Wikipedia-Porträts – Vom Korrektiv, über die Stilisierung
zum Zerrbild, zur frechen Lüge und gezielten Deviation? Wie obskure
Wikipedia-Autoren die Wahrheitsfindung verschleiern und die kritische Forschung
verhindern, dargestellt am an den „Wikipedia-Porträts von Herta Müller, ihrer
Helfer und Helfershelfer aus der KP und dem links-opportunistischen Umfeld
„Ein weites Feld“, würde
Fontane heute wieder sagen oder, weitaus weniger redlich, Nobelpreisträger für Literatur
Günter Grass, der mit Thomas Mann, Heinrich Böll und der mehr als
schrägen Herta Müller aus dem rumänischen Banat „formal“ auf einer Stufe steht.
Auch ich schrieb mir darüber die Finger
wund, in 4 Büchern, aus der Sicht des
kritischen Forschers und des Betroffenen, der zusehen muss, wie andere seinen Lebenslauf schreiben!
Der hinnehmen muss, wie andere, ihn in
eine Schublade stecken, ihn ausmessen, einstufen, ihm sagen, ob er als
„Schriftsteller“ gelten kann und darf, als „Philosoph“, als Zeitzeuge, etc.
etc.
Autoren, die, über den reinen Altruismus und die absolute Liebe zur Wahrheit hinaus,
auch deshalb bei Wikipedia schreiben,
weil sie sich dabei wichtig vorkommen,
weil sie sich durch das Eintreten für Dies und Das „Freunde“
machen
oder weil man sie schlechthin dafür entlohnt, bezahlt, so
oder anders,
vergessen dabei nicht selten, dass sie
in ihrem Omnipotenz-Wahn, in ihrer All-Kompetenz weit über das Ziel
hinausschießen und sich zu Dingen äußern, von denen sie überhaupt nichts
verstehen – Sie reden – wie manche Germanisten in der Herta Müller-Forschung –
wie die Blinden von der Sonne und geben, mit dieser Blindheit gesegnet, ihre
Verdikte nach noch schriftlich ab, statt sich anderswo eine „Spielweise“ zu
suchen.
Die Folge davon sind Zerrbilder,
Lügen-Gemälde, bewusst inszenierte Fassaden, Maskeraden, Lügen-Konstruktionen
aller Art, die die einen zu heben und die anderen zu versenken trachten, in der
Regel stümpernd-dilettantisch, ohne dass das Ergebnis einer „kritischen
Überprüfung“ standhalten würde, dafür aber wird es mit willkürlich mit allen
Mitteln des Willens zur Macht durchgesetzt.
Am 28. Februar meldete sich der Nutzer Carl
J. Gibson bei Wikipedia an, um
die 6 kritischen Studien des „Fach-und Sachbuchautors Carl Gibson“ im
Wikipedia-Porträt von Herta Müller,
das, wie die „Literatur“ der Dadaistin
post festum das Paradigma eines synthetisch konstruierten Zerrbilds ist,
einzubetten –
als Dienst an der
Wissenschaft … und der hoffentlich bald anbrechenden Herta Müller-Forschung zur
Inspiration!
Ich schrieb dort:
„Die systematische Kritik von [[Carl Gibson]] auf moralischer,
politischer und literaturwissenschaftlich-ästhetischer Ebene an Herta Müllers
Leben und Werk wurde seit 2009 regelmäßig hier aus Wikipedia „entfernt".
Maßgebend sind folgende, bis an die Elite Hochschulen der
USA verbreitete 6 Werke des aus dem Banat stammenden Kommunismus-Opfers:
• Symphonie
der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur. Chronik und Testimonium
einer tragischen Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays,
Bekenntnissen und Reflexionen. J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2008, ISBN
978-3-89754-297-6.
• Allein in
der Revolte: Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden –
Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat. J. H. Röll
Verlag, Dettelbach 2013, ISBN 978-3-89754-430-7
• Die Zeit der
Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht.
Selbstverlag, Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045135-5.
• „Ohne
Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes
Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer
Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Selbstverlag, Bad Mergentheim 2014,
ISBN 978-3-00-045364-9.
• Plagiat als
Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption. Selbstverlag, Bad
Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1.
• Vom Logos
zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik.
Selbstverlag, Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2.
Einige dieser Werke wurden mehrfach aus der unten stehenden
Sekundär-Literaturliste von obskurer Hand ohne plausible Begründung
"entfernt" - einfach so weggestrichen!
Wie lange noch? Die Forschung ist aufgerufen, die
Publikationen kritisch auszuwerten.
Weitere Presseberichte zur Kritik Carl Gibsons an Herta
Müller werden nachgereicht.“
Es sollte nicht sein!
Die Handlanger dort entfernten diese 6 Bücher und sperrten
den altbekannten Herta Müller-Kritiker und frisch gemeldeten Wikipedia- Nutzer
Carl J. Gibson auf der Plattform Wikipedia ….auf unbestimmte Zeit.
Die nachgereichten Links zu den kritischen Presseberichten
Carl Gibson gegen Herta Müller wurden natürlich auch gleich gelöscht!
Es sollte wohl nicht sein, was nicht
sein darf!
Da man auf Wikipedia im Bereich „Diskussion“ auch Kommentare abgeben und
Fragen stellen kann, warf ich einen Blick auf die Zersetzung meines
Wikipedia-Porträts aus dem Jahr 2009 durch bestellte „Söldner des Geistes und
der Destruktion“ , obskure „Autoren“ und professionellen Saboteure die damals
unter „Decknamen“ mich – über das zu
löschende Wikipedia-Porträt als Kritiker Herta Müllers ganz aus der Welt
schaffen wollten.
Dazu schrieb ich am 28. Februar 2015
bei Wikipedia:
„Nach 6 Jahren:
Wer sind die obskuren Gestalten hinter
der Diskreditierungs-Kampagne gegen Carl Gibson?:
"Sieht eigentlich ziemlich nach
Löschkandidat aus".--
[[Benutzer:Augustinus|Augustinus]]
15:32, 8. Okt. 2009 (CEST)
[[Benutzer:Heymito|Heymito]] 07:26, 9. Okt. 2009 (CEST) alias Transparenter Käfer !)
Nach ihrer Sabotage-Arbeit sind diese Wikipedia-
Pseudo-Autoren im Nichts verschwunden.
Carl Gibsons Diskreditierung ist bis heute geblieben.
Carl Gibsons - über Herta Müllers Wikipedia-Porträt
verbreitete - Kritik an Herta Müller wurde "entfernt", weg
retuschiert, obwohl sie vorher um die ganze Welt gegangen war.
Geht die Diskreditierung Carl Gibson heute (Februar 2015)
wieder weiter?
Kennt Benutzer
Schorle die Schriften von Carl Gibson, beginnend mit „Lenau“, 1989?“
Die ganze Schweinerei kann nachgelesen
werden unter:
bzw. unter:
„Ich will kritische Literatur einfügen, Bücher, die in
regulären Verlagen erschienen sind.
Weshalb wurde ich überhaupt von der Bearbeitung
ausgeschlossen?
Weshalb wurden alle Titel pauschal entfernt, auch jene aus
regulären Verlagen?
Weshalb wurden Quellen (Presseartikel zur Thematik)
entfernt?
Carl J. Gibson
--~~~~“
== Leben und Werk==
Helmuth Frauendorfer wurde im deutschsprachigen rumänischen
[[Banat]] geboren. Ab 1965 lebte er in [[Timișoara]] und besuchte das
[[Nikolaus Lenau Lyzeum]], an dem die meisten Fächer in deutscher Sprache
unterrichtet wurden.
Bereits als Schüler veröffentlichte er kleine Texte in der
Lokalpresse, worauf der rumänische Geheimdienst [[Securitate]] auf ihn
aufmerksam wurde. Da er den ''Literaturkreis Adam-Müller-Guttenbrunn''
besuchte, in dem auch dissidentische und nicht linientreue Schriftsteller wie
[[Rolf Bossert]], [[Johann Lippet]], [[Herta Müller]], [[Horst Samson]],
[[Richard Wagner (Schriftsteller)|Richard Wagner]], [[William Totok]] u.a.
tätig waren, wollte der Geheimdienst ihn zur Mitarbeit erpressen, was er
ablehnte und so selbst zum Verfolgten wurde.
Nach eigener Aussage (Stern-Interview) unterschrieb Helmuth
Frauendorfer eine Erklärung bei der Securitate in Timisoara, in welcher er sich
verpflichtete, als IM tätig zu werden, im krassen Gegensatz zu echten
antikommunistischen Oppositionellen, deren Widerstand gegen die kommunistische
Diktatur mit Gefängnishaft bestraft wurde. Offensichtliche Oppositionelle
durften während der Ceausescu-Diktatur nicht studieren, nur mit dem Plazet der
Rumänischen Kommunistischen Partei.
Die angeblich
"nicht" linientreue(n) Schriftsteller [[Johann Lippet]],
[[Horst Samson]], [[Richard Wagner (Schriftsteller)|Richard Wagner]], waren
aktive Mitglieder der [[Rumänischen Kommunistischen Partei]].
Dennoch konnte er an der [[Universität des Westens
Timișoara]] Germanistik und Anglistik studieren und veröffentlichte seit 1979
regelmäßig Texte in den deutschsprachigen Publikationen des Landes. Während des
Studiums war er verantwortlicher Redakteur der deutschsprachigen
Literaturbeilage einer Studentenzeitschrift, Leiter einer
Studenten-Theatergruppe, Mitglied des ''Literaturkreises Adam-Müller-Guttenbrunn''.
1984 veröffentlichte er den Gedichtband, „Am Rande einer Hochzeit“.
Zeitgleich setzten erneut Repressalien ein, mit tagelangem
Verhör und Prügel seitens der Offiziere des rumänischen Sicherheitsdienstes
wegen "staatsfeindlicher Tätigkeit".
Wo ist das belegt?
Es folgte ein Veröffentlichungsverbot.
Wo ist das belegt?
Er arbeitete zunächst als Lehrer und veröffentlichte unter
Pseudonym Übersetzungen. 1986 erklärte der Vorsitzende des ''Rumänischen
Schriftstellerverbands'' ihn zur „persona non grata“.
Wo ist das belegt?
Als Schutz vor noch brutaleren Repressalien erwiesen sich
Veröffentlichungen über ihn im Westen und die Aufnahme in den West-Berliner
[[Verband deutscher Schriftsteller]].
1987 reiste er aus und lebte zunächst in West-Berlin. Beginn
einer intensiven Tätigkeit als Menschenrechtler. 1988, zusammen mit anderen
ausgereisten Dissidenten und westdeutschen Menschenrechtlern und Politikern
(u.a. Petra Kelly) – Gründung des Menschenrechtskomitees Rumänien in der
[[Heinrich-Böll-Stiftung]], dessen hauptamtlicher Koordinator er zeitweilig
war. So wurden die ''Internationalen Aktionstage Rumänien'' organisiert, und
nach dem Sturz des Diktators [[Nicolae Ceaușescu]] die erste ''Internationale
Menschenrechtskonferenz'' in der Universität von Temeswar.
Nach den Sturz der Kommunisten! Wo war er vorher?
Er veröffentlicht weiter Lyrik, Prosa, Essays, Rezensionen,
Berichte in verschiedenen Zeitungen, Zeitschriften, sowie Rundfunkbeiträge.
1991/1992 Beginn der Tätigkeit als Fernsehjournalist. Seit März 1998 lebt er in
Dresden und Berlin bzw. seit Juni 2000 in Leipzig und Berlin als fester freier
Redakteur der [[Mitteldeutscher Rundfunk|MDR]]-Redaktion Zeitgeschehen:
Magazine [[Fakt (Magazin)|Fakt (ARD)]] und ''Exakt''.
Seit April 2010 ist er Referent für politische Bildung in
der [[Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen]].
Meine Zeit ist zu kostbar, um alle Lüge dieses
Helfershelfers, geschildert in dem – an den Haaren herbei gezogenen,
unkritischen Interview im „Stern“ explizit zu widerlegen.
Es sind Ammenmärchen von der Stange – mit Verhören in
„konspirativen Wohnungen“, die nur dieser HF und Herta Müller so erlebt haben,
mit „identischen“ Floskeln von der Stange, die sich in Herta Müllers Machwerk
aus der ZEIT wiederfinden – Täuschung für Ahnungslose.
Als das – unmittelbar nach dem Nobelpreis an Herta Müller
2009 – als flankierende Hilfe inszenierte Stern-Interview publik wurde,
reagierte ich mit einem vielsagenden Kommentar, der auch heute noch aktuell
ist.
(Sogar der Titel ist weitgehend geklaut:
„In den Fängen der Securitate“ (Siehe Fußnote unten!)
ist der Buchtitel der Erinnerungen des Banater Schwaben
Johann Kappes,
rezensiert von Carl Gibson in der „Siebenbürgischen
Zeitung“.
(Der Zusatz „rumänischen“
zur „Securitate“ ist besonders geistreich, so als ob es noch einen anderen
Geheimdienst dieses Namens geben würde.)
Damals schrieb ich folgendes:
CarlGibson (17.12.2009, 16:43 Uhr)
Halbe Wahrheiten - Wo bleibt die Opposition?
Der damalige Rektor des "Lenau-Lyzeums in "Temeschburg Erich
Pfaff wird hier schwer belastet.
Wo blieb die konkrete Opposition Frauendorfers
gegen die Kommunisten?
Weshalb appellierte er mit R. Wagner, H,
Müller u. a. an die Protektion der RKP,
die doch der Herr und Auftraggeber der
Securitate war?
Was ist mit den Privilegien, die sie z.T. als KP-Mitglieder genossen und
ihre Bücher drucken durften?
Alles vergessen?
Söllner hat auch Meriten - und Eva Demski liegt richtig, wenn sie betont,
dass alle, die damals unter der Ägide der KP veröffentlichen durften, Dreck am
Stecken haben. Müller und Wagner durften in den Westen reisen!
Wer hat sie verfolgt?
Das sind alles Legenden" Beweise
fehlen!
Und Werner Söllner hat sich 5 Jahre vor Herta Müller, Wagner, Frauendorfer
von der Ceausescu-Diktatur losgesagt!
Was soll diese Heuchelei?
Die Dissidenten in Ceausescus Diktatur landeten im Gefängnis oder wurden umgebracht.
Gegen den Diktator opponiert haben andere.
Herta Müller und Richard Wagner sind
nackte Opportunisten und Wendehälse, die
als frühere Kommunisten heute einem primitiven Anti-Kommunismus das Wort reden,
während ehemaligen Dissidenten das Wort verboten wird via Maulkörbe.
Das in die Tasche Lügen ist Mode geworden
- und die Lüge Methode.Weshalb wurde die moralische und politische Integrität von Herta Müller
nicht öffentlich hinterfragt?Kritiker wurden gestoppt, um diesen Nobelpreis zu forcieren, ohne Rücksicht
auf die Fakten.
Frauendorfer und ein paar andere aus dem KP-Umfeld so genannter
Schriftsteller helfen mit, einen Mythos zu zementieren und sind auch bereit,
mit Steinen auf Kollegen zu werfen, die durchaus auch ihre Meriten haben.
Im Gegensatz zu einigen Neidern hat Söllner ein Werk geschaffen, als
Lyriker und als Übersetzer.
Bevor er an den Pranger gestellt wird, sollten
Herta Müller und ihr damaliger Gatte Richard Wagner ausführliche Lebensläufe
vorlegen, damit man erkennen kann, ob sie selbst mit dem System verstrickt
waren und Gegenleitungen für Privilegien erbrachten.Carl Gibson, Verfasser des Werkes zur Thematik: Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur. 2008.
P.S. Zur IKGS-Tagung in München: Echte Dissidenten wurden gar nicht erst
eingeladen. Nicht die tatsächlich Verfolgten der Securitate interessierten,
sondern die Pseudo-Verfolgten. Viel Stoff für STERN TV mit Günther Jauch!
Ich lüge, also bin ich!Das scheint die Devise zu sein bei der Vergangenheitsaufarbeitung in
Rumänien.
Die Wahrheit hat einen schweren Stand, wenn die Freiheit der
Andersdenkenden via Medien unterbunden wird.
Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur, wo einige Seilschaften bestimmen, was gesagt
werden darf?
Das Gängeln der freien Meinung geht
bekanntlich der Errichtung einer echten Diktatur voraus!Wehret den Anfängen - und stoppt diese Heuchelei und Verlogenheit einer
kleinen Gruppe, die pro domo redet, weil sie alle profitieren.
Carl Gibson, Autor, ehem. Bürgerrechtler.
Statt zur Kenntnis zu nehmen, dass der mit der Securitate-Materie
jahrelang vertraute Insider Carl Gibson der Öffentlichkeit die nicht unerhebliche Tatsache bekannt macht,
dass ein obskurer „Dissident“ mit
Wer noch mehr über die
freiwillig-unfreiwillige Arbeit dieser dienstbaren Geister, die die Lüge zur
Wahrheit umschmieden und – wie Herta Müller die Welt vielfach und auf
unterschiedlichen Ebenen auf den Kopf stellen, auch jenseits der Kunst - erfahren will, kann meine 4 Bücher gegen
Herta Müller lesen.
Dort findet er noch mehr Details zu dieser
Thematik!
Manipulation, Deviation – so wird die
Meinung gemacht, Geld gescheffelt und die Demokratie ad absurdum geführt!
Wehret den Anfängen!
Vgl. dazu:
Erinnerungen des Johann Kappes:"In
den Fängen der Securitate"
Rezensiert von
Carl Gibson
Johann Kappes’ Impuls, seinen Ausbruch in die Freiheit
dokumentieren und als Buch veröffentlichen zu wollen, muss stark gewesen sein;
denn der Industriearbeiter – damals wie heute – hat weder Mühen noch Kosten
gescheut, um aus seiner Lebensgeschichte eine lesenswerte Publikation zu
machen. Sein Buch sagt einiges über das Leben und Opponieren im real
existierenden Sozialismus aus und zeichnet gleichzeitig den dornenreichen Weg
in den Westen nach.
Der aus Sankt Anna im Arader Banat hat sich helfen lassen. Die professionelle „Biographin“ Ortrun Martini-Dengler brachte seine Geschichte in Form; dann wurde das Ganze im Selbstverlag über (BoD, Norderstedt) publiziert. Das ist legitim und bemerkenswert. Das Buch ist gut lesbar und kurzweilig geschrieben. Es macht auch vor Tabus keinen Halt und schildert auch persönliche Dinge, Hobbys, Hochs und Tiefs. Die Botschaft ist authentisch – und dies macht den besonderen Reiz der Publikation aus.
Der aus Sankt Anna im Arader Banat hat sich helfen lassen. Die professionelle „Biographin“ Ortrun Martini-Dengler brachte seine Geschichte in Form; dann wurde das Ganze im Selbstverlag über (BoD, Norderstedt) publiziert. Das ist legitim und bemerkenswert. Das Buch ist gut lesbar und kurzweilig geschrieben. Es macht auch vor Tabus keinen Halt und schildert auch persönliche Dinge, Hobbys, Hochs und Tiefs. Die Botschaft ist authentisch – und dies macht den besonderen Reiz der Publikation aus.
Im jugendlichen Enthusiasmus und von Abenteuerlust
bestimmt, entschließt sich Kappes zur Flucht nach Deutschland – im Waggondach.
Soldaten stöbern ihn auf und holen ihn an Grenzbahnhof Curtici aus dem Zug. Die
Eskapade misslingt also wie bei so vielen damals hinter dem Eisernen Vorhang –
und der arglose Jüngling muss ins Gefängnis, gleich in eines der
schrecklichsten im kommunistischen Rumänien, nach Aiud. Er überlebt den
grausamen Alltag dort bei Arpakasch und Turtoi, sitzt seine Strafe ab, gerade
zum Zeitpunkt, als sowjetische Panzer im Jahr 1968 die Warschauer Pakt-Doktrin
umsetzten und den „Prager Frühling“ niederrollen. Nach der Haft darf er in
einer großen Möbelfabrik in Arad als resozialisierter Homo novus den
Sozialismus der Ceausescu-Diktatur wieder aufbauen. Das geht einigermaßen gut,
bis 1977 – im Gefolge der KSZE in Helsinki und der Charta 77-Bewegung – der
Appell Paul Gomas über den Sender Freies Europa (RFE) publik wird und Kappes
sich spontan entschließt, sich mit dem Regimekritiker solidarisch zu erklären.
Er ruft Goma von Arad aus an und bittet ihn in knappen Worten, ihn mit auf die
Liste der „Sympathisanten“ der Protestbewegung aufzunehmen. Goma kommt dem
Wunsch nach. Nach Verlesung der neuen Unterzeichner beginnt für Kappes der
„eigentliche“ Ärger mit der „Securitate“.
Bemüht, die Menschenrechtsbewegung so schnell wie
möglich abzuwürgen, um einen Imageschaden Präsident Ceausescu zu verhindern,
versucht der Repressionsapparat, Kappes zum Widerruf zu bewegen. Er soll seine
Unterschrift zurückziehen. Kappes sträubt sich und provoziert damit die
selbstherrliche Staatsmacht, die auch gleich zurückschlägt, indem sie ihm mit
physischer Vernichtung droht. Man werde sich mit ihm, dem „stinkenden Arbeiter“
„ohne Fakultät“, nicht die „Finger schmutzig machen“. Ein Schwerverbrecher
werde ihm einen Liter Weinbrand einflößen und ihn dann ihn den See werfen.
Kappes bekommt es mit der Angst zu tun, geht aber in die Offensive und erzählt
seinen deutschen Landsleuten in Sankt Anna von den Absichten der Securitate,
ihn auszulöschen. Der Mut, zu widerstehen, zahlt sich aus. Die intuitive
Strategie geht auf. Er wird nicht gleich umgebracht, nur auf Raten zermürbt.
Während Goma verhaftet wird und die Repressalien gegen seine Sympathisanten
einsetzen, wirft man Kappes aus der Fabrik. Er weiß nicht, dass Partei- und
Staatschef Ceausescu es persönlich angeordnet hatte, Goma-Anhänger in den
Betrieben abzuurteilen. Ein „Tribunal der Arbeiter“ bleibt Kappes zwar erspart,
doch lässt man ihn wissen, willige Kollegen seien bereit, ihn im Auftrag der
Securitate zu kriminalisieren. Mit einigen Landsleuten wagt er einen weiteren
Fluchtversuch an der Donau – und läuft einem Grenzsoldaten vor die Flinte. Das
Ergebnis der Mutprobe: Nachdem er schon früher erfahren hatte, wie sich ein
Tischbein auf dem Rücken eines Verhörten anfühlt, wurde er jetzt zusammen mit
den Kameraden mit Gummiknüppeln grün und blau geschlagen, kahl geschoren, von
Anina nach Arad überführt und dort wieder auf freien Fuß gesetzt. Eine neue
Bestimmung, Grenzflüchtlinge nicht mehr einzusperren, ersparte ihm einen
weiteren Gefängnisaufenthalt. Nach einigem Hin und Her mit der „Securitate“,
die in dem Buch teilweise recht bieder dargestellt und somit verharmlost wird,
erhält Kappes, der „Staatsfeind aus dem Banat“ – wie es im Untertitel heißt –
ein Besuchervisum für Österreich. Die Eltern sollen – wie in anderen Fällen
erfolgreich praktiziert – als Geiseln zurückbleiben, damit der vom
willkürlichen Staat herangezüchtete Oppositionelle nicht etwa auf den Gedanken
kommt, bei RFE Interviews zu geben. Kappes, „Staatsfeind“ wider Willen, darf
ausreisen. Er erreicht Wien, das Lager Traiskirchen, dann Salzburg. Da er kein
deutsches Visum hat, läuft er – diesmal unbehelligt – über die „grüne Grenze“
bis in die Heilbronner Gegend, wo er sein neues Zuhause und seine „Geschichte“
ein glückliches Ende findet. Nach Rumänien darf er nicht mehr zurück – bis zur
Revolution.
Tiefere Reflexionen fehlen in dem Buch, ebenso jeder
Bezug zur Kultur. Trotzdem werden einige substanzielle Aussagen auf den Punkt
gebracht – die Freiheit erscheint als Triebfeder. Das ist tief gefühlt. Kappes
will mit dem Buch seiner, in der Freiheit geborenen Tochter erklären, weshalb
er im kommunistischen Gefängnis war. Er will die Menschen im Westen über die
Verbrechen der Securitate aufklären und darlegen, dass der Wert Freiheit keine
Selbstverständlichkeit ist, sondern stets neu erstrebt, erkämpft und errungen
werden muss.
Carl Gibson
Carl Gibson
Johann Kappes: In den Fängen der Securitate.
Erinnerung eines „Staatsfeindes“ aus dem Banat, BoD, Norderstedt 2008, 196
Seiten, 12,00 Euro
Siebenbürgische Zeitung, 8. Juli 2009
Weiteres im Internet auf meinen Blogs
unter:
Was taugen die Wikipedia-Porträts von Zeitgenossen?
Zur Farce "Herta Müller"!
Sind die
Spenden für Wikipedia gut investiertes Geld?
Oder ist mehr
Transparenz zur Identität der Autoren angesagt?
Ja, was
taugen die Wikipedia-Porträts von Zeitgenossen?
Nicht
viel!
Oft
sind sie manipuliert und frisiert.
Wer
Geld hat, schafft an, indem er obskure Autoren, ja ganze Apparate bezahlt,
damit diese für ein Image sorgen, dass verkaufsfördernd wirkt und den Lesern
etwas vorgaukelt, was wenig mit der Realität oder Wahrheit zu tun hat.
Viele Internet-Nutzer erwarten von einer Plattform, die sich über Spenden
finanziert und gerade jetzt massiv um Spenden im
Millionenhöhe wirbt, Objektivität.
Die Objektivität aber, die in neutralen Themenbereichen
tausendfach von uneigennützig agierenden Autoren erbracht wird, fehlt gerade
bei Akteuren der Zeitgeschichte, deren Produkte, etwa Bücher,
vermarktet werden.
Leser, recherchefaule Journalisten und gutgläubige Forscher
werden so hinters Licht geführt, während die Geschäftemacher rücksichtslos
absahnen.
Das Honorieren williger, käuflicher, moralferner Autoren,
die vom Aufpolieren und Reinhalten bestimmter Porträt leben, mit gutem Geld,
gilt als Investition, die man unter „besondere Kosten“ auch noch abschreibt.
Ein Beispiel eines besonders pervertierten Wikipedia-Porträts ist das der notorischen Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller,
http://de.wikipedia.org/wiki/Herta_M%C3%BCller
in welchem man nichts von den Korrekturen ihres seit Jahren
schärfsten Kritikers erfährt. Nachdem Carl Gibsons Kritik an Herta
Müllers inszeniertem Lebenslauf und Werk Jahr 2009 um die Welt ging, hat man diese – in der französischen Fassung noch präsenten Argumente -unmittelbar nach der
Nobelpreisvergabe (2009) aus der Welt geschafft - und aus der freien Enzyklopädie Wikipedia!
Wer
die Kampagne gegen den - auch auf Wikipedia vielfach diskreditierten - Carl
Gibson nachlesen will, findet sie unter Kontroversen –
„Carl Gibson reloaded“!Ebenso fehlen dort in der aufgeblähten Literaturliste Herta Müllers die jüngsten, bis nach Amerika verbreiteten kritischen Buch-Publikationen: Die 2014 veröffentlichten Werke, die noch kein objektiver Autor auf WIKIPEDIA eingefügt hat, hier auf einen Blick: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons.Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014,
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der
kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim.
Carl
Gibson, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes
Securitate-Folter-Martyrium“, Bad Mergentheim
2014.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der
kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim.
Carl
Gibson: Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des
Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“–Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur
Kommunismus-Aufarbeitung sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum
politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der
kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim.
"Kleine Autoren", die ihre kritischen Publikation gegen heftigsten Widerstand aus der Verlagsbranche auf eigene Kosten und im eigenen Verlag herausbringen müssen,, nur weil sie besonderen Wert auf die ganze Wahrheit legen, nicht auf das zweckmäßig zurechtgeschusterte Porträt fürs verdummte Volk, können sich natürlich keine "Wikipedia-Mehrheiten leisten, also ganze Gruppen von Seilschaften, die einzelne, altruistisch agierende, rechtschaffene Wikipedia-Autoren überstimmen und isolieren. Zum Vergleich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)Vgl. zur Thematik die weiter führende Texte und Links in meinen Beitrag: http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/09/herta-muller-die-schriftstellerin-mit.html http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2014/08/herta-mullers-wikipedia-putzkolonne.html Darum prüfe, wer spendet, wofür sein Geld eingesetzt wird – auch bei Wikipedia!
„Carl Gibson reloaded“!Ebenso fehlen dort in der aufgeblähten Literaturliste Herta Müllers die jüngsten, bis nach Amerika verbreiteten kritischen Buch-Publikationen: Die 2014 veröffentlichten Werke, die noch kein objektiver Autor auf WIKIPEDIA eingefügt hat, hier auf einen Blick: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons.Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014,
"Kleine Autoren", die ihre kritischen Publikation gegen heftigsten Widerstand aus der Verlagsbranche auf eigene Kosten und im eigenen Verlag herausbringen müssen,, nur weil sie besonderen Wert auf die ganze Wahrheit legen, nicht auf das zweckmäßig zurechtgeschusterte Porträt fürs verdummte Volk, können sich natürlich keine "Wikipedia-Mehrheiten leisten, also ganze Gruppen von Seilschaften, die einzelne, altruistisch agierende, rechtschaffene Wikipedia-Autoren überstimmen und isolieren. Zum Vergleich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)Vgl. zur Thematik die weiter führende Texte und Links in meinen Beitrag: http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2013/09/herta-muller-die-schriftstellerin-mit.html http://carl-gibson-essays.blogspot.de/2014/08/herta-mullers-wikipedia-putzkolonne.html Darum prüfe, wer spendet, wofür sein Geld eingesetzt wird – auch bei Wikipedia!
Neu:
Carl Gibson,
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?
Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!
Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?
Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?
Was ist los in Deutschland?
Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral?
Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt?
Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen?
Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet?
Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter.
Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?
Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.
ISBN: 978-3-00-048502-2
Carl Gibson, Bücher:
Deutsche Nationalbibliothek (DNB):
Internationaler Katalog: Worldcat Identities:
Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:
Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?
Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!
Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?
Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?
Was ist los in Deutschland?
Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral?
Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt?
Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen?
Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet?
Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter.
Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?
Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.
ISBN: 978-3-00-048502-2
Bücher Carl Gibsons an
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
Lenau:
Plagiat als Methode
Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit
Die Zeit der Chamäleons
Symphonie der Freiheit
Allein in der Revolte
Bücher Carl Gibsons an
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
US-Hochschulen –
nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis
(Katalog)
Worldcat:
Lenau:
Plagiat als Methode
Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit
Die Zeit der Chamäleons
Symphonie der Freiheit
Allein in der Revolte
Carl Gibson:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
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Copyright © Carl Gibson 2015
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