Sonntag, 16. Dezember 2018

„So haben Sie drei Jahre hindurch gelebt?“ - Der genügsame Philosoph in der Spelunke und die „Selbstauskunft“ des potenziellen Mieters als Absicherung des Vermieters gegen „Messis“ und „Mietnomaden“ aller Art! Leseprobe, Auszug aus: Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!?



Leseprobe, Auszug aus:  Carl Gibson,  Leben ohne Würde -  Armer Poet im reichen Deutschland!? MS-Fassung, vor Drucklegung.



  „So haben Sie drei Jahre hindurch gelebt?“ -  

Der genügsame Philosoph in der Spelunke und die „Selbstauskunft“ des potenziellen Mieters als Absicherung des Vermieters gegen Messis“ und „Mietnomaden“ aller Art!


Ja, so habe ich drei Jahre hindurch gelebt,
doch nicht nur drei Jahre, sondern elf Jahre, wertvolle Lebenszeit ohne Lebensqualität, asketisch, im selbst gewählten Martyrium verbracht, um eine Botschaft zu formulieren, um Werke zu schaffen, die etwas über die Zeit aussagen, um einen ungleichen Kampf zu führen, um die eigene Sicht der Dinge in die Regale der Weltbibliotheken zu bringen, ungeachtet der Tatsache, dass der Philosoph im Land des Deutschen Michel immer noch nicht gilt, weder als Prophet, noch als Verkünder von Weisheiten und Wahrheit in einer Zeit, in welcher die Lüge übermächtiger geworden ist, als je zuvor!
Es ist inzwischen fast schon „gute Sitte“ geworden im saturierten Deutschland der Eigentümer, dass Vermieter an der Tür des künftigen Mieters klingeln, teils angemeldet, teils unangemeldet!
Man will sich ja ein Bild machen - von der Person, die man unterm eigenen Dach aufnimmt!
So, von Angesicht zu Angesicht, im Überfall, ist unmittelbares, unverfälschtes Kennenlernen gut möglich!
Gleichzeitig sagt solch ein Überraschungsbesuch zur Unzeit auch noch einiges über das Umfeld des Menschen aus, den man kalt erwischt, unrasiert, ungeduscht, in Fetzen gehüllt, mit ungespültem Geschirr in der Küche etc. etc.
So kann man die Verhältnisse des „Bewerbers um eine Mietwohnung“ in unmittelbarer Anschauung ausgiebig studieren, kritisch in Augenschein nehmen, um dann dem „potenziellen Mieter“, der vielleicht sogar interessant und sympathisch erscheint, gleich eine vorgefertigtes „Selbstauskunft-Formular[1] vorzulegen, in welcher dieser dann schriftlich kundtut und mit Unterschrift besiegelt, wie hoch sein tatsächliches Einkommen ist, ob er Mietschulden hat, ob er in den letzten Jahren Konkurs anmeldete etc. etc. - alles Fragen an der Grenze der Legitimität, die tief in die „Privatsphäre der Menschen“ in Anhängigkeit eindringen und den Nächsten auf üble Art entwürdigen!
Würde, was ist das? Und Anstand? Alte Tugenden, die heute nicht mehr zählen?
Hat ein Wohnungsuchender noch einen Anspruch auf Würde?
Der Vermieter handelt natürlich aus Selbstschutz, in Notwehr, um sicher zu gehen, dass er „nicht jeder Mietzahlung nachlaufen muss!“
Schließlich will man sich keinen „Messi“ und keinen „Mietnomaden“ ins Haus nehmen!
Vor drei Jahrzenten - damals war ich noch Universitätsdozent an der Universität Würzburg und meine erste Frau Ärztin im städtischen Krankenhaus - absolvierte ich einen solchen „Besuch“ mit Erfolg. Man überließ mir und meiner Familie ein ganzes Haus in guter Lage bei Wertheim, wo die Tauber in den Main mündet.
Jetzt aber, mitten im Umzug, mit vollgestellter Bude nach einem Todesfall im nahen Umfeld, verweigerte ich den „spontan angekündigten Blitzbesuch in der Spelunke“, gab aber - auf einer Bank unter Apfelbäumen vor der Haustür - bereitwillig Auskunft, über dies, da und jenes, über intimste Dinge und Beweggründe, auch über meine notwendige Berührung mit dem deutschen Arbeitsamt, die sein musste, weil ein Autor, dessen Bücher von deutschen Universitäten ferngehalten werden und sogar auf fernen Bibliotheksdatenbanken obskur entfernt werden, weil die Inhalte gewisse Kreise stören, von den geringen Tantiemen nicht leben kann.
„So haben Sie drei Jahre hindurch gelebt?“
Ja, so habe ich drei Jahre hindurch gelebt!
In der Zeit 2004 - 2008 noch am Waldrand, in einer Wohnung mit Kamin, Terrasse, Garten auf einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern, dann, geschrumpft, in einer 55-Quadratmeter- Wohnung in bester Wohnlage in einer ruhigen Ecke von Bad Mergentheim unmittelbar in der Natur - und schließlich - aus der Not heraus angemietet - in einer Dachkammer in Igersheim, am Rande meines langjährigen „Wirkungsortes Bad Mergentheim“, wo ich 2015, als eine Million Flüchtlinge kamen, keine Bleibe finden konnte, mit Schrägen, im Sommer heiß, im Winter kalt, als halbe Baustelle angemietet, an der lauten und dreckigen Bundestraße 19, an weiteren geräuschintensiven Straßen und einer Bahnlinie mit Güterverkehr zu Wucherpreisen auf 26 Quadratmetern!
Der Bescheidene nimmt sich zurück, reduziert die existenziellen Bedürfnisse auf ein Minimum, lebt, obwohl aus bürgerlichen Verhältnissen kommend, wie andere Arme auch im Grenzbereich des Daseins - arm am Beutel, krank am Herzen, fatalistisch, wie schon zu Goethes Zeiten und bei Carl Spitzweg - in der Einsamkeit der Abgeschiedenheit!
Ein genügsamer Philosoph, der andere Ziele verfolgt, der Bücher schreibt, weil er einiges mitteilen will, weil er Menschen erreichen will, freie Geister, die er - leider - nicht um sich hat, erduldet viel, um zu seinem Zweck zu gelangen, auch die extreme Armut, das Elend des amen Intellektuellen in materialistisch-egoistischer Zeit und Gesellschaft, nur, um zu seine höheren  Ideale umzusetzen, um echte Werte zu leben m Zweck zu gelangen!
Ein Leben in Würde zu führen - das war mein frommer Wunsch, den ich hatte, als noch ein kleines Vermögen da war! Es sollte nicht sein!
Wie es scheint, ist ein würdiges[2] Dasein nicht für alle Menschen in Deutschland möglich, weder für die Deutschen in Not, noch für die Menschen auf der Flucht!
Das Ende des Überraschungsbesuchs war fast absehbar: Ohne auf den „guten Ton“ zu und auf „gesittetes Verhalten“, das Spießbürger gern für sich in Anspruch nehmen, wenn sie mit dem richtenden Zeigefinger auf andere Zeigen, versank der potenzielle Vermieter sang und klanglos im Nichts, wohl in der Hoffnung, einen besseren, einen „solideren Mieter“ für sein Objekt zu finden!
Es ist leider kein Geheimnis mehr: Wer sich auf dem deutschen Wohnungsmarkt als „Bedürftiger“ zu erkennen gibt, also als „nicht leistungsfähig“ - wobei die „Leistung“ in der Regel mit einer konventionellen Beschäftigung verknüpft wird - der ist „unten durch“ - chancenlos, eine gute Mietwohnung zu bekommen. Man wird ihn ignorieren, abweisen, im Regen stehen lassen!
Ihm bleibt der Rest, - und da spreche ich aus langjähriger Erfahrung - Absteigen, Bruchbuden aller Art, Kellerbehausungen, in welchen depressive Charaktere noch schneller zu Grunde gehen oder überhitzte Dachstuben, in welchen Herz-Kreislauf-Patienten am eigenen Puls das Kommen des Todes erfühlen können - und, als letzte Station, das entwürdigende Hausen in einem Wohncontainer[3] der Stadt, die von der Gemeinde für gefallene Engel und Gestrandete aller Art aufgestellt wurden!



[1] Um überhaupt auf der Liste der Wohnungsuchenden aufgenommen zu werden, habe ich selbst - bei der hiesigen „Kreisbau“ Wohnungsbaugesellschaft und im privaten Bereich- solche Entblößungsaktionen mitgemacht und bereitwillig Auskunft gegeben über das, was ich habe und nicht habe.
An die ethische-moralische Fragwürdigkeit dieser Prozedur denken diese geläuterten Christen und Kirchgänger der Neuzeit mit reinem Gewissen und schwarzer Seel e oft nicht!
[2] Da diese Einsicht nie neu ist, hatte ich schon vor einem Jahrzehnt öffentlich eigefordert, den ethisch-humanistischen Grundsatz - da nicht gesellschaftlich nicht umsetzbar - aus der Präambel des deutschen Grundgesetzes zu streichen!
[3] Näheres und Differenziertes dazu in den Beiträgen zur Sache in diesem Buch sowie im Internet, bestückt mit Fotos, die das Elend der Miserablen von heute in Deutschland dokumentieren.














Carl Gibson, 

Leben ohne Würde -  Armer Poet im reichen Deutschland!? 

Neuerscheinung, jetzt im Buchandel!

  https://www.openpr.de/news/1029020/Carl-Gibson-Leben-ohne-Wuerde-Armer-Poet-im-reichen-Deutschland-Neuerscheinung-jetzt-im-Buchhandel-.html







Carl Gibson



Leben ohne Würde -

Armer Poet im reichen Deutschland!?



Die neuen Elenden heute: Diogenes, Lumpen-Akademiker, Intellektuelle ohne Job, „brotlose Künstler“ … und die verordnete Gleichmacherei in der „Leistungsgesellschaft“ für alle -

„J‘ accuse…!“



Das Hartz IV-Monster - eine „Reform“, die Menschen zu Aussätzigen macht, die stigmatisiert, ausgrenzt und abstraft!



Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot in der saturierten Wohlstandsgesellschaft - Die sozialen Probleme Deutschlands - tabuisiert, kaschiert, versteckt, verdrängt!?


Selbst-Apologie und Kampfschrift - Beiträge zur sozialen Ungerechtigkeit. Gesellschaftskritik - Beobachtungen, Analysen und Essays aus dem Blickwinkel eines Betroffenen.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.







ISBN: 978-3-947337-04-0



1.         Auflage, 2018.

Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite, Layout und Satz: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.










Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 2, 2018



Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.



Arm am Beutel, krank am Herzen

Schleppt' ich meine langen Tage.

Armut ist die größte Plage,

Reichtum ist das höchste Gut!

Goethe, Der Schatzgräber



Bin ich der Flüchtling nicht, der Unbehauste

J. W. von Goethe, Faust



Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus,

Wilhelm Müller, Franz Schubert „Winterreise“



Nun ist's aus, wir müssen wandern!

Nikolaus Lenau, Herbstentschluß



Die Welt – ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Friedrich Nietzsche, Vereinsamt.







Inhalt
Leben ohne Würde im anderen Deutschland - der vergessene, gesellschaftlich isolierte Arme im Staat der Saturierten. An den Rand der Gesellschaft gedrängt - Stigmatisierung und Ausgrenzung der Andersdenkenden, der Idealisten und Künstler nonkonformer Prägung
Vorwort: Ein Dasein in Würde auch für geistig-künstlerisch Schaffende?
Prolog: Der „materielle“ Absturz und das „Leben ohne Geld“
Teil I: Arm am Beutel, krank am Herzen
Armut und soziale Ungerechtigkeit in Deutschland. Wer den Job verliert, verliert auch bald die Wohnung.
Der deutsche Staat stigmatisiert, grenzt Menschen aus - ein Missstand, der vom höchsten Gericht der Deutschen aus der Welt geschafft werden sollte, denn er verstößt gegen Buchstaben und Geist des deutschen Grundgesetzes und gegen Europäisches Recht! Fragen an die Politik - Grundsätzliches:
1.     Die Ausgrenzung der Bedürftigen durch den Staat und das daraus resultierende Scheitern der gesellschaftlichen Integration - ist die „Diskriminierung des Einzelnen“ nur „subjektiv gefühlt“ oder eine “objektive Tatsache“? Hohe, kaum zu überwindende „Hürden“ und gezielte „Schikanen“ am Werk?
2.     Sind deutsche Langzeitarbeitslose Aussätzige, Stigmatisierte, Ausgegrenzte der Gesellschaft, ohne Würde? Offene Frage an Kanzlerin Merkel und an Bundespräsident Steinmeier! „J‘ accuse…!“
3.     „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Gilt der Verfassungsgrundsatz für alle Bürger Deutschlands? Ein Wohnungssuchender, der sich als Langzeitarbeitsloser outet, als so genannter „Hartz-IV-Empfänger“, ist von Anfang an stigmatisiert und der Letzte und Aussichtsloseste auf der Liste der Bewerber für eine Wohnung.
4.     Die Unberührbaren - Der Hartz IV-Status grenzt aus, undifferenziert!
Individuelle Leistung, künstlerische Leistung, Lebensleistung - „Gleichheit“, wo Unterscheidung angebracht ist!?
Leistung oder besser keine Leistung? Wie „konservative Politik“ in Berlin über „sozialistische Gleichmacherei“ den staatsbürgerlichen Einsatz des Einzelnen - auch in Wissenschaft und Kunst - ad absurdum führt und dabei das Leistungsprinzip auf den Kopf stellt. Leistung oder besser keine Leistung?
1.     Die große Gleichmacherei der Sozialisten - Weshalb würdigt die so genannte „Hartz- IV“-„Reform“ nicht auch die „Lebensleistung“ der in Not geratenen Bürger?
2.     Sozialistische Gleichmacherei“ der CDU - Die Kanzlerin, die das Renten-System nicht ändern kann und der „Gerechtigkeitssinn“ der SPD – Lebenslange Leistung und lebenslanges Nichtstun zählen gleich viel!?
3.     Wie viele deutsche Akademiker sind auf „Hartz IV“-Zahlungen angewiesen? Fragen an Merkel und Schulz zur „sozialen Gerechtigkeit“!
4.     Scham und Schande - In Berlin oder Bremen gehört es zum guten Ton, von Hartz IV-Leistungen zu leben, in der deutschen Provinz aber nicht!
Teil II: Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus …Bin ich der Flüchtling nicht? Der Unbehauste? - Flüchtling im eigenen Land!?
Nach Heinrich Heine und Carl Spitzweg - der arme Poet heute.
Die neue „Matratzengruft“ und das Siechtum des freien Geistes in materialistischer Gesellschaft - Auch „brotlose Künstler“ sind Menschen mit menschlichen Bedürfnissen …  mit einem - streng definierten - „Recht auf ein Leben in Würde“!
1.     Der arme Poet in Merkels Deutschland - Gedanken zum „Tag der Poesie“
2.     Der Lumpen-Akademiker
3.     Luthers Matratzenwechsel … und die Leidensfähigkeit des Philosophen
4.     Im Kampf - Mit dem Messer am Hals schreibt man besser!
5.     „Matratzengruft“ oder Der hohe Preis der Wahrheit - Die neuen Miserablen! Zur Verelendung der Intellektuellen in Merkels Deutschland
6.     Die „Wollsteppdecke“ - das Bett für unterwegs!
Diogenes im freiwilligen Martyrium - arm, alt und krank auf der Suche nach einer Spelunke! Der „brotlose Künstler“ in Konfrontation und auf Kollisionskurs mit dem biedermeierlichen „Spießerstaat“, der sich - fern jeder Humanität - als materialistische „Leistungsgesellschaft“ definiert!
1. Wie erklärt man Leuten, die nie ein Buch lesen, was es bedeutet, ein Buch zu schreiben?
2. „Weshalb nehmen Sie das Geld vom Staat?“ - Die moralische Entrüstung des materialistischen Spekulanten und die Autodynamik der Habgier
3. „So haben Sie drei Jahre hindurch gelebt?“ - Der genügsame Philosoph in der Spelunke und die „Selbstauskunft“ des potenziellen Mieters als Absicherung des Vermieters gegen „Messis“ und „Mietnomaden“ aller Art!
Im Geist von Victor Hugo und Émile Zola - Soziale Missstände diagnostizieren, analysieren, literarisch thematisieren und an den Pranger stellen!
1.     Mit bebendem Herzen – Triebfeder Ungerechtigkeit.
2.     „Wallraffen“ in eigener Sache oder aus prinzipiellen Gründen? Bis zur Grenze gehen und noch darüber hinaus - nur die „Insider-Perspektive“ bringt die Wirklichkeit ans Licht!
Wohnungsnot auch in der deutschen Kleinstadt. Schlusskampagne gegen Merkel kurz vor der Bundestagswahl im September 2017.
1.     Habgierige Vermieter wählen Merkel!
2.     Mietwucher in der deutschen Provinz!
3.     Das Spekulanten-Gesindel fühlt sich wohl in Merkels Deutschland! Trotz „Mietpreisbremse“ geht der Reigen munter weiter!
Fehlender Wohnraum in Merkels Spekulanten-Republik - und das große Geschäft mit der Armut.
Eine Kampagne gegen Ungerechtigkeit … nicht nur in eigener Sache!
1.     Der neue Unbehauste in Merkels Deutschland - Die unfreiwilligen Abenteuer eines armen Wohnungssuchenden im reichen Land
2.     Merkels Flüchtlingspolitik macht den deutschen Wohnungsmarkt kaputt - Arme, Alleinerziehende, Hartz IV-Empfänger können kaum noch eine bezahlbare Wohnung finden: Dafür triumphieren Spekulanten und rücksichtslose Vermieter
3.     Mieter in Merkels Deutschland - Die Kanzlerin brockt ein, das Volk löffelt aus!
4.     „Vielleicht hilft Gott!“
5.     Bei lukrativer Vermietung hört der Patriotismus auf
Teil III: Nun ist’s aus, wir müssen wandern …
Von Obdachlosigkeit und Heimatlosigkeit bedroht - Abgeschrieben und frei zum Tode?
1.     Leben ohne Würde!? Je perverser die Vorgaben der Politik, desto unverschämter die Vermieter: Absteigen, Ghetto-Buden zu Horrorpreisen!? Ein Dasein in Würde bedarf einer angemessenen Wohnung!
2.     Philosoph Carl Gibson demnächst obdachlos … und erneut heimatlos?
3.     Wenn der Vermieter zum Dieb und Betrüger wird!
4.     Der Wille zum Werk und die Krankheit
5.     „Eigenbedarf“ im Deja-Vu-Erlebnis
6.     Der boshafte Vermieter und die Zeit der Schikanierung - wenn der ungeliebte Mieter aus dem Haus geekelt werden soll!
Zwischen Dachstube und Keller - Kollateralschäden - Wenn das Unheil naht, kommt es oft haufenweise und knüppeldick! Aus dem Erlebnisbericht eines „genügsamen“ Kynikers, der kein Zyniker sein wollte!
1.     Aus Schaden wird man klug!
2.     Vom „Dachschaden“ über den „Wasserschaden“ zur Schadensbegrenzung! Eine Geschichte aus dem wahren Leben.
3.     Eine „Winterreise“ im Nachthemd - Der Auszug … aus der Dach-Spelunke! Künstlerdasein heute!
4.     Donauschwäbischer Fatalismus“ - „Wenn der Wolf die Kuh gefressen hat,
Recht und Ungerechtigkeit
1.     Der Anwaltsberuf als ultima ratio?
2.     „Kannst Du Dir einen Anwalt leisten?“ - Fiktion „Gleichheit“ im Willkür-Staat
3.     Gute Anwälte, schlechte Anwälte
Teil IV: Zur Winterwanderschaft verflucht? Ganz tief unten - letzte Station, unterste Stufe des sozialen Abstiegs - das Obdachlosenheim und die Straße!
Die neuen Miserablen - Von der Mansarde in den Container!?
1.     Ein Blick ins Ghetto … am „schönen Ort“ Bad Mergentheim - Das Asyl für Idealisten und andere Gestrandete!
2.     Undank ist der Welt Lohn! „Verheizt“ in Bad Mergentheim!?
3.     Idol Bin Laden - Im Obdachlosenasyl gibt es keine Gardinen!
4.     Unter Ratten - Ein deutscher Philosoph ist hier gut aufgehoben! Jedem das Seine?
Teil V: Heim und Heimat - Menschenrechte?
1.     Der neue Diogenes von Bad Mergentheim - Carl Gibson, vom VIP zum Paria!? Eine philosophisch-künstlerische Protestaktion gegen die Wohnungsnot in Deutschland!
2.     Wer sucht und nichts findet - Grenzerfahrungen … an der Grenze zur Verzweiflung!
3.     „Teure Heimat“ - Von der Politik der „Heimat“ beraubt: „Ent-Mietung“ in den Metropolen Berlin, Hamburg, München, aber auch in der deutschen Provinz, auf Sylt und in Bad Mergentheim!
4.     Gibt es ein Recht auf Heimat?
5.     Heimatliches - im Alltag! „Langosch“, „Banater Wurst“ und „Boeuf-Salat“!
6.     Wohnungsnot in der baden-württembergischen Großen Kreisstadt Bad Mergentheim
Glück im Unglück - ein neuer Anfang?
1.     Die glückliche Lösung unmittelbar vor dem Zusammenbruch und der Katastrophe! In der Krise liegt die Chance … zum Neuanfang!
2.     En garde! Der Schriftsteller und Philosoph Carl Gibson lebt seit Oktober 2018 am neuen „Wirkungsort“ Tauberbischofsheim: Die Weltstadt der Fechter - ein guter Standort auch für scharfe Geistesgefechte!?
3.     Der Unbehauste
Teil VI: Das neue Elend
Tabu „Armut“ und das Geschäft mit den Armen in Deutschland
1.     Arm und im reichen Land - Die Kontraste der kapitalistischen Welt
2.     Die Wegwerfgesellschaft und der Müll - Ist „Besitz“ ein Irrtum?
3.     Reiche Leute - Arme Leute … in Merkels Spekulanten-Republik! Deutschlands Gesellschaft driftet auseinander, angetrieben von der asozialen Politik der Kanzlerin, die „systemrelevante“ Banken rettet, die Armen aber in die Gosse stößt!
Die Rücksichtslosen im Lebensmittelhandel - Profit kommt vor der Gesundheit!
1.     Supermarkt Kaufland verkauft verdreckte Hähnchenschlegel aus Frankreich - Eine deutsch-französische Angelegenheit der unappetitlichen Art und eine Sache des Prinzips! Was isst der arme Deutsche, der keine „Tafel“ hat?
2.     Mit Escherichia coli-Bakterien verseuchte Hähnchenschlegel in Deutschland im Handel - Ein neuer Lebensmittel-Skandal? „Kaufland“ ziert sich, Verantwortung zu übernehmen!
3.     Einzelfall oder Regel? Die Gefahr für Leib und Leben des Verbrauchers wird zynisch hingenommen, kaschiert, ignoriert - die Anprangerung der Missstände soll nicht sein - Supermarkt Kaufland wimmelt ab!
4.     Die achtlose Zerstörung von Lebensmitteln sollte unter Strafe gestellt werden - Die „Tafel“ ist keine Lösung!
5.     Massentierhaltung - Milch, Eier, Schweinefleisch und Hähnchen in ungesunder Billigproduktion?
Existenzielles - Gedanken - Mensch und Gesellschaft
1.     Verlust führt zu Schwermut
2.     Experimentalexistenz - Das Leben am Abgrund
3.     Verinnerlichte Heuchelei
4.     Schreiben am Rande der Verzweiflung
Die Metamorphosen des Sisyphus Oder Frei wird, wer den Geist der Schwere überwindet - Verluste, Raffsucht, Habgier
1.     Ein halber Hiob
2.     Der Steinreiche im Verarmungswahn
Zynisches, lange nach Diogenes
1.     Der Mensch - oft nur ein Haufen Müll?
Der „verarmte Bürger“ im Überleben in der „neuen Situation“
1.     „Scham und Schande“ lange nach Hebbel
2.     Jammern auf hohem Niveau?
Teil VII: Der arme Poet heute - Desillusion: Ich bin zu Ende mit meinen Träumen …
1.     Der arme Poet heute - kann und darf er in Würde leben?
2.     Künstlerdasein - die selbst erwählte Armut
3.     Authentische Armutsbeschreibung - die Sicht des Betroffenen!
4.     Wenn die Kraft zur Neige geht
5.     „Wie hast Du das alles geschafft?“ - Eine Danksagung an alle Unterstützer!
Schlussfolgerungen und erste Bilanz - ein „Leben in Würde“, das gilt für die Langzeitarbeitslosen und Bedürftigen nicht! Der Staat selbst sorgt durch eine inhumane Gesetzgebung dafür, dass es so ist!
1.     Die „Scheiß-Reform“ diskriminiert, grenzt aus - „J‘ accuse…!“
Was kommt auf den Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen zu, wenn er sich dazu durchringt, ALG II-Leistungen zu beziehen, dazu genötigt ist, weil er keine Arbeit finden kann?
2.     Ein Leben im Verzicht im Grenzbereich von Anstand und Würde! Alltagsprobleme - Was ein Bedürftiger sich nicht mehr leisten kann!
Eine Wohnung finden:
Kaltmiete und Nebenkosten:
Gesunde Ernährung, Tafel oder Fastfood:
Soziale Kontakte, Gäste und Freunde
Dichten und Denken bei eingetrübter Weltsicht - auch Poeten und Philosophen sind Menschen!
Der Verlust sozialer Kontakte und die Vereinsamung
Gesunder Leib und gesunde Seele - psychosomatische Wechselwirkungen der negativen Art, ausgelöst durch chronische Armut und Verelendung
Der Mensch lebt nicht nur von Brot allein,
Epilog: Ein Ausweg aus dem Tal der Tränen - Selbstmotivation und tägliche konstruktive Tätigkeit, Arbeit … am Werk
Nachwort: Vom „Furor poeticus“ angetrieben - Noch ein „brisantes“ Buch, das nie geschrieben werden sollte?
Bibliographie:
Publikationen des Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa - aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen.
Bzw. Publikationen zum Thema Herta Müller.

292 Seiten, Preis: 28,65 Euro.

Überall im Buchandel.

Bestellungen bevorzugt direkt beim Autor, 
über E-Mail: 

carlgibsongermany@gmail.com


Anschrift des Autors:

Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim




Die „Scheißreform“, wie der Ausnahme-Barde Reinhard Mey diese Errungenschaft der deutschen Sozialgesetzgebung mehr als treffend nennt, ist nicht nur „nicht ganz perfekt“; diese „Scheiß-Reform“ ist eine wahre Katastrophe - von realitätsfremden Technokraten konzipiert und ausformuliert und von noch realitätsfremderen Politikern abgesegnet und zur Umsetzung gebracht. Die Segnungen dieser „Reform“ erleben täglich Millionen deutsche Staatsbürger auf der eigenen Haut - und noch mehr auf der eigenen Seele! Ähnlich wie die „Resozialisierungsmaßnahmen“ des Staates in deutschen Gefängnissen Häftlinge noch mehr ins Verbrechen treiben und aus Menschen, die Fehler begingen, gegen Gesetze verstießen, richtig „böse Menschen“ machen, so macht die „Scheiß-Reform“ aus Menschen, die - nicht zuletzt durch vielfaches Versagen des Staates, nicht nur in der Finanzkrise - arbeitslos wurden, Aussätzige und Ausgestoßene! Ja, die „Scheiß-Reform“ der Sozialdemokraten, bis zum heutigen Tag mitgetragen von den - man höre und staune - „christlichen“ Parteien CDU und CSU, macht aus „Bürgern ohne Arbeit“ Menschen zweiter Klasse! Doch, was noch viel schlimmer ist: Der „ALG 2-Status“ macht die Betroffenen krank! Nach zehnjähriger - mehr oder weniger intensiven - „Berührung“ mit diesem System, wenn auch nicht ganz typisch und vollkommen exponiert, kann ich - empirisch - auf einige menschenunwürdige, unzumutbare Zustände hinweisen, die dringend aus der Welt zu schaffen sind durch neue Gesetze, die im Einklang sind mit dem Diktum in der Präambel des deutschen Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Not, Elend, Armut, Wohnungsnot - In diesem Werk wurden „unschöne“, unbequeme Themen erörtert, so, wie das Leben sie anbot, „ungeschönt“, eben, weil die Erörterung notwendig erscheint - bestimmt für die empathischen Menschen der Jetztzeit, aber auch für die Nachwelt, deren Historiographie auf echte Fakten zurückgreifen wird, nicht auf fantastische Fiktion.

Auch wenn es einigen Zeitgenossen nicht gefällt - dieses weitere „Buch gegen gesellschaftliche Missstände und spießbürgerliche Heuchelei“ wurde geschrieben - vom „Furor poeticus“ bestimmt - mit scharfer Zunge und spitzer Feder; und es wird auch wieder - ohne das Plazet der Mächtigen, die in der Auswahl der Manuskripte und Autoren wie Zensoren agieren - veröffentlicht, aus eigener Kraft heraus verlegt, nicht auf den „Markt“, sondern ans Licht gebracht, in der Hoffnung, dass über das Werk etwas mehr Gerechtigkeit möglich wird!





Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016. „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. Merkels Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.

Zur Vita des Autors: 


https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)








Aus wissenschaftlichen Bibliotheken ferngehalten: 

Carl Gibson,

Merkels  Deutschland-Experiment

Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?  

Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.



Weshalb?

Kritik an der Kanzlerin soll nicht sein!

Ist Angela Merkel sakrosankt?

Die politischen Fehlentscheidungen des Kanzleramts sind seit Jahren offensichtlich - 

Konsequenzen aber bleiben aus!

Wie gesund ist diese Demokratie noch?



Politische Bücher von Carl Gibson:

Autor, author, auteur Carl Gibson:

Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.

Books by Carl Gibson -

Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique. 

 

 







 

Neu:








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