Sonntag, 10. September 2017

„Fuck you, Goethe“, statt „Wert und Ehre deutscher Sprache!“ - Das neue Kultur-Paradigma in Merkels Deutschland? Mein Beitrag zum „Tag der deutschen Sprache“!



 „Fuck you, Goethe“, statt „Wert und Ehre deutscher Sprache!“ -  Das neue Kultur-Paradigma in Merkels Deutschland?  

Mein Beitrag zum „Tag der deutschen Sprache“!

 

 

Eine kleine Clique tendenziöser Kulturrepräsentanten hat es geschafft, einer kontrovers diskutierten Schriftstellerin, die ein besonders schlechtes Deutsch spricht und schreibt, für ein Werk mit Tausend Fehlern aller Art und einer höchst fragwürdigen Integrität,
den Nobelpreis für Literatur (2009)
zukommen zu lassen!

Die Literaturmafia und kooperationsbereite deutsche Politiker wie Michael Naumann, Olaf Scholz, Martin Schulz, alle SPD, aber auch Nobert Lammert (CDU) und Joachim Gauck als Bundespräsident machten es möglich, indem sie mitwirkten und ein ästhetisch wie moralisch defektes Lügenwerk deckten.

Während ein Hugo von Hofmannsthal[1] zunehmend in Vergessenheit gerät, scheint sich das
„Fuck you, Goethe“[2],

als das neue Kultur-Paradigma[3] der Deutschen zu etablieren.

Die Selbstverleugnung als Volk und Nation hat nun einen neuen Höhepunkt erreicht.

Der übertolerante Deutsche hat sich selbst aufgegeben!

Das „deutsche Wesen“, an dem – vor Hitler – noch die Welt einst genesen sollte, scheint endgültig tot zu sein.

Während die Franzosen akribisch damit beschäftigt sind, über ihre „Académie française [4] ihr - „geliebtes“ - Französisch[5] vor negativen Fremdeinflüssen zu bewahren,
wird das Deutsche, die Sprache Luthers, Goethes und Kants,
systematisch destruiert – über „verhunztes“ Deutsch[6], das aus antiquierten Sprachräumen importiert wird, vor allem aber durch die Haltung der historisch gewachsenen Hoch-Sprache der Dichter und Denker gegenüber.

Der kulturelle Niedergang geht der allgemeinen Dekadenz in der Gesellschaft voraus, beschleunigt durch den unverantwortlichen, kulturfernen Beitrag deutscher Politiker aus allen Lagern.

Soweit mein Kurzbeitrag, der gestern[7], am „Tag der deutschen Sprache“, schon geschrieben war!


[1] Er schrieb den oben zitierten Essay vor etwa hundert Jahren.

[2] Das Spezielle verweist manchmal – obwohl nicht intendiert – auf ein Gesamt-Phänomen der negativen Art, etwa der in Deutschland populäre Kino-Streifen „Fack ju Göthe“ –
Siehe dazu:


Die abfällige Botschaft setzt sich in den Köpfen fest – als Missachtung, ja Verachtung der klassischen Bildung.

Nicht gelesen, nur – falsch – ausgesprochen, da es nicht anders geht, verstärkt sich diese Tendenz noch. Der konfrontierte Hörer ist nicht in der Lage zu differenzieren, was – satirisch - gemeint ist.

[3] Im pseudo-liberalen Deutschland ist manche Geschmacklosigkeit möglich, auch im Namen der Kunst, wo pseudo-dadaistische Konstruktionen hoch im Kurs stehen, auch wenn sie nichts mit echter Kunst zu tun haben.

Für mich ist das „Fuck you, Goethe“, das einige schick finden, eine verletzende Dauer-Provokation, die ich so nicht hinnehmen werde.

[5] Vgl. dazu den Beitrag „Mein geliebtes Deutsch“, in: Die Zeit der Chamäleons, 2014. Bzw. Goethes „Faust“.

[6] Dagegen wehrte sich – im Einklang mit Hugo von Hofmannsthal – vehement auch Thomas Mann, ein Gigant der Sprache, der – über den Nobelpreis - mit Herta Müller nun auf einer Stufe steht.

[7] 9. September 2017. Da alles, was mit der Kategorie „deutsch“ zusammenhängt, gerade öffentlich gemieden wird, hat man in den Mainstream-Medien auch den „Tag der deutschen Sprache“ übersehen, gezielt übergangen?








Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.


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In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 





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Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457






Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:





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Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


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Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


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Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?



Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.





ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 54,90 Euro.

Direkt-Bestellungen und Vormerkungen




auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com



Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.


Copyright: Carl Gibson.










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