirkt die Unsaat noch fort!
Sie führte dazu, dass Systemloyale, Privilegierte und Speichellecker der kommunistischen Diktatur heute in Deutschland als „Unbeugsame“ und Widerstandskämpfer mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt werden und als Vorbilder[11] gelten – wohlgemerkt, Gestalten, die Deutschland aus der Ferne beäugten und auf diesen Staat spuckten! Lüge und Täuschung machen es möglich!

5.       Lumpazivagabundus-Journalismus aus Hamburg.

Gegen Ende des unredlich und unwahrhaftig betriebenen, doch bieder und gutgläubig vorgeführten Gesprächs kommen die mehr - sensationslüsternen als aufklärungsfreudigen - deutschen Journalisten linker Gesinnung auf „das Schicksal“ des „Freundes Rolf Bossert“ zu sprechen. Er wurde vor „einem Jahr“ „tot unter dem Fenster eines Frankfurter Aussiedlerheims gefunden - wenige Wochen nach seiner Emigration.“
Freitod oder Securitate-Vergeltung? Ein gefundenes Fressen nicht nur für Verschwörungstheoretiker aller Couleur, sondern auch für ehemalige kommunistische Mitläufer, die sich jetzt, im neuen Ambiente – in der bis zur Ausreise abgelehnten BRD – eine neue Identität zulegen müssen.
Herta Müller, die ihr gesamtes Leben mit zugeworfenen Bällen zugebracht hat und die als Autorin ohne diese willigen Handlanger und Literatur-Hausmeister nichts wäre, wird natürlich das prädestinierte Roman-Sujet aufgreifen und es auf plumpe Art ausschlachten.
Jetzt sagt sie mit Krokodiltränen:
„MÜLLER: Für uns war der Tod von Rolf ein schwerer Schlag, das ist eine sehr traurige Geschichte. In Rumänien hat man ihn ganz übel schikaniert. Als man ihm dann den Paß gab, hat er nicht mehr begriffen, daß er dieses Land loswird. Er hat nicht mehr an seine Reise geglaubt, er ist in den Zug gestiegen und hat nicht geglaubt, daß er wirklich wegfährt.“
Die Person, die den Deutschen, ja der ganzen, an der Materie interessierten Welt klarmachen will, sie sei von der Securitate Ceauşescus gefoltert worden und hätte als Verfolgte Staats-Terror gegen sich erleben müssen, stellt hier seelenruhig fest, ihr „Freund“ und literarischer Helfer sei im Rumänien Ceauşescus vor 1986 „ganz übel schikaniert“ worden.
Es kann sein, dass der aus dem Banater Bergland um Reschitz herstammende, in der Hauptstadt Bukarest im rumänischen Umfeld als Verlagsangestellter tätige Poet schlimm „schikaniert“ worden war.

6.       „schikaniert“ ist noch lange nicht „verfolgt“!

Doch was sind „Schikanen“ gemessen an echter Folter?
Als langjähriger Oppositioneller kenne ich beide Phänomene im Detail aus eigener Erfahrung und beschrieb auch beides ausführlich psychologisch-philosophisch in meinen Werken!
Wäre Herta Müller selbst von dem brutalen Geheimdienst Securitate gefoltert worden, dann hätte sie diesen höchst gewichtigen Aspekt jetzt, im Jahr 1987, unmittelbar nach ihrer Ankunft im Westen Deutschlands angesprochen, als Anklage gegen ein System vorgetragen und nicht erst … im Juli des Jahres 2009, ganze 22 Jahre danach, in dem Münchhausiaden-Kompilat im Lügenblatt DIE ZEIT!
Bossert war, wie mir aus seinem persönlichen Umfeld aus Bukarest bestätigt wurde, in der Tat depressiv.
Wenn er sich, in Deutschland „angekommen“, enttäuscht, verkannt oder aus welchen Gründen auch immer das Leben nahm, dann ergibt das einen Sinn und ist gut nachvollziehbar.
Wenig plausibel hingegen ist eine potenzielle Liquidierung des Dichters deutscher Zunge durch die Securitate[12], ein Motiv, das auch von Herta Müller mehrfach aufgegriffen und auf sich selbst bezogen wurde, um sich als Opfer zu stilisieren.
Die Machthaber in Rumänien, Kommunistische Partei und Securitate, hatten keinen Grund, einen Dichter, der kein Dissident war, der keine Kritik an den Verhältnissen in Rumänien geübt hatte, der nicht opponierte, den sie friedlich – mit Pass - ziehen ließen, im Ausland zu exekutieren.[13]
Herta Müller, die von Anfang an lügt und auf sehr primitive[14], für alle transparente Art weiter lügen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass man eine zweite – also falsche- Identität nicht einfach herbeizaubern, herbei lügen kann.
Erst später, nachdem durch den neuen Akteur der Aufklärung Carl Gibson über die „Symphonie der Freiheit“ Rechtfertigungsdruck aufkommt (2008, wird die - noch nicht entlarvte Plagiatorin und forciert nominierte - Nobelpreiskandidatin immer dreister auftragen, ermutigt durch rücksichtslose Verleger wie Michael Naumann und Michael Krüger und protegiert wie unterstützt von Kräften aus der deutschen Politik.
Nach der Überhäufung mit ungerechtfertigten Preisen aus dem Literaturbetrieb, die nichts mit objektiver Wertung zu tun haben, sondern nur gezielt eingesetzte Marketing-Instrumente von Seilschaften darstellen, wird Herta Müller, überheblich geworden, noch viel mehr lügen, ohne – wie Politiker auchKonsequenzen[15] befürchten zu müssen.
Bis zur Veröffentlichung meiner Memoiren, namentlich der „Symphonie der Freiheit“, ein Werk, in welchem ich – nach dem Willen der Lügenhelfer aus dem IKGS - die Wahrheit beugen und auf eine direkte Konfrontation mit Herta Müller und ihren breit aufgestellten Lügen-Apparat verzichten sollte, gab es praktisch keine substanzielle Kritik an der Autorin aus dem Banat, obwohl das schmale Werk selbst – auch außerhalb von politischen, historischen und ethisch-moralischen Themenbereichen – allein im Sprachlich-Stilistischen tausend Gründe geboten hätte, um einiges zu hinterfragen!
Das, was vom SPIEGEL eingefädelt worden war, wurde auch von den Leuten, die sich der akademischen Forschung zurechnen, unkritisch und unwidersprochen hingenommen.


[1] Aus dem Versteck agieren, intrigieren, Druck ausüben, vor allem aber lügen, verschleiern und verdrehen, sind strategische Mittel der Obskurantistin Herta Müller und ihres Tarnkappen-Alberich fürs Grobe Richard Wagner, der, nach Art der Kommunisten und der Securitate, aufrechte Charaktere mit Drohungen einzuschüchtern versucht.
[2] Details in „Plagiat als Methode“.
[3] Vgl. dazu meinen Beitrag

„Mein geliebtes Deutsch“, in: „Die Zeit der Chamäleons“. Bis zum heutigen Tag beherrscht die deutsche Nobelpreisträgerin weder den Konjunktiv (- wie im Zitat oben, noch die Unterscheidung zwischen der Aktiv- und der Passivform. Weil ihr jede Bildung abgeht, spricht sie, die oft preisgekrönte Literatin, ein umgangssprachliches Kauderwelsch, ohne Sinn für Finessen – und dabei loben weite Kreise der Literatur-Interpretation gerade diese „Sprache“ und den „Sprachakt“!
Zahlreiche Belege zum sprachlichen Versagen in meinen vier Werken zur Thematik.
[4] Vgl. dazu etwa meinen Kommentar in der „Presse“ aus Wien, ungekürzt und nicht zensiert, im Gegensatz zu den Gepflogenheiten bei der FAZ, der NZZ aus der Schweiz oder anderen großen Blättern, die nur Konsens-Meinungen des „Mainstream“ tolerieren, kritische Positionen aber nicht zulassen, auch wenn diese der Wahrheit entsprechen.
[5] Im Raum Reutlingen/Metzingen.
[6] Es versteht sich natürlich von selbst, dass die - oft nur als Wahlhelfer etablierter Parteien eingesetzte Landsmannschaft der Banater Schwaben, die es eigentlich besser wissen müsste, die Maskerade mitträgt und schweigt.

[7] Vgl. dazu meine Beiträge … quasi unter dem Tenor: Die mit der Welt zerfallene Herta Müller … gegen den Rest der Welt! Ich schimpfe, also bin ich!
[8] Das sagt der propagandistische Scharfmacher Ceausescus, Wagner, Herta Müllers Mann fürs Grobe, der der verbrecherischen Kommunistischen Partei länger als 15 Jahre lang die Treue hielt.

[9] Erst als ich massiv aufklärte, die Sache der Kollaboration mit den Kommunisten in der „Symphonie der Freiheit“ explizit und differenziert erörterte und jahrelang Salz in diese belastende Wunde streute, gaben Wagner und Genossen ihre „rote Vergangenheit“ zu, versuchten aber, die „Partei“ an sich zu retten, indem die „Securitate“ als Schurke für alles verantwortlich gemacht wurde, – und dies, ob der untergebene Geheimdienst die verbrecherischen Befehle direkt aus der Partei-Zentrale bekam.
[10] Die Tatsache, dass höchst abstruse Peinlichkeiten dieser Art in dem „Gespräch“ nicht ausgemerzt wurden, sondern so unverblümt grotesk stehen blieben, zeugt davon, dass die Redaktion kaum nachgearbeitet oder gestrichen hat.
[11] Heute, im Februar 2016, wo Deutschland geistig auf dem Kopf steht und Europa ganz andere Probleme hat, existenzielle Probleme, die ich in der eigenständigen, gerade erschienenen Buch-Publikation – „Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa“ ausgiebig erörtere, erreichen mich Meldungen, die besagen, das Schmierwerk der Ehrungen einer deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur, die kein Deutsch spricht, werde munter fortgesetzt. Die Literatur-Mafia macht weiter und lässt ihren Marketing-Apparat weiter rattern, unterstützt von kleinen Helfern und Helfershelfern aus „Wissenschaft und Politik“, die, gegen eine kleine Anerkennung, froh sind, mit machen zu dürfen bei einer großen Maskerade, die – über die Faschingstage hinaus – nur den einen Zweck erfüllt, die gutgläubigen Menschen hinters Licht zu führen. Politiker agieren dabei genauso verlogen wie die Akteure aus der Pseudo-Literatur.
[12] Vgl. dazu auch das Kapitel zur Thematik in „Symphonie der Freiheit“.

[13] Ganz im Gegensatz zu meinem Fall. Als Exil-Politiker und SLOMR-Sprecher im Westen hatte ich in den Jahren 1981 – 1984 die Regierung Ceausescus über die CMT und ILO der UNO auf die internationale Anklagebank gebracht, zu einem Zeitpunkt, als die systemloyalen Müller und Wagner noch emsig mit der KP Ceausescus zusammenarbeiteten … und den Westen bis hin nach Paris als Touristen erkundeten.
Mir, dem aktiv agierenden Kronzeugen, hätte das Los des von Securitate-Killern niedergestochen RFE-Moderators Emil Georgescu eher gedroht, als einem Dichter aus der Kaderschmiede der RKP. (Vgl. dazu auch das Interview mit Emil Georgescu am Ende dieses Buches.)

Bzw. den Bericht zum Anschlag im SPIEGEL-Online vom 21.09.1981:

EXIL-RUMÄNEN. Der Tod klopft an die Tür

Emigranten aus Balkanländern leben im Westen gefährlich: Morddrohungen und Anschläge nehmen zu - jetzt auch gegen Rumänen. Als Dr. Emil Georgescu am 28. Juli um 7.45 Uhr zu seiner Tiefgarage in München-Haar hinunterstieg, um an seinen Arbeitsplatz am Englischen Garten zu fahren, trat ihm ein Mann in den Weg. Ehe der Redakteur von "Radio Freies Europa" flüchten konnte, stach der Unbekannte 25mal mit einem Messer auf ihn ein, stieß Frau Lydia, die auf die Schreie ihres Mannes im Morgenmantel herbeigeeilt, unsanft beiseite und flüchtete in einem blauen Renault 5 mit französischem Kennzeichen. Noch während sich Ärzte auf der Intensivstation um das Opfer bemühten, erkannte Frau Georgescu bei einer Gegenüberstellung im Polizeipräsidium den Messerstecher: Gerard Freddy Layani, 25.“
[14] Die hier gebrauchte Umschreibung eine sehr traurige Geschichte“ wird später in der Schweiz lauten: „eine ganz grausige Geschichte“. Viel fällt der „schikanierten“ Autorin, die fast nichts erlebt hat, nicht mehr ein, weder an Sujets, noch an Ausdruck. Es bleibt bei sehr billigen Floskeln, die, trotz Wiederholung hingenommen werden.

[15] Ein „Politikum“ darf tun und lassen, was es will. Gegen Kritik ist es immun, weil „mächtige Freunde“ aus der Politik es so wollen.
Meine vier kritischen Bücher gegen Herta Müller schafften es zwar bis in die Regale der US-Elite-Universitäten Harvard, Stanford, in die Library of Congress in Wahington, D.C. oder nach Kanada, aber kaum an deutsche Hochschulendort werden sie gezielt boykottiert, weil das ansprechen, was die Politik verbockt hat!




Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.



Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457




Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:





















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