Samstag, 22. Dezember 2018

Die Rolle des SPIEGEL bei der „Herta Müller-Verschwörung“!? Die SPIEGEL-Seilschaft - Das Verschweigen der vollen Wahrheit wider besseres Wissen ist noch schlimmer als die freche Lüge selbst! Oder: Gefälligkeits-Interview als ideologischer Liebesdienst heuchlerischer „Gutmenschen“ untereinander! Auszug aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!



1.       Die „Herta Müller-Verschwörung“!?

Bevor es zu einem Ausblick kommt, plätschert das Gespräch mit den neu angekommenen Kommunisten, die es nunmehr rein zu waschen galt, unverbindlich dahin, die Kollision der beiden Schriftsteller deutscher Zunge mit schmalem Oeuvre und dialektalem Gepräge mit der westlichen Kultur und Zivilisation im Visier.
DER SPIEGEL will wissen, ob die beiden roten Socken, die – was nicht ausgesagt wird - der Bundesrepublik ein Leben lang skeptisch gegenüberstanden, einen möglichen Kulturschock verkrafteten; ob sie, nachdem „der Zug“ aus Ceauşescus Arbeiterparadies doch noch glücklich „abgefahren“ war, letztendlich im Westen „auch angekommen“ seien!
Im Westen nichts Neues!
Die beiden selbst deklarierten Verfolgten des Ceauşescu-Regimes kannten den Westen bereits, auch von seiner goldenen, verlockenden Seite her!
Fast schon beliebig bekennt der Altkommunist, ideologischer Scharfmacher und Speichellecker aus der Truppe des angehenden Diktators Nicolae Ceauşescu:
„WAGNER: Wir sind ja noch gar nicht zur Ruhe gekommen. Mir selbst kommt das noch ein bißchen unwirklich vor.
Aber anders als Rolf waren wir schon vorher zu Besuch in der Bundesrepublik gewesen.
Wir wußten, wohin wir gehen würden, während es für Rolf die erste und einzige Auslandsreise war. Er hat immer nur diesen Bukarester Druck erlebt.“
Man höre und staune:
„Aber anders als Rolf waren wir schon vorher zu Besuch in der Bundesrepublik gewesen.“
„Wir wußten, wohin wir gehen würden, während es für Rolf die erste und einzige Auslandsreise war.“
Weshalb hat der - hier besonders kumpanhaft mitwirkende, mit verschleiernde - SPIEGEL in diesem Punkt nicht nachgehakt und gefragt, wie es denn komme, dass zwei Systemzöglinge der angeblichen Ceauşescu-Diktatur überhaupt in den Westen reisen durften,
Herta Müller mehrfach, nicht einmal, zweimal, dreimal, sondern viermal, und ihr Mann fürs Grobe, seit 1982 auch Ehemann, im Jahr 1985 ebenso!
Über die fünfwöchige Reise durch das Land des Klassenfeindes berichtete Parteigenosse Wagner in der großen Tageszeitung Rumäniens in deutscher Sprache, im „Neuen Weg“, gleich in mehreren Kolumnen[1] – und das zu einem Zeitpunkt, als die meisten Deutschen Rumänien bereits den Rücken gekehrt und ausgereist waren.
Darüber schwieg der SPIEGEL.
Weshalb sollten die Bundesbürger auch erfahren, dass – zwei Jahre vor dem Zusammenbruch des Kommunismus in der DDR, in der Sowjetunion und in Rumänien nach einer blutigen Revolution – hier gerade zwei Kommunisten einreisten,
die ihrem Empfang - in Wien durch den Repräsentanten und Brückenkopfgründer[2] aus der eigenen alten Seilschaft - sogar mit Blumen inszeniert hatten?
Der Deutsche Michel muss nicht alles wissen!
 – Und der SPIEGEL berichtet nicht objektiv, sondern egoistisch, nur das, was ihm nützt – und was den Leuten aus der eigenen Seilschaft (F.C. Delius – Verlag und Autor!) nützt!
Cui bono?
Jahrzehnte müssen vergehen, bevor die Machenschaften des SPIEGEL und – zwei Jahrzehnte später in der ZEIT im gleichen Fall Herta Müller – offengelegt werden![3]
„Gibt es eine Herta Müller-Verschwörung“, fragte ich früher in meinen Kritiken in Buchform und im Netz!
Da ist sie!
Gut vorbereitet und als Volksverdummung inszeniert – Sie wirkt bis heute nach!
Nach der Erörterung von Banalitäten wie westlicher Konsum, Anpassungsschwierigkeiten etc., Details, die dieses – wie bei Breschnew gestellte - „Interview“ mit zwei notorischen Lügnern aus der kommunistischen Welt zwar länger machen, aber nicht bedeutender, kommen die willigen und ideologisch nah verwandten SPIEGEL-Kollaborateure noch einmal auf die ungeheuren Leiden diese Ehepaars zu sprechen, indirekt auf den Schmerz der künftigen Widerstandsheroine und -ikone Herta alias „Unbeugsame“ und ihres Recken Richard, der, als er aus dem Westen zurück war und festgestellt hatte, dass der kapitalistische Teufel doch nicht so schwarz ist, wie es die Genossen seit Lenin und Stalin ausmalten, langsam darüber nachzudenken begann, sein rotes Parteibuch abzugeben und nach fünfzehnjähriger serviler Dienerschaft in einer Diktatur, die Fronten zu wechseln, konservativ zu werden, „deutsche Werte[4]“ zu entdecken und mehr!
Was offenbart - der verlogene Altkommunist mit ReiseprivilegProvinzpoet Wagner aus dem Banat, dem deutschen Leser jetzt, zu seiner – geradezu verräterisch überwundenen „persönlichen Situation“?

2.       „Arbeits- und Publikationsverbot“ … und andere gestreute Mythen verlogener Selbstdarstellung! „Neuer Legende“ und „optimierte Vita“- unabdingbare Voraussetzungen für das noch zu formende „deutsche Politikum Herta Müller“!

Nicht anders als die spätere Nobelpreisträgerin Herta Müller, die den Deutschen in den - still haltenden - Kolumnen der lügnerischen ZEIT klar machen wollte, man hätte ihr gedroht, sie an den Kanal zu schicken, sie sei gefoltert worden etc., alles Elemente, die sie meinen Lebensschreibungen entlehnte, gaukelt nun auch ihr Mann fürs Grobe und fürs Bett dem Deutschen Michel der Neuzeit, der die Geschichte der DDR noch hautnah erleben durfte, eine Story vor, ein Ammenmärchen von prometheischer Qual und unendlichen Leiden, so wie sie nur der Speichellecker einer kommunistischen Diktatur erleiden kann, der vielfach versagte, indem er – wie sein Ziehvater Berwanger - die Leiter an der falschen Wand anstellte und den toten Gaul ritt, um dann – in später Stunde – als die Ratten vom sinkenden Schiff gingen – die Fahne zu streichen, die Front zu wechseln und zum deutschnationalen Erbfeind überzulaufen.
„WAGNER: Es beschreibt genau meine Situation in den letzten drei Jahren. Ich war an den Rand gedrängt in Rumänien, auch im Literaturbetrieb, und konnte praktisch überhaupt nichts mehr machen.
Und mir wurde klar, daß mir auch der Stoff ausgehen würde.
Es ist nämlich nicht so, daß man befreit für die Schublade schreiben kann, wenn man verboten ist.
Ich jedenfalls habe immer weniger geschrieben und hatte Angst, daß ich nur noch dasitzen und vor mich hindämmern würde, wenn ich länger bliebe.“
Herta Müller, die in ihrem „Werk“ nur die wenigen Plattitüden[5] und Alltagstrivialitäten beschreiben kann, die sie während ihrer ereignisarmen Zeit in Rumänien unmittelbar durchlebte, garniert mit Aufgeschnapptem und einem besonderen Maß an schmutziger Wäsche[6] aus dem persönlichen und familiären Umfeld, schildert in „Heute wäre ich mir lieber nicht begegnet“ – welch eine literarisch wertvolle Überschrift! – den Kleinkrieg von Männlein und Weiblein im Plattenbau-Appartement, wobei man sichnach ausreichendem Wodka-Genuss - gegenseitig an die Gurgel geht und einer den anderen würgt, bis neue Erkenntnisse eintreten.
Der heute schwerkranke Wagner, nach eigener Selbstdefinition „Mister Parkinson“, ein Mann im Dienst der „Partei“, der mir vorwarf, als Philosoph über die Geschichte des Wassers geschrieben zu haben, der mich einen selbsternannten Sprecher der Banater Schwaben nannte und die Gleichsetzung zwischen mir und meinen Landsleuten betrieb, sich und seine werte Gattin aus der Gemeinschaft der Deutschen heraushebend[7], hat keine Hemmungen, frech zu lügen, indem er die Daten verfälscht.
Man rechne zurück! Im Jahr 1985 reiste der Kommunist noch als privilegierter West-Tourist zum Schriftstellerkongress nach Münster in Westfalen und dann weitere fünf Wochen durch Deutschland - natürlich, um sich ein Bild zu machen, wohin es geht, wenn man die Fronten wechselt und der Partei[8] Lenins und Stalins den Rücken kehrt!
Gelitten hat er dabei nicht!
Fakt ist: Im Jahr 1978, als Wagner als Propagandist der kommunistischen Welt Ceauşescus einem ganzen Land von den Baustellen des Sozialismus aus – wie ein Nachtwächter im Mittelalter - verkünden durfte:
„hier ist alles ordnung“ (!!!) –
mit dem nicht mehr ausgesprochenen Zusatz, „schlafet ruhig weiter“ … und opponiert nicht, geht nicht auf die Barrikaden, wurde ich von der Securitate gejagt, verfolgt, als ein schreibender „Dissident“, in dessen Schublade ein Freiheitsroman seiner Vollendung entgegen strebte, das Fragment „Die Flucht in die Heimat/ in die Freiheit“, ein – nach meiner Verhaftung, Aburteilung und Inhaftierung von einem nahen Verwandten aus dem Versteck geholtes und verbranntes Manuskript, ein Werk, welches mir beim Auffinden durch die Securitate mehrere Jahre Haft wegen „antisozialistischer Propaganda“ hätte einbringen können.
Und nun – kommt der rote Verräter, der Renegat, daher und klagt, er wäre im Kommunismus als Autor kaltgestellt worden und deshalb zum Scheitern bestimmt gewesen!
Man beachte Details und die ungenierte Art, quasi en passant daher zu fabulieren, vollkommen an der Realität vorbei, aber gut genug, um den gutgläubigen Michel hinters Licht zu führen:
Es beschreibt genau meine Situation in den letzten drei Jahren. Ich war an den Rand gedrängt in Rumänien, auch im Literaturbetrieb, und konnte praktisch überhaupt nichts mehr machen. Und mir wurde klar, daß mir auch der Stoff ausgehen würde. Es ist nämlich nicht so, daß man befreit für die Schublade schreiben kann, wenn man verboten ist.“
Welch ein Hohn, welch eine Selbstlüge!
Statt kritisch nachzufragen, wer den langjährigen Handlanger der Ceauşescu-Kommunisten „an den Rand“ drängte, jenen Lügner von Anfang an, der meine langjährige Opposition in Frage zu stellen versuchte[9], der, nachdem er überall gewühlt und fragwürdige Zeitzeugen bemüht hatte, sogar die - mich offiziell bei der UNO kriminalisierende und diskreditierende - Argumentation seiner alten Genossen aus der KP übernahm, um mich, das Opfer des Systems, dann auch noch in die Nähe der Securitate zu rücken – und schließlich in den Kolumnen der ZEIT sogar in den Dunstkreis der italienischen Mafia, statt konkret nachzufragen, wer sein Agieren im Beruf und als Autor „verboten“ hat und wie sich das Verbot manifestierte, setzten die SPIEGEL-Leute der Maskerade noch die Krone auf, indem sie den neuen Kurs in der „neuen Legende“ einfangen:
„Arbeits- und Publikationsverbot im Polizeistaat des kommunistischen Herrschers Ceauşescu trieb die Banater Schriftsteller jetzt zur Auswanderung und Übersiedlung nach West-Berlin.“
Die freche Behauptung der beiden roten Wendehälse, mit einem Schreibverbot[10] belegt worden zu sein, wird als Faktum in alle Welt verbreitet – als Voraussetzung für eine neue Identität, die man in der Folgezeit durch einen weiteren Rattenschwanz von Lügen, Ammenmärchen und „bestätigenden“ Preisen immer wieder erhärten, ja zementieren wird.
Unter Mitwirkung zahlreicher Politiker wirdüber die Jahrzehnte ausgedehnt und nie hinterfragt – schließlich aus dem dunkelsten Schwarz das hellste Weiß!
Doch der SPIEGEL hätte es besser wissen können, wenn denn seine Mitarbeiter, nicht einen Lumpazivagabundus-Journalismus ausgeübt, sondern sauber recherchiert hätten.
Der Welt wäre jene - durch den Deutschen Michael Naumann[11] aus der SPD forcierte – Nobelpreisnominierung erspart geblieben … und natürlich dieser - mehr als lächerliche - Nobelpreis für Literatur (2009) selbst!
Doch ist „unsauberer“, besser ausgedrückt „schmutziger Journalismus“, wie er in den Blättern DER SPIEGEL“, „DIE ZEIT“ und „Stern“[12]“ betrieben wird, prinzipiell nicht grundverschieden von dem, was die Bild-Zeitung aus der freien Meinungsäußerung und Pressefreiheit macht, kein Privileg des Medien-Standorts Hamburg.
Die dort wirkenden Journalisten können auch anders arbeiten, professionell – sie können objektiv informieren, gerade wenn es um Verfolgung in einer kommunistischen Diktatur geht!
Als unsere freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR – die erste in Osteuropa - im Frühling 1979 in Agonie lag, wir verhaftet, verhört, zu Gefängnisstrafen verurteilt und schließlich auch eingesperrt wurden, berichtete das – vom Amnesty International informierte - „Hamburger Abendblatt“ über die Ereignisse.
DER SPIEGEL aber schlief fest zu dem Zeitpunkt, als Wagner und Müller noch jahrelang mit der KP von Diktator Ceauşescu zusammenarbeiteten!
Jetzt, wo es darauf ankommt, notorische Lügner und Propagandisten des Kommunismus „rein zu waschen“, sie mit „neuer Legende“ und „optimierter Vita“ auszustatten, unabdingbare Voraussetzungen für das noch zu formende
„deutsche Politikum Herta Müller“,
ist der Kumpan SPIEGEL aber fix zur Stelle.

3.       In Sorge um „Stoff“ und „Kreativität“ - Ein Ausblick, der keiner ist … mit einem nie eingelösten Versprechen! Der selbst verkündete literarische Offenbarungseid der Hasspredigerin aus dem Banat!

Nachdem der geistreiche Sancho Pancho die Welt schon mit seinem potenziellen Scheitern als Provinzpoet und Schollendichter konfrontiert hatte, mit der geäußerten Befürchtung, ihm, dem Speichellecker, könne der Stoff ausgehen, vor allem, nachdem er das Leuchten des Westens erfahren und dessen Verlockungen -über ein Glas Whiskey hinaus – verkostet hatte, ist das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL nun um die „Kreativität“ der Dadaistin post festum besorgt, um die künftigen Kreationen einer Skandal-Autorin, die, aus einem Missverständnis heraus, vom ZDF gefördert, aber vom SPIEGEL mit inszeniert, nun, im Jahr 1987, mit einem schmalen Bändchen Hetze und hassmotivierten Kurzgeschichten eingereist war.
Der SPIEGEL hätte auch mit anderen zehntausend Autoren aus Deutschland, Österreich oder aus der Schweiz über „Stoff“ und „Kreativität“ reden können, mit wirklich begabten Autoren, die es wahrlich verdient hätten, die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit zu erfahren – doch nein: Eine Hasspredigerin musste aufgebaut werden, eine verworren schreibende, giftig hetzende, boshafte, lügende, täuschende, plagiierend stehlende Autorin fragwürdigster Art,  die nicht nur ihre deutschen Landsleute beschimpfte, sondern auch bereit war, - über die Hetze gegen Ceauşescu und seine Securitate – undifferenziert und ahistorisch gegen das ganze Volk der Rumänen zu Felde zu ziehen.
Auf die Frage:
„SPIEGEL: Sorgen Sie, Frau Müller, sich auch, daß Ihre Kreativität unter den neuen Bedingungen beschädigt werden könnte? Denken Sie über neue Themen nach?“-
antwortet die - von Kommunisten prämierte polarisierende - Skandal-Autorin sogar luzid seherisch – und stellt sich dabei - geradezu prophetisch - selbst das künftige geistig-literarische Armutszeugnis aus.
„MÜLLER: Ich fühle mich nicht dafür zuständig, daß ich weiter die alten Themen über das Leben der Deutschen im Banat liefere. Ich will das nicht, ich könnte mich dann nur noch im Kreis drehen. Meine Metaphern würden sich schnell abnutzen, meine Sprache würde wahrscheinlich glatt werden, wenn ich immer wieder darauf zurückkäme.
Ich muß versuchen - und das hätte ich auch in Rumänien tun müssen -, neue Themen zu finden und mir ein anderes Detail der Realität sprachlich zugänglich zu machen.
Ich glaube, in Rumänien wäre an Themen nicht mehr viel dagewesen, weil ja der Hintergrund versinkt, Ceauşescu will ja die Dörfer planieren und betonieren.“
Abgesehen von dem - an dieser Stelle deplatzierten, doch für die Hasspredigerin Herta Müller typischen - Seitenhieb auf Ceauşescu, wird hier ein Offenbarungseid unfreiwillig vorformuliert.
Tatsache ist: Herta Müller wird keine neuen Themen[13] finden!
Die Produzentin von Nonsens-Literatur wir bei ihrem Leisten bleiben, sie wird weiter Verrücktheiten zum Besten geben, viel Vulgäres, Obszönitäten aller Art, sie wird in allen ihren - noch plagiatorisch zusammen zu kompilierenden, an den Haaren herbei zu ziehenden, forcierten „literarischen“ - Produktionen, die, da unlesbar, sich verkaufen werden wie Sauerbier, nicht von dem Hetz-Makro-Thema Securitate-Ceauşescu-Rumänien, inklusive Banater Schwaben, loskommen!
Sie wird weiter hetzen, weil sie nichts Anderes gelernt hat und weil sie nichts Anderes kann – und sie wird als Kalte Kriegerin noch eine Weile eingesetzt und gebraucht werden – bis hin zu dem forcierten Nobelpreis, den zwei rücksichtlose Verleger, Michael Naumann und Michael Krüger, nach außen hin Biedermänner, in Wahrheit aber schnöde Geld-Scheffler und Machtzyniker, über diese Marionette – zum Staunen der Welt – durchsetzen werden.
Jetzt, Anno Domini 2016, wo die Welt ganz andere Probleme hat und der Deutsche täglich mehrfach von seinen gewählten Vertretern nach Strich und Faden belogen und hinters Licht geführt wird, interessiert sich kaum jemand für „kulturelle Aspekte“ und Details der Manipulation, Desinformation und Deviationselbst die verschlafene akademische „Forschung“ nicht oder jene Leute, die sich für Forscher halten.
Doch die historische Forschung der Zukunft wird den Dingen irgendwann doch noch auf den Grund gehen, das hoffe ich!
Deshalb muss an dieser Stelle in Buchform offengelegt werden, wie im - gerne sauber erscheinen wollenden - Deutschland gelogen und betrogen wird!
Die Auswirkungen dieser Lügenkultur bis in die höchsten Etagen der Politik werden das Land schließlich in den Abgrund führen!
Importierte kommunistische Wendehälse, Schläfer, Perspektivagenten mit Destruktionsauftrag im Geistigen wie im Politischen, sind die Mittel dazu!
Selbst obskure Gestalten wie die Hasspredigerin aus dem Banat, ihr Sancho Panza und die anderen Lügen-Helfer aus dem Destruktions-Apparat, der die freiheitlich-demokratische Kultur des Westens endgültig kaputt machen wird, leisten dazu ihren verhängnisvollen Beitrag! –
Doch der – zunehmend wacher werdende - Deutsche Michel blickt immer noch weg!

4.       Die SPIEGEL-Seilschaft - Das Verschweigen der vollen Wahrheit wider besseres Wissen ist noch schlimmer als die freche Lüge selbst! Oder: Gefälligkeits-Interview als ideologischer Liebesdienst heuchlerischer „Gutmenschen“ untereinander!

Auf die Frage der SPIEGEL-Autoren nach einem möglichen Stein des Anstoßes in der neuen Heimat, nach einem neuen Thema, das die beiden Linken, denen man gerade eine Brücke toleranter Willkommenskultur anbieten will, künftig angehen könnten, antworten die beiden Akteure ausweichend. Noch sind sie verunsichert und wissen nicht genau, wie grob und wie viel man in Deutschland lügen und verzerren kann.
Was sollen sie überhaupt zum Westen Deutschlands sagen, zu dem Land, das sie doch – aus ideologischer Borniertheit heraus – mehr als zwei Jahrzehnte lang abgelehnt haben?
Während Herta Müller froh ist, aufatmen zu können und sich wie ein Kind fühlt, dass man an die Hand nimmt, um es durch die Welt zu führen, will Altkommunist Wagner sich nicht zur Ruhe setzen, sondern er will die neue Situation nutzen:
hier wird man genauso hin- und hergerissen, man muß Meinungen äußern, sich schlagen und gegen etwas kämpfen.“[14]
Einmal „Dissident“ – immer Dissident! Das hatte der Securitate-General Taurescu einst mir im Vorwurf prophezeit, mit der Ergänzung, ich werde auch im Westen kritisch bleiben und die Dinge beim Namen nennen, ganz egal, wer Deutschland regiere. Das hat sich auch so erfüllt!
Bei Müller und Wagner ist es genau umgekehrt: Einmal systemloyal, immer systemloyal!
Als die Guten und Gerechten, die immer schon gut und gerecht waren, werden die beiden – jeweils auf ihre Art – gegen Hinz und Kunz schimpfen, wettern, „kämpfen“[15], aber nie gegen die Regierung, nie gegen ihre Wohltäter aus Politik und Wirtschaft – und immer nur für sich, für ihre eigenen Interessen, nie für Prinzipien, nie für ein Ethos oder gar für soziale Gerechtigkeit!
Wagner, der während der Ceauşescu-Diktatur ein loyaler Parteigänger in der Einheitspartei war, ein ideologischer Scharfmacher und ein marxistischer Propagandist, der – wie seine Gattin auch – nie Kritik an der real existierenden „sozialistischen“ Gesellschaft im Ceauşescu-Staat übte, ja der dort explizit „kein Dissident“ sein wollte, will nun in Deutschland, wo er die rote Haut in den Wohlstand des Kapitalismus gerettet hat, aktiv weitermachen!
Jetzt, ab 1987 in West-Berlin, wo er schreiben, lügen und echte Opfer des Kommunismus diffamieren kann und darf, will er gar - das verkündet er vollmundig, „gegen etwas kämpfen“!
Man höre und staune: Der ewig feige Speichellecker des Leninismus und Marxismus will auf die Barrikaden! – Gegen wen?
Gegen Ceauşescu? Gegen den alten Genossen und Wohltäter?
Wie seine Gattin Müller, von der er sich jedoch schon in Kürze trennen wird, will der Provinzpoet, dessen Dichtung in Deutschland keiner kennt, in eine neue Rolle schlüpfen – und nun doch den „Dissidenten“ mimen, den Regimekritiker und den „Staatsfeind“, der – nun in neu eingefärbtem Fell mit bester Tarnung – als Aufklärer gegen angebliche Securitate-IMs zu Felde zieht in persönlicher Abrechnung mit alten Gegnern[16] – aber auch – im Auftrag von Herta Müller - mit „neuen“ - wie in meinem Fall.
Er wird sein Fell schwarzbraun einfärben – und, als geborenes Chamäleon, wird er Angela Merkel bewundern, das andere Chamäleon mit Perspektivfunktion, das die Kurve aus der DDR schaffte, um ganz Deutschland in den Abgrund zu stürzen!
So siegt der Kommunismus doch noch!
Und so wird der Westen – wie von Lenin vorausgesagt und von Stalin praktisch ausgenutzt – an seiner eigenen Dekadenz scheitern, an einem Pseudo-Humanismus, den gewisse Politiker im Westen für einen gesunden Liberalismus, Pragmatismus, ja, für ein modern gelebtes Christentum halten!

5.       Fazit: Herta Müller ist nicht verfolgt worden Oder: Was in dem gestellten „Interview“ nicht ausgesagt wird!

Die wichtigste Botschaft dieser - etwas forciert inszenierten -Willkommensumarmung der zynischen Art, in welcher „Journalisten“ um die Wahrheit kreisen wie die Katze um den heißen Brei, ohne Mut, kritisch zu fragen und nachzuhaken, wenn es suspekt wird, ist die Erkenntnis:
Herta Müller ist nicht verfolgt worden,
weder von ihren deutschen Landsleuten im rumänischen Banat oder - nach deren Auswanderung - vom Westen aus,
noch von der überbösen, nachträglich dämonisierten „Securitate“!
Jeder klarsichtige, interessierte Bundesbürger, jeder, des Deutschen mächtige Beobachter weltweit, hätte auf der Basis dieses – gestellten - „Gespräches“, das an sich nur eine Farce ist, eine üble Maskerade, darauf kommen müssen, dass der SPIEGEL hier – teils aus ideologisch motivierter Gefälligkeit heraus, teils in eigener Sache agierend - eigentlich nur das fortsetzt, was er mit der tendenziösen Rezension des F. C. Delius bereits 1984 in die Wege geleitet hatte.

6.       Die Geburtsstunde des - unantastbaren - „deutschen Politikums Herta Müller“!

Das „Interview“ - mit angestrebtem „Persilschein für ausgewiesene antideutsche Kollaborateure“ mit einem totalitären System, namentlich mit der Ceauşescu-Diktatur - ist ein einziges Ablenkungsmanöver, ein Verschleiern der „historischen Wahrheit“ und somit eine Voraussetzung zu einem neuen Lebenslauf für beide Akteure, für die schreibende Heroine, die sich schon nach dem Verfassen eines dünnen Schmutzbändchens mit wirren Kurzgeschichten gebärden wird wie eine Primadonna assoluta und für den kommunistischen Feigling aus der Truppe des Nicolae Ceauşescu, der schon bald - zum Recken mutiert - seinen „Mehrfrontenkrieg“ gegen Gegner und Feinde aller Art aus allen möglichen Lagern aufnehmen wird, seit 2008 auch gegen Carl Gibson, den angeblich selbsternannten Sprecher der Banater Schwaben, Securitate-Verteidiger und Italien-Reisender mit der Vita aufrechter Widerständler in Gepäck![17]
Dieses inszenierte „Gespräch“ ist der Auftakt zu einer Legendenbildung mit unzähligen neuen Lügen, die noch folgen werden, trivial und plump, zu einer „neuen Identität“ als „leidende Kämpferin für das Gute“, ja, als Widerstandskämpferin gegen die kommunistische Diktatur Ceauşescus!
Es ist die Geburtsstunde des bald unantastbaren „deutschen Politikums Herta Müller“!
Noch jahrelang, ja ganze drei Jahrzehnte hindurch wird man an dem verlogenen „Idealbild“ weiterstrickenund die deutsche etablierte Presse, das Establishment der Medienlandschaft, wird am Lügenwerk kreativ und willig mitwirken, so lange, bis man aus einer antideutschen Hasspredigerin“, die ein gutes, gepflegtes, literarisches Deutsch weder spricht noch schreibt, eine Vorzeige- Heroine geschaffen hat, eine Lichtgestalt[18], die man – nach ausgiebigen Ehrungen - guten Gewissens im Namen der Bundesrepublik Deutschland für den Nobelpreis nominieren und nach Stockholm schicken kann.
Herta Müllers zweiter Mann und erster Lügenhelfer wird ewig das bleiben, was er immer schon war: ein „nützlicher Idiot“, ein expliziter „Mann fürs Grobe“!
Bevor man auch ihm, dem Roten, als Dank für gute Dienste auf Weisung des Ersten Mannes im Staat, Joachim Gauck, ein „Bundesverdienstkreuz“ anheften wird, darf er - als Vielfrontenkämpfer - die Drecksarbeit erledigen – für die frühere Frau und für die Grauen Eminenzen aus dem Hintergrund, für die Strippenzieher, die beide Marionetten tanzen ließen, um über diese Maskerade zu ihrem großen Coup und zu ihrem Endzweck zu gelangen.
DER SPIEGEL, DIE ZEIT - und leider auch andere Medien wie das „Deutsche Fernsehen“, die FAZ und andere große Meinungsmacher - werden willig weiter mitmachen, obwohl Wahrheit und Lüge doch mit einfachsten journalistischen Mitteln voneinander zu unterscheiden gewesen wären - - bei etwas Ethos und Anstand!
Es sollte nicht sein! Denn nur eine reine Ikone, eine Makellose, eine „Unbeugsame“ konnte – als Aushängeschild der von guten Deutschen regierten Bundesrepublik – nach Stockholm geschickt werdenvor die Augen der Welt!

7.       J‘ accuse!

Nach der „Reinwaschung“ der kontrovers diskutierten, krassen literarischen Außenseiterin und moralisch nicht integren Hasspredigerin durch die KAS im Jahr 2004, war es politischer Wille, dass der kommunistische Wendehals, zum neu entdeckten kulturellen Zugpferd der Konservativen geworden, auch durchgesetzt wird.
Herta Müller war endgültig zum deutschen Politikum geworden, unantastbar für Forscher und Zeitkritiker!
Ein Bund arroganter Politiker aus CDU, SPD, ja sogar aus der CSU, die der Heroine den Maximiliansorden verehrten, unterstützt von einem breit aufgestellten, finanziell gut ausgestatteten Lügen-Apparat machten es schließlich auch möglich, dass das - an sich - Gute effizient bekämpft und das Böse als das Gute durchgesetzt wurde.
Dagegen wehre ich mich und sage: J‘ accuse! – Auch, wenn ich mit dieser Aussage in Deutschland zum Verfemten, zum halbindexierten Autor werde!
Ein Forscher[19] muss nachforschen – und ein Philosoph muss reden, auch anklagen, wenn es sein muss, auch als kritischer Bürger mit Zivilcourage!
Und wenn Politiker Fehler machen, müssen sie diese Fehler später auch eingestehen und den Mut zur Korrektur aufbringen, zur Revision![20]

8.       Pionierarbeit der Geschichtsverfälschung beim SPIEGEL - Strategien der Deviation: das Gerücht, die Behauptung, die Lüge, die Täuschung – aus dem Arsenal der Obskurantisten.

Als einer, der den SPIEGEL quasi „in der Illegalität“ las, in Zeiten um 1977, als es gefährlich war, in einer „sozialistischen Republik“ westliche Politik-Zeitschriften zu lesen und deren Thesen auch noch öffentlich zu verbreiten, ja zu debattieren[21], darf ich das so drastisch formulieren.
Bevor Herta Müllers dubioser Lebenslauf von dem Lügenapparat der CDU, namentlich von der KAS, dekretartig reingewaschen wird, indem ein Apparatschik, Günter Rüther[22], seines Zeichens „Professor“, bestimmt, was wahr ist und was falsch zu sein hat, und - zweiundzwanzig Jahre bevor Herta Müller ihre dreisten Lügen und Plagiat-Ergüsse in dem Magazin DIE ZEIT ausbreiten darf, unterstützt von – man kann sich nur wundern – von Redakteuren, die mit hetzen und mit erfinden, ist es der - sonst doch der Historie so - verpflichtete
SPIEGEL, der die Wahrheit beugt, indem er die Lüge ermöglicht!
Wären Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe tatsächlich Verfolgte der roten Diktatur gewesen – und nicht die Handlanger eines verbrecherischen Systems, das mich und andere Opponenten ins Gefängnis werfen ließ und mehrfach beinahe auch umgebracht hätte, dann hätten die SPIEGEL-Redakteure genauer nach der Art der Verfolgung gefragt.
Das ist nicht geschehen! Ganz im Gegenteil: Das - von dem langjährigen Kommunisten in den Raum gestellte, auf sich selbst bezogene
Wort „verfolgt“
wird von den kritischen Journalisten nicht nur toleriert, ohne hinterfragt zu werden, es wird sogar noch wiederholt
Die Behauptung wird als Tatsache weiterverbreitet!
Das ist üble Propaganda und eklatante Verfälschung historischer Gegebenheiten!
Das ist ein Skandal!

9.       Das ewige Thema „Securitate“ im Zerrbild - Mythen statt Fakten: Im Dunkeln lässt sich gut munkeln … und im Trüben kann man gut fischen - Hermetismus gegen Hermeneutik, Mystifikation gegen Aufklärung!

Wie einfach ist es doch, über eine Verfolgung zu reden, wenn die Verfolgung im Rahmen von echtem Widerstand und antikommunistischer Opposition tatsächlich stattgefunden hat!?
Als ich im Oktober 1979, unmittelbar aus dem Gefängnis kommend, in der Bundesrepublik ankam, führte mich ein erster Aufklärungsweg zum US-Radio-Sender „Freies Europa“ in München, wo ich in zwei langen Interviews[23] über drei Jahre Opposition, Verfolgung, U-Haft, Gefängnis und weitere Themen des Widerstands detailgerecht berichtete, noch bevor ich die Liga für Menschrechte in Paris persönlich informierte und dann – in gleicher Mission – zu Amnesty International nach London reiste.
Herta Müller und Richard Wagner sind 1987 nicht beim Sender „Freies Europa“ gesichtet worden!
Sie hätten dort auch nichts berichten können, was ihre Opposition betraf, denn diese fand nicht statt.
Von Paris, wo Müller 1984 weilte, und aus Münster in Westfalen, wo Wagner 1985 war, reisten beide seinerzeit an die Brust des Genossen Ceauşescu zurück, an die Seite des Kommunisten, den sie jetzt, von sicherer Warte aus, wüst – und bald noch viel wüster - beschimpfen sollten!
Hätten die Leute des SPIEGEL ihrem journalistischen Ethos genügt, anständig ihre Arbeit gemacht, kritisch recherchiert und nachgehakt, statt marxistischen Grabenkämpfen nachzugehen im solidarischen Bund mit den roten Socken aus Rumänien, dann wäre der Welt eine - über Jahrzehnte ausgedehnte – Lügen-Maskerade der üblen Sorte, die in der ZEIT im Jahr 2009 noch kulminieren sollte, erspart geblieben – ebenso wie die Groteske „Nobelpreis für Literatur“ an eine – an sich nicht vorzeigbare „Literatin“ ohne Oeuvre – an eine
Deutsche, die kein Deutsch spricht und kein Deutsch schreibt!
Die Show wird weitergehen!
Unterstützt von zwei, drei rücksichtslosen Verlegern, speziell von Michael Nauman und Michael Krüger, wird Herta Müller in Büchern, die fast niemand liest, die Welt mit einem Thema konfrontieren, von dem sie nichts versteht und welches sie nicht beherrscht, mit dem Makro-Thema „Securitate“ in Variationen, wobei sie nur das „Zerrbild Securitate[24] verbreiten wird.
Zu konkretem Widerstand, zur antikommunistischen Opposition, zu einer realistischen Beschreibung der rumänischen Gesellschaft während der Regierungszeit des despotisch agierenden Alleinherrschers Nicolae Ceauşescu hat Herta Müller nichts beizutragen.
Sie verharrt in der Fiktion. Die reelle „Securitate“, der sie nie begegnet ist, bleibt ihr fremd - so fremd wie ein Stern aus einer entfernten Galaxie.
Mit dem Stricken am „Zerrbild Securitate“ und dem schon überschaubaren Beschimpfen des – bald wegfallenden – „bösen Diktators“, der seine Propagandisten deutscher Zunge immerhin gnädig davonziehen ließ, bevor er als letzter Buhmann des Kalten Krieges ausgedient hatte, wird Herta Müller vor allem ein Ziel verfolgen:
Die Arbeit am eigenen Mythos,
an der Selbstinszenierung als leidende Frau im Widerstand,
als Jeanne d’ Arc des – deutschsprechenden – Banats gegen das Land und Volk der Holz- und Blechschafe, gegen Rumänien und die Rumänen!
Obwohl die erhellende Botschaft,
„Herta Müller ist nicht verfolgt worden“,
sich jedem erschließt, ja aufdrängt, der kritisch das SPIEGEL-Gespräch durchgeht, werden die Autorin und ihr Marketing-Apparat aus den Verlagen weiterhin konsequent, exzessiv, ja bis zum Überdruss das Gegenteil in die Welt posaunen und - über unendliche Wiederholungen systematisch verbreiten, so lange, bis sich die falsche Botschaft, also die Lüge als Wahrheit festsetzt:
Herta Müller ist verfolgt worden!
SO ENTSTAND DAS DEUTSCHE POLITIKUM HERTA MÜLLER[25]
Deutsche Medien und „Wissenschaft“ unterstützen die Maskerade!
Was das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL begann und wirkungsreich in die Welt setzte, wird in der ZEIT zum Apogäum geführt, zum Gipfelpunkt des schmutzigen Journalismus in Deutschland.
Das dort von Herta Müller ausgebreitete - und mit Macht und Protektion durchgesetzte Schmutz- und Lügenwerk der üblen Sorte - ist die Voraussetzung für das Punkten Deutschlands in Stockholm – über eine vielfach reingewaschene kommunistische Marionette, die den Stallgeruch doch nicht loswird, über ein synthetisch konstruiertes, unberechtigtes „Politikum“!
Des Kaisers neue Kleider?
Und „mit fremden Federn“!
Meine geistige Heimat, Deutschland, dessen gewählte
Volksvertreter in höchsten Ämtern heute jene Kommunisten ehren, die gestern noch dieses Land bespuckten,
hat das sicher nicht verdient!

10.    Mythen, Märchen, Münchhausiaden – Das große „Flunkern“ kommt noch!

Die wichtigste Botschaft dieses – an dieser Stelle nur essenziell erörterten – „Interviews“ besonderer Einseitigkeit und Parteilichkeit, für das sich Ihlau heute, wo er sich vom SPIEGEL distanziert hat, vielleicht schämt, besteht in dem Nichtausgesagten!
Die großen Mythen, Märchen, Münchhausiaden sind noch nicht „erfunden“!
Das große „Flunkern“ hat noch nicht stattgefunden, es kommt noch, nur zweiundzwanzig Jahre später!
Wie viel Lüge verträgt Deutschland?
Da die frisch Eingetroffenen, noch etwas verunsicherten Zöglinge des Kommunismus das noch nicht genau wissen können, agieren sie noch vorsichtig und belassen es bei Allgemeinplätzen wie „Schreibverbot“, Berufsverbot“ und ähnliches, weil das noch plausibel klingt und nachvollziehbar erscheint, gerade in einem Land, das gegen Kommunisten und kommunistische Umtriebe in der Gesellschaft noch unlängst einen Radikalen-Erlass verabschiedet hat.
Doch das wird sich ändern!
Bevor die Produzentin von, konfuser, geschmackloser Nonsens-Literatur ihre „großen Themen der Weltliteratur“ finden und auf ihre Art und Weise „gestalten“, literarisch umsetzen wird, „Das Scheißen“, Das Pissen“, „Das Furzen“, Das Popeln“, „Das Onanieren“ und mehr des Gleichen, alles erhebende Phänomene, die, nach Müllers Auffassung vom menschlichen Sein, die „conditio humana“ ausmachen, wird Herta Müller ihre erste Widerstandsgeschichte aus dem Hut zaubern, eine Groteske, die zwei Jahrzehnte lang halten wird, bis zu dem Tag, an dem der Dissident Carl Gibson sie entlarven in vielfacher Weise ad absurdum führen wird, nämlich
die Heldentat, sich der „Securitate“ als Spitzel verweigert zu haben!
Noch Bundespräsident Horst Köhler wird diese Tat, gestützt auf die Vorlage seiner Redenschreiber, im Jahr 2010 als besondere Charakterhaltung zu würdigen wissen – und das, obwohl jeder – mit gesundem Menschenverstand operierender - Zeitgenosse die Trivialität dieser aufgesetzten Story sogleich durchschaut!
DER SPIEGEL konnte sie 1987 noch nicht durchschauen oder gar – kritisch fragend und nachfragend – bloßstellen, denn es gab sie noch nicht!
Diese Legende, die Herta Müller – wie weiter unten noch mehrfach exponiert – ihren künftigen Interview-Partnern auf dem Tablett servieren wird, ist noch nicht geboren!
KP-Gatte Wagner, der sie vielleicht sogar erdacht oder mit ersonnen hat, wird die „Geschichte“ erst vorbereiten, belletristisch lancieren, speziell in seinem - sich selbst rechtfertigenden, schnell und scheußlich heruntergeschriebenen - Auftakt-Werk in Deutschland „Ausreiseantrag. Begrüßungsgeld“ – natürlich als Widerstandsgeschichte, die sich angeblich bereits im Jahr 1979 ereignet haben soll, also vor den vier Westreisen der Diva der Nonsens-Literatur… und vor den anderen Heldengeschichten, die noch folgen sollten!
Nachdem sie dem Schock einer geworfenen Blumenvase im Betrieb „Technometal“ zu Temeschburg im Banat standgehalten hat, literarisch bezeugt von ihrem Sancho Panza und Mann fürs Grobe aus der KP, heute – Wowereit und Gauck sei es gedankt – Bundesverdienstkreuzträger, beglückte die Spätdadaistin und Heroine aus der Welt des Kommunismus die Menschheit noch mit weiteren, noch nie vernommenen Heldengeschichten der besonderen Art, von welchen der fromme SPIEGEL-Leser noch nichts erfahren kann, weil sie nicht angesprochen, erörtert werden, obwohl diese „authentischen Ereignisse“ doch schon stattgefunden hatten!?
Wie bereits betont:
Die großen Mythen, Märchen, Münchhausiaden sind noch nicht „erfunden“!
Das große „Flunkern“ hat noch nicht stattgefunden
Die „Symphonie der Freiheit“ ist noch nicht geschrieben, aus der man dann frech abschreiben kann!
Und der „flunkernde“ Oskar Pastior, dessen Werk Herta Müller ausplündern wird und dessen Stoff, Ideen und Diktate sie zu plagiatorisch einem eigenen Werk ummünzen wird, ist noch nicht der – geschätzte und bald auch wieder verstoßene – Freund!
Ein Ammenmärchen mit geworfener Vase muss zunächst genügen!
Es wird noch dauern – bis Herta Müller – zwei Jahrzehnte später – dem ZEIT- Leser offenbart, was sie dem SPIEGEL-Leser noch nicht sagen wollte, nämlich:
Herta Müllers Erfahrungen mit dem Terror!
Was diese – vom Kommunisten prämierte und privilegierte – Westreisende so alles an Schrecken auf eigener Haut erfahren durfte, kulminiert in den eigentlich großen Widerstandsaktionen und Folter-Geschichten, deren Analyse ich inzwischen ganze Bücher gewidmet habe, um so die Lügen-Systematik eines kommunistischen Netzwerks, feindselig eingesetzt zur geistigen Destabilisierung des Westens, offenzulegen.
Die großen Ergebnisse der scharfen Denkerin Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat – allesamt nobelpreiswürdig wie die oben erwähnten Obszönitäten auch – nach dem stringenten Denk-Akt, ausgiebigem „Flunkern“ und zynischem „Plagiat“ kulminieren in den abendländischen Paradigmen der Geistesgeschichte:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“
und
„wir ersäufen dich im Fluss“,
garniert mit Absurditäten der geschmacklosen Art in der
Huren-Eier-Folter-Geschichte
sowie in der
Nachtzug-Fahrt ins Nichts der Poiana Braşov,
den Tritten ins Kreuz, etc. etc.
Diese bewegenden Ereignisse der jüngsten europäischen Geschichte, erlebt nur von Ceausescus „Staatfeindin“ Herta Müller, darf der werte SPIEGEL-Leser natürlich nicht erfahren, der Deutsche Michel auch nicht, noch nicht – denn Herta Müller wird ihre Retorten-Ingredienzien weiterhin zu bewahren wissen, zwei lange Jahrzehnte noch, bevor sie dann zur Konkurrenz überwechselt!
Nachdem der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, indem er das kritische Fragen und Nachhaken unterließ, indem er ein Forum bot und Podest baute, auf dem man lügend weitermachen und aufsatteln konnte, suchte Herta Müller einen neuen, „nützlichen Mohr(en)“ – und fand ihn auch, gleich um die Ecke, in den Redaktionsstuben der ZEIT, bei Leuten wie Giovanni di Lorenzo, der mein Schreiben unbeantwortet lässt, der mir Anwälte auf den Hals schickt oder Ijoma Mangold, der angeblich am Lügen Artikel der – hört, hört - freien Autorin Herta Müller „mitschreiben“ und „mit lügen“ darf, aber nichts „mit zu reden“ hat, wenn die Lügen enttarnt werden – der nach innen – in dieser Causa - den gleichen Maulkorb verpasst bekommt, den die ZEIT willkürlich und antidemokratisch dem Aufklärer Carl Gibson auferlegte, nachdem dieser in der ZEIT-Online, noch vor dem Nobelpreis, der Welt die Lügen der Herta Müller erklärt hatte.
Herta Müller hatte jedoch keinesfalls die Absicht, den Steigbügelhalter SPIEGEL zu diskriminieren, nein, bestimmt nicht! Sie wollte nur, altruistisch, wie sie nun einmal ist, dass auch die ZEIT partizipiert, ja exklusiv Anteil nimmt, an ihrer erstmaligen Offenlegung ihrer Passion, ihrer Leiden und ihrer Erfahrungen mit dem Terror, vor allem, nachdem ihr „Nominator“, ihr Förderer, Bewunderer und Erz-Lügen-Helfer Michael Naumann[26] aus der SPD, Kulturstaatsminister im Kabinett Schröder, ihr den Weg in das zweite große Blatt der Deutschen geebnet hatte.
Überall dort, wo dieser „Große Zampano der deutschen Gegenwartsliteratur“ Michael Naumann einmal das Sagen hatte, bei der ZEIT und bei „Cicero“ – Magazin für politische Kultur“ (!!!) – ist die Schleimspur der Herta Müller-Lügen feststellbar!
Überall dort, wo Michael Naumanns Einfluss immer noch gegeben ist, wo seine Seilschaften aus der SPD und der Verlagswelt (als Rowohlt-Manager) noch wirken, darf Herta Müller frei schreiben … und frech lügen!
Keine Absurdität ist zu verrückt, um nicht in der ZEIT als authentisches Ereignis, als Faktum, als Wahrheit abgedruckt zu werden!
So wie der Märchenheld der Gebrüder Grimm sich im Schlaraffenland durchfressen musste, so lügt Herta Müller, die verlogene „Unbeugsame“ mit Charakter sich frech im Land des Deutschen Michel durch – als „deutsches Politikum“, als eine „Unantastbare“, die – nach aktueller politischer Lage und dem unseligen, hier mitverstrickten Bund von CDU und SPD
nur vom Ausland aus vom Podest gestürzt werden kann!
Nach zehnjährigem Kampf gegen dieses „Politikum“ ohne jede politische Relevanz, gegen die „contradictio in adjecto“ aus der Retorte, gegen diesen politischen Griff ins Klo, um den Jargon der noblen Herta Müller zu bemühen, den hochprämierten Sermo humilis aus der Gosse, steht für mich fest:
Niemand darf Herta Müller stoppen!
Aus Gründen der Staatsräson!
Deutschland hat nun einmal – über korrupte, nicht integre Politiker und Mauschler – auf ein falsches Symbol gesetzt – und dabei soll es auch bleiben!
So wollen es die Akteure aus der hohen Politik!
Entschieden weise ich diese demokratiefeindliche Haltung zurück – wie am ersten Tag der Auseinandersetzung mit den – inzwischen systemimmanenten – Lügen, so auch heute!

11.    Errare umanum est – Nur Gutmenschen werden nie irren! Marxisten pilgern nicht nach Canossa … und sind immer im Recht – wie die Partei!

Irren ist menschlich – das wussten schon die Römer, auch die weniger Gebildeten unter ihnen!
Nur Systemzöglinge des Kommunismus - wie die Hasspredigerin Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Provinz-Poet, Schollendichter, Speichellecker und ideologischer Scharfmacher aus der Truppe des Nicolae Ceauşescu, der Bursche, der „kein“ Dissident sein wollte, können nicht irren!
Die beiden Verstockten bleiben bei ihrer Version, ein Leben lang, auch wenn sie mit etwas intellektueller Flexibilität, Aufrichtigkeit, einem Hauch Gewissen und etwas geheuchelte Reue wesentlich leichter hätten leben können.
Ein Fortexistieren in der Lüge[27], ohne in den Spiegel schauen zu können, einen Zustand, den ich, lange vor der „Symphonie der Freiheit“, als „diskrepantes Sein“ bezeichnet habe und eine Reihe schwerer Heimsuchungen wären ihnen vielleicht erspart geblieben, wenn sie sich beide zu ihrem langen Irrtum bekannt und sich von der früheren Haltung entschieden distanziert hätten.
Doch nein!
Wer fünfzehn Jahre lang in einer totalitären Verbrecher-Partei zubringt und sich aktiv einbringt, um ihre ideologischen Zielsetzungen gesellschaftlich mit umzusetzen, wer rücksichtlos und moralisch verwerflich mit den kommunistischen Wölfen heult - wie Wagner – der lässt nicht so schnell etwas auf die Partei kommen, auf die Partei, die immer Recht hat und auch im Recht ist, auch wenn sie falsch liegt!
Sie, die Guten und Gerechten, waren immer gut und gerecht –
damals, unter Ceauşescu, im Kampf gegen ihre deutschen Landsleute, gegen die Banater Schwaben,
und später, vom sicheren Hafen West-Berlin aus,
gegen den - einstigen Alliierten - Nicolae Ceauşescu
nein, nicht als Chef der Kommunisten-Partei, denn die war man ja selbst,
sondern, verbal verlogen und im Denken daneben, gegen dessen „Securitate“
und zwar bis zu dem Tag, als Carl Gibson in seiner „Symphonie der Freiheit“ der Welt erklärte, dass die Partei[28] – als einzige politische Kraft im Land – der direkte Auftraggeber des repressiven Geheimdienstes war.
Während der geistige Förderer beider Akteure aus der gleichen KP, Berwanger, nach seinem Sprung in den Westen reuig zugab, die Leiter an der falschen Wand angesetzt zu haben, auch ohne nach Canossa gepilgert zu sein,
wollten dessen Ziehkinder und Jünger, die Heroine Jeanne d‘ Arc aus dem Banat und ihr Sancho Panza aus der KP, immer gut und gerecht gewesen sein – damals, unter den Kommunisten, wie heute, unter den Kapitalisten!
Ein Gang nach Canossa kam für die Selbstgerechten nie in Frage –
Kein Versagen, keine Reue! Mea culpa, wofür?
Der Deutsche Michel hat diese Haltung voll akzeptiert – richtungweisend für Merkel und Gauck[29] und das - moralisch gänzlich verkommene - Deutschland dieser Tage, in welchem der Bürger rund um die Uhr von höchster Warte aus belogen und getäuscht wird!
Auch wenn man sich nicht explizit auf sie beruft:
Die kommunistische Politik hat Deutschland erreicht und wird wacker wie frech umgesetzt – zum Schaden der Nation, nur, weil rücksichtlose Wendehälse ihr perfides Spiel im Namen von Freiheit und Demokratie weiterspielen dürfen.
Das Trojanische Pferd des Kommunismus ist angekommen.
Die Zeit der Chamäleons ist angebrochen.


[1] Da Wagner schon weiß, dass er mit seiner Gattin bald die Fronten wechseln wird und einen Ausreiseantrag stellen wird, hält er sich mit einer Kritik des Westens auffällig zurück!

[2] Ernest Wichner, Literatur-Haus-Meister in Berlin, der bis zum heutigen Tag von Herta Müller lebt, intrigiert, mauschelt, vor allem in der Causa Oskar Pastior, hatte die Sache in die Wege geleitet, um die Unbekannte etwas bekannter zu machen!

[3] Wenn ich es nicht getan hätte, wer hätte es getan?
[4] Nach seinem Damaskus-Erlebnis und dem urplötzlichen Wandel vom roten Saulus zum schwarzen Paulus wird dieser kommunistische Wendehals, der Merkel bewundern wird, - hört, hört – über den „Ausverkauf unserer Werte“ schreiben!
[5] Darunter jede Menge vulgäre Zoten aus dem Genitalbereich, die Rumänen aus der Zeit ihrer Militär-Ausbildung mitbringen.

[6] Vgl. dazu den Beitrag:

Aus dem Nähkästchen plaudern”!? Wen wundert es, wenn eine Autorin wie Herta Müller, die so viele Stunden in Näh-Stuben und Schneider-Werkstätten verbracht hat, eines Tages damit anfängt, auch „aus dem Nähkästchen zu plaudern“? Redselig geworden, legt sie einfach los … berichtet Diskretes und Indiskretes, Wahres und Selbst-Gesponnenes und schreibt sich so verbalisierend – über ihr erzählendes Ich - einiges von der Leber weg … mit viel Galle! Nachdem sie bereits 1982 den eigenen Vater ausführlich und immer wieder als „Säufer“ beschrieben hat - bis in die Tage kurz vor seinem Tod, als nur noch die „Leber“ wuchs, beschreibt sie in dem 1997 publizierten Buch „Heute wär ich mir lieber nicht begegnet“, den Suff und die Trinkgewohnheiten ihres zweiten Ehemannes, der zeitweise in seinen täglichen Saufeskapaden an die besonderen Trinkleistungen des Vaters anknüpfen konnte -  bis hin zum Vollrausch und dem Kater am Tag danach. Der werte Leser erfährt in dem Werk mit dem höchst originellen Titel auch noch manches Intime aus erster Ehe, wobei die Autorin kein Blatt vor den Mund nimmt. Frank und frei wird berichtet, was daraus wird, wenn einer das Ehebett verlässt und nachts aufs Sofa ausweicht … und dass die weinerlichen Briefe des eingerückten Gatten vom Militär eine Ehe nicht mehr retten können, die schon gescheitert ist. Als der Schwiegervater dann noch die Lücke ausfüllen und mit ihr „schlafen“ wollte, schnürte die Bedrängte ihren Rucksack und floh in die Berge. Was hat diese Frau nicht alles erdulden und ertragen müssen!? Einen ungewollten Vater aus der SS, der ganze „Friedhöfe gemacht“ und andere Frauen beglückte, als die ihm angetraute, eine – aus welchen Gründen auch immer - nicht geliebte Mutter, ein „vermummtes Weib“, einen weinerlichen ersten Mann, der ausreisen wollte, während sie, die arg Verfolgte, das Verbleiben in einer kommunistischen Diktatur vorzog, einen desillusionierten zweiten Mann aus der KP ohne Ausreisewunsch, der trank, weil es ihm schmeckte, und schließlich noch einen Lustmolch als Schwiegervater, der vor einer Verführung nicht ganz zurück geschreckt sein soll!? Der alte Herr wird sich gegen jene Darstellung nicht mehr zur Wehr setzen, denn er ist seit einiger Zeit tot. Und der erste Mann wohl auch nicht! Schließlich hat er Herta Müller zugesagt, nicht aus dem Nähkästchen zu plaudern. Da ich ihn seit Jahren persönlich kenne – wie auch den beschuldigten Schwiegervater, der Herta Müllers Hochzeit - „ganz in Weiß und mit Schleier“ „ausgerichtet“ hat – kann ich bestätigen, dass er sich an die „Abmachung“ gehalten hat. Jeder kriegt sein Fett ab! Wer Herta Müller explizit darauf anspricht, der hört vielleicht die Antwort: Das war nicht ich – das war das „erzählende Ich“ fiktionaler Belletristik!“

Aus: „Die Zeit der Chamäleons“, S.116f.
[7] Vgl. dazu meine Replik weiter oben zu den beiden Exoten und Darwins Deszendenztheorie.

[8] Heute steht immer noch nicht fest, ob Wagner aus der KP ausgetreten ist, wann oder ob er das rote Büchlein immer in stiller Andacht am Alter der alten Weltanschauung verehrt!
[9] Die Debatte kann im Internet an vielen Stellen nachgelesen werden, in der Essenz in meinen Studien.
[10] Fakt ist: Erst nachdem Wagner zum Verräter am Kommunismus geworden war und einen Ausreiseantrag gestellt hatte, schlugen seine Genossen zurück und behandelten ihn und seine Gattin so, wie man Verräter überall auf der Welt behandelt, nur gnädiger – denn der böse Ceausescu ließ beide ziehen … und ihre Lügenhelfer aus der KP ebenso! Deutschland hat alle freudig aufgenommen -
und Klaus Wowereit fand es „gut so“, den Speichellecker der roten Diktatur für eine Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz vorzuschlagen!

Joachim Gauck, von Carl Gibsons Kritik ferngehalten, hatte dagegen nichts einzuwenden!

[11] Der Mann, der Hamburg regieren wollte.
[12] Als es nach der Vollendung des großen Coups soweit war und der ergaunerte Nobelpreis für Literatur über die ins Rennen geschickte farblose, an sich nicht medial vermittelbare Herta Müller, Heroine aus dem Banat, nach Deutschland geholt worden war, fühlte sich der „Stern“ berufen, einem Lügenhelfer Herta Müllers und ihres roten Wolfs-Recken im Schaffell einige Spalten zur Verfügung zu stellen, in welchem der ehemalige IM der Securitate Helmuth Frauendorfer, der beim MDR ein Auskommen gefunden hat, seine Lügengeschichten á la James Bond frech auszubreiten konnte.
Was ich zu diesen Märchen dieses Dauer-Angebers ohne Belege mit falschem Wikipedia-Porträt zu sagen hatte, steht – dort im „Stern“ - in dem Online-Kommentar zu diesem Märchenbericht, insofern meine Richtigstellungen noch nicht entfernt wurden.
[13] Nach der ewigen alten Leier „Securitate“ und einem schon feststellbaren „Securitate-Überdruss“ in der Leserschaft ist Herta Müller sogar aus der Kritiker-Ecke öffentlich aufgefordert worden, nach neuen Sujets Ausschau zu halten. Doch das funktioniert nicht – sie bleibt ihrer Enge verhaftet, thematisch wie stilistisch, dem Trüben, dem Nebel, dem Gerücht, ohne die Fähigkeit zu haben, die „verlängerte“, Roman genannte „Kurzgeschichte“ formal zu verlassen oder den Rahmen des Grotesk-Absurden und Irrationalen geistig zu sprengen.
[14] Niemand zwang den Feigling Wagner, der unter Kommunisten nicht gekämpft hatte, seine Meinung zu sagen. Doch Wagner wusste sehr wohl, dass der Kampf gegen Deutsche in Deutschland weitergehen werde, nicht zuletzt deshalb, weil alle Akteure plötzlich hier waren und ihre alten Streitkonflikte mitgebracht hatten.
Der Zustand wird anhalten und Wagner wird sogar noch nach dem Nobelpreis 2009 in der Auseinandersetzung mit mir von einem „Mehrfrontenkrieg“ sprechen, den er, der wackere Recke Paulus und seine Heroine Johanna aus Nitzkydorf im Banat auszufechten haben. Nicht dafür, sondern für sein produktives Wirken als Schriftsteller, bekam der poetische Dienstbote Ceausescus sein deutsches Bundesverdienstkreuz. Näheres dazu in „Vom Logos zum Mythos“ und im Internet.
[15] Allein der Kampf dieser Handlanger des Kommunismus gegen meine Person, an vielen Fronten mit der Unterstützung von diffamierungsfreudigen Helfern und Lügner aller Art ausgetragen, füllt Bände – und wurde von mir bereits in mehreren Buchpublikationen ausgiebig erörtert, wobei die Methode dieser Leute immer unethisch und unwahrhaftig war und ist sie behaupten, lügen, täuschen, ohne etwas zu beweisen. Es bleibt auf der Ebene der in den Raum gestellten Diffamierung. Vgl. dazu etwa die – auch im Auftrag Herta Müllers erstellten - Beiträge Wagners gegen meine Person auf der Plattform „Die Achse des Guten“ oder in „DIE ZEIT-Online“. Inzwischen hat Herta Müller ihren Latrinenreiniger verloren und muss nun die Drecksarbeiten selbst übernehmen, wenn sie überhaupt zu rationaler Argumentation und Gegenwehr fähig ist!
[16] Alles, was ich in Rumänien und danach in Deutschland war, ein antikommunistischer Regimekritiker, Bürgerrechtler und Aufklärer, will Wagner nun auch sein! Ergo muss er meine jahrelange, offenkundige, bewiesene Opposition gegen die rote Diktatur kleinreden, um sich und seine Gattin in den Vordergrund zu schieben. Die Zungen des Drachen werden vorgelegt, der von anderen Helden besiegt worden war. Dank linker Seilschaften wird man ihnen das Täuschungsmanöver abnehmen und das falsche Image, auf dem das „Politikum Herta Müller“ aufbaut, öffentlich durchsetzen und zementieren.
Der Streit Wagners mit Claus Stephani landete vor Gericht – und Wagner verlor.
[17] Weil er nichts Belastendes gegen mich finden konnte und weil ihm nichts von Relevanz einfiel, um mich öffentlich zu diskreditieren, griff Herta Müllers Mann fürs Grobe, Wagner, im Auftrag seiner früheren Gattin -intellektuell borniert - sogar auf die Argumente seiner alten Genossen zurück, speziell auf die Vorwürfe der Ceausescu-Regierung während der UNO-Beschwerde, den Kriminalisierungsversuch der Kommunisten blind übernehmend, um mir, dem direkten System-und Securitate-Opfer aus dem Gefängnis, dann auch noch zu unterstellen, ich befände mich in einer Allianz mit der Securitate  … und mit der Mafia.

Das Lügenblatt DIE ZEIT fand es richtig, diese – nicht nur für Insider gedachten Falsch-Anschuldigen - über Jahre so im Raum stehen zu lassen, wobei mir aber eine Gegendarstellung verwehrt wurde, da diese die offensichtliche Kumpanei der ZEIT (Juli 2009) aller Welt bewiesen hätte.

[18] Man schaue sich das – am Computer erstellte – mehr als nur idealisierte Herta Müller- Porträt der Zeitschrift „Cicero“ unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung (November 2009) an, ein forciertes Titelbild, hinter welchen – trotz aller Kaschierungstechnologie - die verlogene Fratze hervor scheint!
[19] Die Machtpolitik der Zyniker stoppt die Forschung in diesem Punkt – wie von mir im Nachwort hervorgehoben!

[20] Auf das man sie nicht – wie sie oft meinen, ungerechtfertigt – öffentlich zurechtweisen und beschimpfen werde!

[21] Die Beweise finden sich in meiner Securitate-Opfer-Akte. Dokumente, die von der bösen Securitate nachträglich weder „entkernt“, noch gefälscht, noch eingefügt, noch weggelassen wurden, wie das Herta Müller später von ihrer Akte behauptete, beweisen, dass der Siebzehnjährige Carl Gibson als SPIEGEL-Leser und Schüler des Lenau-Lyzeums im Abendunterricht „Vergleiche anstellt“ - zwischen dem Leben in der Bundesrepublik Deutschland und dem realsozialistischen Alltag in Ceausescus Rumänien, wo - nach Wagners „Standpunkt“ – alles in bester Ordnung war!
Der seinerzeit vom Politik-Lehrer einem Kollegen gleich geschilderte Vorfall wurde von einer Informantin belauscht und rief Tage darauf die Securitate auf den Plan, die den Lehrer zur Rede stellte, der dann – als guter Genosse aus der KP - die Identität des System-Kritikers Carl Gibson lüften musste. Die sechs Jahre ältere Herta Müller hingegen studierte auch noch fromm an der kommunistischen Hochschule in Temeschburg drei, vier Jahre lang, ohne zu murren oder aufzubegehren!

[22] Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man in einem demokratischen Staat Westeuropas, in Deutschland, einer großen politischen Einrichtung einer christlichen Volkspartei, nämlich der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU sagt: Hier ist die Wahrheitund diese Einrichtung antwortet: Die Wahrheit interessiert uns nicht, ein Prozess, im Jahr 2007 abgerollt, der sich dann im Jahr 2016 im Bundespräsidialamt wiederholen wird.
Die Lüge reicht bis ganz hoch hinauf – und die Wahrheit bleibt weiterhin ausgesperrt in Deutschland!

Dass Präsident Gauck und andere Politiker das Lebenswerk eines aufrichtigen Bürger-und Menschenrechtlers, der den Kommunismus bekämpfte, nach langjährigem Ankämpfen gegen eine falsche Ikone, gegen ein „Politikum“, kaputt machen, ihn krankmachen, indem sie die Wahrheit nicht aufkommen lassen oder abwürgen, ist vielen Bürgern dieses Landes noch nicht bewusstgeworden. Doch die „Zeit der Chamäleons“ wird zu Ende gehen, früher oder später.
[23] Die Dokumentation ist weiter unten abgedruckt. Ich lege sie hiermit vor, um dazulegen, wie man über Widerstand spricht, wenn dieser tatsächlich stattgefunden hat und wie man – ohne zwanzig Jahre danach Horror-Geschichten erfinden zu müssen – jede einzelne Aktion in antikommunistischer Opposition genau beschrieb und mit Dokumenten (Hafturteil etc.) belegen kann. Müller und Wagner brachten nur wilde Storys mit, Behauptungen, Gerüchte, aber keine Beweise.
[24] Vergleiche dazu die zahlreichen Beiträge aus meiner Feder im gerade publizierten Parallelwerk. Aus konzeptionellen Gründen ergänzen die „Zerrbilder“ und zugleich „Feindbilder“ „Rumänien“, „Ceausescu“ und „Securitate“ – die Ausgangsfeindbilder Herta Müller seit „Niederungen“ „Banater Schwaben“, „Deutsche Identität“ und „Deutschtum“.
[25] An dem sich alle Zeitkritiker, Aufklärer und aufrichtige Forscher die Zähne ausbeißen sollten, weil eine arrogante, selbstherrliche Polit-Kast es so will!
[26] Bei mir heißt dieser - besonders rücksichtslose – Bursche und Politiker, der, neben dem Zynismus, diese Haupteigenschaft mit seiner Lügen-Protagonistin teilt, „Verhörer“- Naumann!
Für mich ist zweifellos er die treibende Kraft der Herta-Müller-Maskerade, während sein Partner vom Hanser Verlag, Michael Krüger, „nur“ mitmacht, indem er Gerüchte als Fakten verbreitet!
Doch auch das ist schäbig genug, denn die negativen Auswirkungen dieser Willen-zur-Macht-Entfaltung treffen alle aufrichtigen Aufklärer und Forscher existenziell.
[27] Während der mehr als zehnjährigen Beschäftigung mit Herta Müllers Lügen-Dasein fragte ich mich immer wieder, wie ein Mensch, der in der Öffentlichkeit steht, der, nach dem Willen der politischen Macher, Werte repräsentieren soll, mit der Lüge überhaupt leben kann, mit dem Damokles-Schwert über dem Haupt, jederzeit entlarvt und entblößt zu werden.
Inzwischen habe ich den Eindruck, bei Herta Müller wurde die Lüge inzwischen so verinnerlicht, dass sie unter der Wahrheit leidet, wenn sie diese einmal zufällig aussprechen sollte.

[28] Mancher Westeuropäer, dem die totalitäre Geschichte des gesamten Ostblocks inzwischen fern und fremd geworden ist, sollte sich von zu Zeit einmal das Lied der Staatssicherheit der DDR auf die SED anhören- mit dem, von mir oft zitierten: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht“!
[29] Beide Stützen der kommunistischen Diktatur wurden mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Mein vielfacher Protest dagegen verlief im Sand. Die Politik macht, was sie will – und sie ehrt die Stützen des Systems, die Ja-und-Amen-Sager, auch wenn sie gestern Despoten dienten.


Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457



Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:





















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