1. Die „Herta Müller-Verschwörung“!?
Bevor es zu einem Ausblick kommt, plätschert das Gespräch mit den neu angekommenen Kommunisten, die es nunmehr rein zu waschen galt, unverbindlich dahin, die Kollision der beiden Schriftsteller
deutscher Zunge mit schmalem Oeuvre und dialektalem Gepräge mit der westlichen
Kultur und Zivilisation im Visier.
DER SPIEGEL will wissen, ob die beiden roten Socken, die – was nicht ausgesagt wird
- der Bundesrepublik ein Leben lang
skeptisch gegenüberstanden, einen möglichen Kulturschock verkrafteten; ob sie, nachdem „der Zug“ aus Ceauşescus Arbeiterparadies doch noch glücklich
„abgefahren“ war, letztendlich im Westen „auch angekommen“ seien!
Im
Westen nichts Neues!
Die beiden selbst deklarierten Verfolgten
des Ceauşescu-Regimes kannten den Westen bereits, auch von seiner
goldenen, verlockenden Seite her!
Fast schon beliebig bekennt der
Altkommunist, ideologischer Scharfmacher
und Speichellecker aus der Truppe des angehenden Diktators Nicolae Ceauşescu:
„WAGNER: Wir sind ja noch gar nicht zur
Ruhe gekommen. Mir selbst kommt das noch ein bißchen unwirklich vor.
Aber anders als Rolf waren wir schon
vorher zu Besuch in der Bundesrepublik gewesen.
Wir wußten, wohin wir gehen würden,
während es für Rolf die erste und einzige Auslandsreise war. Er hat immer nur
diesen Bukarester
Druck erlebt.“
Man höre und staune:
„Aber anders als Rolf waren wir
schon vorher zu Besuch in der Bundesrepublik gewesen.“
„Wir wußten, wohin wir gehen
würden, während es für Rolf die erste und einzige Auslandsreise war.“
Weshalb hat der - hier besonders kumpanhaft mitwirkende, mit verschleiernde - SPIEGEL
in diesem Punkt nicht nachgehakt und gefragt, wie es denn komme, dass zwei
Systemzöglinge der angeblichen Ceauşescu-Diktatur überhaupt in den Westen
reisen durften,
Herta Müller mehrfach, nicht einmal,
zweimal, dreimal, sondern viermal, und ihr Mann fürs Grobe, seit 1982 auch
Ehemann, im Jahr 1985 ebenso!
Über
die fünfwöchige Reise durch das Land des
Klassenfeindes berichtete Parteigenosse Wagner in der großen Tageszeitung
Rumäniens in deutscher Sprache, im „Neuen
Weg“, gleich in mehreren Kolumnen[1]
– und das zu einem Zeitpunkt, als die meisten Deutschen Rumänien bereits den
Rücken gekehrt und ausgereist waren.
Darüber
schwieg der SPIEGEL.
Weshalb sollten die Bundesbürger auch
erfahren, dass – zwei Jahre vor dem
Zusammenbruch des Kommunismus in der DDR, in der Sowjetunion und in Rumänien
nach einer blutigen Revolution – hier
gerade zwei Kommunisten einreisten,
die
ihrem Empfang - in Wien durch den
Repräsentanten und Brückenkopfgründer[2]
aus der eigenen alten Seilschaft - sogar mit Blumen inszeniert hatten?
Der Deutsche Michel muss nicht alles
wissen!
– Und der SPIEGEL berichtet nicht objektiv,
sondern egoistisch, nur das, was ihm
nützt – und was den Leuten aus der
eigenen Seilschaft (F.C. Delius – Verlag und Autor!) nützt!
Cui
bono?
Jahrzehnte müssen vergehen, bevor die
Machenschaften des SPIEGEL und – zwei Jahrzehnte später in der ZEIT im gleichen
Fall Herta Müller – offengelegt werden![3]
„Gibt
es eine Herta Müller-Verschwörung“,
fragte ich früher in meinen Kritiken in Buchform und im Netz!
Da ist sie!
Gut vorbereitet und als Volksverdummung
inszeniert – Sie wirkt bis
heute nach!
Nach der Erörterung von Banalitäten wie
westlicher Konsum, Anpassungsschwierigkeiten etc., Details, die dieses – wie bei Breschnew gestellte - „Interview“ mit zwei notorischen Lügnern
aus der kommunistischen Welt zwar
länger machen, aber nicht bedeutender, kommen die willigen und ideologisch
nah verwandten SPIEGEL-Kollaborateure
noch einmal auf die ungeheuren Leiden
diese Ehepaars zu sprechen, indirekt auf den Schmerz der künftigen Widerstandsheroine und -ikone Herta alias
„Unbeugsame“ und ihres Recken Richard, der, als er aus
dem Westen zurück war und festgestellt hatte, dass der kapitalistische Teufel
doch nicht so schwarz ist, wie es die Genossen seit Lenin und Stalin ausmalten,
langsam darüber nachzudenken begann, sein rotes Parteibuch abzugeben und nach
fünfzehnjähriger serviler Dienerschaft in einer Diktatur, die Fronten zu
wechseln, konservativ zu werden, „deutsche Werte[4]“
zu entdecken und mehr!
Was offenbart - der verlogene Altkommunist mit
Reiseprivileg – Provinzpoet Wagner
aus dem Banat, dem deutschen Leser jetzt, zu seiner – geradezu verräterisch überwundenen – „persönlichen Situation“?
2. „Arbeits- und Publikationsverbot“ … und andere gestreute Mythen verlogener Selbstdarstellung! „Neuer Legende“ und „optimierte Vita“- unabdingbare Voraussetzungen für das noch zu formende „deutsche Politikum Herta Müller“!
Nicht anders als die spätere
Nobelpreisträgerin Herta Müller, die den Deutschen in den - still haltenden - Kolumnen der lügnerischen ZEIT klar
machen wollte, man hätte ihr gedroht, sie an den Kanal zu schicken, sie sei gefoltert
worden etc., alles Elemente, die
sie meinen Lebensschreibungen entlehnte, gaukelt nun auch ihr Mann fürs
Grobe und fürs Bett dem Deutschen Michel der Neuzeit, der
die Geschichte der DDR noch hautnah erleben durfte, eine Story vor, ein Ammenmärchen von prometheischer Qual und unendlichen Leiden,
so wie sie nur der Speichellecker einer
kommunistischen Diktatur erleiden kann, der vielfach versagte,
indem er – wie sein Ziehvater Berwanger -
die Leiter
an der falschen Wand anstellte und den toten Gaul ritt, um dann – in
später Stunde – als die Ratten vom sinkenden Schiff gingen – die Fahne zu streichen,
die Front zu wechseln und zum deutschnationalen Erbfeind überzulaufen.
„WAGNER: Es beschreibt genau meine
Situation in den letzten drei Jahren. Ich war an den Rand gedrängt in Rumänien,
auch im Literaturbetrieb, und konnte praktisch überhaupt nichts mehr machen.
Und mir wurde klar, daß mir auch der Stoff
ausgehen würde.
Es ist nämlich nicht so, daß man befreit
für die Schublade schreiben kann, wenn man verboten ist.
Ich jedenfalls habe immer weniger
geschrieben und hatte Angst, daß ich nur noch dasitzen und vor mich hindämmern
würde, wenn ich länger bliebe.“
Herta Müller, die in ihrem „Werk“ nur die wenigen Plattitüden[5] und
Alltagstrivialitäten beschreiben kann, die sie während ihrer ereignisarmen
Zeit in Rumänien unmittelbar durchlebte, garniert mit Aufgeschnapptem und einem besonderen Maß an schmutziger
Wäsche[6]
aus dem persönlichen und familiären
Umfeld, schildert in „Heute wäre ich mir lieber nicht begegnet“
– welch eine literarisch wertvolle
Überschrift! – den Kleinkrieg von Männlein und Weiblein im Plattenbau-Appartement, wobei man sich – nach ausreichendem Wodka-Genuss - gegenseitig an die Gurgel geht und
einer den anderen würgt, bis neue Erkenntnisse eintreten.
Der heute schwerkranke Wagner, nach
eigener Selbstdefinition „Mister Parkinson“, ein Mann im Dienst der „Partei“, der mir
vorwarf, als Philosoph über die Geschichte des Wassers geschrieben zu haben,
der mich einen selbsternannten Sprecher
der Banater Schwaben nannte und die Gleichsetzung zwischen mir und meinen
Landsleuten betrieb, sich und
seine werte Gattin aus der Gemeinschaft der Deutschen heraushebend[7],
hat keine Hemmungen, frech zu lügen,
indem er die Daten verfälscht.
Man
rechne zurück!
Im
Jahr 1985 reiste der Kommunist noch als privilegierter West-Tourist zum
Schriftstellerkongress nach Münster in Westfalen und dann weitere fünf
Wochen durch Deutschland - natürlich, um
sich ein Bild zu machen, wohin es
geht, wenn man die Fronten wechselt und
der Partei[8]
Lenins und Stalins den Rücken kehrt!
Gelitten hat er dabei nicht!
Fakt ist: Im Jahr 1978, als Wagner als Propagandist der kommunistischen Welt Ceauşescus
einem ganzen Land von den Baustellen des Sozialismus aus – wie ein
Nachtwächter im Mittelalter - verkünden
durfte:
„hier
ist alles ordnung“ (!!!) –
mit dem nicht mehr ausgesprochenen Zusatz,
„schlafet
ruhig weiter“ … und opponiert nicht, geht nicht auf die Barrikaden, wurde ich von der Securitate gejagt,
verfolgt, als ein schreibender „Dissident“, in dessen Schublade ein
Freiheitsroman seiner Vollendung entgegen strebte, das Fragment „Die
Flucht in die Heimat/ in die Freiheit“, ein – nach meiner Verhaftung, Aburteilung und Inhaftierung von einem nahen
Verwandten aus dem Versteck geholtes und verbranntes Manuskript, ein Werk, welches mir beim Auffinden durch die
Securitate mehrere Jahre Haft wegen „antisozialistischer Propaganda“ hätte
einbringen können.
Und
nun – kommt der rote Verräter, der
Renegat, daher und klagt, er wäre im Kommunismus als Autor kaltgestellt worden
und deshalb zum Scheitern bestimmt gewesen!
Man beachte Details und die ungenierte Art,
quasi en passant daher zu fabulieren,
vollkommen an der Realität vorbei, aber gut genug, um den gutgläubigen Michel
hinters Licht zu führen:
„Es beschreibt genau meine Situation in den letzten drei Jahren. Ich war an den Rand gedrängt in Rumänien, auch im
Literaturbetrieb, und konnte praktisch
überhaupt nichts mehr machen. Und mir wurde klar, daß mir auch der Stoff
ausgehen würde. Es ist nämlich nicht so, daß man befreit für die Schublade
schreiben kann, wenn man verboten ist.“
Welch ein Hohn, welch eine Selbstlüge!
Statt kritisch nachzufragen, wer
den langjährigen Handlanger der Ceauşescu-Kommunisten „an den Rand“ drängte,
jenen Lügner von Anfang an, der meine langjährige Opposition in Frage zu
stellen versuchte[9],
der, nachdem er überall gewühlt und fragwürdige Zeitzeugen bemüht hatte, sogar
die - mich offiziell bei der UNO kriminalisierende und diskreditierende - Argumentation
seiner alten Genossen aus der KP übernahm, um mich, das Opfer des Systems, dann
auch noch in die Nähe der Securitate zu rücken – und schließlich in den
Kolumnen der ZEIT sogar in den Dunstkreis der italienischen Mafia,
statt konkret nachzufragen, wer sein
Agieren im Beruf und als Autor „verboten“ hat und wie sich das Verbot
manifestierte, setzten die SPIEGEL-Leute der Maskerade noch die Krone auf,
indem sie den neuen Kurs in der „neuen
Legende“ einfangen:
„Arbeits-
und Publikationsverbot im Polizeistaat des kommunistischen Herrschers Ceauşescu
trieb die Banater Schriftsteller jetzt zur Auswanderung und Übersiedlung nach
West-Berlin.“
Die freche Behauptung der beiden roten
Wendehälse, mit einem Schreibverbot[10]
belegt worden zu sein, wird als Faktum in alle Welt verbreitet – als
Voraussetzung für eine neue Identität, die man in der
Folgezeit durch einen weiteren
Rattenschwanz von Lügen, Ammenmärchen und „bestätigenden“ Preisen immer wieder
erhärten, ja zementieren wird.
Unter Mitwirkung
zahlreicher Politiker wird – über die
Jahrzehnte ausgedehnt und nie hinterfragt – schließlich aus dem dunkelsten Schwarz das hellste Weiß!
Doch der SPIEGEL hätte es besser wissen
können, wenn denn seine Mitarbeiter, nicht einen Lumpazivagabundus-Journalismus ausgeübt, sondern sauber
recherchiert hätten.
Der Welt wäre jene - durch den Deutschen Michael Naumann[11] aus
der SPD forcierte – Nobelpreisnominierung erspart geblieben … und natürlich
dieser - mehr als lächerliche - Nobelpreis für Literatur (2009) selbst!
Doch
ist „unsauberer“, besser ausgedrückt „schmutziger Journalismus“, wie er in den
Blättern DER SPIEGEL“, „DIE ZEIT“ und „Stern“[12]“
betrieben wird, prinzipiell nicht
grundverschieden von dem, was die Bild-Zeitung aus der freien Meinungsäußerung
und Pressefreiheit macht, kein Privileg des Medien-Standorts Hamburg.
Die
dort wirkenden Journalisten können auch anders arbeiten, professionell – sie
können objektiv informieren, gerade wenn es um Verfolgung in einer
kommunistischen Diktatur geht!
Als unsere freie Gewerkschaftsbewegung
SLOMR – die erste in Osteuropa - im Frühling 1979 in Agonie lag, wir verhaftet,
verhört, zu Gefängnisstrafen verurteilt und schließlich auch eingesperrt
wurden, berichtete das – vom Amnesty International informierte - „Hamburger
Abendblatt“ über die Ereignisse.
DER SPIEGEL aber schlief fest zu dem
Zeitpunkt,
als Wagner
und Müller noch jahrelang mit der KP von Diktator Ceauşescu zusammenarbeiteten!
Jetzt, wo es darauf ankommt, notorische
Lügner und Propagandisten des Kommunismus „rein zu waschen“, sie mit „neuer
Legende“ und „optimierter Vita“ auszustatten, unabdingbare Voraussetzungen für das noch zu formende
„deutsche
Politikum Herta Müller“,
ist
der Kumpan SPIEGEL aber fix zur Stelle.
3. In Sorge um „Stoff“ und „Kreativität“ - Ein Ausblick, der keiner ist … mit einem nie eingelösten Versprechen! Der selbst verkündete literarische Offenbarungseid der Hasspredigerin aus dem Banat!
Nachdem der geistreiche Sancho Pancho die
Welt schon mit seinem potenziellen
Scheitern als Provinzpoet und Schollendichter konfrontiert hatte, mit der
geäußerten Befürchtung, ihm, dem Speichellecker, könne der Stoff ausgehen, vor allem, nachdem er das Leuchten des Westens erfahren und dessen Verlockungen -über ein
Glas Whiskey hinaus – verkostet hatte, ist das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL
nun um die „Kreativität“ der Dadaistin
post festum besorgt, um die künftigen
Kreationen einer Skandal-Autorin, die, aus einem Missverständnis heraus,
vom ZDF gefördert, aber vom SPIEGEL mit inszeniert, nun, im Jahr 1987, mit einem schmalen
Bändchen Hetze und hassmotivierten
Kurzgeschichten eingereist war.
Der SPIEGEL hätte auch mit anderen zehntausend Autoren aus Deutschland, Österreich
oder aus der Schweiz über „Stoff“ und „Kreativität“ reden können, mit
wirklich begabten Autoren, die es
wahrlich verdient hätten, die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit zu
erfahren – doch nein: Eine Hasspredigerin musste aufgebaut werden,
eine verworren schreibende, giftig hetzende, boshafte, lügende, täuschende,
plagiierend stehlende Autorin fragwürdigster Art, die nicht nur ihre deutschen Landsleute
beschimpfte, sondern auch bereit war, - über die Hetze gegen Ceauşescu und
seine Securitate – undifferenziert und ahistorisch gegen das ganze Volk der
Rumänen zu Felde zu ziehen.
Auf die Frage:
„SPIEGEL: Sorgen Sie, Frau Müller, sich auch,
daß Ihre Kreativität unter den neuen Bedingungen beschädigt werden könnte?
Denken Sie über neue Themen nach?“-
antwortet die - von Kommunisten prämierte
polarisierende - Skandal-Autorin sogar luzid seherisch – und stellt sich dabei - geradezu prophetisch -
selbst das künftige geistig-literarische Armutszeugnis aus.
„MÜLLER: Ich fühle mich nicht dafür
zuständig, daß ich weiter die alten Themen über das Leben der Deutschen im
Banat liefere. Ich will das nicht, ich könnte mich dann nur noch im Kreis
drehen. Meine Metaphern würden sich schnell abnutzen, meine Sprache würde
wahrscheinlich glatt werden, wenn ich immer wieder darauf zurückkäme.
Ich muß versuchen - und das hätte ich auch
in Rumänien tun müssen -, neue Themen zu finden und mir ein anderes Detail der
Realität sprachlich zugänglich zu machen.
Ich glaube, in Rumänien wäre an Themen
nicht mehr viel dagewesen, weil ja der Hintergrund versinkt, Ceauşescu will ja
die Dörfer planieren und betonieren.“
Abgesehen von dem - an dieser Stelle deplatzierten,
doch für die Hasspredigerin Herta Müller typischen - Seitenhieb auf Ceauşescu, wird hier ein Offenbarungseid unfreiwillig vorformuliert.
Tatsache ist: Herta Müller wird keine neuen
Themen[13]
finden!
Die Produzentin
von Nonsens-Literatur wir bei ihrem Leisten bleiben, sie wird weiter Verrücktheiten zum Besten geben, viel Vulgäres, Obszönitäten aller Art, sie
wird in allen ihren - noch plagiatorisch zusammen zu
kompilierenden, an den Haaren herbei zu ziehenden, forcierten „literarischen“
- Produktionen, die, da unlesbar,
sich verkaufen werden wie Sauerbier, nicht von dem Hetz-Makro-Thema Securitate-Ceauşescu-Rumänien,
inklusive Banater Schwaben, loskommen!
Sie wird weiter hetzen, weil sie nichts Anderes gelernt hat und weil sie nichts Anderes
kann – und sie wird als Kalte
Kriegerin noch eine Weile eingesetzt und gebraucht werden – bis hin zu dem
forcierten Nobelpreis, den zwei
rücksichtlose Verleger, Michael Naumann
und Michael Krüger, nach außen hin Biedermänner, in Wahrheit aber schnöde
Geld-Scheffler und Machtzyniker, über diese Marionette – zum Staunen der Welt – durchsetzen
werden.
Jetzt, Anno Domini 2016, wo die Welt
ganz andere Probleme hat und der Deutsche täglich mehrfach von seinen gewählten
Vertretern nach Strich und Faden belogen und hinters Licht geführt wird,
interessiert sich kaum jemand für „kulturelle
Aspekte“ und Details der
Manipulation, Desinformation und Deviation – selbst die verschlafene akademische „Forschung“ nicht oder jene
Leute, die sich für Forscher halten.
Doch
die historische Forschung der Zukunft wird den Dingen irgendwann doch noch auf
den Grund gehen,
das hoffe ich!
Deshalb muss an dieser Stelle in Buchform
offengelegt werden, wie im - gerne sauber erscheinen wollenden - Deutschland gelogen und betrogen wird!
Die
Auswirkungen dieser Lügenkultur bis in die höchsten Etagen der Politik werden
das Land schließlich in den Abgrund führen!
Importierte kommunistische Wendehälse,
Schläfer, Perspektivagenten mit Destruktionsauftrag im Geistigen wie im
Politischen, sind die Mittel dazu!
Selbst obskure
Gestalten wie die Hasspredigerin aus dem Banat, ihr Sancho Panza und die
anderen Lügen-Helfer aus dem Destruktions-Apparat, der die freiheitlich-demokratische Kultur des Westens endgültig kaputt
machen wird, leisten dazu ihren verhängnisvollen Beitrag! –
Doch der – zunehmend wacher werdende - Deutsche
Michel blickt immer noch weg!
4. Die SPIEGEL-Seilschaft - Das Verschweigen der vollen Wahrheit wider besseres Wissen ist noch schlimmer als die freche Lüge selbst! Oder: Gefälligkeits-Interview als ideologischer Liebesdienst heuchlerischer „Gutmenschen“ untereinander!
Auf die Frage der SPIEGEL-Autoren nach einem möglichen
Stein des Anstoßes in der neuen Heimat, nach einem neuen Thema, das die beiden Linken, denen man gerade eine Brücke toleranter Willkommenskultur anbieten
will, künftig angehen könnten, antworten die beiden Akteure ausweichend. Noch sind sie verunsichert und wissen nicht
genau, wie grob und wie viel man in Deutschland lügen und verzerren kann.
Was
sollen sie überhaupt zum Westen Deutschlands sagen, zu dem Land, das sie doch – aus ideologischer Borniertheit heraus –
mehr als zwei Jahrzehnte lang abgelehnt
haben?
Während Herta Müller froh ist, aufatmen zu
können und sich wie ein Kind fühlt, dass man an die Hand nimmt, um es durch die
Welt zu führen, will Altkommunist Wagner sich nicht zur Ruhe setzen, sondern er
will die neue Situation nutzen:
„hier
wird man genauso hin- und hergerissen, man muß Meinungen äußern, sich schlagen und gegen etwas kämpfen.“[14]
Einmal „Dissident“ – immer Dissident! Das hatte der
Securitate-General Taurescu einst mir im Vorwurf prophezeit, mit der Ergänzung,
ich werde auch im Westen kritisch bleiben
und die Dinge beim Namen nennen, ganz egal, wer Deutschland regiere. Das
hat sich auch so erfüllt!
Bei Müller und Wagner ist es genau
umgekehrt: Einmal systemloyal, immer systemloyal!
Als die Guten und Gerechten, die immer schon gut und gerecht waren, werden die beiden – jeweils auf ihre Art
– gegen Hinz und Kunz schimpfen, wettern,
„kämpfen“[15],
aber nie gegen die Regierung, nie gegen
ihre Wohltäter aus Politik und Wirtschaft – und immer nur für sich, für ihre eigenen Interessen, nie für Prinzipien, nie für ein Ethos oder
gar für soziale Gerechtigkeit!
Wagner, der während der Ceauşescu-Diktatur
ein loyaler Parteigänger in der
Einheitspartei war, ein ideologischer Scharfmacher und ein marxistischer
Propagandist, der – wie seine Gattin auch
– nie Kritik an der real existierenden
„sozialistischen“ Gesellschaft im Ceauşescu-Staat übte, ja der dort explizit
„kein Dissident“ sein wollte, will
nun in Deutschland, wo er die rote Haut
in den Wohlstand des Kapitalismus gerettet hat, aktiv weitermachen!
Jetzt, ab 1987 in West-Berlin, wo er
schreiben, lügen und echte Opfer des Kommunismus diffamieren kann und darf,
will er gar - das verkündet er vollmundig,
„gegen
etwas kämpfen“!
Man höre und staune: Der ewig feige Speichellecker des Leninismus und Marxismus will auf die
Barrikaden! – Gegen wen?
Gegen Ceauşescu? Gegen den alten Genossen und Wohltäter?
Wie seine Gattin Müller, von der er sich jedoch schon in Kürze
trennen wird, will der Provinzpoet, dessen
Dichtung in Deutschland keiner kennt, in eine neue Rolle schlüpfen – und nun doch
den „Dissidenten“ mimen, den Regimekritiker und den „Staatsfeind“, der –
nun in neu eingefärbtem Fell mit bester Tarnung – als Aufklärer gegen angebliche Securitate-IMs zu Felde zieht in persönlicher
Abrechnung mit alten Gegnern[16] –
aber auch – im Auftrag von Herta Müller -
mit „neuen“ - wie in meinem Fall.
Er wird sein Fell schwarzbraun einfärben – und, als geborenes Chamäleon, wird er
Angela Merkel bewundern, das
andere Chamäleon mit Perspektivfunktion,
das die Kurve aus der DDR schaffte, um
ganz Deutschland in den Abgrund zu stürzen!
So siegt der Kommunismus doch noch!
Und
so wird der Westen – wie von Lenin
vorausgesagt und von Stalin praktisch ausgenutzt – an seiner eigenen Dekadenz scheitern, an einem Pseudo-Humanismus, den gewisse
Politiker im Westen für einen gesunden
Liberalismus, Pragmatismus, ja, für ein modern gelebtes Christentum halten!
5. Fazit: Herta Müller ist nicht verfolgt worden Oder: Was in dem gestellten „Interview“ nicht ausgesagt wird!
Die wichtigste
Botschaft dieser - etwas forciert
inszenierten -Willkommensumarmung
der zynischen Art, in welcher
„Journalisten“ um die Wahrheit kreisen wie die Katze um den heißen Brei, ohne
Mut, kritisch zu fragen und nachzuhaken, wenn es suspekt wird, ist die
Erkenntnis:
Herta Müller ist
nicht verfolgt worden,
weder
von ihren deutschen Landsleuten im rumänischen Banat oder - nach deren Auswanderung - vom Westen
aus,
noch von der überbösen, nachträglich
dämonisierten „Securitate“!
Jeder klarsichtige, interessierte
Bundesbürger, jeder, des Deutschen
mächtige Beobachter weltweit, hätte auf der Basis dieses – gestellten - „Gespräches“, das an sich nur
eine Farce ist, eine üble
Maskerade, darauf kommen
müssen, dass der SPIEGEL hier – teils aus ideologisch motivierter
Gefälligkeit heraus, teils in eigener
Sache agierend - eigentlich nur das fortsetzt, was er mit der tendenziösen
Rezension des F. C. Delius bereits 1984 in die Wege geleitet hatte.
6. Die Geburtsstunde des - unantastbaren - „deutschen Politikums Herta Müller“!
Das „Interview“ - mit angestrebtem „Persilschein
für ausgewiesene antideutsche Kollaborateure“ mit einem totalitären System,
namentlich mit der Ceauşescu-Diktatur - ist ein einziges Ablenkungsmanöver,
ein Verschleiern der „historischen
Wahrheit“ – und somit eine Voraussetzung zu einem neuen Lebenslauf
für beide Akteure, für die schreibende Heroine, die sich schon nach dem
Verfassen eines dünnen Schmutzbändchens mit wirren Kurzgeschichten gebärden
wird wie eine Primadonna assoluta und für den kommunistischen Feigling aus der
Truppe des Nicolae Ceauşescu, der schon bald - zum Recken mutiert - seinen
„Mehrfrontenkrieg“ gegen Gegner und Feinde aller Art aus allen möglichen Lagern
aufnehmen wird, seit 2008 auch gegen Carl Gibson, den angeblich selbsternannten
Sprecher der Banater Schwaben, Securitate-Verteidiger und Italien-Reisender mit
der Vita aufrechter Widerständler in Gepäck![17]
Dieses inszenierte „Gespräch“ ist der
Auftakt zu einer Legendenbildung mit unzähligen neuen Lügen, die noch folgen
werden, trivial und plump, zu einer „neuen
Identität“ als „leidende Kämpferin für das Gute“, ja, als Widerstandskämpferin gegen die kommunistische Diktatur Ceauşescus!
Es
ist die Geburtsstunde des bald unantastbaren „deutschen Politikums Herta Müller“!
Noch jahrelang, ja ganze drei Jahrzehnte hindurch wird man an dem verlogenen
„Idealbild“ weiterstricken – und die
deutsche etablierte Presse, das Establishment
der Medienlandschaft, wird am Lügenwerk kreativ und willig mitwirken,
so lange, bis man aus einer „antideutschen Hasspredigerin“, die ein gutes, gepflegtes, literarisches
Deutsch weder spricht noch schreibt, eine Vorzeige- Heroine geschaffen hat, eine Lichtgestalt[18],
die man – nach ausgiebigen Ehrungen -
guten Gewissens im Namen der
Bundesrepublik Deutschland für den Nobelpreis nominieren und nach Stockholm
schicken kann.
Herta Müllers zweiter Mann und erster
Lügenhelfer wird ewig das bleiben, was er immer schon war: ein „nützlicher Idiot“, ein expliziter „Mann fürs Grobe“!
Bevor man auch ihm, dem Roten, als Dank für gute
Dienste auf Weisung des Ersten Mannes im Staat, Joachim Gauck, ein
„Bundesverdienstkreuz“ anheften wird, darf er - als Vielfrontenkämpfer - die Drecksarbeit erledigen – für die frühere
Frau und für die Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund, für die Strippenzieher, die beide
Marionetten tanzen ließen, um über diese Maskerade zu ihrem großen Coup und zu
ihrem Endzweck zu gelangen.
DER SPIEGEL, DIE ZEIT - und
leider auch andere Medien wie das „Deutsche Fernsehen“, die FAZ und andere
große Meinungsmacher - werden
willig weiter mitmachen, obwohl Wahrheit
und Lüge doch mit einfachsten journalistischen Mitteln voneinander zu
unterscheiden gewesen wären - - bei etwas Ethos
und Anstand!
Es sollte nicht sein! Denn nur eine reine
Ikone, eine Makellose, eine „Unbeugsame“ konnte – als Aushängeschild der von guten Deutschen
regierten Bundesrepublik – nach Stockholm geschickt werden – vor die Augen der Welt!
7. J‘ accuse!
Nach der „Reinwaschung“ der kontrovers
diskutierten, krassen literarischen Außenseiterin und moralisch nicht integren
Hasspredigerin durch die KAS im Jahr 2004, war es politischer Wille, dass der kommunistische Wendehals, zum neu
entdeckten kulturellen Zugpferd der Konservativen geworden, auch durchgesetzt
wird.
Herta
Müller war endgültig zum deutschen Politikum geworden, unantastbar für Forscher und Zeitkritiker!
Ein Bund arroganter Politiker aus CDU,
SPD, ja sogar aus der CSU, die der Heroine den Maximiliansorden verehrten, unterstützt von einem breit aufgestellten, finanziell gut ausgestatteten Lügen-Apparat machten
es schließlich auch möglich, dass das
- an sich - Gute effizient bekämpft und das Böse als das Gute durchgesetzt
wurde.
Dagegen
wehre ich mich und sage: J‘ accuse! – Auch, wenn
ich mit dieser Aussage in Deutschland zum Verfemten, zum halbindexierten Autor
werde!
Ein
Forscher[19]
muss nachforschen – und ein Philosoph muss reden, auch anklagen, wenn es sein muss, auch als kritischer
Bürger mit Zivilcourage!
Und
wenn Politiker Fehler machen, müssen sie diese Fehler später auch eingestehen und den Mut zur Korrektur aufbringen, zur
Revision![20]
8. Pionierarbeit der Geschichtsverfälschung beim SPIEGEL - Strategien der Deviation: das Gerücht, die Behauptung, die Lüge, die Täuschung – aus dem Arsenal der Obskurantisten.
Als einer, der den SPIEGEL quasi „in der
Illegalität“ las, in Zeiten um 1977, als
es gefährlich war, in einer „sozialistischen Republik“ westliche
Politik-Zeitschriften zu lesen und deren Thesen auch noch öffentlich zu
verbreiten, ja zu debattieren[21],
darf ich das so drastisch formulieren.
Bevor Herta Müllers dubioser Lebenslauf von dem
Lügenapparat der CDU, namentlich von der KAS, dekretartig reingewaschen wird,
indem ein Apparatschik, Günter Rüther[22],
seines Zeichens „Professor“, bestimmt, was wahr ist und was falsch zu sein hat,
und - zweiundzwanzig Jahre bevor Herta Müller ihre dreisten Lügen und
Plagiat-Ergüsse in dem Magazin DIE ZEIT ausbreiten darf, unterstützt
von – man kann sich nur wundern – von
Redakteuren, die mit hetzen und mit erfinden,
ist es der - sonst doch der Historie so - verpflichtete
SPIEGEL, der die Wahrheit beugt, indem er die Lüge ermöglicht!
Wären Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe
tatsächlich Verfolgte der roten Diktatur gewesen – und nicht die Handlanger
eines verbrecherischen Systems, das
mich und andere Opponenten ins Gefängnis werfen ließ und mehrfach beinahe auch
umgebracht hätte, dann hätten die SPIEGEL-Redakteure genauer
nach der Art der Verfolgung gefragt.
Das ist nicht geschehen! Ganz im
Gegenteil: Das - von dem langjährigen Kommunisten in den Raum gestellte, auf sich selbst
bezogene –
Wort
„verfolgt“
wird
von den kritischen Journalisten nicht
nur toleriert, ohne hinterfragt zu werden, es wird sogar noch wiederholt –
Die
Behauptung wird als Tatsache weiterverbreitet!
Das ist üble Propaganda und eklatante
Verfälschung historischer Gegebenheiten!
Das ist ein Skandal!
9. Das ewige Thema „Securitate“ im Zerrbild - Mythen statt Fakten: Im Dunkeln lässt sich gut munkeln … und im Trüben kann man gut fischen - Hermetismus gegen Hermeneutik, Mystifikation gegen Aufklärung!
Wie einfach ist es doch, über eine
Verfolgung zu reden, wenn die Verfolgung
im Rahmen von echtem Widerstand und antikommunistischer Opposition tatsächlich
stattgefunden hat!?
Als ich im Oktober 1979, unmittelbar
aus dem Gefängnis kommend, in der Bundesrepublik ankam, führte mich ein erster
Aufklärungsweg zum US-Radio-Sender „Freies Europa“ in München, wo ich in zwei
langen Interviews[23]
über drei Jahre Opposition, Verfolgung, U-Haft, Gefängnis und weitere Themen
des Widerstands detailgerecht berichtete, noch bevor ich die Liga für
Menschrechte in Paris persönlich informierte und dann – in gleicher Mission –
zu Amnesty International nach London reiste.
Herta
Müller und Richard Wagner sind 1987 nicht beim Sender „Freies Europa“ gesichtet worden!
Sie hätten dort auch nichts berichten
können, was ihre Opposition betraf, denn diese fand nicht statt.
Von Paris, wo Müller 1984 weilte, und aus
Münster in Westfalen, wo Wagner 1985 war, reisten
beide seinerzeit an die Brust des
Genossen Ceauşescu zurück, an die Seite des Kommunisten, den sie jetzt,
von sicherer Warte aus, wüst – und
bald noch viel wüster - beschimpfen
sollten!
Hätten die Leute des SPIEGEL ihrem
journalistischen Ethos genügt, anständig
ihre Arbeit gemacht, kritisch
recherchiert und nachgehakt, statt marxistischen Grabenkämpfen nachzugehen
im solidarischen Bund mit den roten Socken aus Rumänien, dann wäre der Welt eine - über Jahrzehnte ausgedehnte – Lügen-Maskerade
der üblen Sorte, die in der ZEIT im Jahr 2009 noch kulminieren sollte, erspart
geblieben – ebenso wie die Groteske
„Nobelpreis für Literatur“ an eine – an sich nicht vorzeigbare „Literatin“ ohne
Oeuvre – an eine
Deutsche,
die kein Deutsch spricht und kein Deutsch schreibt!
Die Show wird weitergehen!
Unterstützt von zwei, drei rücksichtslosen Verlegern, speziell von Michael
Nauman und Michael Krüger, wird
Herta Müller in Büchern, die fast niemand liest, die Welt mit einem Thema
konfrontieren, von dem sie nichts
versteht und welches sie nicht beherrscht, mit dem Makro-Thema „Securitate“ in Variationen, wobei sie nur das „Zerrbild
Securitate[24]“
verbreiten wird.
Zu konkretem Widerstand, zur
antikommunistischen Opposition, zu einer realistischen Beschreibung der
rumänischen Gesellschaft während der Regierungszeit des despotisch agierenden
Alleinherrschers Nicolae Ceauşescu hat Herta Müller nichts beizutragen.
Sie verharrt in der Fiktion. Die reelle „Securitate“, der sie nie begegnet ist, bleibt ihr fremd - so fremd wie ein Stern aus einer entfernten Galaxie.
Mit dem Stricken am „Zerrbild Securitate“
und dem schon überschaubaren Beschimpfen des – bald wegfallenden – „bösen
Diktators“, der seine Propagandisten deutscher
Zunge immerhin gnädig davonziehen ließ, bevor er als letzter Buhmann des Kalten Krieges ausgedient hatte, wird
Herta Müller vor allem ein Ziel verfolgen:
Die Arbeit am eigenen Mythos,
an der Selbstinszenierung als leidende
Frau im Widerstand,
als Jeanne d’ Arc des – deutschsprechenden
– Banats gegen das Land und Volk der Holz- und Blechschafe, gegen Rumänien und die
Rumänen!
Obwohl die erhellende Botschaft,
„Herta Müller ist nicht verfolgt worden“,
sich jedem erschließt, ja aufdrängt, der kritisch das SPIEGEL-Gespräch durchgeht,
werden die Autorin und ihr
Marketing-Apparat aus den Verlagen weiterhin konsequent, exzessiv, ja bis zum
Überdruss das Gegenteil in die Welt
posaunen und - über unendliche
Wiederholungen systematisch verbreiten, so lange, bis sich die falsche Botschaft, also die Lüge als Wahrheit festsetzt:
Herta Müller ist verfolgt worden!
SO ENTSTAND DAS DEUTSCHE POLITIKUM HERTA
MÜLLER[25]
Deutsche
Medien und „Wissenschaft“ unterstützen die Maskerade!
Was das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL
begann und wirkungsreich in die Welt setzte, wird in der ZEIT zum Apogäum
geführt, zum Gipfelpunkt des schmutzigen Journalismus in Deutschland.
Das dort von Herta Müller ausgebreitete - und
mit Macht und Protektion durchgesetzte Schmutz- und Lügenwerk der üblen Sorte -
ist die Voraussetzung für das Punkten Deutschlands in Stockholm – über eine vielfach reingewaschene kommunistische
Marionette, die den Stallgeruch doch nicht loswird, über ein synthetisch konstruiertes, unberechtigtes
„Politikum“!
Des Kaisers neue Kleider?
Und „mit fremden Federn“!
Meine geistige Heimat, Deutschland, dessen
gewählte
Volksvertreter in höchsten Ämtern heute jene
Kommunisten ehren, die gestern noch dieses Land bespuckten,
hat das sicher nicht verdient!
10. Mythen, Märchen, Münchhausiaden – Das große „Flunkern“ kommt noch!
Die
wichtigste Botschaft dieses – an dieser Stelle nur essenziell erörterten – „Interviews“ besonderer Einseitigkeit
und Parteilichkeit, für das sich Ihlau heute, wo er sich vom SPIEGEL
distanziert hat, vielleicht schämt, besteht
in dem Nichtausgesagten!
Die großen Mythen, Märchen, Münchhausiaden
sind noch nicht „erfunden“!
Das große „Flunkern“ hat noch nicht
stattgefunden,
es kommt noch, nur zweiundzwanzig Jahre später!
Wie viel Lüge verträgt Deutschland?
Da die frisch Eingetroffenen, noch etwas
verunsicherten Zöglinge des Kommunismus das noch nicht genau wissen können,
agieren sie noch vorsichtig und belassen es bei Allgemeinplätzen wie „Schreibverbot“,
Berufsverbot“ und ähnliches, weil das noch plausibel klingt und
nachvollziehbar erscheint, gerade in einem Land, das gegen Kommunisten und kommunistische Umtriebe in der Gesellschaft
noch unlängst einen Radikalen-Erlass
verabschiedet hat.
Doch
das wird sich ändern!
Bevor
die Produzentin von, konfuser,
geschmackloser Nonsens-Literatur ihre „großen
Themen der Weltliteratur“ finden und auf ihre Art und Weise „gestalten“,
literarisch umsetzen wird, „Das Scheißen“, Das Pissen“, „Das Furzen“,
Das Popeln“, „Das Onanieren“ und mehr des Gleichen, alles erhebende
Phänomene, die, nach Müllers Auffassung vom menschlichen Sein, die „conditio
humana“ ausmachen, wird Herta Müller ihre erste
Widerstandsgeschichte aus dem Hut zaubern, eine Groteske, die zwei Jahrzehnte
lang halten wird, bis zu dem Tag, an dem der Dissident Carl Gibson sie
entlarven in vielfacher Weise ad absurdum führen wird, nämlich
die Heldentat, sich der „Securitate“ als Spitzel verweigert zu haben!
Noch
Bundespräsident Horst Köhler wird diese Tat, gestützt auf die Vorlage
seiner Redenschreiber, im Jahr 2010 als besondere
Charakterhaltung zu würdigen wissen – und das, obwohl jeder – mit gesundem
Menschenverstand operierender - Zeitgenosse die Trivialität dieser aufgesetzten
Story sogleich durchschaut!
DER SPIEGEL konnte sie 1987 noch nicht
durchschauen oder gar – kritisch fragend und nachfragend – bloßstellen, denn
es gab sie noch nicht!
Diese
Legende,
die Herta Müller – wie weiter unten noch
mehrfach exponiert – ihren künftigen Interview-Partnern auf dem Tablett
servieren wird, ist noch nicht geboren!
KP-Gatte
Wagner,
der sie vielleicht sogar erdacht oder mit
ersonnen hat, wird die „Geschichte“ erst vorbereiten, belletristisch lancieren, speziell
in seinem - sich selbst rechtfertigenden,
schnell und scheußlich heruntergeschriebenen - Auftakt-Werk in Deutschland „Ausreiseantrag.
Begrüßungsgeld“ – natürlich als Widerstandsgeschichte, die sich
angeblich bereits im Jahr 1979 ereignet haben soll, also vor den vier Westreisen der
Diva der Nonsens-Literatur… und vor den anderen Heldengeschichten, die noch
folgen sollten!
Nachdem sie dem Schock einer geworfenen Blumenvase im Betrieb „Technometal“ zu
Temeschburg im Banat standgehalten hat, literarisch bezeugt von ihrem
Sancho Panza und Mann fürs Grobe aus der KP, heute – Wowereit und Gauck sei es
gedankt – Bundesverdienstkreuzträger, beglückte die Spätdadaistin und
Heroine aus der Welt des Kommunismus die Menschheit noch mit weiteren, noch nie
vernommenen Heldengeschichten der besonderen Art, von welchen der fromme
SPIEGEL-Leser noch nichts erfahren kann, weil sie nicht angesprochen, erörtert
werden, obwohl diese „authentischen
Ereignisse“ doch schon stattgefunden hatten!?
Wie
bereits betont:
Die großen Mythen, Märchen, Münchhausiaden sind noch nicht „erfunden“!
Das große „Flunkern“ hat noch nicht
stattgefunden
Die „Symphonie der Freiheit“ ist noch nicht
geschrieben, aus der man dann frech abschreiben kann!
Und
der „flunkernde“ Oskar Pastior, dessen Werk Herta Müller
ausplündern wird und dessen Stoff, Ideen und Diktate sie zu plagiatorisch einem
eigenen Werk ummünzen wird, ist noch nicht der – geschätzte und bald auch wieder verstoßene – Freund!
Ein Ammenmärchen mit geworfener Vase muss zunächst genügen!
Es wird noch dauern – bis Herta Müller –
zwei Jahrzehnte später – dem ZEIT- Leser offenbart, was sie dem SPIEGEL-Leser
noch nicht sagen wollte, nämlich:
Herta Müllers Erfahrungen mit dem Terror!
Was
diese – vom Kommunisten prämierte und privilegierte – Westreisende so alles an Schrecken auf eigener Haut erfahren
durfte, kulminiert in den eigentlich
großen Widerstandsaktionen und
Folter-Geschichten, deren Analyse ich inzwischen ganze Bücher gewidmet
habe, um so die Lügen-Systematik eines
kommunistischen Netzwerks, feindselig eingesetzt zur geistigen Destabilisierung
des Westens, offenzulegen.
Die großen Ergebnisse der scharfen Denkerin
Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat – allesamt nobelpreiswürdig wie die oben
erwähnten Obszönitäten auch – nach dem stringenten Denk-Akt, ausgiebigem „Flunkern“
und zynischem „Plagiat“ kulminieren in den
abendländischen Paradigmen der Geistesgeschichte:
„Ohne
Haftbefehl gehe ich nicht mit“
und
„wir
ersäufen dich im Fluss“,
garniert
mit Absurditäten der geschmacklosen Art in der
Huren-Eier-Folter-Geschichte
sowie
in der
Nachtzug-Fahrt
ins Nichts der Poiana Braşov,
den
Tritten ins Kreuz, etc.
etc.
Diese bewegenden Ereignisse der jüngsten
europäischen Geschichte, erlebt nur von Ceausescus „Staatfeindin“ Herta Müller,
darf der werte SPIEGEL-Leser natürlich nicht erfahren, der Deutsche Michel auch
nicht, noch nicht – denn Herta Müller wird ihre
Retorten-Ingredienzien weiterhin zu bewahren wissen, zwei lange Jahrzehnte noch,
bevor sie dann zur Konkurrenz überwechselt!
Nachdem der Mohr seine Schuldigkeit getan
hat, indem er das kritische Fragen und
Nachhaken unterließ, indem er ein Forum bot und Podest baute, auf dem man
lügend weitermachen und aufsatteln konnte, suchte Herta Müller einen neuen,
„nützlichen
Mohr(en)“ – und fand ihn auch, gleich um die Ecke, in den
Redaktionsstuben der ZEIT, bei Leuten wie Giovanni di Lorenzo, der mein
Schreiben unbeantwortet lässt, der mir Anwälte auf den Hals schickt oder Ijoma
Mangold, der angeblich am Lügen Artikel der – hört, hört - freien Autorin Herta Müller „mitschreiben“
und „mit lügen“ darf, aber nichts „mit zu reden“ hat, wenn die Lügen
enttarnt werden – der nach innen – in
dieser Causa - den gleichen Maulkorb verpasst bekommt, den die ZEIT willkürlich
und antidemokratisch dem Aufklärer Carl Gibson auferlegte, nachdem dieser in
der ZEIT-Online, noch vor dem Nobelpreis, der Welt die Lügen der Herta Müller
erklärt hatte.
Herta Müller hatte jedoch keinesfalls die Absicht, den Steigbügelhalter SPIEGEL
zu diskriminieren, nein, bestimmt nicht! Sie wollte nur, altruistisch, wie sie nun einmal ist, dass auch die ZEIT partizipiert, ja exklusiv Anteil nimmt, an ihrer
erstmaligen Offenlegung ihrer Passion, ihrer Leiden und ihrer Erfahrungen mit
dem Terror, vor allem, nachdem ihr
„Nominator“, ihr Förderer, Bewunderer und Erz-Lügen-Helfer
Michael Naumann[26]
aus der SPD, Kulturstaatsminister im
Kabinett Schröder, ihr den Weg in das zweite große Blatt der Deutschen
geebnet hatte.
Überall
dort, wo dieser „Große Zampano der
deutschen Gegenwartsliteratur“ Michael
Naumann einmal das Sagen hatte, bei der ZEIT und bei „Cicero“ – Magazin für politische Kultur“ (!!!)
– ist die Schleimspur der Herta
Müller-Lügen feststellbar!
Überall dort, wo Michael Naumanns Einfluss
immer noch gegeben ist, wo seine
Seilschaften aus der SPD und der Verlagswelt (als Rowohlt-Manager) noch wirken,
darf Herta Müller frei schreiben …
und frech lügen!
Keine
Absurdität ist zu verrückt, um nicht in
der ZEIT als authentisches Ereignis, als Faktum, als Wahrheit abgedruckt zu
werden!
So
wie der Märchenheld der Gebrüder Grimm sich im Schlaraffenland durchfressen
musste,
so lügt Herta Müller, die verlogene „Unbeugsame“ mit Charakter sich frech im Land des Deutschen Michel durch – als „deutsches Politikum“, als eine „Unantastbare“, die – nach aktueller politischer Lage und dem
unseligen, hier mitverstrickten Bund von
CDU und SPD –
nur
vom Ausland aus vom Podest gestürzt werden kann!
Nach zehnjährigem Kampf gegen dieses „Politikum“
ohne jede politische Relevanz, gegen die „contradictio in adjecto“ aus der
Retorte, gegen diesen politischen Griff ins Klo, um den Jargon der noblen Herta Müller zu bemühen, den hochprämierten Sermo humilis aus der Gosse, steht für mich fest:
Niemand darf Herta Müller stoppen!
Aus Gründen der Staatsräson!
Deutschland hat nun einmal – über korrupte, nicht integre Politiker und
Mauschler – auf ein falsches Symbol gesetzt – und dabei soll es auch
bleiben!
So
wollen es die Akteure aus der hohen Politik!
Entschieden weise ich diese
demokratiefeindliche Haltung zurück – wie
am ersten Tag der Auseinandersetzung mit den – inzwischen systemimmanenten –
Lügen, so auch heute!
11. Errare umanum est – Nur Gutmenschen werden nie irren! Marxisten pilgern nicht nach Canossa … und sind immer im Recht – wie die Partei!
Irren ist menschlich – das wussten schon
die Römer, auch die weniger Gebildeten unter ihnen!
Nur Systemzöglinge des Kommunismus - wie die
Hasspredigerin Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Provinz-Poet, Schollendichter, Speichellecker und ideologischer Scharfmacher aus der Truppe
des Nicolae Ceauşescu, der Bursche, der „kein“ Dissident sein wollte, können nicht irren!
Die beiden Verstockten bleiben bei ihrer
Version, ein Leben lang, auch wenn sie mit etwas intellektueller Flexibilität,
Aufrichtigkeit, einem Hauch Gewissen und etwas geheuchelte Reue wesentlich
leichter hätten leben können.
Ein Fortexistieren in der Lüge[27], ohne in den Spiegel schauen zu können, einen Zustand, den ich, lange vor
der „Symphonie
der Freiheit“, als „diskrepantes Sein“ bezeichnet habe
und eine Reihe schwerer Heimsuchungen
wären ihnen vielleicht erspart geblieben, wenn
sie sich beide zu ihrem langen Irrtum bekannt und sich von der früheren Haltung
entschieden distanziert hätten.
Doch nein!
Wer fünfzehn Jahre lang in einer
totalitären Verbrecher-Partei zubringt und sich aktiv einbringt, um ihre ideologischen Zielsetzungen gesellschaftlich
mit umzusetzen, wer rücksichtlos und
moralisch verwerflich mit den kommunistischen Wölfen heult - wie Wagner – der
lässt nicht so schnell etwas auf die Partei kommen, auf die Partei, die immer
Recht hat und auch im Recht ist, auch wenn sie falsch liegt!
Sie,
die Guten und Gerechten, waren immer gut und gerecht –
damals,
unter Ceauşescu, im Kampf gegen ihre
deutschen Landsleute, gegen die Banater Schwaben,
und
später, vom sicheren Hafen West-Berlin
aus,
gegen
den - einstigen Alliierten - Nicolae Ceauşescu
…
nein, nicht
als Chef der Kommunisten-Partei,
denn die war man ja selbst,
sondern, verbal verlogen und im Denken daneben, gegen dessen „Securitate“ –
und
zwar bis zu dem Tag,
als
Carl Gibson in seiner „Symphonie der Freiheit“ der Welt erklärte, dass die
Partei[28]
– als einzige politische Kraft im Land – der direkte Auftraggeber des
repressiven Geheimdienstes war.
Während der geistige Förderer beider
Akteure aus der gleichen KP, Berwanger,
nach
seinem Sprung in den Westen reuig zugab, die Leiter an der falschen Wand
angesetzt zu haben, auch ohne nach Canossa
gepilgert zu sein,
wollten
dessen
Ziehkinder und Jünger, die Heroine Jeanne d‘ Arc aus dem Banat und
ihr Sancho Panza aus der KP, immer
gut und gerecht gewesen sein – damals, unter den Kommunisten, wie heute, unter
den Kapitalisten!
Ein Gang nach Canossa kam für die Selbstgerechten nie in Frage –
Kein
Versagen, keine Reue! Mea culpa, wofür?
Der
Deutsche Michel hat diese Haltung voll akzeptiert – richtungweisend für
Merkel und Gauck[29]
und das - moralisch gänzlich verkommene - Deutschland dieser Tage, in welchem der Bürger rund um die Uhr von
höchster Warte aus belogen und getäuscht wird!
Auch wenn man sich nicht explizit auf sie
beruft:
Die
kommunistische Politik hat Deutschland erreicht und wird wacker wie frech
umgesetzt – zum Schaden der Nation, nur, weil rücksichtlose Wendehälse ihr
perfides Spiel im Namen von Freiheit und Demokratie weiterspielen dürfen.
Das Trojanische Pferd des Kommunismus ist
angekommen.
Die Zeit der Chamäleons ist angebrochen.
[1] Da Wagner schon
weiß, dass er mit seiner Gattin bald die Fronten wechseln wird und einen
Ausreiseantrag stellen wird, hält er sich mit einer Kritik des Westens
auffällig zurück!
[2] Ernest Wichner,
Literatur-Haus-Meister in Berlin, der
bis zum heutigen Tag von Herta Müller lebt, intrigiert, mauschelt, vor allem in
der Causa Oskar Pastior, hatte die Sache in die Wege geleitet, um die Unbekannte etwas bekannter zu
machen!
[3] Wenn ich es nicht getan hätte, wer hätte es getan?
[4] Nach seinem Damaskus-Erlebnis
und dem urplötzlichen Wandel vom roten Saulus zum schwarzen Paulus wird dieser
kommunistische Wendehals, der Merkel bewundern wird, - hört, hört –
über den „Ausverkauf unserer Werte“
schreiben!
[5] Darunter jede
Menge vulgäre Zoten aus dem
Genitalbereich, die Rumänen aus der Zeit ihrer Militär-Ausbildung
mitbringen.
[6] Vgl. dazu den
Beitrag:
„Aus dem Nähkästchen plaudern”!? Wen wundert es, wenn eine Autorin wie Herta Müller, die so viele
Stunden in Näh-Stuben und Schneider-Werkstätten verbracht hat, eines Tages
damit anfängt, auch „aus dem Nähkästchen
zu plaudern“? Redselig geworden, legt sie einfach los … berichtet Diskretes
und Indiskretes, Wahres und Selbst-Gesponnenes und schreibt sich so
verbalisierend – über ihr erzählendes Ich - einiges von der Leber weg … mit viel Galle! Nachdem sie bereits 1982
den eigenen Vater ausführlich und immer wieder als „Säufer“ beschrieben hat -
bis in die Tage kurz vor seinem Tod, als nur noch die „Leber“ wuchs, beschreibt
sie in dem 1997 publizierten Buch „Heute wär ich mir lieber nicht begegnet“, den Suff und die Trinkgewohnheiten
ihres zweiten Ehemannes, der zeitweise in seinen täglichen Saufeskapaden an die
besonderen Trinkleistungen des Vaters anknüpfen konnte - bis hin zum Vollrausch und dem Kater am Tag
danach. Der werte Leser erfährt in dem Werk mit dem höchst originellen Titel
auch noch manches Intime aus erster Ehe, wobei die Autorin kein Blatt vor den
Mund nimmt. Frank und frei wird berichtet, was daraus wird, wenn einer das
Ehebett verlässt und nachts aufs Sofa ausweicht … und dass die weinerlichen
Briefe des eingerückten Gatten vom Militär eine Ehe nicht mehr retten können,
die schon gescheitert ist. Als der Schwiegervater dann noch die Lücke ausfüllen
und mit ihr „schlafen“ wollte, schnürte die Bedrängte ihren Rucksack und floh
in die Berge. Was hat diese Frau nicht
alles erdulden und ertragen müssen!? Einen
ungewollten Vater aus der SS, der ganze „Friedhöfe gemacht“ und andere
Frauen beglückte, als die ihm angetraute,
eine – aus welchen Gründen auch immer - nicht geliebte Mutter,
ein „vermummtes Weib“, einen weinerlichen
ersten Mann, der ausreisen wollte, während sie, die arg Verfolgte, das
Verbleiben in einer kommunistischen Diktatur vorzog, einen desillusionierten zweiten Mann aus der KP
ohne Ausreisewunsch, der trank,
weil es ihm schmeckte, und schließlich noch einen Lustmolch als Schwiegervater, der vor einer Verführung nicht ganz zurück
geschreckt sein soll!? Der alte Herr wird sich gegen jene Darstellung nicht
mehr zur Wehr setzen, denn er ist seit einiger Zeit tot. Und der erste Mann
wohl auch nicht! Schließlich hat er Herta Müller zugesagt, nicht aus dem Nähkästchen zu
plaudern. Da ich ihn seit Jahren persönlich kenne –
wie auch den beschuldigten Schwiegervater, der Herta Müllers Hochzeit - „ganz
in Weiß und mit Schleier“ „ausgerichtet“ hat – kann ich bestätigen, dass er
sich an die „Abmachung“ gehalten hat. Jeder kriegt sein Fett ab! Wer Herta
Müller explizit darauf anspricht, der hört vielleicht die Antwort: Das war nicht ich – das war das „erzählende
Ich“ fiktionaler Belletristik!“
Aus:
„Die Zeit der Chamäleons“, S.116f.
[7] Vgl. dazu meine
Replik weiter oben zu den beiden Exoten und Darwins Deszendenztheorie.
[8] Heute steht immer
noch nicht fest, ob Wagner aus der KP ausgetreten ist, wann oder ob er das rote Büchlein immer in stiller Andacht am Alter der
alten Weltanschauung verehrt!
[9] Die Debatte kann
im Internet an vielen Stellen nachgelesen werden, in der Essenz in meinen
Studien.
[10]
Fakt ist: Erst
nachdem Wagner zum Verräter am Kommunismus geworden war und einen
Ausreiseantrag gestellt hatte, schlugen seine Genossen zurück und behandelten
ihn und seine Gattin so, wie man Verräter überall auf der Welt behandelt, nur
gnädiger – denn der böse Ceausescu ließ beide ziehen … und ihre Lügenhelfer aus
der KP ebenso! Deutschland hat alle freudig aufgenommen -
und Klaus Wowereit fand es „gut so“, den Speichellecker der roten
Diktatur für eine Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz vorzuschlagen!
Joachim Gauck, von Carl Gibsons Kritik ferngehalten, hatte
dagegen nichts einzuwenden!
[11]
Der Mann, der Hamburg regieren wollte.
[12] Als es nach der Vollendung des großen Coups soweit
war und der ergaunerte Nobelpreis für
Literatur über die ins Rennen geschickte farblose, an sich nicht medial vermittelbare Herta Müller, Heroine aus
dem Banat, nach Deutschland geholt worden war, fühlte sich der „Stern“ berufen, einem Lügenhelfer Herta Müllers und ihres roten Wolfs-Recken im
Schaffell einige Spalten zur Verfügung
zu stellen, in welchem der ehemalige IM der Securitate Helmuth Frauendorfer,
der beim MDR ein Auskommen gefunden hat, seine Lügengeschichten á la James Bond
frech auszubreiten konnte.
Was ich zu diesen
Märchen dieses Dauer-Angebers ohne Belege
mit falschem Wikipedia-Porträt zu sagen hatte, steht – dort im „Stern“ - in dem Online-Kommentar zu diesem Märchenbericht, insofern meine
Richtigstellungen noch nicht entfernt wurden.
[13] Nach der ewigen alten Leier „Securitate“ und einem schon feststellbaren „Securitate-Überdruss“ in der
Leserschaft ist Herta Müller sogar aus der Kritiker-Ecke öffentlich aufgefordert
worden, nach neuen Sujets Ausschau zu halten. Doch das funktioniert
nicht – sie bleibt ihrer Enge verhaftet, thematisch
wie stilistisch, dem Trüben, dem Nebel, dem Gerücht, ohne die Fähigkeit zu
haben, die „verlängerte“, Roman
genannte „Kurzgeschichte“ formal zu
verlassen oder den Rahmen des Grotesk-Absurden und Irrationalen geistig zu
sprengen.
[14] Niemand zwang den Feigling Wagner, der unter
Kommunisten nicht gekämpft hatte, seine
Meinung zu sagen. Doch Wagner wusste sehr wohl, dass der Kampf gegen Deutsche in Deutschland weitergehen werde, nicht
zuletzt deshalb, weil alle Akteure plötzlich hier waren und ihre alten
Streitkonflikte mitgebracht hatten.
Der Zustand wird
anhalten und Wagner wird sogar noch nach dem Nobelpreis 2009 in der
Auseinandersetzung mit mir von einem „Mehrfrontenkrieg“
sprechen, den er, der wackere Recke Paulus und seine Heroine Johanna aus
Nitzkydorf im Banat auszufechten haben. Nicht dafür, sondern für sein
produktives Wirken als Schriftsteller, bekam der poetische Dienstbote
Ceausescus sein deutsches Bundesverdienstkreuz. Näheres dazu in „Vom Logos zum Mythos“ und im Internet.
[15] Allein der
Kampf dieser Handlanger des Kommunismus gegen meine Person, an vielen
Fronten mit der Unterstützung von diffamierungsfreudigen Helfern und Lügner
aller Art ausgetragen, füllt Bände
– und wurde von mir bereits in mehreren
Buchpublikationen ausgiebig erörtert, wobei die Methode dieser Leute immer unethisch und unwahrhaftig war und ist
– sie behaupten, lügen, täuschen,
ohne etwas zu beweisen. Es bleibt auf
der Ebene der in den Raum gestellten
Diffamierung. Vgl. dazu etwa die – auch
im Auftrag Herta Müllers erstellten - Beiträge Wagners gegen meine Person auf
der Plattform „Die Achse des Guten“ oder in „DIE ZEIT-Online“. Inzwischen hat
Herta Müller ihren Latrinenreiniger verloren und muss nun die Drecksarbeiten
selbst übernehmen, wenn sie überhaupt zu rationaler Argumentation und
Gegenwehr fähig ist!
[16] Alles, was ich
in Rumänien und danach in Deutschland war, ein antikommunistischer
Regimekritiker, Bürgerrechtler und Aufklärer, will Wagner nun auch sein!
Ergo muss er meine jahrelange,
offenkundige, bewiesene Opposition gegen die rote Diktatur kleinreden, um sich
und seine Gattin in den Vordergrund zu schieben. Die Zungen des Drachen
werden vorgelegt, der von anderen Helden besiegt worden war. Dank linker Seilschaften wird man ihnen das
Täuschungsmanöver abnehmen und das falsche
Image, auf dem das „Politikum Herta
Müller“ aufbaut, öffentlich durchsetzen und zementieren.
Der
Streit Wagners mit Claus Stephani landete vor Gericht – und Wagner verlor.
[17] Weil er nichts Belastendes gegen mich finden
konnte und weil ihm nichts von Relevanz einfiel, um mich öffentlich zu diskreditieren, griff Herta Müllers Mann fürs Grobe,
Wagner, im Auftrag seiner
früheren Gattin -intellektuell borniert
- sogar auf die Argumente seiner alten
Genossen zurück, speziell auf die Vorwürfe der Ceausescu-Regierung während der
UNO-Beschwerde, den Kriminalisierungsversuch der Kommunisten blind übernehmend,
um mir, dem direkten System-und Securitate-Opfer aus dem Gefängnis, dann auch
noch zu unterstellen, ich befände mich in einer Allianz mit der Securitate … und mit der Mafia.
Das Lügenblatt DIE
ZEIT fand es richtig, diese – nicht nur für Insider gedachten
Falsch-Anschuldigen - über Jahre so im Raum stehen zu lassen, wobei mir aber eine Gegendarstellung
verwehrt wurde, da diese die
offensichtliche Kumpanei der ZEIT (Juli 2009) aller Welt bewiesen hätte.
[18] Man schaue sich
das – am Computer erstellte – mehr als nur idealisierte Herta Müller-
Porträt der Zeitschrift „Cicero“
unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung (November 2009) an, ein forciertes Titelbild, hinter welchen – trotz aller Kaschierungstechnologie - die
verlogene Fratze hervor scheint!
[19] Die Machtpolitik
der Zyniker stoppt die Forschung in diesem Punkt – wie von mir im Nachwort
hervorgehoben!
[20] Auf das man sie
nicht – wie sie oft meinen, ungerechtfertigt – öffentlich zurechtweisen und
beschimpfen werde!
[21] Die Beweise finden
sich in meiner Securitate-Opfer-Akte.
Dokumente, die von der bösen Securitate nachträglich weder „entkernt“, noch
gefälscht, noch eingefügt, noch weggelassen wurden, wie das Herta
Müller später von ihrer Akte behauptete, beweisen, dass der Siebzehnjährige Carl Gibson als
SPIEGEL-Leser und Schüler des Lenau-Lyzeums im Abendunterricht „Vergleiche anstellt“
- zwischen dem Leben in der Bundesrepublik Deutschland und dem
realsozialistischen Alltag in Ceausescus Rumänien, wo - nach Wagners
„Standpunkt“ – alles in bester Ordnung war!
Der
seinerzeit vom Politik-Lehrer einem
Kollegen gleich geschilderte Vorfall wurde von einer Informantin belauscht und
rief Tage darauf die Securitate auf den Plan, die den Lehrer zur Rede stellte,
der dann – als guter Genosse aus der KP - die Identität des System-Kritikers Carl Gibson lüften musste. Die sechs
Jahre ältere Herta Müller hingegen studierte auch noch fromm an der kommunistischen
Hochschule in Temeschburg drei, vier Jahre lang, ohne zu murren oder aufzubegehren!
[22]
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man in einem demokratischen Staat Westeuropas,
in Deutschland, einer großen politischen Einrichtung einer christlichen
Volkspartei, nämlich der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU sagt: Hier ist die Wahrheit – und diese Einrichtung antwortet: Die Wahrheit interessiert uns nicht, ein Prozess, im Jahr
2007 abgerollt, der sich dann im Jahr
2016 im Bundespräsidialamt wiederholen wird.
Die Lüge reicht bis
ganz hoch hinauf – und die Wahrheit bleibt weiterhin ausgesperrt in
Deutschland!
Dass Präsident Gauck und andere Politiker das
Lebenswerk eines aufrichtigen Bürger-und Menschenrechtlers, der den Kommunismus
bekämpfte, nach langjährigem Ankämpfen gegen eine falsche Ikone, gegen ein „Politikum“,
kaputt machen, ihn krankmachen, indem sie die Wahrheit nicht aufkommen lassen
oder abwürgen, ist vielen Bürgern
dieses Landes noch nicht bewusstgeworden. Doch die „Zeit der Chamäleons“ wird zu Ende gehen, früher oder später.
[23] Die
Dokumentation ist weiter unten abgedruckt. Ich lege sie hiermit vor, um
dazulegen, wie man über Widerstand spricht, wenn dieser tatsächlich
stattgefunden hat und wie man – ohne zwanzig Jahre danach Horror-Geschichten
erfinden zu müssen – jede einzelne Aktion in antikommunistischer Opposition
genau beschrieb und mit Dokumenten (Hafturteil etc.) belegen kann.
Müller und Wagner brachten nur wilde Storys mit, Behauptungen, Gerüchte, aber
keine Beweise.
[24] Vergleiche dazu
die zahlreichen Beiträge aus meiner Feder im gerade publizierten Parallelwerk.
Aus konzeptionellen Gründen ergänzen die „Zerrbilder“
und zugleich „Feindbilder“ „Rumänien“, „Ceausescu“
und „Securitate“ – die Ausgangsfeindbilder Herta Müller seit „Niederungen“
„Banater Schwaben“, „Deutsche Identität“ und „Deutschtum“.
[25] An dem sich alle
Zeitkritiker, Aufklärer und aufrichtige Forscher die Zähne ausbeißen sollten,
weil eine arrogante, selbstherrliche Polit-Kast es so will!
[26] Bei mir heißt
dieser - besonders rücksichtslose –
Bursche und Politiker, der, neben dem
Zynismus, diese Haupteigenschaft mit
seiner Lügen-Protagonistin teilt, „Verhörer“-
Naumann!
Für
mich ist zweifellos er die treibende
Kraft der Herta-Müller-Maskerade, während sein Partner vom Hanser Verlag,
Michael Krüger, „nur“ mitmacht, indem er Gerüchte als Fakten verbreitet!
Doch auch das ist
schäbig genug, denn die negativen
Auswirkungen dieser Willen-zur-Macht-Entfaltung treffen alle aufrichtigen
Aufklärer und Forscher existenziell.
[27] Während der mehr
als zehnjährigen Beschäftigung mit Herta Müllers Lügen-Dasein fragte
ich mich immer wieder, wie ein Mensch, der in der Öffentlichkeit
steht, der, nach dem Willen der politischen Macher, Werte repräsentieren soll,
mit der Lüge überhaupt leben kann,
mit dem Damokles-Schwert über dem Haupt,
jederzeit entlarvt und entblößt zu werden.
Inzwischen
habe ich den Eindruck, bei Herta Müller wurde die Lüge inzwischen so
verinnerlicht, dass sie unter der Wahrheit leidet, wenn sie diese einmal zufällig aussprechen sollte.
[28] Mancher Westeuropäer,
dem die totalitäre Geschichte des
gesamten Ostblocks inzwischen fern und fremd geworden ist, sollte sich von zu Zeit einmal das Lied der Staatssicherheit der DDR auf die
SED anhören- mit dem, von mir oft zitierten: „Die Partei, die Partei, die hat
immer Recht“!
[29] Beide
Stützen der kommunistischen Diktatur wurden mit dem Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet. Mein vielfacher
Protest dagegen verlief im Sand. Die
Politik macht, was sie will – und sie ehrt die Stützen des Systems, die
Ja-und-Amen-Sager, auch wenn sie gestern Despoten dienten.
Auszug aus:
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom
medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine
falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer
noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der
„ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS
der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus
der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre
der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit.
Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische
Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur
fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur
Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung,
Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer
Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik
Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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