Sonntag, 5. April 2020

Präsident Donald Trump - ein amerikanischer Albtraum!? Ein Weckruf: Auszug aus: Carl Gibson Endzeit - Deutschland politisch am Wendepunkt und der freie Westen moralisch am Abgrund!?


Ein Weckruf:

Präsident Donald Trump - ein amerikanischer Albtraum!?


Moralischer Grundsatz:

Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!





Ja, ein Albtraum der ganzen Welt?


Seit Adolf Hitlers Aufstieg zur Macht hat die Menschheit nicht mehr vor einem Einzelmenschen gezittert, in Furcht von den unkontrollierbaren Taten eines Unberechenbaren, eines Sprunghaften ohne Skrupel und Moral! Trump droht nicht nur - er wird auch handeln, wenn man es zulässt!


In der Tat ein Albtraum, nicht nur für das „liberale Amerika“, sondern auch für das „konservative“ - bis hinein in die höchsten Etagen der großen Geheimdienste der USA, wo man sich nicht scheut, in einigen Taten des US-Präsidenten „Hochverrat“[1] auszumachen!?


In Empathie mit dem freiheitlichen Amerika, mit dem Amerika der Menschenrechte in der Ausprägung eines Jimmy Carter aber auch noch eines Ronald Regan, träumten wohl viel schon diesen Albtraum - in Sorge um das künftige Los der Menschheit.

Wer lange intensiv über eine Sache nachdenkt, den verfolgt das Thema im Traum, wird übermächtig und zum Albtraum, bevor das Unbewusste dem Bewusstsein eine Lösung suggeriert.

„Mir träumte, Sie haben sie besiegt“, sagte mir vor einiger Zeit ein guter Bekannter, der meinem Kampf gegen die Lügen und Verdrehungen der Kommunisten seit Jahren zusah, in der Hoffnung, mein Bemühen werde von Erfolg gekrönt sein. 


Als ethischer Mensch und guter Christ sehnte er den Triumph des Guten über das Böse geradezu herbei. Die Materie beschäftigte bei Tag und - unbewusst - auch bei Nacht in den Träumen und Albträumen, nicht wahrhaben wollend, dass das Böse sich breit macht in der Welt und das der Widersacher den Geist Gottes verdrängt.

Je verfahrener die politische Weltlage sich gestaltete, desto düsterer wurden die Albträume des an dem Ungeist der Zeit Leidenden, immer die drohende Apokalypse im Sinn und vor den Augen. Im belastenden Traum sah er Dinge und Entwicklungen, die andere nicht sahen - und er berichte mir darüber, was er in tiefer Nacht gesehen und mit Schrecken durchlebt hatte.

Eine brutale, eine blutige Lösung!


Er sah ein Attentat auf den mächtigsten Mann der Welt, lange nach JFK tragischem Abgang, fast im Deja-Vu, nur anders:

Auf einer Bühne stehend, hielt Trump eine seiner polarisierenden Rede, eine Hassrede primitiver Macht, wie man sie im Tausendjährigen Reich vom Führer oft zu hören bekam, gegen andere schimpfend und wetternd, zynisch und böse, gegen Minderheiten, Nationen, gegen Freund[2] und Feind, eitel und selbstgefällig.

Plötzlich erhob sich ein junger Amerikaner aus der Menge und feuerte mit einem Schnellschussgewehr eine Salve auf den Präsidenten ab. Der fiel und erlag den Verletzungen.


„Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen“, war eine Stimme zu hören. Eine Engelsstimme?


„Jetzt kann Amerika neu beginnen“, verkündete eine zweite. Der Träumende wachte verstört auf und musste gleich über die blutige Lösung nachdenken, die zu einem Land gehört, das von Waffen strotzt und von diesem Wahn nicht lassen will - im Namen der Freiheit, obwohl jährlich tausende Menschen für das Recht des Amerikaners, ein Waffe zu tragen, mit dem Leben bezahlen, unschuldige Opfer!


Jacky Kennedy hatte dieses verhängnisvolle Phänomen, das schon zur amerikanischen Tradition zählt, auf den Punkt gebracht, bevor die ehemalige First Lady die Vereinigten Staaten für immer verließ:

Die Amerikaner erschießen ihre Präsidenten, wenn es sein muss - beginnend mit Abraham Lincoln, dem Sklavenbefreier, so, wie Brutus Cäsar niederstreckte und antike Volkshelden viele andere Tyrannen.

Was ist das Leben des Einzelnen gemessen am Los und Wohl der Vielen?

Diese Frage beschäftige mich die Jugendjahre hindurch während der antikommunistischen Dissidenz - und die gleiche Frage beschäftigte mich später auch als Autor, über die Attentate auf Hitler nachdenkend.


Gibt es ein Natur-Recht auf Widerstand?

Ist Widerstand Pflicht, wenn Tyrannis droht?

Ist der Tyrannenmord legitim?[3]


Heinrich Heine sprach den Deutschen den Mut zum notwendigen Handeln ab:

„im Land der Eichen und der Linden,

wird niemals sich ein Brutus finden“,


dichtet er in „Deutschland, ein Wintermärchen“, mehr resignativ als spöttisch.

Der Ruf nach Brutus ist immer wieder zu hören, hier und dort.


Aber immer noch ist es der feige Bürger, der vom anderen erwartet, dass jener die Tat ausführt.

Das Selbstopfer erfordert blinden Fanatismus oder ein höheres Bewusstsein, das erst heranreifen muss und irgendwann von wühlenden Gewissen diktiert wird, wie bei Graf Stauffenberg und anderen Widerstandskämpfern gegen den Tyrannen Hitler, in später Einsicht und nach dem Erleben konkreter Kriegsverbrechen an der Ostfront.


Georg Elser konnte nicht lange nachgrübeln - und er musste nicht erst Staatsrecht studieren und Abhandlungen über „Hochverrat“, um zur Tat zu schreiten.

Mehr noch als der „gesunde Menschenverstand“ oder eine „Pflichtethik“, sich selbst für das Wohl aller zu opfern, trieb ihn das unmittelbare menschliche Gefühl an, dem Bösen entgegentreten zu müssen - im entschlossenen Handeln.


Blut ist genug geflossen - das Leid immens!

Möge der Albtraum nie Realität werden - und möge der Kelch an der Menschheit vorüberziehen!





[1] Verwiesen sei auf die scharfen Abkanzelungen des früheren Geheimdienstchefs und Trump-Kritikers John Brennan (CIA), der in der Nicht-Distanzierung Trumps von Putins Aussagen zur Nichteinmischung Russlands in den US-Präsidentschaftswahlkampf den schwerwiegenden Tatbestand des „Hochverrats“ erkennt. Mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/John_O._Brennan


[2] Einer dieser - immer wieder getadelten - Freunde ist Deutschland, dessen Handelsüberschüsse Trump ein Dorn im Auge sind. Was hält die Amerikaner davon ab, weniger Produkte „Made in Germany“ zu kaufen?


[3] Diese Grundsatzfragen erörtere ich mehrfach, u. a. in „Symphonie der Freiheit“, 2008, im Kapitel (Allein in Plötzensee. Hommage an den Widerstand gegen Hitler) sowie in „Allein in der Revolte“, 2013, im Internet unter:




Auszug aus:


Carl Gibson

Endzeit -

Deutschland politisch am Wendepunkt

und der freie Westen

moralisch am Abgrund!?

Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?

Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?

Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört?

Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie?

Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.

Zeitkritik -Politische Analysen, Betrachtungen, Essays aus ethischer Sicht, herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Solche Bücher läßt du drucken!
Teurer Freund, du bist verloren!
Willst du Geld und Ehre haben,
Mußt du dich gehörig ducken.

Nimmer hätt ich dir geraten,
So zu sprechen vor dem Volke,
So zu sprechen von den Pfaffen
Und von hohen Potentaten!

Teurer Freund, du bist verloren!
Fürsten haben lange Arme,
Pfaffen haben lange Zungen,
Und das Volk hat lange Ohren!

Heinrich Heine, Warnung.


Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto von Bismarck.





ISBN: 978-3-947337-03-3

1. Auflage, 2018. Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, alle Bilder im Innenteil und Bilder Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Titelbild: Angela Merkel - Licht und Schatten, fotografiert von Carl Gibson in den Straßen von Bad Mergentheim vor der Wahl 2017. Copyright © Carl Gibson.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 3, 2018

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.










273 Seiten, Preis: 23,65 Euro.

Überall im Buchandel.

Bestellungen bevorzugt direkt beim Autor, 
über E-Mail: 

carlgibsongermany@gmail.com


Anschrift des Autors:

Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim





Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016. „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. Merkels Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.

Zur Vita des Autors: 


https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)





Mehr zur Thematik:



2017 Erschienen!

Im Buchhandel:

Das Buch von

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  



Titelbild




Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

Buchrückseite, Backcover.



Carl Gibson

 

 „AMERICA FIRST“,

Trumps Herausforderung der Welt –

Wille zur Macht

und

Umwertung aller Werte!?

 

Quo vadis, USA?“ – „Neue Weltordnung“ außerhalb von Völkerrecht und Moral!?
Das Recht des Stärkeren als Maß aller Dinge – Machiavellismus und Machtpolitik zwischen „Größe“ und Größenwahn?
Paradigmen der Zeitkritik - Betrachtungen, Analysen, Essays zur Weltpolitik aus ethischer Sicht.

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.

Motti:
„Was ist gut? – Alles, was das Gefühl der Macht, den Willen zur Macht, die Macht selbst im Menschen erhöht.
Was ist schlecht? – Alles, was aus der Schwäche stammt.
Was ist Glück? – Das Gefühl davon, daß die Macht wächst, – daß ein Widerstand überwunden wird.“
Friedrich Nietzsche, Der Antichrist.

„Der Starke ist am mächtigsten allein“,
Friedrich Schiller, Wilhelm Tell.





Titelbild: Die Freiheitsstatue, in Colmar, Elsass, Frankreich, fotografiert von Carl Gibson. Copyright © Carl Gibson.


ISBN 978-3-947337-00-2

1.  Auflage, 2017
Copyright © Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.

Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd.1, 2017

Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


255 Seiten, Preis 29,90 Euro.

Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.




Pressemitteilung bei Openpr unter:




Copyright: Carl Gibson



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen