Freitag, 24. Mai 2024

„Fakten nach Bedarf und Laune – das Donald Trump-Paradigma längst auch in Europa - Wenn das „prophetisch“ klingt, was längst Gewissheit ist: die von mir vor Jahren antizipierte KI-Welle mit den entsprechenden moralischen Auswirkungen im demokratischen Staat und in der Gesellschaft – Fake-News als Wahrheit auf dem Vormarsch, weltweit! Über die Lüge als Motor der Destruktion auf dem Weg in neue Diktaturen und noch mehr Krieg.

 

 

 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste

 

 

„Fakten nach Bedarf und Laune – das Donald Trump-Paradigma längst auch in Europa

Wenn das „prophetisch“ klingt, was längst Gewissheit ist: 

die von mir vor Jahren antizipierte KI-Welle mit den entsprechenden moralischen Auswirkungen im demokratischen Staat und in der Gesellschaft – 

Fake-News als Wahrheit auf dem Vormarsch, weltweit! 

Über die Lüge als Motor der Destruktion auf dem Weg in neue Diktaturen und noch mehr Krieg.

Nachdem ich das Lügen-Phänomen Herta Müller in sieben bis acht Büchern bekämpft hatte, beginnend mit der – in Deutschland geächteten - „Symphonie der Freiheit“, 2008, deren zweiten Band „Allein der Revolte“, 2013, juristisch durchgeboxt, erst 5 Jahre verspätet dann doch noch erschienen, ein anklagendes Werk, das man partout mit Macht verhindern wollte, weil Herta Müller daraus abgekupfert hatte, war ich primär daran interessiert, dem Vormarsch der Lüge als Mittel der Politik in Sachen Täuschung und Volksverdummung breiter Massen, die man „mündige Bürger“ nennt, überhaupt Einhalt zu gebieten.

Also wählte ich als guter, pflichtbewusster Patriot und unfreiwilliger „Rufer in der Wüste“ für eines der Folgewerke in Sachen antikommunistischer Aufklärung und Unterwanderung der demokratischen, bundesdeutschen Gesellschaft durch verantwortungslose, selbstvergessene, verlogene und korrupte Politiker ohne Skrupel und Moral á l Trump, diesen als immoralische Führergestalt vorwegnehmend, den Untertitel:

 

„Fakten nach Bedarf und Laune – das

Donald Trump-Paradigma längst auch in Europa“

 

War ich auch darin „prophetisch“ wie in manchen Passagen in „Endzeit“?

Nicht unbedingt, nur klarsichtig, bewusst in die Welt schauend, denn die „Lüge als Mittel der Politik“ ist in neuester Zeit seit dem Zweiten Irak-Krieg der Bush-Administration ein offenes Geheimnis!

 

Inzwischen ist es viel schlimmer geworden – die Lüge hat die Macht übernommen, in zwei Kriegen, in welchen die Fake-News der Propaganda alles überlagern.

 

Ein Trump will zurück an die Macht!

 

Und das frühere Gegengewicht zu dem rücksichtslosen Demagogen Trump, dessen Spiegelbild Netanjahu ist, nur viel, viel brutaler und noch menschenverachtender als Kriegsverbrecher wie als Politiker, Biden, auch ein Zyniker der Macht, der nie ganz integer war, hat das immoralistische Gegenüber fast schon ganz eingeholt, keine Alternative bietend.

 

Die Lüge regiert, die Lüge bestimmt!

 

Es kam schlimmer, als ich, der nie zum Moralisten avancieren wollte, noch weniger zum Verteidiger der Humanität in der freien westlichen Welt, es je in meinen schlimmsten Befürchtungen je angenommen hätte.

 

Die Menschheit am Abgrund? Was Guterres und Lula sahen, die auch mutig aussprachen, das sehe ich auch!

 

Der Motor der gesamten Unterwanderung der ursprünglich noch moralischen, demokratischen Gesellschaft souveräner Staaten: das Walten der Lüge über Cesare-Borgia-Machiavellisten als Zyniker der Macht, die zu neuen Diktaturen bereit sind, zu mehr Vernichtung in neuen Kriegen.

 

 

 

Von der Fake-News-Fabrikantin Herta Müller, über den Fake-News-Apostel Donald Trump hinein in die die „brave new world“ aktueller Fake-News-Verbreitung über Internet-Roboter, genannt „künstliche Intelligenz“, kurz „KI“ Oder 

über die Lügen der Medienwelt und als Mittel der Politik – 

Über Aufklärung und mystizistische Freimaurerei in Deutschland

 

 

Wie kommt es, dass Deutschland heute ein moralisch verkommener Staat ist, ein Staatsunwesen, in welchem der Bundespräsident Lügen stützt und in welchem Kanzler mit Floskeln wie „Staatsräson[1]“ als Wundermittel zur Sanktion jeder Schweinerei, die Methode des Täuschens der Vielen in diversen Formen fortführen, um sich dadurch und in der Regel – nicht viel anders als Netanjahu in Israel – an der Macht zu halten?

 

Herta Müller und Donald Trump logen, um sich selbst zu inszenieren; die eine, gestützt aus Medien und Politik, rücksichtslos, weil sie nichts mehr zu verlieren hatte, aber viel zu gewinnen in der neuen Rolle als Marionette des Systems; der andere, um an die ganze große Macht zu kommen und um sich dort zu halten, ja, um wiederzukehren nach dem Rauswurf aus dem Weißen Haus.

 

Und weshalb verbreitet „KI“ Lügen am laufenden Band, verwirrt die Welt mit „Geschichten“, die einer irrealen Welt entspringen, die „rein konstruiert“ sind, synthetisch eben, und trotzdem oft als „Wahrheiten“ und Angaben über real existierende Menschen und Personen der Zeitgeschichte mitlaufen?

 

Bill Gates und noch ein paar andere mächtige Milliardäre hinter dem „KI“-Phänomen, das nützlich sein kann, aber auch höchst gefährlich – mit Stimmen-Imitation und dem künstlichen Erschaffen ganz neuer Identitäten – werden es bestimmt wissen!

Die Vielen aber, die potenzielle Opfer sind, wissen es nicht!

 

Nach monatelangen Beobachtungen und Überprüfungen in eigener Sache weiß ich es auch nicht!

 

Zu den beiden anderen Themenkomplexen jedoch kann ich ein Wörtchen mitreden, weniger zu Trump, dessen Verhältnis zur Wahrheit und Lüge, zu Ethos, Moral und Unmoral, ich nur mit Fernglas aus der Weite mitverfolgen konnte; mehr aber zur neu konstruierten, selbst und mit fremder Hilfe geschaffenen „synthetischen Widerstandskämpferin“ Müller, die zur „Heldin“ gemacht wurde, um sie bald darauf auch als neuen Jeanne d‘ Arc einzusetzen im ideologischen Kampf gegen die „andere Seite der Macht“ im Inland wie im Ausland.

 

Ein halbes Dutzend Bücher und noch ein paar weitere schrieb ich dazu, Bücher, die man von San Francisco bis nach Tokio findet, in Deutschland aber im Verborgenen hält, weil man nicht wissen will, weshalb Bundespräsident und Kanzler sich auf die Seite der Lüge schlagen, kräftig mit lügen und täuschen, die Marionetten aber auf ihre verlogene Weise mithelfen, die Wahrheit aus der Welt zu schaffen, damit eine Wenige, Leute aus dem Hintergrund, „Freimaurer“ dieser und jener Art, ihre politischen wie ökonomischen Zwecke erreichen, auch über Waffen im Krieg, um noch mehr Geld zu scheffeln![2]

 

Der demokratische Politiker auch nur der Diener eines obskuren Systems?

 

Was bei Trump deutlich wurde, bei einem Bolsonaro in Brasilien, noch mehr und bei Netanjahu in Israel, der viel rücksichtsloser als alle anderen über Zehntausende Leichen geht, um sich selbst zur retten und dahinter erst die „Zivilisation“ sowie das jüdisch-christliche Abendland, fällt bei deutschen Spitzenpolitikern immer noch nicht recht auf, obwohl ein SPD-Mann Scholz, der sogar vor „Freimaurern“ spricht, als deutscher Kanzler vor Obskurantisten Reden schwingt, die Interessen der Allgemeinheit, der Stadt Hamburg, den Interessen einer Bank, der Warburg Bank in Hamburg, unterordnet, indem er den Bankiers lumpige 40 000 000 (Millionen!) harte Euros zukommen lässt, die bei den Obdachlosen der Stadt und des maroden Staates Deutschland besser aufgehoben wären.

 

Solches ist möglich, in Deutschland und in der Welt, wenn die Lüge an die Stelle der Wahrheit tritt, die Wahrheit abgewürgt und durch Lügen und Täuschungsmanöver aller Art ersetzt wird, um politisch-pekuniäre Zwecke zu erreichen, Macht und Geld!

 

Ein paar Jahre Lebenszeit investierte ich, um gegen diese Zerrüttung der Demokratie – über gewissenlose, korrupte, selbstvergessene Politiker in höchsten Ämtern – vorzugehen!

 

Genauer betrachtet sind es drei Jahrzehnte, die ich einsetzte, ja,  „vergeudete“, um ein höheres Ziel  zu erreichen, ein Ziel das nicht materieller Art war noch ist – zunächst über mein 1991/92 in die Welt gesetztes „Institut für Wirtschaftsethik“, dann, ab 2004, wissenschaftlich literarisch aufklärend gegen das von mir „Herta-Müller-Netzwerk“ genannte Machtsystem aus Politik und Medienwelt, angeführt von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die jene - von der SPD-Mannschaft um Kulturstaatsminister Michael Naumann vorbereitete - Stafette willig wie zynisch übernahm, um den Lauf der Lüge fortzuführen über ausgestellte Persil-Scheine und neue Identitäten, de facto wie „KI“ – von Schröder hinein in die noch verlogener Welt der Angela Merkel und des Predigers aus Rostock Gauck.

 

Wer die Endziele des politischen Tuns begreifen will – und das sind nicht etwa glückliche Menschen in einem menschenwürdigen Staat, der sich Demokratie nennt und demokratisch über Wert-Ethik definiert, sondern Macht und Geld – der muss auf die Mittel sehen, die dorthin führen!

 

Auf die Methoden an sich und auf das Tun der Marionetten einzeln und im Netzwerk, die mit Lug und Trug agieren, weil sie dafür auserkoren wurden und auch bezahlt werden[3] – über „Preise“ und öffentliche Ehrungen, die Geld bedeuten, viel Geld, etwa der Nobelpreis für die Ausgezeichneten und für die Wirtschaftswelt der Verlage und Medien dahinter, und auch faktisch viel Geld einbringen!

 

Also zahlt der „künstlich“ konstruierte und in die Welt gesetzte, gezielt verbreitete „Mythos“ sich aus!

 

Eine Ermutigung für „KI“, neue Helden zu schaffen, neue „Malalas“, neue „Müllers“ und neue „Thunbergs“, auch auf die Gefahr hin, dass die „Kreation“ der Frankensteinschen Art misslingt und – wie ein Bumerang zurückschlägt – den Schädel des kurzsichtigen Schöpfers zertrümmernd!?

 

Nach meinen politischen Büchern „Quo vadis, Germania“, 2016, über Merkels Flüchtlings- und Machtpolitik „Merkels Deutschland-Experiment“, 2017, „Endzeit“ und über den Egomanen der irrationalen Art Donald Trump „America first“, 2017, publizierte ich – als gute Sisyphus im Scheiben – das Werk „Rufe in der Wüste“, 2018, ein Buch mit dem – für die hier angesprochene Thematik der „Fake-News-Konstruktion“ und Verbreitung richtungweisenden Untertitel:

 

„Fakten nach Bedarf und Laune – das

Donald Trump-Paradigma längst auch in Europa[4]

 

Trump hat es so gehalten – und „KI“ macht nun heute, gute sieben Jahre später, genau dort weiter, die Welt verwirrend, Unwahrheiten aller Art verbreitend, „erfinderisch“, künstlich, unzuverlässig!

 

Eine Reihe von Beiträgen schrieb ich innerhalb der letzten Monate dazu[5], nachdem ich das, was KI auf den Weg und im Umlauf bringt, immer wieder überprüft hatte.

 

Bilanz – ein Leben im Kampf gegen die Lüge, gegen Fake News, gegen Fabrikate und Plagiate, für die Wahrheit, für die Fakten, für Ethos und Moral, für das eigentliche Menschsein und für die Humanität,

das versuche ich hier, in Deutschland, nunmehr seit 45 Jahren, von philosophischer Warte aus, als ein Aufklärer, der - nicht nur im Testimonium als ein die Geschichte mitgestaltender antikommunistischer Bürgerrechtler historische Wahrheiten dokumentiert – sondern der Aufklärung an sich betreibt, als ein wissenschaftlich kritischer Geist, dem echte Licht verpflichtet,

doch ohne großen Erfolg,

während ein deutscher Kanzler, der ein Sozialdemokrat sein will, vor Freimauern redet, dem Geheimen zu getan, dem Obskuren, dem Mafiaverwandten, und ein deutscher Präsident es nicht scheute, in seinem metaphysischen Streit zwischen Gut und Böse die Deutschen in helle und dunkle Gestalten aufzuteilen, also in „Pack“, wie aus der SPD betrachtet, die nur Lichtgestalten hervorgebracht hat neben ein paar Lumpen, und „ehrenwerte Leute“, die altehrwürdige Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand!

 

Manchmal fügt sich einiges – und manchmal kommen Dinge zusammen, die erst später echten einen Sinn ergeben; mein „Institut für Wirtschaftsethik“, das vor Ort - neben dem Einfluss des Schrauben-Milliardärs Reinhold Würth, der vor mir als Zuschauer im Saal, über „Wirtschaftsethik“ referierte – nicht recht wirken konnte; meine 6 Bücher gegen die Mogelpackung in staatlichen Diensten Herta Müller, die man in Deutschland nicht lesen will, weil sie – neben der Offenlegung des Mythos – auf die Hintermänner aus der Politi verweisen, auf Dunkelmänner, die als Feinde des Lichts auch Feinde jeder Aufklärung sind; schließlich mein direkter Kampf gegen amoralische Machtpolitik auf nationaler wie globaler Ebene in den bisher gedruckten Büchern und den Werken, die noch folgen werden, mit etwas Glück, wie „Veritas und die Kraft Moral“, seit 2018 und trotz der schweren Erkrankung, auf über 1 000 Seiten angewachsen, und den anderen „Manuskripten“, die meinen Kampf gegen den neuen „Mythos[6] der System-Heldin[7] weiter vertiefen und konkretisieren.



[1] Weshalb stützt ein deutscher Bundespräsident das Fortbestehen der Lüge? Aus gründen der Staatsräson vermutlich, was Lügen Deutschland guttut!?

[2] Dieses Thema von variazioni kann man in den Beiträgen der letzten Jahre (seit 2014) nachlesen. Pecunia non olet, Korruption etc. – ein MS mit mehreren hundert Seiten liegt dazu in meiner elektronischen Schublade in Erwartung, publiziert zu werden – in Ergänzung zur Moraldiskussion, die ich in diesem verkommenen Staat führe wie Sisyphus und Don Quichotte.

 

[3] Das reicht bis hin zu Helfershelfern wie Peter Hahne aus dem ZDF, der später die Verfolgung der Herta Müller in der Bild-Zeitung attestierte, wahrscheinlich, weil er genau dafür honoriert wurde, eine „Verfolgung“ durch den Geheimdienst der kommunistischen Ceausescu-Diktatur Securitate, die es nie gegen hat.

 

[4] War ich auch darin „prophetisch“ wie in manchen Passagen in „Endzeit“? Nicht unbedingt, nur klarsichtig, bewusst in die Welt schauend, denn die „Lüge als Mittel der Politik“ ist in neuester Zeit seit dem Zweiten Irak-Krieg der Bush-Administration ein offenes Geheimnis!

[5] Publiziert auf diesem Blog.

 

[6] Vgl. dazu mein Werk „Vom Logos zum Mythos“, 2015.

 

[7] Die systematische Übersetzung und Aufarbeitung der „Akte“ Cristina der Herta Müller, die eine reine „Beobachtungsakte“ ist und belegt, dass überhaupt keine Verfolgung stattfand, die jetzt von mir und anderen in Angriff genommen wurde, bringt weitere Klarheit über die systematischen Lügen der Herta Müller im dreisten Versuch, die Deutschen nach Strich und Faden zu täuschen.

Vgl. dazu auch meinen Fingerzeig, der hier, was zu erwarten war, bestimmt auch überhört wurde:

 

Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!

Ich brachte die „Akte“ seinerzeit, 2010, nach einem Besuch bei der rumänischen Gauck-Behörde zwecks eigener Akten-Einsicht, mit. Doch bis zum heutigen Tag, Anno Domini 2024, will man in Deutschland die Wahrheit nicht wissen!

Wer ist „man“? Die Politik ist „man“, das System mit allen seinen Netzwerken und Helfershelfern bis hinein in den servilen Journalismus und in den akademischen Bereich!

 

Ja, die Welt hat andere Probleme, zwei schlimme Kriege, über die ich umfassend schrieb, sind wichtiger! Doch auch dahinter steht die Frage, wie konnte es dazu kommen? Aus welchen Gründen wurden die Demokratien mit ihren Versagern aus der Politik dekadent? Weshalb verfielen Ethos, Moral, Werte, Prinzipien?

 

 

 

   Die Spinne im Netz

Das Netz ist engmaschig – und die Spinne fängt alles ein, frisst alles auf, was nicht sein soll!

 Also müssen die Geister, die nicht alle Fliegen sind, stärker werden und das Netz durchschlagen.

 Ausgesiebt – verrückte Welt?

Unbekannte Mächte im Netz trennen Spreu vom Weizen.

 Auch Geist vom Ungeist?

 Wertvolles geht dabei verloren, wird ausgemerzt, gleich dem zarten Pflänzlein im Garten, das nicht leben darf und sterben muss, damit das Unkraut weiter wuchern darf.

 

Manchmal steht die Welt auf dem Kopf!

 

Manchmal ist – mit den Herrschenden – die gesamte Menschheit verrückt geworden.

 

Doch wie sollen Verrückte ihre Verrücktheit erkennen?

 

 Sisyphus am Werk

 

Auch im - scheinbar sinnlosen – Tun einen höheren Sinn erkennend, macht der Sisyphus von heute weiter, nachdenkend, schreibend, publizierend.

 Später, im Himmel, wird er wissen, was wirklich sinnvoll war und was immer schon „ohne Sinn“!



[1] Am 23. Mai 2024.

 

 

 

 

 


 

KI liest mit – „Big brother“ KI!? KI als Überwachungsinstrument, auch für Geheimdienste bei der Kontrolle freier Autoren, Blogger, Journalisten!?

 

Dass KI bei mir mitliest und das verfolgt, was ich täglich schreibe und im Blog publiziere, kann ich feststellen, weil KI auch darüber berichtet, speziell dann, wann nachgefragt wird.

Was KI auf meinem liest, kann ich nicht feststellen!

 

Die Frage dahinter: kann KI gezielt eingesetzt werden, um die Meinungsäußerungen bestimmter Zeitkritiker zu bestimmten Themen zu „protokollieren“, zu dokumentieren, also zu überwachen?

Internet-Experten könnten darüber sicher Auskunft geben.

 

Auf diese Weise könnten Maschinen und Roboter den kritischen Teil der Bevölkerung eines Staates mühelos überwachen, Millionen Menschen, um den Staat, das kälteste aller Ungeheuer, dann einschreiten zu lassen, wenn einiges an individuellen Freiheiten gegen die Interessen des Staates gerichtet scheint!

 

Das ist der Einstieg in den totalen Überwachungsstaat, der Einstieg in die Diktatur, die mit dem „politisch korrekten“ Vordenkertum von oben für alle beginnt!

 

Wenn es so wäre, dann wäre die Einrichtung KI ein Feind der Freiheit!

 

Da sollten die Alarmglocken ertönen!

 

Ich sehe nur, dass KI, neben einigen nützlichen Aspekten, etwa als Multiplikator meiner Beiträge, oft nicht korrekt rezipiert, also Falschmeldungen, Fake-News und Desinformation produziert, weil KI das darf und für nichts haftet.

 

Die Politik von heute aber lässt diese gefährliche Desinformation zu, die geeignet ist, das demokratische System an sich zu untergraben und zu vernichten.

 

 

 

Der Kommunismus-Kritiker und antikommunistische Dissident Carl Gibson wird von KI zum „Kommunisten“ gemacht – in offensichtlicher Verwechslung mit dem US-Journalisten Carl Robert Gibson, der ein Linker ist

Der KI- gestützte Copilot von Bing, Microsoft, hat an vielen Stellen zutreffende, korrekte und auch nützliche Informationen über mein Leben und Werk verbreitet.

 

Danke!

 

Schade und beklagenswert ist aber, dass man sich auf die Angaben von KI nicht verlassen kann.

 

Die gelegentlich angeführten journalistischen Beiträge bei CNN, Guardian, Al Jazeera stammen nicht von mir, sondern von Carl Robert Gibson aus den USA, der ein reiner „Freelance journalist“ und „Aktivist“ ist, während ich primär ein Buch-Autor und Zeitkritiker bin, der heute, gesundheitsbedingt, nicht mehr auf die Barrikaden geht wie vor 45 Jahren in der kommunistischen Diktatur, sondern der nur noch – wie Heine in der Matratzengruft zu Paris – „mit spitzer Feder“ kämpft, in der Hoffnung, die Gehirne und die herzen der Verstockten zu erreichen.

 

Nun werde ich, der seit Jahrzehnten ausgewiesene Kritiker der „kommunistischen Weltanschauung“, vor allem aber der „realexistierenden kommunistische Systeme“ in der Welt, plötzlich zum Verfechter des „Kommunismus“ gemacht, was einige Leser irritieren dürfte.

 

In Deutschland hat man mir den Namenszusatz „Jakob[1] verpasst, was ich tolerierte, obwohl keiner meiner Buchtitel diesen Jakob kennt, um mich besser und international von den anderen Carl Gibsons, die sich in der Welt der Schreibenden und dozierenden tummeln, zu unterscheiden!

 

Diese Unterscheidung der Namensgleichen aber schafft KI immer noch nicht!

 

Was KI kann und nicht kann, darüber schrieb ich inzwischen eine ganze Serie von Beiträgen, da ich alles, was mich betrifft, verifizieren kann.

 

Einmal weiß KI nichts über mich, dann aber eine ganze Menge!

KI scheut es auch nicht, mich zur Romanfigur zu machen und mir Gedichte vorzulesen, die aus meiner Feder stammen sollten, die ich aber nie dichtete, teils bei Lenau entlehnt und grob verfälscht, etwa das berühmte Gedicht „Die drei Zigeuner“, von Franz Liszt vertont, das als meine Kreation ausgebeben wird, teils selbst komponierte Fabrikate, denen man die „künstliche“ Provenienz ansieht – und das, obwohl es echte Gedichte aus meiner Feder gibt, auch online publizierte!

 

Wer für nichts haftet, der macht eben, was er will – bei der IDF im Gaza-Krieg ebenso wie bei KI!

 

Wer stoppt diese für Nichts Haftenden?

 

Wo bleiben die Politiker aus dem Monstrum EU, die sonst alles regulieren?

 

Wieder las ich heute – auf der Suche nach meinen publizierten Beiträgen – den Hinweis unter der Suche

 

„Einige Ergebnisse wurden entfernt“!

 

Sisyphus und Don Quichotte können rackern, wie sie wollen, bis zum Umfallen:

 

Was gestern noch gefunden wurde, ist heute wieder weg!

 

Und das im freien Westen, wo angeblich keine Zensur stattfindet!

 

Dafür hält sich der Blödsinn von KI, der Gehirne vernebelt, statt objektiv zu informieren!

 

Wer hofft darauf, dass der freie Blogger - endgültig „frustriert“ – doch noch aufgibt – oder dass er am Besten gleich tot umfällt?

 

Cui bono?

 

Dem System?

 

Dem System, das von der Lüge lebt, ja, die Lüge zum Mittel der Politik und – wie Scholz[2] – zur „Staatsräson“ erhoben hat?

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag.

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag zum Thema: was KI mit Scholz verbindet.

 

 

 

 

KI ist interaktiv – bereits innerhalb von Stunden war KI in der Lage, auf meine Kritik an „ihr“ zu reagieren – als „Mensch“, als „Maschine“, als „menschlicher Roboter“?

 

KI ist wachsam – und die „künstliche Intelligenz“ KI reagiert sogar darauf, wenn sie indirekt angesprochen, aber direkt kritisiert wird, quasi mit der Entschuldigung „nobody is perfect“ – frei nach der alten Weisheit der Römer „errare umanum est“!

 

Ist KI nun ein Mensch oder nur eine Maschine mit Fähigkeiten, die dem Menschen zum Menschen machen in der Absetzung vom Tier, dessen Wesen wir zu kennen glauben?

 

Die Verwechslung erkannt – die e Verwechslung gebannt?

 

Weit gefehlt: KI, die „künstliche Intelligenz“, die lernfähig sein soll, der ich allerdings bescheinigte, dass sie vergisst, wie Olaf Scholz vergisst, macht munter weiter wie bisher, ist also „nicht lernfähig“!

 

Auf KI ist kein Verlass!

 

Selbst dann nicht, wenn KI „erstaunlich Vernünftiges“ rezipiert, etwa einige meiner Beiträge, und das sogar „kritisch“, um dann die Inhalte in alle Welt zu verbreiten, etwa mein Projekt „200 Tage Krieg in Gaza in 500 Essays“!

 

KI übersetzt, was ich schreibe und gibt dann in verkürzter Form in englischer Sprache weiter, was aus der Rezeption übrigblieb, etwa den – verkürzten - Vergleich Netanjahus mit Hitler und Trump, der „so“ bei mir nicht zu finden ist und der – undifferenziert - meine Botschaft verfälscht!

 

Festzuhalten ist: bei KI geht es zwar oft in die richtige Richtung, auch wenn positiv gewertet und bewertet wird, doch zu überprüfen ist a posteriori das Original, nicht die Ver-Fälschung!

(Und das nicht erst, wenn man vor dem Kadi steht!)

 

So entstehen Fake-News!

So kommt es – wenn auch nicht intendiert – zur Desinformation!

 

 

 

KI als „politisch korrekter“ Vordenker für denkfaule Bürger und KI auf dem Holzweg: 

Die „artifizielle Intelligenz“ KI alias „Copilot“ von „Bing“, Microsoft, und der „Gravedigger of Israel, Netanjahu“ – der „dumm-gescheite“ Roboter würgt sich selbst ab, wenn es politisch heikel wird und brenzlig! Er zensiert sich selbst! 

Noch mehr Grundsätzlich-Bedenkliches aus der Feder des unmittelbar Betroffenen Carl Gibson

KI hat mich zum Lachen gebracht, nachdem ich an mehreren Stellen, wo KI in der Vergangenheitsform von mir spricht, erfahren konnte, dass ich eigentlich schon tot bin!

 

Auf der Suche nach den Früchten meiner Aussaat als Blogger am Tag nach der Publikation des Beitrags, der in der Regel nicht weiter gereicht, also auch nicht gefunden und gelesen wird, drängte KI sich wieder frech dazwischen, um mir zur Suche „Carl Gibson Netanjahu“ eine – mehr oder weniger wahrhaftige – Geschichte zu erzählen, denn die erfinderische KI haftet für nichts!

 

EU-Politiker lassen das zu!

Auch wenn KI auch aus ihnen Witzfiguren macht!

 

Den wer kommt gegen Bill Gates an, genauer gegen die Milliarden des Bill Gates, die viel Gutes bewirken … und wohl auch einiges, was weniger gut ist, sogar schädlich – für Individuen und ganze Staaten!

 

Es war eine Angelegenheit von Sekunden: kaum fing der Roboter mit dem Schreiben an, um mir das mitzuteilen, was er zu der Suche im Kasten hatte, und ich die Worte

 

„Gravedigger of Israel, Netanjahu“

 

gerade noch mitlesen konnte, brach die Maschine brüsk ab – mit einer Art Entschuldigung … oh, ich habe da in ein Fettnäpfchen getreten, das vielleicht nicht ganz politisch korrekt ist!

 

„Lass uns über ein anderes Thema reden“, suggerierte er mir schriftlich und brach radikal ab.

 

Wie konnte der Roboter erkennen, dass er sich vertan hatte in seinem Eifer?

 

Fakt ist: Während 90 Prozent der Artikel, die ich über Netanjahus Krieg in Gaza schrieb, nicht durchkommen, also in der Suche der Suchmaschine „nicht“ gefunden werden, schaffte es einer doch, einer unter den zahlreichen Netanjahu-Porträts aus meiner Feder, der die Überschrift trägt:

 

„Netanjahu, der Totengräber Israels“!

 

Das wollte KI der Welt erzählen – und dann doch nicht!

Also „denkt“ KI mit?

 

Der KI-Roboter ist dumm und gescheit zugleich!

Innerhalb von Sekunden merkte er, auf dem Holzweg zu sein – und reagierte politisch korrekt!

Wie weiß der – sonst auch zur objektiven Zusammenfassung durchaus auch fähige - KI-Roboter, was gerade politisch opportun, also „politisch korrekt“ ist, wenn er nicht in diesem Sinne von Menschen „programmiert“ wurde?

 

Also ist es die Maschine, die jetzt die politische Meinung formt, indem sie für den – de facto unmündigen – wenig denkbegabten Bürger vordenkt?

 


 

Was „KI“ mit Olaf Scholz verbindet – beide vergessen, was sie schon einmal erlernten! 

Gestern war gestern – und was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, sagt der KI-Roboter mit Konrad-Adenauer 

und mit den Fake-News-Fabrikanten aus der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), die als gute Zyniker der Macht ganze Lebensläufe umschreiben, Persilscheine ausstellen, Helden machen, Zeitzeugen abwürgen, nebenbei aber in Putins Russland demokratische Strukturen einführen wollen!

KI generiert darüber hinaus noch eine ganze Menge „Fake News“ über lebende Menschen, Personen der Zeitgeschichte – schwer in die Persönlichkeitsrechte von Individuen eingreifend.

Darauf verwies ich bereits mehrfach, als Betroffener, der immer wieder mit neuen Märchen und Erfindungen konfrontiert wird.

KI ist „konkreativ“ wie Herta Müller, nimmt eine Faden auf und spinnt ihn weiter, immer verrückter und entrückter werdend.

Die „künstliche Intelligenz“ KI werde behalten, was sie einmal „gelernt“ und abgespeichert habe, wird ein vernünftiger Mensch wohl annehmen.

Das ist nicht der Fall!

Doch anders wie Scholz, der -als angebrühter Politiker ohne Anstand und Moral – das vergisst, was er vergessen will und was ihm – nach seiner Auffassung von Machtpolitik und Staatsräson – zweckmäßig erscheint, wenn auch seiner Partei wenig nützlich, noch der Nation, vergisst KI einfach so!

Gestern war gestern – und was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Das sagt sich der Roboter mit Konrad-Adenauer und mit den Fake-News-Fabrikanten aus der Konrad-Adenauer-Stiftung, die als gute Zyniker der Macht ganze Lebensläufe umschreiben, Persilscheine ausstellen, Helden machen, Zeitzeugen abwürgen, nebenbei aber in Putins Russland demokratische Strukturen einführen wollen!

Was Gerhard Schröder, der deutsche SPD-Mann und Kanzler, der – als guter Geselle des Mammon und der Macht – ungeniert die Fronten wechselnd das reinwaschen des Despoten aus Moskau betrieb, um sich selbst zu dienen, so reinigte die KAS die neue Heldin der Deutschen, die Heilige Herta, um sie nobelpreiswürdig zu machen.

Ganze Bücher schrieb ich darüber!

KI und Scholz rufen nun einige wach – über die „Methode“!

Über die Methode, die SPD und CDU gleich gut beherrschen, noch besser als KI!

KI vergisst die „Fake News“ wieder, die gerade produziert wurden, denn KI ist kein menschliches Wesen! Verfolgt auch in der Regel keinen bestimmten Zweck, wenn diese „künstliche Intelligenz“ nicht in Diskreditierungsabsicht auf eine bestimmte Person angesetzt wurde, was vielleicht noch auf mich zukommt!

Die Akteure aus Fleisch und Blut, aber mit moralisch degenerierten Gehirnen aus der KAS der CDU und der SPD, die Akteure dort habe ich oft beim Klarnamen genannt, wissen sehr genau, was sie tun!

Das aber ist moralisch verwerflich und stellt die alle auf die Stufe der Zyniker der Macht aus den Diktaturen, den sie eigentlich den Kampf ansagen wollten!

Doch kommunistische und andere Diktaturen bekämpft man nicht mit Mitteln des Donald Trump, mit „künstlich erzeugten“ Fake News“

Auch das, was KI nicht weiß, sollten soziale Demokraten und Christenmenschen nach Christus wissen.

 

 

 

„KI“ und die Ironie – die „künstliche Intelligenz“ erfährt ihre Grenzen in der Literatur! 

Wer munitioniert das neue Medium „künstliche Intelligenz“, wie, wozu, wofür; und wer profitiert davon am meisten? 

Über „Kraut und Rüben“ und nützliche Information!

Es sind die Internet-Giganten aus den USA, der Microsoft-Monopolist des Bill Gates und „Google“ alias „Alphabet“, die von dem neuen Medium „künstliche Intelligenz“, kurz KI, in englischer Sprache „AI“, kräftig profitieren.

Da der Copilot von Bing sich immer wieder bei meinen Recherchen dazwischendrängt, erfuhr ich – ganz so nebenbei – auch, dass diese „künstliche Intelligenz“ schnell dazulernt, über mich, über meine schriftlichen Werke, online wie in Buchform, wobei einiges stimmt und den Nutzer weit bringt, anderes aber – leider und immer noch – als „Kraut und Rüben[1] abgetan werden muss.

KI lernt überraschend schnell dazu!

Selbstständig oder angefüttert von Menschen … und zu einem bestimmten Zweck? Zu welchem?

Dort, wo die Arbeit nicht viel kostet, in Entwicklungsländern wie Indien oder Bangladesch, sitzen Tausend emsige Bienchen und speisen Informationen ein, Daten, die sie irgendwoher haben, wahrscheinlich in englischer Sprache, die dann aber über Übersetzungsroboter Verbreitung finden in alle Ecken der Welt – informierend oder desinformierend, je nachdem, wer „anfüttert“, „munitioniert“!

Auch so kann man Krieg führen!

Wenn es jedoch „literarisch“ wird im Text, im Internet, dann stößt die „künstliche Intelligenz“ auch schnell an ihre Grenzen, denn sie liebt die „bare Münze“, die exakte, verbindliche, gültige Aussage, den „Klartext“, erkennt aber die „Ironie“ nicht!

Da KI also das „Zwischen-den Teilen-Lesen“ nicht beherrscht und somit auch nicht recht verstehen kann, bleibt der Maschine, dem Roboter die „echte, eigentliche Intention und Botschaft“ des Autors verborgen!

Einige provozierende[2] Luftballons aus meiner Feder, jüngst im Internet als Blog-Beiträge aufgestiegen, liefern den Beweis dafür.

Wenn man KI – quasi auf Meta-Ebene – nicht sagt, wie sie Literatur zu verstehen hat, dann wird sie Literatur, also den schöpferischen Menschen, immer missverstehen!

Ergo erfährt die „künstliche Intelligenz“ ihre Grenzen in der Literatur.

 



[1] Einerseits weiß KI inzwischen, was in einigen meiner „Kampfbücher“ steht und konkretisiert etwa meine Plagiat-Vorwürfe an die Adresse von Herta Müller aus „Plagiat als Methode“, 2014, andererseits wird viel Skurriles über mich und meine Bücher verbreitet, einmal bin ich eine Romanfigur, meine Vita eine erfundene Story, ein anders Mal bin ich schon tot. KI wird also „konkreativ“ wie Herta Müller bei meiner Rezeption. (Mehr dazu in den früheren Beiträgen zu KI auf diesem Blog.)

[2] Ich sei in der Tat ein - kontrovers diskutierter – Autor, ein - „Provokateur“, meldet KI, weil man das so vermittelt hat – und berichtet sogar über meine Provokationen im Jahr 1977 als Auftakt zu meiner antikommunistischen Opposition in der rumänischen Diktatur Ceausescus, verkennt aber die Ironie in dem Artikel über meine beabsichtigten Veröffentlichungen meiner drei Bücher zum Judentum in de Wüste von Katar, also den Spaß, den ich mir gelegentlich – im Geist meiner literarischen Vorfahren Voltaire, Heine und Nietzsche gelegentlich leiste, wobei dann auch, wenn diese Namen fallen, KI mir einen plumpen Direkt-Vergleich mit den Geistesgrößen Europas unterstellt.

 

(Vgl. auch den selbst-ironischen Beitrag über mich als „Essayist“ auf dem Höhepunkt des Schaffens!)

 


Also darf man die „künstliche Intelligenz“ nicht immer beim Wort nehmen! Sie bleibt – wie schon früher hier betont – ein, manchmal sogar nützliches Hilfsmittel, wobei die Daten der weiteren kritischen Überprüfung und Vertiefung bedürfen.

 

Carl Gibson, inzwischen narrenfrei, wird seine 3 Bücher zum Judentum in Deutschland, 

vielleicht dort veröffentlichen, wo sie hingehören, 

in der Wüste, 

in Katar!

Anachoret der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?

 

Nach mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch, wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!

 

 

Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!

Im Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.

Da einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.

 

Und das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden und zum Teil um die Welt gingen.

 

In Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!

 

Der – inzwischen durch und durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen Maskerade der Täuschung schon tot sind.

Das System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am Werk!

 

Der Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!

 

Mit etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1 500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland, die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.

 

 

 

Blogger, Gärtner und Bauer – sie säen, doch sie ernten oft nichts Oder Bloggen mit gezogener Handbremse in lebensfeindlicher Wüste

Man will nicht, dass ihre Saat aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.

Also findet man Mittel Wege, den das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger, zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung braucht, um zu wirken, aber Freiheit!

Ja, als „einsamer Rufer in der Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.

Die guten Dinge in der offenen Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.

Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!

Also wird sie sich weiter drehen, weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.

Bücher sind träg, gleich schweren Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden. Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 

 

Meine Kritik an Putin, an Putins Russland und an Putins Krieg in der Ukraine ging durch – meine Kritik an Netanjahus Israel, an Netanjahus Krieg in Gaza und am Apartheid-Staat Israel aber bleibt im Internet hängen – ich fühle mich „zensiert“!

 

Betroffen sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.

Wie sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?

Der Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?

Der Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!

Muss ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?

 

 

Wenn „Warnungen“ und Apelle klanglos verklingen - Im Krieg wird nun einmal „geschossen“, es fallen „Bomben“ es gibt „Tote“, viel „Blut“, „Mörder“, „Verbrecher“, „Kriegsverbrecher“, Terror“ und „Terroristen“ - Wenn bestimmte Blog-Beiträge aufgrund missliebiger Begriffe von Maschine automatisch ausgesondert werden


Seit Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.

In 3 Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten, als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.

Der Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder gezielt hetzt!

Also stoppt er den Beitrag!

Nach meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“ wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht länger „zurückgestuft!“

Damit vergeude ich meine kostbare Zeit!

Solche – an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch „gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!

Das nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber halten!

Das stimmt aber nicht ganz!

Ich habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,

hoffentlich nicht nur von den Geheimdiensten dort,

zahlreiche aus Hongkong, das zu China gehört,

sehr viele aber aus Putins Russland,

wo man es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich der Fall!

Als Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen und anderen der zynischen Sorte, die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.

 

 

 

Zensur findet in Deutschland nicht statt – oder doch? Wenn der „Rufer aus der Wüste“ zum Schweigen gebracht wird!

 

Ich muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich![1]

Eigentlich müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen, damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!

Deshalb auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas[2] oder Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt und ihr Ziel erreicht!

Ich will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!



[1] Schützen Internet-Maschinen den schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten, kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!

 

[2] Meine Blogbeiträge gleichen den Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,

 

 

 

Essayist Carl Gibson – auf dem Höhepunkt seines geistigen Schaffens? „In Deutschland gibt es im Augenblick keinen, der es essayistisch mit mir aufnehmen will …oder kann[1]“,

Letzteres sagte ich vor einiger Zeit zu einem guten Bekannten, nachdem ich – nach schwerer Erkrankung und einer fünfjährigen Phase der Genesung, die noch nicht abgeschlossen ist – wieder etwas Morgenluft witterte, den Aufbruch nach neuen Meeren, den Nietzsche einmal fühlte und lange vor dem deutschen Philosophen, Columbus auf dem Weg in die Neue Welt.

„Was dich nicht umbringt, macht Dich stärker“, heißt es auch bei Nietzsche in einem kleinen Beitrag über die „Kriegsschule des Lebens“, aus der auch ich gelegentlich zitierte.

Nein, größenwahnsinnig geworden bin ich noch nicht, gleich dem Nietzsche der Zarathustra-Spätzeit!

Ich orientiere mich an den reinen Fakten, wenn ich von meinem Gipfelpunkt spreche, wohl wissend, was ich täglich leiste und wo ich geistig in diesen – moralisch verkommenen Deutschland stehe,

heute, an dem Tag, an dem ich auf meinen „Schauprozess“ zurückblicken muss und auf die Einlieferung in ein kommunistisches Gefängnis, damals, am 6. April 1979, zusammen mit meinem – jüngst viel zu früh geschiedenen – Freund fürs Leben, Erwin Ludwig[2], dorthin verbracht von dem berüchtigten Securitate-Untersuchungsrichter Petre Pele, Hauptmann im Geheimdienst des Nicolae Ceausescu, aus den noch ein vielbeschimpfter „Diktator“ werden sollte – vor der blutigen Exekution.

Nachdem ich 20 Jahre damit verbrachte hatte, um in meinem deutschen Vaterland nach Anstand und Würde zu suchen, nicht anders als Diogenes mit der Leucht‘ im alten Griechenland, um viel Unflat vorzufinden, gleich jenem, den sie den Hund nannten, effizient wie Sisyphus und Don Quichotte zusammengenommen, schreibe ich heute Essays, zwei, drei dieser Art pro Tag, wenn es ein guter ist.

2 000 Seiten über Putins und Netanjahus Kriege kamen so zustande, weitere 1 500 zur deutschen und internationalen Politik, ganze Manuskripte über Natur, Geschichte, Literatur, alles „essayistisch“ gehalten. Daraus sollen Bücher werden – und ich will Kontakte zu Verlagen aufnehmen, die etwas davon vielleicht an das Licht der Welt bringen.

Angekündigte Bücher – im Selbstverlag – schiebe ich seit Jahren vor mir her, denn ich bin primär Autor, kein Verleger, auch wenn ich fast ein gutes Dutzend „Kampfbücher“ gegen das System und die Literatur- wie Medienmafia des Systems veröffentlichen musste, in „Notwehr“ quasi, da die vielen System-Lügen sonst noch ungenierter kursieren würden – mit gemachten Helden und forcierten Literaten, die an sich Analphabeten des Schreibens sind, speziell im Essayistischen, wo es – neben dem Wissen aus vielen Bereichen – auf das strenge Denke ankommt!

Denkunfähige, die nur absurde Literatur produzierten, Nonsens-Literatur als Kafka-Epigonen der ganz üblen Sorte, sind auch unfähig, „Essays“ zu produzieren!

Selbst wenn der rücksichtslose Großverlag auf die dünnen Büchlein „Essays“ draufschreibt, sind lange noch keine „Essays“ drin!

„Ja, ich weiß, woher ich stamme“ – bald werde ich auch herausfinden, wo ich stehe, nicht nur in diesem Land in dieser Unzeit, sondern überhaupt, in der Geisteslandschaft.

Soweit diese Gedanken zu Tag, der ein – etwas wehmütiger Tag der Erinnerung ist.

Dass ich allein bin, macht mir nichts aus, denn meine „Einsamkeit“ ist selbst gewählt und schöpferisch, umgeben von meinen geliebten Toten, die mir vorausgingen in der Geisteswelt – dass meine Freunde alle tot sind, aber schon!

Meine Kommunikation mit der Welt ist eigentlich nur noch ein Gespräch mit höheren Sphären, deshalb auch unendlich frei, keinem untertan, keinem verpflichtet, aus der Ecke heraus, die wirklich frei macht.



[1] Diesem Deutschland der Ignoranten kann ich meine Wahrheiten nicht aufzwingen, auch mit der Brechstande nicht. Ich kann nur Fakten anbieten, Denkrichtungen aufzeigen; den Dingen auf den Grund gehen, das müssen, nach Nietzsche, auch heute die noch „innerlich Wahrhaftigen“ und „intellektuell Redlichen“, um einiges mäeutisch zu bergen, zu werten und hermeneutisch weiter zu geben, auch im Essay.

 

[2] Alle möglichen und unmöglichen Pseudo-Dissidenten aus dem Osten Europas haben ein Wikipedia-Porträt, stilisiert, verlogen, nenne sich Schriftsteller (ohne Werk!) – Erwin Ludwig, dem echten Kämpfer, hat man noch kein Porträt bei Wikipedia angefertigt!

Weder in Rumänien, wo die kommunistische Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet wurde, noch im verlogenen Deutschland, wo man Augenzeugen der kommunistischen Verbrechen und Zeitzeugen der roten Diktatur nicht anhören wollte, dafür aber falsche Mythen kultivierend.

 


Krebs, Pandemie, Krieg - das sind die Gründe, weshalb die - als Neuerscheinungen angekündigten - Bücher von Carl Gibson noch nicht vorliegen und noch etwas Zeit brauchen. 

Carl Gibson an seine Leser und an die Wissenschaft im In- und Ausland. 

Eine Mitteilung in eigener Sache - auch als Selbst-Verleger.

https://www.isbn.de/person/Carl+Gibson

 

Immer noch bin ich ein Genesender, der aus eigener Kraft schafft, der alles allein bewältigen muss, die Krankheit, den Alltag, die Forschungsarbeit, die wissenschaftliche, literarische und künstlerische Umsetzung der behandelten Themen, die Gestaltung der kommenden Publikationen und deren Veröffentlichung in einer eigenen Edition, ohne einer Seilschaft anzugehören.

Hemmendes, Ausbremsendes musste überwunden, bewältigt werden, um im Leben zu bleiben und um aktiv weiter arbeiten zu können: die schwere Erkrankung mit allem, was dazu gehört, die physischen und psychischen Folgen der Pandemie, die alles Geistige ausbremst, und jetzt aus noch ein lähmender Krieg, der Vernichtungskrieg eines finsteren, kranken Diktators gegen ein ganzes Volk mitten in Europa, der vieles sinnlos macht, woran einzelne Geister und ganze Nationen in Jahrzehnten gebaut, der die Sinnstruktur der Welt zusammenstürzen lässt.

In einer solchen Situation geistig-künstlerisch weiter zu machen, Bücher in eine Welt zu setzen, die wankt und schnell untergehn kann, ist auch ein Akt der Selbstwindung, den man angeht, um die letzte Hoffnung nicht fahren zu lassen.

Wer hört noch die Stimmen des Einzelnen, wenn alles bedroht ist?

Als ein Schriftsteller, der kaum noch Leser hat, als ein Denker, dessen Gedanken und Ideen oft nicht mehr ganz in die Zeit passen, als ein einsamer, doch letztendlich sehr freier, ja, inzwischen „absolut freier“ Geist und „Rufer in der Wüste“, fahre ich fort, das zu tun, was ich für richtig halte, nach dem lebensbedrohenden Krebs, nach der tödlichen Seuche und auch in den Tagen des Vernichtungskrieges gegen die Ideale der Menschheit, der mich zwang – fern von ästhetischen Themen – Position zu beziehen, ethisch und wahrhaftig, im Dienst der Wahrheit.

Wenn es sein soll, dann wird es noch Bücher geben, die aus meiner Feder stammen!

Und wenn es sein soll, dann wird man auch den Büchern lesen, die ich bisher schrieb und die gerade hier in Deutschland, wo schon lange die Lüge regiert, übergangen, ignoriert, ja, sogar systematisch bekämpft werden.


 

      Drei Monate ohne Musik – kann man die Auswirkungen des Ukraine-Krieges als Mensch, Geist und Seelenwesen verdrängen oder muss man sich dem Grauen stellen?

Ohne Musik sei das Leben ein Irrtum, brachte es Nietzsche prägnant auf Punkt, nachdem schon lange vor dem wirkungsreichen deutschen Philosophen kein Geringerer als Mozart die gleiche Essenz schon vorformuliert hatte.

Nun lebte ich die hundert Tage Krieg in der Tat ohne Musik, bis auf eine Ausnahme in den letzten Wochen, als ich mir vor dem Einschlafen die meditativen Darbietungen des einsamen Meisters der Gambe Jordi Savall[1] immer wieder anhörte.

Bis auf meine politisch-moralphilosophischen Beiträge zum aktuellen Kriegsgeschehen, die ich schrieb, um Position zu beziehen, als Mensch und Geist, musste ich in diesen Tagen der Vernichtung ohne schöne Dinge auskommen. Alles Ästhetische war zurückgestellt, jede geistesgeschichtliche Forschung – nur die Natur tröstete, während mein gesamtes Sein auf den krieg eingestellt war – der Krieg determiniert das Sein und das Bewusstsein!

Und dieser Krieg, das fühlte ich eindeutig, lässt sich nicht verdrängen; man muss sich ihm stellen, auch wenn man ohnmächtig in einer Matratzengruft gefangen ist, immobil wie Heine in Paris, agierend, das tun, was man eben publizistisch tun kann, auch, wenn die Wirkungen marginal sind und verklingen wie Worte und Töne im Wind.

Jedermann muss seinen Weg der Auseinandersetzung finden, den ihm angemessenen, möglichen Weg, während in den Medien Stimmungen vorgegaukelt werden, die unecht sind, die die Realitäten der Zeit verfälschen.

„Das Leben muss weitergehen“, sagt man sich wohl dort und hält Gaukler an, Seiltänzer, die Zuschauerwelt zu unterhalten, abzulenken, auch mit aufgesetzter Fröhlichkeit[2].

Nachdem ich mir das Schaffens-Ziel gesetzt hatte, kompromisslos hundert Tage über Putins Angriffskrieg auf das Volk der Ukraine zu berichten, schaltete ich heute[3], am letzten Tage des „wunderschönen Monat Mai“, der in diesem Jahr kalt und trist ausfiel, selbst in der Natur, den bayerischen Musikklassiksender wieder ein.



[1] Ausgestrahlt auf „arte“, von mir empfohlen. Es ist jenseitige Musik, geeignet für den Menschen in „kontemplativer Existenz“, der hörend vergessen kann, ohne die Realität zu verdrängen.

 

vgl. auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Jordi_Savall

 

[2] Wie in den Magazinen von ARD und ZDF mit den infantilen Bezeichnungen „moma“ und „mima“ – (vgl. dazu meinen Beitrag) -, wo mit deplatziertem Lachen schon am frühen Morgen die Kriegsmeldungen aus der Ukraine eingeleitet werden.

 

[3] Während die verlegerischen Tätigkeiten gesundheitsbedingt und aus Kraftgründen stagnieren.

 

 An Neueditionen in zweiter Auflage interessierte Fachverlage bitte melden!

Aus Überlastungsgründen wäre ich bereit, einige dieser Werke zur Neu-Veröffentlichung freizugeben.

 

 

Im Herbst 2021 schrieb ich hier:


Carl Gibsons Werk „Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung“" ist ausverkauft und kann in absehbarer Zeit nicht nachgedruckt werden

auch deshalb nicht, weil mein Partner, der das Werk vor Jahren gedruckt hat, inzwischen vom Markt verschwunden ist.

Ein Exemplar ist noch übrig, das geliefert werden kann.

Das vorletzte Buch ging nach Berlin, wo die Einsamkeit zunimmt, das letzte aus dieser Ausgabe fand heute den Weg nach München.

Wenn die Bedingungen besser werden und meine Kraft ausreicht, wird es eine zweite Auflage dieses sehr forschungsintensiven Werkes geben, an dem ich über zwei Jahrzehnte arbeitete.

Ein Exemplar findet sich an der Französischen Nationalbibliothek, vielleicht, weil viele - von mir rezipierte - Franzosen - im Gefolge der Antike - über die Einsamkeit nachdachten und schrieben, Montaigne, Rousseau etc.

An folgenden Standorten kann man mein Werk einsehen:

https://www.worldcat.org/title/koryphaen-der-einsamkeit-und-melancholie-in-philosophie-und-dichtung-aus-antike-renaissance-und-moderne-von-ovid-und-seneca-zu-schopenhauer-lenau-und-nietzsche-motivik-europaischer-geistesgeschichte-und-anthropologische-phanomenbeschreibung-existenzmodell-einsamkeit-als-conditio-sine-qua-non-geistig-kunstlerischen-schaffens/oclc/921920398

 

Wie ich gelegentlich feststellte, war das Buch in Stuttgart oft und lange ausgeliehen - auch ein Hinweis darauf, dass die Einsamkeit zunimmt, nicht nur jetzt, in der Pandemie, wo viele allein und krank überleben müssen - aus eigener Kraft, ohne Hilfe!

 

 

Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen

„Lenau. Leben – Werk - Wirkung“. 1989, Carl Winter Universitätsverlag, 

die gebundene Ausgabe eines Buches, das um die Welt ging, 

 

die „Symphonie der Freiheit“, 2008, ein Werk, für das antiquarisch Horrorpreis gefordert werden,  

 

„Plagiat als Methode“, 2014, 

 

ein Werk über Herta Müllers Art, sich geistige Güter anderer Autoren anzueignen, und schließlich  

„Koryphäen der Einsamkeit“, 2015 - 

 

diese Bücher wird man in absehbarer Zeit nicht mehr erwerben können, weil mir die Kraft und auch die Mittel fehlen, sie in bewährter Form oder in einer Neuauflage der Leserschaft zur Verfügung zu stellen.

Wenn die Gesundheit mitmacht, wird es trotzdem noch weitere Bücher aus meiner Feder geben.

 

Vgl. auch:

 

    In hoc signo

Man kann „unter Hammer und Sichel“ lügen, aber auch im Zeichen des Kreuzes.

Wer einen Pfaffen zum Präsidenten macht, muss davon ausgehen, dass der Mann Gottes, der das Lügen und Täuschen von der Pike auf erlernt hat, als guter Christ auch als Politiker im höchsten Amt weiter lügen wird.

Die jüngste deutsche Geschichte liefert manches Beispiel[1] dafür.



[1] Immer wieder sprach ich einzelne Aspekte an, verwies auf Diskrepanzen, auf die Kluft zwischen faktischer Wahrheit und lügenhafter Verfälschung von Tatsachen und Geschichte – vergebens, das leise Dichter- und Denkerwort geht in der lauten Gesellschaft der Abgelenkten unter, weil es – nach dem Willen der Mächtigen – untergehen soll.

 

 

 

 

Steinmeier in Sorge um die Würde des Menschen, um das Los der Hungernden weltweit – doch was wird aus der Würde der Armen und Kranken in Deutschland?

Diese Sorge ehrt das deutsche Staatsoberhaupt, ebenso wie der Gestus, diesen eklatanten Missstand angesprochen, bekannt gemacht, ins Bewusstsein der Wohlstandbürger in diesem Land versetzt zu haben, verbunden mit der Bitte, Geld zu spenden, den Hunger zu lindern, über die „Welthungerhilfe“ und auch sonst über gute Taten, die die menschliche Existenz mit Würde erfüllen, den Menschen zum eigentlichen Menschen machen.

Vielen deutsche geht es gut, sehr gut sogar; sie können etwas von dem, was sie haben, was sie oft nicht selbst durch eigenes Tun erwirtschaftet, sondern nur geerbt haben, weitergeben, die Not der Welt lindernd.

Von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten ist bestimmt eine ganze Milliarde zum täglichen Hungern verdammt, im Madagaskar, wo die verzweifelten Menschen in ihrem Elend Baumrinde essen oder Gras wie Kim Untertanen in Nordkorea oder die Deutschen während des Dreißigjährigen Krieges.

Noch mehr Menschen müssen ohne sauberes Trinkwasser auskommen, wühlen auf Mülldeponien herum wie Raben und Möwen, um Essbares zu finden oder weggeworfene Wertstoffe zum Verkauf: wie viele Notleidende werden krank und müssen sterben, nicht nur in den Tagen der Pandemie, weil ganze Staaten in Süd- und Mittelamerika, in Asien und vor allem in Afrika schlecht und von Diktatoren regiert werden?

Doch wie ist es mit der Würde des Deutschen, Herr Steinmeier?

Wie viele Deutsche werden nicht satt, weil sie das wenige Geld zum Wohnen brauchen?

Wie viele deutsche Wohnungen bleiben kalt, wie, der Arme zuerst etwas trinken muss, essen muss, um über den Tag zu kommen?

Wie viele Kranke in Deutschland müssen an Wohnung, Heizung, an Mobilität und an kulturellen Bedürfnissen sparen, weil sie ihr Geld in die Apotheke tragen müssen für Mittel, die die Krankenkasse nicht bezahlt, für Hygieneartikel und notwendige Salben ohne – auf lange Dauer krankmachende – Wirkstoffe?

Wie viele freie Geister, Kunstschaffende, nach deren Würde kein deutscher Bundespräsident fragt, landen im von Ratten umschwirrten Container[1] wie mancher Flüchtling und Unbehauste, nicht besser als Diogenes von Sinope in der Tonne?

Deutschland hat in Afghanistan in den zwanzig Jahren militärischer Präsenz angeblich 17 Milliarden Euro ausgebeben, um Krieg zu führen, um, mit diesem kriegerischen Agieren in der fernen Fremde, angeblich Schaden von Deutschland abzuwenden, islamistischen Terror und was auch immer!

Krieg ist also wieder ein Mittel der Politik!?

Wieviel Reis und Weizen hätte man mit der Unsumme kaufen können? Wie viele hungernde Menschen hätte man sattmachen, gesund erhalten und ausbilden können, in der fernen Welt, wo die Not groß ist, aber auch in Deutschland, wo es viel Armut gibt, Menschen, die nicht mehr in würde existieren können, weil auch dieser deutsche Staat unter Merkel[2] im sozialen Bereich große Fehler gemacht, zahlreiche Fehlentscheidungen getroffen hat.

Steinmeier, der unter Schröder an dem Hartz-IV-Ungeheuer mitgestrickt hat, war kein schlechter Präsident, wenn auch nicht immer überparteilich. Er hat seine Sache recht gut gemacht, besser als der deutlicher polarisierende Joachim Gauck, der die Deutschen in zwei Lager aufspaltete, in helle und in dunkle Gestalten, dabei aber – wider besseres Wissen und als Mann Gottes – die Lüge tolerierte, die Saat des Bösen, wie andere Christenmenschen auch Wasser predigend und Wein trinkend.

Nun will der Sozialdemokrat Frank-Walter Steinmeier, der sich selbst nominiert hat, von der Bundesversammlung wiedergewählt werden, erneut zum ersten Mann im Staat aufsteigen – als Vorbild, al moralische Instanz!?

Die Würde des Menschen, über die Pico de la Mirandola schrieb, der Grundsatz des deutschen Grundgesetzes, festgefügt nach den Erfahrungen während der Zeit von Terror und Gewalt in der brauen Diktatur Hitlers, ist ihm ein Anliegen, eine Herzensangelegenheit - die Würde aller Menschen!

Edel ist das! Doch ist es auch hilfreich und gut, wenn der Nächste, der Deutsche in der Nachbarschaft, vergessen wird, um dem Fernsten zu helfen? Ist die Fernstenliebe der Nächstenliebe vorzuziehen?



[1] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ein Werk, dass ich fortschreiben könnte, denn nichts hat sich geändert und vieles ist für die Armen, für die Menschen ganz unter in der Gesellschaft, schlechter geworden.

[2] Dazu liegen aus meiner Feder mehrere zeitkritische Bücher vor, teils auch aus der Perspektive des Betroffenen geschrieben, der, mit der Wahrheitsfindung als Geist und Autor beschäftigt, seine Wohnung mehrfach verlor, beinahe im Ratten-Container gelandet wäre und dabei – in all dem Stress – an Krebs erkrankte, abhängig von einem staatlichen Apparat, dem die Kategorie „Würde des Menschen“ fremd ist. Die Leiden des Genesenden halten an; doch ich bin noch da und beziehe Position – als Bürger, Wähler und mit spitzer Feder nicht anders als Heine in den Tagen der Matratzengruft zu Paris, genau hinsehend, was der deutsche Politiker tut und was er – den Willen des Volkes missachtend - in zynischer Machtausübung unterlässt.

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Copyright: Carl Gibson 2022.

 



Vgl. auch den Beitrag, den ich im Januar 2020 veröffentlichte:

 

 



Carl Gibsons Bücher-Pipeline 2020/2021- was noch kommt, wenn die Gesundheit mitmacht: 

Studien zu Lenau und Heine und Essays zur Literatur und Geistesgeschichte 

 

(Zitiert wird hier der "Arbeitstitel"!)

  1.

„Matratzengruft“ - - Nachtgedanken über Heinrich Heines späte Poesie und Zeitkritik während des französischen Exils in Paris unter besonderer Berücksichtigung der Werke aus der „Nachlese“ - und eine individuelle Heine-Rezeption

Polemica in nuce - Kampfdichtung damals und heute


Interpretationen, Aufsätze, Essays
und die individuelle Heine-Rezeption in eigenen wissenschaftlichen und belletristischen Werken

 

2. 

Carl Gibson

Narr, Dichter, Prophet - der schreibende Hanswurst heute

 

Unvollendetes, Zynismen zur Lebensweisheit, Satyrhaftes und etwas Polemik für den Giftschrank nach Voltaire, Heine und Nietzsche

Essays zur Literatur und Geistesgeschichte


Motti:
Nur Narr, nur Dichter, Nietzsche
Ich habe eine erschreckliche Angst davor, dass man mich eines Tags heilig spricht: man wird errathen, weshalb ich dies Buch vorher herausgebe, es soll verhüten, dass man Unfug mit mir treibt ... Ich will kein Heiliger sein, lieber noch ein Hanswurst ... Vielleicht bin ich ein Hanswurst ... Und trotzdem oder vielmehr nicht trotzdem denn es gab nichts Verlogneres bisher als Heilige – redet aus mir die Wahrheit. – Aber meine Wahrheit ist furchtbar: denn man hiess bisher die Lüge Wahrheit. – Umwerthung aller Werthe: das ist meine Formel für einen Akt höchster Selbstbesinnung der Menschheit, der in mir Fleisch und Genie geworden ist. Mein Loos will, dass ich der erste anständige Mensch sein muss, dass ich mich gegen die Verlogenheit von Jahrtausenden im Gegensatz weiss ...
Nietzsche, Ecce homo, Kapitel 16.
„Écrasez l’infâme!“
Voltaire.
Besser ein weiser Tor als ein törichter Weiser!
William Shakespeare.
Aber warum muß der Gerechte so viel leiden auf Erden? Warum muß Talent und Ehrlichkeit zugrunde gehen, während der schwadronierende Hanswurst, der gewiß seine Augen niemals durch arabische Manuskripte trüben mochte, sich räkelt auf den Pfühlen des Glücks und fast stinkt vor Wohlbehagen?

Heinrich Heine, in „Ludwig Marcus, Denkworte, 1844.

Was soll aber, wenn ich tot bin, aus den armen Hanswürsten werden, die ich seit Jahren bei jenen Darstellungen employiert hatte?
Heine, Nachwort zu „Romanzero“.

3.





Carl Gibson

Im "dionysischen Taumeln"

Lenaus Beethoven- Rezeption 



4.

Carl Gibson

Medizin im Zeichen des Kreuzes

„Machen Sie schon einmal ihr Testament“

Schock-Diagnose „Krebs“

und die Folgen für Patienten und Angehörige

Christliche Ethik und Empathie in deutschen Krankenhäusern

Wenn der Krebskranke zum Onkologen werden muss - Über das Ausgeliefertsein des Betroffenen bei der Bestrahlung mit Chemotherapie, in der Operation und danach im Alltag.

 

Einstieg in das Sterben

Ein authentischer Erlebnisbericht philosophisch-psychologischer Art als Bewältigungshilfe.

Kein Ratgeber – nur Gedanken eines Betroffenen für Mitleidende zu den Methoden der Therapie, zum Stand der Forschung, zur Zwei-Klassen-Medizin der Deutschen, zur überteuerten Krebs- und Apparatemedizin,

sowie mit ethischen und wirtschaftsethischen Überlegungen eines praktizierenden Philosophen zur Freiheit und Selbstbestimmung der Ärzte, zu potenziellen Interessenkonflikten, zu Pharma-Lobbyismus



Motto:
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

Bereits über VLB - und auch auf diesem Blog - angekündigte Bücher:

5.



Carl Gibson


Juden, Zigeuner, Indianer und Menschenrechte für alle –

Lenau,

Stimme der Verfolgten, Apologet der Entrechteten und Dichter der Freiheit in poetischer Solidarität mit den stigmatisierten, diskriminierten Minderheiten der Zeit


„Littérature engagée“ avant la lettre:
„Ahasver“, „Der ewige Jude“, „Der arme Jude“,
„Die drei Zigeuner“, „Die drei Indianer“,
„Die nächtliche Fahrt“ –
Vom Mythos zur zeitkritisch- politischen Dichtung des Vormärz: Spät-Aufklärung, Werte-Debatte, Kulturkampf, Moral und Toleranz im poetischen Werk Nikolaus Lenaus.



ISBN 978-3-947337-16-3


1.  Auflage, 2020
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.
Erscheint voraussichtlich im Jahr 2020.



 6.



Carl Gibson

Blutende Herzen“ –


Lenaus Martyrium für die Liebe

in Poemen in Prosa und Lyrik



Der Melancholiker und die Musen –
im tragischen Geheimbund mit der „Unwiderstehlichen“, Sophie von Löwenthal,
 und ein dionysisches Intermezzo mit der Diva Caroline Unger



Die große Liebe des romantischen Dichters Nicolaus Lenau
im Glück und Unglück, zwischen Ideal und Wirklichkeit, Manie und Depression,


neu interpretiert und biographisch dargestellt aus intimen Tagebuchaufzeichnungen und Briefen



Blutende Herzen“ – Lenaus Martyrium für die Liebe in Poemen in Prosa und Lyrik
„Unsere Liebe ist gewissermaßen eine unglückliche, und wir wollen unverdrossen und muthig die stille, heimliche Tragödie, in der niemand spielt und zuschaut, als unsere blutenden Herzen bis an unser Ende fortführen. (…)
Ich habe Augenblicke, in welchen ich vergehn möchte vor Schmerz über unser Loos. Ich habe auch andre, wo mir unser Unglück theuer ist, weil ich mir denke, du würdest mich vielleicht weniger lieben, wenn Dein Gefühl nicht unter Gefahren und Schmerzen aufgewachsen wäre.
Vielleicht müssen zwei Herzen erst aufgeschnitten werden, wenn sie ganz zusammenwachsen sollen.
Wir haben unsere blutenden Stellen aneinandergelegt und müssen so festhalten, wenn wir uns nicht verbluten wollen.
O ich will dich halten! Du wirst mich auch halten, ich weiß es.[1]
Lenau
„Wenn ich einmal todt bin und du liesest meine Zettel, so wird Dir das Herz wehthun.
Diese Zettel sind mir das Liebste, was ich geschrieben habe. So unüberlegt sind mir dabei die Worte aus dem Herzen aufs Papier gesprungen, wie ein Vogel aus dem Nest fliegt.
Wer mich kennen will, muß diese Zettel lesen. Aber es darf mich ja niemand kennen als du.
Kennst du mich aber? Du kennst mich nicht, und wenn ich dir noch viele schreibe, so kennst du mich doch nicht, bevor ich todt bin. “[2]

„Man hat zuweilen meine Arbeiten plastisch genannt; daran ist wenigstens so viel wahr, daß ich dabei wie ein plastischer Künstler zu Werke gehe und mich selbst zerschlage wie der Bildhauer die Form, um den Gedanken heraustreten zu lassen. Vielleicht ist die Eigenschaft meiner Poesie, daß sie mein Selbstopfer ist, das beste daran. Man verzeiht es mir darum, wenn mein Herzblut nicht so gleichmäßig u. regelrecht abläuft, wie der Tropfen einer Wasseruhr. Ohne das Gefolge der Trauer ist mir das Göttliche im Leben nie erscheinen.“[3]
Lenau
„meine sämmtlichen Schriften sind, da ich für Thaten keinen Raum finde, mein sämmtliches Leben“[4]



Lenau
Versteck’ du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Nietzsche, Vereinsamt


ISBN 978-3-947337-21-7

1.  Auflage, 2020
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.


[1] HKA, 7. S. 68.
[2] HKA, 7, S. 121. Notiz vom „28. Jänner 1838. Nachts“
[3] Brief Lenaus an Sophie von Löwenthal vom 5. Juli 1839, verfasst in Wien, HKA, 6, S.72.
[4] HKA, 6,1, S. 145. 


Erscheint voraussichtlich im Jahr 2020.

Copyright: Carl Gibson


7.


Buch-Projekt 3: 


Musik in Versen –

Lenaus

„Schilflieder“, „Bitte“, „Die drei Zigeuner“, „Husarenlieder“, „Der traurige Mönch“,

Natur- und Liebeslyrik

sowie Szenen aus

„Faust“ und „Don Juan“

als poetische Vorlagen zur Vertonung und Komposition bei R. Schumann, F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Hensel, H. Wolf, R. Strauss und O. Schoeck

Freie Interpretationen – mit der Ungarn-Motivik

des dionysischen Melancholikers

Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau

als Schwerpunkt

 





 Buch-Projekt 8:

Dionysiker Lenau - Melancholie und Poesie


Große Natur- und Liebes-Lyrik der Spätromantik, existenzielle Dichtung. Einführung in das poetische Werk

des Edlen Nikolaus Niembsch von Strehlenau,

genannt „Nicolaus Lenau“,

mit einer Auswahl „verkannter“ Gedichte.

 

Biographischer Abriss und Werk-Interpretation





An meine Leser - die Edition meiner angekündigten Bücher zum Werk Nikolaus Lenaus verzögert sich!

Eine im August 2019 diagnostizierte, schwere Erkrankung des Autors wird die  - ursprünglich für 2020 vorgesehene - Veröffentlichung dieser Studien wahrscheinlich verzögern:

Die Forschungs- und Ausarbeitungsarbeiten wurden vorerst unterbrochen.

Ich habe mich im Februar 2020 in Heidelberg einem chirurgischer Eingriff unterzogen.

Vom der vollständigen Genesung hängt auch das Schicksal meiner künftigen Publikationen ab, die ich, wenn die Gesundheit ausreicht, als Autor abschließen und - auf bewährte Weise - aus eigener Kraft auch veröffentlichen werde, 

ohne Förderung, ohne Netzwerke, ohne Seilschaften, voraussichtlich im Jahr 2021.

Viele meiner Bücher sind lieferbar.

Pandemiebedingt verschiebt sich einiges, auch, weil die Bibliotheken geschlossen sind und Forschungsarbeiten - ohne Literatur - nicht durchgeführt werden können.


Carl Gibson.



Mehr zur Vita und Bibliographie von Carl Gibson unter:



Auf dem Weg in die wissenschaftlichen Bibliotheken: 

Bitte als "Anschaffung" in Ihrer Bibliothek vor Ort empfehlen!!!

Mein Opus zu

 

Heines "Atta Troll":




  https://www.openpr.de/news/1059577/Neu-Carl-Gibson-Atta-Troll-Heinrich-Heines-poetische-Zeitkritik-jetzt-im-Buchhandel.html

 

Carl Gibson:  „Atta Troll“ -  Heinrich Heines poetische Zeitkritik

Gesamtinterpretation. 

 

Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei. 

 

- Erschienen, jetzt im Buchhandel!


Neuerscheinung:


https://www.openpr.de/news/1058099/Atta-Troll-Heinrich-Heines-poetische-Zeitkritik-Gesamtinterpretation-von-Carl-Gibson-neu.html


Carl Gibson

„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation

 

 

Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei

 

 

Versuch einer ideengeschichtlichen Annäherung

 

ISBN 978-3-947337-10-1

1.  Auflage, 2019
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Monika Nickel, Copyright © Carl Gibson


Aus der Reihe:  

Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Band 1, 2019

Hardcover, 413 Seiten, Preis: 39,90 Euro.

Bestellungen auch direkt beim Autor Carl Gibson




Copyright © Carl Gibson

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,

 

Desillusion

Philosophische Essenzen lassen sich nichtvermitteln.

Naturerlebnisse auch nicht.

Also kann ich alles, wofür ich im letzten halben Jahrhundert gelebt habe, mit ins Grab nehmen.

Erkenntnisse bleiben individuell.

Leider kann man das Erkannte nicht einmal im eigenen Leben konsequent umsetzen!

Was wird aus dem philosophisch Erkannten?

In der Regel diskutiert man darüber mit nahen Freuden, die einen auch wesenhaft verstehen. Sind diese Freund einmal tot, steht man mit dem der Summe des Lebens allein da, weiser zwar, doch in der Ohnmacht des Anfangs.


Ähnliches gilt für alle Erfahrungen in der Natur – vermitteln kann man davon nichts, weder sprachlich, noch über Literatur, es sei denn, die Aussage, dass es so ist – ganz im Einklang mit Goethes Wort aus Faust, das viele nicht verstehen:

Wer es nicht fühlt, der wird es nicht erjagen!

Also war alles, was man in geistig-seelischen Werken geschaffen hat, vergebens, nur Schall und Rauch.

 

 

 

     Gäste in der Einsamkeit

Die Zeit, einsam zu sein, habe ich schon lange nicht mehr. Einsam ist man etwa in einer unglücklichen Beziehung, die zur Lähmung führt, zur Tiefgestimmtheit, wobei die Arbeit stockt.

Schaffende sollten sich solchen Beziehungen, die oft nur auf Gewohnheit beruhen, schleunigst entziehen, falls sie noch etwas Großes leisten wollen in den Bereichen Geist und Kunst.

Das Alleinsein ist dazu da, um viel nachzudenken, um gründlich zu sinnieren, was in einer Beziehung, die in vielen Bereichen ablenkt und aufhält, kaum möglich ist! Also misstraue man den Botschaften verheirateter Philosophen wie Heidegger und Literaten wie Thomas Mann, die aus der gesitteten Ordnung des Familienlebens heraus schaffen, aus einer Saturiertheit heraus, die, fern von Geist und Kunst, zur Selbstgefälligkeit wird.

Meine Gäste in der Einsamkeit, die keine Einsamkeit ist: neben dem Zaunkönig im Winter, der gelegentlich vorbeikommt wie die angefütterten Meisen, pünktlich zur Dämmerungszeit zwischen und Nacht im Zwielicht eine Maus, die auch noch ein Körnchen findet – und, seit, zwei drei Tagen eine Stubenfliege, die ich als guter Buddhist nicht verscheuche, gar erschlage, sondern gewähren lasse als ein willkommener Gast aus höheren Sphären.

 

 

 Einsamkeit

 


 

 

 Und noch mehr 


Einsamkeit


 


 

 

    Bin ich noch da?

Wie aus einem Brief des Dichters hervorgeht, befürchtete Lenau einmal, jemand aus der Schar der Helfer Metternichs könnte über ihn herfallen und ihm die Manuskripte entreißen, die entstehenden Werke in Urform, die es seinerzeit nur einmal gab, im Original, um so das freie Wort noch vor der Veröffentlichung ungeschehen zu machen.

Mir ergeht es seit Jahren ähnlich, weil auch ich inzwischen befürchten muss, dass man das verhindern will – und wohl auch schon verhindert – was ich zu bestimmten Entwicklungen zu sagen habe, historisch wie philosophisch-politisch.

Eine Strategie meiner vielen unbekannten Gegner: mich komplett aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, was nicht heute kaum noch möglich ist nach einem halben Jahrhundert Wirkungszeit – und doch betreibt man das immer noch, obskur und unredlich, aus dem Hintergrund heraus.

Also schaue ich gelegentlich im Internet nach, ob es mich noch gibt[1], ob meine Bücher noch präsent sind … und erfahrene so einiges über den Stand der Dinge, über die Fortschritte oder über das Versagen der Destruktionsarbeit meiner „geistigen“ Gegner, die bezahlt werden, um Wahrheiten zu verhindern, damit die Lügen weiterleben, walten und zersetzen.



[1] Seinerzeit, um 2008, hat man versucht, mein Porträt bei Wikipedia zu löschen, um sich so – unbedeutend werdend - auf einen Schlag aus dem Bewusstsein der öffentlichen Welt zu entfernen.

 

Arm, aber frei![1]

Ich bin froh, kein deutscher Politiker zu sein, der sagen muss, Israel sei ein demokratischer Staat.

Ich bin froh, täglich in den Spiegel schauen zu können, ohne einer Bestie in Menschengestalt ins Gesicht zu blicken.

Armut schreckt mich nicht; sie engt ein, macht das Leben schwieriger, aber man lebt auch bewusster und nicht an dem Leben vorbei.


Am Ende, wenn ein Leben in Würde nicht mehr möglich ist, stirbt man aufrecht, doch selbstbestimmt, frei, indem man bis zuletzt für Werte kämpft, die mehr sind als persönliche Überzeugungen.



[1] Das Thema des Johannes Brahms gibt es bei mir in Variationen.

 

 

 

 

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