Montag, 25. März 2024

Märtyrer haben es gut im Paradies

Auguste Rodin, Die Bürger von Calais, im Hof des Kunstmuseums in Basel

 

 

Märtyrer haben es gut im Paradies

Wenn man einem jungen Kämpfer Gottes, der nicht bis 3 zählen kann, 72 Jungfrauen im Paradies verspricht, dann wird er gerne bereit sein, sein Leben für eine bestimmte Sache zu opfern, im Kampf, als Selbstmord-Attentäter, für seinen Gott Allah, denn der Lohn wird groß sein im Himmel und in alle Ewigkeit hinein.

Glaubenskämpfer, Fanatiker aller Art, motivieren ihre Gefolgsleute mit solchen Märchen – und die Gutgläubigen folgen, schreiten in den Tod, ohne nachzufragen, ob das alles stimmt, was im Koran steht, was Mohammed, der Prophet, dort hineingeschrieben hat, das Wort Gottes, dem Propheten und Erdenmenschen übermittelt über Gabriel, den Erzengel.

Die Freuden werden groß sein im Paradies, ist dort nachzulesen, weitaus konkreter ausgemalt als im Buch der Christen, mit Speis‘ und Trank und Sinnesfreuden.

Also kann man es als guter Krieger nicht eilig genug haben, um dorthin zu gelangen, aus dem irdischen Jammertal hinaus ins ewige Glück!

Weil der Glaube aber groß ist unter den Moslems, werden den Führern die Gotteskrieger nie ausgehen, besonders dann nicht, wenn auch noch zusätzliche Motivationsschübe hinzukommen, noch mehr Kämpfer in die Schlacht zu werfen – wie heute der ungerechte Krieg in Gaza.

 

 

 

Wer Wind sät, wird Sturm ernten! In Gaza und in Moskau! Der durch und durch verbrecherische Krieg Netanjahus schlägt auf den Westen zurück, diskreditiert den gesamten Westen moralisch und fördert den islamischen Terrorismus – weltweit!

Ex nihilo nihil!

Nichts kommt aus dem Vakuum![1]

Ursachen gibt es – und Wirkungen!

Wie kaum ein anderes Ereignis der jüngsten Tage, nährt dieser durch und durch verbrecherische Krieg Netanjahus, der auf den gesamten Westen zurückschlägt und den ganzen Westen moralisch diskreditiert, den islamischen Terrorismus[2] – weltweit!

Wenn bei Nancy Faeser heute die Alarmglocken schrill ertönen und Putin mit der Saat der asymmetrischen Kriegführung konfrontiert wird, nachdem er selbst – als wütender Diktator – die Kultur des Mordens und des systematischen Tötens Jahre hindurch praktiziert hat, von Dagestan, über Tschetschenien, Syrien bis in den Ukraine-Krieg hinein, dann entspricht das dem, was man selbst kultiviert und ermutigt hat – über Unrecht, das man mittrug, noch mehr aber über eklatante Verstöße gegen das Völkerrecht in kriegsverbrecherische Kriegführung[3], wie wir sei heute täglich in Gaza erleben.

Wer Wind sät, wird Sturm ernten! In Gaza und in Moskau!

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag zu der – richtungweisenden, den Israelis peinlich aufstoßenden - Aussage des UNO-Generalsekretärs Antonio Guterres unmittelbar nach den heftigen Gegenschlägen als Reaktion auf die Terror-Anschläge von 7. Oktober:

Die Beschimpfung des UNO-Generalsekretärs Guterres – das Dümmste, was das kriegführende Israel Netanjahus sich bisher rhetorisch geleistet hat!?

Bzw.:

Wenn aus Nazi-Verfolgten und Nachkommen von Holocaust-Überlebenden wieder Nazis werden – eine Diskussion, die in Deutschland nicht geführt wird, die aber die Welt beschäftigt … nicht erst seit dem Fall Eliahu! Faschisten unter uns - wie gehen die israelischen Besatzer mit den Palästinensern um? 75 Jahre Unrecht nach der Vertreibung und vielen Kriegen?

Bzw. und recht ausführlich:

Nichts kommt „aus dem Vakuum“, weder bei Putin, noch im Gaza-Krieg Israels.

 

[2] Die Führer der westlichen Welt scheinen mit Blindheit geschlagen zu sein. Seit Jahren warne ich vor dem zunehmenden Extremismus, nach den Ereignissen in Frankreich, in Nizza, Paris, dann in Berlin. Das will ich nicht alles wiederholen.

Vgl. dazu auch: Die Philosophie der Zerstörung – alle Welt baut auf, nur der Apartheid-Staat Israel baut ab, mit Bulldozern der IDF in Aktion, als Besatzungsmacht im Westjordanland – und die „zivilisierte“ Welt schaut dabei untätig zu … und weg, wie lange schon?! Über Ursache und Wirkung, über Hisbollah und Hamas – und über die wahren Wurzeln des Terrorismus!

 

[3] Was im Westen bisher ignoriert wird: das sind die die psychologischen Auswirkungen der Krieg von Putin und Netanjahu, deren Früchte mit den „Früchten“ der Terroristen aus ISIS, Hamas etc. verglichen werden. Dabei erscheinen die Verbrechen der Milizen harmlos gemessen an den Verbrechen der kriegführenden Staaten, was sogar zu einer zunehmenden Akzeptanz von Terrorismus führt. Darauf wies ich mehrfach hin.

Vgl. dazu meinen Beitrag zu Putins Krieg in der Ukraine aus der Sicht der Ukrainer als Opfer:

 

Putin, der „schlimmste aller Terroristen“, ist der „größte Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts“ Oder „Der 11. September findet bei uns täglich statt“ – Stimmen der unmittelbar Betroffenen des Krieges, der ukrainischen Parlamentarier und Urteile aus dem Volk der Geschundenen, die der deutsche Fernsehzuschauer wohl nicht hören wird

 

Der Terror in der Ukraine und „Nine Eleven“ Oder „Der 11. September findet bei uns täglich statt“ – ein Vergleich, der es in sich hat!

 

Bzw.:

Massenmörder Putin zündet eine Kerze an und feiert Ostern – in der Ukraine aber geht das Morden weiter

Auch jetzt, nach dem Anschlag in Moskau – wieder zündet er eine Kerze an und schlägt ein Kreuz, auch das, Frömmigkeit vorgaukelnd, ein eingeübtes Gestus des Mannes aus dem KGB, der Stalin bewundert.

 

 

 

 Was noch auf uns zukommt!?

 

 


 Unverändert:

 

Parallelgesellschaften in Frankreich und Deutschland – Brutstätten des Terrorismus? 2000 gewaltbereite[1] Salafisten!


 


Das Erbe des Kolonialismus in Frankreich, Großbritannien, Holland und in den USA: In Jahrzehnten gewachsene Parallelgesellschaften - de facto nicht integrierter - Migranten aus Schwarz-Afrika, Asien und aus arabischen Staaten.
Es sind „geschlossene Gesellschaften“, die der „offenen, pluralistischen und toleranten Gesellschaft“ des Westens mit Skepsis begegnen, sie ablehnen, ja bekämpfen. Integration kann nicht stattfinden, da der Wille zur Integration[2] oft fehlt.

Ghettoisierung bewirkt die politische wie religiöse Radikalisierung der - auch sonst im Alltag stigmatisierten[3] jungen - Menschen mit Migrationshintergrund[4] und treibt sie in die Arme fanatisierter Rattenfänger, die zynisch und rücksichtslos gesellschaftlich Gestrandete zu Mordmaschinen umformen.




[1] Wie wird potenzielle Gewalt definiert? Wie kommt man auf diese - in den Medien unkritisch herum gereichte – Zahl gewaltbereiter Salafisten oder Dschihadisten? Und wer hat sie festgelegt? Der Bundes- oder Landes- Verfassungsschutz? Ist sie genau so präzise und stimmig wie jener im deutschen Fernsehen immer wieder gehörte Hinweis auf „5 000 gewaltbereite Hooligans“?
 
[2] Hat Deutschland die türkischen und kurdischen Einwanderer der Sechziger Jahre besser integriert als Frankreich die Muslime aus dem Maghreb nach dem Algerien-Krieg, deren Nachkommen heute – als Problem-Gruppe - unfreiwillig und sozial gestrandet die Banlieues von Paris bevölkern ?
 
[3] Die Ausgrenzung von bekennenden Muslimen wird weder in Frankreich noch in Deutschland politisch betrieben, aber sie findet ständig in der Gesellschaft statt, im Beruf und auf dem Wohnungsmarkt.
 
[4] Man kann gegen diese in Frankreich geborenen und aufgewachsenen jungen Leute in Rebellion nicht, wie früher von Präsident Sarkozy in wüster, polarisierender Polemik gefordert, mit dem „Kärcher“ vorgehen und so ganze Teile der französischen Bevölkerung ausgrenzen. Wer solchen Wind sät, wird Sturm ernten, auch in der Form gewaltsamer, bewaffneter Erhebungen.



Auszug aus: Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?

Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

 

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?

 

Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – „Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. Joachim Gauck, der bessere Präsident? Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. Staat, Nation und Parteien im Umbruch. Kommunismus-Aufarbeitung. Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise. Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. „Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.

 

„Die Bürger von Calais“ und ihre neuen Mitbürger auf Zeit im „Dschungel“ – Vom Synonym der Humanität zur zynischen Menschenverachtung!


Ein Synonym der Humanität – in der Geschichte und in der Kunst: Rodins Gruppe ist weltbekannt!
 
Auguste Rodin, Die Bürger von Calais, im Eingang zur Kunsthalle in Basel.
 

© Monika Nickel

Auguste Rodin, Die Bürger von Calais, im Eingang zur Kunsthalle in Basel.

Und heute?

Heute gehen „die Bürger von Calais“ auf die Straße und demonstrieren gegen ihre neuen, nicht gerufenen Mitbürger auf Zeit, die am Rande der Stadt, im so genannten „Dschungel“ kampieren, Monate lang, in der Hoffnung, einen Laster[1] zu erwischen, der sie – verborgen - als „blinde Passagiere“ ins Gelobte Land Großbritannien[2] bringt, auf die Insel der Glücklichen, dorthin, wo man immer noch, vor den Argus-Augen der Polizei und Terroristen-Fahnder verborgen, „untertauchen“ und leben kann.
Manch ein Verzweifelter riskiert sein Leben, indem er zu Fuß, die Bahngleise entlang, durch den „Tunnel“ ins englische Dover zu laufen versucht.

Willkommen sind die „Gäste“ in der französischen Hafenstadt nicht. Ganz im Gegenteil: Die Bürger von Calais“ machten mobil und rebellierten gegen die Menschen auf der Flucht, ohne Empathie, ohne Verständnis für das Los von Menschen, Familien mit Kindern, die – ohne eigenes Verschulden – alles verloren haben.

Was die aufgebrachten Nord-Franzosen den Flüchtenden vorwerfen, erfährt man in deutschen Medien[3] kaum. Doch die Russen berichten darüber ausführlich. Ihre Reporter legen den Finger - der Aufklärung und Propaganda zugleich - in die Wunde, die der Westen sich selbst zugefügt hat: Im Versagen!

Diese Leute werfen das Essen weg, das man ihnen gegeben hat. Sie verdrecken und verunreinigen die gesamte Gegend. Sie stehlen Holz, um zu kochen und sich am Feuer zu erwärmen.

Vorwürfe dieser Art hört man zuhauf - in dem Fernseh-Bericht der Russen auch im Gespräch mit Betroffenen.

Was ist, wenn einer mit einer Bombe in den Tunnel geht, fragt ein besorgter Franzose … und ruft mit den Bedenken auch Gedanken wach, wie ich sie hatte - vor Jahren schon, am gleichen Ort, im Hafen[4] von Calais, nicht lange nach den Terror-Anschlägen vom 11. September in den USA.

Die Antworten bleiben aus, in Frankreich, in Deutschland, in Europa. Sicherheit wird zur Fiktion. Prävention ist fast nicht möglich!

Der Bürger kann nur noch hoffen, nie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zu sein.




[1] Die Flüchtlinge verkriechen sich zwischen der Fracht. In Großbritannien angekommen, schlitzen sie, wie Fernsehbilder belegen, die Planen auf und suchen sich ihren Weg in der Anonymität der „offenen Gesellschaft“ ohne Meldepflicht. Inzwischen wurde bekannt, dass ein LKW-Fahrer mit seinem Gefährt sogar „Jagd“ auf Flüchtlinge am Straßenrand machte.
 
[2] Einige junge Syrer haben sehr präzise Vorstellungen, wohin sie wollen: Auf die Insel und nicht nach Deutschland oder nach Schweden, vielleicht deshalb, weil es in London die muslimische Parallel-Gesellschaft – mit selbsternannter Scharia-Polizei – schon gibt, jene Brutstätte antiwestlicher Gesinnung und des Terrorismus, die in Deutschland gerade zu entstehen droht, wenn die massenhafte Ansiedlung von Muslimen aus arabischen Staaten (Irak) – bisher sind es allein 500 000 Syrer, die Deutschland als Flüchtlinge erreichten – nicht unverzüglich gestoppt wird. Der unkontrollierte Zuzug von Nicht-Christen torpediert die an sich schon wankende christlich-humanistische Wertstruktur zusätzlich.
[3] Mir ist überhaupt kein deutscher Bericht zum Thema bekannt, nur Putins „RT“ (Russia Today) macht die Story zum Dauerbrenner.
 
[4] Auf dem Weg nach London mit der Fähre von Calais nach Dover, in einer Schlange von mehreren hundert LKW abwartend und mein Umfeld besorgt beobachtend, fragte ich mich, wie ein eventueller Sprengsatz, dessen Explosion die Fähre zum Untergang bringen würde – womöglich mit 1000 Opfern wie im Fall der rätselhaft gesunkenen „Estonia“ – in einem der Laster entdeckt werden könnte, wo doch überhaupt keine Sicherheitscheck vorgesehen war. Die Menschen reisen vollkommen dem Terror exponiert – ein Schutz ist in der „offenen Gesellschaft“ des freien Westens praktisch nicht möglich.


 

 Unverändert, Auszug:

 




Terror – Der Anschlag von Berlin am 19. Dezember 2016 und die Folgen für Deutschland.

 

1.      „Je suis Berlin“ - Die traurige Prophetie des Carl Gibson ist eingetreten.

Leider ist sie wahr geworden. Die Entwicklung war absehbar.
Heute schnellte mein Blog-Beitrag, veröffentlicht am 23. März 2016 auf diesem Blog, in die Höhe - aus traurigem Anlass.


Was zu befürchten war, ist inzwischen triste Wirklichkeit - mit 12 Todesopfern in Berlin und 48 Verletzten.
Der Beitrag war seinerzeit knappgehalten, nachdem ich in dem unten genannten Werk (Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?) dutzende Artikel mit warnendem Charakter zur zügellosen, nicht zu verantwortenden Flüchtlingspolitik Angela Merkels veröffentlicht hatte, ebenso im Internet.

Die Argumente müssen an dieser Stelle nicht wiederholt werden.
Gehört wurden sie nicht, weil man sie in der Politik nicht hören wollte und weil sie in den großen Medien, die man in Deutschland für die Verfechter der Wahrheit hält, nicht transportiert wurden.

Mein Werk zur geistigen Situation Deutschlands, zur Weltpolitik und speziell zur verfehlten Flüchtlingspolitik der Regierung Merkel wird heute – praktisch nur - von Geheimdiensten gelesen und dann in Bibliotheken gut versteckt – „nicht ausleihbar“!

Zur „Prophetie“ eines zeitkritischen Philosophen vergleiche auch:  
 


2.     Massenmörder und Schwerstverbrecher laufen in Deutschland frei herum – weil die Regierung Merkel es ermöglichte!

Mancher aufgewachte Bundeswürger wird sich wundern, wenn Spitzenpolitiker aus der CDU und der CSU jetzt, nach dem Anschlag in Berlin mit 12 Toten, aufschreien und meinen, es könne nicht sein, dass man in Deutschland nicht wisse, wer als Flüchtling einreise und wer hier – unter mehreren Identitäten – höchst mobil zirkulierend, schwere Straftaten plane und diese auch ausführe, Terror-Anschläge wie jüngst in Berlin, denen unschuldige Menschen, Deutsche und Gäste aus dem Ausland, zum Opfer fallen.

Bosbach, Hermann und allen voran Seehofer tönen heute[1], im Konsens mit den Akteuren aus der AfD, die man bisher medial als „braune Soße“ diffamiert hatte, in die gleiche Richtung, nachdem aufmerksame Zeitbeobachter bereits in den Tagen der Grenzöffnung mit unkontrolliertem Zugang für eine Million Schutzsuchender in Deutschland vor den unabsehbaren Folgen gewarnt hatten.

Es war absehbar, dass auch Individuen mit bösen Absichten, Terroristen, Schwerstverbrecher in dieses Land einsickern und die Liberalität des Rechtsstaats mit seinen selbstauferlegten Schranken – etwa bei der Abschiebung[2] – ausnutzen, um schwere Straftaten zu begehen.

Als kritischer Bürger, Autor und ethisch ausgerichteter Philosoph, aufgewachsen in einer kommunistischen Diktatur, empfand ich es als meine Bürgerpflicht, vor Fehlentwicklungen zu warnen, frühzeitig, seit Herbst 2015, unabhängig von Namen.
Die Chronologie der Fehlentwicklung auf der Grundlage von politischen Falschentscheidungen der Regierung Merkel wurde von mir festgehalten und kann nachgelesen werden, Punkt für Punkt, im Internet auf meinen Blogs und in dem Werk „Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa“[3]?

An sich - und mir - geht es nicht um Kanzlerin Merkel –
Es geht um das Prinzip!

Gerade das wurde inzwischen auch von der Politik eingesehen, zaghaft noch im Herbst 2015 von Seehofer und anderen Akteuren aus der CSU, aus dem Lager der – fast allgemein als „Rechtspopulisten“ diffamierten AfD, ebenso von einigen Konservativen aus der CDU wie Bosbach.

Fakt ist:
 
 
Kanzlerin Merkel destabilisiert Deutschland.

Sie ist für diese verhängnisvolle Entwicklung primär verantwortlich.
Das Sicherheitssystem dieses Landes wird gerade maßlos überfordert[4], die Arbeit der Sicherheitsorgane wird praktisch unmöglich gemacht.
Die deutsche Kanzlerin Merkel ist die Ursache dieses chaotischen Prozesses, dessen Folgen noch nicht voll absehbar sind.

Und doch fällt es der CDU-Machtpolitikern, die sich, wie zu Honeckers Zeiten, von 90 Prozent ihrer Partei bestätigen lässt, schwer, die eigene Fehlpolitik in der Flüchtlingsfrage als Auslöser zu sehen und endlich die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Der Deutsche ist ein Legalist, einer, der Recht und Gesetz vertraut, leider auch in Un-Zeiten, als Recht war, was gegen Naturrecht und Menschenrecht verstieß und was nie hätte Recht sein dürfen!

Mit der Grenzöffnung für - fast alle - Flüchtlinge wurde gegen das legalistische Wesen des Deutschen verstoßen, gegen sein – in demokratisch-liberaler Kultur gewachsenes – Rechtsempfinden!
Es kann nicht sein, dass unter „pseudohumanistischen Vorzeichen“ und Motivationen das Sicherheitsbedürfnis eines ganzen Volkes torpediert, untergraben wird!

Merkel, akklamiert von den eigenen Claqueuren á la Laschet und Co. – rudert heute, nach einjähriger Sturheit, zurück – opportunistisch wie demagogisch – und tut so, als sei nicht sie selbst die Verursacherin der fatalen Entwicklung hin zu einer Destabilisierung Deutschlands.

Nicht die echten Flüchtlinge sind das Problem, sondern diejenigen aus der Politik, die sie -in unverantwortlicher Weise – riefen, ermutigten, auf den Weg brachten, ungeachtet der Risiken im Einsickern von Straftätern aller Art.
Deutschland, das viele innere Probleme hat, ungelöste Probleme,
das für die Armut von Millionen im Land keine Lösung findet,
das 400 000 Flüchtlingen keinen Arbeitsplatz bieten kann
und dessen 30 größte Aktiengesellschaften (DAX-Werte) kaum einmal 55 Flüchtlinge einstellen können, insgesamt,
diesem Land kommt auch nicht die Aufgabe zu, die Folgen von Bürgerkriegen auf der ganzen Welt auszubaden.

Wozu die Völkergemeinschaft, die UNO, nicht fähig ist, das kann Deutschland allein nicht schultern!
 

3.     Die Angst geht um in Deutschland - Ist die „innere Sicherheit“ eine Frage des Geldes und zu teuer für die Deutschen?

Deutschland will seit 15 Jahren mit Soldaten für Sicherheit am Hindukusch sorgen, investiert Milliarden, neuerdings auch an anderen Krisenregionen der Welt, zahlt Entwicklungshilfe ebenfalls in Milliardenhöhe, hat aber angeblich nicht genügend Geld, um die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten.
Für die Beobachtung der 550 – als „Gefährder“ eingestuften - potenziellen Terroristen im Land rund um die Uhr müssten angeblich über 20 000 Einsatzkräfte[5] des Sicherheitsapparats eingesetzt werden.
Dazu fehlten angeblich die Mittel!
Ist das nicht schizophren?
Das in Afghanistan[6] und anderswo auf der Welt ausgegebene, oft verschleuderte Steuergeld fehlt in Deutschland, um die zu schützen, die es erwirtschaftet haben!
Mit solchen Meriten brüstet sich die Regierung Merkel!
Die Angst geht um in Deutschland – und das Gefühl, der ohnmächtige Staat sei nicht mehr in der Lage, seine Bürger vor Terror zu schützen[7].

4.    Wie ein Algerier mit dem Hammer philosophieren wollte - vor der Notre Dame in Paris!

Kleine Ursache, große Wirkung!
 
Erneut ein Anschlag im Herzen von Paris!
Ein radikalisierter Doktorand aus Algerien, der - lange nach Thor, der Aufklärung und Nietzsche - mit dem Hammer philosophieren wollte?
Er wurde von Sicherheitskräften niedergeschossen, noch bevor er Menschen umbringen konnte.
Eine Gruppe hochrangiger Politiker ist heute nun in Paris damit beschäftigt, den Fall zu analysieren und Konsequenzen aus dem versuchten Anschlag zu ziehen.
Die Mittel der IS-Attentäter ändern sich – die Zielsetzung bleibt:
Menschen töten, Terror verbreiten, das westliche Lebensgefühl[8] abwürgen.
Erstaunlich ist, feststellen zu müssen, wie die offizielle Politik, garniert von der sensationslüsternen Medienberichterstattung, das Spiel der Terroristen mitmacht.
In Manchester, in London und in dem vom Terror besonders heimgesuchten Frankreich immer auf die gleiche Art: Die Terroristen erhalten die Aufmerksamkeit, die sie bezwecken!
In der Tat: In der „offenen Gesellschaft“ muss berichtet werden – doch nicht, indem die Presse jedes kleine Detail zur Person der Attentäter ausschlachtet.
Oder indem Einzelakteure ganze Heerscharen von Politikern binden. Das verunsichert zusätzlich.


[1] Das ist kein „Fake“, sondern O-Ton, ausgestrahlt am 21. Dezember 2016, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD und ZDF).

[2] Ein Staat, der sich mit bürokratischen Hürden selbst ein Bein stellt, ist nicht überlebensfähig und schafft sich auf lange Sicht selbst ab.
Es kann nicht sein, dass Flüchtlinge sich über falsche Identitäten den Zugang erschleichen, mehrfach Sozialleistungen beziehen und sogar nach schweren Straftaten nicht ausgewiesen werden können, nur, weil sie keine Ausweis-Papiere haben, Dokumente, die oft vorher weggeworfen wurden.

[3] Der Untertitel der Essay-Sammlung, die nach allen Seiten hin kritisch ist und nichts mit „Rechtspopulismus“ zu tun hat, namentlich die Frage: Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?“ ist inzwischen leider traurige Gewissheit:
Merkel ist in zahlreichen Ecken Europas, nicht nur im Osten des Alten Kontinents, unbeliebter denn je – auch in Deutschland scheiden sich an ihr die Geister, selbst die Unpolitischen, da sie – als unmittelbar Betroffene - mit den Auswirkungen einer verfehlten Flüchtlingspolitik oft täglich konfrontiert werden.
Merkel hat es geschafft, dass viele Deutsche sich im eigenen Staat nicht mehr sicher und wohl fühlen.

[4] Wer die Serie von Pleiten, Pech und Pannen der Sicherheitskräfte nach dem Anschlag in Berlin über die Pressekonferenzen der Polizei und der Staatsanwaltschaft verfolgte, konnte klar erkennen, was versäumt wurde und was nicht zu leisten war, weil zu wenige Sicherheitskräfte zu viele „Gefährder“ nicht mehr angemessen verfolgen können.
Das hätte Merkel wissen müssen, als sie, unter Aussetzung von Recht und Gesetz, Deutschland dem Terroristen-Zustrom öffnete. Der chaotische, an Anarchie grenzende Zustand der Ungewissheit und Unsicherheit auch für den Sicherheitsapparat des Landes dauerte Monate.
Jetzt tut Merkel so, als hätte nicht sie die Büchse der Pandora geöffnet, so, als sei sie selbst nicht verantwortlich für die exponierte Situation der deutschen Bevölkerung, deren Sicherheit vom Staat nicht mehr gewährleistet werden kann.

[5] Die Zahlen, wie viele Beamte einen potenziellen Attentäter rund um die Uhr beobachten müssen, schwanken zwischen 20 und 40 Personen, je nach befragten „Experten“.

[6] Der ganz normale Bundesbürger weiß heute immer noch nicht, welche Ziele die deutsche Truppe in Afghanistan verfolgt.

[7] Die Beschwichtigungen in den Weihnachtsansprachen des Bundespräsidenten und der Kanzlerin werden daran nichts ändern.

[8] Vgl. dazu meinen Blog-Beitrag „In Waffen für die Religionsausübung“ zu den Ereignissen vor dem Straßburger Münster. Man kann den katholischen Geistlichen Angst und Unsicherheit im Gesichtsausdruck ablesen – der Terror hat den Westen erreicht.





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Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


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In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 




Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -

Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.


http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html



Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457






Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:





 


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