Montag, 21. Januar 2019

Ist das "literarische Plagiat" erlaubt? Zum Versuch einer Rechtfertigung der plagiatorischen Praxis bei Herta Müller mit einem Hinweis auf die angeblichen Plagiate von Heiner Müller und anderer Autoren der Gegenwart während einer Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach[1] im Taubertal



Ist das "literarische Plagiat" erlaubt? 



Zum Versuch einer Rechtfertigung der plagiatorischen Praxis bei Herta Müller
mit einem Hinweis auf die angeblichen Plagiate von Heiner Müller
und anderer Autoren der Gegenwart
während einer Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach[1] im Taubertal

 
Seit der Feststellung eines plagiatorischen Vorgehens im Juli 2009 in Herta Müllers Farce-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“, als authentischer Lebensbericht und Dokumentation einer individuellen Terror-Erfahrung gedruckt und online veröffentlicht im Wochenmagazin DIE ZEIT, bis zum Nachweis diverser Plagiate Herta Müllers in Buchform benötigte ich fünf Jahre intensiver Forschungsarbeit, kombiniert mit Ärger und Leiden, da ich, der Bestohlene, die Aufgabe und Arbeit leisten musste, die eigentlich von der so genannten Herta Müller-Forschung hätte erbracht werden müssen.

Da es diese Herta Müller-Forschung jedoch noch nicht gibt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass Leute, die sich für Herta Müller-Experten halten, nur weil sie einmal in einen marginalen Aufsatz die Thematik streiften, die Plagiate Herta Müllers in einem Atemzug zurückweisen wollen, man höre und staune, mit dem Hinweis, 

Heiner Müller hätte sich auch einiges auf diesem Feld geleistet, ohne die Quelle zu nennen!
Grotesk!
Nur weil ein Autor angeblich plagiierte, darf es eine andere Autorin auch?
Ist das die literarische Gleichberechtigung der Dieberei auf Kosten origineller, ideell kreativer Autoren und des Urheberrechts?
Heiner Müller hat den Nobelpreis für Literatur-nicht erhalten!
Einem „Wissenschaftler“ hätte auffallen müssen, dass dieser abwimmelnde Vergleich mächtig hinkt.

Nun, was ich in fünf Jahren zu Herta Müllers Plagiaten herausgefunden habe, findet sich, differenziert dargestellt in einer philologisch-analytischen, komparatistischen Studie (Plagiat als Methode) und in weiteren drei Büchern zur Thematik.

Bevor so genannte - nicht durch Buchveröffentlichungen zur Thematik ausgewiesene - Forscher zum Thema „literarisches Plagiat“ Stellung nehmen, sollten sie zunächst den „Stand der Forschung“ berücksichtigen und diese Arbeiten kritisch rezipieren.





[1] Im Rahmen der Auftakt-Veranstaltung zur Tagung „Gegenwartsliteratur denken“, organisiert von Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg am 11. Februar im Kloster Bronnbach konnte ich, quasi im Parforceritt, etwa in einer halben meine sechs kritischen Bücher zu Herta Müller vorstellen und einige Thesen exponieren.

Damit betrachte ich den kritischen Dialog als eröffnet, eine Debatte, aus der sich Philologen nicht mehr heraus stehlen können mit dem Hinweis, die moralische oder politische Ebene tangiere sie nicht. 
Mein Werk zu Herta Müllers Plagiaten ist eine exakte philologisch-komparatistische Arbeit.

 

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption

Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?

 



Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.














 
































Copyright: Carl Gibson

 Wahrheit und Lüge - Fiktion und Faktion : 


Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson

mit einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte,

eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest
Bericht der Tauber-Zeitung, vom 21. Februar 2015


Neu:


Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2







Carl Gibson, Bücher:

Deutsche Nationalbibliothek (DNB):

Internationaler Katalog: Worldcat Identities:

Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:



Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse

Die Bücher von Carl Gibson - 

und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15) 








Die etwas andere Collage - Carl Gibson versus Herta Müller 









Copyright © Carl Gibson 2015

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