Samstag, 11. März 2023

Die drei Grazien[1] im Kabinett Scholz

Eine sympathischer als andere!

Wenn Otto Dix[2] noch malen würde, dann hätte er ein neues Motiv: Frauen der Neuzeit, die man Weiber nicht mehr nennen darf, denn sie sind emanzipiert und haben den Männern den Kampf angesagt, ideologisch wie feministisch.

Lambrecht ist dahin! Doch drei Gestalten sind noch geblieben:

die Schummelliese als Außenministerin, eine Schaumschlägerin, die sich ständig verspricht, die andere ihre Bücherschreiben lässt und das Dahergeredete über Interpreten ad hoc oder a posteriori korrigieren, die Kulturstaatsministerin, so gebildet wie die Kollegin im Auswärtigen Amt, die die Kultur lieber anderen überlassen sollte und die wild gewordene Innenministerin, die es – aus Profilierungssucht – auf prominente Verfassungsfeinde abgesehen hat.

Neben den unscheinbaren Ministerinnen in Kabinett des schwachen Kanzlers, die es auch noch gibt und die dienstbeflissen ihre Pflicht tun, stechen diese drei Anmütigen besonders hervor - durch ihren Liebreiz und ihren Charme, stets frisch, fromm, fröhlich frei, vor allem aber, wenn es darum geht der bösen Macho-Welt eins auszuwischen, über das Haupt des Kanzlers hinweg, der sich duckt und alles mitträgt, im Geist der Zeitenwende auch nach innen.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Die_drei_Grazien_(Raffael)

https://www.kunstbilder-galerie.de/kunstdrucke/lucas-cranach-der-aeltere-bild-911599.html

https://www.meisterdrucke.de/kunstdrucke/Peter-Paul-Rubens/788071/Die-drei-Grazien,-c.-1635.html

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Dix

Oft, wenn ich während meiner Studienzeit durch Stuttgart kam, ging ich in die Ausstellung im Kunstmuseum und sah mir das Gemälde „Drei Weiber“ (1926), des Realisten Otto Dix an: naturalistisch, hässlich schön, vor allem aber ausdruckvoll!

https://www.kunstbeziehung.de/work.php?wCode=5e82e1bd8f1ef

https://www.kunstmuseum-stuttgart.de/leitbild