Herta Müller, „die
Unbeugsame“, will im Fokus bleiben
Von der Heiligsprechung der Scheinheiligen.
Was ist los mit Herta Müller?
Verkaufen sich Ihre Bücher so schlecht? Oder weshalb wird
die PR-Maschine wieder angeworfen?
Wie es scheint, lässt die umstrittene Nobelpreisträgerin
keine Gelegenheit aus, um im Gespräch zu bleiben, um auf sich und ihre „Literatur“
aufmerksam zu machen.
Klappern gehört bekanntlich zum Geschäft – und im Vorfeld
der Buchmesse, muss man die Werbetrommel mächtig rühren, wenn zu handelnde
Rechte nicht verkommen sollen wie Sauerbier.
Die Primadonna
assoluta der literarischen Szene wird bald mit Hut auftreten, denn eine deutsche Hochschule fand es richtig,
ihr den „Ehrendoktor“ zu verleihen,
wofür auch immer.
Mir ist nicht bekannt, dass Herta Müller irgendwelche
„wissenschaftlichen“ Werke von Rang vorgelegt hätte.
Ich weiß auch nicht, ob sie je wissenschaftlich gearbeitet
hat.
Ihre Abschlussarbeit an der Universität Temeschburg
(Timisoara, Rumänien) im Banat über den siebenbürgischen Dichter Wolf von Aichelburg ist ein gut gehütetes
Geheimnis der literaturwissenschaftlichen Welt.
Ja, es gäbe diese Arbeit, versicherte man mir in anonymen
Kommentaren im Internet vor Jahren auf der Freitag-Plattform in Berlin. Trotzdem
man hütet sich, diese ominöse Abschlussarbeit einem breiteren Auditorium
vorzulegen.
Weshalb?
Welche Geheimnisse birgt diese Diplomarbeit?
Was hat Herta Müller sonst an „Meriten“ vorzuweisen, die einen „Dr. h. c.“ rechtfertigen würden?
Ihre sogenannten Essays (etwa „Hunger und Seide“) verdienen
diese Bezeichnung wahrlich nicht.
Nach meiner Einschätzung sind das nur durchschnittliche Zeitungsartikel,
deren Essayqualität von täglichen Feuilletonbeiträgen in Presse und Radio weit
übertroffen wird.
Und ihre Ausführungen (gar Vorlesungen) zur „Poetik“ und Poetologie
gehören m. E. zu dem Lächerlichsten, was ich aus diesem Genre bisher rezipieren
durfte.
Ehrendoktor (das ist seit je her ein akademischer Ehren-Grad
an Nichtpromovierte mit „Gschmäckle“!)
hin,
Ehrendoktor her –
Herta Müller hat auch das große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland erhalten.
Aufgrund welcher Meriten?
Es würde mich brennend interessieren, wer diese kontrovers
diskutierte Autorin vorgeschlagen hat
und wer den Antrag prüfte, bevor Bundespräsident
Horst Köhler „die Unbeugsame“ in Treu
und Glauben öffentlich ehrte!
Cui honorem honorem!?
Doch hat Herta Müller das Ansehen der Bundesrepublik
Deutschland in der Welt tatsächlich gemehrt?
Da habe ich so meine Bedenken.
Als ihre existenziell bedrohten deutschen Landsleute im Banat und in Siebenbürgen
mit dem Rücken zur Wand standen und von den Kommunisten Ceausescus wie Vieh gegen
bare Münze verkauft ( 10 000 DM Kopfgeld ) und aus dem Land gedrängt wurden,
übte Herta Müller keinesfalls Solidarität mit der „deutschen Gemeinde“ ihrer Heimat.
Ganz im Gegenteil:
Willig wie unkritisch ließ sie sich von den Kommunisten Ceausescus
fördern wie ehren und schrieb propagandistisch gegen die bedrängten Deutschen
im Exodus an, ohne selbst in die Bundesrepublik ausreisen zu wollen.
Ungezählte Appelle betroffener Landsleute aus dem Banat und
aus Siebenbürgen an deutsche politische Parteien und Institutionen (wie die Konrad Adenauer-Stiftung) machten
das viele Jahre vor meinen Veröffentlichungen in der „Symphonie der Freiheit,
2008“ und im Internet) bekannt.
Umsonst.
Solche Aspekte wurden zur Kenntnis genommen, verdrängt, vertuscht.
Statt Nachforschungen anzustellen, stoppte etwa die Konrad Adenauer-Stiftung meine Anfragen
mit der plakativen Behauptung, ich hätte mich im Ton vergriffen.
Wie zu erfahren war, erreichten meine Argumente die Spitzen
und Verantwortlichen der KAS, aber
auch des Deutschen Bundestages, ohne
dass politische Konsequenzen gezogen worden wären.
Unternommen wurde nichts.
(Man hatte nun Mal auf ein bestimmtes Pferd gesetzt und
befand sich mitten im Rennen. Never change a winning team?
In der Tat, man musste weitermachen – bis zum Nobelpreis und
darüber hinaus!
So wird Politik gemacht!)
Kein Wunder, wenn angesichts solchen Verhaltens Verschwörungstheorien
aufkommen.
Macht und Machtpolitik via Einfluss und Geld haben eigene Regeln.
Trotzdem frage ich mich als einer, der sein Leben lang auf Werte
gesetzt hat und der für seine
demokratischen Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis ging, wie es sein
kann, das man in eklatanter Prinzipienvergessenheit die Lüge zur Wahrheit erklärt!
Wie kann es sein, dass
eine Person, die von Kommunisten instrumentalisiert wurde,
ihren deutschen Landsleuten
in den Rücken zu fallen,
in der Bundesrepublik
erneut propagandistisch eingesetzt wird,
diesmal gegen die
Kommunisten, mit denen man vorher genüsslich im Bett lag einen Karrieresprung
erhoffend?
Herta Müller, eine privilegierte
Westreisende zur Zeit der Ceausescu-Diktatur,
war mit dem
langjährigen Kommunisten Richard Wagner, seines Zeichens Poet aus Perjamosch,
verheiratet.
Auch Kommunist und
RKP-Mitglied Richard Wagner durfte wochenlang durch die BRD reisen und sich
ein Bild vom Kapitalismus im „Land der Alt-Nazis“ machen, bevor er mit Herta
Müller die Fronten wechselte, um in dem Staat zu leben, auf den seine Freunde
und Stalin-Verehrer gerade erst gespuckt hatten.
Aus der antideutschen
Linken Müller und dem Kommunisten Wagner, der Ceausescu und der RKP von 1972
bis 1985 die Treue gehalten hat, selbst in den Jahren, als der verbrecherische
Charakter des Systems aller ganzen Welt bewusst wurde, entwickelten sich - quasi
über Nacht – stramme Wert- Konservative.
Ihre eigene Vergangenheit
als Marionetten des kommunistischen System wurde verdrängt bzw. uminterpretiert
und zum Teil neu erfunden, aber – was viel schlimmer wiegt – in der deutschen
Öffentlichkeit gezielt verschleiert.
Wer darf nun als „nützlicher Idiot“ der Kommunisten
bezeichnet werden?
Der Widerständler, der
Jahre lang opponierte und dann ins rote Gefängnis geworfen wurde, oder Herta
Müller und Richard Wagner als Propagandisten der Rumänischen Kommunistischen Partei?
Wagner hat meine Vita öffentlich in Frage gestellt, damit
ihre eigene, neu erfundene Bestand haben kann.
Im Jahr 1978, als Bundeskanzler
Helmut Schmidt nach Rumänien reiste, um ein Ausreisekontingent von 10 000
Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen mit Staats- und Parteichef Nicolae Ceausescu
auszuhandeln, gegen harte D-Mark, floh ich – aus Furcht vor einer drohenden
Präventivverhaftung nach Wolfsberg im Banater Bergland, wo ich mich in
Sicherheit vor der Securitate wiegte. In dieser Zeit massiver existenzieller
Bedrohung ( wie ich aus meiner Akte bei der CNSAS erfuhr, wusste die Securitate
von meinem Aufenthalt und observierte mich dort) veröffentlichte der parteiloyale
Richard Wagner in der einmal jährlich erscheinenden „Neuer Weg“ –Beilage „Almanach“ ein
ideologisch richtungweisendes Gedicht für die Ohren aller Regimekritiker und Ausreisewilligen
mit der Botschaft:
„Hier ist alles in
Ordnung“!
Richtigstellungen dieser Art, die man sonst nur von den
offiziellen Ceausescu-Lobhudlern Adrian Paunescu und Corneliu Vadim Tudor
( heute Chef der Großrumänien-Partei) in rumänischer Sprache kannte, verkündete
der Banater Schwabe Richard Wagner nun deutsch als aktiver Propagandist der
Rumänischen Kommunistischen Partei –
Wagner war also bei Gott keim reiner „Mitläufer der RKP Ceausescus“,
sondern ein engagierter Agitator, der über die Kommunistenpartei sein Auskommen
finden wollte – auch als Ehemann von Herta Müller.
(Vgl. dazu auch meinen Kommentar unten.)
Nach ihrer Ausreise im
Jahr 1987 (ich lebte seit 1979 in der Bundesrepublik und hatte gleich nach
meinem Eintreffen 1980/ 81 als Sprecher der Freien Gewerkschaft SLOMR eine
UNO-Beschwerde gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg gebracht (1981) wandelte sich die
politische Gesinnung von Herta Müller und Richard Wagner schlagartig.
Beide hatte irgendwo ihr Damaskus-Erlebnis:
Aus feurigen Kommunisten wurden feurige Antikommunisten!
Nach der schnellen Läuterung ohne große Läuterung oder Gang
nach Canossa begannen die einstigen Handlanger und Helfershelfer des Kommunismus
plötzlich, sich zu moralischen Instanzen
aufzuschwingen, um bald öffentlich und kampagnenartig gegen Kommunisten zu agitieren
und gleichzeitig auch gegen diejenigen aus der
antikommunistischen Opposition zu wettren, die es wagten ihre „moralische Integrität“ öffentlich in Frage
zu stellen.
Cui bono?
Wer hat diese Akteure umgedreht?
Wer protegiert sie? Immer noch?
War das – richtungsweisend für viele DDR-Biographien bald
nach der einsetzenden Wende – die Integrationsform der „Wendehälse“ in einer Zeit
des Umbruchs und der Umwertung alter Werte, wobei die Welt auf den Kopf gestellt
wurde?
Wie kommt es aber, dass beginnend mit DER SPIEGEL in den
Jahren 1984 bzw. 1987 in neuester Zeit auch das Wochenmagazin DIE ZEIT und die
FAZ neben anderen etablierten Presseeinrichtungen (Focus, Die Welt, ARD) bei diesen
seltsamen Wandlungen und Metamorphosen aktive, publizistische Hilfestellung leisten,
während die Stimmen der Kritiker unterdrückt werden?
Wie kommt es, dass eine m. E. höchst mittelmäßige Literatin
mit schmalen Oeuvre und fragwürdiger Reputation fernab der Öffentlichkeit für
den Nobelpreis nominiert wird und diese Ehrung auch noch zugesprochen bekommt?
Literaturpapst Marcel
Reich-Ranicki kommentierte die Nobelehrung Herta Müllers nicht..
Dazu wollte er keinen
Kommentar abgeben.
Oder er durfte es nicht.
Wer macht hier welches Spiel?
Ja, auf solchem Boden
können Verschwörungstheorien entstehen, denn die ablaufenden Prozesse obskurer
Art sind nicht nachvollziehbar.
Und nun kommt neuestens Herta Müller, die Unbeugsame“ und
fordert, die Bundesrepublik möge Ceausescu
und Tito das Bundesverdienstkreuz aberkennen.
Ein neuer PR-Gag,
wie die früheren aufschreienden Entrüstungen an die Adresse einzelner Securitate-Informanten
verbunden mit Denunziationen.
Was sagt man dazu?
Josi Broz Tito ein Partisanenführer ein Massenmörder, der
auch Pogrome gegen deutsche Siedlungen im Banat mit zu verantworten hat, unter
anderem Verbrechen von Lidice-Qualität wie das Auslöschen der beiden Franzosen-Dörfer
im Banat auf serbischer Seite in unfassbaren Gräueltaten.
Der rumänische KP-
und Staatschef Nicolae Ceausescu hingen war nur ein schäbiger Despot, ein
zum „Diktator“ stilisierter Stalinist, der allerdings gemessen an den großen
Menschheitsverbrechern Stalin, Mao,
Hitler, Pol Pot u. a. nur ein Chorknabe war.
Als die Bundesrepublik Deutschland Tito und Ceausescu ehrte,
geschah das aus Gründen der Staatsräson,
eben um „kommunistische Dissidenten“
und amtierende Staatschefs zu ehren,
die
es gewagt hatten, das Ideologie-Monopol Moskaus anzuzweifeln, Tito auch
im Reigen der „Blockfreien“ und über
Reisefreiheit.
Nicht der Partisanenführer gegen die Wehrmacht wurde geehrt,
sondern der Staatschef Jugoslawiens, der den Vielvölkerstaat zusammenhielt und
trotzdem Reisefreiheit für alle ermöglichte.
Nicolae Ceausescu, der auch von der Queen empfangen und gewürdigt
wurde, kam die hohe deutsche Ehrung zuteil, weil er 1968 – quasi als „enfant
terrible“ der Kommunistischen Welt – trotz der Warschauer Pakt-Mitgliedschaft Rumäniens - nicht in Prag einmarschiert war.
Ist das zu kompliziert für Herta Müller?
Sie will nur den Aufschrei, die Aufmerksamkeit, um nebenbei
ihr Image als „Verfolgte“ zu pflegen…
wie damals in Berlin während
der so genannten Spitzelaffäre, wo
Herta Müller und Richard Wagner mir mit Anwälten und Gericht drohten.
Ein Prozess gegen mich hätte jeden Nobelpreis unmöglich
gemacht – also schwiegen sie, möglicherweise um jetzt, ausgestattet mit anderen materiellen Ressourcen, eine
Auseinandersetzung zwischen David und Goliath zu führen.
Auch heute habe nichts zu verbergen und bin bereit (auch
ohne Geld, Seilschaften und Hilfstruppen), nicht nur geistige Debatten zu
führen, sondern auch juristische Auseinandersetzungen, der man bisher aus guten
Gründen aus dem Weg ging.
Herta Müller sucht nunmehr verkrampft nach neuen Feinbildern,
um das unberechtigte Dissidenten-Image zu wahren.
Da die Ceausescu- und Securitate-Geschichten inzwischen
verbraucht sind und somit nicht mehr wirken, hat H. Müller seit einiger Zeit die
Volksrepublik China im Visier. Um
ihrem sonderbaren Ruf gerecht zu werden, verbreitet sie allerlei Thesen und
Kommentare über das Reich des Roten Drachen , ohne zu vergessen, Chinesen aus dem Exil, die es wagen,
sie zu faktisch korrigieren, grob und unliterarisch zu beschimpfen – fast so
sensibel, wie sie den deutschen Nobelpreisträger und Schriftstellerkollegen Günter Grass nach seiner
israelkritischen Gedicht-Veröffentlichung beschimpfte.
Die Antwort von Günther
Grass steht noch wohl aus?
Herta Müller, die heilige Johanna des erhoben Zeigefingers
und des drastischen Ausdrucks, wettert erst los, seit sie im „sicheren Hafen“
des freien Westens angekommen ist.
Weshalb opponierte Herta
Müller nicht in der Zeit, als sie wohlgelitten in Ceausescus Reich lebte,
ehelich verbunden mit einem Parteimitglied und gefördert von der
Kommunistischen Partei?
Wie wertvoll ist die moralische
Entrüstung eines Wendehalses mit weißgewaschenem
Wikipedia-Porträt?
Die in meinem Werk zum Widerstand in der Ceausescu-Diktatur „Symphonie
der Freiheit“ formulierte Kritik in Wikipedia wurde als
„Minderheitsmeinung“ entfernt!
Schlecht für das Geschäft?
Die Macht der
Seilschaften vermag viel, aber sie wird die historischen Fakten nicht abändern
können.
Es ist nur eine Frage
der Zeit, wann die Fakten bekannt werden und richtig bewertet werden.
Dann wird man erkennen, welche
Heroine die Zungen vorlegte und was der Kaiser tatsächlich anhat.
Bis dahin muss ich es noch hinnehmen, dass aufrichtige
antikommunistische Widerständler, die die Securitate tatsächlich unter
Lebensgefahr bekämpften, damals, als der Löwer noch Zähne hatte, nun von
deutschen Boden aus und aus dem Mund von Anhängern einer totalitären Partei der
Mafia zugeordnet werden, während andere ihre antideutsche Haltung zu Millionen
ummünzen und sogar mit den Ehrungen der Bundesrepublik überhäuft werden.
Carl Gibson, Philosoph, ehemaliger Bürgerrechtler und anerkannter politischer Häftling.
Carl Gibsons Stellungnahme vom 22. Oktober 2010 auf Banatblog auch als provisorische Antwort auf Wagners Polemik (Die Gibsons…) Achse des Guten, Link oben.
1. „hier
ist alles in ordnung“ –
schreibt Richard Wagner, Mitglied der Rumänischen
Kommunistischen Partei von Diktator Ceausescu., Mitglied des Rumänischen
Schriftstellerverbandes 1978 an die Adresse der „Regimekritiker“, wie – laut
Securitate- Akte „ bei der CNSAS – seinerzeit ich einer war.
Nichts war 1977/ 78 in Ordnung in Rumänien!
Hier ist das panegyrische Gedicht aus der Feder eines Systemlobhudlers, der damals unter Ceausescu als deutscher Minderheitler schreiben durfte
Hier ist das panegyrische Gedicht aus der Feder eines Systemlobhudlers, der damals unter Ceausescu als deutscher Minderheitler schreiben durfte
„Richard
Wagner
Standpunkt
wir lassen
uns nicht beirren
das vertrauen
in die gegenwart
hält uns auf den gerüsten
hält uns auf den gerüsten
wenn
andere zu schielen beginnen
schreiben wir uns auf die brust
schreiben wir uns auf die brust
hier ist
alles in ordnung
unsere
bauten wachsen langsam
aber sie wachsen uns nicht
über den kopf
aber sie wachsen uns nicht
über den kopf
wir sagen
jeder irrtum hat bewusstseinser-
weiterung
zur folge
jeder irrtum hat bewusstseinser-
weiterung
zur folge
auf den
gerüsten hält uns
das was wir bauen“
das was wir bauen“
Dieses Gedicht las ich am 2. Oktober in Bukarest
auf einem Flohmarkt im “Neuen Weg Kalender” für das Jahr 1978.
Ich wollte den Band erwerben, investierte 25 Lei
und kaufte das Präziosum – schließlich war da ein Zeitdokument abgedruckt… mit
dem zentralen Satz:
“hier ist
alles in ordnung”!!!
War 1977, als der Band mit dem Leitartikel ”
Unter der Führung der Partei, des Genossen Nicolae Ceausescu” gedruckt wurde,
in der Tat „alles noch in Ordnung“?
in der Tat „alles noch in Ordnung“?
Es war die Zeit nach der Charta ’77 -Bewegung in
der Tschechoslowakei unter Vaclav Havel und Pavel Kohout,
nach der Paul Goma- Menschenrechtsbewegung in Rumänien.
nach der Paul Goma- Menschenrechtsbewegung in Rumänien.
Ich war damals vor Gomas Appartement in der
Drumul Taberei verhaftet worden –
und wie es in meiner Akte heißt, umgehend ” eingeladen ” worden, um eine Erklärung abzugeben,
u.a.. mit dem Hinweis, ich wolle keine “politische Aktion” ausüben – und die “Gesellschaft wolle ich „nicht verändern” – das musste ich „so“ erklären,
vollkommen “freiwillig” .
“nesilit de nimeni”.
und wie es in meiner Akte heißt, umgehend ” eingeladen ” worden, um eine Erklärung abzugeben,
u.a.. mit dem Hinweis, ich wolle keine “politische Aktion” ausüben – und die “Gesellschaft wolle ich „nicht verändern” – das musste ich „so“ erklären,
vollkommen “freiwillig” .
“nesilit de nimeni”.
So war das damals im Rumänien des Diktators
Ceausescu und seiner “Securitate”.
Was machte Genosse Richard Wagner damals? Seit
1972 in der Kommunistischen Partei?
Er schrieb Gedichte!
Er schrieb an die Adresse der Kritiker:
Leute, Ketzer, Andersdenkende, Rebellen etc. ”
„hier ist alles in Ordnung”
Noch 1985,
als die Titanic des Ceausescu bereits den Eisberg gerammt hatte und zu sinken
begann … bzw. einige Ratten vom Schiff gingen … Nikolaus Berwanger war seit
1984 längst auf und davon,
war Altkommunist Richard Wagner aus Perjamosch immer noch in der RKP,
in jener Partei, die der Securitate den Befehl gab,
mich, Carl Gibson, den Gründer von SLOMR- Temeschburg zusammen mit Erwin Ludwig aus Nero abzuurteilen
und ins Gefängnis Popa Sapca werfen zu lassen.
war Altkommunist Richard Wagner aus Perjamosch immer noch in der RKP,
in jener Partei, die der Securitate den Befehl gab,
mich, Carl Gibson, den Gründer von SLOMR- Temeschburg zusammen mit Erwin Ludwig aus Nero abzuurteilen
und ins Gefängnis Popa Sapca werfen zu lassen.
Am 6. Oktober 1979 berichtete General Taurescu (
Chef der Securitate in Temeschburg) dem Vize-Innenminister Vasile Moise nach
Bukarest – Gibson und Ludwig sind dort wo sie hingehören.
Basta!
Basta!
In der Zelle erwarteten uns Spitzel, die weiter gaben,
dass wir eine freie Gewerkschaft SLOMR in Temeschburg gründen wollten etc.
Circa 150 – 200 Banater Schwaben verdanken dieser SLOMR- Aktion ihre Freiheit – ohne Bakschisch, ohne zusätzliches Kopfgeld.
Circa 150 – 200 Banater Schwaben verdanken dieser SLOMR- Aktion ihre Freiheit – ohne Bakschisch, ohne zusätzliches Kopfgeld.
1987 kam
Richard Wagner mit Gattin Herta Müller in die BRD – und beide meinten im
SPIEGEL, in Rumänien hätte es keine
Opposition gegeben.
Bis 1985, wo er noch an die RKP appellierte, als
Mitglied im Verbrecher- Klub, wollte er gar nicht ausreisen und betrachtete die
BRD mit Skepsis, obwohl er wochenlang hier Urlaub machte,
1985, während seine Landsleute an der „Grünen Grenze“ an der Donau oder sonst wo im Banat erschlagen wurden.
1985, während seine Landsleute an der „Grünen Grenze“ an der Donau oder sonst wo im Banat erschlagen wurden.
Ceausescu lächelt 1978 im „Neuen Weg“, Berwanger
lächelte auch – und mit ihm Richard Wagner, Herta Müller, 4 Jahre vor
„Niederungen“ und andere aus der „Aktionsgruppe“ ohne Aktion auch noch.
Heute ist das alles vergessen!???
Und wer ist der böse Bube im Spiel – der, der an
alles erinnert, der, der aufklärt!?
Wenn Richard Wagner dazu bereit ist, dann erkläre
ich mich hier mit ihm und mit allen anderen zu einem
Live- Chat hier auf Banatblog bereit.
Live- Chat hier auf Banatblog bereit.
Unsere Landsleute aus dem Banat sollen ihm und
mir Fragen stellen,
hier im Forum,
wir antworten dann spontan:
hier im Forum,
wir antworten dann spontan:
Wie wäre das, Herr Altkommunist Richard Wagner?
Wir können auch zusammen die Internationale
singen – und dann Frieden schließen, wenn die Fehler eingesehen, die
Entschuldigung erfolgt und der Gang nach Canossa abgelegt ist.
Das habe ich schon mehrfach gefordert.
Zu dem Titel: „Die Gibsons oder die Banater Schwaben …“ und „unser“ Krieg?
Es ist mir eine Ehre, mit den Banater Schwaben und ihrer Wertewelt assoziiert zu werden?
Wo stehen Sie, Herr Richard Wagner?
Woher kommen, stammen Sie?
Aus dem deutschen Heidedorf im Banat oder aus dem
Schoss der KP?
Tarnkappenbomber gibt es, Tarnkappen- U-Boote (Alberich
, der Nazis) aber auch Tarnkappen-Dichter,
solche, die unter der Tarnkappe versteckt, mit der Metapher Reformen bewirken wollten, ohne „Dissidenten“ sein zu wollen –
nur „loyale Kritiker“, was immer das auch sein mag!
solche, die unter der Tarnkappe versteckt, mit der Metapher Reformen bewirken wollten, ohne „Dissidenten“ sein zu wollen –
nur „loyale Kritiker“, was immer das auch sein mag!
Merkwürdige Logik, Herr Hobby-Philosoph?
Reicht es?
Es reicht?
Und „Klartext“ – darf ich an Ihr Gedicht über das
„Lügen „ erinnern und über die Kommunisten-Welt, wo so lange um einen herum
gelogen wurde, bis man selbst log?
Sie haben das doch erkannt?
Weshalb machen Sie munter weiter mit der Verfälschung der Realität während der Ceausescu –Ära?
Weshalb machen Sie munter weiter mit der Verfälschung der Realität während der Ceausescu –Ära?
Was soll die Wendehals-Lyrik? Die Wendehals- Denke?
Hören Sie auf, alle Banater in einen Topf zu
werden! Aus welchem Stamm stammen sie? Aus welchem Nest oder Stall?
Wollen Sie die eigene Herkunft besudeln, das Nest beschmutzen, den Stallgeruch ablegen?
Wollen Sie die eigene Herkunft besudeln, das Nest beschmutzen, den Stallgeruch ablegen?
Und hören sie auf, hier im Namen von Herta Müller
zu sprechen wie seinerzeit in der ZEIT, als ich jenes Diktum zurückwies:
„Die
Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –
wer immer es formuliert hat:
Ich forderte seinerzeit öffentlich, der
Staatsanwalt möge der Formulierung nachgehen und der Hetzbotschaft gegen alle
Banater Schwaben, die davon ausging.
Hat Herta Müller Sie ermächtigt, in ihrem Namen gegen mich und gegen die Banater Schwaben zu schimpfen, zu hetzen?
Sie haben mir – auch im Namen von Herta Müller – unmittelbar nach der Edition meines Buches „Symphonie der Freiheit“ mit Anwälten und Gericht gedroht ( August 2008).
Wohlan! Vor einer öffentlichen Disputation ist
mir nicht bange!
Mehr will ich hier nicht mehr momentan schreiben
Carl Gibson
Soweit dieser Auszug.
Herta Müller- Plakat im Schaufester der Emil Cioran-Buchandlung in Temeschburg, Banat, (09.2010)
Fahrt ins Nichts?
Trostlose Landschaft vor Herta Müllers Geburtsort Nitzkydorf im rumänischen Banat
Sitz des berüchtigten Geheimdienstes "Securitate" am ehemaligen Leontin-Salajan-Boulevard in Temeschburg, Banat, Rumänien.
Links im Bild die reguläre "Miliz" ( Polizei). In der Mitte: Eingang zu den Arrestzellen im Kerker.
Herta Müller hatte von den Folterzellen gehört - wir, die politisch aktiven Dissidenten und Oppositionellen saßen in diesen Haftzellen in U-Haft.
Eine MarmorTafel im Nikolaus-Lenau-Gymnasium Temeschburg verweist auf die Verleihung des Nobelpreises für Literatur 2009 an Herta Müller.
Fotos: Carl Gibson
Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller
Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit
Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen Herta Müller.
Bad Mergentheim:
Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist,
soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte
körperliche Securitate-Folter frei erfunden
und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008,
und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen,
abgeschrieben haben.
Herta Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich erstmals als selbst erlebt geschildert.
Darüber hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk zurückzuführen.
Über das "Plagiat" hinausgehend
- durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei -
habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.
In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:
„Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab.
Dabei werden die individuellen Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.
Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“
Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:
Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:
Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.
Carl Gibson, Gründer der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“ in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr im kommunistischer Gefängnishaft,
appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein.
Es gelte,
„Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."
„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat.
Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur- Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen
- aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus –
wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.
Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:
Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in schriftlicher Form zur Verfügung.
Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal.
Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.
Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.
Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.
Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten - Skandal sind bisher ausgeblieben.
Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.
Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.
Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.“
Wer den kulturpolitisch höchst brisanten Fall aufgreifen will, kann sich meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.
Die fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres ZEIT-Artikels
„Die Securitate ist noch im Dienst“ detailgerecht nachweisbar.
Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:
In dem kompilatorischen Bericht
„Die Securitate ist noch im Dienst“,
an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.
Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel:
Literarisches Plagiat oder Inspiration?
Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.
Das bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.
Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“
Ja, wo schreibt Herta Müller ab, wenn ihr nichts mehr an Erfindung einfällt?
Bei Carl Gibson:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie der jüngst erschienene zweite Teil
"Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)
"Allein in der Revolte". Eine Jugend im Banat, (2013)
Für Herta Müller mehr als nur eine Quelle der "Inspiration"!
Herta Müller hat das Werk rezipiert und markante Elemente daraus übernommen - ohne Zitation!
Plagiat oder kein Plagiat?
Wenn andere wissen,
was ich weiß und beweisen kann,
dann ist die Frage nach einem Plagiat beantwortet.
Zum Thema Plagiatsvorwurf an die Adresse von Herta Müller siehe auch den Beitrag:
http://carlgibsongermany.wordpress.com/2013/06/01/herta-muller-nur-mit-der-schere-unterwegs-zum-plagiat-beruhmte-collagen/
bzw.
http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/05/herta-mullers-hybris-sie-kupfert-selbst.html
Das "literarische Plagiat" ist zwar schwerer nachweisbar als etwa die Entlehnungen der ehemaligen Spitzenpolitiker Karl Theodor zu Guttenberg (CSU), Verteidigungsminister und Annette Schavan (CDU), "Bildungsministerin" -
doch ein Literaturwissenschaftler, der sein Handwerk versteht, kann die Spur aufnehmen und den Dingen sehr schnell auf den Grund gehen.
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen