Mittwoch, 6. Juni 2012

In der Welt des Schönen - komm in den totgesagten Park und schau ...

Philosophisch-poetischer Spaziergang
durch die Welt des Schönen
im Kurpark von Bad Mergentheim an der Tauber

mit Carl Gibson als Cicerone


Wege - Gärten – Parks – Wasser – Geschichte – Kultur

Der Weg ist das Ziel

Im "Japanischen Garten" – Ruhe und Kontemplation.

Rückbesinnung auf die Lehre des Buddha,
auf die Ethik des Shintoismus und Taoismus.


Die Natur und ihre vier Elemente:
Wasser, Erde (Stein), Luft und – verborgen im Erdinnern – das Feuer.



Ausschnitt aus der Schöpfung – der "creatio imperfecta".
Alles ist im Werden.

Wer ins nahe Bad geht oder aus dem Bad kommt, kann hier innehalten,
verweilen,
ausruhen und nachdenken -
 über die Zeit und über die Heimsuchungen unserer modernen Zeit.



Japanische Stele und Licht im Bambus



Panta rhei – Alles fließt - nicht erst seit Heraklit,
im Orient und in Okzident.

Japaner kommen gern in das an der Romantischen Straße gelegene Bad Mergentheim, das städtepartnerschaftliche Kontakte nach Japan unterhält.



Unter Rosen - "Locus amoenus" - der schöne Ort.


"Wer die Schönheit angeschaut mit Augen,
Ist dem Tode schon anheim gegeben,
wird zum wahren Leben nicht mehr taugen,
wer die Schönheit angeschaut mit Augen.“
August Graf von Platen


Auch ein springender Brunnen
 


Lapidarium im Kurpark – Steine aus aller Welt.

Beständigkeit inmitten von Vergänglichkeit.


Religiöse Toleranz – Miteinander der Kulturen und Religion.

Das Denkmal erinnert an den Besuch des Gründers der Bahai-Glaubensgemeinschaft im Kurbad Mergentheim.


Stille – mit ruhendem Wasserspiegel



Refugium für Augenblicke der Einkehr und Meditation


…und steigt und fällt… Wasser-Fontänen


Wasser-Musik.
Symphonische Klänge im Widerhall der Seelen.



Im Rosenpark



Nimm dir die Zeit … und denke über das Leben nach …

Tempus fugit – sagten die Alten. Die Zeit eilt auch heut’…mit und ohne uns...




Wasserspiel -

Tiefe stille liegt im Wasser …

Hier steigt der Strahl …
und hier erklingt die Symphonie!


Fotos: Carl Gibson

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