Freitag, 11. Januar 2019

Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller - Connection: Der „Verhörer“, hört, hört! Ein neues, deutsches Unwort und drei Urheber! Aus der Selbst-Apologie eines Bestohlenen

 

 Herta  Müller - von ihren Förderern zur Ikone stilisiert.


In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.

 

 

Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller - Connection:  

Der „Verhörer“, hört, hört! 

Ein neues, deutsches Unwort und drei Urheber! 

Aus der Selbst-Apologie eines Bestohlenen



Wert und Ehre deutscher Sprache?

Der Deutsche(n) Akademie für Sprache und Dichtung zugeeignet.

Ein Fall für die „Wortwarte“… und für die Duden-Redaktion des Bibliographischen Instituts?

Die Sprache Luthers und Goethes ist um ein Wort reicher – oder um ein Unwort!?
Und das seit Juli 2009, als der Ausdruck 

„Verhörer“

erstmals das Licht der Welt erblickte, geschaffen im eigenartig schöpferischen Gehirn der Herta Müller und ihrer wendigen Feder aufs Papier entwischt … doch nicht als geniale Erfindung, als kreative Sprach-Schöpfung,  sondern vielmehr als ein Fauxpas der peinlichen Art, als dümmliche Blamage, die von mangelnder Inspiration, ja von schriftstellerischer Unfähigkeit kündet, von literarischer Stümperei.

Wer in einem zwei Jahrhunderte lang stagnierenden, teils antiquierten Deutsch aufgewachsen ist wie Herta Müller, der wird manchmal über Nacht erfinderisch, gerade in einer Domäne, von der sie keine Ahnung hat und produziert etwas – mit anmutend fremdländischem Zungenschlag - was schlechthin nur als das bezeichnet werden kann, was es ist:

Schlechtes Deutsch!

Eine ganze Schule dieses schlechten Deutsch, das inzwischen mit einem forcierten Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, liefert Herta Müller in ihrem üblen Machwerk „Die Securitate ist noch im Dienst“ 
ab, erschienen in dem -ihrem Mentor immer noch verpflichteten? – Wochenmagazin DIE  ZEIT, ein Artikel, in welchem Herta Müller in einem - angeblich authentischen - Lebensbericht 

ihre Erfahrungen mit dem Securitate-Terror 
schildert und so dem internationalen Lesepublikum glaubhaft machen will, dass sie und wie sie von Securitate-Schergen körperlich gefoltert und im „Verhör“ misshandelt wurde.

In diesem Kontext, der in weiten Teilen auf Carl Gibsons Securitate-Verhöre zurückgeht, führt Herta Müller ihrem Homo novus des Verhörs ein, der in ihrem Jargon eben „Verhörer“ heißt.

Ein „Verhörer“  - nach den tausendfachen Erfahrungen der Deutschen mit den Verhören der Gestapo und der Stasi?

Ein Unding! 
Ein Unding als Unwort!

Großartig und mehr als peinlich, denn der unsachliche Ausdruck fiel aufmerksamen, mit der echten Securitate und ihrem Verhör-Methoden vertrauten Lesern bald auf, wurde intern moniert und führte zu einer spontanen Gegenreaktion der Autorin und Urheberin des Unworts und der vielen Münchhausiaden abstrusen Art im gleichen Artikel, eine Abwehrhaltung, die ich an anderer Stelle in dem Beitrag 
„Eine kompromittierende Email“ 
beschrieben habe.

Als literarisch-stilistische Stümperin enttarnt, wollte Herta Müller plötzlich nicht mehr die Urheberin des Unwortes „Verhörer“ sein – und delegierte postwendend 
die Urheberschaft an Ijoma Mangold
seines Zeichens Literaturkritiker und ZEIT-Redakteur, 

mit verantwortlich für die Edition des mit Fehlern aller Art gespickten Herta Müller -Lügen-Artikels

„Die Securitate ist noch im Dienst“.

Der Schwarze Peter sollte also weiter gereicht werden, ohne dass - die schon wenige Monate nach dem peinlichen Vorfall mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete - Herta Müller die Meriten für diesen glorreichen
Neologismus jenseits der Logik
für sich reklamieren wollte.


Nach Herta Müllers Email-Aussage hat der ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold ihr also diese Dummheit in den Artikel hinein redigiert und dazu noch viele anderen Dummheiten mehr!?

Da fragt man sich als kritischer Leser:

Wer schrieb also den ZEIT-Artikel überhaupt, der in Namen Herta Müllers erschien – Herta Müller oder Ijoma Mangold?





Das fragte auch ich seinerzeit mehrfach intensiv, auch öffentlich kritisch auf der Online-Seite der ZEIT und an anderen an vielen Orten, so lange bis DIE ZEIT mich als Kommentator sperrte,
über mich, den kritischen Journalisten und betroffenen Autor und Zeitzeugen, einen Maulkorb verhängte und mich so mundtot machte - wie in einer Diktatur!

Wert und Ehre deutscher Sprache?

Nun, wem gebührt nun das Verdienst, die deutsche Sprache um das Un-Wort
„Verhörer“ bereichert zu haben –

der Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller
oder
dem Literaturkritiker und ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold?

Und gibt es da nicht etwa auch noch einen dritten Anwärter auf das Urheberrecht an dem deutschen Neologismus jenseits der Logik

„Verhörer“?

Das ominöse Unwort, das man im Herta Müller-Lager und in der ZEIT-Redaktion am liebsten ganz aus der Welt geschafft hätte – 
wie den ebenso ominösen, faktisch nicht existenten Bahnhof Poiana Brasov inklusive nicht stattgefundener Folter-Einlage aus dem eigenwilligen Gehirn der Autorin – 

taucht noch einmal öffentlich auf, an weniger exponierter Stelle, doch aus der Feder – des durchaus exponierten – „Nominators“ und uneingeschränkten Herta Müller-Förderers Michael Naumann.

Unmittelbar nach der Literatur-Nobelpreisverkündung in Stockholm veröffentlichte ihr einzigartiger Wohltäter und „Nominierer“ aus der SPD einen – wohl seit längerer Zeit vorgefertigten - Artikel als glorifiziernde Ovation, in welchem das Unwort

„Verhörer“

erneut vorkommt, 
obwohl es doch längst in den Orkus hätte abgleiten sollen, damit kein weiterer Schaden angerichtet wird und kein schlafender Hund geweckt wird.





Der Bericht erschien in  „DER TAGESSPIEGEL“ vom 11.10.2009,
also pünktlich zur Nobelpreisverkündigung in Stockholm – nur wenige Stunden, nachdem der Name Herta Müller der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht worden war unter dem sonderbaren Titel:

Herta Müller
Was glaubst du, wer du bist?


Michael Naumanns durch und durch unkritische „Würdigung“ seiner angebeteten Herta Müller beginnt mit einer in keiner Weise gerechtfertigten Parallelisierung des eigenen Schützlings mit dem großen Lyriker, Prosaisten und Zeitkritiker Heinrich Heine.

Abgesehen von der Tatsache, dass Herta Müller die Ehrengabe der Heinegesellschaft einstreichen durfte, hat die Autorin aus dem Banat, nichts aber auch gar nichts mit dem großen Aufklärer und Vorläufer Friedrich Nietzsches zu tun.

Der Dichter und Denker Heine ist ihr fern.  Weder ist ihr sein umfassendes  und wirkungsreiches Oeuvre vertraut,
noch hat sie etwas aus seinem geistig-ideellen Vermächtnis verinnerlicht oder gar verarbeitet oder gar etwas  von Heines romantikkritischen, antispekulativen Methode anbekommen.
Heinrich Heine war bis in seine letzten Stunden in der Matratzengruft ein gegen jeden Mystizismus und Obskurantismus ausgerichteter Aufklärer, ein Vertreter des klaren Wortes und des eindeutigen Ausdrucks, kritisch  in alle Richtungen k, während Herta Müller systematisch die Mystifikation, die Vernebelung und Verschleierung der Wahrheit  kultiviert.
Heinrich Heine hat Fürst von Metternich und das ganze retrograde System der Restaurationsepoche „mit spitzer Feder“ und somit auch konkret politisch bekämpft, während die stets systemkonforme Herta Müller sich nie mit den Mächtigen angelegt hat – weder damals in der Ceausescu-Diktatur mit der Securitate oder den Kommunisten ihres Ehemannes Richard Wagner , noch später in Deutschland in einer eventuellen Auseinandersetzung mit sozialpolitischen Fragen der Regierung.

Trotz dieser eklatanten Differenzen, die einem politisch ausgerichteten Autor und Publizisten bewusst sein müssten, stilisiert der parteiliche Michael Naumann seine – aus dem Verborgenen heraus und nur gegen schwachen Widerstand aus intellektuellen Kreisen – nominierte und aufs Podest gehobene Ikone zu einer Kämpferin für Gerechtigkeit, Wahrheit und Freiheit, die sie, bei Gott nie gewesen ist, ohne zu vergessen, den alten, synthetisch in die Welt gesetzten Verfolgungsmythos zu zelebrieren und die angebliche System-Opfer-Rolle Herta Müllers plakativ herauszustreichen.

Der im Internet veröffentlichte Artikel blieb unkommentiert, vielleicht weil einige stille Kritiker nun endgültig vor der Macht der Seilschaften in die Knie gingen, die Flinte ins Korn warfen und angesichts des irreversiblen Fait accompli endgültig resignierten.

Die Hunde durften ruhig weiter schlagen – Deutschland hatte einen Nobelpreis – und die Graue Eminenz Michael Naumann, der Nominierer oder der Nominator und Protektor, hatte seinen Stich gemacht!

Nun einer dieser schlafenden Hunde war noch halbwach – der wohl schon tot geglaubte - Carl Gibson, dem - trotz öffentlicher Desavouierung und Schwächung - bei 
seinen literaturdetektivischen Studien zu Herta Müllers Umgang mit dem eigenen Aufklärungswerk irgendwann auffiel, 
dass die halbe, angeblich als authentisches
Securitate-Droh-Zitat
in die Welt gesetzte Überschrift  des Michael Naumann höchstwahrscheinlich nichts anderes ist als ein weiteres von Herta Müller entlehntes Zitat aus der „Symphonie der Freiheit“.

Im Rausch des eigenen Erfolges unvorsichtig geworden, übernimmt der Macher und Tausendsassa der deutschen Literaturwelt Michael Naumann nicht nur den - als Frage formulierten - Halbsatz:

Was glaubst du,

der sich in der „Symphonie der Freiheit“ identisch wiederfindet;
der „Laudator“ übernimmt auch die Giftpille
„Verhörer“,
wohl in der Annahme, über den Münchhausiaden-Schummel Artikel der Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ sei inzwischen Gras gewachsen und der  Nobelpreis an die kontroversierte Autorin aus dem Banat hätte endgültig vollendete Tatsachen geschaffen.
Laudator Michael Naumann schreibt:

“Also denkt sie nach über ihre Sprache in Deutschland und Rumänien, über „das Frösteln des Gemüts bei der Frage: Was ist ein Leben wert?
Oder, in den Worten eines Securitate-Verhörers:
,Was glaubst du, wer du bist?’“

Jede Frage will eine Antwort haben, doch die Erfahrung Herta Müllers, dass das Leben in einem mörderischen Regime nichts wert ist, führt zu der paradoxen Wahrheit: „Wenn der Großteil am Leben nicht mehr stimmt, stürzen die Wörter ab.“

Wer hat ihm, dem Mentor und Apologeten, diese Munition zugestellt?

Aus welchem Arsenal stammt diese Munition?

Dass sie Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ entnommen sein kann, wird auf Anhieb keinem noch so versierten, literaturdetektivisch begabten Philologen auffallen.
Doch wird jeder mittelmäßige Germanist erkennen, woher das abgewandelte Zitat stammt, wen er zur Kenntnis genommen hat, wie Herta Müller Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ rezipiert, was sie übernimmt und dann – nach ihrer Fasson und Kunstauffassung daraus macht.

Der Beweis findet sich – auf mehr als hundert Seiten ausgedehnt – in dieser, noch unveröffentlichten Arbeit:

Carl Gibson: Literarisches Plagiat oder Inspiration?
Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.





Selbstgefällig und unbeirrt von der leisen Kritik aus den eigenen Reihen zeichnet Laudator Michael Naumann sein Herta Müller-Bild als Opfer einer kommunistischen Diktatur, garniert mit dem - ideologisch durchaus auf meiner Linie angesiedelten,  den deutschen Linksintellektuellen - gemachten Vorwurf, sie hätten immer noch nicht begriffen, das roter und brauner Totalitarismus identisch seien, gleich schrecklich und gleich moralisch verwerflich.
Dabei suggeriert Naumann – in Berufung auf Hanna Arendt und garniert mit einem bekannten Wort Wittgensteins - dem ahnungslosen Lese-Publikum zudem noch,
Herta Müller hätte Securitate-Verhöre selbst erlebt
und der böse Geheimdienst hätte alle Belege dazu vernichtet:

“Die Überlebenstechniken in einer Schreckensherrschaft vorzustellen, die zwischen stiller Anpassung und Schweigen oder Flucht in gemeinsame seelische Selbstvergewisserung unter Dissidenten liegen.

Wie geht man in ein Verhör, wichtiger noch – wie geht man aus ihm heraus?

Dabei scheinen die absurden und schockierenden Stunden,
die Herta Müller und ihre Freunde vor den Schreibtischen der Securitate verbracht haben, in ihrem ganzen Werk nachzuwirken.

Mehr als zwei Jahrzehnte nach ihrer Emigration aus Rumänien will und kann Herta Müller ihre Erfahrungen von Angst und tyrannischem Sozialismus nicht vergessen. 
Sie könnte sie vielleicht überwinden, wollten ihr die rumänischen Behörden endlich alle Akten ihrer Überwachung und Bedrängung vorlegen, ohne sie vorher manipuliert und um ungezählte Seiten der Bespitzelung und des Verrats „bereinigt“ zu haben.”

Herta Müller-Förderer und „Protektor“ Michael Naumann, der von der Securitate-Thematik genauso viel versteht wie sein Schützling, gebraucht in seiner –  explizit als Laudatio deklarierten – Lobrede den Neologismus jenseits der Logik

„Verhörer“

so, als sei dies Wort-Ungetüm bereits in die deutsche Sprache eingegangen und längst Allgemeinheit des deutschen Volkes!

Dass Naumann in seiner Lobhudelei Herta Müller sogar zur Denkerin stilisiert, obwohl diese Autorin - so oft wie keine andere - das klare, logisch diskursive Denken  ad absurdum geführt und den dadaistischen Irrationalismus und Obskurantismus literarisch promulgiert hat, dass er in seiner
Apologie der Wörter, die ins Nichts fallen,
auch einem Unwort das Wort redet,
welches von einer Banausin der realistischen Beschreibung in Umlauf gebracht wurde,
fällt dem sonst kritischen Michael Naumann ebenso wenig auf wie die Tatsache,
dass diese Giftpille ein verräterisches Indiz ist,
 welches auf die gesamte
Konspiration
Michael Naumann - Herta Müller – Nobelpreisnominierung
hinweist.

Der Teufel steckt im Detail – im decouvrierenden Detail, das auf den Ursprung des Abgekupferten Bausteins „Was glaubst du“
und
auf die höchst dilettantische Neu-Konstruktion
„Verhörer“
verweist.

Was wird nun aus dem Un-Begriff  „Verhörer“?

Wird das „Wort“ in die deutsche Sprache eingehen, nur weil es von drei so wichtigen Leuten der gegenwärtigen Geistesgeschichte wie Herta Müller, Michael Naumann und Ijoma Mangold (?) gebraucht und in Umlauf gebracht wurde?

Oder bleibt der „Verhörer“ nur das, was er ist eine Sprachverhunzung der Sonderklasse, ein peinlicher Fauxpas der besonderen Art, der auf das schriftstellerische Unvermögen einer Nobelpreisträgerin für Literatur hinweist und der gleichzeitig beweist, dass der streitbare Politiker Michael Naumann nicht alle Wörter seiner deutschen Muttersprache kennt. 

Wäre  der Autor und Publizist Michael Naumann  in der Tat sprachsensibel, dann hätte ihm die grobe Entstellung der lebendigen Sprache Luthers und Goethes auffallen müssen – auch hätte ihm bewusst werden müssen, dass mit Versprechern und „Verhörer(n)“ dieser Art, wie man sie im Werk Herta Müllers zahlreich findet, die deutsche Sprache keine Fortschritte macht, sondern zurückfällt in eine antiquiertes Kauderwelsch vorlinguistischer und semantischer Zeiten.

Wo bleibt das Mindestmaß einer Sprachästhetik?

Es ist kaum vorstellbar, dass die „Academie Francaise“, die in Frankreich mit Argus-Augen über die französische Sprache wacht, stets bedacht, sie reinzuhalten und sie vor - unter dem Deckmantel von Sprach-Neuschöpfungen einschleichenden -  trivialen  Verhunzungen zu bewahren, diesen
 „Verhörer“
dulden würde!

Wert und Ehre deutscher Sprache?

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung kann es sich überlegen, ob sie die Kreation dieses besonderen Unwortes der deutschen Sprache mit einem Preis ehrt, der an Wert und noch über den Nobelpreis hinausgeht.

Diesen ganz besonderen Preis könnte man erneut der einen Unbeugsamen zukommen lassen,
die rücksichtslos und jenseits jeder intellektuellen Redlichkeit jeden Preis annimmt, auch jenen nach dem Freiheitsdichter Franz Werfel- benannten Preis für „Menschenrechte“ – hört, hört! -  aus der Vertriebenen-Ecke,
obwohl sie selbst nie etwas mit dem Kampf für Menschenrechte zu tun hatte, dafür aber während der kommunistischen Diktatur gegen ihre, in Exodus und Agonie  lebenden deutschen Landsleute im Banat ankämpfte und nicht zuletzt die Vita echter Dissidenten ausbeutete, schamlos instrumentalisierte,
jener Diva der „Literatur“, die
dem Aufrechten Gang der Deutschen in der Geschichte eine neue Dignität verliehen hat.

Man könnte jenen Preis aber auch in drei Teile aufteilen – und jedem der
 drei potenziellen Urheber des Nobel-Wortes
„Verhörer“
seinen wohl verdienten Anteil geben.





Als letzte Möglichkeit könnte man auch den Entdecker und Aufdecker dieser literarisch-geschäftlichen Seilschaften jenseits jeder Ethik und Moral auszeichnen, und ihm, vom sprachlichen Olymp herab, den Lorbeer zusprechen, dem Bestohlenen Carl Gibson, dem Herta Müller wesentlich mehr als nur einen Halbsatz geklaut hat – nicht nur für die Aufklärung und philologische, stilistisch-ästhetische Beweisführung eines literarischen Plagiats, sondern vor allem für das jahrelange Ausharren als Mensch und Geist in einer würdelosen Situation.

Wert und Ehre deutscher Sprache?


Hugo von Hofmannsthal und andere Sprachästheten drehten sich sicher mehrfach im Grabe um, könnten sie erfahren was Herta Müller im Bunde mit Michael Naumann und im Chorus mysticus der Claqueure und Förderer aus der deutschen Sprache gemacht haben!








Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim











Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:

ISBN 978-3-00-045135-5

und ist über den Buchhandel bestellbar.

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