Teil V: Herta Müller erfindet sich selbst neu[1] - Von der Manie des „Erfindens[2]“ zum erfundenen Lebenslauf!
Psychologische Hürden bei der Interpretation von Werken Herta Müllers – Ehrfurcht und Bewunderung!
Zwei Jahrzehnte bevor Herta Müller von der
Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU zum „Politikum“ auserkoren und so zur
„Unantastbaren“ gemacht wurde, waren es die Marketing-Leute des
Rotbuch-Verlages in Berlin um den gerissenen SPIEGEL-Hetzer und Verleger F.C. Delius, die – mit einer verhängnisvollen Rezension[3]
– „vollendete Tatsachen“ schufen, indem sie – über weitere Seilschaften und gekaufte Rezensenten – eine
Hassgetriebene „populär“ machten.
Da deutsche Akademiker und deutsche Journalisten sich
oft so verhalten wie Fliegen bei der Entdeckung eines duftenden Kothaufens,
gelangte die Skandalnudel aus dem Banat, die
seit 1982 viele Menschen beleidigt und gekränkt hatte, zu einem gewissen
Renommee, jedoch ohne dass dieses substanziell begründet gewesen wäre.
Nichtsdestotrotz
nährt der Skandal die Popularität – die Rezensionen wurden
mehr und mehr, ohne dass die besondere Perfidie der - in eigener Sache - agierenden
Auslöser durchschaut worden wäre und rückten die Skandalnudel in den Rang einer
„bewundernswerten“ Diva oder Primadonna assoluta, allerdings der –
noch nicht durchschauten - Nonsens-Literatur!
Zwei Phänomene, die
später noch kultiviert und bis zum heutigen Tag – von der Skandalfigur selbst und von ihren späteren Förderern und Machern - zynisch ausgeschlachtet werden sollten,
machten sich breit:
Einerseits „Ehrfurcht“ vor dem „Opfer“ mit der erlogenen Leidensgeschichte - und
andererseits „Bewunderung“, ausgelöst, durch die vielen „Besprechungen“, „Rezensionen“, Berichte, kurz, durch die öffentliche Aufmerksamkeit, die, über die Protagonistin, eigentlich dem unbekannten, neu zu entdeckenden Rumänien
– im Bild und Zerrbild mit bösem Diktator und grausamer Securitate – galt!
Wenn
auch heute noch – nach den seit
Jahren bekannten Plagiatsvorwürfen und durchschauten Täuschungsmanöver -tausend unkritische Hörer einer ihrer
„Lesungen“ schweigsam und andächtig folgen, dann ist das der klare Beweis,
wie sehr die erfundenen und frech erlogenen Mythen, Märchen und Münchhausiaden weiterwirken –
bei literarischen Laien, die oft nur ein „prominentes
Gesicht“ vor Ort sehen, erleben wollen, aber
auch bei Forschern – wie etwa bei Stefan
Sienerth[4]
vom IKGS in München, die vor lauter Ehrfurcht in Kombination mit
Bewunderung vergessen, dass sie
als „Forscher“ der wissenschaftlichen und historischen Wahrheit verpflichtet
sind – und nicht, wie früher bei den Kommunisten – der weiter zu verbreitenden Lobhudelei!
[1] Vgl. dazu den Beitrag: „Wahr ist, was dekretiert wird – Reinwaschung und Mythisierung? Nachdenkliches, Kritisches und viele Merkwürdigkeiten bei der Verleihung des KAS-Literaturpreises 2004 an Herta Müller. In: Die Zeit der Chamäleons, 2014, bzw. zitiert weiter unten in der Dokumentation.
[2] Vgl. dazu meinen
Beitrag: Die Erfindung – ein Euphemismus für „Lüge“.
[3] Details weiter
unten bzw. im jüngsten Werk (Heimat, Werte …).
[4]
Details
weiter unten. Wenn ein Mitglied der
Rumänischen Kommunistischen Partei ein anderes Mitglied dieser
Verbrecher-Partei befragt, namentlich den
zweiten Ehemann der Diva der Nonsens-Literatur, Richard Wagner,
ideologischer Vordenker und Zu-Flüsterer
marxistischer Weisheiten im Klassenkampf auch gegen das deutsche Element, was wird er dabei erfahren? Die Wahrheit bestimmt nicht!
Beide Kommunisten
werden darauf achten, ihre größeren oder
kleineren Schandtaten von gestern in der Ceausescu-Diktatur „nicht“
anzusprechen.
Ihr Mitschwimmen
wird ein Tabu sein – es wird umgangen werden, auch deshalb, weil
man den Deutschen – nach der an
sich schon belastenden Wiedervereinigung – nicht
zu viel Wahrheit zumuten kann!
Auszug aus:
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung,
Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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