Leseprobe, Auszug aus: Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!? MS-Fassung, vor Drucklegung.
„So haben Sie drei Jahre hindurch gelebt?“ -
Der genügsame Philosoph in der Spelunke und die „Selbstauskunft“ des potenziellen Mieters als Absicherung des Vermieters gegen „Messis“ und „Mietnomaden“ aller Art!
Ja,
so habe ich drei Jahre hindurch gelebt,
doch nicht nur drei Jahre, sondern
elf Jahre, wertvolle Lebenszeit ohne Lebensqualität,
asketisch, im selbst gewählten Martyrium verbracht, um eine Botschaft zu
formulieren, um Werke zu schaffen, die etwas über die Zeit aussagen, um
einen ungleichen Kampf zu führen, um die eigene Sicht der Dinge in die Regale
der Weltbibliotheken zu bringen, ungeachtet der Tatsache, dass der Philosoph im
Land des Deutschen Michel immer noch nicht gilt, weder als Prophet, noch als
Verkünder von Weisheiten und Wahrheit in einer Zeit, in welcher die Lüge
übermächtiger geworden ist, als je zuvor!
Es ist inzwischen fast schon „gute Sitte“ geworden im saturierten
Deutschland der Eigentümer, dass Vermieter an der Tür des künftigen Mieters
klingeln, teils angemeldet, teils
unangemeldet!
Man
will sich ja ein Bild machen - von der Person, die man unterm eigenen Dach
aufnimmt!
So,
von Angesicht zu Angesicht, im Überfall, ist unmittelbares, unverfälschtes
Kennenlernen gut möglich!
Gleichzeitig
sagt solch ein Überraschungsbesuch zur Unzeit auch noch einiges über das Umfeld des Menschen aus, den man kalt
erwischt, unrasiert, ungeduscht, in Fetzen gehüllt, mit ungespültem Geschirr in
der Küche etc. etc.
So
kann man die Verhältnisse des „Bewerbers um eine Mietwohnung“ in unmittelbarer
Anschauung ausgiebig studieren, kritisch in Augenschein nehmen, um dann dem „potenziellen
Mieter“, der vielleicht sogar interessant und sympathisch erscheint, gleich
eine vorgefertigtes „Selbstauskunft-Formular[1]“
vorzulegen, in welcher dieser dann schriftlich kundtut und mit Unterschrift besiegelt, wie hoch sein tatsächliches Einkommen ist, ob er Mietschulden hat, ob er in den
letzten Jahren Konkurs anmeldete etc. etc. - alles Fragen an der Grenze der Legitimität, die tief in die „Privatsphäre der
Menschen“ in Anhängigkeit eindringen und den Nächsten auf üble Art entwürdigen!
Würde, was ist das? Und Anstand? Alte
Tugenden, die heute nicht mehr zählen?
Hat
ein Wohnungsuchender noch einen Anspruch auf Würde?
Der Vermieter handelt natürlich aus Selbstschutz, in Notwehr, um sicher
zu gehen, dass er „nicht jeder
Mietzahlung nachlaufen muss!“
Schließlich
will man sich keinen „Messi“ und
keinen „Mietnomaden“ ins Haus nehmen!
Vor
drei Jahrzenten - damals war ich noch Universitätsdozent an der Universität
Würzburg und meine erste Frau Ärztin im städtischen Krankenhaus - absolvierte
ich einen solchen „Besuch“ mit Erfolg. Man überließ mir und meiner Familie ein
ganzes Haus in guter Lage bei Wertheim, wo die Tauber in den Main mündet.
Jetzt
aber, mitten im Umzug, mit vollgestellter Bude nach einem Todesfall im nahen
Umfeld, verweigerte ich den „spontan angekündigten
Blitzbesuch in der Spelunke“, gab aber - auf einer Bank unter Apfelbäumen
vor der Haustür - bereitwillig Auskunft, über dies, da und jenes, über intimste
Dinge und Beweggründe, auch über meine notwendige Berührung mit dem deutschen
Arbeitsamt, die sein musste, weil ein
Autor, dessen Bücher von deutschen Universitäten ferngehalten werden und sogar
auf fernen Bibliotheksdatenbanken obskur entfernt werden, weil die Inhalte
gewisse Kreise stören, von den geringen Tantiemen nicht leben kann.
„So haben Sie drei Jahre hindurch
gelebt?“
Ja,
so habe ich drei Jahre hindurch gelebt!
In
der Zeit 2004 - 2008 noch am Waldrand, in
einer Wohnung mit Kamin, Terrasse, Garten auf einer Wohnfläche von 120
Quadratmetern, dann, geschrumpft, in einer 55-Quadratmeter- Wohnung in bester Wohnlage in einer ruhigen Ecke
von Bad Mergentheim unmittelbar in der Natur - und schließlich - aus der Not heraus angemietet - in
einer Dachkammer in Igersheim, am Rande meines langjährigen
„Wirkungsortes Bad Mergentheim“, wo ich 2015, als eine Million Flüchtlinge
kamen, keine Bleibe finden konnte, mit Schrägen, im Sommer heiß, im Winter
kalt, als halbe Baustelle angemietet, an der lauten und dreckigen Bundestraße
19, an weiteren geräuschintensiven Straßen und einer Bahnlinie mit Güterverkehr
zu Wucherpreisen auf 26 Quadratmetern!
Der Bescheidene nimmt sich zurück,
reduziert die existenziellen Bedürfnisse auf ein Minimum, lebt, obwohl aus bürgerlichen Verhältnissen
kommend, wie andere Arme auch im Grenzbereich des Daseins - arm am Beutel,
krank am Herzen, fatalistisch, wie schon zu Goethes Zeiten und bei Carl Spitzweg - in der Einsamkeit der
Abgeschiedenheit!
Ein genügsamer Philosoph, der andere
Ziele verfolgt, der Bücher schreibt, weil er einiges mitteilen will, weil er
Menschen erreichen will, freie Geister, die er - leider - nicht um sich hat, erduldet
viel, um zu seinem Zweck zu gelangen, auch die extreme Armut, das Elend des
amen Intellektuellen in materialistisch-egoistischer Zeit und Gesellschaft, nur,
um zu seine höheren Ideale umzusetzen,
um echte Werte zu leben m Zweck zu gelangen!
Ein Leben in Würde zu führen - das
war mein frommer Wunsch, den ich hatte, als
noch ein kleines Vermögen da war! Es sollte nicht sein!
Wie
es scheint, ist ein würdiges[2]
Dasein nicht für alle Menschen in Deutschland möglich, weder für die Deutschen in Not, noch für die Menschen auf der Flucht!
Das Ende des Überraschungsbesuchs war fast
absehbar: Ohne auf den „guten Ton“ zu
und auf „gesittetes Verhalten“, das
Spießbürger gern für sich in Anspruch nehmen, wenn sie mit dem richtenden
Zeigefinger auf andere Zeigen, versank der potenzielle Vermieter sang und
klanglos im Nichts, wohl in der Hoffnung, einen besseren, einen „solideren Mieter“ für sein Objekt zu
finden!
Es ist leider kein Geheimnis mehr: Wer
sich auf dem deutschen Wohnungsmarkt als „Bedürftiger“ zu erkennen gibt, also
als „nicht leistungsfähig“ - wobei die „Leistung“ in der Regel mit einer
konventionellen Beschäftigung verknüpft wird - der ist „unten durch“ -
chancenlos, eine gute Mietwohnung zu bekommen. Man wird ihn ignorieren,
abweisen, im Regen stehen lassen!
Ihm bleibt der Rest, - und da spreche ich aus langjähriger
Erfahrung - Absteigen, Bruchbuden aller
Art, Kellerbehausungen, in welchen depressive Charaktere noch schneller zu
Grunde gehen oder überhitzte Dachstuben, in welchen Herz-Kreislauf-Patienten am
eigenen Puls das Kommen des Todes erfühlen können - und, als letzte Station,
das entwürdigende Hausen in einem Wohncontainer[3]
der Stadt, die von der Gemeinde für gefallene Engel und Gestrandete aller Art
aufgestellt wurden!
[1] Um überhaupt auf der Liste
der Wohnungsuchenden aufgenommen zu werden, habe ich selbst - bei der
hiesigen „Kreisbau“
Wohnungsbaugesellschaft und im privaten Bereich- solche Entblößungsaktionen
mitgemacht und bereitwillig Auskunft gegeben über das, was ich habe und nicht
habe.
An die ethische-moralische Fragwürdigkeit dieser Prozedur
denken diese geläuterten Christen und Kirchgänger der Neuzeit mit reinem
Gewissen und schwarzer Seel e oft nicht!
[2] Da diese Einsicht nie neu ist, hatte ich schon vor einem
Jahrzehnt öffentlich eigefordert, den
ethisch-humanistischen Grundsatz - da nicht gesellschaftlich nicht umsetzbar -
aus der Präambel des deutschen Grundgesetzes zu streichen!
[3] Näheres und Differenziertes dazu in den Beiträgen zur Sache
in diesem Buch sowie im Internet, bestückt mit Fotos, die das Elend der Miserablen von heute in Deutschland
dokumentieren.
Carl Gibson,
Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!?
Neuerscheinung, jetzt im Buchandel!
https://www.openpr.de/news/1029020/Carl-Gibson-Leben-ohne-Wuerde-Armer-Poet-im-reichen-Deutschland-Neuerscheinung-jetzt-im-Buchhandel-.html
Carl Gibson
Leben
ohne Würde -
Armer
Poet im reichen Deutschland!?
Die
neuen Elenden heute: Diogenes, Lumpen-Akademiker,
Intellektuelle ohne Job, „brotlose Künstler“ … und die verordnete
Gleichmacherei in der „Leistungsgesellschaft“ für alle -
Das
Hartz IV-Monster - eine „Reform“, die
Menschen zu Aussätzigen
macht, die stigmatisiert, ausgrenzt und
abstraft!
Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot in der
saturierten Wohlstandsgesellschaft - Die sozialen
Probleme Deutschlands - tabuisiert, kaschiert, versteckt, verdrängt!?
Selbst-Apologie und
Kampfschrift - Beiträge zur sozialen Ungerechtigkeit.
Gesellschaftskritik - Beobachtungen,
Analysen und Essays aus dem Blickwinkel eines Betroffenen.
Herausgegeben
vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit
in Europa.
ISBN: 978-3-947337-04-0
1. Auflage, 2018.
Copyright
© Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder
im Innenteil und Bild Buchrückseite, Layout und Satz: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Aus
der Reihe: Schriften zur
Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 2, 2018
Herausgegeben vom Institut zur
Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Arm
am Beutel, krank am Herzen
Schleppt'
ich meine langen Tage.
Armut
ist die größte Plage,
Reichtum
ist das höchste Gut!
Goethe,
Der Schatzgräber
Bin
ich der Flüchtling nicht, der Unbehauste
J. W. von Goethe, Faust
Fremd
bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus,
Wilhelm Müller, Franz Schubert
„Winterreise“
Nun
ist's aus, wir müssen wandern!
Nikolaus Lenau,
Herbstentschluß
Die Welt –
ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.
Nun stehst
du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Friedrich Nietzsche, Vereinsamt.
Inhalt
Leben ohne Würde
im anderen Deutschland - der vergessene, gesellschaftlich isolierte Arme im Staat der Saturierten. An den Rand
der Gesellschaft gedrängt - Stigmatisierung
und Ausgrenzung der Andersdenkenden, der Idealisten und Künstler nonkonformer
Prägung
Vorwort: Ein
Dasein in Würde auch für geistig-künstlerisch Schaffende?
Prolog: Der
„materielle“ Absturz und das „Leben ohne
Geld“
Teil I: Arm am
Beutel, krank am Herzen
Armut und soziale
Ungerechtigkeit in Deutschland. Wer den Job verliert, verliert auch bald die
Wohnung.
Der deutsche Staat
stigmatisiert, grenzt Menschen aus - ein Missstand, der vom höchsten Gericht
der Deutschen aus der Welt geschafft werden sollte, denn er verstößt gegen
Buchstaben und Geist des deutschen Grundgesetzes und gegen Europäisches Recht!
Fragen an die Politik - Grundsätzliches:
1. Die
Ausgrenzung der Bedürftigen durch den Staat und das daraus resultierende
Scheitern der gesellschaftlichen Integration - ist die „Diskriminierung des Einzelnen“ nur „subjektiv gefühlt“ oder eine
“objektive Tatsache“? Hohe, kaum zu
überwindende „Hürden“ und gezielte „Schikanen“ am Werk?
2. Sind
deutsche Langzeitarbeitslose Aussätzige, Stigmatisierte, Ausgegrenzte der
Gesellschaft, ohne Würde? Offene Frage
an Kanzlerin Merkel und an Bundespräsident Steinmeier! „J‘ accuse…!“
3. „Die
Würde des Menschen ist unantastbar.“ Gilt der Verfassungsgrundsatz für alle
Bürger Deutschlands? Ein Wohnungssuchender, der sich als Langzeitarbeitsloser
outet, als so genannter „Hartz-IV-Empfänger“, ist von Anfang an stigmatisiert
und der Letzte und Aussichtsloseste auf der Liste der Bewerber für eine
Wohnung.
4. Die
Unberührbaren - Der Hartz IV-Status
grenzt aus, undifferenziert!
Individuelle
Leistung, künstlerische Leistung, Lebensleistung - „Gleichheit“, wo Unterscheidung angebracht ist!?
Leistung oder
besser keine Leistung? Wie „konservative Politik“ in Berlin über
„sozialistische Gleichmacherei“ den staatsbürgerlichen Einsatz des Einzelnen -
auch in Wissenschaft und Kunst - ad absurdum führt und dabei das
Leistungsprinzip auf den Kopf stellt. Leistung oder besser keine Leistung?
1. Die
große Gleichmacherei der Sozialisten - Weshalb würdigt die so genannte „Hartz- IV“-„Reform“ nicht auch die
„Lebensleistung“ der in Not geratenen Bürger?
2. „Sozialistische Gleichmacherei“ der CDU - Die
Kanzlerin, die das Renten-System nicht ändern kann und der
„Gerechtigkeitssinn“ der SPD – Lebenslange Leistung und lebenslanges
Nichtstun zählen gleich viel!?
3. Wie viele deutsche Akademiker sind auf „Hartz IV“-Zahlungen
angewiesen? Fragen an Merkel und Schulz zur „sozialen Gerechtigkeit“!
4. Scham und Schande - In Berlin oder Bremen gehört es zum guten
Ton, von Hartz IV-Leistungen zu leben, in der deutschen Provinz aber nicht!
Teil II: Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich
wieder aus …Bin ich der Flüchtling nicht? Der Unbehauste? - Flüchtling im
eigenen Land!?
Nach Heinrich
Heine und Carl Spitzweg - der arme Poet heute.
Die neue „Matratzengruft“ und das Siechtum des
freien Geistes in materialistischer Gesellschaft - Auch „brotlose Künstler“ sind Menschen mit menschlichen Bedürfnissen
… mit einem - streng definierten - „Recht
auf ein Leben in Würde“!
1. Der arme
Poet in Merkels Deutschland - Gedanken
zum „Tag der Poesie“
2. Der
Lumpen-Akademiker
3. Luthers
Matratzenwechsel … und die
Leidensfähigkeit des Philosophen
4. Im Kampf
- Mit dem Messer am Hals schreibt man
besser!
5. „Matratzengruft“
oder Der hohe Preis der Wahrheit - Die neuen Miserablen! Zur Verelendung der Intellektuellen in Merkels Deutschland
6. Die
„Wollsteppdecke“ - das Bett für
unterwegs!
Diogenes im
freiwilligen Martyrium - arm, alt und krank auf der Suche nach einer Spelunke!
Der „brotlose Künstler“ in
Konfrontation und auf Kollisionskurs mit dem biedermeierlichen „Spießerstaat“, der sich - fern jeder
Humanität - als materialistische „Leistungsgesellschaft“
definiert!
1. Wie erklärt man
Leuten, die nie ein Buch lesen, was es bedeutet, ein Buch zu schreiben?
2. „Weshalb nehmen Sie das Geld vom Staat?“ -
Die moralische Entrüstung des materialistischen Spekulanten und die
Autodynamik der Habgier
3. „So haben Sie drei Jahre
hindurch gelebt?“ - Der genügsame Philosoph in
der Spelunke und die „Selbstauskunft“
des potenziellen Mieters als Absicherung des Vermieters gegen „Messis“ und „Mietnomaden“ aller Art!
Im Geist von
Victor Hugo und Émile Zola - Soziale
Missstände diagnostizieren, analysieren, literarisch thematisieren und an den Pranger
stellen!
1. Mit
bebendem Herzen – Triebfeder Ungerechtigkeit.
2. „Wallraffen“ in eigener Sache oder aus prinzipiellen Gründen? Bis zur
Grenze gehen und noch darüber hinaus - nur die „Insider-Perspektive“
bringt die Wirklichkeit ans Licht!
Wohnungsnot auch
in der deutschen Kleinstadt. Schlusskampagne gegen Merkel kurz vor der
Bundestagswahl im September 2017.
1. Habgierige
Vermieter wählen Merkel!
2. Mietwucher
in der deutschen Provinz!
3. Das
Spekulanten-Gesindel fühlt sich wohl in Merkels Deutschland! Trotz „Mietpreisbremse“
geht der
Reigen munter weiter!
Fehlender Wohnraum
in Merkels Spekulanten-Republik - und das große Geschäft mit der Armut.
Eine Kampagne
gegen Ungerechtigkeit … nicht nur in eigener Sache!
1. Der neue Unbehauste in Merkels Deutschland - Die unfreiwilligen
Abenteuer eines armen Wohnungssuchenden im reichen Land
2. Merkels Flüchtlingspolitik macht den deutschen Wohnungsmarkt kaputt - Arme,
Alleinerziehende, Hartz IV-Empfänger können kaum noch eine bezahlbare Wohnung
finden: Dafür triumphieren Spekulanten und rücksichtslose Vermieter
3. Mieter
in Merkels Deutschland - Die Kanzlerin brockt ein, das Volk löffelt aus!
4. „Vielleicht
hilft Gott!“
5. Bei
lukrativer Vermietung hört der Patriotismus auf
Teil III: Nun
ist’s aus, wir müssen wandern …
Von
Obdachlosigkeit und Heimatlosigkeit bedroht - Abgeschrieben und frei zum Tode?
1. Leben
ohne Würde!? Je perverser die Vorgaben der Politik, desto unverschämter die
Vermieter: Absteigen, Ghetto-Buden zu Horrorpreisen!? Ein Dasein in Würde bedarf einer angemessenen Wohnung!
2. Philosoph
Carl Gibson demnächst obdachlos … und
erneut heimatlos?
3. Wenn der
Vermieter zum Dieb und Betrüger wird!
4. Der
Wille zum Werk und die Krankheit
5. „Eigenbedarf“
im Deja-Vu-Erlebnis
6. Der
boshafte Vermieter und die Zeit der Schikanierung - wenn der ungeliebte Mieter aus dem Haus geekelt werden soll!
Zwischen Dachstube
und Keller - Kollateralschäden - Wenn das Unheil naht, kommt es oft
haufenweise und knüppeldick! Aus dem
Erlebnisbericht eines „genügsamen“ Kynikers, der kein Zyniker sein wollte!
1. Aus
Schaden wird man klug!
2. Vom „Dachschaden“ über den „Wasserschaden“ zur Schadensbegrenzung!
Eine Geschichte aus dem wahren Leben.
3. Eine „Winterreise“ im Nachthemd - Der Auszug … aus der
Dach-Spelunke! Künstlerdasein heute!
4. Donauschwäbischer Fatalismus“ - „Wenn der Wolf die Kuh
gefressen hat,
Recht und
Ungerechtigkeit
1. Der
Anwaltsberuf als ultima ratio?
2. „Kannst Du Dir einen Anwalt leisten?“ -
Fiktion „Gleichheit“ im Willkür-Staat
3. Gute
Anwälte, schlechte Anwälte
Teil IV: Zur
Winterwanderschaft verflucht? Ganz tief unten - letzte Station, unterste Stufe
des sozialen Abstiegs - das
Obdachlosenheim und die Straße!
Die neuen
Miserablen - Von der Mansarde in den Container!?
1. Ein Blick ins Ghetto … am „schönen Ort“ Bad Mergentheim - Das
Asyl für Idealisten und andere Gestrandete!
2. Undank ist der Welt Lohn! „Verheizt“ in Bad Mergentheim!?
3. Idol Bin Laden - Im Obdachlosenasyl gibt es keine Gardinen!
4. Unter
Ratten - Ein deutscher Philosoph ist hier gut aufgehoben! Jedem das Seine?
Teil V: Heim und
Heimat - Menschenrechte?
1. Der neue Diogenes von Bad Mergentheim - Carl Gibson, vom VIP zum
Paria!? Eine philosophisch-künstlerische Protestaktion gegen die
Wohnungsnot in Deutschland!
2. Wer sucht und nichts findet - Grenzerfahrungen … an der Grenze
zur Verzweiflung!
3. „Teure Heimat“ - Von der Politik der „Heimat“ beraubt:
„Ent-Mietung“ in den Metropolen Berlin, Hamburg, München, aber auch in der
deutschen Provinz, auf Sylt und in Bad Mergentheim!
4. Gibt es
ein Recht auf Heimat?
5. Heimatliches - im Alltag! „Langosch“, „Banater Wurst“ und
„Boeuf-Salat“!
6. Wohnungsnot
in der baden-württembergischen Großen Kreisstadt Bad Mergentheim
Glück im Unglück -
ein neuer Anfang?
1. Die
glückliche Lösung unmittelbar vor dem Zusammenbruch und der Katastrophe! In der Krise liegt die Chance … zum
Neuanfang!
2. En
garde! Der Schriftsteller und Philosoph Carl Gibson lebt seit Oktober 2018 am
neuen „Wirkungsort“
Tauberbischofsheim: Die Weltstadt der
Fechter - ein guter Standort auch für scharfe Geistesgefechte!?
3. Der
Unbehauste
Teil VI: Das neue
Elend
Tabu „Armut“ und
das Geschäft mit den Armen in Deutschland
1. Arm und
im reichen Land - Die Kontraste der kapitalistischen Welt
2. Die Wegwerfgesellschaft und der Müll - Ist „Besitz“ ein Irrtum?
3. Reiche Leute - Arme Leute … in Merkels Spekulanten-Republik!
Deutschlands Gesellschaft driftet auseinander, angetrieben von der asozialen
Politik der Kanzlerin, die „systemrelevante“ Banken rettet, die Armen aber in
die Gosse stößt!
Die
Rücksichtslosen im Lebensmittelhandel - Profit
kommt vor der Gesundheit!
1. Supermarkt
Kaufland verkauft verdreckte Hähnchenschlegel aus Frankreich - Eine deutsch-französische Angelegenheit der
unappetitlichen Art und eine Sache des Prinzips! Was isst der arme Deutsche, der keine „Tafel“ hat?
2. Mit Escherichia coli-Bakterien verseuchte
Hähnchenschlegel in Deutschland im Handel - Ein neuer Lebensmittel-Skandal?
„Kaufland“ ziert sich, Verantwortung zu übernehmen!
3. Einzelfall oder Regel? Die Gefahr für Leib und Leben des
Verbrauchers wird zynisch hingenommen, kaschiert, ignoriert - die Anprangerung
der Missstände soll nicht sein - Supermarkt Kaufland wimmelt ab!
4. Die achtlose Zerstörung von Lebensmitteln sollte unter Strafe gestellt
werden - Die „Tafel“ ist keine Lösung!
5. Massentierhaltung - Milch, Eier, Schweinefleisch und Hähnchen
in ungesunder Billigproduktion?
Existenzielles -
Gedanken - Mensch und Gesellschaft
1. Verlust
führt zu Schwermut
2. Experimentalexistenz
- Das Leben am Abgrund
3. Verinnerlichte
Heuchelei
4. Schreiben
am Rande der Verzweiflung
Die Metamorphosen
des Sisyphus Oder Frei wird, wer den
Geist der Schwere überwindet - Verluste, Raffsucht, Habgier
1. Ein
halber Hiob
2. Der
Steinreiche im Verarmungswahn
Zynisches, lange
nach Diogenes
1. Der
Mensch - oft nur ein Haufen Müll?
Der „verarmte
Bürger“ im Überleben in der „neuen Situation“
1. „Scham
und Schande“ lange nach Hebbel
2. Jammern
auf hohem Niveau?
Teil VII: Der arme
Poet heute - Desillusion: Ich bin zu
Ende mit meinen Träumen …
1. Der arme
Poet heute - kann und darf er in Würde leben?
2. Künstlerdasein
- die selbst erwählte Armut
3. Authentische
Armutsbeschreibung - die Sicht des
Betroffenen!
4. Wenn die
Kraft zur Neige geht
5. „Wie
hast Du das alles geschafft?“ - Eine
Danksagung an alle Unterstützer!
Schlussfolgerungen
und erste Bilanz - ein „Leben in Würde“,
das gilt für die Langzeitarbeitslosen und Bedürftigen nicht! Der Staat selbst
sorgt durch eine inhumane Gesetzgebung dafür, dass es so ist!
1. Die
„Scheiß-Reform“ diskriminiert, grenzt aus - „J‘ accuse…!“
Was kommt auf den Arbeitslosen und
Langzeitarbeitslosen zu, wenn er sich dazu durchringt, ALG II-Leistungen zu
beziehen, dazu genötigt ist, weil er keine Arbeit finden kann?
2. Ein
Leben im Verzicht im Grenzbereich von Anstand und Würde! Alltagsprobleme - Was ein Bedürftiger sich nicht mehr leisten kann!
Eine Wohnung finden:
Kaltmiete und Nebenkosten:
Gesunde Ernährung, Tafel oder
Fastfood:
Soziale Kontakte, Gäste und Freunde
Dichten und Denken bei eingetrübter
Weltsicht - auch Poeten und Philosophen
sind Menschen!
Der Verlust sozialer Kontakte und
die Vereinsamung
Gesunder Leib und gesunde Seele - psychosomatische Wechselwirkungen der
negativen Art, ausgelöst durch chronische Armut und Verelendung
Der Mensch lebt nicht nur von Brot
allein,
Epilog: Ein Ausweg
aus dem Tal der Tränen - Selbstmotivation
und tägliche konstruktive Tätigkeit, Arbeit … am Werk
Nachwort: Vom
„Furor poeticus“ angetrieben - Noch ein
„brisantes“ Buch, das nie geschrieben werden sollte?
Bibliographie:
Publikationen des Instituts zur Aufklärung und
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa - aus der Reihe:
Schriften zur
Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen.
Bzw. Publikationen zum Thema Herta
Müller.
292 Seiten, Preis: 28,65 Euro.
Überall im Buchandel.
Anschrift des Autors:
Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim
Die „Scheißreform“, wie der Ausnahme-Barde Reinhard
Mey diese Errungenschaft der
deutschen Sozialgesetzgebung mehr als treffend nennt, ist nicht nur „nicht ganz perfekt“; diese
„Scheiß-Reform“ ist eine wahre Katastrophe - von realitätsfremden Technokraten
konzipiert und ausformuliert und von noch realitätsfremderen Politikern
abgesegnet und zur Umsetzung gebracht. Die Segnungen dieser „Reform“
erleben täglich Millionen deutsche Staatsbürger auf der eigenen Haut - und noch
mehr auf der eigenen Seele! Ähnlich wie die „Resozialisierungsmaßnahmen“ des Staates
in deutschen Gefängnissen Häftlinge noch mehr ins Verbrechen treiben und aus Menschen, die Fehler begingen, gegen Gesetze
verstießen, richtig „böse Menschen“
machen, so macht die „Scheiß-Reform“ aus Menschen, die - nicht zuletzt durch
vielfaches Versagen des Staates, nicht nur in der Finanzkrise - arbeitslos
wurden, Aussätzige und Ausgestoßene! Ja, die „Scheiß-Reform“
der Sozialdemokraten, bis zum heutigen Tag mitgetragen von den - man höre
und staune - „christlichen“ Parteien CDU und CSU, macht aus „Bürgern ohne
Arbeit“ Menschen zweiter Klasse! Doch, was noch viel schlimmer
ist: Der
„ALG 2-Status“ macht die Betroffenen krank! Nach zehnjähriger - mehr
oder weniger intensiven - „Berührung“
mit diesem System, wenn auch nicht ganz
typisch und vollkommen exponiert, kann ich - empirisch - auf einige menschenunwürdige, unzumutbare Zustände
hinweisen, die dringend aus der Welt zu
schaffen sind durch neue Gesetze, die im Einklang sind mit dem Diktum in der Präambel des deutschen
Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen
ist unantastbar.“ Not, Elend, Armut, Wohnungsnot - In diesem Werk wurden „unschöne“, unbequeme Themen erörtert,
so, wie das Leben sie anbot, „ungeschönt“,
eben, weil die Erörterung notwendig
erscheint - bestimmt für die
empathischen Menschen der Jetztzeit, aber auch für die Nachwelt, deren Historiographie auf echte Fakten
zurückgreifen wird, nicht auf fantastische Fiktion.
Auch
wenn es einigen Zeitgenossen nicht gefällt - dieses weitere „Buch gegen
gesellschaftliche Missstände und spießbürgerliche Heuchelei“ wurde
geschrieben - vom „Furor poeticus“ bestimmt - mit scharfer Zunge und spitzer Feder; und es wird auch wieder - ohne
das Plazet der Mächtigen, die in der Auswahl der Manuskripte und Autoren wie
Zensoren agieren - veröffentlicht, aus
eigener Kraft heraus verlegt, nicht auf den „Markt“, sondern ans Licht
gebracht, in der Hoffnung, dass über das Werk etwas mehr Gerechtigkeit
möglich wird!
Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung,
2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa,
2016. „AMERICA FIRST“, Trumps
Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“,
2017. Merkels
Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der
glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und
Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.
Zur Vita des Autors:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Weshalb?
Kritik an der Kanzlerin soll nicht sein!
Ist Angela Merkel sakrosankt?
Die politischen Fehlentscheidungen des Kanzleramts sind seit Jahren offensichtlich -
Konsequenzen aber bleiben aus!
Wie gesund ist diese Demokratie noch?
Aus wissenschaftlichen Bibliotheken ferngehalten:
Carl Gibson,
Merkels Deutschland-Experiment
Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?
Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.
Weshalb?
Ist Angela Merkel sakrosankt?
Die politischen Fehlentscheidungen des Kanzleramts sind seit Jahren offensichtlich -
Konsequenzen aber bleiben aus!
Wie gesund ist diese Demokratie noch?
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