Pandemie-Sorgen[1] zum Jahresausklang – die Rücksichtslosen und die Zukunftsskepsis
Ein Betroffener sieht die Entwicklungen dieses Jahres an der Virus-Front anders als die vielen Ignoranten, die eine Ansteckung leugnen, aber, selbst schon infiziert, anderen Mitmenschen den Tod bringen.
Mit Corona-Sorgen ging ich im Februar dieses Jahres in eine schwere Krebs-Operation, dann, im Juli, in eine weitere, immer eine potenzielle Infektion mit dem Covid 19-Virus im Bewusstsein, während andere die Existenz dieses hochinfektiösen Erregers an sich leugneten.
Meine Pandemie-Sorgen waren nicht neu. Seinerzeit, als der „Rinderwahn[2]“ die Öffentlichkeit weltweit verunsicherte, jenes „mad cow desease“- Phänomen bei welchem die Gehirne der mit falscher Nahrung, namentlich mit Tiermehl gefütterten Vegetarier zerfallen und bei Menschen, die eine Markknochen-Bouillon lieben, zur Creutzfeldt-Jakob-Krankheit[3] führen, reagierte auch ich verunsichert und machte mir so meine Gedanken, wohin das alles führen würde und ob die Gesundheit der Menschen weltweit bedroht sein würde. Die später aufkommende „Vogelgrippe[4]“ intensivierte den Gedankengang, ebenso die medial weniger thematisierte „Schweinegrippe[5]“, die mich erstmals genauer auf die verheerende „Spanische Grippe[6]“ zurückblicken ließ und mir das vergegenwärtigte, was eine Pandemie überhaupt bedeutet – millionenfachen Tod, gerade dort, wo die Armut am größten ist.
Was wird aus Indien, fragte ich mich, wo eine Milliarde Menschen in Armut leben, fern den Augen der Welt; was wird aus Afrika, das arm und fast überall eine Diktatur ist, aus den Armen in den Favelas, wo ein Autokrat als Staatschef heute alles leugnet, was ihm nicht passt, auch eine Epidemie, eine Pandemie.
Unsere komplexe Welt ist vernetzt – ein Schutz vor der Ansteckung im Fall einer ausbrechenden Pandemie wird nicht möglich sein.
Der Einzelne wird exponiert sein, seinem Schicksal ausgeliefert, auch in den reichen Staaten des Westens, wo es funktionierende Gesundheitssysteme gibt. Skeptisch, was die menschliche Leistungsfähigkeit in der Krise betrifft, und zukunftspessimistisch zugleich, verankerte ich diese Gedanken literarisch in einem belletristischen Werk, das einige dieser Art aus meiner Feder, insgeheim hoffend, es werde nicht dazu kommen, meine Prophezeiung werde sich nicht erfüllen und ein Virus werde nicht die „Endzeit[7]“ der Menschheit einläuten, diese gar ausrotten.
Heute, wo – nach den USA und Großbritannien – nun auch in Europa mit Impfungen begonnen wird, sind, angesichts neuer Mutationen die Sorgen nicht kleiner geworden. Corona-Leugner und Impfmuffel aller Art vergrößern die Sorgen noch mehr.
Die Bürger sind verunsichert, verunsichert durch eine politische Kaste, die in gnadenloser Machtübung viele Fehler gemacht hat, in den USA, aber auch in Deutschland, Frankreich, Italien. Man glaubt diesen Politikern nicht mehr – und die Politikverdrossenheit vieler Demokraten hat auch dazu geführt, dass man der Wissenschaft nicht mehr glaubt. Skepsis überall, viel Raum für Verschwörungstheorien.
Während die Wissenden durch zahlreiche Theorien verunsichert werden, agieren die Unwissenden aus dem Bauch heraus, aus Trotz, im Protest gegen die Maßnahmen der Politik, der man überhaupt nichts mehr glaubt. So setzt sich die Infektionskette fort – Menschen, Unschuldige müssen sterben, weil Ignoranz, Beschränktheit, Zynismus bestimmen und eine Rücksichtslosigkeit regiert, die – die Bürger enttäuschend und verdrießend – aus der hohen Politik vorgegeben wurde.
[1] Eines Betroffenen, aber noch nicht Infizierten während der Genesung nach zwei Operationen unter Corona-Bedingungen.
Philosph Carl Gibson, 2020
Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/Copyright: Carl Gibson 2020.
Wird ein Virus die Menschheit ausrotten? Das Neue, schon in der gegenwärtigen Pandemie?
Vor Jahren hatte ich mir Gedanken darüber gemacht - die und Antworten sind eingeflossen in mein Werk
Nach dem Atomschlag wird es ein Virus sein, das die Menschheit auslöscht, fand ich und band diese Erkenntnis in das Fabelwerk ein, das sich eigentlich - als eine etwas andere Faustdichtung -parodistisch und mit Humor mit totalitären Systemen auseinandersetzt, mit Hitler und Stalin, mit Nationalsozialismus und Kommunismus.
Eine Beobachtung der Tierwelt und der plötzlich erkrankten Tiere - etwa das jüngste Amselsterben - legt die Vermutung nahe, dass - wie in der Tierwelt - ein Virus auch die hypertroph gewordene, aufgeblähte Menschheit dezimieren, ja, vernichten wird.
Hellsehen konnte und kann ich nicht - doch die Vogelgrippe war bereits ein Alarmzeichen und der "Rinderwahn" - Krankheiten, die von Menschen gemacht sein können.
Fiktion, gute Belletristik, soll zum Nachdenken animieren, zum Einkehr haten und zur Besinnung führen. Wer Ohren hat, der höre!
So in dem Bericht:
Carl Gibson sagte 2018 tödlichen Virus voraus;
https://peters-patrioten-postille.de/pdf/peters_patrioten_postille_nummer_4.pdf
Mein Buch liest man in der Public Library in New York, man findet es in Princeton, nicht aber in Deutschland, wo der Rufer in der Wüste lebt, arbeitet, doch nur ganz bescheiden wirkt.
Panikmache? Bestimmt nicht!
Die Rücksichtslosen machen heute – trotz aller Warnungen – weiter, unten an der Basis im Volk, wo man es nicht besser weiß und ungehemmt feiert, aber besonders oben, im Weißen Haus, wo ein erkrankter Präsident Trump die - alle Menschen bedrohende - Infektionskrankheit in unverantwortlicher Weise kleinredet. Die Sintflut und Sodom und Gomorrha waren nur ein Anfang – das bittere Ende der Bestie Mensch kommt vielleicht noch. Bald?
Dann regieren die Tiere.
Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/Copyright: Carl Gibson 2020.
Führer Lupus und der Lupismus - vom
Nationalsozialismus zum real existierenden Ostblock-Kommunismus in
humoresk-satirischer Parodie:
Das "Nachwort" von
Carl Gibsons "Eselsroman"
in Einzelgeschichten aus dem Tierreich:
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Erschienen!
Das neue Buch von Carl Gibson
ab 1. März 2018 im Buchhandel:
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Nachwort: Parodie der Parodie und Aufklärung nach der Aufklärung
Zur Genese und Edition
Leitfaden zur Konzeption[3] und Intention
https://www.openpr.de/news/991602/Faustinus-der-glueckliche-Esel-und-die-Revolution-der-Tiere-neues-Buch-von-Carl-Gibson.html
Carl Gibson
Faustinus -
der glückliche Esel
und die
Revolution der Tiere
Zum Autor:
Bücher von Carl Gibson, eine
Auswahl:
Lenau. Leben – Werk – Wirkung. (=
Beiträge zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Folge 3, Band 100). Carl
Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1989, ISBN 3-533-04206-5
Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die
Ceausescu-Diktatur. Chronik und Testimonium einer tragischen
Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und
Reflexionen. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2008, ISBN 978-3-89754-297-6
Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen
eines Andersdenkenden – Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem
Securitate-Staat. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2013, ISBN 978-3-89754-430-7
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta
Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, ISBN
978-3-00-045135-5
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers
erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und
politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014, ISBN
978-3-00-045364-9
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl
Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im
Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2
Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und
Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu
Schopenhauer, Lenau und Nietzsche. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-049939-5
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? Bad Mergentheim
2016, ISBN
978-3-00-051989-5
Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den
Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der
Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!? Igersheim 2016, ISBN 978-3-00-053834-6,
642 S.
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im
Fluss“ – Mythen, Märchen Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der
deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis
für ein Plagiat!? 2016, ISBN 3-000-53835-6
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur
Macht und Umwertung aller Werte!? Igersheim 2017. ISBN 978-3-94733-700-2,
255 S.
Merkels Deutschland-Experiment. Westliche Werte im Umbruch –
Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der verlogene Politiker und
die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer
Kulturnation. Igersheim 2017. ISBN 978-3-947337-01-9, 382 S.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen