A. Figaro im Banat - „Der deutsche Scheitel und der deutsche Schnurrbart[1]“ – Hohn dem Deutschtum Oder: Vom Untergang des Abendlandes am Tor zur Walachei!
Hetze kann in vielen Erscheinungsformen daher schleichen
und unterschiedlich motiviert sein. Sie kann direkt sein, aber auch plump und
dumm daher kommen – via Literatur.
Hetze
kann unbedacht sein und ihre Wirkung falsch einschätzen, verkennen. Der eine
will gezielt provozieren[2]
und aufrütteln, der andere kostet nur den Ärger der Betroffenen aus und den
Schmerz der Verletzten.
Ihr habt mich
verletzt – auf welche Art auch immer. Also schlage ich zurück und verletze euch
auch – herber und gerade dort, wo es am meisten schmerzt, an eurer
empfindlichsten und verletzlichsten Stelle, an jenem Punkt der euch am
heiligsten ist – an eurer Identität. Ich treffe euch in eurem Kern, in eurem
Deutschtum!
So
etwa kann ein sensibler Geist empfinden, wenn er die oben genannte „Kurzgeschichte“ liest – wenn er aus der
„Perspektive
des unmittelbar Betroffenen[3]“,
des faktisch Verletzten liest.
Viel
wird darin nicht erzählt. Doch wenige Worte reichen bereits aus, um zu
verletzen.
Der Ort der Handlung: Ein Friseurladen[4]
irgendwo im deutschen Siedlungsgebiet in Rumänien, im Banat wahrscheinlich
– oder in dem nicht weniger „rückständigen“
siebenbürgischen Dorf, oben in Sathmar an der ungarischen Grenze, in der
Dobrudscha am Schwarzen Meer oder gar in
den Niederungen von Nitzkydorf oder Perjamosch?
Die Handlung selbst: Eine männliche Figur taumelt und stolpert - durch eine kafkaeske Situation mit expressionistischen Elementen -
in einen Friseurladen, wo alte Leute vor sich hin dösen und wartet dort auf den
Haarschnitt:
„Deutscher
Scheitel? Fragte der Friseur“ (…)
„Deutschen Scheitel und deutschen Schnurrbart, sagte
der Mann“.
Ein
unscheinbarer Dialog, denkt man heute –
und so dachte man damals mitten in der Bundesrepublik, aus der Geborgenheit des deutschen Volkes heraus, mit einem
Schmunzeln auf den Lippen, lange nach Heine und Nietzsche.
Nur im
Banat[5]
hatten die gleichen Worte einen ganz anderen Klang – denn die Betroffenen vernahmen sie in der Exponiertheit mitten im
Exodus zu einem Zeitpunkt, als die Auslöschung des Deutschtums in Rumänien
unmittelbar abrollte.
Herta
Müller, die Polka-Tänzerin von gestern,
die noch „ganz in Weiß“ vor den Altar getreten und im Brautkleid durch das Dorf
geschritten war, scherte sich nicht mehr darum, seitdem sie dem Nest
entflohen und in der fortschrittlichen Stadt angekommen war – aus welchen
Gründen auch immer.
Nicht
Betroffene, saturierte Westdeutsche linker Couleur, Provokateure wie C.F.
Delius, scherte vieles, was die um Selbsterhaltung ringenden Deutschen im
autoritär regierten Rumänien betraf, auch nicht.
a. Debilius zynisch am Werk – Oder: Das boshafte Nachtreten aus dem Ressentiment heraus!
Im
Gefolge Heines und Nietzsches, Dichter und Denker, die in ihren Werken und mit
all ihrem Tun, stets für hehre Prinzipien eintraten, für Humanität und
Aufklärung, immer aufrichtig und integer, trotz Provokation, glaubte jeder
bundesdeutsche Debilius, vom Leder ziehen zu können – im Visier ein fernes
Opfer, ein Opferlamm ohne Lobby, eine exponierte, im Existenzkampf und in
Agonie leidende deutsche Gemeinschaft, die sich – hinter dem Eisernen Vorhang gefangen – nicht werde wehren können,
auch nicht über ihre bundesdeutsche
Vertretung, die sich bereits seit ihrer Gründung einen politischen Maulkorb und entsprechende Enthaltsamkeit auferlegt hatte.
Was
von den einen als ein unmittelbarer Angriff auf ihr Sein, auf ihre Identität,
ja als Existenz gefährdender „Dolchstoß“ empfunden wurde, war für
andere „Nichtbetroffenen“ aus dem
fernen Ausland, für Berufsspötter und
Kritiker vom Dienst, nur „literarische Ironie“ und beißender
Sarkasmus, frechster Hohn und Spott, obwohl Gehalt und Diktion der
SPIEGEL-Polemik blankem Zynismus herbster Art gleichkam.
Was
kümmerte das den - überhaupt nicht empathischen - Hetzer Delius und seine Kumpane? Sie hatten ihren Spaß
daran, ein wehrloses Opfer fertig zu
machen … und nebenbei auch noch – dem
eigenen Geldbeutel verpflichtet – die im eigenen Rotbuch-Verlag edierte Hassgetriebene
literarisch wie moralisch salonfähig zu machen und sie aufs Treppchen zu
heben. Pecunia non olet!
Doch was macht Müller in ihren Provokationen aus
dem Reich Ceaușescus, den die katzbuckelnde Servile überhaupt nicht kritisieren
wollte, noch seine real existierende Gesellschaft? Die Autorin fokussiert
erneut – einem Thomas Bernhard oder Peter
Handke in diesem Punkt nacheifernd – die „deutsche Wunde“, bereit,
wieder etwas Salz hinein zu streuen, um
den Leidenden im Existenzkampf ihr tristes Sein noch bewusster zu machen.
Erneut „forcierte“ sie boshaft den einen Ausdruck! Erneut überzog sie, wie
oft, allerdings nicht künstlerisch
gekonnt mit innovativen Mitteln, die die Literatur noch nicht kannte,
sondern wieder nur in plumper
Übertreibung.
Kein
Mensch im deutschen Dorf des Banats, niemand auf dem Land, das der
umgangssprachlichen Artikulation und Diktion verpflichtet war, hätte so daher geredet, so „geschwollen“ und unnatürlich!
Kein
Kunde sagte dort im Friseurladen je; „deutscher Scheitel“! Noch weniger
sagte einer „deutscher Schnurrbart“!
Herta Müllers
ganze Bosheit, ihr gesamter Hass auf das Deutsche, lebt und
webt in diesen anklagenden Ausdrücken!
Wer
dort lebte, weiß das und kann es auch bestätigen. Keiner redete so abwegig
daher - nicht nur, weil es tautologisch
gewesen wäre! Die beiden Ausdrücke sind hochgradig absurd, denn im
„deutschen Friseurladen“ und beim „deutschen Friseur“, fanden sich - in der
Regel - nur deutsche Kunden ein, jedenfalls war das in meinem Heimatdorf so, in
Sackelhausen, in einer wohlhabenden, vor dem Krieg noch 4 200 Einwohner
zählenden Gemeinde, die – selbst nach Flucht, Deportation und Vertreibung auch
1945 fast zu hundert Prozent aus Nachkommen deutscher Siedler bestand.
Ob in
dem wesentlich kleineren Nitzkydorf, im Osten von Temeschburg gelegen, wo unser
letzter Priester, der katholische Dechant Dr. Franz Kräuter herstammte, die Uhren vollkommen anders gingen, mag
dahingestellt bleiben.
Wahrscheinlich
ist das nicht.
Wenn die Debütandin - auf dem selbst gewählten Weg in den Skandal
via Provokation der Mitbürger und Mitmenschen deutscher Herkunft - gerade
dort bohrte, wo es am schmerzvollsten war, dann deshalb, weil sie einen ganz
bestimmten Nerv treffen wollte, das Mark
der Identität, den Haupt- und Lebensnerv der deutschen Minderheit in
exponierter Lage vor der physischen Vernichtung, eine Lebensader, die
allerdings kein „Tabu“ war!
Aus
der Sicht derjenigen Bürger, die an ihrer
nationalen Identität festhielten, und das
waren eben die Vielen, die große
Mehrheit unter den Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, eben die
Aufrechten, die aus Prinzip nicht mit der Kommunistischen
Partei paktierten, kam diese Attacke einer gezielten Hetze gleich.
In ihrem natürlichen Sein getroffen, schrien die auserkorenen Opfer auf – und der schmerzvolle Aufschrei ertönt noch
heute!
Doch
was war mit den Parteimitgliedern aus der
schreibenden Zunft, mit Leuten wie Richard
Wagner, dem Lebenspartner der Schriftstellerin Herta Müller, der damals noch
loyal zur kommunistischen Monopol-Partei stand und – nach eigenem Bekenntnis „kein Dissident sein wollte“?
– Was war mit diesen angepassten Opportunisten, Speichelleckern,
Paktierern
und Seelenverkäufern, mit jener „Minderheit in der Minderheit“, die
die „Gerechtigkeit“ schon damals
gepachtet zu haben glaubte?
Diese Mitgestalter des Systems der roten Diktatur
fühlten anders – und sie fühlen auch heute noch anders. Nur wollen sie vieles, was damals
wahr war, vergessen und ungeschehen machen, Gras über alles wachsen lassen und
keine schlafenden Hunde wecken.
b. Herta Müller - bewusste Totengräberin des Deutschtums im Banat?
Wer lachte sich damals wirklich ins Fäustchen, als
„Niederungen“ die Gemüter erregte?
Die
Parteikader der Kommunisten und ihre Handlanger bei der Securitate[6],
weil die verhassten Deutschen – in Exodus und Agonie begriffen – sich jetzt
auch noch selbst zerfleischten!
Ob
Herta Müller, die eigentlich zu keinem
Zeitpunkt ihres öffentlichen Wirkens die Tragweite ihres Agierens einschätzen
konnte, schon damals die von ihr mit herbei geführte „besondere Situation“
verkannte?
Oder
holte sie – als bewusste Totengräberin des Deutschtums im Banat - gezielt
zum Todesstoß aus, um so den Untergang des Abendlandes vor der Pforte zur
Walachei mit zu besiegeln?
Ob ihr
Gewissen sie damals antrieb – oder nur das Ressentiment des
Schlechtweggekommenen, das aus einer vielleicht frühkindlichen, vielleicht
permanenten Verletzung herrührte?
Sie hat es wohl nie bereut und mit dem Hass, den sie
provozierte, gelebt, bis zum heutigen Tag, ohne zu widerrufen und ohne sich von
ihrem destruktiven Prinzip zu
distanzieren.
Wer, wie die Konrad
Adenauer-Stiftung, ihre damalige
Haltung ehrte und die Positionen im Frühwerk mit einbezog, der ehrte zugleich das „destruktive Prinzip“
und setzte – politisch betrachtet –
das falsche Signal.
c. Carl Gibson rügt die Nobelpreisnominierung von Herta Müller und warnt vor politischen Folgen durch falsche Signalsetzung.
Eine eventuelle Ehrung der kontroversierten
Schriftstellerein Herta Müller mit dem Nobelpreis[7]
für Literatur, immerhin ist sie als
Kandidatin der Bundesrepublik Deutschland nominiert, würde aus dem
politischen Schaden einen wahrhaftigen Erdrutsch mit noch verheerenderen
Wirkungen machen. Deshalb tut Aufklärung Not, bevor das Kind,
das bereits in den Brunnen gefallen ist, überhaupt nicht mehr gerettet werden
kann.
d. „Wann reisen wir nach Deutschland?" – Beim Friseur!
Doch wie
ging es tatsächlich in einem Friseurladen zu, etwa in Sackelhausen? Wie war das mit dem „Scheitel“?
Alle
Knaben meiner Jugendzeit trugen den „Scheitel“
links, obwohl einige von uns wussten, dass der Führer des Reiches Adolf Hitler
den „Scheitel“ rechts trug.
Wer
auf dem Friseurstuhl Platz nahm, hatte die Auswahl zwischen zwei Klassikern:
„Füllen- Frisur“[8],
genannt oder eben „Scheitel“. Den
boshaft „konstruierten“, ja an den Haaren herbei gezogen Ausdruck „Deutscher
Scheitel“ habe ich nie vernommen[9].
Der
Friseursalon war eine Nachrichtenbörse, ein Ort geistiger Auseinandersetzung im
gepflegten Pro und Contra, ebenso ein
Raum, wo viel über Geschichte, über die Erfahrungen aus zwei Weltkriegen und
über die Kriegsfolgen, Flucht, Vertreibung, Deportation und Wiederaufbau
lebhaft diskutiert wurde.
„Klein aber mein“, fasste Vetter Peter seine
Deutschland-Kritik zusammen, indem er auf sein Häuschen verwies, das er mit
seinen zehn Fingern aufgebaut hatte. „In
Deutschland kommt kein Brot auf den Tisch“, stellte er fest, um dann
endgültig ablehnend zu resümieren: „Wo
kein Brot ist, da ist auch sonst nichts zu erwarten!“
Also
war „Deutschland“ – und die mögliche
Ausreise dorthin – für ihn lange Jahre kein Thema, bis zu dem Tag, an dem er
sich es dann doch anders überlegte - wie
Herta Müller, die, begleitet von ihren
linken Genossen, erst ausreiste, als die meisten Deutschen Rumänien bereits
verlassen hatten und das Ende des Welterlösungsmodells Kommunismus absehbar war.
Vetter
Peter und Frau Müller verließen die rote Titanic erst, als der Eisberg sein
Werk vollendet hatte, als alle Ratten von Bord flohen um ihr zukünftiges Heil
in der Fremde zu suchen. Die Antideutsche
verließ sie das wankende Schiff Ceaușescus in letzter Sekunde, suchte sich
einen neuen Hafen … im ungeliebten Deutschland der alten Kameraden und
Faschisten, fern an der Spree … und bald auch neue „Feindbilder[10]“,
ohne die alten aufzugeben!
Wer
fragte seinerzeit schon nach
„Opportunismus“, als Vetter Peter seine Heimat aufgab, um dort zu leben, wo
es ihm vielleicht besser erging, wenn es sein musste, auch ohne Brot!
Schließlich war er doch nur ein Figaro, auf dessen „moralische und politische Integrität“ es nicht weiter ankam – und
kein Schriftsteller mit Vorbildfunktion!
Doch
es gab dort in Sackelhausen auch noch andere Friseure, etwa den Vetter Hans. Auf dessen Friseurstuhl
hörte sich das ganz anders an. Oft beehrte ich ihn, und immer gern – bis in die Tage der Rebellion hinein, als
die – aus Protest lang getragenen - Haare überhaupt nicht mehr geschnitten
wurden und der heranwachsende Bart seine Chance bekommen sollte.
Kaum
hatte ich vor dem großen Spiegel platzgenommen – und schon vernahm ich die
eine, die ewige Frage: „Wann reisen wir
nach Deutschland?“[11]
Oder „Wann wird unsere Ausreise endlich
bevorstehen?“
Dieses
zentrale, für uns existenzbestimmende Thema immer wieder aufgeworfen und
leitmotivisch in unendlichen Variationen abgehandelt, typisch für die Endzeit –
noch vor dem Anbruch des großen Exodus nach 1978, Jahre hindurch. Die erstrebte
Ausreise ins gelobte Land, das für uns Banater Schwaben gefühlte Heimat war,
verdrängte jeden anderen Diskussionsstoff.
Wenn
mein Blick über den imprägnierten Bretter-Fußboden huschte, fielen mir dort die
zwei schweren, schwarzen Lederschuhe des Friseurs auf, ohne Spitze, auffällig
kurz. Wie es hieß, hatte der russische Winter die fehlenden Zehen als Tribut
einfordert. Sie waren einfach weggefroren, abgefallen. So erinnerten die
schweren, schwarzen Schuhe immer auch an die unmenschlichen Strapazen des
Russlandfeldzugs, den Landsmann Vetter Hans an der Seite „reichsdeutscher“ Kameraden doch noch durchgestanden hatte. Seine
Hoffnung und seine gesamte Zuversicht richteten sich seinerzeit auf ein Leben
in Freiheit in dem Land seiner Wahl – und das war Deutschland, das Vaterland, für
das er gelitten und geblutet hatte.
Das
erstrebte Ziel verband uns und bestimmte unsere Gedankengänge auf der Suche
nach einem Weg, immer im sympathischen Konsens - bis zu dem Tag, als wir uns
dann nach glücklicher Fügung im Jahr 1980 auf deutschen Boden in Freiheit
wieder begegneten, gute drei Jahre vor
dem Grabgesang der literarischen
Totengräberin aus Nitzkydorf und vor der Edition des - unruhestiftenden wie
viele Menschen beleidigenden - Hass-Bändchens
„Niederungen“ und dem Höhepunkt des Exodus der deutschen
Minderheit in Rumänien.
„Was fällt, soll man auch noch stoßen!“ Herta Müller hat dieses zynische Nietzsche-Zitat auf
ihre Weise umgesetzt, indem sie – auch
ohne Nietzsche zu kennen - über „deutsche Scheitel“ und „deutsche
Schnurrbärte“ schrieb – und ebenso mehr frivol als witzig, dafür aber
boshaft über ein „schwäbische(s) Bad“!
e. „Der andalusische Hund“ und „Das schwäbische Bad“!
Als der Dadaist Bunuel vor fast hundert Jahren als Spanier die
politischen und sozialen Verhältnisse seines Vaterlandes kritisch angehen
wollte, drehte er einen Kurzfilm, in welchem er auf mehr oder weniger absurde
Weise Anklage erhob – und er wurde von den Mächtigen gehört und verstanden: Im
totalitären Spanien Francos wurde dieser und zwei weitere Filmbeiträge gleicher
Machart verboten. Bunuel nahm die offizielle Politik aufs Korn, die Fehler der
Regierenden, der spanischen Autokraten, kurz der Spanier, nicht aber das Sein
einer exponierten, existenziell gefährdeten Minderheit im Land!
Herta Müller aber, die Dadaistin post festum, die Epigonin des
Dada, greift ihre eigene Minderheit an, die Deutschen in Rumänien, indem sie in
grotesker Überzeichnung der tatsächlichen Verhältnisse alltägliche
Gepflogenheiten der bedrückt existierenden Menschen lächerlich macht– und das
noch aus der Position der schon damals privilegiert Schreibenden heraus – in
vorauseilendem Gehorsam und als Fürbitte für weitere Wohltaten von Seiten der
Kommunisten!
Die Servilität ist ein Hauptcharakterzug all jener
Schreiberlinge der angehenden Ceaușescu-Diktatur, die seinerzeit mit dem Plazet
der einzigen Partei im Land publizieren durften.
[1] Richtungweisend
für das, was noch kommt und für ihren im gleichen Geist der Hetze gehaltenen „Prosaband
in Vorbereitung“, veröffentliche Herta Müller diese antideutsche
Polemik bereits im Juni des Jahres 1980 in der Zeitschrift „Neue Literatur“, in dem Blatt des
Rumänischen Schriftstellerverbandes in deutscher Sprache, also in einem
politisch sanktionierten Organ der regierenden Kommunisten, in welchem alle systemloyalen Autoren publizieren
durften. Herta Müller, die bis
dahin noch nichts literarisch vorzuweisen hatte, als ein marginales Mitwirken
in einer Anthologie (1979), publizierte
dort in friedlicher Runde mit ihren späteren
– von ihr selbst als IMs der Securitate denunzierten – Gegner Franz Schleich und Horst
Fassel, aber auch mit dem gesamten kommunistischen Netzwerk der Lüge
(Wagner etc.) und aktiven Lügenhelfern , unter ihnen auch Helmuth
Frauendorfer, ein literarisch ebenso nicht Ausgewiesener
meines Jahrgangs (1959), dessen einziges Verdienst darin bestand, als junger Lobhudler an dem panegyrisch inszenierten Zenakel „Preis
dir, Rumänien“ mit einem Gedicht mitgewirkt zu haben.
Was von Herta
Müller in Deutschland verschwiegen wurde: Ihr Lügenhelfer Helmuth Frauendorfer verpflichtete sich damals bei
der Securitate als Denunziant und IM, eine gute Voraussetzung, um später beim deutschen Fernsehen MDR unterzukommen, bevor er sich – wie alle
Wendehälse und Chamäleons aus Ceaușescus KP – später, nach 1987, eine neue
„Legende“ zulegte. Gefälschte Lebensläufe: In der SPD hat das heute (Vergleiche
dazu den Fall der Genossin aus Essen,
die ihre Vita fälschte und wohl zurücktreten muss – 20. Juli 2016) Konsequenzen – Herta Müller, Richard
Wagner und ihren Lügen-Kumpanen nimmt man die auch strafrechtlich relevanten
Täuschungsmanöver nicht übel, ja man überreicht ihnen sogar ein
Bundesverdienstkreuz!
[2] Etwa der ideologisch verblödete „Büchner-Preisträger“ aus Bielefeld und
Berlin F.C. Delius, seines Zeichens
„Agent provocateur“, der ungeniert und ungestraft, das Banat als „Reich des
Bösen“ und als die „Hölle auf Erden“
bezeichnen darf und der im gleichen Atemzug die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in Rumänien– ganz im Einklang mit seinen
SPIEGEL-Kollegen drei Jahre später – als dumme,
hasserfüllte Menschen darstellt?
Was würden die Bürger von Bielefeld oder Berlin sagen, wenn ein Banater Schwabe– gemäß dem Hetz-Maßstab ihres unverschämten Mitbürgers Delius – sie
alle
miteinander in einen Korb geworfen und über einen Kamm geschoren - zur inkarnierten Quintessenz menschlicher
Dummheit gepaart mit Bosheit deklarieren würde?
Wer hat diesen
Hetzern aus der SPIEGEL-Redaktion je widersprochen? Und wurde er
gehört? Gab es Konsequenzen? Die Banater
Schwaben, geduldige und zivilisierte Leute, die im Gegensatz zu anderen
deutschen Volksgruppen keine Nazis oder Faschisten hervorgebracht haben, aber
unfreiwillig die fatale Außen- und Kriegspolitik der Aggression und Vernichtung
des Dritten Reiches und seines Führers Hitler mit ausbaden mussten, mit
hohem Blutzoll an der Ostfront, in Russland, nahmen diese Beleidigungen fatalistisch hin, mit christlichem
Bewusstsein, bereit, auch noch weitere Kränkungen,
Schmähungen atheistischer Agitatoren und Hassprediger hinzunehmen – wie Jesus
auf dem Weg nach Golgatha.
[3] In Deutschland, in einem inzwischen ethisch-moralisch
verkommenen Land, in der Heimat Luthers und Goethes, ist es in neuester Zeit
fast zur Mode geworden, nicht mehr „moralisieren"
zu wollen. „Ethos“ und „Moral“ werden
gerne ad acta gelegt, in der Politik, aber auch in der Historiographie, also
in eminent wichtigen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, in welchen es
nicht mehr schick erscheint, zu „werten“!
Man tut so, als ob Aussagen möglich wären, ohne
Wertungen abzugeben – und öffnet damit dem „Opportunismus“ in allen Bereichen
freie Bahn!
[4] Sprachlich undifferenziert ging Herta auch in ihren
biographischen Lügengeschichten, namentlich
in der bei mir abgekupferten Securitate-Folter- Geschichte, selbst zum
„Friseur“, bis irgendjemand sie darauf brachte, den Begriff nachträglich
doch noch abzuändern und aus dem Friseur eine „Friseuse“ zu machen!
[5] Im „rumänischen“
Banat, in der „Hölle“ des Kommunismus, die die Assimilation der ethnischen
Minderheiten zum bald umzusetzenden, ideologischen Programm erhoben hatte, war
diese Form der „Ironie“ höchst deplatziert.
[6] Als ich diese
Zeilen verfasste, lange vor den Recherchen zur „Symphonie der Freiheit“ und den aufgenommenen Ausarbeitungen im
Jahr 2005 konnte ich nicht wissen, dass
die grausame „Securitate“ die
Beobachtungs-Akte Herta Müller erst im Jahr 1983 eröffnet hatte, um Klarheit zu
bekommen, was überhaupt in „Niederungen“
thematisch umgesetzt worden war – und wie, weil das Werk die deutschen, in der Regel konservativ denkenden Gemüter
vor Ort, hauptsächlich im Kultur- und Geisteszentrum Temeschburg, erregt hatte.
Ob
Mentor Nikolaus Berwanger, erster deutscher KP-Mann vor Ort und
Vertrauter der Staats-KP, hinter dem – auch
mit Urin-Prosa bestückten - „Werk“ stand,
mag dahingestellt bleiben!
[7] Die von mir seit 2008 oft ausgesprochene Warnung
wurde überhört. Einzel-Appelle und Wahrheiten werden von der Flut der Lügen und
Ablenkungen in den großen Medien, die machen, was sie wollen, überlagert und
verdrängt, ohne je zum Durchbruch gelangen zu können. Wahrheit ist nicht
gefragt.
[8] Im Dialekt dort
auch „Füllchen-Frisur“
genannt.
[9] Wer so formuliert, unnatürlich, maßlos übertreibt
und erneut ein „Zerrbild“ in die Welt
setzt, will provozieren, herausfordern, doch
nicht etwa die bestimmenden Kommunisten im Land, sondern die schlichten
deutschen Landsleute mit ihren Existenzsorgen, die nicht Besseres zu tun haben,
als sich mit dem schlecht gekonnten,
plumpen Spott gelangweilter Schreiberlinge auseinander zu setzen. Die
Wirklichkeit war schlicht: Wenn er nicht ausnahmsweise einmal Sonderwünsche
hatte, sagte der altbekannte Kunde nur „Balbieren“
oder „Scheren“ bzw. und oft: „Balbieren und Scheren“. Der Friseur wusste
dann schon, was er zu tun hatte. Da es hauptsächlich deutsche Kunden waren, wäre es keinem je eingefallen, eine „deutsche Friseur“ zu bestellen.
[10] Keine Autorin
der Neuzeit kann so viele „Feinde“ aufweisen wie Herta Müller. Als sie im
Jahr 1987 mit ihrem Gatten, dem wüsten
Agitator und „Hobbyphilosophen“ Richard Wagner aus der KP, nach
Westdeutschland einreiste, brachte sie
bereits viele alte Feindschaften mit, so dass ihr „Mann fürs Grobe“, Sancho Panza Richard Wagner, bald schon – in der
Auseinandersetzung mit meiner Aufklärung – von einem „Mehrfrontenkrieg“ sprechen konnte. Der Feigling aus der KP, der zu
Ceaușescus Zeiten kein Dissident sein
wollte, von ahnungslosen deutschen Journalisten aber als „Mit-Dissident“ gehandelt (W. Triebold!), entdeckte plötzlich seine
Streiter-Qualitäten als Handlanger
seiner ehemaligen Gattin im Kampf besonders gegen die Banater Schwaben, als
deren Repräsentant er auch mich ansah. Zur Schar der angeblichen Feinde Herta Müllers vergleiche meinen
Beitrag aus „Die Zeit der Chamäleons,
S.6ff. Dort ist das kurz umrissen, worüber man ein Buch füllen könnte: Die mit allem Zerfallene, Herta Müller,
gegen den Rest der Welt!
„Wer hat Angst vor …
Herta Müller? Ihre physische Erscheinung wird wohl kaum
einem Menschen Furcht einjagen – doch fürchtet man in gewissen
Aufklärer-Kreisen ihre „mächtigen
Freunde“ – und neuerdings ihr ergaunertes „Geld“, das an sich schon einige furchtsame Individuen
zurückscheucht und zu duldsamer Passivität verdammt. Geld, mit dem man sich gute Anwälte, Winkeladvokaten und Klagen vor
Gericht leisten kann, ebenso korrupte Rezensenten, „Journalisten“ und ganze
Heerscharen von Kleingeistern, die sich schon für Brosamen in
Diffamierungskampagnen gegen Kritiker einbinden lassen, wirkt nicht nur an sich, es schafft nicht nur Macht und Einfluss bei
Verlagen und in den Medien – es wirkt
psychologisch abschreckend und beeindruckt besonders Charaktere, deren
Anliegen noch nie der Kampf um höhere Werte war. Wer sind nun aber diese „mächtigen Freunde“ der kontrovers
diskutierten Schriftstellerin aus dem rumänischen Banat? Nach langjähriger Aufklärungsarbeit
im Kampf gegen opportunistische, rücksichtslose Wendehälse des Kommunismus
kenne ich einen ganzen Rattenschwanz von
Helfern und Helfershelfern der Lüge, beginnend mit Herta Müllers „Mann fürs Grobe“, Richard Wagner, Schollendichter aus der Truppe des Nicolae Ceaușescu,
Kommunist und Diktator, bis hin zur großen Schar der Knochennager aus ihrer
alten Heimat, in der Regel ehemalige Mitglieder der Rumänischen
Kommunistischen Partei Ceaușescus, die heute hier in Deutschland - als noch
nicht enttarnte 5. Kolonne des Kommunismus – methodisch mit dem weitermachen,
was ihnen die Kommunisten einst beibrachten – mit Lug und Trug, mit Druckausübung und Einschüchterung derer,
die sich um die Wahrheit bemühen. Zu meiner großen Enttäuschung hat Deutschland solche Gestalten wärmstens
aufgenommen, sie sogar noch über alle
vernünftigen Maße hinaus geehrt und ihnen ein Forum geboten, ihre Lügen
öffentlich weiter zu verbreiten. Herta Müller hat – aus welchen Gründen
auch immer – Förderer und Fans, die zweifellos im Kulturbereich und in der Politik an den Hebeln der Macht sitzen und
deshalb einiges - auch undemokratisch
und mit Macht - durchsetzen können, was anderen Normalsterblichen
versagt bleibt. Einer dieser – mehr
oder weniger uneigennützigen - Mentoren Herta Müllers ist Michael Naumann, seines
Zeichens Publizist und Demokrat (SPD)
wie streitbarer Politiker. Ob er auch als „Freund“ von Herta
Müller gelten kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls trat er bisher höchst einseitig parteiisch und vor allem unkritisch für seinen
verzogenen Zögling ein. Nach meinem Kenntnisstand äußerte sich Michael
Naumann zu keiner meiner vielen hundert öffentlich gestellten Fragen zum
Lügenwerk der Nobelpreiskandidatin und Nobelpreisträgerin für Literatur im Jahr
2009. Muss man also vor Michael Naumann – diesem Großen Zampano der deutschen Literatur, in der Tat auch Angst haben – wie vor dem bösen Wolf in
der Fabel und der dämonisierten Securitate der Herta Müller? Demnächst werde ich das persönliche Gespräch mit
diesem mehr konservativen als sozialen „Demokraten“ suchen, um dies und
einiges mehr herauszufinden. Mal sehen, wie – mein etablierter Kollege als Literatur- und Geisteswissenschaftler
sowie als kritisch- differenzierter Journalist, und ehemaliger
Chefredakteur bei DIE ZEIT und CICERO, darauf reagiert!? Angst und Einschüchterung der
Gegner – das sind die verruchten Macht-Mittel totalitärer Systeme, der
Diktatur! Besonders moralisch
verwerflich ist aus diesem Grund: Herta Müller arbeitet mit der Angsterzeugung
und der Druckausübung – direkt und indirekt über Anprangerung, Denunziation und
Instrumentalisierung in vielfacher Weise und von Anfang an – so wie sie es im Kommunismus
der Ceaușescu-Diktatur als Nutznießerin des dortigen Systems kennen und
praktizieren gelernt hat, jenseits von Ethos und Moral. Dieser - der
deutschen Öffentlichkeit noch nicht ausreichend bekannt gewordene - Aspekt ist
vor allem auf das Versagen der Presse zurückzuführen, auf die
unprofessionelle, bisweilen dilettantische Arbeit der Journalisten auch
aus Radio und Fernsehen, die, in der Regel aus Recherche-Faulheit nicht
verifiziertes Material unverantwortlich in die Welt transportierten, plumpe
Gerüchte wie Legenden, somit der subversiven Strategie einer Täuscherin auf den
Leim gingen, de facto instrumentalisiert wurden. Dieser Zustand hält
heute noch an. Wer hat also Angst vor Herta Müller? Und wer will sich nicht mit
Herta Müller anlegen, genauer gesagt mit „ihrem Netzwerk“, mit
ihren „mächtigen Freunden“ aus der Medienwirtschaft und Politik, mit ihren obskuren Seilschaften, mit
ihren unfreiwilligen und freiwilligen Helfern und Helfershelfern, letztendlich
mit ihrem Geld? Die Liste der Angsthasen ist lang – und sie alle
haben „gute Gründe“, um der direkten
Auseinandersetzung mit dieser sonderbaren Heroine aus Nitzkydorf im Banat und
ihrem Dunstkreis aus dem Wege zu gehen. Während meiner mehrjährigen
Aufklärungsarbeit seit 2005 durfte ich einige aus der Schar der Furchtsamen
mehr oder weniger direkt kennenlernen und Tieferes über ihre Beweggründe
erfahren, über ihre Haltung, zu kuschen, feige den Schweif zu senken, sich – in
das angeblich Unabänderliche – zu fügen, der Macht zu weichen, um der Lüge das
Feld zu überlassen – zum Schaden des Wertesystems unserer
Demokratie und der pluralistisch-demokratischen Kultur in diesem Deutschland
und Europa. Von Furcht und Angst erfüllt sind folgende – mehr oder
weniger unmittelbar betroffene Kreise: Die Schriftsteller aus Rumänien,
aus dem Banat und Siebenbürgen, die
als Informanten der Securitate
denunzierten und an den Pranger gestellten Autoren, Journalisten,
Wissenschaftler aus der gleichen Region, die Landsmannschaft der Banater
Schwaben, die Evangelische Kirche der Siebenbürger
Sachsen A. B., die Institutsleiter, Journalisten,
Schriftsteller gleicher Herkunftsregion sowie diverse Einzelpersonen. Sie
alle haben sich bisher nur halbherzig oder überhaupt nicht zur – von hoher
Warte aus vorgetragenen öffentlichen Diffamierung durch Herta Müller - zur Wehr
gesetzt, aus vielen, sehr unterschiedlichen Gründen. Nicht nur, weil
einige in der kommunistischen Diktatur moralisch versagten, selbst Dreck am
Stecken haben, ihre aktuelle Position nicht gefährden wollen, sondern einfach
aus existenziellen Motiven, geschwächt und behindert durch Krankheit, aus
Rücksicht auf die Familie, auf das gesellschaftlich-soziale Umfeld der in
Hetzkampagnen exponierten Familienmitglieder der Betroffenen und schlicht und
einfach aufgrund der psychischen Notlage, dem Ansturm der diffamierenden Meute
nicht gewachsen zu sein. Gegenwehr
gegen Herta Müllers Mythen und Lügenwelten kam nur von wenigen, namentlich
von: aufrechten
Banater Schwaben mit reiner Weste, also aus der Gruppe derjenigen, die von Anfang an gegen Herta Müllers
beleidigende und moralisch fragwürdige, darüber hinaus systemkonforme Literatur
kritisch angingen, von betroffenen Siebenbürger Sachsen und
Repräsentanten
der Evangelischen Kirche, von
antikommunistischen
Dissidenten und Bürgerrechtlern während der Ceaușescu-Diktatur, wobei allein meine kritischen Beiträge zur Debatte
mehrere beachtliche Folianten
ergeben würden. Als letzten Angsthasen aus der langen Reihe derer, die sich
nach Herta Müllers Vorstellung, allesamt gegen sie verschworen haben, sticht
noch einer hervor, dessen furchtsame
Haltung meiner Integrität als Autor und Mensch einen beachtlichen Schaden zugefügt
hat: Es ist mein ehemaliger Verleger, der sich – nach
eigener Aussage – nicht mit einer Nobelpreisträgerin anlegen wollte. Deshalb lehnte er es ab, den zweiten Band meines Aufklärungswerks „Symphonie
der Freiheit“ wie vertraglich
vereinbart zu drucken. Das – zweieinhalb Jahre verspätete - Erscheinen des
Buches „Allein in der Revolte“
musste juristisch durchgesetzt werden.
Wäre der Band rechtzeitig erschienen,
hätten findige Germanisten herausfinden können, dass Herta Müller schamlos aus meinem Werk abgeschrieben hat. Ein
Nobelpreis der üblen Art – und der wohl
größte Irrtum aller Zeiten in Stockholm wäre der Welt erspart geblieben! Genauso
wie die vielen von Herta Müller
öffentlich Diffamierten auf einem beschädigten Ruf sitzen bleiben, so verbleibt
mir letztendlich auch der Schaden, der auf die psychologische Wirkung einer
Nobelpreisehrung und des damit verbundenen hohen Preisgeldes mit zurückzuführen
ist. Wer hat also Angst vor … Herta Müller? Die Liste ist lang – doch
die Möglichkeiten der Decouvrierung all dieser Negativphänomene, die einer
Negativistin der besonderen Art zur Macht und zu fragwürdigem Ruhm verhalfen,
sind es ebenso. Ich jedenfalls werde noch
an vielen weiteren Stellen mit meiner Argumentation fortfahren wie der stete
Tropfen, der letztendlich den Stein höhlt.“
[11] Im dortigen
Dialekt: „Wann
fahren wir nach Deutschland?“
Auszug aus:
Carl Gibson
Heimat, Werte und Kultur
der Banater Schwaben
in den Zerrbildern Herta Müllers -
Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?
Bild – Zerrbild – Feindbild.
Zur
„literarischen“ Diffamierung der - existenziell exponierten - deutschen
Minderheit Rumäniens während der kommunistischen Diktatur im Früh- und
Debüt-Werk „Niederungen“, medial unterstützt im „SPIEGEL“ und in der „ZEIT“.
Hass- und Hetz-Literatur als Katalysator des Exodus und Mittel der Politik?
Rumänien, „Diktator“ Ceaușescu, sein Geheimdienst „Securitate“ und die Deutschen im Banat als „Karikatur“.
„J‘ accuse“ und Apologie!
Kritische Beiträge, Interpretationen und Essays zum „Leben“ und „Werk“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur (2009).
Mit 34 Karikaturen von Michael Blümel.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
1. Auflage, August 2016. Copyright© Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung,
Titelbild, Layout Gesamtkonzeption Carl Gibson - unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Illustrationen im Innenteil, Bild
Buchrückseite und Titelgraphik Michael Blümel. Copyright © Michael
Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen. Dritter Jahrgang, Band. 2, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Das weiterführende Parallelwerk unter:
Herta Müller in der Kritik - Studien zum Leben, Werk und Wirkung der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) aus der Feder von Carl Gibson, Bücher, die an manchen deutschen Hochschulen boykottiert werden.
In Übersee aber studiert man sie eifrig - in den USA, in Kanada ... und sogar im fernen, doch geistig regen Japan!
Copyright© Carl Gibson.
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