Putin am Pranger - Moralische Entrüstung ... auch mit dem Stinkefinger? Oder Wie Herta Müller und ihr Marketing-Apparat schamlos eine politische Krise instrumentalisieren, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik
Herta Müller beschimpft Putin –
Wer macht wen krank?
Putin am Pranger - Moralische Entrüstung ... auch mit dem Stinkefinger?
Oder
Wie Herta Müller und ihr Marketing-Apparat schamlos eine politische Krise instrumentalisieren.
Oder
Wie Herta Müller und ihr Marketing-Apparat schamlos eine politische Krise instrumentalisieren.
Wer
literarisch nichts mehr zu melden hat, wem nichts mehr einfällt, der
setzt auf „Aktion“, auf „Gags“, „Happenings“ und von langer Hand
geplante, für das ahnungslose Volk inszenierte „Maskeraden“ der unfeinen
Art wie jüngst in Solingen, wo der deutsche Bundestagspräsident sich
zum Hampelmann machte, um einer Autorin und ihrem Großverlag dahinter
einen Gefallen zu tun – und dies, obwohl längst bekannt ist, dass die
kontrovers diskutierte Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 und ihr
Hausverlag von Literatur leben, die auf Plagiaten beruhen.
„Inspiriert“ von dem Aktionskünstler Ai Wei wei aus
China, mit dem sie im gegenseitigen Interesse auftritt versucht nun
auch Herta Müller ihre sonderbaren „Aktionen“, etwa das „Stinkefinger-Zeigen“ mit
Kunst in Verbindung zu bringen. Genial schwachsinnig! Denn dieser
Kunst-Akt beeindruckt den Kunstverständigen genauso wie der missglückte
Gestus des diskreditierten Peer Steinbrück und überzeugt genauso wenig
wie die gehirnlosen „Collagen“ der Herta Müller, die nur auf ihre
plagiatorische Praxis verweisen.
Ferner
macht die notorische Lügnerin, Täuscherin, Plagiatorin und
rücksichtslose Hochstaplerin aus dem rumänischen Banat wieder das, was
sie am besten kann:
Herta Müller beschimpft andere!
Nachdem die sonderbare Moralistin ohne Moral und Nobelpreisträgerin – neuerdings in Köln mit gezeigtem Stinkefinger - fast alle mit Schimpf und Hohn überzogen hat, die in ihr Schussfeld gerieten, beginnend
mit der eigenen Mutter, dem Vater und der deutschen Gemeinde, über
Ceausescu und die Securitate bis hin zu Nobelpreiskollegen und sogar zur
christlichen Kirche mit ihren Sakramenten, ist nun der russische
Staatschef Wladimir Putin an der Reihe.
Wird der russische Machtzyniker, der nationale Interessen machiavellistisch durchsetzt, mit Recht beschimpft?
In
einer Zeit, wo es schon zum guten Ton gehört, über Putin zu schimpfen,
ist die Freundin der Obszönität, des Pornographischen, des Verrückten in
allen Formen fährt natürlich mit von der Partie:
Wie
auch sonst opportunistisch, in schlechtem Deutsch und geschmacklos
fährt die selbststilisierte Heroine aus Nitzkydorf im Banat jetzt ihren Stinkefinger aus, um obszön auf Putin zu zeigen,
primär aber um so, ihrem Wesen gemäß, auf sich und auf ihre in jeder
Hinsicht desaströse Literatur zu verweisen. Herta Müller will
aufmerksam, Aufmerksamkeit erregen, wieder auf der Seite des Guten
stehen, vielleicht nur promotionsbedingt, weil ihre Büchlein wie Blei im
Keller liegen?
Wiederum
geschieht es nicht um der Sache willen, sondern profan aus Selbstzweck,
um des billigen Effektes willen, um wieder ins Gespräch zu kommen, wenn
schon nicht über literarische Werke, die auffallend ausbleiben, dann
wenigstens im Skandal!
Die sich künstlich Entrüstende, Herta Müller, will um jeden Preis „en vague“ sein – wie seinerzeit, als sie frech gegen Günther Grass‘ Israel-Kritik aufmuckte oder gegen die Nobelpreisvergabe an den Chinesen Mo Yan.
Die von Anfang an rücksichtslose Immoralisten fühlt instinktsicher, wann, wo und wie man auf der offiziellen Welle schwimmt,
um - getragen vom Geist der Zeit, über billige Agitation ins
Mainstream-Horn stoßend - mit abzusahnen. Die Opportunisten aus der
kommunistischen Welt Ceausescus hat die Funktionsweise des neuen
Manchester-Kapitalismus schnell begriffen und umgesetzt. Gut ist, was Geld einbringt!
Zur höchst komplexen Sache selbst, zum ethnisch-völkerrechtlich verzwackten Ukraine-Russland-Konflikt, kann die seit je her ahistorisch, alogisch und irrational vorgehende Diva der Literatur mit
ihrem höchst bescheidenen Wissen und dem oft ausbleibenden „gesunden
Menschenverstand“ kaum etwas beitragen. Sie kann Stimmung machen und
darauf hoffen, dass einige bezahlte Beifallsklatscher der lauschenden
Menge in Süden der amerikanischen Provinz signalisieren, wann sie
klatschend Beifall spenden dürfen!
Politisch-
historische Aussagen macht das Kommunisten-Protegé aus dem Banat, das
seinerzeit die eigene deutsche Minderheit, ihre Kirche und ihre Kultur
verhöhnt und bekämpft hat, natürlich keine.
Dafür drischt Herta Müller viel trockenes Stroh – und dazu noch im Bierkutscher-Jargon … und in ihrem holprigen, höchst unzulänglichen „Deutsch“, für das die sprachsensiblen Akademiker aus Südkorea vielleicht - aus reiner Empathie - einen Doctor honoris causa übrig
haben, das aber in der Nation Luthers, Goethes und Thomas Manns, mit
dem Herta Müller als deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur nunmehr
auf einer Ebene steht, kaum einen beeindrucken wird.
Einigen
Ahnungslosen aus den Niederungen der Mangroven-Sümpfe im fernen Süden
Nordamerikas wird man durch das öde Geplapper doch noch einen Bären
aufbinden können, bevor ein Kind – symptomatisch für alle geistigen
Botschaften Herta Müllers aufschreit: „Der Kaiser hat nichts an“!
Die Komödie geht weiter, obwohl die Tragödie längst eingesetzt hat!
Doch Vorsicht: Der böse Bube Ceausescu ist kein Feindbild mehr! Auch seine „Securitate“, die
Herta Müller – vor oder nach der weltberühmten Eier-Folter angeblich im
Fluss ertränken wollte und ihr auch noch einen Killer nach Berlin
geschickt haben soll, lebt nicht mehr“ – Doch Putin, seit
seiner dritten Amtszeit Diktator mit dem Plazet des pragmatischen
Westens, ist nicht Ceausescu: Er lebt noch – und auch sein Geheimdienst ist noch im Dienst!
Moralisch zwielichtige Gestalten wie die von Kommunisten geehrte Herta Müller und ihr – mit den deutschen Bundesverdienstorden ausgezeichnete –
zweite Mann aus der KP, sollten den Mund nicht zu voll nehmen und – wie
von mir bereits 2008 öffentlich eingefordert – nicht als erste zum
Stein greifen, wenn es um die Ostrakisierung eines moderne Despoten
geht!
Wer einem anderen Despoten viel Jahre servil diente, sollte – wie es in Berlin heißt - ganz klein werden mit Hut … und sich für alle Zeiten von moralische Verdikten fernhalten.
Ich schimpfe, sagt sich Herta Müller vielleicht – frei nach Descartes – also bin ich!
Der
von dieser Heroine Beklaute, Carl Gibson, schrieb über diese ethisch
verwerflichen Schimpf-Tiraden, an vielen Stellen, u. a. hier:
Nicht
beschimpft hat der antideutsche Wendehals Herta Müller ihre Wohltäter
aus der Politik, rücksichtslose Akteure aus der CDU und SPD, von denen
sie inzwischen gestützt werden muss wie die Spanier ihren Cid nach dem Ableben stützten – als positives Symbol für Mut und Tapferkeit,
während die falsche Ikone aus dem Banat nur noch aus Gründen der Selbsterhaltung weiter protegiert und in Aktion gehalten wird.
Doch der endgültige Absturz der Lügnerin und Plagiatorin ist unabwendbar – mit allen Konsequenzen für Strippenzieher, Hintermänner und Marketing-Apparat.
Ihre deutschen Landsleute, die Banater Schwaben, ein wehrloses Völkchen ohne Lobby dort und hier, beschimpfte sie bereits im Banat (1982)– den bösen Diktator Ceausescu, dessen Staatsfeindin Herta Müller gewesen sein will, beschimpfte sie aber erst – freiwillig oder im Auftrag – vom sicheren Hafen Berlin aus (1987), nachdem dieser Grausame sie und ihre Helfershelfer aus der Kommunistischen Partei alle hatte mit Pass ausreisen lassen.
Wer durchschaut schon den PR-Gag deutscher Großverdiener[1] aus der Medienbranche, die ihre Puppe nun auch noch in den USA tanzen lassen?
Man
nimmt es dort hin, so wie man bisher alle gestreuten Lügen hingenommen
hat, unkritisch, ohne Lust, der Wahrheit auf den Grund gehen zu wollen.
Doch was hat die verlogene Plagiatorin überhaupt zum aktuellen Russland- Ukraine-Konflikt zu sagen? Soviel, wie ihr Verstand hergibt: Nichts!
Alles bewegt sich auf dem Nonsens-Niveau: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ sowie auf ihrer bei Carl Gibson abgekupferten Huren-Eier-Folter-Geschichte.
Dass Herta Müller mit dem strohdummen Ausspruch,
der an sich alle Opfer totalitärer Systeme verhöhnt,
auch die Opfer von Ausschwitz in den Dreck zieht, ist bisher noch keinem aufgefallen!
Darf eine Person ohne Moral überhaupt moralisch argumentieren, sich entrüsten?
Das frage ich in der Causa Herta Müller seit ihrer forcierten Nominierung für den Nobelpreis für Literatur, der nach Alfred Nobels Vermächtnis ethischer Natur ist.
„Putin macht mich krank“,
stellt die Vorzeige-Galionsfigur der KAS, der CDU/CSU und der Bundesrepublik fest –
worauf ich, Carl Gibson, als systematisch von ihr Bestohlener nur feststellen kann: die notorische Lügnerin und Täuscherin Herta Müller, eine Hochstaplerin, die seit Jahren das deutsche Volk und die ganze Welt an der Nase herum führt,
macht mich krank –
und andere weniger Betroffene ebenso.
Außerdem muss man sich fragen, was „krank“ sein bedeutet,
wer, seit wann krank ist
und ob es gesund ist, gegen sein eigenes Fleisch und Blut nestbeschmutzerisch anzuschreiben
oder sich auf die Seite der Kommunisten zu schlagen,
mit diesen das Bett zu teilen und sich von diesem Verbrechergesindel auch noch ehren zu lassen?
Was ist das anderes als „geistige Prostitution“ , ethisch verwerfliches Handeln?
Putin, der militärisch Eingekreiste und politisch ins Abseits Gedrängte, zwangsisolierte Brecher des Völkerrechts aus einer einkreisungsphobischen Gegenreaktion heraus, wird
diese das Tamm-Tamm dieser Skandalnudel genauso ernst nehmen, wie die
Israelis seinerzeit das deplatzierte Poem des Günther Grass ernst
nahmen: Ein wüster PR-Gag ist nichts weiter als billige Agitation,
auch wenn diese Form der Hetze im Konsens mit der politischen Doktrin
von EU und NATO steht.
Wer
so wenig von Geschichte, Ethik und Völkerrecht versteht wie Herta
Müller, wer seinem Lebenslauf stilisiert, mit Lügen garniert, wer seine
Opposition und sogar Folter-Episoden, die nie stattgefunden haben, von
einem authentischen Opfer des Kommunismus abschreibt, sollte auch in
Zukunft bei seinem Leisten, seiner stumpfen Schere und seinem unterentwickelten Urteilsvermögen bleiben, statt auf Biertischniveau hetzend herum zu tönen.
Herta Müllers Wesen offenbart sich in den Tugenden des Kommunismus, im Lügen, im Täuschen und im Stehlen – Darüber sollte die Schriftstellerin, deren unmoralisches, plagiatorisches Vorgehen echte Opfer der Diktatur krank macht[2],
öffentlich Position beziehen, statt über Zynismen der Machtpolitik
herum zu schwafeln, die leider den Status quo der Krise bestimmen.
Es
ist zu hoffen, dass kritische Bürger, aufrechte Journalisten und
Forscher diesem unmoralischen Spuk bald ein Ende machen – und die
mitverantwortlichen Strippenzieher aus Wirtschaft und Politik endlich
zur Rechenschaft ziehen!
[1] Hinter dem Bericht auf der Plattform Louisiana Channel steht der direkte Kooperationspartner „Cicero“, also genau das Magazin – nach meiner Auffassung für politische und journalistische Un-Kultur – das über Michael Naumann (SPD) und Michael Krüger ( Carl Hanser Verlag) bereits im November 2009, unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe, Herta
Müllers Verfolgungs-Mythen breit in die Welt hinaus gestreut hat, wohl
wissend, dass es Lügen sind, deren plump umgeformte Motive aus Carl
Gibsons „Symphonie der Freiheit“ herstammen.
[2] Vgl. dazu den Beitrag des von Herta Müller vielfach Bestohlenen Carl Gibson,
http://carl-gibson-werke.blogspot.de/2014/01/wie-wirkt-herta-mullers-literatur-auf.html , veröffentlicht in „Die Zeit der Chamäleons“, Bad Mergentheim 2014.
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
ISBN: 978-3-00-048502-2
Carl Gibson
Vom Logos zum Mythos !?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
Mehr zur Thematik:
Putin Superstar im "Wahlkampf" -
Pose, Assoziationen, Interkulturelles, Farce
Quo vadis, Russland? Auf in die Demokratie oder in eine neue Form der Diktatur?
Ich bin der ich bin - Putin!
Eine
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formt sich, doch sie ist schwach und politisch irrelevat. Die anderen
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Der
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macht Wahlkampf für die Russen - doch, dem Internet und einigen
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Bestimmte Putin-Bilder drängen sich immer wieder auf und prägen sich ein:
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Wer
im ehemaligen Restaurant des KGB in Moskau einen Wodka trinken wollte,
konnte ihn dort bewundern, den starken mann und Leistungssportler aus
Leidenschaft, als Bild an der Wand mit schwarzem Karate-Gürtel.
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Nackter
Oberkörper, Gewehr mit Zielfernrohr - so gefällt er sich - wie
Hollywood-Star Rambo, nur in russischer Ausprägung - immer zum Kampf
bereit!?
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Diese Pose verbindet ihn mit dem roten Diktator Nicolae Ceausescu, der auch auf Bärenjagd ging und, so wird gemunkelt, den Bär erlegte, der vorher betäubt vor die Flinte getrieben worden war.
Putin - der Taucher!
Wer
nach Höherem strebt, hat einen Sinn für Tiefe. Nur waren die Amphoren
aus dem Meer, die Putin zu bergen vorgab, zu blank poliert, um alle zu
überzeugen.
Putin - der Gipfelstürmer!
Wer
einmal mit den Gemsen Luft getrunken, der atmet nicht mehr behalglich
bei den Unken. Putin war lange oben - und er will nicht mehr hinab in
den Sumpf, nachdem ihn die Höhenluft berauscht hat. Da heiligt der Zweck
manche Mittel!
Putin - der Bescheidene.
Auch ein Wolf wirkt manchmal wie ein treuer Schäferhund.
Putin - der Kunstfreund.
Prominenmtenmaler dürfen ihn porträtieren - in Öl und als Zar Peter der Große! Das kündet von historischem Sendungsbewußtsein!
Putin - der Grinsende.
Richtig
lachen sah ich ihn noch nie - vielleicht gibt es keinen Grund herzhaft
zu aufzulachen? Die Macht macht einsam und schafft viele Feinde.
Putin - der Naturfreund.
Wir erinnern uns: Kanzler Helmut Kohl und der sowjetische Staatschef Michael Gorbatschow im Kaukasus am Fluss - solche Bilder beeindrucken sofort und lange Zeit.
Putin - als Angler.
Ein Menschenfischer ist auch er.
Putin - mit Pferd.
Ein Sympathieträger strahlt auf sein Umfeld aus, auch auf den Reiter.
Putin - Oligarch unter Oligarchen.
Wie
viele Milliarden Putin vor der globalen Finanzkrise hatte und wie viele
danach ist ( mir) nicht bekannt - aber es kursieren hohe Zahlen.
Jedenfalls hat Putin als Titan der Titanen alle anderen Oligarchen
gezähmt und außer Macht gesetzt,die im Ausland ebenso wie Chodorkowski
im sibirischen Gefängnis.
Putin - der Freund Deutschlands?
Mit Kanzlerin Angela Merkel redet er angeblich deutsch und sie mit ihm gegegentlich russisch?
Das vertieft die deutsch-russische Freundschaft und stärkt den "Dialog"!?
Putin - mit wachem Auge und offenem Ohr.
Was wäre Russland ohne seinen deutschen Berater?
Putin - der Unflätige.
wenn
es um die "Feinde Russlands" geht, um Tschtschenen, Georgier,
Dissidenten, Auflärer, Oppositionelle, Blogger, Journalisten, dann sind
Begriffe wie "Banditen", "Terroristen" noch euphemistische Umschreibungen.
Wer des Russischen mächtig ist, hört da noch ganz andere Ausdrücke des Zornigen heraus - wahre Perlen russischer Sprache.
Auch klare Worte können Freunde schaffen - und Wähler!
Putin - der Macho!
Halbnackt mit Tieren und Waffen in der Natur - wirkt das erotisch?
Auch Frauen dürfen wählen!
Putin - der Retter der Nation!
Was Staatschef Ortega kann, kann ich auch!
Auch wenn Russland keine Bananenrepublik ist, sondern eine wiedererstarkte Supermacht.
Und jeder andere Kandidat kann das nicht.
Schließlich hat US-Präsident Roosevelt auch mehrfach kandidiert und amtiert - aufgrund einer politischen Ausnahmesituation. Die haben wir auch heute - in Russland und in Nicaragua!
Die Auswahl der Posen des vielfachen Machers vor der Kamera könnte fortgesetzt werden. Alles scheint legitim, wenn es dem Endzweck dient - der Macht-Erhaltung über eine dritte Amtszeit als Prädsident Russlands.
Selten war der Wille zur Macht einer Einzelperson so ausgeprägt wie bei Wladimir Putin.
Manches, was über die Bildschirme flimmert und durch die Presse geht,
ist nur für russische Ohren gedacht, kommt aber auch im Westen an,
ungefiltert, für Verblüffung sorgend - wie einst bei Berichten über Diktator Kim in Nordkorea.
Solange kommunistische und pseudosozialistische Dikaturen einen hermetischen Raum darstellten, hatte der Personenkult der nationalen Führer Hochkonjunktur.
Mit
Gorbatschow, Glasnost und Perestoika wurde einiges anders, offener,
kritischer, transparenter. Liberalismus war auf einmal opportun, im
Ökonomischen und im Politischen.
Der Lüge, der Korruption wurde der Kampf angesagt - auch in Russland, sogar unter Putin!
Und nun?
Fällt Russland in alte Strukturen zurück?
Inzwischen
hat der russische Kapitalismus gar den westlichen überflutet - ganiert
mit allen denkbaren Dekadenzbegleiterscheinungen.
Quo vadis, Russland?
Der Westen blickt geduldig zu und schweigt.
Man kennt Putin, den Staatsmann!
Schlimmere Lösungen wären denkbar.
Putin will drastisch aufrüsten und seiner Wählerklientel aus der Armee den Sold womöglich verdoppeln.
So gewinnt man Wahlen -
tolle Bilder sind nur das schmückende Beiwerk dazu.
Russische und sowjetische Geschichte - die Staatschefs
beginnend mit Lenin,
dann Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Andropow, Tschernenko, Gorbatschow, Jelzin, Putin.
Michael Gorbatschow,
für viele Russen ist er der Totengräber der Sowjetunion.
Boris Jelzin, der Förderer Putins.
Jelzin
setzte Putin als Nachfolger ein, dafür garantierte dieser Jelzins Sippe
absolte Immunität, auch eigentumsrechtliche Unantastbarkeit.
Alles ein Geben und Nehmen, auch im neuen Russland.
Ehemaliger KGB- und Staatschef Andropow
Stalin, der Diktator und Menschheitsverbrecher -
die Stalinhymne erklingt wieder und manche Statue des finsteren Diktators steht wieder am alten Ort.
Restauration des Status quo ante?
Putin machte einiges möglich, auch im Symbolischen.
Die Matroschka-Figuren, Volkskunst vom Feinsten,
bringen manches auf den Punkt -
auch die Geschichte, die kritisch aufgearbeit und nicht verdrängt werden soll.
Harren wir der Dinge und Entwicklungen, die da noch kommen werden.
Die - ach so spannende - Wahl ist schon gelaufen - wie einst bei den Kommunisten.
Nur verzichtet man im Kreml inzwischen auf die magische Unzahl,
auf die 99%!
Fotos: Carl Gibson
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