Chronologie einer großen Lüge: Biographische Inszenierung im Teamwork ideologisch motiviert und unterstützt.
A. 1987 - Das SPIEGEL-Interview in der Relecture – Machwerk und verhängnisvoller Auftakt einer schamlosen Selbst-Inszenierung.
1. Gegen Deutsche darf gehetzt werden – zunächst im SPIEGEL (in der Rezension 1984, später im Interview 1987) und mehr als zwei Jahrzehnte in der ZEIT (2009)! – Wie linke Autoren, Redakteure und Kritiker im Bund mit Herta Müller und ihrem „Mann fürs Grobe“ aus der KP die Banater Schwaben und deren Heimat wie Kultur öffentlich verunglimpfen.
Aus heutiger Sicht kann gefolgert werde: Ohne
die tatkräftige Mitwirkung der großen Blätter SPIEGEL und ZEIT hätten die
beiden antideutschen Akteure aus dem Banat überhaupt nichts erreicht, schon gar
nicht aus eigener Kraft!
Erst
als Marionetten, als „nützliche Idioten“ eines Systems der Lüge, das unter dem
Deckmäntelchen der Meinungs-und Pressefreiheit in der Demokratie einen linken
ideologischen Kampf betreibt, namentlich
kommunistische Politik in antideutscher Ausprägung, wurden aus
unbedeutenden Namenlosen – quasi über Nacht - Vorzeigefiguren eines Staates, dessen Werte inzwischen auf dem Kopf stehen!
Damit steht auch fest: In einem Staat, dessen
größte Publikationen sich auf die Seite der Lüge schlagen, um in verkappter Form
kommunistische Destruktionspolitik zu betreiben, kann eine kritische
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Deutschland und Osteuropa
nicht gelingen,
weder
an sich, noch weniger betrieben von
einem an allen relevanten Stellen behinderten und massiv – bis ins
Existenzielle hinein - bekämpften Einzelstreiter, dem – gegen die Allmacht der
Medien und Konzerne – nur die spitze Feder, das Internet und in letzter Zeit,
die - aus einer Notlage heraus – „selbst verlegten“ Bücher als Mittel der Aufklärung
zur Verfügung stehen.
2. Die Guten und Gerechten waren immer schon gut und gerecht!
Wer nahm wen mit ins Boot und auf die große
Reise ins Märchenland des Nebels und der Täuschung?
Wer
instrumentalisierte[1]
wen – und zu welchem Endzweck?
3. Der unsaubere SPIEGEL-Journalismus geht dem schmutzigen ZEIT-Journalismus voraus!
Statt sich konkret dem antikommunistischen
Widerstand echter Dissidenten und Bürgerrechtler zu widmen, vertraut der
SPIEGEL unterdurchschnittlich begabten
Märchenerzählern, die hetzen, spalten,
nach allen Richtungen polarisieren und ganze Völker gegeneinander[2] aufbringen.
Und das auch noch, ohne zwischen Legenden und Tatsachen zu unterscheiden oder
überhaupt unterscheiden zu wollen[3].
„Arbeits- und Publikationsverbot im
Polizeistaat[4]
des kommunistischen Herrschers Ceauşescu trieb die Banater Schriftsteller jetzt
zur Auswanderung und Übersiedlung nach West-Berlin.“[5]
„Arbeits-
und Publikationsverbot“ – in den Ohren schlecht informierter, politisch naiver
Bundesbürger klingt das ganz gut und wirkt plausibel!
Doch entspricht das auch den Tatsachen,
was der SPIEGEL so gutgläubig in die ganze Welt hinausposaunt, ohne die Sache
überprüft zu haben? An vielen Stellen
habe ich immer wieder öffentlich nachgewiesen, dass diese Behauptung nicht[6]
stimmt!
Was
veranlasste den SPIEGEL, sie trotzdem zu verbreiten? Gingen die
SPIEGEL-Interviewer den roten Chamäleons auf den Leim – oder war es Absicht, einen Mythos zu verbreiten,
an dessen Anfängen man beim SPIEGEL – in verantwortungsloser Kumpanei – bereits
1984 gestrickt hatte?
4. Kleine Lügen in großer Zahl gehen den kommenden großen Lügen voraus und ebnen den Weg der Selbstmythisierung – Das Machwerk mit dem Wissensstand von heute (2016) kritisch wieder gelesen: Was fällt auf?
Was am Anfang noch unsicher und zaghaft
klang, sollte später in Selbstverblendung und maßloser Selbstüberschätzung ganz
dick aufgetragen werden – in der ZEIT und – wie im SPIEGEL – mit tatkräftiger
Unterstützung aus den Redaktionsstuben bis hinein in die Sphären der
Volksverhetzung!
Beim Beginn des Gespräches wird noch ganz
unverfänglich und allgemein über den Exodus der halben Million starken
deutschen Minderheit in Rumänien, Banater
Schwaben und Siebenbürger Sachsen, und über deren Aussterben als
eigenständige kulturelle Volksgruppe diskutiert. Das legal[7] ausgereiste Ehepaar, gibt freudig
Auskunft über das, was beide so vom Hörensagen kennen. Die von Kommunisten
geförderte und prämierte Autorin und der langjährige
KP-Genosse, Scharfmacher und Speichellecker während der Diktatur reden – als
nicht Betroffene – frech über die seinerzeit üblichen
Schmiergeldzahlungen an die Securitate, die, über die Zuzahlungen der BRD an Ceauşescus
Staat hinaus, flossen, um die Ausreise einzelner Personen oder Familien zu
beschleunigen.
Der SPIEGEL stellt fest, Herta Müller, Richard Wagner, seien „nach West-Berlin ausgewandert“, weil sie für ihre Heimat keine Zukunft mehr
sehen würden. Herta Müller, habe die Materie und die von Perspektivlosigkeit
bestimmte Endzeitstimmung sogar literarisch[8]
thematisiert.
Man kann nur staunen: Herta Müller, die eigentlich nie
ausreisen[9] wollte, gibt sachkundig Auskunft,
betonend, „die Auswanderung“ funktioniere „nur gegen Bestechung. Wer keine Verwandten hat, die Devisen
schicken, der hat keine Chance.“
Was den kritischen Köpfen des SPIEGEL
entgeht: Wie kam es, dass gerade dieses Pärchen legal auswandern konnte – und
nicht unter Lebensgefahr über die Grenze flüchten musste … wie es einst mir
passierte[10].
Wer bezahlte das Schmiergeld für die
systemloyalen „Literaten“?
Was
dem
– in diesem Punkt schlecht informierten Hauptleser, dem Bundesbürger vom SPIEGEL unterschlagen wird:
Die
Beiden,
die sich hier erstmals als normale Aussiedler aufspielen, kamen – als untypische
Repräsentanten der deutschen
Minderheit in Rumänien - mit dem Plazet
der Kommunistischen Partei und des Geheimdienstes Securitate.
5. Nicolae Ceauşescu – ein Idiot? - Das neue Hetz-Subjekt! Herta Müller beschimpft ihren roten Wohltäter[11] erstmals vom sicheren Hafen Deutschland aus! Ihre neue Rolle: Wie aus einer Antideutschen eine Kalte Kriegerin gegen den Kommunismus wird!
Nach den Ursachen der Auswanderung gefragt, verfällt
Herta Müller grob und unflätig wie so oft ins Beschimpfen anderer. Jetzt ist
der alterssenile, gesundheitlich schon angeschlagene Despot Ceauşescu an der
Reihe, der Genosse ihres wackeren Gatten
Richard, der es länger als 15 Jahre in der kommunistischen Partei ausgehalten
hatte, ohne in Ceauşescu einen Idioten zu erkennen. Der Druck auf die
Bevölkerung stamme von oben. Die mehrfache Deutschland-Touristin und Paris
Besucherin Müller betont:
„Dieser Idiot, der Genosse Präsident, muß ja den Bauern nicht erst
erklären, wie und was sie anzubauen und zu ernten haben. Die Leute fühlen sich
entmündigt.“
Weshalb nannte die „Unbeugsame“ Horst Köhlers
den greisen Ceauşescu nicht einen Idioten[12],
solange sie in Rumänien weilte?
Das fiel den SPIEGEL-Leuten nicht weiter auf! Etwas
Würze konnte der Auflage nicht schaden! Und schließlich kam es darauf an, die beiden Roten, Herta Müller und ihren
zweiten „Mann“ aus Ceauşescus KP, die
schon in Rumänien – gegen die eigene deutsche Minderheit – die Guten und Gerechten abgeben wollten,
so in Szene zu setzen, dass auch die Bundesbürger mitbekamen, welche kostbaren Charaktere da im Zug von
Rumänien nach Deutschland verfrachtet worden waren. Als Linke und Marxisten waren sie
die Guten – und unter Kapitalisten natürlich auch!
Biedermann Ceauşescu ließ diese selbst deklarierten „Staatsfeinde[13]“ ziehen – friedlich, ohne
sie vorher ins Gefängnis geworfen oder gar gefoltert zu haben – wie die
echten Dissidenten im kommunistischen Machtbereich! Und wurde prompt für die
Großzügigkeit belohnt! Als Idiot!
Herta Müller, nunmehr
Kalte Kriegerin in höherer Mission,
hatte ihr Sujet endgültig gefunden: Hetzen und Spalten!
Doch nun, wo sie – fast gegen ihren Willen - in
Deutschland angekommen war, war sie urplötzlich nicht mehr offen gegen
die Deutschen, sondern auf einmal gegen den bösen Diktator Nicolae Ceauşescu,
zu dessen Dämonisierung sie noch viel
beizutragen gedachte!
Flankiert wurde dieser edle Kreuzzug der neu geborenen
Jeanne D‘ Arc aus dem Banat gegen Hammer und Sichel von ihrem „Mann fürs Grobe“, von einem
Provinzpoeten, dessen propagandistische Laufbahn – wohl einmalig für einen eingefleischten Marxisten – als kommunistischer
Scharfmacher in der RKP eingesetzt hatte, um dann, um 180 Grad gewendet, auf der
„Achse des Guten“ und als Kolumnist im Lager des ideologischen Gegners, man
höre und staune, bei der BILD-Zeitung zu
enden.
Sex sells, sagt man im
Westen – und Hass, Hetze, teils kombiniert
mit literarischen Verrücktheiten und
anzüglichen Geschmacklosigkeiten aller Art verkaufen sich sicher auch,
sinnierten wohl Herta Müller und ihre
geschäftstüchtigen Verleger, die aus
einem Penny-Stock eine Hundert-Dollar-Aktie zu forcieren gedachten.
Ohne nach Daten und Fakten zu fragen, lenken die
SPIEGEL-Autoren das Gespräch auf die sporadisch aufkommende Opposition
der Rumänen gegen Ceauşescu, hören
aber Floskeln, Allgemeinplätze, Aussagen, die jeder machen kann, der in der
kommunistischen Diktatur lebte. Zu konkreten oppositionellen Ereignissen, etwa
zu der von mir in der „Symphonie der
Freiheit“ beschriebenen Aktion des
Ingenieurs Filipescu, der, nach dem Vorbild des deutschen Widerstandskreises
gegen Hitler „Weiße Rose“ in den Straßen von Bukarest Flugblätter verteilte,
in welchen zum Sturz des Diktators
aufgerufen wurde, können die beiden Interview-Partner nichts aussagen, einfach deshalb nicht, weil sie selbst nie der oppositionellen
Szene angehörten und sich auch nie für antikommunistischen Widerstand
interessiert hatten.
Den SPIEGEL- Einwurf, „In
Bukarest tauchten unlängst Flugblätter auf, die zu Ceauşescus Sturz aufriefen“, beantwortet Herta Müller ahungslos,
spekulativ ausweichend:
„Hinter
den Flugblättern verbergen sich wohl Einzelgänger. Menschen, die einfach ihren
Überdruß loswerden wollen.“
Und das langjährige KP-Mitglied Wagner
ergänzt genauso hellsichtig: „da steckt
keine militante Gruppe dahinter, es gibt keine oppositionelle Solidarität, kein
Programm“, um dann fast prophetisch festzustellen, der Geheimdienst, die einzige Organisation im Land, die funktioniere,
werde wohl in naher Zukunft die Macht übernehmen.
Also nicht die Kommunistische Partei sei an allem Elend im Land Schuld, sondern
die „Securitate“
meint Wagner, der auch später - in der öffentlichen Auseinandersetzung mit mir
- die Rolle der Partei als direkter Auftraggeber[14] des Geheimdienstes „Securitate“ negierte,
um so die Mit-Verantwortung als Mitglied[15] der Verbrecher-Partei von sich zu weisen.
Erst jetzt, wo man bestrebt war, sie als „Dissidenten“ zu inszenieren, um sie
verkaufen zu können, wurde „Widerstand“
ein Thema – garniert mit wüsten
Beschimpfungen des roten Diktators, der, einst selbst ein „Dissident“ gegen
Moskau, dem Westen außenpolitisch wie diplomatisch gute Dienste geleistet
hatte.
Wie charakterisiert Herta Müller den langjährigen Genossen ihres Mannes, den
Chef der Kommunisten-Partei, der sie
ihr antideutsches Büchlein „Niederungen“ und den Preis der Jungkommunisten
(UTC) verdankte?
Vom SPIEGEL auf den Personenkult rund um Ceauşescu
angesprochen, meint Herta Müller:
„Man
kann wohl sagen, daß diese rumänische Surrogat-Kultur auf das Niveau eines
Präsidenten reduziert wurde, der vier Grundschulklassen durchlaufen hat. Was
der Conducator (Führer) als Kultur und Unterhaltung begreift, das darf
stattfinden. Was ihm zuwider ist, gilt als gefährlich.“
Sachkompetent
fügt sie dann noch hinzu:
„Und
jedes Kind, das Ceauşescu Blumen überreicht, muß vorher geimpft sein.“
Typisch
Herta Müller
– Unterwegs Aufgeschnapptes, Material aus
der Gerüchteküche, wirre Behauptungen aller Art gibt sie als „Fakten“ weiter,
bringt „Tatsachen“ in Umlauf[16], die nichts mit der Wirklichkeit im real
sozialistischen Rumänien zu tun haben. Ihr sonderbares „Werk“ ist voll
davon.
6. Die „neue Vita“ kommunistischer Handlanger als Widerstandskämpfer- der SPIEGEL als williger „Brückenbauer“ zu einer neuen Identität als Oppositionelle und Dissidenten.
Reinwascher und „Persilschein“- Aussteller. Schlechter Stil - Zur Kumpanei des „SPIEGEL“ - Die unrühmliche Rolle eines angeblich kritischen deutschen Nachrichtenmagazins beim Umpolen von kommunistischen Wendehälsen!
Frappierend ist: Wie später die so
genannte Forschung auch, nimmt der – sonst kritische - SPIEGEL pauschale Feststellungen dieser Art hin, ohne zu widersprechen,
ohne kritisch nachzufragen. Das verweist bereits auf die Kumpanei
der Journalisten mit den Wendehälsen aus der Ceauşescu-Diktatur, die ihr
systemloyales Dasein und ihren Pakt mit den Kommunisten über Nacht vergessen machen
wollen.
Moralisch besonders verwerflich ist die
Tatsache, dass der SPIEGEL, sonst durchaus auch „moralisierend“ unterwegs, im Namen eines ethisch definierten,
kritischen Journalismus diese „Reinwaschung“ von roten Systemkollaborateuren
der üblen Art mitmacht, ja bewusst betreibt, indem fragwürdige Storys – in hohen Auflagen – in
Umlauf gebracht werden, die nicht der Realität entsprechen.
Das
linke Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL transportiert Lügen – richtungweisend für die Kumpane aus der ZEIT-Redaktion, die – mehr als zwanzig Jahre danach
– Herta Müller groteske Lügen,
Zerrbilder und Fiktion in noch geschmackloserer Form unters Volk bringen werden
– als Voraussetzung für eine höchst
suspekte Nobelpreis-Nominierung!
Das
ist „Geschichtsklitterung“ von links!
7. Lügen haben kurze Beine –
Die Wahrheit habe keine! Das meint die scharf denkende Herta Müller aus dem
Banat.
Wenn Herta Müller dem Verstand und der
Vernunft mehr vertraut hätte als der praktizierten verworrenen Phantasterei und
wenn
die deutsche „Wissenschaft“ und Zeitungschreiberei dem geistigen Erbe Kants und
Goethes vertraut hätten, statt das Denken an der Pforte abzugeben, dann wäre
der gesamte Lügen-Salat einer Herta Müller - garniert mit übelriechender
dadaistischer Soße - nie möglich geworden.
Aber im Land des aufgeklärten „Deutschen
Michel“ hat man die geistigen Moritaten
von Michael Naumann (SPD) und Michael Krüger (Carl Hanser Verlag, München),
inkarniert in einem Homunculus, der weder deutsch reden, noch grammatikalisch korrekt
schreiben kann, einfach hingenommen, inklusive der wüsten Kreationen einer
Plagiatorin, die, weil sie selbst nichts von Bedeutung erlebte, sich
ihren Lebenslauf bei echten
Opfern der kommunistischen Diktatur zusammenstehlen
muss.
Bevor
die Lüge in der - besonders verlogenen - ZEIT aus Hamburg kulminierte, wurde
sie vom SPIEGEL der Welt eingepflanzt: Zunächst 1984, in den unseligen Delius-Rezension pro domo, die, nicht
uneigennützig, aus einer antideutschen Hasspredigerin einen öffentlichen Kasus
machte – und dann 1987, in eben diesem
SPIEGEL-Gespräch, das den – möglicherweise auch finanziell lukrativen – „Hoffnungswert“ aus der Ceauşescu-Diktatur
- ohne Canossa-Gang geläutert, neu aufpoliert und im kaltkriegerischen Gewand –
endgültig auf die Startrampe zum Parnass
brachte.
Wohin man in diesem Farce-Interview auch
blickt: Bei jeder Aussage kann der
Realist mit Insider-Wissen widersprechen: Ein Sack voller Lügen, das Ganze!
Wie
oft habe ich der makabren Inszenierung widersprochen – in sechs Büchern, davor und danach, gehört,
ungehört, an vielen Stellen in hunderten Kommentaren in mehreren Sprachen, um
der Wahrheit willen … und um die moralisch, politisch wie ästhetisch
fragwürdige Nobelpreisnominierung gerissener, rücksichtsloser Macher aus
Politik und Medienwirtschaft zu verhindern!
Und
immer noch ist nicht alles gesagt. Das
historische Gewissen verpflichtet dazu, weiter aufzuklären, weil nur durch
weitere Offenlegungen Klarheit und letzte Gewissheit möglich werden. Je tiefer der Forschende in diesem Fall
bohrt, desto mehr Ungereimtheiten wird er zu Tage fördern, Lügen aller Art, die
auf perfide Strategien konkret umgesetzter Instrumentalisierung, Täuschung,
Volksverdummung und Deviation verweisen. Zurück, in medias res!
[1]Als
Reaktion auf die unverschämten Lügen von
Herta Müller im ZEIT-Magazin, die, was
ich damals noch nicht genau wusste, sogar Plagiate aus meinem Werk darstellten,
griff ich bereits im Sommer 2009 die Lügen- und Täuschungspraxis im Fall Herta
Müller auf und publizierte seinerzeit meine Gedanken dazu in mehreren Foren, u.
a. in der Online-Fassung der „Siebenbürgischen
Zeitung“, erstellt am 29.07.2009, unter dem Titel „Chronologie einer großen Lüge- Das
„SPIEGEL“ –Interview 1987“.
Damals kam es mir vor allem darauf
an, Herta
Müllers Berufen auf das Hass-Prinzip als Motor ihres literarischen Schaffens einem
breiten Lese-Publikum im Originalton zugänglich zu machen, zugleich darlegend,
wie DER SPIEGEL der Autorin die stigmatisierenden, von antideutscher Hetze
geprägten Begriffe in den Mund legt.
Es
waren noch Monate bis zur Verleihung des Nobelpreises für Literatur in
Stockholm – und ich glaubte, die – aus meiner Sicht - forcierte, erschlichene, ja ergaunerten Nominierung mit kritischen Argumenten
und Fakten noch aus der Welt schaffen zu können. Ein
Irrtum! – Das von Mächtigen seit Jahren
schon auf den Weg gebrachte und kräftig manipulativ gedrehte Rad war von mir
nicht mehr zu stoppen.
Ich schrieb: „Es
begann beim Magazin „DER SPIEGEL“, zuerst – noch etwas
zaghaft unsicher - im Jahr 1984 – mit der F.C. Delius-Rezension … und dann umso
vehementer und parteiischer nach der Ankunft der beiden Akteure in der
Bundesrepublik.
„Ja, genau diese muffige
spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen"
schreiben konnte“.
(„DER SPIEGEL“: Interview mit H.
MÜLLER, Mai1987.)
Ich habe mich lange Zeit immer wieder
gefragt, wie F.C. Delius in seiner „Niederungen“- Rezension im Spiegel (1984) darauf
kommen konnte, das Banat als Hölle auf Erden mit gegenseitig sich hassenden Menschen
zu verunglimpfen. Jetzt
las ich einiges nach, auch das „SPIEGEL“-Interview, das Herta Müller und
Richard Wagner dem - diesmal höchst unkritischen - Nachrichten-Magazin aus
Hamburg kurz nach ihrer Ankunft in der heiß geliebten Bundesrepublik
Deutschland (1987) gaben.
Dabei stellte ich fest, was ich
früher nur erahnt hatte: Es
war Herta Müller selbst, die F.C. Delius auf den „Haß“ brachte – nur vergaß
Delius seinerzeit (etwa 3 Jahre vorher, dieses Detail in seiner „Niederungen“-
Rezension im „Spiegel“ zu erwähnen! Nach Herta Müller ist also ihr
Debüt-Bändchen „Niederungen“ nichts anderes als die Frucht des Hasses! Wie ehrlich! Und wie vielsagend!
Und dann kommt eine Konrad-Adenauer-Stiftung
daher und prämiert eine Schriftstellerin, die nicht die „Liebe“ als den Antrieb
aller Dinge ansieht – im christlichen
Sinne etwa, sondern den
vernichtenden, destruktiven Hass!
Ist es der Geist, der alles wirkt und
schafft … ist es die Kraft? Nein, nach Herta Müller ist der Hass der Motor …der künstlerischen Kreativität … und der sozialpolitischen
Destruktivität ….
Wie
viel politische Dummheit ist heute wohl unterwegs, wenn dieses zersetzende
Prinzip öffentlich prämiert wird?
Aber Herta Müller und Richard Wagner
sagten in dem Interview, wo sie das „Wenden
des Halses“ gezielt vorbereiten, noch
mehr aus: Sehr viel Triviales, Allerweltwahrheiten, die jedermann berichten
konnte, der aus Rumänien gerade ausgereist war. Worüber die Beiden nichts aussagten
– und wonach auch nicht gefragt wurde
beim, ach! so kritischen SPIEGEL, war
ihre - mehr oder weniger - aktive Verquickung mit der Rumänischen
Kommunistischen Partei während der Ceausescu-Diktatur.
Sie kamen in der Opfer-Rolle, ja sogar in
der „doppelten“
Opfer-Rolle. Denn
die beiden langjährigen Profiteure der RKP präsentierten sich als „Opfer
des Systems“ (Berufsverbot! Schreibeverbot!) und - der eigenen deutschen Minderheit,
die - mit der tatkräftigen Nachhilfe des
„Spiegel“ -gleich als „engstirnig“ und „reaktionär“ charakterisiert wird!
Hier einige Auszüge aus dem
SPIEGEL-Interview vom 4.05. 1987 mit den Autoren R. Traub und O. Ihlau, damit
noch einige Fakten für viele Leser deutlicher werden. Sie stammen aus dem Munde
von Herta Müller und Richard Wagner – nur wurden sie bisher noch nie kritisch
analysiert. Ich zitiere: (…) In dieser Publikation müssen die seinerzeit
zitierten Passagen entfallen, da sie hier noch einmal explizit und
differenzierter erörtert werden. (…)
Herta Müller und Richard Wagner
hatten damals 1987 keine Ahnung davon, dass der mutige Ingenieur, der nach dem
Vorbild der Geschwister Scholl bzw. „Weißen Rose“ Flugblätter in Bukarest
verteilte, Radu Filipescu hieß – und dass dieser für seine mutige Tat Jahre ins
Gefängnis musste. Auch von anderen oppositionellen Aktionen in Rumänien hatten
sie nie gehört. Müller und Wagner
erwähnten auch SLOMR nicht, weil sie mit dem Protest freier „Werktätiger“- als
marxistische Intellektuelle nichts zu tun haben wollten, sprich: weil sie
überhaupt nichts mit Widerstand zu tun haben wollten, weder
aus einer „inneren Emigration“ heraus, noch aus dem
„kulturellen Widerstand“ heraus! Noch als
„systemimmanente Dissidenz“, die Richard Wagner als Mitglied der
Kommunistischen Partei Rumäniens durchaus hätte betreiben können, wenn er den Mut - über die „loyale Kritik“ hinaus- aufgebracht
hätte. Aber: Er sagte es ja öffentlich, noch um
1996/97 in der BRD: Er wollte ja nie ein „Dissident“ sein! Bestenfalls mit der
Metapher wollte er die Gesellschaft verändern - und unter der „Tarnkappe“! Wo
ist die Zauber-„Metapher“, die Herta
Müller und Richard Wagner der Ceausescu-Diktatur entgegenstellten, um die real
existierende Gesellschaft zu verändern? Erst
nach ihrer Einreise in die Bundesrepublik begannen beide damit, eine Art Dissidenten-Image aufzubauen – und ein paar naiv-arglose
bundesdeutsche Journalisten, die mehr glaubten als sie hätten nachforschen
müssen, halfen ihnen dabei. Carl Gibson - aus
aktuellem Anlass meine früheren Worte zum Nachlesen und Nachdenken. Heute sieht man vieles mit anderen Augen. Ich dachte schon
mehrfach, diese Diskussion sei am Ende. Doch Heilige Schrift scheint mir zur
Lehrmeisterin zu werden, denn dort heißt es: Wer
sucht, der findet! Carl Gibson: Nachbemerkung heute, Januar 2010: Von mir
gekennzeichnete Worte wie „wohl“ oder „vielleicht“ verweisen darauf, dass
Müller und Wagner mit vagen Vermutungen operieren, selbst aber keine Berührung
mit Dissidenten hatten bzw., auch keine regimekritischen Tätigkeiten nachweisen
können. Erstellt am 29.07.2009.
[2]
Selbst in diesem – redaktionell bestimmt
noch geglätteten - Interview, denn Herta
Müller könne, nach eigener Aussage, nicht
so reden wie sie schreibe, findet
sich ihre terminologisch suspekte Formulierung: „Es kommt auch zu Angriffen von
Rumänen, die keine Aussicht haben, das Land zu verlassen, und deswegen die
Glücklicheren hassen.“
[3] Als Wagner die
Formulierung gebrauchte, man werde in „Parteisitzungen“ fertiggemacht,
hätten unabhängige Journalisten, fern von
jeder Kumpanei, die mehr als 15-jährige KP-Mitgliedschaft des Merkel-Bewunderers
und früheren Ceausescu-Genossen ins
Gespräch gebracht und kritisch nachgefragt, wie aus einem „roten Saulus“ über Nacht ein rabenschwarzer „Paulus“ werden kann.
Die
Bundesrepublik hatte noch nicht ausreichend eigene Lügner und Wendehälse vor
der Wiedervereinigung mit der DDR – man musste jetzt auch noch die Chamäleons
aus Rumänien importieren, vor der „geistigen“ Wende, um dann – im
Namen einer christlichen Partei – kommunistische Lügen- und Machtpolitik zu
betreiben, einen Irrweg beschreitend, der das demokratische Deutschland ins Verderben stürzen kann.
[4] Man beachte die Terminologie des SPIEGEL in der
Formulierung „im Polizeistaat des
kommunistischen Herrschers
Ceausescu“ – der Staat ist also nur „autoritär“
und noch keine explizite „Diktatur“ – und Wagners Genosse Ceausescu, der
beide „Literaten“ in den Westen reisen ließ, statt sie ins Gefängnis zu werfen
– oder sie an den „Kanal“ zu schicken wie Müller später wirr in die Welt
faselte – ist noch kein leibhaftiger,
böser „Diktator“!
[5] Mit dieser – ihm
wohl auf dem Präsentierteller servierten – Begründung als Nachbemerkung lässt
der SPIEGEL sein „Gespräch“ ausklingen.
[6] Einer der ersten Zeitzeugen der dieser Selbstinszenierung
als „Dissidenten“ und Verfolgte der
Ceausescu-Diktatur widersprach, war kein Geringerer als KP-Mann Nr. 1 im Banat,
Müllers und Wagners früher Förderer Nikolaus Berwanger, Chef der deutschen
Minderheit in der Region, der
sich - bereits im Jahr 1984 - nach
Deutschland abgesetzt hatte. Vgl. dazu auch
die von mir oft zitierten Ausführungen in der „Düsseldorfer Debatte“.
[7] Allein dieser
Aspekt spricht gegen eine echte
„Verfolgung“ im kommunistischen Rumänien.
[8] Das stimmt nicht. Ich verließ - als tatsächlich
jahrelang Verfolgter – unmittelbar aus der Haft heraus – Rumänien im Herbst des
Jahres 1979. In den folgenden Jahren
1980/81 leerte sich mein, neben Temeschburg (Timisoara) gelegener Heimatort
Sackelhausen - aufgrund von massiven Bakschisch-Zahlungen ohne Quittung an den
Mittelsmann der Securitate - fast auf einen Schlag. Herta Müllers
„Niederungen“, antideutsche „Literatur“ in einer sonderbaren deutschen Sprache,
erschienen erst im Jahr 1982. In dem Machwerk ist vom Exodus der Deutschen aus
Rumänien überhaupt nicht die Rede. Die Materie kommt nicht vor. Noch findet man
dort Kritik an der KP oder am Staat.
[9] Vgl. dazu die
Aussagen ihres ersten Mannes Herbert Karl – zitiert gegen Ende dieses
Buches – sowie meinen Beitrag:
„Herta Müller
wollte nicht nach Deutschland - Das Land ihrer zahlreichen Wohltäter, das
Land, das für sie weder Vaterland noch Mutterland war, erschien ihr so lange
Zeit suspekt, bis Herta Müller die Niederungen des westlichen Kapitalismus
persönlich in Augenschein genommen und nach mehrfacher Prüfung festgestellt
hatte, dass das dort winkende Geld längst
nicht so stinkt wie die Fäkalien im Einweckglas. Da die geläuterte
Gesinnung der Nachfahren des Dritten Reiches auch nicht mehr ganz so kohlrabenschwarz
daherkam wie die verhöhnten Kutten und Riten der Katholiken aus CDU, CSU wie
Vatikan und der Kommunismus als Erlösungsmodell der Menschheit langsam
abzudanken schien, überlegte sich Herta Müller es doch noch einmal anders und
bestieg mit dem langjährigen Kommunisten und privilegierten Westreisenden
Richard Wagner im Tross den Zug, nein, nicht
nach Pankow, sondern nach Westberlin. Den Genossen Nicolae Ceausescu, der sie nicht über die Grüne Grenze
gejagt, sondern sie mit braunen Pässen ausgestattet hatte, ließen sie
traurig zurück. Gekämpft hat Herta Müller um ihre Freiheit nicht. Ganz im
Gegenteil – es gefiel ihr gut in Ceausescus Reich, so gut, dass - die – angeblich
mehrfach von der Securitate verfolgte, mit dem Tod bedrohte und gefolterte –
Herta Müller gleich mehrfach aus der Welt der Freiheit an den Ort ihrer Folter in
einer kommunistischen Diktatur zurückkehrte!
Ein Blick in ihren sonderbaren,
autobiographisch gefärbten Roman lässt erkennen, wie das „erzählende Ich“ mit
dem Thema „Ausreise“ umgeht, mitten
in dem – die deutsche Minderheit in Rumänien – existenziell bedrohenden Exodus.
Man höre und staune, wie Herta Müller ein Gespräch mit
Securitate-Untersuchungsrichter Hauptmann Petre Pele schildert, mit meiner
„Bestie“ und „Scheusal“, den Herta Müller nie zu Gesicht bekommen, der sie nie
befragte oder gar einem Verhör unterzog, wie sie es realitätsfremd abstrus auch
im gleichen Buch geschildert hat, angeblich war sie dabei „nackt“! Herta
Müllers „Pjele“ hat angeblich „auf dem
Kopf eine Glatze so feucht und gewölbt wie mein Gaumen im Mund“. Mein
echter Pele hatte übrigens – man höre und staune „auf dem Kopf“ keine Glatze,
sondern dichtes, volles grauschwarzes Haar und einen starken Haaransatz.
„Der Hauptmann Pjele sagte: Du lebst
von Privatstunden, Volksverhetzung und vom Herumhuren. Alles gegen das Gesetz.
(…) Deine Mutter will ausreisen, sagte der Hauptmann, hier steht es
geschrieben. Er flatterte mit einem beschriebenen Blatt. Es war eine
Handschrift, aber ich glaubte nicht, dass es die meiner Mutter ist. Ich sagte:
Wenn sie will, will ich noch lange nicht.“
Herta
Müller, die im gleichen Buch berichtet, wie sie
splitternackt von eben diesem Hauptmann
Pjele verhört worden war, will also
das kommunistische Reich Ceausescus, das sie später als Diktatur bezeichnen
wird, nicht verlassen! Alle rennen davon,
flüchten über die Grenze, verschulden sich im Westen, um sich so schnell wie
möglich freizukaufen, die Deutschen aus Siebenbürgen und dem Banat sind in
Agonie und Panik im Exodus, der sich schon zum Ende neigt, da ganze Dörfer –
wie mein Heimatort Sackelhausen – schon entvölkert sind, aber Herta Müller will bleiben, wohlgemerkt in der rumänischen Kommunisten-Diktatur! Offensichtlich hat Herta Müller Gefallen daran gefunden, nackt vom
Hauptmann Pjele verhört zu werden? Die Eier-Folter-Eskapade war damals noch
nicht erfunden! Schließlich hatte ich noch nicht die Vorlage geliefert! Herta Müller tut so, als hätte die
Securitate sie aus dem Land komplementiert – und sie, die ja den Goldenen
Westen schon erlebt hatte, wollte
unbedingt bleiben! Ein Hohn! Deutschland,
was war das schon? Die Mutter wollte also ausreisen! Und was sagt die
Tochter, die regelmäßig Briefe von der Mutter bekommt und das Geld für die
Miete, ohne in der Lage zu sein, die Handschrift der Mutter einwandfrei zu
identifizieren, nun auch dazu?
„Im Brief der Mutter stand hinter den
Kreuzschmerzen: Ich habe die großen Formulare. Der Polizist hat sie für mich
und die Großmutter ausgefüllt. Er hat gesagt, jetzt musst du dich noch
eintragen, du kannst gut genug Rumänisch. Ich habe gesagt, dass du
wahrscheinlich gar nicht mitwillst. Dann wird sich alles verzögern, meint er.
Du wirst dir das schon überlegen, meint der Uhrmachertoni. Er würde gerne
mitkommen an deiner Stelle, aber wie.“
Die im Securitate-Verhör gedemütigte,
bedrohte und sogar gefolterte Herta Müller will also unter keinen Umständen das
kommunistische Paradies ihres Gatten Richard Wagner und des Genossen Nicolae
Ceausescu verlassen!
„Ich habe gesagt, dass du wahrscheinlich
gar nicht mitwillst.“
So hin und her lügen kann nur eine
Autorin, die die Grundzüge der Logik nicht beherrscht – bei Herta Müller ist
das die Regel, nicht die Ausnahme. Mir begegneten Menschen aus ihrem Ort
Nitzkydorf, die alles gaben, um zu fliehen, ich schrieb darüber in „Allein in der Revolte“. Einer ihrer
Landsleute schmuggelte seine Freundin sogar im Benzintank eines Opel Manta,
wurde an der Grenze gefasst, und die Freundin wurde in das Gefängnis Popa Sapca geworfen, wo auch ich vorher sechs Monate
eingesessen hatte. Herta Müller aber hat keine Lust, nach Deutschland zu reisen! Schließlich
gelang es der einfachen Frau vom Land, der oft abgelehnten Mutter, ihre
angeblich in Rumänien verfolgte, geschundene, im Verhör physisch und psychisch malträtierte,
widerspenstige Tochter doch noch von der Notwendigkeit einer Ausreise in die
Bundesrepublik Deutschland zu überzeugen, 1987, kurz vor dem Zusammenbruch des
Kommunismus weltweit.
„Ich schicke dir Geld für zweimal die
Miete. Danach musst du selber sehen. Ich möchte nicht, dass du hier bleibst. Du
hast noch ein Leben vor dir.
Ich trug mich in die Rubriken der
Formulare ein: Geburt und Schulen, Arbeitsplatz und in welcher Armee der Vater
war. Ich hörte seine Lieder für den Führer. Ich sah seine Hacke im Garten und
seine dümmsten Pflanzen. Ob es in Deutschland auch Milchdisteln gab, wusste ich
nicht. Heimgekehrte SS-Soldaten gab es genug“
Dass das „erzählende Ich“ alias Herta Müller schon in Deutschland war und
durchaus hätte überprüfen können, ob die dümmsten aller Pflanzen auch da blühen
und gedeihen, wird von Herta Müller verschwiegen – so wie alles verschwiegen
wird, was nicht in den – nachträglich wirr, plump und alogisch konstruierten
-Mythos passt. Was ist für Herta Müller „Deutschland“ überhaupt? Heimat
bestimmt nicht! Und auch keinesfalls „geistige Heimat“! „Heimgekehrte SS-Soldaten
gab es genug“
Also ist Deutschland in ihrem
ideologisch konditionierten und determinierten Bewusstsein das Land der
Faschisten und Revisionisten, ganz im Geiste und Propaganda-Stil
kommunistischer Agitatoren von Moskau bis nach Ostberlin. Mea
culpa, mea culpa, mea maxima culpa? Herta Müller
transportiert somit mehr borniert als naiv die Beschimpfung Deutschlands munter weiter, politisch korrekt, wie sie vielleicht meint, doch nicht zum Wohle Deutschlands und bestimmt nicht zur Wahrung des
inneren Friedens innerhalb der deutschen Bevölkerung, die während des
Dritten Reiches und Zweiten Weltkriegs nicht nur Täter war, sondern vielfach Opfer – Und diese
Beschimpfung eines vor Negativität strotzenden „Gutmenschen“ erfolgt noch 1994, also fünf Jahre nach dem Fall
des Kommunismus und dem Ende des Kalten Krieges zwischen Ost und West. Doch
es bleiben genügend eigene Dummheiten und Widersprüche zurück, die der Welt zu erkennen
geben, wessen Geistes Kind die durch und durch verlogene Herta Müller ist –
und mit welchem Bewusstsein sie nach Deutschland kam. Wäre sie doch geblieben, wo sie war – große Literatur dieser Art und
ein Nobelpreis wären der Welt erspart geblieben! Wen es so nach Deutschland zieht, der hat es wahrhaftig verdient,
dass man ihm auch das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik
Deutschland ansteckt!“ In: Die
Zeit der Chamäleons, 2014.
[10] Meinen missglückten
Fluchtversuch im Winter 1979 an der Donau mit anschließender Folter beschreibe
ich in „Allein in der Revolte“ ausführlich und mit allen Konsequenzen.
[11] Wie von mir an
unterschiedlichen Stellen hervorgehoben, war Ceausescu, gemessen an brutalen
Gewaltherrschern seiner Zeit aus
dem südamerikanischen, arabischen, asiatischen oder afrikanischen Raum an sich kein richtiger, echter „Diktator“,
etwa vom Format eines Saddam Hussein
oder Gaddafi, obwohl er – als Marionette - der Staatschef einer „roten Diktatur“ war.
[12] Dieser Idiot hat ihr immerhin vier Westreisen
ermöglicht!
[13] Auf die Idee, ein „Staatsfeind“
gewesen zu sein, kam Herta Müller erst 20 Jahre später in ihrem Lügen-Artikel
in der ZEIT. Vgl. dazu das einschlägige
Kapitel in meiner Beweisführung „Plagiat als Methode“.
[14] Vgl. dazu die
Detail-Ausführungen in „Symphonie der
Freiheit“ (2008) und „Plagiat als Methode“ (2014).
[15] Der - im
Auftrag von Bundespräsident Gauck - mit dem Bundesverdienstkreuz geehrte
kommunistische Scharfmacher Wagner,
der im Jahr 1978, als ich in
Securitate-Haft war, noch lautlos „poetisch“ verkündete, in Ceausescus Reich
sei alles zum Besten bestellt – „hier ist alles in ordnung“,
appellierte bereits im Jahr 1985, flankiert von anderen Kommunisten, die sich
heute als Verfolgte aufspielen (Samson,
Lippet – und eben auch Herta Müller, die
zufällig gerade in der BRD weilte!!!) an den Großen Bruder, an die KP, mit dem
Anliegen, den Wachhund „Securitate“ zurück zu pfeifen. Näheres und
Dokumentation in den Kapiteln meiner – von
roter Warte aus - vielbekämpften „Symphonie der Freiheit“.
[16] Westeuropäer,
in der Regel politisch naive Philologen und Literaturwissenschaftler aus den
Elfenbeintürmen der Universitäten, nehmen
diese Zerrbilder und wirren - die
Geschichte verfälschenden - Fiktionen als
„echt“ wahr, ohne Lust und
Bereitschaft, die Authentizität der
Aussagen zu hinterfragen.
Auszug aus:
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung,
Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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