Sonntag, 5. Juli 2020

Deleatur - Noch sind nicht alle - von der Literaturmafia - getilgten "Richtigstellungen" und Kritiken Carl Gibsons an der "Nobelpreisträgerin" Herta Müller endgültig tot; das Ausland ist wach: einiges findet sich immer noch im Netz, in Französisch, in Spanisch, in Estnisch, in Schwedisch! Mit Lenaus humoresk-zeitkritischem Gedicht „Schade“


Deleatur - Noch sind nicht alle - von der Literaturmafia - getilgten "Richtigstellungen" und Kritiken Carl Gibsons an der "Nobelpreisträgerin" Herta Müller endgültig tot; das Ausland ist wach: einiges findet sich immer noch im Netz, in Französisch, in Spanisch, in Estnisch, in Schwedisch!

Mit Lenaus humoresk-zeitkritischem Gedicht „Schade“

 


Schade!


Schade, daß des Kreuzes Zeichen,

Das auf Golgatha gestanden

Zur Erlösung aus den Banden,

Nun dem Zensor dient zum Streichen!



Das Symbol ward uns verkehrt,

Höhnend steht es da und lehrt,

Daß wir lange noch vom Bösen

Hoffen dürfen kein Erlösen.[1]



 

Man muss nur googeln, recherchieren, dann kommt man der Wahrheit näher, auch nach 10 Jahren des Weiterlügens und Täuschens,




 z.B. hier:




"Dans le cadre de cette polémique, l'historien, philosophe et homme de lettres Carl Gibson (de), lui aussi natif du Banat, lui reproche, dans son livre Symphonie der Freiheit (Symphonie de la liberté), sa loyauté passée envers le régime de Ceaușescu."


oder hier:




 "
Asimismo el filósofo Carl Gibson, procedente también de la región del Banato rumano, reprochó en un libro a Müller ciertas lealtades para con el gobierno de Ceaucescu."


 In Estland:






"Sellele reageeris omakorda Herta Mülleri omakandi mees literaat ja filosoof Carl Gibson, kes oma raamatus "Symphonie der Freiheit" süüdistab just Müllerit liigses lojaal suses Cau?escu režiimile. "

Die Literaturmafia war bestrebt, meine Meriten kleinzureden, den Philosophen und am liebsten meine ganze Person aus der welt zu schaffen.

Das ist fast gelungen.

Was die Securitate des Diktators Ceausescu nicht schaffte, das gelang beinahe der deutschen Literaturmafia.

  
Meine Kritik war damals länger als ein Jahr auf dem Wikipedia-Porträt Herta Müllers zu lesen.

Nach der Nobelpreisbekanntgabe kam die Literaturmafia und hat es irgendwie geschafft, die Kritik aus Wikipedia zu entfernen.

Ich protestierte - doch Geld und Einfluss waren stärker als die Wahrheit.

Je mehr man recherchiert, desto mehr findet man von dem, was gelöscht wurde.

Einzelne Zeitungen, etwa der "Südkurier", haben einen ganzen Artikel zum Pastior-Plagiat gelöscht, damit meine beiden Kommentare dort verschwinden.


So wird die Wahrheit verdrängt - mit Macht und Geld! 


Näheres zu der Wikipedia-Schweinerei,

wo die Literaturmafia sogar mein Porträt löschen wollte,

hier:

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2015/03/01/herta-muller-kritiker-carl-gibson-als-bearbeiter-des-wikipedia-portrats-von-herta-muller-gesperrt-vom-korrektiv-uber-die-stilisierung-zum-zerrbild-zur-frechen-luge-und-gezielten-devia/




Vergleiche auch die Debatte in Schweden auf dem Blog von Bodil Zalesky,

https://bodilzalesky.com/blog/2008/10/13/fran-bokmassan-om-sprak-och-identitet/


wo meine Kritik an der Nominierung zitiert wird, so, wie sie damals bestand:

Hakan:

"
Jag vill också veta mer om det här, och hittade bland annat denna artikel, som gör det lite klarare:

http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/8033-spitzelaffaere-in-berlin.html

Såvitt jag vet har Müller aldrig framställt sig själv som någon sorts motståndshjälte under Ceausescutiden; sin kritik mot Rumänien riktade hon väl främst från Väst (vilket inte är något fel). Kanske ligger en del av förklaringen i det hon själv sade i Göteborg – att hon inte bara har beskrivit rumänientyskarna som offer (de förvisades till arbetsläger i Sovjet efter kriget) utan också påmint om att de sympatiserade med Hitler under kriget. Gibsons kritik, som sammanfattas på Wikipedia, verkar ganska överdriven (om man nu kan lita på Wikipedia).

Der ebenso aus dem Banat stammende Historiker, Philosoph und Literat Carl Gibson erwähnt 2008 die Schriftstellerin Herta Müller mehrfach in seinem Buch Symphonie der Freiheit [9], in dem er ihr Systemloyalität unter dem Ceauşescu-Regime vorwirft. Er habe Müller dort als Schweigende erlebt, die er dann Jahre später plötzlich als Oppositionelle geehrt wiedergefunden hätte. Herta Müller sei ”ihren eigenen Landsleuten in den Rücken gefallen” und hätte in ihrem Frühwerk Niederungen ”gegen sie gehetzt, zu einer Zeit, als die deutschstämmige Gemeinde sich bereits in einem regelrechten Exodus befand.”

Jetzt sonne sich Müller im Mythos der Dissidenz, opponiert hätten aber andere. Gibson beschreibt Müller ”als eine Art Chamäleon”, und einen ”bis heute polarisierenden Wendehals”. In der Verleihung des Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung 2004 an Herta Müller erkennt Gibson einen ”schwerwiegenden politischen Fehler”, da sich die Autorin bis heute noch nicht von der ”verhängnisvollen Botschaft” ihres Frühwerks distanziert habe. Er fordert Müller dazu auf, die für Dissidenz erhaltenen Preise zurückzugeben."

Das war am 13.10. 2008,

ein Jahr vor dem Nobelpreis!!!

Was ich seinerzeit verhindern wollte, wurde mit Macht durchgesetzt, obwohl man in Schweden nicht ganz blind war!



[1] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 485-486.

In diesem Fall findet keine Zensur des Verlegers oder des Staates statt, sondern hierbei handelt es sich lediglich um die zynische Machtintervention des Geldes, das in der Lage ist, die Lüge an die Stelle der bewusst verdrängten Wahrheit zu setzen.



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