Freitag, 3. Februar 2017

Nicolae Ceaușescu war kein Diktator, Auszug aus: Carl Gibson Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?

 Nicolae Ceaușescu war kein Diktator, Auszug aus: Carl Gibson  Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?

1.       Nicolae Ceaușescu war kein Diktator,

obwohl der von ihm marionettenhaft regierte „sozialistische“ Staat eine „rote Diktatur“ war.

Seine Stilisierung zum Diktator „afrikanischer Prägung“ wurde herbei geredet, von kritischen Rumänen, von professionellen Kalten Kriegern im Westen … und in später Stunde selbst von Skandalfiguren wie Herta Müller, die Ceaușescu vom sicheren Hafen aus wüst beschimpfte, um kritisches Profil zu gewinnen und um sich selbst in die Rolle der Oppositionellen und Widerstandskämpferin zu katapultieren, zu stilisieren.
Zwanzig Jahre bevor ich meine „Symphonie der Freiheit“ mit dem Untertitel versah, „Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur“, veröffentlichte die FAZ einen Bericht über die Oppositionsbewegungen in Rumänien aus den Jahren 1977-1979 aus meiner Feder unter dem Titel Widerstandsbewegungen gegen die Ceaușescu-Diktatur“.
Die später - auch von anderen oft - wiederholte Formulierung machte Schule und wurde gerade von den Akteuren aus Herta Müllers Lügenhelfer-Apparat übernommen.
Allesamt frisch in die Bundesrepublik Deutschland mit legalen Pässen eingereist, waren diese Kommunisten, allen voran Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Provinzpoet Richard Wagner[1] aus der KP Ceaușescus, ein Bursche, der kein Dissident sein wollte, emsig bemüht, sich ein Image als antikommunistische Dissidenten und Widerstandskämpfer zuzulegen, eine neue Identität, was auch schließlich - dank Kumpanei, linken Seilschaften und der tatkräftigen Mitwirkung der „Kollegen“ aus den Redaktionen von SPIEGEL, STERN und DIE ZEIT - gelang.
Während meiner im Westen noch zehn Jahre andauernden Tätigkeit als antikommunistischer Bürgerrechtler und aktiver Bekämpfer des Ceaușescu-Regimes, dokumentiert in der UNO-Beschwerde (ILO) aus den Jahren 1981-1984, habe ich nie die Person Ceaușescu beschimpft, weder in den beiden Interviews mit dem Radiosender Freies Europa kurz nach meiner Ankunft im Westen (November 1979), noch nachher – bis zum heutigen Tag!
Stets bekämpfte ich das „kommunistische System“ und die brutalen Auswüchse des Repressionsapparates „Securitate“, jedoch nie die Person des Partei- und Staatschefs, der – wie die anderen Ostblock-Staaten-Leader auch – nur ein Popanz, eine unzulänglich agierende Marionette war.
Den klassischen Diktator der Weltgeschichte – von den Anfängen der historischen Aufzeichnungen bis in die Tage Hitlers, Stalins und Maos – bestimmen persönlich begangene oder angeordnete Verbrechen der grausamen Art.
In diese Kategorie Menschheitsverbrecher passt der bieder-schüchterne, unsicher vor sich her stammelnde Despot Ceaușescu, der nur ein wohlmeinender Trottel war, bestimmt nicht!






Carl Gibsons Fundamentalwerk zur Herta Müller-Kritik 
in zwei Büchern auf über 1 400 Seiten:

Neuerscheinung, seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.


Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Links Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken national und international






DNB

KIT KVK















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen