Im Gelobten Land Oder die Shisha-Pfeife auf dem Vormarsch in Deutschland - die Alternative zu Cannabis und Alkohol!?
Vor mir an der Kasse im Supermarkt – vier, fünf junge Männer aus dem nordafrikanisch-arabischen Raum oder aus Afghanistan, Flüchtlinge!?
Sie haben eingekauft, Bier in der Sechser-Packung, Energy-Drinks, teils versetzt mit Alkohol, jede Menge kleine Wodka-Fläschchen! Wozu eine ganze Flasche Wodka kaufen, wenn es diese Kleinen auch gibt?
Gute Moslems?
Im Westen gehen die Uhren einfach anders – und Gott ist fern!
Aber es geht auch ohne den Alkohol, den gläubige Moslems nach den Geboten Mohammeds im Koran nicht trinken sollen!
Später, am Fluss, schreite ich - in mich versunken - an zwei Flüchtlingen vorbei, die, auf einer Bank sitzend, ihre Wasserpfeife genießen!
Einer nickt mir etwas verlegen zu.
„Hallo!“, antworte ich und bemerke sofort, wie sich die Gesichter der beiden Flüchtlinge aufhellen!
Allein in der Fremde!?
Davon kann auch ich, einmal ein Flüchtling und fast im Strom gestrandet, ein langes Lied singen, das traurige Lied eines Unbehausten, der nie ankam, nun, auf seinem letzten Gang.
Der Shisha-Shop in der Stadt an der Stelle, wo früher einheimische Geschäfte waren, fiel mir schon vor Jahren auf – jetzt die Bestätigung:
je mehr Mohammedaner nach Deutschland kommen, desto größer wird der Bedarf, es sei denn, die frommen Muslime steigen auf das legalisierte Rauschgift um, auf Cannabis, damit die rote Welt rosarot wird, oder auf den noch viel, viel legaleren Alkohol, den man im Westen, in den USA, in Schottland, in Irland, in Kanada und im Land des Deutschen Michel in ganz großen Mengen trinken darf, damit nicht nur die Russen an eine heile Zukunft glauben nach den Kriegen, sondern auch die anderen Völker Europas, falls sie bis dahin noch nicht alle an Leber- Zirrhose verendet sind.
Shisha-Shop , daneben das Nagelstudio, dahinter der Laden des Metzgers, der aufgegeben hat
Shisha-Shop und Nagelstudio – Deutschlands Zukunft!?
Über das Läden-Sterben in den historischen Innenstädten
Ursache und Wirkung!?
Die Kette reicht weit zurück: mühsam baut man Strukturen auf und verliert sie wieder, weil, neben eigenen Fehlern, die das Leben so mit sich bringt, äußere Ereignisse und Entwicklungen dazwischenkommen, etwa die Finanzkrise des Jahres 2008, die für kleine Unternehmungen das Aus bedeuten konnte. Nach meiner – etwas akademisch angehauchten – Zeit in Würzburg, baute ich den Standort Bad Mergentheim als Wirkungsort auf, um alles wieder zu verlieren, die Unternehmungen und die Wohnung, in einer Zeit, als die Flüchtlinge[1] kamen und kaum noch eine Wohnung zu finden, denn Profitmaximierung war angesagt in einer neuen Epoche des Spekulantentums auf dem Wohnungsmarkt in Merkels Deutschland, in einem Land, wo es allen gut gehen sollte, selbst den Deutschen.
Also verließ ich notgedrungen die leicht aufblühende Kurstadt und wanderte über Igersheim weiter, die Tauber hinab, der Mündung zu, um in Tauberbischofsheim eine neue Bleibe zu finden, ein Refugium zum Überleben, gerade als die schlimme Krankheit kann, doch keinen Wirkungsort.
„Eine sterbende Stadt“, konstatierte ich etwas enttäuscht, als ich vor fünf Jahren hier ankam und damit begann, die Straßen und Ecken der historischen Altstadt zu erkunden. Auf dem Weg zum Metzger, der eine Wurst produzierte, die man noch mit einem gewissen Appetit verzehren konnte, sah ich mir eine Straße etwas genauer an. Sie veränderte sich. Der Metzger, dessen Angebot karger und karger geworden war, hat aufgegeben – und der andere Metzger in einer anderen Hauptstraße der Innenstadt auch. Der Getränke-Laden, in dessen Schaufenster man während der Dunkelheit der Nacht einen Gullideckel geworfen hatte, um die ausgestellten Schnapsfaschen zu entnehmen, ist auch noch mehr da, hat dichtgemacht wie andere alt eingesessene Geschäfte in der gleichen Straße auch. Den Schuhladen dort gibt es auch nicht mehr! Handel und Wandel!? Das Bild der deutschen Innenstadt wandelt sich. Shisha-Läden[2] sind auf dem Vormarsch und Nagelstudios! Eine Dame kam auf mit zu, im Mäntelchen, mit viel Wind. Die Stöckelschuhe klapperten hölzern auf dem Kopfsteinpflaster … und fast hätte sie den am Boden kauernden Bettler überfahren bei so viel Schwung, bevor sie, gerade noch pünktlich zum Termin, im Nagelstudio verschwand.
Ein Straßenzug in einer alten Stadt – in anderen Straßen in dem Fechterzentrum, um das es sehr still geworden ist, sieht es ähnlich aus. In Tauberbischofsheim gehen die Lichter aus, die Stadt stirbt – symptomatisch für andere Städte in Baden und Württemberg, für ganz Deutschland?
Auf dem Weg zum Arzt, in die Apotheke, auf den Markt, zum Bäcker, den es noch gibt, dem Bach und dem Fluss entlang in die Natur, manche ich mir so meine Gedanken, historisch zurücksinnend an die wohlgeordnete deutsche Stadt im Spätmittelalter und während der Renaissance, die, weiter oben, unweit des Ursprungs der tauber, in Rothenburg noch fast noch intakt dasteht – als Rückblick in die gute alte Zeit, in das Anno dazumal vor den großen Kriegen.
[1] Von mir ausgiebig abgehandelt in „Quo vadis, Germania“, 2016, und in „Leben ohne Würde“, 2018.
[2] Sie sprießen wie Pilze aus dem Boden, auch in Bad Mergentheim und in der Umgebung, auf die Gesellschaft im Wandel verweisend. Die Kultur der Muslime, die nach Christian Wullfs epochaler Feststellung zu Deutschland gehören, wird immer dominanter und prägt allmählich das Bild der deutschen Innenstadt. „Multikulti“ ist angekommen, auch in den Köpfen, im Fernsehen und in der Politik. Der deutsche – eine aussterbende Spezies, selbst im eigenen Vaterland?
Allah sieht dich!
Er sah meine Kamera um den Hals hängen – und er machte sich bemerkbar, als ich an ihm vorüberschritt, am Tauberufer, pantomimisch herumgestikulierend!
Ob ich ein Foto von ihm anfertigen und ihm das auch aushändigen könne, wollte er wissen, der junge Mann aus Nordafrika, aus Eritrea[1], der den Weg nach Deutschland gefunden hatte und nun, am Tauberufer, die nackten Damen bestaunte, die sich freizügig gaben, um bewundert zu werden!?
Nachdem ich das verneint hatte, reichte er mir sein Handy, um anders von mir abgelichtet zu werden, bei tönender arabischer Musik aus dem Handy, ausgestreckt im grünen Gras.
Ich erwies ihm den Gefallen, machte ein paar Aufnahmen, während es halb in gebrochenem Deutsch, halb im ebenso gebrochenen Englisch hin und her ging.
„Noch eins, ohne Bier!“
sagte er mir dann, nachdem er die Aufnahmen kritisch überprüft und festgestellt hatte, dass die angebrochene Sechser-Packung Distel-Pils mit auf dem Foto war, auch die Red Bull-Dose und die kleinen Fläschchen Wodka aus dem Supermarkt.
Ein frommer Moslem, der Alkohol trinkt und Nackte bestaunt?
Das sollte nicht auch noch dokumentiert werden! Er und die Kumpel um ihn aus der gleichen Region, die ebenfalls und mit etwas Glück den weiten Weg ins Gelobte Land gemeistert hatten, ernährten sich wohl überwiegend flüssig und nicht immer ganz im Konsens mit den Vorgaben im Koran?
„Allah sieht dich!“ sagte ich etwas spöttisch, auf die vielen Flaschen verweisend, um die Reaktion auf die sanfte Ermahnung auszutesten. Bleibt es bei den alten Gebräuchen aus der Heimat, aus der Wüste oder ändern Muselmanen ihr sittliches Verhalten in Deutschland, in Europa, besonders dann, wenn die jungen sind?
„Du Moslem“, fragte er!
„Nein, ich kein Moslem“, antwortete ich, ohne noch hinzufügen zu können, dass ich mich weder den Christen noch den Juden zugehörig fühle.
„Ganz egal, Moslem Christ – ein Gott“, resümierte der Bursche dann, bevor er mir noch zu erklären versuchte, die Ablenkungen an Fluss durch die alkoholischen Getränke und nackte Grazien seien nur darauf zurückzuführen, weil er keine Arbeit habe – noch sonst ein Vergnügen! Eine obszöne Geste rundete dann die Bewegung ab.
Die Eva ohne Feigenblatt hatte wohl Instinkte geweckt und Hormone zum Wallen gebracht, gerade jetzt, im wunderschönen Monat Mai, wo alle Knospen sprangen – und auch Araber, nach Heine und Schumann, ein Sehnen und Verlangen verspürten?
Während ich meines Weges ging, konnte die Siesta weiter gehen, ohne Wasserpfeife heute, aber mit viel Alkohol in diversen Formen!
Die Pfandflaschen der Sechserpackung aber blieben wohl liegen oder – wie mehrfach von mir beobachtet - fein säuberlich im Mülleimer verstaut zurück, denn sie waren zu schwer, um zurückgebracht zu werden in den Supermarkt – wertvolle Fundstücke für deutsche Rentner und Bürgergeldbezieher, die froh sind, ein paar Flaschen oder Bierdosen am Wegrand zu finden.
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag.
Die Tätowierte im Whirlpool und die Dämonen des Goya – über natürliche Schönheit und über die neue „Ästhetik des Hässlichen“
Nach längerer Abwesenheit war ich wieder einmal in der Therme. Dort erholte ich mich etwas vom Schreiben, genoss das sprudelnde Wasser im Whirlpool und den Gesang der Singdrossel in den Bäumen am Becken, als sich mir zwei junge Damen zugesellten, Freundinnen wohl, zwischen zwanzig und dreißig. Weißhäutig die eine, immer noch so, wie Gott sie geschaffen hatte, ein lebendes Kunstwerk die andere: eine Riesen-Tätowierung überzog den gesamten Oberkörper, machte sie selbst zu etwas Besonderem!
Man musste hinsehen!
Etwas verstohlen sah ich dann auch hin, denn das Tattoo war eines der besseren Art und farbig sogar – im Mittelpunkt eine andere Frauengestalt der Phantasie des Kreateurs entsprungen?
Schlechte Tätowierungen kannte ich aus dem kommunistischen Gefängnis. Jeder Schwerverbrecher, der etwas auf sich hielt, legte Wert auf eine Tätowierung[1]. Sie war ein Status-Symbol und verwies auf den Rang, auf die Stellung in der Hierarchie und Hackordnung des Gefängnissystems in der Art einer Geheimsprache.
Die Diskussion der beiden Grazien kreiste dann auch um das Thema Tätowierung, was ich so nebenbei mitbekam, denn das Tätowieren ist seit einiger Zeit große Mode auch in Deutschland.
Beinahe hätte ich mich eingemischt mit einem Satz, der auf die Vergänglichkeit aller Dinge hingewiesen hätte, denn mit dem Altern des schönen, jungen Körpers verfällt auch das Kunstwerk auf der Haut – fast wie bei dem „Dorian Gray“ des Oscar Wilde!
Dann wird der Schöne Schein auf einmal hässlich – und es wird schwer sein, die Haut zu retten, die Jungfräulichkeit wieder herzustellen!
Wer sich für eine Tätowierung entscheidet, muss mit dieser leben bis an das Ende seiner Tage, auch, wenn sie nicht mehr gefällt!
Manche lassen sich selbst die Augen tätowieren und andere intime, nicht für jeden sichtbare Stellen, hieß es. Im Sauna-Bereich, wohin die holden Schönheiten bald entschwanden, und wohin ich, der aus dem Paradies Ausgesperrte wie Moses, ihnen nicht folgen konnte, kam das Kunstwerk auf der Haut bestimmt noch besser zur Geltung – und die Frau als Kunstwerk in potenzierter Form!?
Mir blieb die Ahnung von dem Möglichen - auch ernüchtert durch ein weiteres Tattoo, doch eines der geschmacklosen, abstoßenden Art, das mich sogar irritierte: Auf der Brust eines jungen Mannes ein Bildnis in Schwarz, drei, vier auseinanderstrebende Dämonen, wie man sie aus Goyas[2] Werk kennt, offen in die Welt hinausgetragen, dorthin, wo auch kleine Kinder plantschen, ohne Rücksicht auf die Seele der Kinder, hässlich, obszön?
Wer greift ein, um seelische Schäden bei Exponierten zu verhindern? Der, der bei obszöner Literatur eingreift: niemand!
Denn die tolerante Gesellschaft schluckt alles – das Schöne, das auch anecken kann, religiös bedingt, im Bad, am Fluss, aber auch das Hässliche, das sich der Mensch – lange nach der Zeit der „Ästhetik des Hässlichen“ in der Kunst – antun muss, weil keiner sich berufen fühlt, die intakte Seele noch unverdorbener Menschen zu schützen!
Das freie Wort und die freie Presseberichterstattung in der deutschen Provinz - Willkommen, Carl Gibson, in Tauberbischofsheim!
Über objektive Information und über die Launen der "Kollegen" in der Zeitungsredaktion -
Bücher "ohne lokalen Bezug" interessieren nicht, werden nicht besprochen!?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Im November dieses Jahres betrat ich die Redaktion der "Fränkischen Nachrichten" in Tauberbischofsheimund fragte nach, ob die Zeitung über meine neueste Publikation berichten wolle.
fragte mich einer der beiden Mitarbeiter in der Lokalredaktion.
wenn ich mir hier einen Namen und das Werk bekannt machen wollte,
oder bei "Kolping" eine Lesung abhalten -
dann würde man berichten.
Toll!
Meine Lesung aus der
aus dem 1000-Seiten-Werk,
aus dem Herta Müller - die Nobelpreisträgerin die lügt, täuscht und betrügt, plagiiert!!! - abgeschriben hat,
obwohl mein Wirkungsort damals und bis zu meinem Umzug im Jahr 2018 Bad Mergentheim war.
Das sagte ich den Kollegen, denn ich bin seit 40 Jahren auch Journalist, ohne dies je hervorgekehrt zu haben.
Bekannt war ich bereits vor 40 Jahren,
wenn auch nicht in der deutschen Provinz!
Das Ganze hatte aber eine Vorgeschichte, die ich auch ansprechen musste:
Kurz nach meinem Umzug im Herbst 2018 ging ich hier zur Lokalzeitung FN, die schon oft und ausführlich über mich und meine Publikationen berichtet hatte -
inzwischen liegen 23 Bücher vor, einige gingen um die Welt,
sieben Titel stehen in Stanford -
Meine Frage damals, vor einem Jahr:
Ich legte der Redaktion 3 Bücher vor -
nach ein paar Wochen konnte ich diese Werke wieder abholen,
ohne dass darüber berichtet worden wäre.
Weshalb?
Die Begründung bleib seinerzeit aus!
"Es fehlte wohl der lokale Bezug",
informierte man mich jetzt, ein Jahr später, auf Nachfrage!!!
Ein Blick in die drei Werke zeigt auf:
"lokalen Bezug"!!!
Nur, wer die Bücher ablehnt, ohne sich damit beschäftigt zu haben, der wird diesen bezug nicht erkennen!
Diese Art Jounalismus lobe ich mir ... und denke zurück an die Zeit in der Ceausescu-Dikatatur und an Honeckers Praktiken in der DDR.
Wer hält die Kollegen davon ab, zu berichten, kritisch, ablehnend, wie auch immer?
Aber ein Totschweigen passt nicht in eine Demokratie!
Bücher von Carl Gibson aus dem Jahr 2018:
Carl Gibson
Endzeit -
Deutschland politisch am Wendepunkt
und der freie Westen
moralisch am Abgrund!?
Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?
Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?
Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört?
Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie?
Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.
Und in dem folgenden Werk geht es u. a.
auch um die Gründe,
https://www.openpr.de/news/1029020/Carl-Gibson-Leben-ohne-Wuerde-Armer-Poet-im-reichen-Deutschland-Neuerscheinung-jetzt-im-Buchhandel-.html
Der letzte Bericht in der FN betraf das Werk:
Neu:
https://www.openpr.de/news/994945/Carl-Gibsons-Faustinus-erschienen-Nachdenken-ueber-rote-und-braune-Diktaturen-in-literarischer-Form.html
Da man die Materie Herta Müller ausgiebig erörtert hatte, wurde über die Studien "Heimat" und "Labyrinth" nicht berichtet.
Dafür hatte ich Verständnis!
In der FN gibt es manche gute Berichte über mein Agieren aus exzellenter Feder und von journalistischem Ethos getragen - der Wahrheit verpflichtet!
Dafür bin ich dankbar!
Doch nun - am neuen Ort blieb ein geistiges "Willkommen " aus!
Damit werde ich leben, wenn ich die schwere Krankheit überstehe.
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books, livres: 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Bücher von Carl Gibson
Fast genau vor einem Jahr, veröffentlichte ich,
hier in Tauberbischofsheim,
einen Auszug aus einem der - der FN - vorgelegten Bücher,
der den " lokalen Bezug " auch für den blindesten unter den Redakteuren deutlich werden lässt.
Möge das jounalistische Gewissen jenen trösten, der die sonderbaren Entscheidungen, nicht zu berichten, zu verantworten hat.
Zur weiteren Information:
Am 16. Dezember 2018 publizierte ich hier, auf diesem Blog, folgenden Auszug mit Kommentar:
Der Schriftsteller und Philosoph Carl Gibson lebt seit Oktober 2018 am neuen "Wirkungsort" Tauberbischofsheim:
Die Weltstadt der Fechter - ein guter Standort auch für scharfe Geistesgefechte!?
Leseprobe, Auszug aus: Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!?
Leseprobe, Auszug aus: Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!? MS-Fassung, vor Drucklegung.
Carl Gibson,
Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!?
Neuerscheinung, jetzt im Buchandel!
https://www.openpr.de/news/1029020/Carl-Gibson-Leben-ohne-Wuerde-Armer-Poet-im-reichen-Deutschland-Neuerscheinung-jetzt-im-Buchhandel-.html
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
En garde!
Der Schriftsteller und Philosoph Carl Gibson lebt seit Oktober 2018 am neuen "Wirkungsort" Tauberbischofsheim:
Die Weltstadt der Fechter - ein guter Standort auch für scharfe Geistesgefechte!?
Dieser
imposante Turm - ein Wahrzeichen von Tauberbischofsheim
|
Der Oktober - ein Monat, der bewegt, der neue Fakten schafft, von der Weltrevolution bis in den profanen Alltag.
Heute, vor 39 Jahren:
Am 4. Oktober 1979 wurde der Bürgerrechtler im Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur Carl Gibson aus kommunistischer Haft entlassen, nachdem er als politischer Häftling - praktisch ohne Rechte - sechs Monate Haft in dem Gefängnis von Temeschburg (Timisoara) im Banat verbüßen musste.
Am 13. Oktober 1979 landete der Dissident Carl Gibson in Frankfurt am Main
und setzte umgehend seine Menschenrechtsaktivitäten im Westen fort, Aufgaben, die bis zum Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa andauerten und mit dem Sturz der roten Diktatoren endeten.
Heute, im Oktober 2018, verlegt Carl Gibson seinen Wirkungsort von Bad Mergentheim/Igersheim nach Tauberbischofsheim.
Der Zufall wollte es, dass der Autor immer wieder zwischen Main und Tauber „siedelte“ und agierte.
Nach den studentischen Lehr- und Wanderjahren und dem ausgiebigen Studium in den vornehmen Räumen der Residenz zu Würzburg, blieb der Autor zunächst in der Mainstadt hängen, wo er wirkte und lehrte, bevor es ihn nach Wertheim verschlug, in den „Main-Tauber-Kreis“, an den Zusammenfluss von Tauber und Main, an die Tauber-Mündung.
Von dort ins Ausland, nach England und Frankreich.
Nach der Heimkehr lockte Würzburg erneut. Ab 1992 folgte Bad Mergentheim als neuer „Wirkungsort“, auch an der Tauber gelegen,
ebenso wie „Lauda“, wo, in Oberlauda - in holder Abgeschiedenheit der Natur und am Kamin - die „Symphonie der Freiheit[1]“ entstand.
Tauberbischofsheim markiert nunmehr einen Endpunkt.
Tauberbischofsheim ist auch der Editionsort für die Bücher - drei an der Zahl - die in diesem Jahr noch aus der Feder von Carl Gibson kommen werden.
Das „Institut“ des Autors wandert mit!
Carl Gibson fährt fort, seine Bücher auf bewährte Weise selbst zu publizieren - aus vielen Gründen.
Ein alter Spruch aus oppositionellen Kampf-Zeiten wird wieder aktuell und mit neuem Sinn gefüllt:
En garde!
Tilman Riemenschneiders Madonna mit Kind, Brunnen, Detail. |
Das
Rathaus der Stadt Tauberbischofsheim - sonntags nach sechs Uhr ertönt das
Glockenspiel mit einigen gut bekannten deutschen Volksweisen.
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Tauberbischofsheimer
Brunnen, Detail; Tilman Riemenschneider, Bürgermeister von Würzburg, dort
während der Bauernkriege von der Kirche gefangen genommen und gefoltert.
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Zierbrunnen
auf dem Marktplatz von Tauberbischofsheim, im Hintergrund das ehemalige Franziskanerkloster.
|
Tauberbischofsheim,
mein neues Zuhause, zwanzig Kilometer nördlich von Bad Mergentheim - Das
Fechter-Zentrum Deutschlands, ein guter Standort auch für geistige Gefechte!
|
Copyright: Text und Bild: Carl Gibson 2019.
Zum Thema:
Vom „Heiligen Deutschland“ Graf Schenk von Stauffenbergs zum profanen Allerweltstaat für jedermann –
Mit dem Wertezerfall in den Untergang?
Was ist aus diesem Land geworden, ein nationaler Trauerfall?
Es begann bereits zur Zeit Konrad Adenauers mit dem Zuzug von Gastarbeitern aus ganz Europa: Italiener, Spanier, Portugiesen, Serben, Kroaten, vor allem aber Türken strömten nach Deutschland, um den im Krieg zerstörten Staat wieder aufzubauen, das in Jahrhunderten zur Einheit gewordenen Land der Deutschen, das bald sein „Wirtschaftswunder“ erleben sollte, die Zeit der harten Währung, der „deutschen Mark“.
Viele deutsche Männer waren an den Fronten gefallen - Arbeitskräfte wurden gebraucht; man rief - sie kamen. Ja, es kamen Menschen - und sie bleiben, teils passten sie sich an, teils lebten sie in einer Parallelgesellschaft - bis zum heutigen Tag.
Inzwischen zählt man angeblich 25 000 000 (fünfundzwanzig Millionen!) Bürger dieses Staates, die nichtdeutschen Ursprungs sind - und es werden immer mehr!
Ja, der Deutsche hat sich für seinen Untergang entschieden.
Und er scheint sogar eine echte Freude an diesem Untergang zu haben!
Wohin man schaut: die Kräfte, die das Deutsche in vielen Formen erhalten wollen, sind rar.
Andere Kräfte, darunter viele deutsche Politiker, die alles Deutsche nivellieren, tilgen, ausmerzen wollen, sind in der Mehrheit, so scheint es mir.
Muss das Deutsche untergehen, damit eine europäische Nation entstehen kann?
Von mir beklagt, doch kaum von anderen registriert: deutsche Themen spielten im Wahlkampf überhaupt keine Rolle!
Werte an sich spielten im Wahlkampf überhaupt keine Rolle!
Als nach dem missglückten Attentat auf Adolf Hitler Graf Schenk von Stauffenberg im Juli 1944 vor dem Exekutionskommando der Wehrmacht in Berlin antreten musste, um standesrechtlich erschossen zu werden, weil er, in Dienst am Volk, einen der übelsten Tyrannen der Menschheit von der usurpierten Macht im Staat entfernen wollte, galt sein letzter Ruf dem
"Heiligen Deutschland"!
Dieser Appell ist heute vergessen - und mit ihm ist auch, über alles Nationales hinaus, die Rückbesinnung auf die „eigentlichen Werte“ des modernen Humanisten kein Thema mehr!
Deutschland ist für viele kein Heiligtum mehr, kein Land, das leben, blühen und gedeihen sollte – nein, Deutschland ist im Begriff unter zu gehen; und das Volk wird untergehen, weil die Vielen in diesen Staat es so wollen!
Wenn Merkel, von der Leyen und andere Politiker dieser Nation von „Werten“ reden, dann sind das nur üble Floskeln, nicht besser als die verlogenen Parolen der Kommunisten.
Daran sollte der deutsche Wähler auch denken, wenn er demnächst zur Urne schreitet.
Vgl. auch:
Das Offenbarungs- „Triell“ – Essenzen in wenigen Sentenzen oder Was der Deutsche heute wissen kann:
wenn er Augen hat und Ohren und noch etwas gesunden Menschenverstand!
Diese eminent wichtige Frage, die bei dieser Wahl über das Wohl und Wehe, über das Schicksal des deutschen Volkes und über die Zukunft Deutschlands als ein deutsches Land entscheiden kann, lässt sich nach einer Fernsehdebatte nicht vernünftig beantworten; kontinuierliche politische Beobachtung gehört dazu, jahrelange Beobachtung des politischen Geschehens[1], wobei man nicht vergessen darf, was war, vor Tagen, vor Monaten, vor Jahren. Konsequenz zählt, eine politische Linie, die insgesamt gewertet werden muss.
Merkel hat viele Fakten geschaffen, auch manches Negative, – und die SPD, die aus dieser letzten Regierung kommt, nicht ausgeruht und frisch aus der Opposition, hat dabei mitgeholfen!
Merkel geht, die SPD aber bleibt. Wird die traditionelle Arbeiterpartei, die Hitler widerstand, während die Christen des Zentrums Hitler möglich machten, als regierende Partei einiges korrigieren können, was Merkel national und international verbockt hat?
Wird die SPD den von Merkel verfahrenen Karren wieder aus dem Dreck ziehen können?
Scholz überzeugte nicht ganz, eben, weil er mitschuldig ist.
Was der Deutsche – nach dieser Debatte der Erleuchtung und der Neuerkenntnisse – nun endlich wissen kann:
Deutschland ist ein Einwanderungsland. (Das meint Baerbock von den Grünen. Ihr wird nicht widersprochen.)
Deutschland nimmt 150 000 politische Flüchtlinge und verfolgte auf. Für Laschet gibt es keine Obergrenze.
Deutschland benötigt 400 000 Fachkräfte aus dem Ausland als Einwanderer, damit die Rente des Deutschen Michel erwirtschaftet und bezahlt werden kann.
Die AFD ist keine demokratische Partei.
Die Linke, ehemals SED, ehemals PDS, ist inzwischen eine „halbdemokratische“ Partei, ein Partner, mit dem man regieren kann, meinen die Grünen, aber auch die SPD, falls die Linke die NATO mitträgt, die EU, wie sie ist, und die kriegerische Außenpolitik Deutschlands!
Die deutsche Sprache und Kultur waren kein Thema.
Die deutsche Nation war kein Thema.
Ein ethisches Deutschland war kein Thema.
Deutschland als ein deutsches Land war kein Thema.
Nachdem ich zu diesen Themen mehrere Bücher geschrieben habe, wo man den Weg dieses Landes in den krisenhaften Status quo der Jetztzeit nachlesen kann, mit genauer Zuweisung der Verantwortlichkeiten, die ich bei Merkel sehe, belasse ich es hier bei diesen Essenzen, über die der mündige Bürger sich Gedanken machen sollte, wenn er zur Wahlurne geht!
Teufel oder Bee-Sebub? Regen oder Traufe?
Der Wähler ist etwas, was vor der Wahl getäuscht werden muss!
Die Parteien haben – nicht anders als in den Diktaturen der kommunistischen Zeit – Kandidaten auf die Liste gesetzt: aus dieser erlauchten Schar darf man ein Übel wählen oder ein anders Übel. So wollen es die Gesetze der Demokratie.
Es klingt elitär, Persönlichkeiten in ein Amt zu berufen, die Geschicke der Nation und des Staates einzelnen Kompetenten anzuvertrauen, die uneigennützig regieren, aus eigener Kraft, nicht aus der Partei heraus, der sie alles verdanken. Das Modell schlechthin, die Macht der Philosophen nicht erst seit Platon – diese, meine Lösung - ist in diesem Staat in dieser Zeit nicht gewollt.
[1] Aus der aktiven „Oppositionspolitik“ kommend, aus der „antikommunistischen Dissidenz“ in einer Diktatur, verstehe ich mich seit 1982, als ich das Studium der Politischen Wissenschaft aufnahm, als „politischer Beobachter“, der schreibend in die das politische Zeitgeschehen eingreift.
Vgl. auch:
Die unheilige Allianz von CDU/CSU muss abgewählt werden, denn sie ist für die politische Misere in Deutschland verantwortlich – sie hat die Opportunistin Merkel als Kanzlerin möglich gemacht und viel zu lange an der Macht gehalten
Die CDU hat die Opportunistin Merkel als Kanzlerin möglich gemacht und über lange Jahre an der Macht gehalten, obwohl sehr viel gegen den Zögling des Kommunismus Angela Merkel sprach, offene Fragen in der Biografie einer DDR-Kommunistin, mögliche Verstrickungen mit dem verbrecherischen System der SED, die heute immer noch nicht geklärt sind.
Die CDU im Bund mit der CSU und den Akteuren dieser Partei wie Eiertänzer Seehofer, ein verschwenderischer Minister Scheuer, Dobrindt und andere, die Merkels defekten Kurs auch nach dem Debakel mit den Flüchtlingen stützten, ist für die aktuelle politische Misere in Deutschland verantwortlich.
Also muss die CDU/CSU-Allianz, eine unheilige Allianz für dieses Land, abgewählt werden, auch angesichts der Tatsache, dass die SPD in Merkels Kabinett mitregiert und viele politische Fehlentscheidungen mitgetragen hat – und auf die Gefahr hin, dass es noch schlechter kommt.
Wie Individuen sich existenziell einschränken und bescheidener leben müssen, wenn das gute Einkommen wegfällt, so müssen auch Nationen und Staaten mit weniger Wohlstand auskommen, wenn dieser nicht mehr über immer neues Wachstum und Zuzug von Arbeitskräften – zu erwirtschaften ist.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im Jahr 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
„Deutsche Partei“ – Die Vision des Carl Gibson blieb eine Vision! Doch nun sollten die Unverstandenen im Osten Deutschlands endlich eine eigene Partei gründen – die Zeit ist reif dafür!
Es war vor vierzig Jahren, als ich diese Vision hatte und kräftig daran arbeitete, eine „Deutsche Partei“ zu etablieren – als Alternative zu der bestehenden Parteienlandschaft der Bundesrepublik.
Damals, kaum erst aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus nach Deutschland eingereist, in den Staat, für den ich mich bereits in Rumänien öffentlich eingesetzt hatte - während Herta Müller, die privilegierte Westreisende und ihr Gatte, Richard Wagner, Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei, noch loyal zur Diktatur standen, nicht anders als Angela Merkel in der DDR – drängte sich mir diese Idee auf, als Notwendigkeit der Zeit.
Seinerzeit, Student der Politik in Freiburg, war ich unzufrieden mit den politischen Entwicklungen in den Tagen, als Ronald Reagan Jimmy Carter ablöste und für lange Jahre US-Präsident wurde und in Deutschland Helmut Schmidt als Kanzler gehen musste und, nach dem – fast schon verräterischen – Frontwechsel der PDP unter Parteichef Genscher Helmut Kohl für eine kleine Ewigkeit an die Macht kam, um, als Vorbild für die spätere Ziehtochter aus dem deutschen Osten, für den kommunistischen Wendehals Angela Merkel, die Arroganz der zynischen Machtpolitik auf den Gipfel zu treiben.
Kritisch beobachtete ich damals das Parteienspektrum, von der NPD bis hin zu den - sich gerade als Partei konstituierenden - Grünen, auf der Suche nach Mitstreitern, nach Patrioten, die auch das in die höhere Tat einzubringen bereit waren, was ich nicht hatte: Geld, viel Geld, Mittel, um Medien zu etablieren, in denen ich den Weg zur politischen Macht ausgemacht hatte.
Die Vision einer „Deutschen Partei“ scheiterte letztendlich an dem Geld, das nicht fließen wollte!
„Deutsche Partei“ – das erschien mir als ein glücklicher Name für eine Partei, die echte deutsche Patrioten bündeln, unter einem Dach versammeln sollte, um eine deutsche Politik zu machen, eine Politik, die für ganz Deutschland gut sein sollte, konsequent und auf Prinzipien basierend, auf Anstand und Würde, nicht auf parteirhetorische Demagogie und Opportunismus[1] wie sie von hochopportunistischen Merkel nach Kohl vorexerziert wurde.
Die „Deutsche Bank“ hat diesen glücklichen Namen – und hat nichts daraus gemacht, ganz im Gegenteil: durch ethisches Versagen - besonders in den USA während der Immobilienkrise – hat diese Bank Schande über Deutschland gebracht, nicht anders als der große Mogel-Konzern „Volkwagen[2]“, inklusive „Audi“, die, ohne Ehre und prinzipienvergessen wie mancher Politiker im hohen Amt, die Welt betrogen und die eigenen Bürger noch dazu.
Ein guter Freund aus der antikommunistischen Opposition in Rumänien, der auch ein guter deutsche Patriot war, hatte sein Konto - eben aus den nominell begründeten Patriotismus-Gründen - bei dieser Bank, die ihn, den Musiker und Künstler, in höchster Not fallen ließ. Vergleichbar hoffte ich auf deutsche Patrioten in einer „Deutschen Partei“, auf wahrhaftige Deutsche á la Heinrich Hoffmann von Fallersleben, wohl wissend, dass es auch in den Tagen der Weimarer Republik eine „Deutschnationale Volkspartei“ gegeben hatte, die, ungeachtet des guten Namens, ihre Zwecke nicht hatte erreichen können.
Durch die Herkunft extrem politisiert und mit einem Vater, der unschuldig – als ein Opfer des Stalinismus - in die Sowjetunion, nach Kriwog Rog, heute Ukraine, deportiert worden war, um dort, in fünfjähriger Zwangsarbeit für die Verbrechen zu büßen, die Hitler mit seinem Gefolge von Berlin aus begangen hatte, und nach mehrjähriger Dissidenz aus der aktiven Politik kommend, war ich auch nach 1982 der „Homo politicus“ schlechthin, einer, der die Gesellschaft verändern wollte, bevor ich mich noch vor dem Fall des Kommunismus in die Wissenschaft zurückzog.
Die Vision einer „Deutsche Partei“ aber blieb und wurde wieder wach, als Deutschland damit anfing, ehemalige Kommunisten[3] zu ehren und als – ermöglicht durch die CDU und die CSU – ein Zögling des Kommunismus Deutschland 16 lange Jahre schlecht regieren durfte.
Politische Ambitionen habe ich keine, denn als Mann des Geistes, als zeitkritischer Philosoph und als ein Schriftsteller, der zur aktuellen Situation seiner Zeit Position bezieht, wollte ich als geistige Autorität wirken. Auch das sollte nicht sein.
Aus mir wurde kein Parteiengründer, nur ein einsamer „Rufer in der Wüste[4]“, ein Schriftsteller ohne Publikum, ein Buchautor, dessen Bücher man aus deutschen Bibliotheken verbannt, ein Verfemter[5] und Stigmatisierter wie einst in der kommunistischen Diktatur, ein Sisyphus und Don Quichotte, arm am Beutel, krank nicht nur am Herzen, kurz: eine tragische Figur, nur weil historische Wahrheiten und echte Werte in idealistischer Weise erstrebt wurden.
Mögen die Menschen aus Ostdeutschland – nach den Erfahrungen mit der DDR-Diktatur – bald auch ihr politisches Schicksal in die eigene Hand nehmen und über neuzugründende politische Parteien aktive Politik machen, die das nunmehr dreißigjährige Unverstandensein beendet und die der eigenen, historisch gewachsene Identität entspricht.
Vielleicht kommt die Partei meiner Träume, die „Deutsche Partei“ doch noch!
[1] Die Begriffe finden sich als Untertitel in meinem werk „Merkles Deutschland-Experiment“, 2018.
[2] Von mir in Publikationen lange vor dem Skandal mehrfach moniert.
[3] Wenn wundert es, wenn ehemalige Profiteure und Mitläufer der DDR-Kommunisten wie Merkel und Pastor Gauck, Mann Gottes, Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, andere Nutznießer des Kommunismus wie Herta Müller und aktive Propagandisten aus der RKP Ceausescus mit dem Bundesverdienstkreuz ehren!? Das abstrafen der heuchlerischen CDU und der CSU durch den inzwischen wach gewordenen Wähler, der kein Michel mehr sein will, ist nur konsequent!
[4] Vgl. dazu mein Buch unter diesem Titel, publiziert noch vor meiner Krebserkrankung im Jahr 2018, ein Titel, zunichtegemacht – wie alle meine Werke der letzten Jahre, inklusive das Buch über Heine - auch durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die viel untergehen ließ und Existenzen vernichtete, speziell im Bereich der Schaffenden.
[5] Als „Zeitkritiker“, der der Politik den Spiegel vorhält, war ich lange Jahre eine seltene Spezies in diesem Staat; inzwischen ist die Zahl der Kritiker exponentiell angestiegen, gleich den Corona-Infektionen. Und sie alle müssen die „Erfahrung der Ausgrenzung“ machen und damit leben, dass sie mit ihrem „berechtigten Kritizismus“ - in einer gegängelten, von servilen Medien bestimmten Gesellschaft - nicht durchdringen werden.
Näher an den Menschen und am Volk vorbei: Wenn Medien die „Fragen“ bestimmen, wird auch ein Vier-Kampf zum müden Scharmützel
Ein echtes Gefecht war das nicht – der Kampfgeist hat gefehlt in dieser „Runde“, die sich innerhalb des von den Medien vorgegebenen Rahmens bewegte: viel Neues unter der Sonne? Wohl kaum! Alter Wein in neuen Schläuchen, wieder zur Berauschung und Umnebelung der Vielen bestimmt?
Lindner bezog Position, für einige Wenige, für freie Geister, für Intellektuelle, distinguiert, elitär abgehoben: die Freiheit ist die Conditio sine qua non, die Bedingung, von der alles abhängt, ohne die nichts geht!
Wer hat ihn verstanden? Ja, es kommt darauf an, die FDP stark zu machen, einmal als Gegengewicht zu dem rot-rot-grünen Block, aber auch als Partner der durch und durch verlogenen Christ-Parteien, die, wenn sie es noch einmal zur Regierungsbildung schaffen sollten, nur mit den Liberalen eine realistische und stabile Politik machen können.
Fakt ist: die Medien haben erneut die Fragen bestimmt, nicht anders als in dem so genannten „Triell“ mit einem Laschet als Wadenbeißer, der trotzdem die Aura eines Gartenzwergs nicht loswird; und zwei selbstgefällig agierende Fernseh-Journalisten haben auch bei dieser Vierer-Konstellation die Ausführung übernommen, ohne rechte Ordnung in die Debatte zu bringen, vielmehr das Chaos und die Intransparenz der „Diskussion“, die keine „Disputation“ war, mehrend.
Dobrindt, der Langweiler aus der CSU wirkte blass und wenig überzeugend. Was er zu sagen hatte, kam – zumindest bei mir – nicht an, weil die Substanz der Aussagen fehlte und weil die eigentlichen Dinge auch in dieser Runde unter den Tisch fielen, alle nationalen Belange, die deutsche Identität, die deutsche Kultur, kurz: die deutsche Zukunft.
Statt über Essenzen von nationaler Tragweite zu reden, kritisch zu debattieren, wurde die Zeit mit Themen vergeudet, bei denen sich keiner richtig auskennt, mit Zukunftstechnologien, die die Energieversorgung und den Klimawandel betreffen.
Die AfD machte mit Weidel eine schlechte Figur, denn das, was auf den Straßen in Parolen auf Wahlplakaten transportiert wird, dem Volk nähergebracht werden soll, „Mut zur Wahrheit“, „Wahrheit statt Lüge“ „Freiheit“ etc. wurde nicht einmal am Rande angesprochen. Prinzipien und politische Kultur waren einfach kein Thema.
Für etwas Kontrast sorgte bestenfalls die Repräsentantin der Linken, und somit für Polarisierung, während die gehobenen und gesenkten Daumen oder Finger der drei anderen Akteure für einen Konsens standen, der eigentlich kein echter Konsens ist.
Die Linke, die bereits bei der letzten Bundestagswahl schon erheblich ideologischen Ballast angeworfen und sich auf neue Zeiten in Deutschland eingestellt hatte, hat in der Tat auch in dieser Runde die beste Figur gemacht, indem einige wunde Punkte dieser verlogenen Gesellschaft, dominiert und gesteuert von einer konventionellen Politikerkaste ohne echte Vision, hervorgekehrt werden konnten und einige Missstände der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik, die weder genuin ist noch zukunftsträchtig.
Ja, die NATO ist ein antiquiertes Verteidigungsbündnis, das anachronistisch und inkonsequent in Syrien agiert und dringend reformiert werden muss, auch im Interesse Deutschlands, das auf dieses Bündnis angewiesen ist und bleiben wird. Auf die USA und auf andere Nationalstaaten in Europa ist – nicht nur im Verteidigungsfall – kein Verlass mehr!
Gut erkannt und von der AfD mitgetragen: Russland muss in die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik deutlicher eingebunden werden, aus geo-politischen und aus strategischen Gründen von existenzieller Tragweite, da Deutschland einen militärischen Konflikt mit Russland allein nicht austragen kann.
Arme gegen Reiche? Auch in diesem Punkt, etwa bei bezahlbarem Wohnraum, beim Einkommen und höheren Mindestlohn, bei der Rente, der Krankenversicherung, bei der Besteuerung von großen Vermögen sind die ehemaligen Kommunisten der DDR, als PDS etwas geläutert und der modernen Zeit angepasst, dem Volk, den existenziellen Bedürfnissen der Deutschen im Alltag, näher als die drei anderen Parteien, die sich noch zieren, wenn es um Reformen geht und sogar – wie die AfD – unzeitgemäße, höchst konventionelle Positionen einnehmen wie bei der Beibehaltung des Verbrennungsmotors und der fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle.
Der deutsche Wähler, ein Gewohnheitstier, wird trotzdem so wählen, wie er bisher gewählt hat!
Und mein pessimistisches Fazit bleibt: auch wenn der Merkelismus, für den ein Laschet steht, endet, diese Machtpolitik der zynischen Art, die den Deutschen seiner Freiheiten beraubt, ihn gegängelt und das Land Deutschland näher an die Diktatur herangeführt hat: es wird noch schlechter kommen, noch viel schlechter! Der allgemeine Niedergang ist nicht mehr aufzuhalten, weil der Deutsche der Jetztzeit seine in Jahrhunderten aufgebaute geistig-ideelle und kulturelle Basis, seine deutsche Identität, aufgegeben hat.
Lindner geknickt, doch nur auf auf dem Plakat
Doch
die Angstmacherei der Gartenzwerge aus der CSU und CDU geht ins Leere!
Die "Christen" haben die echten Probleme der Bürger verkannt, also
können sie in der Opposition in sich gehen und nachdenken.
Die falsche Freiheit ist wohl bei der AfD?
Vgl. auch die hier publizierten Beiträge zur Wahl-Thematik:
Was ist ein "Triell"?
Als Schriftsteller und als Sprachphilosoph, der seit einem halben Jahrhundert kritisch über die deutsche Sprache nachdenkt und schreibt sowie und als Autor, der in der Sprache Luthers, Gutenbergs, Goethes und Kants mehr als zwanzig Bücher verfasst hat, zum Teil voluminöse Werke, habe ich dieses Wort noch nie gehört.
Jetzt, nach großem Staunen, habe ich eine Ahnung davon, was ein Triell ist: ein von Moderatoren gesteuertes Verwirrspiel, das mehr vernebelt als aufklärt!
Wäre ein Duell besser gewesen?
Wohl kaum!
Wer soll wen wählen?[1]
[1] Einige Gedanken dazu, Nachdenkliches, veröffentlichte ich – über meine Buchpublikationen hinaus – hier, auf dem Blog, vor wenigen Tagen.
„Scholz wird wohl Kanzler werden“,
das war die Überschrift eines Beitrags, den ich – als politischer Beobachter über Jahrzehnte – konzipierte, als die Namen der drei Kanzlerkandidaten feststanden, den ich aber nicht veröffentlichte, weil ich wissen wollte, wie Scholz sich im Wahlkampf schlagen wird und wie er sich, der Genosse mit der – wie von mir bereits betont – nicht ganz lupenreinen Weste – von der Politik absetzt, distanziert, die er bisher unter Merkel in der großen Koalition als Minister mitgetragen hat.
Scholz wirkt vernünftig, integer, in dem, was er sagt – und doch tut er so, als hätte er nie mitregiert. Ein Heuchler, auch er?
Von den Drei, die antraten, um, Deutschland regierend, die Deutschen in eine lichte Zukunft zu führen, ist er in der Tat immer noch der Beste!
Trotzdem: so wie Merkel in den Augen vieler Bürger „das geringere Übel[1]“ war und – nolens volens - mitgetragen wurde, so wird auch Scholz notgedrungen und zähneknirschend akzeptiert werden müssen, weil es nichts Besseres gibt.
Laschet ist kein Kandidat, der Rückhalt im breiten Volk findet, denn man kennt seine Herkunft und die Art, wie er hochkam. Das hätte die CDU wissen müssen und auch können, um, über den eigenen Schatten springend, dem hoffnungsvolleren Söder eine Chance zu geben. Das war wohl zu unorthodox, zu visionär?
Nun wird die in Umfragen schon arg gebeutelte, abstrafte Christenpartei mit den Folgen leben müssen, höchstwahrscheinlich auf den harten Bänken der Opposition, um dort zur Raison zu kommen.
Und die Frau aus den Reihen der Grünen, weist sie in die Zukunft? Wohl kaum! Sie wird als das wahrgenommen, was sie ist: eine Polit-Hasardeurin, die mit Gaukelei und Demagogie[2] alles besser machen will, verbal, aber die Zwänge der Politik verkennt.
Wie auch immer die Wahl ausgeht:
es wird nicht besser, nur schlechter, denn die grünen Polit-Dilettanten, für die die Kategorien deutsche Nation und deutsche Identität keine Rolle spielen, die Deutschland als Einwanderungsland und als profanen, kulturlosen Existenzraume begreifen, werden die Regierungsarbeit eines Kanzlers Scholz erschweren, niederziehen und – ungeachtet der Parolen von Wohlstand, Freiheit und Sicherheit - die Zukunft Deutschlands verbauen.
Es bedarf keiner Auguren und keines Orakels, um die düstere Vision zu sehen!
Eine kleine Hoffnung besteht in einer wiedererstarkten FDP, die die grüne Hegemonie etwas zurückdrängen könnte und die immer noch kommunistisch angehauchte LINKE aus der Regierung fernhalten würde.
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag unter diesem Titel.
[2] Nicht nur in Klimafragen fühlt sich diese selbstdeklarierte „Völkerrechtlerin“ sachkompetent, sondern auch die Wirtschaft will sie krisenfrei halten. Mehr Demagogie geht nicht! Alles versprechen, nichts davon umsetzen!
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
Vgl. auch:
Der Hanseat
Politikerpersönlichkeit oder Hanswurst?
Der beste Mann soll Kanzler werden, nicht der Kandidat der stärksten Partei!
Weg von Merkelismus und Machtpolitik, hin zum Ethos, auch in der Politik!
Vielleicht ist Lindner der Beste, noch besser als Scholz?
Es ist ein dummes Prinzip, dass die stärkste Partei den Kanzler stellt, ein antiquiertes Prinzip, das längst aus der Welt sein sollte, hier, in Deutschland, aber auch anderswo. Dieses unselige Prinzip bescherte Deutschland zwei zynische Machtpolitiker für unendlich lange Zeit, Kohl und dann Merkel, Kohls Ziehtochter, die sich am Ziehvater rächte, indem sie ihn absägte, von Macht entfernte, den mächtigen Christdemokraten politisch kastrierte, um ihn dann auf machiavellistische Art zu beerben.
Jetzt soll der Merkelismus durch einen Ja-und-Amen-Sager fortgesetzt werden, auf bewährte Art, eine Politik der duckmäuserischen Art mit inkompetenten Ministern in einem Kabinett der Willigen, durch Laschet, der dort weiter machen wird, wo Merkel aufhörte, zum Schaden Deutschlands, denn der Merkelismus bedeutete Stillstand, politische Stagnation, die eigentlich einem Rückschritt gleichkommt.
Inzwischen, quasi in letzter Sekunde, als in Deutschland fast zweihundert Menschen durch die Fluten den Tod fanden, einfach hinweggespült wurden, weil das KatastrophenManagement versagte, während inkompetente Politiker in gut gepolsterten Sesseln hocken blieben, haben die Deutschen begriffen, wie schlecht sie regiert wurden.
Söder, der Franke aus Bayern, nicht ganz unpopulär, jünger, dynamischer und vor allem politisch klüger und wohl auch strategisch weitsichtiger als der Kandidat der CDU aus Nordrhein-Westfalen, hätte eine Abkehr vom alten Prinzip einleiten können, innerhalb der Union zunächst, dahinter aber auch in einer Neuausrichtung der Akteure hin zum besten Mann, zur Politiker-Persönlichkeit, weg vom reinen Amts- und Mandatsträger, der manchmal der Witzfigur näher kommt als der gestandenen, erfahrenen Person mit Charisma und Augenmaß.
Es sollte nicht sein in der Union! Ohne Vision und unklug hat sie sich gegen das eigene Wohl entschieden – und jetzt, wo die Masse begriffen hat, dass es auf den besten Mann ankommt, hat die Union bereits verloren. Sie hat sich selbst abgewählt, auch wenn sie nach der Wahl stärkste politische Kraft wird.
Wird Scholz das Rennen machen? Ist Scholz, der Sozialdemokrat mit hanseatischem Standing, der beste Mann im Rennen um die Kanzlerschaft? Obwohl auch er nicht die jungfräulich reinste Weste hat, setzt er sich von den Rivalen ab, mit eindeutiger Tendenz hin zur Politikerpersönlichkeit, die Deutschland im Kanzleramt bitter nötig hat, um auf der internationalen Bühne Akzeptanz zu finden und als Autorität Gehör und Gewicht. Ja, Kompetenz ist gefragt, nachdem Kanzlerin Merkel sich in ihrem Kabinett mit einigen blassen Figuren umgeben hat wie der deutsche Professor mit schwachen Schülern, um selbst zu glänzen. Merkel hat Minister ins Amt berufen, an deren Kompetenz man durchaus zweifeln kann, Politiker aus der fernen Provinz wie Maas oder Kramp-Karrenbauer, die – in den Spiegel schauend – sich selbst fragen können, ob sie dem Typus der modernen Politikerpersönlichkeit entsprechen. Scholz, der Ernsthafte, hat begriffen, dass es auf „Kompetenz“ ankommt – er fokussiert auf diesem schlüsselbegriff und hofft, dass der deutsche Wähler vergisst, wer bisher mitregiert hat und wer Merkels desolate, ja, katastrophale Innen- und Außenpolitik mitgetragen hat.
Was mir vor Monaten klar war, nachdem CDU/CSU und die Grünen je einen anfälligen Wackelkandidaten nominierten, hat sich inzwischen im breiten Volk durchgesetzt, nämlich die Einsicht, dass Laschet nicht überzeugt, dass mit ihm die gesamte Union der verlogenen „Christ“-Demokraten nicht mehr überzeugt und abgewählt werden muss, während die Kandidatin der Grünen dort anzusiedeln ist, wo sie hingehört, nämlich jenseits von Gut und Böse, ins Abseits, ins Nichts, in die Bedeutungslosigkeit.
Das Volk, inzwischen von Unmut erfüllt und vom zynisch durchexerzierten Merkelismus enttäuscht, will den politischen Wechsel, einen Neuanfang, und dies, obwohl die SPD in opportunistischer Weise in den letzten Jahren im Rahmen einer großen Koalition mitregiert und viele Fehler der Regierung Merkel mitgetragen hat.
„Grün“ wählen, das war für viele Bürger bisher gut, bequem, denn für die Natur stimmen und für eine vernünftige Klimapolitik – das beruhigte das Gewissen und ersparte denen, die von der ökonomisch bestimmten Wohlstandsgesellschaft leben, die Mühe, tiefer über bestimmte Phänomene nachzudenken.
Ebenso wählten freie Christenmenschen die christlichen Parteien, weil sie glaubten, dass dies sich so für gute Christen zieme, ohne zu bedenken, dass das gesamte Christentum seit seinem Bestehen eine zutiefst verlogene Weltanschauung ist, ein Märchenglaube, zwei Jahrtausende hindurch auch ein Instrument der Machtausübung, intolerant und kriegerisch, nicht besser als die beiden anderen monotheistischen Religionen dieser Welt. Wer auf Parteien setzt, die sich christlich definieren, muss damit rechnen, dass diese Parteien nach der Wahl genauso heuchlerisch agieren werden wie bisher, dass sie den Wein trinken und das tumbe Volk, den Michel, mit Wasser abspeisen werden.
Und die Sozialdemokraten, die einst Hitler widerstanden, während die Christen des Zentrums Hitler zum Kanzler machten?
Was hat diese frühere Arbeiterpartei Partei noch mit dem Arbeiter zu tun in einer Zeit, in welcher es fast schon keine Arbeiter mehr gibt, dafür aber Arbeitslose?
Was ist an dieser Partei, die sich, nicht viel anders als die Kommunisten, von Karl Marx herleitet, heute noch sozial?
Der deutsche Wähler der Gegenwart sollte nicht mehr ideologisch ausgerichtet wählen – und wenn schon, dann für die Freiheit stimmen, denn echte Freiheit ist der Wert an sich, der alles möglich macht, sie ist die „conditio sine qua non“, ohne die nichts geht, während die monotheistische Religion nur beengt und den Menschen, beginnend mit dem Alten Testament und auch im Neuen und in der Kirche, wo auch immer erniedrigt, kleinmacht!
Der deutsche Wähler der Gegenwart sollte auf den Einzelnen setzen, auf das Individuum, er sollte die ausgewiesene Persönlichkeit favorisieren, nicht die Partei, denn, die Gegenwart beweist es erneut: die falsche Person als Kandidat, das gilt für die Union und für die Grünen, belastet die gesamte Partei; sie zieht alle nieder und destabilisiert so die politische Gesamtsituation, die in Deutschland – ganz egal wie die Wahl ausgeht – höchst unbefriedigend sein wird.
Vor der letzten Bundestagswahl hatte ich – in einem ganzen Buch zur Sache[1] – für eine Abwahl der etablierten Parteien plädiert, für eine Abwahl Merkels nach dem Debakel von 2015, um eine Chance für die AfD werbend und somit für eine neue Partei, die den Mut zur Wahrheit aufbringt, dem Mut zum Andersdenkertum und somit zu einer kritischen Welthaltung, die meinem Sein entspricht. Die neue Partei, im Interesse Deutschlands durchaus auch „echt patriotisch“ unterwegs, hatte ihre Chance; doch sie hat diese nicht voll genutzt und Raum gelassen für antisemitische Demagogie und Unterwanderung.
Inzwischen ist die Partei der Freiheit wieder im Aufwind, die FDP. Möge sie auch bundesweit wie hier im Stammland Baden-Württemberg - weiter erstarken und – in einer Abkehr von dem bisherigen Gewöhnungsprinzip, das nichts als bloße Konvention ist – den Kanzler stellen!
Vielleicht ist Lindner der beste Mann, noch besser als Scholz, ein Kanzler, der Deutschland – weg von der Gängelung durch verkappte Christen und kreidefressende Kommunisten – wieder frei macht und mit Würde erfüllt!?
Welch ein Kandidat - die "Persönlichkeit" der CDU/CSU!
Grinsen in jeder Situation? Das schafft Vertrauen und sorgt für viele Wählerstimmen!
Die "Völkerrechtlerin" , der Geflügel-Experte
und das große Lachen auf dem Bauernhof!
Die Briefwahl ist nicht geheim!!!
Vgl. auch:
Merkels Bauchredner, Merkels Pudel im Weiter so! Deutschland hat die Politiker, die es verdient!
Er hat die Ausstrahlung eines Gartenzwergs - nun hat er das Rennen um den CDU-Parteivorsitz gemacht, Armin Laschet, eine Art Sancho Panza der Kanzlerin, loyal wie Altmaier, quasi nibelungentreu – und das wird belohnt!
Gegen Merkel geht im Augenblick nichts in Deutschland, auch nicht in der Partei!
Laschet wird nun dieser Partei, die sich immer noch christlich definiert, vorstehen und diese bürgerliche Christenpartei - heuchlerisch wie das gesamte Christentum der Neuzeit - in die nächste Wahl führen!
Wie konnte dieser Typus des Biedermanns im bevölkerungsreichsten Bundesland der Bundesrepublik Deutschland überhaupt zum Ministerpräsidenten avancieren?
Das fragte ich mich seinerzeit immer wieder, als Johannes Rau, der spätere Bundespräsident Nordrhein-Westfalen auf Dauer regierte, und ging, damals noch politisch engagiert, dort, in Dortmund, in Opposition.
Das Bauchrednertum Laschets war mir stets unerträglich - Merkels Pudel?
Vor Jahren noch aalglatt, unterwürfig und wenig originell, hat er sich inzwischen etwas gemausert, doch eine Führerfigur ist Lascht nicht: er steht für Kontinuität, für biedere, angepasste Politik, vielleicht auch für Augenmaß, aber bestimmt nicht für Charisma und Vision!
Blasse Politik ist also angesagt, wenn dieser Mann Kanzler werden sollte – ein schwaches Deutschland nach außen, in der EU und in der Welt!
Eigentlich sollte ein Politiker ohne Eigenformat nicht nach dem Kanzleramt schielen!
Selbst Merkel, eigenwillig und machtbesessen, eine Kanzlerin, die in ihrer Machtausübung viele schwerwiegende politische Fehler machte und eine Hypothek hinterlässt, die diesem Land noch gefährlich werden kann, bis hin zur Auslöschung der Nation, hat einen eigenen politischen Stil ausgebildet, sich zum „Charakter“ gemacht, mit dem man in guten und in schlechten Zeiten auskommen musste – wie mit einst mit Ziehvater Kohl: Taktieren, Aussitzen, unaufdringlich, auf Zehnspitzen gehend Machtpolitik umsetzen, mehr europäisch, national als national ausgerichtet.
So still und leise will nun Laschet weitermachen, nach innen und nach außen, der Biedermann als Politiker, in der Partei und vielleicht auch im Kanzleramt, weil sich die CDU als stärkste Partei immer durchzusetzen wusste und die CSU, die um jeden Preis mitregieren will - siehe dazu das Negativ-Beispiel Horst Seehofer, der sich in der Flüchtlingsfrage prostistuierte - auch in der kommenden Zeit mitmachen wird, weil es der Wille zur Macht so fordert.
Wäre Röttgen eine Alternative gewesen – wohl kaum; er gleicht Laschet fast aufs Haar, ist korrekt, sogar glaubwürdig, angepasst, vor allem aber volksfern, während Merz zu individuell ist für weiter Kreise der deutschen Wählerschaft, die es einfach haben wollen und kalkulierbar.
Der Deutsche Michel ruft nach dem Biedermann als Leitfigur, nach dem braven Mann, der keine Risiken eingeht, der nichts wagt, nach all den Experimenten, die Merkel Deutschland angetan hat. Wie so oft beim Experimentieren: am Ende ist das Experiment gelungen – und das Versuchskaninchen, Deutschland, tot.
Zimbardo musste sein Experiment abbrechen, nachdem einigen Machtbesessenen die Macht zu Kopfe gestiegen war und aus einem Menschen eine verbrecherische Bestie zu werden drohte.
Die Deutschen hatten ihr Experiment, ihren charismatischen Führer mit Visionen. Das reicht. Man hat die Lektion gelernt, ist nun um- und wohlerzogen, ja, brav geworden – also will man nur noch brave Staatenlenker als Kanzler, damit nichts anbrennt, damit das wieder Erreichte, das Eigentum und der Besitz, nicht ins Wanken geraten oder gar verloren gehen.
Also ist Laschet, der Mann mit der Aura des Gartenzwergs, das Maß aller Dinge, der Seienden, wie sie sind und der Nichtseienden, wie sie nicht sind!
Die Rufer in der Wüste werden weiter der Dinge harren, die da kommen, schreiben, mahnen, nicht gehört werden, denn im Land der Eichen und der Linden, wo man die Bismarck-Statuen heute schon vom Sockel stürzt, wird sich trotzdem kein Brutus finden!
Merkel 2.0 - das ist Laschet, der Ja-und-Amen-Sager aus der CDU. Söders Quadratur des Kreises ist inkonsequent und das kritische Nachtreten kommt zu spät
Ich grolle nicht, auch wenn das Herz mir bricht, dichtet Heine.
Söder aber grollt nun doch, nachdem er sich selbst ein Bein gestellt hat.
Das kritische Nachtreten des bayerischen Ministerpräsidenten im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung ist inkonsequent und kommt viel zu spät.
Söder hat diejenigen aus dem konservativen Lager enttäuscht, die auf ihn setzten, in der Hoffnung, er, der neue starke Mann, werde die inzwischen hochgradig antiquierte Union reformieren.
Weg von Merkel, hinein in eine neue Zukunft! Eine Vision, eine Wunschvorstellung, eine politische Notwendigkeit und neue Weichenstellung für Deutschland?
Söder hat das durchaus verstanden, aber er steht nicht recht dazu, weil er es sich mit der Kanzlerin nicht verderben will - also heuchelt er weiter, im Versuch, zwischen den Stühlen zu sitzen und meint schönfärberisch, die CDU des Armin Laschet müsse die Ära Kohl hinter sich lassen, umgeht aber Merkel und die desolate Macht-Politik dieser Kanzlerin, die Deutschland an den Rand des geistig-moralischen Ruins gebracht hat, toleriert und ermöglicht von einer durch und durch verlogenen CDU und CSU.
Nicht "Kohl 2.0" gilt es zu überwinden, sondern "Merkel 2.0"!
"Merkel 2.0" aber - das ist Laschet, der ewige Bauchredner Merkels, der dort weitermacht, wo Merkel bald aufhören wird.
Die Partei, die Partei, die hat immer recht - in der DDR, in der Weimarer Republik, als das christliche „Zentrum“ Hitler möglich machte und auch heute, wo die Deutschen in Laschet einen Kanzler haben werden, den sie verdienen - und dies nur, weil ein obskurer Parteiapparat sich gegen die Basis durchgesetzt hat, gegen die Christen aus dem Volk, die einen Neuanfang wollten.
Söder hat versagt, weil er nicht mutig war, weil er nicht offen war, Wahrheiten anzusprechen, gegen Tabus vorzugehen.
Das Image, das er sich als Krisenmanager und Macher mühselig aufgebaut hat, ist nun dahin. Ob er eine zweite Chance bekommen wird, ganz nach oben aufzusteigen, ist fraglich – denn inkonsequente Zauderer, Eiertänzer wie Seehofer, braucht Deutschland nicht, schon gar nicht nach einer Kanzlerin, die ihre Machtpolitik mit hundert Fehlern rücksichtslos durchgesetzt hat.
Mit einer Seiltänzerin Baerbock im Amt wird das deutsche Kanzleramt zum Zirkus und Deutschland in Zukunft politisch unberechenbar - Wer einmal lügt … Wehret den Anfängen!
Ein Ruf aus der Wüste[1] von Carl Gibson
Sie ist – noch – in der Kirche, glaubt aber nicht an Gott. Sie ist in der grünen Partei, die eigentlich längst dunkelrot ist, glaubt aber so an die Natur, wie sie an Gott glaubt, je nach Situation, je nach Bedarf, jenseits aller Prinzipien und opportunistisch wie Kanzlerin Merkel, die als geschickter Wendehals mit DDR-Biografie nach eigenen Angaben als achtzigprozentige Opportunistin[2] in die konservative CDU-Politik einstieg, um dann, getragen von der Christpartei über diverse Ämter in Partei und auf Ministerebene die hundert Prozent zu erreichen.
Obwohl aus dem Hintergrund von anderen mitgesteuert, machte Merkel in den sechzehn Jahren Kanzlerschaft noch viele politische Fehler, richtete Schäden an, nationale Schäden, die nicht mehr repariert werden können – und das mit unschuldiger Miene, mit dem Gesichtsausdruck der biedermeierlichen Existenz, den wir bei Laschet in der gleichen Ausdrucksweise wiederfinden; Merkel regierte, fast unscheinbar, am Volk vorbei, trotzdem getragen von den deutschen Mehrheiten, die stets Schlimmeres befürchteten, und die dem weiblichen Prinzip mehr vertrauten als einem männlichen Machtmensch vom Typus eines Helmut Kohl, der, richtungsweisend für Merkel, den Willen zur Macht zur neuen Blüte trieb in wiedervereinten Nachkriegsdeutschland, der in eigenwilliger Selbstinterpretation Ethos und Moral der Ausübung der unmittelbaren Machtentfaltung unterordnete.
Und nun Baerbock, die Trampolinspringerin und Traumtänzerin, die mit falschen Angaben zur eigenen Biografie ins politische Rennen geht als selbsterklärte „Völkerrechtlerin“, die Hühner, Gänse und anderes Getier vom Bauernhof und aus der Massenzucht ihrem Gefährten aus der „grünen“ Partei überlassen will, um, aus dem Kanzleramt heraus große Politik für dieses arme, längst auf den Hund gekommene Deutschland zu machen.
Brauchen wir Seiltänzer im Kanzleramt?
Brauchen wir Hasardeure im Kanzleramt, Opportunisten, die nach Gusto die Welt interpretieren, um dem Volk Lügenmärchen aller Art vorzusetzen, um am Ende aber noch größere Schäden anzurichten, auch Schäden geistig-moralischer Art, wie sie unter Kohl und Merkel Wirklichkeit wurden?
Wer mit Lug und Betrug ins politische Leben startet, wer seinen Lebenslauf frisiert, nach den Gesetzen von Public Relations aufpoliert und sich selbst - in offensichtlicher, gezielter Hochstapelei - Meriten zuschanzt, die ihm nicht zukommen, der sollte in Deutschland keine Regierungsverantwortung übernehmen. Diese prinzipielle Angelegenheit muss der deutsche Wähler begriffen haben, wenn er zur Wahlurne geht!
Das Leben deutscher Spitzenpolitiker muss transparent sein, überprüfbar, ethisch-moralisch korrekt; die Weste des Politikers muss rein sein, weiß wie die jungfräuliche Seele eines Christenmenschen auf dem Weg ins Paradies, nicht übersät schwarzen Flecken, mit nebulösen Stellen, mit Legenden und Mythen, die Zweifel aufkommen lassen und die Integrität, die ein Politiker, der erfolgreich sein will, braucht, untergraben.
Indem sie von Anfang an schummelte, täuschte, mehr sein wollte, als sie im Grunde ist, hat diese – auch von der Heinrich-Böll-Stiftung gehätschelte und mit angeblich 40 000 Euro für eine Promotion[3], die nicht stattfand – Polithasardeurin sich selbst aus dem Rennen um das Kanzleramt katapultiert.
Möge der Deutsche Michel mit seiner Zipfelmütze, verschlafen und politisch träge, wie er nun einmal ist, das endlich begreifen, auch die Tatsache, dass die „grüne Partei“, eine Alibi-Partei der Theoretiker aus den Debattierstuben, für die politisch Naiven im Land, eine Partei der Gewissensberuhigung für Denkfaule, eigentlich – und bei aller Schwafelei über Klimawandel und ökologischen Umbau der Industriegesellschaft - mit der Natur an sich nichts zu tun hat.
Diese Pseudo-Partei, die ich, aus der realen Politikausübung kommend, seit meinen politischen Studien ab 1982 interessiert, doch kritisch beobachte, die nicht grüner ist als CDU und CSU schwarz und christlich, ist eine Gefahr für Deutschland, eben, weil über sie politische Hasardeure in hohe Ämter gelangen und von dort aus die reale Fortexistenz Deutschlands als Wirtschafts- und Technologienation aufs Spiel setzen.
Ein „Rufer in der Wüste“ warnt, obwohl aus ihm nicht die Stimme einer obskuren Gottheit zu hören ist, sondern nur der gesunde Menschenverstand, der auch durch politische Erfahrungen aus früheren Lebensjahren geprägt ist.
In der Sache Herta Müller gegen Lügen, Legenden, Mythen, Münchhausiaden[4] aller Art seit 2008 öffentlich ankämpfend, und das in einem Staat, der mitgelogen hat, getragen von Regierungsparteien wie die SPD, die ihre Akteure im hohen Amt mit lügen ließen, habe ich mich daran gewöhnt, nicht gehört zu werden. Doch ich warne trotzdem – nicht um mein Gewissen zu beruhigen, wenn noch mehr Niedergang erfolgt, sondern aus der Bürgerpflicht heraus, die jedes ethische Individuum hat.
Wehret den Anfängen!
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht – so lehrte man es uns seinerzeit, im Kindergarten, im fernen Banat, in einer kommunistischen Diktatur.
Diese alten, salomonischen Weisheiten aber sind heute längst vergessen – aus Deutschland ist eine Republik der Lügner geworden, weil die offiziellen des Staates – nicht nur aus Gründen der politischen Räson – mit lügen[5], sondern angetrieben von eigenen Machenschaften und Interessieren, getragen von obskuren Seilschaften und gegen die Wahrheit ausgerichtet.
Im Fall der -politisch nominierten und politisch durchgeboxten – Nobelpreisträgerin für Literatur im Jahr 2009 wird sich irgendwann, wenn die Forschung endlich damit anfängt, kritisch zu forschen, herausstellen, dass eine Unbegabte, eine Unwürdige die hohe Auszeichnung erhalten konnte und ein Bundesverdienstkreuz noch dazu, obwohl eine Integrität nicht gegeben war.
Man wird sich dann die Augen reiben, verwundert, was Politiker im hohen Amt - wie Michael Naumann aus der SPD - in eigener Regie so alles durchsetzen können.
Im Fall Baerbock jedoch droht weitaus größerer Schaden, denn eine Person, die von Anfang an täuscht[6] ist eine Gefahr für den Staat Deutschland und für das demokratische System im Westen Europas, das immer noch der ethischen Substanz verpflichtet ist, der Wahrheit, nicht der Lüge.
[1] Vgl. dazu mein Werk unter diesen Titel, in welchem ähnliche Rufe erschallen, vom Winde verwehte Worte in einem Land, in dem die Wüste wächst.
[2] Zum Opportunismus zur Politik der Kanzlerin liegen mehrere Buchpublikationen aus meiner Feder vor, Zeitkritiken, die von wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland gemieden werden.
[3] Wie viele andere Promotionen oder Publikationen begabter Wissenschaftler wurden nicht gefördert – wie viele Promotionen oder Publikationen wurden an deutschen Universitäten – und da rede ich aus eigener Erfahrung – verhindert, weil diese Werke religiös oder politisch nicht ins Konzept der Bestimmenden passten?
[4] Eines dieser Werke findet sich an der Universität zu Würzburg am Main auf dem Index, mehr im Internet.
[5] Das gilt auch für deutsche Bundespräsidenten, die mit ihre Haltung Mehrheiten erreichen, befriedigen wollen, statt der Wahrheit an sich, die von Individuen vorgetragen wird, verpflichtet zu sein. So sind die Spielregeln der Demokratie, Mehrheiten bestimmen, auch an der Wahlurne. In der Causa Herta Müller wusste die hohe Politik in Deutschland, im Parlament, dass ich, der Aufklärer aus der kommunistische Haftzelle, historische Fakten
Darstelle; und doch ließ man die Lügen der offiziell im Stockholm nominierten Autorin Herta Müller bestehen, ohne Stellung zu beziehen, ohne Abhilfe zu schaffen, ohne der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen.
Die deutschen Medien ARD und ZDF, deren Wahrheitsauftrag heute von dem ehemaligen Hüter der deutschen Verfassung Maaßen bezweifelt wird, haben seinerzeit – obwohl informiert – auch nichts getan, um eine deutsche Lügnerin in Stockholm zu verhindern.
Mein langjähriger Kampf in dieser Sache bis hinein in die letzten der schweren Krankheit waren bisher fast umsonst, obwohl meine Werke in großen Bibliotheken der Welt stehen. Die Lüge regiert weiter.
[6] Und erst zugibt, dass ihr Buch von einem Ghostwriter im Auftrag geschrieben wurde, nachdem man sie als Lügnerin, die täuscht, überführt hat.
Vgl. auch die jüngst publizierten Beiträge zur Sache:
Mit Lug und Trug plagiatorisch zum Nobelpreis und ins deutsche Kanzleramt – ein Deja-Vu der üblen Sorte? Die verhängnisvolle Parallele Herta Müller – Annalena Baerbock sollte den Deutschen die Augen öffnen, bevor es zu spät ist
Seit 2008 bekämpfe ich wenig erfolgreich[1] ein politisch-gesellschaftliches Dekadenz-Phänomen in Deutschland, das ich als Mensch, Geist und mündiger Staatsbürger einer westlichen Demokratie nicht hinnehmen wollte und auch nie akzeptieren werde: den Triumph der Lüge über die Wahrheit, die Unredlichkeit in der Politik und die Machtpolitik einzelner Kräfte obskurer Art bei der Durchsetzung intransparenter Zielsetzungen. Das bedeutet speziell: in der Causa Herta Müller haben es Seilschaften aus CDU/CSU und SPD geschafft, einer Unwürdigen zum Nobelpreis und zum Bundesverdienstkreuz zu verhelfen, einer Person ohne Integrität, die ihren Lebenslauft gefälscht hat, die am laufenden Band ungeniert lügt, täuscht, plagiiert, die, was sie selbst nicht leisten kann, bei Schriftsellerkollegen klaut, auch aus meinem Werk – und das alles ohne Konsequenzen, das die Politiker, die das verbockt haben, ihren Fehlgriff in dem Setzen auf das falsche Pferd nicht eingestehen wollen. Der gefälschte Lebenslauf steht immer noch da, in Umlauf gebracht von der Konrad-Adenauer-Stiftung, auf Wikipedia und sonst wo, weil man mich und andere von einer Korrektur und Richtigstellung mit Macht und Protektion abhält!
Und nun kommt – in einem Deja-Vu der üblen Sorte – die Kandidatin der Grünen für das Kanzleramt Annalena Baerbock mit der gleichen Maskerade und will Deutschland regieren: mit einem nicht stimmigen Lebenslauf, dazu auch noch mit einer wenig überzeugenden, aufgebauscht-inszenierten Ausbildung, ohne politische Erfahrung, mit offenen Fragen zur Vergangenheit und einer ominösen Publikation, deren Urheberberschaft nicht klar ist, doch alles nach PR-Gesetzen aufbereitet, um den deutschen Wähler hinters Licht zu führen, zu täuschen nach dem Vorbild Herta Müllers, aber auch Angela Merkels, die beide ihre Rolle während der kommunistischen Diktatur unter Ceausescu in Rumänien und Honecker in der DDR verschwiegen, kleinredeten – und das mit Erfolg!
Wollen die Deutschen nun von einer Person regiert werden, die schon unredlich antritt, auf die Bühne steigt, um später auf diese Art Politik für ein ganzes Volk zu machen?
Lügen, täuschen, betrügen, stehlen von Anfang an?
Was ist aus dem deutschen Politiker geworden? Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?[2]
Da ist eine prinzipielle Angelegenheit! Und die Deutschen, das Volk Luthers, Goethes, Schillers, hervorgegangen aus einer illustren Schar großer Dichter und auch Denker wie Kant, haben diese deutschen, die sich auch noch christlich definieren, Ethos und Moral endgültig ad acta gelegt und Werte, Ideale wie Wahrheit, Gerechtigkeit zur Politiker-Floskel verkommen lassen?
Doch es gibt einen eminenten Unterschied zwischen der Causa Herta Müller, an deren Inszenierung ein Joachim Gauck, selbst eine Lichtgestalt, Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, gegen das Gewissen eines predigenden Christenmenschen mitgewirkt hat: die Antideutsche aus dem Banat, die als Marionette auf Podest gehoben und nunmehr als Wadenbeißer gegen Putin katkriegerisch in Mission geschickt wird, ist für die meisten Deutschen kein Thema. Als Show-Gestalt des neuen absurden Theaters darf sie weiterhin ein gelangweiltes Publikum mit Münchhausiaden amüsieren – der politische Schaden, den diese kontrovers diskutierte Figur der Literatur anrichtet, bleibt überschaubar, was aber bei einer künftigen Kanzlerin nicht mehr der Fall ist.
Der deutsche Kanzler – männlich oder weiblich oder als Hermaphrodit – muss integer sein, mit weißer Weste, in allen biografischen Fragen überprüfbar, echt, kein Mythos, keine konstruierte Legende wie bei Herta Müller.
Der deutsche Kanzler darf sich nicht immer wieder versprechen – und er darf nicht eines meinen und ein anderes tun.
Mit ihren Täuschungsmanövern, also mit Lug und Trug und möglicherweise auch noch mit geistigem Diebstahl – wie bei Herta Müller in der Literatur, KT zu Guttenberg, Annette Schavan, Franziska Giffey, allesamt glänzende Minister im Kabinett Merkel, Politiker mit Scham und ohne Scham, hat sich die Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock selbst aus dem Rennen katapultiert, sich selbst abgewählt. Es kommt jetzt nur noch darauf an, dass die mündigen deutschen Bürger mit Wahlberechtigung, die in der Causa Herta Müller nicht mitreden durften, denn dort bestimmte Schröders Kulturstaatsminister Michael Naumann aus der SPD, das begreifen und mit ihrem Votum die Maskerade beenden.
[1] Meine Beiträge, Positionen eines stigmatisierten Außenseiters und einsamen „Rufe(rs) aus der Wüste, 2018, entstehen seit zwei Jahren vom Krankenlager aus schreibend, oft am Rande der Erschöpfung, unter Schmerzen zwischen Toilette und Matratze hin und her rennend – wie während des Matratzengruftdaseins Heines in Paris, leidend wie Sisyphus, Tantalus und Don Quichotte - und doch lasse ich mich nicht davon abhalten, die freie Meinung eines mündigen Bürgers schriftstellerisch zu formulieren und publik zu machen, denn das ist Bürgerpflicht.
[2] Das frage ich im Untertitel meines Buches „Merkels Deutschland-Experiment“, 2018.
Mehr hier:
Carl Gibson
Endzeit -
Deutschland politisch am Wendepunkt
und der freie Westen
moralisch am Abgrund!?
Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?
Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?
Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört?
Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie?
Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.
Das „kleinere Übel“ heißt Angela Merkel, also weiter so, Augen zu und durch, auch in der Krise!
Schon seit Jahren leben die Deutschen mit diesem „kleineren Übel“, mehr schlecht als recht, denn es gibt, wie viele Bürger meinen, keine echte Alternative zu Merkel und zu der CDU als die Regierung stellende Partei. Die alte Arbeiterpartei SPD trägt den Regierungskurs Merkels mit – und fährt schlecht dabei, riskiert das Profil, die in hundert Jahren ausgebaute Identität, nimmt den eigenen Ruin in Kauf, nur um an der Macht zu bleiben.
Merkels Regierung schlägt sich doch ganz gut in der Krisenzeit, in der Pandemie! So scheint es vor allem denjenigen im Volk, die nicht genauer hinsehen, die schnell vergessen, die davon ausgehen, dass es anderswo in den großen Staaten des Westens noch wesentlich schlimmer zugeht, in Frankreich, in Großbritannien, in Italien und Spanien, ferner in Osteuropa, besonders in Ungarn und Polen, vor allem aber in den USA, wo ein rücksichtsloser Präsident Donald Trump, der inzwischen 700 Millionen Dollar Spendengelder[1] gehortet hat und diese Unsumme sogar zu privaten Zwecken nutzen darf, fast alles an die Wand fuhr, was an eine Wand zu fahren ist, die Werte des Abendlandes und die Moral, auf der der freie Westen aufbaut.
Bei so viel Versagen in der Welt steht Kanzlerin Merkel – mit allen ihren schwerwiegenden Fehlern in der Innenpolitik – noch ganz gut da, so gut, dass der Deutsche Michel selbst in der Krise noch ruhig weiterschlafen und vom Eiapopeia im Himmel träumen kann, während in den Straßen, bewegt von vielen Frustrierten aller Art, Unmut aufkommt, dessen Folgen noch nicht absehbar sind.
Merkels machiavellistische Machtpolitik der zynischen Art, die jede innerparteiliche Opposition zu unterdrücken verstand, hat viel Politikverdrossenheit geschaffen und Vertrauen der Bürger in den Staat zerstört, was heute, durch die Krise in der Pandemie noch Auftrieb bekommt und vielen antidemokratischen Kräften neue Wirkungsmöglichkeiten schafft.
Wie geht es weiter? Mit Stirne runzeln! Wo Zuversicht angesagt sein sollte, regiert die Sorge, im Existenziellen und im Gesellschaftlichen.
Die Auguren schweigen, noch mehr die Philosophen, die Dichter, die wachen und mahnen sollten, wenn eine in die Irre geleitete Gesellschaft abdriftet, sich selbst zerstörend dem Untergang entgegenschwebt wie die aktuelle Welt des Deutschen, der, inzwischen fremd im eigenen Land, sich fast schon aufgegeben hat. Die Nebel steigen und die Wüste wächst.
Merkels Früchte[2] schmecken bitter! Wer wird sie ernten, wer will sie noch genießen?
[1] Das Nichtanerkennen des Wahlsiegs Bidens hat System: die Spendengelder der Trump-Fans fließen weiter; wie es scheint, wird der skrupellose Amoralist im Weißen Haus diese Mittel auch für eigene, nichtdemokratische Zwecke einsetzen, vielleicht in einen späteren Wahlkampf um das höchste Amt im Staat.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag unter diesem Titel, hier, auf dem Blog, und im Buch.
Dieser Beitrag wurde bereits im Januar auf den Blog gestellt, aber nicht veröffentlicht - aus Gründen der Solidarität mit der aktuellen Regierung in Pandemie-Zeiten.
Merkel wird bald Geschichte sein, die CDU aber hat ein Problem.
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