A. Frühe Selbstinszenierung im deutschen Fernsehen (1984)
1. Klein Zaches, genannt Zinnober in neuer Inkarnation Oder: Die Banater Schwaben sind Faschisten und Nazis. Die Furie aus dem Banat zieht vom Leder und schert über den Kamm, zur Unzeit (1984) … im deutschen Fernsehen!
Seit vier Jahren damit beschäftigt, über eine UNO-Beschwerde die Regierung des
kommunistischen Despoten Ceauşescu an den internationalen Pranger zu stellen,
damals in konkreter Lebensgefahr schwebend, erholte ich mich vor dem
Fernseher, bis mich der Radau einer wild gewordenen, schnaubenden Medusa aus
der Kontemplation riss.
Herta Müller, Speichelleckerin der Ceauşescu-Diktatur, mit dem
kommunistischen Scharfmacher Richard Wagner verheiratet, war, fünf
Jahre nachdem die Securitate ihr gedroht hatte, sie im Fluss zu ersäufen, auf Westreise!
Bevor die – noch nicht voll entdeckte - Diva der Nonsens-Literatur mit einem
veröffentlichten Büchlein freiwillig zurück - an Ceauşescus Brust - kehren sollte, mit der schönen Aussicht, doch
noch im Fluss ertränkt zu werden, bot ihr das deutsche Fernsehen ein Forum, um das zu sagen, was sie in der
roten Diktatur noch nicht gesagt hatte!
Und Herta Müller, ein Schatten von
Klein Zaches, genannt Zinnober, tat das, was einige hier und dort von ihr
erwarteten – sie schimpfte los und fiel enthemmt und auf ihre derbe Art über
ihre deutschen Landsleute im Banat her und denunzierte die - vielfach
verfolgten, im real existierenden Kommunismus um Selbstbestimmung und
Freiheit ringenden - Deutschen des Banats - mitten in dem tosenden Exodus - als Faschisten?
War
ich im falschen Film?
Wer
machte hier - in einem
undifferenzierten Rundumschlag - auf
einen Schlag den jahrelangen Kampf für
Menschenrechte zunichte, den aufrechte Dissidenten im Rumänien Ceauşescus in
jüngster Zeit ausgetragen hatten und immer noch austrugen?
Ahnungslose deutsche Journalisten hatten
den grotesken Auftritt möglich gemacht!
Und die weibliche Reinkarnation von Klein Zaches[1],
genannt Zinnober, lieferte einen Vorgeschmack dessen, was sie - in den drei folgenden Jahrzehnten - als einzige Gute gegen den Rest der Welt noch an Schimpf-Tiraden
nachreichen sollte!
Den ideologischen
Kram, den ihr ihr Kommunisten-Gatte und die Stalin-Bewunderer ihres Umfelds in
Temeschburg vorgefaselt und vorgekaut hatten, plapperte die schon damals (1984)
wenig Denkbegabte nach, wirr, wild – und, ohne jeden Grund, „moralisch entrüstet“!
Unzensiert durfte sie dann auch ihre
groben Beleidigungen in einem hundsmiserablen Deutsch mit scheußlichem
Kuhstall-Akzent ins Land schreien!
Als antikommunistischer
Dissident, der, unmittelbar aus dem
Gefängnis[2]
heraus, fünf Jahre vor diesem Großereignis, 1979, in den Westen gekommen war,
der gerade an einer Universität
studierte, an deren Hauptfassade die Worte „Die Wahrheit wird euch frei
machen[3]“
von hehren, christlichen Werten kündeten,
konnte ich nur staunen, was in dem -
jüngst von Kanzler Helmut Kohl
regierten - Land doch möglich war.
Klein
Zaches, genannt Zinnober, wurde für seine vielfachen Meriten irgendwann ein
Stern an die Brust geheftet – Herta Müller, die Hassgetriebene, sollte diesen
Stern auch noch erhalten, aus der Hand von Horst Köhler – als „Unbeugsame“[4]!
2. „Inszenierung“ – Was Kommunisten mit Hollywood verbindet!
Alles, was
klein war und schäbig, musste groß
und heroisch in Szene gesetzt werden! Mit Lug und Trug nahm die Geschichte
ihren Lauf.
Herta Müller, kommunistisch sozialisiert, tat es den Vorbildern gleich: Wie
die Kommunisten ihre Geschichte, so inszenierte die „Steinewerferin“ ihr Leben –a posteriori … und als Gesteinigte, als Opfer!
3. Die Verfolgung von Herta Müller und Richard Wagner als „Kurzgeschichte“!
Als Ceauşescus Kommunisten Rumänien
regierten, durften die antideutsche Hassgetriebene
und ihr Mann fürs Grobe in den Westen
reisen.
Nachdem der „Diktator“ tot war, sein
satanischer Geheimdienst „Securitate“
aber quicklebendig und immer „noch im
Dienst“, reiste das Duo immer wieder zurück nach Rumänien![5]
Das
besagt alles!
Der „neue Akademiker“, der sich zu den gegenwärtigen Wissenschaftlern des
Geistes so verhält, wie der Affe zum Menschen, wird in ferner Zukunft das alles
ausdifferenzieren oder – übermenschlich - zum „Roman“ ausweiten!
[1] Den Hinweis auf E.T.A. Hoffmanns geniale Karikatur
verdanke ich dem späten Herta Müller-Kritiker Hans-Dieter Roth, mit welchem ich über Jahre intensive Gespräche zum Thema „rumäniendeutsche Literatur“
führte.
Die - weitestgehend
ablehnende - Auseinandersetzung Roths, lange Jahre Feuilletonchef der
Rhein-Neckar-Zeitung in Heidelberg, mit dem Werk der - von Anfang an kontrovers diskutierten - Autorin aus dem Banat erfolgt in dem einzigen von Roth
vorgelegten Buch – indirekt, etwas verblümt und leider viel zu spät – erst nach seiner aktiven Zeit als Journalist,
in einem „schöngeistigen“ und somit
freien Werk, das ich unmittelbar nach dem Erscheinen auf meinem Blog empfohlen
habe, unter:
http://carl-gibson.blogspot.de/2015/01/carl-gibsons-buchempfehlung-dieter-roth.html
Dieter Roth, Der müde Lord. Roman. Heidelberg: Rhein-Neckar-Zeitung 2013, 484 Seiten. ISBN 978-3-936866-46-9. Dazu schreibe ich ergänzend: Zur deutschen
Kultur und Literatur in Rumänien während der kommunistischen Diktatur. Biographischer
Roman - mit tieferen Einblicken
in das Leben eines deutschen Journalisten aus Siebenbürgen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest im
Nachkriegs-Rumänien unter Stalinisten und Kommunisten - als
Mann ohne Parteibuch.
Das
gerade für unbelehrbare, deutsche Journalisten ohne Sachverstand - doch
nicht nur für diese - wärmstens zu empfehlende Buch ist Zeitgeschichte,
teils humoresk geschildert, teils
enigmatisch, doch in der Phänomenbeschreibung präzise und gut lesbar.
Das
Werk von Dieter Roth wurde mehrfach besprochen, überwiegend positiv,
abhängig davon, aus welcher Perspektive gelesen und gewertet wurde. http://www.banater-schwaben.org/index.php?id=62&tx_ttnews%5Bpointer%5D=4&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1434&tx_ttnews%5BbackPid%5D=49&cHash=680f2dbdfdf27045fdc8c2d48ba42819
Wenn ein Rezensent, der ein Leben lang ein rotes Parteibuch
in der Tasche hatte, und unter Kommunisten Karriere machte, über
einen kritischen Kopf - ohne Parteibuch- schreibt, dann geht er bekanntlich einigen Hürden aus
dem Weg und umschifft Klippen, die ihm - bei tieferer Nachbetrachtung -
selbst zum Verhängnis werden könnten.
Neben Walter Engels
Besprechung wurde das Buch auch von Michael Markel rezensiert, http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/13949-die-fuegsamere-welt-der-worte-zu-dieter.html, dann von dem alten
Kollegen Hans Liebhardt aus Rumänien, http://www.adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/ein-schluesselroman-ueber-den-neuen-weg/ wohlwollend
- bis auf einen etwas boshaft
ausgefallenen - Verriss, ebenfalls aus Rumänien.
Den
vier, mir bekannten Rezensionen gemeinsam ist
ein Aspekt: Das kritische Herta Müller-Kapitel von Dieter
Roth wird einfach ignoriert. Man macht einen breiten Bogen um die
Herta Müller-Thematik, ohne Lust, sich der Materie kritisch zu stellen.
Wenig Verständnis entwickeln die Rezensenten für den in Dieter Roths Werk
moralisch betrachteten
Schriftsteller-Verräter Eginald Schlattner, dessen Identität
trotz Decknamen durchschimmert.
Leser aus dem Banat, namentlich
aus Sackelhausen, http://de.wikipedia.org/wiki/S%C4%83c%C4%83laz
finden in dem Werk ein Kapitel zu Heinrich Lauer, http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Lauer, Journalist
bei der deutschsprachigen Zeitung „Neuer Weg“, als Hommage an einen
wahren Freund. Recherchefaule Journalisten und Herta Müller-Lobhudler
wie Felicitas von Lovenberg von der FAZ, die sich munter daran beteiligt,
fern jeder journalistischen Ethik Herta Müllers Selbstinszenierung zu
verbreiten, können im Werk des langjährigen Kollegen und
Feuilleton-Chefs der Rhein Neckar-Zeitung in Heidelberg erfahren, dass
der Minderheiten-Verlag „Kriterion“ aus Bukarest kein
Untergrund Verlag war, sondern als Minderheiten-Verlag mehrere
Dutzend Mitarbeiter ungarischer, deutscher und jiddischer Zunge beschäftigte.
Im Gegensatz zu einer durch und durch verlogenen Herta Müller, die
nur fiktive Rumänien- und Rumänen-Zerrbilder in die deutsche Literatur
einbringt, bereichert der sprachsensible Dieter Roth -
ungeachtet der Romanform - die neueste Zeitgeschichte während des
Kommunismus mit exakten Fakten und Details. Wer in
Rumänien gelebt hat, kann selbst feststellen, was zutrifft.“
[2] Vgl. dazu meine
beiden Interviews (1979) beim US-Sender Radio Freies Europa, wo übrigens eine
Herta Müller nie gesichtet wurde.
[3] Gemeint ist die
Universität in Freiburg im Breisgau.
[4] Es ist schon müßig, darauf hinzuweisen, dass ich gegen das synthetisch
konstruierte Unwort protestierte, seit dem Tag, als es von Zynikern der Macht
aus den Hallen des Bundespräsidialamtes nach Vorgaben von oben – von abhängigen
Handlangern aus der PR-Abteilung zwecks Volksverdummung - in die Welt gesetzt
worden war!
[5] Um immer wieder neue „Verfolgungsgeschichten“ mit –
und über die Medien – in Umlauf zu bringen!
Auszug aus:
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung,
Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Auszug aus:
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
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Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
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Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
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Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
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DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
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