Leseprobe, Auszug aus: Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!? MS-Fassung, vor Drucklegung.
„Teure Heimat“ - Von der Politik der „Heimat“ beraubt:
„Ent-Mietung“ in den Metropolen Berlin, Hamburg, München,
aber auch in der deutschen Provinz, auf Sylt und in Bad Mergentheim!
Die
Immobilienpreise-Explosion in Merkels Spekulanten-Republik bewirkt
Merkwürdiges: Gerade jetzt, in Zeiten wo man in Deutschland und in ganz Europa
die - durch Nationalismus und Totalitarismus lange verpönte - Kategorie
„Heimat“ neu zu entdecken beginnt und - mit neuem Ministerium - wieder positiv
zu besetzen sucht, werden Deutsche aus
ihrer angestammten Heimat vertrieben!
Nein, nicht
irgendwo in den deutschen Siedlungsgebieten in Osteuropa, sondern mitten in
Deutschland, von der flachen Reichen-Insel Sylt bis hin in die Bergwelt von
Berchtesgaden, wo, neben dem profanen Wohnen, selbst die Beerdigung[1] zum
Luxus geworden ist.
Wohnraum ist zum
knappen Gut geworden!
Das angestammte Recht
auf „Heimat“ zählt nicht mehr!
Der auf Sylt oder Amrum geborene
Nordfriese muss ins Obdachlosenheim ausweichen oder wegziehen, weil er sich die
teuer gewordene Heimat nicht mehr leisten kann!
„Heimat“ ist
nicht nur ein ländliches Phänomen und in Bayern geschätzter, als in der kosmopolitisch-toleranten
deutschen Großstadt.
Auch der in Berlin geborene Deutsche kennt
das Heimatgefühl. Das von betuchten Schwaben bereits seit Jahren usurpierte Arbeiter-Viertel
Prenzlauer Berg ist für viele Berliner immer noch „Heimat“ - und trotzdem
werden viele „entmietet“ - welch ein Unwort!!! - und aus dem vertrauten Umfeld
vertrieben.
Thierse schrie
auf - doch was kümmert das Merkel!?
Ob Metropole oder
provinzielle Kleistadt - die durch falsche Politik und ausufernde Spekulation
bedingten Entwicklungen schaffen Umbrüche der negativen Art, die viele Menschen
ins Elend stürzen und eine würdelose Existenz zur Folge haben.
Unfreiwillig-freiwillig
testete ich es aus - nicht um zu „wallraffen“, sondern um auf die fakten zu
kommen, auf die nackte existenzielle Wirklichkeit!
Und tatsächlich:
Auf der Suche nach einer angemessen Wohnung, auf einer menschenwürdigen Bleibe,
die auch ein geistig-künstlerisches Schaffen ermöglicht, hat man mich hier -
höchst offiziell - auf einige „Absteigen“ verwiesen, auf Favelas mitten in Bad
Mergentheim, in einer traditionsreichen Kur- und Badestadt, die seit mehr als
25 Jahren mein „Wirkungsort“ ist.
Carl Gibson soll hier wohnen! |
Carl Gibsons Bücher gingen zum Teil um die Welt (und mit diesen der Editionsort Bad Mergentheim!), | sieben Titel stehen an der US-Elite-Uni in Stanford, Kalifornien. Nun folgt der Dank des Vaterlandes und der Kommune. |
Mit diesem „Wirkungsort“
werde ich weltweit identifiziert - über inzwischen 19 Buchveröffentlichungen,
wobei fünf im Auftrag verfasste Sachbücher Mergentheimer Themen zum Gegenstand
haben.
In zwei
Jahrzenten selbstständigen Daseins habe ich den „Wirkungsort“ Bad Mergentheim
mühsam aufgebaut und an dem Standort festgehalten, als er hier nicht so rosig
aussah und die Lichter der alternden Stadt endgültig auszugehen drohten.
Heute, wo die
Wirtschaft Deutschlands boomt und Unternehmer wie Reinhold Würth auch hier vor
Ort - über Konversionsprojekte - tausende Arbeitsplätze schaffen, ist der
kleine Freiberufler unwichtig geworden, sein Einsatz Geschichte, die Person
vergessen, ja, fast schon zur persona non grata reduziert, zum Teil von
Menschen „in Funktion“, doch ohne Lebenserfahrung, die jünger sind als meine
eigenen Kinder.
Ein Obdach hier - für einen deutschen Philosophen gerade recht! Cui honorem honrem! |
So ändern sich
die Zeiten: Wer aus der Öffentlichkeit
weg ist, sein Amt verlorene hat, ausgemustert wurde, der ist, auch wenn er
selbst lange das öffentliche Leben mitbestimmt hat, schnell vergessen, ganz
egal ob Geschäftsführer oder Bankdirektor!
Geistige Leistungen
und Meriten zählen noch weniger als frühere Machtpositionen.
Pflichtethik - man dient dem Vaterland, man dient der
Kommune! Doch Dank und Anerkennung soll
man nicht erwarten, denn man wird enttäuscht werden.
Undank ist der Welt Lohn! Hier und dort!
Heimat wurde der „Wirkungsort“
Bad Mergentheim für mich nie. Trotzdem schmerzt es, wenn man mit erleben muss,
wie mit dem Verlust des „Wohnortes“ auch der Verlust des „Wirkungsortes“ zu
beklagen ist und somit eine langjährige Aufbauarbeit und Wirken zunichte
gemacht wird.
An den Rand von
Bad Mergentheim gedrängt, nach Igersheim, blicke ich hier - von der
Dachspelunke aus - auf eine Ruine, in welcher manche Igersheimer stolz eine „Burg“
erkennen.
Hingegen sehe ich
nur die historische Domäne Neuhaus - ein Deutschordensgefängnis, ein Relikt aus
trüben Tagen des Mittelalters, als dort, an jenem Unort, in Zeiten der Hexenverfolgung
hunderte Menschen aus dem Taubertal gefangen gehalten, gefoltert und umgebracht
wurden.
Es ist, wie ein
Blick auf ein KZ.
Auch der Unort
gehört zum Ort und begründet - bei Menschen, die es mit der Geschichte nicht so
genau nehmen - so etwas wie „Heimat“!
Die Deutschordensdomäne Neuhaus - Im Zeichen des schwarzen Kreuzes auf weißen Hintergrund wurden an diesem Unort Menschen gefoltert und umgebracht. |
„Carl Gibson wird das Taubertal wohl bald
verlassen“, schrieb der
mutige Journalist Hans-Peter Kuhnhäuser im Rahmen einer Buchbesprechung 2015 in
den „Fränkischen Nachrichten“. Erst jetzt ist es soweit!
Es zieht mich
weiter hinab, zur Mündung hin, nicht ganz bis nach Wertheim, wo ich schon
einmal „zuhause“ war - und wo die Tauber sich in den Main ergießt - sondern
wohl nur nach „Tauberbischofsheim“ - dem Raum und der Erde treu, aber auch dem
Geist, der kein Geist der Schwere sein darf, sondern Leichtigkeit des Seins!
In der Tat - es fällt mir leicht, den
alten „Wirkungsort“ zu verlassen!
Man flieht nicht, man scheidet, bewusst
und ohne Wehmut, wenn das schöne Miteinander vorbei ist!
[1] Grabstätten werden dort neuerdings verlost.
Das alte Rathaus in Bad Mergentheim Renaissance aus der Zeit des Deutschen Orden, | unten: das neue Rathaus, Gebäude des ehemaligen Bankhauses Partin |
Spekulationsobjekte (?)
zufällig
gesehen im September 2018
in Jadenberg
Carl Gibson,
Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!?
Neuerscheinung, jetzt im Buchandel!
https://www.openpr.de/news/1029020/Carl-Gibson-Leben-ohne-Wuerde-Armer-Poet-im-reichen-Deutschland-Neuerscheinung-jetzt-im-Buchhandel-.html
Carl Gibson
Leben
ohne Würde -
Armer
Poet im reichen Deutschland!?
Die
neuen Elenden heute: Diogenes, Lumpen-Akademiker,
Intellektuelle ohne Job, „brotlose Künstler“ … und die verordnete
Gleichmacherei in der „Leistungsgesellschaft“ für alle -
Das
Hartz IV-Monster - eine „Reform“, die
Menschen zu Aussätzigen
macht, die stigmatisiert, ausgrenzt und
abstraft!
Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot in der
saturierten Wohlstandsgesellschaft - Die sozialen
Probleme Deutschlands - tabuisiert, kaschiert, versteckt, verdrängt!?
Selbst-Apologie und
Kampfschrift - Beiträge zur sozialen Ungerechtigkeit.
Gesellschaftskritik - Beobachtungen,
Analysen und Essays aus dem Blickwinkel eines Betroffenen.
Herausgegeben
vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit
in Europa.
ISBN: 978-3-947337-04-0
1. Auflage, 2018.
Copyright
© Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder
im Innenteil und Bild Buchrückseite, Layout und Satz: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Aus
der Reihe: Schriften zur
Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 2, 2018
Herausgegeben vom Institut zur
Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Arm
am Beutel, krank am Herzen
Schleppt'
ich meine langen Tage.
Armut
ist die größte Plage,
Reichtum
ist das höchste Gut!
Goethe,
Der Schatzgräber
Bin
ich der Flüchtling nicht, der Unbehauste
J. W. von Goethe, Faust
Fremd
bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus,
Wilhelm Müller, Franz Schubert
„Winterreise“
Nun
ist's aus, wir müssen wandern!
Nikolaus Lenau,
Herbstentschluß
Die Welt –
ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.
Nun stehst
du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Friedrich Nietzsche, Vereinsamt.
Inhalt
Leben ohne Würde
im anderen Deutschland - der vergessene, gesellschaftlich isolierte Arme im Staat der Saturierten. An den Rand
der Gesellschaft gedrängt - Stigmatisierung
und Ausgrenzung der Andersdenkenden, der Idealisten und Künstler nonkonformer
Prägung
Vorwort: Ein
Dasein in Würde auch für geistig-künstlerisch Schaffende?
Prolog: Der
„materielle“ Absturz und das „Leben ohne
Geld“
Teil I: Arm am
Beutel, krank am Herzen
Armut und soziale
Ungerechtigkeit in Deutschland. Wer den Job verliert, verliert auch bald die
Wohnung.
Der deutsche Staat
stigmatisiert, grenzt Menschen aus - ein Missstand, der vom höchsten Gericht
der Deutschen aus der Welt geschafft werden sollte, denn er verstößt gegen
Buchstaben und Geist des deutschen Grundgesetzes und gegen Europäisches Recht!
Fragen an die Politik - Grundsätzliches:
1. Die
Ausgrenzung der Bedürftigen durch den Staat und das daraus resultierende
Scheitern der gesellschaftlichen Integration - ist die „Diskriminierung des Einzelnen“ nur „subjektiv gefühlt“ oder eine
“objektive Tatsache“? Hohe, kaum zu
überwindende „Hürden“ und gezielte „Schikanen“ am Werk?
2. Sind
deutsche Langzeitarbeitslose Aussätzige, Stigmatisierte, Ausgegrenzte der
Gesellschaft, ohne Würde? Offene Frage
an Kanzlerin Merkel und an Bundespräsident Steinmeier! „J‘ accuse…!“
3. „Die
Würde des Menschen ist unantastbar.“ Gilt der Verfassungsgrundsatz für alle
Bürger Deutschlands? Ein Wohnungssuchender, der sich als Langzeitarbeitsloser
outet, als so genannter „Hartz-IV-Empfänger“, ist von Anfang an stigmatisiert
und der Letzte und Aussichtsloseste auf der Liste der Bewerber für eine
Wohnung.
4. Die
Unberührbaren - Der Hartz IV-Status
grenzt aus, undifferenziert!
Individuelle
Leistung, künstlerische Leistung, Lebensleistung - „Gleichheit“, wo Unterscheidung angebracht ist!?
Leistung oder
besser keine Leistung? Wie „konservative Politik“ in Berlin über
„sozialistische Gleichmacherei“ den staatsbürgerlichen Einsatz des Einzelnen -
auch in Wissenschaft und Kunst - ad absurdum führt und dabei das
Leistungsprinzip auf den Kopf stellt. Leistung oder besser keine Leistung?
1. Die
große Gleichmacherei der Sozialisten - Weshalb würdigt die so genannte „Hartz- IV“-„Reform“ nicht auch die
„Lebensleistung“ der in Not geratenen Bürger?
2. „Sozialistische Gleichmacherei“ der CDU - Die
Kanzlerin, die das Renten-System nicht ändern kann und der
„Gerechtigkeitssinn“ der SPD – Lebenslange Leistung und lebenslanges
Nichtstun zählen gleich viel!?
3. Wie viele deutsche Akademiker sind auf „Hartz IV“-Zahlungen
angewiesen? Fragen an Merkel und Schulz zur „sozialen Gerechtigkeit“!
4. Scham und Schande - In Berlin oder Bremen gehört es zum guten
Ton, von Hartz IV-Leistungen zu leben, in der deutschen Provinz aber nicht!
Teil II: Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich
wieder aus …Bin ich der Flüchtling nicht? Der Unbehauste? - Flüchtling im
eigenen Land!?
Nach Heinrich
Heine und Carl Spitzweg - der arme Poet heute.
Die neue „Matratzengruft“ und das Siechtum des
freien Geistes in materialistischer Gesellschaft - Auch „brotlose Künstler“ sind Menschen mit menschlichen Bedürfnissen
… mit einem - streng definierten - „Recht
auf ein Leben in Würde“!
1. Der arme
Poet in Merkels Deutschland - Gedanken
zum „Tag der Poesie“
2. Der
Lumpen-Akademiker
3. Luthers
Matratzenwechsel … und die
Leidensfähigkeit des Philosophen
4. Im Kampf
- Mit dem Messer am Hals schreibt man
besser!
5. „Matratzengruft“
oder Der hohe Preis der Wahrheit - Die neuen Miserablen! Zur Verelendung der Intellektuellen in Merkels Deutschland
6. Die
„Wollsteppdecke“ - das Bett für
unterwegs!
Diogenes im
freiwilligen Martyrium - arm, alt und krank auf der Suche nach einer Spelunke!
Der „brotlose Künstler“ in
Konfrontation und auf Kollisionskurs mit dem biedermeierlichen „Spießerstaat“, der sich - fern jeder
Humanität - als materialistische „Leistungsgesellschaft“
definiert!
1. Wie erklärt man
Leuten, die nie ein Buch lesen, was es bedeutet, ein Buch zu schreiben?
2. „Weshalb nehmen Sie das Geld vom Staat?“ -
Die moralische Entrüstung des materialistischen Spekulanten und die
Autodynamik der Habgier
3. „So haben Sie drei Jahre
hindurch gelebt?“ - Der genügsame Philosoph in
der Spelunke und die „Selbstauskunft“
des potenziellen Mieters als Absicherung des Vermieters gegen „Messis“ und „Mietnomaden“ aller Art!
Im Geist von
Victor Hugo und Émile Zola - Soziale
Missstände diagnostizieren, analysieren, literarisch thematisieren und an den Pranger
stellen!
1. Mit
bebendem Herzen – Triebfeder Ungerechtigkeit.
2. „Wallraffen“ in eigener Sache oder aus prinzipiellen Gründen? Bis zur
Grenze gehen und noch darüber hinaus - nur die „Insider-Perspektive“
bringt die Wirklichkeit ans Licht!
Wohnungsnot auch
in der deutschen Kleinstadt. Schlusskampagne gegen Merkel kurz vor der
Bundestagswahl im September 2017.
1. Habgierige
Vermieter wählen Merkel!
2. Mietwucher
in der deutschen Provinz!
3. Das
Spekulanten-Gesindel fühlt sich wohl in Merkels Deutschland! Trotz „Mietpreisbremse“
geht der
Reigen munter weiter!
Fehlender Wohnraum
in Merkels Spekulanten-Republik - und das große Geschäft mit der Armut.
Eine Kampagne
gegen Ungerechtigkeit … nicht nur in eigener Sache!
1. Der neue Unbehauste in Merkels Deutschland - Die unfreiwilligen
Abenteuer eines armen Wohnungssuchenden im reichen Land
2. Merkels Flüchtlingspolitik macht den deutschen Wohnungsmarkt kaputt - Arme,
Alleinerziehende, Hartz IV-Empfänger können kaum noch eine bezahlbare Wohnung
finden: Dafür triumphieren Spekulanten und rücksichtslose Vermieter
3. Mieter
in Merkels Deutschland - Die Kanzlerin brockt ein, das Volk löffelt aus!
4. „Vielleicht
hilft Gott!“
5. Bei
lukrativer Vermietung hört der Patriotismus auf
Teil III: Nun
ist’s aus, wir müssen wandern …
Von
Obdachlosigkeit und Heimatlosigkeit bedroht - Abgeschrieben und frei zum Tode?
1. Leben
ohne Würde!? Je perverser die Vorgaben der Politik, desto unverschämter die
Vermieter: Absteigen, Ghetto-Buden zu Horrorpreisen!? Ein Dasein in Würde bedarf einer angemessenen Wohnung!
2. Philosoph
Carl Gibson demnächst obdachlos … und
erneut heimatlos?
3. Wenn der
Vermieter zum Dieb und Betrüger wird!
4. Der
Wille zum Werk und die Krankheit
5. „Eigenbedarf“
im Deja-Vu-Erlebnis
6. Der
boshafte Vermieter und die Zeit der Schikanierung - wenn der ungeliebte Mieter aus dem Haus geekelt werden soll!
Zwischen Dachstube
und Keller - Kollateralschäden - Wenn das Unheil naht, kommt es oft
haufenweise und knüppeldick! Aus dem
Erlebnisbericht eines „genügsamen“ Kynikers, der kein Zyniker sein wollte!
1. Aus
Schaden wird man klug!
2. Vom „Dachschaden“ über den „Wasserschaden“ zur Schadensbegrenzung!
Eine Geschichte aus dem wahren Leben.
3. Eine „Winterreise“ im Nachthemd - Der Auszug … aus der
Dach-Spelunke! Künstlerdasein heute!
4. Donauschwäbischer Fatalismus“ - „Wenn der Wolf die Kuh
gefressen hat,
Recht und
Ungerechtigkeit
1. Der
Anwaltsberuf als ultima ratio?
2. „Kannst Du Dir einen Anwalt leisten?“ -
Fiktion „Gleichheit“ im Willkür-Staat
3. Gute
Anwälte, schlechte Anwälte
Teil IV: Zur
Winterwanderschaft verflucht? Ganz tief unten - letzte Station, unterste Stufe
des sozialen Abstiegs - das
Obdachlosenheim und die Straße!
Die neuen
Miserablen - Von der Mansarde in den Container!?
1. Ein Blick ins Ghetto … am „schönen Ort“ Bad Mergentheim - Das
Asyl für Idealisten und andere Gestrandete!
2. Undank ist der Welt Lohn! „Verheizt“ in Bad Mergentheim!?
3. Idol Bin Laden - Im Obdachlosenasyl gibt es keine Gardinen!
4. Unter
Ratten - Ein deutscher Philosoph ist hier gut aufgehoben! Jedem das Seine?
Teil V: Heim und
Heimat - Menschenrechte?
1. Der neue Diogenes von Bad Mergentheim - Carl Gibson, vom VIP zum
Paria!? Eine philosophisch-künstlerische Protestaktion gegen die
Wohnungsnot in Deutschland!
2. Wer sucht und nichts findet - Grenzerfahrungen … an der Grenze
zur Verzweiflung!
3. „Teure Heimat“ - Von der Politik der „Heimat“ beraubt:
„Ent-Mietung“ in den Metropolen Berlin, Hamburg, München, aber auch in der
deutschen Provinz, auf Sylt und in Bad Mergentheim!
4. Gibt es
ein Recht auf Heimat?
5. Heimatliches - im Alltag! „Langosch“, „Banater Wurst“ und
„Boeuf-Salat“!
6. Wohnungsnot
in der baden-württembergischen Großen Kreisstadt Bad Mergentheim
Glück im Unglück -
ein neuer Anfang?
1. Die
glückliche Lösung unmittelbar vor dem Zusammenbruch und der Katastrophe! In der Krise liegt die Chance … zum
Neuanfang!
2. En
garde! Der Schriftsteller und Philosoph Carl Gibson lebt seit Oktober 2018 am
neuen „Wirkungsort“
Tauberbischofsheim: Die Weltstadt der
Fechter - ein guter Standort auch für scharfe Geistesgefechte!?
3. Der
Unbehauste
Teil VI: Das neue
Elend
Tabu „Armut“ und
das Geschäft mit den Armen in Deutschland
1. Arm und
im reichen Land - Die Kontraste der kapitalistischen Welt
2. Die Wegwerfgesellschaft und der Müll - Ist „Besitz“ ein Irrtum?
3. Reiche Leute - Arme Leute … in Merkels Spekulanten-Republik!
Deutschlands Gesellschaft driftet auseinander, angetrieben von der asozialen
Politik der Kanzlerin, die „systemrelevante“ Banken rettet, die Armen aber in
die Gosse stößt!
Die
Rücksichtslosen im Lebensmittelhandel - Profit
kommt vor der Gesundheit!
1. Supermarkt
Kaufland verkauft verdreckte Hähnchenschlegel aus Frankreich - Eine deutsch-französische Angelegenheit der
unappetitlichen Art und eine Sache des Prinzips! Was isst der arme Deutsche, der keine „Tafel“ hat?
2. Mit Escherichia coli-Bakterien verseuchte
Hähnchenschlegel in Deutschland im Handel - Ein neuer Lebensmittel-Skandal?
„Kaufland“ ziert sich, Verantwortung zu übernehmen!
3. Einzelfall oder Regel? Die Gefahr für Leib und Leben des
Verbrauchers wird zynisch hingenommen, kaschiert, ignoriert - die Anprangerung
der Missstände soll nicht sein - Supermarkt Kaufland wimmelt ab!
4. Die achtlose Zerstörung von Lebensmitteln sollte unter Strafe gestellt
werden - Die „Tafel“ ist keine Lösung!
5. Massentierhaltung - Milch, Eier, Schweinefleisch und Hähnchen
in ungesunder Billigproduktion?
Existenzielles -
Gedanken - Mensch und Gesellschaft
1. Verlust
führt zu Schwermut
2. Experimentalexistenz
- Das Leben am Abgrund
3. Verinnerlichte
Heuchelei
4. Schreiben
am Rande der Verzweiflung
Die Metamorphosen
des Sisyphus Oder Frei wird, wer den
Geist der Schwere überwindet - Verluste, Raffsucht, Habgier
1. Ein
halber Hiob
2. Der
Steinreiche im Verarmungswahn
Zynisches, lange
nach Diogenes
1. Der
Mensch - oft nur ein Haufen Müll?
Der „verarmte
Bürger“ im Überleben in der „neuen Situation“
1. „Scham
und Schande“ lange nach Hebbel
2. Jammern
auf hohem Niveau?
Teil VII: Der arme
Poet heute - Desillusion: Ich bin zu
Ende mit meinen Träumen …
1. Der arme
Poet heute - kann und darf er in Würde leben?
2. Künstlerdasein
- die selbst erwählte Armut
3. Authentische
Armutsbeschreibung - die Sicht des
Betroffenen!
4. Wenn die
Kraft zur Neige geht
5. „Wie
hast Du das alles geschafft?“ - Eine
Danksagung an alle Unterstützer!
Schlussfolgerungen
und erste Bilanz - ein „Leben in Würde“,
das gilt für die Langzeitarbeitslosen und Bedürftigen nicht! Der Staat selbst
sorgt durch eine inhumane Gesetzgebung dafür, dass es so ist!
1. Die
„Scheiß-Reform“ diskriminiert, grenzt aus - „J‘ accuse…!“
Was kommt auf den Arbeitslosen und
Langzeitarbeitslosen zu, wenn er sich dazu durchringt, ALG II-Leistungen zu
beziehen, dazu genötigt ist, weil er keine Arbeit finden kann?
2. Ein
Leben im Verzicht im Grenzbereich von Anstand und Würde! Alltagsprobleme - Was ein Bedürftiger sich nicht mehr leisten kann!
Eine Wohnung finden:
Kaltmiete und Nebenkosten:
Gesunde Ernährung, Tafel oder
Fastfood:
Soziale Kontakte, Gäste und Freunde
Dichten und Denken bei eingetrübter
Weltsicht - auch Poeten und Philosophen
sind Menschen!
Der Verlust sozialer Kontakte und
die Vereinsamung
Gesunder Leib und gesunde Seele - psychosomatische Wechselwirkungen der
negativen Art, ausgelöst durch chronische Armut und Verelendung
Der Mensch lebt nicht nur von Brot
allein,
Epilog: Ein Ausweg
aus dem Tal der Tränen - Selbstmotivation
und tägliche konstruktive Tätigkeit, Arbeit … am Werk
Nachwort: Vom
„Furor poeticus“ angetrieben - Noch ein
„brisantes“ Buch, das nie geschrieben werden sollte?
Bibliographie:
Publikationen des Instituts zur Aufklärung und
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa - aus der Reihe:
Schriften zur
Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen.
Bzw. Publikationen zum Thema Herta
Müller.
292 Seiten, Preis: 28,65 Euro.
Überall im Buchandel.
Anschrift des Autors:
Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim
Die „Scheißreform“, wie der Ausnahme-Barde Reinhard
Mey diese Errungenschaft der
deutschen Sozialgesetzgebung mehr als treffend nennt, ist nicht nur „nicht ganz perfekt“; diese
„Scheiß-Reform“ ist eine wahre Katastrophe - von realitätsfremden Technokraten
konzipiert und ausformuliert und von noch realitätsfremderen Politikern
abgesegnet und zur Umsetzung gebracht. Die Segnungen dieser „Reform“
erleben täglich Millionen deutsche Staatsbürger auf der eigenen Haut - und noch
mehr auf der eigenen Seele! Ähnlich wie die „Resozialisierungsmaßnahmen“ des Staates
in deutschen Gefängnissen Häftlinge noch mehr ins Verbrechen treiben und aus Menschen, die Fehler begingen, gegen Gesetze
verstießen, richtig „böse Menschen“
machen, so macht die „Scheiß-Reform“ aus Menschen, die - nicht zuletzt durch
vielfaches Versagen des Staates, nicht nur in der Finanzkrise - arbeitslos
wurden, Aussätzige und Ausgestoßene! Ja, die „Scheiß-Reform“
der Sozialdemokraten, bis zum heutigen Tag mitgetragen von den - man höre
und staune - „christlichen“ Parteien CDU und CSU, macht aus „Bürgern ohne
Arbeit“ Menschen zweiter Klasse! Doch, was noch viel schlimmer
ist: Der
„ALG 2-Status“ macht die Betroffenen krank! Nach zehnjähriger - mehr
oder weniger intensiven - „Berührung“
mit diesem System, wenn auch nicht ganz
typisch und vollkommen exponiert, kann ich - empirisch - auf einige menschenunwürdige, unzumutbare Zustände
hinweisen, die dringend aus der Welt zu
schaffen sind durch neue Gesetze, die im Einklang sind mit dem Diktum in der Präambel des deutschen
Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen
ist unantastbar.“ Not, Elend, Armut, Wohnungsnot - In diesem Werk wurden „unschöne“, unbequeme Themen erörtert,
so, wie das Leben sie anbot, „ungeschönt“,
eben, weil die Erörterung notwendig
erscheint - bestimmt für die
empathischen Menschen der Jetztzeit, aber auch für die Nachwelt, deren Historiographie auf echte Fakten
zurückgreifen wird, nicht auf fantastische Fiktion.
Auch
wenn es einigen Zeitgenossen nicht gefällt - dieses weitere „Buch gegen
gesellschaftliche Missstände und spießbürgerliche Heuchelei“ wurde
geschrieben - vom „Furor poeticus“ bestimmt - mit scharfer Zunge und spitzer Feder; und es wird auch wieder - ohne
das Plazet der Mächtigen, die in der Auswahl der Manuskripte und Autoren wie
Zensoren agieren - veröffentlicht, aus
eigener Kraft heraus verlegt, nicht auf den „Markt“, sondern ans Licht
gebracht, in der Hoffnung, dass über das Werk etwas mehr Gerechtigkeit
möglich wird!
Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung,
2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa,
2016. „AMERICA FIRST“, Trumps
Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“,
2017. Merkels
Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der
glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und
Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.
Zur Vita des Autors:
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