Nicolae Ceaușescu war kein Diktator, Auszug aus: Carl Gibson Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?
1. Nicolae Ceaușescu war kein Diktator,
obwohl der von ihm marionettenhaft regierte „sozialistische“ Staat eine „rote Diktatur“ war.
Seine
Stilisierung zum Diktator „afrikanischer Prägung“ wurde herbei geredet,
von kritischen Rumänen, von professionellen Kalten Kriegern im Westen …
und in später Stunde selbst von Skandalfiguren wie Herta Müller, die
Ceaușescu vom sicheren Hafen aus wüst beschimpfte, um kritisches Profil
zu gewinnen und um sich selbst in die Rolle der Oppositionellen und
Widerstandskämpferin zu katapultieren, zu stilisieren.
Zwanzig Jahre bevor ich meine „Symphonie der Freiheit“ mit dem Untertitel versah, „Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur“,
veröffentlichte die FAZ einen Bericht über die Oppositionsbewegungen in
Rumänien aus den Jahren 1977-1979 aus meiner Feder unter dem Titel „Widerstandsbewegungen gegen die Ceaușescu-Diktatur“.
Die
später - auch von anderen oft - wiederholte Formulierung machte Schule
und wurde gerade von den Akteuren aus Herta Müllers Lügenhelfer-Apparat
übernommen.
Allesamt frisch in die Bundesrepublik Deutschland mit legalen Pässen eingereist, waren diese Kommunisten, allen voran Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Provinzpoet Richard Wagner[1] aus der KP Ceaușescus, ein Bursche, der kein Dissident sein wollte, emsig bemüht, sich ein Image als antikommunistische Dissidenten und Widerstandskämpfer zuzulegen, eine neue Identität, was auch schließlich - dank
Kumpanei, linken Seilschaften und der tatkräftigen Mitwirkung der
„Kollegen“ aus den Redaktionen von SPIEGEL, STERN und DIE ZEIT - gelang.
Während
meiner im Westen noch zehn Jahre andauernden Tätigkeit als
antikommunistischer Bürgerrechtler und aktiver Bekämpfer des
Ceaușescu-Regimes, dokumentiert in der UNO-Beschwerde (ILO) aus den Jahren 1981-1984, habe ich nie die Person Ceaușescu beschimpft, weder in den beiden Interviews mit dem Radiosender Freies Europa kurz nach meiner Ankunft im Westen (November 1979), noch nachher – bis zum heutigen Tag!
Stets bekämpfte ich das „kommunistische System“ und die brutalen Auswüchse des Repressionsapparates „Securitate“, jedoch nie die Person des Partei- und Staatschefs, der – wie die anderen Ostblock-Staaten-Leader auch – nur ein Popanz, eine unzulänglich agierende Marionette war.
Den klassischen Diktator der Weltgeschichte – von den Anfängen der historischen Aufzeichnungen bis in die Tage Hitlers, Stalins und Maos – bestimmen persönlich begangene oder angeordnete Verbrechen der grausamen Art.
In
diese Kategorie Menschheitsverbrecher passt der bieder-schüchterne,
unsicher vor sich her stammelnde Despot Ceaușescu, der nur ein
wohlmeinender Trottel war, bestimmt nicht!
Carl Gibsons Fundamentalwerk zur Herta Müller-Kritik
in zwei Büchern auf über 1 400 Seiten:
Neuerscheinung, seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung,
Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links Bücher von Carl
Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken national und international
DNB
KIT KVK
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