Sonntag, 12. März 2023

Die Begriffe „Zigeuner“ und „Juden“ lassen sich schlecht googeln!?

 

      Die Begriffe „Zigeuner“ und „Juden“ lassen sich schlecht googeln!?


 

Vermutlich, weil man die großen Suchmaschinen – und wohl auch die sozialen Medien – in Sachen „politischer Korrektheit“ längst in Deutschland und in Europa an die Kandare genommen hat und die Betroffenen bürokratische wie juristische Auseinandersetzungen scheuen, wird es zunehmend schwieriger, mit den Begriffen „Zigeuner[1]und „Juden“ im Internet zu arbeiten.

Sie fehlen nicht nur in der „Autovervollständigung“ bei google, die die schnelle Suche erleichtert[2]; sie gehen auch bei gezielter Eingabe[3] oft ins Leere, weil in der Literatur – politisch korrekt – etwa der Terminus „Zigeuner“ durch „Sinti und Roma“ ersetzt wurde, namentlich durch den Autor der Publikation, in politisch vorauseilendem Gehorsam!

 

Was ich etwa als Autor über „Zigeuner“ schrieb, historisch, kulturhistorisch, politisch, findet man oft nur, wenn nach Sinti und Roma“ gesucht wird! Nun sind aber nicht alle Zigeuner „Sinti und Roma“!

 

Nicht viel anders verhält es ich mit dem Ausdruck „Neger“, der, wie im Fall der Zigeuner, von vielen Autoren[4] der jüngsten Zeit – fern jeder Diffamierungsabsicht und somit wertneutral – gebraucht wird.

 



[1] Nach meinen bisherigen, langjährigen Erfahrungen als aktiver Internet-Nutzer und Blogger mit mehreren Tausend Blogbeiträgen habe ich den Eindruck, dass die Suchmaschinen Titel, in welchen der Ausdruck „Zigeuner“ vorkommt, gezielt nicht aufgreifen. Das führt dazu, dass diese Beiträge überhaut nicht gefunden werden, was der wissenschaftlichen Diskussion wie der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Ethnie- und Rassismus-Diskussion sehr schadet.

 

[2] Das neudeutsche Schimpfwort „Zigeunergibson“ wird hingegen anstandslos ergänzt, eben, weil noch keiner dagegen protestiert oder gar reklamiert hat.

 

[3] Das erschwert das Bibliographieren, das heute oft digital erfolgt, an sich!

 

[4] Etwa von C. G. Jung in seiner Autobiographie, in dem Kapitel über seine Reise nach Schwarzafrika.

 

 

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/category/buch-publikation-author-carl-gibson/page/2/

 

 

Meta-Willkür – führt die politische Gängelung des Deutschen in die Zensur der Diktatur? 

Über die Liktoren des Herrn Zuckerberg und das „Deleatur“ im Internet Deutschlands bei Facebook

„Erst schießen, dann nachfragen!“

Wie bei den Cowboys im Wilden Westen, so ähnlich agieren die Streicher des Herrn Zuckerberg im deutschen Facebook: erst löschen, dann alles dem Lauf der Dinge überlassen!

Ist das Löschen doch richtig, wenn es politisch gedeckt ist – und wenn es Gründe gibt, den unschönen oder lästigen Kommentar eines Freidenkers aus der Welt zu schaffen!

Wer da kommentiert, interessiert nicht!

Man streicht einfach – wie bei Metternich der Zensor!

Man schlägt mit der Rute zu – gleich den Liktoren in Rom!

Man züchtigt, indem man beschneidet, indem man das freie Wort abwürgt!

Der Betroffene kann ja Einspruch einlegen, protestieren!

Es geht um diesen Vorgang:

https://www.main-tauber-kreis.de/index.php?object=tx,2894.6&ModID=7&FID=2894.29505.1

Dazu gab es einen Pressebericht der Main-Post aus Würzburg, den ich auf Facebook teilte und mit dem spärlichen Kommentar versah:

 

„Das neue Deutschland - das Gesicht Deutschlands wandelt sich - wie im deutschen Fernsehen auch: (dafür wird der Deutsche zum Zigeuner!)“

Was eckte an?

Wer löschte – und nach welchen Kriterien?

Da ich als loyaler Staatsbürger auch von meinem Recht auf Meinungsfreiheit guten Gebrauch machen will, als einer, der schon einmal von einem willkürlich agierenden Staat verfolgt und bekämpft wurde, als freier Denker und Autor, habe ich Einspruch erhoben!

Meine Argumentation:

Philosophische Sicht des Autors Carl Gibson zum Wandel der deutschen Gesellschaft wurde eliminiert, ein Missverständnis?

„Das neue Deutschland - das Gesicht Deutschlands wandelt sich - wie im deutschen Fernsehen auch: (dafür wird der Deutsche zum Zigeuner!)“

Das Löschen verstößt gegen die in der deutschen Verfassung garantierte Meinungsfreiheit,

ich bin ein Philosoph. der 6 Jahre Recht studiert hat,

Autor von 23 Büchern.

mit Wikipedia Porträt und Homepage

Ich habe über Zigeuner positiv publiziert, gegen Rassismus und Antisemitismus.

Ich wurde anonym im Droh-Brief zum „Zigeuner“ gemacht!

Berichte darüber auf meinem Blog und bei Facebook.

Das Löschen ist nicht zulässig!

Carl Gibson“

Nachträglich frage ich – kann man einfach Inhalte tilgen, die man nicht versteht, nicht richtig versteht, die man nicht durchschaut, weil die Kompetenz[1] nicht gegeben ist?

Will man dem Autor die Doppeldeutigkeit nehmen, das Mittel der Ironie – nur weil von Haus aus einfältig oder doch nur politisch überkorrekt ist?

Von oben herab verordnete „politische Korrektheit“ führt zu kastriertem Denken und in die Unfreiheit! Das kann man in meinen Büchern und Blog-Beiträgen nachlesen.

Mit dem willkürlichen Streichen – ohne jede Rückmeldung beim Autor – beginnt die Zensur.

Der Einzelne, der noch eine Meinung hat und diese kundtun will, ganz egal, ob die Sicht der Dinge den gerade Regierenden gefällt oder einem gesellschaftlichen Trend entspricht, muss dies jederzeit in einer Demokratie tun können, ohne ausgebremst, ohne beschnitten zu werden.

Sonst landen wir – auch als Nation der Kultur und Zivilisation – wieder im Wilden Westen, wo zuerst geschossen, dann nachgefragt! Wir landen wieder bei Hitler und Stalin! Bei Putin, wo auch gestrichen wird – vor dem Abführen!



[1] Wenn die Leute aus dem Team etwas recherchiert hätten, speziell in den Blog-Beiträgen des Monats Februar 2023, die auf Facebook verlinkt wurden, dann wäre leicht zu erkennen gewesen, dass hier ein Autor schreibt, ein Apologet der Zigeuner, der deswegen selbst zum Zigeuner deklariert wurde – in einem anonymen Hetz- und Hassbrief.

 

Rassismus, darüber schrieb ich dort ebenso, lässt sich nur bekämpfen, indem man die Diskussion öffentlich führt, nicht aber, indem man angeblich „rassistisches Gedankengut“ einfach ignoriert oder mit bloßem Streichen aus der Welt schafft.

 

 

     Sisyphus im Netz – Oder Bloggen als absurder Akt!?

Als ich im Jahr 2010 das aktive Bloggen[1] aufnahm und dabei die von mir abgedeckten Themenfelder (Politik, Geschichte, Philosophie, Natur, Reisen, Aufklärung) auf mehrere Einzel-Blogs aufteilte, ging es mir, speziell in dem Hauptblog (Politik, Geschichte), um objektive Informationsvermittlung.

Themen, die in der gängigen deutschen Medienlandschaft – aus vielen Gründen – nicht vermittelt wurden, sollten, im Geist der Verbreitung vieler Meinungen in einer pluralistischen Gesellschaft, ins Volk gestreut werden, damit, wie es zynisch schon in den Tagen meiner früher Kindheit hieß, der dumm Geborene nicht auch noch dumm stirbt – oder verdummt durch einseitige Politik und feige, servile Medien, und unterwürdige Journalisten, die, wie im Kommunismus, nur das ausführen, was ihnen von oben aufgetragen wurde, gar verordnet wird!

Was wurde daraus?

Um es vorwegzunehmen, und, um so dem Leser, der nicht mehr gerne viel liest, das ausführliche Weiterlesen zu ersparen:

die große Suchmaschine Google, und, neben dieser andere Suchmaschinen auch:

sie alle arbeiten kommerziell ausgerichtet!

Transportiert und später „gefunden“ wird das, was Geld einbringt!

Es geht nicht primär um Wissensvermittlung, um das Verbreiten von seltenen, nützlichen Fakten, sondern um das, was häufig nachgefragt wird, was Umsätze fördert, mögliche Provisionen, als Geld!

Alles Seltene – von geringem „Wert“ – fällt dabei unter den Tisch, nicht etwa, um bewusst „Wahrheit“ zu unterschlagen, nur einfach so, weil das Spezielle, das Ausgefallene, nun einmal kein Geld einbringt.

Also fiel viel von dem, was ich einbrachte, auch unter den Tisch!

Wieviel findet man heute noch von den 3333[2]-Blogbeiträgen nur auf meinen Hauptblog? Bestimmt keine 3 Prozent?

Viel Publiziertes wird überhaupt nicht im Netz „verankert“, weil es für die Masse der Suchenden nicht ausreichend „relevant“ ist; anderes, etwa meine zahlreichen Naturbeiträge zu Themen aus der Flora und Fauna Deutschlands, verschwindet nach einiger Zeit, oft schon nach wenigen Tagen, weil es nicht mehr nachgefragt wird.

Die Titel verschwinden optisch auf dem Blog, dann aber auch in Netz – und aus dem Blogger, der als Idealist viel Arbeit und Lebenszeit investiert hat, wird ein Sisyphus, eine triste Figur wie Don Quichotte, der kämpft, aber mit seinen „objektiven“ Informationen und „subjektiven“ Kommentaren nichts erreicht, aber auch nichts verdient, während andere, die im Auftrag schreiben und im Auftrag lügen und täuschen, nach getaner Arbeit auch materiell gut dastehen, selbst noch mit gutem Gewissen, den selbst das lügen diese Leute sich herbei!



[1] Vgl. dazu die Editorial-Vorreden, die ich damals den einzelnen Blogs vorausschickte.

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag. Die Zahl wurde vor wenigen Monaten nach einem guten Jahrzehnt intensiven Bloggens erreicht. Inzwischen sind es um die 3600 Beiträge.

  


    Das „Informationsunterdrückungsgeschäft“ - Über die professionell im Internet unterdrückten Wahrheiten, die man nicht finden soll – und die mit viel Geld auch aus der Welt zu schaffen sind! 

Moralisch nach dem Vorbild „Persilschein-Schmiede KAS“ der CDU und der ZEIT aus Hamburg!

Anfangs brachte Google noch die Titelüberschriften, die ich, etwa zur der - damals durch die Nobelpreisvergabe noch aktuellen - Herta-Müller[1]-Materie schrieb; dann aber kehrte Ruhe an der Front ein – es wurde still!

Meine Beiträge zu jener Causa werden seit einem Jahrzehnt nicht mehr gefunden, weil die Google-Suchmaschine diese nicht aufgreift!

Findet sie meine Titel nicht, weil sie diese nicht finden will?

Schon seit Jahren von mir moniert, auch in Buchpublikationen: der Missstand: man kann wohl das „Gefundenwerden“ verhindern, wenn man Geld hat, wenn man dafür bezahlt, nicht gefunden zu werden! Ist das so?

Wie dieses gezielte „Informationsunterdrückungsgeschäft“ - möglicherweise - bei dem US-Kraken Google abläuft, bei einer Firma, die quasi aus dem Nichts kommend zu einem Monopolisten aufsteigen konnte, gegen den die gesamte EU-Bürokratie nichts ausrichten kann, das wissen – neben den Akteuren aus den großen deutschen Medien, die für die Unterdrückung unliebsamer Meldungen bezahlen, sicher nur die Insider bei Google! Auch in diesem Bereich warte ich noch auf den „Whistleblower!!

Inzwischen ist aber auch bekannt geworden, dass kleine Internetfirmen, eine aus dieser Reihe aus Israel geriet dabei in die Schlagzeilen, eine weitere aus dem EU-Land Spanien, aus Barcelona, sich darauf spezialisierten, kriminelle Vergangenheiten gewisser Gauner und Betrüger zu tilgen, indem die belastenden Informationen - etwa auf kritischen Blogs und in der Presse - mit dubiosen Methoden aus dem Netz eliminiert werden.

Nach dem gleichen Muster ist es auch möglich,  die schmutzigen Westen[2] bestimmter Politiker reinzuwaschen, etwas so, wie die die – mit mafiaähnlichen Mitteln agierende – Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU es im Fall der antideutschen Hasspredigerin Herta Müller gemacht hat, um aus einer Handlangerin der Kommunistischen Diktatur Ceausescus und der KP eine Widerstandkämpferin zu formen, eine Drachentöterin, die den roten Drachen erschlagen hat, ganz allein und heroisch wie einst Siegfried im Odenwald!

Man kann die „Wahrheit“ ungeschehen mach, verhindern, indem man – wie in der „Persilschein-Schmiede KAS“ der CDU – Lügen als Wahrheiten ausgibt und Falsches von Anfang an als Echtes implantiert!

Man kann aber auch „Richtigstellungen“, vorgenommen von kritischen Autoren und Zeitzeugen, wie in meinem Fall in der Caus Herta Müller, aus dem Netz entfernen, wie es DIE ZEIT – in meinem Fall seinerzeit 2008 – gehandhabt und mich über „Aussperrung“ mundtot so gemacht hat!

Gegen Bares leisten diese Kleinen mit viel Software-Verstand gute Dienste, wenn auch jenseits der Moral!

Was interessieren schon Ethos und Moral, wenn man mit etwas Geschick und Wissen viele harte Dollars bequem verdienen kann?

Nachdem die Denker aus der „Denkfabrik“ KAS der CDU – über die Pervertierung des Denkens und der Moral - und andere aus Medien und Politik es erfolgreich vormachten, können das die Kleinen aus der freien Wirtschaft auch; denn keiner bindet sie an Ethik, an Werte!

Ganz egal, ob Jude, Christ oder Moslem: wenn es ums Geld geht, dann sind Ethos und Moral sekundär.

Erst kommt das Fressen, dann die Moral, heißt es im Volk und in der Literatur!

Die Politik und die Wirtschaft halten es ebenso, im Kleinen, beim Retuschieren im Internet, wo die Wahrheit, wie im Krieg, das erste Opfer wird; aber auch im Großen, wo mit Erdöl und Erdgas immer noch viel Geld verdient wird, bei Shell, BP, bei Putin und am Golf!

Aus höllischem Schwarz blendendes, schneeweißes, keusches, jungfräuliche Weiß zu machen – das geht heute auch im Internet!

Geld macht es möglich!



[1] Das im Internet – von wem auch immer – entfernte, getilgte Material zu dieser einen Person reicht aus, um ein dickes Buch zu füllen. In Umlauf ist das – durch und durch verlogene- Porträt dieser obskuren Autorin aus dem Banat, das die KAS der CDU synthetisch konstruiert hat – und ein genauso pervertiertes Wikipedia-Porträt der Müller, in welchem ich als Kritiker mit meinen 6 Büchern zur Thematik nicht vorkomme, ein „geschütztes“ Porträt, in dem man keine berechtigten Korrekturen anbringen kann!!! Obwohl ein zeitzeuge, wurde ich auch dort „gesperrt“!

Eliminiert wurde Presseartikel (etwa im Südkurier, über Herta Müllers Plagiat „Atemschaukel“, um auch meinen dort angebrachten Kommentar mit zu tilgen; oder die Empfehlung dieses Plagiats durch Angela Merkels, um meinen Kommentar auch dazu mit aus der Welt zu schaffen.

Auf diese Weise – David gegen Goliath auch im Internet – wird die Wahrheit in Deutschland gemacht! (Ganz ohne das konkreative Hinzutun der US-Konzerne!)

 

[2] Ausgerechnet das ZEIT-Magazin aus Hamburg, das in Sachen Verfälschung der Fakten sehr viel Dreck am Stecken hat, bringt einen Bericht darüber:

 

https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/eliminalia-loeschung-daten-desinformation-story-killers?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE&utm_referrer=https%3A%2F%2Fgetpocket.com%2Frecommendations

 

Zu bedenken ist aber auch die Praxis der ZEIT, eine Selbstdarstellung – etwa von Herta Müller zu ermöglichen, zu drucken, die von Fake-News nur so strotzt und mit Dummheiten aller Art gespickt ist, ohne dass diese Lügen der unverfrorenen Art von außen korrigiert werden können. Dagegen kämpfte ich jahrelang, vergebens! Im Prinzip aber ist es das Gleiche, nur die Art und Methode der Wahrheitsverfälschung ändert sich. Also ZEIT-Journalisten: zuerst an die eigene Nase fassen!

Nachträglich habe ich auf Facebook zu dem Hinweis auf den Artikel noch folgenden Kommentar hinzugefügt:

 

„Die ZEIT soll auch über die eigenen Fake-News berichten, (die man nicht korrigieren darf!!!) , über die Lügen in der ZEIT, über die „Retuschierungen“ in der ZEIT, über die Hetze (gegen Banater Schwaben) in der ZEIT - das alles ist zu finden in Herta Müllers Selbstdarstellung aus dem Jahr 2008 (mit dem Bahnhof in Poiana Brasov!!!) etc. dem erfundenen Nazi, etc. - ein Lügenwerk der Extraklasse ,das zu meiner "Sperrung" bei der aufrichtigen ZEIT führte - bis heutigen Tag! Also sollten sich die ehrenwerten Leute dort (um Ijoma Mangold, der, nach H. Müller, für das Hetzzitat "Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben" verantwortlich sein soll, selbst an die eigene Nase fassen und der Wahrheit eine Chance geben!!




 Vgl. auch:

 

   David gegen Goliath auch im Internet!? Wer manipuliert die von dem US- Giganten Google betriebenen Blogs, also auch meinen eigenen Haupt-Blog? 

Was taugt die „blogger“-Software von Google überhaupt? 

Wer instrumentalisiert mich, den EU-Bürger und Blogger, auf diese Weise mit? 

Und vor allem: weshalb lässt die EU aber lässt das zu?

Diese – mich lange schon irritierende – Manipulations-Angelegenheit ist an sich höchst ärgerlich, besonders aber für den „Blogger“, der primär ein – im Internet direkt publizierender Autor ist – und der als Schaffender und freier, kritischer Geist nicht gegängelt werden will, weder vom Staat, noch von großen Welt-Unternehmen, die ihn indirekt – etwa über die Blog-Software – anhängig machen und ihn für eigene Ziele arbeiten lassen, unbezahlt!

Google und andere ziehen sich ihre Arbeitsbienen heran, machen freie Menschen zu Sklaven, die blind arbeiten und Google und Co. noch reicher und größer machen, während die Schuftenden selbst dabei verhungern!

Die EU aber lässt das zu!

Die Google-Statistiken dort stimmen nicht; sie sind verfälscht, wie es scheint, manipuliert? Das sagt mir das falsche Feedback, das ich dort bekomme!

Vermutlich wird dort an einer Schraube gedreht, angekurbelt, um über mehr Klicks zu, produzieren, um dann über diese objektiv „nachgewiesenen“ Klicks bei Werbe-Kunden höhere Preise durchzusetzen!?

Doch wer dreht an der Schraube?

Mehrfach schon berichtete ich über diesen Verdacht, denn der betroffene Blogger, die gezielt schreibt, erhält über - die verfälschte, gezielt gefälschte – auch Falschinformationen über seine Leser! Er muss wissen, ob er wirklich in Italien gelesen wird, in Russland – und weshalb er auf den gesamten Südhalbkugel der Welt fast überhaupt nicht rezipiert wird!

Was taugt die „blogger“-Software von Google überhaupt?

Zum Vergleich zwischen meinen Blog bei „Wordpress“ und „blogger“:

Bei dem ersten kann ich genau erkennen, welcher Beitrag aus dem Ausland oder Inland abgerufen wird – bei „blogger“ sehe ich nur das Land; darüber hinaus sehe ich bei dem Google-Blog nicht alle Beiträge, nur die 20 am häufigsten angeklickten, diese aber nicht „genau“ – und ich kann nicht erkennen, welcher Leser was abruft.

Ausreißer fallen mir auf, etwa über hundert Zugriffe aus Tadschikistan, wo bestimmt keine drei Leute deutsche Blogs lesen!

Also werden diese Abrufe, gestern[1] waren es auf Anhieb über 100 aus Belgien, was mich stutzig macht, insofern dort nicht doch ein gelangweilter EU-Parlamentarier oder Bürokrat am Werk war, vermutlich von Maschinen angeworfen, von Robotern, die willkürlich Klicks produzieren und so Strom verbrauchen, nur, damit der Betreiber mehr verdient.

Noch hat wohl kein EU-Kommissar und wohl auch kein Abgeordneter, der gerne kleine Geschenke bis zu 150 Euro Gegenwert aus der Wirtschaft annimmt, auch in großer Zahl, danach gefragt!

Und wer instrumentalisiert den EU-Bürger Carl Gibson und Blogger, auf diese Weise mit, macht ihn zum Mittel, zum unfreiwilligen Sklaven[2], zu einem, der Google dient wie eine emsige Biene, ohne, dass er dies will – in die Falle gelockt – und abhängig[3] gemacht - über eine Software, die an sich nicht viel taugt, die „Wordpress“ weit unterlegen ist, die aber für das Google-Imperium in Kalifornien Geld scheffelt über tägliche Arbeit, die um sonst verrichtet wird.

Ich will mit meiner Arbeit als Autor und Blogger Menschen dienen, der Wahrheit dienen, der Wissenschaft, der Aufklärung!

Aber ich will nicht – als blinder Idiot – für Google und andere Konzerne dieser Art mit meinem Einsatz zu mehr Profit verhelfen!

Ja, ich fühle mich diskriminiert – und von meinen nationalen, deutschen wie EU-Vertretern verraten und verkauft!

Noch habe ich mit meinen Blog-Beiträgen keinen einzigen Cent verdient!

Ist das gerecht?

Von der Leyen, undemokratisch ins höchste Amt der EU gelangt, sollte darüber einmal nachdenken und Schritte in die Wege leiten, um die diskriminierten EU- Bürger gegen die materiellen US-Interessen zu verteidigen.

Ein Deutscher ist kein Spielball rücksichtsloser US-Konzerne wie Microsoft, die, hier, in Europa, als Monopolisten machen, was sie wollen.

Der kleine Mann kann nicht klagen, obwohl er existenziell betroffen ist - und die EU schläft, statt ihn rechtlich zu vertreten und seine Rechte international vor Gericht durchzusetzen.

 



[1] Am 26. 02. 2023, an einem Sonntag!

 

[2] Wie Levi Strauss seinerzeit bei den Goldgräbern in Kalifornien und am Yukon: er stellt die Hardware zu Verfügung, die Hosen und die Schaufeln im Laden, die Goldgräber machen die Arbeit und liefern ihr Gold ab, oft für schlechte Ware!

Bei Google, aber auch bei Microsoft heißt die Hardware-Jeanshose heute „Software“ und Infrastruktur (Blog).

Der Depp macht die Arbeit – und Google sahnt ab!

Je mehr ich arbeite - (vielleicht motiviert mich Google auch über „getürkte“ Klicks!) – desto mehr freuen sich die Geldabzocker in den Chefetagen vor San Francisco, denn ich treiben die Aktie an und sorge für satte Profite!

 

Weshalb arbeitest du mit einer unzulänglichen Blog-Software, fragt man sich? Ein Maaßen, lange Jahre in gut bezahlter Staatsbeamter, kann sich auf seiner eigenen Homepage zur ehr setzen, unterstützt von Assistenten und Profis, einem ganzen Apparat, während ich, ohne Einkommen und krank, weder auf der eigenen Homepage agieren, noch sonstige Internet-Aktivitäten (wie E-Shop etc.) betreiben kann.

Also muss ich notgedrungen - aus Praktikabilitätsgründen - mit der einfacheren „blogger“-Software arbeiten, da „Wordpress“ viel zeitintensiver ist.

 

[3] Weshalb arbeitest du umsonst?

Weshalb bleibst du nicht ganz weg?

Das werden einige fragen! Weil ich - als guter Idealist und verantwortungsvoller Geist wie kritischer Staatsbürger - den Banditen aus der Gesellschaft und der Politik nicht das ganze Feld überlassen will.

Weil ich das alle überlagernde Lügenwerk wenigstens etwas eindämmen will, und das, indem ich mit Fakten und Argumenten dagegenhalte!

  

 Vgl. auch:

 

 Dieses Werk ist noch nicht erschienen!!!


 


 

   „Zigeunergibson“, ein neues Schimpfwort in Deutschland? 

Wer sich für Entrechtete und Verfolgte einsetzt, wird selbst zur Unperson, zum Paria gemacht, entrechtet und verfolgt!

Die deutsche Sprache ist um einen Ausdruck reicher geworden, um den neologistischen Terminus

„Zigeunergibson“,

was einer gewissen Steigerung des Rufwortes „Gypsy[1] entspricht, denn so riefen mich die rumänischen Schulkollegen in Temeschburg, Timisoara, während der Gymnasialzeit!

„Zigeunergibson[2]“, ein neues Schimpfwort in Deutschland?



[2] Vgl. dazu auch den weiterführenden Beitrag: Das „Zigeuner-Bild“ hinter dem Schmähbrief – nackter Rassismus? Der „Zigeunergibson“ von heute, das ist der „Zigeunerjude“ von gestern!

 

 Carl Gibson

 

Carl Gibson, der Zigeuner! 

Darf in Deutschland wieder gehetzt werden, gegen Zigeuner, gegen Juden, gegen Fremde und gegen andere stigmatisierte Minderheiten?

44 Jahre von 64 Lebensjahren verlebte ich in Deutschland – und vom ersten Tag meiner Ankunft im Westen an trat ich für Völkerverständigung ein, für Ausgleich, für Verbindendes zwischen den Individuen und Nationen, aktiv, in fortgesetzter Tätigkeit auf dem Gebiet der Menschenrechte, nachdem ich drei Jahre hindurch im kommunistischen Rumänien des Diktators Ceausescu opponiert hatte – alles erlebend, was dazu gehört: Verhaftungen, Folter, Schauprozess und Gefängnishaft. Das eigene Leben riskierend und das Wohl meiner Angehörigen, meiner „Familie“, setzte ich alles daran, um historische Realitäten und vor allem Gesetzesverstöße in der – von verbrecherischen Kommunisten regierten - rumänischen Diktatur über die CMT und die ILO der UNO international bekannt zu machen, um einen Demokratisierungsprozess im Land der geschundenen Rumänen in Gang zu setzen und Entwicklungen zu beschleunigen, die schließlich zum Fall des Kommunismus in den Staaten Osteuropas und in der Sowjetunion führten.

Acht Jahre nach mir kam eine gewisse Herta Müller nach Deutschland – und mit dieser „Person“ kam die Hetze[1] zurück, nach Deutschland, speziell die antideutsche Hetze, die sich nun gegen mich richtet, gegen einen Deutschen, der von frühester Stunde an für die deutsche Identität eintrat, auch unter widrigen Bedingungen im kommunistischen Ausland, und der nun zum „Zigeuner“ gemacht wird!

Carl Gibson, der Zigeuner!

Was man doch alles erleben muss in der freien, in der liberal-toleranten, humanistische Gesellschaft, deren geistige Atmosphäre durch und durch vergiftet ist.

Weil der Staat einer differenzierten Diskussion – etwa über „deutsche Identität“, Einwanderung, Überfremdung – aus dem Weg geht, gewinnen Hass und Hetze Oberhand und machen sich überall dort breit, wo gesunder Menschenverstand und Vernunft versagen, wo Mythen und Verschwörungslegenden die klaren Fakten ersetzen überlagern, verzerren.

Dagegen kämpfe ich seit vielen Jahren an, als kritischer Geist, als Denker, als Historiker und vor allen auch als Zeitzeuge, der seinerzeit Geschichte aktiv in politischer Oppositionsaktion und im Widerstand gegen die kommunistische Diktatur mitgestaltet hat.

Nun aber richten sich Hass und Hetze gegen mich[2], plump, undifferenziert, indem ich mit Hetzparolen überschüttet werde, die sich in der Hetzliteratur gegen Zigeuner, Juden und andere stigmatisierte Minderheiten finden.

Selbst meine Ahnen, allesamt Menschen, die im Schweiße ihres Angesichts ihr tägliches Brot verdienten, und die, wenn auch niedergedrückt durch ein diktatorisches System, aufrecht und vor allen anständig blieben, ihr gesamtes Leben hindurch, werden von den wüsten Beschimpfungen – eines wohl nicht mehr ganz gesunden Geist- und Seelenwesens – nicht ausgenommen!

Das ist möglich heute in der bundesdeutschen Gesellschaft, eben weil das Miteinander gestört und das zwischenmenschliche vergiftet ist. Liebe schlägt in Hass um – in der Partnerschaft und im Staat, wo der gestern noch loyale Staatbürger, durch Krisen versichert, misstrauisch wird und sich gegen den Staat wendet.

Ich habe nun die boshafte Hetze in Reinkultur schwarz gedruckt auf weißem Papier – und kann das Ganze getrost zur Polizei tragen … und ins Internet stellen, was schon erfolgt ist, hier noch knapp kommentiert auf meinem Blog, damit die Welt erfährt, was im Land Kants und Goethes lange nach der Aufklärung und nach Hitler heute wieder möglich ist!

Den Reformator Luther, den die deutsche Sprache einiges verdankt, will ich an dieser Stelle nicht nennen, denn dieser wüste Mönch Luther war ein wilder Hetzer, einer, und das erwähnte Bundespräsident Steinmeier seinerzeit in seiner Luther-Würdigung nicht[3], der Juden und Zigeuner auf eine Stufe stellte, richtungweisend für die Nazis der NS-Zeit lange nach ihm!



[1] Was ich dazu zu sagen habe, kann man in sechs Büchern nachlesen. Eine öffentliche Debatte über Herta Müllers antideutsche Hetze wurde nie geführt, da die kommunistisch sozialisierte Autorin nach dem Frontenwechsel und der gewandeten Gesinnung quasi vom System adoptiert, protegiert und als sakrosankte Staatsschriftstellerin in neue Mission geschickt wurde, gegen die erfundenen Nazis, gegen rechts, aber auch gegen Putin lange vor dem Krieg!

[2] Vgl. dazu den Text des – von mir öffentlich gemachten – Schmähbriefs, den ich am 9. Februar 2023 in meinem Briefkasten fand.

[3] Darauf wies ich in einem Blog-Beitrag hin.

 

 Vgl. auch:

 

Ist Carl Gibson ein "Fauler Zigeuner", ein "Diebischer Rumäne"? 

Rassistischer Schmähbrief aus anonymer Feder im Briefkasten des Autors in Tauberbischofsheim!

 

"An den dreckigen Misanthropisch-Psychopathischen Philosophen und Snaypsengeschädigten Zigeunergibson!"

 

 

Ein Banater Schwabe 

als fauler Zigeuner 

und diebischer Rumäne - 

aus der Sicht eines deutschen (?) Dreckwerfers, der aus dem anonymen Versteck heraus hetzt!?







Ohne Worte - noch!

 

Dieses Schreiben "mit Herz" fand ich heute, 

am 9. Februar 2023, 

in meinem Briefkasten.

Fan-Post?

Wer eine Haltung einnimmt, hat nicht nur Freunde! 

Und wer sich für die Sache der Zigeuner einsetzt,  wird schnell selbst zum Zigeuner!

Abgeschickt wurde in Würzburg, wo man mich noch kennt,

genauer aus der karitativen Instition 

Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.v

https://www.dahw.de/

 

Eine echte oder eine falsche Spur?

Die Polizei wird es herausfinden, denn ich werde Strafanzeige gegen Unbekannt erstatten, heute noch!

 

 

 

 Inzwischen habe ich heute, am 10. Februar 2023, bei der Polizei in Tauberbischofsheim eine 

"Strafanzeige gegen Unbekannt" 

gestellt und auch die Presse vor Ort über den Vorgang informiert.

 

 


Was hat Carl Gibson mit den Zigeunern zu tun?


Das Buch steht in der Französischen Nationalbibliothek, ist aber in Deutschland rar.

 

 Carl Gibson über die "Zigeuner" - 

in:  

„Allein in der Revolte“,2013,

 

 https://carlgibsongermany.wordpress.com/2011/01/20/exkurs-die-freiheit-der-%E2%80%9Ezigeuner%E2%80%9C-ihr-wesen-ihre-kultur-ihre-musik/

 

 

 Vgl. auch:


https://carl-gibson.blogspot.com/2019/12/carl-gibson-juden-zigeuner-indianer-und.html


 Ein Beitrag zur Geschichte des rumänischen Banats



 Carl Gibson, Allein in der Revolte, 


     Mein Wort zur aktuellen "Zigeuner"-Debatte

Was Goethe schon wusste und im geistigen Werk vielfach beherzigte, gilt auch heute noch: nicht auf den Begriff kommt es an, sondern auf die geistige Haltung dahinter.

Wer redet hier, wer streitet hier herum, wirr mit Begriffen um sich herwerfend, die nicht mehr sind als inhaltsleere Worthülsen, die an dem eigentlichen Phänomen, an der Substanz vorbei gehen und sich in bloßer Rhetorik erschöpfen?

Wer über Zigeuner, Juden, andere religiöse, weltanschauliche oder völkisch-ethnische Minderheiten redet, sollte die Menschen aus diesen Minoritäten kennen, im konkreten Leben in diversen Situationen erlebt haben, mit diesen Individuen und Völkern gelebt haben, noch bevor er die Geschichte und Kultur dieser Menschen angeht, studiert, beschreibt oder bloß paraphrasiert.

Ich habe mit Zigeunerkindern seinerzeit im Sand gespielt, am Teich geangelt; ich habe, damals, noch kleiner Junge, umringt von schwarzbraunen Kindergesichtern, am Zigeunertisch das Mittagmahl eingenommen; auch habe ich mich mit Zigeunern herumgebalgt und saß später mit den - im „sozialistischen“ Staat totalitärer Kommunisten - Verfolgten in der Gefängniszelle, als Angehöriger einer anderen Minderheit im Land, als oppositioneller Dissident auch verfolgt – und dies, lange bevor ich über Zigeuner öffentlich redete und schrieb.

Lenau, der große Naturlyriker der Spätromantik, hat diesem Volk, genauer den vielen Stämmen der Zigeuner, die zum Teil ausdrücklich „Zigeuner“ genannt werden wollen, mit dem Gedicht „Die drei Zigeuner“ ein Denkmal gesetzt! Lenau hat diese – bei aller Rhetorik und Pseudo-Empathie – immer noch und überall in Europa verfolgte Minderheit in einer Weise gewürdigt, wie man das sonst nie antrifft, indem er die Zigeuner nicht nur idealistisch erhöht, sondern sehr reell, naturalistisch im eigentlichen Sein porträtiert, so, wie die Zigeuner nun einmal sind.

Ja, Lenau hat als Apologet der Entrechteten – genau so engagiert, wie er für die armen, ausgegrenzten Juden eintritt – die vom ihm gezeichneten drei Zigeuner auf seine Art mild elegisch ohne direkte Provokation über die kulturell so erhabenen westeuropäischen Christenmenschen gestellt, über die große Schar der Heuchler, die eines predigen und ein anderes leben, während der Zigeuner im Einklang mit der Natur seine Existenz bestreitet, rauchend, schlafend, träumend, musizierend, de facto über dem Leben stehend – in fatalistischer Ergebenheit und Weltverachtung, im Amor fati.

Darüber und über mehr zum Thema „Zigeuner“ schrieb ich in einem noch nicht publizierten Werk[1], nachdem ich schon früher ausführlich die Thematik schriftlich behandelt hatte, namentlich in dem Zigeuner-Exkurs zur „Freiheit der Zigeuner“ in „Allein in der Revolte“, 2013, fünf Jahre verspätet publiziert, nachdem mir der illoyale Verleger des ersten Bandes meiner Memoiren „Symphonie der Freiheit“, 2008, aus nicht ganz durchschaubaren Gründen in den Rücken gefallen war.

„Du wirst bald nicht mehr den Ausdruck Zigeuner in diesem Land gebrauchen dürfen“, sagte mir ein Freund vor einiger Zeit halbironisch, die an “politischer Korrektheit“ ausgerichteten Pseudo-Debatte im Sinn, die gerade die Medien und die sozialen Medien bestimmt.

Was ich zur Thematik schrieb und online publizierte, wird, wie aus den Zugriffen zu erkennen ist, nachgefragt, gelesen. Doch die Materie selbst erschöpft sich in den Begriff-Spaltereien der Ahnungslosen, die oft reden wie der Blinde vorn der Sonne, während die vielen Stämme der Zigeuner, die nicht nur Sinti sind und Roma, immer noch im Elend leben, stigmatisiert und ausgegrenzt wie eh und je.



[1] Eine schwere Erkrankung und fehlende Mittel verzögern das Erscheinen des bereits angekündigten Buches.

 

 Entwurf:

 

    "Ein richtiger Zigeuner!“

Ein Waschechter!?

Dem Biber auf der Spur, der Tauber entlang schlendernd, stieß ich auf zwei Läufe, die aus der Streuobstwiese unmittelbar in den Fluss führen. Der Landwirt, dem der Grund mit den Apfelbäumen wohl gehört, war auch da und sammelte die fast schon reifen Früchte ein, denn es war schon Herbst, und sie konnten zu Most gepresst werden. Nach der Behausung des Bibers fragend, kamen wir ins Gespräch, redeten über die Biber-Plage, über hier in der Region angeblich neu sich ausbreitende Luchse, Wölfe, Bären und schließlich auch über Menschen, die ich von früher kannte, aus besseren Tagen, als der gute alte Freund noch seine Lämmer weidete, die Mutterschafe und den Bock, eine Herde, die man ihm inzwischen weggenommen hatte, entschädigungslos. Das geht in Deutschland. Alt und krank, konnte der Freund sich nicht mehr zur Wehr setzen, sein recht suchen. Das tägliche Überleben beanspruchte seine ganze Kraft – und keiner kam, um ihm recht zu helfen. Wie ich so nebenbei erfuhr, hatte er, der Christ und fromme Kirchgänger, dieses Los durchaus verdient. Genauso despektierlich wie mein Gesprächspartner über die Nichtwillkommenen aus der Tierwelt sprach, über Biber, dessen Untergrabungen den grünen Bulldog im Erdloch versinken lassen, über den Luchs, der oben, in dem Wäldchen auf dem Hügel in die Damwildzucht einfällt, Tiere reißt, und über den bösen Wolf, der angeblich auch schon hier gesichtet wurde, so redete er auch über Menschen, über den Freund und über den Freund des Freundes, der diesem lange Jahre uneigennützig zur Hand ging, wenn es darum ging, schwere, mühsame und oft auch niedere Arbeiten zu erledigen, nicht anders sie Jahrhunderte hindurch von Zigeunern im Taglohn erledigt wurden, oft nur für ein Stück Speck, etwas Brot und einen Schluck von dem selbstgebrannten Schnaps, den man für den Zigeuner auch noch pantschte.

„Ein richtiger Zigeuner sei der Bursche gewesen“, erklärte mir der deutsche Biedermann, der wohl wusste, was ein Zigeuner ist und was das Wesen des Zigeuners ausmacht! Zerfetzt, zerlumpt, unstet – fast in allem im krassen Gengensatz zu dem braven, sauberen, gepflegten Deutschen, der weiß, was sich geziemt und der alles ablehnt, was nicht so ist wie er.

Der Landwirt hatte seine Wertewelt und war fest eingebunden in seine Weltanschauung, die mehr vom Haben bestimmt scheint als vom Sein.

Das Widersprechen ersparte ich mir. Auf dem Heimweg musste ich dann aber doch noch über dies und jenes nachsinnen, über das schwere Los des Freundes, dem ich in meiner Situation nicht recht helfen konnte, aber auch über das „Bild des Zigeuners“ im Kopf des abendländischen Menschen, das mich immer schon beschäftigt und über das ich schon mehrfach geschrieben hatte. Lenau, der unstete, unbehauste Romantiker, Apologet der Stigmatisierten und Ausgegrenzten, wurde mit seinen schwarzen Rabenfedern auf dem Haupt und dem Geist der Melancholie aus Ungarn kommend von manchen biederen Schwaben auch als Zigeuner wahrgenommen – und ich selbst war und bin für viele auch nur ein Zigeuner!

2.     Zigeuner- Identität – die Zigeunerinnen und Zigeuner in der Oper und in der Literatur: Plädoyer für die Beibehaltung des historischen Begriffes auch in der deutschen Sprache

Die Bestrebung, „politisch korrekt“ zu reden und zu schreiben, zu beschreiben und zu umschreiben, führt gelegentlich zu abstrusen Konstruktionen, die bei Menschen mit gesundem Menschenverstand nur noch zu Kopfschütteln führen wie jüngst, in meinem Fall, als ich mir auf dem deutsch-französischen Kultur-Kanal „arte“ einen alten Stummfilm ansehen wollte, namentlich „Carmen“. Der Offizier XY trifft auf eine „Angehörige der Sinti und Roma“, heißt es dort in der überkorrekten Erläuterung zu dem Stummfilm. Aus der „Zigeunerin Carmen“ also aus der „Zigeunerin an sich“ ist somit im aktuellen, politisch bestimmten Sprachgebrauch etwas geworden, was keiner mehr recht versteht: eine „Angehörige der Sinti und Roma“! Was ist das? Der neue, schon weit verbreitete, de facto politisch in der Gesellschaft auch schon durchgesetzte Ausdruck, der eigentlich nur Sinn macht, wenn man weiß, wer Zigeuner sind, geht ins Leere, ist kontraproduktiv, ja, er verwischt geradezu die „Identität der Zigeuner“, eine historisch gewachsene Identität und mit dieser die Verfolgung der Zigeuner durch die Jahrhunderte im christlichen Europa.

Nicht anders als die Zigeunerin in Victors Hugos oft verfilmtem Roman „Der Glöckner von Notre Dame“, in welchem Quasimodo den Reizen der unwiderstehlichen „Zigeunerin Esmeralda“ verfällt, und somit einer schönen, äußerst attraktiven Frau, die eigentlich – als geraubtes Kind – keine Zigeunerin ist, aber von Zigeunern erzogen wurde und wie eine Zigeunerin lebt, übt Prosper Merimees zentrale Figur eine noch gewaltigere Faszination auf ihren Anbeter aus und führt die Handlung – über die allen vorzelebrierte , freie Liebe jenseits des positiven Rechts und der rationalen Gesetze – in eine Tragödie. Es ist die „Zigeunerin“, die, als das, was sie ist, alles bestimmt. Die gesamte Identität der Zigeuner – und somit das Sein aller Zigeuner – ist in diesem prägenden Ausdruck eingefangen.

Während der schlecht greifbare Überbegriff „Sinti und Roma“ außerhalb der konventionellen, angepassten Medien oft verhallt, weiß das Volk[1] der Deutschen noch ziemlich genau, was ein „Zigeuner“ ist, während der Pseudo-Intellektuelle in der geistig kastrierten Neuzeit hingegen nicht mehr weiß, was er unter den „Angehörigen der Sinti und Roma“ verstehen soll.

Zigeuner musizieren, sie malen nicht mit Farben, sie schreiben und, immer noch erdverbunden, archaisch ausgerichtet, betätigen sich auch nicht in der Wissenschaft. Also schreiben sie auch nicht über sich selbst und überlassen anderen das Deuten der Zigeunerexistenz, in der Literatur, in der Oper, aber auch in der Gesellschaft, die politisch wie ethisch zu wissen glaubt, was sich ziemt, was nicht, was zulässig ist und gerade opportun oder was verfemt und ausgegrenzt werden soll.

Während ein Lenau – über die „Drei Zigeuner“ hinaus - in vielen Zigeunerdichtungen die echte Identität der Zigeuner in ihrem historischen Lebensraum und im natürlichen Ambiente der ungarischen Heide, der Puszta, herausarbeitet, prononcierter nach als Hugo oder Merimee, wird genau diese spezifische „Identität der Zigeuner“ in modernen Operninszenierungen verwischt, ja, fast gänzlich zerstört. Beispiele eines etwas willkürlich anmutenden Umgangs mit dieser im westlichen Abendland seit Jahrhunderten verfolgten Minderheit finden sich zuhauf.

 

 

 Vgl. auch:

 

Carl Gibsons drei Buchpublikationen zum Judentum in Vorbereitung

Bedingt durch meine Krebserkrankung mit zwei Operationen in Corona-Zeiten sowie durch die Auswirkungen der Pandemie auf die Schaffensbedingungen eines Schreibenden, der als Einzelkämpfer agiert und der – im Gegensatz zu notorischen Lügnern im Auftrag – keinerlei Unterstützung oder Förderung erfährt, werden meine drei in den letzten Jahren ausgearbeiteten Werke zum Judentum an sich und speziell in Deutschland in absehbarer Zeit in Druck gehen.

Geplant sind die Titel (allesamt Arbeitstitel):

 

1.

Carl Gibson

Juden, „Zigeuner“, Indianer – Diskriminierte Minderheiten der Zeit im poetischen Werk Nikolaus Lenaus

Menschenrechte für alle – Lenau, Stimme der Opfer, Apologet der Entrechteten und Dichter der Freiheit in geistig-moralischerer Solidarität mit den Stigmatisierten und Verfolgten

 

„Littérature engagée“ avant la lettre:

„Ahasver“, „Der ewige Jude“, „Der arme Jude“,

„Die drei Zigeuner“, „Die drei Indianer“,

„Die nächtliche Fahrt“ –

Vom Mythos zur zeitkritisch- politischen Dichtung des Vormärz: Spät-Aufklärung, Werte-Debatte, Kulturkampf, Moral und Toleranz im poetischen Werk Nikolaus Lenaus.

2.

Carl Gibson

Natur ist meine Gottheit - Der starke Gott, der schwache Gott und der Kommende

 

Von Jahwe über Jesus zu Dionysos!?

 

Jud, Christ, Moslem … gegen die freien Natur-Verehrer und Pantheisten der Neuzeit, Geschichtlich und in gottferner Zeit

Die Bibel wiedergelesen - Nachdenken und Nachdenkliches über die Ideen und Wertvorstellungen religiöser Juden, über lebensfrohes Heidentum, lebendige Weltreligionen, Islam, Mystik und das real existierende Christentum unserer Tage (aus philosophisch-historischer Sicht)

Eine abendländische „Disputation“ im Monolog nach Voltaire, Heine und Nietzsche.

Über die von Menschen gemachten Gottheiten des Alten und des Neuen Testaments, über Gottesvorstellungen und Attribute Gottes aus der Sicht eines freigeistigen, religiös toleranten Ethikerst der Gegenwart in Betrachtungen, und Reflexionen, Sentenzen und Maximen

Gedanken über religiöse Leitbilder und ethische Instanzen in gottferner Zeit

Religionsgeschichtliche Betrachtungen eines Freidenkers ex cathedra – nach Nietzsche

 

3.

Carl Gibson

Spuren des Judentums im Taubertal, in Hohenlohe, in Franken und das Holocaust-Gedenken der Deutschen heute

Diese Bücher (mehrere Hundert Seiten) mögen auch eine Antwort darauf sein, weshalb sich der Philosoph und Schriftseller auch in die aktuelle Debatte einmischt. 

 

 

 

Buch-Projekt 1:

 




Carl Gibson


Juden, Zigeuner, Indianer und Menschenrechte für alle –
Lenau,
Stimme der Verfolgten, Apologet der Entrechteten und Dichter der Freiheit in poetischer Solidarität mit den stigmatisierten, diskriminierten Minderheiten der Zeit

„Littérature engagée“ avant la lettre:
„Ahasver“, „Der ewige Jude“, „Der arme Jude“,
„Die drei Zigeuner“, „Die drei Indianer“,
„Die nächtliche Fahrt“ –
Vom Mythos zur zeitkritisch- politischen Dichtung des Vormärz: Spät-Aufklärung, Werte-Debatte, Kulturkampf, Moral und Toleranz im poetischen Werk Nikolaus Lenaus.



ISBN 978-3-947337-16-3


1.  Auflage, 2022
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.

 

 



Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 



 

https://www.hugendubel.info/detail/ISBN-9783947337040/Gibson-Carl/Leben-ohne-W%C3%BCrde---Armer-Poet-im-reichen-Deutschland

 



 

  Das ehrenwerte Haus[1] und die ehrenwerten Leute – es ist mir eine Ehre, ein Zigeuner zu sein!

Weshalb informierte ich unmittelbar nach dem Lesen des Schmutzbriefes an meine Person die Presse vor Ort, genauer die Zeitung, die FN, die früher, in Bad Mergentheim, oft über mein Tun berichtete, die aber hier, vor Ort, in Tauberbischofsheim, nichts über meine vier taufrisch aus dem Druck kommenden Bücher[2] berichten wollte?

Einige Gründe gab es, die „von öffentlichem Interesse“ sein könnten!

a.      Das „Pamphlet“ der ganz üblen Sorte ist rassistisch!

Also geht es weit über meine Person hinaus und tangiert eine brisante Thematik, der im Deutschland von heute im Umbruch und im Niedergang eine besondere Relevanz zukommt.

b.      Meine unmittelbare Nachbarschaft wird indirekt unter Generalverdacht gestellt, denn ich muss mich fragen, wem gefällt es nicht, dass ich hier bin, wer nimmt Anstoß an meinem so Sein?

 

c.       Die Bürger der Stadt erscheinen als Denunzianten.

Darüber hinaus werden – neben meiner Beschimpfung, auf die ich inhaltlich nicht eingehen werde – „falsche Fährten“ gelegt, die, insofern sie nicht Fauxpas eines dümmlich-einfältigen Schreibers sind, meinen alten Wirkungsort Würzburg und das – zu dem Jagsthausen des Götz gehörende – Schweinezüchter-Örtchen „Berlichingen[3]“ mit in die „Debatte“ einbringen.

Die Profiler aus der Forensik der Polizei werden da noch einiges eruieren, bevor der Staatsanwalt sich der Sache annimmt, um das deutsche Volk künftig vor ähnlichen Heimsuchungen der giftigen Art zu bewahren.

Rassismus und Hetze – gegen wen auch immer – müssen in die öffentliche[4] Diskussion!

Daran arbeite ich seit einem Jahrzehnt, auch, wenn die Politik dabei Fehler gemacht hat, indem sie auf falsche Pferde und auf falsche Ikonen setze!

Sonst geht die alles vergiftende Wühlarbeit im Untergrund, wo die Leichtscheuen agieren, weiter!

Wie gut, dass ich seit fast 13 Jahren Blogs betreibe und nicht auf die Einsicht provinzieller Journalisten angewiesen bin, um eine gewichtige Materie, die Deutschland mitbewegt, öffentlich zu machen.

Die Gesellschaft muss sich reinigen – doch das geht nur über Wahrheit und Gerechtigkeit in Freiheit!

Das am Anfang gesetzte Blog-Motto ist heute noch genau gültig und bewährt sich immer wieder.

Das freie Individuum setzt Zeichen, selbst wenn es in die Ecke gestellt und stigmatisiert wird, während Parteien und Massen nur folgen.



[1] Als ich, nach der Lektüre dieses unerwartete mir zugeflogenen Briefes, den ersten Schock verdaut hatte und das Nachdenken über die äußerst beleidigenden Formulierungen einsetzte, kam mir ein sozial-kritischer, damals beliebter Song des österreichischen Schlagerbarden Udo Jürgens in den Sinn

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_J%C3%BCrgens

 

… mit Leuten aus dem „ehrenwerten Haus“, die, allesamt Heuchler, anständiger leben als andere!

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Ein_ehrenwertes_Haus_(Lied)

 

Spießer der Kleistadt, Kleinkarierte in der Großstadt, die aus dem Fenster schauen und Falschparker anzeigen, hat man überall, in Wien und in Berlin, auch hier.

Der Schreiber, höchstwahrscheinlich eine – vielleicht angestiftete – Frau, die Probleme mit „Machos“ hat, versteckt ihren Schimpf gegen meine Person hinter einer „Gruppe“ „rechtschaffender“ Bürgerinnen und Bürger!

 

[2] Vgl. dazu den Bericht weiter unten, den man heute vielleicht besser ersteht als damals. Unmittelbar danach wurde bei mir Krebs diagnostiziert, es folgten Chemo, Bestrahlung, eine OP und noch OP. Danach 3 Jahre „Rosskur“ in der Natur über Bewegung! Der faule Zigeuner fotografierte so nebenbei und publizierte – neben ca. 800 Blogbeiträgen allein im Jahr 2022 - hunderte Fotos zur Region, obwohl Zigeuner eigentlich fotoscheu sind, weil sie ihre Seel e nicht hergeben wollen.

Davon ist meinen Beobachtern einiges entgangen.

[3] Zu beiden Stätten liegen auf diesem Blog mehrere Beiträge mit Fotos vor.

 

[4] Die FN-Redaktion hat eine Kopie des Schmähbriefs.

 

Was die Journalisten, die über meine Heine-Studie zu „Atto Troll“ nicht berichten wollen, weil Heinrich Heine, der Klassiker keinen Bezug zu dem Provinznest Tauberbischofsheim hat – und meine drei weiteren Bücher auch nicht - daraus machen wird, wird sich zeigen.

Den SWR vor Ort, der seit Jahren einen Bericht über mich vorhat, konnte ich in dieser Sache noch nicht erreichen.

Und wie die – über angeblich denunziatorische Nachbarn diskreditierte – Kommune reagieren wird, die Stadt Tauberbischofsheim über ihr Stadtoberhaupt, wird sich auch noch herausstellen!

 

    


 

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