Die in Deutschland boykottierten Essays des Carl Gibson findet man zum Teil im Internet auf dem Essay-Blog des Freidenkers, während Essay-Sammlungen wie „Vom Logos zum Mythos“, 2015, in San Francisco und in Australien greifbar sind, im Land des Gutenberg aber fehlen
Dort, auf dem Blog, den ich aus Zeitgründen seit Jahren - (2017) - nicht mehr neu bestücke, kann man auch das schon lange Zeit vergriffe Werk über „Einsamkeit“, 2015, praktisch vollständig lesen, ferner Gedankenlyrik aus meiner Feder.
Dem verfemten Dichter von heute, dem Freigeist, dessen Bücher und Werke man nicht lesen soll, bleibt nur noch das Internet – als ein letzter Trost!
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Carl Gibson, Buchautor, Author, Auteur Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2024 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Wer genauer hinschaut, sieht mehr
Doch er benötigt auch noch viel Zeit und Muße, um über alles nachzudenken, was er gesehen und gehört hat, über das, was wahr ist oder nur als Wahrheit erscheint.
Wird er der Welt das Erkannte mitteilen, auf die Gefahr hin, dass auch er auf dem Scheiterhaufen verbrannt wie seine Vorgänger im Mittelalter, die Goethe in Faus erwähnt und die ich oft an anderer Stelle namentlich genannt habe?
Oder wird er der schweigende Philosoph bleiben, der seine Welterkenntnis für sich behält, weil reden Silber sei, Schweigen aber Gold?
Gilt die berühmte Redewendung auch in moderner Zeit – als ein Gebot der Lebensweisheit, um sich selbst zu erhalten, satt sich mit eigner Kraft zu zerstören?
Was nützt dem Schweigsamen die Einsicht, dass er schweigt, weil er nichts ändern kann – als kleines Lichtlein am dunklen Waldrand?
Bringt das Wegsehen wie das bewusste Schweigen den Einzelnen nicht auch um, wenn er sich so selbst in Schuld verstrickt, aber mit der großen Lüge nicht leben kann?
Auch wenn das Wort des Einzelnen kaum ein Gewicht hat, dem Flaum gleichend, der vom Wind davongetragen wird: er muss reden, er muss seine freie Meinung äußern, ganz egal, ob er ein Denker ist oder nur ein vernünftiger Bürger, damit der andere, der Mitmensch, nicht allein bleibt mit seiner Meinung, damit das, was vielleicht der Wahrheit entspricht, über den Dialog, über das Gespräch nicht länger im Dunkel bleibt, Gutes und Gerechtes zerstörend.
Die leichten Samen der Pusteblume werden auch vom Wind davongetragen, finden fruchtbaren Boden, keimen – und im darauf folgenden Jahr entsteht ein neuer Löwenzahn – in voller Pracht und Lebensfülle, im fetten Grün, gelb leuchtend!
Wer genau hinschaut – Wahrheit und Wahrheitsfindung in Deutschland, der eine Fall repräsentativ für viele!
Vertrauen ist gilt, Kontrolle es besser, hieß es früher selbst in der Welt der Kommunisten.
Heute, nachdem der Kommunismus die westliche längst korrumpiert, Werte pervertiert und umgewertet, das Bewährte der Tradition aber abgeschafft hat, um der Lüge wie der Täuschung freien Bahn zu schaffen – bis hin zum Endziel, zur endgültigen Vernichtung dessen, was man einmal Abendland genannt hat, gilt diese etwas sonderbare Maxime aus der Einheitspartei, die dem Genossen und noch mehr dem Staatsbürger misstraute, immer noch. Da der Anstand weg ist und der Bürger dazu erzogen wurde, jede Unverschämtheit und jeden plumpen Fehler kleinkarierter Politiker in höchsten Ämtern zu ertragen, hinzunehmen ohne Widerspruch, habe Lügner, Hasardeure, Gaukler alle Art leichtes Spiel – in Deutschland nicht anders als in den – einst, wenn auch nicht moralischen, dann doch moralisierenden – USA, wo heute ein total rücksichtloser Trump, Der praktisch nur noch lügt, den Ton angibt. Auch daran hat sich die westliche Gesellschaft gewöhnt.
Auf den einen Fall bezogen: Herta Müller, die Gauklerin ohne Skrupel und Charakter, hat auch mich getäuscht, eben, weil ich dem vertraute, was sie schrieb!
Und was schrieb sie … quasi über die eigene Verfolgung in der Diktatur des Ceausescu, deren Nutznießerin die war?
Sie tat so, als ob!
Nicht anders, als später ein Gauck, der den Deutschen nahelegte, Herta Müller sei ein Opfer der roten Diktatur gewesen, so beschrieb Herta Müller die eigene Verfolgung, indem sie den Hauptmann Pele beschrieb, also den bösen Mann aus der Securitate, der mich drei Jahre hindurch immer wieder verhört und im Verhör auch verprügelt hatte, ganz im Geist der „sozialistischen Ethik“, die sich durch nichts von den „peinlichen Befragungen“ der mittelalterlichen Inquisition der Christenheit unterschied, bis auf die Tatsache, dass sich die Folterknechte des Kommunismus nicht auf Gott beriefen und auf die Gerechtigkeit jenes fernen Gottes, sondern – wie ein deutscher Kanzler Scholz heute – auf die Staatsräson.
Da ich jenen Folterknecht im Dienst des Staates und seiner Nation, als den Untersuchungsrichter, der es bis zum Chef der Securitate in Temeschburg brachte und der in den Stunden der „Revolution“ im Spätherbst 1989, unmittelbar vor Ceausescus Sturz, als einer der Wenigen eine Maschinenpistole im Dienstschrank hatte, nicht nur oft erlebte, sondern auch ausgiebig beschrieb, wollte ich natürlich wissen, wie diese merkwürdige Landsmännin der antideutschen Art literarisch verewigte, für deutsche Augen und Ohren, um dann – mit großer Verwunderung wie Verblüffung – festzustellen, dass sie das Sujet ihrer Dämonisierung nicht einmal zu Gesicht bekommen hatte. Sie hatte von Pele gehört – und aus den Dingen aus dem Hörensagen fabrizierte sie dann eine Geschichte, weder authentisch, noch realistisch, eine Fabelei der geschichtsverfälschenden Art, die auch noch dem ahnungslosen Leser im Land des Michel die eigene Verfolgung suggerieren sollte.
Wie er wirklich aussah, wie er sich gebärdete im Verhör, wie er redete, erfuhr Herta Müller erst, als sie das las, was ich in meinen Testimonium schrieb, genauer in dem Kapitel „Auftakt mit einer Bestie“, das 2007 vorab in der HJS erschien, ein Jahr vor Band 1 der „Symphonie der Freiheit“ und ganze 6 Jahre vor „Allein in der Revolte[1]“, in welchem das Kapitel abgedruckt ist, das ihr als Vorlage zum eigen Täuschungswerk diente – und das aus diesem Grund ganz verhindert werden sollte!
Das alles sah und erkannte ich erst, nachdem ich genau hingesehen hatte!
Und der Deutsche – was erfuhr er davon?
Die drei Bücher mit den umfassenden Beweisführungen, die erst geschrieben werden mussten, bevor diese als „Kampfbücher“ dann in eigner Regie im Jahr 2014 publiziert wurden, Bücher, die man an US-Hochschulen reichlich vorfindet, wurden in Deutschland boykottiert – um Herta Müllers Lügen zu decken und um das Weiterlügen weiterhin zu ermöglichen, mit allen Maskeraden, die von der Politik gedeckt und gefördert wurden.
[1] Aus der Buch-Besprechung dazu wurde der grundsatz-Artikel „Carl Gibson gegen Herta Müller“, der Tag genau heute, vor 11 Jahren, in den „Fränkischen Nachrichten“ publiziert wurde, mit Argumenten, die dann tausendfach in den großen Blättern der Nation überlagert und mit Mythen verdeckt wurden.
Auch über die drei folgenden Aufklärungsschriften informierte die gleiche Zeitung im Jahr 2014 sowie über den Folgeband zur Herta-Müller-Maskerade „vom Logos zum Mythos“, 2015, in welchem der Deutsche viele meiner zeit- wie staatskritischen Essays hätte lesen könnten.
Auch das sollte nicht sein!
Die Aktionen der Presse vor Ort, später aus England von einem Blinden als landsmannschaftliche Presse diffamiert – und das, obwohl eine der Zeitungen, die „Tauber Zeitung“ - als Amtsblatt des Deutschen Orden in Mergentheim - mit einem Alter von 200 Jahren älter ist als die Ansiedlung und Präsenz mancher Ortschafen der Banater Schwaben im Banat, bezeichnete ich später als die „Ehrenrettung der deutschen Presse“ überhaupt.
Dort, wo ich mir als Buchautor und Verfasser zahlreicher Presse-Artikel, die ich oft nicht signierte, einen Namen gemacht hatte, vertraute man mir – und nicht der kommunistischen Lügnerin aus dem fernen Berlin, gestützt von der deutschen Politik – zu welchen Zwecken auch immer!
„Ein Freidenker, der sich in Verbänden organisiert, bin ich nicht“, betont Carl Gibson“ – „ein freier Geist rottet sich nicht zusammen, er braucht keine Partei: er steht allein, er kämpft allein und er stirbt allein.“
Herz, du hast dir selber oft
Weh getan und hast es andern,
Weil du hast geliebt, gehofft;
Nun ist′s aus, wir müssen wandern!
Auf die Reise will ich fest
Ein dich schliessen und verwahren,
Draußen mag ein linder West
Oder Sturm vorüberfahren;
Daß wir unsern letzten Gang
Schweigsam wandeln und alleine,
Daß auf unserm Grabeshang
Niemand als der Regen weine!
Lenau, Herbstentschluss
Allein – das Schlüsselwort meiner Existenz.
Obwohl ich aus einem geselligen Umfeld komme und lange Jahre Menschen um mich hatte, gute Freunde, einen Freund fürs Leben, war auch ich im Grunde immer allein, auch im späten Kampf – und ich werde auch meinen eigenen Tod sterben, auf dem letzten Gang, so etwa, wie es in Lenaus Gedicht in die Welt klingt, melancholisch, doch bestimmt.
Jeder Freund versteht nur etwas von Selbst des anderen, von Denken, von Fühlen, vom Kampf, den man kämpft und dessen Untiefen auch für den Nächsten nicht nachvollziehbar sind.
Während die anderen immer nur ein Stück von dem nachvollziehen konnten, was ich, verstand mich der Freund fürs Leben in seinem unerschütterten Grundvertrauen um ein Vielfaches mehr, fast alles; denn er erfasste mich und das, was in mir war, intuitiv. Mehr fühlte er mit als alle Frauen, die mich im Leben umgaben.
Den Freidenker, der in tausend Erscheinungsformen existiert, gibt es auch mit Gott; er muss kein Atheist sein, die Metaphysik nicht leugnen, nur um in eine Schublade hineinzupassen, in die ihn andere pressen wollen wie Blätter in ein Herbarium. Weshalb sollte er, der sich seiner menschlichen Unzulänglichkeit bewusst ist, höhere Sphären verneinen, wenn er darüber keine überprüfbaren Erkenntnisse gewinnen kann?
„Ahnest du den Schöpfer – Welt?“
Über Sternen muss er wohnen!
Nicht aus Verehrung, sondern vor allem, weil mich mein Weg durchs Leben es so gelehrt hat, halte auch ich, der Freigeist nach Nietzsche, aber nicht diesem hörig, sondern frei, es mit Schiller und Beethoven.
Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen
„Lenau. Leben – Werk - Wirkung“. 1989, Carl Winter Universitätsverlag, die gebundene Ausgabe eines Buches, das um die Welt ging, die „Symphonie der Freiheit“, 2008, ein Werk, für das antiquarisch Horrorpreis gefordert werden, „Plagiat als Methode“, 2014, ein Werk über Herta Müllers Art, sich geistige Güter anderer Autoren anzueignen, und schließlich „Koryphäen der Einsamkeit“, 2015 - diese Bücher wird man in absehbarer Zeit nicht mehr erwerben können, weil mir die Kraft und auch die Mittel fehlen, sie in bewährter Form oder in einer Neuauflage der Leserschaft zur Verfügung zu stellen.
Wenn die Gesundheit mitmacht, wird es trotzdem noch weitere Bücher aus meiner Feder geben.
Teure Wahrheit – mit der Lüge lebt man besser Oder „Mein Weg“, den ich ging, auch, wenn das verlogene Deutschland hat mich dabei „arm“ gemacht hat
Herz, du hast dir selber oft
Weh getan und hast es andern,
Weil du hast geliebt, gehofft;
Nun ist′s aus, wir müssen wandern!
Auf die Reise will ich fest
Ein dich schliessen und verwahren,
Draußen mag ein linder West
Oder Sturm vorüberfahren;
Daß wir unsern letzten Gang
Schweigsam wandeln und alleine,
Daß auf unserm Grabeshang
Niemand als der Regen weine!
Lenau, Herbstentschluss
Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne Geld. Das Geld, das ich mir – sozusagen im bürgerlichen Leben – verdient und zur Seite gelegt hatte „fürs Alter“, investierte ich dann doch in Bücher, nein, nicht in eine prächtige Bibliothek zwecks Zimmerdekoration, sondern in „Selbstgeschriebenes“, das dann auch - und aus eigener Kraft heraus – weitestgehend „selbst verlegt“ werden musste, denn es waren „Kampfbücher“, die entstanden waren, Bücher gegen den Geist der Zeit, aus einer Ecke heraus verfasst von einem Schreibenden, den man dorthin verfrachtet hatte, weil er aneckte mit dem, was er schrieb.
In jener Ecke bin ich immer noch und sitze auch noch auf ein paar Büchern, die den Weg in die Welt nicht fanden, während andere seit Jahren vergriffen sind.
Man liest und schätzt mich im Ausland mehr als im eigenen Vaterland, in dem Deutschland, das von vaterlandslosen Gesellen auf den Hund gebracht wurde.
Doch ich beklage mich nicht, denn ich hatte mich für diesen Weg entschieden, entschlossen, ihn bis zum Ende zu gehen, einen einsamen, manchmal bitteren Weg der Entsagung und des Verzichts auf viele angenehmen Dinge, das er mein Weg war, ganz im Einklang mit Nietzsches Wort, den eigenen Weg gehen zu sollen.
Arm, aber frei![1]
Diese Erkenntnis und auch die Erfahrung im konkreten Leben[2] teile ich mit großen Geistern, die „arm“ waren und trotzdem unendlich reich!
„Hat Carl Gibson auch Gedichte geschrieben“, fragt der KI-Roboter! – Ja, Carl Gibson schrieb auch ein paar Gedichte, „Gedankenlyrik“, publiziert u. a., in „Vom Logos zum Mythos“, 2015.
Diese Gedichte, publiziert auch auf meinem „Essayistik-Blog“, wo ich Auszüge aus meinen Werken veröffentlichte, etwas aus „Einsamkeit“ und der seit 2009 praktisch ruht, werden nun im Internet, das gerade den Essayisten Carl Gibson verstärkt rezipiert, aus den tiefsten Versenkung nach oben gespült, vermehrt gelesen, besonders im Ausland, auch von mir – in kritischer Relecture!
Und was sage ich heute dazu, zu dem, was vor einem Jahrzehnt veröffentlicht[3] wurde?
Lyrik ist subjektiv, selbst Gedankenlyrik, die auf philosophische Phänomene zielt.
Heute bin ich froh, die Sachen publiziert zu haben, denn es sind existenzielle Essenzen, zu denen ich heute noch stehe, als Mensch und Geist.
[1] Ein Thema con variazioni in meinem Werk.
[2] Darüber gibt es ein ganzes Buch aus meiner Feder, ein Buch dessen Inhalte verdrängt werden wie vieles, was – über den deutschen Staat hinaus – diese Gesellschaft des freien Westens heute verdrängt.
[3] Carl Gibson, „Vom Logos zum Mythos“, 2015. Das ist das Kampfbuch NR. 5 gegen das „Herta-Müller-Netzwerk“, weniger gegen die Person.
Das verlogene Deutschland hat die Lügen und Täuschungsmanöver bis hin zu dem obskuren Nobelpreis ermöglicht. Wäre Deutschland im Jahr 2008 noch ein „moralisches Land“ gewesen, dann wären mir 5 Kampfbücher gegen diese Lügenwelt erspart geblieben!
Eine ethisch intakte, funktionierende deutsche Gesellschaft hätte das, was ablief nie zugelassen. Schon beim ersten Hinweis eines authentischen Zeitzeugen und Dissidenten aus dem Widerstand gegen die kommunistische Diktatur Ceausescus hätte eine Überprüfung der Vorwürfe stattfinden müssen – und eine Korrektur. Das ist nicht geschehen.
Deutschland ließ es zu, dass die Maskerade der Täuschung, inszeniert und durchgeboxt von wenigen Akteuren der rücksichtlosen Art aus Politik, Medien und Wirtschaft, weiter ging und die Farce bis zur Nobelpreisvergabe aufrechterhalten wurde, bei gleichzeitiger Bekämpfung meiner Aufklärungswerke.
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