1. Die Banater Schwaben aus der Sicht des „SPIEGEL“ - engstirnig, beschränkt, oft mit reaktionärer Mentalität!
Wie
sieht das Nachrichtenmagazin aus Hamburg die Banater Schwaben? Zwei
Spiegel-Autoren maßen sich an, ihr Negativ- Verdikt in die Welt zu schreien,
undifferenziert, a priori pejorativ, wobei Ihlau sich hinter Traub versteckt[1]
und Traub hinter Ihlau, damit die Welt nicht erfährt, wer was formuliert
hat und wer eigentlich gegen einen Teil
des deutschen Volkes hetzt!
Wie
bei geistig unterbemittelten Analphabeten denkbar, werden, statt eine klare Frage zu formulieren, der privilegierten
Westreisenden negativ wertende, stigmatisierende, ausgrenzende Charaktersierungen
unmittelbar in den Mund gelegt. Die scharf Denkende Belletristin aus
dem Banat, selbst erklärte „Staatsfeindin“ Ceauşescus, muss die fatalen Einschätzungen dann nur noch
nachplappern.
Ich
zitiere:
„SPIEGEL: Frau Müller, vor allem Ihr
erstes Buch „Niederungen“ zeigt, daß Sie
nicht nur unter der staatlichen Repression, sondern vielleicht noch
unmittelbarer unter der engstirnigen, beschränkten, oft reaktionären Mentalität
der deutschen Minderheit gelitten haben. Waren Sie in einem doppelten Sinn heimatlos?
Die Feststellung, aus dem – von Ceauşescus Kommunisten ermöglichten -
Büchlein „Niederungen“ gehe hervor, Herta Müller sei staatlicher Repression
ausgesetzt gewesen, ist schlechthin falsch, an den Haaren herbeigezogen.
Nirgendwo in dem vom SPIEGEL-Kumpan F. C.
Delius im SPIEGEL rezensierten und dann im
eigenen Verlag in Deutschland veröffentlichten Hetzwerk gegen Deutsche aus
Rumänien ist eine „Repression“ belegt, ja nicht einmal
angedeutet. Die Behauptung ist voll aus der Luft gegriffen und in die Welt
gesetzt, eben um eine „doppelte“ Verfolgung der neuen
Akteure zu begründen.
Zwei
Westreisende und Chamäleons sollten den skeptischen Deutschen schmackhaft
gemacht werden, mit scheinbar plausiblen Argumenten – in geschickter Täuschung!
So sauber arbeitet der SPIEGEL-Journalist!
Es mag sein, dass Herta Müller unter der
Zurückweisung, ja krassen Nicht-Akzeptanz ihres Hetz-Werkes in den Reihen der
Deutschen in Rumänien – nicht nur der Banater Schwaben – gelitten hat. Doch dafür war und ist sie selbst
verantwortlich, sie, die doch nur die Früchte ihrer Un-Saat erntete und erntet,
bis zum heutigen Tag!
In keiner Weise aber steht es den - wenig
empathischen - Presseleuten des SPIEGEL zu, die halbe Million Menschen
zählende deutsche Minderheit in und aus Rumänien mit den Begriffen „engstirnig“,
„beschränkt“, „oft mit reaktionärer Mentalität“ abzukanzeln!
Das
ist unmittelbare Volksverhetzung!
Die Lichtgestalt
der Banater Denkwelt, Herta Müller, muss dann nur noch die Bauchrednerin mimen und das paraphrasieren, was der
SPIEGEL so kongenial vorgelegt hat.
Und, undifferenziert, wie sie immer schon
war, schnappt sie nach dem geworfenen
Köder, nimmt ihn auf und „würgt ihn
hinunter[2]“
– wie die Brocken, die sie später
in Carl Gibsons Werk stehlen sollte.
2. Der „Hass“ als Antrieb literarischen Schaffens!
Der Kommunisten-Zögling
und Wendehals avant la lettre antwortet:
„MÜLLER: Ja, genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß
eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte.
Wir
Intellektuellen haben uns durch diese deutsche Minderheit nicht vertreten
gefühlt, die hat ja mit Beschimpfungen auf unsere Texte reagiert.
Die
Deutschen haben sich in den Texten gesucht, und wenn sie meinten, sich selbst
da vorgefunden zu haben oder irgendeinen anderen aus Nitzkydorf, dann empörten
sie sich und verlangten, daß man mich dafür bestraft.“
Man lese und staune: „muffige spießige Provinzialität
hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen"
schreiben konnte.“
Da redet die spätere deutsche Nobelpreisträgerin für
Literatur, die kein Deutsch spricht, jedenfalls kein gepflegtes, literarisch
anspruchsvolles Deutsch, das man von einer schreibenden Person erwartet,
die, obwohl ohne Bildung und tiefere
Kultur, sich sogar zu den „Intellektuellen“
zählt.
Das schlechte Deutsch, das schreckliche[3] Deutsch, das
unmögliche, grammatikalisch falsche, ungewohnte, widerborstige Deutsch dieser
Autorin ohne Konjunktiv, eine Not, die später als Tugend ausgelegt und – wie
des Kaisers neuen Kleider, vor allem nach dem forcierten Nobelpreis einem
Massenpublikum verkauft werden sollte, schlägt hier wieder voll durch – zur Freude der Germanisten an der deutschen Alma
Mater.
Stil
hin oder her
– Verheerend ist die geistig unreflektierte Botschaft dahinter, das plumpe
Berufen auf den Faktor „Hass“ als Schaffensprinzip!
Was der Autorin in diesem Gespräch so
spontan heraus rutscht, kennzeichnet ihr Gesamtwerk, das ein Werk der Diskrepanz, der
Negativität und des Hasses ist.
Wie oft habe ich – und wohl als erster in der literatur- und geistesgeschichtlichen
Diskussion – auf dieses destruktive
Prinzip, auf diesen Negativ-Antrieb[4] hingewiesen?
Fatal
und falsch ist zudem die Aussage: „Die
Deutschen haben sich in den Texten gesucht“!
Wer
warf den Deutschen im Banat – und zwar allen,
nicht nur der deutschen Gemeinde in Nitzkydorf – den Stein an den Kopf?
Es war Herta Müller, die Skandalnudel, die
den Skandal provozierte, indem sie ihren Landsleuten alles Mögliche vorwarf,
was dem Fleiß, der Tüchtigkeit und Sauberkeit dieser Menschen entgegengesetzt
war!
Ursache und Wirkung - Das Prinzip sahen
die Interviewer nicht.
Nun, da der SPIEGEL ihr ein Forum bietet und seine Redakteure noch die Steigbügelhalter
abgeben, damit besonders frech und dick aufgetragen werden kann, fühlt sich
das literarische und vor allem weltanschauliche Chamäleon aus dem
Banat erst richtig berufen, mit dem
herben Lügen fortzufahren.
3. Verinnerlichter Hass gegen die deutschen Landsleute, die an allem schuld seien!
Auf das Nachfragen der Zeitschrift
„SPIEGEL: Von wem, vom rumänischen Staat?“ – antwortet die Autorin zweier Büchlein mit verworrenen
Kurzgeschichten erneut verlogen.
Die
deutschen Landsleute aus dem rumänischen Banat hätten ihre „Bestrafung“ eingefordert, behauptet die Autorin, im Versuch, ihre Opfer-Rolle zu
akzentuieren.
Nicht der Staat, die Diktatur Ceauşescus
und ihres Gatten Richard Wagner aus der KP hätten sie bestrafen sollen, sondern
die Strafe winkte aus den Reihen der Banater Schwaben, genauer aus dem
bundesrepublikanischen Ausland!
„MÜLLER:
Nein, meist waren das private Briefe: Man müßte mich anspucken, man würde es
mir schon zeigen.
Auch
jetzt, nach dem zweiten Buch, habe ich wieder Briefe bekommen aus der Umgebung
von Stuttgart, von Leuten, die ausgewandert sind.
Diese
Schreiben hat mir die rumänische Post sehr gern pünktlich zugestellt, sonst kam
fast nichts an.
Ich
hätte in Deutschland nichts zu suchen, hieß es da, ich solle dort bleiben, wo
ich hingehöre.“
Wieder lügt Herta Müller frech und grob,
wenn sie von „Briefen“ spricht! Die Einzahl wird bei der Aufbauschenden
gleich zur Mehrzahl!
Fakt ist: Herta Müller hat ein Schreiben aus dem Ausland erhalten,
ein Brieflein, mit Frauenhand geschrieben,
wohl aus der Feder einer Großmutter, in welchem in wenigen Zeilen die Bücher
der - wohl als „Nestbeschmutzerin“
empfundenen – strikt abgelehnt werden. Man müsse diese Schriften verbrennen.
Dieses eine Schreiben, das sich in der - erst
im Jahr 1983 von der Securitate angelegten - „Beobachtungs-Akte
„Cristina“ findet, wurde später von dem
Herta-Müller-Marketing-Apparat ausgiebig medial inszeniert. Doch
wo sind weitere Briefe?
In
der Fantasie des selbstinszenierten Opfers? Typisch für Herta Müller: Sie behauptet Sachen, ist
aber nicht in der Lage, Beweise zu liefern!
Weshalb nennt sie nicht Ross und Reiter?
Wie kommt sie auf die Umgebung von
Stuttgart, auf das Zentrum der Schwaben, wo, allein in einer Stadt[5]
am Fuß der Schwäbischen Alb mehr als tausend meiner Landsleute aus Sackelhausen mit Nachkommen leben?
Dieser merkwürdige Hass auf die Banater
Schwaben, auf ihre deutschen Landsleute überhaupt, der zudem von besonderer Bosheit und einem schlechten Charakter zeugt, ist
tief verinnerlicht und wird noch lange anhalten.
So
wie er einst (1984) auf den Autor, Herta Müller-Verleger und Rezensenten F.C.
Delius überging, um in der hochgradig absurden Feststellung zu gipfeln, das deutsche Dorf im Banat – und in
Siebenbürgen auch noch – entspreche – mit seinen dummen, hasserfüllten Menschen
der „Hölle auf Erden“, so wird dieser undifferenziert verbreitete Hass Herta Müllers auf alles Deutsche
im Jahr 2009 - in ihrer durch und durch verlogenen Selbstinszenierung als
Terroropfer - im Magazin DIE ZEIT von den Redakteuren um Ijoma Mangold zu den Hass-Botschaft führen,
„Die
Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“.
Ungeachtet dieser - auch vom SPIEGEL
häufig polemisch praktizierten und auch mit genossenen - Abrechnung
mit einem angeblich antiquierten Deutschtum, namentlich
mit der Deutschtümelei der Ewiggestrigen,
ist den Routiniers des SPIEGEL trotzdem
bewusst, dass man in Deutschland mit dieser – offen zur Schau getragenen, ja
zelebrierten „political correctness“
nicht ewig wird punkten können.
Wer Linke
und Kommunisten über Nacht von allen ideologischen Irrwegen, Verstrickungen und
moralischen Vergehen reinwaschen will, muss eine neue Baustelle erfinden, eine
neue Rolle – nämlich die der Kalten Krieger, der Dissidenten, der
aufrechten Kämpfer gegen Totalitarismus und Kommunismus.
Wenn der SPIEGEL es so will, wird – richtungweisend
für DIE ZEIT und für alle willigen Mitgestalter aus der Politik, von der SPD
des Michael Naumann bis hin zur KAS
der CDU um ihren Chef Bernhard Vogel
– aus einem Kommunisten und Ceauşescu-Genossen, der während der roten Diktatur kein
„Dissident! sein wollte, über Nacht doch noch ein Dissident!
Die
Gattin dieses Dissidenten kann man dann auch als Widerstands-Ikone aufbauen, als Jeanne d‘ Arc aus dem
Banat, und sie so lange über Ghostwriter, Apparatschiks wie Günther Rüther und
Laudatoren wie Joachim Gauck, heute Bundespräsident, reinwaschen, bis alle roten,
antideutschen Flecken getilgt sind, um den neu geformten Homunculus dann
von Bundespräsident Horst Köhler, selbst ein deutscher Flüchtling aus
Bessarabien, als „Unbeugsame“ absegnen[6]
zu lassen.
So
wird in Deutschland Politik gemacht – so werden Vorbilder konstruiert, ganz
im Sinne des Wertwandels, dem das Destruieren der alten Werte natürlich
vorausgehen muss.
Da die ahistorisch
und irrationalistisch ausgerichtete Herta Müller überhaupt nicht in der
Lage ist, eine wissenschaftliche Debatte zu politisch-historischen oder
wertethischen Fragen zu führen, wird man ihr die Rolle der Kalten Kriegerin gegen Ceauşescu, Securitate, Kommunismus
und verwandte Themen zuweisen, beziehungsweise sie wird den Themenkomplex
usurpieren, an sich ziehen, um dann undifferenziert loszuschimpfen –
gegen alle[7]
bis in die jüngsten Tage hinein, gegen Putin.
4. „Schollendichter“ und „Boden ist für die Scholle“! – Bodenlose Heuchelei, geballte Intellektualität und peinlich Dummes á la Herta Müller!
Auf die Frage des Magazins, wer aus dem Kreis der Schreibenden deutscher
Zunge noch im Rumänien Ceauşescus, dessen deutsche Minderheit inzwischen
(1987) auf etwa einhunderttausend Menschen zusammengeschrumpft war, zurückbleiben wolle, fielen drei Namen. Franz
Hodjak, ein Literat aus Siebenbürgen, dessen substanzielle Literatur
alles überragt, was Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe aus der KP überhaupt
produzierten, dann Johann Lippet, wie
Wagner Mitglied der Rumänischen
Kommunistischen Partei und – deswegen auch – Dramaturg am Deutschen
Staatstheater in Temeschburg, schließlich, Helmuth
Frauendorfer, ein – angeblich selbst dekonspirierter Securitate-IM, Wagner-Kumpan und Lügenhelfer Herta Müllers.
„Sonst sind da eigentlich nur noch die
Schollendichter, die so die Geburtstagsgedichte schreiben für Ceauşescu.“[8]
Ergänzt das langjährige KP-Mitglied Richard Wagner frech, wohl annehmend, dass nie jemand seine frühere Vasallen- und propagandistische Speichelleckertätigkeit
hier in Deutschland je ansprechen[9]
werde, da alle, die davon wussten,
selbst genug Partei-Dreck am Stecken
hatten.
Wagner geht davon aus, dass der – von mir durch die Jahre oft zitierte Satz
aus seinem Lobhudler-„Poem“ „Standpunkt“,
veröffentlicht im Almanach der großen, überregionalen deutschsprachigen
Zeitung Rumäniens „Neuer Weg“, nicht das
allgemeine Bewusstsein der Deutschen erreicht hat, namentlich die -den
KP-Staat Rumänien bestätigende - Aussage:
„hier
ist alles in ordnung“!!!
Diese lyrische Einschätzung gab der
Kommunist und „nützliche Idiot“ Ceausescus Richard Wagner im Jahr 1978 ab, zu einem Zeitpunkt, als ich als antikommunistischer Oppositioneller von der Securitate
gejagt, verfolgt und mehrfach inhaftiert worden war.
Und die selbst ernannte „Intellektuelle“,
die im Jahr 1982, als ich als
SLOMR-Sprecher über die CMT und die ILO der UNO von Genf aus eine Beschwerde
gegen das Ceauşescu-Regime wegen Menschenrechtsverletzungen führte, diesen
Kommunisten ehelichte, fügt hinzu:
„MÜLLER: Blut und Boden - Blut ist für Ceauşescu
und Boden ist für die Scholle.“
Dümmer geht es nimmer!
Für die Sprotte … für den Hering!
Der verrückte Pseudo-Dadaismus, der bereits die frühe Prosa dieser krassen
Außenseiterin ohne jede literarische Begabung und mit enormen Sprach- und
Denk-Defiziten kennzeichnet, schlägt hier wieder voll durch!
Die in diesem Gespräch halbblinden wie halbtauben
SPIEGEL-Redakteure stört das nicht – will sich Herta Müller doch hier von der
angeblichen, den konservativen Banater Schwaben unterstellten „Blut-und Boden-Ideologie“ im Gefolge
eines Adam-Müller Guttenbrunn kennerisch distanzieren – und
methodisch, indem sie erneut grob und
plump den schon senil kränklichen Despoten Ceauşescu beschimpft, jenen
Staatschef, den ihr Gatte lange Jahre Genosse
nannte! So ändern sich die Zeiten!
Der Deutsche Michel nimmt das hin! – Und
weil er 1987 nicht begreifen konnte, was
er las, wirkt die Unsaat noch fort!
Sie führte dazu, dass Systemloyale, Privilegierte und
Speichellecker der kommunistischen Diktatur heute in Deutschland als „Unbeugsame“
und Widerstandskämpfer mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt
werden und als Vorbilder[11] gelten – wohlgemerkt, Gestalten, die
Deutschland aus der Ferne beäugten und auf diesen Staat spuckten! Lüge und
Täuschung machen es möglich!
5. Lumpazivagabundus-Journalismus aus Hamburg.
Gegen Ende des unredlich und unwahrhaftig
betriebenen, doch bieder und gutgläubig vorgeführten Gesprächs kommen die mehr -
sensationslüsternen als
aufklärungsfreudigen - deutschen Journalisten linker Gesinnung auf „das Schicksal“ des „Freundes Rolf Bossert“
zu sprechen. Er wurde vor „einem Jahr“ „tot unter dem Fenster eines Frankfurter
Aussiedlerheims gefunden - wenige Wochen nach seiner Emigration.“
Freitod
oder Securitate-Vergeltung? Ein gefundenes Fressen nicht nur für Verschwörungstheoretiker aller Couleur,
sondern auch für ehemalige kommunistische Mitläufer, die sich jetzt, im neuen Ambiente – in der bis zur Ausreise abgelehnten BRD – eine neue Identität
zulegen müssen.
Herta Müller, die ihr gesamtes Leben mit zugeworfenen Bällen zugebracht hat und die
als Autorin ohne diese willigen Handlanger und Literatur-Hausmeister nichts
wäre, wird natürlich das prädestinierte Roman-Sujet
aufgreifen und es auf plumpe Art ausschlachten.
Jetzt sagt sie mit Krokodiltränen:
„MÜLLER: Für uns war der Tod von Rolf ein
schwerer Schlag, das ist eine sehr traurige Geschichte. In Rumänien hat man ihn
ganz übel schikaniert. Als man ihm dann den Paß gab, hat er nicht mehr
begriffen, daß er dieses Land loswird. Er hat nicht mehr an seine Reise
geglaubt, er ist in den Zug gestiegen und hat nicht geglaubt, daß er wirklich
wegfährt.“
Die
Person,
die den Deutschen, ja der ganzen, an der Materie interessierten Welt klarmachen
will, sie sei von der Securitate Ceauşescus gefoltert worden und hätte als
Verfolgte Staats-Terror gegen sich erleben müssen, stellt hier
seelenruhig fest, ihr „Freund“ und literarischer Helfer sei im Rumänien Ceauşescus
vor 1986 „ganz übel schikaniert“ worden.
Es kann sein, dass der aus dem Banater
Bergland um Reschitz herstammende, in der Hauptstadt Bukarest im rumänischen Umfeld
als Verlagsangestellter tätige Poet schlimm
„schikaniert“ worden war.
6. „schikaniert“ ist noch lange nicht „verfolgt“!
Doch was sind „Schikanen“ gemessen an echter
Folter?
Als langjähriger Oppositioneller kenne ich
beide Phänomene im Detail aus eigener Erfahrung und beschrieb auch beides
ausführlich psychologisch-philosophisch in meinen Werken!
Wäre Herta Müller selbst von dem brutalen
Geheimdienst Securitate gefoltert worden,
dann hätte sie diesen höchst gewichtigen Aspekt jetzt, im Jahr 1987,
unmittelbar nach ihrer Ankunft im Westen Deutschlands angesprochen, als Anklage
gegen ein System vorgetragen – und
nicht erst … im Juli des Jahres 2009,
ganze 22 Jahre danach, in dem Münchhausiaden-Kompilat im Lügenblatt
DIE ZEIT!
Bossert war, wie mir aus seinem
persönlichen Umfeld aus Bukarest bestätigt wurde, in der Tat depressiv.
Wenn
er sich,
in Deutschland „angekommen“, enttäuscht,
verkannt oder aus welchen Gründen auch immer das Leben nahm, dann ergibt
das einen Sinn und ist gut nachvollziehbar.
Wenig
plausibel
hingegen ist eine potenzielle Liquidierung des Dichters deutscher Zunge durch die
Securitate[12],
ein Motiv, das auch von Herta Müller
mehrfach aufgegriffen und auf sich selbst bezogen wurde, um sich als Opfer zu
stilisieren.
Die
Machthaber
in Rumänien, Kommunistische Partei und
Securitate, hatten keinen Grund,
einen Dichter, der kein Dissident
war, der keine Kritik an den Verhältnissen in Rumänien geübt hatte, der nicht
opponierte, den sie friedlich – mit
Pass - ziehen ließen, im Ausland zu
exekutieren.[13]
Herta Müller, die von Anfang an lügt und auf sehr
primitive[14],
für alle transparente Art weiter lügen wird, ist zu diesem Zeitpunkt
noch nicht bewusst, dass man eine zweite – also falsche- Identität
nicht einfach herbeizaubern, herbei lügen kann.
Erst später, nachdem durch den neuen Akteur der Aufklärung Carl Gibson über die
„Symphonie der Freiheit“ Rechtfertigungsdruck aufkommt (2008, wird die - noch
nicht entlarvte Plagiatorin und forciert
nominierte - Nobelpreiskandidatin immer
dreister auftragen, ermutigt durch rücksichtslose Verleger wie Michael Naumann
und Michael Krüger und protegiert wie unterstützt von Kräften aus der deutschen
Politik.
Nach der Überhäufung mit
ungerechtfertigten Preisen aus
dem Literaturbetrieb, die nichts mit objektiver
Wertung zu tun haben, sondern nur gezielt
eingesetzte Marketing-Instrumente von Seilschaften darstellen, wird
Herta Müller, überheblich geworden,
noch viel mehr lügen, ohne – wie
Politiker auch – Konsequenzen[15]
befürchten zu müssen.
Bis zur Veröffentlichung meiner Memoiren,
namentlich der „Symphonie der Freiheit“, ein
Werk, in welchem ich – nach dem Willen
der Lügenhelfer aus dem IKGS - die Wahrheit beugen und auf eine direkte
Konfrontation mit Herta Müller und ihren breit aufgestellten Lügen-Apparat
verzichten sollte, gab es
praktisch keine substanzielle Kritik
an der Autorin aus dem Banat, obwohl das schmale Werk selbst – auch außerhalb von politischen, historischen
und ethisch-moralischen Themenbereichen – allein im
Sprachlich-Stilistischen tausend Gründe geboten hätte, um einiges zu
hinterfragen!
Das, was
vom SPIEGEL eingefädelt worden war, wurde auch von den Leuten, die sich der akademischen
Forschung zurechnen, unkritisch und unwidersprochen hingenommen.
[1] Aus
dem Versteck agieren, intrigieren, Druck ausüben, vor allem aber lügen,
verschleiern und verdrehen, sind strategische Mittel der Obskurantistin Herta
Müller und ihres Tarnkappen-Alberich fürs Grobe Richard Wagner, der, nach Art
der Kommunisten und der Securitate, aufrechte Charaktere mit Drohungen
einzuschüchtern versucht.
[2] Details in
„Plagiat als Methode“.
[3] Vgl. dazu meinen
Beitrag
„Mein
geliebtes Deutsch“, in: „Die Zeit der Chamäleons“. Bis
zum heutigen Tag beherrscht die deutsche
Nobelpreisträgerin weder den Konjunktiv (- wie im Zitat oben, noch die
Unterscheidung zwischen der Aktiv- und der Passivform. Weil ihr jede Bildung
abgeht, spricht sie, die oft preisgekrönte Literatin, ein umgangssprachliches
Kauderwelsch, ohne Sinn für Finessen – und dabei loben weite Kreise der
Literatur-Interpretation gerade diese „Sprache“ und den „Sprachakt“!
Zahlreiche
Belege zum sprachlichen Versagen in meinen vier Werken zur Thematik.
[4] Vgl. dazu etwa
meinen Kommentar in der „Presse“ aus
Wien, ungekürzt und nicht zensiert, im Gegensatz zu den Gepflogenheiten bei der FAZ, der NZZ aus der Schweiz oder
anderen großen Blättern, die nur Konsens-Meinungen des „Mainstream“ tolerieren,
kritische
Positionen aber nicht zulassen, auch wenn diese der Wahrheit entsprechen.
[5] Im Raum
Reutlingen/Metzingen.
[6] Es versteht sich
natürlich von selbst, dass die - oft nur
als Wahlhelfer etablierter Parteien eingesetzte – Landsmannschaft der Banater Schwaben, die es eigentlich besser wissen müsste, die Maskerade mitträgt und schweigt.
[7] Vgl. dazu meine
Beiträge … quasi unter dem Tenor: Die mit der Welt zerfallene Herta Müller … gegen den Rest der Welt! Ich schimpfe, also bin ich!
[8] Das sagt der propagandistische
Scharfmacher Ceausescus, Wagner, Herta Müllers Mann fürs Grobe, der der
verbrecherischen Kommunistischen Partei länger als 15 Jahre lang die Treue
hielt.
[9] Erst als ich
massiv aufklärte, die Sache der Kollaboration mit den Kommunisten in der „Symphonie der
Freiheit“ explizit und differenziert erörterte und jahrelang Salz in diese
belastende Wunde streute, gaben Wagner und Genossen ihre „rote Vergangenheit“
zu, versuchten aber, die „Partei“ an sich zu retten, indem die „Securitate“ als
Schurke für alles verantwortlich gemacht wurde, – und dies, ob der untergebene
Geheimdienst die verbrecherischen Befehle direkt aus der Partei-Zentrale bekam.
[10] Die Tatsache, dass
höchst abstruse Peinlichkeiten dieser Art in dem „Gespräch“ nicht ausgemerzt
wurden, sondern so unverblümt grotesk stehen blieben, zeugt davon, dass
die Redaktion kaum nachgearbeitet oder
gestrichen hat.
[11] Heute, im Februar
2016, wo Deutschland geistig auf dem Kopf
steht und Europa ganz andere Probleme hat, existenzielle Probleme, die ich
in der eigenständigen, gerade erschienenen Buch-Publikation – „Quo
vadis, Germania, wohin steuert Europa“ ausgiebig erörtere, erreichen
mich Meldungen, die besagen, das Schmierwerk der Ehrungen einer deutschen
Nobelpreisträgerin für Literatur, die kein Deutsch spricht, werde munter
fortgesetzt. Die Literatur-Mafia macht weiter und lässt ihren
Marketing-Apparat weiter rattern, unterstützt von kleinen Helfern und
Helfershelfern aus „Wissenschaft und
Politik“, die, gegen eine kleine
Anerkennung, froh sind, mit machen zu dürfen bei einer großen Maskerade, die –
über die Faschingstage hinaus – nur den
einen Zweck erfüllt, die gutgläubigen Menschen hinters Licht zu führen.
Politiker agieren dabei genauso verlogen wie die Akteure aus der
Pseudo-Literatur.
[12] Vgl. dazu auch das
Kapitel zur Thematik in „Symphonie der
Freiheit“.
[13] Ganz im Gegensatz
zu meinem Fall. Als Exil-Politiker und SLOMR-Sprecher im Westen hatte ich in den Jahren
1981 – 1984 die Regierung Ceausescus über die CMT und ILO der UNO auf die
internationale Anklagebank gebracht, zu einem Zeitpunkt, als die systemloyalen
Müller und Wagner noch emsig mit der KP Ceausescus zusammenarbeiteten … und den
Westen bis hin nach Paris als Touristen erkundeten.
Mir, dem aktiv agierenden Kronzeugen, hätte das Los
des von Securitate-Killern niedergestochen RFE-Moderators Emil Georgescu eher
gedroht, als einem Dichter aus der Kaderschmiede der RKP. (Vgl. dazu auch das
Interview mit Emil Georgescu am Ende dieses Buches.)
Bzw.
den Bericht zum Anschlag im SPIEGEL-Online vom 21.09.1981:
EXIL-RUMÄNEN. Der Tod klopft an die Tür
Emigranten aus
Balkanländern leben im Westen gefährlich: Morddrohungen und Anschläge nehmen zu
- jetzt auch gegen Rumänen. Als Dr. Emil Georgescu am 28. Juli um
7.45 Uhr zu seiner Tiefgarage in München-Haar hinunterstieg, um an seinen
Arbeitsplatz am Englischen Garten zu fahren, trat ihm ein Mann in den Weg. Ehe
der Redakteur von "Radio Freies Europa" flüchten konnte, stach der
Unbekannte 25mal mit einem Messer auf ihn ein, stieß Frau Lydia, die auf die
Schreie ihres Mannes im Morgenmantel herbeigeeilt, unsanft beiseite und
flüchtete in einem blauen Renault 5 mit französischem Kennzeichen. Noch
während sich Ärzte auf der Intensivstation um das Opfer bemühten, erkannte Frau
Georgescu bei einer Gegenüberstellung im Polizeipräsidium den Messerstecher:
Gerard Freddy Layani, 25.“
[14] Die hier
gebrauchte Umschreibung „eine sehr traurige Geschichte“ wird später in der Schweiz lauten: „eine
ganz grausige Geschichte“. Viel fällt der „schikanierten“ Autorin,
die fast nichts erlebt hat, nicht mehr ein, weder an Sujets, noch an Ausdruck. Es bleibt bei sehr billigen Floskeln, die,
trotz Wiederholung hingenommen werden.
[15] Ein „Politikum“ darf tun und lassen, was es
will. Gegen Kritik ist es immun, weil
„mächtige Freunde“ aus der Politik es so wollen.
Meine
vier kritischen Bücher gegen Herta Müller schafften es zwar bis in die Regale
der US-Elite-Universitäten Harvard,
Stanford, in die Library of Congress in Wahington, D.C. oder nach Kanada, aber kaum an deutsche Hochschulen – dort
werden sie gezielt boykottiert, weil das ansprechen, was die Politik verbockt
hat!
Auszug aus:
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung,
Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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